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Hotel Wien wird von Bernburger Wohnstätte saniert

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Bernburger Wohnstätten GmbH kauft zum 01.01.2020 das Hotel Wien, ab April 2021 sollen 800.000 Euro für die Sanierung investiert werden, die Fertigstellung ist für Dezember 2022 geplant.



Studierende der Hochschule Anhalt entdeckten das leer stehende Hotel, um ihre Idee vom selbstverwalteten Kulturprojekt für Studierende und junge Erwachsene umzusetzen. Die Stadtverwaltung sowie der Stadtrat der Stadt Bernburg (Saale) unterstützten die Idee, auch weil für das Hotel keine wirtschaftlich tragfähige Entwicklung in Aussicht stand. In Koopera-tion zwischen den Studierenden und der Stadtverwaltung wurde die Idee bis zur Umsetzungs-reife entwickelt. Seitdem wird im ehemaligen Café des Hotels ein selbstverwaltetes und freies Kulturzentrum betrieben.

 

Mittlerweile arbeitet die Jugendkulturinitiative als eingetragener Verein mit einem unbefriste-ten Mietvertrag für das Erdgeschoss und einer Wohnung für Studenten und Vereinsmitglieder. Die kontinuierliche Vereinsarbeit, regelmäßige Konzerte und Kulturveranstaltungen werten das Image des Stadtteils auf. Die Studierenden bringen sich zudem mit Ideen zur Stadtent-wicklung des Stadtteils ein.

 

Mit der Übernahme des Objektes durch die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH soll diese Idee und das damit verbundene Engagement weiterhin unterstützt und die architektoni-schen und erschließungstechnischen Defizite dieses städtebaulich höchst prägnanten Gebäu-des korrigiert werden.

 

Maßnahmebeschreibung

 

Es ist geplant, das massive 3. OG der Krumbholzstraße 19, welches in den 1980er Jahren höchst unsensibel auf den historischen Bestand aufgepflanzt wurde, vollständig zurückzubauen und durch eine sich wieder an das historische Original angelehnte Dachform zu ersetzen.

 

Mit der Dachneueindeckung der Krumbholzstrasse 18 und dem Einbau neuer Holzfenster in der Krumbholzstrasse 19 wäre nach Fertigstellung die komplette Außenhülle des Gebäudeensembles nachhaltig und gestalterisch angemessen saniert.

 

Die vorhandene Treppenanlage der Krumbholzstraße 19, welche nur über einen dinglich nicht gesicherten Zugang über ein Privatgrundstück verfügt, soll stillgelegt bzw. zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt werden. Die Leitungen zur Abwasserentsorgung, welche ebenfalls über benanntes Privatgrundstück geführt sind, sollen umverlegt und direkt an den Hauptsammler angeschlossen werden. Parallel zu den vorgenannten Baumaßnahmen ist beabsichtigt, im 1. OG und 2. OG der Krumbholzstrasse 19 jeweils 3 Einraumwohnungen mit Sanitärzelle und eine möblierte Gemeinschaftsküche herzustellen.

 

Damit wird sichergestellt, dass die zukünftigen Mieter durch den privaten Sanitärbereich in ihrer abgeschlossenen Wohnung die gewünschte Privatsphäre haben und durch die gemeinschaftlich zu nutzende Küche trotzdem ein WG-Gefühl erleben können. Als Zielgruppe werden hierbei Studierende, Auszubildende und allgemein junge Erwachse angesprochen.

 

Im durch die Jugendkulturinitiative genutzten Erdgeschoß sind im Rahmen dieses Antrages keine Maßnahmen geplant.

 

Das ehemalige Hotel Wien befindet sich in exponierter Lage am Markt und gleichzeitig an einem verkehrsbelasteten Straßenzug. Es besteht aus einem Geschäftshaus, welches ursprüng-lich um 1750 errichtet wurde und einem in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts ergänz-ten Wirtschaftsgebäude. Die Gebäude wurden ab den 1980er Jahren als Hotel und Café ge-nutzt. Nach der Privatisierung im Jahr 1990 lief der Betrieb nur wenige Jahre. Das Objekt war wegen baulicher Mängel und funktionaler Missstände nicht für einen zeitgemäßen Hotelbe-trieb geeignet. Das Objekt stand leer und verfiel.


Mehrere Zwangsversteigerungstermine seit 1998 blieben erfolglos. Um es vor dem Verfall zu retten und die negative Entwicklung des Quartiers zu stoppen, wurde es im Rahmen einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme von der Stadt Bernburg (Saale) ersteigert und baulich gesichert.





Rückkehrermesse im Salzlandkreis ein voller Erfolg

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Gerade zwischen den Feiertagen, wo viele junge Leute, die hier irgendwann weg gegangen sind, bei den Familien im Sakzlandkreis zu Besuch sind, boten 30 Unternehmen zur Rückkehrermesse viele Informationen zu Arbeitsmöglichkeiten im Salzlandkreis. Rund 200 Besucher informierten sich über Chancen, wieder im Salzlandkreis zur arbeiten!



Die Unternehmen unserer Heimat, dem Salzlandkreis, suchen akribisch qualifizierte Mitarbeiter. Mit der 3. Jobmesse daheimsein, welche am 27. Dezember in Staßfurt statt fand, konnten sich Menschen, die gerne wieder in den Salzlandkreis zurückkehren und arbeiten wollen, bei 30 Unternehmen informieren.

 

Immer noch packen viele Salzlandkreisler jeden Sonntag oder gar täglich die Koffer, um Ihrer Arbeit in benachbarten Bundesländern nachzugehen. Die Zahl der Auspendler im Salzlandkreis ist niemals so hoch gewesen: 24.700 Personen pendeln wöchentlich aus und setzen Ihr wertvolles Fachwissen in anderen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg oder Niedersachsen ein.

 




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Staßfurt (Einbruch in Container mit Pyrotechnik)

 

Am Samstagmorgen wurde mitgeteilt, dass es in der Nacht von Freitag auf Samstag zu einem Einbruch in einen mit Pyrotechnik bestückten Container kam, der neben dem LIDL Markt in der Förderstedter Straße in Staßfurt steht und als Lager für den Feuerwerksverkauf dient. Aus dem Container wurden ca. 100 Kartons mit handelsüblicher Pyrotechnik entwendet. Der Schaden wird auf ca. 10.000 € geschätzt. Täterhinweise nimmt die Polizei im Salzlandkreis entgegen, Tel.: 03471-3790.

 

Alsleben (Einbruch in Büroräume)

 

Bereits am Freitagmittag wurde bekannt, dass es über die Weihnachtsfeiertage durch bislang unbekannte Täter zu einem Einbruch in einen Bürokomplex in der Bernburger Straße 34 in Alsleben kam. Dieser wird von mehreren Firmen gemeinschaftlich genutzt. Zum Diebesgut konnten noch keine genauen Angaben getätigt werden. Täterhinweise nimmt die Polizei im Salzlandkreis entgegen, Tel.: 03471-3790.

 

Bernburg (Versuchter Einbruch in Pkw)

 

Am frühen Sonntagmorgen kam es zu einem versuchten Einbruch in einen Pkw, der in der Magdeburger Straße in Bernburg (neben der dortigen Gaststätte „Waldau“) stand. Der Eigentümer des Pkw Opel konnte gegen 01:25 Uhr aus seiner Wohnung heraus ein Knallgeräusch wahrnehmen und stellte bei der Überprüfung seines Fahrzeugs fest, dass die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen wurde. Gegenstände wurden nicht aus dem Fahrzeug entwendet. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei dringend Zeugen, die zur Tatzeit Personen an dem Pkw gesehen haben bzw. Hinweise zur Tat geben können.

 

Aschersleben (Kennzeichendiebstahl)

 

In der Nacht von Samstag auf Sonntag entwendeten bislang unbekannte Täter die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-W 176, die an einem Hyundai angebracht waren. Der Pkw stand zur Tatzeit auf einem Parkplatz in der Keplerstraße in Aschersleben. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei im Salzlandkreis entgegen, Tel.: 03471-3790.

 

Schönebeck (Einbruch auf Baustelle)

 

Am Sonntagmittag wurde bekannt, dass bislang unbekannte Täter in eine im Bau befindliche Vertriebsanlage im Industriepark West in Schönebeck eingebrochen sind. Es wurden mehrere Container aufgebrochen und durchsucht. Die Tatzeit lässt sich derzeit nicht genau eingrenzen, auch zum Diebesgut konnten noch keine Angaben getätigt werden.

 

Calbe (Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss)

 

Am frühen Samstagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L 63 zwischen den Ortschaften Schwarz und Patzetz. Ein 32-jähriger Pkw Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Patzetz und kam plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Er blieb unverletzt. Vor Ort wurde jedoch Alkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille bei dem Pkw Fahrer. Als Folge wurde der Führerschein sichergestellt und eine Blutprobe entnommen.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Schönebeck (Brandermittlungen)

 

Am Sonntag mussten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu zwei Bränden in der Straße der Jugend ausrücken. In beiden Fällen wurde im Haus starke Rauchentwicklung gemeldet, welcher aus dem Kellerbereich aufstieg. Der erste Brand wurde um 16:45 Uhr bemerkt und konnte durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. Unter der Treppe im Kellerbereich war das Feuer ausgebrochen. Zeugenaussagen zufolge hatte es vorher laut geknallt, was auf die Verwendung von Pyrotechnik hinweisen könnte. Nach einer ausreichenden Lüftung konnte das Mehrfamilienwohnhaus wieder freigegeben werden, verletzt wurde zu diesem Zeitpunkt niemand.

 

Etwas später, gegen 19:39 Uhr, wurde der zweite Brand, in einem Mehrfamilienhaus einige Hauseingänge weiter gemeldet. Auch hier war die Brandausbruchsstelle im Bereich des Kellers zu finden und konnte durch die Freiwilligend er Feuerwehr abgelöscht werden. Durch den Brand wurde die Wasserversorgung des Hauses beschädigt. Die Bewohner musste das Haus vorerst verlassen, konnten aber am späten Abend wieder in ihre Wohnungen. Durch die Rauchentwicklung wurden zwei Personen (25 und 12 Jahre) verletzt, sie wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Schönebeck verbracht. In beiden Fällen entstand Sachschaden. Die Brandursachermittlungen wurden am Montag aufgenommen und dauern an. Die Ermittlungen werden wegen schwerer Brandstiftung geführt. Hinweise zur Tat, vermeintlichen Tätern oder im sonstigen Zusammenhang mit den Brandstiftungen nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Bernburg (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Sonntagmorgen wurde ein 62-jähriger Fahrzeugführer bei einem Verkehrsunfall im Bereich der Altenburger Chaussee schwer verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Mann ungebremst aus der Straße Am Hohen Ufer auf die Altenburger Chaussee gefahren und dort gegen einen Laternenmast geprallt. Der Mann wurde schwer verletzt ins Klinikum nach Halle verbracht und dort stationär aufgenommen. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden aufgenommen und dauern an. Das Fahrzeug wurde zur Begutachtung sichergestellt.

 

Förderstedt (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Nacht zu Montag wurde in eine Lagerhalle im Industriegebiet Süd eingebrochen. Der oder die unbekannten Täter durchtrennten die Umzäunung und gelangten so auf das Firmengelände. Anschließend wurde die Lagerhalle und der Bürotrakt gewaltsam öffnet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden mehrere hochwertige Schweißgeräte entwendet. Eine detaillierte Schadensaufstellung steht noch aus, seitens eines Verantwortlichen wurde der entstandene Schaden auf etwa 50.000.-€ beziffert. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.




LINKE startet Unterschriftensammlung für mehr Lehrerinnen und Lehrer

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Am 8. Januar startet das Volksbegehren gegen den sich zuspitzenden Lehrermangel in Sachsen-Anhalt und für mehr Personal an den Schulen im Land. Auch DIE LINKE im Salzlandkreis unterstützt die Initiative unter dem Motto „Den Mangel beenden“.



Am 8. Januar startet das Volksbegehren gegen den sich zuspitzenden Lehrermangel in Sachsen-Anhalt und für mehr Personal an den Schulen im Land. Auch DIE LINKE im Salzlandkreis unterstützt die Initiative unter dem Motto „Den Mangel beenden“.

 

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben am 8. Januar ab 16:30 Uhr vor dem Einkaufszentrum in Staßfurt-Nord die Gelegenheit am LINKEN Infostand das Volksbegehren zu unterschreiben. Dort laden nach Information der beiden Kreisvorsitzenden Henriette Krebs und Jörg Lemmert Mitglieder des Kreisvorstandes, LINKE Kommunalpolitikerinnen und -politiker und das Büro des Bundestagsabgeordneten Jan Korte zur Unterschriftensammlung und zu Heißgetränken ein.

 

Bis Anfang Juli wird DIE LINKE überall im Salzlandkreis die Initiative „Den Mangel beenden“ unterstützen. Diese wird u.a. auch von GEW, DGB, Landesschülerrat und Landeselternrat getragen. Unterschreiben neun Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung (ca. 163.000 Bürgerinnen und Bürger) innerhalb der nächsten sechs Monate für das Anliegen der Initiative, kann das Landesschulgesetz entsprechend geändert werden. Dieses regelt dann verbindlich, wie viele Lehrerinnen und Lehrer, pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Sozialarbeiterrinnen und Sozialarbeiter zukünftig nötig sind, um an den Schulen erfolgreich arbeiten zu können.

 

Weitere Infos zum Volksbegehren gibt es im Internet auf: www.denmangelbeenden.de.




Studie der Hochschule Anhalt: Absolventen bleiben in der Region

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Foto: Hochschule Anhalt / Studie der Hochschule Anhalt: Absolventen bleiben in der Region
Foto: Hochschule Anhalt / Studie der Hochschule Anhalt: Absolventen bleiben in der Region

Zu den 30 Top-Kreisen gehören vor allem die Landkreise Dessau-Roßlau und Anhalt-Bitterfeld sowie Magdeburg, Halle und der Salzlandkreis.



Die Hochschule Anhalt hat in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit eine Studie durchgeführt, die den Erwerbseintritt, den Erfolg der Absolventinnen und Absolventen am Arbeitsmarkt sowie die räumliche Mobilität untersucht hat. Im Beisein des Wirtschaftsministers Professor Armin Willingmann stellten der Präsident und der Vizepräsident für Marketing und Kommunikation der Hochschule Anhalt, Professor Jörg Bagdahn und Professor Daniel Michelis, die Ergebnisse aus der Studie am 12. Dezember 2019 auf einer Pressekonferenz im Coworking Space der Hochschule Anhalt in Bernburg vor.

 

Als überraschend und vielversprechend bezeichnete Professor Jörg Bagdahn die Ergebnisse der Studie, die über einen Zeitraum von 25 Hochschulsemestern in den Jahren von 2005 bis 2017 rund 20.600 Daten von ehemaligen Studierenden analysierte. So gehen nahezu zwei Drittel aller Hochschulabgänger innerhalb eines halben Jahres einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mit einem mittleren Einkommen nach. Und das nicht etwa in wirtschaftlich starken Zentren wie Berlin, Hamburg oder München: Viele Alumni verbleiben in der Nähe der Hochschule. Zu den 30 Top-Kreisen gehören vor allem die Landkreise Dessau-Roßlau und Anhalt-Bitterfeld sowie Magdeburg, Halle und der Salzlandkreis. Einen großen Einfluss auf den Verbleib der Studierenden haben die betrieblichen Erfahrungen. „Junge Menschen, die an der Hochschule ein Studium aufnehmen, erleben von Beginn an eine praxisorientierte Ausbildung. Schon frühzeitig bauen sie in ihren Bereichen Kontakte zu regionalen Unternehmen auf, absolvieren Praktika, schreiben ihre Abschlussarbeiten und wechseln oftmals in ein Anstellungsverhältnis über“ betont Professor Jörg Bagdahn.

 

Aber auch andere Bundesländer profitieren von den Studierenden der Hochschule. Viele der Absolventinnen und Absolventen sind bereit für ihr Arbeitsverhältnis umzuziehen, gleichwohl es unter ihnen eine deutliche Heimatverbundenheit gibt: 80 Prozent der abgewanderten Landeskinder kehren im Verlauf ihres Erwerbslebens wieder nach Sachsen-Anhalt zurück.

 

„Die Studie bestätigt, dass die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren leistungsfähiger geworden ist und für Hochschulabsolventen attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten hat. Die Untersuchung widerlegt zumindest für die Hochschule Anhalt Ergebnisse anderer Studien, dass junge Menschen zwar gerne zum Studieren nach Sachsen-Anhalt kommen, nach dem Abschluss aber überwiegend in andere Länder weiterziehen. Fraglos gibt es junge Menschen, die es nach dem Studium zunächst beispielsweise in Metropolen oder ins Ausland zieht. Viele von ihnen kehren aber auch wieder zurück nach Sachsen-Anhalt. Zudem gibt es eine beachtliche Gruppe von Alumni, die in jenen hiesigen Unternehmen ins Berufsleben starten, die sie bereits während ihrer Studentenzeit kennengelernt haben. Auch hier zeigt sich der Nutzen stärkerer Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft. Für unser Land, unseren Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ist das eine sehr erfreuliche, ermutigende Nachricht, auch wenn sich die Studienergebnisse nicht auf jeden Hochschulstandort in Sachsen-Anhalt übertragen lassen. Am Beispiel der Hochschule Anhalt wird aber der Mehrwert einer regional bestens vernetzten Hochschule deutlich – für Studierende, Absolventen und die lokale Wirtschaft“ erklärt Professor Armin Willingmann.

Die Hochschule Anhalt hat in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit eine Studie durchgeführt, die den Erwerbseintritt, den Erfolg der Absolventinnen und Absolventen am Arbeitsmarkt sowie die räumliche Mobilität untersucht hat. Im Beisein des Wirtschaftsministers Professor Armin Willingmann stellten der Präsident und der Vizepräsident für Marketing und Kommunikation der Hochschule Anhalt, Professor Jörg Bagdahn und Professor Daniel Michelis, die Ergebnisse aus der Studie am 12. Dezember 2019 auf einer Pressekonferenz im Coworking Space der Hochschule Anhalt in Bernburg vor.

 

Als überraschend und vielversprechend bezeichnete Professor Jörg Bagdahn die Ergebnisse der Studie, die über einen Zeitraum von 25 Hochschulsemestern in den Jahren von 2005 bis 2017 rund 20.600 Daten von ehemaligen Studierenden analysierte. So gehen nahezu zwei Drittel aller Hochschulabgänger innerhalb eines halben Jahres einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mit einem mittleren Einkommen nach. Und das nicht etwa in wirtschaftlich starken Zentren wie Berlin, Hamburg oder München: Viele Alumni verbleiben in der Nähe der Hochschule. Zu den 30 Top-Kreisen gehören vor allem die Landkreise Dessau-Roßlau und Anhalt-Bitterfeld sowie Magdeburg, Halle und der Salzlandkreis. Einen großen Einfluss auf den Verbleib der Studierenden haben die betrieblichen Erfahrungen. „Junge Menschen, die an der Hochschule ein Studium aufnehmen, erleben von Beginn an eine praxisorientierte Ausbildung. Schon frühzeitig bauen sie in ihren Bereichen Kontakte zu regionalen Unternehmen auf, absolvieren Praktika, schreiben ihre Abschlussarbeiten und wechseln oftmals in ein Anstellungsverhältnis über“ betont Professor Jörg Bagdahn.

 

Aber auch andere Bundesländer profitieren von den Studierenden der Hochschule. Viele der Absolventinnen und Absolventen sind bereit für ihr Arbeitsverhältnis umzuziehen, gleichwohl es unter ihnen eine deutliche Heimatverbundenheit gibt: 80 Prozent der abgewanderten Landeskinder kehren im Verlauf ihres Erwerbslebens wieder nach Sachsen-Anhalt zurück.

 

„Die Studie bestätigt, dass die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren leistungsfähiger geworden ist und für Hochschulabsolventen attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten hat. Die Untersuchung widerlegt zumindest für die Hochschule Anhalt Ergebnisse anderer Studien, dass junge Menschen zwar gerne zum Studieren nach Sachsen-Anhalt kommen, nach dem Abschluss aber überwiegend in andere Länder weiterziehen. Fraglos gibt es junge Menschen, die es nach dem Studium zunächst beispielsweise in Metropolen oder ins Ausland zieht. Viele von ihnen kehren aber auch wieder zurück nach Sachsen-Anhalt. Zudem gibt es eine beachtliche Gruppe von Alumni, die in jenen hiesigen Unternehmen ins Berufsleben starten, die sie bereits während ihrer Studentenzeit kennengelernt haben. Auch hier zeigt sich der Nutzen stärkerer Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft. Für unser Land, unseren Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ist das eine sehr erfreuliche, ermutigende Nachricht, auch wenn sich die Studienergebnisse nicht auf jeden Hochschulstandort in Sachsen-Anhalt übertragen lassen. Am Beispiel der Hochschule Anhalt wird aber der Mehrwert einer regional bestens vernetzten Hochschule deutlich – für Studierende, Absolventen und die lokale Wirtschaft“ erklärt Professor Armin Willingmann.  >> mehr dazu




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Schönebeck (Einbruch in Einfamilienhaus)

Unbekannte drangen am Silvesterabend in der Zeit von ca. 20:00 – 21:15 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Randauer Straße ein. Offensichtlich nutzten sie ein nicht geschlossenes Fenster, um in das Haus zu gelangen. Nach erster Übersicht wurden Schmuck und Unterhaltungselektronik entwendet. Hinweise zu den Einbrechern nimmt die Polizei Bernburg unter Tel. 03471/379-0 entgegen.

 

Aschersleben (Wohnungsbrand)

In der Silvesternacht geriet die Einrichtung einer Dachgeschosswohnung in der Hinterbreite in Brand. Die hinzugezogene Feuerwehr konnte sehr schnell helfen, so dass ein Ausbreiten der Flammen weitgehend verhindert wurde. Ursache des Brandes könnte eine verirrte Rakete sein, welche durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnung gelangte. Der Sachschaden an der Einrichtung wird auf ca. 2000 – 3000,- € geschätzt.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Bebitz (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Silvesternacht sind unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Ortschaft Bebitz eingebrochen. Sie nutzten ein angegkipptes Fenster um sich gewaltsam Zugang zu verschaffen. Das Haus wurde durchsucht und eine grüne Sporttasche und ein Fernglas entwendet. Die Tatzeit konnte zwischen 16:30 und 02:30 Uhr eingegrenzt werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Grünewalde (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Silvesternacht sind unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Ortschaft Grünewalde eingebrochen. Sie nutzten ein höhergelegenes Fenster und verschafften sich dort unter Zuhilfenahme einer Leiter gewaltsam Zugang. Das Haus wurde durchsucht und nach derzeitigem Erkenntnisstand ein Netbook der Marke Asus und diverse Schmuckstücke entwendet. Die Tatzeit konnte zwischen 19:00 und 13:45 Uhr eingegrenzt werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Unseburg (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Über den Jahreswechsel suchten unbekannte Täter den Abstellort von zwei Lastkraftwagen in Unseburg auf. Einer der Fahrer hatte am Neujahrsmorgen nach den Fahrzeugen gesehen und dabei festgestellt, dass die Staufächer der Fahrzeuge aufgebrochen waren. Entwendet wurde daraus aber augenscheinlich nichts. Allerdings hatten die unbekannten Täter sich an dem Tank eines LKWs zu schaffen gemacht, diesen aufgehebelt und etwa 150 Liter Dieseltreibstoff entwendet.

 

Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 27. Dezember und dem 1. Januar gewaltsam Zugang zum Schulgelände in der Martinstraße. nachdem sie eine Tür durch hebeln überwunden hatten, wurde scheinbar zielgerichtet das Sekretariat aufgesucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden zwei Laptops und ein Würfeltresor entwendet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Hinweise auf die Täter gibt es bisher nicht.

 

Alsleben (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Silvesternacht verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einer Garage in der Florian-Geyer-Siedlung. Sie hebelten die Vergitterung eines Fensters aus und verschafften sich anschließend Zugnag durch das Fenster. Aus der Garage wurden diverse Werkzeuge und Gartengeräte gestohlen. Der Zugang zum angrenzenden Wohnhaus gelang augenscheinlich nicht. Hebelspuren an der Tür waren zwar zu erkennen, führten aber nicht zur Öffnung der Tür. Weiterhin wurden zwei Schuppen auf dem Grundstück angegriffen, ob und welche Gegenstände hier entwendet wurden ist noch unklar.

 

Neu Staßfurt (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Firmengrundstück in Neu Staßfurt. Die Täter versuchten die Alarmanlage am Eingangstor der Lagerhalle zu sabotieren, was offenbar nicht gelang, da selbige um 02:26 Uhr auslöste. Trotz dessen gelangten die Täter in die Halle und entwendeten neben einem nicht mehr zugelassenen Multicar diverse Werkzeuge. Bei dem Fahrzeug fehlt die Frontscheibe. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt derzeit noch nicht vor, bei den Werkzeugen soll es sich um Winkelschleifer und Bohrmaschinen handeln.

 

Schönebeck (Fahrzeugdiebstahl)

 

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Donnerstag aus der Garage eines 83-Jährigen den PKW Volvo S60 entwendet. Eigenen Angaben zufolge war die Garage verschlossen. Das Fahrzeug selbst war möglichweise nicht verschlossen. Als er am Donnerstagmittag sein Fahrzeug nutzen wollte, war es verschwunden. Am Fahrzeug befanden sich die amtlichen Kennzeichen SBK-RA 37. Hinweise zur Tat oder dem Verbleib des Fahrzeuges nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen. Über den Jahreswechsel wurden weiterhin 10 Sachbeschädigungen, überwiegend durch Böller, und 5 Körperverletzungsdelikte zur Anzeige gebracht. Ansonsten verliefen aus polizeilicher Sicht der Silvesterabend und der Neujahrstag vergleichbar ruhig.

 

L85, Aschersleben- Hoym (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Donnerstagvormittag wurden bei einem Unfall im Kreuzungsbereich der Landstraße 85 und der Kreisstraße 1368 (Reinstedt – Frose) 2 Menschen schwer verletzt. Den bisher vorliegenden Aussagen zufolge war ein 72-Jähriger mit seinem PKW in Richtung Hoym unterwegs und hatte die Absicht nach links in Richtung Reinstedt abzubiegen. Hierbei kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug, welches aus Richtung Hoym in Richtung Aschersleben unterwegs war. Die beiden Insassen (w/65 und w/74) des entgegenkommenden Fahrzeuges wurden durch den Aufprall schwer verletzt und zur Behandlung ins Klinikum Aschersleben verbracht.

 

Staßfurt (Unfall unter Alkoholeinwirkung)

 

Am Nachmittag des 1. Januar wurde die Polizei zu einem Unfall unter Alleinbeteiligung gerufen. Beim Eintreffend er Beamten vor Ort wurde der 57-jährige Fahrzeughalter auf dem Grünstreifen des Athenslebner Weges angetroffen. Eigenen Einlassungen zufolge hatte er einen Reifenplatzer wodurch er von der Fahrbahn abkam. Während d er Unfallaufnahme wurde allerdings starker Atemalkoholgeruch bei dem Fahrer festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,54 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach erfolgter Blutprobenentnahme und Beschlagnahme des Führerscheines konnte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.

 

Nienburg (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 08:00 und 13:00 Uhr, an der Calbeschen Straße, Fahrtrichtung stadteinwärts, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 153 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 13 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 61 km/h gemessen.





Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Peißen   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 300. Dezember und dem 02. Januar verschafften sich unbekannten Täter gewaltsamen Zugang zu einem Einfamilienhaus in Peißen. Nachdem sie die Tür des Wintergartens aufgehebelt hatten, wurden sämtliche Räume durchsucht. Ein Stahlschrank wurde geöffnet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde Bargeld erbeutet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Bernburg   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am frühen Freitagmorgen kontrollierte die Polizei eine 32-jährige, welche mit einem PKW in der Schachtstraße unterwegs war. Während der Kontrolle wurden eindeutige Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv auf Methamphetamine und Kokain. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe konnte die Frau ihren Weg zu Fuß fortsetzen. Eine Weiterfahrt wurde die nächsten 24 Stunden untersagt.

 

Bernburg   (Sachbeschädigungen)

Am Freitagmorgen, gegen 03:42 Uhr, wurde durch Zeugen eine Gruppe randalierender Jugendlicher im Bereich der Liebknechtstraße gemeldet. Sie hatten Dachrinnen abgerissen, Verkehrsschilder umgekippt und an einer Haustür die Klingel und Briefkästen beschädigt. Die Tatverdächtigen konnten ziemlich genau beschrieben werden. Wenig später konnten die Beamten im Nahbereich zwei Personen (m/16 und m/15) feststellen und zweifelsfrei identifizieren. Ob es sich hierbei um die Tatverdächtigen handelt, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.

 

Hecklingen   (Brandermittlungen)

Am Freitagmorgen, gegen 03:09 Uhr, wurde ein brennender PKW auf dem Parkplatz des NP-Marktes in Hecklingen gemeldet. Das Feuer hatte sich über den Frontbereich des Fahrzeuges ausgebreitet und konnte durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Am Fahrzeug befanden sich amtliche Kennzeichen der Schweiz. Der Eigentümer konnte zum Zeitpunkt des Brandes noch nicht ausfindig gemacht werden. Die Ermittlungen zur Brandursache und dem Fahrzeug wurden am Freitagvormittag fortgesetzt. Der Eigentümer konnte schließlich erreicht werden. Es wird von einer vorsätzlichen Inbrandsetzung ausgegangen. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die sachdienlichen Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizei des Salzlandkreises. Sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.

 

L50, Magdeburg – Atzendorf   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag wurde ein 19-jähriger bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 50 verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Mann, gegen 15:51 Uhr, aus Richtung Magdeburg kommend in Richtung Atzendorf unterwegs. Kurz vor der Ortslage Atzendorf verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er wurde durch einen RTW ins Klinikum Aschersleben verbracht und dort medizinisch versorgt.




Arbeitsmarkt im Dezember im Salzlandkreis

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Arbeitslosenquote stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 8,1 Prozent, Zahl neu gemeldeter Stellen deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats



 

 

 

 

"Der Arbeitsmarkt folgt bestimmten Zyklen. Normalerweise beeinflusst im Dezember das Wetter, wie kein anderer Faktor den allgemeinen Arbeitsmarkt" stellt Bernburgs Arbeitsagenturchefin, Anja Huth fest.  „Das moderate Wetter und der milde Dezember kommt vielen Branchen zugute, die wiederum ihre Aufträge abarbeiten konnten. Bei einigen Arbeitgebern setzt aber auch ein Umdenken ein. Eine typische Winterausstellung wie vor Jahren ist heute für manchen Arbeitgeber keine Option mehr. Das Risiko, eingearbeitete Mitarbeiter durch eine Kündigung zu verlieren, ist zu groß. Deshalb nutzen wetterabhängige Unternehmen mittlerweile diese Monate, um ihre Beschäftigten zu qualifizieren."

 

„Selbstverständlich kann nicht jeder Arbeitgeber eine winterliche Flaute kompensieren. Hierzu stellt der Gesetzgeber aber auch Fördermöglichkeiten durch das Saison-Kurzarbeitergeld für betroffene Branchen zur Verfügung.
Informationen zur Beschäftigtenförderung oder Saison-Kurzarbeitergeld erhalten Interessierte beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Bernburg,“ ergänzt Anja Huth.

 

 

 



Dezember 2019

November 2019

Dezember 2018

Personen

7.659

7.205

8.316

Quote in %

8,1

7,6

8,7

 

 

Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

 

Im Berichtsmonat konnten 326 Menschen in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Ausbildung) einmünden. Dies stellt zum Vormonat ein Rückgang um 88 bzw. -21,3 Prozent dar. Zum Vorjahresmonat Dezember 2018 macht dies einen Rückgang um 37 bzw. -10,2 Prozent aus.

 

1.926 Menschen haben sich im Laufe des Monats erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet, 848 von ihnen aus einer Erwerbstätigkeit heraus. Das sind 169 bzw.       16,6 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat.

 

 

 

Stellenmarkt

 

 

 

167 Stellen sind der Agentur für Arbeit Bernburg im Monat Dezember zur Besetzung gemeldet worden, 16 bzw. -8,7 Prozent weniger als im Vormonat und 63 bzw. -27,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Bestand verringerte sich gegenüber dem Vorjahr auf 871 Stellen, 195 bzw. -18,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

 

 

 

Veränderungen vor Ort

 

Im Agenturbezirk Bernburg entwickelte sich die Arbeitslosigkeit im letzten Monat des Jahres relativ einheitlich. In allen Regionen war im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Rückgang der Arbeitslosenquote zu verzeichnen.

 

Die günstigste Veränderung der Arbeitslosigkeit fand in Schönebeck statt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Bestand an arbeitslosen Menschen um mehr als 13 Prozent. In der Region um Aschersleben reduzierte sich der Bestand um 11,0 Prozent und in der Staßfurter Region um ca.7 Prozent. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Bernburg nur mit einem Rückgang um 1 Prozent.

 

 

 

Verteilung nach Rechtskreisen

 

Im Dezember war im Bereich der Arbeitslosenversicherung ein saisonaler Zuwachs der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. 2.310 Menschen (123 bzw. 5,6 Prozent mehr als im Vergleich zum Vormonat) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 57 Männer und Frauen mehr arbeitslos gemeldet.

 

Im Bereich der Grundsicherung stieg die Arbeitslosigkeit um 331 Personen (6,6 Prozent) über dem Niveau des Vormonats. 5.349 Männer und Frauen waren Ende Dezember hier arbeitslos gemeldet. Damit waren 600 Menschen weniger als vor einem Jahr gemeldet.

 

 

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Bernburg:

 

In Bernburg hat sich die Arbeitslosigkeit von November auf Dezember um 245 auf 2.257 Personen erhöht. Das sind 18 arbeitslose Männer und Frauen weniger als vor einem Jahr.

 

Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug in diesem Monat 7,8 Prozent. 0,1 Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat.

 

259 Arbeitsstellen waren in diesem Monat im Bestand, vor einem Jahr wurden 20 Arbeitsstellen mehr gemeldet. Arbeitgeber meldeten in diesem Monat 69 neue Arbeitsstellen,5 weniger als vor einem Jahr.

 

Region Aschersleben:

 

In Aschersleben hat sich die Arbeitslosigkeit von November auf Dezember um 59 auf 1.563 Personen reduziert. Das sind 59 arbeitslose Männer und Frauen weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit tritt ausschließlich im Bereich der Grundsicherung auf. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug in diesem Monat 9,1 Prozent, ein Prozentpunkt unter der Quote vom Vorjahresmonat.

 

186 Arbeitsstellen waren in diesem Monat im Bestand, vor einem Jahr wurden 27 Arbeitsstellen mehr gemeldet. Arbeitgeber meldeten in diesem Monat 40 neue Arbeitsstellen,3 mehr als vor einem Jahr.

 

Region Staßfurt:

 

In Staßfurt ist die Arbeitslosigkeit von November auf Dezember um 129 auf 1.863 Personen gestiegen. Das sind 143 arbeitslose Männer und Frauen weniger als vor einem Jahr.

 

Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Dezember 8,6 Prozent. Das sind 0,5 Prozentpunkte weniger als im Dezember 2018.

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist in diesem Monat um 9 Stellen auf 137 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat haben die Unternehmen 8 Arbeitsstellen weniger gemeldet. Arbeitgeber meldeten im diesem Monat 16 neue Arbeitsstellen.

 

Region Schönebeck:

 

In der Region Schönebeck sank der Bestand an arbeitslosen Personen gegenüber dem Dezember 2018 um mehr als 13 Prozent.

 

Insgesamt ist der Bestand an arbeitslosen Menschen von November auf Dezember um 139 auf 1.976 Personen gestiegen. Vor einem Jahr waren 302 Männer und Frauen mehr arbeitslos gemeldet.

 

Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im November 7,3 Prozent. Vor einem Jahr waren das 1,0 Prozentpunkte mehr.

 

Der Bestand an Arbeitsstellen sank in diesem Monat um 23 auf 289.Vor einem Jahr hatten die Schönebecker Unternehmen 122 Arbeitsstellen mehr gemeldet. In diesem Monat wurden 42 neue Arbeitsstellen, 53 weniger als vor einem Jahr gemeldet.

 

 

 

Arbeitslosigkeit nach Personenkreisen

 

Ältere Arbeitslose über 50 Jahre

 

In diesem Monat stieg die Zahl arbeitsloser älterer Menschen um 237 Personen (8,1 Prozent) und lag damit bei 3.175 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang um 264 Personen (-7,7 Prozent).

 

Jugendarbeitslosigkeit

 

Ende Dezember waren 455 junge Frauen und Männer unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet,22 oder -4,6 Prozent weniger als im Vormonat. Vor einem Jahr waren 33 junge Menschen weniger arbeitslos.




Acamed Resort erhält HolidayCheck Award 2020

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HolidayCheck Award 2020 - Acamed Resort Neugattersleben auf 1. Platz in Sachsen-Anhalt und auf 21. Platz in Deutschland, Hoteldirektor Frank Wyszkowski ist Stolz auf Auszeichnung!



Stolz verkündete heute der Chef des Acamed Resort in Neugattersleben, Frank Wyszkowski, die Auszeichnung des Hotels mit dem HolidayCheck Award 2020!

 

Das Hotel und Tagungszentrum mit Golfplatz am See hat heute den HolidayCheck Award 2020 verliehen bekommen. Damit belegt das Acamed Resort Neugattersleben den 1. Platz in Sachsen-Anhalt und den 21. Platz in Deutschland. Als erstes Hotel im Salzlandkreis diese Auszeichnung entgegen nehmen zu dürfen, ist schon etwas besonderes, freut sich Frank Wyszkowski. Gleichzeitig bedankt sich der Hotelchef bei den Gästen und dem gesamten Team, denn ohne Zufriedenheit wäre diese Auszeichnung nicht möglich gewesen.

 

Stolz auf die Region

 

Auch Landrat Markus Bauer ist begeistert: "Ich kann dem Hoteldirektor und den Mitarbeitern aus unterschiedlichen Herkunftsländern nur danken, die sich mit unserer Region identifizieren. Wir müssen diese Auszeichnug jetzt halten, mit Leben erfüllen und nach Außen tragen. Es lohnt sich in den Salzlandkreis kommen! Die Vernetzung mit der Bernburger Freizeit GmbH, dem Theater und Museum Bernburg und Schönebeck ist ein wichtiger Schritt."    

 

Acamed Resort
Acamed Resort

Was ist der HolidayCheck Award?

 

Der HolidayCheck Award ist eine Hotelauszeichnung, die jedes Jahr die beliebtesten Hotels einer bestimmten Region kürt. Bereits zum 15. Mal in Folge werden damit die beliebtesten Hotels weltweit ausgezeichnet.

 

Mehr als 950.000 Gästebewertungen sind die Basis für den diesjährigen HolidayCheck Award 2020. Die Auswahl erfolgt rein auf Basis der veröffentlichten Bewertungen. Alle Bewertungen, die zwischen dem 01. Dezember 2018 und dem 30. November 2019 bei HolidayCheck veröffentlicht wurden, werden automatisch für die Award-Vergabe berücksichtigt.

 

Im Jahr 2020 dürfen sich insgesamt 732 Hotels in 38 Ländern über eine Auszeichnung freuen – 188 davon erhalten den Gold Award, also 5 Jahre in Folge den HolidayCheck Award.

 

Das sind die Mindestkriterien für den HolidayCheck Award:

 

Weiterempfehlungsrate von mindestens 90%

mindestens 50 Bewertungen von echten Urlaubern im vergangenen Jahr

kein Verstoß gegen den HolidayCheck Code of Conduct* im Betrachtungszeitraum

 

Mit Hilfe des Beliebtheitsrankings (Das Beliebtheitsranking ist ein Algorithmus, der die Anzahl der Bewertungen, die Gesamtbewertung und die Weiterempfehlungsrate in Relation setzt.) werden aus den Hotels, welche die Mindestkriterien erfüllen, die 10 beliebtesten Hotels je Region ausgezeichnet.

 

*Der HolidayCheck Code of Conduct ist ein Verhaltenskodex für Hoteliers. Wenn sie gegen diesen verstoßen, zB. weil sie Einfluss auf Bewertungen ihrer Gäste genommen haben, werden diese Hotels markiert und von der Vergabe des Awards ausgeschlossen.

 

Weitere Infos: https://www.holidaycheck.de/holidaycheck-award/deutschland/sachsen-anhalt 




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Gerbitz (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Während der Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte auf der Landstraße 73, am Freitagabend, in Fahrtrichtung Latdorf, ein Kleinkraftrad ohne Beleuchtung fest. Der Fahrzeugführer und das Fahrzeug sollten einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dieser ignorierte jedoch jegliche Anhaltezeichen der Beamten und versuchte sich zunächst der Kontrolle zu entziehen. Als der Mopedfahrer schließlich über eine Grünfläche fuhr, kam dieser ohne Fremdeinwirkung zu Fall und konnte so gestellt werden. Während der Kontrolle wurde der Grund für den Fluchtversuch, des 35-Jährigen aus Gerbitz, recht schnell klar. Neben der fehlenden Fahrerlaubnis verlief ein Drogenschnelltest positiv auf Amphetamine. Zusätzlich erbrachte eine Atemalkoholkontrolle einen Vorwert von 0,7 Promille. Zur weiteren Beweisführung wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

 

Staßfurt (Verkehrsunfall mit Personenschaden)

 

Am Freitagabend ereignete sich, gegen 22:00 Uhr, im Kreuzungsbereich Förderstedter Straße/ Thomas-Müntzer-Straße, ein Verkehrsunfall. Der 38-jährige Verursacher befuhr mit seinem PKW die Th.-Müntzer-Straße und beabsichtigte nach links auf die vorfahrtberechtigte Förderstedter Straße abzubiegen. Hierbei übersah er den, aus Richtung Förderstedt kommenden, 48-jährigen PKW-Fahrer und kollidierte mit diesem. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Diese wurden durch verständigte Abschleppunternehmen geborgen. Der 48-jährige Fahrzeugführer wurde zwecks medizinischer Versorgung und weiterführender Kontrolle ins Klinikum nach Aschersleben verbracht. Der Verursacher wurde leicht verletzt, benötigte jedoch keine medizinische Versorgung.

 

Aschersleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

In den späten Freitagabendstunden wurde im Bereich der Heinrichstraße ein PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 58-jährigen Fahrzeugführer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Test ergab einen Vorwert in Höhe von 1,42 Promille. Zur weiteren Beweisführung, in dem eingeleiteten Ermittlungsverfahren, wurde eine Blutprobenentnahme im Klinikum Aschersleben durchgeführt. Dem Fahrzeugführer wurde das Führen eines führerscheinpflichtigen Kraftfahrzeuges, im öffentlichen Verkehrsraum, bis auf weiteres untersagt.

 

Staßfurt (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Samstagmorgen wurde eine 32-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW, im Bereich Athenslebener Weg, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf Grund von wahrgenommenem Atemalkoholgeruch wurde ein entsprechender Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser erbrachte einen Vorwert von 1,54 Promille. Eine entsprechende beweissichere Blutprobenentnahme wurde angeordnet und realisiert. Auch diese Fahrzeugführerin muss sich strafrechtlich verantworten und darf zukünftig kein führerscheinpflichtiges Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum führen.

 

Hoym (Diebstahl aus zwei abgeparkten PKW´s)

 

Bisher unbekannte Täterschaft verschaffte sich, während der Nachtstunden zum Samstag, durch Aufhebeln der Seitenscheiben, gewaltsam Zutritt zu zwei abgeparkten PKW´s, im Bereich Henkstraße. Aus den Fahrzeugen wurden neben den Airbags, die Navigationstechnik und Bauteile der Bordelektronik entfernt und entwendet. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass diese nicht mehr fahrbereit waren. An den PKW´s der Marke BMW wurde im Rahmen der Ermittlungsführung eine umfangreiche Spurensuche/ -sicherung durchgeführt. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei des Salzlandkreises auch um mögliche sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zur Täterschaft.

 

Schönebeck (Brandgeschehen in Mehrfamilienhaus)

 

In den frühen Samstagabendstunden wurden Rettungskräfte und Polizei aufgrund eines Brandgeschehens, in dem Hausflur eines Mehrfamilienhauses, im Bereich Straße der Jugend, alarmiert. Bei Eintreffen war das Brandgeschehen durch zwei besonders engagierte Zeugen, die im Vorbeigehen, an dem Hauseingang, durch einen Rauchmelder auf das Ereignis aufmerksam wurden, mittels Wassereimer bereits abgelöscht. In dem Hausflur haben neben Zeitungspapier auch zwei abgestellte Kinderwagen gebrannt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist sehr wahrscheinlich, dass die Gegenstände durch unbekannte Täterschaft in Brand gesetzt wurden. Im Hausflur entstand Schaden durch die Rauchentwicklung. Personen wurden glücklicher Weise nicht verletzt. Die Polizei des Salzlandkreises nimmt in diesem Zusammenhang mögliche Hinweise zur Tat und Täterschaft, gern auch telefonisch unter der Nummer 03471/ 379-291, entgegen.

 

Staßfurt (Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss)

 

Kurz nach Mitternacht befuhr eine alleinbeteiligte 43-jährige Staßfurterin, am Sonntag, den Bereich des Kreisverkehrs in der Hecklinger Straße. Hier kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei der Dame Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Vortest erbrachte einen Wert von 2,86 Promille. Neben der Unfallaufnahme erfolgte die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Zur Beweissicherung wurde eine Blutentnahme angeordnet und im Anschluss durchgeführt. Der Führerschein wurde in polizeiliche Verwahrung genommen. Der Dame ist es bis auf weiteres nicht gestattet, ein führerscheinpflichtiges Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum zu führen.




Veranstaltungsreihe Imkerei: Schnuppervorlesung zum Imkerei-Kurs

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An der Hochschule Anhalt finden die Studierenden in den hochmodernen Laboren am grünen Campus Bernburg beste Bedingungen für die Verknüpfung von Theorie und Praxis.



Noch harren die Bienen in ihrem Winterquartier aus, doch sobald die Temperaturen auf über 12 Grad steigen, kann man die fleißigen Tiere draußen beobachten. Die Lehrimkerei der Hochschule Anhalt stimmt alle Interessierten zum Anfang des Jahres auf den kommenden Bienensommer 2020 ein: Am 13. Januar 2020 findet um 19 Uhr eine Schnuppervorlesung im Hörsaal des Biotechnikums am Campus Bernburg-Strenzfeld statt. Die Leiterin der Lehrimkerei, Professorin Margot Dasbach, erläutert an diesem Abend die Voraussetzungen, um Bienen halten zu können.

 

"Im Moment bilden die Bienen in der Beute eine Wintertraube, in der die Arbeiterinnen durch Zitterbewegungen Wärme erzeugen. In dessen Zentrum sitzt die Königin, die keinesfalls auskühlen darf", betont Margot Dasbach. Die Arbeiterinnen hingegen wechseln ihre Position. "Wenn sie sich aufgewärmt haben, müssen sie an den Rand, um anderen das Aufwärmen zu ermöglichen. Sobald die Tage wieder länger werden, legt die Bienenkönigin wieder Eier und die Arbeiterinnen pflegen die Brut. Drei Wochen später schlüpfen die ersten jungen Bienen der Saison. Sie warten auf erste warme Tage und fliegen dann auf Blüten der Haselnuss, auf Schneeglöckchen, Christrosen und den Krokus. Sobald die Temperaturen über 12 Grad liegen, kann man die fleißigen Tiere beobachten", erklärt Margot Dasbach weiter, die sich währenddessen auf den neuen Imkerkurs vorbereitet.

 

Denn anknüpfend an der Schnuppervorlesung wird die Lehrimkerei im kommenden Sommersemester einen Imkerkurs anbieten. Dieser kann sowohl von Studierenden als auch von bienenbegeisterten Bernburgerinnen und Bernburgern besucht werden. Die Vorlesungsreihe beginnt ab dem 6. April 2020 jeweils um 19 Uhr - das Anmeldeverfahren wird in der Schnuppervorlesung genauer erläutert.

Die Kursteilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung zur Schnuppervorlesung ist nicht erforderlich.

 

Die weiteren Termine im Überblick:

 

6. April 2020 Einführung in die Bienenhaltung und Imkerei

14. April 2020 Der Bien und die Bienen

20. April 2020 Imkerliche Maßnahmen im Jahresverlauf

27. April 2020 Schwarmverhinderung und Ablegerbildung

4. Mai 2020 Honiggewinnung

11. Mai 2020 Honigverarbeitung und Honigqualität

18. Mai 2020 Sortenhonige und ihr Nachweis (Honiganalysen)

25. Mai 2020 Schädlinge und Krankheiten bei Bienen

2. Juni 2020 Bienenweidepflanzen, Trachtfließband

8. Juni 2020 Wachs, Propolis, Pollen, Bienengift, Gelee Royal

 

Mehr Informationen

 

Studierende profitieren: Praxis ist oberstes Gebot im Studium der Ökotrophologie

Für Jugendliche mit Interesse an der Herstellung und Bewertung von Lebensmitteln bietet der Studiengang Ökotrophologie mit dem Bachelor- bzw. Masterabschluss interessante Inhalte. An der Hochschule Anhalt finden die Studierenden in den hochmodernen Laboren am grünen Campus Bernburg beste Bedingungen für die Verknüpfung von Theorie und Praxis.

 

Mehr Informationen: www.hs-anhalt.de/oe




Raubüberfall auf Angestellte bei Rewe in Könnern

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Hinweise bitte an die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790.



Raubstraftat in Könnern

 

Am Dienstagmittag, um 12:20 Uhr, kam es in der Bernburger Straße zu einem Raubüberfall auf eine Angestellte des Rewe-Marktes. Auf Höhe des Hotels „Zum goldenen Ring“ wurde Sie von einer männlichen Person angesprochen und aufgefordert die Tageseinnahmen herauszugeben. Als sie dieser Aufforderung nicht nachkam wurde sie zu Boden gestoßen und geschlagen. Der Unbekannte Täter nahm daraufhin die Tageseinnahmen (im unteren fünfstelligen Bereich) an sich und verschwand in unbekannter Richtung. Das Opfer wurde zum Glück nur leicht verletzt. Aufgrund der Tageszeit geht die Polizei davon aus, dass der Täter gezielt vorging und auch von Zeugen gesehen wurde.

 

Bisher ist zur Person nur bekannt, dass er:

 

-       etwa 185cm groß,

-       25 - 30 Jahre alt

-       schlank, mit sehr hellen strubbeligen Haare,

-       bekleidet mit Kapuzenpullover, Jogginghose,

-       osteuropäischer Phänotyp

 

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, vor allem nach einem Augenzeugen, Fahrer eines schwarzen Hyundai SUVs. Der hatte kurz nach dem Überfall angehalten und anderen Zeugen Bescheid gegeben, ist der Polizei aber noch unbekannt.

Hinweise bitte an die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Könnern (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter haben sich zwischen dem 20. Dezember und dem 7. Januar widerrechtlich Zugang zu einer Kiesgrube der Gemeinde Könnern verschafft. Aus den Baufahrzeugen wurden zwei Funkgeräte und etwa 400 Liter Dieseltreibstoff entwendet. Eine im Fahrzeug verbaute Lastenwaage wollten die Täter ebenfalls stehlen, dies gelang ihnen nicht, die Waage wurde dabei allerdings so schwer beschädigt, dass sie unbrauchbar ist. Das Eindringen in einen Baucontainer schlug ebenfalls fehl. Anschließend entfernten sich die Täter scheinbar unerkannt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Staßfurt (Unfall unter Alkoholeinwirkung)

 

Am Sonntagabend kam es in der Bergmannstraße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem der 52-jährige Fahrer zum Glück nur leicht verletzt wurde. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Mann mit seinem PKW au auf der Bergmannstraße in Richtung Knappenweg unterwegs. Auf Höhe des Grundstücks 39 kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Grundstücksmauer. Die Mauer blieb standhaft, lediglich der Putz bröckelte herunter. Auf der weiteren Fahrt rammte das Fahrzeug noch eine Mülltonne und kam 50 Meter später zum Stehen. Beim Eintreffend er Beamten befand sich der Fahrer noch im Fahrzeug. Es wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,95 Promille. In Anwesenheit des angeforderten Notarztes wurden Suizidale Absichten geäußert, woraufhin eine Einweisung in die Fachklinik nach Bernburg erfolgte. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Gatersleben (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Dienstagmorgen, gegen 08:00 Uhr, wurden bei einem Verkehrsunfall im Bereich des Schwabeplans zwei Menschen schwer verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der 79-jährige mit seiner Frau in Richtung Quedlinburg unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Beifahrerin wurde durch den Aufprall im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Kräfte der Feuerwehr befreit werden. Am PKW entstand Totalschaden, die 75-jährige Frau wurde durch einen Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Magdeburg verbracht. Der Mann wurde ins Klinikum Quedlinburg eingeliefert. Es waren 4 Ortswehren mit 20 Kameraden im Einsatz, es kam zu unfalltypischen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich.

 

Staßfurt (Fahrzeugdiebstahl)

 

In der Nacht zu Dienstag wurde vom Gelände eines Autohauses Am Steinbruch in Staßfurt ein Mazda CX 5, mit den amtlichen Kennzeichen P-OM 298, entwendet. Das Fahrzeug war seit dem 04. Januardort abgestellt und nicht Eigentum des Autohauses. Beide Fahrzeugschlüssel befanden sich noch im Besitz und konnten vorgezeigt werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und die erforderlichen Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Montag, zwischen 15:15 und 20:15 Uhr, an der Nordspange, auf Höhe des Betonwerkes, in Fahrtrichtung Köthen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. Im Messzeitraum passierten 807 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 124 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 93 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 31 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 119 km/h gemessen und muss wie ein weiterer Fahrer mit einem Fahrverbot rechnen.

 

Aderstedt (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:15 und 12:45 Uhr, an der Hauptstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h, Zusatzzeichen „Achtung Kinder“. Im Messzeitraum passierten 435 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 39 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 39 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 48 km/h gemessen.





Die Internationale Grüne Woche vom 17. - 26. Januar

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Geöffnet ist die Messe vom 17. bis 26. Januar für Fach- und Privatbesucher täglich von 10 bis 18 Uhr, am „Langen Freitag“ (24.1.) von 10 bis 20 Uhr.



Die Internationale Grüne Woche Berlin 2020 (17.-26.1.) steht in den Startlöchern. Die zehntägige Erlebniswelt lädt die Besucher ein zu einer kulinarischen Reise um die Welt, zum größten Angebot regionaler Spezialitäten auf Messen, in die atemberaubende Blumenhalle 9 und zu vielen publikumsattraktiven Sonderschauen. Zum dritten Mal in die Grüne Woche integriert ist die HIPPOLOGICA (24.-26.1.), das größte Hallenreitsportevent der Hauptstadtregion. Über 20 Show- und Kochbühnen bieten Infotainment pur. Und das Partnerland Kroatien lädt in Halle 10.2 zum Verkosten von Nahrungsmitteln aus der reichhaltigen Landwirtschaft ein. Bei den Öffnungszeiten und Eintrittskarten bietet die Messe Berlin viele Varianten für den geplanten oder spontanen Messebesuch.

 

Öffnungszeiten

 

Geöffnet ist die Messe vom 17. bis 26. Januar für Fach- und Privatbesucher täglich von 10 bis 18 Uhr, am „Langen Freitag“ (24.1.) von 10 bis 20 Uhr.

 

Eintrittskarten

 

Die Tageskarte kostet 15 Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten kosten zehn Euro. Von Montag bis Freitag gibt es die Happy Hour-Karte täglich ab 14 Uhr für zehn Euro und die Familienkarte (max. 2 Erwachsene und max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 31 Euro. Das Sonntagsticket (19. oder 26.1.) kostet zwölf Euro (gilt nur an einem der beiden Sonntage). Die Sonntage eignen sich besonders für Familien. Gruppen ab zwanzig Personen zahlen für die Tageskarte pro Person zwölf Euro, Schülergruppen mit Schulbescheinigung vier Euro pro Schüler. Die Grüne Woche-Dauerkarte ist für 42 Euro erhältlich. Alle Infos zur Onlinebuchung von Eintrittskarten unter https://www.gruenewoche.de/FuerBesucher/Tickets/.

 

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

 

S-Bahn S3 und S9 bis zum Bahnhof Messe Süd; S-Bahn S3, S5, S7, S9 bis zum Bahnhof Westkreuz; S-Bahn S41, S42, S46 bis zum Bahnhof Messe Nord; U-Bahn U2 bis zu den Bahnhöfen Kaiserdamm oder Theodor-Heuss-Platz; Buslinien 104, 139, 349, M49 zum Messedamm/ZOB und mit den Buslinien X34, X49 bis zum Theodor-Heuss-Platz oder Messe Nord / ICC.

 

Anfahrt per Auto

 

Von der A10 (Berliner Ring) auf die A100, A111 oder A115 bis Autobahndreieck Funkturm, Abfahrt Messedamm. Nutzen Sie die Parkplätze am Olympiastadion. Von dort fährt ein kostenloser Shuttle-Service direkt zum Nord- und Südeingang des Messegeländes. Behindertenparkplätze stehen auf dem P1 und P2 vor dem Eingang Nord und auf dem Parkplatz P14 vor dem CityCube Berlin zur Verfügung. Das Messegelände und das Parkhaus des ICC Berlin befinden sich außerhalb der Umweltzone. Anreisende mit dem Pkw, die über die Autobahn kommen und von den Anschlussstellen Messegelände/ Messedamm direkt zur Messe fahren, befinden sich außerhalb der Zone und benötigen keine Plakette.

 

Alle weiteren Informationen zu günstigen Reiseangeboten nach Berlin oder Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie im Internet https://www.gruenewoche.de/FuerBesucher/AnreiseAufenthalt/.

 

Alle wichtigen Informationen über die Aussteller und die Produkte der Grünen Woche finden Sie online im Virtual Market Place.

 

Folgen Sie uns auf Twitter unter http://twitter.com/gruenewoche und besuchen Sie die Grüne Woche auf Facebook unter http://www.facebook.com/internationalegruenewoche

 

Nutzen Sie auch den offizieller Hashtag der Grünen Woche: #IGW2020




Scotish Pup DoubleU7 eröffnet in Bernburg

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Das Scotish Pup DoubleU7 eröffnet am 16. Januar in der Wilhelmstraße 7 seine Türen.



Das Scotish Pup DoubleU7 eröffnet am 16. Januar in der Wilhelmstraße 7 seine Türen. 🥃 Euch erwarten 6 coole Biere vom Fass, viele Whisky-Sorten, Mixgetränke und eine ausgeruhte Bedienmannschaft. 🍺

 

Öffnungszeiten:

 

donnerstags 17.00 bis 23.00 Uhr, freitags 17.00 bis 24.00 Uhr, sonnabends 17.00 bis 01.00 Uhr!




Die Serumwerk Bernburg AG unterstützt das Bildungsbündnis zur Änderung des Schulgesetzes

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„Wir wünschen uns, dass das Engagement für bessere Bildung durch alle Parteien, Industrie- und Wirtschaftsverbände Unterstützung findet“, beschreibt Frank Kilian seine Gedanken zu einer Situation, die er selbst als außerordentlich schwierig empfindet.



„Es fällt auf, dass das Bildungsniveau der Bewerber für Ausbildungsplätze in unserem Unternehmen seit Jahren deutlich nachgelassen hat“, stellt Vorstandsvorsitzender Frank Kilian fest und verdeutlicht weiter, „Es wird mit der wachsenden Technisierung und Digitalisierung der Herstellungsprozesse immer wichtiger, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, genau an dieser Stelle über entsprechende geistig-strukturelle Fähigkeiten zu verfügen.“

 

Er macht sich große Sorgen, denn nachdem auf dem Arbeitsmarkt das Angebot an qualifiziertem Personal in den letzten Jahren ohnehin schon zurückgegangen ist, kommen nun auch deutlich erkennbare Bildungsdefizite im nachwachsenden Bewerberpotential hinzu.

 

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!“ war schon vor mehr als einhundert Jahren ein Sprichwort, mit dem auch heute durchaus verdeutlicht werden kann, wo das eigentliche Problem liegt.

 

„Wenn wir Auszubildenden mit Beginn ihrer Tätigkeit in den verschiedenen Bereichen zunächst Grundlagen vermitteln müssen, die sie eigentlich in der Schule hätten lernen sollen, dann stimmt etwas nicht“, fügt der Vorstand Dr. Jan Lukowczyk hinzu und verweist nachdrücklich darauf, dass es nicht nur Sache der Eltern sei, sich für eine ausreichende Bildung der jungen Generation einzusetzen. „Ein wirtschaftlich stabiles Land kann sich nur durch ein hohes Maß an Bildung entwickeln“, unterstreicht Frank Kilian. „Deshalb unterstützen wir das Bildungsbündnis Sachsen-Anhalt und haben uns für dessen Arbeit auch mit einer Spende von 1.000 Euro beteiligt.“

 

Die Serumwerk Bernburg AG beschäftigt derzeit ca. 325 Mitarbeiter, darunter sind etwa 35 Berufseinsteiger, die hier ausgebildet werden. Den Verantwortlichen des Unternehmens an der Halleschen Landstraße ist es sehr bewusst, dass die Zukunft des Unternehmens, das seine Produkte inzwischen in fast 100 Länder der Welt exportiert, nur mit gutem und qualifiziertem Personal zu sichern ist.

 

„Wir wünschen uns, dass das Engagement für bessere Bildung durch alle Parteien, Industrie- und Wirtschaftsverbände Unterstützung findet“, beschreibt Frank Kilian seine Gedanken zu einer Situation, die er selbst als außerordentlich schwierig empfindet.

 

Dass Bildung und Ausbildung Schwerpunkte in der Strategie des Unternehmens bilden, ist nicht zuletzt auch im Wertekodex der Serumwerk Bernburg AG deutlich formuliert. Zukunft braucht Bildung, darüber sind sich die Serumwerker einig.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Giersleben OT Strummendorf (Einbruchdiebstahl)

 

In den Nachtstunden von Montag zu Dienstag, bis gegen 15:14 Uhr, verschafften sich bisher unbekannte Täter unberechtigt Zutritt zu einem Grundstück der Hauptstraße und öffneten unter Gewaltanwendung die Tür zu einer Garage. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden aus der Garage eine Benzinkettensäge, ein Akkuschrauber, eine Stichsäge sowie eine Motorsense entwendet. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Versuchter Einbruchdiebstahl)

 

Mittwochmorgen, gegen 01:30 Uhr, versuchten bisher zwei unbekannte Täter in ein Objekt „Betreutes Wohnen“ der Wernigeröder Straße einzubrechen, nach dem diese eine Fensterscheibe zerschlagen haben. Pech für die unbekannten Täter war, dass die Tathandlung durch einen Zeugen beobachtet wurde und dieser die Täter ansprach. Daraufhin verließen die Täter das Objekt in unbekannter Richtung.

 

Staßfurt (Brand eines Geräteschuppens)

 

Mittwochmorgen, gegen 02:43 Uhr, wurde der Brand eines Geräteschuppens, welcher sich auf einem Grundstück eines Einfamilienhauses Weißlederweg befindet, bekannt. Am Brandort konnte das Übergreifen vom Feuer auf das Wohnhaus verhindert werden. Durch den Brand wurden angrenzende Hecken in Mitleidenschaft gezogen. Da bei den ersten Ermittlungen am Brandort festgestellt wurde, dass keinerlei Gas- oder Stromanschlüsse im Brandobjekt vorhanden sind, wurde eine Brandursachenermittlung eingeleitet, welche hierzu noch andauern.

 

Ilberstedt (Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss)

 

Dienstagnacht, gegen 22:10 Uhr, ereignete sich beim Vorbeifahren an einem am Straßenrand stehenden Dacia ein Verkehrsunfall, in dessen Folge der 62-jährige Fahrer eines Fords die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und an einem Findling zum Stehen kam. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 62-jährigen starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,11 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert und der Führerschein beschlagnahmt. Dem Mann wurde erklärt, dass er bis zu einer richterlichen Entscheidung nicht mehr berechtigt ist, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.

 

Bernburg (Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss)

 

Dienstagabend, gegen 21:30 Uhr, wird durch Zeugen bekannt, dass ein betrunkener Fahrzeugführer einen Verkehrsunfall verursacht hat. Zum gegenwärtigen Ermittlungszeitpunkt ist bekannt, dass ein 66-jähriger Fahrer eines Opels im Bereich der Breiten Straße sein Fahrzeug anhielt, ausstieg und nach den Schäden an seinem Kraftfahrzeug Ausschau hielt. Hierbei wurden offensichtliche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen bei dem Fahrzeugführer wahrgenommen, was dazu führte, dass der Zeuge einschritt und die Polizei informierte. Am Kraftfahrzeug wurden Unfallschäden an der vorderen linken Seite vorgefunden. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 66-jährigen starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,55 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert und der Führerschein beschlagnahmt.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht geklärt, wo sich die Unfallstelle befindet. Mittwochvormittag, gegen 10:25 Uhr, wurde dann nach einem weiteren Zeugenhinweis die Unfallstelle bekannt. Es handelt sich um einen kleinen Baum im Bereich Kaiplatz Ecke Buschweg. Durch die Polizei wurden an der Unfallstelle Spuren (Plastteile) gesichert. Die Ermittlungen hierzu laufen noch.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Aschersleben (Täter auf frischer Tat gestellt)

 

Mittwochnachmittag, gegen 14:39 Uhr, werden durch Zeugen zwei männliche Personen wahrgenommen, welche in ein leerstehendes Mehrfamilienhaus der Oberstraße unberechtigt eindrangen. Durch die sofortige Information an die Polizei konnten diese, es handelt sich um eine 44-jähre sowie 43-jährige männliche Person mit polnischer Staatsbürgerschaft, festgestellt werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

 

Hoym (Einbruchdiebstahl)

 

Donnerstagmorgen, gegen 02:57 Uhr, wird durch einen Zeugen bekannt, dass durch unbekannte Täterschaft in das Verkaufsgebäude einer in der Ortslage befindlichen Tankstelle eingebrochen wurde. Im Verkaufsgebäude wurden die Spielautomaten aufgehebelt und die darin befindlichen Geldkassetten entwendet. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, welche noch andauern.

 

Güsten (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Donnerstagmorgen, um 02:00 Uhr, kontrollierte die Polizei den 27-jährigen Fahrer eines Audis, welcher auf dem Parkplatz des Edeka Marktes stand. Während der Kontrolle wurden drogentypische Merkmahle an der Person wahrgenommen. Ein freiwilliger Test verlief positiv auf Meth Amphetamine. Da der Motor vom Kraftfahrzeug betriebswärme hatte, der Fahrzeugschlüssel sich im Besitz der 27-jährigen Person befand, besteht der begründete Verdacht, dass dieser das Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von illegalen Drogen im öffentlichen Verkehrsraum geführt hat. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:50 und 19:50 Uhr, an der Jakobstraße, in Fahrtrichtung Welsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 711 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 45 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 43 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 79 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 22:30 und 23:45 Uhr, in der Magdeburger Straße, in Fahrtrichtung Bad Salzelmen, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 19 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 3 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 1 Fahrer wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 75 km/h gemessen.




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