Quantcast
Channel: www.bbglive.de Blog Feed
Viewing all 17250 articles
Browse latest View live

Gegen Gewalt an Kindern und Jugendlichen

$
0
0
Foto: Techniker Krankenkasse
Foto: Techniker Krankenkasse

Mit dem Titel "Stoppt Gewalt gegen Kinder und Jugendliche" haben die Techniker Krankenkasse und das Ministerium für Arbeit und Soziales am Mittwoch in Magdeburg einen neuen Leitfaden zur Früherkennung von Vernachlässigung und Misshandlung vorgestellt. Die dritte Auflage des erstmals im Jahr 1999 erschienenen und jetzt komplett überarbeiteten Ratgebers wendet sich nicht nur an Ärztinnen und Ärzte, sondern zusätzlich jetzt auch an Zahnärztinnen und Zahnärzte. Der in Zusammenarbeit mit der Allianz für Kinder des Landes Sachsen-Anhalt und mit Unterstützung des Ministeriums für Inneres und Sport, der Ärztekammer, der Kassenzahnärztlichen Vereinigung sowie des Gesundheitsamtes Magdeburg erstellte Leitfaden soll Medizinerinnen und Mediziner dabei unterstützen, Symptome von Gewalt und Vernachlässigung schnell zweifelsfrei zu identifizieren. Zugleich enthält die Broschüre rechtliche Hinweise und Tipps, was und vor allem mit welchen Kooperationspartnern zu tun ist, wenn es einen begründeten Verdacht der Kindesmisshandlung gibt.

Sozialminister Norbert Bischoff dankte der Techniker Krankenkasse für die Kooperation beim Thema Kinderschutz. Zugleich hob er das Landesengagement in diesem Themenfeld hervor. So hat das Land seit 2005 gut 1.500 Kinderschutzfachkräfte qualifiziert, die in den Jugendämtern sowie bei Trägern der Jugendhilfe wie etwa in Kindertagesstätten tätig werden. Zugleich hat das Sozialministerium den Aufbau Lokaler Netzwerke für Kinderschutz forciert und fachlich unterstützt. Bischoff erinnerte zugleich daran, dass Sachsen-Anhalt mit dem Aufbau eines Netzes von Familienhebammen 2006 bundesweit zu den Vorreitern gehört habe. Mit dem Bundeskinderschutzgesetz 2012 war die Steuerung in kommunale Hände zu geben. Aktuell sind 41 Fachkräfte tätig. Bischoff sagte: „Der Staat und die gesamte Gesellschaft - also jeder Bürger und jede Bürgerin von Sachsen-Anhalt  - sind gefordert, Kinder und Jugendliche vor Gewalt, Vernachlässigung und Misshandlung zu schützen. Niemand darf wegsehen oder weghören, wenn Kindern und Jugendlichen Unrecht geschieht.“

 

Wie Jens Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt anlässlich der Vorstellung des Leitfadens unterstrich, ist dieser ein wesentlicher Bestandteil des Engagements der Kasse zum Thema Kinder- und Jugendgesundheit in Sachsen-Anhalt. „Rund jeder siebente TK-Versicherte im Bundesland ist noch keine 15 Jahre alt. Daher liegt uns die Gesundheit von Heranwachsenden besonders am Herzen. Aus diesem Grund haben wir beispielsweise in Kooperation mit dem Kultusministerium im Schuljahr 2011/2012 die Initiative 'Mobbingfreie Schule-Gemeinsam Klasse sein!' auf den Weg gebracht und unterstützen bereits seit mehreren Jahren gesundheitsfördernde Projekte an Kindergärten und Schulen. Der jetzt aktualisierte Leitfaden soll dazu beitragen, die auch bei Fachleuten bestehenden Informationsdefizite abzubauen, um dann im Bedarfsfall sachgerecht reagieren zu können", so Hennicke der eine „große Diskrepanz“ zwischen Gesetzeslage, die ein gewaltfreies Aufwachsen von Kindern garantiert, und der Lebenswirklichkeit sieht. Beispiele aus den letzten Tagen und Wochen belegen erneut, dass Ohrfeigen und Schläge nur eine Form der Gewalt sind. Nicht selten müssen Jungen und Mädchen auch seelische Verletzungen in Form von beleidigenden Beschimpfungen, Demütigungen, Missachtung und Vernachlässigung erdulden.

 

Die Polizeiliche Kriminalstatistik des Landes Sachsen-Anhalt weist für das Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Fallzahlen bei Misshandlungen sowie dem sexuellen Missbrauch von Kindern und bei der Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht auf. Demnach wurden 533 Fälle von sexuellem Missbrauch sowie 171 Misshandlungsdelikte registriert. Im Jahr 2013 waren es 450 Fälle von sexuellem Missbrauch sowie 155 Fälle von Misshandlung. Die Aufklärungsquote ist in beiden Kriminalitätsbereichen hoch. Sie liegt bei knapp 90 Prozent im Bereich sexueller Missbrauch sowie gut 97 Prozent bei Kindesmisshandlung. Wegen verletzter Fürsorge- und Erziehungspflicht wurde 2014 in 103 Fällen ermittelt, lediglich zwei Vorwürfe konnten letztlich nicht zweifelsfrei aufgeklärt werden.

 

Mit den Folgen von körperlicher und sexueller Misshandlung sowie psychischer Gewalt und Vernachlässigung sieht sich Professor Doktor Rüdiger Lessig, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Halle, in seiner täglichen Arbeit konfrontiert. Der Mediziner, der die Erstellung des Leitfadens fachlich unterstützt hat, verwies darauf, dass rechtsmedizinische Untersuchungen in Fällen von Kindeswohlgefährdung dazu beitragen können, dass erforderliche Dokumentationen für anschließende Strafverfahren zur Verfügung stehen. Lessig: „Dies kann im Einzelfall nicht nur zur Überführung eines Tatverdächtigen, sondern auch zur Entlastung von Beschuldigten beitragen, die diesem Vorwurf ausgesetzt sind. Die Informationen über die zulässigen und notwendigen Abläufe sind für die klinisch tätigen Ärztinnen und Ärzten, aber auch Zahnärztinnen und Zahnärzte, sehr wichtig und hilfreich. Daher begrüße ich die Aktualisierung des Leitfadens ausdrücklich!"

 

Der Leitfaden wird mit einer Startauflage von zunächst 4.500  Exemplaren erscheinen. Zudem steht die Broschüre hier zum Herunterladen zur Verfügung.

 

Leitfaden: Stoppt Gewalt gegen Kinder und Jugendliche (PDF, 2,5 MB)


Pausenbrote für starke Kinder in der Kita "Marienkäfer" in Bernburg (Saale)

$
0
0
Foto: P.U.N.K.T. PR GmbH
Foto: P.U.N.K.T. PR GmbH

Am 25. Februar ging es bei der Aktion „Gesundes Pausenbrot“ in der Kita "Marienkäfer" in Bernburg (Saale) bunt und lecker zu. Die Kinder schmierten hunderte gesunde Brote. Aus frischen Zutaten konnten sich die Kleinen ihre Lieblingsbrote zusammenstellen. Mit der Aktion möchte die Lehrerin Annett Morgen ihren Schülern Lust auf gesunde Ernährung machen und dafür sorgen, dass sie fit für die Schule sind. Der Aktionstag war Teil der Initiative „Gesundes Pausenbrot“ von der irischen Buttermarke Kerrygold. Das Frühstück kommt bei vielen Schülern zu kurz: Wie Studien zeigen, geht noch immer jedes 5. Kind ohne ein Pausenbrot aus dem Haus. Um jedoch fit und konzentriert zu sein, benötigen Kinder ein vitaminreiches Pausenbrot.

„Im Idealfall enthält die Brotdose ein Vollkornbrot mit Gemüse und Milchprodukten wie Butter und Käse sowie das Lieblingsobst der Kleinen“, rät die Hamburger Ernährungsexpertin Bea Schulz (35). Die Initiative „Gesundes Pausenbrot“ bietet Schulen und Kitas in ganz Deutschland bereits im vierten Jahr in Folge die Möglichkeit, sich für eine gesündere Ernährung der Kinder einzusetzen. Insgesamt werden sich in diesem Jahr rund 100.000 Kinder an der Aktion beteiligen.


Weitere Informationen und Rezepte unter www.gesundespausenbrot.de.  

Fotos: P.U.N.K.T. PR GmbH  

Probieren, orientieren und studieren in den Sommerferien

$
0
0

Für 96 junge Talente eröffnet sich ab kommenden Montag eine einmalige Chance. Bei der TalentAkademie und der VorbilderAkademie des bundesweiten Talentförderzentrums Bildung & Begabung können Jugendliche aller Schulformen und Herkunftskulturen gemeinsam forschen und ihre Stärken entfalten. Am 2. März beginnt die Bewerbungsfrist für die mehrtägigen  Angebote in den Sommerferien. Die TalentAkademie wendet sich an Hauptschüler wie an Gymnasiasten. Motivierte Acht- und Neuntklässler  haben vom 15. bis 28. August  in der Seeschule Rangsdorf bei Berlin die Möglichkeit, sich in spannenden Projekten ausprobieren. Teilnehmen können insgesamt 48 Schüler aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und erstmals auch aus Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Mit der VorbilderAkademie will Bildung & Begabung Jugendliche mit Migrationshintergrund gezielt fördern. Auch junge Flüchtlinge können sich vom 29. August bis zum 5. September im Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth über das deutsche Bildungssystem informieren. In Kursen vertiefen die Teilnehmenden ihr Wissen in verschiedenen Fachbereichen, in Workshops trainieren sie vielfältiges Handwerkzeug. Erfolgreiche Persönlichkeiten mit Zuwanderungsgeschichte berichten von ihrem Werdegang, geben Ratschläge und machen Mut. Neben Neunt- und Zehntklässlern aus Bayern und Baden-Württemberg können sich erstmals Schüler aus Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland für einen der 48 begehrten Plätze bewerben.

Wer neugierig und offen ist, hat gute Chancen dabei zu sein. Bei der Auswahl der Bewerber achten die Talententdecker von Bildung & Begabung vor allem auf Motivation und Engagement – und weniger auf die Schulnoten. Mehr Infos, ausführliche Kursbeschreibungen und alles Wichtige zur Bewerbung gibt es ab 2. März auf den Websites der TalentAkademie (www.bildung-und-begabung.de/talentakademie-berlin) und der VorbilderAkademie (www.bildung-und-begabung.de/vorbilderakademie-bayreuth). Die Bewerbungsfrist endet am 8. Mai.

Über Bildung & Begabung
Bildung & Begabung setzt die Standards für die außerschulische Talentförderung in Deutschland und erreicht mit Wettbewerben und Akademien jedes Jahr rund eine Viertelmillion junge Menschen. Das Deutsche Zentrum für Talentförderung unterstützt Jugendliche aller Schulformen, vernetzt Experten auf Fachtagungen für Wissenschaft und Praxis und hält im Internet Informationen für Lehrer, Eltern und Schüler bereit. Bildung & Begabung ist eine Tochter des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Förderer sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Kultusministerkonferenz. Schirmherr  ist der Bundespräsident.
www.bildung-und-begabung.de

Die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Februar 2015

$
0
0

„Die Arbeitsmarktlage ist im Salzlandkreis stabil .Aufgrund des milden Winters ist der sonst saisonübliche Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar ausgeblieben.“ Im aktuellen Berichtsmonat sind im Salzlandkreis insgesamt 13.314 Personen arbeitslos gemeldet, 448 (-3,3 Prozent) weniger als im Januar und 1.047 (-7,3 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat Januar um 0,4 Prozentpunkte auf 13,1 Prozent und  0,6 Prozentpunkte unter dem Wert des Februar 2014. Der Arbeitslosenbestand der Jüngeren (15 bis unter 25 Jahre) beträgt 517 Personen und ist um 0,2  Prozent (1 Person) gegenüber dem Vormonat gestiegen. Gegenüber Februar 2014 sank der Bestand um 22,7 Prozent (152 Personen). Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter liegt bei 5.411 Personen und sank damit um 3,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat reduzierte sich der Bestand um 190 Personen (3,4 Prozent). Aktuell befinden sich 1.151 Stellen im Bestand, von denen 1.105  sozialversicherungspflichtig sind, das entspricht einem Anteil von 96 Prozent. 

Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Bernburger Arbeitsagentur bleibt im Februar unter dem Niveau des Vormonats“, so Raik Ertelt, Chef des operativen Bereiches der Arbeitsagentur Bernburg. „Positiv zu bewerten ist der stark überdurchschnittliche Anstieg beim Zugang neuer Arbeitsstellen. Das Plus von knapp 70 Prozent bei den Stellenzugängen im Vergleich zum Vorjahresmonat spiegelt zum einen die insgesamt gute wirtschaftliche Gesamtsituation, zum anderen aber auch die hohe Nachfrage der Unternehmen nach Fachkräften am regionalen Arbeitsmarkt wieder“, so Ertelt.  Im Berichtsmonat Januar meldeten sich 2.236 Personen neu oder erneut arbeitslos. Das waren  1.163 Personen (34,2 Prozent) weniger als im Januar 2015 und 96 Personen (4,1 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Ihnen standen 2.686 Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegenüber. Das waren 696 Personen (35,0 Prozent) mehr als im Vormonat und 107 Personen (3,8 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Im Land Sachsen-Anhalt beträgt die Arbeitslosenquote 11,3 Prozent, im Vergleich zum Januar ist das ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte und sie liegt damit 0,7 Prozentpunkte unter dem Niveau des Februars 2014.


Kopie von AMR_AA Bernburg_201502.xls
Microsoft Excel Tabelle [972.0 KB]
Download

Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 4.105 Personen, das sind 68 Personen weniger als im Vormonat und 433 Personen weniger als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II waren 9.209 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 380 Personen weniger als im Januar 2015; im Vergleich zum Februar 2014 waren es ebenfalls 614 Personen weniger.  Im Februar meldeten sich 898  zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 1.101 (-55,1 Prozent) weniger als im Vormonat und 77 (-7,9 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 865 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 96 (12,5 Prozent) mehr als im Vormonat und ebenfalls 79 (10,1 Prozent) mehr als im Februar 2014. 

 

Der Arbeitsmarkt in den Regionen

Die Spanne bei der Arbeitslosenquote erstreckt sich im Januar über die einzelnen Dienst-stellen des Agenturbezirks von 11,3 Prozent in Schönebeck bis 15,4 Prozent in Aschersleben. Im Vormonat lag sie noch zwischen 11,9 Prozent und 15,8 Prozent. Insgesamt sank in der Agentur für Arbeit Bernburg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozentpunkte.

 

Für die einzelnen Regionen ergibt sich folgender Überblick:

 

Region Bernburg: 

Die Arbeitslosigkeit hat sich von Januar auf Februar um 107 auf 3.751 Personen verringert. Das waren 236 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 12,3 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 12,8 Prozent. Dabei meldeten sich 647 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 33 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten gegenüber dem Vorjahr ebenfalls 754 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–3 Personen). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Januar auf Februar um 42 auf 1.238 Personen gesunken. Das waren 7,5 Prozent weniger als vor einem Jahr (–100). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Januar auf Februar um 65 auf 2.513 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 136 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.581 Arbeitslosmeldungen, das ist sind 162 Personen weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 1.323 Abmeldungen von Arbeitslosen, das sind 15 Personen mehr im Vergleich zum Februar 2014. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 70 Stellen auf 321 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 50 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 146 neue Arbeitsstellen, 61 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 230 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 86.

 

Region Schönebeck: 

Die Arbeitslosigkeit hat sich von Januar auf Februar um 166 auf 3.305 Personen verringert. Das waren 275 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 11,3 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 11,8 Prozent. Dabei meldeten sich 584 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 139 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 750 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–94). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Januar auf Februar um 4 auf 1.040 Personen gesunken. Das waren 9,6 Prozent weniger als vor einem Jahr (–110). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Januar auf Februar um 162 auf 2.265 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 165 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.626 Arbeitslosmeldungen, das ist sind 273 Personen weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 1.348 Abmeldungen von Arbeitslosen (–245). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 113 Stellen auf 481 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 160 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 222 neue Arbeitsstellen, 128 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 293 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 95.

 

Region Aschersleben:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von Januar auf Februar um 76 auf 2.866 Personen verringert. Das waren 178 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 15,4 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 15,9 Prozent. Dabei meldeten sich 455 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 55 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 534 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–76). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Januar auf Februar um 25 auf 748 Personen gesunken. Das waren 10,3 Prozent weniger als vor einem Jahr (–86). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Januar auf Februar um 51 auf 2.118 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 92 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.077 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Zuwachs von 44 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 893 Abmeldungen von Arbeitslosen (–102). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 32 Stellen auf 230 gestiegen, das ist identisch mit dem Vorjahresmonat. Arbeitgeber meldeten im Februar 75 neue Arbeitsstellen, das ist ein Zuwachs um 3 Arbeitsstellen im Vergleich zum Februar 2014. Seit Januar meldeten die Arbeitgeber 99 Arbeitsstellen, das ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Arbeitsstellen.

 

Region Staßfurt:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von Januar auf Februar um 99 auf 3.392 Personen verringert. Das waren 358 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 14,6 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 15,8 Prozent. Dabei meldeten sich 550 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 21 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 648 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+66). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Januar auf Februar um 3 auf 1.079 Personen gestiegen. Das waren 11,3 Prozent weniger als vor einem Jahr (–137). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Januar auf Februar um 102 auf 2.313 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 221 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.351 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Rückgang um  26 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 1.112 Abmeldungen von Arbeitslosen (+56). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 18 Stellen auf 119 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 5 Arbeitsstellen mehr gemeldet. Arbeitgeber meldeten im Februar 34 neue Arbeitsstellen, 3 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 59 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs um 1 Stelle.

 

Die Entwicklung des Arbeitslosenbestandes nach Personengruppen

Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher im Alter von 15 bis unter 25 Jahren hat sich um 1 auf 517 Personen erhöht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist erneut ein deutlicher Rückgang um 152 Personen (-22,7 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote bei den Jugendlichen zwischen 15 bis unter 25 Jahren liegt damit unverändert gegenüber dem Vormonat bei 6,9 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 0,7 Prozentpunkte zu verzeichnen.

 

Die Arbeitslosigkeit für die 15 bis unter 25-Jährigen ist im Rechtskreis SGB III von Januar auf Februar um 33 auf 345 Personen gestiegen. Das waren 20,5 Prozent weniger als vor einem Jahr (–89). Die Arbeitslosigkeit für die 15 bis unter 25-Jährigen ist im Rechtskreis SGB II von Januar auf Februar um 32 auf 172 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 63 Personen (-26,8 Prozent). Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 9,3 Prozent und 1,0 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahresmonats.

 

Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter sank im Vergleich zum Vormonat um 202 auf 5.411 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 190 Personen (-3,4 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote in dieser Personengruppe liegt damit aktuell bei 14,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Rückgang um 0,5 Prozentpunkte, im Vorjahresmonat betrug die Arbeitslosenquote 15,5 Prozent.

 

Die Arbeitslosigkeit für Personen ab 50 Jahre und älter ist im Rechtskreis SGB III von Januar auf Februar um 49 auf 2.086 Personen gesunken. Das waren 5,4 Prozent weniger als vor einem Jahr (–120 Personen). Die Arbeitslosigkeit für Personen ab 50 Jahre und älter ist im Rechtskreis SGB II von Januar auf Februar um 153 auf 3.325 Personen ebenfalls gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 70 Personen (-2,1 Prozent). Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 12,1 Prozent, das ist ein Rückgang um 1,0 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahresmonat.

 

Die Entwicklung des Stellenbestandes

Der Bestand der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg im Februar im Vergleich zum Januar 2015 um 197 Arbeitsstellen auf 1.151 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab das einen Zuwachs von 215 Stellen. Arbeitgeber meldeten im Februar 477 neue Arbeitsstellen, 273 Arbeitsstellen mehr gegenüber dem Vormonat, und ebenfalls 195 Arbeitsstellen mehr gegenüber dem Februar 2014. Wieder einmal ist der höchste Bestand an Arbeitsstellen in der Produktion und Fertigung im Salzlandkreis zu verzeichnen. Fast  die Hälfte (46,7 Prozent, 538 Arbeitsstellen) aller Arbeitsstellen im Salzlandkreis sind in diesem Bereich zu finden. Gegenüber dem Vorjahresmonat  ist das ein Zuwachs um 58 Stellen. Der zweithöchste Stellenbestand ist ebenfalls erneut in der Metallerzeugung und -bearbeitung und dem Metallbau zu finden. Er beträgt  191 Arbeitsstellen, das sind 12 weniger als im Vorjahr. Der Bedarf an Arbeitskräften im Bereich Gesundheit/Soziales und Erziehung ist gegenüber dem Vorjahresmonat mit 172 Arbeitsstellen fast identisch mit dem Vorjahresmonat (-2).

 

„Eine leichte Entlastung im Vergleich zum Vormonat und Februar 2014 ist auf dem Arbeitsmarkt für die Lebensälteren ab 50 Jahre und älter zu spüren. Eine Chance für diese Personengruppe können Arbeitsstellen in der Zeitarbeit und auch im nachfragenden Hotel- und Gaststättenbereich sein,“ ergänzt Ertelt.

„Mach doch was Du willst“ Anmeldung zum 8. Tag der Berufe startet

$
0
0

Am 11. März ist es wieder soweit. Unter dem Motto „Mach doch was Du willst“ organisiert die Arbeitsagentur Bernburg den 8. Tag der Berufe. Viele Unternehmen der Region öffnen die Werktore für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 und gewähren Einblicke in die Berufswelt. Beim Aktionstag können Jugendliche die Praxis im Unternehmen probieren, Fragen an Arbeitgeber stellen und eigene Talente entdecken. Auch die Bäckerei Stelmecke GmbH aus Borne nimmt an den „Tag der Berufe 2015“ teil. In einem Pressegespräch am 07.Januar öffneten die beiden Geschäftsführer bereits probeweise ihre Backstube in Borne. Einer der Geschäftsführer, des Unternehmens ist Manfred Stelmecke. Gleichzeitig ist er der Landesinnungsmeister der Bäckerinnung des Landes Sachsen-Anhalt. Seine Meinung zum Tag der Berufe: „Alle Bäckereien, die Auszubildende suchen, möchte ich ermuntern an dem Tag der Berufe aktiv teilzunehmen.“


(Foto: Das Unternehmen Bäckerei Stelmecke GmbH in Borna öffnete probeweise bereits seine Backstube.)

„Wir werden das vierte Mal teilnehmen.“ ergänzt Christian Friedrich, der zweite Geschäftsführer der Bäckerei Stelmecke GmbH. „Gern laden wir die Schüler in unser Unternehmen ein. Hier können sie sich ausprobieren und ihre ersten Brötchen backen. Es ist sinnvoll, bereits in der 7.Klasse mit der Berufsorientierung zu beginnen, sich den Ausbildungsberuf Bäcker und Bäckereifachverkäuferin praktisch anzuschauen und am besten in einem anschließenden Praktikum einmal auszuprobieren“ so Friedrich. Zurzeit sind 46 Unternehmen zum „Tag der Berufe 2015“ am 11.März 2015 im Salzlandkreis angemeldet. 2014 waren 52 Unternehmen und 330 Schüler angemeldet, teilgenommen haben 50  Arbeitgeber und 305 Schüler, begleitet von einem Elternteil oder Oma oder Opa.

 

Teilnahme bereits ab Klasse 7

 

Und das bereits ab Klasse 7. „Wir sprechen bewusst Jugendliche der Klassen 7 und 8 an, um die Orientierungsphase zu entzerren. Junge Menschen können so frühzeitig ihre Talente entdecken und ausprobieren“ sagt Thomas Holz, Chef der Agentur für Arbeit Bernburg. Entpuppt sich der vermeintliche Traumberuf eher als Albtraum, ist die Orientierung auf einen neuen Ausbildungsberuf möglich, ohne dafür wertvolle Zeit nach dem Schulabschluss zu verlieren. Das ist auch notwendig, denn noch immer wird fast ein Drittel der Ausbildungen vorzeitig abgebrochen.

 

Das Motto „Mach doch was Du willst“ ist dabei bewusst doppeldeutig. „Hinter der typischen Redewendung steckt doch auch eine klare Botschaft“ sagt Holz. Denn die Chancen auf einen Ausbildungsberuf in der Region sind gut wie nie zuvor. „In vielen Branchen können wir die Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen, weil Bewerber fehlen. Jugendlichen stehen heute tatsächliche viele Tore offen“ merkt Thomas Holz an. Das Motto ist somit auch Aufforderung, sich für einen der vielen Chancenberufe zu entscheiden.

 

Neue und moderne Internetseite mit sofortiger Anmeldung

 

Die Arbeitsagenturen haben zudem eine neue Internetseite entwickelt. Unter www.tagderberufe.de sind alle teilnehmenden Unternehmen mit ihren Ausbildungsberufen veröffentlicht. Bei Interesse ist eine sofortige und unkomplizierte Anmeldung bei der Arbeitsagentur möglich.

 

Seit Dezember werben zudem die Berufsberater in den Schulen für die Teilnahme. Der Tag der Berufe ist ein Aktionstag der Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen. Jährlich nehmen daran in beiden Ländern über 1.000 Unternehmen und 10.000 Schüler teil.

Neuer Kinderbus der Volksbank Börde-Bernburg für Kinder der Kita "Kleine Stifte"

$
0
0

Bei strahlenden Sonnenschein ging es heute in der Kita "Kleine Stifte" in der Heinrich-Rau Straße in Bernburg hinaus zur ersten Probefahrt mit dem neuen Kinderbus. Erzieherin Gabi Eckert und Tina Fritz, Leiterin der Volksbank-Börde Bernburg testeten mit sechs neugierigen "Stiften" den nagelneues Kinderbus, mal mit Verdeck, mal als Cabrio. Seit vielen Jahren unterstützt die Volksbank den sehr weit vom Stadtzentrum entfernten Kindergarten mit vielen kleinen Events. Dazu gehören beispielsweise das mittlerweile zur Tradition gewordene Osterbaumschmücken, der Vanille-Eistag oder das Weihnachtsbaumschmücken. Aber auch der Fuchs lässt sich mal im Kindergarten sehen, oder die Kinder erleben spannendes Theater. Eine willkommene Abwechslung für die 144 Kinder der integrativen Kindertagesstätte. Mit dem neuen Kinderbus sind nun auch mehr Ausflüge in die Stadt möglich. Und das, obwohl die Leiterin der Kita Kirstin Schmidt das Geschenk gar nicht annehmen wollte.

"Wir wussten nichts im Vorfeld, er stand direkt vor der Tür, wir wollten ihn gar nicht annehmen, schließlich hatten wir ja nichts bestellt", sagt Kirstin Schmidt. Der Kinderbus kam gerade zur richtigen Zeit, denn der alte DDR-Kinderbus entspricht weder den heutigen Sicherheitsstandards, noch der heutigen Zeit. Der neue Kinderbus bietet sechs Kindern Platz und jede Menge Komfort. Sogar die einzelnen Sitzplätze lassen sich bequem wie im Flugzeug ankippen. Er erfüllt höchste Sicherheitsstandards, Erzieherin Gabi Eckert nutzt dies gleich für eine kleine Probefahrt. Er schiebt und lenkt sich ganz leicht, sieht fetzig aus und den Kindern macht es Spaß. 

Die Kindertagesstätte "Kleine Stifte", deren Träger die  Stiftung evangelische Jugendhilfe in Bernburg ist, befindet sich eher in einem sozialschwachen Gebiet, wo die Eltern nicht immer soviel finanzielle Mittel haben. Deshalb ist die Kooperation mit der Volksbank Börde-Bernburg eine echte Bereicherung für unsere Kinder. Von den 144 Kindern der Kita sind 44 Kinder unter 3 Jahren. Im Kindergarten werden sieben Sprachen gesprochen, schließlich sind 25 bis 30 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund bei uns, erklärt Kirstin Schmidt. Gerade das macht es aber bei uns so spannend. Wir haben Erzieherinnen, die sprechen russisch und englisch, eventuell noch französisch, aber bei kurdisch oder hindi stoßen wir an unsere Grenzen, hier steht uns aber der Migrationsdienst des Trägers zur Verfügung.

 

Bei den Eltern vermitteln wir Tradition, lernen die verschiedenen Kulturkreise kennen oder feiern russische Weihnacht. Der Austausch der Eltern über die Kulturkreise, gemeinsames Kochen, die verschiedenen Gerichte kennenzulernen ist wirklich Interessant. Die Kinder hier wachsen zweisprachig auf, zuerst lernen sie ihre Muttersprache, erst dann die Zweitsprache. Aber die Kinder lernen sehr schnell. Nach gewisser Zeit dolmetschen sie sogar zwischen den Eltern und Erzieher.


Mehr interessante Beiträge zur Volksbank finden Sie hier - Klick!



Aktuelle Polizei News SLK vom Donnerstag 

$
0
0

Bernburg   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)


Am Mittwochabend, ebenfalls gegen 23:55 Uhr, kontrollierte die Polizei in der Köthenschen Straße den Fahrer eines Opel Astra. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Alkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert 0,88 Promille. Ihm wurde der beweissichere Atemalkoholtest angeboten und im Anschluss durchgeführt. Innerhalb dieses Testes wurde ein Ergebnis von 0,39 mg/l festgestellt, was adäquat einem Wert von 0,78 Promille entspricht. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Plötzky   (Unfall mit Personenschaden)

Donnerstagmorgen, gegen 07:55 Uhr, ereignete sich auf der B246a, Salzstraße, im Einmündungsbereich der Waldstraße ein Verkehrsunfall, durch welchen ein Mann verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 45 jähriger die B246a, Salzstraße in Richtung Schönebeck, der zweite Mann, ein 44-jähriger, befuhr die Waldstraße in Richtung Salzstraße. im Einmündungsbereich missachtete er das Stoppzeichen. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Verkehr auf der B246a. Die Airbags wurden dadurch ausgelöst und der Fahrer des Fahrzeuges auf der Walstraße verletzt. Er wurde mit einem sogenannten Airbagtrauma ins Klinikum nach Magdeburg verbracht. An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.

 

Schönebeck   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Mittwochabend, gegen 23:55 Uhr, kontrollierte die Polizei in der Magdeburger Straße den Fahrer eines Ford Mondeo. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Alkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert 1,07 Promille. Ihm wurde der beweissichere Atemalkoholtest angeboten und im Anschluss durchgeführt. Innerhalb dieses Testes wurde ein Ergebnis von 0,56 mg/l festgestellt, was adäquat einem Wert von 1,12 Promille entspricht. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung veranlasst und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:45 und 11:45 Uhr, in Jacobstraße, Fahrtrichtung Chausseestraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 636 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 34 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 33 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 77 km/h gemessen.

 

Staßfurt   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, in Charlottenstraße, Fahrtrichtung Bernburger Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. 185 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 18 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:45 und 19:45 Uhr, in Ermslebener Straße, Fahrtrichtung Ermsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 757 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 35 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 31 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen vier weitere wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 92 km/h gemessen.

Ein Schülerpraktikum im Unternehmen, wie läuft das ab 

$
0
0

Seit 137 Jahren steht der Name Siepe für Tradition und Innovation. Das Unternehmen Siepe GmbH in Staßfurt entwickelt, produziert und vertreibt Verpackungen aus Kunststoff und Metall. Der 14Jährige Steve Rödiger hat sich das Unternehmen letztes Jahr zum Tag der Berufe angeschaut und sein erstes Schülerpraktikum absolviert er zurzeit bei Siepe. Sein Papa, Mirko Köthe arbeitet auch in der Firma. Steve weiß also genau welche Anforderungen an ihn gestellt werden. „Ein Praktikum hilft enorm bei der wichtigen Entscheidung der Berufswegplanung. Nichts ist ärgerlicher als ein Ausbildungsabbruch, weil Azubi und Unternehmen falsche Vorstellungen von einander hatten“, so  Raik Ertelt, Chef des operativen Bereiches der Arbeitsagentur Bernburg.  

 

Dem Unternehmen ist es wichtig, bereits Schüler auf sich aufmerksam zu machen. Es besteht die Möglichkeit insgesamt sechs verschiedene Ausbil-dungsberufe zu erlernen, wie z.B. Fachkraft im Lagerbereich, Industriemechaniker und Industrieelektriker-oder-elektroniker.

„Wir engagieren uns für die Region und bilden seit Jahren unseren Nachwuchs selbst aus. Unser Unternehmen möchte sich im Vorfeld die Jugendlichen anschauen und nichts ist besser geeignet, als ein Praktikum“, so der Betriebsleiter von Siepe GmbH, Ralf Kämmer.

 

„Ich möchte auch mein zweites Praktikum im nächsten Jahr bei Siepe machen und dann Maschinen –und Anlagenführer erlernen.“ erzählt der Vierzehnjährige. “Wenn alles gut läuft, werde ich weitermachen und den Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik abschließen“, so der Plan von Steve.

 

 

Der Vater, Mirko Köthe unterstützt seinen Sohn voll und ganz.



Verkehrsunfall-Bilanz Salzlandkreis 2014 - Weniger Unfälle, weniger Verletzte

$
0
0

Der Leiter des Polizeirevier des Salzlandkreises, Kriminaloberrat Steffen Kruse stellte heute in Bernburg die Verkehrsunfallstatistik des Salzlandkreises 2014 vor. Mit 5.142 polizeilich erfassten Verkehrsunfällen ist gegenüber dem Jahr 2013 ein deutlicher Rückgang um 420 zu verzeichnen. Hinsichtlich der Gesamtunfallzahl stellt dies zugleich einen neuen Tiefststand im Salzlandkreis dar. Der Leiter des Polizeirevier des Salzlandkreises Steffen Kruse: „Die Gesamtanzahl ist zurück gegangen, weniger Geschwindigkeitsverstöße als Unfallursache und weniger alkoholisierte Verkehrsteilnehmer, die in einem Unfall verwickelt wurden. Dies ist deutlich darauf zurückzuführen, dass wir den Kontrolldruck im Salzlandkreis hochhalten".


Von den 5.142 Verkehrsunfällen im Salzlandkreis waren 547 Unfälle mit Personenschaden, das sind 18 weniger Personenschäden, als im Vorjahr. Insgesamt waren auf Sachsen-Anhalts Straßen 8.157 Leichtverletzte (177 mehr als im Jahr 2013) und 2.318 Schwerverletzte (Anstieg um 142 Personen) zu beklagen. 

Von den Verkehrsunfällen mit Personenschaden waren 547 Unfälle  mit Personenschaden und 704 Verletzte. Sieben Personen überlebten den Verkehrsunfall im Jahr 2014 nicht. Vor dem Hintergrund, dass überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit bei einem Viertel der Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden die Ursache war, kündigte Kruse an, dass auch im Jahr 2015 umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. „Der Kontrolldruck der Polizei wird 2015 vor allem im Bereich der Geschwindigkeit, Anschnallpflicht, Handyverbot und Fahrradfahrer stattfinden". 


Weitere ausgewählte Inhalte aus der Verkehrsunfallbilanz 2014

 

Anzahl der geschädigten Personen nach einem Verkehrsunfall

520 leicht Verletzte

177 schwer Verletzte

7 getötete Personen

 

Anzahl der Verletzten nach Altersklassen

15 bis 18 gestiegen von 39 Verletzten 2013 auf 47 Verletzte 2014

18 bis 24 gefallen von 103 Verletzten 2013 auf 97 Verletzte 2014

ab 65 gestiegen von 98 Verletzten 2013 auf 124 Verletzte 2014

 

Unfallursachen

Vorfahrt von 469 auf 477 gestiegen

Geschwindigkeit von 328 auf 167 gefallen

Alkohol 116 auf 68 gefallen

Wildunfällen um 108 auf 858 gesunken

Verkehrsunfallflucht gem. § 142 StGB von 917 auf 987, ein Plus von 70

 

Maßnahmen der Polizei / Salzlandkreis

Folgenlose Trunkenheitsfahrten / Drogenfahrten 419

Strafanzeigen im Straßenverkehr (einschließlich Verkehrsunfälle/ fahrlässige Körperverletzung) 956

Geschwindigkeitsmessstunden im Salzlandkreis 4367 (Stunden)

OWI – Anzeigen /Verwarngeld 25532

 

Ordnungswidrigkeiten

Verstöße der Radfahrer 2305

Sicherheitsgurt 2325

Handyverbot 351

 

Geschwindigkeitskontrollen

Geschwindigkeitsverstöße gesamt: 21.444

Messwagen: Gemessene Fahrzeuge: 380.694, Festgestellte Verstöße: 17.670

Laser: Festgestellte Verstöße: 3.774

Hauptunfallursachen

Mit 1.061 Unfällen ist das Wenden/Rückwärtsfahren, was insbesondere bei den sogenannten Parkplatzunfällen zum Tragen kommt, erneut die Hauptunfallursache Nummer eins im Salzlandkreis (2013: 1.059). Den zweiten Platz nehmen die Wildunfälle ein, deren Anzahl 858 beträgt (2013: 966). An dritter Position rangiert als Unfallursache das Nichteinhalten des erforderlichen Mindestabstands, was 470 Mal einen Verkehrsunfall nach sich zog.

 

Altersgruppen

Kinder (bis 14 Jahre)

Mit insgesamt 56 Kindern verunglückten 2 Kinder weniger als im Jahr 2013. Am häufigsten kamen Kinder als Mitfahrer im Pkw zu Schaden.

 

Jugendliche (15 bis 17 Jahre)

Angestiegen ist die Zahl der verunglückten Jugendlichen von 39 im Jahr 2013 auf nunmehr 47.

 

Altersgruppe der 18 bis unter 25-Jährigen

In dieser Altersgruppe ist ein erneuter Rückgang bei den Verunglückten festzustellen. Insgesamt 97 Personen kamen zu Schaden, das sind 6 weniger als im Jahr zuvor.

 

Fahrradfahrer

Hinsichtlich der Gruppe der Fahrradfahrer ist mit 225 polizeilich erfassten Verkehrsunfällen gegenüber 237 Unfällen im Jahr 2013 ein Anstieg um 9 Unfälle festzustellen. Dabei waren von den 225 Verkehrsunfällen mit Radfahrern 105 Radfahrer Unfallverursacher. Insgesamt nahm die Zahl der Verkehrsunfälle mit Radfahrern von 237 im Jahr 2013 auf 225 Radfahrer 2014 ab.

 

Nach Bereiche:

Bernburg: Verkehrsunfälle mit Radfahrer 62, davon Unfallverursacher 28

Aschersleben: Verkehrsunfälle mit Radfahrer 34, davon Unfallverursacher 17

Staßfurt: Verkehrsunfälle mit Radfahrer 46, davon Unfallverursacher 17 

Schönebeck: Verkehrsunfälle mit Radfahrer 83, davon Unfallverursacher 43 


Mehr zum Thema Statistiken finden Sie hier - Klick!


Bundesnetzagentur hält Stromtrassen nach Bayern für zwingend notwendig

$
0
0

Die Bundesnetzagentur hat heute die vorläufigen Ergebnisse zum notwendigen Stromnetzausbau bekannt gegeben. In den vorläufigen Entwürfen des Netzentwicklungsplans Strom 2024 wird die energiepolitische Notwendigkeit der Gleichstrompassage Süd-Ost von Wolmirstedt nach Gundremmingen erneut bekräftigt. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff sieht sich durch die Stellungnahme der Bundesnetzagentur bestätigt. In seiner heutigen Videobotschaft (www.sachsen-anhalt.de) hatte sich Haseloff erneut zur Notwendigkeit des Netzausbaus bekannt. Er forderte Bayern auf, im Streit um den Bau neuer Stromtrassen einzulenken und sich zum Ausbau zu bekennen. Dabei sollte die Nutzung vorhandener Trassen in Vordergrund stehen. Gleichzeitig mahnte Haseloff eine schnelle Entscheidung Bayerns an. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben den aktualisierten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) 2014 zum Ausbaubedarf des deutschen Stromnetzes in den nächsten zehn Jahren veröffentlicht. Die Netzbetreiber gehen weiterhin von einem hohen Strom-Übertragungsbedarf zwischen Nord- und Süddeutschland aus, er soll hauptsächlich über vier Gleichstromtrassen, die so genannten HGÜ-Strecken, gedeckt werden. 

Dazu zählt auch die geplante Gleichstrompassage Süd-Ost von Sachsen-Anhalt über Thüringen nach Bayern. Sie soll nach den jetzt vorgelegten, aktualisierten Planungen in Wolmirstedt beginnen (bisher Bad Lauchstädt) und bis ins bayerische Grundremmingen (bisher Meitingen) führen. 


Dazu erklärt Wirtschaftsstaatssekretärin Dr. Tamara Zieschang: „Eine erfolgreiche Energiewende ist nur im Paket mit dem Netzausbau zu haben. In Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg wird schon heute zeitweise mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, als vor Ort verbraucht werden kann. Dieser Strom muss in die verbrauchsstarken Zentren in Süddeutschland transportiert werden, um die aufgrund der beschlossenen Abschaltung der dortigen Kernkraftwerke wachsende Stromnachfrage bedienen zu können. 


Daher hat die Landesregierung stets auf die Notwendigkeit einer Stromautobahn von Ost- nach Süddeutschland hingewiesen. Die Verlängerung dieser Trasse in Richtung Norden, wie sie jetzt von den Netzbetreibern angemeldet wurde, ist auch im neuen Energiekonzept des Landes genannt. Sachsen-Anhalt wird seinen Beitrag zum erforderlichen Netzausbau leisten. Dabei tritt die Landesregierung für eine möglichst effektive Trassenplanung ein, die den Aufwand für Trassenbau und Betrieb sowie die ökologischen Auswirkungen minimiert.“ In diesem Zusammenhang verwies die Staatssekretärin auch auf eine Vereinbarung zur Stärkung von Bürgerbeteiligung und Transparenz zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, die an diesem Donnerstag unterzeichnet werden soll.

 

Hintergrund: Die Bundesnetzagentur wird den 2. Entwurf des Netzentwicklungsplans 2014 nun zur öffentlichen Konsultation stellen und die vorgeschlagenen Projekte anschließend auf ihre energiewirtschaftliche Notwendigkeit hin überprüfen. Sachsen-Anhalt ist seit 2007 Stromexporteur. Die Nettostromerzeugung im Land lag 2013 bei 23,1 TWh und damit rund 45 Prozent über dem Stromverbrauch von 15,9 TWh. Die Differenz wird künftig noch zunehmen, da der Verbrauch stagniert, während die Stromproduktion weiter wächst.

 

Link zum Energiekonzept des Landes: http://www.mw.sachsen-anhalt.de/energieund-bergbau/energie.

Entwicklung von Elternbeiträgen

$
0
0

Sozialminister Bischoff: Lassen Sie mich eingangs noch einmal unmissverständlich klarstellen: Die Rückkehr zum Ganztagesanspruch für alle Kinder war richtig. Sie ist gut für die Kinder. Dass Erzieherinnen in den Einrichtungen Tarif gezahlt wird, ist richtig für die Kinder. Das Bildungsprogramm „Bildung elementar“ ist gut für die Kinder. Die Tatsache, dass wir mit dem Gesetz die Elternrechte gestärkt haben, ist gut für die Kinder. Eltern tragen eine große Verantwortung. Und ich kann Eltern verstehen, wenn sie wissen wollen, warum sie jetzt auf einmal höhere Kosten zahlen sollen. Transparente Kostenstrukturen sind ein Ziel des Gesetzes. Zu dieser Wahrheit gehört aber auch: Kinderbetreuung ist eine kommunale Pflichtaufgabe – in ganz Deutschland. Eine Diskussion, die immer versucht das Land in eine Kostenpflicht zu nehmen, ist daher verkehrte Welt. Komme ich zur Diskussion: Bereits Mitte des Jahres 2013 berichteten Medien von Steigerungen der Kostenbeiträge für die Kinderbetreuung in einigen Gemeinden. Im Fokus stand damals die Stadt Bismark in der Altmark. 

Von kommunaler Seite war seinerzeit behauptet worden, dass die Ursache für die Kostensteigerungen das neue Kinderförderungsgesetz sei. Nach einiger Zeit wurde jedoch eingeräumt, dass man erstmals die Kosten für einen Kita-Platz tatsächlich kalkuliere, dass seit Jahren die Elternbeiträge nicht an Kostenentwicklungen angepasst worden waren, und dass man Konsolidierungsdruck habe und in der Zukunft noch handlungsfähig sein wolle. Es wurde zudem eingestanden, dass es aus dem Innenministerium bisher keine Vorgabe gibt, aus der hervorgeht, dass die Kostenumlage in Höhe von 50 Prozent angesetzt werden muss. Die Stadt Bismark wurde seinerzeit in den Medien als Paradebeispiel für alle Gemeinden des Landes dargestellt. Es wirkte so, als wären alle Eltern von Kostensteigerungen betroffen.

 

Seitdem sind fast zwei Jahre vergangen. Diesmal sind es die Gemeinde Mansfelder Grund und die Stadt Jessen, die Anlass für zahlreiche Presseberichte geben. Es wird behauptet, dass die Kommunalaufsicht der Landkreise Mansfeld-Südharz und Wittenberg darauf dränge, dass die Gemeinden nicht mehr als 50 Prozent des verbleibenden Finanzbedarfs übernehmen. Beide Gemeinden liegen in Landkreisen, verehrte Kolleginnen und Kollegen der Partei DIE LINKE, mit einer Ländrätin beziehungsweise einem Landrat aus Ihren Reihen.

 

Und wieder hat die Recherche ergeben: Es gibt keine Vorgabe des Innenministeriums, dass die Kostenumlage in Höhe von 50 Prozent angesetzt werden muss. Vielmehr ist es auch hier so, dass wir uns die kommunale Ebene genauer anschauen müssen, um die wahren Gründe für Elternbetragsentwicklungen zu erkunden. Ich nenne Schlaglichter:

 

1. Keine regelmäßige Anpassung der Elternbeiträge in der Vergangenheit

Manche Gemeinden haben die Elternbeiträge in der Vergangenheit nicht regelmäßig angepasst. Deshalb liegt die letzte Erhöhung mancherorts zum Teil mehr als fünf Jahre zurück, so dass die Anpassung jetzt vergleichsweise drastisch ausfällt.

 

2. Keine zusätzliche Familienförderung

Gemeinden haben bislang deutlich mehr als 50 Prozent des verbleibenden Finanzbedarfs getragen  - z.B. in Jessen 72 bis 85 Prozent. Die Gemeinde befindet sich jedoch in der Haushaltskonsolidierung - und dies nicht erst seit 2015. Sie muss daher selbst beurteilen,

•        welchen Umfang an zusätzlicher Familienförderung sie sich leisten kann,

•        welche Anreize sie gegenüber Eltern / Familien setzen kann und muss.

 

3. Fehlende Wirtschaftlichkeitsrechnung

Manche Gemeinden bieten den Eltern keine nach einzelnen Stunden gestaffelten Betreuungszeiten (z.B. 5, 6, 7, 8, 9 und 10 Stunden) an, sondern allein Korridore etwa mit 5, 8 oder 10 Stunden. Das führt dazu, dass viele Eltern über den individuellen Bedarf hinaus Betreuungszeit „kaufen“ und entsprechend erhöhte Beiträge zahlen müssen. Auch habe ich gehört, dass es Träger gibt, die Eltern gezielt zu 10-Stunden-Verträgen geraten haben.

 

4. Vereinbarung besonderer Standards auf Kreisebene

Nach Paragraf 11a des Kinderförderungsgesetzes müssen die Landkreise seit 1.Januar 2015 mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen Vereinbarungen über die zu erbringenden Leistungen und die Höhe der Entgelte schließen, die die Einrichtungen für die Leistungen erhalten. Hierbei werden teilweise auch Standards vereinbart, die über die gesetzlichen Standards des Gesetzes hinausgehen. Das ist rechtlich zulässig, führt aber zu Kostensteigerungen, die nach dem KiföG nicht ausgeglichen werden. Diese Kostensteigerungen sind vielmehr in vollem Umfang von den Gemeinden und den Eltern zu tragen. Da solche Vereinbarungen nach Paragraf 11a, Absatz 1 nur im Einvernehmen mit den Gemeinden geschlossen werden dürfen, haben diese aber die Möglichkeit, die Vereinbarung von kostenträchtigen übergesetzlichen Leistungen zu verhindern.

 

Lassen Sie es mich noch einmal deutlich sagen: Die Probleme in den geschilderten Gemeinden sind Einzelfälle. Aus anderen Städten, Verbandsgemeinden und Gemeinden liegen meinem Haus keine vergleichbaren Problemlagen vor. Die Vertreterinnen und Vertreter der Landeselternvertretung teilten bei der Sitzung am vergangenen Freitag meiner Staatssekretärin mit, dass es mit Ausnahme der beiden oben genannten Landkreise in den anderen Landkreisen bislang keine oder lediglich geringfügige Steigerungen der Kostenbeiträge geben soll.

 

Darum kann eine Lösung allein darin bestehen: Konkrete Beratung bei Anfrage. Wir beraten die Gemeinden und Städte, die einen Bedarf haben. In der Gemeinde Mansfelder Grund haben Mitarbeiter meines Hauses bereits ein solches Beratungsgespräch geführt. Der Stadt Jessen habe ich ein solches Gespräch angeboten.

Telefonaktionstag für Frauen am 05. März 2015

$
0
0

Am 05. März können Frauen Fragen rund um den Arbeitsmarkt stellen. Von den knapp 62.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Salzlandkreis sind 49,0 Prozent Frauen, das ist eine positive Veränderung von Juni 2013 zu Juni 2014 von 222 mehr weiblichen Beschäftigten. Das entspricht damit fast dem Wert des Landes Sachsen-Anhalt insgesamt von 49,6 Prozent Frauenanteil. „Der enorme Stellenzuwachs im Februar betrifft überwiegend den gewerblich-technischen Bereich, das Gesundheitswesen, den Bereich Soziales und Erziehung sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe. Frauen, die sich bisher aufgrund der schlechten Arbeitsmarktlage nicht mehr aktiv um eine Arbeitsstelle bemüht haben, sollten die guten Chancen in der Region nutzen und sich am Telefonaktionstag informieren“, empfiehlt Raik Ertelt, Chef des operativen Bereiches der Arbeitsagentur Bernburg. Die Agentur für Arbeit Bernburg beteiligt sich am 05. März 2015 am landesweiten Telefonaktionstag speziell für die Fragen von Frauen. Von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr sind Stefanie Deutschbein, Beauftragte für Chancengleichheit, und Jana Schulze, Projektmitarbeiterin, für eine telefonische Beratung erreichbar.

Die Beratung findet auf Wunsch auch anonym statt. Stefanie Deutschbein bietet  ein telefonisches Beratungsangebot für beschäftigte und arbeitslose Frauen, die Fragen rund um den Arbeitsmarkt und um die Themen Bewerbung, geplanter Jobwechsel, Weiterbildungswünsche oder auch Vereinbarkeit von Familie / Pflege und Beruf haben unter 03471-6890 217 an. Jana Schulze steht für Fragen von Frauen die nach einer längeren Familien- oder Pflegephase wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen wollen oder müssen, sich aber noch nicht bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend gemeldet haben, unter der Telefonnummer 03471-6890 171 Rede und Antwort.

 

In welchen Branchen arbeiten Frauen im Salzlandkreis überwiegend?

 

Medizinische Gesundheitsberufe, Verkaufsberufe, Unternehmensführung, -organisation, Erziehung, soz., hauswirt. Berufe, Theologie, Nichtmed. Gesundheit, Körperpflege., Medizintechnik, Finanzdienstl., Rechnungsw., Steuerberatung, Lehrende und ausbildende Berufe

Neuausrichtung Berufsinformationszentrum (BiZ)der Arbeitsagentur Bernburg

$
0
0

„Der Schritt ist wohlüberlegt, wir passen die Öffnungszeiten des BiZ an und stellen die gewonnene Zeit unseren Unternehmen für Veranstaltungen und Bewerbertage zur Verfügung“, so Raik Ertelt, Chef des operativen Bereiches der Arbeitsagentur Bernburg. Ein großes Handelsunternehmen hat erst kürzlich diese Möglichkeit zur Mitarbeiterrekrutierung bis in die Abendstunden im BiZ genutzt. Unterstützt wurde er dabei vom Arbeitgeberservice und unserem psychologischen Dienst, welcher im Rahmen der Veranstaltung eine erste Einschätzung der Eignung vorgenommen hat. Im Übrigen nutzten knapp 6000 Besucher 2014 die Angebote des BiZ, ca.600 mehr als im Eröffnungsjahr 2013.Insbesondere sind die Bewerbercomputer mit intensiver Beratung und Unterstützung vor Ort gefragt. Die neuen Öffnungszeiten sind: Mo, Mi und Fr jeweils von 07:30 bis 12:30 Uhr, Die von 7:30-16:00 Uhr  und Do von 7:30-18:00 Uhr.      

Aktuelle Polizei News SLK vom Freitag

$
0
0

Am frühen Freitagmorgen, gegen 00:54 Uhr, wurden die Rettungskräfte von Feuerwehr und Polizei über einen Brand auf dem Betriebsgelände einer ehemaligen Ziegelei in Bernburg / Neuborna informiert. Vor Ort wurden die Zeugen und ein brennender Stapel Altreifen festgestellt, Neben den brennenden Reifen befand sich noch Sperrmüll, der ebenfalls bereits Feuer gefangen hatte. Die Löscharbeiten wurden aufgenommen und dauerten ihre Zeit, waren aber erfolgreich. Gegen 02:54 und 07:04 Uhr kamen die Kräfte der Feuerwehr erneut zum Einsatz, der Reifenstapel hatte sich nochmals entzündet. Als es hell geworden war, wurde der übriggebliebene Reifenstapel ausgebreitet und sämtliche Glutnester konnten abgelöscht werden. Eine Wiederentfachung aus eigener Kraft wird in beiden Fällen als sehr wahrscheinlich angenommen. Die Brandursache ist derzeit noch nicht ermittelt.

Schönebeck   (Diebstahl von Radkappen)

Durch unbekannte Täter wurden am Donnerstag, zwischen 09:45 und 14:00 Uhr, von einem Mercedes die vier Radzierblenden entwendet. Das Fahrzeug war auf einem Parkplatz in der Eggersdorfer Straße abgestellt. Durch die Neuanschaffung der Radzierblenden entsteht ein Schaden  von etwa 150.- €.

 

Alsleben   (Kennzeichendiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 24. und dem 26. Februar entwendeten unbekannte Täter die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-G 756. Die Kennzeichen befanden sich an einem Citroen, der im Seilerweg abgestellt war. Die Beschädigung und den Diebstahl bemerkte die Eigentümerin am Donnerstag, gegen 15:00 Uhr. Eine anderweitige Verwendung der Kennzeichen wurde bisher nicht bekannt, eine europaweite Fahndungsnotierung erfolgte.

 

Bernburg   (Diebstahl eines Hundes)

Am Donnerstagnachmittag wurde in der Innenstadt von Bernburg, vor der Rossmann-Filiale am Karlsplatz offenbar ein junger Hund entwendet. Ein zehnjähriges Mädchen war gegen 16:00 Uhr mit dem noch relativ jungen Yorkshire Terrier „Cody“ unterwegs. Sie begab sich in die Rossmann Filiale und leinte den Hund vor dem Geschäft an. Als sie nach 10 – 15 Minuten wieder nach draußen kam, war der Hund verschwunden. Von selbst kann der Hund sich nach Angaben des Kindes nicht losgerissen haben. Die Mutter und Halterin des Hundes erschien daraufhin im Polizeirevier um eine Anzeige wegen Diebstahls zu erstatten.

Die Polizei als auch die Eigentümerin suchen derweil nach dem Hund. Wer kann Angaben zum Verbleib des Tieres machen. Wer kennt die vermeintlichen Diebe oder hat die Tat beobachtet. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Polizeirevier, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Am Donnerstagabend wurde von unbekannten Tätern ein vor dem Rewe-Markt in der Schillerstraße abgestelltes Fahrrad entwendet. Die Besitzerin hatte ihr Rad und das Rad des Sohnes gegen 18:15 Uhr vor dem Markt abgestellt und zusammen mit einem Schloss gesichert. Als sie beide gegen 18:45 Uhr vom Einkauf zurückkehrten, war das grüne 26 Zoll Mountainbike entwendet. Das Seilschloss lag geöffnet neben dem anderen Rad. Das Rad hatte weiße Schutzbleche, einen weißen Sattel und war mit einer 24-Gang-Schaltung ausgerüstet.

Alle Hinweise zum Verbleib des Rades, den vermeintlichen Tätern oder zur Tat selbst nimmt das Polizeirevier im Salzlandkries, gen auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Üllnitz   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 19:30 Uhr, in Karl-Marx-Straße, Fahrtrichtung Förderstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 757 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 9 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 weitere wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 78 km/h gemessen.

 

Staßfurt   (Fundsache)

Am Donnerstagnachmittag wurde in der Polizeidienststelle in Staßfurt ein Handy abgegeben. Die ehrliche Finderin war mit ihrer Enkelin und dem Hund in der Bernburger Straße unterwegs. Auf der Grünfläche gegenüber dem dortigen Baustoffhandel sah sie das Handy auf dem Rasen und gab es anschließend in amtliche Verwahrung. Es handelt sich um ein schwarzes Nokia. Die Ermittlungen zum Eigentümer wurden aufgenommen.

Große Resonanz auf Grippe-Hotline im Salzlandkreis

$
0
0
Copyright: DAK Gesundheit Foto: istockphoto.com/Naumov
Copyright: DAK Gesundheit Foto: istockphoto.com/Naumov

Auf große Nachfrage ist die Hotline der DAK-Gesundheit im Salzlandkreis zur grassierenden Grippewelle gestoßen: Schon allein in den ersten Stunden meldeten sich zahlreiche besorgte Anrufer. Am häufigsten wurde die Frage gestellt, wie man sich am besten gegen die Infektion mit dem Grippe-Virus schützen kann. Sehr oft wollten die Menschen auch wissen, wie lange eine Ansteckungsgefahr besteht und woran eine echte Grippe bei Kindern zu erkennen ist. Die Resonanz weist auf hohen Aufklärungsbedarf hin. „Bei der Grippe gibt es noch immer viele Unklarheiten“, sagt Andreas Umlauf, Chef der DAK-Gesundheit im Salzlandkreis. Viele Menschen wüssten nicht, worin der Unterschied zwischen einem grippalen Infekt und der echten Grippe oder Influenza bestehe. „Eine Erkältung ist noch lange keine Grippe“, betont Umlauf. Diese sei hoch ansteckend und für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem eine ernstzunehmende Krankheit. Umlauf: „Als Risikogruppen gelten vor allem Senioren und Schwangere.“ 

Gegen eine Infektion mit dem Grippe-Virus können bereits einfache hygienische Vorbeugemaßnahmen helfen. „Dazu zählen häufiges, gründliches Händewaschen sowie der Verzicht auf Händeschütteln oder Umarmungen“, sagt Umlauf. Eine Ansteckungsgefahr bestehe etwa sieben Tage lang. Allerdings könnten Erreger schon 24 bis 48 Stunden vor den ersten Symptomen übertragen werden. „Eine Übertragung ist also möglich, bevor man die Infektion überhaupt bemerkt.“

 

Manchmal untypischer Verlauf bei Kindern

Bei Kindern kann eine Influenza völlig untypische Krankheitszeichen hervorrufen. „Hohes Fieber und trockener Husten treten bei Kindern nicht immer auf“, sagt Umlauf. Auch Übelkeit oder Erbrechen seien beim Nachwuchs mögliche Hinweise auf eine Grippe-Erkrankung. „Deshalb könnte bei körperlichen und psychischen Auffälligkeiten eine Grippe die Ursache sein.“ Zur Klärung sei es ratsam, den Kinder- und Jugendarzt aufzusuchen.

 

Für den Grippeschutz ist es laut Umlauf noch nicht zu spät. Mediziner empfehlen zwar, sich schon im Herbst impfen zu lassen. Doch auch jetzt könne die Impfung noch vor einer Ansteckung schützen. „Stark gefährdete

 

 

Menschen sollten sich auf jeden Fall bei ihrem Hausarzt erkundigen, ob die Impfung für sie empfehlenswert ist.“

 

Am 26. Februar beantworteten Mediziner der DAK-Gesundheit zwölf Stunden lang Fragen rund um den Grippeschutz. Das kostenlose Angebot galt für Versicherte aller Krankenkassen. Weitere Informationen zu Impfungen gibt es im Internet unter www.dak.de/impfen.


dm-drogerie Markt unterstützt das DRK Bernburg mit 1.000 Euro

$
0
0

Anlässlich des zweiten Geburtstags des dm-drogerie Marktes in Bernburg wurde heute der Lindenstraße gefeiert. Das dm-Team und das Deutschen Roten Kreuz Bernburg sammelten Geld für eine Ungewöhnliche Spendenaktion. Die Erlöse der Spendenaktion von dm-drogerie und DRK Bernburg, welche am in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr stattfand, wird dem dem DRK Sanitätsdienst zugehen. Im Zeitraum der Spendenaktion November bis Dezember 2014 wurde bereits vom DRK vor dem dm-drogerie Markt für Unterstützung geworben.


Zur heutigen Aktion übernahm Ronny Beier, Koordinator Ehrenamt des DRK Bernburg, die Regie an der dm-Kasse und zog die Einkäufe der Kunden über den Scanner. Die gesamten Einnahmen aus dieser Zeit spendet dm dem DRK KV Bernburg im Salzlandkreis e.V., insgesamt brachte die Kassier-Aktion des DRK Bernburg 820 Euro, diese wurden von dm-drogerie Markt auf 1.000 Euro aufgerundet!

Bereits im letzten Jahr hatte eine dm Singwette bei den beiden dm-märkten in Bernburg statt gefunden. Hier wurden Spenden ersungen. dm spendete zwei Schecks in Höhe von jeweils 400 Euro an das Kinder- und Jugenddorf Belleben sowie an das Frauenhaus Bernburg übergeben werden. Frau Germer, Filialleiterin der dm-Filiale im Kauflandcenter überreichte Frau Brzenczek, Freizeitpädagogin des Kinder- und Jugenddorfes Belleben, mit dem Geld wurden Fahrräder für die Kinder gekauft.

 

In der dm-Filiale der Lindenstraße übergab Filialleiterin Frau Hoos ebenfalls einen Scheck über 400 Euro für das Frauenhaus in Bernburg. Josepha Oldörp und Susanne Walofsky nahmen dankend den Scheck entgegen. Mit dem Geld und weiteren Spenden wurde das Kinderspielzimmer im Frauenhaus umgestaltet.

 

Seit Jahren bestehen Kooperationen mit beiden Einrichtungen, vor allem Sachspenden werden von dm gesponsert. Weitere Kooperationen mit sozialen Einrichtungen seien bereits geplant. dm-Geschäftsführer Christoph Werner: "Gemeinsames Singen verbindet. Seit 2009 steht mit dem Projekt „Singende Kindergärten“ das Singen im Vordergrund – als elementares Erlebnis, das Freude macht und die Gemeinschaft fördert. Anlässlich unseres 40-jährigen Geburtstags lag die Idee nahe, unsere Geburtstagsfeier mit einem Ständchen einzuläuten." "Neben anderen Aktionen wie Radeln für den Guten Zweck, Kassieraktionen oder Kindermalwettbewerben gehört die Singwette zu einer der beliebtesten Aktionen, um Spenden für regionale Einrichtungen zu sammeln."

Einweihung des Kita Neubaus im SOS-Beratungszentrum Bernburg

$
0
0

Heute wurde im Beisein vieler für die Kinder- und Jugendarbeit wichtiger Vertreter der Neubau des SOS-Beratungszentrum Bernburg eingeweiht. Nach einem Ständchen der Hortkinder gratulierten der Landrat des Salzlandkreises Markus Bauer und der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Bernburg Paul Koller der Einrichtungsleiterin Gabriele Abendroth-Suchanke zur Fertigstellung des Neubau. Die Bauzeit betrug rund 6 Monate, rund 400.000 Euro wurden aus Spendenmittel des SOS Kinderdorf Vereins verbaut. Nun ist genügend Platz für die 25 Kinder im Kindergarten und 25 Kinder im Hort des Nebengebäudes. Das Konzept der Kindertagesstätte "Gesunde Kita", in der in der eigenen Küche gekocht wird, wurde nach und nach erweitert. Die Zusammenarbeit mit Kinder und der Familientreff sind Hauptbestandteil des Konzeptes, stets werden Familien in die Angebote mit einbezogen. Eltern können mit Kindern auch am Nachmittag im Kaffeebereich, der ebenfalls in neuen Farben erstrahlt, verschiedene Angebote mit wahrnehmen. 

Das reicht von Töpfern über verschiedene Sportangebote, Kinder-, Familien- und Senioren- Zumba, ein Angebot von der ACADEMY Bernburg. Hier werden die Kinder nicht nur zur Betreuung abgegeben, sondern die Eltern machen hier auch viel mit den Kindern gemeinsam. Der Kinderfamilientreff, dass Kaffee Pusteblume ist der zentrale Ort, hier finden auch die meisten Veranstaltungen statt. Von Montag bis Freitag ist täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, am Wochenende auch bei Veranstaltungen. So findet beispielsweise im März das Osterfest, aber auch ein Sommerfest, Herbstfest und Weihnachtskonzert statt. Dazwischen gibt es noch Kinderflohmärkte, welche sehr gut angenommen werden.

 

In der Kita und im Hort Bernburg arbeiten jeweils fünf Erzieherinnen, mit den Außenstellen  in Plötzkau, Beesenlaublingen, Alsleben, Könnern und Güsten sowie in den Beratungsstellen für Erziehungsberatung arbeiten aber inzwischen 52 Mitarbeiter im SOS Kinderdorf. 

Eingeladen waren Landrat Markus Bauer, Bürgermeisterin der Stadt Nienburg Frau Susan Falke, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Bernburg Peter Koller, Frau Doris Tell, Amtsleiterin Kinder- und Jugendförderung, Frau Petra Czuratis, Dezernentin für Familie und Soziales, Frau Stelzel, Sachgebietsleiterin für Kindertagesstätten, Architekt Gregor Milke aus Berlin, Vertreter Wolfgang Grassel, Regionalleiter der Region Nord Ost SOS Kinderdorfverein Deutschland, Herr Fretschner, Leiter der Bauabteilung SOS Kinderdorf Deutschland.

 

1992 wurde das SOS Kinderdorf in Bernburg gegründet und mit Altbau, in welchem sich der Hort befindet, begonnen, 1993 wurde jetzige Beratungszentrum gebaut, entsprechend der Angebote, welche damals geplant waren, 1995 Einweihungnach zwanzig Jahren komplett renoviert und saniert, in dieser Zeit haben sich die vielzahl der angebote ausdifferenziert. Angefangen mit einer Beratungsstelle Jugendtreffpunkt mit 5 Mitarbeitern, innerhalb der letzten zwanzig Jahre 16 Einrichtungen ausgebaut mit über 50 Mitarbeiter, Einrichtungen des SOS für jedermann nutzbar, einziges Manko, es gibt kein funktionierendes W-LAN für die Gäste und Kunden des SOS-Kinderdorfes Bernburg.


Über SOS-Beratungszentrum Bernburg

Nach konzeptioneller Planung sind zunächst die Einrichtungsbestandteile Beratungsstelle, Kinder- und Familientreffpunkt, Jugendtreffpunkt Bernburg und sozialpädagogisch betreutes Wohnen entstanden. Im weiteren Verlauf wurde 1998 das Landjugendprojekt ins Leben gerufen. Innerhalb der nächsten sieben Jahre entstanden in 6 Orten der Verwaltungsgemeinschaft Alsleben, Güsten und Könnern jeweils ein Kinder- und Jugendtreffpunkt. In Plötzkau wurden im Jahr 2001 die Kindertagesstätte und der Hort neue Einrichtungsbestandteile des Beratungszentrums. Im Jahr 2002 wurden von der Gemeinde Beesenlaublingen die Kindertagesstätte und der Hort durch den SOS-Kinderdorf e.V. übernommen.

Schauspiel - MS SANS SOUCI fuhr durch Bernburg zu Tal

$
0
0

Hunderte Schaulustige waren es heute wieder, als gegen 10:00 Uhr das Hotelschiff MS SANS SOUCI die Stadt Bernburg passierte. Die Fahrt ging vom Winterquartier in Mukrena zu Tal in Richtung Magdeburg. Auch auf der MS SANS SOUCI begeisterte Menschen, fröhlich winken sie den Schaulustigen an der Schleuse oder der Fußgängerbrücke zu. Da lohnt sich das Aufstehen, Sonnenschein und eine kleine Flusskreuzfahrt am Morgen. Ein kleines Anlegemanöver nach der Schleusung in Bernburg, und die Fahrgäste, deren Fahrt hier zu Ende war, konnten am Bootsanleger Tal Stadt aussteigen. Bereits um acht Uhr legte das Hotelschiff der Privat-Reederei MS SANS SOUCI vom Winterquartier ab. Kapitän Peter Grunewald und sein Team freuen sich darauf, wieder in den schönsten Landschaften Deutschlands, das Elbsandsteingebirge unterwegs zu sein. Aber auch die Elbe stromauf über Dresden bis Mělník und weiter nach Prag ist die MS Sans Souci unterwegs. 

Angenehm überrascht sind die meisten Gäste, wenn diese das Schiff betreten. Die kompakten Außenmaße lassen nicht das angenehme Raumgefühl und das elegante Ambiente erahnen. Das Interieur verbindet gediegene Eleganz mit zeitgemäßem Design, warme Holztöne, freundliche Farben und maritimes Messing harmonieren miteinander. Die elegante Lobby empfängt unsere Gäste an der Rezeption. Eine gut sortierte Bibliothek bietet Raum für Rückzug. Der zentrale Treffpunkt am Tage und am Abend ist die Panorama-Lounge.

 

Selbst wenn eine Reise viele interessante Ausblicke bietet, braucht jeder Mensch auch sein persönliches Refugium. Alle Kabinen der MS SANS SOUCI verfügen über ein ausgeklügeltes Konzept, welches es ermöglicht, von einem Wohnraum am Tage zum Schlafraum in der Nacht gewandelt zu werden. Die Klimaanlage ist in jeder Kabine individuell regelbar. Selbstverständlich verfügt jede Kabine über eine eigene Naßzelle mit WC, Waschbecken und Dusche. Alle Kabinen bieten trotz der üblichen kompakten Schiffsbauweise genügend Bewegungsfreiheit und ausreichend Stauraum. Den Umbau zwischen Tag- und Nachtstellung übernimmt unser Servicepersonal für Sie.


5. Berufsfindungsmesse in Bernburg mit 34 Arbeitgeber und 500 Besuchern

$
0
0

Die Eröffnung der fünften Berufsfindungsmesse (BFM) bei SOLVAY CHEMICALS GmbH in Bernburg übernahmen Angret Zahradnik, als Vertreterin des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft; Raik Ertelt, Chef des operativen Bereiches der Arbeitsagentur Bernburg; Ingo Schierhorn, kaufmännischer Leiter bei SOLVAY CHEMICALS und die Schirmherrschaft übernahm der Oberbürgermeister der Stadt Bernburg, Henry Schütze. Eingeladen waren alle Schüler ab der 7. Klasse, um sich gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern über Ausbildungsmöglichkeiten in und um Bernburg zu informieren. Besucher aus Aschersleben und Calbe konnten ebenfalls begrüßt werden. „Die Berufsfindungsmesse in Bernburg ist als Möglichkeit der Berufsorientierung fest etabliert. Unser Ziel ist es gemeinsam mit dem Arbeitskreis Schule/Wirtschaft, der Stadt Bernburg und den Ausstellern eine Plattform der Begegnung zu schaffen. Hier haben Schüler und Eltern die Chance sich über Ausbildungsmöglichkeiten in Bernburg zu informieren. Die Zahl der Interessierten hat noch einmal zugenommen. Die BFM ist ein wichtiger Baustein zur Berufswegplanung unserer Jugendlichen und auch zur Fachkräftesicherung in der Region“, sagt Raik Ertelt.

Stimmen der Austeller: Der Ausbildungsleiter, Fred Knauth vom Bauerngut Fleisch- und Wurstwaren Könnern erzählt warum er an der Messe teilnimmt: „Als Unternehmen nehmen wir das 4.Mal an der BFM teil. Unsere Erwartungen sind hoch, denn wir möchten hier Jugendliche finden, die sich für eine Ausbildung bei uns interessieren, z.B. als Bürokaufmann, Fleischer oder Lebensmitteltechniker. In den letzten Jahren waren weniger interessiert, deshalb bieten wir zur Ergänzung Schülerpraktika an. Wer Interesse hat, kann sich gern für ein Praktikum oder Ferien arbeitet bei uns melden. Um Auszubildende zu gewinnen arbeiten wir intensiv mit der regionalen Schule zusammen und unsere Azubis stellen vor Ort unsere Ausbildungs- und Verdienstmöglichkeiten vor, “ so Fred Knauth.


Der Personalleiter vom Serumwerk Bernburg, Lars Flemming erzählt seine Beweggründe zur Teilnahme„Ich möchte die Möglichkeiten und Chancen der Berufsausbildung im Serumwerk Bernburg AG den Jugendlichen und ihren Eltern näher bringen. Ein Ziel ist, weniger bekannte aber anspruchsvolle Ausbildungsberufe, wie z.B. den Pharmakant vorzustellen und das Interesse zu wecken. Deshalb sind unsere Azubis und der Ausbilder mit dabei. Die Messe dient uns zur Fachkräftesicherung in unserem Unternehmen“, so Lars Flemming.

Thomas Ambrosius ist der Niederlassungsleiter  der Firma Kuhlmann Leistungsbau GmbH in Bernburg und sagt: „Wir sind als Unternehmen das erste Mal auf der BFM. Wir möchten diese Veranstaltung nutzen, um uns bekannter in der Region zu machen. Wir bilden seit vier Jahren aus, z.B. den Industriekaufmann/frau, Tiefbauer, Rohrleitungsbauer oder Betriebselektriker. Mit der Teilnahme wollen wir Schüler und Eltern für eine Ausbildung bei uns interessieren. Wir haben den Vorteil, dass unsere Auftraggeber ausschließlich regionale Versorger sind. Wer Lust und Interesse hat kann gern bei uns ein Praktikum oder eine Ferientätigkeit absolvieren und ein Taschengeld gibt es obendrauf.“ so Thomas Ambrosius.     


Mit dabei waren folgende Aussteller: Agentur für Arbeit Bernburg, Salzlandkreis, Jobcenter Salzlandkreis, Aldi GmbH & CO.KG, Jaeger Spezial- und Tiefbau GmbH & Co.KG, Debeka, PRO VITA Heimbetriebsgesellschaft mbH & Co.KG Bernburg, Hauptzollamt Magdeburg, Serumwerk Bernburg, Saalemühle Alsleben, Pöttinger Sätechnik GmbH Bernburg, Volksbank Börde-Bernburg eG, Berufsbildende Schulen "WEMA" Aschersleben, Bauerngut Fleisch- und Wurstwaren GmbH Könnern, Bauernverband Salzland e.V., AIFS Magdeburg, Zoo & Co Nicolaus GmbH, BTZ Bildungsgesellschaft mbH, IWK Aschersleben, Handwerkskammer Halle, Möbeltischlerei Michael Pätz, Haargalerie Anja Schwebel, Salzlandsparkasse, Salzlandkreis, Kids e.V. Bernburg, Institut Braune gGmbH, Kuhlmann Leitungsbau GmbH, SALUS gGmbH Fachklinikum Bernburg, Karrierecenter der Bundeswehr, Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt ASL, SOLVAY CHEMICALS GMBH, esco - european salt company GmbH & Co. KG, Coil GmbH, BARMER GEK, Hochschule Anhalt


Aktuelle Polizei News SLK vom Wochenende

$
0
0

Bernburg: Bislang unbekannte Täter setzten am Samstag in der Nacht einen Plastikmüllcontainer in Bernburg, Hegestraße in Brand. Gegen 23:30 Uhr bemerkte ein Anwohner den brennenden Müllbehälter in der Hegestraße und verständigte die zuständige Feuerwehr. Diese rückte nur kurze Zeit später mit zwei Fahrzeugen und fünf Einsatzkräften am Ort des Geschehens an. Schnell gelang es ihnen, den Brand zu löschen aber ein Übergreifen auf einen weiteren Container konnte sie nicht verhindern. Die Ermittlungen wurden durch die zuständige Polizei aufgenommen und dauern an. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen, die möglicherweise in der Zeit zwischen 23:30 Uhr und 00:00 Uhr in der Nähe des Brandortes beobachtet wurden, unter der Telefonnummer 03471/379-0

Bernburg, 27.02.2015, 10:00 Uhr bis 28.02.2015, 09:30 Uhr

Derzeit unbekannte Täter entwendeten, in Bernburg, Richard-Rösicke-Straße, aus einer Werkzeugkiste, welche auf einem Kleintransporter stand, diverses Werkzeug. Die Täter öffneten dazu die Kiste gewaltsam und durchsuchten diese.


Bernburg, 27.02.2015, 14:15 Uhr bis 15:45 Uhr

In der Zeit von 14:15 Uhr bis 15:45 Uhr wurde in der Ortslage Bernburg, Magdeburger Chaussee eine Geschwindigkeitsüberprüfung durchgeführt. Dabei wurden 39 Fahrzeuge gemessen.  4 Verstöße konnten festgestellt werden. An der Messstelle gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/ h. Der schnellste Fahrer war mit einer Geschwindigkeit von 79 km/ h unterwegs.


Bernburg, 27.02.2015, 14:50 Uhr

Ein  Pkw-Fahrer befuhr die B 6n  aus Richtung Altenburger Chaussee kommend in Richtung Aschersleben. An der Kreuzung, L 50 (Magdeburger Chaussee) / B 6n, musste er verkehrsbedingt an der Lichtzeichenanlage halten. Dieses bemerkte der hinter ihm fahrende Pkw-Fahrer zu spät und fuhr, trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung, auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.


Alsleben, 28.02.2015, 07:55 Uhr

Ein 71-jähriger Pkw-Fahrer befuhr in der Ortslage Alsleben die Neue Torstraße aus Richtung Poststraße kommend in Richtung Markt. Zur gleichen Zeit befuhr ein 22-jähriger Pkw-Fahrer die Neue Torstraße aus Richtung Markt kommend. Beim Durchfahren einer Kurve, in der Neuen Torstraße, kommt der junge Mann mit dem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegen kommendem Fahrzeug zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 22- Jährigen Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Ein durchgeführter vorläufiger Alkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme im Polizeirevier Salzlandkreis zur Beweismittelsicherung. Bei den weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass der junge Mann auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Bearbeitung des Sachverhalts wird durch das zuständige Sachgebiet weitergeführt.


Alsleben, 28.02.2015, 02:30 Uhr

Bei einer Verkehrskontrolle in Alsleben, Pulverberg, wurde ein Pkw-Fahrer festgestellt und kontrolliert. Bei der Befragung des 23-Jährigen nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft wahr. Ein durchgeführter vorläufiger Alkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme im Polizeirevier Salzlandkreis zur Beweismittelsicherung.


Schönebeck, 28.02.2015, 22:30 Uhr

Eine 51-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die Kreisstraße 1292 aus Richtung Schönebeck kommend in Richtung B 246a. Plötzlich überquerten mehrere  Rehe die Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte die Frau einen Zusammenstoß mit einem der Tiere nicht mehr verhindern. Das Reh wurde dabei schwer verletzt und noch an der Unfallstelle durch die eingesetzten Polizeibeamten erlöst. Der zuständigen Jagdpächter wurde informiert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Schönebeck, 01.03.2015, 02:45 Uhr

Während einer Verkehrskontrolle in Schönebeck, Geschwister-Scholl-Straße, bemerkten die Schönebecker Polizeibeamten bei einer Fahrzeugführerin Alkoholgeruch in der Atemluft. Ein durchgeführter vorläufiger Alkoholtest ergab dann einen Wert von 0,62 Promille. Die 21-jährige Hyundai- Fahrerin wurde zwecks weiterer polizeilicher Maßnahmen zur Dienststelle gebracht. Gegen die Fahrerin wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Die junge Frau muss nun mit 500,00 Euro Bußgeld und einem Monat Fahrverbot rechnen. Dazu kommen noch die 2 Punkte in Flensburg.

  

Schönebeck, 27.02.2015, 19:00 Uhr bis 28.02.2015, 04:00 Uhr

Über eine gewaltsam geöffnete Türe verschaffte sich ein bislang unbekannter Einbrecher in der Nacht am Mittwoch, 27.02.2015 zu Samstag, 28.02.2015 Zutritt zu einem Wohnhaus in der Kleiner Steinklump. Die Tatzeit liegt zwischen 19:00 Uhr und 04:00 Uhr. In diesem Zeitraum verschaffte sich der Täter Zutritt zu den Räumlichkeiten des Wohnhauses und durchwühlte diese nach Wertgegenständen. Dabei macht der Dieb Beute und entfernte sich damit in unbekannter Richtung. Die Kripo vom Salzlandrevier hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die sachdienliche Hinweise zum Einbruch geben können, sich dringend mit der Polizei (03471-379-0)in Verbindung zu setzen.


Staßfurt, 27.02.2015, 13:25 Uhr

Ein 25-jähriger PKW-Fahrer befuhr in der Ortslage Staßfurt die Charlottenstraße, dabei kam der junge Mann aus ungeklärtem Grund nach rechts und stieß gegen einen Pkw welcher ordnungsgemäß dort geparkt war. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.

 

Staßfurt, 28.02.2015, 18:05 Uhr

Eine 27-jährige Pkw-Fahrerin befuhr in der Ortslage Staßfurt den Butterwecker Weg  in Richtung Staßfurt-Nord. Kurz hinter dem Schießplatz überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte die junge Frau einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Das Reh verendete noch an der Unfallstelle und wurde durch den zuständigen Jagdpächter fachgerecht entsorgt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Brandmeldung, Staßfurt, 28.02.2015, 18:50 Uhr

Am Samstag in den Abendstunden hat es in einer Wohnung in der Lange Straße gebrannt. Nach ersten Feststellungen durch die eingesetzte Feuerwehr kann von einem technischen Defekt ausgegangen werden. Die Wohnung ist weiter bewohnbar. Es entstand geringer Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.


Barby OT Pömmelte, 27.02.2015, 07:45 Uhr bis 11:45 Uhr

In den gestrigen Vormittagsstunden wurden in Barby OT Pömmelte, Schönebecker Straße, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. 425 Fahrzeuge wurden dabei überprüft, 10 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Ein Fahrer war auf der erlaubten 50er Strecke mit gemessenen 79 km/h unterwegs. Er muss mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

 

Beesenlaublingen, 27.02.2015, 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Am Nachmittag, in der Zeit von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr, erfolgte in der Ortslage Beesenlaublingen, Richard-Kupsch-Straße, eine Geschwindigkeitsmessung. Auf dieser Strecke sind nur 50 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Es wurden 612 Durchfahrten registriert. Dabei konnten 16 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden.

 

Egeln, 27.02.2015, 13:25 Uhr

Ein 62-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die L 70 aus Richtung Wolmirsleben kommend in Richtung B 81. An der Kreuzung, L 70 / B 81, musste er verkehrsbedingt an der Lichtzeichenanlage halten. Dieses bemerkte die hinter ihm fahrende 39-jährige Pkw-Fahrerin zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, 27.02.2015, 14:00 Uhr

Ein 25-jähriger Pkw-Fahrer fuhr in Aschersleben in der German-Titow-Straße beim Einparken gegen ein dort stehendes Fahrzeug. An beiden Fahrzeugen entstand dabei Sachschaden.

 

Sachsendorf, 27.02.2015, 05:11 Uhr

Ein 60-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die L 63a aus Richtung Colno kommend in Richtung Sachsendorf. Kurz hinter dem Abzweig Kieswerk überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte der Mann einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.


 

Viewing all 17250 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>