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Ehrenamtliche Richterinnen und Richter am Verwaltungsgericht gesucht

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Die Amtszeit der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter des Verwaltungsgerichtes Magdeburg endet im Februar 2015. Derzeit wird vom Salzlandkreis für die neue Amtsperiode 2015 - 2019 eine Vorschlagsliste erstellt, in der mindestens 34 Personen aufzunehmen sind. Wenn Sie interessiert sind, in die Vorschlagsliste mit aufgenommen zu werden, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, das 25. Lebensjahr vollendet und Ihren Wohnsitz innerhalb des Salzlandkreises haben, melden Sie sich bitte bis zum 23.09.2014 beim Salzlandkreis, Fachdienst Zentraler Service, Frau Herrmann, Telefon 03471 684-1150 oder senden eine schriftliche Bewerbung mit Namen, Geburtsort, den Geburtstag und den Beruf an folgende Anschrift: Salzlandkreis, Fachdienst Zentraler Service, Frau Herrmann, 06400 Bernburg (Saale).

Die Amtszeit beträgt 5 Jahre. Zu ehrenamtlichen Richtern können gemäß § 22 Verwaltungsgerichtsordnung nicht berufen werden: Mitglieder des Bundestages, des europäischen Parlaments, der gesetzgebenden Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung, Richter, Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, soweit sie nicht ehrenamtlich tätig sind, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit, Rechtsanwälte, Notare und Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig besorgen. Vom Amt des ehrenamtlichen Richters sind gemäß § 21 Verwaltungsgerichtsordnung im Übrigen ausgeschlossen:

 

Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 6 Monaten verurteilt worden sind, Personen, gegen die Anklage wegen einer Tat erhoben ist, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann, Personen, die durch gerichtliche Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beschränkt sind, Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften des Landes besitzen.


25. Bach-Festtage werden eröffnet - Kultusminister Stephan Dorgerloh überbringt die Grüße der Landesregierung

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Zum 25. Mal ehrt die Bachstadt Köthen vom 3. bis zum 7. September den großen Barockkomponisten Johann Sebastian Bach mit den Köthener Bachfesttagen. Kultusminister Stephan Dorgerloh wird das Jubiläums-Festival mit einem Grußwort eröffnen und die Grüße der Landesregierung überbringen. „Die Köthener Bachfesttage sind hoch anerkannt und haben ihren festen Platz in der internationalen Bach-Pflege. Auch in diesem Jahr bieten renommierte Interpreten wieder erstklassige Barockmusik an authentischen Schauplätzen“, so Kultusminister Stephan Dorgerloh.

 

Von 1717 bis 1723 wirkte Johann Sebastian Bach als Hofkapellmeister unter Fürst Leopold von Anhalt-Köthen und schuf hier viele seiner bekanntesten Werke, darunter die sechs Brandenburgischen Konzerte oder „Das Wohltemperierte Clavier“ (I. Teil). Im Schloss, seiner Wirkungsstätte, sowie in den Kirchen St. Agnus und St. Jakob wird sein Andenken bis heute in besonderer Weise gepflegt.

 

Was:              Eröffnung der 25. Köthener Bachfesttage

 

Wann:           3. September, 19.30 Uhr

 

Wo:                Stadt- und Kathedralkirche St. Jakob zu Köthen; Markt, Köthen (Anhalt)

 

Die 25. Köthener Bach-Festtage sind mit Künstlern aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen, den USA und den Beneluxländern hochrangig besetzt. Die Jubiläums-Festtage sind zudem die letzten unter der Intendanz von Hans Georg Schäfer. Der Ehrenbürger der Stadt Köthen leitete die Festtage seit dem Jahr 2001.

Für 1.552 ABC-Schützen beginnt im Salzlandlkreis die Schulzeit

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Morgen beginnt für rund 237.0000 Schülerinnen und Schüler im Land Sachsen-Anhalt das neue Schuljahr. Kultusminister Stephan Dorgerloh wünscht dazu allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start und dann ein erfolgreiches Schuljahr. „Gerade nach den längeren Sommerferien ist es wichtig, wieder gut in Tritt zu kommen und die Schulzeit motiviert zu beginnen“, unterstreicht der Minister. Im neuen Schuljahr besuchen 170.360 Schülerinnen und Schüler die 781 öffentlichen allgemeinbildenden Schulen im Land. Rund 15.700 Schülerinnen und Schüler lernen an den 101 Schulen in freier Trägerschaft. Etwa 50.700 Schülerinnen und Schüler gehen an die berufsbildenden Schulen. Mit 17.622 Erstklässlern liegt die Zahl der Einschüler leicht über der des Vorjahres.

Die ABC-Schützen müssen sich noch bis zum Sonnabend (6. September) gedulden, ehe es auch für sie mit der Einschulungsfeier losgeht. Insbesondere den Erstklässlern und ihren Eltern wünscht Kultusminister Stephan Dorgerloh dazu alles Gute. „Die Kinder sind sicher schon ganz neugierig und gespannt auf diesen neuen Lebensabschnitt und auf die neue Welt des schulischen Lernens.“ Dabei sei jedes Kind anders und brauche seine Zeit, um in der Schule anzukommen. „Aus diesem Grund gehen auch die Lehrerinnen und Lehrer auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse und den Entwicklungsstand ein.“

 

Die Lehrkräfte an den Grundschulen würden den Kindern zudem nicht nur grundlegendes Wissen vermitteln, sondern sich auch um die Kompetenzen im Miteinander, wichtige Werte, Selbstvertrauen und Herzensbildung kümmern. „Auch dafür gilt ihnen mein besonderer Dank“, so Stephan Dorgerloh weiter.

 

Übersicht über die Erstklässler nach Landkreisen und kreisfreien Städten:

 

Landkreis Einschüler

Altmarkkreis Salzwedel 698

Burgenlandkreis 1.427

Kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau 602

Kreisfreie Stadt Halle (Saale) 1.907

Landeshauptstadt Magdeburg 1.762

Landkreis Anhalt-Bitterfeld 1.254

Landkreis Börde 1.520

Landkreis Harz 1.684

Landkreis Jerichower Land 723

Landkreis Mansfeld-Südharz 1.075

Landkreis Stendal 908

Landkreis Wittenberg 951

Saalekreis 1.559

Salzlandkreis 1.552

Summe 17.622

Konsequent gegen Tierschutzverstöße vorgehen

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Von Donnerstag bis Freitag treffen sich die Agrarminister der Länder und des Bundes in Potsdam, um unter anderem über eine Verbesserung des Tierschutzes in Nutztierhaltungen zu beraten. Sachsen-Anhalt hat das Thema auf die Tagesordnung setzen lassen. Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte im Vorfeld: „Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung ist zunehmend Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Besondere Problemfälle regen diese Debatten zusätzlich an. Es sind systematische Verstöße gegen die Tierschutzbestimmungen vor allem durch bestimmte Tierhalter mit sehr großen Beständen zu beobachten. Die Erfahrungen der zuständigen Kontrollbehörden zeigen, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen im Bereich der amtlichen Tierschutzüberwachung in bestimmten Tierhaltungsanlagen nicht so effektiv und wirksam sind, wie erforderlich.“

„Aber ich will auch deutlich sagen, dass die überwiegende Zahl der landwirtschaftlichen Tierhalter keine Probleme mit der Einhaltung der Tierschutzbestimmungen hat“, ergänzte der Minister. Um den Defiziten entgegenzuwirken, brauche es bundesweit gültige Absprachen und Beschlüsse, um den Tierschutz substanziell voranbringen zu können. Tierschutzrecht unterliegt der Bundesgesetzgebung. „Wir brauchen eine Erweiterung der gesetzlichen Grundlage, wonach Betriebe ab einer bestimmten Bestandsgröße grundsätzlich verpflichtet werden, einen Tierschutzbeauftragten zu benennen, der sich im erforderlichen Maß darum kümmert, dass das eingesetzte Tierbetreuungspersonal jederzeit die Tierschutzvorschriften einhält. Dies sollte eine qualifizierte, regelmäßig anwesende und weisungsbefugte Person sein“, so Aeikens. Dies ist nach geltender Rechtslage bisher nur im Einzelfall möglich.

 

In besonders auffälligen Betrieben mit wiederholten und gravierenden Rechtsverstößen sollte die Kontrollintensität erhöht werden, damit festgestellte Verstöße beseitigt und künftige Verstöße verhindert werden. Eine Möglichkeit wäre auch, dass in diesen Betrieben dauerhaft ein amtlicher Tierarzt anwesend ist. Aeikens: „Wir sollten auch überlegen, ob wir nicht zu einer Neubewertung der Zuchtziele in der Tierhaltung kommen müssen. Neben Leistung müssen die Zuchtziele Robustheit und Gesundheit im Vordergrund stehen, um zuchtbedingte Leiden zu verhindern. Damit müssen die bereits vorhandenen Aktivitäten des Bundes und der Länder konsequent fortgeführt und vertieft sowie daraus resultierende Ergebnisse in die Praxis umgesetzt werden.“ Auch vor dem Hintergrund der in der Kritik stehenden Kastenstandhaltung von Sauen müssten praxistaugliche Alternativen zu diesen Haltungsformen entwickelt werden. „Sofern Sauen in Kastenständen gehalten werden, müssen die geltenden Vorschriften der Tierschutznutztierhaltungsverordnung wie sonst auch beachtet werden“, so der Minister.

 

Ein weiterer Punkt ist ein bundesweites Register über Tierhaltungs- und Tierbetreuungsverbote von Tierhaltern. „Da es immer wieder Fälle gibt, bei denen Tierhalter, nachdem ihnen ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen wurde, ihre Tierhaltung an einem anderen Standort fortsetzen, wird ein Register benötigt, mit dem sich die Behörden bundesweit über bestehende Tierhalteverbote informieren können“, sagte Aeikens. Aeikens: „Halter und Züchter, die den Tierschutz nicht ernst nehmen oder ihn aus wirtschaftlichem Interesse ignorieren, werden keine Zukunft haben.“

Polizei SLK Aktuell Mittwoch - Einbruch, Körperverletzung, Unfallflucht, Diebstahl

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Am Dienstagabend, gegen 22:43 Uhr, wurde die Polizei durch einen Zeugen über mehrere verdächtige Personen in der Kalistraße Bernburg informiert. Die Personen sollen einen Bolzenschneider bei sich haben und im Bereich des PEP-Marktes hantieren. Durch die Beamten wurden zwei Personen hinter dem Markt bemerkt. Einer ergriff sofort die Flucht, konnte aber nach  etwa 500 Metern gestellt werden. Die zweite Person wurde direkt am Markt gestellt. Nach ersten Einlassungen hatten sie in einem Abfallcontainer des Toom-Baumarktes nach verwertbaren Dingen gesucht. Bei der Durchsuchung der Rucksäcke konnte kein Bolzenschneider aufgefunden werden. Allerdings fanden die Beamten bei beiden Personen kleine Tütchen mit einem Pulver (vermutlich Crystal) Die verdächtigen Substanzen wurden sichergestellt. Gegen die beiden Personen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten Diebstahls und dem illegalen Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Beesenlaublingen   (Körperverletzung / Vollstreckung Haftbefehl)

Am frühen Mittwochmorgen, gegen 01:00 Uhr, wurde bei der Polizei eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgegeben. Ein 25-jähriger Mann hatte sein Ex-Freundin nach einem Streit beiseite gestoßen, diese hatte sich dann durch den Sturz verletzt. Sie musste kurzzeitig im Klinikum in Aschersleben behandelt werden. Anschließend wurde die Strafanzeige erstattet. Bei dem Beschuldigten sollte im Anschluss eine sogenannte Gefährderansprache durchgeführt werden, dazu suchte die Polizei dessen Wohnung in Beesenlaublingen auf. Der Mann konnte dort allerdings nicht angetroffen werden. Die anschließenden Ermittlungen vor Ort brachten neue Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes. Wenig später konnte er in Bernburg angetroffen werden. Nach der Gefährderansprache klickten dann allerdings doch noch die Handschellen, gegen den Mann lagen nämlich gleich drei Haftbefehle vor. Er wurde anschließend in eine JVA verbracht.

 

Aschersleben / Seeland   (Unfallflucht)

Der Ausgangspunkt einer privaten Verfolgungsjagd am Dienstagnachmittag, war offenbar ein Unfall, der sich gegen 14:50 Uhr, in der Staßfurter Höhe vor dem Post-Shop ereignet hat. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde hier, dem 38-jährigen Verfolger über den Fuß gefahren, als er in sein Fahrzeug steigen wollte, welches auf dem unbefestigten Randstreifen abgestellt war. Der Verletzte sprang daraufhin in sein Fahrzeug und fuhr dem vermeintlichen Unfallverursacher nach. Über die Bundesstraßen bis hin zum Ortsausgang in Richtung Hoym konnte er den Vorausfahrenden nicht stoppen. Dann nach dem Ortsausgang soll es zu einem ersten Überholmanöver gekommen sein. Nach Aussage des Verletzten konnte er das Fahrzeug sacht ausbremsen und wollte den Mann zur Rede stellen. Der 75-jährige Rentner bemerkte dies und fuhr nach einer kurzen Bemerkung weiter. Der immer noch verletzte Mann folgte ihm daraufhin bis nach Hoym, überholte ihn abermals und bremste das Fahrzeug aus. Dieses Mal, wollte der Rentner offenbar gleich weiterfahren, stieß dabei gegen die Stoßstange und anschließend gegen die Fahrertür des Vordermanns und entfernte sich von der Unfallstelle. Nach etwa 100 Metern bremste er dann doch und kehrte zurück.

 

Die zur Unfallaufnahme eingesetzten Beamten befragten anschließend beide Unfallbeteiligte getrennt voneinander zum Unfallhergang. Während die Schäden am Fahrzeug, verursacht durch den Unfall in Hoym, zweifelsfrei zugeordnet werden können, liegen die Geschehnisse in Aschersleben, noch weitestgehend im Dunkeln. Die Aussagen des Verletzten sind eindeutig. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die den Unfall in der Staßfurter Höhe bemerkt haben. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Aschersleben entgegen.

 

Eine rechtliche Prüfung der Überholmanöver und des Ausbremsens von anderen Verkehrsteilnehmern wird derzeit ebenfalls geführt. Dieses Verhalten könnte rein rechtlich gesehen, eine Nötigung oder gar einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellen.

 

In einem solchen Fall ist es ratsam, sofort die Polizei zu informieren. Eine Verfolgung des Unfallverursachers, der sich durch Flucht entzieht birgt grundsätzlich ein zusätzliches Risiko. Das bedeutet nicht, dass von der Verfolgung Abstand zu nehmen ist. Eine Nachfahrt und ständige Information der Polizei führt ebenfalls zum Erfolg, ist aber wesentlich ungefährlicher. Bitte beim Telefonieren die Freisprecheinrichtung verwenden oder den Beifahrer, sofern vorhanden, telefonieren lassen.

 

Schönebeck   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Dienstagnachmittag  kontrollierte die Polizei in der Salzstraße den Fahrer eines BMWs. Der 25-jährige Mann konnte bei der Kontrolle keinen Führerschein vorweisen, was die Beamten auch gewundert hätte. Denen war der junge Mann nämlich bereits bekannt. Die gerichtlich entzogene Fahrerlaubnis wurde ihm bisher allerdings noch nicht wieder erteilt. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung weiterer Straftaten (Fahrten) eingezogen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 14:30 und 20:00 Uhr, in der Ilberstedter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 136 Fahrzeuge die Messstelle. In 29 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 26 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 63 km/h gemessen.

 

Hecklingen   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, in der Börnecker Straße, Fahrtrichtung Hecklingen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Im Messzeitraum passierten 795 Fahrzeuge die Messstelle. In 25 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 22 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 145 km/h gemessen.

 

Staßfurt   (Zeugen gesucht)

Im Zeitraum 31.08.2014, 12:00 Uhr bis zum 01.09.2014, 06:30 Uhr wurde in Staßfurt in der Förderstedter Straße, Kalksteinbruch, von unbekannten Tätern, ein gelber Minibagger, Typ EC15, entwendet. Weiterhin entwendeten die Täter eine große Menge Dieselkraftstoff aus einem der dort abgestellten Baufahrzeuge. Ein Bauwagen wurde ebenfalls aufgebrochen und  verschiedene Kleinwerkzeuge gestohlen..

 

Gibt es Zeugen der Straftat? Wer kann Angaben zum entwendeten Minibagger machen bzw. wo ist dieser aufgetaucht? Wer kann weitere Hinweise zur o.g. Straftat  geben? Alle sachdienlichen Hinweise bitte an die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925-8580.

Tarifabschluss und Mindestlohn für Wach- und Sicherheitsgewerbe

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Für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Sachsen-Anhalt gilt ab 2015 für einfache Hilfsarbeiten ein Mindestentgelt von 8,60 Euro. Dieses fällt damit sogar leicht höher aus als der laut Bundesgesetz angesetzte Mindestlohn von 8,50 Euro. Das sieht der neue Entgelttarifvertrag Sachsen-Anhalt für die Sicherheitsdienstleistungen vor, der jetzt von Arbeitsminister Norbert Bischoff auf Empfehlung des Tarifausschusses für allgemeinverbindlich erklärt worden ist. Erstmals gilt damit in Sachsen-Anhalt ein und derselbe Lohn für alle vergleichbar qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dieser Branche. Laut Statistik sind im Wach- und Sicherheitsgewerbe in Sachsen-Anhalt gut 4.500 Frauen und Männer beschäftigt. 

Der neue Entgelttarifvertrag regelt Lohn- und Gehaltshöhen je nach Qualifikationsstufe sowie Zeitzuschläge für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit. Auch werden die Konditionen für Auszubildende definiert. Die Allgemeinverbindlichkeit gilt rückwirkend zum 1. Januar 2014.

 

Demnach beträgt das Mindestentgelt in der Branche aktuell 8,15 Euro. Nach 8,60 Euro ab 1. Januar 2015 steigt es dann ein Jahr darauf zum 1. Januar 2016 auf 9,00 Euro. Auch für höher qualifizierte Arbeiten im Sicherheitsgewerbe steigen die Löhne und Gehälter in vergleichbaren Schritten, so dass es zu keiner Abschmelzung der Lohnabstände kommt. Minister Bischoff äußerte sich darüber erfreut. Er betonte: „Mit der Allgemeinverbindlichkeit werden auch nicht tarifgebundene Arbeitgeber verpflichtet, ihren Beschäftigten, gleich auf welcher Gehaltsstufe, das dafür vereinbarte Entgelt und die Zuschläge zu zahlen. Damit treten wir einem ruinösen Wettbewerb über die Lohnkosten auf dem Rücken der Beschäftigten entgegen.“

ZDF und KiKA drehen Heute und Morgen Kinderfilm in Bernburg

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Guten Morgen, das ist doch mal wieder eine gute Meldung! Heute wird es spannend, wir schauen nämlich den Dreharbeiten des ZDF und KiKA in Bernburg über die Schulter. Entstehen wird in einer Gemeinschaftsproduktion ein besonderer Kinderfilm, bei dem Teile Heute und am Freitag in Bernburg (Saale) gedreht werden. Das komplette Equipment ist schon da, es wurde sogar ein Haus angemietet, pünktlich um 09:00 Uhr wird das ganze Set eingetroffen sein und die Dreharbeiten beginnen. Alle Info's und Bilder zu den Dreharbeiten des Kinderfilmes in Bernburg erhalten Sie am Donnerstag Nachmittag, natürlich als erstes auf bbglive.de! 


Produziert wird ein Kinofilm "Der besondere Kinderfilm". Gedreht wird nicht etwa auf dem Schloss oder der Stadtmitte, der Talstadt oder einer Schule, nein, dass Set steht in ZICK ZACK HAUSEN, passt doch hervorragend für einen Kinderfilm oder? WINNETOUS SOHN ist DER neue Kinospielfilm für Kinder nach einem Originalstoff von Anja Kömmerling/Thomas Brinx und Gewinner der Förderinitiative "Der besondere Kinderfilm" 2013/2014! Produziert wird er von Kinderfilm, ZDF und KiKA unter der Regie von André Erkau.

7. Kultur- und Sporttag der Stadt Nienburg (Saale) und der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis

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Veranstalter positionieren sich eindeutig gegen Diskriminierung und Gewalt und für Demokratie und Toleranz Unter dem Motto: “Sport & Fun gegen Frust und Gewalt“ findet am 13. September 2014 der 7. Kultur- und Sporttag der Stadt Nienburg (Saale) und der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis statt. Vom bisherigen Bürgermeister der Stadt Nienburg (Saale) Markus Bauer im Jahr 2007 aus der Taufe gehoben, hat sich der Kultur- und Sporttag als eine feste Größe im kulturellen und sportlichen Leben der Einheitsgemeinde etabliert und ist aus deren Jahresveranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken. „Unser Ziel ist es, unseren Bürgerinnen und Bürgern attraktive Lebensbedingungen in unserer Einheitsgemeinde zu bieten“, sind sich Christel Patz, amtierende Bürgermeisterin, und Susan Falke, Kämmereileiterin der Stadt Nienburg (Saale) einig. „Dabei sind wir froh, auf die Unterstützung eines weit gefächerten Netzwerkes von Institutionen und Vereinen zurückgreifen zu können.“

„Zusammen wollen wir jeglichen Anfängen von Diskriminierung und Gewalt aktiv etwas entgegensetzen und mit unserem Kultur- und Sporttag aufzeigen, dass wir in unserer Einheitsgemeinde für Demokratie und Toleranz stehen“, so Susan Falke weiter, die, gemeinsam mit Monika Gäbe, der verantwortlichen Mitarbeiterin für Kultur und Tourismus, den Hut für die Organisation einer Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen auf hat. „Ziel unseres Kultur- und Sporttages ist es, mit vielseitigen sportlichen und kulturellen Angeboten den Teilnehmenden Möglichkeiten der Bewegung, der Gesundheitsförderung, von Methoden des Aggressionsabbaus, der Integration und der Prävention aufzuzeigen“, so Falke abschließend.

 

Neben den vielseitigen sportlichen und kulturellen Angeboten geben insbesondere Institutionen wie die Deutsche Verkehrswacht, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das Technische Hilfswerk (THW) und die Feuerwehr sowie der Kreissportportbund zum Thema Gewaltprävention Einblicke in ihre Arbeit und bieten ein breites Informations- und Mitmachangebot. Die Stadt Nienburg (Saale) und die Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis wünschen allen sportlich Aktiven und den hoffentlich zahlreichen Gästen viel Erfolg bei den Wettkämpfen, gute Laune und viel Spaß mit dem informativen und kulturellen Rahmenprogramm, damit auch dieser Kultur- und Sporttag wieder zu einem Fest der Lebensfreude für Jung und Alt in Nienburg (Saale) wird.

 

Sa., 13.09.2014,

ab 09:30 Uhr,

Nienburg (Saale,) Sportpark der Freundschaft

Kultur- und Sporttag der Stadt Nienburg (Saale) und der Stiftung Ev. Jugendhilfe

 

Sa., 13.09.2014,

ab ca. 20:00 Uhr

Nienburg (Saale), historischer Klosterinnenhof

Open Air Kult-Kino der Stadt Nienburg (Saale) mit Unterstützung der Erdgas Mittelsachsen  GmbH mit dem Klassiker „Tanz der Vampire“ (Großbildleinwand), inkl. gastronomischer Versorgung


Vision von touristischer Nutzung des ehemaligen Benediktinerklosters Nienburg (Saale) wird mehr und mehr Leben eingehaucht

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3. Klassik-Konzert der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie und tanzende Vampire im historischen Klosterinnenhof. Christel Patz, amt. Bürgermeisterin der Stadt Nienburg (Saale), Katrin Gerstner, Leiterin des Bauamtes und Kämmereileiterin Susan Falke sind stolz, dass der Traum ihres bisherigen Bürgermeisters Markus Bauer, die altehrwürdigen Gemäuer des ehemaligen Benediktinerklosters einer touristischen Nutzung zuzuführen, mehr und mehr Gestalt annimmt. „Diesem bedeutsamen Ort wieder Leben einzuhauchen, ist eine sehr schöne Aufgabe, der ich mich sehr gern stelle“, hatte Bauer gesagt, als erstmalig im Raum stand, ein Konzept für die Nutzung der Gesamtanlage zu erstellen. Stolz ist man in Nienburg (Saale) auch, dass nach dem Abriss der alten Malzfabrik im September des vergangenen Jahres erstmals, seit zwei Jahrhunderten, der Blick in den historischen Klosterinnenhof für die Öffentlichkeit freigegeben werden konnte. Ein von der Stadt und der Erdgas Mittelsachsen GmbH ausgerichtetes Klassik-Konzert gab diesem so wichtigen Anlass einen feierlichen Rahmen. Ein zweites, ebenfalls sehr gut besuchtes, Konzert folgte im Mai dieses Jahres.

„Wir freuen uns sehr, dass wir – mit Unterstützung durch die Erdgas Mittelsachsen GmbH - erneut eine für die Stadt finanziell verträgliche Vereinbarung mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie abschließen konnten und so die von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommene Konzertreihe weiter fortsetzen können“, sagt Kämmerin Susan Falke, den Blick stets auf die kommunalen Finanzen gerichtet. Und so werden die Streicher der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie unter der musikalischen Leitung von Gerard Oskamp am Sonntag, den 14.09.2014, ab 16:00 Uhr, ihr neues Programm „Frisch gestrichen!“, u. a. mit Werken von Mozart, Bruch, Rossini und Tschaikowski, den hoffentlich zahlreichen Besuchern des Konzerts vorstellen.

 

Am Vorabend wird es im Klosterinnenhof gruselig, denn dann tanzen hier die Vampire. Mit Unterstützung der Erdgas Mittelsachsen GmbH können die Nienburger und ihre Gäste am Sonnabend, den 13.09.2014, ab ca. 20:00 Uhr im Open Air Kino den Kult-Klassiker „Tanz der Vampire“ auf einer Großbildleinwand erleben. Mit der amerikanisch-britischen Co-Produktion aus dem Jahre 1967 in der Regie von Roman Polanski macht die Veranstaltungsreihe „Kult- Kino“ ihrem Namen alle Ehre. Ein alter Professor und sein junger treuer Gehilfe gehen in einem Karpatenschloss auf Vampirjagd und geraten in eine Familienfeier der Untoten. Die Klischees und Handlungsmuster des Vampir-Genres werden zu einer amüsanten Persiflage genutzt, in der makabre Schocks durch liebevolle Typenkomik ausbalanciert werden. Ein fantasievoll-intelligentes Vergnügen aus der frühen Schaffensperiode von Star-Regisseur Roman Polanski, der sich zudem eine der tragenden Rollen auf den Leib geschrieben hat. Für beide Veranstaltungen stehen im Klosterinnenhof Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgen das Team der Party Company Uwe Wachsmuth und Normen Schnitzendöbel von der Straußenfarm Klein Rosenburg.

 

„Mit diesen beiden Veranstaltungen können unsere Bürgerinnen und Bürgern ein kulturvolles Wochenende erleben, ohne große Fahrtwege in Kauf nehmen zu müssen“, bezieht sich Susan Falke auf das Angebot am 13. und 14. September. „Man trifft sich in angenehmer Atmosphäre, genießt beim Konzert die erstklassige Akustik der mittelalterlichen Bausubstanz und hat Spaß am alten Horrorkino und seinen durchausschaurigen Effekten. Auch das gehört dazu, wenn wir davon sprechen, für unsere Bürgerinnen und Bürger attraktive Lebensbedingungen in unserer Einheitsgemeinde zu schaffen“, stellt sie abschließend fest. Die Stadt Nienburg (Saale) und die Erdgas Mittelsachsen GmbH hoffen erneut auf großen Zuspruch aus der Bevölkerung und wünschen allen Besuchern viel Vergnügen.

 

Ort für beide angekündigten Veranstaltungen: historischer Stadtkern der Stadt Nienburg (Saale) Innenhof des ehemaligen Benediktinerklosters

 

Klassik-Konzert

Sonntag, 14. September 2014, Beginn: 16:00 Uhr  

Vorverkauf Karte 8,00 Euro im Bürgerbüro der Stadt Nienburg (Saale), Marktplatz 9

Tel. 034721/309-117 oder 118 oder bei Frau Gäbe im Hauptamt (Kultur/Tourismus) der Stadt Nienburg

(Saale), Marktplatz 1, Tel. 03472/309-115

Eintritt an der Kasse: Karte 10.00 Euro

 

Open Air Kult-Kino „Tanz der Vampire“ (Großbildleinwand):

Sonnabend, 13. September 2014, Beginn: ca. 21:00 Uhr

Eintritt an der Kasse: Karte 5.00 Euro

Stadt Bernburg beantragt 15 Mio. für Hochwasserschäden, 464.000 Euro an Oberbürgermeister übergeben

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464.000 Euro gingen heute per Bescheid an die Stadt Bernburg. Gleichzeitig ist das der 1000. Fluthilfebescheid aus dem Aufbauhilfefonds, den das Landesverwaltungsamt als zuständige Genehmigungsbehörde ausreicht. „Damit konnten wir bereits für mehr als die Hälfte der 1966 bis jetzt beim Landesverwaltungsamt eingegangenen Fördermittelanträge der Kommunen Fluthilfebescheide übergeben. Die halbe Strecke des Marathons, von dem Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff im Januar dieses Jahres bei der Übergabe des ersten Fluthilfebescheides sprach, ist also geschafft.“, so der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye bei der Übergabe des 1000. Bescheides an Oberbürgermeister Henry Schütze. Mit dem Geld soll die komplette Fahrbahn- und Gehweginstandsetzung der Fischergasse in Bernburg realisiert werden. Hierzu wird u.a. vorhandenes Mosaiksteinpflaster aufgenommen, aussortiert und neu verlegt. Außerdem wird im Bereich des betroffenen Straßenpflasters der durch das Hochwasser unbrauchbar gewordene Boden beseitigt und erneuert.

Die Fischergasse liegt im Hochwassergebiet der Saale und wurde im Jahr 2013 vollständig überschwemmt, wodurch das Straßenpflaster ausgespült wurde. Zudem musste der Teilbereich zwischen dem Haus Nr. 31 und der Brunnenstraße durch Einsatzfahrzeuge des THW und der Feuerwehr zur unmittelbaren Gefahrenabwehr befahren werden, wodurch es noch zusätzlich zu zahlreichen Beschädigungen der Straße kam.

 

Die Fischergasse ist eine Verbindungsstraße zwischen der Brunnenstraße und der Mühlstraße. Sie liegt direkt an der Saale und bietet die einzige Zufahrt zum Laufwasserkraftwerk Saalemühle. Zusammen mit dem Laufwasserkraftwerk Papierfabrik deckt das Kraftwerk mehr als 8 Prozent des gesamten Strombedarfs der Stadt Bernburg ab, was sie zu einem unverzichtbaren Teil der städtischen Infrastruktur macht.

 

Die Stadt Bernburg hat Hochwasserschäden von insgesamt 15 Mio. Euro beim Landesverwaltungsamt für 124 Einzelmaßnahmen angemeldet. Davon liegen dem LVwA derzeit 105 Anträge mit einem Förderbedarf von 12,5 Mio. Euro vor. 67 Anträge mit einem Volumen von 3,2 Mio. Euro wurden bewilligt.

 

Hintergrund: Seit dem Junihochwasser 2013 konnten inzwischen 1000 Fluthilfebescheide versandt werden. Damit sind Bau – bzw. Sanierungsmaßnahmen, Neuanschaffungen u. v. m. im Wert von rund 143 Mio. Euro verbunden. 1966 Fluthilfe-Anträge sind bisher von den Kommunen beim Landesverwaltungsamt eingereicht worden.

 

Das Landesverwaltungsamt bearbeitet im Rahmen der Beseitigung der Flutschäden fünf Förder-Bereiche: die Behebung von Schäden in der Fischwirtschaft, Schäden an Hochwasserschutzanlagen außerhalb von Gemeinden, Schäden an Kulturdenkmalen und kulturellen Einrichtungen sowie – und das ist das umfangreichste Gebiet – die Schadensbeseitigung an der Infrastruktur in den Gemeinden. Dazu gehören nicht nur Straßen, Brücken und öffentliche Plätze, sondern u. a. auch Kitas, Schulen und andere soziale Einrichtungen in den Kommunen.

 

Neu hinzugekommen ist der Bereich der EUSF-Richtlinie, über die weitere Maßnahmen beantragt werden konnten, die über die anderen Richtlinien nicht bedient werden können, wie z. B. Schäden an Einsatzfahrzeugen, der Erwerb von Kraftstoffen, Sandsäcke usw.. Im Bereich der Fischwirtschaft wurden bereits alle 4 eingegangenen Anträge beschieden. Im Bereich der Hochwasserschutzanlagen konnten inzwischen 154 der eingegangenen 175 Anträge abschließend bearbeitet und für 122 Maßnahmen Mittel in Höhe von rund 1,4 Mio. Euro ausgezahlt werden. Im Bereich Kulturdenkmale und kulturelle Einrichtungen sind 15 der 56 Anträge bearbeitet und die entsprechenden Bescheide versandt.

 

Der Bereich Infrastruktur in den Gemeinden nimmt nicht nur vom Umfang her eine Sonderstellung ein. Die Förderrichtlinien sahen hier vor der eigentlichen Antragstellung die Erarbeitung von detaillierten Maßnahmeplänen durch die Kommunen vor. Diese waren beim Landesverwaltungsamt einzureichen und hier auf Plausibilität zu prüfen. Dieses vorgeschaltete Verfahren konnte Mitte Dezember 2013 abgeschlossen werden, so dass die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dezember 2013 mit der Bearbeitung der konkreten Anträge beginnen konnten. Bisher sind 1731 Anträge zu konkreten Vorhaben aus den Maßnahmeplänen eingegangen, von denen 833 mit einem Volumen von rund 132 Mio. Euro beschieden sind.

 

Im Salzlandkreis haben im Bereich der kommunalen Infrastruktur 9 Kommunen, 1 kommunales Unternehmen, 3 Verbände und 9 sonstige Antragsteller insgesamt 367 Fluthilfe-Anträge mit einem Volumen von rund 40 Mio. Euro beim Landesverwaltungsamt gestellt. Davon sind bereits 140 Anträge mit einem Volumen von rund 10 Mio. Euro bewilligt worden.

 

Übersicht der zuletzt erteilten Zuwendungen für die Stadt Bernburg Stand: 03.09.2014

 

Fördermaßnahme Bescheiddatum Zuwendungsbetrag in Euro

 

Parkanlage Rößewiese 10.06.2014 55.000,00 €

Parkanlage Rosenhag 10.06.2014 55.000,00 €

Instandsetzung "An der Uferpromenade" 10.06.2014 9.000,00 €

Bepflanzung Korngasse 10.06.2014 2.000,00 €

Neubepflanzung Pflanzflächen "Am Rosenhag" 23.06.2014 11.000,00 €

Tiergarten Gefahrenabwehr Teil 2.4 23.06.2014 12.772,61 €

Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen Breite Straße 23.06.2014 40.983,15 €

Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen Gartenstraße 23.06.2014 41.604,11 €

Tiergarten Wirtschaftshof und Wirtschaftswege 23.06.2014 112.283,73 €

Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen Große

Wasserreihe 23.06.2014 13.288,48 € Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen

Nicolaistraße 23.06.2014 12.667,52 € Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen

An der Aue 23.06.2014 2.608,02 € Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen

Am Werder 23.06.2014 27.322,10 € Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen

Klosterwinkel 23.06.2014 2.359,64 € Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen

Seegasse 23.06.2014 5.588,61 € Fahrbahnpflaster in Folge Ausspülungen

Am Provianthaus 23.06.2014 3.477,36 € Gehwegpflaster

Große Wasserreihe 02.07.2014 28.977,99 € Gehwegpflaster

Breite Straße 02.07.2014 2.939,20 € Partielle Instandsetzung Gehwegpflaster und mechanische Beschädigung in Folge Ausspülungen

Nicolaistraße 02.07.2014 5.878,39 € Partielle Instandsetzung Gehwegpflaster und mechanische Beschädigung in Folge Ausspülungen

Magdeburger Straße 02.07.2014 20.367,39 € Partielle Instandsetzung Gehwegpflaster und mechanische Beschädigung in Folge Ausspülungen

Kaiplatz 02.07.2014 1.945,66 € Partielle Instandsetzung Gehwegpflaster und mechanische Beschädigung in Folge Ausspülungen

Wallstraße 02.07.2014 1.945,66 € Partielle Instandsetzung Gehwegpflaster und mechanische Beschädigung in Folge Ausspülungen

Hellriegelstraße 02.07.2014 1.945,66 € Partielle Instandsetzung Gehwegpflaster und mechanische Beschädigung in Folge Ausspülungen

Klostergasse 02.07.2014 3.891,33 € Fahrbahnpflaster

Am Kloster 02.07.2014 7.451,48 € Instandsetzung Gehwege

Am Platz der Jugend 21.08.2014 62.104,61 € Instandsetzung Gehwege

Brunnenstraße 21.08.2014 85.859,51 € Instandsetzung Gehwege

Waldauer Anger 21.08.2014 78.876,57 €

Ausflug der Kita „Zwergenburg“ zur Polizei nach Bernburg

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Die älteste Gruppe der Kita „Zwergenburg“ des Rückenwind e.V.`s Bernburg feiert ihre Geburtstage ganz  besonders! Dominik, seit Anfang August 6 Jahre alt, hat in der Kita einen tollen Ritter-Geburtstag erlebt. Als Jan-Luca seinen Wunsch äußerte, waren ich die drei Gruppenerzieher einig, dass sie hier größere Geschütze auffahren wollten. Also organisierten Gabi Staritz, Stephan Helling und Daniela Rothmann etwas Besonderes für die gesamte Gruppe. Jan-Luca ist ein großer Polizei-Fan. Zu jeder Faschingsfeier und bei jedem Anlass, der sich zum Verkleiden anbietet, kommt er als Polizist. Da brauchte der nun 6jährige nicht lange zu überlegen, unter welchem Motto er seinen Geburtstag mit der  Kindergartengruppe feiern wollte. Heute war es soweit – ein richtiger Ausflug!

Mit dem Bus fuhren wir von Nienburg nach Bernburg. Allein das war schon die erste Sensation! Im Gepäck hatten wir eine Menge Fragen an die Polizisten und waren ganz gespannt, was noch alles kommt! Herr Krebs erwartete uns schon und führte uns zu seinem Kriminalisten-Kollegen Hrn. Schuhmann. Dieser nahm unsere Fingerabdrücke und beantwortete ganz viele Fragen. Außerdem zeigte er uns, wie die Polizisten auf Spurensuche gehen, wie der Wagen der Spurensicherung aussieht. Dann übernahm Herr Krebs wieder und brachte uns in die Zentrale, wo das Funkgerät und viele Computer und Telefone stehen. Nach einer kleinen Stärkung beantwortete ein anderer Polizist Jonas` wichtige Frage nach der Funktionsweise von Handschellen und führte uns in den Keller, wo wir die Zellen in Augenschein nehmen konnten und einige Kinder ihre „Angst“ vor der Polizei ablegten.

 

Dazu gehörte auch Ilyas, der an diesem Tag einen neuen Freund bei der Polizei gefunden hat. Noch mehr Polizisten, einen Streifenwagen erkunden und für die Presse posieren und dann auf 2 Polizei-Motorrädern sitzen stand  auch noch auf dem Plan. Zum Abschied erhielt jedes Kind noch einen kleinen Polizei-Anhänger als Andenken.  Die 2 Stunden sind wie im Fluge vergangen und so machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof. Dort wartete eine Riesenpizza und eine nette Frau namens Anne mit Pommes und Hähnchen-Nuggets im „ALI BABA“ auf uns. Gerade rechtzeitig  erreichten wir den Zug und konnten unsere Heimreise nach Nienburg antreten. Darauf hatte der 5jährige Paul schon die ganze Zeit gewartet. Er fuhr nämlich zum ersten Mal in seinem Leben mit der Eisenbahn und war deswegen schon seit Tagen sehr aufgeregt.

 

Wir danken der Polizei Bernburg, Anne vom „Ali Baba“ und unserer Frau Tahirovic, die uns den ganzen Tag begleitete,  für diesen tollen  ereignisreichen Tag, der Jan –Luca und uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

 

P.S. Melissa, eines von 6 Mädchen in unserer 21köpfigen „Wurzelzwerge“- Gruppe freut sich auch schon: in 2 Wochen möchte sie im Kindergarten einen Prinzessinnen- Geburtstag feiern…

 

Text: Daniela Rothmann 


Polizei News SLK vom Donnerstag

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In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu zwei sogenannten „Aufenthaltswagen“ der ÖSEG im Bereich der Wilslebener Straße in Aschersleben. Sie öffneten gewaltsam die Türen und durchsuchten die Wagen. Die beiden Wagen standen in der Nähe des Tennisplatzes, Richtung Wilslebener See. Einer der beiden Wagen brannte anschließend komplett nieder, der zweite entzündete sich offenbar nicht, er ist nur strak verrußt. Der Gesamtschaden wird seitens des Unternehmens auf etwa 6000.- Euro beziffert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte an die Dienststelle in Aschersleben, gern auch telefonisch unter 03473-9510.

Aschersleben   (Auffahrunfall mit Personenschaden)

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:33 Uhr, kam es im Einmündungsbereich Klopstockstraße / Magdeburger Chaussee zu einem Auffahrunfall. Ein Fahrzeug hatte zu diesem Zeitpunkt den kleinen Parkplatz am ehemaligen Fußballplatz verlassen und wollte an der Magdeburger Chaussee verkehrsbedingt (Stoppschild) halten. Die aus Richtung Klopstockstraße kommende Fahrzeugführerin bemerkte das Fahrzeug, bremste leicht, schaute aber nach rechts auf den Parkplatz, wo ein weiteres Fahrzeug stand. Als sie den Blick wieder nach vorn richtete, war es bereist zu spät. Sie fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Beide Fahrzeugführer wurden dabei leicht verletzt und durch einen Rettungswagen ins Klinikum Aschersleben verbracht.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwoch, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Schillerstraße zu einem Unfall zwischen einem PKW und Krad. Die Fahrerin (37) eines Renaults hatte sich nach bisher vorliegenden Aussagen nach rechts eingeordnet und wollte laut Fahrtrichtungsanzeige auch rechts abbiegen. Als sich der Motorradfahrer bereits seitlich neben ihr befand (links), entschloss sich die Frau offenbar doch nicht rechts abzubiegen und lenkte das Fahrzeug wieder nach links. Dabei stieß sie gegen das Krad und der Fahrer kam in der weiteren Folge zu Fall. Der 37-jährige Mann verletzt sich dabei leicht.^

 

Staßfurt   (Unfallflucht)

Am Mittwoch gegen 12:20 Uhr, beobachtete eine Zeugin in der Stadtbadstraße einen Verkehrsunfall. Der Fahrer beschädigte beim Ausparken ein anderes Fahrzeug und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Die Zeugin informierte anschließend die Fahrzeugeigentümerin und die wiederum die Polizei. Da sich die Zeugin das amtliche Kennzeichen notiert hatte und sogar den Fahrer beschreiben konnte, war eine sofortige Überprüfung des anderen Fahrzeuges möglich. Der Fahrzeugeigentümer wurde an seiner Wohnanschrift angetroffen und befragt. Eine Berührung hatte er wohl nicht bemerkt, das Schadensbild am Fahrzeug passte aber zum geschilderten Unfallhergang der Zeugin. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Staßfurt   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstag, gegen 09:38 Uhr, kam es in der Hammerstraße zu einem Unfall zwischen einem PKW und dem Fahrer eines E-Bikes. Der Rader hatte zum Unfallzeitpunkt offenbar die Absicht von der rechten Fahrbahnseite, Fahrtrichtung Krumme Straße, auf den linksseitigen Gehweg zu wechseln. Hierbei kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem Nachfolgeverkehr. Der Radfahrer kam zu Fall und wurde am Kopf verletzt. Er wurde stationär im Klinikum Aschersleben aufgenommen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:00 und 20:30 Uhr, Am Spittelsberg, Fahrtrichtung Westdorf, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 890 Fahrzeuge die Messstelle. In 27 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 24 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 63 km/h gemessen.

 

B185   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 06:30 und 09:30 Uhr, an der B185, Fahrtrichtung Köthen, Höhe Abzweig Weddegast, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Im Messzeitraum passierten 441 Fahrzeuge die Messstelle. In 22 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 13 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen 9 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 110 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 08:30 und 12:00 Uhr, in der Magdeburger Chaussee, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 637 Fahrzeuge die Messstelle. In 18 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 14 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 82 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Vermisste Person)

Am Mittwochnachmittag wurde bei der Polizei in Aschersleben ein 81-jähriger Mann durch seine Tochter als vermisste gemeldet. Er hatte sich gegen 14:00 Uhr aus der Wohnung entfernt und war für die Familie nicht mehr aufzufinden. Nachdem die Personenbeschreibung an alle Beamten weitergleitet, ein Fährtenhund eingesetzt und sogar der Polizeihubschrauber die Suche aufgenommen hatte, konnte der Gesuchte gegen 19:00Uh auf Grund eines Bürgerhinweises gefunden und der Familie übergeben werden. Der Vermisste war unversehrt.

Nun ist die neue Streifenpolizei auch in Bernburg unterwegs - Wichtige Telefonnummern

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Polizei zum Anfassen - Regionalbereichsbeamte in Bernburg und Staßfurt nehmen Dienst auf. Seit Wochenbeginn sind Sie unterwegs, und überall staunende Gesichter, interessante Fragen und kurze Gespräche. Bereits Anfang Juli nahmen die ersten Regionalbereichsbeamten (RBB) ihren Dienst im Salzlandkreis auf. In Bernburg sind nun drei Streifenpolizisten für die Belange der Bürger da. Peter Williges (55) PHM, Frank Krämer (46) POM und Uwe Fritze (56) PHM sind die neuen Gesichter der Stadt. Mit schicke Uniform, Mütze und bald auch mit Fahrräder sorgen die drei Ordnungshüter für Recht und Ordnung auf Volksfesten, Verkehrsprävention z.B. Schulsicherung, Wahrnehmen von Aufgaben der Kriminalprävention und  Bekämpfung, Durchführungen von zielgruppenorientierten Veranstaltungen, erteilen von Auskünften und Durchführen von Beratungen in polizeilichen Angelegenheiten. Gestern stellten sich die RBB u.a. bei MobilReisen auf dem Karlsplatz vor, im Gespräch mit Angelika Fromm und Stefanie Brock erörterten Sie die Zuständigkeiten. Auch bei der Stadtinformation Bernburg stellten Sie sich vor und klärten im Gespräch mit Heiko Triepel die Erhöhung der sichtbaren polizeilichen Präsenz und deren Aufgaben. 


Foto: RBB Zuständigkeitsbereich Bernburg - Peter Williges (55) PHM, Frank Krämer (46) POM im Bürgergespräch

Zu erreichen sind die RBB in Bernburg für alle Belange unter folgenden Telefonnummern erreichbar:

 

+49 3471 379 (137) oder Endziffer (138), (139) wählen.

 

Nach dem im Juli RBB in Schönebeck, Aschersleben und Könnern den Dienst aufnahmen, sind seit dieser Woche nun auch in Staßfurt 2 Regionalbereichsbeamte unterwegs. Polizeihauptmeister Martin Söhner (55) und Polizeioberkommissar Gerald Lütze (57) sind die neuen Gesichter in Staßfurt. Vorgestellt wurden die neuen RBB am Donnerstag im Polizeirevier des Salzlandkreises Bernburg von Kriminaloberrat und stellv. Revierleiter Sven Kratzik. Zu den Aufgaben werden auch Informationserhebung, Herstellen von Kontakten zu Ordungs-, Jugend- und Sozialämter sein, Kontaktherstellung zu Unternehmen, Geschäften, Vereinen, Verbänden und Verwaltungen. Auch die Entgegennahme von Beschwerden, Hinweisen, Anregungen und Anzeigenaufnahmen, Beschaffen von Informationen über Brennpunkte der politisch motivierten Kriminalität, der BtM-Kriminalität sowie polizeilichen relevanter Gruppierungen gehören zu den Aufgaben. 



Foto: RBB Zuständigkeitsbereich Staßfurt - Polizeihauptmeister Martin Söhner (55) und Polizeioberkommissar Gerald Lütze (57) 

Weiterhin zählen zu den Aufgaben der RBB die Durchführung von Einsatzmaßnahmen z.B. die Überwachung des Verkehrsraumes (etwa Aufnahme von einfachen Verkehrsunfällen), Durchführung von Amts- und Vollzugshilfe, Bearbeitung von Ersuchen (Vernehmungen, Ermittlungen), Betreuung polizeilich relevanter Veranstaltungen im Zuständigkeitsbereich.        

 

Innenminister Holger Stahlknecht „Schlagen neues Kapitel polizeilicher Arbeit auf“. Nun sind die RBB bereits in Schönebeck (3), Bernburg (3), Staßfurt (2), Aschersleben (2) und Könnern (2) unterwegs. Bis 01.12.2014 sollen die neuen RBB im Salzlandkreis flächendeckend einsatzbereit sein, jedoch ist dies abhängig von der Klärung der Liegenschaften. So werden bis Ende des Jahres auch in Güsten (2), Nachterstedt (2), Egelner Mulde (2), Hecklingen (2), Biere (2), Barby (2), Calbe (2) und Nienburg (2) Regionalbereichsbeamte Ihren Dienst aufnehmen. Mit Umsetzung der Polizeistrukturreform werden somit 26 RBB im Einsatz sein.  

RBB im Gespräch mit Passantin in Bernburg
RBB im Gespräch mit Passantin in Bernburg
Erkennungsmarke der RBB - Polizeirevier Salzlandkreis
Erkennungsmarke der RBB - Polizeirevier Salzlandkreis
RBB im Gespräch mit Heiko Triepel - Stadtinformation
RBB im Gespräch mit Heiko Triepel - Stadtinformation


Zu den ersten Aufgaben der drei Streifenpolizisten gehört die Schulwegüberwachung der Erstklässler in der kommenden Woche, hier werden vor allem Halteverbote und Geschwindigkeiten überwacht, aber auch die Unterstützung beim Überqueren der Straße geboten. Mit einem Pilotprojekt werden die Kinder gemeinsam mit der Polizei in der kommenden Woche


Zuckertüten für Kraftfahrer verteilen!

 

Die RBB werden sich um das örtliche Leben kümmern, Präsenz zeigen, ihre Streifentätigkeit verrichten, Volksfeste und Umzüge absichern. Dabei tragen sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung bei der Gestaltung der Dienstzeit, der Planung in Abstimmung mit den Ordnungsamtsleitern und Veranstaltungskalender, sie werden da sein, wo polizeiliche Unterstützung nötig ist.

Hinweis: Den Regionalbereichsbeamten obliegen vornehmlich die Aufgaben der Präsenz und Prävention in der Gemeinde. Sie sollen für alle polizeilichen Belange als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sollen Kontakte zu den verschiedensten Stellen, beispielsweise zu den Kommunalverwaltungen, zu Schulen, Vereinen oder Unternehmen pflegen. Bei geeigneten Voraussetzungen sollen Regionalbereichsbeamte auch die Möglichkeit haben, Dienstfahrräder zu nutzen. Denkbar hierfür sind Präsenzstreifen insbesondere in städtischen Bereichen oder aber auch Einsatzanlässe wie Festumzüge oder Präventionsveranstaltungen.

 

Regionalbereichsbeamte werden im Zuge der Organisationsfortentwicklung der Polizei Sachsen-Anhalts künftig in allen Einheits- und Verbandsgemeinden sowie den kreisfreien Städten eingesetzt. Ihre Anzahl richtet sich nach der jeweiligen Einwohnerzahl. Grundsätzlich versehen in jeder Einheits- und Verbandsgemeinde bis unter 30.000 Einwohnern zwei Regionalbereichsbeamte ihren Dienst. Ab 30.000 Einwohnern und pro weitere 10.000 Einwohner wird je ein zusätzlicher Regionalbereichsbeamter eingesetzt. Die Übertragung der Aufgaben soll mit Beginn des kommenden Jahres abgeschlossen sein, so dass dann in Land Sachsen-Anhalt insgesamt 305 Regionalbereichsbeamte ihren Dienst versehen.

Öffentlichkeitsfahndung - Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten

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Durch unbekannte Täter wurde am 13. Juni 2014 in der der Norma-Filiale Aschersleben, in der Magdeburger Straße 32 die Geldbörse einer 62-jährigen Frau entwendet. In der Geldbörse befanden sich neben Bargeld und dem Ausweis auch eine EC-Karte und die dazugehörige PIN. Wenig später, um 09:57 Uhr erfolgte durch eine derzeit unbekannte männliche Person am Geldautomaten der Salzlandsparkasse in Aschersleben, Markt, eine unberechtigte Abhebung in Höhe von 1000.- €. Die abgebildete Person, steht im dringenden Tatverdacht diese rechtswidrige Abhebung vorgenommen zu haben. Wer kennt die abgebildete Person? Wer kann Hinweise zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Person geben? Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Polizei in Aschersleben, gern auch telefonisch unter 03473-39510, entgegen.


Klick auf das Bild zum vergrößern!

So fördert der Staat die Kinderbetreuung

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Mit dem Ende der Sommerferien stellt sich für berufstätige Eltern wieder die Frage, wie sie ihre Kinder am besten betreuen lassen können. Die Lösungen reichen von der Nachmittagsbetreuung in der Schule über den engagierten Einsatz der Großeltern bis zur Beschäftigung eines Au-pairs. „Wer die Betreuung geschickt organisiert, tut nicht nur seinem Nachwuchs etwas Gutes, sondern kann dafür bis zu 6.000 Euro pro Kind in der Steuererklärung geltend machen“, informiert Robert Dottl, Vorstandsvorsitzender der Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.). „Tochter oder Sohn dürfen allerdings noch nicht ihren 14. Geburtstag gefeiert haben.“ Denn dann berücksichtige das Finanzamt zwei Drittel der angegebenen Kosten als Sonderausgaben.

Mit einem weitverbreiteten Irrtum räumt Robert Dottl gleich zu Beginn auf: „So sehr Pädagogen etwa Spanischkurse, Gitarrenunterricht oder Reitstunden auch befürworten – steuerlich abzugsfähig sind sie leider trotzdem nicht.“ Dies gelte auch für Mitgliedsbeiträge von Vereinen. Bietet die Schule am Nachmittag neben einer Hausaufgabenbetreuung auch entsprechende Freizeitaktivitäten an und werden hierfür von den Eltern Beiträge erhoben, sollten diese um eine getrennte Aufschlüsselung der Kostenanteile bitten. „Die Entgelte für die reine Betreuung der Hausaufgaben können dann als Sonderausgaben in der Steuererklärung angegeben werden.“ Voraussetzung: Die Zahlung kann durch eine Überweisung belegt werden, darf also nicht bar erfolgt sein.

 

Ein Obolus für die Großeltern

 

Verbringen Kinder den Nachmittag nicht in der Schule, sondern in der Obhut ihrer Großeltern, wird deren Engagement ebenfalls honoriert. Der Steuerexperte gibt dazu einen Praxistipp: „Schließen Sie einen Vertrag über die unentgeltliche Betreuung der Enkel, aber legen Sie darin eine Erstattung der Fahrtkosten fest.“ Die Großeltern müssen dann nur eine monatliche Auflistung erstellen, aus der die Anzahl ihrer Fahrten zur elterlichen Wohnung hervorgeht. Auch hier gilt: Die Rechnung darf nicht bar beglichen werden. Den Großeltern entsteht durch die Rückzahlung übrigens kein finanzieller Nachteil, da die Fahrtkosten als Aufwandersatz betrachtet werden, der steuerfrei bleibt.

 

Greifen die Eltern auf eine bezahlte Betreuung zurück, z. B. auf eine Tagesmutter, können die Betreuungskosten ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden. Als Alternative nehmen zahlreiche Familien ein Au-pair in ihr Haus auf. Dieses – meist eine junge, deutschsprachige Frau aus dem Ausland – kümmert sich in einem begrenzten Umfang um die Kinder und unterstützt bei Tätigkeiten im Haushalt. „Wenn aus dem Vertrag nichts Anderes hervorgeht, darf davon ausgegangen werden, dass die Hälfte des Salärs auf die Kinderbetreuung entfällt“, weiß Robert Dottl.

 

Oft werden die Berater der Lohi von ihren Mitgliedern zudem gefragt, ob die Kosten für Nachhilfe in der Steuererklärung Berücksichtigung fänden. „Im Allgemeinen leider nicht. Dies ist nur möglich, wenn der Arzt eine Legasthenie bescheinigt hat oder die Familie aus beruflichen Gründen in ein anderes Bundesland umziehen musste.“

 

Lohi - Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.

Die Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.) mit Hauptsitz in München wurde 1966 als Lohnsteuerhilfeverein gegründet und ist in mehr als 350 Beratungsstellen im gesamten Bundesgebiet aktiv. Mit mehr als 550.000 Mitgliedern ist der Verein einer der größten Lohnsteuerhilfevereine in Deutschland. Die Lohi zeigt Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären – im Rahmen einer Mitgliedschaft begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG – alle Möglichkeiten auf, Steuervorteile zu nutzen.


Polizei News SLK vom Freitag - Diebstahl, Alkohol, Sachbeschädigung und Fahren ohne Fahrerlaubnis 

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Am Donnerstagnachmittag zwischen 16:15 und 16:30 Uhr entwendeten unbekannte Täter die Jacke eines 36-jährigen in Baalberge aus seinem Fahrradkorb. Der Mann hatte das Rad im Fahrradständer des REWE-Marktes in der Umgehungsstraße abgestellt. Da es relativ warm war, legte er seine Jacke in den Fahrradkorb und begab sich zum Einkauf. Als er wieder zum Fahrrad kam, war die Jacke verschwunden. In der Jacke befand sich auch sein Schlüsselbund.


Am Donnerstagabend, gegen 20:20 Uhr, kontrollierte die Polizei in der Bahnhofstraße Bernburg den Fahrer eines VWs. Da ein leichter Alkoholgeruch aus dem Fahrzeug wahrzunehmen war, wurde er zum Genuss alkoholischer Getränke befragt. Natürlich hatte der Mann „nichts“ getrunken. Der freiwillige Test erbrachte allerdings einen vorläufigen Wert von 0,76 Promille. Im Polizeirevier wurde daraufhin ein beweissicherer Atemalkoholtest durchgeführt, dieser erbrachte einen Wert von 0,35 mg/l (entspricht in etwa 0,7 Promille). Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt vorerst untersagt.

Aschersleben   (Sachbeschädigung)

Bereits in der Nacht zu Donnerstag hatten unbekannte Täter von mehreren Fahrzeugen in der August-Bebel-Straße die rechten Seitenspiegel beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und hofft auf Zeugenhinweise, die sie bei ihren Ermittlungen unterstützen würden.

 

Nachterstedt   (Fahrraddiebstahl)

Am Donnerstag entwendeten bisher unbekannte Täter aus dem fahrradschuppend er Firma Novelis ein 26 Zoll MTB der Marke BULLS. Das Rad wurde durch seinen Eigentümer gegen 05:45 Uhr in der Halle neben dem großen Parkplatz abgestellt und mit zwei Fahrradschlössern gesichert. Als er dann gegen 15:10 Uhr das Rad wieder nutzen wollte, lagen nur noch die beiden durchtrennten Schlösser dort. Eine Nachfrage beim Pförtner des Unternehmens, der seinen Bereich direkt neben der Halle hat, erbrachte bisher keine Hinweise zum möglichen Täter.

 

Mehringen   (Dieseldiebstahl)

In der Nacht zu Freitag entwendeten unbekannte Täter aus einem LKW, der im Bereich Am Kloster abgestellt war, etwa 150 Liter Dieseltreibstoff. Die unbekannten Täter bohrten den Tank an und gelangten so an den Treibstoff, welcher dann offenbar aufgefangen und abtransportiert wurde. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 28. August und dem 4. September drangen unbekannte Täter in den Geräteschuppen eines Gartenbesitzers der Gartenanlage „Gartenidyll“ am Wiener Platz ein. Aus dem Schuppen wurden ein Fahrradanhänger und diverse elektrische Gartengeräte entwendet. Details zu den Geräten liegen derzeit nicht vor.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Freitagmorgen, gegen 06:19 Uhr, ereignete sich im Bereich der Einmündung Garbser Straße / Magdeburger Straße ein Unfall, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde. Die Radfahrerin befuhr zu diesem Zeitpunkt die Magdeburger Straße in Richtung Stadionstraße. Die Fahrerin des Skodas hatte die Radfahrerin beim Einbiegen am Hinterrad gestreift, hierdurch geriet sie ins straucheln und stürzte. Die Verletzte, (Schmerzen am Fuß und dem Oberarm), wurde durch die Fahrzeugführerin ins Klinikum gebracht. Anschließend begab sich die Frau zur Polizei um eine Unfallanzeige zu erstatten.

 

Gerlebogk   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 14:00 und 19:00 Uhr, in der Lindenstraße, Fahrtrichtung Könnern, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 470 Fahrzeuge die Messstelle. In 10 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 9 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.- Euro zugesandt. Gegen einen Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 76 km/h gemessen.

 

Schönebeck   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Donnerstagnachmittag kontrollierte die Polizei in der Tischlerstraße einen Motorroller und dessen Fahrer. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges konnte keine Identnummer gefunden werden, die vorgelegten Fahrzeugpapiere und der Versicherungsschein konnten dem Fahrzeug somit nicht zugeordnet werden. Der Roller war nach Angaben des 41-jährigen Fahrers aber gedrosselt. Im Rahmen der weiteren Prüfungshandlungen stellte sich dann heraus, dass das Fahrzeug nicht gedrosselt war und der Mann somit keine Fahrerlaubnis hierfür besaß. Ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet und der Motorroller zu weiteren Prüfungshandlungen sichergestellt.

Letzte Abendmusik in Dröbel, Posaunenklänge in der Marienkirche

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Am 26. September (Freitag) lädt der Posaunenchor der evangelischen Talstadtgemeinde zu seiner letzten Abendmusik in der Kirche in Bernburg-Dröbel. Wie bereits bei den vergangenen fünf Abendmusiken werden die Bläser vom Posaunenchor aus Beesenlaublingen unterstützt. Veranstaltungsbeginn ist 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei! Wie auch schon im Vorjahr erklingen am 3. Oktober wieder Posaunenklänge in der Marienkirche in Bernburg. In diesem Jahr lädt der Posaunenchor der Gemeinde und Pfarrer Steffen Gröhl zu einer halbstündigen Musik mit anschließendem Turmblasen in die Kirche ein. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr. Neben dem gesamten Posaunenchor soll auch das ein oder andere Duett und Trio zu Gehör gebracht werden. Die musikalische Auswahl umfasst dabei Stücke aus der Zeit vom 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Der Eintritt ist frei! Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Posaunenchors (www.marien-blaeser.de).

Straßensperrungen SLK - Kreisverkehr Peißen freigegeben, Bahnübergang Bernburg wird voll gesperrt

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Kreisverkehr in Peißen wurde heute 16:00 Uhr für den Verkehr freigegeben. ACHTUNG! Der Bahnübergang in Bernburg (Köthensche Straße) wird vom 12.09.2014 bis 19.09.2014 wegen Sanierung des Bahnübergangs voll gesperrt! Folgende Straßensperrungen bleiben bestehen:

 

Bernburg (Saale), Köthensche Straße, Bahnübergang Solvay, B 185

Vollsperrung In der Zeit vom 12.09.2014, 08:00 Uhr bis 19.09.2014, 05:00 Uhr

Grund: Sanierung des Bahnübergangs

Umleitung in Richtung Köthen über Bahnhofstraße – Parkstraße – Gröbziger Straße – Thomas-Müntzer-Straße – Baalberger Kreisstraße

Umleitung aus Richtung Köthen über Hegestraße – Bahnhofstraße

Bernburg (Saale) OT Peißen, Grönaer Straße zwischen Kreisverkehr und Abzweig nach Gnetsch, K 2104

Vollsperrung in der Zeit vom 05.09.2014 bis 30.11.2014

Grund: grundhafter Ausbau der Fahrbahn

Umleitung in Richtung Gröna über L 50 - Peißener Hauptstraße – Bebitzer Kreuzung – L 149 – Krakauer Berg - K 2107 und umgekehrt

 

Nienburg, Marktstraße (L 65), Marktplatz, Franz-Hallström-Straße, Friedrich-Lutzmann-Straße

Vollsperrung am 07.09.2014 in der Zeit von 07:00 Uhr – 16:00 Uhr

Grund: Oldtimertreffen

Umleitung über Warte – Schillerplatz

 

Nienburg, Friedrich-Lutzmann-Straße zwischen Warte und Kurze Straße, L 65 Vollsperrung

in der Zeit vom 08.09.2014, 08:00 Uhr bis voraussichtlich 17.09.2014

Grund: Bleihausanschlusswechsel

Umleitung über Warte – Schillerplatz

 

Folgende Sperrungen bleiben bestehen

 

Hecklingen, Ascherslebener Str., L 73

ab Einmündung Sandberg bis Ortsausgang

Vollsperrung vom 19.05.2014, 08.00 Uhr, bis 30.10.2014

Grund: grundhafter Straßenausbau

Umleitung: Staßfurt – L 72 – Neundorf – L 72 – K 1374 – Aschersleben, Güstener Str. – Kepler Str. – Hecklinger Str. – Klopstockstr. – Magdeburger Chaussee und umgekehrt

 

Salzlandkreis, L 63

zwischen Sachsendorf und Lödderitz

Taubebrücke nach Hochwasser 2013

Vollsperrung bis auf weiteres

Umleitung: Patzetz – K 1284 – Groß Rosenburg – K 1243 – L 149 und umgekehrt

Alsleben (Saale), Schaperallee, L 153

 

Schlackebachbrücke

Vollsperrung vom 02.06.2014 bis 31.10.2014

Grund: Ersatzneubau der Brücke

Umleitung: Alsleben – B 6 – L 154- Nelben – L 153 – Gnölbzig und umgekehrt

 

Könnern OT Strenznaundorf, Dorfstraße zwischen Einmündung K 2112 und Dorfstraße 64, K 2111

Vollsperrung vom 17.02.2014 – 30.09.2014

Grund: Straßenbauarbeiten

Die Zufahrt ist aus allen Richtungen jeweils nur bis zum Ortseingang möglich!

 

Info's zum Kreisverkehr Peißen:

 

Nachdem 2013 die Südspange in Bernburg im Rahmen des Neubaus der Verbindungsstraße Bernburg-Peißen gebaut wurde, wurde am 10. Juni 2014 die Kreuzung an der Feuerwehr in Peißen und die Kreisstraße in Richtung Gröna für den Verkehr voll gesperrt. Am 30.08.2014 sollte der neue Kreisverkehr in Betrieb genommen werden, dieses Datum wurde auf den 05. September verschoben. Erst am 04. November 2013 konnte nach einer Bauzeit von knapp einem halben Jahr das erste Teilstück der so genannten Südspange Bernburg (Salzlandkreis) für den Verkehr frei gegeben werden. Die rund anderthalb Kilometer lange Straße, die unmittelbar südlich des Stadtgebietes beginnt, wurde für rund 1,5 Millionen Euro komplett neu gebaut. Wesentlicher Bestandteil des Vorhabens sind Maßnahmen zur Sicherung und Verfestigung des Untergrundes gewesen, da auch die neue Trasse das Bergbaufolgegebiet tangiert. Der Bau dieser neuen Straße sei erforderlich gewesen, nachdem die Landesstraße L 50 (ehemals B 71) nach einem Großtagebruch unpassierbar geworden war.

 

Der Salzlandkreis ließ im Zuge der Kreisstraßen K 2107 und K 2104 eine Verbindungsstraße von Bernburg nach Peißen bauen, deren Neubauteilstück die Südspange K 2107n bereits fertig gestellt ist. Die Gesamtmaßnahme wird über Zuwendungen nach dem Entflechtungsgesetz (EntflechtG) und dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) durch das Landesverwaltungsamt und das Ministerium der Finanzen finanziert. Die Gesamtsumme des Vorhabens beträgt 4,5 Mio € und Zuwendungen des Landes Sachsen-Anhalt gemäß EntflechtG in Höhe von 4,5 Mio @ und Zuwendungen nach FAG in Höhe von 1,12 Mio € zu erwarten. Auf die Südspange entfallen ca. 1,5 Mio. € der Gesamtkosten. Der weitaus größere Kostenanteil wird für den grundhaften Straßenausbau der K 2104 von Peißen bis Krakauer Berg, mit straßenbegleiteten Radweg und Kreisverkehren,  benötigt.

Update - Verkehrsfreigabe Kreisverkehr Peißen, K 2104 Verbindungsstraße Bernburg- Peißen

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Der Kreisverkehr in Bernburg / Peißen wurde heute Nachmittag für den Verkehr freigegeben. Die Ausschreibungs- und Ausführungsunterlagen wurden von der Baumeister Ingenieurbüro GmbH Bernburg erstellt. Im öffentlichen Ausschreibungsverfahren konnte sich die Jaeger Spezial- und Tiefbau GmbH & Co. KG Bernburg durchsetzen. Die Gesamtmaßnahme wird mit Fördermitteln nach dem Entflechtungsgesetz sowie nach dem Finanzausgleichsgesetz und mit Eigenmitteln des Salzlandkreises finanziert. 


Die Baumaßnahme wurde termingerecht am 02.06.2014 mit der Herstellung der provisorischen Zufahrt zum Gewerbegebiet mit Verkehrsraumeinschränkung der L 50 begonnen. Baubeginn für den Kreisverkehr war planmäßig der 10.06.2014.  Begonnen wurde mit der Verlegung des notwendigen Regenwasserkanals in der Peißener Hauptstraße.


Für die Baufeldfreimachung war auch der Abbruch einer Doppelgarage und des Kassenhäuschens des Sportvereins notwendig. Die Doppelgarage wurde bereits außerhalb des Kreisverkehrs neu errichtet. 

Zahlreiche Versorgungsleitungen mussten umgelegt werden. Des Weiteren haben zum Teil widrige Witterungsverhältnisse den flüssigen Bauablauf immer wieder behindert, was zu einer Verzögerung von einer Woche führte.

Für die Errichtung des Kreisverkehrs wurden folgende Leistungen erbracht:


  • Es war Bodenaushub von 3.800 t und Rückbau von Asphalt mit 1.150 t notwenig
  • Auf Grund der schlechten Baugrundverhältnisse war eine komplette Untergrundverbesserung von ca. 2.050 t erforderlich
  • Auf einer Gesamtlänge von ca. 1.000 m wurden Leitungen und Kabel diverser Ver- und Entsorgungsunternehmen neu- bzw. umverlegt
  • Für die notwendige Regenentwässerung wurden ca. 520 m Rohre mit verschiedenen Dimensionen verlegt
  • es wurden 9 Straßenlampen aufgestellt und angeschlossen
  • 875 m Borde wurden gesetzt
  • Für die Fahrbahnbefestigung und die Gehwege wurden 3.000 t Schotter eingebaut
  • Auf einer Gesamtfläche von ca. 1.100 m²  wurde Betonpflaster und Natursteinpflaster für die Nebenanlagen verlegt
  • Für den gesamten Kreisverkehr wurden ca. 1.150 t Asphalt in verschiedenen Schichten eingebaut
  • Die Gestaltung der Mittelinsel wurde kurzfristig entsprechenden Vorgaben der Stadt Bernburg realisiert 


Bernburger Moonlightshopping gewinnt immer mehr an Beliebtheit

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Ein lauer Sommerabend, offene Geschäfte und ein Laufsteg in der Lindenstraße Bernburg, es wurde nicht nur eingekauft, sondern auch wieder geguckt. Und es gab viel zu sehen, denn das mittlerweile fast schon zur Tradition geworden Moonlightshopping mit großer Modenschau bot wieder einmal ein abwechslungsreiches Programm. Ob Freizeit- und Sportbekleidung, Abendmode, Schuhe oder Dessous, die Bandbreite der Auswahl ließ kaum einen Wunsch offen. Die unterschiedlichen Fassetten auf dem Laufsteg und die einzelnen Shows der Händler machten die Innenstadt wieder zu einen beliebten Besuchermagneten. Bei tollen open air Modeschauen, Duftproben der Parfümerie Flair, ein Laufstegprogramm, Getränke und Speisen wurden den Besuchern Neuheiten der Herbst Winter Kollektion präsentiert. Vor allem sorgte aber wieder die Parfümerie Flair für reichlich Abwechslung. Es durfte natürlich wieder ausgiebig gebummelt und eingekauft werden. Auch die Besucher, die sich nur unterhalten lassen wollten, kamen hier auf Ihre Kosten. 

Fotos: Lutz Altrock

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