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Aktuelle Polizei News aus dem Salzlandkreis vom Sonntag

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Am Samstag wurde in der Friedensallee/ Ecke Franzstraße in Bernburg gegen 20:55 Uhr ein 22-jähriger Pkw-Fahrer überprüft. Aufgrund seines Verhaltens vermuteten die Polizeibeamten, dass der Fahrzeugführer unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Dieses bestätigte sich, nachdem ein Test durchgeführt worden war. Der junge Mann musste sich der Entnahme einer Blutprobe unterziehen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Im Fahrzeug befand sich als Beifahrer eine 21-jährige männliche Person welche per Haftbefehl gesucht wurde. Nachdem diese Person die vom Amtsgericht auferlegte Strafe bezahlt hatte, konnte er das Polizeirevier wieder verlassen. 


Bernburg, 06.09.2014, 16:30 Uhr bis 22:00 Uhr

Am Vormittag, in der Zeit von 16:30 Uhr bis 22:00 Uhr, erfolgte in der Ortslage Bernburg, Hallesche Straße, eine Geschwindigkeitsmessung. Auf dieser Strecke sind nur 50 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Es wurden 574 Durchfahrten registriert. Dabei konnten 32 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden. Der schnellste Fahrer wurde mit 72 km/h abzüglich 3 km/h Toleranz gemessen

Staßfurt/Neundorf 05.09.2014

In der Zeit von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr wurde in der Ortslage Neundorf, Staßfurter Straße, eine Geschwindigkeitsüberprüfung durch die Einsatzkräfte der Verkehrspolizei durchgeführt. Dabei wurden 100 Fahrzeuge gemessen.  6 Verstöße konnten festgestellt werden. An der Messstelle gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/ h. Der schnellste Fahrer war mit einer Geschwindigkeit von 82 km/ h unterwegs.

 

Aschersleben, 05.09.2014, 16:40 Uhr bis 22:15 Uhr

In der Zeit von 16:40 Uhr bis 22:15 Uhr, wurde in der Ortslage Aschersleben, Hoymer Chaussee eine Geschwindigkeitsüberprüfung durch die Einsatzkräfte der Verkehrspolizei durchgeführt. Dabei wurden 1438 Fahrzeuge gemessen. Davon konnten 53 Verstöße festgestellt werden. An der Messstelle gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/ h. Die schnellsten Fahrer waren mit einer Geschwindigkeit von 96 km/ h sowie 86 km/h unterwegs.

 

Schönebeck, 05.09.2014, 17:30 Uhr bis 22:30 Uhr

In der Zeit von 17:30 Uhr bis 22:30 Uhr, wurde in der Ortslage Schönebeck, Magdeburger Straße eine Geschwindigkeitsüberprüfung durch die Einsatzkräfte der Verkehrspolizei durchgeführt. Dabei wurden 975 Fahrzeuge gemessen. Davon konnten 53 Verstöße festgestellt werden. An der Messstelle gilt die Höchstgeschwindigkeit von 70 km/ h. Der schnellste Fahrer war mit einer Geschwindigkeit von 94 km/ h unterwegs.

 

Nienburg, 06.09.2014, 17:20 Uhr bis 22:20 Uhr

Am Vormittag, in der Zeit von 17:20 Uhr bis 22:20 Uhr, erfolgte in der Ortslage Nienburg, Förderstedter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung. Auf dieser Strecke sind nur 50 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Es wurden 121 Durchfahrten registriert. Dabei konnten 18 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden. Der schnellste war ein Kradfahrer, dieser wurde mit 93 km/h abzüglich 3 km/h Toleranz gemessen

 

Egeln, 05.09.2014 14:00 Uhr

Der Fahrzeugführer eines LKW belieferte einen Getränkemarkt in der Magdeburger Chaussee in Egeln. Dabei fuhr er sein Fahrzeug rückwärts in Richtung der Entladestation und stieß dabei gegen ein parkendes Fahrzeug. Durch den Unfall entstand Sachschaden an den Fahrzeugen. 

 

Löderburg, 05.09.2014 16:40 Uhr

Eine 44 jährige Fahrzeugführerin gab bei den Beamten des RK Staßfurt einen Verkehrsunfall zu Protokoll. Sie gab an, dass sie mit ihrem PKW in Löderburg von ihrem Grundstück auf die Staßfurter Straße auffahren wollte. Sie hielt ihr Fahrzeug an, als von links ein kindlicher Radfahrer kam. Das Kind streifte beim Vorbeifahren den PKW und beschädigte diesen im Frontbereich leicht. Ohne Anzuhalten, setzte das Kind seine Fahrt fort. Durch Zeugenhinweise konnten die Beamten das unfallverursachende Kind ermitteln.

L 70 Rtg. Wolmirsleben, 05.09.2014 20:20 Uhr

Ein 26 jähriger Fahrzeugführer befuhr die L 70 in Fahrtrichtung Wolmirsleben. Plötzlich querte ein Rehwild die Fahrbahn von rechts nach links. Trotz einer sofortig eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte der Fahrzeugführer einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Das Reh verendete an der Unfallstell. Der Jagdpächter wurde durch die aufnehmenden Polizeibeamten angefordert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Staßfurt, 06.09.2014 09:40 Uhr

Am Samstagvormittag mussten die Beamten einen Verkehrsunfall aufnehmen. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seine Personalien und Fahrzeugdaten bekannt zu geben. Eine 49 jährige Fahrzeugführerin parkte ihren PKW vor einen Supermarkt in der Hohenerxlebener Straße in Staßfurt. Als sie nach dem Einkaufen den Markt verließ, beobachtete sie, wie ein Fahrzeug beim Ausparken gegen ihr Fahrzeug fuhr und anschließend den Unfallort verließ. Am Fahrzeug entstand im Heckbereich Sachschaden.    

 

Hakeborn, 06.09.2014 23:15 Uhr

Kurz vor Mitternacht am Samstag nahmen die Beamten auf der Kreisstraße 1301 zwischen der Ortslage von Hakeborn und der B 81 einen Verkehrsunfall mit Beteiligung von Wild auf. Ein 26 jähriger Fahrzeugführer befuhr die Kreisstraße mit seinem PKW von der B 81 kommend in Richtung Hakeborn als plötzlich von rechts ein Wildschwein die Straße passierte. Trotz einer sofortig eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte der der Fahrzeugführer einen Zusammenstoß mit dem Wild nicht mehr verhindern. Das Wildschwein musste aufgrund der Verletzungen durch den zuständigen Jagdpächter erlegt werden.

 

Aschersleben, 06.09.2014, 19:45 Uhr

Am 06.09.2014 gegen 19:45 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Sachschaden in Aschersleben Leopoldstr. 8 a. Ein Fahrer eines PKW beschädigte beim Einparken in eine Parklücke die Hauswand und sein PKW.

Der Verkehrsunfall wurde durch die Polizei protokolliert und der Hauseigentümer wurde informiert.

 

Bernburg, 05.09.2014, 23:25 Uhr

Durch derzeit unbekannte Täter wurden in Bernburg, Vor dem Nienburger Tor, zwei aus Plaste bestehende Parkbänke angezündet. Durch die hiesige Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Die Ermittlungen wurden durch die Polizei aufgenommen und dauern an.

 

Schönebeck, Salzer Straße, 06.09.2014 Sachbeschädigung an PKW

Ein Zeuge nahm Samstagabend, gegen 21:45 Uhr in der Salzer Straße zwei männlichen Personen mit weißer Oberbekleidung wahr, die sich scheinbar schlugen. Während der Auseinandersetzung trat einer dieser Personen gegen einen dort  stehenden PKW und verursachte Sachschaden. Die Personen entfernten sich anschließend unerkannt von der Örtlichkeit.

 

Schönebeck, Am Stremsgraben, 07.09.2014 Besonders schwerer Einbruch

Am Sonntag in den frühen Morgenstunden drangen bisher unbekannte Täter in das Gebäude einer Firma für Gerätetechnik Am Stremsgraben/Schönebeck ein. Aus dem Objekt wurden mehrere Motorkettensägen und Freischneider der Marke Stihl entwendet.  

 

Die Polizei Schönebeck sucht Zeugen der Tat und Bürger denen neue elektrische Gartengeräte zum Kauf angeboten wurden. Es wird davon ausgegangen, dass Privatpersonen diese technischen Geräte zu einem Bruchteil des marktüblichen Preises veräußern. Im zurückliegen Halbjahr wurden bei verschiedenen Firmen/Baumärkten in  Schönebeck elektrische Werkzeuge entwendet. Die Kriminalpolizei Schönebeck sucht Zeugen, denen in den letzten Monaten preisgünstige Werkzeuge offeriert wurden. Telefon 03928-466195


Modelflugshow in Bernburg Gröna begeistert wieder die Zuschauer

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Die große Modellflugschau auf dem Modellflugplatz in Bernburg / Gröna war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight der Flugbastelfans. Zahlreiche Gäste ließen es sich nicht nehmen, den Bastelfreunden bei ihren Darbietungen zuzusehen. Die Modellflugschau gehört mittlerweile zu der größten im Salzlandkreis. Actionprogramme am Himmel und wirkliche gute Modelle begeisterten die Zuschauer. Ob Düsenjets, Motorflugzeuge, Hubschrauber oder Spaßmodelle, hier fand jeder sein Lieblingsmodell. Außer Zweifel war das dreimotorige Flugzeug, die Tante Ju mit einem Gewicht von 16 Kilogramm und einer Spannweite von knapp 2 Meter das schönste Modell an diesem Tage. Tollkühne Männer, die ihre selbstgebauten Flugzeuge und maßstabgerechten Flugmodelle über die Köpfe der Zuschauer hinweg rasen ließen. Benzin lag in der Luft, dass begeisterte hunderte von Zuschauern. Immer wieder beliebt sind die Düsenflugzeuge, die Geschwindigkeiten von bis zu 460 km/h erreichen können und ebenso wendig sind wie die echten Jets.

Dem Rausch der Geschwindigkeit, der Geruch von verbrannten Benzin und der Faszination Modellbau werden noch viele weiter Bastelfreunde erliegen, denn jedes Jahr werden es mehr. Am Sonntag, dem 1. September 2013, findet ab 10:00 Uhr auf dem Modellflugplatz in Gröna die größte Modellflugschau im Salzlandkreis statt. Ab 10:00 Uhr findet ein freies Fliegen von allen Piloten die ihre Maschinen einfliegen wollen statt. Ab 14:00 Uhr wird dann ein Actionprogramm vorgeführt. Auch in diesem Jahr werden die Modellpiloten wieder einen Einblick in ihr interessantes Hobby geben. Es gibt wieder sehr viele unterschiedliche Modellflugzeuge zu sehen, vom einfachen Trainingsmodell bis zum Düsenjet. Es ist wieder eine Fuchsjagd, Ballonstechen, Spaßmodelle, Hubschraubermodelle, Bonbonabwurf für die Kinder etc. geplant.  Insider, die uns jedes Jahr besuchen, wissen, dass es immer sehr spannend ist. In diesem Jahr übernimmt die gastronomische Versorgung wieder die Gaststätte "Tiffany". Außerdem gibt es wieder echten Fliegerkuchen und Fliegerkaffee so lange der Vorrat reicht. 


Bilder vom Oldtimertreffen in Nienburg

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Heute veranstaltete der Motorsportclub Nienburg/Saale e.V. wieder das beliebte Oldtimertreffen. Über 120 Oldtimerfreunde aus Halle, Magdeburg, Wittenberg, Leipzig, Hamburg und dem Salzlandkreis zeigten ihre aufwändig restaurierten Oldtimer den begeisterten Zuschauern. Bereits am frühen Sonntagmorgen fiel der Startschuss zur Oldtimer Rallye in das Bahnbetriebswerk nach Staßfurt. Von dort ging es zurück auf den Marktplatz Nienburg. Hier konnten die seltenen Fahrzeuge in Ruhe besichtigt werden. Am Nachmittag standen die Oldtimer, zu denen auch Motorräder gehören, auf dem Marktplatz in Nienburg zur Besichtigung. Um den Fahrern neben Spaß auch zu Danken, werden alljährlich die Oldtimerfahrzeuge mit ihren Besitzern vorgestellt, um anschließend die Fahrzeuge zu prämieren. Viele oldtimerbegeisterte Zwei- und Vierradenthusiasten nutzen die Möglichkeit, teils einmalige Fahrzeuge der Old- und Youngtimer am Straßenrand zu bewundern.

Zwiebelfest in Poley mit Achim Mentzel und Uta Bresan gefeiert

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Am Wochenende fand wieder das traditionelle Zwiebelfest in Poley statt. Der Freitag begann mit einem Fackelumzug durch Poley mit Festwagen und dem Spielmanzug Peißen. Am Abend hieß es dann: "Rock die Zwiebel" mit Koma Sound. Der Samstag bot ein buntes Familienprogramm mit der traditionellen Eröffnung des Zwiebelfestes durch den Zwiebelbaron. Der Auftritt der Poleyer Spatzen begeisterte die Gäste. Kinderschminken, Hüpfburg, Spaß mit der Jugendfeuerwehr, Luftballons modellieren, Gipsfiguren bemalen oder Fahrrad Parcours mit Unterstützung der Verkehrswacht, Tretautos oder Kinder Mopeds und Motorräder, hier war für jedes kind etwas dabei. Der Abend klang mit TVC-Musik Entertainment und einer Feuershow aus. Mit einem Wettstreit der Spielmannzüge aus Peißen, Lebendorf, Crüchern und Bernburg 1902 e.V. begann der Sonntag bei einem musikalischem Frühschoppen und Geschicklichkeitsspielen. Zur Freude der Besucher unterhielten auf dem regnerischen, aber vollen Festplatz Achim Mentzel und Uta Bresan mit Liedern und Humor die Gäste. Außerdem sorgten Manuela und Roy Reinker, der Bauchredner das Publikum. Uta Bresan stellte außerdem das Tierheim Plömnitz vor, denn in den nächsten Wochen werden hier Dreharbeiten stattfinden.

Flugtage Köthen - nicht nur für Adrenalin-Junkies

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Am 13. und 14. September ist es wieder soweit – Die Flugtage in Köthen. Viel Lärm und der Geruch von verbrannten Benzin liegt in der Luft. Trödelmarkt, Armeefahrzeuge, Hubschrauber oder Kunstflug - hier war für jeden Adrenalin-Junkie etwas dabei. Auch die Kinder kommen hier voll auf ihre Kosten. Trampolin, Hüpfburg, Flugsimulator, Malen usw, es gibt tolle Preise für Kreativität und Konstruktion eigener Fluggeräte. Zwei Tage Action mit Modellflugvorführungen, Formationsflüge, Motorrad Stund Show, Kunstflüge, Gleitschirme und Ballonstart. Außerdem werden an beiden Tagen ganztägig Gästeflüge mit AN-2, Cessna, Piper, Motorsegler, Ultralightflugzeugen, Tragschrauber, Hubschrauber und Tandem-Fallschirmsprünge angeboten. 


Zuckertüten für Autofahrer - Aktion sicherer Schulweg

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Nicht schlecht staunte heute an der Franz-Mehring-Schule in Bernburg so mancher Autofahrer, als er angehalten wurde. Die Kinder der Klasse 2a mit Frau Emmermacher und die Polizei des Salzlandkreises Revierkommissariat Bernburg überreichten den Autofahrern kleine Zuckertüten. Der erste Schultag stand ganz im Zeichen der Schulwegsicherung. An verschiedenen Grundschulen im Salzlandkreis findet heute und morgen die Aktion statt. Neben der Aktion an der Franz Mehring Schule in Bernburg sind ähnliche Aktionen in Staßfurt - GS Goetheschule, Aschersleben - GS Pfeilergraben, Könnern - GS Könnern, Schönebeck - GS Am Lerchenfeld. Marko Kopitz, Pressesprecher der Polizei des Salzlandkreises: "Eine gelungene Aktion, in 45 Minuten haben die Kinder 100 Zuckertüten an Autofahrer übergeben". Mit dabei waren auch die neuen Regionalbereichsbeamten für den Zuständigkeitsbereich Bernburg - Peter Williges (55) PHM, Frank Krämer (46) POM und den allen Kindern bekannte Polizeiobermeister Michael Krebs. In der Aktion geht es vor allen darum, die Kraftfahrzeugführer auf das ordnungsgemäße Verhalten in der Nähe von Schulwegen aufmerksam zu machen. Die von den Kindern an die Kraftfahrer überreichten Schultüten beinhalten neben einer süßen Kleinigkeit übrigens einige Verhaltensregeln.

 In den nächsten zwei Wochen werden die Maßnahmen intensiviert und zusätzlich durch Geschwindigkeitskontrollen, als auch Ahndung (mündlich oder schriftlich) von Park- und Halteverstößen erweitert. In den nächsten zwei Wochen werden die Maßnahmen intensiviert und zusätzlich durch Geschwindigkeitskontrollen, als auch Ahndung (mündlich oder schriftlich) von Park- und Halteverstößen erweitert. Vom 18.09. bis 19.09.2014 findet von 06:00 bis 06:00 Uhr außerdem der zweite bundesweite "24-Stunden-Blitz-Marathon" statt. Das Hauptaugenmerk bilden diesmal diejenigen Straßen und Örtlichkeiten, an denen Kinder und Jugendliche sowohl im Rahmen des Schulwegs, aber auch im Freizeitbereich durch Raser und rücksichtslos fahrende Verkehrsteilnehmer gefährdet fühlen. 


Eröffnung Turnhalle Staßfurter Höhe: Hans Heckner hätte sich gefreut

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Vor neun Jahren war in der Turnhalle der Grundschule Staßfurter Höhe das letzte „Sport frei“ aus einem Kindermund zu hören. Die baufällige Halle, ein formvollendetes Bauwerk von Stadtbaurat  Hans Heckner aus dem Jahr 1928, musste geschlossen werden und die Kinder ließen seitdem ihren sportlichen Gruß im Sport- und Freizeitzentrum Ballhaus erschallen. Ein langer Weg für die kurzen Beine. In den vergangenen zehn Monaten nun wurde die Halle komplett saniert und die Grundschüler haben ihre Sportstätte endlich wieder in direkter Nachbarschaft auf dem Schulgelände. Heute übergab der stellvertretende Oberbürgermeister Rainer Ripala das Gebäude offiziell an die Schüler und Sportlehrer. Nicht ohne an Hans Heckner zu erinnern, den die anspruchsvolle und handwerklich hochwertige Sanierung sicher sehr gefreut hätte. 

Rainer Ripala betonte die Bedeutung der hohen Förderung, die es der Stadt nicht nur erleichtert, sondern erst ermöglicht hat, das Denkmal zu erhalten und wieder nutzbar zu machen. „Die Tatsache, dass das STARK III Programm weitergeht und die Ankündigung des Finanzministeriums, dass Aschersleben auch in der nächsten Förderperiode nicht leer ausgehen wird, stimmen mich zuversichtlich, dass wir in den nächsten Jahren weitere wichtige Projekte an den Aschersleber Schulen realisieren können“, so Ripala. Ganz oben stehen dabei die Sanierung des Hauses II des Gymnasiums Stephaneum und der Umbau des Riegel-Erdgeschosses im Bestehornpark zur Mensa.

 

Im August vergangenen Jahres erhielt die Stadt Aschersleben Fördermittelbescheide für die energetische Sanierung der Schulsporthalle in Höhe von 386.800 Euro und für die allgemeine Sanierung in Höhe von 103.200 Euro. In Verbindung mit 210.000 Euro Eigenmitteln aus dem städtischen Haushalt konnte eine komplette Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes in Angriff genommen. In der Vergangenheit war es der Stadt nur möglich gewesen, Teilprojekte zu realisieren wie die Erneuerung des Tonnendaches. Kosten damals: 268.000 Euro.

 

Insgesamt zwölf Gewerke wechselten sich auf der Baustelle ab oder arbeiteten parallel: Gerüstbau, Bauhauptgewerk, Trockenlegungsarbeiten, Tischlerarbeiten. Sportboden/Prallwand, Zimmererarbeiten, Fassadenarbeiten, Trockenbau, Heizung/Lüfung/Sanitär, Elektro, Fliesenlegerarbeiten, Maler- und Bodenbelagsarbeiten. Mit der Planung war die Ingenieurplanungsgesellschaft mbH Wohlrab – Landeck & Cie aus Aschersleben beauftragt.

 

Neben der Hallenfläche ist ein zweigeschossiger Sozialtrakt entstanden. Im Erdgeschoss befindet sich der Geräteraum und im 1. Obergeschoss die  Umkleide- und Sanitärbereiche.

 

Der Fußboden in der Halle wurde durch einen Schwingboden aus Massivparkett ersetzt und an den Stirnseiten wurden Holzprallwände angebracht. Im Zuge der energetischen Sanierung erhielt die bereits erneuerte Dachkonstruktion zwischen den Sparren eine Dämmung aus Mineralwolle. Den Abschluss bildete eine Sichtholzschalung.

 

Ebenfalls gedämmt wurde der Fußboden. Die vorhandenen Fensterelemente, die noch aus der Erbauerzeit stammen, wurden durch neue hochwertige Holzfenster  mit Isolierverglasung ersetzt. Am Giebel zur Rosenstraße entstanden wieder Fensteröffnungen und  die denkmalgeschützte Außenfassade erhielt einen Wärmedämmputz.

Verdächtiger Brief löst Polizeieinsatz im Aschersleber Rathaus aus

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Ein nicht beschriftetes Briefkuvert mit verdächtigem Inhalt löste am Montagmorgen einen Polizeieinsatz im Aschersleber Rathaus aus. Gegen 7 Uhr leerte eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung den Briefkasten des Rathauses am Markt. Unter den Postsendungen befand sich ein nicht beschrifteter Briefkuvert, den ein hinzu gerufener Mitarbeiter des Ordnungsamtes öffnete. Zu Tage trat ein kleines, mit Klebeband umwickeltes Päckchen. Daraufhin alarmierten die Mitarbeiter die Polizei. Nachdem sich Beamte vor Ort ein Bild der Lage gemacht hatten, wurde das Landeskriminalamt informiert. Als unmittelbare Reaktion, ist das Rathaus kurz nach 8 Uhr für den Besucherverkehr gesperrt worden. Das Rathaus wurde jedoch nicht evakuiert. Die Angestellten konnten in ihren Arbeitszimmern verbleiben, bis die Untersuchungen des Briefinhalts abgeschlossen waren und Entwarnung gegeben wurde. Es handelte sich nach Aussagen der Polizei um die Attrappe einer Brand- bzw. Sprengvorrichtung. Innerhalb des umwickelten Päckchens fanden die Mitarbeiter des Landeskriminalamtes, Abteilung USBV, mehrere Batterien.

„Ich danke der Polizei für deren schnelles und beherztes Eingreifen“, sagt Oberbürgermeister Andreas Michelmann. Ab 10.30 Uhr war das Verwaltungsgebäude am Markt wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens eingeleitet, die Ermittlungen dauern an.


Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

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Der CDU-Landtagsabgeordnete und Ausschussvorsitzende für Bildung und Kultur Dr. Gunnar Schellenberger informiert, dass am 01. September 2014 der Gesichtswettbewerb mit einer neuen Ausschreibung „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“ gestartet ist. Der Bundespräsident und die Körber-Stiftung möchten mit dieser Ausschreibung Kinder und Jugendliche dazu anregen, an ihren Wohnorten historische Beispiele für Anderssein zu suchen und zu zeigen, wie mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Menschen in der Vergangenheit umgegangen ist. Teilnehmen kann jeder, der nach dem 01. September 1993 geboren ist – allein, in Gruppen oder mit der ganzen Klasse. Es können schriftliche Arbeiten verfasst, ein Film gedreht, ein Theaterstück kreiert, Internetseiten programmiert, ein Stadtrundgang erarbeitet …. werden. 

Den Ideen kann freier Lauf gelassen werden. Wichtig ist dabei, dass die Aufgabenstellung beachtet wird. Schriftliche Arbeiten dürfen nicht länger als 50 Seiten sein, Filme und Hörspiele nicht länger als 45 Minuten. Der Beitrag muss in deutscher Sprache verfasst werden. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015. Informationen zur Teilnahme am Wettbewerb unter www.geschichtswettbewerb.de. Die Wettbewerbsarbeit wird auf www.gw-einreichen.de hochgeladen und die Teilnahmedaten online eingegeben. Die Freischaltung der Einreichdatenbank erfolgt im Dezember 2014. Jeder Teilnehmer bekommt eine persönliche Urkunde. Für die besten Arbeiten auf Landes- und Bundesebene sind 550 Geldpreise von 100 Euro bis 2.000 Euro ausgelobt. Landes- und Bundessieger, die älter als 16 Jahre sind, haben die Chance auf Seminare, Stipendien und weitere Anschlussförderungen.

Polizei News SLK vom Dienstag - Schlägerei in Bernburg, Rollator geklaut, Unfallflucht

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Am Montagabend, gegen 20:55 Uhr, kam es im Bereich des Martinsplatzes in Bernburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer 22-jährigen und einem 25-jährigen Mann. Offenbar war es infolge des reichhaltigen Alkoholkonsums zu Unstimmigkeiten gekommen, die der Mann mit einem Schlag ins Gesicht der Frau beenden wollte. Als die Polizei informiert wurde, flüchtete der Mann noch vor deren Eintreffen. Er kehrte wenig später allerdings an den Ort des Geschehens zurück. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet. Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der erbrachte einen Wert von 2,38 Promille. Da er mit einem Fahrrad, schiebend, am Ereignisort auftauchte, wurde er durch die Beamten belehrt, dass er unter Einwirkung dieser Alkoholkonzentration nicht mehr mit dem Fahrrad fahren darf. Wenig später, gegen 21:12 Uhr, begegneten die Beamten dem Mann in der Liebknechtstraße, natürlich fahrend. Es wurde ein weiterer Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,18 Promille. Der Radler wurde ins Polizeirevier verbracht, dort wurde eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet.

Aschersleben  (Diebstahl von Baustelle)

Montagmittag, zwischen 13:00 und 14:50 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Rohbau in der Armstrongstraße 31a. Die Taschen der Arbeiter waren dort, in einem der Räume abgestellt. Nach der Mittagspause hatten diese sich wieder an die Arbeit begeben, diese nutzen die Täter aus und entwendeten die Brieftaschen der Arbeiter. Aufgeflogen war der Diebstahl durch den Fund der Geldbörsen, die entleert und durchsucht im Bereich der Hecklinger Straße, Garagenkomplex Tonkuhle, aufgefunden wurden. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.

 

Aschersleben   (Diebstahl aus Rollator)

Montagnachmittag entwendete ein jugendlicher Täter die Geldbörse einer Rentnerin, die mit ihrem Rollator im Bereich des Dr.-Wilhelm-Külz-Platzes unterwegs war. Die Frau befand sich auf dem Heimweg in Höhe der Brück, zwischen dem Spielplatz und dem E-Neukauf. Plötzlich kam ein junger Mann auf sie zu und nahm die Handtasche aus dem Rollator, anschließend flüchtete er in Richtung Fleischauer Straße. Passanten, die den Diebstahl bemerkt hatten, folgten dem Mann und stellten ihn offenbar auch. Die Handtasche wurde der Frau später von einer Zeugin zurückgegeben. Die Geschädigte war froh, dass sie wenigstens ihre Papiere und den Schlüssel zurückhatte, das Bargeld fehlt allerdings. Durch die Zeugin wurde auch ein Name bekannt, der als Tatverdächtiger in Frage kommt. Schade dass die Zeugin oder weitere Zeugen der älteren Dame und somit auch der Polizei nicht bekannt sind. Für die weiteren polizeilichen Ermittlungen sind die Aussagen und Hinweis e der Zeugen sehr wichtig. Die Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Aschersleben, gern auch telefonisch unter 03473-9510.

 

Schönebeck   (Diebstahl)

Am Montagabend verschaffte sich ein unbekannter Täter während der Öffnungszeiten Zutritt zu einem Bekleidungsgeschäft in der Salzer Straße 9. Die Beschäftigte war zu diesem Zeitpunkt gerade mit dem Einräumen einiger Kleidungsstücke (Ständer im Außenbereich) beschäftigt. Die Frau hatte ihren Schlüsselbund auf dem Tresen abgelegt. Sie hatte im Augenwinkel noch eine männliche Person bemerkt, die den laden betrat, dann aber wieder verschwunden war. Als sie das Geschäft dann verschließen wollte, bemerkte sie den Diebstahl der Schlüsseltasche. Nachdem sie den Ladenbereich abgesucht hatte, wurden die Überwachungsvideos eingesehen. Die männliche Person befand sich am Ladentisch. Es gibt einen Tatverdächtigen, die Ermittlungen dauern an.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

Am Dienstagmorgen, gegen 03:10 Uhr, bemerkte ein zeuge den Einbruch in das Lottogeschäft in der Martin-Schwantes-Straße. Durch das Einschlagen der Scheibe wurde der Zeuge aufmerksam und sah aus dem Fenster. Er bemerkte noch Drei Personen, in Richtung Hexengang vom Tatort flüchteten. Beim Eintreffen der Polizei konnte festgestellt werden, dass die unbekannte Täter Die Scheibe der Zugangstür eingeschlagen hatten. Die Hebelversuche im Vorfeld waren offenbar gescheitert. Durch den Lärm aufgeschreckt, flüchteten sie unerkannt. Zu Diebstahlshandlungen kam es offenbar nicht.

 

Staßfurt   (Brandermittlungen)

Am Montagnachmittag, gegen 13:37 Uhr, wurde die Polizei zu einem Brand in der Ritterflur eingesetzt. Die Meldenden hatten Rauchschwaden aus Richtung der dortigen Garagen gesehen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Bei Eintreffen der Polizei wurde festgestellt, dass hinter einer Garage mehrere Plastikstühle und ein Tisch gebrannt hatten. Die Überdachung hinter der Garage wurde als Sitzecke genutzt. In einer Plastikbox befanden sich diverse Polster und elektrische Geräte die allerdings zum Zeitpunkt des Brandes stromlos waren. Gegen 09:50 Uhr war der spätere Brandort durch die Bewohnerin verlassen worden. Wie es zum Ausbruch des Brandes kam wird derzeit noch ermittelt.

 

Groß Börnecke   (Diebstahl von Baugeräten)

Wie der Polizei gestern Nachmittag bekannt wurde haben unbekannte Täter am Wochenende von einer Baustelle im Bereich der Privatschule in Groß Börnecke eine Rüttelplatte und einen Hubwagen entwendet. Der Bauträger reicht die zur Fahndung notwendigen Unterlagen nach, eine detaillierte Beschreibung ist daher momentan nicht möglich. Fakt ist, eine Rüttelplatte trägt man nicht einfach auf der Schulter davon. Die Polizei sucht also in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Wahrnehmungen in diesem Bereich hatten. Alle sachdienlichen Informationen bitte an die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925-8580.

 

Schönebeck   (Unfallflucht)

Am Montagabend, gegen 18:45 Uhr, wurde im Bereich der Peterstraße eine schwer verletzte Person auf der Fahrbahn gefunden. Nach eigenen Einlassungen befand sich der stark alkoholisierte Mann auf dem Gehweg der Republikstraße in Richtung Salzer Straße. Beim Überqueren der Peterstraße sei er dann von einem Fahrzeug erfasst worden. Angaben zu dem Fahrzeug wollte er allerdings nicht machen. Bei einem freiwilligen Atemalkoholtest wurde ein vorläufiger Wert von 3,48 Promille festgestellt. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die ein mögliches Tatgeschehen aufklären oder Angaben zum Unfallhergang treffen können. Alle sachdienlichen Hinweise an die Dienststelle in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montagnachmittag, zwischen 12:30 und 13:30 Uhr, führte die Polizei in der Güstener Straße, stadtauswärts, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Durch die Beamten wurden mittels Handlasermessgerät 37 Einzelfahrzeuge angemessen. In 5 Fällen wurde eine Geschwindigkeitsüberschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und geahndet. Die Ahndungen lagen bis auf eine Ausnahme im Verwarngeldbereich bis 35.- Euro. Der Schnellste wurde mit 101 km/h gemessen, gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Historische Zinssenkung auf 0,05% - Was bedeutet das für Sparer und Häuslebauer?

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So niedrig waren die Zinsen noch nie: Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins auf 0,05 Prozent gesenkt. „Wir haben praktisch die Zinsuntergrenze erreicht“ – Ist nach der Zinssenkung vor der Zinssenkung? Nach der letzten Zinssenkung im Juni wurde die Marke 0,15% als praktische Zinsuntergrenze bezeichnet. Die Zinsen sollten „für längere Zeit“ auf dem aktuellen Niveau bleiben. Ein Quartal später werden die Zinsen erneut gesenkt. Wenn man den Leitzins als Preis für Geld versteht, kostet Geld im Moment fast nichts mehr. Auf 0,05% fiel der Hauptrefinanzierungssatz der Europäischen Zentral-bank. Der Einlagenzins für Geschäftsbanken bei der Notenbank sank auf -0,2%, was in der Praxis bedeutet, dass Geld anlegen bezahlt werden muss. Auf der letzten geldpolitischen Sitzung wurde ferner der Ankauf von Kreditverbriefungen und Pfandbriefen beschlossen. EZB-Präsident Draghi hat dabei explizit die Ausweitung der Notenbankbilanz als einhelliges Ziel der Währungshüter benannt. Das Spiel im geldpolitischen Werkzeugkasten bleibt wohl auch in absehbarer Zukunft spannend.

Im aktuellen Marktumfeld ist die sichere Rendite für Geldanleger gefühlt nicht auskömmlich – da eben fast nicht vorhanden, wir reden ja über historische Zinstiefs. Unser Gehirn hat aus der Vergangenheit andere Renditen abgespeichert und es ist ja das Streben nach mehr, das uns beim Geldanlegen antreibt. Obwohl sich mittlerweile auch die Inflation deutlich unterhalb der langfristigen Durchschnittswerte bewegt, ist die Situation für die Wahrnehmung des menschlichen Gehirns als nicht zufriedenstellend einzustufen.

 

Des EINEN LEID ist des ANDEREN FREUD.

 

Auf der anderen Seite sind aber auch Kredite historisch günstig geworden. Das schafft zunächst erst einmal gute Ausgangsbedingungen für die Erfüllung des Wunsches nach den eigenen vier Wänden oder die Realisierung einer geplanten Investition. Jedoch scheint auch hier ein genauer Blick angebracht. Zwar ist Kreditgeld momentan günstig, jedoch entscheidet letztlich aber die Kombination von Zins und Anschaffungspreis über die Vorteilhaftigkeit des persönlichen Vorhabens. Günstig finanziert und teuer bezahlt ist schließlich auch keine gute Konstellation.

 

FAZIT: Genauer hinschauen lohnt sich – gefühlt zu niedrige Anlagezinsen können durchaus nicht uninteressant sein; mit clever kalkuliertem Risiko sind auch spürbare Mehrrenditen erzielbar!!! Auf der anderen Seite sollte trotz günstiger Finanzierungsbedingungen auch auf den Preis geschaut werden!!!

 

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Ministerpräsident Haseloff: Salzlandkreis – stark in Industrie, Wissenschaft und Forschung

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Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ist heute unter der Leitung von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff zu einer auswärtigen Kabinettssitzung in Schönebeck zusammengekommen. Neben allgemeinen Themen standen auch Regionalthemen wie die wirtschaftliche, infrastrukturelle, kulturelle und soziale Entwicklung in der Stadt Schönebeck und im Salzlandkreis auf der Tagesordnung. Haseloff betonte: „ Der Salzlandkreis und die Stadt Schönebeck haben in den letzten beiden Jahrzehnten einen sehr schwierigen Strukturwandel erfolgreich gemeistert. Die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich gelohnt. Heute sind einige der beschäftigungsstärksten Unternehmen unseres Landes hier zu Hause.“ 

Seit 2000 sind im Salzlandkreis 455 Investitionen mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 1,98 Mrd. Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) bezuschusst worden. Durch die Förderung in Höhe von 391,75 Mio. Euro sind 20.565 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert worden. In der Stadt Schönebeck sind im gleichen Zeitraum 112 Investitionsvorhaben (Gesamtinvestitionsumfang: 381,81 Mio. Euro) mit 103,94 Mio. Euro aus der GRW bezuschusst worden. Dadurch wurden 5.006 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert.

Im Salzlandkreis sind einige beschäftigungsstarke Unternehmen angesiedelt, so z. B. die Novelis Deutschland GmbH in Nachterstedt, die Schirm GmbH in Schönebeck oder Solvay Chemicals in Bernburg. Mit Bernburg verfügt der Landkreis zudem über einen Hochschulstandort. Auf dem Campus Bernburg-Strenzfeld der Hochschule Anhalt befinden sich zwei Fachbereiche, in denen derzeit rund 3.000 Studierende immatrikuliert sind: Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung sowie Wirtschaft. Zudem ist mit dem Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung IPK eines der großen international bedeutenden Zentren der modernen Pflanzenforschung im Salzlandkreis beheimatet.

 

Zügige Beseitigung der Hochwasserschäden

 

Das Hochwasser 2013 hat auch im Salzlandkreis große Schäden verursacht. Neben den Maßnahmen des planmäßigen Bauprogramms wird immer noch in die Beseitigung der Schäden investiert.

 

Aus dem Aufbauhilfefonds für den Wiederaufbau der Verkehrsinfrastruktur werden folgende stark beschädigte Brückenbauwerke in nächster Zeit durch neue ersetzt:

 

·        Brücke über die Taube bei Rajoch Landesstraße (L) 63 für rund 400.000 Euro. Die Verkehrsfreigabe soll noch vor Eintritt des Winters (November 2014) erfolgen.

·        Bodebrücke in Neugattersleben (L 50), Baustart soll im nächsten Sommer (2015) sein. Die Kosten betragen voraussichtlich 3,2 Mio. Euro.

·        Bodebrücke in Staßfurt (L 72), zum Frühjahr 2016 soll mit dem Bau begonnen werden. Es werden voraussichtlich 1,7 Mio. Euro investiert. Erst kürzlich wurde in Staßfurt eine neue Brücke über die Bode im Zuge der L 71 für den Verkehr frei gegeben (Kosten: rd. 3 Mio. €).

 

Investitionen in Städtebau und Infrastruktur

 

Der Salzlandkreis hat seit 2011 mehr als 20 Mio. Euro aus den verschiedenen Programmen zur Förderung des Städtebaus erhalten. Davon sind knapp drei Mio. Euro für die Stadt Schönebeck bereitgestellt worden. Aus Mitteln des Programms „Stadtumbau Ost“ wurde u. a. der Abriss von insgesamt 1.346 leer stehenden Wohnungen in der Elbestadt gefördert sowie der Neubau des „Kompetenzzentrums Demenz“ (Gesamtinvestition:

1,8 Mio. €, Förderanteil: 533.000 €). Größtes Projekt der Städtebauförderung im Landkreis war in den zurückliegenden Jahren die Errichtung der Sekundarschule „Campus Technicus“ in Bernburg. Zum Gesamtinvestitionsvolumen von rund 16 Mio. Euro haben EU, Bund und Land rund die Hälfte beigesteuert.

 

Die Umnutzung des ehemaligen Gefängnisses von Aschersleben zum Stadtarchiv und Kriminalpanoptikum wurde mit rund einer Million Euro aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz" finanziell unterstützt. Das herausragende Verkehrsvorhaben der zurückliegenden Jahre war der Bau der neuen, imposanten Elbe-Brücke im Zuge der Schönebecker B-246a-Ortsumfahrung (OU). Die Schrägseilbrücke hat eine Länge von insgesamt 1.130 Metern. Sie ist das Kernstück des dritten Bauabschnitts der OU, der 2,7 Kilometer lang ist und rund 45 Mio. Euro gekostet hat. Die Verkehrsfreigabe war Ende August des vorigen Jahres (2013). Baubeginn für die Teil-OU Calbe im Zuge der L 63/L 65 war im vorigen Jahr ein Gebäudeabriss im Bereich des Kreisverkehrs. 2015 soll in einem ersten Abschnitt mit dem Bau der Brückenstraße (einschließlich Kreisverkehr) und dem Ausbau der L 65 (Nienburger Straße, Rampe Saalebrücke) begonnen werden. Für 2016 ist geplant, die Neubaustrecke vom Kreisverkehr bis zur Anbindung an die L 63 in Angriff zu nehmen (Länge der OU: rd. 1,95 km, Kosten: rd. 3,8 Mio. €).

 

Intensive Förderung für Kinder und Familien – KiTas im Salzlandkreis Spitze in der Weiterbildung

 

Für die Stadt Schönebeck und den Salzlandkreis betrug das Fördervolumen im Bereich Arbeit und Soziales in den Jahren 2011 bis Mitte 2014 ca. 88,4 Mio. Euro. Dabei wurden insbesondere Maßnahmen im Kinder-, Jugend

und Familienbereich mit ca. 63,5 Mio. Euro, im Bereich des Arbeitsmarktes mit ca. 14,8 Mio. Euro und im Bereich des Gesundheitswesens mit ca. 6,8 Mio. Euro bezuschusst.

 

Auf die Verbesserung der frühkindlichen Bildung legt Sachsen-Anhalt besonderen Wert. So beteiligte sich das Land an den Ausgaben der Kinderbetreuung im Salzlandkreis mit fast 60 Mio. Euro. Dies beinhaltet auch Mittel für die Verbesserung der vorschulischen Bildung, die Sanierung von Kindertageseinrichtungen und den Krippenausbau. Für ein Programm zur Qualifizierung des Betreuungspersonals im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) wurden bis 2013 landesweit insgesamt ca. 6,5 Mio. Euro eingesetzt. Im Salzlandkreis und in der Stadt Schönebeck haben sich über dieses Programm 122 Kita-Teams weiterqualifiziert. Mit einer Quote von 80% Beteiligung belegt der Salzlandkreis im Landesvergleich den ersten Platz. Die Fördermittel im Rahmen der Arbeitsmarktförderung wurden beispielsweise für die Verbesserung der Beschäftigungschancen für Langzeitarbeitslose, die Förderung der betrieblichen Erstausbildung oder die Verbesserung der Arbeitsmarktchancen benachteiligter Personengruppen eingesetzt.

 

15 Schulen im Landkreis profitieren von Schulbauförderung

 

Im Rahmen der EU-Schulbauförderung konnten im Salzlandkreis folgende Schulen gefördert werden. Die Baumaßnahmen sind zum großen Teil bereits umgesetzt:

 

1. Sekundarschule Campus Technicus Bernburg, EFRE-Förderung:

bis zu 5.724.150 Euro

 

2. Sekundarschule „Am Tierpark“ Staßfurt, EFRE-Förderung: bis zu

3.020.377 Euro

 

3. Gymnasium „Dr. Carl Herrmann“ Schönebeck, EFRE-Förderung:

bis zu 5.000.000 Euro

 

4. Förderschule „Lindenstraße“ Schönebeck, EFRE-Förderung: bis

zu 2.857.953 Euro

 

5. Schulzentrum „An der Wasserburg“ Egeln, ELER-Förderung: bis

zum 3.505.497 Euro

 

Im Rahmen der Förderung aus dem STARK III-Programm erhielten folgende Schulen Mittel. Es handelt sich um energetische und allgemeine

 

Sanierungen:

 

1. Grundschule „J.G. Lessing“ in Calbe, STARK III/EFRE-Förderung: 436.520 Euro und 497.980 Euro aus Landesmitteln

 

2. Grundschule „Luisenschule“ in Aschersleben. STARK III/EFREFörderung: 318.631 Euro und 134.689 Euro aus Landesmitteln

 

3. Sporthalle der Grundschule „Staßfurter Höhe“ in Aschersleben, STARK III/EFRE-Förderung: 386.803 Euro und 103.197 Euro aus Landesmitteln

 

4. Schulkomplex „Am Lerchenfeld“ in Schönebeck, STARK III/EFREFörderung: 772.800 Euro und 109.200 Euro aus Landesmitteln

 

5. Gymnasium Carolinum in Bernburg. STARK III/EFRE-Förderung: 472.953 Euro und 199.047 Euro aus Landesmitteln

 

6. Montessori Schule in Schönebeck, STARK III/EFRE-Förderung: 201.180 Euro

 

7. Sporthalle Grundschule Nienburg, STARK III/ELER-Förderung: 1.124.138 Euro

 

8. Grundschule Könnern, STARK III/ELER-Förderung: 198.209 Euro

 

9. Sekundarschule „Albert Schweitzer“ in Aschersleben, STARK III/EFRE-Förderung: 818.048 Euro und 102.161 Euro aus Landesmitteln

 

10. Mensa und Turnhalle des „Dr. Frank“ Gymnasium in Staßfurt, STARK III/EFRE-Förderung: 702.288 Euro und 1.846.521 Euro aus Landesmitteln

 

Förderung von Kunst und Kultur

 

Für Kunst- und Kulturprojekte bzw. Kultureinrichtungen in der Stadt Schönebeck und im Salzlandkreis sind im Haushaltsjahr 2013 Landesmittel in Höhe von 1.114.195 Euro bewilligt worden. Auch im Jahr 2014 werden in den verschiedenen Bereichen Projekte finanziell unterstützt. Ein Förderschwerpunkt ist die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie in Schönebeck. Besondere Initiativen des Orchesters sind das Musikfest „Klänge im Raum“, das sich der Pflege klassischer Musik widmet und der beliebte „Schönebecker Operettensommer“ auf dem Bierer Berg. Das Land fördert das Orchester von 2014 bis 2018 jährlich mit 341.200 Euro. Zusätzlich beteiligt sich das Land ab 2014 finanziell an den anstehenden Tarifsteigerungen.

 

Im künstlerisch-kulturellen Bereich werden die privat-rechtliche Stiftung „Schloss Theatrum Herberge Hohenerxleben“ sowie der Aschersleber Kunst- und Kulturverein e.V. gefördert. Im Musikbereich unterstützt das Kultusministerium sowohl die Kreismusikschule des Salzlandkreises „Béla Bartók“ als auch die Musikschule Bernburg e.V. finanziell. Hinzu kommen Projekte aus dem Bereich der Traditions- und Heimatpflege, aus dem Musikbereich und Museen sowie Bibliotheken.

 

Entwicklung des ländlichen Raumes und Schutz der Umwelt

 

Das Land hat von 2007 bis 2013 283 Maßnahmen der integrierten ländlichen Entwicklung im Salzlandkreis mit knapp 21 Mio. Euro unterstützt. Die meisten Projekte wurden im Bereich Dorferneuerung/ Dorfentwicklung umgesetzt. Für diese 237 Projekte flossen rund 16,2 Mio. Euro. Die Breitbandversorgung wurde in 24 Vorhaben mit etwa 3,2 Mio. Euro verbessert.

 

Darüber hinaus unterstützt das Land seit 2012 Maßnahmen gegen Vernässungen und Erosion. Der Landesanstalt für Altlastenfreistellung liegen bislang 29 Anträge aus dem Salzlandkreis vor. Hiervon sind bisher 17 Anträge mit einem Volumen von rund einer Million Euro bewilligt. Zu den Antragstellern zählen unter anderem die Städte Aschersleben, Könnern, Barby, Bernburg, Schönebeck und der Wasserzweckverband Saale-Fuhne-Ziethe.

 

Im Rahmen der Altlastenfreistellung wurden im Salzlandkreis bisher rund 36,7 Mio. Euro aufgewandt. Eine Reihe von Projekten wie z.B. die Sanierung des ehemaligen Dieselmotorenwerkes Schönebeck, des ehemaligen Gummiwerkes Schönebeck und der Stahlbau Staßfurt GmbH konnte bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich abgeschlossen werden. Gegenwärtig werden unter anderem Projekte im ehemaligen Sprengstoffwerk Schönebeck und in der ehemaligen Lackfabrik Schönebeck durchgeführt.

„Überzeugungstäter wie die Programmkinobetreiber und Filmverleiher brauchen wir mehr denn je!“

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Die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters haben letzten Donnerstag auf einer Festveranstaltung in Starnberg/ Bayern die Kinoprogamm- und Verleiherpreise 2014 vergeben. Sie erklärte dazu vor zahlreichen Vertretern der Film- und Kinobranche: „Es sind die Betreiber kleiner Programmkinos und die Filmkunstverleiher, die uns immer wieder mit ihrem künstlerisch wertvollen Programm begeistern. Und nicht nur ein intellektuell anspruchsvolles Publikum freut sich, wenn damit so manchem Kunstwerk zum Erfolg verholfen wird. Man muss schon „Überzeugungstäter“ sein, um dem Zeitgeist die Stirn und der Filmkunst eine Bühne - oder besser: eine Leinwand - zu bieten! Ohne solche Enthusiasten wie Sie wäre es schlecht bestellt um die Vielfalt der Kino- und Filmlandschaft in Deutschland. Wir brauchen Sie mehr denn je. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass der Film nicht nur als Wirtschaftsgut, sondern vor allem als Kulturgut eine Zukunft hat!“

Weiter sagte Monika Grütters: „Für die Filmkunst gilt, was generell die Rolle der Kultur in unserer Gesellschaft ausmacht: Sie ist avantgardistisch im besten Sinn, sie darf unbequem sein, sie gehört zum kritischen Korrektiv gesellschaftlicher Entwicklungen. Der Film ist ja besonders intensiv, sinnlich und emotional und erreicht damit die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer. Auch deshalb ist und bleibt die Filmförderung eine starke Säule meiner Kulturpolitik.“

 

Mit dem Kinoprogrammpreis zeichnet die Kulturstaatsministerin Filmtheater aus, die zur Verbreitung deutscher Filme mit künstlerischem Rang beitragen. In diesem Jahr werden 197 Filmtheater mit 342 Preisen in Höhe von insgesamt 1,5 Millionen Euro für ihr herausragendes Kinoprogramm 2013 prämiert. Den Spitzenpreis in Höhe von 20.000 Euro für das beste Jahresfilmprogramm 2013 erhielt das „Programmkino Ost“ aus Dresden. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis für das beste Kurzfilmprogramm ging an das Filmtheater „bambi & Löwenherz“ aus Gütersloh. Das „Kino im Waldhorn“ aus Rottenburg wurde für das beste Dokumentarfilmprogramm und der „Lichtburg Filmpalast“ aus Oberhausen für das beste Kinder- und Jugendfilmprogramm mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet.

 

Im Rahmen der Preisverleihung wurden zudem drei Verleiherpreise in Höhe von jeweils 75.000 Euro an Filmverleiher für besondere Leistungen bei der Verbreitung künstlerisch herausragender Filme vergeben. Den Verleiherpreis 2014 erhielten der „KurzFilmAgentur Hamburg e.V.“, die „Neue Visionen Filmverleih GmbH“ und die „NFP marketing & distribution GmbH“.

Mindestlohn in der Pflege steigt, höhere Mindestlöhne und Ausweitung des Geltungsbereichs

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Anfang September hat sich die Pflegekommission auf höhere Mindestlöhne für Beschäftigte in der Pflege geeinigt: Ab 1. Januar 2015 soll der Mindestlohn auf 9,40 Euro pro Stunde im Westen und 8,65 Euro im Osten steigen. In zwei Schritten soll er bis Januar 2017 weiter wachsen und dann 10,20 Euro pro Stunde im Westen und 9,50 Euro im Osten betragen. Ab 1. Oktober 2015 soll zudem der Kreis derer, für die der Pflegemindestlohn gilt, deutlich ausgeweitet werden: Dann sollen zusätzlich auch die in Pflegebetrieben beschäftigten Betreuungskräfte von dementen Personen, Alltagsbegleiterinnen und -begleiter sowie Assistenzkräfte vom Mindestlohn profitieren. 

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles:

Es ist gut, dass sich die Pflegekommission auf höhere Mindestlöhne geeinigt hat. Pflege ist kein Beruf wie jeder andere, auch und gerade hier brauchen wir gute Löhne für die Beschäftigten. Der Pflegebedarf wächst, und hochwertige, qualifizierte Pflege braucht motiviertes Fachpersonal. Der Pflegemindestlohn ist ein Beitrag zur Qualitätssicherung und schafft faire Wettbewerbsbedingungen für die Einrichtungen.

 

Jürgen Gohde, Beauftragter des BMAS für die Pflegekommission:

Es ist gelungen, eine Lösung zu finden, die von allen Mitgliedern der Kommission mitgetragen wird. Dafür möchte ich allen Beteiligten danken. Von diesem Mindestlohn werden sowohl Beschäftigte und Unternehmen als auch die Pflegebedürftigen profitieren. Gute Pflege soll auch angemessen entlohnt werden. Dass sich ein Mindestlohn in der Branche bewährt hat, haben die Erfahrungen seit 2010 gezeigt.

 

In Einrichtungen, die unter den Pflegemindestlohn fallen, arbeiten derzeit rund 780.000 Beschäftigte. Dort, wo der spezielle Pflegemindestlohn nicht gilt (zum Beispiel in Privathaushalten), wird ab 1. Januar 2015 der allgemeine gesetzliche Mindestlohn gelten. Er ergänzt den besonderen Mindestlohn im Bereich der ambulanten, teilstationären oder stationäre Pflege.

 

Die geplanten Erhöhungsschritte im einzelnen:

                

Höhe / Steigerung West ab dem Inkrafttreten

(frühestens 01.01.2015)    9,40 €        4,4%      

ab 01.01.2016                   9,75 €        3,7 %

ab 01.01.2017                 10,20 €        4,6%

 

Höhe / Steigerung Ost ab dem Inkrafttreten

(frühestens 01.01.2015)   8,65 €         8,1 %

ab 01.01.2016                  9,00 €         4,1 %

ab 01.01.2017                  9,50 €         5,6 %  

 

Die bereits begonnene Angleichung der Löhne in Ost und West wird damit weitergeführt. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird nun auf Grundlage der Empfehlung der Pflegekommission auf dem Weg einer Verordnung den neuen Pflegemindestlohn erlassen. Der Pflegekommission nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz gehören Vertreter der privaten, öffentlich-rechtlichen sowie kirchlichen Pflegeeinrichtungen an. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter sind paritätisch vertreten.

Facebook-Post sorgt für Aufregung bei der Polizei im Salzlandrevier

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Die Polizei im Salzlandkreis hatte gestern durch eine Anfrage seitens der MZ Aschersleben Kenntnis von einer möglichen Straftat erhalten. Innerhalb der Anfrage wurde bekannt, dass ein Mann aus Aschersleben, bekannt war nur der Facebook-Nutzername, einen Post veröffentlicht haben soll, in welchem er eine mögliche Körperverletzung bekannt macht. Das Bild als auch der Post mit allen Kommentaren war zwischenzeitlich durch Facebook gelöscht worden. Wie in dem Beitrag der MZ kommentiert wurde kann die Polizei natürlich nicht allen anonymen Posts nachgehen und Ermittlungsverfahren einleiten.

Im Vorliegenden Fall war es dann doch mit etwas Glück möglich. Das Bild wurde seitens des Verfassers nämlich zur Veröffentlichung freigegeben, was dazu führte, dass sich die Kriminalbeamten zumindest die Person ansehen konnten. Wie der Zufall es wollte, war der Autor der Nachricht den Beiden Beamten bekannt, Aschersleben ist eben eine Kleinstadt. Daraufhin konnte er an seiner derzeitigen Wohnanschrift aufgesucht und zur Sache befragt werden. Als er den Beamten gegenüber den Sachverhalt schilderte war klar, hier muss eine Strafanzeige von Amts wegen erfolgen. Das somit eingeleitete Ermittlungsverfahren wird nun hoffentlich Licht ins Dunkel bringen. Mit dem jungen Mann wird in den nächsten Tagen noch eine zeugenschaftliche Vernehmung erfolgen.

Der Sachverhalt selbst soll sich bereits am Donnerstag letzte Woche, zwischen 20 und 21 Uhr zugetragen haben. Nach bisher vorliegenden Aussagen soll der spätere Geschädigte im Bereich der Sporthalle WEMA, Bereich der Langen Reihe in Aschersleben, beobachtet haben, wie ein älterer Mann ein Mädchen verfolgte. Er sei daraufhin eingeschritten und wollte den Mann zur Rede stellen. Hierbei wurde er unvermittelt angegriffen und verletzt. Das Mädchen als auch der Mann verschwanden dann und er begab sich nach Hause. Hier fertigte er ein Foto seiner Verletzungen und veröffentlichte den besagten Beitrag.

 

Für die weiteren polizeilichen Ermittlungen wäre es natürlich notwendig auch mit dem Beschuldigten, der derzeit noch unbekannt ist, als auch mit dem vermeintlich verfolgten Mädchen zu sprechen. Die Polizei sucht aber auch nach weiteren Zeugen.

 

Der gesuchte Unbekannte wurde als ca. 35 – 40 jährig, 180 cm groß und stämmig beschrieben. Er ist offenbar am gesamten Körper tätowiert und hat eine Glatze. Im Gesicht befinden sich Piercings an den Augen und in den Mundwinkeln. Ein sehr markantes Tattoo in Form eines Adlers soll an der rechten Stirnseite sein. Bekleidet war der Mann mit einer Jeans, einem grauen T-Shirt, bedruckt im Bereich des Rückens mit einem Halbkreis und Totenkopf.

 

Wer kennt diese Person oder kann Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes geben?

 

Alle sachdienlichen Hinweis nimmt die Dienststelle in Aschersleben, gern auch telefonisch unter 03473-9510, entgegen.


Neuer Solvay-Standort am Waschmittelstandort Genthin

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Das internationale Chemie-Unternehmen Solvay hat heute seinen neuen Standort in Genthin mit der Einweihung einer neuen Anlage vorgestellt. Die neue Anlage am traditionsreichen Waschmittel-Standort produziert hautfreundliche Spezialtenside für Körperpflege- und Reinigungsmittel. Im Juli letzten Jahres war der offizielle erste Spatenstich in Genthin erfolgt. Nach dem Abschluss der Bauphase lädt Solvay nun zum symbolischen Druck des roten Knopfes ein. Solvay ist in Sachsen-Anhalt gut bekannt: Ein Werk in Bernburg produziert seit über 150 Jahren Soda. Anwesend war auch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Emmanuel Butstraen, Leiter der Global Business Unit Solvay Novecare und Thomas Barz, Bürgermeister der Stadt GenthinHaseloff: "Ausländische Investoren sind in Sachsen-Anhalt willkommen". 

Das international tätige Chemieunternehmen Solvay hat heute in Genthin ein Werk für Spezialtenside eingeweiht. „Dass die Solvay-Gruppe ihren zweiten Standort in Sachsen-Anhalt öffnet, bestätigt unsere Wirtschaftspolitik, das Land auch für die internationale Industrie attraktiv zu machen“, betonte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff in seinem Grußwort. Er erklärte, dass internationale Investoren seit dem Jahr 2000 rund drei Mrd. € in sind untrennbar verbunden. Das war früher so, das ist heute so und das soll auch künftig so sein. Deshalb freuen wir uns Sachsen-Anhalt investiert und so mehr als 25.000 Arbeitsplätze geschaffen hätten.

 

Zugleich verwies der Ministerpräsident auf die besondere Bedeutung der chemischen Industrie für das Land. Über 13.000 Menschen seien in der Branche beschäftigt. „Sachsen-Anhalt und die chemische Industrie über Investitionen wie diese hier in Genthin“, so Haseloff.


Solvay produziert am neuen Standort Genthin mit rund 30 Beschäftigten hautfreundliche Spezialtenside. Das 1863 in Belgien gegründete Unternehmen besitzt in Sachsen-Anhalt einen weiteren Standort. In Bernburg wird von Solvay Soda produziert.

Polizei News SLK Mittwoch - Fahrrad im Gericht gestohlen, KTM und Cross-Motorrad geklaut, Kennzeichendiebstahl

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Am Dienstag, gegen 10:15 Uhr, bemerkte der Wachhabende im Amtsgericht Aschersleben einen Mann, der ein Fahrrad aus dem Gebäude des Amtsgerichtes schob. Da die Besucher ihre Räder aber regulär vor dem Gebäude und nicht im Gebäude abstellen kam ihm der Verdacht, dass das Fahrrad gestohlen wurde. Den Mann konnte er leider nicht mehr stoppen, der sprang draußen schnell auf den Drahtesel und flüchtete. Dumm nur, dass er  kurz vor der Tat zu einer Gerichtsverhandlung geladen war und daher auch sein Name bekannt war. Der sofort informierte Richter des Amtsgerichtes, um dessen Fahrrad es sich handelte, nahm die Verfolgung auf und konnte den Täter wenig später im Bereich einer Tankstelle Am Zollberg stellen. Zum Fahrrad befragt, gab der 38-jährige Mann an, dass er es zwischenzeitlich in einem Gebüsch versteckt hatte. Das Fahrrad wurde durch seinen rechtmäßigen Eigentümer ins Fahrzeug verladen, anschließend wurde eine Strafanzeige wegen Fahrraddiebstahl im Polizeirevier erstattet.

Nienburg   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag drangen unbekannte Täter in eine Garage in der Werftstraße ein. Nachdem sie die Garage mittels einfacher körperlicher Gewalt aufgebrochen hatten, entwendeten sie ein Cross-Motorrad, amtliches Kennzeichen BBG-PS7. Es handelt sich um eine orange KTM 450-EXC mit einer 7 auf den Seitentafeln. Weiterhin wurde die in der Garage gelagerte Bekleidung (passend zum Cross-Motorrad), der Helm und 2 Sätze Alu-Felgen mit Bereifung entwendet. Die mögliche Tatzeit kann zwischen 20:15 und 13:00 Uhr eingegrenzt werden. Hinweis bitte an die Polizei in Bernburg.

 

Wohlsdorf   (Kennzeichendiebstahl)

Unbekannte Täter haben von einem in der Dorfstraße abgestellten Dacia die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-XK 64 entwendet. Die Tat müsste sich zwischen dem 08. Und dem 09. September 13:30 – 06:45 Uhr ereignet haben. Die Halterung der Kennzeichen wurde dabei beschädigt. Hinweise zu möglichen Täter liegen derzeit nicht vor.

 

Staßfurt   (Diebstahl aus Handtasche)

Am Dienstagmorgen, gegen 10:00 Uhr, wurde eine 64-jährige Staßfurter während ihres Einkaufs von bisher unbekannten Tätern bestohlen. Sie befand sich gegen 10:00 Uhr im Schwarzen Netto zum Einkauf. Während des Einkaufs hat sie keinerlei Unregelmäßigkeiten bemerkt, erst als sie an der Kasse die Geldbörse aus ihrer Handtasche nehmen wollte, merkte sie, dass der Reißverschluss offen stand. Die unbekannten Täter hatten die Geldbörse, in der sich zum Glück nur Bargeld befand war verschwunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Zeugenhinweise.

 

B180   (Unfall mit Sachschaden)

Am Dienstagnachmittag, gegen17:00 Uhr, verlor die Fahrerin eines Toyotas auf der B180 zwischen Aschersleben und Winningen die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Den Einlassungen der unverletzten 53-Jährigen nach, kreuzte ein Reh die Fahrbahn. In folge der Gefahrenbremsung verlor sie die Kontrolle über den PKW und kam von der Fahrbahn ab. Am Fahrzeug entstand Totaschaden.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagnachmittag, gegen 13:55 Uhr, kam es in der Zackmünder Straße zu einem Unfall zwischen einem Kind (w/11) und einem Pkw. der 51-jährige Fahrzeugführer hatte mit seinem Fahrzeug gerade die Einfahrt des Grundstücks in Richtung Fahrbahn verlassen. Hierzu muss er über den Gehweg fahren. Das Kind, welches zu diesem Zeitpunkt mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg unterwegs war, bemerkte das Fahrzeug und bremste. Trotz dessen kam es nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr von rechts in die Mitte des Fahrzeuges. Durch den Aufprall kam das Kind zu Fall und verletzte sich leicht. Am Fahrrad und PKW entstand Sachschaden.

Tag der offenen Tür im Bernburger Solvay-Werk am 20. September

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Das Bernburger Solvay-Werk öffnet am Samstag, 20. September, in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr die Türen für Besucher. Gemeinsam mit der mehrheitlich zur Tönsmeier-Gruppe gehörenden Energie Anlage Bernburg bietet das Unternehmen wieder Einblicke in den Betriebsalltag. „Wir legen großen Wert auf den persönlichen Dialog mit unseren Nachbarn. Der Tag der offenen Tür ist eine gute Möglichkeit dazu“, unterstreicht der Bernburger Werkleiter Dr. Thomas Müller. „Neben Rundfahrten, Rundgängen und Informationen zu unseren Produkten bieten wir außerdem die Möglichkeit, sich über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten in unserem Unternehmen zu informieren.“ Viele der rund 400 Bernburger Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen stehen an diesem Tag Rede und Antwort. „Wir freuen uns auf viele angenehme Gespräche mit den Besuchern und hoffen auf gutes Wetter“, so Dr. Müller abschließend.

Zum Programm zählen unter anderem

 

  • Rundfahrten mit dem Bus, z. B. zu den Produktionsanlagen für Soda, Wasserstoffperoxid, zum Steinbruch und zum Kraftwerk (Mindestalter 12 Jahre)
  • Betriebsrundgänge Soda-Fabrik (Mindestalter 12 Jahre)
  • Informationen zu den Produkten Soda, Natriumbicarbonat, Wasserstoffperoxid und hochreine Phosphorsäure
  • Informationen zu den Ausbildungsberufen Chemielaborant/in, Chemikant/in, Elektroniker/in (Fachrichtung Betriebstechnik), Industriemechaniker/in
  • Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei Solvay
  • Partnerfirmen stellen sich vor
  • Speisen, Getränke und Unterhaltung
  • Ebenfalls geöffnet: Die mehrheitlich zur Tönsmeier-Gruppe gehörende Energie Anlage Bernburg (EAB) Weitere Informationen zum Programm der EAB unter: www.toensmeier.de

 

Besucher sollten bitte beachten, dass es vor Ort keine Parkmöglichkeiten gibt. Der Eingang erfolgt über die Köthensche Straße 3.

 

Weitere Informationen unter www.solvay.de und www.ihre-chemie.de

Bleiben Sie nicht auf Ihren Ideen sitzen …, Freitag in Bernburg

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... sondern informieren Sie sich über den Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt. Alle Tüftler und Entdecker, Forscher und Entwickler, alle Interessierten und Multiplikatoren aus Bernburg und Umgebung haben am 12. September die Gelegenheit sich über den diesjährigen Hugo-Junkers-Preis zu informieren.

 

Wann: 12.09.2014, von 12:00 bis 16:00 Uhr

Wo: Infostand Karlsplatz

(Nähe der Weltzeituhr)


Der Wettbewerb des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft ist mit insgesamt 90.000 Euro dotiert und soll Ideenschmieden des Landes Sachsen-Anhalt in ihrer Entwicklung fördern. Unternehmer/-innen und Wissenschaftler/-innen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes können sich noch bis zum 1. Oktober in folgenden Kategorien bewerben:

 

  1. Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung
  2. Innovativste Projekte der angewandten Forschung
  3. Innovativste Produktentwicklung
  4. Innovativste Allianz
  5. Sonderpreis: Ressourceneffizienz

 

„Neue Ideen und Produkte entstehen nicht nur in den großen Labors multinationaler Konzerne, sondern gerade in den kleinen und mittelständischen Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes. Mit dem Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2014 wollen wir Visionäre, Vordenker und Tüftler würdigen und unterstützen.“ Das sagte heute Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring bei der Auftaktveranstaltung zum Hugo-Junkers-Preis. Der Wettbewerb des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft ist mit insgesamt 90.000 Euro dotiert und soll Ideenschmieden des Landes Sachsen-Anhalt in Ihrer Entwicklung fördern.

 

Zum Auftakt hatte die IMG Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) nach Magdeburg eingeladen. Zusammen mit Bettina Quäschning, Prokuristin der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn, Juryvorsitzender und Sprecher der Institutsleitung Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Halle, Prof. Dr. Harald Goldau, Jurymitglied und Prorektor für Forschung, Entwicklung Technologietransfer der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie den Vorjahressieger der Kategorie Innovativste Produktentwicklung Leonid und André Gimbut, der DIGITTRADE GmbH Teutschenthal sprach der Minister über die Bedeutung des Hugo-Junkers- Preises für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2014.

 

Bereits zum zweiten Mal wird der Preis aus dem Hugo-Junkers-Innovationspreis und dem Forschungspreis Sachsen-Anhalt zusammengefasst. Um die einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette von der Forschungsfrage zur marktreifen Innovation gleichermaßen abzubilden und zu würdigen, werden Auszeichnungen in den vier Kategorien Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung, Innovativste Projekte der angewandten Forschung sowie Innovativste  Produktentwicklung und innovativste Allianz an zukunftsweisende Unternehmen und Wissenschaftler des Landes, vergeben. Zusätzlich wird ein Sonderpreis in der Kategorie „Ressourceneffizienz“ ausgelobt.

 

Unternehmen können sich bis zum 1. Oktober 2014 am Wettbewerb beteiligen. Weitere Informationen zum Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2014 sowie zu den Teilnahmebedingungen und Jurymitgliedern finden Sie online unter www.hugo-junkers-preis.de.

Polizei News SLK vom Donnerstag - Einbruch Nienburg, Alkohol Bernburg, Unfall Personenschaden Schönebeck

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Mittwochnacht, gegen 23:58 Uhr, kontrollierte die Polizei in der Friedensallee Bernburg den Fahrer eines Mercedes. Das Fahrzeug war den Beamten im Vorfeld bereist wegen seiner erhöhten Geschwindigkeit aufgefallen. Während er Kontrolle wurde bei dem 39-jährigen Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,96 Promille. Er wurde zum Zwecke einer beweissicheren Atemalkoholmessung ins Polizeirevier verbracht. Hier war er allerdings nicht in der Lage das Gerät ordnungsgemäß zu beatmen, worauf es zu einer Fehlmessung kam. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme zum Zwecke der Beweissicherung durchgeführt. In Auswertung des Ergebnisses wird dann ein Verfahren eingeleitet.

Nienburg   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 05. Und dem 09. September verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer leerstehenden Werkhalle in der Calbeschen Straße. Nachdem sie die Türverriegelung einer Seitentür aufgebrochen hatten, demontierten sie ein Metalltor (6 x 4 Meter) und entwendeten weiterhin mehrere Heizkörper, die bereits von der Heizungsanlage getrennt im Eingangsbereich gelagert waren.

 

Klein Mühlingen   (Dieseldiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam zutritt zu einem Betriebsgelände am Neuen Gasthof. Sie durchtrennten einen Maschendrahtzaun und begaben sich anscheinend zielgerichtet zu einem dort abgestellten Radlader. Hier öffneten sie den Tank und entwendeten etwa 85 Liter Treibstoff. Anschließend flüchteten sie vom Tatort. Den Diebstahl bemerkte der Fahrer erst am Donnerstagmorgen, gegen 07:00 Uhr, als sich das Fahrzeug trotz des am Vortag befüllten Tanks nicht starten ließ.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Am Mittwochabend, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr, entwendeten unbekannten Täter ein, im Fahrradständer vor dem Bowlingcenter Friedrichstraße abgestelltes, Damenrad. Das Rad war mittels eines Seilschlosses gegen die Wegnahme gesichert, was die Täter aber offenbar nicht davon abhielt es zu entwenden. Es handelte sich um ein weißes 28 Zoll Damenrad der Marke Mifa, auf dem Gepäckträger war ein schwarzer Fahrradkorb montiert.

 

Schönebeck   (Sachbeschädigung)

Am Mittwoch wurde durch unbekannte Täter die Schaltstation in der Barbyer Straße dekoriert. Die unbekannten „Künstler“ versahen die Vorderfront mit dem Schriftzug FMC, darunter prangert der Schriftzug FANATISMUS. Seitlich wurden zusätzlich die Zahlen 1965 aufgebracht. Bisher liegt weder bei der Stadt noch bei der Polizei ein Hinweis auf den „Künstler vor. Offenbar will er unentdeckt bleiben und hofft, dass seine Kunstwerke ähnlich wie bei anderen Großen der Szene, erst nach dem Tod bekannt werden. Ihm wird ausdrücklich die Möglichkeit eingeräumt sich beim Eigentümer, den Stadtwerken, zu melden um seinen Beitrag zur Beseitigung zu leisten.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwoch, gegen 17:30 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich Am/ Stadtfeld / Wilhelm-Helge-Straße zu einem Unfall, bei dem zwei Fahrzeugführer leicht verletzt wurden. Der Fahrer eines Audis befuhr nach bisher vorliegenden Erkenntnissen die Straße Am Stadtfeld in Richtung Stadionstraße. Im Kreuzungsbereich mit der Wilhelm-Helge-Straße wendete er plötzlich sein Fahrzeug und dabei stieß gegen den nachfolgenden VW. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und durch einen Rettungswagen ins Klinikum Schönebeck verbracht.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrollen)

Am Mittwochabend, zwischen 18:15 und 20:30 Uhr, führte die Polizei im Zepziger Weg eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurde mit einem Handlasermessgerät. Bei 9 Fahrern wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und geahndet. Alle Ahndungen lagen im Verwarngeldbereich bis maximal 35.- Euro. Der Schnellste wurde mit 50 km/h gemessen.

 

Groß Börnecke   (Geschwindigkeitsmessung)

Am Donnerstag, zwischen 08:00 und 12:30 Uhr, führte die Polizei am Bruchtor, Fahrtrichtung Schneidlingen  eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die Messstelle befindet sich vor einer Schule, die Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt 30 km/h. Es wurden 480 Fahrzeuge angemessen, in 21 Fällen wurde eine Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 19 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt, gegen 2 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Schnellste wurde mit 59 km/h gemessen.

 

Wolmirsleben   (Zeugenaufruf)

In der Zeit vom 01.09.2014, 19:00 Uhr bis zum 02.09.2014, 09:30 Uhr begaben sich unbekannte Täter zu einem Kinderspielplatz in Wolmirsleben, in der Chaussee 17. Hier beschädigten sie mehrere Zaunfelder und verließen anschließend den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Staßfurt   (Zeugenaufruf)

Unbekannte Täter beschädigten in der Zeit vom 29.08.2014 bis zum 01.09.2014 in Staßfurt, Steinstraße 40 einen Briefkasten und die darin befindlichen Postsendungen. Sie setzten dazu einen bisher unbekannten Gegenstand in Brand und warfen ihn in den Briefkasten.

 

Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und sucht in nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte an die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925-8580.

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