Quantcast
Channel: www.bbglive.de Blog Feed
Viewing all 17008 articles
Browse latest View live

Kurhaus wird wegen Baumaßnahmen vorübergehend geschlossen

$
0
0

Baumaßnahmen für Brandschutz verbessernde Maßnahmen, Ingo Wollny, Techniker des Kurhauses an den Rauchklappen über dem Kurhaus Saal. Vom 19.02. - 28.02. und 11.03. - 04.04. bleibt der große Saal des Kurhauses geschlossen.


Werbung
Werbung

Das Kurhaus Bernburg, welches am 8. November 1902 mit einem Festakt feierlich eingeweiht wurde, ist aufgrund des Alters als Baudenkmal gelistet. Eigentümer des Grundstückes ist der Salzlandkreis. Besondere Verantwortlichkeit besteht bei der Durchführung von Großveranstaltungen, ohne Investitionen in den Brandschutz müsste über eine vorübergehende Nutzungsuntersagung nachgedacht werden.

 

Brandschutz - Kurhaus wird vorübergehend geschlossen

 

Doch dazu wird es nicht kommen, denn nun wird der Salzlandkreis kräftig in den Brandschutz investieren, erklärt  Ingo Wollny, Techniker des Kurhauses. Vom 19.02. - 28.02. und 11.03. - 04.04. bleibt der große Saal des Kurhauses geschlossen, denn dann beginnen die verbessernden Maßnahmen für den Brandschutz. Dabei geht es um die Umsetzung von zwei verschiedene Auflagen.

 

Neue Rauchklappen und Sicherheitsbeleuchtung

 

Über dem großen Saal werden die bestehenden mechanischen Rauchklappen durch automatisch öffnende  Rauchklappen ersetzt. Die direkt auf der Decke des Kurhaussaal aufgesetzten Entrauchungsschächte müssen dabei komplett umgebaut werden, so dass im Brandfall der Rauch in den zwangsbelüfteten Dachstuhl abziehen kann.

 

Außerdem werden im gesamten Bereich des Kurhaussal und des Aufgangs sowie Nebenräume und Treppenhaus neue Sicherheits- und Notbeleuchtung installiert

 

Bauantrag für Brandschutz verbessernde Maßnahmen

 

Am 17.11.2016 hatte der Salzlandkreis einen Bauantrag für Brandschutz verbessernde Maßnahmen eingereicht.

Dieser  wurde unter Beteiligung einer externen Brandschutzprüfung (Anmerkung: Es handelt sich um einen anerkannten Prüfingenieur für Brandschutz nach Bauordnungsrecht LSA gem. Bek. des MLV vom 15.11.2016, § 6 Abs. 4 der Verordnung über Prüfingenieure und Prüfsachverständige (PPVO) vom 25.11.2014, GVBl. LSA S. 476) bearbeitet.

 

Gemäß § 14 Abs. 1 BauO LSA sind bauliche Anlagen so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.

 

Gemäß § 3 Abs. 1 BauO LSA sind Anlagen so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen, nicht gefährdet werden. Nach § 50 Satz 1 BauO LSA können an Sonderbauten im Einzelfall zur Verwirklichung der allgemeinen Anforderungen nach § 3 Abs. 1 BauO LSA besondere Anforderungen gestellt werden. Zu den Sonderbauten gehören gemäß § 2 Abs. 4 Nr. 17 BauO LSA bauliche Anlagen, deren Nutzung durch Umgang oder Lagerung von Stoffen mit Explosions- oder erhöhter Brandgefahr verbunden ist. Besondere Anforderungen können sich nach § 50 Satz 3 Nr. 7 BauO LSA auf die Brandschutzanlagen, -einrichtungen und -vorkehrungen sowie nach § 50 Satz 3 Nr. 19 BauO LSA auf den Umfang, den Inhalt und die Zahl besonderer Bauvorlagen, insbesondere eines Brandschutzkonzepts erstrecken.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook



Neu: Abfall-App des Salzlandkreises

$
0
0

Zum Service gehören ebenfalls Kontaktangaben oder die Möglichkeit, Sperrmüllanmeldung direkt vom Handy aus zu erledigen. Containerbestellung und die Biotonnenanmeldung lassen sich bequem auch unterwegs regeln.


Die Abfall-App des Salzlandkreises ist da. Darüber informierten gestern Landrat Markus Bauer und Ralf Felgenträger, Leiter des Kreiswirtschaftsbetriebes, in einem Pressegespräch. Bereits im Dezember ist die Anwendungssoftware im Internet freigeschaltet worden und seitdem für Nutzer, die rund 100.000 Kunden des Kreiswirtschaftsbetriebes, kostenfrei verfügbar.

 

„Wir wollen mit der Zeit gehen und generationsübergreifend informieren“, erläutert Landrat Bauer die Absicht der Gebietskörperschaft, deren Eigenbetrieb den neuen kostenfreien Service jetzt vorhält.

 

Im Kreistag war bereits im Sommer 2017 durch Dr. Manfred Püchel angeregt worden, als Ergänzung zum Abfallkalender in Papierform eine digitale Lösung zur Verfügung zu stellen und damit direkt auf dem Mobiltelefon an Abfuhrtermine zu erinnern. Der SPD-Politiker hatte Kosten in Höhe von ca. 2.500 Euro in Aussicht gestellt.

 

Seitens des KWB hatte man sich bereits zwei Jahre vorher mit der Idee beschäftigt. Doch eine Markterkundung hatte ergeben, dass zu diesem Zeitpunkt die Kosten für eine entsprechende Anwendung noch bei ca. 50.000 Euro lagen, erläutert Ralf Felgenträger. Die App sollte alle Wünsche eines Nutzers berücksichtigen. Das heißt nicht nur Abfalltermine anzeigen und an sie erinnern, sondern auch möglich machen beispielsweise Sperrmüll anzumelden oder Mitteilungen zu senden. Diese Aufgabenstellung ist nun umgesetzt worden. Das neue Angebot des KWB weist eine übersichtliche Benutzeroberfläche auf, ist für die Betriebssysteme IOS, Android und Windows geeignet, und kann auch mit Sprachboxen, wie etwa Alexa, kommunizieren.

 

Es ist möglich Abfuhrtermine für mehrere Haushalte anzuzeigen. Das könne für Wohnungsverwaltungen interessant sein, erläutert Felgenträger. Erinnerungen sind überdies für alle oder einzelne Abfallarten möglich. Zudem zeigt die App Wertstoffhöfe mit Anschriften und Öffnungszeiten und Routenplaner. Gleiche Angaben sind auch für Sackverkaufsstellen oder Standorte von Glascontainerplätzen verfügbar.

 

Zum Service gehören ebenfalls Kontaktangaben oder die Möglichkeit, Sperrmüllanmeldung direkt vom Handy aus zu erledigen. Containerbestellung und die Biotonnenanmeldung lassen sich bequem auch unterwegs regeln. Zudem gibt es einen Überblick über Gebühren, und direkten Zugriff auf die Gebührensatzung. Das Abfall-ABC klärt, wie Abfälle zu entsorgen sind.

 

Die Abfall-App kann in den Stores unter KWB SLK oder auch mit Hilfe eines QR-Code Leser direkt von der Internetseite des Kreiswirtschaftsbetriebes http://www.kwb-slk.de/ heruntergeladen werden. Die Einrichtung mit persönlichen Einstellungen wie die Standorteingabe dauert wenige Minuten.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

$
0
0

Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizei Meldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


Förderstedt   (Einbruchsdiebstahl Einfamilienhaus)

Am Mittwochabend wurde der Einbruch in Ein Einfamilienhaus in der Neuen Straße gemeldet. Der oder die unbekannten Täter hatten sich aus Richtung des Gartens kommend durch das angekippte Badfenster Zugang zur Doppelhaushälfte verschafft. Die Räume wurden nach Wertgegenständen durchsucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde Schmuck entwendet. Der Einbruch wurde um 20:58 Uhr bemerkt. Spurensicherung vor Ort erfolgte, ein Fährtenhund wurde angefordert, kam aber aufgrund eines fehlenden Fährtenansatzes nicht zum Einsatz. Die Täter versuchten durch die Tür zu entkommen, sie wurde dabei beschädigt und ließ sich nicht mehr schließen. Die Täter selbst entkamen scheinbar unerkannt. Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Diebstahl an Kraftfahrzeugen)

Unbekannte versuchten in der Nacht zu Donnerstag die Räder eines VWs, welcher im Einmündungsbereich Katharinenstraße / Staßfurter Höhe abgestellt war, zu entwenden. Der Diebstahl der Räder gelang dank der Felgenschlösser nicht, einige Radbolzen waren allerdings schon gelockert. Die Radkappen im Wert mit einem Neubeschaffungswert von etwa 160.-€ wurden allerdings entwendet.

 

Üllnitz   (Straßenverkehrsgefährdung infolge Alkoholgenusses)

Am Mittwochabend, um 22:40 Uhr, befuhr ein 20-jährige die Karl-Marx-Straße in Richtung Brumby. Nach eigenen Einlassungen war er mit etwa 100 km/h unterwegs. Er geriet nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Bordstein. Anschließend drehte sich das Fahrzeug und kollidierte mit einem Gartenzaun und der dahinterliegen Toreinfahrt. Der Airbag wurde ausgelöst, der Fahrer wurde leicht verletzt. Während d er Unfallaufnahme wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,10 Promille. Einen kürzlichen Cannabiskonsum räumte der Mann ebenfalls ein. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und zum Zwecke der Beweissicherung eine Blutprobenentnahme realisiert. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt und das Führen eines Kraftfahrzeuges bis zu einer richterlichen Entscheidung untersagt. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

 

Jesar   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Donnerstag kontrollierte die Polizei einen 25-jährigen Fahrzeugführer, der mit seinem Ford Mondeo auf der Landstraße unterwegs war. Den Beamten war das nicht ordnungsgemäß angebrachte Kennzeichen des Fahrzeuges aufgefallen. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann aus Barby (bereits mehrfach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angefallen) nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Das Fahrzeug war bereits stillgelegt und die beiden am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen gemäß einer aktuellen Überprüfung nicht vergeben. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Kennzeichen sichergestellt.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 10:30 und 12:00 Uhr, an der Wilhelm-Dümling-Straße, in Fahrtrichtung BAB14, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 87 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 20 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 15 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 83 km/h gemessen. Weiterhin wurden zwei Gurtverstöße, einmal das Überfahren einer Sperrlinie und das Nichtbefolgen von Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten geahndet.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 07:45 und 12:15 Uhr, an der Latdorfer Straße, in Fahrtrichtung Bernburg, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 383 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 13 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 13 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 67 km/h gemessen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 08:15 und 12:15 Uhr, in Alt Frohse, Fahrtrichtung Kleiner Steinklump, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 288 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 14 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 47 km/h gemessen

 

Hoym   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 16:15 und 20:15 Uhr, an der Nachterstedter Straße, in Fahrtrichtung Nachterstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 483 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 12 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 78 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:15 und 20:15 Uhr, an der Peißener Hauptstraße, in Fahrtrichtung Bebitz, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 578 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 4 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 69 km/h gemessen.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Musical Klassiker Hair in Staßfurt

$
0
0

Musical-Klassiker Hair -  Am Freitag den 30. MÄRZ im Salzlandtheater Staßfurt


Am 20.02.2018 feierte die Tourneeproduktion von "HAIR - The American Tribal Love-Rock Musical" Premiere im ausverkauften Probetheater in Waldfischbach-Burgalben. Die fast ausschließlich aus US-Amerikanern bestehende Cast, 16 Sänger und Tänzer plus Band, überzeugten das Publikum auf der ganzen Linie. "Bemerkenswert sind zudem die Spielfreude und die stimmlichen Fähigkeiten der Darsteller" (Christian Hanelt, Rheinpfalz, 22.02.18). Die Techniker rundeten die Veranstaltung mit einem klaren und druckvollen Sound und einer absolut stimmigen Licht-Show perfekt ab.

 

Stehende Ovationen und ein lang anhaltender Schlussapplaus waren dem Publikum keine ausreichende Anerkennung, daher forderte es Darsteller und Band am Ende sogar noch einmal singend zurück auf die Bühne. Der Produzent Frank Serr dazu: "Ich bekam Gänsehaut, als der ganze Saal plötzlich anfing "Let the sun shine in" zu singen und dabei immer lauter und lauter wurde - ein toller Tourneeauftakt!". Nach der Erfolgs-Tour 2016 (40.000 verkaufte Tickets), sind die Erwartungen an diese Tournee hoch. Einige Shows, der fast 80 Auftritte zwischen dem 20.02.18 und dem 20.05.18 sind bereits ausverkauft. Am 30. März um 19.30 Uhr ist die Produktion auch im Salzlandtheater Staßfurt zu erleben.

 

Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 03925/320018 und online

 

unter www.salzlandtheater.de erhältlich.

 

__________________________________________________________________________

 

Datum, Uhrzeit, Ort, Preis

 

FREITAG, 30. MÄRZ 2018, 19:30 Uhr

Salzlandtheater Staßfurt

55,00 EUR normal / 53,00 EUR ermäßigt



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Caféhaus Henriette eröffnet in der Talstadt

$
0
0

Henriette Hellfritsch-Hütt eröffnet im April das "Caféhaus Henriette" am Markt 26 / 27 in der Bernburger Talstadt


Heute Morgen, Bauberatung im Markt 26/ 27, hier will Henriette Hellfritsch-Hütt schon im April ein Caféhaus eröffnen. Nicht alle Ihre Vorstellungen sind umsetzbar, sei es die Auswahl des Fußboden oder der Tapete. Gespräche mit Vermieter, Baufirma und Architekt stellt die künftige, vor Energie und Optimismus strotzende Powerfrau immer wieder vor Herausforderungen, sei es in der Planung oder Gestaltung der Einrichtung.

 

Das Caféhaus ist schon länger in Planung, eigentlich war die Eröffnung bereits im Juni letzten Jahres geplant. Doch Staus der Baubehörde und des Denkmalschutzes haben die Pläne um fast ein Jahr verschoben. Geht es nach den Vorstellungen der künftigen Betreiberin, soll das "Caféhaus Henriette", ehemals "Café Ferdinand", als klassisch elegantes Café, direkt neben dem Restaurant "Alter Markt" schon im April eröffnen.

 

Caféhaus Henriette mit Frühstücksangebot

 

Das Caféhaus im Biedermeier-Stil wird bereits vormittags um 09 Uhr öffnen und mit einem Frühstücksangebot aufwarten. Auch kleine Mittagssnacks, ganz tolles Eis, selbstgebackener Kuchen und verschiedene Kaffeespezialitäten sollen das kleine und große, alte und junge Publikum ansprechen.

 

Das Café bietet täglich von 09 - 18 Uhr Plätze an acht Tischen, geplant ist auch eine Außenterrasse. Die gute Lage am Markt, die Nähe zum benachbarten Restaurant und die Tatsache, das hier sonst nicht viel geboten wird, sprechen für sich. Und in der Tat freuen sich Anwohner schon auf das neue Caféhaus in der Talstadt.

 

Die zweifache Eisdielen-Chefin ist sich sicher, mit der benachbarten Gaststätte "Alter Markt" und dem "Caféhaus Henriette" wird der Markt ein bisschen mehr belebt, so das alle davon profitieren.

 

Noch Mitarbeiter gesucht

 

Mehr zufällig kam die 39-Jährige Nienburgerin Ende des Jahres an das Eiscafé „Leckerli“. "Das war so gar nicht geplant, aber da es mit dem Markt so lange dauerte, habe ich das "Eis-Diner" im Januar eröffnet." Vier Mitarbeiter sind geplant, zwei fehlen noch. Wer Lust auf Laune auf Service und Gastronomie hat, kann sich gern im "Eis-Diner" Karlstraße 45 bewerben.

360° Einblick in das künftige Cafe'

Ehemals war hier die Gaststätte "Alter Markt"

 

Anlässlich des 15. Stadt- und Rosenfestes der Stadt Bernburg wurde 1983 die Gaststätte "Alter Markt" am Markt 26 / 27 eröffnet. Später zog diese in das benachbarte Gebäude und das "Cafe Ferdinand" eröffnete. Schließlich erwarb die Bernburger Wohnstätten GmbH das Grundstück, im Jahr 2017 wurde der hintere Anbau abgerissen.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Landesverkehrsminister eröffnet am 12. April die Radstätte in Bernburg

$
0
0

Am 12. April wird die erste Radstätte nach Bonn und Berlin in Bernburg eröffnen. Die Einweihung des 210.000 Euro teuren Projektes wird Landesverkehrsminister Thomas Webel um 10 Uhr vornehmen.

 

 


Auf dem Radweg Deutsche Einheit, welcher von Bonn nach Berlin führt, bekommt die Stadt Bernburg nun als erstes eine moderne Radstätte an der Ecke Wachgasse / Badergasse. Da die Elektromobilität und Digitalisierung auch im Fahrradtourismus immer mehr an Attraktivität gewinnt, setzt der Radweg Deutsche Einheit genau hier an. Dafür investiert der Bund 210.000 Euro in den Standort. Eröffnen wird Landesverkehrsminister Thomas Webel am 12. April um 10:00 Uhr die Radstation für Fahrradtouristen. 

 

Hier können Radler ihr Elektrofahrrad aufladen, sich über die Region informieren, kleine und große Meilensteine der Wiedervereinigung entdecken oder ihre weitere Route planen. Der Radweg führt in der Region Bernburg, kommend aus Richtung Nienburg an der Bode über Altenburg, Platz der Jugend, Wachgasse, Wilhelmstraße in Richtung Dröbel und weiter an der Fuhne in Richtung Baalberge.


Radstätte mit Touch-Panel-PC

 

Die Radstätte an der Wachgasse in Bernburg wird ein Touch-Panel-PC für digitalen Informationen, Hotspot für kostenloses W-LAN, Lademöglichkeit für Pedelecs, Witterungsschutz mit Sitzbank und Beleuchtung, Fahrradständer, verschließbare Fahrradboxen und Ladeschließfächer mit 2 Steckdosen und LED-Beleuchtung versehen sein und Platz für 6 Fahrräder bieten.

 

Highlights des Radweges

 

Deutsche Einheit sind in Sachsen-Anhalt der Brocken, das Brockenmuseum Wernigerode, Kloster Drübeck, Wernigerode (Altstadt, Schloss), Altstadt Quedlinburg, Domschatz Quedlinburg, Schloss und Schlosspark Ballenstedt, Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, Grenzdenkmal Hötensleben, Concordia See, Rundfunk- und Fernmeldetechnikmuseum sowie Fahrzeugmuseum Staßfurt, Schloss Hohenerxleben, Museum Schloss Bernburg, Gedenkstätte der NS-"Euthanasie" Bernburg, Schloss Köthen, Eike-von-Repgow-Dorf Reppichau, Schloss Mosigkau, Bauhaus Dessau, Braunkohlekraftwerk Vockerode, Biosphärenreservat Mittelelbe, Schloss und Park Oranienbaum, Wörlitzer Park, Ferropolis und Lutherstadt Wittenberg.

Die Radstätten

 

Nach und nach werden entlang des Radwegs Deutsche Einheit neuartige Radstätten errichtet. Geplant und finanziert werden sie durch das

Bundesverkehrsministerium in Zusammenarbeit mit den beteiligten Ländern und Gemeinden. Betrieben und gepflegt werden die Radstätten durch die Partner vor Ort, in deren Eigentum sie übergehen.

 

Das Konzept

 

Die Radstätten und das ihnen zu Grunde liegende gestalterische Konzept leisten einen wichtigen Beitrag zur verbindenden Wirkung des Radwegs Deutsche Einheit. Grundgedanke ist es, der Einheit und der damit verbundenen Überlegung, dass viele Teile ein Ganzes bilden, ein unverwechselbares Bild zu verleihen. Dem dienen ein zeitgemäßes Erscheinungsbild, eine hohe Flexibilität sowie ein hoher Wiedererkennungswert.

 

Die Konstruktion der Radstätten bestehen aus lasergeschweißten Stahllamellen mit Hohlprofil, welche mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung sowie farbigen Applikationsstreifen versehen sind. Das Glasdach enthält ein Photovoltaikelement, das aus Verbundsicherheitsglas mit integrierten semitransparenten Solarzellen besteht.

 

Die Radstätten können aus einzelnen Komponenten modular zusammengestellt werden. Dies erlaubt höchst flexible Lösungen für jeden Standort, denn die Anlage kann je nach örtlicher Gegebenheit und Anforderung zusammengestellt werden.

 

Das einheitliche Gestaltungsprinzip aller Ausstattungselemente sorgt trotz funktionaler Vielfalt für eine hohe Wiedererkennbarkeit der Radstätten. Diese geben sich trotz unterschiedlicher Größe und Ausstattung entlang des Weges immer als Mitglieder einer gestalterischen Familie zu erkennen, wodurch den Radfahrern die Orientierung erleichtert wird.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Camp Stahl räumt auf mit Gewalt und Mobbing am Campus Technicus

$
0
0

Christine Brauns, Schulleiterin des Campus Technicus und Luisa Liebefinke, Netzwerkkoordinatorin der Netzwerkstelle für Demokratie leben! der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Bernburg werben für Camp Stahl - Projekt gegen Gewalt an Schulen.


Mit 730 Schülern ist das Campus Technicus in Bernburg die größte Sekundarschule des Salzlandkreises. Immer wieder kommt es hier zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei der zum Teil auch die Polizei einschreiten muss. Kein Einzelfall, an jeder Schule gibt es Vorfälle, so Schulleiterin Christine Brauns.

 

Am Campus Technicus ist es nur etwas mehr, einfach deshalb, weil es hier die meisten Sekundarschüler gibt und deshalb auch der Anteil von schwierigen Schülern höher ist. Auch spielt der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund eine Rolle, denn dieser ist hier höher als an anderen Schulen.

 

Camp Stahl - Projekt gegen Gewalt an Schulen

 

Carsten Stahl, bekannt aus der RTL-Serie "Privatdetektiv im Einsatz", hält an hunderten Schulen in Deutschland Vorträge gegen Gewalt an Schulen, mit großem Erfolg! Sein Motto: Tue Gutes und rede darüber! "Wir dürfen nicht mehr wegschauen, sondern müssen den Finger in die Wunde legen um grundsätzliche Veränderungen zu erreichen." Mit seinem Projekt "Camp Stahl" ist er so nah an Schülern wie kaum ein anderer.

 

Er begibt sich auf das Niveau der Schüler, räumt auf mit Gewalt, Drogen und Vorurteilen gegenüber anderen. Sein Ziel ist, dass Bewusstsein bei Schülern zu schärfen. Am Ende der Workshops unterschreiben Schüler auf einem großen Plakat. Sie alle werden Botschafter gegen Gewalt, Mobbing und Menschenfeindlichkeit.

 

An hunderten von Schulen in ganz Deutschland sei es noch nie vorgekommen, das Schüler sich ausschließen. Jeder kann mal Opfer oder Täter sein, meint Luisa Liebefinke, Netzwerkkoordinatorin der Netzwerkstelle für Demokratie leben! in der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Bernburg.

 

Initiator Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis

 

Die Netzwerkstelle des Bundesprogramm „Demokratie leben!“ im Salzlandkreis ist in der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Bernburg. Luisa Liebefinke erklärt, worum es in diesem Projekt geht. Die Motivation ist, sich im Rahmen von „Demokratie leben!“ für ein tolerantes, friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft einzusetzen.

 

"Zur Durchführung des Projektes haben wir jemanden gebucht, der durch Fernsehen und anderen Medien sehr bekannt ist." Das Projekt Camp Stahl wird nacheinander an allen drei Standorten des Campus Technicus statt finden. Vom 7. bis 9. Mai räumt Carsten Stahl in Vorträgen und Workshops mit Gewalt an Schulen und Mobbing auf. Auch in anderen Schulen im Salzlandkreis soll das Projekt fortgeführt werden.

 

 

Kooperation mit Campus Technicus

 

Als größte Schule im Salzlandkreis viel die Wahl schließlich auf das Campus Technicus. Christine Brauns, Schulleiterin der Sekundarschule Campus Technicus ist von diesem Projekt begeistert, setzt aber vor allem auf Nachhaltigkeit. Das Camp muss nachwirken, immer wieder sollte das Camp aufgegriffen und neue Höhepunkte gesetzt werden.

 

"In einer Schulleiterdienstberatung in Staßfurt hatte ich die Gelegenheit, in das Camp Stahl reinzuhören. Ich fand es super toll und mein erster Gedanke war, das wäre auch was für Lehrer. Ich war vom Auftreten begeistert, wie er Schüler anspricht und motiviert."

 

Es ist die Art und Weise, wie es Carsten Stahl in seinen Workshops schafft, eine ganze Aula für sich zu gewinnen und man buchstäblich eine Stecknadel fallen hören kann.

 

"Für Schüler ist es gut, wenn einmal andere in Aktion treten, als immer nur die Lehrer!" Die Probleme der Gesellschaft sind auch in der Schule. Dagegen anzukämpfen erfordert viel Zeit, die an anderer Stelle fehlt. Das alles nur von Lehrern zu Händeln, ist nicht machbar.

 

Lehrer sind grundsätzlich erst einmal Gegner der Schüler. Lehrer werden von Schülern als als Ü50 oder Ü60 gesehen, da sind Schulsozialarbeiter näher dran. Sie sind jünger und haben einen ganz anderen Draht, auch zu den schwierigen Schülern. "Leider haben wir für alle 3 Schulstandorte gerade einmal 2 Schulsozialarbeiter, ein dritter Schulsozialarbeiter ist beantragt, aber ich sehe wenig Hoffnung", sagt Christine Brauns.

 

Bundesprogramm „Demokratie leben!“

 

An jeder Schule gibt es Vorfälle, Augenmerk wird auf die Sekundarschulen gelegt. Der Brennpunkt sind vor allen die 7. und 8. Klassen. Schüler sollen eingebunden und dehren Handlungen erfragt werden, um so gegen Mobbing und Gewalt anzukämpfen. In den Workshops wird bewusst ein Spannungsfeld aufgebaut, so fühlen sich die Schüler angesprochen.

 

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ steht für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander. Menschen engagieren sich unter anderem in lokalen Partnerschaften für Demokratie, in Landes-Demokratiezentren und in verschiedenen Modellprojekten.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


ShopBox Mitte GmbH sucht neue Mitarbeiter

$
0
0
Foto: ShopBox Mitte GmbH: Mobile Einkaufswagenreinigung auf einem Supermarktparkplatz.
Foto: ShopBox Mitte GmbH: Mobile Einkaufswagenreinigung auf einem Supermarktparkplatz.

Am Donnerstag, den 22. Februar, konnten sich Arbeitssuchende im Jobcenter Salzlandkreis zu den Tätigkeitsbereichen und Einstiegsmöglichkeiten bei der ShopBox Mitte GmbH informieren.


Das europaweit tätige Unternehmen mit Stammsitz in Heilbronn ist Marktführer in Sachen Einkaufswagenservice, -reinigung, -reparatur und -recycling. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen derzeit 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Bereits vor dem Umzug der Firma von Bernburg nach Staßfurt und der damit verbundenen Unternehmenserweiterung Anfang 2017 begann die erfolgreiche Kooperation zwischen dem Betrieb und dem Jobcenter Salzlandkreis im Bereich der Personalrekrutierung. So konnten zwischenzeitlich fünf Leistungsempfänger aus dem Zuständigkeitsbereich des Jobcenters Salzlandkreis in ein festen Arbeitsverhältnis bei der ShopBox Mitte GmbH vermittelt werden.

 

Zur Verstärkung des derzeit 30 köpfigen Teams der Staßfurter Niederlassung werden zehn weitere Kolleginnen und Kollegen gesucht. Einstellungsvoraussetzungen für interessierte Bewerber sind neben technischem Grundverständnis, ein Führerschein und deutschlandweite Montagebereitschaft. Die Tätigkeitsbereiche der künftigen Mitarbeiter umfassen die Reinigung und Reparatur von Einkaufswagen und Einkaufswagenüberdachungen, die Säuberung von Pfandautomaten, die Montage von Einkaufswagenüberdachungen sowie die Installation und Reparatur elektronischer Diebstahlsysteme für Einkaufswagen. Das Unternehmen bietet seinen neuen Mitarbeitern eine ausführliche Einarbeitung in die Tätigkeit und einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei leistungsgerechter Bezahlung.

 

25 Interessenten waren der Einladung des Jobcenters Salzlandkreis zur Informationsveranstaltung, auf der Tobias Teschner, Prokurist der ShopBox Mitte GmbH, das Unternehmen und dessen Betätigungsfelder vorstellte, gefolgt.

 

„Eine Herausforderung bei der Mitarbeitersuche ist sicherlich die erforderliche Montagebereitschaft und der nötige Führerschein“, erklärt Teschner. Dennoch zieht er ein positives Fazit und ist zuversichtlich, den einen oder anderen Jobsuchenden für eine Tätigkeit bei der ShopBox Mitte GmbH in Staßfurt begeistert zu haben.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook



Bevölkerungsrückgang: 384 Einwohner in Bernburg weniger

$
0
0

Innerhalb eines Jahres verlor die Stadt Bernburg 384 Einwohner, ein Minus von 1,1%. Die Stadt Staßfurt verlor 461 Einwohner, ein Minus von 1,7 %. Punkten konnte nur die Stadt Alsleben, mit einem Plus von 2,3 Prozent.

 


Die 6. Regionalisierte Bevölkerungsprognose (6. RBP) wurde vom Statistischen Landesamt im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr nach Ressortabstimmung im Interministeriellen Arbeitskreis Raumordnung, Landesentwicklung und Finanzen (IMA ROLF) berechnet. Grundlage der 6. RBP bildet der Bevölkerungsstand am 31.12.2014, die Berechnung selbst erfolgte bis zum Jahr 2030. Mit Kabinettsbeschluss vom 26. Juli 2016 wurden deren Ergebnisse von der Landesregierung zur einheitlichen Planungsgrundlage für alle Landesbehörden erklärt.

 

Bevölkerungsprognosen zur zukünftigen Entwicklung von Bevölkerungsstrukturen sind unabdingbar. Sie geben politisch und ökonomisch agierenden Akteuren die Möglichkeit, weitsichtige und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Sie spielen bei arbeitsmarktpolitischen Fragestellungen eine große Rolle und dienen als Gerüst beispielsweise für Aspekte der sozialen Sicherungssysteme, der künftigen Schulplanung sowie finanzieller Zuschüsse seitens des Bundes oder der EU. Bevölkerungsprognosen werden in der Regel alle drei Jahre berechnet. Die Berechnung der nun vorliegenden 6. RBP hatte sich allerdings aufgrund des europaweiten Zensus verzögert.


Der Einwohnerschwund in Sachsen-Anhalt wird sich nach dieser neuen Prognose deutlich abschwächen. Im Jahr 2030 werden demnach noch knapp zwei Millionen Menschen im Land leben. Im Jahr 2008 ist im Rahmen der 5. RBP eine Unterschreitung dieser Marke bereits für das Jahr 2023, also sieben Jahre früher erwartet worden. Ursächlich hierfür sind die weiterhin steigende Lebenserwartung und insbesondere die gegenwärtig starke Nettozuwanderung nach Sachsen-Anhalt. Somit kann im Jahr 2015 das bislang hohe Geburtendefizit durch die hohen Wanderungsüberschüsse erstmals überkompensiert werden, sodass die Bevölkerung Sachsen-Anhalts 2015 zum ersten Mal seit der deutschen Wiedervereinigung ansteigt. Bereits im Jahr 2014 konnte, zum vierten Mal seit 1990, ein positiver Wanderungssaldo von 4 269 verzeichnet werden, welcher jedoch das Geburtendefizit von 13 766 nicht auszugleichen vermochte.

Bereits zum Ende der 1980er Jahre, also noch vor der einsetzenden Abwanderung junger Frauen, begannen die Geburtenzahlen signifikant zu sinken und erreichten 1994 mit lediglich 14 280 Geburten einen historischen Tiefststand. In der Folge begannen die Geburtenzahlen allerdings wieder zu steigen und erreichten im Jahr 2000 in Sachsen-Anhalt ein vorläufiges Maximum von 18 723 Geburten. In den nächsten drei Jahren gingen diese auf 16 889 zurück und pendelten sich seither auf einem Wert von jährlich rund 17 100 ein.

 

In der Zukunft wird ein Anstieg von gegenwärtig etwa 1,50 Kindern je Frau im gebärfähigen Alter auf 1,55 im Jahr 2020 prognostiziert. Dieser leichte Anstieg vermag das Fortschreiten abnehmender Geburtenzahlen allerdings bestenfalls abzumildern. Zu gering ist die Geburtenrate da das Bestandserhaltungsniveau bei etwa 2,1 Kindern je Frau liegt. Die weitaus größere Rolle spielt jedoch die Entwicklung der Bestandszahlen der Frauen in den generativen Altersstufen 15 - 49. Es gibt zu wenig junge Frauen, die für potentielle Geburten überhaupt in Frage kommen. Am Jahresende 2014 gab es in Sachsen-Anhalt etwas mehr als 406 000 Frauen in den o.g. Altersstufen, am Ende des Prognosezeitraums 2030 liegt der entsprechende Wert gemäß der Prognose bei rund 337 000, ein Rückgang von etwa 17%. Wenige Frauen im reproduktiven Alter bedeuten wenige Geburten, wenige Geburten münden wiederum in geringen Bevölkerungsbeständen der Frauen. Selbst ein deutlicher Anstieg der Kinderzahl je Frau würde in diesem Zusammenhang weder kurz-, noch langfristig zu entsprechend hohen Geburtenzahlen führen.

 

Ein Wachstum der Bevölkerung ist kurzfristig gesehen allein mit entsprechend hohen Zuwanderungszahlen möglich. Bevor Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 erstmalig nach langer Zeit wieder einen Wanderungsüberschuss verzeichnen konnte, betrug der Wanderungsverlust pro Jahr im Zeitraum 1991 - 2013 im Schnitt etwa 11 500 Menschen. Das heißt, Jahr für Jahr sind 11 500 Personen mehr aus Sachsen-Anhalt abgewandert als zugewandert. Verbunden mit einem hohen Geburtendefizit ergab dies einen enormen Bevölkerungsrückgang, der selbst für ostdeutsche Verhältnisse einmalig ist. Lag die Bevölkerungszahl in Sachsen-Anhalt im Jahr 1990 noch bei etwa 2 874 000 Einwohnern, betrug sie Ende 2014 etwa 2 236 000 Einwohner; ein Verlust von fast 640 000 Menschen oder 22%.

 

Seit der Wiedervereinigung haben viele Menschen Sachsen-Anhalt dauerhaft verlassen. Dies gilt insbesondere für die jungen Frauen. In jüngerer Vergangenheit hat sich jedoch, auch ohne die aktuelle Flüchtlingsmigration, eine Trendwende angedeutet, welche durch nachlassende Fortzüge und ansteigende Zuzüge gekennzeichnet ist. Unterteilt man die Wanderungsströme in Migration mit dem Ausland, Migration mit den neuen Bundesländern sowie Migration mit den alten Bundesländern, so wird ersichtlich, dass diese positive Entwicklung weniger auf die Wanderung mit den neuen Bundesländern, als vielmehr auf die Wanderung mit den alten Bundesländern und in jüngster Vergangenheit auch auf die Wanderung mit dem Ausland zurückzuführen ist. Wies der Wanderungssaldo, als Differenz aus Zu- und Fortzügen, mit den alten Bundesländern (ohne Berlin-West) im Jahr 2009 noch einen Wert von - 8 048 Personen auf, so schmolz dieser Wanderungsverlust in den Folgejahren auf jetzt - 2 074 zusammen. Zurückzuführen ist diese Entwicklung darauf, dass die geburtenschwachen Geburtsjahrgänge zu Beginn der 1990er Jahre in jüngerer Vergangenheit, gegenwärtig und auch in naher Zukunft die Migration dominierenden Altersstufen stellen werden.

 

Bezogen auf die neuen Bundesländer haben sich dagegen im gleichen Zeitraum lediglich die Zuzüge marginal erhöht, wohingegen die Fortzüge auf einem konstanten Niveau verweilen.

Wenngleich die Migration eine Möglichkeit darstellt, kurzfristig Bevölkerungszahlen zu erhöhen, ist diese Einflussgröße jedoch im Gegensatz zur Mortalität und Fertilität schwerer zu prognostizieren. Dies gilt in besonderem Maße für die aktuelle Auslands- bzw. Flüchtlingswanderung. Nicht weniger wichtig als die Frage wie viele Flüchtlinge nach Sachsen-Anhalt kommen, ist die Frage, wie viele dieser Personen auch dauerhaft bleiben um ein potentielles Bevölkerungswachstum zu generieren oder zumindest ein weiteres Absinken der Bevölkerungszahl abzuschwächen. Denn es ist in erster Linie dem Zustrom der Flüchtlinge zu verdanken, dass Sachsen-Anhalt im Jahr 2015 einen signifikanten Wanderungsüberschuss verzeichnen kann, der darüber hinaus dafür sorgt, dass Sachsen-Anhalts Bevölkerungszahl nach einem viertel Jahrhundert erstmalig wächst.

 

Die am sichersten zu prognostizierende Einflussgröße stellt dagegen die Mortalität, ausgedrückt in der künftigen Lebenserwartung bei Geburt, dar. Gemäß der Sterbetafel 1991/93 für Sachsen-Anhalt konnte ein damals geborener Knabe noch mit 69,42 zu durchlebenden Jahren rechnen, wohingegen ein Mädchen eine Lebenserwartung von 76,80 Jahren hatte. Die aktuelle Lebenserwartung (Sterbetafeln 2012/2014) beträgt hingegen 76,18 bzw. 82,48 Jahre wodurch sich ein Zugewinn von 6,76 bzw. 5,68 Lebensjahren ergibt. Damit einher geht auch eine Reduktion der Übersterblichkeit der Männer, ausgedrückt als Differenz zwischen der männlichen und weiblichen Lebenserwartung, welche sich auch in Zukunft weiter verringern wird.

 

Ausgehend von den hier skizzierten Entwicklungen der letzten Jahre wurden durch den Interministeriellen Arbeitskreis Raumordnung-Landesentwicklung-Finanzen folgende, dieser Prognose zugrunde liegenden Annahmen für das Land getroffen:

 

▪ die Geburtenhäufigkeit steigt von 2014 bis 2020 von 1,50 auf 1,55 Kinder je Frau und bleibt danach konstant;

 

▪ die Lebenserwartung nimmt weiter zu und steigt von 2014 bis 2030 für einen neugeborenen Knaben um 2,6 Jahre auf 78,9 Jahre und für ein neugeborenes Mädchen um 2,2 Jahre auf 84,8 Jahre;

 

▪ als Resultat der Wanderungsannahmen werden sich die Wanderungsgewinne, auch aufgrund der Flüchtlingsmigration, kurzfristig stark erhöhen, auf 22 875 im Jahr 2015, danach bis zum Jahr 2024 in ein Wanderungsdefizit von 866 Personen münden um im Anschluss bis zum Jahr 2030 auf einen Wanderungsgewinn von 562 Personen zu steigen.

Diese Annahmen wurden für die 3 kreisfreien Städte und 11 Landkreise untersetzt. Die daraus abgeleiteten Kreisprognosen, ausgehend vom Bevölkerungsstand zum 31.12.2014, wurden zum Landesergebnis zusammengefasst. Danach wird die Bevölkerung bis zum Jahr 2030 um 11% oder 245 200 Personen abnehmen. Daran ist ausschließlich das zu erwartende Geburtendefizit als Differenz zwischen Lebendgeborenen und Gestorbenen beteiligt, da der Wanderungssaldo in diesem Zeitraum mit insgesamt 41 523 Personen einen positiven Wert annimmt. Gleichwohl wird bereits ab dem Jahr 2016 mit stark nachlassenden Flüchtlingszahlen gerechnet, sodass ab diesem Jahr das Geburtendefizit den positiven Wanderungssaldo übersteigt und die Bevölkerungszahl zu schrumpfen beginnt. Nichtsdestotrotz wird sich dieser Bevölkerungsschwund auch aufgrund der getroffenen Annahmen hinsichtlich der Wanderung mit den anderen Bundesländern weiter abschwächen. Es werden künftig weniger Menschen aus Sachsen-Anhalt fortziehen, sodass sich die Wanderungsverluste gegenüber den anderen Bundesländern von gegenwärtig 5 322 auf 1 523 im Jahr 2020 verringern.

 

In den Landkreisen und kreisfreien Städten wird es eine differenzierte Entwicklung geben. Während in den 1990er Jahren insbesondere die beiden größten Städte Magdeburg und Halle (Saale) mit großen Bevölkerungsverlusten zu kämpfen hatten, wird die gegenwärtige Entwicklung dafür sorgen, dass es künftig ausschließlich diese beiden Städte sind, die ein Bevölkerungswachstum verzeichnen werden. Bis zum Jahr 2030 beträgt dieser wahrscheinlich 3,8% bzw. 2,6%. Allerdings ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass das Bevölkerungswachstum in diesen beiden Städten in den Jahren 2024 bzw. 2023 ihr Ende findet und daran ein Rückgang der Bevölkerungszahl einsetzt.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Kita Egeln: Entwarnung auch für Innenräume

$
0
0

Landrat Markus Bauer ist froh über diese Mitteilung. „Das ist eine gute Nachricht für die Region“.


„Die Innenraumluftmessungen in der Kita ‚Bördespatzen‘ Egeln haben keine Schadstoffe angezeigt“. Das teilt Dipl.-Med. Martina Unger, Fachdienstleiterin für Gesundheit, mit. Sie hatte die Untersuchung für den Salzlandkreis in Auftrag gegeben, nachdem bekannt geworden war, dass die Ehle in der Ortslage Egeln verunreinigt ist. Die Lage der Kindereinrichtung am Flusslauf hatte Besorgnis hervorgerufen. Das Landesamt für Verbraucherschutz gab nun heute schriftlich Entwarnung.

 

„Es bestehen keinerlei Bedenken gegen die uneingeschränkte Raumnutzung“, liegt der Amtsärztin des Salzlandkreises der Befund in einem Schreiben vor. Dafür hatte man die sechs Gruppenräume der Kindertagesstätte mittels Luft- Luft-Aktivprobenahme untersucht. Landrat Markus Bauer ist froh über diese Mitteilung. „Das ist eine gute Nachricht für die Region“. Gut, dass damit alle Bedenken ausgeräumt sind“, freut sich der 47-Jährige auch für den Träger und die Mitarbeiter der Einrichtung, die das Betreuungsangebot vor Ort ohne Einschränkungen weiter vorhalten können.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Brand eines Trafohäuschens in Staßfurt

$
0
0
Foto: Feuerwehr Staßfurt
Foto: Feuerwehr Staßfurt

Das Trafohäuschen wurde dabei schwer beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an. Die Reparaturarbeiten sind mittlerweile angelaufen.


Am Freitagmorgen, um 03:34 Uhr, wurde der Brand eines Trafohäuschens in der Nähe des Salzlandcenters in der Hecklinger Straße gemeldet. Zum Zwecke der Löscharbeiten musste die Stromversorgung getrennt werden, es kam zu Ausfällen in der Umgebung.

 

Die Feuerwehr war mit 8 Kameraden und zwei Fahrzeugen im Einsatz und konnte das Feuer löschen. Das Trafohäuschen wurde dabei schwer beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an. Die Reparaturarbeiten sind mittlerweile angelaufen.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

$
0
0

Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizei Meldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


Plötzky   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Bereits am Mittwochabend wurde von unbekannten Tätern aus einem Nissan (PickUp) Bargeld gestohlen. Der Eigentümer hatte das Fahrzeug um 17:30 Uhr vor dem Grundstück 26 in der Waldstraße abgestellt. Der Hund befand sich im Fahrzeug, daher wurde das Fahrzeug für das kurze Verlassen nicht verschlossen. Nach etwa 30 Minuten kehrte der Eigentümer zurück und bemerkte, dass die Fahrertür angelehnt war. Der Hund schlief. Auf dem Cockpit lag die geöffnete Geldbörse, das Bargeld (Betrag im vierstelligen Bereich) fehlte. Im Augenwinkel bemerkte er noch Kinder oder Jugendliche, die sich schnell in Richtung Salzstraße entfernten. Eine Strafanzeige wegen Diebstahls wurde aufgenommen.

 

 

 

Bernburg   (Kennzeichendiebstahl)

 

Von einem in der Wallstra0ße abgestellten Pkw wurden die beiden amtlichen Kennzeichen ABI-X 885 entwendet. Der Diebstahl wurde am Donnerstagnachmittag bemerkte, als der Eigentümer von der Arbeit heimkehrte. Das Fahrzeug war zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagnachmittag in der Wallstraße abgestellt. Die Kennzeichen wurden bei einem Tankbetrug in Quellendorf an einem Fahrzeug verwendet. Diesbezüglich hatte die Polizei bereits versucht Kontakt zu dem Eigentümer und/oder Fahrzeugnutzer herzustellen, die Anschrift stimmte allerdings nicht mit der derzeitigen Adresse überein. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet und dauern an.

 

 

 

Staßfurt   (Kennzeichendiebstahl)

 

Unbekannten Täter haben auf dem Parkplatz Neumarkt in der Lehrter Straße, das hintere amtliche Kennzeichen SLK-KM 89 entwendet. Das Fahrzeug wurde nach einem technischen Defekt am Dienstagnachmittag auf dem Parkplatz abgestellt. Am Mittwochabend wurde dann der Diebstahl des hinteren Kennzeichens bemerkt. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die erforderlichen Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

 

 

Aschersleben   (Kennzeichendiebstahl)

 

Unbekannten Täter haben in der Stephanstraße, das hintere amtliche Kennzeichen ASL-KP 63 entwendet. Am Donnerstagmittag, gegen 12:30 Uhr, befand sich das Kennzeichen noch am Fahrzeug. Am Freitagmorgen, gegen 08:00 Uhr, wurde der Diebstahl bemerkt. Der Kennzeichenträger war am Fahrzeug verschraubt, die Halterung wurde beim Diebstahl beschädigt. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die erforderlichen Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

 

 

Bernburg   (Fahrraddiebstahl)

 

Am Donnerstag wurde vom Gelände des Carolinum in der Schlossgartenstraße ein Mountainbike entwendet. Der Eigentümer, Schüler des Gymnasiums, hatte das Rad gegen 10:00 Uhr im Fahrradständer abgestellt und mit einem Faltschloss gegen die unbefugte Nutzung oder Wegnahme gesichert. Als er das Rad der Marke Meriva, gegen 13:00 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Das durchtrennte Fahrradschloss befand sich noch am Tatort, von dem Fahrrad fehlt jede Spur. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

 

 

Förderstedt   (Kennzeichendiebstahl)

 

In der Nacht zu Freitag wurden von einem auf dem NP-Parkplatz in der Magdeburg-Leipziger-Straße abgestellten PKW die amtlichen Kennzeichen SFT-FB 68 entwendet. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

 

 

Winningen   (ungebetene Gäste)

 

Am Donnerstagnachmittag wurde die Polizei über einen ungebeten Gast auf dem Privatgrundstück eines 43-jährigen Mannes aus Winningen informiert. Das ausgewachsene Wildschwein hatte sich Zugang zum Grundstück verschafft und konnte oder wollte es nicht wieder verlassen. Auch in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Jagdpächter konnte es nicht zum freiwilligen Verlassen überzeugt werden. Nach etwa 1 1/2 Stunden wurde das Tier schließlich mit einem gezielten Schuss erlegt. Menschen kamen nicht zu Schaden.

 

 

 

Schönebeck   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Donnerstagabend führte die Polizei in der Stadionstraße einer Verkehrskontrolle durch. Der 29-jährige Fahrer eines Toyotas, war den Beamten kurz zuvor im Kreuzungsbereich der Wilhelm-Hellge-Straße aufgefallen. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,57 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Klinikum Schönebeck erfolgte die Entnahme einer Blutprobe zu Zwecken der Beweissicherung. Einen Führerschein führte der Mann nicht mit, der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt.

 

 

 

Pretzien   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Donnerstagnachmittag kontrollierte die Polizei nahe dem Steinbruchsee den 36-jährigen Fahrer eines Opels. Zeugen hatten die Fahrweise des Mannes beobachtet und daraufhin die Polizei informiert. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch beim Fahrer festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,36 Promille. Des Weiteren stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zur Verhinderung der Weiterfahrt wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

 

 

Nienburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 14:30 und 16:30 Uhr, an der Calbeschen Straße, auf Höhe des dortigen Kindergartens, in Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 305 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 36 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 32 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 59 km/h gemessen.

 

 

 

Bründel   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 17:15 und 20:15 Uhr, an der Alslebener Straße, in Fahrtrichtung Bernburg, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 195 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 6 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Verkehrsunfall zwischen Bründel und Alsleben

$
0
0
Foto: Feuerwehr Alsleben
Foto: Feuerwehr Alsleben

Auf der Landstraße zwischen Bründel und Chausseehaus kam es heute Nachmittag gegen 14 Uhr zu einem Verkehrsunfall.


Auf der Landstraße zwischen Bründel und Chausseehaus kam es heute Nachmittag gegen 14 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 44 jähriger kam aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Er konnte sich aus eigener Kraft aus dem PKW befreien.

 

Das Fahrzeug landete kurz vor Bründel auf dem Acker, nachdem dieses zuvor zwei Bäume rammte. Der Fahrer soll unter Alkohol unterwegs gewesen sein. Die Feuerwehr Alsleben sicherten die Unfallstelle und stellte die Löschbereitschaft her.

 

Zum Abtransport wurde das Fahrzeug durch die Kameraden der Feuerwehr per Seilwinde aufgerichtet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Plötzkau und Güsten, der Rettungsdienst und die Polizei!



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Neuer Fähranleger soll im April fertig sein

$
0
0

2018: Neue Slipanlage für Wassertourismus, neuer Fähranleger und Wohnmobil Parkplätze an der Töpferwiese, Bauwerksprüfung Schleuse Bernburg und Vollsperrung Schleuse Alsleben

 


Werbung
Werbung

Mit dem neuen Fähranleger und einer Slipanlage werden die Sanierungsarbeiten des Saaleufer in Bernburg im Mai abgeschlossen. Der neue Fähranleger liegt nur wenige Meter stromaufwärts. Gründe für die Erneuerung war der Unmut von Anwohnern über die Lärmbelästigung des Fährbetriebes, aber auch die Tatsache, das der bisherige Steg in die Jahre gekommen und das Hochwasser 2013 sein übriges tat.

 

Vor wenigen Tagen wurden die Dalben des neuen Fähranleger in den Saale Grund gebracht. Das bot sich an, da das Wasser- und Schifffahrtsamt seit geraumer Zeit Baggerschiffe im Bereich zwischen Bernburg und Calbe im Einsatz hat. Hier werden seit dem Spätsommer die Saale Böschungen instand gesetzt und der Flussgrund von Geschiebe befreit oder, wie am Saale Wehr, Ausspülungen im Flussbett aufgefüllt.

 

Slipanlage für Wassertourismus

 

Im Mai will die Stadt den neuen Fähranleger der Saalefähre "Einheit" in Betrieb nehmen. Doch zuvor muss das Landlager betoniert und die Verbindung zu den Dalben geschaffen werden. Das dauert seine Zeit, da alles extra angefertigt werden muss. An gleicher Stelle des alten Anlegers wird eine Slip-Anlage entstehen, welche gleichermaßen für den Wassertourismus, aber auch für die Wasserrettung benutzt werden kann. Das Geld für die komplette Sanierung der Ufermauern, welche bereits abgeschlossen ist, sowie für den neuen Fähranleger kommen zum großen Teil aus dem Fluthilfefonds. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 840.000 Euro.

 

Aber auch mit dem Camping- und Radtourismus soll es weiter gehen. Nachdem im April letzten Jahres der Bootverleih Bodetramp an der Töpferwiese eröffnete, bestehen bereits weitere Ideen zur Weiterentwicklung des Tourismus in der Saalestadt.

 

Wohnmobil Parkplätze an der Töpferwiese

 

So wird in Kürze eine Radstation in der Wachgasse fertig gestellt, ein neuer Fahrradverleih am Markt will sein Geschäft erweitern. Auch werden bei der Stadt Bernburg planungsrechtliche Vorraussetzungen für Verkehrsflächen mit besonderer Zweckbestimmung "Parkfläche Wohnmobile" an der Töpferweise voran getrieben.

 

Sie bilden die Vorraussetzungen für eine Baugenehmigung mit Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss sowie befestigte Flächen, die Platz für zunächst 3 Wohnmobile schaffen könnten.

 

Vollsperrung Schleuse in Alsleben

 

1938 offiziell in Betrieb genommen, sind in diesem Jahr umfangreiche Sanierungsmaßnahmen der Schleuse Alsleben geplant. Schleusentore und Brücke sollen erneuert werden. Nach der Schleuse Calbe im letzten Jahr wird voraussichtlich die Schleuse Bernburg im kommenden Jahr folgen. So wie in Alsleben werden auch in Bernburg die 12 m breiten und 8 m hohen Schleusentore komplett demontiert und durch neue Tore ersetzt. Der genaue Zeitplan steht derzeit noch nicht fest.

 

Trockenlegung der Schleuse Bernburg

 

Allerdings ist die turnusmäßige Bauwerksprüfung in Bernburg, welche zuletzt 2012 statt fand, in diesem Jahr fällig. Dazu zählen nicht nur Schleusentore, sondern auch die mit 105 m länge und 20 m breite Schleusenkammer sowie die Ein- und Ausfahrt der Schleuse. Nach der Trockenlegung der Schleuse erfolgt die beton- und stahlbautechnische Prüfung der Nischen und der kompletten Schleusenkammersohle.

 

Der Sachsen-Anhalt-Tourismus boomt

 

Unser Bundesland ist bei Besuchern aus Deutschland und aller Welt beliebter denn je. Das rekordverdächtige Plus bei Gästeankünften und Übernachtungen im ersten Halbjahr 2017 ist ein deutlicher Fingerzeig für die Attraktivität des Reiselandes Sachsen-Anhalt und zugleich Bestätigung für unser Tourismusmarketing im Luther-Jahr 2017.“ Das sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann mit Blick auf die Tourismuszahlen für das erste Halbjahr 2017.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Wieder brennt leerstehendes Wohnhaus in Staßfurt nieder

$
0
0

Bei Eintreffen brannte ein leerstehendes Wohnhaus im Brandhof bereits in voller Ausdehnung. Insgesamt 68 Einsatzkräfte waren vor Ort. Erst am 07. Februar hatte es hier gebrannt.


Am Samstag Nachmittag um 15:44 Uhr wurden die Feuerwehren Staßfurt, Hecklingen und Neundorf zu einem Großbrand in der Staßfurter Innenstadt gerufen. Bei Eintreffen brannte ein leerstehendes Wohnhaus im Brandhof bereits in voller Ausdehnung. Insgesamt 68 Einsatzkräfte waren vor Ort. Erst am 07. Februar hatte es hier gebrannt.

 

Aus bisher ungeklärter Ursache geriet das seit längerem leerstehende Gebäude in Brand in dessen Folge die Feuerwehr Staßfurt zur Brandbekämpfung eingesetzt wurde. Das Gebäude brannte teilweise bis auf die Grundmauern nieder. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt und mit Absperrband abgesichert. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook



Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

$
0
0

Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizei Meldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


Atzendorf   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Freitag, zwischen 7:00 und 12:30 Uhr, in der Athenslebener Chaussee, in Fahrtrichtung Lust, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 260 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 26 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 23 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen drei Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Barby   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Freitag, zwischen 8:00 und 13:00 Uhr, an der Schlosstraße, in Fahrtrichtung Ortsmitte, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 332 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 56 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 48 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 8 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 51 km/h gemessen

 

Bründel (Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Alkohol)

 

Am Freitagnachmittag befuhr ein 44-jähriger Fahrzeugführer die L65. Hier kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte mehrere Bäume und kam seitlich auf dem Acker zum Liegen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden nicht verletzt. Jedoch stand der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholvortest ergab 1,8 Promille beim Fahrzeugführer. Der abschließende Alkoholwert wird mittels Analyse des Blutes ermittelt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Baalberge (Verkehrsstraftaten)

 

Durch die Polizei konnte am frühen Freitagabend in der Umgehungsstraße ein Autofahrer festgestellt werden, welcher unter dem Einfluss von Drogen stand. Weiterhin besaß der Fahrzeugführer keine Fahrerlaubnis und auch die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen waren nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben. Zu guter Letzt bestand für das Fahrzeug auch keine Pflichtversicherung.

 

Groß Rosenburg (Verkehrsunfallflucht)

 

Am Freitagabend kam es in der Zerbster Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einen Personenkraftwagen und einem Moped. Der PKW-Fahrer bog von der Zerbster Straße in die Grabenstraße ein. Während des Abbiegevorgangs überholte ein Moped-Fahrer den PKW und streifte diesen seitlich. Der Moped-Fahrer setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Die Ermittlungen wurden eingeleitet.

 

Könnern   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Samstag, zwischen 7:00 und 12:30 Uhr, in der Leipziger Straße, in Fahrtrichtung Garsena, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 375 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 30 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 27 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 75 km/h gemessen.

 

Staßfurt (Brand einer Koniferenhecke)

 

Am Samstagnachmittag gegen 15:22 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Brand in der Marktgasse in Staßfurt gemeldet. In ca. 1 Meter Entfernung zu dem dortigen Gebäude ist eine Koniferenhecke und Unrat in Brand geraten. Personen wurden nicht verletzt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Plötzky (Brand eines Dachstuhls)

 

Am Samstagabend geriet durch bisher unbekannte Ursache ein Dachstuhl eines Wohnbungalows im Milanweg in Plötzky in Brand. Durch die Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden, wobei nicht zu verhindern war, dass der gesamte Dachstuhl niederbrannte. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Es entstand ein Schaden von ca. 20.000€. Eine kriminaltechnische Untersuchung steht noch aus.

 

Bernburg (Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Alkohol)

 

Am Samstagabend gegen 22:50 Uhr wurde durch die Polizei in der Nicolaistraße eine 52-jährige Frau festgestellt werden, welche unter dem Einfluss von Alkohol einen Unfall verursachte. Die Fahrzeugführerin beschädigte zwei abgeparkte Fahrzeuge. Ein Atemalkoholtest ergab einen Vorwert von 2,23 Promille. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben (Rauchentwicklung im Krankenhaus)

 

Durch die Rettungsleitstelle wurde der Polizei am Sonntag gegen 07:40 Uhr mitgeteilt, dass es im Krankenhaus in Aschersleben zu einer Rauchentwicklung gekommen ist. Betroffen von der Rauchentwicklung war der Bereich der Tagesklinik, welcher glücklicherweise nicht von Patienten frequentiert war. Eine genaue Ursache für die Rauchentwicklung konnte durch die Feuerwehr bisher nicht festgestellt werden. Personen wurden nicht verletzt.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Zugbegleiterin zwischen Güsten und Staßfurt mit Messer bedroht

$
0
0

Die Polizei konnte den Beschuldigten in Staßfurt feststellen. Das mitgeführte Messer wurde beschlagnahmt und die strafrechtlichen Ermittlungen wurden eingeleitet.


Am Samstagmorgen nutzte ein 48-Jähriger den Zug von Güsten nach Bernburg ohne den erforderlichen Fahrschein gekauft zu haben. Die Polizei unterstützte die Zugbegleiterinnen bei der Personalienfeststellung und fertigte eine Strafanzeige.

 

Ca. 3 Stunden später nutzt der 48-Jährige, bereits bekannte, den Zug von Bernburg nach Güsten erneut ohne den erforderlichen Fahrschein gekauft zu haben. Nach der Bekanntgabe durch die Zugbegleiterinnen, dass eine weitere Strafanzeige erstattet wird, äußerte der Beschuldigte gegenüber anderen Fahrgästen, eine Bedrohung zum Nachteil der Zugbegleiterinnen und hielt dabei ein Messer in der Hand.

 

Die Polizei konnte den Beschuldigten in Staßfurt feststellen. Das mitgeführte Messer wurde beschlagnahmt und die strafrechtlichen Ermittlungen wurden eingeleitet.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Suche nach vermisster Person in Bernburg

$
0
0

Die Polizei des Salzlandkreises sucht dringend nach der 55-jährigen Heidrun Lerch, die sich in Bernburg aufhielt.


Die vermisste Person ist seit dem 25.02.2018, 13:00 Uhr von der Anschrift, Olga-Benario-Straße 16 Bernburg, in unbekannter Richtung abgängig. Die Vermisste hatte sich seit diesem Zeitpunkt zu einem Spaziergang verabschiedet. Danach kehrte sie nicht zur oben genannten Anschrift zurück.

 

Frau Lerch leidet unter leichter Demenz, welche ärztlich diagnostiziert wurde.

 

Personenbeschreibung:

 

- ca.1,68 cm groß

- 75 kg

- Brillenträgerin

- schulterlange, dunkelblonde Haare

- kniehohe Stiefel

- grüner Parka

- kleine schwarze Handtasche

 

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


20 Jahre KIND in Bernburg, Fachgeschäft rund um gutes Hören feiert Jubiläum

$
0
0

„Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen 20 Jahren zahlreiche Stammkunden gewonnen haben, die uns und unseren Produkten vertrauen“, sagt Hörakustiker-Meisterin Kathleen Zahm, die das zentral gelegene Fachgeschäft bereits seit 1999 leitet.


Seit nunmehr 20 Jahren berät KIND, Deutschlands führender Hörakustiker, seine Kunden in Bernburg kompetent in allen Fragen rund um gutes Hören. Das Fachgeschäft befindet sich am Karlsplatz 16 und verfügt über zwei modern ausgestattete Hörstudios. „Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen 20 Jahren zahlreiche Stammkunden gewonnen haben, die uns und unseren Produkten vertrauen“, sagt Hörakustiker-Meisterin Kathleen Zahm, die das zentral gelegene Fachgeschäft bereits seit 1999 leitet. „Selbstverständlich heißen mein Team und ich auch neue Kunden herzlich willkommen und laden alle zu einem kostenlosen Hörtest ein.“ Anlässlich des Jubiläums können sich Kunden in der Woche vom 5. bis zum 9. März auf ein Glas Sekt freuen.

 

Wie in allen bundesweit über 600 Fachgeschäften erwartet die Kunden auch in Bernburg ein innovatives Produkt- und Leistungsspektrum rund um gutes Hören. Dieses reicht von kostenlosen Hörtests und individuellen Beratungen über die Versorgung mit Hörgeräten bis hin zur Ausstattung mit maßgefertigtem Hörschutz und Standard-Hörschutzprodukten, mit denen ein gutes Gehör konsequent bewahrt werden kann. Da jeder Mensch mit Hörproblemen individuelle Ansprüche an ein Hörgerät stellt, bietet KIND eine große Auswahl: von modernen Hörgeräten zum KIND Nulltarif - dabei fällt lediglich die gesetzliche Zuzahlung in Höhe von 10,00 € je Hörgerät an - bis hin zu innovativen Hörlösungen aus der KIND Individual-Serie. Mit KINDmySound!, dem führenden System zur Anpassung moderner Hörgeräte, können die Vorteile und der Nutzen von Hörgeräten in multimedialen Hörwelten bereits im Fachgeschäft erlebt werden. Um das ideale Modell für sich zu finden, haben Kunden die Möglichkeit, alle Hörgeräte kostenlos zu testen.

 

Geöffnet ist das KIND Fachgeschäft in Bernburg montags bis freitags von 9.00 – 18.00 Uhr. Tel.: (03471) 62 78 06

 

KIND mit Hauptsitz in Großburgwedel bei Hannover ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Hörakustik. Das Unternehmen betreibt rund 750 Fachgeschäfte im In- und Ausland und beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter. Kundenorientierte Leistungen, faire Preise und eine transparente Beratung haben KIND zum Marktführer in Deutschland gemacht. Mit dem Produktionsbetrieb audifon deckt die Unternehmensgruppe die komplette Wertschöpfungskette der Hörakustik ab: von der Forschung und Entwicklung über Produktion und Vertrieb bis hin zur qualifizierten Anpassung und Nachbetreuung.

 

Seit 2016 engagiert sich das Unternehmen erfolgreich im Markt für Augenoptik.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


In Bernburg wird seit über 130 Jahren Soda hergestellt

$
0
0

1880 beantragte der belgische Erfinder und Industrielle Ernest Solvay eine Konzession für eine Soda-Fabrik in Bernburg. Bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges vereinigte Solvay 82 Prozent der deutschen Soda-Produktion auf sich; einen beträchtlichen Anteil daran hatte der Standort Bernburg.


Heute stellt das Unternehmen im Bernburger Werk die hochwertigen Grundstoffe Soda, Natriumbicarbonat, Wasserstoffperoxid und hochreine Phosphorsäure her. Diese Stoffe sind für viele Bereiche des täglichen Lebens unverzichtbar. Sie werden zur Herstellung von Glas, Lebensmitteln, Wasch- und Reinigungsmitteln sowie in der Metallverarbeitung verwendet und werden ebenso in der Pharmazie, der Elektro- und Computerchip-Industrie sowie im Umweltschutz eingesetzt. Bei allen hier hergestellten Produkten zählt die Solvay-Gruppe zu den Weltmarktführern.

 

Im Bernburger Werk beschäftigt Solvay mehr als 400 Mitarbeiter einschließlich der rund 40 Auszubildenden – in unterschiedlichsten Berufen. Sie tragen täglich zum Erfolg der weltweit agierenden Solvay-Gruppe bei. Arbeits- und Anlagensicherheit sowie Umweltschutz haben dabei höchste Priorität. Mit Hilfe von Schulungen und Initiativen will Solvay das selbst gesteckte Ziel erreichen: „Null Unfälle”.

 

1880 beantragte der belgische Erfinder und Industrielle Ernest Solvay eine Konzession für eine Soda-Fabrik in Bernburg. Bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges vereinigte Solvay 82 Prozent der deutschen Soda-Produktion auf sich; einen beträchtlichen Anteil daran hatte der Standort Bernburg. 1939 wurde das Werk unter NS-Aufsicht gestellt und ein Jahr später unter NS-Zwangsverwaltung. Nach Ende des Krieges wurde die Sodaproduktion 1952 als „Volkseigener Betrieb“ (VEB) der DDR wieder aufgenommen. 1991 schließlich wurde das Werk Bernburg wieder in die Solvay-Gruppe eingegliedert. Seitdem ist der Standort umfassend modernisiert und erweitert worden.

Werk Bernburg: Produkte für Alltagsanwendungen

 

Sie sind unerlässlich für viele Alltagsprodukte und werden im Solvay-Werk Bernburg hergestellt: Grundstoffe wie Soda, Natriumbicarbonat, Wasserstoffperoxid und hochreine Phosphorsäure. Ein neues Video stellt den Standort Bernburg vor, zeigt wie die Stoffe hergestellt und wo sie eingesetzt werden. Hochreines Wasserstoffperoxid beispielsweise wird zur Reinigung von Computerchips benötigt oder Natriumbicarbonat in der Tierernährung, in der Blutwäsche und in der industriellen Rauchgasreinigung eingesetzt.



Die neusten Meldungen und Nachrichten auf der BBG LIVE App - einfach schneller informiert!

Hier twittert BBGLIVE

BBGLIVE bei Facebook


Viewing all 17008 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>