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Armenische Familie aus Bernburg bleibt in Deutschland

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"Das ist eine höchst erfreuliche Entscheidung, die wir sehr begrüßen", so der Bundestagsabgeordnete Jan Korte (DIE LINKE) und der Bernburger Pfarrer Johannes Lewek (evangelische Kirchgemeinde Marien) zur gestrigen Entscheidung zum Bleiberecht der armenischen Familie Kalashyan. Die Härtefallkommission von Sachsen-Anhalt hatte sich am 06. März für das endgültige Bleiberecht der in Bernburg lebenden Familie ausgesprochen. Innenminister Holger Stahlknecht muss dieses Votum jetzt noch bestätigen.

Korte und Lewek hatten eine Unterschriftenkampagne für die jesidisch-stämmige Familie gestartet, an der sich fast 3000 Bürgerinnen und Bürgerinnen beteiligten. "Die Erleichterung bei der Familie ist riesig! Der enorme Einsatz aller Beteiligten hat sich eindeutig gelohnt!", äußerten sich die beiden Initiatoren der erfolgreichen Kampagne zur Entscheidung. "Unser Dank gilt allen, die uns so eindrucksvoll unterstützt haben und mit ihrer Stimme für ein Stück mehr Gerechtigkeit gesorgt haben.", so Korte und Lewek weiter.


"Schülerrichterin" nimmt Projekt unter die Lupe

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Mit Schülern des Europa-Gymnasiums Richard von Weizsäcker in Thale, Vertretern von Polizei und Staatsanwaltschaft sowie der Projektmitarbeiter des Anti-Gewalt-Zentrum Harz hat Justizministerin Professor Angela Kolb in Thale über Schülergremien diskutiert. Jugendliche setzen sich in den dreiköpfigen Gremien auf Veranlassung der zuständigen Staatsanwaltschaft mit straffällig gewordenen Jugendlichen auseinander, die leichtere Delikte begangen haben. Im Gespräch mit ihnen legen sie erzieherische Maßnahmen fest, die eine Anklageerhebung bei Gericht entbehrlich werden lassen. Kolb lobte das Projekt. Und nicht nur sie erteilt gute Noten.

Anlass der Gesprächsrunde war die Präsentation einer Untersuchung der 18jährigen Anna Maria Kärger, die sich mit der Entwicklung der Gremien in Sachsen-Anhalt und den Veränderungen in der Ausbildung der Schüler beschäftigt hat. Die Gymnasiastin arbeitet seit drei Jahren in dem Projekt mit. Ein Jahr lang hat sie Zahlen analysiert und Gespräche geführt – die Ergebnisse bringt sie als „Besondere Lernleistung“ in ihre Abiturprüfung ein.

 

„Die Schülergremien sind ein wichtiger Weg einen Beitrag im Kampf gegen Jugendkriminalität zu leisten. Denn Jugendlichen ist die Meinung Gleichaltriger oft besonders wichtig“, so die Ministerin. Die Gremien sollen helfen, ein Abrutschen einzelner Jugendlicher in kriminelle Karrieren früh zu stoppen, erläuterte sie. Willkommener Nebeneffekt sei der Nutzen für die Schülerrichter.

 

Man erwerbe Sozialkompetenz, sagt Anna Maria. Bei ihr hat das Engagement zudem Interesse an der Justiz insgesamt geweckt. Sie überlegt, Jura zu studieren. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr der Fall eines jungen Sprayers, der illegal Graffiti auf eine frisch gestrichene Hauswand gesprüht hatte. Das Gremium gab ihm auf, ein legales Graffiti anzufertigen, das sich mit der Tat auseinandersetzt.

 

Im April 2007 hatte das Ministerium die Trägerschaft für das Projekt auf den Verein Anti-Gewalt-Zentrum Harz übertragen. Gegenwärtig sind 20 Jugendliche als Mitglieder der Schülergremien tätig, mehr als 200 Fälle wurden in den vergangenen Jahren bearbeitet. Das Projekt ist mehrfach ausgezeichnet worden. Derzeit bereiten die Schülerrichter einen Film vor, mit dem sie sich an der Imagekampagne der Landesregierung „Dafür stehen wir früher auf“ beteiligen wollen.

 

Hintergrund: Die Schülergremien sind im staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren angesiedelt. Hier eröffnet das Gesetz die Möglichkeit, dass in bestimmten Fällen ein Verfahren ohne Anklage und Gerichtsentscheidung beendet werden kann. Für jugendliche Straftäter kommt dabei die Verhängung anderer erzieherischer Maßnahmen in Betracht. Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen, welche Fälle für ein Verfahren vor dem Schülergremium geeignet sind. Sind der Beschuldigte und seine Erziehungsberechtigten einverstanden, führt das Schülergremium in Anwesenheit eines Sozialpädagogen mit dem Beschuldigten ein Gespräch und legt eine Sanktion/Wiedergutmachung für die Tat fest.

Schießanlagen an Schulen Gespräche mit Landesschützenverband

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Innenminister Holger Stahlknecht hat zur Problematik „Schießanlagen an Schulen“ das Gespräch mit dem Präsidenten des Landesschützenverbandes, Eduard Korzenek, gesucht. „Der Landesschützenverband geht mit dem Thema sehr sensibel um“, betonte Stahlknecht im Anschluss. Gemeinsam sollen Überlegungen angestellt werden, ob weitere Maßnahmen, gegebenenfalls auch gesetzliche Regelungen erforderlich sind. „Es wird dazu weitere Gespräche, auch mit dem Kultusministerium geben“, kündigte Stahlknecht an.

Als Sportminister sagte Stahlknecht gleichzeitig weiterhin seine Unterstützung für den Schießsport im Land zu.

W A R N U N G: B E T R U G - Neue Masche mit USt-Identifikationsnummern

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Nicht genug, dass deutsche Firmen (z.B. Branchendienste) versuchen, mit unlauteren Mitteln Aufträge zu erhalten, jetzt kommen die Firmen schon aus dem Ausland. So versucht die Firma Company Data S.P.R.L. mit Sitz in Brüssel, die in Ihrer Firmierung auch als „Europäisches Zentralregister zur Erfassung und Veröffentlichung von Umsatzsteuer-Identifikationsnummern“ auftritt, mit unlauteren Mitteln Aufträge für eine Eintragung in der Online-Datenbank „USt-IdNr.org“ zu erhalten.

Ein aktuelles Beispiel vom heutigen Tag ist beigefügt. Während die Empfänger der Telefax-Schreiben (im übrigen ohne Absender-Faxkennung) mit „TERMINSACHE:   Antwort bis spätestens 25.03.2013 ….“ verunsichert werden, steht im kleingedruckten Text (kaum lesbar) dass die Gebühr für die nicht amtliche, kostenpflichtige Eintragung 890 € pro Jahr beträgt und vorerst 24 Monate läuft.

 

Sofern man dann nicht fristgerecht kündigt (drei Monaten zum Vertragsende), verlängert sich überdies der Vertrag jeweils um ein weiteres Jahr. Wir möchten Sie auch in diesem Fall ausdrücklich warnen und Sie bitten, das Fax   s o f o r t   zu vernichten und auf keinen Fall zu beantworten.

 

Steuerberatungsgesellschaft Kleinschmidt GmbH Bernburg

Der Behindertenbeauftragte des Salzlandkreises informiert

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Am 25. März 2013 findet ein Sprechtag für behinderte Menschen und ein Vortrag „Barrierefreies Planen und Bauen und Wohnen in Sachsen-Anhalt“ in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr im Nachbarschaftszentrum, Krumbholzstraße 13, in Bernburg ein Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde statt. Der Sachverständige für barrierefreies Planen und Bauen, Dipl. Ing. Thomas Schüler wird diese Veranstaltung begleiten und durchführen.

Hauptberuflich ist Herr Schüler in der Staatshochbauverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt tätig. Seit März 2005 beschäftigt sich der Fachmann mit dem Thema des barriere-freien Planens und Bauens und engagiert sich seit Jahren im Allgemeinen Behindertenverband in Sachsen-Anhalt e.V. Durch seine jahrelange Tätigkeit, Erfahrung und berufliche Praxis, auf dem genannten Gebiet (er war u.a. mit im Anhörungsprozess, im Vorfeld der Novellierung der neuen BauO LSA im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - MLV LSA - zugegen), kann er ein umfangreiches Wissen weitergeben und möchte dies auch gern in Bernburg tun, damit auch andere Personen und Entscheider davon profitieren.

 

In seinem Vortrag wird er darauf eingehen, welche baurechtlichen und gesetzlichen Grundlagen für das barrierefreie Planen und Bauen Anwendung finden und was eingehalten werden muss, um die Barrierefreiheit im Bauwesen zu gewährleisten und welche zukünftigen Entwicklungen bereits ihre Schatten voraus werfen. Im Anschluss der Vortragsveranstaltung findet eine Diskussionsrunde statt.

 

Sprechtag für behinderte Menschen in Bernburg

In Bernburg wird der Behindertenbeauftragte des Salzlandkreises Torsten Sielmon am Montag, 25. März 2013, in der Zeit von 14.00 bis 15.00 Uhr, Nachbarschaftszentrum, Krumbholzstraße 13, eine Beratung durchführen. Bei der öffentlichen Bürgersprechstunde besteht für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit mit dem Behindertenbeauftragten direkt ins Gespräch zu kommen und Probleme und Anregungen persönlich vorzutragen.

Räuberische Erpressung - Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und des Polizeireviers Salzlandkreis

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Am 05.03.2013 ereignete sich  gegen 14:15 Uhr in Nachterstedt, Habbendorfer Weg, eine Straftat. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Täter sprach einen 14-jährigen an, schlug ihn ins Gesicht und trat den Jugendlichen. Der Täter bedrohte den Geschädigten und forderte ihn auf, am nächsten Tag (06.03.2013) einen von ihm festgelegten Bargeldbetrag, an einem vom Täter festgelegten Ort, zu übergeben. Der Geschädigte wendete sich richtigerweise an seine Mutter und anschließend an die Polizei.

Bei der Geldübergabe konnte der polizeibekannte 18-jährige Täter gestellt und vorläufig festgenommen werden.

 

Gegen ihn wird nun in einem Strafverfahren wegen § 255 StGB, räuberische Erpressung, ermittelt. Die Ermittlungen dazu dauern an.

 

Durch den zuständigen Staatsanwalt wurde Haftantrag gestellt.  Der zuständige Richter erließ Haftbefehl gegen den 18-jährigen. Er wurde in die zuständige Justizvollzugsanstalt verbracht.

Hartz IV-Gespräche wieder mit großem Zulauf

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Das Hartz IV-Infogespräch vom Bundestagsabgeordneten Jan Korte (DIE LINKE) und seiner Fraktionskollegin die Rechtanwältin Halina Wawzyniak am 7. März in Bernburg fand erneut großen Anklang. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürgerinnen nutzten wieder die Möglichkeit, sich zu verschiedensten Fragen im Zusammenhang mit dem Bezug von Arbeitslosengeld II zu informieren. Kosten der Unterkunft, Zuverdienstmöglichkeiten und die Anrechenbarkeit von Versicherungen waren einige der Themen, die dabei im Mittelpunkt standen. 

Wawzyniak, Justiziarin der Bundestagsfraktion, bietet diese Gespräche bereits seit 2006 im Wahlkreis von Jan Korte an. Nach Einführung der Hartz IV-Gesetze häuften sich die Anfragen an Jan Korte, was den Abgeordneten dazu bewegte dieses Angebot mindestens einmal im Jahr zu unterbreiten.

 

"Nach wie vor gibt es viele Unklarheiten rund um Hartz IV. Deshalb ist es mir wichtig, immer wieder diese Möglichkeit der Information anzubieten. In vielen Fällen können wir so konkret helfen." so Jan Korte.

 

Auch jenseits des Gesprächsangebotes können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger jederzeit an den Abgeordneten und seine Mitarbeiter wenden. Dazu kann das Bürgerbüro in der Kleinen Wilhelmstraße 2b in Bernburg aufgesucht werden. Weitere Kontaktmöglichkeiten findet man im Internet unter www.jankorte.de.

Handwerker-App Harz-Bode ab sofort im Google Play Store

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Im Rahmen der CeBIT schalteten Frau Dr. Zieschang, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen Anhalt, Henri Mechnik, Kreishandwerksmeister und Wulfhard Böker, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode sowie Thomas Rimpler, Leiter Unternehmerbüro Stadt Halberstadt, Dr. André Göbel, Leiter WiföLab Hochschule Harz und Sirko Scheffler, Geschäftsführer brain-SCC GmbH die Handwerker-App Harz-Bode frei.

Vorausgegangen war der im Februar 2013 unterzeichnete Kooperationsvertrag zwischen der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode, den Städten Halberstadt, Quedlinburg und Staßfurt, der Hochschule Harz (Fachbereich Verwaltungswissenschaften) sowie dem IT- und Mediendienstleister brain-SCC GmbH. Ziel ist es, dauerhaft qualitätsgesicherte regionale Wirtschaftsinhalte im Internet und auf mobilen Endgeräten gemeinsam bereitzustellen. So wurde unter anderem die von der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode gepflegte Handwerkerdatenbank in die Web-Portale der Städte integriert. Die Hochschule Harz steht mit ihrem bundesweit etablierten Wirtschaftsförderungslabor den Kooperationspartnern beratend zu Seite.

 

Die Kooperationsvereinbarung ist ein hervorragendes Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit und zeigt, wie Wirtschaft, Wissenschaft und die öffentliche Verwaltung Hand in Hand arbeiten, so Dr. André Göbel, Hochschule Harz. Im Zuge dieser Partnerschaft erhielt die Kreishandwerkerschaft Harz-Bode ihre eigene Handwerker-App. Der IT- und Mediendienstleister brain-SCC GmbH aus Merseburg und die Kreishandwerkerschaft Harz-Bode haben die Handwerker-App gemeinsam für das Smartphone-System Android entwickelt. Aufgrund der Entwicklungen können Internet- und App-Technologien  von mehreren Partnern gemeinsam genutzt werden. Ein Vorteil der nicht nur den einzelnen Handwerkerbetrieben zugutekommt, meint Sirko Scheffler.

 

In den Bereichen Schnellruf, Info, Recht sowie Innungen erhält der Nutzer unter anderem einen Überblick über die angebotenen Dienstleistungen sowie aktuelle Informationen aus der Region. Mit dem Schnellruf stehen dem Nutzer zum Beispiel Handwerkerbetriebe „Rund ums Haus“ sofort zur Verfügung. Somit findet jeder einfach und schnell den Fachmann in seiner Nähe. Thomas Rimpler, Leiter des Unternehmerbüros der Stadt Halberstadt, ist über die schnelle und positive Entwicklung erfreut. Trotz der erst im Februar geschlossenen Kooperation wurden bereits weitere Schritte für eine bessere regionale Präsenz umgesetzt. So erhielt die Kreishandwerkerschaft eine neue Internetseite. Unter www.kh-harzbode.de erhalten Nutzer künftig wissenswerte Informationen aus der Region.

 

Henri Mechnik, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode, ist sich sicher, dass mit diesem Projekt der Mittelstand nachhaltig gestärkt wird und die Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen der Innungsunternehmen einen fördernden Impuls erfährt. Nur gemeinsam werden wir in der Lage sein, für unsere Region etwas zu bewegen. Bleiben wir bei unserer Stärke, unserer Gemeinschaft und unserer handwerklichen Leistungsfähigkeit - dann wird das Handwerk auch in schlechten Zeiten überleben können, denn das hat das Handwerk über die Jahrhunderte gebracht und bis heute erhalten, ergänzt Wulfhard Böker, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode.

 

Die Handwerker-App Harz-Bode steht ab sofort im Google Play Store kostenlos zum Download bereit.


Polizeiliche Kriminalstatistik 2012 Sachsen-Anhalt

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„Sachsen-Anhalt ist trotz eines leichten Anstiegs der Straftaten ein sicheres Bundesland“, sagte Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2012. Während sich die Zahl der Einwohner in den zurückliegenden zehn Jahren um 9,2 Prozent verringert hat, ist  die Anzahl der registrierten Straftaten im gleichen Zeitraum um 17,5 Prozent gesunken. Der Anteil der Diebstahlsdelikte lag dabei sogar erstmalig unter 40 Prozent aller angezeigten Straftaten. Demgegenüber liegt die Aufklärungsquote durch eine Zunahme von aufgeklärten Straftaten unverändert bei 57,4 Prozent.

Holger Stahlknecht freute sich: „Damit dürfte Sachsen-Anhalt im Ländervergleich bei den Aufklärungsquoten wieder im vorderen Bereich sein“. Gleichzeitig unterstrich er, dass das insgesamt gute Ergebnis nicht nur auf den Verfolgungsdruck zurückzuführen sei, sondern ebenfalls Ausdruck der Wirksamkeit präventiver Maßnahmen ist, die es auch künftig auf hohem Niveau fortzuführen gilt.

 

Weitere Informationen im Detail:

 

Tatverdächtige

Im Jahr 2012 wurden 72.001 Tatverdächtige ermittelt, das sind 725 Personen mehr als im Vorjahr.

Der Anteil Jungtatverdächtiger (unter 21 Jahren) an allen Tatverdächtigen betrug 2012 nur noch 19,9 Prozent. Das ist ein Prozentpunkte weniger als im Vorjahr und der geringste Anteil seit dem Jahr 1994.

Der Anteil junger Intensivtäter (Jungtatverdächtige mit mehr als neun Straftaten im Kalenderjahr) beträgt 2,6 Prozent. Die  Anzahl registrierter  Intensivtäter beträgt 372 gegenüber 411 vom Vorjahr.

 

 Opfer

Im vergangen Jahr wurden 29.836 Menschen als Opfer bzw. Geschädigter einer Straftat registriert (2011: 28.794). 58,8 Prozent (17.552) der Opfer sind männlich. Unterteilt nach Altersklassen ergibt sich folgendes Bild:  22.423 Erwachsene (entspricht einem Anteil von 75,2 Prozent), 2.378 Heranwachsende (acht Prozent), 2.487Jugendliche (8,3 Prozent) und 2.548 Kinder (8,5 Prozent).

 

Anteile einzelner Deliktsfelder an der Gesamtkriminalität

 

Der Anteil der Diebstahlsdelikte, als dem höchsten Anteil an der Gesamtkriminalität, ist mit 75.027 erfassten Fällen erstmals unter 40 Prozent und sank gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent (1.754 Fälle).

 

Sonstige Straftaten gemäß Strafgesetzbuch wurden mit einem Anteil von 23,1 Prozent an der Gesamtkriminalität registriert. Gegenüber dem Jahr 2011 stieg der Anteil um 0,9 Prozentpunkte.

 

Die Sachbeschädigung hat im Jahr 2012 trotz eines Anstiegs um188 Fälle mit insgesamt 34.139 Delikten wiederum einen Anteil von 12,8 Prozent an der Gesamtkriminalität. Besonders augenfällig gestaltet sich dabei Sachbeschädigungen durch illegale Graffiti mit einem Anstieg um 448 auf insgesamt 5.203 Fälle.

 

Die Straftatenhauptgruppe der Rohheitsdelikte und der Straftaten gegen die persönliche Freiheit hat einen Anteil von 13,4 Prozent  (25.443 Delikte). Im Jahr zuvor lag ihr Anteil an der Gesamtkriminalität mit 24.555 erfassten Delikten bei 13,1 Prozent.

 

Der Anteil der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (0,7 Prozent) hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verringert.

Unverändert blieb auch der Anteil der Straftaten gegen das Leben mit 0,1 Prozent an der Gesamtkriminalität.

 

Ausgewählte Deliktsfelder:

 

Straftaten gegen das Leben/Morde

Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben ist mit einem Rückgang um 14,4 Prozent auf insgesamt 107 Fällen deutlich unter dem Niveau des Vorjahres mit 125 Fällen.

 

Bei den Morddelikten ist mit 14 Fällen gegenüber dem Vorjahr (17 Fälle) eine rückläufige Tendenz sichtbar. Allerdings wurden 2011 acht vollendete Mordfälle aus den Jahren 1945 und 1946 erstmals statistisch erfasst. Vor diesem Hintergrund ergibt sich ein Anstieg zum Vorjahr um fünf Fälle. Von den insgesamt 14 Morddelikten handelt es sich in neun Fällen um Versuche und fünf vollendete Taten. Die Aufklärungsquote liegt bei 100 Prozent.

 

Ein besonders öffentlichkeitswirksamer Fall, der Sachsen-Anhalt in die bundesweiten Schlagzeilen brachte, war der brutale Mord an einem 39-jährigen Münchner IT-Spezialisten, dessen Leiche, an Händen und Füßen mit Klebeband gefesselt, auf der Ladefläche des von ihm benutzten Fahrzeugs in einem Waldgebiet aufgefunden wurde. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen der eingesetzten Morduntersuchungskommission der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost, die über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus in enger Zusammenarbeit mit litauischen Sicherheitsbehörden erfolgte, konnten fünf Personen aus Litauen überführt werden. Gewaltkriminalität Die Zahl der registrierten Fälle der Gewaltkriminalität im Jahr 2012 ist im fünften Jahr in Folge erneut leicht rückläufig. Mit einer Aufklärungsquote von 79,4 Prozent hat die Polizei dabei wiederum sehr gute Arbeit geleistet.

 

Raub und räuberische Erpressung

Beim Raub, der räuberischen Erpressung und dem räuberischen Angriff ist mit 1.449 erfassten Fällen ein leichter Anstieg um 77 Fällen (5,6 Prozent) gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Dennoch sind zum dritten Mal in Folge weniger als 1.500 Raubdelikte in der PKS erfasst worden.

 

Tatmittel Internet

Mit insgesamt 7.246 Straften ist im Zusammenhang mit dem Tatmittel Internet ein deutlicher Anstieg der erfassten Straftaten um 1.046 Fälle (+ 16,9 Prozent) festzustellen. Diese Straftaten sind eine zunehmende Bedrohung für die Gesellschaft und stellen Polizei und Wirtschaft vor ständig neuen Herausforderungen. Aus diesem Grunde wurde im vergangenen Jahr die Spezialdienststelle „4C“ (Cyber Crime Competence Center) im Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt eingerichtet und damit Fachwissen gebündelt. Der Erfolg dieser neuen Dienststellen zeigt sich u.a. auch in mehreren erfolgreich durchgeführten  Ermittlungsverfahren.

Ein weiteres Problemfeld stellten die „Man-In-The-Middle-Angriffe“ dar, die sehr hohe Schäden verursachten. Hinter diesen Fällen verbergen sich Methoden, bei denen sich der Angreifer in eine Kommunikationsverbindung einklinkt, sich quasi in die Mitte zwischen den beiden Kommunikationspartnern begibt und ihnen die jeweils andere Identität vortäuscht. So wurde in einem Fall ein Magdeburger Unternehmer beim Besuch der Internetseite seiner Hausbank getäuscht und ihm ein Schaden von über 14.000 Euro zugefügt. Die Täter gingen auch hier hochprofessionell und arbeitsteilig vor. Vielfach handelt es sich um internationale Tätergruppierungen, die aus dem Ausland agieren.

 

Rauschgift

Die Anzahl der registrierten Rauschgiftdelikte lag im vergangenen Jahr bei 5.893 Fällen, was einen Anstieg um 231 Delikte bedeutet und einer Zunahme von 4,1 Prozent entspricht. Die Aufklärungsquote betrug in diesem Kriminalitätsbereich 95,3 Prozent und lag um 1,3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Im Jahr 2012 waren sechs Drogentote zu verzeichnen, gegenüber neun im Jahr 2011. Seit Beginn der Erfassung im Jahr 1994 sind in Sachsen-Anhalt insgesamt 113 Personen an den Folgen des Drogenkonsums verstorben.

Drogenfahrt endet in Polizeikontrolle

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Während der Verkehrsüberwachung am 07. März bemerkten die Beamten in Bernburg gegen 17:10 Uhr einen Honda, der relativ zügig die Gutenbergstraße befuhr. Er hatte zu diesem Zeitpunkt auch den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Die Beamten nahmen die Nachfahrt auf und stoppten wenig später das Fahrzeug. Während der Kontrolle stellten die Beamten eindeutige Hinweise auf einen Drogenkonsum fest, belehrten und befragten den Fahrer (m/22) daraufhin zielgerichtet. Er räumte einen Konsum am Vorabend ein. Daraufhin wurde er zur beweissicheren Blutprobenentnahme ins Klinikum verbracht. Die Weiterfahrt wurde untersagt. 

Kriminalitätsgeschehen

 

Schönebeck, Lessingstraße   (Diebstahl Kennzeichen)

Am Donnerstag zwischen 11:30 und 15:45 Uhr entwendeten unbekannte Täter von einem Peugeot die vordere Kennzeichentafel. Das Fahrzeug war in der Lessingstraße vor dem Grundstück 18 abgestellt. Das amtliche Kennzeichen lautet SLK-K 704.

 

Verkehrsgeschehen

 

Zeugenaufruf

Am Donnerstag gegen 16:15 Uhr ereignete sich in Aschersleben, Kreisverkehr Magdeburger Straße, ein Verkehrsunfall. Im Kreisverkehr kam es dabei zu einer seitlichen Berührung zwischen zwei Fahrzeugen. Anscheinend wollte einer den Anderen noch beim Abbiegen in die Magdeburger Straße rechts überholen. Beide Fahrzeuge stoppten daraufhin in Höhe der Einfahrt zum Parkplatz der Berufschule. Zum Personalienaustausch kam es jedoch nicht, da sich plötzlich eines der Fahrzeuge vom Unfallort entfernte. Es soll sich dabei um einen dunklen PKW handeln.

 

Wer kann Angaben zum Unfall oder zum flüchtigen Fahrzeug machen?  Der dunkle PKW muss starke Beschädigungen im Bereich des linken Vorderrades aufweisen. Hinweise nimmt die Polizei in Aschersleben unter der 03473-9510 entgegen.

 

Schönebeck, Stadionstraße, 07.03.2013 – 20:03 Uhr   (Sachschaden)

Am Donnerstagabend kam es auf dem Parkplatz des EDEKA in der Stadionstraße zu einem Unfall. Der Fahrer eines Lastkraftwagens (m/58) hatte an der überdachten Durchfahrt in Höhe Möbel BOSS gestoppt. Als er sich vergewissert hatte, dass er die Überdachung nicht gefahrlos passieren kann, hakte er zurück und übersah dabei den hinter ihm stehenden BMW (m/34). An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt

 

Nachterstedt, Hoymer Straße, 07.03.2013 – 14:00 Uhr   (Verstoß Pflichtversicherung)

Während der Streifentätigkeit wurde durch die Beamten im Bereich der Hoymer Straße ein Mopedfahrer festgestellt. Am Fahrzeug befand sich das blaue Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2012. Da seit Anfang März das neue Versicherungsjahr begonnen hatte, bestand der Verdacht, dass das Moped nicht mehr pflichtversichert ist. Der Fahrer (m/21) konnte daraufhin angehalten und befragt werden. Während der Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, das Moped war laut Versicherungsschein nur bis zum 28.02.2013 versichert. Somit liegt ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor. Die Weiterfahrt mit dem Moped wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Bernburg, Thomas-Müntzer-Straße, 07.03.2013 – 14:40 Uhr   (Verstoß Pflichtversicherung)

Ähnlich dem oben aufgezeigten Vorgehen wurde in Bernburg, in der Thomas-Müntzer-Straße, der Fahrer (m/60) eines Mopeds gestoppt. Auch er hatte das alte blaue Versicherungskennzeichen au 2012 am Moped. Die Weiterfahrt wurde untersagt, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

An dieser Stelle erfolgt der Hinweis an alle Mopedfahrer, seit dem 01. März 2013 hat das neue Versicherungsjahr begonnen, bitte daran denken, die Fahrzeuge neu versichern zu lassen. Das neue Kennzeichen 2013 wird in der Farbe Grün ausgegeben.

 

Aschersleben, Staßfurter Höhe, 07.03.2013 – 17:55 Uhr   (Personenschaden)

Am Donnerstagabend wurde bei einem Unfall in der Staßfurter Höhe, aus Richtung Kreisverkehr kommend ein Kind verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen überquerte das Kind (m/11) die Straße aus Richtung Penny-Markt hinter einem Fahrzeug im Gegenverkehr. Der Fahrer des Seat (m/20) bremste, konnte aber einen Zusammenstoß nicht vermeiden. Das Kind wurde schwerverletzt ins Klinikum Aschersleben eingeliefert. Zum Gesundheitszustand und Ausmaß der Verletzungen ist nichts Näheres bekannt. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet.

 

Verkehrskontrollen

 

Egeln, Magdeburger Chaussee, 07.03.2013, 07:15 – 10:15 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Egeln, in der Magdeburger Chaussee, Fahrtrichtung Etgersleben, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 133 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 9 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. Die Ahndungen liegen bis auf eine Ausnahme im Verwarngeldbereich bis 35 €. Der Tagesschnellste wurde mit 78 km/h gemessen und muss nun mit einem Bußgeld rechnen.

 

Welsleben, Lindenstraße, 07.03.2013, 08:00 – 12:45 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Welsleben, in der Lindenstraße, Fahrtrichtung Schönebeck, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 564 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 42 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. Die Ahndungen liegen überwiegend im Verwarngeldbereich bis 35 €. Der Tagesschnellste wurde mit 84 km/h gemessen und muss nun mit einem Bußgeld rechnen.

Aktionstag zur Berufsorientierung für Mädchen und Jungen am 25. April 2013

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Seit dem Jahr 2007 findet in Sachsen-Anhalt, ein Aktionstag zur Berufsorientierung für Mädchen und Jungen statt. Die Salzlandkreisverwaltung beteiligt sich mit einer Informationsveranstaltung an diesem Aktionstag. Sachsen-Anhalts Schülerinnen und Schüler können ab diesem Jahr erstmals ab der 5. Klassen am neu benannten „Girls'Day“ und „Boys'Day“ in Sachsen-Anhalt teilnehmen. Das sachsen-anhaltische Kultusministerium hat den neuen Runderlass im ersten Schulverwaltungsblatt 2013 veröffentlicht. 

Mädchen und Jungen der Klassenstufen 5 bis 10 aller Schulformen in Sachsen-Anhalt haben damit die Möglichkeit, nicht typische und nicht traditionelle Berufe und Tätigkeitsfelder kennen zu lernen. Das bundesweite Internetportale www.girls-day.de und www.boys-day.de mit ihren spezifischen Ansprachen an Mädchen und Jungen, bieten Unternehmen Plattformen, um Veranstaltungen und Angebote für Mädchen und Jungen einzustellen und so sichtbar zu machen. So finden die Schülerinnen und Schülern auf diesen Seiten unter „Aktion suchen“ vielfältige Veranstaltungsangebote, so etwa in Ingenieurbüros, in IT-Unternehmen, in Chemie- und Maschinenbauunternehmen, Kfz-Betrieben, bei der Polizei als auch in Kindertageseinrichtungen, Altenpflegeheimen und weiteren sozialen Einrichtungen.

 

Die Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung in Sachsen-Anhalt bündelt außerdem Informationen zum Thema auf dem Portal www.berufsidee-lsa.de. Die Teilnahme am „Girls'Day“ und „Boys'Day“ wird als Schulveranstaltung gewertet. Die Schülerinnen und Schüler sind für diesen Tag vom Unterricht freigestellt und es besteht Unfallversicherungsschutz.

 

Auch die Salzlandkreisverwaltung beteiligt sich mit einer Informationsveranstaltung am 25. April 2013 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr in der Landkreisverwaltung des Salzlandkreises Haus BBG 1, 2. Obergeschoss, Zimmer 312a, Karlsplatz 37, 06406 Bernburg (Saale) am „Girls'Day“ und „Boys'Day“ 2013, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, die Salzlandkreisverwaltung kennen zu lernen und erste praktische Erfahrungen zu sammeln.

 

Im Rahmen der Informationsveranstaltung können die Mädchen und Jungen ihr Wissen über den Salzlandkreis erweitern. Sie lernen verschiedene Fachdienste in der Salzlandkreisveraltung kennen und erhalten so einen Einblick in einzelne Tätigkeitsfelder.

 

Anmeldungen für die Informationsveranstaltung in der Salzlandkreisverwaltung sind bis zum 22.04.2013 bei Frau Jansen (Tel.: 03471 684-1183), Frau Kunze (Tel.: 03471 684-1189), Frau Müller (Tel.: 03471 684-1020) möglich.

Festveranstaltung zur Ehrung der "Salzlandfrau" 2013

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Am Abend des 08. März 2013 war es wieder soweit – im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung wurden sieben Frauen für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement mit der Vergabe des Preises „Salzlandfrau“ 2013 geehrt. Der Internationale Frauentag war, ist und bleibt daher eine wunderbare Gelegenheit, Frauen und Mädchen zu ehren, die sich über Gebühr ehrenamtlich für die Gemeinschaft und für das Gemeinwohl in unserem Salzlandkreis einsetzen. 

Dass sich viele Frauen und Mädchen im Salzlandkreis ehrenamtlich engagieren, zeigten bereits die zahlreichen Nominierungsvorschläge für die Auszeichnungen in den Jahren 2009 bis 2012. So wurden zahlreiche Nominierungsvorschläge eingereicht, um Frauen und Mädchen zu ehren, die im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit weder auf die Uhr schauen, noch einen Cent für ihre Leistungen verlangen. Oftmals könnten diese Vereine, Verbände oder Organisatoren ohne das ehrenamtliche Engagement dieser Frauen und Mädchen gar nicht mehr existieren.

 

In diesem Jahr wurden nun zum fünften Mal Frauen für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement im Salzlandkreis geehrt. Insgesamt wurden für die Preisverleihung „Salzlandfrau“ 28 Frauen nominiert. Die Vorschläge kamen dabei von Privatpersonen sowie von Unternehmen, Vereinen und Organisationen, in denen Frauen tätig sind. Die Jurymitglieder haben es sich in ihrer Entscheidungsfindung nicht leicht gemacht, denn eigentlich hätten es alle Bewerberinnen verdient, „Salzlandfrau“ 2013 zu werden.

 

So wurden schließlich aus der Fülle der zahlreichen Einsendungen die diesjährigen Preisträgerinnen ausgewählt, die sich durch außergewöhnliche Leistungen über einen längeren Zeitraum oder durch eine außergewöhnliche Einzeltat besonders verdient gemacht haben. Bei der Verleihung des Ehernpreises „Salzlandfrau“ 2013 konnten im Rahmen der diesjährigen Festveranstaltung im Salzlandtheater Staßfurt fünf Frauen für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement in den Kategorien: Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Soziales ausgezeichnet werden. Des weiteren wurden zwei Sonderpreise vergeben. 

Die Ehrung im Bereich Politik erhielt Frau Brigitte Köplin aus Staßfurt, überreicht von Herr Rene’ Zok, Oberbürgermeister der Stadt Staßfurt.  

Die Ehrung im Bereich Wirtschaft erhielt Frau Rita Kahl aus Aschersleben, überreicht von Herr Ernst-Joachim Schulze, Stellv. Vorstandsmitglied der Salzlandsparkasse.

Die Ehrung im Bereich Gesellschaft erhielt Frau Ingrid Halle aus Beesenlaublingen, überreicht von Herr Ulrich Gerstner, Landrat des Salzlandkreises.

Die Ehrung im Bereich Soziales erhielt Frau Doris Frenzel aus Calbe, überreicht von Herr Dieter Tischmeyer, Bürgermeister von Calbe.

Die Ehrung im Bereich Kultur erhielt Frau Dorothea von Pock aus Schönebeck, überreicht von Herr Markus Baudisch, Vorsitzender des Stadtrates der Stadt Schönebeck.

Den Sonderpreis im Bereich Sport erhielt Frau Ulrike Quasthoff aus Staßfurt, überreicht von Herr Rene’ Zok, Oberbürgermeister der Stadt Staßfurt.  

Den Sonderpreis im Bereich Lebenswerk erhielt Frau Ruth Schneider aus Bernburg, überreicht von Herr Paul Koller, stellv. Oberbürgermeister der Stadt Bernburg. 

Frauentagsfeier im Maximus Bernburg

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Freitag Abend zeigten mal wieder die Frauen, wie sie an ihrem Ehrentag feiern können. Schon am frühen Abend war das italienische Restaurant Maximus bis auf den letzten Platz gefüllt, schließlich sollte es ein Abend voller Überraschungen werden. Am Eingang wurden alle Damen mit einer Rose und einem Glas Sekt begrüßt. Nach dem Essen und dem einen oder anderen Long trink stellte sich das acht köpfige Männerballett des Bernburger Karneval Verein auf eine aufregende Show ein.

Unter greischendem  Jubel trat als erste Tina Turner auf, bevor das Männerballett bei einer wahnsinns Show die Frauen begeisterte. Standing Ovation und promt gab es eine Zugabe, bei der es keine Frau mehr auf den Plätzen hielt. Immer voller wurde das Restaurant, und plötzlich zeigten auch die Frauen ihr können. Zwar nicht mit einer Strip Show, dafür aber mit sanften und bezaubernden Tönen. Doch das war längst nicht alles, gleich zwei Bands aus Staßfurt sorgten für die richtige Stimmung und ein gut gefülltes Tanzparkett. Bis in die frühen Morgenstunden wurde ausgelassen gefeiert, gesungen und getanzt, ein Spaß für alle Gäste, die es am Frauentag so richtig krachen lassen wollten.

 

Im Anschluss gab es auch gleich noch interessante Vorankündigungen. So wird es voraussichtlich am Freitag den 3. Mai das Restaurant Maximus die 5. Jubiläumsparty mit Remmi und Demmi feiern. Am Freitag den 07. Juni wird es zum Bernburger Saalesommer Livemusik mit verschiedenen Bands sowie eine Neuauflage der Bernburger open air Filmnacht auf der Saale geben.         

Speed4 Schulmeisterschaft Bernburg ausgetragen

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Sechs Bernburger Grundschüler sind schneller als Lionel Messi. 750 Besucher beim Finale der IKK gesund plus speed4-Schulmeisterschaft sorgen in Bernburg für Stadionatmosphäre. Bill Heyer ist das Unmögliche gelungen. Der Viertklässler hat am Samstag beim Finale der IKK gesund plus speed4-Schulmeisterschaft den Weltrekord von Lionel Messi im speed4-Parcours geschlagen. Statt 5,125 Sekunden wie der argentinische Fußball-Superstar des FC Barcelona benötigte die Bernburger Sportskanone nur 4,85 Sekunden für die etwa 16 Meter lange Laufstrecke. 

Damit nicht genug: Auch Julien Saak (4. Klasse, 4,95 Sekunden), Bob Heyer (4. Klasse, 4,97 Sekunden), Philipp Giesma (3. Klasse, 5,00 Sekunden), Alexander Krause (3. Klasse, 5,05 Sekunden) und Josefine Sieber (4. Klasse, 5,08 Sekunden blieben unter Messis Rekordzeit.

 

Die Begeisterung der 750 Besucher im Volkswagen-Partner Autohaus Kaisermobile kannte am Samstag kaum Grenzen. Dabei spielte es auch keine große Rolle, dass im fiktiven Wettbewerb zwischen Lionel Messi und den Grundschülern aus Bernburg und Umgebung eine kleine Regelabweichung zu Grunde lag. Denn im Gegensatz zum Barca-Star, der mit einem Ball am Fuß durch den Hütchen-Parcours dribbelte, waren die Kinder ganz ohne Ball unterwegs. Matthias Härzschel von speed4: „Dieser kleine Unterschied ist sehr wichtig. Denn mit der IKK gesund plus speed4-Schulmeisterschaft wollen wir alle Kinder für Sport begeistern, unabhängig ob sie lieber Fußball, Handball oder Tennis spielen oder Sport bislang nur auf der Spielkonsole mögen.“

 

In Bernburg ging das Vorhaben voll auf: Am Finale im Volkswagen-Partner Autohaus Kaisermobile nahmen 290 Kinder teil. Zu weilen herrschte dort eine Stimmung wie im Fußballstadion. In den vergangenen Wochen waren 1.000 Jungen und Mädchen an den Vorrunden beteiligt. Bundesweit ist die speed4-Schulmeisterschaft zum größten Sportwettbewerb für Grundschüler geworden, an dem in diesem Jahr etwa 500.000 Kinder teilnehmen. Begleitet wurde das Event durch Oberbürgermeister Henry Schütze als Schirmherr.

 

Für die besten Kinder geht der Wettbewerb nun sogar weiter: Die schnellsten zehn Mädchen und Jungen jeder Klassenstufe aus Bernburg haben sich für das Regionalfinale der speed4-Schulmeisterschaft qualifiziert, welches am Samstag, den 13. Juli, ausgetragen wird. In der Einkaufserlebniswelt Nova Eventis bei Leipzig treten dann die besten Grundschüler aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gegeneinander an. Sicher wird dort Messis Rekord erneut unterboten.

Hintergrund: Der Laufparcours speed4: Hinter speed4 verbirgt sich ein Laufparcours, der über ein computergesteuertes Lichtschrankensystem eine genaue Messung verschiedener Laufdaten erlaubt. Die Kinder schauen dabei auf eine Ampel, welche die Richtung des Laufweges vorgibt und somit Konzentration abverlangt. Der Laufweg selbst führt etwa sechs Meter gerade aus, bevor an einer Wendemarke der Rückweg im Slalom beginnt. Direkt nach dem Zieldurchlauf bekommen die Kinder einen Laufbon, auf dem die Einzelzeiten Reaktion, Sprint, Wende und Slalom sowie die Gesamtzeit erfasst sind. Über die Einzelzeiten ist eine optimale Vergleichbarkeit gegeben, was den Wettbewerbsgedanken fördert. Zudem befindet sich auf jedem Laufbon ein Partner-Logo. Sammeln die Kinder diese Logos, können sie sich kleine Überraschungen verdienen, die direkt bei den Finalveranstaltungen oder in den Filialen oder Geschäftsstellen der Partner einzulösen sind.

 

Die IKK gesund plus speed4-Schulmeisterschaft wird unterstützt von: IKK gesund plus, REWE, INTERSPORT Strowick, toom Baumarkt Bernburg, Volksbank Börde-Bernburg, peb – die Plattform für Ernährung und Bewegung, Volkswagen-Partner Autohaus Kaisermobile

Drummer, Drums und DAMUK-Treff - Musiker-Archiv-Treff mit Schlagzeugern

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Der Arbeitskreis „DAMUK“ (Das Archiv für Musiker und Künstler) trifft sich am 23. März 2013 in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr in den Musiker Archivräumen am Steinsalzwerk, Kustrenaer Weg 7, in Bernburg. An diesem Vormittag steht das Treffen unter einem ganz besonderem Titel: „Drummer und Drums“. Gesucht werden Fotos, Geschichten und Gegenstände jeglicher Art von Schlagzeugern. 

Ziel soll sein, die zahlreichen Schlagzeuger aus der Umgebung zusammenzubringen, um ein gemeinsames Projekt zu organisieren. Es sind nicht nur ehemalige und aktive Schlagzeuger eingeladen sondern auch interessierte Fans und Hobby-Trommler. An diesem Vormittag besteht auch die Möglichkeit, den aktuellen DAMUK-Sammlungsbestand zu bestaunen sowie die alten Instrumente und Technikgeräte auszuprobieren.

 

Ständige Suche: Der Arbeitskreis „DAMUK“ sammelt von Musikern und Künstlern verschiedene Objekte und Informationen, wie z.B. Fotos, Werbemittel, Plakate, Autogrammkarten, Visitenkarten, Urkunden, Dokumente, Notenmaterial, Handschriften, Presseartikel, Tonträger, Souvenirartikel, Publikationen,  Bühneneinrichtungen, Instrumente, Dekorations- gegenstände, Garderoben, Schmuck, Requisiten und Technik. 

 

Die ständige Annahmestelle für die gesuchten Sammlungsgegenstände befindet sich bei FE-Briefbeförderung GmbH, Herr Fred Eckelmann, Kalistraße 16, 06406 Bernburg (Saale), Telefon: 03471/622005; Mobil 0172 5320615; Email:gf@fe-briefbefoerderung.de


Kultusministerium und Innenministerium warnen vor Schulhof-CD der NPD

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Das Kultusministerium und das Innenministerium haben die Schulen im Land vor der Verteilung einer sogenannten Schulhof-CD gewarnt. Nach eigenen Angaben hat die NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ (JN) gestern in Sachsen-Anhalt damit begonnen, die Tonträger an Schüler von Gymnasien und Berufsschulen im Harz zu verteilen. Die CD enthält Lieder rechtsextremistischer Musiker und Musikgruppen sowie Videodateien. Diese verschleiern zum Teil ihren rechtsextremistischen Hintergrund durch die Verwendung von Abkürzungen oder Pseudonymen. 

Dies sei bedauerlicherweise nicht der erste Versuch der NPD, ihre Propaganda unter anderem auf Schulhöfen oder vor Schulen an die Schülerinnen und Schüler zu bringen, erklärte dazu das Kultusministerium. Durch die Sicherheitsbehörden war bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BpjM) die Indizierung des neuesten Tonträgers angeregt worden. Diese setzte gestern die neue JN-CD auf den Index. Die Verteilung an Schulen und somit an Jugendlichen sei somit strafrechtlich relevant und sollte daher zur Anzeige gebracht werden, teilte das Innenministerium mit. Der sachsen-anhaltische Verfassungsschutz hat die Schulverwaltung deshalb in einem Schreiben über die geplante Aktion informiert, die Schulen konnten so bereits sensibilisiert werden.

 

„Soweit eine Verteilung rechtsextremistischer Werbemittel in der Schule versucht wird, ist dies unter Anwendung des Hausrechtes zu untersagen“, wies  das Kultusministerium die Schulen in einem vorsorglichen Schreiben darauf hin. Schulfremden Personen sei dazu sofort ein Hausverbot zu erteilen. Solche Vorkommnisse müssten zudem angezeigt, dem Landesschulamt gemeldet und innerschulisch aufgearbeitet werden. Die Aufarbeitung umfasse sowohl eine inhaltliche Auseinandersetzung als auch eine gegebenenfalls erforderliche disziplinarische Maßnahme.

 

Zur Unterstützung der Aufklärungsarbeit beim Umgang mit der möglichen Verteilung solcher rechtsextremer Propagandamittel haben die Schulen entsprechendes Informationsmaterial erhalten.

 

Dazu gibt es jetzt außerdem eine Broschüre der Landeszentrale für politische Bildung. Die Publikation von Martin Langebach und Jan Raabe befasst sich mit dem Thema „RECHTSROCK und RECHTER TERROR“ und kann auch in Klassensätzen bestellt werden in der: Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, Schleinufer 12, 39104 Magdeburg, Tel.: 0391/567-64 63, Fax: 0391/567-64 64,

E-Mail: politische.bildung@lpb.mk.sachsen-anhalt.de

Tägliche Polizeinachrichten aus dem Salzlandkreis

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Im Tatzeitraum vom 08.03.2013 19:15 Uhr – 21:30 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in Egeln, Mühlenbreite. Nach ersten Angaben der Geschädigten wurde nichts entwendet.

Verkehrsunfallgeschehen

08.03.2013, 14:15 Uhr, Staßfurt, Wassertorstraße, Parkplatz

Am 08.03.2013 gegen 14:15 Uhr, beabsichtigte eine 22- jährige Fahrzeugführerin eines PKW Seat den Parkplatz gegenüber der Hauptpost zu verlassen. Sie parkte rückwärts aus. Dabei übersah sie einen PKW Renault, welcher gerade auf den Parkplatz auffuhr. In der weiteren Folge kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

An beiden Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden.

 

09.03.2013, 19:30  Uhr, Staßfurt , Goethestraße

Ein 20 jähriger Fahrzeugführer stieß beim Einparken in eine Parklücke gegen einen parkenden PKW.  An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der Verursacher wurde mit einem Verwarngeld belangt.

 

10.03.2013, 04:30 Uhr Unseburg, L70     

Der Polizei wurde ein Verkehrsunfall auf der L70 im Bereich Unseburg gemeldet.  Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem 39 jährigen Fahrzeugführer Alkohol in der Atemluft festgestellt. Ein Durchgeführter Alkoholtest ergab einen wert von 2,64 Promille. Weiterhin war der Fahrzeugführer, nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Eine Strafanzeige wurde gefertigt und die Ermittlungen wurden eingeleitet.

 

10.03.2013, 08:50 Uhr, Schönebeck, Stadionstraße

Der Fahrer eines PKW Mazda befuhr in Schönebeck die Stadionstraße aus Richtung Magdeburger Straße kommend. Auf Höhe des dortigen Tankstellengeländes hatte er die Absicht, nach links auf das Gelände aufzufahren. Dabei stieß der Fahrer mit seinem PKW gegen die halb geöffnete Schranke zum Gelände des EDEKA- Marktes. Die Schranke bohrte sich seitlich durch die Frontscheibe und beschädigte diese. Der PKW-Fahrer verletzte sich an seiner rechten Hand leicht. An der Schranke konnte kein Schaden festgestellt werden.

 

09.03.2013, gg. 10:00 Uhr, Aschersleben, Bahnhof, Parkplatz

Am Samstagvormittag ereignete sich in Aschersleben, auf dem Parkplatz des Bahnhofes ein Unfall mit leichtem Sachschaden. Hierbei wollte ein Fahrzeugführer mit seinem PKW einparken. Bei der Korrektur seines Autos stieß er an einen anderen geparkten PKW und beschädigte diesen an der hinteren Stoßstange.

 

09.03.13, 13:49 Uhr, Nachterstedt, Lindenstraße/ Ecke Mittelstraße

Am 09.03.13, 13:49 Uhr kam es in Nachterstedt, in der Lindenstraße Ecke Mittelstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Krad. Der Kradfahrer wurde bei diesem Unfall leicht verletzt. Ein Fahrzeugführer befuhr mit seinem PKW die Mittelstraße und wollte auf die Vorfahrtberechtigte Lindenstraße nach links auffahren. Durch viele geparkte Autos in der Lindenstraße war die Sicht in die Lindenstraße komplett versperrt. Der Fahrzeugführer tastete sich langsam in den Kreuzungsbereich hinein. Genau in diesem Moment befuhr ein Kradfahrer die Lindenstraße auf Höhe der Mittelstraße. Auch der Kradfahrer konnte durch die parkenden Fahrzeuge den auffahrenden PKW nicht erkennen. Dieser versuchte noch, dem PKW nach rechts auszuweichen, es konnte jedoch ein Zusammenstoß beider Fahrzeuge nicht verhindert werden. Der Kradfahrer kam zu Fall und musste im Anschluss verletzt ärztlich versorgt werden.

 

09.03.2013, 10:30 Uhr, Bernburg, Karlsstraße, Unfall mit Sachschaden

Die Unfallverursacherin (45 Jahre) mit PKW (Opel Astra) befuhr in Bernburg die Karlstraße aus Richtung Rheineplatz in Richtung Karlsplatz. Hier näherte sich Gegenverkehr, welchen sie vorbeilassen wollte. Aus diesem Grund setzte sie mit dem PKW zurück und stieß gegen den Mast des dortigen Verkehrszeichens.  Der Mast wurde verbogen und am PKW entstand Sachschaden.

 

Verkehrskontrollen

 

08.03.2013, 11:42 Uhr, Neundorf, Folgenlose Trunkenheitsfahrt  

Am 08.03.2013 gegen 11:42 Uhr, wurde in Neundorf, Güstener Straße, eine 44-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Daewoo einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde bei der Fahrzeugführerin Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Vorwert von 0,72 Promille. Daraufhin wurde in der Dienststelle ein beweissicherer Alkoholtest durchgeführt. Dieser Test ergab einen Wert von 0,27 mg/l  (0,54 Promille).

Die Weiterfahrt wurde untersagt.

 

09.03.2013, 00:26 Uhr, Schönebeck, Folgenlose Trunkenheitsfahrt  

Im Rahmen der Streifentätigkeit in Schönebeck, Garbsener Straße,  hielten die eingesetzten Polizeibeamten einen Fahrzeugführer mit seinem PKW Toyota an. Bei der Kontrolle und dem Gespräch mit dem Fahrzeugführer stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest verlief positiv. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht wo eine beweissichere Atemalkoholprobe durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von 0,70 Promille. Es wurde eine Anzeige gefertigt.

 

10.03.2013, 00:45 Uhr, Aschersleben, Geschwister-Scholl-Straße, Folgenlose Trunkenheitsfahrt  

 

Am 10.03.2013, 00:45 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Aschersleben, Geschwister-Scholl-Straße ein PKW angehalten und kontrolliert. Während dieser Kontrolle wurde bei dem Fahrzeugführer Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Vorwert von 1,1 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wird nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund von Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

 

10.03.2012, 06:05 Uhr, Aschersleben, Steinbrücke

Fahren unter berauschenden Mitteln/ Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

 

Am 10.03.2012, 06:05 Uhr wurde in Aschersleben, Steinbrücke, im Rahmen einer Verkehrskontrolle ein PKW angehalten und kontrolliert. Der Fahrzeugführer wurde einem freiwilligen Drogenschnelltest unterzogen. Dieser zeigte eine positive Reaktion auf Amphetamine. Eine anschließende Blutprobenentnahme zwecks zweifelsfreier Bestimmung erfolgte. Ein Ermittlungsverfahren wird eingeleitet.

 

08.03.2013, zwischen 15:30 Uhr – 20:00 Uhr, Stadtgebiet Schönebeck

In der Zeit vom 08.03.2013 15:30 Uhr bis  20:00 Uhr wurde in Schönebeck, Magdeburger Str., in Richtung Stadionstr. eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 1160 Kraftfahrzeuge angemessen. Ahndungen: 37x Verwarngeld; 02x Bußgeld, schnellstes Fahrzeug: PKW mit 94 km/h bei erlaubten 50 km/h.

 

08.03.2013, 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Salzlandkreis

In der Zeit von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr wurden im Kreisgebiet noch allgemeine Verkehrskontrollen durchgeführt. Schwerpunkt  lag auf das Verhalten von Radfahrern. Es wurden 7 Verstöße festgestellt.

 

10.03.2013, 06:15 Uhr, Bernburg, Kalistr., Folgenlose Trunkenheitsfahrt

Während einer Verkehrskontrolle am 10.03.2013 gegen 06:15 Uhr wurde in Bernburg, Kalistr. ein PKW Honda einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurde bei dem 31 Jährigen Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft  festgestellt. Eine freiwillig durchgeführte Kontrolle ergab einen Wert von 0,56 Promille. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Eine Strafanzeige sowie eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wurden gefertigt. 

 

Sonstiges

Zum Einsatz am 09.03.2013 anlässlich einer rechtgerichteten Musikveranstaltung in Schönbeck wird durch die Pressestelle der PD Nord, Magdeburg berichtet.

Kriminalitätsstatistik Salzlandkreis 2012 vorgestellt

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Heute wurde im Polizeirevier des Salzlandkreises Bernburg die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2012 vorgestellt. Herr Steffen Kuse, ehemaliger Dozent an der Polizeifachschule Aschersleben löste zum 01. März 2013 den Kriminalrat Thomas Zenker ab und erklärte der versammelten Presse die neue Statistik. 95 Kollegen arbeiten im Salzlandkreis in der Polizeikriminalermittlung, so Kuse. Erfreulich ist das Ergebnis, dass ein leichter Anstieg der Aufklärungsquote bei gleichzeitigem Rückgang der erfassten Straftaten zu verzeichnen ist.

24,4% der Deliktgruppen fallen auf besonders schwere Fälle des Diebstahls. Auf den einfachen Diebstahl fallen 21,2%. Auf die Gruppe der sonstigen Strafbestände nach StGB (Erpressung, Hausfriedensbruch, Widerstand, Helerei, Sachbeschädigung und Brandstiftung fallen 20,4%. Vermögens- und Fälschungsdelikte (Betrug, Erschleichen von Leistungen, Unterschlagung und Urkundenfälschung) 14,8%. Rohheitsdeligte wie Raub, räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung und Bedrohung 14,2%. Strafrechtliche Nebengesetze 3,9%, Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Vergewaltigung, sexueller Missbrauch und Exhibitionismus 0,6%, Straftaten gegen das Leben (Mord, Todschlag, fahrl. Tötung 0,07%.

 

Erst in der letzten Woche wurde die Kriminalitätsstatistik des Landes Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Holger Stahlknecht freute sich: „Damit dürfte Sachsen-Anhalt im Ländervergleich bei den Aufklärungsquoten wieder im vorderen Bereich sein“. Gleichzeitig unterstrich er, dass das insgesamt gute Ergebnis nicht nur auf den Verfolgungsdruck zurückzuführen sei, sondern ebenfalls Ausdruck der Wirksamkeit präventiver Maßnahmen ist, die es auch künftig auf hohem Niveau fortzuführen gilt.

 

Anteile einzelner Deliktsfelder an der Gesamtkriminalität

Der Anteil der Diebstahlsdelikte, als dem höchsten Anteil an der Gesamtkriminalität mit 45,7% und 6.289 Fällen gegenüber dem Vorjahr mit 7.398 Fällen stark gesunken. Die Aufklärungsquote ist annährend gleich geblieben.

 

Sonstige Straftaten gemäß Strafgesetzbuch wurden mit einem Anteil von 20,4 Prozent an der Gesamtkriminalität registriert. Gegenüber dem Jahr 2011 viel der Anteil der Straftaten, nur bei den vorsätzlich leichten Körperverletzungsdelikten ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen.

 

Tatverdächtige

Im Jahr 2012 wurden 13.746 Tatverdächtige im Salzlandkreis ermittelt, dass sind gegenüber dem Landestrend 1.531 weniger Personen als im Vorjahr. Die Aufklärungsrate von 58,4% führt hier zu einem leichten Anstieg. Die meisten Tatverdächtigen im Salzlandkreis sind Erwachsene, davon rund 1/3 weiblich, der überwiegende Teil der Tatverdächtigen ist deutsch.

 

Opfer

Im vergangen Jahr wurden im Salzlandkreis 13.746 Menschen als Opfer bzw. Geschädigter einer Straftat registriert (2011: 15.277). Die davon aufgeklärten Straftaten waren 8.031.

 

Diebstahl

Die Diebstahldelikte sanken von 7.398 auf 6.289 Fälle. Vermögens- und Fälschungsdelikte sanken von 1.886 auf 1.670 Fälle im Salzlandkreis. Ein deutlicher Rückgang entgegen dem Landestrend, jedoch verschieben sich viele Betrugsfälle auf das Internet.

 

Betrug

1.670 Vermögens- und Fälschungsdelikte wurden registriert, gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 216 Fällen. Die Aufklärungsquote im Bereich Betrug sank zwar von 86,5% auf 82,8%, dafür stieg die Aufklärung in den Fällen der Unterschlagung und Urkundenfälschung auf 94,3%. In diesem Zusammenhang ist ein deutlicher Anstieg mit dem Tatmittel Internet festzustellen. Diese Straftaten sind eine zunehmende Bedrohung für die Gesellschaft und stellen Polizei und Wirtschaft vor ständig neuen Herausforderungen.

 

Sonstige Straftaten

Die erfassten Delikte aller sonstigen Straftaten gemäß StGB betrugen im Jahr 2012 insgesamt 2.811 Delikte, davon 293 wegen Widerstand/ Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, 521 wegen Beleidigung, 1.441 wegen Sachbeschädigung. Die Aufklärungsquote wegen Sachbeschädigung lag bei 31,1%.

 

Rauschgiftkriminalität

Die Anzahl der registrierten Rauschgiftdelikte und Allgemeine Verstöße nach § 29 BtMG lag im vergangenen Jahr bei 709 Fällen, was einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 199 Delikten bedeutet. Gegenüber dem Jahr 2011 ist eine Zuname von Kokain sowie Amphetamin / Ecstasy zu verzeichnen. Heroin, Cannabis und sonstige BtM hingegen verzeichnen einen Abwärtstrend.

 

Todesfallursachen

Insgesamt wurden im Salzlandkreis 163 Todesursachenermittlungen aufgenommen, davon konnten 34 Fälle wegen Suizid und 56 bei Obduktionen aufgeklärt werden.  

Mit Volldampf in die neue Saison Einsenbahnfest Staßfurt

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Zum Eisenbahnfest im Mekka der Eisenbahn in SachsenAnhalt werden wieder viele Besucher im Salzland erwartet. Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, wie eine Dampflokomotive oder eine Dampfmaschine funktioniert? Sie werden, wie der Name schon sagt, mit Dampf angetrieben. Solche fauchenden Dampfloks und historische Technik zum Anfassen in einem über 100 Jahre alten Ambiente bilden den Rahmen für einen unvergesslichen Ausflug für die ganze Familie und lassen die Herzen von Technikbegeisterten höher schlagen. 

Wo kann man so etwas noch erleben? Am Sonnabend den 23. März und Sonntag den 24. März ist das von 8 bis 10 18 Uhr (Sonntag bis 17 Uhr) im Mekka der Eisenbahn in Sachsen-Anhalt, im Traditionsbahnbetriebwerk Staßfurt am Güstener Weg möglich.

 

Mit einem langgezogenen Pfiff der unter Dampf stehenden Lokomotiven wird genau um 9 Uhr das Eisenbahnfest angepfiffen. Dabei werden auch die beiden vereinseigene Lokomotiven unter Dampf stehen. Star des Festes wird zweifellos die schwere Güterzuglok 44 1486 sein. Von dieser einst in Europa weit verbreiteten Bauart gibt es weltweit nur noch drei betriebsfähige Exemplare. So ist diese Staßfurter Lokomotive ein im Salzlandkreis und 20 Mitteldeutschland einmaliges touristisches Kleinod geworden. Im Einsatz erlebbar ist weiterhin die Lok der Baureihe 52. Neben den Fahrten auf der Drehscheibe finden auch die beliebten Dampfgüterzugfahrten im Ausstellungsgelände statt. Selbstverständlich können die Besucher gegen einen kleinen Obolus wieder auf dem Führerstand einer Diesel- oder Dampflok mitfahren.

 

Die Loks werden ihren Einsatzort stündlich wechseln. Dadurch können alle betriebsfähigen 25 Lokomotiven an den Stationen Lokschuppen mit Drehscheibe, Lokmitfahrt für Besucher und Fotogüterzug im Einsatz fotografiert werden. Außer den betriebsfähigen Dampflokomotiven gibt es noch viele andere eisenbahntechnische Exponate zu bestaunen. Dazu gehören auch die älteste noch erhaltene Einheitslok Deutschlands 30 aus dem Jahre 1926, die legendäre Schnellzuglok 01 005 und die elektrische Schnellzuglok E 04 07 aus dem Jahr 1933. Eines der wenigen noch erhaltenen Exemplare der Dampfschneeschleuder-Bauart Henschel und zwei Dampfspeicherloks werden genauso zu sehen sein wie weitere Dampflokomotiven, Dieselloks der Leistungsklassen von 80 bis 2000 PS, Dieseltriebwagen, Gleiskraftwagen und eine Motordraisine.

 

Neben dem vorhandenen historischen Fahrzeugpark können auch die Werkstätten des einst preußischen Bahnbetriebswerkes und weitere Einrichtungen besichtigt werden. Im und am großen Halbrundlokschuppen findet ein Verkauf von Souvenirs und vielen anderen Artikeln rund um das Thema Eisenbahn und Modelleisenbahn statt. Dort ist mit einem deftigen Essen auch für das 40 leibliche Wohl gesorgt. Natürlich darf auch die kleine Eisenbahn zu solch einem Fest nicht fehlen. Modelleisenbahnen werden auf einer der auf einer der größten Modulanlagen Mitteldeutschlands ihre Runden drehen.

Aufruf zur Gestaltung des Festumzuges zum 45. Stadt- und Rosenfest

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Am 2. Juni 2013 wird zum Höhepunkt des diesjährigen Stadtfestes Bernburg auch wieder ein Festumzug die Menschen dieser Stadt auf die Straßen ziehen. Die Vorbereitungen für das Stadtfest Bernburg, welches vom 30. Mai bis 02. Juni 2013 durch den diesjährigen Veranstalter, die Stadt Bernburg (Saale) stattfindet, laufen auf Hochtouren. Der Festumzug soll das vielfältige Leben in unserer Stadt und der Region darstellen, so die Stadtverwaltung Bernburg.

Alle Sport-, Kultur- oder Freizeitvereine, Schulen, Unternehmen oder auch Privatpersonen haben hier die Gelegenheit, sich auf unterhaltsame und originelle Weise zu präsentieren. Über zahlreiche Rückmeldungen, ob als Fußgruppe oder mit einem Festwagen, würden wir  uns sehr freuen. Wenn Sie am Festumzug teilnehmen möchten oder Fragen dazu haben, nehmen Sie bitte mit Frau Julia Arlt vom Schul-, Kultur- und Sportamt der Stadt Bernburg (Saale) Kontakt auf. Lassen Sie Ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf und bereichern Sie den Festumzug zum 45. Stadt- und Rosenfest! Anfragen und Anmeldung unter: Telefon: 03471 659-209 oder per E-Mail: julia.arlt.stadt@bernburg.de

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