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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Westdorf: Einbruch in Gartenanlage; Staßfurt: Kennzeichendiebstahl, Kontrolle Fahrtüchtigkeit; Aschersleben: Geschwindigkeitskontrolle; Bernburg: Geschwindigkeitskontrolle

 


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Westdorf   (Einbruch in Gartenanlage)

Am Freitagmorgen, um 00:35 Uhr, wurde der Einbruch in mehrere Gärten der Gartenanlage „Insel“ in Westdorf gemeldet. Beim Eintreffen der Eigentümer und Zeugen wurden zwei aufgebrochene und bereits durchwühlte Gartenlauben festgestellt. Die gemeinsame Absuche der Gartenanlage nach möglichen Tätern, führte die Beamten in einen der Gärten, wo sich gerade, zwei männliche Personen in einem Laubhaufen verstecken wollten. Bei der vorläufigen Festnahme konnte einer der Täter durch die Eine flüchten. Der zweite, ein 26-Jähriger, konnte vorläufig festgenommen werden. Nach Feststellung seiner Identität und ersten Vernehmungen, wurde er aus der  Maßnahme entlassen. Ein vor Ort vorgefundener Rucksack mit Einbruchswerkzeugen wurde sichergestellt.

 

Staßfurt   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zu Freitag wurde von unbekannten Tätern das amtliche Kennzeichen SFT-XA 77 entwendet. Das dazugehörige Fahrzeug war auf einem der Parkplätze des Wohngebietes Am Tierpark abgestellt. Beschädigungen durch den Diebstahl wurden am Fahrzeug nicht festgestellt. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Staßfurt   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Donnerstagabend kontrollierte die Polizei einen Radfahrer, der ohne die erforderliche Beleuchtung in der Steinstraße unterwegs war. Neben der fehelenden Beleuchtung war den Beamten die unsichere Fahrweise des Mannes aufgefallen. Während d er Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch bei dem 49-Jährigen festgestellt. Den freiwilligen Atemalkoholtest konnte der Mann aufgrund der starken Alkoholisierung nicht durchführen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zum Zwecke der Beweissicherung in diesem Verfahren wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Alkoholbestimmung realisiert.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 19:30 Uhr, an der Ermslebener Straße, in Fahrtrichtung Ortsausgang, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 667 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 33 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 31 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 80 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Freitag, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr, an der Breiten Straße, in Fahrtrichtung Ortsmitte, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 149 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 5 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 5 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 49 km/h gemessen.



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Bernburg: Einbruch in Pkw, Brand; Westdorf: Einbruch in Container; Förderstedt: Einbruch in Fahrzeug; Etgersleben: Sprengung Zigarettenautomat; Könnern: Dieseldiebstahl; Schönebeck: Einbruch in Kindertagesstätte, Sprengung Zigarettenautomat; Staßfurt: Einbruch in Vereinsheim; Hoym: Einbruch in PKW; Aschersleben: Trunkenheitsfahrt

 


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Aschersleben, OT Westdorf (Einbruch in Container)

 

Unbekannte Täter drangen in der Nacht vom 28.12.2017 zum 29.12.2017 gewaltsam in drei Container, welche auf dem Gelände der hiesigen Kiesgrube stehen, ein. Hierbei handelt es sich um Aufenthalts- und Materialcontainer. Aus diesen wurden diverse Werkzeuge entwendet.

 

Förderstedt, Burgstraße (Einbruch in Fahrzeug)

 

Unbekannte Täter versuchten gewaltsam in der Nacht des 29.12.2017 in einen Transporter, welcher auf der Straße parkte, einzudringen. Durch den Nutzer des Fahrzeuges konnten die Täter während der Tatausführung gestört werden. Diese flüchteten ohne Diebesgut in unbekannte Richtung.

 

Etgersleben, Karl-Marx-Straße (Sprengung Zigarettenautomat)

 

Kurz nach Mitternacht des 30.12.2017 sprengten unbekannte Täter einen Zigarettenautomat in Etgersleben, in der Karl-Marx-Straße. Hierbei wurde der Automat erheblich beschädigt. Die Täter konnten Zigaretten und Bargeld erbeuten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Könnern, Nordstraße (Dieseldiebstahl)

 

In der Nacht vom 29.12.2017 zum 30.12.2017 wurden zwei Lastkraftwagen, welche im Gewerbegebiet in Könnern parkten, angegriffen und aus diesen Diesel entwendet.

 

Schönebeck, Streckenweg (Einbruch in Kindertagesstätte)

 

Unbekannte Täter begaben sich in der Nacht vom 29.12.2017 bis 30.12.2017 auf das Gelände der Kita „Montessori Kinderhaus“ und öffneten gewaltsam eine dort befindliche Garage, in welchem sich Spielgeräte der Einrichtung befanden. Die Spielgeräte wurden zunächst durch die Täter entwendet, konnten aber später in Grünewalde, im Bereich einer Straßenböschung wieder aufgefunden werden.

 

Staßfurt, Am Tiergarten (Einbruch in Vereinsheim)

 

Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zum Vereinsheim der Gartenanlage in Staßfurt, Am Tiergarten, und entwendeten aus diesem eine Motorsense. Die Tat wurde am 30.12.2017 durch Verantwortliche bemerkt.

 

Schönebeck, Heinrichstraße (Sprengung Zigarettenautomat)

 

In den frühen Morgenstunden des 31.12.2017 wurde versucht, ein Zigarettenautomat in Schönebeck, an der Einmündung Lange Straße/Heinrichstraße aufzusprengen. Der Automat wurde hierbei beschädigt. An die Zigaretten im Automaten gelangten die Täter jedoch nicht.

 

Bernburg, Preußlitzer Hauptstraße (Einbruch in Pkw)

 

In den Morgenstunden des 31.12.2017 schlugen unbekannte Täter die Beifahrerscheibe eines PKW VW ein und entwendeten aus diesem eine Handtasche.

 

Hoym, Rudolf-Breitscheid-Straße (Einbruch in PKW)

 

Im Verlaufe des Tages des 31.12.2017 zerstörten unbekannte Täter die Heckscheibe eines PKW VW und bauten aus diesem das Navigationsgerät aus.

 

Bernburg, Friedrich-List-Straße (Brand)

 

In der Silvesternacht kam es zu einem Brand in Bernburg, in der Friedrich-List-Straße. Hier wurde, vermutlich durch Pyrotechnik, eine Hecke in Brand gesetzt. Das Feuer griff dann auf das in der Nähe befindliche Einfamilienhaus über. Hierbei wurde die Giebelwand sowie die Dach- und Terassenkonstruktion beschädigt. Durch die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden, so dass das Haus bewohnbar blieb.

 

Aschersleben, Steinbrücke (Trunkenheitsfahrt)

 

Am 01.01.2018, gegen 09:00 Uhr, wurde ein PKW Honda in Aschersleben angehalten und die verantwortliche Fahrzeugführerin kontrolliert. Hierbei wurde bei der 30-jährigen Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Eine Überprüfung ergab einen Vorwert von 1,42 o/oo. Der Führerschein der Frau wurde eingezogen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.



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Gefährliche Körperverletzung in der Silvesternacht

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Bernburg Saalplatz: gefährliche Körperverletzung; Neugattersleben Galgenschlucht: gefährliche Körperverletzung

 

 


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Bernburg, Saalplatz (gefährliche Körperverletzung)

 

Zwei Männer, 24 und 26 Jahre alt, befanden sich anlässlich des Jahreswechsel auf dem Saalplatz in Bernburg. Gegen 01:30 Uhr kam eine Gruppe von ca. 15 bis 20 Personen, augenscheinlich mit Migrationshintergrund, an den beiden Männern vorbei. Aus dieser Gruppe heraus wurden die beiden Männer plötzlich körperlich angegriffen und dabei leicht verletzt. Durch Zeugen wurde die Polizei informiert, woraufhin die Gruppe den Saalplatz in unbekannte Richtung verließ. Zeugen, welche sich zum Zeitpunkt der Tat ebenfalls auf dem Saalplatz befanden, werden gebeten, sich an die hiesige Polizeidienststelle zu wenden.

 

 

Neugattersleben, Galgenschlucht (gefährliche Körperverletzung)

 

Kurz nach Mitternacht kam es in der Ortslage Neugattersleben zu einer gefährlichen Körperverletzung mit einem Luftdruckgewehr. Der 31-jährige Geschädigte befand sich mit anderen Personen auf dem Parkplatz der Galgenschlucht, um hier den Jahreswechsel zu feiern. Zunächst verspürte er ein leichtes Zwicken im Bereich seines Beines, misst dem aber keine Bedeutung bei, da er von einem Kontakt mit einem pyrotechnischen Erzeugnis ausgeht. Im weiteren Verlauf wird der Geschädigte von einem Gegenstand am Kopf getroffen und erleidet eine oberflächliche Wunde. Im Nachgang stellt sich heraus, dass er von einem Diabolo getroffen wurde. Durch Zeugenaussagen konnte ein 59-jähriger Anwohner bekannt gemacht werden. Es besteht der Anfangsverdacht, dass der Beschuldigte aus ca. 30 Metern Entfernung von seinem Grundstück aus auf die Personengruppe mittels Luftdruckwaffe geschossen hat. Die Tatwaffe wurde eingezogen und ein Strafverfahren gegen den 59-jährigen eingeleitet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



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Was für eine Feuerwerk - Das Neujahrsfeuerwerk von Prag 2018

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Das traditionale Neujahrsfeuerwerk der tschechischen Hauptstadt Prag fand am 01.01.2018 um 18 Uhr statt und verwandelte des Himmel in eine atemberaubende Lichtchoreographie.


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Das traditionale Neujahrsfeuerwerk der tschechischen Hauptstadt Prag fand am 01.01.2018 um 18 Uhr statt und verwandelte des Himmel in eine atemberaubende Lichtchoreographie.

 

Die beeindruckende Inszenierung mit etwa 3 Tausenden Effekte dauerte rund 11 Minuten und kostete eine Million Kronen ohne Mehrwertsteuer.

 

Das Feuerwerk wurde in Nationalfarben gehalten und endete mit der tschechischen Hymne. Die besten Plätze zum Anschauen waren die Prager Brücken entlang der Moldau.



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Bernburg: Versuchter Einbruch in Kraftfahrzeuge; Staßfurt: Einbruchsdiebstahl; Schönebeck Einbruchsdiebstahl; Üllnitz: Einbruchsdiebstahl; Aschersleben: Kennzeichendiebstahl; Cörmigk: Einbruchsdiebstahl; L85, Alt Mödewitz – Könnern: Kontrolle Fahrtüchtigkeit


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Staßfurt (Einbruchsdiebstahl)

 

Über die Jahreswende drangen unbekannte Täter in ein Gartencenter ein. Sie entfernten den auf dem Zaun befindlichen Stacheldraht und gelangten durch Übersteigen in den Gartenbereich. Anschließend wurde das Tor gewaltsam geöffnet und zwei PON-POP-Thuja im Wert von jeweils 100.-€ entwendet und mittels einer Schubkarre abtransportiert. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu mindestens einer Gartenlaube der Gartensparte Einigkeit. Der Einbruch wurde am Dienstagmorgen, gegen 08.40 Uhr bemerkt. Die Unbekannten hatten die Tür zum Bungalow aufgebrochen und anschließend im Vorraum die Scheibe eingeschlagen. Durch die entstandene Öffnung gelangten sie weiter ins Innere und entwendeten dort einen Flachbildfernseher und Receiver. In weiteren Gärten wurden Schuhabdruckspuren und Scherben festgestellt, ob auch hier ein Einbruch vorlag oder etwas entwendet wurde, konnte zu diesem Zeitpunkt nicht geklärt werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Üllnitz (Einbruchsdiebstahl)

 

Über die Jahreswende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einer im Ausbau befindlichen Werkhalle. Nachdem sie das Rolltor überwunden hatte, wurden mehrere Elektrokabel und ein Warmluftheizgerät entwendet. Die Tatzeit konnte zwischen Silvesterabend 16:00 Uhr und Dienstagmorgen 08:00 Uhr eingegrenzt werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Aschersleben (Kennzeichendiebstahl)

 

In der Güstener Straße wurden von einem PKW die beiden amtlichen Kennzeichen HZ-AV 136 entwendet. Die mögliche Tatzeit konnte zwischen dem 30. Dezember und dem 2. Januar eingegrenzt werden. Die Demontage erfolgte scheinbar fachgerecht, es kam zu keinen Beschädigungen. Eine anderweitige Verwendung der Kennzeichen wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Cörmigk (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Wochenende wurde durch unbekannte Täter in ein Vereinshaus in der Mittelstraße eingebrochen. Nachdem sie die Eingangstür unter Zuhilfenahme eines Hebelwerkzeuges überwunden hatten, wurden zwei Fernseher und ein Laptop entwendet. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt bisher nicht vor. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Bernburg (Versuchter Einbruch in Kraftfahrzeuge)

 

Am Neujahrstag, zwischen 12:30 und 14:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter einen PKW in der Johann-Rust-Straße aufzubrechen. Durch den Ansatz eines Hebelwerkzeuges wurden die Scheibe der Beifahrertür und die Zierleisten beschädigt. Ob es zu Diebstahlshandlungen am oder aus dem PKW kam, konnte durch den Besitzer noch nicht festgestellt werden.

 

L85, Alt Mödewitz – Könnern (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Neujahrsabend wurden die beiden Beamten eines Streifenwagens durch einen entgegen kommenden PKW fast in einen Unfall verwickelt. Nur durch das Ausweichen konnte der Zusammenstoß verhindert werden. Die Beamten nahmen daraufhin sofort die Verfolgung auf und stellten den PKW wenig später auf der Landstraße 85 zwischen Alt Mödewitz und Könnern. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch beim 35-jährigen Fahrer wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,01 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Das Fahrzeug wurde am Fahrbahnrand abgestellt und gesichert. Die Entnahme einer Blutprobe wurde durch einen Arzt im Polizeirevier realisiert und der Führerschein des Mannes sichergestellt.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:45 und 12:45 Uhr, an der Chausseestraße, in Fahrtrichtung Biere, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 375 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 27 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 26 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 74 km/h gemessen.



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Traurige Bilanz zur Jahreswende im Salzlandkreis

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Am Dienstagvormittag wurden im Polizeirevier und den Außenstellen insgesamt 16 Anzeigen wegen Sachbeschädigung durch unsachgemäße Verwendung von Pyrotechnik aufgenommen.


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Am Dienstagvormittag wurden im Polizeirevier und den Außenstellen insgesamt 16 Anzeigen wegen Sachbeschädigung durch unsachgemäße Verwendung von Pyrotechnik aufgenommen. In vier Fällen wurden Briefkästen gesprengt, in zwei Fällen wurden Kraftfahrzeuge, in zwei weiteren Fällen Schaufensterscheiben beschädigt. An einer Baustelle wurde eine Absperrung beschädigt und in einem leerstehenden Haus mehrere Fensterscheiben. In einem Fall wurden hölzerne Zaunfelder und in einem weiteren Fall die Scheiben einer Bushaltestelle zerstört.

 

Des Weiteren wurden 3 Anzeigen wegen Sachbeschädigung durch da Aufbringen von Graffitis erstattet.

 

Eine Mülltonne brannte durch den Einsatz von Pyrotechnik nieder und wurde dabei zerstört.

 

Vier Bürger wurden während der Feierlichkeiten zur Jahreswende durch Körperverletzungsdelikt an der Gesundheit geschädigt.



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Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Dezember

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Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk des Salzlandkreises stieg im Dezember um 0,6 Prozentpunkte auf 9,5 Prozent an.


  • Jahreszeitlich übliche Entwicklung des Arbeitsmarktes
  • Zahl der gemeldeten Arbeitslosen stieg auf 9.251 (+636)
  • Arbeitslosenquote bei 9,5 Prozent
  • Im Vergleich zum Dezember des Vorjahres gut 1.200 Menschen (1.267) weniger arbeitslos
  • 98,7 Prozent der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse
  • 87,8 Prozent der gemeldeten Stellenangebote münden in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis
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„Die heutigen Zahlen vom Arbeitsmarkt stimmen zuversichtlich. Sie zeigen, dass die Beschäftigungssituation im Salzlandkreis weiter wetterfest ist. Der Blick auf das vergangene Jahr insgesamt zeigt: Die Beschäftigung steigt leicht an – aber bei einer leichten Verfestigung der Arbeitslosigkeit. Deshalb müssen wir uns intensiv darum kümmern, dass Menschen, die schon lange arbeitslos sind, eine neue Chance bekommen. Wir werden ein besonderes Augenmerk auf diejenigen Arbeitslosen legen, die aufgrund fehlender Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse besondere Schwierigkeiten haben, einen Arbeitsplatz zu finden. Wir müssen die solide wirtschaftliche Lage im Landkreis nutzen, um den Menschen einen Zugang in Ausbildung und Beschäftigung zu ermöglichen“ berichtet die Chefin der Arbeitsagentur Bernburg, Anja Huth.

 

Gegenüber dem Vormonat ist die Arbeitslosigkeit am regionalen Arbeitsmarkt saisonal um 636 Personen gestiegen.

 

„Wir beenden das Jahr 2017 mit einem guten Ergebnis“, so Huth. “Gegenüber dem Dezember des Vorjahres verzeichnet der Agenturbezirk Bernburg einen Rückgang der Arbeitslosigkeit von 12,1 Prozent. Mehr als 1.200 Menschen sind im Vergleich zum Dezember 2016 weniger arbeitslos. Besonders erfreulich ist, dass insbesondere erneut die Frauen in ganz erheblichem Maße vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren konnten. Zum Vorjahrsmonat hat sich die Frauenarbeitslosigkeit um 14,2 Prozent reduziert – im Vergleich zum Land Sachsen-Anhalt sind das 3 Prozentpunkte mehr“, so Huth.

 

Die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Bezirk stieg im Dezember auf 9.215. Gegenüber Dezember 2016 waren 1.267 Personen (-12,1 Prozent) weniger von Arbeitslosigkeit betroffen.

 

Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk des Salzlandkreises stieg im Dezember um 0,6 Prozentpunkte auf 9,5 Prozent an.

 

Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) und in der Grundsicherung (SGB II)

 

Im Dezember ging die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung leicht zurück. 2.319 Personen (+144 oder 6,9 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Zahl um 126 Personen oder -5,2 Prozent.

 

Im Bereich der Grundsicherung lag die Arbeitslosigkeit mit 492 Personen (+7,7 Prozent) über dem Niveau des Vormonats. 6.896 Personen waren Ende Dezember arbeitslos gemeldet. Damit liegt die Zahl arbeitsloser Menschen stark unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-1.141 Personen / -14,2 Prozent).

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Bernburg:

 

In und um Bernburg war im Dezember ein leichter Zugang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 633 (+41 oder +6,6 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-21 oder -3,2 Prozent weniger als im Dezember 2016).

 

In der Grundsicherung (Jobcenter Salzlandkreis in der Region Bernburg) erhöhte sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.963 Personen (+158 oder +8,8 Prozent) waren Ende Dezember arbeitslos. Im Vergleich zum Dezember 2016 waren 240 Personen (-10,9 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Insgesamt waren 2.596 Personen arbeitslos, 261 weniger als im Vorjahresmonat Dezember 2017 gemeldet.

 

Region Aschersleben:

 

Im Monat Dezember 2017 stieg die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung saisonal auf 477 Personen an. Gegenüber dem Vormonat waren damit 54 Personen (+12,8 Prozent) mehr arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 27 Personen (-5,4 Prozent) weniger arbeitslos.

 

In der Grundsicherung erhöhte sich die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen in der Region Aschersleben. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Zahl der in der Grundsicherung betreuten Menschen um 101 auf 1.568 Personen (+6,9 Prozent). Verglichen mit dem Vorjahresmonat war ein Rückgang um 234 Personen (-13,0 Prozent) zu verzeichnen.

 

Insgesamt waren 2.045 Personen arbeitslos, ebenfalls 261(-11,3 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat Dezember 2017 gemeldet.

 

Region Staßfurt:

 

Im Dezember erhöhte sich die Zahl arbeitsloser Menschen im Versicherungsbereich leicht gegenüber dem Vormonat. 567 Personen (+10 oder +1,8 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Damit reduzierte sich die Arbeitslosigkeit um 9,6 Prozent (-60 Personen) unter dem Wert vom Dezembers 2016.

 

In der Grundsicherung stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen an. Zum Monatsende erhöhte sich ihre Zahl um 185 (+12,3 Prozent) auf nun 1.686 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Arbeitslosigkeit stark um 17,4 Prozent zurückgegangen. 355 Personen waren gegenüber Dezember 2016 weniger arbeitslos gemeldet.

 

Insgesamt waren 2.253 Personen arbeitslos, 415(15,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat Dezember 2017 gemeldet.

 

Region Schönebeck:

 

In und um Schönebeck war im Dezember ein leichter Zugang der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 642 (+39 oder +6,5 Prozent) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet (-18 oder -2,7 Prozent weniger als im Dezember 2016).

 

In der Grundsicherung erhöhte sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.679 Personen (+48 oder +2,9 Prozent) waren Ende Dezember arbeitslos. Im Vergleich zum Dezember 2016 waren 312 Personen (-15,7 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Insgesamt waren in der Region Schönebeck 2.321 Personen arbeitslos, 330 (- 12,4 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat Dezember 2017 gemeldet.

 

Die Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt nach Standorten:

 

Durch die Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt veränderten sich auch die Arbeitslosenquoten an den vier Standorten der Arbeitsagentur Bernburg. Die Spanne reichte im Dezember 2017 von 8,3 Prozent in Schönebeck bis 11,9 Prozent in Aschersleben.

 

Im Bernburg und Umgebung beträgt die Quote 8,8 Prozent (November: 8,2 Prozent), im Geschäftstellenbereich Aschersleben 11,9 Prozent (November: 12,8 Prozent), in der Region Staßfurt 10,1 Prozent (November: 10,9 Prozent) und in und um Schönebeck 8,3 Prozent (November:8,6 Prozent).

 

Saisonale Bewegung auf dem Arbeitsmarkt:

 

Auch im Monat Dezember spiegelten die Zu- und Abgangszahlen im Agenturbezirk Bernburg die saisonale Bewegung auf dem Arbeitsmarkt wieder. Im Dezember konnten 400 Personen (-137 oder -25,5 Prozent) in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Ausbildung) einmünden. 2.452 Personen meldeten sich im Laufe des Monats erstmals oder erneut arbeitslos. Darunter waren 1.164 Personen aus einer Erwerbstätigkeit, -245 oder -17,4 Prozent weniger zum Vorjahresmonat.

 

Nachfrage nach Arbeitskräften in der Gesamtregion:

 

Die Zahl der von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen im Agenturbezirk Bernburg gemeldeten Stellen ist im Dezember saisonüblich leicht zurückgegangen. Im Dezember war ein Zugang von 319 neuen Stellen für eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Die Zahl neuer Stellen lag um 5 (-1,5 Prozent) gering unter dem Niveau des Vormonats (November: 314 Stellen im Zugang). Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Anzahl neuer Stellen um 16 (-4,8 Prozent).

 

1.593 von 1614 (98,7 Prozent) der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse.

 

Im Dezember waren insgesamt 1.614 Arbeitsstellen gemeldet. 87,8 Prozent der gemeldeten Stellenangebote (1.417) münden in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis.

 

Arbeitslosigkeit nach Personenkreisen

 

Ältere Arbeitslose über 50 Jahre

 

Im Dezember stieg die Zahl arbeitsloser älterer Menschen um 360 Personen (+10,7 Prozent) und lag damit bei 3.711 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang um 572 Personen (-13,4 Prozent).

Die Gruppe der Arbeitslosen, die 50 Jahre und älter sind macht aktuell mehr als ein Drittel der gesamten Arbeitslosen aus (40,3 Prozent)

 

Jugendarbeitslosigkeit

 

Ende Dezember waren 414 junge Frauen und Männer unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, 11 oder 2,7 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Dezember 2016 stieg die Jugendarbeitslosigkeit um 22 Personen (5,6 Prozent).

 

Langzeitarbeitslose

 

Bei den langzeitarbeitslosen Menschen (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos sind) ist ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bernburg zu verzeichnen. Ihre Zahl erhöhte sich von November auf Dezember um 116 (3,5 Prozent) auf 3.400 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember sinkt die Zahl langzeitarbeitsloser Menschen damit deutlich um 286 Personen (-7,8 Prozent).

36, 9 Prozent der arbeitslos gemeldeten Personen war Ende Dezember 2016 dieser Personengruppe zugehörig.



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Güsten: Einbruchsdiebstahl; Schönebeck: Versuchter Einbruchsdiebstahl; Biere: Diebstahl eines E-Bikes; Aschersleben: Unfall mit Personenschaden

 


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Güsten   (Einbruchsdiebstahl)

Am Mittwochmorgen wurde der Einbruch in eine Kindertagesstätte in Güsten festgestellt. Der oder die unbekannten Täter hatten sich durch Gewalt gegen eines der Fenster Zutritt zu den Räumen verschafft und anschließend den Küchenbereich aufgesucht. Es wurden Wasserflaschen und Leergut entwendet. Eine Wildkamera, welche zur Dokumentation eines Einbrechers angebracht war, wurde ebenfalls entwendet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Schönebeck   (Versuchter Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter versuchten in der Nacht zu Mittwoch über das Dach in einen Supermarkt in der Stadionstraße einzubrechen. Sie hatten bereits die Dachpappe im Bereich eines Telefongeschäftes geöffnet und sich Zutritt zur Zwischendecke verschafft. Der Betreiber des Ladens wurde durch die Feuchtigkeit im Bereich der Deckenplatten aufmerksam und kontrollierte die Stelle. Hierbei wurden der versuchte Einbruch oder die Vorbereitungshandlung bemerkt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Am 02. Januar wurde vom Bahnhof in der Eggersdorfer Straße ein Damenfahrrad entwendet. Die Eigentümerin stellte das rotbraune Rad, gegen 08:10 Uhr, am Geländer des Bahnhofes ab und sicherte es mit einem Zahlenschloss gegen die Wegnahme. Als sie am Abend, gegen 20:30 Uhr zurückkehrte, war das Rad verschwunden.

 

Biere   (Diebstahl eines E-Bikes)

In der Nacht zu Mittwoch wurde aus der Garage eines Einfamilienhauses ein E-Bike der Marke BBF, Typ Lissabon entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad am Dienstagabend, gegen 18:00 Uhr in der Garage auf dem Hof abgestellt und das Tor geschlossen. Die unbekannten Täter begaben sich über das Tor auf das Grundstück und entwendeten das nicht zusätzlich gesicherte Fahrrad. Anschließend entfernten sie sich laut Spurenlage in Richtung An der Höwe und verschwanden unerkannt.

 

Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwoch wurde eine 74-jährige Ascherslebenerin bei einem Verkehrsunfall auf dem Markt verletzt. Zum Unfallzeitpunkt war ein 51-jähriger PKW Führer gerade beim Ausparken aus einer der seitlichen Parklücken im Eingangsbereich des ELKA-Kaufhauses. Hierbei übersah er die sich hinter dem Fahrzeug befindliche Rentnerin und es kam zum Zusammenstoß. Die Frau kam in der weiteren Folge zu fall und wurde verletzt. Sie klagte über Schmerzen im Hüft- und Kopfbereich und wurde durch einen RTW ins Klinikum Aschersleben verbracht.

 

Unseburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:20 und 19:20 Uhr, an der Walter-Husemann-Straße, in Fahrtrichtung Borne, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 192 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 32 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 23 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 9 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 101 km/h gemessen.

 

Calbe   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, an der Karl-Marx-Straße, in Fahrtrichtung Eisenwerkstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 241 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 3 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 3 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 50 km/h gemessen.



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Karneval Veranstaltungen 2018 in Nienburg, Bernburg, Alsleben, Plötzkau, Könnern, Köthen, Gröbzig, Güsten, Staßfurt, Hohenerxleben

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Hier finden Sie eine Übersicht von Karnevalsveranstaltungen 2018 - Höhepunkt sind jedoch die großen Karnevalsumzüge in Dessau (11.02.), Aschersleben (11.02.), Halle (12.02.) und Köthen (12.02.)  


Zahlreiche regionale Karneval Veranstaltungen und Umzüge locken die Narren auf Faschings- und Festveranstaltungen, Weiberfastnächte, Kinderfaschingsveranstaltungen¸ Elferratssitzung, Prunksitzungen oder Umzüge. Hier finden Sie eine Übersicht.

 

Höhepunkt sind jedoch die großen Karnevalsumzüge in Dessau (11.02.), Aschersleben (11.02.), Halle (12.02.) und Köthen (12.02.)  

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Karnevalsveranstaltungen in Nienburg, Bernburg, Alsleben, Könnern, Staßfurt, Neundorf, Aschersleben, Plötzkau, Güsten, Köthen, Gröbzig, Winningen, Hohenerxleben. Ihr Verein ist nicht dabei?

 

Melden Sie hier Ihre Karnevalstermine (kostenlos)!

 

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


Karnevalsumzüge

 

11.02. Rosensonntagsumzug 13:31 Uhr - Nienburg

11.02. Rosensonntagsumzug 14:30 Uhr - Aschersleben

11.02. Karnevalumzug 11:11 Uhr - Dessau

12.02. Rosenmontagsumzug Halle

12.02. Großer KUKAKÖthener Rosenmontagszug 11:15 Uhr

 

Karneval "Nienburger Carnevals Club"

 

20.01. 2. Prunksitzung 19:31 Uhr Klubhaus Nienburg

10.02. 3. Prunksitzung 19:31 Uhr Klubhaus Nienburg

11.02. Rosensonntagsumzug 13:31 Uhr - Nienburg

18.02. Knax-Fasching 16:00 Uhr Klubhaus Nienburg

17.02. Karneval zur Faschingszeit 15:00 Uhr - Klubhaus Nienburg

 

Karneval "Bernburger Karnevalsclub"

 

03.02. Knax-Fasching 10:00 Uhr Kurhaus Bernburg

08.02. Weiberfasching 19:30 Uhr Metropol Bernburg

10.02. Rosensamstagsparty 19:30 Uhr Kurhaus Bernburg

 

Karneval Alsleben "Rot-Weiß"

 

03.02. Festveranstaltung 19:11 Uhr - Turnhalle Alsleben

04.02. Familienfasching 15:00 Uhr - Turnhalle Alsleben

10.02. Festveranstaltung 19:11 Uhr - Turnhalle Alsleben

 

Karneval Könnern "Blau-Weiß"

 

13.01. Prunksitzung 18:11 Uhr - Kulturhaus Könnern

20.01. Prunksitzung 18:11 Uhr - Kulturhaus Könnern

03.02. Prunksitzung 18:11 Uhr - Kulturhaus Könnern

08.02. Weiberfeastnacht 18:11 Uhr - Kulturhaus Könnern

10.02. Prunksitzung 18:11 Uhr - Kulturhaus Könnern

12.02. Rosenmontagsumzug

17.02. Kinderfasching 17:00 Uhr - Kulturhaus Könnern

 

Karneval Staßfurt

 

03.02. Festveranstaltung 19:19 Uhr - Salzlandcenter

10.02. Festveranstaltung 19:19 Uhr - Salzlandcenter

17.02. Festveranstaltung 19:19 Uhr - Salzlandcenter

10.02. Frauentagsparty 19:19 Uhr - Salzlandcenter

 

Neundorfer Karneval

 

26.01. 45. Session des Neundorfer Karnevals mit Männerchor 19:00 Uhr - Neundorf, Restaurant Syrtak

27.01. 45. Session des Neundorfer Karnevals mit Männerchor 19:00 Uhr - Neundorf, Restaurant Syrtaki

 

Karneval Aschersleben

 

03.02. Prunksitzung 19:19 Uhr - Bestehornhaus

04.02. Kinderfasching 15:00 Uhr - Bestehornhaus

07.02. Gemeindefasching 15:00 Uhr - St. Michael

08.02. Weiberfastnacht 19.19 Uhr - Alte Hobelei

09.02. Carnival of Colors 22:00 Uhr - Alte Hobelei

10.02. Sitzung 19:19 Uhr - Bestehornhaus

11.02. Rosensonntagsumzug 14:30 Uhr - Aschersleben

12.02. Rosenmontagssitzung 17.17 Uhr - Weiße Villa

Plötzkauer Karnevalverein "Grün Gelb" 1956

 

03.02. Prunksitzung 19.11 Uhr - Haus der Vereine

04.02. Kinderfasching 15:00 Uhr - Haus der Vereine

10.02. Prunksitzung 19:11 Uhr - Haus der Vereine

11.02. Seniorenfasching 15:00 Uhr - Haus der Vereine

 

Güstener Karneval

 

19.01. Dämmerschoppen 19:00 Uhr - Festzelt Sandweg

20.01. Männerballettmeisterschaften 20:00 Uhr - Festzelt Sandweg

27.01. Kostümsitzung 18:45 Uhr - Festzelt Sandweg

28.01. Kinderfasching 14:30 Uhr - Festzelt Sandweg

10.02. Jeck & Doll Party 20:00 Uhr - Festzelt Sandweg

12.02. Rosensonntagsumzug 10:20 Uhr - Güsten

 

Köthener Karneval KuKaKö

 

19.01. Weiberfasching 19:11 Uhr - Veranstaltungszentrum

27.01. Prunksitzung 19:11 Uhr - Veranstaltungszentrum

 

Keethener Spitzen

 

03.02. Prunksitzung 20:00 Uhr - Paschlewwer Freizeithof

04.02. Kinderfasching 17:30 Uhr - Paschlewwer Freizeithof

08.02. Weiberfasching 20:00 Uhr - Paschlewwer Freizeithof

10.02. Prunksitzung 20:00 Uhr - Paschlewwer Freizeithof

 

Werdershausener Karneval Gröbzig

 

13.01. Prunksitzung 20:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

20.01. Prunksitzung 20:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

21.01. Kinderfasching 15:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

27.01. Prunksitzung 20:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

28.01. Kaffeeklatsch 14:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

03.02. Prunksitzung 20:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

08.02. Weiberfastnacht 19:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

10.02. Umzug 14:11 Uhr - Gaststätte Stadt Gröbzig

 

Winninger Carneval WCV

 

27.01. Prunksitzung 19:11 Uhr - Winningen

28.01. Kinderfasching 15:11 Uhr - Winningen

08.02. Möhnenkaffee 15:11 Uhr - Winningen

11.02. Abendumzug 18:11 Uhr - Winningen

 

Hohenerxlebener Karneval im Bürgerhaus

 

21.01. Nachmittagsveranstaltung 15.00 Uhr - Bürgerhaus

26.01. ARKSCHLEM HELAU 19.11 Uhr - Bürgerhaus

27.01. ARKSCHLEM HELAU 19.11 Uhr - Bürgerhaus

02.02. ARKSCHLEM HELAU 19.11 Uhr - Bürgerhaus

03.02. ARKSCHLEM HELAU 19.11 Uhr - Bürgerhaus

10.02. ARKSCHLEM HELAU 19.11 Uhr - Bürgerhaus

11.02. Kinderfasching 15.00 Uhr - Bürgerhaus



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Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Staßfurt: Einbruchsdiebstahl, Unfall mit Personenschaden; Alsleben: Kennzeichendiebstahl; Nachterstedt: Diebstahl eines Gabelstaplers; Groß Roseburg: Einbruchdiebstahl; Aschersleben: Kennzeichendiebstahl; Schönebeck: Unfall mit Personenschaden


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Nachterstedt   (Diebstahl eines Gabelstaplers)

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Donnerstag Zutritt zu einer Werkhalle in der Gaterslebener Straße. Hier wurde dann das Rolltor geöffnet und ein in der Werkstatt abgestellter Gabelstapler entwendet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Stapler auf ein Fahrzeug verladen und dann abtransportiert wurde. Die Schadenshöhe wurde noch nicht beziffert, das Gelände um die Werkhalle ist nachts nicht beleuchtet. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder dem Verbleib des Staplers geben können, melden sich bitte bei der Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

 

Groß Roseburg   (Einbruchdiebstahl)

Am Donnerstagmorgen wurde der Einbruch in eine Kindertagesstätte in Groß Roseburg festgestellt. Der oder die unbekannten Täter hatten sich durch Gewalt gegen eines der Fenster Zutritt zu den Räumen verschafft. Es wurden Fotokameras sowie Bargeld entwendet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte drangen zwischen Silvester und dem 3. Januar in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Goethestraße ein. Nachdem sie das Vorhängeschloss der Kellertür gewaltsam entfernt hatten, wurden eine Playstation 2 mit mehreren Spielen und mehrere Schuhe entwendet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Aschersleben   (Kennzeichendiebstahl)

Von einem seit Weihnachten im Tuchmacherweg abgestellten Firmenfahrzeug wurden die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-L 895 entwendet. Die Tatzeit konnte leider nicht näher eingegrenzt werden, der Diebstahl wurde am Donnerstagmorgen bemerkt. Schäden am Fahrzeug wurden dadurch nicht verursacht. Eine anderweitige Verwendung wurde der Polizei bisher nicht bekannt, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Alsleben   (Kennzeichendiebstahl)

Am Donnerstagmorgen wurde von einem auf dem Markt abgestellten PKW das vordere amtliche Kennzeichen entwendet. Die Eigentümerin hatte das Fahrzeug gegen 06:10 Uhr auf dem unbefestigten Parkplatz gegenüber dem Rathaus abgestellt. Etwa 1 ½ Stunden später wurde sie von Arbeitskollegen auf das Fehlen des vorderen Kennzeichens BBG-NA 787 aufmerksam gemacht. Sie ist sich sicher, dass das Kennzeichen beim Abstellen noch vorhanden war und geht deshalb von einem Diebstahl aus. Der  oder die unbekannten Täter haben die Halterung dabei beschädigt. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagvormittag wurde in der Bahnhofstraße eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall verletzt. Der Fahrer eines PKWs hatte auf Höhe des Bahnhofes angehalten und wollte gerade sein Fahrzeug verlassen. Beim Öffnen der Fahrertür hatte er die sich nährende Radfahrerin (w/70) scheinbar übersehen. Die Frau kollidierte mit der Tür, kam dadurch zu Fall und verletzte sich beim Sturz am Hinterkopf. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins Klinikum Schönebeck verbracht und dort stationär aufgenommen.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagmorgen wurde in der Republikstraße eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall verletzt. Den bisher vorliegenden Aussagen zufolge, war die 42-jährige auf dem Weg zur Arbeit und überquerte dazu die Republikstraße, unmittelbar nach einer Kurve, um in Richtung Post zu gelangen. Sie ließ ein Fahrzeug durchfahren und übersah scheinbar das nachfolgende Fahrzeug. Es kam zur Kollision, in deren Folge die Frau über die Motorhaube des Fahrzeuges rutschte und zu Boden fiel. Der 28-jährige Fahrer des PKW stieg aus und sah nach der Frau. Er nannte seinen Namen und setzte anschließend  seine Fahrt fort. Die Frau begab sich eigenständig zum Arzt. Hier wurden Prellungen an den Knien und Schultern diagnostiziert. Anschließend begab sie sich zur Polizei, um dort eine Unfallanzeige zu erstatten.

 

Staßfurt   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag wurde bei einem Auffahrunfall am Grundberg eine 50-jährige Fahrzeugführerin leicht verletzt. Sie und die nachfolgende 32-jährige Fahrzeugführerin hatten gerade den Kreisverkehr verlassen, als ein Fußgänger den Überweg nutzte. Das vorausfahrende Fahrzeug bremste, das nachfolgende fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, die Fahrerin des Vorausfahrenden Fahrzeuges klagte über Schmerzen und wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Bernburg verbracht.

 

Staßfurt   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:30 und 19:30 Uhr, an Athenslebener Weg, in Fahrtrichtung Neu Staßfurt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 356 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 13 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 1 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.



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Öffentlichkeitsfahndung in Staßfurt – Mann nach schwerer räuberischen Erpressung gesucht

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Gesucht werden Personen, die Hinweise zu dem Mann auf dem Phantombild geben können. Besonders auffällig, so die Geschädigte, waren drei große Narben auf der linken Gesichtshälfte im Bereich der Nase. Hinweise nimmt die Polizei in Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/546-5196 entgegen.


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Mit einem Phantombild wird nach einem Täter gesucht, der im Sommer 2017 in einem Stadtteil von Staßfurt eine Frau um mehrere hundert Euro erpresste, nachdem er angebliche Handwerksleistungen erbracht hatte.

 

Am 24.08.2017 waren gegen 11 Uhr zwei unbekannte Männer an der Haustür der 49-jährigen Geschädigten erschienen. In gebrochenem Deutsch gaben sie zu verstehen, dass sie die Dachrinnen am Haus in Stand setzen wollten. Während die Unbekannten die Geschädigte in ein Gespräch verwickelten, öffnete ein dritter Mann das Hoftor und ein blauer Mercedes-Transporter fuhr auf den Hof. Mehrere Personen stiegen aus dem Fahrzeug aus. Vor dem Haus parkte ein weiterer, weißer Transporter.

 

Mehrfach machte die Betroffene deutlich, dass sie weder an der Instandsetzung noch an sonstigen Arbeiten interessiert sei. Sie forderte die Unbekannten auf, ihr Grundstück zu verlassen. Statt der Aufforderung nachzukommen, holten die Männer ihre Arbeitsmaterialien aus dem Transporter und begannen mit den Arbeiten am Dach. Nachdem ein Teil der Dachrinnen abgerissen war, forderte einer der Männer von der Geschädigten 8000 Euro. Die Geschädigte verwies darauf, dass sie kein Bargeld habe. Daraufhin wurden von dem Mann für die bereits geleisteten Arbeiten 300 Euro gefordert.

 

Mit einem Messer bedrohte ein weiterer Täter die Frau, forderte sie auf in ihr Auto einzusteigen und zur Bank zu fahren. Einer der Männer stieg mit in das Auto der Geschädigten ein. Gemeinsam fuhren sie zur Bank, wo die Frau Geld von ihrem Konto abhob. Insgesamt übergab sie 350 Euro an einen der Männer. Im Anschluss fuhr sie wieder nach Hause, die Unbekannten entfernten sich mit Ihren Transportern. Insgesamt waren 6-8 Männer an der Tatausführung beteiligt.

 

Gesucht werden Personen, die Hinweise zu dem Mann auf dem Phantombild geben können. Besonders auffällig, so die Geschädigte, waren drei große Narben auf der linken Gesichtshälfte im Bereich der Nase. Hinweise nimmt die Polizei in Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/546-5196 entgegen. (BM)



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Geschichte des Saalewehr und Bau der Schleuse Bernburg

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Bereits 1530 erteilte Kaiser Karl V. das Privileg der freien Schifffahrt und die Erlaubnis das Flussbett der Saale auszubauen, Fürst Wolfgang von Anhalt schloss 1559 einen Vertrag zum Ausbau der Saaleschifffahrt, 1560 begann der erste Bau einer Schleuse in Bernburg.


Aus Chroniken zur Saaleschifffahrt ist zu entnehmen, dass bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jh. Schleusen aus Holz den Frachtverkehr sicherten. Doch bereits vorher wurde das Wasser der Saale zum Kornmahlen bzw. zum Flößen genutzt. Das wohl älteste Mühlenwehr auf deutschen Gebiet war beim Schifferstädtchen Alsleben errichtet. Vom ersten Handwerk in Bernburg, worüber berichtet wurde, war eine Mühle an der Saale.

 

Am 21. Oktober 1530 erteilte Kaiser Karl V. das Privileg der freien Schifffahrt und die Erlaubnis das Flussbett der Saale auszubauen, dem Erzstift Magdeburg. Die Arbeiten wurden noch im gleichen Jahr aufgenommen. Ein erstes Wehr wurde in Bernburg gebaut und zusätzliche Schleusen oder unbrauchbare Schleusen erneuert. Fürst Wolfgang von Anhalt, Regent über Bernburg , schloss 1559 auf drängen des Erzbischof Sigismund einen Vertrag zum Ausbau und Sicherung der Saaleschifffahrt ab. Im darauffolgendem Jahr begann der Bau einer Schleuse in Bernburg.

 

1605 war es notwendig geworden den Vertrag wegen Niedergang der Saaleschifffahrt zu novellieren. Diesmal wurde jedoch zum Unterhalt der Schleusen eine Abgabe festgesetzt. Das Jahr 1694 war für den Schleusenbau ein Neubeginn: die erste steinerne Schleuse wurde bei Trotha gebaut, der preußische Kurfürst Friedrich III. selbst setzte den ersten Stein. Im Jahr 1696 veranlasste Fürst Victor Amadeus von Anhalt - Bernburg den Neubau einer Schleuse aus Stein. Erst im Jahre 1790 wurde die Saaleschifffahrt weiter ausgebaut. Der Kurfürst von Sachsen, Friedrich August III., erteilte die Anordnung, die obere Saale und die Unstrut schiffbar zu machen.

Mit Abbrucharbeiten zur Vorbereitung des Baues der Großschleuse in Bernburg wurde im Januar 1934 begonnen. Der Anhalter Kurier berichtete darüber: "Besonders einschneidend werden sich die städtebaulichen Veränderungen durch den Schleusenbau auswirken. Es fallen die ganzen Häuser an der Saaleseite der Fischergasse, also namentlich das Mühlenverwaltungsgebäude und die alte Eisengießerei mit den hässlichen Mauern, ferner die beiden Einzelhäuser gegenüber der Einmündung der Mühlstraße." Insgesamt waren durch den Abbruch der Häuser 30 Familien betroffen, die neue Wohnungen erhielten. Über den Fortgang der Arbeiten berichtet die Zeitung Anhalter Kurier vier und ein halb Jahre lang.

10.03.1934 "Unermüdlich ist die Dampframme in Tätigkeit. um Bohle an Bohle zu fügen. Die Spundwand auf der rechten Seite ist schon auf ein Drittel ihrer Länge fertiggestellt. Dahinter werden die Fundamente des alten Fabrikgeländes weggeräumt. Am 15.02.1934 wurde bereits um 11 Uhr der 90 Jahre alte Schornstein der Eisengießerei umgelegt."

 

17.08.1934 "An der Schleuse beherrschen Abbrucharbeiten in der Mühlstraße und der Fischergasse das Bild."

 

31.08.1934 "Die Bootstreppe ist fertig betoniert. In der Fischergasse sind die Bordsteine bereits gesetzt, das Straßenbett wird ausgehoben."

 

08.09.1934 "Der obere Vorhafen geht immer mehr seiner Vollendung entgegen. Die Hauptarbeit liegt in der Fischergasse. Hier sollen die Pflasterarbeiten bis heute Abend fertiggestellt werden."

 

09.11.1934 "An der Mündung des oberen Vorhafens hat sich eine neue Schwierigkeit eingestellt. Man fand bei dem heruasnehmen des letzten Teiles des Abschlussammes eine riesige Steinmauer von 30 m Länge und rund 8 m Breite. Wahrscheinlich bildete sie früher einmal ein Wehr. Die Mauer soll durch Sprengungen beseitigt werden."

 

17.11.1934 "Im oberen Hafen beherrschen noch immer Taucher und Sprengpatron die Arbeit."

 

14.12.1934 "Der Bau des oberen Vorhafens ist endgültig zum Abschluss gekommen, nachdem die letzten Reste der riesigen alten Ufermauer herausgeholt wurden."

 

05.01.1935 "Vor einigen Tagen fand die Submission der Angebote für die Schleusenarbeiten statt."

 

02.03.1935 "Die Vorbereitungen für den Bau der Schleuse sind in vollem Gange."

 

22.03.1935 "Erster feierlicher Rammschlag am eigentlichen Schleusenneubau."

 

06.04.1935 "Tiefe Schluchten hat der Greifer nun bereits in das Gelände der künftigen Schleuse gerissen. Rund 5000 cbm Erdreich sind schon auf der Töpferwiese aufgeschüttet worden."

 

03.08.1935 "Nachdem der rechtseitige Blockteil des Tosbeckens bis zu der für den ersten Bauabschnitt vorgesehenen Höhe fertig betoniert war, ging man an die Herstellung der stark armierten besonderen Tosplatte, die widerstandsfähig gegen Druck und Biegung ist.

Starke und schwache Rundeisen wurden zu einem verworrenen aussehenden, dabei aber genau berechneten Geflecht verbunden, dann wurde die für diese Platte im Mischungsverhältnis besonders hergestellte Betonmasse eingefüllt. Die Platte ist nun fertig und man bereitet den Bau des übrigens Teiles des Tosbeckens vor."

 

12.12.1935 "Der 18. und letzte Kammermauer-block der Schleusenkammerwände ist in Arbeit."

 

27.02.1936 "Am Neubau der Bernburger Saaleschleuse ist gegenwärtig ein gewisser Stillstand der Arbeiten zu beobachten. Sicherem Vernehm nach liegt dies daran, dass neue Pläne um die Schleuse aufgetaucht sind. Man ist auf den Gedanken gekommen, dass es sich erübrigen würde, die in Nienburg geplante weitere Schleuse zu bauen, wenn man die Sohle der neuen Bernburger Schleuse entsprechend tiefer legte und das Saalebett zwischen Bernburg und Nienburg entsprechend regulierte."

 

20.03.1936 "Als Folge des geplanten Fortfalles der ursprünglich vorgesehenen Schleuse Nienburg muss die Sohle der Bernburger Schleuse um etwa 1 m tiefer ausgehoben werden."

 

20.10.1936 "Der Bau der Schleuse nähert sich mit dem ersten Ausbauabschnitt dem Ende. Die Schleuse mit 105 m Kammerlänge und 20 m Breite ist damit rohbaufertig."

 

14.11.1936 "Der untere Vorhafen ist inzwischen fertig geworden."

 

22.11.1937 "An der neuen Schleuse begann ein neues Buddeln auf der Insel zwischen alter und neuer Schleuse. Das Wohnhaus für den Schleusenmeister und das Doppelwohnhaus für die künftigen Schleusengehilfen sollen hier errichtet werden. Die Ausschachtungen gerieten durch die gefürchteten alten Fundamente der Eisengießerei ins Stocken."

 

19.02.1938 "Bernburgs jüngste und kleinste Eisenbrücke, die Verbindungsbrücke von der Fischergasse hinüber zur Saaleinsel ist im Bau. Die Brücke wird 16 m lang und 4,20 m breit. Gleich nebenan wird das untere Schleusentor zusammengefügt. Jedes der Tore wird 12 m breit und 8 m hoch, es wird etwa 38 t schwer."

 

31.03.1938 "Die Brücke ist bereits soweit fertiggestellt."

 

03.08.1938 "Während der letzten Tage wurden die Tore ausprobiert."

 

11.08.1938 "Heute Vormittag soll der erste Schleusungsversuch unternommen werden."

 

12.08.1938 "Probefahrt mit der "Bode" stromaufwärts durch die neue Schleuse und wieder zurück. Die neue Schleuse braucht nur eine knappe halbe Stunde, also weniger Zeit für mehr als den doppelten Raum wie die alte Schleuse."

 

10.09.1938 "Die neue Schleuse wurde nunmehr offiziell in Betrieb genommen."


Quelle: Stadtarchiv Bernburg (Saale)

Ratingagenturen bestätigen Top-Rating für Sachsen-Anhalt

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Die aktuellen Ratings drücken aus, dass dem Land der finanz-politische Turnaround gelungen ist und dieser konsequent weiterverfolgt werden sollte. Für die nächsten Jahre gehen die Ratingagenturen von stabilen Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Landes aus.


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Die Ratingagenturen Standard & Poor ́s und Moody’s haben auch in diesem Jahr das Rating des Landes Sachsen-Anhalt mit AA+ bzw. Aa1 mit jeweils stabilem Ausblick bestätigt. Damit ist Sachsen-Anhalt jeweils mit der zweithöchsten Ratingkategorie bewertet und gehört so zu den höher bewerteten Bundesländern von Standard & Poor ́s und Moody’s.

 

Die Agenturen weisen explizit auf die sehr gute Haushaltsentwicklung in Sachsen-Anhalt, die gute Liquiditätsposition und ihre positive Sicht auf die hiesige Finanzpolitik hin. Insbesondere die haushaltspolitischen Anstrengungen Sachsen-Anhalts und der eingeschlagene Konsolidierungskurs wurden positiv bewertet.

 

Für AAA bei Moody ́s ist die Pro-Kopf-Verschuldung des Landes noch zu hoch. Die kontinuierliche Rückführung der Verschuldung wird daher sehr positiv beurteilt. Finanzminister André Schröder: „Unser Top Rating von AA+ bringt uns erhebliche Vorteile auf dem internationalen Finanzparkett, zum Beispiel beim Anlegen unseres Vermögens und beim Verwalten unserer Schulden. Es drückt aber auch die finanzpolitische Fähigkeit aus, den zahlreichen zukünftigen Herausforderungen begegnen zu können.

 

Diese Fähigkeit sollte gemessen an den anstehenden Themen wie Digitalisierung, innere Sicherheit, Bildung und nicht zuletzt Demografie in unserem Land möglichst hoch sein.“ Sachsen-Anhalt war nach 1990 das neue Bundesland mit dem größte n Strukturwandel der Wirtschaft in Deutschland, dem auch vor der Jahrtausendwende finanzpolitisch Rechnung getragen werden musste.

 

Die aktuellen Ratings drücken aus, dass dem Land der finanz-politische Turnaround gelungen ist und dieser konsequent weiterverfolgt werden sollte. Für die nächsten Jahre gehen die Ratingagenturen von stabilen Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Landes aus.

 

Standard & Poor ́s und Moody’s sind die Ratingagenturen mit dem global größten Marktanteil. Standard & Poor’s weist für die deutschen Bundesländer aktuell eine Rating-Spannbreite von AA- bis AAA aus. Sachsen-Anhalt befindet sich seit Dezember 2010 hier im oberen Mittelfeld. Bei Moody’s gehört das Rating des Landes zu den Top-Ratings.



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Hochwasserinformation für das Flussgebiet der Saale mit Wipper; Eine

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Die gefallenen Niederschläge der vergangenen Tage führten im Einzugsgebiet der Saale zu einem deutlichen Anstieg der Wasserführung.


1. Meteorologische Lage

 

Das Frontensystem eines sich zur Nordsee verlagernden Tiefs gestaltet das Wettergeschehen unbeständig. Dabei wird milde Luft nach Mitteldeutschland geführt. Heute fallen anfangs noch einzelne Schauer, danach beruhigt sich das Wetter. Am späten Nachmittag kommt von Südwesten her erneut starke Bewölkung mit Regen auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 und 10, im Bergland zwischen 2 und 7 Grad. In der Nacht zum Freitag regnet es zunächst verbreitet, später nur noch vereinzelt. Im Bergland fällt der Niederschlag erst oberhalb 900m als Schnee. Die nächtlichen Tiefstwerte liegen bei 7 bis 5, im Bergland bei 5 bis 0 Grad. (Quelle DWD)

 

2. Hydrologische Lage

 

Saale:

 

Die gefallenen Niederschläge der vergangenen Tage führten im Einzugsgebiet der Saale zu einem deutlichen Anstieg der Wasserführung. Bis zum morgigen Tag ist auf Grund des weiteren Anstiegs der Saale im Thüringer Bereich mit der Überschreitung des Richtwertes der AS1 für den Pegel Camburg-Stöben zu rechnen. Die hohe Wasserführung der Ilm und vor allem der Unstrut führen am Pegel Naumburg zu einer weiter steigenden Tendenz der Wasserführung, im Verlauf des heutigen Tages ist die Überschreitung des Richtwertes der AS1 zu erwarten.

 

Wipper mit Eine:

 

Auf Grund des hohen Zuflusses zur TS Wippra ist entsprechend der Aussagen des Talsperrenbetriebes Sachsen-Anhalt mit der Ausschöpfung des Hochwasserschutzraumes in den heutigen späten Nachmittagsstunden zu rechnen. Für den Pegel Wippra ist in der Folgezeit ein Anstieg des Wasserstandes im Bereich der AS 2 und an den Hochwassermeldepegeln im Mittel- und Unterlauf Mansfeld-Leimbach und Großschierstedt oberhalb der Meldegrenze bzw. AS1 zu erwarten. An den Hochwassermeldepegeln der Eine stagnieren derzeit die Wasserstände unterhalb der Richtwerte der AS1 bzw. der Meldegrenze, mit einer Verschärfung der hydrologischen Situation an den Folgetagen ist auf Grund der meteorologischen Lage nicht zu rechnen.  

3. Wasserstände

4. Ausgerufene Alarmstufen (Geltungsbereich gemäß HWMO Sachsen-Anhalt

Wasserstände der letzten 7 Tage und Wasserstands-vorhersage WSA Magdeburg


Aktuelle Polizei Meldungen aus dem Salzlandkreis

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Bernburg: Einbruch in Autohaus, Kennzeichendiebstahl K-TB 761; L85, Mukrena - Zweihausen: 37-jährige PKW-Fahrerin unter Drogen; Schönebeck: Androhen von Straftaten mit „Polenböllern“; Schwarz: Fahren ohne Fahrerlaubnis

 


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Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Nacht zu Freitag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zur Werkstatt eines Autohauses in der Kalistraße. Nachdem sie die Umzäunung des Grundstücks aufgetrennt hatten, begaben sie sich scheinbar zielgerichtet zu einer der hinteren Türen und hebelten diese auf. Anschließend wurden das Büro, die Werkstatt und die darin untergestellten Fahrzeuge durchsucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden diverse Werkzeuge erbeutet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Bernburg (Kennzeichendiebstahl)

 

In der Nacht zu Freitag wurden von unbekannten Tätern die beiden amtlichen Kennzeichen K-TB 761 von einem Firmenfahrzeug entwendet. Das Fahrzeug war seit Donnerstagabend, 20:00 Uhr auf dem Parkplatz des Toom-Baumarktes in der Kalistraße abgestellt. Zu weiteren Beschädigungen am Fahrzeug kam es nicht, die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt.

 

L85, Mukrena - Zweihausen (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Freitagmorgen kontrollierte die Polizei einen Citroen, welcher mit etwa 50 km/h auf der Landstraße zwischen Mukrena und Zweihausen unterwegs war. Aufgrund der doch relativ langsamen Fahrgeschwindigkeit wurde das Fahrzeug gestoppt. Die 37-jährige Fahrerin zeigte während der Kontrolle Ausfallerscheinungen, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln schließen ließen. Ein freiwillig durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamine. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zur Beweissicherung des beeinträchtigenden Wertes an Betäubungsmitteln, wurde die Entnahme einer Blutprobe realisiert.

 

Schönebeck (Androhen von Straftaten)

 

Am späten Donnerstagabend teilte ein 30-jähriger Mann aus Schönebeck über Notruf mit, dass sein Balkon immer wieder mit „Polenböllern“ beworfen wird. Er gab in dem Gespräch zu verstehen, dass er sich mit einer Waffe selbst darum kümmert, sollte ihm die Polizei nicht helfen. Wenig später standen die Beamten vor seiner Tür und erbaten Einlass. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung nach einer Schusswaffe stellte sich heraus, dass der Mann gar keinen Balkon hatte, dafür aber stark dem Alkohol zugetan war. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,41 Promille. Die angedrohte Waffe wurde in der Wohnung nicht gefunden. Gegen den 30-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten eingeleitet.

 

Schwarz (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Donnerstagabend führte die Polizei in der Schwarzer Friedensstraße eine Verkehrskontrolle durch. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 31-jährige Fahrer eines Fords nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Auch gegen die eigentliche Eigentümerin des Fahrzeuges wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und zwar wegen des Verdachts der Duldung des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen dauern an, das Fahrzeug wurde abgestellt und verschlossen.

 

Hoym (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:30 und 20:00 Uhr, an der Ballenstedter Straße, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 187 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 6 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 76 km/h gemessen.



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Magdeburg on Ice - Das größte Eisfestival Sachsen-Anhalts

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Foto: Magdeburg on Ice
Foto: Magdeburg on Ice

 

Magdeburg on Ice I 06.01. - 07.01. ab 11 Uhr I Alter Markt, Magdeburg

 


Das 34. Eisfestival unserer chinesischen Partnerstadt Harbin beeindruckt mit märchenhaften Eisskulpturen und phantasievollen Shows. Im Zentrum dieses Volksfestes stehen die überwältigen Eisfiguren und deren nächtliche Illumination. Passend zum anstehenden Jubiläumsjahr unserer Städtepartnerschaft und inspiriert von einem beindruckenden Eisfest in Harbin, holen wir am 06.01.2018 und 07.01.2018 die Idee vom Eisfestival, als offizielle Auftaktverantaltung zum 10 jährigen Jubiläum, nach Magdeburg.

 

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir in die Welt von Feuer, Eis & Licht eintauchen und hier in Magdeburg ein wahres Wintermärchen erleben. Das kräftige Eis des Neujahranfangs und das lodernde Feuer unserer entfachten Leidenschaft werden uns auf der gesamten Veranstaltungsfläche von MAGDEBURG ON ICE begegnen und faszinieren.

 

Die Festmeile erstreckt sich vom Ulrichsplatz bis zum Breiten Weg (Ecke Alter Markt), dem Alten Markt, der Ernst-Reuter-Allee, Eisbahn am Allee-Center, bis zum City-Carré und ist in vier Themengebiete untergliedert. Auf der Hauptbühne am Alten Markt reiht sich ein Show-Act an den nächsten.

 

 

Magdeburg on Ice I 06.01. - 07.01. ab 11 Uhr I Alter Markt, Magdeburg

 

Erlebt weiterhin den ganzen Tag lang unsere Eiskünstler, Eisfiguren, Walking Acts, Lichtkunst, Eisklettern, Kinderbühne, Mister Piano und viele weiter tolle Aktionen. Freut euch auf ein richtig cooles Wochenende!

 

Eine Veranstaltung der IG Innenstadt und der Magdeburger Eventfabrik.

 

Der Eintritt ist frei! Mehr Informationen hier!

 



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20 Mio. Euro für neue Biogasanlage im Westen von Bernburg

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Bei „grünem Licht“ plant man im kommenden Jahr mit dem Baubeginn. Damit könnte 2020 mit dem Betrieb begonnen werden.


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Auf Einladung des Oberbürgermeisters und des Wirtschaftsdezernenten der Stadt Bernburg stellten am 19. Dezember Vertreter des Mannheimer Energieunternehmens MVV ihr Projekt vor. Das Unternehmen zeigt Interesse an einer rund vier Hektar großen Fläche im Gewerbegebiet Bernburg - West. Dort könnte künftig eine moderne Bioabfallvergärungsanlage arbeiten.

 

Aus der Region, so die Vorstellung, könnten sämtliche Abfallstoffe, die in eine Biotonne gehören, gesammelt und aufbereitet werden. Im weiteren Umkreis von Bernburg rechnet man mit einem jährlichen Aufkommen von 33.000 Tonnen Abfällen, die geruchsfrei umgesetzt werden können. Durch den Prozess entstehendes CO2 würde dabei nicht mehr in die Atmosphäre freigesetzt werden. Das Unternehmen schätzt, dass so im Jahr 7.900 Tonnen dieses Gases eingespart werden könnten.

 

In der geplanten Anlage zersetzen unter Luftabschluss Bakterien den organischen Abfall. Neben Wärme, Humus und Flüssigdünger entsteht Methangas, das in das bestehende kommunale Netz eingespeist werden kann. Landwirte können die Abnehmer für Humus und den Dünger sein.

 

20 Millionen Investitionsvolumen

 

Es sei ein Schritt in die richtige Richtung, so Henry Schütze mit Blick auf die Energiewende und die diesbezüglich wachsenden Vorgaben. Ein Nebeneffekt wäre, so Martin Becker-Rethmann, Geschäftsführer der MVV Umwelt, auch das Vermeiden von Abfalltourismus.

 

Die Bernburger Fläche an A14/B6n ist reserviert. In nächster Zeit soll das gesamte Projekt nochmals der Öffentlichkeit vor gestellt werden.

 

Anschließend folgen die Anträge auf Genehmigung. Bei „grünem Licht“ plant man im kommenden Jahr mit dem Baubeginn. Damit könnte 2020 mit dem Betrieb begonnen werden. Die MVV Umwelt, ein Tochterunternehmen der MVV Energie AG, nennt in Bernburg für die Errichtung der vorgestellten Bioabfallvergärungsanlage eine Investition in Höhe von rund 20 Millionen Euro. Entstehen könnten hier fünf neue Arbeitsplätze.



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Wohngebäude Markt 16 wird zum 01. April bezugsfertig

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Insgesamt hat die Berburger Wohnstättengesellschaft mbH rund 2 Mio. Euro in die Objekte investiert, welche von grundauf saniert wurden.


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Im Frühjahr des letzten Jahres wurde mit der Komplettsanierung der Gebäude Markt 16 und Krumbholzstraße 1B begonnen, in welchen drei WG geeignete 2-Raum Wohnungen und zwei WG geeignete 3+1 Raum Wohnungen mit Balkon entstehen. Der Markt 16 und die Krumbholzstraße 1A wurden unter der Adresse Markt 16 zusammen gelegt. Insgesamt hat die Berburger Wohnstättengesellschaft mbH rund 2 Mio. Euro in die Objekte investiert, welche von grundauf saniert wurden. Die Wohnungen mit einer Größe zwischen 74 und 87 qm des Objektes Markt 16 werden zum 01. April bezugsfertig sein. Die Kaltmiete liegt zwischen 5,50 EUR und 6,50 EUR.

 

 

 

Eine 3-Raum-Wohnung im 1. OG von 84,8 qm, Balkon, Fernheizung mit Warmwasserversorgung kostet 500,32 EUR zzgl. 80 EUR Betriebskosten und 100 EUR Heizkosten.

 

 

 

Eine 2- Raum-Wohnung im 1.OG von 72.35 qm, Balkon, Fernheizung mit Warmwasserversorgung kostet 426.87 EUR zzgl. 70.00 EUR Betriebskosten und 86.00 EUR Heizkosten.

 

 

Ansprechpartner für Vermietung Markt 16 ist Frau Elmenthaler, Telefon: +49 3471 3279 25

Tristesse, Leere und verfallende Gebäude sollen bald ein Bild von gestern sein. Mit Beginn der Baumaßnahmen hat sich nun diese Situation des Verfalls grundlegend geändert. Die Modernisierung und Umnutzung von mehreren Geschäftshäusern sind hoffnungsvolle Ansätze für eine Neubelebung. Grund hierfür ist die Zusammenarbeit der Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH und der Stadt Bernburg. Neben dem Saalplatz und der Krumbholzstraße wird auch der Bereich des Marktes das Auseinanderdriften von Attraktivität und Anmut der leeren Ladenlokale und Wohnungen stoppen. Mit Hilfe der Städtebauförderung können moderate Mietpreise geschaffen und der innerstädtische Bereich an der Saale als wichtiger Erholungs- und Freizeitbereich neu entdeckt werden.

 

3- Raum- Wohnung 84,8 qm
3- Raum- Wohnung im 1.OG mit Balkon, Küche, Dusche/
WC , Korridor, Fernheizung mit Warmwasserversorgung. Zur
Wohnung gehört 1 Bodenkammer.
ausgabe-expose_21000117000104.pdf
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2- Raum- Wohnung 72,4 qm
2- Raum- Wohnung im 1.OG mit Küche, Dusche/WC, Korridor
und Balkon. Zur Wohnung gehört weiterhin 1 Abstellraum sowie
1 Bodenkammer.
ausgabe-expose_21000117000105.pdf
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Der Bevölkerungsrückgang hält noch bis 2024 an

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Verbunden mit einem hohen Geburtendefizit ergab dies einen enormen Bevölkerungsrückgang, der selbst für ostdeutsche Verhältnisse einmalig ist. Lag die Bevölkerungszahl in Sachsen-Anhalt im Jahr 1990 noch bei etwa 2 874 000 Einwohnern, betrug sie Ende 2014 etwa 2 236 000 Einwohner; ein Verlust von fast 640 000 Menschen oder 22%.


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Die 6. Regionalisierte Bevölkerungsprognose (6. RBP) wurde vom Statisti-schen Landesamt im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr nach Ressortabstimmung im Interministeriellen Arbeitskreis Raumordnung, Landesentwicklung und Finanzen (IMA ROLF) berechnet. Grundlage der 6. RBP bildet der Bevölkerungsstand am 31.12.2014, die Berechnung selbst erfolgte bis zum Jahr 2030. Mit Kabinettsbeschluss vom 26. Juli 2016 wurden deren Ergebnisse von der Landesregierung zur einheitlichen Planungsgrundlage für alle Landesbehörden erklärt.

 

Bevölkerungsprognosen zur zukünftigen Entwicklung von Bevölkerungsstrukturen sind unabdingbar. Sie geben politisch und ökonomisch agierenden Akteuren die Möglichkeit, weitsichtige und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Sie spielen bei arbeitsmarktpolitischen Fragestellungen eine große Rolle und dienen als Gerüst beispielsweise für Aspekte der sozialen Sicherungssysteme, der künftigen Schulplanung sowie finanzieller Zuschüsse seitens des Bundes oder der EU. Bevölkerungsprognosen werden in der Regel alle drei Jahre berechnet. Die Berechnung der nun vorliegenden 6. RBP hatte sich allerdings aufgrund des europaweiten Zensus verzögert.

 

Der Einwohnerschwund in Sachsen-Anhalt wird sich nach dieser neuen Prognose deutlich abschwächen. Im Jahr 2030 werden demnach noch knapp zwei Millionen Menschen im Land leben. Im Jahr 2008 ist im Rahmen der 5. RBP eine Unterschreitung dieser Marke bereits für das Jahr 2023, also sieben Jahre früher erwartet worden. Ursächlich hierfür sind die weiterhin steigende Lebenserwartung und insbesondere die gegenwärtig starke Nettozuwanderung nach Sachsen-Anhalt. Somit kann im Jahr 2015 das bislang hohe Geburtendefizit durch die hohen Wanderungsüberschüsse erstmals überkompensiert werden, sodass die Bevölkerung Sachsen-Anhalts 2015 zum ersten Mal seit der deutschen Wiedervereinigung ansteigt. Bereits im Jahr 2014 konnte, zum vierten Mal seit 1990, ein positiver Wanderungssaldo von 4 269 verzeichnet werden, welcher jedoch das Geburtendefizit von 13 766 nicht auszugleichen vermochte.

 

Bereits zum Ende der 1980er Jahre, also noch vor der einsetzenden Abwanderung junger Frauen, begannen die Geburtenzahlen signifikant zu sinken und erreichten 1994 mit lediglich 14 280 Geburten einen historischen Tiefststand. In der Folge begannen die Geburtenzahlen allerdings wieder zu steigen und erreichten im Jahr 2000 in Sachsen-Anhalt ein vorläufiges Maximum von 18 723 Geburten. In den nächsten drei Jahren gingen diese auf 16 889 zurück und pendelten sich seither auf einem Wert von jährlich rund 17 100 ein.

 

In der Zukunft wird ein Anstieg von gegenwärtig etwa 1,50 Kindern je Frau im gebärfähigen Alter auf 1,55 im Jahr 2020 prognostiziert. Dieser leichte Anstieg vermag das Fortschreiten abnehmender Geburtenzahlen allerdings bestenfalls abzumildern. Zu gering ist die Geburtenrate da das Bestandserhaltungsniveau bei etwa 2,1 Kindern je Frau liegt. Die weitaus größere Rolle spielt jedoch die Entwicklung der Bestandszahlen der Frauen in den generativen Altersstufen 15 - 49. Es gibt zu wenig junge Frauen, die für potentielle Geburten überhaupt in Frage kommen. Am Jahresende 2014 gab es in Sachsen-Anhalt etwas mehr als 406 000 Frauen in den o.g. Altersstufen, am Ende des Prognosezeitraums 2030 liegt der entsprechende Wert gemäß der Prognose bei rund 337 000, ein Rückgang von etwa 17%. Wenige Frauen im reproduktiven Alter bedeuten wenige Geburten, wenige Geburten münden wiederum in geringen Bevölkerungsbeständen der Frauen. Selbst ein deutlicher Anstieg der Kinderzahl je Frau würde in diesem Zusammenhang weder kurz-, noch langfristig zu entsprechend hohen Geburtenzahlen führen.

 

Ein Wachstum der Bevölkerung ist kurzfristig gesehen allein mit entsprechend hohen Zuwanderungszahlen möglich. Bevor Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 erstmalig nach langer Zeit wieder einen Wanderungsüberschuss verzeichnen konnte, betrug der Wanderungsverlust pro Jahr im Zeitraum 1991 - 2013 im Schnitt etwa 11 500 Menschen. Das heißt, Jahr für Jahr sind 11 500 Personen mehr aus Sachsen-Anhalt abgewandert als zugewandert. Verbunden mit einem hohen Geburtendefizit ergab dies einen enormen Bevölkerungsrückgang, der selbst für ostdeutsche Verhältnisse einmalig ist. Lag die Bevölkerungszahl in Sachsen-Anhalt im Jahr 1990 noch bei etwa 2 874 000 Einwohnern, betrug sie Ende 2014 etwa 2 236 000 Einwohner; ein Verlust von fast 640 000 Menschen oder 22%.

 

Seit der Wiedervereinigung haben viele Menschen Sachsen-Anhalt dauerhaft verlassen. Dies gilt insbesondere für die jungen Frauen. In jüngerer Vergangenheit hat sich jedoch, auch ohne die aktuelle Flüchtlingsmigration, eine Trendwende angedeutet, welche durch nachlassende Fortzüge und ansteigende Zuzüge gekennzeichnet ist. Unterteilt man die Wanderungsströme in Migration mit dem Ausland, Migration mit den neuen Bundesländern sowie Migration mit den alten Bundesländern, so wird ersichtlich, dass diese positive Entwicklung weniger auf die Wanderung mit den neuen Bundesländern, als vielmehr auf die Wanderung mit den alten Bundesländern und in jüngster Vergangenheit auch auf die Wanderung mit dem Ausland zurückzuführen ist. Wies der Wanderungssaldo, als Differenz aus Zu- und Fortzügen, mit den alten Bundesländern (ohne Berlin-West) im Jahr 2009 noch einen Wert von - 8 048 Personen auf, so schmolz dieser Wanderungsverlust in den Folgejahren auf jetzt - 2 074 zusammen. Zurückzuführen ist diese Entwicklung darauf, dass die geburtenschwachen Geburtsjahrgänge zu Beginn der 1990er Jahre in jüngerer Vergangenheit, gegenwärtig und auch in naher Zukunft die Migration dominierenden Altersstufen stellen werden.

 

Bezogen auf die neuen Bundesländer haben sich dagegen im gleichen Zeitraum lediglich die Zuzüge marginal erhöht, wohingegen die Fortzüge auf einem konstanten Niveau verweilen.

 

Wenngleich die Migration eine Möglichkeit darstellt, kurzfristig Bevölkerungszahlen zu erhöhen, ist diese Einflussgröße jedoch im Gegensatz zur Mortalität und Fertilität schwerer zu prognostizieren. Dies gilt in besonderem Maße für die aktuelle Auslands- bzw. Flüchtlingswanderung. Nicht weniger wichtig als die Frage wie viele Flüchtlinge nach Sachsen-Anhalt kommen, ist die Frage, wie viele dieser Personen auch dauerhaft bleiben um ein potentielles Bevölkerungswachstum zu generieren oder zumindest ein weiteres Absinken der Bevölkerungszahl abzuschwächen. Denn es ist in erster Linie dem Zustrom der Flüchtlinge zu verdanken, dass Sachsen-Anhalt im Jahr 2015 einen signifikanten Wanderungsüberschuss verzeichnen kann, der darüber hinaus dafür sorgt, dass Sachsen-Anhalts Bevölkerungszahl nach einem viertel Jahrhundert erstmalig wächst.

 

Die am sichersten zu prognostizierende Einflussgröße stellt dagegen die Mortalität, ausgedrückt in der künftigen Lebenserwartung bei Geburt, dar. Gemäß der Sterbetafel 1991/93 für Sachsen-Anhalt konnte ein damals geborener Knabe noch mit 69,42 zu durchlebenden Jahren rechnen, wohingegen ein Mädchen eine Lebenserwartung von 76,80 Jahren hatte. Die aktuelle Lebenserwartung (Sterbetafeln 2012/2014) beträgt hingegen 76,18 bzw. 82,48 Jahre wodurch sich ein Zugewinn von 6,76 bzw. 5,68 Lebensjahren ergibt. Damit einher geht auch eine Reduktion der Übersterblichkeit der Männer, ausgedrückt als Differenz zwischen der männlichen und weiblichen Lebenserwartung, welche sich auch in Zukunft weiter verringern wird.

 

Ausgehend von den hier skizzierten Entwicklungen der letzten Jahre wurden durch den Interministeriellen Arbeitskreis Raumordnung-Landesentwicklung-Finanzen folgende, dieser Prognose zugrunde liegenden Annahmen für das Land getroffen:

 

▪ die Geburtenhäufigkeit steigt von 2014 bis 2020 von 1,50 auf 1,55 Kinder je Frau und bleibt danach konstant;

 

▪ die Lebenserwartung nimmt weiter zu und steigt von 2014 bis 2030 für einen neugeborenen Knaben um 2,6 Jahre auf 78,9 Jahre und für ein neugeborenes Mädchen um 2,2 Jahre auf 84,8 Jahre;

 

▪ als Resultat der Wanderungsannahmen werden sich die Wanderungsgewinne, auch aufgrund der Flüchtlingsmigration, kurzfristig stark erhöhen, auf 22 875 im Jahr 2015, danach bis zum Jahr 2024 in ein Wanderungsdefizit von 866 Personen münden um im Anschluss bis zum Jahr 2030 auf einen Wanderungsgewinn von 562 Personen zu steigen

 

Diese Annahmen wurden für die 3 kreisfreien Städte und 11 Landkreise untersetzt. Die daraus abgeleiteten Kreisprognosen, ausgehend vom Bevölkerungsstand zum 31.12.2014, wurden zum Landesergebnis zusammengefasst. Danach wird die Bevölkerung bis zum Jahr 2030 um 11% oder 245 200 Personen abnehmen. Daran ist ausschließlich das zu erwartende Geburtendefizit als Differenz zwischen Lebendgeborenen und Gestorbenen beteiligt, da der Wanderungssaldo in diesem Zeitraum mit insgesamt 41 523 Personen einen positiven Wert annimmt. Gleichwohl wird bereits ab dem Jahr 2016 mit stark nachlassenden Flüchtlingszahlen gerechnet, sodass ab diesem Jahr das Geburtendefizit den positiven Wanderungssaldo übersteigt und die Bevölkerungszahl zu schrumpfen beginnt. Nichtsdestotrotz wird sich dieser Bevölkerungsschwund auch aufgrund der getroffenen Annahmen hinsichtlich der Wanderung mit den anderen Bundesländern weiter abschwächen. Es werden künftig weniger Menschen aus Sachsen-Anhalt fortziehen, sodass sich die Wanderungsverluste gegenüber den anderen Bundesländern von gegenwärtig 5 322 auf 1 523 im Jahr 2020 verringern.

 

In den Landkreisen und kreisfreien Städten wird es eine differenzierte Entwicklung geben. Während in den 1990er Jahren insbesondere die beiden größten Städte Magdeburg und Halle (Saale) mit großen Bevölkerungsverlusten zu kämpfen hatten, wird die gegenwärtige Entwicklung dafür sorgen, dass es künftig ausschließlich diese beiden Städte sind, die ein Bevölkerungswachstum verzeichnen werden. Bis zum Jahr 2030 beträgt dieser wahrscheinlich 3,8% bzw. 2,6%. Allerdings ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass das Bevölkerungswachstum in diesen beiden Städten in den Jahren 2024 bzw. 2023 ihr Ende findet und daran ein Rückgang der Bevölkerungszahl einsetzt.



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Die CIECH-Group bereitet eine 100 Mio. Euro Investition in Staßfurt vor

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Foto: CIECH Soda Deutschland
Foto: CIECH Soda Deutschland

In der neuen Produktionsstätte Staßfurt sollen 450 Tsd. Tonnen Salz in Form von Speisesalz, Salztabletten, Geschirrspülmaschinensalzen und pharmazeutischen Salz produziert werden, 100 neue Arbeitsplätze entstehen.


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CIECH Soda Deutschland (eine Tochtergesellschaft der CIECH-Group) hat mit den Vorbereitungen für die Errichtung einer neuen Produktionsstätte für Siedesalzprodukte in Sachsen-Anhalt am Standort Staßfurt begonnen. Die endgültige Entscheidung über die Umsetzung der Investition ist für die kommenden Monate geplant und wird u. a. von verschiedenen Faktoren und vom Verlauf der Genehmigungsplanung abhängig sein.

 

Gemäß des vorliegenden Planungsentwurfes werden in der neuen Anlage in Staßfurt ca. 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Es ist geplant ca. 450 Tsd. Tonnen Salz in Form von Speisesalz, Salztabletten, Geschirrspülmaschinensalzen und hochspezialisiertem pharmazeutischen Salz zu produzieren.

 

Der wesentliche Absatz ist für die westeuropäischen Märkte vorgesehen. Der Produktionsstart soll innerhalb von 3 Jahren ab der endgültigen Investitionsentscheidung des Vorstandes der CIECH S.A. in Warschau erfolgen. Die erfolgreiche Umsetzung des Vorhabens wird von der Erlangung der notwendigen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen sowie von der Gewährung von Förderungen für geeignete Maßnahmen abhängig sein.

 

Die Investition am Standort Staßfurt ist eine weitreichende Entwicklungsperspektive für die gesamte Region und bringt darüber hinaus viele Gewinne für die lokale Gemeinschaft mit sich, wie das Erschaffen von zusätzlichen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen und zudem eine Stärkung der lokalen Wirtschaft. Seit Beginn dieses Jahres wird bereits eine Investition mit einem Umfang von über 25 Mio. Euro in unseren Standort in Staßfurt realisiert. Mit dieser Erweiterungsmaßnahme setzen wir unseren Weg der Produktdiversifizierung und -aufwertung langfristig fort. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist auch das gute Zusammenspiel zwischen dem Land Sachsen-Anhalts, den lokalen Behörden und der CIECH Soda Deutschland. Hier sind wir auch weiterhin an einer erfolgsorientierten Kooperation interessiert. – sagt Mathias Hübner, Geschäftsführer der CIECH Soda Deutschland.

 

Wir arbeiten an einer „Greenfield-Investition“, deren Wert 100 Mio. Euro übersteigen wird. Die Entscheidung über den Start tatsächlicher Vorbereitungsmaßnahmen resultiert aus dem erfolgreichen Abschluss unserer Markt- und Technologiestudien und berücksichtigt die wesentlichen Vorteile, die den deutschen Standort auszeichnen.

 

Hervorzuheben wären hier zum Beispiel die Verfügbarkeit der Rohstoffe, das bereits vorhandene Know-How und die hervorragende Verkehrsinfrastruktur. Des Weiteren möchten wir auch die umfassende Unterstützung durch unsere lokalen Behörden erwähnen. Ich bin daher davon überzeugt, dass wir bei der Entwicklung der CIECH Soda Deutschland auch weiterhin zum Wohle der gesamten Region zusammenwirken werden – fügt Maciej Tybura, Vorstandsvorsitzender der CIECH S.A., hinzu.

 

Seit Jahren und entwickelt die CIECH-Group ihr Salzsegment, indem sie in die Weiterentwicklung ihres Produktportfolios und in den Ausbau der Produktionskapazitäten investiert. Die Anwendungsgebiete sind u.a. Geschirrspülmaschinensalze, Salze für die Futtermittelindustrie und für den pharmazeutischen Bereich.

 

Die CIECH-Group ist seit 10 Jahren in Deutschland präsent. Seit dem Erwerb im Jahr 2007, hat die CIECH-Group ca. 100 Mio. Euro in den deutschen Standort investiert. Erwähnenswert waren hierbei u.a. der Ausbau der Produktionskapazitäten für kalzinierte Soda und Bikarbonat. Zu den Kunden von CIECH Soda Deutschland zählen weltweit führende Glasproduzenten sowie namenhafte Kunden aus dem Konsumgütersegment.

 

Neben dem sich in Staßfurt befindenden Werk gehören zu der CIECH-Group weitere Standorte in Rumänien und Polen. CIECH ist der zweitgrößte Sodahersteller in Europa und der größte Produzent von Pflanzenschutzmitteln, Silikaten und Harzen in Polen. Unser Kundenstamm erstreckt ich auf über 100 Märkte weltweit.

 

Die CIECH S.A. ist eine Aktiengesellschaft des polnischen Rechts und an den Börsen in Warschau und Frankfurt am Main notiert.

 

CIECH S.A. ist eine internationale erfolgreich geführte Gruppe mit polnischen Wurzeln und einer starken Marktposition in der Chemieindustrie in Mittel- und Osteuropa. Die CIECH-Group stellt Produkte her, die die Basis der weltweit benötigten Artikel des täglichen Bedarfs erstellen – moderne Erzeugnisse mit Weltniveau. Dank der Unterstützung eines soliden strategischen Investors KI (Kulczyk Investments) verfolgt sie die Strategie der globalen Entwicklung indem sie ihre Präsenz auf den Weltmärkten erweitert. Sie verbindet ein modernes Unternehmensumfeld mit einer langjährigen Produktionstradition, die bis in das Jahr 1882 zurückreicht.



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