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Semester-Anfangs-Party am Mittwoch in Bernburg Strenzfeld

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Für viele Studierende beginnt der Ernst des Studentenlebens – denn die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2014/2015 startet an der Hochschule Anhalt. Samstag werden die neuen Studierenden des Fachbereichs Architektur, Facility Management und Geoinformation der Hochschule Anhalt am Standort Dessau feierlich begrüßt. Verknüpft wird die Immatrikulationsfeier mit der Verabschiedung der Absolventen der deutschsprachigen Bachelor- und Masterstudiengänge des Jahrgangs 2013/ 2014. Für viele Neu-Immatrikulierte sind dies zugleich die ersten Tage ihrer Studienzeit. Um den Einstieg für die Erstsemestler zu erleichtern, finden verschiedene Veranstaltungen statt, um den Campus, Stadt und Hochschule besser kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Bernburg stellt sich mit seinen ErstiDays besonders auf seine internationalen Studierenden ein. Mit einem bunten Programm aus fachbezogenen Einführungsveranstaltungen, Campus- und Stadtführungen sowie einer großen Semester Anfangs Party am Mittwoch den 08. Oktober werden den Neuankömmlingen die ersten Schritte in ihrer neuen Umgebung und neuen Kultur so leicht wie möglich gemacht. 

Zur Immatrikulationsfeier mit der Verabschiedung der Absolventen der deutschsprachigen Bachelor- und Masterstudiengänge in Dessau werden ca. 300 Teilnehmer erwartet. Prof. Axel Teichert, Dekan des Fachbereiches, wird die Feier offiziell eröffnen. Anschließend richtet der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Dieter Orzessek, Grußworte an die Gäste. Die Gastredner der Veranstaltung sind der Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau, Peter Kuras, und der Vizepräsident des Umweltbundesamtes und Mitglied des Kuratoriums der Hochschule Anhalt, Dr. Thomas Holzmann. Bei der Veranstaltung werden die Jahrgangsbesten ausgezeichnet und der DAAD-Preis an einen Architekturabsolventen verliehen. Die musikalische Untermalung übernimmt Myra van Campen-Bálint, Konzertmeisterin der Anhaltischen Philharmonie Dessau, und Wolfgang Kluge, Kapellmeister Anhaltisches Theater Dessau.


Naturschutzbund Deutschland (NABU) begrüßt Waldzerstörung durch Schädlinge als natürlichen Vorgang/Waldeigentümer wehren sich

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In einem Artikel der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL begrüßt der Waldreferent des Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) Stefan Adler die großflächige Zerstörung Tausender Hektar Wald durch gefährliche Schädlinge und bezeichnet dies als natürlichen Vorgang und Chance für den Artenreichtum. Philipp zu Guttenberg, Präsident des Waldeigentümerverbands AGDW: "Ich wundere mich über diese Kaltschnäuzigkeit des NABU in Zeiten von Klimawandel und knappen Ressourcen." Wie der SPIEGEL berichtet, kommt es - begünstigt durch den Klimawandel - derzeit in vielen Regionen Deutschland zu einem massenhaften Auftreten diverser Waldschädlinge wie dem gefährlichen Eichenprozessionsspinner. 

Diese Raupenart zerstört uralte Eichenbestände und verursacht durch seine giftigen Härchen schmerzhafte Ausschläge beim Menschen, weswegen befallene Waldgebiete nicht mehr betreten werden können. Auch große Kiefernbestände wurden durch den sogenannten Kiefernspinner vernichtet. Die Behörden jedoch genehmigen nur sehr zögerlich Bekämpfungsmaßnahmen und werden dabei von NABU und anderen Naturschutzorganisationen unterstützt. Stefan Adler im SPIEGEL: "Es ist nicht schlimm, dass Bäume sterben, das gehört zum Werden und Vergehen dazu."


Philipp zu Guttenberg: "Der NABU akzeptiert mit seinem zynischen Standpunkt die großflächige Zerstörung des erneuerbaren Rohstoffs Holz, willigt ein, dass wichtige Naherholungsgebiete für die Bevölkerung gesperrt werden und auch von jenen nicht mehr betreten werden dürfen, die im Wald arbeiten und von ihm leben." Adler begrüßt im SPIEGEL insbesondere die Vernichtung von Nadelholz-Monokulturen durch Schädlinge und begründet dies damit, dass sich nach dem Kahlfraß neuer Laubmischwald bilde. Zitat: "Der Laubmischwald muss wiederkommen - auch wenn es 200 oder 300 Jahre dauert."


Zu Guttenberg: "Herr Adler müsste besser wissen, dass unsere großen Nadelholzbestände ein Erbe von Krieg und Wiederaufbau sind, als schnell wachsendes Bauholz dringend benötigt und der Anbau staatlich
verordnet wurde. Seit nunmehr 20 Jahren arbeiten die Waldbesitzer erfolgreich daran, diese Monokulturen durch artenreiche Mischwälder zu ersetzen, in denen vielfältiges Leben blüht. Dass der NABU jetzt die Vernichtung durch Kahlfraß begrüßt und im Namen des Naturschutz hinnimmt, dass riesige Flächen Wald verloren gehen, ist beispielloser Zynismus und fernab jeder Realität, die von uns einen behutsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen fordert."


AGDW - Die Waldeigentümer vertritt als Dachverband für 13 Landesverbände die Interessen der über zwei Millionen privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer in Deutschland. Unser Denken und Handeln orientiert sich stets an den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales.

 

Michael Rolland Geschäftsführer der AGDW- www.waldeigentuemer.de

Medienpädagogische Fortbildung für Lehrer und Lehrerinnen

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In Vorbereitung auf die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt können Lehrer und Lehrerinnen medienpädagogisch fortbilden. Um den Dokumentarfilm im Zeitalter digitaler Manipulation geht es bei einer praxisorientierten Fortbildung im Vorfeld der 12. SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt am Donnerstag, dem 23. Oktober 2014 von 9.00 bis 17.00 Uhr im Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) in Halle. In Zeiten digitaler Bildbearbeitung stellt sich auch beim Dokumentarfilm mit seinen verschiedenen Formaten die Frage nach Authentizität, Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit der gezeigten Bilder.

In dieser Veranstaltung geht es um die Vermittlung entsprechenden Hintergrundwissens über das Genre, aber auch um den filmischen Gestaltungsprozess, um Facetten und Nuancen des dokumentarischen Erzählens. Zudem wird an praktischen Beispielen verdeutlicht, wie der Dokumentarfilm didaktisch und methodisch im schulischen Alltag unterschiedlicher Fächer genutzt werden kann. Dabei werden auch Bezüge zum aktuellen Programm der SchulKinoWoche hergestellt.

 

Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich im Projektbüro der SchulKinoWoche unter 03643 / 86 23-14 für die Fortbildung anmelden.

 

Alle Informationen rund um die SchulKinoWoche finden Sie auch unter: www.schulkinowoche-th-st.de.

Bauarbeiten an A 14 zwischen Löbejün und Könnern gehen in nächste Phase

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Im Zuge der seit Juni laufenden Sanierungsarbeiten auf der A 14- Richtungsfahrbahn Magdeburg zwischen Löbejün und Könnern wird ab Donnerstag (09.10.) an der Anschlussstelle (AS) Könnern auch die Auffahrt gesperrt. Damit ist die AS Könnern nun in Fahrtrichtung Magdeburg voraus-sichtlich bis Ende des Jahres vollständig gesperrt. Zeitgleich wird jedoch die Sperrung der AS Löbejün aufgehoben, die dann den Umleitungsverkehr teilweise aufnehmen kann. So können Autos, die ursprünglich in Könnern abfahren wollten, die A 14 bereits in Löbejün verlassen und über die Bedarfsumleitung U 7 (L137 -L50) nach Könnern gelangen. 

Fahrzeuge, die von Könnern aus auf die A 14 in Richtung Magdeburg fahren wollen, nutzen die U 9 (L50 - B6 -L74) bis zur Auffahrt an der AS Plötzkau. Die Fahrbahnerneuerung des rund elf Kilometer langen Autobahnabschnitts zwischen Löbejün und Könnern kostet insgesamt rund zehn Millionen Euro und soll im Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein.

Deutschlands Pharma-Region Sachsen-Anhalt auf der CPhI 2014

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Wussten Sie, dass Aspirin, die wohl bekannteste Schmerztablette der Welt, in Sachsen-Anhalt produziert wird? Vom 7. bis 9. Oktober zeigt das deutsche Bundesland seine Stärken als produktionsstarke Pharma-Region im Herzen Deutschlands auf der CPhI Worldwide 2014 in Paris, eine der weltweit größten Pharma-Messen. Im Rahmen einer Landespräsentation in Halle 3 an Stand G 36 präsentiert Sachsen-Anhalt den Life-Science Sektor und die hervorragenden interdisziplinären Arbeitsbedingungen und Forschungsaktivitäten im Land. "Sachsen-Anhalt tritt in Paris als traditionsreicher Investitionsstandort für die Pharma- und Chemieindustrie an. Beide Branchen haben eine lange Geschichte im Land. Die Synergien aus dieser Verbindung haben Sachsen-Anhalt nicht nur zu einem exklusiven Kompetenzzentrum für den Life-Science-Sektor gemacht, das in Deutschland seinesgleichen sucht. Sie sind auch der Grund für das kontinuierlich starke Wachstum der Branche“, erläutert Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG).

„Die CPhI ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um Sachsen-Anhalt als innovativen und zukunftsorientierten Investitionsstandort für Life Science zu präsentieren,“ so Uhle weiter. Am Stand bekommen interessierte Investoren einen Einblick in die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Sachsen-Anhalt, erhalten Informationen über Unterstützung und Fördermöglichkeiten bei der Ansiedlung und können sich über die wissenschaftlichen Potentiale des Landes informieren. Unter anderem bietet sich den Gästen des Landesstandes die Möglichkeit, mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Halle ins Gespräch zu kommen, die durch das TGZ - Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH vertreten wird.

 

Die Landespräsentation macht die Pharmabranche Sachsen-Anhalt erlebbar. Am 7. und 8. Oktober wird Prof. Dr. Milton T. Stubbs, Professor für Physikalische Biotechnologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, einen Einblick in den Forschungsschwerpunkt „Therapeutische Proteine“ geben. Viele Firmen aus Sachsen-Anhalt sind zudem mit Exponaten am Stand vertreten und lassen die Produktionskraft des Landes anschaulich und fühlbar werden.

 

Daneben sind zahlreiche Unternehmen des Landes selbst mit einer Messepräsentation vertreten und zeugen von der Innovationsstärke und Wirtschaftskraft des Pharma-Sektors.

 

Zahlreiche Unternehmen aus Sachsen-Anhalt sind ebenfalls auf der Messe vertreten und zeugen von der Innovationsstärke und Wirtschaftskraft des Pharma-Sektors.

 

So beispielsweise IDT Biologika, die seit über 90 Jahren Erfolgsgeschichte in Sachsen-Anhalt schreibt. Das Unternehmen hat sich zu einem weltweit bedeutenden Hersteller der Pharma- und Biotechnologie mit den Geschäftsfeldern Tiergesundheit, Humanimpfstoffe und Pharmazeutika entwickelt. Auf der Messe präsentiert das Unternehmen seinen neuesten Schritt im Unternehmenswachstum: Mit seiner neuen multifunktionalen, hochmodernen Produktionsanlage zur Gefriertrocknung und Abfüllung von Flüssigimpfstoffen ist IDT nun in der Lage, bis zu 24.000 Glasfläschchen pro Stunde zu befüllen. Im Jahr kann das Unternehmen so etwa 100 Millionen Ampullen mit gefriergetrockneten und flüssigen Präparaten. Damit ist das Unternehmen bestens auch für Großaufträge gerüstet.

 

Seit 2 Jahren ist Lyocontract in Ilsenburg in Sachsen-Anhalt ansässig. Der Dienstleister ist Experte für die sterile Flüssigabfüllung und Gefriertrocknung von Injektionspräparaten, sogenannten, Parenteralia, in Glasfläschchen (Vials) und arbeitet mit einer hochmodernen Anlage nach dem neuesten technischen Standard. Das Unternehmen ist auf stetem Wachstumskurs: Aufgrund der hohen Nachfrage nach Lyophilisationskapazitäten hat das Unternehmen im Rahmen der CPhI eine Erweiterung der Produktionskapazitäten in Sachsen-Anhalt bereits für 2015 angekündigt.

 

Die Serumwerk Bernburg AG präsentiert auf der CPhI erstmalig ein neu entwickeltes Eisenpräparat für die Humanmedizin, das hinsichtlich Nebenwirkungen wesentlich besser verträglich ist als die bisherigen auf dem Markt erhältlichen Präparate. Dieses soll in den nächsten Jahren mit den erfolgreichen pharmazeutischen Wirkstoffen aus Bernburg die Produktpalette komplettieren und die Spitzenstellung in der Herstellung aktiver pharmazeutischer Wirkstoffe (API) weiter ausbauen.

 

Eine neue Generation von Schmerztabletten präsentiert die Bayer Bitterfeld GmbH mit ihrer Aspirin® 500 mg. Sie führt zu einer doppelt so schnellen, deutlich spürbaren Schmerzlinderung im Vergleich zur bisherigen Tablette.

 

Nähere Informationen zum Messeauftritt an unserem Stand Halle 3 Stand G 36 finden Sie hier.

 

Aussteller aus Sachsen-Anhalt:

 

•  Bayer Bitterfeld GmbH (am Stand von Bayer Pharma AG) Halle 6 Stand C49)

 

•  IDT Biologika GmbH (Halle 2 Stand F 15)

 

•  Lyocontract GmbH (Halle 3 Stand G 38)

 

•  Oncotec Pharma Produktion GmbH (Halle 2 Stand F 15)

 

•  Organica Feinchemie GmbH Wolfen (Halle 3 Stand G 27)

 

•  Pharma Wernigerode GmbH (Halle 1 Stand K 15)

 

•  Serumwerk Bernburg AG (Halle 2 Stand A19)

 

•  SYNTHON Chemicals GmbH & Co. KG (Halle 3 Stand G27)

 

Hintergrund: Die Chemie-Branche in Sachsen-Anhalt

 

Sachsen-Anhalt ist das Kernland der mitteldeutschen Chemielandschaft. Bereits seit über 120 Jahren ist die Chemieindustrie hier zu Hause. Hier entstand auch das Konzept des Chemieparks, ein branchenspezifischer Industriepark, bei dem durch die Ansiedlung verschiedenster Firmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette symbiotische Vorteile der Unternehmen untereinander nutzbar werden. Mit fünf großen Chemieparks, unter anderem Bitterfeld-Wolfen und Leuna, dem Zugang zu Rohstoffen, chemischer Infrastruktur sowie hochqualifiziertem Fachpersonal zählt Sachsen-Anhalt heute zu den modernsten Chemie-Zentren in Deutschland.

 

Hintergrund: Die Pharma-Branche in Sachsen-Anhalt

 

Sachsen-Anhalt blickt auf eine lange Tradition seiner Gesundheitsbranche zurück und hat sich mittlerweile zum Kompetenzzentrum entwickelt. Etwa 40 pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen prägen die vielfältige Life Science-Landschaft in Sachsen-Anhalt. Rund 4000 Beschäftigten sind hier tätig. Bekannte Firmen wie der Aspirin-Hersteller Bayer, aber auch Pharmaunternehmen wie Salutas/Hexal, Serumwerk, IDT Biologika oder Oncotec schreiben in Sachsen-Anhalt seit Jahren Erfolgsgeschichte. In den Jahren 1999 bis 2010 konnte die ansässige Branche ihre Einnahmen verdreifachen. Allein 2012 erwirtschaftete sie insgesamt 1,3 Millionen Euro Umsatz.

 

Hintergrund: Die CPhI Worldwide Paris 2014

 

1990 als internationale Chemie- und Pharmaziemesse ins Leben gerufen, zählt die CPhI heute zu den größten pharmazeutischen Fachmessen weltweit. Sie ist Forum für Produzenten, Lieferanten und Abnehmer in der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Das Spektrum umfasst alle pharmazeutische Wirkstoffe, Outsourcing-, Geräte- und Bio-Lösungen.

 

 

Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) ist die Ansiedlungs- und Marketingagentur des deutschen Bundeslandes Sachsen-Anhalt.

 

Die Mitarbeiter der IMG bieten alle Leistungen rund um die Ansiedlung im Land – von der Akquisition bis zum Produktionsstart. Außerdem vermarktet die IMG den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort nach außen und zeichnet verantwortlich für das Tourismusmarketing im In- und Ausland.

 

Das Land Sachsen-Anhalt ist einziger Gesellschafter der IMG.

Amerikaner stellt 922 Kilogramm Kürbis zur Europameisterschaft im Kürbiswiegen

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Auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg wird eine Sensation erwartet: Am Sonntag, 12. Oktober findet die Europameisterschaft im Kürbiswiegen statt und Gerüchten zufolge dürfen sich Organisatoren und Zuschauer auf einen Megakürbis freuen – möglicherweise werden die erst vor kurzem aufgestellten Weltrekorde erneut getoppt. Es liegt eine besondere Stimmung in der Luft auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg. Die Organisatoren der Europameisterschaft im Kürbiswiegen sind sich sicher: In diesem Jahr wird nicht nur ein neuer Europameister gekürt– es könnte auch einen neuen Weltrekord im Kürbiswiegen geben. Allein das wäre bereits Teil einer Sensation, welche die Riesenkürbiszüchter-Szene in diesem Jahr grundlegend verändern wird. 

Vor über 100 Jahren wurde in Nordamerika damit begonnen um den schwersten Kürbis einer Saison zu wetteifern und seither lagen die Rekordmarken von dort immer über mindestens 100 Kilo höher als in Europa. Noch nie gab es einen Weltrekord-Kürbis der nicht aus den USA oder Kanada stammte. „Bisher waren europäische Züchter zwar auch sehr gut, aber die Amerikaner hatten dann doch immer die Nase vorn“, erklärt Stefan Hinner, Organisator der Wiegemeisterschaft in Ludwigsburg. So stellte den Weltrekord im vergangenen Jahr der Amerikaner Tim Mathison mit seinem 922 Kilogramm schweren Kürbis auf, während der Europarekord von Rainer Hanschmann bei 793 kg lag. 

In dieser Saison scheint der Schweizer Kürbiszüchter Beni Meier nun mit seinen Kürbissen in die Liga der amerikanischen Riesenfrüchte aufgestiegen zu sein. Bereits zum Wiegesaison-Beginn brachte einer seiner Kürbisse bei den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften mit 951 Kg ein neues Weltrekord-Gewicht auf die Waage. Eine Woche später bei der Schweizer Meisterschaft auf dem Bächlihof in Jona gelang es ihm die eigene Rekordmarke erneut zu knacken. Er konnte seinen Weltrekord erneut um zweieinhalb Kilo auf 953,5 Kilo steigern.

 

Die Amerikaner schauen jetzt natürlich besonders erstaunt über den großen Teich, aber geben sich nicht geschlagen und wollen den Weltrekord bei ihrer Weltmeisterschaft in der Half Moon Bay in Kalifornien am 13. Oktober zurück erobern. Seit jeher werden dort die größten Kürbisse der Welt gewogen und die Hoffnungen den Titel des schwersten Kürbisses einer Saison weiterhin in Nordamerika zu halten, ruhen gleich auf den Schultern mehrerer Kürbiszüchter. Doch auch der Schweizer Ausnahmezüchter Beni Meier hat noch einen Riesenkürbis! Eigenen Angaben zufolge könnte die noch nicht geerntete Riesenbeere noch schwerer sein als seine anderen beiden Rekordkürbisse. Für kommenden Sonntag, 12. Oktober, hat sich der neue Star der Riesenkürbis-Züchterszene nun für die Europameisterschaft im Kürbiswiegen im Blühenden Barock in Ludwigsburg angekündigt. Die Spannung steigt, ob nun in Ludwigsburg zum ersten Mal die als unrealistisch empfundene Grenze von einer Tonne geknackt wird.

Beni Meier hatte schon im vergangenen Jahr einen Kürbis gezüchtet, der über eine Tonne wog. Doch 2013 wurde Meier vom Pech verfolgt: Sein Kürbis hatte ein Loch und er musste – dem Regelwerk folgend – vom Wiegen ausgeschlossen werden. Doch nun kommt er zurück und möchte sich den Titel des Europameisters zurückholen, welchen er 2 Jahre zuvor bereits inne hatte. „Schätzungen des Gewichts aufgrund des gemessenen Umfangs dieses Kürbisses lassen uns auf etwas noch Größeres hoffen“, erklärt Stefan Hinner. „Vielleicht kann Beni Meier beim Wiegen in Ludwigsburg die Messlatte mit seinem dritten Streich noch höher legen, sodass der Rekord des schwersten Kürbisses einer Saison erstmals ein ganzes Jahr in Europa bleibt.

 

Neben Beni Meier haben sich auch die drei besten deutschen Züchter für die Europameisterschaft qualifiziert. Außerdem werden Züchter und Kürbisse aus ganz Europa erwartet. Auch in Italien, Slowenien, Belgien, Österreich, Holland  Spanien, Frankreich und Luxembourg wachsen riesige Früchte und alle wollen dabei sein wenn es einen weiteren Weltrekord geben könnte. „Und vielleicht taucht ja noch eine weitere sensationelle Frucht aus den Weiten Europas auf. Auch im letzten Jahr hatte keiner den späteren deutschen Europameister Rainer Hanschmann aus Großbothen in Sachsen auf der Rechnung“, meint Volker Kugel, Direktor des Blühenden Barock. „Die Wahrheit liegt immer erst auf der Waage.“

 

Das gesamte Organisationsteam freut sich auf das Wiegen, das am 12. Oktober, ab 13.30 Uhr, vor der traumhaften Kulisse des Ludwigsburger Residenzschlosses endlich los geht.

 

Weitere Infos: www.kuerbisausstellung-ludwigsburg.de

toom Baumarkt investiert kräftig in Bernburg

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Perfekte Orientierung trotz Umbau: Zurzeit befindet sich der toom Baumarkt in Bernburg (Kalistraße 11) im großen Marktumbau. Optimiert werden nicht nur Übersichtlichkeit und äußeres Erscheinungsbild des Marktes, auch das Sortiment wird in den Abteilungen Farben, Bodenbeläge, Maschinen und Werkzeuge deutlich attraktiver gestaltet. Zunächst wurde mit der Komplettsanierung des Fußbodens begonnen. Damit die Kunden schnell die gewünschten Waren finden, stehen ihnen während der gesamten Umbauzeit engagierte Kundenlotsen zur Seite. Sie helfen, wenn einmal ein Artikel nicht an seinem gewohnten Platz ist. „So wollen wir gewährleisten, dass in unserem Markt auch während der manchmal turbulenten Umbauphase der Service auf einem hohem Niveau bleibt und die Kunden trotz veränderter Regalreihen schnell finden, was sie benötigen“, erklärt Dirk Friedrichs, Leiter des toom Baumarktes in Bernburg.

Auf insgesamt 8.500 Quadratmetern finden Profi- und Gelegenheitsheimwerker im toom Baumarkt in Bernburg alles rund um Bauen und Technik, Renovieren und Modernisieren, Ambiente und Gestalten. Das Gartencenter lädt auf 2.600 Quadratmetern dazu ein, den individuellen Traumgarten entstehen zu lassen.

 

Die persönliche Nähe zum Kunden steht bei toom Baumarkt in Bernburg im Vordergrund. Die 32 aufgeschlossenen und hilfsbereiten Mitarbeiter beraten ihre Kunden individuell und kompetent – von der Anregung bis zur gelungenen Umsetzung. „Ein rundherum schönes Zuhause ist unseren Kunden wichtig – egal ob Anfänger oder Fachmann. Wir helfen bei der Realisierung individueller Wohn-, Modernisierungs- und Renovierungswünsche“, so Marktleiter Dirk Friedrichs. Zahlreiche toom Services von Farbmischservice, Holzzuschnitt, Geräte- und Transporterverleih bis hin zum Lieferservice unterstreichen die Kompetenz des Marktes. 

 

Mit rund 360 Märkten im Portfolio (toom Baumarkt, B1 Discount Baumarkt und Klee Garten-Center), 14.400 Beschäftigten und einem Bruttoumsatz von rund 2,4 Milliarden Euro zählt toom zu den führenden Anbietern der deutschen Baumarktbranche. Das Unternehmen gehört zur REWE Group, einem der bedeutendsten Handels- und Touristikkonzerne in Europa. Die Kölner Unternehmensgruppe erzielte 2013 einen Netto-Gesamtaußenumsatz von rund 51 Milliarden Euro und ist mit 330.000 Mitarbeitern in 13 Ländern Europas aktiv.

Gruseln Sie mit, bei einem schaurig schönen Gruselabend auf der Georgsburg

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Gruseliges Vergnügen auf der Georgsburg bei Könnern, gleich drei Tage hintereinander finden inzwischen zum vierten mal die Gruselabende mit Dinner statt. Am besten gleich Karten für den 30.10., 31.10, und 01.11.2014 telefonisch reservieren. Jedes Jahr kommen Wanderer aus Nah und Fern, um einen besonders gruseligen Abend mit einem blutigen Vier-Gänge Menü zu erleben. Schaurig schöne Geschichten und beste Unterhaltung für Jung und Alt zieht die Besucher in den Bann. Jedes Jahr im Herbst geschehen sonderbare Dinge hinter den Dicken Mauern der sagenumwobenen Burg. Und nicht alle, die furchtlos genug waren, sich auf das Wagnis einzulassen, sind zurückgekehrt. Unter dem Motto: „Gruseln Sie mit bei einem schaurig schönen Abend, an dem jeder garantiert etwas zum Anbeißen findet“, kommen alle Gäste voll auf Ihre Kosten. Wenn die Turmuhr zwölf schlägt, dichter Rauch und lodernde Feuer die Burg in ein Geisterschloss verwandeln, der spärliche Fackelschein geheimnisvolle Greaturen am Tor der Burg erahnen lässt, dann ist Gruseltime. Ängstlich leise Schreie, dass spärliche Licht des Vollmondes hat so manchen verirrten Wanderer zur sagenumwobenen Burg geführt, von der viele nicht zurückkehrten. Auf der Burg wartet bereits das Grauen. Nach einem Geistertrunk betreten die Wanderer die Burg, Leichen säumen den Eingang. 

Drinnen Kerzen und schaurige Stimmung. Bei einem dragischen Droschkenunfall verstarb 1862 Graf Georg-Friedrich-Wilhelm von Freymuth, Erbauer der Georgsburg. Doch bis heute konnte er nicht ins Reich der Toten übergehen. Viktor Frankensteins Kreatur brannte damals die Burg ab und tötete unabsichtlich klein Wilhelm. Zomby VampirVampy starb vor Angst durch einen Horrorfilm. Um seine Angst zu verlieren, wurde dieser selbst zum Zomby. Im Keller der sagenumwobenen wuchs Torsten der Serienkiller auf. Er ist ein liebesbedürftiger Mensch, um Nähe herzustellen, jagt Torsten Menschen, um diese auf verschiedenster Weise zu töten. Der Serienkiller schlüpft in die Haut anderer Personen, um mit diesen eins zu werden. Und dann ist da noch Madam Schneeberg, auf allen großen Bühnen dieser Welt Zuhause. Ihr Leben findet Sie total sinnlos, doch alle Selbstmordversuche sind fehlgeschlagen. Madam Schneeberg ist 129 Jahre alt und sagt eine grauenvolle Zukunft in Einzelgesprächen voraus. Sie legt Karten, trägt schaurige Gedichte und Gesänge vor. In therapeutischen Gesprächen verteilt Sie gute Ratschläge sich umzubringen.  

 

Dann ist da noch Professor Yupp, im Labor tüftelt er an schrecklichen Experimenten. Die Horror WG voll Monster und Killer, Herr Graf bittet zu Tisch. Zum Schluss gab es noch ein süßes Schlaflied, schlaf mein Kindchen, schlaf jetzt ein, sonst kann das Monster nicht hinein! Der Gruselabend auf der Georgsburg bei Könnern, wer Spaß versteht, der darf beim Gruselabend nicht fehlen. Die Horror WG voll Monster und Killer, Herr Graf bittet zum Essen.

 

Termine: 30.10., 31.10., 01.11. Georgburg Könnern

 

Kartenreservierung unter 034691 - 51811.

 

Mehr Infos unter http://www.zur-georgsburg.de/


Polizei News SLK vom Dienstag - Unfall unter Alkohol, Einbruch Netto, Körperveletzung

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Bernburg   (Unfall mit Personenschaden unter Alkoholeinwirkung)

Am Dienstagmorgen, gegen 04:17 Uhr, kam es in der Magdeburger Straße, Höhe Bahnübergang zu einem Unfall, bei welchem ein Radfahrer leicht verletzt wurde. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr der 30-jährige Mann die Magdeburger Straße aus Richtung Strenzfeld kommend in Richtung Zentrum. Aus bisher ungeklärter Ursache übersah er die zu diesem Zeitpunkt geschlossene Schrankenanlage und fuhr gegen den rechten Schrankenbaum. Durch den Aufprall und anschließenden Sturz wurde der Mann leicht verletzt. Beim Eintreffen der Polizei befand sich der Mann im Rettungswagen und wurde versorgt. Es wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt, ein Atemalkoholtest war nicht möglich. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme im Klinikum durchgeführt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Könnern   (Einbruchsdiebstahl)

In den frühen Morgenstunden, gegen 01:34 Uhr, drangen unbekannte Täter in den Netto-Markt in der Magdeburger Straße ein. Nachdem sie eine Tür aufgehebelt hatten begaben sie sich anscheinend zielgerichtet zu den Warenträgern im Kassenbereich. Die drei mit Zigaretten befüllten Warenträger wurden gewaltsam geöffnet und eine bisher unbekannte Menge an Tabakwaren entwendet. Anschließend verließen die Täter den Markt in unbekannter Richtung. Kriminaltechnik und ein Fährtenhund wurden angefordert und kamen zum Einsatz.

Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit an, in diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Polizei unter 03471-3790 entgegen.

 

Hoym   (Diebstahl von metallenen Wertstoffen)

Am Wochenende wurden durch unbekannte Täter die Abdeckungen von drei Regewassereinläufen im der Straße Zur Selkeaue entwendet. Zwei der entwendeten Abdeckungen fehlen im Bereich der Einfahrt zur Firma Pressmetall, der dritte unmittelbar an der Verkehrsinsel im Einmündungsbereich. Der Diebstahl wurde am Montag gegen 13:00 Uhr bemerkt. Eine Sicherung der dadurch entstandenen Gefahrenstellen wurde veranlasst, der entstandene Schaden wird auf 250.- Euro geschätzt.

 

Alsleben   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Dienstag gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte „Kinderland am Bahnhof“. Nachdem sie ein Fenster aufgehebelt hatten, betraten die Täter das Objekt offenbar doch nicht oder wurden durch Zeugen gestört. Aus den Räumen wurde nichts entwendet.

 

Aschersleben   (Sachbeschädigung, Versuch Körperverletzung)

Am Montagabend wurden durch einen bisher unbekannten Täter mehrere Scheiben der Gaststätte „Pup ala Pup“ beschädigt. Der von Zeugen beschriebene Mann hatte unter anderem gezielt mit einem Pflasterstein, durch die Scheibe der Eingangstür, auf einen Mann im Gastraum geworfen, ihn aber zum Glück verfehlt. Anschließend flüchtete der Täter von Tatort. Derzeit wird ein Zusammenhang zu einer in der Sonntagnacht begangenen Körperverletzung geprüft. An diesem Abend wurde ein Gast auf welchen die Personenbeschreibung zutraf, nach einer Streitigkeit mittels körperlicher Gewalt aus der Gaststätte befördert. Es besteht ein Anfangsverdacht, dass es sich bei dem Steinewerfer um den damaligen Geschädigten handeln könnte.

 

Frose   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Fahrschule in der Ascherslebener Straße. Aus dem von außen einsehbaren Büroraum wurden ein Kraftrad KTM 125 und ein Motorroller der Marke Keyway entwendet. Am Motorrad befand sich das amtliche Kennzeichen SLK-KM 2, das Versicherungskennzeichen am Roller war 710RUL. Hinweise zum Verbleib der Zweiräder liegen derzeit nicht vor. Weiterhin wurde durch die Diebe ein weißer Crosshelm entwendet.

Die Polizei sucht nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte an das Polizeirevier, gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Eggersdorf   (Fahrraddiebstahl)

Bereits am Sonntagabend wurde vor dem Spätverkauf in der Tränkestraße ein Fahrrad entwendet. Die unbekannten Täter nutzten den besuch des Geschädigten, der gegen 18:30 Uhr das Fahrrad gesichert vor dem Spätverkauf abstellte um das Zahlenschloss zu knacken und anschließend das Rad zu entwenden. Gegen 19:00 Uhr, als der Eigentümer den Heimweg antreten wollte, war das Rad bereits verschwunden. Es handelte sich um ein schwarzes 28 Zoll Damenrad, Hersteller Torrex.

 

Staßfurt   (Fahrraddiebstahl)

Am Montagnachmittag entwendeten unbekannte Täter in der Straße der Solidarität ein gelbes Damenrad. Die Geschädigte hatte ihr Rad gegen 13:00 Uhr im Hausflur der dortigen Arztpraxis abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Als sie es gegen 17:30 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Das Schloss wurde ebenfalls entwendet.

 

Egeln   (Unfallflucht)

Am Montag ereignete sich auf dem beschrankten Parkplatz in der Barfüßerstraße ein Unfall, durch welchen ein dort abgestellter Dacia Duster im Bereich der Beifahrertür beschädigt wurde. Die Geschädigte hatte ihr Fahrzeug gegen 07:45 Uhr auf dem Parkplatz der Umland Wohnungsbaugesellschaft abgestellt. Als sie gegen 16:10 Uhr zum Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie die frischen Unfallschäden an der Tür. Hinweise auf den Unfallverursacher fand sie nicht, der hatte offenbar pflichtwidrig den Unfallort verlassen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen hinweise nimmt die Polizei im Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt   (Verkehrskontrolle)

Die Polizei stoppte am Dienstag, gegen 08:00 Uhr, in der Grenzstraße einen VW Golf, da dessen Fahrer den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt offenbar nicht angelegt hatte. Während der Kontrolle mussten die Beamten feststellen, dass der nicht angelegte Sicherheitsgurt anscheinend das kleinste Problem des 23-jährigen Fahrzeugführers war. Denn auf Verlangen konnte der Mann weder einen Fahrzeugschein noch einen gültigen Führerschein vorweisen. Er gab zu verstehen, dass das Fahrzeug nicht zugelassen ist, eine Fahrerlaubnis besaß er ebenfalls nicht. Die Kennzeichen am Fahrzeug waren trotz der Stilllegung mit einer Zulassungsplakette des Landkreises versehen, was den Anfangsverdacht einer Urkundenfälschung begründete. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurde beim Fahrer ein Drogenschnelltest durchgeführt, welcher positiv auf Cannabisprodukte reagierte. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. 

Begeisterte Schüler lernen auf Energie Projekttage der Stadtwerke Bernburg

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Seit Montag verwandelten die Bernburger Stadtwerke gemeinsam mit dem Neugier-Express Bernburgs Grundschulen in einen Energie-Erlebnispfad. An drei Tagen lernten an den interaktiven und kostenlosen Energie-Projekttagen rund 250 Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen von 6 Grundschulen aus Bernburg, aktiv und spielerisch alles über die Thematiken der Energiegewinnung, Energieumwandlung und die Verwendung im Alltag. An  verschiedenen Mitmach-Stationen konnten diese sich selbst ausprobieren und mit dem Thema Energie  auseinanderzusetzen. So hatten die Schüler der Grundschule „Franz Mehring“ gemeinsam mit der evangelischen Grundschule, die Grundschule „A. Diesterweg“ gemeinsam mit der Förderschule Otto Dorn und die Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“ gemeinsam mit der Grundschule Regenbogen einen aufregenden und Ereignisreichen Tag viel Spaß beim Experimentieren. Die Schüler bekamen in zirka 15 Minuten interaktiv und anschaulich am Beispiel einer Schlittenfahrt vermittelt, was Energie ist, wie sie sich verwandelt und wie sie angewendet wird. Sie erfuhren von der Bedeutung der Energie für unser Leben und die Zukunft. 

Zu diesem Vortrag versammeln sich die Kinder stehend im Raum. Der Vortragende steht in ihrer Mitte und nimmt sie gedanklich für das Thema gefangen. Im weiteren Verlauf werden die in Gruppen eingeteilten Schüler die fünf Einzelstationen durchlaufen. Der Aufbau der Stationen erfolgt nach den örtlichen Gegebenheiten. Der Wechsel geschieht in einer festgelegten Reihenfolge nach jeweils 15 Minuten und wird durch den Projektleiter angezeigt. In verschiedenen Stationen lernten die Kinder alles zum Thema Energie. Energiegewinnungsdemonstrator, Sonnenkollektor und Solar-Pumpspeicherkraftwerk, Elektroenergiefahrrad und Energieumwandlungs-Kugelbahn, Schaltkreisstand und Heißer Draht, Schraubenwerkstatt, Energieschleuder. Mitarbeiter des Neugier-Express, der Stadtwerke Bernburg und Lehrer führten durch die einzelnen Stationen.

So konnten die Kinder an Modellen erproben, wie erneuerbare Energiequellen für die Stromgewinnung genutzt werden können, Stromkreisläufe sowie die Messung von Spannung und Stromstärke kennen lernen, Hintergründe der regenerativen Energiegewinnung erfahren und lernen, wie Strom aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdgas und Öl sowie der Kernkraft gewonnen wird. 

Aber auch beim Elektroenergiefahrrad und dem heißen Draht konnten die Kinder erfahren, was Spannung und was Stromstärke ist, wie im Dynamo des Fahrrads durch die Drehbewegung des Rades Strom induziert wird. Regenerative Energiequellen wie Sonnenkollektoren und Solar, die Funktion eines Pumpspeicherkraftwerk und die Problematik des effektiven Speicherns von Energie, die aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde, standen dabei im Vordergrund. 


Polizei News SLK vom Mittwoch - Mit 1,9 Promille unterwegs, Flucht nach Unfall zwischen Bus und Traktor

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Bernburg   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Mittwochmorgen, gegen 05:05 Uhr, kontrollierte die Polizei in der Hohen Straße einen Hyundai und dessen 48-jährigen Fahrer. Währen der Kontrolle bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,93 Promille. Zum Zwecke der Beweissicherung wurde einen Blutprobenentnahme durchgeführt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr bis auf weiteres untersagt.


Bernburg   (Fahrraddiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch wurde durch unbekannte Täter in der Hohen Straße ein Fahrrad entwendet. Das schwarze 26 Zoll Mountainbike der Marke Merida, war im Hof des Grundstücks 22 abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Eine Besonderheit war die Anhängekupplung am Rad.

Barby   (Einbruchsdiebstahl)

Bereist in der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu zwei Gartenlauben in der Kleingartensparte „Sonnenschein e.V.“ in der Pömmelter Straße. Die Täter durchsuchten die Laube und einen angrenzenden Schuppen und entwendeten diverse Gartengeräte, ein CD Radio, einen Kugelgrill mit Holzkohle und einen Kasten Bier der Marke Meisterfels.

 

Staßfurt   (Fahrraddiebstahl)

Bereits am Montag wurde durch unbekannte Täter in der Friedrich-Engels-Straße ein 20 Zoll Klapprad der Marke Mifa entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad gegen 13:20 Uhr vor dem Mehrfamilienhaus Grundstück 32 abgestellt und gesichert. Das Rad hatte einen „Platten“. Er begab sich in seine Wohnung um das notwendige Werkzeug zu organisieren. Als er 10 Minuten später zurückkehrte, war das Rad bereits verschwunden.

 

Gatersleben   (Unfallflucht)

Am Dienstagnachmittag kam es in der Lange Straße zu einem Unfall zwischen einem Bus und einem Traktor. Der Fahrer des Busses, bemerkte den Traktor, der mit einer sogenannten „Güllekaupe“ (Anhänger) unterwegs war. An der Kaupe des Traktors ragten Schlauchteile in die Gegenfahrbahn, der Fahrer des Busses lenkte daraufhin nach rechts auf den angrenzenden Gehweg der Langen Reihe. Trotz dieses Ausweichmanövers berührte eines der Schlauchenden den Spiegel des Busses und beschädigte diesen. Ob der Fahrer des Traktors den Unfall bemerkt hat, bleibt zu prüfen. Er verließ den Unfallort ohne anzuhalten in unbekannter Richtung. Vor Ort befragte Zeugen konnten zwar den Traktor beschreiben, konnten aber bisher keine Hinweise auf das angebrachte Kennzeichen geben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte telefonisch unter 03471-3790.

 

Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwoch, gegen 10:10 Uhr, kam es in der Magdeburger Straße, in Höhe des Aldi-Marktes zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Fußgänger. Der Fahrzeugführer befuhr die Magdeburger Straße aus Richtung Kreisverkehr in Richtung Zentrum.- Am Fußgängerüberweg übersah er aus bisher unbekannten gründen den Fußgänger, der sich bereits mittig auf der Fahrbahn befand. Der Fußgänger fiel auf die Motorhaube und nach dem Bremsvorgang auf die Fahrbahn, wo er verletzt liegen blieb. Der Mann wurde durch einen Rettungswagen ins Klinikum verbracht und dort stationär aufgenommen.

 

Schönebeck   (Fundsache)

Am Dienstagabend erschien ein 11-jähriges Kind bei der Polizei und gab einen gefundenen Schlüsselbund als Fundsache in Verwahrung. Es hatte den Schlüsselbund in der Welsleber Straße auf Höhe des dortigen Netto-Marktes gefunden. Anhand einer am Schlüsselbund befindlichen Marke des Haustieres mit einer TASSO-Nummer konnte der Eigentümer bekannt gemacht werden. Er konnte seinen Schlüsselbund etwa 2 Stunden später in Empfang nehmen.

Fördermittel für Kultureinrichtungen im Salzlandkreis

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Die Palette ist breit und so vielgestaltig wie das Kulturleben in Sachsen-Anhalt: die Übersicht über die vom Land Sachsen-Anhalt geförderten Maßnahmen in diesem Bereich. Insgesamt stehen dem Landesverwaltungsamt in diesem Jahr ca. 50 Mio. Euro für die Kulturförderung in Sachsen-Anhalt  zur Verfügung. Für die aktuelle Förderperiode sind insgesamt über 600 Anträge eingegangen, 324 davon haben bisher eine Zusage zur Förderung in Höhe von insgesamt 43 Mio. Euro erhalten, ein beträchtlicher Teil davon auch in den Salzlandkreis.

 

„Besonders erfreulich ist,“ so der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye, „dass nicht nur die großen Theater und Stiftungen, die öffentlichen Musikschulen und Museen, Angebote machen, sondern vor allem viele kleinere Vereine und engagierte Bürger, die die Kulturszene des Landes mit immer wieder neuen kreativen Ideen und Projekten bereichern. Hier kann man mitunter schon mit kleineren Fördersummen das herausragende Engagement der oftmals auch ehrenamtlich arbeitenden Akteure wirksam unterstützen.“

Die in diesem Jahr bisher ausgereichten Förderhöhen reichen von 1.720 Euro für den  Bernburger Heimatkreis e.V. als Druckkostenzuschuss für neue Ausgaben des Vereinsjournals "Bernburger Bär- Zeitschrift für Heimat, Mundart und Weinbautradition", bis zu 350.000 Euro für die Förderung der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie SBK.

 

Im Rahmen der Musikschulförderung des Landes wurden 2014 an 19 Träger öffentlicher Musikschulen Landeszuwendungen in Höhe von insgesamt 3.134.443 Euro erteilt, davon gingen 154.810 Euro an den Landkreis für die Musikschulförderung. 154.810 Euro erhielt die Musikschule Bernburg. Die Landesförderung erfolgt hier ausschließlich für die qualitative Entwicklung der musikalischen Ausbildung, so für  die studienvorbereitende Ausbildung, den leistungsorientierten Unterricht, die musiktheoretischen Ergänzungsfächer, einen  kontinuierlichen Ensembleunterricht sowie den Unterricht für besondere Zielgruppen.

 

Die öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts erhielten 471.000 Euro zur Erweiterung des Medienbestandes. An den Salzlandkreis gehen 12.900 Euro zur Aktualisierung des Bestandes in der Kreisbibliothek Aschersleben und in den Bibliotheken Güsten, Ilberstedt und Plötzkau. Die Stadtbibliothek Bernburg erhält 7.500 Euro und die Stadtbibliothek Schönebeck 10.000 Euro.

 

Ab sofort ist die Liste der aktuell durch das Landesverwaltungsamt geförderten Kulturprojekte auf den Internetseiten des Landesverwaltungsamtes zu finden unter http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/bildung-kultur/kultur/foerderung/.


Förderung von Kunst und Kultur

 

Für Kunst- und Kulturprojekte bzw. Kultureinrichtungen in der Stadt Schönebeck und im Salzlandkreis sind im Haushaltsjahr 2013 Landesmittel in Höhe von 1.114.195 Euro bewilligt worden. Auch im Jahr 2014 werden in den verschiedenen Bereichen Projekte finanziell unterstützt. Ein Förderschwerpunkt ist die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie in Schönebeck. Besondere Initiativen des Orchesters sind das Musikfest „Klänge im Raum“, das sich der Pflege klassischer Musik widmet und der beliebte „Schönebecker Operettensommer“ auf dem Bierer Berg. Das Land fördert das Orchester von 2014 bis 2018 jährlich mit 341.200 Euro. Zusätzlich beteiligt sich das Land ab 2014 finanziell an den anstehenden Tarifsteigerungen.

 

Im künstlerisch-kulturellen Bereich werden die privat-rechtliche Stiftung „Schloss Theatrum Herberge Hohenerxleben“ sowie der Aschersleber Kunst- und Kulturverein e.V. gefördert. Im Musikbereich unterstützt das Kultusministerium sowohl die Kreismusikschule des Salzlandkreises „Béla Bartók“ als auch die Musikschule Bernburg e.V. finanziell. Hinzu kommen Projekte aus dem Bereich der Traditions- und Heimatpflege, aus dem Musikbereich und Museen sowie Bibliotheken.

Wieder schwerer Verkehrsunfall mit vier LKW auf A14 bei Plötzkau

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Gegen 22:00 Uhr sind am gestrigen Abend vier LKW in einem Unfall verwickelt wurden. Die A14 bei Plötzkau gleicht einem Trümmerfeld, von einem LKW ist das komplette Fahrerhaus abgerissen. Unglaublich, aber der Fahrer des verunglückten LKW kommt mit dem Leben davon. Wahrscheinlich hatten sich zwei LKW beim Überholvorgang ineinander verhakt, sodass bei einem LKW das Fahrerhaus abgerissen, beim anderen das Fahrerhaus eingedrückt wurde. Zwei weitere LKW wurden in den Verkehrsunfall verwickelt und fuhren ineinander. Die Kameraden der Feuerwehren Aderstedt und Plötzkau waren vor Ort, kurz vor der Autobahnbrücke Anschlussstelle Plötzkau / Könnern. Der verunglückte LKW, bei dem das Fahrerhaus komplett abgerissen wurde, wird ein wirtschaftlicher Totalschaden sein. Glücklicher Weise sind bei dem Verkehrsunfall, bei welchem nur LKW beteiligt waren, keine Toten zu verzeichnen. Der Fahrer des verunglückten LKW wurde schwer verletzt ins Klinikum Halle gebracht. Erst vor wenigen Tagen war ganz in der Nähe ein ähnlicher Verkehrsunfall. Die Bergungsarbeiten werden sich bis in den Vormittag hinziehen, deshalb bleibt die A14 in Richtung Halle voll gesperrt.   

Fotos: Lutz Altrock

Semester-Anfangs-Party in Bernburg Strenzfeld gefeiert

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Für viele Studierende beginnt der Ernst des Studentenlebens – denn die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2014/2015 ist an der Hochschule Anhalt gestartet. Gesternabend wurde auf dem Campus in Bernburg die Semester-Anfangs-Party gefeiert. Da die Mensa aufwändig saniert wird, fand die Party im Uhrwerk und Zelt statt. Ausgelassene Stimmung bei den neuen Studierenden des Fachbereichs Architektur, Facility Management und Geoinformation. Verknüpft wird die am Wochenende kommende Immatrikulation mit der Verabschiedung der Absolventen der deutschsprachigen Bachelor- und Masterstudiengänge des Jahrgangs 2013/ 2014. Für viele Neu-Immatrikulierte sind dies zugleich die ersten Tage ihrer Studienzeit. Um den Einstieg für die Erstsemestler zu erleichtern, finden verschiedene Veranstaltungen statt, um den Campus, Stadt und Hochschule besser kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Bernburg stellt sich mit seinen ErstiDays besonders auf seine internationalen Studierenden ein. Mit einem bunten Programm aus fachbezogenen Einführungsveranstaltungen, Campus- und Stadtführungen und einer Immatrikulationsfeier im Kurhaus Bernburg am 16. Oktober werden den Neuankömmlingen die ersten Schritte in ihrer neuen Umgebung und neuen Kultur so leicht wie möglich gemacht. 

Zur Immatrikulationsfeier mit der Verabschiedung der Absolventen der deutschsprachigen Bachelor- und Masterstudiengänge in Dessau werden ca. 300 Teilnehmer erwartet. Prof. Axel Teichert, Dekan des Fachbereiches, wird die Feier offiziell eröffnen. Anschließend richtet der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Dieter Orzessek, Grußworte an die Gäste. Die Gastredner der Veranstaltung sind der Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau, Peter Kuras, und der Vizepräsident des Umweltbundesamtes und Mitglied des Kuratoriums der Hochschule Anhalt, Dr. Thomas Holzmann. Bei der Veranstaltung werden die Jahrgangsbesten ausgezeichnet und der DAAD-Preis an einen Architekturabsolventen verliehen. Die musikalische Untermalung übernimmt Myra van Campen-Bálint, Konzertmeisterin der Anhaltischen Philharmonie Dessau, und Wolfgang Kluge, Kapellmeister Anhaltisches Theater Dessau.


DAK Städtewettkampf in Bernburg ein Erfolg für die Gesundheit

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In die Pedale. Fertig. Los! Die DAK-Gesundheit suchte 2014 wieder die fitteste Stadt in Sachsen Anhalt Im – 11. Jahr des DAK-Städtewettkampfes waren viele Städte erneut am Start. Bernburg belegte Platz 1 und war mit Groß und Klein begeistert dabei. Eine Urkunde erhielt die fitteste Familie. Die Ehrung übernahm Heike Schmidt von der DAK-Gesundheit und dankte allen Beteiligten für das Engagement in ihrer Stadt. Am 13. September 2014 waren Jung und Alt beim Fitnesstest in Bernburg dabei und haben ihn erfolgreich bestanden. 60 Teilnehmer erradelten eine Strecke von 125,675 Kilometern. Das war der Sieg. Damit konnte Bernburg den Titel „fitteste Stadt“ verteidigen. Den Titel „fitteste Familie“ haben sich in diesem Jahr Birgit, Rene und Nic Brodkorb mit 5,1 Kilometern erradelt. Am 1. Oktober 2014 erhielt die fitteste Familie ihre Preise und die Urkunde im Sportstudio „egonova“ überreicht. Heike Schmidt von der DAK-Gesundheit übereicht die Urkunde und gratuliert herzlich. 

„Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und das richtige Maß an Prävention hält nicht nur gesund sondern tut uns auch gut“ sagt Schmidt. „Der DAK-Städtewettkampf ist ein Beispiel dafür, wie ohne erhobenen Zeigefinger ein Zeichen für mehr Bewegung gesetzt werden kann“. Die Kitas Gröna, Benjamin Blümchen, Löwenzahn, Marienkäfer und Martinszentrum sowie die Teams der Stadt Bernburg, egonova, Volksbank, PSV und SV Anhalt sind Vorbild und hatten Spaß am Wettbewerb. Die fitteste Familie setzt ein positives Zeichen für Ihre Stadt: Dafür ein großes Dankeschön von der DAK-Gesundheit.

 

Ein kurzer Rückblick: In Bernburg fiel am 13. September 2014 der Startschuss zum Städtewettkampf. In 12 Städten in Sachsen Anhalt wurde auf den Ergometern bei Familientagen, in Kitas, Rathäusern sowie auf den Marktplätzen für die eigene Stadt gekämpft. In jeder Stadt traten 60 Teilnehmer für 2 Minuten an, um auf einem handelsüblichen Ergometer in die Pedale zu treten. Die Stadt gewann, welche in drei Stunden die meisten Kilometer erradelt hat.

 

In Sachsen Anhalt nahmen Hunderte Teilnehmer mit prominenten Startern und vielen Kinder bis aber auch über 6 Jahre an der Gesundheitsaktion teil.

 

Der Fitness-Check für die Städte in Sachsen Anhalt hat einen ernsten Hintergrund. Im Bundesvergleich liegt der Krankenstand in den ostdeutschen Ländern seit Jahren deutlich höher. „Der öffentliche Wettkampf auf dem Ergometer ist erlebbare Prävention“, betont Heike Schmidt. Die DAK-Gesundheit setzt damit bewusst ein Zeichen für mehr Bewegung und Eigeninitiative. Da die Gesundheitsvorsorge möglichst früh beginnen soll, waren besonders auch Familien mit Kindern beim Städtewettkampf dabei. Neben dem Ergometer befand sich ein spezielles Kinderrad mit Trainingsrolle. Bei Kindern unter sechs Jahren wurde das Ergebnis mit dem Faktor 2,5 multipliziert.

 

Bei der Gesundheitsaktion holte sich Bernburg den Sieg – als fitteste Familie wurde Familie Brodkorb aus Bernburg geehrt. Nun fiebern alle schon in das Jahr 2015.


Polizei News SLK vom Donnerstag - Körperverletzung in Aschersleben, Unfallflucht in Staßfurt

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Aschersleben   (gefährliche Körperverletzung)

Am Mittwochabend, gegen 22:05 Uhr, kam es zum wiederholten Male vor und in der Gaststätte „Pub ala Pub“ zu einer Auseinandersetzung mit einem offenbar ungebetenen Gast. Der 24-jährige Mann, mit dem es in den letzten Tagen bereits mehrfach zum Streit kam, hatte mit einem Messer bewaffnet die Gaststätte betreten und die Gäste bedroht. Der 54-jährige Ehemann der Betreiberin wurde durch im Handgemenge oberflächlich am Bauch verletzt. Anschließend verließ aus Mali stammende Täter die Gaststätte. Während der Anzeigenaufnahme wurden Hinweise zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen bekannt. Wenig später konnte er im Nahbereich einer weiteren Gaststätte festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Die vermeintliche Tatwaffe wurde aufgefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Schönebeck   (Trickdiebstahl)

Am Mittwochnachmittag wurde eine Rentnerin (w/73) im NP-Markt in der Welsleber Straße Opfer von Trickdieben. Sie befand sich zwischen 16:00 und 16:30 Uhr im Markt und hatte ihren Einkaufsbeutel mit der darin befindlichen Geldbörse an den Wagen gehängt. Im Bereich der Milchproduktabteilung wurde sie von einem Mann angesprochen. Der ca. 180 cm große, kräftig gebaute Mann, hatte schwarze, gelockte, kurze Haare. Er verwickelte sie in ein Gespräch über Magerquark, sprach deutsch, mit russischem Akzent. Anschließend begab sich die spätere Geschädigte mit dem Mann zum Regal mit den verschiedenen Milchprodukten. Ihren Korb ließ sie in dieser Zeit unbeaufsichtigt. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte sie den Diebstahl der Geldbörse.

 

Schwarz   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum zwischen dem 5. und dem 8. Oktober Zutritt zu einer Garage in der Norderney. Nachdem sie die Grundstücksumfriedung überstiegen hatten, öffneten sie gewaltsam die Seitentür zu der Garage. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden verschiedene Werkzeugmaschinen wie Bohrmaschine, Akkuschrauber etc.  entwendet.

 

Staßfurt   (Motorraddiebstahl)

Am Mittwoch wurde durch unbekannte Täter in der Liebigstraße ein Motorrad der Marke Betamotor entwendet. Das Kraftrad war schwarz-weiß-rot und wurde gegen 07:20 Uhr gegenüber dem Blumenladen abgestellt und mit dem Lenkradschloss gesichert. Am Motorrad befand sich das amtliche Kennzeichen SLK-WQ 57. Als der Eigentümer, ein Schüler des Gymnasiums, sein Fahrzeug gegen 13:20 Uhr wieder nutzen wollte, bemerkte er den Diebstahl.

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

Unbekannte Täter versuchten in der Nacht zum Donnerstag in den Netto-Markt in der Neundorfer Straße einzubrechen. Mittels eines Pflastersteins versuchten sie die Sicherheitsglasscheibe einzuschlagen, diese wurde dabei beschädigt. Durch die so entstandene Öffnung war es den Tätern allerdings nicht möglich in die Räumlichkeiten der Filiale zu gelangen. Sie verließen den Tatort unverrichteter Dinge.

 

Verkehrsgeschehen

Staßfurt   (Unfallflucht)

Am Mittwochabend, gegen 17:50 Uhr, kam es in der Löderburger Straße zu einem Unfall, bei welchem die Fahrerin eines Kleinkraftrades leicht verletzt wurde. Die 17-jährige Frau befuhr zum Unfallzeitpunkt die Löderburger Straße aus Richtung Löderburg kommend. Auf Höhe der dortigen ARAL-Tankstelle fuhr plötzlich ein Fahrzeug ohne die Vorfahrt zu beachten auf die Straße. Die Motorradfahrerin führte eine Gefahrenbremsung durch, kam dabei zu Fall und rutschte seitlich hinter dem Fahrzeug her. Der Fahrer des Pkws stoppte, stieg aus und sagte, ist ja nichts passiert. Anschließend stieg er wieder in das Fahrzeug und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die Motorradfahrerin wurde durch den Unfall leicht verletzt. Sie begab sich im Anschluss zur Polizei um eine Unfallaufnahme zu gewährleisten. Das Kennzeichen des Fahrzeuges hatte sie sich gemerkt und den Beamten zu Protokoll gegeben. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern derzeit an.

Weitere sachdienliche Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei gern telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstag ereignete sich im Kreuzungsbereich Magdeburger Straße / Welsleber Straße ein Unfall zwischen 2 Pkws, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden. Die Fahrerin eines Schweizer Fahrzeuges befuhr zum Unfallzeitpunkt die Welsleber Straße in Richtung Hohendorfer Straße. Im Kreuzungsbereich übersah sie offenbar das auf der Magdeburger Straße von rechts aus Richtung Magdeburg kommende Fahrzeug. Es kam zum Zusammenstoß. Zwei Kinder, Insassen im Schweizer Fahrzeug, sowie die beiden Insassen des anderen Fahrzeuges wurden durch den Unfall leicht verletzt. Alle vier wurden ins Klinikum Schönebeck verbracht und dort ambulant behandelt.

 

Verkehrskontrollen

Könnern   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Mittwoch, zwischen 08:00 und 13:00 Uhr, führte die Polizei in der Leipziger Straße, Fahrtrichtung Garsena, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 870 Fahrzeuge passierten in diesem Zeitraum die Messstelle. in 20 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und dokumentiert. Den 20 Fahrzeugführern werden in den nächsten Tagen oder Wochen Verwarngeldbescheide bis max. 35.-€ zugesandt. Der Schnellste wurde mit 70 km/h gemessen.

Auftakt zum 24. Bundeskabarettfestival in Aschersleben 

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Vom 7. bis 8. November 2014 lädt die Bundesvereinigung Kabarett e. V. bereits zum 10. Mal in die kleine Kabaretthochburg nach Aschersleben ein. Ein Wochenende lang treffen sich hier mehr als 250 Berufs- und Amateurkabarettisten aus fast allen Bundesländern, um sich im Aschersleber Bestehornhaus neue Produktionen anzusehen und sich auszutauschen. Traditionell eröffnet wird das 24. Bundeskabarettfestival am Freitag, dem 07. November 2014, durch Oberbürgermeister Andreas Michelmann. Gestern wurde im Aschersleber Rathaus im Beisein von Oberbürgermeister Andreas Michelmann, Olaf Kirmis (Vorsitzender der Bundesvereinigung Kabarett), Hans-Michael Strube (Vorstand der Salzlandsparkasse) sowie Beamte Kramer (Vorstand der Aschersleber Kulturanstalt) das Programm vorgestellt. 

An diesem Abend wird der Kleinkunstpreis der Stadt Aschersleben verliehen, und um 20:00 Uhr folgt der kabarettistische Auftakt des Wochenendes mit Gisela Oechelhaeuser & Lina Wendel und ihrem Programm: „Eine geht noch“. Die beiden Vollblutkomödiantinnen spielen in ihrem Programm Frauen aus dem richtigen Leben: bösartig, durchgeknallt, schräg und verbohrt. Kurz: Ein herrlich böses Programm zu einer herrlich bösen Zeit. Der Samstag startet dann um 10.00 Uhr mit einer öffentlich-kostenfreien Vorstellung und dem Doppelpack Carmen Ruth und Martin Berke. 

Parallel dazu beginnen auf den drei Bühnen des Bestehornhauses die sogenannten Werkstattprogramme. Hier ist jeder willkommen, der Spaß an Satire in den verschiedensten Formen hat, neu in der Szene ist, Texte bzw. Stilmittel ausprobieren oder vor Premieren die Reaktionen des Publikums testen möchte. In den Werkstattprogrammen ist alles möglich! Und für nur 10 Euro können die Besucher sämtliche Vorstellungen zwischen 10:00 und 16:00 Uhr erleben.


Zusätzlich findet erstmalig ein Science Slam statt - ein Wettstreit in dem mit satirischen Mitteln komplexe Zusammenhänge aus der Wissenschaft einfach erklärt werden. Der Beginn ist um 16:15 Uhr und der Eintritt beträgt 3,00 Euro. Am Samstagnachmittag und -abend kommen dann noch einmal die Profis zu Wort. Um 18.00 Uhr hat man die Qual der Wahl. Zum Einen steht das Kabarettensemble „Sanftwut - Profikateure“ aus Leipzig mit seinem Programm „Der Zweck heiligt die Mittel - Deutschland erlache“ auf der Bühne sowie zu derselben Zeit Michael Feindler mit seinem Kabarett nach Versmaß und dem kompromisslosen Stück: „Dumm nickt gut“.

 

Den lockeren Schlusspunkt unter das Festival setzt dann um 21:30 Uhr das Berliner Liederkabarett-Ensemble MTS. Die drei Herren behaupten von sich, das Kürzel würde für Mut, Tatendrang und Schönheit stehen. Oder aber für makaber, taktlos aber sauber. Wer weiß …?

 

Im Anschluss an die Vorstellungen lädt an beiden Tagen der Kabarettclub zum gemütlichen Beisammensein ein. Am Freitagabend startet nach der Kabarettveranstaltung die Mehrgenerationendisco und samstags werden, wie bereits im vergangenen Jahr, die „Les Bumms Boys“ zum Tanz aufspielen.

 

Festivalauftakt bestreiten in diesem Jahr am 7. November ab 20 Uhr im Bestehornhaus – der traditionellen Veranstaltungsstätte des Festivals - Gisela Oechelhaeuser und Lina Wendel mit ihrem neuen Programm: „Eine geht noch“. Mit spitzer Zunge und scharfem Wortwitz nehmen sich die Kabarettisten auch beim 24. Bundeskabarettfestival wieder heiß diskutierte Themen vor. Dank der Unterstützung durch die Stadt Aschersleben, die Aschersleber Kulturanstalt und die Salzlandsparkasse, als Hauptsponsor der Veranstaltung, ist es der Bundesvereinigung Kabarett e. V. einmal mehr gelungen ein umfangreiches zweitägiges Programm auf die Beine zu stellen, welches auch in diesem Jahr die Kabarettliebhaber begeistern wird.

 

Ausführliche Informationen zum Programmablauf und Eintrittskarten für die verschiedenen Veranstaltungen hält die Tourist-Information Aschersleben, Hecknerstr. 6, (Fon: 03473. 8409440 bzw. Email info@aschersleben-tourismus.de ) bereit.


3. Hospiztag am 15.10. im Kanzler von Pfau’schen Stift Bernburg

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„Angehöriger werden ist nicht schwer, Angehöriger sein dagegen sehr“ – Der Angehörige als Akteur und Partner in der Arbeit mit sterbenden Menschen.  Das ist das Thema, dem sich der 3. Hospiztag der Kanzler von Pfau’schen Stiftung am Mittwoch, den 15. Oktober 2014, von 14.00 bis 17.00 Uhr, im Gemeindehaus der Kanzler von Pfau’schen Stiftung, Kustrenaer Str. 9, in 06406 Bernburg (Saale) zu stellen versucht. Anhand eines Fallbeispiels zeigen zunächst Roland Liepold und Norbert Dege vom Demenz Netzwerk Regional in spielerischer Weise einige komplizierte Situationen auf, die sich aus dem Wirken verschiedener Akteure für einen sterbenden Menschen ergeben können. Dreh- und Angelpunkt sind dabei die Angehörigen.

Frau Dr. Anja Schneider, Geschäftsführerin der Anhaltischen Hospiz- und Palliativgesellschaft gGmbH, und Herr Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts, werden versuchen aufzuzeigen, wie im Netz der Helfenden Angehörige mit ihrer Betroffenheit eine wichtige Rolle spielen können – ebenso, wo Grenzen für sie gesetzt sind, bei deren Überschreitung sie Schaden nehmen könnten.

 

Die Veranstaltung analysiert die Beziehungen zwischen den Akteuren und bietet Schlussfolgerungen an,  wohl wissend, dass individuelle Konstellationen nur bedingt verallgemeinert werden können. Was braucht der sterbende Mensch von seinen Angehörigen, was „wünschen“ sich Angehörige, Mediziner und andere Helfer voneinander, was bleibt allein den Angehörigen vorbehalten, wie lassen sich Missverständnisse und Überforderungen vermeiden?

 

Auch dieser dritte Hospiztag, zu dem wir Sie und Ihre LeserInnen, ZuhörerInnen und ZuschauerInnen hiermit herzlich einladen möchten, richtet sich wieder an Mediziner, Wissenschaftler, Vertreter der Hospizbewegung und von sozialen Einrichtungen und Diensten, Politiker, Verantwortungsträger der kommunalen Verwaltung, kirchliche Mitarbeitende und Gemeindeglieder sowie weitere Interessenten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.


Polizei News SLK Freitag - Unfallflucht, Straßenverkehrsgefährdung, Einbruchdiebstahl

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Bernburg   (Unfallflucht)

Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Donnerstagnachmittag einen in der Friedensallee abgestellten Kleinbus und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Der Kleinbus war ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellt und die Fahrzeugführerin war mit den Kindern in der Logopädie. Als sie 45 Minuten später gemeinsam zum Fahrzeug zurückkehrten war der linke Außenspiegel beschädigt. Die Scherben des Spiegelglases lagen auf der Fahrbahn. Vom Verursacher des Unfallschadens fehlte jede Spur. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach zeugen des Unfalls. Alle sachdienlichen Hinweise bitte telefonisch unter 03471-3790. 

Bernburg   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:50 Uhr, ereignet sich in der Neuen Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin leicht verletzt wurde. Die Radfahrerin (w/30) befuhr zu diesem Zeitpunkt die Neue Straße in Richtung Kreuzungsbereich Liebknechtstraße. Beim Rechtsabbiegen rutschte ihr das Hinterrad weg und das Rad rutschte gegen einen abgestellten Pkw. Anschließend kam die Radfahrerin zu Fall und verletzte sich am Schienbein. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins Klinikum Bernburg verbracht, das Fahrrad wurde durch die Beamten übernommen und in der Dienststelle untergestellt. 

Plötzky   (Brandermittlungen)

Donnerstagnacht, gegen 23:22 Uhr, brannte auf einem Grundstück im Friedhofsweg ein Stapel Abfallholz. Durch den Brand wurde die Überdachung des Grundstücks beschädigt. Weiterhin wurde ein Minibagger, der in der Nähe des Feuers abgestellt war durch die Hitzeeinwirkung beschädigt. Das angehäufte Holz brannte fast vollständig nieder. Eine Selbstentzündung wird nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ausgeschlossen. Vermutlich gelangten unbekannte Täter auf das durch einen Zaun umfriedete Grundstück und setzten das Holz in Brand. Brandursachenermittler sollen im Verlauf des Tages die Ermittlungen vor Ort übernehmen. Das Schadensausmaß ist nicht bekannt.

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

Am Donnerstag drangen unbekannte Täter in die Wohnung eines 27-jährigen Staßfurters ein. Der Mann hatte die Wohnung, die sich in der Ackerstraße befindet, am Morgen gegen 05:50 Uhr verlassen und sich zur Arbeit begeben. Als er gegen 18:15 Uhr wieder nach Hause kam, stellte er fest, dass Unbekannte in der Zwischenzeit die Tür zu seiner Wohnung aufgehebelt hatten. Als er den Tatort in Augenschein nahm, bemerkte er, dass alle Schubladen in der Stube durchsucht wurden. Es fehlen nach ersten Erkenntnissen einige Playstationspiele. Weiterhin wurde aus dem Schlafzimmer offenbar eine dunkelgrüne Lederjacke gestohlen. Die Täter hatten sich dann mit dem Diebesgut entfernt.

 

In der Sülzestraße wurde am Donnerstag in eine weitere Wohnung eingebrochen. Die Täter verschafften sich in der Zeit zwischen 12:00 und 02:00 Uhr gewaltsam Zutritt und entwendeten nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ein Fernsehgerät, 1 PlayStation mit drei Spielen und ein Portmonee mit diversen Ausweispapieren.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt sie gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Egeln   (Diebstahl Quad)

Am Donnerstag wurde durch unbekannte Täter vom Hof des „Weißen Schwans“ ein Quad entwendet. Der Geschädigte hatte das Quad gegen 05:45 Uhr abgestellt und mittels des integrierten Lenkradschlosses und einer zusätzlichen Kette gesichert. Als er gegen 19:15 Stellte er den Diebstahl fest. In der Gastlichkeit konnte niemand Auskunft über das verschwundene Fahrzeug machen. Am Quad befanden sich die amtlichen Kennzeichen SLK-DM 112. Der Hersteller ist KYMCO.

 

Aschersleben   (Kennzeichendiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 7. Und dem 9. Oktober entwendeten unbekannten Täter die hintere amtliche Kennzeichentafel SLK-DS 112. Das Fahrzeug wurde am 07.10. gegen 20:30 Uhr auf dem Parkplatz der Mehrzweckhalle, Otto-Lilienthal-Straße abgestellt.

 

Mehringen   (Straßenverkehrsgefährdung)

Donnerstagabend, gegen 21:05 Uhr, wollte die Polizei den Fahrer eines VW Polos einer Kontrolle unterziehen. Das Fahrzeug hatten die Beamten auf dem Gelände der Tankstelle in der Mehringer Straße in Aschersleben festgestellt. Als der Fahrer die Polizei bemerkte fuhr er in Richtung Mehringen davon und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er überholte mehrfach andere Fahrzeuge und gefährdete dabei teilweise den Gegenverkehr. Die Polizei folgte dem Fahrzeug weiter, bis der Fahrer Am Kloster die Kontrolle über seinen PKW verlor und gegen eine Hausecke und das dortige Hoftor prallte. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, der Fahrer blieb unverletzt. Bei der nun folgenden Kontrolle stellen die Beamten fest, dass das Fahrzeug nicht für den Straßenverkehr zugelassen und somit auch nicht pflichtversichert war. Die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen waren entstempelt. Der Fahrer selbst, ein 25-jähriger Mann aus Klostermannsfeld, stand nach ersten Erkenntnissen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln (Amphetamine) und ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Eine Blutprobenentnahme wurde realisiert und die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Bernburg   (Unfall mi Personenschaden)

Donnerstagabend, gegen 20:50 Uhr, ereignete sich in der Gröbziger Straße, Einmündungsbereich Maxim-Gorki-Straße, ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin leicht verletzt wurde. Ein PKW (m/45) befuhr zu diesem Zeitpunkt die Maxim-Gorki-Straße. In Höhe der Einmündung übersah er die auf der vorfahrtberechtigten Gröbziger Straße befindliche Radfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge die Radfahrerin (w/53) stürzte und sich am Kopf verletzte. Die Frau wurde ins Klinikum Bernburg verbracht und dort ambulant behandelt.

 

Peißen   (Unfall unter Alkoholeinwirkung)

Am Freitag, gegen 09:30 Uhr, kam es im Leauer Weg zu einem Unfall beim Ausparken. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Verursacher starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,35 Promille. Es wurde eine Blutprobenentnahme realisiert und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und damit ein Verbot des Führens von Kraftfahrzeugen ausgesprochen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Freitag zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, Am Spittelsberg in Aschersleben, Fahrtrichtung Westdorf, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 610 Fahrzeuge passierten in diesem Zeitraum die Messstelle. In 11 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und dokumentiert. Den 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis max. 35.- Euro zugesandt. Der Schnellste wurde mit 70 km/h gemessen.

                                                                                                                    

Aschersleben   (Fahrrad nicht gesichert?)

Ein aufmerksamer Bürger meldet sich am Donnerstagabend gegen 19:55 Uhr, telefonisch bei der Dienststelle in Aschersleben und teilt mit, dass seit mehreren Stunden ein nicht gesichertes Fahrrad an der Bäckerei am Hennebrunnen steht. Die Polizei prüfte das Rad, es war bisher nicht als gestohlen gemeldet. Damit das auch so bleibt, wurde es kurzer Hand in den „Bulli“ geladen und zur Dienststelle verbracht. Dort wurde es zur Eigentumssicherung in Verwahrung genommen. Gegen 21:05 Uhr meldete sich dann die eigentliche Eigentümerin und wollte ihr Fahrrad als gestohlen melden. Der glücklichen Frau konnte das Rad übergeben werden. Der Hinweis es in Zukunft nicht ungesichert abzustellen nahm sie dankend zur Kenntnis.

Rentner kracht in S-Kurve Kustrena in entgegenkommendes Fahrzeug

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Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Nachmittag gegen 14:35 Uhr in Bernburg / Kustrena ereignet. In der S-Kurve zwischen Bernburg und Beesenlaublingen stießen zwei Fahrzeuge zusammen. Weit verteilt liegen die Einzelteile der Fahrzeuge verstreut. Beim Eintreffen der Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr Bernburg glich die Kurve einem Trümmerfeld. In der S-Kurve verlor ein Rentner die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß mit einem Fahrzeug im Gegenverkehr zusammen. Der Unfallverursacher überlebte schwer verletzt und wurde von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit. Nun wurde der 69-jährige mit schweren Verletzungen in das Klinikum Aschersleben eingeliefert. An den Rettungs- und Aufräumarbeiten sind 21 Kameraden der Feuerwehr beteiligt.

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