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Polizei sucht 57 jährigen aus Könnern

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Die Polizei des Salzlandkreises sucht derzeit nach dem 57-jährigen Frank WOLTER.  Im Verlauf der Woche wurde den Behörden bekannt, dass der alleinstehende Mann offenbar sein normales Lebensumfeld verlassen hat. Den Ermittlungen zufolge bestand am 05. November letztmalig Kontakt. Die polizeilichen Ermittlungsmöglichkeiten sind nach dem Einsatz von Hubschrauber, Hunden und der Befragung aller Verwandten und Bekannten derzeit erschöpft. Deshalb wird in Abstimmung mit den Angehörigen eine Suche unter Zuhilfenahme der Öffentlichkeit angestrebt.Der Vermisste ist gesundheitlich angeschlagen und benötigt Medikamente.


Sein Fahrzeug befand sich nicht am Wohnort. Es handelt sich um einen: FORD FOCUS silbergrau, BBG-FR 58 mit auffällig dunkelblauer Stoßstange hinten. Der Gesuchte selbst ist scheinbar 60 Jahre alt und wiegt etwas über 100 kg bei 185 cm Körpergröße. Zur Bekleidung ist nichts Näheres bekannt. Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Öffentlichkeitsfahndung nach Tankbetrug in Atzendorf

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Am 13.08.2015 um 07:55 Uhr betankte eine bisher namentlich nicht bekannte Person, an der Aral-Tankstelle Atzendorf, einen silbergrauen VW Passat. Am Fahrzeug war das amtliche Kennzeichen BBG-BP 88 angebracht. Dieses Kennzeichen wurde bereits am 31.01.2015 in Güsten als gestohlen gemeldet. Der auf dem Foto abgebildet Mann steht im dringenden Tatverdacht, einen Tankbetrug begangen zu haben, da er das Tankstellengelände verließ, ohne die Rechnung für den Treibstoff zu begleichen.


Das Fahrzeug wurde mit Super betankt. Die polizeilichen Ermittlungsmöglichkeiten sind derzeit ausgeschöpft, daher wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Wer kennt das auf dem Bild dargestellte Fahrzeug und kann es einer Person zuordnen? Wer kann Hinweise zur abgebildeten Person, deren Identität oder Aufenthaltsort geben? Alle Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Sprengung von Fahrkartenautomaten Salzlandkreis

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Am Montagmorgen, gegen 00:25 Uhr, sprengten unbekannte Täter einen Fahrkartenautomat des Bahnhofs in Sachsendorf. Nach bisherigem Kenntnisstand erfolgte die Sprengung mittels unbekannter Pyrotechnik. Mehrere Einzelteile wurden durch die Wucht der Explosion im Umfeld verteilt und der Automat schwer beschädigt.

 

Die Geldeinsätze wurden offenbar nicht entnommen, eine der Farbpatronen wurde ausgelöst. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen entstand ein Sachschaden von ca. 20000,-€.

 

Der Kriminaldauerdienst übernahm in Zusammenarbeit mit Sprengstoffspezialisten aus Leipzig die Tatortarbeit. Ein Hubschrauber wurde zur Fahndungsunterstützung eingesetzt.

 

 

Securitas und Bund Deutscher Kriminalbeamter kooperieren

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Bildquelle Securitas Deutschland
Bildquelle Securitas Deutschland

Die Kripo Akademie, eine hundertprozentige Tochter des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) und die Akademie der Securitas Gruppe in Deutschland arbeiten in Zukunft projektbezogen zusammen. Die Kooperation der Akademien wurde durch Beschlüsse des BDK-Bundesvorstandes und der Geschäftsführung der Securitas Holding GmbH nun auf ein breites Fundament gestellt. Gemeinsames Ziel ist der Austausch von Expertise, um so die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Sicherheitsunternehmen zu verbessern und die fachliche Qualität steigern zu können. Dies trägt wesentlich zu einer wirksamen Kriminalprävention bei. Geplant sind dazu Seminare, die gegenseitige Vermittlung von Dozenten sowie der Austausch von speziellem Schulungs- und Informationsmaterial.

 

„Die Zusammenarbeit dieser beiden Akademien eröffnet uns neue Möglichkeiten. Auf staatlicher und privater Seite brauchen wir Kolleginnen und Kollegen mit dem richtigen Know-how und dem festen Willen, mehr voneinander zu lernen. Qualität ist ein unverzichtbarer Bestandteil für beruflichen Erfolg sowie ein wesentlicher Faktor zur Steigerung des Sicherheitsniveaus", sagte Manfred Buhl, CEO Securitas Deutschland.


Private Sicherheitsunternehmen sind seit Jahren professionelle und konstruktive Partner der Polizei. Sie sind heute bei größeren Sportveranstaltungen, beim Schutz kritischer Infrastrukturen, im öffentlichen Personenverkehr, der Luftsicherheit und im Objekt- und Personenschutz nicht mehr wegzudenken.

 

„Auch die ,Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder' macht in ihrem ,Programm Innere Sicherheit' deutlich, dass private Sicherheitsdienstleister fester Bestandteil der Sicherheitsarchitektur in Deutschland sind. Zur weiteren Steigerung der Effizienz und Effektivität der privaten Sicherheitsmaßnahmen müssen aber einheitliche Standards und die Zertifizierung von privaten Sicherheitsdienstleistern verbindlich geregelt werden. Die Verantwortung hierfür sollte jedoch künftig den Innenministern übertragen werden. Bislang sind die Wirtschaftsminister zuständig", so André Schulz, Bundesvorsitzender des BDK. „Nicht nur im Bereich der Luftsicherheit hat sich die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Polizei und privaten Sicherheitsdienstleistern grundsätzlich bewährt und ermöglicht so der Polizei die Konzentration auf ihre Kernaufgaben."

 

Die Kooperation ermöglicht Securitas Führungskräften künftig eine vereinfachte Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen der Kripo Akademie. Zeitgleich können BDK-Mitglieder relevante Tagungen oder Veranstaltungen der Securitas Akademie besuchen. Ebenso ist ein regelmäßiger Austausch über die Lehrinhalte der beiden Akademien sowie die Einschätzung der aktuellen Sicherheits- und Bedrohungslagen vorgesehen.

 

Die Kripo Akademie ist gemeinnützig und fördert die berufliche Bildung, die Kriminalprävention sowie die Wissenschaft und Forschung. Diesen Themen hat sich auch die Securitas Akademie verpflichtet, unter anderem mit einem breiten Angebot zur Weiterbildung und zur Führungskräfteentwicklung. Den Anfang der Kooperation macht bei Securitas das Segment Aviation, das an nahezu allen wichtigen deutschen Flughäfen vertreten ist. Schritt für Schritt werden sich weitere Geschäftsbereiche von Securitas einbringen.


Securitas Holding GmbH

Für Nachtdienste bis zu 30 Prozent Zuschlag

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Wer nachts arbeitet, hat Anspruch auf Zuschläge. Für alle Branchen, in denen tarifvertragliche Regeln fehlen, hat nun das Bundesarbeitsgericht klargestellt: In der Regel muss der Zuschlag bei 25 Prozent liegen - für Dauernachtarbeit sind es sogar 30 Prozent. Nach diesem Urteil vom 09.12.2015 (10 AZR 423/14) haben Arbeitnehmer für Einsätze zwischen 23 Uhr und 6 Uhr Anspruch auf einen "angemessenen Nachtzuschlag oder auf eine angemessene Anzahl bezahlter freier Tage".

 

Die Richter betonten, dass im Einzelfall auch eine Verringerung des Nachtarbeitszuschlags in Betracht komme, beispielsweise wenn die Belastung durch die Nachtarbeit etwa in Form von Bereitschaftsdiensten spürbar geringer ausfalle. Besondere Belastungen könnten dagegen zu höheren Zuschlägen führen. Eine erhöhte Belastung liege nach gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen bei Dauernachtarbeit vor, so dass sich dann der Anspruch regelmäßig auf einen Nachtarbeitszuschlag von 30% erhöht.

 

Allerdings haben die Arbeitsrichter offen gelassen, inwieweit Tarifverträge diese angemessenen Zuschläge unterschreiten dürfen.

Jazzige Weihnachten des Serumwerkes

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Am vergangenen Wochenende wurde nach einem guten Auftragsjahr zur jazzigen Weihnacht eingeladen. Vorstände und Mitarbeiter der Serumwerk Bernburg AG feierten in der Tochtergesellschaft "Acamed Resort" Neugattersleben das erstes open air Weihnachtsfest. Der Vorstand der Serumwerk Bernburg AG, Dr. Jan Lukowczyk und Frank Kilian (Vorsitzender) ließen noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren. Vorstandsvorsitzender Frank Kilian sprach ein großes Dankeschön an diese Mitarbeiter aus, ohne diese es nicht Möglich gewesen wäre, Lieferverpflichtungen einhalten zu können. Im Namen des Aufsichtsrates bedankte er sich für die geleistete Arbeit.


Viele Mitarbeiter sind bereits in der dritten Generation im Serumwerk Bernburg, eine Dankeschön Feier ist eine gute Möglichkei des generationsübergreifendes miteinander. So feiern die ehemalige Mitarbeiter gemeinsam mit der neuen Generation, oft die eigenen Töchter, Söhne und Enkeln ein Weihnachtsfest der besonderen Art. Überall lockten weihnachtliche Stände mit kandierten Äpfeln, Schokolade oder gebackenem Kreppelchen, um an den Geschmacksnerven zu ziehen.

 


Zur Einstimmung in die Adventszeit gab es aber erst einmal weihnachtlichen Gesang des Singkreis Hohenerxleben. Wer Lust hatte, konnte Weihnachtslieder mitsingen. Sportlich ging es zu beim Eisstockschießen zu, fetzige jazzige Musik ließen bei dem einen oder anderen Glühwein keine lange Weile aufkommen.

 

An lodernden Feuerschalen ließ man das Jahr Revue passieren oder nutze einfach mal die Gelegenheit, mit den Kollegen zu erzählen. Das gemeinsame Stockbrotbacken und der fleißige Weihnachtsmann sorgten für willkommene Abwechslung und für eine Menge Spaß unter den Kollegen und ehemaligen Mitarbeitern. Ein so schöner kleiner Weihnachtsmarkt und anders als in all den Jahren zuvor, eben jazzig.

 


Aktuelle Polizei News SLK vom Montag

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Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

Am Sonntagabend, gegen 21:20 Uhr, drangen unbekannte Täter in eine Garage in der August-Bebel-Straße ein. Nachdem sie das metallene Schiebetor gewaltsam überwunden hatten, entwendeten die Täter einen Rasentraktor (fahrbarer Rasenmäher). Laut ersten Zeugenaussagen sollen die vier Täter mit einem weißen Kleintransporter, vermutlich Mercedes Sprinter vorgefahren sein. Ein Kennzeichen wurde bisher leider nicht bekannt. Ein weiterer Einbruch wurde am Montagmorgen in der Straße der Solidarität gemeldet. Auch hier hatten sich unbekannte Täter auf einem Firmengrundstück Zugang zu den Lagerräumlichkeiten verschafft und einen Winterdiensttraktor entwendet. Die Tatzeit kann auf das Wochenende eingegrenzt werden. Weitere Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, deren Fluchtfahrzeug oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Güsten   (Einbruchsdiebstahl)

Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Geschäftsgebäude in der Ilberstedter Straß0e. Im Gebäude sind mehrere Firmen untergebracht. Der oder die unbekannten Täter zerstörten eine Fensterscheibe und gelangten so ins Innere. Anschließend wurden mehrere Türen zerstört und Schubladen in den einzelnen Räumen durchsucht. Nach ersten Erkenntnissen wurden 2 Computer und ein Radio entwendet. Die Kriminaltechnik wurde am Tatort zum Einsatz gebracht, eine detaillierte Schadensaufstellung wird erst später nachgereicht.

 

Calbe   (Diebstahl von Elektrokabel)

Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter ein 50 Meter Starkstromkabel von einer Baustelle in der Straße Kleine Fleischerei. Es handelt sich die Baustelle des neuen Bootshauses der Calbenser Kanuten. Die Täter trennten das Kabel (50m 32A) zwischen Stromverteiler und Baucontainer und entwendeten es. Der Überwurf des verschlossenen Verteilers wurde dabei gewaltsam geöffnet. Weiterhin lösten die Täter die Wasserzuleitung und fluteten dadurch die Baugrube und den Baugraben. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt / Schönebeck   (Diebstahl von Weihnachtsbäumen)

Zwischen Sonntagmittag 11:00 Uhr und Montagmorgen 07:30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter aus einem umfriedeten Weihnachtsbaumverkauf in der Hecklinger Straße etwa 25 Weihnachtsbäume. Die Nordmanntannen waren noch im Lieferzustand, also in einem Netz verpackt. Der Abtransport erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem Fahrzeug. Weitere Tannen wurden aus dem umfriedeten Gelände eines Baumverkaufs in der Stadionstraße entwendet. Eine genaue Anzahl ist noch nicht bekannt. Auch hier wurde der Zaun überstiegen und die Bäume anschließend zum Abtransport nach draußen gereicht. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Unseburg   (Diebstahl auf Baustellen)

Unbekannte Täter nutzten das Wochenende, um sich auf einer Baustelle in der Walter-Husemann-Straße umzusehen und dort Dieseltreibstoff und eine Rüttelplatte zu entwenden. Die Rüttelplatte war mit einer Baggerschaufel gesichert, was die Täter allerdings nicht davon abhielt selbige zu entwenden. Weiterhin wurde der Tank eines Baggers entleert. Der Bereich der Baustelle ist für den Verkehr gesperrt, die Anwohner dürfen den Bereich allerdings passieren. Entlang der Straße wird derzeit ein Rückhaltebecken gebaut. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, deren Fahrzeugen oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

K1306, Hecklingen – Groß Börnecke   (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagmorgen ereignete sich auf der Kreisstraße 1306 ein Verkehrsunfall, bei welchem der Fahrer eines Motorrades (m/16) leicht verletzt wurde. Gegen 09:05 Uhr befand sich der Motorradfahrer als Linksabbieger am Abzweig Löderburger See. Beim Abbiegen übersah er offenbar den entgegenkommenden Pkw (m/63). Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge der Motorradfahrer stürzte. Er verletzte sich leicht, das Motorrad wurde durch einen Abschleppdienst geborgen und der junge Mann ins Klinikum Staßfurt verbracht.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

In der Friedrichstraße kam es am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine Frau leicht verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt, um 07:26 Uhr, befuhr ein Audi (w/46) den Kreuzungsbereich Friedrichstraße aus Richtung Moskauer Straße kommend weiter in die Straße Am Malzmühlenfeld. Zum selben Zeitpunkt befuhr ein Rover den Kreuzungsbereich aus Richtung Ruth-Lübschütz-Straße kommend in Richtung Salzer Straße. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision. Die Fahrerin aus Richtung Moskauer Straße hätte die Vorfahrt beachten müssen, gab aber an die Unfallgegnerin nicht gesehen zu haben. Die Fahrerin des Rovers wurde durch den Unfall leicht verletzt und konnte die Unfallstelle nach einer ambulanten Behandlung im Rettungswagen wieder verlassen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Calbe   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Die Polizei kontrollierte am Sonntagabend, gegen 21:58 Uhr, einen Radfahrer, welcher ohne die vorgeschriebene Beleuchtung in der Bernburger Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde ein starker Atemalkoholgeruch bei dem 34-jährigen Calbenser wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,96 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme im Revierkommissariat Schönebeck veranlasst.

Arbeitsbescheinigung bei Arbeitslosigkeit

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Das Jahresende oder die Winterzeit bedeuten für einige Menschen auch Arbeitslosigkeit. Sei es das Auslaufen befristeter Verträge oder die witterungsbedingte Kündigung. Wichtig ist dann, dass Arbeitgeber zügig die erforderliche Arbeitsbescheinigung ausstellen – auch elektronisch.  Für die Berechnung des Arbeitslosengeldes ist die Arbeitsbescheinigung des Arbeitgebers wichtig. Was viele Unternehmen nicht wissen: Diese Arbeitsbescheinigung kann auch erstellt werden, wenn die letzte Lohnabrechnung noch offen ist.

 

Mit dem schnellen Aushändigen der Arbeitsbescheinigung tragen Arbeitgeber dazu bei, dass ihren (ehemaligen) Arbeitnehmern das Arbeitslosengeld schnell bewilligt und damit auch rechtzeitig ausgezahlt werden kann. In den meisten Fällen kann die Arbeitsbescheinigung bereits vor dem letzten Tag der Beschäftigung ausgestellt werden, denn in der Bescheinigung sind nur die Monatsvergütungen einzutragen, die am letzten Tag der Beschäftigung bereits abgerechnet sind.

 

Hier ein Beispiel:

 

Ein Mitarbeiter scheidet zum 31. Dezember aus dem Betrieb aus. Die Gehalts- bzw. Lohnabrechnung für den Monat Dezember erfolgt aber erst am 15. Januar. Dann liegt am Tag des Ausscheidens (31.12.) die Gehalts-/Lohnabrechnung für den November vor. Damit ist als letzter abgerechneter Monat in der Arbeitsbescheinigung der Monat November einzutragen. Arbeitgeber müssen daher für das Ausfüllung der Arbeitsbescheinigung nicht auf die Abrechnung des Monats Dezember warten.

 

Noch schneller: Arbeitsbescheinigung kann auch elektronisch ausgestellt werden

 

Dieser Service ist ein zusätzliches Angebot neben der herkömmlichen Abgabe in Papierform. Bisher haben Arbeitgeber die Daten für das Arbeitslosengeld in Papierform erfasst und versandt. Seit 2014 können diese Daten auch elektronisch übermittelt werden. Unternehmen haben die Möglichkeit, diese Funktion in ihre bestehende Lohnabrechnungssoftware zu integrieren. Mit der Nutzung dieser Funktion entfallen der Ausdruck und der postalische Versand der Papierbescheinigung.

 

„Der Service bietet den Betrieben eine Ersparnis an Zeit, Aufwand, Versandkosten und Papier. Es wird keine zusätzliche Hardware bei den Firmen benötigt“, fasst Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg, zusammen. Die Arbeitnehmer werden von ihren Betrieben zum Einsatz des Verfahrens informiert und erhalten dann einen Ausdruck der Bescheinigung, um eventuelle Fehler sofort beheben zu können. Weitere Informationen zum Verfahren sind im Internet unter www.arbeitsagentur.de/Unternehmen zu finden.

 


26,1 Mio. Euro für grundhafte Sanierung in Wohngebiet Süd Ost

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Die Gesamtzahl aller Wohnungen in Bernburg beträgt rund 21.000 Bernburg, davon sind 2/3 normaler Mietwohnungsbestand und 1/3 Wohneigentum. Um weiterhin altersgerechte Wohnungen aufgrund des demographischen Wandel vorzuhalten, ist es erforderlich, weitere Wohnungen zu modernisieren und barrierefrei zu gestalten. So wird die Bernburger Wohnstättengesellschaft weitere Objekte der insgesamt 3.680 im Bestand befindlichen Wohnungen in den nächsten Jahren grundhaft sanieren und modernisieren.

 

Dazu gehören unter anderen Wohnungen in der Karl-Marx-Straße, hier sollen 2016 insgesamt 2 Mio. Euro investiert werden. Um den ständig wachsenden Anspruch an barrierearme Wohnungen gerecht zu werden, folgen Einbauten von Aufzügen (halbe Treppe) und Installationen von Warmwasser, Fernwärme und Elektroarbeiten in den nächsten vier Jahren.

 

Zu den Sanierungsobjekten gehören auch die Richard-Wagner-Straße 57/59, die Johann-Rust-Straße 17/19/21 sowie die Hallesche Straße 105/107/109.

 

Diese Objekte sollen in den nächsten drei Jahren grundhaft saniert werden. Das Investitionsvolumen liegt hier insgesamt bei 4,1 Mio. Euro, so Holger Köhncke, Geschäftsführer der Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH.

 

Insgesamt investiert das Unternehmen für Instandhaltung und Modernisierung im kommenden Jahr 9,5 Mio. Euro, im Jahr 2017 rund 8,1 Mio. Euro und im Jahr 2018 rund 8,5 Mio. Euro in den Wohnungsbestand.

 

Aktuelle Polizei News SLK vom Dienstag

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Bernburg   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

Am Montagmorgen hatte ein 64-jähriger Bernburger Glück im Unglück. Er hatte seinen Pkw, auf dem Privatgrundstück gestartet und den Motor laufen lassen. Ziel war das Abtauen der gefrorenen Scheiben. Als er nach einiger Zeit zum Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er den Diebstahl. Der unbekannte Täter hatte sich in der Abwesenheit des Fahrzeugeigentümers Zutritt zum Grundstück verschafft und aus dem Fahrzeug das Kleingeld, eine Jacke und einen Schlüsselbund entwendet. Zum Glück hatte er den Pkw nicht auch gleich noch mitgenommen und der gestohlene Schlüsselbund gehörte zum Haus des Mannes. So konnte er anschließend wenigstens auf Arbeit fahren, ohne das Haus verschlossen aber doch zugänglich zurückzulassen.

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag drangen unbekannte Täter durch eines der Seitenfenster in einen Discounter in der Kustrenaer Straße ein. Nachdem sie das Fenster aufgehebelt hatten, bedienten sich die Täter an einem Warenträger, der in der Nähe des Fe4nster stand. Es wurden diverse Süßigkeiten entwendet.

 

Bernburg   (Trickdiebstahl)

Am Montagnachmittag, gegen 14:00 Uhr, wurde eine Bernburgerin im Einkaufspark Zepziger Weg Opfer von dreisten Dieben. Sie befand sich mit einer Freundin in einem Lokal und aß zu Mittag. Die Geldbörse, eine sogenanntes Kellnerportmonee (schwarz, mit silberfarbenem Namensschild) hatte sie neben sich auf dem Tisch abgelegt. Als sie das Lokal gegen 14:00 Uhr verlassen wollte, bemerkte sie den Diebstahl. unbekannte Täter hatten offenbar das Gedränge in dem Lokal ausgenutzt, um sich der Geldbörse zu bemächtigen. Neben dem Bargeld befanden sich auch diverse Dokumente  im Portmonee. Hinweise zum möglichen Täter liegen derzeit nicht vor.

 

Staßfurt   (Fahrraddiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag entwendeten unbekannte Täter ein Mountainbike aus dem Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Bischofstraße. Der Eigentümer hatte das Rad am Montagabend, gegen 21:30 Uhr abgestellt und mit einem Zahlenschloss gesichert. Am nächsten Morgen war das Rad verschwunden. Wie die Täter Zugang zum Haus erlangten ist unklar. Die eigens angebaute Alarmsicherung des Fahrrades wurde während des Diebstahls offenbar nicht ausgelöst. Die Einleitung einer Fahndung war wegen der fehelenden Rahmennummer nicht möglich.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Sonntag wurde in der Krausestraße ein Damenfahrrad entwendet. Die Eigentümerin hatte das Rad am Samstagnachmittag, gegen 15:00 Uhr im unverschlossenen Fahrradkeller des Mehrfamilienhauses abgestellt und nicht zusätzlich gesichert. Am Sonntagmorgen, gegen 10:00 Uhr, bemerkte sie den Diebstahl des 26 Zoll-Damenrades der Marke „Vaterland“. Die Rahmenfarbe ist silbern, am Rahmen befinden sich mehrere Werbeaufkleber der Post und auf dem Gepäckträger ein schwarzer Fahrradkorb. Eine Fahndungsausschreibung war leider nicht möglich.

 

Nachterstedt   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Dienstagmorgen kontrollierten die Regionalbereichsbeamten der Gemeinde Seeland den Fahrer (m/27) eines Kleintransporters. Die beiden Beamten waren im Rahmen der Schulwegüberwachung unterwegs und wurden auf den Transporter aufmerksam, da dieser ordnungswidrig im Kreisverkehr stoppte, um ein Schulkind aussteigen zu lassen. Bei der wenig später durchgeführten Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, da diese vor kurzem nach einem Unfall eingezogen wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt, der Fahrer organisierte selbständig einen Ersatzfahrer. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:00 Uhr, an der Barbyer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 699 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 51 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 46 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 5 weitere Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 82 km/h gemessen.

 

 

Couch-Kino in Sachsen-Anhalt: Fernseher beliebter als Smartphone

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Auch in Zeiten von Tablet und Smartphone ist der gute alte Fernseher in Sachsen-Anhalt nicht klein zu kriegen: Dort gibt es deutlich mehr moderne Fernsehgeräte als im Bundesschnitt. Das geht aus einer repräsentativen TNS Emnid-Studie im Auftrag des bundesweiten Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH hervor. LCD-Fernseher sind demnach sogar so oft zu finden wie in keinem anderen Bundesland (56 Prozent, Deutschlandschnitt: 45 Prozent). Auch Plasma-Geräte sind deutlich überrepräsentiert (47 Prozent, Deutschlandschnitt: 42 Prozent). Ob nun modernes Gerät oder alte Röhre – schon morgens schalten die Sachsen-Anhalter ihren Fernseher ein. Mehr als jeder Fünfte lässt sich hier von Frühstücksfernsehen und Co. berieseln, bevor er in den Tag startet.

 

Ein Viertel aller Befragten würde sein TV-Gerät sogar mit auf eine einsame Insel nehmen, um auch unter Palmen nicht darauf verzichten zu müssen. Damit überholt der Klassiker auch neue moderne Unterhaltungsquellen wie das Smartphone. Dieses würden nur 15 Prozent der Sachsen-Anhalter einpacken, deutlich weniger als im bundesdeutschen Vergleich (21 Prozent).

Auch den Laptop kann der gute alte Fernseher in die Schranken weisen: Gerade mal acht Prozent der Befragten würden einen Laptop mitnehmen – tiefster Wert in der gesamten Bundesrepublik. Abseits der elektronischen Geräte besinnen sich die Sachsen-Anhalter am liebsten auf ein gutes Buch (82 Prozent) – Platz eins der beliebtesten Begleiter auf einer einsamen Insel –, das eigene Bett (80 Prozent) oder den Partner (79 Prozent).

 

„Wer wie die Einwohner Sachsen-Anhalts so TV-affin ist und das Gerät im Dauergebrauch hat, kann damit seinen Stromverbrauch bei falscher Handhabung schon einmal unnötig in die Höhe treiben. Denn lässt man den Fernseher im Standby-Modus, verbraucht er weiter Energie, auch wenn kein Bild über den Bildschirm flimmert. Daher ist es am besten, das Gerät immer ganz auszuschalten, wenn es gerade nicht benötigt wird. Dabei helfen beispielweise abschaltbare Steckdosenleisten“, empfiehlt E WIE EINFACH-Geschäftsführer Oliver Bolay. Generell sind die Sachsen-Anhalter sehr am Energiesparen interessiert. Um die Energiekosten zu senken, könnten sie sich 76 Prozent sogar vorstellen, ihr Zuhause in ein Smart Home umzurüsten. Aber auch die Schonung der Umwelt wäre für 74 Prozent der Befragten ein Grund, dank intelligent vernetztem Heim ihren Energieverbrauch zu senken.

 

Für die repräsentative Studie wurden deutschlandweit 1.876 Personen ab 14 Jahren befragt.

 

E WIE EINFACH ist ein bundesweiter Strom- und Gasanbieter mit Sitz in Köln. Mit maßgeschneiderten Tarifen sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden steht bei E WIE EINFACH der Kunde stets im Mittelpunkt. Das gilt für neue wie bestehende Kunden gleichermaßen. Unter dem Leitgedanken der Einfachheit entwickelt E WIE EINFACH dabei Produkte und Dienstleistungen nach den Bedürfnissen seiner Kunden: leicht verständlich, stets an schnellen Lösungen orientiert, immer transparent und mit der maximalen Vereinfachung im Blick.

 

Strom-, Gas- und Wärmestrom-Tarife zu dauerhaft günstigen Preise bei einem gleichzeitig ausgezeichneten Service sind das Ergebnis. Dies bestätigen auch unabhängige Stellen: So erhält E WIE EINFACH regelmäßig Auszeichnungen für seinen Kundenservice, faire Vertragsbedingungen und das gute Preis-Leistungsverhältnis. 

 

Mehr zu E WIE EINFACH erfahren Sie unter www.e-wie-einfach.de, auf Twitter unter www.twitter.com/E_WIE_EINFACH sowie auf Facebook unter www.facebook.com/ewieeinfach.

Raubüberfall auf Bäckerei in Peißen

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Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat  am frühen Freitagabend einen Raubüberfall auf eine Bäckereifiliale im Bernburger Ortsteil Peißen verübt. Gegen 17:15 Uhr betrat der Unbekannte das Ladengeschäft und forderte unter Vorhalten eines Messers von der Verkäuferin die Herausgabe von Bargeld. Angsterfüllt konnte sie jedoch nicht schnell genug reagieren, sodass der Räuber die Kasse selbst öffnete und Bargeld im oberen dreistelligen Betrag aus dem Einschub nahm und sodann fußläufig in Richtung Ahornstraße flüchtete.

 

Nach Zeugenaussagen handelt es sich bei dem Täter um einen 20 bis 30 Jahre alten Mann mit schlanker Statur und einer Körpergröße von circa 1,85 m. Er war komplett schwarz gekleidet und unmaskiert. Bis auf einen kurzen Schockmoment blieb die Angestellte unverletzt. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei im Salzlandkreis unter der Rufnummer 03471/3790 um Zeugenhinweise.

Immer mehr Ladendiebstähle in deutschen Städten

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Der deutsche Einzelhandel befindet sich mitten in den wichtigsten Wochen des Jahres: die Vorweihnachtszeit. Innerhalb weniger Wochen werden Umsätze von mehr als 85 Mrd. Euro erwirtschaftet. Wie immer vor Ort und auf den eigenen Umsatz bedacht: Die Ladendiebe – ob in Geschäften oder auf Weihnachtsmärkten. Das siebte Gebot, „Du sollst nicht stehlen“, wird in der Adventszeit besonders ad absurdum geführt. Allein im Jahr 2014 zählten die Behörden bundesweit 345.773 Ladendiebstähle, das waren 7.012 mehr als noch im Vorjahr.  

 

Besonders betroffen sind die Städte, wobei auch in 2015 die Polizeidienststellen mit einem weiteren Anstieg rechnen. Dass das gesamte Ausmaß des Ladendiebstahls in Deutschland mit deutlichem Zeitverzug statistisch erfasst wird, hängt damit zusammen, dass die Geschäfte erst mit der jährlichen rückwirkenden Inventur feststellen, was abhandenkam. Während die Polizei von einem Schaden in Höhe von 27,1 Millionen Euro ausgeht, schätzt der Einzelhandel den Schaden auf jährlich rund 4 Milliarden Euro in Deutschland. Wo am meisten in Geschäften geklaut wird, untersuchte jetzt das Modeportal fashionlane.de und zog dafür die 80 größten und wichtigsten deutschen Städte hinzu.

 

Von Hamburg, Berlin, Dortmund, über Nürnberg, Lübeck, Magdeburg bis Leipzig wird besonders viel in Läden geklaut

 

Wenig Freude am Tagesgeschäft haben die Einzelhändler in Dortmund. In der Westfalenmetropole zählte man fast 1.200 Diebstähle je 100.000 Einwohner. Im Jahr 2014 waren es in Summe 6.873 Straftaten – immerhin 1.020 Anzeigen (!) mehr als im Vorjahr. Damit führt die Ruhrpott-Stadt das deutsche Ranking der Städte mit den höchsten Ladendiebstahlsquoten an. Dabei wurden alle Städte, welche mindestens 15% über dem untersuchten deutschen Städte-Schnitt liegen, als Diebstahls-Hochburgen klassifiziert. Zudem wurden alle Städte, die mindestens 15% unter dem Diebstahls-Durchschnitt in Deutschland liegen als vor Ladendiebstählen sichere Städte klassifiziert

 

Mit 1.185 Diebstählen pro 100.000 Einwohner besitzt Magdeburg (gesamt: 2.737 angezeigte Diebstähle) eine ähnlich hohe Quote. Es folgen Leipzig mit einer Quote von 1.141 je 100.000 Einwohner (6.066 absolut, +657 Delikte) und Saarbrücken mit 1.118 Diebstählen im Einzelhandel je 100.000 Einwohner (1.981 absolut, +70 Delikte).

 

Weitere Ladendiebstahl-Hochburgen sind: Regensburg (1.024 Delikte je 100.000 Einwohner), Hannover (983 Delikte je 100.000 Einwohner, +312 Delikte), Pforzheim (958 Delikte je 100.000 Einwohner), Siegen (947 je 100.000 Einwohner), Frankfurt (Main) (933 je 100.000 Einwohner), Kassel (925 je 100.000 Einwohner), Lübeck (925 Delikte je 100.000 Einwohner), Nürnberg (915 je 100.000 Einwohner), Berlin (902 je 100.000), Bremerhaven (878 je 100.000), Halle (Saale) (876 je 100.000), Dresden (872 je 100.000), Osnabrück (865 je 100.000 Einwohner), Freiburg (Breisgau) (861 je 100.000 Einwohner), Erfurt (848 je 100.000 Einwohner), Ulm (844 je 100.000 Einwohner), Heidelberg (837 je 100.000 Einwohner), Karlsruhe (828 je 100.000 Einwohner) sowie Hamburg (819 je 100.000 Einwohner) und Trier (814 je 100.000 Einwohner).

Grafik: fashionlane.de
Grafik: fashionlane.de

Diebisch geht es auch in Landkreisen zu

 

Ladendiebstahl scheint ein urbanes Problem zu sein. Denn im Vergleich mit den Großstädten finden – statistisch betrachtet – Ladendiebstähle „auf dem Land“ weniger häufig statt. Dennoch: Trauriger Spitzenreiter ist der Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Insgesamt wurden dort 1.337 Delikte in nur einem Jahr angezeigt. Im Verhältnis zur Wohnbevölkerung ergibt das eine Quote von 602 Ladendiebstählen je 100.000 Einwohner. Platz zwei belegt der Landkreis Oberspreewald-Lausitz (Brandenburg) mit einer Quote von 549 (absolut 625 Delikte), gefolgt vom Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg) mit 500 je 100.000 Einwohner (absolut: 1.366), dem Kreis Görlitz (Sachsen) mit einer Quote von 489 und dem brandenburgischen Kreis Barnim mit 463 je 100.000 Einwohner. Weitere Ladendiebstahl-Hochburgen finden Sie in der Landkreis-Tabelle Abschnitt 1.

 

Von den 50 als „sicher“ eingestuften Landkreisen kommen allein 36 aus Bayern. Auf Platz eins steht jedoch ein Landkreis aus Rheinland-Pfalz: der Kreis Südwestpfalz. Im ganzen Kreis kamen im Vorjahr sage und schreibe nur 25 Straftaten zur Anzeige. Das macht eine Diebstahlquote von 26 Delikten je 100.000 Einwohner. Damit ist der Süden von Rheinland-Pfalz nach fashionlane.de-Auswertung das sicherste Eckchen Deutschlands.

 

Grafik: fashionlane.de
Grafik: fashionlane.de
Grafik: fashionlane.de
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Begehrtes Diebesgut / der „typische Ladendieb“

 

Aller modernen Überwachungstechnik zum Trotz bleibt die Masse der Einzelhändler das beliebte Zielobjekt der Straftäter. Und nach wie vor stehen schnell zu stehlende, werthaltige Produkte im Zentrum des Interesses: Parfüm, Kosmetik, Spirituosen, Tabakwaren, Kleidung, aber auch scheinbar schnöde Alltagsprodukte wie Rasierklingen oder Brillen, Modeschmuck, Speicherkarten oder sogar Smartphones – besonders in der Vorweihnachtszeit. Verbreitung findet die Hehlerware schließlich auf Wochen- und Flohmärkten oder im Internet. Wer Hehlerware erwirbt, macht sich neben dem Dieb/ -Hehler ebenfalls strafbar. Denn: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

 

Den typischen Ladendieb – den man schon „am Schritt“ erkennen kann – gibt es nicht. Nach Expertenmeinung sind es vor allem Gelegenheitsdiebe, also die „unehrlichen Kunden“, die den größten Schaden anrichten. Aber auch organisierte Banden, mit ihren zahlreichen Einzeltätern, sorgen zunehmend für Probleme. Rund 65 Prozent der Diebstähle sollen auf deren Konto gehen. Etwa elf Prozent wird diebischen Mitarbeitern zur Last gelegt.

 

Auffällig: Es finden sich viele Jugendliche (unter 18 Jahre) unter den gefassten Dieben (22,5 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen). Sie sehen die Diebeszüge vor allem als Mutproben innerhalb ihrer Cliquen an. Dass aus materieller Not gestohlen wird, ist eher die Ausnahme. Basis der Auswertung der Ladendiebstähle sind Polizeiangaben (näheres dazu unter „Studiendesign“).

 

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Quelle: www.fashionlane.de

Öffentlichkeitsfahndung nach Einbruch in Nienburg

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Am Montag, den 26.10.2015, verschaffte sich um 11:39 Uhr eine bisher namentlich nicht bekannte Person in Nienburg unbefugt Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Der unbekannte Täter überstieg einen Zaun, zerstörte die Terrassentür, öffnete diese und gelang so in das Gebäudeinnere.

 

Durch die Überwachungskamera wurde ein Bild der Person aufgezeichnet. Der auf dem Foto abgebildete Mann steht im dringenden Tatverdacht zur oben genannten Zeit einen Einbruchdiebstahl begangen zu haben.

 

Die polizeilichen Ermittlungsmöglichkeiten sind derzeit ausgeschöpft, daher wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.

 

Wer kann Hinweise zur abgebildeten Person, deren Identität oder Aufenthaltsort geben?

 

Alle Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Aktuelle Polizei News SLK vom Mittwoch

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Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Dienstagabend drangen unbekannte Täter in ein Schulgebäude in der Dr.-John-Rittmeister-Straße ein. Sie öffneten eines der Fenster aus dem Bereich der Brunnenstraße gewaltsam und gelangten so in das Gebäude. Die Alarmanlage wurde, um 22:45 Uhr, beim Betreten ausgelöst. Bei der Tatortabsuche wurde auch ein Fährtenhund eingesetzt, dieser folgte der Spur allerdings nur bis zum vermeintlichen Stellplatz des Fluchtfahrzeuges und legte sich dort ab. Die Täter hatten die Räume der Schule durchsucht und nach bisher vorliegenden Erkenntnissen einen Flachbildfernseher entwendet.

 

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, deren Fluchtfahrzeug oder dem Verbleib des Fernsehers nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt   (Sachbeschädigung)

Am Dienstagabend, um 19:20 Uhr, wurde von unbekannten Tätern der Briefkasten eines Grundstücks in der Pastorgasse beschädigt. Die Täter warfen einen sogenannten Polenböller in d en Briefkasten der Hauseingangstür. Durch die Wucht der Explosion wurde nicht nur der Briefkasten sondern auch die Eingangstür beschädigt. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen. Die Überreste des Böllers (mit polnischer Aufschrift) wurden fotografisch als Beweismittel gesichert. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach zeugen, die Hinweis zu den Tätern geben können. Die Explosion erfolgte 19:20 Uhr in der Pastorgasse.

 

Bernburg   (Fahrraddiebstähle)

Am Dienstag wurden im Stadtgebiet Bernburg wieder drei Fahrräder entwendet. Die Tatorte liegen räumlich dicht beieinander, auch die Tatzeiten lassen sich jeweils zwischen 07:30 und 14:30 Uhr eingrenzen. Auf dem Karlsplatz wurde ein 26 Zoll Herren-MTB, welches an einem Metallgitter angeschlossen war entwendet. Ein 26 Zoll Damen-MTB, Marke Fokus, wurde vom Schulgelände des Campus Technicus, Käthe-Kollwitz-Straße, entwendet. Auch dieses Rad war an einem Gitter gesichert abgestellt. Der Diebstahl des dritten Rades erfolgte zwischen 13:00 und 15:00 Uhr. Das MTB der Marke „Sharptail“ war vor dem Gymnasium in der Friedensallee abgestellt und mit einem Seilschloss gegen die Wegnahme oder unbefugte Benutzung gesichert. In allen drei Fällen fehlen bisher Hinweise zu möglichen Tätern. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Cochstedt   (Diebstahl einer Rüttelplatte)

Unbekannte Täter haben am Montagnachmittag einer Rüttelplatte WPU 1550 entwendet. Die Arbeiten an einem Hausanschluss der Böklinger Straße waren gegen 14:55 Uhr fast beendet. Der Arbeiter, welcher kurz zuvor noch mit der Rüttelplatte zu Gange war, ließ die Platte für 5 Minuten unbeobachtet vor dem Grundstück. Nach der Prüfung im Keller des Hauses stellte er gegen 15:00 Uhr den Diebstahl der Rüttelplatte fest. Unbekannte müssen den Augenblick (5 Minuten) zum verladen genutzt haben. Der Abtransport erfolgte vermutlich mit einem Fahrzeug. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, einem Transportfahrzeug oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben  (Unterschlagung von Fundsachen)

Am Mittwochmorgen erstattete ein 78-jähriger Rentner aus Hoym, Strafanzeige wegen Unterschlagung von Fundsachen. Er war am Dienstagmittag bis 13:00 Uhr zum Einkauf im Kauflandcenter Aschersleben. Nachdem er seinen Einkauf im Fahrzeug verstaut hatte brachte er den Wagen zurück in die Einkaufswagengarage. Seine Handgelenktasche war zu diesem Zeitpunkt noch am Korb. Als er am Fahrzeug angekommen war, bemerkte er das Fehlen der Tasche und begab sich sofort zurück zum Unterstand der Einkaufswagen. Die Tasche war allerdings nicht mehr dort. Die Absuche im Bereich und anschließende Nachfrage an der Information führten leider nicht zum Auffinden. Als auch der Kontakt zum Fundbüro nicht zur verschwundenen Tasche führte, erstattete der Mann Anzeige bei der Polizei. Der Rentner glaubt eigentlich immer noch an die Ehrlichkeit des Finders und hofft, dass sich dieser bei ihm meldet. Die Kontaktdaten sind dem ebenfalls unterschlagenen Ausweis zu entnehmen.

 

Staßfurt   (Unfall mit Personenschaden)

Am frühen Dienstagabend, gegen 17:30 Uhr, ereignete sich in der Schlachthofstraße ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer (m/8) leicht verletzt wurde. Das Kind war mit dem Rad von der Schlachthofstraße in Richtung Hohlweg unterwegs. Die Ampelanlage (Fußgängerampel) überquerte er, das Rad schiebend, bei Grün. Plötzlich wurde er von einem Pkw angestoßen und kam zu Fall. Das Fahrzeug kam von links und war offenbar nicht schnell unterwegs. Die Fahrerin stieg sofort aus und fragte den Jungen, ob etwas passiert ist. Dies verneinte er zu diesem Zeitpunkt. Daraufhin notierte die Frau den Namen und die Anschrift des Kindes und fuhr davon. Zu Hause angekommen wurden verschiedene Beschädigungen am Fahrrad festgestellt. Am heutigen Morgen klagte das Kind dann zudem noch über Kopfschmerzen. Daraufhin erschien die Mutter bei der Polizei in Staßfurt und gab den Unfall zu Protokoll. Die Polizei sucht nun nach der Fahrerin des Pkws. Weitere Zeugen des Unfalls als auch die Fahrerin sollten sich schnellstmöglich bei der Polizei des Salzlandkreises melden.

 

Bernburg   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Mittwochmorgen, gegen 04:05 Uhr, kontrollierte die Polizei, in der Friedrichstraße, den 22-jährigen Fahrer eines Renaults. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,20 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die zur Beweissicherung notwendige Blutprobe wurde im Revier realisiert. Der Führerschein konnte bei dem Mann, mit Wohnsitz in Gräfenhainichen, vorerst nicht eingezogen werden, da er ihn nicht mitführte. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

 

Bernburg   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Mittwochmorgen, gegen 00:10 Uhr, kontrollierte die Polizei einen Radfahrer, welcher in Schlangenlinien in der Richard-Rösicke-Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,70 Promille. Die Blutprobenentnahme beim 25-jährigen Bernburger wurde im Polizeirevier realisiert. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.       

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:30 und 12:00 Uhr, an der Paul-Illhardt-Straße, Fahrtrichtung Felgeleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 448 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 68 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der B185, Abzweig Weddegast, Fahrtrichtung Bernburg, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. Im Messzeitraum passierten 926 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 40 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 24 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 16 weitere Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 121 km/h gemessen.

 

Gerlebogk   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 16:00 und 20:00 Uhr, an der Lindenstraße, Fahrtrichtung Köthen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 162 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 32 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 29 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 84 km/h gemessen.


Grundfreibetrag steigt, leichte Entlastung für Familien

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Wie jedes Jahr so erwarten Steuerzahler auch 2016 wieder einige gesetzliche Neuregelungen. Eine wichtige Änderung ist dabei sicher die Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrags. Dieser wurde bereits rückwirkend zum 1. Januar 2015 von 8.354 auf 8.472 Euro angehoben, ab 2016 steigt er noch einmal um 180 Euro auf dann 8.652 Euro.

 

 

 

„Die ganz große Steuerentlastung bedeutet das aber nicht“, unterstreicht Gudrun Steinbach, Vorstand der Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.): „Letztlich wird damit nur die verfassungsrechtlich gebotene Freistellung des steuerlichen Existenzminimums den gestiegenen Lebenshaltungskosten angepasst.“ So werden Einzelveranlagte mit einem zu versteuernden Einkommen von 50.000 Euro im kommenden Jahr bei der Einkommensteuer um 121 Euro, zusammenveranlagte Ehepaare mit einem gemeinsamen zu versteuernden Einkommen von 80.000 Euro um 184 Euro entlastet. „Je höher das Einkommen, desto spürbarer wird die Entlastung“, resümiert die Lohi-Steuerexpertin.

 

 

 

 

 

Zwei Euro mehr Kindergeld

 

Auch für Familien gibt es finanzielle Verbesserungen, auch diese fallen jedoch nur geringfügig aus. 2015 stieg das Kindergeld um vier Euro, für 2016 wurde eine weitere Erhöhung um zwei Euro beschlossen. So werden für das erste Kind ab Januar 2016 190 Euro monatlich bezahlt. Parallel wird auch der Kinderfreibetrag erhöht, von 2.256 im Jahr 2015 auf 2.304 Euro im kommenden Jahr. Der Freibetrag für Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf indes wurde nicht verändert.

 

 

 

Etwas deutlicher gestaltet sich die Erhöhung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende. Der Entlastungsbetrag für das erste Kind steigt um 600 Euro auf 1.908 Euro. Für das zweite und jedes weitere Kind gewährt der Gesetzgeber ab 2016 noch einmal 240 Euro Entlastung zusätzlich. „Alleinerziehende mit zwei Kindern können demnach künftig pro Jahr insgesamt 2.148 Euro abziehen, also 840 Euro mehr als zuvor.“

 

 

 

Pflichtveranlagung: Neue Verdienstgrenzen

 

Eine interessante Neuerung bringt das Steuerjahr 2016 für Geringverdiener, die einen Lohnsteuerfreibetrag eingetragen haben. Grundsätzlich verpflichtet ein eingetragener Freibetrag zur Abgabe der Einkommensteuer. Die Verdienstgrenzen dieser Pflichtveranlagung werden für Geringverdiener ab 2016 jedoch angehoben. Demnach müssen Alleinstehende bis zu einer Verdienstgrenze von 11.000 Euro und Verheiratete bis zu einer Verdienstgrenze von 20.900 Euro trotz Freibetrag keine Steuererklärung abgeben.

 

 

 

In punkto Altersvorsorge spannend: Beiträge zu so genannten Basisrenten können, zusammen mit den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung, steuerlich geltend gemacht werden. Die Steuerersparnis steigt derzeit von Jahr zu Jahr, 2016 sind es bereits 82 Prozent, 2017 werden es 84 Prozent sein. „Ab 2025 gibt es keine Begrenzung mehr, so dass Steuerzahler die vollen geleisteten Rentenversicherungsbeiträge absetzen können, wenn sie die Summe der eingezahlten Beiträge als Sonderausgaben geltend machen“, erläutert Gudrun Steinbach. Dabei gelten jedoch Höchstgrenzen. Im Jahr 2016 liegen diese bei 22.767 Euro für Alleinstehende, für Ehepaare bei 45.534 Euro.

 

 

 

Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis für Kapitalanleger: Sie sollten nicht vergessen, ihrer Bank ihre Steueridentifikationsnummer mitzuteilen, falls diese dort nicht bereits vorliegt. Nur so bleiben erteilte Freistellungsaufträge auch ab 2016 wirksam.

 

 

 

Mehr Infos zu Steueränderungen gibt es in den Beratungsstellen der Lohi und unter www.lohi.de.

Bernburger Wohnstätte investiert rund 22 Mio. in Bestand

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Die Gesamtzahl aller Wohnungen in Bernburg beträgt rund 21.000 Bernburg, davon sind 2/3 normaler Mietwohnungsbestand und 1/3 Wohneigentum. Um weiterhin altersgerechte Wohnungen aufgrund des demographischen Wandel vorzuhalten, ist es erforderlich, weitere Wohnungen zu modernisieren und barrierefrei zu gestalten. So wird die Bernburger Wohnstättengesellschaft weitere Objekte der insgesamt 3.680 im Bestand befindlichen Wohnungen in den nächsten Jahren grundhaft sanieren und modernisieren.

 

Dazu gehören unter anderen Wohnungen in der Karl-Marx-Straße, hier sollen 2016 insgesamt 2 Mio. Euro investiert werden. Um den ständig wachsenden Anspruch an barrierearme Wohnungen gerecht zu werden, folgen Einbauten von Aufzügen (halbe Treppe) und Installationen von Warmwasser, Fernwärme und Elektroarbeiten in den nächsten vier Jahren.

 

Zu den Sanierungsobjekten gehören auch die Richard-Wagner-Straße 57/59, die Johann-Rust-Straße 17/19/21 sowie die Hallesche Straße 105/107/109.

 

Diese Objekte sollen in den nächsten drei Jahren grundhaft saniert werden. Das Investitionsvolumen liegt hier insgesamt bei 4,1 Mio. Euro, so Holger Köhncke, Geschäftsführer der Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH.

 

Insgesamt investiert das Unternehmen für Instandhaltung und Modernisierung im kommenden Jahr 9,5 Mio. Euro, im Jahr 2017 rund 8,1 Mio. Euro und im Jahr 2018 rund 8,5 Mio. Euro in den Wohnungsbestand.

 

Aktuelle Polizei News SLK vom Donnerstag

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Bernburg (Saale), Stadt

Zu einem Auffahrunfall kam es am Mittwoch gegen 15:50 Uhr auf dem Clara-Zetkin-Platz aus Richtung Roschwitzer Straße, in Richtung Parkstraße. Hier hielt ein 26-jähriger PKW-Fahrer verkehrsbedingt an der Einmündung Zepziger Straße an. Ein im Nachfolgeverkehr befindlicher 33-jähriger PKW- Fahrer bemerkte die Situation zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Bernburg (Saale), Stadt

Zu einem Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person kam es am Mittwoch gegen 16:10 Uhr an der Kreuzung Stiftstraße/ Wasserturmstraße. Hier befuhr ein 33-Jähriger mit seinem PKW die Stiftstraße in Richtung Kustrenaer Straße. Als er nach einem kurzen Halt an der gleichrangigen Kreuzung wieder anfuhr, kam von rechts ein 16-jähriger Fahrer mit seinem Kleinkraftrad aus der Wasserturmstraße. Dieser streifte den PKW und kam zur Fall. Dabei verletzte sich der 16-Jährige leicht und wurde ins Klinikum Bernburg verbracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Aschersleben (Handtaschendiebstahl)

Am Mittwoch gegen 13:20 Uhr ereignete sich in einem Einkaufsmarkt in Aschersleben, Seegraben, eine Diebstahlshandlung. Eine 70-Jährige Ascherslebenerin befand sich zur Tatzeit in dem Markt um ihren Einkauf zu erledigen. Ihre Handtasche ließ sie dabei kurze Zeit unbeaufsichtigt. Im Anschluss daran stellte sie bereits den Diebstahl der Handtasche samt Geldbörse und persönlichen Dokumenten fest. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben (Diebstahl)

Am Samstag, den 05.12.2015 ereignete sich in Aschersleben, Markt eine Diebstahlshandlung. Ein 43- jähriger Ascherslebener befand sich gegen 16 Uhr auf dem dortigen Weihnachtsmarkt, als er zunächst von einer weiblichen, dann von zwei weiteren männlichen Personen angesprochen und nach einer Geldspende gefragt wurde. Er kam der Bitte nicht nach und die Personen entfernten sich aus dem Sichtbereich des Geschädigten. Kurz darauf stellte der 43- Jährige das Fehlen seiner Geldbörse samt Inhalt (Bargeld und Personaldokumente) fest. Zuvor hatte bei einem in unmittelbarer Nähe befindlichen Geldinstitut Bargeld abgehoben. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Nienburg (Kennzeichendiebstahl)

Zwischen dem 01. Oktober 2014 und 16. Dezember 2015 wurde das Kennzeichen eines Anhängers entwendet. Der Geschädigte stellte den Fahrzeuganhänger zur genannten Zeit in Nienburg, Weinberg, ab. Als er diesen am vergangenen Mittwoch wieder nutzen wollte, stellte er den Diebstahl des amtlichen Kennzeichens fest. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg (Fahrraddiebstahl)

Am Mittwoch wurde in Bernburg, Breite Straße ein Fahrrad entwendet. Der Eigentümer stellte es gegen 16:10 Uhr auf dem Parkplatz des dortigen Einkaufsmarktes ab und sicherte es ordnungsgemäß. Als er sich gegen 16:45 Uhr wieder zu seinem Fahrrad begab, stellte er den Diebstahl fest. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Sachbeschädigung PKW)

In der Zeit von Mittwoch 19:00 Uhr bis Donnerstag 08:30 Uhr wurde in Schönebeck, Prager Straße ein Fahrzeug beschädigt. Der oder die Täter zerstörten die Seitenscheibe der Fahrertür. Aus dem Fahrzeuginneren wurde augenscheinlich nicht entwendet. Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben

Zu einem Wildunfall kam es am Mittwoch gegen 18:05 Uhr auf der Wilslebener Chaussee. Hier befuhr ein 28-jähriger PKW-Fahrer die Straße in Richtung Wilsleben. Ca. 500 Meter hinter dem Ortsausgangsschild kreuzten plötzlich mehrere Rehe die Fahrbahn. Mit zwei davon kam es zur Kollision. Im Anschluss entfernten sich beide Tiere selbstständig auf den angrenzenden Acker. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Schönebeck

Am Mittwoch in der Zeit zwischen 07:30 und 12:00 Uhr führte die Polizei auf der Paul-Illhardt-Straße, innerorts in Richtung Felgeleben eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Es wurden 448 Kraftfahrzeuge angemessen. Dabei waren 7 Fahrzeuge zu schnell. Die Verstöße wurden geahndet.

Versuchsfeld der Hochschule Anhalt erhält Anerkennung

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Ein wichtiger Ausbildungszweig an der Hochschule Anhalt ist die Landwirtschaft am Standort Bernburg-Strenzfeld. Auf über 55 ha Versuchsfläche werden pflanzenbauliche Versuchsanstellungen getestet, oft gemeinsam mit Unternehmen der Landwirtschaft und Industrie. In sogenannten Parzellenversuchen können wichtige Fragen für die landwirtschaftliche Praxis geklärt werden. Für verbindliche Aussagen z. B. auf dem Gebiet des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln werden hohe Anforderungen an die Qualität der Versuchsdurchführung gestellt.

Nach gründlicher Vorbereitung hat die Hochschule Anhalt nun von der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau die Anerkennung der Einhaltung der Grundsätze der Guten Experimentelle Praxis (GEP) in der Versuchskategorie Ackerbau erhalten. Die Anerkennung bildet die Grundlage für vertiefte Kooperationen mit Unternehmen aus der Pflanzenschutzmittelbranche. Die landwirtschaftlichen Betriebe haben bei einer solchen Anerkennung zusätzliche Sicherheiten bei der Überleitung von Erkenntnissen, die auf der Grundlage nachvollziehbarer Versuchsanstellungen beruhen.


„Wir freuen uns über die fünfjährige Anerkennung zum Testen der Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln“, sagt Prof. Dieter Orzessek, Präsident der Hochschule Anhalt und Professor für Pflanzenproduktion. „Wir werden die Anerkennung nutzen, um insbesondere internationale Versuchsanstellungen zum Acker- und Pflanzenbau einzubinden.“

Von Dubai nach Bernburg, Silvesterball mit Galabuffet im Kurhaus

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An Bord von "Mein Schiff 2" der TUI spielten sich die sechs Musiker von RadioNation in diesem Sommer quer durchs Mittelmeer, Ägypten, dem Suez Kanal, Orient und schließlich Dubai. Den letzten Auftritt des Jahres und zugleich der letzte Auftritt des Gitaristen Juri wird die Party- und Showband in Bernburg haben. Übrigens, nach 140 Konzerten in Deutschland und auf den Weltmeeren ist es das erste Konzert diesen Jahres in der Saalestadt Bernburg. Grund genug, es in diesem Jahr Silvester im Kurhaus so richtig krachen zu lassen. RadioNation ging in dieser Besetzung 2011 aus USW hervor, der neue Gitarrist wird im neuen Jahr vorgestellt, so Frontmann Mathias Jettschat.

 

Und der Betreiber des Kurhauses, Frank Tylinski verrät, neben einer guten Party Live Band wird es auch gigantisches Galabuffet geben, welches keine Wünsche offen lässt. Hoch über dem Galabuffet wird eine große Eisskulptur zu sehen sein, schon der Anblick des wunderschön hergerichteten Buffets wird die Gäste ins Staunen versetzten.

Austern auf Eis, Lachs vom Sushi Meister filetiert, Stör als Schaustück, italienische und griechische Köstlichkeiten, verschiedene Fischvariationen, Rindercarpaccio, gebackenes Wildschwein, ein großes Dessertbuffet, hier wird es alles geben, was das Herz begehrt.   

 

Volle Partypower und ein elegantes Galamusikprogramm wird kaum jemanden lange auf den Stühlen sitzen lassen. Bereits in den letzten Jahren reichten die Meinungen der Gäste von "Enorme Steigerung" über "einfach Klasse" bis zu "gigantischer Vielfalt". Und das alles für nur 79,90 Euro, mit im Preis sind auch alle Softdrinks, Biere, Weine und Sekt.

 

Noch wenige Restkarten sind erhältlich bei der Stadtinformation und im Kurhaus Bernburg. Telefon: +49 (0) 3471/356490 oder +49 (0) 3471 3469311

 

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