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Kalender Bernburg 2013 - damals und heute

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Er kommt wieder: Der besondere Kalender von Bernburg. Eine Zeitreise durch Bernburg, damals und heute, so der Titel des Zahlenwerkes 2013. Aufwändige Fotomontagen von alten und neuen Bildern der Stadt Bernburg (Saale) und der künstlerische Gedanke vermag es, den Betrachter in eine Zeitreise zu versetzen. Historische Straßen und Gebäude einer längst vergangenen Zeit und aktuelle Blickpunkte, so wie wir sie heute kennen, soll die Menschen bewegen. Mit diesem Kalender in der

Gegenwart angekommen, real und ungeschönt zu sehen, wie sich Vergangenheit und Gegenwart vereinen. Aufwendige Fotomontagen von alten Bildern und neuen farbigen Fotos machen diesen Kalender wieder zu etwas Besonderem. Im Gegensatz zu letztes Jahr sind die Bilder dieses Jahr vollflächig, dazu gibt es außerdem eine Adventsgrußpostkarte aus dem verschneiten Bernburg.

Aber was macht ein gutes Bild eigentlich aus? Betrachtet man es aus der Sicht älterer Menschen, sind dies meist gänzlich andere Dinge als aus der Sicht eines jungen Betrachters. Ein Fotograf ist ein Künstler. Und die Kunst ist, es beiden recht zu machen. Wir haben für Sie wieder interessante Standorte eingefangen und zusammengesetzt. Was daraus entstanden ist, sehen Sie in diesem A4 Foto-Kalender in großen ausdrucksstarken Sammler-Bildern auf dickem Papier.

 

Kalender Zeitreise durch Bernburg damals und heute mit Adventsgrußkarte Stück / 9,95 Euro. Ab Ende Oktober wieder bei Thalia Bernburg und Der Stadtfotograf zu haben.

 

Außerdem erhalten Sie in diesem Jahr eine Kalenderbox mit alten historischen Bildern aus Bernburg für 4,95 Euro.


Auch dieses Jahr kommen die BBGLIVE-Weihnachtsbäcker zu Euch in den Kindergarten

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Vorfreude, schönste Freude... und Ihr könnt dabei sein. Ab 01. November 2012 kann sich Euer Kindergarten im Altkreis Bernburg für die BBGLIVE- Weihnachtsbäckerei bewerben. Wir suchen wieder die originellsten Begründungen heraus und verlosen unter allen Einsendungen zwei Weihnachtsbäckereien in den Kindergärten.

Gemeinsam mit der Bäckerei Salzwedel und den Stadtwerken Bernburg bringen wir euch die weihnachtliche Stimmung in den Kindergarten. Einen vormittaglang werden wir euern Kindergarten in eine große weihnachtliche Backstube verwandeln. Mit 6 kg Plätzchenteig und allerlei Zutaten bringen im Dezember unsere Weihnachtsbäcker mit, um euch eine Freude zu bereiten. Wir werden wieder gemeinsam eine Weihnachtsgeschichte hören, gemeinsam Singen und natürlich jede Menge Plätzchen backen, dass wird ein riesen Spaß! Damit ihr das so schnell nicht wieder vergesst, gibt es wieder viele Fotos der schönsten Momente aus der Weihnachtsbäckerei! Nicht vergessen, ab 01. November könnt Ihr euch wieder bewerben!

Kommunaltour durch den Salzlandkreis

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Die Landtagsfraktion der LINKEN führt zweimal im Jahr eine Kommunaltour durch. Während einer Rundreise durch alle Landkreise sollen dabei in Gesprächen mit Betrieben, Vereinen und anderen Einrichtungen Erfahrungen über die Auswirkungen der Landespolitik gesammelt werden. Am Montag, dem 15. 10. 2012 sind Abgeordnete und Mitarbeiter/innen der Fraktion im Salzlandkreis unterwegs. Sie besuchen um 10.00 Uhr die Hochschule Anhalt am Standort Bernburg und sprechen mit Prof. Orzessek über Hochschulpolitik. Ab 14.00 Uhr sind sie in der Sekundarschule "Albert Schweitzer" in Aschersleben, um sich über deren Erfahrungen bei der Einführung der Gemeinschaftsschule zu erkundigen.

Chancen für Saalekanal

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Mit einer neuen Wirtschaftlichkeitsbewertung für den Bau des Saale Seitenkanals hat Sachsen Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) der Schifffahrt auf dem Fluss weiter große Potenziale bescheinigt. Die Bewertung war wegen eines bereits vorliegenden Papiers des Bundes (PLANCO Consulting GmbH Essen) in Auftrag gegeben worden und widerlegt eindeutig die darin aufgeführten Zahlen zu den Transportleistungen.

PLANCO geht in seiner Wirtschaftlichkeitsprüfung für den geplanten Kanal davon aus, dass die ansässigen Großunternehmen jährlich nur 230 000 Tonnen mit dem Binnenschiff auf dem Fluss transportieren, maximal könnten es 560 000 Tonnen sein. Der Bau des etwa 100 Millionen Euro teuren Kanals sei deshalb unwirtschaftlich und die Saale als Bundeswasserstraße zu entwidmen. Aus Sicht des Saalevereins eine Fehlentscheidung.

 

Bestes Beispiel: Für den für etwa 30 Millionen Euro ausgebauten Hafen Halle steht in dem Gutachten des Bundes eine Null. Im Klartext bedeutet das: Vom Hafen aus, für dessen Ausbau man ebenfalls gutachterlich tätig war, wird nicht eine einzige Tonne auf ein Binnenschiff verladen und transportiert – sagt PLANCO. In der Nachevaluierung des Landes (LUB Consulting GmbH Dresden) entfallen auf den Hafen jedoch 375 000 Tonnen – und die entsprechen nach Auskunft des HafenChefs auch der Realität. Auch bei den ansässigen Großunternehmen Solvay Chemicals, Schwenk Zement, ESCO European Salt Company und Energie Anlagen Bernburg sind von PLANCO in der Grundvariante keine Verlagerungspotenziale auf das Binnenschiff angegeben.

 

Die Nachevaluierung ergab insgesamt mehr als 1 Million Tonnen. „Die Schlussfolgerungen von PLANCO sind sachlich nicht richtig", kritisierte Solvay Werksleiter Dr. Thomas Müller. Der Sodaproduzent möchte gern die Hälfte seiner Jahresproduktion, etwa 250 000 Tonnen, über die Saale verschiffen. Dafür muss aber der Kanal gebaut werden. Mehrere Zehntausend Tonnen Koks für die Produktion könnten dann ebenfalls auf dem Wasserweg angeliefert werden. Immerhin: Bis auf den Solvay Standort in Bernburg besitzen alle anderen deutschen Standorte des Unternehmens Anschluss an den Wasserweg. Auch bei den anderen Unternehmen gibt es Rechenfehler, die korrigiert werden müssen.

 

Wie ist nun darauf zu regagieren? Das Land hat in Verhandlungen mit Vertretern aus dem Bundesverkehrsministerium die Überarbeitung des PLANCO Gutachtens beschlossen. Die einzig richtige Entscheidung! PLANCO wird nun eine endgültige Fassung erarbeiten, in die Fakten aus der LUB Bewertung einfließen sollen. „Der Bund kann an unseren Zahlen nicht vorbei", sagte SachsenAnhalts Verkehrsminister Thomas Webel.

 

Interessant ist auch, dass PLANCO bereits 2004 für das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen ein Gutachten zur „Neubewertung des Ausbaus der Saale unterhalb von Calbe bei Verzicht auf Ausbaumaßnahmen an der Elbe“ vorgelegt hat. PLANCO kommt darin zu einem Transportaufkommen der Binnenschifffahrt auf der Saale von 1,502 Millionen Tonnen im Jahr 2015 . Die extrem auseinanderliegenden Ergebnisse der Untersuchungen von PLANCO am gleichen Objekt können nur an den unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen, d. h. den unterschiedlichen Auftraggebern liegen. Die rotgrüne Bundesregierung 2004 mit Verkehrsminister Manfred Stolpe wollte den gerade wieder in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufgenommenen Saalekanal umsetzen. Die schwarzgelbe Koalition 2012 mit Verkehrsminister Peter Ramsauer hat die Saale bereits als Restwasserstraße eingestuft und will die Schifffahrt auf der weitgehend ausgebauten Saale verhindern. Die seit 20 Jahren angestrebte Vollendung des Saaleausbaus ist und bleibt also eine politische Entscheidung.

 

Manfred Sprinzek - Präsident, Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt e.V.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

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Ein Kommentar von Manfred Sprinzek, Präsident des VHdS e.V., Halle (Saale). Mit einem besonders spitzen Bleistift und wenig Weitblick haben Experten im Auftrag des Bundes in diesem Jahr ein Gutachten zum geplanten Saalekanal in SachsenAnhalt zu Papier gebracht. Nicht zum ersten Mal! Schon 2004 waren die PLANCOAnalytiker an gleicher Stelle am Werk. Beide Male hatten sie das zu erwartende Transportaufkommen auf der Saale zu bewerten.

2004 wird das mit immerhin rund 1,5 Millionen Tonnen bis 2015 beziffert. Beim neuesten Gutachten sieht das jedoch ganz anders aus: Die Angabe schwankt zwischen einem Minimum von 230 000 Tonnen und einem Maximum von 560 000 Tonnen. Mich hat der Blick in das aktuelle Papier enttäuscht. Ich möchte sogar sagen, entsetzt! „Der Kanal ist nicht wirtschaftlich“ sagen also die Gutachter der PLANCO Consulting GmbH aus Essen. Als Belege für ihre Schlussfolgerung stellen sie teilweise abstruse Rechnungen an. Es drängt sich einem der Eindruck auf, PLANCO habe scheinbar wegen der Zeitnot, in der der Prüfbericht längst steckte, offene Posten einfach mit Nullen gefüllt. Das spielte offensichtlich dem Auftraggeber in die Karten. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Das Land Sachsen Anhalt hält dagegen, denn im Magdeburger Landesverkehrsministerium ist man weiter vom Kanalbau überzeugt. Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung, und so konterte Verkehrsminister Thomas Webel Ende August mit einer eigenen Bewertung für den Saalekanal. Und die stellt die andere nahezu komplett infrage.

 

Was war bei PLANCO schiefgelaufen? Rechenfehler? Fehleinschätzungen? Realitätsverlust? Die Analytiker hatten Tonnagen zu berechnen und zu bewerten, die auf dem geplanten Kanal befördert werden sollen. Dafür haben sie die Großunternehmen analysiert, die an der Saale ansässig sind und teilweise seit Jahren darauf hoffen, endlich per Binnenschiff transportieren zu können. Herausgekommen ist eine Farce. So werden dem Hafen Halle, für dessen Ausbau man auch gutachterlich tätig war, unglaubliche Null Tonnen Transportaufkommen bescheinigt. Wie kann das sein? Ein Unternehmen mit dem Wort „Hafen“ im Namen soll nicht eine einzige Tonne Fracht auf ein Schiff verladen? Absurd. Wie hat man also mit zwei völlig gegensätzlichen Bewertungen zum Saalekanal umzugehen?

 

Ganz einfach. PLANCO muss nochmal ran. Nochmal rechnen, bewerten und prüfen. Hier stehen große Korrekturen und an deren Ende neue Schlussfolgerungen an. PLANCO muss seine Unabhängigkeit neu unter Beweis stellen und glaubhaft machen, dass sich seine Gutachten nicht nach der jeweiligen Koalitionszusammensetzung beim Bund richten! Bleibt also ein fahler Beigeschmack. Für mich, der seit Jahren für den Saalekanal kämpft, agiert der Bund in der Kanalfrage unglücklich. Man schiebt ein offensichtlich falsches Gutachten vor´s Loch und jongliert mit Zahlen, die selbst den größten Laien zum Skeptiker machen. Mir fällt dazu Christian Morgenstein ein. „Und er kommt zu dem Ergebnis: Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“

Unfallflucht in Bernburg

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Durch einen Zeugen wurde am 08.10. gegen 13 Uhr in der Gröbziger Straße ein Unfall beobachtet. Als sich der Fahrzeugführer des verursachenden Fahrzeuges anschließend vom Unfallort entfernte, informierte der Zeuge die Polizei. Diese fahndete nach dem flüchtigen Fahrzeug und stellte es eine Stunde später im Bereich der Thomas-Müntzer-Straße fest. Von dem am Fahrbahnrand abgestellten Opel war der linke Seitenspiegel abgefahren worden. Der Fahrer des flüchtigen Hyundai (m/64) wurde zum Unfallhergang befragt, ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort wurde eingeleitet.

Kriminalitätsgeschehen

 

Staßfurt, Lehrter Straße   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter versuchten in der Nacht zum Dienstag in eine Tankstelle in de Lehrter Straße einzubrechen. Nachdem sie an dem sogenannten Nachtschalter gescheitert waren, versuchten sie die Eingangstür gewaltsam zu öffnen. Es gelang den Tätern nicht in die Tankstelle vorzudringen.

 

Schönebeck, Burghof   (Einbruchsdiebstahl)

Am Dienstagmorgen, gegen 00:35 Uhr, versuchten drei unbekannte Täter in eine Werkstatt auf dem Gelände des Burghofes einzubrechen. Ein Zeuge hatte den Einbruchsversuch beobachtet und sofort die Polizei informiert. Die erschien prompt, die Diebe hatten das Herannahen allerdings bemerkt und flüchteten in unbekannte Richtung. Gegen 02:05 Uhr kehrten die vermeintlichen Täter dann an den Tatort zurück. Der Zeuge bemerkte dies und informierte wiederum die Polizei. Allerdings hatten die Täter diesmal mehr Zeit, da die Polizei in anderen Einsätzen gebunden war. Sie stiegen durch das im Vorfeld eingeschlagene Fenster ein und machten sich an einem Fahrzeug in der Werkstatt zu schaffen. Ob und welchen Gegenstände durch die Täte entwendet wurden ist nicht bekannt.

 

Bernburg, Friedensallee   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zum Montag entwendeten unbekannte Täter die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-MH79 von einem Ford Mondeo. Das Fahrzeug war ordnungsgemäß auf dem Hof eines Mietshauses in der Friedensallee abgestellt. Die Halterungen wurden bei dem Diebstahl beschädigt.

 

Verkehrsgeschehen

 

Staßfurt, Wassertorstraße, 09.10.2012 – 14:33 Uhr   (Auffahrunfall)

Am Montagnachmittag kam es im Bereich des Fußgängerüberwegs in Staßfurt, Wassertorstraße zu einem Auffahrunfall. Die Fahrerin eines Fords (w/28) hatte ordnungsgemäß am Fußgängerüberweg gehalten um den Fußgängern ein passieren zu ermöglichen. Die im Nachfolgeverkehr befindliche Fahrerin eine Skodas (w/32) bemerkte dies nicht rechtzeitig und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Aschersleben, Magdeburger Chaussee, 09.10.2012 – 14:35 Uhr (Auffahrunfall)

Montagnachmittag kam es auf der B180, Magdeburger Chaussee, zu einem Auffahrunfall. Der Fahrer eines Motorrades (m/17) hatte bemerkt, dass sich der Fahrzeugverkehr, ab dem Fußgängerüberweg leicht staut und bremste sein Fahrzeug ab. Dies bemerkte der hinter ihm fahrende Fahrer des Opels (m/48) nicht und fuhr auf den Motorradfahrer auf. Dieser kam durch den Anstoß zu Fall, verletzte sich aber eigenen Aussagen nach dabei nicht.

 

Verkehrskontrollen

 

Könnern, Leipziger Straße, 08.10.2012, 07:45 – 12:45 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Könnern, in der Leipziger Straße, Fahrtrichtung Garsena, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 517 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 32 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. 16 Überschreitungen werden mit einem Verwarngeld bis 35€ geahndet, die übrigen 6 Fahrzeugführer müssen wegen der Überschreitung mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 78 km/h gemessen und war ein LKW.

 

Förderstedt, Magdeburg-Leipziger-Straße, 08.10.2012, 08:15 – 12:15 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Förderstedt, in der Magdeburg-Leipziger-Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 838 Fahrzeuge angemessen, hierbei wurden 16 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. 14 Überschreitungen werden mit einem Verwarngeld bis 35€ geahndet, die übrigen 2 Fahrzeugführer müssen wegen der Überschreitung mit einem Bußgeldverfahren rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 103 km/h gemessen und war damit doppelt so schnell wie erlaubt.

Chemie Spülung - ein Verfahren, dass meist tödlich endet!

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Fracking, eine Chemie Spülung, gefährdet unser Grundwasser - und das massiv! Fracking ist ein Verfahren, dessen Folgen und Kosten wir nicht zahlen wollen! “Wir dürfen es auf keinen Fall zulassen, dass Erkundungbohrungen auf unserem Gebiet durchgeführt werden. Wir werden einen Preis dafür bezahlen, der nicht kalkulierbar ist, sowohl aus finanzieller als auch ökologischer Sicht” so Claudia Ostermann, Kreisvorsitzende.

Ostermann weiter “Fracking ist ein Verfahren, das gefährlich und unnötig zugleich ist. Wir müssen alle Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren und auf die Gefahren aufmerksam machen.” Die Firma BNK Petroleum plant auf Grundlage bergbaurechtlicher Genehmigungen Probebohrungen/Erkundungen in weiten Teilen Sachsen- Anhalts. Auch der Salzlandkreis ist davon betroffen. Mit Hilfe von Fracking soll so genanntes unkonventionelles Erdgas gefördert werden.

 

Beim geplanten Fracking wird unter Druck Wasser mit einem gefährlichen Chemikaliencocktail in Gesteinsschichten eingebracht und dadurch die Erdgasvorkommen aufgebrochen. Als Ergebnis dieses Verfahrens bleibt das hochgiftige und meist auch radioaktive Flowback übrig. Die Lagerung des Flowback ist ein bisher noch nicht gelöstes Problem.

 

Die Salzlandgrünen planen mit dem Landtagsabgeordneten und Umweltpolitischen Sprecher Dietmar Weihrich mehrere Veranstaltungen zu diesem Thema. Ort und Zeit werden in einer weiteren Pressemitteilung bekannt gegeben. Da wir noch keinen Ort ausgesucht haben, können interessierte Gemeinden sich bei uns melden.

Entdecke deine Stärken

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Welcher Beruf passt zu mir, welche Stärken habe ich? Diese und ähnliche Fragen beschäftigen viele Jugendliche. Deshalb dreht sich im neuen Berufswahlmagazin aus der Medienkombination planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit alles um das Thema "Stärken in Berufen".

Blick ins Magazin

"Den passenden Beruf zu finden, fällt vielen Jugendlichen nicht leicht. Umso wichtiger ist es, dass die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken möglichst frühzeitig beginnt. Denn entscheidend für die richtige Berufswahl ist es, seine Stärken zu erkennen", erklärt Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg.

 

Wie man seine Stärken bereits in der Schule entdecken kann, erläutern Jugendliche, die sich in einer Schülerfirma engagieren. Praktikantinnen berichten über ihren Einsatz bei der Polizei und ihre Tätigkeit als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in. Auszubildende erklären unter anderem, warum Stärken wie Sorgfalt und Geschick für den Beruf Goldschmied/in benötigt werden und erläutern, warum eine Servicefachkraft für Dialogmarketing konfliktfähig sein sollte.

 

Stars im Interview

Die Musikband Queensberry verrät in dieser Ausgabe, welche besondere Stärken jede Musikerin hat und wie sie miteinander die Höhen und Tiefen im Musikgeschäft bewältigen. Der Gewichtheber Matthias Steiner spricht im Interview über seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und seine sportliche Karriere.

 

Die Schulen des Agenturbezirkes haben in der letzten Woche die Exemplare für ihre Schüler erhalten. Einzelexemplare sind in den Berufsinformationszentren (BiZ) der Agenturen für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg an den Standorten in Dessau-Roßlau und in Wittenberg erhältlich.


Weltweit einzigartiges Experiment in Bernburg

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An der B6n findet am Donnerstag (11.10.) ein weltweit bisher einzigartiges Experiment statt, bei dem das Aufprallverhalten von Fahrzeugen an Stützwänden aus so genannter kunststoffbewehrter Erde untersucht werden soll. Der Versuch findet unter Leitung der Bundesanstalt für Straßenwesen auf dem Versuchsfeld an der B6n statt, und ist bestens für Foto und Filmaufnahmen geeignet. Vor Ort stehen Ihnen kompetente Ansprechpartner für alle technischen Fragen zur Verfügung. Großversuch Anprallverhalten und Brandsituation am 11. Oktober 2012 – Wir werden ausführlich darüber berichten!

Sachsen-Anhalt regelt Sicherungsverwahrung neu

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Sachsen-Anhalt regelt die Sicherungsverwahrung neu. „Die Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, den Vollzug therapiegestützt auszugestalten und die Sicherungsverwahrten konsequent auf eine Entlassung vorzubereiten, wird umgesetzt“, so Justizministerin Prof. Angela Kolb. „Ziel der Sicherungsverwahrung ist der bestmögliche Schutz der Allgemeinheit vor gefährlichen, rückfallgefährdeten Sexual- und Gewaltstraftätern. Das wird durch eine konsequente Therapie und breite Resozialisierungsmaßnahmen erreicht.“ Der heute dazu vom Kabinett zur Anhörung freigegebene Gesetzentwurf basiert auf der Vorlage einer von der Justizministerkonferenz eingesetzten Länderarbeitsgruppe, an der auch Sachsen-Anhalt beteiligt war.

Sachsen-Anhalt vollzieht die Sicherungsverwahrung in der JVA Burg. Der Bereich wird derzeit umgebaut, Personal wird aufgestockt. Bis spätestens Ende Mai 2013 sollen die Sicherungsverwahrten aus Sachsen-Anhalt ihre neuen Räume bezogen haben, die dann jeweils über einen eigenen Sanitärbereich und eine Kochmöglichkeit verfügen.

 

Der Gesetzentwurf regelt den Alltag in der Anstalt und schafft die Grundlage für einen verfassungskonformen Vollzug. Die Behandlung der Sicherungsverwahrten wird in den Händen eines multidisziplinären Behandlungsteams liegen, an dem auch externe Experten beteiligt werden können.

 

Das Leben in der Sicherungsverwahrung wird sich deutlich von dem in der Strafhaft unterscheiden, auch das hatten die Verfassungsrichter gefordert. So können sich Sicherungsverwahrte selbst verpflegen, und sie dürfen sich außerhalb der Nachtruhe in der Einrichtung und dem dazu gehörenden Außenbereich frei bewegen. Die Mindestbesuchszeit wird auf zehn Stunden im Monat angehoben, das sind neun Stunden mehr als in der Strafhaft. Daneben können mehrstündige unbeaufsichtigte Besuche zugelassen werden. Der vom Oberlandesgericht Naumburg geforderte Standard auf einen Unterkunftsbereich von 20 Quadratmetern zum Wohnen und Schlafen, zuzüglich einer eigenen Nasszelle soll im Gesetz festgeschrieben werden.

 

Eine Arbeitspflicht, wie es sie in Sachsen-Anhalt während der Strafhaft gibt, wird für die Sicherungsverwahrung nicht gelten. Den Sicherungsverwahrten soll jedoch sinnvolle Beschäftigung - Arbeit, Arbeitstherapie oder schulische und berufliche Bildung - angeboten werden.

 

Der Gesetzentwurf nimmt neben Sicherungsverwahrten auch Strafgefangene mit angeordneter und vorbehaltener Sicherungsverwahrung in den Blick. „Schon der Vollzug der Haft muss bei diesen Gefangenen darauf abzielen, durch wirksame Behandlungsangebote eine Vollstreckung oder Anordnung der Sicherungsverwahrung nach der Haftverbüßung zu vermeiden“, so Kolb. Auch diese Gruppe hat daher einen erweiterten Behandlungsanspruch.

 

Derzeit sind in der JVA Burg 22 Sicherungsverwahrte untergebracht. Hiervon stammen 7 Verwahrte aus Sachsen-Anhalt, 3 aus Thüringen und 12 aus Sachsen. Da der gemeinsame Vollzug der Sicherungsverwahrung der mitteldeutschen Länder ausläuft, reduziert sich die Anzahl zum 1. Januar 2013 zunächst auf neun Untergebrachte aus Sachsen-Anhalt. Für das Jahr 2025 werden 26 Sicherungsverwahrte prognostiziert.

 

Hintergrund: Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 4. Mai 2011 (2 BvR 2365/09 u. a.) die wesentlichen Regelungen zur Sicherungsverwahrung für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt. Bund und Länder müssen darum bis zum 31. Mai 2013 ein Gesamtkonzept der Sicherungsverwahrung entwickeln, das dem verfassungsrechtlichen „Abstandsgebot" Rechnung trägt, wonach sich der Vollzug der Sicherungsverwahrung vom Vollzug der Strafhaft deutlich zu unterscheiden hat. Sicherungsverwahrung wird in Sachsen-Anhalt in der JVA Burg vollzogen. Derzeit (01.09.2012) sitzen in der Anstalt 546 Gefangene ein, darunter 22 Sicherungsverwahrte und 20 Männer, die nach dem Ende ihrer Strafverbüßung in die Sicherungsverwahrung wechseln könnten, weil die Sicherungsverwahrung mit dem Strafurteil angeordnet oder vorbehalten wurde.

Land fördert Projekte für geringeren Energieverbrauch

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Magdeburg. Die Landesregierung fördert Projekte von Kommunen und Unternehmen, die den Energieverbrauch effizient senken. In dem neuen, mit der Investitionsbank Sachsen-Anhalt aufgelegten Förderprogramm „Sachsen-Anhalt KLIMA“, stehen ab sofort 5,7 Millionen Euro zur Verfügung. Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte dazu: „Das beste Rezept gegen steigende Energiekosten heißt Energiesparen. Deshalb sind Zuwendungen für Vorhaben des Klimaschutzes, der Energieeffizienz und für den Einsatz erneuerbarer Energien von besonderem Interesse.“

Manfred Maas, Chef der Investitionsbank Sachsen-Anhalt, ergänzte: „Unsere Produktpalette ‚Energieeffizienz & Klimaschutz’ wächst weiter: Mit Sachsen-Anhalt MODERN sanieren wir Immobilien energetisch, der Zukunftsfonds Entsorgungswirtschaft realisiert innovative Projekte der Abfallwirtschaft und nun neu: Sachsen-Anhalt KLIMA. Bis zu 500.000 Euro für Kommunen bzw. 200.000 Euro für Unternehmen Förderung gibt es für klimafreundliche Strategien und investive Maßnahmen.“

 

Bezuschusst werden Untersuchungen in Kommunen und Unternehmen zur Vorbereitung geeigneter Investitionsprojekte mit einer hohen Effizienz. Dazu gehören nicht nur technische Maßnahmen, sondern auch Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen.

 

Für die Wirtschaft gilt hauptsächlich, den Energieverbrauch und die Stoffströme zu analysieren. Bei Kommunen liegt der Schwerpunkt darin, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie der Status „Energieeffiziente Stadt“, „Bioenergiedorf“ oder „Energieautarke Gemeinde“ erreicht werden kann.

 

Im Sektor der erneuerbaren Energien will die Landesregierung mit dem Programm die Erdwärmenutzung forcieren. Das gilt für die Risikominimierung bei Erkundungsbohrungen zur Nutzung der Tiefengeothermie und für die Anwendung von Erdwärmesonden in Verbindung mit effizienten Wärmepumpen für Wohngebäude im gewerblichen Bereich.

 

Anträge können ab sofort bei der Investitionsbank gestellt werden. Antragsformulare, Hinweise und Merkblätter finden interessierte Unternehmer und Kommunen unter http://www.ib-sachsen-anhalt.de/firmenkunden/investieren/sachsen-anhalt-klima.html . Fragen beantwortet die Investitionsbank unter der kostenfreien Hotline 0800 56 007 57.

Neuer Kalkteich in Bernburg – Alte Straße neu genutzt

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Solvay baut in Latdorf einen neuen Kalkteich. In dieses Absatzbecken werden voraussichtlich ab 2014 und dann rund 20 Jahre lang feststoffhaltige Abwässer der Soda-Produktion eingespült. Genutz wird dafür die zwischen zwei bestehenden Kalkteichen liegende Fläche der ehemaligen Landesstraße 73. Diese wurde beim Kalkteichrutsch 2007 überspült und ist seit dem außer Betrieb. Als Ausgleich dafür hatte Solvay 2009 südlich der

bestehenden Kalkteiche die rund drei Kilometer lange sogenannte „Südumfahrung“ errichtet. „Unser neuer Kalkteich ist besonders Ressourcen schonend. Denn wir nutzen größtenteils die Dämme der vorhandenen Kalkteiche. Das spart Platz und hat den positiven Nebeneffekt, dass wir auch die vorhandenen Absatzbecken fast zehn Jahre länger als ursprünglich geplant nutzen können. Die Brachfläche der ehemaligen Landstraße wird so sehr sinnvoll genutzt“, hebt Werkleiter Dr. Thomas Müller die Vorteile hervor.

 

Mit rund 40.000 Tonnen Kalkstein aus dem Bernburger Tagebau, das sind rund 1.800 LKW-Ladungen, baut Solvay bis Ende 2013 im Osten, am Abzweig nach Popzig, einen zweiten Stützdamm zwischen den beiden bestehenden Kalkteichen. Gleichzeitig wird der westliche, 2009 als Schutzdamm konzipierte Damm am Abzweig nach Nienburg, zum Stützdamm ausgebaut. Im ersten Halbjahr 2013 wird die rund 12 Hektar große Grundfläche mit einem Drainagesystem – aus 6.500 m Rohrleitungen bestehend – versehen. Wie die bereits vorhandenen Dämme werden die beiden neuen Stützdämme mit Mess- und Sicherheitssystemen ausgerüstet.

 

So wird beispielsweise der Wasserstand und Wasserdruck kontinuierlich gemessen und an einem Beobachtungscomputer übertragen. Bei Auffälligkeiten könnte Solvay sofort die Einspülungen stoppen. „Den nächsten neuen Kalkteich“, so Werksleiter Dr. Müller, „werden wir voraussichtlich im Jahr 2025 und damit erst fünf Jahre später als ursprünglich geplant benötigen.“

"Salzlandfrau 2013" gesucht - Ehrenamtliches Engagement braucht Anerkennung

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Mehr als 23 Millionen Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich ab dem 14. Lebensjahr in Deutschland. Davon sind 37 Prozent Frauen. Auch im Salzlandkreis engagieren sich viele Frauen und Mädchen ehrenamtlich. Sie übernehmen Verantwortung für andere und unser Gemeinwohl und tragen durch ihre unverzichtbare Arbeit für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bei.

Sie arbeiten in Verbänden, Organisationen und Selbsthilfegruppen und engagieren sich in karitativen und sozialen Einrichtungen. Sie sind in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Gemeinde- und Kirchenarbeit, im Umwelt- und Tierschutz, im Feuerwehr- und Rettungsdienst, aber auch in der Nachbarschaft oder im Stadtteil tätig. Ebenso sind sie als unermüdliche Mitarbeiterinnen in Unternehmen oder als Powerfrauen in Parteien aktiv. Ihr ehrenamtlicher Einsatz wirkt sich in vielfältiger Weise positiv auf unser aller Leben im Salzlandkreis aus.

 

Durch ihr Engagement schenken diese Frauen und Mädchen der Gemeinschaft damit nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre Tatkraft, gute Fähigkeiten und Ideen. Sie bringen Gemeinsinn, Solidarität und Zivilcourage in unsere Gesellschaft und machen sie damit lebenswert. Wie wichtig ihr Engagement ist, wird in der Öffentlichkeit nicht immer wahrgenommen. Die verdienstvollen Leistungen dieser Frauen und Mädchen sollen daher mit der Vergabe des Ehrenpreises: „Salzlandfrau 2013“ auszeichnet werden, um damit das ehrenamtliche Engagement von Frauen und Mädchen ehren, die sich in den Kategorien: Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Soziales, Kultur durch außergewöhnliche Leistungen über einen längeren Zeitraum oder durch eine außergewöhnliche Einzeltat besonders verdient gemacht haben oder verdient machen, denn Anerkennung und Wertschätzung sind entscheidende Kriterien für weiteres ehrenamtliches Engagement.

 

Die Bereitschaft, sich freiwillig und ehrenamtlich zu engagieren, wird viel zu oft als selbstverständlich angesehen, obwohl unsere Gesellschaft ohne diesen persönlichen Einsatz nicht funktionieren könnte. Die Preisträgerinnen werden im Rahmen einer öffentlichwirksamen Festveranstaltung am 08. März 2013 im Salzlandtheater in Staßfurt bekanntgegeben. Veranstalter der Preisvergabe sind die RiRo Staßfurter Speiseservice GmbH, der Generalanzeiger Staßfurt, der Wochenspiegel Aschersleben/Bernburg und die Salzlandsparkasse in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Bernburg, Staßfurt, Schönebeck und des Salzlandkreises. Herr Landrat Gerstner hat die Schirmherrschaft übernommen.

 

Wenn Sie also in Ihrer Nachbarschaft, Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis oder Ihrem beruflichen Umfeld Frauen oder Mädchen kennen, deren ehrenamtliche Leistungen Sie bemerkenswert finden, dann teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Nachfolgend erfahren Sie, was Sie tun können, damit verdienten Frauen und Mädchen die Ehrung zur „Salzlandfrau 2013“ zuteil wird.

 

Wer kann die „Salzlandfrau 2013“ vorschlagen?

Jede Bürgerin und jeder Bürger sowie Vereine, Verbände, Organisationen, Initiativen, Unternehmen oder Parteien können die Auszeichnung verdienter Frauen anregen. Auch an das ehrenamtliche Engagement junger Frauen und Mädchen ab dem 14. Lebensjahr sollte gedacht werden.

 

Wie sollte der Vorschlag aussehen?

Der Vorschlag sollte möglichst detaillierte Schilderungen der Verdienste begrenzt auf eine A4-Seite enthalten. Eine bloße Aufzählung von Funktionen oder Ämtern ist nicht ausreichend. Die Vorschläge können gern mit Belegen, wie z. B. Zeitungsartikeln oder Schriftstücken Dritter untermauert sein. Die Vorgeschlagene sollte über den Vorschlag nicht informiert sein bzw. informiert werden. Die Vorschlagsunterlagen werden nicht an die Einreicher zurückgesandt.

 

Wer prüft die Vorschläge?

Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Institutionen, Behörden sowie Printmedien des Salzlandkreises, wird über die Preisvergabe entscheiden. In diesem Verfahren wird auch über die Kategorie der Ehrung entschieden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Die Jurymitglieder sind sich bewusst, dass jeder eingereichte Nominierungsvorschlag höchste Anerkennung verdient. Eine Auswahl zu treffen, welche ehrenamtliche Leistung die Ehrung öffentlich verdient hat, stellt eine kaum lösbare Aufgabe dar. Insoweit entscheidet jedes Jury-Mitglied nach bestem Wissen und Gewissen.

 

Die einreichenden Personen helfen den Mitgliedern der Jury, indem sie ihr Projekt möglichst anschaulich und verständlich beschreiben. Alle Vorschläge werden vertraulich behandelt. Dritte erhalten generell keine Auskünfte zum Stand des Verfahrens, zu Einzelheiten des Engagements oder zu den Gründen, die zu einer eventuellen Ablehnung geführt haben.

 

An wen sind die Vorschläge zu senden und wann endet die Einreichungsfrist?

Ihre Nominierungsvorschläge senden Sie bitte bis zum 31. Januar 2013 (es zählt der Eingang des Poststempels) an eine der folgenden Ansprechpartnerinnen:

 

Salzlandkreis

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte

Frau Astrid Müller

Karlsplatz 37

Telefon: 03471 6841020

Telefax: 03471 684 2828

E-Mail: amueller@kreis-slk.de

Lichterkinder bald wieder unterwegs

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Bald ist es wieder soweit: Rund um den Martinstag werden überall in Deutschland Laternen-Lichter entzündet, um daran zu erinnern, dass das Teilen Hoffnung und Freude spendet. Das Kinderhilfswerk World Vision lädt zum dritten Mal dazu ein, diese schöne Tradition mit konkreter Hilfe für Kinder in Not zu verbinden. In diesem Jahr unterstützt die Aktion „Lichterkinder“ bedürftige Kinder in Nicaragua.

In einem bunten Lichterkinder-Paket erhalten Interessierte nach der Anmeldung zur Aktion breitgefächerte Informationen zu Nicaragua. Ob kreative Ideen zum Feiern des Martinstages mit Kindern, einfallsreiche Tipps für einen Tag des Teilens mit der Familie, oder Tänze, Rezepte und Spiele aus dem Zielland Nicaragua: Passend zum Thema liefert das Ideenbuch vielseitige Vorschläge zum Feiern mit Kindern. Natürlich dürfen pünktlich zum Sankt Martinstag auch Bastelvorlagen für Laternen nicht fehlen. Wer kreativ wird, hat die Chance zu gewinnen: Partner wie die Deutsche Bahn, die Stiftung Lesen und Dusyma belohnen die Einsatzfreude der Lichterkinder und ihrer Botschafter.

 

Auch auf Facebook bringt teilen Freude: In einer interaktiven „Lichterkinder“-Applikation (http://www.facebook.com/world.vision.deutschland/app_285175004929735) können Fans und Interessierte ihre Unterstützung für notleidende Kinder zeigen. Indem sie virtuell ein Licht entzünden, bauen die Facebook-Fans mit jedem Klick eine symbolische Lichterbrücke von Deutschland nach Nicaragua. Die App beinhaltet außerdem ein Quiz, bei dem große und kleine Lichterkinder-Botschafter ihr Wissen über Nicaragua testen können sowie eine Bildergalerie, in die Fotos vom Laternenbasteln, Lichterlauf oder Martinsumzug hochgeladen werden können.  

 

Alle Spenden, die im Rahmen der Laternenumzüge und weiterer Aktionen der Lichterkinder gesammelt werden, setzt World Vision für ein „Starthelfer“-Programm in Nicaragua ein. In der Projektregion San Ramón leben die meisten Familien als Kaffeearbeiter am Existenzminium. Durch mangelhafte und einseitige Ernährung der Mütter haben die Kinder schon einen schlechten Start ins Leben. Rund jedes dritte Kind unter 5 Jahren ist chronisch mangelernährt – mit schwerwiegenden Folgen für ihre Gesundheit und Entwicklung. Mit Vorsorge-Untersuchungen, Stillberatung, Ernährungskursen und Gemüsegärten kann gezielt geholfen werden.

 

Schirmherrin der Lichterkinder ist die engagierte Schauspielerin Mariella Ahrens. Sie hat im vergangenen Jahr mit World Vision Kinderhilfsprojekte in Indien besucht. Mehr als 50.000 Kinder in Deutschland setzten sich mit ihr 2011 gemeinsam für Indien ein.

Auszeichnung für kreative Ideen

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Demografie-Minister Thomas Webel (beide CDU) haben heute (10.10.) beim 2. Demografie-Kongress in Magdeburg junge Sachsen-Anhalter ausgezeichnet. Die 12- bis 27-Jährigen haben sich im Vorfeld des Kongresses kreative Gedanken zur Gestaltung ihrer Region gemacht.

Aus den 100 eingesandten Wettbewerbsbeiträgen wurden die von 20 jungen Menschen ausgewählt, die sich mit dem Demografie-Thema „Deine Vision Sachsen-Anhalt 2030“ auseinander gesetzt haben.

Den ersten Preis erhielt der Magdeburger Andreas Werner. Der 21-jährige hat den erfolgreichen Landes-Slogan „Sachsen-Anhalt. Wir stehen früher auf“ unter demografischen Aspekten weiterentwickelt. Für ihn ist Sachsen-Anhalt das „Land der neuen Möglichkeiten“.

 

Weitere Beiträge waren unter anderem ein Theaterstück des Gymnasiums der Lutherstadt Eisleben (Landkreis Mansfeld-Südharz) zum Thema Demografie, das während des Kongresses aufgeführt wurde sowie „Zusammenarbeit mit Sachsen und Thüringen“, „Ich möchte einen Apple-Store in Wittenberg“, „Touristische Informationsvermittlung mit Audioguides über eine Website“ und „Bus und Bahnen wieder bezahlbar“.

 

Die Ausgezeichneten sind: Andreas Werner (Magdeburg), Nadine Micklich, Nadja Micklich, Marie-Luise Jansky, Theresa Messing, Theresa Stark, Wiebke Ketter, Anna Juliane Buch, Robert Herling, Julian Burghardt, Philipp Pamer, Sarah Bonifatius (alle Eisleben), Lisa-Marie Räthsel, Nam Mai Ngoc, Sascha Schlüter, Tabea Meisterfeld, Rebecca Bauer (alle Magdeburg), Christoph Georg Rohrbach (Blankenburg, Amelie Hennicke (Groß Rodensleben), Adrian Kanis (Calbe/Saale).


Zum UN-Mädchentag Chancengleichheit eingefordert

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Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Gleichstellung, Professor Angela Kolb, hat vor dem ersten Welt-Mädchentag der Vereinten Nationen am 11. Oktober Chancengleichheit für Mädchen und Frauen eingefordert. Besonders Mädchen in Entwicklungsländern könnten oft ihre Rechte nicht wahrnehmen. Der Tag sei eine Chance, auf ihre Wünsche und Bedürfnisse aufmerksam zu machen. „Sie brauchen Fürsprecher.“

Handlungsbedarf sieht Kolb aber auch vor der eigenen Haustür. Der „Gender Gap“ sei in vielen Bereichen der Gesellschaft noch immer groß. Belege dafür seien die kleine Zahl von Frauen in Führungsetagen der Wirtschaft und die insgesamt wesentlich schlechtere Bezahlung von Frauen in der Arbeitswelt. In Deutschland hätten Frauen in Vollzeitbeschäftigung 21,6 Prozent weniger Einkommen als Männer, zitierte Kolb OECD-Statistiken.

Fachkräftesicherung ist größte Herausforderung beim demografischen Wandel

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sieht in der Fachkräftesicherung die größte Herausforderung bei der Gestaltung des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt. „Um Fachkräfte zu halten und zu gewinnen, brauchen wir attraktive Bedingungen wie gute Bezahlung und Möglichkeiten zur Verbindung von Familie und Beruf. Im Fachkräftesicherungspakt arbeiten die wichtigsten Partner an Lösungen, um die Anziehungskraft des heimischen Arbeitsmarkts zu verbessern“, sagte Haseloff in seiner aktuellen Videobotschaft.

Sachsen-Anhalt und Ostdeutschland seien beim demografischen Wandel Vorreiter. Nirgendwo sonst in der Europäischen Union vollziehe er sich in solchem Tempo. Haseloff zeigte sich zuversichtlich, dass der Wandel in Sachsen-Anhalt gelingt. Hierzu gebe es schon eine Reihe erfolgversprechender Ansätze, beispielsweise in der Kinderbetreuung und mit Nachbarschaftshilfen. Weitere Lösungen müssten entwickelt werden. Der heutige Demografie-Kongress in Magdeburg sei eine gute Möglichkeit zum Gedankenaustausch.

 

Haseloff machte auf die Unterschiedlichkeit des Wandels im Land aufmerksam. Während im ländlichen Raum teilweise erhebliche Bevölkerungsrückgänge zu verkraften seien, gebe es in den Universitätsstädten eine bemerkenswerte Stabilität. Der Zuzug von Studierenden sei eine gute Chance zur Verjüngung der Bevölkerung.

 

Die Videobotschaft ist ab sofort verfügbar unter www.sachsen-anhalt.de

„Man lernt nie aus…“ Festveranstaltung anlässlich zehn Jahre Seniorenkolleg

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„Wer nicht mehr strebt, wer nicht mehr lernt, der lasse sich begraben.“ Mit einem deutlichen Augenzwinkern beschrieb der österreichische Philosoph Ernst von Feuchtersleben, was wir alle dennoch wissen – Lernen ist in jedem Lebensalter möglich und wichtig.

Seit über zehn Jahren beweist die Hochschule Anhalt mit ihrem Studium Generale, dass Wissbegierde und Lust am Lernen und Neuen-Entdecken nicht mit den Jugendjahren enden muss. Das 2002 gestartete Seniorenkolleg wird vornehmlich von älteren Studierenden genutzt, die ihr Berufsleben bereits erfolgreich abgeschlossen haben, und nun die Studien- und Lernmöglichkeiten, die ihnen das Seniorenkolleg der Hochschule Anhalt bietet, mit Begeisterung ausschöpfen.

 

Anlass genug, das zehnjährige Jubiläum des Seniorenkollegs mit einer eigenen Festveranstaltung zu würdigen. Am Freitag, dem 12. Oktober 2012, von 14.00 – 17.00 Uhr, lädt die Hochschule Anhalt alle Interessierten ins Kloster Bernburg ein, sowohl einen Rückblick auf die Veranstaltungen der vergangenen Jahre als auch eine Vorausschau auf die kommenden Themen und Jahre des Seniorenkollegs zu werfen. Neben der Laudatio des Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Dieter Orzessek, werden auch der Oberbürgermeister von Bernburg, Henry Schütze sowie Prof. Dr. Werner Merkle von der Hochschule Anhalt zu Wort kommen. Im Anschluss können die Gäste und Zuhörer beim gemütlichen Zusammensein den einen oder anderen Gedanken austauschen.

 

Das Seniorenkolleg der Hochschule Anhalt erfreut sich seit seinem Bestehen wachsender Beliebtheit. Ein fester Zuhörerstamm von 60 bis 100 Seniorenstudierenden besucht regelmäßig die Veranstaltungen, die sich thematisch weit gefächert von Gesundheit über Bildung, Naturschutz oder Gartengestaltung erstrecken. Hier zählen Inhalt und Lebenserfahrung, und es sollen Wege gefunden werden, in Projektgruppen aktiv zu werden. Die meisten Veranstaltungen finden im Alten Rathaus in Bernburg statt und sind kostenfrei. Als Abschluss können die Teilnehmer ein Zertifikat erhalten.

Automaten der Deutschen Post AG randaliert

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Im Zeitraum zwischen dem 9. und dem 10. Oktober, beschädigten unbekannte Täter die Packstation auf dem Gelände der Tankstelle Am Platz der Jugend in Bernburg. Sie versuchten in den Automaten der Deutschen Post Ag einzubrechen. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme konnte noch nicht geklärt werden, ob aus einem offen stehenden Schließfach etwas entwendet wurde. Später wurde bekannt, dass durch unbekannte Täter eine weitere Packstation in der Ortslage Könnern, auf dem Parkplatz des ALDI-Marktes aufgebrochen wurde. Auch hier hatten die Täter gewaltsam versucht in den Automaten einzubrechen. Ob Gegenständen entwendet wurden ist bisher nicht bekannt.

Kriminalitätsgeschehen

 

Staßfurt, Neustaßfurt   (Dieseldiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Mittwoch widerrechtlich Zutritt zu einen Firmengelände in Neustaßfurt. Auf dem Gelände begaben sie sich anscheinend zielgerichtet zu einem Bagger und entwendeten aus diesem ca. 200 Liter Dieseltreibstoff.

 

Förderstedt, Am Bahnhof   (Diebstahl)

In der Nacht zum Mittwoch entwendeten unbekannte Täter einen Stemmhammer von der Baustelle nahe dem Bahnhof in Förderstedt. Der ca. 600 Kilogramm schwere Stemmhammer befand sich auf dem Baustellengelände und war durch eine aufgelegte Baggerschaufel unter Druck gesichert. Über den Diebstahl und den anschließenden Abtransport liegen bisher nur Spekulationen vor. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Schönebeck, An der Arche   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 8. und 9. Oktober drangen unbekannte Täter in einen Garten der Gartenanlage Am Tannwald ein. Sie verschafften sich gewaltsam Zutritt durch ein Fenster, durchwühlten die Laube und entwendeten nach vorliegenden Erkenntnissen diverses Werkzeug.

 

Schönebeck, Herrmannstraße   (Brand)

Am Dienstagabend kam es in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Herrmannstraße zu einem Brand. Durch bisher unbekannte Täter wurde hier eine Fußmatte vor der Wohnungstür eines 46-jährigen entzündet. Durch den Brand der Matte wurde die Wohnungstür beschädigt. Der Geschädigte selbst hatte von der ganzen Sache nichts mitbekommen.

 

Schackstedt, B6   (Einbruchsdiebstahl)

Durch einen Zeugen wurden gestern in den Abendstunden, drei Jugendliche beobachtet, die sich an einem Zigarettenautomaten in Schackstedt zu schaffen machten. Er schrie die Jugendlichen an, „Was macht ihr denn da!“ Diese ergriffen dann sofort die Flucht. Bei der Überprüfung des Automaten wurden frische Hebelspuren festgestellt, es ist dem Anschein nach versucht worden, den Automaten aufzubrechen.

 

Bernburg, Neuborner Straße   (Kennzeichendiebstahl)

Unbekannte Täter entwendeten am 9. Oktober in der Zeit zwischen 02:00 und 10:30 Uhr das Versicherungskennzeichen WWF 768 von einem Moped. Das Fahrzeug war ordnungsgemäß in der Neuborner Straße abgestellt. Hinweise auf die Täter liegen bisher nicht vor.

 

Verkehrsgeschehen

 

L51, Pömmelte – Zackmünde, 10.10.2012 – 07:45 Uhr   (Wildunfall)

In den heutigen Morgenstunden kam es auf der L51 zwischen Pömmelte und Zackmünde zu einem Wildunfall mit mehreren Rehen. Der 53-jährige Fahrer eines Skodas bemerkte plötzlich mehrere Rehe welche im Begriff waren, die Fahrbahn zu überqueren. Er bremste sein Fahrzeug ab, konnte aber den plötzlichen Zusammenstoß mit einem der Rehe nicht mehr vermeiden. Die Rehe flüchtet von der Unfallstelle, am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden.

 

Schönebeck, Liebknechtstraße, 10.10.2012 – 09:35 Uhr   (Sachschaden)

Am Mittwoch kam es im Bereich der Liebknechtstraße zu einem Unfall mit Sachschaden. Der Fahrer eines Fords (m/79) war mit seinem am Fahrbahnrand abgestellten Fahrzeug anscheinend ohne Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer in den fließenden Verkehr eingefahren. Der Fahrer des VWs (m/29), der sich fast auf gleicher Höhe befand, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, es kam zu seitlichen Kollision der beiden Fahrzeug. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden.

 

L72, Schackenthal - Warmsdorf, 09.10.2012 – 19:36 Uhr   (Wildunfall)

Auf der L72 aus Richtung Schackenthal in Richtung Warmsdorf ereignete sich gestern ein Wildunfall. Der 46-jährige Fahrer eines VWs konnte den Zusammenstoß mit einem plötzlich auf der Fahrbahn auftauchenden Reh trotz einer Gefahrenbremsung nicht mehr verhindern. Das Reh verendete noch an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, der Fahrer wurde nicht verletzt.

 

L64, Latdorf – Bernburg, 10.10.2012 – 06:35 Uhr   (Wildunfall)

In den frühen Morgenstunden kam es auf der L64 zwischen Latdorf und Bernburg zu einem Wildunfall. Der 29-jährige Fahrer eines Audis konnte hier trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung den Zusammenstoß mit einem Reh nicht verhindern. Das Reh verendete noch an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Bernburg, Am Platz der Jugend, 10.10.2012 – 06:45 Uhr   (Personenschaden)

Am heutigen Morgen kam es auf der L50, Bereich Am Platz der Jugend zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine männliche Person leicht verletzt wurde. Der Fahrer eine Honda (m/61) befand sich in der Einmündung Mittelstraße und wollte nach links, auf die L50, in Richtung Annenstraße auffahren. Beim Auffahren übersah er den Vorfahrtberechtigten Fahrer einen Mopeds (m/32), der die Annenstraße befuhr und hier nach links auf den Parkplatz des LIDL-Marktes abbiegen wollte. Er streifte den Mopedfahrer, dieser kam dadurch zu Fall und verletzte sich leicht.

 

Verkehrskontrollen

 

Schönebeck, Chausseestraße, 09.10.2012, 07:45 – 11:15 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Schönebeck, in der Chausseestraße, Fahrtrichtung Biere eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 280 Fahrzeuge angemessen, hierbei mussten vier Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt werden. Die „Raser“ müssen nun mit einem Verwarngeld bis 35.-€ rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 69 km/h gemessen.

 

Staßfurt, Hecklinger Straße, 09.10.2012, 08:30 – 13:00 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Staßfurt, in der Hecklinger Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 1566 Fahrzeuge angemessen, hierbei mussten 23 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt werden. Die „Raser“ müssen nun überwiegend mit einem Verwarngeld rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 86 km/h gemessen gegen ihn und vier weitere Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Wolmirsleben, Chaussee, 09.10.2012, 14:45 – 17:45 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Wolmirsleben, in der Chaussee, Fahrtrichtung Egeln eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 532 Fahrzeuge angemessen, hierbei mussten 23 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt werden. Die „Raser“ müssen nun mit einem Verwarngeld bis 35.-€ rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 70 km/h gemessen.

 

Bernburg, Dessauer Straße, 09.10.2012, 18:30 – 20:00 Uhr   (GK)

Durch die Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes wurde in Bernburg, in der Dessauer Straße, Fahrtrichtung Zentrum eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Es wurden 234 Fahrzeuge angemessen, hierbei mussten Sechs Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt werden. Die „Raser“ müssen nun mit einem Verwarngeld bis 35.-€ rechnen. Der Tagesschnellste wurde mit 64 km/h gemessen.

 

Sonstiges

 

Aschersleben, Markt   (Brand)

Am heutigen Morgen gegen 06:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz im Bereich des Hennebrunnens geordert. Sie wurde durch einen aufmerksamen Bürger informiert, weil ein Papierkorb im Bereich des Brunnens brennt. Ein Feuerwehrmann löschte den Brand bereist mit einem handelsüblichen Feuerlöscher und Wasser aus dem Brunnen. Den ersten Erkenntnissen nach hat sich der Papierkorb durch eine brennende Zigarettenkippe entzündet.

Protest gegen Bärenhaltung in Calbe

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Jette die Braunbärin, nach Auskunft der Stadtverwaltung 40 Jahre alt, lebt in den öffentlichen Tiergehege auf dem Wartemberg in Calbe (Saale). Das Gelände ist schon sehr abenteuerlich zu erreichen. Die mittelalterliche Bärenhaltung bestätigte unsere Vermutung. Eine Betongrube, die dem Tier keinerlei Abwechslung bietet. Trotz einer Erweiterung die an das Betonverlies anschließt, hat das Tier nicht wirklich eine Verbesserung seines Lebens erfahren.

Mit knapp 200 m² diente das neue Areal mehr der Verwirklichung von Firmen, die sich mit einer Zwiebelbolle aus Stahl ein Wahrzeichen für Region setzten, als an das Wohl der Tiere zu denken. Unglaublich, das man bis zum heutigen Tag immer noch an dieser Art Bärenhaltung festhält und das Leiden dieser Braunbärin in Kauf nimmt.

 

Statement von der Stifung für Bären zur Haltung Calbe

 

http://deutschlandsagtnein.com/?p=3870

https://www.openpetition.de/petition/online/wir-fordern-die-artgerechte-haltung-von-jette-in-calbe-saale

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