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Der neue Tourismusführer Bernburg 2018 ist da

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Der neue Tourismusführer Bernburg 2018 ist da, entdecken Sie wichtige Jubiläen 2017 in der Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung.


 

 

Die Saalestadt Bernburg galt bis zum Zweiten Weltkrieg als glockenreichste Stadt Anhalts. Zu Lebzeiten Luthers fanden sich im Stadtgebiet zehn Kirchen und Kapellen – darunter vier Pfarrkirchen, die heute noch das Stadtbild prägen. Die einzigartige Struktur der mittelalterlichen Bernburger Doppelstadt im Saaletal lädt zu einem Rundgang auf den Spuren der Reformation ein.

 

 

 

Entdecken Sie wichtige Jubiläen 2017 in der Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung. Eine Reise durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit! Hier finden Sie Informationen zu Sport und Freizeit, Kunst und Kultur, Museen und Ausstellungen, Führungen und Besichtigungen, Wege und Straßen, Lehre und Forschung und ein Gastgeberverzeichnis sowie wichtige Telefonnummern und Adressen.



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Vorbereitungen für Neubau "Marienhof am Hasenturm" laufen

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Nach Abriss des ehemaligen Schulgebäudes POS "Ernst-Thälmann" laufen nun bereits die Erarbeiten und Vorbereitungen für den Wohnungsnaubau des Wohnungsbauprojektes "Marienhof am Hasenturm".


Am 02. Oktober 2017, genau 40 Jahren, begann mit der Fällung von 53 Bäumen und der Entkernung des ehemaligen Schulgebäudes POS "Ernst-Thälmann" auf dem 4.800 Quadratmeter großen Grundstück in der Bernburger Talstadt der Abriss. 

 

Vier Monate später beginnen an gleicher Stelle die Erdarbeiten und Vorbereitungen für den Wohnungsneubau von insgesamt 70 Wohnungen. Die Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G. startet ein ehrgeiziges Wohnungsbauprojekt miden Namen "Marienhof am Hasenturm". Die 70 Wohnungen sollen  eine Größe zwischen 50 und 77 Quadratmetern haben und im Mai/ Juni 2019 bezugsfertig sein. Insgesamt will das Unternehmen acht bis neun Millionen Euro investieren.

 

Zu jeder Wohnung soll ein Balkon, Keller und Pkw-Stellplatz gehören, die Versorgung läuft über Fernwärme, auch ein Anschluss für schnelles Internet soll dazu gehören. Auch Fahrstühle gehören in das Konzept. Die Miete wird zwischen 8,50 bis 8,70 Euro pro Quadratmeter liegen. Möglicherweise entstehen im Dachgeschoß vier Penthauswohnungen in der Größe von 120 Quadratmeter zum Mietpreis von 10 Euro / qm. Auch ein Spielplatz und ein kleiner Park soll das Wohn zwischen Nienburger Straße und Hasenturm erhalten.

Die Talstadt soll mit aber nicht nur mit dem "Marienhof am Hasenturm" und "Marienkirchhof", beides Bauprojekte der Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G. aufgewertet werden, so Geschäftsführer Peter Arlt. Auch die Bernburger Wohnstättengesellschaft setzt zahlreiche Bauprojekte in der Bernburger Talstadt um.

 

Die Neubauten im Bereich der Nienburger Straße in Bernburg wurden in den Jahren 1975 bis 1976 gebaut. Ein Jahr später entstand die Schule vor dem Nienburger Tor, welche im Jahr 1977 eingeweiht wurde. Vierzig Jahre später wird nun die ehemalige Sekundarschule Talstadt, welche seit 2012 leer steht, abgerissen. Die Kosten werden zu jeweils einem drittel vom Bund, dem Land und der Stadt getragen.

 

Ursprünglich gehörte das rund 4.800 Quadratmeter große Grundstück dem Landkreis, später einer Eigentümergesellschaft bis schließlich die Wohnstättengesellschaft als Tochter der Stadt Bernburg das Grundstück erwarb. Das Areal war ein Mischbesitz zwischen der Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH und der Bernburger Wohnungsgenossenschaft. Im Umlegungsverfahren mit dem Wohngebiet Süd-West (Semmelweißstraße), der Grünfläche vor dem Nienburger Tor und dem Grundstück Breite Straße an der Marienkirche wurden die Grundstücke neu geordnet.



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Saisonüblicher erwarteter Anstieg der Arbeitslosenzahlen

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Zahl der gemeldeten Arbeitslosen stieg auf 9.817 (+602), Arbeitslosenquote bei 10,1 Prozent

 


· Im Vergleich zum Januar des Vorjahres gut 1.500 Menschen (1.507) weniger arbeitslos

· 98,6 Prozent der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse

· 88,1 Prozent der gemeldeten Stellenangebote münden in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis

 

Gesamtentwicklung

 

„Im Salzlandkreis wurde erstmals seit Bestehen der Arbeitsagentur Bernburg, in einem Januar ein Bestand von unter 10.000 arbeitslosen Menschen registriert. Das ist ein gutes Ergebnis, welches sich nicht allein auf die demografische Entwicklung zurückführen lässt, denn hier zeigt sich auch die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt in unserem Landkreis“, berichtet die Chefin der Arbeitsagentur Bernburg, Anja Huth. „Zwar schlägt die saisonale Arbeitslosigkeit im Winter in den typischen Außenberufen zu, allerdings nicht in der Größenordnung wie vor einem Jahr. Mehr als die Hälfte aller arbeitslos gemeldeten Menschen sind Männer und es ist mit einem Wiedereinstieg in ihrem vorherigen Job je nach Witterungsverhältnisse im März oder April zu rechnen.“, ergänzt Anja Huth ihre Analyse.

 

Gegenüber dem Vormonat ist die Arbeitslosigkeit am regionalen Arbeitsmarkt saisonal um 602 Personen gestiegen. „Erneut ist ein Zuwachs der Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Salzlandkreis im Winter zu verzeichnen. 640 Menschen mehr sind im Vergleich zum Vorjahresmonat beitragspflichtig beschäftigt. Das zeigt, dass der Arbeitsmarkt gut ins neue Jahr gestartet ist, und wir weiterhin eine sehr stabile Situation haben“, betont Huth.

 

Die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Bezirk stieg im Januar auf 9.817. Gegenüber Januar 2017 waren 1.507 Personen (-13,3 Prozent) weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk des Salzlandkreises stieg im Januar um 0,6 Prozentpunkte auf 10,1 Prozent an.

 

Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) und in der Grundsicherung (SGB II)

 

Im Januar ist ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung zu verzeichnen. 2.798 Personen (+479 oder 20,7 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl um 487 Personen oder -14,8 Prozent.

 

Im Bereich der Grundsicherung lag die Arbeitslosigkeit mit 123 Personen (+1,8 Prozent) über dem Niveau des Vormonats. 7.019 Personen waren Ende Januar arbeitslos gemeldet. Damit liegt die Zahl arbeitsloser Menschen stark unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-1.020 Personen / -12,7 Prozent).

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Bernburg:

 

In und um Bernburg war im Januar ein Zugang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 766 (+133 oder +21,0 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-127 oder -14,2 Prozent weniger als im Januar 2017).

 

In der Grundsicherung (Jobcenter Salzlandkreis in der Region Bernburg) sank sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.948 Personen (-15 oder -0,8 Prozent) waren Ende Januar arbeitslos. Im Vergleich zum Januar 2017 waren 268 Personen (-12,1 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen (Arbeitsagentur –SGB III und Jobcenter des Salzlandkreises –SGB II) waren insgesamt waren 2.714 Personen arbeitslos, 395 weniger als im Vorjahresmonat Januar 2017 gemeldet.

 

Region Aschersleben:

 

In und um Aschersleben war im Januar ein Zugang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 555 (+78 oder +16,4 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-106 oder -16,0 Prozent weniger als im Januar 2017).

 

In der Grundsicherung (Jobcenter Salzlandkreis in der Region Bernburg) wuchs sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.593 Personen (+25 oder +1,6 Prozent) waren Ende Januar arbeitslos. Im Vergleich zum Januar 2017 waren 229 Personen (-12,6 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen (Arbeitsagentur –SGB III und Jobcenter des Salzlandkreises –SGB II) waren insgesamt waren 2.148 Personen arbeitslos, 335 weniger als im Vorjahresmonat Januar 2017 gemeldet.

 

Region Staßfurt:

 

In und um Aschersleben war im Januar ein Zugang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 721 (+154 oder +27,2 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-173 oder -19,4 Prozent weniger als im Januar 2017).

 

In der Grundsicherung (Jobcenter Salzlandkreis in der Region Bernburg) wuchs sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.743 Personen (+57 oder +3,4 Prozent) waren Ende Januar arbeitslos. Im Vergleich zum Januar 2017 waren 270 Personen (-13,4 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen (Arbeitsagentur –SGB III und Jobcenter des Salzlandkreises –SGB II) waren insgesamt waren 2.464 Personen arbeitslos, 443 weniger als im Vorjahresmonat Januar 2017 gemeldet.

 

Region Schönebeck:

 

In und um Aschersleben war im Januar ein Zugang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 756 (+114 oder +17,8 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-81 oder -9,7 Prozent weniger als im Januar 2017).

 

In der Grundsicherung (Jobcenter Salzlandkreis in der Region Bernburg) wuchs sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.735 Personen (+56 oder +3,3 Prozent) waren Ende Januar arbeitslos. Im Vergleich zum Januar 2017 waren 253 Personen (-12,7 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In beiden Rechtskreisen (Arbeitsagentur –SGB III und Jobcenter des Salzlandkreises –SGB II) waren insgesamt waren 2.491 Personen arbeitslos, 334 weniger als im Vorjahresmonat Januar 2017 gemeldet.

 

Die Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt nach Standorten:

 

Durch die Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt veränderten sich auch die Arbeitslosenquoten an den vier Standorten der Arbeitsagentur Bernburg. Die Spanne reichte im Januar 2017 von 8,9 Prozent in Schönebeck bis 12,5 Prozent in Aschersleben.

 

Im Bernburg und Umgebung beträgt die Quote 9,2 Prozent (Dezember: 8,8 Prozent), im Geschäftstellenbereich Aschersleben 12,5 Prozent (Dezember: 11,9 Prozent), in der Region Staßfurt 11,1 Prozent (Dezember: 10,1 Prozent) und in und um Schönebeck 8,9 Prozent (Dezember:8,3 Prozent).

 

Saisonale Bewegung auf dem Arbeitsmarkt:

 

Auch im Monat Dezember spiegelten die Zu- und Abgangszahlen im Agenturbezirk Bernburg die saisonale Bewegung auf dem Arbeitsmarkt wieder. Im Januar konnten 571 Personen (+19 oder +3,4 Prozent) im Vergleich zum Januar 2017 in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Ausbildung) einmünden. 2.407 Personen meldeten sich im Laufe des Monats erstmals oder erneut arbeitslos. Darunter waren 1.177 Personen aus einer Erwerbstätigkeit, -266 oder -18,4 Prozent weniger zum Vorjahresmonat.

 

Nachfrage nach Arbeitskräften in der Gesamtregion:

 

Die Zahl der von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen im Agenturbezirk Bernburg gemeldeten Stellen ist im Januar saisonüblich leicht zurückgegangen. In diesem Monat war ein Zugang von 278 neuen Stellen für eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Die Zahl neuer Stellen lag um 41 (-12,9 Prozent) unter dem Niveau des Vormonats (Dezember: 319 Stellen im Zugang). Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Anzahl um eine neue Stellen mehr (+1; +0,4 Prozent).

 

1.536 von 1557 (98,6 Prozent) der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse.

 

Im Januar waren insgesamt 1.557 Arbeitsstellen gemeldet. 88,1 Prozent der gemeldeten Stellenangebote (1.372) münden in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis.

 

Arbeitslosigkeit nach Personenkreisen

 

Ältere Arbeitslose über 50 Jahre

 

Im Januar stieg die Zahl arbeitsloser älterer Menschen um 174 Personen (+4,7 Prozent) und lag damit bei 3.885 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang um 572 Personen (-13,4 Prozent).

Die Gruppe der Arbeitslosen, die 50 Jahre und älter sind macht aktuell mehr als ein Drittel der gesamten Arbeitslosen aus (39,6 Prozent)

 

Jugendarbeitslosigkeit

 

Ende Januar 2018 waren 464 junge Frauen und Männer unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, 50 oder 12,1 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Januar 2017 stieg die Jugendarbeitslosigkeit um 17 Personen (3,8 Prozent).

 

Langzeitarbeitslose

 

Bei den langzeitarbeitslosen Menschen (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos sind) ist ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bernburg zu verzeichnen. Ihre Zahl sank von Dezember auf Januar um 4 (-0,1 Prozent) auf 3.396 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat Januar 2017 sinkt die Zahl langzeitarbeitsloser Menschen damit deutlich um 334 Personen (-9,0 Prozent). Mehr als jeder Dritte (34,6 Prozent) der arbeitslos gemeldeten Personen war Ende Januar 2018 dieser Personengruppe zugehörig.



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Brand eines Mehrfamilienhauses in Calbe/Saale

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Am Mittwochmorgen, um 09:24 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der Scheunenstraße gemeldet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befanden sich beide Bewohner bei Brandausbruch im Haus.


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Am Mittwochmorgen, um 09:24 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der Scheunenstraße gemeldet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befanden sich beide Bewohner bei Brandausbruch im Haus. Der Mann wurde mit schweren Verbrennungen in eine Fachklinik nach Halle verbracht.

 

Die Frau konnte scheinbar unverletzt durch Nachbarn aus dem Haus geborgen werden. Die Feuerwehren der Gemeinden Calbe, Schwarz und Barby haben die Löscharbeiten aufgenommen. Das Haus brannte bei deren Eintreffen bereits in voller Ausdehnung, die drei Bewohner der umliegenden Nachbarhäuser hatten sich bereits auf die Straße begeben und brauchten daher nicht evakuiert werden.

 

 

Die Löscharbeiten dauern an, es kommt derzeit zu Verkehrsbehinderungen und verstärkter Rauchbildung in diesem Bereich, eine Verkehrswarnmeldung wurde veranlasst.

 

 

Die Schadenshöhe ist noch unbekannt, mit Sicherheit ist das Gebäude aber nach Abschluss der Löscharbeiten nicht bewohnbar.

 

 



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizei Meldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


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Aderstedt   (Einbruchsdiebstahl) 

Am Dienstagabend wurde der Einbruch in eine Werk- und Lagerhalle im Bereich der Mühlenbreite gemeldet. Der Tatort befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Hopfentrocknungsanlage. Der oder die Täter begaben sich scheinbar zielgerichtet zur Werkhalle und durchtrennt hier die Wellblechwand. Anschließend wurde das Tor von innen geöffnet und ein Motorradanhänger entwendet. Am Anhänger befand sich das amtliche Kennzeichen SLK-AM 21. Nach erster Inaugenscheinnahme des Tatorts fehlen weiterhin eine Bohrmaschine, ein Trennschleifers und diverser Autoteile. Aus einem derzeit in der Halle abgestellten Fahrzeug wurden ein Navigationsgerät und zwei Werkzeugkoffern entwendet. Anschließend verschwanden die Täter in unbekannter Richtung vom Tatort.

 

Neu Staßfurt   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

In der Nacht zu Mittwoch wurden auf einem Betriebsgelände in der Staßfurter Straße drei LKW aufgebrochen. Der oder die unbekannten Täter verschafften sich durch übersteigen der Grundstücksumfriedung Zugang zum Betriebsgelände. Anschließend begaben sie sich scheinbar zielgerichtet zu den von der Straße aus nicht sichtbar abgestellten Fahrzeugen und öffneten diese. Aus den Fahrzeugen wurden diverse Werkzeuge entwendet.

 

Bernburg   (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstagnachmittag wurde von einem Betriebsgelände in der Claude-Breda-Straße ein Damen-City-Bike mit Tiefeinstieg entwendet. Die Eigentümerin hatte das Rad zu Beginn ihrer Schicht Am Eingang des Gebäudes abgestellt und mit einem Schloss gegen unbefugte Nutzung oder Diebstahl gesichert. Als sie ihre Schicht beendet hatte und mit dem Rad nach Hause fahren wollte, war es verschwunden. Die Absuche der näheren Umgebung führte leider nicht zum Auffinden des Rades, sodass sie gegen 20:45 Uhr Anzeige bei der Polizei erstattete.

 

Staßfurt   (Brandermittlungen)

Am Dienstagabend, um 23:40 Uhr, wurde ein Brand in der Sodastraße gemeldet. Die wenig später eintreffenden Beamten konnten einen in voller Ausdehnung brennenden Sperrmüllhaufen feststellen. Vier der Fünf Anwohner hatten bereits selbständig die Wohnungen verlassen, ein Bewohner wurde von den Kräften der Feuerwehr beim Verlassen der Wohnung geholfen. Der Brand wurde abgelöscht, durch die Hitzeeinwirkung wurden die Fassade und die Rollladen beschädigt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von 5.000.-€, Personen kamen nicht zu Schaden. Die beiden Treppenaufgänge des Hauses waren aufgrund der Rauchentwicklung kurzzeitig unpassierbar und wurden rußgeschwärzt. Nach Abschluss aller Löscharbeiten konnten die Bewohner zurück in ihrer Wohnungen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, derzeit wird nicht von einer Selbstentzündung des Sperrmülls ausgegangen.

 

Könnern   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Mittwochmorgen kontrollierte die Polizei am Leninplatz den 33-jährigen Fahrer eines Audis. Während der Kontrolle wurden Ausfallerscheinungen festgestellt, welche auf den Konsum von berauschenden Mitteln hinwiesen. Ein freiwilliger BtM-Schnelltest reagierte positiv. Der Fahrer räumte einen Konsum am vorangegangen Wochenende ein. Die Weiterfahrt wurde vorerst untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zum Zwecke der genauen Bestimmung des Wirkstoffgehaltes wurde die Entnahme einer Blutprobe im Polizeirevier veranlasst. Anschließend wurde der Mann dort aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.



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Nach Brand in Calbe: 72 jähriger mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus

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Am Mittwochmorgen, um 09:24 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der Scheunenstraße gemeldet. Bei den Betroffenen des in Brand geratenen Hauses handelt es sich um einen 72-jährigen Mann und seine 73-jährige Ehefrau.


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Bei den Betroffenen des in Brand geratenen Hauses handelt es sich um einen 72-jährigen Mann und seine 73-jährige Ehefrau.

 

Der Mann wurde aufgrund der Schwere seiner Verbrennungen mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Halle verbracht. Die Frau blieb bisherigen Erkenntnissen zufolge unverletzt und wurde noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte von Nachbarn aus dem Haus gerettet.

 

Der entstandene Schaden wird auf mindestens 150.000 Euro geschätzt.

 

Die Feuerwehren waren mit 34 Kameraden und 8 Fahrzeugen im Einsatz und konnten das Feuer bis ca. 12:30 Uhr löschen, eine Brandwache wird gestellt. Die Sperrmaßnahmen wurden wenig später aufgehoben.

 

Eine erste Inaugenscheinnahme des Brandortes war bisher nicht möglich, er wurde beschlagnahmt und versiegelt. Die erforderlichen Ermittlungen zur Brandursache werden seitens der Spezialisten am Freitag fortgeführt.

 

Am Mittwochmorgen, um 09:24 Uhr wurde der Brand eines Einfamilienhauses in der Scheunenstraße gemeldet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befanden sich beide Bewohner bei Brandausbruch im Haus. Der Mann wurde mit schweren Verbrennungen in eine Fachklinik nach Halle verbracht.

 

Die Frau konnte scheinbar unverletzt durch Nachbarn aus dem Haus geborgen werden. Die Feuerwehren der Gemeinden Calbe, Schwarz und Barby haben die Löscharbeiten aufgenommen. Das Haus brannte bei deren Eintreffen bereits in voller Ausdehnung, die drei Bewohner der umliegenden Nachbarhäuser hatten sich bereits auf die Straße begeben und brauchten daher nicht evakuiert werden.

 

Die Löscharbeiten dauern an, es kommt derzeit zu Verkehrsbehinderungen und verstärkter Rauchbildung in diesem Bereich, eine Verkehrswarnmeldung wurde veranlasst.

 

Die Schadenshöhe ist noch unbekannt, mit Sicherheit ist das Gebäude aber nach Abschluss der Löscharbeiten nicht bewohnbar.



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Projekt ebnet den Weg in die Berufsausbildung

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Richard Foss von der Akademie Überlingen informiert die Gäste zu Inhalten und Erfahrungen nach dem ersten Durchgang des „Ausbildungs-Navigators“.


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Aus den unterschiedlichsten Gründen waren die fünf teilnehmenden Jugendlichen des „Ausbildungs-Navigator“ auf der Suche nach einer Lehrstelle bisher nicht fündig geworden. Mit dem, vom Jobcenter Salzlandkreis in Zusammenarbeit mit der Akademie Überlingen initiierten, Projekt soll für junge Menschen der Weg in eine Berufsausbildung geebnet werden.

 

Durch die Kombination aus individueller Kompetenzfeststellung, Kenntnisvermittlung in den verschiedensten Berufsfeldern und praktischer Erprobung im angestrebten Ausbildungsbereich sollen die Teilnehmer des „Ausbildungs-Navigators“ zu einer realistischen Berufswahl gelangen, um im Anschluss in eine passende Einstiegsqualifizierung (EQ) und letztlich in eine betriebliche Ausbildung einzumünden.

 

Nach dem erstmaligen Durchgang des „Ausbildungs-Navigators“ trafen sich vier Teilnehmer mit Vertretern des Bildungsträgers, Mitarbeitern des Jobcenters Salzlandkreis und der Wirtschaftsförderung der Stadt Staßfurt zum Erfahrungsaustausch. Der Einladung waren von Arbeitsgeberseite zudem Dirk Rohrschneider, Geschäftsführer der Autohaus Rohrschneider GmbH, und Jens Ulrich, Filialleiter der KFZ Brüning GmbH, gefolgt.

Strahlende Gesichter bei (von links nach rechts) Alexander Koch, Jessica Rink, Sarah Kummer und Romano Labes nach der Übergabe der symbolischen Gutscheine für die Einstiegsqualifizierung durch das Jobcenter Salzlandkreis, vertreten durch Doreen Albrecht (rechts).

Bildungsträger, Arbeitgeber und Jobcenter zeigten sich hochzufrieden: Alle Teilnehmer haben das Projekt erfolgreich absolviert und gute Aussichten auf eine Ausbildung. Das Spektrum der angestrebten beruflichen Laufbahn reicht dabei vom Handwerk über das Büromanagement bis hin zum Bereich Kfz.

 

Das Angebot „Ausbildungs-Navigator“ ist auf die speziellen Anforderungen junger Ausbildungssuchender zugeschnitten“ stellt Janine Stoisiek, Niederlassungsleiterin der Akademie Überlingen, fest. „Insbesondere die Vernetzung zwischen den involvierten Partnern und die enge Zusammenarbeit der Beteiligten haben zum Erfolg des Projektes beigetragen“ ergänzt Projektleiter, Richard Foss.

 

Dirk Rohrschneider vom gleichnamigen Autohaus bemerkt: „Es ist heute schwer, den passenden Weg für Jugendliche zu finden“. Er begrüßt das Projekt und bedankte sich bei den Mitarbeitern der Akademie Überlingen für das bemerkenswerte Engagement. Christian Schüler von der Wirtschaftsförderung hatte Grüße und beste Wünsche im Namen des Oberbürgermeisters der Stadt Staßfurt, Sven Wagner, im Gepäck und betonte die Relevanz solcher Initiativen. Schüler stellt fest: „Es sind neue Strategien gefragt, um auf die Zielgruppe der Jugendlichen zuzugehen“ und sieht den „Ausbildungs-Navigator“ als einen gelungenen Schritt in die richtige Richtung.

 

Um die Zeit bis zum Start des neuen Berufsschuljahres sinnvoll zu nutzen, werden vier der angehenden Auszubildenden, eine Einstiegsqualifizierung beim künftigen Arbeitgeber absolvieren. Ein Jugendlicher hat bis zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres bereits eine Festanstellung beim Lehrbetrieb erhalten.

 

Im Rahmen der Einstiegsqualifizierung werden die jungen Erwachsenen, die sich nun für einen konkreten Beruf entschieden haben, auf die anstehende Ausbildung vorbereitet und können ihre Fähigkeiten erstmals unter Beweis stellen.

 

Der Bildungsträger und das Jobcenter Salzlandkreis nahmen die Veranstaltung zum Anlass, den Jugendlichen zu den bisherigen Erfolgen zu gratulieren und ihnen für die weitere berufliche Zukunft gute Wünsche mit auf den Weg zu geben. So händigte Richard Foss, Mitarbeiter der Akademie Überlingen, jedem Absolventen das Teilnahmezertifikat „Ausbildungs-Navigator“ aus. Außerdem überreichte Doreen Albrecht, Bereichsleiterin Eingliederung des Jobcenters Salzlandkreis, den vier anwesenden jungen Erwachsenen symbolisch einen Gutschein für die nun anstehende Einstiegsqualifizierung.

 

In der anschließenden lockeren Gesprächsrunde berichteten die jungen Menschen von ihren Erfahrungen im Projekt. Die vierundzwanzigjährige Sarah Kummer freut sich über ihre berufliche Chance im Bereich Verkauf bei der Thomas Philipps Kette und berichtet, dass ihr insbesondere die individuelle Unterstützung bei der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen und die Begleitung zu Vorstellungsgesprächen zum erfolgreichen Abschluss des Projekts verholfen haben. Der neunzehnjährige Romano Labes, der künftig im Autohaus Rohrschneider tätig sein wird, erklärt: „Es hat Spaß gemacht, am Projekt teilzunehmen und ich habe nicht damit gerechnet, dass so etwas daraus wird“.



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Könnern   (Brand eines Einfamilienhauses)

Am Mittwochabend, um 21:36 Uhr, wurde der Brand eines Einfamilienhauses am Sportplatz gemeldet. Der Eigentümer hatte die Rettungsleitstelle bereits informiert und versuchte den Brand noch eigenständig unter Kontrolle zu bringen. Der 68-Jährige wurde bei Eintreffen der Feuerwehr mit leichten Verbrennungen und dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung aus dem brennenden Haus gerettet. Das Feuer hatte sich schon auf große Teile des Erdgeschosses ausgeweitet. Die Feuerwehr war mit 7 Fahrzeugen und 36Kameraden im Einsatz und konnte das Feuer löschen. Das Haus ist unbewohnbar, es entstand ein Schaden von mindestens 50.000.-€. Der verletzte Bewohner wurde zur Untersuchung ins Klinikum Bernburg verbracht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann ein Fremdverschulden an dem Brand ausgeschlossen werden. Eigenen Einlassungen zufolge entstand der Brand nach einer Rauchentwicklung im Schlafzimmer, bei einer Wärmedecke. Der Brandort wurde beschlagnahmt und wird zeitnah untersucht, die Ermittlungen dauern an.

 

Egeln   (Diebstahl von Schalttechnik)

Am Mittwochenabend wurden aus dem Schaltschrank des Pumpenwerkes in der Dorfstraße in Egeln zwei Schaltschütze gestohlen. Der oder die unbekannten Täter  öffneten dazu gewaltsam den Schaltschrank und demontierten die Schaltschütze der Marke Siemens „Multiranger 100“. Durch die Öffnung und Entnahme wurde eine Störmeldung ausgelöst. Die mögliche Tatzeit konnte anhand dieser Meldung zwischen 23:00 und23:30 Uhr eingegrenzt werden. Der Stördienst begab sich vor Ort und stellte dort den Diebstahl fest. Es entstand ein Stehlschaden von 4.000.-€. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Fahren ohne FE / Kennzeichendiebstahl usw.)

Die Polizei kontrollierte im Rahmen der Streifentätigkeit einen Seat, der in der Franzstraße unterwegs war. Der Fahrer, ein 19-jähriger Bernburger war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Am Fahrzeug befanden sich fremde Kennzeichen, welche zu diesem Zeitpunkt noch nicht als gestohlen gemeldet waren. Die Kennzeichen als auch der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und die erforderlichen Maßnahmen zur Beweissicherung eingeleitet. Wenig später erschien dann der Eigentümer der Kennzeichen im Polizeirevier, um Anzeige wegen Diebstahls zu erstatten. Die Anzeige wurde gefertigt, er konnte seine Kennzeichen im Anschluss wieder in Empfang nehmen.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagmorgen, um 05:28 Uhr wurde in der Söker Straße eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall verletzt. Die 55-jährige Fußgängerin hatte bei Grün die Söker Straße überquert. Aus Richtung der Salzer Straße bog zu diesem Zeitpunkt ein 59-jähriger mit seinem PKW nach rechts in die Sökerstraße ab. Der Fahrer hatte die Fußgängerin offenbar zu später bemerkt, wodurch es zur Kollision kam. Die Frau wurde dabei am Knie verletzt.

 

Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden und Flucht)

Am Donnerstagmorgen, um 06:45 Uhr, wurde ein 14-jähriger Radfahrer bei einem Unfall auf dem Fußgängerüberweg der Bestehornstraße verletzt. Den bisher vorliegenden Aussagen zufolge befand sich der Radler auf dem Gehweg der Bestehornstraße, aus Richtung Heinrichstraße kommend und war an den Fußgängerüberweg herangefahren, um diesen in Richtung Park Herrenbreite zu queren. Ein gelber VW Golf hatte sich zu diesem Zeitpunkt in der gleichen Fahrtrichtung dem Fußgängerüberweg genährt und fast bis zum Stillstand abgebremst. Als der 14-Jährige den Fußgängerüberweg quert, beschleunigt das Fahrzeug und erfass den Radfahrer am Hinterrad. Er kam zu Fall und verletzt sich am Knie. Der gelbe VW setzte seine Fahrt unvermindert fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

 

Der Radfahrer informierte die Polizei, ein Unfall wurde aufgenommen und erste Ermittlungen aufgenommen. Das Polizeirevier Salzlandkreis sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Unfalls. Alle sachdienlichen Hinweise zum Fahrzeug, dem Amtlichen Kennzeichen oder dem Verursacher selbst, nimmt die Dienststelle gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen. Natürlich kann sich auch der Fahrzeugführer bei der Polizei melden und so sein Recht auf rechtliches Gehör einfordern.

 

Neundorf   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 16:00 und 20:30 Uhr, an der Staßfurter Straße, in Fahrtrichtung Staßfurt-Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 726 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 16 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 87 km/h gemessen.

 

Barby   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 08:00 und 13:00 Uhr, an der Pömmelter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. Es wurde gleichzeitig in beiden Fahrtrichtungen gemessen. Im Messzeitraum passierten 516 bzw. 441 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 29 bzw. 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 23 bzw. 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 6 bzw. 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 105 bzw. 101 km/h gemessen.



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Brandschutzkonzept im Kurhaus wird umgesetzt

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Baumaßnahmen für Brandschutz verbessernde Maßnahmen, Ingo Wollny, Techniker des Kurhauses an den Rauchklappen über dem Kurhaus Saal. Vom 19.02. - 28.02. und 11.03. - 04.04. bleibt der große Saal des Kurhauses geschlossen.


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Das Kurhaus Bernburg, welches am 8. November 1902 mit einem Festakt feierlich eingeweiht wurde, ist aufgrund des Alters als Baudenkmal gelistet. Eigentümer des Grundstückes ist der Salzlandkreis. Besondere Verantwortlichkeit besteht bei der Durchführung von Großveranstaltungen, ohne Investitionen in den Brandschutz müsste über eine vorübergehende Nutzungsuntersagung nachgedacht werden.

 

Brandschutz - Kurhaus wird vorübergehend geschlossen

 

Doch dazu wird es nicht kommen, denn nun wird der Salzlandkreis kräftig in den Brandschutz investieren, erklärt  Ingo Wollny, Techniker des Kurhauses. Vom 19.02. - 28.02. und 11.03. - 04.04. bleibt der große Saal des Kurhauses geschlossen, denn dann beginnen die verbessernden Maßnahmen für den Brandschutz. Dabei geht es um die Umsetzung von zwei verschiedene Auflagen.

 

Neue Rauchklappen und Sicherheitsbeleuchtung

 

Über dem großen Saal werden die bestehenden mechanischen Rauchklappen durch automatisch öffnende  Rauchklappen ersetzt. Die direkt auf der Decke des Kurhaussaal aufgesetzten Entrauchungsschächte müssen dabei komplett umgebaut werden, so dass im Brandfall der Rauch in den zwangsbelüfteten Dachstuhl abziehen kann.

 

Außerdem werden im gesamten Bereich des Kurhaussal und des Aufgangs sowie Nebenräume und Treppenhaus neue Sicherheits- und Notbeleuchtung installiert

 

Bauantrag für Brandschutz verbessernde Maßnahmen

 

Am 17.11.2016 hatte der Salzlandkreis einen Bauantrag für Brandschutz verbessernde Maßnahmen eingereicht.

Dieser  wurde unter Beteiligung einer externen Brandschutzprüfung (Anmerkung: Es handelt sich um einen anerkannten Prüfingenieur für Brandschutz nach Bauordnungsrecht LSA gem. Bek. des MLV vom 15.11.2016, § 6 Abs. 4 der Verordnung über Prüfingenieure und Prüfsachverständige (PPVO) vom 25.11.2014, GVBl. LSA S. 476) bearbeitet.

 

Gemäß § 14 Abs. 1 BauO LSA sind bauliche Anlagen so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.

 

Gemäß § 3 Abs. 1 BauO LSA sind Anlagen so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen, nicht gefährdet werden. Nach § 50 Satz 1 BauO LSA können an Sonderbauten im Einzelfall zur Verwirklichung der allgemeinen Anforderungen nach § 3 Abs. 1 BauO LSA besondere Anforderungen gestellt werden. Zu den Sonderbauten gehören gemäß § 2 Abs. 4 Nr. 17 BauO LSA bauliche Anlagen, deren Nutzung durch Umgang oder Lagerung von Stoffen mit Explosions- oder erhöhter Brandgefahr verbunden ist. Besondere Anforderungen können sich nach § 50 Satz 3 Nr. 7 BauO LSA auf die Brandschutzanlagen, -einrichtungen und -vorkehrungen sowie nach § 50 Satz 3 Nr. 19 BauO LSA auf den Umfang, den Inhalt und die Zahl besonderer Bauvorlagen, insbesondere eines Brandschutzkonzepts erstrecken.



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Abschied ist ein schweres Schaf

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Grotesk, zu Herzen gehend und garantiert zum Totlachen – seien Sie am 24. Februar 2018 dabei, wenn die Bösen Schwestern im Salzlandtheater Staßfurt ihr neues Bühnenprogramm präsentieren.


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Die beiden Damen Magda Anderson und Anita Palmerova der Näh- und Singegruppe „Nähen für den Hunger“ stecken schon mitten in den Vorbereitungen für ihren Liederabend. Fast hätten sie sogar noch eine musikalische Unterstützung durch die Bratsche-Spielerin Josefine Leisegang bekommen, doch leider verunglückt diese auf tragische Weise kurz vor der großen Premiere.

 

Trotz diesem Verlust beschließt das übriggebliebene „Duo Infernale“ den bevorstehenden Liederabend zu geben. In Trauer erinnern sich Anita und Magda an das unglaubliche Leben ihrer Freundin. Egal, ob als Dezernentin beim Kulturamt, präservative Nonne im afrikanischen Busch oder Öko-Aktivistin im fernen Pazifik, Josefine Leisegang hat viele schöne Dinge erlebt.

 

Geprägt durch diese zahlreichen positiven Erlebnisse entwickelt sich der „Abgesang auf Leisegang“ zu einer musikalischen Lachpartie, die den Humor und das Leben feiert. Von den Bee Gees bis hin zum deutschen Schlager haben Anita und Magda an ihrem Liederabend alles parat.

 

Erleben sie gemeinsam mit den Bösen Schwestern in „Abschied ist ein schweres Schaf“ ein Programm über das Leben vor und nach dem Tod, über Trauer, Freude und die Tatsache, dass alles möglich ist. Grotesk, zu Herzen gehend und garantiert zum Totlachen – seien Sie am 24. Februar 2018 dabei, wenn die Bösen Schwestern im Salzlandtheater Staßfurt ihr neues Bühnenprogramm präsentieren.

Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 03925/320018 und online unter www.salzlandtheater.de erhältlich.

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Datum, Uhrzeit, Ort, Preis

Sa., 24. Februar 2017, 19.30 Uhr

Salzlandtheater Staßfurt

15,00 EUR normal / 13,00 EUR ermäßigt



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Nächste Tanzstunden im Kurhaus, Anmeldungen möglich

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Die nächste Tanzstunde ist am 06. Februar, die Kurse werden von der Tanzschule Silke Seidel aus Leipzig angeboten. Von 20:30 – 22:00 Uhr können tanzinteressierte Paare die Grundlagen des Welttanzprogramms nach den Richtlinien des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes erlernen.


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Am 16. Januar fing ein neuer Tanzkurs im Kurhaus Bernburg an. Die nächste Tanzstunde ist am 06. Februar, die Kurse werden von der Tanzschule Silke Seidel aus Leipzig angeboten. Von 20:30 – 22:00 Uhr können tanzinteressierte Paare die Grundlagen des Welttanzprogramms nach den Richtlinien des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes erlernen. Das unterrichtete Welttanzprogramm umfasst die Grundlagen der Standard- und lateinamerikanischen Tänze: Langsamer Walzer, Tango, Foxtrott, Wiener Walzer, Cha-Cha-Cha, Rumba, Salsa und Jive. Hinzu kommt ein kleines Schrittprogramm für Disco-Fox, damit Sie auch wirklich nichts mehr überraschen kann.

 

Der Tanzkurs umfasst 10 Unterrichtstage je 90 Minuten (1x wöchentlich), Kurskosten 77,50 Euro pro Person. Weiterführender Tanzunterricht auf Empfehlungen des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes, aufbauend auf den Grundkurs ist ebenfalls möglich.

 

Ein Abschlussball kann auf Wunsch der Teilnehmer durchgeführt werden, muss aber extra finanziert werden. Die Eintrittspreise werden entsprechend der Teilnehmeranzahl und des Honorars der Kapelle (Disco) kalkuliert.

 

Nähere Informationen erhalten Sie direkt im Kurhaus Bernburg, per Telefon (03471) 35 64 90 und per Email: m.hecker@theater-bernburg.de. Die Anmeldungen sind ebenfalls vor Ort, per Email oder im Internet unter http://www.theater-bernburg.de/kurhaus/tanzstunde.html möglich.



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Erkennung und Behandlung der chronischen Depression im Blickfeld der Fachleute

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Um die Erkennung und Behandlung der chronischen Depression geht es am Mittwoch, den 21. Februar 2018, ab 14 Uhr, auf einem Symposium im Salus-Fachklinikum Bernburg.


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Um die Erkennung und Behandlung der chronischen Depression geht es am Mittwoch, den 21. Februar 2018, ab 14 Uhr, auf einem Symposium im Salus-Fachklinikum Bernburg. Mit PD Dr. med. Stephan Köhler von der Charité Universitätsmedizin Berlin konnte ein bundesweit anerkannter Gastreferent für das Programm gewonnen werden.

 

Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist klinisch und wissenschaftlich auf dem Gebiet der therapieresistenten und chronischen Depression tätig. Seine Vorträge werden durch Fallvorstellungen aus der klinischen Praxis ergänzt. Zur Teilnahme am Symposium sind u. a. medizinisch-therapeutisch, psychosozial und pflegerisch tätige Fachleute eingeladen, die betroffene Menschen behandeln, helfend begleiten und unterstützen. Interessenten können sich bis zum 12. Februar 2018 anmelden (Kontakt: Cornelia Barnebeck (Telefon 03471 34-4364; E-Mail: c.barnebeck@salus-lsa.de). Die Einladung und das ausführliche Programm zum Bernburger Symposium sind im Internet unter www.salus-lsa.de abrufbar.

 

Nahezu jeder fünfte Mensch in Deutschland erkrankt im Lebensverlauf an einer Depression. „In den zurückliegenden Jahren sind das Ausmaß und die verheerenden Folgen dieser Erkrankung verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

 

Depressionen waren zwar schon immer verbreitet. Aber die lange gehegte Verharmlosung weicht zunehmend der Erkenntnis, dass es hier um eine qualvolle, latent lebensbedrohliche Krankheit geht“, erklärt Dr. Antje Möhlig, Ärztliche Direktorin des Salus-Fachklinikums Bernburg. So sind viele Suizide und Suizidversuche auf Depressionen zurückzuführen. Die Erkrankung beeinträchtigt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO das Leben so sehr wie Blindheit oder Querschnittslähmung. „Der statistisch belegte, fast schon dramatische Anstieg depressiver Störungen hängt aus meiner Sicht vor allem mit der erhöhten Aufmerksamkeit und unseren Fortschritten in der Diagnostik zusammen“, meint Frau Dr. Möhlig.

 

Die gute Nachricht: Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist eine Depression zumeist heilbar. „Bei etwa einem Drittel der Erkrankten muss jedoch damit gerechnet werden, dass sie auch auf vielfache psychotherapeutische und medikamentöse Therapieversuche nicht ansprechen und chronisch betroffen sind“, so Frau Dr. Möhlig. Die Behandlung dieser Patienten sei auch für erfahrene Fachärzte und therapeutische Teams eine Herausforderung. „Um das schwere Seelenleiden zu bewältigen und wieder Freude am Leben zu finden, sind oft belastende Beziehungserfahrungen, eingefahrene Verhaltens-, Denk- und Gefühlsmuster zu bearbeiten und zu verändern.

 

Chronisch betroffene Patienten brauchen eine spezifische psychotherapeutische Zuwendung, die von negativen Erfahrungen entlastet und ihnen das Zutrauen vermittelt, ihr Leben selbst beeinflussen zu können“, verweist die Fachärztin auf ein strukturiertes Psychotherapie-Manual zur Behandlung chronischer Depressionen, das mit dem „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ (CBASP) von James McCullough in den USA entwickelt wurde. Die Wirksamkeit ist mittlerweile auch durch Studien in Deutschland gut belegt. „Unser Symposium soll vor allem dazu beitragen, für die Bedürfnisse betroffener Patienten zu sensibilisieren und spezifische Behandlungsoptionen aufzuzeigen.“



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Inbetriebnahme des neuen Stationsgebäudes der Salus mit sechsmonatiger Verspätung

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In einer Gesprächsrunde mit Daniel Lorenz, Verwaltungsleiter des Salus Fachklinikum Bernburg und Lutz Altrock
In einer Gesprächsrunde mit Daniel Lorenz, Verwaltungsleiter des Salus Fachklinikum Bernburg und Lutz Altrock

Inbetriebnahme des neuen Stationsgebäudes verzögerte sich durch Wasserschaden, ab Ende Februar werden hier Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen und suchtkranke Patienten behandelt.

 


Nach einer knapp zweijähriger Bauzeit sollte im Salus-Fachklinikum Bernburg am 14. August 2017 ein neues Stationsgebäude eröffnet werden. Außer den Feierlichkeiten und der Schlüsselübergabe wurde aus der Inbetriebnahme des Klinikgebäudes, in welches rund 14 Mio. Euro investiert wurden, allerdings nichts.

 

Wasserschaden verzögert Inbetriebnahme um 6 Monate

 

Grund dafür war ein kurz zuvor festgestellter Wasserschaden, welcher größer war, als ursprünglich angenommen. Deshalb konnten die zwei Stationen bisher nicht eröffnen. Im Erdgeschoss soll hier eine Station für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen entstehen, die Station im Obergeschoss ist für die Behandlung von suchtkranken Patienten vorgesehen.

 

Daniel Lorenz, Verwaltungsleiter des Salus Fachklinikum Bernburg ist guter Dinge, nach rund sechs Monaten Verzögerung können voraussichtlich beide Stationen Ende Februar bezogen werden. Spätestens kommende Woche sollen die letzten Abnahmen durch das Bauamt und Gesundheitsamt erfolgen.

 

Nach der Feststellung des Wasserschaden mussten mehrere Wände aus den Zimmern gebrochen werden, der Prozess zwischen Feststellung und Begutachtung, aber auch der Mängelbeseitigungen haben sich hingezogen, nicht zuletzt ist auch ein Grund dafür, erst einmal Firmen für kleine Aufträge zu finden.

Das neue Stationsgebäude zur Einweihung im August 2017
Das neue Stationsgebäude zur Einweihung im August 2017

Die Versorgung der Patienten war allerdings zu jeder Zeit gewährleistet, da in den Neubaukomplex Stationen aus anderen Gebäuden einziehen. Mit der Inbetriebnahme beginnt ein komplexer "Ringtausch" einzelner Stationen innerhalb der Salus. Die Station des Hauses "Oppenheim" wird beispielsweise in das Haus "Hoffmann" ziehen. Diese Station wiederum wird in den Neubau ziehen, der bisher namenlos ist.

 

Neue Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/- psyhotherapie

 

Das gleiche passiert mit der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/- psyhotherapie, welche derzeit im Haus "Griesinger", über der Gedenkstätte untergebracht ist. Insgesamt werden 3,1 Mio. Euro in das ehemalige Wohnhaus der Olga-Benario-Straße 57 investiert, in der  künftig Tagesplätze für 12 Kinder und Jugendliche entstehen. Die Fertigstellung der Tagesklinik für Kinder- und Jugendphychatrie mit ADHS Kompetenz Zentrum ist für Ende 2018 geplant. Auch dieses Gebäude besitzt noch keinen Namen. 

Künftige Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/- psyhotherapie
Künftige Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/- psyhotherapie

Mit dem Umbau und der Erweiterung des Hauses "Hoffmann" sollen moderne Rahmenbedingungen für die zentrale Ergotherapie und Behandlungen von Patienten mit geistigen und mehrfachen Behinderungen geschaffen werden. Im Moment ist diese Station noch im Haus "Oppenheim" untergebracht. Im weiteren Verlauf erfolgt dann ein teilweiser Abbruch des Hauses "Oppenheim". Für die Investitionen über rund 6 Mio. Euro stehen Fördermittel zur Verfügung.

 

Mit Beendigung der Baumaßnahen und dem "Ringtausch" erfüllen schließlich alle Stationen die neusten Anforderungen an Klinikgebäude.

 

Die Namen für die neuen Gebäude werden in der Regel vom ärztlichen Direktor vorgeschlagen, bisher männliche Namen. Da nun Frau Dr. med. Antje Möhling die ärztliche Direktorin des Salus-Fachklinikums Bernburg ist, könnten künftig die neuen Stationsgebäude auch nach Frauennamen benannt werden.

Grundsteinlegung für neues Stationsgebäude im Salus‐Fachklinikum Bernburg

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Gemeinsam entscheiden: Weltkrebstag 2018

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Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Unter dem Motto „Wir können. Ich Kann.“ ruft auch dieses Jahr die Internationale Vereinigung gegen Krebs (UICC) zum Mitmachen auf.


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PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer, Geschäftsführer der Kölner Medienproduktion TAKEPART, bezieht zu diesem Anlass in einem filmischen Statement Stellung zu aktuellen Entwicklungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation.

 

Etwa eine halbe Millionen Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Krebs. Ob als Patient oder Angehöriger, fast jeder ist während seines Lebens von Krebs betroffen. Zum Weltkrebstag am 4. Februar koordiniert die UICC eine globale Kampagne mit dem Motto „Wir können. Ich kann.“. In den sozialen Medien ist die Kampagne unter den Tags #WeCanICan und #WorldCancerDay zu finden.

 

„Der Anspruch an die moderne Medizin ist heute ein anderer als noch vor 20 Jahren. Durch gesellschaftliche Veränderungen, neue Medien und digitale Möglichkeiten haben sich die Informationsgewohnheiten und damit auch das Bedürfnis nach mehr Beteiligung von Patienten verändert.“, so PD Dr. Jens Ulrich Rüffer, Geschäftsführer von TAKEPART.

 

Um Entscheidungen zur Behandlung gemeinsam mit dem Arzt treffen zu können, bedarf es evidenzbasierter Informationen, die für Menschen mit Erkrankungen verständlich und zugänglich sind. Patienten vertrauen „Dr. Google“ und sind zufrieden mit den Informationen, die sie dort finden – es fällt Ihnen allerdings schwer, die Seriosität von kommerziellen und unabhängigen Anbietern einzuschätzen. Das zeigt die aktuelle Studie zur Gesundheitsinformation der Bertelsmann Stiftung.

 

Die gemeinsame Entscheidungsfindung von Patient und Arzt ist, auch vor dem Hintergrund des Patientenrechtegesetzes, ein wichtiges Thema. Demnach sind alle Therapeuten dazu verpflichtet, Patienten zu Beginn der Behandlung sämtliche möglichen Behandlungswege verständlich zu erklären. Nachweislich erhöht diese Aufklärung und Einbindung der Patienten deren Lebensqualität, Krankheitsverständnis und Adhärenz, was letztlich auch die Annahme eines besseren Therapieoutcome zulässt.

 

Rüffer, Onkologe und Filmproduzent, vertritt eine klare Meinung: „Ich denke unsere Aufgabe ist nicht erfüllt, wenn wir den letzten Therapietag hinter uns gebracht haben, sondern wir müssen überlegen: Was macht diese Erkrankung und diese Therapie mit den Patienten?“ In seinem filmischen Statement zum diesjährigen Weltkrebstag meint er weiter: „Das heißt für mich, von einer krankheitszentrierten Sicht auf eine Menschen-zentrierte Sicht der Dinge alles zu erweitern.“

 

PM TAKEPART Media + Science GmbH



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizei Meldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei.


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Calbe   (Raubstraftat)

 

Am Freitagmorgen wurde die Polizei über einen Raub im Bereich der Nienburger Straße informiert. Der 22-jährige Geschädigte war um 02:30 Uhr von der Kleinen Mühlenbreite auf dem Gehweg der Nienburger Straße unterwegs. Auf Höhe der Zufahrt des Kraftverkehrs wurde er plötzlich von hinten angegriffen und zu Boden gebracht. Am Boden liegend wurde Bargeld gefordert und die Person nach Brauchbarem durchsucht. Die beiden unbekannten Täter fanden die Geldbörse des Mannes und entnahmen das Bargeld. Anschließend wurde er noch geschlagen und liegen gelassen. Die beiden Täter, welche Aussagen zufolge einen südländischen Akzent hatten, entfernten sich in unbekannter Richtung. Eine Personenbeschreibung war dem geschädigten nicht möglich.

 

Die Absuche des Nahbereiches führte nicht zur Feststellung von Personen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Hinweise nehmen wir gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

 

 

Aschersleben   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Freitag gewaltsam Zugang zu einem Kleintransporter, welcher im Bereich der Ermslebener Straße abgestellt war. Nachdem sie die Scheibe der Schiebetür zerstört hatten, wurden aus dem Fahrzeug ein Kanister Diesel (20 Liter) ein Kanister mit Hydrauliköl (20 Liter) 1 Kanister Motorenöl (10 Liter 10-W40) und ein Nusskasten entwendet.

 

 

 

Frose   (Diebstahl aus / an Kraftfahrzeugen)

 

In der Nacht zu Freitag wurde in ein Fahrzeug in der Mühlenstraße eingebrochen und das hintere amtliche Kennzeichen OD-LA 6789 entwendet. Der Mercedes Sprinter war zur Tatzeit, zwischen 21:30 und 05:30 Uhr, ordnungsgemäß in der Mühlenstraße abgestellt. Am Morgen bemerkte eine Zeugin die zerstörte Seitenscheibe und informierte den Nutzer des Fahrzeuges. Bei der Kontrolle wurde dann festgestellt, dass die Täter das Handschuhfach aufgebrochen hatten, daraus fehlt eine Digitalkamera.

 

 

 

Gatersleben   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

In der Nacht zu Freitag wurde in ein Fahrzeug in der Hans-Stubbe-Straße ein PKW aufgebrochen. Der Nutzer des Fahrzeuges bemerkte kurz vor der Abfahrt um 07:30 Uhr, die beschädigte Heckscheibe und sah in den Kofferraum. Hierbei musste er feststellen, dass unbekannte Täter die Scheibe eingeschlagen hatten. Aus dem Fahrzeug wurde sowohl privates als auch dienstliches Werkzeuges entwendet.

 

 

 

Calbe   (Fahren ohne FE / Alkoholeinwirkung)

 

A Während d er Begleitung eines Schwerlasttransportes bemerkten die Beamten ein sehr markantes Motorrad, welches ohne Kennzeichen unterwegs war. Der Fahrer flüchtete. Etwas später konnte das Motorrad auf dem Parkplatz einer Kindertagesstätte festgestellt werden. Das Motorrad war kurzgeschlossen, aber nicht als gestohlen gemeldet. Im Nahbereich wurde ein 36-jähriger Mann mit der Bekleidung des im Vorfeld flüchtigen Motorradfahrers festgestellt. Es erfolgte ein Personenkontrolle und ihm wurde der Tatvorwurf zum Verstoß Pflichtversicherung (Motorrad nicht zugelassen) eröffnet. Zur Herkunft des Motorrades oder ob er der derzeitige Nutzer ist, ließ sich der Verdächtige nicht ein. Da der Mann auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und unter Einwirkung von Alkohol stand, wurden alle notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des anstehenden Verfahrens durchgeführt. Der freiwillige Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,91 Promille. Es folgte die Entnahme einer Blutprobe, das Motorrad wurde sichergestellt, die Ermittlungen dauern an.

 

 

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Donnerstagnachmittag wurde bei einem Unfall im Kreuzungsbereich Hohendorfer Straße & Wilhelm-Dümling-Straße ein 76-jähriger Fahrzeugführer verletzt. Der Mann war mit seinem Fahrzeug auf der Hohendorfer Straße aus Richtung Magdeburger Straße kommen unterwegs und beabsichtigte nach links auf die Wilhelm-Dümling-Straße aufzufahren. Hierbei übersah er scheinbar den von links kommenden, vorfahrtberechtigten Pkw, worauf es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Beide Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Der Verletzte wurde ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

 

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Donnerstagabend wurde in der Welsleber Straße ein 75-jähriger Radfahrer schwer verletzt. Der Mann war laut Spurenlage und Zeugenaussagen vor Ort mit seinem Fahrrad plötzlich zwischen zwei abgestellten Fahrzeugen auf die Straße gefahren: Er hatte die Straße fast überquert und wurde auf der Gegenspur trotz einer Gefahrenbremsung von dem vorbeifahrenden PKW einer 74-Jährigen erfasst und schwer verletzt. Der 75-Jährige Mann wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins Klinikum Schönebeck verbracht und dort stationär aufgenommen.

 

 

 

L63, Schwarz – Saaledreieck   (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Freitagmorgen, um 06:39 Uhr, wurden bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 63 vier Personen leicht verletzt. Zum Unfallzeitpunkt war ein BMW auf der L63, auf Höhe der Einfahrt zum Kieswerk beim Abbiegen. Ein nachfolgender BMW bemerkte den Abbiegenden, welcher allerdings aufgrund der rutschigen Fahrbahn langsamer abbog als erwartet, und musste ausweichen. Hierbei geriet er über ein Verkehrszeichen in den Straßengraben und kam dort zum Stehen. Der Fahrer und die drei Insassen erlitten einen Schock und wurden im RTW behandelt.

 

 

 

Üllnitz   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:45 und 20:15 Uhr, an der Karl-Marx-Straße, in Fahrtrichtung Förderstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 461 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 31 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 27 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 117 km/h gemessen.

 

 

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:30 und 20:00 Uhr, an der Gnadauer Straße, in Fahrtrichtung Gnadau, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 210 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 39 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 30 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 9 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 85 km/h gemessen.



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Mitarbeiterin im Jobcenter in Staßfurt bedroht

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Der Mann hatte am Morgen, nachdem ihm durch das Jobcenter verschiedene Leistungen gestrichen wurden, bei einer Mitarbeiterin angerufen und diese bedroht und beleidigt.


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Am Donnerstag wurde im Polizeirevier eine Bedrohung und Beleidigung durch einen 50-jährigen Staßfurt begangen. Der Mann hatte am Morgen, nachdem ihm durch das Jobcenter verschiedene Leistungen gestrichen wurden, bei einer Mitarbeiterin angerufen und diese bedroht und beleidigt. Gemäß den Geschäftsbedingungen des Jobcenters wurde dieser Sachverhalt natürlich zur Anzeige gebracht.

 

Zur Abwehr der Gefahr wurde der Tatverdächtige durch die Polizei aufgesucht und zum Anruf befragt. Im Rahmen der dann geführten Gefährderansprache wurde ihm das weitere Vorgehen erläutert und die Konsequenzen eines wiederholten Anrufes mit bedrohendem Inhalt, oder Drohungen gegen eine der Mitarbeiterinnen, dargelegt.

 

Er nahm dies zur Kenntnis und versicherte, dass es nicht wieder geschieht. Hoffentlich hilft ihm der Vertrauensvorschuss.



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Mit dem Halbjahreszeugnis Kontakt zu Unternehmen aufbauen

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Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? „Drei Viertel aller Ausbildungsstellen sind der Agentur für Arbeit Bernburg bereits im Januar bekannt. Jetzt ist es höchste Zeit sich zu bewerben“, erklärt Anja Huth, Agenturchefin.


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Die meisten Unternehmen in der Region haben bereits im letzten Jahr mit ihrer Nachwuchssuche begonnen. „Wir haben den Überblick über Ausbildungsstellen in allen Branchen und beraten Jugendliche individuell und neutral, passend zu ihren Ausbildungswünschen“, ergänzt Huth. Wer jetzt einen Termin beim Berufsberater vereinbart, bekommt gezielt passende Kontakte zu Unternehmen. Spätestens mit dem Halbjahreszeugnis sollten die Bewerbungsunterlagen verschickt werden.

 

„Wer sich noch unsicher ist, die Berufsberater checken auch die Bewerbungsunterlagen, vermitteln ein spezielles Bewerbungsseminar in Kleinstgruppen im Berufsinformationszentrum und informieren zu möglichen Unterstützungsleistungen“, berichtet die Agenturchefin.

 

Ergänzt werden die individuellen Beratungen durch ein weiteres Angebot an Berufsorientierungsveranstaltungen im Salzlandkreis.

 

Die Berufsfindungsmesse in Bernburg findet am 17.Februar 2018 in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr im Serumwerk Bernburg statt. Mehr als 50 Unternehmen aus der Region beteiligen sich an dieser achten Berufsfindungsmesse. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Weiter geht es mit dem Tag der Berufe am 14. März 2018. „Unter www.tagderberufe.de können sich die Jungen und Mädchen informieren und bei dem Unternehmen ihrer Wahl eintragen und zur Besichtigung sind die Eltern bzw. auch Großeltern herzlich willkommen“, informiert Anja Huth.

 

Ein Termin für ein Gespräch beim Berufsberater kann per Mail über Bernburg.151-U25-Reha@arbeitsagentur.de und telefonisch unter 0800 4 5555 00 oder in der Agentur für Arbeit vor Ort vereinbart werden.



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Jahresdienstberatung der Feuerwehren

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Foto: Salzlandkreis/Pressestelle, Alexandra Koch
Foto: Salzlandkreis/Pressestelle, Alexandra Koch

Matthias Volkmann, Michael Vorwerk, Ulrich Rieke, Stefan Ziem, Martin Bork, Uwe Schulze, Steffen Bruchhardt, Patrick Köhler, Olaf Simon, Hans Ulrich Robitzsch wurden geehrt.


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Die Veranstaltung dient traditionell dazu, mit dem Kreisbrandmeister, den Abschnittsleitern, allen Wehrleitern der Freiwilligen Feuerwehren, den Führungskräften der Fachdienste Katastrophenschutz und der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst, sowie den behördlichen Partnern der Polizei, des Technischen Hilfswerkes und der Bundeswehr das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Die Berichte des Kreisbrandmeisters zum Brandschutz sowie der zuständigen Fachdienstleitung für Katastrophenschutz und Rettungsdienst im Salzlandkreis enthalten viele statistische Werte, die das vergangene Jahr mit Hilfe von Zahlen beschreiben.

 

Die langjährig verantwortliche Fachbereichsleiterin Reingard Stephan nutzte den Anlass und verabschiedete sich von den Kameraden, da sie wegen ihres Pensionseintrittes Ende des Jahres an der nächsten Dienstberatung nicht teilnehmen wird.

 

In 2017 gab es Zusammenlegungen von Wehren. Großschierstedt und Kleinschierstedt verschmolzen zur Ortsfeuerwehr Schierstedt. Wohlsdorf, Crüchern und Biendorf wurden zur Ortsfeuerwehr „Biendorf/Wohlsdorf“. Förderstedt, Glöthe und Üllnitz fusionierten zur Ortsfeuerwehr „Südliche Börde“. Die Feuerwehr Zens bildet nun einen unselbständigen Standort der Ortsfeuerwehr „Kleinmühlingen/Zens“.

Es gibt eine Werkfeuerwehr am Standort Nachterstedt der Novelis Deutschland GmbH. Die Mitgliederzahlen im Salzlandkreis sind seit 2012 von 2528 auf 2300 gesunken. Allerdings gab es von 2016 auf 2017 ein leichtes Wachstum der Mitglieder um 22 Personen. In der Alters- und Ehrenabteilung sind 88 Ortswehren mit 666 Mitgliedern zu verzeichnen. Es gibt 55 Kinder- und 72 Jugendfeuerwehren. Insgesamt zählen diese 594 Mitglieder. Die Wehren sind 2017 zu 764 Brandeinsätzen gerufen worden. Die Kameraden mussten zudem 1.613 Hilfeleistungseinsätze abarbeiten. Es gab 19 Einsatzübungen. 370 Lehrgangsplätze sind im letzten Jahr im IBK Heyrothsberge besetzt worden. An der kreiseigenen Ausbildung nahmen indes 437 Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren des Kreisgebietes teil.

 

Beim Einsatzaufkommen im Rettungsdienst ist ein Anstieg um neun Prozent zu verzeichnen. Die Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) erfüllen die Hilfsfristen in 96,1 Prozent der Einsatzfälle und konnte sich seit dem Vorjahr um einen Prozentpunkt verbessern. Die Rettungstransportwagen (RTW) erfüllen die Hilfsfristen in 87,1 Prozent der alarmierten Fahrten. Es gab eine Änderung des Rettungsdienstbereichsplanes, der die Aufstockung der Wochenstunden vorsieht. Als Gründe, die derzeit besseren Werten entgegen stehen, wurden durch Martina Lorenz in ihrem Bericht Straßensperrungen, die Steigerung der Anzahl von Einsätzen und auch 2.200 Duplizitätsfälle genannt. Duplizitätsfälle sind die Einsätze, bei denen Rettungsmittel ihren zugewiesenen Rettungswachenversorgungsbereich verlassen müssen, um in anderen zu unterstützen. In der Gesamtübersicht gab es mehr als 43.000 Einsatzfahrten zu verzeichnen. Der Rettungsdienst strebt für 2018 eine weitere Verbesserung der Hilfsfristen an, der Einsatz des Schwerlast-RTW soll optimiert werden. Zudem sollen standardisierte Arbeitsanweisungen für Notfallsanitäter eingeführt werden. Die Rettungsdienstprotokolle sollen digitalisiert werden, und landeseinheitliche Vorgaben für die statistische Erfassung werden umgesetzt. Als Einsätze der Katastrophenschutzeinheiten sind beispielsweise die Vogelgrippe in Brumby und die Hausexplosion in Schönebeck benannt worden. Eine Leitstellenprüfung durch das Innenministerium habe ergeben, dass der Standort in Staßfurt gut arbeite. In 2017 wurden 89.090 Sachverhalte bearbeitet.

 

Um auf die Zunahme der Unwetterereignisse im Salzlandkreis zu reagieren, ist die Schaffung einheitlicher Führungsstrukturen in Zusammenarbeit mit den Einheits- und Verbandsgemeinden erprobt worden. Am 18.01.2018 gab es eine gute Resonanz zum neuen Modell. Es beinhaltet, dass bei Unwetterlagen lokale Einsatzleitungen gebildet werden.

 

Für den Katastrophenschutz sind in 2017 ein Gerätewagen Wasserrettung, ein Krad sowie ein Einsatzleitwagen für den Fachdienst Logistik übergeben worden. Die Anschaffungen wurden zum Teil durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.

 

Im Juni 2017 war das Katastrophenschutzlager umgezogen. Der neue Standort befindet sich Bernburg.

 

Verabschiedet wurden die Führungskräfte Steffen Muchala, Stephan Broda und Enrico Schmidt aus den Fachdiensten ABC und Brandschutz I. Berufen wurden die Kameraden Martin Bork (Mehringen), Ulrich Rieke (Calbe) und Patrick Köhler (Schönebeck) als Führungskräfte in die genannten Fachdienste. Olaf Simon (Staßfurt) und Florian Worg (Könnern) sind ebenfalls in den Fachdienst ABC berufen worden. Die Abschnittsleiter sind befördert worden: Steffen Buchhardt zum Brandmeister, Stefan Ziem zum Oberbrandmeister und Uwe Schulze zum Hauptbrandmeister. Kreisbrandmeister Hans-Ulrich Robitzsch erhielt eine Beförderung zum Oberbrandinspektor. Mit der Feuerwehrspange des Landes Sachsen-Anhalt sind Matthias Volkland (Neundorf) und Michael Vorwerk (Pretzien) ausgezeichnet worden. Die Ehrungen nahm Landrat Markus Bauer vor, nachdem er sich bei den Kameradinnen und Kameraden bedankt hatte.

 

„In Zeiten der Zunahme von Unwetterereignissen, wie wir es 2017 verzeichnen mussten, ist ihr Engagement nicht wegzudenken für das Funktionieren unserer Städte und Gemeinden. Oft waren Sie es, die mit beherztem Eingreifen Bäume fällten, so dass Stromkabel repariert oder Straßen und Plätze gesichert werden konnten. Die Rettung von Tier und Mensch gehört zu Ihrem Alltag. Mit persönlichem Einsatz sind Sie da, wenn auf der Autobahn Unfälle geschehen und sonst niemand da ist, auf den die Unfallopfer in ihrem Hoffen auf Rettung bauen können. Ihre Hilfe ist das wertvollste Gut, das man sich denken kann", so Bauer auf der Versammlung, der sich für „ordentliche Rahmenbedingungen für die ehrenamtliche Tätigkeit der Kameraden “ einsetzen werde. Auch Calbes Bürgermeister Sven Hause richtete Grußworte an die Kameraden. Die nächste Jahresdienstberatung wird am 25.01.2019 stattfinden. Ein entsprechender Veranstaltungsort wird noch gesucht.



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Jobcenter nutzt Lidl-Azubiprojekt 2018

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Foto: Jobcenter Salzlandkreis
Foto: Jobcenter Salzlandkreis

Gina Stroschke, Auszubildende im zweiten Lehrjahr, bedient den Brotbackautomaten


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Insgesamt 18 Auszubildende haben seit knapp anderthalb Wochen die Verantwortung für die Geschäfte der Bernburger Lidl Filiale Am Platz der Jugend übernommen. Von der Warenbestellung über die Frischekontrolle bis hin zur Kassenabrechnung erledigen die Lehrlinge der Lidl GmbH & Co. KG noch bis zum 2. Februar eigenverantwortlich alle in der Filiale anfallenden Aufgaben.

 

Zwei angehende Berufseinsteiger nutzten, vermittelt und begleitet durch das Jobcenter Salzlandkreis, diese besondere Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen der bekannten Discounterkette.

 

Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, ihre potenziellen Ausbildungsberufe live unter die Lupe zu nehmen und die einmalige Chance, sich direkt mit den Lidl Azubis austauschen.

Lucie Martin, Filialleiterin auf Zeit, erklärt die Bestellabläufe in der Kühlabteilung
Lucie Martin, Filialleiterin auf Zeit, erklärt die Bestellabläufe in der Kühlabteilung

Beim Rundgang durch die Filiale gaben die Lehrlinge des Discounters authentische Einblicke in ihren Ausbildungs- und Berufsalltag und beantworteten geduldig die Fragen der jungen Besucher.

 

Rico Lenk, Ausbildungsleiter der Lidl GmbH & Co. KG, begrüßt den Austausch: „Die jungen Leute sprechen untereinander „auf Augenhöhe“ und sind viel offener.“ Das Format bot für die Lidl-Gruppe und das Jobcenter Salzlandkreis gleichermaßen eine gute Gelegenheit jungen Menschen eine Ausbildung im Verkauf und Einzelhandel näherzubringen und sie für einen Berufsweg in diesem Bereich zu begeistern.



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Erster Teilbereich Stadtpark "Alte Bibel" fertig gestellt

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Neue Beleuchtungseinrichtungen, offene Abgrenzungen des Eingangsbereiches Mozart- und Beethoferstraße, die Schaffung völlig neuer Erlebnisbereiche am Aufgang der Saale, beleuchtete Sitzelemente, all das soll die Aufenthaltsqualität erhöhen.


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An dem Wettbewerb für die Gestaltung der "Alten Bibel" nahmen über 50 Bewerber teil, rund 965.000 Euro stehen für die Umgestaltung zur Verfügung. Die Umgestaltung des Stadtparks erfolgt bis 2019 in zwei Abschnitten.

 

Die Überarbeitung und klare Ausarbeitung des Wegenetzes, die Schaffung von Ruhe- und Aktionsbereichen sowie die Heraushebung identitätsstiftender Merkmale als Stadtpark, neue Beleuchtungseinrichtungen, offene Abgrenzungen des Eingangsbereiches Mozart- und Beethoferstraße, die Schaffung völlig neuer Erlebnisbereiche am Aufgang der Saale, die Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch beleuchtete Sitzelemente, die Wiedererkennung und Identifizierung als Stadtpark sowie eine generationsübergreifende Nutzung Parks sind dabei die Herausforderungen.

 

Schwimmhalle / Friedrichstraße mit dichtem Baumbestand

 

An der Straße zur Schwimmhalle wurde ein weiterer Gehweg geschaffen werden, die Hauptwege wurden mit Stadtpflaster versehen. Die eigentlich spannenden Wege sind die Trampelpfade, so der Architekt. Diese führen von der Schwimmhalle in Richtung Friedrichstraße / Beethovenstraße, ein sehr dichter Teil, schon fast ein verwunschener Bereich mit alten Gräbern, deren Potenziale nicht genutzt sind. Hier wurden neue Bänke aufgestellt, beleuchtete Wege und Sitzelemente werten die Bereiche auf.

Spielplatz / Mozartstraße / Wilhelmstraße mit weitläufigen Flächen

 

Im zweiten Bauabschnitt von der Wilhelmstraße in Richtung Mozartstraße und zur schließlich zur Schwimmhalle soll die Betonfläche entfernt werden. Der Spielplatz soll mit höheren Spiel und Erlebnisbereich und optimierten Spielabläufen auf eine dann neu geschaffene Fläche umziehen. Dafür soll der Blick vom neu geschaffenen Eingangsbereich Mozartstraße auf eine große Fläche gelenkt werden, welche als große Rasen- und Liegefläche genutzt werden soll.

 

Außerdem sollen die Mauern durch Bepflanzungen aufgewertet, die Abgrenzung des Eingang Mozartstraße mit Elementen versehen werden, die Gehwege verbreitert und gepflastert und neue Sitzelemente geschaffen werden. Auch ist die Herausstellung und Erweiterung der Aussichtsplattform geplant, der Blick von der Terrasse auf die Stadt muss erweitert werden, genau wie die Weiterführung des Weges in den Stadtpark hinein. Aber auch der Blick von der Saale in Richtung Terrassen muss klar vermitteln, was sich dahinter verbirgt.



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