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Aktuelle Polizei Meldungen Salzlandkreis

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Klein Schierstedt: Körperverletzung; Staßfurt: Fahren ohne Fahrerlaubnis; Bernburg: Geschwindigkeitskontrolle

 


Klein Schierstedt (Körperverletzung)

Am Montagnachmittag kam es in der Straße Insel zu einer Körperverletzung. Der 55-jährige Geschädigte wurde hier von einem ihm vollkommen unbekannten Mann unvermittelt angegriffen und mehrfach geschlagen. Er hörte offenbar erst auf, als sich weitere Zeugen einmischten und lief dann in Richtung Aschersleben davon. Die Polizei und der Rettungswagen kamen zum Einsatz. Der Täter wurde vorerst nicht gestellt werden. Gegen 18:00 Uhr erschien ein 28-jähriger Mann in der Außenstelle Aschersleben und gab sich als Täter der Körperverletzung zu erkennen. Eigenen Einlassungen zufolge tut es ihm leid und er möchte nicht, dass so etwas noch einmal passiert. Er ließ sich freiwillig in ein Fachkrankenhaus nach Bernburg einweise. Das zuvor eingeleitete Ermittlungsverfahren wurde um die Identität des Mannes ergänzt.

 

Staßfurt (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei einen Ford, der in der Ackerstraße unterwegs war. Der Fahrer, ein 30-jähriger Staßfurter, war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, die Beifahrerin und Eigentümerin des Fahrzeuges befand sich auf dem Beifahrersitz. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen den Mann, weil er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und gegen die Frau, die übrigens im Besitz einer Fahrerlaubnis war, weil sie die Straftat als Halter offenbar geduldet hatte.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 10:15 und 12:45 Uhr, an der Semmelweißstraße, in Fahrtrichtung Hallesche Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 230 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 26 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 25 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 57 km/h gemessen.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 10:15 und 12:45 Uhr, am Zepziger Weg, in Fahrtrichtung Kaufland, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 425 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 48 km/h gemessen.

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Wachmann in Asylbewerberunterkunft Bernburg verletzt

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Als der 46-jährige den 32-jährigen somalischen Bewohner zur Ordnung ermahnte, rastete dieser aus und schlug mit einem Holz nach dem Wachmann.


Am Montagnachmittag wurde bei einem Einsatz in der Asylbewerberunterkunft im Teichweg ein Wachmann verletzt. Seitens des Wachmanns wurde zum Tatzeitpunkt eine Ruhestörung festgestellt. Als der 46-jährige den 32-jährigen somalischen Bewohner zur Ordnung ermahnte, rastete dieser aus und schlug mit einem Holz nach dem Wachmann.

 

Die Verletzungen im Gesichtsbereich mussten behandelt werden. Bei Eintreffen der Polizei zeigte sich der Beschuldigte weiterhin sehr aggressiv und wurde unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt fixiert. Eine Entschärfung der Situation war, auch aufgrund der sprachlichen Barriere, nicht möglich.

 

Die Person wurde seitens eines Notarztes ruhig gestellt und anschließend in ein Fachkrankenhaus in Bernburg verbracht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.



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Verdienstmedaille für Wolfgang Hotze aus Bernburg

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Der 75-jährige Ingenieur wird für seinen herausragenden ehrenamtlichen Einsatz im Karnevalsverein seiner Heimatstadt und im Landeskarnevalsverein Sachsen-Anhalt geehrt.


Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in der Magdeburger Staatskanzlei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an drei Bürger überreicht. Verliehen wurden die Orden von Bundespräsident Joachim Gauck. Haseloff hob bei dieser Gelegenheit erneut die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für das Funktionieren des demokratischen Gemeinwesens hervor: „Die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes zeigt sich im dauerhaften Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, die uneigennützig und mit großem Einsatz wesentlichen Anteil am Funktionieren unseres Gemeinwesens haben. Um auch für künftige Herausforderungen in der Gesellschaft gewappnet zu sein, ist es notwendig, generationenübergreifend für das Ehrenamt zu werben.“

 

Geehrt wurde auch Wolfgang Hotze aus Bernburg. Der 75-jährige Ingenieur wird für seinen herausragenden ehrenamtlichen Einsatz im Karnevalsverein seiner Heimatstadt und im Landeskarnevalsverein Sachsen-Anhalt geehrt. Er war von 2004 bis 2012 Präsident und ist seitdem Ehrenpräsident des Landeskarnevalvereins und hat sich um die Gestaltung des kulturellen Lebens des Landes verdient gemacht. In seiner Laudatio hob der Ministerpräsident die Begabung Hotzes hervor, anderen Menschen Freude zu bereiten und durch Humor Missstände zu demaskieren. Haseloff: „Sie haben sich nicht nur um den Karneval in unserem Land verdient gemacht, sondern auch für das Zusammenleben der Menschen insgesamt, denn Sie haben dafür Sorge getragen, dass Fröhlichkeit unter uns bleibt, auch wenn die Zeiten manchmal schwierig sind.“



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Vermisste Person aufgefunden

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Das Polizeirevier Salzlandkreis bedankt sich für die geleistete Unterstützung.


Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung konnte Herr Roger JAKOBI am Dienstag Nachmittag in Schönebeck aufgefunden werden.

 

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Verkehrsunfallbilanz 2016 Sachsen-Anhalt vorgestellt

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Verkehrsunfallbilanz 2016: Historischer Tiefstand bei Getöteten, weniger Schwerverletzte, Wildunfälle neue Unfallursache Nr. 1


Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, hat heute in Magdeburg die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2016 vorgestellt. Danach wurden von der Polizei auf Sachsen-Anhalts Straßen von Januar bis Dezember insgesamt 75.213 Verkehrsunfälle aufgenommen, 837 mehr als im Vorjahr.

 

Gestiegen ist dabei die Anzahl der so genannten Blechunfälle, die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden sank von 8.213 auf 8.162, womit sich der seit Jahren erkennbare Abwärtstrend weiter fortsetzt. Die Zahl der bei Verkehrsunfällen insgesamt verletzten Personen blieb mit 10.646 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu gleich, hier waren 10.635 zu Schaden gekommen.

 

Mit 8.135 Personen machten den weit überwiegenden Teil aller Verletzten diejenigen aus, die nur leichte körperliche Verletzungsfolgen davon trugen. Das sind 77 Personen mehr als im Jahr 2015. Einen Rückgang gibt es bei der Anzahl der Schwerverletzten, hier sank die Anzahl von 2.432 Personen im Jahr 2015 auf aktuell 2.378.

 

Einen historischen Tiefstand registrierte die Polizei bei der Anzahl der Getöteten. 133 Menschen mussten im Jahr 2016 ihr Leben lassen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum waren das zwölf tödlich verletzte Unfallopfer weniger und auch fünf weniger als im Jahr 2014, als seinerzeit der niedrigste Wert seit Einführung der Statistik im Jahr 1991 erreicht worden war.

 

Eine besonders positive Entwicklung ist im Bereich der jungen Erwachsenen, also der Altersgruppe der von 18- bis 24-Jährigen, zu konstatieren. So ging hier die Zahl der Schwerverletzten um 24 Personen auf 268 zurück. Ebenso rückläufig ist die Entwicklung bei den tödlich Verunglückten, hier sank die Zahl 13 auf fünf. Damit ist bei dieser Altersgruppe mit einem Bevölkerungsanteil von 5,3 Prozent und einem Anteil von 3,8 Prozent an den Getöteten zum ersten Mal ein prozentualer Anteil an den Getöteten unterhalb ihres Bevölkerungsanteils zu verzeichnen.

 

Innenminister Holger Stahlknecht: „Die Richtung dieser Entwicklung ist zweifellos positiv und nicht zuletzt auch auf die jahrelange Bemühungen in der zielgruppenorientierten Verkehrsprävention zurückzuführen. So haben wir beispielsweise seit vielen Jahren das Gemeinschaftsprojekt ‚Fifty-Fifty-Taxi‘ erfolgreich etablieren können, wofür ich unseren Partnern an dieser Stelle meinen Dank aussprechen möchte.“

 

Neben der Fortführung dieser Verkehrssicherheitsaktion sieht der Minister weiterhin einen Handlungsschwerpunkt bei der Bekämpfung von Geschwindigkeitsverstößen. Denn erneut war im Bereich der Unfälle mit schwerem Personenschaden, also jenen Unfällen, bei denen mindestens eine Person getötet oder schwer verletzt worden ist, überhöhte Geschwindigkeit mit einem Anteil von rund 25 Prozent hauptursächlich. An zweiter Stelle rangieren hier Vorfahrtverletzungen (16,4 Prozent), aber auch Abstandsverstöße (10,2 Prozent) führten zu gravierenden Folgen. Insbesondere unter Einbeziehung der Wachpolizei soll der Kontrolldruck bei Geschwindigkeitsverstößen weiter ausgebaut und notorische Raser aus dem Verkehr gezogen werden.

 

Betrachtet man hingegen das Gesamtunfallgeschehen, kam es bei den Hauptunfallursachen zu einer Verschiebung. Erstmals rangieren hier Wildunfälle mit insgesamt 13.883 Fällen an erster Stelle. Zum Vergleich: Die Anzahl der im Jahr 1995 erfassten Wildunfälle lag noch bei 4.439 registrierten Fällen. Allerdings haben Wildunfälle im Verhältnis zu anderen Unfallarten sehr häufig nur Sachschäden zur Folge. 28 Personen wurden schwerverletzt, 109 Menschen erlitten leichte Verletzungen. Zu Unfalltoten kam es hier nicht. Bei nahezu drei von vier Wildunfällen (9.364 Unfälle) kam es zur Kollision mit Rehen. Die zweithäufigste Unfallursache (12.727) stellt das „Wenden/Rückwärtsfahren“ dar, dem eine Vielzahl so genannter Parkplatzunfälle zuzurechnen sind. Abstandsverstöße führten zu insgesamt 8.740 Unfällen und machen den dritthöchsten Wert bei den Unfallursachen aus.

 

Weitere ausgewählte Inhalte aus der Verkehrsunfallbilanz 2016

 

Verkehrsunfallsituation nach Ortslagen/Bundesautobahnen

 

Der Gesamttrend der Unfallentwicklung spiegelt sich auch auf den Bundesautobahnen wider. So stiegen die Unfälle mit Sachschäden um 225 auf 4.211, dagegen sank die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden um 20 auf 532 Fälle. Sowohl die Anzahl der Schwerverletzten ist mit 274 Personen um 37 Personen rückläufig als auch die Anzahl der Leichtverletzten von 622 im Jahr 2015 auf 597 im Jahr 2016. Besonders deutlich fiel der Rückgang bei den getöteten Personen um acht auf 18 Personen aus.

 

Es erhöhte sich die Anzahl der Getöteten auf der BAB 2 von drei auf elf, währenddessen sie auf der BAB 9 (von zwölf auf drei) und der BAB 14 (von zehn auf zwei) zurückging. Gleichzeitig ging die Anzahl der Schwerverletzten auf der BAB 9 um 42 auf 96 zurück, während sie auf den anderen Streckenabschnitten dem Niveau des Vorjahres entsprachen.

 

Die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von LKW auf den Autobahnabschnitten stieg von 1.937 (2015) um 89 (plus 4,6 Prozent) auf insgesamt 2.026 an.

 

Aufschlüsselung innerhalb geschlossener Ortschaften:

 

  • 66,2 Prozent aller Verkehrsunfälle,
  • 50,7 Prozent aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,
  • 23,3 Prozent aller Getöteten und
  • 46,7 Prozent aller Schwerverletzten

 

Aufschlüsselung außerhalb geschlossener Ortschaften:

 

  • 27,5 Prozent aller Verkehrsunfälle,
  • 39,1 Prozent aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,
  • 63,2 Prozent aller Getöteten und
  • 41,8 Prozent aller Schwerverletzten

 

Aufschlüsselung Bundesautobahnen:

 

  • 6,3 Prozent aller Verkehrsunfälle,
  • 10,2 Prozent aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,
  • 13,5 Prozent aller Getöteten und
  • 11,5 Prozent aller Schwerverletzten

 

Altersgruppen

 

Kinder (bis 14 Jahre)

 

Im Jahr 2016 verunglückten insgesamt 850 Kinder. Das sind 57 mehr als im Jahr zuvor. Eine Zunahme gab es hier sowohl bei leichtverletzten Kindern um 54 Personen als auch bei schwerverletzten Kindern um acht Personen auf insgesamt 168. Einen Rückgang gab es bei den tödlich verunglückten Kindern von fünf Kindern im Jahr 2015 auf ein Kind im Jahr 2016.

 

Nach wie vor besteht die größte Gefahr für Kinder als Insassen von Fahrzeugen. 397 Kinder kamen auf diese Weise zu Schaden.

 

Jugendliche (15 bis 17 Jahre)

 

Mit 539 blieb die Anzahl verunglückter Jugendlicher nahezu konstant zum Vorjahr (542). 116 Jugendliche wurden dabei schwer verletzt, sieben mehr als 2015. Ein Jugendlicher verstarb infolge eine Verkehrsunfalls.

 

Altersgruppe der 18 bis unter 25-Jährigen

 

In der Gruppe der jungen Erwachsenen wurden mit 1.301 Verunglückten gegenüber 2015 insgesamt 73 verunglückte Personen weniger festgestellt, was einem erneuten Rückgang um 5,3 Prozent entspricht.

 

Die Zahl schwerverletzten jungen Erwachsenen sank um 24 Personen auf 268, ebenso rückläufig ist die Entwicklung bei den tödlich Verunglückten, diese Zahl sank von 13 auf fünf. Damit ist bei dieser Altersgruppe mit einem Bevölkerungsanteil von 5,3 % und einem Anteil von 3,8 % an den Getöteten und 11,3 % an den Schwerverletzten zum ersten Mal ein prozentualer Anteil an den Getöteten unterhalb ihres Bevölkerungsanteils zu verzeichnen.

 

Altersgruppe der über 65-Jährigen

 

Die Zahl der Verunglückten in der Altersgruppe der über 65-Jährigen ist durchgängig ansteigend. Mit insgesamt 48 tödlich Verunfallten kamen sieben Menschen mehr ums Leben, als noch im Jahr 2015, was einen Anstieg um mehr als 17 Prozent bedeutet. Zudem stieg die Zahl der Schwerverletzten um 15 auf 451 (plus 3,4 Prozent) und die der Leichtverletzten um 39 auf 1.069 (plus 3,8 Prozent). Bei den Getöteten dieser Altersgruppe waren 15 Personen Fahrer eines PKW, acht davon waren älter als 75 Jahre. Weitere 16 Personen kamen als Fahrradfahrer ums Leben, hiervon waren neun Senioren über 75 Jahre alt

 

Gemessen an den Gesamtzahlen gehört jeder Dritte tödlich Verunglückte zu dieser Altersgruppe (36,1 Prozent). Die insgesamt 451 Schwerverletzten machen 17,9 Prozent am Gesamtaufkommen aus. Innenminister Stahlknecht regte in diesem Zusammenhang an, weitere Präventionskonzepte für die Zielgruppe lebensälterer Bürgerinnen und Bürger zu initiieren und möchte die polizeiliche Mitarbeit bei bestehenden Projekten verstärken. Vor dem Hintergrund des hohen Anteils verunglückter Fahrradfahrer dieser Altersgruppe warb der Minister nochmals für das freiwillige Tragen eines Helms durch jeden Fahrradfahrer.

 

Motorisierte Zweiradfahrer (Kräder über 11 kw Motorleistung)

 

Die bundes- und europaweit als problematisch erkannte Zielgruppe der motorisierten Zweiradfahrer stellt für Sachsen-Anhalt zwar nach wie vor keinen landesweiten Schwerpunkt dar. Gleichwohl gibt es regionale Besonderheiten, wie z. B. im Harz mit der für Motorradfahrer attraktiven kurvigen Streckenführung. So wurde bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von motorisierten Zweiradfahrern landesweit ein Rückgang um 33 Unfälle (minus 3,3 Prozent) auf insgesamt 965 verzeichnet. Dabei wurden insgesamt 18 Personen getötet (2015: 18), 353 schwer- (2015: 346) und 613 leichtverletzt (2015: 627) - Hauptunfallursache: Geschwindigkeit. Um regional erkannten kritischen Entwicklungen in dieser Zielgruppe zu begegnen, ist zum Beispiel gemeinsam mit den Bundesländern Niedersachsen und Thüringen die Fortführung der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „Sicher durch den Harz“ vorgesehen.

 

Fahrradfahrer

 

Hinsichtlich der Zielgruppe „Fahrradfahrer“ ist mit 2.914 polizeilich erfassten Verkehrsunfällen (2016) gegenüber 2.856 Unfällen (2015) ein landesweiter Anstieg um 58 Unfälle (plus 2,0 Prozent) festzustellen. Dabei wurden 19 Personen getötet (2015: 15), 395 schwer- (2015: 439) und 1.680 leichtverletzt (2015: 1.647). Besonders auffällig ist hierbei, dass von 19 getöteten Fahrradfahrern sich 16 in der Altersgruppe der über 65-Jährigen befanden. Die drei anderen waren im Alter von 58, 61 und 62 Jahren. Anders als beim Pkw liegt hier auf Grund fehlender Schutzeinrichtungen im Schadensfall ein hohes Verletzungsrisiko vor. So beträgt der Anteil schwerverletzter Radfahrer an der Gesamtzahl schwerverletzter Verkehrsteilnehmer des Vorjahres in den drei städtischen Ballungszentren Magdeburg 46,4 Prozent, Dessau-Roßlau 27,5 Prozent und Halle (Saale) 26,1 Prozent. Vor dem Hintergrund einer darüber hinaus angenommenen hohen Dunkelziffer sowie der strategischen Fokussierung der Verkehrsüberwachung auf die Verhinderung schwerer Verkehrsunfälle wird die Zielgruppe der Fahrradfahrer, insbesondere in den städtischen Ballungsgebieten, weiterhin einen Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrsüberwachung darstellen.

 

Verkehrsunfalluhr 2016:

 

  • alle 7 Minuten ein Verkehrsunfall
  • alle 49 Minuten eine verunglückte Person
  • alle 2 Stunden ein verunglückter Pkw-Fahrer
  • alle 4 Stunden ein schwerverletzter Verkehrsteilnehmer
  • alle 6 Stunden ein Verunglückter im Alter über 65 Jahren
  • alle 7 Stunden ein Verunglückter im Alter zwischen 18 und 24 Jahren
  • alle 10 Stunden ein verunglücktes Kind
  • alle 66 Stunden wurde ein Mensch im Straßenverkehr getötet
  • alle 3 Wochen verlor ein Fahrradfahrer sein Leben
  • alle 4 Wochen wurde ein Fußgänger getötet

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Anja Schwebel, Beatrice Niebhagen, Mandy Bestehorn – drei Namen, drei Frauen, ein Projekt – „Pimp my Bewerbung“.


Am 23. März findet in den Räumlichkeiten der Agentur für Arbeit Bernburg ein Bewerbungstraining der anderen Art statt. Wer sich an diesem Tag im Berufsinformationszentrum (BiZ) einfindet, erhält die passende Frisur, das perfekte Styling und das dazugehörige Bewerbungsfoto, das Ganze begleitet von hilfreichen Tipps und Tricks, die optische Erscheinung optimal bei der Ausbildungs- und Arbeitssuche einzusetzen.

 

Dass die äußere Erscheinung eine wichtige Rolle spielt, wissen alle drei Frauen ganz genau. Schließlich haben sie ihre Berufung darin gefunden, Menschen hübsch und ästhetisch auftreten zu lassen. Und alle drei haben basierend auf dieser Idee ihr eigenes Unternehmen gegründet.

 

Anja Schwebel ist bereits seit 14 Jahren mit ihrer „Haargalerie“ in Bernburg als Friseurmeisterin selbständig. Mandy Bestehorn hat sich im Juli 2015 als Fotografin ihre eigene Existenz aufgebaut. Und Beatrice Niebhagen ist seit Januar 2017 stolze Besitzerin eines Bernburger Kosmetikstudios in der Wilhelmstraße. Alle drei sind mit ganzem Herzen selbständig und freuen sich jeden Tag darüber, für ihre Kunden ein Stück Verantwortung zu übernehmen. Und genau das wollen Sie nun auch Arbeitslosen und Arbeitsuchenden zugutekommen lassen und unterstützen das Vorhaben der Arbeitsagentur.

 

Die Aktion „Pimp my Bewerbung“ in der Kalistraße 11 findet – übrigens kostenfrei – für Erwachsene von 9 Uhr bis 12 Uhr und für Jugendliche im Zeitraum von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt, wobei die vorherige Anmeldung erforderlich ist. Diese kann bis zum 17. März telefonisch unter 03471-6890 142 oder via E-Mail an Bernburg.BIZ@arbeitsagentur.de erfolgen.



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MS Saalefee wird für Saison aufgehübscht

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Die MS Saalefee ist wieder da, Uwe Neumann, Capitän der MS Saalefee hat sie am Dienstag Nachmittag vom Winterquartier der Schiffswerft Fischer in Mukrena nach Bernburg geholt.


Die MS Saalefee ist wieder da, Uwe Neumann, Capitän der MS Saalefee hat sie am Dienstag Nachmittag vom Winterquartier der Schiffswerft Fischer in Mukrena nach Bernburg geholt. In den nächsten Wochen wird alles flott für die bevorstehende Saison gemacht. Dazu muss das komplette Oberdeck gestrichen werden, Tische und Bänke werden angebracht, aufgeräumt und eingerichtet. Am 01. April wird dann das Motorschiff in die Saison 2017 starten.

Die MS Saalefee wurde 1987 in den Dienst gestellt und bietet insgesamt Platz für 142 Passagiere. Neben kleinen Kaffeefahrten werden auch Tagesfahrten, Ausflugsfahrten, Schleusenfahrten und Mondscheinfahrten angeboten. Highlights in diesem Jahr sind Tagesfahrten nach Breitenhagen, Pfingstschleusenfahrt mit Brunch, Drei-Städte-Fahrt Bernburg-Calbe-Alsleben oder die Fahrt zum Laternenfest in Halle, bei welchem die MS Saalefee gebucht und als Partydampfer umfunktioniert wird.



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Schönebeck: Widerstand gegen Vollzugsbeamte, Betrug, Fahrraddiebstahl; Calbe: Unfall mit Personenschaden; Alt Mödewitz: Freilaufender Hund; Staßfurt: Fahrraddiebstahl


Schönebeck (Betrug)

Bei einem weiteren Betrug, blieb es am Mittwochvormittag, aufgrund der Aufmerksamkeit der Frau nur bei einem Versuch. Ein diesem Fall wurde eine Schönebeckerin telefonisch kontaktiert. Die weibliche Anruferin stellte sich als Polizeibeamtin Müller vor und erklärte, dass eine Diebesbande gefasst wurde. Bei den Personen wurden unter anderen persönliche Daten der Angerufenen gefunden. Mit dem Verweis, dass sich gleich ein Kriminalbeamter bei ihr meldet wurde das Gespräch beendet. Wenig später meldet sich dann auch ein Herr, der sich als Kriminalbeamter vorstellte. Als dieser im Gespräch allerdings persönlichen Daten und Kontodaten abfragte, wurde die Frau hellhörig. Sie erklärt, dass die Kriminalpolizei hierzulande keine Kontodaten abfragen würde und beendet das Gespräch.

 

In diesem Fall hat die Frau vollkommen richtig gehandelt. Die Polizei fragt keine Kontodaten telefonisch ab. Der Ansatz mit der gefassten Diebesband ist schon länger bekannt und wurde auch schon medial aufgearbeitet, sodass der Betrug unbeschadet verhindern werden konnte.

 

Schönebeck (Widerstand gegen Vollzugsbeamte)

Am späten Dienstagabend wurde auf einem Gehweg in Schönebeck ein 41-jähriger Mann aufgefunden. Die Person schien unverletzt, war aber aufgrund seines Alkoholkonsums nicht mehr in der Lage seinen Weg eigenständig und gefahrenlos fortzusetzen. Zu seiner Person befragt verweigerte er anfangs jegliche Angaben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 2,06 Promille. Das Verhalten des Mannes wurde während der polizeilichen Maßnahme zunehmen aggressiver. Die Freundin wurde zur Abholung verständigt, während der Wartezeit griff der Mann einen der Beamten an und schlug ihm gegen das Knie. Um einer weiter Eskalation entgegen zu wirken wurde der Mann in Gewahrsam genommen und zur Ausnüchterung in den Zentralen Polizeigewahrsam nach Magdeburg verbracht.

 

Calbe (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwoch wurde bei einem Unfall auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes eine 82-jährige Rentnerin verletzt. Die Fahrerin (58) eines PKW‘s hatte ihre Bekannte gesehen, angehalten und sie mit einer Umarmung begrüßt. Dabei hatte sie die Automatikschaltung des Fahrzeuges vergessen. Als das Fahrzeug plötzlich rückwärtsfuhr, war sie erschrocken, versuchte zu bremsen, betätigte aber offenbar das Gaspedal. Das Fahrzeug kam an einem etwa 10 Meter entfernten Zaun zum Stehen. Die Bekannte (82) wurde hierbei durch die Tür erfasst und zu Boden gerissen. Sie wurde mit Schmerzen im Schulter und Kopfbereich ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

Schönebeck (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstagabend, zwischen 20:00 und 22:30 Uhr, wurde in der Karl-Marx-Straße ein Damenfahrrad entwendet. Die Eigentümerin hatte das blaue, mit einem Kindersitz der Marke Polysport ausgerüstete, Damenrad vor dem Mehrfamilienhaus abgestellt und mit einem Spiralschloss an einem der Bäume gesichert. Um 22:30 Uhr bemerkte sie den Diebstahl des Rades. Eine Fahndung konnte wegen fehlender Unterlagen leider nicht eingeleitet werden.

 

Alt Mödewitz (Freilaufender Hund)

Am Mittwoch wurde durch eine Passantin ein freilaufender Schäferhund gemeldet. Die Frau befand sich auf dem Verbindungsweg (Radweg) zwischen Gröbzig und Alt Mödewitz. Der Hund war die Frau, die einen kleineren Hund bei sich führte, angesprungen und hatte dabei die Jacke beschädigt. Der Hund hatte sich vor dem Eintreffend er Polizei bereits entfernt, konnte aber in unmittelbarer Nähe aufgegriffen werden. Zu Problemen kam es dabei nicht, da der Hundehalter unbekannt ist, wurde das Tierheim mit der Unterbringung des Hundes beauftragt.

 

Staßfurt (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstag wurde vom Schulhof der Herman-Kasten-Schule in Staßfurt ein Fahrrad entwendet. Der Eigentümer stellte das Rad der Marke Univega, Version 3.0 Street, gegen 06:45 Uhr auf dem Schulhof ab und sicherte es mit einem Zahlenschloss. Als er das Rad gegen 13:20 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Die Fahndung wurde eingeleitet.

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Rentnerin wird Opfer von Windows Betrugsmasche

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Am Dienstagvormittag wurde eine 73-jährige Schönebeckerin Opfer von Betrügern. Die Rentnerin wurde von einer ihr unbekannten Person angerufen, welche sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft vorstellte.


Am Dienstagvormittag wurde eine 73-jährige Schönebeckerin Opfer von Betrügern. Die Rentnerin wurde zwischen 11.:00 und 12:00 Uhr von einer ihr unbekannten männlichen Person angerufen. Der Mann am anderen Ende der Leitung stellte sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft vor. Er erklärte, in englischer Sprache, dass die Rentnerin eine veraltete Version des Betriebssystems Windows verwendet und die Lizenz abgelaufen ist. Zur Lizenzverlängerung sollte die Frau ein Programm herunterladen, mit dem ein gemeinsames bzw. ferngesteuertes Arbeiten am PC möglich wird.

 

Dieses Programm wurde durch die Rentnerin installiert. Hierdurch erhielt der Fremde Zugriff auf den PC. Er öffnete und schloss anschließend verschiede Ordner und Programme, die Rentnerin hielt es zu diesem Zeitpunkt noch für legitim. Nach einiger Zeit forderte der Mann sie dann auf eine Softwarelizenz zu kaufen. Die Rentnerin entschloss sich innerhalb der drei angebotenen Varianten für die „Lebenszeit“. Der Fremde drängte dann darauf. Dass die anfallenden Gebühren sofort bezahlt werden müssten, da sonst der Rechner gesperrt würde.

 

Die Rentnerin öffnete daraufhin ihren PayPal-Account und wollte die Überweisung veranlassen. Die Daten wurden hierbei offenbar durch den Fremden abgefangen, da die Zahlung angeblich nicht ausgeführt werden konnte. Anschließend wollte der Fremde die Rentnerin noch zur Zahlung über ihr Onlinekonto bei der „Bank“ drängen. Als diese verneint wurde, verlangte der Anrufer, dass sich die Rentnerin sofort zu Bank begibt und den Betrag auf ein Konto der Western Union Bank in Indien überweist.

 

Daraufhin wollte sich die Frau zur Bank begeben. Sie übergab ihre Handynummer für weitere Instruktionen. Die Bank hatte zum Glück schon geschlossen, der Anrufer meldete sich aber wenig später auf dem Handy der Rentnerin, um nachzufragen. Ab hier wurde die Rentnerin, wenn auch leider zu spät misstrauisch und sperrte zunächst ihr Onlinekonto.

 

Zuhause am Rechner wurde der Bildschirm nach kurzer Zeit dunkel und ein Passwort, was die Frau nicht kennt, wurde abgefragt. Bei darauf folgenden der Kontrolle des PayPal-Kontos, wurden 3 Abbuchen festgestellt, welche dann seitens der Rentnerin aber gesperrt wurden.

 

Sie informierte die Polizei und erstattet Strafanzeige wegen Betruges.

 

Die Polizei rät grundsätzlich davon ab, Fremden Zugang zum heimischen PC zu gewähren. Und selbst wenn es ein Servicemitarbeiter gut mit ihnen meint und den PC, per Fernwartung reparieren könnte, was technisch möglich ist, geben sie Niemanden die Zugangspasswörter zu ihren Onlinekonten. Im vorliegenden Fall sollte Schlimmeres durch den Bezahldienst PayPal verhindert werden können, das ist aber bei Sofortüberweisungen oder einer Überweisung an ein Auslandskonto der Western Union wahrscheinlich nicht so einfach.

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11. Runder Tisch „Gegen Gewalt beim Fußball“

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Innenminister Holger Stahlknecht hat heute in Magdeburg zum 11. Runden Tisch „Gegen Gewalt beim Fußball“ eingeladen.


Innenminister Holger Stahlknecht hat heute in Magdeburg zum 11. Runden Tisch „Gegen Gewalt beim Fußball“ eingeladen. Halbjährlich kommen Vertreter der drei Fußball-Vereine 1. FC Magdeburg, Hallescher FC und VfB Germania Halberstadt, von Fanprojekten, Medien und der Polizei zusammen, um über die Sicherheitslage bei Fußballspielen zu beraten. Aktuell stand auf der Tagesordnung ein weiterer Themenbereich der „FußballFanStudie“ der Fachhochschule Potsdam. Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert Erwartungshaltungen, Sichtweisen und Handlungen sämtlicher an Fußballspielen Beteiligter. Ziel ist es, wirksame Präventions- und Sicherheitsmaßnahmen ableiten zu können.

 

Minister Holger Stahlknecht: „Vertrauensvoll gemeinsam an einem Tisch und Sichtweisen in konstruktiven Gesprächen darlegen. Das ist das Prinzip der halbjährlichen Zusammenkünfte. Ich bin sehr froh darüber, dass uns das in Sachsen-Anhalt gelingt.“



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Bernburg: Kennzeichendiebstahl; Schönebeck: PKW-Aufbrüche, Unfall mit Personenschaden; Calbe: Fahren ohne Fahrerlaubnis; Aschersleben: Unfall mit Personenschaden; B246a / L69 Kreuzungsbereich: Unfall mit Personenschaden; Staßfurt: Unfall mit Personenschaden; L85, Mehringen: Unfall unter Alkoholeinwirkung; Geschwindigkeitskontrolle in Peißen, Aschersleben

 


Bernburg (Kennzeichendiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Mittwoch wurden von einem in der Julius-Brumme-Straße abgestellten PKW die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-U 498. Das Fahrzeug war bereits abgemeldet und die Landkreisplaketten entfernt worden. Dass Fahrzeug selbst befand sich auf einer angemieteten Stellfläche. Am Nachmittag konnten diese Kennzeichen auf dem Feldweg zwischen Neugattersleben und Ilberstedt aufgefunden. Weiterhin wurde ein Kennzeichendiebstahl von einem PKW in der Wettiner Straße gemeldet. Der mögliche Tatzeitraum liegt hier allerdings zwischen dem 2. und dem 8. März diesen Jahres. Die Täter demontieren die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-N 736 und verschwanden unerkannt. In beiden Fällen kam es zu keinen weiteren Beschädigungen, eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich nicht bekannt. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Schönebeck (PKW-Aufbrüche)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu mindestens 3 Fahrzeugen im Stadtgebiet von Schönebeck. Im ersten Fall wurde auf dem Parkplatz am Gradierwerk die Seitenscheibe der Fahrertür eingeschlagen und die Ablage der Tür durchsucht. Die Gegenstände befanden sich alle neben dem Fahrzeug. Aus dem Fahrzeug wurde scheinbar nichts entwendet. Bei den anderen beiden Fällen wurden zwei Fahrzeuge in der Wilhelm-Helge-Straße ebenfalls durch das Zerstören der Seitenscheibe geöffnet und anschließend der Motorraum geöffnet. Entwendet wurde in beiden Fällen scheinbar nichts.

 

Calbe (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Donnerstagmorgen kontrollierte die Polizei den 19-jährigen Fahrer eines PKW Ford, der mit seinem Fahrzeug in der Magdeburger Straße unterwegs war. Am Kennzeichen des Fahrzeuges befanden sich zwar Kennzeichen, diese waren aber bereits entstempelt und das Fahrzeug somit nicht mehr für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Der Fahrer war weiterhin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Bernburg (Fahrraddiebstahl)

Am Mittwochabend entwendeten unbekannte Täter vom Parkplatz des Rewe-Marktes in der Kustrenaer Straße ein Mountainbike der Marke Scott. Der Eigentümer hatte das Rad um 20:30 Uhr an der Mauer neben dem Markt abgestellt und mittels eines Seilschlosses gegen unbefugte Benutzung oder Diebstahl gesichert. Als er 5 Minuten später zum Abstellort zurückkehrte, war das Rad verschwunden. Die Absuche der Umgebung führte nicht zum Auffinden des Rades. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Aschersleben (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstag wurde bei einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr Heinrichstraße / Bahnhofstraße ein Radfahrer verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr ein PKW (m/78) den Kreisverkehr aus Richtung Bahnhofstraße kommend und verließ diesen über die Ausfahrt Heinrichstraße weiter in Richtung Wilhelmstraße. Der Radfahrer (m/76) war aus Richtung Bahnhofstraße, auf dem dortigen Radweg unterwegs, querte aber die Fahrbahn des Pkw-Fahrers auf der Fußgängerfurt. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge der Radfahrer stürzte und verletzt wurde. Er wurde durch einen Rettungswagen ins Klinikum Aschersleben verbracht und dort nach ambulanter Behandlung entlassen.

 

B246a / L69 Kreuzungsbereich (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagmorgen wurde bei einem Unfall auf der durch Lichtzeichen geregelten Kreuzung zwischen B246a und L 69 eine Frau verletzt. In Anlehnung an die vorgefundene Spurenlage und der vorliegenden Aussagen ließ sich der Unfallhergang folgendermaßen rekonstruieren. Gegen 09:05 Uhr, befuhr ein PKW (w/60) die B246a, in Richtung Gommern und beachtet offenbar nicht das Rot für seine Fahrspur. Auf der L69, aus Richtung Biere kommend fuhr ein PKW (m/55) bei Grün in den Kreuzungsbereich ein. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, in dessen Folge die Beifahrerin (w/79) des Fahrzeuges auf der L69 verletzt wurde. Sie wurde mit Brust- und Nackenschmerzen ins Klinikum Schönebeck verbracht und dort stationär aufgenommen.

 

Staßfurt (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwochabend, um 22:20 Uhr, wurden bei einem Verkehrsunfall An der Salzrinne zwei Personen verletzt. Anhand der vorliegenden Aussagen befuhr ein Ford (m/57) die Straße An der Salzrinne, aus Richtung Schlachthofstraße kommend in Richtung Hohenerxleber Straße. Plötzlich geriet dieses Fahrzeug in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem Seat (w/60). Die Fahrerin des Seat wurde ins Klinikum Bernburg verbracht. Der Fahrer des Fords wurde vor Ort notversorgt und anschließend ins Uniklinikum Magdeburg verbracht. Bei dem Fahrer des Fords wurde Alkoholgeruch festgestellt und eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung veranlasst. Weiterhin stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

 

Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwochabend wurde bei einem Unfall in der Friedrichstraße eine Fußgängerin verletzt. Übereinstimmenden Aussagen zufolge hatte die Fahrerin (w/60) des PKW aus Richtung Bahnhofstraße kommend an der Lichtsignalanlage Friedrichstraße / Moskauer Straße angehalten. Als diese Grün zeigte bog sie nach links ab und beachtet dabei nicht die Fußgängerin (w/32), die ebenfalls bei Grün die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge die Fußgängerin stürzte und am Knie verletzt wurde. Sie wurde nach einer Erstversorgung ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

L85, Mehringen – Schackstedt (Unfall unter Alkoholeinwirkung)

Am Mittwochabend geriet ein Pkw welcher auf der Landstraße 85 in Richtung Schackstedt unterwegs war, nach dem Durchfahren einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und in der Straßenböschung zum Stehen. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 43-jährigen Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,69 Promille. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die beweissichere Blutprobe wurde im Klinikum Aschersleben realisiert und der Führerschein sichergestellt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Das weitere Führen von Kraftfahrzeugen wurde bis zu einer richterlichen Entscheidung untersagt.

 

Peißen (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, an der Peißener Hauptstraße, in Fahrtrichtung Bebitz, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 1089 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 68 km/h gemessen.

 

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 07:20 und 12:20 Uhr, an der Hecklinger Straße, in Fahrtrichtung Klopstockstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt in dieser Zeit bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 390 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 22 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 54 km/h gemessen.

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Unterstützung im Alltag“ für Pflegebedürftige

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Foto: DAK-Gesundheit/iStock
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Bei den Anforderungen an die Angebote wird als Voraussetzung für die Anerkennung eine Preisobergrenze von 25 bzw. 15 Euro pro Stunde festgelegt, damit es für Pflegebedürftige bezahlbar bleibt.


Pflegebedürftige Menschen sollen so lange wie möglich zu Hause leben können, ihre pflegenden Angehörigen unterstützt werden. Um diese Ziele zu erreichen, setzt der Bundesgesetzgeber auf „Angebote zur Unterstützung im Alltag“. Die neue Pflege-Betreuungs-Verordnung des Landes regelt die konkrete Umsetzung für Sachsen-Anhalt und zeigt darüber hinaus Wege für die Förderung von Selbsthilfegruppen auf. Sozialministerin Petra Grimm-Benne hat die neuen Bestimmungen beim „Runden Tisch Pflege“ in Kalbe (Milde) vorgestellt. Sie ist sich sicher: „Die Verordnung setzt den Rahmen dafür, dass sich die Vielfalt der Angebote steigt und mehr Pflegebedürftige als bisher profitieren können.“

 

„Angebote zur Unterstützung im Alltag“ lösen die bisherigen „niedrigschwelligen Angebote“ und „Entlastungsleistungen“ ab. Sie sind in Paragraf 45a Abs. 1 Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) definiert und sollen dazu beitragen, dass Pflegebedürftige möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung bleiben, ihren Alltag weitgehend selbstständig bewältigen und die sozialen Kontakte aufrechterhalten können. Es handelt sich dabei um verschiedenartige Angebote zur Betreuung des Pflegebedürftigen, aber auch zur Entlastung der Pflegeperson oder zur Entlastung im Alltag.

 

Insbesondere gehören Angebote von Betreuungsgruppen für demenzerkrankte Menschen dazu, sowie Pflegebegleitung, Alltagsbegleitung, familienentlastende Dienste und Serviceangebote für haushaltsnahe Dienstleistungen. Zu den „Angeboten zu Unterstützung im Alltag“ zählen darüber hinaus auch die Tagesbetreuung in Kleingruppen oder als Einzelbetreuung und Helferkreise zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger im häuslichen Bereich. Neben Betreuungsangeboten stehen Angebote zur Entlastung der Pflegenden und Angebote zur Entlastung im Alltag.

 

Damit diese Angebote bei der Pflegeversicherung abgerechnet werden können, müssen sie von der Sozialagentur mit Bescheid anerkannt worden sein. Die Pflege-Betreuungs-Verordnung trifft dazu konkrete Festlegungen, macht für Sachsen-Anhalt Vorgaben zur Qualitätssicherung und legt zum Beispiel auch fest, wie teuer Angebote sein dürfen.

 

Wesentliche Veränderungen bei der Anerkennung und der Qualitätssicherung gibt es bei den Anforderungen an die Träger, die ein solches Angebot zukünftig am Markt platzieren wollen.

 

Erstmals wird eine ausführliche Leistungsbeschreibung gefordert, die den Nutzerinnen und Nutzern vor Vertragsschluss auszuhändigen ist, damit Pflegebedürftige und ihre Angehörigen die Möglichkeit der Wahl haben und sie genau wissen, was sie erwarten können.

 

Bei den Anforderungen an die Angebote wird als Voraussetzung für die Anerkennung eine Preisobergrenze von 25 bzw. 15 Euro pro Stunde festgelegt, damit es für Pflegebedürftige bezahlbar bleibt.

 

Zudem werden mehr der Schulungen für die eingesetzten Personen verlangt. Dies soll garantieren, dass Ehrenamtler und Festangestellte gleichermaßen gut auf die Bedürfnisse und besonderen Problemlagen der Pflegebedürftigen vorbereitet sind.

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Unfallstatistik des Salzlandkreises für das Jahr 2016

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Mit 5.253 Verkehrsunfällen erhöhten sich die Gesamtunfallzahlen leicht gegenüber dem Vorjahr, 12 Personen verunglückten tödlich, Hauptunfallursachen waren Wildunfälle, Wenden und Rückwärtsfahren sowie Sicherheitsabstand


Am heutigen Donnerstag wurde im Polizeirevier Bernburg die Verkehrsstatistik 2016 vorgestellt. Polizeioberat Volker Stamler erklärte, das im Jahr 2016 im Salzlandkreis insgesamt 5.253 Verkehrsunfälle aufgenommen wurden. Im Vergleich zum Jahr 2015 war das eine Zunahme von 0,23 % (+12 Unfälle). Erfreulich, das die Unfälle mit Personenschaden leicht rückläufig war.

 

Einen erneuten Anstieg gab es bei den Verkehrstoten zu beklagen. Diese verdoppelten sich gegenüber dem Jahr 2013 auf insgesamt 12 Verkehrsteilnehmer. Besonders bei den Senioren stieg die Zahl der Verkehrstoten von einen auf acht Verkehrstote. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden stiegen um 4,25%, von 541 auf 564 Unfälle an. Gleichzeitig stieg die Anzahl der verletzten Personen von 708 auf 740.

 

Außerhalb von Ortschaften stieg die Zahl von 1.582 auf 1.589 Unfälle (+7) und innerhalb von Ortschaften von 3.659 auf 3.664 Unfälle (+5).   

 

58 Verkehrsunfälle ereigneten sich unter Alkoholeinfluss. Dies ist ein Rückgang um 29,27 Prozent. Unter Einfluss von Drogen ereignete sich ein Verkehrsunfall gegenüber fünf im Jahr 2015. Dem gegenüber stehen 226 folgenlose Trunkenheitsfahrten bzw. Drogenfahrten.

Langzeitentwicklung Unfallbilanz Salzlandkreis 2016
Langzeitentwicklung Unfallbilanz Salzlandkreis 2016

Die Anzahl der Wildunfälle stiegen weiter an. Waren es im Jahr 2014 noch 859 Unfälle, so waren es 2016 schon 1.068 Wildunfälle. Die meisten davon finden in den Monaten April bis Mai sowie September bis Oktober statt und verteilen sich auf den gesamten Salzlandkreis.

 

Jeder 5. Verkehrsunfall im Salzlandkreis ist mit einer Fahrerflucht gekoppelt. So wurden 1.026 Fälle einer Verkehrsunfallflucht nach § 142 StGB gemeldet, die polizeiliche Aufklärung beträgt rund ein drittel.

 

Verkehrsunfälle mit Radfahrer wurden 251 gemeldet, davon waren 119 Fälle Radfahrer Unfallverursacher.

 

Die Polizei des Salzlandkreises dokumentierte 226 Fälle wegen Trunkenheitsfahrten / Drogenfahrten, 1.401 Fälle wegen Strafanzeigen im Straßenverkehr (einschließlich Verkehrsufälle mit fahrlässiger Körperverletzung), nahm 2.610 Geschwindigkeitsmessstunden im Salzlandkreis vor und stellte 24.717 OWI - Anzeigen aus.

 

Diese waren 241 Verstöße der Radfahrer, 755 Verstöße wegen Sicherheitsgurt und 193 Verstöße gegen das Handyverbot. Bei Geschwindigkeitskontrollen wurden 16.101 Verstöße aufgenommen und insgesamt 290.050 Fahrzeuge gemessen

 

Bei der Prävetionsarbeit der Polizei in Kindergärten, Schulen, Erwachsene, Senioren, Schulwegüberwachungen und in der Ausbildung der Schulwegbegleiter konnten 16.765 Teilnehmer unterrichtet werden.

 

Die Schwerpunkte der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit im Jahr 2017 werden die Bekämpfung von Sicherheitsverstößen, die Durchsetzung des Handy-Verbots am Steuer sowie die Verstärkung der polizeilichen Präventionsarbeit, insbesondere in den Zielgruppen von Kindern unter 15 Jahren, bei jungen Erwachsenen zwischen 18 bis 25 jahren und über 65 jährigen Bürgern sein.

Wildunfälle 2016 im Salzlandkreis
Wildunfälle 2016 im Salzlandkreis

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Verrückte Karnevalsgesellschaft aus Staßfurt feiert weiter

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Es gibt nur eine Karnevalsgesellschaft in Sachsen-Anhalt die verrückt genug ist, Staßfurt am 25. März in einer intergalaktischen Science Fiction Show mit Markus Becker auf eine Reise durch Raum und Zeit zu schicken.


Nach dem Karneval ist vor dem Karneval, das zumindest gilt für eine 40-köpfige Gruppe aus dem Salzlandkreis. Sie ist nicht nur die einzige in Sachsen-Anhalt, welche nach Aschermittwoch überhaupt noch Karneval feiern darf, sondern auch die so ziemlich verrückteste und durchgeknallteste Karnevalgruppe überhaupt. Und das ganz offiziell, denn die Staßfurter Kultur- und Karnevalsgesellschaft feiert ihre große Show erst dann, wenn wo anders schon alles vorbei ist. Karneval ist das ganze Jahr sagt die 34-jährige Vereinsvorsitzende Stefanie Fröhlke-Friedrich, das themperamentvolle Energiebündel der SKG Staßfurt.

 

Und tatsächlich, hier ist alles anders, statt traditionelle Bütt und Tusch tauchen die Besucher von Anfang an in eine intergalaktische Welt voller Science Fiction und viel Erotik. Weit entfernt von Raum und Zeit geht es auf eine Reise mit „E.T.“, „Star Wars“ oder „Men in Black“. Mit viel Pyrotechnik, Lasereffekten, Lichtshows und galaktischen Kostümen werden die Gäste in den Bann der aufwendig inszenierten Show gezogen, die Vorbereitungen dazu dauerten bis zu einem halben Jahr.

 

Mit von der Party ist Markus Becker: "Was ist das denn für eine verrückte Truppe, eine Karnevalsshow nach Aschermittwoch habe ich noch nie erlebt." Partyalarm zur "Entspannung" gibt es mit seinen Ballermann Hits: "Bratwurst, Pommes und ein Bier", "Das Rote Pferd", "Helikopter" oder "Wenn im Dorf die Bratkartoffeln blühn".

 

Natürlich ist bei dieser Show alles ein bisschen aufwendiger, so wird das Männerballett „Die Leichtfüßigen Elfen“ in Original-Stormtrooper-Anzügen ein Lichtspektakel entfachen, aber auch die Kultfiguren Oma "Knuthilde Tätschler" (91,5 Jahre) und "Locke das Original" werden für ganz unterschiedliche Überraschungen sorgen.

 

Der Karnevalverein tourt das ganze Jahr durch die Region und versprüht Freude und Leidenschaft, die Mitglieder lieben es einfach, auf der Bühne zu stehen und sagen von sich selbst, das sie anders sind als alle anderen.

 

Und in der Tat, bereits die erste Show im letzten Jahr riss die Gäste von den Bänken, eine gigantische Stimmung und gutgelaunte Gäste feierten bis in die Morgenstunden.

 

Termin: Sonnabend, 25. März, 19.19 Uhr im Salzland Center Staßfurt

 

Kartenbestellungen (21 Euro im Vorverkauf) ab sofort unter (0172) 528 33 48 (auch SMS und WhatsApp), (039263) 300 73, an skgstassfurt@web.de und auf www.skg-stassfurt.de

 



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Die Polizei des Salzlandkreises sucht nach 17-jährigen

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Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Die Polizei des Salzlandkreises sucht derzeit nach dem 17-jährigen

 

Marius PETER aus Glinde bei Schönebeck.

 

Der Genannte befand sich dort in einer Kinder – und Jugendeinrichtung, aus welcher er seit dem 02.03.2017 abgängig ist.

 

Personenbeschreibung:

 

- Größe ca. 1,65 m schlanke Gestalt

 

- dunkelblonde Haare an den Seiten rasiert

 

- zur Bekleidung liegen keine Angaben vor

 

Die vermisste Person hat sich nachweislich in der Zeit vom 03.03 -05.03.2017 im Bereich Detmold aufgehalten. Hier befinden sich auch seine sozialen Kontakte.

 

Alle bisher geführten Suchmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Auffinden des Vermissten.

 

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.



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Zum Weltfrauentag wurden in Bernburg zehn "Salzlandfrauen" geehrt

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Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Am Nachmittag des 8. März 2017 wurden im Rahmen einer öffentlichen Festver­anstaltung zehn Frauen für ihr außer­gewöhnliches Engagement mit der Vergabe des Ehrenpreises „Salzlandfrau“ 2017 im Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg geehrt.


Die Ehrenpreisvergabe wird seit dem Jahr 2009 jährlich vergeben und soll Frauen auszeichnen, die sich im Salzlandkreis besonders verdient gemacht haben. Dazu wurden im Vorfeld 24 Nominierungsvorschläge eingereicht.

 

Die Veranstaltenden möchten sich auf diesem Wege für die Einreichung der Vorschläge, welche mit Zeitungsartikeln, Fotos und Unterschriftenlisten versehen waren, ganz herzlich bedan­ken.

 

Veranstalter der Ehrenpreisverleihung 2017 waren der Salzlandkreis sowie die Städte Bernburg (Saale), Schönebeck (Elbe) und Staßfurt mit ihren Gleichstellungsbeauftragten, die Salzlandsparkasse, die RiRo Staßfurter Speiseservice GmbH und die Volksküche Aschersleben/Staßfurt GmbH. Finanzielle Unterstützung leisteten zudem die Stadtwerke Schönebeck GmbH, die Stadtwerke Staßfurt GmbH und die Erdgas Mittelsachsen GmbH.

 

Herr Landrat Markus Bauer hatte die Schirmherrschaft für die Ehrenpreisverleihung 2017 übernom­men. Zur diesjährigen Veranstaltung war es den Veranstaltenden gelungen, Frau Anne-Marie Keding, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, als Gastrednerin zu gewinnen.

 

Herr Landrat Bauer machte in seinem Grußwort deutlich, dass „das ehrenamtliche Engagement der Allgemeinheit zugutekommt und Gemeinschaften zusammenführt. Es knüpft soziale Netzwerke der Unterstützung und Solidarität, stiftet Vertrauen, gibt Menschen Sicherheit, Halt und Geborgenheit. Gleichzeitig ist dieses Engagement aber auch eine unverzichtbare Voraussetzung für eine gelebte Demokratie und ein menschliches Miteinander.“ Gleichzeitig ermutigte er zur Mitarbeit: „Wer sich für eine gute Sache engagiert, gewinnt an Verstand, Mut und Einfühlungsvermögen“.

 

Durch den Programmablauf der Festveranstaltung führte die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bernburg (Saale), Frau Regina Stein.

 

Das musikalische Rahmenprogramm wurde hervorragend von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Bernburg e.V. gestaltet.

 

Die Tonfiguren, die die Ehrenpreisträgerinnen 2017 erhielten, wurden von der in Staßfurt lebenden Künstlerin Margitta Liesenberg angefertigt.

 

Die Ehrenpreisträgerinnen „Salzlandfrau“ im Jahr 2017 sind:

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Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Frau Carmen Neugebauer-Zimmermann (Staßfurt)

 

Frau Neugebauer-Zimmermann ist seit dem 24.02.1992 mit dem „Haarstudio Beauty & Wellness Carmen Neugebauer“ in Staßfurt selbständig und beging im Februar 2017 ihr 25-jähriges Geschäftsjubiläum. In der Zeit ihrer Selbständigkeit hat sie stets zwischen 9 und 15 Angestellte beschäftigt und insgesamt 59 Lehrlinge ausgebildet, von denen 40 in ein Arbeitsverhältnis übernommen wurden.

 

Seit 26 Jahren trägt Frau Neugebauer-Zimmermann den Titel der Friseurmeisterin.

 

Von 1994 bis 1999 trat sie für Sachsen-Anhalt zum „Schau-Frisieren“ der Friseurinnung an und erwarb den Titel der Vizelandesmeisterin. Ebenso nahm sie zusammen mit ihren MitarbeiterInnen an weiteren zahlreichen Wettbewerben dieser Art teil und holte 1. und 2. Plätze.

 

Auch zur kulturellen Bereicherung der Stadt Staßfurt trug Frau Neugebauer-Zimmermann bei, indem sie in den Jahren 2000 und 2001 zwei „Beauty-Bälle“ organisierte, bei denen 100 bis 140 Bürgerinnen und Bürger Gäste waren.

 

Vor 17 Jahren wurde Frau Neugebauer-Zimmermann Obermeisterin der Friseurinnung und vor 7 Jahren trat sie dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft bei. Seit sechs Jahren ist sie Mitglied des Marketing-Clubs Berlin und seit 16 Jahren Mitglied sowohl des Gewerbevereins als auch des Theaterfördervereins der Stadt Staßfurt und betreut seit dem Jahr 2010 die „Staßfurter Salzfee“.

 

Im Januar 2016 gründete Frau Neugebauer-Zimmermann die Friseur-Gilde e.V. Staßfurt, die in diesem Jahr in die Handels-Handwerker-Gilde umgewandelt wird, da großes Interesse seitens der Geschäftsleute in der Region besteht, dieser Gilde beizutreten. Die Handels-Handwerker-Gilde soll den Zusammenhalt der Geschäftsleute in der Region stärken.

 

Foto: Herr Sven Wagner, Oberbürgermeister der Stadt Staßfurt, Frau Christine Fischmann, Gleichstellungs- u. Inklusionsbeauftragte der Stadt Staßfurt, Frau Carmen Neugebauer-Zimmermann, Staßfurt, Herr Stefan Wagner, Betriebsleiter der RiRo Staßfurter Speiseservice GmbH

Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Kategorie: „Politik“  Frau Marlies Bey (Güsten)

 

Seit 1990 ist Frau Bey Mitglied der CDU und seit 2004 Vorsitzende des Ortsverbandes Güsten. Dies bedeutet, dass sie nunmehr ununterbrochen 25 Jahre als Stadträtin in politischen, sozialen und gesellschaftlichen Bereichen in ihrer Heimatstadt tätig ist.

 

Dieses andauernde Mandat ist für sie eine Berufung mit Leib und Seele. Oft stellt sie private Belange hinten an, um zum Wohl ihrer Heimatstadt etwas zu erreichen.

 

Als stellvertretende Vorsitzende des Stadtrates hat sie oft das Ziel vor Augen und hier die Gabe, alle an einen Tisch zu bringen, um dieses Ziel auch zu erreichen. Hier kann sie auf ihren Erfahrungsschatz aus den letzten 25 Jahren zurückgreifen.

 

In den Jahren 2010 – 2014 war Frau Bey Mitglied im Verbandsgemeinderat und arbeitete im Ausschuss für Schulen und Kindertagesstätten aktiv mit. Seit vielen Jahren ist sie außerdem Mitglied im Kultur-, Ordnungs- und Sozialausschuss der Stadt Güsten und auch dessen Vorsitzende. Hier liegt ihr besonders die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft unserer Stadt und deren Ortsteile am Herzen.

 

Frau Bey war ebenfalls Mitglied des Kreistages des früheren Landkreises Bernburg. Bei der Sicherung des Sekundarschulstandortes der Stadt Güsten war sie von Anfang an dabei und hat auch hier ihre politische Position genutzt, um das Projekt der Privatisierung zu sichern.

 

Ihr großes Engagement, für die Bürgerinnen und Bürger auch kulturelle Höhepunkte zu schaffen, spiegelt sich im seit vielen Jahren stattfindenden „Fest der Vereine“ wider. So war sie maßgeblich an der Wiederbelebung dieses Festes beteiligt. Die Organisation und Durchführung lag dabei in ihrer Hand. Des Weiteren ist sie beim jährlich stattfindenden Weihnachtsmarkt oft mit einem Stand dabei, um so das Fest zu bereichern.

 

Frau Bey war Mitinitiatorin und Gründungsmitglied des Heimatvereins „Ränzel­stecher“ Güsten/Osmarsleben und arbeitete seit vielen Jahren in einer der Arbeitsgruppen mit

 

An der Errichtung der Heimatstube Güsten hat Frau Bey ebenfalls Anteil. Des Weiteren war Frau Bey bis zum Jahr 2011 ehrenamtlich bei der Volkssolidarität in Staßfurt tätig und betreute in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität Güsten in vielen ehrenamtlichen Stunden ältere Bürgerinnen und Bürger. Frau Bey ist seit über 30 Jahren Mitglied des Gemeindekirchenrates der evangeli­schen Kirchengemeinde Güsten.

 

Foto: Herr Jan Ochmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde „Saale-Wipper“, Herr Frank Sieweck, Pressesprecher der EMS Erdgas Mittelsachsen GmbH, Fau Marlis Bey, Güsten

Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Kategorie: „Gesellschaft“ Frau Kati Melswich (Giersleben)

 

Frau Melswich steuert als ehrenamtliche Busfahrerin seit dem Jahr 2015 einen von zwei Mobilitäts-Bussen, welche dem Schulförderverein der Grundschule „Wippertal“ für den Schülerverkehr von der Bildungs- und Integrationsgesellschaft Saale-Wipper mit Hilfe eines Finanzierungsmodells zur Verfügung gestellt werden konnte.

 

Sie und zwei weitere Fahrer sorgen mit den Mercedes-Bussen dafür, dass Grundschulkinder aus Plötzkau, Schackenthal, Schierstedt, Warmsdorf, Güsten, Amesdorf, Neundorf und Osmarsleben zusammen mit ihren Altersgefährten in der Gierslebener Grundschule lernen können.

 

Da diese Busse nur mit einer Personenbeförderungserlaubnis für den öffentlichen Personennahverkehr gefahren werden dürfen, wurde von Frau Melswich kurzerhand in ihrer Freizeit dieser Führerschein erlangt, um so den Fahrdienst absichern zu können. Mit Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit hat sie seitdem zahlreiche Busfahrten ehrenamtlich durchgeführt. Bei den Kindern ist sie dabei äußerst beliebt, spendet sie doch so manches Mal Trost und spricht auch einmal ein „Machtwort“.

 

Auch die Seniorinnen und Senioren der Ortsgruppe der Volkssolidarität Giersleben holt sie mit dem Bus teilweise direkt von zu Hause ab, denn ansonsten wäre gerade im ländlichen Raum die Mobilität nicht gewährleistet. Langjährig ist Frau Melswich in der Funktion der Sektionsleiterin im Männerfußball tätig. Als Teil des erweiterten Vorstandes des SV-Grün-Weiß Giersleben findet man sie oft auf dem Sportplatz. Auch bei anderen Sportveranstaltungen, so z. B. beim Solvay-Cup engagiert sie sich beispielgebend.

 

Foto: Frau Astrid Müller, Gleichstellungsbeauftragte des Salzlandkreises, Frau Kati Melswich, Giersleben, Herr Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises

Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Kategorie: „Soziales“ Frau Gudrun Schedler, Frau Eva-Maria Scherf, Frau Heidelinde Gebhardt, Frau Regina Heymann (Schönebeck (Elbe))

 

Frau Schedler, Frau Scherf, Frau Gebhardt und Frau Heymann sind Frauen, die sich in außerordentlich bemerkenswerter Weise bereits seit vielen Jahren im AMEOS Klinikum Schönebeck ehrenamtlich als „Grüne Damen“ engagieren und durch ihr zugewandtes, vertrauens-würdiges, taktvolles und verschwiegenes Wirken einen unschätzbaren Gewinn für die dort in Behandlung befindlichen Patienten darstellen.

 

Sie verstehen sich als Helferinnen im Pflegeprozess, deren Tätigkeitschwerpunkt die menschliche Zuwendung zu den Kranken ist. Neben dem hohen persönlichen Engagement, das für solch eine Tätigkeit unerlässlich ist, sind insbesondere Konstanz sowie stringente Administration ihrer Tätigkeit zu unterstreichen.

 

Sie arbeiten organisiert und koordiniert, nehmen regelmäßig sowohl an Weiterbildungen der Ehrenamtlichen als auch an diversen Veranstaltungen im Klinikum sowie extern teil, tragen zur Imagepflege und zur Akquise weiterer „Grüner Damen und Herren“ bei, vernetzen ihr Projekt in lokalen Strukturen und der Politik und wachsen dabei noch in weitere soziale Einrichtungen der Region hinein. So besuchen sie wöchentlich für ca. fünf Stunden die Patientinnen und Patienten der ihnen jeweils zugeordneten Station und widmen sich deren persönlichen Anliegen.

 

Getreu dem Motto "Ein Streicheln oder ein Gespräch wirkt wie eine gute Medizin." erkundigen sie sich nach dem Wohl der Patientinnen und Patienten. Dabei führen sie nicht nur Gespräche, sondern erledigen auch kleine Besorgungen. Sie begleiten zu Spaziergängen und vermitteln aber ebenso auch bei Problemen mit Behörden.

 

Auch helfen Sie, wenn es um die Betreuung bei Krankheit geht, um das Wohnen im Alter oder bei dem Aufkommen von Einsamkeit, indem sie die den Kontakt zur Human- und Demenz-WG, zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, zu Selbsthilfegruppen und anderen sozialen Netzwerken in Schönebeck (Elbe) herstellen.

 

Durch diese äußerst erfolgreiche und kontinuierliche ehrenamtliche Arbeit sind die „Grünen Damen“ zu einer absoluten Bereicherung geworden, welche das Klinikpersonal in höchstem Maße bei der Betreuung seiner Patienten unterstützt.

 

Foto: Frau Andrea Alzuro Lopez, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schönebeck (Elbe), Herr Bert Knoblauch, Oberbürgermeister der Stadt Schönebeck (Elbe),

Frau Heidelinde Gebhardt, Schönebeck (Elbe), Frau Eva-Maria Scherf , Schönebeck (Elbe), Frau Gudrun Schedler, Schönebeck (Elbe), Es fehlt Frau Regina Heymann, Schönebeck (Elbe). Sie war erkrankt und konnte daher nicht an der Ehrenpreisvergabe teilnehmen.

Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Kategorie: „Kultur“ Frau Allegonda van de Merwe (Bernburg (Saale) OT Biendorf)

 

Frau van de Merwe ist Niederländerin und mit ihrer Familie im Jahr 2005 nach Biendorf gezogen.

 

Ihre Spontanität bewies sie mit dem Kauf des Bernburger Kinos. Ihre Liebe zur einzigartigen „Art-déco-Innenarchitektur“ des Kinos rettete das Gebäude. In Bernburg gab es dadurch auch weiterhin ein aktives und attraktives Kinoangebot.

 

Frau van de Merwe bewies, dass man mit einem an die Gegebenheiten angepassten Kinokonzept auch in der Region Bernburg erfolgreich sein kann. Des Weiteren wurde mit der Anschaffung neuer digitaler Vorführtechnik ein weiterer Grundstein für den langfristigen Erhalt des Kinos gelegt, was durch steigende Besucherzahlen quittiert wird. So wurden neben der kulturellen Bereicherung der Stadt Bernburg fünf Arbeitsplätze erhalten.

 

Als Kinobesitzerin unterstützt Frau van de Merwe außerdem aktiv die Blutspendenaktion „BLUT+JUNG“ des DRK. Sie stellt für diese Spendenaktion das Kino zur Verfügung und spendiert außerdem für jeden Spender einen Kinogutschein. Mit ihrem Beitrag zum Blutspenden solidarisiert sie sich mit den auf Blut angewiesenen Menschen und schafft einen zusätzlichen Anreiz zum Blutspenden.

 

Im Jahr 2005 wurde das Biendorfer Schloss und die Parkanlage von Familie van de Merwe käuflich erworben und zu einem „Kleinod ersten Ranges“ gestaltet.

 

Das Biendorfer Schloss erstrahlt seitdem wieder im alten Glanz und es steht auch für jeden Besucher zur Besichtigung offen. Das Schloss beinhaltet ein Museum, welches von der Familie eingerichtet wurde. 190.000 Exemplare aus 150 verschiedenen Sammlungen, wie z. B. die größte Fingerhutsammlung der Welt, findet man dort.

 

Neben der Vermarktung des Schlosses und des Bernburger Kinos engagiert sich Frau van de Merwe für die touristische Vermarktung der Region Bernburg. Aufgrund ihres gemeinwohlorientierten Denkens sucht sie Plattformen, um ihre Ziele entsprechend umzusetzen. Eine Plattform hat sie in der Mitarbeit im IHK-Tourismusausschuss gefunden. Hier engagiert sie sich für die Erarbeitung optimaler touristischer Rahmenbedingungen. Beim rechtzeitigen Erkennen und Vermarkten globaler Trends ist sie eine Informationsträgerin der Region. Aus diesem Grund spielt für sie die Mitarbeit in verschiedenen Verbänden, wie z. B. im Verein „Historische Häuser und Gärten Sachsen-Anhalt“ e.V. und der Unternehmerinneninitiative „Frauen wissen mehr …“ eine große Rolle. Sie setzt sich aktiv und konsequent für die Vermarktung der Region Bernburg ein.

 

Foto: Frau Allegonda van de Merwe, Herr Henry Schütze, Oberbürgermeister der Stadt Bernburg (Saale)

Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Kategorie „Sport“ Frau Annette Linke (Schönebeck (Elbe), OT Plötzky)

 

Frau Linke zog 1990 der Liebe wegen mit ihren beiden kleinen Kindern von Hannover nach Plötzky. In Plöztky engagierte sich zunächst im bestehenden Sportverein SV Eintracht 62 e.V., in dessen Vorstand sie für Frauen- und Kindersport gewählt wurde und den sie zeitweise auch als Vorstandsvorsitzende leitete.

 

Des Weiteren bildete sie für Kinder verschiedener Altersklassen Turn- und Tanzgruppen, die sich großer Beliebtheit erfreuten. So fanden sich bis zu 100 begeisterte Kinder in sechs Tanzgruppen zusammen, mit denen sie viele Trainingsstunden absolvierte und für die sie in ihrer Freizeit Choreographien entwickelte und Kostüme beschaffte. Auch war es ihr möglich, Mitstreiterinnen zu gewinnen, so dass der Kreis der interessierten Tanzkinder in den Folgejahren beibehalten werden konnte.

 

Die Krönung ihrer Bemühungen waren die Tanzkinderfeste, die sie zusammen mit den von ihr gewonnenen Übungsleiterinnen und helfenden Frauen organisierte sowie die vielen öffentlichen Auftritte der Kinder bei Heimatfesten und sonstigen Veranstaltungen, die weit über die Grenzen von Plötzky und der umliegenden Gemeinden hinaus stattfanden.

 

Weiterhin rief sie eine Aerobic-/Gymnastikgruppe, welche nicht nur für Plötzkyer Frauen, sondern auch für Frauen aus anderen Orten offen stand, sowie eine Frauentanzgruppe ins Leben. Zur Bewältigung aller damit verbundenen Aktivitäten suchte und fand sie Mitstreiterinnen, die sich zu Übungsleiterinnen ausbilden ließen und dann ebenfalls ehrenamtlich Sportgruppen übernahmen. Für die Ausbildung dieser Frauen als auch für die eigene Weiterbildung belegte sie weit über 50 Lehrgänge und Schulungen.

 

Im Jahr 2000 gründete Frau Linke den „Fit and More Sport- und Freizeitverein Plötzky 91 e.V.“, in dem sie Vorstandsmitglied ist.

 

Sie konnte sechs weitere Übungsleiter gewinnen, die heute die 107 aktiven Mitglieder aus Plötzky und Umgebung in acht Gruppen mit Angeboten, wie Aerobic, gesundheitsorientiertem Sport, Kinder- und Seniorenturnen, Line-Dance, Tischtennis sowie Walking in Bewegung halten.

 

Jährlich erstellt Frau Linke einen Freizeitplan mit vielen Veranstaltungen einschließlich einer viertägigen Sportfrauenfahrt, die bereits seit 1996 zu interessanten Orten im In- und Ausland führt.

 

Durch ihr ehrenamtliches Wirken hat Frau Linke nicht nur einen für ihren Heimatort unschätzbaren Beitrag zur Etablierung des Breitensports, insbesondere für Frauen und Kinder geleistet, sondern ebenfalls ganz entscheidend das Miteinander im Verein und in der Ortsgemeinschaft gefördert.

 

Foto: Frau Andrea Alzuro Lopez, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schönebeck (Elbe), Herr Bert Knoblauch, Oberbürgermeister der Stadt Schönebeck (Elbe), Frau Annette Linke, OT Plötzky Schönebeck (Elbe), Herr Stefan Wagner, Betriebsleiter der RiRo Staßfurter Speiseservice GmbH

Foto: Pressestelle SLK: A. Koch
Foto: Pressestelle SLK: A. Koch

Kategorie: „Lebenswerk“ Frau Annemarie Rockmann (Aschersleben OT Freckleben)

 

Frau Rockmann ist seit dem Jahr 2000 ehrenamtlich als stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins Freckleben e.V. tätig. Der Heimatverein hat es sich u.a. zum Ziel gesetzt, die Burganlage in Freckleben nicht nur zu erhalten, sondern auch mit Leben zu erfüllen.

 

Im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit ist Frau Rockmann auf der Burg Ansprechpartnerin für Arbeitseinsätze, Burgführungen, Terminabsprachen mit in- und ausländischen Reise-und Wandergruppen als auch für weitere zahlreiche Veranstaltungen. So finden z. B. die Feierlichkeiten zum 1. Mai und zu Himmelfahrt, das „Sommerfest“, der „Tag des offenen Denkmals“, Adventskonzerte als auch ein Weihnachtsmarkt auf der Burganlage in Freckleben statt.

 

Oftmals wird die Burg auch gern von schulischen Einrichtungen der umliegenden Orte als Ausflugsziel genutzt. Darüber hinaus sind ebenfalls Treffen und Tagungen verschiedener sozialer Einrichtungen sowie von Vereinen und Verbänden, wie u. a. der LEADER-Aktionsgruppe „Aschersleben-Seeland“ zu erwähnen. Insgesamt waren im Jahr 2016 56 Veranstaltungen auf der Burg zu verzeichnen. Bei Anmeldung diverser Interessierter steht für die zahlreichen Besucher ein kleiner Imbiss zur Verfügung, der von Frau Rockmann gemeinsam mit weiteren freiwilligen Helfern zubereitet wird.

 

Auch sozial engagiert sich Frau Rockmann in ihrem Heimatort und ist seit fast 30 Jahren Ansprechpartnerin für praktische Hilfen im Alltag vieler älterer Menschen. So betreut sie bedürftige Bewohner, fährt sie zur Notbereitschaft in das Krankenhaus, zum Einkauf, zu Behörden oder Veranstaltungen. Zudem hat sie im Jahr 2003 die Sportgruppe: „Aktiv ab 60“ gegründet.

 

Weiterhin ist Frau Rockmann im Seniorenbeirat der Stadt Aschersleben sowie des Salzlandkreises ehrenamtlich tätig und ist Mitglied des Gesamtvorstandes der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt. Seit 2009 engagiert sie sich aktiv als Stadträtin in Aschersleben sowie in verschiedenen Ausschüssen.

 

Foto: Herr Hans-Michael Strube, Vorstandsvorsitzender der Salzlandsparkasse, Frau Annemarie Rockmann, Aschersleben


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L72, Förderstedt – Staßfurt: Unfall mit Personenschaden; Neundorf: Diebstahl aus Kraftfahrzeugen; Aschersleben: Unfall mit Personenschaden, Kennzeichendiebstahl; B185, Weddegast – Bernburg: Geschwindigkeitskontrolle; Bernburg: Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät


L72, Förderstedt – Staßfurt (Unfall mit Personenschaden)

Am Freitagmorgen, um 03:57 Uhr, wurde bei einem Verkehrsunfall auf der L72 zwischen Förderstedt und Staßfurt der Fahrer eines LKW verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde der LKW nach einer Rechtskurve von einer Windböe erfasst und geriet ins Schleudern. Der Fahrer versuchte das Fahrzeug in den Griff zu bekommen und kam dabei nach rechts über den Randstreifen hinaus und die aufgeweichte Bankette. Anschließend kippte das Fahrzeug und verlor seine Ladung. Der Fahrer (m/36) wurde bei dem Unfall verletzt, er wurde ins Klinikum Bernburg verbracht. Die L72 musste für mehrere Stunden voll gesperrte werden. Die Bergungsarbeiten des Fahrzeuges und der Ladung (Joghurt) sollten um 10:00 Uhr abgeschlossen werden.

 

Neundorf (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

In der Nacht zu Freitag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Transporter, der im Bereich der Alten Güstener Straße abgestellt war. Sie zerstörten eine Scheibe und gelangten so ins Innere. Aus dem Fahrzeug wurden verschiedene Arbeitsgeräte, unter anderem eine Betonsäge der Marke Stihl, ein Nivelliergerät, ein Flaschenrüttler und eine elektronische Wasserwaage entwendet.

 

Aschersleben (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagabend wurden bei einem Verkehrsunfall in der Straße Hinter der Pechhütte zwei Personen verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr der Pkw die Einbahnstraße Hinter der Pechhütte, aus Richtung Körtestraße kommend in Richtung Wolfsberg. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr seitlich auf die Anhöhe und kippte anschließend auf das Dach. Fahrer (22) und Beifahrer (20) wurden bei dem Unfall verletzt. Ein Alkohol – und Drogenschnelltest verlief negativ. Am Fahrzeug und einer Grundstücksumfriedung entstand Sachschaden.

 

Aschersleben (Kennzeichendiebstahl)

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Freitag die beiden amtlichen Kennzeichen MEI-FS 703 entwendet. Das dazugehörige Fahrzeug war in der Valentina-Tereschkowa-Straße abgestellt. Durch den Diebstahl wurden scheinbar keine zusätzlichen Schäden am Fahrzeug verursacht. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

B185, Weddegast – Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der B185 zwischen Abzweig Weddegast und Bernburg, in Fahrtrichtung Bernburg, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt dort bei 100 km/h. Im Messzeitraum passierten 1015 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 33 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 26 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 7 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 136 km/h gemessen.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

Die Polizei führte am Donnerstagabend, zwischen 19:15 und 19:30 Uhr, an der Köthenschen Straße, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 13 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 2 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Ein Fahrzeugführer hantierte während der Fahrt mit seinem Handy, gegen ihn wurde in Bußgeldverfahren eingeleitet.

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Wilde Verfolgungsjagd in Bernburg, Fahndung mit Hubschrauber

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VW Polo mit drei jungen Männern flüchten vor der Polizei. Von Bernburg Richtung Alsleben, mehrfach bringen diese andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr, mehrere Fahrzeugführer versuchten Polizei zu unterstützen, Fahndungserfolg mit Hubschrauber


Am Samstag gegen 12:15 Uhr sollte ein Pkw VW Polo, besetzt mit drei jungen Männern, in Bernburg, in der Friedensallee kontrolliert werden. Dieser flüchtete jedoch vor den Beamten. Die Flucht ging quer durch die Ortschaften Bernburg, Kustrena, Beesenlaublingen, Poplitz bis nach Alsleben. Der Fahrer verhielt sich überaus rücksichtslos, wobei es mehrfach fast zu Verkehrsunfällen kam. In der Alslebener Poststraße streifte der Polo bei der Vorbeifahrt einen abgestellten Pkw und beschädigte ihn dadurch. Die Flucht endete hinter der Ortslage Alsleben am „Schlackenbach“, wo der Polo verunfallt und verlassen aufgefunden wurde.

 

Zur Suche nach den flüchtigen Insassen wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

 

Die Besatzung entdeckte die Flüchtigen kurze Zeit später in einem Tunnel unter einer Bahnlinie ganz in der Nähe des Pkw. Durch die am Boden befindlichen Einsatzkräfte konnten alle drei Personen folglich angetroffen und gesichert werden. Die Hubschrauberbesatzung unterstützte die Beamten dankenswerterweise anschließend dabei. Letztlich kam heraus, dass der Fahrer des Polo, ein 20-jähriger Mann aus einem Könneraner Ortsteil, nicht im Besitz eines Führerscheines ist, der Mann Betäubungsmittel zu sich genommen hatte, der Pkw nicht versichert und falsche Kennzeichen angebracht waren. Gegen einen weiteren Insassen, einen 24-jährigen Mann aus Alsleben, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der dritte Insasse, ein 28-jähriger Mann aus Bernburg, machte sich nicht strafbar.

 

In diesem Zusammenhang ergeht ein dringender Hinweis an die Bevölkerung

 

Die Fahrweise des Polo war überaus öffentlichkeitswirksam. Mindestens zwei Fahrzeugführer, welche die Fahrweise beobachteten, versuchten die Polizei bei der Verfolgung des Polo zu unterstützen, indem sie sich quer vor dem flüchtenden Pkw aufstellten bzw. versuchten die Flucht durch Bereiten einer Blockade zu beenden. Grundsätzlich erscheint ein solches Handeln selbstlos und heldenhaft. Jedoch bringen sich Verkehrsteilnehmer, die die Polizei auf solche Weise unterstützen möchten, selbst in eine unkalkulierbare Gefahr und nicht zuletzt in strafrechtliche Bedrängnis. Wer sich auch einem vor der Polizei Flüchtenden in den Weg stellt, könnte Gefahr laufen, die Tatbestände des § 315b StGB, dem Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr oder der Nötigung gem. § 240 StGB, zu erfüllen, indem er ein Hindernis bereitet.

 

Zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben sind ausschließlich die Sicherheitsbehörden in Deutschland befugt. Das Herstellen einer Straßensperre stellt genauso eine hoheitliche Maßnahme dar, für welche die Polizei einer rechtlichen Grundlage bedarf. Das zeigt auch, dass Privatpersonen ein solches Verhalten untersagt ist. Die Polizei rät daher, dass Verkehrsteilnehmer, welche eine solche Nachfahrt beobachten, schnellstmöglich die Fahrbahn räumen, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Die Folgen könnten drastisch sein!!! Die Polizei ist für solche Situationen ausgebildet und geschult und geht damit professionell um.

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Bernburg: Unfall mit Flucht; Fahrer unter Alkohol Barby, Plötzkau, BAB14 - LKW 2,6 Promille; Schönebeck: Einbruchsserie hält an; Egeln: Einbruch in Einfamilienhaus; L73 Wilsleben-Neukönigsaue: Unfall mit Wild

 


Bernburg (Unfall mit Flucht)

Am Samstagmorgen gegen 08:20 Uhr stellte der Fahrer eines Opel Vivaro sein Fahrzeug in Bernburg auf dem Parkplatz des Hagebaumarktes im Zepziger Weg ab und ging zum Einkaufen. Als er gegen 08:40 Uhr zu seinem Pkw zurückkam, stellte er eine Beschädigung an diesem am Stoßfänger sowie am Kotflügel vorn rechts fest. Nach bisherigen Ermittlungen ist ein anderes Fahrzeug gegen den Opel gefahren und hat anschließend die Unfallstelle verlassen. Hinweise zur Unfallflucht bitte an die Polizei des Salzlandkreises unter Tel. 03471/379-0.

 

Salzlandkreis (Fahrer unter Alkohol)

Am Samstag gegen 23:15 Uhr wurde ein Mopedfahrer in Barby gestoppt. Er führte dieses mit einem abgelaufenen Versicherungskennzeichen und hatte zuvor Alkohol getrunken. Ein Test ergab einen Wert von 0,6 Promille ergeben. Gegen den 16-jährigen Jugendlichen aus Barby wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Am Samstag gegen 21:30 Uhr stoppten Beamte der Polizei Bernburg einen VW Golf in der Kalistraße in Bernburg. Der bereits polizeibekannte 21-jährige Fahrzeugführer aus Plötzkau hatte getrunken und pustete 0,7 Promille und ist nicht im Besitz eines Führerscheines.

 

Derselbe Mann wurde in der gleichen Nacht mit seinem Golf in Beesenlaublingen fahrend angetroffen. Zuvor hatte er offensichtlich nochmal „nachgetankt“. Ein Test ergab einen Wert von 1,10 Promille. Die entsprechenden Ermittlungsverfahren werden nun eingeleitet und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

 

Ein LKW auf der Autobahn mit auffälliger Fahrweise wurde der Polizei heute morgen gemeldet. Die Beamten konnten den Sattelzug mit roter Plane, der zuweilen beide Fahrstreifen bzw. den Standstreifen in Anspruch nahm, auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Magdeburg ausmachen und schließlich an der Anschlussstelle Löbejün anhalten. Der 27-Jährige Fahrer hatte bei einem Test vor Ort 2,6 Promille Atemalkohol. In einem Krankenhaus wurde bei ihm eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.

 

Schönebeck (Einbruchsserie hält an)

In den letzten Wochen häuften sich die Einbrüche in Gartenlauben im Stadtgebiet Schönebeck. Allein an diesem Wochenende zählte die Polizei insgesamt 18 Einzeltaten. Die Einbrüche finden ausschließlich zur Nachtzeit. Die Täter haben es fast immer auf Heimelektronik und Gartengeräte abgesehen. Bitte lassen Sie keine wertvollen Dinge in den Gärten zurück. Falls Sie Hinweise auf mögliche Einbrecher haben melden Sie sich bitte bei der Polizei unter 110 oder 03471/379-0.

 

Egeln (Einbruch in Einfamilienhaus)

Am Samstag gegen 11:45 Uhr verschaffte sich ein Unbekannter Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Berggasse. Die 83-jährige Bewohnerin befand sich zwar im Haus, bekam davon aber nichts mit. Der Täter durchsuchte unbemerkt das Schlafzimmer und entwendete daraus eine Geldkassette. Hinweise können an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0 gerichtet werden.

 

L 73 Wilsleben-Neukönigsaue (Unfall mit Wild)

Am Samstagabend gegen 22:20 Uhr kollidierte ein Mercedes mit einem Wildschwein. Der 53-jährige Fahrer aus dem Harzkreis befuhr zu dieser Zeit die L 73 aus Richtung Wilsleben in Richtung Neukönigsaue. Plötzlich lief das Schwein auf die Fahrbahn, so dass ein Bremsversuch misslang. Der Pkw wurde durch den Zusammenstoß erheblich beschädigt und der Fahrer leicht verletzt. Das Tier verendete vor Ort und wurde durch einen Jagdpächter entsorgt.

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Z19 Stadthaus Plus mit Info Büro in Bernburg

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Mark Hauschild, Bauleiter und Ansprechpartner des Wohnungsbauprojektes Z19 in Bernburg, Info Büro ab 01. April am Clara-Zetkin-Platz 2

 


Im Dezember begannen die Abrissarbeiten am ehemaligen Rosenblick in der Zepziger Straße 19 in Bernburg. Bis vor wenigen Wochen wurde der komplette Komplex abgerissen und schließlich geräumt. Hier werden in Kürze die Bauarbeiten des Wohnungsbauprojektes Z19, bei welchem 42 Eigentums- und Mietwohnungen zwischen 45 m² und 170 m² sowie 4 Gewerbeeinheiten entstehen, beginnen. Im Dachgeschoss erwarten den Kaufinteressenten luxuriöse Penthouse-Wohnungen.

 

Wenn voraussichtlich Ende März 2017 die dafür erforderliche Baugenehmigung vorliegt, können die Tief- und Rohbauarbeiten erteilt werden. In den letzten Tagen erfolgte zunächst die Teilungserklärung des Grundbuches, welche für den Eintrag der 42 Wohnungseigentümer Vorraussetzung ist.

 

Baugeschehen

 

Schon Mitte April könnte die Baugrube ca. vier Meter ausgehoben und straßenseitig gesichert und verschalt werden. Dabei erfolgen noch Sicherungsmaßnahmen der Stützmauern für die angrenzenden Nachbargrundstücke. Nach Verlegung der Anschlussleitungen wird die Bodenplatte erstellt und mit Beton vergossen. Im Grundgeschoss entstehen vier Gewerbeeinheiten, bis Ende des Jahres soll dann der Rohbau das 4 Obergeschoss erreicht haben. Hier entstehen mehrere hochwertige individuell zugeschnittene Penthauswohnungen. Mit der Fertigstellung der Dachkonstruktion als Flachdaches beginnt der Innenausbau. Die hochwertige Ausstattung beginnt schon mit der Dreifachverglasung an Fenster und Türen sowie barrierefreien Zugängen zu den Terrassen.

 

Info Büro am Clara-Zetkin-Platz 2

 

Im neuen Info-Büro am Clara-Zetkin-Platz 2 wird Bauleiter Mark Hauschild bis zur Fertigstellung des Wohnungsbauprojektes auch Ansprechpartner vor Ort sein. Für alle Fragen von Interessenten und Anwohnern steht er ab 01. April mit Rat und Tat zur Seite. Hier können sich Interessenten nicht nur zum Baufortschritt, sondern auch über Fließen und Bodenbeläge, über verschiedene Gestaltungsvarianten in Bezug auf Sanitärkeramik und Garnituren, Fliesen, Badewanne oder Dusche individuell beraten lassen. Die Beratungen werden auch Heizungssysteme, Fenster und Türen, Küchenoberflächen oder die Steuerung über Smartphone für das ganze Heim mit einbeziehen.

 

Öffnungszeiten / Ansprechpartner

 

Dienstag, 15 - 17 Uhr

Freitag, 13 - 15 Uhr

oder nach Vereinbarung

 

Ansprechpartner:

Mark Hauschild

Kontakt

 

Telefon:    03471 2590124

E-Mail:      koehler@gpv-immobilien.de

Webseite: http://gpv-immobilien.de/projekte/Z19/stadthaus-plus

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