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Familienhebammen sind Erfolgsmodell

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Sozialminister Norbert Bischoff hat das vor sieben Jahren gestartete Projekt der Familienhebammen als ein „Erfolgsmodell made in Sachsen-Anhalt“ bezeichnet. Bischoff erklärte in  Magdeburg: „Wir haben in Sachsen-Anhalt gezeigt, dass effektive Hilfe für Familien mit Unterstützungsbedarf möglich ist. Der Bund und die anderen Länder haben dieses Erfolgsmodell mit der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ übernommen, die seit 2012 wirkt.“

Der Minister äußerte sich zuversichtlich, dass der im Bundeskinderschutzgesetz verankerte Übergang der Verantwortung und Koordinierung für die Familienhebammen vom Land an die Kreise und kreisfreien Städte erfolgreich gelingt. Bischoff: „Die Signale aus dem Land sind überwiegend positiv. Die kommunale Ebene ist sich ihrer Verantwortung für den Kinderschutz bewusst. Das Land steht mit seinem „Zentrum Frühe Hilfen für Familien“ im Sozialministerium weiterhin als kompetenter Partner  bereit. Wir haben dieses Projekt aus der Taufe gehoben, wir werden weiterhin alles dafür tun, dass es prächtig gedeiht. Ich kann nicht erkennen, dass es in der wichtigen Begleitung der Familien Einbrüche geben muss.“

 

Mit der Verlagerung der Verantwortung für Familienhebammen auf die kommunale Ebene sind auch dort alle Absprachen und Entscheidungen zu den Konditionen zu treffen. Das Ministerium hat Empfehlungen für ein landesweit vergleichbares Vorgehen gegeben. Unter anderem wurde kalkuliert, dass eine Stunde Arbeit in der Familie  mit etwa 42 bis 45 Euro angemessen honoriert ist.

 

Landesweit sind 47 Familienhebammen im Einsatz. In den Jahren 2006 bis 2011 wurden sie ausschließlich mit Landesgeld finanziert. Knapp zwei Millionen Euro wurden dafür aufgewendet. Im ersten Jahr der Bundesfinanzierung erhielten Familienhebammen in Sachsen-Anhalt 2012 etwa 410.000 Euro, für das laufende Jahr sind 573.000 Euro als Kosten kalkuliert.

 

Weitaus mehr als 1.000 Familien und Alleinerziehende mit Kindern wurden seit 2006 von Familienhebammen begleitet. Familienhebammen nehmen zum Großteil bereits vor der Geburt Kontakt mit den Familien auf, um bereits während der Schwangerschaft zu unterstützen. Die Inanspruchnahme der Familienhebamme ist für die Familie kostenfrei. Kontakte vermitteln Jugend- und Gesundheitsämter ebenso wie Kinderärzte oder Gynäkologen.


Klanghäppchen: Alles Moz-art/Moz-art, oder was?

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Unter diesem Motto steht das nächste Klanghäppchen am Mittwoch, den 6. März, um 19 Uhr im Konzertsaal der Musikschule Bernburg. An jedem ersten Mittwoch im Monat findet hier ein einstündiger Konzertabend statt, an dem im Anschluss die Musikfreunde und Gäste bei einem Getränk und "Klanghäppchen" mit den Musikern ins Gespräch kommen. Am kommenden Mittwochabend wird natürlich der große Komponist der Wiener Klassik im Mittelpunkt stehen. 

Präsentiert werden einige seiner berühmten Werke für Klavier und Violine, Anekdoten und interessante Informationen zu seinem Leben und Wirken, sowie Kulinarisches zum Thema "Mo-zart". Wie bei jedem Klanghäppchen werden Musikschullehrer und fortgeschrittene Schüler musizieren. Dieses Mal werden Antje Karls (Violine), Heiko Golchert (Kontrabass) und Thorsten Fabrizi (Klavier) sowie die Schüler der Musikschule Bernburg e.V. Hermine Bielefeld, Marie-Fee Krebietke, Carlo Flatow, Lisa Marie Köhler(Violine) und Janica Hess (Klavier) zu hören sein.

 

Der Eintrittspreis beträgt 8€. In diesem Eintrittspreis ist bereits ein Getränk enthalten.

 

Termin: 06. März, 19 Uhr, Musikschule Bernburg, Konzertsaal      

20 Jahre Wasserkraft Bernburg wird gefeiert

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Der Mensch nutzt seit Jahrhunderten die Energie des Wassers. In Bernburg (Saale) am Flusslauf der Saale arbeiten gleich zwei Laufwasserkraftwerke. Das Wasserkraftwerk Mönchmeier, die ehemalige Papierfabrik und das Wasserkraftwerk Braml-Gmach, im ehemaligen Gebäude der Bernburger Saalemühle. Am 20. Mai 2013 bestehen die Bernburger Kraftwerke 20 Jahre. 

Dazu lädt die Geschäftsführung zum Tag der offenen Tür ein. Neben Besichtigungen des Wasserwerkes werden auch Führungen angeboten. Das Bernburger Wasserwerk beleuchtet auch seit 20 Jahren das Aushängeschild der Stadt Bernburg, das gegenüber liegende Schloss.

 

Beide Wasserkraftwerke decken ca. acht Prozent (7,6 Mio KWh) des Stromverbrauches der Stadt Bernburg (Saale). Neben der ehemaligen Saalemühle Wasserräder lieferten den mechanischen Antrieb für Mühlen. Moderne Wasserkraftanlagen erzeugen Elektroenergie mit Wirkungsgraden von 80 bis 90 Prozent. Übrig geblieben ist die Abhängigkeit von klimatischen und geografischen Bedingungen.

 

Die Stromeinspeisung der beiden Wasserkraftwerke betrug 1998 7,6 Mio KWh. Während in den Sommermonaten die Eigenerzeugung infolge der nicht absetzbaren Wärme bei Blockheizkraftwerke erkennbar ist, so ist dagegen die Erzeugung aus Wasserkraft kontinuierlich.

Circus Voyage mit zwei spektakulären Shows in Bernburg - Freikarten

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Vom 07. bis 10. März 2013 gastiert Circus Voyage in Bernburg auf der Töpferwiese. Der Circus ist nicht irgendein Circus, sondern ein junges und innovatives Team internationaler Spitzenartisten, Tierlehrer und Clowns, welches sich innerhalb weniger Jahre in die Top Ten der deutschen Circusbetriebe katapultiert hat. Circus Voyage präsentiert in seinem neuen Programm zwei spektakuläre Shows in einem Programm. 

Circus unter Wasser - 150.000 Liter Wasser in der Manege - Die Geschichte der Meerjungfrau Alicia-Circus unter Wasser - Das Circusmädchen Alicia glaubt, dass die Menschen im heutigen Zeitalter weder Poesie noch Fantasie benötigen. Mit dieser Meinung verärgert sie Neptun, der sie daraufhin in eine Meerjungfrau verzaubert. Um ihrem Schicksal zu entgehen, auf ewig als Meerjungfrau leben zu müssen, bekommt sie von Neptun die Aufgabe, den Menschen Poesie, Fantasie und Spaß nahe zu bringen. Doch dazu benötigt Alicia die Hilfe ihrer Freunde – den verschiedensten internationalen Artisten, Clowns und den über 80 Tieren. Perfekt in Szene gesetzt durch raffinierte Licht- und Soundeffekte, fantastische Hintergrundbilder auf einer 60 Quadratmeter großen Leinwand, eindrucksvolle Fontänenspiele.

 

Eine Reise durch die größte tierische Circusshow - Die größten Landsäugetiere der Welt - Die größten Landsäugetiere der Welt Wir reisen durch folgende Kontinente: Afrika: Alois Spindler ist der einzige Tierlehrer Europas, der Elefanten, Giraffen, Nashorn und Flusspferd in einer Circusmanege präsentiert und seinem Publikum diese gigantischen Tiere näher bringt! Europa: Ein Gruß aus Holland bringen prachtvolle Friesen. Feuriges Temperament versprühen edle Andalusier. Asien: Dorthin nimmt Sie unsere große Kamelkarawane mit.

 

Circus Voyage´s Afrika-Potpourri Elefanten, Giraffen, Nashorn und Flusspferd vereint die Familie Spindler in einem einzigartigen Tableau der größten Landsäugetiere der Welt. Sensationell der Ritt auf dem Nashornbullen Hulk.

 

Circus Voyage, ein aufregend prickelnden Circuscocktail mit bester Unterhaltung für die ganze Familie, musikalisch begleitet vom ukrainischen Circusorchester, vom 07. bis 10. März in Bernburg. 

Vorstellungszeiten: Donnerstag 07. März - 16 Uhr

Freitag 08. März und Samstag 09. März 16 Uhr und 19:30 Uhr

Sonntag 10. März 11 Uhr und 15 Uhr

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Kosmetikstudios in Bernburg von Dieben heimgesucht

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Während der Geschäftszeit wurde die Geldbörse der Inhaberin eines Kosmetikstudios, welches sich auf dem Karlsplatz befindet, entwendet. Etwas leichtsinnig hatte diese die Geldbörse unter dem Ladentisch deponiert, während dessen sie im Nebenraum eine Kundin behandelt hatte. In der Geldbörse befanden sich mehrere Hundert EURO Bargeld sowie diverse persönliche Papiere.

Zu einer weiteren Diebstahlshandlung kam es in einem Kosmetikstudio in der Breiten Straße. Hier hatte die Inhaberin ihre Geldbörse in einem nicht verschlossenen Schrank im Büro hinterlegt. Auch hier schlichen sich dreiste Diebe während der Öffnungszeiten unbemerkt in das Büro und entwendeten die dunkelgraue Geldtasche aus Leder. In dieser befanden sich ca. 150 EURO Bargeld sowie diverse persönliche Dokumente.

 

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei unter der Telefonnummer 03471/3790 um Hinweise zu verdächtigen Personen, die sich während des Tatzeitraumes in unmittelbarer Nähe bzw. in den Studios aufgehalten haben.

Kriminalitätsgeschehen

 

Egeln,  24.02. – 02.03.2013

Ein 44-jähriger Egelner staunte nicht schlecht, als er zu seiner in der Ascherslebener Straße befindlichen Garage kam und feststellen musste, dass diese aufgebrochen war. Aus einem darin untergestellten PKW Opel Astra älteren Typs wurden das Radio sowie die sich im Kofferraum befindliche Bassrolle entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 500 ,- EURO.

 

Aschersleben,  01.03.2013

Durch einen Servicetechniker der Telekom wurde festgestellt, dass ein sich in der Keplerstraße befindlicher Münzfernsprecher aufgebrochen wurde. Der Münztresor wurde gewaltsam geöffnet und die Geldkassette entwendet.

 

Gatersleben,  02.03.2013, gg. 04:20 Uhr

Durch den oder die unbekannten Täter wurde mittels bislang unbekannter Zündquelle ein Papiercontainer, welcher sich in der Hans-Stubbe-Straße befindet, in Brand gesetzt und durch Feuer zerstört. Der Brand wurde durch die FFW Gatersleben abgelöscht.

 

Verkehrsgeschehen

 

Schönebeck, K 1295 in Richtung BAB 14, 01.03.2013 19:40 Uhr

Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam der 25-Jährige Fahrer eines PKW Honda Civic auf der K 1295, etwa 500 m hinter dem Ortsausgang Schönebeck, Fahrtrichtung BAB 14, nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug blieb auf dem Fahrzeugdach  liegen. Der Fahrzeugführer zog sich dabei ein Schleudertrauma zu und musste durch den Rettungsdienst in das Klinikum nach Schönebeck verbracht werden. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03928-466195 im Revierkommissariat Schönebeck zu melden.

 

Staßfurt, 01.03.2013 18:25 Uhr

Bei der Einfahrt in den sich in der Nordstraße befindlichen Kreisverkehr übersah eine 62-jährige Fahrzeugführerin eine sich bereits im Kreisverkehr befindliche 50-Jährige mit ihrem PKW. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Personen wurden nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Cochstedt,  01.03.2013 gg. 18:40 Uhr

Ein 44-jähriger PKW-Fahrer befährt die Verbindungsstraße am Flugplatz Cochstedt in Richtung  Winningen. In einer Rechtskurve kommt der aus Borne stammende Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab, überfährt den Bordstein und kollidiert mit einem Baum. Dadurch wird der PKW ausgehoben, überschlägt sich mehrmals auf der angrenzenden Ackerfläche und bleibt auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde verletzt ins Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme wurde Atemalkoholgeruch in der Atemluft des 44-Jährigen festgestellt. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme veranlasst und sein Führerschein sichergestellt.

Traditionsfeier Serumwerk AG Bernburg

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Schon traditionell wird alljährlich im Serumwerk Bernburg gefeiert. Eine Betriebsfeier für alle Mitarbeiter als Dankeschön, bei der auch alle Partner und ehemaligen Mitarbeiter eingeladen sind. Dr. Helge Fänger, Vorstand der Serumwerk AG: "Wer hart arbeitet, muss auch hart feiern".  Einmal im Jahr sind alle Angestellten zu einem besonderen Highlight geladen, neben Buffet und Tanz gilt die Betriebsfeier als Ansporn für die rund 250 Mitarbeiter.   

Die Vorstände der  Dr. Helge Fänger und Hr. Schlegel begrüßten die Gäste, viele davon bereits in der dritten Generation. Im Verbund mit dem Aufsichtsrat bedankten sich die Vorstände bei ehemaligen Mitarbeiter und den Angestellten. Das Serumwerk verjüngt sich zusehend, besteht das Unternehmen doch bereits seit 1954, damals noch als VEB Serumwerk Bernburg. 1992 wurde das Unternehmen Aktiengesellschaft und exportiert heute weltweit Pharmazeutika, med in Germany. Im nächsten Jahr feiert die Serumwerk Bernburg AG schließlich ihr 60. Jubiläum.  

 

Viele Mitarbeiter wurden hier intern ausgebildet und arbeiten bereits in der dritten Generation. Wichtig für das Unternehmen ist das generationsübergreifende miteinander. So feiern die mittlerweile Pensionierten Mitarbeiter gemeinsam mit der neuen Generation, oft die eigenen Töchter, Söhne und Enkeln, die hier auch ausgebildet wurden.

 

Das besondere Buffet der Tochtergesellschaft Acamed Resort Neugattersleben war genauso heiß begehrt, wie die Tanzfläche im Saal. Die Showmusikband aus Halle sorgte für gute Unterhaltung, zwischendurch gab es immer wieder Highlights, wozu natürlich auch eine Eisbombe zählte.

Bilder Rote Kirche Bernburg Waldau

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Vor etwa 100 Jahren ließ die Waldauer Kirchengemeinde eine neue Kirche bauen, die 1894 eingeweiht wurde. Anlässlich der 1910 stattgefundenen großen Restaurierung der Kirche wurden An- und Einbauten späterer Jahrhunderte wieder beseitigt und so der ursprüngliche romanische Zustand wieder hergestellt. Aus dieser Zeit stammt auch der Altar. Die Kirche diente einige Jahrzehnte als Museum für Grabsteine.

Am 10.10.1954 wurde erstmals wieder zu einer musikalischen Abendandacht eingeladen, und seitdem fanden hier hin und wieder Sonderveranstaltungen statt. Als dann die neue Kirche immer mehr verfiel, zog die Kirchengemeinde, inzwischen kleiner geworden, wieder in die alte Kirche ein. Die neue Kirche, mittlerweile in ruinösem Zustand, wurde 1990 verkauft.

 

Die Evangelische Kirchengemeinde St. Stephani umfaßt 280 Mitglieder (Stand: 2005). Die Kirche liegt unmittelbar an der (am 20.8.1846 eingeweihten) Eisenbahnstrecke Bernburg - Güsten und nahe der Bundesstraße 71 am Ortsausgang in Richtung Magdeburg. Zur Straße der Romanik gehörend, ist sie nun wieder stärker in den Blickpunkt gerückt. Menschen aus nah und fern werden hierher kommen und diesen schlichten und schönen Bau mit seiner über 1000jährigen Geschichte sehen und entdecken. Sie können erfahren und bekennen:

 

Quelle: Ev. Pfarramt, 06406 Bernburg 

Unfallflucht mit 2.500 Euro Schaden in Bernburg

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In der Roschwitzer Straße in Bernburg kam es gestern Nachmittag gegen 15 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein ausländischer PKW VW Passat parkte am rechten Fahrbahnrand ein und beschädigte dabei einen parkenden PKW Honda. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.500,00 Euro. Der Unfallverursacher bemerkte zwar den Zusammenstoß, verließ jedoch unerlaubt die Unfallstelle. Durch Zeugen wurde die Polizei informiert. Am Folgetag konnte ein 32-jähriger rumänischer Staatsbürger ermittelt werden, der als Unfallverursacher in Betracht kommt. Eine Sicherheitsleistung wurde zur Sicherung des Strafverfahrens einbehalten.

Kriminalitätsgeschehen

 

Schönebeck, 01.- 02.03.2013 

Die Geschädigte, welche sich zur stationären Behandlung im AMEOS-Klinikum befand, hatte ihren PKW während dessen auf dem dortigen Parkplatz abgestellt. Als sie ihn dann wieder nutzen wollte, stellte sie fest, dass die Seitenscheibe unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs zerstört wurde. Nach ersten Angaben wurde aus dem Fahrzeuginnenraum jedoch nichts entwendet.

 

Aschersleben, 02.03.2013  18.20 Uhr

Durch den Eigentümer wurde festgestellt, dass unbekannte Täter in seinen Keller eingebrochen sind. Diese durchtrennten die Sicherungshalterung der Lattenrosttür und betraten anschließend den Kellerraum. Aus diesem wurden eine „Multimax“ Handkreissäge  und diverse PKW Modelle entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 300,- EURO.

 

Verkehrsgeschehen

 

Bernburg, 02.03.2013 14:05 Uhr

Eine 58-Jährige befuhr mit ihrem PKW Nissan den Kreisverkehr aus Richtung Roschwitzer Straße kommend und wollte diesen auf Höhe des Louis-Braille-Platzes wieder verlasen. An der Ausfahrt musste sie jedoch verkehrsbedingt halten. Der 71-jährige Fahrer eines PKW Opel, der sich hinter ihr befand, bemerkte dies zu spät und fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Personen wurden nicht verletzt. Die Schadenshöhe beziffert sich insgesamt auf ca. 1000,- EURO.

 

Aschersleben, 02.03.2013 19.04 Uhr

Ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person ereignete sich im Bereich des Johannisplatzes. Die unfallbeteiligte Motorradbesatzung befuhr die Bahnhofstraße aus Richtung Geschwister-Scholl-Straße kommend, mit der Absicht in Richtung Staßfurter Höhe abzubiegen. Nach Angaben des Krad-Fahrers rutschte er plötzlich mit dem Hinterrad seines Motorrades auf einem Hydrantendeckel weg. Die Motorradbesatzung kam zu Fall, wobei sich der Sozius am Fuß verletzte und zur weiteren Behandlung  zum Krankenhaus verbracht wurde.

 

Verkehrskontrollen

 

Schönebeck, 02.- 03.03.2013

Am 02.03.2013 gegen 12:00 Uhr kontrollierten Beamte des RK Schönebeck in der Dr. Tolberg Straße den Fahrer eines PKW Opel. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 65-Jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Nach eigenen Einlassungen wurde ihm dieser bereits 1994 entzogen. Dem Beschuldigten wurde die Weiterfahrt untersagt und Strafanzeige erstattet.

 

Im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen wurde am 03.03.2013, gegen 00:35 Uhr, ein Fahrradfahrer in der Garbsener Straße in Schönebeck kontrolliert, weil er mit seinem Fahrrad ohne Licht und in Schlangenlinie fuhr und sich offensichtlich kaum noch auf dem Fahrrad halten konnte. Der bei dem 27-Jährigen durchgeführte Atemalkoholtest vor Ort  ergab einen Wert von 2,01 Promille. Im RK Schönebeck wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt sowie Strafanzeige erstattet.

 

Egeln,  02.03.1013  22:45 Uhr                                             

Während der Streifenfahrt wurde ein 34-jähriger Fahrer eines PKW Opel festgestellt und kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass er nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Eine Strafanzeige wurde gefertigt und Strafverfahren eingeleitet.


Landesschulamt stellt Schulen auf landesweiten Warnstreik ein

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Für den 5. März 2013 hat die Bildungsgewerkschaft GEW landesweite Warnstreiks der Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen-Anhalt angekündigt. Das Landesschulamt sei gegenwärtig dabei, alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um die Betreuung der Schülerinnen und Schüler an diesem Tag sicherzustellen, teilte der Direktor der Behörde, Torsten Klieme, am 1. März mit. So sind die Schulleiter angehalten worden, Notfalldienstpläne zu erstellen.

Eltern werden gebeten, sich bei Fragen zunächst an die Schulen zu wenden. Zur Absicherung der Betreuung –  insbesondere an den Grund- und Förderschulen – werden alle verbeamteten Lehrkräfte und die Schulleitungen eingesetzt. Weiterhin stehen dafür auch die Referendare im Land bereit. Auf regionaler Ebene soll zudem auf kurzem Weg und je nach Bedarf ein Austausch zwischen den Schulen erfolgen. Darüber hinaus ist ein Einsatz der Referendare und verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer schulformübergreifend vorgesehen.

 

Eltern werden gebeten, sich mit in diesem Zusammenhang auftretenden Fragen zunächst an die Schule ihres Kindes zu wenden. Dort erhalten sie die aktuellsten Informationen zur konkreten Situation an der betreffenden Schule.

 

Falls darüber hinaus noch Informationsbedarf besteht, können Eltern beim Landesschulamt in Halle sowie in den Außenstellen Magdeburg, Dessau-Roßlau und Gardelegen Ansprechpartner unter folgenden Rufnummern erreichen:

 

Halle:                         (0345) 514-1962

Magdeburg:            (0391) 567-5719

Dessau-Roßlau:      (0340) 6 50 65 33

Gardelegen:             (03907) 80 79 70

Frau des Bürgermeister bekanntester Hexenprozess in Bernburg

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„Man solle Sie verbrennen zu Tode“ ein spannender Vortrag zum Thema: Hexenverfolgung, fand am Abend im Osttorhaus des Schlosses Bernburg statt. Um die sechzig interessierte Bürger aus Bernburg besuchten die Veranstaltung des Museum Schloss Bernburg. Herr Hartmut Hegler, evangelischer Pfarrer in Ruhestand berichtete von einer denkwürdigen Stunde in seinem Leben. Im Schulunterricht vor zehn Jahren kam durch eine Schülerin das Thema Hexenprozesse auf. Seit dem beschäftigt sich Hegler massiv mit diesem Thema und stellt auch gleich parallelen zur heutigen Zeit auf. 

Mobbing am Arbeitsplatz, Menschen fertig machen, dass gleicht einer Folter-Verurteilung unschuldiger Menschen. Eines der ältesten Hobbys der Menschheit ist schlecht über andere zu erzählen, eine deutliche Parallele auch am Beispiel facebook, nur die Qualität ist gestiegen. Während früher nur ein paar Menschen über Lügen erfuhren, ist es heute das ganze Internet. Seit 300 Jahren ist die Menschheit in diesem Punkt nicht weiter gekommen, so Hegler.

 

Umso erschreckender, dass es heute in vielen Ländern noch Folter gibt, man müsse einen deutlichen Aufruf für den Einsatz der Menschenrechte starten. Folter, um Schuldeingeständnisse zu erpressen und angst vor schwarzer Magie sind heute wie damals Bestandteil, um viel Geld zu verdienen.

 

Hexenprozesse begannen nicht wie oft angenommen im Mittelalter, sondern viel mehr in der frühen Neuzeit, die Zeit der Renaissance und des Barock 1500 – 1782. Die Hexenprozesse fanden mitten im Zentrum von Europa statt, hauptsächlich in Deutschland, Polen, Schweiz und Frankreich. Die Opfer der Hexenprozesse stammten zumeist aus der Unterschicht. Es ist heute wie damals, die kleinen hängt man, die großen lässt man laufen. Aktuelle Nachrichten zeigen dies immer wieder, ein deutliches Beispiel ist eine Kassiererin im Supermarkt, die wegen eines Flaschenpfandes gekündigt wurde. Banker die Milliarden Anlegerkapital veruntreuen, wohnen irgendwo auf den Bahamas und lassen es sich gut gehen.

 

Entgegen den meisten Annamen, dass Hexenprozesse nur von der katholischen Kirche angefacht wurden, stimmen nicht. Auch die evangelische Kirche war an den Hexenprozessen beteiligt. In Europa wurde ca. 60.000 Opfern der Prozess gemacht, allein in Deutschland 25.000. Am stärksten waren die Regionen in Franken und Westfalen von den Hexenprozessen betroffen.

 

1630 fand ein großer Kinderhexenprozess statt, auch Männer wurden ebenso wie Frauen gefoltert, gequält und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Christine Teipel war ein 8-jähriges Mädchen, welches verurteilt wurde, Freund des Teufels zu sein. Eine Verschwörung, die den Tod durch Befragung wer noch zum Bund gehöre, den Tod der ganzen Familie nach sich zog. In evangelischen Gebieten war der Anteil der verurteilten Frauen höher, als in katholischen Gebieten. Hier lag die Verurteilung der Männer deutlich über den Frauen.

 

Die meisten angeklagten Menschen waren vor allem: arm, alt und allein. Oft waren dies Dienstmädchen, Landarbeiterinnen oder Angehörige bereits verurteilter Familienmitglieder, kurz: Menschen ohne Lobby.

 

Im Zeitraum von 1554 – 1664 wurden in der evangelischen Zeit 46 Menschen der Hexenverfolgung in Bernburg angeklagt. 1600 wurde eine Zauberin aus Bernburg, genannt die „Rosenkränzin“ zum Tode verurteilt. Der bekannteste Hexenprozess in Bernburg war allerdings die Verurteilung der Frau des Bürgermeisters wegen Spukerscheinungen eines angeblichen Kobolds im Hause des Superintendenten Magister Conrad Reinhard, Pfarrer an der Marienkirche Bernburg.

 

Der Prozess gegen Barbara Meyhe, geb. Bansin begann 1617. Bis 1619 wurden 49 Zeugen vernommen, viele Vorwürfe von Leuten entstanden aus Neid! Für die Spukerscheinungen wurde die ältere Frau Barbara Meyhe verantwortlich gemacht. Der Superintendent Reinhard wetterte in jeder Predigt gegen Zauberei und gegen die Meyhin. Möglicherweise steckte die Dienstmagd im Haus der Superintendanten, Esther, hinter den Geräuschen des angeblichen Kobolds und den Diffamierungen. Die Erscheinungen hörten mit ihrem Weggang auf. Christian I. ließ sich die Akten schicken und verfügte am 10. Juni 1617 die Einholung von Gutachten zur Rechtsbelehrung. Die Juristenfakultät Helmstedt und Jena empfahlen die Inhaftierung und Folter.

                              

Im Verhör der Angeklagten Frau des Bürgermeisters am 06. August 1617 im Kornhaus bestritt sie alle Anklagepunkte: „sie wäre Zauberey wegen ganz rein und unschuldig, …das bekennet sie vor Gott.“ Eine Frau aus Nienburg, Kramersfrau Elisabeth Vogt erpresste die Familie des Bürgermeisters mit Andeutungen über geheimes Wissen. Familie Meyhe verklagte sie. In Verhören ab den 13, November 1617 belastete Elisabeth Vogt die Bürgermeisterfrau erheblich und beschäftigte lange das Gericht und die Öffentlichkeit. Elisabeth Vogt wurde am 06. Juni 1618 verurteilt und mit dem Schwert hingerichtet wegen Mord, Dieberei und Ehebruch.

 

Christian I. verfügte in einem Gnadenakt eine „Extraordinaire Strafe“, die Bürgermeisterfrau Barbara Meyhe und ihren Ehemann in Anbetracht ihrer fast zweijährigen Haft und der harten Folter auf ewig des Landes zu verweisen. Sie mussten alle Unkosten des Prozesses erstatten. Auf der Kostenrechnung waren erheblich Beträge für Gutachten, der juristischen Fakultät, Gerichtskosten, Folterkosten und Gefängnisaufenthalt verbucht. Am 13. April 1619 nahm sie, körperlich und geistig zerrüttet, die Gnade des Fürsten an. Finanziell ruiniert verließen beide die Stadt Bernburg. Ihr weiteres Schicksal ist nicht bekannt.  

 

Beitrag: Lutz Altrock

Spektakuläre Einblicke in die Saalemühle Bernburg

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Als vor einhundert Jahren Bernburg noch eine Schifferstadt war, herrschte in der Bernburger Saalemühle Hochbetrieb. Damals wurde hier bis zur Wende Getreide gemahlt, gelagert und verschifft. Auch das Wasserkraftwerk in der Mühle nutzt seit einem Jahrhundert die Kraft des Wassers. In Bernburg (Saale) am Flusslauf der Saale arbeiten gleich zwei Laufwasserkraftwerke. Das Wasserkraftwerk Mönchmeier, die ehemalige Papierfabrik und das Wasserkraftwerk Braml-Gmach, im ehemaligen Gebäude der Bernburger Saalemühle. 

Wir geben Ihnen mit unseren Bildern spektakuläre Einblicke in das für die Öffentlichkeit verschlossene Gebäude und einen fantastischen Blick vom Dach der Saalemühle auf die Stadt Bernburg. Am 20. Mai 2013 bestehen die Bernburger Wasserkraftwerke nun 20 Jahre unter der jetzigen Firmierung. Deshalb wird die Geschäftsführung zum Bernburger Saalesommer zu einem Tag der offenen Tür einladen. Neben Besichtigungen der Wasserwerke werden auch Führungen in die ehemalige Saalemühle angeboten. Das komplette Programm des Bernburger Saalesommer, welcher vom 05. bis 12. juni 2013 stattfinden wird, finden Sie in Kürze auf BBGLIVE.

 

Das Bernburger Wasserwerk beleuchtet auch seit 20 Jahren das Aushängeschild der Stadt Bernburg, das gegenüber liegende Schloss. Beide Wasserkraftwerke decken ca. acht Prozent (7,6 Mio KWh) des Stromverbrauches der Stadt Bernburg (Saale). Neben der ehemaligen Saalemühle Wasserräder lieferten den mechanischen Antrieb für Mühlen. Moderne Wasserkraftanlagen erzeugen Elektroenergie mit Wirkungsgraden von 80 bis 90 Prozent. Übrig geblieben ist die Abhängigkeit von klimatischen und geografischen Bedingungen.

 

Die Stromeinspeisung der beiden Wasserkraftwerke betrug 1998 7,6 Mio KWh. Während in den Sommermonaten die Eigenerzeugung infolge der nicht absetzbaren Wärme bei Blockheizkraftwerke erkennbar ist, so ist dagegen die Erzeugung aus Wasserkraft kontinuierlich.

Über 400 Besucher strömten zur Stellen- und Zeitarbeitsbörse ins neue Berufsinformationszentrum

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Die erste Stellen- und Zeitarbeitsbörse im neuen Berufsinformationszentrum (BiZ) war ein voller Erfolg. Über 400 Besucher strömten am 06.03.2013 von 09:00-12:00 Uhr in die Agentur für Arbeit Bernburg, um sich über Stellenangebote und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Zeitarbeit zu informieren. 

 

Die anwesenden Zeitarbeitsunternehmen hatten alle Hände voll zu tun, die Warteschlangen vor den Ständen kurz zu halten. Insgesamt präsentierten 12 Arbeitnehmerüberlassungen und der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit ihre regionalen und überregionalen Stellenangebote. 

 

Im Schnitt führten die Unternehmen 20-25 Kennenlerngespräche in den knapp 3 Stunden. Viele Bewerbungsmappen wurden übergeben und Folgegespräche vereinbart. Die positive Resonanz der Unternehmen und der Besucher macht eine Wiederholung sehr wahrscheinlich. 


Dabei wird den Interessenten ein breites Spektrum an regionalen als auch an überregionalen Beschäftigungsmöglichkeiten geboten. Die Besucher können sich von den individuellen Möglichkeiten überzeugen und über die Rahmenbedingungen informieren.

 

„Die Zeitarbeit ist inzwischen aus dem Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken. Besonders für Berufsanfänger/-innen und Berufsrückkehrer/-innen bietet Zeitarbeit eine Chance bzw. Alternative, wieder oder erstmals auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und sich in die Berufswelt zu integrieren. Neben einem geregelten Einkommen bringt die Anstellung bei einem Zeitarbeitsunternehmen noch weitere Vorteile mit sich: Durch die Einsätze bekommen sie die Möglichkeit, Arbeitserfahrung zu sammeln und Kontakte zu verschiedenen Betrieben zu knüpfen. Häufig besteht sogar die Möglichkeit einer festen Übernahme“, weiß Thomas Holz (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg). „Im Übrigen ist es immer vorteilhafter, sich aus einer bestehenden Anstellung heraus auf eine feste Stelle zu bewerben, als aus der Arbeitslosigkeit heraus“, ergänzt er abschließend.

 

Alle Interessenten können sich an diesem Tag kostenlos und ohne Voranmeldung direkt in ein persönliches Informations- oder Bewerbungsgespräch begeben und ihre vielfältigen Einstellungschancen und Beschäftigungsmöglichkeiten mit den anwesenden Arbeitgebern ausloten. Die Besucher sollen daher gleich ihre Bewerbungsunterlagen dabei haben, damit sie noch vor Ort mit den Ausstellern ihre konkreten Chancen auf eine Einstellung besprechen können.

Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“

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Sachsen-Anhalts Justiz- und Gleichstellungsministerin Prof. Angela Kolb hat die Einrichtung eines bundesweiten Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ begrüßt. „Das erleichtert den Zugang zu Hilfsangeboten auch in Sachsen-Anhalt“, sagte Kolb. Das unter der Rufnummer 08000 116 016 erreichbare  Hilfetelefon werde auf Grundlage eines neuen Gesetzes eingerichtet und übernehme eine Lotsenfunktion, Opfer würden gezielt weiter vermittelt. Die Leitungen seien rund um die Uhr geschaltet. Bei Bedarf gebe es kostenlose Hilfe, die noch dazu mehrsprachig angeboten werde. Kolb verwies auf ein Netz von Beratungsstellen für Opfer von häuslicher Gewalt und Stalking in Sachsen-Anhalt und strich die besondere Bedeutung der Frauenhäuser heraus.

Eine Studie des Bundesfamilienministeriums zeige, dass 40 Prozent aller Frauen im Erwachsenenalter körperliche oder sexuelle Übergriffe erfahren hätten, mehr als jede zweite Frau sei Opfer unterschiedlicher Formen sexueller Belästigung geworden. „Im Notfall müssen die Frauen schnell und verlässlich erfahren, wer helfen kann. Dazu trägt die Hotline bei“, sagte Kolb am Rande der gemeinsamen Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung, des Landesfrauenrates, der LandesArbeitsGemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragen und des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Merseburg.

 

Bei den vier „Interventionsstellen häusliche Gewalt und Stalking“ seien 2011 über 900 Fälle häuslicher Gewalt und 522 Stalking-Fälle erfasst worden, sagte Kolb. „Vor allem Frauen werden Opfer. Kinder sind häufig mit betroffen“, so die Ministerin.

 

Für Opfer sexualisierter Gewalt stünden die Beratungsstellen von Wildwasser in Magdeburg, Halle, Dessau und Miss-Mut e.V. in Stendal zur Verfügung: Hier seien 2011 fast 1.300 Personen beraten worden, sagte die Ministerin: „Dazu zählen neben den Betroffenen selbst auch Unterstützungspersonen und Familienmitglieder.“ Insgesamt seien 6.228 Beratungen gezählt worden. Die Fachstelle „Vera“ kümmere sich unter dem Dach der AWO explizit um Opfer von Frauenhandel und Zwangsverheiratung.

 

Daneben bestehen in Sachsen-Anhalt 20 Frauenhäuser mit 127 Plätzen, die vorübergehenden Schutz für gewaltbetroffene Frauen und ihren Kindern gewährleisten. Sieben Frauenzentren bieten niedrigschwellige Beratung, Kommunikation, Integration, Bildung und Kultur. LIKO (Landesintervention und -koordination bei häuslicher Gewalt und Stalking) vernetzt die Arbeit Träger der Interventionsarbeit zur Bekämpfung der Gewalt in engeren sozialen Beziehungen und Stalking. In den vier LIKO-Beratungsstellen in Magdeburg, Halle, Dessau und Stendal informieren die Mitarbeiterinnen über polizei- und zivilrechtliche Möglichkeiten, vermitteln einen Rechtsbeistand, sind bei der Erstellung von entsprechenden Anträgen behilflich und nehmen an Krisen- und Orientierungsgesprächen teil.

 

Täterberatung bietet die Beratungsstelle „ProMann“ mit Sitz in Magdeburg an, die auch Sprechstunden in Halle und Aschersleben anbietet. In der Beratung werden Strategien angeboten, um den Alltag ohne gewaltsame Übergriffe in engen sozialen Beziehungen zu bewältigen. Im Jahr 2011 suchten 202 Männer eine Beratung auf. Neben Einzelberatungsstunden können auch Gruppenangebote in Anspruch genommen werden. 2011 ergriffen 328 Männer dieses Hilfeangebot.

 

Hintergrund: Das Hilfetelefon ist unter der Rufnummer 08000 116 016 zu erreichen. Es wurde auf Grundlage eines einstimmig vom Bundestag beschossenen Gesetzes beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit (BAFzA) in Köln eingerichtet. Im Gesetz ist festgelegt, dass die Frauen sich Tag und Nacht an die Beraterinnen des Hilfetelefons wenden können, dass es kostenfrei, mehrsprachig und barrierefrei angeboten wird und die Gespräche vertraulich und anonym behandelt werden.

846.000 Euro für Sanierung des Tagebausees in Neugattersleben

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Zur Gefahrenabwehr durch stetig steigenden Grundwasserspiegel des Tagebaurestloches in Neugattersleben erhält die Stadt Nienburg nun kurzfristigen Fördersegen. Der steigende Wasserspiegel des Tagebaurestloches „Louise“ im Ortsteil Neugattersleben der Einheitsgemeinde Stadt Nienburg (Saale), besser bekannt als Schachtsee, führt zu Vernässungen auf privaten und öffentlichen Flächen. Betroffen sind vor allem private Anlieger, wie Laubenbesitzer sowie Gewerbetreibende im landwirtschaftlichen und touristischen Bereich.

Heute Mittag informierte die Stadtverwaltung Nienburg (Saale) alle Betroffenen und Interessierte im Acamed Resort nach Neugattersleben. Der Bürgermeister der Stadt Nienburg (Saale), Markus Bauer, erläuterte hierzu die geplanten Maßnahmen und Realisierungszeiträume der Baumaßnahmen. Die Arbeiten zur Gefahrenabwehr sollen bereits im August beginnen und im Dezember 2013 abgeschlossen sein. Ziel ist die Gewässerableitung aus dem See in Neugattersleben. Dazu wird eine Abwasserleitung mittels horizontaler Spühllochverfahren verlegt werden. Die Vorzugsvariante wird im Süden des Sees gebaut. Eine 380 Meter lange Rohrleitung mit einem Durchmesser von 2,50 m soll dazu gebaut werden.  Diese soll dann in den Weidengraben eingebunden werden. Ziel ist es, dass Wasserspiegelniveau von derzeit 68,3 mü NN auf 64,5 mü NN dauerhaft abzusenken.        

 

Zudem konnte Markus Bauer mitteilen, dass die Kosten über 381.240 Euro für den Bau der Abwasserleitung, 185.350 Euro für die Teilverwahrung des Abflußstollen sowie die Gutachterkosten in einem aktuellen Fördermittelbescheid von 846.000 Euro übernommen werden. Die Förderung diehnt der Unterstützung der Gefahrenabwehr.

Versuchtes Tötungsdelikt in Schönebeck

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Am 05.03.2013 ereignete sich  gegen 04:50 Uhr in Schönebeck, Maxim-Gorki-Straße, eine Gewalttat. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einem Übergriff eines 26-jährigen Täters auf einen 42-jährigen Geschädigten. Der 26-jährige drang in die Wohnung des Opfers ein und verletzte den 42-jährigen mit einem Gegenstand im Oberkörperbereich. Nach ersten Ermittlungen handelte es sich um Beziehungsstreitigkeiten.

Der Geschädigte flüchtete aus der Wohnung und machte auf sich aufmerksam, woraufhin durch Zeugen die Polizei informiert wurde. Das Opfer wurde verletzt und stationär in einem nahe gelegenen Krankenhaus aufgenommen. Lebensgefahr besteht nicht. Der 26-jährige Täter, welcher zum Tatzeitpunkt alkoholisiert war, wurde vorläufig festgenommen.

 

Gegen in wird nun in einem Strafverfahren wegen § 212 StGB, versuchter Totschlag, ermittelt. Die Ermittlungen dazu dauern an. versuchtes Tötungsdelikt. Durch den zuständigen Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Magdeburg wurde Haftantrag gestellt.  Der zuständige Richter erließ Haftbefehl gegen den 26-jährigen. Er wurde in die zuständige Justizvollzugsanstalt verbracht.

 

Kriminalitätsgeschehen

 

Giersleben, Am Hain

27.02.2013, 07:15 Uhr bis 085:00 Uhr, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter betraten widerrechtlich ein Grundstück in Giersleben, Am Hain. Sie sägten Buschwerk und Laubgehölze ab. Anschließend verließen sie den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Hoym, Fasaneriestraße

bis 05.03.2013, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter beschädigten mit einem spitzen Gegenstand einen PKW VW, der in Hoym in der Fasaneriestraße abgestellt war. Es entstand ein Lackkratzer im Bereich des linken hinteren Kotflügels. Anschließend verließen sie den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Egeln, Markt

05.03.2013, 11:00 Uhr bis 14:30 Uhr, Diebstahl

Unbekannte Täter entwendeten aus der Jacke eines Geschädigten die Brieftasche. Der Mann befand sich in Egeln im Bereich des Marktes in einer Praxis und hängte seine Jacke an den Garderobenständer. Hier wurde dann die Geldbörse entwendet. In dieser befanden sich Ausweis- und Fahrzeugpapiere, eine EC-Karte und Bargeld.

 

Bernburg, Mauerstraße/Parkstraße

06.03.2013, 11:30 Uhr, Diebstahl

Eine 63-jährige Frau befand sich in einem Einkaufsmarkt in Bernburg in der Mauerstraße/Parkstraße.  Hier bemerkte sie, dass sich eine junge Frau in ihren Weg stellte und sich anschließend an der 63-jährigen vorbeidrängelte. An der Kasse stellte die Geschädigte fest, dass die Geldbörse aus ihrer Tasche entwendet wurde. In dem Portemonnaie befanden sich Ausweispapiere und Bargeld.

 

Beschrieben wurde die Täterin wie folgt: ca. 20 Jahre alt, schlank, braune Haare, zu einem Zopf gebunden, braune Kleidung, hatte eine große helle Tasche bei sich. Die Polizei fragt: Gibt es Zeugen der Straftat? Wer kann weitere Angaben machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471 – 379 – 0.

 

Staßfurt, Conrad-Röntgen-Straße

03.03.2013 bis 06.03.2013, Diebstahl amtlicher Kennzeichentafel

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW Nissan, der in Staßfurt in der Conrad-Röntgen-Straße abgestellt war. Sie entwendeten die hintere amtliche Kennzeichentafel (MSH-YF732) und verließen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Calbe, L65

01.03.2013 –  gegen 13:00 Uhr- VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Daimlerchrysler befuhr die L65 aus Richtung Calbe in Richtung Schönebeck. Dabei kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW Peugeot. Beide linken Außenspiegel wurden dabei beschädigt.

 

Aschersleben, Vor dem Hohen Tor

05.03.2013 – gegen 13:10 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Opel befuhr die Straße Vor dem Tor in Richtung Hohe Straße in Aschersleben. Hier bemerkte er zu spät, dass ein vor sich befindliches Fahrzeug (PKW BMW) verkehrsbedingt halten musste und fuhr auf. An beiden PKW entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Schönebeck, Paul-Illhardt-Straße

05.03.2013 – gegen 16:15 Uhr – VU mit Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es in Schönebeck in der Paul-Illhardt-Straße. Eine PKW-Fahrerin befuhr die Calbesche Brücke und beabsichtigte, an der Kreuzung Paul-Illhardt-Straße ihr Fahrzeug verkehrsbedingt abzubremsen. Nach ihren Angaben, wurde der Bremsvorgang nach einem technischen Defekt nicht ausgeführt und es kam zum Zusammenstoß mit einem davor befindlichen PKW. Dieser wurde auf ein weiteres Fahrzeug geschoben. An allen drei PKW entstand Sachschaden.

 

Schadeleben, Neu Königsaue

05.03.2013 – gegen 21:50 Uhr – VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines PKW VW befuhr die L73 aus Richtung Schadeleben in Richtung Neu Königsaue. Plötzlich lief ein Wildschwein über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, das Tier verendete.

 

Verkehrskontrollen

 

Aschersleben, Hoymer Chaussee

05.03.2013, Vormittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Vormittagsstunden des 05.03.2013 wurde in Aschersleben in der Hoymer Chaussee eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 745 angemessenen Fahrzeugen waren 21 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 81 km/h. Dieser Fahrzeugführer muss nun mit einem Bußgeld rechnen.

 

Bernburg, Altenburger Chaussee

05.03.2013 – 22:25 Uhr, alkoholisierte PKW-Fahrerin

Bei der Befragung einer PKW-Fahrerin(PKW Ford) bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in ihrer Atemluft. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Nach einer Blutprobenentnahme und der Beschlagnahme ihres Führerscheins konnte die 70-jährige das Polizeirevier verlassen. Gegen sie wird nun in einem Strafverfahren ermittelt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Schönebeck, Chausseestraße

05.03.2013, Nachmittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 05.03.2013 wurde in Schönebeck in der Chausseestraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 460 angemessenen Fahrzeugen waren 31 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 72 km/h.

 

Sonstiges

 

Staßfurt, Am Tierpark

05.03.2013, 16:45 Uhr, Mann entblößt Hinterteil

Eine Zeugin teilte der Polizei mit, dass sie im Bereich Am Tierpark in Staßfurt eine männliche Person bemerkte. Der Mann zog seine Hose ein Stück hinunter und entblößte Teile seines Hinterteils.

 

Beschrieben wurde er wie folgt: ca. 20 Jahre alt, untersetzte Figur, bekleidet mit einer roten Jacke. Die Polizei fragt: Gibt es weitere Zeugen des Vorfalls? Wer kann weitere Angaben zum Sachverhalt bzw. zu der männlichen Person geben? Sachdienliche Hinweise bitte an das Revierkommissariat Staßfurt unter 03925 – 858 – 0.


Steuertipp - Kfz-Neupreis gilt für 1%-Regelung

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Monatlich informiert das Steuerbüro Kleinschmidt aus Bernburg über aktuelle Neuregelungen. Der Bruttolisten-Preis für das Neufahrzeug ist Berechnungsgrundlage für die Anwendung der 1%-Regelung, mit der die private Nutzung von Dienstfahrzeugen steuerlich erfasst wird. Das hat der Bundesfinanzhof mit Urteil vom 13. Dezember 2012 (Aktenzeichen: VI R 51/11) erneut bekräftigt. Gegen diese Regelung gebe es keine verfassungsrechtlichen Bedenken.

Nur mit einem ordnungsgemäßen Fahrtenbuches und der Sammlung sämtlicher Fahrzeug-Belege lasse sich diese zumeist steuerlich ungünstige Regelung aushebeln, kommentierte Steuerberater und Rechtsbeistand Wolf-Dieter Kleinschmidt (Bernburg) diese BFH-Entscheidung, die heute veröffentlicht wurde.

 

Im Streitfall durfte der Kläger einen von seinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Dienstwagen auch für private Fahrten nutzen. Der Arbeitgeber hatte ihn als Gebrauchtfahrzeug geleast. Zu Beginn der Nutzungszeit hatte das Fahrzeug noch einen Wert von rund 32.000 €. Der Bruttolistenneupreis belief sich auf 81.400 €. Das Finanzamt setzte als geldwerten Vorteil aus der Überlassung des Dienstwagens entsprechend der 1%-Regelung auf Grundlage des Bruttolisten-Neupreises einen Betrag in Höhe von 814 € monatlich an.

 

Der BFH hielt an seiner Rechtsprechung fest, dass die 1%-Regelung als zwingende, stark typisierende und pauschalierende Bewertungsregelung individuelle Besonderheiten in Bezug auf die Art und die Nutzung des Dienstwagens grundsätzlich unberücksichtigt lasse.

 

Der BFH folgte auch nicht dem Einwand des Klägers, dass gegenwärtig Neufahrzeuge praktisch kaum noch zum ausgewiesenen Bruttolisten-Neupreis verkauft würden und der Gesetzgeber deshalb gehalten sei, Anpassungen vorzunehmen, etwa durch einen Abschlag vom Bruttolistenneupreis. Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass der Vorteil des Arbeitnehmers nicht nur in der Fahrzeugüberlassung selbst liege, sondern auch in der Übernahme sämtlicher damit verbundener Kosten, wie Steuern, Versicherungsprämien, Reparatur und Wartungskosten sowie insbesondere der Treibstoffkosten, durch den Arbeitgeber. Alle diese Aufwendungen seien weder im Bruttolistenneupreis noch in den tatsächlichen, möglicherweise geringeren Anschaffungskosten abgebildet.

DRK mit neuer Blutspendeaktion „Musik im Blut“ und Jubiläum

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Das DRK Bernburg machte mit einer außergewöhnlichen Blutspendeaktion im letzten Jahr in Deutschland auf sich aufmerksam. Die Aktion „Tanz der Vampire“, veranstaltet durch das DRK Blut und Jung erhielt dafür den ersten Platz. Am 18. März 2013 startet nun die 2. Mottoblutspende. In Kooperation mit der Musikschule Bernburg wird das DRK unter dem Motto „Musik im Blut“ im Kino Capitol Bernburg mit der diesjährigen Blutspendenaktion beginnen. Von 16 bis 20 Uhr sind alle Bernburger eingeladen, ein musikalisches Feuerwerk zu erleben. Das Blutspendemobil wird vor dem Bernburger Kino alle Spender aufnehmen. 

Heute startete die zweite Auflage der Blutspendenaktion unter dem Thema: „Musik im Blut“ im Filmtheater Capitol Bernburg. Anlässlich der bevorstehenden Veranstaltung möchten wir Ihnen einen Einblick, den Ablauf und die Höhepunkte der einzigartigen Veranstaltung im Vorfeld präsentieren. Gemeinsam mit der Musikschule Bernburg und dem Capitol können wir Ihnen wieder ein unverwechselbares Ereignis in unserer Region präsentieren. Seien Sie gespannt und lassen Sie sich von unseren Vorhaben inspirieren.

 

Blut+Jung heißt die Initiative der Jugend, welche hauptsächlich vom Jugendrotkreuz und vom Blutspendeinstitut organisiert wird. Lassen Sie sich von den ersten Eindrücken einfangen und in unseren Bann ziehen.

 

Das Angebot der Jugendgruppen erweitert somit die regulären Blutspende-termine, die der DRK-Blutspendedienst NSTOB in Sachsen-Anhalt realisiert. Die Information zum nächsten Blutspendetermin und den Voraussetzungen für eine Blutspende erhält man unter http://www.blutspende-nstob.de/. Die aktuellsten Informationen zum Projekt „Jugendrotkreuz und Blutspende“ gibt es unter: http://www.facebook.com/events/481270418576864/.


Die Aktion „Musik im Blut“ wird mit Musik und einen Film für Überraschung sorgen. Junge Nachwuchsbands, ein musikalisches Menü und Capitolgutscheine warten auf die Spender. Die Einladung gilt allen Spendern genauso wie den Bernburgern, die sich einfach mal über das DRK oder Kino informieren möchten. Der Eintritt ist frei!

 

Weitere Blutspendetermine in diesem Jahr werden unter dem Motto: „Musik im Blut“ auch am 11.05. zur 150 Jahrfeier des DRK auf dem Karlsplatz Bernburg, am 29.06. auf dem Marktplatz in Nienburg, am 07.09. in Güsten und am 31.10. im Kloster Bernburg stattfinden.

 

Mehrere Highligts im diesjährigen Jubiläumsjahr des DRK warten auf Besucher. So wird es zur Festveranstaltung am 11. Mai auf dem Karlsplatz Bernburg zahlreiche Aktionen geben. Neben der Präsentation eines DRK Bernburg Liedes wird der Gründer des DRK Henry Dunant durch eine Zeitreise führen. Über 150 Akteure werden auf dem Karlsplatz realistische Unfälle darstellen, bei denen 1. Hilfeleistungen der Bürger gefragt sind. Partner des DRK, Feuerwehr, Polizei, THW ect. werden über die Arbeit des DRK informieren, eingebettet in interessante Bühnenshows.

 

Die erste Motto-Blutspendenaktion des DRK und Blut Jung „Tanz der Vampire“ brachte insgesamt 400 Blutspenden. Davon 117 zur Eröffnung im Kino Capitol, 69 Blutspender in der Sekundarschule Talstadt und 200 im Kloster. Insgesamt spendeten im letzten Jahr 2.347 Bürger in 37 Blutspenden, davon 258 Erstspender. Das waren 213 Neuspender gegenüber dem Vorjahr.

 

Das DRK Bernburg und der Kreisverband Bernburg freuen sich auf tolle Aktionen in diesem Jahr und hoffen auf hohen Zuspruch aus der Bevölkerung. 

Verkehrsstatistik 2012 Salzlandkreis vorgestellt

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Heute wurde im Polizeirevier des Salzlandkreises Bernburg die Verkehrsstatistik für das Jahr 2012 vorgestellt. Im Vergleich zum Landestrend sind die Verkehrsunfälle im Salzlandkreis um 12,5 % gesunken. Die Verkehrsunfälle im Salzlandkreis sanken zum Vorjahr um 144, davon Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 78. Während im Jahr 2011 insgesamt 5687 Unfälle aufgenommen wurden, waren es in Jahr 2012 nur 5543. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden sanken von 622 auf 544. Der Rückgang ist vor allem auf die gezielte Verkehrsüberwachung zurückzuführen.

Viele Aktivitäten der Polizei an unfallträchtigen Orten haben die Anzahl der Unfälle sinken lassen. Trotzdem gibt es immer wieder Unfälle und Einsätze, bei denen selbst Polizisten Seelsorge brauchen. Bei den Unfällen mit Personenschaden sank ebenfalls die Anzahl von 796 auf 690, die Anzahl der Unfälle mit verletzten Personen sank um 106. Erfreulich ist auch sinkende Anzahl der Verkehrstoten im Salzlandkreis. Diese Zahl viel von 16 auf 6 getöteten. Im vergangenen Jahr gab es einen Verkehrstoten in Aschersleben am Pfeilergraben, 2 Tote in Egeln, Tartuner Straße, 1 Verkehrstoten in Bernburg Karlstraße, 1 Verkehrstoten im Bördeland OT Biere und eine getötete Person in Aschersleben, Kepplerstraße.

 

Der Anteil der Verletzten Personen ist nach wie vor in den Altersklassen 18 bis 24 Jahre am höchsten. Während 53 Kinder verletzt wurden, 33 Jugendliche zwischen 15 bis 18 Jahre, waren es 113 im Alter von 18 bis 24 Jahre gefolgt von 99 Verletzte im Alter ab 65 Jahre. Deshalb will die Polizei hier mit Präventionstagen an berufsbildenden Schulen gezielt Aufklärungsarbeit leisten.

 

Spürbarer Kontrolldruck führt inzwischen dazu, dass ein Fahrer bei der erforderlichen Mobilität für Diskofahrten nicht mehr trinkt. Trotzdem ist die Anzahl der Unfallverursacher bei Jugendlichen zwischen 18 bis 24 Jahren sehr hoch. Währen im Jahr 2011 noch 734 Jugendliche Unfallverursacher waren, sank die Zahl im letzten Jahr auf 611. Bei den über 65 jährigen liegt die Unfallursache zumeist an Wenden und Rückwärtsfahren, Abbiegen und Abstand, aber auch an Ausfahrten und Abständen. Jedoch ist diese stark ansteigende Altersgruppe vor allem durch gesundheitsträchtige Folgen gefährdet. 

Die Zahl der Unfallflucht gem. § 142 StGB viel von 1134 im Jahr 2010 auf 944 Fälle im Jahr 2012 und befindet sich somit auf dem Niveau von 2008.

 

Hauptunfallursachen waren Abstand -3, Wenden und Rückwärtsfahren + 52 , Wild + 205, Vorfahrt – 14, Geschwindigkeit + 57 und Alkohol -25.

 

Die starke Vermehrung der Wildunfälle von 854 im Jahr 2011 auf 1059 im Jahr 2012 ist vor allem im Bereich Staßfurt und Aschersleben zu verzeichnen.  

 

Bestehende Unfallschwerpunkte mit Wild sind:

B 180 Egeln / Schneidlingen 16 Stück

L 85 Aschersleben /B6n AST West 14 Stück

L 73 Hecklingen / Winningen 5 Stück

L 72 Neundorf / B6n 14 Stück

L 72 Staßfurt / Förderstedt 13 Stück

K 1306 Hecklingen / Förderstedt 13 Stück

K 1302 Atzendorf / Lust 10 Stück

B 6 Könnern / Alsleben 30 Stück

L65 Bründel / Aderstedt 16 Stück

B 246a OU SBK ab Einm. K 1295 31 Stück

L 73 Hohenerxleben / L50 10 Stück

L 65 Bründel / Aderstedt 16 Stück

L 63 Patzetz / Aderstedt 24 Stück

K 1295 B 246a / SBK 10 Stück.

 

In Bernburg und Schönebeck sind es vor allem Unfälle wegen Vorfahrt und Geschwindigkeit.

 

Bestehende Unfallschwerpunkte in Bernburg sind:

Friedensallee 20 km/h-Bereich 19 Stück

Annenkreuzung B 185 / L 50 17 Stück

Platz der Jugend / Einfahrt LIDL / Tankstelle 7 Stück

Annenstraße / Kurve Feuerwehr 7 Stück

Platz der Jugend / Altenburger Chausee / B 185 7 Stück

Kreuzung L 65 Altenburger Chaussee / B 185 7 Stück

B 6, OL Garsena Kurve 6 Stück.

 

Bestehende Unfallschwerpunkte Schönebeck sind:

Geschwister Scholl Straße / Elebenauer Straße 8 Stück

Magdeburger Straße / Am Stremsgraben 7 Stück

Magdeburger Straße / Am Burgwall 6 Stück

B 246a / L 65 9 Stück

AS BAB 14 / B 246a Westseite 10 Stück

Bernburg 2012

Wildunfälle im Vergleich zum Vorjahr von 256 auf 312 gestiegen

Unfallfluchten 279  / aufgeklärt 111

Schwer Verletzte 52

Leicht Verletzte 151

Getötete 1

 

Aschersleben 2012

Wildunfälle im Vergleich zum Vorjahr von 143 auf 1996 gestiegen

Unfallfluchten 203  / aufgeklärt 96

Schwer Verletzte 35

Leicht Verletzte 102

Getötete 2

 

Staßfurt 2012

Wildunfälle im Vergleich zum Vorjahr von 211 auf 269 gestiegen

Unfallfluchten 203  / aufgeklärt 92

Schwer Verletzte 31

Leicht Verletzte 126

Getötete 2

 

Schönebeck 2012

Wildunfälle im Vergleich zum Vorjahr von 244 auf 282 gestiegen

Unfallfluchten 259  / aufgeklärt 113

Schwer Verletzte 42

Leicht Verletzte 151

Getötete 1

 

Die Maßnahmen der Polizei im Salzlandkreis

Folgenlose Trunkenheitsfahrten / Drogenfahrten 233

Strafanzeigen im Straßenverkehr

(Einschließlich Verkehrsunfälle / Fahrlässigen Körperverletzung) 1021

OWI – Anzeigen 9403

Verwarnungen mit Verwarnungsgeld 6926

Geschwindigkeitsmessungen im Salzlandkreis ( Stunden) 3262 

DLRG Jugend trainiert für Landesmeisterschaft

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Bernburger/Staßfurter  Lebensretter fahren zur Landesmeisterschaft im Rettungsschwimmen. Neben dem Wasserrettungsdienst und dem Katastrophenschutz ist der Bereich des Rettungssportes noch ein sehr junger Bestandteil der DLRG Ortsgruppe Bernburg/Saale e.V. Hierbei unterscheiden wir allerdings grundsätzliche zwei Arten des Rettungssportes. Einmal existieren hier die Pool- oder Indoordisziplinen - in Hallenbädern - und die Ocean Events oder auch Outdoordiziplinen welche stets im Freigewässer ausgetragen werden.

„Bereits jetzt trainieren Sportler aller Altersklassen ihre Fähigkeiten im Schwimmen und Rettungsschwimmen zu unseren Trainingszeiten in Bernburg und Staßfurt sowie in der Sommerzeit an den Freigewässern um fit für die Aufgaben im Wasserrettungsdienst zu sein, doch bisher nahmen wir nur sporadisch an Wettkämpfen teil“, so Katja Schulz Leiterin Ausbildung der Bernburger DLRG.

 

„In diesem Jahr wird es ernst.“, so Schulz weiter.  Eine Wettkampfgruppe von 14 Interessierten Kindern und Jugendlichen hat sich gebildet und startet im April dieses Jahres bei den Landesmeisterschaften der DLRG Sachsen-Anhalt. Hierbei gab es für die jungen Wettkämpfer Schützenhilfe von oben. Der Landestrainer der DLRG Sachsen-Anhalt, Holger Friedrich, welcher zur Zeit 5 Weltmeister im Rettungsschwimmen trainiert, absolvierte mit der Bernburger Jugend eine Trainingseinheit und bot Ihnen darüberhinaus ein Trainingslager in seiner Hallenser Wirkungsstätte an. Trainiert wurden die Disziplinen Hindernisschwimmen, Retten einer Puppe mit und ohne Flossen sowie das Staffelschwimmen. „ Über Platzierungen machen wir uns zunächst noch keine Gedanken, für uns stehen der Spaß und die Neugier am Neuen im Vordergrund“, so Katja Schulz. „ Es ist noch kein Meister von Himmel gefallen und nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“, ergänzte Trainer Kai Trippmacher.

 

Ein Wehrmutstropfen bleibt den Bernburger Lebensrettern dennoch. Es fehlt an Trainingszeiten, dies liegt nicht zuletzt auch an den Gebühren der Schwimmhalle. „ Wir würden unsere Trainingszeit vor allem im Bereich Staßfurt gerne ausweiten, aber die Gebühren für die Schwimmhallenzeit lassen dies nicht zu.“ Erklärte Katja Schulz.

 

Die Bernburger Lebensretter suchen dringend Unterstützung bei der Finanzierung Ihrer Schwimmhallenzeiten in Staßfurt und Bernburg, Sponsoren, Förderer und Paten für das Wettkampfteam werden gebraucht.

 

Wettkampfdisziplinen im Einzelnen:

•              200 m Hindernisschwimmen

Der Rettungsschwimmer schwimmt 200 Meter Freistil und untertaucht dabei achtmal ein 70 cm tiefes Hindernis.

•              50 m Retten einer Puppe

Der Rettungsschwimmer schwimmt 25 m Freistil und taucht dort zu einer am Boden liegenden Puppe ab. Innerhalb eines Bereiches von 5 Metern holt er die Puppe an die Wasseroberfläche und schleppt sie zum Ziel.

•              100 m Kombinierte Rettungsübung

Der Rettungsschwimmer 50m Freistil, wendet und taucht direkt zu einer am Beckenboden liegenden Puppe, die in 17,5 Meter Entfernung vom Beckenrand liegt. Der Rettungsschwimmer holt sie in einem Bereich von 5 Metern an die Wasseroberfläche und schleppt die Puppe zum Ziel.

•              100 m Schwimmen und Retten mit Flossen

Der Rettungsschwimmer 50m Freistil mit Flossen und taucht dort zu einer am Beckenboden liegenden Puppe ab. Innerhalb eines Bereichs von 10 Metern holt er die Puppe an die Wasseroberfläche und schleppt sie bis zum Ziel ab.

•              100 m Retten mit Flossen und Gurtretter

Der Rettungsschwimmer schwimmt 50m Freistil mit Flossen und Gurtretter. An der Wende legt er den Gurtretter einer bis zum Brustring im Wasser befindlichen Puppe um und zieht diese Puppe mit Hilfe des Gurtretters zum Ziel.

•              200 m Super Lifesaver

Der Rettungsschwimmer schwimmt 75 m Freistil und taucht dort zu einer am Beckenboden liegenden Puppe ab, bringt sie innerhalb eines Bereichs von 5 Metern an die Wasseroberfläche und schleppt sie zur 100 Meter Marke an den Beckenrand. Hier lässt er die Puppe fallen, zieht die Flossen an, legt den Gurtretter an und schwimmt 50 Meter Freistil. An der Wende legt er den Gurtretter einer bis zum Brustring im Wasser befindlichen Puppe um und zieht diese Puppe mit Hilfe des Gurtretters zum Ziel

Tägliche Polizeinachrichten aus dem Salzlandkreis

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Wie der Polizei erfuhr, begaben sich unbekannte Täter zu einer Telefonzelle in Staßfurt in der Zollstraße. Sie öffneten den Tresor und entwendeten die darin befindliche Geldkassette. Anschließend verließen sie den Tatort in unbekannte Richtung.

Kriminalitätsgeschehen

 

Alsleben, Gartengrundstück

01.10.2012 bis 06.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Gartenlaube in Alsleben, Radwanderweg an der Saale (flussabwärts links der Saalemühle). Die Täter verschafften sich einen Überblick und entwendeten einen Benzinkanister, eine Autobatterie, ein Notstromaggregat, einen Rasenmäher und verschiedene Werkzeuge. Anschließend verließen sie den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Staßfurt, Friedensring

05.03.2013 bis 06.03.2013, Diebstahl amtlicher Kennzeichentafel

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW VW (ASL-F666), der in Staßfurt, Friedensring, abgestellt war. Sie entwendeten die hintere amtliche Kennzeichentafel und verließen mit dieser den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Schönebeck, Elbenauer Straße

06.03.2013. 13:30 Uhr bis 22:00 Uhr, Diebstahl amtlicher Kennzeichentafel

auch in Schönebeck wurde die hintere amtliche Kennzeichentafel eines PKW Nissan (SBK-TJ53) entwendet. Das Fahrzeug war in der Elbenauer Straße abgestellt.

 

Aschersleben, Siemensstraße

06.03.2013 bis 07.03.2013, Diebstahl  von Rädern

Unbekannte Täter begaben sich zum Freigelände eines Autohauses in Aschersleben in der Siemensstraße. Von zwei PKW Audi entfernten sie alle vier Räder und entwendeten diese. Die Fahrzeuge stellten sie auf Steinen ab. Die Täter verließen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Aschersleben, Stephanstraße

06.03.2013 bis 07.03.2013, Diebstahl

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW Audi, der in Aschersleben, Stephanstraße, abgestellt war. Sie entwendeten das Glas des linken Außenspiegels und verließen damit den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Könnern, Südstraße

bis 06.03.2013, Diebstahl von Kraftstoff

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Grundstück in Könnern, Südstraße.  Auf unbekannte Art und Weise öffneten sie den Tankverschluss eines Traktors und entwendeten den darin befindlichen Kraftstoff.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Staßfurt, Hohenerxlebener Straße

06.03.2013 –  gegen 15:10 Uhr- VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Ford befuhr ein Parkplatzgelände in Staßfurt in der Hohenerxlebener Straße.  Dabei übersah er eine im Ausparkvorgang befindliche PKW-Fahrerin und stieß gegen ihren PKW Skoda. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Bernburg, Friedensallee

06.03.20163 – gegen 16:25 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW BMW befuhr die Liebknechtstraße in Bernburg, um nach links in die Friedensallee abzubiegen. Beim Abbiegen übersah er einen von rechts kommenden PKW Daimlerchrysler. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. An beiden PKW entstand Sachschaden.

 

Schönebeck, Magdeburger Straße

06.03.2013 – gegen 16:30 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Skoda befuhr die Magdeburger Straße in Schönebeck. Hier musste er an der Abbiegung zur Chausseestraße verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein dahinter befindlicher Fahrzeugführer (LKW Mercedes) zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, Güstener Straße

06.03.2013 – gegen 17:35 Uhr – VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines PKW Seat fuhr rückwärts aus einer Parklücke in Aschersleben in der Güstener Straße. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem dahinter vorbeifahrenden PKW Mazda. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Plötzky, B246a

06.03.2013 – gegen 18:00 Uhr – VU mit Personenschaden

Der Fahrer eines Kraftrades Honda befuhr die K296 aus Richtung Plötzky in Richtung Pretzien. Ein vorausfahrender PKW musste auf Grund eines querenden Wildschweines abbremsen. Auch der Kradfahrer bremste, kam ins Schlingern und anschließend zu Fall. Hierbei wurde er verletzt und musste in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

ZEUGENAUFRUF

 

Aschersleben, Eislebener Straße

06.03.2013, 07:00 Uhr bis 15:10 Uhr, VU mit Unfallflucht

Die Fahrerin eines PKW Ford parkte ihr Fahrzeug in Aschersleben, Eislebener Straße, auf dem Parkplatz des Ameos-Klinikum in der Nähe der Bushaltestelle. Als sie das Fahrzeug gegen 15:10 Uhr wieder nutzen wollte, bemerkte sie, dass es von einem unbekannten PKW beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

 

Die Polizei fragt: Gibt es Zeugen des Verkehrsunfalls? Wer kann weitere Angaben zum Unfallverursacher machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Revierkommissariat Aschersleben unter 03473 – 951 – 0.

 

Verkehrskontrollen

 

Schackstedt, Paradies

06.03.2013, Vormittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Vormittagsstunden des 06.03.2013 wurde in Schackstedt, Paradies eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 363 angemessenen Fahrzeugen waren 25 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 86 km/h. Dieser Fahrzeugführer muss nun mit einem Bußgeld rechnen.

 

Aschersleben, Magdeburger Straße

06.03.2013, 22:40 Uhr, alkoholisierter Radfahrer

Da ein Fahrzeugführer sein Fahrrad in Aschersleben nicht sicher führte, führten Polizeibeamte in der Magdeburger Straße eine Kontrolle des 55-jährigen durch. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in dessen Atemluft. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Nach der Blutentnahme wurde der Mann aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen, die Ermittlungen wurden eingeleitet. Gegen 00:40 Uhr wurde der 55-jährige wieder mit dem Fahrrad fahrend im Seegraben in Aschersleben festgestellt. Ein hier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille. Gegen ihn wird nun ermittelt.

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