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Langsames Internet war gestern

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Salzlandkreis hat seine ersten vier Schulen ans Glasfasernetz angeschlossen. Landrat Bauer benennt neuen Meilenstein im Digitalisierungsprozess.



Seine ersten vier Schulen hat der Salzlandkreis jetzt in Eigenleistung an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen: die Herder-Sekundarschule und das Schiller-Gymnasium in Calbe sowie Staßfurts Ganztagsschule „Am Tierpark“ und das Dr.-Frank-Gymnasium profitieren nunmehr vom eigenen Glasfaseranschluss mit verfügbarer Bandbreite von bis zu einem Gigabit.

 

„Schulen brauchen heute moderne Medien und leistungsstarkes Internet.“ Landrat Markus Bauer erklärt, warum der Salzlandkreis nicht warten wollte auf die angekündigte Landesinitiative, sondern selber eine Vorreiterrolle einnimmt: „Mit unserem Projekt IT macht Schule arbeiten wir seit Jahren an der Bereitstellung und Pflege verlässlicher, einfacher und zukunftssicherer IT-Strukturen in den Schulen, für die wir Träger sind. In Calbe und Staßfurt wird jetzt eine neue Stufe erreicht für die gemeinsamen pädagogischen Ziele“, kann der Landrat verkünden.

 

Seit Ende letzten Jahres setzt sein Fachdienst für Informations- und Kommunikationstechnik die entsprechenden Planungen um und schließt die bislang am schlechtesten mit Breitband versorgten Schulen an das Glasfasernetz an. Das waren im Fall der jetzt neu angebundenen vier Schulen lediglich schmale 6 Megabit je Sekunde.

 

Einige Schulen in Trägerschaft des Salzlandkreises verfügen aber auch schon über hohe Bandbreiten. Rund 40 Prozent sind derzeit mit VDSL versorgt, was Downloadgeschwindigkeiten von 30 Megabit pro Sekunde ermöglicht, acht unter ihnen erreichen mit VDSL100 bis zu 100 Megabit.

 

Zur Produktion von zeitgemäßen und hochverfügbaren IT-Dienstleistungen für die Schulen in eigener Trägerschaft gehört für den Landkreis-Fachdienst Informations- und Kommunikationstechnik, die durch den Breitbandausbau entstehenden Vorteile direkt für die Schulstandorte umzusetzen. Deshalb werden Schulstandorte in Ausbaugebieten sofort nach Freigabe der Telekommunikations-Provider auf neue schnellstmögliche Technologien umgestellt.

 

Alle Schulen im Salzlandkreis werden einen Glasfaseranschluss erhalten. Künftig kann der Landkreis, der für dieses Ziel eng mit den Telekommunikationsunternehmen zusammenarbeitet, das Projekt „Glasfaser für alle Schulen“ des Landes- Finanzministeriums in Anspruch nehmen.





Glühweinfest im Acamed Resort

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So kurz vor Heiligabend laden wir Sie gerne ein, in einer großen Runde sich auf die bevorstehenden Weihnachtstage einzustimmen. Bei knisterndem Feuer mit leckerem Glühwein und Bratwurst und weihnachtlicher Musik lassen wir die Feiertage beginnen.


Glühweinfest

23.12.2019

17:00 Uhr

 

So kurz vor Heiligabend laden wir Sie gerne ein, in einer großen Runde sich auf die bevorstehenden Weihnachtstage einzustimmen. Bei knisterndem Feuer mit leckerem Glühwein und Bratwurst und weihnachtlicher Musik lassen wir die Feiertage beginnen.

 

Kostenfrei!

Weihnachtslunch

25.12 & 26.12.2018

von 11.00 – 14.00 Uhr

 

Weihnachtszeit ist Familienzeit und die möchte man gerne gemeinsam verbringen. Lassen Sie die Kochlöffel heute ruhen und genießen Sie in weihnachtlicher Atmosphäre ein köstliches Buffet.

 

Preis pro Person 38,99 €

(inklusive Tischgetränke wie Bier, Wein, Wasser und Alkoholfreie Getränke)

Silvester

31.12.2019

Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr

 

Ein rauschendes Fest erwartet Sie zu Silvester hier im Acamed Resort. Neben leckeren Getränken und Speisen haben wir auch dieses Jahr einige Programmhighlights für Sie vorbereitet. Aber Pssst! Das bleibt bis zum Schluss geheim. Ein Highlight wird auch dieses Jahr wieder unser atemberaubendes Höhenfeuerwerk werden. Preis pro Person 96,00 € (Buffet und Mitternachtssnack, ohne Getränke)

 


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2026 Menschen, davon 666 Kinder in Bernburg auf Tafel angewiesen

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Mit Stand vom 26.11.2019 sind 2026 Personen (davon 666 Kinder) auf Lebensmittel von der Bernburger Tafel in der Auguststraße angewiesen.



Ein Dankeschön an die Spender des neuen Tafelfahrzeuges
Ein Dankeschön an die Spender des neuen Tafelfahrzeuges

Der 13. Weihnachtsmarkt der Bernburger Tafel fand am vergangenen Freitagnachmittag statt. Unter dem Motto: "Essen wo es hin gehört", eröffnete Paul Koller, Stellvertreter des Oberbürgermeister der Stadt Bernburg den Weihnachtsmarkt der Tafel. Ein besonderes Dankeschön richtete er an alle Spender, die es ermöglicht haben, ein neues Kühlfahrzeug für den Betrieb anzuschaffen, das für die Fortsetzung der Tafelarbeit zwingend notwendig ist. Es kam genau im richtigen Moment, da das bisherige Fahrzeug bei einem Auffahrunfall einen Totalschaden erlitt.

 

Das Angebot der Bernburger Tafel besteht in der Weitergabe gespendeter Lebensmittel mit dem Ziel, die Ernährungslage ärmerer Menschen zu verbessern. Lebensmittel zu spenden ist auch das Ansehnen von Frank Wyszkowski, Hotelchef des Acamed Resort in Neugattersleben und Kreisvorsitzender der Jungen Union Salzlandkreis.

 

Frank Wyszkowski übergibt 500 Kg Obst, Nudeln und Reis an die Bernburger Tafel
Frank Wyszkowski übergibt 500 Kg Obst, Nudeln und Reis an die Bernburger Tafel

Mit Stand vom 26.11.2019 sind 2026 Personen (davon 666 Kinder) auf Lebensmittel von der Bernburger Tafel in der Auguststraße angewiesen. Grund genug für Frank Wyszkowski, wieder 500 Kg Obst, Nudeln und Reis an die Bernburger Tafel zu übergeben. "Ich bin sehr berührt, wie viele Menschen in Bernburg die Unterstützung der Tafel benötigen, ich werde mein Arrangement für die Tafel ausbauen".

 

Schon seit 19 Jahren ist es das Ziel der Tafel, gespendete Lebensmittel weiter zu geben, um die Ernährungslage Bedürftiger zu verbessern. Monatlich werden ca. 22.000 kg Lebensmittel von 40 gewerblichen Spendern zur Verfügung gestellt.

 

Zur Versorgung mit frischem Obst und Gemüse tragen die Tafelgärten bei, ein Teil der gespendeten Lebensmittel wird auch in der Suppenküche im Sozialzentrum verwertet, wo Bedürftige von Montag bis Freitag warmes Mittagessen erhalten können. 

 

20 t Lebensmittel von drei Großbetrieben und 35 Supermärkten und Bäckereien im Monat
20 t Lebensmittel von drei Großbetrieben und 35 Supermärkten und Bäckereien im Monat

Bei der Tafel sind ehrenamtliche Mitarbeiter, Bundesfreiwilligendienstleistende, Teilnehmer in geförderten Maßnahmen und Arbeitsmarktprogrammen beschäftigt.

 

Einen Dank gilt auch allen Spendern, die regelmäßig oder punktuell Lebensmittel, Kleidung oder Einrichtungsgegenstände abgeben oder die Arbeit im Sozialzentrum finanziell bzw. den ehrenamtlichen Einsatz unterstützen.

 

Zum Sozialzentrum der Stadt Bernburg gehören die Obdachlosenunterkunft, die Suppenküche, die Kleiderkamer, das Möbellager und ein Angebot der Unterstützung bei Suchproblemen durch das Diakonische Werk Bethanien.

 

Pro Monat werden hier rund 20 Tonnen Lebensmittel ausgegeben, welche zum größten Teil von drei Großbetrieben und 35 Supermärkten und Bäckereien zur Verfügung gestellt werden.

 

Die Bernburger Tafel finden Sie im "Sozialzentrum", Auguststraße 68. Die Bernburger Tafel ist dankbar für jegliche Unterstützung, sei es durch Lebensmittelspenden, durch praktische oder auch finanzielle Hilfe. Wer die Tafelarbeit unterstützen möchte, kann sich gern unter der Telefonnummer 03471 659-504 melden.




Mitarbeiter der Serumwerk Bernburg AG feierten Advent

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Am Freitagabend feierten die Vorstände und Mitarbeiter der Serumwerk Bernburg AG im Acamed Resort Neugattersleben besinnlich Advent.



Fetzig jazzige Musik, süße Stände und weihnachtlicher Gesang stimmten in die Adventszeit ein. Ein schönes Weihnachtsfest im Acamed Resort Neugattersleben als dankeschön für die Mitarbeiter. Am Freitagabend feierten die Vorstände und Mitarbeiter der Serumwerk Bernburg AG im Acamed Resort Neugattersleben jazzige Weihnacht. Die Vorstände der Serumwerk Bernburg AG, Dr. Jan Lukowczyk und Frank Kilian (Vorsitzender) ließen noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren. Vorstandsvorsitzender Frank Kilian sprach ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter aus und bedankte sich im Namen des Aufsichtsrates für die geleistete Arbeit.

 

Überall lockten weihnachtliche Stände mit kandierten Äpfeln, Schokolade oder gebackenem Kreppelchen, um an den Geschmacksnerven zu ziehen. Zur Einstimmung in die Adventszeit gab es aber erst einmal weihnachtlichen Gesang des Singekreis Hohenerxleben. Wer Lust hatte, konnte Weihnachtslieder mitsingen. Fetzig jazzige Musik ließ bei dem einen oder anderen Glühwein keine lange Weile aufkommen.

 

An lodernden Feuerschalen ließ man das Jahr Revue passieren oder nutze einfach mal die Gelegenheit, mit den Kollegen zu erzählen. Das gemeinsame Stockbrotbacken und der fleißige Weihnachtsmann sorgten für willkommene Abwechslung und für eine Menge Spaß unter den Kollegen und ehemaligen Mitarbeitern. Ein so schöner kleiner Weihnachtsmarkt und anders als in all den Jahren zuvor, eben jazzig.




Schüler begeistern bei Lichter-Klanghäppchen in Bernburg

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Einstimmung auf die Weihnachtszeit, Schüler und Eltern lassen sich von Schülerbands wie Lightness, JAG oder Remember the beat bei Licher-Klanghäppchen in der Musikschule begeistern.



Weihnachten und das letzte Musikhäppchen des Jahres standen am vergangenen Mittwoch vor der Tür. Musik im Lichterschein, von Klassik bis Pop erfreute die Gäste. Weihnachtlich wurde es am Abend im Foyer der Kreismusikschule „Béla Bartók" in Bernburgs Schlossstraße. Schülerbands wie Lightness, JAG oder Remember the beat, empfingen die Besucher und stimmten diese musikalisch weihnachtlich ein.

 

Wie zu jedem Klanghäppchen bewältigten die Lehrkräfte den künstlerischen Part an diesem Abend, während die Mitglieder des Fördervereins Organisation und Betreuung der Veranstaltung übernahmen. So konnte der Abend wie das Jahr mit Lichtern und Musik, bei einem Häppchen und Gläschen und mit vorweihnachtlicher Stimmung ausklingen.




Glühwein mit Bratapfellikör auf dem kleinsten Weihnachtsmarkt in Bernburg

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Anlässlich der Klosterweihnacht, welche am 14. und 15. Dezember 2019 statt findet, sammelt auch in diesem Jahr das Steuerbüro Kleinschmidt und der Polizeispoverein Bernburg mit Glühwein und Würstchen Geld für den Förderkreis „Neue Orgel für Marien“.


Anlässlich des Höhepunktes in der Adventszeit, der Bernburger Klosterweihnacht, sammelt das Steuerbüro Kleinschmidt und der Polizeisportverein Bernburg wieder Geld für den Förderkreis „Neue Orgel für Marien“. In den Weihnachts-Häuschen vor der Kanzlei in der Breiten Straße sind Mandanten und Bürger herzlich einladen, weißen Glühwein mit Bratapfellikör oder Eierpunsch, aber auch Thüringer Bratwurst, Zuckerwatte oder andere Süßigkeiten zu probieren. Auf dem Weihnachtsschlitten können Erinnerungsfotos geschossen werden. Die Mitarbeiter der Steuerkanzlei Kleinschmidt und der PSV Bernburg grillen was das Zeug hält und schenken Glühwein aus.

 

Im letzten Jahr floss der komplette Erlös der zwei Adventsnachmittage dem Förderkreis „Neue Orgel für Marien“ zu. So sammelte die Steuerkanzlei Kleinschmidt und der Polizeisportverein Bernburg rund 2.500 Euro.

 

Im November 2008 gründete sich im Pfarr- und Gemeindehaus der Bernburger Talstadtgemeinde der Förderkreis „Neue Orgel für Marien“. Seit November 2008 waren die Mitglieder des Fördereins "Neue Orgel für Marien" unermüdlich dabei, Geld für ein Projekt in Bernburg zu sammeln. Von Anfang an wurde ein sehr ehrgeiziges Ziel verfolgt, die Einweihung der neuen Orgel Weihnachten 2019.

 

Durch zahlreiche Ideen und Aktionen konnten zahlreiche Spenden für die neue Röver-Orgel gesammelt werden. Orgelbaumeister Reinhard Hüfken hat mit der Bernburger Marien-Orgel etwas ganz besonderes vor, die Orgel soll Gläsern, Begehbar und Erlebbar sein. So könnte neben der touristischen Bedeutung der Kirche die bildungsbezogene Nutzung der Orgel überzeugen.

 

Im letzten Jahr begann die Restaurierung der Röver-Orgel in der Bernburger Marienkirche, ausgeführt durch Orgelbaumeister Reinhard Hüfken aus Halberstadt. Der Auftrag hat ein Volumen von 365.000 Euro und wird ca. 4.000 Arbeitsstunden in Anspruch nehmen.

 



daheimsein – Die Jobmesse für Pendler und Rückkehrer im Salzlandkreis

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Am 27. Dezember 2019 – 10:00 bis 13:00 Uhr in Staßfurt



Die Unternehmen unserer Heimat, dem Salzlandkreis, suchen akribisch qualifizierte Mitarbeiter.

Mit der Jobmesse daheimsein möchten wir allen Fachkräften, die gerne wieder in den Salzlandkreis zurückkehren und dort arbeiten wollen, attraktive Angebote präsentieren und ihnen aufzeigen, wie gut ihr Profil als Fachkraft in die Region passt und welche Karrierechancen Ihnen hier geboten werden.

 

Immer noch packen viele Salzlandkreisler jeden Sonntag oder gar täglich die Koffer, um Ihrer Arbeit in benachbarten Bundesländern nachzugehen.

 

Die Zahl der Auspendler im Salzlandkreis ist niemals so hoch gewesen: 24.700 Personen pendeln wöchentlich aus und setzen Ihr wertvolles Fachwissen in anderen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg oder Niedersachsen ein.

 

Dabei ist in der Heimat ein Fachkräftemangel in fast allen Betrieben und Unternehmen deutlich zu spüren.

 

Hierfür werden wir am 27. Dezember 2019 zwischen 10:00 – 13:00 Uhr eine Jobmesse für Rückkehrer und Pendler veranstalten, bei der wir Sie mit internationalen Unternehmen und Personalabteilungen aus der Region bekannt machen und Ihnen die Möglichkeit bieten, sich über aktuelle Stellenangebote und Berufsperspektiven zu informieren.




Salzländer Kulturpreis verliehen

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Landrat Markus Bauer ehrt 2019 einen engagierten Verein in Schönebeck und einen Musikförderer in Bernburg



Viele herausragende Leistungen - auch der diesjährige Kulturpreis des Salzlandkreises wurde gleich zweimal vergeben. „Die zahlreichen Bewerbungen von Einzelpersonen, Künstlern und Vereinen stehen für die Breite und Qualität des Kulturpreises.“ Landrat Markus Bauer war die Freude darüber anzusehen, als er am Sonnabend im Bernburger Carl-Maria-von-Weber-Theater die Ehrung vornehmen konnte beim Weihnachtskonzert der Kreismusikschule „Belá Bartók“: „Ein jeder von ihnen zeichnet sich durch seinen leidenschaftlichen Einsatz in den Bereichen Literatur, Musik, Brauchtum- und Heimatpflege, Ehrenamt, Nachwuchsförderung, Theater oder bildende und darstellende Kunst aus.“ Der Landrat unterstreicht, „durch diesen Einsatz wird das Leben der Mitmenschen bereichert und Heimatgefühl geschaffen. Kultur bedeutet an dieser Stelle auch Miteinander und Füreinander“.

 

Seit sechs Jahren gibt es den Preis, ein Kuratorium berät den Salzlandkreis bei der Entscheidung über die Preisträger anhand der Vorschlagsliste. In diesem Jahr fiel diese Entscheidung zugunsten von iMUSEt e. V. Schönebeck und Andreas Hüllweck. Die Nominierungsvorschläge dazu kamen vom Stadtseniorenrat Schönebecks und von TromPeti, Alleinunterhalter Thomas Börner.

 

Der Verein iMUSEt kümmert sich seit seiner Gründung vor zehn Jahren um die Unterhaltung und Erweiterung des Industriemuseums Schönebeck. Seine 35, größtenteils ehrenamtlichen Mitglieder tragen nicht nur zur Entwicklung des Tourismusstandorts bei, sondern fördern aktiv den Nachwuchs mit speziellen Angeboten für Schulklassen und Jugendgruppen. Dem Verein ist es gelungen, die die Elbestadt prägende Historie erlebbar zu machen.

 

Andreas Hüllweck erhielt für seine langjährige Tätigkeit zur Förderung der musikalischen Ausbildung in Bernburg den Salzländer Kulturpreis. Mit sehr viel Leidenschaft hat er über seine alltäglichen Aufgaben als Musikschullehrer hinaus viele Musik- und Theaterprojekte begleitet. Die wohl bekanntesten sind die Stücke „We will rock you“ oder auch „Grease“. Für seine Mitmenschen gilt Andreas Hüllweck jedoch als stiller Held, sehr bescheiden und zugleich leidenschaftlich engagiert. Seine Schüler erfuhren wertvolle Unterstützung und Förderung, was ihm auch heute noch viel Wertschätzung einbringt. Das persönliche Engagement, der Einsatz für Mitmenschen und die Tätigkeiten für die ehemalige Musikschule Bernburg e.V. insgesamt erfuhren die öffentliche Anerkennung.

 

Sowohl Andreas Hüllweck als auch der iMUSEt e.V. Schönebeck setzen durch ihr Engagement, durch ihr künstlerisches und kulturelles Wirken wichtige Impulse für die soziale, räumliche und historische Identifikation ihrer Mitmenschen mit der Heimat, befanden der Landrat und alle an der diesjährigen Preisverleihung Beteiligten.

 

Der Salzlandkreis vergibt seit 2013 jährlich den Kulturpreis. Die bisherigen Preisträger und alle vorgeschlagenen Einzelpersonen, Künstler und Vereine zeugen von seiner Qualität. Der Preis umfasst die Bereiche Literatur, Musik, bildende und darstellende Kunst sowie Brauchtum- und Heimatpflege. Berücksichtigt werden aber auch Kriterien wie ehrenamtliches Engagement, Unterstützung in der Nachwuchsförderung oder Lebenswerkleistungen.





Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Schönebeck (Bedrohung / Folgenlose Trunkenheitsfahrt)

 

Am Freitag, dem 06.12.2019 gegen 16:00 Uhr wurde bekannt, dass ein 42-jähriger Schönebecker alkoholisiert zu seiner Ex-Lebensgefährtin gefahren sein soll und es hier zu Bedrohungen kommt. Im Rahmen des Einsatzes konnte der Beschuldigte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Hier bestätigte sich die Alkoholfahrt mit 1,7 Promille in der Atemluft. Aufgrund der vorhergehenden Bedrohung und Besitzes mehrerer Schusswaffen, wurden diese sichergestellt. Der Beschuldigte rastete dabei völlig aus und musste anschließend in die Psychiatrie zwangseingewiesen werden.

 

Bördeaue, OT Thartun (Enkeltrickbetrug)

 

Am Freitagnachmittag, um 14:00 Uhr, meldete sich bei der 78-jährigen Geschädigten eine unbekannte weibliche Person telefonisch. Sie begann das Gespräch mit „Oma, wie geht´s dir?“. Hier antwortete die Geschädigte mit einem Namen der Enkelin. Diesen nahm die unbekannte Anruferin an und schilderte einen erfundenen Sachverhalt und dass man 17.000 Euro sofort brauche. Die Geschädigte bejahte einen Betrag von 10.000 Euro zu Hause zu haben und übergab schließlich einer an ihrer Anschrift eingetroffenen Frau diesen Betrag in einem Umschlag. Polizeilich bekannt wurde dieser Sachverhalt erst um 19:00 Uhr. Von den Tätern fehlte jede Spur. In diesem Zusammenhang wird nochmals ausdrücklich davor gewarnt, auf solche Anrufe hereinzufallen und immer persönlich seine Angehörigen vorher zurückzurufen bzw. die örtliche Polizei zu verständigen.

 

Staßfurt (Körperverletzung)

 

In den späten Abendstunden des Freitags kam es in einem Mehrfamilienhaus zu einer Körperverletzung. Hier trat ein 48-jähriger Mann die Tür seiner 24-jährigen Nachbarin ein und schlug diese unvermittelt ins Gesicht. Die Geschädigte erlitt dabei leichte Verletzungen im Gesicht und am Arm. Der Beschuldigte soll zum Zeitpunkt der Tat alkoholisiert gewesen sein, wurde jedoch am Tatort nicht mehr angetroffen.

 

Bernburg, OT Baalberge (Brand einer Gartenlaube)

 

Am Samstag, gegen 0:53 Uhr, wurde bei der Rettungsleitstelle Salzlandkreis ein Brand einer Gartenlaube gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen die Laube und der anliegende Schuppen in Vollbrand. Durch den eintreffenden Besitzer wurde bekannt, dass sich noch 2 Kanarienvögel darin befanden und nun Opfer des Brandes wurden. Der Brandort wurde zur Brandursachenermittlung beschlagnahmt. Eine Brandursachenermittlung folgt anfangs nächster Woche.

 

Schönebeck (gemeinschaftlich begangene gefährliche Körperverletzungen)

 

In und vor einer Bar kam es am Samstagmorgen um 01:17 Uhr zu mehre-ren Körperverletzungen. Zunächst folgten die drei 19-23-jährigen Männer einem 25-jährigen Mann auf die Toilette und schlugen gemeinschaftlich auf diesen ein. Im Anschluss wollte der Geschädigte die Beschuldigten zur Rede stellen und folgte ihnen nach draußen. Hier nahm der 23-jährige Beschuldigte einen Stein und schlug diesen auf den Hinterkopf des Opfers. 2 Männer und 2 Frauen im Alter zwischen 21 und 52 Jahren bemerkten dies und bekamen beim Schlichtungsversuch von den drei Beschuldigten mehrere Faustschläge und leere Bierflaschen an den Kopf. Die Beschuldigten entfernten sich anschließend vom Tatort und konnten in der eingeleiteten Tatortnahbereichsfahndung nicht mehr angetroffen werden. Alle Geschädigten wurden ärztlich versorgt. Eine Person musste stationär aufgenommen werden.

 

Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Nacht von Freitag zu Samstag gelangten unbekannte Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in die Diensträume eines Hotels. Hier wurden zwei in den Schränken verschraubte Tresore herausgerissen und mitgenommen. Darin befand sich eine höhere Summe Bargeld und andere Wertgegenstände. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

 

Bernburg (Drogenrausch mit Folgen)

 

Am Samstagmorgen, um 10:12 Uhr, gingen gleich mehrere Anrufe über eine randalierende Person ein. Die Absuche blieb zunächst erfolglos, da sich der 28-jährige unter Einfluss von Drogen stehende Mann von der Köthenschen Straße über die Friedensallee bis zur Mozartstraße bewegte. Hier konnte er angetroffen werden und versuchte sofort die Beamten zu treten und zu bespucken. Der Beschuldigte konnte zu Boden gebracht, ge-fesselt und anschließend dem eingetroffenen Rettungswagen übergeben werden. Aufgrund des Zustandes wurde er in eine örtliche Psychiatrie zwangseingewiesen. Bei der Sachverhaltsaufnahme wurde bekannt, dass es zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr und zum Entblößen des Geschlechtsteils vor einem Kind in der Köthenschen Straße gekommen war. Des Weiteren wurden mehrere Sachbeschädigungen, ein Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte und Nötigungen aufgenommen. Es wird gebeten, dass sich die Eltern des noch unbekannten Kindes bei der Polizei des Salzlandkreises unter der Telefonnummer 03471-379-0 melden.

 

Schönebeck (Brand in einem Backwarengeschäft)

 

Am Samstagabend, um 22:29 Uhr, brannte es aus bisher ungeklärter Ur-sache zunächst im Kassenbereich eines Konditoreigeschäftes. Der Inhaber versuchte bis zum Eintreffen der Feuerwehr, den Brand selbst zu löschen und erlitt dabei eine Rauchgasvergiftung. Zur ärztlichen Versorgung wurde er in das Uniklinikum nach Magdeburg verbracht. Nach Ablöschen des Brandes blieben die oberen Wohnungen bewohnbar und es entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro in den Verkaufsräumen. Der Brandort wurde beschlagnahmt und die Ermittlungen hierzu dauern an. Die Brand-ursachenermittlung wird am Anfang der nächsten Woche erfolgen.

 

B180, Egeln-Schneidlingen (Trunkenheitsfahrt)

 

Während der Streifentätigkeit eines Objektschutzdienstmitarbeiters be-merkte dieser am Sonntagmorgen um 02:14 Uhr ein ihm entgegenkommenden PKW, welcher in Schlangenlinien langsam vorbeifuhr. Die alarmierte Streife konnte das Fahrzeug stehend am Straßenrand in Richtung Schneidlingen festgestellt werden. Der Fahrer versuchte auszusteigen und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,43 Promille in der Atemluft. Beim Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, der Führerschein abgenommen, das Fahrzeug abgeschleppt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das Fahrzeug wies erhebliche Schäden auf, die auf mehrere Verkehrsunfälle hinweisen. Nach eigenen Angaben sei er von Glöthe nach Aschersleben auf verschiedenen Feldwegen unterwegs gewesen. Es wird gebeten, sich bei Feststellungen von Schäden bei dem örtlichen Polizeirevier im Salzlandkreis unter Tel.: 03471/3790 zu melden.

 

L 75, Gatersleben-Nachterstedt (Verkehrsunfall unter Alkohol)

 

Am Sonntagmorgen um 02:30 Uhr befuhr eine 29-jährige Fahrerin die L 75 von der Anschlussstelle A 36 kommend in Richtung Gatersleben, als ihr der 40-jährige Ukrainer mit einem Sattelzug mittig entgegenkam. Trotz An-haltens am rechten Fahrbahnrand und Betätigen der Lichthupe konnte der Zusammenstoß mit dem Sattelanhänger nicht verhindert werden. Der LKW-Fahrer hatte wohl im letzten Moment noch nach rechts gezogen, was jedoch für den ausscherenden Anhänger nicht reichte. Bei der Unfallaufnahme schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Ein freiwilliger Test erbrachte 1,92 Promille in der Atemluft des Ukrainers. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Zuge dessen wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung realisiert, der Führerschein für eine Eintragung des Fahrverbots für Deutschland sichergestellt und eine Sicherheitsleistung nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft erhoben. Im Anschluss wurde der Beschuldigte aus dem polizeilichen Maßnahmen entlassen.

 

K 2104, Peißen-Kleinwirschleben (Verkehrsunfall unter Alkohol)

 

Am Sonntagmorgen um 02:49 Uhr kommt ein 31-jähriger Fahrer mit seinem PKW Chevrolet Matiz von der Straße ab und kommt 15 m weiter auf dem Acker zum Stehen. Die mit der Unfallaufnahme betrauten Beamten bemerken beim Fahrzeugführer Alkohol in der Atemluft. Ein freiwilliger Test ergibt einen vorläufigen Wert von 2,27 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Zuge dessen wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung realisiert, der Führerschein sichergestellt und anschließend der Beschuldigte aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.




Super Stimmung zur Coca-Cola Weihnachtstour in Bernburg

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Am 07. Dezember 2019 läutete die Weihnachtstrucks in Bernburg traditionell die schönste Zeit des Jahres ein. Richtig gefragt war die Weihnachtswelt mit einer Erlebnislandschaft für alle Sinne, der majestätischer Tannenbaum unter einem Sternenhimmel aus Lichterketten und vieles mehr!



Vor über 20 Jahren ist sie zum ersten Mal gestartet und sorgt seitdem jedes Jahr aufs Neue für strahlende Gesichter und das ganz besondere Weihnachtsgefühl: die Coca-­Cola Weihnachtstour. So auch am 07. Dezember 2019 in Bernburg, die Weihnachtstrucks und Coca-Cola eröffneten die schönste Zeit des Jahres. Richtig gefragt war die Weihnachtswelt mit einer Erlebnislandschaft für alle Sinne, der majestätischer Tannenbaum unter einem Sternenhimmel aus Lichterketten und vieles mehr!

   

Die Tour brachte eine richtige Weihnachtswelt mit: eine Erlebnislandschaft für alle Sinne. In der Mitte thronte ein majestätischer Tannenbaum unter einem Sternenhimmel aus Lichterketten.  In der Weihnachtswelt konnten sich alle Besucher in einer Schneekugel fotografieren lassen. Natürlich begüßte auch Santa in seiner gemütlichen Kaminstube alle Kinder und rasannt ging es auf eine virtuelle Schlittenfahrt durch eine atemberaubende Winterlandschaft. Es warten noch weitere Überraschungen, so konnten sich auch alle Besucher Coca Cola Flaschen mit Ihren Namen ausdrucken lassen, u die Lieben zum Fest zu beschenken.

Weihnachten und Coca-­Cola – eine besondere Tradition

 

Seit 1997 ist die alljährliche Trucktour fester Bestandteil im Weihnachtsprogramm von Coca-­Cola. Was als Idee für einen TV-­Spot startete, ist mittlerweile für Millionen von Menschen eines der großen Highlights in der Weihnachtszeit. Coca-­Cola, Weihnachten und Santa Claus sind für viele nicht voneinander zu trennen und aus der besinnlichen Jahreszeit nicht mehr wegzudenken. Entgegen bestehender Mythen ist der heutige Santa Claus jedoch keine Erfindung von Coca­-Cola, denn: Niederländische Auswanderer brachten Anfang des 17. Jahrhunderts ihren Sinterklaas-­Brauch mit über den Atlantik nach Nieuw Amsterdam, dem heutigen New York. Von der Figur des Sinterklaas inspiriert, schuf die The Coca-­Cola Company 1931 ihre ganz eigene Version des bis heute bekannten Santa Claus. Dieses, von Coca-­Cola neu interpretierte Bild des modernen Santas prägt bis heute weltweit die Vorstellung des Weihnachtsmannes in den Köpfen unzähliger Menschen.





Sachsen-Anhalt: Jedes vierte Schulkind hat psychische Probleme

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Copyright: iStock/DAK-Gesundheit
Copyright: iStock/DAK-Gesundheit

Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit untersucht Depressionen und Ängste



Mehr als ein Viertel aller Schulkinder in Sachsen-Anhalt zeigt psychische Auffälligkeiten. Knapp zwei Prozent aller Jungen und Mädchen zwischen zehn und 17 Jahren leiden an einer diagnostizierten Depression, 2,3 Prozent unter einer Angststörung. Das zeigt der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit „Ängste und Depressionen bei Schulkindern“. Hochgerechnet sind insgesamt etwa 5.400 Schulkinder in Sachsen-Anhalt betroffen, Mädchen doppelt so häufig wie Jungen. Im Vergleich zum Bundesgebiet werden Depressionen seltener (minus 13 Prozent) und Angststörungen häufiger (plus vier Prozent) diagnostiziert. Für die Versorgung depressiver Schulkinder gibt die DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt im Jahr pro Kopf durchschnittlich 3.000 Euro mehr aus als für seelisch gesunde Gleichaltrige.

 

Im Auftrag der DAK-Gesundheit hat die Universität Bielefeld die Gesundheits- und Versorgungssituation von Jungen und Mädchen in Sachsen-Anhalt umfassend untersucht. Die repräsentative Studie mit Abrechnungsdaten aus 2016 und 2017 nimmt insbesondere die seelische Gesundheit von Jungen und Mädchen in den Fokus. „Wir wollen das Tabu brechen, das psychische Erkrankungen noch immer umgibt“, sagt Steffen Meyrich, Leiter der DAK-Landesvertretung in Sachsen-Anhalt. „Die betroffenen Kinder leiden oft leise, bevor sie sich jemandem anvertrauen und eine passende Diagnose bekommen. Wir müssen aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein – und nachhaltig helfen.“

 

Ängste und Depressionen treten auch parallel auf – Mädchen stärker betroffen

 

28 Prozent aller Jungen und Mädchen in Sachsen-Anhalt sind von einer psychischen Erkrankung oder Verhaltensstörung betroffen. Vor allem jüngere Schulkinder fallen am häufigsten durch Entwicklungsstörungen auf, zu denen Sprach- und Sprechstörungen gehören. Auch Verhaltensstörungen, wie etwa ADHS sind verbreitet. Seltener, aber von hoher Relevanz für die Versorgung, sind affektive Störungen, zu denen auch die Depressionen gehören. 1,8 Prozent aller DAK-versicherten Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren sind so stark betroffen, dass sie einen Arzt aufsuchen. Mädchen leiden deutlich häufiger als Jungen. Mit einer diagnostizierten Angststörung kämpfen 2,3 Prozent aller Schulkinder. Hochgerechnet auf alle Kinder und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt entspricht dies etwa 5.400 mit Angststörungen oder Depressionen. Diese Störungsbilder treten auch parallel auf: Jeder sechste Junge mit einer diagnostizierten Depression hat parallel auch eine Angststörung. Bei den Mädchen ist es fast jedes vierte. Besonders in den älteren Jahrgängen zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So haben 1,7 Prozent aller Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren eine diagnostizierte Depression, bei den gleichaltrigen Mädchen sind es sogar 5,6 Prozent. Ein ähnliches Bild gibt es bei den Angststörungen. Hier sind 1,5 Prozent aller Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren betroffen und 4,1 Prozent aller Mädchen.

 

Depressionen und Angststörungen zählen nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den schwerwiegendsten Leiden in der Gruppe der psychischen Erkrankungen. Depressionen sind gekennzeichnet durch Niedergeschlagenheit, Traurigkeit und Interessenverlust. Bei schweren depressiven Episoden haben die jungen Patienten Schwierigkeiten, ihre alltäglichen Aktivitäten fortzusetzen. Sie ziehen sich stark zurück, schaffen es kaum noch, in die Schule zu gehen. Bei Angststörungen ist der natürliche Angstmechanismus des Menschen aus den Fugen geraten. Die Betroffenen zeigen Reaktionen, die der jeweiligen Situation nicht angemessen sind und losgelöst von einer realen äußeren Gefährdung ablaufen.

 

Unterschiede zwischen Stadt und Land

 

In Sachsen-Anhalt lebt mehr als die Hälfte der DAK-versicherten Kinder in städtischen Gemeinden. Die Studie zeigt, dass Stadtkinder eher Diagnosen für eine psychische Erkrankung bekommen als Gleichaltrige vom Land (plus elf Prozent). Stadtkinder haben im Alter zwischen 15 und 17 Jahren häufiger Depressionen (plus 19 Prozent). Vor allem leichte sowie schwere Episoden werden für sie öfter festgestellt. „Die Gründe für die beobachteten Zusammenhänge können an den unterschiedlichen Lebensgewohnheiten und Lebensbedingungen liegen. Für Stadtkinder existiert aber auch ein dichteres Angebotsnetz an niedergelassenen Fachärzten. Sie bekommen leichter Hilfe und damit auch eine passende Diagnose“, erklärt Steffen Meyrich.

 

Chronische Krankheiten steigern Risiko für Depressionen

 

Der Report zeigt erstmals auf Basis von Abrechnungsdaten, wie stark bestimmte Faktoren die Entwicklung eines Seelenleidens beeinflussen. So tragen Kinder mit einer chronischen körperlichen Erkrankung insbesondere im Jugendalter ein bis zu 4,5-fach erhöhtes Depressionsrisiko. „Wir sehen nicht selten, dass junge Patienten mit einem Typ-1-Diabetes oder einer schweren Rheumaerkrankung auch psychische Probleme entwickeln,“ berichtet Dr. Uwe Mathony, Chefarzt für Kinder- und Jugendmedizin aus seiner Erfahrung am Städtischen Klinikum Dessau. „In der Pubertät ist ihre Situation besonders wackelig.“ Dann belastet es, wenn man vernünftig sein muss und nicht so unbekümmert leben kann, wie körperlich gesunde Gleichaltrige. Das familiäre Umfeld kann für die Entwicklung eines Seelenleidens ebenfalls ein Faktor sein: Kinder psychisch kranker Eltern sind deutlich gefährdeter (3-fach erhöhtes Depressionsrisiko), selbst eine depressive Störung zu entwickeln. „Erkrankungen der Eltern können für Kinder und Jugendliche eine große seelische Belastung sein“, so Mathony.

 

Versorgung depressiver Jugendlicher

 

„Mit dem Kinder- und Jugendreport 2019 haben wir für Sachsen-Anhalt auch belastbare Analysen zur Versorgungssituation von Kindern mit psychischen Auffälligkeiten“, erklärt Prof. Greiner von der Universität Bielefeld als Studienautor. Jedes sechste Mädchen und etwa jeder siebte Junge im Alter zwischen 15 und 17 Jahren nimmt ein Antidepressivum ein. Positiv: Der Anteil der Betroffenen mit Rezept liegt damit 23 Prozent unter dem DAK-weiten Bundesdurchschnitt. Nahezu gleichhoch wie im Bundesdurchschnitt ist in Sachsen-Anhalt der Anteil der Jungen und Mädchen mit einer Klinikeinweisung: 7,5 Prozent der Schulkinder mit einer diagnostizierten Depression wurde 2017 stationär behandelt, durchschnittlich für 34 Tage.

 

DAK-Gesundheit entwickelt neue Angebote

 

Die DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt startet das neue integrierte Versorgungsangebot „veo“, damit Betroffene nach einer Krankenhausentlassung besser aufgefangen werden. „veo“ ermöglicht depressiven Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren für drei Jahre eine vernetzte ambulante Nachsorge und Versorgung. Das Programm „veo“ ist einzigartig. Es hilft Kinder- und Jugendtherapeuten, Psychiatern sowie Haus- und Fachärzten dabei, die die ambulante Nachsorge zu optimieren. Weitere wichtige altersgruppenspezifische Beteiligte wie Beratungsstellen, Schulpsychologen und Jugendämter werden ebenfalls eingebunden. Das Ziel ist eine bessere Vernetzung und damit eine schnelle und unproblematische Hilfe für die betroffenen Kinder – ohne lange Wartezeiten und komplizierte Terminabsprachen.

 

Parallel intensiviert die DAK-Gesundheit ihre Aktivitäten im Bereich Stressprävention. Gemeinsam mit der Cleven-Stiftung hat sie mit fit4future Teens ein neues Präventionsprogramm zum Thema Stressprävention für weiterführende Schulen entwickelt. Außerdem bietet sie Kindern ab zwölf Jahren individuell an, ihre seelische Stärke mit einer neuen Software zu trainieren. „DAK Smart4me“ ist kostenfrei zugänglich und passwortgeschützt auf Smartphones und allen anderen Bildschirmgeräten nutzbar. Infos dazu gibt es unter: www.dak.de/smart4me




Hotel Wien wird von Bernburger Wohnstätte saniert

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Bernburger Wohnstätten GmbH kauft zum 01.01.2020 das Hotel Wien, ab April 2021 sollen 800.000 Euro für die Sanierung investiert werden, die Fertigstellung ist für Dezember 2022 geplant.



Studierende der Hochschule Anhalt entdeckten das leer stehende Hotel, um ihre Idee vom selbstverwalteten Kulturprojekt für Studierende und junge Erwachsene umzusetzen. Die Stadtverwaltung sowie der Stadtrat der Stadt Bernburg (Saale) unterstützten die Idee, auch weil für das Hotel keine wirtschaftlich tragfähige Entwicklung in Aussicht stand. In Koopera-tion zwischen den Studierenden und der Stadtverwaltung wurde die Idee bis zur Umsetzungs-reife entwickelt. Seitdem wird im ehemaligen Café des Hotels ein selbstverwaltetes und freies Kulturzentrum betrieben.

 

Mittlerweile arbeitet die Jugendkulturinitiative als eingetragener Verein mit einem unbefriste-ten Mietvertrag für das Erdgeschoss und einer Wohnung für Studenten und Vereinsmitglieder. Die kontinuierliche Vereinsarbeit, regelmäßige Konzerte und Kulturveranstaltungen werten das Image des Stadtteils auf. Die Studierenden bringen sich zudem mit Ideen zur Stadtent-wicklung des Stadtteils ein.

 

Mit der Übernahme des Objektes durch die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH soll diese Idee und das damit verbundene Engagement weiterhin unterstützt und die architektoni-schen und erschließungstechnischen Defizite dieses städtebaulich höchst prägnanten Gebäu-des korrigiert werden.

 

Maßnahmebeschreibung

 

Es ist geplant, das massive 3. OG der Krumbholzstraße 19, welches in den 1980er Jahren höchst unsensibel auf den historischen Bestand aufgepflanzt wurde, vollständig zurückzubauen und durch eine sich wieder an das historische Original angelehnte Dachform zu ersetzen.

 

Mit der Dachneueindeckung der Krumbholzstrasse 18 und dem Einbau neuer Holzfenster in der Krumbholzstrasse 19 wäre nach Fertigstellung die komplette Außenhülle des Gebäudeensembles nachhaltig und gestalterisch angemessen saniert.

 

Die vorhandene Treppenanlage der Krumbholzstraße 19, welche nur über einen dinglich nicht gesicherten Zugang über ein Privatgrundstück verfügt, soll stillgelegt bzw. zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt werden. Die Leitungen zur Abwasserentsorgung, welche ebenfalls über benanntes Privatgrundstück geführt sind, sollen umverlegt und direkt an den Hauptsammler angeschlossen werden. Parallel zu den vorgenannten Baumaßnahmen ist beabsichtigt, im 1. OG und 2. OG der Krumbholzstrasse 19 jeweils 3 Einraumwohnungen mit Sanitärzelle und eine möblierte Gemeinschaftsküche herzustellen.

 

Damit wird sichergestellt, dass die zukünftigen Mieter durch den privaten Sanitärbereich in ihrer abgeschlossenen Wohnung die gewünschte Privatsphäre haben und durch die gemeinschaftlich zu nutzende Küche trotzdem ein WG-Gefühl erleben können. Als Zielgruppe werden hierbei Studierende, Auszubildende und allgemein junge Erwachse angesprochen.

 

Im durch die Jugendkulturinitiative genutzten Erdgeschoß sind im Rahmen dieses Antrages keine Maßnahmen geplant.

 

Das ehemalige Hotel Wien befindet sich in exponierter Lage am Markt und gleichzeitig an einem verkehrsbelasteten Straßenzug. Es besteht aus einem Geschäftshaus, welches ursprüng-lich um 1750 errichtet wurde und einem in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts ergänz-ten Wirtschaftsgebäude. Die Gebäude wurden ab den 1980er Jahren als Hotel und Café ge-nutzt. Nach der Privatisierung im Jahr 1990 lief der Betrieb nur wenige Jahre. Das Objekt war wegen baulicher Mängel und funktionaler Missstände nicht für einen zeitgemäßen Hotelbe-trieb geeignet. Das Objekt stand leer und verfiel.


Mehrere Zwangsversteigerungstermine seit 1998 blieben erfolglos. Um es vor dem Verfall zu retten und die negative Entwicklung des Quartiers zu stoppen, wurde es im Rahmen einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme von der Stadt Bernburg (Saale) ersteigert und baulich gesichert.




Salzlandkreis verkauft wegen Giftsstoffe geschlossene Schule in Bernburg

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Nun will der Salzlandkreis das ehemalige Schulgebäude zum Mindestgebot von 370.000 Euro verkaufen. Eine Sanierung konnte sich der Kreis damals nicht leisten.



Die sogenannte Gelbe Schule in Bernburg steht zum Verkauf. Nach der Sanierung hatten Kinder und Eltern des Campus Technicus über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt, im Juni 2018 wurde dann die Schule nach dem Feststellung erhöhter Naphthalin-Werte in den Böden einiger Klassenräume geschlossen.

 

Nun will der Salzlandkreis das ehemalige Schulgebäude zum Mindestgebot von 370.000 Euro verkaufen. Eine Sanierung konnte sich der Kreis damals nicht leisten.

 

Das Grundstück befindet sich ca. 1,2 km südöstlich des Bernburger Stadtzentrumsumgeben von überwiegend sanierten Mehrfamilienhäusern in Block-und Plattenbauweise und ist ein Eckgrundstück.

 

Das freistehende Schulgebäude in Plattenbauweise-Atriumtyp „Halle“,zwei-bzw. dreigeschossige Gebäuderiegel mit integrierter Aula und Sporthalle sowie vier Innenhöfen, Flachdach, Baujahr 1968, leerstehend seit Juni 2018.

 

Der Salzlandkreis ist nicht verpflichtet, dem höchsten oder irgendeinem Gebot den Zuschlag zu erteilen.

 

Haftungshinweis: Für den Inhalt und die Richtigkeit der Angaben wird jegliche Haftung ausgeschlossen. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt der Salzlandkreis keine Gewähr für den Inhalt sowie Aktualität, Genauigkeit, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegenüber dem Salzlandkreis sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.




Gefährliche Körperverletzung / Unfall unter Alkoholeinwirkung

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Am Sonntagmorgen, um 02:38 Uhr, wurden in der Fabrikstraße in Groß Roseburg drei Personen (19 und 20 Jahre) und ein Quad-Fahrer verletzt.



Am Sonntagmorgen, um 02:38 Uhr, wurden in der Fabrikstraße in Groß Roseburg drei Personen (19 und 20 Jahre) und ein Quad-Fahrer verletzt.

 

Nach derzeitigem Erkenntnisstand gab es während der Feier eine verbale Auseinandersetzung welche geschlichtet werden konnte. Im Anschluss wurde ein 31-Jähriger nach Hause verbracht. Etwas später kehrte er mit einem Quad zurück auf das Partygelände, wo es erneut zu Provokationen zwischen einer Personengruppe und dem Mann kam. Im weiteren Verlauf begab er sich zu dem abgestellten Quad, startete und fuhr auf die Personengruppe zu. Zwei Personen wurden von dem Fahrzeug erfasst und leicht verletzt, eine weitere Person verletzte sich beim Sprung zur Seite. Das Quad fuhr dabei einen Bogen und überschlug sich. Der Fahrer wurde hierbei kurzzeitig unter dem Quad eingeklemmt und verletzt. Zeugen hatten zwischenzeitlich die Polizei informiert.

 

Ein Atemalkoholtest bei dem verunfallten Tatverdächtigen erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,83 Promille. Alle Verletzten wurden durch den hinzugezogenen Rettungsdienst behandelt. Das Fahrzeug (Tatmittel) und der Führerschein des Mannes wurden sichergestellt. Der Tatverdächtige Quad-Fahrer wurde aufgrund des Verdachtes auf innere Verletzungen ins Klinikum eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Erste Vernehmungen folgten noch in der Nacht, die Ermittlungen dauern an.




Bernburgs beliebteste Facebook-Seite hat 22.222 Fans

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Thomas Tandetzky von Kleinschmidt & Partner Steuerberater mbB in Bernburg war am Montagvormittag der 22.222 Fan von BBG LIVE.



Heute Vormittag hat die Facebook-Seite facebook.com/salzlandmagazin die magische Zahl von 22.222 Fans geknackt und ist somit die mitgliederstärkste Gruppe zum Thema Nachrichten  aus Bernburg und dem Salzalndkreis. Thomas Tandetzky von Kleinschmidt & Partner Steuerberater mbB in Bernburg war am Montagvormittag der 22.222 Fan.

 

Seit zehn Jahren informiert das Salzlandmagazin über aktuelle Geschehen aus Bernburg und Umgebung, Polizeimeldungen und Veranstaltungen. Dazu gehören weitere Facebook-Seiten, aber auch eine eigene App, eine Website sowie Instagram, Twitter und Youtube-Kanäle.

 

Auf der Facebook-Seite des sozialen Netzwerkes können Fans verschiedene Artikel kommentieren oder eigene Artikel einsenden. Oft geht es dabei um vermisste Haustiere, Polizei- und Feuerwehreinsätze, um bevorstehende Veranstaltungen oder um Stadtpolitik. Aber auch ehrgeizige Hobby-Fotografen veröffentlichen bei BBGLIVE Ihre Bilder, zum Beispiel von Sonnenauf- oder Untergängen, Schloss Bernburg oder einfach nur dem Urlaub.

 

Viele Unternehmen in Bernburg und Umgebung nutzen die Reichweite der Seite, um eigene Meldungen und Vorankündigungen zu Veröffentlichen. Mit der eigenen App, welche in allen Stores verfügbar ist, werden aktuelle Meldungen per Push Mail direkt auf das Smartphone gesendet. 529 Bewertungen wurden abgegeben, dabei erreicht die App 4,5 von 5 Punkte.

 

Bei Facebook hat BBGLIVE beispielsweise eine Beitragsreichweite von 534.890 erreichte Personen (11. November - 8. Dezember 2019), oder 61.038 Minuten angesehene Videos in den letzten 28 Tagen. Auch die Seitenaufrufe der Webseite sind mit 2.020.822 zugriffen (2019) sehr hoch.

 

Besonders spannend ist aber das aktuelle Google-Ranking, hier liegt die Webseite www.bbglive.de (Ranking Top 100) auf Platz 5.324 von 1.243.824 (seitwert.de/) deutschen Webseiten.

 

Grafik: Screenshot Seitwert.de
Grafik: Screenshot Seitwert.de




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter haben sich zwischen dem 08. und dem 09. Dezember gewaltsam Zutritt zu einer Firma im Bereich der Magdeburger Straße verschafft und dort 6 Kabeltrommeln mit Erdkabeln entwendet. Um an das Diebesgut zu gelangen wurden offenbar Bauarbeiten auf dem Gelände ausgenutzt. Das Tor war am Montagmorgen regulär verschlossen, einige Baumaterialien wurden allerdings auf dem Hof, speziell aus dem Torbereich weg transportiert, um sich Zugang zum Gelände zu verschaffen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen du dauern an.

 

Atzendorf (Versuchter Einbruch)

 

Unbekannte Täter hatten sich am Wochenende an dem Rolltor einer Lagerhalle im Calbeschen Weg zu schaffen gemacht und waren letztendliche über das Aufbiegen der metallenen Seitenwand in die Halle gelangt. Im Inneren versuchten sie ein Rolltor gewaltsam zu öffnen, was ebenfalls nicht gelang. Anschließend flüchteten die Täter ohne Diebesgut. Der Einbruch wurde am Montagmorgen bemerkt, die Werkhalle wurde am Samstagabend um 20:30 Uhr ordnungsgemäß verschlossen.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 08:15 und 11:45 Uhr, an der Köthenschen Straße, in Fahrtrichtung Bahnhofstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 178 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 6 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren, er wurde mit 78 km/h gemessen.




8 Mio. Euro für Balkone, Warmwasser, Aufzüge und Sanierung "Fortschritt"

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Die Bernburger Wohnstätten GmbH investiert im kommenden Jahr rund 8 Millionen Euro für Modernisierung und Instandhaltung des Wohnungsbestandes. Vor allem sind dies Balkonanbauten, Warmwasseraufbereitung, Aufzüge und der "Fortschritt".


Kaum ist das Bauprojekt "Saalplatz" in Bernburg fertig gestellt, investiert die Bernburger Wohnstätten GmbH mit ihren 3.600 Wohnungen rund 8 Millionen Euro für Modernisierung und Instandhaltung des Bestandes im Jahr 2020. Schwerpunkt dabei wird vor allem die Ausrüstung von Wohnungen mit Balkonen, die Umstellung der Warmwasseraufbereitung und der Anbau von Aufzügen sein. Aber auch Großprojekte wie Fassadensanierung und Dacheindeckungen des Areals "Fortschritt" sind geplant.

 

1 Mio. Euro für Balkonanbauten

 

Ein wichtiges Ausstattungsdetail, um Wohnungen langfristig vermieten zu können, sind Balkone. Deshalb werden im kommenden Jahr rund 1 Mio. Euro in 25 Balkontürme investiert.

 

Davon profitieren werden folgende Mehrfamilienhäuser:

 

  • Christianstraße 41 - 44, insgesamt 8 Balkontürme, 300.000 Euro Investition
  • Kustrenaer Straße 70 - 74, insgesamt 7 Balkontürme, 260.000 Euro Investition
  • Tolstoiallee 25 - 35, insgesamt 6 Balkontürme, 270.000 Euro Investition
  • Hegestraße 3 - 9, insgesamt 4 Balkontürme, 180.000 Euro Investition

 

Die Baumaßnahmen werden zeitversetzt im April 2020 beginnen und sollen im November abgeschlossen sein. Außerdem wird die Bernburger Wohnstätten GmbH rund 1 Million Euro in insgesamt 84 Wohnungen der Christianstraße 41 - 44, Kustrenaer Straße 70 - 74, Tolstoiallee 25 - 35 und Hegestraße 3 - 9 investieren. Die Investition in Balkonanlagen werden nicht direkt auf die Mieter umgelegt, sondern die Grundmiete wird beispielsweise bei einem 6 qm Balkon und 3 qm angepasst.

 

Umstellung Warmwasseraufbereitung

 

Ein weiterer Schwerpunkt der Investitionen des Wohnungsbestandes wird die Umstellung der Warmwasseraufbereitung von bisher Gas oder Elektro auf Fernwärme sein. Für die Umstellung und Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Bernburg investiert die BWG rund 1 Million Euro. Das betrifft Wohnungen des Krummacherring 33 - 43, der Christianstraße und Wasserturmstraße. Der Anschluss der Wohnungen an das Fernwärmenetz der Stadtwerke ist ökologisch sinnvoll, deshalb werden bereits jetzt 3.000 Wohnungen der BWG mit Fernwärme versorgt.

 

Außerdem werden weitere 2,5 Millionen Euro in Instandsetzungen, Instandhaltungen und Modernisierung des Bestandes investiert.

 

Konkret betrifft dies folgende Projekte:

 

  • Anbau von Fahrstühlen in der Karl-Marx-Straße 1 - 8 sowie Krummacherring 2,4,6
  • Komplettsanierung Fortschritt ab September 2020
  • Stellplatzanlage Johan-Rust Straße / Richard Wagner Straße
  • Deckenschluss der Erschließungsmaßnahmen des 2. Bauabschnittes des Neubaugebiet Süd / West

 

Investition in Aufzüge

 

Mit Hilfe des „Sachsen-Anhalt AUFZUGSPROGRAMMs“ investierte die BWG bereits in den letzten Jahren rund 1,1 Millionen Euro in Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs der 5-geschossigen Wohngebäude der Karl-Marx-Straße in Bernburg. 2020 geht es weiter, Karl-Marx-Straße 1-6 und 8 sowie Krummacherring 2,4,6 bekommen Aufzüge. Die BWG setzt verstärkt auf den Anbau von Aufzügen mit der Andienung „auf halber Treppe“, da diese Variante für BWG und Mieter die kostengünstigste ist.

 

1,8 Milllionen Euro Investition in das Gebäudeensemble "Fortschritt"

 

Im September 2020 soll Baubeginn für die Großinvestition sein. Gleich fünf Wohnkomplexe, Hallesche Straße 103 (Fortschritt), Hallesche Straße 105 / 107 / 109 sowie Johann-Rust-Straße 1 werden komplett saniert.

 

Die insgesamt 8 Millionen Euro Investition der BWG wird aus 6 Millionen Euro Eigenkapital und 2 Millionen Euro Kredite finanziert.

 

Miete für große Bandbreite unterschiedlicher Preisgefüge

 

Die günstigste Miete bei Neuvermietungen liegt bei der BWG bei 4,50 Euro / qm Kaltmiete, so kostet eine Wohnungen für eine 3-köpfige Sozialfamilie bei Neuvermietung beispielsweise 320 Euro Kaltmiete. 

 

  • Günstigster Mietpreis: 4,50 Euro / qm Kaltmiete
  • Regelfall: 5,50 Euro / qm Kaltmiete
  • Neusanierung: 6,50 Euro / qm Kaltmiete
  • Vollsanierung mit Fahrstuhl: 8,00 Euro / qm Kaltmiete

 



Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Preußlitz (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Montagabend wurde in ein Einfamilienhaus in Preußlitz eingebrochen. Der oder die unbekannten Täter gelangten unter Zuhilfenahme eines Hebelwerkzeuges über die Kellertür in das Objekt. Im Inneren wurden sämtliche Schränke und Schubladen durchsucht. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde Bargeld und ein Tablet entwendet. Die Spurensicherung und ein Fährtenhund kamen zum Einsatz. Die Tatzeit konnte zwischen 17:15 und 20:24 Uhr eingegrenzt werden.

 

Bernburg (Fahrraddiebe gestellt)

 

Während der Streifentätigkeit wurden im Bereich eines Supermarktes in der Bahnhofstraße zwei Männer mit einem Fahrrad festgestellt. Der 23-Jährige hatte das mit einem Zahlenschloss gesicherte Rad auf der Schulter und konnte den Beamten keinen plausiblen Grund für die Trageweise nennen. Da er weder das Zahlenschloss öffnen noch einen Eigentumsnachweis erbringen konnte, wurde er mit dem Vorwurf des Diebstahls konfrontiert. Ohne viele Umschweife, gab er zu das Fahrrad kurz zuvor am Bahnhof aus einem der Fahrradständer entwendet zu haben. Der 22-Jährige Begleiter räumte ein, dass er den Dieb dazu angestiftet hatte. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das Fahrrad wurde zurück an seinen Abstellort verbracht und dort zusätzlich mit einem Kabelbinder am Fahrradständer gesichert.

 

Ein Hinweis der Polizei an die Fahrradbesitzer: „Sichern sie ihr Rad immer mit einem dem Kaufpreis entsprechend sicheren Fahrradschloss (10% des Kaufpreises gilt als angemessen). Nutzen sie das Schloss nicht nur zwischen Rahmen und Rad sondern verbinden es mit einem fest verbauten Gegenstand, dies erschwert eine Mitnahme im angeschlossenen Zustand!“

 

Baalberge (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Dienstagmorgen wurde der Einbruch in ein Autohaus An der alten Ziegelei festgestellt. Beim zuständigen Wachdienst war der Einbruchsalarm um 04:17 Uhr aufgelaufen. Bei der Überprüfung wurde eine eingeschlagene Scheibe festgestellt. Der oder die unbekannten Täter hatten sich anschließend in ein Büro begeben und dort scheinbar zielgerichtet eine Geldkassette entwendet. Zum Inhalt der Kassette ist bisher nichts bekannt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Elbenau (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Dienstagmorgen wurde der 43-jährige Fahrer eines Toyotas bei einem Verkehrsunfall auf der Elbenauer Straße zum Glück nur leicht verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Mann aus Plötzky kommend in Richtung Elbenau unterwegs und hatte auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Er geriet von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Beim Eintreffend er Polizei wurde der Mann unterkühlt und offenbar unter Schock stehend am Fahrzeug festgestellt und leicht verletzt durch einen Rettungswagen ins Klinikum nach Magdeburg verbracht.

 

Könnern (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 09:00 und 12:30 Uhr, an der Dr-Wilhelm-Külz-Straße, in Fahrtrichtung Alsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 518 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 99 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 89 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 10 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 59 km/h gemessen.




Unfall mit einer Grundstücksmauer in Altenburg

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Am Dienstagvormittag, gegen 09:15 Uhr, blieb ein 56-jähriger Fahrzeugführer bei einem Unfall im Auenweg zum Glück unverletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Man mit einem LKW auf der Landstraße 65 von Bernburg kommend in Richtung Altenburg unterwegs.



Am Dienstagvormittag, gegen 09:15 Uhr, blieb ein 56-jähriger Fahrzeugführer bei einem Unfall im Auenweg zum Glück unverletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Man mit einem LKW auf der Landstraße 65 von Bernburg kommend in Richtung Altenburg unterwegs.

 

Aus bisher ungeklärter Ursache kam er auf Höhe des Grundstücks 1 im Auenweg nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Grundstücksmauer. Weiterhin wurde ein Verkehrszeichen beschädigt. Eine Unfallaufnahme vor Ort erfolgte, die notwendigen schadensregulierenden Maßnahmen wurden eingeleitet.




Brand eines Einfamilienhauses in Förderstedt

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Während der Löscharbeiten wurde im Haus eine männliche Leiche gefunden. Ob es sich dabei um den Eigentümer handelt und ob der Mann infolge des Brandes zu Tode kam ist unklar und Bestandteil der weiterer Ermittlungen.



Am späten Montagabend, um 23:56 Uhr, wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der Alten Üllnitzer Straße gemeldet.

 

Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannte das Haus bereits in voller Ausdehnung. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Häuser konnte dank des schnellen Löscheinsatzes verhindert werden. An dem Wohnhaus entstand hoher Sachschaden, der genaue Wert muss durch einen Gutachter beziffert werden, vor Ort wurde er vorerst auf etwa 100.000.-€ geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar und erfordert weitere Untersuchungen.

 

Während der Löscharbeiten wurde im Haus eine männliche Leiche gefunden. Ob es sich dabei um den Eigentümer handelt und ob der Mann infolge des Brandes zu Tode kam ist unklar und Bestandteil der weiterer Ermittlungen.




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