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Bernburg App präsentiert das 100.000 Euro Tippspiel zur WM 2014

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Pole-Position für Audi-Pilot Miguel Molina in Oschersleben

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Miguel Molina hat sich den ersten Startplatz für das zweite DTM-Saisonrennen in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben gesichert. Der Spanier umrundete im Audi RS 5 DTM den 3,696 Kilometer langen Kurs in der Magdeburger Börde in 1:20,007 Minuten. „Ich bin so glücklich. Das ist meine dritte Pole in der DTM, und es fühlt sich immer toll an. Ich hatte ein perfektes Auto, es war genauso wie ich es wollte. Ich mag diese Strecke, sie ist technisch, da muss man ein richtiger Rennfahrer sein“, sagte der 25-Jährige. Molinas Vorsprung auf den zweitplatzierten Marco Wittmann (BMW) betrug mehr als eine halbe Sekunde. Hinter dem Auftaktsieger aus Hockenheim geht Adrien Tambay (Audi) als Dritter ins Rennen. Wittmann, der das Rennen in seinem BMW M4 DTM neben Molina aus der ersten Startreihe beginnen wird, war zufrieden mit seinem Qualifying-Ergebnis. „Ich bin sehr glücklich mit Platz zwei, da es heute etwas schwierig war. Ich hatte ein wenig mit dem Auto zu kämpfen. Mit der zweiten Startposition sind wir aber sehr optimistisch und zuversichtlich für morgen. Wir werden sicherlich angreifen“, erklärte der Franke.

 

Schnellster Fahrer eines DTM Mercedes AMG C-Coupé im Qualifying war Pascal Wehrlein. Der 19-Jährige verfehlte den Einzug in den letzten Qualifying-Abschnitt knapp und geht von Platz zehn in den zweiten DTM-Lauf des Jahres. „Es lief etwas besser als in Hockenheim. Aber jeder weiß, dass uns die Pace nach wie vor fehlt. Wir müssen alle Daten analysieren und haben einen langen Weg vor uns. Denn wir können innerhalb von zwei Wochen nicht unser komplettes Auto umbauen. Wenn es regnet, könnten wir bessere Chancen haben“, sagte der Mercedes-Benz-Pilot mit Blick auf die Wettervorhersage für den Sonntag.

 

Eine erneut starke Leistung zeigte Rookie António Félix da Costa (BMW), der vor Timo Scheider und Titelverteidiger Mike Rockenfeller (beide Audi) Vierter wurde. Enttäuschend verlief das Qualifying hingegen für Paul Di Resta. Der DTM-Champion von 2010, der nach drei Jahren in der Formel 1 wieder in der DTM fährt, schied bereits zum zweiten Mal in der ersten von drei Qualifying-Runden aus. In das Rennen am Sonntag startet der Brite von der 21. Position.


In Oschersleben kommen gemäß dem neuen Sportlichen Reglement Performance-Gewichte zum Einsatz. Nach dem Ergebnis des Auftaktrennens in Hockenheim mussten die BMW-Piloten Marco Wittmann, Timo Glock, Bruno Spengler, Martin Tomczyk, Augusto Farfus und Joey Hand jeweils fünf Kilogramm zuladen. Ihre Markenkollegen Maxime Martin und António Félix da Costa (BMW) bekamen jeweils 2,5 Kilogramm Zusatzgewicht. Alle sieben Mercedes-Benz-Piloten durften hingegen mit einem fünf Kilogramm leichteren Auto antreten. 

 

Eine Übersicht über die Reifenwahl jedes Fahrers für den Rennstart finden Sie am Abend unter www.dtm.com.  Die Piloten haben die Wahl zwischen den Standard-Reifen oder den nur im Rennen eingesetzten Options-Reifen von Serienpartner Hankook. Das zweite Rennen der Saison geht über 51 Runden und 188,496 Kilometer und beginnt am Sonntag um 13:30 Uhr. Die ARD überträgt ab 13:15 Uhr live aus Oschersleben.

Polizeinachrichten vom Sonntag - Trickbetrug, Kennzeichendiebstahl, Unfälle

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In den Nachmittagsstunden des 16.05.2014 rief eine Frau bei einer 88-jährigen Bernburgerin an und gab sich als deren Nichte aus. Nach einem anfänglichen, scheinbar harmlosen Gespräch äußerte die Betrügerin, in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken und bat um entsprechende Hilfe in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die rüstige Rentnerin erkannte rechtzeitig den Trick und beendete daraufhin das Gespräch.

In den Morgenstunden des 17.05.2014 ereignete sich in Bernburg, Gröbziger Straße / Waltherstraße ein Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Hyundai-Fahrerin befuhr die Waltherstraße in Richtung Gröbziger Straße, um an der Einmündung nach links abzubiegen. Sie übersah den von links kommenden 43-jährigen Hyundai-Fahrer, welcher die vorfahrtsberechtigte Gröbziger Straße befuhr. An beiden Fahrzeugen entstanden Sachschäden. 

In der Nacht zum Samstag entwendeten unbekannte Täter in Wohlsdorf von einem PKW Fiat Punto das vordere amtliche Kennzeichen.

Bernburg, Gröbziger Straße  (Fahrraddiebstahl)

In der Zeit vom 14.05.2014 zum 16.05 2014 wurde vom Innenhof eines Grundstückes in der Gröbziger Straße in Bernburg ein hochwertiges Mountainbike entwendet. Das Fahrrad war mit einem Gliederschloss gesichert, was aber die Täter nicht daran hinderte, dieses samt Schloss mitzunehmen.

 

Schönebeck, Leipziger Straße  16.05.2014 (Diebstahl aus Kraftfahrzeug)

Ein Paketzulieferer wurde während der Ausübung seiner Tätigkeit bestohlen. Hierzu nutzte der bisher unbekannte Täter den kurzen Moment einer Auslieferung, währenddessen das Fahrzeug unverschlossen in der Leipziger Straße abgeparkt war. Er entwendete aus dem Fahrerraum persönliche Sachen des Zulieferers, wie auch Pakete. Wer hat zu diesem Zeitpunkt etwas gesehen und kann Angaben zum Täter machen? Hinweise nimmt die Polizei in Schönebeck unter der Telefonnummer 03928/466191 entgegen.

 

Pretzien, Martin-Luther-Straße  17.05.2014 (Wertstoffdiebstahl)

Durch bisher unbekannte Täter wurde von der St. Thomaskirche in Pretzien metallischer Wertstoff entwendet. Hierbei entfernten diese u.a. Kupferfallrohre und begaben sich gar auf das Dach des Kapellenanbaues, um dort teilweise die Kupferbedachung gewaltsam zu entfernen. Dabei entstand auch ein Schaden auf der darunter angebrachten Dachpappe.

 

Staßfurt, Ackerstraße  17.05.2014 (Wohnungseinbruch)

Durch unbekannte Täter wurde eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus gewaltsam geöffnet. Anschließend wurde die Wohnung durchwühlt und Elektronik sowie Bargeld entwendet.

 

Aschersleben / Winningen (Diebstahl aus Garten)

In der Nacht zum Freitag, wurden aus einem Garten, ein Tisch mit 6 Stühlen entwendet. Weitere Gegenstände, aus einem Vorgarten, wurden in der Ortslage Winningen entwendet. Hierbei soll es sich um Tiernachbildungen aus Kunststoff, wie Schildkröte, Reh mit Kitz, Katzen und Schäfchen handeln. In der Nacht zum Samstag, hat ein Dieb wieder im Vogelgesang zugeschlagen. Diesmal verschaffte sich der Dieb Zutritt in eine Laube und entwendete vom Besitzer eine Tasche mit Ausweisdokumenten. Aus einem angrenzenden aufgebrochenen Schuppen wurden noch Bohrmaschinen entwendet.

 

Aschersleben, Magdeburger Straße (Handydiebstähle)

In den Nachmittagsstunden des 17.05.2014 wurden bei einer Sportveranstaltung in der WEMA- Sporthalle, Magdeburger Straße, mehrere Handys aus den abgestellten Sporttaschen entwendet. Hinweise zu Tätern wurden nicht bekannt

 

Staßfurt, Hecklinger Str., Salzlandcenter (Raub)

Am 17.05.2014 um 18:30 Uhr kam es vor dem Salzlandcenter zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Fünf bislang unbekannte männliche Personen schlugen auf zwei ebenfalls männliche Personen ein, welche vor dem Salzlandcenter standen und eine Zigarette rauchten. In der weiteren Folge wurden von den beiden Geschädigten ein Fan Schal und ein T-Shirt vom Fußballclub Dortmund entwendet.

Im Anschluss flüchteten die Täter unerkannt.

 

Staßfurt, Am Botanischen Garten (Unfall)

Am Freitagnachmittag kam es in Staßfurt, „Am Botanischen Garten“ zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug musste verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender PKW Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf das haltende Fahrzeug auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.   

 

Aschersleben, Magdeburger Chaussee (Unfall)

In den Nachmittagsstunden des Freitages ereignete sich in der Magdeburger Chaussee Einmündung Wilslebener Straße ein Auffahrunfall. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Mehringen  16.05.2014 (Unfall)

Ein weiterer Auffahrunfall ereignete sich in der Ortslage Mehringen, als ein Fahrzeugführer auf den vor ihm verkehrsbedingt haltenden PKW auffuhr. Hierbei wurden aber beide Fahrzeugführer verletzt und zur Behandlung in das Krankenhaus Aschersleben verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

 

Bernburg, Markt (Alkoholfahrt)

Am Abend des 17.05.2014 befuhr ein 56-jähriger Mofafahrer den Markt in Bernburg. Dort wurden die Beamten auf ihn aufmerksam, da er eine unsichere Fahrweise an den Tag legte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Zum Sachverhalt wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Stadt Seeland, OT Hoym, 17.05.2014, 08:45- 09:15 Uhr Uhr (Unfallflucht)

Ein auf dem NP- Parkplatz geparkter PKW wurde in den Vormittagsstunden am Kotflügel hinten rechts beschädigt. Die Beschädigungen lassen auf einen Unfall mit einem anderen Fahrzeug schließen, wobei der Fahrzeugführer den Unfallort verließ ohne den Schaden zu melden.

 

Aschersleben, Körtestraße (Körtestraße)

In den frühen Abendstunden des 17.05.2014 wurde in Aschersleben ein BMW- Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,8 ‰. Der Fahrer muss jetzt mit einem Bußgeld und Fahrverbot rechnen.

 

B246a (Unfall)

 

Am 17.05.2014 gegen 19:55 Uhr befuhr ein Audi-Fahrer die B246a. Kurz hinter der Einmündung Schönebeck, Ortsteil Grünewalde kreuzte ein Reh die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer wich diesem aus. Dadurch fuhr er mit seinem Pkw gegen ein Verkehrszeichen, welches am Fahrbahnrand aufgestellt war. Das Reh hat er retten können, aber die Schäden an seinem Fahrzeug und dem Verkehrszeichen waren Folge des Ausweichmanövers.

Schutz der Auenlandschaften zwischen den Städten Bernburg und Könnern

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Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht nach wie vor umfassende Defizite beim Schutz, Erhalt und der Entwicklung der Auenlandschaften zwischen den Städten Bernburg und Könnern. Diese Feststellung und verbunden mit gemeinsamen Überlegungen zu einer Optimierung des Schutzes, des Erhaltes und der Entwicklung der Auenlandschaften zwischen den Städten Bernburg und Könnern zu beraten, welche hauptsächlich von der Saale, aber auch von den Mündungsgebieten von Fuhne und Wipper, in Alsleben von „Wiesenbach“ und Schlackenbach sowie in Gnölbzig vom „Salzbach“ geprägt sind, bildeten die Basis einer ca. siebenstündigen Fahrradexkursion. 

Die erste Station bildete in Bernburg der Fuhneverlauf ab der Brücke Parkstraße bis zur Einmündung in die Saale im Bereich der Köthenschen Straße. Während der erste Teil dieses Fuhneabschnitts und die direkte Einmündung in die Saale weitgehend durchaus naturnahere Strukturen aufweisen, zeugen Abschnitte dazwischen von massiven Ufer- und Sohlbefestigungen mit Beton und Steinen. Hier gilt es Möglichkeiten wissenschaftlich zu untersuchen, ein Rückbau der Befestigungen zu prüfen, um dem Fließgewässer eine freie Entwicklung zu ermöglichen.

 

Mit dem westlich angrenzenden Gelände von Solvay und der unweit des Fuhnemündungsbereich befindlichen Müllverbrennungsanlage verbinden die ExkursionsteilnehmerInnen die berechtigten Proteste der Bürgerinnen und Bürger Bernburgs sowie ihrer Vereine, Verbände und Initiativen für eine saubere Müllverwertung, welche insbesondere im Jahre 2008 mit Petitionen, Protestexkursionen, Offenen Briefe und Presseerklärungen ihren besonderen Höhepunkt fanden.

 

Mit Unverständnis nahmen die ExkursionsteilnehmerInnen zur Kenntnis, dass noch immer Deichsysteme ein ungehindertes Ausbreiten von Hochwasser im Dröbelschen Busch auf der Nordseite der Saale ausschließt. Hier vertreten die ExkursionsteilnehmerInnen die Auffassung, dass hier Schlitzungen dieses Deichsystems Abhilfe schaffen können.

 

Auf dem Weg zum Dröbelschen Busch in Höhe Am Werder, mussten die ExkursionsteilnehmerInnen feststellen, dass massive Abwassereinleitungen erfolgen, welche auf Grund von aufsteigenden kondensiertem Wasserdampf, von erhöhten Wassertemperaturen sowie Ablagerungen im Auslaufbereich von belastetem Abwasser zeugen. Angesichts heutiger technischer Möglichkeiten von Wasserkreisläufen in Betriebseinrichtungen und der Reinigung von Abwasser waren sich die ExkursionsteilnehmerInnen einig, dass nach einer unverzüglichen Untersuchung der Qualität des Abwassers sofortige Abhilfe zu schaffen ist. Die Saale ist bereits sehr weit über Gebühr mit Nährstoffen, Schwermetallen und Salzen belastet.

 

Ebenfalls diskutierten die ExkursionsteilnehmerInnen über die angrenzenden Kleingartenanlagen, welche sich eindeutig im Hochwassereinzugsgebiet der Saale befinden und letztmalig im Juni 2013 von einem umfassenden Hochwasser betroffen waren. Perspektivisch, so die ExkursionsteilnehmerInnen, erscheint es notwendig und sinnvoll zu sein, diese Kleingartenanlagen schrittweise aufzugeben. Dies kann so geschehen, indem leergezogene Kleingartenanlagen künftig ungenutzt bleiben und eine komplette Beräumung erfahren. So unpopulär diese, vom AHA schon häufig benannte Lösungsvorschlag klingen möge, desto notwendig ist er, da jederzeit sowie in jeder Höhe, Schnelligkeit und Dauer Hochwasser auftreten können. In dem Blickfeld betrachtet ist es nach Meinung der ExkursionsteilnehmerInnen absolut unverständlich, dass trotz umfassender Einsprüche, Hinweise und Mahnungen, der Bau der B6n stattfindet. Nicht nur, dass massive Rückstausituationen von Hochwasser und Einschränkungen von Retentionsflächen stattfindet, erfolgt eine Totalzerschneidung des nach europäischer Fauna-Flora-Habitat (FFH) – Richtlinie geschützten Nienburger Auwald-Mosaik, wozu u.a. das Naturschutzgebiet Sprohne im Mündungsgebiet der Bode in die Saale bei Nienburg und der Dröbelsche Busch gehören. Ein Ziel des FFH-Gebietes ist nämlich den Biotopverbund, den Schutz, den Erhalt und die Entwicklung der einzelnen und zusammenhängenden Auenlandschaften und –biotope sowie nicht zuletzt der Erhalt und die Erweiterung der Retentionsflächen.

 

Der Dröbelsche Busch ist jedoch noch von weiteren Beeinträchtigungen geprägt. So verursachten vergangene und erst jüngst im Januar 2014 durchgeführte Abholzungen massiven Eingriffe, welche den sich durchaus naturnah entwickelnden Auenwald nachhaltig geschädigt haben. So führten die nun entstandenen Lichtungen zu Lichtverhältnissen, welche auf den nährstoffreichen Böden die Entwicklung von nitrophilen Stauden befördern und zudem die gut vorankommene Sukzession der Stieleiche massiv behindern. Daran können auch die Nachpflanzungen von Stieleichen nichts ändern, welche beispielsweise womöglich nunmehr an Standorten stehen, wo die Natur die Entwicklung der Stieleiche nicht zulassen würde, durch Unterschneidungen in den Forstbaumschulen keine weiterwachsenden Pfahlwurzeln besitzen, welche die Wasseraufnahme und die Standfestigkeit beeinträchtigen sowie zudem umfassender Pflege und damit verbundener Eingriffe bedürfen. Zudem stellt der Dröbelsche Busch ein sehr wichtiges Brutgebiet von Wespenbussard, Schwarz- und Rotmilan dar. Schwankende Brutbestände zeugen von der Sensibilität dieser Greifvögel auf Veränderungen in ihrem Brutraum, wo womöglich auch Brutbäume betroffen waren. Die ExkursionsteilnehmerInnen unterstützten daher die seit Jahrzehnten aufgestellte Forderung des AHA endlich diese Abholzungen zu beenden und den Dröbelschen Busch einer naturnahen Entwicklung zu überlassen. Ferner regten sie an, dass es dringend wissenschaftlich zu prüfen gilt, inwieweit eine sukzessive Ausweitung des Dröbelschen Buschs möglich und ökologisch sinnvoll erscheint.

 

Einer intensiven Betreuung bedarf es nach Auffassung der ExkursionsteilnehmerInnen der Streuobstwiese, welche sich westlich des Dröbelschen Buschs und nordöstlich der Saale, direkt an der Straße zum Kläranlage befindet. Der AHA erklärte dabei sein Interesse, an dem Schutz, dem Erhalt, der Entwicklung, der Betreuung und der Pflege der Streuobstwiese mitzuwirken und dazu u.a. Interessenten aus der Bevölkerung sowie die Hochschule Anhalt in Bernburg, die Schulen und die Kreisvolkshochschule mit einzubeziehen.

 

Im Innenstadtbereich der Stadt Bernburg nahmen die ExkursionsteilnehmerInnen vom Rosenhag mit großem Interesse die Entwicklung der Kies- und Schotterflächen mit teilweisem Bewuchs aus Silberweidenweichholzaue sowie Stauden- und Grasflächen auf. Diese Flächen gilt es unbedingt zu erhalten, da die Dynamik der Saale zur Entwicklung einer arten- und strukturreichen Auenlandschaft als Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beiträgt.

 

Ferner thematisierten die ExkursionsteilnehmerInnen die Frage der Zukunft des Tierparks am gegenwärtigen Standort in der Saaleaue. Wie jüngst das Hochwasser im Juni 2013 klar aufzeigte, ist immer wieder damit zu rechnen, dass die Saale ihr angestammtes Überflutungsgebiet in Anspruch nimmt. Im besonderen Interesse des Schutzes der Tiere, aber auch des Tierparks als feste Größe in Bernburg, halten es die ExkursionsteilnehmerInnen für dringend geboten einen hochwasserfreien, ökologisch verträglichen Standort zu suchen und zu finden.

 

Im Bereich des alten Saalealtarms, welchen nun der Wipper als Einzugsgebiet im nach Süden verlegten Mündungsgebiet in die Saale dient, führten Ab- und Ausholzungsarbeiten im direkten Flussbereich, welcher von einem naturnaheren Landschafts- und Naturraum geprägt ist, zu maßgeblichen Beeinträchtigungen des besonders geschützten Elbebibers. So erfolgte eine Beräumung einer Biberburg. Eine entsprechende Anzeige prüft der AHA gegenwärtig. Die ExkursionsteilnehmerInnen waren sich jedenfalls schnell einig, dass der naturnahe Entwicklungsprozess unbedingt zu schützen und zu gewährleisten ist.

 

Die Vernässungsgebiete nordwestlich des Hauptsaalealtarmes und südlich der Strenge haben in den letzten 10 Jahren eine umfassende Entwicklung erhalten. Der damit verbundene Verlust eines Hartholzauenwaldteils findet hier einen Ersatz durch offene und teils mit Wasserpflanzen bewachsenen Wasserfläche. Womöglich ist perspektivisch mit einer Verlandung und einer Entwicklung eines neuen Waldgebietes zu rechnen.

 

Bereits im östlichen Eingangsbereich des Naturschutzgebietes (NSG) Auwald Plötzkau, welcher zudem nach der europäischen FFH-Richtlinie geschützt ist, stellten die ExkursionsteilnehmerInnen mit Empörung und Entsetzen fest, dass die seit über 10 Jahren stattfindenden Massenabholzungen ihre Fortsetzung findet. Offenbar ignoriert die Landesforstverwaltung weiterhin die mahnenden, schweren wissenschaftlich-fachlichen Bedenken zu den massiven Eingriffen in einer der bedeutsamsten und wertvollsten Saaleauenwälder. Im Zusammenhang mit den massiven, deutlich sichtbaren Zerstörungen der Auenwaldzusammensetzungen zu Ungunsten der Stieleiche und der Auenwaldstrukturen mit seinen Schichtungen und Lichtverhältnissen, haben diese Eingriffe z.B. zu starken Rückgängen an Brutpaaren von Schwarz- und Rotmilan geführt. Während noch im Jahr 1992 jeweils noch 26 bzw. 31 Brutpaare brüteten, waren es im Jahre 2013 nur noch 12 bzw. 4 (!) Brutpaare. Nach Auffassung der ExkursionsteilnehmerInnen ist das eine vollkommen inakzeptable Entwicklung, welche es sofort sowie ohne Ausreden und Ausnahmen zu stoppen gilt. Weiter vertreten sie die Meinung, dass das NSG- und FFH-Gebiet Auwald Plötzkau sich nunmehr naturnah entwickeln muss und zwar frei von jeglichen Störungen und Beeinträchtigungen, wozu eindeutig die forstwirtschaftliche Nutzung dazugehört. Das sind alles Forderungen, welche der AHA nunmehr seit dem Jahre 2002 aufwirft und ebenso Inhalt von Protestexkursionen vom AHA mitgetragener Protestexkursionen einer eigens dafür gegründeten Bürgerinitiative. Insbesondere im Jahr 2005 fanden die Proteste ihren Höherpunkt. Die Brisanz, der Verstoß gegen das Verschlechterungsgebot und die konsequente Einhaltung der Schutzbestimmung bestehen jedoch unvermindert fort. Im dem Zusammenhang erscheint es sinnvoll zu sein, dass der Auwald Plötzkau die Möglichkeit von Raum zu einer Wiedererweiterung des Auenwaldes zurück erhält. Dazu zählt u.a. der vom Saalealtarm und Saaledurchstich umflossene Zinkenbusch dazu. Damit wäre eine gewisse Wiederausdehnung der Saaleauenwälder im Bereich des NSG- und FFH-Gebietes Auwald Plötzkau sowie des Pfuhl`schen Busch am östlichen Saaleufer und nördlich von Kustrena verbunden.

 

Mit großer Sorge beobachteten die ExkursionsteilnehmerInnen die ungehinderte Ausdehnung sowie die Art und Weise der Angeltätigkeiten entlang der Saale. Immer mehr und größere Zeltplätze entstehen und entwickeln sich in den Flussuferbereichen. Häufig sind Zerstörungen und Störungen der Ufervegetation und von Bruträumen von Vögeln und Amphibien verbunden. Selbst Angelverbote, wie im Bereich des Saalealtarms am Zinkenbusch, finden keine Beachtung. Hier ist dringend Abhilfe geboten, so die einhellige Meinung der ExkursionsteilnehmerInnen.

 

Hinsichtlich der Deichsysteme sind auch hier Änderungen dringend geboten. Die ExkursionsteilnehmerInnen vertraten auch hier die klare Position, dass der Saale weitere Retentionsflächen zurückzugeben ist. Dies ist wichtig, um die Auenlandschaften wieder mehr und besser dem Hochwasser auszusetzen und zeugt zudem von einem besseren Umgang mit Hochwasser.

 

Ebenfalls sehen die ExkursionsteilnehmerInnen massiven Nachholebedarf bei der Wiederherstellung von naturnahen Strukturen von kleineren Fließgewässern. So sind in den Mündungsbereichen von „Wiesenbach“ und Schlackenbach in der Stadt Alsleben wissenschaftliche Untersuchungen erforderlich, um diese Zustände wieder herzustellen, was auch der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie entspricht.

 

Ein weiteres kleineres Nebengewässer der Saale, stellt der „Salzbach“ bei Gnölbzig dar. Diese kleine, weitgehend ausgebaute Fließgewässer führt steinsalzhaltiges Wasser aus den Kupferschieferstollen bei Strenznaundorf ab. Das einst häufig von den Bewohnern zum Einlegen von Gurken genutzte Salzwasser, könnte nach Auffassung des AHA im direkten Mündungsbereich zwischen der L 153 und der Saale als Basis für ein salzhaltig beeinflusstes Feuchtbiotop dienen. Nach den ersten Überlegungen bietet sich dazu eine Erdmulde zwischen dem alten und neuen Verlauf des „Salzbaches“ dem Vorhaben bestens an. Dazu möchte der AHA ein Konzept erstellen, woran beispielsweise interessante Bürgerinnen und Bürger der Region sowie Professoren, Dozenten, Studentinnen und Studenten der Hochschule Anhalt in Bernburg mitwirken können. In bezug auf die L 153 im Bereich zwischen Alsleben und Gnölbzig, halten es die ExkursionsteilnehmerInnen für sehr sinnvoll und notwendig die beidseitige Baumallee in seinen Resten zu erhalten und unverzüglich durch Neuanpflanzungen –z.B. mit Schwarzpappeln, Stieleichen und bzw. oder Linden- wieder herzustellen.

 

Beim Blick zum Abschluss der Fahrradexkursion zum Severin erläuterte der AHA den ExkursionsteilnehmerInnen seine Vorstellungen zum Schutz, zum Erhalt, zur Betreuung und Entwicklung des sehr bedeutsamen und wertvollen Saaleauenwaldes.

 

Der Severin hat nach schriftlicher Auskunft des amtierenden Landrates des Landkreises Salzlandkreis Ulrich Gerstner vom 27.11.2006 eine Größe von ca. 9 ha und gehört zur Stadt Könnern (Saale) im Landkreis Bernburg und liegt im Bereich des Bernburger Triasgebietes. Eingerahmt ist der Auenwaldrest von Nordwest bis Südost von einem Saalealtarm, welcher im Rahmen eines Durchstiches („Begradigung Gnölbzig“) in den Jahren 1934/35 von der Saale abgetrennt wurde. In nordöstlicher und östlicher Richtung bildet die Saale die Abgrenzung. Der alte Saalearm stellt zugleich die Grenze zwischen den Städten Könnern (Saale) und Alsleben (Saale) dar. In direkter Angrenzung befinden sich die Ortsteile Gnölbzig (Stadt Alsleben) und Trebnitz (Könnern). Der Auenwaldrest Severin ist Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes Saaletal. Eigentümer des gesamten Auenwaldrestes ist Hartmut Bohnefeld aus Löbejün-Schlettau.

 

Der Severin ist zu fast Zweidrittel als Hartholzauenwald ausgeprägt. Davon zeugen insbesondere in der Baumschicht u.a. Gemeine Esche (Fraxinus excelsior L.), Feldulme (Ulmus minor Mill.), Flatterulme (Ulmus laevis Pall.), Feldahorn (Acer campestre L.) und Stieleiche (Quercus robur L.), in der Strauchschicht u.a. mit Schwarzem Holunder (Sambucus nigra L.), Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea L.) und Jungpflanzen oben genannter Arten sowie in der Krautschicht u.a. mit Waldgelbstern (Gagea lutea L.), Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides L.), Buschwindröschen (Anemone nemorosa L.), Wald-Veilchen (Viola reichenbachania Jord.), Scharbockskraut (Ranunculus ficaria L.), Echte Nelkenwurz (Geum urbanum L.), Kanadische Goldrute (Solidago canadensis), Wald-Ziest (Stachys sylvatica L.), Große Brennnessel (Urtica dioica L.), Große Klette (Arctium lappa L.), Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense L.), Gefleckter Taubnessel (Lamium maculatum L.), Giersch (Aegopodium podagraria L.) und Bereifte Brombeere oder Kratzbeere (Rubus caesius L.) bewachsen sind. Im östlichen Teil gedeihen in der Krautschicht des weiteren Bär-Lauch (Allium ursinum L.) und Hohler Lerchensporn (Corydalis sava L.). Neben der typischen Hartholzauenwaldzusammensetzung sind im nordwestlichen Teil mehrere Reihen Hybridpappelbestände zu erkennen, welche aber von hartholzauentypischen Pflanzen durchsetzt sind. Im östlichen Teil existiert ein kleiner Bestand von Rotbuche (Fagus silvatica L.).

 

Im nördlichen Bereich erfolgt eine intensive landwirtschaftliche Nutzung des Severins. Einzelne Solitärstieleichen lockern die sonst scharfe Abgrenzung zum Hartholzauenwald auf.

 

Die Uferzonen des Saalealtarmes sind überwiegend als Weichholzaue ausgeprägt. Insbesondere der Aufschüttungsbereich zwischen Saale und Altarme zeichnet sich als Standort der Silberweide (Salix alba L.) aus.

Der Saalealtarm ist außer dem südöstlichen Bereich ab dem Brückenzugang offen. Dieser südöstliche Bereich ist stark verlandet und mit Röhricht bewachsen. Im Bereich des Brückenüberganges mündet ein Bach in den Saalealtarm. Die Uferzonen im offenen Gewässerbereich sind häufig von Folgen der Anglertätigkeit gekennzeichnet. Dazu zählen zertretene Uferzonen, abgebrochene Zweige und häufig Müllreste.

 

Das Wegenetz ist schmal und unversiegelt. Alle Wege sind durch die ackerbauliche Nutzung unterbrochen, was eine Rundwegmöglichkeit praktisch verhindert. Um den Auenwald zu erhalten, zu schützen und sukzessiv weiterentwickeln zu lassen, erscheinen daher auf den ersten Blick folgende Maßnahmen bzw. Vorhaben dringend vonnöten zu sein:Aufgabe der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung und sukzessive Entwicklung eines Auenwaldes zum Beispiel aus Saatguteintrag des angrenzenden Hartholzauenwaldes Unterbindung bzw. Verhinderung jeglicher Holzentnahme und Fällungen, um den ebengenannten Prozess nicht zu gefährden, Nahrungs- und Lebensräume (z.B. für Bodenbrüter) zu erhalten sowie Stoffkreisläufe zu befördern

 

Unterbindung jeglicher Störungen an Fauna und Flora, wozu Tötung und Verletzung von Tieren sowie die Beschädigung und Entnahme von Pflanzen und deren Teile gehören muss Unterbindung der Angeltätigkeit und des Verlassens der Wege, um die Boden- und Ufervegetation nicht weiter zu schädigen, sondern eher deren Weiterentwicklung zu befördern Beibehaltung des pfadähnlichen Wegenetzes und Verhinderung von Wegeversiegelungen und –aufweitungen Fortsetzung des ebengenannten Wegesystems im Nordteil der Insel unter Beachtung der sukzessiven Entwicklung, Wiedereinrichtung eines Naturerkenntnispfades, Festlegung eines Leinenzwanges für Hunde, Verhinderung einer Vermüllung des Gebietes, Unterbindung des Befahrens mit Kraftfahrzeugen.

 

Leider erfolgte mit dem Bau eines Stichkanals im Sommer 2011 eine bis zu einen bis anderthalb Meter Absenkung des Wasserspiegels in dem Saalealtarm, was zum Absterben von Fischen führte und zudem die Alteichenbestände im Severin gefährden.

 

Im Interesse einer nachhaltigen naturnahen Entwicklung des Restauenwaldes Severin und eng damit verbundener Schutzmaßnahmen, gilt es so schnell wie möglich eine wissenschaftlich fundierte Schutz- und Entwicklungskonzeption zu erstellen, welche in Form einer Diplom- Beleg- oder Praktikumsarbeit erfolgen kann. Die im Ergebnis der wissenschaftlich-fachlichen Bearbeitung entstandene Schutz- und Entwicklungskonzeption stellt eine grundsätzliche Basis zum weiteren Umgang mit dem Severin dar. Ferner gilt es sie als Handlungsgrundlage für Eigentümer, Nutzer und zuständige Behörden zu verwenden. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht es als Aufgabe an, die Konzeption in enger Abstimmung mit Eigentümer und zuständigen Behörden umzusetzen. Besonders die im Aufbau begriffene AHA-Regionalgruppe Wettin-Könnern-Bernburg hat sich das Ziel gestellt, hier die Arbeit vor Ort wahrzunehmen. Eine eng damit verbundene Umweltbildungsarbeit soll zur dringend erforderlichen öffentlichen Akzeptanz und Mitwirkung beitragen.

 

Der AHA hat hierzu am 04.06.2007 einen „Rahmenplan zur Erstellung einer Schutz- und Entwicklungskonzeption für den Severin, Stadt Könnern (Saale) im Landkreis Bernburg, ab 01.07.2007 Landkreis Salzland“ verabschiedet.

Der ehrenamtliche und gemeinnützige AHA sieht hier die Notwendigkeit in dem Gesamtraum sich verstärkt für einen intensiven und nachhaltigen Schutz, Erhalt und Entwicklung einzusetzen. Interessenten können sich unter folgender Anschrift melden:

 

 

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA) Regionalgruppe Wettin-Könnern-Bernburg

Ausstellung „Der Traum von einem anderen Deutschland“ im Hotel Wien

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Am Mittwoch, den 21.05. wird die Ausstellung „Der Traum von einem anderen Deutschland“ im Hotel Wien eröffnet. Dieses Jahr ist es 71 Jahre her, dass die Geschwister Scholl zum Tode verurteilt und hingerichtet wurden – und doch sind sie nicht in Vergessenheit geraten. Die 200 großformatigen Schwarz-Weiß-Fotos der Ausstellung zeigen den Alltag der 30er Jahre - Inflation und Arbeitslosigkeit aus der Zeit vor 1933, frenetische Jubelbilder, Olympia 1936, Konzentrationslager, Warschauer Ghetto und ein in Trümmern liegendes Deutschland  und stehen Seite an Seite mit Privatfotos von Hans und Sophie Scholl, Willi Graf, Alexander Schmorell und Christoph Probst sowie 60 Zitaten.

Die Ausstellung möchte auf diese Weise nicht hauptsächlich die Geschichte der „Weißen Rose“ mit Daten und Fakten dokumentieren, sondern vielmehr die geistigen Hintergründe der Widerstandsbewegung aufzeigen. Nicht zuletzt rüttelt uns die Realität unserer jüngsten Geschichte auch heute noch auf, appelliert an unsere Menschlichkeit und fordert uns auf, gegen Ungerechtigkeit und Menschenrechtsverletzungen einzustehen. Die Ausstellung wurde 1993 durch die Friedensbibliothek des Antikriegsmuseums der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz erstellt, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen vor den Gefahren kriegerischer Auseinandersetzungen zu warnen und Beispiele für die friedliche Lösung von Konflikten zu geben. Seitdem war sie bereits in verschiedenen Städten und Gemeinden und auch im Deutschen Bundestag zu sehen. Nun wird sie vom 21.05. bis zum 06.06.2014 im Bernburger Kulturzentrum Hotel Wien zu sehen sein.

Land zahlt im Mai mehr als 4,7 Mio. Euro, Bernburg erhält Tilgungszuschuss von 43.169 Euro

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Das Land Sachsen-Anhalt hat im Monat Mai mehr als 4,7  Millionen Euro aus dem STARK II-Programm als sofortige Tilgungszuschüsse an die Kommunen gezahlt. Dadurch können 24 Kommunen (14 Städte, 8 Gemeinden und zwei Landkreise) ihre Schuldenlast verringern und insgesamt 30 neue, zinsgünstigere Kreditverträge abschließen. Die neu geschlossenen Verträge lösen die teuren Altkredite ab und laufen über fünf oder zehn Jahre. Voraussetzung für die Gewährung der Finanzhilfen aus dem STARK II-Programm ist die Verpflichtung der jeweiligen Kommune zu Konsolidierungsmaßnahmen. Im Monat Mai erhielt die Stadt Tangerhütte mit drei Verträgen und insgesamt fast 706.000 Euro Tilgungszuschuss die höchste Förderung.

Finanzminister Jens Bullerjahn sagte, dass Land und Kommunen beim Schuldenabbau weiter gemeinsam an einem Strang ziehen müssten. Das Land werde die Kommunen weiterhin in ihren Konsolidierungsbemühungen unterstützen. Abzulösendes Darlehen der Stadt Bernburg 143.899 Euro, Stark II Darlehen 100.729 Euro, sofortiger Tilgungszuschuss 43.169 Euro, Tag der Ablöse 30.05.2014, Laufzeit 10 Jahre.

Hochwasserkatastrophe 2013 Landesregierung zieht Bilanz – fast 2 Mrd. Schaden

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff dankte der Bundesregierung, den Ländern, der Europäischen Union und den vielen Spendern für ihre finanzielle Unterstützung. „Als Anrainer eines großen Flusseinzugsgebietes sind wir auf diese Unterstützung angewiesen. Die Landesregierung sieht in dieser Solidarität eine zusätzliche Verpflichtung darauf zu achten, dass die Hilfsgelder richtlinienkonform nur zur Behebung der Schäden verwendet werden.“ Die genaue Höhe des Schadens lässt sich noch nicht genau beziffern, da kontinuierlich neue Anträge gestellt werden und nach der Richtlinie Hochwasserschäden noch bis zum 31. Dezember 2014 Antragstellungen möglich sind. Die Gesamtsumme dürfte zwischen 1,5 – 2 Mrd. € liegen (anfangs war der Schaden noch auf rd. 2,7 Mrd. € taxiert worden).

Ein Jahr nach dem schweren Juni-Hochwasser hat die Landesregierung Sachsen-Anhalts einen Bericht zur Hochwasserkatastrophe 2013 vorgelegt. Der Bericht geht schwerpunktmäßig auf die Themen

-        Wesentliche Maßnahmen nach der Flutkatastrophe 2002,

-        Verlauf der Katastrophe und Katastrophenschutzmaßnahmen,

-        Schadensbilanz/Soforthilfe/Wiederaufbauhilfe,

-        Hochwasserschutz,

-        weitere Schlussfolgerungen

ein.

 

Über alle Programme wurden Anträge mit einem Volumen von insgesamt rd. 364,5 Mio. € bewilligt. Davon wurden rd. 192,8 Mio. € ausgezahlt. Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe kann festgestellt werden, dass die Schadensbewältigung auf einem guten Weg ist, auch wenn viele Projekte gerade im Bereich der kommunalen Infrastruktur einen längeren Planungsvorlauf benötigen als ursprünglich angenommen.

 

Im Bereich der gewerblichen Unternehmen, Landwirte und privaten Hauseigentümer konnte der schnelle Einsatz der Soforthilfe in vielen Fällen in die eigentliche Aufbauhilfe übergeleitet werden.

 

Auch die Versicherungen haben schnell und umfangreich geholfen: Nach Angaben des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) entrichtete die Versicherungswirtschaft für Sachschäden aus dem Hochwasser 2013 in Sachsen-Anhalt rund 322 Mio. Euro.

 

Die Besonderheiten der Flutkatastrophe 2013 müssen in Bezug auf den künftigen Hochwasserschutz noch detaillierter bewertet werden. Festgestellt werden kann aber, dass 2013 ausschließlich alte Deiche brachen. 2002 entsprachen 5 % der Hochwasserschutzanlagen den DIN-Normen, 2013 waren es immerhin 50 %. Dieser technische Hochwasserschutz gehört wie die Schaffung von Retentionsraum und die private Hochwasservorsorge zu den zentralen Maßnahmen, auf die die Landesregierung auch künftig setzt. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens sagte: „Hochwasserschutz kennt keine Wartezeiten. Sofort nach der Flut begannen deshalb die Reparaturarbeiten an den zerstörten Schutzanlagen und die Überlegungen, welche Schlussfolgerungen wir aus der Flut ziehen müssen, um künftig noch besser die Menschen in Sachsen-Anhalt schützen zu können. Wir haben in dem einen Jahr 44 Millionen Euro in die Reparatur zerstörter Anlagen und die Weiterführung unsers Deichsanierungsprogramms investiert. Die Arbeiten gehen weiter und auch die Planungen, denn neben 650 Kilometern Deichen, die DIN-sicher gemacht werden, sollen in Sachsen-Anhalt rund 3.200 Hektar Retentionsflächen zurück gewonnen werden.“

 

Die unteren Katastrophenschutzbehörden waren durch die Gefährdungsanalysen und durch das Hochwasser 2002 und den folgenden kleineren Hochwassern auf effiziente Abwehrmaßnahmen gut vorbereitet. Die landesweite Zusammenarbeit aller Behörden auf den unterschiedlichen Ebenen verlief überwiegend problemlos. Der Bericht benennt weiteren Prüf- und Verbesserungsbedarf. „Das Katastrophenschutzmanagement soll in einigen Punkten weiterentwickelt werden. Dies betrifft unter anderem die Ausbildung der Stabsmitglieder und die Optimierung des Berichtswesens. Darüber hinaus ist die Einrichtung einer Task Force aus Experten von Bundeswehr, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk geplant. Diese Task Force soll im Katastrophenfall den Landkreisen zur Verfügung stehen.“

 

Haseloff und Stahlknecht würdigten zudem die beeindruckenden Leistungen von Bundeswehr, Feuerwehren, Polizei, THW, der Mitarbeiter der Krisenstäbe, der Helfer der privaten Organisationen und der vielen privaten Helfer.

 

Haseloff erinnerte bei der Vorstellung des Berichtes an die fünf Todesopfer und die großen Schäden, die das Hochwasser in Sachsen-Anhalt verursacht hatte. Von den Überschwemmungen an Donau, Elbe, Mulde und Saale sowie kleineren Flüssen waren acht Bundesländer betroffen, am schlimmsten Sachsen-Anhalt, Sachsen, Bayern und Thüringen.

 

 

Hintergrund: Am 3. Juni 2014 jährt sich in Sachsen-Anhalt die Hochwasserkatastrophe des vergangen Jahres. Im Mai 2013 ließen überdurchschnittlich heftige Regenfälle und Dauerregentage zum Ende des Monats die Wasserstände zahlreicher Flüsse steigen. Am 3. Juni 2013 riefen als erste der Burgenlandkreis, der Landkreis Anhalt-Bitterfeld und die Stadt Dessau-Roßlau den Katastrophenfall aus, auch das Land richtete einen Katastrophenstab ein. Später folgten weitere Landkreise und die Städte Magdeburg und Halle.

 

Mehr Informationen, Bilder, Luftaufnahmen und Videomaterial finden SIe hier - Klick!

Die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Mai 2014

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Im aktuellen Berichtsmonat sind im Salzlandkreis insgesamt 12.142 Personen arbeitslos gemeldet, 419 (-3,3 Prozent) weniger als im April und 391 (3,1 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat April um 0,1 Prozent auf 11,9 Prozent und liegt 0,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Senkung des Arbeitslosenbestandes Jüngerer (15 bis unter 25 Jahre) um 8,1  Prozent (47 Personen) gegenüber dem Vormonat ,ebenfalls Senkung um 22,4 Prozent (153  Personen) gegenüber dem Vorjahr. Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter liegt bei 5.001 Personen und sank damit um 3,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich der Bestand um 263 Personen (5,6 Prozent). Unternehmen meldeten dem Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bernburg im Berichtsmonat Mai 299 offene Stellen. Das waren 123 Stellen bzw. 29,1 Prozent mehr als im Vormonat. Aktuell befinden sich 1.069 Stellen im Bestand, von denen  1.005 sozialversicherungspflichtig sind. Davon sind 848 Stellen unbefristet, das entspricht 84,4 Prozent aller Stellenangebote.

„Der Arbeitsmarkt entwickelt sich im Salzlandkreis saisonüblich. Die Nachfrage der Arbeitgeber ist nach wie vor hoch, wir verzeichnen seit Monaten einen hohen Bestand an unbefristeten und sozialversicherungspflichtigen Stellenangeboten. Sowohl metallverarbeitende Unternehmen, Unternehmen aus der Gesundheits-und Pflegebranche und immer noch die Baubranche suchen Arbeitskräfte mit verschiedenen Qualifikationen.“ erläutert Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Bernburg, die Arbeitsmarktzahlen für den Mai 2014.

 

Im Berichtsmonat Mai meldeten sich 2.616 Personen neu oder erneut arbeitslos. Das waren  98 Personen (3,6 Prozent) weniger als im April 2014 und 228 Personen (8,0 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Ihnen standen 3.033 Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegenüber. Das waren 697 Personen (18,7 Prozent) weniger als im Vormonat und ebenfalls 420 Personen (12,2 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Im Salzlandkreis hat sich die Arbeitslosigkeit im Mai um 419 auf 12.142 Personen reduziert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 391 Personen weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 11,9 Prozent und liegt damit 0,1 Prozent unter dem Vormonat und ebenfalls 0,1 Prozent geringer als der Vorjahreswert.

Die Arbeitslosenquote im Land Sachsen-Anhalt ist mit 10,8 Prozent um 0,4 Prozent geringer als im Mai 2013.

 

Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.447 Personen, das sind 234 Personenweniger als im Vormonat und 348 Personen weniger als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II waren 8.695 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 185 Personen weniger als im April 2014; im Vergleich zum Mai 2013 waren es 43 Personen weniger. Im Mai meldeten sich  841 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 228 (8,0 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 1.218 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 600 (33,0 Prozent) weniger als im Vormonat und 218 (15,2 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat Mai 2013.

 

Der Arbeitsmarkt in den Regionen

Die Spanne bei der Arbeitslosenquote erstreckt sich im Mai über die einzelnen Dienststellen des Agenturbezirks von 10,6 Prozent in Schönebeck bis 14,1 Prozent in Aschersleben. Im Vormonat lag sie noch zwischen 10,4 Prozent und 14,0 Prozent. Insgesamt sank in der Agentur für Arbeit Bernburg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte. Für die einzelnen Regionen ergibt sich folgender Überblick:

 

Region Bernburg:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 187 auf 3.342 Personen verringert. Das waren 88 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 11,0 Prozent; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat.

 

Dabei meldeten sich 734 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 41 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 919 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–15). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 3.927 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 171 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 4.134 Abmeldungen von Arbeitslosen (+352).

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 68 auf 1.042 Personen verringert. Ebenfalls verringerte sich der Bestand an Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 34 Arbeitslose. 

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 119 auf 2.300 Personen verringert. Das waren 54 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 8 Stellen auf 300 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 59 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Mai 88 neue Arbeitsstellen, 88 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 419 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 135.

 

Region Schönebeck:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 75 auf 3.093 Personen verringert. Das waren 225 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 10,6 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 10,9 Prozent.

 

Dabei meldeten sich 776 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 194 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 851 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–121).

 

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 4.251 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 286 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 4.426 Abmeldungen von Arbeitslosen (+81).

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 61 auf 887 Personen verringert. Das waren 154 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat.

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 14 auf 2.206 Personen verringert. Das waren 71 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 27 Stellen auf 352 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 58 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 108 neue Arbeitsstellen, 25 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 602 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 107.

 

Region Aschersleben

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 51 auf 2.627 Personen verringert. Das waren praktisch genauso viele wie vor einem Jahr (–4). Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 14,1 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 13,8 Prozent.

 

Dabei meldeten sich 524 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 21 mehr als vor

einem Jahr und gleichzeitig beendeten 573 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–91).

 

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.613 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 166 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.980 Abmeldungen von Arbeitslosen (+70).

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 23 auf 644 Personen verringert. Das waren 61 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat.

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 28 auf 1.983 Personen verringert. Das waren 57 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr.

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 25 Stellen auf 257 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 95 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 51 neue Arbeitsstellen, 5 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 334 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 77.

 

Region Staßfurt:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 106 auf 3.080 Personen verringert. Das waren 74 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 13,2 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 13,3 Prozent.

 

Dabei meldeten sich 582 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 96 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 690 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–193).

 

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 3.178 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 406 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 3.519 Abmeldungen von Arbeitslosen (–117).

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 82 auf 874 Personen verringert. Das waren 99 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat.

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 24 auf 2.206 Personen verringert. Das waren 25 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr.

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 30 Stellen auf 160 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 4 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 52 neue Arbeitsstellen, 21 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 196 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 40.

 

Die Entwicklung des Arbeitslosenbestandes nach Personengruppen

Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher im Alter von 15 bis unter 25 Jahren sank um 47 auf 531 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Rückgang um 153 Personen (-22,4 Prozent) noch deutlicher zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote bei den Jugendlichen zwischen 15 bis unter 25 Jahren liegt damit bei 7,1 Prozent. Das ist gegenüber dem Vormonat ein Zuwachs um 0,6 Prozent und gegenüber dem Vorjahresmonat ein Rückgang um 0,6 Prozent.

Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 9,8 Prozent und 0,5 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahresmonat.

 

Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter sank im Vergleich zum Vormonat um 160 auf 5.001 Personen. Die Arbeitslosenquote in dieser  Personengruppe liegt damit bei 13,4 Prozent .Gegenüber dem Vormonat ist das ein Rückgang um 0,8 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Zuwachs um 0,4 Prozent. Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 11,5 Prozent, ist damit 0,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Mai 2014 von -22 Prozent bei den 15- bis unter 25-Jährigen bis +6 Prozent bei den 50-Jährigen und Älteren.

 

Die Entwicklung des Stellenbestandes

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg waren im Mai 1.069 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber April ist das ein Rückgang von 14 Stellen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden 98 Stellen mehr angezeigt. Arbeitgeber meldeten im Mai 299 neue Arbeitsstellen, das waren 79 weniger als vor einem Jahr.

 

Seit Jahresbeginn sind 1.551 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 9 Stellen oder 1,0 Prozent. Im Mai wurden 317 Arbeitsstellen abgemeldet, 35 mehr als im Vorjahr.

 

Wie im Vormonat ist im Wirtschaftszweig „Erbringung von sonstigen Dienstleistungen“, hier sind die u.a. die Stellen der Zeitarbeitsunternehmen gemeldet, wieder 452 Stellen im Berichtsmonat im Bestand. Gegenüber dem Vormonat sind das ein Rückgang von 29 Stellen und ein Zuwachs von 99 Stellen gegenüber dem Vorjahresmonat. Von Januar bis Mai gab es insgesamt 1.547 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 190 Stellen oder 14 Prozent.

 

Die Entwicklung der Unterbeschäftigungsquote

Ergänzend zur gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit Bernburg Zahlen zur Unterbeschäftigung im Salzlandkreis. Dazu zählen neben den Arbeitslosen auch die Personen, die nicht als arbeitslos gelten, aber ohne Beschäftigung sind, wie zum Beispiel Teilnehmer in beruflicher Weiterbildung, Arbeitsgelegenheiten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Gründungszuschuss, Altersteilzeit. Nicht enthalten sind Beschäftigte in Kurzarbeit, da diese Zahlen gesondert ausgewiesen werden. Die Zahl der Unterbeschäftigung im engeren Sinne betrug nach vorläufigen Angaben im  Mai  18.428 Personen (Vormonat: 18.886)  und lag damit mit 828 Personen unter dem Vorjahresniveau. Die Unterbeschäftigungsquote lag bei 17,5 Prozent (Vorjahresmonat bei 17,8 Prozent).

 

Ausbildungsstellenmarkt

 

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2013 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg 1.103 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 4,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Seit Oktober des letzten Jahres wurden 858 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das entspricht einem Zuwachs von 17,1 Prozent. Im aktuellen Berichtsmonat waren 530 Bewerber noch unversorgt und 499 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.


Polizeinachrichten, Radlader gestohlen, Einbruch Betriebsgelände, Unfall mit Personenschaden

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In der Nacht zu Mittwoch entwendeten, bisher unbekannte, Täter vom Geländer einer Firma in der Wilslebener Straße in Ascherslenen einen Radlader. Was die Täter allerding nicht wussten, der Radlader war mit einem GPS Sender ausgerüstet. Aufgrund der letzten übermittelten Position konnte das Fahrzeug in einer Garage in Schadeleben aufgefunden werden. Die Sichtprüfung und anschließende Überprüfung der Seriennummer bestätigte, dass es sich um den in der Nacht entwendeten Radlader handelte. Kriminaltechnik kam am Fahrzeug zum Einsatz, das Fahrzeug konnte an den Eigentümer übergeben werden. Die Ermittlungen der Polizei wurden eingeleitet und dauern derzeit an.

Bernburg   (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstag entwendeten unbekannte Täter ein vor der Stadtbibliothek, am Lindenplatz abgestelltes Fahrrad. Das 12-jährige Kind hatte sein Rad, ein rotes 24“ Kinderrad mit Dreigangschaltung und Tiefeinstieg, gegen 07:30 Uhr, im Fahrradständer vor der Bibliothek abgestellt und mit einem Fahrradschloss gesichert. Als das Rad gegen 13:00 Uhr wieder genutzt werden sollte, war es verschwunden. Das aufgebrochene Fahrradschloss lag noch am Abstellort.

 

Güsten   (Diebstahl von Container)

Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einem Betriebsgelände in der Straße des Aufbaus, in Höhe der alten Tankstelle. Von dem Gelände wurden nach bisher vorliegenden Erkenntnissen zwei leere Grünschnittcontainer mit einem Fassungsvermögen von jeweils 36 m³ entwendet. Für den Transport im Ganzen benötigt man einen LKW. Die genauen Umstände des Diebstahls müssen nun geklärt werden. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Wahrnehmungen im Umfeld getroffen haben. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Crüchern   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem momentan leerstehenden Wohnhaus in Crüchern. Sie durchsuchten alle Räume, Schränke und sonstige Behältnisse. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde etwas Kaffee entwendet.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Lottoannahmestelle in der Oberstraße. Sie manipulierten den außenliegenden Alarmmelder und hebelten anschließend die Eingangstür auf. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden Tabakwaren  entwendet.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstag entwendeten unbekannte Täter vom Schulgelände der Maxim Gorki Schule ein Fahrrad. das Rad war im sogenannten fahrradkäfig untergestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Das Rad wurde gegen 07:20 Uhr abgestellt. Gegen 14:00 Uhr wurde der Diebstahl bemerkt. Es handelt sich um ein mintgrünes 28“ Cityrad mit einem schwarzen Fahrradkorb im hinteren Bereich.

 

Westeregeln   (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr, kam es in der Egelner Straße zu einem Verkehrsunfall. Die Fahrerin eines Ford Fiestas befuhr zu diesem Zeitpunkt die Ausfahrt des Autohauses nach links in die Egelner Straße. Die Sicht auf den von links kommenden Verkehr war durch eine Hecke behindert, daher tastete sie sich langsam vor. Der von links kommende Ford Focus bemerkte das Fahrzeug noch, konnte aber trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die Fahrerin des Ford Fiestas klagte während der Unfallaufnahme über Schmerzen im Nackenbereich und begab sich anschließend zum Arzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Schönebeck   (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

 

Durch eine Funkstreife wurde am Mittwochmorgen, gegen 00:37 Uhr, festgestellt, dass am Kreisverkehr Wilhelm-Dümling-Straße / Am Stremsgraben, ein Verkehrszeichen beschädigt wurde. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer hatte das Zeichen 211, aus Richtung Wilhelm-Dümling-Straße kommend überfahren und dabei beschädigt. An der Unfallstelle konnten blauer Farbabrieb und ein blaues Fahrzeugteil festgestellt und gesichert werden. Die Polizei hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingeleitet und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195, entgegen.

4. Ascania Pferdefestival im August in Aschersleben

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Vom 21. - 24. August 2014 schaut die deutsche Reitsportszene in diesem Jahr wieder auf die Herrenbreite nach Aschersleben. Bereits zum 4. Mal treffen sich erneut inmitten der malerischen Gartentraumkulisse vier Tage lang hunderte Reiter und Rösser, um gemeinsam auf Pokaljagd zu gehen und hochkarätigen Pferdesport zu bieten. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgt dabei für eine einmalige Kombination aus Reitsport und Unterhaltung für die ganze Familie, welches keine Wünsche offen lässt. In der Zeit vom 21. bis 24. August 2014 werden ca. 1000 Reiter und Reiterinnen des ganzen Landes die Aschersleber Herrenbreite erobern, um sich mit der zwei- und vierbeinigen Konkurrenz zu messen. Auf dem Plan stehen 24 Springprüfungen von Klasse A bis S, bei denen allen voran die „Große Tour“ mit sechs Springen der schweren Klasse für Begeisterung sorgen wird. Hinzu kommen am Samstag und Sonntag jeweils zwei spannende Vierspänner-Fahrprüfungen in der Klasse M für Großpferde und in der Klasse A für Shetlandponys.

Neben Pferdesport vom Feinsten erwartet die Besucher zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Erweitert um das Aschersleber Sommerfest wird eine Schausteller- und Händlermeile für Unterhaltung und Abwechslung sorgen. Und auch das allabendliche Musikprogramm kann sich sehen lassen. Vier Tage lang Live-Musik auf der Herrenbreite sorgt für ein besonderes Flair.

 

4. ASCANIA Pferdefestival Aschersleben 21. - 24. August 2014

 

21. August »Tag der Youngster«

verschiedene Springprüfungen der Klassen A bis M für junge Pferde

Eröffnungsspringen der Klasse M

Am Abend: große Reiterparty mit der Gruppe „Atemlos" im Festzelt - Eintritt frei

 

22. August »Tag der Stadt Aschersleben«

Am Freitag beginnt die Mitteldeutsche Springreiter-Tour für Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt mit einer Springprüfung der Klasse M*. Mit einer Springprüfung der Klasse S* nach Fehlern und Zeit wird die „Große Springreiter- Tour“ eröffnet – eine Qualifikation zum W. Seineke-Partner Pferd-Cup 2014/15. Für die Springreiter der Region gibt es Springprüfungen der Klasse A** und L.

 

Ab 20.00 Uhr: Abendprogramm gemeinsam mit Radio Brocken

beeindruckendes Mächtigkeitsspringen unter Flutlicht der Klasse S* um den Preis der Salzlandsparkasse Mit Radio Brocken geht es dann bis Mitternacht musikalisch auf der großen Bühne am Parcours weiter. Die Tageskarten und Kombikarten sind auch die Eintrittskarten zu dieser stimmungsvollen Abendveranstaltung.

 

23. August »Tag der AGW & Stadtwerke Aschersleben«

Der Samstag ist ein besonders vielfältig gestalteter Turniertag.

Am Vormittag wird die Mitteldeutsche Springreiter-Tour fortgesetzt, die Ponyreiter gehen an den Start und es folgt eine Zeitspringprüfung der Klasse S*. Am Nachmittag wird auf dem Parcours der durch die Altstadt von Aschersleben fahrende Kutschenkorso mit etwa 30 verschiedenen Gespannen sowie dem Traditionsgespann der Colbitzer Heidebrauerei begrüßt. Die schönsten Gespanne werden in verschiedenen Kategorien prämiert. Mit einem Zwei-Sterne-Springen der Klasse S** gibt es einen weiteren Veranstaltungshöhepunkt, bevor die Vierspänner in einem kombinierten Hindernisfahren mit Geländehindernissen ihre Besten ermitteln.

 

Der Abend steht ganz im Zeichen von „Pferde und Musik“.

Ab 20 Uhr: musikalische Gala mit der ASCANIA-Kammerphilharmonie und Pferden in 12 verschiedenen Bildern

Nach dem zweistündigen Programm erwartet die Besucher zum Abschluss des Tages eine besondere Überraschung, bevor man im Festzelt noch beim „Schierker Feuerstein Felsenfest“ tanzen und mitsingen kann.

 

24. August »Tag der Salzlandsparkasse«

Der Sonntag ist den finalen Springprüfungen vorbehalten.

Die Mitteldeutsche Springreiter-Tour findet in der Klasse S* ihren Abschluss und die Ponyreiter treten in einem Springen der Klasse L an. Für die jüngsten Turnierteilnehmer gibt es den „Super-Sonntag Führzügelklassen-Wettbewerb“ mit Kostüm und neu in das Programm aufgenommen ein „Pas de Deux“-Wettbewerb in der Dressur–Kür nach Musik. Highlight der Veranstaltung ist der mit dem höchsten Preisgeld in ganz Sachsen-Anhalt ausgeschriebene „Große Preis der Salzlandsparkasse“ im Springen der Klasse S*** mit Siegerrunde am Sonntagnachmittag. Den Tagesabschluss bildet ein Hindernisfahren für Vierspänner mit Pferden und Ponys in traditioneller stilvoller Anspannung.

 

Bitte beachten Sie: Auf das gesamte Veranstaltungsgelände dürfen keine Hunde mitgebracht werden!

 

 

Wissenswertes: Wir haben zahlreiche Tribühnen- und Stehplätze. An allen Tagen herrscht dabei freie Platzwahl. Zudem sind die Kapazitäten auf der Herrenbreite begrenzt wie auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Eintrittskarten. Frühes Buchen empfiehlt sich. Karten erhalten Sie bei der Vorverkaufsstelle der Aschersleber Kulturanstalt.

Salzlandkreis gelingt Abbau der Jugendarbeitslosigkeit deutlich

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„Der Abbau der Jugendarbeitslosigkeit gelingt im Salzlandkreis seit mehreren Jahren über den normalen Landestrend hinaus. Die demographische Komponente ist eine der Ursachen. Die Arbeitgeber haben in diesem Jahr früher als in den letzten Jahren ihre Ausbildungsstellen gemeldet. Die Unternehmen sollten bereits jetzt die Übernahme der Auszubildenden festmachen. Das gibt den Unternehmen zur Fachkräftesicherung für die nächsten Jahre und auch den Auszubildenden mehr Sicherheit.“ kommentiert Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Bernburg, die Ausbildungsmarktzahlen für den Mai 2014. Um weiterhin verstärkt die Jugendarbeitslosigkeit abzubauen, wurde heute in Aschersleben eine Kooperationsvereinbarung zur „Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe, Berufsberatung und Grundsicherung im Bereich U25“ unterzeichnet. In Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Bernburg, des Jobcenters Salzlandkreis und des Fachbereichs Soziales, Familie, Bildung des Salzlandkreises ist es gelungen, besser als der Landestrend zu sein.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist seit Gründung der Agentur für Arbeit im Januar 2013 um rund 1/3 im Salzlandkreis zurückgegangen. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2013 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg 1.103 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 4,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Seit Oktober des letzten Jahres wurden 858 Berufsausbildungsstellen gemeldet,


das entspricht einem Zuwachs von 17,1 Prozent. Im aktuellen Berichtsmonat waren 530 Bewerber noch unversorgt und 499 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Mai 2014 lag die Jugendarbeitslosigkeit im Salzlandkreis bei 7,1%, der Landesdurchschnitt jedoch bei 9,8%. Jedoch ist jeder Jugendliche ohne Arbeit oder Ausbildung einer zu viel. Genau deshalb sollen jetzt verstärkt gemeinsame Arbeitspläne des Bündnisses für eine bessere Verzahnung an folgenden Themen bearbeitet werden: 

- Transparenz für Jugendliche, Eltern und Schulen zu Strukturen, Zuständigkeiten und Angeboten

- Datenschutz und Datenaustausch zwischen den Institutionen

- Bildung von Fachgruppen für harmonisierte Abläufe und Maßnahmen.

 

Ziel des Arbeitsbündnis ist es, günstige Vorraussetzungen für die berufliche und soziale Integration der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Salzlandkreis zu schaffen. Derzeit liegt im Zusammenhang mit dem Übergangsmanagement eine vielfältige Angebotspalette von Maßnahmen der unterschiedlichen Akteure am Arbeitsmarkt vor. Die nun anstehende Aufgabe besteht darin, diese Angebote aufeinander abzustimmen, wirtschaftsnah und flächendeckend auszurichten sowie transparent für die Jugendlichen zu gestalten.

 

Gemeinsame Ziele sind:

-    die Verringerung der Zahl Jugendlicher, die eine allgemeinbildende Schule ohne Schulanschluss oder eine konkrete berufliche Orientierung verlassen,

-          Austausch und Abgleich zur Bedarfssituation Jugendlicher und junger Erwachsener im Übergang Schule-Ausbildung-Beruf

-          Die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft

-          Die Verringerung der Zahl junger Erwachsener, die nicht von den bisherigen Unterstützungssystemen aufgefangen werden

-          Die Erhöhung der Zahl junger erwachsener im Alter bis 25 Jahren, die einen Ausbildung- oder Arbeitsplatz haben.

-          Die Verringerung der jungen Erwachsenen, die ALG II beziehen,

-          Die Verkürzung der Verweildauer der Gruppe junger Erwachsener im Alter bis 25 Jahren im Bezug von ALG I oder ALG II,

-          Bündelung und Strukturierung des vorhandenen Maßnahmenangebotes und dessen inhaltliche Weiterentwicklung.

-          Planung und Durchführung von gemeinsamen Aktionen und der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit.

-          Gewährleistung der Zusammenarbeit bei den Aufgaben des Kinderschutzes.

 

 

Die Mitglieder der Steuerungsgruppen sind die Agentur für Arbeit Bernburg, Vorsitzender der Geschäftsführung Herr Holz, Jobcenter Salzlandkreis, Betriebsleiterin Frau Völksch, der Salzlandkreis, Fachbereichsleiterin des Fachbereiches Soziales, Familie, Bildung, Frau Czuratis.

Im neuen Aluminiumschmelzwerk Befesa in Bernburg werden die Öfen eingebaut

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Erst vor wenigen Tagen wurden die Öfen für das neue Aluminiumschmelzwerk in Bernburg angeliefert. Nun werden die Schmelzöfen durch spezielle Sonder-Krantechnik TWO in ONE WABI-K.150 der Firma Biedenbach in die Gruben der Befesa Bernburg gehoben. Im September des vergangenen Jahres entschied sich der spanische Technologiekonzern Befesa mit wichtigem Kerngeschäft in Deutschland für den Wirtschaftsstandort im Gewerbe- und Industriegebiet Bernburg/West an der A 14. Hier entsteht nun ein neues Schmelzwerk zur Herstellung von Aluminiumlegierungen. Das Unternehmen will rund 30 Millionen Euro investieren und 60 neue Arbeitsplätze schaffen. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff erklärte hierzu: „Unser Bundesland profiliert sich weiter erfolgreich als vielversprechender Standort für internationale Unternehmensansiedlungen. Im globalen Wettbewerb ist Sachsen-Anhalt gut aufgestellt. Das Engagement von Befesa ist ein deutliches Zukunftssignal. Von der Ansiedlung verspreche ich mir wichtige Synergieeffekte und eine nachhaltige Stärkung unseres Automobil-clusters.“

Foto: Stefan Rosenkranz (Befesa Bernburg)
Foto: Stefan Rosenkranz (Befesa Bernburg)

Bereits im September 2014 soll hier die erste Schmelze fließen. Doch nun werden die über 100 Tonnen Öfen aufgestellt. Die Sonderkrantechnik von Firma Biedenbach ist dabei einmalig. Techische Daten: Kompaktheit Kurze Länge (8,89 m), geringe Höhe (2,98 m) und minimale Breite (2,29 m), für schmale Halleneinfahrten und –wege. Wendigkeit Durch Lenkwinkel von ±95°, ist eine vollwertige 360°- Lenkung verfügbar, für Normal-, Quer-, Diagonal- und Kreis-Fahrten. Kraft Der WABI-K.150 hebt Lasten bis zu 150 to. Beweglichkeit des Auslegers Hauptausleger und Zusatzgelenk getrennt neig- und teleskopierbar. Geringe Abstütz- und Standfläche Separat in Winkel und Weite veränderbare Abstützungen für sicheren Stand bei jedem Platz. Einsatz auch ohne Schwenkraum nach hinten Kraneinsätze mit geringeren Gewichten sind ohne die zusätzlichen Gegengewichte möglich. Freiflächen zum Schwenken unter einem Meter nach hinten ausreichend. Flexibilität Die Wendigkeit, Beweglichkeit des Auslegers, die geringen Fahrzeugabmessungen und die vielfältigen Abstützmöglichkeiten erlauben nahezu überall uneingeschränkten Einsatz 

 

Javier Molina Montes, Präsident des Verwaltungsrats von Befesa: „Die neue Anlage zur Rückgewinnung von Aluminium wird zu großen Teilen aus dem nahegelegenen Novelis-Werk in Nachterstedt beliefert.


Das hochmoderne Werk wird mit Hilfe der sichersten und nachhaltigsten Technologien entwickelt sowie betrieben werden und erhebliche Vorteile für die Umwelt bringen. Wir gehen davon aus, dass der neue Produktionsstandort in Bernburg einer der produktivsten der Branche sein wird. Ich bedanke mich bei unserem Eigentümer Triton, der unsere Investitionen durch die Bereitstellung des notwendigen Kapitals unterstützt.“

 

„Der Ansiedlung des Unternehmens ging eine intensive gemeinsame Betreuung durch die Landesregierung, die landeseigene Ansieldungsgesellschaft IMG und die Wirtschaftsförderung der Stadt Bernburg (Saale) voraus“, unterstrich Henry Schütze, Oberbürgermeister der Stadt Bernburg (Saale). „Dabei gaben die Qualität des Flächenangebotes, die Infrastruktur und die Projektbetreuung bei unterschiedlichen Standortthemen durch die Akteure von Land und Stadt den Ausschlag für die Standortentscheidung zu Gunsten des Gewerbe- und Industriegebiets Bernburg. Wir danken Befesa für das Vertrauen in den Standort.“ 

 

„Die metallverarbeitende Industrie hat in Sachsen-Anhalt eine lange Tradition. Die Ansiedlung des Unternehmens Befesa vervollständigt die Wertschöpfungskette der Branche und zeigt erneut, dass Sachsen-Anhalt im internationalen Wettbewerb um Investoren hervorragende Bedingungen zu bieten hat“, sagt Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft, die die Ansiedlung von Beginn an begleitet hat.

 

Hintergrund: Befesa ist ein internationales Unternehmen, das sich auf Abfallmanagement spezialisiert hat. In Spanien, Deutschland sowie vielen weiteren Ländern betreibt der Konzern zahlreiche Produktionsanlagen. Befesa wurde 2013 von der auf die Entwicklung marktführender, mittelständischer Unternehmen spezialisierten Beteiligungsgesellschaft Triton übernommen. Seit der Übernahme unterstützt Triton als Gesellschafter aktiv den Wachstumskurs von Befesa. Das Unternehmen ist Marktführer in der Produktion von Aluminiumlegierungen sowie der Aufbereitung von Salzschlacken. Wichtigste Einsatzgebiete dieser Aluminiumlegierungen sind der Automobilbau sowie Verpackungsprodukte.

Jugendliche und Radfahrer im Visier der Polizei an Christi Himmelfahrt

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Bereits gestern wurden massive Alkoholkontrollen der Polizei der Landkreisverwaltung in Bernburg durchgeführt. Dabei ging es um die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes bzw. des Fischereigesetzes. Auch heute, an Christi Himmelfahrt werden die Kontrollen intensiv durchgeführt, dabei geht es aber nicht nur um Jugendliche, sondern auch um alkoholisierte Fahrradfahrer, die bei ihrem geselligen Ausflug die 1,6 Promille Grenze überschreiten. Auf dem Stadt- und Rosenfest in Bernburg wurden gestern Abend mehrere stark alkoholisierte Jugendliche aufgegriffen. Darunter befand sich ein 16-Jähriger mit 2,00 Promille festgestellt, der durch die Polizei in die Obhut seiner Eltern übergeben wurde. Außerdem wurde ein 18-Jähriger dabei angetroffen, wie er unerlaubt einem 14-Jährigen branntweinhaltige Getränke überlassen hatte. Ein Volltreffer der besonderen Art gelang den Beamten, als dass sich jemand unter die Besucher des Stadtfestes gemischt hatte, der per Haftbefehl gesucht wurde. Er konnte die heitere Atmosphäre leider nicht weiter genießen, da er in eine JVA verbracht werden musste.

Dem Zugrunde liegt, dass der Alkoholkonsum bei jungen Menschen nach wie vor im Trend liegt und das Einstiegsalter von Jahr zu Jahr sinkt. Statistischen Angaben zu Folge machen Kinder schon im Alter von 12 Jahren ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol, den ersten Vollrausch erleben sie dann mit 14 Jahren. Eine besorgniserregende Entwicklung, die den Landkreis und das Polizeirevier Salzlandkreis veranlasst haben, umfassende Jugendschutzkontrollen durchzuführen. Bei den Kontrollen zur Einhaltung des Fischereigesetzes ging den Beamten ein „Fisch“ ins Netz, der sich nun wegen Fischwilderei verantworten muss.

NEWS Polizei SLK - Verkehrsunfall mit Verletzten, Alkohol und Diebstahl

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Die Unfallbeteiligte (46 Jahre) befuhr am Morgen gegen 06:25 Uhr mit PKW (Nissan) die Landstr. aus Richtung Bernburg kommend in Richtung Halle. Der Unfallverursacher (30 Jahre) befuhr mit PKW Renault die Wietschke in Richtung Bahnhofstrasse. An der Kreuzung zum Platz des Friedens in Könnern missachtete der Fahrzeugführer die bevorrechtete Fahrzeugführerin. Die Ampelanlage war zu diesem Zeitpunkt nicht in Betrieb. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, wobei vier Insassen im PKW Nissan verletzt wurden und durch einen Rettungswagen ins Klinikum Bernburg verbracht wurden. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. 

Preußlitz, (Verkehrsunfall) 28.05.2014, 20:50 Uhr

Der Unfallverursacher (36 Jahre) befuhr mit seinem PKW (BMW) die Landstraße aus Richtung Preußlitz kommend. Etwa 25 Meter hinter dem Ortsausgang kam er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und fuhr gegen einen Baum. Am Fahrzeug und am Baum entstand Totalschaden. Der Fahrzeugführer stand unter Einfluss von Alkohol. Der freiwillige Vortest ergab einen Wert von 0,58 Promille. Bis zum Eintreffen der Polizei versuchte er den Unfallort pflichtwidrig zu verlassen Er hatte begonnen, das Fahrzeug auf einen Anhänger zu verlasten. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst  und durchgeführt.

 

Schönebeck, (Diebstahl) Am Stremsgraben, 29.05.2014, gg. 00:31 Uhr

In den Nachtstunden vom Mittwoch zum Donnerstag versuchten dreiste Diebe sich Zutritt zur Firma „Werkzeug Schultze GmbH“ zu verschaffen. Nach dem Eintreffen der Polizei wurde festgestellt, dass eine Fensterscheibe, neben dem Eingang zerstört wurde. Die noch Unbekannten Täter warfen einen Gullideckel sowie einen Rasenkantenstein in die Scheibe, welche dabei komplett zerstört wurde. Die Gegenstände lagen im Innenraum des Geschäftes. Eine Gehwegplatte wurde vor dem Geschäft aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen wurde aus dem Geschäft keine Gegenstände entwendet.

 

Zeugenaufruf: Wer kann Hinweise zu Fahrzeugen oder Personen geben, die sich im Tatzeitraum dort aufgehalten haben? Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Schönebeck unter der Rufnummer 03928 46 6195 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

 

Westdorf (Einbruchsdiebstähle) 27.05.2014-28.05.2014

In der Nacht vom 27.05.-28.05.2014 wurde ein Einbruch in ein Lottogeschäft verübt. Dabei wurden diverse Tabakwaren entwendet. Die Ermittlungen dauern an. In der Ortslage Westdorf wurden aus einer Garage welche an einem Mehrfamilienhaus angrenzt in einem längeren Tatzeitraum 2 Fahrräder entwendet. In der Zeit vom 27.05.-28.05.2014 wurden in der Ortslage Westdorf  zwei weitere Fahrräder entwendet. Die beiden Fahrräder standen auf dem umfriedeten Grundstück des Geschädigten.

 

Staßfurt, (Diebstahl) 28.05.2014, 22:30 Uhr

Ein Bürger parkte sein Fahrzeug vom Typ PKW Audi gegen 20:00 Uhr in der Bodestraße. Als er gegen 22:30 Uhr sein Fahrzeug wieder nutzen wollte, musste er feststellen, dass von der linken vorderen und der linken hinteren Tür die Fensterscheiben eingeschlagen wurden. Aus dem Fahrzeug wurde von der Rücksitzbank eine Reisetasche entwendet. Dem Fahrzeugführer entstand erheblicher Schaden.

 

Aschersleben, (Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung) 28.05.2014, 20:45 Uhr

Am 28.05.2014 gegen 20:45 Uhr ereignete sich ein VKU Sachschaden in der Ortslage Aschersleben. Der Unfallbeteiligte 02 befuhr die Ermslebener Str. aus Rtg. Ermsleben kommend. Auf Höhe der Einfahrt Restaurant Athos beabsichtigt er nach links abzubiegen. Der Unfallverursacher bemerkte dieses infolge Unaufmerksamkeit zu spät und fuhr auf das Fahrzeug des Geschädigten auf. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Während VU-Aufnahme wurde beim Unfallverursacher Atemalkohol festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert 0,92 Promille. Daraufhin wurde im Klinikum Aschersleben eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

 

Staßfurt, (Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung) 28.05.2014, 14:15 Uhr

Eine 65-jährige Fahrzeugführerin befuhr mit einem Mazda die bevorrechtigte Schlachthofstraße in Richtung Löbnitzer Weg. Als sie die Kreuzung Schlachthofstr./Löbnitzer Weg befuhr, kam plötzlich ein 70-jähriger mit seinem Toyota aus der nachrangigen Schlachthofstraße heraus gefahren. Trotz eines Ausweichversuches kam es zur Kollision. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 70-jährigen festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Vorwert von 1,33 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt.  

 

Schönebeck, (Verkehrsunfall) 28.05.2014, 16:00 Uhr

Die Fahrerin eines PKW befuhr  in Schönebeck die Wilhelm-Hellge-Straße, aus Richtung Frohse kommend in Richtung Salzelmen. Auf Höhe der Otto-Kohle-Straße bemerkte sie zu spät, dass der vor ihr befindliche PKW-Fahrer verkehrsbedingt angehalten hatte. Es kam zum Auffahrunfall, wobei an beiden Fahrzeugen Sachschaden eintrat. Verletzte gab es zum Glück nicht.

 

Bernburg, (Alkoholfahrt) 29.05.2012, 04:40 Uhr

Während einer Verkehrskontrolle in Bernburg Friedensallee wurde die Beamten auf einen PKW Daewoo aufmerksam. Die Scheibe der Fahrerseite war bei Starkregen heruntergelassen und das Fahrzeug wies akustische Mängel auf (lauter Auspuff). Während der Kontrolle wurde bei dem Fahrzeugführer (25 Jahre ) Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Ein freiwilliger Test vor Ort ergab einen Wert von 0,85 Promille. Es erfolgte eine Gerichtsverwertbare Messung im Revier.

 

Aschersleben, (Gefahrenabwehr) 28.05.2014

 

In der Ortslage Aschersleben im Bereich der Eislebener Str. stürzte am 28.05.2014 ein Baum auf die Straße. Dieser wurde von der  freiwilligen Feuerwehr Aschersleben beseitigt.

G-Jugend/ Bambinis Einheit/ Askania Bernburg Kooperation werden Vize-Mini-Weltmeister

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Unsere G Junioren der Einheit/Askania Kicker waren am  25.05.2014  zu Gast zur Mini WM beim SC 1919 Heudeber. Den  eingeladenen  22 Mannschaften wurden im Vorfeld jeweils ein WM Land zugelost und so präsentierten unsere Bambinis das Land Frankreich. In Spielkleidung Rot weiß blau und schicken Franzosen Hüten waren wir, wie alle Mannschaften zum Beginn des Turniers in das Stadion eingelaufen und wurden mit Nationalhymne begrüßt. Mit PSV Grün weiß Ilsenburg, TSV Hadmersleben, TSG Bad Harzburg, SV Blau Weiß Schwanebeck, SC Union Salzgitter, SV 09 Staßfurt, SV Darlingerode/Drübeck, SG Einheit/Askania Bernburg, Schönebecker SC, Heide SV Colbitz, SSV Vorsfelde, SG Derenburg/Langenstein, Oscherslebener SC, FVB Glöthe, WSV Wendschott, SC 18 Harlingerode, FC Einheit Wernigerode, SG Nordharz, Hessener SV, Germania Wernigerode, TSV Eintracht Wolfshagen, SC 199 Heudeber waren so viele Mannschaften am Start wie noch nie bei einem Turnier unserer Bambinis.

In unserer Vorrundengruppe trafen wir auf Portugal(Wernigerode), Belgien(Schwanebeck), Holland(Harlingerode) und Chile(Salzgitter). Durch Siege gegen Holland mit 1:0, Chile mit 1:0 und gegen Portugal mit 3:0 und einem Unentschieden gegen Belgien 2:2 wurden wir mit 10 Punkten und 7.2 Toren souverän Gruppenerster in der Vorrunde. Mit jeweils 3 geschossenen Toren  waren Theodor Hammermann und Elias Karnau unsere erfolgreichsten Schützen, auch Christian Schoon trug mit einem Tor zum grandiosen Vorrundenabschneiden bei. In der Vorrunde wurden alle Kinder eingesetzt und egal wer auf dem Platz stand, alle hatten Mega Spaß und waren mit Elan auf dem Platz. 

 

Während der Pausen wurde vom Veranstalter allerhand geboten, Luftballonwettbewerb, Torwandschießen, Hüpfburg kostenloses Mittagessen (Nudeln mit Tomatensoße). Nach der Pause standen die weiteren Spiele Paarungen fest. Die jeweils 4 Gruppenersten spielten im Halbfinale gegeneinander, die Sieger kamen ins Finale und die jeweils unterlegene Mannschaft spielte um Platz 3. Die weiteren Platzierungen wurden ebenfalls ausgespielt.

Als wir erfuhren wer uns im Halbfinale erwartet waren wir natürlich schon ganz schön geschockt. Die Mannschaft von Mexiko(MSV Wendschott) ist durch hohe Siege in der Vorrunde den Fußball Kennern bereits aufgefallen und so rechneten alle mit einer Niederlage für uns. Mit diesem Wissen und einer optimale Einstellung unserer Kicker rechnete Mexiko nicht und ehe sie sich versahen stand es 1:0 für uns. Spielfreude und Kampfgeist zeichneten unsere Jungs aus und mit vollem Einsatz holte die Mannschaft alles aus sich raus was an Kraftreserven da war. Immerhin hatten wir gefühlte 30 Grad und volle Sonne auf dem Platz. Ein wiederholt super haltender  Torwart Janne Richter hielt das Ergebnis fest obwohl die Mexikaner pausenlos anrannten. Schließlich brachte ein erfolgreich durchgespielter Konter für uns das 2:0 und wir standen hochverdient im Finale. Theodor Hammermann schoss beide Tore und  war damit unser erfolgreichster Schütze. Dieses Spiel hatte aber sehr viel Substanz gekostet da auch eine gewisse Härte im Spiel kleinere Blessuren hinterließ. Bei der Robustheit und dem gezeigten Können von Mexiko lag der Gedanke nah, dass es sich bei dem ein oder anderen Spieler vielleicht um einen F- Jugend Spieler handelte und umso erstaunlicher unser verdienter Sieg. Finale gegen Kamerun – ein Traum den keiner erwartet hatte und unsere mitgereisten  Eltern und Bambinis freuten sich ausgelassen. Im zweiten Halbfinale setzte sich Kamerun(Oscherslebener SC) gegen Italien(SSV Vorsfelde) mit 5:4 im 9 Meterschießen durch. Die Finalteilnehmer waren ermittelt-Frankreich(Einheit/Askania) gegen Kamerun(Oscherslebener SC).

 

Im Finale gestatteten wir die Partie völlig offen, es ging hoch und runter mit mehr Spielanteilen für Kamerun die an unserm Torwart fast verzweifelten. Immer wieder bekamen unsere Kicker auch ganz schön auf die Knochen so das Chris und Theodor am Spielaufbau ständig gestört wurden. Doch dann viel in der 8 Spielminute das 1:0 für Kamerun. Einheit warf alles nach vorn, kämpfte tapfer um den Ausgleich zu erzwingen. In aussichtsreicher Position hätten wir  Sekunden vor dem Abpfiff noch einen Freistoß bekommen  müssen, der Schiedsrichter beendete die Partie aber pünktlich nach 10 Minuten. Kamerun wurde mit 1:0 gegen Frankreich Weltmeister. Die Kicker von Einheit Askania verdient grandioser Vizeweltmeister.

 

Ein großes Lob wollen wir an dieser Stelle noch dem Veranstalter zollen. Perfekte Durchführung von Anfang bis Ende. Toller Einmarsch, tolle Siegerehrung mit einem Finale von hunderten Luftballons die alle Kicker in den Himmel steigen ließen.

 

Fazit: Unsere Kinder haben sehr guten  Fußball geboten, die Mannschaftsteile harmonieren immer besser miteinander. Eltern und Trainer waren hoch zufrieden und hatten Spaß und einen sehr schönes Erlebnis. Vielen Dank auch für die Unterstützung durch die Eltern (14 Kinder mussten ständig mit Sonnencrem eingerieben werden). Auch sind 80 km für eine Fahrstrecke nicht selbstverständlich und eine solch zahlenmäßig tolle Unterstützung.

 

 

Foto: Mannschaft Siegerehrung: von links stehend: Elias Karnau, Paulus Schneider, Trainer Ronny Beier, Theo Hammermann, Luis Bartel, Niklas Püllicher, Laurids Große, Lucas Henze, Co-Trainer Maik Müller, Eric Wiedensee, Christian Schoon,  vordere Reihe von links: William Kohl, Maurice Lorenz, Hannes Beier, Janne Richter, Vincent Müller


Feuerteufel legt vermutlich mehrere Brände in Calbe

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Am Donnerstagabend, gegen 22:34 Uhr, wurde der Brand eines Mehrfamilienhauses in der Lessingstraße 34 gemeldet. Die Feuerwehr Calbe hatte wie auch in der Vergangenheit zügig mit den Löscharbeiten begonnen. Die Brandausbruchsstelle befand sich im Keller, unweit der häuslichen Versorgungsleitungen. Das schnelle Handeln der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindern. Die 13 Bewohner wurden vorerst evakuiert und der Brandort beschlagnahmt. Im Verlauf des heutigen Tages werden die Brandursachenermittler den Tatort untersuchen. Bereits in den Morgenstunden, gegen 03:30 Uhr, hatte in der Barbyer Straße ein Fahrzeug gebrannt. Es handelte sich um einen VW mit polnischen Kennzeichen. Das Fahrzeug wurde zum Zwecke der Brandursachenermittlung sichergestellt. Die Ermittlungsergebnisse liegen noch nicht vor. Am Freitag, gegen 09:09 Uhr, wurde erneut ein Brand in einem Mehrfamilienhaus, diesmal in der Kleinen Mühlenbreite gemeldet. Brandausbruchsstelle war in einem leerstehenden Keller des Hauses. Die Löscharbeiten verliefen ohne Zwischenfälle. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Alle Ermittlungen werden unter der Führung der Ermittlungsgruppe zusammengefasst und aufbereitet. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist es noch nicht möglich alle Brandstiftungen und Sachbeschädigungen durch Brand einem bestimmten Verdächtigen zuzuordnen. Die Polizei richtet diesbezüglich nochmals die Bitte an die Bevölkerung, die Ermittlungsarbeiten durch Zeugenaussagen und Hinweise jeglicher Art zu unterstützen. Noch ein Hinweis, im Falle von Selbstjustiz drohen dem Ausübenden nach geltendem Rechts empfindliche Strafen, daher wird eindringlich davon abgeraten.

Resümee zu Christi Himmelfahrt - Schlägereien und Alkoholkontrollen

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Die meisten Feiernden ließen sich von den wetterlich eher schlechten Voraussetzungen nicht abhalten und verbrachten den „Männertag“ traditionsgemäß. Für die Polizei gab es einige Einsätze wegen lärmender Jugendlicher und hilfloser Personen. Hinweise auf ruh störenden Lärm an einigen Grill- und Rastplätzen in den Stadtgebieten gingen ebenfalls bei den Dienststellen ein. In allen Fällen konnte die Polizei ohne weitere Vorkommnisse für Ordnung und Sicherheit sorgen. In einigen Orten kam es im Zuge der Feierlichkeiten zu Christi Himmelfahrt auch zu Ausschreitungen unter Männern. Es wurden insgesamt 3 Strafanzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen. Die Täter konnten in allen Fällen bekannt gemacht werden. Weiterhin mussten einige Sachbeschädigungen festgestellt werden, das reichte über beschädigte Blumenkübel bis hin zu herausgezogenen Begrenzungspfeilern an den Straßen. Diesbezüglich wurden Strafanzeigen gefertigt, die Ermittlungen dauern an.

Am Herrentag wurden im Salzlandkreis anlassbezogene Kontrollen der Fahrtüchtigkeit durchgeführt. Während sich die Fahrerinnen der Kraftfahrzeuge gemäßigt verhielten und nur teilweise Atemalkoholwerte von 0,1 Promille festgestellt wurden, gaben sich die Radfahrer unterdessen unbeschwerter. Insgesamt wurden gegen 8 Radfahrer und eine Radfahrerin Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Kontrollen von Radfahrern sind im Salzlandkreis zwar nicht neu und wurden im Vorfeld zusätzlich sogar über die Print- und Hörfunkmedien angekündigt.

 

In Gatersleben traf es ein Ehepaar, welches offenbar auf dem Heimweg war. Gegen 20:35 Uhr wurden sie in der Bahnhofstraße einer Kontrolle unterzogen. Der Atemalkoholtest erbrachte beim Mann (51) einen Wert von 2,2 Promille und bei der Frau (51) einen Wert von 1,8 Promille.

 

In Bernburg wurde, gegen 16:15 Uhr, in der Dr.-John-Rittmeister-Straße ein Radfahrer (m/24) angehalten und kontrolliert. Ein freiwilliger Test erbrachte einen Wert von 1,97 Promille.

 

Gegen 17:45 Uhr wurden in Bernburg, in der Dr.-John-Rittmeister-Straße, zwei weitere Radfahrer (m/25 und m/28) angehalten und kontrolliert. Mit Atemalkoholwerten von 1,67 und 1,81 Promille lagen auch die beiden Radler über der gesetzlichen Maximalmarke von 1,6 Promille.

 

In Gröna, in der Schulstraße, erfolgte gegen 17:15 Uhr die Kontrolle eines Radfahrers (m/25), der freiwillige Test erbrachte hier einen Wert von 2,46 Promille.

 

20 Minuten später wurde ein weiterer Radler (m/23) in Gröna, in der Schulstraße, gestoppt. Auch er hatte bei einem Test den rechtlich möglichen Maximalpegel von 1,6 Promille mit einem Wert von 2,3 Promille übertroffen.

 

Ein weiterer Radler (m/25) wurde gegen 17:20 Uhr auf der K2107, aus Richtung Gröna in Richtung Bernburg festgestellt und kontrolliert. Ein Test erbrachte einen Wert von 1,78 Promille.

 

 

Gegen 18:45 Uhr, wurde ein weiterer Radler (m/16) auf der K2107 zwischen Gröna und Bernburg festgestellt. Bei der Kontrolle wurde ein Atemalkoholwert von 1,85 Promille gemessen.

Gildefest Aschersleben mit Fassbieranstich eröffnet

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Heute Nachmittag eröffnete das Ascherslebener Gildefest mit einem Bierfassanstich durch Oberbürgermeister Michelmann und Landratskandidat Markus Bauer. Seit 16 Jahren möchte die Ascherslebener Kaufmannsgilde mit ihren Aktivitäten das Leben in Aschersleben bereichern. Das 15. Gildefest in Folge soll ein Spiegelbild der Kaufmannsgilde und der Menschen in unserer Heimatstadt und den elf Ortsteilen sein. Wir sind fröhlich, frei und neugierig auf die Welt! Wir sind stolz auf unsere Heimat - trotz ihrer Ecken und Kanten.

 

Zum 16. Gildefest werden wieder Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft und Vorlieben zusammen kommen. Wir wollen 2015 erstmals all jene auf die dreitägige Reise voller Lebensfreude mitnehmen, mit denen es das Leben nicht so gut meint. "Inklusion" heißt das Fremdwort, das den barrierefreien Zugang in die Gesellschaft trotz Handikap beschreibt. Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, möglichst wenig Hürden im Festgebiet aufzubauen.

Wir wollen Menschen mit Behinderung den Zugang zu unseren Fahrgeschäften auf der Herrenbreite ebenso ermöglichen, wie den ungehinderten Blick auf die Bühnen. Familien mit kleinen Kindern können selbstverständlich im Festgebiet Wickeltisch und Ruheecken erwarten sowie Rollstuhlfahrer behindertengerechte Toiletten. Natürlich können nicht alle Hürden gleich beim ersten Mal beseitigt werden. Und nicht immer und überall ist ein barrierefreier Zugang möglich. Die Organisatoren haben deshalb eine Bitte: Sagen oder schreiben Sie uns, wo es noch klemmt.

 

Das Programm des Gildefestes vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2014

 

Freitag, 30. Mai

11 bis 24 Uhr: Schaustellermeile auf der Herrenbreite

14 Uhr: Eröffnung des Gildefestes mit Festbieranstich und Freibier

Vorderbreite

14 Uhr: Two Friends, 20 Uhr: Suzen's Garden, 22 Uhr: BlueSteam

Holzmarkt

14 Uhr: Eröffnung des Gildefestes, 15 Uhr: Das große Aschersleben Rätsel - raten und gewinnen mit DJ Puschel, 20 Uhr: Autumn Blues Band

Marktplatz - Musik von der Grünen Insel

14 Uhr: John Barden - Irish Pup – Songs, 20 Uhr: The Sally Garden's - Irish-Folk Frauenpower

Hennebrunnen - Dance-Hall 

18 Uhr: Chill &  House - unsere Cocktail-Bar im Strand Look, Liegestühle und eine Pagodenbühne laden zum chillen und tanzen ein.

Sonnabend, 31. Mai

11 bis 18 Uhr: Buspulling Mitteldeutschland, Breite Straße

14.30 Uhr: Der große Schützen- und Vereinsumzug durch die Innenstadt

11 bis 24 Uhr: Schaustellermeile auf der Herrenbreite

Vorderbreite

15 Uhr: Empfang zum Schützenfest, Würdigung des Schützenkönigs, der Schützenkönigin und des Bürgerschützenkönigs von Aschersleben, 15.30 Uhr: Musikshow der Spielmannszüge, 16.00 Uhr: SpeedStiXX Trommel- und Musikshow , 18.00 Uhr: Zumba-Party, 21.00 Uhr: TÄNZCHENTEE

Holzmarkt

12 Uhr: Musikalischer Wegruf mit Jens Dammann

15 bis 18 Uhr: radio HBW-Talk - Ascherslebener Vereine präsentieren sich,

19 Uhr: "Throwback" und Freunde - die Schülerband des Stephaneums sorgt für Stimmung

20 Uhr: "JULE WERNER und Band" in Konzert

 Hennebrunnen - Dance-Hall

18 Uhr. GET SHAKY- House & all Time Favourites   - unsere Cocktail-Bar im Strand Look, Liegestühle und eine Pagodenbühne laden zum chillen und tanzen ein. Am Turntable DJ Marco P.

Marktplatz - Musik von der Grünen Insel

12 Uhr: John Barden - Irish Pup - Songs

20 Uhr: Folk's Sake aus Berlin

 

Sonntag, 1. Juni

13 bis 18 Uhr: Verkaufsoffener Sonntag

10 bis 12 Uhr: 2. Gildelauf im Rahmen des Solvay-Cups durch die Innenstadt

Vorderbreite

11 Uhr: Ökumenischer Familiengottesdienst der Christlichen Gemeinden in der Stadt Aschersleben, 12 Uhr: Siegerehrung zum 2. Gildelauf, 13 bis 18 Uhr: Familienfest zum Internationalen Kindertag, 20 Uhr: CITY Am Fenster - Konzert

Holzmarkt

12 Uhr: Volkstümlicher Musikfrühshoppen

15 bis 18 Uhr: die Modehäuser der Stadt laden zum Fashion Day, Moderation Enrico Scheffler

Marktplatz - Musik von der Grünen Insel

12 bis 18 Uhr: John Barden - Irish Pup - Songs

Bilder Stadt- und Rosenfest Bernburg 2014

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Zur Live Webcam Karlsplatz - Klick hier!

Das 46. Stadt- und Rosenfest Bernburg wird auch in diesem Jahr vom 28.05.2014 bis 01.06.2014 stattfinden. Das Stadtfest Bernburg gehört zu eines der lukrativsten Stadtfesten mit Bühnen, MDR Show, Festumzug und vielen Angeboten für alle Alters Schichten. Erstmalig wird das diesjährige Stadtfest vom Stadtmarketing der Stadt Bernburg organisiert. Der Mittwoch Abend begann mit "Bernburg rockt!" im Dauerregen bei nur 13 Grad. Trotzdem waren rund 250 Gäste gekommen, um mit den Bernburger Bands „Wayne“, "White Velvet", "The Bahamaflows", "Kunstpause" und "Steam" bis 22 Uhr zu feiern.

 

Mit einer kleinen Pause an Christi Himmelfahrt geht es am Freitag Abend mit der offiziellen Eröffnung durch den Oberbürgermeister der Stadt Bernburg Henry Schütze, der Wahl der neuen Rosenkönigin sowie neuen Weltrecordversuchen mit Ahmed Tafzi und einem bunten Abendprogramm mit „Pussycat“, „Goombay Dance Band“ und "Graham Bonney" bis 24:00 Uhr weiter.

Alle Bilder Stadt- und Rosenfest sowie Festumzug in Kürze hier!


Drei Kandidatinnen standen als neue Rosenkönigin Bernburg zur Auswahl. Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister stand die Wahl der neuen Rosenkönigin an. Die amtierende Rosenkönigin Susanne die 1. macht nun nach drei Jahren Platz für eine neue Königin. Nach der Ansprache durch den Oberbürgermeister der Stadt Bernburg galt es, die neue Rosenkönigin zu küren. Dabei galt es, mehrere Fragen über Bernburg zu beantworten. Neben der aktuellen Einwohnerzahl, welche Stefanie als einzige, auch wenn nicht ganz richtig  beantwortete (35.164 Einwohner), kam eine Schätzfrage, wie viel Quadratmeter Rosenbeetfläche die Stadt Bernburg hat, Sabine lag mit 5.999 Rosen nur knapp an der tatsächlichen Anzahl von 6.112 und bekam somit eine Rose. Stefanie beantwortete die nächste Frage richtig, nämlich, wann wohl das 1. Rosenfest gefeiert wurde, es war das Jahr 1968. Auf die Frage: Wie alt ist die Stadt Bernburg, beantwortete wiederum Sabine die Frage mit 1.053 Jahre, richtig. Außerdem konnte Sabine punkten, bei der Frage nach den in Bernburg wachsenden Rosensorten. Insgesamt stehen in Bernburg 6.112 Rosenstöcke. Die neue Rosenkönigin ist nun für die nächsten drei Jahre die 22- jährige Sabine Lange aus Latdorf.

Freitag, 30.05.2014 Eröffnung Stadtfest 

 

18:30 Uhr Eröffnung des 46. Stadt- und Rosenfestes durch Oberbürgermeister Henry Schütze

18:45 Uhr Ahmed Tafzi mit neuen Weltrekordversuchen

20.00 – 24.00 Uhr Buntes Abendprogramm mit:

„Pussycat“, „Goombay Dance Band“ und Graham Bonney 

 

Samstag, 31.05.2014 MDR Gute-Laune-Party

 

10:00 - 14:00 Uhr Kinder- und Jugendeinrichtungen mit bunten Tanz- und Musikprogramm

15:00 - 17:00 Uhr Musik für die ganze Familie

17:00 - 18:30 Uhr Walkact in der Lindenstraße

19:00 - 24:00 Uhr Die Gute-Laune-Party MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt mit:

„Marquess“, Markus, „Middle of the Road“, Anna-Carina Woitschack, „Dance Collection“, MDR-Party-Band „Funtastic Five“.

 

Sonntag, 01.06.2014 „Bernburg feiert, feiern Sie mit!“

 

11:30 Uhr Festumzug zum Stadtfest

13:30 Uhr Spielmannszug FFW Peissen e.V.

14:00 Uhr Spielmannszug 1902 e.V.

14:30 – 15:00 Uhr Tanzstudio Julia

15:00 – 17:00 Uhr Familienprogramm

18:00 – 22:00 Uhr Tänzchentee

22:00 Uhr Großes Höhenfeuerwerk Zum Abschluss des Stadt- und Rosenfestes 2014

 

Aktionen zum Stadtfest

 

28.05. - 01.06.2014 Köllners-Schaustellerpark mit:

Autoscooter, Geisterbahn, Kinderkarussell, Breakdance  usw.

täglich geöffnet von 11:00 - 23:30 Uhr, Rheineplatz

 

29.05. - 01.06.2014 Karlsplatz Antik- und Trödelmarkt

täglich geöffnet  von 09:00- 20:00 Uhr, Karlsplatz

 

31.05.2014 Kinder- und Familientag unter dem Motto:

„Zukunft spielend meistern“ 10:00 - 18:00 Uhr, Karlsplatz

 

01.06.2014 sportlich Aktiv

11:00 - 17:00 Uhr Kreissportbund Salzlandkreis

13:00 - 18:00 Uhr  - verkaufsoffener Sonntag

 

(Programmänderungen vorbehalten)


Die neusten Auto Modelle und Weltpremieren auf der AMI 2014

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Die Autos sind auf Hochglanz poliert. Die AMI Auto Mobil International öffnet am 31. Mai ihre Tore und die ausgestellten Fahrzeuge ihre Türen. 38 Fahrzeugmarken, alle deutschen Hersteller und die große Mehrheit der internationalen Hersteller, präsentieren bis zum 8. Juni viele Neuheiten, ihre aktuellen Modelle sowie neue Konzepte der Mobilität auf dem Leipziger Messegelände. Die Besucher erwarten über 50 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren sowie spannende Concept Cars und Innovationen rund ums Auto.

 

Alternative Antriebe von Erd- und Flüssiggas- über Hybrid- und Elektrofahrzeuge bis zu Brennstoffzellenfahrzeugen bilden einen besonderen Schwerpunkt. Markenzeichen der AMI ist auch in diesem Jahr ein umfassendes Rahmenprogramm mit zahlreichen Höhepunkten inner- und außerhalb der Messehallen, das zum Erleben und Mitmachen animiert. Erstmals wird es zudem einen Sonderausstellungsbereich für Oldtimer geben.

Die neusten Modelle direkt von der AMI 2014 aus Leipzig hier!

Fester Bestandteil der AMI ist die AMITEC – Fachmesse für Wartung, Pflege und Instandsetzung von PKW, Nutzfahrzeugen und mobilen Großgeräten aller Art, die sich vom 31. Mai bis 4. Juni an das Fachpublikum wendet. Auf der AMI 2014 sind 180 Aussteller vertreten, auf der AMITEC 60 Aussteller. Sie kommen aus insgesamt 18 Ländern nach Leipzig.

 

„Die AMI verspricht auch in diesem Jahr wieder besondere Momente für Autoliebhaber. Auf der Leipziger Messe können Besucher mit den neuesten Fahrzeugen der Automobilbranche hautnah auf Tuchfühlung gehen. Die AMI steht für Anfassen, Einsteigen und Ausprobieren“, sagt Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe und ergänzt: „Die Automesse hält Angebote für die ganze Familie bereit und ist in der Zeit zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten der zentrale Treffpunkt für alle Fahrzeug-Enthusiasten.“ 

 

Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK): „Deutschlands wichtigste


PKW Messe in 2014 ist das Auto-Event Nr. 1 des Jahres, sie wird als Präsentationsplattform für die deutschen und internationalen Markenhersteller mit ihrer großen Kundenähe und hervorragenden Erlebniswelten deutliche Impulse setzen. Ich freue mich auf die neun ‚Messe-Erlebnis-Tage‘, die vor uns liegen.“

 

Über 50 Premieren und eine Überraschung

Viele deutsche und internationale Pkw-Hersteller stellen in Leipzig erstmals ihre neuen Modelle aus. Für eine Weltpremiere sorgt der schwedische Autobauer Volvo, der mit seinem Volvo V60 D6 AWD R-Design Sportlichkeit und umweltfreundliche Antriebstechnik vereint. Erstmals weltweit zu sehen ist außerdem der 450-PS starke AUDI S7 Sportback. Und auch Volkswagen präsentiert in Leipzig den Golf Edition erstmalig dem Weltpublikum. Das Modell erscheint anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des VW Golfs. Mit Vorfreude werden außerdem die erstmaligen Europa-Auftritte des BMW X4, BMW M4 Cabrios, Porsche Cayman GTS und des Ford Ka Black&White erwartet. Damit finden die Neuheiten aber noch lange nicht ihr Ende. Denn zahlreiche Deutschlandpremieren runden das Neuheitenfeuerwerk der AMI 2014 ab.

 

Vielfältige Angebote für jedermann

Premiere feiert der Sonderausstellungsbereich „Oldtimer“. Wer in Erinnerungen schwelgen und das Flair vergangener Zeiten aufleben lassen möchte oder die Restaurierung eines historischen Gefährts plant, ist in Halle 2 bestens aufgehoben. Dort zeigen gewerbliche Händler, Restaurierungsbetriebe, Automobilmuseen und Oldtimer-Clubs ihre historischen Schmuckstücke, die im täglichen Straßenverkehr kaum noch zu sehen sind. Ausgestellt werden unter anderem Fahrzeuge aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts genauso wie Straßenkreuzer der Sechziger, gepflegte Ost-Klassiker und unvergessene Kultautos. Zu den Highlights gehören der DeLorean DMC-12 sowie der Trabant 601 mit Dachzelt und Originalunterschrift von Jacqueline aus Go Trabi Go.

 

Auch in der Glashalle warten automobile Raritäten. In der Sonderschau „Supersportwagen und Luxusautomobile“ sind zahlreiche Fahrzeuge der obersten Preisklasse zu bewundern, darunter Fahrzeuge von Aston-Martin, Ferrari und Maserati. Limousinen der Luxusmarken Bentley und Rolls-Royce sowie Edel-Karossen der Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz und Nissan werden ebenfalls gezeigt.

 

Wer mehr Wert auf Action außerhalb befestigter Wege legt, sollte einen Gang ins Freigelände wagen. Dort warten spektakuläre Off-Road-Parcours, Geschicklichkeitstests und Einparkwettbewerbe.

 

Ausgiebig selbst Hand ans Steuer legen können die Besucher bei der großen Auswahl an Probefahrten. Viele aktuelle Modelle können im Straßenverkehr hautnah erlebt werden. Egal ob sparsamer Kleinwagen, komfortables Familienfahrzeug, wendiger SUV oder spritziger Sportler – auf Deutschlands größter Automesse in diesem Jahr kommen Autoliebhaber voll auf ihre Kosten.

 

Einzigartiges Rahmenprogramm

Mit unzähligen Programmpunkten in den Messehallen, der Glashalle, im Congress Center und auf dem Freigelände bietet die AMI 2014 ein in Umfang und Qualität einzigartiges Rahmenprogramm:

 

• AMI-Spritsparstunde: Besucher erhalten ein Training auf öffentlichen Straßen zum kraftstoffsparenden Fahren. Insgesamt nehmen elf Marken an der Aktion teil.

 

• Aktionszentrum Verkehrssicherheit: In Halle 5 erleben die Besucher Extremsituationen in Simulatoren hautnah mit.

 

• Off-Road-Parcours: Sieben Hersteller mit zehn verschieden Geländewagen- und SUV-Modellen laden im Freigelände zu einer abenteuerreichen Mitfahrt ein

 

• Qualifikationscamp der Land Rover Experience Tour 2015: Es wartet ein anspruchsvoller Hindernisparcours, der am Steuer eines Land Rover gemeistert werden muss.

 

• Intelligent Drive von Mercedes-Benz: Im Freigelände vor Halle 2 wird das Sicherheitsassistenzsystem demonstriert.

 

• Fahrassistenzsysteme von Honda: Vor Halle 4 wartet ein Honda-Test-Parcours, wo Besucher einen Eindruck von der lebensrettenden Technik bekommen.

 

• Deutschlands beste Autofahrer: Vom 31. Mai bis 7. Juni werden besonders talentierte Autofahrer/innen auf dem Freigelände gesucht.

 

• Hyundai-Legoland-Fahrschulparcours: Kinder ab drei Jahren können ihren eigenen Lego-Führerschein bekommen.

 

• AvD-ŠKODA-Einpark-Wettbewerb: Besucher haben die Gelegenheit, ihre Einparkkünste auf dem Freigelände unter Beweis zu stellen.

 

• Sonderschau Bestattungsfahrzeuge: Vom 5. bis 8. Juni zeigt die AMI imposante Bestattungskutschen, -anhänger und -Pkw aus vier Epochen.

 

• AMI-Klassiker-Korso: Am 1. Juni präsentieren sich Oldtimer, Roadster und Cabrios um den Messesee.

 

• Sonderschau „AutoBerufe – Mach deinen Weg“: Jugendliche erfahren in der Glashalle mehr über moderne Berufsbilder und innovative Technik rund ums Automobil.

 

• AMITEC-Branchencafé: Vom 31. Mai bis 3. Juni vermitteln Referenten in Halle 4 ihr Spezialwissen zu den verschiedensten Themen rund um Wartung, Pflege und Instandsetzung von PKW, Nutzfahrzeugen und mobilen Großgeräten aller Art.

 

• Aktionstag 3. Juni: Taxitag für Unternehmer, Fahrer und Angestellte im Taxigewerbe.

 

• Aktionstag 4. Juni: Karrieretag für Schüler, Lehrstellensuchende, Azubis Studenten & Absolventen.

 

• Fachveranstaltungen:

 

31. Mai: Podiumsdiskussion zur Kampagne „Bester Beifahrer“

2. Juni: Symposium des B.A.D.S.

2. Juni: 2. CarSharing Symposium

3. Juni: VDIK Kongress „Alternative Antriebe“

3. Juni: VDIK / DAT-Kongress „Financial Services“

5. Juni: Fachveranstaltung „Retten von Fahrzeuginsassen nach Unfällen“

 

Alle Premieren sind zusammengefasst unter: www.ami-leipzig.de/premieren/

 

Die Ausstellerzahl der AMI 2014 ist mit 165 Ausstellern stabil, hinzukommen 15 Aussteller des Ausstellungsbereichs AMICOM. Durch den starken Wandel und die Umsatzeinbrüche der Car-Audio-Branche ergab sich bei der AMICOM ein Rückgang im Vergleich zu 2012. Auf der AMITEC 2014 sind 60 Aussteller vertreten. Hier macht sich der wachsende Einfluss der Hausmessen des Großhandels sowie die Insolvenz eines Großausstellers, der 2012 eine große Zahl von Lieferanten auf der Messe vertrat, bemerkbar.

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