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Das Osterfest rückt näher - Anlass genug, das Ei statistisch näher zu betrachten

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Kurz vor den Osterfeiertagen lag der Durchschnittspreis für 1 Ei bei 17 Cent. Für eine 10er-Packung mussten die Verbraucher je nach präferierter Größe und Produktionsform zwischen 1,10 EUR und 3,30 EUR zahlen. Gegenüber dem Vormonat Januar verteuerten sich Eier damit um 3,2 Prozent.


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Im Jahr 2017 wurden in 37 sachsen-anhaltischen Betrieben mit 3 000 und mehr Hennenhaltungsplätzen 528 254 Tausend Eier1 erzeugt. Ungefähr jedes 10. Ei (56 787 Tsd.) stammte aus ökologischer Haltung. Damit lag Sachsen-Anhalt nah beim gesamtdeutschen Niveau (10,7 %). Der Anteil ökologischer Produktion an der Gesamtproduktion ist seit 2015 stabil.

 

Legt man die letzte bekannte endgültige Bevölkerungszahl2 zugrunde, ergibt sich damit der nicht ganz ernst gemeinte Wert von 236 Frühstückseiern, die jede Sachsen-Anhalterin und jeder Sachsen-Anhalter im Vorjahr aus einheimischer Produktion hätte verzehren können.

 

Durchschnittlich wurden 1 769 Tausend Legehennen in den Betrieben gehalten. Jede Henne legte im Mittel fast 300 Eier im Jahr, was einer Legeleistung von 0,82 Eiern pro Tag entsprach. Die höchste Legeleistung erbrachten Hennen in Bodenhaltung (0,84 pro Tag), gefolgt von Freilandhaltung (0,79 pro Tag). Die niedrigste Legeleistung wurde mit einem Wert von täglich 0,77 Eiern durch ökologische Erzeugung erzielt.

 

Kurz vor den Osterfeiertagen lag der Durchschnittspreis für 1 Ei bei 17 Cent. Für eine 10er-Packung mussten die Verbraucher je nach präferierter Größe und Produktionsform zwischen 1,10 EUR und 3,30 EUR zahlen. Gegenüber dem Vormonat Januar verteuerten sich Eier damit um 3,2 Prozent.

 

1 Dazu zählen ausschließlich Eier, die für den menschlichen Verzehr produziert wurden, einschließlich Bruch-, Knick- und Junghenneneier.

2 Stand: 31.12.2016

3 Berichtsmonat Februar 2018

 

Quelle: Statistisches Landesamt



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Landrat Markus Bauer beruft Naturschutzbeirat für die Dauer von drei Jahren

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Foto: Salzlandkreis, S. Jorde
Foto: Salzlandkreis, S. Jorde

Am Montagnachmittag erhielten die Mitglieder des neuen Naturschutzbeirates Salzlandkreis ihre Berufungsurkunden im Kreishaus am Karlsplatz. Landrat Markus Bauer ernannte damit ein 14-köpfiges Gremium neu, das nun bis Anfang 2021 eine wichtige Aufgabe übernehmen wird.


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Vordere Reihe von links: Dr. Reinhardt Kunert (vorgeschlagen von: Untere Naturschutzbehörde, SLK), Carola Gutjahr (Sachbearbeiterin Fachdienst Natur und Umwelt), Guido Böhm (Landesanglerband Sachsen-Anhalt e. V.), Siegfried Walter (Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e. V., Untere Naturschutzbehörde)

 

Zweite Reihe: Dr. Andrea Finck (Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e. V.), Melanie Medau-Heine (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND), Uwe Nielitz (Naturschutzbund – NABU – Landesverband Sachsen-Anhalt)

 

Dritte Reihe: Horst Zimmermann (Untere Naturschutzbehörde, SLK), Peter Reinhardt (Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.), Anton Heukamp (Deutscher Bauernbund e. V.), Christian Meyer (Untere Naturschutzbehörde, SLK), Stefanie Olsen (Fachdienstleiterin Natur und Umwelt)

 

Neuer Naturschutzbeirat des Salzlandkreises

 

Am Montagnachmittag erhielten die Mitglieder des neuen Naturschutzbeirates Salzlandkreis ihre Berufungsurkunden im Kreishaus am Karlsplatz. Landrat Markus Bauer ernannte damit ein 14-köpfiges Gremium neu, das nun bis Anfang 2021 eine wichtige Aufgabe übernehmen wird.

 

Denn unabhängige Naturschutzbeiräte werden zur wissenschaftlichen und fachlichen Beratung bei den Landkreisen gebildet. Die grundsätzliche Pflicht hierzu ergibt sich aus dem Naturschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt. Anerkannte Naturschutzverbände und andere Verbände können sach- und fachkundige Kandidaten vorschlagen, so regelt es die Verordnung über die Naturschutzbeiräte des Landes Sachsen-Anhalt.

 

Entscheidungen auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes

 

Ein Naturschutzbeirat setzt sich zusammen aus Sachverständigen und fachkundigen Personen, die die Naturschutzbehörde im Vorfeld grundlegender Entscheidungen auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes beraten. Der Beirat hat das Recht, Anträge zu stellen, und ist vom Salzlandkreis in seiner Funktion als Naturschutzbehörde über Naturschutzbelange zu informieren und anzuhören.

 

Die Institution Naturschutzbeirat existiert innerhalb des Salzlandkreises seit 2007. Mit der Zusammenlegung der drei Altkreise mussten zu diesem Zeitpunkt die Beiräte sehr unterschiedlicher Verwaltungen mit verschiedenen Landschaftsräumen und entsprechend unterschiedlichen Problemstellungen zusammengeführt werden. Zunächst arbeiteten die Naturschutzbeiräte für eine Übergangszeit in der alten Zusammensetzung weiter. Zu Beginn des Jahres 2009 konnte dann der erste Naturschutzbeirat des neuen Salzlandkreises gebildet werden. Die Berufungsperiode währt drei Jahre. Mit Ablauf des 31. Januar 2018 wurde eine Neuberufung erforderlich.

 

Die Untere Naturschutzbehörde hat sich für 14 Mitglieder aus den im Salzlandkreis eingegangenen Vorschlägen entschieden. Zehn der Personen waren bereits für den Beirat des Salzlandkreises tätig oder haben sogar in den Altkreisen mitgearbeitet, einige schon über viele Jahre.

 

Berücksichtigt wurden Vorschläge aus dem Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e. V., der Vogelschutzwarte Storchenhorf Loburg e. V., dem Deutscher Bauernbund e. V., dem Verband Deutscher Sportfischer (VDSF), dem Bauernverband LSA e. V., dem Landesjagdverband Sachsen-Anhalt, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dem Naturschutzbund (NABU) Landesverband Sachsen-Anhalt, vom Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. sowie der Unteren Naturschutzbehörde.



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Jobcenter Salzlandkreis, Hinweis auf organisatorische Änderungen

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In der Abteilung Eingliederung wird es künftig an den Standorten in Aschersleben, Bernburg, Schönebeck und Staßfurt je ein Team für unter 35-jährigen Kunden (U35) und für über 35-jährigen Kunden (Ü35) geben.


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Das Jobcenter Salzlandkreis passt seine Organisationsstrukturen an und reagiert damit auf einen sich ändernden Aufgabenumfang bei den verschiedenen Personengruppen und arbeitsmarktlichen Aufgaben.

 

In der Abteilung Eingliederung wird es künftig an den Standorten in Aschersleben, Bernburg, Schönebeck und Staßfurt je ein Team für unter 35-jährigen Kunden (U35) und für über 35-jährigen Kunden (Ü35) geben.

 

Die Mitarbeiter in den Aufgabenbereichen Service und Leistungsgewährung sind künftig in einer gemeinsamen Abteilung organisiert Dabei bleibt der Service als erster Anlaufpunkt ebenso wie die Beratung zur Leistungsgewährung an den einzelnen Standorten des Jobcenters Salzlandkreis für die Kunden wie gewohnt und in vollem Dienstleistungsumfang erhalten.

 

Mit diesen Änderungen wechselt ab 3. April für einige Kunden der zuständige Ansprechpartner im Jobcenter Salzlandkreis. Betroffene Bürger werden daher gebeten, die auf den persönlichen Einladungen und Schreiben der Behörde angegebenen Kontaktdaten zu achten.

 

Zugleich erfolgen im April einige Mitarbeiterumzüge in den Jobcenter-Standorten. Dazu werden Ratsuchende per Aushang im Haus informiert oder können sich bei Fragen an den Empfangstresen wenden. Die zentralen Ansprechpartner der einzelnen Abteilungen sind auch weiterhin auf der Homepage des Jobcenters Salzlandkreis unter www.jc.salzlandkreis.de nachzulesen.



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Vorgehen der Stadt Staßfurt planlos und äußerst schäbig

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Die Stadtverwaltung will ihr Gebäude in der Innenstadt Steinstraße verlassen, der Rückzug ist prägend für die Verwaisung der Steinstraße, Gewerbeverein wirft der Verwaltung Planlosigkeit vor, Oberbürgermeister ist erbost, wie Details an die Öffentlichkeit kommen konnten.


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Panne im Stadtrat Staßfurt, prekäre Details gelangen an die Öffentlichkeit

 

Hinter verschlossenen Türen wurden Pläne geschmiedet, dass die Stadtverwaltung Staßfurt das Haus I in der Innenstadt verlassen will. Diese internen Pläne sind offenbar durch Ratsmitglieder an die Öffentlichkeit gelangt. Der Gewerbeverein Staßfurt, der sich seit Jahren für die Belebung der Innenstadt einsetzt und zahlreiche Veranstaltungen organisiert, bezeichnet das Verhalten der Stadt "Planlos".

 

Leitbild der Stadt sollte Innenstadt beleben

 

Ronald Teßmer, Vorsitzender des Staßfurter Gewerbeverein: „Wir sind erstaunt, dass von der Stadt Projekte wie Leitbild und Einzelhandelskonzept angeschoben werden – die richtig Geld kosten – und nun über so einen Rückzug aus der Steinstraße nachgedacht wird.“ Wenn die Stadt ein Verwaltungsgebäude im Zentrum verlässt, dann gleicht dies einem Todesstoß, denn ohnehin ist die Steinstraße spätestens nach dem Auszug der Deutschen Bank trist geworden. Viele Geschäfte wurden aufgegeben, gerade das Leitbild, welches 100.000 Euro kostete, sollte einer Verwaisung der Innenstadt entgegen wirken. „Es ist kein roter Faden erkennbar“, planloses Handeln wirft Teßmer der Verwaltung vor.

 

Unerhört, dass Mietbüros außerhalb des Zentrum gesucht werden

 

Matthias Metz, Schatzmeister des Staßfurter Gewerbeverein findet es unerhört, dass von der Stadtverwaltung Mietbüros außerhalb des Zentrum gesucht werden. Es gäbe leerstehende Gebäude im Zentrum wie das Gebäude, in welchem die Deutsche Bank ihre Filiale hatte oder das Gebäude der ehemaligen Staatsbank. Die Stadtverwaltung nennt für die Sanierung des Verwaltungsgebäude einen dreistelligen Millionenbetrag, doch daran zweifelt Metz.

 

Belebung der Einkaufsstraße fragwürdig

 

Die Nutzung und der Erhalt des stadtbildprägenden Verwaltungsgebäudes muss auf der Prioritätenliste ganz oben stehen, meint Teßmer. Und zum Vorwurf der „Planlosigkeit“ fallen ihm gleich noch andere Dinge ein, zum Beispiel die vorgesehene Verkehrsberuhigung der Hohenerxlebener Straße oder das Konzept des Frischemarktes. Beim letzteren schrumpften die Termine auf fünf Veranstaltungen zusammen, und das mit Sommerpause.

 

Rückzug prägend für Verwaisung der Steinstraße

 

Die Entscheidung der Stadt für den Rückzug aus der Steinstraße ist prägend für die weitere Verwaisung des Zentrums, sagt Michael Schnock, Betreiber des Theatercafe's. Schon jetzt stehen viele Geschäfte leer. Eine Menge sinnloser ausgegebener Gelder der Verwaltung für Einzelhandelkonzepte, Leitbildprozess, Logoentwicklung ect. zeigen die Planlosigkeit. Die Stadtverwaltung müsse als Unterstützer und Dienstleister für potenzielle Investoren in der Innenstadt Vermittler sein. Das könnten beispielsweise auch Verhandlungen mit privaten Vermietern sein, um Leerstand und somit den Untergang der Innenstadt massiv entgegen zu wirken.

 

Vorgehen der Stadt äußerst schäbig

 

Nach Ansicht von Schnock ist eine Geheimhaltung solcher entscheidenden Einschnitte, wie der Rückzug der Verwaltung aus der Innenstadt, nicht zeitgemäß ist und bezeichnet das Verhalten als "äußerst schäbig". Die Bürger müssten ein Recht auf Informationen und Mitspracherecht haben, und nicht nur darauf, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Die Entscheidung der Stadtverwaltung wird den Weg für die Zukunft der Salzstadt Staßfurt aufzeigen. 

 

Oberbürgermeister erbost

 

Das es in der Steinstraße keinen weitern Leerstand geben soll, meint Oberbürgermeister Sven Wagner, allerdings fehlen konkrete Details. Wie es von Seiten der Verwaltung heißt, werde an einem Konzept für einen Verkauf des Hauses I gearbeitet. Ob sich allerdings eine Nachnutzung für ein Sanierungsobjekt findet, bleibt ebenso fragwürdig, wie die an die Öffentlichkeit gelangten Informationen. Wagner vermutet, das von den Stadträten Informationen an die Öffentlichkeit gelangten.

 

Verein kündigt Verträge für Weihnachtsmarkt

 

Nach Ansicht von Roland Tessmer gibt es auch keine Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Staßfurt. Uns werden als Veranstalter des Weihnachtsmarktes nur Steine in den Weg gelegt. Einseitige Vertragsänderungen der Stadtverwaltung sowie das "Unterjubeln" von Auflagen haben dazu geführt, dass wir die Verträge gekündigt haben, so Tessmer. In Kürze wird es über die weitere Vorgehensweise Gespräche mit dem Oberbürgermeister geben.



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Aktuelle Polizeimeldungen aus dem Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


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Barby (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei in der Calbenser Straße den 30-jährigen Fahrer eines Mercedes. Der Mann war dem Beamten aus vorangegangen Kontrollen bereits bekannt. Einen Führerschein konnte er dem kontrollierenden Regionalbereichsbeamten nicht aushändigen und gab an, diesen vergessen zu haben. Die Kontrolle in den polizeilichen Informationssystemen ergab allerdings, dass der Mann aus Barby nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Fahrzeugschlüssel wurden zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Calbe (Diebstahl auf einer Baustelle)

 

In der Nacht zu Dienstag wurde von einer Baustelle im Gewerbegebiet Ost ein Hydraulikstemmmeißel entwendet. Der Stemmmeißel hat ein Eigengewicht von etwa 200 kg, kann also schlecht allein bewegt oder weggetragen werden. Zusätzlich dar der auf der Baustelle abgelegte Stemmmeißel mit einer Baggerschaufel gesichert, die darauf abgelegt und durch den Bagger selbst gesichert war. Dem Unternehmen entstand ein Schaden von mindestens 3500.-€

 

Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Nacht zu Dienstag drangen unbekannte Täter in einen Imbiss am Louis-Braille-Platz ein. Sie verschafften sich durch eines der Fenster Zugang zu den Räumlichkeiten. Hier wurden zielgerichtet die drei Glücksspielautomaten angegriffen und die Geldkassetten entwendet. Weiterhin wurde der Zigarettenautomat beschädigt, aber nicht geöffnet. Aus dem Servicebereich wurden zwei Schneidmaschinen für Döner und ein Toaster entwendet.

 

Calbe (Einbruchsdiebstahl)

 

Im Zeitraum zwischen Sonntagabend 22:00 Uhr und Dienstagmorgen 07:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einer Gaststätte im Dammweg. Nachdem sie eines der Fenster aufgebrochen hatten durchsuchten sie die Schubladen im Bereich des Ausschanks. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden ein Fachbildfernseher und zwei Bleche mit Kuchen entwendet. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt noch nicht vor.

 

Bernburg (Diebstahl von Arbeitsgeräten)

 

In der Nacht zu Dienstag wurden von der Ladefläche eines Transporters, ein Rüttler und das dazugehörige Aggregat entwendet. Die Geräte waren mit Spanngurten gesichert, welche nicht über eines zusätzlich Sicherung verfügten. Das Firmenfahrzeug war im Krummacherring, vor dem Grundstück 4 abgestellt.

 

Aschersleben (Mopeddiebstahl)

 

Am Montagabend wurde im Bereich des Bestehornparkes in der Wilhelmstraße ein Moped der Marke KSR, TR 50SM entwendet. Der Eigentümer hatte das Moped gegen 20:15 Uhr dort abgestellt und sich zum Fußball begeben. Als er das Moped um 22:00 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Das eingerastete Lenkradschloss konnte den Diebstahl scheinbar nicht verhindern. Am Moped befand sich das Versicherungskennzeichen RAX 553. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Hecklingen (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:45 Uhr, an der Hermann-Danz-Straße, in Fahrtrichtung Staßfurter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 261 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 9 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 9 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 69 km/h gemessen.



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Erfolgsmeldung nach MRV-Lockerungsstufenverletzung am Wochenende

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Am Dienstagmittag wurde einer der beiden Maßregelvollzugslockerungsstufenverletzer (24) vom Wochenende  durch Fahndungskräfte im Harz aufgegriffen. Er konnte wohlbehalten in den Maßregelvollzug Bernburg zurückgeführt werden.


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Am Dienstagmittag wurde einer der beiden Maßregelvollzugslockerungsstufenverletzer (24) vom Wochenende  durch Fahndungskräfte im Harz aufgegriffen. Er konnte wohlbehalten in den Maßregelvollzug Bernburg zurückgeführt werden.

 

Ein 24-jähriger und ein 34-jähriger Patient des Maßregelvollzugs für suchtkranke Täter in Bernburg haben am 25. März 2018 einen unbegleiteten Gruppenausgang zur Entweichung missbraucht. Sie waren im Rahmen ihrer Lockerungsstufe gemeinsam mit einem Mitpatienten im offenen Umfeld der Klinik unterwegs. Als Letzterer sich nach einem Toilettenbesuch der Kleingruppe wieder anschließen wollte, waren die beiden anderen verschwunden. Der Mitpatient kehrte sofort in die Klinik zurück und meldete den Vorfall gegen 17.15 Uhr. Die Polizei wurde umgehend informiert und leitete die notwendigen Maßnahmen ein. Die Fahndung läuft.

 

Bei dem 24-jährigen handelt es sich um einen alkoholabhängigen Täter, der wegen besonders schwerem Raub verurteilt wurde. Er ist seit Dezember 2014 nach § 64 StGB im Landeskrankenhaus für Forensische Psychiatrie Bernburg untergebracht. Der 34-jährige Flüchtige ist drogenabhängig und wurde wegen Diebstahl in besonders schwerem Fall und Unterschlagung verurteilt. Er befindet sich seit Dezember 2016 in der Einrichtung.

 

Kurz informiert

 

Das Landeskrankenhaus für Forensische Psychiatrie Bernburg ist eine Einrichtung zur Besserung und Sicherung von suchtkranken Straftätern nach § 64 StGB. Hier werden Menschen untergebracht und therapiert, die von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln abhängig sind und deshalb straffällig wurden. Zwischen Sucht und Tat muss ein ursächlicher Zusammenhang festgestellt worden sein. Eine gerichtliche Einweisung in den Maßregelvollzug ergeht aber nur, wenn eine hinreichend konkrete Aussicht auf Therapieerfolg besteht und davon auszugehen ist, dass die Behandlung zur Vermeidung erneuter Straftaten beiträgt. Der Komplex der Forensischen Klinik Bernburg verfügt über 179 Plätze.

 

Patienten des Maßregelvollzugs durchlaufen im Rahmen ihrer Therapie je nach Behandlungsfortschritt verschiedene Lockerungsstufen. Sie sollen dadurch schrittweise lernen, in einem weniger geschützten Raum wieder selbst Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, soziale Kontakte zu pflegen und auch mit Versuchungen souverän umzugehen, wie sie z.B. in jedem Supermarkt an den Alkoholregalen lauern. Bei erfolgversprechend verlaufender Therapie erhalten sie auch die Möglichkeit, sich beispielsweise durch Praktika in der Arbeitswelt zu erproben. Das Training von Alltagskompetenzen und Belastungsfähigkeit sind Schritte zur Vorbereitung auf die Entlassung.



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20 arbeitsuchende Jugendliche absolvieren Praktikum in Spanien - Jobcenter Salzlandkreis beteiligt

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Die Jugendlichen machen sich in Vorbereitung auf ihren Auslandsaufenthalt mit der spanischen Küche vertraut.


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20 junge Menschen, arbeitslos und im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, bereiten sich seit acht Wochen kulturell und sprachlich auf einen zweimonatigen transnationalen Praktikumsaufenthalt in Spanien vor. Auch sechs Jugendliche aus dem Salzlandkreis, vermittelt durch das Jobcenter, wurden mit dem Ziel der Verbesserung künftiger Beschäftigungschancen in das Programm involviert.

 

Die Akademie Überlingen bietet mit dem Projekt „Fit für Europa - Erfolg durch Mobilität“ in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Salzlandkreis, der Kommunalen Beschäftigungsagentur Jobcenter Landkreis Harz und dem Jobcenter Halle (Saale) sowie weiteren Partnern Auslandspraktika in Ländern der Europäischen Union an. Ziel dieser Auslandspraktika ist es, die fachlichen, interkulturellen und sozialen Kompetenzen der Jugendlichen zu stärken, Berufserfahrung zu sammeln und Fremdsprachenkenntnisse auszubauen.

 

Das Projekt „Fit für Europa - Erfolg durch Mobilität“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finanziert. Seit 2009 nahmen über 360 Jobsuchende aus dem Salzlandkreis und dem Harzkreis an dem Programm teil.

 

Am 22. März fand eine pädagogische und experimentelle Veranstaltung für die Teilnehmer aus den drei betreffenden Jobcenterkreisen statt. Die Küche der Akademie Überlingen in Wernigerode wurde zum Treffpunkt für ein gemeinsames spanisches Kochen. Die Veranstaltung bot der Gruppe erste Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und diente der Entwicklung des Team- und Gemeinschaftsgedanken für den anstehenden Auslandsaufenthalt.

 

Am 3. April beginnt das große Abenteuer Spanien. Weit weg von Familie, Freunden und gewohnten Umgebung werden die jugendlichen Teilnehmer neue Herausforderungen meistern müssen.

 

Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Teilnahme am Projekt den jungen Menschen zusätzliche berufliche sowie persönliche Perspektiven bietet. Nach Angaben der Akademie Überlingen bestätigen 80% der Teilnehmer nach ihrer Rückkehrer, dass diese Erfahrung ihr Leben bereichert hat. Über 60% nehmen im Anschluss an das Programm eine Beschäftigung auf.



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Polizeiliche Kriminalstatistik Salzlandkreis 2017 - Weniger Straftaten, höhere Aufklärungsquote

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Ermittlungsarbeit mit 25% weniger Personal, Aufklärungsquote um 0,6% gestiegen, Rückgang der gemeldeten Straftaten auf das veränderte Anzeigenverhalten der Bevölkerung zurück zu führen.

 


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Heute wurde die polizeiliche Kriminalstatistik 2017 im Polizeirevier des Salzlandkreises vorgestellt. Polizeioberrat Sven Aschenbrenner, Leiter des Kriminalitätsdienstes im Salzlandrevier: Die Gesamtzahl allerfassten Straftaten ist -9,42% geringer als im Vorjahr.. Der Rückgang der gemeldeten Straftaten von 12.290 auf 11.154 Fälle ist auf das veränderte Anzeigenverhalten der Bevölkerung zurück zu führen.

 

Die Fallbelastung von Polizeibeamten des Kriminalitätsdienstes beläuft sich derzeit auf 100 - 120 Fälle im Jahr. Von 80 Polizeibeamten im Salzlandrevier sind in den letzten Jahren 20 Beamte in den Ruhestand gegangen, 5 Beamte sind im Krankenstand. Insgesamt wird die Ermittlungsarbeit mit 25% weniger Personal geleistet. Die Aufklärungsquote stieg im Jahr 2017 um 0,6% an.

Straftaten und deren Aufklärung

 

2015 - 12.287 Straftaten, davon 6.604 aufgeklärte Straftaten

2016 - 12.290 Straftaten, davon 6.864 aufgeklärte Straftaten

2017 - 11.154 Straftaten, davon 6.271 aufgeklärte Straftaten

Rückgang der Straftaten um -9,42 %, Aufklärungsquote + 0,6 %.

 

Tatverdächtige insgesamt

 

2015 - 4.429 Tatverdächtige, davon 308 nichtdeutsche TV

2016 - 4.543 Tatverdächtige, davon 353 nichtdeutsche TV

2017 - 4.498 Tatverdächtige, davon 405 nichtdeutsche TV

 

Ein Anstieg von 9% nichtdeutscher Tatverdächtiger, der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung im Salzlandkreis liegt dazu im Vergleich bei 3,21%.

 

Tatverdächtige nach Alter

 

3.562 Straftaten worden von Erwachsenen begangen, 393 Straftaten von Jugendlichen, 313 Straftaten von Heranwachsenden und 230 Straftaten von Kindern. 


Deliktgruppen - erfasste Fälle

 

2015 - 1.690 Rohheitsdelikte

2016 - 1.748 Rohheitsdelikte

2017 - 1.690 Rohheitsdelikte

Aufklärungsquote 90,9%

 

2015 - 2.216 Vermögens- u. Fälschungsdelikte

2016 - 1.792 Vermögens- u. Fälschungsdelikte

2017 - 1.673 Vermögens- u. Fälschungsdelikte

Aufklärungsquote 73,6%

 

2015 - 89 Straftaten gg. sex. Selbstbestimmung

2016 - 98 Straftaten gg. sex. Selbstbestimmung

2017 - 101 Straftaten gg. sex. Selbstbestimmung

Aufklärungsquote 79,2%

 

2015 - 6 Straftaten gg. Leben

2016 - 5 Straftaten gg. Leben

2017 - 4 Straftaten gg. Leben

Aufklärungsquote 75,0%

 

Die Fälle von falschen Identitäten steigen weiter an. Bei sex. Straftaten ist im Salzlandkreis kein Übergewicht nichtdeutschen TV feststellbar.

 

Leichter Rückgang der Rohheitsdelikte 2017

 

1.061 Körperverletzung Delikte - Aufklärungsquote 91,3%

268 gefährliche u. schwere KV - Aufklärungsquote 88,1%

730 vorsätzlich leichte KV - Aufklärungsquote 92,9%

31 fahrlässige KV

 

Neun von zehn Geschädigten können Täter benennen!

 

Starker Rückgang der Fallzahlen bei Diebstählen

 

4.404 Diebstahldelikte gesamt - Aufklärungsquote 28,2%

335 BSD aus Lager / Büro - Aufklärungsquote 10,7%

206 Wohnungseinbruchsdelikte - Aufklärungsquote 19,9%

571 BSD an/aus KfZ - 10,5%

 

Im Jahr 2015 wurden insgesamt 5.388 Diebstähle gemeldet, das 2017 nur 4.404 Diebstähle gemeldet wurden, ist auf das Anzeigenverhalten der Bevölkerung zurück zu führen.

Tatverdächtige nach Geschlecht

 

3.278 Tatverdächtige waren männlich und 1.220 weiblich. Die Taten sind vor allem Diebstähle, Betrugdelikte, körperliche Gewalt und Rohheitsdelikte.

 

Vermögens- und Fälschungsdelikte

 

1.213 Betrugdelikte - Aufklärungsquote 71,1%

210 Unterschlagungsdelikte - Aufklärungsquote 66,2%

179 Urkundenfälschungsdelikte - Aufklärungsquote 89,9%

 

Schwerpunkt zu Urkundenfälschungsdelikte sind der Diebstahl und Manipulation von Autokennzeichen, TÜV-Plaketten bei weiter steigenden Zahlen, die Aufklärungsquote beträgt hier 89,9%.

 

Sonstige Straftaten - erfasste Fälle

 

2.589 gesamte sonst. Straftaten - Aufklärungsquote 59,4%

298 Widerstand gegen die Staatsgewalt - Aufklärungsquote 93,3%

28 Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte - Aufklärungsquote 96,4%

412 Beleidigungen - Aufklärungsquote 93,9%

1.230 Sachbeschädigungen - Aufklärungsquote 32,0%

 

Betäubungsmittelkriminalität

 

Rauschgiftdelikte 2015 - 419 Delikte, 2016 - 485 Delikte, 2017 - 546 Delikte.

Allg. Verstöße §§ 28 BtmG 2015 - 282 Delikte, 2016 - 323 Delikte, 2017 - 421 Delikte.

 

Hier ist ein deutlicher Anstieg von rund 30% gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Dies liegt vor allem an besseren Kontrollmethoden, mehr KfZ-Kontrollen und internen Schulungsmaßnahmen der Polizei.

 

Betäubungsmittelkriminalität - Substanzen

 

Todesursachenermittlung

 

Gesamt 226, Suizid 36, 55 Obduktion

 

Haus- und Notärzte legen sich immer weniger Fest bei der Todesursachenermittlung. Oft ist die Todesursache ungeklärt, bis durch die Polizei ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann.



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Flachbildfernseher nach Einbruch aus Salus Fachklinikum geklaut

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Unbekannten Täter verschafften sich in der Nacht zu Mittwoch gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Fachkrankenhauses in der Dr.-John-Rittmeister-Straße.


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Unbekannten Täter verschafften sich in der Nacht zu Mittwoch gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten des Fachkrankenhauses in der Dr.-John-Rittmeister-Straße.

 

Nachdem sie den Rollladen aufgehebelt hatten, wurde die dahinterliegende Scheibe mit einem Pflasterstein eingeschlagen und so Zugang erlangt.

 

Aus den dahinterliegenden Räumen wurde ein 32-Zoll Flachbildfernseher entwendet. Der Diebstahl wurde durch die Reinigungskraft am Mittwochmorgen, um 03:30 Uhr bemerkt und der Polizei gemeldet.

 

Hinweise zu Tätern oder dem Verbleib des Fernsehers der Marke Grundig, nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.



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Aktuelle Polizeimeldungen aus dem Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


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Bründel (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Mittwochmorgen, gegen 10:05 Uhr, wurde in der Hauptstraße die 38-jährige die Fahrerin eines Fords bei einem Unfall leicht verletzt. Anhand der vorgefundenen Unfallsituation war die Frau auf Höhe des Grundstücks 20 von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Funkmast der Telekom gestoßen. Durch den Aufprall wurde die Frau verletzt, sie befand sich beim Eintreffen der Polizei bereits im Rettungswagen. Der beschädigte Funkmast wurde durch die Kräfte der Feuerwehr zurückgebaut und so die Gefahrenquelle beseitigt.

 

L63, Schwarz – Patzetz (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Dienstagnachmittag kam es auf der Landstraße 63, am Bahnübergang zwischen Schwarz und Patzetz zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Gegen 16:20 Uhr hatten bereits zwei vorausfahrende PKW an dem geschlossenen Bahnübergang gehalten. Der Nachfolgende (26) bemerkte dies und wollte ebenfalls abbremsen. Offenbar kam der 26-jährige Fahrer beim Bremsen zwischen Brems- und Gaspedal und fuhr auf das bereits vor ihm stehende Fahrzeug auf, dabei wurde die Fahrerin (56) verletzt. Ihr Fahrzeug wurde wiederum auf das noch davor an der Schranke stehende Fahrzeug (w/42) geschoben, sodass an allen drei Fahrzeugen Sachschaden entstand. Die verletzte Fahrerin wurde ins Klinikum Bernburg verbracht und dort zur Beobachtung aufgenommen.

 

Winningen (Diebstahl auf Baustelle)

 

In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam, durch Aufschneiden eines Zaunes, Zugang zu einer Baustelle in der Burgstraße. Anschließend begaben sie sich scheinbar zielgerichtet zu einem dort abgestellten Bagger und entwendeten drei „Kellen“ (30iger, 40iger und metrisch) mit den dazugehörigen Bolzen und einer Schnellwechselvorrichtung. Dem Unternehmen entstand ein wirtschaftlicher Schaden von etwa 2.500,-€. Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 14:30 und 20:00 Uhr, an der Ilberstedter Straße, in Fahrtrichtung Kreisverkehr, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 131 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 25 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 63 km/h gemessen.

 

Calbe (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:30 und 13:00 Uhr, an der Karl-Marx-Straße, in Fahrtrichtung Salzer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 324 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 27 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 56 km/h gemessen.



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Straftaten am Karlsplatz Bernburg aus polizeilicher Sicht

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Nach einer Straftatenhäufung zum Stadtfest Bernburg und Körperverletzungsdelikte im Bereich des Karlsplatzes wurde eine Videoüberwachung der Polizei eingerichtet. Im Polizeirevier des Salzlandkreises in Bernburg läuft alles zusammen.


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Straftatenhäufung anlässlich des Stadt- und Rosenfestes 2017 in Bernburg

 

Insgesamt fanden zum Stadt- und Rosenfest 2017 in Bernburg 28 Straftaten (Raub-, Körperverletzung und Eigentumsdelikte während den Veranstaltungen statt. Die Tatverdächtige sowie Geschädigte waren bis auf einen Beschuldigten (Afghane mit Duldung) deutsche Staatsangehörige. Zwei deutsche Tatverdächtige (28 und 24 Jahre) wurde am 23.03.2018 durch das Amtsgericht Bernburg zu 2 Jahren und 4 Monaten sowie 3 Jahren wegen versuchtem Totschlag verurteilt. Beide schlugen und traten in der Nacht vom 21.05.2017 mehrfach auf den Kopf des bereits am Boden liegenden 37jährigen Geschädigten vor der Stadtbibliothek ein.

 

Lage- und Ermittlungserkenntnisse zu Raub- /KV-Delikten in BBG, Karlsplatz/Zentrum

 

Von Februar 2017 bis Juni 2017 gab es insgesamt 9 Taten, davon 8 mal räuberische Erpressung/ Raub und 1x Körperverletzung. Es wurden 9 Täter ermittelt. Drei Täter waren deutsch und sechs Täter ausländischer Herkunft. (Albaner/Bosnier - in Deutschland aufgewachsen). Sämtliche Tatverdächtige waren zwischen 17- 28 Jahre alt. Haupttäter waren zwei 23 und 28 Jahre alte deutsche. Die Beschuldigten äußern sich nicht zu den Taten bzw. streiten diese ab. Es gab keine Festnahmen und auch keine Durchsuchungen. Im Oktober 2017 wurde eine Videoüberwachung der Polizei eingerichtet.

 

Versuchter Totschlag in Bernburg Breite Straße

 

Am 15.11.2017 erfolgte ein versuchter Totschlag in Bernburg, Breite Str. 33. Der Täter klingelte an Wohnungstür des Geschädigten, sticht einmal unvermittelt mit Messer in dessen Oberkörper und flüchtet. Der Geschädigte wird zweimal notoperiert (Verletzung rechte Niere). Nach erneuter Vorstellung bei der StA Einstufung Sachverhalt als versuchten Totschlag. Es erfolgte die Festnahme des Beschuldigten und die Verbringung in JVA (BS derzeit noch in Haft). Beginn der Hauptverhandlung am 17.04.2018

 

Quelle: 28. März 2018 (c) Polizei Sachsen-Anhalt



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Gleich nach Ostern beginnt auf Sachsen-Anhalts Straßen wieder die Bausaison

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Auch in diesem Jahr werden an Autobahnen und Bundesstraßen umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Weitere Abschnitte an Sachsen-Anhalts Bundesfernstraßen werden für mehr als 70 Millionen Euro umfassend saniert.


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Gleich nach Ostern beginnt auf Sachsen-Anhalts Straßen wieder die Bausaison. Auch in diesem Jahr werden an Autobahnen und Bundesstraßen umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. „Damit setzen wir die Unterhaltungsmaßnahmen der zurückliegenden Jahre kontinuierlich fort“, sagte Uwe Langkammer, Präsident der Landesstraßenbaubehörde, heute in der Autobahnmeisterei Dessau-Roßlau bei der Vorstellung der größten Vorhaben.

 

Schwerpunkt sind diesmal insgesamt sechs Abschnitte der A 2, A 9 und A 14, wo in diesem Jahr auf einer Länge von zusammen mehr als 35 Kilometern (Richtungsfahrbahn = RF) die Fahrbahn grundhaft erneuert wird. Der größte Teil davon – knapp 30 Kilometer an der A 9 und A 14 – sind Betonfahrbahnen. Hier werden die Schäden der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) beseitigt.

 

Darüber hinaus steht die Fahrbahninstandsetzung an sieben Autobahnanschlussstellen (AS) entlang der A 14 und A 38 auf dem Bauprogramm. Außerdem werden an der A 2 (Rasthof Börde) und an der A 14 (PWC-Anlage „Sülzegrund“) knapp 80 neue Lkw-Parkplätze gebaut.

 

Einen weiteren Schwerpunkt bildet auch in diesem Jahr wieder die B 6n, wo die Fahrbahn auf mehr als acht Kilometern (RF) grundhaft erneuert wird.

 

Insgesamt werden mehr als 70 Millionen Euro (davon rd. 64 Mio. € an Autobahnen) in diese großen Unterhaltungsmaßnahmen investiert.

 

Die einzelnen Vorhaben werden rechtzeitig vor dem jeweiligen Baubeginn mit gesonderten, detaillierten Pressemitteilungen begleitet.

 

Verkehrsteilnehmer müssten sich bis Ende des Jahres auf Behinderungen einstellen. Besonders freitags – vor allem an den Nachmittagen – und zu Wochenbeginn ist an allen Baustellen mit Rückstaus zu rechnen, sagte Langkammer und bat um Verständnis für die unvermeidlichen Verkehrseinschränkungen.

 

Zugleich appellierte der Behördenchef an alle Verkehrsteilnehmer, die frühzeitig angekündigten Baustellenbereiche aufmerksam und rücksichtsvoll zu durchfahren. „Sämtliche Vorsichtsmaßnahmen nützen nichts, wenn Hinweisschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen missachtet werden“, betonte er.

 

Um die Unfallgefahr in den Baustellenbereichen und an Stauenden zu minimieren, setze die Landesstraßenbaubehörde in diesem Jahr wieder auf Maßnahmen, die bereits im Vorjahr zu einer deutlichen Reduzierung von Auffahrunfällen beigetragen hätten, kündigte Langkammer an. „Neben dem Einsatz elektronischer Stauvorwarner, werden wir auch wieder Nothaltebuchten einrichten, damit liegengebliebene Autos nicht für Staus auf den Fahrspuren sorgen. Darüber hinaus verzichten wir auf sogenannte Stoppauffahrten an Anschlussstellen, die sich in den Baustellenbereichen befinden, um den Verkehr so flüssig wie möglich durch mögliche Gefahrenstellen zu führen“, erläuterte er.

 

Neu ist nach Informationen von Langkammer, dass das Baustelleninformationssystem Sachsen-Anhalts eine neue Internetadresse hat. Von heute an gehört es zu einem Fachportal des Verkehrsministeriums. Mit dem Umzug bündelt das Ministerium sein Informationsangebot und stellt erstmals Daten ins Netz, die von jedermann frei benutzt, weiterverwendet und geteilt werden können. Die neue Adresse lautet: www.verkehr.sachsen-anhalt.de .

 

Das System gibt nicht nur Auskunft über aktuelle Baustellen an Autobahnen, sondern informiert auch über baustellenbedingte Verkehrseinschränkungen an Bundes-, Landes- und kommunalen Straßen in Sachsen-Anhalt. Die Daten werden fortlaufend von den zuständigen Behörden vor Ort und der Landesstraßenbaubehörde aktualisiert.

 

Der Service wurde im Zuge der Zusammenführung um ein Open-Data-Angebot erweitert, bei dem Baustelleninformationen als frei abrufbare Daten zur Verfügung gestellt werden. Es ermöglicht Entwicklern und Privatleuten die Sperrinformationen in eigene Anwendungen und Systeme, zum Beispiel in Navigationsgeräte, einzupflegen. Als Formate stehen der WMS- und WFS-Dienst zur Verfügung.

 

Das Angebot auf der alten Webseite wird zum 29.03.2018 abgeschaltet und durch eine Weiterleitung auf den neuen Internetauftritt ersetzt.


Geplante Bauzeit: Mai bis Oktober 2018
Geplante Bauzeit: Mai bis Oktober 2018

Anschlussstellenprogramm (insgesamt 3 Mio. €)

 

 

 

Geplante Bauzeit:         Mai bis August 2018

 

 

 

A 14    AS Plötzkau

 

AS Könnern

 

AS Halle-Tornau

 

 

 

A 38    AS Querfurt

 

AS Schafstädt

 

AS Merseburg Nord

 

AS Lützen

 

 

 

Tank- und Rast sowie PWC-Anlagen (Erneuerung und Erweiterung)

 

 

 

A 2      Rasthof Börde (RF Berlin)                                         1,4 Mio. €

 

Geplante Bauzeit:       Mai bis Dezember 2018

 

 

 

PWC-Anlage Lorkberg (RF Hannover)                      1,6 Mio. €

 

Geplante Bauzeit:       September bis April 2019

 

 

 

A 14    PWC-Anlage Sülzegrund (beide RF)             4,6 Mio. €

 

Geplante Bauzeit:       Januar bis August 2018

 



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Arbeitsmarkt im Salzlandkreis, 9.482 Menschen ohne Job

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Arbeitsmarkt im März, Zahl der gemeldeten Arbeitslosen sank auf 9.482, Arbeitslosenquote bei 9,8 Prozent


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  • Arbeitslosenquote bei 9,8 Prozent
  • im Vergleich zum März des Vorjahres mehr als 800 Menschen weniger arbeitslos
  • 99,2 Prozent der gemeldeten Stellen münden in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse
  • 88,8 Prozent der gemeldeten Stellenangebote münden in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis

 

Gesamtentwicklung

 

Die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Bezirk sank im März auf 9.482. Gegenüber März 2017 waren damit 837 Personen (8,1 Prozent) weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote im Salzlandkreis lag bei 9,8 Prozent. Sie ist um 0,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat gesunken.

 

„Der März hat trotz kalter und feuchter Witterung Schwung in den Arbeitsmarkt gebracht.“, resümiert Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur im Salzlandkreis. „Blieb die Frühjahrsbelebung vor einem Jahr noch aus, nimmt sie in diesem März Fahrt auf und lässt erfolgreiche Monate erwarten. Obwohl weniger Arbeitsstellen gemeldet wurden als im Februar, sank die Zahl der Arbeitslosen und damit die Arbeitslosenquote, gerade im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung, deutlich.“

 

Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) und in der Grundsicherung (SGB II)

 

Im März ist im Bereich der Arbeitslosenversicherung ein Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. 2.518 Personen (-255 bzw. -9,2 Prozent im Vergleich zum Februar) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl um 312 Personen bzw. 11,0 Prozent.

 

Im Bereich der Grundsicherung sank die Arbeitslosigkeit mit 39 Personen (0,6 Prozent) unter das Niveau des Vormonats. 6.964 Menschen waren Ende März hier arbeitslos gemeldet. Damit liegt die Zahl erneut stark unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-525 Personen bzw. -7,0 Prozent).

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Bernburg:

 

In und um Bernburg war im März ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 718 Menschen (-51 bzw. -6,6 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 77 bzw. 9,7 Prozent weniger als im März 2017.

 

In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.975 Personen (+26 bzw. +1,3 Prozent) waren Ende März hier arbeitslos. Im Vergleich zum März 2017 waren 143 Personen (6,8 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen (Arbeitsagentur SGB III und Jobcenter des Salzlandkreises SGB II) waren insgesamt 2.693 Menschen arbeitslos, damit 220 (7,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

Region Aschersleben:

 

In und um Aschersleben war im März ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich zu verzeichnen. 460 Menschen (-79 bzw. -14,7 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 94 bzw. 17,0 Prozent weniger als im März 2017.

 

In der Grundsicherung sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat leicht. 1.541 Personen (-7 bzw. -0,5 Prozent) waren Ende März hier arbeitslos. Im Vergleich zum März 2017 waren 168 Personen (9,8 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen waren insgesamt 2.001 Menschen arbeitslos, damit 262 (11,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

Region Staßfurt:

 

In und um Staßfurt war im März ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich zu verzeichnen. 667 Menschen (-51 bzw. -7,1 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 115 bzw. 14,7 Prozent weniger als im März 2017.

 

In der Grundsicherung sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.695 Personen (-22 bzw. -1,3 Prozent) waren Ende März hier arbeitslos. Im Vergleich zum März 2017 waren 201 Personen (10,6 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen waren insgesamt 2.362 Menschen arbeitslos, damit 316 (11,8 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

Region Schönebeck:

 

In und um Schönebeck war im März ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich zu verzeichnen. 673 (-74 bzw. -9,9 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 26 bzw. 3,7 Prozent weniger als im März 2017.

 

In der Grundsicherung sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.753 Personen (-36 bzw. -2,0 Prozent) waren Ende März hier arbeitslos. Im Vergleich zum März 2017 waren 13 Personen (0,7 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen waren insgesamt waren 2.426 Menschen arbeitslos, damit 39 (1,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

Die Arbeitslosenquoten nach Standorten:

 

Durch die Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt veränderten sich auch die Arbeitslosenquoten an den vier Standorten der Arbeitsagentur Bernburg. Die Spanne reichte im Monat März von 8,7 Prozent in der Region Schönebeck bis zu 11,6 Prozent im Ascherslebener Umkreis.

 

Im März verringerte sich die Arbeitslosenquote im gesamten Salzlandkreis im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte.

 

In Bernburg und Umgebung betrug die Quote 9,2 Prozent. Sie war damit identisch mit der Quote im Vormonat. Im Geschäftsstellenbereich Aschersleben lag die Quote bei 11,6 Prozent (Februar: 12,1 Prozent), in der Region Staßfurt bei 10,6 Prozent (Februar: 11,0 Prozent) und in und um Schönebeck bei 8,7 Prozent (Februar: 9,1 Prozent).

 

Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

 

Im März spiegelten die Zu- und Abgangszahlen im Agenturbezirk Bernburg die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt wider. 806 Menschen konnten in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Ausbildung) einmünden. Das sind 337 (29,5 Prozent) weniger als im März 2017.

 

1.942 Menschen meldeten sich im Laufe des Monats erstmals oder erneut arbeitslos, 646 von ihnen aus einer Erwerbstätigkeit heraus. Das sind 58 bzw. 8,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

 

Nachfrage nach Arbeitskräften in der Gesamtregion

 

Die Zahl der von Betrieben im Salzlandkreis gemeldeten Stellen ist im März gesunken. Insgesamt wurden 292 Arbeitsstellen gemeldet, 69 (19,1 Prozent) weniger gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl um 67 (18,7 Prozent).

 

Bei 1.559 von 1.572 (99,2 Prozent) Stellen im Bestand handelt es sich um sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse.

 

Von den insgesamt 1.572 Arbeitsstellen mündeten 88,8 Prozent (1.396) in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis.

 

Knapp 16 Prozent (249) aller Stellenangebote im Bestand richteten sich an Mitarbeiter im Verarbeitenden Gewerbe, 7,9 Prozent (124) an Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen. 590 Arbeitsstellen (37,5 Prozent) wurden von Zeitarbeitsfirmen gemeldet. Trotz der anhaltenden winterlichen Temperaturen gab es im März 115 Arbeitsstellen in der Baubranche.

 

Arbeitslosigkeit nach Personenkreisen

 

Ältere Arbeitslose über 50 Jahre

 

Im März sank die Zahl arbeitsloser älterer Menschen um 122 Personen (3,2 Prozent). Sie lag damit bei 3.721 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang um 428 Personen (10,3 Prozent).

Die Gruppe der Arbeitslosen, die 50 Jahre und älter sind, macht aktuell mehr als ein Drittel der gesamten Arbeitslosen aus (39,2 Prozent).

 

Jugendarbeitslosigkeit

 

Ende März waren 511 junge Frauen und Männer unter 25 Jahren arbeitslos, 22 bzw. 4,5 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum März 2017 stieg die Jugendarbeitslosigkeit um 69 Personen (15,6 Prozent). Der Anstieg betraf Jugendliche im SGB II-Bereich (Jobcenter Salzlandkreis). Innerhalb der Arbeitslosenversicherung (Agentur für Arbeit) wurde ein leichter Rückgang erreicht.

 

Langzeitarbeitslose

 

Bei den langzeitarbeitslosen Menschen (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos sind) ist im Agenturbezirk Bernburg ein Rückgang zu verzeichnen. Ihre Zahl sank von Februar auf März um 54 (1,6 Prozent) auf 3.314 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl langzeitarbeitsloser Menschen um 224 Personen (6,3 Prozent). Mehr als jeder Dritte (35,0 Prozent) der arbeitslos gemeldeten Menschen gehörte Ende März dieser Personengruppe an.



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Aktuelle Polizeimeldungen aus dem Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


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Glinde (Anruf von falschen Polizeibeamten)

 

Am Donnerstagabend, zwischen 21:45 und 21:55 Uhr, wurde eine 90-jährige Rentnerin von einem falschen Polizeibeamten angerufen. Der Mann stellte sich als Herr Stellmann vor und merkte an, dass er der Vorgesetzte des Herrn Becker sei. Weiterhin offerierte er der Frau, dass im Bereich Glinde eine Diebesbande festgenommen wurde und er nun nach Geschädigten suche. Dann wollte er noch wissen, on sie Wertsachen oder Bargeld im Haus aufbewahrt. Die ältere Dame beantworte alle Fragen, da sie im guten Glauben war, es handle sich wirklich um einen Polizisten am anderen Ende der der Telefonleitung.

 

Der Sohn, 67 Jahre, befand sich in der Nähe und reagierte prompt. Er nahm den Hörer an sich und fragte, worum es denn genau geht. Daraufhin verabschiedete sich der falsche Polizist und sagt, der Rest wird die Frau schriftlich erreichen. Im vorliegenden Fall sind zum Glück noch keine weiteren Tathandlungen erfolgt. Die falschen Polizisten versuchen aber genau mit dieser Masche das Vertrauen der späteren Opfer zu erhalten. Die Täter missbrauchen das im Gespräch gewonnene Vertrauen dann zumeist um an das im Haus gelagerte Bargeld zu kommen.

 

Dies kann im Zuge von Übergaben vor der Haustür oder einen geplanten Einbruch zu einem späteren Zeitpunkt versucht werden. Ist das Opfer einmal ins Visier dieser scheinbar organisiert arbeitenden Callcenter-Mitarbeiter geraten, und hat sich als gutgläubig herausgestellt, folgen wahrscheinlich weitere Anrufe unter ähnlich fadenscheinigen Gründen. Statistisch werden Opfer, bei denen bereits Geldübergaben oder Überweisungen erfolgten häufiger angerufen, als diejenigen, die von vornherein alles ablehnen und auflegen. Also lieber eine zweite Meinung einholen, jemanden anders zu Hilfe holen oder bei den Verbrauchschutzzentralen oder der Polizei nachfragen, bevor sie Opfer von Betrügern werden. Ein gesundes Misstrauen hat noch Niemand geschadet!

 

Egeln (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei den 38-jährigen Fahrer eines Renaults. Der Mann war ins Visier der Beamten geraten, da er den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Während der Kontrolle in der Klosterstraße stellte sich heraus, dass ihm die Fahrerlaubnis rechtskräftig entzogen wurde und der Führerschein beim Antreffen sicherzustellen ist. Ein diesbezügliches Schreiben wurde dem Mann verfahrensgemäß bereits zuvor zugestellt. Da er keinerlei Papiere bei sich hatte konnte, wurde die Wohnanschrift aufgesucht und dort eine Identitätsfeststellung durchgeführt. Der Führerschein wurde dort dann gegen den Willen des Mannes beschlagnahmt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Könnern (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Mittwochnacht, um 23:15 Uhr, kontrollierte die Polizei in Könnern einen 19-Jährigen Mann aus Brehna, der mit seinem Fahrzeug in der Köthener Straße unterwegs war. Der Mann hatte die Geschwindigkeit erhöht, nachdem er die Polizei bemerkte. Als er gestoppt wurde gab er an den Führerschein auf Arbeit vergessen zu haben. Die Beamten überprüften die Aussage kurzum in den polizeilichen Informationssystemen. Das Ergebnis war schnell zu Hand, die Fahrerlaubnis wurde ihm entzogen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

 

Calbe (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Donnerstagmorgen kontrollierte die Polizei einen 41-jährigen Mann aus Groß Rosenburg, der mit einem BMW auf der Hospitalstraße unterwegs war. Am Fahrzeug waren abgelaufene Kurzzeitkennzeichen angebracht. Auf dem Gelände der Tankstelle wurde das Fahrzeug einer Kontrolle unterzogen. Die Kennzeichen wurden demontiert und das Fahrzeug, was nicht für den Straßenverkehr zugelassen war, vor Ort abgestellt. Bei dem Mann wurde Atemalkohol festgestellt, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,41 Promille. Der Führerschein konnte nicht sichergestellt werden, denn der Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zu Zwecke der Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme realisiert.



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Kommende Woche fällt der Wasserturmes bei Staßfurt

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Am Dienstag beginnen die Vorbereitungen für den Abbruch des Wasserturm, ein Longfront-Abrissbagger wird die Abrissarbeiten erledigen, schon am Freitag erinnert nichts mehr an das Bauwerk, außer ein Haufen Bauschutt.

 


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Am Dienstag beginnen die Vorbereitungen für den Abbruch des unter Denknmalschutz stehenden Wasserturm an der L71 zwischen Rathmannsdorf und Staßfurt. Weil Gefahrt im Verzug durch herabfallende Dachschindeln bestand, wurde die Landstraße im Februar für den Verkehr gesperrt. Desweiteren ist der Wasserturm baufällig, sodass nur ein Abbruch in Frage kommt. Der Grundstückseigentümer hat bis 08. April 2018 Zeit, den Turm zurückzubauen, sagte Markus Mayer, Leiter des Bauordnungsamtes des Salzlandkreises.

 

Eine Sprengung kam nicht, wie ursprünglich angedacht, in Frage, da es sich bei dem Areal um ein Bergbaugebiet handelt. Aus Angst vor einem Tagesbruch durch die Druckwelle einer Detonation kommt nur ein stückweiser Abbruch in Frage. Am Dienstag wird ein Longfront-Abrissbagger angeliefert, sodass die Abbrucharbeiten rasch beginnen können. Fristgerecht wird schon am Freitag nichts mehr an den Wasserturm erinnern, als ein Haufen Bauschutt. So wird wohl in der darauf folgenden Woche die L71 für den Verkehr wieder frei gegeben.

 

Gefahr eines Tagesbruch durch Sprengung

 

Der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm an der L71 zwischen Staßfurt und Rathmannsdorf kann wahrscheinlich nicht gesprengt werden. Zu groß ist das Risiko eines möglichen Erdrutsches, denn der Wasserturm, von welchem eine große Gefahr durch herab fallende Dachschindeln auf Autofahrer ausgeht, steht an einer sehr prekären Stelle.

 

Wegen Gefahr aus Bergbau Straße verlegt

 

Genau hier grenzt das Gelände der ehemaligen Schachtanlagen Leopoldhall III (ehemals Bleicherdewerk) an. Da es hier bereits in der Vergangenheit zu Auffälligkeiten kam, wurde genau aus diesem Grunde die Straße an dieser Stelle verlegt.

 

Prekäre Lage, Gelände an ehemalige Schachtanlage

 

Auf dem Grundstück der ehemalige Schachtanlagen Leopoldhall III befinden sich Schachtröhren, die Druckwelle einer Sprengung des Wasserturmes könnte einen Erdrutsch, einen sogenannten Tagesbruch nach sich ziehen, denn der Bereich ist unterhöhlt und genau aus diesem Grunde wurde bereits die Straße verlegt.

Straßensperrung seit 08. Februar

 

Am 08. Februar 2018 wurde die L71 zwischen Staßfurt und Rathmannsdorf für den Verkehr gesperrt. Zuvor war ein Gutachten und eine Befliegung des 30 Meter hohen Turmes veranlasst wurde, welcher nur 18 Meter von der Straße entfernt ist. Dieses ergab eine erhebliche Gefahr für vorbeifahrenden Fahrzeuge.

 

Verfügung bis 13. Kalenderwoche

 

Der Eigentümer des Wasserturmes und gesamten Grundstücks ist für die Beseitigung der Mängel verantwortlich. Eine Verfügung des Bauordnungsamt Salzlandkreis gilt bis zur 13. Kalenderwoche. Demnach der Eigentümer Zeit bis zu 08. April 2018. Ergreift der Eigentümer in der vorgegebenen Frist keine Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, wird der Landkreis über eine Nachfristsetzung verfügen.

 

Abbruch kann auch durch Ersatzvornahme erfolgen

 

Wird auch dieser Zeitraum nicht eingehalten, greift die Ersatzvornahme des Salzlandkreises, dies würde bedeuten, dass der Kreis den Abbruch vornimmt und dem Eigentümer in Rechnung stellt. Doch wie der Abbruch aussehen soll, weiß auch Markus Mayer, Leiter des Bauordnungsamtes des Salzlandkreises nicht.



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Abriss der Bodebrücke L50 in Neugattersleben kommenden Winter

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Der Ersatzneubau der Brücke wird beginnend mit dem Abriss des bestehenden Bauwerkes im Winter 2018 erfolgen, die vorrausichtlichen Kosten betragen 3,2 Mio. Euro, finanziert von der Hochwasserhilfe des Landes Sachsen-Anhalt.


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Unter der Regie der Landestraßenbaubehörde Halberstadt, verantwortlich für Planungen, Bau, Betrieb und die Erhaltung von 1.400 Kilometer Bundes- und Landstraßen im Harzkreis und Salzlandkreis,  läuft auch der Ersatzneubau des Ingenieurbauwerkes "Bodebrücke". Die statischen Bemessungsgrundlagen, in welche die neuen Aspekte theoretischer Annahmen zum Hochwasser, maßgeblich für den Ersatzneubau einfließen, erforderten erneute Baugrunduntersuchungen unter Berücksichtigung der letzten Hochwassersituation an der Bode.

 

Deshalb wurden die Planungen des Brücken-Ersatzneubaus nochmalig überarbeitet, so Stefan Hörold, Regionalbereichsleiter West. Die Ausschreibungen für den Abbruch der Bodebrücke laufen bereits, der Abriss soll im Spätherbst 2018 erfolgen, sodass der Ersatzneubau an gleicher Stellen im Frühjahr 2019 beginnen kann.

 

 

Der Abriss und Neubau der maroden Bode-Brücke L 50 in Neugattersleben war bereits für das zweite Halbjahr 2017 vorgesehen. Die Arbeiten des Abrisses und Ersatzneubau der Brücke am Ortseingang von Neugattersleben werden voraussichtlich über ein Jahr dauern und sollen inklusive Radweg Mitte 2020 abgeschlossen sein.

 

Die vorrausichtlichen Kosten betragen 3,2 Mio. Euro, finanziert von der Hochwasserhilfe des Landes Sachsen-Anhalt. Solange ist dann auch die L50 in diesem Bereich für den Verkehr voll gesperrt. Eine Ersatzbrücke während der Bauzeit soll es nicht geben, teilte die Behörde mit. Grund hierfür ist der zu schützende Naturraum der Bode und ihrer Altarme. Der Bereich gilt als „ökologisch sensiblen Bereich“, genau deshalb muss eine weiträumige Umleitung erfolgen.

 

Turnusmäßig muss die Brücke jährlich untersucht werden, auch heute wurde diese auf Bewegungen kontrolliert. Eine Sanierung der Brücke lohnt sich laut Baubehörde nicht. Bis zum Beginn der Bauarbeiten bleibt die Bodebrücke in Neugattersleben ein Nadelöhr. Eine Ampel regelt den einstreifigen Verkehr über die Bode Brücke. Bereits im September 2012 hatte Nienburgs Bürgermeister verkündet, dass die Bodebrücke auf der Prioritätenliste ganz oben steht. Bei Staus auf der Autobahn gilt die L50 durch Neugattersleben als Umleitungsstrecke.



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Krönung am Saalplatz, markante Turmspitze wie vor 118 Jahren

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Ein historischer Augenblick in Bernburg, heute, am 29. März 2018 wurde dem Saalplatz 10 die Krone aufgesetzt, ganz wie vor 118 Jahren.


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Ein historischer Augenblick in Bernburg, heute, am 29. März 2018 wurde dem Saalplatz 10 die Krone aufgesetzt, ganz wie vor 118 Jahren. Nach der Brückensprengung 1945 wurde die Dachhaube zerstört und abgerissen. Der Saalplatz 10, das markante Gebäude mit der historischen Klinkerfassade und der Zahl 1900, welche auf das Baujahr hinweißt, wird eins zu eins wieder hergestellt. Sei es die Fassade, die Stuckarbeiten oder die geteilten Fenster, alles wird wie früher, auch das Dach mit den kleinen Türmchen wird genau wie damals im Charme der alten Zeit erwachen.

 

Markante Turmspitze zurück

 

Heute, am 29. März 2018 kehrte nach 75 Jahren die markante Turmspitze des Saalplatz 10 in Bernburg zurück. Nun erstrahlt diese wie vor 118 Jahren, insgesamt besitzt sie eine Höhe von 6 Meter, eine Doppelspitze, kleine Fensterchen und ist ein originaler Nachbau aus dem Jahr 1900. Das markante Gebäude verlohr durch Schäden der Brückensprengung in den letzten Kriegsjahren seine Dominanz.

 

 

Beschädigungen durch Brückensprengung 1945

 

Bereits mit der Brückensprengung am 12. April 1945 wurde das Gebäude stark beschädigt. >> Mehr dazu lesen! In den Nachkriegsjahren wurde das Gebäude nur schiffmütterlich behandelt und so verlor es immer mehr an Glanz. Schließlich büsste es auch die Dachbekrönung ein und verlor schließlich an Bedeutung, bis es schließlich jahrzehntelang unbewohnbar war.

 

Saalplatz 10 erhält seine Dominanz zurück

 

Genau so wie auf alten Bildern zu erkennen, wird sie aussehen, gleich so wie vor 118 Jahren. So wird das Eckhaus, der ehemalige Ofenladen, der Saalplatz 10 wieder die absolute Dominanz am Saalplatz erhalten. Auch in der Dachgeschoßwohnung und den zwei darunter liegenden Etagen hat der Innenausbau bereits begonnen. Im Erdgeschoß wird ein Zeitungsbüro entstehen, so wird der Saalplatz wieder das sein, was er früher einmal war, eine absolute Dominanz im Stadtgebiet, und das nicht allein wegen der sanierten Gebäudestruktur, sondern vielmehr auch wegen seiner exponierten Lage an der Saale.

 

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Wieder Sondertransporte auf der Saale

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Zwischen dem 10. und 20. April werden wieder Spezialtransporte auf der Saale statt finden.


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Zwischen dem 10. und 20. April werden wieder Spezialtransporte auf der Saale statt finden. Insgesamt sieben Leichter werden die Schleuse Bernburg passieren. Zunächst werden die Schubverbände leer die Saale zu Berg fahren, um in Schkopau insgesamt sieben Industrienalagen zu laden. Diese werden dann zu auf der Saale transportiert und passieren wiederrum die Schleuse Bernburg.

 

Also für Fotofreunde wird es in den nächsten Wochen wieder allerhand zu fotografieren geben. Die Ladungen gehen von hier aus weiter über die Saale und Elbe bis nach Haren an der Ems.

 



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Aktuelle Polizeimeldungen Revierbereich Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


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Calbe (Einbruch in Pizzahaus)

 

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag haben unbekannte Täter das Pizzahaus in der Tuchmacherstraße unberechtigt durch den Hintereingang betreten. Aus dem Lokal entwendeten die Diebe das Sparschwein mit den Trinkgeldeinnahmen, sowie die Tageseinnahmen und einen Zulassungsbescheinigung Teil I. Das Pizzahaus wird videoüberwacht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Aschersleben (Kellereinbrüche)

 

Am Freitagnachmittag verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu einem Mehrfamilienhaus in Aschersleben in der Halberstädter Straße und begaben sich in die Kellerräume. Hier öffneten sie die einzelnen Abteile teilweise mittels Dietrichs, teilweise durch rohe Gewalt. Entwendet wurden Parfümflaschen und ein Elektrofahrrad.

 

Bernburg (Verkehrsunfall mit leicht verletzten Personen)

 

Der 28-jährige Mazda-Fahrer befuhr am Freitagabend die Kalistraße in Richtung des PEP-Marktes. Der 25-jährige Audi-Fahrer verließ den PEP-Parkplatz und befand sich bereits auf der Kalistraße. Laut Aussage mehrerer Zeugen befuhr der Mazda-Fahrer die Kalistraße mit überhöhter Geschwindigkeit, sodass er für den Audi-Fahrer aufgrund der Kurve vor dem Parkplatz erst im letzten Moment wahrzunehmen war. Beide Fahrzeuge wurden aufgrund des Aufpralls um ca. 180° gedreht. An beiden entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und ins Klinikum Bernburg zur Kontrolle verbracht.

 

Schönebeck (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am späten Freitagabend kontrollierte die Polizei einen 35-jährigen Mann, der mit seinem Fahrrad die Karl-Marx-Straße befuhr. Aufgrund der fehlenden Beleuchtungseinrichtung wurde eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei dem Mann wurde Atemalkohol festgestellt, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,34 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zum Zwecke der Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme realisiert.

 

Bernburg (Körperverletzung in der Diskothek)

 

Freitagnacht kam es zwischen einem 31-jährigen Delitzscher und einem 23-jährigen Magdeburger in der Diskothek „Schorre“ in der Kalistraße zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf schlug der 23-Jährige dem 31-Jährigen mit der Faust in das Gesicht, sodass dieser eine Platzwunde erlitt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der 23-jährige Magdeburger unter dem Einfluss von Alkohol (Vorwert: 1,96 Promille) stand. Die Strafanzeige wurde aufgenommen.

 

Egeln (Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Alkohol)

 

Am Samstagmorgen kam es im Bereich Egeln, Kreuzungsbereich B 81 / L 70 zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen. Eine Befragung der Zeugen ergab, dass der 61-jährige Wolmirstedter die L70 aus Richtung Wolmirsleben in Richtung Egeln befuhr. Der 55-jährige Magdeburger befuhr die B 81 aus Richtung Magdeburg in Richtung Halberstadt. Der Kreuzungsbereich wird durch eine Lichtzeichenanlage geregelt, wobei der 61-jährige Wolmirstedter in den Kreuzungsbereich einfuhr, wohl für ihn die Ampel „Rot“ zeigte. Bei dem Unfallverursacher konnte ein Atemalkoholwert von 0,47 Promille (Vorwert) festgestellt werden. Die Ermittlungen dauern an.

 

Kleinmühlingen (Diebstahl Simson)

 

Am Freitagabend entwendeten unbekannte Täter das gegen Wegnahme gesicherte Kleinkraftrad Simson S 51 B in der Farbe weiß/rot. Das Fahrzeug wurde um 20:45 Uhr Karl-Marx-Straße abgestellt. Der Geschädigte, welcher sich zu Besuch bei einem Freund befand, vernahm noch Motorgeräusche am Abstellort des Mopeds und konnte erkennen, wie die Täter mit dem Moped in Richtung Calbesche Straße davonfuhren. Eine sofortige Absuche nach dem Moped führte nicht zum Auffinden. Das Fahrzeug wurde zur Fahndung ausgeschrieben.

 

 

Egeln (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Samstagabend, um 19:00 Uhr, kontrollierte die Polizei in Egeln einen 56-Jährigen Mann aus Egeln, der mit seinem Fahrzeug auf dem Breiten Weg unterwegs war. Es wurde festgestellt, dass sich an dem Kleinkraftrad abgelaufene Versicherungskennzeichen 397 ABA aus dem Jahre 2017 befanden. Während der Kontrolle gab der Fahrzeugführer an, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und Pflichtversicherung zu sein. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Staßfurt (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Sonntagfrüh kontrollierte die Polizei einen 30-jährigen Mann, der mit seinem Ford die Geleitstraße befuhr. Während der Kontrolle konnte bei dem Mann Atemalkoholgeruch festgestellt werden, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,73 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zum Zwecke der Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

 

Schneidlingen (Brand)

 

Am Ostersonntag kam es gegen 09:15 Uhr zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in der Straße „Graue“. Dem 40-Jährigen Familienvater gelang es alle Hausbewohner zu wecken/informieren, sodass diese das Haus unverletzt verlassen konnten. Aufgrund des Versuchs den Brand in der mittleren Etage in der Küche zu löschen, besteht der Verdacht der Rauchgasintoxikation bei dem 40-jährigen Familienvater. Die eintreffende Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 – 100.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an. 

 

Schönebeck (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am späten Sonntagabend kontrollierte die Polizei einen 36-jährigen Mann, der mit seinem Fahrrad die Straße der Jugend befuhr. Aufgrund der fehlenden Beleuchtungseinrichtung wurde eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Bei dem Mann wurde Atemalkohol festgestellt, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,22 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zum Zwecke der Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme realisiert.

 

Aschersleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Montagfrüh kontrollierte die Polizei eine 28-jährigen VW-Fahrerin in der Dr.-Cammerer-Straße. Während der Kontrolle konnte bei der Frau Atemalkoholgeruch festgestellt werden, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,19 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, zum Zwecke der Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

 

Aschersleben (Sachbeschädigung an PKW)

 

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht von Ostersonntag zu Ostermontag einen in der Langen Reihe abgestellten PKW Audi stark beschädigt. Die Täter sind auf die Motorhaube und das Dach gestiegen und verursachten hierbei Krater und Dellen. Weiterhin wurde die Windschutzscheibe eingetreten und ein Außenspiegel abgetreten. Die Polizei nimmt sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Straftat unter 03471/379-0 entgegen.



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Bernburger Kneipenfest - reloaded 2018

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Neue Locations – Neues Programm – Neue Live-Acts: Das Bernburger Kneipenfest lädt am 7. April 2018 wieder in die Lokale der Saalestadt ein. Mit dabei sind 11 Kneipen und jede Menge Live-Musik! Ein Shuttle-Bus bringt Sie in die Lokale, Eintritt 12 Euro.


Im fünften Jahr nach der "Wiederbelebung" hat das Kneipenfest in Bernburg wieder einige Neuigkeiten zu vermelden: eine ganze Reihe von neuen Locations hat den Weg ins „Kneipenfest-Boot“ gefunden. So sind in diesem Jahr zum ersten Mal beim Veranstaltungs-Klassiker das „Wilhelm7“ in der Wilhelmstraße, das "Coming Home" in der Auguststraße und das böhmische Restaurant „Bohemia“ am Saalplatz mit in der Runde der teilnehmenden Lokalitäten dabei.

 

Damit das Kneipenfest auch in diesem Jahr weiter frisch und attraktiv bleibt, haben die Veranstalter neben Publikumslieblingen wie dem „Wilbury Clan“ im Amadeus No.1 und der Band „Freebird“ im Gasthaus Waldau eine ganze Reihe von neuen Bands und Musikern unter Vertrag genommen, die bisher noch nicht in Bernburg beim Kneipenfest zu Gast waren. Zu nennen wären da z.B. die Band „TOR11“ in der Sonderbar oder „BingoBongo“ im Metropol zum "Kneipenfest-Warm-Up".

 

Die Party selbst beginnt am Samstag, den 7. April 2018 pünktlich um 20.00 Uhr in allen Lokalen gleichzeitig. Wie immer gilt das Motto „Nur einmal bezahlen – überall dabei sein“. Die Tickets für das Kneipenfest gibt es am Veranstaltungstag ab 19.00 Uhr in allen beteiligten Lokalen zum gewohnt günstigen Preis von einmalig 12 Euro. Im Preis inbegriffen ist wie immer auch der Shuttlebusverkehr zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten.


1. Metropol

Schloßstraße 20

 

BINGO BONGO

 

Erfrischend anders ... eine coole Band mit ungebremster Spielfreude, professionellem, musikalischem Handwerk und großer Leidenschaft – das sind die zwei sympathischen Jungs von BINGO & BONGO! Da bleibt kein Fuß still, da muß der Zuhörer mit. Das groovt, das kracht, das geht ab! Ständig auf Tour begeistern die Musiker deutschlandweit und darüber hinaus das Publikum mit feinstem Acoustic-Sunshine-Pop. Achtung: Konzertende 23:00 Uhr!

7. Lindencafe

Lindenstraße 20 a

 

DANIEL & JENS – NUR.SO

 

Nur.So ist die Adresse für grenzenlosen Spaß am Musizieren. Die Mischung aus Rock, Pop, Partykrachern, Klassikern und Ohrwürmern sorgt für die richtige Stimmung und gute Laune. Es gibt Musik von den Eagles, Status Quo, Maffay, den Ärzten bis hin zu Guns N´ Roses oder AC/DC.


2. Bistro Vieux Boucherie Nienburger Straße 1

 

DENNY HERTEL feat. Mr. SMITH

 

"Akustikgitarre meets Stromklavier" ist das Konzert zum Bernburger Kneipenfest überschrieben. Sänger und Gitarrist Denny Hertel, inspiriert von Stefan Diestelmann, in dessen Begleitband er 2mal den Bass zupfte, verschrieb sich voll und ganz dem Blues. Zum Kneipenfest wird er von Mr. Smith am Piano unterstützt.

8. Push Out

Franzstraße 20b

 

ORLANDO SALSA BAND

 

Die Band um Orlando Carmona Garcia besteht seit 1994 aus drei professionellen Musikern aus Cuba. Das Publikum kann sich auf ein großes temperament- und energiegeladenes Repertoire aus Salsa, Merenque, Bachata, ChaChaCha, Son Cubano bis HipHop, Balladen, Rumba-Boleros und Latin-Rock freuen.


3. Bohemia

Saalplatz 3

 

THE CRASH CATS

 

Das Trio spielt authentischen Rockabilly, Rock´n´Roll und Swing aus den 50er-Jahren bis hin zur Gegenwart. Die musikalischen Vorbilder der Band sind die Stray Cats, Brian Setzer Orchestra, Lee Rocker und natürlich Klassiker der Fünfziger wie Eddie Cochran, Buddy Holly und Elvis Presley.

9. Restaurant "Amadeus No. 1"

Breite Straße 2-3

 

THE WILBURY CLAN

 

Zu alt für Techno – zu jung für Volksmusik? Dann sind Sie bei der Band "The Wilbury Clan" aus Ilmenau genau richtig – mit den besten Oldies, den größten Folk- & Rocksongs, einem Schuß Country, gemixt mit Eigenem und Spaßrock – kurzum: DER Partyband für alle Fälle!


4. Café Wilhelm 7ieben

Wilhelmstraße 7

 

LARKIN

 

Die Band aus Berlin ist ein Geheimtipp der Folkrockszene, die mit viel Spaß, Energie und Humor die irische Musik zelebriert. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bei Larkin kaum jemanden auf den Stühlen hält. Achtung: diese Musik macht süchtig und gefährdet die Langeweile. Larkin kriegt euch ...

10. Sägewerk

Lindenstraße 25/27

 

DIE KASTRIERTEN KANNIBALEN

 

Als mit Gitarre, Bass und Schlagzeug besetzte Beatcombo bringt die Band eine pikante Mischung aus gecoverten Klassikern und eigenen Titeln zu Gehör. Zu hören sind die Hymnen der Stones, Nirvana, Pearl Jam, von U2, AC/DC, The Cure und vieles, vieles mehr. Alles wird unglaublich interessant und amüsant zu Gehör gebracht.


5. Coming Home

Auguststraße 5

 

DOUBLEPACK

 

Achim & Co. mit den bekanntesten Hits aus Rock, Pop und Oldies sowie Songs aus den aktuellen Charts. Der Bogen reicht dabei von Genesis, R.E.M., Oasis, Bryan Adams bis hin zu Spider Murphy Gang, Westernhagen, Steve Miller, Garth Brooks, Eagles, Stones, u.v.m..

11. SonderBar

Lindenplatz 8

 

TOR 11

 

Drei gestandene Männer, bei denen man das Gefühl hat, dass sie nie erwachsen werden wollen. TOR11 spielt viel Deutschrock, gewürzt mit aktueller Partymusik und Oldies. Tanzen, singen und feiern sind garantiert..


6. Gasthof Waldau

Magdeburger Straße 2a

 

FREEBIRD – Partyband aus Berlin

 

Die beiden sympathischen Musiker aus Berlin präsentieren ein frisches, fröhliches Musikkonzept aus Rock, Pop, Partykrachern, Klassikern und Ohrwürmern und sorgen mit unbändigem Spaß am Musizieren für die richtige Stimmung und gute Laune.



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