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Baubeginn an mehreren Autobahn Anschlussstellen in Sachsen-Anhalt

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Am kommenden Montag (16.09.) beginnen gleich an drei Autobahnanschlussstellen (AS) in Sachsen-Anhalt Bauarbeiten. Autofahrer müssen sich knapp fünf Wochen lang auf Behinderungen im Bereich der A 36-Anschlussstelle (AS) Güsten (Salzlandkreis) einstellen.



Am kommenden Montag (16.09.) beginnen gleich an drei Autobahnanschlussstellen (AS) in Sachsen-Anhalt Bauarbeiten. Autofahrer müssen sich auf Behinderungen einstellen. Betroffen sind die AS

 

·           Magdeburg-Rothensee an der A 2 in Fahrtrichtung Hannover,

·           Magdeburg-Stadtfeld an der A 14 in Fahrtrichtung Kreuz (AK) Magdeburg/ Stendal und

·           Güsten an der A 36 auf der Richtungsfahrbahn (RF) Braunschweig

 

Die A 2-AS Magdeburg-Rothensee in Fahrtrichtung Hannover wird bis voraussichtlich 19. November für den auf- und abfahrenden Verkehr voll gesperrt. Fahrzeuge werden solange über die benachbarte AS Magdeburg-Zentrum umgeleitet. Grund sind Bauarbeiten zur Fahrbahnsanierung auf der A 2 in diesem Bereich.

 

Voraussichtlich bis zum 28. September stehen Auf- und Abfahrt der A 14-AS Magdeburg-Stadtfeld in Fahrtrichtung Norden (AK Magdeburg) nicht zur Verfügung. Hier wird der abfahrende Verkehr über das AK Magdeburg bis zur AS Dahlenwarsleben umgeleitet, wendet innerhalb der AS und erreicht über die RF Dresden die Abfahrt Magdeburg-Stadtfeld. Der abfahrende Verkehr mit dem Ziel Irxleben/ Eichenbarleben (An der Bundesstraße 1 wird derzeit ebenfalls gebaut!) fährt weiter zum AK Magdeburg, biegt hier auf die A 2-RF Hannover ab und fährt an der AS Irxleben aus. Der auffahrende Verkehr wird über die AS Wanzleben und Dahlenwarsleben umgeleitet. Die Baukosten betragen rund 200.000 Euro.

 

Die Arbeiten an der A 36-AS Güsten in Fahrtrichtung Braunschweig dauern voraussichtlich bis zum 5. Oktober. Der auffahrende Verkehr nutzt als Umleitung die benachbarten AS Ilberstedt oder Aschersleben-Ost. Der abfahrende Verkehr wird weiter bis zur AS Aschersleben-Ost geführt, wendet in der AS und fährt auf der Gegenfahrbahn zurück zur AS Güsten. In die Baumaßnahme werden rund 300.000 Euro investiert.





Baustart für 109 Millionen Investition in neues Salzwerk Staßfurt

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Bis Ende 2020 soll der Bau des neuen Werkes zur Herstellung von hochreinen Siedesalzprodukten für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie abgeschlossen sein, mindestens 133 neue Arbeitsplätze, davon 33 Ausbildungsplätze entstehen.



Der Baustart des neues Staßfurter Salzwerkes ist erfolgt. Insgesamt 109 Millionen Euro will die Firma CIECH Soda Deutschland GmbH & Co. KG investieren, davon kommen 11,25 Millionen Euro vom Land Sachsen-Anhalt. Bis Ende 2020 soll der Bau des neuen Werkes zur Herstellung von hochreinen Siedesalzprodukten für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie abgeschlossen sein, mindestens 133 neue Arbeitsplätze, davon 33 Ausbildungsplätze entstehen.

 

Die Aushubarbeiten des Baugrundes haben begonnen. Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück am Butterberg gegenüber der Firma CIECH Soda, welche zum polnischen Ciech-Konzern gehört, entsteht ein Industriekomplex mit Verdampfer, Trockner und Produktion, verschiedene Tanklager für Sohle, Lagerkomplexe und Büroräume.

 

Künftig wird hier Rohsole aus Kavernen gespült und gereinigt. Anschließend wird die Sohle verdampft und getrocknet. Daraus entstehen dann in der Weiterverarbeitung hochreine Siedesalzprodukten für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie sowie Salztabletten zur Aufbereitung von Trinkwasser.

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann nannte die Investition der Firma CIECH Soda Deutschland GmbH & Co. KG als „Wirtschaftlichen Paukenschlag“ für die Region Staßfurt.

 

Kürzlich wurde eine neune Produktionsanlage für Natriumbicarbonat (auch „Natron“) in Betrieb genommen. Mit der neuen Anlage soll die jährliche Produktionsmenge von 56.000 Tonnen Natron für die Lebensmittelherstellung verdoppelt werden.

 

Mit derzeit 320 Beschäftigten betreibt CIECH am Standort Staßfurt seit 1996 das Sodawerk, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1882 zurückreichen. Die CIECH-Group wurde 1945 gegründet und zählt heute mit acht Produktionsstandorten in Polen, Deutschland und Rumänien nach eigenen Angaben zu den Marktführern in der polnischen Chemieindustrie.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Aschersleben   (Unfallflucht unter Alkoholeinwirkung)

 

Am Dienstagabend wurde in der Ermslebener Straße ein 50-jähriger Fahrzeugführer nach einem Unfall mit Sachschaden gestoppt. Der Zeuge hatte den Fahrer des Peugeots beim Befahren seines Firmengrundstücks beobachtet und dabei festgestellt, dass er beim Wenden einen Absperrpfosten beschädigte. Er stoppte ihn und verhinderte bis zum Eintreffen der Polizei die Weiterfahrt. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass das Fahrzeug bereits beim Nachbarn einen Unfallschaden verursacht hatte. Der Fahrer, ein Schönebecker, stand unter dem Einfluss von Alkohol. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 3,46 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Während der Aufarbeitung wurde bekannt, dass das Fahrzeug auch an einem Unfall mit Personenschaden in Güsten beteiligt war. Hier war es auf der Rathmannsdorfer Straße zu einem seitlichen Zusammenstoß mit dem Gegenverkehr gekommen. Das Fahrzeug der entgegenkommenden 31-jährigen war dabei im hinteren rechten Bereich touchiert worden und hatte sich auf der Straße gedreht. Die Fahrerin erlitt einen Schock, der Unfallverursacher entfernte sich in Richtung Aschersleben, wo die Flucht in der Ermslebener Straße ihr Ende fand.

 

 

 

Staßfurt   (Urkundenfälschung / Verstoß Pflichtversicherung)

 

Am Mittwochvormittag wurde auf dem Parkplatz der Polizeidienststelle in Staßfurt eine Fahrzeugüberprüfung durchgeführt. Der Besitzer, ein 44-jähriger Calbenser, hatte einen Bekannten zur Dienststelle verbracht und im Fahrzeug auf ihn gewartet. Die Überprüfung des Fahrzeuges ergab, dass die angebrachten Kennzeichen für ein anderes Fahrzeug vergeben waren. Das mitgeführte Fahrzeug war nicht pflichtversichert und demnach auch nicht mehr für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 




Enkeltrick und Falsche Polizisten

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In den vergangenen Tagen hat es im Salzlandkreises wieder vermehrt zu Anrufe von vermeintlichen Enkeln und „Falschen Polizisten gekommen ist. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals daraufhin, dass wir ihre Wertsachen nicht in amtliche Verwahrung nehmen und so vor Verlust oder Diebstahl schützen. Im vorliegenden Fall hatte ein Kriminalkommissar Schneider bei einem dem 83-jährigen Mann angerufen und ihm von der ausländischen Diebesbande erzählt, welche in der Stadt unterwegs ist.

 

Sie wurden angeblich festgenommen und hatten ein Notizbuch bei sich, in welchem der Name und die Telefonnummer des Angerufenen standen. Das gesamte Gespräch hatte offenbar einen vorbereitenden Charakter, nach einer viertel Stunde legte der „Falsche Polizist“ auf. Dem Rentner kam die ganze Sache komisch vor und er informierte die richtige Polizei.

 

In einem anderen Fall wurde eine 80-jährige Frau durch ihren angeblichen Enkel angerufen und um 25.000.-€ für den Erwerb einer Wohnung gebeten. Die Frau hatte sich ein Taxi gerufen und bereits in Richtung ihrer Hausbank begeben, dort aber zum Glück auf ihren Sohn gewartet, welcher sie bei ihren Bankgeschäften unterstützt.

 

Der ganze Anruf konnte noch vor dem Bankgeschäft aufgeklärt werden, sodass es zu keinem Vermögensschaden kam. Auch hier nochmals der eindeutige Hinweis, bitte keine Gelder an „Unbekannte“ welche sich als Enkel oder als deren Freunde ausgeben, weil der Enkel das Geld nicht persönlich abholen kann. Sprechen sie lieber mit einer Person ihres Vertrauens über den Vorfall, bevor sie unbedacht ihr „Gespartes“ auf Spiel setzen!




Sondermessprogramm startet an der Bode

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Landrat Markus Bauer erwartet nun nachhaltige Fortschritte für seine Region in Sachen Umwelt



„Das ist ein wichtiger Schritt und bestätigt unser Vorgehen.“ Landrat Markus Bauer äußert sich hocherfreut über die aktuelle Nachricht, dass das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt ein Sondermessprogramm gestartet hat, um die Gewässerqualität der Bode bei Staßfurt besser zu überwachen.

 

Mit dem Sondermessprogramm des Gewässerkundlichen Landesdienstes reagiert das Ministerium von Claudia Dalbert auf die Vorschläge und Forderungen, die der Landrat in einem Brief aufgelistet und begründet hatte. Es folgten persönliche Gespräche vor Ort in Staßfurt mit Staatssekretär Klaus Rehda und jüngst ein Austausch bei der auswärtigen Kabinettsitzung der Landesregierung in Gatersleben.

 

Neue Messpunkte in der Bode und verschiedene Einleitstellen werden nun untersucht und umfangreich analysiert, um Ursachen zu ermitteln und zukünftige Fischsterben zu verhindern. Erste Proben seien bereits Anfang September genommen worden, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Ministerium.

 

„Jetzt bewegt sich was, und die Verantwortlichen können wirksame Maßnahmen erarbeiten. Das ist genau das, worüber wir öffentlich diskutiert haben und was ich auch den Bürgern in Staßfurt zugesagt habe. Denn verantwortlich sind wir alle, wenn es um unseren natürlichen Lebensraum geht“, steht der Landrat des Salzlandkreises zu seinem Wort, die Situation an der Bode zu verbessern, für das Wasser, die Fische und natürlich am Ende für die Einwohner und Wirtschaft der Stadt.




Salus-Fachklinikum Bernburg begrüßt 11 neue Gesundheits- und Krankenpflegeschüler

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Foto: Cornelia Barnebeck
Foto: Cornelia Barnebeck

Praxisanleiterin des Salus-Fachklinikums Bernburg, Christiane Warthmann (l.), u.a. begrüßen (v.l.n.r.): Robin Ermisch, Viviane Föllner, Paul Kunze, Laura Döring, Lucas Lemke, Luisa Eggert und Jessy Scholz.



Im Salus-Fachklinikum Bernburg haben in diesem Jahr elf Jugendliche ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege aufgenommen. Sie wurden am Mittwoch (11. September 2019) bei einem Schülertreffen noch einmal offiziell begrüßt. Die neuen Auszubildenden, von denen sechs im März und fünf im September gestartet sind, erwerben in den kommenden drei Jahren das Rüstzeug für eine Tätigkeit im Pflegedienst. Ihre theoretische Ausbildung absolvieren sie im Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Magdeburg oder im AMEOS Institut „Albert Schweizer“ Aschersleben. Die praktischen Anteile werden im Salus-Fachklinikum Bernburg sowie bei Kooperationspartnern im Ameos Klinikum Bernburg und anderen Einrichtungen der Region vermittelt. Zum nächsten Ausbildungsbeginn am 1. März 2020, der dann den Regularien der neuen generalistischen Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann folgen wird, ist die Einstellung von acht junge Leuten geplant.

 

Bewerbungen sind bis zum Jahresende möglich. Informationen dazu unter www.salus-lsa.de.

 

Die Ausbildung von eigenen Nachwuchskräften genießt im Salus-Fachklinikum Bernburg einen hohen Stellenwert. Die zentrale Praxisanleiterin Christiane Warthmann erklärt: „Die demografische Entwicklung führt nicht nur zu einem höheren Bedarf an qualifizierten Pflegeleistungen. Vielmehr müssen wir uns auch darauf einstellen, dass ein Teil unserer erfahrenen Fachkräfte in den kommenden Jahren das Rentenalter erreicht und aus dem Arbeitsleben ausscheidet. Daher hat die Ausbildung von Berufskollegen für den Pflegedienst für uns große Bedeutung“, zeigt Frau Warthmann die Herausforderungen auf. Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass die Ausbildung im eigenen Hause von Anfang an eine gute Heranführung an die Besonderheiten der psychiatrischen Pflege ermögliche. „Insgesamt entsprechen die Ausbildungsinhalte natürlich voll und ganz der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe der Krankenpflege. Darüber hinaus wird den Schülerinnen und Schülern spezifisches Wissen und Einfühlungsvermögen vermittelt, das in besonderem Maße für die Arbeit mit psychisch kranken Menschen befähigt. Im Salus-Fachklinikum arbeiten wir alle in multiprofessionellen Teams.

 

Dabei sind die Krankenschwestern und -pfleger für unsere Patienten sehr wichtige Bezugspersonen.“82 tagesklinische Plätze vorgehalten, davon 40 im Erwachsenenbereich am Klinikstandort und in der Friedensallee Bernburg sowie 42 Plätze für Kinder und Jugendliche, die in Dessau, in der Lutherstadt Wittenberg und Bernburg betrieben werden. Die Behandlungskonzepte sind nach Indikationen bedarfsgerecht ausdifferenziert, wobei ein ganzheitlich orientierter Ansatz verfolgt wird, der auch die unterschiedlichen sozialen Lebensumstände der Patienten berücksichtigt. Eine umfangreiche ambulante Behandlung wird durch die psychiatrische Institutsambulanz mit Spezialisierungen innerhalb der Kliniken, die Notfallambulanz am Klinikstandort sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum am Klinikstandort und im Zentrum der Stadt Bernburg sichergestellt. Informationen zum Fachklinikum unter www.salus-lsa.de.




Neues Logo mit stilisierten grünen Blatt am Heißkraftwerk Bernburg

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Das Unternehmen startete Anfang des Jahres mit neuem Namen und erweiterten Services. Am 18. Januar startete der Umbenennungsprozess der Tönsmeier Gruppe in PreZero.



Das Unternehmen startete Anfang des Jahres mit neuem Namen und erweiterten Services. Am 18. Januar startete der Umbenennungsprozess der Tönsmeier Gruppe in PreZero. PreZero ist einer der führenden Entsorgungs- und Umweltdienstleister in Deutschland. Die Vertriebsmarke der GreenCycle Holding - einem Unternehmen der Schwarz Gruppe (Kaufland, Lidl) - bietet ihre Beratungsleistungen sowie Umwelt- und Recyclinginnovationen bundesweit an.

 

Die rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Traditionsunternehmens Tönsmeier aus Porta Westfalica wurden nach dem Kauf im vergangenen Sommer übernommen. Die Standorte bleiben bestehen – auch hinsichtlich der Ansprechpartner oder der Öffnungszeiten gibt es keine Veränderungen. Alle Dienstleistungen und Angebote können schnell und einfach über die Website PreZero.com eingesehen werden.

 

Kombination aus Erfahrung in Entsorgung und Handel

 

„Das Unternehmen Tönsmeier hat in den vergangenen 90 Jahren - zuerst als bahnamtliche Spedition, später dann als Entsorgungsunternehmen - für Sicherheit, zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit gestanden. Diese zentralen Werte wollen wir mit ins neue Unternehmen überführen“, sagt Stephan Garvs, Geschäftsführer der PreZero Group. „Die Tönsmeier-DNA wird unsere Vorstellung von PreZero optimal ergänzen. PreZero steht für smarte Lösungen, und den Wunsch, Kreisläufe zu schließen und Rssourcen zu schonen: Null Abfall ist unser Ziel. Dabei hilft uns die Herkunft aus der Schwarz Gruppe – einem der größten Handelsunternehmen der Welt. Wir wissen, wie wir Prozesse einfach, effizient gestalten und Produkte bei hoher Qualität günstig anbieten können“, zeigt sich Garvs vom Erfolg überzeugt.

 

Unternehmen zeigt sich mit PreZero Arena

 

Der Start der Umflaggung wurde bewusst gewählt. Zeitgleich fanden an diesem Tag an sechs ehemaligen Tönsmeier Standorten Betriebsversammlungen statt, bei denen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die neue Marke erklärt wurde. Gleichzeitig startete an diesem Abend die Fußballbundesliga in die Rückrunde mit dem Spiel der TSG Hoffenheim gegen Bayern München – in der PreZero Arena in Sinsheim. „Wir wollen aus dem Stadion ein Symbol für Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit machen“, sagt Dietmar Böhm, Geschäftsleiter von PreZero aus Neckarsulm. „Mit der TSG haben wir einen optimalen Partner gefunden, der abseits des Platzes Verantwortung übernimmt. Gemeinsam werden wir zunächst Abfalltrennsysteme installieren und aus dem anfallenden Rasenschnitt Papier für die Autogrammkarten der Spieler herstellen“, erklärt Böhm die nächsten Schritte der zunächst auf vier Jahre festgelegten Kooperation. Mit dem Anpfiff in die Rückrunde rollte also auch der Ball für PreZero. Das Logo, ein zweizeiliger Schriftzug mit einem stilisierten grünen Blatt wird den Tönsmeier Schriftzug künftig schrittweise ersetzen. 




Ehrung der fleißigsten Sammler des Salzländer Kulturstempels

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Foto: (Salzlandkreis, Marianne Bothe)
Foto: (Salzlandkreis, Marianne Bothe)

Landrat Markus Bauer (links) und Sparkassenvorstand Hans-Michael Strube (rechts) mit den gerade geehrten, neuen Kulturbotschaftern für den Salzlandkreis.



Ab sofort sind 13 weitere Kulturkonsule für den Salzlandkreis unterwegs. „Denken Sie daran, der Titel birgt auch eine gewisse Verpflichtung“, schmunzelt Markus Bauer bei der Übergabe der Ehrenurkunde im Haus der Kreisverwaltung. „Denn als Botschafter werben Sie bitte künftig kräftig für die Schätze und Schönheit des Salzlandkreises.“

 

Der Landrat und Hans-Michael Strube, Vorstandsvorsitzender der Salzlandsparkasse, beide im Verein Salzländer Kulturstempel e. V., hatten wieder fleißige Stempelsammler eingeladen und ernannten sie zum Kulturkonsul, mit Ehrenurkunde und goldener Ehrennadel. Kulturkonsul kann werden, wer alle 40 Stempelstellen im Salzlandkreis besucht hat und das mit dem ausgefüllten Stempelheft belegt. Das hatten neben Salzländer Einwohnern diesmal auch ein Magdeburger und ein Seniorenehepaar aus Oranienbaum vorzuweisen. Für das Geschwisterpärchen Paul und Leonie aus der Kreisstadt gab es noch eine zusätzliche Belohnung. Leonie kannte es bereits aus der Grundschule, für Paul wird es im Sachunterricht neu sein – das Landkreisbuch „Unterwegs mit Tom und Sarah“. Es ist Unterrichtsgrundlage in Salzlands Schulen. Paul und Leonie verfügen nun über ihr ganz eigenes Exemplar, handsigniert von den Chefs der Sparkasse und der Landkreisverwaltung.

 

Ebenfalls geehrt wurden die drei Gewinner einer besonderen Ferienaktion, mit der der Salzlandkreis auf seiner neuen Facebook-Seite den Salzländer Kulturstempel beworben hatte: Drei Damen aus Aschersleben und Bernburg, Nadine Dietzsch, Simone Rockmann und Doreen Ermisch, konnten die Salzlandkiste, gefüllt mit schmackhaften, regionalen Spezialitäten, mit nach Hause nehmen. Sie hatten sich an einem Gewinnspiel beteiligt, indem sie buchstäblich Gesicht zeigten für den Salzlandkreis und die meisten Fotos von sich an verschiedenen Stempelstellen öffentlich posteten. Eine von ihnen, Doreen Ermisch, war erst kürzlich selber zum „Kulturkonsul“ ernannt worden.

 

Neues zu entdecken, Gemeinsames erleben und darüber sprechen, das hat allen viel Spaß gemacht, betonen die Gäste in der ungezwungenen Runde bei der Ehrung. Und genau solche Reaktionen versprechen sich Landrat Markus Bauer und Sparkassenvorstand Hans-Michael Strube vom Salzländer Kulturstempel. „Es gibt wahnsinnig schöne Orte im Landkreis zu entdecken. Leider kennen das viele noch nicht“, sagt der Sparkassenchef. „Wir wollen der Türöffner sein. Wenn die Leute Stempelstellen besuchen, sollen sie gern in den Orten verweilen“, denkt der Landrat an die Städte und Gemeinden.





Schuljubiläum: Campus Technicus feiert Geburtstag

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Das Campus Technicus in Bernburg feierte heute 10jähriges Jubiläum. Schulleiterin Christine Brauns hielt die Eröffnungsrede auf dem Schulhof.



Das Campus Technicus feierte am 12. September 2019 sein 10jähriges Bestehen. Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrer feierten ein großes Schulfest an der Sekundarschule Campus Technicus in Bernburg. Eröffnet wurde das Fest durch Schulleiterin Frau Brauns. In den beiden Schulgebäuden gab es verschiedene Mitmachstationen für die Schüler. Die Schüler der 10. Klassen sorgten für die Imbissversorgung.




Weingenuss aus Bernburg: Saftige Trauben am Südhang

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Herausragend sind neue Bibisorten, die im Weinbauinstitut Freiburg (WBI) gezüchtet wurden und in der Sonne von Bernburg saftige Trauben hervorbringen.



Eine Tradition kehrt zurück, vor zwei Jahren wurde der Grundstock für den Neuanfang des traditionellen Weinanbau von Bernburg gelegt. Das Gelände "Am Weinberg" stellte die Stadt Bernburg der Hochschule kostenfrei für die Wiederauflebung des Weinanbaus unter der Regie der Hochschule Anhalt zur Verfügung. Schon Früher war der Südhang des Kalksteinabruch's ein traditionelles Weinanbaugebiet, später eine Stadtgärtnerei.

 

Mit der Wiederauflebung des Bernburger Lehr- und Versuchsweinberg „Waladala“ wurde nicht etwa der "Blaue Bernburger" angebaut, sondern vielmehr orientiert sich der Anbau an neuen Weinsorten, insbesondere an Neuzüchtungen, welche Widerstandfähig gegen Pilzerkrankungen sind, um möglichst wenig mit Pflanzenschutz arbeiten zu können.

 

Herausragend sind neue Bibisorten, die im Weinbauinstitut Freiburg (WBI) gezüchtet wurden und in der Sonne von Bernburg saftige Trauben hervorbringen.

 

Die Hochschule Anhalt betreibt unter anderem Aromaforschung für Saale-Unstrut, das soll auch mit dem Bernburger Wein passieren. Gekeltert wird der Bernburger Wein übrigens in Strenzfeld. Der Lehr- und Versuchsweinberg vervollständigt die praxisorientierten Einrichtungen der Hochschule Anhalt, belebt die alte kulturhistorische Tradition und bietet einen er schönsten Blicke auf die Stadt Bernburg und dem imposanten Schloss hoch über der Saale.

 




Brand in einer Einrichtung zur Religionsausübung in Aschersleben

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Foto: (Feuerwehr Aschersleben)
Foto: (Feuerwehr Aschersleben)

Aufgrund der speziellen Widmung des Brandobjektes wurde das Sachgebiet polizeilicher Staatsschutz an den Ermittlungen beteiligt.



Am frühen Freitagmorgen wurde bei der Rettungsleitstelle eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein im Bereich des Gebäudekomplexes Eislebener Straße 5 gemeldet. Durch die sofort eingesetzten Rettungskräfte konnte der Brandort eingegrenzt werden. Es handelt sich um einen Gebetsraum der islamischen Gemeinde inmitten des Gebäudekomplexes. Die verschlossene Tür wurde aufgebrochen und die Löscharbeiten eingeleitet.

 

Die Feuerwehr war mit zwei Tanklöschfahrzeugen, der Drehleiter, einem Leiterfahrzeug und 19 Kameraden im Einsatz und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.

 

Eine naheliegende Arztpraxis, der Hausflur und die beiden Wohnungen wurden nach derzeitigem Kenntnisstand lediglich durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen, Personen kamen nicht zu Schaden. Der Schaden im Gebetsraum wurde auf mindestens 5.000.-€ beziffert.

 

Der Brandort wurde beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Aufgrund der speziellen Widmung des Brandobjektes wurde das Sachgebiet polizeilicher Staatsschutz an den Ermittlungen beteiligt. Es wird grundsätzlich in alle Richtung ermittelt, das Ergebnis der Brandursachenermittlung steht aus.




Größter ukrainische Fernsehsender 1plus1 berichtet über Bernburg

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Im Mai drehte ein Team des ukrainischen Fernsehsenders 1plus1.ua eine Woche lang eine Reportage in Bernburg. Die Erstausstrahlung zur Dokumentation "Spezialisten in der Ukraine" ist kommende Woche.



Worum geht es in der Reportage?

 

"Wir haben uns viele Hotels in Europa angesehen, dann sind wir auf das Acamed in Neugattersleben gestoßen. Es hat uns gut gefallen und wir haben uns gefreut, das dieses Hotel in Deutschland liegt. Deutschland halten wir als Freund der Ukraine, deshalb ist die Entscheidung gefallen", sagten die Macher des ukrainischen Fernsehsenders 1plus1.

 

In diesem Projekt geht es um einen Spezialistenaustausch. Hoteldirektor Frank Wyszkowski verbrachte eine Woche in den Karpaten (Ukraine), aus der Ukraine kam eine Spezialistin in vergleichbarer Position nach Neugattersleben. Das Spezialistenprojekt befasste sich mit der Entwicklung der Hotellerie. Die Hoteldirektorin aus der Karpaten sammelte in Deutschland ihre Erfahrungen im Bereich Hotellerie und Frank Wyszkowski konnte sich die Entwicklung der Hotellerie in der Ukraine anschauen und sich Input holen.

Was werden die Ukrainer von Bernburg sehen?

 

Die Stadt Bernburg ist total vorbildlich, die Infrastruktur ist sehr gut ausgebaut und das ist die Möglichkeit für die Ukraine zu zeigen, wie man das besser und gut machen kann, das ist unser Motto und Ziel. Die Stadt gefällt uns sehr gut. Es gibt viele Möglichkeiten am Wasser und moderne Technologien die angewendet werden, wie die Erzeugung elektrische Energie aus dem Saalewasser. Auch das Schloss ist total schön, wir haben den Wusch, immer wieder nach Bernburg zu kommen.

 

Wann ist Bernburg im ukrainischen Fernsehen zu sehen?

 

In der kommenden Woche erfolgt die Erstausstrahlung im größten Fernsehsender der Ukraine. Diese wird am nächsten Wochenende zu sehen sein, wenn die Einschaltquoten am höchsten sind. Der Fernsehsender 1plus1.ua hat den höchsten Marktanteil in der Ukraine und wird von 95 Prozent der rund 42 Millionen ukrainischen Einwohnern empfangen.

 

Der Sender wurde im August 1995 von Oleksandr Rodnjanskyj auf der Basis des früheren staatlichen „Ersten Kanals“ gegründet und nahm im September gleichen Jahres seinen Sendebetrieb auf. Schon von Anfang an wurde er sehr populär, und seit 1997 belegt er den zweiten Sendeplatz im ukrainischen Fernsehen.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Bernburg   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Freitagmorgen kontrollierte die Polizei in der Johann-Rust-Straße einen 46-jährigen Bernburger, welche mit einem Fahrzeug zuvor im Stadtgebiet unterwegs war. Die eigentliche Kontrolle sollte bereits in der Friedensallee erfolgen. Der Fahrer konnte allerdings erst in der Johann-Rust-Straße gestellt werden. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 46-Jährige nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin zeigte er typische Anhaltspunkte für einen Konsum von Betäubungsmittel. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv auf Amphetamine. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe, konnte er seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

 

 

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

 

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Freitag aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Otto-Kohle-Straße ein Damenfahrrad entwendet. Die Eigentümerin hatte das Rad am Donnerstagnachmittag im Mehrzweckkeller des Hauses abgestellt und mit einem Seilschloss gegen unbefugte Nutzung oder Diebstahl gesichert. Als sie das Rad am, Freitagmorgen nutzen wollte, war es verschwunden. Wie die Täter in den Keller gelangten blieb unklar. Dem ersten Anschein nach war die Tür nur eingeschnappt und ließ sich problemlos von außen öffnen.

 

 

 

Schönebeck   (Diebstahl aus Anhänger)

 

Am Freitagmorgen wurde auf einer Baustelle im Bereich der Paulstraße der Einbruch in einen Firmenanhänger festgestellt. Der oder die unbekannten Täter hatten die beiden Vorhängeschlösser des Anhängers gewaltsam geöffnet und anschließend einen Trennschleifer der Marke Robel entwendet. Weitere Gegenstände wurden nach bisherigem Kenntnisstand nicht entwendet.

 

 

 

Staßfurt   (Betrugsversuch durch Schockanruf)

 

Am Donnerstagabend wurde eine 87-jährige Staßfurterin durch einen angeblichen Polizisten über einen Unfall ihres Sohnes informiert. Der Anrufer erzählte ihr von einem kürzlichen, schweren Verkehrsunfall, welchen ihr Sohn verursacht haben soll. Er sei schwer verletzt und befindet sich in Polizeigewahrsam. Aus dem Gewahrsam könnte er allerdings durch die Zahlung einer Kaution befreit werden. Die Frau erbat sich Bedenkzeit und informierte die restliche Familie, welche wohlauf war. Ein Schaden entstand nicht.

 

 

 

Schönebeck   (Diebstahl E-Bike)

Am Donnerstagnachmittag wurde in der Baderstraße ein E-Bike der Marke BFF entwendet. Der Eigentümer, ein 76-jähriger Schönebecker, stellte es in der Nähe der „Salzblume“ ab und schloss es mit einem einfachen Fahrradschloss an einer Bank an. Anschließend entfernte er sich um die Umgebung zu erkunden. Nach etwa einer Stunde kehrte er zu seinem Fahrrad zurück. Dort angekommen bemerkte er, dass sich das Fahrrad nicht mehr am abgestellten Ort befand. Das Fahrradschloss lag durchgeschnitten auf dem Gehweg neben dem Abstellort. Eine Anzeige wurde aufgenommen und die Fahndung eingeleite




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Bördeland (Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen)

 

Am Freitagnachmittag fuhr ein 36-jähriger Schönebecker, mit seinem PKW, aus Richtung Ortslage Klein Mühlingen, in Richtung L 65. Beim Linksabbiegen, auf die L 65, übersah er den, mit seinem PKW, auf der vorfahrtberechtigten Straße befindlichen 57-jährigen, aus Calbe stammenden, Fahrzeugführer. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, in deren Folge beide Personen verletzt wurden. Beide Fahrzeugführer hatten Glück im Unglück, sie konnten das Klinikum Schönebeck, nach kurzer ambulanter Versorgung wieder verlassen. Beide Fahrzeuge waren auf Grund des Zusammenstoßes nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen verständigten Abschleppdienst abtransportiert werden. Durch ebenfalls verständigte Kameraden der Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe beseitigt.

 

 

 

Hecklingen (Verkehrsunfall mit einem schwerverletzen Kind)

 

In den frühen Freitagabendstunden ereignete sich in Hecklingen, im Bereich der Hamburger Straße, ein Verkehrsunfall, bei dem ein 4-jähriges Kind schwer verletzt wurde. Zum derzeitig aktuellen Stand der Ermittlungen befuhr ein 48-jähriger Fahrzeugführer, mit seinem PKW, die Hamburger Straße, in Richtung Staßfurter Straße. Auf Höhe Eiscafé lief plötzlich das Kind vom Gehweg, auf die Straße. Trotz Gefahrenbremsung und eines eingeleiteten Ausweichversuches wurde das Kind vom PKW erfasst und fiel auf die Straße. Das Kind verletzte sich im Kopf- und Hüftbereich. Die weitere medizinische Versorgung wird im Uni Klinikum Halle gewährleistet.

 

 

 

Staßfurt (Verkehrsunfall mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort)

 

Am Freitagabend erschien die 55-jährige Geschädigte in der Polizeidienststelle in Staßfurt und teilte mit, dass ihr, auf dem Kauflandparkplatz abgeparkter PKW durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt wurde. Dieser hatte sich im Nachgang unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. Der PKW war im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 18:55 Uhr abgeparkt und wurde im Bereich der hinteren linken Fahrzeugtür beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt mögliche Zeugenhinweise zum Sachverhalt entgegen.

 

 

 

Bernburg (Diebstahl einer Eistruhe von Tankstellengelände)

 

Durch unbekannte Täterschaft wurde am frühen Samstagmorgen, gegen 03:45 Uhr, eine vor dem Verkaufsraum einer Tankstelle, im Bereich Hallesche Straße, aufgestellte Eistruhe entwendet. Laut Zeugenaussagen handelt es sich bei den Tätern um zwei männliche Personen, welche die Truhe auf einen mitgeführten Handwagen aufluden und sich im Anschluss in unbekannte Richtung entfernten. Seitens der Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche weitere sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei des Salzlandkreises entgegen.

 

 

 

Bernburg (Räuberischer Diebstahl)

 

In den Samstagabendstunden betrat, kurz vor Ladenschluss, eine männliche Person den Einkaufsbereich eines Lebensmitteldiscounters, im Bereich der Gröbziger Straße. Als dieser sein Bier bezahlen wollte, griff er unvermittelt in die, auf Grund des Bezahlvorganges, geöffnete Kasse und entnahm dort einen Bargeldbetrag im unteren dreistelligen Bereich. Bereits die kassierende Angestellte versuchte den Täter während der Tat zu hindern. Daraufhin wurde sie zur Seite gestoßen. Die zweite Angestellte bemerkte die Diebstahlshandlung und hatte die Ausgangstür verriegelt, um den Täter an der Flucht zu hindern. Daraufhin wurde auch sie angegriffen und öffnete die Tür, nachdem sie vom Täter unter anderem an den Haaren gezogen wurde und er auf diese eingetreten hatte. Der Täter entfernte sich fußläufig über den rückwertigen Bereich des Objektes, in unbekannte Richtung.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang um mögliche Zeugenhinweise zum Täter. Der Täter wurde mit einer Größe von ca. 180 cm und schlanker Statur beschrieben. Zum Tatzeitpunkt war dieser mit einer Motorradjacke bekleidet, trug Handschuhe und einen blauen Motorradhelm. Der Täter sprach während der Tatausführung in akzentfreiem regionalem Dialekt.

 

Beide Angestellte wurden nach der Tat vorsorglich durch Rettungskräfte begutachtet, konnten aber, glücklicher Weise, ohne ernsthafte Verletzungen vor Ort wieder entlassen werden.

 

 

 

 

 




Hochschule Anhalt und Staatliche Universität für Wirtschaft in Sankt Petersburg unterzeichnen Kooperation

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Die beiden Präsidenten Professor Jörg Bagdahn und Professor Igor Maksimtsev unterzeichneten den Vertrag mit dem Ziel in vielfältigen Bereichen der Wirtschaft zusammenzuarbeiten.



Die Hochschule Anhalt und die Saint Petersburg State University of Economics (UNECON) schlossen am 12. September 2019 in den historischen Gebäuden der russischen Universität ein Kooperationsvertrag. Die beiden Präsidenten Professor Jörg Bagdahn und Professor Igor Maksimtsev unterzeichneten den Vertrag mit dem Ziel in vielfältigen Bereichen der Wirtschaft zusammenzuarbeiten.

 

Die von Professor Georgij Bagiev, Professor der UNECON und Ehrensenator der Hochschule sowie Professorin Cornelia Scott, Vizedekanin am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Anhalt initiierte Zusammenarbeit, soll Wirtschaftspartner aus Sachsen-Anhalt und Russland über internationale wissenschaftlichen Tagungen vernetzen. Weiterhin sollen der Austausch von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gefördert werden.

 

Die Unterzeichnung fand im Rahmen einer Delegationsreise des Landes Sachsen-Anhalt unter Leitung von Staatssekretär Dr. Jürgen Ude statt.

 

Ein Studium mit internationalen Karrierechancen

 

Internationale Hochschulpartnerschaften sind für die Hochschule Anhalt ein grundlegender Bestandteil von Lehre und Forschung. Für Studierende des englischsprachigen Masterstudiengangs International Trade gehören Auslandaufenthalte zum Alltag. In einem interkulturellen Umfeld erlernen und entwickeln sie globale Wirtschafts- und Managementthemen, die sie nach ihrem Abschluss zu einer weltweiten Karriere befähigen.





16. Gerlebogker Hoffest gefeiert

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Das 16. Gerlebogker Hoffest zog wieder hunderte Besucher an. Besonders beliebt war der große Bauernmarkt und die Oldtimershow.



Bei bestem Wetter und strahlenden Sonnenschein wurde am Samstag das 16. Hoffest in Gerlebogk gefeiert. Mirko Bader, Chef der Gerlebogker Direktvermarktungs- und Dienstleistungs mbH war wieder sehr beeindruckt, wie sehr sein Hoffest bei den Besuchern ankommt. Besonders angetan waren die Besucher vom Bauernmarkt mit über 25 Händlern und Ständen. Obst und Gemüse, Floristik aller Art, Schmuck, Brot, Brötchen und Kuchen von Mühle Lederbogen Christian Sauer, Fisch Feinkost Fischfeinkost Gutzeit, Senf und Honig, Volksbankmobil, Bike & Car Service Thomas Lauenroth, Stefans Fahrschule 83 Stef An , M. Fricke, Kinderschminken und Geschenke oder Dekoration von Claunis Geschenkefabrik ( Clau Ni) , Eier und Nudeln, Frisch Milch und Jogurt von Hof Pfaffendorf Molkerei, Naturprodukte oder Korbwaren, Kartoffel Deister, Straußenhof Scholz, Fleisch und Wurstwaren,Deutsche Verkehrswacht Bernburg mit verschiedenen Attraktionen, Polizei, FFW, Kleintierschau, Gulaschkanone, Grill - hier war wirklich für jedermann etwas dabei.

 

Für Spaß bei groß und klein sorgten auch die Hüpfeburg, eine Groß- und Kleintierschau, Oldtimer und Traktorenschau, Country Dancer, Blasmusik mit den Bebitzern und den Schalmeienapelle Lebendorf.




Feuer im Gebetsraum für Religionsausübung vorsätzlich gelegt?

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Foto: (Feuerwehr Aschersleben)
Foto: (Feuerwehr Aschersleben)

Im Ergebnis kann vorläufig festgestellt werden, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Das abschließende Brandgutachten steht noch aus.



Noch am Freitagnachmittag kamen ein Brandursachenermittler des LKA und ein Brandmittelspürhund am Brandort zum Einsatz. Ein technischer Defekt oder eine Selbstentzündung konnten während der Untersuchung ausgeschlossen werden. Im Ergebnis kann vorläufig festgestellt werden, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Das abschließende Brandgutachten steht noch aus. Die am Brandort gesicherten Spuren werden nun ausgewertet.

 

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Ausgangsmeldung vom Freitag

 

Am frühen Freitagmorgen wurde bei der Rettungsleitstelle eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein im Bereich des Gebäudekomplexes Eislebener Straße 5 gemeldet. Durch die sofort eingesetzten Rettungskräfte konnte der Brandort eingegrenzt werden. Es handelt sich um einen Gebetsraum der islamischen Gemeinde inmitten des Gebäudekomplexes. Die verschlossene Tür wurde aufgebrochen und die Löscharbeiten eingeleitet.

 

Die Feuerwehr war mit zwei Tanklöschfahrzeugen, der Drehleiter, einem Leiterfahrzeug und 19 Kameraden im Einsatz und konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.

 

Eine naheliegende Arztpraxis, der Hausflur und die beiden Wohnungen wurden nach derzeitigem Kenntnisstand lediglich durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen, Personen kamen nicht zu Schaden. Der Schaden im Gebetsraum wurde auf mindestens 5.000.-€ beziffert.

 

Der Brandort wurde beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Aufgrund der speziellen Widmung des Brandobjektes wurde das Sachgebiet polizeilicher Staatsschutz an den Ermittlungen beteiligt. Es wird grundsätzlich in alle Richtung ermittelt, das Ergebnis der Brandursachenermittlung steht aus.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Trebnitz   (Motorraddiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Samstag wurde aus einer Garage in Trebnitz ein Motorrad der Marke KTM, Typ Husquarna 701, entwendet. Der Eigentümer hatte das Motorrad am Freitageabend dort abgestellt, am Samstagmorgen bemerkte er den Diebstahl. Am Fahrzeug befand sich das amtliche Kennzeichen BBG-PB 4. Anzeigenaufnahme und Spurensuche erfolgte vor Ort. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Güsten   (Unfall mit Personenschaden)

Am Sonntagnachmittag, um 17:20 Uhr, wurden bei einem Verkehrsunfall auf dem Warmsdorfer Weg ein Motorradfahrer und zwei Fahrzeuginsassen eines PKWs verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Motorradfahrer (m/57) auf dem Warmsdorfer Weg, aus Richtung Ascherslebener Landstraße kommend in Richtung H.-Grauthoff-Straße unterwegs. Im Einmündungsbereich Heimstättenhof (30-kmh-Zone) beachtete er den von rechts kommenden PKW nicht oder bemerkte ihn zu spät. Der PKW war als Linksabbieger vorfahrtsberechtigt. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge der Motorradfahrer schwer und die beiden Fahrzeuginsassen (m/39 und w1/2 Jahr) leicht verletzt wurden. Der Motorradfahrer wurde ins Klinikum verbracht und dort stationär aufgenommen. Die beiden leicht verletzten wurden nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen.

 

Neundorf   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Sonntagabend führte die Polizei eine Verkehrskontrolle im Bereich der Ascherslebener Straße durch. Gegen 20:00 Uhr stoppten die Beamten einen BMW. Die Fahrerin, eine 20-jährige Nachterstedterin, konnte den Beamten keinen Führerschein vorlegen. Auf genauere Nachfrage hin, gab sie zu verstehen, dass sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

L68, Calbe – Barby   (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagmorgen wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 68 eine 53-jährige Fahrzeugführerin verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war ein PKW (m/25) aus Richtung Calbe kommend in Richtung Barby unterwegs und überholte zwei vor ihm fahrende Fahrzeuge. Auf Höhe der Einfahrt zur Biogasanlage kam es zum Zusammenstoß mit dem Fahrzeug der entgegenkommenden 53-Jährigen. Eigenen Einlassungen zufolge hatte der 25-Jährige das entgegenkommende Fahrzeug nicht gesehen. Die Frau wurde durch einen Rettungswagen ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

Beesenlaublingen   (Diebstahl auf einer Baustelle)

Am Wochenende wurden auf einer Baustelle an der Schleuse Alsleben zur Saale zwei Container aufgebrochen und verschiedene Arbeitsgeräte entwendet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen sind die Täter mit einem Fahrzeug über einen angrenzenden Feldweg an die Baustelle gelangt. Hier wurden zwei Bagger geöffnet und diese dann zur weiteren Tatausführung genutzt. Die Bagger waren vor den Baucontainern abgestellt und sicherten den Zugang. Die Container wurden gewaltsam geöffnet und anschließend durchsucht. Es fehlen verschiedene Arbeits- und Baugeräte. Im Nahbereich konnte noch eine Rüttelplatte aufgefunden werden. An den Baggern entstand kein Schaden.

Hinweise zur Tat, möglichen Tätern oder Fahrzeugen nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.




Der Wasserturm Bernburg wird saniert

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Der Wasserturm in Bernburg ist eingerüstet, nun beginnen die dringend erforderlichen Sanierungsarbeiten am Kuppeldach des 42 Meter hohen Wahrzeichens.



Der Wasserturm in Bernburg ist eingerüstet, nun beginnen die dringend erforderlichen Sanierungsarbeiten am Kuppeldach des 42 Meter hohen Wahrzeichens. Gefahr ist im Verzug, denn bei starken Winden und schwierigen Wetterverhältnissen drohen Teile der Dacheindeckung herab zu stürzen.

 

Das Dach wird komplett erneuert, so Rüdiger Ihl, Leiter des Hochbauamtes der Stadt Bernburg. Bis zum Jahresende sollen die Arbeiten erledigt sein. Statische Untersuchungen der unteren Denkmalbehörde haben ergeben, das eine Sanierung des gesamten Baukörper erforderlich ist. Diese sollen im Anschluss an die Dacharbeiten erfolgen, da der Wasserturm auch als Einzeldenkmal gelistet ist.

 

Der Wasserturm spielt heute als Wasserspeicher keine Rolle mehr, dient aber als Mobilfunkantennenträger.




Anlegen in Bernburg - Vision Marina-Hafen nimmt Gestalt an

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Vision Marina-Hafen: Im Gespräch mit: Katrin Budde (Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien im Bundestag), Markus Bauer (Landrat), Henry Schütze (Oberbürgermeister), Holger Dittrich (Stadtbaudezernent) und Boris Funda (Bootverleih).



Im Rahmen der Entwicklung der Infrastruktur der Saale im Salzlandkreis kommt der Stadt Bernburg eine besondere Rolle zu. Aufgrund der Lage im unteren Saaleverlauf, der historischen Bedeutung und der innerstädtischen Situation, ergibt sich für die Stadt ein ganz besonderes Potential.

 

Der Wassertourismus nimmt immer größere Ausmaße an, Salzlandkreis und Stadt Bernburg wollen ein Modell für Steganlagen entwerfen und die Infrastruktur für Wasserwege ebnen, ein Marina-Hafen könnte die wirtschaftliche Entwicklung der Region stärken. Deshalb trafen sich heute in Bernburg Katrin Budde (Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien im Bundestag), Markus Bauer (Landrat), Henry Schütze (Oberbürgermeister), Holger Dittrich (Stadtbaudezernent) und Boris Funda (Bootverleih), um über die Vision Marina-Hafen Bernburg zu sprechen.

 

Fotomontage Stadthafen Bernburg
Fotomontage Stadthafen Bernburg

Die Freifläche unterhalb des Bernburger Schlosses in der Innenstadt, direkt am Saaleufer - bezeichnet als Töpferwiese - ermöglicht die Entwicklung einer Destination für wassersport- und wassertourismus-begeistere Gäste und Bürger. Da sich dieser Platz im Staubereich der Bernburger Schleuse/Wehranlage befindet, ist ein relativ gleichmäßiger Wasserstand der Saale gewährleistet.

 

Die vorgeschlagene Hafenanlage soll zum Einen natürlich das Bernburger Stadtzentrum aufwerten, den Bernburgern und seinen Gästen ein weiteres Highlight bieten und insbesondere eine Schutzfunktion ausüben. Derzeit haben wir die Situation, dass bei Hochwasser die Boote und Steganlagen den unberechenbaren Wetterbedingungen ausgeliefert sein können. Wie schnell sich eine solche Situation entwickeln kann, hat das Hochwasser 2013 gezeigt.

Konzept Stadthafen Bernburg
Konzept Stadthafen Bernburg

Um diesem Szenario entgegen zu wirken, ist es empfehlenswert, die Hafenanlage als Schutzhafen zu konzipieren. Ein Sperrwerk und eine, rundum in die baulichen Anlagen integrierte, Schutzeinrichtung gewährleisten einen sicheren Hochwasserschutz. Das Fahrgastschiff „Saalefee“, die Personenfähre und viele private Boote (z.B. der Vereine MBSV Wasser-wandern Bernburg e.V. und Wassersportverein Empor Bernburg e.V.) können in dieser Hafenanlage gegebenenfalls Schutz finden.

 

Ob der „Saalefee“ in dieser Anlage ein neuer Heimathafen zugewiesen werden kann, hängt davon ab, ob die notwendige Bewegungsfreiheit des Schiffes nicht mit der täglichen Nutzung des Hafens kollidiert. Der Schwerpunkt der Hafenanlage sollte die Nutzung als Gast- und Charterdestination für Gäste und Einheimische sein. Die Einbeziehung des Ausflugsschiffes zu besonderen Anlässen (wie Hafenfesten, der Nutzung für Hotelgastronomie etc.) bliebe davon natürlich ausgenommen.

 

Derzeit wird die Töpferwiese sehr sporadisch und weit unter ihrem Potential genutzt. Im Frühjahr gastieren hier einmal zu Ostern ein Rummel wenig später ein Zirkus. Zur Ruderregatta werden auf dieser Fläche die Rennruderboote für ein bis zwei Tage unbewacht abgestellt. Leider hatte das in diesem Jahr zur Folge, dass einige Rennboote beschädigt wurden. Ansonsten wird der Platz maximal als Abstellfläche für Veranstalter-Fahrzeuge genutzt, die auf anderen Plätzen der Stadt gastieren. Das war im Jahr 2019 zweimal und im Jahr 2018 einmal der Fall.

 

Natürlich muss eine Entscheidung und die Errichtung einer Hafenanlage in dieser Dimension geprüft und von allen Seiten bedacht werden. Für uns war bei der Gestaltung der Anlage wichtig, dass die Stadt Bernburg aus allen getätigten Investitionen entsprechende Einnahmen erzielen sollte. Ob auf der Saaleseite, im Bereich der Brunnenstraße, wie auch an den Stirnseiten, es sind an allen Hafenseiten Objekte vorgesehen, die kostenpflichtig sind oder durch Pacht der Stadt Einnahmen garantieren.

 

Die (im Saale-Infrastruktur-Konzept enthaltene) Steganlage am rechten Ufer der Saale, zwischen Zielturm und Fähranleger, ist als Kurzparkmög-lichkeit und Wartesteg zum Einfahren in den Schutzhafen ein wichtiger Bestandteil der Hafenanlage.

 

Muskelbetriebene Boote (Ruder- und Paddelboote) können diesen Steg als Ziel-, Pausen- oder Startpunkt für Ausflüge nutzen .

 

Während der jährlichen Veranstaltungen (wie Regatten o.ä.) kann der Steg von den Rettungskräften oder Regattateilnehmern (Besucherboote etc.) genutzt werden. Die Länge des Steges ist so konzipiert, dass bis zu drei Booten gleichzeitig anlegen können. Außerdem kann der Steg ohne Änderung in den Wintermonaten im Hafen der „Saalefee“ als Winter-liegeplatz dienen.

 

Die Ausstattung der Steganlage mit einer Stromversorgung ist nicht notwendig, da für diese Fälle der Schutzhafen alle entsprechenden Einrichtungen vorhält.

 

Die Hubbrücke ist eine Möglichkeit in den Saaleradweg ein weiteres sehens-wertes Detail in die Stadt zu integrieren. Es wäre ein Anziehungspunkt für Jung und Alt, die ein- und ausfahrenden Schiffe zu beobachten und bei größeren Booten die Brücke in Funktion zu erleben. Als Fotomotiv, mit dem Bernburger Schloss im Hintergrund, hat die Stadt ein weiteres tolles Highlight. Aus Kostengründen könnte man den Saaleradweg auch an der Uferpromenade entlang umleiten und den jetzt vorhandenen Radweg als, an der Hafeneinfahrt beiderseits endenden Uferweg gestalten.

 

Das Sperrwerk ist zum Schutz der Hafenanlage vorgesehen. Der Schutz-hafen ist so konzipiert, dass er im Falle von Hochwasser oder schwerem Eisgang den Nutzern der Saale eine geräumige Rückzugsfläche bietet. Ob „Saalefee“, Fähre oder Boote, bis zu einer maximal definierten Länge und Breite, können in der Hafenanlage Schutz finden. Auch die Steganlage kann so schnell und unkompliziert aus dem Gefahrenbereich entfernt werden.

 

Eine weitere Funktion der Sicherung kommt dem Sperrwerk zu, wenn im Stadthafen eine Betankungsanlage für Sportboote vorgesehen wird. Sie kann bei Betankungsunfällen geschlossen und so eine Verunreinigung der Saale verhindert werden.

 

Konzept: Stadthafen Bernburg




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