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10342 Bedarfsgemeinschaften werden vom Jobcenter Salzlandkreis unterstützt

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Grafik: Jobcenter Salzlandkreis / Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit
Grafik: Jobcenter Salzlandkreis / Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Das Jobcenter Salzlandkreis zählte im Dezember 2019 insgesamt 10.342 Bedarfsgemeinschaften. Das waren über 1.100 weniger als vor einem Jahr.



Das Jobcenter Salzlandkreis zählte im Dezember 2019 insgesamt 10.342 Bedarfsgemeinschaften. Das waren über 1.100 weniger als vor einem Jahr.

 

Die Zahl der hilfebedürftigen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist mit 13.041 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1.367 Personen also 9,5 Prozent gesunken.

 

Weiterhin erhielten 3.876 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte finanzielle Hilfen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II). Damit bezogen insgesamt 16.917 Bürgerinnen und Bürger des Salzlandkreises Grundsicherungsleistungen vom Jobcenter.

 

Im Dezember wurden in Summe 5.349 Arbeitslose aus dem Rechtskreis des SGB II durch das Jobcenter Salzlandkreis betreut. Das waren 331 Personen mehr als im November, im Vergleich zu Dezember 2018 aber 600 Personen weniger. Demnach waren im Berichtsmonat insgesamt 2.372 arbeitslose Frauen und 2.977 arbeitslose Männer bei den örtlichen Jobcentern des Salzlandkreises gemeldet.

 

Im Rechtskreis SGB II hat sich die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen unter 25 Jahren von 248 im Vormonat auf aktuell 236 Personen verringert. Damit sind insgesamt 22 Jugendliche weniger arbeitslos gemeldet als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

 

Die Anzahl der vom Jobcenter Salzlandkreis betreuten Arbeitslosen über 55 Jahre hat sich mit 1.154 um 104 Personen im Vergleich zum Vormonat erhöht, aber um 148 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat verringert.

 

1.142 Personen nahmen im Dezember an einer Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teil. 120 Frauen und Männer befanden sich in einer beruflichen Fortbildung. In Arbeitsgelegenheiten (AGH) wurden im Dezember 2019 587 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

 

Im vergangenen Monat wechselten 129 Arbeitslose aus dem Rechtskreis SGB II in eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt.

 

„Die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II ist saisonal bedingt zwar etwas angestiegen, liegt aber mit einem Minus um mehr als 10 Prozent weiterhin deutlich unter der des Vorjahresmonats. Dabei zieht sich rückläufige Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr durch alle Personengruppen“, zeigt sich Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis, zufrieden.

 

(Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit)





Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Aschersleben  (Diebstahl eines Personenkraftwagens)

Donnerstag, gegen 15:14 Uhr, wurde durch eine 28-jährige Fahrzeughalterin festgestellt, dass ihr Seat Ibiza, welcher im Bereich Über den Steinen abgestellt war, durch unbefugte Personen gestohlen wurden ist. Bemerkt wurde dies, nachdem der Wohnungsschlüssel, welcher kurzzeitig unbeobachtet im Türschloss steckte, entwendet wurde. An diesem befand sich auch der Fahrzeugschlüssel. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen sowie eine Fahndung nach dem Kraftfahrzeug eingeleitet.

Gegen 20:06 Uhr wurde das Kraftfahrzeug durch die 28-jährige Halterin in der Armstrongstraße festgestellt. Das Kraftfahrzeug war unbeschädigt und der Zündschlüssel wurde vorgefunden. Am Fahrzeug befanden sich jedoch schon andere Kennzeichen, die zuvor entwendet wurden. Konkrete Hinweise zum Täter sind vorhanden, welche Bestandteil der weiteren Ermittlungen sind.  

 

 

Neugattersleben    (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Donnerstagnacht, um 23:20 Uhr, kontrollierte die Polizei die 35-jährige Fahrerin eines Volkswagens am Hohendorfer Platz. Währen der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert und der Führerschein sichergestellt. Der Frau wurde erklärt, dass sie bis zu einer richterlichen Entscheidung nicht mehr berechtigt ist, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 22:50 und 24:00 Uhr, in der Magdeburger Straße, in Fahrtrichtung Bad Salzelmen, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 16 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 3 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 1 Fahrer wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 72 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:32 und 19:40 Uhr, an der Magdeburger Chaussee, in Fahrtrichtung Stadtrandsiedlung, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 944 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 36 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 31 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 84 km/h gemessen.




Haussicherheitsdienst im Jobcenter Salzlandkreis

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2018 wurden aus den fünf Standorten des Jobcenters Salzlandkreis insgesamt 29 sicherheitsrelevante Vorfälle gemeldet. 14 Mal musste polizeiliche Unterstützung angefordert werden.



2018 wurden aus den fünf Standorten des Jobcenters Salzlandkreis insgesamt 29 sicherheitsrelevante Vorfälle gemeldet. 14 Mal musste polizeiliche Unterstützung angefordert werden. 2019 waren es insgesamt 19 sicherheitsrelevante Vorfälle, wovon 15 Sachverhalte an die Polizei übergeben wurden.

 

In den vergangenen Jahren wurden verschiedenste Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Mitarbeiter und Kunden im Jobcenter Salzlandkreis installiert. Wesentlichen Bestandteil bilden dabei die regelmäßig, in Zusammenarbeit mit der Polizei, stattfindenden Deeskalationsschulungen, in denen den Mitarbeitern der Institution das Thema Sicherheit und Konfliktvermeidung anschaulich und realitätsnah vermittelt wird.

 

„In unserer täglichen Arbeit entscheiden wir über finanzielle und damit existenzielle Fragen. Das sind hochemotionale Themen und da kann es - wenn auch nur in wenigen Einzelfällen - schon mal zu verbalen Auseinandersetzungen kommen“, erklärt Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis. Gleichzeitig betont er: „Die Mehrzahl unserer Kunden ist umgänglich und hält sich an entsprechende Umgangsformen.“

 

Seit Jahresbeginn gibt es nun an allen vier Standorten des Jobcenters - in Aschersleben, in Bernburg in der Parkstraße, in Schönebeck und Staßfurt - einen Haussicherheitsdienst. Dieser achtet während der regulären Öffnungszeiten auf die Einhaltung der Hausordnung. „Das Thema Sicherheit hat für uns einen hohen Stellenwert. Die bisherigen Rückmeldungen von Mitarbeitern als auch Kunden, zur permanenten Präsenz des Sicherheitsdienstes in unseren Häusern, waren durchweg positiv“, erklärt Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis.




Bei den 2.300 Bauarbeitern im Salzlandkreis droht 10-Euro-Lohn-Lücke

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Handwerk und Bauindustrie in Sachsen-Anhalt sollen Druck auf Bundes-Spitze machen



Zwei Bauarbeiter, die gleiche Arbeit – und trotzdem zwei unterschiedliche Löhne: Gut 10 Euro könnten die Löhne pro Stunde auf den Baustellen im Salzlandkreis bald auseinandergehen. Denn Bauarbeiter, die keinen Tariflohn bekommen, müssen jetzt sogar um ihren Branchen-Mindestlohn bangen. Das teilt die IG BAU Altmark-Börde-Harz mit. Betroffen davon könnte ein Großteil der rund 2.300 Bauarbeiter im Salzlandkreis sein.

 

„Bauhandwerk und Bauindustrie müssen jetzt das tun, was die IG BAU schon gemacht hat: Die Arbeitgeber müssen nämlich einem Schlichterspruch und damit neuen Bau-Mindestlöhnen zustimmen. Passiert das nicht, droht dem Bau im Salzlandkreis schlimmstenfalls der gesetzliche Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde als unterste Verdienstgrenze. Jetzt hängt alles am seidenen Faden der Arbeitgeber“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Elke Bobles.

 

Der Schlichterspruch sieht vor, dass der Branchen-Mindestlohn auf dem Bau im Osten ab April steigt – und zwar auf 12,55 Euro. „Dieser Bau-Mindestlohn ist das Lohn-Stoppschild nach unten. Und genau das braucht der Bau ganz dringend. Wenn die Arbeitgeber den neuen Branchen-Mindestlohn allerdings nicht akzeptieren, dann wäre das ein Lockruf an alle Billig-Firmen aus dem In- und Ausland, als Dumping-Konkurrenz auf den Markt zu drängen. Diese Billigheimer würden dann ordentlich arbeitenden und anständig – nämlich den Tariflohn – bezahlenden Unternehmen im Salzlandkreis wirtschaftlich das Handwerk legen“, sagt Bobles. Die Vorsitzende der IG BAU Altmark-Börde-Harz warnt die heimischen Bauunternehmen davor, sich hier auf einen „Kamikaze-Kurs“ einzulassen.

 

Der Countdown dazu laufe bereits: Die Arbeitgeber müssen bis zum kommenden Freitag – also bis zum 17. Januar – grünes Licht für höhere Mindestlöhne auf dem Bau geben. Die IG BAU ruft deshalb „alle anständigen Bauunternehmen im Landkreis auf, im Schulterschluss mit anderen als ‚starke Sachsen-Anhalt-Kraft‘ klare Signale an den Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und an den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) zu senden – und zwar für das Akzeptieren der neuen Bau-Mindestlöhne.

 

„Hier steht viel auf dem Spiel. Nämlich der faire Wettbewerb bei fairer Bezahlung. Der Bau darf nicht zur Niedriglohn-Branche werden. Denn die Folgen für die Beschäftigungsentwicklung wären verheerend – und das mitten im Bau-Boom: Selbst Facharbeiter würden dann abwandern. Vom Niedriglohn-Image der Baubranche und ihrem fehlenden Nachwuchs ganz zu schweigen“, macht Elke Bobles klar. Gerade jungen Menschen müsse das Signal gegeben werden, dass der Bau eine boomende Branche mit Zukunft sei, in der man was Tolles schaffen, den Erfolg seiner Arbeit sehen und gutes Geld verdienen könne.

 

Mit dem Tariflohn sei die „Lohnlatte“ fair gelegt. Der Basis-Tariflohn für einen erfahrenen Maurer, Zimmerer oder Straßenbauer im Salzlandkreis liege derzeit bei 19,50 Euro. „Würden Unternehmen, die nicht an den Tariflohn gebunden sind, künftig lediglich den gesetzlichen Mindestlohn von derzeit nur 9,35 Euro bezahlen, dann würde das eine krasse Kluft von über 10 Euro beim Stundenlohn bedeuten. Das würde der Bau nicht verkraften. Denn das würde zu Lasten der Unternehmen gehen, die für fairen Wettbewerb und Qualität stehen“, so Bobles. Dem Bau drohe dann ein regelrechter Preiskampf.

 

Genau dieser Punkt habe den Präsidenten des Bundessozialgerichts, Prof. Dr. Rainer Schlegel, als Schlichter für das Bauhauptgewerbe offensichtlich bewogen, sich für neue Bau-Mindestlöhne auszusprechen. „Dieser Schlichterspruch ist für alle Seiten – für die IG BAU, die ihm bereits zugestimmt hat, vor allem aber für Bauhandwerk und Bauindustrie – akzeptabel. Zum Wohle der Branche wird’s jetzt Zeit, dass auch die Arbeitgeber ihn akzeptieren“, fordert die Vorsitzende der IG BAU Altmark-Börde-Harz, Elke Bobles. Wie es tarifpolitisch dann auf dem Bau weitergeht, darüber werden IG BAU und Bau-Arbeitgeber bereits im Frühjahr verhandeln: Dann steht nämlich die neue Lohn-Tarifrunde an.

 

Industriegewerkschaft / Bauen-Agrar-Umwelt




Unterschriftensammlung auf dem Bernburger Karlsplatz

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DIE LINKE Bernburg unterstützt das Volksbegehren unter dem Motto „Den Mangel beenden“ und lädt deshalb am 17. Januar zur Unterschriftensammlung auf dem Bernburger Karlsplatz ein.



DIE LINKE Bernburg unterstützt das Volksbegehren unter dem Motto „Den Mangel beenden“ und lädt deshalb am 17. Januar zur Unterschriftensammlung auf dem Bernburger Karlsplatz ein. Ab 10 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am LINKEN Infostand für mehr Personal an den Schulen in Sachsen-Anhalt unterschreiben.

 

Das Bündnis „Den Mangel beenden“ wird u.a. auch von GEW, DGB, Landesschülerrat und Landeselternrat unterstützt. Ziel des Volksbegehrens ist es, im Schulgesetz einen festen Schlüssel für die notwendige Anzahl von Lehrkräften in Abhängigkeit von den Schülerzahlen einzuführen. Damit würde ein Rechtsanspruch auf eine bestimmte personelle Ausstattung definiert. Bis Anfang Juli müssen sich 9% der Wahlberechtigten dafür aussprechen, in Sachsen-Anhalt wären das momentan etwa 163.000 Personen. Kommen die notwendigen Unterschriften zusammen, muss der Landtag den Gesetzentwurf des Bündnisses behandeln.

 

Weitere Infos zum Volksbegehren gibt es im Internet auf: www.denmangelbeenden.de




Hochschule Anhalt: Internationale Grüne Woche in Berlin

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Unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und der gesunden Ernährung präsentiert sich die Hochschule Anhalt vom 19. bis 26. Januar 2020 am Stand der Wissenschaft (135) mit 15 Exponaten in der Sachsen-Anhalt-Halle 23b.



Die Internationale Grüne Woche in Berlin zählt zu den traditionsreichsten und bekanntesten Messen in der Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in Deutschland. Unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und der gesunden Ernährung präsentiert sich die Hochschule Anhalt vom 19. bis 26. Januar 2020 am Stand der Wissenschaft (135) mit 15 Exponaten in der Sachsen-Anhalt-Halle 23b.

 

Die Fachbereiche Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik vom Campus Köthen sowie Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung vom Campus Bernburg stellen Produkte aus eigener Herstellung und aus studentischen Projekten vor. Darunter sind kulinarische Kuriositäten wie Algenkekse, Algenbrot oder blaues Algenbier. Den blauen Farbstoff dafür liefert die Mikroalge Spirulina platensis. Ein zugelassener Naturfarbstoff, der nicht nur die Lebensmittel farblich verändert, sondern auch immunsystemstärkend und entzündungshemmend wirkt. Gleichermaßen besonders und gesundheitsfördernd sind Herz und Kreislauf unterstützende Wurstwaren und ein präbiotischer Molketrink. Wer lieber bei Vertrautem bleibt, kann den leckeren Honig der Hochschul-Imkerei kosten oder die hauseigene Grillsauce aus der Hochschul-Brauerei testen.

 

Ob auch Insekten zu den Lebensmitteln der Zukunft gehören, wird viel diskutiert. Daher hat sich der Fachbereich Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik mit einer geeigneten Methode zur Qualitätssicherung für die Verwendung von Insekten in Lebensmitteln auseinander gesetzt. Weiterhin präsentiert der Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung erfolgreiche Forschungsergebnisse aus verschiedenen Studiengängen. Vorgestellt werden unter anderem multifunktionale Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt, Exportmöglichkeiten für deutsche Produkte, professionelle Strategien für alle Bereiche der Ernährungskommunikation oder neue Einsatzmöglichkeiten von VR-Brillen bei Planungsprojekten.

 

Bei allen Angeboten sind Studierende der Hochschule Anhalt aktiv eingebunden. In ihrem Studium genießen sie eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihr theoretisches Wissen in reale Projekte umzusetzen und Themen zu vertiefen, die sie faszinieren. Sie erhalten abwechslungsreiche und praxisnahe Einblicke in verschiedene Aufgabenbereiche und sammeln in kleinen Teams erste Eindrücke für ihr späteres Berufsleben. Zu den Studienangeboten der Hochschule Anhalt: www.hs-anhalt.de/studieren




Landrat mit Betriebsräten und Geschäftsleitung von Ameos am Runden Tisch

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Krankenhausversorgung im Salzlandkreis muss gewährleistet bleiben. Gesprächsfaden geknüpft, Krankenausmitarbeiter sollen über Weiterführung entscheiden.



Drei Stunden dauerte das Gespräch am Freitagvormittag bei Landrat Markus Bauer im Salzlandkreis. Seiner Einladung gefolgt waren der Vorstandsvorsitzende der Ameos-Gruppe, Axel Paeger, Regionalgeschäftsführer Ameos Ost, Lars Timm, die Klinikdirektoren aller Standorte sowie die Betriebsratsvorsitzenden der Ameos-Kliniken im Salzlandkreis und deren Stellvertreter.

 

Landrat Markus Bauer sagte nach dem Treffen: „Ich bin vollumfänglich informiert worden. Schon das ist ein echter Erfolg. Aber wir haben mehr erreicht, weil klare Botschaften, mit dem Anspruch der Mitarbeiter und dem Standpunkt von Ameos ausgetauscht wurden, sachlich und konstruktiv.“ Der Landrat, die Ameos-Vertreter und Betriebsräte seien sich am Ende einig, sowohl die Krankenhaus-Versorgungssicherheit für die Bevölkerung als auch die Beschäftigungsmöglichkeiten wohnortnah sichern zu wollen. Unter ihnen besteht dazu weitere Gesprächsbereitschaft. Alle Themen können dabei besprochen werden, auch Inhalte des angebotenen Zukunftspaketes von Ameos, hieß es nach der Runde beim Landrat.

 

Dieses Fazit soll in der kommenden Woche über die Betriebsräte in die Ameos-Häuser getragen werden. Die Entscheidung über eine Fortsetzung von Gesprächen bleibt dann den Mitarbeitern vorbehalten. Solange keine Einigung in der Auseinandersetzung um die Bezahlung der Beschäftigten erreicht ist, sollen keine weiteren Kündigungen ausgesprochen werden. Ameos wird die zuletzt ausgesprochenen Kündigungen zudem überprüfen. „Der Faktor Mensch ist mir sehr wichtig und muss im Fokus stehen, denn wir brauchen motiviertes Personal und den Klinikbetreiber, um unseren wichtigen Auftrag der Daseinsvorsorge für die Landkreisbewohner zu erfüllen“, dankt Landrat Bauer für einen neuen Ansatz, den vielschichtigen Konflikt zwischen Belegschaft und Ameos-Geschäftsführung beizulegen.

 

Marianne Bothe / Salzlandkreis




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Aschersleben (Unfall mit schwer verletzter Person)

 

Am Freitagabend gegen 20:10 Uhr ereignete sich auf der B 185 zwischen Aschersleben und Ermsleben ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. Bisher kann gesagt werden, dass der 68-jährige Mann aus der Stadt Falkenstein mit seinem Pkw Toyota zunächst hinter dem Fahrzeug eines Zeugen fuhr und plötzlich nach links von der Fahrbahn abkam, den Straßengraben durchfuhr und gegen einen Baum prallte. Ob der Fahrer den Vordermann überholen wollte oder die Ursache woanders zu suchen ist, ist derzeit nicht bekannt. Der Fahrer des Toyota wurde durch den Zusammenstoß mit dem Baum in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Aschersleben befreit werden. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

 

Aschersleben (vier Verletzte nach Zusammenprall)

 

Bei einem frontalen Zusammenstoß zweier Pkw auf der K 1374 zwischen der Ortslage Aschersleben und der A 36 AS Aschersleben Ost wurden am Samstagvormittag gleich vier Personen, darunter ein Kleinkind, verletzt. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen kam ein 32-jähriger Mann aus Aschersleben mit seinem Pkw Honda nach einer Rechtskurve ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem entgegenkommenden Audi A3 zusammenstieß. Der Honda überschlug sich und blieb auf der Straße liegen, der Audi geriet in den Straßengraben. Die Insassen des Audi, ein 30-jähriger Mann aus Güsten, seine Frau und seine zweijährige Tochter wurden leicht verletzt und zur Überprüfung ihres Gesundheitszustandes in die Krankenhäuser nach Aschersleben und Bernburg verbracht. Der Hondafahrer wurde schwerer verletzt und mit den Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Halle (Saale) geflogen. Die stark beschädigten Pkw mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Durch die Rettungs- und Aufräumarbeiten war die K 1374 für ca. 2 Stunden voll gesperrt.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Am Samstagnachmittag in der Zeit von 13:15 Uhr bis 16:15 Uhr führten Beamte der Polizei Schönebeck eine Geschwindigkeitskontrolle in der Wilhelm-Dümling-Straße durch. Insgesamt überschritten zehn Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der Tagesschnellste wurde mit 74 km/h gemessen. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.

 

Bernburg (Fahrrad entwendet)

 

Am Samstag in der Zeit von 07:45 Uhr bis 13:25 Uhr entwendeten Unbekannte ein Damentrekkingrad der Marke RABENEICK, 28 Zoll, das am Fahrradständer des Bahnhofs Bernburg abgestellt war. Das Fahrrad hat die Farbe titan-silber-grau und ist vorn und hinten jeweils mit einem Korb versehen. Hinweise zum Diebstahl können an die Polizei im Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0 gerichtet werden.

 

Staßfurt (ohne Führerschein unterwegs)

 

Samstagnachmittag gegen halb fünf stoppten Beamte der Polizei Staßfurt in der Straße Am Steinbruch einen Mercedes E-Klasse. Im Verlauf der Kontrolle wurde bekannt, dass der Fahrzeugführer, ein 43-jähriger Staßfurter, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.





Informationsangebot im Salus-Fachklinikum Bernburg

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„Von innen wie von außen“ – Prophylaxe zum gesunden Altwerden


Zu einem Vortrags- und Gesprächsabend wird am Mittwoch, dem 22. Januar 2020, um 17 Uhr in das Haus „Neuendorff“ des Salus-Fachklinikums Bernburg eingeladen (Olga-Benario-Straße 16 - 18). Zu der Veranstaltung unter dem Leitmotiv „Von innen wie von außen - Prophylaxe zum gesunden Altwerden“ sind alle Interessenten willkommen. Die Moderation übernimmt Herr Dr. med. Hagen-Torsten Schmidt, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie am Salus-Fachklinikum Bernburg. Der Eintritt ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Vorfeld gebeten (E-Mail: s.mixdorf@salus-lsa.de; Telefon: 03471 34-4460), wobei auch spontan entschlossene Besucher herzlich willkommen sind. Das detaillierte Programm ist unter www.salus-lsa.de abrufbar.

 

Den ersten Impulsvortrag zum Thema „Kann ich selbst einer Demenzentwicklung vorbeugen?“ hält Herr Dr. med. Andreas Schlegel, Facharzt für Innere Medizin sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin, der im Medizinischen Versorgungszentrum der Salus-Praxis in Bernburg praktiziert. Anschließend widmet sich die leitende Oberärztin der Hautklinik Quedlinburg Frau Christiane Schreck aus dem Harzklinikum „Dorothea Christiane Erxleben“ der Frage „Wie kann ich dazu beitragen, dass meine Haut auch im Alter gesund bleibt?“. Frau Schreck ist Fachärztin für Dermatologie und Venerologie mit der Zusatzbezeichnung Allergologie. Zu ihren weiteren Qualifikationen gehören die chronischen Hauterkrankungen sowie Tumorerkrankungen im Erwachsenenalter. Nach den beiden Vorträgen besteht Gelegenheit für Rückfragen, Diskussionen und Gedankenaustausch.

 

Die Veranstaltung findet innerhalb der populärwissenschaftlichen Bernburger Veranstaltungsreihe „Psyche im Blickfeld“ statt. In diesem Rahmen wenden sich Experten des Salus-Fachklinikums Bernburg an die breite Öffentlichkeit, um u.a. für die Erkennung und Behandlung psychischer Erkrankungen zu sensibilisieren sowie präventive Einflussmöglichkeiten aufzuzeigen.

 

Kurz informiert: Das Salus-Fachklinikum Bernburg

 

Das Salus-Fachklinikum Bernburg ist ein Zentrum für Psychiatrie/Psychosomatik und Psychotherapie mit Kliniken für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie, Abhängigkeitserkrankungen, Gerontopsychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und –psychotherapie. Es verfügt am Standort Bernburg über 225 vollstationäre Betten, davon 165 im Erwachsenen- sowie 60 im Kinder- und Jugendbereich. Außerdem werden 82 tagesklinische Plätze vorgehalten, davon 40 im Erwachsenenbereich am Klinikstandort und in der Friedensallee Bernburg sowie 42 Plätze für Kinder und Jugendliche, die in Dessau, in der Lutherstadt Wittenberg und Bernburg betrieben werden. Die Behandlungskonzepte sind nach Indikationen bedarfsgerecht ausdifferenziert, wobei ein ganzheitlich orientierter Ansatz verfolgt wird, der auch die unterschiedlichen sozialen Lebensumstände der Patienten berücksichtigt. Eine umfangreiche ambulante Behandlung wird durch die psychiatrische Institutsambulanz mit Spezialisierungen innerhalb der Kliniken, die Notfallambulanz am Klinikstandort sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum am Klinikstandort und im Zentrum der Stadt Bernburg sichergestellt. Informationen zum Fachklinikum unter www.salus-lsa.de.




Rekordjahr für Caravaningbranche – Aussichten für 2020 positiv

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Caravaning liegt auch in Europa voll im Trend. Der europäische Markt für Freizeitfahrzeuge verbuchte ein Plus von 4 Prozent und erzielte mit über 210.000 Neuzulassungen das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte. Nahezu alle nationalen Märkte lagen im Plus.


Die Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen in Deutschland stiegen im vergangenen Jahr um knapp 14 Prozent. Rund 81.000 Fahrzeuge bedeuten einen neuen Rekord. 2019 war bereits das sechste Jahr in Folge, in dem die Branche wuchs.

 

Caravaning liegt auch in Europa voll im Trend. Der europäische Markt für Freizeitfahrzeuge verbuchte ein Plus von 4 Prozent und erzielte mit über 210.000 Neuzulassungen das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte. Nahezu alle nationalen Märkte lagen im Plus.

 

Die deutschen Reisemobil- und Caravanhersteller steigerte ihre Produktion 2019 zum sechsten Mal in Folge. Insgesamt verließen knapp 125.000 Fahrzeuge die Werke – mehr als je zuvor. Die Nachfrage ist auch im Ausland weiterhin hoch: über 51.000 Fahrzeuge gingen in den Export. Um diese enorme Nachfrage bedienen zu können, bauen die Hersteller und deren Zulieferer ihre Produktionskapazitäten aus und suchen dazu Fachkräfte, Auszubildende und Quereinsteiger, insbesondere mit technischen und handwerklichen Fertigkeiten.

 

2019 setzte die deutsche Caravaningbranche knapp 11,7 Milliarden Euro um und erzielte das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Der Umsatz stieg um knapp 4 Prozent. Alle drei Geschäftsbereiche – Neufahrzeuge, Gebrauchtfahrzeuge und Zubehör – entwickelten sich positiv. Das vergangene Jahr ist bereits das sechste in Folge, das die Branche mit einem Bestwert abschloss.

 

Das lässt die deutsche Caravaningindustrie optimistisch auf 2020 blicken. Die Hersteller erwarten eine erneute Steigerung der Absatzzahlen in Deutschland und ein gutes Auslandsgeschäft.

 

Das enorme Potenzial der Urlaubsform belegt auch eine repräsentative Studie der GfK. Das Marktforschungsinstitut hat herausgefunden, dass sich 22 Prozent der Befragten vorstellen können, Urlaub mit Reisemobil oder Caravan zu machen. Das entspricht 14,2 Millionen Erwachsenen in Deutschland. Dabei zeigten sich insbesondere Millennials zwischen 23 und 37 sowie Personen mit überdurchschnittlichem Einkommen als Caravaning-affin.

 

Doch warum ist Caravaning so beliebt? Es steht für selbstbestimmtes und unabhängiges Reisen und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten: von Entspannen über Sport bis Kultur. Damit kommt Urlaub mit Reisemobil und Caravan dem Wunsch von immer mehr Deutschen nach Freiheit und Individualität nach. Auch der Outdoor-Trend trägt zur steigenden Beliebtheit bei. Und die Entwicklung der Fahrzeuge trägt ihren Teil zur Attraktivität der Urlaubsform bei. Die Hersteller bieten kompakte, individuell gestaltbare Modelle, die immer komfortabler und intuitiv bedienbar werden.

 

Vom Trend zum Caravaning profitiert auch die deutsche Wirtschaft. Eine Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e. V. (dwif) belegt die steigende ökonomische Bedeutung von Caravaning-Tourismus. Urlauber mit Reisemobil, Caravan oder Zelt bescherten der heimischen Wirtschaft 2018 einen Umsatz von 14 Mrd. Euro. Das sind 11,5 Prozent mehr als vor zwei Jahren. Der Caravaning Industrie Verband fordert von der Politik, die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, um das Potenzial von Caravaning-Tourismus voll auszuschöpfen – vor allem im ländlichen Räumen und strukturschwachen Regionen. Im Zentrum steht dabei der Ausbau der Caravaning-Infrastruktur.

 

Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD)

Der Caravaning Industrie Verband ist die Interessenvertretung des industriellen Zweigs der deutschen Caravaningbranche. Zu seinen Mitgliedern zählen neben deutschen und europäischen Herstellern von Caravans und Reisemobilen auch zahlreiche Unternehmen der Zulieferindustrie, Dienstleister sowie öffentliche Institutionen und Verbände. Der 1962 gegründete Verband vertritt alle Belange der deutschen Caravaningindustrie gegenüber der nationalen und europäischen Politik und ihren Behörden und Institutionen. Darüber hinaus ist der CIVD ideeller Träger der weltweit größten Messe für Freizeitfahrzeuge – dem CARAVAN SALON – und sorgt damit für wichtige Impulse für die Caravaningbranche in Europa.

 

Caravaning Industrie Verband e.V.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Montagmorgen wurde ein Einbruch in die Baustelle im Bereich der Alten Post in der Friedensallee festgestellt. Unbekannte Täter hatten sich durch die metallene Baustellentür gewaltsam Zugang verschafft und zwei Stemmhämmer und weiteres Werkzeug zum Abtransport bereitgestellt. Während der Anzeigenaufnahme wurden diese Gegenstände noch im Tatortbereich festgestellt. Eine detaillierte Schadensaufstellung lag zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor. Die Anzeige wurde aufgenommen und erste Tatortarbeiten erledigt. Wenig später wurde eine verdächtige Person im Bereich der Annenstraße gemeldet. Der Mann machte sich dort an einer Kabeltrommel zu schaffen. Beim Eintreffen der Beamten versuchte er zu flüchten, was ihm allerdings aufgrund eines Zaunes unmöglich war. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen und wegen fehlender Ausweisdokumente zur Identitätsfeststellung ins Revier verbracht. Neben einem scheinbar gestohlenen Fahrrad (durchtrenntes Fahrradschloss befand sich noch am Rad) führte er typisches Einbruchswerkzeug bei sich. Die Durchsuchung seiner mitgeführten Sachen führte zum Auffinden von Betäubungsmitteln in geringer Menge. Diese wurden sichergestellt und ein separates Verfahren eröffnet. Die Kabeltrommel und ein Funkgeräteset hatte er angeblich im Bereich der Alten Post gefunden und an sich genommen. Da ein Zusammenhang zu dem Einbruch nicht auszuschließen war, wurden die Gegenstände beschlagnahmt und wenig später vom Eigentümer identifiziert. Nach Abschluss der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Ob er für den Einbruch in der Alten Post als Täter in Frage kommt werden die weiteren Ermittlungen zeigen.

 

Aschersleben (Diebstahl an Kraftfahrzeugen)

 

Am späten Sonntagabend wurde im Bereich eines Autohauses in der Siemensstraße ein aufgebockter SUV festgestellt. Bei der Inaugenscheinnahme stellten die Beamten fest, dass aller vier Räder durch unbekannte Täter entwendet waren. Das zurückgelassene Werkzeug wurde sichergestellt und auf Spuren untersucht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Hinweis zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder zum Verbleib der Alu-Felgen (Audi) nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende gewaltsam Zugang zu einer Bildungseinrichtung in der Hecklinger Straße. Nachdem sie eines der Fenster aufgehebelt hatten, gelangten sie in den Aufenthaltsraum und durchsuchten dort die Schränke. Anschließend wurde die Tür zum Büro aufgehebelt und dort ebenfalls alles durchsucht. Eine Schadensaufstellung liegt bisher noch nicht vor. Unklar ist bisher auch, ob und welche Gegenstände durch die Täter entwendet wurden.

 

Bernburg (Feuer in einem Altkleidercontainer)

 

Am Montagmorgen wurde der Brand eines Altkleidercontainers in der Richard-Rösicke-Straße gemeldet. Die starke Rauchentwicklung wurde gegen 04:37 Uhr, von einem vorbeifahrenden Zeugen bemerkt und direkt an die Rettungsleitstelle gemeldet. Der Container konnte zwar abgelöscht, die darin verwahrten Sachen allerdings nicht gerettet werden.

 

Hinweise zur Tat nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Postzustellcenter in Staßfurt. Der Alarm wurde ausgelöst, seitens der zuständigen Wachgesellschaft wurden aber bei der nachfolgenden Überprüfung keine Einbruchsspuren festgestellt. Am Montagmorgen bemerkten die Mitarbeiter dann mehrere geöffnete Pakete im Zustellcenter. Die Polizei wurde informiert und nahm die Ermittlungen auf. Eine Schadensaufstellung steht aus, ob und welche Gegenstände aus den überwiegend an Firmen adressierten Paketen entwendet wurden ist unklar.

 

Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Sonntagabend kontrollierte die Polizei einen 22-Jährigen, welcher mit seinem PKW in der Bahnhofstraße unterwegs war. Währen d der Kontrolle wurden typische Hinweise für den Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Ein freiwilliger Test reagierte positiv mit Hinweis Cannabisbestandteile. Die Weiterfahrt wurde ihm für die nächsten 24 Stunden untersagt. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe konnte der Mann das Polizeirevier wieder verlassen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 08:00 und 16:30 Uhr, an der Bahnhofstraße, in Fahrtrichtung Welsleber Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 180 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 39 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 39 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 48 km/h gemessen.

 

Plötzky (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Montag, zwischen 10:00 und 12:30 Uhr, an der Salzstraße, in Fahrtrichtung Schönebeck, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 417 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 6 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 65 km/h gemessen.




Geld für Fahrten ins Grüne Labor

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Foto: Salzlandkreis, M. Bothe
Foto: Salzlandkreis, M. Bothe

Bei der Scheckübergabe von rechts: Laborleiterin Dr. Ute Linemann, Landrat Markus Bauer, Sparkassenvorstand Hans-Michael Strube


Gatersleben/BBG. Es ging am Montagmittag gerade um die DNA der Zwiebel, als Landrat Markus Bauer und Hans-Michael Strube, die Vorsitzenden der beiden Stiftungen der Salzlandsparkasse, dem Grünen Labor in Gatersleben einen Spendenscheck über 8 000 Euro überbrachten. Mit Laborleiterin Doktor Ute Linemann und Professor Andreas Graner, Vorsitzender des Fördervereins des Schülerlabors und Institutsdirektor des IPK, freuten sich die Schülerinnen und Schüler einer zehnten Klasse aus dem Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium Schönebeck über die kurze Unterbrechung ihrer schulischen Forschungen.

 

Schüler aus dem Salzlandkreis profitieren direkt von der Stiftungszuwendung, denn sie wird zur Finanzierung von Fahrtkosten ins Grüne Labor eingesetzt. Und viele Schulen könnten ohne diese Förderung die Kurs-Angebote nicht wahrnehmen.

 

Fleißig zu lernen, für eine gute Ausbildung und ein gutes Abitur, legten der Landrat und der Sparkassenchef den Jugendlichen bei ihrem Besuch ans Herz. „Wir brauchen euch hier. Wenn ihr vielleicht später woanders einen Beruf lernt oder studiert, dann ist das in Ordnung“, setzt Markus Bauer nach und meint: „aber kommt unbedingt wieder zurück in den Salzlandkreis.“

 

In dem Sinne vieles richtig gemacht hat die junge Biolehrerin der Klasse 10/2 aus Schönebeck, Christin Kupke. Das Heimweh führte sie nach dem Studium aus Berlin zurück in die Heimat. Noch besser: Sie hat ihren Ehemann von dort gleich noch hierher mitgebracht.

 

Im Grünen Labor auf dem Biotech-Campus in Gatersleben - dem einzigen Schülerlabor in ganz Deutschland mit Schwerpunkt Pflanzenbiotechnologie - experimentieren Kinder und Jugendliche im Laborkittel unter echten Bedingungen. Das begehrte Angebot wird vor allem von Schulen und Kindereinrichtungen genutzt. Mehr als 5 000 Schüler kommen jährlich nach Gatersleben.

Foto: Salzlandkreis, M. Bothe
Foto: Salzlandkreis, M. Bothe

Landrat Markus Bauer lässt sich von den Gymnasiasten das Experiment mit der Zwiebel-DNA im Schülerlabor erklären.




Bernburg bleibt Spitzenreiter bei der Steuereinnahmekraft insgesamt

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Bernburg wieder vorn, Steueraufkommen der Städte und Gemeinden im Statistikvergleich: Landrat erfreut über Steigerungen.


Die jüngste Veröffentlichung des Statistischen Landesamts Sachsen-Anhalt zum Realsteuervergleich 2018 von Städten und Gemeinden weist für den Salzlandkreis einige bemerkenswerte Veränderungen aus. Der Fachdienst Kreis- und Wirtschaftsentwicklung und Tourismus hat sich mit den Zahlen auseinandergesetzt.

 

„Dass die Steuereinnahmen insgesamt gestiegen sind und ein neues Allzeithoch erreicht hatten, ist für sich eine gute Nachricht“, nimmt Landrat Markus Bauer die Auswertung der vorgelegten Zahlen auf. „Darin lese ich die erfolgreiche Arbeit der Unternehmen und ihre gute Unterstützung in den Kommunen und aus dem Kreis.“

 

58,8 Millionen Euro allein aus der Gewerbesteuer flossen demnach 2018 in die Kassen der Städte und Gemeinden des Landkreises. Der bisherige Spitzenwert aus 2017 wurde um rund 1 Million Euro überboten.

Das Gesamtsteueraufkommen (neben Gewerbe- und Grundsteuer auch Gemeindeanteile an Einkommen- und Umsatzsteuer, abzüglich Gewerbesteuerumlage) erreichte im Salzlandkreis 135,2 Millionen und über 5,8 Millionen Euro mehr als im Jahr davor. „Weil aber gleichzeitig die Aufwendungen immer weiter wachsen und das derzeitige Finanzgeflecht so komplex und teils ungerecht wirkt, entspannt sich trotz der guten Zahlen die Haushaltssituation vor Ort nicht“, gibt der Landrat zu bedenken. „Was dennoch herauszuheben ist, unsere Mittelzentren spielen im Landesvergleich eine gute Rolle. Auch eine erfreuliche Bestätigung aller Anstrengungen“, fügt Markus Bauer hinzu. 2018 schaffte es die Kreisstadt bei den Gewerbesteuereinnahmen landesweit unter die Top 10 (ohne die kreisfreien Städte).

 

Kreisstadt zurück auf Platz 1

 

Ganz oben und zurück auf Platz 1 findet sich die Kreisstadt innerhalb des Landkreises und hat damit Staßfurt, 2017 zwischenzeitlich Spitzenreiter, wieder auf Rang 2 verwiesen. Während Bernburg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Millionen Gewerbesteuer zulegen und 14,3 Millionen einnehmen konnte, büßte gleichzeitig die Stadt Staßfurt 2,1 Millionen Euro ein und verzeichnete am Ende insgesamt 10,8 Millionen. Auf Platz 3 verbesserte sich Schönebeck mit 9,4 Millionen und einer Steigerung gegenüber 2017 um knapp 1,5 Millionen Euro. Für Aschersleben blieb Platz 4, weil 7,7 Millionen Euro 2018 einen Rückgang um 0,6 Millionen bedeuten.

 

Die vier Mittelzentren nahmen 2018 zusammen über eine Million Euro mehr ein als im Jahr zuvor und damit fast 72 Prozent der Gewerbesteuern im Landkreis. Ihnen folgten in der Reihenfolge mit jeweils über 2 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen die Verbandsgemeinde Saale-Wipper und die Städte Barby und Calbe.

 

Bernburg bleibt Spitzenreiter bei der Steuereinnahmekraft insgesamt

 

Die Messzahl Steuereinnahmekraft berücksichtigt neben den Gewerbe- und den Grundsteuereinnahmen auch die Anteile der Gemeinden an der Einkommen- und Umsatzsteuer, abzüglich der zu leistenden Gewerbesteuerumlage. Auch hier hat die Stadt Bernburg die Spitzenposition behauptet, die sie seit Jahren innehat. Bernburg weist 2018 eine Steuereinnahmekraft von 27,9 Millionen Euro auf, eine Steigerung um über 3 Millionen. Platz 2 hat auch hier Schönebeck übernommen mit 21,5 Millionen Euro (+ 2,1 Millionen) und damit Staßfurt verdrängt (20,3 Millionen Euro, - 1,6 Millionen). Platz 4 belegt Aschersleben mit 18,6 Millionen Euro (+ 0,4 Millionen).

 

Die Steuereinnahmekraft aller Städte und Gemeinden des Salzlandkreises betrug 135,2 Millionen Euro, ebenfalls der bisher höchste Wert und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von mehr als 5,8 Millionen Euro.

 

Steuereinnahmen je Einwohner im Salzlandkreis

 

Bezieht man die Steuereinnahmen auf die Einwohnerzahl, stehen die Stadt Bernburg und die Gemeinde Bördeland an der Spitze des Landkreises. Bei den Gewerbesteuern ist die Kreisstadt mit 438 Euro je Einwohner deutlich vorn. Es folgen die Stadt Staßfurt und die Verbandsgemeinde Saale-Wipper mit 423 bzw. 326 Euro je Einwohner.

 

Bei der Steuereinnahmekraft liegt Bernburg vorn (856 Euro je Einwohner), vor Staßfurt (793 Euro je Einwohner) und der Stadt Seeland (722 Euro Einwohner).

 

Bei den Anteilen der Gemeinden an der Einkommensteuer steht die Gemeinde Bördeland (304 Euro Einwohner) ganz oben. Es folgen die Städte Seeland mit 279 Euro je EW und Bernburg mit 272 Euro je EW.

 

Mittelzentren behaupten sich beim Landes-Städtevergleich

 

Bernburg, Aschersleben, Staßfurt und Schönebeck können sich im Land Sachsen-Anhalt messen lassen mit Städten vergleichbarer Einwohnerzahl. Bernburg zum Beispiel hat höhere Gewerbesteuereinnahmen verbuchen können als Wernigerode, Merseburg und Naumburg. Staßfurts Gewerbesteuereinnahmen sind deutlich höher als in Köthen, Sangerhausen und Zeitz.

 

Die Stadt Bernburg schaffte es bei den Gewerbesteuereinnahmen (ohne die kreisfreien Städte) landesweit unter die Top 10, Staßfurt landete auf Platz 13, Schönebeck auf 17.

 

Bei der Steuereinnahmekraft waren alle Mittelzentren des Salzlandkreises unter den landesweiten Top 20 (ohne kreisfreie Städte): Bernburg auf Platz 8, Schönebeck auf 14, Staßfurt 15 und Aschersleben auf Platz 20.

 

Auch bei den Anteilen an der Einkommensteuer rangieren die Landkreis-Mittelzentren unter den Top 20 (ohne kreisfreie Städte): Bernburg auf Platz 8, Schönebeck auf 10, Aschersleben 13 und Staßfurt auf Platz 17.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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K1301, Egeln – Tarthun (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Montagabend, um 19:41 Uhr, wurden bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1301 zwei Menschen schwer verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war die 22-Jährige aus Richtung Egeln in Richtung Tarthun unterwegs, als plötzlich ein Hase die Fahrbahn querte. Die Fahrerin versuchte auszuweichen und verlor offenbar die Kontrolle über den PKW. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte in der weiteren Folge frontal gegen einen Baum. Die Fahrerin und der 32-jährige Beifahrer wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr aus geborgen werden. Die Fahrerin wurde schwerstverletzt ins Klinikum Aschersleben, der Beifahrer schwerverletzt ins Klinikum Bernburg verbracht. Eine Befragung zum Unfallhergang konnte vor Ort nicht erfolgen. Die Feuerwehr Egeln war mit 2 Fahrzeugen und 18 Kameraden vor Ort. Die Straße war für 2 Stunden gesperrt, es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen ins diesem Bereich.

 

Salzlandkreis (Kontrolle Radfahrer - Prävention)

 

Am Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei im Rahmen der Schulwegüberwachung diverse Radfahrer. In Schönebeck und Bernburg wurden insgesamt 40 Radler, überwiegend Kinder, angehalten und kontrolliert. In fast allen Fällen war die Beleuchtung defekt oder gar nicht vorhanden. Die Bekleidung der Kinder war zwar größtenteils retroreflektierend, dies allein macht allerdings noch keine gute Sichtbarkeit aus. In drei Fällen wurde ein Verwarngeld erhoben, die restlichen Kontrollen endeten mit einer mündlichen Verwarnung. Die Polizei richtet ihren Appell aber nicht nur an die Kinder und Jugendlichen sondern vor allem an deren Eltern. Sorgen Sie für eine gute Sichtbarkeit, eine funktionierende Fahrradbeleuchtung und schützen ihre Kinder so auch auf dem Schulweg.

 

Nachterstedt (Diebstahl eines E-Bikes)

 

Unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen dem 10. und dem 13. Januar aus dem Holzschuppen eines Privatgrundstücks in der Lindenstraße ein 28 Zoll-Damen-E-Bike entwendet. Das Rad der Marke Prophet, Vorderantritt Trio 36 V, war ordnungsgemäß im Schuppen eingeschlossen. Die Täter haben die Tür des Schuppens gewaltsam geöffnet und anschließend das Rad entwendet. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Fahndungsnotierung veranlasst.

 

Staßfurt (Diebstahl an Kraftfahrzeugen)

 

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag von einem auf dem Gelände eines Autohauses abgestellten BMW alle vier Räder entwendet. Der Eigentümer hatte das Fahrzeug in der Nacht dort in der Löderburger Straße abgestellt. Als er es am Morgen nutzen wollte, waren die vier Räder verschwunden. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib der Räder liegen derzeit nicht vor.

 

Schönebeck (Taschendiebstahl)

 

Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurde ein 81-jähriger Rentner Opfer von Taschendieben. Der Mann war nach dem Besuch seiner Bankfiliale im Lidl-Markt in der Friedrichstraße zum Einkauf. Seine Handgelenktasche mit dem abgehoben Bargeld hatte er am Rollator angehängt. Während seines Einkaufes achtete er leider nicht die ganze Zeit auf die Tasche und sah nach den Waren im Regal. Gegen 16:35 Uhr bemerkte er den Diebstahl seiner Handgelenktasche. Der oder die Diebe hatten sich die Unaufmerksamkeit zu Nutze gemacht und die Tasche entwendet. Ob die Diebe den Mann bereits seit der Abhebung auf seiner Bank verfolgt haben ist unklar aber nicht unwahrscheinlich. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, seine Wertsachen im am Mann oder Frau zu haben. Eine getrennte Aufbewahrung von Personaldokumenten, Geldkarten und Bargeld am Körper erschwert den Dieben ihr Handwerk enorm. Auch der Hausschlüssel und die Personaldokumente sollten nicht beieinander gelagert werden um die Möglichkeit eines unerwünschten Besuches nach einem Diebstahl zu minimieren. Nehmen sie wenn möglich immer nur so viel Bargeld mit, wie sie brauchen. Für den Fall dass sie einem „bettelnden Menschen“ etwas Geld geben wollen sollten sie sich etwas Kleingeld in die Hosentasche stecken.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 08:00 und 09:00 Uhr, am Breiteweg, in Fahrtrichtung Barby, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 43 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 3 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 55 km/h gemessen, gegen ihn wurde in Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Pömmelte (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:45 und 12:15 Uhr, an der Barbyer Straße, in Fahrtrichtung Barby, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 356 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 13 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 76 km/h gemessen. Die Anwohner der Straße bekundeten ihre Dankbarkeit gegenüber dem Messbeamten mehrfach vor Ort.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Aschersleben (Betrug durch Gewinnversprechen)

 

Am Dienstagnachmittag wurde eine 80-jährige Rentnerin Opfer eines Gewinnspielbetruges. Gegen 15:00 Uhr meldet sich telefonisch eine weibliche Person, welche sich als „Dr. Schwarz“ ausgab. Sie erklärte, dass die Rentnerin in einem Gewinnspiel gewonnen hätte und nun die Modalitäten geklärt werden müssten. Vor Beginn der Gewinnausschüttung sollte die Frau zwei Amazon-Gutscheine im Wert von je 100.-€ erwerben und sich dann telefonisch melden. Da die Rentnerin tatsächlich an mindestens einem Gewinnspiel teilgenommen hatte, kaufte sie die Gutscheine und rief zurück. Während des Rückrufes wurde sie nach den Code-Nummern der Gutschein gefragt und gab diese auch weiter. Nachdem die Gutschein so aktiviert wurden erklärte die Stimme am anderen Ende der Telefonleitung, dass nun ein Konto bei der Bank eingerichtet ist und sie über das „Startkapital von 150.000.-€ verfügen kann. Anschließend wurde aufgelegt.

 

Als sich die Rentnerin anschließend die gesamte Situation noch einmal durch den Kopf gehen ließ, kam sie zu der Erkenntnis, dass sie betrogen wurde. Sie informierte die Polizei, welche ihren Verdacht bestätigte und eine Anzeige wegen Betruges entgegennahm.

 

Die Betrugsmasche selbst ist nicht neu und wird in großem Rahmen betrieben. Die Drahtzieher, als auch Anrufer (Akteure) befinden sich im Ausland und sprechen zumeist gut deutsch. Sind sie erst einmal an die Freischalt-Codes solcher Guthabenkarten gelangt, werden die damit zur Verfügung stehenden Finanzmittel recht schnell ein- und umgesetzt. Eine Sperrung funktioniert zumeist wenige Minuten nach Code-Übermittlung nicht mehr und der finanzielle Schaden ist komplett.

 

Die Polizei rät bei solchen Anrufen lieber gleich aufzulegen, die Anrufer sind in der Regel gut geschult und wissen genau, wie sie ihnen im Gespräch eine bestimmte Handlung abverlangen. Weitere Infos erhalten sie im Internet unter dem Suchbegriff „Gewinnversprechen“, den örtlichen Verbtaucherschutzzentralen oder ihrer Polizei.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 20:30 Uhr, an der Halleschen Straße, in Fahrtrichtung Peißen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 967 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 28 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 71 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 16:15 und 17:15 Uhr, an der Magdeburger Straße, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Im Messzeitraum wurden 92 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 3 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und im Verwarngeldbereich geahndet.

 

Schackstedt (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 11:30 Uhr, am Paradies, in Fahrtrichtung Alsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 217 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 13 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 79 km/h gemessen.





Arbeitsmarktbilanz 2019 für den Salzlandkreis

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Im Jahresdurchschnitt 2019 waren knapp 800 Menschen weniger arbeitslos als ein Jahr zuvor, knapp 3.900 neue Arbeitsstellen gemeldet, dennoch mehr als 500 weniger als im Vorjahr.


Gesamtentwicklung

 

Den Arbeitsmarkt im Jahresrückblick 2019 bewertet die Agenturchefin, Anja Huth, im Agenturbezirk Bernburg durchwachsen: „Das vergangene Jahr stand unter dem Eindruck einer konjunkturellen Eintrübung. Dies spiegelte sich insbesondere in einer nachlassenden Dynamik am Arbeitsmarkt wider. Es kamen mehr Menschen aus der Erwerbstätigkeit in die Arbeitslosigkeit, und es verließen auch weniger Menschen ihre Arbeitslosigkeit in Richtung Beschäftigung. Der Rückgang bei der Zahl der Arbeitslosen ist also ein rein demografischer Effekt. Bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung haben wir sogar einen leichten Rückgang zu verzeichnen. Auch das ist der demografischen Entwicklung geschuldet. Mit Blick voraus ist dies aber nur die Ruhe vor dem Sturm. In den kommenden Jahren setzt in den Betrieben eine regelrechte Verrentungswelle ein. War im vergangenen Jahr die Herausforderung, zusätzliche Arbeitskräftebedarfe in den Unternehmen zu decken, wird in diesem Jahr der Schwerpunkt darin liegen, vorausschauend die Lücken durch alternde Belegschaften in den Betrieben zu schließen. “

 

Bei der Vorstellung der Arbeitsmarktbilanz konnte Anja Huth noch von weiteren Highlights berichten:

 

„In den letzten zehn Jahren sind im Jahresdurchschnitt erstmals weni- ger als 8.000 Männer und Frauen im Salzlandkreis arbeitslos gewesen. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2019 (8,3 Prozent) hat den niedrigsten Wert seit 2008 (damals 13,9 Prozent) erreicht. Was mich aber besonders freut, ist der erneute Rückgang der langzeitarbeitslosen Männer und Frauen. Vergleicht man 2018 mit dem Jahresdurch-schnitt 2019, so waren im vergangenen Jahr knapp 500 Menschen weniger langzeitarbeitslos.“ Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) und in der Grundsicherung (SGB II)

 

2019 wurde erstmals seit Bestehen der Agentur für Arbeit ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung verzeichnet. 2.404 Personen waren zum Jahresende im Durchschnitt arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahresdurchschnitt stieg die Zahl um 54 Menschen oder 2,4 Prozent.

 

Im Bereich der Grundsicherung (Jobcenter Salzlandkreis zuständig) lag die Arbeits-losigkeit mit 854 Personen (-13,5 Prozent) unter dem Niveau des Vorjahresdurch-schnitts. 5.481 Personen waren 2019 durchschnittlich arbeitslos gemeldet.

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Bernburg:

 

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2019 betrug in der Region Bernburg 7,5 Pro-zent. Das ist ein Rückgang von 0,8 Prozentpunkten gegenüber dem Jahresdurch-schnitt 2018.

Gegenüber dem Vorjahresvergleich sind 2.158 (- 266) weniger Personen im durchschnittlichen Jahresbestand an Arbeitslosen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 11 Prozent.

 

Region Aschersleben:

 

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2019 betrug in der Region Aschersleben 10,0 Prozent. Das ist ein Rückgang von 0,7 Prozentpunkten gegenüber dem Jahres-durchschnitt 2018. Gegenüber dem Vorjahresvergleich sind 1.715 (-140) weniger Personen im durchschnittlichen Jahresbestand an Arbeitslosen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 7,5 Prozent.

 

Eine anhaltende Dynamik des Arbeitsmarktes belegen die hohen Zu- und Abgangszahlen deutlich. Von Januar bis Dezember 2019 meldeten sich mehr als 25.500 Personen in der Jahressumme neu oder erneut arbeitslos. Gleichzeitig konnten im Laufe des Jahres ca. 24.192 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit in der Jahressumme beenden.

 

Arbeitslosigkeit

 

Gegenüber dem Vorjahr setzte sich der kontinuierliche Rückgang fort und die Arbeitslosigkeit sank um 799 Personen im Jahresdurchschnitt (7.885 Personen im Bestand). Die Arbeitslosenquote des Salzlandkreises sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 8,3 Prozent.

 

Die Arbeitslosenquote der Männer betrug im Jahresdurchschnitt 8,6 Prozent (-0,7 Prozentpunkte zum Vorjahr), auf niedrigeren Niveau ist die Arbeitslosenquote der Frauen im Jahresdurchschnitt 7,9 Prozent (-0,8 Prozentpunkte zum Vorjahr). Die Arbeitslosenquote der jüngeren Menschen von 15 bis 25 Jahren betrug 8,2 Pro-zent, ein Rückgang um 0.3 Prozentpunkte gegenüber 2018.

 

Langzeitarbeitslosigkeit

 

Im Jahresdurchschnitt 2019 waren 2.607 Männer und Frauen im Salzlandkreis länger als ein Jahr ohne Job, davon 289 (24 mehr gegenüber dem Jahresdurchschnitt (JD) 2018) im Bestand der Agentur für Arbeit und 2.318(-498 gegenüber dem JD 2018) im Bestand des Jobcenters des Salzlandkreises.

 

Unterbeschäftigung

 

In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Die Unterbeschäftigung sank im Jahresdurchschnitt 2019 um 6,4 Prozent auf 11.986.

 

Einstellungen und Entlassungen

 

Im Vergleich zum Vorjahr 2018 ist die Zahl der Entlassungen am 1. Arbeitsmarkt 2019 mit 7.748 um 1.096 (-12,3 Prozent) spürbar gesunken. Eine neue Beschäftigung aufgenommen haben 6.795 Arbeitslose. Das sind 1.085 (-13,8 Prozent) weniger als im Jahresdurchschnitt 2018.

 

Arbeitskräftenachfrage

 

Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Jahresvergleich 2018 zu 2019 im Jahresdurchschnitt im Bestand um 350 auf 993 gesunken. Einen nennenswerten Aufwuchs an Stellenmeldungen hat es in dem Wirtschaftsbereich Produktion und Fertigung gegeben, fast 50 Prozent aller Arbeitsstellen wurden in diesem Bereich gemeldet.

 

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

 

Im Juni 2019 waren 62.749 Frauen und Männer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 447 Männer und Frauen, 0,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

 

Arbeitsmarktprognose vom November 2019

 

Mit der Presseinformation vom November hat die Agentur für Arbeit Bernburg die Arbeitsmarktprognose der Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsmarkt-und Berufs-forschung (IAB) veröffentlicht. Nr. 77/2019 – Arbeitsmarktprognose 5.11.2019

 

Arbeitsmarktprognose für den Salzlandkreis neu gefasst Kein Beschäftigungszuwachs 2020 erwartet

 

• Höhe der Arbeitslosigkeit - gleiches Niveau wie in diesem Jahr

• Nachfrage nach Fachkräften - vorhanden

 

Das geringste Jobwachstum aller Bundesländer und ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt – Wissenschaftler des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) rechnen für 2020 mit einer Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt. Die Experten haben sich auch für den Salzlandkreis positioniert und erwarten durchschnittlich 62.900 sozialversicherungspflichtige Jobs – im Mittelwert ist das eine schwarze Null. Demnach wird das Beschäftigungswachstum auch im Salzlandkreis nur sehr gering verlaufen.

 

Die IAB-Experten prognostizierten in ihrer aktuellen Mittelwert-Rechnung für 2019 bereits durchschnittlich die gleiche Anzahl sozialversicherungpflichtige Beschäftigte im Landkreis. Das Wachstum läge damit bei null Prozent. Im Vergleich zu den anderen Landkreisen in Sachsen-Anhalt nimmt der Bernburger Agenturbezirk damit denn drittletzten Platz ein.

 

Als Gründe für den gebremsten Beschäftigungsaufbau werden die konjunkturelle Eintrübung und die demografische Entwicklung genannt.

 

Ausblick 2020

 

Die Abkühlung der Konjunktur ist langsam zu spüren, dennoch ist die Auslastung der Betriebe weiterhin hoch und die Nachfrage nach Arbeits- und insbesondere Fachkräften wird sich voraussichtlich auch in 2020 fortsetzen.

 

Daher ist die Agenturchefin, Anja Huth zuversichtlich, dass sich der Arbeitsmarkt auch in 2020 positiv weiterentwickelt.

 

Sie sieht jedoch auch die Herausforderungen:

 

1. Alternde Belegschaften

 

„Die Babyboomer gehen in den wohlverdienten Ruhestand. Mit ihnen verlassen gut qualifizierte Fachkräfte den Arbeitsmarkt. Es zeigt sich, dass der Nachwuchs fehlt und es zunehmend schwieriger wird, diese Lücke zu schließen. Selbst Produktivitätsgewinne, die durch Digitalisierung und Automatisierung entstehen, werden den Bedarf an Arbeitskräften nicht lösen.“

 

2. Fehlende Arbeitskräfte

 

„Abwanderung, wenig Zuzug und nach wie vor ein hohes Pendlerverhalten sind weitere Herausforderungen des Arbeitsmarktes im Salzlandkreis. Andererseits haben verschiedene Branchen, wie unsere Automobilzulieferer oder Maschinenbauer mit der zunehmenden Abkühlung der Konjunktur zu kämpfen“, erklärt die Agenturchefin, Anja Huth. „Unterstützung können wir den Unternehmen mit individuellen, zugeschnittenen Qualifizierungsförderungen und Beratungsangeboten, wie zum Beispiel die Demografieanalyse anbieten.“

 

3. Mit den Pfunden wuchern

 

„Gegenwärtig sind wieder Ergebnisse von Studien im Umlauf, zum Beispiel „Focus Money“, hier hat der Salzlandkreis Rang 347 von hier nur 378 betrachteten Landkreisen oder die ZDF –Studie zur Familienfreundlichkeit (Gesamtergebnis Rang 361 von 401) und seniorengerechtes Leben (Gesamtergebnis Rang 234). Die Ergebnisse sind nicht vergleichbar und es fällt schwer weiche Faktoren in Fakten zu setzen. Ich wünsche mir für 2020, dass die Menschen und Unternehmen im Salzlandkreis sich Ihrer gewachsenen Kompetenzen und weiterentwickelten Infrastruktur bewusst sind. Wir haben einen lebenswerten Landkreis, den es sich lohnt gemeinsam weiterzuentwickeln.“




Massiver Stellenabbau bei Real in Staßfurt befürchtet

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Massiver Stellenabbau bei Supermarktkette Real befürchtet – Was wird aus Märkten in Bitterfeld-Wolfen und Staßfurt?


Anhalt-Bitterfeld/Salzlandkreis. Die Supermarktkette Real, die in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und im Salzlandkreis mit SB-Warenhäusern in Bitterfeld-Wolfen und Staßfurt vertreten ist, steht kurz vor einem Verkauf, der mit massiven Stellenabbau und Marktschließungen verbunden sein könnte.

 

Nach aktuellen Medienberichten warnt der Gesamtbetriebsrat vor einem Kahlschlag beim Personal. So wird mit etwa 10.000 Entlassungen und der Schließung von 50 der bundesweit rund 280 Märkte gerechnet. Bis Ende Januar will der Handelsriese Metro die Supermarktkette Real an ein Konsortium verkaufen. Das Konsortium zielt darauf ab, Real im Kern weiterzuführen, es sei aber auch der Verkauf und die Schließung von Filialen der mit sinkenden Umsätzen und Verlusten kämpfenden SB-Warenhauskette vorgesehen, so die Befürchtungen.

 

Der anhaltische LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte, der den Metro-Konzern bereits seit langem für die mit Lohnkürzungen einhergehende Tarifflucht und den Umgang des Konzerns mit den Real-Beschäftigten kritisiert, pflichtet der Kritik der Arbeitsnehmervertretung bei. „Die seit dem Jahr 2018 anhaltende Ungewissheit über den Fortbestand ihrer Arbeitsplätze und die Lohnkürzungen sind an den Beschäftigten nicht spurlos vorbeigegangen.

 

Die mangelnde Informationspolitik und die Umstrukturierungen des Metro-Konzerns erfolgen auf dem Rücken der bundesweit 34.000 Beschäftigten, viele von ihnen Frauen. Ich erwarte daher von der Konzernführung schnellstens Klarheit über ihre Pläne.“ Nach Ansicht Kortes habe die Bundesregierung zu wenig Engagement gezeigt, gegenüber dem Konzern klar Stellung im Sinne der Beschäftigten zu beziehen. "Es ist überhaupt nicht hinnehmbar, dass sich die Bundesregierung weiter weg duckt und die Beschäftigten im Regen stehen lässt. Hier geht es immerhin um die Existenz von Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern."

 

Mit öffentlichen Aktionen haben DIE LINKE, Gewerkschaften und Jan Korte seit über anderthalb Jahren mehrfach auf die Lohnkürzungen, sich verschlechternde Arbeitsbedingungen und die Ungewissheit der Real-Beschäftigten hingewiesen. Zu den Forderungen der LINKEN gehörten unter anderem eine Standort- und Beschäftigungssicherung sowie die Rückkehr zu einem Flächentarifvertrag mit existenzsichernden Löhnen.

 

Der Metro-Konzern befindet sich im Umbau zu einem reinen Großhändler und hat sich bereits von den Tochterunternehmen Kaufhof, Media Markt und Saturn getrennt.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Könnern (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen / Versuch)

 

Am Mittwoch wurde von unbekannten Tätern die Seitenscheibe eines Skodas zerstört. Das Fahrzeug war in der Großen Freiheit etwa auf Höhe des Grundstücks 78 abgestellt. Der Tatzeitraum konnte auf etwa14:45 Uhr eingegrenzt werden. Die Täter hatten mittels eines unbekannten Hebelwerkzeuges die Scheibe beschädigt und anschließend offenbar die Flucht ergriffen, weil die Alarmanlage des Fahrzeuges auslöste. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde deshalb auch nichts entwendet. Zeugenhinweise sind trotz der Auslösung bisher leider nicht bei der Polizei eingegangen.

 

Bernburg (Fahrraddiebstahl)

 

Bereits am Dienstagabend wurde aus einem Fahrradständer vor dem Grundstück Johann-Rust-Straße 22 ein Damenfahrrad entwendet. Der 82-jährige Eigentümer hatte das Rad gegen 17:00 Uhr abgestellt und mit einem handelsüblichen Seilschloss gesichert. Ale er das Rad gegen 21:00 Uhr erneut nutzen wollte, war es verschwunden. Es handelte sich um ein gelbes 28-Zoll Damen-Touren-Bike vom Typ Anno 1900 mit einer 3-Gang-Radnabenschaltung. Die Absuche der näheren Umgebung führte leider nicht zum Auffinden des Rades. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, eine polizeiliche Fahndung wird wegen der bisher nicht bekannten Rahmennummer erschwert.

 

Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Donnerstagmorgen, um 07:35 Uhr, wurde eine 79-jährige Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Wernigeröder Straße verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war die Frau auf der Wernigeröder Straße in Richtung Paul-Illhardt-Straße unterwegs. Am Fahrbahnrand hatte ein PKW angehalten. Die Fahrzeugführerin beachtet scheinbar die herannahende Radfahrerin nicht und öffnete die Fahrertür. Die Radfahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, prallte gegen die Tür und kam zu Fall. Sie wurde nach einer ambulanten Behandlung aus dem Klinikum entlassen.

 

Aschersleben (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

 

Am Mittwochabend, gegen 21:10 Uhr, kam es in der Fußgängerzone Taubenstraße auf Höhe Holzmarkt zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern. Eine 71-jährige Radfahrerin war auf dem Holzmarkt in Richtung Krügerbrücke unterwegs, als sich plötzlich von rechts ein Radfahrer nährte. Ersten Einlassungen zufolge war er ziemlich schnell unterwegs. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den Beiden Radfahrern, in dessen Folge die Frau zu Fall kam. Noch bevor sie wieder aufstehen konnte verabschiedete sich der männliche Radfahrer mit den Worten „Einen schönen Abend noch!“ und verschwand unerlaubt vom Unfallort. Am Fahrrad der Frau entstand geringer Sachschaden, sie blieb zum Glück unverletzt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen und dem beteiligten Radfahrer. Hinweise nimmt das Revier, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.




Schüleraustausch: Zuhause auf Zeit im Salzlandkreis

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Landrat unterstützt die Suche nach Gastfamilien. 100 Jugendliche aus aller Welt kommen im Februar nach Deutschland.


Bernburg. Einer internationalen Schülerin oder einem Schüler ein Zuhause auf Zeit bieten und dabei selbst eine neue Kultur entdecken – das ist gelebte Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Familien im Salzlandkreis können so demnächst wieder ihr Familienleben bereichern und die Vorfreude junger Menschen auf ihr Austauschjahr erhöhen. Im Februar reisen knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus aller Welt nach Deutschland, informiert die gemeinnützige, von Ehrenamtlichen getragene Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.. Darunter auch Maria Luisa (18) aus Costa Rica. Die Gastschülerin ist begeisterte Tänzerin und möchte Architektin werden. Maria Luisa möchte nun, wie die anderen Jugendlichen, für ein ganzes oder auch nur ein halbes Schuljahr Deutschland und seine vielfältige Kultur kennenlernen, ihre Sprachkenntnisse verbessern und Teil ihrer Gastfamilie werden.

 

Landrat Markus Bauer unterstützt die Suche nach Familien, die einen Jugendlichen wie Maria Luisa für einige Wochen und bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten. „Salzländer erleben dadurch eine andere Kultur hautnah. Sie sehen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive. Jede Familie aus unserem Landkreis, die diese Erfahrung machen möchte, ist eine Bereicherung“, ergänzt Bauer.

 

Gastfamilien sind so vielfältig wie die Welt: Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und Gastfreundschaft genügen. Die AFS-Geschäftsstelle und ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des Aufenthaltes.

 

Interessierte, die ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden: Telefon 040 399222-90 oder E-Mail an gastfamilie@afs.de.




22. Kutterruderpokal der Stadtwerke Bernburg GmbH

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Am 13. Juni 2020 ist es wieder soweit, der 22. Kutterruderpokal der Stadtwerke Bernburg GmbH verspricht ab 10 Uhr spannende Rennen der Profimannschaften über 2.000 m auf der Saale in Bernburg.


Am 13. Juni 2020 ist es wieder soweit, der 22. Kutterruderpokal der Stadtwerke Bernburg GmbH verspricht ab 10 Uhr spannende Rennen der Profimannschaften über 2.000 m auf der Saale in Bernburg.

Beginn der Starts der Amateurmannschaften über 750 m ist um 12 Uhr. Die Siegerehrung wird gegen 17 Uhr sein. An Land sorgen die Mitglieder des Bernburger Maritimer Club mit Hüpfburg, Luftgewehrschiessen, Kinderschminken, Torwand schießen und Unterhaltung von Dj Heiko und Dj Rolle wieder für Volksfeststimmung.

Nach 20 Jahren Kutterrudern des Bernburger Maritimen Clubs löste im letzten Jahr die Bernburger Stadtwerk die Firma Börner als Pokalstifter ab.

 

Die Ausschreibung zum Pokal finden Sie hier.

Zusätzliche Infos erhalten Sie unter https://bernburger-maritimer-club.jimdofree.com/




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