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Baustart für Anwohnerparkplatz in der Badergasse

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Baubeginn des neuen "Hellriegelparkplatz" für 60 Fahrzeuge in der Badergasse ist das das Frühjahr 2018.


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An Straßen und Parkplätzen wurde im letzten Jahr viel in Bernburg gebaut, so auch in der Bader-, und Regierungsgasse. Ein besonderer Blickfang wurde im Frühsommer die neu gestaltete Wachgasse mit blühenden Platanen am Saaleufer. Besonderheit in der Wachgasse war die Herausarbeitung der vier dorischen Sandsteinsäulen, ein überbleibsel der ehemaligen Brückenwache.

 

Im März geht es weiter, die Planung eines Parkplatzes für 60 Fahrzeuge werden umgesetzt. Die Mietstellplätze des neuen "Hellriegelparkplatz" an der Badergasse sollen gleichermaßen für Mieter der Bernburger Wohnstätten GmbH, aber auch für Anwohner, die keine Mieter der BWG sind, verfügbar sein. Die monatlichen Kosten für Mieter der BWG betragen 25 Euro Netto.  

 

Der Ausbau des Areals zwischen Wachgasse und Volkshochschule wird aus Fördermitteltöpfen „Aktive Stadt und Ortsteilzentren“ sowie „Städtebaulicher Denkmalschutz“ finanziert. In das gesamte Areal werden für Straßen, Beleuchtung, Gehwege und Parkplätze von der Stadt Bernburg rund 700.000 Euro investiert.

Entwurf "Hellriegelparkplatz" Büro Grünplan
Entwurf "Hellriegelparkplatz" Büro Grünplan


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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Bernburg: Kennzeichendiebstahl, Kontrolle Fahrtüchtigkeit; Calbe: Raub; Aschersleben: Fahren ohne Fahrerlaubnis; Schackenthal: Geschwindigkeitskontrolle


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Calbe (Raub)

 

In den frühen Morgenstunden des Sonntages betrat eine augenscheinlich männliche vermummte Person die Spielhalle in Calbe. Sie forderte unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld. Die vor Ort befindliche Angestellte der übergab eine größere Menge an Bargeld. Daraufhin verließ die beschuldigte Person mit der Beute die Spielhalle und entfernte sich in unbekannte Richtung. Nach Angaben der Geschädigten handelte es sich bei dem Täter um eine ca. 1,65m große schlanke Person. Der Täter soll komplett schwarz bekleidet gewesen sein und habe einen braunen Rucksack bei sich getragen. Weiterhin sprach der Täter deutsch ohne Dialekt.

 

Bernburg (Kennzeichendiebstahl)

 

In der Nacht zu Sonntag wurden von unbekannten Tätern die amtliche Kennzeichen SLK-BM 75 von einem Firmenfahrzeug entwendet. Das Fahrzeug war seit Freitagabend, 20:00 Uhr in der Franzstraße abgestellt. Zu weiteren Beschädigungen am Fahrzeug kam es nicht, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt.

 

Bernburg, Altenburger Chaussee (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Samstagmorgen kontrollierte die Polizei einen Audi A4, welcher mit auffälliger Fahrweise durch die Ortslage Bernburg fuhr. Das Fahrzeug konnte dann außerhalb, auf Höhe des Zementwerkes gestoppt und der Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der 37-jährige Fahrer zeigte während der Kontrolle Ausfallerscheinungen, die auf den Konsum von Alkohol schließen ließen. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte er zunächst ab, sodass er zur Blutprobenentnahme zum Revier nach Bernburg gebracht werden musste. Während der gesamten Maßnahme beleidigte der Beschuldigte die eingesetzten Beamten. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zur Beweissicherung des beeinträchtigenden Wertes an Alkohol, wurde die Entnahme einer Blutprobe realisiert.

 

Aschersleben (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Samstagabend führte die Polizei in der Magdeburger Straße eine Verkehrskontrolle durch. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass die 20-jährige Fahrerin eines Opel nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Auch gegen die eigentliche Eigentümerin des Fahrzeuges wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und zwar wegen des Verdachts der Duldung des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen dauern an, das Fahrzeug wurde abgestellt und verschlossen.

 

Schackenthal (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Samstag, zwischen 08:00 und 13:30 Uhr, an Landstraße 72 zwischen den Ortslagen Sandersleben und Schackenthal, in Fahrtrichtung Schackenthal, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 210 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 42 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 15 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 27 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 103 km/h gemessen.



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Schnelles Internet für Bernburg

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Vodafone hat die erste Stufe seines Ausbauprogramms im Kabel-Glasfasernetz vollendet. Ab sofort können alle 18.000 Haushalte, die ans Kabel-Glasfasernetz von Vodafone angeschlossen sind, mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde im Internet surfen.


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Damit rauscht der private Telekommunikationskonzern mit seinem hochmodernen Kabel-Glasfasernetz der DSL-Technologie weiter davon. Mit 200 Mbit/s sind Privathaushalte und Mittelständler doppelt so schnell im Netz unterwegs wie mit den schnellsten DSL-Angeboten. Und der Ausbau geht weiter – dank des Milliarden-Investitionsprogramms von Vodafone: Bis spätestens Ende 2020 wird Vodafone sein gesamtes Kabelnetz auch in Bernburg auf neue Spitzengeschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde aufrüsten. Das bedeutet: Innerhalb der nächsten drei Jahre wird Vodafone alle 18.000 Kabel-Haushalte und damit 34.000 Einwohner in Bernburg mit Gigabit-Anschlüssen versorgen. Kabelkunden, die sich jetzt für die aktuelle Breitband-Geschwindigkeit von 200 Mbit/s entscheiden, profitieren auf Wunsch dann automatisch von den neuen Möglichkeiten des künftigen Gigabit-Netzes von Vodafone. Für Normalnutzer ist Vodafone die erste Wahl in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt das Fachmagazin Connect, das jetzt die größten DSL- und Kabelanbieter unter die Lupe genommen hat (Ausgabe 2/2018 erschienen am 4. Januar 2018). Getestet wurden jeweils die Netzqualität, der Service und die Kosten der Anbieter.

 

Mit dem aktuellen Ausbauprogramm in seinem Kabel-Glasfasernetz erfüllt Vodafone den Wunsch vieler Bernburger nach modernen und sehr schnellen Breitband-Zugängen. Davon profitieren Privathaushalte genau wie der Mittelstand, wo die Kabel-Glasfaser-Technologie mittlerweile hervorragend ankommt. „Wir gehen voran und bringen Spitzen-Geschwindigkeiten ins Land. Auf unseren Daten-Autobahnen beschleunigen Unternehmen und Privatleute auf dem Weg ins Gigabit-Zeitalter“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. Bereits heute werden in vielen Haushalten häufig mehrere internet-fähige Geräte wie Notebooks, Tablets, Smartphones und smarte Fernseher gleichzeitig genutzt. Downloaden, Surfen und Streamen erfordern immer mehr Bandbreite. Mit einem 200 Mbit/s-schnellen Internet-Anschluss lässt sich zum Beispiel ein acht Gigabyte (GB) großer Film in HD-Qualität innerhalb von sechs Minuten herunterladen. Der Download eines YouTube-Videos (10 Minuten und 80 MB) ist in weniger als drei Sekunden abgeschlossen und ein 4 GB großes Computerspiel ist in etwa 180 Sekunden heruntergeladen. Von einem leistungsfähigen Internetzugang profitiert somit die ganze Familie.

 

„Wir investieren massiv in die Zukunft der Netze und bauen diese aus, um vor allem dem enormen Wachstum der übertragenen Datenmengen gerecht zu werden“, so Hannes Ametsreiter. Eine starke Netzinfrastruktur sei im digitalen Zeitalter der entscheidende Rohstoff der Wirtschaft. „Starke Netze haben in unserer Informationsgesellschaft eine existenzielle Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort und damit für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand der Region“, so Ametsreiter weiter. Unternehmen aus Bernburg, die sich an das Hochgeschwindigkeits-Netz anschließen wollen, erhalten auf Wunsch gerne ein Angebot von Vodafone.

Bildmaterial erhalten Sie hier.

 

Vodafone Deutschland ist eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen und zugleich der größte TV-Anbieter der Republik. Mit seinen 14.000 Mitarbeitern liefert der Konzern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Gigabit Company treibt Vodafone den Infrastrukturausbau in Deutschland federführend voran: Mit immer schnelleren Netzen ebnen die Düsseldorfer Deutschland den Weg in die Gigabit-Gesellschaft – ob im Festnetz oder im Mobilfunk.

 

Geschäftskunden bieten die Düsseldorfer ein breites ICT-Portfolio: So vernetzt Vodafone Menschen und Maschinen, sichert Firmen-Netzwerke sowie Kommunikation und speichert Daten für Firmen in der deutschen Cloud. Rund 90% aller DAX-Unternehmen und 15 von 16 Bundesländern haben sich bereits für Vodafone entschieden. Mit 45,7 Millionen Mobilfunk-Karten, 6,5 Millionen Festnetz-Breitband-Kunden sowie zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland einen Jahresumsatz von € 11 Milliarden.

 

Vodafone Deutschland ist die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Der Konzern betreibt eigene Mobilfunknetze in 26 Ländern und unterhält Partnernetze in weiteren 49 Nationen. In 19 Ländern betreibt die Gruppe eigene Festnetz-Infrastrukturen. Vodafone hat weltweit rund 522,8 Millionen Mobilfunk- und 18,8 Millionen Festnetz-Kunden.

 

Weitere Informationen unter www.vodafone-deutschland.de



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Die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Salzlandkreis im Jahr 2017

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„Erstmalig konnte seit Bestehen des Salzlandkreises der Bestand an Arbeitslosen unter 10.000 Menschen im Jahr gesenkt werden“


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„Erstmalig konnte seit Bestehen des Salzlandkreises der Bestand an Arbeitslosen unter 10.000 Menschen im Jahr gesenkt werden“, berichtet Anja Huth, Chefin der Agentur für Arbeit Bernburg im Jahresrückblick 2017. „Die Arbeitslosigkeit wird weiter zurückgehen und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ansteigen. Ich gehe davon aus, dass wir bei der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosigkeit in diesem Jahr unter 9,5 Prozent liegen werden und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung“ um 1,0 bis 1,5 Prozent ansteigt “, so Huth.

 

Eine anhaltende Dynamik des Arbeitsmarktes belegen die hohen Zu- und Abgangszahlen deutlich. Von Januar bis Dezember 2017 meldeten sich knapp 27.000 Personen in der Jahressumme neu oder erneut arbeitslos. Gleichzeitig konnten im Laufe des Jahres mehr als 28.000 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit in der Jahressumme beenden.

 

„Im Zuge des demografisch bedingten Rückgangs der Bevölkerung müssen wir alle Potenziale nutzen, um Ausbildungs-und Arbeitsstellen zu besetzten. Der beruflichen Weiterbildung kommt angesichts der Digitalisierung der Arbeit und damit einhergehenden, veränderten Arbeitsbedingungen und einem steigenden Renteneintrittsalter eine Schlüsselrolle zu “, ergänzt Anja Huth ihren Ausblick auf das Jahr 2018.

 

Jahresrückblick

 

Im Jahr 2017 waren im Salzlandkreis durchschnittlich 9.497 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das waren 8,5 Prozent weniger als im Jahr 2016 (10.377 Personen). Während die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen unter 25 Jahren um 7,7 Prozent auf durchschnittlich 463 anstieg, sank diese bei Menschen über 55 Jahren um 7,8 Prozent auf 2.225 an.

 

Der Arbeitsagentur Bernburg wurde im letzten Jahr 4.149 Stellen zur Besetzung gemeldet, 0,3 Prozent (+14 Arbeitsstellen) mehr als ein Jahr zuvor.

 

Arbeitslosigkeit

 

Gegenüber dem Vorjahr setzte sich der kontinuierliche Rückgang fort und die Arbeitslosigkeit sank um 879 Personen im Jahresdurchschnitt (9.497 Personen im Bestand).

 

Die Arbeitslosenquote des Salzlandkreises sank im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 9,8 Prozent.

 

Die Arbeitslosenquote der Männer betrug im Jahresdurchschnitt 9,9 Prozent (-0,8 Prozentpunkte zum Vorjahr), auf ähnlichem Niveau ist die Arbeitslosenquote der Frauen im Jahresdurchschnitt 9,6 Prozent (-0,7 Prozentpunkte zum Vorjahr).

 

Die Arbeitslosenquote der jüngeren Menschen von 15 bis 25 Jahren betrug 7,7 Prozent, ein Zuwachs um 0.9 Prozentpunkte gegenüber 2016.

 

Langzeitarbeitslosigkeit

 

Im Jahresdurchschnitt 2017 waren 3.399 Männer und Frauen im Salzlandkreis länger als ein Jahr ohne Job, davon 388 im Bestand der Agentur für Arbeit und 3.011 im Bestand des Jobcenters des Salzlandkreises.

 

Unterbeschäftigung

 

In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Die Unterbeschäftigung sank im Jahresdurchschnitt 2017 um 9,3 Prozent auf 14.015.

 

Einstellungen und Entlassungen

 

Im Vergleich zum Vorjahr 2016 ist die Zahl der Entlassungen am 1. Arbeitsmarkt 2017 mit 9.732 um 1.487 (-13,3 Prozent) spürbar gesunken. Eine neue Beschäftigung aufgenommen haben 8.933 Arbeitslose. Das sind 1.151 (-11,4 Prozent) weniger als im Jahresdurchschnitt 2016.

 

Arbeitskräftenachfrage

 

Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Jahresvergleich 2016 zu 2017 im Jahresdurchschnitt im Bestand um 217 auf 1.664 gestiegen. Einen nennenswerten Aufwuchs an Stellenmeldungen hat es in dem Wirtschaftsbereich Produktion und Fertigung gegeben, fast 50 Prozent aller Arbeitsstellen wurden in diesem Bereich gemeldet.

 

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

 

Im Juni 2017 waren 62.808 Frauen und Männer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 634 Männer und Frauen, genau 1,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

 

Der Arbeitsmarkt in den Regionen

 

Region Bernburg:

 

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2017 betrug in der Region Bernburg 9,0 Prozent. Das ist ein Rückgang von 0,6 Prozentpunkten gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2016. Gegenüber dem Vorjahresvergleich sind 2.644 (- 236) weniger Personen im durchschnittlichen Jahresbestand an Arbeitslosen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 8,2 Prozent.

 

Region Aschersleben:

 

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2017 betrug in der Region Aschersleben 11,8 Prozent. Das ist ein Rückgang von 0,9 Prozentpunkten gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2016. Gegenüber dem Vorjahresvergleich sind 2.039 (-195) weniger Personen im durchschnittlichen Jahresbestand an Arbeitslosen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 8,7 Prozent.

 

Region Staßfurt:

 

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2017 betrug in der Region Staßfurt 10,6 Prozent. Das ist ein Rückgang von 0,6 Prozentpunkten gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2016. Gegenüber dem Vorjahresvergleich sind 2.374 (-196) weniger Personen im durchschnittlichen Jahresbestand an Arbeitslosen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 7,6 Prozent.

 

Region Schönebeck:

 

Die durchschnittliche Arbeitslosenquote 2017 betrug in der Region Schönebeck 8,7 Prozent. Das ist ein Rückgang von 0,8 Prozentpunkten gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2016. Gegenüber dem Vorjahresvergleich sind 2.440 (-251) weniger Personen im durchschnittlichen Jahresbestand an Arbeitslosen gemeldet. Das entspricht einem Rückgang um 9,3 Prozent.



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Erkennung und Behandlung der chronischen Depression im Blickfeld der Fachleute

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Um die Erkennung und Behandlung der chronischen Depression geht es am Mittwoch, den 21. Februar 2018, ab 14 Uhr, auf einem Symposium im Salus-Fachklinikum Bernburg.


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Um die Erkennung und Behandlung der chronischen Depression geht es am Mittwoch, den 21. Februar 2018, ab 14 Uhr, auf einem Symposium im Salus-Fachklinikum Bernburg. Mit PD Dr. med. Stephan Köhler von der Charité Universitätsmedizin Berlin konnte ein bundesweit anerkannter Gastreferent für das Programm gewonnen werden.

 

Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist klinisch und wissenschaftlich auf dem Gebiet der therapieresistenten und chronischen Depression tätig. Seine Vorträge werden durch Fallvorstellungen aus der klinischen Praxis ergänzt. Zur Teilnahme am Symposium sind u. a. medizinisch-therapeutisch, psychosozial und pflegerisch tätige Fachleute eingeladen, die betroffene Menschen behandeln, helfend begleiten und unterstützen. Interessenten können sich bis zum 12. Februar 2018 anmelden (Kontakt: Cornelia Barnebeck (Telefon 03471 34-4364; E-Mail: c.barnebeck@salus-lsa.de). Die Einladung und das ausführliche Programm zum Bernburger Symposium sind im Internet unter www.salus-lsa.de abrufbar.

 

Nahezu jeder fünfte Mensch in Deutschland erkrankt im Lebensverlauf an einer Depression. „In den zurückliegenden Jahren sind das Ausmaß und die verheerenden Folgen dieser Erkrankung verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

 

Depressionen waren zwar schon immer verbreitet. Aber die lange gehegte Verharmlosung weicht zunehmend der Erkenntnis, dass es hier um eine qualvolle, latent lebensbedrohliche Krankheit geht“, erklärt Dr. Antje Möhlig, Ärztliche Direktorin des Salus-Fachklinikums Bernburg. So sind viele Suizide und Suizidversuche auf Depressionen zurückzuführen. Die Erkrankung beeinträchtigt nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO das Leben so sehr wie Blindheit oder Querschnittslähmung. „Der statistisch belegte, fast schon dramatische Anstieg depressiver Störungen hängt aus meiner Sicht vor allem mit der erhöhten Aufmerksamkeit und unseren Fortschritten in der Diagnostik zusammen“, meint Frau Dr. Möhlig.

 

Die gute Nachricht: Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist eine Depression zumeist heilbar. „Bei etwa einem Drittel der Erkrankten muss jedoch damit gerechnet werden, dass sie auch auf vielfache psychotherapeutische und medikamentöse Therapieversuche nicht ansprechen und chronisch betroffen sind“, so Frau Dr. Möhlig. Die Behandlung dieser Patienten sei auch für erfahrene Fachärzte und therapeutische Teams eine Herausforderung. „Um das schwere Seelenleiden zu bewältigen und wieder Freude am Leben zu finden, sind oft belastende Beziehungserfahrungen, eingefahrene Verhaltens-, Denk- und Gefühlsmuster zu bearbeiten und zu verändern.

 

Chronisch betroffene Patienten brauchen eine spezifische psychotherapeutische Zuwendung, die von negativen Erfahrungen entlastet und ihnen das Zutrauen vermittelt, ihr Leben selbst beeinflussen zu können“, verweist die Fachärztin auf ein strukturiertes Psychotherapie-Manual zur Behandlung chronischer Depressionen, das mit dem „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy“ (CBASP) von James McCullough in den USA entwickelt wurde. Die Wirksamkeit ist mittlerweile auch durch Studien in Deutschland gut belegt. „Unser Symposium soll vor allem dazu beitragen, für die Bedürfnisse betroffener Patienten zu sensibilisieren und spezifische Behandlungsoptionen aufzuzeigen.“



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Jugendgewalt in Sachsen-Anhalt dank effektiver Präventionsmaßnahmen rückläufig

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In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Gewalttaten durch Jugendliche in den letzten acht Jahren dank effektiver Präventionsarbeit rückläufig, obwohl die Zahl Jugendlicher dieser Altersgruppe leicht zunahm.


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Die sozialpädagogische Jugendberatungsstelle der Polizeidirektion Sachsen‐Anhalt Nord blickt auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück. Diesem Jubiläum war am 18. Januar 2018 eine Fachtagung gewidmet, auf der das vielfältige Ursachengefüge von Jugendkriminalität sowie präventive Einflussmöglichkeiten thematisiert wurden. Die Veranstaltung wurde in Kooperation zwischen dem wissenschaftlichen Institut der Salus gGmbH, das sich auch der Gewaltforschung widmet, sowie der Jugendberatungsstelle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord konzipiert.

 

In das bis auf den letzten Platz ausgebuchte Tagungszentrum im Sozialministerium kamen rund 190 Fachleute aus verschiedenen Wirkungsfeldern, die sich in Wissenschaft und Praxis mit Kinder- und Jugendkriminalität befassen. Zum Auftakt der Veranstaltung sprachen Holger Stahlknecht (Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt) und Andreas Schomaker (Polizeipräsident der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord) zu den Teilnehmenden. Sie hoben in ihren Grußworten den hohen Stellenwert der Maßnahmen zur Prävention von Jugendkriminalität im Land Sachsen-Anhalt hervor und würdigten das Engagement der sozialpädagogisch tätigen Akteure. In den nachfolgenden Vorträgen zeigten Experten aus Sachsen Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Niedersachen und Bayern die Konzepte sowie Erfolgsraten ihrer Präventionsprojekte auf.

 

In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Gewalttaten durch Jugendliche in den letzten acht Jahren dank effektiver Präventionsarbeit rückläufig, obwohl die Zahl Jugendlicher dieser Altersgruppe leicht zunahm. Ergebnisse aus Nordrhein-Westfalen belegen, dass durch sachkundige Prävention insbesondere bei jugendlichen Intensivtätern die so genannte „Präventionsrendite“ - d.h. die Minderung der kriminalitätsbedingten Folgekosten im Vergleich zum finanziellen Aufwand für präventive Maßnahmen - sehr hoch ist. Eindrucksvoller noch ist die hohe Effektivität zur Verhinderung von Personenschäden für potentielle Tatopfer. Die Tagung beleuchtete zudem neue Aspekte hinsichtlich psychologischer, neurobiologischer und genetischer Risikofaktoren von jugendlichen Gewalttaten, Radikalisierungsverläufe vor dem Hintergrund des islamistischen Terrorismus sowie Anwendungsmöglichkeiten und Problemfelder des Jugendstrafrechtes. Eine Kurzfassung der Vorträge ist ab Ende Februar auf der Salus-Webesite unter https://www.salus-lsa.de/das-unternehmen/salus-institut/ abrufbar.

 

Kurz informiert:

Das Angebot der Jugendberatungsstelle der Polizeidirektion Sachsen‐Anhalt Nord (JuBP) richtet sich an delinquente, d.h. straffällig gewordene Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Die Mitarbeiter der JuBP sind keine Polizeibeamten, sondern sozialpädagogisch ausgebildete Fachkräfte und unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung der jungen Menschen ist u.a. darauf gerichtet, sie zur Auseinandersetzung mit dem straffälligen Verhalten anzuregen, mögliche Ursachen herauszufinden und zu hinterfragen sowie geeignete Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen. Übergeordnetes Ziel ist ist, erneute Straftaten zu vermeiden.

 

Das Salus-Institut unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Bogerts ist das wissenschaftliche Zentrum der Salus gGmbH. Es wendet sich in seiner Arbeit u.a. der Erforschung von hirnbiologischen und psychosozialen Ursachen individueller und kollektiver Gewalt zu.



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Bernburger Musiknacht mit Neue-Deutsche-Welle-Star Hubert Kah

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Zum 17. Mal präsentiert Tänzchentee die „Bernburger Musiknacht“ im Kurhaus Bernburg. Das Event, organisiert von der Partyband Tänzchentee organisiert wird, findet am kommenden Freitagabend (26.01.18) im Kurhaus Bernburg statt.


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Zum 17. Mal präsentiert Tänzchentee die „Bernburger Musiknacht“ im Kurhaus Bernburg. Das Event, organisiert von der Partyband Tänzchentee organisiert wird, findet am kommenden Freitagabend (26.01.18) im Kurhaus Bernburg statt. Sieben Bands sind am Start, los geht es um 20:00 Uhr. Special Guest wird die Band „Herren“ mit Frontmann Hubert Kah, bekannt aus der Zeit der "Neue Deutsche Welle" sein.

 

Hubert Kah, die 80er-Ikone ist seit letztem Jahr neuer Sänger der Dessauer Metal-Band „Herren“. Mit harter und schonungsloser Gangart zelebrieren HERREN, gepaart mit intelligenten und schlüpfrigen Texte die Tradition und den Ursprung der NDH und Industrial Metall Bewegung ohne dabei als billige Kopie szenebekannter Bandgrößen zu wirken. Durch den einzigartigen Gesang von Hubert Kah steigt die Härte auf zur Herrlichkeit.

 

Im letzten Jahr kamen weniger Gäste zur Bernburger Musiknacht, zuletzt waren es nur 450 Nachtschwärmer, das soll sich in diesem Jahr ändern, so Andreas „Slapper“ Koch, Bassist von Tänzchentee.

Wann, Wo, Tickets

 

Freitag, 26.01.18

Einlass 19 Uhr

Beginn 20 Uhr

Tickets 8 € VK, 10 € AK



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Viel zu hohe Nitratbelastung in der Saale

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Messfahrt vom VSR-Gewässerschutz zeigt eine viel zu hohe Nitratbelastung in der Saale - der Fluss wird durch die intensive Landwirtschaft gebeutelt.


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Die Nitratkonzentration in der Saale wurde im Rahmen einer Messfahrt im März 2017 vom Mittellauf bei Kaulsdorf in Thüringen bis zu ihrer Mündung in die Elbe bei Barby untersucht. Dabei stellten die Gewässerschützer fest, dass die Saale im gesamten beprobten Bereich eine viel zu hohe Nitratkonzentration aufweist. Der Ursache der Nitratbelastung geht der VSRGewässerschutz schon seit Jahren nach. Die Umweltschutzorganisation stellte bei ihren Grundwassermessungen in weiten Bereichen stark nitratbelastetes Grundwasser fest. Dieses sickert der Saale zu und trägt somit zu einer erheblichen Nitratbelastung bei.

 

Die intensive Landwirtschaft führt zudem dazu, dass die Saale in vielen Bereichen von Ackerflächen umgeben ist. Es fehlen Auen, welche die Nährstoffe aus dem Saalewasser herausfiltern können. Die Saale hat für die Nährstoffmenge in der Elbe eine große Bedeutung. Sie gehört zu einem der wasserreichsten Nebenflüsse. Gerade deshalb sieht der VSR-Gewässerschutz eine Nitratbelastung von 18 Milligramm pro Liter (mg/l) an der Saalemündung als sehr kritisch an. Die Saale ist stark daran beteiligt, dass die Elbe beim Zufluss in die Nordsee den Grenzwert von 12,3 mg/l Nitrat nicht einhalten kann. Dieser Wert ist als Ziel durch die Oberflächengewässerverordnung festgesetzt, um die Belastung der Nordsee zu verringern.

 

Doch eine Verringerung der Nährstoffeinträge in die Nordsee wird scheitern, wenn nicht bereits Zuflüsse wie die Saale im Binnenland eine geringere Nitratbelastung aufweisen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz. Besonders hoch ist die Belastung mit 26 mg/l Nitrat am Startpunkt der Messfahrt, Saalfeld in Thüringen. Durch den Zufluss der Schwarza mit nur 8,8 mg/l verringert sich die Nitratbelastung in Rudolstadt auf 22,8 mg/l. Die Schwarza wird kaum durch Nährstoffe aus der Landwirtschaft belastet, da sie vorwiegend durch ausgedehnte Wald- und Wiesengebiete fließt.

 

An weiteren Messstellen in Kahla, Jena, Dornburg und Camburg bleibt die Belastung auf dem gleichen Niveau. Erst der Zufluss der Ilm mit 15,1 mg/l reduziert den Nitratwert auf 21,8 mg/l im Raum Naumburg. Die Unstrut verringert mit 14,6 mg/l Nitrat die Belastung in der Saale bei Weißenfels auf 18,5 mg/l. Die Nitratbelastung der Unstrut liegt, wie bereits bei der Messfahrt 2004 beobachtet, an stärkeren Regenfällen. Bei der Messfahrt 2010 trug die Unstrut mit 23 mg/l noch wesentlich zur Belastung der Saale bei. Im weiteren Verlauf liegt die Belastung in Bad Dürrenberg bei 18,2 mg/l und in Merseburg bei 17,8 mg/l Nitrat. Trotz dem Zufluss der Laucha mit 23,5 mg/l und der Weißen Elster mit 21,4 mg/l Nitrat kommt es bis Halle nur zu einer geringfügigen Erhöhung der Nitratkonzentration auf 18,9 mg/l. In diesem Bereich liegt mit der Saale-Elster-Aue eine große Auenlandschaft.

 

Hier wurde ein hoher Anteil der ursprünglichen Flussauen erhalten. Diese sind natürliche biologische Flächenkläranlagen, welche die Nährstoffe aus dem Saalewasser entnehmen. Danach bleibt die Nitratkonzentration in Wettin, Könnern und Alsleben mit 18,7 mg/l unverändert hoch. Erst nach dem Zufluss der Wipper steigt die Nitratbelastung wieder an und liegt in Bernburg und Nienburg bei 19,7 mg/l. Erst der Zufluss der Bode verringert die Nitratbelastung in der Saale wieder. Die Bode transportiert große Wassermengen aus dem Harz. Durch die großen Waldgebiete sickert nur Grundwasser mit geringen Nitratkonzentrationen zu. Erst im Unterlauf durchfließt die Bode intensiv bewirtschaftete landwirtschaftliche Flächen. Ihr Nitratwert liegt somit bei nur 9,4 mg/l.

 

Von Calbe bis zur Mündung der Saale in Barby liegen die Nitratkonzentrationen nun bei 18,4mg/l. „Besonders Ackerflächen mit einer hohen Düngeraufbringung führen zu einer Erhöhung der Nährstoffbelastung in der Saale. Unsere Messwerte belegen, dass Naturschutzflächen zu einer Verbesserung der Wasserqualität führen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSRGewässerschutz. Daher fordert der VSR-Gewässerschutz weitere Renaturierungsmaßnahmen an der Saale. Diese sind dringend nötig, um die Nährstoffbelastung zu senken. Aber auch die Nitratbelastung im Grundwasser muss gesenkt werden. Damit in Zukunft die Nitratbelastungen in der Saale abnimmt, bedarf es ein Umdenken bei den Landwirten und landwirtschaftlichen Verbänden. Der VSR-Gewässerschutz möchte mit seinen Messungen dazu beitragen, dass die Notwendigkeit, Düngerausbringung zu vermindern, akzeptiert wird.

 

VSR-Gewässerschutz e.V.



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizei Meldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei. 


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Aschersleben   (Diebstahl von metallischen Wertstoffen)

Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Logistikunternehmen in der Siemensstraße und entwendeten dort Kupferkabel. Der oder die unbekannten Täter gelangten durch das Heraustrennen eines Zaunfeldes auf das Gelände und öffneten hier gewaltsam einen Überseecontainer. Aus dem Container wurden etwa 500 Meter Kupferkabel, teils mit Querschnitten von 5-6 mm² entwendet.  Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt der Polizei noch nicht vor. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Staßfurt   (Mopeddiebstahl)

Am Montagvormittag wurde in der Strandbadstraße eines Mopeds der Marke Simson, Typ S51 entwendet. Am Moped befand sich das noch gültige Versicherungskennzeichen 777 HTA. Der Besitzer hatte das Moped, gegen 07:15 Uhr auf Höhe der Kirche, nahe dem Gymnasium abgestellt und mit zwei Seilschlössern gegen unbefugt Nutzung oder Diebstahl gesichert. Als er das Moped um 12:20 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Die Absuche der näheren Umgebung führte nicht zum Auffinden. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Bernburg   (gefährliche Körperverletzung)

Am Montagvormittag kam es im Rewe-Markt am Karlsplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Drei Jugendliche, darunter auch der spätere 14-jährige Geschädigte, hatten sich zwischen 09:00 und09:25 Uhr im Rewe-Markt aufgehalten. Innerhalb dieser Zeit kam es plötzlich zu verbalen Auseinandersetzungen mit einer etwa gleichaltrigen Gruppe Jugendlicher ausländischer Herkunft. Die Situation spitzte sich zu, es kam zu gegenseitigen Beleidigungen und anschließenden körperlichen Übergriffen aus der Gruppe heraus. Der 14-Jährige wurde dabei im Gesicht verletzt, anschließend wollte man die Situation draußen klären, was aber nicht geschah. Die Tatverdächtigen entfernten sich und verschwanden. Am Nachmittag wurde dann gemeinsam mit dem Vater Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Bernburg   (Räuberischer Diebstahl)

Am Montagnachmittag wurde ein zu dieser Zeit unbekannter Mann bei einem Ladendiebstahl in einem Supermarkt in der Kustrenaer Straße gestellt. Als der Ladendetektiv den Mann ins Büro brachte, um dort die Personalien festzustellen, bedrohte ihn dieser und versuchte mehrfach nach ihm zu schlagen. Anschließen konnte er die Flucht ergreifen. Anhand der Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige wenig später im Bereich der Olga-Benario-Straße durch die Polizei gestellt werden. Die Identität wurde zweifelsfrei festgestellt, der Mann befindet sich bereits wegen gleichgelagerter Delikte in psychologischer Behandlung. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Mehrfamilienhaus in der Prof.-Dr.-W.-Friedrich-Straße. Hier wurde scheinbar zielgerichtet ein Kellerverschlag aufgesucht und aufgehebelt. Aus dem Keller fehlt ein Satz Sommerräder der Marke Audi. Anschließend begaben sich die Täter durch den Verbindungsgang zum Nachbarhaus und öffneten dort zwei weitere Keller. Aus einem wurde ein schwarzes Fahrrad der Marke Kalkhoff entwendet. Ob und welche Gegenstände aus dem anderen Keller fehlen, entwendet ist noch unbekannt.

 

Trebitz   (Kennzeichendiebstahl)

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag das amtliche Kennzeichenpaar SLK-ML 807 entwendet. Das dazugehörige Fahrzeug war in Trebitz abgestellt und wurde durch die Tat nicht beschädigt. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Frose   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 15:00 und 17:30 Uhr, an der Königsauer Straße, in Fahrtrichtung Schadeleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt wegen der dortigen Kita bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 61 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 22 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 21 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 56 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 17:45 und 20:00 Uhr, an der Magdeburger Straße, in Fahrtrichtung Hohe Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 366 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 27 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 27 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 50 km/h gemessen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 15:15 und 20:45 Uhr, an der Wilhelm-Dümling-Straße, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 246 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 56 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 50 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 6 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 90 km/h gemessen.

 

Nienburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, an der Calbeschen Straße, in Fahrtrichtung Bernburg, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 503 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 65 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 58 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 7 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 69 km/h gemessen.



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Gefährliche Körperverletzung am Karlsplatz

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Die Situation spitzte sich zu, es kam zu gegenseitigen Beleidigungen und anschließenden körperlichen Übergriffen aus der Gruppe heraus.


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Am Montagvormittag kam es im Rewe-Markt am Karlsplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Drei Jugendliche, darunter auch der spätere 14-jährige Geschädigte, hatten sich zwischen 09:00 und 09:25 Uhr im Rewe-Markt aufgehalten.

 

Innerhalb dieser Zeit kam es plötzlich zu verbalen Auseinandersetzungen mit einer etwa gleichaltrigen Gruppe Jugendlicher ausländischer Herkunft. Die Situation spitzte sich zu, es kam zu gegenseitigen Beleidigungen und anschließenden körperlichen Übergriffen aus der Gruppe heraus.

 

Der 14-Jährige wurde dabei im Gesicht verletzt, anschließend wollte man die Situation draußen klären, was aber nicht geschah. Die Tatverdächtigen entfernten sich und verschwanden. Am Nachmittag wurde dann gemeinsam mit dem Vater Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.



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Erste Radstätte mit WLAN und Elektroladesäulen in Bernburg

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Die Finanzierung der Radstätte mit freiem WLAN, Touchscreen, Elektroladesäulen und Solarzellentechnik wird vom Bund übernommen. Lediglich für die Unterhaltung muss die Stadt Bernburg sorgen.


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Auf dem Radweg Deutsche Einheit, welcher von Bonn nach Berlin führt, bekommt die Stadt Bernburg nun als erstes eine moderne Radstätte an der Wachgasse. Da die Elektromobilität und Digitalisierung auch im Fahrradtourismus immer mehr an Attraktivität gewinnt, setzt der Radweg Deutsche Einheit genau hier an. Hier können Radler ihr Elektrofahrrad aufladen, sich über die Region informieren, kleine und große Meilensteine der Wiedervereinigung entdecken oder ihre weitere Route planen. Der Radweg führt in der Region Bernburg, kommend aus Richtung Nienburg an der Bode über Altenburg, Platz der Jugend, Wachgasse, Wilhelmstraße in Richtung Dröbel und weiter an der Fuhne in Richtung Baalberge.

 

Radstätte mit Touch-Panel-PC

 

Die Radstätte an der Wachgasse in Bernburg wird ein Touch-Panel-PC für digitalen Informationen, Hotspot für kostenloses W-LAN, Lademöglichkeit für Pedelecs, Witterungsschutz mit Sitzbank und Beleuchtung, Fahrradständer, verschließbare Fahrradboxen und Ladeschließfächer mit 2 Steckdosen und LED-Beleuchtung versehen sein und Platz für 6 Fahrräder bieten.

Highlights des Radweges

 

Deutsche Einheit sind in Sachsen-Anhalt der Brocken, das Brockenmuseum Wernigerode, Kloster Drübeck, Wernigerode (Altstadt, Schloss), Altstadt Quedlinburg, Domschatz Quedlinburg, Schloss und Schlosspark Ballenstedt, Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, Grenzdenkmal Hötensleben, Concordia See, Rundfunk- und Fernmeldetechnikmuseum sowie Fahrzeugmuseum Staßfurt, Schloss Hohenerxleben, Museum Schloss Bernburg, Gedenkstätte der NS-"Euthanasie" Bernburg, Schloss Köthen, Eike-von-Repgow-Dorf Reppichau, Schloss Mosigkau, Bauhaus Dessau, Braunkohlekraftwerk Vockerode, Biosphärenreservat Mittelelbe, Schloss und Park Oranienbaum, Wörlitzer Park, Ferropolis und Lutherstadt Wittenberg.

 

Die Radstätten

 

Nach und nach werden entlang des Radwegs Deutsche Einheit neuartige Radstätten errichtet. Geplant und finanziert werden sie durch das Bundesverkehrsministerium in Zusammenarbeit mit den beteiligten Ländern und Gemeinden. Betrieben und gepflegt werden die Radstätten durch die Partner vor Ort, in deren Eigentum sie übergehen.

 

Das Konzept

 

Die Radstätten und das ihnen zu Grunde liegende gestalterische Konzept leisten einen wichtigen Beitrag zur verbindenden Wirkung des Radwegs Deutsche Einheit. Grundgedanke ist es, der Einheit und der damit verbundenen Überlegung, dass viele Teile ein Ganzes bilden, ein unverwechselbares Bild zu verleihen. Dem dienen ein zeitgemäßes Erscheinungsbild, eine hohe Flexibilität sowie ein hoher Wiedererkennungswert.

 

Die Konstruktion der Radstätten bestehen aus lasergeschweißten Stahllamellen mit Hohlprofil, welche mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung sowie farbigen Applikationsstreifen versehen sind. Das Glasdach enthält ein Photovoltaikelement, das aus Verbundsicherheitsglas mit integrierten semitransparenten Solarzellen besteht.

 

Die Radstätten können aus einzelnen Komponenten modular zusammengestellt werden. Dies erlaubt höchst flexible Lösungen für jeden Standort, denn die Anlage kann je nach örtlicher Gegebenheit und Anforderung zusammengestellt werden.

 

Das einheitliche Gestaltungsprinzip aller Ausstattungselemente sorgt trotz funktionaler Vielfalt für eine hohe Wiedererkennbarkeit der Radstätten. Diese geben sich trotz unterschiedlicher Größe und Ausstattung entlang des Weges immer als Mitglieder einer gestalterischen Familie zu erkennen, wodurch den Radfahrern die Orientierung erleichtert wird.



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglich aktuellen Polizei Meldungen aus dem gesamten Salzlandkreis aus den Bereichen Verkehr und Kriminalität sowie Suchmeldungen und Hinweise der Polizei. 


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Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch wurde in das Kaufhaus auf dem Markt eingebrochen. Der Einbruch wurde um 03:40 Uhr durch einen Zusteller festgestellt, als er eine scheinbar herrenlose Sackkarre zwischen den dort abgestellten Fahrzeugen vorfand. Er bemerkte fest zeitgleich die eingeschlagene Scheibe der Eingangstür und informierte die Polizei. Bei deren Eintreffen konnte festgestellt werden, dass die unbekannten Täter die Geschäftsräume durch den Bereich des Bistros betreten hatten. Anschließend begaben sie sich scheinbar zielgerichtet zum Bereich des Lotto-Standes und entwendeten dort einen Tresorwürfel. Zum Abtransport wurde sehr wahrscheinlich die aufgefundene Sackkarre verwendet. Im Tresor befanden sich etwas Bargeld und Briefmarken.

Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Die Polizei sucht in diesen Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zu den Tätern, einem Transportfahrzeuge oder sonstigen Tatumständen machen können. Sie erreichen uns gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Nachterstedt   (Einbruchsdiebstahl)

Am Mittwochmorgen wurde in einen Discounter in der Hoymer Straße eingebrochen. Der oder die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt durch eine der Fluchttüren und begaben sich anschließend zielgerichtet zu den Warenträgern für Tabakwaren. Die Zigarettenautomaten im Kassenbereich wurden aufgebrochen und entleert. Das genaue Schadensausmaß ist noch unbekannt, derzeit wird ein Schaden von etwa 8000.-€ angenommen. Durch den Einbruch wurde um 00:50 Uhr, die Alarmanlage ausgelöst, die Täter waren allerding kurze Zeit nach der Tat schon verschwunden. Ein Fährtensuchhund kam zum Einsatz konnte der Fährte aber nur kurz folgen. Wahrscheinlich hatten die Täter ein Fluchtfahrzeug im Bereich des Habbendorfer Weges abgestellt.

Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Die Polizei sucht in diesen Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zu den Tätern, einem Transportfahrzeuge oder sonstigen Tatumständen machen können. Sie erreichen uns gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Schönebeck   (Ladendiebstahl in einer Tankstelle)

Am Mittwochmorgen, um 03:15 Uhr, wurden aus einer Tankstelle in der Magdeburger Straße Lebensmittel und Getränke entwendet. Wie sich später herausstellte hatte der bereits mit einem Hausverbot belegte 28-Jährige die Waren genommen und fluchtartig die Tankstelle verlassen. Er konnte im Umfeld gestellt werden, die Waren hatte er noch bei sich, sie waren allerdings schon angebrochen. Eine Übergabe an die Tankstelle erfolgte, gegen den 28-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

Am Dienstagabend, zwischen 17:25 und 18:25 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Herderstraße. Anfänglich versuchten die Täter durch die Kellertür, anschließend über die Tür des Wintergartens einzudringen, was scheinbar nicht gelang. Ein Oberlicht gewährte den Tätern dann aber scheinbar doch den Zugang. Das Innere wurde durchsucht, nach ersten Erkenntnissen fehlen nur unbedeutenden Kleinteile wie ein Nachtlicht mit Bewegungssensor. Die Täter wurden dann aber scheinbar gestört und verschwanden durch den Wintergarten. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

 

 

Aschersleben   (Fahrrad- / E-Bike-Diebstähle)

Am Dienstagnachmittag wurden vier Fahrrad-, bzw. E-Bike-Diebstähle in der Außenstelle Aschersleben zur Anzeige gebracht.

In der Bürgerstraße wurde ein schwarz/graues E-Bike der Marke Navigator, Typ 6.3 entwendet, es stand an der ehemaligen Poliklinik und war mit einem Seilschloss gesichert. Der Diebstahl wurde um 14:10 Uhr bemerkt.

In der Herrenbreite drangen die Täter in den Keller eines Mehrfamilienhauses ein und entwendeten dort ein Fahrrad. Die restlichen Kellerräume wurden scheinbar durchsucht. Der Diebstahl wurde um 15:57 Uhr bemerkt.

In der Schlachthofstraße wurde ein E-Bike der Marke Zündapp aus einer Tiefgarage gestohlen. Das schwarz/graue Rad war dort mit einem Seilschloss gesichert abgestellt. Der Diebstahl wurde gegen 10:00 Uhr bemerkt. In der Erich-Mühsam-Straße wurde ebenfalls ein Einbruch in den Keller des Hauses gemeldet. Die Eigentümerin konnte bisher nicht erreicht werden. Es besteht die Möglichkeit, dass auch hier ein Fahrrad das Objekt der Begierde war.

Im Walkmühlenweg entwendeten die unbekannten Täter ein Trekkingrad der Marke Rixe Montpellier. Es befand sich im verschlossenen Keller des Mehrfamilienhauses und war mit einem Fahrradschloss gegen unbefugte Nutzung und Diebstahl gesichert. Die Tat wurde um 16:15 Uhr bemerkt und anschließend gemeldet.

In der Nacht zu Mittwoch wurde im Pfeilergraben ein Keller aufgebrochen und daraus ein blau-schwarzes MTB der Marke Bulls entwendet. Die Täter öffneten den kellerverschlag gewaltsam, der Eigentümer meldete den Diebstahl am Mittwochmorgen, gegen 10:30 Uhr.

In allen Fällen konnte die Fahndung anhand der vorliegenden Rahmennummern eingeleitet werden.

 

Güsten   (Fahrzeugdiebstahl / Versuch)

In der Nacht zu Mittwoche verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Ford Fiesta, der im Bereich Kleiner Markt abgestellt war. Sie zerstörten eine Dreieckscheibe und gelangten so ins Fahrzeug. Anschließen wurde die Verkleidung des Lenkrades entfernt und versucht das Fahrzeug kurzzuschließen. Dies gelang scheinbar nicht. Die Täter flüchteten mit einem Schlüsselbund, welchen sie im Fahrzeug aufgefunden hatten. Zuvor hatten die unbekannten Täter am Stadtgraben versucht einen Opel Astra zu stehlen. Auch hier war eine Dreieckscheibe zerstört worden. Es gelang allerdings nicht in das Fahrzeug einzubrechen, die Täter ließen daraufhin vom Vorhaben ab und verschwanden.

 

Calbe   (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagabend wurden zwei Radfahrer bei einem Auffahrunfall verletzt. Die beiden Radfahrer waren auf der Magdeburger Straße in Richtung Kreisverkehr unterwegs. Da ihm die Vorausfahrende 74-Jährige scheinbar zu langsam war, setzte der 81-Jährige Radfahrer zum Überholen an. Dazu fuhr er nach rechts auf den Gehweg. Als er auf gleicher Höhe war, bog die Radfahrerin allerdings nach rechts ab. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß, in dessen Folge beide Radfahrer zu Fall kamen und leicht verletzt wurden.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 20. und dem 24. Januar gewaltsam Zugang zu einem Geräteschuppen in der Kleingartenanlage „Otto Kresse“. Aus dem Schuppen wurden eine Astschere, ein Elektroschweißgerät und ein Werkzeugkoffer mit Werkzeug entwendet.

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 20. und dem 24. Januar gewaltsam Zugang zu einer Gartenlaube in der Kleingartenanlage „Am Strandbad“. Nachdem sie sich durch Aufdrücken der Terrassentür in die Laube begeben hatten, wurde diese durchsucht. Aus der Laube wurden ein Rasenmäher, Stichsäge, Handkreissäge, Bohrmaschine und ein Heißluftföhn entwendet. Bei der Tatortuntersuchung wurde ein weiterer angegriffener Garten festgestellt, der Eigentümer konnte aber bisher nicht erreicht werden.

 

Bernburg   (Fahrrad findet den Weg zu seinem Eigentümer)

Am Dienstagabend meldete ein bereits am 15. Januar bestohlener Fahrradeigentümer, dass sein gestohlenes Fahrrad derzeit am Wohnhaus gegenüber abgestellt ist. Während der Kontrolle vor Ort konnte festgestellt werden, dass es sich tatsächlich um das eine Woche zuvor gestohlen gemeldete Fahrrad handelt. Der jetzige Besitzer wurde befragt und gab an, das Rad vor einer Woche gekauft zu haben. Das Fahrrad konnte dem Eigentümer übergeben werden. Gegen den Besitzer und den vermeintlichen Verkäufer wurden Ermittlungen eingeleitet.

 

Calbe   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Mittwochmorgen kontrollierte die Polizei in der Schloßstraße den 28-jährigen Fahrer eines Opel Corsa. Der Mann konnte keinen Führerschein vorweisen und gab nach einigen Umschweifen zu, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Weiterhin stellten die Beamten typische Ausfallerscheinungen fest, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinweisen. Ein Schnelltest reagierte positiv. Die Durchsuchung des Fahrzeuges führt nicht zum Auffinden von Betäubungsmitteln. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Gefahrenabwehr sichergestellt und das Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr noch einmal ausdrücklich untersagt. Zur Beweissicherung erfolgte noch die Entnahme einer Blutprobe, anschließend wurde der Mann aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

 

Freckleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:30 und 21:00 Uhr, an der Landstraße 72, in Fahrtrichtung Schackenthal, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt an dieser Stelle, Einmündung Leegerweg, bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 287 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 56 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 36 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 20 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 122 km/h gemessen.

In der Gegenrichtung wurde ebenfalls gemessen, hier passierten 323 Fahrzeuge die Messstelle. Es wurden 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen dokumentiert. 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 7 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 112 km/h gemessen.



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Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl eines BMW

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Der Abgebildete ist der angeführten Diebstahlshandlung dringend verdächtig. Wer kennt die abgebildete Person? Wer kann Hinweise zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Personen geben?


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In der Nacht zum 29. Juli 2017 wurden vom Gelände eines Autohauses in Aschersleben (Ottostraße)  ein BMW 525D und ein Kennzeichenpaar SLK-W 7000 entwendet. Der bisher unbekannte Täter hatte die Kennzeichen offenbar am Fahrzeug angebracht. Anschließend wurde das Fahrzeug in Halle und nahe Chemnitz geblitzt. Das vorhandene Bildmaterial wurde ausgewertet und im Ermittlungsverfahren verwendet. Der Abgebildete ist der angeführten Diebstahlshandlung dringend verdächtig. Es ist von einem überörtlich agierenden Täter auszugehen.

 

 

 

Wer kennt die abgebildete Person? Wer kann Hinweise zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Personen geben?

 

 

Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.



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Der Einkaufsführer für die Bernburger Innenstadt

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Als Einkaufsstadt Bernburg rechtfertigt die Stadt ihren Ruf mit mehr als 110 Geschäften und Boutiquen allein in der City. Doch Shopping ist mehr. Einkaufen in Bernburg steht für ein harmonisches Rundumerlebnis.


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Einkaufen in Bernburg. Das steht für einen Anspruch, der verpflichtet. Als Einkaufsstadt Bernburg rechtfertigt die Stadt ihren Ruf mit mehr als 110 Geschäften und Boutiquen allein in der City. Doch Shopping ist mehr. Einkaufen in Bernburg steht für ein harmonisches Rundumerlebnis. Für Vielfalt, kurze Wege und Attraktivität.

 

Flanieren Sie durch die mittelalterlichen Straßen und genießen Sie den Einkauf in historischem Ambiente. Ein vielfältiges Angebot an kompetenten Fachgeschäften, starken Markenanbietern, bekannten Filialisten und kleinen, aber feinen Boutiquen offeriert alles, was das kauffreudige Herz begehrt. Der Vorteil ist, dass sich alles fußläufig erledigen lässt.

 

Erholung nach dem Shopping-Marathon findet man in der abwechslungsreichen Bernburger Gastronomie. Straßencafés in der Fußgängerzone laden zum Verweilen ein. Für den weiteren Einkaufsbummel kann man sich in den Traditionsgasthäusern, kleinen Bistros und zahlreichen internationalen Restaurants stärken.

 

Über 1.200 Parkplätze rund um die Innenstadt von Bernburg bieten genügend Parkraum zu günstigen Preisen. Auch mit dem Citybus der KVG oder dem Fahrrad ist die Innenstadt schnell erreichbar.



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Grippewelle: DAK-Gesundheit zahlt Vierfach-Impfstoff

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Foto: DAK-Gesundheit/iStock
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Die DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt verbessert die Leistungen für ihre Versicherten: Sie übernimmt die Kosten für einen Vierfach-Impfstoff gegen Grippe bei Risikopatienten.


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Die DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt verbessert die Leistungen für ihre Versicherten: Sie übernimmt die Kosten für einen Vierfach-Impfstoff gegen Grippe bei Risikopatienten. Der tetravalente Impfstoff ist noch keine grundsätzliche Kassenleistung, wird aber in der aktuellen Grippewelle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfohlen.

 

„Wir wollen, dass Versicherte mit einem besonders hohen Risiko bestmöglich geschützt sind“, sagt Ramona Kann, Leiterin der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. Deshalb übernimmt die DAK-Gesundheit bei medizinischer Indikation den Vierfach-Impfstoff bereits seit dem 1. Dezember 2017. Die Krankenkasse empfiehlt Betroffenen, sich bei ihrem Arzt beraten zu lassen. „Die Ärzte können bei besonders gefährdeten Patienten den Vierfach-Impfstoff über Chipkarte abrechnen.“ Die STIKO hatte den tetravalenten Impfstoff am 11. Januar 2018 in ihre Impfempfehlung aufgenommen. Bis er durch Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu einer Kassenleistung wird, kann es bis zu drei Monate dauern. „Wir können nicht warten, bis die Impfsaison vorüber ist. Deshalb haben wir uns schon jetzt für die neue Leistung entschieden“, so Kann.

 

Grundsätzlich empfiehlt die STIKO eine Grippeimpfung nur für Menschen, die ein hohes Risiko für einen schweren Grippeverlauf tragen: ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere. Auch alle, die solche Risikopatienten betreuen oder pflegen sollten sich impfen lassen, um die Gefährdeten nicht anzustecken.

 

Wer bereits für diese Grippesaison geimpft ist, benötigt prinzipiell keine weitere mit dem Vierfach-Impfstoff. Ärzte werden im Einzelfall nur bei besonders ausgeprägtem Risiko über eine Nachimpfung entscheiden.

 

Neben der Grippeimpfung gibt es weitere Möglichkeiten, die Gefahr einer Ansteckung zu reduzieren: Gut ist, sich im Winter häufiger als sonst die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Auch regelmäßiges Lüften ist

 

sinnvoll und senkt die Infektionsgefahr. Die Symptome einer echten Grippe reichen bei einem schweren Verlauf von Schüttelfrost über Husten bis hin zu starkem Fieber. Die Betroffenen fühlen sich von jetzt auf gleich sehr krank. Das unterscheidet die echte Grippe von einer Erkältung.

 

Informationen zu Impfungen gibt es auch im Internet unter www.dak.de/grippeimpfung.



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Volles Haus zum LINKEN Jahresauftakt

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Lothar Boese, Sabine Dirlich, Doreen Hildebrandt und Jan Korte beim LINKEN Neujahrsempfang


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Rund achtzig Gäste aus dem gesellschaftlichen Leben, ehrenamtlich Aktive und Parteimitglieder aus dem gesamten Salzlandkreis folgten am 22. Januar der Einladung des Kreisverbandes, der Kreistagsfraktion und des Bundestagsabgeordneten Jan Korte zum gemeinsamen Neujahrsempfang in Bernburg.

 

Nach dem musikalischen Auftakt durch das Duo „Spirit Flow“ aus Calbe (Saale) konnte der Kreisvorsitzende Lothar Boese zur Begrüßung positive Neuigkeiten verkünden. So wird die Landtagsabgeordnete Doreen Hildebrandt aus dem Bördekreis künftig auch als Ansprechpartnerin für den Salzlandkreis fungieren und unter anderem Abgeordnetensprechstunden in Bernburg anbieten. Hildebrandt knüpfte gleich am Abend erste Gesprächskontakte. Neben ihr folgte mit Christina Buchheim aus Köthen eine weitere Landtagsabgeordnete der Einladung.

 

Als Ausdruck des Interesses an der Politik der LINKEN - auch auf kommunaler Ebene - wertete die Kreistagsfraktionsvorsitzende Sabine Dirlich die große Gästeschar. Besonders herzlich wollkommen hieß sie die Vertreter des „Inklusion Netzwerk Staßfurt“, die unter dem Beifall der Anwesenden einen von der LINKEN-Kreistagsfraktion gespendeten Scheck in Höhe von 500 Euro zur Unterstützung der ehrenamtlichen Netzwerkarbeit erhielten. Ein weiterer Scheck ging an diesem Abend an den Verein „Freunde der Staßfurter Rundfunk und Fernsehtechnik“, deren Ausstellung in der Bodestadt mit 250 € aus dem Fond des Fraktionsverein der LINKEN im Bundestag unterstützt wurde.

 

Direkt aus dem Berliner Bundestag nach Bernburg angereist war Jan Korte, der in seiner Funktion als 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der LINKEN-Bundestagsfraktion den Gästen des Empfangs einen Einblick in die neuesten politischen Entwicklungen der Bundespolitik gewährte. Als großen Erfolg seiner Fraktion wertete der anhaltische Abgeordnete die in diesen Tagen vollzogene Einsetzung der Fachausschüsse des Bundestages. „Seit vier Monaten kämpfen wir als LINKE darum, die vollständige Arbeitsfähigkeit des Parlaments herzustellen“. Auch die über 150 parlamentarischen Initiativen seit der Wahl im Herbst seien Ausdruck des politischen Engagements der Linksfraktion.

 

Neben den Politikern kamen auch junge Menschen aus dem Salzlandkreis zu Wort: Mitglieder des erst im letzten Jahr gegründeten AWO Kreisjugendwerk Salzland berichten darüber, wie sie Kindern und Jugendlichen im Landkreis eine Stimme verleihen.



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Bundestagsabgeordneter Kees de Vries vergibt Stipendium

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Foto: „ANHALTEND Marketingkommunikation“
Foto: „ANHALTEND Marketingkommunikation“

Bundestagsabgeordneter Kees de Vries vergibt Stipendium an Wolfenerin Susann Dietz


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Unter Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble, vergibt der Deutsche Bundestag im Rahmen des Parlamentarischen-Patenschafts-Programmes (PPP) jährlich Stipendien für ein Austauschjahr in den USA. Parlamentarier des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses übernehmen jeweils die Patenschaft für einen Stipendiaten aus ihrem jeweiligen Wahlkreis. Seit heute hat Kees de Vries (CDU), direkt gewählter Abgeordneter des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Anhalt, mit Susann Dietz aus Wolfen ein Patenkind mehr. Der Abgeordnete besuchte am heutigen Mittwoch das Gymnasium der Neuntklässlerin, um dieser – nichtsahnend – die Botschaft zu überbringen, dass sie sich im Reigen von zahlreichen Bewerbern durchsetzen konnte und für das Auslandsjahr an einer amerikanischen High-School ausgewählt wurde. Als einen Grund, warum die Wahl am Ende auf die 17-jährige fiel, nannte Kees de Vries das hohe außerschulische Engagement der Schülerin, die sich unter anderem seit mehr als zehn Jahren – seit einiger Zeit auch als Trainerin – im Wolfener-Ballett-Ensemble engagiert. Sichtlich berührt von der Mitteilung, dass sie im August dieses Jahres in den Flieger in die USA steigen wird, kommentierte die frische gebackene Stipendiatin der Erlebte kurz und treffend: „Mein großer Traum hat sich erfüllt!“ Kees de Vries wünschte Susann Dietz bereits heute eine schöne und unvergessliche Zeit, verbunden mit den Wünschen ihre Klassenkammeraden und ihn regelmäßig wissen zu lassen, wie es ihr ergeht.

 

Über das Parlamentarische-Patenschafts-Programm (PPP):

 

Das PPP ist ein gemeinsames Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA, das im Jahr 1983 aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung nach Amerika vereinbart wurde. Jugendliche aus Deutschland und den USA erhalten ein Stipendium für Austauschjahr im jeweils anderen Land. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind „junge Botschafter“ für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Eine Besonderheit des Programms ist, dass Abgeordnete des Deutschen Bundestages eine Patenschaft für jeden deutschen und jeden amerikanischen Stipendiaten übernehmen. Schirmherr ist der Bundestagspräsident.

 

Jedes Jahr reisen die Schülerinnen und Schüler sowie die jungen Berufstätige aus Deutschland mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm in die Vereinigten Staaten. Etwa gleich viele junge Amerikaner kommen jeden Sommer mit dem amerikanischen Partnerprogramm Congress Bundestag Youth Exchange (CBYX) nach Deutschland. Sie leben für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen oder absolvieren Praktika in Betrieben. Der Deutsche Bundestag hat zur Durchführung des Programms und zur Betreuung der Stipendiaten erfahrene Austauschorganisationen beauftragt. Das Austauschjahr startet jeweils im August und dauert ca. ein Jahr.



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DLG-Feldtage 2018 Special „Gülle und Gärreste effizient einsetzen“

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DLG richtet in Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Beratung eine Informationsplattform auf den DLG-Feldtagen 2018 ein – Praxistaugliche und zukunftsweisende Lösungen im Fokus


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Die betriebliche und regionale Spezialisierung in der Tierhaltung hat dazu geführt, dass einerseits Überschüsse flüssiger Wirtschaftsdünger vorhanden sind, während andererseits in Ackerbauregionen Mangel herrscht und die Nährstoffversorgung überwiegend mit Mineraldünger erfolgt. Dabei sind die Vorteile organischer Dünger in der Pflanzenproduktion unstrittig: Mikronährstoffversorgung, Förderung des Bodenlebens, Verbesserung der Bodenstruktur und ausgeglichene Humusbilanz sind einige ausgewählte Aspekte. Nachteilig werden die höheren Kosten und Unsicherheiten in der Wirksamkeit der enthaltenen Nährstoffe beurteilt. Unstrittig ist ebenfalls, dass im Sinne der Kreislaufwirtschaft die anfallenden organischen Düngemittel aus Ställen und Biogasanlagen sinnvoll in den Nährstoffkreislauf – und damit in den Acker oder Grünlandboden – einzubringen sind.

 

Zusätzlich zur Transportproblematik führt die neue Düngeverordnung zu deutlichen Veränderungen beim Einsatz von Gülle und Gärresten. Die Möglichkeiten im Sommer und Herbst sind nun deutlich eingeschränkt. Der Hauptteil dieser wichtigen Düngemittel kann verlustarm nur im Frühjahr eingesetzt werden. Hier gilt es, die am Nährstoffbedarf der Pflanze angepasste Ausbringung mit der Belastbarkeit der Böden in Einklang zu bringen.

 

Die organische Düngung steht daher gegenwärtig in einem besonderen Fokus der Landwirte. Die hohen Umweltauflagen und der finanzielle Aufwand motivieren zur Suche nach praxistauglichen und zukunftsweisenden Lösungen. Diese werden den Besuchern der DLG-Feldtage vom 12. bis 14. Juni 2018 in Bernburg (Sachsen-Anhalt) angeboten. Auf einer Ausstellungsfläche richtet die DLG in Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie Wissenschaft, Beratung ein Special „Gülle und Gärreste effizient einsetzen“ ein.

 

Folgende Themen stehen dabei im Fokus:

 Gülle und Gärreste als Nährstoffträger,

 Aufbereitungsverfahren zur Effizienzverbesserung,

 Labordienstleistungen und online-Methoden für die effiziente Ausbringung,

 Wege zur Verlustminderung,

 intelligente Transport- und Lagerlösungen sowie

 Bodenschonung bei der Ausbringung.

 

Mit dem Special-Angebot erhalten die Besucher der DLG-Feldtage eine einzigartige Informationsplattform mit innovativen, praxistauglichen Lösungen.



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Die Stadt Bernburg sucht neue Rosenkönigin

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Die Stadt Bernburg (Saale) sucht eine würdige Nachfolgerin, die vom 1. Juni 2018 bis zum Jahr 2020 das Zepter in die Hand nimmt, um unsere schöne Saalestadt zu repräsentieren.


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Vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 findet das 50. Stadt- und Rosenfest in Bernburg (Saale) statt. Dieses Jubiläum wird auch durch die Kür der 10. Bernburger Rosenkönigin zu etwas ganz Besonderem.

 

Bis zum 31. Mai 2018 trägt Luisa I. noch die Bernburger Rosenkrone. Doch bereits jetzt sucht die Stadt Bernburg (Saale) eine würdige Nachfolgerin, die vom 1. Juni 2018 bis zum Jahr 2020 das Zepter in die Hand nimmt, um unsere schöne Saalestadt zu repräsentieren.

 

Voraussetzungen:

 

Bewerben können sich alle interessierten Einwohnerinnen der Stadt Bernburg (Saale) und

ihrer Ortsteile ab 18 Jahren. Ein sicheres, aufgeschlossenes und freundliches Auftreten sowie eine gute Ausdrucksfähigkeit sind für das Amt erforderlich. Der Besitz einer Fahrerlaubnis wäre wünschenswert.

 

Aufgaben:

 

Die 10. Bernburger Rosenkönigin soll ihre Heimatstadt würdig vertreten und repräsentieren. Hierfür gibt es Gelegenheit bei zahlreichen öffentlichen Auftritten in der Saalestadt und der Region, wie z. B. dem Bernburger Stadt- und Rosenfest, dem Bernburger Weinmarkt oder dem Sachsen-Anhalt-Tag.

 

Bis zum 31. März 2018 wird eine schriftliche Bewerbung erbeten an: Stadt Bernburg (Saale), Schul- , Kultur- und Sportamt, Schlossgartenstraße 16, 06406 Bernburg (Saale).

 

Die Bewerbung sollte Folgendes beinhalten:

 

  • Name, Vorname, Geburtsdatum
  • Wohnanschrift und Kontaktdaten
  • Begründung der Bewerbung
  • Schulbildung / Beruf
  • Hobbys / Interessen
  • aktuelles Foto (Bitte kein Passbild!)

 

Für Fragen steht Ihnen Frau Antje Knaak unter der Telefonnummer 03471 659-209 oder per E-Mail: antje.knaak.stadt@bernburg.de selbstverständlich gern zur Verfügung.



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Bernburg führt mit Gewerbesteuereinnahmen vor Staßfurt

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Bernburg behauptet sich auch 2016 als die Nummer Eins im Salzlandkreis bei den Gewerbesteuereinnahmen. Mit 11,1 Millionen Euro liegt die Kreisstadt vor der Stadt Staßfurt auf Platz 2 mit 10,4 Millionen Euro.


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Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt hat den Realsteuervergleich für das Jahr 2016 herausgegeben. Die Zahlen zeigen für die Städte und Gemeinden des Salzlandkreises einige bemerkenswerte Ergebnisse. Der Fachdienst Kreis- und Wirtschaftsentwicklung und Tourismus der Landkreisverwaltung hat sie nachfolgend aufbereitet.

 

Bernburg bleibt bei den Gewerbesteuereinnahmen die Nummer Eins im Salzlandkreis.

 

Bernburg behauptet sich auch 2016 als die Nummer Eins im Salzlandkreis bei den Gewerbesteuereinnahmen. Mit 11,1 Millionen Euro liegt die Kreisstadt vor der Stadt Staßfurt auf Platz 2 mit 10,4 Millionen Euro. Der Abstand hat sich aber deutlich verringert, nachdem Staßfurt um knapp 1,2 Mio. Euro zulegen und die 10-Millionen-Euro-Marke überspringen konnte. Bernburg hingegen fehlen knapp 1,8 Millionen zum Ergebnis von 2015. Auf den Plätzen folgen Schönebeck mit 7,7 und Aschersleben mit 5 Millionen Euro. Diese Reihenfolge besteht nunmehr durchgehend seit 2013.

 

Die weiteren Platzierten sind die Verbandsgemeinde Saale-Wipper und die Städte Seeland und Nienburg.

 

Salzlands Mittelzentren haben 2016 jedoch, nach der deutlichen Steigerung im Vorjahr, etwa 2,5 Millionen Euro Gewerbesteuern weniger einnehmen können. Einzig Staßfurt verbuchte die erwähnt deutliche Steigerung.

 

Die Gewerbesteuereinnahmen der Städte und Gemeinden im Salzlandkreis betrugen insgesamt 49,2 Millionen Euro. Dies ist gegenüber dem bisherigen Hoch von 2015 ein Rückgang um 4,6 Millionen Euro und liegt auf dem Niveau des Jahres 2014. Die vier Mittelzentren dominieren mit einem nochmals gestiegenen Anteil von 70 Prozent der Gewerbesteuereinnahmen des Salzlandkreises.

 

Kreisstadt auch Spitzenreiter bei der Steuereinnahmekraft.

 

Die Steuereinnahmekraft berücksichtigt neben den Gewerbesteuer- und den Grundsteuereinnahmen auch die Anteile der Gemeinden an der Einkommen- und Umsatz-steuer abzüglich der zu leistenden Gewerbesteuerumlage. Auch hier hat die Stadt Bernburg die Spitzenposition behauptet, die sie seit Jahren innehat. Bernburg weist eine Steuereinnahmekraft von 23 Millionen Euro auf (1,4 Millionen weniger als 2015). Neu auf Platz 2 ist Staßfurt mit 18,8 Millionen Euro (+ 1 Million im Vergleich zu 2015). Schönebeck mit 18,4 Millionen (unverändert) und Aschersleben mit 14,5 Millionen Euro (-1,1 Millionen) folgen dahinter.

 

Insgesamt betrug 2016 die Steuereinnahmekraft der Städte und Gemeinden 116 Millionen Euro, gegenüber 2015 ein Rückgang um 2,5 Millionen Euro, aber deutlich mehr als in den Jahren bis 2014.

 

Mittelzentren können sich im landesweiten Städtevergleich sehen lassen.

 

Bernburg, Aschersleben, Staßfurt und Schönebeck können sich in ihrer steuerlichen Leistungsfähigkeit messen lassen mit Sachsen-Anhalts Städten vergleichbarer Einwohnerzahl. Bernburg zum Beispiel hatte ähnliche Gewerbesteuereinnahmen wie Wernigerode und deutlich höhere als Merseburg. Staßfurts Gewerbesteuereinnahmen sind deutlich höher als in Köthen, Sangerhausen oder Zeitz.

 

Die Kreisstadt belegt bei den Gewerbesteuereinnahmen (ohne die kreisfreien Städte) landesweit den achten Platz. Staßfurt steht neu auf Platz 10, Schönebeck weiterhin auf 16. Bei den kreisangehörigen Städten mit mehr als 30 000 Einwohnern rangiert Bernburg hinter Wittenberg, Bitterfeld-Wolfen und Wernigerode auf Platz 4.

 

Bei der Steuereinnahmekraft (ohne die kreisfreien Städte) sind landesweit alle Mittelzentren im Salzlandkreis unter den Top 20 gelandet. Bernburg erreicht Platz 7, Staßfurt Platz 11, Schönebeck Platz 13 und Aschersleben Platz 20.

 

Bei den Anteilen an der Einkommensteuer (ohne die kreisfreien Städte) rangieren die Mittelzentren sogar unter den Top 15: Platz 8 für Bernburg, Schönebeck auf 10, Aschersleben auf 13 und Platz 15 für Staßfurt.

 

Steuereinnahmen je Einwohner

 

Bezieht man die Steuereinnahmen auf die Einwohnerzahl stehen 2016 die Verbandsgemeinde Saale-Wipper bzw. die Stadt Staßfurt an der Spitze.

 

Bei den Gewerbesteuern je Einwohner ist die Verbandsgemeinde Saale-Wipper mit 403 Euro am stärksten im Salzlandkreis. Es folgen die Städte Staßfurt und Nienburg mit 396 bzw. 344 Euro je Einwohner. Hier reiht sich die Kreisstadt auf Platz vier ein.

 

Bei der Steuereinnahmekraft je Einwohner liegt jetzt Staßfurt vorn mit 716 Euro, gefolgt von Stadt Seeland (693 Euro je Einwohner) und Vorjahressieger Bernburg (685 Euro je Einwohner).

 

Bei den Anteilen der Gemeinden an der Einkommensteuer steht erneut die Gemeinde Bördeland mit 272 Euro je Einwohner an der Spitze. Es folgen die Städte Seeland mit 247 Euro und Könnern mit 241 Euro je Einwohner.



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