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Sachsen-Anhalt setzt auf Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit

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"Die Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden gelingt am besten über den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Daher setzt sich Sachsen-Anhalt dafür ein, dass bürokratische Hürden bei der Arbeitsvermittlung soweit wie möglich beseitigt werden.“ Das betonte Wirtschaftsminister Hartmut Möllring heute auf dem Wirtschaftsstammtisch der Stadt Sandersdorf-Brehna (Landkreis Anhalt-Bitterfeld). Er ermunterte die Betriebe, Asylsuchenden und Flüchtlingen eine Chance auf eine Ausbildung im eigenen Unternehmen zu geben, auch um Nachwuchssorgen zu mindern. Möllring: „Dafür brauchen die jungen Asylsuchenden und die potenziellen Ausbildungsbetriebe aber Sicherheit. Unternehmen werden nur dann Flüchtlinge ausbilden, wenn sicher ist, dass diese die Ausbildung beenden und auch danach beschäftigt werden können.“

 

 

Angesichts des steigenden Interesses heimischer Unternehmen, Flüchtlinge und Asylsuchende auszubilden bzw. einzustellen, hatte das Ministerium die gewerblichen Kammern und Arbeitgeberverbände deshalb im Dezember über die vom Land getroffenen Vereinfachungen informiert. Dazu zählt v.a. ein Erlass des Ministeriums für Inneres und Sport vom 15. Juli 2015. Darin ist geregelt, dass die Aufnahme einer qualifizierten Berufsausbildung vor Vollendung des 21. Lebensjahres einen Duldungsgrund darstellt. Die Duldung kann für ein Jahr erteilt und jeweils um ein Jahr verlängert werden. Zudem sieht der Erlass vor, dass nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung verstärkt eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wird, in der Regel für zwei Jahre.

 

 

 

Möllring betonte: „Die Integration der Flüchtlinge und Asylbewerber in Arbeit und Ausbildung ist kurz- bis mittelfristig zwar eine enorme gesellschaftliche Herausforderung, von der wir aber auf lange Sicht profitieren können. Gerade in Sachsen-Anhalt wird der Fachkräftebedarf in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung deutlich steigen. Daher müssen wir neben der Qualifizierung von Arbeitssuchenden und der Weiterbildung von Beschäftigten auch auf die beruflichen Integration von Zuwanderern setzen.“

 

 

 

Sachsen-Anhalt hatte sich auf der Konferenz der Wirtschaftsminister vor einer Woche in Mainz dafür stark gemacht, die im Land geltende Regelung, jungen Asylsuchenden und Geduldeten mit hoher Bleibeperspektive einen weitgehend gesicherten Aufenthaltsstatus während der Berufsausbildung und für die anschließende Beschäftigung zu geben, bundesweit gesetzlich zu verankern – mit Erfolg. Die Wirtschaftsminister forderten den Bund mit der Stimme Sachsen-Anhalts zudem dazu auf, die so genannte Vorrangprüfung für zwei Jahre auszusetzen. Dabei ermittelt die Bundesagentur für Arbeit, ob sich für eine Stelle, auf die sich ein Asylbewerber bewirbt, nicht auch ein geeigneter Kandidat mit deutschem oder EU-Pass findet. Nach 15 Monaten Aufenthalt in Deutschland entfällt diese Prüfung.

 

 

 

Hintergrund:

 

Für die Beschäftigung von Flüchtlingen hat die Politik bereits umfängliche Voraussetzungen geschaffen, u.a.:

 

  • Anerkannte Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis dürfen jede Beschäftigung annehmen; hier müssen Unternehmen also keine Besonderheiten beachten.

  • Bei Asylsuchenden mit Aufenthaltsgestattung (Asylverfahren läuft) und Geduldeten (abgelehnter Asylantrag, Abschiebung nicht möglich)

    • kann die Ausländerbehörde nach drei Monaten eine Arbeitserlaubnis erteilen, soweit die Vorrangprüfung durch die Bundesagentur für Arbeit dem nicht entgegen steht,

    • entfällt die Vorrangprüfung, wenn sie seit 15 Monaten ununterbrochen in Deutschland sind oder in einem Engpassberuf nach Positivliste der Bundesagentur für Arbeit tätig werden wollen,

    • entfällt das Leiharbeitsverbot nach drei Monaten, wenn es sich um Fachkräfte handelt, im Übrigen nach 15 Monaten,

    • sind schulische Berufsausbildungen immer möglich und müssen nicht durch die Ausländerbehörde genehmigt werden.

       

Betriebliche Berufsausbildungen (duale Ausbildungen) können Asylsuchende ab dem vierten Monat und Geduldete, sofern kein Arbeitsverbot vorliegt, ab Erteilung der Duldung beginnen.


Flurneuordnung schafft Platz für Eigenheime

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Sicherlich haben in den letzten Wochen so einige Fußgänger über die vielen rot markierten Pfähle in der Semmelweisstraße. Nach einem aufwendigen Grundstücksneuordnungsverfahren der Flure zwischen Hallesche Straße, Semmelweissstraße, Paldamusstraße und Lucas-Cranach Straße sind nun 26 neue Grundstücke entstanden.

 

Die vorherigen Grundstücke waren ähnlich angelegt wie die in den letzten Jahren abgerissenen Neubaublöcke. Doch mit der Neuordnung des gesamten Territorium wurde nun Platz geschaffen für 26 neue Grundstücke. Grundlage für das Bebauungskonzept ist der Bebauungsplan der Stadt Bernburg.

 

Neben dem Wohngebiet "Semmelweisstraße" stellt die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH auch ein Wohngebiet "An der Brunnenstraße" bereit!  

 

Wohngebiet "Semmelweisstraße"

 

Die Erschließung des Gebietes erfolgt durch die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH. Die 26 neuen Grundstücke haben eine Größe zwischen 530 qm - 750 qm und bieten Platz für die Bebauung von Eigenheimen. Die Nachfrage ist sehr groß, fast alle Grundstücke sind bereits reserviert. Vermarktet werden diese durch die Salzlandsparkasse, Ansprechpartner Frau Thomas. Da auch ein Mangel an größeren Mietgaragen besteht, sollen auch weitere Garagen in der Größe von 6 x 3 Metern entstehen.

 

Auch die Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G. will in der Semmelweisstraße bauen. Im Gegensatz zur neuen Einfamilienhaussiedlung der Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH baut die Genossenschaft 70 neue barrierearme Zwei- bis Vierraumwohnungen.

 

 

Wohngebiet "An der Brunnenstraße"

 

Die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH hat auch ein Wohngebiet "An der Brunnenstraße" erschlossen, auf welchen vier Baugrundstücke zwischen 520 qm - 880 qm bereit stehen. Die Erschließung begann im Frühjahr 2015, der Kauf der Baugrundstücke zum Preis von 83€/qm erfolgt über die Bernburger Wohnstätte.

 

Damit das Privileg, in Saalenähe zu wohnen, nicht durch ein hohes Risiko in Bezug auf mögliche Überschwemmungen erkauft werden muss, wurde das gesamte Gelände 50 cm über dem Höchststand des Jahrtausendhochwassers 2013 aufgeschüttet.

 

 

Abriss "Martin-Niemöller-Straße"

 

Anfang Oktober begannen die Abrissarbeiten des ersten Teilstückes der Martin-Niemöller-Straße 12 bis 20. Mit dem Abriss verschwanden zunächst 60 Neubauwohnungen, deren Eigentümer die Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G. war.

 

Nach Eingang des Fördermittelbescheides nun der Abriss des Neubaublock Martin- Niemöller- Straße 22 - 26 beginnen. Anfang Januar 2016 wird der Abrissbagger weitere Wohnungen vom Erdboden verschwinden lassen. Somit nimmt der Eigentümer, die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH weitere Wohnungen vom Markt.

 

Bis 2017 sollen insgesamt 234 Wohnungen in der Plattenbausiedlung Zepziger Weg abgerissen werden. Allerdings werden nicht alle Neubaublöcke abgerissen, sondern vielmehr geht es um die die Steigerung der Wohnqualität. Im Kampf gegen den Wohnungsleerstand müssen einfach Wohnungen vom Markt genommen werden, und das obwohl die Stadt Bernburg einwohnerstärkste Stadt des Salzlandkreises überhaupt ist. Aufgrund des demographischen Wandel gehen die Einwohnerzahlen kontinuierlich zurück.

 

Aktuelle Polizei News SLK vom Freitag

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Bernburg (Fahrraddiebstahl)

In der Zeit von Dienstag 11:00 Uhr bis Donnerstag 15 :00 Uhr entwendeten bisher unbekannte Täter in Bernburg, Chomutovstraße ein Fahrrad. Der Besitzer des Fahrrades stellte es auf seinem Grundstück ab und sicherte es mit einem Fahrradschloss. Am gestrigen Nachmittag stellte er dann den Diebstahl des Fahrrades fest.  Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg (BSD von Leuchtmitteln)

Am Donnerstagabend kam es in Bernburg, Olga-Benario-Straße zu einer Diebstahlshandlung. Eine 56- jährige Bernburgerin brachte auf ihrem Grundstück Weihnachtsbeleuchtung in Form eines Strahlers an. Dieser wurde durch unbekannte Täter entwendet.  Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Börde-Hakel (Diebstahl)

Am Donnerstag kam es in der Zeit von 11:55 Uhr – 12:05 Uhr in Etgersleben (Börde-Hakel), Bodeblick zu einem Diebstahl von hochwertigen Baumaschinen. Der oder die unbekannten Täter entwendeten von der dort befindlichen Baustelle eine hochwertige Motorkettensäge sowie eine Akkubohrmaschine der Firma „Hilti“. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt (Diebstahl)

Am Donnerstag kam es im Bereich Staßfurt, Hecklinger Straße zu einer Diebstahlshandlung an einem Kraftfahrzeug. Gegen 10 Uhr stellte die 29- jährige Fahrzeugführerin den PKW auf dem Parkplatz des dort befindlichen Einkaufsmarktes ab. Als sie das Fahrzeug am Nachmittag wieder benutzte, stellte sie das Fehlen der Nebelscheinwerfer fest. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Güsten (Einbruchsdiebstahl)

In Güsten drangen in der vergangenen Nacht bisher unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in der Thomas-Müntzer-Straße ein. Der oder die Täter zerstörten eine Scheibe, öffneten die Eingangstür und gelangten so in das Gebäudeinnere. Zielgerichtet wurde das Lager des Marktes aufgesucht. Gewaltsam öffneten sie die gesicherte Tür zum Lagerraum und entwendeten aus einer Vitrine hochwertige Kleinelektronik. Mit dem Diebesgut entfernten sich der oder die Täter vom Tatort.  Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Brand)

Aufgrund von Rauchentwicklung kam es in der vergangenen Nacht in Schönebeck zu einem Einsatz der Polizei. Als ein aufmerksamer Anwohner eines Mehrfamilienhauses Brandgeruch sowie Rauchentwicklung im Haus bemerkte, informierte er umgehend die Polizei. Die eingesetzten Polizeibeamten lokalisierten die betroffene Wohnung und stellten vor Ort die schlafende Wohnungsinhaberin fest. Sie hatte einen Topf auf dem Herd stehen lassen und war eingeschlafen. Eine Gefahr für sie sowie die übrigen Hausbewohner bestand somit nicht mehr und die Polizei konnte den Einsatz vor Ort beenden.

 

Staßfurt, Stadt Staßfurt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 13:55 Uhr auf der Charlottenstraße. Hier hatte ein 36-jähriger PKW- Fahrer die Absicht von der Grundstücksausfahrt der Kegelbahn, nach links auf die Charlottenstraße, in Richtung Hochenerxlebener Straße aufzufahren. Dabei beachtete er nicht einen aus Richtung Hochenerxlebener Straße kommenden PKW und es kam zur Kollision. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, Stadt

Zu einem Unfall mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort kam es am Donnerstag gegen 16:15 Uhr auf dem Parkplatz Vorderbreite-Hinterbreite. Hier hatte eine couragierte Zeugin beobachtet, wie ein PKW beim Ausparken gegen einen parkenden PKW fuhr und diesen beschädigte. Anschließend fuhr der Verursachen davon. Die Zeugin notierte sich die Kennzeichen und meldete den Unfall der Polizei. Aufgrund der beherzten Reaktion der Zeugin konnte der Unfallverursacher nach kurzer Zeit ermittelt werden.

 

Schönebeck ( Elbe)

Zu einem Auffahrunfall mit Sachschaden kam es am Donnerstag gegen 16:25 Uhr auf der Sökerstraße in Richtung Salzer Straße. Hier ordnete sich ein PKW- Fahrer im Bereich der Kreuzung in die linke Abbiegespur ein und musste aufgrund der dortigen Lichtzeichenanlage verkehrsbedingt halten. Ein dahinter fahrender PKW-Fahrer bremste sein Fahrzeug noch ab, konnte aber einen Anstoß auf sein Vordermann nicht mehr verhindern.

 

Bördeaue , Bördeaue Tarthun

Zu einem Wildunfall kam es am Donnerstag gegen18:25 Uhr auf der Kreisstraße K 1301. Hier befuhr ein 38-jähriger PKW-Fahrer die Straße aus Richtung Tarthun, in Richtung Egeln. Ca. 2 Kilometer hinter dem Ortsausgang überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Das Tier wurde bei dem Unfall aber nicht getötet und verschwand selbstständig vom Unfallort.

Weihnachtszauber in der Bernburger Kinder- und Jugendpsychiatrie

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In der Kinder‐ und Jugendpsychiatrie des Salus‐Fachklinikums Bernburg hat die Weihnachtszeit Einzug gehalten. Damit den Mädchen und Jungen trotz ihrer Erkrankung die Vorfreude auf das Fest nicht verschlossen bleibt, werden vielfältige vorweihnachtliche Aktivitäten in die Therapie einbezogen. Auftakt war Ende November eine große Bastelaktion in der Turnhalle, bei der die Kinder und Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf ließen. Unter ergotherapeutischer Anleitung fertigten sie bezaubernde Dekorationen, darunter Tonfiguren, Sterne mit Lichterketten, Figuren aus Heißkleber, Fröbelsterne, Peddigrohr‐Ringe und Holzschmuck. Am darauffolgenden „Weihnachtszaubertag“ kamen all die kleinen Kunstwerke zu Ehren, indem sich jede Station ein kleines Tannenbäumchen schmückte. Umrahmt wurde diese Aktion mit einem Kulturprogramm von Jessica, Celin, Celina, Yasmin, Nicole, Lisa Joane, Diana und Michelle. Auch Kinderpunsch, Waffeln und selbstgebackene Plätzchen sowie ein Flohmarkt zum Stöbern trugen zur vorweihnachtlichen Stimmung bei. Abgerundet wurde der bezaubernde Tag durch das Beisammensein mit gegrillten Marshmallows am wärmenden Feuer und den traditionellen Bratwürstchen zum Abend.

 

„Höhepunkte wie diese sind auch unter therapeutischen Gesichtspunkten wertvoll“, erklärt Dr. Edeltraud Dögel, Chefärztin der Bernburger Klinik II für Kinder‐ und Jugendpsychiatrie, ‐ psychotherapie und ‐psychosomatik. „Kinder mit seelischen Problemen brauchen fröhliche Erfahrungen und die Bestärkung, dafür selbst aktiv zu werden. Das gemeinsame Vorbereiten und Erleben solcher Festlichkeiten fördert ihre Fähigkeit, in der Gruppe gut miteinander auszukommen, Ideen zu entwickeln und auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen. Die Mädchen und Jungen erleben, dass jeder Einzelne wichtig ist und etwas ganz Besonderes zum Gelingen beitragen kann. Diese positiven Erlebnisse bleiben oft lange in Erinnerung und sind gut für das Selbstwertgefühl.“

Straßensperrungen und Umleitungen im Salzlandkreis

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Wichtige Straßensperrungen und Umleitungen im Zuständigkeitsbereich der unteren Straßenverkehrsbehörde des Salzlandkreises für das klassifizierte Straßennetz (Bundes-, Landes - und Kreisstraßen)

 

Folgende Sperrungen bleiben bestehen:

Salzlandkreis, L 228 zwischen Westdorf und Welbsleben

Vollsperrung vom 09.11.2015 bis voraussichtlich 18.12.2015, verlängert bis 31.01.2016

Grund: Straßenbauarbeiten Umleitung: Ermslebener Straße – Zollberg – Hinter dem Zoll – Geschwister-Scholl-Straße - Herrenbreite - Bahnhofstraße - Heinrichstraße - Steinbrücke - Eislebener Straße - B 180 - Quenstedt - Welbsleben und umgekehrt

Staßfurt, OT Förderstedt, Magdeburg - Leipziger Straße, L 50             

Halbseitige Sperrung während der Arbeitszeit

vom 16.12.2015 bis 23.12.2015

Grund: Gashausanschluss neu verlegen

 

Staßfurt, Löderburger Straße, K 1303 von Reinhardtstraße bis zur Einmündung Salzstraße

halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

vom 02.11.2015 bis 23.12.2015

Grund: Verlegung der Gasleitung und Gashausanschlüsse

 

Staßfurt, OT Atzendorf, Dorfstraße und Athenslebener Chaussee, K 1302 ab Ortseingang

bis zur Einmündung auf die Hauptstraße (L 70)

Vollsperrung verlängert bis voraussichtlich 31.01.2015

Grund: Kanalverlegung und Straßenbau

Umleitung: Atzendorf – L 70 – Unseburg – L 71 – Kreisverkehr Braunsche Kreuz und umgekehrt.

 

Unseburg, Walter-Husemann-Straße, L 71

vom Abzweig der K 1301 bis zum Knoten L 70 / L 69

Vollsperrung verlängert bis 31.12.2015

Grund: Straßenbauarbeiten

Umleitung über K 1301 – Unseburg – K 1301 zur L 70

 

Barby, Pömmelter Straße, L 51 im Kreuzungsbereich Wilhelmsweg und Schloßstraße

halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

verlängert bis 22.12.2015

Grund: Verlegung Trinkwasserleitung

 

Salzlandkreis – K 2107 zwischen Beesedau - Zoll und Abzweig nach Kustrena

halbseitige Sperrung (Tagesbaustelle)

verlängert bis voraussichtlich 22.12.2015

Grund: Herstellung Bankett

Hinweis: Weitere Sperrungen gemäß Pressemitteilungen der örtlichen Straßenverkehrsbehörden der Einheits- und Verbandsgemeinden.

Hilfe für Kita in Hohenedlau bei Könnern

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Glück im Unglück - das hatten die Kinder der Kita „Zwergenland“ in Hohenedlau bei Könnern im Salzlandkreis. Ihr zuvor erst kürzlich renovierter Kindergarten stand Anfang 2015 lichterloh in Flammen und wurde durch schwere Brandstiftung komplett zerstört. Der Radio Brocken hilft e. V. beteiligt sich mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro an dem Wiederaufbau der Einrichtung.

 

Am Freitag, den 18. Dezember, überreichte Radio Brocken-Redakteur Christian Thörmer stellvertretend für den erkrankten Vereinsvorsitzenden Dr. Christoph von Katte den Spendenscheck an Hans Strecker, Geschäftsführer des Trägervereins Rückenwind e. V., und Kita-Leiterin Constance Föller. Dankbar nahm die Kita die finanzielle Hilfe entgegen: „Wir sind nicht nur überrascht gewesen, sondern freuen uns auch wirklich sehr über die Unterstützung.“, so Strecker.


Der Bauantrag für die „neue alte“ Kita wird derzeit gestellt und soll im neuen Jahr genehmigt werden. Wann der Wiederaufbau beginnen kann, ist jedoch noch nicht abzusehen. Eine Übergangslösung ist glücklicherweise im Dorfgemeinschaftshaus in Hohenedlau gefunden, das schon zum Großteil an die Bedürfnisse der Kita-Gruppe mit 23 Kindern angepasst wurde. Dennoch zehrt die derzeitige Lage in doppelter Hinsicht an den finanziellen Mitteln der Kita – der Neubau der ursprünglichen Einrichtung und die Umgestaltung des Übergangsquartiers. Strecker erklärt die Situation: „Da wir über die Versicherung nicht das gesamte Geld bekommen, das wir brauchen, sind wir für jede Spende sehr dankbar.“

 

Wer die Kita „Zwergenland“ unterstützen möchte, kann seine Spende auf folgendes Konto des Rückenwind-Vereins überwiesen:

 

Volksbank Börde-Bernburg
IBAN: DE02 8106 9052 0300 7444 84
BIC: GENODEF1WZL

 

Mit dem 2005 gegründeten Verein „Radio Brocken hilft e. V.“ hat man bereits in der Vergangenheit vielen Sachsen-Anhaltern in Not auf unkompliziertem Weg helfen können. So erhielten unter anderem die betroffenen Familien des Zugunglücks bei Hordorf und des Erdrutsches von Nachterstedt mehrere tausend Euro aus dem Hilfsfonds. Der Verein engagiert sich für Menschen in Not sowie soziale und gemeinnützige Projekte in Sachsen-Anhalt.

APASSIONATA, eine Show mit viel Magie

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Die aktuelle APASSIONATA -Show "IM Bann des Spiegels" stand auch an diesem Wochenende in Magdeburg wieder ganz im Zeichen von Magie, dem Widerstreit mystischer Mächte und der Kraft des Guten: Im Wechsel von Szenen voll packender Spannung und berührender Poesie dreht sich die Geschichte um Amy und Tracy, die einander in einem bizarren Spiegelkabinett aus den Augen verlieren. Das Publikum gerät gemeinsam mit den Geschwistern in einen rätselhaften Bann, den es zu brechen gilt. In fremden Welten voller Wunder liegt die Lösung hinter den Spiegeln selbst verborgen ...

 

Die Reise durch die magischen Kosmen führt die Schwestern an fantastische Orte und in ferne Länder, deren exotische Inszenierung einer vielfältigen Pracht an Kostümen und Requisiten Raum gibt. So geht es etwa über den Ozean, eskortiert von riesigen „Wellenrössern“: einer als mächtige Meeresbewohner ausgestalteten, unbändigen Reiterquadrille. Am abgelegenen asiatischen Hafen bahnt sich ein chinesischer Drache den Weg, und in einer quirligen Stadt findet ein rauschendes Maskenfest statt.


Bei ihren Abenteuern stellen sich Amy und Tracy allerdings so manch dunkle Schergen in den Weg: Auf mächtigen, schwarzen Friesenhengsten galoppiert etwa eine Formation des Sturms heran. Kühle Wächter mit hochklassigen Dressurpferden hüten die Säle des gläsernen Schlosses, und in den angrenzenden eisigen Wäldern geht eine wilde Jägerin um, ihr pfeilschnelles Quarter Horse in rasanter Aktion. Unterstützung finden Amy und Tracy im Land der Elfen sowie bei den beschwingten Bewohnern des Dschungels, deren Unerschrockenheit ihnen Mut verleiht: Die fröhliche Bande verblüfft mit verwegensten Sprüngen und Überschlägen vom Sattel aus.


Von freilaufenden Pferden an den Ufern geheimnisvoller Gewässer geleitet, suchen die Mädchen nach und nach den Weg aus den Wirren des magischen Kabinetts. Wie immer bei APASSIONATA erwartet die Besucher mit „Im Bann des Spiegels“ ein einmaliges Zusammenspiel aus Reitkunst der Superlative, in Szene gesetzt durch wundervolle Kompositionen aus zauberhaften Lichtinstallationen, Bühneneffekten und emotionsgeladenen Rhythmen, Melodien und Tanzchoreografien. Neu sind diesmal Einlagen hochkarätiger Akrobatik auf und über der Erde, ebenso wie die Performance einer Ikone der Westernreiterei.

 

Erstmals treten überdies niedliche Welshponys in der Show auf, und auch die große Freiheitsdressur überrascht, begeistert und berührt! Auf diese Weise möchte sich das APASSIONATA-Team einmal mehr selbst übertreffen und bis Juni 2016 Zuschauer in 30 Städten Europas im wahrsten Sinne in den Bann ziehen! Nach dem großen Erfolg in 2014 und 2015 kommt APASSIONATA nun kurz vor Weihnachten 2016  mit einer neuen Tour Cinema of Dreams“ wieder nach Magdeburg! Am 17. und 18. Dezember 2016 werden die 50 vierbeinigen Stars in der GETEC-Arena ihr Können unter Beweis stellen…ein Erlebnis für Groß und Klein!

 

Die neue APASSIONATA-Show „Cinema of Dreams“

 

Die große Zeit des Films ist angebrochen: In einer kleinen Stadt eröffnet das Kino „Majestic“ und mit ihm der Zauber, in fantastische Welten eintauchen zu können. Der Magie seiner Filme  erliegen auch die Kinder Eve und Tom, deren gemeinsames Leben von da an durch das Traumtheater geprägt wird. Das neue APASSIONATA-Programm bahnt sich seinen Weg durch das 20. Jahrhundert und begleitet dabei zwei Freunde, die ihre Sehnsüchte und Hoffnungen niemals aufgeben, auch wenn die Zeit sich gegen sie und ihre Träume wendet… Nach der pompösen Einweihung des Lichtspielhauses erleben die jungen Freunde Tom und Eve ihre ersten großen Leinwandfilme: Ein Streifen lässt sie in die Heimat räuberischer Piraten eintauchen, die mit ihren wilden Pferden das Meer zum Schäumen bringen. Mit grandiosen Tricks brillieren die Freibeuter auf, neben und unter ihren Vierbeinern, angeleitet von ihrem Kapitän und dessen imposanten Hengst. Sobald die Nacht auf den Inseln der Südsee hereinbricht, machen feurige Voodoo-Zauberer eine Strandfestung unsicher… am Höhepunkt der dunklen Zeremonie beeindruckt eine unheimliche Reiterin mit grandiosen Dressurlektionen. Der nächste Film spielt im vereisten Land einer Schneekönigin, die mit ihrem Gefolge aus Akrobaten, Eseln, Schneemännern und Friesenhengsten den kalten Winter zelebriert.

 

Doch auch die Welt außerhalb des Kinos dreht sich – scheinbar viel zu schnell – weiter, denn inzwischen vermag das Fernsehen immer mehr Menschen für sich zu begeistern. Die Ära des TV-Showmasters ist angebrochen. Mit einer entzückenden Minipony-Freiheit weiß er sein Publikum auf unnachahmliche Weise zu begeistern. Doch Eve und Tom bleiben ihrem geliebten Kino bis zur letzten Vorstellung treu und lassen schweren Herzens das schließende Filmtheater hinter sich zurück. Nach vielen Jahren zieht es die beiden Freunde, nun ein Liebespaar, wieder an ihren Heimatort. Als sie vor der überwucherten Ruine des einstmals so bedeutenden Kino stehen, fassen sie den Entschluss, ihren großen Traum nicht aufzugeben! Auch bei der kommenden Show erwartet die Besucher von APASSIONATA ein Feuerwerk der Emotionen und der Kreativität: ein Ensemble aus Reitkunst auf höchstem Niveau, in Szene gesetzt durch wundervolle Kompositionen aus beeindruckenden Lichteffekten, liebevoll gestalteten Kostümen und mitreißenden Rhythmen, Melodien und Tanzchoreografien! Bei einer atemberaubenden Zeitreise durch die Moderne wird der Zuschauer Zeuge eines neuen, traumhaften Programms, das von Oktober 2016 bis Juni 2017 durch die großen Städte Europas tourt.


Fröhliche Weihnachten mit der Big Band Gröbzig

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Bis auf den letzten Platz gefüllt war am gestrigen Nachmittag die Kirche St. Martin in Gröbzig, schließlich hatte die Big Band Gröbzig zum Weihnachtskonzert in die feierlich hergerichtete Kirche geladen. Es ist schon eine schöne Tradition, am letzten Adventssonntag strömen die Einwohner von der Einheitsgemeinde Gröbzig in die Kirche, um bei dem adventlich-fetzig Arrangement der Big Band Gröbzig die Seele baumeln zu lassen. Die eine oder andere weihnachtliche Musik ermutigte schon einmal die Gäste, ganz einfach mitzuschnipsen.

 

So erklangen alte deutsche Weihnachtslieder in fetzig-jazzigem Arrangement und moderne amerikanische Weihnachtsliedern wurden hervorragend und impulsiv umgesetzt. Durch das Programm führten Silke Lieder-Schulze und Heike Böckel-Tesche, Erich Diener und Jonas Röse-Oberreich. Sehr zur Freude der Gäste rundeten die Kinder der Gröbziger Kindertagesstätte "Pumuckl" das weihnachtliche Programm hervorragend ab.

 

Fast zwei Stunden lang swingten sich die Musiker in die Herzen der Zuschauer. Handgemachte Musik, erklärt der Leiter der Band Dieter Becker mit ein wenig Stolz. Und das am gestrigen Sonntag dennoch alles reibungslos und professionell ablief, zeugt von dem können der einzelnen Musiker. Immer wieder schafft es die Big Band Gröbzig, ihr Publikum ekstatisch und gelassen, enthusiastisch und melancholisch, meditativ und aufgewühlt zurück zu lassen, ohne dass ein Gefühl unangenehmer Diskrepanz aufkommen würde. Und genau das war es, was die Musiker am gestrigen Nachmittag in Gröbzig bewiesen. So überraschte die Big Band Gröbzig unter der Leitung von Dieter Becker wieder mit einem ganz speziellen Weihnachtskonzert ihre Gäste - swingend und jazzig, versteht sich. Die Big Band Gröbzig ging einst aus dem Jugendblasorchester Gröbzig hervor. Zu DDR-Zeiten bestand diese Gruppe aus über 100 Mitgliedern. Auch der Bürgermeister von Gröbzig Dirk Honsa zeigte sich vom Können der Musiker beeindruckt, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und wünschte allen Gästen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

 


Aktuelle Polizei News SLK vom Montag

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Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Sonntagabend drangen unbekannte Täter in einen Imbiss am Karlsplatz ein. Sie hebelten die Tür zum Verkaufsraum auf und entwendeten Bargeld, Lebensmittel und Getränke. Der mögliche Tatzeitraum liegt zwischen 17:00 und 22:00 Uhr, da die Haupteingangstür, welche sonst für jedermann zugänglich ist, gegen 22:00 Uhr verschlossen wird.

 

 

Hinweise zur tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

 

In der Nacht zu Montag versuchten unbekannte in die Räume einer Bäckerei Am Stadtfeld in Schönebeck einzubrechen. Die Täter rissen die Vergitterung eines Fensters heraus und schoben anschließend den Rollladen nach oben. Am Fenster konnten noch frische Hebelspuren festgestellt wurde, ein Eindringen in die Räume gelang aber offenbar nicht. Die Täter verschwanden anschließend ohne Diebesgut vom Tatort.

 

In der Nacht wurde Am Stadtfeld auch das vor einem Wohnhaus abgestellte Damenfahrrad einer 24-jährigen Schönebeckerin entwendet. Die mögliche Tatzeit konnte zwischen 19:00 und 05:30 Uhr eingegrenzt werden. Von dem mattschwarzen Rad, welches vor dem Grundstück 36 gesichert abgestellt wurde fehlt jede Spur.

 

 

 

Schönebeck   (Diebstahl Weihnachtsbäume)

 

Am Wochenende verschafften sich unbekannten Täter wiederholt Zugang zum umzäunten Gelände eines Weihnachtsbaumhandels in der Stadionstraße. Nachdem der Zaun überwunden wurden (nach Inventur festgestellt) 12 Nordmanntannen im Gesamtwert von 440.-€ entwendet. Anschließend verließen die Täter den Tatort in unbekannter Richtung. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, einem Tatfahrzeug oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

 

 

Calbe   (Trickdiebstahl)

 

Bereits am Samstagnachmittag wurde eine 77-jährige Rentnerin Opfer von Trickdieben. Sie befand sich um 17:00 Uhr in einem Supermarkt in der Barbyer Straße. Sie hatte ihre geschlossene Handtasche am Arm, als sie von einem Mann angesprochen wurde. Er bat die Rentnerin um Hilfe bei der Auswahl von Reis. Während der Hilfe sprach dem Mann mit einer Frau, welche die Rentnerin allerdings nicht sah, da sie sich hinter ihr befand. Den Inhalt des Gespräches verstand sie leider nicht. An der Kasse angekommen, bemerkte sie, dass die Reißverschlüsse ihrer Handtasche offen waren und die Geldbörse fehlte. Der junge Mann hatte die Rentnerin offenbar nur abgelenkt, während sich die Frau an der Handtasche bediente.

 

 

 

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

 

In der Nacht zu Montag versuchten unbekannte Täter in ein Zweifamilienhaus in der Ehrlichstraße einzubrechen. Am Montagmorgen wurden frische hebelspuren am Hauseingangsbereich festgestellt. Die Täter gelangten aber offenbar nicht ins Objekt und verließen den Tatort in unbekannter Richtung.

 

 

 

 

Güsten   (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

 

Am Montagmorgen ereignete sich in der Halleschen Straße ein Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer hatte dort beim Ausparken aus einer Grundstückseinfahrt das gegenüber abgestellte Fahrzeug angefahren. Laut Zeugenaussagen stieg der Mann aus, besah sich den entstandenen Schaden, stieg wieder ein und setzte sein Fahret pflichtwidrig fort. Das Kennzeichen und der Fahrer sind bekannt. Die Eigentümerin des beschädigten Fahrzeuges wurde informiert und gab den Unfall polizeilich zu Protokoll. Ob die Information der Fahrzeugeigentümerin absichtlich unterlassen wurde wird nun in einem Ermittlungsverfahren geprüft.

 

 

 

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 07:30 und 11:30 Uhr, an der B185, Höhe Saalebrücke, Fahrtrichtung Köthen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Im Messzeitraum passierten 602 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 6 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 125 km/h gemessen.

Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 2 mit vier schwer verletzten Personen

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Am 19.12.2015, um 09:05 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover ein schwerer Verkehrsunfall. Auf Höhe des Autobahnkilometer 74, Landkreis Jerichower Land, Burg, befuhr ein 36-jähriger Deutscher mit seinem PKW die linke, von drei Fahrspuren. Aus unbekannten Gründen übersah er einen LKW mit Schilderwagen der Autobahnmeisterei Theeßen und fuhr anscheinend ungebremst gegen diesen. Der LKW mit Schilderwagen stand zu dem Zeitpunkt auf der linken Fahrspur, da in der Mittelleitplanke Astschnittarbeiten durchgeführt wurden. Auf dem Standstreifen stand 500m vor dem LKW ein sogenannter Vorwarner welcher die Sperrung ankündigte. 

 

 

 

Durch den Unfall wurde der 36-jährige Fahrzeugführer in seinem PKW eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Möser aus seinem Fahrzeug befreit werden. Die 31-jährige Beifahrerin, ein vierjähriges und ein einjähriges Kind wurden bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt. Alle vier Insassen wurden in Krankenhäuser in Magdeburg mit dem Rettungswagen gebracht.

 

 

 

Der PKW sowie der LKW als auch der Schilderwagen erlitten Totalschaden.

 

 

 

Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Hannover für die Bergungsarbeiten über zwei Stunden voll gesperrt werden.

 

 

 

Raubüberfall auf Tankstelle in Schönebeck

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Am Montagabend wurde eine Tankstelle in der Magdeburger Straße überfallen.  Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen betrat eine männliche Person gegen 17:45 Uhr den Verkaufsraum, nahm eine Cola und begab sich zur Kasse. An der Kasse zog der Mann ein Messer und bedrohte die Angestellte. Anschließend griff er in die Kasse, entnahm eine unbekannte Menge Bargeld und flüchtete mit einem Damenfahrrad in Richtung Straße der Jugend. 

 

Der Mann wurde als klein, sehr schlank, mit einer Glatze beschrieben. Er war etwa 25-30 Jahre alt und ca. 160 cm groß, trug eine graue Hose und eine graue Jacke wobei es sich laut Zeugenaussagen um  Arbeitsbekleidung handeln könnte. Während der Tatortbereichsfahndung konnte anhand der bis dahin vorliegenden Beschreibung kein Tatverdächtiger festgestellt werden. Zu den weiteren Ermittlungen wurde der Kriminaldauerdienst hinzugezogen.  Alle sachdienlichen Hinweise zur Tat oder dem vermeintlichen Täter nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Endspurt für Steuererstattungen 2011

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Eile ist nötig: am 31.12.2015 endet die Frist für Erstattungsanträge von Arbeitnehmern für 2011. Darauf weist Steuerberater und Rechtsbeistand Wolf-Dieter Kleinschmidt (Bernburg) hin.

 

Grundsätzlich müssen Arbeitnehmer keine Steuererklärung abgeben, weil die Einkommensteuer mit dem Lohnsteuerabzug abgegolten ist. Doch oft haben Arbeitnehmer besondere Aufwendungen, die nur im Rahmen einer Steuererklärung berücksichtigt werden können. Das gilt für Pkw-Fahrten zu weit entfernten Arbeitsorten und hohe berufliche Fortbildungs- oder Qualifizierungskosten, aber auch noch anzusetzende Sonderausgaben (z.B. Spenden) und Versicherungsbeiträge. Für solche Fälle sieht das Gesetz vor, dass auf Antrag eine Steuerveranlagung („Lohnsteuer-Jahresausgleich“) erfolgen kann.

 

Allerdings gilt dafür eine vierjährige Frist, in der dieser Antrag bei dem zuständigen Finanzamt eingehen muss. Also: wer erst „auf den allerletzten Drücker“ seinen Antrag fertig hat, sollte ihn spätestens am 31.12.2015 dem Finanzamt faxen – natürlich unterschrieben. Nur dann ist sichergestellt, dass es neben der Steuererstattung auch noch eine Verzinsung dafür gibt. Beides sollte dem Finanzamt nicht geschenkt werden.

Jan Korte: 600 Besucher und über 13.000 Euro Spenden

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In Berlin hat Jan Korte viel zu tun. Noch mehr, seitdem der Bundestagsabgeordnete aus demWahlkreis Anhalt zum direkten Stellvertreter der neuen Fraktionsvorsitzenden der LINKEN, Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch gewählt wurde. Die Grundlage seiner politischen Arbeit in Berlin ist aber nach wie vor der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Bei seinerWahlkreisarbeit ist es dem Abgeordneten wichtig, mitWirtschaftsoder Vereinsvertretern Kontakt zu halten und zu hören was die Leute auf der Straße sagen. An seinem Konzept, seine Bürgersprechstunden nicht in den Wahlkreisbüros, sondern auf öffentlichen Plätzen anzubieten, hält er deshalb fest. In jedem größeren Ort in Anhalt-Bitterfeld und im Salzlandkreis hat er im nun zu Ende gehenden Jahr mindestens eine angeboten. Und nicht alle Gespräche finden in Sachsen-Anhalt statt: Im Rahmen von Exkursionen oder Berlin-Besuchen und vom Bundespresseamt organisierten Fahrten haben dieses Jahr 648 Personen Jan Korte im Bundestag besucht.


Viele Aufgaben, die sich aus den Gesprächen ergeben, nimmt Jan Korte mit nach Berlin um sie in die parlamentarische Arbeit einfließen zu lassen. Bei einigen Problemen ist direkte Hilfe nötig. Deshalb hat Korte 2015 im Wahlkreis über tausend Euro aus seiner Abgeordnetendiät gespendet. Außerdem wurden verschiedene Projektemit 3.900 Euro aus dem Fraktionsverein der Linksfraktion unterstützt, in dem die Bundestagsabgeordneten die von ihnen abgelehnte Diätenerhöhung einzahlen.


Über den größten Spendenbetrag freute sich im Januar 2015 die SOSBeratungsstätte in Bernburg: Insgesamt 100.000 Euro wurden von sämtlichen Mitgliedern der Fraktion DIE LINKE aus ihren durch die Diätenerhöhung seit Juli 2014 entstandenen Mehreinnahmen gesammelt und gespendet. Diese Summe wird auf die 15 SOS-Kinderdörfer verteilt, auf Bernburg entfielen 8.500 Euro. In der Bernburger Beratungsstelle wurden mit Hilfe der Spende Spielgeräte auf dem Außengelände der Einrichtung angeschafft.

Aktuelle Polizei News SLK vom Dienstag

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Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

 

Im Zeitraum zwischen Sonntagnachmittag und Dienstagmorgen, drangen unbekannte Täter in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Straße Vor dem Nienburger Tor ein. Auf welche Weise die Täter in den Hausflur gelangten ist bisher unbekannt. Sie begaben sich aber anscheinend zielgerichtet zum Keller eines 48-jährigen und öffneten diesen gewaltsam. Aus dem Keller wurden diverse alkoholfreie Getränke und Leergut entwendet. Weitere Keller wurden durch die Täter nicht angegriffen.

 

Schönebeck   (Trickdiebstahl)

 

Am Montagnachmittag, gegen 17:30 Uhr, wurde eine 79-jährige Rentnerin Opfer eines Taschendiebes. Der Pkw der Frau war in der Dr.-Martin-Luther-Straße abgestellt. Die Rentnerin setzte sich in den VW, Lupo und legte ihre Tasche auf dem Beifahrersitz. Im selben Augenblick öffnete ein etwa 20 Jahre alter Mann die Tür der Beifahrerseite und griff nach der Tasche, verschloss anschließend die Tür und flüchtete mit einem Fahrrad. Der Mann war mit einem Kapuzenshirt bekleidet und sprach sauberes Hochdeutsch, mehr konnte die Frau aufgrund der Dämmerung nicht erkennen.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach zeugen. Alle Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt das Polizeirevier, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

 

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

 

In der Nacht zu Dienstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Garage des Garagenkomplexes Friedensring ein und entwendeten ein dort abgestelltes Motorrad. Nachdem das Vorhängeschloss überwunden war, wurde die Garage offenbar durchsucht. Anschließend wurde aus der Garage das orangefarbene Motorrad der Marke KTM, Typ EXC-R, entwendet. Am Fahrzeug befand sich das amtliche Kennzeichen SLK-J 581.

 

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Motorrades nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

 

 

Wolmirsleben   (Einbruchsdiebstahl)

 

Im Zeitraum zwischen dem 18. und dem 22. Dezember verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zur Friedhofskapelle des Friedhofes an der Chaussee. Sie hebelten die Tür zum Werkzeuglager auf und entwendeten dort einen Aluminiumleiter mit einer Arbeitshöhe von 12 Metern.

 

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

 

 

Aschersleben   (Diebstahl)

 

Am Montagnachmittag, zwischen 17:00 und 18:00 Uhr wurde von unbekannten Tätern in der Ramdohrstraße ein sogenannter „Herrenguter Weihnachtsstern“ entwendet. Der Stern war mit dem 220V Stromnetz im Innern des Hauses verbunden. Die Täter durchtrennten das stromführende Kabel und verschwanden mit dem etwa 30 cm großen Weihnachtsstern.

 

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

 

 

Egeln   (Sachbeschädigung durch Brand)

 

Am Montagabend wurden die Kräfte von Feuerwehr und Polizei zu einem Containerbrand in der Straße Am Mühlenholz gerufen. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Container mit Plastikmüll durch einen Knaller in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die umstehenden Container verhindern und den Brand schnell löschen, es entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Hinweise zu den Tätern konnten bisher nicht erlangt werden.

 

 

 

 

Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Montagabend, gegen 17:40 Uhr, ereignete sich in der Staßfurter Höhe, vor dem Bahnübergang, Einmündungsbereich Seegraben, ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer leicht verletzt wurde. Die Fahrerin eines VWs hatte sich nach links eingeordnet, um in den Seegraben abzubiegen. Nachdem ein entgegen kommender LKW die Einfahrt passiert hatte, bog die Fahrerin (w/68) ab und übersah dabei den hinter dem LKW kommenden Radfahrer. Durch den Aufprall kam der Mann zu Fall und verletzte sich leicht. Nach einer ambulanten Kontrolle wurde er auf eigenen Wunsch aus dem Klinikum entlassen.

 

 

 

 

Sachsendorf   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 08:30 und 12:30 Uhr, an der L63, Fahrtrichtung Aken, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 192 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 10 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 weitere Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 74 km/h gemessen.

Neue Unterkünfte für 865 Asylsuchende in der ZASt Halberstadt

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Neue Wohncontainer für über 425 Asylsuchende sowie elf Wohnhäuser für noch einmal 440 Flüchtlinge wurden heute in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt (ZASt) an das Land übergeben. Die insgesamt acht eingeschossigen Containergruppen wurden U- förmig als Wohnhof angeordnet, um halböffentliche Bereiche zu schaffen. Eine Wohngruppe besteht jeweils aus 34 Wohncontainern - einschließlich Sanitärcontainer - und dient zur Unterbringung von ca. 50 Personen. Die Containergruppen verfügen neben den sanitären Einrichtungen jeweils über Büros für Sozialarbeiter, eine Teeküche sowie über Gemeinschaftsbereiche zur Interaktion mit den Flüchtlingen. Komplettiert werden die Wohncontainern durch weitere Räumlichkeiten für Betreuung und Service der Flüchtlinge (Arztstation, Wartebereiche, Zahlstelle, Transferbüros). Damit wurden insgesamt 306 Container für eine Dauer von 12 Monaten angemietet. Die Aufstellung der ersten Containergruppen wurde am 14.09.2015 begonnen. Die Gesamtkosten für die Aufstellung der über 300 Container, den Medienanschluss, die Miete, Versicherung und die Rückgabe mit Demontage und Rücktransport betragen für die veranschlagte Mietzeit von einem Jahr etwa 2,5 Millionen Euro.

 

 

Darüber hinaus wurden elf Unterkünfte für etwa 440 Asylsuchende in Holzbauweise bzw. Fertigteil-Bauweise fertiggestellt (neun Unterkünfte in hochgedämmten Holzrahmenbau, zwei Unterkünfte in Großplattenbauweise).

 

 

 

Voraussichtlich im Januar werden drei Sanitäts- und zwei Funktionsgebäude zur Nutzung übergeben. In den beiden Funktionsgebäuden sind unter anderem Schulungsräume und eine Wäscheausgabe vorgesehen. Zu den Sanitätsgebäuden gehört übrigens auch eine Teeküche.

 

 

 

Die elf Wohnhäuser bieten je zehn Wohnungen für jeweils vier Personen. Die Gesamtbaukosten von der Gründung bis zur Fertiginstallation je Wohnhaus betragen circa 250.000  Euro.

 

 

 

Neben der medientechnischen Ausstattung der Unterkünfte (Fernwärme / Elektro / Brandmeldeanlage) und der Funktionsbauten erfolgten auf dem Baugrundstück und der Liegenschaft der ZASt umfangreiche tiefbauliche Leistungen zur Erschließung aller Gebäude durch Fernwärme, Trinkwasser, Abwasser, Elektroversorgung sowie Datenleitungen für Kommunikation und Brandmeldeanlage.

 

 

 

Insgesamt werden mit der Errichtung der Unterkünfte und den angemieteten acht Containergruppen Unterbringungskapazitäten in Höhe von rund 865 Personen geschaffen. Hierzu bedurfte es der Errichtung eines zusätzlichen Löschteiches, damit die Versorgung mit ausreichend Löschwasser gesichert ist.

 

 

 

Die geschätzten Gesamtkosten für die elf Wohnhäuser sowie die Sanitäts- und Funktionsgebäude betragen rund. 6,92 Millionen Euro.

 

 

 

Finanz-Staatssekretär Jörg Felgner: „Mit der Übergabe der Container und der Wohnhäuser werden sich die Lebensbedingungen für die Flüchtlinge erheblich verbessern. Das ist ein wichtiger Schritt für die von uns angestrebte humanitäre Unterbringung aller Asylsuchenden. Und: Damit ist Sachsen-Anhalt eines der wenigen deutschen Bundesländer, in dem kein Flüchtling mehr in Zelten wohnen muss.“

Neue Unterkünfte für 865 Asylsuchende in der ZASt Halberstadt

 

Neue Wohncontainer für über 425 Asylsuchende sowie elf Wohnhäuser für noch einmal 440 Flüchtlinge wurden heute in der
Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt (ZASt) an das Land übergeben.

 

Die insgesamt acht eingeschossigen Containergruppen wurden U- förmig als Wohnhof angeordnet, um halböffentliche Bereiche zu schaffen. Eine Wohngruppe besteht jeweils aus 34 Wohncontainern - einschließlich Sanitärcontainer - und  dient zur Unterbringung von ca. 50 Personen. Die Containergruppen verfügen neben den sanitären Einrichtungen jeweils über Büros für Sozialarbeiter, eine Teeküche sowie über Gemeinschaftsbereiche zur Interaktion mit den Flüchtlingen.

 

Komplettiert werden die Wohncontainern durch weitere Räumlichkeiten für Betreuung und Service der Flüchtlinge (Arztstation, Wartebereiche, Zahlstelle, Transferbüros).

Damit wurden insgesamt 306 Container für eine Dauer von 12 Monaten angemietet. Die Aufstellung der ersten Containergruppen wurde am 14.09.2015 begonnen.

 

Die Gesamtkosten für die Aufstellung der über 300 Container, den Medienanschluss, die Miete, Versicherung und die Rückgabe mit Demontage und Rücktransport betragen für die veranschlagte Mietzeit von einem Jahr etwa 2,5 Millionen Euro.

 

Darüber hinaus wurden elf Unterkünfte für etwa 440 Asylsuchende in Holzbauweise bzw. Fertigteil-Bauweise fertiggestellt (neun Unterkünfte in hochgedämmten Holzrahmenbau, zwei Unterkünfte in Großplattenbauweise).

 

Voraussichtlich im Januar werden drei Sanitäts- und zwei Funktionsgebäude zur Nutzung übergeben. In den beiden Funktionsgebäuden sind unter anderem Schulungsräume und eine Wäscheausgabe vorgesehen. Zu den Sanitätsgebäuden gehört übrigens auch eine Teeküche.

 

Die elf Wohnhäuser bieten je zehn Wohnungen für jeweils vier Personen. Die Gesamtbaukosten von der Gründung bis zur Fertiginstallation je Wohnhaus betragen circa 250.000  Euro.

 

Neben der medientechnischen Ausstattung der Unterkünfte (Fernwärme / Elektro / Brandmeldeanlage) und der Funktionsbauten erfolgten auf dem Baugrundstück und der Liegenschaft der ZASt umfangreiche tiefbauliche Leistungen zur Erschließung aller Gebäude durch Fernwärme, Trinkwasser, Abwasser, Elektroversorgung sowie Datenleitungen für Kommunikation und Brandmeldeanlage.

 

Insgesamt werden mit der Errichtung der Unterkünfte und den angemieteten acht Containergruppen Unterbringungskapazitäten in Höhe von rund 865 Personen geschaffen. Hierzu bedurfte es der Errichtung eines zusätzlichen Löschteiches, damit die Versorgung mit ausreichend Löschwasser gesichert ist.

 

Die geschätzten Gesamtkosten für die elf Wohnhäuser sowie die Sanitäts- und Funktionsgebäude betragen rund. 6,92 Millionen Euro.

 

Finanz-Staatssekretär Jörg Felgner: „Mit der Übergabe der Container und der Wohnhäuser werden sich die Lebensbedingungen für die Flüchtlinge erheblich verbessern. Das ist ein wichtiger Schritt für die von uns angestrebte humanitäre Unterbringung aller Asylsuchenden. Und: Damit ist Sachsen-Anhalt eines der wenigen deutschen Bundesländer, in dem kein Flüchtling mehr in Zelten wohnen muss.“


Archivalie des Monats, die Geschichte des Bernburger Postamtes

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Am 07. Dezember 1884 erfolgte die feierliche Eröffnung des neuen Reichs-Postgebäudes in der Kaiserstraße 10 Bernburg im historischen Stil der wilhelminischen Zeit. In Gegenwart des Staatssekretärs von Dr. Stephan wurde einen Tag später das Postamt nach dem reichseigenen Gebäude verlegt und um 8 Uhr in der Früh der Post- und Telegraphendienst in Betrieb genommen. Nun hatte Bernburg sein eigenes Postamt, es war das erste Postamt in Anhalt, an dem in den darauf folgenden Jahren Erweiterungsbauten vorgenommen wurden. Mit der Verlegung des Postamtes trat eine anderweitige Anbringung bzw. Vermehrung der Postbriefkasten ein. 

 

Die Stadt Bernburg wurde erstmals um 1800 als Postort im Bericht des Königlich-Preußischen Postamt Magdeburg erwähnt. Die ersten nachweislichen Anfänge eines Bernburger Postwesens fallen unter die Regierung des Fürsten Victor Amadeus (1656-1718), welcher nach damaliger Sitte einen laufenden Boten nach Leipzig zur Abholung seiner Briefe und Bestellungen und anderer notwendiger Dinge unterhielt. Vor rund 300 Jahren hatte Bernburg noch kein Postgebäude, wer damals seinen Verwandten oder Freunden und Bekannten eine Nachricht zukommen lassen wollte, übergab seine Briefe dem Apotheker Schilling, der für deren oft ziemlich umständliche Weiterbeförderung sorgte.

Am 07. Dezember 1884 erfolgte die feierliche Eröffnung des neuen Reichs-Postgebäudes in Bernburg

 

Bereits 1692 ließ der Dessauer Fürst auf Betreiben Adlers, der damals Kurfürstl. Brandenburgischer Postmeister der brandenburgischen Staatspost Berlin-Dessau und der Hoffaktors Moses Benjamin Wulf von Dessau über Köthen-Bernburg-Aschersleben nach Halberstadt eine private Landpostkutsche einrichten. Somit war von Bernburg aus ein ziemlich günstiger Postverkehr nach allen wichtigen Handelsplätzen der weiteren Umgebung möglich.

 

Am 1. August 1713 nahm die berittene Post ihren Dienst auf, so konnte am 7. September 1713 erstmals die fahrende Post nach Halle in Bernburg abgefertigt werden. So kam endlich Bernburg zu der Post, die es in ausgestalteter Form Jahrhunderte lang besaß. Aber auch um die Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Bernburger Postverhältnisse noch unbefriedigend. Dieser Zustand änderte sich jedoch durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz. Das Postamt war zunächst in verschiedenen Häusern der Breiten Straße untergebracht, wurde 1851 in die Bergstadt verlegt und zog 1896 wieder in die Talstadt. Die Räumlichkeiten reichten bald nicht mehr aus, und da die Bergstat ständig größer wurde, sollte sie ein den Anforderungen entsprechendes Postamt aufnehmen.

 

Die Postverwaltung entschloss sich zum Ankauf des Grundstücks des Hofjägermeisters v. Siegfeld („Kaffeemühle“), auf dem noch heute das Hauptpostamt steht. 1883 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, und am 7. Dezember 1884 konnte das neue „Reichspostamt“ in Gegenwart des Staatssekretärs Stephan seiner Bestimmung übergeben werden. Später musste es allerdings noch erweitert und zu diesem Zweck in der heutigen Poststraße angebaut werden. Die Talstadt erhielt im Jahre 1887 eine Zweigstelle, die 1923 geschlossen, aber 1937 wieder eröffnet wurde.

 

Postsendungen, die für im Kreisgebiet wohnende Empfänger bestimmt waren, wurden im allgemeinen mit Pferdewagen transportiert, deren letzter am 31. Dezember 1927 nach Plötzkau fuhr. Dann mussten die „Hafermotoren“ den „Benzinkutschen“ weichen. Später wurden die gelben IFA-Garant-Fahrzeuge mit dem Posthorn, die in alle Gemeinden des Kreises fuhren, zum Begriff für das „Postauto“.

 

1882 wurde das Siegsfeld’sche Grundstück Cöthensche Straße / Wilhelmstraße vom Reichspost-Fiscus als erstes in Anhalt überhaupt, zum Bau eines neuen Postamtes erworben. Im August wurde durch den Gemeinderat einem Gesuch des hiesigen Kaiserlichen Postamtes um Gewährung von Communalsteuerfreiheit für das vom Reichspostfiscus erworbene Hausgrundstück, Kaiserstraße 10, stattgegeben. Ab April 1883 begannen die Abriss- und Neubau-Arbeiten zum neuen Postgebäude.

 

1883 genehmigte der Gemeinderat, unter städtisches Straßenterrain eine unterirdischen Telegraphenlinie von der Bahn durch die Kaiserstraße (heute Friedensallee) nach dem neuen Postgebäude und einer oberirdischen Telegraphenlinie von der Eisenbahn nach Waldau durch die Magdeburger- und Ilberstedter Straße zu verlegen. Die erste größere Telephon-Leitung haben die Solvay & Comp. eingerichtet. Dieselbe wurde mit sämtlichen Etablissements hier und in der Umgebung mit dem Direktionsmittelpunkt, dem Comptoir in der Kaiserstraße, verbunden.

 

Bis Herbst 1884 war das Postamt stets mietweise in verschieden Bernburger Häusern untergebracht: Zu Anfang des 19. Jahrhunderts im Schwenkeschen Hause, Altstädter Kirchhof 7 (Witwe Richardt), danach im Steinkopfschen Hause an der Schlossfreiheit (später Weinhandlung Fischer, neben dem Theater), dann im Bürgermeister Thieleschen Hause, Breite Straße 20 (Rentier Rienecker), später im Hause des Postmeisters Schwadtke, Breite Straße 97 (Gastwirtschaft „Stadt Rom“), sodann im Postmeister Schmidtschen Hause, Breite Straße 112 (Möbelhändler Berger), und als diese Räume nicht mehr ausreichten, im Faktor Wolffschen Hause, Breite Straße 31 (Gasthof „Zur Weintraube“), später im Hause des Hauptmanns Heinemann, Breite Straße 25. Auch im Hause Gasthof „Zum weißen Schwan“, Breite Straße 29.

 

Im Jahre 1851 wurde das Postamt in das Bahnhofs-Empfangsgebäude, später Saupes Hotel am Sedanplatz (danach Villa Eilsberger), verlegt, woselbst es bis zum Jahre 1865 verblieb. In demselben Jahr wurde das Postamt wieder in die Talstadt und zwar in das vormals Herzogliche Regierungs- und Appellationsgebäude, Markt 28, verlegt, bis es nun am 8. Dezember 1884 in das neue stattliche, auf dem ehemals von Siegfeldschen Grundstück errichtete Postgebäude in Betrieb genommen wurde.

 

Am 07. Dezember 1884 erfolgte die feierliche Eröffnung des neuen Reichs-Postgebäudes im historischen Stil der wilhelminischen Zeit in Gegenwart des Staatssekretärs von Dr. Stephan (den Hausschlüssel übernahm Postdirektor Hoffmann). Einen Tag später wurde das Postamt nach dem reichseigenen Gebäude verlegt und um 8 Uhr früh daselbst der Post- und Telegraphendienstbetrieb eröffnet.

 

Nun hatte Bernburg sein eigenes Postamt, es ist das erste Postamt in Anhalt, an dem in den darauf folgenden Jahren Erweiterungsbauten vorgenommen wurden. Einen Tag später wurde im Postamt, neben dem reichseigenen Gebäude, Kaiserstraße 10, um 8 Uhr früh der Post- und Telegraphendienstbetrieb eröffnet. Mit der Verlegung des Postamtes trat eine anderweitige Anbringung bzw. Vermehrung der Postbriefkasten ein. Vom 8. Dezember ab befanden sich an folgenden Häusern Briefkästen: Magdeburger Str. Nr. 6; Breite Straße Nr. 80 und Nr. 90; Am Rathaus (Markt); Nienburger Straße Nr. 19; Mühlstraße Nr. 15, Kugelweg Nr. 1; Franzstraße Nr. 2; Auguststraße Nr. 32; Lindenstraße Nr. 15; Roschwitzer Straße Nr. 1; Schloßstraße Nr. 8 und am Posthause, Kaiserstraße Nr. 10.

 

1885 wurden beim Postamt wochentägliche Landpostfahrten eingerichtet. Dieselben berühren die Orte Roschwitz, Baalberge, Klein-Wirschleben, Leau, Ober- und Unterpeißen und Zepzig an den Vormittagen. Schmidt’s Ziegelei und Gröna Nachmittags. Die Fahrten dienen der Beförderung und Bestellung sämtlicher Postsendungen, sowie zur Personenbeförderung. Ab 1. Juli erhielt auch Unterpeißen eine Posthilfsstelle.

 

1886 wurde die im Punkte der Musik in der Regel so stiefmütterlich behandelte Neustadt nun durch den immer seltener werden Genuss von Posthörnern entschädigt. Denn während der Dauer der über das Nienburger Thor verhängten Sperre mußte die von Nienburg kommende Personenpost über Waldau durch die Neustadt dirigiert werden und der auf dem Bocke thronende Postillon Karl Krüger schien ein Künstler nicht ungewöhnlichen Schlages zu sein, da er beim Passieren der Straße auf seinem so schwer zu behandelndem Instrumente täglich die volksthümlichsten Melodien zum Besten gab.

 

Die Sodafabrik wurde mit den am Weinberg in der Großen Aue belegenen großen Kalksteinbrüchen telegraphisch verbunden. Die Leitung, welche über 400 m lang war, wurde ausschließlich des Überganges über die Saale, unterirdisch angelegt und von der hiesigen Telegraphenbauanstalt von G. Schönwald ausgeführt.

 

Im Juni 1886 führte die österreichische Postverwaltung die Kartenbriefe ein. Die deutsche Postverwaltung hielt nichts von diesen Kartenbriefen und nur die Privatpostanstalten machen sich diesen Fortschritt zu eigen. Im Juni 1886 erhielt Bernburg Fernsprechverkehr. Im Juli 1887 wurde die zweite Postfiliale in der Talstadt, im Herz`schen Hause, ehemaliges Gasthaus „Stadt Rom“, Breite Straße 97 dem Betrieb übergeben.

 

1897 wurde auch in Bernburg eine private Postanstalt, unter der Bezeichnung Privat-Stadtbriefbeförderung „Courier“ eröffnet. Ihr Gründer, ein Herr Teichert, war schon längere Zeit in einem derartigen Unternehmen tätig gewesen, so dass Organisation und Geschäftsgang zweifellos gut waren. Die Courier-Kästen waren an ihrer gelben Farbe erkenntlich.

 

Aktuelle Poilizei News SLK vom Mittwoch

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Bernburg   (Räuberischer Diebstahl)

 

Am Dienstagnachmittag, um 16:45 Uhr, wurde durch den Detektiv eines Baumarktes in der Kalistraße ein Ladendiebstahl beobachtet. Als er die beiden Täter, einen Mann und eine Frau im Kassenbereich stellen wollte, flüchteten diese. Er versuchte den männlichen Täter festzuhalten, dieser konnte sich allerdings losreißen, als die Frau nach dem Detektiv trat. Beide flüchteten dann weiter in Richtung Hallesche Straße, hatten aber das Diebesgut, einen Akkuschrauber, zu diesem Zeitpunkt bereits verloren. Der Mann wurde auf Mitte Zwanzig geschätzt, war etwa 175 cm groß, hatte einen leichten Bartwuchs und rote Haare. Bekleidet war er mit einer hellgrauen Jacke und einer blauen Jeans. Die Frau, vermutlich noch im jugendlichen Alter, konnte nicht näher beschrieben werden. Sie hatte rot gefärbtes, schulterlanges Haar. Hinweise zur Tat, den beiden Tätern oder deren Identität nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

 

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Mittwochmorgen wurde in ein Einfamilienhaus in der Ilberstedter Straße eingebrochen. Die 74-jährige Bewohnerin wurde, gegen 03:26 Uhr, aus dem Schlaf gerissen. Die Rentnerin hatte sich dann trotz einiger Bedenken dazu entschlossen nachzusehen. Sie schaltete das Licht ein und verursachte zum Glück auch ausreichenden Lärm, sodass der Täter sie bemerkte und durch die aufgebrochene Hintertür flüchtete. Bei der Kontrolle wurde dann festgestellt, dass der Einbrecher das Portmonee und ein Mobiltelefon mitgenommen hatte. Bei einem weiteren Haus in der Ilberstedter Straße versuchten unbekannte Täter einzubrechen. Hier wurden die Bewohner, um 02:30 Uhr, durch den Lärm geweckt. Nachdem das Hauslicht eingeschaltet wurde, flüchteten die Täter in unbekannter Richtung. An der Haustür entstand Sachschaden. Die Täter konnten trotz der Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich nicht gefunden werden. Zeugen wurden bei den Ermittlungen vor nicht bekannt. Die Ermittlungen wurden in beiden Fällen aufgenommen und dauern an.

 

 

 

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

 

Am späten Dienstagabend, drangen unbekannte Täter in eine Poststelle in der Parkstraße ein. Sie hebelten eines der Fenster auf und gelangten anschließend in das Gebäude. Die Alarmanlage wurde gegen 21:21 Uhr ausgelöst. Im Inneren wurde ein Stahlblechschrank angegriffen. Ob und welche Gegenstände aus den Räumen entwendet wurden ist unklar. Die Täter konnten allerdings nach kürzester Zeit nicht mehr am Tatort festgestellt werden. Das Gebäude wurde durch den Sicherheitsdienst wieder gesichert, die Spurensicherung erfolgte in den Morgenstunden.

 

 

 

Bernburg   (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Dienstagnachmittag ereignete sich in der Parkstraße ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer leicht verletzt wurde. Gegen 15:40 Uhr, war die Fahrerin eines Opels auf der Parkstraße in Richtung Bahnübergang unterwegs. Auf dem Radweg, in derselben Fahrtrichtung befand sich ein Radfahrer. Plötzlich, als das Fahrzeug fast auf gleicher Höhe war, verließ der Mann den Radweg und fuhr auf die Fahrbahn. Trotz eines Ausweichmanövers kam es zur Kollision in deren Folge der Radfahrer stürzte. Er verletzte sich am Bein und wurde im Klinikum ambulant behandelt.

 

 

 

L 73 Wilsleben – Neu Königsaue   (Wildunfall mit Personenschaden)

 

Am Mittwochmorgen, gegen 04:50 Uhr, wurde bei einem Wildunfall, auf der Landstraße 73, ein 53-jähriger Fahrzeugführer leicht verletzt. Der Wilslebener war am Morgen mit seinem VW in Richtung Neu Königsaue unterwegs, als plötzlich ein Wildschwein auf die Fahrbahn lief. Trotz einer sofortigen Gefahrenbremsung konnte er den Zusammenstoß nicht vermeiden. Durch den Aufprall entstand hoher Schaden an der Front des Fahrzeuges, der Fahrer wurde an der Hand verletzt und musste im Rettungswagen ärztlich versorgt werden.

320 Millionen Euro für Sachsen-Anhalts Landwirte

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Den Landwirten in Sachsen-Anhalt steht in den kommenden Tagen eine schöne Bescherung ins Haus. Sie erhalten bis Monatsende rund 320 Millionen Euro Direktzahlungen von der EU. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte dazu am Mittwoch in Magdeburg: „Von den Zahlungen profitieren 4267 Betriebe in Sachsen-Anhalt. Dieses Geld hilft, Arbeitsplätze zu sichern. Es sichert die Liquidität der Betriebe, dient damit der Einkommensicherung und ist der Lohn für die gute Arbeit, die unsere Landwirte leisten.“ Für viele Landwirte, die sich widrigen Markbedingungen, etwa im Milch-  und im Schweinefleischsektor, gegenüber sähen, seien die Direktzahlungen ein wichtiger Einnahmeposten.

 

Landwirte erhalten die direkte finanzielle Unterstützung der EU für die ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Flächen bei gleichzeitigem Einhalten von  gesetzlichen Umwelt- und Tierschutzstandards sowie für den Erhalt der Kulturlandschaft. Die Direktzahlungen umfassen die Basis-, Greening-, Umverteilungs- und Junglandwirteprämie sowie die Zahlungen im Rahmen der Kleinerzeugerregelung.

Es sei auch für die Verwaltung ein hartes Stück Arbeit gewesen, die Auszahlungen fristgerecht abgewickelt zu haben, so Aeikens weiter. Die Agrarreform 2015 bedeute durch die Einführung neuer Maßnahmen einen erheblich gesteigerten Kontroll- und Verwaltungsaufwand.

Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest

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Wieder ist es so weit: Bäume müssen ins Haus geschleppt und geschmückt werden, das Haus wartet darauf, besonders gründlich geputzt zu werden, ein aufwendiges Festessen muss gekocht und unzählige Geschenke besorgt werden.

 

 

 

So viel Aufwand für einen einzigen Tag? Aber ja – denn für das heilige Fest ist kein Aufwand zu groß.

 

 

 

Ferner entschädigt der Blick in dankbare, glückliche Augen für jeden einzelnen Handgriff. Denke nicht an das Besorgen, sondern an das Geben.

 

 

 

Nicht an das Kochen, sondern an das dankbare Genießen der anderen. Nicht an das anstrengende Putzen und Schmücken, sondern an den bewundernden Blick der Besucher.

 

 

 

 

 

Lassen Sie uns durch andere Menschen freuen und den eigentlichen Sinn des Weihnachtsfestes nicht vergessen.

 

 

 

Wir wünschen eine frohe Weihnacht.

Aktuelle Polizei News SLK vom Wochenende

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Bernburg, 26.12.2015 02:30 Uhr

Ein 18jähriger Staßfurter wurde in der Wohnung eines Freundes in Bernburg ausgeraubt. Mitten in der Nacht erschien ein Bekannter des späteren Geschädigten und forderte von ihm unter Vorhalten eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Da er die geforderte Summe nicht aufbringen konnte, nahm der Täter einen Laptop und ein Handy an sich und verließ sodann die Wohnung.

 

Bernburg, 26.12.2015 23:00 Uhr

Bei einem im Zepziger Weg abgestellten Taxi wurde die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen und aus dem Innenraum die Geldbörse des Fahrers mit den Tageseinnahmen in Höhe von circa 80 Euro entwendet.

Bernburg, 26.12.2015 21:30 Uhr

Unruhe in einem Mehrfamilienhaus im Gnetscher Weg stiftete ein Knallkörper, den Unbekannte an der Wohnungstür eines 30-Jährigen zur Detonation gebracht haben. Durch die Sprengkraft der Explosion wurde die Eingangstür stark beschädigt. Des Weiteren wurden die Deckenverkleidung des Hausflurs sowie sich mehrere in unmittelbarer Nähe befindliche Türen in Mitleidenschaft gezogen. Der Wohnungsinhaber, der sich zur Tatzeit in seiner Wohnung aufhielt, erlitt durch abgesprengte Trümmerteile leichte Verletzungen an den Beinen sowie ein Knalltrauma. Durch Zeugen konnten drei männliche Personen beobachtet werden, die unmittelbar nach dem Vorfall fluchtartig das Wohnhaus in Richtung des nahegelegenen Supermarktes verließen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei im Salzlandkreis um weitere Hinweise aus der Bevölkerung, die zum Ergreifen der Täter führen.

 

Bernburg, 25. - 26.12.2015

Einbrecher suchten des nächtens das Vereinsheim der Gartensparte „Waldfrieden“ auf. Hier drangen sie durch ein zuvor gewaltsam geöffnetes Fenster in die Räumlichkeiten ein und entwendeten einen Flachbildfernseher und diverse Eisenbahnmodelle.

 

Bernburg, 25. - 26.12.2015

Ein blaues Kleinkraftrad vom Typ Schwalbe KR51 mit dem Kennzeichen 442 VGA wechselte ungewollt seinen Besitzer. Es war auf einem unverschlossenen Grundstück im Schäferberg abgestellt.

 

Staßfurt, 24. – 26.12.2015

Im Kleingartenverein „Salzland e.V.“ wurden insgesamt fünf Gartenlauben angegriffen. Durch Aufhebeln der Eingangstüren verschafften sich der oder die Täter Zugang zu den Innenräumen und stahlen diverse Gartengeräte.

 

Staßfurt, 25.12.2015 17:05 Uhr

Die 45jährige Fahrerin eines PKW VW Polo war auf der Hohenerxlebener Straße stadtauswärts unterwegs, als plötzlich ein 63jähriger Staßfurter aus der Eigenen Scholle heraus unter Missachtung der Vorfahrt auf die Hauptstraße einbog. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, wobei die 45-Jährige leichte Verletzungen erlitt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von circa 7000 Euro.

 

Aschersleben, 26.12.2015 16:20 Uhr

Um einen Zusammenstoß mit einem Hasen zu vermeiden, wich eine 25-Jährige, die mit ihrem PKW Ford Focus die B 180 aus Richtung Aschersleben in Richtung Winningen befuhr, zunächst auf den Seitenstreifen aus. In der weiteren Folge verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet in den Straßengraben und überschlug sich dort. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Fahrzeugführerin hatte einen Schutzengel und kam mit oberflächlichen Verletzungen davon. Zu einer Kollision mit dem Hasen kam es nicht.

 

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor unangemessenem Verhalten bei drohenden Unfällen mit kleineren Wildtieren: Grundsätzlich gilt, an Gefahrenstellen oder zu Gefahrenzeiten besonders vorsichtig zu fahren. Befinden sich Tiere auf der Straße, sollte rechtzeitig abgebremst, das Fernlicht ausgeschaltet und durch Hupen versucht werden, die Tiere zu verscheuchen. Lässt sich der Unfall nicht mehr vermeiden, ist das Lenkrad festzuhalten und ein Bremsvorgang einzuleiten, um eine kontrollierte Kollision herbeiführen zu können. Von einem Ausweichmanöver wird abgeraten!

 

Aschersleben, 26.12.2015

An den Gleisanlagen am Seegraben wurde in den Mittagsstunden des zweiten Weihnachtsfeiertages eine leblose Person aufgefunden. Aufgrund der Spurenlage vor Ort geht die Polizei von einer Zugüberfahrung aus. Bei der tödlich verletzten Person handelt es sich um einen Mann im scheinbaren Alter von 40 Jahren, dessen Identität bislang noch nicht geklärt werden konnte. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

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