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Sachsen-Anhalt: Naturgefahren treffen Salzlandkreis am ärgsten

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Der Salzlandkreis ist in Sachsen-Anhalt über einen Zeitraum von 15 Jahren am schlimmsten von extremen Wetterereignissen getroffen worden.


Der Salzlandkreis ist in Sachsen-Anhalt über einen Zeitraum von 15 Jahren am schlimmsten von extremen Wetterereignissen getroffen worden. Sturm, Hagel oder Überschwemmungen durch Starkregen sowie Hochwasser richteten dort von 2002 bis 2016 Schäden an Gebäuden von durchschnittlich rund 5.800 Euro an. Das zeigt die Langfristbilanz, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heute erstmals veröffentlicht hat.

 

Auf den weiteren Plätzen liegen der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit einem Durchschnittsschaden von 5.600 Euro, beziehungsweise die Landeshauptstadt Magdeburg mit 3.900 Euro. Am glimpflichsten kamen in den 15 Jahren die Einwohner im Altmarkkreis Salzwedel davon. Dort beträgt der Schaden im Schnitt 1.100 Euro. Der Bundesschnitt liegt bei 1.600 Euro.

 

Meisten Hauseigentümer haben keinen Komplettschutz

 

Für die direkt Betroffenen eines Unwetters stellen sich die Schäden noch mal anders dar: Bei den vom Hagel „Frank“ 2011 erfassten Häusern im Landkreis Anhalt-Bitterfeld entstand beispielsweise ein Schaden von durchschnittlich rund 5.600 Euro. Und das Junihochwasser 2013 schlug im Landkreis Stendal bei jedem geschädigten Hausbesitzer sogar mit circa 53.300 Euro zu Buche. „Die Zahlen belegen, wie verheerend Naturgewalten sein können“, sagt GDV-Präsident Wolfgang Weiler.

 

Doch längst nicht alle Gebäude in Sachsen-Anhalt sind gegen sämtliche Gefahren abgesichert. Während Hagel oder Sturm fast immer abgedeckt sind, fehlt bei den meisten der Schutz vor Elementarrisiken wie Starkregen, Hochwasser, Erdrutsch oder Schneedruck. Erst 43 Prozent der Häuser in Sachsen-Anhalt haben den dafür nötigen erweiterten Naturgefahrenschutz. „Immobilienbesitzer sind gut beraten, ihr Eigentum gegen alle Wetterrisiken abzusichern. Vor allem Überschwemmungen durch Starkregen können jeden treffen“, betont Weiler. Ohne Komplettschutz stehe im Extremfall die Existenz auf dem Spiel.

 

Bundesweit höchste Schäden in Bayern

 

Die bundesweit am schlimmsten betroffenen Gebiete liegen in Bayern. Im Landkreis Deggendorf verursachten Naturkatastrophen von 2002 bis 2016 Schäden an Gebäuden von durchschnittlich 13.800 Euro. Dahinter liegen mit Rottal-Inn (13.300 Euro) und der Stadt Passau (12.900 Euro) ebenfalls Kreise im Süden des Freistaats. Passau und der Landkreis Deggendorf waren seit 2002 zweimal von schweren Hochwassern betroffen, zuletzt 2013. Damals kostete die Flut die betroffenen Hausbesitzer im Landkreis Deggendorf im Schnitt 180.900 Euro. Für die Versicherer war es das Ereignis mit dem teuersten Durchschnittsschaden überhaupt.

 

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.

 


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Zusätzliche Ausbildungs- und Beschäftigungschancen für jugendliche Arbeitslose

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Zusätzliche Ausbildungs- und Beschäftigungschancen für jugendliche Arbeitslose -  Programm „Integration durch Austausch“


Die Akademie Überlingen bietet mit dem Projekt „Integration durch Austausch“ (IdA) in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Salzlandkreis jungen Ausbildungsplatz- oder Jobsuchenden die Chance, ihre fachliche, soziale und interkulturelle Kompetenz auszubauen und zu stärken. Im Rahmen des Programms absolvieren die Teilnehmer im Anschluss an eine theoretische Vorbereitungsphase mit Einzelcoaching, Sprachvermittlung und Gruppenaktivitäten eine mehrmonatige berufspraktische Erprobung im EU-Ausland.

 

Das Programm „Integration durch Austausch“ (IdA) wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finanziert. Seit 2009 nahmen über 31 Jobsuchende aus dem Salzlandkreis an dem Programm teil. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Programmteilnahme den jungen Menschen zusätzliche berufliche Perspektiven eröffnet: Nach Angaben der Akademie Überlingen münden circa 60 Prozent im Anschluss an das Programm in eine Beschäftigung, Aus- oder Weiterbildung ein.

 

Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis und Helen Weigel, Leiterin der Abteilung Eingliederung des Jobcenters Salzlandkreis, werteten am vergangenen Mittwoch im gemeinsamen Termin mit Janine Stoisiek, Niederlassungsleiterin der Akademie Überlingen, die Chancen und Herausforderungen des Programms IdA mit Blick auf den Arbeitsmarkt und die aktuellen Entwicklungen im Rechtskreis SGB II (Zweites Buch Sozialgesetzbuch) aus.

 

Helen Weigel erklärt: „Für die Jugendlichen steht ein bunter Maßnahmenmix zur Verfügung, aus dem mit Blick auf die jeweils individuell vorhandenen Ressourcen das passende Angebot ausgewählt wird.“ IdA bildet in diesem Zusammenhang „ein Projekt das Motivation und Selbstbewusstsein vermittelt“, so Thomas Holz.

 

Christopher Heers, Betriebsleiter der 3P Präzisions Plastic Produkte GmbH, beschäftigt in seinem Unternehmen einen ehemaligen IdA-Absolventen und beleuchtete das Programm aus Arbeitgebersicht. Er ist sich sicher: „Motivation ist ein elementarer Faktor“ für den beruflichen Erfolg junger Menschen. Zum Treffen war ebenfalls Mauricio Adam, ehemaliger IdA-Teilnehmer, heute Projektassistent bei der 3P Präzisions Plastic Produkte GmbH anwesend und berichtete aus eigener Erfahrung. Er ist froh, den beruflichen Neustart geschafft zu haben und ist sich sicher, dass die Teilnahme am Programm IdA entscheidend dazu beigetragen hat.

 


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Ein neuer Tiefpunkt im Salzlandkreis

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Gerichtsentscheid zur Kreisumlage - Landrat Bauer fordert als Lösungsvorschlag Einrichtung eines Kommunalministeriums für Sachsen-Anhalt


„Wenn Kommunen gegen Kommunen klagen, ist das leider ein neuer Tiefpunkt, denn eigentlich haben wir ja dieselben Probleme, Vorstellungen und Interessen“, kommentiert Landrat Markus Bauer die Nachricht über das gestrige Verhandlungsergebnis. Vor dem Verwaltungsgericht Magdeburg fand am Dienstag die mündliche Verhandlung im Verfahren Stadt Hecklingen gegen den Salzlandkreis zum Kreisumlagebescheid für das Jahr 2017 statt. Grundlage der Erhebung ist die vom Kreistag beschlossene Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017.

 

Die Stadt Hecklingen vertrat die Auffassung, dass die Erhebung der Kreisumlage gegen den im Grundgesetz (Artikel 28 Absatz 2) garantierten Anspruch auf finanzielle Mindestausstattung verstößt. Insbesondere unzureichende Beteiligung und Abwägung der Interessen der kreisangehörigen Kommunen wurden bemängelt. Der Salzlandkreis hingegen argumentierte, diesen Beteiligungs- und Abwägungsprozess hinreichend durchgeführt zu haben. Allein, ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren dazu existiert in Sachsen-Anhalt nicht. „Es gibt nur ein deutliches Zeichen von Strukturproblemen für die Finanzausstattung und deren rechtliche Ausgleichsregelungen von Gemeinden und Landkreisen im Land. Die kommunale Familie muss gemeinsam in die Situation versetzt werden, gleiche Lebensbedingungen und somit Chancengleichheit in der Region zu entwickeln. Damit wird deutlich, dass die Finanzausstattung klar geregelt werden muss, und nicht Kommunen aufgrund von Unklarheit in der Rechtsauslegung in Klageverfahren lenkt“, so Landrat Bauer.

 

Der vorsitzende Richter beim Verwaltungsgericht hob gestern den Umlagebescheid des Landkreises auf. Damit wird die ohnehin prekäre Finanzlage weiter verschärft, sofern es zu einem Ausfall der Zahlungsansprüche beziehungsweise zur Rückzahlung der in Streit stehenden Kreisumlagen für das Jahr 2017 kommen muss. Ob der Landkreis in die zulässige Berufung geht nach Abwägung aller Argumente, ändert insofern am Grundproblem wenig.

 

In der Begründung zum Rechtspruch hieß es unter anderem, die Erhebung der Kreisumlage sei bereits deshalb rechtswidrig, weil wesentliche Verfahrens- und Beteiligungsrechte der umlageverpflichteten Städte und Gemeinden bei der Festsetzung des Kreisumlagesatzes nicht beachtet worden seien. Der Grundsatz finanziellen Gleichrangs der Interessen des Kreises und seiner Gemeinden spiegelte sich in der jüngeren Rechtsprechung wider und wurde auch in Magdeburg vorangestellt.

 

Genau damit trifft das Urteil eine Forderung, die auch Landrat, Landkreis und Kreistag seit Jahr und Tag erheben. Zur chronisch schlechten Finanzausstattung durch Bund und Land gesellen sich immer neue, zusätzliche Aufgaben ohne finanziellen Ausgleich. „Da werden in Magdeburg oftmals die Weichen so gestellt, dass wir als Landkreise und Gemeinden zwangsläufig aufeinander zu rasen und nicht - wie eigentlich gewollt - im Zugverband in die gleiche Richtung fahren“, findet Bauer ein Bild zur Beschreibung der entstandenen Situation. Als Beispiel kann die Anpassung der Finanzmittel nach der Landtagswahl genannt werden, in deren Folge nun die Landkreise zum Beispiel die Tariferhöhungen, die Auswirkungen des Unterhaltsvorschussgesetzes oder auch die erhöhten Schülerbeförderungsleistungen abfangen müssen. Weiterhin muss dringend geklärt werden, wie in der Zukunft Altfehlbeträge zu refinanzieren sind. „Es kann nicht sein, dass die Landkreise und Gemeinden Rechtsauslegungen nun allein ausbaden müssen“, vertritt der Landrat die kommunalen Interessen.

 

Denn, während im Zeitraum zwischen 2012 bis 2019 seine Aufwendungen für Pflichtaufgaben um 22,2 Millionen anwuchsen, gab es lediglich rund 4 Millionen Euro mehr Zuweisungen des Landes an den Salzlandkreis. Sie stiegen im Vergleichszeitraum von 61 auf 65 Millionen Euro. Seit Juli 2017 muss der Landkreis aber allein für die Transferleistungen wegen des geänderten Unterhaltsvorschussgesetzes zusätzlich 2,4 Millionen Euro bereitstellen. Er trägt auch 53 Prozent der Kosten der Kita-Pauschalen. Und die Kosten steigen. Oder die Auswirkungen der Tarifabschlüsse, sie belasten den Kreishaushalt mit 2,5 Millionen Euro zusätzlich. Das sind Beispiele für einen Aufwuchs, den der Landkreis nicht verantwortet. Deshalb und auch aufgrund des nun ergangenen Urteils wird er mit dem Land nach Lösungsmöglichkeiten suchen müssen.

 

„Daher fordere ich, dass die Kommunen einen dauerhaften Platz am Kabinettstisch erhalten“, wird Markus Bauer konkret. „Ich fordere die Einrichtung eines Kommunalministeriums in Sachsen-Anhalt nach der nächsten Landtagswahl. Wir - die Kommunen - und das Land müssen wieder einen gemeinsamen Weg finden. Wir brauchen eine Art großes Rathaus, welches in Magdeburg die kommunalen Interessen so vertritt, dass wir zukünftig in die gleiche Richtung denken und fahren."

 

Die Regionen gestalten gemeinsam unser Bundesland. Sie brauchen Chancengleichheit. Überall.


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Bella Roma Pizzeria eröffnet in der Bernburger Innenstadt

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Das Restaurant Bella Roma erweitert sich um eine Pizzeria ab 25. September in der Bernburger Innenstadt.


Im Mai 2017 eröffnete der 43-jährige Jamshed Akhtar das Ristorante Bella Roma auf dem Gelände des MBSV Wasserwandern Bernburg e.V. Der gelernte Gastronom, welcher seit 25 Jahren in der Branche tätig ist, führte zuvor seit 7 Jahren in Calbe sein Restaurant. Viele Gäste aus Bernburg kamen nach Calbe, um sich von der Qualität und der einzigartigen Gastfreundlichkeit zu überzeugen und beste mediterrane Esskultur zu genießen. Durch Nachfragen der Stammkunden wurde schließlich nach langer Suche ein passender Platz in Bernburg gefunden, eine einmalige Lage direkt an der Saale mit mediterranen Flair.

 

Überzeugen konnte das neue Restaurant durch hausgemachte Pasta, beste Steaks und Pizza, gute Öffnungszeiten und netter Bedienung. Aber auch mit außergewöhnlichen wie Känguru, Krokodil, Strauß oder Wildschwein an Feiertagen mit Vorbestellung hat sich das Bella Roma in Bernburg einen guten Namen gemacht und Stammkundschaft aus Staßfurt, Schönebeck, Aschersleben oder Köthen findet den Weg nach Bernburg. Da hier täglich von 11 - 23 Uhr geöffnet ist, kommt auch viel Laufkundschaft oder Touristen mit dem Fahrrad spontan vorbei.

 

Am 25. September 2018 wird Jamshed Akhtar die Pizzeria Bella Roma in der Wilhelmstraße eröffnen.

 

Für das spontane Mittagessen in der Pause aus den innerstädtischen Verwaltungen, aber auch für Schüler und Studenten wird es täglich von 11 bis 15 Uhr ein Mittagsangebot geben, bei welchem nicht nur aus der Mittagskarte, sondern auch aus dem Buffet oder Pizza aus dem Steinofen gewählt werden kann.

 

Pizzaecken zum Mitnehmen für 2 Euro oder Nudelboxen für 3,50 Euro sollen auch die Mittagspause für den kleinen Hunger zwischendurch stillen. Abends wird hier auch täglich von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet sein. Da so viele Nachfragen bestehen, soll das Restaurant direkt in der City nicht nur schnelles Essen bei Selbstabholung für kleines Geld bieten, sondern auch einen Lieferservice bieten.

 

Besuchen Sie das Bella Roma auch im Internet unter: https://www.bella-roma-bernburg.de/

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Bernburg (Fahrraddiebstahl)

 

Am Mittwoch wurde in der Kalistraße ein Fahrrad Typ Bulls entwendet. Der Eigentümer hatte das Fahrrad, gegen 08:10 Uhr, vor dem PEP-Markt, in einem Fahrradständer abgestellt und mittels Seilschloss gegen Diebstahl oder unbefugte Nutzung gesichert. Als er das Fahrrad gegen 15:45 Uhr wieder nutzen wollte war dies verschwunden. Die Absuche im Nahbereiches führte leider nicht zum Auffinden des Fahrrades. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Schönebeck (Fahrraddiebstahl)

 

Am Donnerstag wurde in der Salzer Straße ein 26 Zoll Mountainbike Typ Kellys entwendet. Der Eigentümer hatte das Fahrrad, gegen 13:00 Uhr, Im Bereich Bahnbrückental abgestellt und mittels Seilschloss gegen Diebstahl oder unbefugte Nutzung gesichert. Als er das Fahrrad gegen 14:30 Uhr wieder nutzen wollte war dies verschwunden. Die Absuche im Nahbereiches führte leider nicht zum Auffinden des Fahrrades.

 

Aschersleben (Verkehrsstraftat mit Folgen)

 

Donnerstagnachmittag, gegen 17:03 Uhr, wurde ein 20-jähriger polizeibekannter Nienburger einer Verkehrskontrolle unterzogen, da er mehrmals vorsätzlich ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum führte, obwohl er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Kontrolle erfolgte auf dem Netto-Parkplatz der Judith-Resnik-Straße. Hier wurde auch festgestellt, dass die Kennzeichentafeln nicht dem Peugeot zugeteilt worden sind. Diese Kennzeichentafeln stammen von einem anderen, abgemeldeten Kraftfahrzeug.

 

Um ein ordnungsgemäßen Zustand vorzutäuschen wurden zusätzlich, zuvor „besorgte“, Zulassungsplaketten an diesen Kennzeichentafeln angebracht. Die Kennzeichentafeln wurden sichergestellt, die Ermittlungen diesbezüglich laufen noch. Pech nur für den 20-jährigen, da ein Haftbefehl gegen seine Person besteht. Er wurde vor Ort festgenommen und einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

 

Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

Mittwochnachmittag, gegen 18:09 Uhr, wird über eine Wach- und Schließgesellschaft bekannt, dass sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Kindertagesstätte in der Röntgenstraße verschafft haben. Nachdem sie ein Fenster aufgehebelt hatten begaben sie sich in die Kindertagesstätte. Dort wurde Bargeld, persönlichen Gegenständen der Mitarbeiter sowie ein Laptop entwendet. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder einem möglichen Tatfahrzeug nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Freitagmorgen, gegen 01:05 Uhr, kontrollierte die Polizei einen 64-jährigen Ascherslebener, der mit seinem Golf am Kaiplatz unterwegs war. Die Kontrolle musste realisiert werden, da der Fahrzeugführer durch seine erheblich unsichere Fahrweise auffiel. Beim Aussteigen musste sich der Fahrzeugführer dann an der Fahrertür festhalten und taumelte. Weiterhin wurde Atemalkoholgeruch bei dem Mann festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,15 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Polizeirevier Bernburg wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Anschließend wurde der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

 


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Oktoberfest Köthen, ab Freitag wird gefeiert

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Das Oktoberfest Köthen vom 21.09. - 23.09.2018 mit Partyband ,,Aischzeit",  Oktoberfestband ,,Bätscher Buam" und Frühschoppen mit großem Männerballett-Contest.


Freitag 21.09.18

 

- Einlass 18.00 Uhr

- Beginn 19.00 Uhr bis 02.00 Uhr

- Eintritt 15.00 €

 

Partyband ,,Aischzeit" und Party DJ Heiko Beck

Samstag 22.09.18

 

- Einlass 18.00 Uhr

- Beginn 19.00 Uhr bis 02.00 Uhr

- Eintritt 19.00 €

 

- Oktoberfestband ,,Bätscher Buam" , Andreas Gabalier Double und Party DJ Heiko Beck

Sonntag 23.09.18

 

- Beginn 10.30 - 17.00 Uhr

- Eintritt frei

 

- Frühschoppen, großer Männerballett- Contest , Heino Parodie und Party DJ Heiko Beck

 




Restkarten gibt es noch in:

 

 

Bernburg: Geschäft "Inter-Chic", Friedensallee 5+7, 06406 Bernburg

(Mo-Fr. 09.00-17.30 Uhr, Sa 09.30 - 12.00 Uhr)

 

 

Köthen: Restaurant ,,Caruso", Marktplatz 5, 06366 Köthen

(hier nur nach telefonischer Absprache unter Tel. 0171-6577769).

 

Es ist wieder soweit, das Oktoberfest Köthen vom 21.09. - 23.09.2018, am Freitag mit Partyband ,,Aischzeit" und Party DJ Heiko Beck.

 

Am Samstag mit Oktoberfestband ,,Bätscher Buam" , Andreas Gabalier Double und Party DJ Heiko Beck.

 

Sonntag Frühschoppen mit großem Männerballett- Contest , Heino Parodie und Party DJ Heiko Beck.

 



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Bevölkerungszahlen in Sachsen-Anhalt weiter rückläufig

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Ende 2017 lebten in Sachsen-Anhalt 2 223 081 Personen, davon waren 1 128 205 weiblichen und 1 094 876 männlichen Geschlechts. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) mitteilt, verringerte sich die Einwohnerzahl Sachsen-Anhalts innerhalb eines Jahres um 13 171 Personen bzw. 0,6 %. Im Vergleich dazu war 2016 der Bevölkerungsrückgang mit 9 218 Personen (-0,4 %) geringer.


Die Differenz zwischen Lebendgeborenen und Gestorbenen stellte mit -14 958 Personen die Hauptursache für den Bevölkerungsrückgang im Jahr 2017 dar. Von Januar bis Dezember 2017 kamen 17 837 Kinder zur Welt, das waren 255 weniger als im Jahr 2016. Die Zahl der Gestorbenen erhöhte sich um 1 342 auf 32 795.

 

55 614 Personen zogen 2017 nach Sachsen-Anhalt zu. Das waren 8 070 weniger als im Jahr 2016, da die Zuzugszahlen der Ausländer/-innen (einschließlich Asylbewerber/-innen) binnen Jahresfrist um 7 711 Personen abnahmen. Im gleichen Zeitraum verließen 53 695 Personen das Bundesland. Im Ergebnis führte das dazu, dass die Fortzüge aus Sachsen-Anhalt im Jahr 2017 durch die Zuzugszahlen mehr als ausgeglichen werden konnten. Der Wanderungsgewinn fiel im Jahr 2017 mit 1 919 Personen im Vergleich zum Vorjahr (4 651 Personen) erheblich geringer aus und war alleine auf die ausländische Bevölkerung (5 226) zurückzuführen.

 

In den 3 kreisfreien Städten und 11 Landkreisen verlief die Bevölkerungsentwicklung unterschiedlich. Die Universitätsstädte Halle (Saale) und Magdeburg verzeichneten Bevölkerungsgewinne von 0,5 bzw. 0,1 %. In allen Landkreisen sowie in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau wurden Bevölkerungsrückgänge registriert. Die größten Verluste hatten die Landkreise Harz (-1,5 %), Mansfeld-Südharz (-1,3 %) sowie Anhalt-Bitterfeld und Stendal (je -1,1 %).

 

Einwohnerreichste Stadt Sachsen-Anhalts war am 31.12.2017 die kreisfreie Stadt Halle (Saale) mit 239 173 Personen knapp gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg mit 238 478 Personen.

 

Kreisfreie Stadt

Landkreis

Land

Bevölkerung am ...

31.12.2016

31.12.2017

Abweichung

Personen

um Prozent

 

 

     

Dessau-Roßlau, Stadt

 82 505

 82 111

-394

-0,5

Halle (Saale), Stadt

 238 005

 239 173

 1 168

0,5

Magdeburg, Landeshauptstadt

 238 136

 238 478

  342

0,1

 

 

 

  

 

Altmarkkreis Salzwedel

 85 236

 84 457

-779

-0,9

Anhalt-Bitterfeld

 163 100

 161 264

-1 836

-1,1

Börde

 172 959

 172 619

-340

-0,2

Burgenlandkreis

 183 174

 181 968

-1 206

-0,7

Harz

 219 643

 216 299

-3 344

-1,5

Jerichower Land

 91 345

 90 465

-880

-1,0

Mansfeld-Südharz

 139 781

 138 013

-1 768

-1,3

Saalekreis

 185 951

 185 494

-457

-0,3

Salzlandkreis

 194 575

 192 739

-1 836

-0,9

Stendal

 114 393

 113 186

-1 207

-1,1

Wittenberg

 127 449

 126 815

-634

-0,5

 

 

 

  

 

Sachsen-Anhalt

2 236 252

2 223 081

-13 171

-0,6

 

Bevölkerungsgewinn bzw. -verlust nach Kreisen für das Berichtsjahr 2017

 Bevölkerungveränderung

 

Methodischer Hinweis:

 

Die Ergebnisse der Wanderungsstatistik und die Entwicklung des Bevölkerungsstandes ab dem Berichtsjahr 2016 sind aufgrund methodischer Änderungen, technischer Weiterentwicklungen der Datenlieferungen aus dem Meldewesen an die Statistik sowie der Umstellung auf ein neues statistisches Aufbereitungsverfahren nur bedingt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Einschränkungen in der Genauigkeit der Ergebnisse können zum einen aus Problemen bei der melderechtlichen Erfassung von Schutzsuchenden resultieren, zum anderen aus Folgeproblemen der technischen Umstellungen in den Datenlieferungen aus dem Meldewesen und in der statistischen Aufbereitung festgestellten Unstimmigkeiten.

 

Der Statistische Bericht „Bevölkerung der Gemeinden mit natürlichen Bevölkerungsbewegungen und Wanderungen“ wird für das Jahr 2017 Anfang Oktober 2018 veröffentlicht.

 

Weitere Ergebnisse finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Bernburg (Brand einer Dachgeschosswohnung)

 

Am Freitagabend gegen 17:55 Uhr wurden Rettungskräfte und die Polizei zu einem Wohnungsbrand in der Thomas-Müntzer-Straße gerufen. Ein polizeilich bekannter 36-jähriger Bernburger hatte zuvor in der Dachgeschosswohnung seines Bekannten Feuer gelegt. Anschließend floh der Mann über den Balkon und angrenzende Häuser vom Brandort. Kurze Zeit später wurde er in einem nahegelegenen Wohnhaus angetroffen und festgenommen. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 30.000,- €. Die Staatsanwaltschaft Magdeburg stellte wegen der Brandstiftung Haftantrag. Nachdem diesem entsprochen wurde, wurde der Beschuldigte am Samstagabend zur JVA Burg verbracht.

 

Aschersleben (erneuter Brand im Seegraben)

 

Samstagmorgen, gegen 00:50 Uhr, wurde die Feuerwehr Aschersleben zu einer Altenpflegeeinrichtung im Seegraben gerufen. Dort standen drei Müllcontainer in Flammen. Durch den schnellen Einsatz der Brandbekämpfer konnte ein Übergreifen der Flammen auf Wohngebäude verhindert werden, so dass kein Mensch zu Schaden kam. Seit mehreren Wochen kommt es im Bereich Hecklinger Straße/ Seegraben immer wieder zu Bränden von Müllcontainern. Nach bisherigem Erkenntnisstand handelt es sich hier um Brandstiftung. Hinweise zum Verursacher können an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0 gerichtet werden.

 

Staßfurt (Pkw geklaut)

 

In der Nacht zum Samstag entwendeten Unbekannte einen schwarzen BMW der 5-er Reihe mit den Kennzeichen SLK-K 417, der auf einem offenen Grundstück im Steigerweg abgestellt war. Hinweise zum Diebstahl nimmt die Polizei des Salzlandkreises unter Tel. 03471/379-0 entgegen.

 

Bernburg (E-Bike vor Wohnhaus entwendet)

 

Unbekannte Täter entwendeten, ebenfalls in der Nacht zum Samstag, ein E-Bike das vor dem Wohnhaus Vor dem Nienburger Tor 33 abgestellt war. Auch hierzu erbittet die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung. Dazu steht die Telefonnummer 03471/379-0 zur Verfügung.

 

Calbe (Saale) (Geschwindigkeitsmessungen)

 

Am Samstag in der Zeit von 10:30 -13:00 Uhr führte die Polizei eine Geschwindigkeitsmessung in der Hospitalstraße durch. Insgesamt 13 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Geschwindigkeit von 30 km/h. Der tagesschnellste wurde mit 57 km/h gemessen. Er muss mit einem Bußgeld rechnen.

 

Schönebeck (Radfahrerin unter Alkohol)

 

Beamte der Polizei Schönebeck stoppten am Samstagmorgen gegen 02:45 Uhr eine Radfahrerin in der Welsleber Straße, da die Beleuchtung am Rad fehlte und sie in Schlangenlinien fuhr. Die 23-jährige Frau aus Schönebeck unterzog sich hier einem Atemalkoholtest, welcher 1,93 Promille ergab. Daher musste sie sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

 


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Tag der offenen Tür in der Energie Anlage Bernburg

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Spannende Einblicke in die Energie Anlage Bernburg gibt es zum Tag der offenen Tür am 22. September von 10 bis 15 Uhr.


Am 01.10.2010 wurde das Heizkraftwerk der Energie Anlage Bernburg - kurz: EAB – offiziell eingeweiht. In der Anlage wird durch die Verwertung von Ersatzbrennstoffen - das sind heizwertreiche Abfallanteile wie Holz, Papier, Textilien oder Kunststoff - Energie für das nahegelegene Solvay-Werk gewonnen. Tönsmeier und Solvay investierten mehr als 160 Millionen Euro, damit wurde für das traditionsreiche Sodawerk von Solvay eine sichere und günstige Versorgung mit Strom und Dampf gewährleistet.

 

Verbrannt werden die Ersatzbrennstoffe in drei Kesselanlagen bei einer Temperatur von mehr als 850 Grad Celsius. Mit der Verbrennungswärme wird Wasser erhitzt und Dampf erzeugt, den Solvay in der Produktion nutzt oder mit einer Turbine in elektrische Energie wandelt. Mit dem Einsatz von Strom und Dampf aus der Verwertung von Ersatzbrennstoffen hat Solvay die Energieversorgung am Standort optimiert und die alleinige Abhängigkeit vom Erdgas beendet. Große Mengen dieses endlichen Primärenergieträgers werden so gespart.

 

"Die Energieanlage in Bernburg ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Energieversorgung von Solvay. Durch die energetische Verwertung wird die Umweltverträglichkeit der Strom- und Wärmeversorgung verbessert und damit auch ein Schritt zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien geleistet.

 

Die Dampferzeugung findet in drei Kesselanlagen statt, in denen der Ersatzbrennstoff bei einer Temperatur von mehr als 850°C verbrannt wird. Mit der Verbrennungswärme wird Wasser erhitzt und verdampft. Ein Teil des Dampfes wird direkt für Produktionsprozesse im Solvay-Werk genutzt. Dazu wird er über eine Dampfleitung ins Werk transportiert. Der restliche Dampf treibt eine Turbine an, die Strom erzeugt. Dieser deckt den Strombedarf des Solvay-Werks; die Überschüsse werden in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

 

Das bei der Verbrennung entstehende Rauchgas wird vor der Reinigung kontinuierlich mit Sensoren überwacht. Bei auffälligen Werten wird der Reinigungsprozess automatisch angepasst. Außerdem wird das Rauchgas (Reingas) anhand laufend übermittelter Messdaten (online) durch die zuständigen Aufsichtsbehörden überwacht. Insgesamt sind die Kontrollmechanismen der EAB deutlich strenger und wirksamer als die Alternativen, die vereinzelt in der Öffentlichkeit gefordert wurden.

 


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“Instant Acts” in der Saalestadt

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Multikulturelle Workshops und eine beeindruckende Show erwarten die Besucher am 19. September in Bernburg (Saale)


Junge Musiker, Sänger, Akrobaten, Tänzer und Schauspieler aus Algerien, Armenien, Brasilien, Burkina Faso, China, Frankreich, Indien, Italien, Polen und Tschechien gestalten am 19. September 2018 in Bernburg (Saale) einen Projekttag. In Workshops wie Beatbox, Body-Percussion, Bollywood Tanz, Breakdance, Capoeira, Hula Hoop, Jonglieren, Singen, Theater und Zaubern können sich in den frühen Nachmittagsstunden zahlreiche Interessenten in der Bernburger Ganztagsschule „Campus Technicus“, Käthe-Kollwitz-Straße 12 - 14, ausprobieren. Im Zeitraum von 11:30 bis 14:30 Uhr kann man einen der zahlreich angebotenen Workshops besuchen, wobei die Möglichkeit besteht, dass sich Jugendliche aus anderen Schulen bzw. Jugendeinrichtungen hier mit integrieren. Alle kleineren und größeren Schüler sowie andere Interessierte, sind herzlich eingeladen, den internationalen Künstlern des Interkunst e. V. über die Schulter zu schauen und selbst in den Workshops aktiv zu werden. Jeder Teilnehmer kann die Auswahl eines zu besuchenden Workshops selbst treffen. Das Besondere hieran ist außerdem, dass dieser Projektteil, im Gegensatz zur abendlichen Bühnenshow im Carl-Maria-von-Weber-Theater, für alle Mitwirkenden und Besucher kostenfrei ist. Zusätzlich beinhaltet der Programmteil am Nachmittag auch wieder eine Abschlusspräsentation, bei der die einzelnen Workshopergebnisse von den Teilnehmern und Künstlern während einer kleinen Bühnenshow in der Aula des „Campus Technicus“ präsentiert werden.

 

Das internationale Theaterprojekt „Instant Acts“ feiert im Jahr 2018 sein 25-jähriges Jubiläum. Gegenseitige Achtung und Respekt vor „Fremden“ und „Andersartigem“ wird als positive Alternative zu Aggression und Abwertung erfahrbar. Das Projekt trifft die Sprache der Jugend, überzeugt durch die Vielfalt der Angebote, das Temperament und die Professionalität sowie die Unkompliziertheit der Künstler im Umgang mit den Jugendlichen während der Workshops und im Abendprogramm. Um 19:00 Uhr wird im Carl-Maria-von-Weber-Theater, mit der großen Showdarbietung durch die internationalen Künstler, ein weiterer Höhepunkt dieses Projekttages erreicht. Hier „rocken“ die Künstler zum 25-jährigen Bestehen von „Instant Acts“ ein Highlight Spektakel der besonderen Art.

 

Theaterkarten für diese tolle Abendveranstaltung sind derzeit im Metropol oder direkt im Amt für Kinder- und Jugendförderung der Stadt Bernburg (Saale), Schlossgartenstraße 16, Zimmer 303 erhältlich! Schüler, Azubis und Studenten zahlen 1,50 € und Erwachsene 3,50 € für eine Eintrittskarte. Eventuelle Reservierungen von Theaterkarten können unter der Tel.-Nr.: 03471 / 65 92 02 oder unter dieser E-Mail erfolgen: thomas.haedicke.stadt@bernburg.de

 

In Zusammenarbeit mit der Theater- und Veranstaltungs- gGmbH sowie mit dem „Campus Technicus“ wird dieses Projekt vom Amt für Kinder- und Jugendförderung der Stadt Bernburg (Saale) organisiert. Eine finanzielle Unterstützung hierfür erfolgt über das Bundesprogramm: „Demokratie leben! - Aktiv gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit“.

 


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Berufskundetag beim Grafischen Centrum Cuno in Calbe

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Das Grafische Centrum Cuno aus Calbe (GCC) ermöglichte den Mitarbeitern des Jobcenters Salzlandkreis am vergangenen Mittwoch das Unternehmen im Rahmen eines Berufskundetages kennenzulernen.


Der bereits 1957 gegründete familiengeführte Betrieb verfügt über eine Produktionsfläche von 15.000 Quadratmetern und beschäftigt rund 180 Mitarbeiter. Als vollstufiger Mediendienstleister bietet GCC das gesamte Leistungsspektrum einer modernen Druckerei. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über zwei eigenständige Industriebuchbindereien, in deren Fokus die Weiterverarbeitung der gedruckten Produkte zu Zeitschriften, Katalogen und Büchern steht. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch die Abwicklung der kompletten Logistik im eigenen Haus. Im GCC werden jährlich über fünf Millionen Bücher, annähernd 140 Zeitschriftentitel in einer Millionenauflage und Kataloge für verschiedene führende deutsche Industrieunternehmen gedruckt.

 

Durch den Bau einer neuen Produktionshalle sowie die Neuanschaffung von Druck- und diversen Weiterverarbeitungs-maschinen besteht ab Herbst dieses Jahres ein Arbeitskräftebedarf im Helfer- bzw. Anlernbereich.

 

Im Sinne einer passgenauen Stellenbesetzung hatten die Kollegen der Abteilung Eingliederung auch die Möglichkeit, die Arbeitsplätze der künftigen, neuen GCC-Angestellten im Rahmen einer Betriebsführung in Augenschein zu nehmen. Für die Mitarbeiter des Jobcenters bot der Berufskundetag damit eine wertvolle Bereicherung für die bevorstehende Information und Beratung ihrer Kunden zu einer Tätigkeit bei GCC.

 


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Wieder Küchenparty im Acamed Resort

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Auf geht es in die nächste Runde! Nach dem die legendäre Küchenparty auch über die Grenzen des Salzlandkreises bekannt ist, werden in diesem Jahr zahlreiche Neuerungen präsentiert.


Am 09.11. und 10.11.2018 ist es wieder soweit, die "Küchenparty 2.0 - im ganz neuen Stil!" im Acamed Resort Neugattersleben. Die Küchenparty ist inzwischen so begehrt, das die Platzkapazitäten nicht mehr ausreichen und somit zwei Tage hintereinander nach herzenslust geschlemmt werden kann und dabei den in der Küche den Köchen über die Schulter gesehen werden kann.

 

Tischreservierungen werden jederzeit gern unter +49(0)34721-50100 entgegen genommen. Preis pro Person 39,99 € (ohne Getränke, 1 Glas Sekt zur Begrüßung)

                               

Längst ist die legendäre Küchenparty auch über die Grenzen des Salzlandkreises bekannt, deshalb werden in diesem Jahr zahlreiche Neuerungen präsentiert. Preis pro Person 39,99 €

 

Die Küchenparty ist einmalig in der Region und so begehrt, dass Besucher aus nah und Fern anreisen, um fürstlich zu Speisen. Wer denkt, dass die Küchenparty ein normales à la carte Geschäfts ist, der irrt. Das eine oder andere Mal dürfen die Gäste schon selbst mit Hand anlegen. Mehr als dreißig Gänge und allerlei Essminiaturen wurden sehr repräsentativ dargeboten. Neugierige Gäste, aber auch Stammgäste staunten über die Vielfältigkeit der Küche und ließen es sich nicht nehmen, bei einem Glas Prosecco den Köchen über die Schulter zu schauen und im gemütlichen Ambiente die Besonderheiten der Küche zu genießen. Der Saal des Acamed Resort bietet den Besuchern im Kerzenschein eine einmalige Atmosphäre.

 

Saxophon Klänge bieten angenehme Unterhaltung, zu denen es sich sehr gut schlemmen lässt. Farbiges und gedämmtes Licht in der Küche und liebevoll angerichtete Speisen bieten den Gästen wahre Gaumenfreuden. Auf einzelnen Posten werden kleine Live-Cooking-Stationen eingerichtet, bei denen sich die Gäste alle Gerichte selbst aussuchen können und einen kleinen Talk mit den Köchen führen können.

 

Natürlich wird hier auch der eine oder andere Küchentipp verraten. Frank Wyszkowski, Geschäftsführer und Hoteldirektor des Acamed Resort in Neugattersleben und das dreißig köpfige Team freuen sich über den riesigen Zuspruch, ist es doch erst die 3. Küchenparty dieser Art im Raum Bernburg. Die attraktiv angerichteten Suppen, Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts schmeckten nicht nur, sondern sind auch etwas fürs Auge. An den schön eingedeckten Tischen mit Kerzenleuchter unterhalten sich die Gäste angeregt über die schmackhaften Speisen. Dazu gehört natürlich auch eine liebevoll gestaltete Tischdekoration, ein echter Geheimtipp für Nachtschwärmer.

 


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Die Bevölkerung in Sachsen-Anhalt nutzt zu 91 % das Internet

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Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, nutzten laut der Frühjahrsbefragung 2018 über die private Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien 1,8 Mill. Personen aus Sachsen-Anhalt ab einem Alter von 10 Jahren das Internet.


Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, nutzten laut der Frühjahrsbefragung 2018 über die private Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien 1,8 Mill. Personen aus Sachsen-Anhalt ab einem Alter von 10 Jahren das Internet. Das entsprach einem Anteil von 91 %. Gegenüber 2017 (86 %) bedeutete das einen Zuwachs von 5 Prozentpunkten. Aktuell liegt Sachsen-Anhalt damit leicht über dem Bundesdurchschnitt von 90 %.

 

In den ersten 3 Monaten diesen Jahres waren 87 % online. Die Nutzung für den Internetzugang erfolgte hauptsächlich mit dem Handy/Smartphone (88 %), gefolgt von Laptop (61 %), Desktop-PC (56 %), Tablet (43 %) und sonstigen Endgeräten wie zum Beispiel Media-Player, E-Book-Reader oder Smart Watch (12 %).

 

Die mobile Nutzung des Internets wurde von den Sachsen-Anhalter/-innen sehr intensiv praktiziert. Im 1. Quartal waren 84 % online unterwegs. Deutschlandweit nutzen 85 % der Personen das Internet mobil.

 

Informations- und Kommunikationstechnologien sind aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Der Umgang mit Computer, Internet und Handy gehört für viele mittlerweile ganz selbstverständlich zum täglichen Leben dazu.

 

Die Daten stammen aus der Erhebung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder über die private Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Diese liefert seit 2002 jährlich ergänzende Daten zur Verbreitung von PC und Internet in den Privathaushalten.

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Bernburg   (Mopeddiebstahl)

Am Wochenende wurde ein vor dem Grundstück 31 im Krummacher Ring abgestelltes Moped entwendet. Der Eigentümer hatte den Roller der Marke Zhejiang am Freitagabend dort abgestellt und mit dem Lenkradschloss gesichert. Am Fahrzeug befand sich das aktuell gültige Versicherungskennzeichen 831 RUI. Als er das Moped am Samstag wieder nutzen wollte, war es bereits verschwunden. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Bernburg   (Diebstahl eines Quads)

In der Nacht zu Montag wurde ein in der Stauffenbergstraße abgestelltes Quad der Marke SAN Yang entwendet. Am Fahrzeug befand sich das amtliche Kennzeichen SLK-SR 21. Die Tatzeit konnte zwischen 21:00 und 10:00 Uhr eingegrenzt werden. Das dunkelgrüne Quad war mit dem Lenkerschloss gegen eine Wegnahm gesichert. Es war mit Ballonreifen versehen und hatte vorn und hinten jeweils einen Koffer montiert. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende widerrechtlich Zugang zu einer Baustelle im Bereich des Klosterhofes. Nachdem sie den Zaun geöffnet hatten, wurde scheinbar zielgerichtet der Baucontainer angegriffen und gewaltsam geöffnet. Aus dem Container wurden ein Stilschneider, ein Wackerstampfer, eine Fex und ein Bohrhammer mit Zubehör entwendet.

 

Bernburg   (Fahrzeugdiebstahl)

Von einem Parkplatz in der Neuen Straße wurde am Wochenende ein Skoda Octavia entwendet. Die Eigentümerin hatte das Fahrzeug am Freitag, gegen Mittag dort abgestellt und ordnungsgemäß gesichert. Am Fahrzeug befanden sich die amtlichen Kennzeichen SLK-M 1412. Der Diebstahl wurde am Sonntagabend bemerkt. Hinweise zu den Tätern oder dem Verbleib des Fahrzeuges liegen derzeit nicht vor. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Großmühlingen   (entwendetes Motorrad aufgefunden)

Am Sonntagabend wurde ein ausgebranntes Motorrad im Bereich der Wendischen Straße aufgefunden und die Polizei informiert. Beim Eintreffen wurde eine Überprüfung anhand der aufgefundenen Rahmennummer durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass das Motorrad der Marke Kawasaki on der Nach zu Samstag entwendet wurde. Der Eigentümer wurde informiert und kümmert sich um die Bergung des ausgebrannten Motorrades.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 11:00 und 16:00 Uhr, an der Magdeburger Straße, in Fahrtrichtung Üllnitz, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 243 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 10 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 76 km/h gemessen.

 

Pretzien   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 08:30 und 12:30 Uhr, an der Dornburger Straße, in Fahrtrichtung Dannigkow, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 167 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 78 km/h gemessen.


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Landstraße 71 nahe Unseburg   (Diebstahl auf Baustelle)

In der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter widerrechtlich Zugang zu einer Baustelle nahe Unseburg und brachen dort einen Baucontainer auf. Aus dem Baucontainer wurden nach bisher vorliegenden Erkenntnissen diverse technische Geräte und Werkzeuge entwendet. Weiterhin wurden die Baufahrzeuge angegriffen und etwa 540 Liter Dieseltreibstoff erbeutet. Der Tatort wurde kriminaltechnisch gesichert. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt noch nicht vor.

 

Könnern   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter haben sich in der Nacht zu Dienstag durch Öffnen des Bauzaunes widerrechtlich Zugang zur Baustelle der „Neuen Feuerwehr“ verschafft und dort mehrere Werkzeuge und Arbeitsmaschinen entwendet. Nachdem die Täter den Baustellenbereich betreten hatten, begaben sie sich scheinbar zielgerichtet zur Werkstatt und öffneten gewaltsam das Metalltor. Aus der Werkstatt fehlen unter anderem mehrere Flex, Kettensägen Sensen mit Halfter, Rasenmäher, Motor-Flex, Rüttelplatten und Wildkrautbürsten. Zwei Bauahrzeuge wurden mit den Originalschlüsseln geöffnet und durchsucht, die Schlüssel wurden entwendet. Der Tatort wurde kriminaltechnisch gesichert. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt noch nicht vor.

 

Bernburg   (Brandermittlungen)

Am Montagabend wurde der Brand einer Garage im Bereich der Paul-Schneider-Straße gemeldet. Der Zeuge hatte den Qualm und die Flammen bemerkt und die Rettungsleitstelle informiert. Die Feuerwehr verschaffte sich gewaltsam Zugang zum verschlossenen Grundstück und der verschlossenen Garage und löschte das Feuer. Die Ausbruchsstelle war im Bereich der beiden dort abgestellten Fahrzeuge. Ein Fahrzeug war bereits ausgebrannt, das zweite wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an.

 

Aschersleben   (Brandermittlungen)

Am Montagabend wurde der Brand einer Gartenlaube in der Kleingartenanlage in der Helmut-Just-Straße gemeldet. Der Zeuge hatte beim abendlichen Spaziergang den Flammenschein bemerkt und sofort die Feuerwehr informiert. Beim Eintreffend er Polizei hatte die Feuerwehr ihre Löscharbeiten bereits abgeschlossen, die Laube war allerdings komplett niedergebrannt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an.

 

Elbenau   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 08:30 und 12:30 Uhr, an der Elbenauer Straße, in Fahrtrichtung Schönebeck, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 265 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 42 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 40 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 54 km/h gemessen.


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Zwangseinweisung nach mehrfachem Polizeikontakt in Bernburg

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Nach einer Schlägerei am Bahnhof wurde am Dienstag ein 26-Jähriger Mann in die psychiatrische Abteilung des Fachkrankenhauses Bernburg eingewiesen.


Nach einer Schlägerei am Bahnhof wurde am Dienstag ein 26-Jähriger Mann in die psychiatrische Abteilung des Fachkrankenhauses Bernburg eingewiesen. Der Mann (ohne festen Wohnsitz) wurde laut Zeugenaussagen von zwei anderen männlichen Personen geschlagen und gestoßen. Die Täter hatten sich noch vor dem Eintreffen der Beamten vom Tatort entfernt und konnten in Ermangelung der Aussagebereitschaft des Geschlagenen nicht aufgefunden werden.

 

Der 26 Jährige war den eingesetzten Beamten allerdings nicht unbekannt, er war bereits zweimal an diesem Dienstagvormittag mit der Polizei in Konflikt geraten. Am frühen Morgen wurde er in der Aderstedter Straße von einem Busfahrer, des Busses verwiesen, da er unerlaubter Weise im Bus geraucht hatte. Als er der Aufforderung nicht nachkommen wollte und den Busfahrer angriff, wurde er durch diesen zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen der Polizei dort festgehalten.

 

Die Identität wurde festgestellt und die Person anschließend aus der Maßnahme entlassen. Er setzte seinen Weg in Richtung Stadtzentrum Bernburg fort und versuchte wenig später in der Krumbholzallee ein Auto anzuhalten. Die Fahrerin musste stark abbremsen, um ihn nicht zu überfahren. Auch hier wurde die Polizei tätig und die Person wurde auf freiwilliger Basis in die psychiatrische Einrichtung in Bernburg verbracht.

 

Nachdem er sich etwa eine Stunde später aus dem Fachkrankenhaus entlassen hatte, kam es zu der Körperverletzung im Bereich des Bahnhofes. Ob und welche Tatbeteiligung der Mann selbst hatte konnte aufgrund der fehlenden Aussagebereitschaft noch nicht geklärt werden. Da er allerdings stark alkoholisiert war und von ihm laut dem eingesetzten Notarzt eine zunehmende Eigen- und Fremdgefährdung ausging erfolgte nun die Zwangseinweisung in das Fachkrankenhaus Bernburg. Dem wollte sich der Mann anfänglich widersetzen, der Widerstand konnte aber schnell und konsequent unterbunden werden.

 


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Erster Bauabschnitt Bernburg Süd-West abgenommen

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Heute wurde der 1. Bauabschnitt des Baugebietes "Süd-West" in Bernburg abgenommen. Nach rund zweieinhalb Jahren entstanden 24 Eigenheime auf den insgesamt 26 Grundstücken, die Bernburger Wohnstätten GmbH investierte mit Endausbau und Ausgleichsmaßnahmen rund 1 Million Euro.


Heute wurde der 1. Bauabschnitt des Baugebietes "Süd-West" in Bernburg abgenommen. Hartmut Zellmer, der die Oberbauleitung übernahm, Holger Köhncke, Chef der Bernburger Wohnstätten Gesellschaft mbH und Gerald Bieling, Chef der Stadtwerke Bernburg GmbH erläuterten im Video Einzelheiten zum Baugebiet.

Rückblick

 

Im Mai 2016 begann die Erschließung des gesamten Territorium zwischen Hallesche Straße, Semmelweissstraße, Paldamusstraße und Lucas-Cranach Straße. Nach rund zweieinhalb Jahren stehen bereits 24 Eigenheime auf den insgesamt 26 Grundstücken des 1. Bauabschnittes. Die Bernburger Wohnstätten GmbH investierte mit Endausbau und Ausgleichsmaßnahmen rund 1 Million Euro.

 

Mit der Neuordnung des gesamten Territorium wurde nach einem aufwendigen aufwändigen Grundstücksneuordnungsverfahren der Flure Platz für 26 neue Baugrundstücke geschaffen. Die Grundlage für das Bebauungskonzept ist der Bebauungsplan der Stadt Bernburg. Die Erschließung des gesamten Wohngebiet "Süd-West" mit einer Fläche von insgesamt 1,7ha erfolgt durch die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH.

 

Den Auftrag für die Erschließung hatte die Firma Oehm Bau GmbH & Co. KG aus Peißen erhalten. Bis Ende Juni 2016i wurde der sogenannte Zwischenausbau realisiert. Somit konnten die potenziellen Eigenheimbauer bereits Mitte Juli 2016 mit dem Bau beginnen.

Fotos: Privat

Besonderheit

 

Die Besonderheit des Baugebietes ist, dass es sich dabei um das erste wirklich neu gebaute Wohngebiet in Bernburg handelt, welches komplett mit Fernwärme versorgt wird. Die Stadtwerke Bernburg stellten dazu die Hausanschlussstationen und die Anlage zur Warmwasserbereitung. Mit dem Abschluss eines Wärmeliefervertrages sind die Hauseigentümer quasi von zukünftigen Wartungen ihrer Heizungsanlage befreit. Die Zentrale gehört den Stadtwerken, man zahlt einen festgelegten Wärmepreis.

 

2. Bauabschnitt

 

Im Frühjahr 2018 begann die Erschließung des 2. Bauabschnittes des Wohngebiet "Süd-West" durch die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH. Parallel zur Max-Liebermann-Straße in Richtung Klinikum wird sich die Frida-Kahlo Straße, welche an eine mexikanische Malerin mit deutschen Wurzeln erinnert, in das Maler-Viertel quer zur Semmelweisstraße einreihen.

 

Die Grundspreise liegen zwischen 75 €/qm und 80 €/qm. Im Preis ist der komplette und grundhafte Ausbau der Straßen inkl. Asphaltierung, die komplette Leitungsführung inkl. Straßenbegleitgrün, die Straßenbeleuchtung, der Mischwasser- und Trinkwasser Anschluss, Glasfaserkabel Anschluss der Telekom für Highspeed Internet enthalten, dazu kommt der Hausanschluss Elektro und der Hausanschluss Fernwärme.

 

Vertrieb

 

Vermarktet werden die Baugrundstücke durch die Salzlandsparkasse. Die Nachfrage ist sehr groß, fast alle Grundstücke sind bereits reserviert. Da auch ein Mangel an größeren Mietgaragen besteht, sollen ebenfalls Garagen in der Größe von 6 x 3 Metern entstehen. Der Vertrieb der 14 neuen Baugrundstücke erfolgt durch Immobilienberaterin der Salzlandsparkasse, Christiane Thomas, Telefon: 0171-7445031.

 

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Chance für Berufsrückkehrer

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Aktuell sind im Salzlandkreis 47 arbeitslose Berufsrückkehrer/-innen registriert. Vor einem Jahr waren es noch 53 Berufsrückkehrer.


Mit der Gründung einer Familie oder der Pflege eines Angehörigen unterbricht ein beträchtlicher Teil der Frauen und Männer - auch der gut ausgebildeten - die Erwerbstätigkeit, zumindest vorübergehend. Nicht immer gelingt nach der Unterbrechungsphase der Einstieg zurück in den Beruf.

 

Der Chefin der Agentur für Arbeit Bernburg, Anja Huth, ist eine Weiterführung der Aufgaben der Beauftragten für Chancengleichheit(BCA) am Arbeitsmarkt sehr wichtig. "Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen hängt zunehmend von der Qualifikation, der Leistungsbereitschaft und der Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab. Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte hat auch im Salzlandkreis begonnen und wird sich angesichts der demografischen Entwicklung weiter verschärfen. " Deshalb sei es wichtig, die Produktivität der Unternehmen und die Lebensvorstellungen der Beschäftigten in Einklang zu bringen. "Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind dafür eine Voraussetzung."

 

Möchte man nach der Erziehungs- oder Pflegezeit wieder beruflich Fuß fassen, stellen sich nicht nur Fragen zur reinen Jobsuche, sondern auch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie zum Beispiel Kinderbetreuung. Aber auch das Thema Qualifizierung spielt nach einer längeren Auszeit eine wichtige Rolle, da sich die Berufsinhalte ständig verändern.

 

Die Arbeitsagentur unterstützt beim Wiedereinstieg in den Beruf

 

Petra Perleberg, die Beauftragte/r für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bietet eine persönliche und individuelle Beratung an. Da sie in regionalen Netzwerken agiert, hat sie übergreifende Informationen parat, die Betroffenen weiterhelfen.

 

Unbürokratischer Kontakt zur BCA können Sie aufnehmen unter: Tel.: 03471-6890217 oder E-Mail: Bernburg.BCA@arbeitsagentur.de


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Alsleben  (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:47 Uhr, kontrollierte die Polizei einen 60-jährigen Alslebener, der mit seinem VW Golf in der Florian-Geyer-Siedlung unterwegs war. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch bei dem Mann festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,69 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zum Zwecke der Beweissicherung erfolgte ein beweissicherer Atemalkoholtest in der Dienststelle Bernburg. Anschließend wurde der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

 

 

 

Bernburg OT Biendorf  (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Donnerstag widerrechtlich Zugang zu einem Firmengebäude in der Dr.-Hermann-Zscheye-Straße. Nachdem sie ein Fenster unter Anwendung von Gewalt geöffnet hatten, wurde das Gebäude betreten. Zum jetzigen Ermittlungszeitpunkt ist bekannt, dass eine Geldkassette aus dem Büro entwendet wurde.

 

Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, welche noch andauern.

 

 

 

 

Bernburg   (Fahrraddiebstahl)

 

Mittwochnachmittag wurde in der Ruststraße ein Damenfahrrad entwendet. Der Eigentümer hatte das Fahrrad, gegen 15:30 Uhr, vor einem Mehrfamilienhaus abgestellt und mittels Seilschloss gegen Diebstahl oder unbefugte Nutzung gesichert. Als er das Fahrrad gegen 15:45 Uhr wieder nutzen wollte war dies verschwunden. Die Absuche im Nahbereiches führte leider nicht zum Auffinden des Fahrrades.

 

 

 

Seeland OT Frose (Kennzeichendiebstahl)

 

In den Nachtstunden zu Donnerstag, im Zeitraum von 20:00 Uhr bis 09:00 Uhr, wurde von einem Kraftfahrzeug, welches  im Bereich Burgweg abgestellt war, beide amtlichen Kennzeichentafeln SLK-O 628 entwendet. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

 

 

Brumby (Diebstahl von Baggeranbauteilen)

 

 

 

Donnerstagmorgen, gegen 07:15 Uhr, wird der Diebstahl von einer Baggerschaufel sowie einem Schnellwechsler gemeldet. Zum gegenwärtigen Ermittlungszeitpunkt ist bekannt, dass sich in den Nachtstunden unbekannte Täterschaft Zutritt zu der Baustelle verschafften, die Sicherungsbolzen für die Anbaugeräte vom Bagger entfernten und im Anschluss das Diebesgut verluden. Bei der Baustelle handelt es sich um die Umgehungsstraße von Brumby.

Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, welche noch andauern.


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Raubstraftat im Supermarkt Baalberge

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Am Donnerstagnachmittag, um 16:54 Uhr, erschien im Nahkauf der Gemeinde Baalberge eine maskierte Person und drohte der Angestellten mit einem Kuhfuß.


Am Donnerstagnachmittag, um 16:54 Uhr, erschien im Nahkauf der Gemeinde Baalberge eine maskierte Person und drohte der Angestellten mit einem Kuhfuß. Anschließend nahm er sich den beigefarbenen Kasseneinsatz und flüchtete die Verbindungsstraße entlang bis zum Bauernwinkel. Hier bestieg er nach ersten Erkenntnissen einen weißen PKW (wahrscheinlich Golf-Klasse) und flüchtete in unbekannte Richtung. Am Fahrzeug könnte sich der Zeugenaussage zufolge ein Kennzeichen aus dem Bereich Köthen (KÖT-?) befunden haben.

 

Der Täter wurde als männlich, etwa 165 cm groß und von schlanker Gestalt beschrieben. Er trug eine lange schwarze Hose und eine schwarze Jacke mit Kapuze. Vor dem Gesicht befand sich während der Tat ein Halstuch mit Gebissmuster. Der Mann war augenscheinlich Deutscher. Gesprochen wurde während der Tat nicht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Beute liegt im unteren vierstelligen Bereich.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Fahndungsmaßnahmen waren bisher erfolglos.

 

Alle sachdienlichen Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter , seinem Fahrzeug oder dem Verbleib der Beute nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 


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