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Tägliche Polizeinachrichten aus dem Salzlandkreis

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Unbekannte Täter drangen in der Zeit vom 08.03.2013 bis 10.03.2013 gewaltsam in ein Firmengebäude in Neugattersleben, Gutshof. Dabei zerstörten sie eine Fensterscheibe. Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und öffneten weitere Gebäudetüren. Die Täter entwendeten 2 Kettensägen und dazugehörige Ketten.

Kriminalitätsgeschehen

 

Bernburg, Schachtstraße

07.03.2013 bis 10.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Durch Gewaltanwendung gegen die Grundstücksumfriedung drangen unbekannte Täter in ein Firmengelände in Bernburg, Schachtstraße. Ebenso unter Gewaltanwendung öffneten sie mehrere Container und entwendeten dort in Tanks gelagerten Kraftstoff. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern an.

 

Gatersleben, Nachterstedter Weg

10.03.2013 bis 11.03.2013, Diebstahl

Unbekannte Täter begaben sich zu einem LKW, der in Gatersleben, Nachterstedter Weg abgestellt war. Sie beschädigten die Plane des Aufliegers und konnten diesen so betreten. Vom Auflieger entwendeten die Täter mehrere Flaschen Erfrischungsgetränke. Weiterhin bohrten sie die Tanks des Fahrzeugs auf und entwendeten den darin befindlichen Kraftstoff. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Gnölbzig, Hauptstraße

08.03.2013 bis 11.03.2013, Einbruch

Durch Gewaltanwendung gegen die Grundstücksumfriedung gelangten unbekannte Täter in ein Firmengelände in Gnölbzig. Sie verschafften sich einen Überblick, ob jedoch etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht gesagt werden.

 

Unseburg, Walter-Husemann-Straße

bis 11.03.2013, Einbruch in Baucontainer

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in einen Baucontainer in Unseburg, Walter-Husemann-Straße. Sie verschafften sich einen Überblick und durchsuchten das Innere des Containers. Ob etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht gesagt werden.

 

Schönebeck, Grundweg

10.03.2013 bis 11.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Ein Firmengelände in Schönebeck im Grundweg war in der Nacht zum Montag das Ziel unbekannter Täter. Sie öffneten gewaltsam einen Teil der Grundstücksumfriedung und gelangten so in das Gelände. Sie zapften den Dieselkraftstoff einer dort befindlichen Tankanlage ab und entwendeten diesen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

 

Aschersleben, Gartenanlage Speckseite

07.03.2013 bis 10.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter begaben sich zu einem Kleingarten in Aschersleben, Gartenanlage Speckseite. Sie entwendeten das dort gelagerte Brennholz (ca. 4 Kubikmeter) und verließen mit diesem den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Schönebeck, Bodengasse

11.03.2013, 10:00 Uhr bis 10:20 Uhr, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW VW, der in Schönebeck in der Bodengasse abgestellt war. Mit einem Gegenstand zerkratzten sie Teile der rechten Fahrzeugseite und verließen anschließend den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Hecklingen, K1306

10.03.2013 –  gegen 13:20 Uhr- VU mit Personenschaden

Eine 28-jährige PKW-Fahrerin befuhr die K1306  und kam auf Grund von kurzer Unachtsamkeit zu weit nach rechts. Sie lenkte gegen, kam ins Schlingern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW Citroen überschlug sich und kam auf der Seite zum Liegen. Die Fahrerin und ein 3-jähriger Insasse wurden dabei verletzt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert.

 

Aschersleben, Hecklinger Straße

10.03.2013 – gegen 18:55 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Toyota befuhr die Keplerstraße in Aschersleben und hatte die Absicht, nach rechts in die Hecklinger Straße abzubiegen. Das Fahrzeug rutschte auf winterglatter Fahrbahn über den unbefestigten Fahrbahnrand und geriet in den Straßengraben. Am PKW entstand Sachschaden. Der Fahrer blieb unverletzt.

 

Schönebeck, Barbyer Straße

10.03.2013 – gegen 20:00 Uhr – VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines PKW Seat befuhr die Brückenauffahrt der L151 aus Richtung Stadtmitte. Durch dort befindlichen Neuschnee kam sie ins Rutschen und bremste. Das Fahrzeug geriet in den Straßengraben und kam dort zum Stehen. Am PKW entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Trebnitz, B6

10.03.2013 – gegen 20:45 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Ford befuhr die B6 aus Richtung Könnern in Richtung Alsleben. Hier kam er auf der verschneiten Fahrbahn nach rechts von dieser ab und überschlug sich. Das Fahrzeug kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer blieb unverletzt.

 

Belleben, Alslebener Straße

10.03.2013 – gegen 23:10 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW VW befuhr die Alslebener Straße in Belleben in Richtung Alsleben. Da ihm ein LKW entgegenkam, beabsichtigte er nach rechts auszuweichen. Auf schneeglatter Fahrbahn geriet er gegen den Bordstein und ein Verkehrszeichen.. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug gedreht und stieß gegen den entgegenkommenden LKW. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.


Ausstellung „Bernburger Bartrios und Tanzkapellen“ im Klinikum Bernburg

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Am 14. März um 16.30 Uhr findet im Foyer des AMEOS Klinikums Bernburg die Eröffnungsveranstaltung der Sonderausstellung „Bernburger Bartrios und Tanzkapellen“ statt!!! Im Rahmen der großen Sonderausstellungsreihe "Ein Leben mit der Musik", wird eine kleine Ausstellung im Foyer des AMEOS Klinikums Bernburg unter dem Titel "Bernburger Bartrios und Tanzkapellen" präsentiert. Aus dem Musikerarchiv DAMUK, werden in dieser kleinen Sonderausstellung einige Objekte und Fotos aus dem Bernburger Bartrios und den Bernburger Tanzkapellen zu sehen sein. 

Des Weiteren werden verschiedene Objekte von Künstlern aus früheren Zeiten zu besichtigen sein. Für besonders Interessierte gibt es dazu die Möglichkeit, nach Voranmeldung Sonderführungen zu besuchen. Die Ausstellungseröffnung findet am 14. März um 16.30 Uhr im Foyer des AMEOS Klinikums Bernburg statt. Für die musikalische Begleitung sorgt die Musikschule "Kreativ".

 

Programm:

 Musikalischer Beitrag der Musikschule „Kreativ“

 Begrüßung; Herr Wagner Krankenhausdirektor AMEOS Klinikum Bernburg

 Musikalischer Beitrag der Musikschule „Kreativ“

 Einführung in die Ausstellung; Torsten Sielmon, Musiker-Archiv „DAMUK“

 Briefmarkenaktion; Fred Eckelmann, Geschäftsführer FE-Briefbeförderung

 Musikalischer Beitrag der Musikschule „Kreativ“

 Gemeinsame Besichtigung der Ausstellung

 

Die Ausstellung wird im Zeitraum vom 14.03.13 - 30.05.13 für Besucher zu besichtigen sein. Wir laden Sie recht herzlich ein und freuen uns, wenn Sie an der Eröffnungsfeier teilnehmen! Ihr AMEOS Klinikum Bernburg

Bernburger Saalesommer - Das Sommer Event mit vielen Highlights

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Ein neues Sommerevent soll Bernburg in diesem Jahr bereichern und den Fokus auf die Saale legen. Zum Bernburger Saalesommer kann eine ganze Woche gestaunt, gefeiert und gelernt werden. Vom 05. - 12. Juni 2013 wird der Bereich der Fußgängerbrücke in eine riesige Wohlfühllandschaft verwandelt werden. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Anhalt und der Stadt Bernburg wird die Wachgasse, das Saaleufer, der Saalplatz sowie die Saalehalbinsel die schönen Seiten der Stadt Bernburg zeigen. Viele Events und Mitmachaktionen sind geplant. Das zentrale Element ist hierbei eine CampusBar, entworfen und gebaut von Studierenden der HS Anhalt. 

Die Bar soll den Unterhaltungsbereich mit Bühne und Freiluftgalerie abrunden und dabei natürlich das sommerliche Thema der Aktionswoche transportieren. Aber auch besondere Aktionen wie ein Tag der offenen Tür auf der Saalehalbinsel, auf der sich die Saalemühle befindet, 20 Jahre Wasserkraft Bernburg, open Air Kino auf der Saale, Bands und Musik am Saaleufer, Tag der Saaleschifffahrt mit vielen Ausstellungen, Tanz und Unterhaltung sowie eine Lasershow sind geplant. 


Einerseits stellt sich der Studiengang Landschaftsarchitektur (& Umweltplanung) der HS Anhalt vor & präsentiert, was zurzeit der Stand der Dinge ist. Welche Techniken werden in der Lehre genutzt, welche Projekte werden von Studierenden bearbeitet, was gehört überhaupt alles zur Landschaftsarchitektur. Gerade die breit gefächerte Ausbildung hebt die Landschaftsarchitektur ja heraus.

 

Auf der anderen Seite soll auch die Bernburger Talstadt davon profitieren: den Studierenden wird die Möglichkeit gegeben, die Potentiale & Möglichkeiten dieses Stadtteils hautnah zu erleben. Da die Lage des Strenzfelder Campusgeländes außerhalb der Stadt dem studentischen Leben in Bernburg eher abträglich ist, führen solche Aktionen vielleicht dazu, die Talstadt wieder attraktiver zu machen.

Polizei 2020

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Innenminister Holger Stahlknecht wird im Laufe des Tages den Vertretern der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) die Vorschläge der Projektgruppe Polizei 2020 präsentieren und erläutern. Der Minister hob die Bedeutung der Polizei hervor: „Wir stehen für eine starke Polizei in Sachsen-Anhalt, die zur Gewährleistung der Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar ist“, so Innenminister Holger Stahlknecht.

Trotz haushälterischer Notwendigkeiten, den Personalkörper des Landes wegen der Einsparungsverpflichtungen zu reduzieren, müsse die Aufgabenwahrnehmung der Polizei gewährleistet bleiben. Innenminister Holger Stahlknecht: „Wir können nicht sparen um jeden Preis, sondern müssen gemeinsam fachlich vertretbare Lösungen finden. Ein Personalabbau der Polizei kann nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss sich an den Aufgaben orientieren. Insoweit sind wir uns mit den Gewerkschaften einig, dass über die tatsächliche - fachlich vertretbare - Personalstärke der Polizei geredet werden muss.

 

Ungeachtet dessen sehen wir uns in den Bemühungen, das Land Sachsen-Anhalt dauerhaft zu konsolidieren, in der Pflicht und bieten daher die zwei Modelle zur Optimierung als Lösungsvorschläge an.“ Wer die dauerhafte Leistungsfähigkeit und die Zukunft des Landes seriös gewährleisten will, darf die Augen nicht vor den vor uns liegenden finanziellen Herausforderungen verschließen.

 

Innenminister Holger Stahlknecht: „Die Kunst besteht darin, diesen Anforderungen und den Sicherheitsbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.“ Die Überlegungen zur Polizeireform betreffen nicht den geltenden Koalitionsvertrag, sondern gehen über ihn hinaus, weil bereits der derzeitige Zustand ein fachlich grundlegend strategisches Handeln erfordert, das einen dauerhaften Bestand über das Jahr 2016 hinaus haben muss.

Kultusministerium unterstützt neue Schülerzeitungen

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Das Kultusministerium Sachsen-Anhalt unterstützt auch im Jahr 2013 neu gegründete Schülerzeitungen mit einer Startförderung in Höhe von 200 Euro. Seit 2008 wird diese vom Kultusministerium in Zusammenarbeit mit fjp>media, dem Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt, vergeben – bisher insgesamt 44 Mal. Die Nachwuchsjournalisten erhalten mit dem Startkapital die Möglichkeit, neue Technik für ihre Schülerzeitungsredaktion anzuschaffen oder Weiterbildungen zu finanzieren. Außerdem unterstützt fjp>media die Redakteure bei ihren ersten Schritten  mit kostenlosen Seminaren. 

Mit der Vergabe der Startförderung möchte das Kultusministerium die Schülerinnen und Schüler im Land ermuntern, Schülerzeitungen zu gründen, um ihre Medienkompetenz und ihre kritische Auseinandersetzung mit Medien zu fördern. Schülerzeitungen sollen junge Menschen dazu ermuntern, kritisch Bericht zu erstatten, Sachverhalte auf den Punkt genau zu beschreiben und das Schulleben demokratisch zu reflektieren. Derzeit sind bei fjp>media insgesamt 135 Schülerzeitungen registriert.

 

Die Bewerbungen für die Startförderung sind noch bis zum 31. März 2013 möglich. Der Antrag ist einzureichen bei: fjp>media, Gareisstraße15, 39106 Magdeburg. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen können unter www.sz-kampagne.de abgerufen werden.

„Frauen sind unersetzlich“

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Mit diesem Titel startete gestern Nachmittag die Auftaktveranstaltung zu einer Marketingkampagne der Agentur für Arbeit Bernburg. Im Rahmen einer Pressekonferenz beim IPK Gatersleben, Leibniz-Institut für Pflanzengenetik u. Kulturpflanzenforschung, standen Mitarbeiter des Unternehmens  und der Agentur für Arbeit den anwesenden Medienvertretern Rede und Antwort. 

„Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten 10 Jahren deutlich gewandelt. Die technologische und demographische Entwicklung und das damit verbundene Ringen um gute Fachkräfte rücken Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie familienorientierte Personalpolitik stärker in den Mittelpunkt. Unternehmen, die sich in diesem Bereich engagieren, verzeichnen eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit, eine geringere Personalfluktuation und einen größeren Zulauf an Bewerbungen“, erklärt Thomas Holz (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg).

 

Die Beschäftigungsquote von Frauen folgt im Salzlandkreis dem Landestrend und steigt seit 2005 kontinuierlich auf aktuell 51,2 Prozent an. Sie liegt jedoch über 2 Prozentpunkte unter dem Landeswert (53,8 Prozent). Die Teilzeitquote liegt im Salzlandkreis bei 20,7 Prozent. Betrachtet man die Teilzeitquote bei den Frauen liegt diese mit 35,6 Prozent deutlich darüber.

 

„Frauen sind dringend benötigte Fachkräfte für regionale Unternehmen im Salzlandkreis. Viele wollen nach der Familienphase schnell wieder in ihren Job - andere arbeiten in Teilzeit, obwohl sie lieber vollbeschäftigt wären. Hier ruhen ungenutzte Beschäftigungspotentiale, die Unternehmen oftmals mit einem nur geringen Aufwand erschließen können“, ergänzt Heike Wunschik (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Bernburg).

 

Die neue Kampagne richtet sich daher gezielt an kleine und mittelständische Unternehmen. Diese haben Beratungsbedarf, erfolgreiche Modelle aus großen Unternehmen auf die konkreten Gegebenheiten vor Ort zu übertragen. Hier sind individuelle Lösungen gefragt.

 

Wie erfolgreich man mit einer familienorientierten Personalpolitik sein kann, weiß Frau Sybille-Andrea Lorenz (Administrative Direktorin des Unternehmens).

 

„Gerade für Forscher und Forscherinnen ist es nicht immer einfach, berufliche und familiäre Belange in Einklang zu bringen. Als Arbeitgeber möchten wir ihnen die bestmöglichen Voraussetzungen hierfür bieten. Vor allem flexible und an die jeweilige Lebenssituation angepasste Arbeitsbedingungen sind der Schlüssel für zufriedene Mitarbeiter.“

 

Am 29. März 2010 hat das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung das Zertifikat zum Audit Beruf und Familie erteilt bekommen.

 

„Neben dem Austausch mit unseren Beschäftigten hat uns die Sicht einer „Betriebsfremden“ geholfen, weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und bereits vorhandene Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ergänzen. Darüber hinaus ist es wichtig, alle Maßnahmen strukturiert weiterzuentwickeln.“

 

Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bernburg beraten hiesige Unternehmen zur familienfreundlichen Personalpolitik.

Interessierte Unternehmer können sich einfach an ihren Ansprechpartner im gemeinsamen Arbeitgeber-Service wenden oder telefonisch unter 01801 664466 (Festnetz 3,9 ct/min, Mobilfunkpreis 42 ct/min) einen Termin vereinbaren.

Bernburger Parkeisenbahn rüstet sich für die Saison

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Es war schon ein wenig spektakulär, als heute Vormittag die Lok der Parkbahn Bernburg aus der Generalüberholung kam. Im Schneetreiben wurde die 7,5t schwere Lok mit neuem TüV mittels Kran auf die verscheiten Gleise gestellt. Die Lokführer und Kollegen der Bernburger Freizeit GmbH freuten sich auf den Ankömmling, schließlich startet am 23. März die Saison im Bernburger Krumbholz. Doch die Freude währte nicht lang, nach dem Anlassen der Lok und einem kurzen Ruck war es auch schon wieder vorbei. 

Der  Dieselmotor gab keinen Laut mehr von sich her. Deshalb wurde kurzerhand die zweite Lok aus dem Schuppen geholt, um die Generalüberholte Maschine vom Bahnübergang zu ziehen. Die letzten Meter in den Lokschuppen am Kreiskulturhaus war reine Männerarbeit, es hieß schieben. Woran nun das klägliche Scheitern beim Start der Lok lag, wusste niemand. Die nächsten Tage werden nun in dem Lokschuppen verbracht, um pünktlich in die Saison zu starten. Dann wird im Krumbholz Bernburg wieder das Hupen vor Abfahrt des Zuges zu hören sein, wenn es heißt: Willkommen in der Parkbahn Bernburg. 

Die Geschichte der Bernburger Parkbahn, damals Pioniereisenbahn Druschba begann im Jahr 1969, als die heutige Parkeisenbahn zum ersten Mal durch den Bernburger Krumbholz tuckerte. Anlässlich des Internationalen Kindertages am 01. Juni 1969 wurde die kleine Schmalspurbahn eingeweiht. Die Strecke führte vom Bernburger Kurhaus bis zum Tierpark Bernburg. Erst im Jahre 1974 wurde die insgesamt 1,9 km lange Strecke bis zum Bernburger Paradies ausgebaut. Die Haltestellen im Krumbholz waren der Tiergarten und das Indianerdorf, dass Sportforum, wo sich auch eine Wechselweiche befand, der Kesslerturm und das Endziel Paradies. In der Hauptsaison fuhren zwei Bahnen in entgegen gesetzter Richtung und beförderten 112.000 Fahrgäste jährlich. 

Die erste Grubenlok stammte aus dem Schacht Friedenshall. Gebaut wurde die Strecke durch den Auenwald von Mitarbeitern des Kaliwerkes, dem Sodawerk, dem Tiefbaukombinat, der Stadtwirtschaft, dem Bezirkskrankenhaus, der Polizei, der Sparkasse und Soldaten der russischen Armee, die in der Garnison an der Röße stationiert waren. „Druschba“, auf deutsch Freundschaft verband die deutsch-sowjetische Freundschaft der Bruderländer. Ernst-Thälmann Pioniere arbeiten am Wochenende als Schaffner, Lokschlosser und Kassierer. Auch Margot Honecker, Sigmund Jähn und viele andere Prominente fuhren mit der Bahn, welche in der Spurbreite 600 angelegt war. Zwischen der Haltestelle Tierpark und der Straßenüberquerung in Richtung Sportplatz befand sich ein großer Springbrunnen, welcher an der Röße, zwischen Indianerdorf und Tiergarten mit großen Wasserfontänen die Landschaft verschönerte.

Breitbandausbau in Sachsen-Anhalt bis 2020 „Netze der Zukunft“ schaffen

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Die Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung eine Bilanz des bisherigen Breitbandausbaus in Sachsen-Anhalt gezogen und die Ausbauziele für das laufende Jahrzehnt definiert. Seit der Verabschiedung der Breitbandstrategie für Sachsen-Anhalt im Mai 2009 ist das wichtigste seinerzeit formulierte Ziel - die zügige Beseitigung unterversorgter „weißer Flecken“ und damit die Herstellung einer Breitband-Grundversorgung mit Downloadraten von mindestens 2 MBit/sec – inzwischen nahezu flächendeckend erreicht.

Bisher wurden knapp 30 Mio. Euro Fördergeld investiert, damit kommen potentiell mehr als 600 Orts- bzw. Stadtteile mit rund 320.000 Einwohnern und 18.000 Unternehmen bzw. Gewerbetreibenden zusätzlich in den Genuss schnellen Internets. Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens: „Der bisherige Breitbandausbau in Sachsen-Anhalt ist eine gute Grundlage für die flächendeckende Versorgung mit Internetanschlüssen. Die meisten Anschlüsse in den geförderten Gebieten sind deutlich schneller als 2 MBit/sec, so dass auch Anwendungen wie Filmdownload oder Internet-TV möglich sind. Was vor einigen Jahren in vielen Orten im ländlichen Raum nur eine Wunschvorstellung war, ist nun Realität. Der Breitbandausbau war und ist ein notwendiger Schritt in die Zukunft, den wir tun müssen, wenn wir den ländlichen Raum für Unternehmen und für die Menschen attraktiv halten wollen. Nun müssen die nächsten Schritte folgen, um künftig höhere Übertragungsraten zu ermöglichen.“

 

Weil absehbar ist, dass die aktuellen Bandbreiten auf Dauer nicht reichen werden, hat sich die Landesregierung in Anlehnung an die „Digitale Agenda“ der EU und die Breitbandstrategie der Bundesregierung neue Ausbauziele gesteckt. Es gehe darum, „Netze der Zukunft“, also Netze mit hoher Leistungsfähigkeit zu schaffen, die dem wachsenden Breitbandbedarf gerecht werden, sagte Staatsminister Rainer Robra: „Sachsen-Anhalt strebt bis 2020 eine Versorgung aller Haushalte und Unternehmen mit Anschlüssen an, die Übertragungsraten von mindestens 50 MBit/sec ermöglichen. Für die Realisierung dieses Vorhabens sollen ab 2014 weitere Fördergelder aus den europäischen Strukturfonds bereitgestellt werden. Neben dem ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) wollen wir dann auch den EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) nutzen. Das bietet uns zusätzliche Möglichkeiten, die Breitbandversorgung in unterversorgten Gebieten zu realisieren.“

 

Das Kabinett billigte dazu den Entwurf einer neuen Förderrichtlinie, die nunmehr durch die EU-Kommission genehmigt werden muss und ab 2014 in Kraft treten soll. Die Höhe der Breitbandfördermittel muss durch die Landesregierung noch festgelegt werden, bisher sind Anteile von zehn Prozent (ELER) bzw. fünf Prozent (EFRE) im Gespräch.

 

Robra und Aeikens machten weiter deutlich, dass beim Breitbandausbau vor allem auch die Telekommunikationsunternehmen (TK-Unternehmen) selbst gefordert seien: „Das Land kann zwar in Ausnahmefällen eine Wirtschaftlichkeitslücke schließen, aber die Unternehmen müssen in erheblichem Maße auch eigenes Geld in schnelle Netze investieren. Das ist im Übrigen in ihrem eigenen Interesse, weil nur so Kunden gehalten oder neu gewonnen werden können“, betonte Robra. Die zuständigen Ressorts seien in ständigen Gesprächen mit den relevanten Unternehmen, zu denen neben der Deutschen Telekom auch die Kabelnetzbetreiber und kleinere TK-Unternehmen zählen.

 

Die beiden Minister verwiesen auch darauf, dass Sachsen-Anhalt beim Breitbandausbau eine Vielzahl von Synergien nutzen werde, um den Ausbau so kostengünstig wie möglich zu gestalten: „Es kostet nicht viel, beim Ausbau einer Straße oder beim Neubau eines Radweges ein Breitband-Leerrohr mit zu verlegen. Später bei der Breitbanderschließung muss dann die Straße nicht erneut aufgerissen werden. Derartige Maßnahmen müssen künftig bei jeder Infrastrukturmaßnahme mitbedacht werden. Das spart auf Dauer Millionen an Tiefbaukosten“, so Aeikens.

 

Bei der Planung und Koordinierung von Breitbandausbaumaßnahmen soll auch der neue Breitbandatlas des Landes helfen, in dem noch im Jahr 2013 verschiedene breitbandrelevante Infrastrukturen und anstehende Baumaßnahmen erfasst werden.

 

Daten und Fakten zum Breitbandausbau Sachsen-Anhalt (Stand Februar 2012)

 

Versorgungsgrad Grundversorgung (oberhalb 2 MBit/sec. Downloadgeschwindigkeit): 94,1 Prozent (Stand Mitte 2012, Quelle: Breitbandatlas des Bundes), mittlerweile dürften sich die Zahlen weiter verbessert haben, so dass man von einer nahezu flächendeckenden Grundversorgung sprechen kann. Zum Vergleich: Ende 2010 betrug der Versorgungsgrad nur 87,3 Prozent.

 

Versorgungsgrad mit mittelschnellen Anschlüssen (oberhalb 16 MBit/sec.): 45,9 Prozent (Stand Mitte 2012, Quelle: Breitbandatlas des Bundes), mittlerweile dürfte die Quote deutlich darüber liegen.

 

Versorgungsgrad Hochleistungsnetze (oberhalb 50 MBit/sec.): 8,0 Prozent (Stand Mitte 2012, Quelle Breitbandatlas des Bundes), Quote dürfte nicht nennenswert angestiegen sein.

 

Vom Land bereitgestelltes Fördergeld: 28,9 Mio. Euro (aus GAK (Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz, Konjunkturpaket II und ELER)

 

Durchschnittliche Ausbaukosten je Orts-/Stadtteil: ca. 45.000 Euro

Durchschnittliche Ausbaukosten je Haushalt: ca. 170 Euro

Zahl der Ausbauprojekte/Förderbescheide: 215 (Stand Februar 2013)

Am Breitbandausbau in Sachsen-Anhalt beteiligten Unternehmen:

 

Deutsche Telekom (147 Ausbauprojekte), Kabel

MDDSL Magdeburg (31), Kabel

arche netvision Ribnitz-Dammgarten (22), Funk

wittenberg-net Wittenberg (8), Kabel

Internet & Co. Schönberg (3), Funk

Heuer &Sack Wernigerode (2), Funk

airspace communications Potsdam (1), Funk

RZAW Bockwitz (1), Funk

 

Weitere Informationen zum Breitbandausbau in Sachsen-Anhalt, unter anderem aktuelle Ausschreibungen, finden Sie unter www.breitband.sachsen-anhalt.de.


Hochschulkooperationen ausbauen

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat bei seinen Gesprächen mit Universitätsvertretern in Mailand die Möglichkeiten erörtert, die bestehende Zusammenarbeit auf weitere Studiengänge auszudehnen und dabei andere Hochschulstandorte in Sachsen-Anhalt einzubeziehen. Er betonte, seine Gesprächspartner hätten ausdrücklich hervorgehoben, dass die italienische Wirtschaft immer wieder auf den wachsenden Bedarf an Absolventen bilingualer (zweisprachiger) Studiengänge verweise.

Anlass der Reise Haseloffs und des Festaktes der Università Cattolica del Sacro Cuore war, dass erstmals Studenten den neuen Doppel-Master-Studiengang „Europäische Integration und regionale Entwicklung“ erfolgreich abgeschlossen haben.

 

In seiner Rede auf dem Festakt würdigte Haseloff die Fortschritte im europäischen Einigungsprozess. Diese seien alles andere als selbstverständlich. „Von den Trümmerfeldern der Weltkriege über die schmerzliche Teilung unseres Kontinents bis in diese ehrwürdigen Hallen war es ein weiter Weg“, betonte Haseloff auf dem Campus der Mailänder Universität. „Nach dem Endes des 2. Weltkrieges war die entscheidende Triebfeder für den europäischen Einigungsprozess, Frieden in Europa zu schaffen und ihn nachhaltig zu sichern. Diese Aufgabe kann heute als erfüllt angesehen werden,“ so der Ministerpräsident weiter.

 

Haseloff warb dafür, trotz zahlreicher Schwierigkeiten den europäischen Einigungsprozess fortzuführen: „Es kommt darauf an, die Handlungsfähigkeit Europas nach innen und außen zu stärken und Probleme im Vorwärtsgehen zu überwinden. Wir können den Nutzen der Europäischen Union dadurch unter Beweis stellen, dass wir Krisen gemeinsam bewältigen und den Platz Europas in der globalisierten Welt behaupten.“

 

Sachsen-Anhalt habe, so der Regierungschef, von Europa profitiert. Dies gelte nicht nur angesichts der Hilfen, die das Land aus den EU-Strukturfonds erhalten habe. Auch Kooperationen mit Partnern aus der EU und das Knüpfen von Netzwerken trügen dazu bei, eigene Zielvorstellungen auf europäischer Ebene wirkungsvoller zu vertreten. Auch vom europaweiten Wissens- und Technologietransfer profitiere das Land. Ein gutes Beispiel sei hier der Doppel-Master-Studiengang „Europäische Integration und regionale Entwicklung“.

 

Als weitere Beispiele guter Zusammenarbeit mit Italien nannte Haseloff die Kooperation mit der Region Lombardei im Europäischen Chemieregionen Netzwerk ECRN sowie die gute Zusammenarbeit mit Museen aus Neapel, Pompeji und Rom bei der Realisierung der Landesausstellung „Pompeji – Nola - Herculaneum. Katastrophen am Vesuv“. Daneben bestünden zahlreiche Schul- und Städtepartnerschaften.

 

Hintergrund: Während der Mailand-Reise Haseloffs im Oktober 2009 Haseloffs - damals als Wirtschaftsminister des Landes - war zwischen der Università Cattolica del Sacro Cuore Mailand und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet worden. Seit dem Wintersemester 2010/11 können Studenten aus Halle und Mailand den Doppelstudiengang belegen. Sie verbringen das erste Studienjahr an ihrer Universität, das zweite dann an der Partneruniversität. Ziel ist die Erlangung von sowohl in Deutschland als auch in Italien anerkannten Studienabschlüssen.

Frühjahrsputz im Salzlandkreis am 22. März 2013

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Alljährlich warten alle Menschen darauf, dass die Sonne sich wieder zeigt und die vielen Glückshormone in einem wieder freisetzt. Dies führt zu neuen Tatendrang, wozu auch das Aufräumen der Gärten zu zählen ist. Aber auch die Natur und unser Umfeld haben unter dem Winter gelitten. Vielfach haben auch Bürger ihren Unrat nicht in die Abfallbehälter, sondern in die Umgebung geschmissen. Die jetzt schon vielfach sich zeigende Sonne macht uns mit aller Deutlichkeit auf solche Schmutzecken aufmerksam und auch teilweise zornig.

Aus diesem Grunde wird der fünfte Frühjahrsputz des Salzlandkreises initiiert. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung ist der Kreiswirtschaftsbetrieb des Salzlandkreises, in enger Kooperation mit den Städten und Gemeinden. Der Termin des diesjährigen Frühjahrsputzes ist der 22. März 2013. Sollte absehbar sein, dass an diesem Tage Schnee unsere Landschaft bedeckt, so wird der Frühjahrsputz auf den 26. April 2013 verschoben.

 

Was beinhaltet der Frühjahrsputz? Aufgerufen zum Frühjahrsputz sind alle Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Vereine, Unternehmen und Organisationen des Salzlandkreises, welche ein sauberes Umfeld haben möchten. An lokalen Schwerpunkten werden dann Aufräumaktionen gestartet.

 

Diese können zum Beispiel sein: Feld- und Waldwege, Gewässer, Feldraine, Parkanlagen, Umgebungen von Schulen, Kitas, Betrieben. Aus der Erfahrung des letzten Jahres kann gesagt werden, dass das Engagement sehr hoch ist. Um die territoriale Nähe und die Kenntnis vor Ort über zu pflegende und aufzuräumende Fläche intensiv zu nutzen, ist die Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden unabdingbarer Bestandteil des Frühjahrsputzes.

 

Wie erfolgt die Organisation: Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Kindergärten, Vereine etc. melden die Anzahl der Teilnehmer an Ihre Gemeinden. Die Verwaltungen treffen alle mit dem Kreiswirtschaftsbetrieb nötigen Absprachen.

 

Unternehmen, welche Fahrzeuge, Besen, Schippen usw. bereitstellen möchten, melden sich bitte auch bei den Städten und Gemeinden. Fahrzeuge werden auf jedem Fall benötigt, um den gesammelten Unrat zu den Müllumladestationen in Aschersleben, Bernburg und Schönebeck zu transportieren. Die Müllumladestationen nehmen diesen Unrat kostenlos an, wenn im Vorfeld diese Fahrzeuge bei den Städten und Gemeinden als Teilnehmer registriert sind.

 

Durch die Städte und Gemeinden werden in Zusammenarbeit mit dem Kreiswirtschaftsbetrieb der Einsatzort und die erforderliche Transporttechnik koordiniert. Durch den Kreiswirtschaftsbetrieb wird organisiert, dass Abfallsäcke und Handschuhe an die Städte und Gemeinden geliefert und durch diese an die Teilnehmer ausgegeben werden. Telefonische Auskünfte zum Frühjahrsputz werden unter 03928 782313 erteilt. Im Interesse eines schönen und sauberen Salzlandkreises wünsche ich mir eine rege Teilnahme und einen vollen Erfolg.

Tägliche Polizeinachrichten aus dem Salzlandkreis

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Unbekannte Täter begaben sich in ein Betriebsgelände in Bernburg, Carl-Wessel-Straße. Sie drangen in mehrere Wohn- und Duschcontainer und durchsuchten diese. Die Täter bauten die dort befindlichen Kupferrohre aus und entwendeten diese. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Kriminalitätsgeschehen

 

Calbe, Brumbyer Weg

08.03.2013 bis 11.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter begaben sich auf unbekannte Art und Weise in ein Firmengrundstück in Calbe, Brumbyer Weg. Sie begaben sich in eine Lagerhalle und entwendeten von einem dort abgestellten Traktor eine Lampeneinheit. Anschließend verließen sie den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Schönebeck, Salzer Straße

08.03.2013, 19:15 Uhr bis 19:30 Uhr, Diebstahl

Wie der Polizei jetzt bekannt wurde, legte eine Frau ihre Geldbörse in einer Sparkassenfiliale in Schönebeck in der Salzer Straße ab, als sie ihre Kontoauszüge abholte. Die Frau vergaß das Portemonnaie, als sie das Gebäude verließ. Als sie dies nun bemerkte und zurück ging, stellte sie fest, dass die Geldbörse von unbekannten Tätern entwendet wurde.

 

Staßfurt, Schillerstraße

01.03.2013 bis 08.03.2013, Diebstahl

Unbekannte Täter entwendeten zwei gelbe Tonnen, die in Staßfurt in der Schillerstraße abgestellt waren.

 

Staßfurt, Geleitstraße

12.03.2013, 12:00 Uhr, Diebstahl

Eine 62-jährige Frau befand sich in einem Einkaufsmarkt in Staßfurt in der Geleitstraße. Sie legte ihre Tasche in den Einkaufswagen. An der Kasse stellte die Frau fest, dass unbekannte Täter ihre Handtasche öffneten und die Geldbörse entwendeten. Im Portemonnaie befanden sich Ausweispapiere, eine EC-Karte und etwas Bargeld.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Bernburg, Gröbziger Straße

11.03.2013 –  gegen 11:10 Uhr- VU mit Sachschaden

Ein LKW-Fahrer war in Bernburg in der Magdeburger Straße in Richtung Breite Straße unterwegs. Am Rosinenberg bog er nach links in diesen ein. Dabei ließ er ein entgegenkommendes Fahrzeug nicht passieren. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Bernburg, Gröbziger Straße

11.03.2013 – gegen 12:35 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Opel befuhr die Gröbziger Straße in Bernburg in Richtung Thomas-Müntzer-Straße und hatte die Absicht, nach links in Richtung Norma-Markt abzubiegen. Hier musste er verkehrsbedingt halten. Ein dahinter befindlicher Fahrzeugführer (PKW Mitsubishi) bemerkte dies zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, Lange Reihe

08.03.2013 – gegen 12:55 Uhr – VU mit Sachschaden

Beim Einparken stieß der Fahrer eines PKW Ford in Aschersleben in der Langen Reihe gegen einen abgeparkten PKW Audi und beschädigte diesen.

 

Aschersleben, Maxim-Gorki-Straße

11.03.2013 – gegen 12:55 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW VW befuhr die Maxim-Gorki-Straße in Aschersleben in Richtung Feldweg zur B180. Beim Auffahren auf den Feldweg übersah er einen von rechts kommenden PKW Renault und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. An beiden PKW entstand Sachschaden.

 

Peißen, Querstraße

11.03.2013 – gegen 14:50 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Skoda setzte sein Fahrzeug aus einer Grundstücksausfahrt zurück. Dabei übersah er einen herannahenden Notarztwagen, der sich im Einsatz befand und das Blaulicht eingeschalten hatte. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. An beiden PKW entstand Sachschaden.

 

Hecklingen, K306/B180

11.03.2013 – gegen 16:35 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Daewoo befuhr die K306 zwischen groß Börnecke und Schneidlingen aus Richtung Groß Börnecke und hatte die Absicht, weiter in Richtung Schneidlingen zu fahren. Hier musste er verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein dahinter befindlicher PKW-Fahrer (Audi) zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Nienburg, L73

11.03.2013 – gegen 20:10 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr, die L73 aus Richtung Nienburg in Richtung Neugattersleben. Plötzlich lief ein Reh über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

ZEUGENAUFRUF

 

Hecklingen, K1306

11.03.2013 – gegen 07:35 Uhr – VU mit Sachschaden und Unfallflucht

Am 11.03.2013 kam es gegen 07:35 Uhr auf der K 1306 zwischen Hecklingen und Groß Börnecke zu einer seitlichen Berührung zwischen zwei PKW. Die Polizei sucht im Zuge des Ermittlungsverfahrens wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort einen grauen älteren 5er BMW, bei dem der linke Außenspiegel beschädigt worden ist. Der BMW fuhr von Groß Börnecke kommend in Richtung Hecklingen, war zuvor aufgrund zu hoher Geschwindigkeit in einer dortigen Kurve auf die Gegenfahrbahn geraten und hat den Unfall verursacht. Hinweise zum flüchtigen BMW nimmt die Polizei in Staßfurt unter der Rufnummer 03925/8580 entgegen.

 

Verkehrskontrollen

 

Barby, Calbenser Weg

11.03.2013, Nachmittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 11.03.2013 wurde in Barby im Calbenser Weg eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 362 angemessenen Fahrzeugen waren 21 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs.

Remmi und Demmi zur Jubiläumsparty im Maximus Bernburg

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Zwei lupenreine Profis, mit allen Wassern gewaschene Stimmungskanonen und grandiose Spaßvögel präsentieren ihr unverwechselbar einzigartiges Musik-Comedy-Live-Spektakel am Freitag den 13. Juli im Maximus Bernburg. Ihre eingängigen, mitreißenden, deutschsprachigen Partyhits, gewürzt mit jede Menge aberwitzigen Klamauk und erfrischenden Humor lassen Ihren Händen, Füßen, Stimmen sowie sämtlichen Muskelpartien vor Entzücken keine Pause.

Wenn sie in ihrer unnachahmlich, komödiantischen Spielfreude und spontanen Kommunikation mit dem Publikum zur Hochform auflaufen, macht es einfach nur Riesenspaß, nicht nur dabei, sondern mittendrin zu sein. Die beiden unwiderstehlichen Partysanen on TourTour stecken voller Tatendrang und Überraschungen, garantieren durch temporeiche und aktionsgeladene Unterhaltung, sowie wirkungsvoller, raffinierter Animation mit ihrer einzigartigen Bühnenshow für mächtig viel Spaß und Stimmung in der Bude.

 

Mit den voller Frohsinn steckenden und temperamentvollen Musikcomedians haben Trübsinn, lange Gesichter und schlechte Laune Null Chance.

 

Durch ihre langjährige Erfahrung, vielseitige Bühnen- und Medienpräsenz beim “Schauorchester Ungelenk“ und „Tänzchentee“ beherrschen die Ulknudel das gesamte Repertoire der Unterhaltungskunst aus dem Effeff, was sie bei unterschiedlichen Veranstaltungen in intelligenter Art und Weise und perfektem Entertainment umsetzen.

 

Termin: 10. Mai 2013, 18 Uhr, Maximus Bernburg  


Diebstahl in einer Bank in Bernburg

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Ein Mann befand sich in Bernburg in der Friedensallee in einem Geldinstitut. Während er an einem Geldeinzahlungsautomaten befand, legte er seine Geldbörse neben sich ab. Als er seinen Vorgang beendet hatte, stellte er fest, dass unbekannte Täter das Portemonnaie entwendet hatten. In diesem befanden sich Ausweis- und Fahrzeugpapiere. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kriminalitätsgeschehen

 

Aschersleben, Wallstraße

08.03.2013 bis 12.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Auf unbekannte Art und Weise gelangten unbekannte Täter in ein Mehrfamilienhaus in Aschersleben in der Wallstraße. Sie versuchten, eine Wohnung unter Gewaltanwendung zu öffnen. Dabei wurde die Eingangstür beschädigt. Weiterhin drangen die Täter gewaltsam in einen Keller des Hauses. Sie verschafften sich einen Überblick und entwendeten nach erstem Überblick Marmelade.

 

Aschersleben, Geschwister-Scholl-Straße

12.03.2013,13:00 Uhr bis 13:10 Uhr, Diebstahl

Eine Frau befand sich in einem Einkaufsmarkt in Aschersleben in der Geschwister-Scholl-Straße. Sie hängte ihre Handtasche an den Einkaufswagen. An der Kasse stellte sie fest, dass unbekannte Täter das Portemonnaie aus der Tasche entwendeten. In der Geldbörse befanden sich Bargeld, EC-Karten und Ausweispapiere.

 

Staßfurt, An der Salzrinne

12.03.2013, 09:00 Uhr bis 09:20 Uhr, Diebstahl

Auch in Staßfurt, An der Salzrinne, kam es zu einem Diebstahl einer Geldbörse. Eine Frau kaufte ein und hängte währenddessen ihren Einkaufsbeutel an den Einkaufswagen. An der Kasse stellte sie dann fest, dass unbekannte Täter die Geldbörse aus dem Beutel entwendeten. Im Portemonnaie befanden sich Ausweispapiere, eine EC-Karte, eine Krankenkarte und Bargeld. Kurze Zeit später hoben die Täter bereits Bargeld vom Konto der Geschädigten ab.

 

Bernburg, Köthensche Straße

12.03.2013 bis 13.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Imbissgeschäft in Bernburg, Köthensche Straße. Dabei wurde die Eingangstür beschädigt. Sie verschafften sich einen Überblick, ob etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht gesagt werden.

 

Alsleben, Paracelsusstraße

12.03.2013 bis 13.03.2013, Diebstahl von Kraftstoff

Unbekannte Täter begaben sich zu einem Parkplatz in Alsleben in der Paracelsusstraße. Sie bohrten die Tanks von mehreren Fahrzeugen auf und entwendeten den darin befindlichen Kraftstoff.

 

Lebendorf, Wettener Straße

12.03.2013 bis 13.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen in zwei nicht bewohnte Einfamilienhäuser in Lebendorf, Wettener Straße.  Die Täter verschafften sich in beiden Häusern einen Überblick, ob jedoch etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht gesagt werden.

 

Schönebeck, Badepark

12.03.2013 bis 13.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen durch Gewaltanwendung gegen ein Fenster in eine öffentliche Toilette in Schönebeck, Badepark. Die Täter entwendeten eine Schachtabdeckung aus Kunststoff und verließen mit dieser das Gebäude.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Bernburg, Kustrenaer Weg

12.03.2013 –  gegen 11:30 Uhr- VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW VW befuhr die Kustrenaer Straße in Bernburg in Richtung Louis-Braille-Platz. In Höhe der Einmündung Querstraße kam es zur seitlichen Berührung mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der Spiegel des VW wurde dabei beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Welsleben, Pappelweg

12.03.2013 – gegen 11:50 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines Traktors befuhr den Pappelweg in Welsleben aus Richtung B246a in Richtung Schönebecker Straße. Hier kam er ins Rutschen und stieß gegen einen abgestellten LKW. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Personen wurde nicht verletzt.

 

Bernburg, Krumbholzallee

12.03.2013 – gegen 14:10 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines LKW VW befuhr die Krumbholzallee in Bernburg in Richtung Kaiplatz. In Höhe der Einfahrt zur Waldklinik verlor er ein Rad von seinem Anhänger. Dieses geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem PKW Citroen. An diesem entstand dadurch Sachschaden. Personen kamen nicht zu Schaden.

 

Westeregeln, Kreuzung Borrweg/Douglashall

12.03.2013 – gegen 17:10 Uhr – VU mit Personenschaden

Ein 32-jähriger PKW-Fahrer (VW) befuhr die Straße Douglashall aus Richtung Gewerbegebiet und hatte die Absicht, an der Kreuzung geradeaus in Richtung Hakeborn zu fahren. Hier übersah er einen von rechts kommenden PKW Ford und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. An beiden PKW entstand Sachschaden. Der 32-jährige PKW-Fahrer, wie auch der 59-jährige Fahrer des Ford wurden leicht verletzt.

 

Bernburg, Kanzlerstraße

12.03.2013 – gegen 20:10 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Chevrolet befuhr die Kanzlerstraße in Bernburg. Hier kam er auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und stieß gegen ein abgeparktes Fahrzeug. An beiden PKW entstand Sachschaden.

 

Barby, Bahnhofstraße

12.03.2013 – gegen 21:30 Uhr – VU mit Sachschaden unter Alkoholeinfluss

Der Fahrer eines PKW Audi befuhr die Bahnhofstraße in Barby in Richtung Wilhelmsweg. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß frontal gegen einen Baum. Am Baum und am Fahrzeug entstand Sachschaden. Bei der Befragung des 42-jährigen Fahrers bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in dessen Atemluft. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille. Nach der Blutprobenentnahme konnte der Mann das Revierkommissariat Schönebeck verlassen. Gegen ihn wird nun ermittelt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Schönebeck, Edelmannstraße

13.03.2013 – gegen 07:40 Uhr – VU mit Personenschaden

Eine 41-jährige Radfahrerin befuhr in Schönebeck den Gehweg vom Burghof in Richtung Edelmannstraße. Hier verlor sie auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrrad und stürzte auf den Gehweg. Die Frau wurde dabei leicht verletzt.

Open air Kino zum Bernburger Saalesommer

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Vom 05. bis 12. Juni findet an der Fußgängerbrücke in Bernburg der Bernburger Saalesommer statt. Zahlreiche Events werden vor allem am Wochenende statt finden. Neben einem Sommernachtsball am 07. Juni wird es am 08. Juni eine Neuauflage der Bernburger Filmnacht geben. Am 09. Juni wird der Tag der Saaleschifffahrt mit Bootskorso stattfinden. Außerdem wird die Saalemühle an beiden Tagen für Besucher geöffnet werden. Der Bernburger Saalesommer ist eine Veranstaltung der Hochschule Anhalt sowie der Stadt Bernburg. 

Zahlreiche Aktivitäten auf dem Saalplatz, dem Alten Markt sowie der Wachgasse werden den Bernburger Saalesommer bereichern. Ein durchgehender Barbetrieb, Dia Shows, Outdoorspiele, Pflanzen- und Gartenaustellungen, Workshops, Regionalmärkte, Handwerker und verschiedene Bands bereichern das Gebiet an der Saale.

 

Der Bernburger Kinosommer ist nach dem Zuspruch des letzten Jahres ein muss in diesem Jahr. Auf einer großen Leinwand von 12 x 5 Metern soll ab 22 Uhr die zweite Bernburger Filmnacht starten. Wenn alles klappt, dann soll die Großbildleinwand direkt auf der Saale positioniert werden. Welcher oder welche Filme zu sehen sind, dass steht derzeit noch nicht fest. Ihre Filmvorschläge sind gefragt, geben Sie ihren Kommentar ab. In den nächsten Tagen wird sich zunächst entscheiden, inwiefern eine Ausnahmegenehmigung des Ordnungsamtes der Stadt Bernburg es zulässt, wenigstens zwei Filme zu zeigen. Immerhin ist die Stadt Bernburg neben der Hochschule Anhalt mit Veranstalter. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen wird frei sein.

  

Das Restaurant Maximus wird sich unter anderem um das leibliche Wohl in angenehmer Atmosphäre direkt am Ufer der Saale kümmern. Freuen Sie sich auf den Bernburger Saalesommer und auf die Bernburger Filmnacht am 08. Juni 2013.

„Vorsicht Buch!“ Leipziger Buchmesse startet

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Was haben ein äußerst korrekt wirkender Herr, eine sehr blonde Dame und der Osterhase gemeinsam? Und wie sollen sie die Menschen dazu bewegen, „es“ mal wieder öfter zu tun? Alle drei sind Protagonisten der groß angelegten „Vorsicht Buch!“-Kampagne, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Spaß an Büchern und am Lesen zu vermitteln. Entwickelt wurde die Kampagne als Initiative der gesamten Buchbranche. Humorvoll und zum Teil überraschend warnen die Motive der Kampagne unter dem Motto „Vorsicht Buch!“ vor der Kraft, die Büchern innewohnt und neue Erlebniswelten eröffnet.

So bekennt zum Beispiel der nette, korrekt aussehende Herr: „Ich habe Gras angepflanzt. Auf 314 Seiten.“ und bezieht sich dabei natürlich auf die Lektüre eines Gartenratgebers.

 

16,5 Prozent tun es täglich, 20,6 Prozent mehrmals die Woche, 10,6 Prozent einmal die Woche und immerhin 7,6 Prozent alle 14 Tage*: Bücher lesen. Damit dies in Zukunft noch häufiger passiert und die Bedeutung von Büchern sowie die Wichtigkeit des Lesens noch stärker ins Bewusstsein rücken, hat die deutsche Buchbranche eine Kampagne entwickelt, die humorvoll darauf hinweist, dass Bücher das Leben verändern können und man daher vor ihnen warnen muss: „Vorsicht Buch!“. Im Zentrum aller Maßnahmen, die von Aktivitäten im Buchhandel vor Ort über klassische Anzeigen bis hin zur höchsten Lesung der Welt reichen, stehen dreizehn Printmotive, die mit der Macht der Bücher spielen und sämtliche Genres abdecken: Von der älteren Dame, die Casanova auf 422 Seiten verführt, bis hin zu einem kleinen Jungen, der über 136 Seiten lang Dämonen beschwört.

 

„Das Buch nimmt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle ein“, erläutert Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V., der die Kampagne initiiert hat. „Unabhängig davon stehen wir in einem starken Wettbewerb mit anderen Medien und Freizeitaktivitäten. Dabei sind Bücher viel mehr als ein bloßes Konsumgut. Als Kulturgut entführen sie in andere Welten, können Gesellschaften umwälzen und Menschen verändern. Unser Ziel ist es, mit dieser charmant-überraschenden Kampagne dies wieder in Erinnerung zu rufen und eine Bewegung in Deutschland für das Buch und den Buchhändler vor Ort zu initiieren. Dabei möchten wir vor allem auch diejenigen ansprechen, die eher selten lesen“, so Skipis. „Wir haben dazu bewusst einen Ansatz gewählt, der zum Schmunzeln animiert und die Freude am Lesen in den Vordergrund rückt.“ Denn grundsätzlich ist die Bereitschaft zu lesen sehr hoch: 70,3 Prozent aller Deutschen zeigen Interesse am Buch, was sich auch im Kaufverhalten widerspiegelt. So haben in den letzten zwölf Monaten 58,4 Prozent der Bevölkerung ein Buch gekauft.

 

„Vorsicht Buch!“ – die Kampagne

Mit dem Start der Leipziger Buchmesse wird „Vorsicht Buch!“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und ist auch deutschlandweit sichtbar. „Wir setzen bei der Kampagne nicht nur auf klassisches Marketing, sondern auch auf die Einbindung und aktive Mitarbeit sämtlicher Branchenteilnehmer“, erklärt Anne-Mette Noack, Marketingleiterin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. „Bereits im Vorwege haben die Buchhandlungen Werbematerialien und ausgewählte Plakate erhalten, so dass die Kampagne ab heute bundesweit sichtbar ist.“

 

Besonders die auf der Messe startende Fotoaktion, die nachfolgend durch Deutschland tourt, macht aufmerksam: Zu sehen sind am „Vorsicht Buch!“-Stand überdimensional nachgebaute Bücher, die die Besucher der Leipziger Messe nicht nur sprichwörtlich „fesseln“ oder „umhauen“, sondern es auch tatsächlich tun und damit ein witziges Fotomotiv für das Publikum bieten. Auch prominente Buchliebhaber und Autoren nehmen an der Fotoaktion teil und zeigen so ihre Unterstützung für das Buch, darunter Hellmuth Karasek, Christian Berkel, Dora Heldt, Cordula Stratmann, Thomas Rath, Vladimir Burlakov, Ulli Potofski, Paula Lambert, Vinzenz Kiefer und Jorge Gonzalez. „Wir freuen uns, dass wir dem Start der Kampagne auf der Leipziger Buchmesse eine ideale Plattform bieten können“, sagt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. „Leipzig gilt als wichtige Publikumsmesse und zu Beginn des Jahres als Impulsgeber für den Buchmarkt. Der Start der Kampagne auf der Buchmesse 2013 unterstreicht dies in besonderem Maße.“

 

Der Buchmarkt aktuell: Grey & Co. lösen die Vampire ab** Die Motive der Kampagne orientieren sich an den sehr unterschiedlichen Genres der Buchbranche. Vom Kinder- und Jugendbuch-Bereich bis hin zu Sach- und Fachbüchern. Viele Motive der Kampagne spielen mit belletristischen Themen, eine Warengruppe, die – wie aktuelle Zahlen belegen – zu den umsatzstärksten im Buchmarkt gehört. Dabei sorgten im Jahr 2012 vor allem Anastasia Steele und Christian Grey für Wachstum. Die Bände der Reihe „Shades of Grey“, also „Geheimes Verlangen“, „Gefährliche Liebe“ und „Befreite Lust“, belegten die Plätze eins, drei und vier in der Jahresbestsellerliste Belletristik. Die Romanze über die naive Anastasia und den Milliardär Christian löste damit die Vampirromane auf den Top-Plätzen ab. Über alle zentralen Verkaufskanäle hinweg, vom stationären Sortimentsbuchhandel, E-Commerce bis hin zu den Warenhäusern, wurde mit belletristischer Literatur im vergangenen Jahr 0,8 Prozent mehr Umsatz gemacht, auf einem ohnehin schon hohen Niveau. Der Anteil der Belletristik am Gesamtmarkt stieg 2012 damit auf 38,5 Prozent – so hoch, wie in den letzten zehn Jahren nicht (2011: 34,4 Prozent). Auch insgesamt zeigt sich der Buchmarkt mit plus 0,3 Prozent stabil auf Vorjahresniveau (2011: 9,6 Mrd. Euro Umsatz).


Politisch motivierte Kriminalität 2012 Straftaten weiterhin auf zu hohem Niveau

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Im Bereich der Politisch motivierten Kriminalität (PMK) sind die Fallzahlen für Sachsen-Anhalt im Jahr 2012 mit 2.031 Delikten gegenüber 2011 (2.038 Delikte) um 7 Fälle (- 0,3 Prozent) nahezu unverändert geblieben. Demgegenüber ist bei den Propagandadelikten mit insgesamt 1.203 Fällen gegenüber 2011 ein Anstieg um 166 Straftaten und gegenüber 2010 sogar ein Anstieg um 251 Straftaten zu verzeichnen. Der weit überwiegende Teil der Propagandadelikte (1.136 Fälle) ist dabei wie in den Vorjahren dem Phänomenbereich Rechts zuzuordnen.

Dazu Innenminister Holger Stahlknecht (CDU): „Die Bekämpfung von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und geht uns alle an. Ich ermutige ausdrücklich alle Bürgerinnen und Bürger hin- und nicht wegzuschauen. Lassen wir es nicht zu, dass uns die Taten einiger weniger unsere demokratischen Errungenschaften in Misskredit bringen.“

 

Die Anzahl der politisch motivierten Gewaltdelikte hat sich insgesamt zwar nicht verändert, dennoch ist mit 77 Delikten gegenüber 2011 mit 61 Delikte eine deutliche Zunahme linksmotivierter Gewaltdelikte um plus 26,2 Prozent festzustellen. Rechtsmotivierte Gewaltstraftaten sind mit 84 Delikten (2011: 92 Delikte) um – 8,7 Prozent leicht rückläufig.

 

Bei den fremdenfeindlichen Straftaten ist mit 203 Delikten ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um plus 83 Delikte festzustellen. Den Großteil der fremdenfeindlichen und antisemitischen Straftaten machten Volksverhetzungen/Beleidigungen (50 Prozent), Körperverletzungen (19,4 Prozent) und Propagandastraftaten (16,6 Prozent) aus.

 

Minister Stahlknecht unterstrich vor diesem Hintergrund seine Entschlossenheit, konsequent gegen all jene vorzugehen, die sich mit ihren Straftaten gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung wenden: „Die Fallzahlen machen deutlich, dass wir in unseren Anstrengungen den vorhandenen hohen Verfolgungsdruck weiter fortzusetzen nicht nachlassen dürfen. Unser Ziel ist und bleibt die politisch motivierten Straftaten mit allen uns zur Verfügung stehenden Mittel zurückzudrängen und die Aufklärung dieser Straftaten stetig zu verbessern. Hier setze ich auf die Zivilcourage aller Bürgerinnen und Bürger.“

 

Mit einer Gesamtaufklärungsquote von 49,6 Prozent ist im vergangenen Jahr eine Erhöhung um über sieben Prozentpunkte gelungen. Auch im Bereich der Gewaltdelikte konnte die Aufklärungsquote um plus 3,7 Prozentpunkte auf 80,4 Prozent gesteigert werden.

 

Die Häufigkeitszahl, also die Anzahl der politisch motivierten Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner, liegt im Landesdurchschnitt bei 88. Im Vergleich dazu liegt die landesweite Kriminalitätsbelastung der letzten Jahre in der Allgemeinkriminalität bei über 8.000 Straftaten.

 

Der Vergleich der Landkreise und kreisfreien Städte zeigt eine zum Teil sehr unterschiedliche Belastung. Mit etwa 154 politisch motivierten Straftanten je 100.000 Einwohner liegt die Kriminalitätsbelastung in Dessau-Roßlau beispielsweise signifikant über dem landesweiten Durchschnitt. Ursache dieser punktuell hohen Belastungszahl ist hier im Wesentlichen die gestiegene Anzahl von Straftaten im Zusammenhang mit Demonstrationen und den entsprechenden Gegendemonstrationen.

Interkulturelles Lernen weiter stärken

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Sachsen-Anhalts Kultusstaatssekretär Dr. Jan Hofmann hat dazu aufgerufen, das interkulturelle Lernen weiter zu stärken. Wenn die Förderung bereits in der Kindertagesstätte beginne, in der Grundschule und dem Hort sowie den weiterführenden Schulen fortgesetzt werde, könnten die Kinder in einem natürlichen Miteinander und Verständnis aufwachsen, sagte er heute auf einer Tagung zum Thema „Interkulturelles Leben und Lernen von Kindesbeinen an“ in den Franckeschen Stiftungen in Halle. „Sie lernen auf diese Weise schon frühzeitig, mit der Vielfalt und den Unterschieden umzugehen.“ Dies sei ein langfristiger und dauerhafter Gestaltungsprozess, der Anstrengungen von Staat und Gesellschaft, aber auch den Betroffenen erfordere.

Der Umfang und die Qualität der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund sowie die Frage, ob sie an den angebotenen Maßnahmen teilnehmen, hänge auch wesentlich davon ab, wie es gelinge, Vertrauen zu schaffen. Gerade Kinder mit ausländischen Wurzeln könnten durch einen ganztägigen Kita-Besuch und entsprechende Förderung im Blick auf die Integration sowie das Erlernen der deutschen Sprache stark davon profitieren, fügte der Staatssekretär hinzu. „Die Sprache ist der Schlüssel, ohne den unsere Gesellschaft für die Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund verschlossen bleibt.“

 

Da der Ausländeranteil in Sachsen-Anhalt mit 1,9 Prozent an der Gesamtbevölkerung im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr gering ausfalle, sei die Förderung des interkulturellen Lernens hier besonders wichtig, unterstrich Dr. Jan Hofmann. Dazu gebe es bereits jetzt ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Diese reichten vom Lehrstoff im Unterricht (in Sozialkunde, Geschichte, Geografie, im Ethik- und Religionsunterricht) über Schulpartnerschaften und die Profilierung als Europaschulen sowie den Einsatz von ausländischen Fremdsprachenassistenten und Freiwilligen bis zur Pflege internationaler Beziehungen und der Gestaltung international ausgerichteten Projekttage.

Malwettbewerb „Sauberes Wasser für deine Welt!“ gestartet

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Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens hat heute in Magdeburg den Startschuss für den Schülermalwettbewerb „Sauberes Wasser für deine Welt!“ gegeben. Bei einem Besuch der Grundschule „Am Westring“ rief er alle Jungen und Mädchen der ersten bis vierten Klasse auf, sich über den Gewässerschutz zu informieren und sich mit eigenen künstlerischen Beiträgen bis Ende Juni dieses Jahres am Wettbewerb zu beteiligen.

Aeikens: „Sauberes Wasser ist lebensnotwendig und jeder von uns kann etwas dazu beitragen. Die Schüler sollen sich kreativ mit dem Thema auseinander setzen." Der Wettbewerb ist Teil der Öffentlichkeitsaktionen aller EU-Staaten zur europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Die Wasserrahmenrichtlinie fordert, die Gewässer entsprechend europaeinheitlicher Standards zu verbessern.

 

Dazu werden auch in Sachsen-Anhalt Maßnahmen umgesetzt. So wurden allein zwischen 2010 und 2012 zur Verbesserung der Gewässerstruktur 197 Projekte mit einem Volumen von rund 22 Millionen Euro begonnen oder umgesetzt. Darunter sind auch Maßnahmen, die dazu dienen, dass Wanderfische die Gewässer wieder barrierefrei passieren können. Erste Erfolge haben sich schon eingestellt. Lachse, Flussneunaugen oder Barben zählen wieder zu dem heimischen Fischen.

 

Zum Thema Gewässerschutz sollen nun auch die Schülerinnen der ersten bis vierten Klassen ihre Ideen zu Papier bringen. Die Wettbewerbsbeiträge können in schwarz/weiß oder in Farbe, mit Stift oder Pinsel gemalt oder gezeichnet sein. Die Wahl des Formates ist frei. Den Siegern winken attraktive Preise wie digitale Kameras, Schlauchboote, Malsets und Geldpreise. Jede Schule, die sich an dem Wettbewerb beteiligt, bekommt zwei Klassensätze des Malhefts „Sauberes Wasser für Deine Welt! Mit Rita und Charlie auf Entdeckungstour.“

 

Die Bilder sind an das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in der Leipziger Straße 58, in 39112 Magdeburg unter dem Stichwort „Schülermalwettbewerb“ zu senden. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013. Weitere Informationen und die Anmeldekarte sind im Internet unter www.wrrl.sachsen-anhalt.de zu finden.

 

In den Jahren 2007 und 2010 hatte das Ministerium bereits Schülermalwettbewerbe durchgeführt.

Männertag mit den Güst’ner Schotten auf der Georgsburg

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Am 09. Mai ist es wieder soweit, die große Männertagsparty mit den Güst’ner Schotten auf der Georgsburg bei Könnern. Dort wo sie auftauchen ist tolle Stimmung garantiert, die 16 Schotten mit Pauken und Schalmeien. Unzählige Männer werden auch in diesem Jahr mit den berockten Schotten ihren Männertag feiern. Zu Schalmeien und Pauken wird mit viel Witz und Humor bei hoffentlich 25 Grad und strahlenden Sonnenschein gefeiert. Die 16 Hobby-Musiker aus Güsten zeigen dann wieder, dass sich auf Schalmeien einfach alles spielen lässt, nur keine Marschmusik. 

Die Männer mit den Schottenröcken zählen mittlerweile zum berühmten Export aus Güsten. Wie jedes Jahr werden auch in diesem Jahr unzählige Männergruppen die Georgsburg belagern. Ob mit dem Fahrrad, dem Schiff, Motorrad, Pferdewagen oder dem Traktor, hier fühlt man sich einfach wohl.

 

Und wenn die Schotten auftauchen und richtig loslegen, sind alle überrascht. Ob ACDC mit "Highway to Hell", "Honky Tonk Woman" von den Rolling Stones oder "See you later Alligator", hier ist Party pur angesagt. Hier ist alles zu hören, was auf Schalmeien eigentlich nicht gespielt werden kann. Dazu die Show, denn die Schotten nehmen sich auch gern mal auf den Arm.

 

Sprüche gibt es genügend. Sicherlich werden auch zum diesjährigen Männertag die Besucherzahl des letzten Jahres noch übertroffen. Hunderte Pendler werden die Bierwagen und die Burg bei Könnern einnehmen. Nur wird es in diesem Jahr wieder lauter, viel Lauter, eben mit Blasmusik, einfach anders, eben mit den Güst’ner Schotten.

Küken beim Schlüpfen 24h beobachten via Webcam

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In vierzehn Tagen ist Ostern, dafür haben wir uns wieder etwas Besonderes für Sie einfallen lassen. Beobachten Sie per Webcam 16 befruchtete Hühnereier im Brutkasten. In Kürze werden die Eier noch beschriftet, dann können Sie auf ihr persönlichen Favorit tippen. Welches Küken schlüpft wohl zuerst? Beobachten Sie 24h Live per Webcam die Eier im Brutkasten bei 37°. Drei verschiedene Hühnerkükensorten warten nur darauf, die Schale zu durchbrechen und einen ersten Blick aus dem Ei zu werfen.

Nach dem die Küken geschlüpft sind, werden Sie liebevoll für weitere fünf bis zehn Tage in einem Gatter 24h zu beobachten sein. Gern können Sie auch mit ihren Kindern die Küken besuchen und mit den schnell heran wachsenden Hühnern ein Foto machen. Besuchen Sie jetzt einfach das Geschäft des teammobilfunk in der Bernburger Auguststraße und geben ihren Tipp ab, welches Küken wohl als erstes schlüpft. Unter allen Teilnehmern, die richtig getippt haben, gibt es tolle Preise zu gewinnen. 

Hier gehts zur Küken Webcam - Klick auf das Bild!
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