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Zeugenaufruf nach Wiederstand gegen Vollstreckungsbeamte

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Zur Klärung der näheren Umstände werden noch die zwei unbekannten Passanten gesucht und gebeten sich als Zeugen bei der Polizei zur Verfügung zu stellen.



Sonntagabend, gegen 18:45 Uhr, kam es in Bereich der Gröbziger Straße in Bernburg zu einer Körperverletzung, in dessen Folge ein Rucksack entwendet wurde. Als Täter wurde ein 37-jähriger polizeibekannter Mann vom Geschädigten benannt. Erst durch das beherzte Eingreifen von zwei Zurzeit unbekannten Passanten ließ der 37-jährige von der weiteren Tatausführung ab und verließ die Tatörtlichkeit.

 

Kurze Zeit später, gegen 20:20 Uhr, wurde durch den Wachschutz eines Objektes im Teichweg bekannt, dass eine aggressive Person trotz mehrmaliger Wegweisung die Örtlichkeit nicht verlassen möchte. Durch die eintreffenden Polizeibeamten wurde der 37-jährige Polizeibekannte angetroffen. Er reagierte sichtlich aggressiv und hielt mehrfach den persönlichen Distanzbereich zu den Beamten nicht ein. Als dann der 37-jährige zu einem Faustschlag ansetzte, wurde er mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht, fixiert und in die Polizeidienststelle verbracht. Da die Person erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand, erfolgte ein freiwilliger Test, welcher einen vorläufigen Wert von 2,25 Promille erbrachte. Im Rahmen der Beweissicherung wurde die Entnahme einer Blutprobe realisiert.

 

Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde im Anschluss der 37-jährige in die Salus eingewiesen.

 

Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, mehrere Strafverfahren eingeleitet, welche noch andauern.

 

Zur Klärung der näheren Umstände werden noch die zwei unbekannten Passanten gesucht und gebeten sich als Zeugen bei der Polizei zur Verfügung zu stellen.





Ascherslebener Tanzmäuse beim Dance-Contest Finale in Leipzig

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TM One_Foto privat Peggy Jacobi
TM One_Foto privat Peggy Jacobi

Der DAK-Tanz-Wettbewerb steht in Mitteldeutschland unter der Schirmherrschaft des sächsischen Landestanzsportverbands-Präsidenten Mike Hartmann



Die roten Tanzmäuse „TM One“ aus Aschersleben sind tanzbegeistert wie nie. Als Sieger im Dance-Contest 2018 in der Kategorie Kids haben sie sich auch in diesem Jahr für das Live Event vor großem Publikum am 24. August in Leipzig qualifiziert. Unter dem Motto „Beweg dein Leben“ ermitteln Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren mit ihren coolen Moves das beste Team. Die prominente Jury um Hanno Liesner kürt dort die Sieger für ganz Mitteldeutschland. Mit dabei sind auch in diesem Jahr Motsi Mabuse und Simon Schroer-Mrosek. Schirmherr des Wettbewerbs in der Region ist Mike Hartmann, Präsident des Landestanzsportverbandes Sachsen.

 

Beim Dance-Contest studierten seit 2011 fast 4.000 Gruppen mit mehr als 21.000 Tänzern ihre Show ein. Der DAK-Wettbewerb steht unter dem Motto „Beweg dein Leben“ und damit ganz im Zeichen der Gesundheit. „Rasante Choreographien zum mitreißenden Musik-Mix – das zieht die Kids bei unserem Wettbewerb an. So bekommen wir sie zur gesunden Bewegung“, sagt Andreas Umlauf von der DAK-Gesundheit im Salzlandkreis. Bei aller Anstrengung hat Tanzen einen hohen Spaß-Faktor. „Tanzen hält fit, nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern die ganze Familie und bis ins hohe Alter - ein Leben lang“, so Umlauf weiter.

 

Tanzmäuse trainieren jeden Dienstag

 

„Bei Musik steht doch kaum einer still. Tanzen macht fit, trainiert die Koordination und damit auch das Gehirn“, erklärt Peggy Jacobi, Trainerin der Tanzmäuse. „So langsam beginnt das Lampenfieber bei den 12 Mädels im Alter von 7 – 11 Jahren“, so Jacobi. Jeden Dienstag wird im Ballhaus fleißig trainiert. Der Tanz wird bis ins Detail verfeinert. Wichtig hierbei ist die Einheitlichkeit aller Tanzschritte in der Gruppe und die Ausstrahlung jedes Einzelnen. Bis zum Contest hat die Gruppe noch einige Auftritte, um ihr Können zu präsentieren. Diese vielen „kleinen Generalproben“ sind die perfekte Vorbereitung. Die Kinder werden gemeinsam mit Eltern und Freunden nach Leipzig reisen. Der Bus ist bereits gebucht.

 

Der aktuelle DAK-Präventionsradar zur Kinder- und Jugendgesundheit zeigt, dass der Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen ein ernstzunehmendes Phänomen ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt als Empfehlung für Heranwachsende an, jeden Tag mindestens 60 Minuten körperlich aktiv zu sein, also beispielsweise Sport zu treiben. Jeden Tag aktiv sind nur 17 Prozent von ihnen und entsprechen damit den Empfehlungen der WHO. 83 Prozent der Schülerinnen und Schüler sind nicht täglich aktiv.

 

Infos zum Dance-Contest gibt es unter www.dak-dance.de und zum Landestanzsportverband unter www.sachsen-tanzsport.de.




IG BAU Altmark-Börde-Harz warnt vor „Dürre-Stress“ und massiven Schäden

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Foto: IG BAU
Foto: IG BAU

Holz-Einschlag: Gerade werden viele Festmeter Nadelholz aus dem Wald geholt. Denn ein
Großteil heimischer Bäume ist wegen Hitze und Trockenheit von Schädlingen befallen.



Zu trocken, zu warm, zu viele Schädlinge: Ein Großteil der heimischen Nadelbäume ist nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Altmark-Börde-Harz akut bedroht – mit massiven Folgen für die Forstwirtschaft in der Region. „Nach dem Hitze-Jahr 2018 fehlt auch in diesem Sommer bislang der nötige Regen. Gerade heimische Kiefern leiden unter ,Dürre-Stress‘. Die Bäume stehen auf meist sandigen Böden und können kaum Wasservorräte sammeln“, sagt die Bezirksvorsitzende der Forst-Gewerkschaft, Elke Bobles. Die aktuelle Lage sei dabei erst der Anfang. „Der heimische Wald bekommt den Klimawandel längst zu spüren. Bei Fichten, Kiefern und Tannen geht es langfristig ums Überleben“, warnt Bobles.

 

Nadelbäume machen etwa 56 Prozent der rund 530.000 Hektar Wald in Sachsen-Anhalt aus. Das geht aus der letzten Bundeswaldinventur hervor. „Fast jeder zweite Baum in Sachsen-Anhalt ist eine Kiefer. Sie ist besonders von der aktuellen Witterung betroffen“, so Bobles. Ohne ausreichend Wasser könnten die Bäume kaum Harz bilden, das sie gegen die Schädlinge schütze, erklärt die Gewerkschafterin. Wegen der Wärme halte sich der Waldgärtner derzeit etwa vier Generationen lang – statt wie sonst nur zwei. Geschwächte Bäume seien zugleich anfälliger für Stürme. Nach Beobachtung der IG BAU Altmark-Börde-Harz sind mittlerweile sogar junge Bäume vom Borkenkäfer betroffen, obwohl der Schädling sonst überwiegend ältere Bäume mit dicker Rinde befalle. „Die Ausfälle bei der Holzernte könnten damit in einigen Jahren massiv sein“, warnt Bobles.

 

Wichtig sei jetzt eine neue „Waldstrategie“, um den Forst vor dem Klimawandel zu schützen. „Wir brauchen eine breite Aufforstung mit den Baumarten, die vor Ort gedeihen. Dabei müssen private Waldbesitzer und staatliche Forsten noch stärker als bisher auf Mischwälder setzen. Eine Kiefer, die neben Buchen und Eichen steht, kommt besser mit Schädlingen zurecht“, so die Gewerkschaft.

 

Für eine nachhaltige Bewirtschaftung seien aber auch mehr Förster und Waldarbeiter nötig. „Aktuell rächt sich der jahrzehntelange Personalabbau im Forst. Der Waldumbau ist eine Mammutaufgabe, für die man qualifizierte und ordentlich bezahlte Fachkräfte braucht. Sie dürfen in keinem Haushaltsplan fehlen“, fordert die IG BAU.

 

Zugleich warnt die Umwelt-Gewerkschaft vor einem reinen betriebswirtschaftlichen Blick auf die Wälder. „Wer nur Gewinninteressen im Sinn hat, setzt eher auf Ein-Baum-Kolonien, mit denen sich einfacher Geld verdienen lässt. Aber am Ende kommt die Rechnung von der Natur – nämlich wenn Trockenheit und Schädlinge der Monokultur zusetzen“, so Gewerkschafterin Bobles.

 

Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums fielen in den deutschen Wäldern im vergangenen Jahr mehr als 32 Millionen Kubikmeter „Kalamitätsholz“ an – das ist Holz von kranken oder beschädigten Bäumen. Zwei Drittel davon gingen auf das Konto des Borkenkäfers, ein Drittel fiel Stürmen zum Opfer.




Illegale Tankstelle in einer Garage entdeckt

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Am Montagnachmittag konnte die Polizei einen 34-jährigen Bernburger bei der illegalen Betankung eines Kraftfahrzeuges feststellen.



 

Am Montagnachmittag konnte die Polizei einen 34-jährigen Bernburger bei der illegalen Betankung eines Kraftfahrzeuges feststellen. Der Mann hatte aus einer Garage heraus ein Fahrzeug mit Diesel betankt. Hierzu nutzte er eine mobile Dieselzapfanlage (Dieselpumpe welche zusätzlich mit einem Notstromaggregat gekoppelt war).

 

In der Garage befanden sich 8 Kanister und ein 200 Liter Fass mit Treibstoff. Weiterhin wurden eine Kettensäge und ein Akkuschrauber aufgefunden, welche als Tatmittel (Dieseldiebstähle der vergangen Wochen) in Betracht kommen. Die Werkzeuge wurden sichergestellt. Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

 

Ob der 34-Jährige für die Dieseldiebstähle im Salzlandkreis verantwortlich ist, müssen die weiteren Ermittlungen beweisen. Die Garage wurde gesichert und versiegelt, die Ermittlungen dauern an.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Staßfurt (Diebstahl von zwei Fahrrädern von einem Wohnanhänger)

 

Dienstagmorgen, gegen 06:30 Uhr, wurde durch den Eigentümer eines Wohnanhängers der Concordiastraße festgestellt, dass durch unbekannte Täterschaften zwei Fahrräder entwendet wurden. Die Fahrräder befanden sich auf einen Fahrradträger, welcher auf der Anhängezugverrichtung montiert war. Zusätzlich waren sie gegen unbefugte Nutzung oder Diebstahl mittels Schloss gesichert. Die Fahrräder wurden mit Schloss und dem Schienensystem entwendet. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, welche noch andauern.

 

L85, Kreuzung Reinstedt / Frose (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Montagabend, um 17:25 Uhr, wurde ein 73-Jähriger Mopedfahrer im Kreuzungsbereich der L85, Reinstedt-Frose, schwer verletzt. Die Unfallstelle war beim Eintreffen der Polizei bereits beräumt und der Mopedfahrer wurde im Rettungswagen behandelt. Nach bisher vorliegenden Aussagen war der Mopedfahrer auf der Landstraße 85 aus Aschersleben kommend in Richtung Hoym unterwegs. Der 53-jährige Fahrer eines Kleintransporters war zu diesem Zeitpunkt auf der Kreisstraße 1368 aus Reinstedt kommend in Richtung Frose unterwegs. Er stoppte Zeugenaussagen zufolge im Kreuzungsbereich und fuhr dann in Richtung Frose. Der Mopedfahrer konnte den Zusammenstoß nicht verhindern und prallte trotz einer Gefahrenbremsung gegen die rechte Seite des Kleintransporters.

 

Schönebeck (Verkehrsunfall mit verletzter Person)

 

Am Dienstagvormittag, um 09:57 Uhr, wurde eine 83-jährige Fußgängerin im Kreuzungsbereich Am Stadtfeld – Johannes-R.-Becher-Straße schwer verletzt. Zum jetzigen Ermittlungszeitpunkt ist bekannt, dass ein 53-jähriger Fahrer eines BMW die Straße Am Stadtfeld aus Richtung Friedrichstraße kommend entlang fuhr. Auf Höhe der Kreuzung J.-R-Becher-Straße überquerte eine 83-jährige Fußgängerin mit ihrem Rollator die Fahrbahn. Trotz Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. In Folge des Aufpralls wurde die Fußgängerin verletzt und musste in die Universitätsklinik Magdeburg verbracht werden.




Bikerhochzeit in Bernburg

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Patrick und Janina haben sich auf dem Standesamt im Rathaus der Stadt Bernburg getraut.

 



So etwas haben die Bernburger noch nicht gesehen, eine Bikerhochzeit mit vielen Mitgliedern des Underdogs MC's und befreundeter Motoradclubs und Ihren Maschinen. Gegen 12:30 Uhr am 19. Juli, Motorenlärm in Bernburg, eher ungewöhnlich in der Saalestadt. Ziel, das Standesamt im Rathaus der Stadt Bernburg. Plötzlich standen sehr viele Maschinen vor dem Rathaus, dann kam auch schon der Bräutigam.

 

Patrick Romeißen, Präsident des Underdogs MC Nomads wurde in einem Sportwagen in Begleitung der Chapter der Underdogs chauffiert. Kurz vor 13 Uhr, heulende Maschinen und Motorenlärm, eine Stretchlimousine der angels Tabledance NachtBar Leipzig in Eskorte der Nomands Member fährt vor das Rathaus. Janina, die künftige Ehefrau wird von Ihrem Opa in Empfang genommen und in das Standesamt begleitet. 

 

Während sich im Standesamt Patrick und Janina das Ja-Wort gaben, bereiteten die Member der 11 Chapter des Underdogs MC Halle, Saalekreis, Weimar, Stassfurt, Midland, Nomads, Eastside, Southwest, Westside, Northside, Serbien Nomads den Empfang des frisch vermählten Brautpaares vor dem Rathaus vor. Auch die Bloodhound's Supporter des Underdogs MC's Serbien Nomads, Midland, Stassfurt, Halle, Saalekreis, Weimar, Southwest und Westside waren dabei.

Dann ging die Balkontür des Standesamtes auf, das frisch vermählte Brautpaar Patrick und Janina trat auf die Empore, rote Bengalos werden gezündet und der Burnout zweier Maschinen sowie die Jubelrufe der Hochzeitsgäste durchdringen die Mauern der Rathauses.

 

Draußen angekommen, gab es zahlreiche Glückwünsche für das Brautpaar, bevor Tauben das Glück als sichtbares Zeichen der Ehe besiegeln sollten. Die Taube der Braut setzte noch einen drauf, ausgerechnet auf das Brautkleid, aber der Bräutigam nahm es mit Humor und verbeugte sich mit einem Tuch vor seiner Frau.

 

Schließlich stieg Patrick und Janina in die Limousine, begleitet durch einen Motorradkorso ging es durch Bernburg in Richtung Halle.

 

Die Hochzeitsfeier fand im Clubhaus des Underdogs MC Halle, im ehemaligen Uhrenwerk statt. Viele Clubfreunde befreundeter MC's und anderer Clubs feierten zusammen mit dem Brautpaar und überreichten Clubgeschenke und Geldspenden. Highlight war das Tätowieren für die Ewigkeit und ein großes Feuerwerk.

 

Die Flitterwochen verbringen das Brautpaar in Italien. Die persönlichen Hochzeitsgeschenke waren für die Braut die Aida-Oper in 4 Akten von Giuseppe Verdi im Amphitheater in Verona. Für den Bräutigam ein VIP. Yacht Charter mit Champagner.

 

Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute und eine schöne gemeinsame Zukunft.





Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Westeregeln   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

Am Dienstagabend wurde aus einem in der Nähe des Friedhofes, Egelner Straße, abgestellten PKW eine beigefarbene Handtasche entwendet. Das Fahrzeug wurde um 18:10 Uhr am Friedhof abgestellt und gesichert. Die Handtasche wurde unter dem Beifahrersitz versteckt. Als das Ehepaar etwa 10 Minuten später zum Fahrzeug zurückkehrte, war die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und die Handtasche fehlte. In der Tasche befanden sich etwas Bargeld, verschiedene Ausweise und die EC-Karte. Die EC-Karte konnte sofort gesperrt werden, die Beschaffung der neuen Ausweise wird allerdings noch einiges mehr an Aufwand und finanziellen Mittel erfordern. Die Polizei rät: Ein Fahrzeug ist kein Tresor! Die Täter befinden sich regelmäßig schon vor der Tat in Tatortnähe und beobachten des Vorgehen der späteren Opfer. Es nutzt also auch nichts, wenn man die Handtasche im Kofferraum verstaut und auf die scheinbare Sicherheit vertraut.

 

Schönebeck   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Die Polizei führte am Dienstagabend eine Fahrzeugkontrolle im Bereich der Moskauer Straße durch. Zeugenhinweisen zufolge waren dort zwei Männer mit einem silberfarbenen Opel unterwegs. Das Fahrzeug und auch die beiden Männer wurden angetroffen. Allerdings befanden sich die beiden nicht mehr im Fahrzeug. Zum Fahren mit dem PKW befragt, gab der 27-jährige an, dass er das Fahrzeug geführt hat. Er wäre aber nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und das Fahrzeug sei auch nicht zugelassen. Das weitere Fahren mit diesem Fahrzeug wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Da die Personen beim Eintreffen der Beamten bereits Alkohol zu sich genommen hatten wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,92 Promille. Der Fahrzeugschüssel wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten sichergestellt. Der vermeintliche Fahrer wurde nach Entnahme einer Blutprobe und Spurensicherung aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

 

Schönebeck   (Kontrolle Radfahrer)

Am späten Dienstagabend kontrollierte die Polizei einen 42-jährigen Schönebecker, welcher mit seinem Rad auf der Wilhelm-Hellge-Straße  in Richtung Bad Salzelmen unterwegs war. Die erforderliche Beleuchtung war nicht eingeschalten, weiterhin nutzte der Mann nicht den zur Verfügung stehenden Radweg. Nachdem die Beamten den Fahrer gestoppt hatten war ihnen auch relativ schnell klar, warum diese so war. Aufgrund der starken Alkoholfahne wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, welcher ein vorläufiges Ergebnis von 2,97 Promille erbrachte. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe konnte der Mann seinen Weg zu Fuß, sein Fahrrad schiebend, fortsetzen.

 

L85, Mukrena – Alsleben   (Unfall mit Personenschaden)

Mittwochmittag, etwa 12:30 Uhr, wurde ein 42-jähriger Radfahrer bei einem Unfall schwer verletzt. Den bisher vorliegenden Aussagen zufolge war er mit seinem Rad auf der Landstraße 85 in Richtung Alsleben unterwegs. Plötzlich kam er aufgrund eines am Fahrbahnrand befindlichen Steines zu Fall und stürzte schwer. Der Radfahrer befand sich beim Eintreffen der Polizei bereits im Rettungswagen und wurde ärztlich versorgt. An den Unfall selbst konnte er sich nicht erinnern. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Aschersleben verbracht. Sein Fahrrad wurde von einem Ersthelfer (63) gegenständlich gesichert. Eine weitere Ersthelferin (57) und Zeugin konnte nach Übernahme durch den Rettungsdienst ihre Fahrt ebenfalls fortsetzen.




Wieviel verdient man im Salzlandkreis?

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Anja Huth, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg
Anja Huth, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg

2.545 € verdienten die vollzeitbeschäftigten Salzländer 2018 mehr als im Vorjahr, da waren es nur 2.449 €.



Wie hoch ist der Zentralwert des monatlichen Bruttoarbeitsentgelt im Salzlandkreis?

 

Soviel beträgt die Differenz zwischen dem Zentralwert 2017 und 2018.

 

96 € (2.545 €) verdienten die vollzeitbeschäftigten Salzländer 2018 mehr als im Vorjahr, da waren es nur 2.449 €.

 

Männer verdienen mit 2.557 €, fünfzig Euro mehr als Frauen.

 

Die Bruttomonatsentgelte sind im Salzlandkreis weiter gestiegen. Vollzeitbeschäftigte verdienten im letzten Jahr brutto 2.545 Euro. Im Vergleich zum Jahr 2017 ist das ein Anstieg um 3,8 Prozent. Im Land Sachsen –Anhalt wurden insgesamt 2.595 € verdient. Vergleicht man die Kreise und kreisfreien Städte, dann findet sich der Salzlandkreis auf Platz sieben. Entscheidend ist für die Lohnhöhe der Arbeitsort. Nur die Beschäftigten in den Städten Dessau-Roßlau, Magdeburg, Halle und den Landkreisen Harz, Börde und der Saalekreis verdienen mehr.

 

„Entscheidend für die Höhe des Verdienstes ist neben dem Arbeitsort auch die Qualifizierung,“ erläutert die Chefin der Agentur für Arbeit Bernburg. Und ergänzt: „Männer und Frauen ohne abgeschlossenen Berufsausbildung verdienen in Vollzeit im Salzlandkreis im Durchschnitt 1.883 €, mit abgeschlossener Berufsausbildung 2.472 € und Akademiker 4.437 Euro. Nur im Saalekreis verdienen Akademiker in Sachsen-Anhalt ca.150 € mehr.“

 

Noch ein kurzer Blick auf die Entwicklung in den letzten Jahren:

 

2014 lag der Durchschnittsverdienst bei 2.250 Euro und entsprach damit 88,4 Prozent des heutigen Verdienstes.

 

„Die Agentur für Arbeit Bernburg hat seit Jahresbeginn noch mehr Möglichkeiten, Beschäftigte individuell weiter zu qualifizieren. Der Arbeitgeberservice berät die Arbeitgeber und sucht gemeinsam Lösungen,“ erklärt Anja Huth.





Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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L65, Schönebeck – Calbe   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwochabend wurde eine 22-jährige Frau aus Calbe bei einem Verkehrsunfall verletzt. Anhand der Unfallspuren und bisher vorliegenden Aussagen war die 22-Jährige mit ihrem PKW aus Schönebeck kommend in Richtung Calbe unterwegs. Etwa 500 m hinter dem Kreisverkehr kam das Fahrzeug, aus bisher ungeklärter Ursache, nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Leitplanke. Nach dem Aufprall wurde das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Hierbei verlor die Fahrerin offenbar die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die Fahrerin verließ das Fahrzeug selbstständig und war ansprechbar. Ein Rettungswagen und Notarzt waren vor Ort und verbtrachten die 22-Jährige ins Klinikum Schönebeck.

 

L65, Abzweig Zens  (Fahrzeugkontrolle)

Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei einen Suzuki, welche auf der Landstraße 65 in Richtung Zens unterwegs war. Die Fahrerin, eine 23-jährige Calbenserin, war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen waren als gestohlen gemeldet und standen zur polizeilichen Fahndung. Das Fahrzeug war bereits seit Dezember 2018 stillgelegt aber offenbar nicht gestohlen. Die Weiterfahrt wurde untersagt, die Kennzeichen sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das Fahrzeug wurde von der derzeitigen Besitzerin nachfolgend offenbar nicht geborgen. Am Donnerstagmorgen, gegen 04:30 Uhr, wurde ein beschädigter PKW im Straßengraben Fahrtrichtung Zens gemeldet. Beim Eintreffen der Beamten konnte der PKW, mit welchem die 23-Jährige zuvor unterwegs war festgestellt werden. Die Schäden wurden dokumentiert und eine Strafanzeige wegen des Verdachts der vorsätzlichen Sachbeschädigung aufgenommen.

 

Aschersleben   (Containerbrand verhindert)

Am frühen Donnerstagmorgen, um 00:50 Uhr, wurde durch einen Zeugen beobachtet, wie ein bisher unbekannter Mann etwas in einem nahgelegenen Restmüllcontainer der Walter-Dammköhler-Straße deponierte. Der nicht näher beschriebene Mann war mit einem Fahrrad unterwegs, öffnete den Container und warf etwas hinein. Wenig Später qualmte es sehr stark aus dem Container und der Zeuge informierte die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen konnte der noch in Entstehung befindliche Brand schnell gelöscht werden. Es entstand glücklicherweise kein wirtschaftlicher Schaden. Der vermeintliche Brandstifter konnte im Nahbereich nicht mehr festgestellt werden.

 

Egeln   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Donnerstagmorgen, gegen 02:05 Uhr, kontrollierte die Polizei einen 32-Jährigen, der mit seinem PKW in der Tarthuner Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt und ein freiwilliger Test durchgeführt. Aufgrund des vorläufigen Ergebnisses von 0,75 Promille und vorliegenden Hinweisen auf einen Mischkonsum mit Betäubungsmitteln, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde vorerst untersagt. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 06:30 und 08:30 Uhr, am Burgwall, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 83 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 10 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 9 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 83 km/h gemessen, gegen ihn wurde in Bußgeldverfahren eingeleitet.




Ladezapfsäulen und zugelassene E-Autos im Salzlandkreis

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Schnellladesäule auf dem Rheineplatz in Bernburg
Schnellladesäule auf dem Rheineplatz in Bernburg

Auf 406 Ladepunkte in Sachsen-Anhalt kommen derzeit 860 zugelassene E-PKW, davon fahren 43 im Salzlandkreis.

 



Laut Kraftfahrtbundesamt, wurden im März 6.616 reine Elektroautos in Deutschland zugelassen. Gegenüber dem Februar ist das ein sehr deutliches Plus von 1.979 Fahrzeugen und natürlich ein neuer Rekordmonat. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt dies eine Steigerung von 74,5 Prozent. Haupttreiber war, wie nicht anders zu erwarten, das Tesla Model 3.

 

Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind beliebt: E-Roller erobern die Citys, die Zulassungen für E-Autos steigen und die Ladeinfrastruktur wird ausgebaut. Im vergangenen Jahr wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt 34.328 E-PKW verkauft. Im ersten Halbjahr 2019 wurden in Deutschland bereits 48.000 E-Autos neu zugelassen – Tendenz steigend. (Quelle: goingelectric)


Zulassungen E-Autos

 

In Sachsen-Anhalt waren 2018 insgesamt 1.210.884 PKW zugelassen, davon 860 E-PKW. Neuzulassungen 2018 waren 57.492 PKW, davon 367 E-PKW. Im Salzlandkreis sind das PKW mit folgenden Antriebsarten: Benzin 76.090 / Diesel 27.397 / Gas 945 / Hybrit 574 / Elektro 43 Fahrzeuge im Salzlandkreis (Stand 01.01.2019 - Kraftfahrt-Bundesamt)

 

Meinungen zur Elektromobilität

 

Mathias Mönchmeier, Betreiber von Wasserkraftanlagen in Bernburg: Die Elektromobilität ist nicht mehr aufzuhalten. Der Zug hat sich in Bewegung gesetzt, es lastet viel Druck durch die Politik zur Reduzierung von CO² auf die europäischen Automobilhersteller. In 1-2 Jahren werden Markenhersteller die Kapazitäten für die Massenproduktion der Batterien geschaffen zu haben.

 

"Schon in 5 Jahren wird kein Privatkunde mehr am Elektroauto vorbei kommen, da PKW mit Verbrennungsmotoren im Unterhalt und in der Wartung immer teurer werden." Das bedeutet, das staatliche Subventionen zu Gunsten von E-Autos ausfallen werden. Für Werkstätten wird es dann immer schwieriger, weil die Wartung und der intensive Werkstattservice bei E-Autos entfällt.

 

Schnellladesäulen an Autobahnen hält Mönchmeier für sinnvoll, in Shoppingcentern oder Tiefgaragen reichen normale Ladesäulen. Da der Verwaltungsaufwand und die EEG-Umlage für Stromproduzenten immens hoch sind, ist die Stromabgabe an vielen Ladesäulen in Bernburg kostenfrei.

 

Die Elektromobilität ist nur dann ökologisch wertvoll, wenn der Strom aus einer lokalen, regenerativen Quelle kommt – wie der 100% saubere Strom aus dem Wasser der Saale.

Gerald Bieling, Geschäftsführer der Stadtwerke Bernburg: Elektromobilität ist nicht die einzige alternative Zukunft auf der Straße. "Ich sehe die Zukunft in 5-10 Jahren im Erdgas- und Wasserstoffantrieb mit Brennstoffzelle." Die Technik und Reichweite von Erdgas sind schon jetzt praktikabel.

 

Die Anzahl der Ladesäulen, die in Bernburg für die Zukunft benötigt werden, sind im öffentlichen Raum ausreichend, da 80% der Ladevorgänge ohnehin in der heimischen Garage stattfinden.

 

"Würden die Zulassungen von E-PKW, so wie die Regierung es sich wünscht, derart nach oben schnellen, sodass in einer Straße jeder ein E-PKW besitzt, würden die Stromnetze beim abendlichen Laden schlicht zusammenbrechen - Punkt!" Das heißt, die Infrastruktur müsste massiv ausgebaut werden.

 

Die Stadtwerke fahren derzeit nur 1 E-PKW und ein Hybrit, der Rest der Flotte wird mit Erdgas angetrieben. Die garantierte Reichweite und das Preis / Leistungs-Verhältnis für E-Autos ist im Moment einfach zu teuer.

 

Auch der Strom für das Aufladen der aufgestellten Ladesäulen im Stadtgebiet sind derzeit kostenfrei. Grund ist das aufwändige und kostenintensive Abrechnungssystem für ein paar verschenkte Kilowattstunden.



Pkw Kraftstoffarten Länder 01.01.2019 (Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt)
Pkw Kraftstoffarten Länder 01.01.2019 (Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt)
Pkw Kraftstoffarten nach LK-SA 01.01.2019 (Kraftfahrt-Bundesamt)
Pkw Kraftstoffarten nach LK-SA 01.01.2019 (Kraftfahrt-Bundesamt)

Holger Köhncke, GF Bernburger Wohnstätte sieht die Zukunft der Elektromobilität in den Ballungsräumen, des ÖPNV oder Dienstleister. Elektromobilität wird sich im Bereich von Fahrzeugflotten mit geordnet ablaufenden Ladevorgängen etablieren. Was viele sich von E-Autos erhoffen, wird im ländlichen Raum nicht die große Rolle spielen. Die Nachfrage bei den Mietern ist gleich Null. Dennoch werden die technischen Vorraussetzungen für die Nachrüstung von E-Ladesäulen auf Stellplatzanlagen geschaffen.

 

"Für die Anzahl der zugelassenen E-Autos in Bernburg reicht die Anzahl der Ladesäulen völlig aus." Köhncke sieht die Zukunftstechnologie in der Brennstoffzelle.



E-Ladesäulen

 

Das Land fördert die Errichtung öffentlicher E-Ladesäulen zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Bis 2020 sollen in Sachsen-Anhalt insgesamt 1.300 öffentliche Ladepunkte gebaut werden. Die Landesregierung prognostiziert 2021 insgesamt 13.000 Elektro-Fahrzeuge auf den Straßen Sachsen-Anhalts, derzeit sind es 860 Fahrzeuge.

 

Förderanträge

1. Förderaufruf / Förderanträge 60 Ladepunkte - 290.000 EUR

2. Förderaufruf / Förderanträge 63 Ladepunkte - Förderung 290.000 EUR

3. Förderaufruf Mai 2019 bis Ende des Jahres 

 

Ladesäulen Sachsen-Anhalt (06.12.2018)

Ladesäulen gesamt 406

Schnellladesäulen 84

Normale 322

 

Ladesäulenverordnung

Seit dem 18. April 2017 veröffentlicht die Bundesnetzagentur die im Rahmen der Ladesäulenverordnung (LSV) gemeldeten Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland. Betreiber sind seit 17. März 2016 verpflichtet,  ihre Ladepunkte zu melden.

(Quelle: Bundesnetzagentur)

 

Öffentlich zugängliche Ladezapfsäulen in Bernburg

 

In Bernburg wurde in den letzten Monaten kräftig aufgerüstet. Neben zwei kostenfreie Tankstellen für Elektrofahrzeuge mit grünen Strom aus der Saale an den Wasserkraftanlagen "Alte Papierfabrik" und "Saalemühle" haben die Stadtwerke Bernburg kräftig nachgelegt.

Ladesäulen in Bernburg (Stand: 24.07.2019)
Ladesäulen in Bernburg (Stand: 24.07.2019)
Schnellladesäulen in der Kalistraße Bernburg
Schnellladesäulen in der Kalistraße Bernburg
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt

 

Sachsen-Anhalt sieht Strukturwandel in grünem Wasserstoff

 

Sachsen-Anhalt setzt auf den Strukturwandel als „Reallabor der Energiewende“. Mit Pilotprojekten „GreenHydroChem“ und „Energiepark Bad Lauchstädt“ soll die mitteldeutsche Modellregion für Erzeugung, Transport, Speicherung und Nutzung von grünem Wasserstoff weiter vorangetrieben werden. Partner sind u.a. Siemens, Linde, VNG, 50Hertz sowie das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) in Halle. Die Projekte bauen auf den Aktivitäten des HYPOS e.V. auf, der seit 2013 die Kompetenzen in Wirtschaft und Wissenschaft in Mitteldeutschland in Bezug auf grünen Wasserstoff bündelt.

 

Im Rahmen des Projektes „GreenHydroChem“ soll am Chemiestandort Leuna (Saalekreis) u.a. eine 50-Megawatt-Elektrolyse-Anlage errichtet werden. Zum Projekt „Energiepark Bad Lauchstädt“ gehören eine geplante 35-Megawatt-Elektrolyse-Anlage und ein Kavernenspeicher in Bad Lauchstädt (Saalekreis). Eine dritte Säule bildet das vom Land Sachsen-Anhalt geförderte Vorhaben „Carbontrans“ und der geplante Aufbau eines Fraunhofer-Instituts für Kohlenstoff-Prozesstechnik in Leuna. Hier sollen Forscher künftig u.a. daran arbeiten, wie sich kohlenstoffhaltige Reststoffe und Kunststoffabfälle in Synthesegase für die Nutzung in der Chemieindustrie umwandeln lassen.



Unbemannter Luftfracht-Transport: DLR erprobt Tragschrauber-Drohne im Flugversuch

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(Foto: DLR )Flugversuche zeigen, dass Tragschrauber eine geeignete Konfiguration für den unbemannten Lufttransport sind
(Foto: DLR )Flugversuche zeigen, dass Tragschrauber eine geeignete Konfiguration für den unbemannten Lufttransport sind

Durch den Aufbau des Erprobungszentrums in Sachsen-Anhalt soll zusammen mit den bereits laufenden Aktivitäten auf Länderebene ein in Europa einmaliges hochinnovatives Forschungsnetzwerk etabliert werden, um die Entwicklung des unbemannten Fliegens zu erforschen, zu erproben und aus Deutschland heraus mitzugestalten.



Logistik und Vernetzung werden immer bedeutender in einer globalisierten Welt. Die Paketzustellung aus der Luft ist dabei ein Zukunftsthema mit breitem Anwendungspotenzial. Mit den Projekten ALAADy (Automated Low Altitude Air Delivery) und ALAADy-Demonstrator forscht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am automatisierten unbemannten Lufttransport in niedrigen Flughöhen und untersucht den Transport größerer Frachtstücke mit der Entwicklung einer Tragschrauber-Drohne. Humanitäre Hilfsgüter oder dringend benötigte Ersatzteile sollen so in Zukunft flexibel, sicher und kostengünstig an den gewünschten Zielort transportiert werden können. Im Juli 2019 hat das DLR erfolgreiche Flugversuche am Flughafen Cochstedt mit dem unbemannten Fracht-Tragschrauber durchgeführt.

 

"Wir entwickeln und erproben im Programm Luftfahrtforschung des DLR einen Demonstrator für den unbemannten Frachttransport und eröffnen damit die Perspektive, Lasten von bis zu 200 Kilogramm auf Distanzen bis zu 500 Kilometern im bodennahen Luftraum zu befördern", sagt DLR-Luftfahrtvorstand Prof. Rolf Henke. "Unterhalb des regulären Luftverkehrs ermöglicht das Konzept einen flexiblen Betrieb auf regionalen Strecken abseits besiedelter Gebiete."

 

Missionsbezogene Flugfreigabe für unbemannte Luftfahrzeuge

 

Die Nachweisführung für die erfolgten unbemannten Flugversuche basiert auf dem neuartigen Konzept Specific Operations Risk Assessment (SORA) der Joint Authorities for Rulemaking on Unmanned Systems (JARUS). Im Gegensatz zu klassischen Nachweisverfahren, bei denen die Sicherheit eines Flugsystems für den allgemeinen Betrieb nachgewiesen wird, steht bei SORA der spezielle Anwendungsfall des unbemannten Luftfahrzeugs im Vordergrund. Es wird das Risiko abgeschätzt, das vom speziellen Anwendungsfall ausgeht und die dafür passenden Maßnahmen ermittelt, um die Sicherheit des Betriebs zu gewährleisten. Das Konzept einer missionsbezogenen Flugfreigabe für unbemannte Luftfahrzeuge soll die Balance zwischen der notwendigen Sicherheit und dem wirtschaftlichen Betrieb von Drohnen ermöglichen.


Ladefläche für Fracht statt Sitzplätze

 

Mit der umfangreichen Modifikation eines 450 Kilogramm schweren Tragschraubers hin zu einer experimentellen "Transportdrohne" mit Ladefläche haben die DLR-Forscher im Projekt ALAADy-Demonstrator eine der aktuell größten zivilen unbemannten Luftfahrzeugsysteme entwickelt. Das Fluggerät wurde umfangreich nachgerüstet mit Sensoren, Aktuatoren, einem Flugsteuerungsrechner sowie weiterer Soft- und Hardware für den automatisierten Flug. "Dieser Technologiedemonstrator ist bestens geeignet, um die am DLR entwickelten Konzepte für den tieffliegenden Lufttransport mit deutlich größeren Nutzlasten, als den bisher untersuchten, zu validieren", sagt ALAADy-Projektleiter Johann Dauer vom DLR-Institut für Flugsystemtechnik in Braunschweig.

 

Bei den aktuellen Flugversuchen am Nationalen Erprobungszentrum für unbemannte Luftfahrtsysteme in Cochstedt hat das Entwicklerteam den unbemannten Tragschrauber zunächst manuell per Funkverbindung gesteuert, wie es auch bei Modellflugzeugen üblich ist. So konnten alle Sicherheitsmaßnahmen im praktischen Flug erprobt, alle Systemkomponenten getestet und die Flugtüchtigkeit der neu entwickelten Transportdrohne nachgewiesen werden.

 

"Tragschrauber haben den besonderen Vorteil einer inhärenten Sicherheit", betont Dr. Sven Lorenz, der am DLR-Institut für Flugsystemtechnik Aufbau und Probebetrieb des Technologie-Demonstrators leitet, die Vorzüge der Konfiguration. "Das bedeutet, dass der frei drehende Rotor im Falle eines Fehlers eine sanfte Landung wie an einem Fallschirm ermöglicht."

Nationales Erprobungszentrum für unbemannte Luftfahrtsysteme in Cochstedt

 

Unbemannte Luftfahrtsysteme (UAS) werden bereits heute unter anderem in der Katastrophenhilfe sowie für den Medikamententransport in entlegene Gebiete eingesetzt. Neben derartigen Spezialeinsätzen erfährt die gesamte Branche der unbemannten Luftfahrt derzeit ein rasantes Wachstum einhergehend mit der Entwicklung neuer Konzepte und Technologien. Doch Entwicklung und Test sowie Bau und Betrieb von UAS stellen Wissenschaft und Wirtschaft - insbesondere unter Gesichtspunkten des Themas "Urban Air Mobility" (luftgestützte Mobilitätslösungen in und zwischen besiedelten Gebieten) - vor neue Herausforderungen.

 

Aus Zulassungsgründen wird es erforderlich sein, diese neuartigen Systeme unter realen Bedingungen in einer kontrollierten Umgebung umfassend zu erproben und zu qualifizieren. Hinzu kommt die Erforschung der Akzeptanz und Wirkung von UAS in der Gesellschaft insbesondere hinsichtlich Lärm, Sicherheit und Umwelteinflüssen sowie die Klärung offener Gesetzgebungsfragen.

 

Durch den Aufbau des Erprobungszentrums in Sachsen-Anhalt soll zusammen mit den bereits laufenden Aktivitäten auf Länderebene ein in Europa einmaliges hochinnovatives Forschungsnetzwerk etabliert werden, um die Entwicklung des unbemannten Fliegens zu erforschen, zu erproben und aus Deutschland heraus mitzugestalten.



Die Frachtdrohne hat mittlerweile in Flugversuchen mehrere Platzrunden in bis zu 150 Meter Höhe und mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 Kilometer pro Stunde absolviert. "Mit den Versuchsflügen konnten wir bereits zeigen, dass Tragschrauber eine geeignete Konfiguration für den unbemannten Lufttransport sind", erklärt Lorenz. Die manuellen Flüge schaffen die Grundlage dafür, das Fluggerät nun Schritt für Schritt zu automatisieren. Die Rechner übernehmen dann nach und nach alle Aufgaben, die sonst ein Mensch im Luftfahrzeug oder vom Boden aus erledigen müsste. "Im nächsten Schritt soll der unbemannte Tragschrauber seinen ersten automatischen Flug absolvieren", sagt Lorenz. "Wir entwickeln nun neue automatische Flugsteuerungsfunktionen für alle Flugphasen: das heißt für Rollen, Start, Reiseflug und Landung."

 

Die Erkenntnisse aus dem Projekt und den Flugversuchen sind ein wichtiger Grundstein dafür, zukünftig unbemannte Luftfahrzeuge dieser Größe kostengünstig und sicher außerhalb bisher einzurichtender Sperrgebiete zu betreiben. "Dabei sind die Einbindung in eine Logistikkette, die betriebsbezogene Risikobewertung, das automatische Überwachen des Systemzustands mit einem Sicherheitsmonitor sowie die Entwicklung von Strategien zur Risikoreduzierung weitere Ziele der DLR-Forschung im Bereich unbemannter tieffliegender Lufttransport", erklärt Dauer.

 

Die Projekte ALAADy-Demonstrator und ALAADy

 

Im DLR-Projekt ALAADy-Demonstrator stehen der Aufbau und die Erprobung eines unbemannten und automatischen Flugversuchsträgers basierend auf einem Tragschrauber im Vordergrund. Eine besondere Herausforderung in der Modifikation der Soft- und Hardware für den automatisierten Flug lag in der Auslegung der Aktuatoren etwa für die Steuerung des Gashebels oder des Roll- und Nickwinkels des Rotorkopfes.

Da marktübliche Aktuatoren die speziellen Anforderungen an die Steuerung des unbemannten Frachttransporters nicht erfüllten, haben die DLR-Wissenschaftler für den ALAADy-Demonstrator eigens angepasste Aktuatoren entwickelt. Erste Flugversuche fanden bereits seit 2018 statt. In den Flugversuchen wird Schrittweise die Automatisierung der Flugabläufe erprobt. Die rechtlichen Randbedingungen für den Betrieb unbemannter Flugversuchsträger dieser Klasse sowie die Einbindung in klassische Luftfrachtketten werden ebenfalls erarbeitet.

 

Darüber hinaus untersuchen Wissenschaftler des DLR bereits seit 2016 Wirtschaftlichkeit, Herausforderungen und potentielle Anwendungsfelder des unbemannten Frachttransports im Projekt ALAADy, welches für die Demonstration die Grundlagen erarbeitet. Ziel dieses Projektteils ist die konzeptionelle Untersuchung, wie sich mittels Einschränkungen im Flugbetrieb Risiken und Kosten minimieren lassen, beispielsweise durch Nutzung geringer Flughöhen und dem gezielten Umfliegen dicht besiedelter Gebiete. Hierbei werden in den theoretischen Konzepten sogar Nutzlasten bis zu einer Tonne untersucht. Basierend auf einer Marktanalyse wurden geeignete Szenarien definiert, für die ein solcher Ansatz wirtschaftlich sinnvoll sein kann, sowie Luftfahrzeugkonfigurationen und Wege zur Integration in das bestehende Luftverkehrssystem entwickelt.

 

An den beiden Projekten, die aus dem Programm Luftfahrtforschung des DLR finanziert werden, sind acht DLR-Institute und Einrichtungen beteiligt: Institut für Flugsystemtechnik, Institut für Flugführung, Lufttransportsysteme, Flugexperimente, Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr, Institut für Kommunikation und Navigation, Institut für Technische Thermodynamik sowie das Institut für Aeroelastik.

 

Quelle: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)




Historisches Erntefest in Bernburg

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Bunt, lebendig und traditionell: Am Samstag, dem 31. August 2019, findet das Historische Erntefest auf dem Gutshof des Internationalen Pflanzenbauzentrums der DLG in Bernburg-Strenzfeld statt.



Ab 10:00 Uhr beginnt das Fest mit dem traditionellen Erntekorso, der die Entwicklung der Landwirtschaft darstellt. Die Hochschule Anhalt und die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt organisieren das Erntefest, das in diesem Jahr zum 23. Mal stattfindet.

 

Programm

 

Neben Musik und Tanz auf zwei Bühnen gibt es zahlreiche Höhepunkte rund um die Landwirtschaft. Die Schlepperparade mit über 100 Fahrzeugen ist ein Zuschauermagnet: Traktoren und Schlepper aus den 20er Jahren werden vorgeführt und fachmännisch kommentiert. Kutschen und Gespanne präsentieren sich den Besuchern bei der Kutschenparade. Eine bunte Vielfalt regionaler Produkte hält der große Bauernmarkt bereit. Rinder, Schafe und allerhand Kleintiere sind hautnah zu erleben. Ihre Besitzer beraten gern und geben wichtige Hinweise zur Haltung und zum Umgang mit Nutztieren. Zum Oldi-Pflügen geht es per pedes, vorbei an Wiesen und Feldern. Beim LandArt-, Strohfiguren- und Vogelscheuchen-Wettbewerb wetteifern Firmen, Vereine, Schulen und Kindergärten mit ihren selbstgebastelten Figuren um den Siegerplatz. Auch den kleinen Gästen wird viel geboten: Sie können sich auf dem Strohspielplatz austoben, Trampolin springen, auf Ponys reiten oder einer Märchenaufführung lauschen. Viele Stände laden zum Basteln und kreativ sein ein. Wer das Fest gern aus der Vogelperspektive betrachten möchte, nimmt am besten an einem Hubschrauberrundflug teil – das besondere Highlight in diesem Jahr.

 

Das Historische Erntefest beginnt um 10:00 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro und ist für Kinder bis 10 Jahre frei. Es werden Busverbindungen von Bernburg und Staßfurt nach Strenzfeld angeboten. Für die Anreise mit dem Auto sind drei große Parkplätze eingerichtet.

 

Mehr Informationen

www.hs-anhalt.de/erntefest




Deutschland hat einen neuen Allzeit-Hitzerekord

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42,6 Grad – in Lingen wurde eine historische Rekordtemperatur gemessen. Quelle: WetterOnline
42,6 Grad – in Lingen wurde eine historische Rekordtemperatur gemessen. Quelle: WetterOnline

Deutschland hat einen neuen Allzeit-Hitzerekord: Vorläufiger Spitzenreiter ist das niedersächsische Lingen mit 42,6 Grad. Bernburg meldete am Nachmittag 39,4 Grad Celsius und war damit erneut Hitzehochburg.

 



25.07.2019: Tag der Rekorde

 

Heute wurde verbreitet meteorologische Geschichte geschrieben. An mehr als 20 Wetterstationen wurden Werte von 40 Grad und mehr erreicht. Erst gestern stellte Geilenkirchen mit 40,5 Grad einen neuen bundesweiten Hitzerekord auf, der 0,2 Grad über dem alten Rekord aus dem Jahre 2015 lag. „Am Donnerstag dann aber hat die Hitzewelle noch einmal zugelegt. In Lingen wurde eine neuer Allzeitrekord von 42,6 Grad aufgestellt. Selbst in den Hochlagen der Mittelgebirge wurde es bis zu 35 Grad heiß, verbreitet gab es neue Rekorde. Nahezu flächendeckend sind diese in Westdeutschland gemessen worden, oft wurden alte und viele Jahre gültige Allzeitrekorde an den jeweiligen Wetterstationen pulverisiert.“, erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline. Noch allerdings sind alle Rekordwerte vorläufig und warten auf die offizielle Bestätigung durch den staatlichen Wetterdienst. „Insbesondere der Messwert aus Lingen könnte wegen ungünstiger Messbedingungen noch revidiert werden. Unabhängig davon aber ist der Tag aus meteorologischer Sicht als historisch zu bezeichnen.“, so Habel.

 

Verbreitet mehr als 40 Grad

 

Zu den heißesten Orten mit mehr als 41 Grad gehören neben Spitzenreiter Lingen mit 42,6 Grad die Städte Tönisvorst und Duisburg mit 41,2 Grad sowie Köln-Stammheim mit 41,1 Grad. Zudem melden viele Orte an Rhein und Mosel sowie deren Nebenflüsse neue Rekordtemperaturen. In Bonn-Roleber war es mit 40,9 Grad der heißeste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Kleve trägt sich mit 40,8 Grad in die Rekordlisten ein. In Weilerswist und Trier flimmerte die Luft bei 40,6 Grad, in Düsseldorf wurde es 40,4 Grad heiß. Auch unsere westlichen Nachbarländer melden neue Allzeit-Rekorde von teils deutlich über 40 Grad.

 

Hitze und Klimawandel

 

Die Rekordwetterlage ist sowohl von den erreichten Extremtemperaturen als auch von ihrer Dauer außergewöhnlich. „Heiße Tage gab es natürlich auch in früheren Jahren. Dass die Hitze aber so brutal zuschlägt und dann gleich auch noch mehrere Tage andauert, das ist wirklich extrem.“, sagte Meteorologe Habel und betont: „Die extremen Phasen haben besonders seit Beginn der 2000er Jahre deutlich zugelegt, kommen in immer kürzeren Zeitabständen und sind beständiger. Auch wenn wir hier also weiterhin vom Wetter sprechen, so sind die Extreme doch eine unweigerliche Folge des Klimawandels.“

 

Die Wetterentwicklung

 

Am Freitag wird es mit 35 bis örtlich 40 Grad nochmals brütend heiß. Nur entlang der Küsten ist es mit 28 bis 33 Grad etwas erträglicher. Dazu scheint meist von früh bis spät die Sonne. Nur westlich des Rheins sowie Richtung Alpen sind im Tagesverlauf in zunehmend schwüler Luft schon einzelne Hitzegewitter möglich. Dann aber ist der Hitze-Höhepunkt überschritten. Am Wochenende sickert überall etwas erträglichere Luft ein, im Westen und Süden werden schon am Samstag keine 30 Grad mehr erreicht. Dafür können sich dort unwetterartige Gewitter entladen. Im Osten geht die Hitze erst am Sonntag, auch dort kracht es voraussichtlich verbreitet. Nach einem noch wechselhaften Wochenstart beruhigt sich das Wetter bei deutlich angenehmeren, aber immer noch hochsommerlich warmen 25 bis 30 Grad.

 

Quelle: WetterOnline




Stadtwerke Bernburg plant gigantische Solarthermieanlage

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Die Stadtwerke Bernburg plant eine gigantische Solarthermieanlage in Friedenshall. Direkt neben dem 2018 modernisierten Blockheizkraftwerk soll sie gebaut werden. Diese erzeugt Wärme aus Sonnenenrgie.


Die Stadtwerke Bernburg plant eine gigantische Solarthermieanlage in Friedenshall. Direkt neben dem 2018 modernisierten Blockheizkraftwerk soll sie gebaut werden. Diese erzeugt Wärme aus Sonnenenrgie.

 

So werden die Stadtwerke nicht nur Strom und Wärme auf Basis von Erdgas mit einer elektrische Leistung von je 2,0 Megawatt und über eine thermische Leistung von je 2,18 Megawatt aus dem BHKW erzeugen, sondern zusätzlich Wärme in das öffentliche Netz einspeisen.

 

Solarthermie ist eine hervorragende Möglichkeit zur Nutzung der Sonnenenergie. In Verbindung mit einem gigantischen Solarspeicher und dem BHKW steht jederzeit ausreichend Wärme zur Verfügung. Bei der Solarthermie wird eine Wärmeträgerflüssigkeit durch Absorption der Strahlungsenergie aufgewärmt.

 

In Verbindung mit dem BHKW ist nicht nur der Wirkungsgrad höher, sondern sie helfen bei der Einsparungen des Energieeinsatz und dementsprechend auch beim CO2-Austoß.

 

Geschichte Heizhaus Friedenshall

 

1988 ging das vom Serumwerk erbaute kohlegefeuerte Heizhaus Friedenshall in Betrieb und versorgte zum damaligen Zeitpunkt das Wohngebiet „Zepziger Weg“ mit 91.063 Quadratmetern Wohnfläche.

 

Zum 1. Januar 1992 wurde das Heizwerk Friedenshall von den Stadtwerken übernommen und von Braunkohle auf Öl und kurz darauf auf Erdgas umgestellt. Heizmedium war zu dem Zeitpunkt noch Dampf.

 

Um die Wärmegewinnung ökologischer und ökonomischer zu gestalten, wurde Anfang 1994 der Umbau des Heizwerkes in ein Blockheizkraftwerk (BHKW) beschlossen, welches die bei der Stromerzeugung anfallende Abwärme für die Versorgung mit Fernwärme nutzt.

 

Bereits im September desselben Jahres wurde Richtfest der Motorenhalle gefeiert, im Dezember folgte die Montage der drei Motoren zur Stromerzeugung und nach einigen Monaten Probebetrieb wurde das moderne Blockheizkraftwerk am 11. Mai 1995 offiziell per symbolischen Knopfdruck eingeweiht.

 

Die drei mit Erdgas betriebenen 16 Zylinder-Otto-Motoren mit einer elektrischen Leistung von jeweils zwei und einer Wärmeleistung von jeweils 2,9 Megawatt versorgten seitdem gemeinsam mit vier Spitzenlastkessel mit einer Leistung von je 7,8 Megawatt zur Wärmegewinnung 74 Prozent der Fernwärmekunden mit Wärme, nun mittels heißem Wasser, und 33 Prozent der Bernburger Haushalte mit Strom.




KVG Salzland bald mit Diesel-Hybrid-Gelenkbus unterwegs

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Foto: MAN Truck & Bus Deutschland GmbH
Foto: MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

Der Aufsichtsrat der KVG Salzland hat den Kauf eines neuen Diesel-Hybrid-Gelenkbusses der Firma MAN München beschlossen. Dieses Fahrzeug zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass beim Bremsen Elektroenergie erzeugt wird, welche in einer speziellen Batterie gespeichert wird.

 


Seit vielen Jahren legt die KVG Salzland Wert auf hohe Umweltstandards bzgl. der Fahrzeugflotte. So werden etwa zwei Drittel der Fahrzeuge, die vom Betriebshof Bernburg aus eingesetzt werden, CO2-neutral mit Erdgas betrieben. Weiterhin sind auf allen drei Betriebshöfen Fahrzeuge stationiert, die mit dem Umweltstandard „Blauer Engel“ gekennzeichnet sind. Dieser steht für niedrige Emissionen bzgl. Abgas und Schall.

 

Demnächst wird diesbezüglich nun ein neues Kapitel aufgeschlagen. In seiner letzten Sitzung beschloss der Aufsichtsrat der KVG den Kauf eines neuen Diesel-Hybrid-Gelenkbusses der Firma MAN München. Dieses Fahrzeug vom Typ Lions City 18C zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass beim Bremsen Elektroenergie erzeugt wird, welche in einer speziellen Batterie – einem UltraCap-Modul - gespeichert wird. Beim Anlassen des Fahrzeuges wird diese Elektroenergie dann wieder verwendet, ebenso zur Versorgung des Bordnetzes (Beleuchtung usw.). Somit wird der Verbrennungsmotor während der Beschleunigungsphase und während der Konstantfahrt entlastet, was sich in geringerem Dieselverbrauch und geringeren Emissionswerten niederschlägt.

 

Die KVG Salzland erhält eines der ersten Serienfahrzeuge von MAN, welches voraussichtlich ab September 2019 auf den Straßen des Salzlandkreises zum Einsatz kommen wird.

 





Zeugenaufruf nach schwerer Raubstraftat in Hohenerxleben

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Zeugen sollten sich bitte bei der Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, melden.



Zeugenaufruf nach schwerer Raubstraftat in Hohenerxleben

 

 

 

Am Donnerstag wurde bei der Polizei eine schwere Raubstraftat zur Anzeige gebracht.

 

 

Den bisher vorliegenden Aussagen zufolge befand sich das Opfer, eine 28 Jährige Frau, am Mittwochabend in einer Gartenanlage in der Schulstraße in Hohenerxleben. Gegen 22:00 Uhr betraten zwei Männer den Garten und forderten unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes Bargeld von der 28-Jährigen. Nachdem die Frau die Geldbörse ausgehändigt hatte, wurde das Bargeld entnommen. Im Anschluss entfernten sich die beiden Personen aus dem Garten.

 

 

Am Donnerstag begab sich die Frau zur Polizei um Anzeige zu erstatten.

 

Die Ermittlungen wurden aufgenommen, führten aber bisher nicht zur Ergreifung möglicher Tatverdächtiger.

 

 

Zeugen sollten sich bitte bei der Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, melden.




Sorgenkind Wilhelmstraße, Stadt Bernburg im Dialog

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Die Stadt Bernburg hat die Freifläche Saalplatz 4-5, das Wohn- und Geschäftshaus Saalplatz 6 sowie das angrenzende Mehrfamilienhaus Wilhelmstraße 1 B gekauft.


Das Geschäftsleben in der Wilhelmstraße hat sich in den letzten Jahren stark verändert, es haben mehr Geschäfte geschlossen, als geöffnet. Was im oberen Bereich der Wilhelmstraße beginnt, zieht sich bis zum Saalplatz, der am unteren Ende anschließt. Eines der ehrgeizigsten Bauprojekte der Bernburger Wohnstätten GmbH ist vollendet, und zumindest dieser Teil am Saalplatz gehört nun zur schönsten Adresse.

 

Aber schon direkt gegenüber ist ein weiterer Problembereich. Die Stadt Bernburg hat die Freifläche Saalplatz 4-5, das Wohn- und Geschäftshaus Saalplatz 6 sowie das angrenzende Mehrfamilienhaus Wilhelmstraße 1 B gekauft. In der Vergangenheit wurden bereits Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt, nun sollen die maroden Häuser abgerissen werden und Platz für den Neubau machen. Problematisch ist auch die Hanglage und der felsige Untergrund.

 

Aber auch Anstrengungen zur Belebung der Wilhelmstraße werden unternommen. Optisch sind die Ampeln an den Straßenlaternen geschmückt und die Stadtverwaltung steht im Dialog mit Eigentümern und Geschäftsinhabern, um Lösungen für stadtstrukturelle Probleme zu finden.

 




Unbemannte Frachtdrohne startet zu Testflügen

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(Foto: DLR ) Vision einer Frachtdrohne zur Erprobung in Cochstedt
(Foto: DLR ) Vision einer Frachtdrohne zur Erprobung in Cochstedt

Der Umbau des Flughafen Cochstedt in ein Drohnentestzentrum soll im September beginnen. Das Land stellt Sonderfinanzierung von 15,8 Millionen Euro zur Verfügung. 



Mit dem Aufbau eines nationalen Erprobungszentrums für unbemannte Luftfahrt am Flugplatz Cochstedt – das in dieser Form europaweit einmalig ist – soll zudem ein engmaschiges und hochinnovatives Forschungsnetzwerk etabliert werden. Cochstedt ist dafür wegen seiner Lage und seiner Genehmigung als regulärer Verkehrsflughafen der ideale Platz.

 

 

Gibt es einen konkreten Zeitplan und wie sieht der aus?

 

Nach Auskunft des DLR soll bereits im September 2019 mit Umbauarbeiten vor Ort begonnen werden. Das DLR will den Flughafen Cochstedt zu einem Nationalen Erprobungszentrum für zivile unbemannte Luftfahrtsysteme ausbauen. Dieses Zentrum bietet aus Sicht des Wirtschafts- und Wissenschaftsministeriums großartige Entwicklungschancen für Region und Land Sachsen-Anhalt: es können neue innovative Unternehmen angesiedelt, die Forschungskompetenzen auf diesem Gebiet gestärkt und mit der Wissenschaft im Lande vernetzt sowie der Flughafen Cochstedt langfristig sinnvoll genutzt werden.

 

Wir entwickeln und erproben im Programm Luftfahrtforschung des DLR einen Demonstrator für den unbemannten Frachttransport und eröffnen damit die Perspektive, Lasten von bis zu 200 Kilogramm auf Distanzen bis zu 500 Kilometern im bodennahen Luftraum zu befördern", sagt DLR-Luftfahrtvorstand Prof. Rolf Henke. "Unterhalb des regulären Luftverkehrs ermöglicht das Konzept einen flexiblen Betrieb auf regionalen Strecken abseits besiedelter Gebiete."

 

Sonderfinanzierung des Landes für Drohnentestzentrum

 

Das Land Sachsen-Anhalt stellt dem DLR eine Sonderfinanzierung für den Erwerb des Flughafens Cochstedt in Höhe von rund 15,8 Millionen Euro zur Verfügung und wird sich an der institutionellen Förderung des DLR ab 2021 mit jährlich knapp einer Million Euro beteiligen. Die Helmholtz-Gesellschaft, zu der auch das DLR gehört, ist die größte Forschungsorganisation in Deutschland. Etwa 70 Prozent des Helmholtz-Budgets tragen der Bund und die Länder im Verhältnis von 90 zu 10 Prozent (d.h. der Bund trägt absolut etwa 63 Prozent und die Länder absolut etwa 7 Prozent des Gesamtbudgets); die restlichen rund 30 Prozent werben die einzelnen Helmholtz-Institute selbst als Drittmittel ein.


 

Wie viel Geld hat das Land in den Airport investiert?

 

Insgesamt wurden öffentliche Mittel in Höhe von rund 56 Millionen Euro aufgewendet, davon kamen rund 36 Millionen Euro vom Land Sachsen-Anhalt und rund 20 Millionen vom Bund. Davon wurden 40 Millionen Euro (jeweils zur Hälfte von Bund und Land) für die Förderung von Errichtungsinvestitionen in den Flughafen und des angrenzenden ca. 70 ha großen Industrie- und Gewerbegebietes aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) investiert, 16 Millionen Euro für den Erwerb des Flughafens aus der Insolvenz (2000) und die Betriebsführung des Flughafens bis zum Verkauf 2010.

 

Was passiert bei den Überflügen durch Flugzeuge?

 

Zusätzlich zum Testbetrieb mit unbemannten Fluggeräten, der seit Januar 2018 läuft und vom Landesverwaltungsamt jeweils genehmigt werden muss, nutzt das DLR den Flughafen Cochstedt seit Ende der 1990er Jahre und wieder seit August 2016 etwa zwei- bis dreimal pro Jahr v.a. auch zur Erforschung lärmmindernder Maßnahmen. Unter anderem wird an einer Maschine des Typs DO 228 in Zusammenarbeit mit GE Aviation Deutschland der Propeller-Lärm gemessen werden, der während des Flugs in die Flugzeugkabine und in die Umgebung abstrahlt. Mikrofone auf dem Rumpf und im Kabineninneren zeichnen bei unterschiedlichen Flugzuständen die Geräuschemissionen auf. Parallel hierzu fanden im Juli 2019 Geräuschmessungen mit einem weiteren Flugzeug der DLR-Forschungsflotte, dem Versuchsträger Airbus A320 ATRA, statt.

 

Bei diesen Überflugmessungen wird sich das Flugzeug mehrfach dem Flughafen annähern und ihn in einer bestimmten Konfiguration überfliegen. Nach jeder Schleife beziehungsweise Platzrunde geht das Flugzeug erneut in den Anflug auf den Flughafen über, dies gehört zum normalen Ablauf der Untersuchungen. Bei den Überflügen mit dem A320 zeichnen zahlreiche Bodenmikrofone das Flugzeuggeräusch auf. Die Messflüge mit beiden Maschinen sind Bestandteile von Forschungsprojekten, die sich der Entwicklung von Lärmminderungsmaßnahmen für Transportflugzeuge widmen.


Welche Drohnen werden getestet?

 

Im Juli 2019 hat das DLR erfolgreiche Flugversuche am Flughafen Cochstedt mit dem unbemannten Fracht-Tragschrauber durchgeführt. Mit der umfangreichen Modifikation eines 450 Kilogramm schweren Tragschraubers hin zu einer experimentellen "Transportdrohne" mit Ladefläche haben die DLR-Forscher im Projekt ALAADy-Demonstrator eine der aktuell größten zivilen unbemannten Luftfahrzeugsysteme entwickelt. Das Fluggerät wurde umfangreich nachgerüstet mit Sensoren, Aktuatoren, einem Flugsteuerungsrechner sowie weiterer Soft- und Hardware für den automatisierten Flug. Bei den aktuellen Flugversuchen am Nationalen Erprobungszentrum für unbemannte Luftfahrtsysteme in Cochstedt hat das Entwicklerteam den unbemannten Tragschrauber zunächst manuell per Funkverbindung gesteuert, wie es auch bei Modellflugzeugen üblich ist. So konnten alle Sicherheitsmaßnahmen im praktischen Flug erprobt, alle Systemkomponenten getestet und die Flugtüchtigkeit der neu entwickelten Transportdrohne nachgewiesen werden.

 

Die Frachtdrohne hat mittlerweile in Flugversuchen mehrere Platzrunden in bis zu 150 Meter Höhe und mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 Kilometer pro Stunde absolviert. "Mit den Versuchsflügen konnten wir bereits zeigen, dass Tragschrauber eine geeignete Konfiguration für den unbemannten Lufttransport sind", erklärt Lorenz. Die manuellen Flüge schaffen die Grundlage dafür, das Fluggerät nun Schritt für Schritt zu automatisieren. Die Rechner übernehmen dann nach und nach alle Aufgaben, die sonst ein Mensch im Luftfahrzeug oder vom Boden aus erledigen müsste. "Im nächsten Schritt soll der unbemannte Tragschrauber seinen ersten automatischen Flug absolvieren", sagt Lorenz. "Wir entwickeln nun neue automatische Flugsteuerungsfunktionen für alle Flugphasen: das heißt für Rollen, Start, Reiseflug und Landung."

 

Die Geschichte des Flughafen Cochstedt

 

Im Jahr 1957 wurde der Fliegerhorst für die sowjetischen Luftstreitkräften gebaut. Das Land erteilte 1994 dem Flughafen eine 24-Stunden Betriebserlaubnis als einzigen zivilen Verkehrsflughafen Sachsen-Anhalts. Bis 1999 wurde der Airport auf den Standard eines internationalen Airports erweitert. Im Jahr 2010 verkaufte das Land den Flughafen an die dänische Betreibergesellschaft Airport Development. 2011 wurde mit der Billigfluglinie Ryanair das Zeitalter eines regulären Passagierflugbetrieb eingeläutet, welche schon zwei Jahre später vorbei sein sollte.



Stars for Free 2019

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Stars for free am Sonntag, 25. August ab 14 Uhr im Magdeburger Stadtpark


Am Sonntag, 25. August schenkt Radio Brocken ganz Sachsen-Anhalt zum bereits sechsten Mal ein Konzert der Superlative: „Stars for Free 2019 – Das Radio Brocken Sommer Open Air“! Es werden auch in diesem Jahr wieder mehr als 25.000 Besucher im Magdeburger Stadtpark erwartet.

 

Dabei sein werden unter anderem:

 

Deutsch-Pop von Sarah Connor („Vincent“, „Wie schön Du bist“)

80er Welt-Star Paul Young („Come Back And Stay“, „Everytime You Go Away“)

Chartstürmer Wincent Weiss („Feuerwerk“,„Musik sein“)

US-Indie-Rock von Welshly Arms („Legendary“, „Sanctuary“)

Turbo B. ex Snap

sowie die Comeback-Band des Jahres Juli („Perfekte Welle“, „Fahrrad“)

 

Die Karten gibt es wie immer nirgendwo zu kaufen, sondern nur bei Radio Brocken zu gewinnen. Rund 25.000 Besucher kommen dann am Sonntag, 25. August ab 14 Uhr (Einlass: 12 Uhr) in den Genuss dieses einmaligen Konzertevents. Der Stadtpark verwandelt sich dabei zwischen Stadthalle und Adolf-Mittag-See mehrere Stunden lang in die größte Open Air Bühne des Landes!

 

Radio Brocken Ticket-Truck Tour-Plan

 

Ab 31. Juli fährt der Lotto Ticket-Truck durch Sachsen-Anhalt. Immer Mittwoch und Freitag sind wir im Land unterwegs und kommen auch zur LOTTO Filiale in Ihrer Nähe. Kommen Sie vorbei und sichern Sie sich Ihre Tickets für das Radio Brocken Sommer Open Air - Stars for Free 2019 am Sonntag, 25. August im Stadtpark Magdeburg!

 

 

Tourstopp

 

 

 

31. Juli / FCM-Shop in Magdeburg, Otto-von Guericke Straße / 11 bis 13 Uhr

 

31. Juli / Lotto im Marktkauf in Oschersleben / 15 bis 17 Uhr

 

02. August / Lotto im Real in Blankenburg / 11 bis 13 Uhr

 

02. August / Lotto am Stadtcenter Rolltreppe in Halle / 17 bis 19 Uhr

 

7. August / Lotto im Kaufland in Genthin / 11 bis 13 Uhr

 

7. August / Lotto in Burg, Schartauer Straße / 15 bis 17 Uhr

 

9. August / Lotto im Pressezentrum Dessau / 11 bis 13 Uhr

 

9. August / Lotto im E-Center in Köthen / 15 bis 17 Uhr

 

14. August / Lotto im Börde Park in Magdeburg / 11 bis 13 Uhr

 

14. August / Lotto im Edeka in Stassfurt / 15 bis 17 Uhr

 

16. August / Lotto im EDEKA in Wolmirstedt / 11 bis 13 Uhr

 

16. August / Lotto in Magdeburg, Elbe-Park / 15 bis 17 Uhr

 

21. August / Lotto im Globus Theißen / 11 bis 13 Uhr

 

21. August / Lotto im E-Center in Merseburg / 17 bis 19 Uhr

 

23. August / Lotto in Bernburg, Lindenstraße / 11 bis 13 Uhr

 

23. August / Lotto in Schönebeck am Markt / 15 bis 17 Uhr

 

23. August / Lotto König in Calbe / 18:30 bis 20:30 Uhr




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Gänsefurth (Diebstahl aus Zigarettenautomat)

 

Am Freitagmorgen, um 06:30 Uhr, wurde die Beschädigung eines Zigarettenautomaten in Gänsefurth, nahe dem Gasthof „Goldene Gans“ gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei wurde ein vollkommen zerstörter Zigarettenautomat aufgefunden. Einzelne Zigarettenschachteln befanden sich noch am Tatort. Die Geldkassette und ein Großteil der Zigaretten fehlten. Die Kriminaltechnik wurde zur Spurensuche herangezogen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde der Automat durch den Einsatz von Pyrotechnik geöffnet und dabei vollkommen zerstört. Die Menge des erbeuteten Bargeldes und Tabakwaren sind noch unklar.   

 

Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Donnerstagnachmittag wurden bei einem Verkehrsunfall auf einem Radweg zwischen Elbenau und Plötzky zwei Radfahrerinnen verletzt. Die beiden Radfahrerinnen (21 und 31 Jahre) waren in entgegengesetzter Richtung auf dem Radweg unterwegs. Beim Ausweichen kam es offenbar zu einem Missverständnis, die Räder stießen zusammen und die Radfahrerinnen kamen zu Fall. Ein Rettungswagen kam zum Einsatz. Beide Beteiligten konnten nach der medizinischen Versorgung im Rettungswagen ihren Weg fortsetzen.

 

Calbe (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Am Donnerstagabend wurde aus einem PKW die Handtasche entwendet. Die Eigentümerin hatte das Fahrzeug, gegen 17:00 Uhr, in der Feldstraße am Friedhof abgestellt und verschlossen. Ihre Handtasche hatte sie im Fahrzeug belassen. Diesen Umstand nutzten unbekannte Täter um die Seitenscheibe des Fahrzeuges einzuschlagen und die Handtasche zu entwenden. Der Diebstahl wurde um 17:30 Uhr, nach Rückkehr zum Fahrzeug festgestellt.

 

Gerbitz (Brand einer Strohpresse)

 

Am Donnerstagabend brannte auf einem Feldweg nahe dem Rosenburger Weg eine Strohpressen aus. Durch den Führer des Traktors, mit der angehängten Strohpresse wurde vor Ort bekannt, dass er bei Erntearbeiten war, als plötzlich schwarzer Rauch aus der Presse stieg. Um weiteren Schaden von Feld und Traktor abzuwenden, fuhr er mit der Presse zum Ackerrand, hängte die Presse ab und fuhr den Traktor weg. Die alarmierten Ortsfeuerwehren löschten den Brand unter Mithilfe der umliegenden Landwirtschaftsbetriebe. Die Strohpresse (Wert etwa 60.000.-€) brannte vollkommen aus, am Feld entstand kein nennenswerter Schaden. Es wird von einem technischen Defekt als Ursache ausgegangen.

 

Altenburg (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Donnerstagabend kontrollierte die Polizei in Altenburg eine 35-Jährige welche mit einem PKW auf der Landstraße 65 unterwegs war. Einen Führerschein konnte sie den Beamten auf Nachfrage nicht vorweisen, da sie nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Das Fahrzeug nutzte sie auch nur, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrzeugeigentümer informiert. Als er vor Ort erschien um den Schlüssel an sich zu nehmen, wurde ihm der Tatvorwurf der Duldung des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet. Gegen beide Personen wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Staßfurt (Verstoß Pflichtversicherungsgesetz mit E-Scooter)

 

Am Donnerstagabend wurde in der August-Bebel-Straße ein Jugendlicher fahrenderweise mit einem E-Scooter festgestellt. Der E-Scooter versuchte dem Polizeifahrzeug auszuweichen. Ihm wurde nachgefahren und auf Höhe der Einmündung August-Bebel-Str/ Pflaumenweg einer Kontrolle durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass für das Kraftfahrzeug keine Haftpflichtversicherung besteht. Der Fahrzeugführer 15 Jahre, konnte sich vor Ort nicht ausweisen, daher wurden die Erziehungsberechtigten aufgesucht. Die gegenüber den Beamten getroffenen Angaben wurden bestätigt. Dem 15-Jährigen wurde der Tatvorwurf des Fahrens ohne Pflichtversicherung eröffnet und ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Er und auch die Eltern wurden nochmals auf die Versicherungspflicht bei E-Scootern hingewiesen.

 

Egeln (Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung)

 

Am Späten Donnerstagabend wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Halberstädter Straße eine Lampe touchiert und das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen zurückgelassen. Die Polizei wurde informiert und nahm die Ermittlungen vor Ort auf. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte der vermeintliche Fahrzeugführer bekannt und ausfindig gemacht werden. Er hatte eine Verletzung am Arm und wurde im Klinikum Aschersleben ärztlich versorgt. Zum Unfall äußerte er sich nicht. Bei ihm wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Die Blutprobenentnahme wurde aufgrund der Gesamtumstände und des dringenden Tatverdachtes der Trunkenheitsfahrt / Unfallflucht angeordnet und im Klinikum realisiert. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.




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