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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Schadeleben   (Diebstahl eines Radladers)

In der Nacht zu Donnerstag wurde von einer Baustelle im Bereich der Bauerntränke ein Radlader der Marke Volvo entwendet. Der oder die unbekannten Täter müssen sich mit einem Schlüssel der gleichen Marke Zugang zum Radlader verschafft haben. Der Originalschlüssel befand sich noch im Besitz des Verantwortlichen Bauleiters. Der Radlader hatte einen Wert von etwa 50.000.-€. Am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr war auf der Baustelle noch alles in Ordnung, der Diebstahl wurde am Donnerstagmorgen, gegen 07:47 Uhr bemerkt und der Polizei gemeldet. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet, die Anzeigenaufnahme realisiert und der Tatort nach Spuren abgesucht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass der Radlader auf einem anderen Fahrzeug abtransportiert wurde. Die Absuche des Nahbereiches verlief ergebnislos.

Hinweise zur tat, den vermeintlichen Tätern, möglichen Transportfahrzeugen oder dem Verbleib des Radladers nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Diebstahl aus einer Kirche)

Unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen dem 15. und dem 22. September 2018 aus der St. Stephanie Kirche (Alte Waldauer Kirche) zwei kupferne Kerzenleuchter und einen Altarkranz aus Messing entwendet. Der Diebstahl wurde am Samstagnachmittag bemerkt und heute bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Bilder der sakralen Elemente liegen hier noch nicht vor.

 

Mehringen   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstag, gegen 10:00 Uhr, wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße in Mehringen eine 34-jährige Fahrzeugführerin schwer verletzt. Nach bisher vorliegenden Aussagen und Einlassungen der Zeugen zufolge war ein 44-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug in Schlangenlinien auf der Kreisstraße aus Richtung Aschersleben kommend, unterwegs. Das erste entgegenkommende Fahrzeug, Fahrzeug des Zeugen, konnte noch ausweichen. Das Fahrzeug der nachfolgenden Frau hingegen wurde frontal erfasst. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Durch den Aufprall erlitt die Frau schwer Verletzungen im Wirbelbereich (Schweres Schleudertrauma). Der Unfallverursacher versuchte nach dem Unfall mit dem Fahrzeug zu flüchten, was nicht gelang. Bei ihm wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 3,26 Promille. Die Ermittlungen wurden eingeleitet und dauern an. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und eine beweissicher Blutprobenentnahme im Klinikum Aschersleben realisiert.

 

Ilberstedt   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagvormittag, gegen 10:16 Uhr, wurde eine 37-jährige Fahrzeugführerin bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 71 kurz vor Ilberstedt verletzt. Die Frau war mit ihrem VW Golf aus Richtung B6N kommend unterwegs. Das Fahrzeug geriet aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern, fuhr anschließend nach rechts in den Straßengraben und überschlug sich. Die Frau wurde leicht verletzt zur weiteren Behandlung ins Klinikum Bernburg verbracht.

 

Bernburg   (Unfall mit Personenschaden / Unfallflucht)

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:10 Uhr, wurde ein 15-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Der Junge war mit dem Rad auf dem Feldweg aus Richtung Robert-Koch-Straße in Richtung der Olga-Benario-Straße unterwegs. Beim Überqueren der Olga-Benario-Straße wurde er nach eigenen Einlassungen von einem dunkeln VW Golf am Hinterrad erfasst und kam dadurch zu Fall. Der PKW setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Das Kennzeichen hatte sich der Junge nicht gemerkt. Der Junge wurde bei Sturz am Kopf verletzt und musste später stationär im Klinikum aufgenommen werden. Der Unfall wurde gegen 17:15 Uhr durch die Erziehungsbeauftrage bei der Polizei gemeldet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen des Unfalls und dem verantwortlichen Fahrzeug und dessen Fahrer(in). Hinweise nehmen wir gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Die Polizei kontrollierte am Mittwochabend, auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Güstener Straße den Fahrer eines VW Touran. Der Mann befand sich zu diesem Zeitpunkt neben seinem Fahrzeug, konnte aber anhand von Zeugenaussagen als Fahrer identifiziert werden. Nachdem er sich anfänglich nicht ausweisen wollte, wurden er und das Fahrzeug durchsucht, dabei wurde ein Personaldokument gefunden. Das Fahrzeug war nicht mehr für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und bereist stillgelegt. Der Fahrer, ein 24 Jähriger aus der Gemeinde Seeland, stand augenscheinlich unter Einwirkung von Alkohol. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,44 Promille. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Nach fachgerechter Entnahme der Blutprobe zur Ermittlung des Alkoholwertes wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen.

 

B81, Egeln   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 16:00 und 20:30 Uhr, an der B81, in Fahrtrichtung Halberstadt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. Im Messzeitraum passierten 1195 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 24 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 16 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 8 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 146 km/h gemessen.

 

L72, Freckleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:30 und 20:00 Uhr, an der L72, zwischen Sandersleben und Schackenthal, auf Höhe der Einmündung Leegerweg, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt hier bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 353 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 36 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 25 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 11 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 122 km/h gemessen.

 


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Deutsches Tierschutzbüro fährt mit Abrissbagger vor das Schweinehochhaus

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Über 10 Vertreter des Deutschen Tierschutzbüros fuhren heute mit einem Abrissbager vor dem Schweinehochhaus in Maasdorf (bei Halle, Sachsen Anhalt) vor, um den Abriss der Anlage anzubieten und somit eine Wiederinbetriebnahme des Zuchtbetriebs zu verhindern.


Über 10 Vertreter des Deutschen Tierschutzbüros fuhren heute mit einem Abrissbager vor dem Schweinehochhaus in Maasdorf (bei Halle, Sachsen Anhalt) vor, um den Abriss der Anlage anzubieten und somit eine Wiederinbetriebnahme des Zuchtbetriebs zu verhindern. Die Tierrechtler forderten dabei auch mit Schildern und Bannern, das Schweinehochhaus nach seiner Leerräumung zum September 2018 nicht wieder in Betrieb zu nehmen, sondern endgültig zu schließen. Vertreter der HET GmbH, Betreiber der Anlage und geführt von Michiel Taken, zeigten sich nicht vor Ort. „Das Schweinehochhaus ist jetzt seit Jahren ein Symbol für all das Leid, was durch die Massentierhaltung ausgelöst wird”, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros. „Der Betreiber hat bisher keine Anstalten gemacht, an den besonders grausamen Zuständen etwas zu ändern und wir sind uns sicher, dass es bei einer Wiederinbetriebnahme weitergeht wie bisher. Daher muss die Chance jetzt genutzt werden, und das Schweinehochhaus endgültig geschlossen werden.“

 

Gegen das sechsstöckige Schweinehochhaus demonstriert das Deutsche Tierschutzbüro inzwischen seit mehreren Jahren und fordert die endgültige Schließung. 2015 stellte die Tierrechtsorganisation eine Anzeige wegen zu kleiner Kastenstände, die allerdings eingestellt wurde. Nach neuen Aufnahmen aus dem Jahr 2016, die klar die Gesetzeswidrigkeit der Kastenstände zeigten, gab es eine erneute Anzeige gegen den Betreiber – die Ermittlungen laufen weiterhin. Trotz der immer wieder auftretenden Auffälligkeiten und Verstöße blieben die zuständigen Behörden jedoch meist tatenlos. Durch die Veröffentlichung von Aufnahmen aus versteckten Kameras, die zwischen Ende 2017 und Anfang 2018 entstanden, konnten mehrere Verstöße und Gesetzesbrüche im Schweinehochhaus filmisch dokumentiert werden. Tiere wurden getreten, geschlagen, misshandelt und Ferkel auf den Boden geschlagen, bis sie tot waren. Auch die hygienischen Bedingungen verstießen gegen die grundlegendsten Vorschriften. Nach der Sichtung der Aufnahmen leitete die zuständige Staatsanwaltschaft erneute Ermittlungen ein, die noch anhänglich sind. Im April 2018 verkündete die Betreiber-GmbH, dass das Schweinehochhaus bis zum September leergeräumt werden solle, um es umzubauen und zu renovieren. Einen Weiterbetrieb der Anlage ließen sie offen. „Seit Jahren wird nun immer wieder über das Schweinehochhaus diskutiert. Die Zustände sind hinlänglich bekannt aber es passiert nichts! Wir fordern, dass jetzt sofort gehandelt wird und bieten dabei unsere Hilfe an, die Anlage endgültig zu schließen“, so Jan Peifer.

 

Der gesellschaftliche und öffentliche Druck auf den Betreiber des Schweinehochhauses und die öffentlichen Behörden wurden über die Jahre immer größer. Bei der letzten vom Deutschen Tierschutzbüro organisierten Demonstration gegen das Schweinehochhaus zeigten mehr als 650 Personen ihren Unmut und forderten die sofortige Schließung der Anlage. Eine Petition gegen die Zustände im Schweinehochhaus wurde von über 250.000 Menschen unterzeichnet und wird im September dem zuständigen Landwirtschaftsministerium in Sachsen-Anhalt überreicht. Erst Anfang September zeichnete das Deutsche Tierschutzbüro Michiel Taken außerdem als Deutschlands größten Tierquäler 2018 aus.

 


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Unfallflucht in Bernburg, Schüler verletzt

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Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen des Unfalls und dem verantwortlichen Fahrzeug und dessen Fahrer(in). Hinweise nehmen wir gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Bernburg (Unfall mit Personenschaden / Unfallflucht)

 

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:10 Uhr, wurde ein 15-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Der Junge war mit dem Rad auf dem Feldweg aus Richtung Robert-Koch-Straße in Richtung der Olga-Benario-Straße unterwegs. Beim Überqueren der Olga-Benario-Straße wurde er nach eigenen Einlassungen von einem dunkeln VW Golf am Hinterrad erfasst und kam dadurch zu Fall.

 

Der PKW setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Das Kennzeichen hatte sich der Junge nicht gemerkt. Der Junge wurde bei Sturz am Kopf verletzt und musste später stationär im Klinikum aufgenommen werden. Der Unfall wurde gegen 17:15 Uhr durch die Erziehungsbeauftrage bei der Polizei gemeldet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen des Unfalls und dem verantwortlichen Fahrzeug und dessen Fahrer(in).

 

Hinweise nehmen wir gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 


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Erstmals seit sechs Jahren unter 8000 arbeitslose Menschen im Salzlandkreis

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Zahl der gemeldeten Arbeitslosen sank auf 7.863 und im Vergleich zum September des Vorjahres sind 826 Menschen weniger arbeitslos im Salzlandkreis gemeldet Arbeitslosenquote sinkt auf 8,2 Prozent


Die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Bezirk sank im September auf 7.863. Gegenüber September 2017 waren damit 826 Personen (-9,5 Prozent) weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote im Salzlandkreis sinkt auf 8,2 Prozent und ist damit 0,7 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat.

 

Im Land Sachsen-Anhalt zeigt sich ein ähnlicher Rückgang. Die Arbeitslosenquote beträgt hier 7,2 Prozent. „Die Arbeitslosenquote liegt im Bernburger Agenturbezirk bei 8,2 Prozent – so niedrig wie nie zuvor. 7.863 Frauen und Männer sind im September arbeitslos gemeldet – 826 weniger als im September des Vorjahres. Diese Herbstbelebung wird erfahrungsgemäß auch im Oktober noch anhalten, so dass mit einem weiteren, moderaten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Salzlandkreis zu rechnen ist.

 

Erstmalig liegt in diesem Monat in allen Geschäftsstellenbereichen die Arbeitslosenquote bei unter 10 Prozent – in Bernburg, Staßfurt, Schönebeck und auch in Aschersleben“, so Anja Huth, Chefin der Bernburger Arbeitsagentur. Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) und in der Grundsicherung (SGB II) Im September ist im Bereich der Arbeitslosenversicherung ein Zuwachs der Arbeitslosig-keit zu verzeichnen. 2.178 Personen (125 bzw.-5,4 Prozent im Vergleich zum VM) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl um 41 Personen bzw. 1,9 Prozent.

 

Im Bereich der Grundsicherung sank die Arbeitslosigkeit um 518 Personen (-8,4 Prozent) unter dem Niveau des Vormonats. 5.685 Menschen waren Ende September hier arbeitslos gemeldet. Damit liegt die Zahl erneut unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-867 Personen bzw. -13,2 Prozent).

 

Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

 

664 Menschen konnten in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Ausbildung) einmünden. Das sind 90 (15,7 Prozent) mehr als im Vormonat und 7 Personen (1,1 Prozent) mehr als im September 2017. Unter 2000 Menschen mussten sich im Laufe des Monats erstmals oder erneut arbeitslos melden, 580 von ihnen aus einer Erwerbstätigkeit heraus. Das sind ca.130 bzw. ca.18 Prozent weniger im Vergleich zum August 2018 und 62 bzw. -9,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Nachfrage nach Arbeitskräften in der Gesamtregion Die Zahl der von Betrieben im Salzlandkreis gemeldeten Stellen ist im September gesunken. Insgesamt wurden 312 Arbeitsstellen gemeldet, 20 (6,8 Prozent) mehr gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl um 127 (-28,9 Prozent). Bei 1.156 von 1.212 (86,3 Prozent) Stellen im Bestand handelt es sich um sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. 94 Prozent Arbeitsstellen sind sofort zu besetzten.

 

Arbeitslosigkeit nach Personenkreisen

 

Knapp 40 Prozent ist älter als 50

 

Im September sank die Zahl arbeitsloser älterer Menschen um 192 Personen (- 5,9 Prozent). Sie lag damit bei 3.076 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang um 229 Personen (- 6,9 Prozent). Die Gruppe der Arbeitslosen, die 50 Jahre und älter sind, macht aktuell 39,1 Prozent der gesamten Arbeitslosen aus.

 

Jugendarbeitslosigkeit

 

Ende September waren 559 junge Frauen und Männer unter 25 Jahren arbeitslos,74 bzw. 11,7 Prozent weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum September 2017 stieg die Jugendarbeitslosigkeit um 67 Personen (13,6 Prozent).

 

...jeder Dritte ist im Salzlandkreis langzeitarbeitslos

 

Bei den langzeitarbeitslosen Menschen (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos sind) ist im Agenturbezirk Bernburg ein Rückgang zu verzeichnen. Ihre Zahl sank von August auf September um 191 (-5,9 Prozent) auf 2.834 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl langzeitarbeitsloser Menschen um 229 Personen (-6,9 Prozent). Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) der arbeitslos gemeldeten Menschen gehörte Ende September dieser Personengruppe an.

 

Die Arbeitslosenquoten nach Standorten:

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im September 2018 im Agenturbezirk Bernburg ähnlich wie im Land Sachsen-Anhalt entwickelt. Die Arbeitslosenquote verringerten sich gegenüber September 2017 im Agenturbezirk Bernburg. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Aloquote um 0,8 Prozentpunkte auf 8,2 Prozent. Die Arbeitslosenquoten veränderten sich an den vier Standorten der Arbeitsagentur Bernburg. Die Spanne reichte im Monat September von 7,5 Prozent in der Region Schönebeck bis zu 9,8 Prozent im Ascherslebener Umkreis.

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Bernburg:

 

In Bernburg und Umgebung betrug die Arbeitslosenquote 7,6 Prozent. Sie ist damit um 0,7 Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Bernburg waren insgesamt 2.193 Menschen arbeitslos, damit 259 (-10,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. In und um Bernburg war im September ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen.611 Menschen (-30 bzw. -4,7 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 50 bzw. 8,9 Prozent mehr als im September 2017. In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen deutlich gegenüber dem Vormonat. 1.582 Personen (-115 bzw. -6,8 Prozent) waren Ende September arbeitslos. Im Vergleich zum September 2017 waren 309 Personen (-16,3 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Region Aschersleben:

 

In Aschersleben und Umgebung betrug die Arbeitslosenquote 9,8 Prozent. Sie ist damit um 0,7 Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat. In der Region Aschersleben waren insgesamt 1.694 Menschen arbeitslos, damit 112 (-6,2 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. In und um Aschersleben war im September ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen.415 Menschen (-31 bzw. -7,0 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 8 bzw. 2,0 Prozent mehr als im September 2017. In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.279 Personen (-103 bzw. – 7,5 Prozent) waren Ende September arbeitslos. Im Vergleich zum September 2017 waren 120 Personen (-8,6 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Region Staßfurt:

 

In Staßfurt und Umgebung betrug die Arbeitslosenquote 8,7 Prozent. Sie ist damit um 1,0 Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat. In der Region Staßfurt waren insgesamt 1.900 Menschen arbeitslos, damit 260 (- 12,0 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. In und um Staßfurt war im September ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen.561 Menschen (-38 bzw. -6,3 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 7 bzw. 1,3 Prozent mehr als im September 2017. In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.339 Personen (-119 bzw. – 8,2 Prozent) waren Ende September arbeitslos. Im Vergleich zum September 2017 waren 267 Personen (-16,6 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Region Schönebeck:

 

In Schönebeck und Umgebung betrug die Arbeitslosenquote 7,5 Prozent. Sie ist damit um 0,6 Prozentpunkte weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat. In der Region waren insgesamt 2.076 Menschen arbeitslos, damit 195 (- 8,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. In und um Schönebeck war im September ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen.591 Menschen (-26 bzw. -4,2 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 24 bzw. -3,9 Prozent weniger als im September 2017. In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.485 Personen (-181 bzw. – 10,9 Prozent) waren Ende September arbeitslos. Im Vergleich zum September 2017 waren 171 Personen (-10,3 Prozent) weniger arbeitslos.

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Bernburg   (Täter beim Einbruch gestellt)

Die Polizei konnte am Donnerstagabend einen Einbrecher noch während d es Einbruchs in einer Kindertagesstätte in der Röntgenstraße stellen und vorläufig festnehmen. Er und ein angeblicher Komplize hatten die Kindertagesstätte gegen 21:46 Uhr nach dem Aufhebeln eines Fensters betreten und dabei die Alarmanlage ausgelöst. Der Wachschutz informierte daraufhin die Polizei. Im Objekt konnte der 31-jährige Mann gestellt werden. Bei sich hatte er einen Rucksack mit Einbruchswerkzeugen und Teilen des Diebesgutes. Ersten Einlassungen zufolge war er nicht allein eingebrochen, der zweite Täter konnte allerdings nicht im Objekt festgestellt werden. Der Mann wurde festgenommen und zur weiteren Abarbeitung auf die Dienststell gebracht. Hier wurde er nach Abschluss der Erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen. zum Sachverhalt selbst wollte er sich nicht einlassen. Der 31-jährige stammt aus dem Kreis Mansfeld-Südharz.

 

Calbe   (Fahrt ohne Fahrerlaubnis ins Gefängnis)

Am späten Donnerstagabend kontrollierte die Polizei die 39-jährige Fahrerin eines Audis, welche in der August-Bebel-Straße unterwegs war. Die Frau war den Beamten nicht unbekannt. Sie war in den letzten Monaten mehrfach wegen dem Führen von Fahrzeugen im Zusammenhang mit dem Konsum von Betäubungsmitteln aufgefallen. Während der nun folgenden nächtlichen Kontrolle konnte sie keinen Führerschein vorweisen, dieser war ihr entzogen worden. Weiterhin stellte sich heraus, dass die 39-Jährige wieder unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet. Nach der Entnahme einer Blutprobe zur Sicherung des Beweiswertes in diesem Verfahren wurde die Frau in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert, da zusätzlich noch ein offener Haftbefehl über eine 6 Monate andauernde Freiheitsstrafe vorlag. Das Fahrzeug wurde vor Ort belassen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

 

Egeln   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Freitag wurde in eine Firma im Bereich Feld Am Bruche eingebrochen. Der oder die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam durch Einsatz eines Schneidwerkzeuges Zutritt durch einen Zaun. Anschließend wurde die Tür zu einer Lagerhalle aufgebrochen und aus einem Büro die Firmenkasse mit Bargeld entwendet. Weitere Gegenstände aus der Lagerhalle fehlen augenscheinlich nicht, obwohl diese durchsucht wurde.

Bei einer benachbarten Firma öffneten die Täter eines der Fenster und gelangten durch die Werkstatt in das Büro. Im Büro wurden sämtliche Schränke und Schubladen durchsucht. Die Täter fanden eine Geldkassette und öffneten diese. Die Höhe des entstandenen Schadens ist in beiden Fällen unbekannt.

 

Bernburg   (Einbruch im Oktoberfestzelt)

Am Freitagmorgen wurden durch den Wachdienst im Festzelt auf dem Karlsplatz drei Personen festgestellt. Zuvor hatten sie einen Zaun überstiegen um in das Zelt zu gelangen. Dort wurden sie dann bis zum Eintreffen der informierten Polizei festgehalten. Während der Kontrolle der zwischen 17 und 19 Jahre alten Personen meldet sich ein 43-Jähriger, welcher seinen Rucksack als gestohlen meldete. Der 17-Jährige hatte diesen Rucksack bei sich. Das Eigentum konnte aufgrund des Inhaltes Zweifelsfrei als das des 43-Jährigen ausgemacht und vor Ort übergeben werden. Es wurden Ermittlungsverfahren gegen die drei Täter eingeleitet.

 

Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagabend wurde ein 36-Jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Mittelstraße verletzt. Zum Unfallzeitpunkt war der 64-jährige Fahrer eines Pkws auf der Mittelstraße in Richtung Elisenstraße unterwegs. Als er sich mit seinem Fahrzeug auf Höhe der Einmündung Sophienstraße befand, fuhr ihm plötzlich der Radfahrer ungebremst in die linke Fahrzeugseite. Offenbar hatte der Radfahrer den bevorrechtigten PKW nicht oder zu spät bemerkt. Bei dem Unfall wurde der Radfahrer verletzt, er wurde zur Untersuchung ins Klinikum Bernburg verbracht.

 

Hoym   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:20 und 20:20 Uhr, an der Nachterstedter Straße, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 921 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 31 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 30 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 76 km/h gemessen.


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4 Mio. Euro für Museum, Highlight wird multimediale Dino Ausstellung

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Das Museum Schloss Bernburg ab 01. November 2018 bis 2021 geschlossen, der Umbau mit Fahrstuhl und die Neukonzipierung der Dauerausstellung sowie eine multimediale Dinosaurier Ausstellung sind geplant.


Über 3.000 Gäste weniger als im Vorjahr besichtigten das Museum Schloss Bernburg. Dies hing aber vor allem mit der Sanierung des Eulenspiegelturms zusammen, weil dieser geschlossen war. Gerade einmal 10.384 Besucher schauten sich die Ausstellungen im Jahr 2017 an, nicht einmal durch die in Deutschland einmalige AMIGA Ausstellung schnellten die Besucherzahlen nach oben, auch wenn ca. 5.000 Besucher sich für diese Ausstellung interessierten. Das soll sich sehr bald ändern, 4 Mio. Euro werden allein in den Umbau und des Museum investiert. Das Konzept für die jetzige Ausstellung ist sehr alt, denn es wurde vor 60 Jahren entwickelt und zusammengestellt.

 

Großinvestition von 4 Mio. für Sanierung des Museum

 

Die Stadt Bernburg als Bauherr des Museum hat 4 Mio. Fördermittel beantragt, die bereits bewilligt wurden. Bis Ende Oktober wird der Museumsbetrieb aufrecht erhalten, dann wird das Museum ab 01. November 2018 bis 2021 geschlossen. Um eine reibungslose Sanierung zu gewährleisten und mit dem Umbau im Januar 2019 beginnen können, werden alle Exponate ausgelagert. Das ist nötig, um komplette Baufreiheit zu schaffen.

 

Natürlich spielen die Fragen des Denkmalschutzes mit rein, schon jetzt wurden Bauwerksbefundungen vorgenommen. Decken und Fußböden wurden geöffnet, Balken und Decken begutachtet, eine Maßnahme zur Vorbeugung böser Überraschungen während der 2jährigen Bauphase.

 

Zwei Planungsbüros wurden von der Stadt Bernburg beauftragt. Diese sind in zwei Komplexe aufgeteilt, der "Blaue Turm" und das "Krumme Haus". Es ist schon ein sehr sportliches Ziel, 4 Mio. Euro in zwei Jahren zu verbauen, meint Roland Reichelt, Chef der Bernburger Freizeit GmbH. Besonderes Highlight der Sanierung ist der Einbau eines Fahrstuhls und die behindertengerechte Gestaltung. Planer wurden zwischenzeitlich mit der Neugestaltung des Museum beauftragt. 

 

Neukonzipierung der Dauerausstellung

 

Weitere Fördermittel wurden für die Neukonzipierung einer Dauerausstellung eingeworben. Die Inszenierung der neuen Dauerausstellung soll sehr modern sein und attraktiv werden. Dazu lief eine Ausschreibung der Stadt Bernburg. Auch haben erste Gespräche statt gefunden, um gemeinsam mit Planer und der Freizeit GmbH ein neues Museumskonzept zu erarbeiten.

 

Was soll künftig gezeigt werden und wie werden die Räume gestaltet? Ein Thema des Ausstellungskonzeptes der Dauerausstellung wird "Dinosaurier" sein. Den gab es bisher nicht in Bernburg, und das, obwohl im Juni 2008 bei einer einmonatigen systematischen Flächengrabung im Kalksteintagebau der Solvay Chemical GmbH in Bernburg Saurierspuren aus der Trias-Zeit gefunden und geborgen wurden.

 

Die 240. Mio. Jahre alten Saurierspuren aus Bernburg erlauben einen einmaligen Blick in die Welt der Saurier. Die Sicherung erfolgte mit Abschluss der größte Fährtengrabung Europas und wird seitdem im Landesmuseum vor Vorgeschichte in Halle Saale verwahrt.

 

 

Multimediale Dino Ausstellung in Bernburg

 

Vorstellbar ist die Auslegung der Funde unter dem Einsatz von multimedialen Mitteln wie 3D Erlebnissen im Urwald mittels 3D Brille. Plötzlich mitten drin, im Urwald zwischen den Dinosaurier, das ist ein echtes Highlight, für dessen Umsetzung die Planer des Museumskonzeptes verantwortlich sind.

 

Die Wiedereröffnung des Museum Schloss Bernburg ist im Jahr 2021 geplant. Die Vorlaufzeit für Planung der Dauerausstellung beträgt 2 Jahre. Auch die Gebäudesanierung ist eng mit den Planern der Ausstellung verknüpft. Auch wird die Ausstellungsfläche des Museum etwas größer, da die jetzige Verwaltung in das "Osttorhaus" ausgelagert wird. Im jetzigen Bereich der Verwaltung in der zweiten Etage ist eine wechselnde Ausstellungen geplant, die dann auch durch einen Fahrstuhl erreichbar ist.

 


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Groß Rosenburg (Unfall unter Einfluss von Alkohol)

 

Am 29.09.2018, gegen 00:10 Uhr, ereignete sich in Groß Rosenburg ein Verkehrsunfall. Ein 30-jähriger Autofahrer aus Groß Rosenburg befuhr mit seinem Fiat die Fabrikstraße. Auf Höhe der Gartenstraße kam er von seiner Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten Personenkraftwagen. Dieser wurde auf die Fahrbahn geschleudert und stieß gegen einen weiteren geparkten Personenkraftwagen. Dabei entstand hoher Sachschaden.

 

Der Grund für diesen Verkehrsunfall bestand vermutlich in der fehlenden Fahrtauglichkeit des Unfallverursachers. Bei diesem wurde ein Atemalkoholwert von 3,04 Promille festgestellt. Auf Grund der durch den Unfall verursachten Verletzungen, musste er sich im Krankenhaus behandeln lassen, wo dann auch gleich durch einen Arzt eine Blutprobenentnahme durchgeführt wurde. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und der Führerschein sichergestellt.

 

Schönebeck (Verkehrsunfallflucht)

 

Am 30.09.2018 gegen 05:44 Uhr ereignete sich in Schönebeck, in der Ernst-Thälmann-Straße ein Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer befuhr die Republikstraße und bog, vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit, in die Ernst-Thälmann-Straße ein. Auf Grund der hier am rechten und linken Fahrbahnrand geparkten Fahrzeuge reichte die Fahrbahnbreite nicht mehr aus, um einen Zusammenstoß mit einem auf der rechten Fahrbahnseite stehenden Fahrzeug zu verhindern. Durch diesen Zusammenstoß wurde das parkende Fahrzeug zirka fünf Meter auf das davor parkende Fahrzeug geschoben und beschädigte auch dieses.

 

Der Unfallverursacher flüchtete daraufhin in unbekannter Richtung. Sein Fahrzeug müsste im vorderen rechten Bereich Beschädigungen aufweisen. Die an der Unfallstelle aufgefundenen Fahrzeugteile wurden sichergestellt und werden einer kriminaltechnischen Untersuchung unterzogen. Hinweise zum Unfall und dem vermeintlichen Verursacher nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt (Fahndungserfolg)

 

Am 29.09.2018 gegen 10:30 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung im Bereich Hecklinger Straße auf ein Motorrad aufmerksam, an welches ein zur Fahndung stehendes Kennzeichen montiert war. In unmittelbarer Nähe wurde ein polizeilich bekannter 30-jähriger Nienburger festgestellt, der aufgrund mehrerer Haftbefehle gesucht wurde. Dieser wurde festgenommen. Bei ihm wurde eine nicht unerhebliche Menge an Betäubungsmittel festgestellt und sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und kriminalpolizeiliche Ermittlungen eingeleitet. Schlussendlich wurde er einer Justizvollzugeinrichtung zugeführt und übergeben.

 


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Jetzt fährt's bunt - RÜMSA-Team Hingucker auf Salzlands Straßen

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Auffällig bunt wird’s im Fuhrpark des Salzlandkreises. Unter dem Slogan #jumpintoyourfuture fährt jetzt das Team der Regionalen Koordinierungsstelle RÜMSA mit dem neu gestalteten Dienstwagen zu anstehenden Terminen. „Deine Ausbildung - Deine Zeit - Deine Entscheidung“ soll farbenfroh die Aufmerksamkeit jener Jugendlichen und jungen Erwachsenen wecken, die sich am Übergang von der Schule in den Beruf befinden und mit der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft beschäftigt sind.

 

 

 

 

 

„Niemand darf verloren gehen“ - dieses Ziel hat sich der Salzlandkreis mit dem Projekt Regionales Übergangsmanagement (RÜMSA) bis 2020 gesetzt. Durch die Entwicklung eines flächendeckenden, rechtskreisübergreifenden, regionalen Übergangsmanagements soll das Gelingen des Übergangs ohne Umbrüche für Jugendliche und junge Erwachsene möglichst dauerhaft gewährleistet werden. Dafür wird das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf gestärkt und weiterentwickelt. Hier arbeiten neben dem Salzlandkreis das Jobcenter, die Agentur für Arbeit Bernburg und das Landesschulamt Sachsen-Anhalt am gemeinsamen Ziel. Bei RÜMSA laufen alle Fäden zusammen: Das Team koordiniert den Entwicklungsprozess im Salzlandkreis und sorgt für eine jugendgerechte Öffentlichkeitsarbeit, um die Aktivitäten des Arbeitsbündnisses bekannt zu machen. Es schafft Transparenz von Angeboten am Übergang Schule-Beruf und stellt Bedarfslagen fest.

 

 

Die Koordinierungsstelle RÜMSA Salzlandkreis hat ihren Sitz im Haus der Kreisverwaltung in Aschersleben, Breite Straße 22. Mehr Informationen zum Projekt und zu den Ansprechpartner*innen der Koordinierungsstelle RÜMSA Salzlandkreis findet man auf der projekteigenen Homepage (http://ruemsa.salzlandkreis.de).

 


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Transall-Transport zum Luftfahrtmuseum Wernigerode

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Am Dienstag den 08. Oktober soll das Flugzeug nun von Ballenstedt nach Wernigerode auf einem Tieflader transportiert werden, um anschließend auf das Museumsdach gehoben zu werden.


Am 18.12.2017 landete in Ballenstedt letztmalig die ausgemusterte Transall „Silberne Gams“, der Bundeswehr, um anschließend zerlegt und in Einzelteilen in das Luftfahrtmuseum Wernigerode transportiert zu werden. Am Dienstag den 08. Oktober soll das Flugzeug nun von Ballenstedt nach Wernigerode auf einem Tieflader transportiert werden, um anschließend auf das Museumsdach gehoben zu werden.

 

Der Transport des Sondertransportes ist eng gestrickt, gegen 22 Uhr soll sich die Maschine samt Schwertransport von Ballenstedt in Bewegung setzten. Anschließend wird das Flugzeug am 09. Oktober auf das Museumsdach gehoben, Flügel und Anbauteile werden anschließend wieder montiert.

 

Die Sonderlackierung der ausgemusterte „Silberne Gams“ hat eine lange Tradition. Anlässlich des 60. Geschwadergeburtstages bekam die Maschine eine Jubiläumslackierung. Silber statt Militär Grün. Markant prangt der Kopf der Gams, das Wappentier des LTG 61 auf dem Seitenleitwerk. Das Gamsbock-Geschwader war der älteste fliegende Verband der Luftwaffe und wird zum Ende des Jahres aufgelöst. Ohne Komplikation landete die über 28 Tonnen schwere Maschine elegant auf der Rollbahn.

 

Geflogen, gesteuert und kommandiert vom Oberst und Kommondore des LTG 61 Daniel Draken selbst. Unter Applaus von Hunderten Zuschauer stieg er aus den Flieger. Feierlich übergab Oberst Daniel Draken den Schlüssel der Maschine an Clemens Aulich. Gleichzeitig verabschiedete er sich in Ehren bei seinen Kameraden die mit Ihnen viele gemeinsame Flugstunden und Einsätze weltweit hinter sich gebracht haben.

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Könnern (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende gewaltsam Zugang zu zwei auf einem Firmengelände abgestellten LKWs. Nachdem sich die Täter rechtswidrig Zugang zum Firmengelände verschafft hatten, begaben sie sich scheinbar zielgerichtet zu den beiden dort abgestellten LKWs und zerstörten die Seitenscheibe um Zugang zur Fahrerkabine zur erhalten. Das Innere wurde durchsucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden ein Handy der Marke Samsung und eine Taschenlampe entwendet.

 

Barby (Fahrzeugdiebstahl)

 

In der Nacht zu Montag wurde in Barby ein grauer Mercedes E250 entwendet. Der Eigentümer bemerkte den Diebstahl am Montagmorgen, gegen 06:40 Uhr und informierte die Polizei. Die Fahndungsausschreibung erfolgte, noch während der Abarbeitung wurde bekannt, dass sich das Fahrzeug, gegen 06:00 Uhr, im Stadtgebiet Cottbus einer Kontrolle entzogen hatte. Die Ermittlungen dauern an, die Fahndung wird europaweit gesteuert.

 

Aschersleben (Fahrraddiebstahl)

 

Am Sonntagnachmittag wurde aus dem Fahrradständer des Klinikum s in der Eislebener Straße ein Damenfahrrad entwendet. Die Eigentümerin hatte das Rad um 13:10 Uhr im Fahrradständer abgestellt und gegen die unbefugte Nutzung oder Wegnahme gesichert. Als sie nach Dienstende, gegen 22:00 Uhr zum Abstellort zurückkehrte war das Rad verschwunden.

 

Bernburg (Fahrraddiebstahl)

 

Am Sonntagnachmittag wurde in der Speicherstraße ein Fahrrad entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad vor dem Wohnhaus eines Bekannten abgestellt und mit einem Seilschloss gegen die unbefugte Nutzung oder Diebstahl gesichert. Das Rad war nur an die Hauswand angelehnt. Als er es gegen 20:00 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Die Tatzeit konnte demnach zwischen 13:15 und 20:00 Uhr eingegrenzt werden.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 11:45 und 16:45 Uhr, an der Barbyer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 730 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 98 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 90 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 8 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 90 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 18:30 und 21:00 Uhr, an der Magdeburger Straße, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 63 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 10 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Gegen zwei Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 88 km/h gemessen.

 


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Vier neue Azubis aus dem Salzlandkreis

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Leoni Meyer aus Leau, die Bernburgerin Sophie Hegenbart, Marie-Luise Paschke aus Biendorf, der Lehrausbilder Daniel Steinmetzer, die Agenturchefin Anja Huth und der Schönebecker Alexander Siegmund besichtigen gemeinsam das Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur in Bernburg.


Die vier neuen Auszubildenden zur/zum Fachangestellte/n für Arbeitsmarktdienstleistungen sind sichtlich aufgeregt. Nach zwei Wochen Fachtheorie in Magdeburg und zwei Wochen in Weimar, wurden sie jetzt herzlich von Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur Bernburg begrüßt.

 

In den kommenden drei Jahren werden sie ihre praktische Ausbildung in der Agentur für Arbeit Bernburg absolvieren. In Magdeburg wird die Theorie und das Berufsschulwissen vermittelt.

 

„Ich freue mich, so viele neue Auszubildende in unserem Haus begrüßen zu können“ sagt Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur. „Auch wir haben immer älter werdende Beschäftigte, der Alterdurchschnitt der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Agentur für Arbeit Bernburg liegt bei ca.47 Jahren und deshalb ist es wichtig, dass wir Jungen und Mädchen aus dem Salzlandkreis eine Ausbildung anbieten. Auch im nächsten Jahr werden wir ausbilden“, ergänzt Anja Huth und fordert Jugendliche auf sich zu bewerben.

 

Vier Auszubildende werden Ihre praktische Ausbildung in der Arbeitsagentur Bernburg absolvieren.

„Für die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen in unserer Arbeitsagentur ist es wichtig, Erfahrung und `Know-How` für die Zukunft zu sichern und junge Menschen für die anstehenden Aufgaben auszubilden. Mit unserem Ausbildungsprogramm sorgen auch wir vor und sichern uns die Fachkräfte von morgen!“, so Anja Huth.

 

Im September 2019 beginnt das neue Ausbildungsjahr sich zur/m Fachangestellte/n für Arbeitsmarktdienstleistungen ausbilden zu lassen. Als Ausbildungsbetrieb bietet die Agentur für Arbeit auch jungen Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit der Berufsausbildung. Bewerbungsschluss ist der 30.11.2018.

 

Weitere Informationen zu Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten bei der Bundesagentur für Arbeit stehen auf der Internetseite www.arbeitsagentur.de/ba-karriere zur Verfügung.

 

Interessenten sind herzlich eingeladen sich online zu bewerben.

 

Daniel Steinmetzer zeigt die verschiedenen Informationsmöglichkeiten zur Ausbildungssuche am Computer.


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Informationsangebot zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit

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Um die Erkennung und Behandlung der Alkoholabhängigkeit geht es am Mittwoch, den 17. Oktober 2018, um 17 Uhr bei einem Vortrags- und Gesprächabend im Haus „Neuendorff“ des Salus-Fachklinikums Bernburg.


Um die Erkennung und Behandlung der Alkoholabhängigkeit geht es am Mittwoch, den 17. Oktober 2018, um 17 Uhr bei einem Vortrags- und Gesprächabend im Haus „Neuendorff“ des Salus-Fachklinikums Bernburg. Zu der Veranstaltung „Wenn das Maß voll ist“ sind alle Interessenten willkommen, die z.B. Trinkgewohnheiten kritisch hinterfragen wollen, sich Sorgen um einen Angehörigen machen oder von der Erkrankung betroffen sind. Der Eintritt ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Vorfeld gebeten (E-Mail: s.lebenhagen@salus-lsa.de; Telefon: 03471 34-4367), wobei auch spontan entschlossene Besucher willkommen sind. Weitere Informationen unter www.salus-lsa.de.

 

Das Impulsreferat „Wege aus der Alkoholabhängigkeit: Rechtzeitig erkennen und behandeln“ hält Alina Draack, Oberärztin in der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen des Salus-Fachklinikums Bernburg. Anschließend besteht Gelegenheit für Rückfragen, Diskussion und Austausch. Begleitet wird die Veranstaltung von regionalen Akteuren der Suchtkrankenhilfe. So kann man sich nicht nur über medizinisch-therapeutische Behandlungsmöglichkeiten im Fachklinikum informieren, sondern auch über die Arbeit der AWO Suchtberatungsstelle Schönebeck, des Diakonischen Werk Bethanien e.V., der Abteilung ergänzende Leistungen und psychosoziale Betreuung des Jobcenters Salzlandkreis sowie der Selbsthilfegruppe des Salus-Fachklinikums Bernburg.

 

Die Veranstaltung findet innerhalb der populärwissenschaftliche Veranstaltungsreihe „Psyche im Blickfeld“ statt. In diesem Rahmen wenden sich Experten des Salus-Fachklinikums Bernburg an die breite Öffentlichkeit, um für die Erkennung und Behandlung psychischer Erkrankungen zu sensibilisieren sowie präventive Einflussmöglichkeiten aufzuzeigen. Ebenso geht es um den Abbau von Berührungsängsten und Vorurteilen. Bezogen auf das aktuelle Thema erklärt Dr. Antje Möhlig, Ärztliche Direktorin des Salus-Fachklinikums Bernburg: „Mehr noch als jede andere psychische Störung wird eine Abhängigkeitserkrankung vielfach als Zeichen von Schwäche und persönlicher Schuld interpretiert. Deshalb fällt es vielen auch so schwer, einen offensichtlich betroffenen Arbeitskollegen oder Freund mal direkt anzusprechen. Vor diesem Hintergrund ist Information der erste Schritt, um helfend tätig werden zu können.“ Die Erfahrung zeige, dass die Angehörigen von Betroffenen – vor allem Frauen - oft große Energie darauf verwendet haben, das Alkoholproblem geheim zu halten. „In guter Beschützerabsicht wird hinter den Kulissen gebeten, gefordert, gedroht – und nach außen entschuldigt, bagatellisiert, erklärt. Damit ist niemandem geholfen. Solange der Süchtige keine Krankheitseinsicht entwickelt und sich der Unterstützung durch Fachleute verweigert, wird das Problem bleiben und immer größer werden“, so Frau Dr. Möhlig.

 

Eine Alkoholabhängikeit liegt vor, wenn jemand sein Trinkverhalten trotz aufkommender gesundheitlicher oder sozialer Probleme nicht mehr steuern und kontrollieren kann. Diese Entwicklung verläuft zumeist fließend über Jahre. Sie kann bis zum psychosozialen und körperlichen Zusammenbruch führen. So weit muss es aber nicht kommen, wenn Warnsignale frühzeitig ernst genommen und Hilfen gesucht werden.

 

Nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) leiden in Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen an einer Alkoholabhängigkeit.

 

 

Kurz informiert: Das Salus-Fachklinikum Bernburg

 

Das Salus-Fachklinikum Bernburg ist ein Zentrum für Psychiatrie/Psychosomatik und Psychotherapie mit Kliniken für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie, Abhängigkeitserkrankungen, Gerontopsychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und –psychotherapie. Es verfügt am Standort Bernburg über 225 vollstationäre Betten, davon 165 im Erwachsenen- sowie 60 im Kinder- und Jugendbereich. Außerdem werden 82 tagesklinische Plätze vorgehalten, davon 40 im Erwachsenenbereich am Klinikstandort und in der Friedensallee Bernburg sowie 42 Plätze für Kinder und Jugendliche, die in Dessau, in der Lutherstadt Wittenberg und Bernburg betrieben werden. Die Behandlungskonzepte sind nach Indikationen bedarfsgerecht ausdifferenziert, wobei ein ganzheitlich orientierter Ansatz verfolgt wird, der auch die unterschiedlichen sozialen Lebensumstände der Patienten berücksichtigt. Eine umfangreiche ambulante Behandlung wird durch die psychiatrische Institutsambulanz mit Spezialisierungen innerhalb der Kliniken, die Notfallambulanz am Klinikstandort sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum am Klinikstandort und im Zentrum der Stadt Bernburg sichergestellt. Informationen zum Fachklinikum unter www.salus-lsa.de.

 


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Gunther Emmerlich: Spätlese

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Eine wahre Größe wird im Oktober Staßfurt besuchen: der nicht nur in Ostdeutschland beliebte Opernsänger Gunther Emmerlich ist am 12. Oktober 2018 um 19:30 Uhr auf der Bühne des Salzlandtheaters zu erleben.


Eine wahre Größe wird im Oktober Staßfurt besuchen: der nicht nur in Ostdeutschland beliebte Opernsänger Gunther Emmerlich ist am 12. Oktober 2018 um 19:30 Uhr auf der Bühne des Salzlandtheaters zu erleben. Bekannte und beliebte Melodien mit seiner markanten Bassstimme sowie heitere und interessante Geschichten aus seinem neuen Buch: „SPÄTLESE – eine Rücksicht ohne Vorsicht“.

 

Erlebtes und Gedachtes, Freudiges und Heiteres, Trauriges und Wehmütiges, Denk- und Erinnerungswürdiges.

 

Wie bei ihm gewohnt wird dieser Abend humorvoll, selbstironisch, kenntnisreich mit ernstem Anliegen und doch augenzwinkernd.

 

Frank Fröhlich, der „Gitarrist der Stars“ untermalt das Programm und erweist sich als genialer Partner. Er präsentiert Gitarre pur mit all ihren Möglichkeiten.

 

Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 03925/320018 und online unter www.salzlandtheater.de erhältlich.

 

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Datum, Uhrzeit, Ort, Preis

 

FREITAG, 12. OKTOBER 2018, 19.30 Uhr

Salzlandtheater Staßfurt

ab 20,00 EUR normal / ab 18,00 EUR ermäßigt

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Salzlandtheater Staßfurt

Tränental 6, 39418 Staßfurt

Tel: 03925/320018

M@il: info@salzlandtheater.de

www.salzlandtheater.de


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Mehringen   (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagmorgen wurde ein 36-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße verletzt. Der Radfahrer war eigenen Einlassungen zufolge am 02.10.2018 gegen 06:50 Uhr, mit dem Fahrrad auf der Kreisstraße, in Richtung Aschersleben unterwegs. Er trug zum Unfallzeitpunkt orangefarbene Warnkleidung mit Reflektorstreifen. Auf Höhe der Hausnummer 57 wollte er nach links auf das Gelände der Feuerwehr abbiegen. Hierzu hielt er seine linke Hand raus und ordnete sich in seinem Fahrstreifen links ein. Zu diesem Zeitpunkt nahm er von hinten ein sich schnell nährendes Motorrad war. Im nächsten Moment wurde er von dem Motorrad überholt und verspürte einen Stoß am linken Arm. Durch den Zusammenstoß geriet der Radfahrer ins Straucheln und stürzte. Hierbei zog er sich eine Prellung am linken Ellenbogen zu. Das Motorrad setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Hinweise zu dem Motorrad konnten nicht gegeben werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Motorradfahrer. Zeugen und der Motorradfahrer sollten sich bei der Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3780, melden.

 

Egeln   (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

Am Dienstagmorgen wurde im Bereich der Halberstädter Straße ein verunfallter PKW mit einem polnischen Kennzeichen aufgefunden. Das Fahrzeug war augenscheinlich nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte einen Leitpfosten und einen Baum beschädigt. Der Fahrer war beim Unfall offenbar verletzt worden aber nicht mehr vor Ort. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde er von der Unfallstelle abgeholt. Das Fahrzeug wurde wegen der auslaufenden Flüssigkeiten sichergestellt. Der Eigentümer bzw. Fahrzeughalter konnte bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.

 

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich am Montagnachmittag gewaltsam Zugang zu einem Mehrfamilienhaus in der Annenstraße. Nachdem die Eingangstür gewaltsam geöffnet war, begaben sich die Täter scheinbar zielgerichtet in einer der Keller und entwendeten dort ein Mountainbike der Marke Giant. Das Rad war im Keller zusätzlich mit einem schwarzen Seilschloss gesichert, welches durchtrennt wurde. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt vom Tatort. Die mögliche Tatzeit konnte zwischen 15:00 und 17:00 Uhr eingegrenzt werden. Eine Fahndung konnte wegen der fehlenden Rahmennummer bisher nicht eingeleitet werden.

 

Könnern  (Einbruch in ein Kraftfahrzeug)

Unbekannte Täter drangen im Zeitraum zwischen dem 27. September und dem 2. Oktober in einen Nissan Micra ein, welcher am Bahnhof in Könnern abgestellt war. Die Eigentümerin hatte das Fahrzeug im hinteren Bereich an einer Hecke abgestellt und sich zu einer Kurzreise mit der Bahn begeben. Als sie am 2. Oktober gegen 10:00 Uhr zum Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie, dass die Seitenscheibe gewaltsam geöffnet wurde. Des Weiteren waren frische Hebelspuren an der Fahrzeugtür festzustellen. Die Täter hatten das Fahrzeug augenscheinlich durchsucht aber scheinbar nichts entwendet.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 17:00 und 20:00 Uhr, an der Chausseestraße, in Fahrtrichtung Biere, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 180 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 72 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 68 km/h gemessen.

 


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Calbe  (Diebstahl aus einem PKW)

 

Unbekannte Täter schlugen am Dienstagnachmittag in der Zeit zwischen 13:30 Uhr und 13:40 Uhr die hintere Seitenscheibe eines PKW Suzuki ein und entwendeten aus dem Fahrzeuginneren die Handtasche und den Einkaufsbeutel der 59-Jährigen aus Calbe stammenden Geschädigten. Das Fahrzeug war ordnungsgemäß auf dem Parkplatz des Friedhofs in der Feldstraße abgestellt.

 

 

 

Aschersleben (Verkehrsunfall mit Personenschaden)

 

Am Dienstagnachmittag gegen 13:45 Uhr kam es in Aschersleben in der Johannispromenade zu einem Verkehrsunfall, wobei ein 13-jähriger Ascherslebener Radfahrer am Arm verletzt wurde. Der 45-jährige Busfahrer übersah an einer Bushaltestelle den Radfahrer, welcher gerade mit seinem Fahrrad rechtsseitig vom Gehweg auf die Straße Johannispromenade auffuhr.

 

 

 

Staßfurt (Brand einer leerstehenden Wohnung)

 

Am Dienstagabend gegen 17:45 Uhr kam es in der Straße Prinzenberg zu einem Brand in einer leerstehenden Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, es entstand jedoch ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

 

Da aktuell nicht bekannt ist, wie es zu dem Brandausbruch gekommen ist, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen und den Tatort gesichert.

 

 

 

Alsleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 16:15 und 20:15 Uhr, an der Sanderslebener Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 749 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 28 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt.

 

 

 

Calbe (Einbruch in Wohnung)

 

Unbekannte Täter haben in der Zeit von 13:00 bis 22:00 Uhr in der Gartenstraße die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses gewaltsam geöffnet und konnten so in den Hausflur eindringen.

 

Die Täter hebelten im Anschluss die Wohnungstür eines 36-jährigen Calebenser auf und durchwühlten dort alle Räumlichkeiten. Die genaue Schadenshöhe kann aktuell noch nicht beziffert werden.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und die Spurensuche am Tatort durchgeführt.

 

 

 

Staßfurt (Führen eines Fahrzeuges unter Alkoholeinfluss)

 

Die Polizei kontrollierte am Dienstagabend in der Lehrter Straße den 36-jährigen Fahrer eines VW Polo. Der Fahrer stand augenscheinlich unter Einwirkung von Alkohol. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,60 Promille. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Nach ärztlicher Entnahme der Blutprobe zur Ermittlung des Alkoholwertes wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen.

 

 

 

Könnern (Verfolgungsfahrt deckt Verkehrsstraftaten auf)

 

Am Mittwochmorgen wurde im Rahmen einer Tatortnahbereichsfahndung auf einem Feldweg nördlich von Beesedau ein abgeparkter Audi ohne Licht festgestellt. Als die Beamten in den Feldweg einbogen startete der Fahrzeugführer den Motor und das Fahrzeug fuhr los. Alle Versuche den 34-jährigen schweizer Fahrzeugführer anzuhalten, wurden durch diesen ignoriert. Die sich anschließende Verfolgung zog sich über Feldweg, freie Feldlagen und Straßen in den Ortslagen Kustrena, Beesedau, Beesenlaublingen und Poplitz hin. Insgesamt waren drei Polizeifahrzeuge eingesetzt, um den Fahrzeugführer zu stoppen. In der Ortslage Beesenlaublingen konnte der Fahrzeugführer schlussendlich zum Anhalten gebracht und einer Identitätsfeststellung unterzogen werden.

 

Bei der Kontrolle der Personalien wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Der freiwillige Test ergab einen Vorwert von 0,75 Promille. Ebenfalls stand der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen und führte selbige auch bei sich. Durch einen Arzt wurde eine Blutprobe entnommen, um einen gerichtsverwertbaren Atemalkoholwert, sowie den Nachweis über den Konsum von Drogen, zu erhalten.

 


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Azubis im Salzlandkreis können „U25-Sprecher“ wählen

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Ab Oktober Jung-Betriebsräte wählbar | 2.400 Auszubildende im Landkreis


Junior-Betriebsräte gesucht: Ab sofort können Azubis und junge Beschäftigte im Salzlandkreis neue „U25-Sprecher“ wählen. Noch bis Ende November laufen die Wahlen für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV). Darauf hat die IG BAU Dessau-Bernburg hingewiesen. „Mit ihrer Stimme können Berufsstarter ein entscheidendes Wort mitreden – und sich das nötige Gehör beim Chef verschaffen“, sagt Bezirksvorsitzender Lutz Koppehel.

 

Häufig hätten junge Beschäftigte mit Missständen zu kämpfen. Doch oft trauten sie sich nicht, diese anzusprechen – auch wegen eines zum Teil rauen Umgangstons im Betrieb. „Die Probleme reichen von zu langen Arbeitszeiten und fehlenden Lehrplänen bis hin zu Tätigkeiten, die gar nichts mit der Ausbildung zu tun haben“, so Koppehel. Im aktuellen DGB-Ausbildungsreport gaben 14 Prozent der Azubis an, selten oder nie von ihrem Ausbilder betreut zu werden. Mehr als ein Drittel berichtet von regelmäßigen Überstunden. Zudem klagt ein wachsender Teil der Befragten darüber, ständig für die Firma erreichbar sein zu müssen.

 

„Bei diesen Problemen kommen die Jugendvertreter ins Spiel. Durch ihr Mandat können sie mit dem Chef Klartext reden – und zwar auf Augenhöhe“, sagt Gewerkschafter Koppehel. Die IG BAU Dessau-Bernburg appelliert an Unternehmen in der Region, die Wahlen zu unterstützen. Das komme den Betrieben am Ende selbst zugute. „Engagierte Jugendvertreter verbessern die Ausbildungsqualität und sorgen für eine höhere Zufriedenheit beim Nachwuchs. Und unter Schulabgängern spricht sich schnell herum, wo die Lehre gut ist“, so Koppehel. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels achteten Jugendliche besonders darauf, ob die Ausbildungsbedingungen stimmen.

 

Rund 2.400 Auszubildende gibt es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit aktuell im Salzlandkreis. Eine Interessenvertretung kann wählen, wer in einem Betrieb arbeitet, der mindestens fünf Jugendliche oder Azubis und bereits einen Betriebsrat hat. Stimmberechtigt sind alle Beschäftigten unter 18 Jahren – genauso wie alle Mitarbeiter unter 25, die ihre Berufsausbildung absolvieren. Alle Infos rund um die Wahl gibt es im Netz unter www.jav-portal.de und bei der Jungen BAU unter www.facebook.com/JungeIGBAU.

 


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Zwei Bahnübergänge in Bernburg bis Ende des Jahres gesperrt

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Der Bahnübergang Parkstraße wird voraussichtlich bis 30.11.2018, der Bahnübergang Gröbziger Straße/Thomas-Müntzer-Straße bis 21.12.2018 für den Verkehr voll gesperrt bleiben.


Die Sanierungsarbeiten an Bernburg's Bahnübergängen dauern an. Der Bahnübergang Parkstraße wird voraussichtlich bis 30.11.2018, der Bahnübergang Gröbziger Straße/Thomas-Müntzer-Straße bis 21.12.2018 für den Verkehr voll gesperrt bleiben.

 

Auch der Bahnübergang in Friedenshall soll saniert werden, wann das sein wird, bleibt aber bisher offen.

 

Bernburg (Saale), Vollsperrung Parkstraße

 

Bahnübergang und Teilstück gegenüber Friedhof II - verlängert bis 30.11.2018

Grund: Verlegung Mischwasserkanal

Achtung der Bahnübergang Parkstraße ist vom 01.10.2018 bis 23.11.2018 auch für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt.

 

Bernburg (Saale), Gröbziger Straße/Thomas-Müntzer-Straße, L 146

 

Bahnübergang Vollsperrung bis 21.12.2018

Grund: Erneuerung des Bahnübergangs

Eine fußläufige Verbindung unweit des Bahnüberganges wird gewährleistet.

 


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Staßfurter Studien- und Berufsorientierungstag

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Staßfurt ist sexy, Wir haben hier alle Angebote, die junge Menschen brauchen. Die Unternehmen sind super spannend.



Um jungen Menschen aus der Region frühzeitig attraktive Beschäftigungsperspektiven aufzuzeigen, fand zum 8. Mal der Studien- und Berufsorientierungstag der Stadt Staßfurt statt. Neben der Anbahnung von Kontakten zwischen Schülern und der Wirtschaft konnten sich junge Menschen über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und zukünftigen Beschäftigungsperspektiven in der Region informieren sowie Praktika verabreden, um Ausbildungsbetriebe und -inhalte besser kennenzulernen. Direkte Bewerbungen für Ausbildungsstellen und Praktika war während der Messe möglich und ausdrücklich erwünscht.

 

Die Studienorientierung ist seit 2015 ein wesentlicher Baustein des SBOT. Für die Schüler der Gymnasien des Salzlandkreises werden die Angebote der dualen und regulären Studiengänge der Hochschulen Sachsen-Anhalts und angrenzender Bundesländer zur Verfügung gestellt.

 

58 Unternehmen, Hochschulen und Universitäten präsentierten sich auf der Messe im Salzlandcenter rund 1.000 Schüler. Auch Staßfurts Oberbürgermeister Sven Wagner war begeistert, welche Entwicklung die Staßfurter Studien- und Berufsmesse genommen hat.

 

Viele der Unternehmen haben inzwischen gemerkt, dass sie auf die Schüler zugehen müssen.

 

Damit die jungen Menschen gar nicht erst Staßfurt verlassen, hier lernen oder auch studieren können, gewinnen diese Aktivitäten immer mehr an Fahrt. Auch Anja Huth, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Bernburg meint: "Staßfurt ist sexy, Wir haben hier alle Angebote, die junge Menschen brauchen. Die Unternehmen sind super spannend."

 

Am 27.12.2018 findet wieder die Rückkehrermesse statt, hier werden Menschen angesprochen, die weg gegangen sind, ihnen sollen Wege aufgezeigt werden, das es sich lohnt, in den Salzlandkreis zurück zu kehren.

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Könnern (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 30. September und dem Morgen des 4. Oktober gewaltsam Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Haus Zeitzer Straße. Sie beschädigten die verschlossene Kellertür und gelangten so in das Gebäude. Im Gebäude sahen sich die Täter um und durchsuchten mehrere Räume. Anschließend wurde die Werkstatt auf dem Hof gewaltsam geöffnet, eine Zwischentür wurde dabei komplett zerstört. Dem ersten Anschein nach wurde zwar nicht entwendet, an der Kellertür und den Türen im Inneren entstanden allerdings Sachschäden. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt bisher nicht vor.

 

Unseburg (Diebstahl eines Anhängers)

 

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 1. und dem 4. Oktober gewaltsam Zugang zu einer Lagerhalle in der Walter-Husemann-Straße. Nachdem sie die erst kürzlich bezogene Lagerhalle durch Aufbrechen einer Seitentür betreten hatte, wurde die Zugangstür mitsamt Zarge ausgebaut und anschließend mit einem in der Halle abgestellten Anhänger abtransportiert. Bei dem Anhänger handelt es sich um einen K4Eduard Zentralachsenanhänger mit dem amtlichen Kennzeichen SLK-Z 1096.

 

Löderburg (Diebstahl auf Baustelle)

 

Zwischen dem 2. und dem 4 Oktober verschafften sich unbekannte Täter unberechtigt Zugang zu einer Baustelle in Löderburg. Sie entwendeten ein oranges Schnellwechselsystem von einem dort abgestellten Bagger. Hinweise auf die möglichen Täter oder den Verbleib des Schnellwechslers, Wert etwa 3500.-€, konnten bisher nicht erlangt werden.

 

Nienburg (Kennzeichendiebstahl)

 

In der Nacht zu Donnerstag wurde in der Langen Straße das amtliche Kennzeichenpaar BBG-TS 21 entwendet. Der Eigentümer hatte das dazugehörige Fahrzeug am Mittwochabend, ca. 19:00 Uhr, ordnungsgemäß abgestellt. Als er es am Donnerstagmorgen wieder nutzen wollte, bemerkte er den Diebstahl der Kennzeichen. Weitere Schäden wurden durch den Diebstahl scheinbar nicht herbeigeführt. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Westdorf (Danke dem ehrlichen Finder!)

 

Am Donnerstagvormittag erschien ein 67-Jähriger Mann auf der Dienststelle in Aschersleben, um dort eine auf dem Verbindungsweg zwischen der B180 und Westdorf gefundene Geldbörse in amtliche Verwahrung zu geben. Recherchen zur Person führten die Polizei schließlich zu einer Telefonnummer des Eigentümers. Er konnte kontaktiert werden und erschien wenig später um seine vollständige Geldbörse wieder in Empfang zu nehmen.

 

Weiterhin wurde am Donnerstagmorgen ein weißes Klappfahrrad mit der Aufschrift „2Fast4Yuo“ in der Dienststelle abgegeben. Eine Rahmennummer konnte nicht gefunden werden. Offensichtlich handelt es sich aber nicht um Abfall. das Rad wurde im Straßengraben der Hoymer Chaussee gefunden. Der Eigentümer möge sich bitte mit dem erforderlichen Eigentumsnachweis in der Dienststelle Aschersleben melden.

 

Staßfurt (Danke der ehrlichen Finderin!)

 

In Staßfurt wurde am Donnerstagmorgen ebenfalls eine Geldbörse gefunden und in amtliche Verwahrung gegeben. Die 48-jährige Finderin hatte sie in einem Einkaufswagen am Supermarkt in der Hecklinger Straße festgestellt und an sich genommen. Hier war es der Polizei allerdings bisher noch nicht möglich die Eigentümerin zu erreichen. Sofern sie sich noch bei der Polizei meldet, kann sie ihre rote Geldbörse noch heute in Empfang nehmen. Wenn kein Kontakt hergestellt werden kann, wird die Fundsache spätestens in der nächsten Woche dem Fundbüro der Stadt Staßfurt überstellt.

 

L73, Hecklingen – Winningen (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Donnerstag, um 12:32 Uhr, wurde ein 55-Jähriger Fahrzeugführer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Der Mann war mit seinem Dacia auf der Landstraße 73 zwischen Hecklingen und Winningen aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Er konnte aus dem Fahrzeug geborgen und ins Klinikum Aschersleben verbracht werden. Dort wurde er stationär aufgenommen und gilt daher als schwer verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 11:15 und 13:00 Uhr, am Breiteweg, in Fahrtrichtung Barby, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 45 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 10 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Die beiden Schnellsten wurden mit 54 km/h gemessen, gegen sie wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Donnerstagmorgen kontrollierte die Polizei eine 36-Jährige Frau, welche mit ihrem PKW auf der Hecklinger Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde ein freiwilliger Drogenschnelltest realisiert, welcher positiv auf den Konsum von Methamphetamin reagierte. Die Weiterfahret wurde untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zur Sicherung des Beweiswertes erfolgte eine Blutprobenentnahme im Klinikum Aschersleben durchgeführt. Anschließend wurde die Frau aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Schönebeck (Räuberischer Diebstahl verhindert)

 

Am Donnerstagnachmittag versuchte ein 38-jähriger Mann in der Tankstelle in der Magdeburger Straße zwei Flaschen Alkohol zu entwenden. Die beiden Mitarbeiterinnen der Tankstell hatten dies bemerkt und versuchten den Diebstahl zu verhindern. Der Mann schlug daraufhin wild um sich, aber auch zum Teil gezielt auf das Tankstellenpersonal ein. Zwei in der Tankstelle befindliche Zeugen versuchten den Frauen zu Hilfe zu eilen und wurden dabei ebenfalls verletzt. Letztendlich konnte der Mann doch unter Kontrolle gebracht werden. Die Polizei war bereits informiert und konnte den Tatverdächtigen, welcher derzeit ohne festen Wohnsitz ist vorläufig festnehmen. Er stand unter Einwirkung von Alkohol, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,99 Promille. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann im polizeilichen Gewahrsam belassen. Am Freitag werden dann die weiteren Voraussetzungen eines Haftantrages geprüft. Im Zentralen Polizeigewahrsam in Magdeburg, kam es dann zu einer Widerstandshandlung gegen die Polizeibeamten welche mit den Durchsuchungsmaßnahmen der Person betraut waren. Der Widerstand wurde gebrochen, eine zusätzliche Strafanzeige wurde gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum zwischen dem 20. September und dem 4. Oktober gewaltsam Zugang zum Keller eines Mehrfamilienhauses in der Kustrenaer Straße. Der Keller und vor allem die darin abgestellten Taschen des Eigentümers wurden durchsucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde diverses Angelzubehör und Teile der Angelausrüstung entwendet. Wie die Täter in den Hausflur gelangten ist noch unklar, an der Tür wurden mehrere, zum Teil viel ältere Hebelmarken gefunden. Die Ermittlungen dauern an.

 

Golbitz (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Freitag gewaltsam Zugang zu einem Einfamilienhaus in Golbitz. Nachdem sie eines der Fenster unter Zuhilfenahme eines Hebelwerkzeuges geöffnet hatten, wurde das Haus augenscheinlich durchsucht. Die Täter entwendeten einen Staubsaugroboter und aus der Garage zwei Kettensägen und einen Akkuschrauber. Anschließend flüchteten sie unerkannt vom Grundstück. Der Einbruch wurde am Morgen bemerkt. Spurensuche und Spurensicherung erfolgen, die Ermittlungen dauern an.

 

Bernburg (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Donnerstagnachmittag wurden ein 33-jähriger PKW Fahrer und seine drei Insassen bei einem Auffahrunfall in der Dessauer Straße verletzt. Der Mann war mit seinem PKW, aus Richtung Köthenscher Straße in Richtung Ortsausgang unterwegs und musste auf Höhe des Grundstücks 12 verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte der Fahrer (m/56) des nachfolgenden LWs zu spät und fuhr auf das bereits stehende Fahrzeug auf. Der Fahrer des PKW und die drei Insassen, Frau (34) und die beiden Töchter 9 und 1 Jahr alt, wurden zur Untersuchung ins Klinikum Bernburg verbracht.

 

Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Donnerstag kontrollierte die Polizei in der Kalistraße einen Radfahrer, der sich auf dem Grünstreifen zu Ruhe begeben hatte. Während d er Befragung stellte sich heraus, dass er mit dem Fahrrad zu Fall gekommen war und nun vorerst dort verweilte. Im Gespräch konnte starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Hierzu gab er an, gerade zwei Falschen Bier getrunken zu haben und jetzt auf dem Heimweg zu sein. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,10 Promille. Die Weiterfahret wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe wurde der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen und konnte seinen Weg fortsetzen. Verletzungen hatte er bei dem Sturz augenscheinlich nicht davongetragen.

 

Atzendorf (Gestohlener Anhänger aufgefunden)

 

Am Donnertagabend wurde der in der Nacht in Unseburg aus einer Lagerhalle entwendete Anhänger (SLK-Z 1096) an der alten LPG in Atzendorf aufgefunden. Der Eigentümer sicherte seinen Hänger, eine Spurensuche wurde veranlasst. Die Tür, welche wahrscheinlich auf dem Anhänger verladen war, wurde nicht aufgefunden.

 


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