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Nabucco Klassik Open Air auf Schloss Plötzkau

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Plötzkau wird im Sommer Schauplatz den einzigartigen Klassik Open Air 2015. Am 02. August wird auf dem Schlosshof Plötzkau das einzigartige Klassik Open Air NABUCCO statt finden. Schon jetzt wird mit der Aufführung auf der Sommer-Open-Air Bühne Plötzkau weit über eintausend Zuschauer gerechnet. Diese prachtvolle Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschauern. Der Besucher wird von Beginn an durch die wunderschönen Stimmen, die Handlung, die prächtigen Kostüme und das eindrucksvolle Bühnenbild in den Bann gezogen. Es erwartet den Klassik-Besucher mit Giuseppe Verdis Nabucco eine der größten Opern der Musikgeschichte und zugleich ein wunderbares Open Air-Spektakel. Man muss NABUCCO mit dem weltberühmten Gefangenenchor wenigstens einmal unter freiem Himmel und in einer grandiosen Inszenierung erlebt haben. Der gewaltige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten. Open Air-Produktionen bedeuten für jedes Opernensemble eine besondere künstlerische Herausforderung. 

Hier gilt es Aufführung und Ambiente der Spielstätte zu einem unvergesslichen Opernspektakel zu vereinen. Sänger, Orchester, Regie und Technik müssen sich bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten einstellen. Dies ist der Oper bei ihren bisherigen Sommer Open Air Aufführungen mit bisher über 2 Millionen Zuschauern hervorragend gelungen.

NABUCCO - Klassik Open Air 2015

So, 02.08.2015 - 20:00 Uhr

Schloss Plötzkau

Preise: € 39,– / 49,– / 54,–

Inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühren.

Ermäßigung: Kinder bis einschließlich 16 Jahre sparen 10,– € pro Karte

Tickets: Online-Bestellung

Jetzt Karten sichern! 



Mauerbühne in Bernburg, Matthias Reim ermittelt Gewinner

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Das nationale Jubiläum "25 Jahre Deutsche Einheit" ist der Anlass, um auf die deutsch-deutschen Künstlerbegegnungen aufmerksam zu machen. Unter dem Titel Künstler. Bühne. Show. Applaus. zeigt das Museum Schloss Bernburg eine Sonderausstellung vom 27. Juni bis 8. November 2015. Im Zentrum steht die Unterhaltungskunst. Hier werden die ersten Schritte auf der gesamtdeutschen Bühne Anfang der 90er Jahre beleuchtet und in Zusammenarbeit mit regionalen und nationalen Künstlern zusammengetragen. In drei Abschnitten widmet sich die Sonderausstellung der geschichtlichen Entwicklung im Wandel deutsch-deutscher Musik und Unterhaltungskunst. Die Ausstellung verknüpft Erlebnis mit Information, Bühnenkulissen und Requisiten machen die Live-Kommunikation erlebbar. 

So wird u.a. ein bekannter Moderator mit seiner Stimme eine akustische Einführung durch die unterschiedlichen Themenbereiche der Ausstellung geben. Am Anfang durchwandert der Besucher eine Fernsehstudiokulisse mit Regiepult und Kameras, welche die Produktion einer Fernsehshow oder die technischen Instrumente einer Radiosendung darstellen. Dabei werden die digitalen Veränderungen gegenübergestellt und die modernen Studiogeräte der Gegenwart gezeigt. Zahlreiche Exponate von prominenten Musikern, Gruppen und Showkünstlern säumen den Weg der Besucher durch die Ausstellung; darunter viele persönliche Dinge, Bühnenkleidung, Instrumente und Requisiten. Zu den Kuriositäten zählt u.a. auch ein schrilles und buntes Instrument aus dem Besitz des Deutschen Rock- und Popmuseums in Gronau sowie die Original Doktortasche von Dr. Peter Kersten (Zauberpeter) und sein "Kessel Buntes" Kostüm.

 

Dafür werden Künstler, Artisten, Musiker, Gruppen, Moderatoren und Prominente für die Open Air Showgalerie "Mauerbühne" im Schloss Bernburg gesucht. Aber auch Veranstaltungsplakate, Geschichten, Fotos und Objekte aus der Zeit zwischen 1985 bis 1995 zum Thema Musik und Show für die Ausstellung zur deutschen Einheit DIE MAUERBÜHNE IM BERNBURGER SCHLOSS werden gesucht. Unter dem Titel „KÜNSTLER. BÜHNE. SHOW. APPLAUS.“ zeigt das Museum Schloss Bernburg eine Sonderausstellung vom 27. Juni bis 8. November 2015.

 

Die Ausstellung widmet sich der geschichtlichen Entwicklung im Wandel deutsch-deutscher Unterhaltungskunst, zeigt Bühnenkulissen, Requisiten und persönliche Dinge von Musikern und Künstlern und verbindet Live-Erlebnisse mit Informationen. Der Höhepunkt zur parallel laufenden Ausstellung wird die große „Mauerbühne“ als Open- Air-Showgalerie sein. Die historische Barockmauer des Bernburger Schlosses wird durch eine großflächige Fotoleinwand verpackt. Zahlreiche Künstler, Musiker, Gruppen, Legenden und Prominente schmücken diese symbolische „Mauerbühne“ mit ihren Fotos.

 

Von Juni bis November 2015 soll diese große Open-Air Showgalerie im Bernburger Schloss für die Öffentlichkeit zu besichtigen sein. Höhepunkt wird die parallel laufende Sonderausstellung vom 27. Juni bis 8. November 2015 im Museum Schloss Bernburg sein.       

Wolfgang Lippert ist Showpate der Ausstellung mit Mauerbühne und zeigt seinen „Wetten dass…?“-Anzug aus dem Jahre 1992


Das nationale Jubiläum „25 Jahre Deutsche Einheit“ ist auch Anlass, um die Musiker und Unterhaltungskünstler im Lande zu würdigen und auf unvergessliche Erlebnisse aufmerksam zu machen. Unter dem Titel „KÜNSTLER. BÜHNE. SHOW.“ zeigt das Museum Schloss Bernburg eine Sonderausstellung vom 27. Juni bis 8. November 2015. Die Sonderschau lädt dazu ein, in eine Welt der Medien, Musik und Unterhaltung einzutauchen, die durch ausgewählte Künstler und Bands, kultige TV-Shows, herausragende Bühnen, begehrte Medienpreise, beliebte Moderatoren, sehenswerte Studiokulissen und unvergessliche Stars geprägt ist.


Zahlreiche Exponate von prominenten Musikern, Gruppen und Showkünstlern säumen den Weg der Besucher durch die Ausstellung. Darunter sind viele persönliche Dinge, Fernsehpreise, Bühnen-Outfits und Requisiten u.a. von Wolfgang Lippert, Uwe Hübner, Tom Astor, Michael Holm, Heinz Rudolf Kunze, Jürgen Drews, Heino, Puhdys, Andreas Holm, Thomas Lück, Matthias Reim und Frank Schöbel. Das ostdeutsche Gegenstück zur ZDF-Hitparade war die TV- Show BONG. Die Kultsendung der 80er wird neben der Hitparade auch in der Ausstellung eine große Rolle spielen. Dabei werden die beiden Moderatoren der Fernsehsendungen, Uwe Hübner und Jürgen Karney exklusiv zu Wort kommen. Herausragende Spielstätten, wie der Friedrichstadtpalast, das Steintor Variete, die Berliner Waldbühne, die Dortmunder Westfalenhalle, der Wintergarten in Berlin oder der Krystallpalast in Leipzig werden in Szene gesetzt.


Die begehrten Medienpreise vom Hubert Burda Verlag, wie die Original-Trophäe "Die Goldene Henne" von der Super Illu oder die einzigartigen Bilder der ersten gesamtdeutschen BAMBI-Verleihung in Leipzig werden zur Schau gestellt. Der Saarländische Rundfunk erinnert in der Sonderschau an den ältesten deutschen Fernsehpreis die "Goldene Europa". Die Ausstellung erhebt nicht den Anspruch die deutsch-deutsche Geschichte der Künstlerbegegnungen in der Medien- und Unterhaltungsbranche zu erzählen, sondern es werden Blitzlichter geworfen auf ausgewählte Künstler und Themen Ende der 80er Jahre bis in die heutige Zeit. Zahlreiche Grußbotschaften von Künstlern und Medienanstalten bestätigen den kulturhistorischen Anlass dieser Exposition. 


Im Eulenspiegelturm des Schlosses werden historische Veranstaltungsplakate des ältesten Variete's in Deutschland gezeigt, -dem Steintor Variete. Weiterhin werden übergroße Bühnenbilder von MDR-Fernsehshows die alten Mauern im Turm dekorieren. Ein Höhepunkt zur parallel laufenden Ausstellung wird die Open Air-Showgalerie „Mauerbühne“ sein und als Denkmal an deutsch-deutsche Künstlerbegegnungen erinnern. Die historische Barockmauer des Bernburger Schlosses erhält eine Fassadengestaltung als großflächige Leinwand. Zahlreiche Künstler und Bands werden mit ihren Bildern die Leinwand zu einem Gesamtkunstwerk erscheinen lassen. Der Name „Mauerbühne“ vermittelt als große Bilderwand symbolischen Charakter und ist als Ausstellungsstück im Rahmen der Sonderausstellung "KÜNSTLER.BÜHNE.SHOW." kreiert wurden. Als Besucheraktion "Treffen Sie Ihren Star" wird Matthias Reim höchstpersönlich zwei Gewinner ermitteln, die dann mit ihm ein "Meet & Greet" im Rahmen einer Konzertveranstaltung gewinnen werden. 


Im Januar 2016 wird die Sonderausstellung „KÜNSTLER. BÜHNE. SHOW.“ mit einigen Auszügen zusammen mit der großen Leinwand "Mauerbühne" auf Reisen gehen und auf der Internationalen Kulturbörse in Freiburg/Brsg. einem großen Fachpublikum vorgestellt. Die Sonderausstellung im Museum Schloss Bernburg wird am Samstag, 27.06.2015 um 11:00 Uhr eröffnet.


Die große Leinwand "Mauerbühne" im Schlosshof wird im Rahmen des Schlossbergfestes ab 14.30 Uhr enthüllt.


Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr

Nähere Informationen zum Vorhaben finden Sie auch unter: www.mauerbuehne.de

Sanisal – eine edle Mischung aus Staßfurter Salzlagerstätten wird neu entdeckt 

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Sven Hurtig aus Chemnitz zeigt an seinem mittelalterlichen Stand vor dem Bergbaumuseum, was ihn durch sein Produkt Sanisal mit der Stadtgeschichte Staßfurts verbindet. Er hat es möglich gemacht: Sanisal, das schon verloren geglaubte Speise-Vollsalz mit dem unverwechselbaren Geschmack - einst entwickelt und produziert in Staßfurt und zu DDR Zeiten heiß begehrt und stets vergriffen - ist wieder da! 2010 erstritt der Salzexperte die Markenrechte, und dass nicht nur aus Erinnerung an gute alte Zeiten. Das heimatliche Steinsalz besteht aus einer sehr hochwertigen Mischung aus Edelsalzen, die mehr wertvolle Mineralien enthalten als manch anderes teures Salz vom anderen Ende der Welt. Geschmacklich ist es mit dem berühmten Fleur des Sel aus Frankreich zu vergleichen. Sanisals Geschichte ist auch Stadtgeschichte Beim Staßfurter Bergmannvereins freut man sich über das Engagement von Sven Hurtig. Hier kann man sich besonders gut an das damals schon beliebte Sanisal erinnern. 

Schließlich haben die meisten Mitglieder des Vereins auch in den VEB Kaliuns Steinsalzbetrieb Staßfurt gearbeitet und das Weiße Gold selbst zu Tage gefördert. Das schon zu DDR Zeiten als Mineralsalz entwickelte Sanisal wurde hier produziert. 1958 meldete der VEB Kali- und Steinsalzbetrieb es als Patent an und bis 1991 war es in den Regalen von HO und Konsum zu haben, wenn es nicht bereits vergriffen war.


Seit es 1992 mit dem Niedergang der Kaliindustrie aus dem Lebensmittelangebot verschwand, glaubte man es für immer verloren. Doch Sven Hurtig, der Salzexperte aus Chemnitz - interessiert an Natursalzen aus aller Welt - stieß auf die Geschichte des Markensalzes in Mitteldeutschland und blieb dran. Er entdeckte hier in den alten Archiven der Bergwerke Staßfurts einen wahren Schatz, der nur wieder gehoben werden musste. Bis 2010 sollte es dauern, als es Sven Hurtig gelang die Markenrechte für seine neue gegründete Firma MKS Kali- und Steinsalz GmbH Mitteldeutschland zu erstreiten. Heute ist er Mitglied im Bergmannsverein Staßfurt e.V. und man schätzt hier das Engagement des Sachsen für die historische Salzlandregion.


Hohe Qualität und hervorragender Geschmack Heute ist er besonders stolz auf sein wiederentdecktes Produkt Sanisal und es nimmt in seiner Salzproduktion eine Sonderstellung ein. „Mal ehrlich, haben wir damals geahnt, welchen Schatz wir in den Regalen von HO und Konsum unter dem Namen Sanisal hatten? Erst heute erkennen wir wieder den hohen Wert von vollwertigen Naturprodukten,“ betont Sven Hurtig und beschreibt damit gleichzeitig die Veränderung des Bewusstseins für gesunde Ernährung in der Gesellschaft. Sanisal ist so ein Schatz der Natur. Die mitteldeutschen Salzvorkommen Thüringen und Sachsen-Anhalt sind besonders rein, da sie aus den Urmeeren stammen und seit vielen Jahrmillionen unter der Erde lagern.


Die Salzlagerstätten enthalten zudem Schichten farbiger Mineralsalze wie z.B. Kali- Magnesium und Calciumsalze, sogenannte Edelsalze. Das macht den feinen aber wichtigen Unterschied zu herkömmlichem Tafelsalz und lässt es in der Liga der hochwertigen Gourmetsalze aus Frankreich, dem Himalaya oder aus der Wüste Kalahari ganz oben mitspielen. Sterneköche bestätigen seinen milden vollen Geschmack eines Urmeersalzes und vergleichen es mit dem bekannten Fleur de Sel. An seinem Stand können sich die Besucher selbst überzeugen. Augen zu und genießen! „Sanisal sieht genauso aus wie damals“ - Die Geschichte einer Marke „Bevor wir die Marke wieder zum Leben erweckt haben, haben wir akribisch nach alten Verpackungen gesucht, Gespräche mit alten Mitarbeitern geführt und etliche Fotos und Dokumente gesichtet“ schwärmt Sven Hurtig über das Puzzlespiel zur Marke Sanisal. „Es sollte genauso aussehen wie damals zu DDR Zeiten.


Das war gar nicht so einfach weil die Grafiken damals nicht am Computer gestaltet wurden. Ist so ein Produkt erstmal verschwunden, erinnert sich jeder an etwas anderes,“ beschreibt er die Schwierigkeiten der Anfangszeit. Doch seit 2011 ist es in der Originaltüte mit 1000 g mit dem unverkennbaren roten Schriftzug wieder erhältlich. Sven Hurtig ist in der Region mit seinem mittelalterlichen Stand unterwegs und wirbt für sein Lieblingsprodukt. Sein Ziel ist: Sanisal wieder in die Regale zu bringen und zwar auf Augenhöhe mit den edlen Gourmetsalzen aus aller Welt.

Vermisste 22-jährige aus Bernburg aufgefunden

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Die seit Donnerstag, den 18.06.2015, 12:00 Uhr vermisste 22-jährige wurde im Stadtgebiet Bernburg durch Polizeikräfte aufgefunden. Daher der Dank des Polizeireviers Salzlandkreis bei der Hilfe zur Suche nach der Vermissten. 



(Fahndung nach 22-jähriger in ‎Bernburg - Seit Donnerstag, den 18.06.2015, 12:00 Uhr wird die 22-jährige Jaqueline vermisst. Jaqueline ist 172 cm groß und von kräftiger Gestalt. Sie hat blonde, kurze glatt gekämmte Haare.Die Vermisste benötigt mehrmals täglich Medikamente, welche sie offenbar nicht bei sich führt. Die Nichteinnahme könnte zu lebensbedrohlichen Anfällen führen. Sie hat auffällige Brandnarben im Rücken- und Beinbereich. Bekleidet ist sie mit einer blauen Jeans, weißen Turnschuhen, einem roten T-Shirt und einem schwarz-weißen Basecap. Sie hält sich vermutlich im Stadtgebiet von Bernburg auf. Da polizeilich alle Hinweise und Möglichkeiten zum Auffinden des Vermissten ausgeschöpft sind, wird die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche gebeten).

Aktuelle Polizei News SLK vom Freitag

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Ilberstedt   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Freitag drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten einer Firma in Ilberstedt, in der Straße Am Bahnhof, ein. Sie verschafften sich gewaltsam Zugang zu einem Büro und entwendeten den dort gesichert abgestellten Tresorschrank. Der Tresor hatte nach Angaben des Unternehmers ein Gewicht von mindestens 300 kg. Im Tresor befanden sich sowohl Unterlagen der Firma als auch Bargeld. Der Abtransport eines solchen Tresors dürfte spezielle Technik erfordert haben. Eine völlig geräuschloser Abtransport ist eher unwahrscheinlich. Die Polizei hat erste Tatortermittlungen abgeschlossen und sucht nach Zeugen. Wer kann Hinweise zur Tat, genauen Tatzeit, den vermeintlichen Tätern oder eventuell verwendeten Fahrzeugen geben. Alle Hinweise nimmt das Revier, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Schönebeck   (Versuchter Einbruchsdiebstahl)

Am frühen Freitagmorgen, gegen 01:41 Uhr, versuchten unbekannte Täter in eine Apotheke in der Wilhelm-Helge-Straße einzubrechen. Die Fensterscheibe wurde mit einem schweren Gegenstand eingeworfen. Die so entstandene Öffnung war allerdings auf Grund der Höhe für ein Einsteigen durch die Täter ungeeignet. Da die Alarmanlage ausgelöst wurde ließen die Täter offenbar von der weiteren Tatausführung ab und verschwanden vom Tatort.

Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen. Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nimmt die Polizei, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

Durch bisher unbekannte Täter wurden in der Nacht zu Freitag aus dem umzäunten Lager eines Baumarktes mehrere Sack Betonmörtel entwendet. Der Wachdienst stelle in den frühen Morgenstunden mehrere Säcke, die offenbar zu Abholung bereitgestellt waren, im Außenbereich fest. Täter waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vor Ort. Während der Anfahrt zum Objekt hatte er ein Fahrzeug festgestellt, die Ermittlungen hierzu wurden seitens der Polizei aufgenommen und dauern an. Durch einen Verantwortlichen des Baumarktes wurde das Diebesgut auf etwa 210 Sack (a 40kg) beziffert.

Im Außenbereich eines weiteren Baumarktes machten sich unbekannte Täter an einem Gartenhaus zu schaffen, Sie öffneten es gewaltsam, nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde aber daraus nichts entwendet. Welche Gegenstände aus dem Rest des durch einen hohen Drahtzaun gesicherten Außengeländes entwendet wurden war zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht bekannt.

 

Nienburg   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zu Freitag entwendeten unbekannte Täter von einem in der Gartenstraße abgestellten Anhänger das amtliche Kennzeichen SLK-UV 184. Die Schrauben, mit welchen das Kennzeichen befestigt war, wurden fachgerecht entfernt, es kam zu keinen weiteren Beschädigungen. Ein anderweitiger Einsatz des Kennzeichens ist der Polizei bisher nicht bekannt. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag kam es auf dem Radweg Vor dem Johannistor zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern. Die beiden Radler nutzten den auf der Fahrbahn markierten Radstreifen, die Frau (70) aus Richtung Vor dem Johannistor kommend und der Mann (77) im Gegenverkehr. Der Radstreifen wurde entgegen der vorhandenen Einbahnstraße eingerichtet und ist auch nur für diese Richtung vorgesehen. Auf Höhe Einmündung des Grabens kam es zum Zusammenstoß, in dessen Folge die Radfahrerin stürzte. Sie wurde leicht verletzt.

 

Könnern   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 14:45 und 19:45 Uhr, an der Leipziger Straße, Fahrtrichtung Halle, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 703 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 70 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 68 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen zwei weitere Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 74 km/h gemessen.

 

B180, Abzweig Flugplatz Cochstedt   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 17:30 Uhr, an der B180, Fahrtrichtung Aschersleben, Höhe Abzweig Cochstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. 506 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 94 km/h gemessen.

 

K1371, Aschersleben - Wilsleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 17:45 und 19:45 Uhr, an der Kreisstraße 1371, Fahrtrichtung Wilsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. 126 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 9 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 99 km/h gemessen.

Mitglieder des Saale-Stammtischs fordern Elbe-Anschluss

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Die Mitglieder des Saale-Stammtischs haben jetzt gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Halle, Dr. Bernd Wiegand, die Aufnahme der Saale in den Bundesverkehrswegeplan 2015 und den wirtschaftlichen Anschluss an die Elbe gefordert. Anlass war die Zusammenkunft der Stammtisch-Mitglieder am gestrigen Donnerstag. Über den aktuellen Stand in Sachen Saale und Bundesverkehrswegeplan sprach Manfred Sprinzek, Präsident des Vereins zur Hebung der Saaleschifffahrt (VHdS). Der Verein ist seit Gründung des Saale-Bündnisses im August 2011 treibende Kraft und fachlicher Berater. Der Saale-Stammtisch versteht sich als Mittler, Akteur und Impulsgeber rund um die Entwicklung der touristischen Nutzung des Flusses.


(Bildunterschrift (v.l.n.r.): Klaus-Dieter Gerlangen (Verein Saaleschwimmer Halle e.V.), Klaus Kühner (Musikalischer Stadtführer Halle), Jürgen Seilkopf (Hanseverein Halle e.V.), Doreen Dalgahn (Halle/Souvenirs), Wolfgang Aldag (Saale-Stammtisch), Dr. Bernd Wiegand (Oberbürgermeister), Thomas Reschke (Kanuclub Schönburg e. V. Unstrut) und Thoralf Schwade (Bootsverleih Halle)

Die Vollendung des in den 1940er Jahren unterbrochenen Saale-Ausbaus auf den letzten 20 Kilometern ist seit 1992 in den Bundesverkehrswegeplänen des Bundestags enthalten, aber trotz positiven Abschluss des Raumordnungsverfahrens 2008 nicht realisiert. Die Saale ist touristisch und wirtschaftlich an die Elbe anzuschließen. Mit dem Lückenschluss zwischen den Bundeswasserstraßen Elbe und Saale wird die Saale mit dem europäischen Wasserstraßennetz verbunden. 


Aktuellen Befragungen zufolge stehen 2,5 Millionen Tonnen Transportpotenzial für die umweltfreundliche Binnenschifffahrt bereit und ermöglichen dringend notwendige Verkehrsverlagerungen von den überlasteten Straßen des Landes. Der mit EFRE-Mitteln der EU ausgebaute Hafen Halle wird erst dann seiner Funktion als landesbedeutender Hafen gerecht. Für Halle, der „Stadt am Fluss“, hat die Saale auch künftig für die Entwicklung eine große Bedeutung. Das vom Stadtrat beschlossene Tourismuskonzept mit vielen Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur kann den Wassertourismus an der Saale einen entscheidenden Schritt voranbringen. Neue Fußgängerbrücken über die Saale, ein Schiffsanleger am Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) und ein Campingplatz am Sandanger, das sind nur einige der Pläne im Wassertourismuskonzept der Stadt. Für die Umsetzung dieser Pläne muss die Saale Bundeswasserstraße bleiben und weiter vom Bund unterhalten werden. Darum unterstützen die Mitglieder des Saale-Stammtischs die Forderungen des Saale-Bündnisses, dessen Schirmherr der Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer (SPD), ist. Unterstützer sind Bürgermeister, Unternehmen, Binnenschiffer, der VHdS und viele Menschen in der Region.


Ständige Mitglieder des Saale-Stammtischs sind:

 DLRG Halle/Saalekreis

 S.A.M. Telecom LSVSA e.V.

 Hallescher Anglerverein e.V.

 Hallesches Saline Museum e.V.

 Wassersportclub Rabeninsel e.V.

 Reederei ARONA Halle

 Hanseverein Halle e.V.

 Bootsverleih Halle

 WWZ Halle GmbH

 Studio 51

 Gesundes Trotha e.V.

 Peißnitzhaus e.V.

 MS Marie Hedwig

 Bootshaus 5

 Marineverein Halle e.V.

 Saaleschwimmer Halle e.V

 VHdS e.V.

 Stadthafen Trotha GmbH

 Reederei Riedel Halle GmbH

 USV Halle

 Hallescher Kanu-Club 54 e.V.

 Dr. Bernd Wiegand

Straßensperrungen und Umleitungen im Salzlandkreises

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Bernburg (Saale), Nienburger Straße, K 1374

in Höhe Goetheweg

Vollsperrung

vom 22.06.2015 bis 30.06.2015

Grund: Erneuerung der Fernwärmeleitung

Umleitung: L 50 – Am Platz der Jugend – Am Ziegelkolk – Magdeburger Straße

Neue Sperrungen/Änderungen:

Aschersleben, Ermslebener Straße, B 185

zwischen dem Abzweig L 228 (Westdorf) und Kreishaus (Haus-Nr. 77)

Vollsperrung vom 22.06.2015, 07.00 Uhr, bis voraussichtlich 27.06.2015

Grund: Verlegung Schmutzwasserleitung

Umleitung: Hoymer Chaussee – L 85 – B 180n – Kreisverkehr B 185 und umgekehrt

 

Staßfurt, Athenslebener Weg, L 71

Vollsperrung am 21.06.2015, ab 09.30 Uhr

Staßfurt, Prinzenberg, Bodebrücke, Lehrter Straße, Hecklinger Straße,

Luisenplatz (L 71, L 73, L 72)

Vollsperrung am 21.06.2015, von ca. 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Grund: Durchführung Festumzug anlässlich des 35. Salzlandfestes

Umleitung: ist innerörtlich ausgewiesen

 

Salzlandkreis, L 65

zwischen Schönebeck und Calbe, in Höhe Steinbruch/Gärtnerei

Vollsperrung

vom 22.06.2015, 08.00 Uhr, bis 26.06.2015

Grund: Straßensanierung

Umleitung: L 65 – Abzweig Gnadau – K 1751 – K 1279 – Barby – L 68 – Calbe und

umgekehrt

 

Güsten, OT Warmsdorf, Unterland, L 72

halbseitige Sperrung mit Ampelregelung an 2 Arbeitstagen

vom 22.06.2015 bis 26.06.2015

Grund: Baumfällarbeiten

 

Barby, OT Gnadau, Barbyer Straße, K 1279

Bahnübergang

Vollsperrung

vom 27.06.2015, 06.00 Uhr, bis 28.06.2015, 22.00 Uhr

Grund: Sanierung Bahnübergang

Umleitung: von Gnadau über K 1279 – L 65 – Calbe – L 68 – Barby – K 1279 – Gnadau

und umgekehrt

 

Schönebeck, Hermann-Kasten-Straße, K 1279

Bahnübergang

Vollsperrung

vom 25.06.2015, 22.00 Uhr, bis 01.07.2015, 06.00 Uhr

Grund: Sanierung Bahnübergang

Umleitung: über Lange Straße – An der Steiermärker Straße und umgekehrt

Folgende Sperrungen bleiben bestehen:

 

Aschersleben, Staßfurter Höhe, K 1374

in Höhe Haus-Nr. 10/12

halbseitige Sperrung

vom 17.06.2015 bis 23.06.2015

Grund: Hausanschluss Trinkwasser herstellen

 

Salzlandkreis, L 65

von Nienburg bis Calbe

Vollsperrung

vom 15.06.2015, 07.30 Uhr, bis 10.07.2015

Grund: Deckensanierung

Umleitung: Nienburg – L 73 – Neugattersleben – L 50 – Förderstedt – L 63 – Üllnitz –

Brumby – Calbe und umgekehrt

 

Salzlandkreis, K 2104

zwischen Abzweig nach Gnetsch und Krakauer Berg (K 2107)

Vollsperrung

vom 18.06.2015 bis 30.11.2015

Grund: Straßenausbau

Umleitung: aus Richtung Bernburg über K 2107 (Krakauer Berg) – L 149 – Bebitzer

Kreuzung

aus Richtung Peißen über L 50 – Vorwerk Zepzig – Thomas-Müntzer-Straße –

Gröbziger Straße (L 146)

 

Salzlandkreis, B 185 (alt)

ab Ortsausgang Bernburg in Fahrtrichtung Köthen

Vollsperrung

vom 29.05.205 bis 30.06.2015

Grund: Anbindung der B 185 an die B 6n

Umleitung: L 64 – Latdorf – L 64 – L 73 – Köthen

Gleichzeitig ist die Zufahrt zum Wertstoffhof ausschließlich über die L 64 (vor

Ortseingang Latdorf rechts) zu erreichen.

 

Könnern OT Zickeritz vor der Scheune neben der Bushaltestelle, L 155

halbseitige Sperrung

ab 03.06.2015 bis voraussichtlich 31.12.2015

Grund: Einsturzgefahr

 

Aschersleben, Güstener Straße, K 1374

in Höhe Einmündungsbereich Armstrongstraße

halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

vom 18.05.2015 bis 30.06.2015

Grund: Knotenpunktausbau

 

Stadt Seeland, OT Hoym, Ballenstedter Straße, L 75

Vollsperrung

bis voraussichtlich 06.10.2015

Grund: Straßenbau

Umleitung: Hoym – K 1369 – Reinstedt – Ermsleben – B 185 – Ballenstedt und

umgekehrt

 

Staßfurt, OT Atzendorf, Dorfstraße und Athenslebener Chaussee, K 1302

ab Ortseingang und Einmündung Waldstraße sowie Bergmannstraße

Vollsperrung

vom 25.02.2015 bis voraussichtlich 17.11.2015

Grund: Kanalverlegung und Straßenbau

Umleitung: Atzendorf – L 70 – Unseburg – L 71 – Kreisverkehr Braunsche Kreuz und

umgekehrt.

 

Unseburg, Tarthuner Straße, K 1301

Mühlgrabenbrücke

Vollsperrung

vom 06.10.2014, 08.00 Uhr, bis 30.09.2015

Grund: Brückenneubau

Umleitung: L 71 – Unseburg – L 70 – Wolmirsleben – B 81 – B 180 – Egeln – Tarthun

und umgekehrt

 

Hinweis: Weitere Sperrungen gemäß Pressemitteilungen der örtlichen

Straßenverkehrsbehörden der Einheits- und Verbandsgemeinden.

Trostlose Einöde am Saalplatz Bernburg bald Geschichte

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Stadtgeschichtlich gehört das Gebiet an der Saale zu den ältesten Siedlungskernen Bernburgs. Aus einem fast 2000 Jahre alten Lager- und Handelsplatz an der Saale entwickelte sich das heutige Erscheinungsbild: dicht bebaute Stadtquartiere, die überwiegend von repräsentativen Geschäftsbauten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts geprägt sind. Jedoch erfüllen heute nur wenige dieser Bauten ihre ursprüngliche Funktion. Ein großer Teil der alten Kauf- und Geschäftshäuser steht leer und ist dem Verfall preisgegeben. Spätestens mit dem Umbau der Lindenstraße zur Fußgängerzone in den 1980er Jahren verloren der Markt und der Saalplatz ihre Vorrangstellung als Geschäftsbereich. Wesentlich prekärer ist die Situation am Saalplatz. Hier stehen fast alle Gewerbeflächen leer, ausnahmslos weil die Gebäudesubstanz schwerste bauliche Schäden aufweist und in Folge dessen ohne umfassende Modernisierung bzw. baulichen Ersatz keiner Nutzung zugeführt werden kann. 

Deshalb müssen zukunftsorientierte Entscheidungen getroffen werden, so sieht das Konzept auch einen teilweisen Gebäude Abriss vor. Baubeginn wird im September 2015 sein, zeitgleich werden 8 Häuser grundlegend umgebaut, saniert, abgerissen oder neu gebaut. Der komplette Bereich Saalplatz Bernburg soll dann Ende des erstes Quartal 2017 fertig gestellt sein. Die Qualität einer europäischen Stadt lebt nicht nur von ihrem historisch gewachsen Stadtgrundriss und von der Altbausubstanz, sondern im Regelfall davon, dass sich jede Generation in ihrer Architektur und ihrer Formsprache in dieser Stadt verewigt hat, so Holger Köhncke, Geschäftsführer der Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH.


Und zwar so, das diese sich mittelfristig so in das Stadtbild einfügt, dass diese später gar nicht mehr auffallen wird. Städte bleiben nicht in einer Zeit stehen, sondern entwickeln sich permanent weiter. Wichtigster Anspruch dabei ist, dass baukulturell Wert darauf gelegt wird, eine gute und in ihrer Materialität auch ansprechende Architektur zu wählen. Dann werden die betreffenden Gebäude auch langfristig ein wichtiger Bestandteil von Bernburg bleiben. 


 

"Jede Generation vor uns hat es als legitim erfunden, auch mal ein altes Gebäude wegzureißen und durch einen zeitgemäßen Neubau zu ersetzten. Und das macht die Vielfalt dieser Städte aus. Und genau das wird jetzt mit der neuen Architektur passieren, die in Bernburg in Szene gesetzt wird."




In diesem Jahr will die Bernburger Wohnstättengesellschaft mit der Sanierung des Saalplatzes 15, der ehemaligen SPOWA beginnen und in diesem Areal weitere Grundstücke erwerben. Dabei liegt der Anspruch, am Saalplatz wertigen und modernen Wohn- und Gewerberaum in einer spannenden Mischung aus Alt- und Neubau anzubieten – damit nach Fertigstellung alle Wehmut in Bezug auf „damals und heute“ verflogen ist.


Seit den 1990er Jahren hat die Stadt entscheidende Schritte zur Aufwertung ihres historischen Kerns unternommen. Mit Hilfe der Städtebauförderung wurden die Oberflächen der zentralen Plätze erneuert und die Saaleufer zugänglich gemacht. Seit jüngstem wird die Saale auch in diesem innerstädtischen Abschnitt als wichtiger Erholungs- und Freizeitbereich neu entdeckt.


So modern werden die Wohnungszuschnitte am Saalplatz



Die Entstehung der Neubauten Vor dem Nienburger Tor Bernburg

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Es ist schon lange her, als die Neubauten in der Talstadt von Bernburg entstanden. Direkt an der Saale gelegen, gehört das Neubauviertel an der Nienburger Straße längst zum Stadtteil. Damals sehr beliebt waren die Wohnungen, immerhin waren diese neu, hatten eine Fernwärmeversorgung, Warm Wasser und Toilette. Neben den Neubau der Wohnblocks entstand auch die Schule in der Talstadt von Bernburg, die heutige Heineschule.


Hier sehen Sie die Bilder vom ersten Spatenstich bis zur feierlichen Einweihung. Der Einzug der ersten Mieter sowie die Schlüsselübergabe wurden standesgemäß mit Blasmusik durch die sowjetischen Soldaten, welche auch in Bernburg stationiert waren, gefeiert. War es doch ein Wohnprojekt zum Wohle des Volkes und der Bürger dieser Stadt.     

Bilder: Stadtarchiv Bernburg

FÊTE DE LA MUSIQUE in Aschersleben

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Gestern war es wieder in Aschersleben wieder soweit. Die Stadt Aschersleben machte Musik, gratis und draußen. FÊTE DE LA MUSIQUE ist das weltweit größte Musikfest. Mit dabei waren eine Vielzahl an Chören, Bands und Solisten, die mit Leidenschaft Musik machten und zur Sommersonnenwende ein buntes musikalisches Programm boten. Mehr als 30 Ensembles musizierten am Sonntag Nachmittag bis in die Abendstunden in der Aschersleber Innenstadt, und das mit einem genreübergreifenden Klangmix aus  Rock, Pop, Akustik, Jazz, Klassik bis hin zu Heavy Metal.


Das besonderes Highlight war die französische Band „Gainsbourg Confidentiel“, die am Abend im Grauen Hof mit ihren fesselnden Rhythmen auf der Bühne stand. Gespielt wurde wieder auf vier Open-Air-Bühnen in der Innenstadt: die Orangerie im Bestehornpark, der Museumshof, der Bestehornhausgarten und im Grauen Hof. 

Die Fête de la musique ermöglicht es vor allem regionalen Amateurmusikern an diesem Tag einen eigenen Auftritt in den Straßen ihrer Stadt zu gestalten und sich so einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Da das eintägige Musikfestival über die Jahre (2014 im 33. Jahr) zu einem bedeutenden Musikereignis avanciert ist, können immer mehr Profimusiker für Auftritte gewonnen werden, was die Attraktivität der Veranstaltung für das Publikum steigert. Für Nachwuchskünstler hat sich dieses „Fest der Musik“ am 21. Juni inzwischen zu einer viel beachteten Plattform entwickelt. Die dargebotenen Stile sind breit gefächert und reichen vom Klassik-Ensemble bis hin zur Rockband. Die Besucher entdecken beim Schlendern durch die Straßen und Gassen der Stadt oder des Viertels nicht nur den einen oder anderen Hörgenuss, sondern bekommen so auch die Möglichkeit, die Stadt en passant selbst und manchmal ganz neu zu entdecken.


Die Aschersleber Kulturanstalt bedankt sich bei allen Musikern und Musikerinnen, die an diesem Tag ohne Honorar und einfach nur aus Spaß und Freude zur Musik auf den Bühnen standen. Ein großer Dank geht auch an die Sponsoren; den Stadtwerken Aschersleben, der Aschersleber Gebäude- und Wohnungsgesellschaft, der Salzlandsparkasse und dem Institut français, mit deren Unterstützung dieses Musikfest erst möglich gemacht wird.

Freikarten - LebensArt Aschersleben

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Die Messe für Garten, Wohnen und Lifestyle bietet Ausgefallenes und Schönes für jeden Geschmack. Kulinarische Köstlichkeiten und ein tolles Programm machen die Ausstellung zum idealen Ausflugsziel für die ganze Familie. Lübeck, 3.6.2015 Bereits in wenigen Wochen verwandelt sich der Aschersleber Stadtpark in ein blühendes Pflanzenparadies mit unzähligen Inspirationen für Haus und Garten. Rund 100 Aussteller, das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr, sind in diesem Jahr mit dabei, wie Projektleiterin Melanie Hanker von „Das AgenturHaus GmbH“ (Lübeck) berichtet. Der ohnehin wunderschön bepflanzte Stadtpark wird sich anlässlich der „LebensArt“ vom 3. bis 5. Juli in ein buntes Pflanzenparadies verwandeln. Für jeden Gartentyp und für jeden Geschmack ist das passende Grün zu haben: Romantische Ramblerrosen und prächtige Vitalrosen für den Garten im englischen Stil, Kakteen und Sukkulenten für den mexikanisch angehauchten Steingarten, botanische Raritäten und dekorative Ziergehölze für den asiatischen Zen-Garten bringen ferne Regionen in das heimische Grün. Selbst australische Kübelpflanzen werden rund um den Aschersleber Globus zu finden sein. Im Trend ist auch der UrzeitGarten, der mit Farnen und Gräsern in allen Grünschattierungen begeistert. 

Seltene Heilpflanzen für die Garten-Apotheke, Blühfreudiges für den Balkon, aromatische Kräuter für den Genussgarten und vieles mehr ist in großer Vielfalt bei der LebensArt zu finden. Selbst Saatscheiben und Blumenzwiebeln gibt es in reicher Auswahl. Damit das Einkaufen selbst sperriger, schwerer Pflanzen zum Vergnügen wird, bieten die Veranstalter den beliebten Depotservice an. Dabei werden die gekauften Schätze von Servicekräften in ein verkehrsgünstig gelegenes Depot gebracht. Nach dem Messebesuch können sie dort abgeholt und direkt in den Kofferraum geladen werden. Wer derart inspiriert gleich loslegen möchte und den Garten auf Vordermann bringen will, der ist ebenfalls an der richtigen Stelle: Vom Arbeitshandschuh über die Gartenschere bis hin zur Harke ist nahezu jedes kleine und große Werkzeug zu haben.

 

Aber auch wer keinen Garten hat kann auf der LebensArt etwas Schönes finden. Modische Accessoires aus kleinen Manufakturen erfreuen besonders die weiblichen Besucher. Stilvolle Tücher aus Seide und Kaschmir, Taschen und Gürtel aus feinem Leder im italienischen Design, Schmuck aus Perlen, Silber oder edlen Steinen. Die Designer bieten eine Vielzahl hübscher Dinge.

 

Auch das Programm kann sich sehen lassen: Künstler der Kreisvolkshochschule Salzlandkreis präsentieren ihre Werke aus Holz, Speckstein und Gips rund um den Globus und laden mit Vorführungen zum Mitmachen ein. Unter fachkundiger Anleitung können die Besucher kleine Kunstwerke selbst gestalten. Erstmals integriert die „Tanz- und Musikschule Lampadius“ aus Aschersleben ihr beliebtes Sommerfest in die „LebensArt“ und präsentiert ein buntes Programm für die ganze Familie. Am Freitag kann man zahlreiche Instrumente selbst ausprobieren und an Schnupperkursen teilnehmen. Die Schüler und Mitglieder der Tanzgruppen zeigen am Samstag ihre Talente in verschiedenen Tanzaufführungen – vom Breakdance, über Kindertanz bis hin zu Standard-Latein-Tänzen. Den Höhepunkt bildet das musikalische Lunchkonzert am Sonntag von 11.00 bis 13.00 Uhr.

 

Kulinarisch gibt es Neues zu entdecken. Finnischer Flammlachs, auf offenem Buchenfeuer gegrillt, lässt die Herzen von Gourmets höher schlagen. Auch der „Graue Hof“ aus Aschersleben ist wieder mit dabei. Mit Bierspezialitäten vom „Aschersleber Hofbräu“ und dem beliebten „HofGeist“ und „HofKräuter“ erfreuen sie die Geschmacksknospen der Besucher.

 

Die LebensArt ist vom 3. bis 5. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Kinder bis einschließlich 15 Jahre erhalten in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Hunden bleibt der Eintritt in den idyllischen Park leider verwehrt. Für die Besucher wird ein kostenfreier BusShuttle eingerichtet, der halbstündlich zwischen dem öffentlichen Parkplatz Oststraße und dem Stadtpark pendelt. Zusätzlich bietet der Parkplatz am Walkmühlenweg kostenfreie Parkplätze für einen entspannten Ausflug zur LebensArt.

Freikarten für die LebensArt Aschersleben gewinnen!


Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

 

AGB'S für das Gewinnspiel

 

Berücksichtigt wird nur ein vollständig und richtig beantwortetes Formular. Der Veranstalter, die Das AgenturHaus GmbH verlost Eintrittskarten für die LebensArt in Aschersleben, welche vom 03. - 05. Juli 2015 statt findet.  Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren. Die Auslosung erfolgt zufällig. Das Gewinnspiel endet am 30. Juni. Die Gewinner werden ausschließlich per E-Mail benachrichtigt. Ihre Freikarte erhalten Sie am Einlass, bitte weisen Sie sich dazu aus! Die Gutscheine können nicht eingetauscht werden, eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen. Ihre freiwilligen angegebenen Daten finden ausschließlich für Gewinnspiele von BBGLIVE Verwendung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Polizei gibt Tipps zum richtigen Verhalten  beim Zusammentreffen mit Wild

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So heißt die Devise für jeden Kraftfahrer zu jeder Jahreszeit im Straßenverkehr noch mehr aufzupassen. Wo das Verkehrszeichen 142 „ Wildwechsel“ aufgestellt ist, muss mit wechselnden Tieren gerechnet werden. Die meisten Wildunfälle ereignen sich in der Dämmerung und in der Nacht- sie fallen mit den Phasen erhöhter Aktivitäten des Wildes  zusammen. Im Herbst ist die Paarungszeit von Rot- und Schwarzwild. Zudem ist das Wild stark in Bewegung und wechselt – auf Grund der Aberntung der Getreide- und Maisfelder- häufig den Standort. Da das Wild besonders in der Dämmerung aktiv wird, fällt der Straßenwechsel oft mit dem morgendlichen oder abendlichen  Berufsverkehr zusammen und birgt ein umso größeres Unfallrisiko in sich.

Das Risiko eines Wildunfalls ist morgens zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 17 und 22 Uhr besonders hoch. Wild verhält sich an der Straße unberechenbar – manchmal flüchtet es mitten auf der Straße zurück, oder es prellt urplötzlich vom Straßenrand vor. Ob Wildschwein oder Reh – die Großtiere unserer Wälder sind selten allein unterwegs. Wenn also Wild die Fahrbahn überquert, muss mit nachfolgenden Tieren gerechnet werden!

Das heißt für den Kraftfahrer:      Fuß vom Gas!

 

Wild am Straßenrand – was tun

 

-       Auf ausreichend Abstand zum Vordermann achten.

-       Den Fahrbahnrand beobachten.

-       Kontrolliert abbremsen, hupen und gegebenenfalls von Fern – auf Abblendlicht umschalten, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.

-       Immer mit mehreren Tieren rechnen

-       Falls sich ein Crash nicht mehr vermeiden lässt, Lenkrad gut festhalten und versuchen, das Tier nicht frontal zu treffen.

-       Riskante Ausweichmanöver vermeiden.

-       Unfallort absichern

-       Polizei verständigen


Bördeland Welsleben

Unbekannte Täter drangen am Wochenende gewaltsam durch ein Kellerfenster in das Wohnhaus einer Familie in der Neustädter Straße ein. Der oder die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten neben einigen unwesentlichen Dingen auch Schmuck. Die Familie war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause.


Aschersleben, Stadt

Unbekannte Täter gelangten durch Beschädigung eines Zaunes auf das Grundstück einer Firma in der Güstener Straße. Hier machte sich der oder die Täter an mehreren abgestellten Fahrzeugen zu schaffen. Es wurden diverse Dinge unter anderem auch die Plastikabdeckungen der Außenspiegel abgebaut und entwendet.


Aschersleben, Stadt

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Sonntag zum Montag beide amtlichen Kennzeichen „ SLK –N 808“ eines in Salzkoth vor einem Grundstück parkenden Personenkraftwagen.

 

Schönebeck (Elbe), Stadt / Wildunfall

Zu einem Wildunfall kam es am Sonntag gegen 19:45 Uhr auf der B246a zwischen Abzweig Biere und Abzweig Eggersdorf. Hier kollidierte ein 55-jähriger PKW- Fahrer, ca. 1 Kilometer hinter dem Abzweig Biere mit einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.


Könnern, Stadt   /  Wildunfall

Zu einem Wildunfall mit einem Wildschwein kam es am Sonntag gegen 22:30 Uhr auf der L144 zwischen ARAL Autohof und Edlau. Hier kollidierte ein 62-jähriger PKW- Fahrer ca. 500 Meter hinter dem Autohof mit dem Tier. Das Wildschwein wurde durch den Aufprall getötet. Am Fahrzeug entstand Sachschaden


Bördeaue Unseburg  / Wildunfall

Zu einem weiteren Wildunfall kam es in der Nacht zum Montag gegen 02: 30 Uhr auf der L 71 aus Richtung Unseburg kommend in Richtung Kreisverkehr Löderburg/ Lust. Hier kollidierte ein 50-jähriger PKW- Fahrer mit einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

In den letzten Tagen und Wochen kam es im Salzlandkreis verstärkt zu Wildunfällen.

Polizeibewerber - spielen Schulnoten künftig keine Rolle mehr?

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Die Polizei ist eine der wichtigsten Einrichtungen, damit öffentliche Sicherheit und Ordnung jederzeit und überall gewährleistet sind, so steht es auf der Internetseite der Polizei Sachsen-Anhalt. Doch die Polizei hat Bewerberprobleme, die rückläufigen Zahlen sind auch dem demographischen Wandel geschuldet. Daher ist die Polizei bestrebt, mehr junge Leute für den Polizeidienst zu gewinnen. Das wurde am vergangenen Samstag auf der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt in Aschersleben deutlich. Zum Tag der offenen Tür, bei dem mit Unterstützung der Polizeibehörden und -einrichtungen ein sehr umfangreiches und interessantes Programm zusammengestellt wurde, kamen ca. 3000 Besucher. Dieser Tag stand im Zeichen der Berufsinformation und der Werbung für zukünftige Polizeianwärterinnen und -anwärter. Um die Vielseitigkeit des Polizeiberufes für die Besucher deutlich zu machen, wurden die Organisatoren durch die Behörden sowie die Landesbereitschaftspolizei unterstützt. Dadurch konnten sich die Besucher ein Bild über die vielfältigen Karriere- und Einsatzmöglichkeiten in der Landespolizei machen. 

Onlinebewerbungen für die Einstellung zum 01. März 2016  und zum 01. September 2016 in den Polizeivollzugsdienst der Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt und Polizeivollzugsdienst der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt werden immer noch angenommen. Aufgrund der Rückläufigen Bewerberzahlen sollen nun die Hürden für Polizeianwärter gesenkt wurden sein. Das Verfahren zur Auswahl bleibt nach Angaben der Polizei zwar sehr anspruchsvoll, jedoch spielen nun Schulnoten bei der Auswahl keinerlei Rolle mehr. 

 

Höhepunkt war in diesem Jahr zweifelsohne die Vorführung des Spezialeinsatzkommandos (SEK). Die Demonstration des taktischen Vorgehens bei einer Geiselnahme fand unter den Augen hunderter Besucher großes Interesse. Vieles gab es zu entdecken. Für die Berufsinteressenten waren sicher allgemeine Informationen zu den Einstellungsvoraussetzungen am Stand der Berufsinformation und Teile des Auswahlverfahrens interessant. Ob beim Wissens-, Sport- oder Deutschtest, hier konnten sie erfahren, in welchen Bereichen sie schon fit sind und wo es noch Trainingsbedarf gibt. Wichtige Informationen zur gesundheitlichen Eignung wurden im Polizeiärztlichen Zentrum gegeben.

 

Die Vorführungen der Diensthundführereinheit, die Demonstrationen aus der Einsatzbezogenen Selbstverteidigung und des Polizeilichen Handlungstrainings quittierten die Zuschauer mit viel Applaus. Wer wollte, konnte mit Farbmarkierungswaffen schießen. Auch zu Fragen der Kommunikation und der Stressbewältigung wurden Angebote unterbreitet. Ein kleiner Steppke war von der Lehrwache und den Gewahrsamsräumen begeistert. Wen möchte er dort wohl gern mal unterbringen?

 

Viele Fragen wurden an den verschiedenen Präsentationsständen beantwortet und so manches ausprobiert. Vor allem die kleinen Besucher waren von der Spezialtechnik der Polizei begeistert. Vom Sondereinsatzwagen bis zum Boot der Wasserschutzpolizei durfte alles hautnah betrachtet werden. Geschicklichkeit wurde bei der Bewältigung des Fahrradparcours der Verkehrswacht gefordert.

 

Das Präventionsmobil des Landeskriminalamtes bot Lösungen zur besseren Sicherheit rund ums Haus an. Aus der gleichen Behörde informierten Kollegen des Personenschutzes über ihre Aufgaben und die eingesetzte Technik. Die Tatortgruppe dokumentierte ihre Einsatzmöglichkeiten. Über die kriminalpolizeiliche Tatortarbeit und weitere spannende Themen aus Sicht der Kriminalpolizei gab es Informationen in den Kriminalistikkabinetten. Welche Ausrüstung den Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes und der Landesbereitschaftspolizei sowie der CRB-Einheit zur Verfügung steht, wurde den Neugierigen gezeigt. Ein Besucher resümierte: „Respekt, wer das trägt, der muss körperlich fit sein!“ So wird geblitzt! Das zeigten Vertreter des Polizeireviers Salzlandkreis. Dabei gab es so manche Offenbarung von den Besuchern. Zu den Inhalten der Ausbildung und des Studiums wurden am Dozentenpoint und dem Stand der Polizeiseelsorge Auskunft gegeben. Das Internationale Zentrum präsentierte sich und informierte über die Beteiligung von Polizeibeamten an Friedenseinsätzen.

 

Musikalisch nahmen die „Barbarossa Pipes and Drums“ die Zuhörer mit auf eine Reise nach Schottland. In typischer traditioneller Kleidung, mit Dudelsack und Trommeln, boten sie eine Kostprobe ihres Könnens.

 

http://www.fh-polizei.sachsen-anhalt.de/online-bewerbung/

Chance durch berufliche Weiterbildung

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„Der Erfolg beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen ist messbar. Knapp 70 Prozent aller Teilnehmer sind 6 Monate nach Abschluss weiterhin in einer beitragspflichtigen Beschäftigung  tätig“, analysiert der Arbeitsagenturchef Thomas Holz die Lage. Im letzten Jahr haben 759 Teilnehmer der Agentur für Arbeit Bernburg die Chance genutzt, 65 Personen weniger als im Vorjahr. Mit 484 Eintritten waren die Männer in der Mehrzahl. Einen neuen Berufsabschluss oder vergleichbaren Abschluss erreichten mehr als 100 Personen. 22 Prozent der Teilnehmer waren älter als 50 Jahre und ca.15 Prozent waren jünger als 25 Jahre. Mit 178 Teilnehmern erfolgten die meisten Qualifizierungen zur Erlangung von Berechtigungen im  Führen von Fahrzeugen und Transportgeräten, danach waren Qualifizierungen in der Metallbearbeitung und -verarbeitung mit 126 gefragt.  

In der Pflegebranche ist ein Rückgang der Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.16 examinierte Altenpfleger und 11 Altenpflegehelfer konnten qualifiziert werden, obwohl mit 80 Prozent die Eingliederungsquote in Arbeit in diesem Bereich die höchste im Salzlandkreis ist. „Der Fachkräftebedarf in der Pflegebranche wird weiterhin zunehmen. Kunden die Interesse an einer solchen Tätigkeit haben können sich von ihren Vermittlungsfachkräften beraten lassen. Dabei werden die Zugangsvoraussetzungen und die gesundheitliche und psychologische Eignung abgeklärt“, sagt Holz.

 

Arbeitgeber haben verschiedene Möglichkeiten ihr Personal mit Fachkräften zu stärken. Neben der Einstellungsoption kann das Programm zur Weiterbildung von weniger qualifizierten und beschäftigten älteren Arbeitnehmern in Unternehmen, kurz WeGebAU genannt, unterstützen. Dieses Programm wurde jetzt um eine dritte Säule erweitert. „Das Programm WeGeBau kann den Anteil an qualifizierten Beschäftigten in allen Branchen erhöhen. Der Arbeitgeberservice kann hierzu detailliert beraten“, ergänzt Thomas Holz. 

 

Hintergrundinformation: Förderungen der beruflichen Weiterbildung 

Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist ein wichtiges arbeitsmarktpolitisches Instrument, um die Beschäftigungschancen durch eine berufliche Qualifizierung zu verbessern. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können gefördert werden, wenn die Weiterbildung notwendig ist, um sie bei Arbeitslosigkeit beruflich einzugliedern oder um eine drohende Arbeitslosigkeit zu vermeiden oder weil sie keinen Berufsabschluss besitzen. Die Förderung umfasst die Gewährung von Arbeitslosengeld während der Teilnahme und die Übernahme der Weiterbildungskosten (z.B. Lehrgangskosten, Fahrkosten, Kosten für die Kinderbetreuung). Auch können unter bestimmten Voraussetzungen beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei beruflicher Weiterbildung durch volle oder teilweise Übernahme der Weiterbildungskosten gefördert werden.

Hier gibt es kostenloses WLAN in Bernburg

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Derzeit gibt es keine Planungen für öffentliche WLAN-Hotspots in Bernburg. Wirtschaftsdezernent Holger Dittrich sagte gegenüber BBGLIVE:  "Wir werden als Stadt eine für alle zufriedenstellende Lösung finden". Wann dies sein wird, blieb allerdings offen. Die Stadt Staßfurt hat vor einigen Wochen reagiert und stellt Ihren Bürgern einen kostenfreien innerstädtischen Hotspot zur Verfügung. In Bernburg gibt es wenige private Anbieter, die einen kostenlosen WLAN Hotspot zur Verfügung stellen. Seitens Kabel Deutschland gibt es keine Planungen, obwohl das WLAN-Hotspot-Netz von Kabel Deutschland aktuell insgesamt über 750.000 Zugriffspunkte im Verbreitungsgebiet bietet. Kabel Deutschland betreibt zwar im Salzlandkreis auch Netze in Bernburg, Calbe und Schönebeck, welche für die Übertragung von Breitbandinternet modernisiert sind und vielen Haushalten die Möglichkeit bieten, Internetprodukte mit bis zu 100 Mbit/s im Download zu nutzen, aber kostenfreie und öffentliche Hotspots gibt es keine. Kunden die an diesem Service teilnehmen möchten, können damit - zusätzlich zu ihrem schnellen Internet-Anschluss zu Hause - den Homespot-Service von Kabel Deutschland ohne weitere Kosten nutzen, um auch unterwegs per WLAN online zu gehen. Auch alle anderen Interessenten können den Homespotservice durch Buchung der Hotspot-Flat (ab 4,99 Euro monatlich) nutzen.

Gerade durch die Aktivierung der Homespots hat Kabel Deutschland auch in Bernburg, Calbe und Schönebeck ein WLAN-Hotspot-Netz geschaffen. Hierfür schaltet der Kabelnetzbetreiber auf den WLAN-Kabelroutern der Kunden einen zweiten, separaten WLAN-Zugang frei. Im Gegenzug für die Aktivierung des Homespot-Services erhält der Kunde Zugang zu allen anderen Homespots bei Kunden von Kabel Deutschland. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein geeigneter WLAN-Kabelrouter von Kabel Deutschland. Dabei ist der zweite, für den Homespot-Service genutzte WLAN-Zugang vom privat genutzten WLAN-Zugang technisch strikt getrennt. Im Gegensatz zu vergleichbaren Services anderer Anbieter stellt Kabel Deutschland dafür zusätzliche Bandbreite zur Verfügung. So bietet der private Internetzugang unverändert die gewohnte Übertragungsgeschwindigkeit. 

Kostenfreie Hotspots in Bernburg

 

Hotspot freefii

Nicolaimarkt Bernburg, Breite Straße 69 - 74

Nutzung kostenfrei

>> Webseite

 

WiFi freefii

Academy Fitness, Karlstraße 24

Nutzung kostenfrei

>> Webseite

 

airfy WiFi

Bachue' Restaurant, Hallesche Straße 05

Nutzung kostenfrei 

>> Webseite

 

 

freefii WiFi

Egonova Fitness, Kalistraße 11

Nutzung kostenfrei

>> Webseite

 

airfy WiFi

Pension Berlin, Steinstraße 10

Nutzung kostenfrei

>> Webseite

 

Hotspot T-Mobile

MC Donalds, Ernest-Solvay-Straße 1

Nutzung kostenfrei 

>> Webseite



Aktuelle Polizei News SLK vom Dienstag

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Staßfurt, Stadt Glöthe

Unbekannte Einbrecher machten sich an einer Mayoran-Lagerhalle einer Agrar-Genossenschaft zu schaffen. Unter viel Mühe hebelten sie eine Metalltür hinter einem Holztorweg auf um in das Innere der Halle zu gelangen. Da sie sich in der Lagerhalle mehr erhofften und nichts Brauchbares fanden, verließen sie das Objekt wieder. Der Einbruch wurde am Montagnachmittag bemerkt.


Staßfurt, Stadt Lust

Unbekannte Täter entwendeten mehrere Batterien aus einer Solarkleinanlage in Löderburg Lust. Der Diebstahl wurde am Dienstagmorgen bemerkt.

Staßfurt, Stadt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montag gegen 16:30 Uhr auf der Landstraße 72 zwischen Staßfurt und Förderstedt, auf Höhe Steinbruch. Hier hatte eine 35-jährige, aus Richtung Förderstedt kommende, Fahrzeugführerin die Absicht nach links zur Einfahrt Steinbruchgelände abzubiegen. Dabei kollidierte sie mit einem im Gegenverkehr, aus Richtung Staßfurt, kommenden 27-jährigen PKW- Fahrer. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Könnern, Stadt

Zu einem Parkplatzunfall kam es am Montag gegen 15:35 Uhr in Könnern an der Neumarktpassage. Hier kollidierte eine 60-jährige PKW- Fahrerin beim Ausparken aus einer Parklücke mit einem stehenden Fahrzeug. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.


Aschersleben, Stadt

Zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen kam es am Montagnachmittag gegen 15:35 Uhr auf der Bahnhofstraße in Richtung Kreisverkehr Heinrichstraße. Hier fuhren vier PKW hintereinander. Auf Höhe der Einmündung Neue Straße musste ein 64-jähriger PKW- Fahrer verkehrsbedingt halten. Eine als viertes Fahrzeug dahinterfahrende 43-jährige PKW- Fahrerin bemerkte das zu spät und fuhr auf der regennassen Fahrbahn auf die beiden vor ihr fahrenden Fahrzeuge auf, die wiederum auf den Erstfahrenden auffuhren. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand.


Aschersleben, Stadt

Zu einem Auffahrunfall kam es am Montag gegen 19:55 Uhr auf der Staßfurter Höhe. Hier befuhren zwei PKW hintereinander die Straße in Richtung B6n. Kurz hinter dem Kreisverkehr Staßfurter Höhe/ Güstener Straße musste der vorausfahrende 42-jährige PKW-Fahrer an einer Baustellenampel verkehrsbedingt bei Rot halten. Die dahinterfahrende 29-jährige PKW-Fahrerin bemerkte das zu spät und fuhr auf. Es entstand Sachschaden.Bei der Unfallaufnahme  durch die Polizei, stellten die Beamten dann ein Alkoholgeruch bei der jungen Frau fest. Bei einem freiwillig durchgeführten Alkoholtest zeigte das Gerät 2,05 Promille an. Der Führerschein wurde sichergestellt


Seeland, Stadt Frose

Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am Dienstag gegen 09:15 Uhr in Frohse in der Neuen Reihe. Hier befuhr ein 55-jähriger LKW-Fahrer mit seinem Fahrzeug die Straße und hatte die Absicht auf Höhe der Einmündung Jägergasse sein Fahrzeug zu wenden. Dazu fuhr er rückwärts in die Jägergasse ein. Beim Rückwärtsfahren geriet er mit dem Aufbau zu weit auf den Gehweg und stieß gegen eine Laterne, die wiederum umfiel und auf das Dach eines angrenzenden Einfamilienhauses stürzte. Dabei wurden sowohl das Dach des Hauses als auch der LKW und die Laterne beschädigt. 

 

Bernburg (Saale), Stadt

Am Montag in der Zeit zwischen 18:00 und 19:00 Uhr führte die Polizei in der Thomas-Müntzer-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. In dieser Zeit wurden 47 Fahrzeuge angemessen und es wurden 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Schnellstes Fahrzeug war mit 51 km/h bei erlaubten 30 km/h unterwegs. 

 

Eine Geschwindigkeitskontrolle führten die Beamten auch in der Latdorfer Straße in der Zeit zwischen 14:45 und 19:45 Uhr durch. Gemessen wurde in Richtung Ortsmitte. Hier wurden 610 Fahrzeuge angemessen. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Hier war das schnellste Fahrzeug bei erlaubten 50 km/h mit 72 km/h unterwegs.

Heeresmusikkorps Neubrandenburg spielte in Bernburg

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Am Dienstag Abend fand auf dem Schlosshof Bernburg ein Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Neubrandenburg "Krach auf der Krone Anhalts" zugunsten der Musikschulen des Salzlandkreises statt. Der Schlosshof war restlos ausverkauft, schließlich war das Konzert mit dem Marinemusikkorps Kiel ein besonderes Erlebnis. Der zur Streitkräftebasis gehörige Klangkörper unter der Leitung von Fregattenkapitän Fritz Szepansky verstand es, seine Musik stets in einen übergeordneten Zusammenhang zu stellen.


Die Musik ist damit in einer Art gedanklichen Klammer zusammengefasst und durch einen feinen Faden miteinander verbunden. Dies gelingt immer wieder in faszinierender Weise, gleichwohl bei einem ersten flüchtigen Blick ins Programmheft eine Gemeinsamkeit von völlig unterschiedlichen Genres nicht erkennbar scheint. Und dennoch stehen Marsch, Filmmusik, klassische Opernliteratur und moderne Unterhaltungsmusik in den Konzerten des Marinemusikkorps wirkungsvoll nebeneinander. 

Szepansky schafft es, das Publikum auf eine außergewöhnliche Spurensuche mitzunehmen und gemeinsam am Ariadnefaden entlang in eine Welt abzuheben, die ausschließlich von Musik beschrieben wird. In der ersten Spielzeit des Jahres 2015 nimmt das Marinemusikkorps Kiel sein Publikum mit auf eine Reise zu Göttern, Sternen, und Galaxien.

Montagsforum zum Hochwasserschutz

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Unter Moderation von Prof. Erich Buhmann referierte Burghard Henning, Leiter des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft am Montagabend, 22. Juni 2015, im  Alten Rathaus über landesweite Hochwasserschutzkonzepte. Die interessierten Zuhörer, auch beim Hochwasser 2013 betroffene Bewohner der Talstadt, nutzten in der anschließenden Diskussion die Möglichkeit, mehr über Maßnahmen speziell zum Hochwasserschutz in Bernburg zu erfahren.

Fotos: Joachim Hennecke

Gemeindefest der Talstadtgemeinde

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Am Sonntag, 21. Juni 2015, feierte die Bernburger Talstadtgemeinde ihr diesjähriges Gemeindefest mit einem Familiengottesdienst in der St. Marienkirche unter dem Titel „Gott liebt die schwarzen Schafe“. Im Pfarrgarten des Pfarr- und Gemeindehauses in der Breiten Straße 81 trat anschließend zum Fest der Posaunen- und der Kirchenchor der Gemeinde auf, außerdem gab es zur Unterhaltung eine Filmvorführung. Bei Kaffeetafel und abschließendem Grillen kamen die Gemeindemitglieder zum Singen und zum gemeinsamen Austauschen zusammen. Den Abschluss bildete das Abbrennen eines Johannisfeuers.

Fotos: Joachim Hennecke

34. Fritz-Eugen-Tour

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24 Freizeitradfahrer starteten am Sonntag, den 14. Juni, zur 34. Fritz-Eugen-Tour nach Aken und Reppichau.  ADFC-Tourleiter Uwe Schlegel  organisierte die 70 Kilometer umfassende Fahrt unter dem Motto „Tour zum Eike-von-Repgow-Dorf“. Nach einer kleinen Erfrischung am Akazienteich erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über das einzige Freilichtmuseum für “Deutsche Rechtsgeschichte“ in Reppichau  und konnten bei einem Rundgang durch den Ort wunderschöne Metallplastiken und herrliche Fassadenbemalungen bestaunen.

Fotos: Joachim Hennecke 

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