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DLRG Jugend erreicht 5. Platz zum 1. Spendenstaffellauf der SG Salzsparkasse e.V.

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Vergangenen Freitag fand der erste Spendenstaffellauf der SG Salzlandsparkasse e.V. auf dem Sportplatz in Neundorf statt. Die DLRG Bernburg/Saale e.V. war mit einer gemischten Mannschaft am Start. Jüngster Läufer der DLRG Jugend war mit zehn Jahren Nils Bannier aus Groß Börnecke.

Ob die DLRG Bernburg/Saale e.V. überhaupt starten durfte stand erst 4 Tage vor dem Lauf fest. Voraussetzung zur Startteilnahme für Vereine war es Drittsponsoren zu gewinnen, welche die Arbeit im Verein unterstützen. Hierbei musste eine Mindestspendensumme von 200,00 Euro erreicht werden. Keine leichte Aufgabe wenn man bedenkt, dass der heutige Geldbeutel auch bei Unternehmen nicht mehr allzu üppig ausfällt. Dank Ilona Bannier aus Staßfurt und Janet Gebhardt aus Bernburg, konnten die Wasserretter der DLRG mit ihrem gemischten Team von 3 Erwachsenen und 7 Kindern und Jugendlichen an den Start gehen. Insgesamt musste eine Strecke von 10 km (25 Runden bewältigt werden), es durften pro Mannschaft maximal zehn Läufer an den Start gehen, die Rundenzahl pro Läufer waren auf 5 begrenzt.

 

Sieben Mannschaften gingen zum Spendenstaffellauf an den Start. Zu Beginn des Laufes sah es für die Wasserretter sehr gut aus, sie lagen auf Platz drei. Trotz der Sprints zum Ende Ihrer Laufstrecken von Pascal Richter und Lisa Jödicke (beide aus Staßfurt), reichte es am Ende nur zum fünften Platz. Dennoch war die Teilnahme für die Wasserretter ein voller Erfolg, die Salzlandsparkasse stockte ihre Spendensumme um 100,00 Euro auf. „ Die erhaltenen Spenden werden in das Jugend- Einsatz- Team sowie in Ausbildungsmaterialien investiert“, so der Vorsitzende der DLRG Ortsgruppe Bernburg/Saale e.V. Martin Schulz. „Sofern es im nächsten Jahr eine zweite Auflage des Spendenstaffellaufes gibt, und wir ausreichend Sponsoren finden, welche unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützen, sind wir natürlich wieder dabei“, versprach Katja Schulz, Leiterin Ausbildung der DLRG.


Herausgabe von Sonderbriefmarken der Musikergilde

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Die Sonderausstellung „Ein Leben mit der Musik“ präsentierte Geschichten, Erinnerungen, Exponate Schönebecker Musiker und erste Begegnungen von Musikern und Unterhaltungskünstlern aus Ost und West nach der „Wende“. Die erfolgreiche Sonderausstellung endete am 20. Februar 2011. Sie wurde, auf Grund des großen Zuspruchs, zwei Mal verlängert. Von November 2010 bis Februar 2011 verzeichnete das Salzlandmuseum rund 1300 Besucher. Damit zählt die Musikerausstellung zu den erfolgreichsten der vergangenen Jahre.

Im Salzlandmuseum werden nun am 28. Oktober 2012, um 13.00 Uhr die Sonderbriefmarken feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. An diesem Tag wird dann in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr der Verkauf stattfinden.

 

Im Rahmen der Sonderausstellung wählten die zahlreichen Besucher die acht beliebtesten Schönebecker Bands, um später ihren Publikumslieblingen ein ewiges Denkmal auf eine Briefmarke zu setzen. Am 21. Februar 2011 wurden die eingegangenen Stimmzettel der Aktion „8 aus 56“ durch Mitglieder des Fördervereinsvorstandes ausgezählt und die acht beliebtesten Schönebecker Bands ermittelt, um auf eine Sonderbriefmarke zu erscheinen.

 

Die ausgewählten Musikbands lauteten: Jochen-Müller-Combo, Colorband, Fortuna, Silbersee-Combo, Gottes Vieh, Team 77, Gruppe Marathon und Horizont.

Foto: Lutz Altrock
Foto: Lutz Altrock

Bekannt gegeben wurden die acht beliebtesten Bands beim festlichen Ausstellungsabschluss am 23. Februar 2011. Anwesend waren unter anderem der Geschäftsführer der FE- Briefbeförderung GmbH, Herr Fred Eckelmann, dessen Unternehmen den Druck der Briefmarken vornehmen wird, der Initiator der Ausstellungsreihe „Ein Leben mit der Musik“, Herr Torsten Sielmon, Vertreter der Schönebecker Musiker sowie der Bernburger Musikergilde, und Mitglieder des Fördervereins.

 

Nähere Informationen:

Salzlandmuseum Schönebeck;     

Frau Koch, Pfännerstr. 41, 39218 Schönebeck,

Tel. (03928) 69417;E-Mail: pkoch@kreis-slk.de

 

Fred Eckelmann;

Geschäftsführer der FE-Briefbeförderung GmbH,

Kalistraße 16, 06406 Bernburg (Saale); Tel. (03471) 622005

E-Mail: gf@fe-briefbefoerderung.de; www.fe-briefbefoerderung.de

Achtung! Verstärkt Unfälle mit Wild im Salzlandkreis

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Im Zeitraum vom 10. zum 11. Oktober ereigneten sich im Salzlandkreis neun Verkehrsunfälle mit Wild. Gegen 5:55 Uhr wurde ein Unfall auf der L70 zwischen Wolmirsleben und Atzendorf gemeldet. Hier wurde durch einen VW (w/43) ein Reh angefahren. Das Reh musste durch die Beamten von seinem Leiden erlöst werden, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Gegen 06:35 Uhr ein weiterer Unfall auf der K2102 zwischen Neugattersleben und Brumby. Hier wurde durch einen BMW (w/55) ein Reh angefahren. Das Tier konnte sich nach dem Unfall vom Unfallort entfernen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Auf der L64 zwischen Latdorf und Bernburg ebenfalls, hier wurde durch einen Audi (m/29) ein Reh angefahren. Das Reh verendete noch an der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand Sachschaden. Um 07:45 Uhr kam es auf der L51 zwischen Pömmelte und Zackmünde zu einem weiteren Wildunfall. Hier wurde durch einen Skoda (m/53) ein Tier aus einem Sprung Rehe angefahren. Das Reh verendete noch an der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Gegen 18:00 Uhr wurde auf der L65 zwischen Calbe und Schönebeck ein Reh angefahren. Das Reh verendete an der Unfallstelle am Fahrzeug entstand Sachschaden. 20:20 Uhr ein weiterer Unfall auf der L63 zwischen Sachsendorf und Calbe. Hier wurde durch einen VW (w/23) ein Reh angefahren. Das Reh verendete an der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

In der Nacht gegen 00:05 Uhr ereignete sich ein Unfall auf der L85 zwischen Aschersleben und Hoym. Hier wurde durch einen Opel (m/31) ein Wildschwein angefahren. Das Wildschwein verendete an der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand Sachschaden. Um 05:26 Uhr ein weiterer Unfall auf der Wilhelm-Dümling-Straße in Schönebeck. Hier wurde durch einen Opel (m/39) ein Reh angefahren. Das Reh verendete an der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand Sachschaden. Gegen 07:00 Uhr schließlich ein Unfall auf der L73 zwischen Neu Königsaue und Schadeleben. Hier wurde durch einen Opel (w/42) ein Wildschwein angefahren. Das Wildschwein verendete an der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Wie diese Unfälle zweifelsfrei aufzeigen besteht gerade jetzt wieder eine hohe Gefahr für Mensch und Tier in einen Wildunfall verwickelt zu werden.

 

Deshalb sollte jeder Kraftfahrer noch mehr auf Wild achten. Wo das Verkehrszeichen 142 „ Wildwechsel“ aufgestellt ist, muss verstärkt mit wechselnden Tieren gerechnet werden. Die meisten Wildunfälle ereignen sich in der Dämmerung und in der Nacht.

 

Da das Wild besonders in der Dämmerung aktiv wird, fällt der Straßenwechsel oft mit dem morgendlichen oder abendlichen Berufsverkehr zusammen und bringt ein umso größeres Unfallrisiko mit sich.

 

Das Risiko eines Wildunfalls ist statistisch gesehen morgens zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 17 und 22 Uhr besonders hoch. Hinzu kommen ungünstige Witterungsverhältnisse wie Nebel und Regen.

 

Wild verhält sich an der Straße unberechenbar, manchmal kehrt es mitten auf der Straße um, oder es springt urplötzlich vom Straßenrand auf die Fahrbahn. Ob Wildschwein oder Reh, die Großtiere unserer Wälder sind selten allein unterwegs. Wenn also Wild die Fahrbahn überquert, muss auch mit nachfolgenden Tieren gerechnet werden!

 

Das heißt für den Kraftfahrer: Fuß vom Gas und besondere Vorsicht!

 

Wild am Straßenrand – was tun?

 

Auf ausreichend Abstand zum Vordermann achten.

Den Fahrbahnrand beobachten.

Kontrolliert abbremsen, hupen und gegebenenfalls von Fern – auf Abblendlicht umschalten, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.

Immer mit mehreren Tieren rechnen

Falls sich ein Crash nicht mehr vermeiden lässt, Lenkrad gut festhalten und versuchen, das Tier nicht frontal zu treffen.

Riskante Ausweichmanöver vermeiden.

Unfallort absichern

Polizei verständigen

 

Statistik:   (Stand 30.09.2012)

2011 : 593 Wildunfälle

2012 : 723 Wildunfälle

 

In Sachsen-Anhalt liegt der Salzlandkreis mit diesen zahlen an 6. Stelle

Tägliche Polizeimitteilungen aus dem Salzlandkreis

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Am Donnerstagmorgen kam es im Bereich der Magdeburger Chaussee / B6N in Bernburg zu einem Verkehrsunfall. Die Fahrerin eines Seat (w/25) befuhr die Magdeburger Chaussee und wollte nach links auf die B6N abbiegen. Als sie die Fahrspur nach links wechselte, übersah sie den Audi, (m/41), der sich links bereist auf derselben Höhe befand. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß. Während der Unfallaufnahme klagte die Fahrerin des Seat über Übelkeit und wurde ins Klinikum verbracht. An beiden Fahrzeugen entstanden Lackschäden.

Kriminalitätsgeschehen

 

Güsten, Bahnhofstraße   (Fahrraddiebstahl)

Unbekannte Täter entwendeten am 10. Oktober in der Zeit zwischen 06:30 und 15:30 Uhr ein grünes Mountainbike 25“, welches durch den Geschädigten im Fahrradständer am Bahnhof in Güsten abgestellt war. Das Rad war mit einem handelsüblichen Seilschloss am Fahrradständer gesichert.

 

Breitenhagen, Am Elbdeich   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 05. und dem 10. Oktober drangen unbekannte Täter in das alte Schöpfwerk am Elbdeich ein. Entwendet wurde nach vorliegenden Erkenntnissen nichts, der verursachte Gesamtschaden an der Anlage ist jedoch enorm.

 

Aschersleben, Hertzstraße   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Autohaus in der Hertzstraße ein. Sie öffneten gewaltsam eine Nebeneingangstür und gelangten so in das Gebäude. Hier wurden die Räumlichkeiten durchsucht und Bargeld entwendet. Den bisher vorliegenden Erkenntnissen nach wurden weiterhin 3 Batterien 55Ah entwendet.

 

Aschersleben, Siemensstraße   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Donnerstag gewaltsam Zutritt zur Werkhalle einer Firma in der Siemensstraße. Eine diesbezügliche Alarmauslösung erfolgte. Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten, entwendeten nach bisher vorliegenden Erkenntnissen aber nichts. Noch vor Eintreffen des alarmierten Wachdienstes waren die Täter vom Tatort verschwunden.

 

Aschersleben, Güstener Straße   (Dieseldiebstahl)

An der Ausgrabungsstelle hinter dem Gewerbegebiet in Richtung B6n, entwendeten in der Nacht bisher unbekannte Täter aus zwei Baggern etwa 500 Liter Dieseltreibstoff. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zu den Tanks. Bei der Diebstahlshandlung sickerten mehrere Liter des Treibstoffs in den umliegenden Boden. Die Umweltverschmutzung muss nun fachgerecht beseitigt werden.

 

Schadeleben, Cochstedter Straße   (Dieseldiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht gewaltsam Zutritt zum Gelände der Agrargenossenschaft Schadeleben. Hier entwendeten sie aus einem Traktor ca. 300 Liter Dieseltreibstoff. Die Videoüberwachung des Grundstücks war aktiv und wird noch ausgewertet.

 

Latdorf, Borgesdorfer Weg   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich bisher unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zur Kartoffelsortieranlage im Bereich des Borgesdorfer Weges. Aus einem verschlossenen Schuppen entwendeten sie einen fahrbaren Kompressor mit Kessel.

 

Verkehrsgeschehen

 

Staßfurt, Maybachstraße   (Unfallflucht)

Wie der Polizei am Mittwoch gegen 16:30 Uhr bekannt wurde, war es in der Maybachstraße zu einem Unfall gekommen, bei dem sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernte. Im Zeitraum zwischen dem 09. und dem 10. Oktober muss den vorliegenden Erkenntnissen nach ein Fahrzeug, vermutlich LKW, in die Umzäunung des THW gefahren sein. Ein Zaunpfeiler und ein Zaunfeld waren beschädigt.

 

Aufgrund fehlender Ermittlungsansätze sucht die Polizei auf diesem Weg nach Zeugen, die Angaben im Zusammenhang mit dem Unfall machen können. Bitte melden sie sich im Kommissariat Staßfurt unter 03925-8580.

 

Schönebeck, Köthener Straße   (Unfallflucht)

Am Mittwoch ereignete sich im Zeitraum zwischen 06:00 und 14:45 Uhr auf dem Parkplatz des Krankenhauses in der Köthener Straße ein Unfall, bei dem sich der Verursacher pflichtwidrig vom Unfallort entfernte. Eine 50-jährige Frau aus Biere, hatte ihren Peugeot auf dem Parkplatz abgestellt. Als sie gegen 14:45 Uhr wieder zum Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass es in der Zwischenzeit zu einem Anstoß gekommen war. Von dem Unfallverursacher fehlt bisher jede Spur.

 

Die Polizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen des Unfalls melden sich bitte telefonisch oder persönlich im Kommissariat Schönebeck. Tel: 03928-466-195.

 

Calbe, Brumbyer Weg, 10.10.2012 – 16:20 Uhr   (Personenschaden)

Am Mittwoch kam es auf dem Brumbyer Weg in Höhe des Grundstücks 58 zu einem Auffahrunfall, bei dem die beiden Fahrzeugführer leicht verletzt ins Klinikum verbracht werden mussten. Der Fahrer eines BMWs (m/20) hatte den Brumbyer Weg in Richtung Brumby befahren und wollte in Höhe Grundstück 58 nach links abbiegen. Er musste sein Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende Fahrerin des VWs (w/42) bemerkte dies anscheinend nicht und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Während der Unfallaufnahme klagten die beiden Fahrzeugführer über Schmerzen und wurden im Anschluss durch die herbeigerufenen Rettungswagen ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

Verkehrskontrollen

 

Baalberge, Poleyer Straße, 10.10.2012, 07:45 – 12:45 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Baalberge, in der Poleyer Straße, Fahrtrichtung Bernburg, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 320 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 37 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. In 32 Fällen müssen die Raser nun mit einem Verwarngeld bis 35.-€ rechnen, in 5 Fällen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Tagesschnellste wurde mit 92 km/h gemessen.

 

Aschersleben, Magdeburger Straße, 10.10.2012, 08:15 – 12:45 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Aschersleben, in der Magdeburger Straße, Fahrtrichtung Hohe Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 1321 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 27 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt. In 23 Fällen müssen die Raser nun mit einem Verwarngeld bis 35.-€ rechnen, in 4 Fällen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Tagesschnellste wurde mit 59 km/h gemessen.

 

Sachsendorf, Patzetz, 10.10.2012, 14:45 – 17:45 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Sachsendorf, im Patzetz, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 413 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 18 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. In 17 Fällen müssen die Raser nun mit einem Verwarngeld bis 35.-€ rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 75 km/h gemessen und muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

Märchenwoche Anhalt: „Politiker erzählen Märchen“

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Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr wird Sachsen-Anhalt nun zum zweiten Mal zum „Märchenland“. Vom 11. bis 17. Oktober 2012 ist das Deutsche Zentrum für Märchenkultur im Rahmen der Feierlichkeiten zu „Anhalt | 800“ mit Lesungen für Schulklassen zu Gast in fünf Residenzstädten des Landes. In Ballenstedt, Bernburg, Dessau-Roßlau, Köthen und Zerbst öffnen Schlösser, Museen und Klöster ihre Pforten für Schulklassen. Prominente Gäste aus der Landespolitik Sachsen-Anhalts bringen den Kindern die Märchenkultur sowie die Geschichte und Tradition der Region nahe.

Die Märchenwoche Anhalt vereint dabei gleich zwei bedeutende Jubiläen – die Geburtsstunde der ältesten Kulturlandschaft Deutschlands und das 200-jährige Jubiläum der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Der Ursprung des Fürstentums Anhalt geht bis auf das Jahr 1212 zurück. Damit blickt es auf eine ereignisreiche, 800-jährige Geschichte. Das Besinnen auf Heimat und kulturelle Identität war auch für die Brüder Grimm treibende Kraft. Ihre berühmte Märchensammlung schrieb seit der Erstausgabe im Jahr 1812 eine unvergleichliche, literarische Erfolgsgeschichte. Die Kinder- und Hausmärchen zählen zu den weltweit verbreitetsten Werken der deutschen Kultur und gehören seit 2006 zum Weltdokumentenerbe der UNESCO.

 

In Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt und Märchenland – Deutsches Zentrum für Märchenkultur schenken u.a. Kultusminister Stephan Dorgerloh, der Staatssekretär für Wissenschaft und Wirtschaft Marco Tullner und die Staatssekretärin für Landwirtschaft und Umwelt Anne-Marie Keding Zeit zum Märchenlauschen. Im vergangenen Dezember lasen bereits Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident a.D., Märchen für Schulklassen aus Magdeburg und der Lutherstadt Wittenberg.

 

Weitere Informationen sowie Bildmaterial unter:

http://www.maerchenland-ggmbh.de/veranstaltungen/maerchentage_sachsen-anhalt.html

und http://maerchenland-ggmbh.de/presse/bildmaterial.html

Programm Abschlussveranstaltung Anhalt 800 am 20. Oktober in Schloss Bernburg

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Die zentrale Abschlussveranstaltung “Anhalt800” wird am 20. Oktober 2012 in Bernburg sein. Sie wird riesengroß, namhafte Künstler wie „Oceana“- Endless Summer und „Glasperlenspiel“ – Ich bin Ich, werden im Schlosshof von Bernburg für die richtige Stimmung des Megaevent Anhalt800 sorgen. Zu allen Veranstaltungen im Schloss und dem kompletten Schlossbezirk bis hin zum Theatervorplatz wird der Eintritt frei sein. Zu bedauern ist, dass im Schlosshof von Bernburg nicht mehr als 2.000 Personen Platz finden werden. Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Europaminister des Landes Sachsen-Anhalt sowie Mitglied des Bundesrates werden die zentrale Abschlussveranstaltung eröffnen.

Auf mehreren Bühnen werden unter anderem 89.0 RTL und Radio Brocken mit Euch feiern. Zwischen den Rathäusern im Schlossbezirk und dem Gymnasium werden verschiedene Großraumcontainer über die Arbeit der Kirchen informieren. Diese Container standen bereits auf dem Landeskirchentag 2012. Im Hof des Carolinum Gymnasium soll eine große Skaterbahn für die Jugend aufgebaut werden. 

Die Bilder der Abschlussveranstaltung Anhalt 800 präsentiert: MITGAS - Ein Unternehmen der envia M-Gruppe
Die Bilder der Abschlussveranstaltung Anhalt 800 präsentiert: MITGAS - Ein Unternehmen der envia M-Gruppe

Auch die Fachhochschule Anhalt wird sich im Bereich des Rathausen mit vielen Ständen präsentieren. Zwischen dem Schloss, der Musikschule und dem Theater wird eine Unternehmerstraße entstehen. Bereits fünfzehn Unternehmen aus ganz Sachsen- Anhalt haben schon zugesagt. Diese Unternehmerstraße wird vor allem Ausbildungsplätze vorstellen. Auf den Bühnen vor dem Theater und Metropol werden weitere Künstler auftreten.

 

Dazu gehört neben „Christin Claas“ auch die Gruppe „Jump“ aus Berlin. Auch wird im Theater Bernburg eine Feierstunde stattfinden. Es wird eine sehr große Abschlussveranstaltung werden, ein weiteres Highlight in Bernburg in diesem Jahr.

Bürgerberatungstag des Landesbeauftragten

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Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht wurden durch den Deutschen Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen: Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG von 1992) sowie das Verwaltungsrechtliche und das Berufliche Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG und BerRehaG von 1994). Am 29.8.2007 wurde die besondere Zuwendung für Haftopfer (250 € monatlich, einkommensabhängig) eingeführt.

Am 9.12.2010 wurden die Fristen für Rehabilitierungs- und Folgeanträge um acht Jahre verlängert (also bis 31.12.2019). Die Strafrechtliche Rehabilitierung einer Verurteilung oder einer außerhalb eines Strafverfahrens erfolgten gerichtlichen (behördlichen) Entscheidung mit Anordnung zur Freiheitsentziehung (z. B. Heimeinweisung) erfolgt durch das Landgericht am Sitz des früheren (DDR-)Bezirks, wenn diese Entscheidung der politischen Verfolgung oder sonstigen sachfremden Zwecken gedient hat.

 

Jede strafrechtliche Rehabilitierung begründet für den Betroffenen Ansprüche auf soziale Ausgleichsleistungen, sofern er nicht gegen Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat, d. h. Kapitalentschädigung (306,78 Euro pro angefangenen Haftmonat). Die Nachzahlung zur bereits gewährten Kapitalentschädigung erfolgt nur auf Antrag des Betroffenen (oder der Erben – nur, wenn der Verstorbene bereits eine Zahlung beantragt hatte).

 

Zusätzlich besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung zum Ausgleich eventueller Nachteile in der Rentenversicherung. Für die berufliche und verwaltungsrechtliche Rehabilitierung zuständig ist die Behörde, in deren Bezirk das Verwaltungsunrecht bzw. die berufliche Benachteiligung (z. B. Verlust des Arbeits- oder Studienplatzes aus pol. Gründen) stattgefunden haben. Hierzu gibt es als Folgeleistung unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausgleichsleistung in Form einer monatlichen Zahlung von 184 Euro (bzw. für Rentner von 123 Euro).

 

Die Beratungstage werden unterstützt von der Stiftung zur Aufarbeitung der SEDDiktatur. Mitarbeiter des Bundesbeauftragten, Außenstelle Halle und des Landesbeauftragten ermöglichen am Beratungstag, Anträge auf Akteneinsicht gegen Vorlage des Personalausweises zu stellen und führen Beratungen zur Antragstellung durch.

 

SED-Unrechtsbereinigungsgesetze: neue Fristen, monatliche Zuwendung „Opferrente“; Kinderheime, Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung, Anträge auf Akteneinsicht in die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (Personalausweis erforderlich)

 

Di, 23.10., 9–17 Uhr, Ratszimmer (hinter dem Ratssaal), Markt 1, 06449 Aschersleben

 

Veranstalter: Landesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt, Klewitzstraße 4, 39112 Magdeburg, Tel.: 03 91 / 5 67-50 51, Fax: 03 91 / 5 67-50 60.

Diebstahl beim Optiker in Bernburg

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Am Donnerstag entwendete eine bisher unbekannte Person bei einem Optiker in der Lindenstraße Bernburg mehrere Brillen. Gegen 15:50 Uhr erschien eine männliche Person beim Optiker und erkundigte sich nach einer Brille. Als durch die Angestellte ein Beratungsgespräch mit anderer Kundschaft geführt wurde, war die männliche Person unbeaufsichtigt. Plötzlich bemerkte die Angestellte, wie der Täter sich mehrere Brillen in die Jackentasche steckte und dann aus dem Geschäft flüchtete. Fluchtrichtung war die Steinstraße entlang in Richtung Karlstraße. Die Angestellte kontrollierte daraufhin die Regale und stellte den Diebstahl von drei Herrenbrillen fest.

Der Täter war ca. 40-45 Jahre alt, ungefähr 185am groß und sportlicher Natur. Er hatte blondes, kurz abrasiertes, Haar und ein vernarbtes Gesicht. Bekleidet war der Täter mit einer blauen Jeans und einer Bundjacke. Er sprach deutsch, mit osteuropäischem Akzent.

 

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sucht nach Zeugen des Vorfalls. Wer kann Angaben zur Sache oder zu der beschriebenen Person machen? Wer hat die Tat beobachtet und kann weiterführende Angaben machen. Zeugen oder sonstige Hinweisgeber melden sich bitte persönlich bei der Polizei in Bernburg oder unter der Rufnummer 03471-379-0.

 

Kriminalitätsgeschehen

 

Biere, Henfsackstraße   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zum Donnerstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus in der Henfsackstraße ein. Der Einbruch wurde durch eine gute Bekannte der dort wohnhaften Familie festgestellt, die mit der Pflege der Blumen betraut ist. Die Täter entwendeten nach bisher vorliegenden Erkenntnissen eine kleine Handtasche und einen nicht näher bezeichneten Betrag an Bargeld.

 

Schönebeck, Salzer Straße   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag entwendeten unbekannte Täter die amtlichen Kennzeichen von einem in der Salzer Straße abgestellten VW Golf. Das Fahrzeug befand sich auf einem Hinterhof, die Kennzeichen lauten SLK-ND 48. Die Kennzeichenhalterung wurde durch die Gewaltanwendung beschädigt.

 

Staßfurt, Stadtbadstraße   (Diebstahl)

Unbekannte Täter demontierten in der Nacht zum Freitag ein Fallrohr am Gymnasium in der Stadtbadstraße. Das Rohr war kupferfarben gestrichen. Nachdem die Täter das Rohr abmontiert hatten, bemerkten sie wahrscheinlich, dass es sich nicht um das begehrte Diebesgut handelt und ließen es am Tatort zurück.

 

Verkehrsgeschehen

 

Aschersleben, Prof.-Dr.-W.-Friedrich-Straße, 11.10.2012   (Unfallflucht)

Am Donnerstag wurde gegen 09:05 Uhr ein Audi mit Quedlinburger Kennzeichen in der Prof.-Dr.-W.-Friedrich-Straße, in Höhe der Kastanienschule abgestellt. Die Fahrzeugführerin fuhr anschließend auf das Gelände der ARAL-Tankstelle. Hier tankte sie gegen 10:20 Uhr ihr Fahrzeug und stellte dann einen Unfallschaden im Bereich der hinteren Stoßstange fest. Sie selbst ist wissentlich nicht irgendwo rückwärts angestoßen. Der Unfall kann demnach nur im Bereich der Prof.-Dr.-W.-Friedrich-Straße oder an der Tankstelle selbst passiert sein. Der Verursacher des Unfalls hatte sich pflichtwidrig vom Unfallort entfernt.

 

Die Polizei bittet um Hilfe aus der Bevölkerung. Zeugen des Unfalls, sonstige Hinweisgeber und der Unfallverursacher melden sich bitte bei der Polizei in Aschersleben unter 03473-9510.

 

Aschersleben, Hoymer Chaussee, 11.10.2012   (Unfallflucht)

Im Zeitraum zwischen 16:30 und 17:00 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz des Kauflandes ein Verkehrsunfall. Ein 50-jähriger hatte seinen Renault (GP-Kennzeichen) im Bereich der Zufahrtstraße hinter der Tankstelle abgestellt. Das Heck des Fahrzeuges zeigte in Richtung Fahrbahn. Al er gegen 17:00 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug kam, bemerkte beim beladen seines Fahrzeuges einen Unfallschaden an der Hecklappe. Der Unfallverursacher hatte sich pflichtwidrig vom Unfallort entfernt.

 

Die Polizei bittet um Hilfe aus der Bevölkerung. Zeugen des Unfalls, sonstige Hinweisgeber und der Unfallverursacher melden sich bitte bei der Polizei in Aschersleben unter 03473-9510.

 

Alsleben, Schulplatz, 09.10.2012   (Unfallflucht)

Am Dienstag, beschädigte zwischen 05.00 und 07:00 Uhr ein bisher unbekanntes Fahrzeug den Torpfeiler der Grundschule in Alsleben. Die vorgefundenen Spuren lassen darauf schließen, dass ein größeres Fahrzeug gegen den linken Pfeiler des Eingangsbereichs gefahren ist. Der Pfeiler und die Tür wurden dabei beschädigt. Vom Unfallverursacher fehlt aber bisher jede Spur.

 

Die Polizei bittet um Hilfe aus der Bevölkerung. Zeugen des Unfalls, sonstige Hinweisgeber und der Unfallverursacher melden sich bitte bei der Polizei in Bernburg unter 03471-379-0.

 

Nienburg, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße, 11.10.2012 – 18:30 Uhr   (Unfallflucht)

Am Donnerstagabend ereignete sich in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße ein Verkehrsunfall. Durch Zeugen wurde beobachtet, wie ein Toyota, amtliches Kennzeichen ist bekannt, einen am Straßenrand geparkten Opel touchierte. Der Unfall wurde akustisch als auch optisch durch den Zeugen wahrgenommen. Der Unfallverursacher entfernte sich pflichtwidrig vom Unfallort. Der Zeuge informierte die Polizei, welche daraufhin die Ermittlungen aufnahm. Die Halterin des verursachenden Fahrzeuges wurde aufgesucht und befragt, die Unfallschäden wurden dokumentiert.

 

Verkehrskontrollen

 

Nienburg, Calbesche Straße, 11.10.2012, 07:45 – 12:45 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Nienburg, in der Calbeschen Straße, Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 393 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 8 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. In 6 Fällen erhalten die Fahrer ein Verwarngeld bis 35.-€, die anderen beiden „Raser“ müssen mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 101 km/h gemessen.

 

Aschersleben, Ermslebener Straße, 11.10.2012, 15:45 – 20:00 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Aschersleben, in der Ermslebener Straße, Fahrtrichtung Ermsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 1457 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 22 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. In 21 Fällen erhalten die Fahrer ein Verwarngeld bis 35.-€. Der „Raser“ des Tages muss mit einem Bußgeldverfahren rechnen, er wurde mit 77 km/h gemessen.

 

Sonstiges

 

Staßfurt, Gartenanlage Roßbahn   (aufgefundener Hund)

Durch einen Taxifahrer wurde gegen 20:53 Uhr ein Hund in der Zufahrt zur Gartenanlage Roßbahn aufgefunden. Das Tier war dort angebunden .Es handelte sich um einen kleinen Shihitzu. Eine Absuche nach den möglichen Halter verlief negativ. Der kleine Hund wurde zum Kommissariat Staßfurt verbracht und dort gegen 22.00 Uhr an den Mitarbeiter des Tierheimes übergeben.


Unternehmenstour für Eltern

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Eltern sind wichtige Partner und Ratgeber bei der Berufswahl ihrer Kinder. "Auch Eltern brauchen Informationen und Tipps, wie sie den Berufswahlprozess ihrer Kinder optimal fördern und unterstützen können. Wichtig ist die Kenntnis über verschiedene regionale Ausbildungsmöglichkeiten in den Unternehmen", erklärt Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg.

"Busfahrt in die Zukunft" am 09. November 2012 - jetzt anmelden! Und genau an diesem Punkt setzt die geplante Unternehmenstour am 09. November 2012 an: Eltern von Schülern der Vorabgangs- und Abgangsklassen aus Sekundarschulen und Gymnasien erhalten die Möglichkeit, sich in drei Unternehmen vor Ort zu informieren und hinter die Kulissen zu schauen. Es sind: Drinks & Food Vertriebs GmbH, Autohaus Schandert GmbH, Best Western Soibelmann Hotels GmbH. Für die Eltern sind Betriebsbesichtigungen und Gespräche mit Ausbildern und Auszubildenden vorgesehen. Es entstehen für Eltern keine Kosten.

 

Bitte melden Sie sich telefonisch unter 03491/438 323 für die "Busfahrt in die Zukunft" an. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen des Berufsinformationszentrums sowie die Berufsberater für Fragen und Anmeldungswünsche zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 26. Oktober 2012! Die Busfahrt in die Zukunft ist ein Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitskreises "Übergang Schule - Beruf".

Wie oft geht Dir das Leben anderer am Arsch vorbei?

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Mit diesem Slogan wirbt das Jugendrotkreuz derzeit für die Blutspende. Und dieser kommt an! BERNBURG HILFT! Unser Papa soll Leben. Wir brauchen Deine Hilfe, der 35-jährige Papa von zwei Kindern, verheiratet und wohnhaft in Bernburg ist plötzlich an akuter Leukämie erkrankt. Christian braucht dringend eine Knochenmarktspende! Seine Familie ruft zur Typisierungsaktion auf.

Werden Sie Lebensretter! Lassen Sie sich typisieren! Die Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD) realisiert die Typisierungsaktion am 31. Oktober in Bernburg. Sie wird Rahmen des Blutspendetermins vom DSD-Partner DRK-Blutspendedienstes NSTOB durchgeführt. Kommen Sie zur Halloween-Party im Kloster Bernburg in der Zeit von 11 bis 15 Uhr und spenden Sie Blut und lassen Sie sich typisieren.

 

Für viele erkrankte Menschen ist eine Stammzellenspende die einzige Chance auf Leben. Da nur etwa 30% der Patienten einen verwandten Spender finden, ist die Mehrzahl heute auf nichtverwandte Spender angewiesen. Deshalb ist es so wichtig, dass sich viele Menschen typisieren lassen. Und jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren kann zum Hoffnungsträger werden – durch die Registrierung als freiwilliger Stammzellenspender.

 

Jede Hilfe zählt!

Typisierungen müssen aus Spendengeldern finanziert werden. Deswegen hilft jeder Betrag, damit so viele Menschen wie möglich typisiert werden können.

 

Hilf auch mit einer Spende: Volksbank Dessau e.G. I Konto: 1260006 I BLZ: 80093574 I Überweisungsgrund: Christian Szobries

Neue Projektleitung der DLG-Feldtage 2014 in Bernburg

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Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat ab 1. Oktober 2012 Andreas Steul mit der Leitung des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) betraut. Gleichzeitig übernimmt Steul die Projektleitung für die DLG-Feldtage, die vom 17. bis 19. Juni 2014 auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums stattfinden. Hier folgt er auf Dr. Werner Mutz, der Ende Oktober 2012 in den Ruhestand tritt.

Mutz hat das Konzept für die DLG-Feldtage mit entwickelt und maßgeblich zum erfolgreichen Start dieser Veranstaltung im Jahr 1988 auf Gut Schwarzenraben in Lippstadt beigetragen. Seitdem war er als Projektleiter für die DLG-Feldtage und seit 2006 für die PotatoEurope verantwortlich.

Der aus Schöneck im Main-Kinzig-Kreis stammende Andreas Steul (29) hat Agrarwissenschaften mit dem Schwerpunkt Pflanzenbau an der Justus-Liebig-Universität Gießen studiert. Direkt nach dem Studium führte sein Weg zur DLG, wo er zunächst als Praktikant in der Versuchsfeldtechnik für die DLG-Feldtage 2006 wirkte. Ab 2007 war er Versuchsfeldleiter für die DLG-Feldtage und seit November 2010 Versuchsfeldleiter am Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum.

Stammzellspender sind Lebensretter

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„Mehrere Hunderttausend erkrankte Menschen hätten schon jeden Hoffnungsschimmer auf Heilung verloren, wenn es nicht freiwillige Spender gäbe. Mit derzeit über 71.000 erfassten potenziellen Spendern führt die DSD unter 29 bundesweit aktiven Dateien die achtgrößte Datei. Und wir sind ständig bemüht, unsere Spenderdatei weiter auszubauen, um für noch mehr Patienten die Chancen auf einen passenden Spender zu erhöhen“, Heinz Robens, Geschäftsführer Deutsche Strammzellspenderdatei (DSD) gGmbH.

Werden Sie Lebensretter! Lassen Sie sich typisieren! Typisierungsaktion der Deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) am: 31. Oktober 2012 von: 11:00 – 15:00 Uhr wo: Kloster Bernburg Klostergasse 7, 06406 Bernburg

Hoffnung! Das verbinden an Blutkrebs erkrankte Menschen mit einer Stammzellspende. Für viele ist es die einzige Chance auf Leben. Da nur etwa 30 % der Patienten einen verwandten Spender finden, ist die Mehrzahl heute auf nicht verwandte Spender angewiesen. Deshalb ist es so wichtig, dass sich viele Menschen typisieren lassen. Und jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren kann zum Hoffnungsträger werden – durch die Registrierung als freiwilliger Stammzellspender.

 

Die DSD – eine gemeinnützige Gemeinschaft. Die Deutsche Stammzellspenderdatei ist eine der größten Dateien in Deutschland zur Gewinnung von Freiwilligen, die sich bereit erklären, anonym und unentgeltlich durch eine Blutstammzellspende oder Knochenmark für Leukämiepatienten weltweit zu spenden und damit erkrankten Menschen zu helfen. Im bundesweiten Netzwerk kooperierender Knochenmarkspenderdateien, der Stiftung Knochenmark- & Stammzellspende Deutschland (SKD), ist die Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD) im Kuratorium vertreten. Von unserem Sitz in Dessau aus koordinieren wir unsere Arbeit als gemeinnützige Gesellschaft. Eine Hauptaufgabe ist die persönliche Betreuung der Spender von der ersten Gewebetypisierung bis zur Spende von Knochenmark oder Stammzellen und in der Zeit danach. Das Führen und Pflegen der Spenderdatei in Verbindung mit dem Zentralen Knochenmarkspender-Register für die Bundesrepublik Deutschland gGmbH (ZKRD) ist dafür eine Voraussetzung.

 

Jede Hilfe zählt

Die Kosten von 50 – 100 Euro pro Typisierung müssen aus Spendengeldern finanziert werden. Jeder noch so kleine Betrag hilft deshalb, Spender zu typisieren und Leben zu retten. Für Beträge über 50 Euro werden Spendenbescheinigungen ausgestellt, wenn auf dem Überweisungsträger Name und vollständige Adresse vermerkt sind. Für Beträge bis 50 Euro gilt der Überweisungsträger als Spendenbescheinigung.

 

SPENDENKONTO

Deutsche Stammzellspenderdatei (DSD) gGmbH, Volksbank Dessau e.G., Konto-Nummer: 1 260 006, BLZ: 800 935 74

 

Die Typisierungsaktion wird im Rahmen des Blutspendetermins, durchgeführt von unserem Partner DRK-Blutspendedienst NSTOB, realisiert. Seit nunmehr 20 Jahren blickt die DSD zurück auf Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit von außergewöhnlichen Menschen. Einige Eckdaten unserer Historie und Gegenwart · Gründung als eingetragener Verein am 15. Oktober 1992 unter dem Namen Knochenmarkspenderregister Sachsen-Anhalt e.V.

Betreiben Krankenkassen Erpressung?

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"Wenn tatsächlich Krankenkassen ihren Versicherten mit dem Entzug der Leistungen gedroht haben, weil sie keine Auskunft über ihr persönliches Verhältnis zum Vorgesetzten oder ihre Urlaubsplanungen gegeben haben, ist dies schlichtweg Erpressung und muss harte Konsequenzen nach sich ziehen", erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE.

Er fährt fort: "Die Krankenkassen haben offenbar die gesundheitlich und finanziell schwierige Lage von Krankengeldempfängern schamlos ausgenutzt, um private Daten zu erheben. Das Verhalten ist exemplarisch für das Vorgehen von Unternehmen, die meinen, am längeren Hebel zu sitzen und sich deshalb alles erlauben zu können, vor allem wenn die wirtschaftliche Existenz von Menschen von ihren Entscheidungen abhängt.

 

Das kennen wir auch schon von Arbeitsagenturen oder Arbeitgebern. Dies ist nicht der erste Fall von illegalen Datenerhebungen, und er wird nicht der letzte sein. Die Regierungskoalition sollte ihn als deutlichen Hinweis für die anstehenden Haushaltsberatungen verstehen: Wer Datenmissbrauch zukünftig besser bekämpfen will, muss die Kontrollmöglichkeiten der Datenschutzbeauftragten in Bund und Ländern ausbauen und das Personal wie auch die finanziellen Mittel aufstocken."

Fachtagung für Lehrer und Erzieher in Bernburg erfolgreich

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Weiterbildung für Lehrer und Erzieher in Bernburg

169 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 97 verschiedenen Einrichtungen des Salzlandkreises nahmen an der heutigen Fachtagung zum Thema: „„Frühkindliche Bildung nach § 78 Kinder- und Jugendhilfegesetz“ in Bernburg teil. Um den Tag abwechslungsreich zu gestalten bzw. die Möglichkeit zu geben, auf vielfältige Art und Weise in den Austausch zu kommen, wurden mehrere Workshops angeboten.

Die professionelle und kindgerechte Gestaltung des Übergangs von der Kindertagesstätte in die Grundschule und eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bilden die Basis für gelingendes Lernen im Kontext mit der Schule. Insbesondere in dieser Transitionsphase kommt es darauf an, die Kompetenzen aller Akteure zusammenzuführen.

 

Die Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Zusammenarbeit von Kindertagesstätte und Grundschule stand bei der 2. Fachtagung der Arbeitsgruppe „Frühkindliche Bildung nach § 78 Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII)“ des Jugendamtes des Salzlandkreises als wichtiges Instrument der pädagogischen Förderung von Kindern in dieser Lebensphase im Mittelpunkt.

 

Im Vorfeld der Fachtagung wurden von Februar bis Mai dieses Jahres 1.500 Befragungen der Arbeitsgruppe „Frühkindliche Bildung“ des Salzlandkreises durchgeführt. Gleichermaßen wurden Lehrer und Erzieher, Eltern und Kinder zum Thema: „Gestaltung des Überganges zwischen KITA und Grundschule“ befragt. Da dieser Übergang auch für Eltern sehr wichtig ist, wurden Fragebögen verteilt. Jeweils insgesamt 11 Fragen waren zu beantworten. Darunter auch Fragen wie: „Arbeiten die Erzieherinnen in Ihrer Kindertageseinrichtung mit den Kontaktlehrern der zukünftigen Grundschule Ihres Kindes zusammen“, oder „Was wünschen Sie sich als Eltern, um Ihrem Kind den Start in die Schule zu erleichtern“ wurden ausgewertet.

 

„Gestalten des Übergangs von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule und den Hort – Möglichkeiten der Kooperationen zwischen Kindertageseinrichtung, Hort und Grundschule“. Schwerpunkt sowohl im § 5 des Kinderförderungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt, im Bildungsprogramm des Landes Sachsen Anhalt „Bildung elementar“ als auch des Projektes zur Förderung von Projekten zur Verbesserung der vorschulischen Bildung durch Qualifizierung des Betreuungspersonals – „kita – elementar“, ist der Bereich der Gestaltung von Übergängen.

 

Vor allem war die Fachtagung aber eine Plattform für den Austausch von Erzieherinnen und Lehrern im Hinblick auf die Optimierung für die Zukunft sowie die Umsetzung nach Gesetzeslage. Die Beteiligten sprachen ein großes Lob für die Organisation der Workshops aus und fanden einhellig diesen Tag als gelungenen Fachtag aus, bei dem durch Dialoge in den Workshops die Bildungs- und Erziehungsarbeit in Zusammenarbeit von Kindertagesstätte und Grundschule als wichtiges Instrument der pädagogischen Förderung im Mittelpunkt standen.

Workshop 1: Übergänge gestalten, Kooperationsverträge schließen – Ref.: Herr Rolf Stellfeld

Workshop 2: Kooperationsformen/Kooperationskalender – Ref.: Frau Stüwe ( Leiterin Kita „Gänseblümchen“ Hecklingen) und Frau Topf (Schulleiterin GS Hecklingen)

Workshop 3: Beobachtung/Dokumentation – Ref.: Frau Premel (Sozialwissenschaftlerin Leipzig)

Workshop 4: Übergänge Kita/Schule/Hort – Ref.: Frau Lehmer (Landesverwaltungsamt)

Wokshop 5: Inklusion in der Schule = Heterogenität als Fluch oder Chance – Ref.: Herr Schiwek

Workshop 6: Resilienzförderung – Kinder stärken in Kindertageseinrichtungen und Horten – Ref.: Frau Kurze

Workshop 7: Schuleingangsphase/Elternarbeit/Gesetz KiFöG – Ref.: Frau Stellfeld

Workshop 8: Praktisches Lernen im Hort, Auswirkungen von Sport und Bewegung auf das ganzheitliche Lernen – Ref.: Frank Schinke

Workshop 9: Hort und Hausaufgaben – Ref.: Cesine Nebe (Fortbildungsreferentin für „kita elementar)

 

Die Fachtagung ist eine anerkannte Fortbildung und unter der Nr. WT 2012-001-18 LISA registriert.

La familia ThE NeXt GeNerAtioN Bernburg

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Spannende Duelle im K-1, Thaiboxen, MMA und im Boxen am Wochenende in Bernburg. Die erste Veranstaltung ihrer Art von La familia in der Sporthalle im Eichenweg. Hunderte Fans kamen zur Premiere im Bereich der gemischten Kampfkünste. Diesmal bekam die nächste Generation die Möglichkeit sich zu beweisen. Kämpfer, die erst am Anfang Ihrer Karriere stehen oder welche sich das erste Mal im Ring beweisen wollten, standen bei dieser Gala im Fokus!

Denn nur so kann man kommende Talente erkennen und fördern, so der Veranstalter La familia aus Halle. Auch nebenher hatte die Veranstaltung einiges für die Besucher parat. Das Ziel stand fest: Wir wollen Bernburg, um ein weiteres Highlight bereichern.


Täter-Opfer-Ausgleich sorgt für Rechtsfrieden

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Justizministerin Professor Angela Kolb hat die Bedeutung des Täter-Opfer-Ausgleichs für das Wiederherstellen des Rechtsfriedens herausgestrichen. „Die Interessen der Opfer können hier stärker berücksichtigt werden, als dies in herkömmlichen Strafverfahren möglich ist“, sagte sie bei einer Fachtagung des Landesverbandes für Straffälligen- und Bewährungshilfe.

Beim Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) erhalten Täter und Opfer die Möglichkeit zur Aussprache über die Tat und ihre Folgen. Ziel ist, eine von beiden Seiten akzeptierte Form der Wiedergutmachung zu erarbeiten. Anders als im Strafverfahren kann das Opfer eine aktive Rolle übernehmen. Schadensersatz- oder Schmerzensgeldansprüche können einvernehmlich geregelt werden, so dass das Opfer schnell und unbürokratisch Wiedergutmachung erhalten kann.

 

Der Täter-Opfer-Ausgleich wird in Sachsen-Anhalt in den meisten Fällen von freien Trägern durchgeführt, die im Landessprojekt TOA unter der Leitung des Landesverbandes für Straffälligen- und Bewährungshilfe Sachsen-Anhalt zusammengeschlossen sind. 1.050 solcher Schlichtungen wurden im Jahr 2011 nach einer Statistik des Landesverbandes bearbeitet. Damit ist die Zahl insgesamt leicht rückläufig.

 

Kolb sagte, sie hoffe, dass die Tagung Impulse gebe, dass diese Entwicklung umgekehrt werde. „Der TOA ist ein Erfolgsmodell und hat seinen festen Platz in der Strafrechtspflege.“

Bildung für Jugendvollzug von überragender Bedeutung

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Zum zehnjährigen Bestehen der Jugendanstalt Raßnitz hat Justizministerin Professor Angela Kolb den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz gedankt. Eine Jugendanstalt stelle an alle Beteiligten besondere Herausforderungen. Kolb: „Es geht im Jugendstrafrecht nicht in erster Linie um Bestrafung im Sinne einer vergeltenden Sanktionierung für zurückliegende Verfehlungen. Der Aufenthalt in der Jugendanstalt soll vielmehr Alternativen aufzeigen, soll von einem erzieherischen Ansatz geleitet sein.“

Die Begehung von Straftaten durch Jugendliche sei ganz überwiegend Ausdruck von generellen Defiziten im Umgang mit dem täglichen Leben. „Bildung ist von überragender Bedeutung. Ca. 70 % der Jugendlichen, die hier sind, haben keinen Schul- bzw. Berufsabschluss. Wir wollen die Chance eröffnen, diesen Schulabschluss nachzuholen“, sagte die Ministerin. Daneben stünden spezielle Trainings- und Behandlungsmaßnahmen für junge Gewalttäter. Da diese einen hohen Anteil des Klientels ausmachten, seien solche Angebote von großer Bedeutung.

 

Behandlungsmaßnahmen spielten im vom Erziehungsgedanken geprägten Jugendstrafvollzug insgesamt eine zentrale Rolle, betonte Kolb, und verwies auch auf die Wichtigkeit an Angeboten wie Suchtberatung, Anti-Gewalt-Training und Sport.

 

Kolb: „Der Jugendstrafvollzug dient dem Ziel, den Gefangenen zu befähigen, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen. Gleichermaßen hat er die Aufgabe, die Allgemeinheit vor Straftaten zu schützen. Die Voraussetzungen dafür sind in der Jugendanstalt Raßnitz gut.“

 

In Raßnitz werden Jugendstrafe sowie Untersuchungshaft an männlichen Jugendlichen und Heranwachsenden vollzogen. Zu Monatsbeginn waren 303 junge Männer inhaftiert.

Wirkungen der europäischen Fonds müssen bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ankommen

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Staats- und Europaminister Rainer Robra nahm gestern auf Einladung der Vorsitzenden des Ausschusses für regionale Entwicklung des Europäischen Parlaments an einem Interparlamentarischen Treffen in Brüssel zum künftigen Einsatz der europäischen Strukturfonds teil.

Auf der von Repräsentanten aller nationalen Parlamente der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments besuchten Veranstaltung vertrat Robra als Vertreter des Bundesrates die Interessen der deutschen Länder. In seinem Vortrag, der unter dem Thema „Europa 2020 vor Ort: Zur Rolle des Partnerschaftsprinzips bei der Herausarbeitung der regionalen und lokalen Entwicklungserfordernisse im Programmierungsprozess“ stand, ging Robra insbesondere auf den Beitrag der europäischen Fonds zur Umsetzung der Europa 2020-Strategie und das Erfordernis des Zusammenwirkens mit den Interessenvertretern vor Ort beim Einsatz der Mittel ein.

 

Der Europaminister sagte: „Aus der Sicht der Länder und Regionen ist die europäische Strukturpolitik das wichtigste Gestaltungsinstrument der EU zur Sicherung von Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Wirkungen der strukturpolitischen Instrumente der EU auch bei den Unionsbürgerinnen und Unionsbürgern vor Ort ankommen. Das ist der wichtigste Beitrag zur Realisierung der Strategie Europa 2020.“

 

Als Vertreter eines ostdeutschen Bundeslandes, das seit 1991 in erheblichem Maße von den Hilfen aus den europäischen Strukturfonds profitiert hat und das aufgrund seiner positiven Entwicklung ab 2014 aus der Höchstförderung ausscheiden wird, betonte Robra ferner, dass die Strategie Europa 2020 nur dann erfolgreich sein werde, wenn es gelinge die Herausforderungen, die vor Europa als Ganzem stehen, mit den Erfordernissen vor Ort in Einklang zu bringen. Hierzu bedürfe es ausreichender Flexibilität beim Einsatz der Mittel und insbesondere des partnerschaftlichen Zusammenwirkens aller beteiligten Akteure, um insbesondere den Sachverstand der Zivilgesellschaft und somit aller Bürgerinnen und Bürger nutzen zu können.

 

Das Referat von Europaminister Robra war zusammen mit dem Beitrag eines irischen Vertreters eines der beiden Hauptreferate von Vertretern der europäischen Regionen auf dem Treffen im Europäischen Parlament.

Neue Straße zum Brocken, Verbesserung für Wanderer, Erleichterung für Rettungsfahrzeuge

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Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) wird am Montag (15.10.) die Brockenstraße (K 1356) wieder für den Verkehr freigeben. Die Bauarbeiten an der gut neun Kilometer langen und vier Meter breiten Straße, die auf den höchsten Berg Norddeutschlands führt, hatten bereits 2006 mit den Ersatzneubauten der Brücken über das Schwarze Schluffwasser begonnen. 2009 war die Bautätigkeit zwischen dem Ortsausgang Schierke und dem Brockenplateau fortgesetzt und vor wenigen Tagen beendet worden.

„Nach Abschluss der der Arbeiten ist nun sichergestellt, dass Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge schnell und gefahrlos ans Ziel kommen“, sagte Webel. Der 1.142 Meter hohe Berg sei nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische sowie Touristen - die Straße werde nicht nur von Wanderern und Radfahrern, sondern auch von Pferdefuhrwerken und Kraftfahrzeugen mit Sondergenehmigungen genutzt - der Brocken sei zugleich ein Symbol der Zeitenwende in Europa.

 

Insgesamt kostete der Bau der „längsten Sackgasse Norddeutschlands“ rund 4,2 Millionen Euro, darunter sind knapp drei Millionen Euro Landesmittel aus dem Sonderprogramm „Brockenstraße“ des Verkehrsministeriums.

 

Die Asphaltdecke wurde durchgängig neu aufgetragen, auf einigen Abschnitten wurde die Brockenstraße von Grund auf erneuert. Es wurden zwei Brücken ersetzt, zwei Bahnübergänge ausgebaut und die Straßenentwässerung saniert, auf einigen Abschnitten völlig erneuert. Weiterhin wurden neuen Verkehrsschilder aufgestellt und die Leiteinrichtungen ausgewechselt.

Inklusion - Viele Erzieher und Lehrer fühlen sich überfordert

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Zur Fachtagung für Lehrer und Erzieher am Wochenende in Bernburg war vorherrschendes Thema: Inklusion. Viele Erzieher / Lehrer fühlen sich überfordert. Der Unterricht muss viel differenzierter werden, der klassische Frontalunterricht hat ausgedient. Zu den Hauptproblemen in der momentanen Praxis gehören mangelhafte personelle Ausstattung (Förderschullehrer fehlen zum Einsatz in den Regelschulen) und ein hoher Fortbildungsbedarf bei päd. Personal (Erzieherinnen (LehrerInnen) – nicht zur "Fachkraft" aber methodisches Rüstzeug zum Umgang mit Heterogenität. Dieser muss nach Ansicht von Frank Schiwek vermittelt und gefestigt werden.

Dazu gehört auch, dass Inklusion verpflichtender Bestandteil in der Ausbildung neuer Lehrer und Erzieher ist. Kinder machen keine Kategorisierung wie Erwachsene, leben „ganz normal“ miteinander. Kinder mit Förderbedarf bekommen in „Regeleinrichtungen / Regelschulen“ umfassenderes Bildungsangebot und haben bessere Möglichkeiten bis zu anerkannten Abschlüssen zu kommen (z.B. Englischunterricht an Förderschulen nur in sehr geringem Umfang). Kinder ohne Förderbedarf übernehmen Verantwortung und gewinnen an sozialer Kompetenz. Es geht um: individuelle Lerninhalte und Planungen und das Weg von der Stoffzentriertheit (Was gelernt werden muss) hin zur Kompetenzorientierung (Wie man lernen und sich Wissen aneignen kann).

 

Im Fachvortrag und Workshop wurde das Thema: „Heterogenität = Fluch oder Chance?“ aufgegriffen. Die Erkenntnis bestätigte sich auch nach Aussagen der Lehrerinnen und Erzieherinnen: Heterogenität (Verschiedenheit der Kinder) beeinflusst die tägliche päd. Arbeit schon immer (kein neues „Problem“). Neu ist aber: INKLUSION (Prof. Hinz: „Alle sind gleich und alle sind verschieden – keiner wird ausgeschlossen“). Jedoch wurde gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf grundsätzlich begrüßt, weil das Ansinnen für beide Seiten (der Kinder) zusätzlicher Ansporn und neue Möglichkeiten bieten.

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