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Feuer verwüstet Gaststätte Reimann in Bernburg

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Ein schweres Feuer hat in der Nacht weite Teile des beliebten Ausflugszieles in Bernburg verwüstet. In der Nacht gegen halb eins wurden die Inhaber der Gaststädte alarmiert. In wenigen Minuten waren dann die Feuerwehr und Inhaber vor Ort direkt an der Saale. Schwere Rauchentwicklung aus dem Gast- und Küchenraum traten bereits aus dem beliebten Objekt.

Die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr durchschnitten die Sicherungen des Fensterladens, um in das Innere vorzudringen. Auch auf der Rückseite versuchten sie, die im Küchenbereich befindlichen Propangasflaschen heraus zu holen, um eine mögliche Explosion zu verhindern. Der gesamte Küchenraum und Verkaufsraum besteht nur noch aus Trümmern. Auch wenn die Brandursache noch völlig Unklar ist, der Schaden dürfte aber in die Zehntausende gehen. Immer wieder zieht die Kultgaststädte Plünderer auf sich, erst vor wenigen Wochen drangen Einbrecher in der Nacht in das Lokal. Der gesamte Bereich ist nun Abgesperrt, um die Ermittlungen zur Brandursache am morgigen Montag zu gewährleisten. Am Montag werden Brandermittler der Polizei die Ursache des Brandes herausfinden. Heute hätte eigentlich der Saisonabschluss gefeiert werden sollen, doch nun geht dieser Tag in das Geschichtsbuch des Traditionshauses seit über 100 Jahren ein.


Ministerpräsident Haseloff verlangt barrierefreien Tourismus in Sachsen-Anhalt

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat auf dem 7. Behindertenpolitischen Forum in Halberstadt noch größere Anstrengungen für einen barrierefreien Tourismus in Sachsen-Anhalt verlangt. Haseloff sagte in seinem Grußwort: „Der barrierefreie Tourismus ist vor allem darum von großer Bedeutung, weil er mehr Lebensqualität schafft, weil er Bildungsmöglichkeiten eröffnet, weil er Formen von Gemeinschaft ermöglicht. Für ein Land wie Sachsen-Anhalt, das im Tourismus eine seiner wichtigen Zukunftschancen erkannt hat, ist es von selbstverständlicher Priorität, in diesem Bereich ganz besonders aktiv zu sein.“

Die Betroffenen ermutigte der Regierungschef, selbstbewusst auf bestehende Defizite aufmerksam zu machen, „damit die Verantwortlichen dann auch jeweils an den richtigen Stellen Einsatz zeigen können.“

 

Der Ministerpräsident würdigte das Behindertenpolitische Forum und dankte allen denen, die sich ganz besonders im ehrenamtlichen Bereich für die Belange behinderter Menschen engagieren. „Solidarität kann nicht verordnet, sondern sie kann immer nur vorgelebt werden“, so Haseloff.

 

„Die Landesregierung stellt sich den damit verbundenen Aufgaben und will erreichen, dass wir weiter voranschreiten bei der selbstverständlichen Integration von Menschen mit Behinderungen in das Leben dieses Landes“, schloss der Ministerpräsident.

Die alten KfZ Kennzeichen schon bald zurück

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Vor einigen Jahren verschwanden mehr und mehr die alten KfZ-Kennzeichen. Bundesweit waren dies über 300 Stück, längst wollen die Mehrzahl der Kreisstädte die alten Nummernschilder zurück. Deshalb wird nun die Fahrzeugzulassungsverordnung geändert, bereits im Frühjahr diesen Jahres wird das Verkehrsministerium dem Bundesrat eine entsprechende Regelung vorlegen. Viele Autofahrer wollen das Kennzeichen ihrer Stadt und somit die Herkunft und Heimatverbundenheit ausdrücken. 

Bundesverkehrsminister Ramsauer will eine Liberalisierung, so könnten schon bald die alten Kfz-Kennzeichen wieder eingeführt werden. Städte und Gemeinden dürfen ihre Kfz-Kennzeichen dann frei wählen, aber auch die Einführung völlig neuer Kennzeichen soll möglich sein.

Unsere alten Kennzeichen zurück, dass ist...

Ergebnisse

Ein Kennzeichen symbolisiert historisch relevante Produkte einer Region. Der Marketing Effekt über das Kennzeichen ist größer als Symbole oder künstliche Konstrukte, schließlich lässt sich über das Kennzeichen sofort schließen, aus welcher Stadt jemand kommt. Am 21. September wurden in Bernburg sowie in 143 weiteren deutschen Städten Befragungen zur Wiedereinführung des auslaufenden Kennzeichens durchgeführt. Die Ergebnisse in Sachsen-Anhalt für die 2.400 Befragungen in zehn Städten mit dem Altkennzeichen sind deutlich, eine große Mehrheit (76,8%)der Einwohner wünscht sich, dass die Kennzeichen, die 1994 bzw. 2007 abgeschafft wurden, wieder eingeführt werden. 

Dieses Ergebnis entspricht dem Trend der bundesweiten Befragung, wobei die Zustimmung in Sachsen-Anhalt über dem Bundesdurchschnitt liegt. Auffällig ist, dass die jüngste Altersgruppe der 16-30-jährigen sich in Sachsen-Anhalt mit 75,6% ebenfalls sehr deutlich für eine Wiedereinführung auslaufender Kennzeichen ausspricht. Bochert hebt hervor, dass sich in dieser Frage die Marketinginteressen der betroffenen Städte ganz offensichtlich mit den Bürgerwünschen decken: „Das Kennzeichen ist für viele Städte das wichtigste Symbol für die Marke der Stadt; dieses Symbol  kann nach inen und außen mit großer Wahrnehmung Wirken“. Die Chancen, die sich daraus ergeben, liegen in den Vermarktungspotenzialen der Stadt. Darüber hinaus ist das Ergebnis als Appell an den Landkreis zu deuten, dessen Akzeptanz sich durch eigene Kennzeichen für wichtige Städte im Salzlandkreis und die damit gezielte Bürgernähe verbessern lassen würde. Inzwischen ist eine klare politische Tendenz auszumachen, nach der die Projektidee in vielen Bundesländern positiv getragen wird. Insbesondere die unterstützenden Entscheidungen der Verkehrsministerkonferenzen, eine Lockerung der entsprechenden Vorschriften der Fahrzeugzulassungsverordnung anzustreben, eröffnen nun realistische Chancen für eine Umsetzung der Idee mehrerer KfZ-Kennzeichen im Salzlandkreis. Nach Vorlage der Beschlüsse könnte das Kennzeichen BBG im Jahr 2013 wieder Wirklichkeit werden. 

2500 Strohballen in Poley in Brand gesetzt

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Vermutlich durch unbekannte Täter wurde in der Nacht ein Strohdiemen mit ca. 2500 Ballen Stroh in Poley in der Baalberger Straße in Brand gesetzt. 7 Ortsfeuerwehren wurde alarmiert und sind auch derzeit noch mit der Brandlöschung beauftragt. Personen oder weitere Gebäude kamen nicht zu Schaden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren 10.000,- Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen und dauern an.

Kriminalitätsgeschehen

 

Bernburg, Paul-Schneider-Straße

14.09.2012, 16:30 Uhr bis 20:50 Uhr, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter beschädigten unbekannte die Frontscheibe eines PKW in Bernburg in der Paul-Schneider-Straße. In der Scheibe entstand durch einen unbekannten Gegenstand ein Loch, von dem sich mehrere Risse abzeichnen. Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung.

 

Schönebeck, Am Malzmühlenfeld

13.10.2012 bis 14.10.2012, Einbruch in PKW

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW Mazda, der in Schönebeck, Am Malzmühlenfeld, abgestellt war. Sie schlugen mit einem unbekannten Gegenstand gegen die Heckscheibe des PKW und beschädigten diese. Nach erstem Überblick wurde nichts entwendet.

 

Staßfurt, Stadtbadstraße

12.10.2012 bis 15.10.2012, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter beschädigten eine Fensterscheibe einer kommunalen Einrichtung in Staßfurt in der Stadtbadstraße. Auch die Eingangstür und das Schild für Öffnungszeiten wurde durch die Täter beschmiert. Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung.

 

Staßfurt, Am Tierpark

12.10.2012 bis 15.10.2012, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter beschädigten mit einem Gegenstand zwei Schaufensterscheiben eines Geschäftes in Staßfurt, Am Tierpark. Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung.

 

Bernburg, Zepziger Weg

13.10.2012 bis 15.10.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in einen Kiosk in Bernburg, Zepziger Weg. Sie verschafften sich einen Überblick und durchsuchten den Innenraum. Nach erstem Überblick wurde jedoch nichts entwendet. Die Täter entfernten sich in unbekannte Richtung.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Calbe, Arnstedtstraße

14.10.2012 – gegen 17:10 Uhr – VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines PKW Ford befuhr die Arnstedtstraße in Calbe aus Richtung Nienburg. Hier beabsichtigte sie, nach links in den Brumbyer Weg abzubiegen und musste verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte eine dahinter befindliche Fahrzeugführerin zu spät und fuhr auf. An beiden PKW entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Staßfurt, Butterwecker Weg

14.10.2012 – gegen 18:50 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr den Butterwecker Weg in Staßfurt und hatte die Absicht, in Richtung Athenslebener Weg weiterzufahren. Plötzlich lief ein Reh über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Bernburg, B185

14.10.2012 – gegen 19:55 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW befuhr die B185 aus Richtung Kleinpaschleben in Richtung Bernburg. Plötzlich lief ein Reh über die Fahrbahn und der PKW-Fahrer bremste sein Fahrzeug ab. Dies bemerkte ein dahinter befindlicher PKW-Fahrer zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Bernburg, L146

14.10.2012 – gegen 22:30 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW befuhr die L146 aus Richtung Baalberge in Richtung Cörmigk, als plötzlich ein Dachs auf die Fahrbahn lief. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß mit dem Tier nicht verhindert werden. Der Dachs lief weiter, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Verkehrskontrollen

 

Aschersleben, Hoymer Chaussee

14.10.2012, Mittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Mittagsstunden des 14.10.2012 wurde in Aschersleben in der Hoymer Chaussee eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h waren 10 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 72 km/h.

 

Sonstiges

 

Hoym, Rudolf-Breitscheid-Straße

14.10.2012, 17:35 Uhr, Brand

Aus noch ungeklärter Ursache geriet ein Wohnhaus in Hoym in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Brand. Das Feuer wurde durch die Feuerwehren Hoym, Nachterstedt und Frose gelöscht. Die Bewohner des Hauses befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Haus. Es wurde niemand verletzt. Das Haus ist unbewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese dauern an.

Versuchter Totschlag im Schlosspark Barby

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Am 13.10.2012 ereignete sich gegen 20:15 Uhr in Barby; Schloßpark, eine Gewalttat. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 26-jährigen und einem 17-jährigen Beschuldigten. Die zunächst verbale Auseinandersetzung setzte sich in einer tätlichen Auseinandersetzung fort. Dabei fügte der 17-jährige dem 26-jährigen mit einem spitzen Gegenstand mehrere Platz- und Stichwunden im Kopf- und Oberkörperbereich zu und verletzte ihn schwer.

Der 26-jährige wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Derzeit besteht keine Lebensgefahr. Der 17-jährige Täter wurde nach der Ermittlung seines Aufenthaltsortes vorläufig festgenommen.

 

Nach der Vernehmung wurde der 17-jährige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen, da keine Haftgründe vorliegen. Gegen ihn wird nun in einem Strafverfahren wegen §212 StGB, versuchter Totschlag, ermittelt. Die Ermittlungen dauern an.

Studierende präsentierten Projektarbeiten zum Klosterrundgang

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Pünktlich zum Semesterstart 2012/2013 zeigen Studierende der Hochschule Anhalt ihr Können und legen ihre Abschlusspräsentationen des Sommersemesters 2012 vor. Am Mittwoch, dem 17. Oktober 2012 sind ab 9.00 Uhr alle Interessierten herzlich in den Großen Zeichensaal des Klosters Bernburg eingeladen, den Vorträgen und Präsentationen zu lauschen und im Anschluss miteinander ins Gespräch zu kommen.

In vier großen Blöcken zwischen 9.15 Uhr und 15.45 Uhr, unterbrochen von Kaffeepausen und einer Mittagspause, werden die studentischen Projekte vorgestellt. So präsentieren Studierende des Bachelorstudiengangs Landschaftsarchitektur und Umweltplanung und des Bachelorstudiengangs Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung zum Beispiel eine gemeinsam entwickelte „Gehölzelehrpfad-App“ oder ein Projekt mit dem Titel „Das Kloster Bernburg – Neue Ideen für die Bepflanzung“ – ebenfalls präsentiert von Studierenden des Studiengangs Landschaftsarchitektur und Umweltplanung. Ebenso wird unter anderem auch ein Projekt aus dem Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft – Businessplan „Lindstedts Neue Mitte“ – vorgestellt. Weiterhin dabei ist auch eine Präsentation zum heimischen Landschaftskunstprojekt „ENALA“, das durch das EU-CULTURE-Programm gefördert wird.

 

Zum anderen wird der Klosterrundgang am 17. Oktober aber auch durch zahlreiche Gastvorträge und Präsentationen von Auslandsprojekten bereichert. So hält das interdisziplinär arbeitende und erfolgreiche Architekturbüro Planerzirkel aus Halle einen Vortrag zum Thema „Der Einstieg ins Berufsleben, wie bewerbe ich mich richtig?“ und Bachelorstudierende des Studienganges Landschaftsarchitektur und Umweltplanung berichten von ihrer Studienreise nach Italien.  

 

Insgesamt gibt der Klosterrundgang einen aktuellen und umfassenden Überblick über die Themen und Trends innerhalb der Studiengänge am Standort Bernburg.

Sportlerball der Stadt Nienburg mit Weltmeisterin Antje Buschschulte

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Am Sonnabend fand der Sportlerball mit Unterstützung der Erdgas Mittelsachsen GmbH (SalzlandEnergie) im Klubhaus „Maxim Gorki“ in Nienburg statt. Frau Antje Buschschulte, mehrfache Europameisterin auf Einzelstrecken und in der Staffel sowie fünffache Bronzemedaillengewinnerin bei Olympischen Spielen überreichte die Ehrungen.

In jeder der 3 Kategorien konnten Sportler bzw. Mannschaften im Vorfeld angemeldet werden. Dabei waren nicht ausschließlich sportliche Höchstleistungen Ausschlaggebend, sondern vielmehr das Engagement, die Einsatzbereitschaft und die sportliche Bereitschaft – das Miteinander.

 

Die Erfolgsgeschichte von Frau Buschschulte ist lang. Sie ist mehrfache Europameisterin auf Einzelstrecken und in der Staffel sowie fünffache Bronzemedaillengewinnerin bei Olympischen Spielen. Hinzu kommen noch zweite und dritte Plätze bei Internationalen Meisterschaften. Für eine gute Unterhaltung zur Tanzveranstaltung sorgte die Band Atemlos.

Die Ehrungen im Einzelnen

Jugend Einzel

Schützenschwester Virginia Walle

(Privilegierte Schützengilde Nienburg e.V. 1887)

Frau Virginia Walle ist Schützenschwester und hat folgende sportliche Erfolge im Jahr 2012 errungen:

In der Disziplin Luftgewehr wurde sie Vereinsmeister, Kreismeister und Siegerin beim Sparkassenpokal in Güsten. Weitere gute Platzierungen bei überregionalen Pokal – Wettbewerben kamen dazu.

 

Laura-Luisa Moser

(FSV 1990 Nienburg e. V.; AK 13- Abt. Schwimmen)

Erfolge: Landesmeisterschaft in Magdeburg - 3. Plätze 100m und 200 m Brust

 

Marie Lücke

(FSV Nienburg e.V.; AK 13 – Abt. Badminton)

Erfolge :Landesmeisterschaft AK U 13

Landesmeisterin Mädchen – Doppel (Partnerin Maria Kuse – Staßfurt)

Vizemeisterin Mixed (Mixpartner Max Aeling – Merseburg)

3. Platz Mädcheneinzel

 

Landesmeisterschaft AK U 15

Vizemeisterin Mädchen – Doppel (Partnerin Maria Kuse – Staßfurt)

Vizemeisterin Mixed (Mixpartner Florian Siebold – Staßfurt)

5. Platz Mädcheneinzel

 

Norddeutsche Rangliste AK U 13 (Ab 2012/13 Norddeutsche Meisterschaft -7 Bundesländer)

1 .Turnier in Hamburg: 3. Platz Mädchen – Doppel (Partner Maria Kuse – Staßfurt)

2. Turnier in Peine: 1. Platz Mädchen – Doppel (Partner Maria Kuse – Staßfurt)

 

Sebastian Böttcher –

(FSV Nienburg e.V.; AK 12 – Abt. Schwimmen)

Erfolge: Landesmeisterschaft in Magdeburg

Landesmeister 100m, 200m und 400m Freistil,

Vizemeister 50m und 100m Rücken

 

Virginia Walle

Kreisanglerverein e.V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz

 

André Blüthgen

Kreisanglerverein e.V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz

 

Eefje Einecke

(VfB Neugattersleben 1990 e. V.)

Frau Einecke spielt in unserer F– Jugend und ist eines der zwei Mädchen, die ihren Mann stehen. Außerdem ist sie noch so jung, dass sie in der G- Jugend spielen könnte und das glauben wir, hat diese Auszeichnung verdient.

 

Erwachsene Einzel

Schützenschwester

Katja Vogel

(Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)

Frau Vogel hat folgende sportliche Erfolge im Jahr 2012 errungen:

In der Disziplin Perkussionsgewehr wurde sie Kreismeisterin und Landesmeisterin.

Frau Katja Vogel konnte sich für die Deutsche Meisterschaft im Juli in Pforzheim qualifizieren und hat mit Erfolg teilgenommen. Hinzu kamen weitere gute Platzierungen bei überregionalen Pokal – Wettbewerben.

 

Schützenschwester

Kathrin Gehrmann

(Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)

Frau Gehrmann hat folgende sportliche Erfolge im Jahr 2012 errungen:

In der Disziplin Perkussionsgewehr wurde sie Kreismeisterin und Landesmeisterin.

Frau Kathrin Gehrmann konnte sich für die Deutsche Meisterschaft im Juli in Pforzheim qualifizieren und hat mit Erfolg teilgenommen. Weitere gute Platzierungen bei überregionalen Pokal – Wettbewerben kamen dazu. Darüber hinaus ist sie als Kampfrichterin bei sportlichen Wettbewerben tätig.

 

Schützenbruder

Roland Winterfeld

(Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)

Herr Winterfeld hat folgende sportliche Erfolge im Jahr 2012 errungen:

In der Disziplin Perkussionsgewehr wurde er Kreismeister und Landesmeister. Hinzu kamen weitere gute Platzierungen bei überregionalen Pokal – Wettbewerben. Herr Winterfeld ist im Verein verantwortlich für die Organisation und Durchführung von sportlichen Veranstaltungen.

 

Schützenbruder

Peter Sauer

(Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)

Herr Sauer hat folgende sportliche Erfolge im Jahr 2012 errungen:

In der Disziplin Modelkanone Klasse 2 wurde er bei den Deutschen Meisterschaften im Juli auf der Nienburger Sportschießstätte im Jesarsteinbruch Deutscher Meister. Hinzu kamen weitere gute Platzierungen bei überregionalen Pokal – Wettbewerben.

 

Jana Wahle

(FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt. Schwimmen)

Erfolge: Landesmeisterschaft Seeschwimmen

Vizelandesmeisterin

 

Michael Ritter

(FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt. Schwimmen)

Erfolge: Deutsche Kurzbahn Meisterschaft in Berlin

2. Platz im Mehrkampf; 3. Platz 50m Brust

Mitteldeutsche Meisterschaft (Master – bestimmte Jahrgänge) in Leipzig

1 .Platz 200m Brust, 1. Platz 200m und 100m Freistil, 1. Platz 4x50m Freistilstaffel, 2. Platz 50m Delphin

Deutsche Meisterschaft (Master) in Bremen

3. Platz 50m Brust (20 – 25 Jahre)

Offene Landesmeisterschaft in Magdeburg

Landesmeister 50m Brust

 

Ursula Walle

Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz

 

Otto Walle

Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz

 

Anna Winter

SV „Fichte“ Latdorf; Abt. Cheerleading (Trainerin)

 

Steffen Holst

SV „Fichte“ Latdorf e. V.; Abt. Tischtennis

 

Ronny Schütze

(VfB Neugattersleben 1921 e. V.)

Herr Schütze ist Kapitän der ersten Männermannschaft und spielt seit vier Jahren in Neugattersleben. In dieser Zeit hat er alle Spiele seiner Mannschaft bestritten und ist ein sehr großes Vorbild an Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit. Herr Schütze hat auch einen großen Anteil beim Aufbau unserer Jugendabteilung.

 

Ann-Carolin Weinreich

(HFS Franken im GSC Fürth; Abt. Badminton)

Frau Weinreich war im Jahr 2011 bei den Deutschen Meisterschaften der Schwerhörigen sehr erfolgreich. Frau Weinreich belegte bei den Deutschen Meisterschaften im Badminton am 08.05.2010 in Erlangen folgende Plätze:

2. Platz im Damen – Einzel und den 3. Platz im gemischten Doppel zusammen mit Timo Rohrbach aus Vaihingen.

 

Gaby Fribus

(AcamedResort; Golf)

 

Rolf Heinemann

(AcamedResort; Golf)

 

Mannschaften

HFS Franken im GSC Fürth; Abt. Badminton

Die Mannschaft vom HFS Franken belegte am 09.10.2010 in Kassel bei den Deutschen Meisterschaften den 1.Platz mit der Mannschaft: Ann-Carolin Weinreich, Anita Greiner, Gerd Meier, Martin Zimmermann.

 

Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887

Schützenschwester Kathrin Gehrmann,

Schützenbruder Roland Winterfeld,

Schützenbruder Volker Gehrmann,

haben folgende sportliche Erfolge im Jahr 2012 errungen. In der Disziplin Perkussionsgewehr wurde die Mannschaft Landesmeister.

 

FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt. Schwimmstaffel 4x50m

Michael Ritter, Sebastian Vogel, Jens Galonska, Frank Winkler

Erfolge: Mitteldeutsche Meisterschaft (AK bis max. 120 Altersjahre) in Leipzig 1. Platz

 

Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz

Anglergruppe Wedlitz

 

SV „Fichte“ Latdorf e. V. – Frauenmannschaft belegte den 3. Platz in der Hallenkreismeisterschaftsendrunde.

 

 

Stimmzettel Sportlerehrung 2012•

Bitte kreuzen Sie Ihren persönlichen Favoriten an (pro Kategorie nur 1 Kreuz)

Jugend Einzel     

Virginia Walle (Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)           

Laura – Luisa Moser (FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt. Schwimmen)      

Marie Lücke (FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt. Badminton)         

Sebastian Böttcher (FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt. Schwimmen)         

Virginia Walle (Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz) 

André Blüthgen (Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz)              

Eefje Einecke (VfB Neugattersleben 1990 e. V.)        

               

Erwachsene Einzel           

Katja Vogel (Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)               

Kathrin Gehrmann (Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)  

Roland Winterfeld (Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)   

Peter Sauer (Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887)              

Jana Walle (FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt Schwimmen)         

Michael Ritter (FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt Schwimmen)    

Ursula Walle (Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz)   

Otto Walle (Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz)        

Anna Winter (SV „Fichte“ Latdorf; Abt. Cheerleading)               

Steffen Holst (SV „Fichte“ Latdorf; Abt. Tischtennis)  

Ronny Schütze (VfB Neugattersleben 1921 e. V.)      

Ann-Carolin Weinreich (HFS Franken im GSC Fürth, Abt. Badminton) •

Gaby Fribus (AcamedResort; Golf)               

Rolf Heimann (AcamedResort; Golf)            

               

Mannschaften     

Privilegierte Schützengilde Nienburg e. V. 1887        

FSV 1990 Nienburg e. V.; Abt. Schwimmstaffel          

Kreisanglerverein e. V. Schönebeck/Elbe AG Wedlitz              

SV „Fichte“ Latdorf e. V. - Frauenmannschaft             

HFS Franken im GSC Fürth            

Rettet Reimanns - Große Hilfsbereitschaft im Internet

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Heute untersuchten die Sonderermittler der Polizei das beliebte Ausflugsziel Reimann in Bernburg. Bei den Ermittlungen konnte ausgeschlossen werden, dass es sich bei dem verheerenden Schwelbrand um Brandstiftung handelt. Vielmehr kamen die Ermittler zu dem Entschluss, dass der Brand durch einen Kurzschluss entstanden ist. Inzwischen wurden im sozialen Netzwerk facebook Gruppen gegründet, die zu Spenden und Hilfe für Reimann aufrufen. 

Über 1.400 Personen sind innerhalb weniger Stunden dieser Gruppe beigetreten. Auch auf dem facebook Profil von BBGLIVE sind innerhalb weniger Stunden zahlreiche Kommentare eingegangen. Viele nehmen Anteilname und bringen ihre Überlegungen ein. Es ist jetzt mal an der Zeit zu zeigen, wie die Bernburger zusammenhalten können, dass ist die Meinung von vielen. Bereits gestern wurde angekündigt, dass ein Konto eröffnet würde, um für den Wiederaufbau von Reimanns Spenden zu sammeln. Zahlreiche Aufrufe zur Beteiligung stehen seit gestern im Netz. Dieses Lokal wird bei keiner Versicherung aufgenommen, dadurch wird die Familie Rehberg auf den gesamten Kosten sitzen bleiben, so eine andere Lesermeinung.

 

Thomas schreibt: „Es wäre toll wenn das Konto dann über eine seriöse Stelle wie Bbg Live veröffentlicht werden würde. So ein bisschen was offizielles wäre aus meiner Sicht nicht schlecht. Sonst könnte ja jeder für andere Spenden sammeln“.

 

Andere Leser wiederum fragen, warum Spenden, wer hilft uns? Auch eine große Bereitschaft für den Wiederaufbau besteht, anpacken und Arbeiten. Viele Ideen von der Planung verschiedener Benefizkonzerte bis hin zu den Radiosendern, es ist wirklich alles dabei.

 

Wir haben uns bereits am gestrigen Nachmittag mit der Familie Rehberg und dem Oberbürgermeister der Stadt Bernburg unterhalten. Auch Henry Schütze ist über die Schäden schockiert. Reimann gehört zu Bernburg, eine über 100 Jahre alte Tradition darf nicht einfach so aufgegeben werden.

 

Am Dienstag wird BBGLIVE mit dem Oberbürgermeister u.a. darüber sprechen, inwiefern die Stadt Bernburg ein offizielles Spendenkonto bereitstellen kann.

 

Bitte beachten Sie die Blog-Regeln!


Blutspende in der Arbeitsagentur

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Am 24. Oktober von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr unterstützt die Arbeitsagentur Dessau-Roßlau-Wittenberg das Deutsche Rote Kreuz und stellt Räumlichkeiten für die Blutspende zur Verfügung. "Die Gemeinschaftsaktion führen wir bereits zum 7. Mal durch. Dabei geht es nicht nur darum die Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, sondern auch durch die Spende der Kolleginnen und Kollegen einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten", erklärt Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg.

Die Blutspende findet im Raum 307 der Arbeitsagentur (Seminarplatz 1 in Dessau-Roßlau) statt. Zum Spenden sind auch Besucher der Arbeitsagentur aufgerufen.

Hochschule Anhalt begrüßt Erstsemester in Bernburg

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Über 650 neue Studienanfänger haben mit dem neuen Wintersemester 2012/2013 ihr Studium an der Hochschule Anhalt am Standort Bernburg aufgenommen. Für sie findet am Mittwoch, dem 17. Oktober 2012 um 18.00 Uhr die feierliche Immatrikulation in der Mensa in Bernburg-Strenzfeld statt.

Ab 17.30 Uhr kann bei einem Sektempfang bereits angestoßen werden. Nach den so genannten „Erstitagen“ – zwei Tagen, an denen vor allem die Studentenschaft die Erstsemester mit einem eigenen Programm begrüßte – sind es am 17. Oktober vor allem die Vertreter der Hochschulleitung und der Stadt Bernburg, die die neuen Studierenden willkommen heißen.

 

„Wir freuen uns sehr, dass sich so viele neue Studierende für ein Studium an der Hochschule Anhalt und den Standort Bernburg entschieden haben“, freut sich der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Dieter Orzessek, über den studentischen Neuzugang im Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung sowie im Fachbereich Wirtschaft. „Es beweist die große Attraktivität unserer Studienangebote – besonders stark nachgefragt sind in diesem Jahr die Studiengänge Landwirtschaft, Ökotrophologie, Immobilienwirtschaft sowie die berufsbegleitende Studienangebote am Standort.“

 

Neben Prof. Orzessek werden am 17. Oktober auch Prof. Dr. Bernd Dohmen, Dekan des Fachbereichs Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung, als auch Dr. Silvia Ristow, Dezernentin für Finanzen, Organisation und Personal der Stadt Bernburg, die Erstsemester während der feierlichen Immatrikulation begrüßen. Musikalisch umrahmt wird die Feierstunde von der Erfurter Band „Voice of music“. Wer nach der feierlichen Zeremonie noch das Tanzbein schwingen will, ist ab 22.00 Uhr zur Erstsemesterparty im BERNABEUM in Bernburg eingeladen.

Stadt Bernburg eröffnet Spendenkonto für Reimanns

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Heute Morgen waren wir bei der Stadt Bernburg mit der Frage: Wann eröffnet die Stadt Bernburg ein offizielles Spendenkonto für die Hilfe des Ausflugslokal Reihmann. Die Stadt Bernburg hat sehr schnell reagiert und aufgrund des verheerenden Brandes in der Ausflugsgaststätte folgendes Spendenkonto eröffnet. Damit will die Stadt Bernburg allen Bürgern und Firmen, die Geld spenden wollen, der Familie Rehberg die bereits vielfach angekündigte Hilfe zukommen zu lassen.

Spenden bis zu einer Höhe von 200 € werden vom Finanzamt im Rahmen der Einkommensteuererklärung auf der Grundlage des Kontoauszuges anerkannt. Sollte bei Spenden über 200 € eine Spendenquittung gewünscht werden, ist im Verwendungszweck zusätzlich die Adresse des Spenders mit anzugeben.

Kontoinhaber: Stadt Bernburg (Saale)

Kontonummer: 201 009 919

Bankleitzahl: 800 555 00

Kreditinstitut: Salzlandsparkasse

Verwendungszweck: Spende Reimann

Auch der Oberbürgermeister der Stadt Bernburg Henry Schütze bedankt sich bei allen Bürgern und Firmen, die, in welcher Form auch immer, zum Wiederaufbau der Traditionsgaststätte Reimann beitragen.

 

Auch der Baudezernent der Stadt Bernburg Holger Köhncke sicherte dem Kultobjekt Reihmann die logistische Unterstützung du baufachliche Beratung zu. „Es ist ein Bedürfnis zu Helfen“, so Köhncke. Gefragt sind Fachleute, und da haben sich schon einige bereiterklärt, unendgeldlich zu Helfen. Die Firma Conrad Innenausbau GmbH beispielsweise, sagte heute ihre Hilfe verbindlich zu. Auch Tischler und Zimmermänner will die Firma mit ins Boot holen.

 

Frau Rehberg (61) unter Tränen und sichtlich gerührt, ist es fast peinlich, dass so viele Menschen Hilfe anbieten. „Ich hätte die Gaststätte aufgegeben, wären da nicht meine Kinder“. Ihr ist das noch gar nicht klar, dass allein über das soziale Netzwerk facebook mittlerweile über 2.500 Menschen ihre Hilfe zusichern. Auch das MDR-Fernsehen war heute Vormittag vor Ort.

 

Sebastian Stattek vom Reisebüro MOBILREISEN gründete vor zwei Tagen eine facebook-Gruppe „Rettet Reimanns“, bei der sich inzwischen 2.500 Menschen angemeldet haben. Bereits gestern hatte er ein Konto für Spenden eröffnet. Auch bei der Volksbank Bernburg gibt es mittlerweile ein Spendenkonto. Doch einige Spender wollten die Sicherheit haben, dass es ein offizielles Spendenkonto der Stadt Bernburg gibt. Das wurde nun von der Stadt Bernburg bereitgestellt.

 

Der Wirtschaftsdezernent der Stadt Bernburg Holger Dittrich sicherte am Nachmittag bei einer Besichtigung der Familie Rehberg die vollen Unterstützung zu. Zunächst wurde der auslaufende Pachtvertrag im Sinne der Familie Rehberg verlängert. Außerdem sicherte Dittrich zu, auf die Pacht zu verzichten, solange eine wirtschaftliche Nutzung des Objektes nicht Möglich ist. „Auf Reihmann können wir nicht verzichten, eventuell können wir auch für einen bestimmten Zeitraum darüber hinaus die Familie unterstützen“.

 

Doch zunächst muss erst einmal wieder Strom her. Mit einem kleinen Stromaggregat versuchen Rehbergs, ein wenig Licht in die Küche zu bekommen. Holger Köhnke erklärte ziemlich genau, wie die heran Gehensweise ist. Zunächst kommen alle Inventare auf den Container. Dann wird man stück für Stück die Trennwand zwischen Küche und Gastronomiebereich entfernen, um die Sicherheit der Dachkonstruktion zu gewährleisten. Nach dem die Decke herausgenommen ist, wird sich das Schadensbild erst genauer feststellen lassen können.

 

Wo genau die Summe von 50.000 € Schaden herkommen, dass weiß niemand so recht. Fakt ist, es geht weiter, und das ist ausschlaggebend.

 

1894 wurde die heutige Ausflugsgaststätte als Ruderhaus von Albert Reihmann, dem Opa von Frau Rehberg gegründet. 1921 erfolgte unter dem Pächter Johannes Reimann die Erweiterung. 1957 wurde die Familientradition wiederum erweitert. Damals wurde der Gastraum angebaut, dazu kam der Ruderbootverleih. Die letzte noch Lebende der Familie Reimann mit über 80 Jahren ist die Mutter von Frau Rehberg. 1977 übernahm dann Frau Inge Rehberg das Lokal, zunächst noch mit dem Ruderbootverleih. Nach der Wende verschwanden zwar die Ruderboote, aber der Kult ist geblieben.

 

Wir haben nun auch Kontakt zu FiveUp, RadioNation und Tänzchentee aufgenommen, inwiefern ein Benefizkonzert zu Gunsten des Wiederaufbaus Reihmann stattfinden kann, und prompt haben wir auch schon Antworten. Es wird ein Konzert geben, wann und wo, dass werden wir Ihnen in Kürze mitteilen können.  

Unfall am Louis-Braille-Platz in Bernburg

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Die Fahrerin eines PKW befuhr in Bernburg den Louis-Braille-Platz und beabsichtigte, nach links in die Kustrenaer Straße abzubiegen. Hier musste sie verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein dahinter befindlicher Fahrer eines Sattelzuges zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

Kriminalitätsgeschehen

 

Aschersleben, Schmidtmannstraße

08.10.2012 bis 15.10.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Firmenwerkhalle in Aschersleben in der Schmidtmannstraße. Sie durchsuchten Schränke und Behältnisse, entwendet wurde jedoch nach ersten Erkenntnissen nichts. Ein auf dem Gelände stehender Wohnwagen wurde von den Tätern ebenfalls beschädigt.

 

Calbe, Schloßstraße

15.10.2012, 23:20 Uhr Brandstiftung

Unbekannte Täter begaben sich in ein leerstehendes, frei zugängliches Gebäude eines ehemaligen Jugendclubs und entzündeten dort stehenden Sperrmüll. Das Feuer wurde durch die FFW Calbe und Schönebeck gelöscht, Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zum Brand wurde aufgenommen und dauern noch an.

 

Nienburg, Johannistraße

14.10.2012 bis 15.10.2012, Diebstahl

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW Ford, der in Nienburg in der Johannistraße abgestellt war. Sie entwendeten die hintere amtliche Kennzeichentafel (SLK-AE193) und entfernten sich damit in unbekannte Richtung.

 

Staßfurt, Geleitstraße

16.10.2012, 08:00 Uhr bis 08:30 Uhr, Diebstahl

Eine Frau befand sich in einem Einkaufsmarkt in Staßfurt in der Geleitstraße. Nach dem Bezahlen ihres Einkaufs vergaß sie ihr Portemonnaie and er Kasse des Marktes. Am Auto bemerkte sie das Fehlen der Geldbörse und sie begab sich zurück in den Kassenbereich. Das Portemonnaie wurde jedoch bereits von unbekannten Tätern entwendet. In der Geldbörse befanden sich Ausweispapiere und Bargeld.

 

Schönebeck, Barbarastraße

15.10.2012 bis 16.10.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Gaststätte in Schönebeck, Barbarastraße. Diese befindet sich auf einem Sportplatzgelände. Sie schlugen ein Fenster ein und konnten so die Räumlichkeiten betreten. Die Täter durchsuchten Schränke und Behältnisse, öffneten einen Popcornautomaten unter Gewaltanwendung und entwendeten aus diesem Bargeld. Weiterhin entwendeten die Täter Spirituosen und entfernten sich damit in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, diese dauern an.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

ZEUGENAUFRUF

Beesenlaublingen, L149

14.10.2012 – gegen 15:05 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Citroen befuhr die L149 aus Richtung Bebitz in Richtung Beesenlaublingen. Kurz vor der Ortslage Beesenlaublingen kam ihm ein PKW auf seiner Fahrspur entgegen, so dass er nach rechts ausweichen musste. Dennoch berührten sich beide Fahrzeuge im Bereich der Außenspiegel der Fahrerseite. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, am PKW Citroen entstand Sachschaden.

 

Die Polizei fragt: Gibt es Zeugen des Verkehrsunfalls? Wer kann weitere Angaben machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471 – 379 – 0. Auch der Unfallverursacher wird gebeten, sich unter der genannten Telefonnummer zu melden.

 

Bernburg, Parkstraße

15.10.2012 – gegen 16:20 Uhr  - VU mit Personenschaden

Ein PKW-Fahrer befand sich in Bernburg in der Parkstraße auf dem Gelände eines Einkaufsmarktes und beabsichtigte, dieses zu verlassen. Beim rechts abbiegen in die Parkstraße übersah er ein vorfahrtberechtigtes Fahrzeug, das aus Richtung Clara-Zetkin-Platz unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider PKW. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die 49-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers wurde verletzt.

 

ZEUGENAUFRUF

 

Alsleben, Schulplatz

09.10.2012, 05:00 Uhr bis 07:00 Uhr, VU mit Unfallflucht

Ein unbekanntes Fahrzeug, vermutlich ein Sattelzug oder LKW, fuhr am 09.10.2012 zwischen 05:00 Uhr und 07:00 Uhr gegen einen Pfeiler des Schuleingangs. Der Pfeiler wurde beschädigt, der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Die Polizei fragt: Gibt es Zeugen des Verkehrsunfalls? Wem ist in der genannten Zeit ein größeres Fahrzeug im Bereich der Grundschule Alsleben aufgefallen, das eventuell gewendet oder rangiert hat? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471 – 379 – 0. Auch der Unfallverursacher wird gebeten, sich im Polizeirevier Salzlandkreis zu melden.

 

Verkehrskontrollen

 

Schönebeck, Geschwister-Scholl-Straße

15.10.2012, Vormittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Vormittagsstunden des 15.10.2012 wurde in Schönebeck in der Geschwister-Scholl-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 1254 gemessenen Fahrzeugen waren 21 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 75 km/h.

 

Giersleben, Hecklinger Straße

15.10.2012, Nachmittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 15.10.2012 wurde in Giersleben in der Hecklinger Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 360 gemessenen Fahrzeugen waren 7 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 79 km/h.

Deutsche Kinder- und Jugendstiftung starten Lerncamps in Sachsen-Anhalt

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Das Kultusministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung starten in den Winterferien 2013 ein neues, gemeinsames Projekt gegen Schulversagen: „Camp+ - Durchstarten zum Schulerfolg!“ soll 60 versetzungsgefährdeten Schülerinnen und Schülern die Freude am Lernen nahe bringen. Gefördert werden diese Lerncamps durch Mittel des Europäischen Sozialfonds und des Kultusministeriums, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung setzt das Programm in den Schuljahren 2012/13 und 2013/14 inhaltlich um.

Damit werden Jugendliche der siebenten und achten Klasse aus Sekundar- und Gesamtschulen individuell gefördert, um sich für ihre Versetzung in die nächste Klassenstufe fit zu machen. Wissenslücken in den Kernfächern wie Mathematik und Deutsch werden geschlossen. Durch die Methode des Projektlernens stehen lebensnahe Anwendungen und die Themen der Schülerinnen und Schüler im Fokus.

 

„Die seit einigen Jahren schon in Sachsen und Hessen angebotenen Camps der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sprechen mit ihrer Erfolgsquote von über 80 Prozent eindeutig für dieses pädagogische Konzept. Dieses Ziel wollen wir auch in Sachsen-Anhalt erreichen“, so Kultusminister Stephan Dorgerloh. „Nicht nur die Schülerinnen und Schüler profitieren davon. Durch die intensive Vorbereitung, Mitwirkung und nachfolgende Begleitung erhalten Lehrkräfte und Sozialpädagogen eine sehr praxisnahe Fortbildung, die auch für die Schulen von großem Wert ist.“

 

Dazu ergänzt Sylvia Ruge, Leiterin der Regionalstelle der DKJS in Sachsen-Anhalt: „Die Camps sind eine tolle Chance für Schülerinnen und Schüler. Sie erleben durch die Verbindung von Projektarbeit und Lernen, dass sie viel mehr können, als sie glauben. Aus Erfahrungen in anderen Bundesländern wissen wir, dass sie hochmotiviert und sowohl sozial als auch fachlich gestärkt  an ihre Schulen zurückkehren.“

 

Dass Netzwerke und Kooperationen der Schulen mit der freien Jugendhilfe auch bei den Lerncamps eine wichtige Stellung einnehmen werden, zeigt die enge Anbindung an das Landes- und ESF-Programm „Schulerfolg sichern!“. Eine Vielzahl guter Kontakte und Kooperationen in und um Schulen konnten hier in den letzten vier Jahren entstehen, so dass das umfangreiche Wissen der sozialpädagogischen Fach- und Lehrkräfte in den Schulen das Camp in seiner Durchführung sowie in der Vor- und Nachbetreuung wesentlich bereichern werden.

 

Die Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.schulerfolg-sichern.de und werden postalisch an alle Schulen versandt. Für weitere Informationen steht das Camp+-Programmbüro der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Regionalsstelle Sachsen-Anhalt, zur Verfügung, telefonisch unter 0391-56287719, Email: michael.stage@dkjs.de.

 

Hintergrund

Warum „+“?

Das elftägige Lerncamp ist ein wichtiger Baustein der auf mehrere Monate angelegten Arbeit mit den Jugendlichen. Vorher heißt es gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern herauszufinden, wie genau es um deren schulische Leistungen, Berufswünsche und persönliche Entwicklung steht und welche Unterstützung sie brauchen. Nach der intensiven gemeinsamen Arbeit im Lerncamp werden die Jugendlichen bis zum Ende des Schuljahres von Lehrkräften und Sozialpädagogen ihrer Schule regelmäßig weiterbetreut.

 

Was passiert genau?

In den Lerncamps holen die Schülerinnen und Schüler, unterstützt von Lehrkräften, Sozialpädogen und Jugendbetreuern, grundlegende Kenntnisse in Mathematik, Deutsch und Englisch nach. Dabei bekommen sie durch alternative Lernmethoden und den engen Projektbezug einen neuen, praxis- und handlungsbezogenen Zugang zu Fachwissen. So kann z.B. ein englisches Theaterstück aufgeführt oder eine eigene Camp-Zeitung gestaltet werden. Erfolgserlebnisse, positive Erfahrungen im Kreis von Jugendlichen in ähnlichen Situationen und ein enger Bezug zu eigenen Wünschen und Vorstellungen sollen die Motivation und die Kraft für eine selbstbestimmte Zukunftsgestaltung fördern.

 

Welche Schulen und Regionen können mitmachen?

Im ersten Jahr  gibt es ein Lerncamp mit 60 Schülerinnen und Schülern aus den Regionen Jerichower Land, Landkreis Börde, landkreis Stendal, Altmarkkreis Salzwedel und der Landeshauptstadt Magdeburg. Eine Ausweitung ist für das zweite Jahr geplant. Dann sollen in zwei parallel stattfindenen Camps insgesamt 120 Schülerinnen und Schüler von diesem Angebot profitieren.

Trockenlegung der Schleuse in Bernburg

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Alle 6 Jahre erfolgt turnusmäßig eine Bauwerksprüfung an der Schleuse in Bernburg. Gestern begannen die Vorarbeiten für die Vollsperrung der Schleuse in Bernburg vom 08. Oktober bis 03. November 2012. Taucher des Wasser- und Schifffahrtsamtes untersuchten die Dammbalkennischen an den Schleusentoren und entfernten mit Baggern die groben Ablagerungen im Bereich der Revisionsverschlüsse.

Das Oberhaupt am Oberstrom sowie das Unterhaupt am Unterstrom der Schleusenkammer, in dem sich die Führungen der Schleusentore befinden, werden mit stählernen Dammbalken komplett trocken gelegt. Anschließend erfolgt die beton- und stahlbautechnische Prüfung der Nischen und der kompletten Schleusenkammersohle. Insgesamt 55 Dammbalken werden dazu in die Revisionsführungen eingesetzt, um die Schleuse anschließend im Bereich der Schleusentore komplett trocken zu legen.

 

Ein Dammbalken wiegt 3 Tonnen und hat eine Länge von 13 Metern. Diese werden mit einem Schiff der WSA von Alsleben eingeschifft. Ein 100 Tonnenkran wird schließlich von Land aus die Dammbalken in die Führungen einsetzen, Taucher werden die Dammbalken abdichten und verkeilen. Letztendlich sind beide Schleusentore komplett offen, um mit den Kontroll- und Säuberungsarbeiten zu beginnen. Gut erkennbar ist hinter dem Schleusentor des Oberstromes ein Betonsockel, der so genannte Sockelenergievernichter, dieser verhindert beim Einströmen des Wassers starke Verwirbelungen in der Schleusenkammer. Die Sohle der Schleusekammer liegt dann noch einmal 4 Meter unter Mittelwasser. Diese wird jedoch nicht vollständig leer gepumpt, da Schäden durch drückendes Grundwasser an der Sohle der Kammer nicht auszuschließen wären.

 

Jedoch wird die Trockenlegung der Schleusentore einen faszinierenden Einblick in die Schleusenkammer liefern, schließlich kann man der Schleuse somit auf den Grund schauen.

 

Am 10. September 1938 wurde die neue Schleuse in Bernburg offiziell in Betrieb genommen. Die Abbrucharbeiten zur Vorbereitung des Baues der Großschleuse in Bernburg wurden im Januar 1934 begonnen. Damals vielen die ganzen Häuser an der Saaleseite, insgesamt waren durch den Abbruch der Häuser 30 Familien betroffen, die neue Wohnungen erhielten.

Historischer Film von 1863 bis 1946 zur Abschlussveranstaltung in Bernburg

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Nach wochenlangem E-Mail-Verkehr mit Prinz Eduard von Anhalt, dem MDR und zahlreichen Filmarchiven sind wir endlich auf einen Regisseur gestoßen, der vor Jahren einen sehr beeindruckenden Film: „Das Land Anhalt 1863 bis 1946“ in mühevoller Kleinarbeit produzierte. Prinz Eduard von Anhalt begrüßte per E-Mail das Vorhaben, die historische Geschichte Anhalts zur Abschlussveranstaltung in Bernburg öffentlich zu zeigen. Prinz Eduard von Anhalt: „Ich würde es natürlich sehr begrüßen, wenn Sie diesen Film zur Abschlussfeier und auf Youtube zeigen würden. Sollte in irgendeiner Weise meine Zustimmung nötig sein, so erteile ich diese hiermit“. Beste Grüsse Eduard P v Anhalt.

Nach einigen Telefonaten mit dem Regisseur, der zwischenzeitlich in Jerusalem war, kam vor wenigen Tagen endlich die lang ersehnte E-Mail. Uns wurde zugesichert, dass wir die Rechte zur öffentlichen Vorführungen sowie die DVD bis zum 20. Oktober, der Tag der Abschlussveranstaltung in Bernburg, erhalten werden. In einer E-Mail teilt des Regisseur Hermann Pölking-Eiken mit: „Sehr geehrter Lutz Altrock, selbstverständlich dürfen Sie den Film "Das Land Anhalt" am 20. Oktober in Bernburg öffentlich zeigen“.

 

Auf einer LED-Großbildleinwand soll dann am Samstag diese spannende Film Chronik, welche die Geschichte in bewegenden Bildern des kleinen Landes Anhalt und der Städte Bernburg, Dessau, Köthen und Zerbst in der Zeit von 1863 bis 1946 zeigt, erstmalig öffentlich gezeigt werden.

 

Dieser spannende Film schildert die Leistungen, die Anhalt wirtschaftlich und kulturell vollbracht hat. Zu sehen sind die anmutigen Residenzstädte vor ihrem Untergang in den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges, die Nazi- und Kriegszeit sowie der Neubeginn nach 1945. Die Film Chronik ist aber nicht nur ein Bilderbogen, sondern auch eine unterhaltsame Geschichtsstunde. Die Geschichte des modernen Anhalts beginnt 1863. In diesem Jahr vereinigt der Dessauer Herzog Leopold Friedrich die Herzogtümer Anhalt-Bernburg und Anhalt-Dessau.

 

Als 1871 das Deutsche Reich entsteht, wird Anhalt - bis 1954 - ein deutscher Teilstaat. In den historischen Filmaufnahmen aus zahlreichen privaten, staatlichen und Unternehmensarchiven wird neben Politik und Gesellschaft der stets wirtschaftliche Aufschwung sichtbar, der seit der Industrialisierung das Land an der Elbe, Saale und Mulde bis zum Zweiten Weltkrieg prägt.

 

Wir danken bereits im Vorfeld dem Regisseur Hermann Pölking-Eiken und der Zuarbeit von Prinz Eduard von Anhalt.


Polizei sucht Zeugen nach Raubstraftat auf dem Martinsplatz Bernburg

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Am 15.10.2012 ereignete sich in Bernburg auf dem Martinsplatz ein Raub zum Nachteil eines 19 Jahre alten Mannes. Dieser hielt sich mit einer Bekannten auf dem Martinsplatz im Bereich des Spielplatzes auf. Gegen 19:15 Uhr hat er sich von seiner Bekannten verabschiedet und kurze Zeit später betraten zwei männliche Personen den Spielplatz. Eine Person hielt ihn von hinten fest die andere schlug dem Geschädigten ins Gesicht. Aus der Brusttasche wurden dem Geschädigten dann das Handy mit Kopfhörern und die Zigaretten entwendet. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Parkstraße.

Während der Tatzeit liefen zwei Joggerinnen mehrere Runden in Tatortnähe. Ein Täter trug eine Sturmhaube. Er war in einem Alter zwischen 25 bis 35 Jahren, 185 bis 190 cm groß, trug eine braune Hose und eine hellblaue Jacke mit Kapuze. Der zweite Täter trug ein dunkles Käppi mit Schirm. Er war in einem Alter zwischen 30 und 35 Jahren und hatte eine sportliche Figur. Er war mit einer Armeetarnjacke mit Flecken bekleidet und hatte eine auffällige Knollnase. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Tatablauf und zu den Tätern machen können. Die Joggerinnen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden! Hinweise zur Aufklärung der Straftat nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis Tel. 03471-3790 entgegen.

 

Kriminalitätsgeschehen

 

Staßfurt, Neustaßfurt   (Dieseldiebstahl – Zeugenaufruf)

Durch bisher unbekannte Täter wurde in Zeitraum zwischen dem 26. September und dem 10. Oktober in drei Fällen eine Firma in Neustaßfurt aufgesucht. Die unbekannten Täter entwendeten in immer gleichbleibender Weise (wöchentliche Begehung, zwischen Dienstagabend und Donnerstagmorgen) aus einem Bagger den Dieseltreibstoff. Insgesamt wurden durch die Täter etwa 530 Liter Treibstoff erbeutet.

 

Die Polizei sucht nach Zeugen oder sonstigen Hinweisgebern aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Staßfurt unter 03925-858-0 entgegen.

 

Aschersleben, Siemensstraße   (Einbruchsdiebstahl)

Während der Streifentätigkeit wurden die Beamten des Kommissariates Aschersleben auf zwei männliche Personen aufmerksam, welche beim Erblicken der Polizei flüchteten. Eine Nacheile führte zum Aufgreifen der Personen (m/31/32). Eine der Personen ließ bei der Kontrolle einen Schraubendreher und ein Navigationsgerät fallen. Zu den Sachen wurden keinerlei Angaben gemacht, daher bestand der Verdacht, dass es sich um Einbruchswerkzeug und mögliches Diebesgut handelte. Bei der anschließenden Absuche im Nahbereich konnte ein Einbruch in ein Autohaus festgestellt werden. Die Kriminaltechnik wurde angefordert, die Ermittlungen dauern an.

 

Bernburg, Theaterstraße   (Versuchter Mopeddiebstahl)

Am Dienstagabend gegen 23:55 Uhr versuchten unbekannte Täter ein Moped zu entwenden, was in der Theaterstraße abgestellt war. Der Eigentümer des Mopeds schreckte durch einen lauten Knall auf. Als er wenig später vor der Haustür erschien, konnte er keine Personen mehr feststellen. Das Moped lag auf dem Gehweg. Die Täter bemerkten anscheinend, dass es nicht gelingt das angeschlossene Diebesgut fortzuschaffen, ließen es daraufhin fallen und flüchteten vom Tatort.

 

Westeregeln, Grüne Straße   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch entwendeten unbekannte Täter von einem Ford die hintere Kennzeichentafel SLK-NM 808. Das Fahrzeug war in der Grünen Straße abgestellt.

 

Verkehrsgeschehen

 

Bernburg, Ahornweg, 16.10.2012 – 13:00 Uhr   (Sachschaden)

Am Dienstag kam es im Bereich der Ahornstraße zu einem Unfall zwischen einem Mercedes (m/81) und einem Baum. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen und den Angaben des Beteiligten, befuhr er den Parkplatz im Ahornweg und wollte einparken. Beim Einparken verwechselte er das Gaspedal mit dem der Bremse. Der Mercedes, mit einem Automatikgetriebe ausgestattet, fuhr über die Parkplatzbegrenzung hinaus und in der Folge gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Könnern, Stadtgebiet, 16.10.2012 – 19:50 Uhr   (Unfallflucht)

Am Dienstagabend begaben sich die Beamten des Einsatzdienstes Bernburg nach Könnern um dort ein Fahrzeug in Augenschein zu nehmen, an welchem unerklärliche Unfallschäden vorhanden sind. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass beide vorderen Reifen platt waren und die rechte Fahrzeugseite komplett beschädigt war. Den vorliegenden Schäden nach ist das Fahrzeug über einen Bordstein seitlich an eine Hauswand gefahren. Der Mitteilende erklärte glaubhaft, dass er das Fahrzeug nicht geführt hat. Die Fahrzeugschlüssel sind vorhanden das Fahrzeug muss durch einen Unbefugten genutzt worden sein. Die Ermittlungen der Polizei wurden eingeleitet und konzentrieren sich derzeit auf eine männliche Person aus dem familiären Umfeld des Fahrzeughalters. Die Person ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand zur möglichen Tatzeit unter dem Einfluss von Alkohol (1,26 Promille). Die Ermittlungen zum Unfallort dauern an.

 

Hecklingen, Staßfurter Straße, 17.10.2012 – 07:30 Uhr   (Fahren ohne FE)

Während der Streifentätigkeit bemerkten die Beamten auf der L73 zwischen Staßfurt und Hecklingen einen Mercedes, dessen Scheinwerfer defekt war. Die Nachfahrt wurde aufgenommen, hierbei stellten die Polizisten eine Fahrweise fest, die eine Behinderung des Gegenverkehrs verursachte. Das Fahrzeug wurde in Hecklingen angehalten und kontrolliert. Der Fahrzeugführer (m/40) konnte sich nicht ausweisen und führte keinerlei weitere Papiere mit. Im Zuge der Identitätsfeststellung wurde den Ermittlern bekannt, dass für den Fahrer ein gerichtliches Fahrverbot aus dem Jahr 2003 besteht. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis (wegen bestehenden Fahrverbotes) wurde eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

 

Verkehrskontrollen

 

Aschersleben, Hoymer Chaussee, 16.10.2012, 07:00 – 12:00 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Aschersleben, in der Hoymer Chaussee, Fahrtrichtung Staßfurt, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 1448 Fahrzeuge angemessen, hierbei mussten 36 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt werden. In 30 Fällen lag die Strafe im Verwarngeldbereich bis 35.-€, Sechs der „Raser“ müssen mit einem Bußgeldbescheid rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 80 km/h gemessen.

 

Unseburg, Walter-Husemann-Straße, 16.10.2012, 15:00 – 20:00 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Unseburg, in der Walter-Husemann-Straße, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 343 Fahrzeuge angemessen, hierbei mussten 56 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt werden. In 49 Fällen lag die Strafe im Verwarngeldbereich bis 35.-€, Sieben der „Raser“ müssen mit einem Bußgeldbescheid rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 88 km/h gemessen.

 

Sonstiges

 

Bernburg, Christianstraße   (Brand)

In den frühen Morgenstunden wurde die Polizei informiert dass im Bereich der Christianstraße ein Container brennt. Beim Eintreffen am Brandort war für die Beamten nicht mehr zu erkennen, um was es sich bei dem Brandgut handelt. Es besteht der Verdacht, dass es sich um einen Abfallcontainer gehandelt hat. Der Brandherd wurde durch die Feuerwehr abgelöscht. Eine Straßenlaterne wurde durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Korte verlängert Tierpatenschaft im Bernburger Tiergarten

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Der Bundestagsabgeordnete Jan Korte (DIE LINKE) wird am Freitag seine Patenschaft für den Chilenischen Flamingo im Bernburger Tiergarten verlängern. Dazu wird er bereits zum dritten Mal einen Scheck über 125 € an Tiergartenleiter Andreas Filz übergeben.

Die Patenschaftsgelder werden vom Tiergarten-Förderverein verwaltet und nach dessen Beschlüssen für die Rekonstruktion, den Um- oder Neubau von Tiergehegen, die Anschaffung von Tieren oder zur Verschönerung des Tiergarten-Geländes eingesetzt.

 

Das Geld für die Spende stammt wieder von der letzten Diätenerhöhung im Deutschen Bundestag. Die Abgeordneten der LINKEN hatte diese abgelehnt und spenden stattdessen an Einrichtungen in ihren Wahlkreisen.

„Mio, mein Mio” Kinderstück verzaubert die Kleinen Besucher

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Großen Zuspruch hat die Tage das Theater Bernburg. Hunderte Kinder lassen sich von dem Kinderstück „Mio, mein Mio“ nach Astrid Lindgren in eine Märchenwelt verzaubern. Die Landesbühne Sachsen-Anhalt aus Eisleben spielt das Kinderstück der beliebten Autorin gleich mehrere Tage. Hortklassen und Kinder der Grundschulen besuchen das Theaterstück.

Hintergrund: Bosse hat keine Eltern. Die Mutter ist bei seiner Geburt gestorben, sein Vater unbekannt. Bosse wächst bei seiner Tante und seinem Onkel in einer lieblosen Umgebung auf. Gerne hätte er einen richtigen Vater wie sein Freund Benka. Eines Tages traut sich Bosse nicht mehr nach Hause. Er setzt sich auf eine Parkbank und plötzlich taucht ein Flaschengeist auf. Der bringt ihn in das "Land der Ferne", wo sein Vater König und er Prinz Mio ist. Es gibt ein freudiges Wiedersehen. Doch das "Land Außerhalb" ist bedroht, durch den grausamen Ritter Kato, der ein Herz aus Stein hat, Kinder entführt und in Vögel verzaubert. Mio erfüllt die ihm in der Legende seit abertausend Jahren zugedachte Aufgabe, er besiegt den dunklen Herrscher und befreit die Kinder. Das "Land Außerhalb" beginnt wieder zu blühen und Mio kehrt als Held zu seinem geliebten Vater zurück.

Grüne rufen zur Bewertung auf Gutes Fahrradklima in Bernburg?

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Sachsen-Anhalt ist ein Land des Fahrrads. Allerdings oft nicht wegen, sondern trotz der Radwege. In fast allen Städten im Land gibt es erhebliche Mängel. Oft sind Wege fürs Radfahren gar nicht vorhanden oder sie sind in einem schlechten Zustand. Auch die Beschilderung ist oftmals unzureichend oder sogar irreführend. Ein anderes Problem ist die zu geringe Anzahl an sicheren und wettergeschützten Abstellanlagen für Fahrräder – vor allem vor öffentlichen Einrichtungen und privaten Arbeitgebern. Damit haben Alltagsradfahrer tagtäglich zu kämpfen.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) macht auf diese Probleme aufmerksam und führt erstmalig seit 2005 wieder den Fahrradklima-Test durch. Die Aktion läuft bereits seit dem 25.09.12 und wird bis zum 31.10.12 fortgesetzt. Sobald in einer Stadt mindestens 50 Teilnehmer mitmachen, wird sie in die bundesweite Vergleichswertung einbezogen. Gerade in Städten unter 100.000 Einwohnern findet die Masse des Fahrradverkehrs statt. Die Teilnahme am Fahrradklima-Test ist ganz einfach. Das Beantworten der 27 Fragen auf der Internetseite www.fahrradklima-test.de dauert nur wenige Minuten.

 

Der anhaltische Landtagsabgeordnete Christoph Erdmenger von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN möchte die Stadt Bernburg zur Teilnahme am Fahrradklima-Test 2012 aufrufen: „Beteiligen Sie sich an der Aktion des ADFC. Nur wer Kritik äußert, kann eine Verbesserung erwarten. Loben Sie aber auch gute Beispiele. Wir können gespannt sein auf die Ergebnisse, die im Januar 2013 bekanntgeben werden. Auf welchem Platz wird Ihre Stadt landen?“.

So haben Sie die Schleuse Bernburg noch nie gesehen

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Im Rahmen der turnusmäßigen Bauwerksprüfung an der Schleuse in Bernburg begannen vor rund zwei Wochen die Vorarbeiten für die Vollsperrung der Schleuse in Bernburg. Das Oberhaupt am Oberstrom sowie das Unterhaupt am Unterstrom der Schleusenkammer, in dem sich die Führungen der Schleusentore befinden, wurden mit stählernen Dammbalken komplett trocken gelegt. Gestern begann bereits die beton- und stahlbautechnische Prüfung der Nischen und der kompletten Schleusenkammersohle. Heute wurden auch die Antriebe der Schleusentore überprüft. Das gab uns die Möglichkeit, einen Blick in das innere zu werfen.

Ein Atemberaubender Blick von dem Antriebsraum über den Schleusentoren auf die Schleusenkammer. Technik die aus dem Jahr 1938 stammt, aber immer noch voll funktionstechnisch ist.  

 

Im Bereich der Schleusentore ist gut erkennbar ein Betonsockel, der so genannte Sockelenergievernichter. Dieser verhindert beim Einströmen des Wassers starke Verwirbelungen in der Schleusenkammer. Die Sohle der Schleusekammer liegt dann noch einmal 3 Meter unter Mittelwasser. Diese wird jedoch nicht vollständig leer gepumpt, da Schäden durch drückendes Grundwasser an der Sohle der Kammer nicht auszuschließen wären.

 

Jedoch bietet die Trockenlegung der Schleusentore einen faszinierenden Einblick in die Schleusenkammer liefern, schließlich kann man der Schleuse somit auf den Grund schauen.

 

Am 10. September 1938 wurde die neue Schleuse in Bernburg offiziell in Betrieb genommen. Die Abbrucharbeiten zur Vorbereitung des Baues der Großschleuse in Bernburg wurden im Januar 1934 begonnen. Damals vielen die ganzen Häuser an der Saaleseite, insgesamt waren durch den Abbruch der Häuser 30 Familien betroffen, die neue Wohnungen erhielten.

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