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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.

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Bernburg (Einbruchdiebstahl mit vorläufiger Festnahme)

 

Sonntagabend, gegen 18:42 Uhr, wurde durch einen Anwohner beobachtet, wie eine unbekannte männliche Person die Schaufensterscheibe zu einem Discounter in der Kustrenaer Straße einwarf und durch diese Öffnung der Discounter betreten wurde. Daraufhin wurde kurzerhand die Polizei vom Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Weiterhin wurde beobachtete wie die männliche Person kurze Zeit später den Discounter verließ und sich vom Tatort entfernte. Durch die Polizei konnte die Person in einer Entfernung von ca. 100 m zum Discounter aufgegriffen werden. Es handelt sich um eine 38-jährige polizeibekannten Person, welche Lebensmittel, Genussmittel sowie Zigaretten aus dem Discounter bei sich hatte. Währen der Identitätsfeststellung wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,03 Promille. Zur Beweissicherung wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und eine vorläufige Festnahme realisiert, welche nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft vorerst aufrechterhalten bleibt. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, welche noch andauern.

 

Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

Sonntagnachmittag, gegen 17:00 Uhr, wurde durch einen Anwohner eines Mehrfamilienhauses der Richard-Wagener-Straße festgestellt, dass unbekannte Täterschaften in seinen Keller waren. Wie die unbekannte Täterschaft in das Mehrfamilienhaus gelangte, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollzogen werden. Hier angelangt wurde zielgerichtet der Keller aufgesucht und unter Anwendung von Gewalt ein Keller geöffnet. Aus dem Keller wurde ein Rennrad entwendet. Letztmalig wurde der Keller Sonntagmittag, gegen 14:00 Uhr betreten. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen.

 

Groß Mühlingen (Zeugenaufruf nach Verkehrsstraftat)

 

Bereits Donnerstagabend, gegen 19:30 Uhr, kam es auf der Landstraße 86 zwischen Groß Mühlingen und dem dortigen Gartencenter Richtung Calbe zu einem fast Unfall, welcher nur durch besonne und vorausschauende Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer verhindert werden konnte.  Zum Jetzigen Zeitpunkt ist bekannt, dass ein silberfarbener Mercedes trotz Gegenverkehr überholte. Der Fahrzeugführer von diesem Mercedes konnte sich nicht rechtzeitig wieder in seine Fahrspur einordnen, sodass der in gleicher Richtung fahrende Fahrzeugführer sowie das Fahrzeug im Gegenverkehr eine Vollbremsung durchführen mussten. Die amtlichen Kennzeichen vom Mercedes sind bekannt und die Ermittlungen wurden eingeleitet. Durch die Polizei werden Zeugen gesucht, welche noch weitere Sachdienliche Hinweise zur Situation, dem Kraftfahrzeug sowie dem Fahrzeugführer machen können. Diese werden gern auch unter 03471-3790, entgegen.

 

Pretzien (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Montag, zwischen 08:22 und 11:52 Uhr, an der Dornburger Straße, Höhe Sportplatz in Fahrtrichtung Ortsausgang, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 261 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 9 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

 

Pretzien (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Montag, zwischen 08:33 und 12:33 Uhr, an der Dornburger Straße, in Fahrtrichtung Ortsmitte, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 137 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Der Schnellste wurde mit 69 km/h gemessen.



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Innenminister Holger Stahlknecht auf Grilltour in Bernburg

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© Tanja Andrys/CDU Sachsen-Anhalt
© Tanja Andrys/CDU Sachsen-Anhalt

Am 02. Mai ist Innenminister Holger Stahlknecht von 12 - 14 Uhr auf Grilltour in Bernburg. Anlass ist der Wahlkampfauftakt der CDU mit der Aktion: "Grillen mit Stahlknecht" quer durch Sachsen-Anhalt.

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Am 02. Mai ist Innenminister Holger Stahlknecht von 12 - 14 Uhr auf Grilltour in Bernburg. Anlass ist der Wahlkampfauftakt der CDU mit der Aktion: "Grillen mit Stahlknecht" quer durch Sachsen-Anhalt.

 

In Vorbereitung auf die Kommunal- und Europawahl am 26. Mai 2019 hat der Landesvorsitzende der CDU Sachsen-Anhalt, Minister Holger Stahlknecht MdL, eine Grilltour quer durch Sachsen-Anhalt geplant.

 

Für die Grilltour hat der Landesvorsitzende in Zusammenarbeit mit Fleischermeister Klaus-Dieter Kohlmann aus Greppin bei Bitterfeld eine ganz besondere Bratwurst kreiert, den „Langen Anhalter“. Damit will Holger Stahlknecht bald auf Wahlkampftour gehen. Quer durch Sachsen-Anhalt soll die Aktion „Grillen mit Stahlknecht“ führen. Ziel ist, ge-meinsam mit den Mitgliedern aus den jeweiligen Kreis- und Ortsverbänden, mit den Menschen vor Ort in zwangloser Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. „Ich möchte nah bei den Bürgern sein, wissen, wo der Schuh drückt“, so Holger Stahlknecht. „Zusammen mit den Partei-Mitgliedern vor Ort wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass die CDU die einzige Alternative für Sachsen-Anhalt ist.“

 

Quer durchs Land mit dem "Langen Anhalter"

 

Für den „Langen Anhalter“ hat sich Fleischermeister Klaus-Dieter Kohlmann übrigens eine besondere Rezeptur einfallen lassen – ganz nach den Wünschen des Landesvorsitzenden. Die genauen Zutaten wird er natürlich nicht verraten – nur so viel: „Nach Belieben Holger Stahlknechts ist eine Extra-Portion Knoblauch drin.“

 

Beim Pressetermin in der Fleischerei Kohlmann ist der „Lange Anhalter“ bereits verkostet worden. Stolze 23 Zentimeter ist er lang, kommt auf ein Gewicht von 126 Gramm „und kann durchaus mit der Thüringer Bratwurst mithalten“, so ein Teilnehmer. Im Vorfeld hat der Landesvorsitzende übrigens selbst Hand angelegt und die Sachsen-Anhalt-Wurst mit produziert.

 

Acht Grill-Termine noch vor der Kommunalwahl

 

Mit dem „Langen Anhalter“ im Gepäck wird die „Grillen mit Stahlknecht“-Tour am 25. März 2019 in Zörbig starten, als Wahlkampfunterstützung für den Bürgermeisterkandidaten Matthias Egert. Alle Bürger der jeweiligen Regionen sind herzlich eingeladen.



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Verkehrsunfallbilanz Sachsen-Anhalt 2018

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Landesweit wurden bei Verkehrsunfällen im vergangenen Jahr 140 Personen getötet (+8/+6,1 Prozent), 2.318 schwerverletzt (-110/-4,5 Prozent) und 7.985 Personen leichtverletzt (+10/+0,1 Prozent).


1. Allgemeines

 

Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, hat am heutigen Tag in Magdeburg die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2018 vorgestellt. Innenminister Holger Stahlknecht: „Die Bilanz für das Jahr 2018 lässt sich wie folgt zusammenfassen: weniger Verkehrsunfälle und entgegen dem Bundestrend weniger Verunglückte. Wildunfälle sind wieder die Hauptunfallursache. Grundsätzlich können wir von Teilerfolgen sprechen. Bedauerlicherweise gab es einen leichten Anstiegt bei den Getöteten. Insoweit folgen wir dem Bundestrend. Deshalb muss die Teilnahme am Straßenverkehr noch sicherer werden. Wir können einen großen Teil dazu beitragen. Aber jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich fragen, ob sein Verhalten angemessen und den anderen Teilnehmern gegenüber fair ist. Gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme tut uns allen gut.“

 

Von der Polizei wurden auf Sachsen-Anhalts Straßen im vergangenen Jahr insgesamt 73.503 Verkehrsunfälle registriert; das sind 1.608 Fälle weniger als im Vorjahr (-2,1 Prozent). Im vierten Jahr in Folge nahm die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ab. Im Jahr 2018 belief sich die Anzahl auf 7.955 derartige Ereignisse. Gegenüber 2017 bedeutet dies einen Rückgang um 1,2 Prozent. Erstmals seit fünf Jahren sank die Zahl der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden auf unter 2.000 (1.999/-5,1 Prozent). Ebenso ist ein Rückgang bei den Verunglückten festzustellen (-0,9 Prozent, von 10.535 auf 10.443).

 

Landesweit wurden bei Verkehrsunfällen im vergangenen Jahr 140 Personen getötet (+8/+6,1 Prozent), 2.318 schwerverletzt (-110/-4,5 Prozent) und 7.985 Personen leichtverletzt (+10/+0,1 Prozent).

 

2. Unfallursachen

 

Im Klassement der Hauptunfallursachen hat sich gegenüber dem Vorjahr wenig geändert. Wildunfälle sind die Hauptunfallursache vor Wenden/Rückwärtsfahren, gefolgt von Abstandsunterschreitungen.

 

Bei den Verkehrsunfällen mit schwerem Personenschaden und Getöteten stellen sich die Unfallursachen wie folgt dar:

 

- überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit

- Vorfahrtsverletzungen

- Abstand

- falsche Straßenbenutzung und

- Fahruntüchtigkeit in Folge von Alkohol- und/oder Drogenkonsum

 

Holger Stahlknecht dazu: „Raser sind uns ein Dorn im Auge. Ihr rücksichtsloses Verhalten gilt als Ursache Nummer eins, wenn es um Unfälle mit schwerem Personenschaden geht. Diesem von Egoismus gekennzeichnetem Verhalten müssen wir noch intensiver entgegen wirken. Die ins Leben gerufene Präventionskampagne „Schnell, schneller…tot“ und die Anschaffung modernster Messtechnik sind nur zwei Beispiele für die Ausrichtung unsere Strategie im Jahr 2019.“

 

3. Verkehrsteilnehmer

 

3.1 Kinder (unter 15 Jahre)

 

Mit insgesamt 896 Kindern verletzten sich im vergangenen Jahr 18 Kinder mehr. Gleichwohl sank die Anzahl der Verkehrsunfälle mit aktiv am Straßenverkehr teilnehmenden Kindern von 577 Fällen im Jahr 2017 auf nunmehr 536 (-7,1 Prozent). Zwei Kinder kamen auf den Straßen Sachsen-Anhalts ums Leben, eins als Radfahrer, das andere Kind als Pkw-Insasse.

 

3.2 Jugendliche (15 bis unter 18 Jahre)

 

Rückläufig zeigte sich auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Jugendlichen. Mit 707 Unfällen lag diese um zwölf niedriger als im Jahr 2017(-1,7 Prozent). Hingegen ist ein Anstieg bei den Verunglückten in dieser Altersgruppe um 36 auf 595 zu verzeichnen (+ 6,4 Prozent), von denen die meisten leicht verletzt wurden (455/+8,3 Prozent). Fünf Jugendliche kamen bei Unfällen im Land ums Leben (2017: 2). Jeder vierte verunglückte Jugendliche wurde unter Nutzung eines Krades verletzt.

 

3.3 Junge Erwachsene 18 bis 25-Jährige

 

Die Zahl der Verkehrsunfälle bewegt sich in diesem Segment auf einem gleichbleibenden Niveau. Mit 9.635 lag diese um drei Fälle (+ 0,03 Prozent) höher als 2017. Bei insgesamt weniger Verunglückten (1.220/-4,3 Prozent) und einer Senkung der Anzahl an Schwer- und Leichtverletzten um 57 Fälle (2017: 1.266 Fälle) in dieser Altersgruppe, ist hingegen eine Zunahme bei den tödlich verletzten Personen zu verzeichnen. Elf junge Erwachsene – zwei mehr als im Vorjahr – kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Davon waren sieben mit dem Pkw, einer mit dem Krad und drei zu Fuß unterwegs.

 

3.4 Senioren (ab 65 Jahre)

 

Aufgrund der demografischen Entwicklung nehmen immer mehr Senioren am Straßenverkehr teil. So stieg auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Seniorenbeteiligung von 15.412 auf 15.578 Fälle an (+1,1 Prozent). Leicht ansteigend zeigt sich auch die Zahl der verunglückten Senioren um 23 auf 1.594 Fälle (+1,5 Prozent). Dieser Zuwachs lässt sich indes nur im Bereich der Leichtverletzten beobachten. Mit 32 im Straßenverkehr getöteten Senioren kamen hingegen 17 weniger ums Leben als im Vorjahr (-34,7 Prozent), die Anzahl der Schwerverletzten sank um 10 Prozent auf 457 Fälle. Rund 66 Prozent der tödlich verletzten Senioren waren 75 Jahre und älter. Jeder zweite Senior kam bei einem Unfall mit Pkw und jeder Vierte bei einem Unfall mit einem Fahrrad zu Tode. Rund 13 Prozent der Verkehrsunfälle mit Getöteten wurden durch Senioren ab 75 Jahre verursacht; überdies ist der Verursacheranteil (alle Verkehrsunfälle) in dieser Altersgruppe ab 75 Jahre im Vergleich zum Vorjahr um rund 6 Prozent angestiegen (2017: 5.146; 2018: 5.453).

 

4. Verkehrsbeteiligungen

 

4.1 Kradfahrer

 

Die Witterung im vergangenen Jahr hatte auch Einfluss auf das Verkehrsunfallgeschehen bei den Kradfahrern. Mit 1.014 Fällen haben hier die Verkehrsunfälle um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. In 60 Prozent dieser Fälle waren die Kradfahrer auch Verursacher der Verkehrsunfälle. Ebenso ist ein Anstieg der Anzahl der Verunglückten bei Verkehrsunfällen mit Krad-Beteiligung um 8,7 Prozent von 710 auf 772 Fälle zu verzeichnen. 23 Kradfahrer wurden im vergangenen Jahr auf Sachsen-Anhalts Straßen getötet (+109,1 Prozent), wobei in 78 Prozent dieser Fälle der Kradfahrer auch Unfallverursacher war. Jeder sechste getötete Verkehrsteilnehmer war im Jahr 2018 ein Kradfahrer.

 

4.2 Fahrrad- und Pedelecfahrer

 

Gestiegen sind die Unfallzahlen bei Rad- und Pedelec-Fahrern um 53 auf 2.886 Unfälle (+1,9 Prozent). So ist ein Anstieg der Anzahl der Verunglückten (bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrern) um 106 auf 2.211 Personen (+5,0 Prozent) sowie bei Verkehrsunfällen mit Pedelec-Beteiligung um 24 auf 55 Personen (+77,4 Prozent) zu verzeichnen. Ebenso eine deutliche Zunahme ist im Bereich der Schwerverletzten bei Unfällen mit Pedelecs (von drei im Jahr 2017 auf 16 Schwerverletzte in 2018) festzustellen; ein Plus von 433,3 Prozent. Gleichzeitig gab es auch mehr Leichtverletzte (38 gegenüber 26 im Vorjahr).

 

Auf Sachsen-Anhalts Straßen wurden im vergangenen Jahr insgesamt 20 Radfahrer (-9,1 Prozent) und ein Pedelec-Fahrer (-50,0 Prozent) tödlich verletzt. Dabei wurden 43 Prozent dieser Unfälle von den Radfahrenden verursacht. An gut jedem viertem Verkehrsunfall mit einem Pedelec waren Senioren über 74 Jahre beteiligt. Bei fast jedem elften Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Fahrrades wurde ein Kind - zumeist leicht - verletzt.

 

4.3 Fußgänger

 

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern sank im Jahr 2018 um 64 auf 940 Unfälle (-6,4 Prozent). Ebenfalls rückläufig ist die Anzahl der getöteten Fußgänger auf zwölf (-20,0 Prozent) sowie der Schwerverletzten auf 190 (-6,9 Prozent). 43 Prozent der schwerverletzten Fußgänger waren Kinder und Senioren über 74 Jahre.

 

5. Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Lkw

 

Bei einer insgesamt deutlich sinkenden Anzahl von Lkw-Unfällen im Land (-6,4 Prozent auf 9.884 Fälle) sowie einem Rückgang der Verunglückten um 7,4 Prozent (auf 1.288 Fälle), ist demgegenüber die Anzahl der bei Verkehrsunfällen mit Lkw-Beteiligung Getöteten von 33 im Jahr 2017 auf 35 im vergangenen Jahr angestiegen. (+6,1 Prozent). Nahezu drei Viertel der Unfälle mit Lkw wurden auch von diesen verursacht.



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Achtung: Großangelegte Verkehrskontrollen der Landespolizei

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Dazu werden im Salzlandkreis am Donnerstag, 03.04.2019 Kontrollen mit Schwerpunkt Geschwindigkeit realisiert.

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Das Land Sachsen-Anhalt nimmt an den länderübergreifenden Schwerpunktkontrollen sowie der europaweiten „Operation Speedmarathon“ im Jahr 2019 im TISPOL –Verbund teil.

 

Dazu werden im Salzlandkreis am Donnerstag, 03.04.2019 Kontrollen mit Schwerpunkt Geschwindigkeit realisiert.

 

An nachfolgenden Stellen werden die Kontrollstellen mit Anhalteposten eingerichtet und kontrolliert.

 

In der Zeit von 07:00 Uhr bis 12:00 Uhr,

 

  • Bernburg, Zepziger Weg
  • Schönebeck, Magdeburger Straße, Höhe Bullenwiesenweg
  • Hecklingen, Staßfurter Straße
  • Bernburg, Krumbholzallee
  • Aschersleben, Ermslebener Straße
  • Staßfurt, Förderstedter Straße
  • Staßfurt, Löderburger Straße

 

Durch das Polizeirevier Salzlandkreis wird die Pressearbeit am Standort Staßfurt, Löderburger Straße im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr abgesichert.

 

In der Zeit von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr,

 

  • Bernburg, Krumbholzallee
  • Aschersleben, Güstener Straße, Magdeburger Straße, Pfeilergraben
  • Hecklingen, Staßfurter Straße
  • Schönebeck, Söker Straße, Magdeburger Straße

 

Weiterhin erfolgen stationäre Geschwindigkeitskontrollen an den Standorten

 

  • Egeln, Bundesstraße 81
  • Schönebeck, W.-Dümling-Straße, Dr.-Tollberg-Straße
  • Belleben, Alslebener Straße
  • Aschersleben, Magdeburger Straße.

 

Die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt hat vom 11. bis zum 17. März 2019 an der von TISPOL organisierten länderübergreifenden Kontrollwoche „Seatbelt“ zur Bekämpfung von Gurtverstößen teilgenommen. Insgesamt haben die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten 11.027 Fahrzeuge kontrolliert. Allein am Schwerpunktkontrolltag, am 14. März 2019, waren 124 polizeiliche Einsatzkräfte an den Kontrollen beteiligt.

 

Im Ergebnis der Kontrollwoche konnten u. a. folgende Verstöße festgestellt und geahndet werden:

 

  • 341 Gurtverstöße (davon zwölf Kinder)
  • 140 Mobiltelefonverstöße (davon 18 Radfahrer)
  • drei Fahndungserfolge von gestohlenen Sachen (u. a. amtliche Kennzeichen)
  • Vollstreckung von zwei Haftbefehlen
  • Beschlagnahme/Sicherstellung von Kraftfahrzeugen in zwei Fällen
  • in vier Fällen Beschlagnahme/Sicherstellung von Betäubungsmitteln

 

Weiterhin waren 13 Personen ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Unter diesen befand sich ein 69-jähriger Fahrzeugführer, der nach eigenen Angaben bereits seit ca. zehn Jahren nicht mehr im Besitz der gültigen Fahrerlaubnis ist.

 

Auch im weiteren Jahresverlauf wird sich die Landespolizei verstärkt dem Thema Verkehrssicherheit widmen. So findet vom 1. bis 7. April 2019 die TISPOL-Kontrollwoche „Speed“ statt. Die Polizei wird dann verstärkt die Einhaltung der jeweils vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten kontrollieren. Der Schwerpunktkontrolltag „Speedmarathon“ wird am 3. April 2019 stattfinden.

 

Hintergrund: „Grenzen überschreiten, um Leben zu retten" lautet der Slogan von TISPOL, dem europaweiten Polizei-Netzwerk. TISPOL steht für "Traffic Information System Police" und ist ein Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union.

 

Das Netzwerk koordiniert europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor. Das Hauptziel ist die Reduzierung der Getöteten und Schwerverletzten auf Europas Straßen.



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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.

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Bernburg (Gartenlaubeneinbruch)

 

Dienstagvormittag, gegen 10:25 Uhr, wurde durch einen Gartenbesitzer einer Gartenanlage Zepziger Weg feststellen, dass in der zurückliegenden Nacht unbekannte Täterschaften in seinem Garten waren und unter Anwendung von Gewalt die Eingangstür seiner Gartenlaube öffneten. Zum gegenwärtigen Ermittlungszeitpunkt kann nicht nachvollzogen werden ob etwas aus der Gartenlaube entwendet wurde. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen.

 

Bernburg (Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter berauschenden Mitteln)

 

Montagnachmittag, gegen 16:53 Uhr, wurde ein Fahrer eines Suzuki durch die Polizei im Bereich der Hohe Straße angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass die angebrachten amtlichen Kennzeichentafeln nicht an den Suzuki gehören. Weiterhin ergab ein Drogenschnelltest, dass der 24-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine gültige Fahrerlaubnis konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Zu den amtlichen Kennzeichen wurde ermittelt, dass der 24-jährige Fahrzeugführer diese zuvor von seinem eigenen Pkw abgebaut und an den Suzuki montiert hat. Die Weiterfahrt wurde untersagt und zum Zwecke der Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme in der Dienststelle realisiert Im Anschluss wurde die Person aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

 

Bernburg (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Dienstagvormittag, gegen 07:15 Uhr, kontrollierte die Polizei im Bereich Kirschberg einen 26-jährigen Fahrer eines Seats. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Durch die Polizei wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Calbe (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 08:35 und 12:35 Uhr, an der Salzer Straße, in Fahrtrichtung Barbyer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 446 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 22 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 20 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 55 km/h gemessen.

 

Calbe (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Zeitgleich führte die Polizei am Dienstag, zwischen 07:59 und 12:29 Uhr, an der Salzer Straße, in Fahrtrichtung Schönebeck, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 541 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 21 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 21 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Der Schnellste wurde mit 52 km/h gemessen.



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Glückwunsch, Parkeisenbahn feiert 50. Geburtstag mit Kinderfest

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50 Jahre Parkbahn Bernburg, Lokführer Thomas Stieglitz und Torsten Jagusch bereiten die Strecke vor, Saisonstart ist Ende März.


Seit Anfang März begannen die Vorbereitungen für die Saisoneröffnung der Parkbahn Bernburg am 30. März.. Lokführer Thomas Stieglitz und Torsten Jagusch haben bis dahin alle Hände voll zu tun, die Strecke auf Vordermann zu bringen.

 

Großer Geburtstag zum Kindertag

 

Am 01. Juni 2019, zum Kindertag wird die Parkbahn 50 Jahre alt. Ein großes Kinderfest mit vielen Hightlights geplant, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Parkeisenbahn in Halle. Unter anderem werden auch alle drei Loks ausgestellt, mehr noch, eine der 50 Jahre alten Loks soll bei der Abnahme einsatzfähig werden und den Kindern kleine Fahrten zwischen dem Kurhaus und Tiergarten ermöglichen. 

Die Geschichte der Bernburger Parkbahn

 

Die Geschichte der Pioniereisenbahn Druschba begann im Jahr 1969, als die heutige Parkeisenbahn zum ersten Mal durch den Bernburger Krumbholz tuckerte. Anlässlich des Internationalen Kindertages am 01. Juni 1969 wurde die kleine Schmalspurbahn eingeweiht. Die Strecke führte vom Bernburger Kurhaus bis zum Tierpark Bernburg. Erst im Jahre 1974 wurde die insgesamt 1,9 km lange Strecke bis zum Bernburger Paradies ausgebaut. Die Haltestellen im Krumbholz waren der Tiergarten und das Indianerdorf, dass Sportforum, wo sich auch eine Wechselweiche befand, der Kesslerturm und das Endziel Paradies. In der Hauptsaison fuhren zwei Bahnen in entgegen gesetzter Richtung und beförderten 112.000 Fahrgäste jährlich.

 

Die erste Grubenlok aus dem Schacht Friedenshall

 

Diese stammte aus dem Schacht Friedenshall. Gebaut wurde die Strecke durch den Auenwald von Mitarbeitern des Kaliwerkes, dem Sodawerk, dem Tiefbaukombinat, der Stadtwirtschaft, dem Bezirkskrankenhaus, der Polizei, der Sparkasse und Soldaten der russischen Armee, die in der Garnison an der Röße stationiert waren. „Druschba“, auf deutsch Freundschaft verband die deutsch-sowjetische Freundschaft der Bruderländer. Ernst-Thälmann Pioniere arbeiten am Wochenende als Schaffner, Lokschlosser und Kassierer.

 

DDR - Prominenz

 

Auch Margot Honecker, Sigmund Jähn und viele andere Prominente fuhren mit der Bahn, welche in der Spurbreite 600 angelegt war. Zwischen der Haltestelle Tierpark und der Straßenüberquerung in Richtung Sportplatz befand sich ein großer Springbrunnen, welcher an der Röße, zwischen Indianerdorf und Tiergarten mit großen Wasserfontänen die Landschaft verschönerte.



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Hinteren Anbauten des ehemaliges Einkaufszentrum Markt 12 werden abgerissen

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Der Markt 12/13 in Bernburg, das Wohnhaus und ehemalige Einkauftszentrum wurde durch die Bernburger Wohnstätte gekauft.

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Der Markt 12/13 in Bernburg, das Wohnhaus und ehemalige Einkauftszentrum wurde durch die Bernburger Wohnstätte gekauft. Im Dezember gab dafür 330.000 Euro Landesmittel, welche im Rahmen des Programms Aktive Stadt- und Ortsteilzentren bewilligt wurden. Diese sollen für die Instandsetzung des Objektes investiert werden, das Teil des Bernburger Stadtentwicklungsplans „Fokus Saale“ ist.

 

Weil sich das Vorhaben eines privaten Investors für das repräsentative Eckhaus Markt 12/13 zerschlagen hatte, sollte nach dem Willen des Oberbürgermeister Henry Schütze (parteilos) die Wohnstätten GmbH, welche bereits in den letzten Jahren mehrere Gebäude am Markt und Saalplatz erfolgreich sanierte, bis Dezember 2019 rückwärtige Anbauten abreißen und das Objekt sichern. 2020 soll dann entschieden werden, ob das Objekt verkauft oder saniert wird.

Außerdem sind knapp 4,4 Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen für die weitere Stadtentwicklung Bernburg's vorgesehen. Ein Drittel (rd. 1,65 Mio. Euro) für die Oberflächengestaltung der Schlossgartenstraße und die denkmalpflegerische Erneuerung des Schlosshofes, die technische Modernisierung des historischen Jugendstil-Kurhauses mit (rd. 1,47 Mio. Euro) und rund 300.000 Euro für den Umbau einer Haltestelle am Unteren Karlsplatz.



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Alsleben (Durchsuchungserfolg)

 

Dienstagfrüh erfolgte durch Kriminalbeamte des Salzlandkreises eine Wohnungsdurchsuchung bei einer 35-jährigen Person, nach dem durch Ermittlungen bekannt geworden ist, dass dieser illegale Drogen für den Eigenbedarf anbaut und verkauft. Auf Antrag wurde ein Beschluss zur Durchsuchung beim Amtsgericht erlassen und realisiert. Insgesamt wurde ein rauchbarer Teil Cannabis von ca. 339 g sichergestellt. Weiterhin wurden Lampen, Vorschaltgeräte und Lüfter für den Anbau solcher illegalen Drogen sichergestellt. Durch die Kriminalpolizei laufen die Ermittlungen noch.

 

Bernburg (Verkehrsstraftaten, Drogenfahrt)

 

Mittwochmittag, gegen 11:25 Uhr, wurde ein 35-jähriger Fahrer eines Suzuki in der Löfflerstraße angehalten und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass die angebrachten amtlichen Kennzeichen nicht an dieses Kraftfahrzeug gehören und aus einer Diebstahlshandlung stammen. Weiterhin wurde bekannt, dass der 35-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und unter dem Einfluss von illegalen Drogen steht. Durch die Polizeibeamten wurden die gestohlenen amtlichen Kennzeichen sichergestellt. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Bernburg (Zeugenaufruf nach Diebstahl von Lebensmitteln)

 

Dienstagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, kam es in einem Verkaufsmarkt Zepziger Weg zu einer Diebstahlshandlung, wo der Straftäter unerkannt entkam. Zum jetzigen Ermittlungszeitpunkt ist bekannt, dass ein unbekannter Täter den Verkaufsmarkt betrat und Lebensmittel im Wert von 26,97 € entwendete. Nach dem Verlassen des Marktes wurde die Person durch das Personal angesprochen worauf die Person unter Gewaltandrohung verschwand. Aufgrund der guten Beschreibung wurde der unbekannte Täter im Nahbereich durch die Polizei gesichtet, konnte aber durch Flucht entkommen. Bei dem Täter handelt es sich um ein 25 bis 27 Jahre alte Person, bekleidet mit einer roten Jacke, grauen Jogginghose. Durch die Polizei werden Zeugen gesucht, welche sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zur Identität der Person machen können. Gern werden diese auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen genommen.

 

Staßfurt (Sachbeschädigungen)

 

In den zurückliegenden Nachstunden, im Zeitraum von 21:27 bis 23:00 Uhr, kam es in der Innenstadt zu mehreren Sachbeschädigungen. So wurde in der Sülzestraße eine Hauseingangstür, in der Goethestraße eine Hauseingangstür sowie zwei abgestellte Kraftfahrzeuge, in der Gartenstraße sowie Bodestraße mehrere abgestellte Kraftfahrzeuge vorsätzlich beschädigt. Zum jetzigen Ermittlungszeitpunkt kann ein Tatzusammenhang aufgrund der örtlichen sowie zeitlichen Gegebenheit nicht ausgeschlossen werden. Diesbezüglich laufen die Ermittlungen. Durch die Polizei werden noch weitere Zeugen gesucht, welche sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder Identität der unbekannten Täterschaften machen können. Gern werden diese auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen genommen.

 

Staßfurt (Garagenbrand)

 

Dienstagmittag, gegen 14:09 Uhr, wurde bekannt, dass in der Kalkstraße eine Garage brennt. Durch die Freiwilligen Feuerwehr musste das verschlossene Garagentor geöffnet werden, um den Brandherd zu löschen. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, Angaben zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 16:30 und 17:30 Uhr, an der Magdeburger Straße, Einmündung Bullwiesenweg in Fahrtrichtung Salzelmen, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 75 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 6 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt.

 

Barby (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 08:02 und 13:02 Uhr, an der Schloßstraße, in Fahrtrichtung Pömmelter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 304 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Der Schnellste wurde mit 49 km/h gemessen.



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Mit Qualifizierung in Engpassberufen Arbeitgeber unterstützen

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Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur Bernburg: „Ich bin der Meinung, dass im Salzlandkreis die Unternehmen, unabhängig von ihrer Beschäftigtenzahl in Bildung investieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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„Die Wirtschaftsweisen haben in den letzten Tagen ihre Prognose revidiert und das Wachstum nach unten korrigiert. Dennoch bleibt der Binnenmarkt robust und die Konjunktur ist weiterhin positiv. Die Auftragsbücher der Unternehmen, auch im Salzlandkreis sind voll und so mancher Auftrag, insbesondere im Handwerk kann nicht angenommen werden, denn es fehlen die Arbeitskräfte. Mit der Investition in Bildung wollen wir gemeinsam mit den Arbeitgebern dieser Situation entgegensteuern“, erläutert die Agenturchefin, Anja Huth die Ausgangssituation.

 

Die Beschäftigung ist im Salzlandlandkreis ist in den letzten zehn Jahren um knapp 3000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Männer und Frauen auf mehr als 63.000 angestiegen.

 

Der Bedarf an Arbeitskräften wird weiterhin steigen, wenn auch nur langsam, denn sie stehen nicht in dem notwendigen Umfang zur Verfügung. Eine Möglichkeit zum Gegensteuern bietet das Qualifizierungschancengesetz (QCG), welches am 01. Januar in Kraft getreten ist.

 

Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur Bernburg ergänzt: „Ich bin der Meinung, dass im Salzlandkreis die Unternehmen, unabhängig von ihrer Beschäftigtenzahl in Bildung investieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch das Handwerk und die Dienstleistungsbranche haben immer mehr Bedarf an Arbeitskräften und müssen bei dem Kampf um begehrte Fachkräfte aufpassen, dass sie nicht abgehängt werden.“

 

Die Förderung nach dem Qualifizierungschancengesetz umfasst einerseits die Übernahme der Weiterbildungskosten für den einzelnen Beschäftigten und andererseits die Gewährung von Arbeitsentgeltzuschüssen für weiterbildungsbedingte Arbeitsausfallzeiten an Arbeitgeber. Beschäftigte können gefördert werden, unabhängig von ihrer Ausbildung, Lebensalter und Betriebsgröße. In Abhängigkeit der Größe des Unternehmens ist eine Kostenbeteiligung an den Lehrgangsgebühren erforderlich. Es gibt allerdings Ausnahmen von dieser Regel: In Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten sowie bei Weiterbildungen von über 45-jährigen oder schwerbehinderten Beschäftigten entfällt die finanzielle Beteiligung des Arbeitgebers.

 

Zuschüsse zu den Weiterbildungskosten sollen vor allem Beschäftigte erhalten, deren berufliche Tätigkeiten durch Technologien ersetzt werden können oder die in sonstiger Weise vom Strukturwandel betroffen sind. Wer etwa künftig mit selbstfahrenden Gabelstaplern oder Industrierobotern umgehen muss, für den könnte eine Förderung in Frage kommen.

 

„Der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Bernburg hat sein Beratungsangebot für die Unternehmen erweitert. Gemeinsam können Strategien entwickelt werden, wie die Arbeitgeber und Ihre Beschäftigten von der gesetzlichen Neuregelung profitieren können“, ergänzt Anja Huth.



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MDR-Magazin "Umschau": Ursache für Streetscooter-Brände gefunden

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Vorausgegangen waren mindestens zwei Fahrzeugbrände in Singen (Baden-Württemberg) und Teuchern (Sachsen-Anhalt) im Nov. 2018.

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Nach Bränden von Streetscooter-Fahrzeugen teilte Post-Sprecher Alexander Edenhofer dem MDR-Magazin "Umschau" heute mit, dass die Brandursache gefunden sei. "Die fehlerhafte Verschweißung in der Traktionsbatterie, die zu den beiden Bränden geführt hat, wurde von einem Vorlieferanten durchgeführt, bevor das Bauteil an die Streetscooter-Produktionsstandorte angeliefert wurde", sagte Edenhofer. Den Fehler in der Lieferkette habe die Post umgehend abgestellt. Externe DEKRA-Gutachten hätten die Brandursachen-Ermittlung der Streetscooter GmbH bestätigt.

 

Inzwischen prüft routinemäßig auch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) den Vorgang. "Sofern eine ernsthafte Gefährdung vorliegt, kann eine Rückrufaktion angeordnet werden", teilte KBA-Sprecher Stephan Immen der "Umschau" mit. Zur Lieferkette der Streetscooter-Batterien schweigt die Deutsche Post AG aus "vertraglichen Gründen".

 

Die Untersuchung sämtlicher potenziell betroffenen 460 Streetscooter werde noch Wochen dauern, so Post-Sprecher Edenhofer. Bereits überprüfte Streetscooter seien schon wieder im Einsatz. Vor einer Woche hatte die Post bestätigt, 460 Fahrzeuge ihrer Streetscooter-Flotte zur Überprüfung von der Straße geholt zu haben. Vorausgegangen waren mindestens zwei Fahrzeugbrände in Singen (Baden-Württemberg) und Teuchern (Sachsen-Anhalt) im Nov. 2018.

 

Der SPD-Politiker Rüdiger Erben hatte zuvor Transparenz von der Post bei der Ursachenforschung gefordert. "Es fahren ja Tausende solcher Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen. Und da haben die Menschen einen Anspruch darauf zu erfahren, was die Ursache ist", sagte Erben. Er ist parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt. Bei dem Streetscooter-Brand in Teuchern (Sachsen-Anhalt) hatte die Feuerwehr zunächst große Probleme beim Löschen. Unter anderem war ätzende Flusssäure am Brandort entstanden, wodurch der Feuerwehreinsatz überraschend aufwendig wurde.

 

Mehr zu diesem Thema im MDR-Magazin "Umschau" http://mdr.de/umschau



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Planmäßige Sanierung der A 14-Anschlussstelle Calbe (Saale)

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Autofahrer müssen sich knapp zwei Wochen lang auf Behinderungen im Bereich der A 14-Anschlussstelle (AS) Calbe (Saale) einstellen. Grund dafür sind planmäßige Sanierungsarbeiten, die am kommenden Montag (01.04.) beginnen.

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Autofahrer müssen sich knapp zwei Wochen lang auf Behinderungen im Bereich der A 14-Anschlussstelle (AS) Calbe (Saale) einstellen. Grund dafür sind planmäßige Sanierungsarbeiten, die am kommenden Montag (01.04.) beginnen. Für rund eine halbe Million Euro werden die Asphaltdecken sämtlicher Auf- und Abfahrten erneuert.

 

Begonnen wird auf der Richtungsfahrbahn (RF) Magdeburg. Hier dauern die Arbeiten planmäßig bis zum 5. April. Gleich anschließend wird in Gegenrichtung gebaut. Auch hier soll dann nach knapp einer Woche alles fertig sein.

 

Für die Fahrbahnsanierungen werden die AS nacheinander gesperrt.

 

Das heißt, ab 1. April (bis voraussichtlich 5.4.) können zunächst Auf- und Abfahrt der AS Calbe auf der RF Magdeburg nicht genutzt werden. Der Verkehr wird solange über die benachbarten AS Schönebeck und Staßfurt sowie die U 17 (L 63-L 50-B 246a zur AS Schönebeck) umgeleitet. Eine entsprechende Ausschilderung weist rechtzeitig auf die Alternativrouten hin.

 

Ab 8. April kann dann die AS in Richtung Halle/Dresden nicht genutzt werden. Auch hier stehen alternativ die benachbarten AS Schönebeck und Staßfurt sowie die U 14 (L 63-L 72-L 73 zur AS Staßfurt) zur Verfügung.

 

Bei planmäßigem Verlauf können sämtliche Arbeiten am 12. April beendet und die AS Calbe auch auf der RF Halle wieder für den Verkehr freigegeben werden.

 

Zu Ihrer Information:

 

Im Rahmen des sogenannten Anschlussstellenprogramms werden in diesem Jahr insgesamt zehn AS entlang der A 2, A 9, A 14 und A 36 instandgesetzt. Diese Fahrbahnsanierungen kosten insgesamt gut 3,5 Millionen Euro.



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Post zieht um, Arztzentrum ein

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Letzte Woche begannen die äußerlichen Bauarbeiten am Postgebäude in der gleichnamigen Straße. Mitte Mai soll der Post- und Paketshop umziehen, zum Jahreswechsel soll das Arztzentrum  Postcarre' eröffnen.

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Rund achtzehn Monate nach dem Kauf des ehemaligen Reichs-Postgebäudes durch Christian Graf von Wedel und Thilo von Bila, GWvB GmbH begannen vor einer Woche die äußerlichen Bauarbeiten am Postgebäude. Auf dem rund 3.700 Quadratmeter großen innerstädtischen Grundstück soll ein zeitgerechtes medizinisches Zentrum unter dem Begriff Postcarre' entstehen, die komplette Fassade ist eingerüstet, der Zwischenbau wird in dieser Woche abgerissen. SO entsteht eine erkennbare Trennung zwischen dem kaiserlichen Postgebäude und der DDR-Post.

 

Mit dem Abriss entsteht nicht nur eine optische, sondern auch eine bauliche Trennung des Grundstückes, welche Spekulationen zur möglichen Teilung der Grundstücke und deren Verkauf offen lassen.

 

Post- und Paketshop zieht um

 

Der jetzige Post- und Paketshop auf der Ecke Friedensallee / Poststraße sollte eigentlich schon umziehen, doch die Bauarbeiten sind noch nicht soweit. Mitte Mai wird die Filiale des Post- und Paketshop von Frank Hein aus Calbe dann umziehen. Die neue Postfiliale wird dann zwischen dem Bäcker Steinecke und dem behindertengerechten Nebeneingang neu öffnen. Dazu kommt der Haupteingang direkt neben dem Bäcker, wo früher bereits ein Eingang war.

Arztpraxen und Operationssäle

 

In den oberen Etagen wurden bereits viele Zwischenwände entfernt, sodass mehrer große Räume zwischen 250 qm - 450 qm entstanden sind. Die ca. 3000 qm vermietbare Fläche erstreckt sich über drei Etagen, die für interessierte Arztpraxen modern und individuell umgebaut werden sollen. Auch der Einbau großzügiger Fahrstühle sind geplant. Diese werden dann individuell als klassische Arztpraxis über Physiotherapie bis hin zur Laborpraxis nach Vorstellungen der Betreiber gestaltet. Bereits im kommenden Jahr soll der Umbau abgeschlossen sein, sodass die Ärzte den Betrieb aufnehmen können. Offen bleibt, welche Ärzte hier praktizieren werden, offen bleibt bisher auch, ob es sich dabei um eine Art Poliklinik handelt und ob der Mieter ein Klinikum ist.

 

Geschichte des Reichs-Postgebäudes

 

 

Am 07. Dezember 1884 erfolgte die feierliche Eröffnung des neuen Reichs-Postgebäudes in Bernburg im historischen Stil der wilhelminischen Zeit in Gegenwart des Staatssekretärs von Dr. Stephan. Einen Tag später wird das Postamt nach dem reichseigenen Gebäude verlegt und um 8 Uhr früh wird daselbst der Post- und Telegraphendienstbetrieb eröffnet. Nun hatte Bernburg sein eigenes Postamt, es ist das erste Postamt in Anhalt, an dem in den darauf folgenden Jahren Erweiterungsbauten vorgenommen wurden. Einen Tag später wurde im Postamt, neben dem reichseigenen Gebäude, Kaiserstraße 10, um 8 Uhr früh der Post- und Telegraphendienstbetrieb eröffnet. Mit der Verlegung des Postamtes trat eine anderweitige Anbringung bzw. Vermehrung der Postbriefkasten ein. >> mehr Geschichte lesen



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Salzlandkreis als erste Bundespilotinitiative Smart Region Deutschland

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Foto: Salzlandkreis/Dirk Helbig
Foto: Salzlandkreis/Dirk Helbig

v.l.: Prof. Dr. Daniel Michelis (Hochschule Anhalt), Markus Bauer (Landrat Salzlandkreis), Marco Wanderwitz (Parlamentarischer Staatsekretär, Bundesinnenministerium), Hans-Michael Strube (Vorstand Salzlandsparkasse), Prof. Dr. Cornelia Scott (Hochschule Anhalt), Markus Naaf (T-Systems GEI GmbH)


„Initiative Digitaler Salzlandkreis“ - auf dem Weg zur Smart Region Salzlandkreis. Der Salzlandkreis übernimmt damit eine deutschlandweite Vorreiterrolle bei der Entwicklung smarter ländlicher Regionen im Land. Am letzten Donnerstag unterzeichneten in der Bundeshauptstadt die Partner einer in der zweiten Hälfte letzten Jahres durch Landrat Markus Bauer ins Leben gerufenen Digitalinitiative eine gemeinsame Willenserklärung zur künftigen Gestaltung des Salzlandkreises. Das Ministerium des Innern, für Bau und Heimat setzt hierzu ein Zeichen und spannt den Schirm über die Initiative aus dem Salzlandkreis. Bundespolitik wird dadurch direkt vor Ort, im Herzen Sachsen-Anhalts, erlebbar.

 

Als Schirmherr fungiert der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Marco Wanderwitz, und sagt dazu: „In meiner Verantwortung für Bau und Heimat ist mir die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Deutschland, insbesondere zwischen Städten und ländlichem Raum, ein wichtiges Thema. Eines der großen Zukunftsthemen überhaupt. Die Initiative aus dem Salzlandkreis bringt bereits vieles mit für einen gangbaren Masterplan und konkrete lokale Verbesserungen. Beides brauchen wir in Deutschland.“

 

Mit dem heutigen Treffen geht es im Vorhaben nun einen weiteren Schritt voran. „Das freut mich sehr, denn die besten Ideen können sich ohne Unterstützung nicht entwickeln“, dankt Landrat Bauer für das Interesse und die ministeriale Begleitung. „Wir fühlen uns hier verstanden und wollen die drängenden Fragen auf dem Land angehen. Die vielen Sichtweisen dabei sind faszinierend und helfen, eigene Strategien für die Zukunft zu entwickeln.“ Markus Bauer möchte das Vorhaben nutzen und an die regionalen Anstrengungen im Breitbandausbau anknüpfen, damit diese, mit den Kommunen erarbeitete Grundvoraussetzung auch für die künftigen kommunalen digitalen Transformationsprozesse nutzbar wird.

 

Mit Landrat Bauer und Staatssekretär Wanderwitz setzten im Bundesinnenministerium die regionalen Partner, die Hochschule Anhalt und die Salzlandsparkasse, sowie Unternehmensvertreter von T-Systems International GmbH und Mastercard Europe ihre Unterschrift unter die Willensbekundung zur „Smart Region.Salzlandkreis“.

 

Die Initiative will als einer der ersten Pilotlandkreise in Deutschland Ideen und Erfahrungen aus Smart City-Projekten auf den ländlichen Raum übertragen und testen. Das wird getragen von globalen und regionalen Playern aus Wirtschaft und Wissenschaft, von T-Systems und Mastercard Europe, von der Hochschule Anhalt mit Sitz in Köthen, Dessau und der Kreisstadt Bernburg und der regionalen Salzlandsparkasse. Initiiert und koordiniert wird die Initiative aus der Verwaltung des Salzlandkreises.

 

In allen bisherigen Gesprächen wurde deutlich, dass sich durch gemeinsame Anstrengungen für alle Parteien Synergien zur zukünftigen Entwicklung von Smart Regions in ganz Deutschland ergeben können. Dabei biete der Salzlandkreis zwischen Magdeburg und Halle mit seiner ländlich geprägten Siedlungsstruktur gute Voraussetzungen, abseits der Metropolregionen und Großstädte wie Hamburg, Stuttgart oder Berlin, geeignete Ideen und Umsetzungsprojekte zu entwickeln. Als eine Art Modellregion wird hier nach geeigneten Lösungen gesucht, um auch in ähnlich strukturierten ländlichen Räumen der Bundesrepublik smarte Entwicklungen, Digitalisierung und Vernetzung, weiter voranzutreiben, heißt es deshalb auch im Text der Vereinbarung. Da der digitale Transformationsprozess technisch wie thematisch vielfältig ist, konzentrieren sich die Partner zunächst auf die Verbesserung der Mobilität von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Daten. Ein zweiter Schwerpunkt richtet sich auf bessere Sicherheit in öffentlichen Einrichtungen, wie Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungen, und in öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

Ziel sei es, „den Salzlandkreis in den nächsten Jahren, unter gemeinsamer Nutzung der vorhandenen Kompetenzen und Möglichkeiten, zur Smart Region weiterzuentwickeln. Gewonnene Erkenntnisse können überregional in vergleichbaren Regionen Deutschlands übernommen werden.“

 

„Wir wollen vor allem mit Mobilität jeder Art, in einem ökologisch gesunden Umfeld, mit wirtschaftlichem Know-how, Kreativität und generationsübergreifender Zusammenarbeit punkten“, fasst der Landrat aus dem Salzland die Zielstellung für die Region zusammen. Der Smart Region-Ansatz biete wirtschaftliche, technisch und rechtlich sichere Gestaltungsspielräume. Schafft es der Landkreis aus Sachsen-Anhalts Mitte, modellhaft neue, „smarte“ Ideen zu entwickeln und praktisch ins Laufen zu bringen, kann das Projekt übertragbare Beispiele auch für andere ländliche Regionen in Deutschland liefern.



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Polizeiliche Unfallstatistik des Polizeireviers Salzlandkreis vorgestellt

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Kriminaloberrat Kuse, Kriminaloberrat Aschenbrenner, Kriminalrat Galetzka und Polizeikommissar Kopitz stellten heute die Polizeiliche Unfallstatistik 2018 im Polizeirevier Salzlandkreis vor.

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  • Mit 5.168 Verkehrsunfällen gingen die Gesamtunfallzahlen gegenüber dem Vorjahr um 191 Unfälle (- 3,56 %) zurück
  • 12 Personen verunglückten tödlich (+8)
  • Hauptunfallursachen sind: Wildunfälle (1156), Wenden und Rückwärtsfahren (732) sowie Sicherheitsabstand (481)

 

Im Salzlandkreis wurden im Jahr 2018 insgesamt 5.168 Verkehrsunfälle aufgenommen. Im Vergleich zum Jahr 2017 ist somit ein Rückgang von 3,56 % (- 191Unfälle) zu verzeichnen. Außerhalb geschlossener Ortschaften stiegen die Unfallzahlen um 1,7 %, von 1.647 auf 1.675 Unfälle an. Rückläufig ist dagegen die Unfallentwicklung innerhalb geschlossener Ortschaften. Diese reduzierten sich um 5,9 % von 3.712 auf 3.493 Unfällen.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden stieg geringfügig um 1,27%, von 551 auf 558 Unfälle. Ebenfalls stieg die Anzahl der verletzten Personen von 700 auf 708 an. Einen deutlichen Anstieg gab es bei den Verkehrstoten. Diese stiegen von vier Verkehrstoten auf zwölf Verkehrstote.

 

74 Verkehrsunfälle ereigneten sich unter Alkohol-/Drogeneinfluss. Dies ist ein Anstieg um 11 Verkehrsunfälle. Dem gegenüber stehen 274 folgenlose Trunkenheitsfahrten bzw. Drogenfahrten. Dies ist ein Anstieg um 41 gegenüber dem Jahr 2017.



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ALDI weitet die Öffnungszeiten aus

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Ab April bietet ALDI seinen Kundinnen und Kunden in großen Teilen Sachsen-Anhalts noch mehr zeitliche Flexibilität für ihren Einkauf.


Ab April bietet ALDI seinen Kundinnen und Kunden in großen Teilen Sachsen-Anhalts noch mehr zeitliche Flexibilität für ihren Einkauf. Bislang öffneten alle ALDI Märkte von 8 bis 20 Uhr. Ab April können unsere Kundinnen und Kunden montags bis samstags in fast allen Filialen schon ab 7 Uhr einkaufen (lediglich die Märkte Salbker Chaussee im „Börde Park“ in 39118 Magdeburg, Heerener Straße 53 in 39576 Stendal, Zepziger Weg 4 in 06406 Bernburg und Ascherslebener Straße 1 in 06425 Alsleben öffnen weiterhin ab 8 Uhr). Einzelne Märkte, vor allem im Ballungsgebiet Magdeburg, werden zudem künftig montags bis freitags bis 21 Uhr öffnen.

 

Durch Vorgaben des Ladenöffnungszeitengesetzes Sachsen-Anhalt schließen wir unsere Märkte samstags weiterhin einheitlich bereits um 20 Uhr. Unsere Kundinnen und Kunden finden die Öffnungszeiten aller ALDI Märkte jederzeit in unserem Filialfinder im Internet auf https://www.aldi-nord.de/tools/filialen-und-oeffnungszeiten.html

 

ALDI Nord gehört zu den international führenden Handelsunternehmen. Mit einer mehr als 100-jährigen Kaufmannstradition steht die Marke ALDI in Deutschland für die Nummer eins im Discount. Den entscheidenden Beitrag zum langanhaltenden Erfolgder Unternehmensgruppe ALDI Nord leisten rund 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland sowie in Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Portugal und Spanien.

 

ALDI North is one of the leading international retail companies in Europe. In Germany, the trade mark ALDI stands for the number one discount store with more than 100 years of merchant tradition. The decisive contribution to the persistent success of the ALDI North Group is provided by around 60,000 employees in Germany as well as in Belgium, Denmark, France, Luxembourg, the Netherlands, Poland, Portugal and Spain.



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Ausflugslokal Reimann öffnet am 16. April

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Am 16. April wird das beliebte Ausflugsziel Reimann an der Saale eröffnen, einige Wochen später als sonst. Grund dafür ist der Tod des Vaters, Harald Rehberg, der am vergangenen Montag im Alter von 77 Jahren nach langer Krankheit verstarb.

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Am 16. April wird das beliebte Ausflugsziel Reimann an der Saale eröffnen, einige Wochen später als sonst. Grund dafür ist der Tod des Vaters, Harald Rehberg, der am vergangenen Montag im Alter von 77 Jahren nach langer Krankheit verstarb. Er war es, der immer ein freundliches Wort für die Gäste über hatte, Gläser und Teller abräumte, die Tische putzte oder die Schwäne und Enten fütterte.

 

Erst nach der Beerdigung des Vaters wollen Sven Rehberg mit Ehefrau Jeannette und Mutter Inge Rehberg in die Saison starten, Schwester Anja Rehberg ist nicht mehr dabei. Immer, wenn die Tür der Gaststätte Reimann in Bernburg zum ersten Mal im neuen Jahr aufgeschlossen wird, ist gewiss, der Frühling kommt. Am 16. April wird das beliebte Ausflugsziel an der Saale, die Gaststätte Reimann den Biergarten öffnen.

 

Bis dahin wird die Küche geschrubbt und sauber gemacht, Tische und Stühle werden traditionell in frisches Grün und Rot getaucht, die Fensterläden werden langsam abgebaut und das gesamte Ausflugslokal auf Fordermann gebracht. Das ist immer eine Menge Arbeit, erzählt Sven Rehberg, aber es ist wie das ganze Gasthaus Tradition, dass alles im neuen Glanz erstrahlt.

 

Vor einigen Jahren übernahmen die Kinder von Inge Rehberg die Geschäfte, damit wird die über 125 jährige Tradition fortgeführt. Berliner Weiße, Solei und Fischbrötchen sind der Renner und in Bernburg unmittelbar mit Reimann verbunden.

 

Brand der Gaststätte im Jahr 2012

 

Am 14. Oktober 2012 stand der Gaststättenbetrieb nach einem Brand vor dem Aus. Durch Spenden von über 31.000 Euro konnte schließlich die Gaststätte wieder aufgebaut werden. Die Neueröffnung des Ausflugslokal Reimann konnte am 27. April 2013 erfolgen.

 

2013 stand Gaststätte 1,60 m unter Wasser

 

Doch dann kam schon wenige Wochen später, am 31. Mai 2013 das Jahrhundert-Hochwasser. Über 1,60 hoch stand das Wasser im Lokal. Als das Wasser schließlich wieder weg war, mussten Tische, Stühle, Einrichtung usw. erneuert werden. Wie durch ein Glück wurde die Gaststätte durch den reißenden Fluss nicht zerstört. Nach einer mehrwöchigen Zwangspause und langen Aufräumarbeiten konnte schließlich die Gaststätte wieder öffnen, auch wenn dadurch die Saison kürzer als gewohnt war.

 

Reimann's 1894 eröffnet

 

Im Jahr 1894 eröffnete Albert Reimann einen kleinen Ruderbootverleih an der Saale, natürlich gab es immer wieder Höhen und Tiefen, aber die Reimann ist aus Bernburg nicht mehr wegzudenken. 1922 wurde der kleine Schuppen des Bootsverleih durch den Anbau einer Veranda erweitert. Im Jahr 1957 erfolgte der Umbau zur heutigen Gaststätte von Johannes Reimann. Ein Jahr später, zur Pfingst-Eröffnung wurde der Umbau mit Gaststätte und Bootsverleih eröffnet. Tochter Inge Rehberg übernahm schließlich im Jahr 1977 die Gaststätte. 1988 erfolgte die Einstellung des Bootsverleih, dafür wurde das Speiseangebot erweitert.



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11. Stadtteil- und Sportfest der SG Neuborna 62

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Am 28. und 29. Juni findet in Neuborna auf dem Sportplatz das 11. Stadtteil- und Sportfest der SG Neuborna statt.


Am 28. und 29. Juni findet in Neuborna auf dem Sportplatz das 11. Stadtteil- und Sportfest der SG Neuborna statt. Dieses richten wir alle zwei Jahre in den ungeraden Kalenderjahren aus und setzt die Tradition früherer reiner Sportfeste fort, die seit den 1960er Jahren, am Anfang noch als Siedlerfest, durchgeführt wurden. Das Programm zu den beiden Tagen steht bis auf zwei vakante Events schon fest (Ponyreiten und THW).

 

Die KITA Sonnenkäfer sowie die Neubornaer Angelgruppe unterstützen den Verein schon seit einigen Jahren bei seinem Stadtteil- und Sportfest. Wie es der Name schon sagt, ist es nicht nur ein Sportfest, sondern richtet sich vor allem auch an die Anwohner des Stadtteils Neuborna – zum feiern und mitmachen - und natürlich sind auch Gäste aus Bernburg und dem Umland herzlich willkommen. Viele Anwohner aus Neuborna nehmen das Motto: “Stadtteilfest” an und haben ihre Unterstützung bekundet. Das freut dem Verein, der sonst wohl nicht in der Lage wäre, dieses Fest in diesem Umfang stemmen zu können. Durch den Mitgliederrückgang im Erwachsenenbereich sind uns viele Helfer aus den eigenen Vereinsreihen weggebrochen.



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Bernburger Kneipenfest am 6. April

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Auch dieses Mal steht wieder echte handgemachte Livemusik im Mittelpunkt. Bei 12 Euro Eintritt inkl. Shuttlebus steigt wieder ein echtes „Feuerwerk der Livemusik“.


Das Warten auf die nächste Ausgabe des Bernburger Kneipenfestes hat ein Ende! Am 06. April können die Besucher die Nacht zum Tag machen und bei exzellenter Livemusik und ausgelassener Stimmung fröhlich und friedlich in 11 Kneipen feiern. Auch dieses Mal steht wieder echte handgemachte Livemusik im Mittelpunkt. Bei 12 Euro Eintritt inkl. Shuttlebus steigt wieder ein echtes „Feuerwerk der Livemusik“.

 

Ab 20 Uhr werden in elf Kneipen Bands für die richtige Stimmung sorgen. 2019 mit dabei sind: Bistro Vieux Boucherie "SMITH & JONES", Bohemia – Original Böhmische Küche "DES KAISERS NEUE KLEIDER", Café Wilhelm 7ieben "THE FLYING ROCKETS", Coming Home – Die urige Bierkneipe "DOUBLEPACK", Gasthof Waldau "FREEBIRD – Partyband aus Berlin", Metropol "TROMPETI", Pizzeria Bella Roma "PAPA JOE", Push Out – die gemütliche Billardkneipe "LOS CUBAN BOYS", Restaurant – Café – Bierbar "Alter Markt" "FRANK & ANDY WILBURY – THE WILBURY CLAN", Sägewerk "WILD "3" NIGHT", SonderBar "TOR 11".

1. Bistro Vieux Boucherie
Nienburger Straße 1, Tel. 03471 - 35 14 66
SMITH & JONES – wir machen doch nur Spaß …
Seit 1996 sind wir in Sachen Musik, Party und guter Laune unterwegs. Unsere musikalische Zeitreise erstreckt sich über vier Jahrzehnte vom guten alten Schlager über Rock´n´Roll, Oldies der 60er und 70er, Ost-Rock, Rockklassiker bis hin zu Rock Hits, Balladen und einigem mehr. Das Alles verpackt mit viel Witz, Humor und guter Laune.

2. Bohemia – Original Böhmische Küche
Saalplatz 3, Tel. 03471 - 64 23 45
www.facebook.com/Bohemia-Restaurant-Bernburg
DES KAISERS NEUE KLEIDER
Schöne Worte versteckt in schmackhaften Melodien. Zahlreiche Hits, zeitlose Klassiker aus der zweiten Reihe gewürzt mit Eigenkompositionen ergeben hier das Menü. Dieses wird mit Feingefühl viel Spielfreude, einem Hauch Experimentierlust und Liebe zum Detail zu Tische, – oder besser an die Ohren gebracht.

3. Café Wilhelm 7ieben
Wilhelmstraße 7, Tel. 01525 - 5 36 66 82
www.facebook.com/Wilhelm7ieben
THE FLYING ROCKETS
Die ultimative Twist-Party! Mit Rock´n´Roll der 50er, Twist, Neoswing und Surf im authentischen Sound und Look bringt die Band die Tanzfläche zum Kochen. Neben den Altmeistern wie Bill Haley oder Chuck Berry sind auch die angesagtesten Titel aktueller Künstler der Szene im Gepäck.

4. Coming Home – Die urige Bierkneipe
Auguststraße 5, Tel. 01520 - 3 99 90 79
www.facebook.com/dieurigebierkneipe.bernburg
DOUBLEPACK
Achim & Co. mit den bekanntesten Hits aus Rock, Pop und Oldies sowie Songs aus den aktuellen Charts. Der Bogen reicht dabei von Genesis, R.E.M., Oasis, Bryan Adams bis hin zu Spider Murphy Gang, Westernhagen, Steve Miller, Garth Brooks, Eagles, Stones, u.v.m..

5. Gasthof Waldau
Magdeburger Straße 2a, Tel. 03471 - 2 03 96 35
FREEBIRD – Partyband aus Berlin
Die beiden sympathischen Musiker aus Berlin präsentieren ein frisches, fröhliches Musikkonzept aus Rock, Pop, Partykrachern, Klassikern und Ohrwürmern und sorgen mit unbändigem Spaß am Musizieren für die richtige Stimmung und gute Laune.

6. Metropol
Schloßstraße 20
TROMPETI
"Schlager ist auch nur Rock´n´Roll !" Mit seiner charismatischen, unaufdringlichen, aufdringlichen Art umgarnt TromPeti das von ihm heiß und innig geliebte Publikum. Er schafft spielend den Spagat zwischen einer leicht flockigen Musik und dem stahlharten Lied. Nicht bekannt aus Funk und Fernsehen hat sich das Publikum trotzdem schnell an ihn gewöhnt ...

7. Pizzeria Bella Roma
Friedensallee 7, Tel. 03471 - 2 02 99 71
www.facebook.com/bellaromabernburgpizzeria
PAPA JOE
Keine Sequenzer, keine Sampler, keine Midi-Files, kein doppelter Boden! Bei
"Papa Joe" zählt nur echtes musikalisches Handwerk. Der Sänger und Gitarrist ist ein richtiger "Haudegen" alter Schule. Zu hören gibt es Oldies, Rock, Folk und Songs vom Feinsten.

8. Push Out – die gemütliche Billardkneipe
Franzstraße 20b, Tel. 03471 - 37 10 33
www.push-out.de
LOS CUBAN BOYS
Durch Zufall in Deutschland getroffen und von Marcel de Cuba 2009 gegründet sind heiße Rhythmen und karibische Melodien das Markenzeichen der Latin Crossover Band. Die aus Kuba stammenden Musiker versetzen ihr Publikum gekonnt in Tanz- und Feierlaune und heizen mit spanischen und lateinamerikanischen Rhythmen tüchtig ein.

9. Restaurant – Café – Bierbar "Alter Markt"
Markt 25, Tel. 03471 - 35 37 70
www.altermarktbernburg.de
FRANK & ANDY WILBURY – THE WILBURY CLAN
Zu alt für Techno – zu jung für Volksmusik? Dann sind Sie bei
"The Wilbury Clan" genau richtig! Stellen Sie sich eine Mischung zwischen Boss Hoss, den Ärzten, Santiano und Smokie vor - gemixt mit Eigenem und Spaßrock – kurzum: DER Partyband für alle Fälle!

10. Sägewerk
Lindenstraße 25/27, Tel. 03471 - 62 14 64
www.facebook.com/Sagewerk
WILD "3" NIGHT
Die Band aus Kassel spielt bekannte Coversongs von Abba, AC/DC, Bon Jovi, Kim Wilde, Sunrise Avenue, Billy Idol, Bryan Adams, Blink 182 und vielen Anderen. Das Programm ist stets rockig-knackig arrangiert und bietet Songs der letzten 40 Jahre, wobei der Schwerpunkt klar in den 80er Jahren liegt.

11. SonderBar
Lindenplatz 8, Tel. 03471 - 33 38 88
www.sonderbar-bernburg.de
TOR 11
Drei gestandene Männer, bei denen man das Gefühl hat, dass sie nie erwachsen werden wollen. TOR11 spielt viel Deutschrock, gewürzt mit aktueller Partymusik und Oldies. Tanzen, singen und feiern sind garantiert..

Sonderbusroute

 

Am Kneipenfestabend wird in der Zeit von 20:00 bis 01:00 Uhr ein Shuttlebusservice zwischen den beteiligten Lokalen in Bernburg eingerichtet (Fahrzeiten und Haltestellen siehe Aushänge am Kneipenfestabend). Die Mitfahrt im Shuttlebus ist bereits im Eintrittspreis enthalten.

 

„Nur einmal bezahlen – überall dabei sein!“

 

Tickets gibt es am Kneipenfestabend ab 19:00 Uhr in allen beteiligten Lokalen zum Preis von 12 € an der Abendkasse erhältlich. Diese berechtigen zum Eintritt in alle beteiligten Lokale und zur Mitfahrt im Kneipenfest-Shuttle-Bus.

 



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Polizeiliche Kriminalstatistik des Polizeireviers Salzlandkreis 2018

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Die Zahl der erfassten Straftaten stieg gegenüber dem Vorjahr auf 11.787 Fälle (2017: 11.154). Dies entspricht einer Steigerung um 5,6 %.


Die Zahl der erfassten Straftaten stieg gegenüber dem Vorjahr auf 11.787 Fälle (2017: 11.154). Dies entspricht einer Steigerung um 5,6 %. Von den erfassten Straftaten konnten 6.407 Fälle aufgeklärt werden, dies entspricht einer Aufklärungsquote von 54,4 %. Damit sank die Aufklärungsquote im Vergleich zum Vorjahr (AQ: 56,2%).

 

Insgesamt konnten 4.371 Tatverdächtige ermittelt werden (3.223 männlich, 1.148 weiblich). Im Vergleich zum Vorjahr (2017: 4.498) bedeutet dies ein Absinken um 2,9 %. Im Jahr 2018 waren 406 Tatverdächtige nichtdeutscher Herkunft (2017: 405). Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der Gesamtanzahl aller ermittelten Tatverdächtigen betrug im Jahr 2018 9,28 % (2017: Anteil: 9 %). 

Der Anteil der Tatverdächtigen unter 21 Jahren nahm leicht ab und liegt jetzt bei 26,0 % (904 Tatverdächtige). Im Jahr 2017 betrug dieser Anteil noch 26,3 %. Von den unter 21-Jährigen wurden 210 Kinder (bis 14 Jahre), 381 Jugendliche (14 bis unter 18 Jahre) und 313 Heranwachsende (18 bis unter 21 Jahre) als Tatverdächtige ermittelt.

 

Der Anteil der tatverdächtigen Kinder ist zum Vorjahr leicht gefallen und entspricht 9,1 %.

Die Anzahl der erfassten Rohheitsdelikte, zu welchen auch die Körperverletzungsdelikte zählen, stiegen minimal um 7 auf 1.697 Fälle.

 

Die Zahl der Diebstahlsdelikte stieg auf 4.928 Fälle, was einem Plus von 11,18 % entspricht. Im Deliktsbereich des besonders schwereren Diebstahls aus Lager- und Büroräumen war einen Anstieg um 7,46 % und bei besonders schweren Diebstählen aus Kellerräumen sogar ein Anstieg von 64,32 % zu verzeichnen.

 

Fahrraddiebstähle rangieren weiterhin auf hohem Niveau. Die Fallzahlen stiegen um 39 auf 434 Fälle im Jahr 2018 (2017: 395 Fälle). Als Grund hierfür wird auch hier die Beschaffungskriminalität gesehen.

Wie bereits bei der Vorstellung der Landeszahlen konnte auch im Salzlandkreis ein rückläufiger Trend bei den Wohnungseinbruchsdiebstählen verzeichnet werden. Gegenüber dem Vorjahr (306 Fälle) sank die Zahl der Einbrüche um 11,0 % auf 278 Fälle.

 

Im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte ist ein Anstieg der Fallzahlen um 12,9 % (mit Sicht auf das Vorjahr 2017) auf 2.164 Fälle festzustellen. Bei den Betrugshandlungen ist mit einem Zuwachs von13,8 % der stärkste Anstieg der Fälle zu verzeichnen.

Im Bereich der sonstigen Straftaten konnte ein Rückgang der Fallzahlen um 8,57 % auf 2.219 Fälle festgestellt werden.

 

Die Anzahl der Sachbeschädigungen ging um 145 Fälle zum Jahr 2017 (1.230 Fälle) zurück.

 

Der größte und bedenklichste Anstieg, musste im Bereich der Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte festgestellt werden. Die Zahl der hier angezeigten Straftaten stieg von 28 auf 38 Fälle. Dies entspricht einer Steigerung um 35,71 %. Der einzig positive Aspekt in diesem Deliktsbereich ist die Aufklärungsquote von 100%, was auch eine baldige Bestrafung der Täter ermöglicht.

Versuchter Todschlag in Staßfurt

38-jähriger mit Eisenstange auf Opfer eingeschlagen

5 Jahre Freiheitsstrafe

 

Mord in Könnern an 61-jährigen

Nachbarn überfallen, tödlich mit Messer verletzt

7 Jahre und 6 Monate Freiheitsstafe

 

Mord an 39-jähriger Frau in Bernburg

16-jähriger Hauptbeschuldigter

39-jährige Frau zu Tode gequält

Verfahren läuft vorm Landgericht

 

26-jähriger Kindererzieher einer Kita

10 geschädigte Kinder missbraucht

7 Jahre Freiheitsstrafe

 

57-jähriger mehrere Jungen im Alter

zwischen 11 - 16 Jahre missbraucht

In Haft, Verfahren noch nicht eröffnet

 

Bernburg Ebay Betrug

Über 800 Verkäufe bei Ebay, 311.200 Euro

43-jähriger aus Hettstedt

Derzeit in U-Haft

 

Canabis-Plantage in Güsten

49-jähriger 10 Canabispflanzen

3.640 Gramm Canabisblüten

1.100 Gramm Canabis

Ermittlungen laufen



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Bundesminister Horst Seehofer am Freitag zu Besuch in Bernburg

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Der Auftakt seiner Deutschlandreise beginnt am 29. März in Bernburg. Hier wird Seehofer das Kreishaus (Projektvorstellung SmartRegions) und die Kreismusikschule (Bürgerdialog) besuchen.

 


Heimat ist dort, wo Menschen sich zugehörig und angenommen fühlen. Wenn diese Heimat bedroht ist, weil die ländlichen Räume durch Wegzug immer leerer und die Städte durch Zuzug unerschwinglich werden, bedroht dies auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land.

 

Heimatminister Horst Seehofer will sich deshalb bei einer Reise durch Deutschland einen Überblick über die Situation verschaffen. Er möchte mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und sich mit den Sorgen und gesellschaftlichen Herausforderungen vor Ort auseinandersetzen.

 

Freitag, 29. März 2019

Kreishaus (Projektvorstellung SmartRegions)

Kreismusikschule (Bürgerdialog)

 

Teilnehmer (u.a.): Horst Seehofer, Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat,

Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt,

Christian Hirte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und für die neuen Bundesländer,

Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt,

Markus Bauer, Landrat des Landkreises Salzlandkreis.

 

Projektvorstellung SmartRegions

 

Der Salzlandkreis übernimmt damit eine deutschlandweite Vorreiterrolle bei der Entwicklung smarter ländlicher Regionen im Land. Das Ministerium des Innern, für Bau und Heimat setzt hierzu ein Zeichen und spannt den Schirm über die Initiative aus dem Salzlandkreis. Bundespolitik wird dadurch direkt vor Ort, im Herzen Sachsen-Anhalts, erlebbar.

 

Als Schirmherr fungiert der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Marco Wanderwitz, und sagt dazu: „In meiner Verantwortung für Bau und Heimat ist mir die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Deutschland, insbesondere zwischen Städten und ländlichem Raum, ein wichtiges Thema. Eines der großen Zukunftsthemen überhaupt. Die Initiative aus dem Salzlandkreis bringt bereits vieles mit für einen gangbaren Masterplan und konkrete lokale Verbesserungen. Beides brauchen wir in Deutschland.“

 

Markus Bauer möchte das Vorhaben nutzen und an die regionalen Anstrengungen im Breitbandausbau anknüpfen, damit diese, mit den Kommunen erarbeitete Grundvoraussetzung auch für die künftigen kommunalen digitalen Transformationsprozesse nutzbar wird.

 

Mit Landrat Bauer und Staatssekretär Wanderwitz setzten im Bundesinnenministerium die regionalen Partner, die Hochschule Anhalt und die Salzlandsparkasse, sowie Unternehmensvertreter von T-Systems International GmbH und Mastercard Europe ihre Unterschrift unter die Willensbekundung zur „Smart Region.Salzlandkreis“.

 

Die Initiative will als einer der ersten Pilotlandkreise in Deutschland Ideen und Erfahrungen aus Smart City-Projekten auf den ländlichen Raum übertragen und testen. Das wird getragen von globalen und regionalen Playern aus Wirtschaft und Wissenschaft, von T-Systems und Mastercard Europe, von der Hochschule Anhalt mit Sitz in Köthen, Dessau und der Kreisstadt Bernburg und der regionalen Salzlandsparkasse. Initiiert und koordiniert wird die Initiative aus der Verwaltung des Salzlandkreises.

 

In allen bisherigen Gesprächen wurde deutlich, dass sich durch gemeinsame Anstrengungen für alle Parteien Synergien zur zukünftigen Entwicklung von Smart Regions in ganz Deutschland ergeben können. Dabei biete der Salzlandkreis zwischen Magdeburg und Halle mit seiner ländlich geprägten Siedlungsstruktur gute Voraussetzungen, abseits der Metropolregionen und Großstädte wie Hamburg, Stuttgart oder Berlin, geeignete Ideen und Umsetzungsprojekte zu entwickeln. Als eine Art Modellregion wird hier nach geeigneten Lösungen gesucht, um auch in ähnlich strukturierten ländlichen Räumen der Bundesrepublik smarte Entwicklungen, Digitalisierung und Vernetzung, weiter voranzutreiben, heißt es deshalb auch im Text der Vereinbarung. Da der digitale Transformationsprozess technisch wie thematisch vielfältig ist, konzentrieren sich die Partner zunächst auf die Verbesserung der Mobilität von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Daten. Ein zweiter Schwerpunkt richtet sich auf bessere Sicherheit in öffentlichen Einrichtungen, wie Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungen, und in öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

Ziel sei es, „den Salzlandkreis in den nächsten Jahren, unter gemeinsamer Nutzung der vorhandenen Kompetenzen und Möglichkeiten, zur Smart Region weiterzuentwickeln. Gewonnene Erkenntnisse können überregional in vergleichbaren Regionen Deutschlands übernommen werden.“



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