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Der Ausbildungsmarkt im August 2018 im Salzlandkreis

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Noch bis Ende Oktober ist die Nachbesetzung in Abstimmung mit den zuständigen Kammern und Unternehmen möglich.


Agenturchefin Anja Huth erklärt: „Das Ausbildungsjahr hat begonnen. Noch bis Ende Oktober ist die Nachbesetzung in Abstimmung mit den zuständigen Kammern und Unternehmen möglich. Mein Aufruf an die Jungen und Mädchen: „Bewegt Euch!“ Ihr könntet jetzt noch eine ansprechende Ausbildung im Salzlandkreis mit guten Arbeitschancen beginnen. Arbeitgeber, die bereits aufgeben wollen, möchte ich erneut eindringlich bitten, ihre unbesetzten Stellen weiter geschaltet zu lassen und auch Jugendlichen, welche nicht ganz genau passen eine Chance zu geben.“

 

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres wurden 1.249 Ausbildungsplätze gemeldet und damit mehr als im Vorjahreszeitraum (+11,3 Prozent). Im Schnitt hat damit jeder der 1.129 gemeldeten Bewerber die Auswahl an 1,1 gemeldeten Stellen.

 

Der größte Teil der Bewerber hat ihren Ausbildungsplatz bereits gefunden, fast 190 Jungen und Mädchen suchen aber noch.

 

Anja Huth richtet den Blick in den Salzlandkreis und auf die Geschäftsstellen. Sie erläutert: „In der Region Schönebeck haben wir einen fast ausgeglichenen Ausbildungsmarkt (309 gemeldete Bewerber und 295 gemeldete Ausbildungsstellen), während in den Geschäftsstellen Bernburg, Aschersleben und Staßfurt erneut mehr Ausbildungsstellen als Bewerber gemeldet wurden.“

 

Die Chefin der Arbeitsagentur rät dazu, jetzt noch auf dem schnellsten Weg einen Termin mit der Berufsberatung zu vereinbaren, denn die Ausbildungsvermittlung geht weiter.

 

Der direkte Draht zur Berufsberatung ist einfach und schnell via E-Mail über: Bernburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de

 

Die Jungen und Mädchen sollten ihren Namen, Anschrift, Telefonnummer, Geburtsdatum und Jahr des Schulabschlusses angeben.

 

Und so sieht es in den Geschäftsstellen aus:

 

Geschäftsstelle Bernburg:

 

398 Jugendliche aus Bernburg und Umgebung haben sich seit Oktober 2017 an die Berufsberatung der heimischen Agentur für Arbeit Bernburg gewandt, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Insgesamt sind das 0,3 Prozent (1 Person) mehr als ein Jahr zuvor. 72 Jugendliche sind davon aktuell noch unversorgt; im August 2017 waren es noch 37 Jugendliche.

 

Den Ausbildungsplatzbewerbern stehen derzeit 455 gemeldete Berufsausbildungsstellen gegenüber, von denen aktuell noch 123 Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Gegenüber den Werten des Vorjahres wurden knapp 4,8 Prozent (21 Stellen) mehr Ausbildungsstellen gemeldet.

 

Geschäftsstelle Aschersleben:

 

197 Jugendliche aus Aschersleben und Umgebung haben sich seit Oktober 2017 an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Aschersleben gewandt, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Insgesamt sind das 26,2 Prozent (-70 Jungen und Mädchen) weniger als ein Jahr zuvor. 29 Jugendliche sind davon aktuell noch unversorgt; im August 2017 waren es noch 14 Jugendliche.

 

Den Ausbildungsplatzbewerbern stehen derzeit 231 gemeldete Berufsausbildungsstellen gegenüber, von denen aktuell noch 44 Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Gegenüber den Werten des Vorjahres wurden 36,7 Prozent (62 Stellen) mehr Ausbildungsstellen gemeldet.

 

Geschäftsstelle Staßfurt:

 

225 Jugendliche aus Staßfurt und Umgebung haben sich seit Oktober 2017 an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Staßfurt gewandt, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Insgesamt sind das 9,3 Prozent (-23 Personen) weniger als ein Jahr zuvor. 37 Jugendliche sind davon aktuell noch unversorgt; im August 2017 waren es noch 14 Jugendliche.

 

Den Ausbildungsplatzbewerbern stehen derzeit 268 gemeldete Berufsausbildungsstellen gegenüber, von denen aktuell noch 79 Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 13,1 Prozent (31 Stellen) mehr Ausbildungsstellen gemeldet.

 

Geschäftsstelle Schönebeck:

 

309 Jugendliche aus Schönebeck und Umgebung haben sich seit Oktober 2017 an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Schönebeck gewandt, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Insgesamt sind das 4,9 Prozent (-16 Personen) weniger als ein Jahr zuvor. 46 Jugendliche sind davon aktuell noch unversorgt; im August 2017 waren es noch 11 Jugendliche.

 

Den Ausbildungsplatzbewerbern stehen derzeit 295 gemeldete Berufsausbildungsstellen gegenüber, von denen aktuell noch 80 Ausbildungsplätze unbesetzt sind. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 4,6 Prozent (13 Stellen) mehr Ausbildungsstellen gemeldet.

 


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29 jährige Bernburgerin lässt sich in den Himmel katapultieren

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Ohne Angst, 29-jährige aus Bernburg geht im Kunstflug an die Grenzen des machbaren für Flugzeug und Pilot, und meint: Man kann es nur jedem Empfehlen!


Egal bei welchem Wetter, ob Kälte oder Hitze, wenn Ralf Buresch in seine Yak-52 steigt, bedeutet das: Kunstflug und Akrobatik am Himmel. Und damit hat er schon zahlreiche Preise gewonnen. Ursprünglich wurde das Fluggerät als Schulungsflugzeug für angehende russische Militärpiloten gebaut. Das Flugzeug ist schwer und durstig, laut und eng, aber interessant. Deshalb wird das blaue Ungetüm auch Eisenschwein genannt.

 

Grund genug für die 29-jährige Nadine aus Bernburg, einfach mal die akrobatischen Darbietungen in der Luft zu testen. Das ist für die meisten Menschen so verrückt, dass es einem schon beim Zusehen schlecht wird. Nach einer ausführlichen Einweisung an der Technik und dem Verhalten während des Fluges ging es über die Tragfläche auf den hinteren Sitz des Flugzeuges. Zwischen den Beinen der Steuerknüppel, unter den Füßen Pedale, davor alles voll Instrumente, links lauter Hebel, unten Seilzüge, es riecht nach Öl und Benzin, Adrenalin liegt in der Luft. Um bei den Kunstflugmanövern nicht heraus zu fallen, wird man jetzt im engen Cockpit fest angeschnallt, aber nicht wie im Auto, sondern wie auf einer Rakete.

 

Gurte über Beine, Schultern, von Links nach Rechts, von Rechts nach Links, von oben nach unten und umgekehrt, bis Bewegungen fast unmöglich sind, wie gefesselt auf einem Schleudersitz, mit der Vorstellung senkrecht zur Erde zu schießen, nicht zu Wissen was passiert.

 

Spätestens jetzt kommt die Frage auf: Was tut man hier eigentlich?

 

Die nur leichte Bewegungsfreiheit auf dem Schleudersitz macht der Bernburgerin nichts aus, denn noch ist das Kabinenfenster des Flugzeuges offen, ein leichtes Lüftchen durchstreift die Haare.

 

Dann durchdringen seltsame Geräusche aus dem Flugzeugbauch das Flufzeug, doch durch die Einweisung ist man ja auf einiges gefasst. Plötzlich zittert das ganze Flugzeug und eine Welle der Begeisterung durchzuckt den Körper. In einem tosenden Lärm springt der Motor an, dass Flugzeug ist für einem Moment im Nebel eingehüllt und über die Kopfhörer ist zu hören, dass der Motor jetzt erst einmal warmlaufen muss.

 

Plötzlich hat man den Eindruck, dass durch die Kabine ein Orkan der Stärke 9 zieht, der Propeller bläst einen heftigen Wind durchs Cockpit. Nun wird das Kabinendach geschlossen, langsam rollt das Flugzeug in Richtung Startbahn. Nach einer kurzen Verschnaufpause vibriert plötzlich das ganze Flugzeug, der Lärm steigt und steigt, alle Kontrolllampen blinken wild, die Adern scheinen zu platzen und der Atem stockt, und dann..., mit einem heftigen Ruck, katapultiert sich das Flugzeug über die Startbahn, um nur ein paar Sekunden später senkrecht in den Himmel zu schießen.

 

Natürlich hat man keine Angst, vielleicht ist man aber mit dieser Aussage auch etwas voreilig. Im Grunde genommen ist es der Wahnsinn, nichts zu sehen als der blaue Himmel, die Startbahn schwindet von Sekunde zu Sekunde und die Wahrnehmungen werden träge. Schrauben, Looping, Rollen, eben das volle Programm, obgleich man nach jedem Flugmanöver glücklich ist, es überstanden zu haben und zugleich froh, einmal kurz durchatmen zu können.

 

Für einen einstündigen Kunstflug gehen schon mal 160 Liter Treibstoff drauf, aber der Kick ist dieses wert. Doch wie verrückt muss man eigentlich sein, um mit der Yak mitzufliegen?

 

Das Flugzeug ist eine Faszination am Himmel, noch vor zwanzig Jahren war dies unvorstellbar. Viele können sich jedoch noch gut an die Zeit erinnern, in der jede Woche im Tiefflug das Geschwader der sowjetischen Luftstreitkräfte über Bernburg dröhnte. Genau dort, wo einst die Flugzeuge starteten, macht heute das ehemalige Schulungsflugzeug auf sich aufmerksam. Im Tiefflug wird die Landebahn in einen weißen Nebel eingehüllt, bevor das Flugzeug mit 200 kmh senkrecht in den Himmel schießt. 360 PS drücken Pilot und Co-Pilot in den Sitz, bei Flugmanövern geht es dann mit 360 km/h senkrecht zur Erde, um die Maschine mit bis zu 7G wieder abzufangen.

 

Vielleicht wollten Sie auch schon immer mal etwas Verrücktes machen, Achterbahnen sind langweilig, meint die 29jährige. Es wurde Zeit für einen Ritt in einer Yak-52, sofort springt der Funke über.

 

Je nach Absprache fliegen Sie am Limit, ausreichend dafür ist eine normale körperliche Fitness, die Beschleunigungskräfte bewegen sich zwischen max. - 5G und +7G, welche aber lange nicht anstehen. Bei 7G wird man mit dem 7-fachen des Körpergewichtes in den Sitz gepresst. Während des Fluges sind Sie mit dem Piloten verbunden, es geht erst einmal geradeaus, so machen Sie sich mit der dritten Dimension vertraut. Langsam geht es dann zum Steigflug für die ersten Kunstflugmanöver. Wenn der Motor mit voller Leistung läuft, dann erleben Sie erst einmal einfache Figuren, Steilkurven, Rollen und Aufschwung.

 

Vielleicht der Ritt des Lebens. Natürlich gibt es auch die abgespeckte Variante, es geht hierbei nicht darum, welche Flugmanöver man absolviert, sondern viel mehr um das Erlebnis, einmal mir einer russischen Yak-52 zu fliegen.

 

Absolut empfehlenswert - Adrenalin pur!  Mehr dazu hier.

 


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Serumwerk Bernburg, junge Menschen, gutes Klima

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Laura Teske, gerade einmal 27 Jahre alt, wurde sie für den Betrieb der neuen Gerade einmal 27 Jahre alt, wurde sie für den Betrieb der neuen Accusol-Anlage verantwortlich gemacht, eine Aufgabe, die bis hierher ihre gesamte Kraft und Zeit in Anspruch genommen hat.


Die neue Accusol-Anlage der Serumwerk Bernburg AG ist für Laura Teske ein erster und wichtiger Meilenstein auf ihrem beruflichen Weg, der hier mit einer dreieinhalb Jahre dauernden Ausbildung zur Chemikantin seinen Anfang nahm. Doch die Bernburgerin wollte damals wie heute mehr und setzte das Lernen mit einem dualen Studium für Labor- und Verfahrenstechnik fort.

 

Nach noch einmal drei Jahren hatte sie es dann geschafft und begann ihre Tätigkeit als jüngste Meisterin des Unternehmens. Man vertraute ihren Fähigkeiten, nicht nur den technischen, sondern auch denen, ein Team mit jungen und erfahrenen Mitarbeitern zu formen.

 

Gerade einmal 27 Jahre alt, wurde sie für den Betrieb der neuen Anlage verantwortlich gemacht, eine Aufgabe, die bis hierher ihre gesamte Kraft und Zeit in Anspruch genommen hat.

Noch während die Bauarbeiter und Monteure mit dem Aufbau von Bauhülle und technischer Substanz beschäftigt waren, ging es für die Gruppe um die junge Frau für drei Monate nach Grosotto, in die italienische Region Lombardei. Dort, unmittelbar an der Grenze zur Schweiz, lernten die Serumwerker in der Vorgängeranlage nicht nur die Betriebsabläufe und die Bedienung der Maschinen und Geräte kennen, sondern auch den dort arbeitenden Giovanni Nolo Belina, der der Abordnung aus Bernburg nach Abschluss des Lernprogramms an die Saale folgte. Für zwei Jahre hat der Italiener seinen gerade einmal 1000 Einwohner zählenden Heimatort Mazzo di Valtellina verlassen, um sich dem Serumwerk und der neuen Anlage mit seinen Kenntnissen zur Verfügung zu stellen.

 

Die Residenzstadt im Herzen Anhalts gefällt dem Dreißigjährigen ausgesprochen gut. Besonders der historische Stadtkern und der „blaue Turm“ des Schlosses Bernburg gefallen dem jungen Mann. Was oder besser wen er vermisst, ist seine Freundin Katia, die in Norditalien mit viel Sehnsucht auf seine Rückkehr wartet und ihn gerne ein wenig neckt: „Du vermisst nicht mich, du vermisst meinen Schokoladenkuchen!“

 

Zu dem und eben seiner Freundin möchte er dann nach Ablauf der zwei Jahre, für die er sich verpflichtet hat, natürlich wieder zurück, denn, so sagt er: „Italien ist meine Heimat.“

 

Bis dahin gibt es allerdings noch eine ganze Menge Arbeit, die erledigt werden will. Giovanni Nolo Belina bringt sich dabei gern ein, obwohl, wie er resümiert, die erste Zeit im Serumwerk sehr schwierig und anspruchsvoll war.

 

Hier kommen dann wieder die junge Meisterin und ihr hochmotiviertes Team ins Spiel, von dem er abschließend sagt: „Ich kann mich nicht beschweren. Meine Kollegen sind sehr nett und wir verstehen uns ausgesprochen gut.“ Die richtige Basis also für ein gedeihliches Miteinander.

 

Frau Teske fügt lächelnd hinzu: „Für mich ist das Serumwerk wie eine Familie und ich fühle mich nicht nur aufgenommen, sondern auch angekommen.“ Dies spricht für ein Betriebsklima, in dem scheinbar nicht nur neue Projekte gedeihen, sondern auch junge Menschen zu Führungspersönlichkeiten heranwachsen.

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Nienburg   (Verkehrsunfall mit Personenschaden)

 

 

 

In den Nachmittagsstunden am Freitag ereignete sich im Kreuzungsbereich Gattersleber Straße und Adolf-Meyer-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

 

 

 

Ein 53-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem VW Transporter die Adolf-Meyer-Straße in Richtung Schillerplatz.

 

Ein 49-jähriger Fahrzeugführer wollte, ebenfalls mit einem VW Transporter, die Kreuzung aus Richtung Gattersleber Straße passieren.

 

Hierbei ließ er die besondere Sorgfaltspflicht außer Acht und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. In der weiteren Folge kollidierte er mit dem von links kommenden bevorrechtigten 53-jähriger Fahrzeugführer. Hierbei überschlug sich der Transporter des 49-jährigen Fahrzeugführers im Kreuzungsbereich und kam schlussendlich auf der Fahrzeugseite zum Liegen.

 

 

 

Dabei verletzten sich der 53-jähriger Fahrzeugführer und der Beifahrer des 49-jährigen Fahrzeugführers leicht. Beide Unfallbeteiligte mussten in den umliegenden Krankhäuser eingeliefert und behandelt werden.

 

 

 

An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.

 

 

 

Alsleben   (Fahrzeugführer flüchtet)

 

 

 

Samstagmittags befuhr eine Funkstreifenwagenbesatzung die Gartenstraße in Alsleben. Dabei fiel den Beamten ein auffälliger VW Transporter auf,

 

 

 

der beim Erblicken der Polizei schnell das Weite suchte. Nach einer kurzen Nacheile konnte das Fahrzeug schließlich gestellt und kontrolliert werden.

 

 

 

Dabei zeigte der polizeilich bekannte Fahrzeugführer körperliche Merkmale, die darauf schließen ließen, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest konnte diesen Verdacht bestätigen. Daraufhin erfolgte eine Blutentnahme im Polizeirevier.

 

 

 

Darüber hinaus war das Fahrzeug auch nicht pflichtversichert.

 

 

 

Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

 

 

 

Neugattersleben   (Mopedfahrer mit unserer Fahrweise)

 

 

 

Samstagabends befuhr eine Funkstreifenwagenbesatzung die L50 zwischen Neugattersleben und Förderstedt. Hier fiel ihnen ein Moped auf, welches in einer unsicheren Fahrweise die Straße befuhr.

 

Den Anhaltesignalen der Polizei kam er nicht nach und quittierte diese mit den Worten, dass man ihn in Ruhe lassen solle.  Er setzte schließlich seine Fahrt auf dem angrenzenden Acker fort. Durch die Polizeibeamten konnte er schließlich fußläufig eingeholt werden.

 

 

 

Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass das am Moped befindliche Kennzeichen nicht dafür ausgestellt wurde. Weiterhin war der 32-jährige Förderstedter auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

 

 

 

Ein durchgeführter Drogenschnelltest erklärte nun auch die unsichere Fahrweise. Der Mopedfahrer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Im Polizeirevier wurde im Blut entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

 


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22 jähriger nach Streit in Köthen auf Spielplatz getötet

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Der Deutsche soll nach einer Auseinandersetzung mit zwei jungen Afghanen infolge von Hirnblutung gestorben sein.


 

Am Samstagabend zwischen 22 und 23 Uhr wurde in Köthen ein 22 jähriger Mann auf einem Spielplatz getötet.

 

 

 

Der Deutsche soll nach einer Auseinandersetzung mit zwei jungen Afghanen infolge von Hirnblutung gestorben sein. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. Wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts wurden diese von der Polizei festgenommen.

 

Anlass und konkrete Umstände des Geschehens seien noch nicht bekannt. „Die Befragungen und Ermittlungen dauern an und werden in alle Richtungen geführt.“

 

 

 

Für Sonntagabend wird bereits in soz. Netzwerken ein Trauerumzug organisiert.

 

 


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Köthen trauert nach Tod eines 22 jährigen

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In Köthen versammelten sich am Sonntagabend rund 3000 Menschen am Spielplatz, an welcher in der Nacht zum Samstag ein 22 jähriger nach einer Auseinandersetzung mit zwei Afghanen zu Tode kam.


In Köthen versammelten sich am Sonntagabend rund 3000 Menschen am Spielplatz, an welcher in der Nacht zum Samstag ein 22 jähriger nach einer Auseinandersetzung mit zwei Afghanen zu Tode kam.

 

Die Polizei war mit deutlicher Präsens vor Ort, der Trauermarsch durch die Stadt blieb friedlich.

 

Bei der Obduktion am Sonntagnachmittag wurde Herzversagen als Todesursache angegeben. Die vorläufigen Täter wurden verhaftet, die Behörden ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge.

 

Am Montag wird es um 11:3Uhr eine Pressekonferenz in Magdeburg geben, auf welcher Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) und Justizministerin Anne-Marie Keding (CDU) neue Details zu dem Fall mitteilen.

 

Für die nächsten Tage sind weitere Gedenkveranstaltungen geplant.


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Bernburg (Verstoß Pflichtversicherung)

 

AM Sonntagnachmittag führte die Polizei in der Halleschen Straße eine Verkehrskontrolle durch. Dabei kontrollierten sie einen PKW, dessen Versicherungsschutz schon länger Zeit erloschen war. Das Fahrzeug war aus diesem Grund seitens der Zulassungsbehörde zur Zwangsstillegung ausgeschrieben. Dem Fahrzeugeigentümer (m/24), welcher sich zu diesem Zeitpunkt auch am Steuer des Fahrzeuges befand, wurde der Umstand erklärt und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Zulassungsplaketten wurden von den Kennzeichen entfernt und der Fahrzeugschein sichergestellt. Bei der Überprüfung von Fahrer und Insassen (m23 und w/22) wurden Betäubungsmittel (BtM) aufgefunden und sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von BtM wurde eingeleitet. Weiterhin wurden mehrere Tischfinder (mit GPS) einer bisher unbekannten MC Donalds Filiale aufgefunden und zur Eigentumssicherung sichergestellt. Diesbezüglich wurde ein Verfahren wegen Diebstahl eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

 

Bernburg (Kennzeichendiebstahl und Urkundenfälschung)

 

Im Rahmen der Streifentätigkeit sollte am Sonntagabend in der Annenstraße einen Ford KA kontrolliert werden. Als der Fahrer die Polizei bemerkte, flüchtete er. Das Fahrzeug konnte wenig später in der Mozartstraße festgestellt werden. Die Person, welche vom Fahrzeug flüchtete, wurde durch die Beamten erkannt und konnte so identifiziert werden. Die Nacheile verlief allerdings ohne Erfolg. Die beiden am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen wurden geprüft, dabei stellte sich heraus, dass sie entwendet waren. Die Sicherstellung der Kennzeichen und eine Spurensicherung im Fahrzeug wurden realisiert und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Unseburg, Kreuzungsbereich L70 / L71 (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Sonntagabend wurden bei einem Verkehrsunfall in der Walter-Husemann-Straße 3 Personen verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war die 78-jährige Fahrzeugführerin auf der Walter-Husemann-Straße in Richtung Borne unterwegs. Im Fahrzeug befand sich noch eine 71-jährige Beifahrerin. In der irrigen Annahme, sie wäre auf der bevorrechtigten Straße, überfuhr sie das STOP-Zeichen und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem Fahrzeug eines 25-Jährigen, welcher in Richtung Atzendorf unterwegs war. Alle drei Beteiligten wurden dabei leicht verletzt. Beim 25-Jährigen wurde zudem leichter Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen Wert von 0,9 Promille. Zum Zwecke der Beweissicherung wurde eine weitere Atemalkoholprobe in der Dienststelle realisiert. Diese erbrachte einen gerichtsverwertbaren Wert von 0,6 Promille.

 

Bernburg (Diebstahl von Autobatterien)

 

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende unberechtigt Zugang zum Gelände eines Autohauses in der Kalistraße und entwendeten dort aus einer Box 30 Autobatterien. Die Box selbst wurde beim Diebstahl nicht beschädigt. Der oder die Täter hatten den Zaun des Grundstücks überstiegen und sich anschließend scheinbar zielgerichtet an der Box zu schaffen gemacht. Der Schaden beläuft sich auf etwa 300.-€.

 


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Innenminister Holger Stahlknecht zum Todesfall in Köthen

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Pressekonferenz mit Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) und Justizministerin Anne-Marie Keding (CDU) zum Tod eines 22 jährigen in Köthen


Pressekonferenz mit Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) und Justizministerin Anne-Marie Keding (CDU) zum Tod eines 22 jährigen in Köthen. „Der tragische Tod des jungen Mannes geht mir sehr nahe und ich bedauere das Geschehene zutiefst. Mein aufrichtig empfundenes Mitleid gilt den Hinterbliebenen.

 

Die Ermittlungen zu den Geschehnissen laufen in enger Abstimmung mit Justiz und Polizei. Ich habe vollstes Verständnis für die Betroffenheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Dennoch bitte ich um Besonnenheit. Wir werden alle Mittel des Staates konsequent einsetzen.“

 


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Tag der offenen Tür zur 25 Jahrfeier des THW Ortsverbandes Bernburg

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Tag der offenen Tür am 22. September 2018 und 25 jähriges Bestehen des THW Ortsverbandes Bernburg in der Köthensche Straße 43 von 10 - 16 Uhr.


Die Ortsgruppe des Technisches Hilfswerk Ortsverband Bernburg lädt am 22. September 2018 von 10 - 16 Uhr zum Tag der offenen Tür. Schauen Sie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW sich verschiedene Einsatzoptionen näher bringen. Auch ein großes Mitmachprogramm für Kinder wird geboten. Das THW Bernburg ist auf die Schwerpunkte „Havarie auf Wasserstraßen“ und „Dekontamination“ ausgerichtet. Lassen Sie sich faszinieren von einer Technikshow zum Anfassen und Mitmachen auf der Straßenstrecke mit den Kindern des Martinszentrum und der Jugendgruppe des THW.

 

Praxisnahe Einblicke in die Arbeit des Technischen Hilfswerks gibt es bei den Fahrzeugen, der Bootstechnik, Einsatztechnik und Stromerzeuger, Rüstungs- und Abstützungssystemen sowie das Bergen und Retten von Personen und Technik.

 

Das THW des Ortsverbandes Bernburg wurde vor 25 Jahren im FTZ Plömnitz gegründet und wird durch 45 Erwachsenen Mitgliedern und 21 Jugendlichen Mitgliedern ehrenamtlich unterstützt.

 

Die Ortsgruppe Bernburg unterhält einen technischen Zug, einen Bergungszug mit der Spezialisierung Fachgruppe Wasser, welche im Jahr 2011 ihr neues Domizil in der Köthensche Straße 43 einweihen konnte. Das THW unterstützt alle Hilfsorganisationen und ist jederzeit bundesweit einsetzbar.

 

Haupteinsätze der Ortsgruppe Bernburg waren in den letzten Jahren die Hochwasser Bernburg 2011 und 2013, Hochwassereinsätze in Dresden, Bitterfeld, im Harz, aber auch Auslandseinsätze wie der Sturm im Jahr 2000 in Frankreich.

 

Das THW lädt alle Personen und Interessierte ein, die sich einfach von den Möglichkeiten informieren oder im Schadensfall das Technische Hilfswerk alarmieren oder die Alarmierung anordnen, sowie an Personen, welche in Ihrem Umfeld mit diesem Bereich zusammenarbeiten.

 

22. September 2018

25 jährige Bestehen und

Tag der offenen Tür

Köthensche Straße 43

10 - 16 Uhr

 

Es ist an diesem Tage ein Bus eingerichtet, welcher von Solvay zur Heizkraftwerk EAB und THW pendeln wird.

 


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Tag der offenen Tür in der Energie Anlage Bernburg

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Spannende Einblicke in die Energie Anlage Bernburg gibt es zum Tag der offenen Tür am 22. September von 10 bis 15 Uhr.


Am 01.10.2010 wurde das Heizkraftwerk der Energie Anlage Bernburg - kurz: EAB – offiziell eingeweiht. In der Anlage wird durch die Verwertung von Ersatzbrennstoffen - das sind heizwertreiche Abfallanteile wie Holz, Papier, Textilien oder Kunststoff - Energie für das nahegelegene Solvay-Werk gewonnen. Tönsmeier und Solvay investierten mehr als 160 Millionen Euro, damit wurde für das traditionsreiche Sodawerk von Solvay eine sichere und günstige Versorgung mit Strom und Dampf gewährleistet.

 

Verbrannt werden die Ersatzbrennstoffe in drei Kesselanlagen bei einer Temperatur von mehr als 850 Grad Celsius. Mit der Verbrennungswärme wird Wasser erhitzt und Dampf erzeugt, den Solvay in der Produktion nutzt oder mit einer Turbine in elektrische Energie wandelt. Mit dem Einsatz von Strom und Dampf aus der Verwertung von Ersatzbrennstoffen hat Solvay die Energieversorgung am Standort optimiert und die alleinige Abhängigkeit vom Erdgas beendet. Große Mengen dieses endlichen Primärenergieträgers werden so gespart.

 

"Die Energieanlage in Bernburg ist ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Energieversorgung von Solvay. Durch die energetische Verwertung wird die Umweltverträglichkeit der Strom- und Wärmeversorgung verbessert und damit auch ein Schritt zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien geleistet.

 

Die Dampferzeugung findet in drei Kesselanlagen statt, in denen der Ersatzbrennstoff bei einer Temperatur von mehr als 850°C verbrannt wird. Mit der Verbrennungswärme wird Wasser erhitzt und verdampft. Ein Teil des Dampfes wird direkt für Produktionsprozesse im Solvay-Werk genutzt. Dazu wird er über eine Dampfleitung ins Werk transportiert. Der restliche Dampf treibt eine Turbine an, die Strom erzeugt. Dieser deckt den Strombedarf des Solvay-Werks; die Überschüsse werden in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

 

Das bei der Verbrennung entstehende Rauchgas wird vor der Reinigung kontinuierlich mit Sensoren überwacht. Bei auffälligen Werten wird der Reinigungsprozess automatisch angepasst. Außerdem wird das Rauchgas (Reingas) anhand laufend übermittelter Messdaten (online) durch die zuständigen Aufsichtsbehörden überwacht. Insgesamt sind die Kontrollmechanismen der EAB deutlich strenger und wirksamer als die Alternativen, die vereinzelt in der Öffentlichkeit gefordert wurden.

 


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Heute vor sieben Jahren brach das schwere Unwetter über dem Salzlandkreis ein

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Während es in Bernburg stark regnete, peitschen nur 5 Kilometer entfernt in Peißen, Biendorf, Plötzkau faustgroße Hagelkörner über die Orte und zogen eine Schneise der Verwüstung nach sich.


11. September 2011, ein sonniger, ein ganz normaler Tag, bis sich am Abend der Himmel verdunkelte und die Wolken sich Lila und Grün färbten, gegen 18 Uhr wütete plötzlich ein schweres Unwetter über Sachsen-Anhalt. Während es in Bernburg stark regnete, peitschen nur 5 Kilometer entfernt in Peißen, Biendorf, Plötzkau faustgroße Hagelkörner über die Orte und zogen eine Schneise der Verwüstung nach sich.

 

Wir waren damals als erstes direkt nach dem Unwetter vor Ort und konnten das Ausmaß der Schäden nur erahnen. In den Gesichtern der Bewohner stand Entsetzten, Angst und Fassungslosigkeit geschrieben: "Es ist wie im Krieg", so ein Anwohner. Am darauffolgenden Tag überflogen wir das gesamte Gebiet im Salzlandkreis, erst aus der Luft war das ganze Ausmaß zu erkennen! Darauf hin dokumentierten wir Tag für Tag den Rückweg in den Alltag der Geschädigten und die Wut der Bewohner.

Nach zwanzig Minuten war alles vorbei, doch die Schäden blieben. Durchschlagene Dächer und Dachfenster, zerstörte Fassaden, voll gelaufene Keller, Peißen glich einen Kriegsschauplatz. Riesen Seen hatten sich gebildet, überall auf der Straße lagen Dachziegel und deutlich waren Schäden an den Häusern zu sehen. Die Bewohner versuchten, notdürftig die Dächer der Häuser abzudichten.

 

So ein starkes Unwetter mit diesen Verwüstungen hatten selbst die älteren Einwohner noch nicht erlebt. Noch Stunden nach dem Unwetter lag teilweise eine Eisdecke von bis zu zwanzig Zentimeter auf den Straßen. Bäume wurden einfach abgeknickt, überall zerstörte Fahrzeuge, notdürftig zugeklebt. Viele Fahrzeuge mit Totalschaden.

 

Die Feuerwehren pausenlos im Einsatz, notdürftig wurden Dächer mit Folie geflickt, unter den Einwohnern herrschte eine wahre Nachbarschaftshilfe, jeder half damals jeden.

 

Schon am nächsten Tag, Krisensitzung. Innenminister Holger Stahlknecht machte sich ein Bild von den am stärksten vom Unwetter betroffenen Gebieten, um erste Maßnahmen voranzutreiben. Nach Tränen und Angst in der Nacht herrschte am nächsten Tag schon Aufbruchstimmung. Die Versicherungen hatten schnelle Hilfe zugesagt und viele Firmen aus dem Landkreis kehrten in diesen Stunden in den Orten ein.

 

Auf Grund des Unwetters waren auch die Beamten des Polizeireviers Salzlandkreis im Dauereinsatz. Nach Beschädigungen an Gebäuden, Fahrzeugen, Überflutungen und Schlammlawinen unterstützten sie die Rettungskräfte der freiwilligen Feuerwehren, des DRK und THW. Nach Stromausfällen in einigen Ortschaften erfolgten dort Präsenzstreifen.

 

Dann wurde für notwendige Aufräumarbeiten die Durchfahrtsstraße in Peißen gesperrt. Helfer mit Drehleitern und Hebebühnen, welche auf den Straßen postiert wurden, waren tagelang im Einsatz, um Schuttcontainer zu beladen.

 

Das selbe Unwetter zieht weiter in Richtung A 14 und sorgt durch einen Hagelschaden und eine Sturzflut für chaotische Verhältnisse bei Plötzkau. Tomasz Banisch und Christian Maslo werden in Ihrem Auto eingeschlossen. Die Kameraden der FFw Güsten um Marko Wenig kommen zu Hilfe. Das Auto des Ehepaares Kern wird vom Hagel völlig zerstört.

 

Bei Plötzkau sorgen Hagel und Starkregen für chaotische Verhältnisse auch auf der Autobahn. Feuerwehrleute müssen Fahrer von Dächern ihrer Autos retten – so hoch steht urplötzlich das Wasser auf der Fahrbahn. Südlich von Bernburg prasseln an diesem Abend Hagelkörner so groß wie Hühnereier nieder. In Peißen werden innerhalb nur weniger Minuten rund 90 Prozent aller Dächer durch den Großhagel beschädigt. Und eine Frau verliert ihr Leben.

 


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Tag der offenen Tür bei Solvay in Bernburg

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Am 22. September 2018 ist es wieder so weit, das Solvay-Werk Bernburg öffnet seine Türen. Der Tag der offenen Tür findet von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt. Auch der Tagebau ist ist einbezogen.


Tagebau, Rundgänge oder Werksfahrten

 

Am 22. September 2018 ist es wieder so weit, das Solvay-Werk öffnet seine Türen. Der Tag der offenen Tür findet von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt. Auch der Tagebau ist ist einbezogen. Geführte Rundgänge oder Werksfahrten, spannende Einblicke in den Tagebau oder Besichtigungen in verschiedene Teile der Fabrik werden angeboten.

 

Nachbarn und Interessierte können spannende Einblicke in die Arbeitsprozesse des Bernburger Solvay-Werks sammeln, sich aber auch über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten informieren oder Gespräche mit den Mitarbeitern führen. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche Stände mit Informationen zu den im Werk hergestellten Produkten und deren Anwendungsbereichen.

 


Folgende organisatorische Hinweise sind zu beachten:

 

Der Eingang zum Tag der offenen Tür ist an der Wache 1 in der Köthenschen Straße 3 (zwischen den beiden Bahnübergängen).

Bitte auch bei warmem Wetter aus Sicherheitsgründen unbedingt feste Schuhe anziehen!

Es gibt vor Ort keine direkten Parkmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie die Parkmöglichkeiten auf dem Bahnhofsvorplatz in Bernburg.

Die Besichtigung des Tagebaus ist nur per Sonderbus ab Solvay möglich.

Taschen größer als A4-Format müssen aus Sicherheitsgründen an der Pforte abgegeben werden. Die Taschen werden dort für Sie bis zum Verlassen des Werkes sicher aufbewahrt.

 

Das Solvay-Werk Bernburg öffnet am Samstag, 22. September 2018 von 10 bis 15 Uhr seine Tore zum Tag der offenen Tür und gewährt damit einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Nicht oft haben die Nachbarn insgesamt und die Bernburger im Speziellen die Chance, so nah an die Produktionsstätten von Soda, Bicar® und technischem sowie hochreinem Wasserstoffperoxid heranzukommen - und sich selbst davon zu überzeugen, dass ein Chemiewerk ein komplexes Gebilde ist, in dem ein Rädchen in das andere greift.

 

Das Organisationsteam ist seit Beginn des Jahres dabei, einen abwechslungsreichen Tag für Groß und Klein vorzubereiten. Die Besucher können wählen: Wollen Sie sich zu Fuß von fachkundigen Mitarbeitern durch die Produktionsanlagen führen lassen? Fahren Sie lieber mit der Bimmelbahn? Möchten Sie wissen, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Solvay bietet? Wie ein Arbeitstag aussieht? Vielleicht selbst ein Experiment durchführen? Oder interessieren Sie sich für eines der wichtigsten Themen bei Solvay - die Arbeitssicherheit?

 

Für musikalische Begleitung ist gesorgt, ebenso für Speis und Trank und natürlich auch für Spiel und Spaß.

 

Beim Tag der offenen Tür haben Sie außerdem die seltene Gelegenheit, den Kalksteintagebau kennen zu lernen. Sonderbusse fahren vom Werk aus hin; Mitarbeiter erklären Ihnen dort, welche Rolle der Tagebau im Produktionszyklus spielt. Ebenfalls per Bustour besichtigt werden können die Energie Anlage Bernburg (EAB) und das benachbarte Technische Hilfswerk Bernburg (THW), das in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag feiert.

 

Das Team des Solvay-Werkes in Bernburg freut sich auf viele Besucher.

 

Werk Bernburg: Produkte für Alltagsanwendungen

 

Sie sind unerlässlich für viele Alltagsprodukte und werden im Solvay-Werk Bernburg hergestellt: Grundstoffe wie Soda, Natriumbicarbonat, Wasserstoffperoxid und hochreine Phosphorsäure. Ein neues Video stellt den Standort Bernburg vor, zeigt wie die Stoffe hergestellt und wo sie eingesetzt werden. Hochreines Wasserstoffperoxid beispielsweise wird zur Reinigung von Computerchips benötigt oder Natriumbicarbonat in der Tierernährung, in der Blutwäsche und in der industriellen Rauchgasreinigung eingesetzt.

 

Mehr als 400 Mitarbeiter in Bernburg

 

Im Bernburger Werk beschäftigt Solvay mehr als 400 Mitarbeiter einschließlich der rund 40 Auszubildenden – in unterschiedlichsten Berufen. Sie tragen täglich zum Erfolg der weltweit agierenden Solvay-Gruppe bei. Arbeits- und Anlagensicherheit sowie Umweltschutz haben dabei höchste Priorität. Mit Hilfe von Schulungen und Initiativen will Solvay das selbst gesteckte Ziel erreichen: „Null Unfälle”.

 

Seit 1880 Soda-Fabrik in Bernburg

 

1880 beantragte der belgische Erfinder und Industrielle Ernest Solvay eine Konzession für eine Soda-Fabrik in Bernburg. Bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges vereinigte Solvay 82 Prozent der deutschen Soda-Produktion auf sich; einen beträchtlichen Anteil daran hatte der Standort Bernburg. 1939 wurde das Werk unter NS-Aufsicht gestellt und ein Jahr später unter NS-Zwangsverwaltung. Nach Ende des Krieges wurde die Sodaproduktion 1952 als „Volkseigener Betrieb“ (VEB) der DDR wieder aufgenommen. 1991 schließlich wurde das Werk Bernburg wieder in die Solvay-Gruppe eingegliedert. Seitdem ist der Standort umfassend modernisiert und erweitert worden.



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Rock von Queen und ACDC ließen das Schloss erzittern

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Über 1.000 Besucher rockten zu den besten Lieder von Queen und AC/DC zum zweiten "Rock im Schloss" in Bernburg.


Das zweite Festival "Rock im Schloss" am vergangenen Wochenende war nach dem großen Erfolg der 1. Rocknacht im letzten Jahr noch größer. Über 1.000 Besucher rockten mit BEST OF QUEEN - The show goes on und der AC/DC-Coverband „The Jailbreakers“ den Schlosshof.

 

Ein geiler Abend, so war einhellig die Meinung der feiernden Partygäste. Mit Queen sangen die Gäste "We are the Champions", „Bohemian Rhapsody“, "Crazy little Thing", „Don´t Stop me now“ und ließen sich mit der Queen Revival Show - Best Of Queen live - in die großartige Atmosphäre eines Queen Konzertes versetzten. Der Sänger und Performer Harry Rose gleichte Freddie nicht nur optisch mit seinen authentischen Outfits haargenau. Seine Stimme ähnelte der des großen Vorbilds in Klang, Umfang und Kraft in verblüffender Weise.

Weiter ging es mit ausgestreckten Zeige- und kleinen Finger im Rausch der Rocknacht. Ob „Highway to hell“ oder „T.N.T.“, der Schlosshof bebte zu den schrägen Gittarenklängen und dem harten Bass von der ACDC Coverband "The Jailbrackers". Hunderte Rock´n` Roll Enthusiasten feierten im Schloss Bernburg, als Teufelssohn Harry in authentischer Schuluniform Gitarrenklänge anschlug und über die Bühnenbretter rockte. "The Jailbreakers" sind der lebende Beweis für das Gelingen einer menschlichen Klonung.

 

Veranstalter Frank Tylinskie bedankt sich bei allen Besuchern und dem Sponsor, das Mercedes Autozentrum Peter für die gelungene Veranstaltung. Ohne die finanzielle Unterstützung wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich. Im Oktober 2016 hatte das Autozentrum Peter das Beresa-Autohaus in Bernburg übernommen.


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Geburstagsgrüße von Paul an die Mama

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Liebe Mama, es ist nun soweit. Für Dein Geburtstag steht alles bereit. Kaffee, Kuchen und Geschenke auch, so ist das eben bei uns Brauch.


Liebe Mama, es ist nun soweit. Für Dein Geburtstag steht alles bereit. Kaffee, Kuchen und Geschenke auch, so ist das eben bei uns Brauch.


Könntest du nicht bei uns sein, das Leben wäre gar nicht fein. Du hast uns endlos Liebe gegeben. Wir wünschen Dir ein langes tolles Leben.

 

Alles alles Gute wünschen Dir
Deine Familie

 

Paul Kunze

 


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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Schönebeck (Diebstahl von Bauzäunen)

 

In der Nacht zu Dienstag wurden von einem Firmengrundstück in der Marie-Siegel-Straße 18 Zaunfelder entwendet. Der oder die unbekannten Täter demontierten die Felder scheinbar fachgerecht und transportierten sie ab. Zurück blieben lediglich die Verbindungsschellen. Hinweise zu den Tätern liegen derzeit nicht vor. Das genaue Schadensaumaß ist noch nicht beziffert und wird nachgereicht.

 

Könnern (Kennzeichendiebstahl)

 

Am Wochenende wurde von einem Peugeot, welcher im Bereich des Leninplatzes abgestellt war, die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-W 698 entwendet. Der Eigentümer hatte das Fahrzeug am Freitagabend, gegen 20:00 Uhr abgestellt. Den Diebstahl bemerkte er am Mittwochmorgen, gegen 05:00 Uhr, als er das Fahrzeug wieder nutzen wollte. Durch den Diebstahl kam es zu keinen weiteren Schäden am Fahrzeug. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Nienburg (Diebstahl eines Anhängers)

 

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag vom Hof eines Mehrfamilienhauses am Marktplatz in Nienburg einen Anhänger der Marke STEMA entwendet. Der Anhänger war mittels Vorhängeschloss gegen ein Anhängen gesichert. Am Hänger befand sich das amtliche Kennzeichen H-MA 2047. Hinweise zu Tätern oder möglichen Zeugen konnten bisher nicht erlangt werden. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Nienburg (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Montag, zwischen 14:45 und 16:45 Uhr, an der Calbeschen Straße, vor dem dortigen Kindergarten, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 140 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 9 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 8 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 54 km/h gemessen, gegen ihn wurde in Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Montag, zwischen 18:00 und 19:30 Uhr, an der Bestehornstraße, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 80 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Den 6 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt, der Schnellste wurde mit 48 km/h gemessen.

 

Peißen (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:45 und 12:15 Uhr, an der Peißener Hauptstraße, in Fahrtrichtung Bebitz, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 788 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 70 km/h gemessen.

 


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Pausenbrote für starke Kinder in Bernburg

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Heute ging es bei der Aktion „Gesundes Pausenbrot“ in der Kindertagesstätte "Grönaer Spatzen" bunt und lecker zu.


Das Frühstück kommt bei vielen Schülern zu kurz: Wie Studien zeigen, geht noch immer jedes 5. Kind ohne ein Pausenbrot aus dem Haus. Um jedoch fit und konzentriert zu sein, benötigen Kinder ein vitaminreiches Pausenbrot.

 

„Im Idealfall enthält die Brotdose ein Vollkornbrot mit Gemüse und Milchprodukten wie Butter und Käse sowie das Lieblingsobst der Kleinen“, rät die Hamburger Ernährungsexpertin Bea Schulz (37).

 

Die Initiative „Gesundes Pausenbrot“ bietet Schulen und Kitas in ganz Deutschland bereits im siebten Jahr in Folge die Möglichkeit, sich für eine gesündere Ernährung der Kinder einzusetzen. Insgesamt werden sich in diesem Jahr rund 100.000 Kinder an der Aktion beteiligen.

Heute ging es bei der Aktion „Gesundes Pausenbrot“ in der Kindertagesstätte "Grönaer Spatzen" bunt und lecker zu. Die Kinder schmierten leckere und gesunde Pausenbrote. Aus frischen Zutaten konnten sich die Kleinen ihre Lieblings-Brote zusammenstellen.

 

Mit der Aktion möchten die Organisatoren den Kindern Lust auf gesunde Ernährung machen und dafür sorgen, dass sie fit für die Schule sind. Der Aktionstag war Teil der Initiative „Gesundes Pausenbrot“ von der irischen Molkereimarke Kerrygold.

 

Weitere Informationen und Rezepte finden Sie unter www.gesundespausenbrot.de.


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Köthen - Keine Körperverletzungsbilder gibt Staatsanwalt bekannt

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Köthen - Keine Körperverletzungsbilder, die todesursächlich gewesen wären, sagt der leitende Oberstaatsanwalt Dr. Horst Nopens - Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und Sachsen-Anhalts Justizministerin Anne-Marie Keding in einem Pressegespräch am Montag.



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Aktuelle Polizei Nachrichten Salzlandkreis

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Aktuelles Kriminalitäts- und Verkehrsgeschehen aus dem gesamten Salzlandkreis, bereitgestellt durch das Salzlandrevier.


Könnern (Brandermittlungen)

 

Am Dienstagabend, um 22:52 Uhr, wurde der Brand eines leerstehenden Hauses in der Martha-Brautzsch-Straße gemeldet. Beim Eintreffend er Polizei waren die Rettungskräfte der Feuerwehren aus Könnern, Bebitz und Trebitz bereits mit den Löscharbeiten zu Gange. Eine Gefahr für umliegende Anwohner bestand nicht. Anhand von Zeugenaussagen wurde bekannt, dass vor dem Brandausbruch ein lauter Knall zu hören war. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Eine Selbstentzündung scheint unwahrscheinlich. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein wirtschaftlicher Schaden im unteren vierstelligen Bereich. Der Eigentümer des Gebäudes muss noch ermittelt werden.

 

Seitens der Feuerwehr wurde der Polizei noch zwei weitere Einsätze zu Brandgeschehen mitgeteilt. Demnach wurden um 16:43 Uhr und 18:39 Uhr nahe der Bahnlinie nahe der Köthener Straße zwei Brandnester abgelöscht. An einem der Brandorte wurde demnach durch Zeugen geäußert, dass 3 Personen vom Brandort flüchteten. Der Beschreibung nach handelte es sich dabei um zwei Mädchen und einen Jungen mit Basecape. Hinweise auf einen Tatzusammenhang zwischen den drei Brandorten liegen derzeit nicht vor.

 

Schönebeck (Fahrzeugdiebstähle)

 

In der Nacht zu Mittwoch wurde in der Leipziger Straße ein brauner Ford S-Max entwendet. Am Fahrzeug befand sich das amtliche Kennzeichen BK-AO 277, es wurde am Dienstagabend gegen 17:00 Uhr auf Höhe des Grundstücks 33 abgestellt und ordnungsgemäß verschlossen. Als das Fahrzeug am Mittwochmorgen gegen 08:20 Uhr wieder genutzt werde sollte, wurde der Diebstahl festgestellt.

 

Ein weiteres Fahrzeug, ein schwarzer BMW (Sportausführung), wurde in der Esebeckstraße entwendet. Das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen SBK-E 61 war auf Höhe des Grundstücks 6 abgestellt und ordnungsgemäß verschlossen. Am Morgen wurde der Diebstahl bemerkt.

 

Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet, bisher liegen keine Hinweise zu den Tätern oder dem Verbleib der Fahrzeuge vor.

 

Staßfurt (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Mittwochmorgen wurde bei einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr am Luisenplatz ein Fußgänger (12) verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen hatte der Pkw (m/24) den Kreisverkehr aus Richtung der Neundorfer Straße befahren und selbigen an der Ausfahrt zur Gollnowstraße verlassen. Nach ersten Einlassungen des Fahrzeugführers hatte er dabei den Fußgänger welche die Fahrbahn überquerte, aufgrund der tiefstehenden Sonnen nicht bemerkt. Der Fußgänger wurde durch den Aufprall verletzt und zur Untersuchung durch einen RTW ins Klinikum verbracht.

 

Bernburg (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Dienstagabend führte die Polizei in der Kustrenaer Straße eine Verkehrskontrolle durch. Der 39-jährige Fahrer eines Skodas, konnte während d er Kontrolle keinen Führerschein vorweise. Zum Besitz befragt gab er den Beamten zu verstehen, dass er momentan nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, diese aber demnächst erwerben möchte. Aufgrund der auffälligen Verhaltensweise des Mannes wurde eine freiwillige Drogenschnelltest durchgeführt, dieser reagierte positiv auf Amphetamine. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Entnahme einer Blutprobe zum Zwecke der Beweissicherung, wurde der Mann aus der Maßnahme entlassen. Es erfolgte nochmal der Hinweis, dass er nicht zum Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr berechtigt ist. Das Fahrzeug verblieb in der Kustrenaer Straße.

 

Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Die Polizei führte am Mittwochmorgen, gegen 01:30 Uhr, in der Halleschen Straße eine Fahrradkontrolle durch. Der 49-jährige Fahrer war wegen seiner unsicheren Fahrweise in das Visier der Beamten geraten. Aufgrund des starken Atemalkoholgeruches wurde ein freiwilliger Alkoholtest durchgeführt, welcher einen stattlichen Wert von 2,86 Promille erbrachte. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der Blutprobe zur Beweissicherung konnte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.

 

Alsleben (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:45 und 19:45 Uhr, an der Bernburger Straße, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 688 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 26 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 25 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 84 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:30 und 16:30 Uhr, an der Barbyer Straße, in Fahrtrichtung Ortsausgang, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 60 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 10 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 9 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Der Schnellste wurde mit 74 km/h gemessen, gegen ihn wurde in Bußgeldverfahren eingeleitet.

 


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Neue Auszubildende im Salus-Fachklinikum Bernburg begrüßt

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Foto: Cornelia Barnebeck
Foto: Cornelia Barnebeck

Haben sich für eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege entschieden: Die neuen Auszubildenden des Jahrgangs 2018, hier im Bild mit der zentralen Praxisanleiterin Christiane Warthmann (l.) und der stellvertretende Pflegedienstleiterin Sandra Helbig (r.)


Im Salus-Fachklinikum Bernburg haben in diesem Jahr 14 Jugendliche ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege aufgenommen. Die neuen Auszubildenden, darunter neun Frauen und fünf Männer, erwerben in den kommenden drei Jahren das Rüstzeug für eine Tätigkeit im Pflegedienst. Ihre theoretische Ausbildung absolvieren sie im Bildungszentrum für Gesund-heitsberufe Magdeburg oder im AMEOS Institut „Albert Schweizer“ Aschersleben. Die praktischen Anteile werden im Salus-Fachklinikum Bernburg sowie bei Kooperationspartnern im Ameos Klini-kum Bernburg und anderen Einrichtungen der Region vermittelt.

 

Die Ausbildung von eigenen Nachwuchskräften genießt im Salus-Fachklinikum Bernburg einen hohen Stellenwert. Die zentrale Praxisanleiterin Christiane Warthmann erklärt: „Die demografische Ent-wicklung führt nicht nur zu einem höheren Bedarf an qualifizierten Pflegeleistungen. Vielmehr müs-sen wir uns auch darauf einstellen, dass ein Teil unserer erfahrenen Fachkräfte in den kommenden Jahren das Rentenalter erreicht und aus dem Arbeitsleben ausscheidet. Daher hat die Ausbildung von Berufskollegen für den Pflegedienst für uns große Bedeutung“, zeigt Frau Warthmann die Herausfor-derungen auf. Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass die Ausbildung im eigenen Hause von Anfang an eine gute Heranführung an die Besonderheiten der psychiatrischen Pflege ermögliche. „Insgesamt entsprechen die Ausbildungsinhalte natürlich voll und ganz der Ausbildungs- und Prüfungsverord-nung für die Berufe der Krankenpflege. Darüber hinaus wird den Schülerinnen und Schülern spezifi-sches Wissen und Einfühlungsvermögen vermittelt, das in besonderem Maße für die Arbeit mit psy-chisch kranken Menschen befähigt. Im Salus-Fachklinikum arbeiten wir alle in multiprofessionellen Teams. Dabei sind die Krankenschwestern und -pfleger für unsere Patienten sehr wichtige Bezugs-personen.“

 

Kurz informiert

 

Im Salus-Fachklinikum Bernburg sind rund 470 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter beschäftigt, mehr als die Hälfte davon im Pflegedienst. Tätigkeitsfelder für Krankenschwestern und -pfleger gibt es im stationären, tagesklinischen und ambulan-ten Bereich. Zum nächsten Ausbildungsbeginn am 1. März 2019 werden erneut mindestens fünf junge Leute eingestellt. Bewerbungen sind bis zum Jahresende möglich.

 


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Bernburger Wohnstätte profitiert vom Aufzugsprogramm

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Im Bild v. l. n. r.: BWG-Geschäftsführer Holger Köhncke, Oberbürgermeister Henry Schütze, Landesbauminister Thomas Webel, IB-Chef Marc Melzer, IB-Gruppenleiterin Förderberatung Immobilienkunden Bettina Zörner


Bezahlbarer Wohnraum, der zudem noch barrierearm ist. Wohneigentümer und Vermieter wie die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH (BWG) erkennen zunehmend den Bedarf und profitieren von Fördermöglichkeiten, die diesen unterstützen. Zu einem gemeinsamen Vor-Ort Termin trafen sich dazu heute Landesbauminister Thomas Webel und der Chef der Investitionsbank (IB) Sachsen-Anhalt Marc Melzer mit dem BWG-Geschäftsführer Holger Köhncke.

 

Mit Hilfe des „Sachsen-Anhalt AUFZUGSPROGRAMMs“ investierte die BWG rund 1,1 Millionen Euro in Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs der 5-geschossigen Wohngebäude der Karl-Marx-Straße in Bernburg. Land und Investitionsbank förderten die Hälfte davon mit einem Zuschuss. Anfang November 2017 ging die Förderzusage an die BWG. Die ersten Aufzüge sind bereits installiert.

 

Der Mietkomplex verfügt über insgesamt 90 Wohnungen. Sachsen-Anhalts Bauminister Thomas Webel unterstreicht: „Wir wollen in unserem Land gleichwertige Lebensverhältnisse für alle. Daseinsvorsorge und gleiche Lebensbedingungen in allen Teilregionen sind zentrales politisches Ziel der Landesregierung. Darum konzentrieren wir unsere Städte- und Wohnungsbauförderung auch auf kleine und mittlere Städte. Bernburg und das Aufzugsprogramm sind gute Beispiele, wie wir gezielt Instandhaltung, Aufwertung und Revitalisierung fördern und damit gleichzeitig den Leerstand von Wohnraum reduzieren“.

Für IB-Chef Melzer steht fest: „Mehr Barrierefreiheit und zeitgemäßer Wohnkomfort bedeuten bessere Lebensqualität. Und dies sollte auch im Einklang mit bezahlbarem Wohnraum stehen. Ob Eltern mit Kleinkindern, gehandicapte Personen oder die ältere Generation, sie alle setzen auf mehr und möglichst uneingeschränkte Mobilität. Ein Umdenken ist angesagt. Wohnraum sollte sich noch stärker an diesen Interessen orientieren.“ Und der Bedarf ist groß. Seit Start des „Sachsen-Anhalt AUFZUGSPROGRAMMs“ im August 2017 wurden für insgesamt 139 Projekte Zuschüsse in Höhe von mehr als 34 Mio. Euro ausgereicht (Stand 31.08.2018). Davon erhielten allein im Salzlandkreis 15 Projekte rund 3,5 Mio. Euro Förderung.

 

Mit ihren 3.600 Wohnungen für rund 6000 Mieter ist die BWG der größte Vermieter in Bernburg (Saale). Geschäftsführer Holger Köhncke betont: „Durch das Aufzugsprogramm sind wir in der Lage, barrierereduzierten Wohnraum zu erschwinglichen Mietkonditionen anzubieten. Ein nicht unwesentlicher Teil der zukünftigen Rentnergenerationen wird sich keine klassische barrierefreie Wohnung im Neubau oder vollsanierten Bestand mehr leisten können. Deshalb setzen wir verstärkt auf den Anbau von Aufzügen mit der Andienung „auf halber Treppe“, da diese Variante für uns und somit für unsere Mieter die kostengünstigste ist.

 


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