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Auf einer Beerdigung fotografieren? Ihre Meinung!

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Wir wollen den nationalen Volkstrauertag einmal zum Anlass nehmen, über das Thema: "Ästhetik auf dem Friedhof, fotografieren auf einer Beerdigung" mit Ihnen zu diskutieren! Das Sterben gehört zum Leben, manche Menschen finden dies sehr befremdlich! Was meinen Sie dazu?



Wir wollen den nationalen Volkstrauertag einmal zum Anlass nehmen, über das Thema: "Ästhetik auf dem Friedhof, fotografieren auf einer Beerdigung" mit Ihnen zu diskutieren! Das Sterben gehört zum Leben, manche Menschen finden dies sehr befremdlich! Was meinen Sie dazu?

 

Als Fotograf bekommt man täglich Anfragen über Reportagefotografie oder Filmberichterstattung. Ob Reportagen in Unternehmen oder Vereinen, Produktfotografie, Imagefilme, Hochzeiten oder Events ..., aber Anfragen, eine Beerdigung zu fotografieren?

 

Ja, Sie haben richtig gelesen, eine Anfrage, eine Beerdigung zu Filmen und die Trauer festzuhalten!

 

Könnten Sie auf einer Beerdigung Fotografieren oder Filmen?

 

Hier unterscheiden sich die Gemüter, denn alles was nicht die schönen Seiten des Lebens beleuchtet, ist irgendwie Heikel und passt nicht in die Köpfe von vielen Menschen!

 

Vielmehr ist der Sinn einer Reportage auf dem Friedhof aber, den Angehörigen, welche den Auftrag erteilt haben, die Möglichkeit zu geben, die Trauer um einen geliebten Menschen besser zu verarbeiten.

 

Auch wenn eine Beerdigung etwas anderes als eine Hochzeit ist, dennoch ist beides sehr sensibel und Emotional. Mal sind es Freudentränen, mal Trauertränen, aber in beiden Fällen sind Tränen, Emotionen, die das Herz berühren, auch das, des Fotografen.

 

Natürlich ist die Stille und Trauer auf einer Beerdigung für viele befremdlich, und keiner wünscht sich diese Momente, und doch, wird man früher oder später mit ihr konfrontiert.

 

Auch nach vielen fotografierten Trauerfeiern und vielen Gesprächen im Freundes- und Bekanntenkreis, überwiegt doch eines auf jeder Beerdigung: Dankbarkeit bei den Angehörigen und die Gewissheit, einen wichtigen Job gemacht zu haben!





Neuer Bahnhaltepunkt in Roschwitz soll bald fertig sein

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Foto: bbglive.de
Foto: bbglive.de

Der neue Bahnhaltepunkt in Bernburg-Roschwitz soll im Dezember fertig sein. Entstanden sind hier zwei barrierefreie Haltestellen mit Fußgängerbrücke.



Die Bauarbeiten des Bahnhofsprogramm der Deutsche Bahn AG für einen neuen Bahnhaltepunkt in Bernburg-Roschwitz haben begonnen. Hier soll schon Mitte Dezember ein neuer barrierefreier Bahnhaltepunkt in beide Richtungen fertig gestellt sein. Der Zugang erfolgt von Roschwitzer Seite über die Heinrich-Peus-Straße, auf Bernburger Seite am Robinienweg.

 

Insgesamt wird die Deutsche Bahn AG für den Haltepunkt auf der Bahnstrecke Calbe - Könnern, Aschersleben - Dessau 1.350.000 € investieren.

 

Die barrierefreie Haltestelle in Bernburg-Roschwitz soll zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember in Betrieb gehen. Bänke, Wetterhäuschen und eine Fußgängerbrücke sollen zur Ausstattung gehören. Der bisherige Haltepunkt Bernburg-Friedenshall fällt dann weg, er wird bereits im August geschlossen und abgebaut.

 

Entwurf: Deutsche Bahn AG
Entwurf: Deutsche Bahn AG



Einwöchige Streikwelle rollt auf Ameos Kliniken zu

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Ärzte und Pflegepersonal der AMEOS Kliniken könnten schon im Dezember in einen einwöchigen Tarifstreik treten, so ver.di



Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird gemeinsam mit dem Marburger Bund, Ärzte und Pflegepersonal zu einem neuen Tarifstreik in Aschersleben, Staßfurt, Schönebeck, Haldensleben und Bernburg aufrufen. Damit soll der Druck auf AMEOS erhöht werden. Der Marburger Bund und Verdi fordern, den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes für das medizinische Personal bei Ameos anzuwenden.

 

Zuletzt hatten 500 Beschäftigte des Pflegepersonals die Arbeit für den Tarifkampf nieder gelegt, doch AMEOS verweigert Gespräche zu Tarifverhandlungen. Ver.di wirft AMEOS Hinhaltetaktiken seit 2012 vor. „Die AMEOS Kliniken sind die einzigen Akutkrankenhäuser in Sachsen-Anhalt, die keiner Tarifbindung unterliegen. Mit der Übernahme 2012 sind die Einkommensentwicklungen eingefroren worden und liegen dadurch 500 Euro unter denen vergleichbarer Krankenhäuser“, erklärt Becker.

 

Im Dezember werden wir den Arbeitskampf weiter fortsetzen, so Becker, diesen werden wir auf eine Woche ausdehen. "Wenn AMEOS weiter schweigt und schweigt, werden wir weiter streiken und streiken."

 

Im Juli hat ver.di alle vier Kliniken erstmals zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Nach nunmehr sechs Aufforderungen gab es immer noch keine Reaktion von Arbeitgeberseite. Sollten keine Verhandlungen statt finden, sieht ver.di vor, den Streik auch auf die Ätzte auszuweiten.

 

Der Notdienst für die Patienten in den Kliniken wurde durch ver.di organisiert, um Gefahr für Leib und Leben abzuwenden. "Wenn man schon in den Arbeitskampf muss, dann muss man auch die Verantwortung tragen, die Patienten abzusichern. ver.di hat im Zusammenhang der Ankündigung von Arbeitskampfmaßnahmen den Abschluss einer Notdienstvereinbarung angeboten. Das ist im Gesundheitswesen üblich, um während eines Streiks Gefahren für die Patienten abzuwenden. Auch darüber wollte der Konzern AMEOS, trotz dreimaliger Aufforderung, nicht verhandeln."




Bald Zebrastreifen am Campus Technicus

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Endlich Fußgängerüberweg für Schüler des Campus Technicus in der Bernburger Käthe-Kollwitz-Straße? Ausschuss stimmt dafür!



Endlich Fußgängerüberweg für Schüler des Campus Technicus in der Bernburger Käthe-Kollwitz-Straße?

Sechs Jahre nach der feierlichen Eröffnung des Campus Technicus in der Bernburger Käthe-Kollwitz-Straße kommt das Projekt des Jugendbeirat der Stadt Bernburg (Saale) in den Stadtrat. Auf dem Schulweg vor der Schule stimmt der Jugendbeirat für einen Fußgängerüberweg an der Käthe-Kollwitz-Straße.

Die SPD-Fraktion des Stadtrates hat offiziell den Antrag gestellt und unterstützt uns als Jugendbeirat der Stadt Bernburg (Saale) bei unserem Vorhaben bei der Errichtung eines Fußgängerüberwegs.

Am 28. November 2019 wird im Stadtrat von Bernburg (Saale) darüber beraten und abgestimmt. Wir als Jugendbeirat werden vor Ort sein und unser Projekt und den Antrag verteidigen. Uns geht es um die Sicherheit aller Schüler und Bürger in Bernburg.




SL Hotel Parforcehaus in Bernburg, Eröffnung im Frühjahr 2020

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Seit 1716: Die Geschichte des Parforcehaus in Bernburg geht weiter, Eigentümer Lutz Eisfeld will hier im Frühjahr einen weiteren Hotelbetrieb eröffnen.



Die letzten Jahre des Bernburger Parforcehauses waren genauso turbulent, wie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte. Zuletzt diehnte das ehemalige Hotel seit November 2015 als Flüchtlingsheim, nach zweieinhalb Jahres schloss es wieder. Im Sommer 2018 kaufte Gastronom und Hotelier Lutz Eisfeld das ehemalige Hotel Parforcehaus. Nun will er im Frühjahr 2020 des Hotelbetrieb zu neuen Leben erwecken und einen weiteren Hotelbetrieb eröffnen.

 

Die Geschichte des Parforcehauses beginnt im Jahr 1716

 

Unterhalb der Wippermündung bei Zörnitz lag ein Kohlenumschlagplatz, er gehörte dem Fürsten zu Anhalt.  Die  Pfönnerschaft  Staßfurt  (Steinkohleförderung)  nutzte  diese  Kohleumschlagstelle nach Erneuerung der Schleuse in Rothenburg (um 1710). Am  8.  Juni  unterschreiben  der  König  von  Preußen  und  der  Fürst  Viktor  Amadeus  zu  Anhalt-Bernburg  einen  Vertrag,  indem  Victor  Amadeus  den  Preußen  den  Platz  an  der  Wipper  und verpflichtet sich, daneben einen Gasthof mit notwendigen Stallungen zu errichten. So entsteht 1716 an der Wippermündung eine königlich preußische Kohlenniederlage.

 

Auch der Bau des fürstlich-anhaltinischen  Gasthofes  folgt  innerhalb  der  nächsten  zwei  Jahre.  Der  Gasthof  wurde  zwar  nach kurzer  Zeit  wieder  geschlossen,  um  aber  ab  1728  wieder  dauerhaft  zu  öffnen.  Das  Haus  weist zunächst  nur  Stube  und  Kammer  auf,  ein  Schankraum  kommt  später  hinzu.  In  den  anliegenden Stallungen ist Platz für acht Pferde.

 

Historische Anzeigen Parforcehaus

 



1716 entstand an der Wippermündung, an der königlich-preußischen Kohlenniederlage, ein fürstlich anhaltischer Gasthof, indem später ein Schankraum eingerichtet wurde. Das Haus diente auch als Verhandlungsstätte und Ausflugsziel Viktor Friedrichs. Der erste Gastwirt ist der Kohlenfaktor des Wettiner Werkes, Friedrich Beyer.

 

Zu dieser Zeit legten auch dänische Truppen zwischen Gasthaus und Wipperbrücke längere Rast ein, sie befanden sich gerade auf dem Durchzug nach Süddeutschland. An ihrem Erscheinen nimmt die Bevölkerung lebhaften Anteil; so bildet sich der Name "Dänisches Lager", der kurz darauf auch Amtsfähigkeit  erlangt.  Der  idyllisch  gelegene  Gasthof  wird  während  der  ersten  Regierungsjahre Viktor Friedrichs gern als Verhandlungsort und Wanderziel gewählt.

 

1728 läuft der Vertrag über die Steinkohlenniederlage aus, vier Jahre vergehen, bis der Vertrag in alter  Form  mit  Wirkung  vom  20.  Juli  1730  erneuert  wird,  nach  12  Jahren  unterbleibt  aber  eine Erneuerung.  Viktor  Friedrich  wünscht  sich  nichts  sehnlicher,  als  die  Aufhebung  der Kohlenniederlage,  sie  hindert  die  Durchführung  einer  glanzvollen  höfischen  Veranstaltung:  den Parforcejagden.

 

1728 lässt Fürst Victor Friedrich von Anhalt neben dem 1716/18 erbauten anhaltinischen Gasthaus an der Wippermündung das Parforcehaus errichten. Erstmals werden 1728 Parforcejagden des Fürsten abgehalten (bis 1752). Das vorhandene Gasthaus soll in Verbindung mit dem noch zu errichtenden Jagdhaus Treff- und Mittelpunkt der Parforcejagden sein. Zwar lässt sich der preußische König von dem Unternehmen nicht so leicht überzeugen, trotzdem baut Viktor Friedrich 1728 ein Jagdhaus. Es ist sehr klein und bietet nur einem Junggesellen, dem Jäger Wunderlich, Wohnraum. Dieser heiratet 1734 und bezieht eine  Wohnung  in  Aderstedt.  Bis  1742  baut  der  Fürst  trotz  der  Nähe  der  Wettiner  Kohlen-Verkaufsstelle beide staatlichen Häuser weiter aus.

 

Bis 1752 sucht Viktor Friedrich Erholung in der Jagd. Beide Gebäude, das Gasthaus und das daneben befindliche Parforcehaus, stellen 1754 einen hohen  Wert  dar.  Bis  1752,  als  die  Parforcejagden  in  Anhalt-Bernburg  aufhörten,  werden  sie  in gutem Zustand erhalten, dann verliert das Jagdhaus an Bedeutung und dient nur noch als Fasanerie.

 

1742 werden beide Gebäude weiter ausgebaut und 1758 wird der Gasthof mit sämtlichen Gebäuden vom Fasanenjäger Schneider genutzt.

 

1758  wird  der  Gasthof  mit  sämtlichen  Gebäuden  vom  Fasanenjäger  Schneider  genutzt.  In  der folgenden Zeit bleiben das Fasanenhaus und die Schankstätte dem fürstlichen Jäger unterstellt.  Nach  Viktor  Friedrichs  Tode  wird  das  Gasthaus  wiederum  verpachtet,  um  die  Ausgaben  für  die Instandhaltung durch bare Einnahmen zu decken.

 

1765-1770 … / Fürst Victor Friedrich lässt das Gebäude im typisch-bernburgischen Barockstiel zu einem Haus für seine Parforcejagden aus- du umbauen. Allzu lange hatte der Fürst allerdings keinen Gefallen an der  Jagd;  bereits  rund  15  Jahre  nach  dem  Umbau  war  das  ehemals  fürstliche  Parforcehaus  als Gasthaus „Parforcehaus“ bekannt. Diesen Namen trägt das Haus bis heute; trotz verschiedener Aus- und Umbauten hat das Gebäude sein traditionelles Aussehen bis heute kaum verändert. / … / Schon sehr lange hatte die Passage am alten Parforcehaus große Bedeutung. Hier mußten die Handelszüge Rasten und sich der Zollkontrolle unterziehen. / …

 

Am 8. Mai 1768 stirbt Johann Christian Gebhard, ein Schäfer und Pachtwirt des Parforcehauses, dessen Sohn übernimmt nun die Schankrechte.

Anfang  1780  pachtet  Andreas  Lutter  das  Gasthaus.  damit  beginnt  ein  neuer  Aufschwung.  Das Parforcehaus als Jagdhaus verschwindet, unter Parforcehaus versteht man nun das Wohnhaus, die Scheune  und  die  Ställe  sowie  das  Kellergebäude.  

Bald  erfolgen  Erweiterungen  der  Stallungen. Unter  Lutter  genießt  das  Haus  einen  guten  Ruf  und  zieht  viele  Liebhaber  an,  die  sich  für  das Unternehmen interessieren.  Der Ausdruck "Parforcehaus" findet zunächst keinen Anklang, das Gasthaus führt auch die Namen "Neuer Gasthof",  "In der kleinen Aue", "Bei Zörnitz", "An der Niederlage" oder "Am dänischen Lager".

 

1803 nennt man Andreas Lutter "Gastwirt am dänischen Lager". Allgemein gebräuchlich wird der Begriff "Parforcehaus" erst im 19. Jh., der Gasthof bleibt bis in das 21. Jh. in Betrieb.

 

25. September 1850 Christiane Stamm aus Brehna lässt am Parforcehaus Nachmittags um 4 Uhr den zweiten Luftballon steigen, welcher den ersten an Schönheit übertrifft.

 

11. April 1851 Gastwirt Louis Schaum übernimmt von Kaufmann Friedrich Laute den „Gasthof zum Schwarzen Adler“; das Parforcehaus übernimmt nun Pächter J. C. Boas.

 

3. November 1863 Am  31.  v.  M.  ward  von  den  bei  Verbreiterung  des  Weges  von  der  Parforcehausfabrik  bis  zur Schmidtschen  Ziegelei  beschäftigten  Arbeitern  dicht  am  Rübenhause  der  Zuckerfabrik  ein gewölbter Gang entdeckt, welcher sich in die Richtung nach Ilberstedt hinzieht. Man erblickt hierin Ueberreste von Baulichkeiten eines früher an dieser Stätte befindlich gewesenen Dorfes.

 

19. Juli 1864 Die Chaussirung des Krumbholzes, woran gegenwärtig  gearbeitet wird, dürfte voraussichtlich im Herbste, also nach Verlauf einiger Monate, beendet sein. Zu vollenden ist übrigens nur noch die Strecke von der Weinbergsspitze in der Nähe des Parforcehauses bis zum Keltergebäude.

 

1. Juli 1865 In dieser Woche wird der nach dem Parforcehause führende Promenadenweg im Baue vollendet und  dem  Publicum  der  Besuch  des  beliebten  Vergnügungsortes  für  sie  Folge  wieder  wesentlich erleichtert werden.

 

12. November 1865 Beim  Bau  der  Straße  vom  Krumbholzthore  nach  dem  Parforcehause  im  vorigen  Jahre  hatte  die herzogl. Bau-Verwaltung dicht neben der Chaussee auf mehrere Wiesengrundstücke Baumaterial gelagert, wodurch die Ernte für vergangenes und auch für dieses Jahr auf dem beschütteten Terrain verloren gegangen ist.

 

9. März 1870 Man denke sich einen Kranz von hübschen Gärten, Etablissements vom Parforcehause bis an den israelitischen  Friedhof,  von  der  Horngasse  bis  an  das  Ende  des  Abhanges  weit  hinter  dem Felsenkeller.  Unten  schöne  Sommer-Villen,  dann  terrassirte  Gärten,  in  denen  Pfirsiche  und Aprikosen, edles Obst, Nüsse, Wein, Spargel und Melonen bei richtiger Pflege gut gedeihen; hoch oben ein Gartenhäuschen als Lug-in's-Land. Ist Naumburg größer als Bernburg? Warum soll das bei uns nicht im Kleinen sich ermöglichen lassen, was dort im Großen möglich ist? Warum sollte das eine kahle Ufer der Röße sich nicht mit Ziersträuchern bepflanzen lassen? Warum sollten daselbst nicht etliche leer Schwäne billig sich unterhalten lassen. Das könnte  es wol kosten, wenn im St. Annenwerder,  im  Pfaffenbusche  und  Krumbholze  an  den  Promenadenwegen  entlang  und namentlich  an  den  Eingängen  Zierbäume  und  Ziersträucher  angepflanzt  würden?  Nachdem  die Klippe,  genannt  Schloßberg,  mit  schön  blühendem  Gesträuch  bepflanzt  ist,  würde  sich  nicht  am Abhange  des  Gottesackers  etwas  Aehnliches  schaffen  lassen?  Nachdem  die  Ueberfahrt  am  v. Pfau'schen Thurme eine stehende Einrichtung geworden, und dieselbe namentlich des Sommers von den  Bewohnern  des  neuen  Stadttheiles  vielfach  in  Anspruch  genommen  wird,  kann  sich  der Magistrat wol nicht  gut  dem entziehen, daß ein  mehrere Fuß breiter Sandweg durch den kleinen Liban  hergestellt  werde.  Bei  solchem  allgemeinen  Bemühen  würde  auch  von  der  Besitzerin  des großen schönen Gartens an der Saale, von der  Frau v, Pfau, die Erlaubniß für das Publicum, im Garten zu promeniren, gewiß leicht zu erlangen sein.



10. November 1870 - Zur  Beförderung  der  Anbauung  der  bei  Bernburg  in  so  prächtiger  Lage befindlichen Höhen mit ansprechenden Landhäusern, soll zunächst der an der kleinen Aue zwischen der Krumbholzchaussee und der von Waldau nach dem Parforcehause führenden Straße, belegene herrschaftliche Weinberg in Parcellen von 2 - 2 1/2 Morgen für den erwähnten Zweck veräußert werden.

 

1871 In hiesiger Feldmark, in der Gegend das Parforcehausee bei Aderstedt etc. sind seit einigen Tagen Ingenieure  und  Feldmesser  mit  Arbeitspersonal  erschienen,  um  für  die  auch  einen  Theil  des anhaltischen  Gebietes  durchschneidende,  neu  projectirte  Bahn  Berlin-Frankfurt  mit  der Nivellierungsarbeit vorzugehen.

 

6. Juli 1871 Das  Betreten  des  zwischen  der  Chaussee  nach  dem  Parforcehause  und  dem Herzoglichen Weinberge belegenen von Siegsfeld'schen Busches wird hiermit bei einer -Strafe von 15Sgr. bis 1 Thlr: verboten.

 

16. April 1872 Vom  hiesigen  Männer-Turnvereine  ist  bei  dem  Handwerkervereine  der  Antrag  gestellt  wurden, beide Vereine zu vereinen. Der Herrschaftliche Lagerplatz am Parforcehaus wird auf die Zeit vom 1.  April  bis  1878  für  den  jährlichen  Preis  von  350  Thlr.  an  Einwohner  des  Dorfes  Aderstedt verpachtet.

 

6. Juni 1872 Der Verschönerungs-Vereins-Vorst and hat seit Pfingsten viel gewirkt. Die neuen geschmackvollen Bänke  sind  an  den  passendsten  Stellen  placirt.  Auch  der  neue  Weg  vom  israelitischen  Friedhofs nach dem Parforcehause verspricht eine der schönsten Parthien Bernburgs zu werden, da er 5 bis 6 verschiedene schöne Fernsichten bietet. Zum Herbste steht aber noch eine Hauptausgabe bevor: der Ankauf und die Pflanzung von Zierbäumen und blühendem Gesträuche.

 

10. Januar 1874 Wahlbezirke für die Wahl eines Abgeordneten zum Reichstage. I. Dieser Wahlbezirk umfaßt den östlichen Theil der  Bergstadt: Saalplatz, Freiheit, Kugelweg, Wilhelmstraße, die Einsiedelgassen, Lange  Straße,  Cöthensche  Straße,  Carl-,  Linden-,  August-,  Hallesche-,  Neue-,  Stein-  und Roschwitzer  Straße,  Carlsplatz,  Kirchweg  Nr.  1,  2,  3,  10,  11,  Hallesche  Chaussee,  am  Zepziger Wege,  Vorwerk  Gnetsch,  Peißensche  Chaussee  und  Wärterhaus,  alte  und  neue  Eisenbahn,  Café Anhalt, endlich die Fabriken von Teichmüller, Keßler & Sohn, Siedersleben & Co., Becker & Co., Rolle & Weise und G. Gottschalk. II. Dieser Wahlbezirk umfaßt den westlichen Theil der Bergstadt und zwar: Alle übrigen auf dem rechten Saalufer belegenen, zur Stadt Bernburg gehörigen Häuser und  auswärtigen  Etablissements.  III.  Dieser  Wahlbezirk  umfaßt  die  Altstadt  und  sämmtliche  auf dem linken Saalufer liegende, zur Stadt Bernburg gehörigen auswärtigen Etablissements, incl. des Parforcehauses,  nur  mit  Ausschluß  der  Fricke'schen  Restauration.  IV.  Dieser  Wahlbezirk  umfaßt die Neustadt. V. Dieser Wahlbezirk umfaßt die Vorstadt Waldau.

 

25. April 1874 Nördlich von unserer Stadt erhebt sich der unter den Namen "Weinberg" bekannte Höhenrücken, welcher östlich Nahe der Saale beginnend, sich bis an der Parforcehaus hinzieht und überall eine herrliche Aussicht auf Bernburg und das Saalethal gewährt. Der westliche, nach dem Parforcehaus zu auslaufende Theil wurde vor einigen Jahren schon zum Bau von Villen von Herzogl. Regierung zum  Verkauf  gestellt,  aber  kein  Liebhaber  fand  sich  hierzu.  Jetzt  erfahren  wird,  daß  von  einem Anhaltiner  und  einem  Berliner  vor  einigen  Tagen  zwei  Plätze  erstanden  sind,  auf  denen  noch  in diesem Sommer Villen uns Parks resp. Gartenanlangen entstehen werden. Der Morgen Land soll mit 450 Thlr. bezahlt worden sein. Ganz andere Preise werden  für  Bauplätze im Oster der Stadt bezahlt.  An  der  Cöthenschen  Chaussee  kostet  der  Morgen  1500  Thrl.  an  der  Auguststraße  1200 Thlr. An der ersteren Straße sine neuerdings zwei Pläne verkauft (einer davon 6 Morgen groß) und wird auf denselben demnächst mit dem Bau von Wohnhäusern begonnen werden. So wächst unsere Stadt  alljährlich  nicht  unbeträchtlich;  nach  angestellten  Berechnungen  werden  in  diesem  Jahre allein gegen 30 neune Häuser gebaute werden. In der That sehr erfreulich.

 

8. September 1876 Wegen Pflasterung einem Theiles der Straße zwischen dem Parforcehause und Bernburg wird diese Straßenstrecke für die Fahrpassage bis auf Weiteres hierdurch gesperrt und dieselbe über Waldau gewiesen.

 

18. Februar 1877 Von  einem  Bewohner  Adersedts  war  eine  Wette  eingegangen,  von  der  Krumbholzstraße  aus  bis zum  Parforcehaus  die  Strecke  hin  und  zurück  mittels  eines  Velecipodes  in  20  Minuten zurückzulegen, durch die im Krumbholz noch bestehende Flut mitten hindurch. Der Wettende hatte jedoch verloren, da er unterwegs vielleicht in eins der Löcher geriet und mit seinem zweirädrigen Fahrzeuge Schiffbruch erlitt, so dass er stark durchnässt den Rückweg antreten musste.

 

1. Januar 1879

Wilhelm Ohlhoff übernimmt das Parforcehaus, Fritz Welz übernimmt Hotel Saupe.

 

29. Juni 1880 Bernburg-Cönnern  und  Bernburg-Calbe,  zunächst  für  Vergnügungstouren,  denen  sich  auch regelmäßiger Personenund Güter- ev. Gepäckverkehr anschließen sollte. Auch Kahnschleppdienst könne  durchgeführt  werden.  Zusammen  mit  den  Bernburger  Unternehmern  und  Kaufleuten Rienecker,  Söhns  und  Plötz  hatte  Huss  den  Schraubendampfer  MERKUR  angemietet.  Am  8. August kündigte der "Dampfschifffahrtsverein Bernburg" die Aufnahme der Fahrten für diesen Tag an. die Merkur fuhr im halbstündigen Pendelverkehr zum Parforcehaus. Da aber der erhoffte Erfolg ausblieb,  kam  ein  Ankauf  der  Merkur  nicht  zustande.  Erst  ab  1894  lässt  sich  regelmäßiger Fahrgastverkehr nachweisen.

 

1897 Eine besondere Belustigung hat der Wirt des Parforcehauses für die bei ihm verkehrende Jugend bis zu  16  resp.  18  Jahren  dadurch  geschaffen,  daß  er  auf  dem  an  seinem  Gartenlokal  anstoßenden Feldgrundstück für die Sommersaison einen kleinen „Hippodrom“ eingerichtet hat.

 

1905 Das hiesige Restaurant zum Parforcehaus am Einfluß der Wipper in die Saale feiert auch jetzt sein Jubiläum, es wurde im Jahre 1725, also vor 180 Jahren als Jägerhaus vom Fürsten Victor Friedrich (regierte von 1721-1765) erbaut und am 1. November desselben Jahres gelegentlich einer großen Jagd eingeweiht.

1920 Ein größeres Schadenfeuer legte vergangene Nacht die Scheune, Stallungen und Nebengebäude des Gartenlokals  „Hubertusgarten“  (Parforcehaus“  in  Asche.  Das  Feuer  wurde  gegen  ½  1  Uhr  von vorübergehenden Leuten bemerkt und der Besitzer des Grundstückes von ihnen geweckt. Viel war jedoch nicht mehr zu retten, die Scheune und Stallungen brannten mit den Heu- und Strohvorräten völlig nieder.

 

1993/94  wird  das  Parforcehaus  vollständig  saniert  und  restauriert  und  durch  einen  Hotelneubau (Vier-Sterne-Hotel) mit 105 Zimmern (164 Betten), sieben Suiten und Tagungsräumen für kleine Gruppen und für Konferenzen bis 135 Personen erweitert.

 

17. September 1993 Gleich zweimal wird auf Baubeginn angestoßen: Am Vormittag Grundsteinlegung auf der Baustelle des  Neubaus  in  der  Friedensallee  3  (Volksbank)  und  zum  anderen  in  der  Aderstedter  Straße Grundsteinlegung des neuen Parkhotels Parforce-Haus.

 

18. September 1993 „Vom Jagdhaus zum Hotel mit 113 Zimmern an B 185

Der künftige Chef-Koch des im Parforce-Haus neu entstehenden Restaurants gab

gestern eine Kostprobe seines Könnens. Nach der feierlichen Grundsteinlegung konnten die Gäste sich mit Linsensuppe aus der Gulaschkanone stärken. Das 1723 erbaute Haus wird in den unteren Räumen bald ein Restaurant beherbergen, in der oberen Etage sind fünf Räume für Konferenzen und andere größere Veranstaltungen geplant. Ein Hotel mit 113 Zimmern soll auf dem Gelände des Parforce-Hauses entstehen, gab Gert-Roland Müller, einer der Geschäftsführer der D&M-Hotelgewerkschaft, die das Hotel betreiben will, Auskunft. Entstanden war das Haus vor über 200 Jahren auf einem Kohlenplatz, erklärte Müller. „Es wurde als fürstliches Jagdhaus errichtet. Hier in der Gegend wurde ja früher viel gejagt.“ Aus dieser Zeit stammen auch noch der Name des Hauses. Parforce-Jagd bedeutet Hetzjagd. „Der Name des barocken Gebäudes hielt sich im Volksmund so lange, also behalten wir ihn auch bei“, erklärte Thomas Dunkel, der zweite Geschäftsführer.

 

Vor der Wende hatte sich das Haus in Rechtsträgerschaft der Hochschule Köthen befunden und wurde von der Zivilverteidigung genutzt, bis es in den Besitz des Landes Sachsen-Anhalt überging. Von dort erfolgte dann auch eine erste Ausschreibung, nach der die D&M-Hotelgesellschaft auch den Zuschlag bekam. Doch dann verzögerte sich der Baubeginn erheblich, denn die Stadt Bernburg hatte einen Rückführungsanspruch auf das Haus gestellt, der zu ihren Gunsten entschieden worden war. Die Stadt schrieb erneut aus. Dunkel und Müller machten wieder das beste Angebot und bekamen das  Parforce-Haus  mit  angrenzendem  Gelände  endgültig.  Das  unter  Denkmalschutz  stehende Gebäude  müsse  saniert  werden,  so  Müller.  Das  gehe  so  weit,  daß  eine  neue  Trägerkonstruktion eingezogen werde. Auch ein neues Dach und neue Fenster brauche das betagte Gebäude. Am 20. Dezember sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Der  größte  Teil  des  Hotelgebäudes  wird  allerdings  der  neu  erbaute  Trakt  hinter  dem  alten

Baukörper sein. Mit einem Zwischenbau aus Glas schließt er sich direkt an das Parforce-Haus an.

 

In dem neuen Gebäude werden die Besucher neben den Zimmern Sauna und Massageräume finden. Auch ein Swimmingpool ist auf dem Gelände geplant. Ebenfalls für die sommerlichen Temperaturen ist ein Biergarten konzipiert. Spätestens Anfang Juli sollen die ersten Gäste in dem Hotel übernachten können. Bei dem Tempo, das die Baufirma im Moment vorlegt, könne das vielleicht schon eher der Fall sein, so Müller.“

 

23. Dezember 1993 „Richtfest für Parkhotel / Einweihung am 1. Juni 1994? / Köhnlechner will Praxis eröffnen

Nach nur viermonatiger Bauzeit wurde gestern beim Parkhotel „Parforce-Haus“ in  Bernburg  Richtfest  gefeiert.  Trotz  der  dreiwöchigen  Frostperiode  liegt  der  Neubau  des Bettenhauses noch genau im vorgesehenen Zeitplan. Die Bauherren hoffen, den Hotelkomplex am 1. Juni einweihen zu können. „Wir  lassen  das  1723  als  fürstliches  Jagdhaus  errichtete  Gebäude  wieder  in  einem  möglichst originalgetreuen  Zustand  herstellen“,  erklärt  Bauherr  Gert-Roland  Müller.  Zukünftig  sollen  im Erdgeschoß des ehemaligen fürstlichen Jagdhauses die gesamte Restauration für das Hotel und eine Bierstube  untergebracht  werden.  Im  Obergeschoß  werden  vier  Konferenzzimmer  und  ein Gesellschaftsraum für 60-Personen untergebracht. „Im Hotel wird eine Firma ihren Sitz haben, die Seminare zur Unternehmensführung anbietet und deshalb  auf  geeignete  Räumlichkeiten  angewiesen  ist“,  informierte  Müller.  Neben  Seminar-Teilnehmern sollen vor allem Geschäftsleute nach dem Willen der Bauherren in den 110-Zimmer-Hotel übernachten.

 

„Das zweite große Standbein sollen Kurgäste sein“, berichtete Müller. „In unserem Hotel wird der bekannte Naturheilkundler Manfred Köhnlechner eine Praxis eröffnen.“ Müller räumt aber ein, daß Köhnlechner nur in den ersten Wochen regelmäßig in der Praxis selber behandeln wird. Danach soll nach  Müllers  Informationen  ein  junger  Bernburger  Mediziner,  nachdem  er  von  Köhnlechner  in München  noch  mehrere  Monate  speziell  in  Naturheilkunde  ausgebildet  wurde,  die  Leitung  der Praxis übernehmen. Geplant  sind  in  Bernburg  Frischzellenkuren,  Frauenheilkunde,  Krebsnachsorgebetreuung  und Kuren  gegen  Herz-Kreislaufbeschwerden.  „Von  dreitägigen  Kurzkuren  bis  zu  vierwöchigen Aufenthalten  wird  das  Parkhotel  alles  im  Angebot  haben“,  sagt  der  Bauherr.  Zugkraft  verspricht sich Müller in diesem Zusammenhang auch von dem Namen „Köhnlechner“.

 

26. April 1994 Die  Naturheilkunde  erfreut sich im westlichen Teil  Deutschlands schon lange großer Beliebtheit. In der ehemaligen DDR war sie als Scharlatanerie schrien, Heilerfolge wurden meist nicht anerkannt. Seit  der  Wende  nehmen  Ost-Patienten,  die  in  Naturheilmethoden  die  einzige  Alternative  gegen Beschwerden sehen, oft lange Anfahrtswege in Kauf, um sich entsprechend behandeln zu lassen. Doch  das  ist  bald  nicht  mehr  notwendig.  Am  1.  Juni  eröffnet  der  Münchner  Prof.  Dr.  Manfred Köhnlechner in Bernburg ein Naturheilkunde-Zentrum. Die Praxis soll in dem noch im Bau befindlichen Hotel „Parforce-Haus“ an der Aderstedter Straße in  Bernburg  untergebracht  werden.  Stationär  zu  behandelnde  Patienten  können  sich  im  Hotel einmieten.  Sanatoriumsatmosphäre  ohne  das  „sterile  Weiß“  wird  angestrebt.  Spaziergänge  im angrenzenden Landschaftsschutzgebiet der Saaleaue bieten zusätzlich Entspannung.

 

28. Mai 1994 Am 2. Anhalt-Tag in Bernburg nehmen 2 000 Besucher teil. Nach 8-monatiger Bauzeit wird das Parkhotel "Parforce-Haus" eröffnet.

 

Seit  2001  läuft  das  Parkhotel  "Parforcehaus"  unter  Johannes  Gather,  eigentlich  Doktor  der Zahnmedizin, der es aus der Insolvenz holte.

 

2004 Tag der offenen Tür: Exklusiver Blick in noble Zimmer im Parkhotel; Eigentümer will Haus samt Gastronomie den Bernburgern näher bringen

Dr. Johennes Gather

 

01. Dezember 2015 Gewerbeänderung, dass Parkhotel wird Flüchtlingsunterkunft für zunächst 200 Flüchtlinge, nach Anschluss an das öffentliche Abwassernetz und bauliche Maßnahmen zur Sicherheit wie Brandschutz sollen bis zu 392 Flüchtlinge untergebracht werden. Mieter ist der Salzlandkreis.

 

April 2018 - Flüchtlingsunterkunft wird geschlossen

Juli 2018 - Lutz Eisfeld kauft ehemaliges Hotel

 

Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Parforcehaus




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Alsleben (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu oder am Sonntag gewaltsam Zugang zu einer Garage im Bereich der Breite. Sie beschädigten die Verriegelung und gelangten hierdurch ins Innere. Der Einbruch wurde am späten Sonntagnachmittag bemerkt und der Polizei gemeldet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden ein Akkuschrauber und Zubehör der Marke Dewalt, eine Tischkreissäge der Marke Top-Craft sowie ein Ortungsgerät und ein Entfernungsmesser der Marke Bosch entwendet. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende gewaltsam Zugang zu einem Sonderpostenmarkt in der Pömmelter Straße. Nachdem sie über ein Fenster in die Räumlichkeiten gelangt waren, begaben sie sich scheinbar zielgerichtet zu einem Tresor. Der Tresor wurde aufgebrochen und Bargeld entwendet. Die Polizei brachte einen Fährtenhund zum Einsatz und sicherte Spuren. Der entstandene Schaden wurde seitens der Geschäftsführung im mittleren vierstelligen Bereich beziffert. Die Ermittlungen dauern an.

 

Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Montagmorgen wurde der Einbruch in die Räumlichkeiten eines Dienstleisters im Bereich des Burghofes bekannt. Die Reinigungsfachkraft hatte am Morgen den Windzug beim Betreten der Räumlichkeiten wahrgenommen und das offenstehende Fenster bemerkt. Sie meldete den Einbruch bei der Polizei, welche den Tatort wenig später übernahm. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen verschafften sich die Täter durch einschlagen einer Scheibe Zugang zu den Räumlichkeiten und durchsuchten das Büro. Einen Stahlblechschrank versuchten die Täter aufzuhebeln, was aber scheinbar nicht gelang. Weitere Schränke und Schubladen wurden durchsucht, eine detaillierte Schadensaufstellung liegt der Polizei noch nicht vor. Der Tatzeitraum konnte auf das Wochenende eingegrenzt werden.

 

Aschersleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Sonntagabend führte die Polizei ein Fahrzeug und Personenkontrolle im Bereich der Heinrichstraße durch. Hierbei wurde ein 36-jähriger VW-Fahrer angehalten. Während der Kontrolle wurde Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,68 Promille. Im Anschluss wurde in der Dienststelle Aschersleben ein beweissicherer Alkoholtest realisiert, dieser erbrachte einen bußgeldbewährten Wert von 0,58Promille (0,29 mg/l). Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt für mindestens ein Stunde untersagt.

 

Güsten (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

 

Am Sonntagabend kam es auf der Nebenstrecke der A36, zwischen Aschersleben und Güsten zu einem Unfall, bei welchem sich der Fahrzeugführer pflichtwidrig entfernte. Festgestellt wurde anfangs nur das Fahrzeug des Unfallverursachers. Es war mit frischen Unfallschäden im Bereich des Freiheitsdammes, Ecke Anneliese-Kaiser-Straße abgestellt. Der Unfallort war zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt. Der Fahrzeugeigentümer wurde aufgesucht und zum Unfall befragt. Hierbei wurde bekannt, dass er aus Aschersleben in Richtung A36, dann weiter über die Nebenstrecke unterwegs war. Aufgrund des vorherrschenden Nebels verpasste er die Einmündung knapp, fuhr in die Leitplanke und anschließend über die Verkehrsinsel. In Abschätzung der Situation schätzte der Fahrer ein, dass nur sein Auto beschädigt wurde und fuhr deshalb weiter. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Brumby (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 10:30 und 16:30 Uhr, an der B6/B185 Nordspange, in Fahrtrichtung Köthen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. Im Messzeitraum passierten 1057 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 126 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 91 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 35 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 112 km/h gemessen.

 

Aderstedt (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Montag, zwischen 07:45 und 12:45 Uhr, an der Hauptstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 241 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 13 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 9 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 61 km/h gemessen.




Silbitz Group Staßfurt mit Bildungspreis ausgezeichnet

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© Viktoria Kühne
© Viktoria Kühne

v.l.n.r.: Ministerin Petra Grimm-Benne, Ausbildungsleiterin der Silbitz Group Staßfurt Kathrin Sander, stellv. Werkleiter der Silbitz Group Staßfurt Steffen Russ und IHK-Präsident Klaus Olbricht bei der feierlichen Verleihung des IHK-Bildungspreises.



Ausgezeichnet für besonderes Engagement bei der Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung durch Aus- und Weiterbildung, wurde die Silbitz Group Staßfurt AWS GmbH. Das in Staßfurt ansässige Unternehmen, das auf die mechanische Bearbeitung von Gussteilen spezialisiert ist, erhielt am vergangenen Samstag den Bildungspreis der IHK Magdeburg.

 

Kathrin Sander, Ausbildungsleiterin für den kaufmännischen Bereich und Steffen Russ, stellvertretender Werkleiter der Silbitz Group Staßfurt AWS GmbH, nahmen am vergangenen Samstag den IHK-Bildungspreis in der Johanniskirche Magdeburg entgegen. Der Preis der Industrie- und Handelskammer Magdeburg zeichnet Unternehmen aus, die umfassende und dauerhafte Konzepte zur Förderung der betrieblichen Bildung entwickelt haben. Die Jury besteht aus Mitgliedern des Berufsbildungsausschusses der IHK Magdeburg. Der Preis ist nicht mit einer Geldzahlung verbunden, sondern ideeller Natur.

 

Demografie-Analyse gegen den Arbeitskräftemangel

 

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und sehen diesen Preis auch als Bestätigung dafür, dass wir mit unserer Strategie erfolgreich den richtigen Weg eingeschlagen haben. Es ist eine große Anerkennung für die geleisteten Arbeiten in diversen Projekten, die in den letzten Monaten besonders stark vorangetrieben wurden,“ so Kathrin Sander, Ausbildungsleiterin der Silbitz Group Staßfurt. Seit Jahren ist das Unternehmen daran interessiert, sowohl die Qualität als auch die Attraktivität von Aus- und Weiterbildung zu steigern und mit qualifizierten Nachwuchskräften dem Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Der stellvertretende Werkleiter, Steffen Russ, erklärt dazu: „Wir führen, zusammen mit der Arbeitsagentur Aschersleben, jährlich eine Demografie-Analyse durch. Somit lässt sich der Personalbedarf in einem Zeitfenster von fünf bis zehn Jahren ableiten. Aktuell beschäftigen wir 130 Mitarbeiter, davon zwölf Auszubildende. In den nächsten drei bis sieben Jahren haben wir aufgrund des Renteneintritts einen Abgang von 30 Mitarbeitern. Diesem Trend wollen wir frühzeitig entgegenwirken. Daher haben wir es uns zum Ziel gemacht, jedes Jahr zwischen vier und sieben Auszubildende einzustellen.

 

Geringe Einstiegshürden führen zum Erfolg

 

Die Förderung der Berufsausbildung fängt in Staßfurt bereits mit der Kooperation der ortsansässigen Schulen und Vorträgen in einzelnen Unterrichtseinheiten an. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Schülerpraktika und Ferienjobs an und öffnet die Werktore, unter anderem zum „Girls & Boys Day“ oder zum „Tag der Berufe“. Dabei ist das obere Ziel stets ein klares Bild vom Ausbildungsberuf zu vermitteln und die Schüler bzw. späteren Azubis frühestmöglich einzubeziehen: „Uns ist es wichtig, dass die Auszubildenden von Beginn an in die bestehenden Teams integriert werden und auch eigenverantwortlich und selbstständig Projekte betreuen. Wir wollen sie dabei unterstützen, sich fachlich aber auch persönlich weiterzuentwickeln“, erklärt Kathrin Sander.

 

Gewürdigt wurden von der Jury vor allem Maßnahmen, wie die Entwicklung des neuen Ausbildungsberufes `Produktionstechnologe` sowie das speziell zugeschnittene Angebot für Studienabbrecher und die Unterstützung für Nachhilfe bei schulischen Defiziten.

 

Neben der Ausbildung steht bei der Silbitz Group Staßfurt aber auch die berufliche Weiterbildung auf dem Plan. Mit dem äußerst erfolgreichen Projekt „Quereinsteiger“ konnte der mechanische Bearbeiter dieses Jahr vier neue Mitarbeiter aus artfremden Berufen für den Beruf als „Maschinen- und Anlagenführer“ qualifizieren und gewinnen.

 

Bewerbung noch möglich

 

Auch für das kommende Ausbildungsjahr bietet die Silbitz Group Staßfurt noch Ausbildungsplätze in den Berufen Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker, Produktionstechnologe und Industriekauffrau an. „Wer sich für eine Ausbildung oder ein Studium bei der Silbitz Group interessiert, der kann sich auf unserer Webseite über die angebotenen Berufe informieren. Auch für 2020 stehen wieder sieben Ausbildungsplätze zur Verfügung“, erklärt Kathrin Sander.




Studierende sammeln Praxiserfahrung bei Lidl

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© hochschule-anhalt
© hochschule-anhalt

Im Rahmen eines Unternehmensplanspiels werden die Studierenden Lidl noch besser kennenlernen und selbst erfahren, auf welche Herausforderungen Wirtschaftsexperten im wahren Leben stoßen – und wie man sie lösen kann.

 



Das Studium soll aufs Arbeitsleben vorbereiten – das hört man immer wieder. Und so wichtig es auch ist, sich in Vorlesungen und Seminaren wichtiges Fachwissen anzueignen, so geht doch nichts über praktische Erfahrung!

 

Deshalb haben sich die Studierenden der Masterprogramme Unternehmensführung und Logistik und Luftverkehrsmanagement vergangenen Montag auf den Weg gemacht, um sich die Arbeitsabläufe des Einzelhandelsunternehmens Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG einmal genauer anzusehen und sie hautnah mitzuerleben.

 

Im Rahmen eines Unternehmensplanspiels werden die Studierenden Lidl noch besser kennenlernen und selbst erfahren, auf welche Herausforderungen Wirtschaftsexperten im wahren Leben stoßen – und wie man sie lösen kann.

 

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auch zukünftig weiterhin spannende Projekte!

 





Coca-Cola Weihnachtstour am 7. Dezember in Bernburg

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Der Bernburger Heele Christ Markt eröffnet am 28. November und geht bis zum 22. Dezember mit zahlreichen Händlern, Kunsthandwerkern, Gastronomen und Schausteller. Die Coca Cola Weihnachtstour ist am 7. Dezember auf dem oberen Karlsplatz.



Weihnachten kann kommen! Mit dem Start der Coca-Cola Weihnachtstour läuten wir die schönste Zeit des Jahres ein. Am 7. Dezember von 15 - 20 Uhr ist die Coca-Cola Weihnachtstour 2019 auf dem Weihnachtsmarkt in Bernburg.

 

Vor über 20 Jahren ist sie zum ersten Mal gestartet und sorgt seitdem jedes Jahr aufs Neue für strahlende Gesichter und das ganz besondere Weihnachtsgefühl: die Coca-­Cola Weihnachtstour. Ab dem 21. November kommen die Weihnachtstrucks in zehn deutsche Städte und läuten traditionell die schönste Zeit des Jahres ein. Die Weihnachtstour führt von Herne über Bad Kreuznach, Metzingen, München, Cottbus nach Bernburg und weiter nach Hannoversch Münden, Uelzen, Lübeck und Berlin.                 

 

Wie im vergangenen Jahr bringt die Tour eine richtige Weihnachtswelt mit: eine Erlebnislandschaft für alle Sinne. In der Mitte thront ein majestätischer Tannenbaum unter einem Sternenhimmel aus Lichterketten. Lass dich verzaubern!

 

Der Schnee rieselt draußen noch nicht so richtig? Kein Problem. In der Weihnachtswelt kannst du dich in einer Schneekugel fotografieren lassen. Du darfst Santa in seiner gemütlichen Kaminstube besuchen und auch eine virtuelle Schlittenfahrt durch eine atemberaubende Winterlandschaft unternehmen. Es warten noch weitere Überraschungen auf dich. Aber die wollen wir hier nicht verraten...

 

Weihnachten und Coca-­Cola – eine besondere Tradition

 

Seit 1997 ist die alljährliche Trucktour fester Bestandteil im Weihnachtsprogramm von Coca-­Cola. Was als Idee für einen TV-­Spot startete, ist mittlerweile für Millionen von Menschen eines der großen Highlights in der Weihnachtszeit. Coca-­Cola, Weihnachten und Santa Claus sind für viele nicht voneinander zu trennen und aus der besinnlichen Jahreszeit nicht mehr wegzudenken. Entgegen bestehender Mythen ist der heutige Santa Claus jedoch keine Erfindung von Coca­-Cola, denn: Niederländische Auswanderer brachten Anfang des 17. Jahrhunderts ihren Sinterklaas-­Brauch mit über den Atlantik nach Nieuw Amsterdam, dem heutigen New York. Von der Figur des Sinterklaas inspiriert, schuf die The Coca-­Cola Company 1931 ihre ganz eigene Version des bis heute bekannten Santa Claus. Dieses, von Coca-­Cola neu interpretierte Bild des modernen Santas prägt bis heute weltweit die Vorstellung des Weihnachtsmannes in den Köpfen unzähliger Menschen.




Salus lädt zum Weihnachtsbasar in Bernburg

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Am 30. November 2019: 13. Salus-Weihnachtsbasar mit Markttreiben, Musik, Puppenspiel & mehr I

Ponyreiten, Eisenbahnfahrten und Basteln für Kinder



Im Salus-Fachklinikum Bernburg in der Olga-Benario-Straße findet am Sonnabend, dem 30. November 2019, von 12.45 bis 17.30 Uhr der traditionelle Weihnachtsbasar statt. Vorbereitet wird ein vielseitiges Markttreiben mit kulturellem Bühnenprogramm und Mitmach-Aktionen für Kinder. Veranstalter ist der Salus-Verbund am Standort Bernburg in Zusammenarbeit mit vielen Freunden und Partnern. Besucher sind herzlich willkommen.

 

An den Ständen vor und im Haus „Neuendorff“ werden u.a. handgefertigte Erzeugnisse aus der Ergotherapie, Weihnachtsgestecke, Kerzen sowie andere Artikel zum Fest angeboten. Zum kulinarischen Sortiment gehören u.a. Fruchtpunsch, Grünkohlpfanne mit Kassler, frischgebackene Waffeln, Kuchen, Kaffee und andere Köstlichkeiten. Den musikalischen Auftakt gestaltet traditionsgemäß ab 12.45 Uhr der Posaunenchor Beesenlaublingen, gefolgt vom Anschnitt des Weihnachtsstollens.

 

Anschließend wird die Band „Anton“ von der Lebenshilfe Bernburg erwartet, und um 13.30 Uhr ist in der Kapelle das Figurentheaterstück „Rotkäppchen“ mit der Puppenspielerin Kerstin Dathe zu erleben, musikalisch begleitet von Martin Rühmann. Im weiteren Bühnenprogramm stellt der Chor der Bernburger Kindertagesstätte „Benjamin Blümchen“ um 14.30 Uhr sein musikalisches Können vor, um dann um ca. 15.00 Uhr den Weihnachtsmann mit süßen Überraschungen zu begrüßen. Innerhalb des Bühnenprogramms im Haus „Neuendorff“ können sich die Besucher ab 16.00 Uhr an den Darbietungen der „Grönaer Stimmbändchen“ erfreuen, abschließend tritt um 16.45 Uhr die „Dance Collection“ Bernburg auf.

 

Für die Jüngsten fährt den ganzen Nachmittag eine kleine Eisenbahn, und an der Bastelstraße können sie uter dem Leitmotiv „Mach´ mit“ ihre Kreativität entfalten. Diese Angebote sind für die Besucher ebenso kostenlos wie das Kinderschminken und das Ponyreiten. Letzteres wird dank Unterstützung durch den Reiterhof Aderstedt ermöglicht. Zu weiteren Mitwirkenden gehören u.a. das SOS-Kinderdorf Bernburg, das Evangelische Jugendstift Bernburg und die Wohnstätte Gut Zehringen.

 

Kleiner Hinweis: Autofahrer werden gebeten, bei der Anreise die Parkplätze mit Zufahrt von der Johann-Rittmeister-Straße nutzen.

 

Am Samstag, 30. November 2019, von 12.45 bis 17.30 Uhr

Salus-Fachklinikum Bernburg, Olga-Benario-Straße 16-18




40 zusätzliche Parkplätze auf Rheineplatz in Bernburg geschaffen

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Am Mittwoch den 20. November sollen die Markierungsarbeiten abgeschlossen sein. Mit der Ummarkierung des Parkplatzes sind zu den vorhandenen 90 Parkplätzen 40 Parkplätze hinzu gekommen.



 

Durch eine verbesserte Anordnung der Stellflächen auf dem Rheineplatz im Zentrum von Bernburg sind wesentlich mehr Stellplätze geschaffen worden. Am Mittwoch den 20. November sollen die Markierungsarbeiten abgeschlossen sein. Mit der Ummarkierung des Parkplatzes sind zu den vorhandenen 90 Parkplätzen 40 Parkplätze hinzu gekommen.

 

 

 

Dies war vor allem durch den Wegfall von Parkplätzen Aufgrund Straßensperrungen und deren Umleitungen dringend notwendig geworden. Außerdem wurden hier Elektroladesäulen mit Kraftstromanschlüssen geschaffen.

 

 




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Montagabend drang eine bisher unbekannte Person in das Gaststättenschiff an der Saale bei Gröna ein. Eine Zeugin hatte zwischen 17:20 und 17:30 Uhr bemerkt, wie eine männliche Person das Schiff verlassen hat und anschließend schnell mit einem Motorrad davonfuhr. Beid er Überprüfung konnte festgestellt werden, dass der Täter die Eingangstür zum Schiff zerstört und augenscheinlich alle Räumlichkeiten durchsucht hatte. Offenbar hatte er eine Musikbox von der Wand genommen. Weiterhin wurde aus dem Lagerraum der Gasmelder für die Schankanlage entwendet und vor dem Schiffseingang aufgefunden. Ob und welche Gegenstände fehlen ist bisher unbekannt. Angaben zur Person und zum Motorrad konnte die Zeugin auf Grund der Dunkelheit leider nicht machen, die Ermittlungen wurden aufgenommen.

 

Aschersleben (Trickdiebstahl)

 

Ein Geschäft in der Mehringer Straße wurde am Montagnachmittag, gegen 17:36 Uhr, Opfer von Trickbetrügern. Zum Tatzeitpunkt hatte ein Mann südländischen Typs (italienischer Dialekt) die beiden Verkäuferinnen in ein Gespräch verwickelt, in welchem er suggerierte, eine größere Feier ausstatten zu wollen. Die Beratung wurde dann scheinbar gezielt von ihm in den hinteren Bereich des Geschäftes geführt. Diesen Umstand nutzte dann offenbar ein weiterer Täter, um sich Zugang zu den Kassen im Eingangsbereich zu verschaffen und aus diesen das Bargeld zu entwenden. Der angeblich zu Beratende verabschiedete sich ohne den Kauf von Waren. Der Diebstahl wurde erst beim Kassieren eines späteren Kunden bemerkt. Der bisher bekannte Tatverdächtige wurde als korpulent, zwischen 30 und 35 Jahre alt mit schwarzen Haaren beschrieben. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jeans und einer schwarzen Jacke. die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

 

Aschersleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Dienstagmorgen, gegen 03:20 Uhr, kontrollierte die Polizei am Zollberg einen 25-jährigen Skoda-Fahrer. Während der Kontrolle wurde Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,57 Promille. Im Anschluss wurde in der Dienststelle Aschersleben ein beweissicherer Alkoholtest realisiert, dieser erbrachte einen bußgeldbewährten Wert von 0,64 Promille (0,32 mg/l). Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt für die nächsten Stunden untersagt.

 

Brumby (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:00 und 12:30 Uhr, an der Calbesche Straße, in Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 501 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 39 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 35 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 55 km/h gemessen.




Programmübersicht Klosterweihnacht Bernburg

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Am dritten Adventswochenende, dem 14. und 15. Dezember 2019, findet die traditionelle Klosterweihnacht der Hochschule Anhalt im Bernburger Kloster statt.


Am dritten Adventswochenende, dem 14. und 15. Dezember 2019, findet die traditionelle Klosterweihnacht der Hochschule Anhalt im Bernburger Kloster statt. Mit einem internationalen Programm, stimmungsvollem Weihnachtsmarkt und verschiedenen Kreativwerkstätten ist die Veranstaltung ein vorweihnachtlicher Höhepunkt in der Region.

 

Santa Claus, Papá Noel und Väterchen Frost: Internationale Weihnachtsgestalten eröffnen am 14. Dezember 2019 um 12.30 Uhr die traditionelle Klosterweihnacht der Hochschule Anhalt. In geschmückten Booten fahren sie die Saale bis zur Fußgängerbrücke hinunter, wo der Festumzug beginnt. Nach der Begrüßung der Weihnachtsgestalten ziehen alle gemeinsam vom Alten Markt in das Bernburger Kloster.

 

Im Kloster finden anschließend Musikvorführungen, Märchenerzählungen und Theaterbeiträge statt. Internationale Studierende führen die Besucher durch eine Reise der Kulturen. Kindergartengruppen und verschiedene Chöre singen Weihnachtslieder. Kleine Stände bieten Keramik, Liköre oder andere selbst hergestellte Waren an. Kreative Orte laden alle kleinen Besucher zum Basteln ein. Die Klosterweihnacht findet in diesem Jahr zum 16. Mal statt und ist mit der Unterstützung von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studierenden eine ganz besondere Veranstaltung der Hochschule Anhalt.

 

Samstag, 14.12.2019

 

Klosterruine

13.30 - Eröffnung der Klosterweihnacht

14.30 - Kita „Marienkäfer“

15.00 - Kid‘s e.V., Kita „Bussi Bär“

16.00 - Kita „Löwenzahn“

17.00 - Internationales Studentenprogramm

18.00 - RememberThe Beat, Musikprogramm

 

Märchenstube (Kleiner Zeichensaal)

13.30 - Mit-Mach-Theater„Der verschwundene Schlitten“, Duett WeZett

15.00 - Märchenstunde mit dem Weihnachtsmann und seiner Frau

15.30 - Mit-Mach-Theater„Der verschwundene Schlitten“, Duett WeZett

17.00 - Märchenstunde mit dem Weihnachtsmann und seiner Frau

 

Klosterkapelle

14.30 - „Reise durch die Kulturen“, Internationale Studierende präsentieren ein buntes Programm

15.30 - Clown Floh mit Ballonmodellage und Walkact

17.30 -Stadtchor Bernburg

 

Klosteraußenhof, Klosterinnenhof

14.30 -Clown Floh mit Ballonmodellage und Walkact

 

Sonntag, 15.12.2019

 

Klosterruine

14.00 - Buntes Weihnachtsprogramm mit KuKaKö aus Köthen

15.00 - „Step by Step“ Studio für Tanz und Bewegung

15.30 - „Der nicht gewünschte Wunsch“ Dance Collection

16.30 - „Country Weihnachtsfest“ Castle Line Dance der Dance Collection

17.30 - Syrische Kindergruppe

18.00 - „World Melange“, Trommelgruppe

 

Märchenstube (Kleiner Zeichensaal)

14.00 - Mit-Mach-Theater „Der verschwundene Schlitten“, Duett WeZett

15.00 - Märchenstunde mit dem Weihnachtsmann und seiner Frau

16.00 - Mit-Mach-Theater „Der verschwundene Schlitten“, Duett WeZett

 

Klosterkapelle

14.30 - „Folkmusik von Hand und Herz - für Herz und Verstand“ - Duo Hand auf`s Herz

15.30 - Musik die unter die Haut geht mit der Gruppe Goosebumps

17.30 - Gruppe „AnTon“ „Christmas Rock und Balladen“

 

Klosteraußenhof, Klosterinnenhof

14:30 -16:30 Clown Floh mit Ballonmodellage und Walkact

Heele Christ Markt Bernburg

28. November - 22. Dezember

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Übersicht Weihnachtsmärkte Salzland

und Sachsen-Anhalt

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Die Coca Cola Weihnachstour

am 7. Dezember in Bernburg

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Webcam Karlsplatz Bernburg

ist wieder online

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Klosterweihnacht Bernburg

14. . 15. Dezember

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Einbruchsdiebstahl im Eisdampfer Gröna

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Eine Zeugin hatte zwischen 17:20 und 17:30 Uhr bemerkt, wie eine männliche Person das Schiff verlassen hat und anschließend schnell mit einem Motorrad davon fuhr.



Am Montagabend drang eine bisher unbekannte Person in das Gaststättenschiff an der Saale bei Gröna ein. Eine Zeugin hatte zwischen 17:20 und 17:30 Uhr bemerkt, wie eine männliche Person das Schiff verlassen hat und anschließend schnell mit einem Motorrad davon fuhr.

 

Bei der Überprüfung konnte festgestellt werden, dass der Täter die Eingangstür zum Schiff zerstört und augenscheinlich alle Räumlichkeiten durchsucht hatte. Offenbar hatte er eine Musikbox von der Wand genommen.

 

Weiterhin wurde aus dem Lagerraum der Gasmelder für die Schankanlage entwendet und vor dem Schiffseingang aufgefunden. Ob und welche Gegenstände fehlen ist bisher unbekannt.

 

Angaben zur Person und zum Motorrad konnte die Zeugin auf Grund der Dunkelheit leider nicht machen, die Ermittlungen wurden aufgenommen.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Eggersdorf (Einbruchdiebstahl)

 

Mittwochmorgen, gegen 04:25 Uhr, wurde durch die Reinigungskraft einer Arztpraxis der Chausseestraße festgestellt, dass unbekannte Täterschaften unter Anwendung von Gewalt ein Fenster der Arztpraxis geöffnet und betreten haben. In der Arztpraxis wurden alle Zimmer betreten und durchsucht. Zum Diebesgut können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden.

 

Eggersdorf (zweiter Einbruchdiebstahl)

 

Mittwochmorgen, gegen 06:03 Uhr, wurde durch eine Mitarbeiterin der Kindertagesstätte festgestellt, dass in den zurückliegenden Nachtstunden unbekannte Täterschaften unter Anwendung von Gewalt ein Fenster der Kindertagesstätte geöffnet, betreten und diese durchsucht haben. Zum erlangten Diebesgut können noch keine Angaben gemacht werden.

 

Durch die Polizei wurden an beiden Tatorten die Ermittlungen sowie eine Spurensicherung realisiert. Ein Tatzusammenhang beider Straftaten ist Bestandteil weiterer Ermittlungen. Zeugen die Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern machen können nehmen die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt (Verkehrsunfall mit leichtverletztem Fahrradfahrer)

 

Dienstagnachmittag, gegen 18:45 Uhr, ereignete sich an der Einmündung der Löderburger Straße zur Straße der Völkerfreundschaft ein Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer sowie PKW, wobei der Fahrradfahrer leicht verletzt wurde. Zum jetzigen Ermittlungsstand ist bekannt, dass ein 32-jähriger Fahrer eines Citroen’s auf die Löderburger Straße auffahren wollte und dabei einen 61-jährigen Fahrradfahrer, welcher den Radweg der Löderburger Straße nutzte nicht beachtete. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision, wobei der Fahrradfahrer am Schienbein leicht verletzt wurde.

 

Aschersleben (Verkehrsunfall)

 

Dienstagmittag, gegen 14:50 Uhr, ereignete sich im Kreisverkehr der Magdeburger Straße ein Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer eines Lastkraftwagens fuhr aus der Geschwister Scholl Straße kommend in den Kreisverkehr ein, ohne einen im Kreisverkehr befindlichen PKW die Vorfahrt zu gewähren. Es kam zum Unfall mit Sachschaden.

 

Calbe (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:28 Uhr, kontrollierte die Polizei einen 32-jährigen Fahrradfahrer, der während der Fahrt mit dem Handy telefonierte und die Magdeburger Straße entlang fuhr. Während der Kontrolle wurde bei dem Mann starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,14 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Zuge dessen wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung realisiert. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

 

Calbe (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:22 und 12:22 Uhr, an der Salzer Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 804 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 24 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 24 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt.

 

Nienburg (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:00 und 12:30 Uhr, an der Calbesche Straße, in Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 501 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 39 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 35 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Lödderitz (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:27 und 20:27 Uhr, am Calbenser Weg, in Fahrtrichtung Aken, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 336 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 76 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 71 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 100 km/h gemessen.





Öffentlichkeitsfahndungen Entweichung aus dem Maßregelvollzug

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Foto: Polizei (Beschluss zur Veröffentlichung liegt vor)
Foto: Polizei (Beschluss zur Veröffentlichung liegt vor)

Es wird darum gebeten, nicht selbstständig an die Person heranzutreten, sondern umgehend die Polizei zu informieren.



Öffentlichkeitsfahndungen Entweichung aus dem Maßregelvollzug

 

Die Polizei des Salzlandkreises fahndet nach dem 29-jährigen

 

Tino Grallert

 

der Grallert entfernte sich am 19.08.2018 unerlaubt aus dem Maßregelvollzug Bernburg und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

 

Hier verbüßte er seit August 2017 eine Freiheitsstrafe wegen versuchten schweren Raubes und Diebstahls mit Waffen. Die Gefährlichkeitsprognose seitens der zuständigen Einrichtung des Maßregelvollzuges gilt als hoch.

 

Alle nach Bekanntwerden durchgeführten Maßnahmen zum Auffinden des Mannes führten leider nicht zu einer Festnahme, sodass eine Fahndung in der Öffentlichkeit angeregt wurde.

 

Er ist:     - 1,78 m groß und ca. 77 kg schwer

              - braune, kurze Haare und blaue Augen

              - Tätowierungen am ganzen Körper

 

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Entwichenen machen?

 

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle, vorrangig das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 entgegen.

 

Es wird darum gebeten, nicht selbstständig an die Person heranzutreten, sondern umgehend die Polizei zu informieren.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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L85, Mehringen - Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagmorgen wurden zwei Personen bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 85 zwischen Aschersleben und Mehringen schwer verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war ein polnischer Sattelzug (m/27) aus Richtung Aschersleben in Richtung Mehringen unterwegs. Auf Höhe des Feldweges zum Salzkoth (linker Hand) beabsichtigte der Sattelzug nach rechts auf den dortigen Feldweg aufzufahren. Hierbei schwenkte der Auflieger nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem PKW im Gegenverkehr. Durch den Anstoß geriet das Fahrzeug ins Schleudern, kam in der weiteren Folge nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Fahrerin (w/64) wurde schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt und musste geborgen werden. Der Beifahrer (m/19) wurde ebenfalls schwer verletzt. Beide wurden zur weiteren Behandlung ins Klinikum Aschersleben verbracht. Die Unfallstelle war für etwa 2 Stunden voll gesperrt und wurde nach der Unfallaufnahme und Bergung aller Fahrzeuge wieder freigegeben. Die Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen und dauern an.

 

Staßfurt   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am späten Mittwochabend kontrollierte die Polizei einen 41-jährigen Radfahrer, welcher in der Löderburger Straße entgegen der vorgeschrieben Fahrtrichtung und ohne erforderliche Beleuchtung unterwegs war. Bereits beim Absteigen vom Rad hatte der Mann arge Schwierigkeiten mit seinem Gleichgewicht. Währen d der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,87 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe, wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen und konnte seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

 

Atzendorf   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Donnerstagmorgen kontrollierte die Polizei einen 49-Jährigen, welcher mit seinem Fahrzeug auf der Hauptstraße unterwegs war. Die Kontrolle erfolgte auf dem Gelände der Tankstelle. Einen Führerschein konnte der Fahrer leider nicht vorweise, gab aber an diesen nur zu Hause vergessen zu haben. Die Beamten prüften die Aussage des Mannes und es stellte sich heraus, dass er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt und das weitere Führen von Kraftfahrzeugen wurden ausdrücklich untersagt, das Fahrzeug musste er auf dem Tankstellengelände belassen. Für einen Abtransport muss er nun eigenständig sorgen, damit er dies aber nicht selbst erledigt, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Herausgabe erfolgt dann an einen Berechtigten, der auch in der Lage ist ein Kraftfahrzeug zu führen.

 

Unseburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 16:15 und 20:15 Uhr, an der Walter-Husemann-Straße, in Fahrtrichtung Borne, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 197 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 23 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 84 km/h gemessen.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Schönebeck: Tatverdächtigen während eines Einbruchs gefasst

 

Am Freitagmorgen, um 05:27 Uhr, wurde der Einbruch in ein Hotel in der Magdeburger Straße gemeldet. Der Täter sollte sich zu diesem Zeitpunkt gerade Zutritt zum Büro der Leitung verschafft haben. Die kurz darauf eintreffenden Polizeibeamten konnten den vermeintlichen Täter noch im Büro stellen. Er wurde vorläufig festgenommen und durchsucht. Während der Durchsuchung wurden neben Einbruchswerkzeug mehrere Messer, ein Schlagring und Pfefferspray aufgefunden und sichergestellt. In der Tatortnähe wurde das Fahrzeug des Mannes festgestellt. Im Fahrzeug befand sich weiteres Diebesgut, welches derzeit noch zugeordnet werden muss. Die Kriminaltechnik wurde mit der Spurensicherung beauftragt. Der 20-Jährigige Täter ist der Polizei bereits aus ähnlichen Straftaten bekannt und derzeit ohne festen Wohnsitz. Nach Abschluss der erforderlichen Spurensicherung und Vernehmung des nun Beschuldigten wurde seitens der Staatsanwaltschaft Haftantrag gestellt und am Nachmittag durch das Amtsgericht Schönebeck verkündet. Im Anschluss erfolgte die Verbringung in eine der Justizvollzugsanstalten (JVA) des Landes.

 

Aschersleben (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Donnerstag kontrollierte die Polizei einen 39-Jährigen, welcher mit einem Fahrzeug auf der Worthstraße unterwegs war. Einen Führerschein konnte der Fahrer leider nicht vorweisen, gab aber an diesen nur zu Hause vergessen zu haben. Die Beamten prüften die Aussage des Mannes und es stellte sich heraus, dass er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt und das weitere Führen von Kraftfahrzeugen wurden ausdrücklich untersagt. Das Fahrzeug musste er vor Ort belassen, für einen Abtransport muss er nun eigenständig sorgen, damit er dies aber nicht selbst erledigt, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Herausgabe erfolgt dann an den Fahrzeugeigentümer, welcher den Angaben des Fahrers zufolge nicht von der Benutzung wusste.

 

L85, Alsleben – Könnern (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Aufgrund eines Zeugenhinweises kontrollierte die Polizei am späten Donnerstagabend einen 33-jährigen Fahrzeugführer, welcher mit seinem OKW in Schlangenlinien zwischen Alsleben und Könnern unterwegs war. Der Zeuge befand sich hinter dem Fahrzeug und informierte die Beamten über den Weg und aktuellen Standort. Zu Schäden anderer oder Unfällen kam es zum Glück nicht. Nachdem die Beamten das Fahrzeug gestoppt hatten wurde der allein im Fahrzeug befindliche Mann kontrolliert. Es war starker Atemalkoholgeruch wahrnehmbar und die Person zeigte typische Ausfallerscheinungen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,45 Promille. Das Fahrzeug wurde aus dem Öffentlichen Verkehrsraum entfernt und ein Ermittlungsverfahren gegen den 33-Jährigen eingeleitet. Nach Abschluss der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobenentnahme wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

 

Bernburg (Diebstahl von Fahrrädern)

 

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Freitag drei Fahrräder von der Terrasse eines Grundstücks an der Alten Ziegelei entwendet. Die Räder waren hinter dem Wohnhaus abgestellt und nicht offensichtlich. Der oder die unbekannten Täter betraten das mit einer Hecke umfriedete Grundstück und begaben sich scheinbar zielgerichtet zum Abstellort der Räder. Bei den entwendeten Rädern handelt es sich um ein grünes 28“ Damenrad, ein älteres kupferfarbenes 28“ Damenrad und ein grün/blaues 24“ Kinderrad. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zur Tat, möglichen Tatverdächtigen oder dem Verbleib der Räder nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Aschersleben (Mopeddiebstahl)

 

In der Nacht zu Freitag wurde in der Marienstraße ein Moped der Marke Explorer, B92 Variant 8 entwendet. Das schwarz/grüne Fahrzeug mit dem Versicherungskennzeichen 875 LGY war vor dem Grundstück 63 auf dem Gehweg abgestellt und mit dem Lenkerschloss und einem zusätzlichen Bügelschloss am Vorderrad gegen eine unbefugte Nutzung oder Diebstahl gesichert. Gegen 22:00 Uhr befand sich das Fahrzeug noch am Abstellort. Als der Eigentümer es am Freitagmorgen, gegen 06:30 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und erforderliche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Hinweise zur Tat, möglichen Tatverdächtigen oder dem Verbleib der Räder nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

L72, Auffahrt A36 (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Freitagmorgen wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 72 eine 43-jährige Fahrzeugführerin zum Glück nur leicht verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr ein 51-jähriger die L72 aus von der A36 Fahrtrichtung Harz kommend und beabsichtigte nach links in Richtung Neundorf abzubiegen. Im Einmündungsbereich der Autobahnausfahrt besteht Vorfahrtregelung durch VZ 205 (Vorfahrt gewähren). Die 43-Jährige befuhr zu diesem Zeitpunkt vorfahrtberechtigt die L72 aus Neundorf kommend in Richtung Warmsdorf. Der 51-Jährige fuhr auf die L72 auf und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Es entstand hoher Sachschaden. Die 43-Jährige Fahrzeugführerin erlitt ein Schock und klagte über Schmerzen, sie wurde zur Kontrolle ins Klinikum Aschersleben verbracht. Beide Fahrzeuge wurden durch Abschleppdienste geborgen, es kam zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich.

 

Beesenlaublingen (Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht)

 

Bereits am 12.11.2019, gegen 10:56 Uhr, ereignete sich auf der Umleitungsstecke der L 85 und der Ortslage Beesenlaublingen ein Verkehrsunfall, bei welchem sich der Spiegel eines weißen Renaults mit dem eines im Gegenverkehr befindlichen Skoda berührte. Beide linke Außenspiegel wurden dabei beschädigt. Der Fahrer vom weißen Renault entfernte sich anschließend unberechtigt von der Unfallstelle. An der Unfallstelle wurden die Reste vom Außenspiegel gesichert und nach Auswertung der vorhandenen Teilenummern einem Fahrzeug zugeordnet. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder dem vermeintlichen Fahrzeugführer geben können, werden gebeten sich bei der Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, zu melden. Natürlich kann sich auch der gesuchte Fahrzeugführer jederzeit diesbezüglich bei der Polizei melden.




Vorlesetag-Kleine Stifte lauschen

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Am bundesweiten Vorlesetag hatte Anja Huth sich das Buch „Her mit den Prinzen!“ ausgesucht. Ganz in Ihrem Sinne, entsprechen diese Geschichten nicht den üblichen Klischees.



Kleine Stifte lauschen -  Her mit den Prinzen!

 

Prinzessinnen sind wunderschön, gehorchen ihrem Vater und heiraten den tapfersten prinzlichen Bewerber. Und Prinzen sind mutige Kämpfer, haben ansonsten eher übersichtliche Talente und heiraten in der Regel, eine dieser schönen Prinzessinnen. Und natürlich tragen sie eine tolle funkelnde Rüstung und bezwingen wilde Räuber und schreckliche Drachen. Jedenfalls im Prinzip – und im klassischen Märchen.

 

Am bundesweiten Vorlesetag hatte Anja Huth sich das Buch „Her mit den Prinzen!“ ausgesucht. Ganz in Ihrem Sinne, entsprechen diese Geschichten nicht den üblichen Klischees.

 

In diesen Geschichten ist dagegen alles ein bisschen anders: Die Bewerber unterliegen beim Wettkitzeln, beim Fußball oder beim Kirschkernweitspucken – und müssen sich einem Gegner geschlagen geben, der ganz am Schluss... nein, auch wir verraten Nichts! Der Held der nächsten Geschichte verzauberte eine Prinzessin der eher ungewöhnlichen Art ausgerechnet mit seinem Spiel auf der Trompete....

 

Zwei von drei Geschichten hat die Chefin der Agentur für Arbeit Bernburg, Anja Huth den „Kleinen Stiften“ in der gleichnamigen Kita in Bernburg vorgelesen. Die Rassel-bande hörte aufmerksam zu.

 

„Ich hatte große Freude, es war einfach märchenhaft! Und ich konnte mit Geschlechterklischees einfach mal mitspielen, aber wie gesagt, mehr wird nicht verraten,“ erzählt Anja Huth.




»Walk to Bethlehem - Gospel im Advent«

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Konzert am 11. Dezember 2019 in der Kapelle des Salus-Fachklinikums Bernburg



Innerhalb der Veranstaltungsreihe „Salus-kulturell“ ist am Mittwoch, dem 11. Dezember 2019, das Programm »Walk to Bethlehem - Gospel im Advent« zu erleben. Dazu wird in der Kapelle des Salus-Fachklinikums Bernburg der Nienburger Gospelchor erwartet.

 

Zu der Veranstaltung, die um 16.30 Uhr beginnt, sind Mitarbeiter und Patienten des Salus-Fachklinikums sowie deren Angehörige ebenso herzlich willkommen wie andere Musikfreunde aus der Region. Der Eintritt ist frei.

 

Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Plätze können im Sekretariat des kaufmännischen Leiters bestellt werden (Telefon: 03471 34-4364; E-Mail: c.barnebeck@salus-lsa.de).

 

Kurz informiert

 

Das Leitmotiv von „Salus-kulturell“ lautet: „Musik, Theater, Literatur & Co bestärken ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden“. Damit werden im Bemühen um eine ganzheitliche Behandlung, Pflege, Förderung und Betreuung psychisch kranker Menschen die lebensbejahenden kreativen Potenziale von Kunst und Kultur genutzt und gefördert, denn: Musikalischliterarische Veranstaltungen, Konzerte und Vieles mehr wirken wie „Balsam für die Seele“. Zudem sollen im Sinne des Abbaus von Berührungsängsten auch Menschen ins Fachklinikum kommen können, die sonst keinen Bezug zur Psychiatrie und psychisch kranken Menschen haben.




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