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Innenminister Stahlknecht begrüßt Verbot der IS

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Der Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, hat das bundesweite Verbot der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) begrüßt. „Wer in Deutschland lebt, der lebt auf der Grundlage der deutschen Verfassung und unserer Gesetze“, betonte Stahlknecht. Das Verbot sei daher „logisch und konsequent“. Exekutive Maßnahmen in den Bundesländern gehen mit dem Verbot nicht einher.

 

Hinweise auf eine konkrete Bedrohung Sachsen-Anhalts gibt es nicht. Für die gesamte Bundesrepublik sieht das Bundeskriminalamt eine „abstrakte Gefahr“ durch die IS.

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2014/09/2014-09-12-is-verbot.html


Polizei News SLK vom Freitag - LKW Fahrer in Bernburg beraubt, Drogen in Könnern, Einbruch Schönebeck

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Am Freitag, verschaffte sich ein unbekannte Täter Zutritt zum Fahrerhaus eines LKWs, welcher im Bereich der Laderampe des Norma-Marktes, in der Gröbziger Straße Bernburg abgestellt war. Der Fahrer hatte das Fahrerhaus verlassen aber offenbar nicht verschlossen und mit den Verladearbeiten begonnen. Kurze Zeit später, gegen 08:10 Uhr, bemerkte er die offene Fahrertür. Als er nach dem rechten sah, stellte er den Diebstahl eines Diensthandys und TomTom-Navigationsgerätes fest.

Könnern   (Verstoß BtmG)

Am Donnerstagabend, gegen 19:30 Uhr, kontrollierte die Polizei einen Audi in der Ernst-Thälmann-Straße. Als die beiden Insassen die Polizei entdeckten versuchten sie das Fahrzeug hinter dem Wohnblock zu verstecken, was offenbar nicht gelang. Die beiden Insassen, den handelnden beamten nicht unbekannt, wurden kontrolliert. Während der Kontrolle wurden bei Beiden Betäubungsmittel in geringen Mengen aufgefunden und sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das BtmG wurde eingeleitet. Der Schelltest reagierte negativ auf den Konsum von Drogen oder Alkohol.

Kleinmühlingen   (Diebstahl Anhänger)

In der Nacht zu Freitag entwendeten unbekannten Täter von einem Grundstück Am neuen Gasthof, einen doppelachsigen Anhänger der Marke Böckmann, Typ DKA, entwendet. Am Hänger befand sich das amtliche Kennzeichen OVP-AG 20. Von dieser Baustelle wurde in der vergangen Nacht bereits Dieselkraftstoff durch unbekannte Täter entwendet.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

In der Nacht zu Freitag versuchten unbekannte Täter in einen Getränkemarkt in der Geschwister-Scholl-Straße einzubrechen. Sie bogen an zwei Stellen die Metallverkleidung nach oben, entfernten die dahinter befindliche Dämmung und hofften so anschließend in den Markt zu gelangen. In beiden Fällen befand sich hinter der Dämmung einen massive Steinmauer. Die Täter verschwanden anschließend unverrichteter Dinge vom Tatort. Ebenfalls in der Nacht, gegen 00:56 Uhr, versuchten unbekannte Täter in einen Imbiss in der Magdeburger Straße einzubrechen. Sie entfernten unter Zuhilfenahme eines Trennschleifers und anschließender körperlicher Gewalt die Vergitterung eines Fensters, hebelten das Fenster auf und wollten dort einsteigen. Durch die Öffnung des Fensters wurde die Alarmanlage ausgelöst. Die Täter verschwanden daraufhin unverrichteter Dinge vom Tatort.

 

A14 Parkplatz Dreihöhenberg   (Einbruch in Kraftfahrzeug)

Am Donnerstagnachmittag, wurde auf dem Parkplatz an der A14, Fahrtrichtung Schönebeck, ein Mercedes aufgebrochen und aus der Mittelkonsole ein Handy der Marke Nokia entwendet. Der spätere Geschädigte hatte das Fahrzeug, ein weißen Mercedes C-Klasse aus dem Zulassungsbereich KÜN, gegen 15:10 Uhr, auf dem Parkplatz abgestellt und sich zu den Toiletten begeben. Als er 5 Minuten später zum Fahrzeug kam, bemerkte er, dass die Scheibe der Beifahrerseite mit einem Stein eingeschlagen wurde. Aus der Mittelkonsole fehlte das Diensthandy. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Donnerstagnachmittag, gegen 14:30 Uhr, kam es bei Ausfahren aus einer Grundstückseinfahrt in Alt Felgeleben zu einem Zusammenstoß mit einem Radfahrer. Der Fahrer des Audis hatte den Radfahrer offenbar zu spät bemerkt. Der Radfahrer entfernte sich nach einem Wortgefecht. Der Fahrer des Audis begab sich daraufhin sicherheitshalber zur Polizei um dort eine Unfallanzeige zu erstatten. Kurze Zeit nach ihm traf auch der Radler bei der Polizei ein, um seinerseits eine Unfallanzeige aufzugeben. Hier wurde dann bekannt, dass er sich durch den Sturz an der Hand verletzt hatte. Eine ärztliche Behandlung wollte er im Anschluss selbst realisieren.

 

Nachterstedt   (Unfallflucht)

Am Donnerstag wurde ein im Bereich der Hoymer Straße, vor dem Grundstück 18, abgestellter Hyundai durch ein anderes Fahrzeug beschädigt. Der spätere Geschädigte hatte sein Fahrzeug gegen 07.00 Uhr vor dem Grundstück 18 abgestellt. Im Anschluss begab er sich auf die Baustelle im dortigen Bereich. Gegen 15:50 Uhr, nutzte er das Fahrzeug zur Heimfahrt, hier angekommen stellte er im Bereich des vorderen Stoßfängers linksseitig weißen Farbabrieb fest. Nachdem er diesen beseitigen wollte, stelle er tiefe Kratzer in der Stoßstange selbst fest. Vom Unfallverursacher, vermutlich einem weißen Fahrzeug, fehlt jede Spur. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Straßensperrungen SLK - Bahnübergang Bernburg wird Montag voll gesperrt

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ACHTUNG! Der Bahnübergang in Bernburg (Köthensche Straße) wird vom 12.09.2014 bis 19.09.2014 wegen Sanierung des Bahnübergangs voll gesperrt! Folgende Straßensperrungen bleiben bestehen:

 

Bernburg (Saale), Köthensche Straße, Bahnübergang Solvay, B 185

Vollsperrung In der Zeit vom 12.09.2014, 08:00 Uhr bis 19.09.2014, 05:00 Uhr

Grund: Sanierung des Bahnübergangs

Umleitung in Richtung Köthen über Bahnhofstraße – Parkstraße – Gröbziger Straße – Thomas-Müntzer-Straße – Baalberger Kreisstraße

Umleitung aus Richtung Köthen über Hegestraße – Bahnhofstraße

Bernburg (Saale) OT Peißen, Grönaer Straße zwischen Kreisverkehr und Abzweig nach Gnetsch, K 2104

Vollsperrung in der Zeit vom 05.09.2014 bis 30.11.2014

Grund: grundhafter Ausbau der Fahrbahn

Umleitung in Richtung Gröna über L 50 - Peißener Hauptstraße – Bebitzer Kreuzung – L 149 – Krakauer Berg - K 2107 und umgekehrt

 

Nienburg, Marktstraße (L 65), Marktplatz, Franz-Hallström-Straße, Friedrich-Lutzmann-Straße

Vollsperrung am 07.09.2014 in der Zeit von 07:00 Uhr – 16:00 Uhr

Grund: Oldtimertreffen

Umleitung über Warte – Schillerplatz

 

Nienburg, Friedrich-Lutzmann-Straße zwischen Warte und Kurze Straße, L 65 Vollsperrung

in der Zeit vom 08.09.2014, 08:00 Uhr bis voraussichtlich 17.09.2014

Grund: Bleihausanschlusswechsel

Umleitung über Warte – Schillerplatz

 

Folgende Sperrungen bleiben bestehen

 

Hecklingen, Ascherslebener Str., L 73

ab Einmündung Sandberg bis Ortsausgang

Vollsperrung vom 19.05.2014, 08.00 Uhr, bis 30.10.2014

Grund: grundhafter Straßenausbau

Umleitung: Staßfurt – L 72 – Neundorf – L 72 – K 1374 – Aschersleben, Güstener Str. – Kepler Str. – Hecklinger Str. – Klopstockstr. – Magdeburger Chaussee und umgekehrt

 

Salzlandkreis, L 63

zwischen Sachsendorf und Lödderitz

Taubebrücke nach Hochwasser 2013

Vollsperrung bis auf weiteres

Umleitung: Patzetz – K 1284 – Groß Rosenburg – K 1243 – L 149 und umgekehrt

Alsleben (Saale), Schaperallee, L 153

 

Schlackebachbrücke

Vollsperrung vom 02.06.2014 bis 31.10.2014

Grund: Ersatzneubau der Brücke

Umleitung: Alsleben – B 6 – L 154- Nelben – L 153 – Gnölbzig und umgekehrt

 

Könnern OT Strenznaundorf, Dorfstraße zwischen Einmündung K 2112 und Dorfstraße 64, K 2111

Vollsperrung vom 17.02.2014 – 30.09.2014

Grund: Straßenbauarbeiten

Die Zufahrt ist aus allen Richtungen jeweils nur bis zum Ortseingang möglich!

 

Info's zum Kreisverkehr Peißen:

 

Nachdem 2013 die Südspange in Bernburg im Rahmen des Neubaus der Verbindungsstraße Bernburg-Peißen gebaut wurde, wurde am 10. Juni 2014 die Kreuzung an der Feuerwehr in Peißen und die Kreisstraße in Richtung Gröna für den Verkehr voll gesperrt. Am 30.08.2014 sollte der neue Kreisverkehr in Betrieb genommen werden, dieses Datum wurde auf den 05. September verschoben. Erst am 04. November 2013 konnte nach einer Bauzeit von knapp einem halben Jahr das erste Teilstück der so genannten Südspange Bernburg (Salzlandkreis) für den Verkehr frei gegeben werden. Die rund anderthalb Kilometer lange Straße, die unmittelbar südlich des Stadtgebietes beginnt, wurde für rund 1,5 Millionen Euro komplett neu gebaut. Wesentlicher Bestandteil des Vorhabens sind Maßnahmen zur Sicherung und Verfestigung des Untergrundes gewesen, da auch die neue Trasse das Bergbaufolgegebiet tangiert. Der Bau dieser neuen Straße sei erforderlich gewesen, nachdem die Landesstraße L 50 (ehemals B 71) nach einem Großtagebruch unpassierbar geworden war.

 

Der Salzlandkreis ließ im Zuge der Kreisstraßen K 2107 und K 2104 eine Verbindungsstraße von Bernburg nach Peißen bauen, deren Neubauteilstück die Südspange K 2107n bereits fertig gestellt ist. Die Gesamtmaßnahme wird über Zuwendungen nach dem Entflechtungsgesetz (EntflechtG) und dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) durch das Landesverwaltungsamt und das Ministerium der Finanzen finanziert. Die Gesamtsumme des Vorhabens beträgt 4,5 Mio € und Zuwendungen des Landes Sachsen-Anhalt gemäß EntflechtG in Höhe von 4,5 Mio @ und Zuwendungen nach FAG in Höhe von 1,12 Mio € zu erwarten. Auf die Südspange entfallen ca. 1,5 Mio. € der Gesamtkosten. Der weitaus größere Kostenanteil wird für den grundhaften Straßenausbau der K 2104 von Peißen bis Krakauer Berg, mit straßenbegleiteten Radweg und Kreisverkehren,  benötigt.

TOWER BEATS - Die Sommerausgangsparty der ACADEMY Bernburg

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Das ganze Jahr haben wir mit euch geschwitzt, haben mit euch trainiert, die besten Kurse angeboten, den Aufenthalt mit unserer App verschönt, und jetzt..., jetzt wollen wir mit euch so richtig feiern. Feiert mit uns und angesagten DJ's die Tower Beats auf dem alten Flughafen in Leipzig Mockau, mit dabei: +++ Sidney King feat. Sam Grade +++ Electro Army +++ Gin Tonic +++ David K +++ Tom B +++ Sy No +++ Marc Zocher +++

 

ACHTUNG !!!  Jetzt noch schnell zwei Frei Karten ergattern, schreibe uns kurz per E-Mail an info@bbglive.de, bist du dabei, geben wir morgen Bescheid, du kannst deine Tickets dann in der ACADEMY Bernburg abholen.

 

Lasst uns die Nacht durchtanzen, für euch steht ein riesiges Line Up bereit, dass euch mit bester Elektronischer Tanzmusik durch die Nacht bringt - und das in einer coolen OutdoorLocation, riesiges Zirkuszelt ..., Show Truck..., Chill-Lounge uvm.

 

https://www.facebook.com/events/682383675165667/

 

Auch bei Schlechtem Wetter feiert ihr im Trocknen!!!! Wir sehen uns morgen Abend auf dem alten Airport in Leipzig. Tower Beats, 13.09.2014, Alten Flughafen in Leipzig Mockau am Graf Zeppelin Ring 10-12.

Tourismuswirtschaft profitiert von Einführung neuer Technologien

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Der Tourismussektor im ländlichen Raum könne durch den Einsatz moderner Medien und mobiler Technologien wirtschaftlich deutlich gestärkt und wettbewerbsfähiger werden, sagte Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, heute in Magdeburg bei der Abschlussveranstaltung des EU-Projekts e-CREATE. Nach Auskunft von Webel bildet die zweitägige Konferenz mit ca. 100 Gästen aus 12 Ländern den Höhepunkt einer rund zweieinhalbjährigen Projektarbeit. Mit e-CREATE wurden Möglichkeiten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit serviceorientierter Unternehmen in ländlichen Gegenden, insbesondere entlang von europäischen Kulturstraßen, untersucht. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Vorteile der Nutzung neuer Technologien (z.B. Smartphone- und Tablet-Anwendungen usw.) im Tourismussektor gelegt. Im Ergebnis wurden Strategieempfehlungen erarbeitet, die auf einer Auswahl bewährter Verfahrensweisen basieren. Diese Empfehlungen sollen Entscheidungsträgern auf lokaler und regionaler Ebene helfen und künftig eine Grundlage für die Verbesserung der angebotsorientierten Maßnahmen sein.

Speziell für Sachsen-Anhalt seien u.a. Förderprogramme vorgesehen, mit denen die Verbesserung der IT-Fähigkeiten („e-Skills“) touristischer Unternehmen finanziell unterstützt werden soll. Außerdem entwickelt das Projekt im Rahmen eines Studierendenprojektes mit dem Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin Design- und Inhalte für eine mobile App für die Straße der Romanik Sachsen-Anhalt. Diese soll in Federführung durch den Tourismusverband Sachsen-Anhalt e.V. bald Gestalt annehmen.

 

Beispielhaft nannte der Minister die durch das Projekt erarbeiteten Handbücher für Unternehmen, Verbände und die Verwaltung in den Regionen. Diese geben Hinweise und Tipps in Bezug auf rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen die bei der Erstellung und Nutzung mobiler Technologien zu beachten sind.

 

Zu Ihrer Information:

 

Das Land Sachsen-Anhalt hat im Rahmen des Themenschwerpunktes „Europäische Raumentwicklung“ die Koordinierung des EU-Projektes „e-CREATE“, das auf die Förderung der regionalen Entwicklung abzielt, übernommen.

 

Insgesamt beteiligen sich 13 Partner aus zehn europäischen Ländern an dem Projekt unter Federführung des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr, das mit einem Budget von rund 1,9 Millionen Euro ausgestattet ist und noch bis Ende 2014 läuft. Die Auftaktveranstaltung fand am 28./29.06.2012 im italienischen Vigevano statt.

 

An dem Projekt beteiligen sich neben dem Land Sachsen-Anhalt

 

·      TRANSROMANICA e.V., Magdeburg

·      Niverlan, Nevers Cedex (Frankreich)

·      Donegal County Enterprise Board, Letterkenny (Irland)

·      Province of Modena, Modena (Italien)

·      Region of Lombardia – General Directorate Education, Training and Culture, Mailand (Italien)

·      Sor Trondelag County Authority, Trondheim (Norwegen)

·      MARR – Malopolska Regional Development Agency, Krakau

(Polen)

·      GAPPSA – Upper Silesian Agency for Entrepreneurship Promotion Co., Katowice (Polen)

·      VALSOUSA – Association of Municipalities of Sousa Valley, Lousada (Portugal)

·      Castilla & Leon Regional Authority, Valladolid (Spanien)

·      Ústi Region, Usti nad Labem (Tschechische Republik)

·      West-Pannon Regional Development Company, Szombathely

(Ungarn)

Klassik-Konzert und Open Air Kult-Kino in Nienburg

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3. Klassik-Konzert der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie und tanzende Vampire im historischen Klosterinnenhof. Christel Patz, amt. Bürgermeisterin der Stadt Nienburg (Saale), Katrin Gerstner, Leiterin des Bauamtes und Kämmereileiterin Susan Falke sind stolz, dass der Traum ihres bisherigen Bürgermeisters Markus Bauer, die altehrwürdigen Gemäuer des ehemaligen Benediktinerklosters einer touristischen Nutzung zuzuführen, mehr und mehr Gestalt annimmt. „Diesem bedeutsamen Ort wieder Leben einzuhauchen, ist eine sehr schöne Aufgabe, der ich mich sehr gern stelle“, hatte Bauer gesagt, als erstmalig im Raum stand, ein Konzept für die Nutzung der Gesamtanlage zu erstellen. Stolz ist man in Nienburg (Saale) auch, dass nach dem Abriss der alten Malzfabrik im September des vergangenen Jahres erstmals, seit zwei Jahrhunderten, der Blick in den historischen Klosterinnenhof für die Öffentlichkeit freigegeben werden konnte. Ein von der Stadt und der Erdgas Mittelsachsen GmbH ausgerichtetes Klassik-Konzert gab diesem so wichtigen Anlass einen feierlichen Rahmen. Ein zweites, ebenfalls sehr gut besuchtes, Konzert folgte im Mai dieses Jahres.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir – mit Unterstützung durch die Erdgas Mittelsachsen GmbH - erneut eine für die Stadt finanziell verträgliche Vereinbarung mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie abschließen konnten und so die von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommene Konzertreihe weiter fortsetzen können“, sagt Kämmerin Susan Falke, den Blick stets auf die kommunalen Finanzen gerichtet. Und so werden die Streicher der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie unter der musikalischen Leitung von Gerard Oskamp am Sonntag, den 14.09.2014, ab 16:00 Uhr, ihr neues Programm „Frisch gestrichen!“, u. a. mit Werken von Mozart, Bruch, Rossini und Tschaikowski, den hoffentlich zahlreichen Besuchern des Konzerts vorstellen.

 

Am Vorabend wird es im Klosterinnenhof gruselig, denn dann tanzen hier die Vampire. Mit Unterstützung der Erdgas Mittelsachsen GmbH können die Nienburger und ihre Gäste am Sonnabend, den 13.09.2014, ab ca. 20:00 Uhr im Open Air Kino den Kult-Klassiker „Tanz der Vampire“ auf einer Großbildleinwand erleben. Mit der amerikanisch-britischen Co-Produktion aus dem Jahre 1967 in der Regie von Roman Polanski macht die Veranstaltungsreihe „Kult- Kino“ ihrem Namen alle Ehre. Ein alter Professor und sein junger treuer Gehilfe gehen in einem Karpatenschloss auf Vampirjagd und geraten in eine Familienfeier der Untoten. Die Klischees und Handlungsmuster des Vampir-Genres werden zu einer amüsanten Persiflage genutzt, in der makabre Schocks durch liebevolle Typenkomik ausbalanciert werden. Ein fantasievoll-intelligentes Vergnügen aus der frühen Schaffensperiode von Star-Regisseur Roman Polanski, der sich zudem eine der tragenden Rollen auf den Leib geschrieben hat. Für beide Veranstaltungen stehen im Klosterinnenhof Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgen das Team der Party Company Uwe Wachsmuth und Normen Schnitzendöbel von der Straußenfarm Klein Rosenburg.

 

„Mit diesen beiden Veranstaltungen können unsere Bürgerinnen und Bürgern ein kulturvolles Wochenende erleben, ohne große Fahrtwege in Kauf nehmen zu müssen“, bezieht sich Susan Falke auf das Angebot am 13. und 14. September. „Man trifft sich in angenehmer Atmosphäre, genießt beim Konzert die erstklassige Akustik der mittelalterlichen Bausubstanz und hat Spaß am alten Horrorkino und seinen durchausschaurigen Effekten. Auch das gehört dazu, wenn wir davon sprechen, für unsere Bürgerinnen und Bürger attraktive Lebensbedingungen in unserer Einheitsgemeinde zu schaffen“, stellt sie abschließend fest. Die Stadt Nienburg (Saale) und die Erdgas Mittelsachsen GmbH hoffen erneut auf großen Zuspruch aus der Bevölkerung und wünschen allen Besuchern viel Vergnügen.

 

Ort für beide angekündigten Veranstaltungen: historischer Stadtkern der Stadt Nienburg (Saale) Innenhof des ehemaligen Benediktinerklosters.

Sonnabend, 13.09.2014
 
·        Skipperfest 10:00 Uhr - Nienburg, Bootshafen
·        Kultur- und Sporttag der Stadt Nienburg (Saale) und der Stiftung Ev. Jugendhilfe 09:30 Uhr -                Nienburg (Saale,) Sportpark der Freundschaft    
·        Open Air Kult-Kino der Stadt Nienburg (Saale) mit Unterstützung der Erdgas Mittelsachsen                  GmbH mit dem Klassiker „Tanz der Vampire“ 20:00 Uhr (Großbildleinwand), inkl.                                  gastronomischer Karten Abendkasse 5,- Euro
 
Sonntag, 14.09.2014
 
·        Schlossfest mit Konzert der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie "Frisch gestrichen" 16:00 Uhr          Nienburg, Ehemaliges Benediktinerkloster

Vorverkauf Karte 5,00 Euro im Bürgerbüro der Stadt Nienburg (Saale), Marktplatz 9
Tel. 034721/309-117 oder 118 oder bei Frau Gäbe im Hauptamt (Kultur/Tourismus) der Stadt Nienburg (Saale), Marktplatz 1, Tel. 03472/309-115, Eintritt an der Kasse: Karte 8.00 Euro


Erneut Baumfällarbeiten am Saaleradwanderweg geplant

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Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht nach wie vor umfassende Defizite beim Schutz, Erhalt und der Entwicklung der Auenlandschaften zwischen den Städten Bernburg und Könnern. Diese Feststellung und verbunden mit gemeinsamen Überlegungen zu einer Optimierung des Schutzes, des Erhaltes und der Entwicklung der Auenlandschaften zwischen den Städten Bernburg und Könnern zu beraten, welche hauptsächlich von der Saale, aber auch von den Mündungsgebieten von Fuhne und Wipper, in Alsleben von „Wiesenbach“ und Schlackenbach sowie in Gnölbzig vom „Salzbach“ geprägt sind, bildeten die Basis einer ca. siebenstündigen Fahrradexkursion. 

Die erste Station bildete in Bernburg der Fuhneverlauf ab der Brücke Parkstraße bis zur Einmündung in die Saale im Bereich der Köthenschen Straße. Während der erste Teil dieses Fuhneabschnitts und die direkte Einmündung in die Saale weitgehend durchaus naturnahere Strukturen aufweisen, zeugen Abschnitte dazwischen von massiven Ufer- und Sohlbefestigungen mit Beton und Steinen. Hier gilt es Möglichkeiten wissenschaftlich zu untersuchen, ein Rückbau der Befestigungen zu prüfen, um dem Fließgewässer eine freie Entwicklung zu ermöglichen.

 

Mit dem westlich angrenzenden Gelände von Solvay und der unweit des Fuhnemündungsbereich befindlichen Müllverbrennungsanlage verbinden die ExkursionsteilnehmerInnen die berechtigten Proteste der Bürgerinnen und Bürger Bernburgs sowie ihrer Vereine, Verbände und Initiativen für eine saubere Müllverwertung, welche insbesondere im Jahre 2008 mit Petitionen, Protestexkursionen, Offenen Briefe und Presseerklärungen ihren besonderen Höhepunkt fanden.

 

Mit Unverständnis nahmen die ExkursionsteilnehmerInnen zur Kenntnis, dass noch immer Deichsysteme ein ungehindertes Ausbreiten von Hochwasser im Dröbelschen Busch auf der Nordseite der Saale ausschließt. Hier vertreten die ExkursionsteilnehmerInnen die Auffassung, dass hier Schlitzungen dieses Deichsystems Abhilfe schaffen können.


Auf dem Weg zum Dröbelschen Busch in Höhe Am Werder, mussten die ExkursionsteilnehmerInnen feststellen, dass massive Abwassereinleitungen erfolgen, welche auf Grund von aufsteigenden kondensiertem Wasserdampf, von erhöhten Wassertemperaturen sowie Ablagerungen im Auslaufbereich von belastetem Abwasser zeugen. Angesichts heutiger technischer Möglichkeiten von Wasserkreisläufen in Betriebseinrichtungen und der Reinigung von Abwasser waren sich die ExkursionsteilnehmerInnen einig, dass nach einer unverzüglichen Untersuchung der Qualität des Abwassers sofortige Abhilfe zu schaffen ist. Die Saale ist bereits sehr weit über Gebühr mit Nährstoffen, Schwermetallen und Salzen belastet.

 

Ebenfalls diskutierten die ExkursionsteilnehmerInnen über die angrenzenden Kleingartenanlagen, welche sich eindeutig im Hochwassereinzugsgebiet der Saale befinden und letztmalig im Juni 2013 von einem umfassenden Hochwasser betroffen waren. Perspektivisch, so die ExkursionsteilnehmerInnen, erscheint es notwendig und sinnvoll zu sein, diese Kleingartenanlagen schrittweise aufzugeben. Dies kann so geschehen, indem leergezogene Kleingartenanlagen künftig ungenutzt bleiben und eine komplette Beräumung erfahren. So unpopulär diese, vom AHA schon häufig benannte Lösungsvorschlag klingen möge, desto notwendig ist er, da jederzeit sowie in jeder Höhe, Schnelligkeit und Dauer Hochwasser auftreten können. In dem Blickfeld betrachtet ist es nach Meinung der ExkursionsteilnehmerInnen absolut unverständlich, dass trotz umfassender Einsprüche, Hinweise und Mahnungen, der Bau der B6n stattfindet. Nicht nur, dass massive Rückstausituationen von Hochwasser und Einschränkungen von Retentionsflächen stattfindet, erfolgt eine Totalzerschneidung des nach europäischer Fauna-Flora-Habitat (FFH) – Richtlinie geschützten Nienburger Auwald-Mosaik, wozu u.a. das Naturschutzgebiet Sprohne im Mündungsgebiet der Bode in die Saale bei Nienburg und der Dröbelsche Busch gehören. Ein Ziel des FFH-Gebietes ist nämlich den Biotopverbund, den Schutz, den Erhalt und die Entwicklung der einzelnen und zusammenhängenden Auenlandschaften und –biotope sowie nicht zuletzt der Erhalt und die Erweiterung der Retentionsflächen.

 

Der Dröbelsche Busch ist jedoch noch von weiteren Beeinträchtigungen geprägt. So verursachten vergangene und erst jüngst im Januar 2014 durchgeführte Abholzungen massiven Eingriffe, welche den sich durchaus naturnah entwickelnden Auenwald nachhaltig geschädigt haben. So führten die nun entstandenen Lichtungen zu Lichtverhältnissen, welche auf den nährstoffreichen Böden die Entwicklung von nitrophilen Stauden befördern und zudem die gut vorankommene Sukzession der Stieleiche massiv behindern. Daran können auch die Nachpflanzungen von Stieleichen nichts ändern, welche beispielsweise womöglich nunmehr an Standorten stehen, wo die Natur die Entwicklung der Stieleiche nicht zulassen würde, durch Unterschneidungen in den Forstbaumschulen keine weiterwachsenden Pfahlwurzeln besitzen, welche die Wasseraufnahme und die Standfestigkeit beeinträchtigen sowie zudem umfassender Pflege und damit verbundener Eingriffe bedürfen. Zudem stellt der Dröbelsche Busch ein sehr wichtiges Brutgebiet von Wespenbussard, Schwarz- und Rotmilan dar. Schwankende Brutbestände zeugen von der Sensibilität dieser Greifvögel auf Veränderungen in ihrem Brutraum, wo womöglich auch Brutbäume betroffen waren. Die ExkursionsteilnehmerInnen unterstützten daher die seit Jahrzehnten aufgestellte Forderung des AHA endlich diese Abholzungen zu beenden und den Dröbelschen Busch einer naturnahen Entwicklung zu überlassen. Ferner regten sie an, dass es dringend wissenschaftlich zu prüfen gilt, inwieweit eine sukzessive Ausweitung des Dröbelschen Buschs möglich und ökologisch sinnvoll erscheint.

 

Einer intensiven Betreuung bedarf es nach Auffassung der ExkursionsteilnehmerInnen der Streuobstwiese, welche sich westlich des Dröbelschen Buschs und nordöstlich der Saale, direkt an der Straße zum Kläranlage befindet. Der AHA erklärte dabei sein Interesse, an dem Schutz, dem Erhalt, der Entwicklung, der Betreuung und der Pflege der Streuobstwiese mitzuwirken und dazu u.a. Interessenten aus der Bevölkerung sowie die Hochschule Anhalt in Bernburg, die Schulen und die Kreisvolkshochschule mit einzubeziehen.

 

Im Innenstadtbereich der Stadt Bernburg nahmen die ExkursionsteilnehmerInnen vom Rosenhag mit großem Interesse die Entwicklung der Kies- und Schotterflächen mit teilweisem Bewuchs aus Silberweidenweichholzaue sowie Stauden- und Grasflächen auf. Diese Flächen gilt es unbedingt zu erhalten, da die Dynamik der Saale zur Entwicklung einer arten- und strukturreichen Auenlandschaft als Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beiträgt.

 

Ferner thematisierten die ExkursionsteilnehmerInnen die Frage der Zukunft des Tierparks am gegenwärtigen Standort in der Saaleaue. Wie jüngst das Hochwasser im Juni 2013 klar aufzeigte, ist immer wieder damit zu rechnen, dass die Saale ihr angestammtes Überflutungsgebiet in Anspruch nimmt. Im besonderen Interesse des Schutzes der Tiere, aber auch des Tierparks als feste Größe in Bernburg, halten es die ExkursionsteilnehmerInnen für dringend geboten einen hochwasserfreien, ökologisch verträglichen Standort zu suchen und zu finden.

 

Im Bereich des alten Saalealtarms, welchen nun der Wipper als Einzugsgebiet im nach Süden verlegten Mündungsgebiet in die Saale dient, führten Ab- und Ausholzungsarbeiten im direkten Flussbereich, welcher von einem naturnaheren Landschafts- und Naturraum geprägt ist, zu maßgeblichen Beeinträchtigungen des besonders geschützten Elbebibers. So erfolgte eine Beräumung einer Biberburg. Eine entsprechende Anzeige prüft der AHA gegenwärtig. Die ExkursionsteilnehmerInnen waren sich jedenfalls schnell einig, dass der naturnahe Entwicklungsprozess unbedingt zu schützen und zu gewährleisten ist.

 

Die Vernässungsgebiete nordwestlich des Hauptsaalealtarmes und südlich der Strenge haben in den letzten 10 Jahren eine umfassende Entwicklung erhalten. Der damit verbundene Verlust eines Hartholzauenwaldteils findet hier einen Ersatz durch offene und teils mit Wasserpflanzen bewachsenen Wasserfläche. Womöglich ist perspektivisch mit einer Verlandung und einer Entwicklung eines neuen Waldgebietes zu rechnen.

 

Bereits im östlichen Eingangsbereich des Naturschutzgebietes (NSG) Auwald Plötzkau, welcher zudem nach der europäischen FFH-Richtlinie geschützt ist, stellten die ExkursionsteilnehmerInnen mit Empörung und Entsetzen fest, dass die seit über 10 Jahren stattfindenden Massenabholzungen ihre Fortsetzung findet. Offenbar ignoriert die Landesforstverwaltung weiterhin die mahnenden, schweren wissenschaftlich-fachlichen Bedenken zu den massiven Eingriffen in einer der bedeutsamsten und wertvollsten Saaleauenwälder. Im Zusammenhang mit den massiven, deutlich sichtbaren Zerstörungen der Auenwaldzusammensetzungen zu Ungunsten der Stieleiche und der Auenwaldstrukturen mit seinen Schichtungen und Lichtverhältnissen, haben diese Eingriffe z.B. zu starken Rückgängen an Brutpaaren von Schwarz- und Rotmilan geführt. Während noch im Jahr 1992 jeweils noch 26 bzw. 31 Brutpaare brüteten, waren es im Jahre 2013 nur noch 12 bzw. 4 (!) Brutpaare. Nach Auffassung der ExkursionsteilnehmerInnen ist das eine vollkommen inakzeptable Entwicklung, welche es sofort sowie ohne Ausreden und Ausnahmen zu stoppen gilt. Weiter vertreten sie die Meinung, dass das NSG- und FFH-Gebiet Auwald Plötzkau sich nunmehr naturnah entwickeln muss und zwar frei von jeglichen Störungen und Beeinträchtigungen, wozu eindeutig die forstwirtschaftliche Nutzung dazugehört. Das sind alles Forderungen, welche der AHA nunmehr seit dem Jahre 2002 aufwirft und ebenso Inhalt von Protestexkursionen vom AHA mitgetragener Protestexkursionen einer eigens dafür gegründeten Bürgerinitiative. Insbesondere im Jahr 2005 fanden die Proteste ihren Höherpunkt. Die Brisanz, der Verstoß gegen das Verschlechterungsgebot und die konsequente Einhaltung der Schutzbestimmung bestehen jedoch unvermindert fort. Im dem Zusammenhang erscheint es sinnvoll zu sein, dass der Auwald Plötzkau die Möglichkeit von Raum zu einer Wiedererweiterung des Auenwaldes zurück erhält. Dazu zählt u.a. der vom Saalealtarm und Saaledurchstich umflossene Zinkenbusch dazu. Damit wäre eine gewisse Wiederausdehnung der Saaleauenwälder im Bereich des NSG- und FFH-Gebietes Auwald Plötzkau sowie des Pfuhl`schen Busch am östlichen Saaleufer und nördlich von Kustrena verbunden.

 

Mit großer Sorge beobachteten die ExkursionsteilnehmerInnen die ungehinderte Ausdehnung sowie die Art und Weise der Angeltätigkeiten entlang der Saale. Immer mehr und größere Zeltplätze entstehen und entwickeln sich in den Flussuferbereichen. Häufig sind Zerstörungen und Störungen der Ufervegetation und von Bruträumen von Vögeln und Amphibien verbunden. Selbst Angelverbote, wie im Bereich des Saalealtarms am Zinkenbusch, finden keine Beachtung. Hier ist dringend Abhilfe geboten, so die einhellige Meinung der ExkursionsteilnehmerInnen.

 

Hinsichtlich der Deichsysteme sind auch hier Änderungen dringend geboten. Die ExkursionsteilnehmerInnen vertraten auch hier die klare Position, dass der Saale weitere Retentionsflächen zurückzugeben ist. Dies ist wichtig, um die Auenlandschaften wieder mehr und besser dem Hochwasser auszusetzen und zeugt zudem von einem besseren Umgang mit Hochwasser.

 

Ebenfalls sehen die ExkursionsteilnehmerInnen massiven Nachholebedarf bei der Wiederherstellung von naturnahen Strukturen von kleineren Fließgewässern. So sind in den Mündungsbereichen von „Wiesenbach“ und Schlackenbach in der Stadt Alsleben wissenschaftliche Untersuchungen erforderlich, um diese Zustände wieder herzustellen, was auch der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie entspricht.

 

Ein weiteres kleineres Nebengewässer der Saale, stellt der „Salzbach“ bei Gnölbzig dar. Diese kleine, weitgehend ausgebaute Fließgewässer führt steinsalzhaltiges Wasser aus den Kupferschieferstollen bei Strenznaundorf ab. Das einst häufig von den Bewohnern zum Einlegen von Gurken genutzte Salzwasser, könnte nach Auffassung des AHA im direkten Mündungsbereich zwischen der L 153 und der Saale als Basis für ein salzhaltig beeinflusstes Feuchtbiotop dienen. Nach den ersten Überlegungen bietet sich dazu eine Erdmulde zwischen dem alten und neuen Verlauf des „Salzbaches“ dem Vorhaben bestens an. Dazu möchte der AHA ein Konzept erstellen, woran beispielsweise interessante Bürgerinnen und Bürger der Region sowie Professoren, Dozenten, Studentinnen und Studenten der Hochschule Anhalt in Bernburg mitwirken können. In bezug auf die L 153 im Bereich zwischen Alsleben und Gnölbzig, halten es die ExkursionsteilnehmerInnen für sehr sinnvoll und notwendig die beidseitige Baumallee in seinen Resten zu erhalten und unverzüglich durch Neuanpflanzungen –z.B. mit Schwarzpappeln, Stieleichen und bzw. oder Linden- wieder herzustellen.

 

Beim Blick zum Abschluss der Fahrradexkursion zum Severin erläuterte der AHA den ExkursionsteilnehmerInnen seine Vorstellungen zum Schutz, zum Erhalt, zur Betreuung und Entwicklung des sehr bedeutsamen und wertvollen Saaleauenwaldes.

 

Der Severin hat nach schriftlicher Auskunft des amtierenden Landrates des Landkreises Salzlandkreis Ulrich Gerstner vom 27.11.2006 eine Größe von ca. 9 ha und gehört zur Stadt Könnern (Saale) im Landkreis Bernburg und liegt im Bereich des Bernburger Triasgebietes. Eingerahmt ist der Auenwaldrest von Nordwest bis Südost von einem Saalealtarm, welcher im Rahmen eines Durchstiches („Begradigung Gnölbzig“) in den Jahren 1934/35 von der Saale abgetrennt wurde. In nordöstlicher und östlicher Richtung bildet die Saale die Abgrenzung. Der alte Saalearm stellt zugleich die Grenze zwischen den Städten Könnern (Saale) und Alsleben (Saale) dar. In direkter Angrenzung befinden sich die Ortsteile Gnölbzig (Stadt Alsleben) und Trebnitz (Könnern). Der Auenwaldrest Severin ist Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes Saaletal. Eigentümer des gesamten Auenwaldrestes ist Hartmut Bohnefeld aus Löbejün-Schlettau.

 

Der Severin ist zu fast Zweidrittel als Hartholzauenwald ausgeprägt. Davon zeugen insbesondere in der Baumschicht u.a. Gemeine Esche (Fraxinus excelsior L.), Feldulme (Ulmus minor Mill.), Flatterulme (Ulmus laevis Pall.), Feldahorn (Acer campestre L.) und Stieleiche (Quercus robur L.), in der Strauchschicht u.a. mit Schwarzem Holunder (Sambucus nigra L.), Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea L.) und Jungpflanzen oben genannter Arten sowie in der Krautschicht u.a. mit Waldgelbstern (Gagea lutea L.), Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides L.), Buschwindröschen (Anemone nemorosa L.), Wald-Veilchen (Viola reichenbachania Jord.), Scharbockskraut (Ranunculus ficaria L.), Echte Nelkenwurz (Geum urbanum L.), Kanadische Goldrute (Solidago canadensis), Wald-Ziest (Stachys sylvatica L.), Große Brennnessel (Urtica dioica L.), Große Klette (Arctium lappa L.), Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense L.), Gefleckter Taubnessel (Lamium maculatum L.), Giersch (Aegopodium podagraria L.) und Bereifte Brombeere oder Kratzbeere (Rubus caesius L.) bewachsen sind. Im östlichen Teil gedeihen in der Krautschicht des weiteren Bär-Lauch (Allium ursinum L.) und Hohler Lerchensporn (Corydalis sava L.). Neben der typischen Hartholzauenwaldzusammensetzung sind im nordwestlichen Teil mehrere Reihen Hybridpappelbestände zu erkennen, welche aber von hartholzauentypischen Pflanzen durchsetzt sind. Im östlichen Teil existiert ein kleiner Bestand von Rotbuche (Fagus silvatica L.).

 

Im nördlichen Bereich erfolgt eine intensive landwirtschaftliche Nutzung des Severins. Einzelne Solitärstieleichen lockern die sonst scharfe Abgrenzung zum Hartholzauenwald auf.

 

Die Uferzonen des Saalealtarmes sind überwiegend als Weichholzaue ausgeprägt. Insbesondere der Aufschüttungsbereich zwischen Saale und Altarme zeichnet sich als Standort der Silberweide (Salix alba L.) aus.

Der Saalealtarm ist außer dem südöstlichen Bereich ab dem Brückenzugang offen. Dieser südöstliche Bereich ist stark verlandet und mit Röhricht bewachsen. Im Bereich des Brückenüberganges mündet ein Bach in den Saalealtarm. Die Uferzonen im offenen Gewässerbereich sind häufig von Folgen der Anglertätigkeit gekennzeichnet. Dazu zählen zertretene Uferzonen, abgebrochene Zweige und häufig Müllreste.

 

Das Wegenetz ist schmal und unversiegelt. Alle Wege sind durch die ackerbauliche Nutzung unterbrochen, was eine Rundwegmöglichkeit praktisch verhindert. Um den Auenwald zu erhalten, zu schützen und sukzessiv weiterentwickeln zu lassen, erscheinen daher auf den ersten Blick folgende Maßnahmen bzw. Vorhaben dringend vonnöten zu sein:Aufgabe der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung und sukzessive Entwicklung eines Auenwaldes zum Beispiel aus Saatguteintrag des angrenzenden Hartholzauenwaldes Unterbindung bzw. Verhinderung jeglicher Holzentnahme und Fällungen, um den ebengenannten Prozess nicht zu gefährden, Nahrungs- und Lebensräume (z.B. für Bodenbrüter) zu erhalten sowie Stoffkreisläufe zu befördern

 

Unterbindung jeglicher Störungen an Fauna und Flora, wozu Tötung und Verletzung von Tieren sowie die Beschädigung und Entnahme von Pflanzen und deren Teile gehören muss Unterbindung der Angeltätigkeit und des Verlassens der Wege, um die Boden- und Ufervegetation nicht weiter zu schädigen, sondern eher deren Weiterentwicklung zu befördern Beibehaltung des pfadähnlichen Wegenetzes und Verhinderung von Wegeversiegelungen und –aufweitungen Fortsetzung des ebengenannten Wegesystems im Nordteil der Insel unter Beachtung der sukzessiven Entwicklung, Wiedereinrichtung eines Naturerkenntnispfades, Festlegung eines Leinenzwanges für Hunde, Verhinderung einer Vermüllung des Gebietes, Unterbindung des Befahrens mit Kraftfahrzeugen.

 

Leider erfolgte mit dem Bau eines Stichkanals im Sommer 2011 eine bis zu einen bis anderthalb Meter Absenkung des Wasserspiegels in dem Saalealtarm, was zum Absterben von Fischen führte und zudem die Alteichenbestände im Severin gefährden.

 

Im Interesse einer nachhaltigen naturnahen Entwicklung des Restauenwaldes Severin und eng damit verbundener Schutzmaßnahmen, gilt es so schnell wie möglich eine wissenschaftlich fundierte Schutz- und Entwicklungskonzeption zu erstellen, welche in Form einer Diplom- Beleg- oder Praktikumsarbeit erfolgen kann. Die im Ergebnis der wissenschaftlich-fachlichen Bearbeitung entstandene Schutz- und Entwicklungskonzeption stellt eine grundsätzliche Basis zum weiteren Umgang mit dem Severin dar. Ferner gilt es sie als Handlungsgrundlage für Eigentümer, Nutzer und zuständige Behörden zu verwenden. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht es als Aufgabe an, die Konzeption in enger Abstimmung mit Eigentümer und zuständigen Behörden umzusetzen. Besonders die im Aufbau begriffene AHA-Regionalgruppe Wettin-Könnern-Bernburg hat sich das Ziel gestellt, hier die Arbeit vor Ort wahrzunehmen. Eine eng damit verbundene Umweltbildungsarbeit soll zur dringend erforderlichen öffentlichen Akzeptanz und Mitwirkung beitragen.

 

Der AHA hat hierzu am 04.06.2007 einen „Rahmenplan zur Erstellung einer Schutz- und Entwicklungskonzeption für den Severin, Stadt Könnern (Saale) im Landkreis Bernburg, ab 01.07.2007 Landkreis Salzland“ verabschiedet.

Der ehrenamtliche und gemeinnützige AHA sieht hier die Notwendigkeit in dem Gesamtraum sich verstärkt für einen intensiven und nachhaltigen Schutz, Erhalt und Entwicklung einzusetzen. Interessenten können sich unter folgender Anschrift melden:

 

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA) Regionalgruppe Wettin-Könnern-Bernburg

Herbstfest im PEP Bernburg mit Anna-Maria Zimmermann

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Heute fand das alljährliche Herbstfest auf dem PRIMA-EINKAUFSPARK (PEP) in Bernburg statt. Dazu wurde auf dem PEP-Parkplatz eine große Showbühne aufgebaut, auf der Besucher ein ganztägiges Programm, das alle Altersgruppen Anspach, geboten wurde. Schon am Vormittag gaben die Kinder der Kita „Benjamin Blümchen“ und die kleinen Tänzer der Dance Collection Kostproben ihres Könnens. Natürlich erhielten diese viel Zuspruch der Besucher. Das Bühnenprogramm, das u.a. durch Zumba-Tanzeinlagen des im PEP befindlichen Sport- und Gesundheitsstudios egonova ergänzt wurde, aber auch durch den professionellen Auftritte der Live-Gruppe „Die Mammuts“, sorgte trotz Regenwetter für gute Stimmung. Mit Spannung wurde der Exklusivauftritt der, bestens aus Funk und Fernsehen bekannten, Sängerin Anna-Maria Zimmermann, die sich am Nachmittag ihrem Publikum mit einer gekonnten Show präsentierte, erwartet. Zum diesjährigen Herbstfest im PEP gab es auch wieder ein Künstlerfrühshoppen, den Ulrich Tarlatt (Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker) organisierte. Er sprach damit die Freunde der Kunst an, sein Atelier im Obergeschoss des PEP in Augenschein zu nehmen.

Das Gesundheits- und Sportstudio egonova ludt außerdem zum „Tag der offenen Tür“ ein und unterstützte die DAK-Gesundheitskasse, die den Städtewettkampf der DAK Sachsen-Anhalt „Welche Stadt radelt zum Toursieg“ durchführte. Dazu wurden alle Sportler und Radfahrer, ob groß oder klein, herzlich eingeladen! Gleichzeitig konnten Besucher ihre Fahrräder durch die Kreisverkehrswacht codieren lassen.

 

Auch die Geschäfte im PEP hielten zum Herbstfest Aktionen und Überraschungen für ihre Kunden bereit, besonders toom-Baumarkt, Hammer, Möbel-Mit gab es satte Rabatte. In bekannt guter Qualität wurden Speisen und Getränke vom PEP-Bistro angeboten. Der Einsatz einer Gulaschkanone war wie immer beliebt.

 

Süßigkeiten, Kinderkarussell und Hüpfburg luden gerade die Kinder zum Verweilen ein und die Kreisverkehrswacht war mit einem Fahrradparcours vor Ort. Außerdem konnten sich kleine Besucher lustig schminken lassen. Ein Bastelstand sowie Ponyreiten rundeten das Angebot für diese Altersgruppe ab.

 

Auch die Marktstände boten vielerlei Waren an. Erwähnenswert waren hier italienische Lebensmittel zu Sensationspreisen, frisches Obst, leckerer Kuchen und Imkerwaren, die bei den Besuchern ebenfalls für reges Interesse sorgten.



Für alle Autofans - 1. markenoffenes Treffen bei Feser Wittig in Bernburg

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Am 20. September können alle Autoliebhaber aus dem Salzlandkreis zum 1. markenoffenen Treffen im Autohaus Feser & Wittig ihr Auto ausstellen und das Publikum davon überzeugen, warum es den ersten Preis verdient. Zu gewinnen gibt es Preisgelder und Pokale. Die Anmeldung / Nennung für das 1. markenoffene Treffen am 20. September 2014 im Autohaus Feser & Wittig in Bernburg läuft bis 12. September 2014. Teilnehmen kann jeder Autobesitzer. Egal ob dein Auto getunt, selten oder einfach nur gut aussieht, zeige allen Besuchern, warum Dein Auto einen Preis verdient. Die ersten 30 Anmeldungen bekommen einen Ausstellungsplatz im Autohaus. Bereits am 19. September 2014 werden diese Autos platziert. Am 20. September 2014 beginnt dann die Wahl des schönsten Auto's. Erzähl uns die Geschichte deines Auto's, ab 17:00 Uhr erfolgt dann die Bewertung des schönsten Auto durch das Publikum. Zu Gewinnen gibt es Preisgelder und Pokale. Erlebe einen interessanten Tag im Autohaus mit Spezialfahrzeugen der VW AG, Musik von DJ "VARIOUS" und vielen weiteren Überraschungen. Für das leibliche Wohl sorgen wir natürlich auch. 

DAK-Städtewettkampf - Bernburg derzeit auf dem 1. Platz mit 125,675 Kilometern

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Zum elften Mal tourt der DAK-Städtewettkampf mit den Ergometern durch Sachsen-Anhalt. Das Motto lautet: „In die Pedale, fertig los“. Am 13. September startete in Bernburg der Wettkampf. Bernburg ist die 11. Stadt der Tour durch das Bundesland. Insgesamt nehmen 12 Städte von April bis September 2014 am Wettkampf teil. Die Aktion hat Tradition und für Bernburg galt es, den Siegerpokal aus dem Vorjahr zu verteidigen. Beim letzten Wettradeln belegte Bernburg mit 138,5 km den 1. Platz. 

Die ersten beiden Starter waren Oberbürgermeister Henry Schütze und Luca Schwarz von der Kita Grönaer Spatzen. Als Team haben beide zusammen beachtliche 3,15 km vorgelegt. Anschließend gingen Eltern und Kinder der Kitas Grönaer Spatzen, Benjamin Blümchen, Löwenzahn und Marienkäfer an den Start. Für die Stadt Bernburg radelten außerdem die Teams egonova Sports, Volksbank, PSV und SV Anhalt. Am Ende konnten die Bernburger ein sportliches Spitzenergebnis von 125,675 Kilometern erreichen. Damit liegt Bernburg derzeit an der Spitze, vor Halberstadt mit 120,150 Kilometern und Burg mit 110,9 Kilometern.

 

Am Mittwoch, den 17. September 2014 wird Aschersleben an den Start gehen. Danach steht fest, ob Bernburg auch in diesem Jahr die fitteste Stadt in Sachsen Anhalt ist.

 

Die Wettkampfregeln sind einfach: Bei der Gesundheitsaktion starten in jeder Stadt 60 Teilnehmer, für je 2 Minuten auf einem baugleichen Ergometer. Für Kinder und Jugendliche ist der Städtewettkampf ausgerichtet. Kinder unter 6 Jahren erhalten einen Bonus auf einem Kinderfahrrad und werden von unserem Maskottchen Max der DAKs begleitet. Gewonnen hat die Stadt, welche die meisten Kilometer geradelt hat. Am 28. Oktober 2014 gibt es die begehrten Siegerpokale durch den Schirmherrn Gesundheitsminister Norbert Bischoff.


Der Wettbewerb steht unter dem Motto: „In die Pedale, fertig los“ und hat einen ernsten Hintergrund erklärt Andreas Umlauf, Leiter der DAK-Gesundheit im Salzlandkreis: „Der Fitness-Check für die Städte in Sachsen-Anhalt jährt sich nun schon zum elften Mal. Im Bundesvergleich liegt der Krankenstand in den ostdeutschen Ländern seit Jahren deutlich höher. Der öffentliche Wettkampf auf dem Ergometer ist erlebbare Prävention. Wir setzen damit bewusst ein Zeichen für mehr Bewegung und vor allem auf Eigeninitiative“.

 

Umlauf weiter: „Da die Gesundheitsvorsorge möglichst früh beginnen soll, wollen wir, dass viele Familien mit Kindern beim Städtewettkampf mitmachen“. Max der DAKs begleitet die Gesundheitsaktion und jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie ein Erinnerungsfoto.


Der DAK-Städtewettkampf in Bernburg wird unterstützt von der Stadtverwaltung Bernburg, egonova Sports GmbH sowie der Volksbank in Bernburg. 

Integrationssportfest von LSB und Ministerium für Inneres und Sport

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„Sport ist Bindeglied zwischen den Kulturen“. Das erste Integrationssportfest dieser Form in Sachsen-Anhalt ist erfolgreich zu Ende gegangen. Das Großevent mit rund 600 aktiven Teilnehmern aus mehr als 20 Sportvereinen Sachsen- Anhalts zog viele Zuschauer an, die sich über die Möglichkeiten der vorgestellten Sportvereine informierten, aktiv verschiedene Sportarten ausprobieren konnten, viele Wettkämpfe live erlebten und unterschiedliche Kulturen kennenlernten. Auf dem Sportfest konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund in lockerer Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und so das Verständnis füreinander fördern. So konnten Menschen verschiedener Generationen und unterschiedlicher Herkunft Verständnis füreinander gewinnen und das gegenseitige Interesse für die unterschiedlichen Kulturen wecken oder vertiefen.

„Der Sport ist ein Bindeglied zwischen den Kulturen. Er hilft andere Nationalitäten kennen und schätzen zu lernen und sich wechselseitig zu bereichern“, sagte Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. „Kein anderer gesellschaftlicher Bereich ist besser für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund geeignet als der Sport. Bei sportlicher Betätigung und Geselligkeit lernt man sich schneller kennen und verstehen“, betonte LSBPräsident Andreas Silbersack.

 

Hintergrund: Das Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen- Anhalt richtete zusammen mit dem Landessportbund (Programm „Integration durch Sport“) dieses landesweite „Sportfest der Integration“ aus. Landesweit gibt es inzwischen 30 Stützpunktsportvereine, die sich auf besondere Weise in der Integrationsarbeit engagieren und mit Netzwerkpartnern und Migrantenorganisationen eng zusammenarbeiten.

 

Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz sowie die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt.

„Gemeinsam Gutes tun an einem Tag“ - Bürgerschaftliches Engagement für eine schönere Heimat

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Stadt Nienburg (Saale) und Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Bernburg organisieren Freiwilligentag. Die Stadt Nienburg (Saale), die Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Bernburg und die Netzwerkstelle des Lokalen Aktionsplanes (LAP) organisieren unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun an einem Tag“ erstmalig einen Freiwilligentag in der Stadt Nienburg (Saale). Seit Jahren finden Freiwilligentage in mehreren Städten Sachsen-Anhalts großen Zuspruch und Interesse in der Bevölkerung. Sie bieten Gelegenheit, im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements gemeinsam öffentliche Anlagen zu säubern und aufzuwerten.

„Jede Kommune ist auf bürgerschaftliches Engagement angewiesen“, weiß Kämmerin Susan Falke. „Ohne unsere ehrenamtlichen Helfer könnten wir manches Projekt nicht umsetzen, weil uns einfach das Geld dafür fehlt. Zudem vereint die Idee des Freiwilligen-Tages Solidarität und Engagement der Menschen für die eigene Heimat. Hier kann jeder aktiv werden, sich persönlich einbringen, kann mithelfen, die eigene Lebensqualität und die anderer zu steigern. So wird lokaler Zusammenhalt generationsübergreifend gefördert und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gewährleistet.“

 

In Nienburg (Saale) sollen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

 

• Grünanlagen vor dem Rathaus: Bepflanzung und Gestaltung,

• Bolzplatz Annenstraße: Farbanstrich für die beiden Tore,

• Kinderspielplatz Friedrich-Ebert-Platz: neuer Farbanstrich der Spielgeräte,

• Kinderspielplatz Gerbitz, Am Sportplatz: neuer Farbanstrich der Spielgeräte.

 

Und so hofft man in Nienburg (Saale), dass dem Aufruf der Organisatoren eine Vielzahl Bürger, Vereine und Institutionen folgen werden. Freiwilligen-Tag in der Stadt Nienburg (Saale) Sonnabend, den 27.09.2014, 10:00 –14:00 Uhr Treffpunkt für alle Freiwilligen: 09.30 Uhr, Hof der Freiwilligen Feuerwehr Nienburg (Saale), Marktplatz 9.

Polizei News SLK vom Montag

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In der Nacht zu Montag wurde durch ein bisher unbekanntes Fahrzeug im Robinienweg in Bernburg ein Unfall verursacht. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Das geschädigte Fahrzeug, ein Seat war zwischen 17:30 und 09:00 Uhr vor dem Grundstück 1 unbeschädigt abgestellt. Gegen 09:00 Uhr benutzte die Eigentümerin das Fahrzeug und fuhr nach Barby. Hier angekommen stellte sie einen Schaden an der Tür hinten links fest. Hinweise auf den Verursacher liegen derzeit nicht vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790.

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Firmengelände in der Siemensstraße. Es wurde ein massives Zaunfeld gewaltsam geöffnet. Auf dem Gelände wurden drei Container aufgebrochen und diverse Werkzeuge entwendet. Die Täter transportierten das Diebesgut anschließend über das angrenzende Feld in Richtung Hecklinger Straße ab. Aufgrund der Menge an Werkzeug wurde vermutlich ein Fahrzeug zur Transportunterstützung genutzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Aschersleben   (Kennzeichendiebstahl)

Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter von einem in der Mehringer Straße abgestellten Ford B-Max die amtlichen Kennzeichen. Das Fahrzeug war auf einem Grundstück abgestellt, Hinweise zu den Tätern liegen nicht vor. Es entstanden keine weiteren Schäden.

 

Schönebeck   (Diebstahl von Geldbörse)

Am Sonntagnachmittag, gegen 15:53 Uhr, wurde bei der Polizei eine braune Damengeldbörse abgegeben. Eine Frau hatte sie in der Hohendorfer Straße gefunden. Anhand der aufgefundenen Dokumente konnte die Eigentümerin, eine 87-jährige Rentnerin aus Schönebeck, bekannt gemacht werden. Als die Information der Eigentümerin erfolgte, wurde mitgeteilt, dass die Geldbörse schon seit Samstagmittag 12:00 Uhr vermisst wird. Sie war sich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht sicher, ob sie verloren oder gestohlen wurde, daher informierte sie nicht die Polizei. Aufgrund des Anrufes war ihr aber klar, dass ein unbekannter Täter die Geldbörse dann doch aus dem Beutel, der während des Einkaufs am Rollator der Frau hing, entwendet hatte. Das Bargeld war natürlich beim Auffinden verschwunden.

 

Atzendorf   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende gewaltsam Zutritt zu einer Firma in Atzendorf, An den Pappeln. Sie durchfuhren mit einem Fahrzeug die Grundstücksumfriedung und entwendeten im Anschluss diverse Signaltechnik für den Bahnbetrieb. Das genaue Ausmaß des Schadens ist noch nicht bekannt. Eine Aufstellung wird erst nachgereicht. Der mögliche Tatzeitraum kann auf Samstagmittag ab 13:00 Uhr bis Montagmorgen 06:30 Uhr eingegrenzt werden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, führte die Polizei in der Eggersdorfer Straße, am Gradierwerk, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 477 Fahrzeuge passierten die Messstelle. In 30 Fällen wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und dokumentiert. 28 Fahrzeugführern wird in den nächsten Tagen oder Wochen ein Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen zwei Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 90 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 10:30 und 13:30 Uhr, führte die Polizei in der Krumbholzallee, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Durch die Beamten wurden mittels Handlasermessgerät 73 Einzelfahrzeuge angemessen. In 10 Fällen wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und geahndet. Die Ahndungen lagen allesamt im Verwarngeldbereich bis 35.- Euro. Der Schnellste wurde mit 73 km/h gemessen.

 

Zeugenaufruf

Am 11.09.2014 kam es in Staßfurt, Atzendorfer Straße zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. An einem PKW Renault CLIO entstanden durch den Unfall erhebliche Beschädigungen vorn links. Der Geschädigte hatte sein Fahrzeug gegen 06:30 Uhr vor der Zufahrt zur Firma EMDE gestellt. Gegen 14:15 Uhr wurden die Beschädigungen festgestellt. Die Art der Beschädigungen lässt vermuten, dass als verursachendes Fahrzeug ein LKW in Frage kommt. Wer kann Hinweise auf das Verursacherfahrzeug geben. Die Polizei in Staßfurt ist unter der Rufnummer 03925/8580 erreichbar.

12. SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt 

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Auf bemerkenswerte Filme, anregende Gespräche, interessante Referenten und prominente Filmgäste dürfen sich die Schülerinnen und Schüler während der 12. SchulKinoWoche freuen, die vom 17. bis 21. November in Sachsen-Anhalt geplant ist. „Wenn Kinosäle zu Klassenzimmern werden, zeigt das: Kino kann mehr als Blockbuster. Es ist auch ein Ort des Lernens und der kulturellen Vielfalt und bietet mit seinen bewegenden und bewegten Bildern hervorragende Möglichkeiten, schulische Themenfelder zu vertiefen“, betonte Kultusminister Stephan Dorgerloh. Das gelte insbesondere für die Umbrüche in der deutschen und europäischen Geschichte, die in diesem Jahr im Mittelpunkt stehen.

VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) verlegen eine Woche lang den Unterricht für Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen und Schulformen ins Kino. Ausgewählte Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme und sowie einige Klassiker laden auch dieses Jahr ein, einiges über das Medium Film zu lernen und es innovativ in den Unterricht zu integrieren. 


Innerhalb des Schwerpunktthemas, das sich mit Umbrüchen im weitesten Sinne beschäftigt, wird der Frage nachgegangen, inwieweit Geschichte sich wiederholen kann. Wir befinden uns in einem Jahr bedeutender Jahrestage, wie 100 Jahre Ausbruch des Ersten Weltkriegs, 75 Jahre Beginn des Zweiten Weltkriegs oder dem 25. Jahrestags des Mauerfalls. 


Umbrüche bedeuten aber auch, dass wir in Zeiten der digitalen Kommunikation einen anderen Alltag führen als noch vor 20 Jahren. Wir haben einen anderen Blick auf die Welt, wir führen digitale Beziehungen und Freundschaften, die Wahrnehmung verändert sich, die Welt wird kleiner und schneller.


Die SchulKinoWoche wird sich diesen Themen mit einer großen Auswahl von Filmen wie dem Holocaust-Film “Lauf Junge, lauf“, dem Ost-West-Drama “Westen“, dem Thriller über die Hackerszene “Who am I - Kein System ist sicher“ oder dem fast schon Realität gewordenen Science-Fiction-Film “Her“, nähern.


Fast alle großen und kleinen Kinos in Sachsen-Anhalt beteiligen sich an der 12. SchulKinoWoche. Ein umfassendes Programm mit Sonderveranstaltungen, Kinoseminaren, Workshops und Lehrerfortbildungen ergänzt die Filmvorführungen. Ziel des Angebots ist es, Film als Unterrichtsthema und Kinos als soziale und kulturelle Lernorte zu etablieren.


Informationen zum Programm gehen den Lehrkräften in den nächsten Tagen zu und sind außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de zu finden. Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs wird den Lehrkräften kostenlos pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung gestellt. Unter der Leitung von Peter Schütz hat das Projektteam der SchulKinoWoche seine Arbeit in Weimar wieder aufgenommen und ist telefonisch unter 03643 / 86 23-14 zu erreichen.

Auftaktveranstaltung „Machbarkeit zur energetischen Versorgung und Sanierung der Stadt Nienburg (Saale)“

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Begleitung innerörtlicher Beteiligungsprozesse und ökologisch-technische Planung bis zur Umsetzungsreife sind wesentliche Bestandteile des Projektes Die Energiewende ist auch für eine Kleinstadt wie Nienburg (Saale) ein wichtiges Thema. In Kooperation mit dem Landesheimatbund und der Landesenergieagentur wird an einem Konzept für zukunftsträchtige Innovationen zur Energieversorgung für die Stadt Nienburg (Saale) und ihre Ortsteile gearbeitet. „Die Erzeugung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien hilft, die Energiewende auch in unserer Stadt voranzubringen und die Bürger der Stadt unabhängig von steigenden Energiekosten zu machen“, ist Susan Falke, Kämmerin der Stadt Nienburg (Saale), vom Nutzen des Projektes überzeugt. Gemeinsam mit Ihrer Kollegin, Bauamtsleiterin Katrin Gerstner, hält sie auf Seiten der Stadt die Fäden für das Projekt in der Hand.

Das Projekt besteht aus zwei Teilen: der Begleitung der innerörtlichen Beteiligungsprozesse und der ökologisch-technischen Planung bis zur Umsetzungsreife. Zentrales Anliegen ist es, regionale Netzwerke und lokale Akteure von Anbeginn aktiv in den Prozess der Entwicklung des Planungsvorhabens einzubeziehen und dabei die Werte unserer Landschaft zu entwickeln. Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände sowie Wirtschaftstreibende – eben alle, die das Wachsen und Werden unserer Einheitsgemeinde wesentlich beeinflussen - sollen umfassend über das Projekt und seine Ansätze informiert werden.

 

Zur der am Mittwoch, den 24. September 2014, 18:00 Uhr, im Rahmen des Projektes „Energetische Machbarkeitsstudien für die Stadt Nienburg (Saale)“ stattfindenden Auftaktveranstaltung lädt die Stadt Nienburg (Saale) alle interessierten Bürgerinnen und Bürger der Einheitsgemeinde recht herzlich in die Aula der Grundschule Nienburg (Saale) ein.

 

Tagesordnung:

 

18.00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung Dr. Annette Schneider-Reinhardt, Geschäftsführerin des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V.

 

18.05 Uhr Grußworte Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises, Vertreter Landesenergie-Agentur (angefragt)

 

18.15 Uhr Heimat zwischen Bewahrung und Entwicklung – Zur Arbeit des Landesheimatbundes im Projekt Dr. Annette Schneider-Reinhardt, Geschäftsführerin des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V.

 

18.30 Uhr Energieressourcen in der Kulturlandschaft: Prof. Dr. Bernd Reuter, Vorstandsmitglied und Sprecher des Arbeitskreises Kulturlandschaften Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V., Firma BIONIK

 

19.00 Uhr Energetische Gebäudesanierung nach der Energie-Einspar-Verordnung Peter Reinhardt, Firma BIONIK

 

19.30 Uhr Diskussion und Fazit, Dr. Annette Schneider-Reinhardt, Geschäftsführerin des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V.

 

Die Stadt Nienburg (Saale) hofft auf viele Besucher sowie eine rege Beteiligung und wünscht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen angenehmen und aufschlussreichen Verlauf der Veranstaltung.

 

Ort der angekündigten Veranstaltung

Mittwoch, den 24. September 2014, 18:00 Uhr

Aula der Grundschule Nienburg (Saale),

Schloßstrasse 16

06429 Nienburg (Saale)


Polizei News SLK vom Dienstag - Fahrzeuge in Bernburg beschädigt, Räuberischer Diebstahl

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Während der Streifentätigkeit wurde am Dienstagmorgen, gegen 02:34 Uhr, in der Hohen Straße 36 in Bernburg, ein VW Caddy bei welchem die Frontscheibe eingeschlagen war, festgestellt. Bei der näheren Untersuchung war dann zu erkennen, dass unbekannte Täter die Frontscheibe, die Seitenscheibe hinten rechts und den Spiegel beschädigt hatten. Ein Eindringen in das Fahrzeug gelang den Tätern offenbar nicht. Gegen 06:00 Uhr meldete sich ein weiterer Geschädigter, dessen VW Passat war ebenfalls in der Hohen Straße, vor dem Grundstück 30, abgestellt. Unbekannte Täter hatten hier die ebenfalls die Frontscheibe eingeschlagen. Ein Eindringen ins Fahrzeug gelang nicht. Vor dem Grundstück Hohe Straße 42 wurde durch einen unbekannten Täter die Frontscheibe eines VW Polo beschädigt. Auch hier hatte der Täter offenbar nicht vor in das Fahrzeug zu gelangen. Ein weiteres Fahrzeug, ein Ford, wurde vor dem Grundstück 23 in der Bahnhofstraße, Parkplatz, beschädigt. Auch hier hatten Unbekannte versucht die Frontscheibe einzuschlagen. Sie war im Bereich der Beifahrerseite gesplittert. Ein Eindringen gelang auch hier nicht. In allen Fällen könnte auf Grund der zeitlichen und räumlichen Nähe der gleiche Täter gehandelt haben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.

Aschersleben   (Räuberischer Diebstahl)

Montagmittag, gegen 13:15 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass im NP- Markt in der Keplerstraße ein Ladendieb gestellt wurde. Nachdem die Polizei am Tatort eingetroffen war wurde weiter bekannt, dass sich der Täter, ein 29-jähriger Mann aus Hoym, im Markt, im Bereich des Kaffeeregals, aufgehalten hatte. Ein der Zeuginnen bemerkte wie plötzlich mehrere Kaffeepäckchen aus dem Regal fielen. Zur selben Zeit bemerkte sie weiterhin, dass der Mann bereits eine größere Menge Kaffee in seinen Trolley gepackt hatte. Daraufhin angesprochen flüchtete der Täter in Richtung Ausgang. Hier wollten ihn die beiden Zeuginnen stoppen, was der Mann gewaltsam verhinderte. Mittlerweile wurden weitere Zeugen auf den Dieb aufmerksam und konnten ihm dann im Außenbereich des Marktes vorerst das Diebesgut abringen. Ein junger Mann nahm die Verfolgung des Flüchtigen auf, konnte ihn wenig später stellen und zurück zum Markt begleiten. Die Personalien wurden vor Ort festgestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Danke für die gezeigte Zivilcourage!

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagabend, gegen 23:35 Uhr, drangen unbekannte Täter in die Büroräume eines Möbelhauses in der Stadionstraße ein. Sie entfernten mittels eines Schneidwerkzeuges die Vergitterung des Fensters und schlugen anschließend die Scheibe des Fensters ein. Das Fenster wurde geöffnet und die Täter drangen anschließend in das Büro vor. Hierbei wurde offenbar der Alarm ausgelöst und die Täter verschwanden unverrichteter Dinge vom Tatort.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl)

Dienstagmorgen, gegen 04:55 Uhr drangen unbekannte Täter in ein Werkzeugkontor Am Stremsgraben ein. Die Täter schnitten mittels eines Trennschleifers ein ca. 1 x 1 Meter großes Loch in die Tür des Warenlagers, drangen in das Objekt ein und entwendeten scheinbar zielgerichtet aus dem Verkaufsraum zwei Abbruchhämmer und ein Baustellenradio der Marke Bosch. Die Alarmanlage wurde ausgelöst. Beim Eintreffen vor Ort waren die Täter aber bereits verschwunden. Es wurde ein Fährtenhund eingesetzt, der allerdings die Spur im Nahbereich, vermutlicher Abstellort des Fluchtfahrzeuges, verlor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195, entgegen.

 

Nienburg   (Unfall mit Sachschaden)

Am Montagnachmittag, gegen 16:50 Uhr, kam es im Einmündungsbereich Steinbruchstraße / Calbesche Straße zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Bus. Der Bus befuhr zu diesem Zeitpunkt die Steinbruchstraße aus Richtung Stadt kommend, in Richtung Calbesche Straße. Im Einmündungsbereich stoppte er um den LKW, der aus Richtung L73 kam passieren zu lassen. Den vorliegenden Zeugenaussagen nach rollte der Bus aus bisher ungeklärter Ursache langsam weiter und stieß seitlich gegen den LKW. Am Bus entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.

 

B246a / L69   (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagnachmittag, gegen 15:15 Uhr, ereignete sich im Kreuzungsbereich der B246a / L69 ein Unfall, bei welchem die beiden Fahrer der kollidierten Lkws schwer verletzt wurden. Zum Unfallzeitpunkt befuhr der der Unfallverursacher die B246a in Richtung Welsleben und beabsichtigte nach links auf die L69 abzubiegen. Er ordnete sich nach links ein und bog trotz des Gegenverkehrs, ein Schwerlasttransport, ab. Im Kreuzungsbereich kollidierten die Beiden Fahrzeuge. Der Fahrer des Schwerlasttransportes wurde dabei eingeklemmt und musste später durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Beide Fahrer wurden schwerverletzt ins Klinikum Schönebeck verbracht. Die Unfallstelle war zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für etwa 5 Stunden gesperrt. Die Ölwehr und angeforderte Kehrmaschinen beseitigten anschließend noch die Fahrbahn.

 

Calbe   (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstag, gegen 11:30 Uhr, kam es in der Lessingstraße zu einem Auffahrunfall. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein PKW rückwärts aus einer Parktasche die Lessingstraße. Er bemerkte den auf der Straße kommenden Radfahrer und bremste seinen PKW bis zum Stillstand ab. Der 50-jährige Radfahrer bemerkte den Pkw, bremste und kam gerade noch zum stehen. Die hinter ihm fahrenden 45-jährige Ehegattin bremste ebenfalls, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum stehen und fuhr auf das Rad des Mannes auf. Sie stürzte und verletzte sich am Handgelenk.

 

Calbe   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montagnachmittag, zwischen 15:00 und 19:30 Uhr, führte die Polizei in der Schlossstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum passierten 303 Fahrzeuge die Messstelle. Die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h. In 9 Fällen wurde einen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 8 Fahrzeugführern wird in den nächsten Tagen einen Verwarngeldbescheid bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen einen Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er war mit 57 km/h unterwegs.

 

Wolmirsleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montagnachmittag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, führte die Polizei in der Chaussee, Fahrtrichtung Atzendorf, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum passierten 520 Fahrzeuge die Messstelle. Die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. In 31 Fällen wurde einen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 26 Fahrzeugführern wird in den nächsten Tagen einen Verwarngeldbescheid bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 5Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste war mit 79 km/h unterwegs.

Streicher der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie begeisterten Nienburger Konzertgäste

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Eine musikalische Reise der besonderen Art erlebten die Nienburger Konzertfreunde am vergangenen Sonntag. Ursprünglich als Open Air –Veranstaltung im historischen Klosterinnenhof geplant, wurde das Konzert der Streicher der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie wegen des unbeständigen Wetters kurzer Hand in die Aula der Grundschule Nienburg (Saale) verlegt. „Ich bin sehr froh, dass wir heute hier spielen können“, lobte Chefdirigent Gerard Oskamp den guten Klang in der Aula. Hat man es dagegen mit einer hohen Nachhallzeit im Raum zu tun, so Oskamp weiter, sind Töne mitunter unklar zu verstehen. Und Stadtkämmerin Susan Falke, die die rund 60 Gäste im Namen der Stadt Nienburg (Saale) und der Philharmoniker begrüßt hatte, ergänzte, dass der Schulfestsaal eigens für solche Anlässe mit einer Akustikdecke ausgestattet wurde.

Und so zog das Streicherensemble des Schönebecker Orchesters das dankbare Publikum mit der Darbietung von Kompositionen von Mozart, Bruch, Boccherini, Rossini und Tschaikowski schnell in seinen Bann. In der Reihe der dargebotenen Boccherini-Werke begeisterte Violoncello- Solistin Elena Tkachenko mit Ihren Solo-Darbietungen. Zeitweilig aufflammender spontaner Applaus musste von Chefdirigent Oskamp freundlich aber bestimmt zurückgewiesen werden, um die Konzentration der Musiker und den Fluss des Konzertes nicht zu stören. Umso anhaltender applaudierten die Zuhörer jeweils bevor das Orchester sich den Werken des nächsten Komponisten widmete. Tschaikowski Souvenir de Florence, ursprünglich als Sextett entworfen, konnten die Konzertgäste als Orchesterversion, gespielt von allen siebzehn anwesenden Musikern, erleben. Sichtlich gerührt vom nicht enden wollenden Schluss-Applaus der Gäste musste Chefdirigent Oskamp schließlich erklären, dass nach der Darbietung solch anspruchsvoller Stücke eine Zugabe einfach nicht möglich sei. Das Publikum, vom hohen künstlerischen Können der Musiker begeistert, nahm es indes nicht übel.

 

„Inzwischen gastierten die Musiker der Mitteldeutsche Kammerphilharmonie bereits zum dritten Mal in Nienburg (Saale)“, so Kämmerin Susan Falke. „Für die Unterstützung seitens der Erdgas Mittelsachsen GmbH (EMS) sind wir sehr dankbar. Nur so können wir unseren Einwohnerinnen und Einwohnern und den Gästen unserer Stadt auch in finanziell schwierigen Zeiten kulturelle Veranstaltungen auf einem so hohen Niveau bieten“, weiß die Kämmerin, in deren Händen die Finanzhoheit der Stadt liegt. „Entgegen dem Tun großer Städte, die den Rotstift oftmals zuerst im kulturellen Bereich ansetzen, werden wir auch in Zukunft unseren Bürgerinnen und Bürgern den Besuch solcher Veranstaltungen in Nienburg (Saale) ermöglichen“, so Falke abschließend.

Bernburger Nachwuchsspielmannszug beim Hettstedt-Cup

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Mit Erfolg hat der Bernburger Nachwuchsspielmannszug am vergangenem Samstag beim ersten Hettstedt-Cup teigenommen. Mit den Titeln “Leggiero”,”With Drums and Guns” sowie “Preußens Gloria” konnten die Kinder und Jugendlichen des Vereins das anwesende Publikum sowie die Wettkampfrichter von Ihrem Können überzeugen und einen guten siebenten Platz mit nach Hause bringen. An dem erstmals stattgefundenen Wettkampf präsentierten sich insgesamt 10 Nachwuchsspielmannszüge aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg, wobei junge Spielleute bis zum maximalen Alter von 18 Jahren mitmusizieren durften. Die vorderen Platzierungen gingen an die Vereine aus Gernrode, Hasselfelde und Mühlhausen. 

Nachdem im Jahr 2012 seit sehr langer Zeit erstmals wieder ein Bernburger Nachwuchsspielmannszug an einer bewerteten Meisterschaft teilgenommen hat, sind die positiven Entwicklungen im musikalischen Bereich seit dem gut zu spüren. Trotz Ihres noch niedrigen Durchschnittsalters und der vergleichsweise kleinen Gruppenstärke haben die Bernburger gezeigt, dass sie sich innerhalb des starken Teilnehmerfelds in Hettstedt gut behaupten konnten und auch bei zukünftigen Wettkämpfen mit ihnen zu rechnen ist. Ein großer Dank gilt den Übungsleitern sowie den mitgereisten Eltern, Freunden und Vereinsmitgliedern, welche trotz des andauernden Regenwetters an diesem Tag tapfer ausharrten und die Kinder und Jugendlichen unterstützten.

 

Am kommenden Samstag, den 20. September findet ab 10:30 Uhr das vierte Musikfest des Spielmannszuges auf dem Schulhof der Bernburger Goetheschule statt. Neben der Vereinsjugend sind an diesem Tag dann auch wieder der Große Spielmannszug sowie die Küken- und Spatzengruppe live auf der Bühne zu erleben. Selbstverständlich haben sich die Spielleute auch in diesem Jahr wieder eine Reihe an Gästen zu Ihrem Fest eingeladen, zu denen erstmalig auch der Seniorenspielmannszug Sachsen-Anhalt gehört. Außerden sind die Güstener Schotten, die Original Wippertaler, der Bernburger Karnevalsclub sowie der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Peißen am Samstag mit von der Partie und werden das hoffentlich zahlreiche Publikum zu begeistern wissen. Neben viel Musik wird es für die Kinder außerdem wieder eine Hüpfburg mit einem Sport- und Spielmobil sowie eine Bastel- und Schminkstraße geben. Darüber hinaus wird die Shuffelboard-Meisterschaft in ihre zweite Runde gehen und eine Auswahl von Fanartikeln zum Verkauf angeboten.

Polizei News SLK Mittwoch- Einbruch Autohaus, Unfall in Nienburg, Geschwindigkeitskontrollen

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In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Gelände eines Autohauses in der Kalistraße Bernburg. Nachdem sie den Maschendrahtzaun überwunden hatten, öffneten sie anscheinend zielgerichtet drei auf dem Grundstück abgestellte Container. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde allerdings nichts entwendet, möglicher weise wurden sie gestört. Die zurückgelassenen Gegenstände wurden sichergestellt und werden derzeit untersucht. Hinweise zu den flüchtigen Tätern oder sonstige sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei gern entgegen. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 03471-3790, erreichbar.

Schönebeck   (Brandermittlung)

Am Mittwochmorgen, gegen 05:30 Uhr, wurde der Polizei ein Brand in der Gartenanlage  „Alt Salze e.V.“ gemeldet. Beim Eintreffen vor Ort konnten die Reste einen fest niedergebrannten Schuppens (ca. 2 x 3 Meter) festgestellt werden. Die Feuerwehr war noch mit den Löscharbeiten beschäftigt und konnte diese gegen 06:00 Uhr abschließen. Personen wurden nicht verletzt, der Schuppen brannte nieder. Die Brandursache ist noch unklar. In drei Gartenlauben der Gartensparte „Grüne Hoffnung wurde in der letzten Nacht ebenfalls eingebrochen. In einem der Gärten sollte offenbar ein kompletter Rosenbogen entwendet werden, in den Anderen wurden die Türen aufgehebelt und einige alltägliche Gegenstände entwendet. Im September und Oktober machen die meisten Gartenbesitzer den Garten wieder fit für den Winter. Diese Zeit nutzen die Diebe gern, um restliche, entweder noch nicht abtransportierte oder zurückgelassene Wertgegenstände jeglicher Art zu entwenden. Bitte sichern sie ihre Wertgegenstände, indem sie diese z.B. im Keller ihrer Wohnung unterbringen. Die Gardinen der Gartenlaube können offen bleiben, mögliche Täter können sich dann vor dem Einbruch einen Überblick verschaffen. Diese verhindert dann meist Substanzschäden an den Türen oder Fenstern.

 

Schönebeck   (Sachbeschädigung)

In der Nacht zu Mittwoch wurde durch unbekannte Täter in der Moskauer Straße zwei Pkws beschädigt. Der der die Täter zerstörten gewaltsam die beiden rechten Außenspiegel der Fahrzeuge. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstagabend wurde durch unbekannte Täter das Fahrrad einer 66-jährigen Schönebeckerin entwendet. Sie hatte das Rad gegen 19:40 Uhr im Fahrradständer des Norma-Marktes in der Moskauer Straße abgestellt und mit dem am Rahmen befindlichen Schloss gesichert. Als sie 10 Minuten später ihr weinrotes 28 Zoll Damenrad der Marke HARTJE, wieder nutzen wollte, war es bereits verschwunden.

 

Egeln   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch stahlen unbekannte Täter von einem Am Schlangenberg abgestellten Mazda die beiden amtlichen Kennzeichen MD-KB 1954. Die Kennzeichen wurden mittels brachialer Gewalt entfernt, die zusätzlich angebrachten Nieten wurden herausgerissen. Weiterhin zerstörten die Täter die Scheibe der Fahrertür und versuchten das Schloss zu öffnen. Gegenstände aus dem Fahrzeug fehlen aber nach bisher vorliegenden Erkenntnissen nicht.

 

Nienburg   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwochmorgen, gegen 08:20 Uhr, ereignete sich in Nienburg, auf der L73, Höhe Tankstelle „Total“ ein Auffahrunfall. Beide Fahrzeugführer waren aus Richtung Nienburg kommend in Richtung Neugattersleben unterwegs. Als die Vorausfahrende in Höhe der Tankstelle verkehrsbedingt bremsen musste, fuhr der Nachfolgende auf. Die Beifahrerin im vorausfahrenden Fahrzeug klagte über Schmerzen im Nacken- und Brustbereich.

 

B180 Egeln – Schneidlingen   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwochmorgen, gegen 05:15 Uhr, kam es auf der B180 nahe Egeln zu einem Unfall mit Personenschaden. Der Fahrer eines VWs befuhr die B180 von Egeln kommend in Richtung Schneidlingen. In einer kleinen Linkskurve, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf den Grünstreifen. Beim Versuch wieder auf die Fahrbahn zu gelangen übersteuerte er das Fahrzeug, fuhr über die gesamte Fahrbahn und anschließend in den linken Straßengraben. Der Pkw überschlug sich und kam auf dem Acker zum stehen. Der 24-jährige Fahrer verletzte sich leicht und wurde ins Klinikum nach Aschersleben verbracht.

 

Staßfurt   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Dienstagnacht, gegen 23:15 Uhr, kontrollierte die Polizei in der Förderstedter Straße den Fahrer eines Peugeots. Während der Kontrolle wurden Anzeichen für den Konsum von berauschenden Mitteln festgestellt. Ein freiwilliger Drogenschnelltest reagierte Positiv und wies auf den Konsum von Cannabisprodukten hin. Bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeuges und der mitgeführten Gegenstände wurde eine kleinere Menge von Betäubungsmitteln aufgefunden und sichergestellt. Im Polizeirevier wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung realisiert. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das BtMG, illegaler Besitz von Betäubungsmitteln, wurde eingeleitet. Ein Bußgeldverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter berauschenden Mitteln wurde ebenfalls angestrebt.

 

Brumby   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Dienstagnachmittag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, führte die Polizei in der Üllnitzer Straße, Fahrtrichtung Üllnitz, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum passierten 737 Fahrzeuge die Messstelle. Die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h. In 38 Fällen wurde einen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 33 Fahrzeugführern wird in den nächsten Tagen einen Verwarngeldbescheid bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste war mit 60 km/h unterwegs.

 

B180   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Dienstagnachmittag, zwischen 15:30 und 20:30 Uhr, führte die Polizei an der Bundesstraße 185, zwischen Schneidlingen und Egeln, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum passierten 850 Fahrzeuge die Messstelle. Die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h. In 8 Fällen wurde einen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 7 Fahrzeugführern wird in den nächsten Tagen einen Verwarngeldbescheid bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen einen Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er war mit 126 km/h unterwegs.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Mittwoch, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, führte die Polizei in der Magdeburger Chaussee, Fahrtrichtung stadtauswärts, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum passierten 879 Fahrzeuge die Messstelle. Die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. In 24 Fällen wurde einen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 21 Fahrzeugführern wird in den nächsten Tagen einen Verwarngeldbescheid bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste war mit 80 km/h unterwegs.

 

Pretzien   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Mittwoch, zwischen 08:30 und 11:30 Uhr, führte die Polizei an der K1759, auf Höhe des Steinbruchsees, Fahrtrichtung Dannigkow, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Im Messzeitraum passierten 92 Fahrzeuge die Messstelle. Die vorgeschrieben Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. In 6 Fällen wurde einen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 5 Fahrzeugführern wird in den nächsten Tagen einen Verwarngeldbescheid bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen einen Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er war mit 72 km/h unterwegs.

Blitz-Marathon am 18. und 19.09. und hier wird geblitzt

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Sachsen-Anhalt beteiligte sich bereits im letzten Jahr am ersten bundesweiten Blitzermarathon. An 216 Stellen im Land wurden ganztägig Temposünder gestellt. Laut Innenministerium ist das Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken, in Sachsen-Anhalt besonders hoch. Am 11. Oktober kontrollierten 450 Polizeibeamte im Land die Verkehrsteilnehmer. Über 30 Beamte werden an über 20 Messstellen im Salzlandkreis am 18. und 19. September eingesetzt. Neben Handmessgeräte werden auch mobile Großgeräte zum Einsatz kommen. Neben der Polizei beteiligen sich an den Geschwindigkeitsmessungen auch die Kommunen sowie die Autobahnpolizei. Bei dem Bundesweit angelegten Blitzermarathon geht es um die eigene Sicherheit und die der anderen, schaut man sich die Verkehrsstatistik von 2012 im Salzlandkreis an, stellt man schnell fest, dass überhöhte Geschwindigkeit eines der Hauptunfallursachen ist.

Und hier stehen die Blitzer im Salzlandkreis

 

Bernburg, Zepziger Weg

Dessauer Straße

OL Bernburg B185

Krumbholzallee

Magdeburger Chaussee

 

Alsleben, Ascherslebener Straße

Staßfurt, Förderstedter Straße

Förderstedt, Magde.-Leipziger-Straße

Calbe, Salzer Straße

Köthen, OT Zabitz (K 2087)

Aschersleben, Magdeburger Straße

Aschersleben, Güstener Straße

OL Aschersleben, B 185

Aschersleben, Bestehornstraße

 

Allein im Bereich Bernburg ereigneten sich im Jahr 2012 insgesamt 1693 Unfälle, 261 davon sind auf zu schnelles Fahren beziehungsweise einen zu geringen Sicherheitsabstand und Unfälle wegen Vorfahrtsmissachtung.  Im Jahr 2012 wurden bei Verkehrsunfällen in Bernburg zweiundfünfzig Verkehrsteilnehmer schwer Verletzt und einhunderteinundfünfzig leicht Verletzt. Bestehende Unfallschwerpunkte im vergangenen Jahr waren in Bernburg: Friedensallee 20 km/h-Bereich 19 Unfälle, Annenkreuzung B 185 / L 50 17 Unfälle, Platz der Jugend / Einfahrt LIDL / Tankstelle 7 Unfälle, Annenstraße / Kurve Feuerwehr 7 Unfälle, Platz der Jugend / Altenburger Chausee / B 185 7 Unfälle, Kreuzung L 65 Altenburger Chaussee / B 185 7 Unfälle und B 6, OL Garsena Kurve 6 Unfälle. 

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