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Parkeisenbahn feierte 50. Geburtstag mit Kinderfest

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Ein Geschenk zum Kindertag, die Parkeisenbahn in Bernburg feierte am 1. Juni ihr 50-jähriges Jubiläum rund um den Bahnhof Rosenhag.



Zum Kindertag am 1. Juni 2019 wurde die Parkbahn 50 Jahre alt. Ein kleines Programm rund um den Bahnhof Rosenhag luden zum mit machen ein, Lokmitfahrten und Fahrten mit der Draisine waren möglich. Außerdem konnten Besucher die alten Diesel-Grubenloks entdecken und sich über die Geschichte informieren.

 

Die erste Grubenlok aus dem Schacht Friedenshall

 

Diese stammte aus dem Schacht Friedenshall. Gebaut wurde die Strecke durch den Auenwald von Mitarbeitern des Kaliwerkes, dem Sodawerk, dem Tiefbaukombinat, der Stadtwirtschaft, dem Bezirkskrankenhaus, der Polizei, der Sparkasse und Soldaten der russischen Armee, die in der Garnison an der Röße stationiert waren. „Druschba“, auf deutsch Freundschaft verband die deutsch-sowjetische Freundschaft der Bruderländer. Ernst-Thälmann Pioniere arbeiten am Wochenende als Schaffner, Lokschlosser und Kassierer.

 

Die Geschichte der Bernburger Parkbahn

 

Die Geschichte der Pioniereisenbahn Druschba begann im Jahr 1969, als die heutige Parkeisenbahn zum ersten Mal durch den Bernburger Krumbholz tuckerte. Anlässlich des Internationalen Kindertages am 01. Juni 1969 wurde die kleine Schmalspurbahn eingeweiht. Die Strecke führte vom Bernburger Kurhaus bis zum Tierpark Bernburg. Erst im Jahre 1974 wurde die insgesamt 1,9 km lange Strecke bis zum Bernburger Paradies ausgebaut. Die Haltestellen im Krumbholz waren der Tiergarten und das Indianerdorf, dass Sportforum, wo sich auch eine Wechselweiche befand, der Kesslerturm und das Endziel Paradies. In der Hauptsaison fuhren zwei Bahnen in entgegen gesetzter Richtung und beförderten 112.000 Fahrgäste jährlich.




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Landrat will starke Verbindung zwischen Halle und Magdeburg

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Die jetzigen Planungen zur Strukturförderung sind nicht ausreichend, Landrat Markus Bauer will eine starke Verbindung zwischen Halle und Magdeburg, da diese auch für den Salzlandkreis so wichtig wäre.



Die von der Bundesregierung geplante Strukturförderung der Kohlegebiete im Süden Sachsen-Anhalts ist auch ein Thema im Salzlandkreis. Landrat Markus Bauer fordert, die Förderung regional zu erweitern – und dabei auch den Salzlandkreis sowie die Landeshauptstadt Magdeburg in die Erarbeitung von Projekten und Ideen sowie in die Umsetzung von Vorhaben intensiv einzubeziehen. „Strukturförderung darf nicht an administrativen Grenzen aufhören“, sagt der Landrat.

 

Die jetzigen Planungen zur Strukturförderung sind nicht ausreichend, Landrat Markus Bauer will eine starke Verbindung zwischen Halle und Magdeburg, da diese auch für den Salzlandkreis so wichtig wäre.

 

Zum Hintergrund:

 

Gemäß der Empfehlung der Kommission soll bis zum Jahr 2038 die Braunkohleverstromung in Deutschland beendet werden. Die damit verbundenen industriepolitischen, wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Veränderungen müssen in den Regionen abgefedert werden.

 

Dazu sind insbesondere durch Mittel des Bundes erhebliche Investitionen vorgesehen. Insgesamt handelt es sich um etwa 40 Milliarden Euro bis zum Jahr 2038. Von den jährlich etwa 2 Milliarden Euro sollen 1,3 Milliarden Euro über die jeweils fachlich zuständigen Bundesministerien zur Verfügung gestellt werden. 700 Millionen Euro sollen die Länder direkt erhalten, um über eigene Förderprogramme Strukturentwicklung zu finanzieren.

 

Die Mittel für die Länder sollen entsprechend der Kommissionsempfehlungen aufgeteilt werden: Brandenburg 25,8 Prozent, Nordrhein-Westfalen 37 Prozent, Sachsen 25,2 Prozent und Sachsen-Anhalt 12 Prozent.

 




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Förderstedt (Einbruchdiebstahl)

 

Bereits Montagmorgen, gegen 05:37 Uhr, wird durch den Hausmeister der Grundschule ein Einbruch festgestellt. Durch unbekannte Täterschaft wurde ein Fenster unter Anwendung von Gewalt geöffnet und das Objekt betreten. Im Gebäude wurden mehrere Türen unter Anwendung von Gewalt geöffnet und die Räume durchsucht. Durch die unbekannte Täterschaft wurde Bargeld in bisher unbekannter Höhe entwendet.

 

Förderstedt (Einbruchdiebstahl)

 

Der zweite Einbruch wurde Montagvormittag, gegen 08:52 Uhr, bekannt. Durch unbekannte Täterschaft wurden insgesamt vier Objekten des Sportvereins Förderstedt e.V. in der Burgstraße aufgebrochen. In den verschiedenen Objekten wurden sämtliche Schränke durchsucht und eine bislang unbekannte Menge an Bargeld entwendet. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, welche noch andauern. Aufgrund der zeitlichen sowie örtlichen Nähe von diesen beiden Tatorten kann ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen werden.

 

Staßfurt (Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen)

 

Dienstagmorgen, gegen 05:38 Uhr, wurde durch eine zufällig vorbeifahrende Zeugin bekannt, dass in der Löderburger Straße ein Audi gegen einen Baum gefahren ist und zwei Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter) konnten sich die beiden Insassen aus dem Kraftfahrzeug selbständig befreien. Zur Unfallursache wurde weder von dem 39-jährigen Fahrzeugführer noch von der 32-jährigen Beifahrerin Angaben gemacht. Beide waren augenscheinlich erheblich alkoholisiert. Da der 39-jährige Fahrzeugführer einen freiwilligen Atemalkoholtest ablehnte, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und an der Unfallstelle durch den Notarzt realisiert. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

 

Schönebeck (Verkehrsstraftat)

 

Dienstagvormittag, gegen 10:48 Uhr, wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle ein 37-jähriger Fahrer eines Rover im Bereich am Randel einer Kontrolle unterzogen. Zuvor wurde festgestellt, dass die Zulassungsplaketten an den Kennzeichentafeln fehlten. Bei der Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet sowie die Weiterfahrt untersagt.




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Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

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Beide waren augenscheinlich erheblich alkoholisiert. Da der 39-jährige Fahrzeugführer einen freiwilligen Atemalkoholtest ablehnte, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und an der Unfallstelle durch den Notarzt realisiert.



Dienstagmorgen, gegen 05:38 Uhr, wurde durch eine zufällig vorbeifahrende Zeugin bekannt, dass in der Löderburger Straße in Staßfurt ein Audi gegen einen Baum gefahren ist und zwei Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind.

 

Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter) konnten sich die beiden Insassen aus dem Kraftfahrzeug selbständig befreien. Zur Unfallursache wurde weder von dem 39-jährigen Fahrzeugführer noch von der 32-jährigen Beifahrerin Angaben gemacht.

 

Beide waren augenscheinlich erheblich alkoholisiert. Da der 39-jährige Fahrzeugführer einen freiwilligen Atemalkoholtest ablehnte, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und an der Unfallstelle durch den Notarzt realisiert.

 

Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.




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Land macht Weg frei für Ankauf des Flughafens durch DLR

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Nationales Drohnenzentrum soll in Sachsen-Anhalt entstehen/Willingmann: „Cochstedt wird zum Zentrum einer Zukunftstechnologie“



Landrat Markus Bauer ist erfreut über die Ansiedlung der DLR am Flughafen Magdeburg-Cochstedt. „Das ist für die Region ein ganz großer Wurf.“ Denn damit könne sich der Salzlandkreis als Wissenschaftsstandort weiter etablieren. Das wiederum könne sich langfristig auch auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken.

 

Der Landrat hatte sich seit der Pleite des Flughafens immer wieder auf verschiedenen Ebenen um Lösungen bemüht. „Wir haben hier nicht nur für den Salzlandkreis eine wichtige Infrastruktur.“ Zudem passt das Vorhaben des DLR-Forschungszentrums zum Konzept „SmartRegion.Salzlandkreis“. „Wir denken bereits ganzheitlich und wollen die verschiedenen Facetten der Mobilität zusammenführen.“

 

Das sei wichtig, damit alle Generationen auch künftig ihre Zukunft im Salzlandkreis sehen.

 

Land macht Weg frei für Ankauf des Flughafens durch DLR

 

In Sachsen-Anhalt soll ein Nationales Erprobungszentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) für zivile unbemannte Luftfahrtsysteme entstehen. Die Landesregierung hat dafür heute den Weg für den Ankauf des Flughafens Cochstedt (Salzlandkreis) durch das DLR freigemacht.

 

Minister Prof. Dr. Armin Willingmann betont: Das neue Erprobungszentrum ist für Sachsen-Anhalt ein Volltreffer in unserer Ansiedlungspolitik und bietet großartige Entwicklungschancen für die Region und das Land. Cochstedt wird damit zum Zentrum, zum Nukleus einer echten Zukunftstechnologie. Deshalb habe ich die Ansiedlung dieses Forschungsstandorts des DLR nachdrücklich unterstützt. Das Nationale Erprobungszentrum bietet großartige Möglichkeiten, neue innovative Unternehmen anzusiedeln, die Forschungskompetenzen auf diesem Gebiet zu stärken und mit der Wissenschaft im Lande zu vernetzen sowie den Flughafen Cochstedt langfristig sinnvoll zu nutzen.“

 

„Bei Entwicklung und Test sowie Bau und Betrieb von unbemannten Luftfahrtsystemen stehen Wissenschaft und Wirtschaft vor neuen Herausforderungen“, ergänzt Prof. Rolf Henke, DLR-Vorstand für Luftfahrtforschung- und Technologie. “Besonders unter den Aspekten einer zukünftigen Urban Air Mobility, für die Zertifizierung eines sicheren Betriebs dieser unbemannten Luftfahrtsysteme ist es zwingend erforderlich, den realen Anwendungsfall und die Integration in den Luftverkehr in einer kontrollierten Umgebung umfassend zu erproben. Mit dem Aufbau eines nationalen Erprobungszentrums für unbemannte Luftfahrt am Flugplatz Cochstedt – das in dieser Form europaweit einmalig ist – soll zudem ein engmaschiges und hochinnovatives Forschungsnetzwerk etabliert werden. Cochstedt ist dafür wegen seiner Lage und seiner Genehmigung als regulärer Verkehrsflughafen der ideale Platz.“

 

Die Entwicklung ziviler unbemannter Luftfahrtsysteme ist von einer sehr hohen Innovationsgeschwindigkeit geprägt. Um die Klärung vielfältiger offener Fragen und die Einführung der Technik im Industriemaßstab zu ermöglichen, soll am Flughafen Cochstedt eine Forschungsinfrastruktur mit einem Erprobungszentrum für die Entwicklung dieser Luftfahrtsysteme sowie ein Trainingszentrum für potentielle Anwender entstehen. Am Flughafen sollen künftig die Fähigkeiten und Kompetenzen des DLR für die Entwicklung unbemannter ziviler Luftfahrtsysteme und der regulatorischen Erfordernisse gebündelt werden.

 

Der Kaufvertrag für den Erwerb des Flughafens Cochstedt durch das DLR soll in Kürze unterzeichnet werden. Das Land Sachsen-Anhalt stellt dem DLR dafür eine Sonderfinanzierung von rund 15,8 Millionen Euro zur Verfügung und wird sich künftig an der institutionellen Förderung des DLR beteiligen. Zudem investiert das DLR 10 Millionen Euro aus Eigenmitteln.

 

Hintergrund: Das Land Sachsen-Anhalt hatte den Flughafen Cochstedt im März 2010 im Rahmen eines offenen Bieterverfahrens an einen Investor aus Dänemark verkauft. Zum Gesamtpaket gehörten eine fünfjährige Betriebspflicht, umfangreiche Investitionsverpflichtungen in Höhe von 6,5 Millionen Euro und ein Kaufpreis in Höhe von 1,075 Millionen Euro. Diese Verpflichtungen hat der Investor in vollem Umfang erfüllt. Nachdem die Anstrengungen zur wirtschaftlichen Nutzung des Flughafens erfolglos geblieben waren, wurde im August 2016 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Flughafengesellschaft Magdeburg Cochstedt eröffnet.




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Wanderung zum Bernburger Weinberg „Waladala“

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Auf dem Weinberg „Waladala“ im Stadtteil Waldau hat sich einiges getan. Am 5. Juni können sich Freunde des Weines zur 3. Weinbergwanderung persönlich überzeugen.

 



700 weiße und rote Weinstöcke, ein neuer Eingangsbereich und eine alte, wiedererrichtete Natursteinmauer: Auf dem Weinberg „Waladala“ im Stadtteil Waldau hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Darüber können sich Freunde des Weines am 5. Juni 2019 persönlich überzeugen. Dann nämlich lädt die Hochschule Anhalt zur 3. Weinbergwanderung ein. Bauern, Mönche und Studierende starten gemeinsam mit allen Interessierten um 17 Uhr vor der Marienkirche in der Breiten Straße in Bernburg. Wer nicht laufen möchte ist auf dem Leutewagen gut aufgehoben.

 

“Waladala“ - Ein Ort für moderne Forschung

 

Auf „Waladala“ präsentieren sich das Weininstitut und die Lehr- und Versuchsbrennerei der Hochschule Anhalt. Die Weinbaufreunde Bernburg stellen ihre Arbeit zur Pflege des „Blauen Bernburgers“ vor. Die Band Tunichgut verbreitet stimmungsvolle „Folcmusic“. Studierende des Studienkollegs zeigen mit Musik und Tanz ihre Internationalität und der Zöllner Männer-Chor feiert seinen 1. Auftritt. Mit Wein und herzhaften Speisen genießt man den Ausblick vor einer besonderen Kulisse.

 

Für die Wanderer fährt ein Shuttlewagen zum Kloster zurück.

 

Seit über zwei Jahren reaktiviert und gestaltet der Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung mit Unterstützung der Stadt den einst wildbewachsenen Berghang zu einem innovativen und nachhaltigen Lehr- und Versuchsweinberg. Anknüpfend an die Weinbautradition früherer Jahrhunderte hat die Hochschule das Ziel, dass Thema Wein in Bernburg den gesellschaftlichen Akteuren erneut ins Gedächtnis zu rufen und zugleich Möglichkeiten für wissenschaftliche Untersuchungen zum Weinbau zu schaffen. Und davon profitieren auch die Studierenden: An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften werden sie gleich zu Beginn ihrer Ausbildung praxisnah an die Lehre und Forschung herangeführt.

 

Eine Studium mit interdisziplinären Projekten

 

Ob ein Studium in der Landwirtschaft, Ökotrophologie, Landschaftsarchitektur im Naturschutz, der Lebensmitteltechnologie oder in der Architektur und im Design: Das Projekt bietet Studierenden aus verschiedenen Studienbereichen vielfältige Möglichkeiten interdisziplinär und praxisorientiert, einzeln oder in Gruppen zu arbeiten. 




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In Sachsen-Anhalt nimmt die Mobilität der Zukunft Fahrt auf

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„Wachsende Verkehrs- und Warenströme, erhöhte Luft- und Umweltbelastungen, veränderte Ansprüche an Mobilität und zunehmende Ressourcenverknappung sind große Herausforderungen, denen nur mit innovativen Mobilitätslösungen begegnet werden kann.


„Wachsende Verkehrs- und Warenströme, erhöhte Luft- und Umweltbelastungen, veränderte Ansprüche an Mobilität und zunehmende Ressourcenverknappung sind große Herausforderungen, denen nur mit innovativen Mobilitätslösungen begegnet werden kann. Und hier nimmt Sachsen-Anhalt auf vielen Feldern eine Vorreiterrolle ein. Partner aus Wirtschaft und Forschung entwickeln und testen energieeffiziente, emissionssparende Fahrzeuge und Herstellungstechnologien, intelligente multimodale Transport- und Verkehrssysteme, digitale Mobilitätsservices im urbanen Raum oder smarte Transport- und Logistiklösungen für den Personen- und Warenverkehr. Und das mit großem Erfolg. In Sachsen-Anhalt nimmt die Mobilität der Zukunft Fahrt auf.“

 

Das sagte der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, heute in einem Pressegespräch auf der transport logistic München, der internationalen Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management. Der Minister begleitet dort die Aussteller der sachsen-anhaltischen Logistik- und Verkehrsdienstleistungsbranche, die am Gemeinschaftsstand des Landes Sachsen-Anhalt (Halle B3 / Stand 214), am Stand des Netzwerkes Logistik Mitteldeutschland (Halle B5.119 / Stand 218) und als Einzelaussteller ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft präsentieren.

 

Ein exzellentes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sei der Cluster MAHREG Automotive, in dem namhafte Unternehmen aus Sachsen-Anhalt zusammen mit der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg den Leichtbau-Motor weiterentwickeln. Zahlreiche Praxisbeispiele stünden zudem für die weitreichende Kompetenz in Sachsen-Anhalt im Bereich der Digitalen Mobilität, wie beispielsweise das Baustellen-Warnsystem Sachsen-Anhalt (AWSA), der Copilot 2.0 als Notruf-Automatik für mehr Sicherheit oder die Aufrüstung von Notrufsäulen zur V2I Kommunikation an Autobahnen (ANIKA), so der Minister weiter.

 

Verkehrsminister Webel verwies zudem auf die Großinvestition des global führenden Batterieherstellers Farasis Energy Inc. in Bitterfeld-Wolfen. Das US-Unternehmen wird dort über seine Tochterfirma Farasis Energy Europe GmbH Batterien für Elektro-fahrzeuge herstellen. „Das Land entwickelt sich damit zu einem der führenden Standorte für Komponenten elektrischer Mobilität“, sagte der Minister.

 

Am Pressegespräch teilgenommen haben zudem zwei Aussteller aus Sachsen-Anhalt: der Gesellschafter und Prokurist der LWC Lappwaldbahn Cargo GmbH, Kai Ebert, und der Geschäftsführer der BCF - Börde Container Feeder GmbH, Hergen Hanke. Das Eisenbahnverkehrsunternehmen LWC hat sich spezialisiert auf Transportlösungen wie die Beförderung von Schüttgütern oder die Last-Mile-Bedienung, Dienstleistungen wie wagentechnische Untersuchungen und die Ausbildung und Prüfung von Eisenbahnbetriebspersonal über das Tochterunternehmen, die NEF, Norddeutsche Eisenbahnfachschule GmbH. Die BCF übernimmt Transporte von Containern und Projektladungen zwischen den deutschen Seehäfen und dem Hafenhinterland mit unternehmenseigenen Schiffen und bietet ihren Kunden auch Vor- und Nachläufe durch Lkw-Transporte zwischen den angefahrenen Inlandterminals und deren umliegenden Regionen an. Moderiert wurde das Gespräch von Thomas Einsfelder, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, IMG.

 

LWC-Prokurist Ebert sagte: „Diese Messe ist für uns auch deshalb so wichtig, weil wir uns aktuell mit der Anschaffung von Hybridlokomotiven beschäftigen, um unser Unternehmen für die Zukunft neu aufzustellen.“ BCF-Geschäftsführer Hanke sagte: „Wir bringen unseren Kunden die Binnenschifffahrt und die umweltfreundlichen Transporte näher. Wir werden den wachsenden Transportmarkt mit unserem alternativen Transportkonzept eine wichtige Stütze sein.“ IMG Geschäftsführer Einsfelder hob die große Bedeutung der transport logistic München für die trimodale Logistikdrehscheibe Sachsen-Anhalt hervor. „Die sachsen-anhaltischen Aussteller hier in München stehen beispielhaft für die hohe Leistungsfähigkeit und Innovationskraft unserer Logistik- und Verkehrsdienstleistungsbranche. Wir nutzen die Messe gleichzeitig, um als Airport Region Leipzig/Halle zielgerichtet für den Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt zu werben und über die guten Rahmenbedingungen zu informieren, die Unternehmen erwarten, die von Sachsen-Anhalt aus neue Mobilitätslösungen auf die Straße bringen wollen.“ Das Ansiedlungsvorhaben des Batterieherstellers Farasis, das tatkräftig von der IMG vorangetrieben worden war, sei ein Meilenstein für die weitere, erfolgreiche Entwicklung der Airport Region Leipzig/Halle, so Einsfelder weiter.

 

Die transport logistic München findet vom 4. bis 7. Juni 2019 statt. Alle zwei Jahre bringt sie das Gros der internationalen Marktführer aus dem Transport- und Logistiksektor zusammen und das mit zunehmender Präsenz. In diesem Jahr ist die Ausstellerzahl erneut um neun Prozent auf 2.360 angewachsen, deren internationaler Anteil um drei auf 56 Prozent.

 

Der Bereich „Mobilität und Logistik“ steht auch im Fokus der Sonderpreise des diesjährigen Hugo-Junkers-Preises für Forschung und Innovation. Er wird vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt ausgelobt. Damit sollen zukunftsweisende Innovationen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk „Made in Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet werden. Bewerbungsschluss ist der 1. Oktober 2019.




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Kohlegebiete: Strukturförderung darf nicht an den Kreisgrenzen enden

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Landrat Markus Bauer fordert eine Erweiterung des Fördergebiets. Außerdem soll Bahnstrecke für bessere Anbindung verbessert werden.


Von Marko Jeschor

„Der Strukturwandel darf nicht an administrativen Kreisgrenzen enden.“ Landrat Markus Bauer fordert, bei der Strukturförderung für die Kohlegebiete auch die bisher nicht berücksichtigten Regionen in Sachsen-Anhalt in den Blick zu nehmen. Grund ist, dass viele von der Braunkohle abhängige Unternehmen im Salzlandkreis und anderen Regionen angesiedelt sind. Zudem pendeln viele Menschen täglich in die Kohleregionen.

 

Konkret schlägt der Landrat deshalb vor, die beiden Oberzentren Halle und Magdeburg besser zu verbinden. Dafür schwebt ihm der Ausbau der bestehenden Bahnstrecke von Halle nach Magdeburg zu einer leistungsfähigeren Verbindung mit S-Bahn-Charakter vor. Der Landrat des Salzlandkreises sagt: „Wir dürfen nicht von den zukunftsweisenden Investitionen ausgeschlossen werden.“

 

Markus Bauer ist überzeugt, dass von einer schnelleren und eng getakteten Verbindung zwischen den beiden Oberzentren alle profitieren – nicht zuletzt auch die Bürger im Salzlandkreis. „Ohne zukunftsweisende Mobilitätslösungen wird es keinen erfolgreichen Strukturwandel geben können.“ Ähnlich sieht es auch Bernburgs Oberbürgermeister Henry Schütze. „Eine nachhaltige Lösung wäre für Bernburg wichtig.“

 

Anlass für die Forderung des Landrats ist ein Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 22. Mai 2019. Darin heißt es unter anderem, dass der Auf- und Ausbau vernetzter Mobilitätsangebote den Zugang zu Wohn- und Arbeits-orten sowie zu Kultur, Wissenschaft und Märkten eröffnen kann. Dafür dürfen das Oberzentrum Magdeburg sowie der Salzlandkreis nicht durch frühzeitige regionale Eingrenzung bei der Strukturentwicklung abgekoppelt werden. Der Landrat fordert daher, bei der Umsetzung des kurzfristig geplanten „Stärkungsgesetzes Kohleregionen“ mehr Regionen umfassend zu beteiligen als bisher vorgesehen. Zudem wäre eine Erweiterung des Strukturfördergebiets nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund gleichwertiger Lebensverhältnisse im Land unabdingbar.

 

Die bisherige geografische Abgrenzung wurde 2017 lediglich vom Bundeswirtschaftsministerium und den Ländern abgestimmt. Dabei handelt es sich um das Mitteldeutsche Revier in Sachsen-Anhalt, also die Stadt Halle und die Landkreise Burgenlandkreis, Saalekreis, Anhalt-Bitterfeld und Mansfeld-Südharz. Jedoch stellt die sogenannte Kohlekommission fest, dass auch Projekte aufgenommen werden können, die nicht im Revier selbst liegen, aber für die Entwicklung im Revier hohe Bedeutung haben.

 

Wichtig ist aus Sicht von Landrat Markus Bauer daneben auch, auf Grundlage der geplanten Strukturmittel „einen Schirm aufzuspannen, der Platz für viele Ideen lässt“. Denn: „Der Strukturwandel muss von den Menschen vor Ort gestaltet und damit auch getragen werden.“ Intensiv einbezogen werden sollten aus Sicht des Landrates auch die Hochschule Anhalt in Bernburg sowie das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben als Wissenschaftsstandorte des Salzlandkreises.

 

Auch Anja Huth, Chefin der Agentur für Arbeit im Salzlandkreis, unterstützt den Landrat: „Sich auf das Mitteldeutsche Revier zu konzentrieren, ist zu kurz gedacht.“ Man solle vielmehr bei der Beschäftigungsentwicklung die energieintensiven Branchen wie die Nahrungsmittel-, die Chemie- oder die Zementindustrie mit in den Blick nehmen.“ Diese seien ihrer Aussage nach alle abhängig von der Braunkohle und damit gegebenenfalls genauso gefährdet. Welche Auswirkungen das haben könnte, zeigt sich an der Beschäftigtenzahl von knapp 27 400 im Mitteldeutschen Revier. Etliche solcher Unternehmen befinden sich auch im Salzlandkreis. Die Bundesagentur für Arbeitet sitzt in der Kohlemission der Bundesregierung.

 

Bisherige Abgrenzung der Region des Mitteldeutschen Reviers

 

Sachsen: Stadt Leipzig, Kreis Leipzig, Kreis Nordsachsen

Sachsen-Anhalt: Burgenlandkreis, Saalekreis, Stadt Halle, Kreis Mansfeld-Südharz,

Kreis Anhalt-Bitterfeld

Thüringen: Kreis Altenburger Land




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Neundorf (Einbruchdiebstahl)

 

Dienstagabend, gegen 21:00 Uhr, wurden zwei unbekannte Personen in der Gartenanlage Am Sportplatz festgestellt. Als diese beiden Personen durch einen Gartenbesitzer angesprochen wurden, flüchteten diese. Es wurde noch beobachtet, dass diese beiden Personen zwei rote Benzinkanister mit sich führten. Bei der Nachschau wurde festgestellt, dass durch unbekannte Täterschaft das Vereinshaus sowie ein danebenliegenden Schuppen unter Anwendung von Gewalt geöffnet und zwei rote Benzinkanister entwendet waren. Zur Personenbeschreibung der beiden Personen konnte angegeben werden, dass eine ca. 160 cm groß und vermutlich weiblich und die andere ca. 175 cm groß ist. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Biere (Diebstahl einer Rüttelplatte)

 

Mittwochmorgen, gegen 07.00 Uhr, musste durch Mitarbeiter einer Baufirma festgestellt werden, dass durch unbekannte Täterschaft eine Rüttelplatte in den zurückliegenden Nachtstunden entwendet wurde. Die Baufirma ist mit Arbeiten im Bereich Am Schiens beschäftigt und hatte die Rüttelplatte gegen Wegnahme gesichert, in dem der Baggerarm mit Schaufel, unter Druck, auf die Rüttelplatte aufgelegt wurde. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Verkehrsunfall unter Alkohol)

 

Dienstagnacht, gegen 22:30 Uhr, wurde durch einen zufällig vorbeifahrenden Streifenwagen festgestellt, dass sich unmittelbar hinter den Kreisverkehr der B 246a Abzweig Calbe/Saale in Richtung Barby ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Der 36-jährige Fahrer eines Renaults hatte bereits das Fahrzeug verlassen, aus dem Motorraum drangen Flammen. Zum Unfallhergang wurde durch den 36-jährigen Fahrzeugführer angegeben, dass er aus Richtung BAB 14 kam und nicht mehr bremsen sowie lenken konnte. Daraufhin wurde gerade über den Kreisverkehr gefahren bis das Fahrzeug auf der Verkehrsinsel Richtung Barby stehen blieb, wobei mehrerer Verkehrsschilder beschädigt wurden. Währen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass das Kraftfahrzeug nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und der 36-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,57 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert. Am Kraftfahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Zum Ablöschen des Feuers kam die Freiwillige Feuerwehr und zur Bergung des Kraftfahrzeugs kam ein ortsansässiges Abschleppunternehmen zum Einsatz. Die Fahrbahn wurde im Anschluss durch Kräfte vom Bauwirtschaftshof Schönebeck gereinigt.

 

Aschersleben (Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person)

 

Dienstagnacht, gegen 23:55 Uhr, hörte ein Anwohner der Froser Straße einen lauten Knall. Bei der nachschaute wurde festgestellt, dass es zu einem Unfall gekommen war und es wurde die Polizei informiert. Zum Unfallhergang ist bekannt, dass ein 85-jähriger Fahrer eines Renaults die Froser Straße aus Richtung Magdeburger Straße kommend entlang fuhr. Nach der Einmündung Berliner Straße kam der Fahrer aus ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnhälfte und kollidierte dort mit einem ab geparkten Mazda, welcher wiederrum gegen einen dahinter stehenden Opel rollte. In Folge der Kollision zog sich der 85-jährige Fahrer eine Kopfplatzwunde zu, welche im Klinikum behandelt werden musste. An den drei beteiligten Kraftfahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 16000,- €.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 16:00 und 21:00 Uhr, an der Hohendorfer Straße, in Fahrtrichtung Wilhelm-Dümling-Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 133 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 15 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 1 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, welcher mit 83 km/h gemessen wurde.

 

Schneidlingen (Betrugsmasche Hof- und Treppenreinigung)

 

Am 04.06.2019 wurde bekannt, dass im Salzlandkreis, in der Ortslage Schneidlingen eine Reinigungsfirma aktiv ist, die Hof- und Treppenreinigungsarbeiten anbietet und dafür horrende Preise verlangt, die außer Verhältnis zur erbrachten Leistung stehen. Ausgangspunkt waren Werbeprospekte einer in Halberstadt ansässigen Firma, die als Werbesendungen in die Briefkästen eingeworfen wurden. Durch die Polizei des Salzlandkreises wurden am 05.06.2019 drei Personen südländischer Herkunft in Schneidlingen festgestellt. Die Vollendung des Betruges zum Nachteil eines älteren Bürgers konnte verhindert werden. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des versuchten Betruges wurde eingeleitet. Die Polizei bittet um Aufmerksamkeit und Vorsicht bezüglich derartiger Vorgehensweisen.




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Strandbadsause im Solbad Staßfurt

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Frank Kowalzik, Bademeister im Strandsolbad Staßfurt, die Stadt lädt am 30. Juni zur Strandbadsause und 90 Jahre Strandsolbad mit vielfältigem Programm für Familien ein.



Die Strandbadsause steht vor der Tür. Am Sonntag, 30. Juni, wird das Gelände des Strandsolbades in Staßfurt wieder in eine Festmeile mit Sport- und Spaßaktivitäten für die ganze Familie und jeder Menge Unterhaltung verwandelt. Und da das Strandsolbad in diesem Jahr 90 Jahre jung wird, hat die Stadt Staßfurt programmtechnisch noch mehr Gas gegeben.

 

Hier ein kurzer Auszug: große Schatzsuche auf dem gesamten Areal, Kinderanimation mit Clown Tortellini, Strandsolbad-Führung mit Gerald Meyer, Schautafeln zur Entstehung des Strandsolbades, Stand-Up-Paddeln, Luftmatratzenrennen, Riesenwasserbälle, Schwimmflossen-Wettlauf, Bastelstände, Hüpfburg, DJ und noch vieles mehr.

 

Für Eis, Getränke, Kuchen und herzhafte Snacks wird die Pächterin der Strandbadgastronomie, Birgit Seibt, ausreichend sorgen.

 

Das Fest beginnt um 11 Uhr und wird gegen 17 Uhr ausklingen. Der Festbesuch ist natürlich kostenlos, es muss jedoch der reguläre Eintritt in das Bad bezahlt werden (2,70 Euro für Erwachsene/ 1,60 Euro für Jugendliche und Studenten/ 1,10 Euro für Kinder ab 4 Jahre).

 

Die Strandbadsause findet im Rahmen der Tourismusaktion „Salzige Tour“ statt und ist ein ausgewiesenes Highlight im Aktionsmonat Juni. Unterstützt wird das Fest durch das Salzlandtheater Staßfurt und die Mitglieder des Bungalowvereins „Solbad“ Staßfurt 1990 e.V.




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23. Schönebecker Operettensommer mit "Boccaccio"

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23. Schönebecker Operettensommer mit "Boccaccio" vom 22. Juni bis 21. Juli 2019



Die Waldbühne im Heimattiergarten „Bierer Berg“ vor den Toren Schönebecks verwandelt sich vom 22. Juni bis 21. Juli in die toskanische Hauptstadt Florenz zur Zeit des späten Mittelalters. Giovanni Boccaccio, ein berühmter Dichter, hält mit seinen freizügigen Liebesgeschichten die Stadt am Arno in Atem. Während sich die weibliche Bevölkerung daran erfreut, sind die Ehemänner in heller Aufregung. Noch dazu, wo Boccaccio selbst sagt: „Ihr selbst, Ihr habt mich inspiriert, Ihr seid‘s, die die Novelle mir diktiert!“

 

Doch sollten tatsächlich sämtliche Ehefrauen von Florenz untreu sein? Erbost über diese Schriften, wollen sich biedere Bürger an Boccaccio rächen, wobei sie von der Treue ihrer Ehefrauen fest überzeugt sind. Zu Recht? Aufgebracht stürzen sie sich auf den vermeintlichen Dichter, müssen jedoch feststellen, dass sie den Falschen erwischt haben. Es ist Pietro, der Prinz von Palermo, der die schöne Fiametta, Ziehtochter des Gewürzkrämers Lambertuccio und leibliche Tochter des Herzogs von Florenz, heiraten soll.

 

Mittlerweile haben sich aber Boccaccio und Fiametta ineinander verliebt. Beide wissen allerdings nicht, wer der andere in Wahrheit ist. Kann es für die Beiden ein glückliches Ende geben?

 

„Die Liebe darf in der Operette natürlich nicht zu kurz kommen. Es wird gefühlvoll und romantischwerden, mit wunderschöner Musik als Zugabe“, blickt Regisseurin Katharina Kutil mit Freude auf den bevorstehenden 23. Schönebecker Operettensommer. „Eine Komödie steht immer am Rand der Katastrophe. Und das ist genau das, was Spaß macht.“

 

Neben den „Dauerbrennern“ Alexander Klinger (Lotteringhi), Kim Schrader (Lambertuccio) oder Jörg Sändig (Colporteur) zählen in diesem Jahr auch wieder Marina Medvedeva (Beatrice) oder Elizabeth Wiles (Fiametta) zum insgesamt 14-köpfigen Ensemble. Aber es gibt auch eine Vielzahl von Debütanten beim diesjährigen Schönebecker Operettensommer. Dazu zählen Aylin Winzenburg (Isabella), Astrid von Feder (Peronella), Richard Glöckner (Leonetto), Sebastian Huppmann (Scalza) und der Tänzer Marcelo Doño. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Gerard Oskamp und Benjamin Huth, die choreografische Betreuung übernimmt Anna Wrobel. Das Bühnenbild wurde in bewährter Weise von Toto gestaltet. Für Aylin Winzenburg in der Rolle der Isabella ist es die Premiere auf dem Bierer Berg.

 

„Leider war ich bisher noch nicht als Besucherin beim Schönebecker Operettensommer, aber bereits die Kommunikation mit der Leitung und mit Frau Kutil sowie die Bilder des vergangenen Festivals versprochen eine sehr gute Organisation, einen hohen künstlerischen Anspruch, viel Spaß und Liebe zum Detail“, geht die Mezzosopranistin mit positiven Erwartungen in ihren ersten Sommer auf der grünen Anhöhe vor den Toren der Elbestadt. „Ich freue mich sehr auf das Orchester, Herrn Oskamp und das Team. Ich liebe die Operette. Sie ist, noch mehr als die Oper, eine Ensembleleistung. Alles hängt vom Zusammenspiel und Timing ab und es gibt nicht schöneres, als diese Spielfreude zu teilen und diesen speziellen Humor zusammen zu feiern. Ganz besonders freue ich mich deshalb auf meine Kolleginnen und Kollegen. Und ich freue mich auch wahnsinng, unter der Regie von Katharina Kutil endlich meinen Prinzen zu küssen und mich zukünftig mit meinem Ehemann zu zanken.“

 

Die wohl schönste und erfolgreichste, aber leider zu selten aufgeführte Operette von Franz von Suppé, der zu den Gründervätern der „Goldenen Wiener Operette“ zählt, wird vom 22. Juni bis 21. Juli immer mittwochs bis sonntags ab 16:00 Uhr auf der Waldbühne Bierer Berg aufgeführt. Das vierwöchige Freiluftfestival fand 1997 zum ersten Mal statt und hat sich in der Zwischenzeit zu einem wahren Zuschauermagneten entwickelt. In den vergangenen fünf Jahren strömten im Durchschnitt 16.222 Operettenfans auf den Bierer Berg. Allein im Jahr 2018 zählten die Veranstalter exakt 17.372 Besucherinnen und Besucher.

 

Eintrittskarten können im Kartenverkaufsbüro der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie in Schönebeck, Tischlerstraße 13a, erworben oder unter der Rufnummer 03928 400429 reserviert werden. Tickets gibt es aber auch im Internet unter http://www.mitteldeutsche-kammerphilharmonie.de.




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Programm Klosterfest Bernburg

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Ab 16:00 Uhr sorgen Bands und Bühnenkünstler an verschiedenen Orten im Kloster für ein abwechslungsreiches Programm. Hier trifft man auf "Brot und Spiele",  "JAG", "Noch ist Zeit" oder "Ventura Fox".



Traditionell findet das Klosterfest der Hochschule Anhalt im Bernburger Kloster statt. Das von den Kolleginnen und Kollegen sowie Studierenden der Hochschule Anhalt organisierte Fest bietet vielfältige Musikrichtungen, Schauspiel, Tanz und Unterhaltung für Jung und Alt. Sponsoren und Vereine helfen mit ihrem Engagement für ein gutes Gelingen.

 

Ab 16:00 Uhr sorgen Bands und Bühnenkünstler an verschiedenen Orten im Kloster für ein abwechslungsreiches Programm. Hier trifft man auf "Brot und Spiele",  "JAG", "Noch ist Zeit" oder "Ventura Fox".

 

An den Klosterständen stehen viele Köstlichkeiten bereit. Stände für Kinder laden zum Basteln, Hüpfen oder Schminken ein.

 

Alle Freunde des Klosterfestes sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Ein Sonderfahrplan für den Kreis Bernburg ist eingerichtet: Partygänger können das Auto getrost stehen lassen.

 

Mittwoch, 19. Juni 2019 von 16:00 bis 00:00

Kloster Bernburg




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Kutterrudern 2019 um den Pokal der Stadtwerke Bernburg

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Zum 21. Kutterrudern auf der Saale am Samstag, 15. Juni 2019 lösen die Bernburger Stadtwerke die Firma Börner als Pokalstifter ab.



Im vergangenen Jahr feierte das traditionelle Kutterrudern des Bernburger Maritimen Clubs mit Unterstützung der Firma Börner das 20. Jubiläum. Ein guter Zeitpunkt für den Geschäftsführer des Bernburger Heizungs- und Sanitärunternehmens sich aus der Veranstaltung zurückzuziehen.

In diesem Jahr unterstützen die Stadtwerke das beliebte Ruderspektakel und stiften den Siegerpokal.

 

„Die Stadtwerke engagieren sich seit jeher sehr stark in der Region und fördern jedes Jahr zahlreiche Vereine und Veranstaltungen in und um Bernburg“ erklärt Gerald Bieling, Geschäftsführer des Energieunternehmens die Kooperation mit dem Maritimen Club. „Das Kutterrudern ist seit Jahren ein Publikumsmagnet und aus dem Bernburger Veranstaltungskalender nicht mehr weg zu denken. Wir wünschen allen Teilnehmern und Gästen viel Spaß.“

Ab 12 Uhr legen sich die Amateurmannschaften auf der 750 Meter langen Saalestrecke so richtig ins Zeug und in die Riemen. Bestzeiten gilt es in den Kategorien Frauen, Männer und Mixed hinzulegen.

 

Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.

 

Den ganzen Tag sorgt ein Überraschungsprogramm für Unterhaltung für Groß und Klein.

Ab 19:00 Uhr legen DJ Rolle und DJ Heiko auf und es darf getanzt und bis in die Nacht gefeiert werden.

 

21. Kutterrudern um den Pokal der Stadtwerke Bernburg

Sonnabend, den 15. Juni 2019 ab 12:00 Uhr

Bernburger Maritimer Club e.V., Brunnenstraße 12, 06406 Bernburg (Saale)




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Ferien für praktische Einblicke nutzen

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Ronny Maier, Berufsberater der Agentur für Arbeit Bernburg



„Azubi-Bewerber werden gehandelt wie Goldstaub“, erklärt die Chefin der Arbeitsagentur Bernburg, Anja Huth die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Landkreis.

 

Das zeigen erneut die aktuellen Zahlen zum Ausbildungsmarkt. 928 bei der Agentur für Arbeit gemeldete Ausbildungsbewerber haben die Auswahl an derzeit 1.152 Ausbildungsstellen. Bis zum Ende des Berufsberatungsjahres im September werden diese Zahlen noch steigen. Das Überangebot bleibt. Gerade die Ferien bieten Arbeitgebern eine gute Möglichkeit für ein erstes Kennenlernen und Probearbeiten.

 

Das Interesse ist da. Gerade vor den Sommerferien erreichen die Agentur für Arbeit Bernburg Anfragen zu Ferienjobs. „Durch Ferienjobs im Betrieb können sich die Jungen und Mädchen durchaus für eine spätere Ausbildung begeistern oder für Klarheit in ihren Vorstellungen sorgen. Nichts ist ärgerlicher als ein Ausbildungsabbruch, weil Azubi und Unternehmen falsche Vorstellungen voneinander hatten“, so Anja Huth.

 

Ein Gewinn für beide Seiten

 

Unternehmen, die ihre Türen auch in den Sommerferien für Jugendliche öffnen, denken langfristig.

 

Jugendliche können Ferienjobs gleich als berufspraktische Erfahrung in den Lebenslauf aufnehmen. „Wer sich in den Ferien Zeit für einen Job nimmt, zeigt Motivation, Interesse und Verantwortungsbewusstsein. Und: Gegenüber anderen Mitbewerbern sichert man sich gleich einen Vorteil. Betriebe entscheiden sich eher für den Ausbildungsbewerber, den sie bereits kennen“, weiß Ronny Maier, Berufsberater in der Agentur für Arbeit Bernburg.

 

Ausbildungsmarkt in den Regionen:

 

Im Salzlandkreis insgesamt:

 

Im Salzlandkreis haben sich 928 Jungen und Mädchen gemeldet. Noch insgesamt 448 Jugendliche suchen noch eine Ausbildung. 1.152 Ausbildungsstellen haben die Unternehmen im gleichen Zeitraum gemeldet, 626 sind noch unbesetzt. Auf einen Jugendlichen kommen 1,2 Ausbildungsstellen.

 

Bernburg:

 

In Bernburg und Umgebung haben sich 292 Jungen und Mädchen gemeldet. Noch 132 Jugendliche suchen noch eine Ausbildung.

 

436 Ausbildungsstellen haben die Unternehmen im gleichen Zeitraum gemeldet,204 sind noch unbesetzt. 1,5 Ausbildungsstellen kommen auf einen Jungen bzw. ein Mädchen und ist damit die größte Spreizung im Landkreis.

 

Schönebeck:

 

In Schönebeck und Umgebung haben sich 254 Jungen und Mädchen gemeldet. Noch 127 Jugendliche suchen noch eine Ausbildung.

 

279 Ausbildungsstellen haben die Unternehmen im gleichen Zeitraum gemeldet ,164 sind noch unbesetzt. Fast 1:1 ist das Verhältnis Bewerber und Ausbildungsstellen in Schönebeck.

 

Staßfurt:

 

In Staßfurt und Umgebung haben sich 209 Jungen und Mädchen gemeldet. Noch 98 Jugendliche suchen noch eine Ausbildung.

 

258 Ausbildungsstellen haben die Unternehmen im gleichen Zeitraum gemeldet,151 sind noch unbesetzt. 1,5 Ausbildungsstellen kommen auf einen Jungen bzw. ein Mädchen und ist damit die größte Spreizung im Landkreis.

 

Aschersleben:

 

Mit einem Verhältnis von 1:1 ist die Anzahl der Bewerber mit den gemeldeten Ausbildungsstellen in Aschersleben ausgewogen.

 

In Aschersleben und Umgebung haben sich 173 Jungen und Mädchen gemeldet. Noch 91 Jugendliche suchen noch eine Ausbildung.179 Ausbildungsstellen haben die Unternehmen im gleichen Zeitraum gemeldet ,107 sind noch unbesetzt.




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Urlaub und Hartz IV – wie geht das? Das Jobcenter Salzlandkreis informiert

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Die Ferienzeit steht unmittelbar bevor. Ehe es in den Urlaub geht, haben Empfänger von Arbeitslosengeld II (auch Hartz IV genannt) einiges zu beachten.



Die Ferienzeit steht unmittelbar bevor. Ehe es in den Urlaub geht, haben Empfänger von Arbeitslosengeld II (auch Hartz IV genannt) einiges zu beachten.

 

Einen Urlaubsanspruch, wie er Arbeitnehmern während eines Beschäftigungsverhältnisses zusteht, haben Arbeitslosengeld II - Empfänger nicht. Sofern ihre berufliche Eingliederung nicht beeinträchtigt wird, besteht allerdings die Möglichkeit, dass sie sich mit vorheriger Zustimmung durch das Jobcenter außerhalb ihres Wohnortes aufhalten, also auch verreisen (sogenannte Ortsabwesenheit).

 

Jeder Leistungsbezieher hat die Möglichkeit, pro Jahr 21 Kalendertage Urlaub in Anspruch zu nehmen. Zu den Kalendertagen zählen auch Wochenenden und Feiertage.

 

Für Personen, die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ausüben oder an einer Eingliederungsmaßnahme nach dem Zweites Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) teilnehmen, besteht der Urlaubsanspruch in dem Umfang, wie er durch den Arbeitgeber bzw. Träger der Maßnahme festgelegt wurde.

 

Der Grundsatz lautet: Vor Antritt des Urlaubs ist zwingend das Einverständnis des zuständigen Eingliederungsberaters einzuholen. Kundinnen und Kunden des Jobcenters sollten daher etwa 10 Tage vor der geplanten Ortsabwesenheit persönlich im Jobcenter vorsprechen, um ihre Abwesenheit genehmigen zu lassen. Direkt nach der Rückkehr melden sie sich dann persönlich im Jobcenter wieder zurück. Während einer genehmigten Ortsabwesenheit wird das Arbeitslosengeld  fortlaufend weitergezahlt.  

 

Sind Leistungsberechtigte ohne Zustimmung des Jobcenters ortsabwesend oder verlängern den Urlaub ohne Genehmigung wird das Arbeitslosengeld II unrechtmäßig bezogen. In diesem Fall sind die gewährten Leistungen vollumfänglich zurückzuzahlen.




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Schönebeck (Fahrraddiebstahl)

 

Am Donnerstag, im Zeitraum von 07:30 Uhr bis 11:10 Uhr, wurde ein Mountainbike entwendet. Der Eigentümer hatte das Fahrrad auf dem Schulgelände der Straße der Jugend abgestellt und mit einem Seilschloss gegen unbefugte Nutzung oder Diebstahl gesichert. Als er das Rad wieder nutzen wollte, wurde das Fahrrad nicht mehr vorgefunden. Eine Absuche der Umgebung führte leider nicht zum Auffinden des Rades. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, eine Fahndungsausschreibung erfolgte.

 

Bernburg (Diebstahl Versicherungskennzeichen)

 

Donnerstagmorgen, gegen 07:00 Uhr, musste der Fahrzeughalter eines Mopeds feststellen, dass in den zurückliegenden Nachtstunden durch unbekannte Täterschaft sein Versicherungskennzeichen 590 UPH entwendet worden ist. Der Fahrzeughalter hatte das Moped am Mittwoch, gegen 16:00 Uhr, auf den Hinterhof eines Mehrfamilienhauses Schäferberg abgestellt. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, eine Fahndung nach dem Versicherungskennzeichen wurde ausgelöst.

 

Staßfurt (Brand einer Hecke)

 

Donnerstagnacht, gegen 21:32 Uhr, wurde eine starke Rauchentwicklung/ Brand im Bereich der Heimstraße gemeldet. Bei der Prüfung der Sachlage wurde bekannt, dass durch nicht nachvollziehbare Gründe eine Grünhecke in Brand geraten ist. Durch die vor Ort eintreffende Freiwillige Feuerwehr von Staßfurt wurde der Brand gelöscht. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keine Hinweise auf eine Brandstiftung.

 

Schönebeck (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Im Rahmen der TISPOL-Kontrollen wurde am Freitagmorgen, um 08:33 Uhr, ein 53-jähriger Fahrer eines Nissans in der Barbyer Straße kontrolliert. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,58 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert und der Führerschein sichergestellt. Dem Mann wurde erklärt, dass er bis zu einer richterlichen Entscheidung nicht mehr berechtigt ist, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.

 

Freckleben (Verkehrsunfall mit Rehwild und verletzter Person)

 

Donnerstagnacht, gegen 22:20 Uhr, kam es auf der Sanderslebener Landstraße zu einem Wildunfall zwischen einem Rehwild und einem 31-jährigen Mopedfahrer, wobei dieser stürzte und sich dabei so verletzte, dass er im Klinikum Aschersleben stationär aufgenommen werden musste. Das Rehwild erlag seinen Verletzungen an der Unfallstelle und wurde durch den zuständigen Jagdpächter entsorgt.




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Programm Salzlandfest Staßfurt

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Vom 14. - 16. Juni findet das 39. Staßfurter Salzlandfest im Stadtzentrum statt. Highlights sind die 89.0-RTL-Clubnight mit DJ STEVIE T. am Samstagabend - Eintritt frei!



Programm zum Salzlandfest

 

Vom 14.06. bis 16.06. findet bereits zum 39. Mal das Salzlandfest in Staßfurt statt. Auf mehreren Bühnen in der Innenstadt wird wieder kräftig gefeiert. Ein Fest mit jeder Menge Abwechslung für Jung und Alt, was hier geboten wird, dass kann sich sehen lassen. Ein Mammut Programm mit vielen Firmen, Geschäften und Vereine wird in der Innenstadt präsentiert.

 

Eröffnet wird das Staßfurter Salzlandfest am Freitag um 18:30 Uhr durch Oberbürgermeister Sven Wagner und der Salzfee Jenny. Feierlich beginnt das Fest am Freitag mit dem Bergaufzug des Bergmannsverein Staßfurt e.V. Am Freitagabend erwartet die Rock Job bis 00:00 Uhr mit handgemachten Rock vom Feinsten.

 

Der Samstag bietet den Besuchern mehrere Aktionsmeilen rund um den Kaligarten. Auf dem Sperlingsberg gibt es Finest Irish Folk zu hören, auf dem Benneckescher Hof ab 18:00 Uhr Ventura Fox und ab 21:00 Uhr die RTL-ClubNight von 89.0 RTL mit DJ STEVIE T. bis 02:00 Uhr.

 

Am Sonntag gibt es ab 11:00 Uhr ein buntes Programm mit der Tanz- und Theatergruppe vom Salzlandtheater, Schalmeienkapelle Groß Börnecke, Jankos lustige Tiershow / Hof der klugen Tiere, Karate-Show / Sport- und Karateschule Staßfurt sowie ein Showprogramm „Dankeschön mit Musik“ mit: Sophia Venus, der Kindertanzgruppe des Staßfurter Männerchores, „Swing‘n Jack“ mit Dmitrij, „Brazil-Limbodance-Show“ mit Paola und „Stargast Chris Doerk“.




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Aschersleben (Brandgeschehen in einer Kfz-Werkstatt)

 

Am Montagmorgen gegen 00:25 Uhr wurde der Polizei ein Brand mehrerer Fahrzeuge auf dem Gelände einer Kfz-Werkstatt in der Mehringer Straße mitgeteilt. Die ersten Ermittlungen am Brandort ließen den Schluss zu, dass unbekannte Täter die vier auf dem Freigelände der Werkstatt abgestellten Pkw in Brand setzten. Durch den Brand eines Pkw, der an einer Außenwand der Werkstatt abgestellt war, griff das Feuer auf das Gebäude über, welches in der Folge stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Sachschaden wurde auf über 100.000,- € geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Sache aufgenommen. Wer Hinweise zum Brand und/oder den Brandstiftern geben kann, meldet sich bitte im Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter Tel. 03471/379-0.

 

Förderstedt (Einbruch in Grundschule)

 

In der Nacht vom 07.06.19 zum 08.06.19 drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in eine Grundschule in der Alten Üllnitzer Straße in Förderstedt ein. Die Täter hebelt ein Fenster auf der Rückseite der Schule auf und verschafften sich so Zugang um Objekt. In weiterer Folge durchsuchten die Täter mehrere Büros, sowie das Direktorat. Nach bisherigem Erkenntnisstand entwendeten die Täter einen Fernseher, der wenig später durch die Polizei aufgefunden wurde. Seitens der Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Barby OT Wespen (Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung)

 

Am 09.06.19 gegen 01:20 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen 55-jährigen Fahrzeugführer aus Wespen mit seinem Pkw auf der L 68, Calbe in Richtung Barby. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten beim Fahrzeugführer erheblichen Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Vorwert von 1,88 Promille. Gegen den 55-jährigen Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, sowie ein Strafverfahren eingeleitet.

 

 

Bernburg (Fahrerin eines Kleinkraftrades unter Einwirkung von Betäubungsmitteln)

 

Am 07.06.19 gegen 15:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte Am Platz der Jugend in Bernburg eine 27-jährige Fahrerin eines Motorrollers aus Bernburg. Nachdem die Fahrzeugführerin zunächst das Sondersignal des Funkstreifenwagens ignorierte, konnte sie wenig später auf einem Tankstellengelände angehalten werden. Im Rahmen der allgemeinen Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass das am Motorroller angebrachte Versicherungskennzeichen nicht für diesen ausgegeben wurde. Weiterhin bestand für das mitgeführte Fahrzeug kein Versicherungsschutz mehr. Bei der Kontrolle fiel den Polizeibeamten auf, dass die Fahrzeugführerin sehr fahrig und aufgeregt war. Aufgrund dieser Feststellungen, sowie weiterer polizeilicher Erkenntnisse, ordneten die Polizeibeamten gegen die 27-jährige Fahrzeugführerin eine Blutprobenentnahme, bezüglich des Verdachtes des Fahrens unter Einwirkung von berauschenden Mittel, an. Gegen die Fahrzeugführerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Bernburg (Versuchter Enkeltrickbetrug)

 

Am 07.06.19 erhielt ein 80-jähriger Bernburger einen Telefonanruf von seiner vermeintlichen Schwiegertochter. In diesem Telefongespräch gab die Betrügerin an, für den Kauf einer Wohnung eine Kaution in Höhe von 40000,-€ hinterlegen zu müssen. Der 80-jährige Bernburger sollte die Summe bis zum Folgetag auslegen. Weiterhin gab die Betrügerin im Telefongespräch an, dass sie das Geld nicht persönlich abholen kann und der Mitarbeiter eines Notars zur Geldübergabe erscheinen würde. Die tatsächliche Schwiegertochter des 80-jährigen Bernburgers erlangte jedoch Kenntnis von dem Betrugsversuch und konnte eine Geldübergabe vereiteln. Von Amtswegen wurde ein Strafverfahren wegen versuchten Betruges eingeleitet und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Schönebeck (Verkehrsunfall mit Personenschaden und unerlaubten Entfernen vom Unfallort)

 

Am 07.06.19 gegen 19:30 Uhr befuhr ein 35-jähriger Magdeburger mit seinem Pkw aus Richtung Magdeburg kommend, den Burgwall in Schönebeck. Kurz vor der dortigen Elbebrücke wurde er durch einen Pkw überholt, der im Anschluss unvermittelt, kurz vor dem 35-jährigen Fahrzeugführer, wieder einscherte. Aufgrund dieses Fahrmanövers riss der 35-jährige das Lenkrad seines Pkw nach rechts und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. In weiterer Folge kam der 35-jährige Fahrzeugführer nach rechts von der Fahrbahn ab und kam erst nach ca. 5 Meter auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Hierbei verletzte sich der 35-jährige Fahrzeugführer im Brustbereich und musste in der UNI-Klinik Magdeburg stationär behandelt werden. Der überholende Pkw setzte seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Hinweise zum Verkehrsunfall oder dem unfallbeteiligten Fahrzeuge nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schneidlingen (Verkehrsunfall mit Personenschaden unter Alkoholeinwirkung)

 

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 27-jähriger Radfahrer aus Groß Börnecke mit seinem E-Bike die Oststraße in Schneidligen. Aus bislang unbekannten Gründen stürzte der 27-jährige auf der Fahrbahn und verletzte sich so schwer, dass er im AMEOS-Klinikum Aschersleben stationär behandelt werden musste. Weiterhin beschädigte der Radfahrer bei seinem Sturz einen am Fahrbahnrand abgestellten Pkw. Bei der Befragung des 27-jährigen Radfahrers im AMEOS-Klinikum Aschersleben stellten die Polizeibeamten bei ihm erheblichen Atemalkoholgeruch fest. Gegen den 27-jährigen Radfahrer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Förderstedt (Einbruchsdiebstahl)

 

Am 08.06.19, in der Zeit von 05:00 Uhr bis 06:30 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in das Pfarrhaus in der Großen Straße in Förderstedt ein. Die Täter hebelten die Nebeneingangstür zum Pfarrhaus auf und verschafften sich so Zutritt. In weiterer Folge durchsuchten die Täter mehrere Räume und durchwühlten Schränke. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurden drei Fahrzeugschlüssel aus der Wohnung entwendet. Die zugehörigen Fahrzeuge befanden sich aber noch am jeweiligen Abstellort. Durch die Kriminalpolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.




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Neue Produktionsanlage bei CIECH Soda Staßfurt eingeweiht

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Eröffnungsfeier in der CIECH Soda Deutschland GmbH & Co. KG im Rahmen der Erweiterung einer neuen Produktionsanlage für Bikarbonat am 06.06.2019



Von Lutz Altrock

 

Bikarbonat für die Dialyse ist der Kern des Investments der CIECH Soda Deutschland. Bereits vor vielen Jahren hat sich das Unternehmen dazu entschieden, die sehr stark wachsende Nachfrage im Bereich von Bikarbonat weiter auszubauen.

 

Das Staßfurter Ciech Soda Werk feierte in der letzten Woche die Erweiterung einer neuen Produktionsanlage für Bikarbonat. Damit hält das Unternehmen an der Standortsicherung fest. Die Konzentration des Unternehmens ist das Healthcare-Segment. Bikarbonat in Tabletten, für die Hämodialyse oder Infusionslösungen - Von Staßfurt aus werden alle Weltmärkte wie Südamerika, Asien, Australien und Europa bedient.

 

Konzentration auf Healthcare-Segment

 

Mathias Hübner, Geschäftsführer CIECH Soda Deutschland, versicherte den weiteren Standortausbausbau, der Markt ist stark steigend. Der Ausbau der Bikarbonat-Anlage basiert vor allem auf Kundenanfragen hinsichtlich spezieller Qualitäten und des wachsenden Bedarf in der Welt. "Wir helfen der Welt bei ihren größten Problem, Krankheiten durch ungesunde Ernährung."

 

Bikarbonatproduktion fast verdoppelt

 

Bisher wurden in Staßfurt 60.000 Tonnen Bikarbonat jährlich produziert, die Anlage wurde kontinuierlich seit Jahren weiter ausgebaut. In den letzten 18 Monaten entstand während des laufenden Betriebes eine neue Produktionsanlage mit einem Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro. Somit konnte die Kapazität um 50.000 Tonnen Bikarbonat fast verdoppelt werden.

 

"Und damit uns nicht langweilig wird, beginnen wir in Kürze mit dem Bau des neuen Salzwerkes."

 

Der Ciech-Konzern kaufte das Staßfurter Sodawerk vor rund zehn Jahren vollständig, beeindruckend, was der Konzern als ausländischer Investor in den letzten Jahren investierte, sagte Staßfurts Oberbürgermeister Sven Wagner. Rund 100 Millionen Euro wurden bereits investiert und in Kürze beginnt der Baustart des neuen Salzwerkes am Standort. Das Unternehmen findet gute Produktionsbedingungen wegen vorhandener Salze und Kalkstein vor Ort. Die Ciech Soda ist ein wichtiger Arbeitgeber in Staßfurt und beschäftigt rund 400 Arbeitnehmer. Das Unternehmen trägt aber nicht nur Verantwortung für seine Gesellschafter und Mitarbeiter sowie deren Familien, sondern auch für die Nachbarschaft.

 

Landrat Markus Bauer betonte: "Wir müssen mit dem Standort aufzeigen, was wir zwischen Halle und Magdeburg, zwischen Hannover und Berlin zu bieten haben." Der Salzlandkreis ist eine Region, die Aktiv ist, ein wichtiges Zeichen, das Unternehmen hier am Standort investieren. Auch der Nachwuchsmangel wird noch intensiver werden, wen wir nicht aufpassen, in die Standorte als Wohnstandorte zu investieren.  





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