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Programm Schlossbergfest Bernburg am 27. Juni

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Traditionell wird das Schlossbergfest durch viele kleinere und grössere Aktionen, wie zum Beispiel Bühnenauftritte, Theaterstücke, Ausstellungen, Führungen, Livemusik u. v. m. zu einem grossen Familienfest rund um Theater, Rathaus, Campus Technicus, Musikschule, Schlosskirche und Schloss. Das Besondere am Schlossbergfest ist die Programmgestaltung durch Jung und Alt, durch Schüler, Eltern und Lehrer, dargeboten durch Amateure, ergänzt durch Profis. Durch die Vielzahl an Angeboten, der sich an einem Ort befindenden Institutionen wie das Museum Schloss Bernburg oder das Deutsche Kabarettarchiv, wird dem Besucher eine bunte Mischung präsentiert.

 

Schlossbergfest 2015 - Abschluss der Spielzeit 2014/2015 - 27. Juni 2015 - Zeit: 14:00 Uhr - Bernburg Schlossbezirk

Aufgrund der Tatsache, dass das Fest von einer Arbeitsgruppe organisiert wird, trägt jeder seinen Part bei. Durch das Agieren der Einzelveranstalter wird die Kulturinsel belebt. Wer es lieber ruhiger haben möchte, ist in dem nahegelegenen Naherholungsgebiet genau richtig. Die MS Saalefee, die Saalefähre, der Tierpark und die Saale selbst laden zum Verweilen ein. Vom Schloss aus kann man einen einzigartigen Panoramablick ins Saaletal genießen und auf sich wirken lassen.

 

Wer in den letzten Jahren schon einmal Gast des Schlossbergfestes war, wird merken, dass das diesjährige Programm schon am Freitag auf der Theaterwiese beginnen wird. Mit Musik und Tanz kann man den Freitag, als Vorabendprogramm zum Schlossbergfest, ausklingen lassen und langsam in den Samstag hinein schreiten. Neben einem bunten Bühnenprogramm auf dem Musikschulhof präsentieren sich wieder verschiedene Theatergruppen sowie die Kontrabassisten, welche zur 21. Bassgeigengala im Carl-Maria-von-Weber-Theater einen musikalischen Hochgenuss darbieten werden. Auch Ausstellungen, wie beispielsweise die Porzellanausstellung im Museum Bernburg, sind einen Besuch wert.

 

Neben der Unterhaltung liegt ein ganz besonderes Augenmerk auf der Bewusstmachung der Historie von Bernburg (Saale). Dabei bieten das ehemalige Hoftheater, das Museum, die Schlosskirche und das Bernburger Schloss genug Möglichkeiten und Gesprächsstoffe, die an die Gäste vermittelt werden können. Ein besonderes Highlight sind unsere Kinderstadtführer. Die Kinderstadtführer bringen spielerisch anderen Kindern in tollen Kostümen die Besonderheiten von Bernburg näher. Die Abendgestaltung ist ein gemütliches Beisammensein bei Lagerfeuer mit Livemusik auf einer kleinen Bühne im Schlossbereich.

Schlossbergfest 2015 - Abschluss der Spielzeit 2014/2015 - 27. Juni 2015 - Zeit: 14:00 Uhr - Bernburg Schlossbezirk


14 Uhr Studio - Lillebri und die Macht der Phantasie, Märchenstück von Stephanie Schmieg

15 Uhr Theaterhof - Puppenauflauf, Figuren-Comedy-Kabarett, Buchfink Theater, Göttingen

16.15 Uhr Theaterhof - Tanzstudio Julia

16.30 Uhr Wiese - Mini-Varieté-Show

18.30 Uhr Theaterhof - Puppenauflauf

17.30 Uhr Theaterhof - Golden Girlies, Szenen und Geschichten aus dem Alltag

17.30 Uhr Metropol/Saal - Cantalino Kinderchor

19 Uhr Konzertsaal - Violoncelloensemble Vielsaitig

19.30 Uhr Theaterhof - Kabarett M!PÖRT

20.15 Uhr Theater - Vom Fischer und seiner Frau, Märchen zur Nacht für Erwachsene, Puppenspiel, Axel Jirsch, Köthen


Geschichte Paradies Bernburg

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Die Geschichte des „Paradies“ geht zurück in die erste Hälfte des 19. Jahrhundert. Errichtet wurde der Garten in dieser Zeit als Herzogliches Saatversuchsfeld. Nach zwischenzeitlicher Nutzung als Schweinemästerei durch die Familie Fräßdorf, erwarb 1890 Herr Wilhelm Mahler dieses Grundstück und nutzte es erstmals als Gastwirtschaft und Ausflugslokal. 


Die Überlieferung erzählt, dass Herr Wilhelm Mahler – ein zugezogener – einen schweren Stand hatte, sich gegen das damals bereits renommierte „Parforcehaus“, ein Ausflugslokal der gehobenen Klasse in unmittelbarer Nähe des „Paradies“, durchzusetzen. Besonders der ständige Disput mit dem damaligen Bürgermeister Leineweber  kostete Mahler viel Kraft.

 

Dieser stemmte sich energisch gegen einen Antrag Mahlers, eine damals in Mode geratene Rollschuhbahn zu genehmigen. Leineweber fürchtete um den Erhalt des bei der Oberschicht beliebten „Parforcehaus“. Resigniert und letztlich ohne durchschlagenden Erfolg verkauft Mahler das Grundstück 1911 an Wilhelm Lahne.

 

Dieser erhielt aufgrund bester Kontakte alsbald die Genehmigung eine Rollschuhbahn zu bauen, welche Grundlage für den Erfolg des Betriebes wurde. Ende der 20-er Jahre, Rollschuhbahnen waren schon fast wieder aus der Mode, begann sein Sohn Alfred Lahne mit der Planung eines Märchen- und Steingartens. Gemeinsam mit dem Bernburger Architekt Zahn gestaltete man den garten wie er heute zu erkennen ist.



Beste Ausbildungschancen für Jugendliche in Sachsen-Anhalt

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Arbeitsminister Norbert Bischoff hat für Jugendliche in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr beste Ausbildungschancen prognostiziert. Bei der Vorstellung des Berufsbildungsberichtes am Dienstag in Magdeburg warb der Minister zugleich bei der Wirtschaft, sich intensiv um ihren künftigen Fachkräftenachwuchs zu kümmern. „Die Unternehmen müssen schon sehr offensiv werben, andernfalls wandern die Jugendlichen in andere Bundesländer ab“, sagte Bischoff vor der Landespressekonferenz.


Zum Ausbildungsjahr 2013/2014 zeichnet der Berufsbildungsbericht folgendes Bild: Es gab 13.375 Bewerberinnen und Bewerbern. Fast allen konnte eine Ausbildungsmöglichkeit vermittelt werden. Lediglich 164 Mädchen und 243 Jungen hatten zum Ausbildungsstart Ende September 2014 keine Lehrstelle gefunden. Das entspricht drei Prozent aller Ausbildungssuchenden. Diesen unvermittelten Bewerberinnen und Bewerbern standen jedoch 684 unbesetzte Stellen gegenüber. Freie Ausbildungskapazitäten gab es insbesondere in den Metall- und Elektroberufen sowie im Bereich der Lebensmittelherstellung und –verarbeitung. So hätten auch deutlich mehr Jugendliche zur Köchin oder zum Koch ausgebildet werden können.

 

Bischoff sieht dieses insgesamt positive Ergebnis auch als Erfolg des Ausbildungs- und Fachkräftesicherungspakts. „Die Abstimmungen funktionieren gut. Politik, Wirtschaft und Verwaltung ziehen gemeinsam an einem Strang“, sagte er. Eine erfreuliche Entwicklung zeichnet sich laut Bericht auch an der so genannten zweiten Schwelle ab, also wenn nach erfolgreicher Ausbildung die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis ansteht. Rund 69 Prozent der Jugendlichen und damit neun Prozent mehr als noch 2012 bekamen 2014 nach der Ausbildung unmittelbar einen Arbeitsvertrag. „Damit wurden etwa doppelt so viele Ausbildungsabsolventinnen und –absolventen übernommen wie noch vor zehn Jahren“, sagte Bischoff. Sachsen-Anhalt zähle neben Sachsen zu den ostdeutschen Ländern mit den höchsten Übernahmequoten. Sie liegen laut Bericht sogar oberhalb des westdeutschen Niveaus von 67 Prozent. Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Übernahmequote bei den jungen Frauen, die im Unterschied zu Ost- und Westdeutschland in Sachsen-Anhalt mit 77 Prozent erstmals höher als die Männerquote (62 Prozent) ausfiel.

 

Der Minister bestärkte die Wirtschaft, hier ausgebildete Jugendliche auch zu übernehmen. Er sagte: „Es kann nicht sein, dass wir in Sachsen-Anhalt gut ausbilden, die Jugendlichen dann aber in andere Länder abwandern. Wir brauchen hier noch mehr gut bezahlte Arbeitsplätze für Jugendliche. Das sind die wirklichen Haltefaktoren.“

 

Einen positiven Ausblick gab Bischoff zur Berufsorientierung. Mit dem neu konzipierten Landesprogramm BRAFO (Berufswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren) sei man näher an den Jugendlichen dran. Das einwöchige Angebot richtet sich verpflichtend an Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen von Sekundar-, Gemeinschafts- und Gesamtschulen sowie ab diesem Jahr neu auch von Förderschulen für Lernbehinderte. Das Land und die Bundesagentur für Arbeit sind gemeinsam Träger des Projektes. Mit dem Neuansatz sollen die Jugendlichen aktiv eingebunden werden. Ihnen wird Zeit und Raum gegeben, sich auszuprobieren, selbst Stärken und Schwächen zu ergründen. Das Konzept verfolgt einen Drei-Schritt-Ansatz von Kompetenz-, Interessens-, und Betriebserkundung. Erst in den Schuljahren 9 und 10 steht die Frage, welcher Beruf konkret anzustreben wäre. Landesweit werden in diesem Jahr rund 9.000 Jugendliche aus 177 Schulen einen BRAFO-Kurs absolvieren.

Aktuelle Polizei News SLK vom Mittwoch

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Aschersleben, Stadt   /  Garagenbrand

Am Mittwoch gegen 06:40 Uhr wurde der Polizei ein Brand in einer Garage im Garagenkomplex Gierslebener Weg gemeldet. Der Brandort befand sich in der 6. Reihe. Vor Ort waren bereits drei Kameraden der FFW mit einem Tanklöschfahrzeug, die den Brand komplett ablöschten. Brandursache ist unbekannt. In der 2. und 3. Reihe wurden in der Nacht mehrere Garagen aufgebrochen. Ob die Einbrüche im Zusammenhang mit dem Brand stehen, muss geprüft werden. Die Polizei ermittelt.

Calbe (Saale), Stadt

Unbekannte Täter machten sich in der Nacht zum Mittwoch auf einem Parkplatz auf der Magdeburger Straße an einem LKW zu schaffen. Der oder die Täter schlugen ein Loch in den Tank und entwendeten eine unbekannte Menge an Dieselkraftstoff. Ein Teil des Kraftstoffes lief auf den Boden unter dem Tank und verunreinigte eine ca. 4 Quadratmeter große Fläche.

 

Staßfurt, Stadt

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Mittwoch das hintere amtliche Kennzeichen „ SLK- J 530“ eines in der Calbeschen Straße parkenden PKW.

 

Aschersleben, Stadt

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW kam es am Dienstag gegen 15:20 Uhr auf der Staßfurter Höhe/ Einmündungsbereich Seegraben. Hier kollidierte ein aus der Nebenstraße kommender 46-jähriger PKW-Fahrer mit einem auf der Hauptstraße fahrenden PKW. Er hatte das von links kommende Fahrzeug auf der Hauptstraße übersehen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Schönebeck (Elbe), Stadt

Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am Dienstag gegen 20:40 Uhr auf der R.-Breitscheid- Straße. Hier wollte ein 24-Jähriger PKW- Fahrer mit seinem Fahrzeug wenden und stieß dabei gegen ein parkenden PKW.


Staßfurt, Stadt Neundorf (Anhalt)

Zu einem Wildunfall kam es am Mittwoch gegen 00:20 Uhr auf der Landstraße 72 aus Richtung B6n kommend. Ca. 400 Meter hinter der Brücke der B6n überquerte ein Reh plötzlich die Fahrbahn. Ein 58-jähriger PKW- Fahrer konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und kollidierte mit dem Tier. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete am Unfallort.

 

Nienburg (Saale), Stadt Neugattersleben

Am Dienstag in der Zeit zwischen 14:45 und 19:45 Uhr führte die Polizei in der Brumbyer Straße in Richtung Ortsausgang eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Es wurden 350 Fahrzeuge angemessen. Dabei wurden 9 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Das schnellste Fahrzeug war hier mit 72 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.

LINKE wählt Direktkandidaten oder Direktkandidatin für Landtagswahl

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Am 29. Juni wird DIE LINKE eine Direktkandidatin bzw. einen Direktkandidaten für die Landtagswahl im nächsten Jahr wählen. Im Rahmen einer sogenannten Wahlkreisversammlung sind die Mitglieder der Ortsverbände Bernburg, Nienburg und Saale-Wipper aufgerufen, eine Kandidatin bzw. einen Kandidaten für den Wahlkreis 21 (Bernburg) zu finden.


MdL Birke Bull, seit vielen Jahren Abgeordnete im Wahlkreis Bernburg und seit 3 Jahren auch Landesvorsitzende der LINKEN in Sachsen-Anhalt, hat ihre Kandidatur für der Wahlkreisversammlung bereits angezeigt. Zu der Veranstaltung, die um 18:30 Uhr in der Gaststätte „Zur Alten Molkerei“ in Bernburg (Nienburger Straße 16) beginnt, sind alle Interessenten herzlich eingeladen. 

Haseloff: Asyl- und Flüchtlingspolitik schnell umsetzten

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat dazu aufgerufen, die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz hinsichtlich der Asyl- und Flüchtlingspolitik zügig und verantwortungsbewusst umzusetzen. Sachsen-Anhalt werdesich in die Arbeitsgruppe einbringen, in der die Voraussetzungen für eine strukturelle und dynamisierte Kostenbeteiligung des Bundes auch nach 2015 erarbeitet werden. Bei der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 18. Juni 2015 zum Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik wurde klar gestellt, dass Bund und Länder sind sich einig, dass sie mit den Kommunen in einer Verantwortungsgemeinschaft stehen.

Der Aktionsplan beinhaltet u. a. die weitere Beschleunigung der Asylverfahren, die Einstellung von 1.000 Mitarbeitern, um die Zahl der Asylentscheidungen insgesamt weiter erheblich zu steigern, weitere Anstrengungen zur Integration sowie die Berücksichtigung von Asylsuchende und  Geduldete mit guter Bleibeperspektive und eine durchgängige Finanzierung für die Öffnung der berufsbezogenen Sprachförderung (ESF-BAMF-Sprachkurse.

Haseloff: „Alle Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sowie die Bundesregierung haben sich beim Thema Asyl auf eine gemeinsame Linie verständigt. Diese sollten wir nun im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger auch umsetzen.“ Wichtig sei es dafür zu sorgen, dass Menschen, die aus Rechtsgründen eine gute Bleibeperspektive haben, schnell ein Bleiberecht erhalten.


Nur so könnten diese ihr Leben unter verbesserten Integrationsbedingungen in die eigenen Hände nehmen. Andererseits hätten sich alle Bundesländer und die Bundesregierung darauf verständigt, dass Flüchtlinge aus Ländern, in denen es faktisch keine Verfolgung gebe, künftig nicht mehr auf die Landkreise verteilt werden, sondern von der Erstaufnahmestelle aus möglichst schnell wieder in ihre Heimat zurückkehren. Auch dies sei umzusetzen. Unabhängig davon bedürfe es einer gemeinsamen Herangehensweise auf europäischer Ebene. Das gelte vor allem für die Verbesserung der Verhältnisse in den jeweiligen Herkunftsländern.

 

Den gemeinsame Beschluss der Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder zur Asyl- und Flüchtlingspolitik finden Sie hier - Klick!


Thema “Bildung 4.0” - Schulen an die Netze

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Mit Staatssekretär Michael Richter aus dem Finanzministerium und Dirk Bartens (u.a. Mitglied des  Arbeitgeberverband der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V. und Geschäftsführer des Schönebecker IT -Unternehmens SBSK) konnte Gastgeber Dr. Gunnar Schellenberger (Vorsitzender des Bildungsausschusses im Landtag Sachsen-Anhalt) sehr kompetente und leidenschaftliche Referenten präsentieren. In seinem einführenden Vortrag berichtete der Staatssekretär von den momentan stattfindenden Gesprächen mit der Firma Microsoft über die Einführung des Produkts Office 365 als Cloud-Lösung in den sachsen-anhaltinischen Schulen und über Finanzierungsfragen bezüglich der Ausstattung der Schulen mit Soft- und Hardware. Damit verbunden ist auch der Bereich  Wartung / Pflege der Hard- und Software, sowie die Weiterbildung der Lehrer bzw. Nutzer. Ein komplexes Bild stellte sich dar. Insbesondere die Abstimmung zwischen Kultus- und Finanzministerium muss optimiert werden. In den Besucherreihen hörten Schulleiter verschiedenster Schulen aus dem gesamten Kreisgebiet gespannt zu.

( vlnr : Finanzstaatssekretär Michael Richter, Dr. Gunnar Schellenberger, DirkBartens )


Für Dirk Bartens ist die Zeit des Redens schon viel zu lang. Es geht für ihn auch nicht mehr um das Netz an sich, denn was das Land und die Unternehmen angeschoben haben, bedeutet, dass wir spätestens 2018 schnelle und moderne Netzausstattung in den Schulen anzuliegen haben. Es geht um die Bereitstellung der Inhalte des Lehrstoffs, um die Art und Weise des Vermittelns, um die Weiterbildung von Lehrern und um die Betreuung der Hard- bzw. Software. Auf diesen Gebieten muss schnell etwas passieren. Gelobt wurde von ihm die Ausschreibug zur Schaffung einer Schulsoftware im Salzlandkreis. Das ging ein wenig unter in den letzten Wochen. Die Ausschreibungsunterlagen waren hochwertig und somit kann die Software zu einem Produkt werden, auf welches sich aufbauen lässt.


Als Pilotprojekt für ganz Sachsen-Anhalt wäre die Software eine geeignete Sache, schlug Dirk Bartens vor. Insbesondere die Weiterbildung der Lehrer sei von größter Bedeutung. Eine grundsätzliche Medienkompetenz führt auch bei den Lehrern zu besserer Akzeptanz von neuen Lehrmitteln. Er führte an, dass das Landesinstitutes für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA), unter Führung des Kultusministeriums, völlig überfordert zu seien scheint. Von 18.000 Lehrern haben in den letzten Jahren nur 4000 eine Weiterbildung genießen können. Dirk Bartens brachte das Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. (BWSA e.V.) ins Spiel. Eine Zusammenarbeit zwischen LISA und Bildungswerk würde die Weiterbildung beschleunigen und intensivieren. Insgesamt ist von Seiten der Wirtschaft der dringende Wunsch nach qualifizierten Nachwuchs schon sehr lange und sehr laut zu hören. Dem muss jetzt nachgekommen werden. Es geht um die Zukunft unseres Landes und damit um unsere Kinder.


Als Bildungsausschussvorsitzender konnte auch Dr. Gunnar Schellenberger (CDU) dem nur zustimmen. Danach entwickelte sich eine rege Diskussion zwischen Besuchern und den Referenten. Insgesamt resümierte Schellenberger die Veranstaltung so: Es wird Druck gemacht, ob bei Finanzierung oder Durchführung. Es muss alles wesentlich schneller gehen. Er nimmt die Themen Professionalisierung, Standardisierung und Weiterbildung auf seine eigene Agenda, um in seiner Funktion viel zu bewegen. Wie es weiter geht, darüber gilt es zu berichten. 

Pfleger und Krankenschwestern demonstrierten

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Notstand in der Pflege und in Krankenhäuser, Einsparungen und der demographische Wandel machen die Arbeit an und mit Patienten immer schwerer. Hoch halten die Mitarbeiter die Schilder großen Zahlen vor dem Ameos-Klinikum in Bernburg, und das trotz Verbot des Krankenhaus Direktors. Die Zustände sind anscheinend auch im Bernburger Klinikum Ameos so schlimm, dass eine Gruppe Mitarbeiter für einige Minuten vor dem Ameos Klinikum sich dafür einsetzten, die Spekulationen über Stellenabbau und die damit nicht zu bewältigende Pflege an Patienten Ausdruck zu verleihen. Diese Zahlen auf den Schildern stehen symbolisch für benötigte Arbeitskräfte. 

Dazu aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi, mit verschiedenen Aktionen bundesweit soll auf die Personalmissstände in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser aufmerksam gemacht werden.

 

Auch im Ameos Klinikum Bernburg hat sich die Stimmung der rund 500 Mitarbeiter seit Jahren verschlechtert. Grund war der Verkauf der Salzlandkliniken vor zwei Jahre an den Schweizer Konzern Ameos. Seit dem halten sich massiv Spekulationen über Kündigungen und Stellenabbau nach Auslauf des Kündigungsschutzes in drei Jahren. Ameos dementiert, es wird keine Kündigungen geben.


Richtfest an der rekonstruierten Kreisgrabenanlage von Pömmelte-Zackmünde

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In zentraler Lage am Zusammenfluss von Elbe und Saale hatte man dort während der Übergangszeit von der Jungsteinzeit zur frühen Bronzezeit, etwa um 2300 v. Chr., eine monumentale Kreisaniage errichtet. Das Rondell datiert etwa in dieselbe Zeit wie das berühmte Monument von Stonehenge, dem es wie auch andere hölzerne Anlagen in Großbritannien im Erscheinungsbild gleicht. Das Rondell von Pömmelte wurde etwa 200 bis 300 Jahre von den Menschen der jungsteinzeitlichen sogenannten Glockenbecher- und der frühbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur genutzt, wahrscheinlich als zentrales Heiligtum, in dem vielfältige Rituale stattgefunden haben. Mit dem Richtfest wird die Fertigstellung des rekonstruierten vorgeschichtlichen Monuments gefeiert.

Seit September 2013 wurde das über 4000 Jahre alte Ringheiligtum an originaler Stelle wieder errichtet. Der Salzlandkreis als Bauträger wurde dabei durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt fachlich beraten. Auf Grundlage der Richtlinie zur Gewährung und Zuwendungen zur Förderung der regionalen ländlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt (RELE) konnte das Projekt mit Finanzmittein aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond zur Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) realisiert werden. Die vorangegangenen Ausgrabungen und Forschungen an der Kreisgrabenanlage Pömmelte-Zackmünde wurden in Kooperation zwischen dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität HalleWittenberg und dem Landesamt für Denkmaipflege und Archäologie Sachsen-Anhalt durchgeführt. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sagte in seinem Grußwort: ,In den vergangenen Jahren haben Archäologen in Sachsen-Anhalt beeindruckende Spuren der Vergangenheit ausgegraben. Der Boden von Sachsen-Anhalt birgt offensichtlich immer wieder Überraschungen.


Mit der Kreisgrabenanlage von Pömmelte wurde eine deutsche Variante von Stonehenge entdeckt. Die Kreisgrabenanlage wird dem Tourismus in unserem Land neue Potentiale erschließen und ihm wichtige Impulse geben." Mit Blick auf den Salzlandkreis betonte Haseloff: ,Solche regionalen Besonderheiten sind eine große Chance, das eigene Profil zu stärken und weiterzuentwickeln." Landrat Markus Bauer machte deutlich, dass die Investition zur nachhaltigen Nutzung verpflichte und benannte das Ziel. ,Gäste im Salzlandkreis sollen Lust bekommen, hier zu verweilen". ,Das Projekt wird zum Bindeglied für Lebensgefühl, Bildung und Wirtschaftsförderung im Salzlandkreis".


Bis zur feierlichen Eröffnung und offiziellen Angliederung an die Tourismusroute ùHimmelswege" im Sommer 2016 wird der Ort in den kommenden Monaten durch den Bau eines Aussichtsturmes, der Zufahrt, eines Parkplatzes, der Beschilderung und einem Informationssystem für die Besucher infrastrukturell erschlossen. Die Anbindung an den Elberadweg wird ebenfalls baulich realisiert werden. Neben dem Erlebniszentrum Arche Nebra am Fundort der Himmelsscheibe, dem Sonnenobservatorium von Goseck, der Dolmengöttin von Langeneichstädt und dem Landesmuseum für Vorgeschichte Halle wird die rekonstruierte Kreisgrabenanlage von Pömmelte als fünfter Standort in die Tourismusroute ùHimmelswege" aufgenommen.


Die Rekonstruktion der Kreisgrabenanlage von Pömmelte hat - verglichen mit dem rund 2500 Jahre älteren ebenfalls rekonstruierten Sonnenobservatorium von Goseck - einen deutlich interpretativen Charakter. Dies gilt vor allem für die farbenfroh gestalteten und geschnitzten Verzierungen zahlreicher Pfosten und Stelen. Die komplexe Holz-Erde-Architektur bestand aus mehreren konzentrischen Ringen: Einem äußeren Pfostenkranz mit einem beachtlichen Durchmesser von 115 m. Nach innen gestaffelt folgten ein Grubenring, ein Kreisgraben mit vorgelagertem Abschnittswall, eine ,blickdichte" Holzpalisade sowie zwei weitere Pfostenringe. Sie umhegten einen freien Innenraum von etwa 46 m Durchmesser, dem einstigen Hauptaktionsraum, der wohl hauptsächlich der Aüsübung religiöser Handlungen diente. Er war das Herzstück eines Bauwerkes, das man nicht nur für gemeinschaftliche Zeremonien und öffentliche Darbietungen konzipiert hatte. Aufgrund der archäologischen Erforschung des Ortes und Interpretation der Ergebnisse, konnte vielmehr ein von Menschenhand geschaffenes Abbild eines komplexen Weltbildes der Erbauer des Monuments wahrscheinlich gemacht werden.


Wichtige Schlüsselbefunde zum Verständnis des Pömmelter Rondells sind 29 Schachtgruben, die man bis zu 3 m tief in den umlaufenden Kreisgraben eingegraben hatte. In ihnen wurden bei den Ausgrabungen 2005 bis 2008 Scherben zahlreicher Keramikgefäße, Tierknochen, Steinbeile und Mahlsteine, aber auch menschliche Skelette gefunden. Diese Objekte spielten vermutlich bei zeremoniellen Handlungen eine Rolle und wurden anschließend deponiert, u. a. um sie der profanen Nutzung zu entziehen. Die Niederlegungen in mehreren aufeinander folgenden Schritten offenbaren, dass man über mehrere Jahrhunderte hinweg einer durch feste Regeln bestimmten Deponierungstradition folgte. Sie belegen in prägnanter Weise den rituellen Hintergrund der mit den niedergelegten Objekten vollzogenen Handlungen. An einigen der Skelette aus den Deponierungsschächten ließen sich am Schädel und am Brustkorb schwerwiegende, um den Zeitpunkt des Todes zugefügte Verletzungen nachweisen.


Sie belegen, dass diese Kinder, Jugendlichen und Frauen Opfer von Gewalttaten waren. Die leblosen Körper hatte man nach dem Tod teilweise zerstückelt in die Schächte hineingeworfen. Ihnen stehen 13 Bestattungen von Männern gegenüber, die man in einfachen Erdflachgräbern beerdigt hatte. Teils lagen sie entsprechend der üblichen Gepflogenheiten jener Zeit in Hocklage in den Grabgruben, teils wurden nur Teile der Skelette oder der Schädel gefunden. Zusammen mit dem nach Osten gewandten Blick der Bestatteten erlaubt die Positionierung der Gräber in der östlichen Hälfte des Rondells Einblicke in den Totenglauben am Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. Vermutlich gab es einen Zusammenhang zwischen dem alltäglichen Aufgang der Sonne im Osten und der Vorstellung vom Weiterleben oder der Wiederauferstehung nach dem Tod. Die Wichtigkeit der Sonne im Glauben am Ende' der Jungsteinzeit und der Frühbronzezeit manifestiert sich auch in den beiden Hauptzugänge des Rondells, durch die man von Ostsüdosten und Westnordwesten in den Innenraum gelangen konnte. Sie sind auf verschiedene Auf- und Untergangspunkte der Sonne in ihrem Jahreslauf ausgerichtet. Für die astronomisch markierten Termine sind jahrtausendealte Feste belegt, an denen der Beginn der Jahreszeiten sowie Anfang und Ende der Erntesaison gefeiert wurden. Vermutlich kamen die Menschen zu solchen Festtagen zum Pömmelter Rondell und feierten den Beginn eines neuen Abschnittes des durch den Rhythmus der Natur bestimmten Jahres.

25 Jahre aktiv engagiert in Bernburg - Firmenjubiläum Kleinschmidt

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Als im November 1989 die Mauer fiel und die innerdeutsche Grenze nicht mehr trennte, war es für den Steuerberater und Rechtsbeistand Wolf-Dieter Kleinschmidt aus Bad Harzburg klar, sich für den Wandel zu engagieren und in der DDR Hilfe zu leisten. Dass ihm dabei seine Tätigkeit im Harzburger Rat helfen könnte, hatte er nicht vorausgesehen. So kamen im Februar 1990 – vom Rathaus empfohlen – zwei Damen aus Bernburg in seine Harzburger Kanzlei.


Sie stellten sich zum Erstaunen von Kleinschmidt als Steuerberater aus Bernburg vor und wollten auf eigene Faust Erkundigungen über das einholen, was sich zum 01.07.1990 bereits abzeichnete: die Wirtschafts- und Währungsunion. Das lange Gespräch mündete in der Zusage von Kleinschmidt, ihnen gern weiter zu helfen, wenn er gebraucht würde.

Das ließ nicht lange auf sich warten: im Mai kam der Anruf mit einer Einladung in das Büro im Buchenhof. Schnell war ein passendes Datum vereinbart, aber langsam war die Fahrt über die alten und schlecht ausgeschilderten Straßen. Und dann saßen die neun Mitarbeiterinnen von VEB ReWi am Tisch im kleinen Besprechungsraum, ein Glas Sekt mit Erdbeeren vor sich und verkündeten Widerspruch nicht duldend: „Sie werden unser neuer Chef“. Zwar ein bißchen überrumpelt, aber zügig bereit nahm Kleinschmidt dann die Planungen für die Kanzlei in Bernburg ab 01.07.1990 auf: neue EDV-Technik musste her, Grundzüge des westdeutschen Steuerrechts waren zu erklären, die vorhandenen DDR-Grundmittel der Mandanten mussten neu bewertet werden, ein völlig anderer Kontenplan erforderte ein Umdenken beim Buchen; das System Umsatzsteuer musste sofort angewandt werden. Davon dass die Mitarbeiterinnen sich oft bis zur Erschöpfung einbrachten, spricht Kleinschmidt noch heute voller Hochachtung.


Legendär war die Information des Harzburger Steuerberaters im Bernburger Kurhaus über das westdeutsche Steuerrecht. Im Juni 1990 wurden von ihm in einem vollbesetzten Großen Saal mehrere Stunden referiert und viele Fragen beantwortet. Die ersten Jahre waren schon deshalb anstrengend, weil neben dem für Kleinschmidt gewohnten Steuerrecht auch noch Gewinnermittlungen nach DDR-Recht erstellt werden mussten. Außerdem war der Stab mit qualifizierten Mitarbeitern zu erweitern. Dazu gehörten auch angemessene Arbeitsmöglichkeiten, die in einem Gebäudeensemble in der Breite Straße aus- und aufgebaut wurden. Dass dabei besonders der Denkmalschutz beachtet wurde, macht die Kanzlei zu einem Schmuckstück in der Talstadt.

 

Die Bernburger Kanzlei entwickelte sich seit 1990 weiter sehr erfolgreich. Inzwischen werden von Kleinschmidt und seinem Team von drei Steuerberatern und fast dreißig qualifizierten Mitarbeitern rund 300 Unternehmen und viele Privatpersonen steuerlich betreut. Dass er auch ausgebildet hat, war selbstverständlich. Für alle gilt das Kanzlei-Motto: Kompetent und zuverlässig – kreativ und engagiert. In zahlreichen Betriebsprüfungen wurde um die Anwendung des Steuerrechts gerungen. Dabei half Kleinschmidt seine Rechtsbeistandstätigkeit; er ist Mitglied der Rechtsanwaltskammer Braunschweig. Und wenn es erforderlich war, scheute er auch nicht Klagen vor den Finanzgerichten. Mit Erfolg, so wie er auch zwei wichtige Urteilen des Bundesfinanzhofes in München erstritt.


Zu dem Engagement von Wolf-Dieter Kleinschmidt in Bernburg gehört auch der intensive Einsatz für eine neue Orgel in der Talstädter Marienkirche. Er wirkt im Vorstand des Förderkreises mit der Vision mit, dass Weihnachten 2019 diese neue Orgel geweiht wird. Auch in anderen Bernburger Vereinen ist er fördernd tätig.


Aktuelle Polizei News SLK vom Donnerstag

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Bernburg   (Diebstahl / Zeugenaufruf)

Bereits in der Nacht vom 22. zum 23. Juni wurde durch bisher unbekannte Täter eine spezielle Sitzgelegenheit vom Parkplatz des Wasserwerkes Am Rosenhag entwendet. Die etwas speziellere Bank der Marke LBO, Typ Lichtbank Classic, hatte ein Sponsor nahe der Elektrotankstelle aufstellen lassen. Das Besondere an dieser Bank ist die innenliegende Beleuchtung, wofür natürlich ein Stromanschluss notwendig ist. So konnte die Bank in verschiedenen Farben beleuchtet werden und gilt als „Hingucker“ schlechthin. Dieser Umstand wird vermutlich auch die bisher unbekannte Täterschaft angelockt haben. Trotz der Sicherung mit einer Kette und Vorhängeschloss, wurde die etwa 80 kg schwere Bank Montagnacht entwendet. Hinweise zur Tat oder den Tätern liegen derzeit nicht vor. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen. Wir suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer kann Hinweise zur tat, den möglichen Tätern oder dem Verbleib der auf dem Foto abgebildeten Bank geben? Die Polizei ist rund um die Uhr, gern auch telefonisch unter 03471-3790, erreichbar.

Aschersleben   (Brandermittlungen nach Containerbränden)

In den frühen Morgenstunden, gegen 03:30 Uhr, kamen die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr in der Froser Straße und im Hellgraben zum Einsatz. Unbekannte Täter hatten dort insgesamt 5 Plastik-Abfalltonnen in Brand gesetzt. Die Tonnen brannten trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr nieder. Beide Hausfassaden im Brandbereich wurden rußgeschwärzt, eine Gefahr für die Anwohner bestand aber nicht. Am Brandort in der Froser Straße wurde ein Balken in der Hausfassade durch die Brandeinwirkung beschädigt. Wie auch in den vorangegangenen Fällen wurden eventuelle Täterspuren durch das Niederbrennen und das Löschwasser beseitigt. Die Polizei hofft wie auch in den übrigen Fällen auf Zeugenhinwiese. Die Ermittlungen selbst werden, mit stetiger Auswertung der Brandorte, intensiviert und weitere polizeiliche Maßnahmen koordiniert. Trotz steigender polizeilicher Bemühungen des vermeintlichen Täters habhaft zu werden, wird die Bevölkerung gebeten, erhöhte Aufmerksamkeit walten zu lassen. Dabei spielt die Tatzeit, meistens nachts, wenn der Durchschnittsbürger schläft, natürlich eine Rolle. Sollten sie Hinweise zu den Bränden, auffälligen Personen oder Fahrzeugen in diesem Zusammenhang haben, teilen sie uns dies bitte mit. Wir stehen rund um die Uhr, auch telefonisch unter 03471-3790, zur Verfügung.

 

Groß Rosenburg   (Diebstahl von metallischen Wertstoffen)

In einer betonverarbeitenden Firma kam es in der Nacht zu Donnerstag zu einem ziemlich riskanten Diebstahl. Die unbekannten Täter begaben sich in der Nacht in die Werkhalle und entwendeten dort etwa 350 kg Kupferkabel (sog. Oberkabel). Die Stromversorgung wurde dabei offenbar nicht getrennt sondern die Kabel mittels Spezialwerkzeug durchtrennt und demontiert. Erschwerend kam noch hinzu, dass die Kabel selbst in einer Höhe von etwa 6 Metern über dem Boden verlegt waren. Ein Verantwortlicher der Firma schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 3000.-€.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Pizzeria nahe dem Johannisturm. Nachdem sie eine Scheibe zerstört hatten, betraten und durchsuchten sie den Gastraum. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden ein Handy und etwas Wechselgeld entwendet.

 

Ilberstedt   (Kennzeichendiebstahl)

Durch unbekannte Täter wurden in der Nacht zu Donnerstag die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-YM 57 entwendet. Das Fahrzeug, welches in der Cölbigker Straße vor einem Privatgrundstück abgestellt war, wurde dabei nicht beschädigt. Eine anderweitige Verwendung der Kennzeichen ist bisher nicht polizeilich bekannt geworden. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Könnern   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, an der Leipziger Straße, Fahrtrichtung Halle, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 348 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 38 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 33 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

 

Brumby   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 14:45 und 19:45 Uhr, an der Üllnitzer Straße, Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 1205 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 36 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 30 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 6 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 59 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Langen Reihe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 1780 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 78 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 77 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 55 km/h gemessen.

 

Barby   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 08:00 und 12:00 Uhr, an der Landstraße zwischen Gnadau und Barby, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. 420 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 29 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 21 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 8 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 132 km/h gemessen.

 

Etgersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, an der Karl-Marx-Straße, Fahrtrichtung Egeln, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 353 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 10 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

Aschersleben   (Brandermittlungen nach Containerbränden)

In den frühen Morgenstunden, gegen 03:30 Uhr, kamen die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr in der Froser Straße und im Hellgraben zum Einsatz. Unbekannte Täter hatten dort insgesamt 5 Plastik-Abfalltonnen in Brand gesetzt. Die Tonnen brannten trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr nieder. Beide Hausfassaden im Brandbereich wurden rußgeschwärzt, eine Gefahr für die Anwohner bestand aber nicht. Am Brandort in der Froser Straße wurde ein Balken in der Hausfassade durch die Brandeinwirkung beschädigt. Wie auch in den vorangegangenen Fällen wurden eventuelle Täterspuren durch das Niederbrennen und das Löschwasser beseitigt. Die Polizei hofft wie auch in den übrigen Fällen auf Zeugenhinwiese. Die Ermittlungen selbst werden, mit stetiger Auswertung der Brandorte, intensiviert und weitere polizeiliche Maßnahmen koordiniert. Trotz steigender polizeilicher Bemühungen des vermeintlichen Täters habhaft zu werden, wird die Bevölkerung gebeten, erhöhte Aufmerksamkeit walten zu lassen. Dabei spielt die Tatzeit, meistens nachts, wenn der Durchschnittsbürger schläft, natürlich eine Rolle. Sollten sie Hinweise zu den Bränden, auffälligen Personen oder Fahrzeugen in diesem Zusammenhang haben, teilen sie uns dies bitte mit. Wir stehen rund um die Uhr, auch telefonisch unter 03471-3790, zur Verfügung.

 

Groß Rosenburg   (Diebstahl von metallischen Wertstoffen)

In einer betonverarbeitenden Firma kam es in der Nacht zu Donnerstag zu einem ziemlich riskanten Diebstahl. Die unbekannten Täter begaben sich in der Nacht in die Werkhalle und entwendeten dort etwa 350 kg Kupferkabel (sog. Oberkabel). Die Stromversorgung wurde dabei offenbar nicht getrennt sondern die Kabel mittels Spezialwerkzeug durchtrennt und demontiert. Erschwerend kam noch hinzu, dass die Kabel selbst in einer Höhe von etwa 6 Metern über dem Boden verlegt waren. Ein Verantwortlicher der Firma schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 3000.-€.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Pizzeria nahe dem Johannisturm. Nachdem sie eine Scheibe zerstört hatten, betraten und durchsuchten sie den Gastraum. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden ein Handy und etwas Wechselgeld entwendet.

 

Ilberstedt   (Kennzeichendiebstahl)

Durch unbekannte Täter wurden in der Nacht zu Donnerstag die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-YM 57 entwendet. Das Fahrzeug, welches in der Cölbigker Straße vor einem Privatgrundstück abgestellt war, wurde dabei nicht beschädigt. Eine anderweitige Verwendung der Kennzeichen ist bisher nicht polizeilich bekannt geworden. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Könnern   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, an der Leipziger Straße, Fahrtrichtung Halle, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 348 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 38 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 33 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

 

Brumby   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 14:45 und 19:45 Uhr, an der Üllnitzer Straße, Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 1205 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 36 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 30 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 6 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 59 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Langen Reihe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 1780 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 78 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 77 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 55 km/h gemessen.

 

Barby   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 08:00 und 12:00 Uhr, an der Landstraße zwischen Gnadau und Barby, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. 420 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 29 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 21 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 8 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 132 km/h gemessen.

 

Etgersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, an der Karl-Marx-Straße, Fahrtrichtung Egeln, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 353 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 10 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

Bernburger Skate Night am 01. Juli

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Am Mittwoch den 01. Juli treffen sich wieder Sportbegeisterte zur Inline-Skater Night in Bernburg. Los geht es für die interessierten Jugendlichen und Erwachsenen auf dem Parkplatz vor McDonald’s (Ernest-Solvay-Straße) in Bernburg (Saale), welcher zugleich Ausgangs- und Endpunkt des diesjährigen Skaterlaufs ist. Im Vorfeld wird es auch wieder ein Speedskating als ein zusätzlichen Programmpunkt geben. Alle interessierten Skater haben ab 20:00 Uhr die Möglichkeit, auf ihren Rollen an Tempo zu gewinnen. Auf dem abgesperrten Streckenabschnitt der Carl-Wessel-Straße (hinter McDonald’s) können Skater in einem Rundkurs ihre Fahrkünste zeigen. Dabei treten Teilnehmer mit entsprechender Schutzausrüstung in verschiedenen Altersklassen gegeneinander an.  Pünktlich um 20:00 Uhr startet dann der Skaterlauf in der Carl-Wessel-Straße in Richtung Hallesche Straße Kreisverkehr Roschwitzer Straße, um schließlich durch die Kustrenaer Straße in Richtung Kalistraße zu führen. Von dort geht die Strecke durch die Kustrenaer Straße in Richtung Karlstraße. 

Am Fitnesstudio ACADEMY Bernburg gibt es wieder kostenlose Getränke und ein paar Meter weiter Pizza für die Skater. Auf dem Rheineplatz wird dann eine viertelstündige Pause eingelegt, bevor es wieder in Richtung Carl-Wessel-Straße geht. Die attraktive sowie ebene Strecke bietet Profis sowie Gelegenheitsfahrern ein besonderes Erlebnis auf Rollen. Bei dem ca. 2-stündigen, erweiterten Lauf durch die Innenstadt gibt es natürlich auch wieder einen Beschallungswagen des THW. In Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern hat das Amt für Kinder- und Jugendförderung der Stadt Bernburg (Saale) für das Jahr 2015 dieses Projekt organisiert. Besonderer Dank gilt vor allem der Polizei, dem THW, dem DRK, dem Straßenverkehrsamt des Salzlandkreises sowie allen weiteren Kooperationspartnern, die diesen Skatertag überhaupt erst ermöglichen.


Fahrrad Kontrolltag, keine Abzocke, sondern Hinweis auf Sicherheit

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Heute wurden in Bernburg vor allem Fahrräder kontrolliert. Über 12 Beamte und Anwärter der Polizeischule Aschersleben kontrollierten voranging im Zepziger Weg und der Lindenstraße soviel wie Möglich Fahrradfahrer. Neben Mängelscheine gab es aber auch TÜV Bescheinigungen und das TÜV Siegel, wenn alles in Ordnung war. Der sogenannte Fahrrad Kontrolltag soll die Radfahrer auf die Sicherheit im Straßenverkehr aufmerksam machen. Vorgenommen wurden dien Beleuchtungseinrichtung, Bremseinrichtung, Klingel und ähnliches, bereits am Mittag waren über 15 TÜV Bescheinigungen gleich vor Ort ausgestellt. 


Wichtig sind daher vor allen die Reflektoren, damit man als Fahrradfahrer gut sichtbar ist, viele Unfälle passieren einfach deshalb, weil die Radfahrer zu spät zu erkennen sind. Viele  Unfälle passieren auch unter den Fahrradfahrern, meist wegen Falschbenutzung der Fahrtrichtung, deshalb Radwege in die richtige Richtung befahren. Auch ein Problem ist die Sicht eines Autofahrers, der aus einer Straße raus kommt, dieser sieht als erstes immer nach links, deshalb Radwege in die richtige Fahrtrichtung benutzen.

Problem in Bernburg ist auch der Kreisverkehr am Louis Praille Platz, beim Einfahren mit dem PKW sieht der Fahrer automatisch nach Links, beim Ausfahren nach Rechts, nutzen die Radfahrer den Radweg in entgegen gesetzter Richtung, erkennen  dies Autofahrer oft zu spät. Das bedeutet, dass sich hier auch Radfahrer in die richtige Richtung, also auf der rechten Seite zu bewegen haben. Wer dabei erwischt wird, wie er die falsche Fahrtrichtung benutzt, kommt um ein Ordnungsgeld nicht drum herum. Im Falle eines Unfall, weil der Radfahrer entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fährt, trifft Ihn auf jeden Fall eine Mitschuld. 

Flug Testprogramme über dem Salzlandkreis

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© DLR - Marek Kruszewski
© DLR - Marek Kruszewski

Der Flughafen Magdeburg-Cochstedt rückt in den kommenden Wochen ins Zentrum eines Testprogramms der Lufthansa zur Reduzierung von Fluglärm. Bei zweitägigen Überflug-messungen mit  Frachtflugzeugen der Lufthansa Cargo vom Typ MD-11 soll in Cochstedt die lärmmindernde Wirkung modifizierter schalldämpfender Auskleidungen an den Triebwerkseinlässen der Flugzeuge, sogenannter Hardwall Acoustic Panels, intensiv getestet werden. In dem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt MODAL hat Lufthansa in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bereits Untersuchungen im Triebwerksprüfstand der Lufthansa Technik in Hamburg durchgeführt.  Dieser erste Schritt diente dem prinzipiellen Nachweis, dass die  Modifikationen im Triebwerkseinlass lärmmindernd wirken. Nun wird im zweiten Schritt die Wirkung der Panels unter realen Bedingungen ermittelt. Die MD-11F-Flotte der Lufthansa Cargo ist mit CF6-80C2-Triebwerken von General Electric ausgestattet. Zusätzlich erhofft sich Lufthansa Erkenntnisse über die Lärmreduktion bei Fahrwerksgeräuschen durch die Abdeckung von Hohlräumen am Fahrwerk der Flugzeuge.

Bei den Überflugmessungen in Magdeburg-Cochstedt nähert sich das Flugzeug mehrfach wie beim Landeanflug dem Flughafen an und überfliegt diesen etliche Male in einer bestimmten Konfiguration. Nach jeder Schleife bzw. Platzrunde geht das Flugzeug erneut in den Landeanflug über. Weitere Bestandteile des Meßprogramms sind mehrere Platzrunden mit Durchstarts – sogenannte Touch-and-Go-Überflüge – und Boden-messungen bei verschiedenen Drehzahlen. Bei jedem Überflug zeichnen  zahlreiche Bodenmikrofone das in verschiedenen Höhen überfliegende Flugzeug auf. Die Messdaten bilden die Grundlage für eine mögliche Zulassung der Modifikation für die gesamte, derzeit aus 14 Flugzeugen dieses Typs bestehende MD-11 Flotte der Lufthansa Cargo.

 

Die Testflüge in Magdeburg-Cochstedt sind eine von vielen freiwilligen Maßnahmen zum aktiven Schallschutz, die Lufthansa schon durchgeführt hat bzw. fortsetzt – unter anderem im Rahmen des Forschungsverbundes Leiser Verkehr in Kooperation mit dem DLR. Die umfangreichste davon erreicht jetzt eine wichtige Wegmarke: Experten von Lufthansa Technik rüsten in der kommenden Woche  das 100. Flugzeug der Lufthansa A320-Flotte mit schallreduzierenden Wirbelgeneratoren aus. Seit November 2014 stattet Lufthansa als erste Fluglinie weltweit ihre Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge der Typen A320, A319 und A321 mit den lärmmindernden Generatoren aus. Insgesamt erhalten 157 Flugzeuge der Bestandsflotte einen Wirbelgenerator. Werksneue Airbus-Flugzeuge werden schon seit Anfang 2014 mit der neuen geräusch-reduzierenden Technik an Lufthansa ausgeliefert. Insgesamt fliegen künftig mehr als 200 Lufthansa-Jets deutlich leiser.

 

Überflugmessungen von Lufthansa in Zusammenarbeit mit dem DLR ergaben, dass die Wirbelgeneratoren störende Töne beseitigen und den Gesamtschallpegel des Flugzeugs im Landeanflug deutlich reduzieren – um bis zu vier Dezibel bei Entfernungen zwischen 17 und zehn Kilometer vom Flughafen. Weiter entfernt vom Flughafen ist der Effekt nach Airbus-Angaben noch größer. Diese Töne entstanden bisher an der Flügelunterseite durch kreisrunde Tankdruckausgleichsöffnungen, die im Flug angeströmt werden. Es entsteht ein Effekt, als blase man Luft über eine Glasflasche. Die neuen Bauteile erzeugen über diesen Tankdruckausgleichsöffnungen Längswirbel, die die Tonentstehung effektiv verhindern.


Diese Maßnahme ist Teil der hessischen „Allianz für mehr Schallschutz“, die 2012 vom Land Hessen und von der Luftverkehrswirtschaft vereinbart wurde. Die wichtigste Maßnahme zur Reduzierung des Fluglärms ist die kontinuierliche Investition in neue Flugzeuge. Die Lufthansa Group erhält bis zum Jahr 2025 insgesamt 259 Fugzeuge der neusten Generation. So ergänzen künftig 59 hochmoderne Flugzeuge – 34 Boeing 777-9X und 25 Airbus A350-900 – die Langstreckenflotte der Lufthansa Group. Die A350-900 wird bereits ab 2016 ausgeliefert. Der Lärmteppich der neuen Modelle sind erheblich geringer als bei heutigen Flugzeugen.

 

Die MD11 Lärmmessflüge der Lufthansa sind wie folgt geplant:

Montag, 29.06.15 12:00 - 16:30

Dienstag,  30.06.15 12:00 - 15:30

Ausstellungseröffnung im Rathaus

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Die 66. Ausstellung im Rathaus III seit 1994  wurde am 23. Juni unter dem Motto „Stadtimpressionen“  mit Fotos vom Bernburger Hobbyfotografen Joachim Hennecke eröffnet. Die Auswahl zeigt auf 25 Tafeln Motive  von Gebäuden, Veranstaltungen und Personen unserer Stadt und dokumentiert die Stadtentwicklung in den letzten 10 Jahren.


Fotos: Lothar Semlin


Spielerisch Natur verstehen – Crowdfunding eines Umweltspiels

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Es begann vor ca. 3 Jahren mit der Idee ein Brettspiel zu entwickeln welches den Spielenden ganz automatisch Wissen über unsere heimischen Ökosysteme vermitteln sollte. Nach langer Entwicklungszeit und wissenschaftlicher Begleitung der Hochschule-Anhalt in Bernburg, wurde schließlich eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Mit dieser sollen die benötigten Finanziellen Mittel zusammenkommen, die der Spieleentwickler und Naturschutzstudent, Micha Reimer, benötigt um das Gesellschaftsspiel ECOGON so nachhaltig wie möglich zu produzieren. Anders als bei klassischen Gesellschaftsspielen steht hier nicht der Kampf sondern das Miteinander im Vordergrund. So kreieren die Mitspieler zusammen ein einzigartiges Geflecht aus Biotopen und verschiedenen Lebewesen, die einander zum Überleben brauchen. Dabei müssen sie im Team gegen verschiedene Umwelteinflüsse spielen, die ihr Ökosystem immer wieder verändern und beeinträchtigen. Ohne das geschickte Anlegen der Karten am richtigen Ort werden die Tiere und Pflanzen nicht auf Dauer im Spiel bleiben können. Durch ECOGON werden so Zusammenhänge und Vernetzungen in einem Ökosystem veranschaulicht und Spieler lernen was passiert, wenn eine Tier- oder Pflanzenart aus dem Lebensraum verschwindet.

Das Spiel kann die Umweltbildung auflockern und vermittelte Unterrichtsinhalte veranschaulichen sowie vertiefen. Damit ist ECOGON nicht nur für Schulen und andere Bildungseinrichtungen interessant, sondern bereichert durch die spielerische Herausforderung auch den Spieleabend mit Freunden oder Familie. Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 18.07.2015 über die Plattform Ecocrowd. In dieser Zeit müssen die benötigten 8000€ Zusammenkommen um die Spielproduktion zu ermöglichen. Auf die Unterstützer warten spannende Gegenleistungen wie z.B. eine Kräuterwanderung mit dem Spieleentwickler, eine Original-Illustration oder einfach ein handsigniertes Exemplar von ECOGON.


Weiterführende Informationen finden Sie hier - Klick!

Planmäßige Reparaturarbeiten an Sachsen-Anhalts Autobahnen

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In der kommenden Woche beginnen weitere planmäßige Instandsetzungsarbeiten an Sachsen-Anhalts Autobahnen. Betroffen sind die A 14-Anschlussstelle (AS) Calbe (Saale) im Salzlandkreis und die A 2 östlich von Burg (Landkreis Jerichower Land). Autofahrer müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Bereits ab Montag (29.06., ca. 7 Uhr) wird die A 14-AS Calbe auf der Richtungsfahrbahn Dresden voll gesperrt. Hier wird für rund 300.000 Euro die knapp 15 Jahre alte Fahrbahndecke erneuert. Gleichzeitig wird an der Landesstraße (L) 63 gebaut, die hier die Autobahn überquert. Alle Autos, die aus Richtung Magdeburg kommend ursprünglich in Calbe abfahren wollen, verlassen die A 14 erst an der AS Staßfurt und gelangen über ausgeschilderte Umleitungen nach Calbe oder Förderstedt.

Wer an der AS Calbe auf die A 14 mit Ziel Halle/Dresden fahren will, nutzt zunächst die Auffahrt in Richtung Magdeburg und wechselt an der nächsten AS (Schönebeck) auf die richtige Fahrbahn. Alternativ steht aber auch hier die U 14 bis zur AS Staßfurt zur Verfügung. Bei planmäßigem Verlauf sind die Arbeiten in knapp drei Wochen (18.07.) beendet.

 

Am Dienstag (30.06.) und am Donnerstag (02.07.) gibt es Tagesbaustellen auf der A 2. Hier werden Fahrbahnsanierungen an den Brückenvorfeldern der durchgehenden Autobahn ausgeführt. Dafür werden zunächst – am 30.06., gegen 17 Uhr – in Fahrtrichtung Berlin die AS Burg-Zentrum und AS Theeßen für den auffahrenden Verkehr gesperrt. Am Donnerstag (02.07, ca. 17 Uhr) beginnen die gleichen Arbeiten an der Auffahrt der AS Burg-Ost in Richtung Hannover. Die Instandsetzungsmaßnahmen werden überwiegend in den Abend- und Nachtstunden ausgeführt und sind planmäßig bereits gegen 13 Uhr des Folgetages abgeschlossen.


Solange müssen alle Autos wie üblich in der Gegenrichtung auf die A 2 fahren und über die jeweils folgenden AS wenden. Für den durchgehenden Autobahnverkehr stehen in der Regel zwei Fahrspuren je Richtung zur Verfügung. Lediglich für den Einbau der neuen Fahrbahndecke sind kurzzeitig weitere Einschränkungen auf jeweils eine Spur erforderlich.

Ab Montag wieder Lärmmessflüge der Lufthansa

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© DLR - Marek Kruszewski
© DLR - Marek Kruszewski

Am Montag und Dienstag kommender Woche finden wieder Lärmmessflüge der Lufthansa über dem Salzlandkreis statt. Am Montag, 29.06.15 von 12:00 - 16:30 Uhr und am Dienstag den 30.06.15 von 12:00 - 15:30 Uhr testet die Lufthansa Cargo bei Überflügen neue Ideen zur Schallschutzminderung. In Zusammenarbeit der Lufthansa mit dem DLR ergaben, dass die Wirbelgeneratoren störende Töne beseitigen und den Gesamtschallpegel des Flugzeugs im Landeanflug deutlich reduzieren – um bis zu vier Dezibel bei Entfernungen zwischen 17 und zehn Kilometer vom Flughafen. Weiter entfernt vom Flughafen ist der Effekt nach Airbus-Angaben noch größer. Diese Töne entstanden bisher an der Flügelunterseite durch kreisrunde Tankdruckausgleichsöffnungen, die im Flug angeströmt werden. Es entsteht ein Effekt, als blase man Luft über eine Glasflasche. Die neuen Bauteile erzeugen über diesen Tankdruckausgleichsöffnungen Längswirbel, die die Tonentstehung effektiv verhindern.

Die wichtigste Maßnahme zur Reduzierung des Fluglärms ist die kontinuierliche Investition in neue Flugzeuge. Die Lufthansa Group erhält bis zum Jahr 2025 insgesamt 259 Fugzeuge der neusten Generation. So ergänzen künftig 59 hochmoderne Flugzeuge – 34 Boeing 777-9X und 25 Airbus A350-900 – die Langstreckenflotte der Lufthansa Group. Die A350-900 wird bereits ab 2016 ausgeliefert. Der Lärmteppich der neuen Modelle sind erheblich geringer als bei heutigen Flugzeugen.


Weitere Informationen sowie Hörproben finden Sie hier - Klick!

Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person

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In Schönebeck sucht die Polizei des Salzlandkrieses derzeit nach dem Vermissten SAUERBREI, Walter, Walter ist stark demenzkrank und benötigt dringend Medikamente. Er ist allein hilflos und kann sich nicht orientieren. Heute Morgen, gegen 08:45 Uhr, waren er und sein Frau einkaufen, hier entfernte er sich ohne erkennbaren Grund in Richtung der Berliner Straße. Er ist momentan unbekannten Aufenthalts. Er ist auf Arzneimittel angewiesen, sie müssen heute Mittag verabreicht werden. 


Jeglicher Verzug bei den Suchmaßnahmen kann für den Vermissten gefährlich werden, daher, wird die Bevölkerung, speziell in Schönebeck, um Mithilfe gebeten. Ein Bild liegt derzeit nicht vor. Das Einverständnis der Ehefrau zur öffentlichen Suche liegt vor. Hinweise zur Person oder deren Aufenthaltsort nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Vorrangig sollten die Informationen bitte an die Polizei in Bernburg unter 03471 – 3790 erfolgen.

Walter wird wie folgt beschrieben:

-        86 Jahre alt,

-        170 cm groß,

-        etwa 70 kg, normale Statur, grauer Haarkranz


Bekleidet ist er mit:

-        dunkelblaue Hose mit weißen Streifen

-        hellgrau – blaue Jacke, gestreiftes T-Shirt,

-        Ledermütze, führt wahrscheinlich einen Trolley mit sich

Aktuelle Polizei News SLK vom Freitag

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Üllnitz   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter drangen in den Schuppen eines Einfamilienhauses in der Karl-Marx-Straße ein. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden zwei Fahrräder und ein Luftgewehr (Knicker) entwendet. Der mögliche Tatzeitraum konnte auf Mittwochabend ab 22:00 Uhr bis Donnerstagnachmittag 16:00 Uhr eingeschränkt werden. Die unbekannten Täter überstiegen in dieser Zeit den Zaun und brachen das Vorhängeschloss des Schuppens auf. Bei den Fahrrädern handelt es sich um ein 28“ Herren-Trekking-Rad und ein28“ Herren-Mountainbike. Hinweise zur Tat, den möglichen Tätern oder Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Förderstedt   (Fahrraddiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Donnerstag wurden von einem Privatgrundstück im Triftweg zwei Fahrräder entwendet. Die unbekannten Täter entnahmen die Räder aus dem Carport, wo sie aufgrund der durchgängigen Grundstücksumfriedung unverschlossen abgestellt waren. Es handelt sich um ein schwarzes 28 Zoll Damenrad der Marke Prophete und ein schwarzes 28 Zoll Herrenrad, ebenfalls Marke Prophete. Das Herrenrad war mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, die Schutzbleche des Damenrades waren notdürftig mit Draht befestigt.

Hinweise zur Tat, den möglichen Tätern oder Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Groß Börnecke   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:20 Uhr, ereignete sich am Bruchtor ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 8-jähriges Kind verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein Ford die Straße Bruchtor in Richtung Friedrich-Stengel-Straße. Auf Höhe der Hausnummer 5 bemerkte die 63-jährige Fahrerin ein Kind mit einem Fahrrad und reduzierte ihre Geschwindigkeit. Plötzlich kam hinter der Hausecke noch ein Kind, mit einem Dreirad, zum Vorschein. Da der Gehweg an dieser Stelle sehr schmal ist, stieß das Kind gegen das Fahrzeug und kam dadurch zu Fall und verletzte sich. Ein Rettungswagen wurde hinzugezogen und das Kind anschließend ins Ameos-Klinikum gebracht. Dort wurde es stationär aufgenommen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:15 und 20:15 Uhr, an der Lindenstraße, Fahrtrichtung Dr.-Lohmeyer-Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 120 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 58 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Ilberstedter Straße, Fahrtrichtung Ilberstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 426 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 56 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 48 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 8 weitere Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 74 km/h gemessen.

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