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Zweites Informationsgespräch zur Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht

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Auf Grund der großen Nachfrage lädt das Nachbarschaftszentrum alle interessierten Bürger/innen zu einem kostenlosen Informationsgespräch rund um das Thema: „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ am Mittwoch, dem 06.03.2013 um 14.00 Uhr in das  NachBarschaftsZentrum, Bernburg, Krumbholzstr. 13 ein.

Die Geschäftsführerin des Betreuungsvereines Schönebeck, Frau Henneicke wird einen Vortrag zu der Notwendigkeit einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht halten.

 

Viel zu wenige Menschen in Deutschland denken daran , Vorsorge für weniger gute Zeiten zu treffen- nämlich für den Fall, dass sie infolge eines Unfalls, in einer schweren Erkrankung oder auch durch Nachlassen der geistigen Kräfte im Alter ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst, wie gewohnt regeln können. Es sollte sich jeder mal die Frage stellen, wer im Ernstfall Entscheidungen für ihn treffen soll, wenn er selbst vorübergehend oder auf Dauer nicht mehr hierzu in der Lage ist und wie seine Wünsche und Vorstellungen Beachtung finden können.

 

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und sind für weitere Themenvorschläge offen - das Team des NBZ

 

NachBarschaftsZentrum                                                                

Krumbholzstr. 13

06406 Bernburg (Saale)


Staatssekretär Prof. Dr. Gundlach ernennt 63 Anwärterinnen und Anwärter für die Landespolizei

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Am Freitag, dem 01.03.2013, um 13:00 Uhr, werden im Hörsaal der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, Schmidtmannstraße 86, 06449 Aschersleben die Anwärterinnen und An-wärter des Studienjahrganges B 44/I/13 und des Ausbildungslehrganges A 34/I/13 durch den Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Ulf Gundlach, zu Beamten auf Widerruf ernannt.

Für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt konnten 40 Zulassungen und für die Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt 23 Zulassungen für eine Einstellung zum 01.03.2013 erteilt werden.

 

Die Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt in Aschersleben ist eine moderne, zeitgerechte Studien-, Ausbildungs- und Fortbildungseinrichtung. Nach grundlegenden Bau- und Sanierungsmaßnahmen  in den Jahren 2009-2011 präsentiert sich die Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt (FH Pol) als eine moderne Bildungs-, Forschungs- und Serviceeinrichtung.

 

An der Fachhochschule Polizei wird der Studiengang „Polizeivollzugsdienst“ (B:A.) angeboten. Das Studium dauert 6 Semester und enthält einschließlich der studienbegleitenden Trainings 21 Module mit 180 ECTS Punkten. In der Zeit werden 4 Theorie- und 2 Praxissemester absolviert, wobei die Theoriesemester mit praktischen Übungen begleitet werden. Der erfolgreiche Abschluss des Bachelorstudiums beinhaltet den Erwerb der Befähigung für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt des Polizeivollzugsdienstes. Die erfolgreichen Absolventen werden als Polizeikommissar/-kommissarin in den Landesdienst übernommen.

 

Zudem wird eine 2 Jahre und 6 Monate dauernde Ausbildung zum Erwerb der Befähigung für die Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt des Polizeivollzugsdienstes angeboten. Die Polizeimeisterinnen und -meister werden ebenfalls übernommen.

 

Die Fachhochschule Polizei ist die zentrale Fortbildungsstätte des Landes Sachsen-Anhalt für Polizeivollzugsbeamte. Die Fortbildung umfasst insbesondere die Spezialisierung von Beamten für die Kriminalitätsbekämpfung und für die Verkehrslehre. Die Fachhochschule fühlt sich zudem dem Studium generale verpflichtet und führt gemeinsam mit der Stadt Aschersleben die Veranstaltungsreihe „Das Ascherslebener Gespräch“ durch.

 

Um den Ansprüchen einer modernen Bildungsstätte zu erfüllen, verfügt die Fachhochschule über ein Hörsaal-/Mensagebäude mit Platz für 300 Personen sowie zwei Multifunktionsräume mit Platz für je 48 Personen. Eine Bibliothek mit gegenwärtig 28.400 Bestandseinheiten, 524 audiovisuelle Medien sowie Gesetzesblätter und Zeitschriften bietet beste Voraussetzungen für ein wissenschaftliches Studium und eine grundlegende Ausbildung. Nicht nur die geistige Aus- und Fortbildung, sondern auch die Erhaltung und weitere Ausprägung der sportlichen Leistungsfähigkeit sind Bestandteil der Curricula.

 

Die neue Sporthalle und der neu gestaltete Sportplatz bieten ausreichend Raum für die allgemeine Sportausbildung, für die Kampfsportausbildung und für das Kraft- und Fitnesstraining. Alle Seminarräume sind mit modernster Technik ausgestattet, die eine praxisnahe und zeitgerechte Aus- und Fortbildung ermöglichen. Auch das Wohnen auf dem Gelände der Fachhochschule ist nach den Umbaumaßnahmen wieder möglich. Der sehr schön gestaltete Campus lädt ein zum Lernen und Studieren, aber auch zum Entspannen nach einem anstrengenden Studientag.

 

Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt

Zeugenaufruf nach Einbruchdiebstahl

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Unbekannte Täter begaben sich in ein leerstehendes und im Umbau befindliches Firmengelände in Gnölbzig in der Hauptstraße. Hier entwendeten sie abgelegte Pflastersteine und transportierten sie vermutlich an verschiedenen Tagen mit Hilfe von technischen Geräten vom Gelände. Die Polizei fragt: Gibt es Zeugen der Straftat? Wer kann weitere Angaben machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471 – 379 – 0.

Kriminalitätsgeschehen

 

Kleinmühlingen, Große Graue

22.02.2013 bis 25.02.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Garage eines Betriebsgeländes in Kleinmühlingen, Große Graue. Hier entwendeten sie einen Rasentraktor und verließen mit diesem das Grundstück.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Bernburg, Dr-John-Rittmeister-Straße

26.02.2013 – 10:30 Uhr- VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW VW parkte sein Fahrzeug in Bernburg in der Dr-John-Rittmeister-Straße ab. Als er es wieder nutzen wollte, stellte er fest, dass es on einem unbekannten Fahrzeug im bereich des linken Außenspiegels beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

 

Bernburg, K2103

26.02.2013 – gegen 14:30 Uhr – VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines Verkaufswagens befuhr die K2103 aus Richtung Bernburg in Richtung Poley. Ca. 500 Meter vor der Ortslage Poley kam es zur Berührung der jeweiligen linken Außenspiegel mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, Tie

26.02.2013 – gegen 17:05 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW VW befuhr den Tie in Aschersleben aus Richtung Hohe Straße. Er parkte rückwärts in eine Parkfläche und stieß dabei leicht gegen ein abgeparktes Fahrzeug (PKW VW). Am abgeparkten PKW entstand leichter Sachschaden.

 

Schönebeck, Blauer Steinweg

27.02.2013 – gegen 08:20 Uhr – VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines PKW Opel befuhr den blauen Steinweg in Schönebeck und beabsichtigte, nach links in eine Grundstückseinfahrt abzubiegen. hier setzte sie ihr Fahrzeug verkehrsbedingt zurück. Dabei übersah sie ein hinter sich befindliches Fahrzeug und stieß dagegen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Verkehrskontrollen

 

Könnern, Leipziger Straße

25.02.2013, Nachmittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 25.02.2013 wurde in Könnern in der Leipziger Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h waren 22 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 77 km/h. Dieser Fahrzeugführer muss nun mit einem Bußgeld rechnen.

 

Aschersleben, Zollberg

27.02.2013, 00:05 Uhr, alkoholisierter PKW-Fahrer

Polizeibeamten bemerkten in Aschersleben, Zollberg einen PKW, bei dem das Rücklicht nicht funktionierte. Sie stoppten den Fahrzeugführer und bemerkten bei der Kontrolle des 26-jährigen Alkoholgeruch in seiner Atemluft. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Bei dem Fahrer wurde eine Blutentnahme durchgeführt, gegen ihn wird nun in einem Strafverfahren ermittelt.

 

Sonstiges

 

Breitenhagen, Querstraße

25.02.2013, 16:25, Brandermittlung

Nach einem technischen Defekt kam es zu einem Brand im Keller eines Einfamilienhauses. Dadurch entstand ein Sachschaden im Waschraum des Hauses. Die Feuerwehren Breitenhagen und Groß Rosenburg begaben sich vor Ort und löschten das Feuer.

DAK-Gesundheit im Salzlandkreis schaltet Expertentelefon am 7. März

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Wie viel Stress im Job macht krank? Aschersleben, Bernburg, Schönebeck, Staßfurt, 27.02.2013. Stress im Büro kann zu Höchstleistungen antreiben und gehört zur Arbeitswelt dazu. Nehmen die Belastungen allerdings überhand, kann die Gesundheit in Gefahr sein. Wann Arbeitsstress gefährlich wird und wie man für Entspannung sorgen kann, erfahren Interessierte an der Stresshotline der DAK-Gesundheit im Salzlandkreis. Experten geben am Donnerstag, den 7. März, Tipps zum Umgang mit Belastungen am Arbeitsplatz. Das kostenfreie Angebot gilt für Versicherte aller Kassen.

Psychische Belastungen im Job sind einem Großteil der Deutschen vertraut. Dies belegt der „Stressreport Deutschland 2012“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Demnach fühlen sich die meisten vor allem durch die Betreuung mehrerer Aufgaben gleichzeitig und durch Termin- und Leistungsdruck gestresst.


„Häufig führt ein Ungleichgewicht zwischen Belastung und Entspannung zu Überforderung und ungesundem Stress “, erklärt Andreas Umlauf von der DAK-Gesundheit im Salzlandkreis. „Das beste Mittel gegen Stress im Büro ist ein privates Umfeld mit Menschen und Aktivitäten, die dabei helfen, die Akkus nach Feierabend wieder aufladen zu können.“ Hinzu kommt der richtige Umgang damit. Wie man Überlastungen vermeidet und sich in stressigen Situationen korrekt verhält, könne man lernen, so Umlauf.

 

Experten beantworten Fragen am Telefon

Ab wann nimmt der Stress im Job überhand? Wo lauern die Gefahren und wie finde ich aus akuten Situationen der Überlastung heraus? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Stressbewältigung geben Experten der DAK-Gesundheit am 7. März 2013 am Telefon. Die Stresshotline ist zwischen 8 und 20 Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 1111841 zu erreichen. Informationen gibt es auch vor Ort bei der DAK-Gesundheit in Aschersleben, Bernburg, Schönebeck und Staßfurt.

BERNBURGER MONTAGSFORUM zum Thema Asylrecht

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Am 04. April sind alle Bernburger zu einer Diskussion zum Thema: „Neues zum Asylrecht und Gedanken zur Umsetzung“ in das Restaurant Alter Markt in Bernburg eingeladen. Das Gespräch wird mit Vertretern des Landkreises und Sebastian Striegel, MdL über die Umsetzung der aktuellen Initiativen der Asylgesetzgebungen im Land im Salzlandkreis stattfinden.

Das im Jahr 1992 massiv verschärfte deutsche Asylrecht ist dringend reformbedürftig. Es wird der­zeit weder humanitären Maßstäben noch dem Status der Bundesrepublik als Einwanderungsland gerecht. Das Land Sachsen-Anhalt hat unlängst moderatere Regelungen zur Unterbringung von Asylbewerberinnen und -bewerbern erlassen. Diese sind von den Landkreisen nun umzusetzen.

 

Es gibt Hoffnung, dass sich damit die Bedingungen für Asylbewerber zumindest schrittweise verbessern. Was das für Bernburg bedeutet soll mit Frau Reingard Stephan vom Salzlandkreis und dem Land­tagsabgeordneten Sebastian Striegel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) diskutiert werden. Zur Veran­staltung sind weiterhin eine ganze Reihe von Fachvertretern geladen.

 

Zur Diskussion sind alle interessierten Bernburgerinnen und Bernburger herzlich eingeladen. Die Moderation wird geleitet durch Mahmad Mohamad, Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V und Prof. Erich Buhmann. Diskussionsteilnehmer des Abends sind Frau Reingard Stephan, Fachbereichsleiterin Gesund Ordnung und Soziales des Salzlandkreises, Herr Sebastian Striegel, Landtagsabgeordneter, Innenpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Heidrun Wünsche-Rasche, Leiterin Fachdienst Brand- u. Katastrophenschutz, Rettungsdienst und Ordnungsangelegenheiten des Salzlandkreis, Frau Christine Pohle, Mitarbeiterin des o.g. Fachdienst des Salzlandkreis, Herr Jaime Don Antonio, Ausländerbeauftragter des Salzlandkreises, Herr Ronny Beier, DRK Bernburg und Herr Alexander Dexbach, Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.

Ministerpräsident Haseloff würdigt verdiente Bürgerinnen und Bürger aus Sachsen-Anhalt

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute während einer Feierstunde in der Magdeburger Staatskanzlei fünf Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an drei Bürgerinnen und zwei Bürger überreicht. Verliehen wurden ihnen diese durch Bundespräsident Joachim Gauck. 

Haseloff hob bei dieser Gelegenheit die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für das Funktionieren der demokratischen Gesellschaft hervor: „Die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes zeigt sich im jahrelangen Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, die selbstlos und mit Hingabe großen Anteil am Funktionieren unseres Gemeinwesens und unserer Demokratie haben. Ohne diese vielen Formen der Mitgestaltung wäre unser Land nicht wie es ist. Und es gehört auch dazu, dass sich der Staat bei den Menschen gebührend bedankt, die seit Jahren bürgerschaftliches Engagement in eindrucksvoller Weise vorleben.“

 

Bundesverdienstorden erhielten:

 

Beate Caspar (Weißenfels, Burgenlandkreis, Verdienstmedaille)

Die 58-jährige Diplom-Psychologin wird für ihr langjähriges Engagement zur Verbesserung der psychotherapeutischen Betreuung der Menschen in Sachsen-Anhalt geehrt. In der Arbeitsgruppe Psychologischer Psychotherapeuten leistete sie wertvolle Hilfe bei Vorbereitung und Verabschiedung des sachsen-anhaltischen Psychotherapeutengesetzes. Frau Caspar ist Mitglied im Fachausschuss Psychotherapie in der Kassenärztlichen Vereinigung und wirkt im Kinder- und Jugendhilfeverein e.V. Weißenfels mit. Haseloff betonte: „Energisch haben Sie sich an allen Stationen Ihres beruflichen Lebens für die Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung der Menschen eingesetzt. In der Zeit der Wende und nach der Wiedervereinigung haben Sie sich große Verdienste erworben, als es darum ging Zulassungsbedingungen und weitere Rechtsverhältnisse an die neue Zeit anzupassen und dadurch die Versorgung sicherzustellen. Diese Bemühungen mussten natürlich ehrenamtlich erbracht werden und zeigen, wie sehr Ihnen Ihr Beruf tatsächlich Lebensaufgabe und Herzensangelegenheit ist.“

 

Margit Umlauf (Aschersleben, OT Westdorf, Salzlandkreis, Verdienstmedaille)

Die 69-jährige Landwirtschaftskauffrau war Bürgermeisterin der ersten Stunde in ihrer Heimatgemeinde Westdorf. Sie erwarb sich außerordentliche Verdienste bei der Neugestaltung der Gemeinde und beim Wiederaufbau demokratischer kommunaler Strukturen. Seit 2008 ist sie Ehrenbürgerin von Westdorf. Haseloff hob hervor: „Am 6. Mai 1990 wurden Sie in der Gemeinde Westdorf gewählt und haben seitdem die Geschicke des Ortes mit Verantwortungsgefühl bestimmt. Ihnen waren die Lebensverhältnisse der Einwohner wichtig und darum machten Sie sich beherzt daran, diese zu verbessern. Es war auch Ihre unermüdliche langjährige Arbeit, die Westdorf sein neues Gesicht gab.“

 

Hanni Dalchow (Tangermünde, Landkreis Stendal, Verdienstkreuz am Bande)

Die 53-jährige Kinderkrankenschwester wird für ihr über mehr als drei Jahrzehnte währendes außergewöhnliches persönliches Engagement bei der Betreuung und Pflege von drei schwerstbehinderten Menschen geehrt. Der Ministerpräsident würdigte sie: „Sie haben unserem Gemeinwesen ein wirklich bemerkenswertes Beispiel großer Mitmenschlichkeit gegeben, für das ich Ihnen ausdrücklich danken möchte. Der Charakter des Zusammenlebens von Menschen wird ganz entscheidend davon geprägt, welchen Stellenwert die Kranken, Schwachen und behinderten Menschen in ihm haben. Dabei genügt es nicht, wenn gerade behinderte Menschen gut versorgt sind und wenn notwendig auch rund um die Uhr betreut werden. Alle Menschen brauchen vor allem Achtung und Zuwendung. Menschen werden zu Menschen dadurch, dass sie Liebe brauchen.“

 

Martin Hoffmann (Magdeburg, Verdienstkreuz am Bande)

Der 76-jährige Maschinenbauingenieur wird für sein langjähriges und vielfältiges ehrenamtliches Engagement in der Stadt Magdeburg geehrt. Er war Mitbegründer der SPD in der Landeshauptstadt und langjährig Vorsitzender des Ortsvereins Magdeburg Reform/Südost. Von 1990 bis 2009 war er auch Stadtrat und wurde 2010 zum Ehrenstadtrat Magdeburgs ernannt. Haseloff hob hervor: „In der Wendezeit 1989/90 erwarben Sie sich bedeutende Verdienste um den Aufbau eines demokratischen Gemeinwesens. Sie wurden zum Mitbegründer der SPD hier in Magdeburg. Als Vorsitzender des Ortsvereins Magdeburg Reform/Südost haben Sie den organisatorischen Aufbau der Partei entschlossen vorangetrieben. Sie gehören damit zur Gründergeneration. Allen, die es erlebt haben, war es eine besonders schöne Zeit, weil wir endlich wieder mitgestalten konnten, die Bevormundung der Selbstbestimmung wich, und wir mit Begeisterung die neuen Möglichkeiten, die wir uns selbst erstritten hatten, nutzen konnten. Es ist gut, dass das die Demokraten in diesem Land bei allen notwendigen Unterschieden bis heute verlässlich verbindet.“

 

Egon Sommerfeld (Salzwedel, OT Pretzier, Altmarkkreis Salzwedel,  Verdienstkreuz am Bande)

Der 82-jährige Agraringenieur wird für sein außerordentliches kommunalpolitisches Engagement in der Altmark gewürdigt. 1990 bis 1994 war Egon Sommerfeld Landrat des Altkreises Salzwedel. Er gehört zu den Gründungsvätern des Landkreistages von Sachsen-Anhalt und hat über Jahrzehnte hinweg im Kreistag seines Heimatkreises und im Gemeinderat von Pretzier mitgewirkt. Über zwei Legislaturperioden vertrat er die Altmark im Landtag.   Große Verdienste erwarb er sich außerdem um die Gründung des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt. Haseloff würdigte den Altlandrat: „Die Umbruchszeit 1989/90 war maßgeblich davon geprägt, dass die Selbstverwaltung und Freiheit der Kommunen in diesem Land wieder hergestellt worden sind. Das wäre niemals so erfolgreich geglückt, wenn nicht Menschen wie Sie sich hätten in die Pflicht nehmen lassen. Mit Leidenschaft, Weitsicht und einer Klugheit, wie sie besonders Landwirten eigen ist, haben Sie sich diesen Aufgaben gestellt. Als Rinderzüchter wissen Sie, wie wichtig Geduld und Führungsstärke sind, wenn man eine Herde zusammenhalten und vergrößern will.“

Kultusminister sieht in den Empfehlungen des Kulturkonvents eine gute Grundlage für Landeskulturkonzept

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Als wichtigen Schritt im Blick auf die künftige Kulturentwicklung und Kulturförderung in Sachsen-Anhalt hat Kultusminister Stephan Dorgerloh den Abschlussbericht des Kulturkonvents bezeichnet. „Diese 163 Empfehlungen an das Land, den Bund, die Kommunen sowie an die Akteure und Kultureinrichtungen selbst werden die Kulturlandschaft und die Kulturpolitik auf Dauer verändern“, sagte er am 28. Februar bei der Abschlussveranstaltung des vom Landtag im Oktober 2011 eingesetzten Gremiums. Es seien Vorschläge, die das Verhältnis von Politik und Kultur neu bestimmen könnten. „Der Kulturkonvent war ein ganz besonderer und in der Bundesrepublik bisher einmaliger Weg, um die Kulturförderung unter die Lupe zu nehmen.“

So hatte der Kulturkonvent in den vergangenen 14 Monaten eine Bestandsaufnahme vorgenommen und auf dieser Grundlage seine Empfehlungen für das Land erarbeitet. In dem 160 Seiten umfassenden Bericht legen die 36 Mitglieder ihre Vorschläge vor für die Museen und Unesco-Welterbestätten, die Denkmalpflege, Literatur und kulturelle Bildung, den Theater- und Orchesterbereich, die bildende Kunst, Luther 2017 oder die Bibliotheken. Zwei Grundkoordinaten hätten die Mitglieder bei ihrer Arbeit begleitet, so Dorgerloh: der demografische Wandel und die zukünftigen finanziellen Rahmenbedingungen.

 

Als innovativ bezeichnete der Kultusminister bei der Übergabe des Abschlussberichtes im Kulturhistorischen Museum in Magdeburg die Vorschläge, einen Kooperations- und Innovationsfonds einzurichten oder Kulturregionen zu bilden. Dadurch könnten Freiräume für Neues entstehen, aber auch notwendige Strukturanpassungen vorgenommen werden. Auch zeuge es durchaus von Mut, wenn der Kulturkonvent „nachvollziehbare Ziele und transparente Qualitätskriterien als Grundlage für Förderentscheidungen“ herausstelle.

 

Die mittlerweile bekannteste der 163 Empfehlungen sei sicher die Erhöhung des Kulturetats von derzeit 85 auf 100 Millionen Euro. „Ein Kultusminister wünscht sich immer mehr Mittel für die Kultur, muss sich aber auch den Gegebenheiten und Realitäten stellen, die die Umsetzung einer Empfehlung wie dieser erschwerten, unterstrich Stephan Dorgerloh. Zugleich begegnete der Kultusminister dem Vorwurf, der Kulturkonvent fordere einfach nur mehr Geld. Vielmehr habe er im Gegenzug auch eigene Vorschläge unterbreitet, etwa wenn er die Einführung einer Kulturförderabgabe, die Erhöhung von Eigenmitteln und das stärkere Bemühen um Fördermittel der Europäischen Union empfiehlt.

 

Zudem bedankte sich der Minister bei den Beteiligten, insbesondere bei dem Moderator Olaf Zimmermann, für die engagierte Arbeit und hob das unverzichtbare Potenzial und die Gestaltungskraft der Zivilgesellschaft hervor. „Die Verantwortung für das kulturelle Erbe wird nicht schwinden, sondern Erhaltungsdruck für die kommenden Generationen sein“, zeigte sich Dorgerloh überzeugt. Mit seinen Empfehlungen habe der Kulturkonvent eine gute Grundlage für ein Landeskulturkonzept geschaffen, das nun bis zum Sommer erarbeitet werden soll.

EU-Kommission akzeptiert Luftreinhaltepläne für Magdeburg und Halle

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Die Europäische Kommission hat die Luftreinhaltepläne für die Ballungsräume Magdeburg und Halle akzeptiert. Mit den Plänen wird gezeigt, wie der Grenzwert von Stickstoffdioxid bis zum 1. Januar 2015 eingehalten werden kann. Damit würdigt die Europäische Kommission die gemeinsamen Anstrengungen der Umweltverwaltung des Landes und der Städte zur Verbesserung der Luftqualität.

Der seit 2010 geltende Jahresgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) zum Schutz der menschlichen Gesundheit von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter gemäß Luftqualitätsrichtlinie wird in Deutschland in stark verkehrsbelasteten Gebieten nicht überall eingehalten. Deshalb haben die Bundesländer für insgesamt 57 Gebiete von der mit Artikel 22 der Luftqualitätsrichtlinie (2008/50/EG) eingeräumten Möglichkeit Gebrauch gemacht, bei der Europäischen Kommission Fristverlängerung für die Einhaltung der Grenzwerte in Bezug auf NO2 zu beantragen. Eine Fristverlängerung kann bis Ende des Jahres 2014 in Anspruch genommen werden.

 

Mit Entscheidung vom 20. Februar 2013 hat die Europäische Kommission mitgeteilt, dass sie für 24 Gebiete die beantragten Fristverlängerungen akzeptiert. Einwände wurden für 33 Gebiete erhoben. Deutliche Grenzwertüberschreitungen über das Ende des Jahres 2014 hinaus werden von der Kommission nicht akzeptiert.

 

Sachsen-Anhalt hatte für die Ballungsräume Magdeburg und Halle eine Fristverlängerung für die Einhaltung der Grenzwerte von NO2 beantragt. In beiden Städten wird der seit 2010 geltende Grenzwert für Stickstoffdioxid nicht eingehalten. Deshalb wurden im Jahr 2011 die Luftreinhaltepläne für diese Städte fortgeschrieben. In den Plänen wird prognostiziert, dass der Grenzwert für NO2 ab 2015 eingehalten werden kann, wenn alle Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität konsequent umgesetzt werden.

 

Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission der Verlängerung der Frist für das Erreichen der NO2-Grenzwerte bis zum 1. Januar 2015 für die Ballungsräume Magdeburg und Halle zugestimmt.

 

Der Beschluss der Europäischen Kommission ist im Internet unter http://ec.europa.eu/environment/air/quality/legislation/time_extensions.htm zu finden.


Biosphärenreservat Südharz - Aeikens bedauert Nein von Gemeindevertretern zum UNESCO-Antrag

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Sachsens-Anhalts Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung der Gemeinde Südharz gegen die Einrichtung eines UNESCO-Biosphärenreservates Südharz. Aeikens sagte heute in Magdeburg, dass der Antrag an das deutsche MAB-Komitee ohne Unterschrift des Vertreters der Gemeinde Südharz von der UNESCO nicht akzeptiert wird. Aeikens: „Es ist fraglich, ob angesichts dieser Entscheidung das Biosphärenreservat in nationaler Anerkennung weiter existieren kann. Mit dem Nein von Mittwochabend hat die Gemeinde gezeigt, dass sie ein Biosphärenreservat nicht will. Die Entscheider vor Ort wissen, dass dies nicht ohne Konsequenzen bleiben kann. Über diese Konsequenzen werden wir im Kabinett reden.“

Aeikens sagte, es sei ihm unverständlich, warum die Gemeinde sich diese Chance der Aufwertung der Region entgehen lasse. Der Minister: „Wir haben deutlich gesagt: Ein UNESCO-Biosphärenreservat bringt die Region voran. Wer behauptet, die UNESCO-Anerkennung würde die Wirtschaft ausbremsen, liegt falsch und raubt den Menschen ein Stück Zukunftsperspektive. Wir haben die Kernzonen in der Hauptsache extra in den Landeswald gelegt, um Privatwaldbesitzer zu schonen. Es gibt keine Einschränkungen für Bürger und Wirtschaft, die mit dem Biosphärenreservat zu tun haben. Alle Erfahrungen mit anderen Biosphärenreservaten zeigen, dass die Menschen sie als Gewinn ansehen.“

 

Aeikens verwies darauf, dass das Land seit Jahrzehnten in die Region viel investiert habe. Aeikens weiter: „Ohne die nötige Akzeptanz in der Gemeinde Südharz und damit für einen Großteil der Gesamtfläche des Biosphärenreservates ist das Engagement des Landes nicht weiter aufrecht zu erhalten. Unter dem Mantel eines Biosphärenreservates konnte eine nachhaltige Regionalentwicklung des Südharzes implementiert werden, ist ein Rahmenkonzept zur Entwicklung der Region für die nächste Dekade erarbeitet worden und wurden zahlreiche Projekte initiiert, begleitet und umgesetzt. Das hat Kraft, Personal und Finanzen gebunden. Die Chance, die jahrzehntelange, erfolgreiche Entwicklung des Biosphärenreservates mit der UNESCO-Anerkennung zu krönen, ist durch die Gemeindevertreter um Bürgermeister Rettig vertan.“

 

Aeikens machte deutlich, dass das Umweltministerium bis über die Schmerzgrenze hinaus zu Kompromissen mit der Gemeinde Südharz bereit war. Nach der Klage der Gemeinde Südharz (damals Rottleberode) vor dem Landesverwaltungsgericht in Halle (Saale) wurde einem außergerichtlichen Vergleich zugestimmt. Auf immer neue Forderungen des Bürgermeisters der Gemeinde Südharz, Ralf Rettig, wurde entgegenkommend reagiert. Bis zuletzt wurde um eine einvernehmliche Einigung zum Entwurf einer separaten Vereinbarung mit der Gemeinde gerungen. Aeikens: „Rettig blockierte am Ende jeden Kompromiss.“ Selbst die Vermittlungsaktivitäten der Landtagsabgeordneten André Schröder und Nadine Hampel, die Schützenhilfe von Wirtschaftsministerin Prof. Wolff und zuletzt von regionalen Wirtschaftsakteuren wurde seitens des Gemeindebürgermeisters ausgeschlagen.

 

135 Bündnispartner fanden sich zum Aktionsbündnis Pro BioRes zusammen, darunter 96 Unternehmen, insbesondere Hotels und Gaststätten. Über 5000 Unterschriften wurden zur Unterstützung des UNESCO-Antrages gesammelt.

 

Hintergrund: Das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz erstreckt sich über ca. 30.000 Hektar im südlichen Harz (Landkreis Mansfeld- Südharz). Im Gebiet leben ca. 18.950 Einwohner. Das dem Harz gürtelartig vorgelagerte Zechsteingebiet wird bestimmt durch das Auftreten löslicher Gesteine wie Gips, Salz, Kalk und Dolomit und deren durch Lösungsverwitterung entstandene Oberflächenformen.

 

Erste Bemühungen, ein Biosphärenreservat einzurichten, bestanden bereits seit 1980. Nach 1990 entstand die Idee, ein länderübergreifendes Biosphärenreservat zu gründen. Nachdem die Länder Thüringen und Niedersachsen 2007 von dieser Idee Abstand nahmen, wurde die Ausweisung in Sachsen-Anhalt allein weiter betrieben. Im April 2009 erklärte die Landesregierung die Karstlandschaft Südharz zum Bio-sphärenreservat in nationaler Anerkennung.

 

Im Gebiet befinden sich 6 Naturschutzgebiete mit einer Größe von 5.075 ha. Unter Berücksichtigung der Gebietsüberlagerungen ergibt sich ein europäischer Schutzstatus im Rahmen des Natura 2000-Gebietsnetzes für 10.678 ha (6 FFH-Gebiete und 1 EU SPA-Gebiet), d. h. für 35,6 % der Fläche.

Neuer Anlaufpunkt mit der "Travel Service Lounge" Hannover

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Quelle: Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH
Quelle: Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH

Mit der „Travel Service Lounge“ im Herzen der Airport Plaza auf dem Flughafen Hannover bieten die Deutsche Messe AG und die Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HMTG) einen neuen Anlaufpunkt für die Besucher und Aussteller der internationalen Leitmessen, die per Flugzeug anreisen. Offizieller Starttermin für diesen neuen Service ist der 1. März 2013 unmittelbar vor Beginn der CeBIT (5. bis 9. März 2013).

„Mit dieser neuen Lounge und den beiden Satelliten-Countern auf der Ankunftsebene bieten wir unseren Messegästen am Flughafen einen schnellen und direkten Service zu allen Fragen rund um Anreise, Übernachtung und Aufenthalt. Die Qualität der Dienstleistungen, die Hannover Marketing & Tourismus hier für die Deutsche Messe und den Standort Hannover erbringt, wird damit noch einmal deutlich angehoben“, so Marcus Eibach, Marketing-Bereichsleiter der Deutschen Messe.

 

Die „Travel Service Lounge“ ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Hannover Airport, der Deutschen Messe AG, der HMTG und der Schweizer Airport Media International AG, die bereits erfolgreich vergleichbare Lounges an anderen Flughäfen betreibt.

 

Flughafen-Geschäftsführer Dr. Raoul Hille freut sich über die Neueröffnung: „Mit dem Ganzjahresbetrieb der „Travel Service Lounge“ ergeben sich auch außerhalb der Messezeiten deutlich verbesserte Möglichkeiten der gezielten Kundenansprache zu allen Themen des Geschäftsreise- und Privatreiseverkehrs in Hannover und der Region. Für unsere Airport Plaza ist diese neue Fläche eine zusätzliche Attraktivität“.

 

„Die Travel Service Lounge bietet der HMTG und der Marketing-Kooperation „die_9 Städte in Niedersachsen“* die Möglichkeit, ihre Angebote am Hannover Airport gebündelt zu präsentieren. Damit wird unser gemeinsames Auslandsmarketing in den europäischen Nachbarländern sinnvoll ergänzt“, sagt Hans Christian Nolte, Geschäftsführer der HMTG.  

Quelle: Flughafen Hannover–Langenhagen GmbH

Die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Februar 2013

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Im aktuellen Berichtsmonat sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg insgesamt 14.299 Personen arbeitslos gemeldet, 75 (0,5 Prozent) weniger als im Januar, und 255 (-1,8 Prozent) weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote sinkt von 13,8 Prozent auf 13,7 Prozent und liegt damit 0,2 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert mit 13,9 Prozent.

Leichter Anstieg des Arbeitslosenbestandes Jüngerer (15 bis unter 25 Jahre) um 4,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, jedoch deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 16,8 Prozent. Der Bestand an älteren Arbeitslosen von 50 und älter liegt bei 5.263 Personen und schrumpft damit um 1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, liegt jedoch 4,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Unternehmen meldeten dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bernburg im Berichtsmonat Februar 314 offene Stellen. Das waren 67 Stellen bzw. 27,1 Prozent mehr als im Januar, aber 29 Stellen bzw. -8,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Aktuell befinden sich 826 Stellen im Bestand, von denen 760 sozialversicherungspflichtig sind.

 

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Salzlandkreis

„Der Arbeitsmarkt im Salzlandkreis ist von einer beginnenden Frühjahrsbelebung geprägt“, berichtet Thomas Holz (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg) bei der monatlichen Pressekonferenz zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen der Region. „Der witterungsbedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Vormonaten stagnierte im Februar und der Arbeitslosenbestand blieb unter dem Niveau des Vorjahres. Ein wichtiger Indikator ist der Anstieg der Abgänge aus der Arbeitslosigkeit. Gegenüber dem Vormonat gab es eine deutliche Steigerung und auch gegenüber dem Vorjahr gab es ein Plus an Abgängen.

 

Gleichzeitig zieht die Nachfrage nach Arbeitskräften an“, ergänzt der Agenturchef. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Februar um 75 auf 14.299 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 255 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 13,7%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 13,9% belaufen. Die Arbeitslosenquote im Salzlandkreis liegt damit über dem Landeswert von 12,6 Prozent. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 4.700, das sind 12 mehr als im Vormonat und 122 mehr als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II gab es 9.599 Arbeitslose, das ist ein Minus von 87 gegenüber Januar; im Vergleich zum Februar 2012 waren es 377 Arbeitslose weniger.

 

Im Berichtsmonat Februar meldeten sich 2.485 Personen neu oder erneut arbeitslos. Das waren 1.470 Personen (-37,2 Prozent) weniger als im Januar 2013 und 99 Personen (-3,8 Prozent) weniger als im Vorjahr. Ihnen standen 2.548 Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegenüber. Das waren 389 Personen (18,0 Prozent) mehr als im Vormonat und 27 (1,1 Prozent) mehr als im Februar 2012. Interessant sind hier vor allem die Zugänge aus und die Abgänge in Erwerbstätigkeit. Im Februar meldeten sich 942 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 280 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 745 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 47 mehr als vor einem Jahr. Erfahrungsgemäß wird in den nächsten Monaten die Zahl der Personen, die ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung beenden, ansteigen.

 

„Aktuell arbeitslos gemeldete Personen aus den witterungsabhängigen Wirtschaftsbereichen, wie z.B. dem Hoch- und Tiefbau, dem Garten- und Landschaftsbau und dem verarbeitenden Gewerbe, werden in den nächsten Wochen ihre Erwerbstätigkeit beim früheren oder einem neuen Arbeitgeber wieder aufnehmen. Hier zählt Schnelligkeit auf Seiten der Arbeitgeber, damit die eigenen Fachkräfte nicht in andere Unternehmen oder Regionen abwandern“, erklärt Holz.

 

Der Arbeitsmarkt in den Regionen

 

Die Spanne bei der Arbeitslosenquote erstreckt sich im Februar über die einzelnen Dienststellen des Agenturbezirks von 11,7% in Schönebeck bis 16,3% in Aschersleben.

 

Für die einzelnen Regionen ergibt sich folgender Überblick:

 

Region Bernburg:

 

Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 29 auf 3.994 Personen gesunken. Das sind 41 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 12,8%; vor einem Jahr belief sie sich auf 12,7%. Dabei meldeten sich 627 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 34 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 649 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+33 gegenüber dem Vorjahresmonat). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen in der Region Bernburg blieb konstant gegenüber dem Vormonat bei 194 Stellen.

 

Region Schönebeck:

 

Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 33 auf 3.530 Personen gesunken. Das sind 214 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 11,7%; vor einem Jahr belief sie sich auf 12,3%. Dabei meldeten sich 778 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 99 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 803 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+148 gegenüber dem Vorjahresmonat). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen in der Region Schönebeck steigt gegenüber dem Vormonat um 38 auf 330 Stellen.

 

Region Aschersleben:

 

Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 39 auf 3.120 Personen gestiegen. Das sind 123 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 16,3%; vor einem Jahr belief sie sich auf 16,8%. Dabei meldeten sich 502 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 71 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 463 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-123 gegenüber dem Vorjahresmonat). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen in der Region Aschersleben steigt gegenüber dem Vormonat um 19 auf 167 Stellen.

 

Region Staßfurt:

 

Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 52 auf 3.655 Personen gesunken. Das sind 41 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 15,2%; vor einem Jahr belief sie sich auf 15,0%. Dabei meldeten sich 578 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 93 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 633 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-31 gegenüber dem Vorjahresmonat). Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen in der Region Staßfurt sinkt gegenüber dem Vormonat um 13 auf 135 Stellen.

 

Die Entwicklung des Arbeitslosenbestandes nach Personengruppen

 

Besonders ältere Arbeitnehmer/innen sind von der Arbeitslosigkeit im Salzlandkreis betroffen. Aktuell sind 5.263 Personen im Alter von 50 Jahren und älter arbeitslos gemeldet. Das entspricht einem Anteil von 36,8 Prozent. So konnte zwar im Vergleich zum Vormonat die Zahl der älteren Arbeitslosen um 81 Personen oder 1,5 Prozent gesenkt werden; im Vergleich zum Vorjahresmonat sind jedoch 207 Personen oder 4,1 Prozent mehr im Bestand erfasst.

 

„Die Agentur wird daher in den nächsten Monaten verstärkt den Fokus auf den Personenkreis der älteren Arbeitnehmer lenken. Sie stellen für die Sicherung des regionalen Fachkräftebedarfs ein unverzichtbares Potential dar“, erklärt der Agenturchef. „Wir werden neben einer gezielten Vermittlung auch Veranstaltungen wie z.B. eine Stellen- und Zeitarbeitsbörse am 06.03. organisieren, um die (Wieder)Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu unterstützen. Auf Seiten der Arbeitgeber werden wir unsere Unterstützungsmöglichkeiten bei der Einarbeitung von Arbeitnehmern z.B. durch unseren Eingliederungszuschuss stärker bewerben“, ergänzt er abschließend.

 

Die Entwicklung des Stellenbestandes

 

Die gemeldeten Arbeitsstellen entwickeln sich saisonüblich, wobei jedoch der Anstieg der Zugänge gegenüber dem Vormonat hinter dem Landestrend zurückbleibt und niedriger als in den beiden Vorjahren ausfällt. Unternehmen meldeten dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bernburg im Berichtsmonat Februar 314 offene Stellen. Das waren 67 Stellen bzw. 27,1 Prozent mehr als im Januar, aber 29 Stellen bzw. -8,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Aktuell befinden sich 826 Stellen im Bestand, von denen 760 sozialversicherungspflichtig sind. Von den 826 Stellen befinden sich 267 Stellen in der Arbeitnehmerüberlassung, 129 Stellen im verarbeitenden Gewerbe, 100 Stellen im Gesundheits- und Sozialwesen und 84 Stellen im Bereich Handel sowie Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen.

 

Die Entwicklung der Unterbeschäftigungsquote

 

In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie mit verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten (Arbeitsgelegenheiten, beruflichen Weiterbildungen, etc.) gefördert worden. Das Potential derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, umfasst im Februar 18.027 Personen. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im Salzlandkreis bei 16,8 Prozent und damit 1,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau.

Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Polizei erhalten Abschlusszeugnisse und Diplomurkunden

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Im Rahmen einer Feierstunde im Ascherslebener Bestehornhaus endete am heutigen Tag für 55 Absolventinnen und Absolventen des Studienjahrganges S 38/I/10 das Studium der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt und für 19 Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungslehrganges A 30/II/10 die Ausbildung der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt an der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt.

Mit dem Abschluss des Studienjahrganges S 38/I/10 läuft der Diplomstudiengang an der FH Polizei aus, nachdem im September 2010 der Bachelorstudiengang eingeführt wurde. Der amtierende Rektor, Frank Knöppler, hieß Eltern, Verwandte sowie Freunde der Absolventinnen und Absolventen, Angehörige des Ministeriums für Inneres und Sport und der Landespolizei, Vertreter des öffentlichen Lebens und Mitarbeiter der Bereiche Lehre und Verwaltung der Fachhochschule Polizei aufs Herzlichste willkommen. Er sprach den Absolventinnen und Absolventen seine Glückwünsche zur erfolgreich abgelegten Laufbahnprüfung aus.

 

Aus den Händen des Abteilungsleiters 2 des Ministeriums für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Landespolizeidirektor Rolf-Peter Wachholz, des amtierenden Rektors der Fachhochschule Polizei, Frank Knöppler, sowie der jeweiligen Vorsitzenden der Prüfungskommission erhielten die Absolventen/-innen ihre Abschlusszeugnisse.

 

Weiterhin erhielten 26 Absolventen/-innen das Hochschul-Fremdsprachenzertifikat UNIcert.

Zuvor wurden durch Innenminister Holger Stahlknecht und den amt. Rektor Frank Knöppler die Jahrgangsbesten geehrt. Als Bester seine Studienjahrganges konnte Polizeikommissaranwärter Dietfried Kovacs und als Lehrgangsbester Polizeimeisteranwärter Felix Kroh eine Urkunde als Anerkennung für ihre Leistungen in Empfang nehmen.

 

Eine besondere Überraschung gab es für Polizeikommissaranwärterin Luise Malzahn. Sie ist die erste Spitzensportlerin in der Geschichte der Fachhochschule Polizei, die heute ihr Studium abschließt und in den Dienst der Landespolizei verabschiedet wird. Luise Malzahn ist Judoka in der Gewichtsklasse bis 78 kg und trainiert beim Sportverein Halle. Luise Malzahn erhält nach 3 ½ Studienjahren ihre Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 2, sie hat ihr Studium nahezu in der Regelstudienzeit absolviert. Dies ist beachtenswert, denn es war für sie sicherlich nicht leicht Training, Wettkämpfe und Studium unter einen Hut zu bringen. Sie kann bereits auf eine Vielzahl von nationalen und internationalen Erfolgen blicken. Zur Erinnerung überreichten ihr Innenminister Holger Stahlknecht, Rektor Frank Knöppler und Rolf Schnell, Laufbahnberater des Trägervereins des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt, Standort Halle, einen Polizeiteddy im Judoanzug.

 

25 ehemalige Absolventen hatten sich nach Abschluss ihres Studiums an der Fachhochschule Polizei entschieden, eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit (Diplomarbeit) einzureichen und öffentlich zu verteidigen. Im Rahmen der heutigen Feierstunde erhielten 24 ehemalige Absolventen der FH Polizei ihre Diplomurkunden. Mit Stolz dürfen sie nun den akademischen Grad "Diplomverwaltungswirt/-in Polizei" tragen.

 

Die Festansprache zur Zeugnisausgabe und der Übergabe von Diplomurkunden wurde durch den Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, gehalten. Grußworte an die Absolventen richteten der stellvertretende Oberbürgermeister der Stadt Aschersleben, Rainer Ripala, und namens der Kirchen, Landespolizeipfarrerin Thea Ilse.

 

Eine feste Tradition ist der Rückblick der Absolventinnen und Absolventen auf ihr Studium bzw. ihre Ausbildung. Für die Absolventen der Laufbahngruppe 1 und 2 richteten Polizeikommissaranwärterin Jessica Kirch und Polizeikommissaranwärterin Sindy Renner das Wort an alle Anwesenden. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch das Blechbläserquintett des Landespolizeiorchesters Sachsen-Anhalt unter der Leitung von Stefan Schneck.

 

Im Anschluss an die Zeugnisübergabe wurden die Anwärterinnen und Anwärter durch die Leiter der Polizeibehörden und -einrichtungen, wo sie nunmehr ihren Dienst verrichten werden, zum/zur Polizeikommissar/-in bzw. Polizeimeister/-in ernannt.

Bilderläuterung: Übergabe der Abschlusszeugnisse – Landespolizeidirektor Rolf-Peter Wachholz übergibt die Abschlusszeugnisse

 

Ehrung Jahrgangbeste – Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht (mitte), amt. Rektor Frank Knöppler (r.) bei der Ehrung eines Jahrgangsbesten

 

Ehrung Luise Malzahn – v. l.n.r.  Innenminister Holgerstahlknecht, PKAin Luise Malzahn, Rolf Schnell Laufbahnberater des Trägervereins des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt, amt. Rektor Frank Knöppler

Statistische Angaben

1.            Zeugnisausgabe Studienjahrgang S 38/I/10 - Studienbeginn 01.03.2010

•              50 Laufbahnbewerber/-innen wurden eingestellt (20 x weibl. / 30 x männl.)

-              Laufbahnprüfung II

•              56 Anwärter/-innen standen zur Prüfung

•              zur mündlichen Prüfung wurden alle zugelassen (1 Beamtin wird aufgrund von Krankheit mündlich nachgeprüft)

•              55 Beamte/-innen erhalten ihre Prüfungszeugnisse

davon: 21 x weibl. / 34 x männl.

•              Prüfungsergebnisse:

14           x              gut

36           x              befriedigend

  5           x              ausreichend

Gesamtergebnis:    2,83    ( 9,32 Rangpunkte)

Studienjahrgangsbester: PKA Dietfried Kovacs (13,20 Rangpunkte)

 

2.            Zeugnisausgabe Ausbildungslehrgang A 30/II/10 - Ausbildungsbeginn 01.09.2010

•              23 Anwärter/-innen wurden eingestellt

                (9 x weibl./14 x männl.)

-              Laufbahnprüfung I

•              20 Anwärter/-innen standen zur Prüfung; 1 Anwärterin wird aus gesundheitlichen Gründen nachgeprüft

•              19 Anwärter/-innen wurden zur mündlichen Prüfung zugelassen

•              19 Anwärter haben die Laufbahnprüfung I bestanden

davon: 8 x weibl. / 11 x männl.

•              Prüfungsergebnisse:

  3           x              gut

15           x              befriedigend

  1           x              ausreichend

Gesamtergebnis:               2,89        ( 9,58 Rangpunkte)

Lehrgangsbester:              PMA Felix Kroh      (11,60 Rangpunkte)

 

3.            Übergabe der Diplomurkunden

•              7 Beamte/-innen aus dem Studienjahrgang S 35/II/08 sowie 18 Beamte/-innen aus dem Studienjahrgang S 36/I/09 haben ihre Diplomarbeit erfolgreich verteidigt.

•              24 Beamte/-innen erhalten am 28.02.2013 ihre Diplomurkunden.

•              1 Beamter nahm nicht an der Diplomierung teil (Versetzung in ein anderes Bundesland)

 

4.   Übergabe Hochschul-Fremdsprachenzertifikat UNIcert

•              26 Beamte/-innen erhielten das Hochschul-Fremdsprachenzertifikat UNIcert

 

 

Informationen zu einigen sportlichen Erfolgen von Luise Malzahn:

 

             studiert seit dem 01. September 2009 an der Fachhochschule Polizei und gehört zu den ersten eingestellten Spitzensportlern in die Landespolizei

             von 2004 bis 2010 erreichte sie insgesamt 17 Podestplätze bei Deutschen und internationalen Meisterschaften (8 x Gold, 4 x Silber und 5 x Bronze)

             zu nennen wären hier u. a.

•              2010      -              1. Platz bei den 29. Deutschen Polizeimeisterschaften in Oranienburg

•              2011      -              1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Ettlingen

                               -              3. Platz im Einzel bis 78 kg und 2. Platz im Mannschaftswettbewerb bei der Judo

                Europameisterschaft in Istanbul

                               -              3. Platz in de Mannschaftswertung bei den Weltmeisterschaften in Paris

                               -              Teilnahme an Wold Cups in Sofia, Prag, Minsk und Keju mit zwei 2. und zwei 3. Plätze

                               -              drei Grand Prix-Teilnahmen zwei 5. Plätze, einem 3. Platz und einem 1. Platz in Baku

•              2012      -              5. Platz beim Gand Slam in Paris

•              2013      -              nach langer Verletzungspause startete sie wieder erfolgreich in das Wettkampfjahr

                2013, bei den Deutschen Meisterschaften im Januar zeigte sie ihre sportliche

                Weltklasse, sie wurde Vizemeisterin und musste sich lediglich der Olympia-Zweiten

                geschlagen geben.

                               Höhepunkt wird in diesem Jahr die Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro sein.

                               Langfristig bereitet sie sich auf die Olympischen Spiele 2016 vor.                     

 

Social Media – ja oder nein: Acht Fragen – acht entscheidende Antworten

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Quelle: DieRedaktion.de
Quelle: DieRedaktion.de

Fast die Hälfte (47 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland setzt laut BITKOM soziale Medien ein. Gehört Ihr Unternehmen dazu oder stellen Sie sich gerade die Fragen:  Soll ich einen Social-Media-Kanal wie etwa Facebook, Twitter, YouTube und Xing nutzen? Und: Muss ich die sozialen Netzwerke in meine Marketing- und Kommunikationsstrategie integrieren?

Auch DieRedaktion.de hat intensive Überlegungen dazu angestellt und zahlreiche Fragen intern  beantwortet, bis die Social-Media-Ampel auf Grün sprang. Seit wenigen Wochen ist DieRedaktion.de auf Facebook „DieRedaktion.de“ aktiv und twittert regelmäßig. Welche Fragen und welche Antworten maßgeblich für diese Entscheidung sind, hat Ihnen das Expertenteam von DieRedaktion.de, Deutschlands großer Online-Journalismusbörse,  zusammengestellt:

 

Frage 1: In welchem Wirtschaftszweig ist mein Unternehmen aktiv?  Ist meine Firma im B-to-C- oder im B-to-B-Markt unternehmerisch tätig?

Der Wirtschaftszweig des Unternehmens spielt bei der Entscheidung eine Rolle. Ein Social-Media-Einsatz im Marketing und in der Kommunikation ist noch nicht für alle Unternehmen sinnvoll. Soziale Netzwerke insbesondere Facebook passen eher zu Unternehmen, die im B-to-C-Markt zuhause sind und eine Nähe zu ihren Konsumenten bereits haben oder aufbauen. Bei Firmen im B-to-B-Bereich sollte man genau hinschauen, ob die Zielgruppe medienaffin ist und ob sich nicht folgende Netzwerke LinkedIn, Xing, YouTube oder Twitter eignen z. B. wie bei DieRedaktion.de im höchsten Maße der Fall ist.

 

Frage 2: Aber könnten Social-Media-Aktivitäten nicht meine Internetpräsenz stärken und für hohen Traffic sorgen?

Social Media ist in erster Linie kein Instrument, um nur die eigene Webseite aufzuwerten oder gar viele Besucher zu generieren, sondern um mit Kunden in den Dialog zu kommen. Firmen, die bislang im Web kaum oder gar nicht aktiv waren, haben kaum eine Chance, plötzlich via soziale Netze erfolgreich zu werden. Sollte allerdings ein Teil Ihrer Kunden-Zielgruppe bereits einen eigenen Facebook- oder Twitter-Account haben, ist es sinnvoll, sie via Social Media anzusprechen und sie noch intensiver an Ihr Unternehmen zu binden. 

Frage 3: Welche Produkte und Dienstleistungen kann ich via Social Media „platzieren“?

Nicht jedes Produkt oder jede Dienstleistung eignet sich. Komplexe und erklärungsbedürftige Angebote können nur angeteasert werden. Aber nützliche Kundeninfos, aktuelle Werbeaktionen oder beispielsweise die Darstellung eines neuen Produkts können Aufmerksamkeit beim Empfänger schaffen. 

 

Frage 4:  Kann ich die sozialen Netzwerke so nebenbei bedienen?

Ganz sicher nicht. Wer sich dafür entscheidet, sollte seine „Freunde“ regelmäßig  informieren. Wichtig ist, dass Sie die Dialoge und Diskussionen in Facebook & Co. ständig verfolgen und sich mit Fingerspitzengefühl in Diskussionen aktiv einschalten. User erwarten eine schnelle Antwort. 

 

Frage 5:  Einen eigenen Mitarbeiter nur für Social Media kann ich mir nicht leisten. Was nun?

Vor der Entscheidung „Ja oder Nein“ sollte die Unternehmensführung klare Verantwortlichkeiten schaffen. Entweder Sie beauftragen einen Mitarbeiter. Oder aber Sie holen sich externe Unterstützung. Diese, etwa ein qualifizierter Journalist, sollte mit Sprache umgehen und emotional diskutieren können. Er sollte immer individuell antworten und keine Textbausteine verwenden. In jedem Fall sollte er Social-Media-affin sein und sich die Philosophie des jeweiligen Unternehmens zu eigen machen.  Diese qualitätsorientierten Profis finden Sie unter DieRedaktion.de, Deutschlands großer Online-Journalismusbörse.

 

Frage 6: Ist eine Strategie und ein Konzept sinnvoll?

In jedem Fall. Wenn Sie Kunden langfristig erreichen und eine Nähe aufbauen wollen, ist es notwendig, Ihre Aktivitäten zu planen, eine Strategie zu entwickeln und Ziele festzulegen. Eine Strategie könnte sein, Beiträge zu platzieren, die den kontinuierlichen Kundendialog fördern und für den User interessante Informationen bedeuten.

 

Frage 7:  Was sollte ich unbedingt beim Start von Facebook & Co beachten?

Zwei Aspekte sind besonders wichtig. Erstens: Es gilt, die rechtlichen Anforderungen beim Social Media wie Datenschutz, Impressum, Telemediengesetz etc. zu beachten. Und zweitens: Ein aktives Monitoring – Beobachten und Messen – ist von Beginn an Pflicht.

 

Frage 8:  Muss ich Angst von einem Shitstorm haben?

Negative Kommentare werden kommen – das ist so sicher wie das berühmte Amen in der Kirche. Aber: Nicht jede Kritik ist ein Shitstorm. Erst, wenn sich eine Vielzahl von entrüsteten „Freunden“ meldet, deren Äußerungen auch noch vielfach „geliked“ werden, muss man sich argumentativ kümmern. Ein Tipp zur Vermeidung  eines Shitstorms besteht im Vier-Augen-Prinzip: Vor jedem Posting sollte sich mindestens ein weiterer Mitarbeiter davon überzeugen, dass die Äußerungen keine unnötige „Sprengkraft“ enthalten.

 

Quelle: DieRedaktion.de

Die Saale ist für den Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet

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Der Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel empfing am 25.02.2013 den Vorsitzenden des VHdS e.V. Manfred Sprinzek zu einem Gespräch über den derzeitigen Stand des Projektes Saaleausbau. In dem Gespräch informierte der Minister, dass die Saale entsprechend den Ankündigungen für den Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet wurde. Damit bleibt die Vollendung des Saaleausbaus klares Ziel der Landesregierung.

Endgültig klar ist, dass die derzeitige Bundesregierung nicht über das seit 20 Jahren im Bundesverkehrswegeplan befindliche Projekt abschließend entscheiden wird.

Weder das „bestellte“ und vom Land Sachsen-Anhalt widerlegte Gutachten von Planco noch der von Staatssekretär Ferlemann verkündete Geldmangel im Etat des Bundesverkehrsministeriums führten zum angestrebten endgültigem AUS für den Saalekanal.

 

Sprinzek dankte Minister Webel für seinen enormen Einsatz zur Wiederbelebung der Saaleschifffahrt und vor allem für seine erfolgreiche Widerlegung der Ergebnisse des vom BMVBS bei Planco in Auftrag gegebenen Gutachtens zur Saale.

 

Er versicherte Minister Webel, dass sich der „Saaleverein“ gemeinsam mit dem „Saale-Bündnis“ nun in der Öffentlichkeit  für den Erhalt der Saale als Bundeswasserstraße einsetzen werde. Da die Saale damit nachhaltig zu unterhalten ist, werden die politischen Rahmenbedingungen auch für die Entwicklung des Tourismus auf der Saale geschaffen.

 

Bei der künftigen Bundesverkehrswegeplanung ist für die Saale zu beachten, dass die Fertigstellung der fast vollständig ausbebauten Saale auf den letzten 10 Kilometern nicht als  „Neubau“ mit den dazugehörigen Nachteilen eingestuft werden kann. Die Vollendung des Saaleausbaus ermöglicht eine optimale Nutzung der erheblichen Kapazitätsreserven der Binnenschifffahrt des Elbe-Saale-Wasserstraßensystems. Erfreulich ist die angestrebte Beteiligung der Öffentlichkeit an der Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplanes.

Änderung im Sommerflugplan des Airport Magdeburg/ Cochstedt int.

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Der Start des Sommerflugplans  2013 auf dem Airport Magdeburg/ Cochstedt international findet eine Woche eher statt, somit können Reiselustige aus Mitteldeutschland nun schon zu Ostern mit Ryanair nach Palma de Mallorca reisen. 

„Die irische Low-Coast-Airline fliegt bereits ab Dienstag, 26.03.2013, zweimal wöchentlich vom Flughafen Magdeburg/Cochstedt nach Palma de Mallorca (PMI)“, erklärt Uwe Hädicke, Geschäftsführer des Airports: „Die Urlaubsflieger nach Palma de Mallorca starten jeweils Dienstag und Samstag zu der balearischen Insel. Ab dem 03.04.2013 geht es dann zusätzlich jeweils Mittwoch und Samstag mit Ryanair nach Girona/Barcelona (GRO).“

 

Hier finden Sie noch einmal die aktuellen Flugzeiten:

Palma de Mallorca (PMI) Girona/Barcelona (GRO)
   
Cochstedt - Palma de Mallorca Cochstedt - Girona (Barcelona)
FR6887 Dienstag 13:45-16:15 Uhr 2:30 h  FR2976 Mittwoch 19:20-21:30 Uhr 2:10 h 
FR6887 Samstag 21:25-23:55 Uhr 2:30 h FR2976 Samstag 14:45-16:55 Uhr 2:10 h
Palma de Mallorca – Cochstedt Girona (Barcelona) - Cochstedt
FR6886 Dienstag 10:40-13:20 Uhr 2:40 h  FR2975 Mittwoch 16:35-18:55 Uhr 2:20 h 
FR6886 Samstag 18:20-21:00 Uhr 2:40 h FR2975 Samstag 12:00-14:20 Uhr 2:20 h
   
   
Achtung!  
Die Flugzeiten für die erste Woche von und nach Palma unterscheiden sich von den regulären Zeiten:
   
Cochstedt - Palma de Mallorca Palma de Mallorca - Cochstedt
26.03. FR 6887 12:45-15:15 Uhr 2:30 h 26.03. FR 6886 09:40-12:20 Uhr 2:40 h
30.03. FR 6887 20:25-22:55 Uhr 2:30 h 30.03. FR 6886 17:20-20:00 Uhr 2:40 h

 


Tägliche Polizeinachrichten aus dem Salzlandkreis

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Eine Frau befand sich mit ihrer Tochter sich in Bernburg in der Halleschen Straße, Höhe der Esso-Tankstelle. Hier befuhr ein blauer PKW die Ausfahrt des Tankstellengeländes und streifte das Bein der 14-jährigen Tochter. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Beschrieben wurde der Fahrzeugführer wie folgt: männlich, ca. 50 Jahre alt. Die Polizei fragt: Gibt es Zeugen des Verkehrsunfalls? Wer kann Angaben zum Unfallverursacher machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471 – 379 – 0. Auch der Unfallverursacher wird gebeten, sich unter der genannten Telefonnummer im Polizeirevier Salzlandkreis zu melden.

 

Kriminalitätsgeschehen

 

Staßfurt, Hecklinger Straße

27.02.2013, 12:15 Uhr bis 12:30 Uhr, Diebstahl

Eine Frau begab sich in einen Einkaufsmarkt in Staßfurt in der Hecklinger Straße. Sie hing ihre Handtasche in den Einkaufswagen. An der Kasse musste sie dann feststellen, dass unbekannte Täter die Geldbörse aus der Handtasche entwendet hatten. Im Portemonnaie befanden sich Ausweispapiere, eine EC-Karte und Bargeld.

 

Aschersleben, Staßfurter Höhe

18.02.2013, 13:55 Uhr bis 14:00 Uhr, Diebstahl

Zu einem weiteren Diebstahl kam es in Aschersleben, Staßfurter Höhe. Eine Frau befand sich in einem Einkaufsmarkt. Hier entwendeten unbekannte Täter die Geldbörse der Frau und verließen mit dieser das Geschäft. In der Geldbörse befanden sich Ausweis- und Fahrzeugpapiere, eine EC-Karte und Bargeld.

 

Schönebeck, Calbesche Straße

26.02.2013, 09:00 Uhr bis 09:30 Uhr, Diebstahl

Der Besitzer eines Elektrofahrrads stellte das Rad in einem Fahrradständer in der Schönebeck in der Calbeschen Straße ab und sicherte es mit mehreren Schlössern. Unbekannte Täter entfernten nun den Computer vom Lenkrad des Elektrorades und verließen damit den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Aschersleben, Blumenstraße

25.02.2013 bis 27.02.2013, Diebstahl

Unbekannte Täter brachen mehrere Fahnenmasten ab. Diese befanden sich in Aschersleben in der Blumenstraße vor einer ehemaligen Diskothek. Die Täter entwendeten die aus Metall bestehenden Masten und verließen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Bernburg, Karlstraße

27.02.2013 – 13:40 Uhr- VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Opel befuhr die Karlstraße in Bernburg aus Richtung Steinstraße in Richtung Clara-Zetkin-Platz. Dabei übersah er ein vorfahrtberechtigtes Fahrzeug (PKW Toyota) und es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Dabei stieß der PKW Toyota gegen ein weiteres Fahrzeug (PKW VW). An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.

 

Güsten, Henry-Dunant-Straße

27.02.2013 – gegen 16:00 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Toyota befand sich auf einem Parkplatz in Güsten, Henry-Dunant-Straße, und beabsichtigte, diesen zu verlassen. Beim rückwärts Ausfahren übersah er ein stehendes Fahrzeug und stieß dagegen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

ZEUGENAUFRUF

 

Calbe, L65

27.02.2013 – gegen 18:25 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Fiat befuhr die L65 aus Richtung Schönebeck in Richtung Calbe. Hier beabsichtigte er, ein Fahrzeug zu überholen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden PKW Skoda. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Bernburg, Am Platz der Jugend

28.02.2013 – gegen 09:50 Uhr – VU mit Personenschaden

Die Fahrerin eines PKW Toyota befuhr die Annenstraße in Richtung Am Platz der Jugend. An der Ampelanlage (Molkereikreuzung) schaffte sie es nicht, verkehrsbedingt zu halten und fuhr auf ein vor sich befindliches Fahrzeug (PKW VW) auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt.

 

ZEUGENAUFRUF

 

Aschersleben, Ermslebener Straße

26.02.2013 – gegen 09:30 Uhr – VU mit Sachschaden

Am 26.02.2013 kam es gegen 09:30 Uhr in Aschersleben in der Ermslebener Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW Opel und einem PKW Mercedes. Der Opel befuhr die Ermslebener Straße in Richtung Ortsausgang, der PKW Mercedes bog aus dem Reinstedter Weg auf die Ermslebener Straße auf. Als der Fahrer des PKW Mercedes auf den Parkplatz des dortigen Penny-Marktes abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

 

Die Polizei fragt: Gibt es Zeugen des Verkehrsunfalls? Wer kann weitere Angaben machen? Sachdienliche Hinweise bitte an das Revierkommissariat Aschersleben unter 03473 – 951 – 0.

 

Verkehrskontrollen

 

Schönebeck, Moskauer Straße

27.02.2013, Vormittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Vormittagsstunden des 27.02.2013 wurde in Schönebeck in der Moskauer Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h waren 15 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs.

 

Groß Börnicke, Bruchtor

27.02.2013, Vormittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Vormittagsstunden des 27.02.2013 wurde in Groß Börnicke, Bruchtor, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 30 km/h waren 14 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 58 km/h.

 

Beesenlaublingen, Richard-Kupsch-Straße

27.02.2013, Nachmittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 27.02.2013 wurde in Beesenlaublingen, Richard-Kupsch-Straße, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h waren 17 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 76 km/h.

Aktueller Polizeibericht Salzlandkreis

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Der Fahrer eines PKW Seat befuhr die L69 aus Richtung L50 in Richtung Borne. Ca. 200 Meter vor dem Ortseingang Borne kam er vermutlich durch unangepasste Geschwindigkeit in einer Rechtskurve auf den rechten Seitenstreifen und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug kam auf dem angrenzenden Acker zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Der 31-jährige Fahrer und sein 29-jähriger Beifahrer wurden verletzt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Die Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen, diese dauern an.

Kriminalitätsgeschehen

 

Staßfurt, Lehrter Straße

22.02.2013 bis 28.02.2013, Einbruchsdiebstahl

Auf unbekannte Art und Weise begaben sich unbekannte Täter in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Staßfurt in der Lehrter Straße. Sie verschafften sich einen Überblick und entwendeten unter anderem Bilder, Bekleidung und Bargeld. Anschließend verließen sie den Tatort in unbekannte Richtung. Die Polizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.

 

Schönebeck, Pfännerstraße

27.02.2013 bis 28.02.2013, Diebstahl von Radkappen

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW VW, der in Schönebeck in der Pfännerstraße abgeparkt war. Sie entfernten alle vier Radkappen des Fahrzeugs und verließen mit diesen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Grünewalde, Elbenauer Straße

15.02.2013 bis 01.03.2013, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in mehrere Gartenlauben in Schönebeck, Grünewalde. Sie verschafften sich einen Überblick, ob jedoch etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht gesagt werden.

 

Aschersleben, Breite Straße

28.02.2013 bis 01.03.2013, Einbruchsdiebstahl

In der Nacht zum Freitag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Friseurgeschäft in Aschersleben, Breite Straße. Dabei wurde die Eingangstür des Geschäfts beschädigt. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten. Was die Täter entwendeten, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht gesagt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, diese dauern an.

 

Aschersleben, Ludwig-van-Beethoven-Straße

27.02.2013 bis 28.02.2013, Einbruch in PKW

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in einen PKW BMW, der in Aschersleben in der Ludwig-van-Beethoven-Straße abgestellt war. Sie durchsuchten das Fahrzeug und entwendeten das Autoradio und im Fahrzeug befindliche Angelruten.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Bernburg, Badergasse

28.02.2013 –  gegen 11:20 Uhr- VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines PKW Ford fuhr rückwärts aus einer Parklücke in Bernburg, Badergasse. Dabei übersah sie ein abgeparktes Fahrzeug (PKW Citroen) und stieß dagegen. An beiden PKW entstand Sachschaden.

 

Förderstedt, Industriegebiet

28.02.2013 – gegen 12:00 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines LKW mit Anhänger befuhr das Industriegebiet. Beim Abbiegen in eine Firmeneinfahrt streifte er einen am Fahrbahnrand abgeparkten PKW. Am PKW entstand Sachschaden im Bereich des linken Außenspiegels.

 

Schönebeck, Calbesche Straße

28.02.2013 – gegen 14:05 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Renault hatte die Absicht, von einem in Schönebeck, Calbesche Straße, nach links in Richtung Tankstelle abzubiegen. Dabei übersah er ein vorfahrtberechtigtes Fahrzeug (PKW BMW). Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. An beiden PKW entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Aschersleben, Hoymer Chaussee

28.02.2013 – gegen 18:50 Uhr – VU mit Sachschaden

Der Fahrer eines PKW Peugeot befuhr ein Parkplatzgelände in Aschersleben, Hoymer Chaussee. Beim Einfahren in eine Parklücke streifte er ein abgeparktes Fahrzeug (PKW Citroen). An beiden PKW entstand Sachschaden.

 

Calbe, K1297

28.02.2013 – gegen 19:30 Uhr – VU mit Sachschaden

Eine PKW-Fahrerin befuhr die K1297 aus Richtung Wispitz in Richtung L63. Plötzlich lief ein Reh auf die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß mit dem Tier nicht verhindert werden. Das Reh verendete an der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Verkehrskontrollen

 

Aschersleben, Lange Reihe

28.02.2013, Vormittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Vormittagsstunden des 28.02.2013 wurde in Aschersleben in der Langen Reihe eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 30 km/h und 1000 gemessenen Fahrzeugen waren 14 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs.  Der höchste gemessene Wert lag bei 48 km/h.

 

Trebitz, Hauptstraße

28.02.2013, Nachmittag, Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 28.02.2013 wurde in Trebitz, Hauptstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 763 gemessenen Fahrzeugen waren 63 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs.  Der höchste gemessene Wert lag bei 80 km/h. Dieser Fahrzeugführer muss nun mit einem Bußgeld rechnen.

 

Am kommenden Donnerstag werden die Zahlen der Verkehrsunfallstatistik 2012 Salzlandkreis veröffentlicht! 

LINKE begrüßt Aus für Beschäftigtenüberwachungsgesetz

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"Seit Jahren ist allen Fraktionen im Bundestag klar, dass in Sachen Beschäftigtendatenschutz etwas getan werden muss. Es ist daher fahrlässig, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung weder die Problematik erkannt noch ernsthaft etwas für den Schutz von Arbeitnehmerrechten unternommen hat. Das Scheitern des von ihr vorgelegten Beschäftigtenüberwachungsgesetzes, welches komplett am Thema vorbeiging, ist hingegen sehr zu begrüßen", erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE. 

Korte weiter: "Wieder einmal scheitert ein wichtiges politisches Vorhaben an der rücksichtslosen Klientelpolitik von Union und FDP. Missstände beseitigt man nicht, indem man sie für legal erklärt, sondern indem man sie effektiv und mit klaren Regeln bekämpft. Der Auftrag der Bundesregierung wäre es hier gewesen, diejenigen zu schützen, die den Schutz auch brauchen, also die abhängig Beschäftigten. Stattdessen haben Union und FDP den ohnehin längeren Hebel der Arbeitgeber noch verlängern wollen.

 

Vernünftige Vorschläge der Opposition für ein Beschäftigtendatenschutzgesetz, welches den Namen verdient, lagen als Grundlage vor, wurden aber genauso ignoriert wie die Stellungnahmen der Gewerkschaften. Die Überwachungsskandale in Unternehmen werden nicht aufhören, wenn es keine klaren Sanktionsregelungen gibt. Es ist die Bundesregierung, die dafür verantwortlich ist, dass es auch in dieser Legislaturperiode nicht gelungen ist, Beschäftigte vor Überwachung und Verletzung ihrer Privatsphäre effektiv zu schützen."

„Aktuelle Umfrage des Umweltbundesamtes zum Lärmschutz untermauert Richtigkeit eines gesunden Verkehrs-mixes“

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„Wir nehmen das Thema Lärmschutz sehr ernst“, reagierte Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) heute (28.2.2013) auf die Vorstellung der „Schwerpunkte 2013“ des Umweltbundesamtes (UBA). Die Behörde in Dessau-Roßlau rät insgesamt zu mehr Engagement beim Lärmschutz und verweist auf eine UBA-Umfrage, nach der nach dem Straßenverkehr die Schiene „auf Platz zwei der verkehrsbedingten Lärmquellen“ steht.

Die Befragung zeige, so Webel weiter, dass der von einigen immer wieder als vermeintliches verkehrspolitisches Allheilmittel angeführte stärkere Ausbau der Schienenwege auch seine spezifischen Probleme mit sich bringe. Zur Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens würden deshalb intelligente mulitmodale Konzepte benötigt, die „alle Verkehrsträger miteinander verknüpfen, anstatt sie gegeneinander auszuspielen. Die aktuelle Umfrage des Umweltbundesamtes zum Lärmschutz bestärkt mich deshalb in meinem Politikansatz, auf einen gesunden Mix aller Verkehrsträger zu setzen“, so der Minister. Das sei auch eine der Stärken des Logistikstandortes Sachsen-Anhalt.

 

Zu diesem Verkehrsmix zählt der Minister nicht nur die Autobahnen A14 und A143, die mit ihren Lückenschlüssen u.a. dazu beitragen werden, den Verkehrsfluss des Schwerlastverkehrs weiter zu optimieren, sondern insbesondere auch die Binnenwasserstraßen. Webel sagte: „Der Lastkahn ist die ‚Schleichpfote’ unter den Transportmitteln. Binnenwasserstraßen kennen praktisch keinen Verkehrslärm und sind als leiseste Verkehrsträger für Mensch und Umwelt deshalb besonders verträglich.“ In diesem Sinne bezeichnete der Minister Elbe und Saale auch als „Sachsen-Anhalts grünste Verkehrswege“, deren weiterer Erhalt und Ausbau ökonomisch wie ökologisch vernünftig ist. „Ein wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang der Bau des Saale-Seiten-Kanals.“ Durch seinen Bau könnte nicht nur mehr Fracht von der Straße aufs Wasser verlagert werden, sondern gleichzeitig auch ein Beitrag zur Lärmvermeidung geleistet werden. Das Projekt wurde vor kurzem durch das Land erneut für den neuen Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet, betonte Webel. 

Lesung zum Internationalen Frauentag in Bernburger Stadtbibliothek

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Anlässlich des Internationalen Frauentages stellt die Osterburger Autorin Diana Kokot am 14. März 2013 um 18:00 Uhr in der Stadtbibliothek Bernburg (Saale) ihr neues Buch: „Jenseits der Jagd“ vor. „Jenseits der Jagd ist es ganz still….“. Mit diesen Worten beginnt das Titelgedicht des neuen Lyrikbandes von Diana Kokot, welcher kürzlich auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde.

In ihren Gedichten fängt die Osterburger Autorin Momente der Ruhe und der Veränderung ein; das Gefühl des Jagens und des Gejagtwerdens. Poetische Bilder der Verletzlichkeit von Beziehungen und Landschaften prägen das aktuelle Buch der Altmärkerin. Es geht um Kindheitserinnerungen, Liebeslyrik und immer wieder die Frage nach dem Bleiben oder Gehen, die schmerzhafte Zerrissenheit zwischen Verwurzelung und Fernweh. Im letzten Kapitel entführt Diana Kokot ihre Leser mit einem Augenzwinkern in ein Märchenreich, das jenseits der Jagd liegt und das mit manchem Wortspiel die Phantasie beflügeln möchte.

 

Aber nicht nur lyrische Texte werden den Tenor der Lesung bestimmen, sondern auch Kurzgeschichten aus weiblicher Sicht, vor der Liebesgeschichte bis hin zum Krimi. Ganz unterschiedliche Lebenswege und Entscheidungssituationen stehen dabei im Mittelpunkt, und Diana Kokot erweist sich als aufmerksame Beobachterin mit einem guten Gespür für die leisen Töne. So erzählt sie ein Stück Ostdeutscher Geschichte in Geschichten – mal nachdenklich, mal heiter, aber immer berührend.

 

Termin: 14. März, 18 Uhr , Lindenplatz 5, 06406 Bernburg (Saale)

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