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45 Starter bei kleiner Friedensfahrt in Bernburg

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Für Kinder und Jugendliche findet am 13.05.2014 in Bernburg (Saale) auf der Carl-Wessel-Straße ein Fahrradrennen der besonderen Art statt. Angelehnt an die bekannte Radsportveranstaltung „Friedensfahrt“ haben sich die Organisatoren hierzu eine Miniaturvariante ausgedacht. Das Radsportmuseum „Course de la Paix“ Kleinmühlingen wird in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Salzland e. V. sowie mit dem Amt für Kinder- und Jugendförderung der Stadt Bernburg (Saale) diese Idee erneut umsetzen. Unterstützt wird das Projekt von dem Verkehrswacht Bernburg e. V. vom Deutschen Roten Kreuz sowie von einem bekannten Fastfoodrestaurant.

Alle interessierten Fahrradfahrer/innen im Alter von 6 bis 18 Jahren sind zu diesem Event aufgerufen. Sie starten in verschiedenen Altersgruppen. Die Wendeschleife an der Bernburger Carl-Wessel-Straße bietet die idealen Voraussetzungen einige Zeitrunden mit dem Rad zu drehen. Dabei muss es aber kein Rennrad sein, mit dem die Teilnehmer/innen an den Start gehen. Jede/r Interessierte mit einem Mountainbike, einem Trekkingrad, einem Citybike oder mit einem ganz normalen Fahrrad, mit oder ohne Schaltgruppe, darf an diesem Projekt teilnehmen.

 

Verkehrssicher sollte das Gefährt aber dennoch sein. Der Verkehrswacht Bernburg e. V. bietet an diesem Tag zugleich einen kostenlosen Verkehrssicherheitscheck an. Voraussetzung für die Teilnahme am Rennen ist das Tragen eines Fahrradhelmes, welcher auch vor Ort kostenfrei ausgeliehen werden kann. Zur Gewährleistung der Sicherheit sind Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes anwesend. Im Notfall ist also auch die fachgerechte Versorgung bei Stürzen gesichert.



SPD-Politiker besuchten Sekundarschule Campus Technicus in Bernburg

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Bürgermeister der Stadt Nienburg und SPD-Landratskandidat Markus Bauer zeigten sich begeistert von praxisorientiertem Konzept. Gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden der SPD Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Katrin Budde und der Wahlkreisabgeordneten und parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion, Petra Grimm-Benne besichtigte am Montag Markus Bauer, Bürgermeister der Stadt Nienburg und SPD-Landratskandidat die Sekundarschule Campus Technicus in Bernburg. Bauer, der bereits im Dezember des vergangenen Jahres zur feierlichen Eröffnung des „Treibhauses“ in der Käthe-Kollwitz-Straße weilte, freut sich, diese Einrichtung erneut besuchen zu können. “Dieses architektonisch herausragende Gebäude stellt so etwas wie ein Fenster zur Stadt dar!

Eine Ganztagsschule inmitten der Stadt mit einem Konzept, das auf praxisorientiertes Lernen ausgerichtet ist, ist eine Bereicherung der Bildungslandschaft! Hervorragend, dass sowohl Schule als auch Stadt hiervon profitieren!“, freut sich Bauer über die durchdachte Konzeption.

 

Dabei weiß der Bürgermeister, wovon er spricht. Demografischer Wandel und daraus resultierend sinkende Schülerzahlen und Fachkräftemangel sind Herausforderungen, denen sich Kommunen und ansässige Unternehmen zu stellen haben. Dies als Chance für Umgestaltung zu sehen, sei wichtig, so Bauer weiter.

 

 

Gemeinsam mit ihren Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern nahm Schulleiterin Frau Angret Zahradnik die Gäste in Empfang. Auf dem Plan stand ein Rundgang durch das neue Schulgebäude und eine Gesprächsrunde. 

Aus Sachsen-Anhalt kommt die Revolution der Fotografie

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Der 26-Jährige forscht an der britischen Universität in Luton zum Thema Lichtfeldfotografie. Die Fachwelt schwärmt von den Möglichkeiten dieser Technologie, mancher spricht gar von einer Revolution in der Fotografie. Christopher Hahne ist nur noch selten in seiner Heimatstadt Wernigerode. Drei oder vier Mal im Jahr fliegt er nach Deutschland, um seine Familie zu besuchen. Ansonsten verbringt er sehr viel Zeit damit, in Großbritannien an seinen Forschungen zu arbeiten. Christopher Hahnes Metier ist die Lichtfeldfotografie. „Vereinfacht gesagt, geht es bei dieser Technologie darum, Schärfeebenen in einem Foto oder im Filmmaterial nachträglich zu verändern“, erläutert er. „Der Fotograf oder Kameramann kann also im Nachhinein am Rechner bestimmen, welcher Bereich des Bildes scharf sein soll.“

Die grundlegende Idee ist es, statt einer herkömmlichen Linse unzählige winzige Mikro-Linsen in eine Kamera einzubauen. Diese sollen so viele Lichtstrahlen wie möglich einfangen. Im Gegensatz zu normalen Kameras nehmen Lichtfeldgeräte nicht nur die Farbe und Intensität des Lichts auf, sondern auch die Richtung des einfallenden Lichts. „Herkömmliche Kameras sind nicht in der Lage, diese Richtungsinformation zu erfassen“, sagt Christopher Hahne.

 

Die neue Lichtfeldtechnik findet man in sogenannten plenoptischen Kameras. Deren Aufbau und die damit verbundenen Möglichkeiten faszinieren den jungen Wissenschaftler seit einigen Jahren. Seine Bachelorarbeit an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg hat er zum Thema „Konfiguration einer digitalen Lichtfeldkamera“ geschrieben. Die  Untersuchungen für die Arbeit entstanden bei der renommierten Münchner Firma ARRI, die Geräte zur Filmherstellung produziert, verleiht und vertreibt. „Da habe ich im Prinzip Blut geleckt“, schaut der 26-Jährige zurück.

 

Weltweit gibt es nur wenige Forschungseinrichtungen und Firmen, die sich mit der Lichtfeld-technologie beschäftigen. Christopher Hahne hatte Glück: Anfang 2012 erfuhr er, dass er an einem EU-Projekt mitarbeiten kann, das eine Londoner Universität zusammen mit Kameraherstellern und Fernsehsendern auf die Beine stellt. „Die erste Zeit in England war hart“, gibt er zu. „An der Uni waren wir ein internationales Team. Es war nicht leicht, Kontakte zu knüpfen, und ich hatte Probleme mit der Sprache.“

 

Die Startschwierigkeiten hat er überwunden. Inzwischen schreibt er über seine Forschungen Aufsätze für englischsprachige Fachmagazine, trifft Koryphäen seines Gebiets aus aller Welt und hält schon mal einen Vortrag über sein Lichtstrahlmodell in den USA. Den Master of Philosophy hat Christopher Hahne in der Tasche, im vergangenen Jahr ist er an die University of Bedfordshire in Luton gewechselt. In der Stadt, die eine Autostunde nördlich von London liegt, arbeitet er an seinem Doktortitel, dem PhD.

 

Er verbringt viele Tage und Nächte an der Uni, um am Rechner Lichtstrahlen durch ein Simulationsprogramm zu schicken oder mit der echten Lichtfeldkamera zu experimentieren. Seine Gedanken drehen sich permanent um Mikrolinsen, komplizierte Formeln und aufwendige Rechenprozesse. „Ich möchte mit der Kamera die Entfernung von Objekten berechnen. Daran forschen aber anderswo auf der Welt auch Wissenschaftler. Die sollen mir natürlich nicht zuvorkommen“, erklärt er seinen Eifer. Auf die Frage, was ihn antreibt, muss der junge Wissenschaftler nicht lange überlegen: „Diese Technologie packt mich und reißt mich mit. Man muss sich einer Sache völlig verschreiben, um die Forschung mit dem nötigen Ehrgeiz zu betreiben.“ Den hat er zweifelsohne.

 

Während die Fachwelt gespannt verfolgt, was sich in Sachen plenoptischer Kameras tut, kann sich der Normalverbraucher nicht so recht vorstellen, warum diese Technologie so bedeutsam sein soll. Die erste Lichtfeldkamera für Hobbyfotografen, die die US-Firma Lytro Anfang 2012 auf den Markt gebracht hat, konnte sich bisher nicht durchsetzen. „Es gibt noch Schwächen. Die Aufnahmen haben eine relativ geringe Auflösung, und die Kamera ist relativ teuer“, meint Christopher Hahne. Er ist sich trotzdem sicher, dass die Lichtfeldtechnologie in absehbarer Zeit Fotografie und Film verändern wird. „In der Mikroskopie können die Aufnahmen für eine neue Qualität sorgen, wenn man dreidimensionale Abbildungen braucht. Und in der Filmindustrie eröffnet es einen gewaltigen kreativen Spielraum, wenn man nicht schon am Set den Fokus festlegen muss, sondern nachher beim Schnitt.“

 

Die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) ist die Ansiedlungs- und Marketingagentur des deutschen Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Die Mitarbeiter der IMG bieten alle Leistungen rund um die Ansiedlung im Land – von der Akquisition bis zum Produktionsstart. Außerdem vermarktet die IMG den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort nach außen und zeichnet verantwortlich für das Tourismusmarketing im In- und Ausland.

 

Das Land Sachsen-Anhalt ist einziger Gesellschafter der IMG. Wir recherchieren in unserer Standort- und Immobiliendatei nach dem passenden Objekt für Sie. „Greenfield“- oder „Brownfield“-Fläche, Büroimmobilie oder Produktionshalle – wir führen mehr als 250 Industrie- und Gewerbegebiete in unserer Datenbank. Innerhalb von 24 Stunden erhalten Sie von uns eine erste Standortinformation. Für Unternehmen, die in Sachsen-Anhalt investieren wollen, gibt es eine Vielzahl finanzieller Fördermöglichkeiten. Wir beraten Sie bei Fragen staatlicher Unterstützungsprogramme für investive Vorhaben und vermitteln Kontakte zu Partnern.

 

Wir klären für Sie die nötigen Verfahrensschritte der Verwaltung, um Ihre Investition zu forcieren. Wir sondieren Ihre Ansprechpartner in den Ämtern, koordinieren sie und führen Sie durch die Verhandlungen auf Landesebene, im Landkreis, in den Kommunen und anderen Behörden und Institutionen. Wir sind vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt beauftragt, Sie als „One-Stop-Agency“ bei der Realisierung Ihres Projektes zu begleiten. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt und unser Service ist kostenfrei.

Erdbeben, Einsatzübung der ASB-Auslandshelfer in Bernburg

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Die ASB-Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze (First Assistance Samaritan Teams/FAST) trainiert vom 29. bis 31. Mai 2014 in Bernburg an der Saale für den Ernstfall. Im Rahmen der mehrtägigen Übung, der ein Erdbeben-Szenario zugrunde liegt, trainieren die Auslandshelfer den Einsatz der medizinischen Feldambulanz und der mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) in Katastrophen. Wer immer schon wissen wollte, wie internationale Katastrophenhilfe funktioniert, ist jetzt herzlich eingeladen, als Statist an der Übung teilzunehmen. Die Patientendarsteller erhalten Karten, auf denen typische Erkrankungen beschrieben sind. Die ASB-Helfer haben die Aufgabe, das jeweilige Krankheitsbild zu diagnostizieren und zu behandeln. Für Fragen stehen erfahrene Nothelfer zur Verfügung. Kommen Sie vorbei! Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wir helfen hier und jetzt.

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.

 

Wo?

Bernburg, Gelände des THW in der Köthensche Straße 54 in 06406 Bernburg/Saale

 

Wann?

Donnerstag, 29. Mai 2014, 14 bis 18 Uhr

Freitag, 30. Mai 2014, 9 bis 16 Uhr

Samstag, 31. Mai 2014, 9 bis 16 Uhr

 

First Assistance Samaritan Teams (FAST)

Schnelle Hilfe für Menschen in Not weltweit – die Schnelleinsatzteams des ASB

 

In den Schnelleinsatzteams engagieren sich ASB´ler aus dem gesamten Bundesgebiet. Sie lassen sich in ihrer Freizeit zu Auslandshelfern in den Bereichen  Basismedizin oder Trinkwasseraufbereitung ausbilden. Geleitet werden die Teams von international erfahrenen Fachkräften des ASB-Bundesverbandes sowie der -Länderbüros. Zuletzt waren FAST-Helfer 2012 in einem Camp für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge im Nordirak und 2013/14 nach dem Taifun Haiyan in den Philippinen im Einsatz 

Schwangerenkonfliktberatungsstelle des Salzlandkreises in Bernburg

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Eine Schwangerschaft ist nicht immer nur ein Grund zur Freude: Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen, befinden sich in einer schwerwiegenden, mit Angst und Rückzug verbundenen Krise. Ihre Verzweiflung ist so groß, dass sie sich niemandem anvertrauen können. Bei den Schwangerschaftsberatungsstellen finden Schwangere in Not ab sofort noch umfassender Rat und Hilfe – ohne dass sie ihren Namen nennen müssen. Grundlage dafür ist das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt, das am 1. Mai 2014 in Kraft getreten ist. Insbesondere Schwangere, die anonym bleiben möchten, sollen künftig frühzeitiger die qualifizierte Beratung der Schwangerschaftsberatungsstellen in Anspruch nehmen.

Anonyme Beratung – zu jeder Zeit und bei allen Fragen

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen noch mehr Frauen von den Angeboten erfahren: Denn wer Schwangerschaftsberatung hört, denkt vor allem an die Konfliktberatung im Fall eines Abbruchs. Was viele nicht wissen: Sie haben einen gesetzlichen Anspruch, sich zu allen Fragen rund um eine Schwangerschaft beraten zu lassen – kostenfrei und auf Wunsch anonym. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Konflikt sich eine Frau befindet oder aus welchem Grund sie anonym bleiben möchte. Alle anvertrauten Informationen sind durch die gesetzliche Schweigepflicht der Beraterinnen besonders geschützt. Die Mitarbeiterinnen von den Beratungsstellen sind kompetent und besonders geschult. Gemeinsam suchen sie gute Lösungen für die individuelle Lebenslage.

 

Vertrauliche Geburt – in großer Not zum Schutz von Mutter und Kind

Auch auf besondere psychosoziale Konflikte sind die Beraterinnen vorbereitet: Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen oder verdrängen, finden persönliche Beratung und Begleitung. Diese Frauen konnten bisher nur schwer erreicht werden. Nun haben sie nicht nur die Möglichkeit, sich anonym beraten zu lassen, sondern können, wenn im Gespräch keine andere Lösung gefunden wird, ihr Kind medizinisch begleitet zur Welt bringen, ohne ihre Identität zu offenbaren. Riskante heimliche Geburten und Fälle, in denen Neugeborene ausgesetzt oder getötet werden, sollen dadurch verhindert werden. Gleichzeitig hat das Kind später die Chance, seine Herkunft zu erfahren – ein Grundbedürfnis jedes Menschen.

 

 

Um möglichst alle Frauen in verzweifelten Situationen zu erreichen, gibt es Rat und Hilfe auch unter der vom Bundesfamilienministerium eingerichteten bundesweiten Notrufnummer 0800 40 40 020 und im Internet unter www.geburt-vertraulich.de – anonym, kostenlos und rund um die Uhr.

Salzlandkreis organisiert 5. Umwelttag auf Bernburger Karlsplatz

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Eine intakte Umwelt ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Die Vielfalt und die Gesundheit der Natur werden vor allem durch den Menschen selbst bedroht. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir ein Teil der Natur sind und damit auch große Verantwortung tragen. Aus diesem Grund wurde am 5. Juni 1972 der Weltumwelttag vom United Nations Enviroment Program (Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ins Leben gerufen – seit 1976 wird der Tag der Umwelt jedes Jahr auch in Deutschland begangen. Weltweit nehmen mehr als 100 Länder an dieser nachhaltigen Veranstaltung teil.

An 05. Juni finden jedes Jahr international, so auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, zahlreiche Veranstaltungen statt, die das Umweltbewusstsein stärken sollen. Anlässlich des Weltumwelttages richtet der Salzlandkreis am 10. Juni 2014 in Bernburg (Saale), Karlsplatz, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr den fünften Umwelttag aus. Auch in diesem Jahr werden wieder Themen wie regenerative Energien, Energietechnik, umweltverträglicher Tourismus, Abfallentsorgung, Arbeit der Umweltvereine und Verbände, Direktvermarkter und einige mehr im Blickpunkt stehen. Der Fachdienst Natur und Umwelt des Salzlandkreises sowie das Umweltamt der Stadt Bernburg werden sich ebenfalls mit einem eigenen Stand den Fragen und Hinweisen der Bevölkerung stellen.

Mäuse für Marien, Spende für Orgelaufbau überreicht

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Heute kam der Ev. Talstadtgemeinde Bernburg – Förderkreis „Neue Orgel für Marien“ eine weitere finanzielle Spende zu. „Mäuse für Marien“, eine Initiative die ankommt, denn immer mehr Geld kommt für die neue Orgel in der Marienkirche Bernburg zusammen. Herr Klaus Höfinghof vom Hotel Askania überreichte Herrn Wolf-Dieter Kleinschmidt vor der grauen Spendentafel, die mit jeder Spende bunter wird, eine Spende aus den jüngsten Erlös des im Hotelrestaurant ausgeschenkten Orgelweins.

 

Außerdem informiert der Vorsitzende des Förderkreises, Herr Kleinschmidt über die letzten Initiativen des Förderkreises. Der Förderkreis „Neue Orgel für Marien“, in dessen Vorstand sich Frau Arnhild Peters, Herr Wolf-Dieter Kleinschmidt und Herr Johannes Lewek seit seiner Gründung im Jahr 2009 um den Neuaufbau einer Röverorgel in der Marienkirche bemühen, gehören derzeit 48 Mitglieder an.

1228 erstmals urkundlich erwähnt, gehört die Bernburger Marienkirche zu einem alten und Historischen Bauwerk. Im November 2008 gründete sich der Förderkreis, zu dessen Vorstand der Pfarrer Leweck, Frau Peters und Herr Kleinschmidt gehören. Unermüdlich versuchen Sie, dieser Kirche wieder Atem einzuhauchen. Und das mit großem Erfolg. Die Röver Orgel, deren Musik einst die Menschen in der Marienkirche Bernburg unterhielt, wurde um 1900 eingeweiht, aber irgendwann war sie kaputt und wurde zu DDR Zeiten als Ersatzteillager ausgeschlachtet. Erst waren es die Zinkpfeifen, dann die Bleirohre, dann der Spieltisch. In der Stadtkirche Alsleben fand man im letzten Jahr eine Röver-Orgel aus dem Jahr 1864, die nach einem Feuer seit 1974 nicht mehr bespielbar ist. Diese Orgel umfasst die Dimensionen der Orgel in der Marienkirche Bernburg. Nun sollen die Überreste beider Orgeln reaktiviert werden. Neben Spieltisch, Orgelgebläse, Ventile umfasst die Orgel rund 2.800 Pfeifen, welche derzeit alle einzeln aufgearbeitet werden. 


Zwar wurde 70.000 Euro bereits gesammelt, jedoch fehlen nach einer verbindlichen Schlussfinanzierung von 50.000 Euro noch stolze 230.000 Euro. Deshalb wird am 19. Juni 2014 ein Orgelgipfel in der Marienkirche Bernburg stattfinden, an welchem neben dem Vorstand des Förderkreises auch Vertreter des Gemeindekirchenrates, Orgelsachverständige der Landeskirche Herr Rittweger, Kantoren Herr Saß Herr Diemer sowie der Orgelbaumeister Jehmlich aus Dresden teilnehmen wird. Dabei geht es um eine Konkretisierung der Sanierungsmaßnahmen für die Orgel und der Kostenangebote. Insgesamt betragen die Kosten der Restaurierung rund 350.000 Euro, Ziel des Orgelgipfel ist es somit auch, die Landeskirche, LottoTotto, das Land sowie verschiedene Stiftungen für das Projekt als Unterstützer zu gewinnen. Bereits jetzt liegt eine verbindliche Schlussfinanzierung über 50.000 Euro vor. Nun müssen in den nächsten fünf Jahren neben ca. 4.000 Arbeitsstunden für die Sanierung der Orgel nur noch 230.000 Euro aufgebracht werden. Das Ziel steht jedenfalls, so Wolf-Dieter Kleinschmidt, Weihnachten 2019 wird das Weihnachtskonzert in der Marienkirche Bernburg mit einer neuen Orgel stattfinden.

 

PENDENKONTO EV. TALSTADTGEMEINDE

Salzlandsparkasse Bernburg:

Kontonummer: 310032334

Bankleitzahl: 80055500

IBAN: DE53 8005 5500 0310 032334

BIC: NOLADE21SES

Spendenzweck: Neue Orgel 

 

(Bei Spenden ab 50.- € werden die Namen der Spender/innen auf unserer Spendentafel vermerkt! Auf Wunsch erfolgt die Ausstellung einer Spendenquittung.)


6. Mitteldeutsche Pferde-, Kleintier-, Trödel und Vogelmarkt Neugattersleben

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Wie bereits im letzten Jahr findet am dritten Mai-Wochenende der 6. Mitteldeutsche Pferde,- Kleintier-, Trödel- und Vogelmarkt auf dem Gut Alvensleben in Neugattersleben statt. Neben dem Acamed Golf Resort hat die kleine Gemeinde, welche zur Stadt Nienburg im Salzlandkreis gehört, einen festen Anziehungspunkt für Besucher aus ganz Deutschland. Am 17.05.2014 findet auf dem Gutshof 1 in 06429 Neugattersleben von 07:00 bis 20:00 Uhr der 6. Mitteldeutsche Pferde-, Kleintier-, Trödel und Vogelmarkt statt, welcher schon längst zum Fest für die ganze Familie geworden. Viele Besucher aus nah und fern werden wieder anreisen, um auf Vögel aller Art zu bieten oder sich auf dem Pferdemarkt umzusehen. Die Idee, neben der Vogelbörse einen Pferdemarkt anzubieten kam durch Freund des Landwirtes. Rund 100 Pferde werden wohl auch in diesem Jahr auf dem Pferdemarkt angeboten, die Händler kommen aus der Region, aus der Region Niederrhein an der Holländischen Grenze und aus Polen. Die Pferde werden hier noch wie früher nach Besichtigung und Vorführung per Handschlag verkauft. Hier kann man noch hautnah erleben, wie gehandelt und gefeilscht wird, so Eckhard Linse-Wall. 

Der Pferdemarkt auf dem Gutshof soll immer mehr zur Tradition werden, deshalb wird jedes Jahr etwas mehr für die Gäste angeboten. Neben baulichen Maßnahmen wie die Erweiterung der Terrasse und Überdachungen wird das Rahmenprogramm jährlich vergrößert. Neben Einspannervorführungen, Geschicklichkeitsfahrten, Kutschenfahrten, Dressurreiten, Springreiten oder Schlepperparade wieder weitere Highlights für die ganze Familie geboten. Hähne krähen Wettbewerb, Tiershow, Kinderanimation und Clown, Hochzeitstanz, Schlumpf mit Pferd, Synchronspringen, Tauziehen zwischen Kaltblüter und Reitern, Schlepperparade, hier ist für jeden etwas dabei.

 

Eröffnet wird das Fest mit Schallmaienkapelle, Kunstradfahrer, Roger Whittacker Double, Horst Schlemmer Double, Jürgen von der Lippe Double, aber auch die Wippertaler Blaßmusikanten, Livemusik mit "Toschi & Angie", bis 17:00 Uhr ist Unterhaltung angesagt.

 

Allein über 100 Pferde stehen an diesem Tage zum Verkauf. Der Preis für ein verkauftes Pferd liegt zwischen 500 und 4.000 Euro. Weiterhin erwartet sie ein ganztägiges Rahmenprogramm und für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Parallel läuft auch noch ein Pferdeprogramm auf dem Reitplatz

 

Zeitplan für das Programm am 17.05.2014

 

07.00 Uhr - Vogelmarkt

09.00  Uhr - Hähne krähen

10.00 Uhr - Eröffnung mit der  Schallmaienkapelle

10.30 Uhr - Janko`s Tierschow im Vorfeld (Kinderanimation auf dem Gelände)

11.30 Uhr - Clown Bambino

12.00 Uhr - Schallmaienkapelle

12.30 Uhr - Roger Whittacker - Double

13.00 Uhr - Kunstradfahrer

13.30 Uhr - Jürgen von der Lippe – Double

14.00-16.00 Uhr - Wippertaler Blaßmusikanten

16.00 Uhr - Horst Schlemmer – Double im Anschluss (Kinderanimation auf dem Gelände) mit Clown Bambino

17.00 Uhr - DJ-ÖTZI-Double im Anschluss Livemusik mit“ Toschi & Angie“

Für Unterhaltung zwischen durch sorgt auch das Duo „Toschi & Angie“

 

 

Hintergrund: Auf dem Gut Alvensleben befindet sich außerdem ein Pferdestall mit 15 Boxen ein Fuhrkarussell und Auslauf, ein Reitplatz und eine Reithalle. In den Schloßparkwiesen haben die Pferde ein herrliches Ambiente, um mit den Charolaisfärsen zu grasen. Vor einigen Jahren begann der Landwirt dann noch mit einem kleinen Hobby. Doch was einmal klein begann, ist nun schon ein kleines Monopol, über einhundert französische Charolais Fleischrinder stehen auf dem Bauerngut. Neben den Pferdeställen werden auch die Korrektur von Fahrpferden, Kremserfahrten, Hochzeitsfahrten, Vorbereitung zur Feld- und Stutenleistungsprüfung und Pensionsboxen angeboten. Außerdem findet an jedem 3. Samstag im Monat auf dem Gutsgelände ab sechs Uhr morgens ein Vogel- und Kleintiermarkt auf einer 600 m² Börsenfläche statt, und das bereits seit 10 Jahren und sechs Monaten.



Mitgas präsentiert Samstag den Erdgas Audi g-tron bei Mai Sause in Bernburg

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Der neue Audi A3 Sportback g-tron verändert die Zukunft, nicht die Umwelt. Am kommenden Samstag wird MITGAS, ein Unternehmen der envia M-Gruppe das erste Serienfahrzeug von Audi auf dem Weg zur CO-neutralen Langstreckenmobilität bei Feser Wittig in Bernburg vorstellen. Von den 1300 km Reichweite sind mehr als 400 km im reinen Erdgasbetrieb möglich. Dabei entstehen CO-Emissionen von nur 92–88 g/km (CNG). Und mit dem besonders CO-armen Audi e-gas sind sogar entschieden weniger Emissionen möglich. Bei gleicher Reichweite. Mit 81 kW (110 PS) und 200 Nm Drehmoment erzielt der Audi A3 Sportback g-tron über 190 km/h Spitze, der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert elf Sekunden. Auf 100 km verbraucht er im Mittel weniger als 3,5 Kilogramm Erdgas. Die CO-Emission am Auspuff beträgt im Gasbetrieb zwischen 92 und 88 Gramm pro km.

Außerdem wird nach monatelanger Planung im Audi und VW Autohaus die Mai Sause, ein Familienfest für jung und Alt stattfinden. Ob Basteln oder Kinderschminken mit Kids e.V., Große Showbühne, Ballonmodellieren, Rock N’Roll Orchester, Nostalgie Eisenbahn, Glücksrad, Hüpfburg, Modellauto-Rennen, Tänze der Dance Collection Bernburg, Schnuppertag in der Werkstatt, Chor der Musikschule, Heideländer Blasmusik, großer Kuchenbasar mit anschließender Spendenaktion, hier geht es rund. 


Neues Buch von Wolfgang Erbring über das Grubenunglück von Ilberstedt 1921

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Das Jahr 1920 ist auch in und um Bernburg ein unruhiges Jahr. Nach dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages und dem Kapp-Putsch, bei galoppierender Inflation und Wohnungsnot, wird die Unruhe unter der Bevölkerung auch in Mitteldeutschland spürbar immer größer. Am 15. März wird der Generalstreik für das gesamte Deutsche Reich ausgerufen, an dem sich 12 Millionen Menschen beteiligen. Genau in diese Zeit fällt der Beginn des neuen Romans von Wolfgang Erbring, der damit nach „Und um uns die Nacht“ und „Die Türme zu Bernburg“ ein neues Kapitel aus der Bergbaugeschichte des Salzlandkreises belletristisch aufarbeitet.

Seine Helden sind die Kumpel des Ilberstedter Schachtes „Johanne“, einfache Leute, die in einer sehr unübersichtlichen Zeit nach Orientierung suchen. Geschickt verbindet der Autor die Darstellung der damaligen Lebensverhältnisse mit den Ereignissen um das Grubenunglück vom 2. Februar 1921, das 13 Menschen in den Tod riss.

Der offizielle Verlauf der Geschichte ist bekannt.  Im Verborgenen blieben dagegen die Lebensumstände der Opfer und ihrer Familien. Erst Bergbauspezialist Wolfgang Erbring nahm sich des Themas an, gab seinen Protagonisten andere, als die real bekannten Namen, blieb aber mit seiner Erzählung in der Zeit der beginnenden Wirtschaftskrise.

 

Seine Schilderung der Lebensumstände der einfachen Kumpel bildet den Rahmen, für sehr eindrucksvoll geschilderte Vorgänge unter Tage. In seiner ihm eigenen Art hat er dem Ganzen mit seinen Zeichnungen auch noch einen optisch unverwechselbaren Rahmen gegeben. 

 

Angereichert mit Fotos aus der damaligen Zeit, Reproduktionen der „Vossischen Zeitung“ vom 3. Februar 1921 und einigen Impressionen von der Bernburger Bergparade 2007 ist ein lesens- und sehenswertes Buch entstanden. Das Buch ist unter der ISBN-Nummer 978-3-9815452-4-1 und zum Preis von 8,90 Euro im Handel erhältlich.

„Anhalt, wie es früher war“ so lautet der Titel des im Format A 4 gehaltenen Monatskalenders 2015, der dieser Tage im Schuster Verlag Baalberge erschienen ist. Wolfgang Erbring, in Bernburg schon lange als Maler und Grafiker bekannt, lieferte dazu 12 Zeichnungen die den Betrachter nach Biendorf, Ballenstedt, Zerbst, Dessau, Köthen, Coswig und Bernburg führen. Dabei geht es nicht um aktuelle Ansichten aus den einzelnen anhaltischen Städten, sondern um Perspektiven aus einer längst vergangenen Zeit.

 

 

Mit seinem ausgeprägten Gespür für Detailgenauigkeit liefert Wolfgang Erbring Vorlagen für romantisch-verträumte Reisen in das frühere Anhalt und vergisst dabei nicht, auch die damals lebenden Menschen in seine Werke einzubeziehen. So sind hochinteressante, sehenswerte und absolut dekorative Bilder entstanden, die jeden Raum um einen Anziehungspunkt bereichern. Zu beziehen ist der Kalender zum Preis von 7,90 Euro über den Buchhandel.

Vorführungen und Fachinformationen zu landtechnischen Verfahren auf den DLG-Feldtagen 2014

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Mit ihrem einzigartigen Informationsangebot bieten die DLG-Feldtage vom 17. bis 19. Juni 2014 auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) den Pflanzenbauprofis aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland wichtige Orientierung über Sorten und Saatgut, über Düngung und Pflanzenschutz sowie über Fragen des Pflanzenbaumanagements. Darüber hinaus werden die an allen drei Veranstaltungstagen stattfindenden Maschinenvorführungen ein weiterer Anziehungspunkt sein. Hier erhalten die Besucher einen hervorragenden Überblick über die Arbeitsweise verschiedener Maschinen und Systeme. In diesem Jahr stehen die tief wendende und nichtwendende Bodenbearbeitung, das automatisierte Lenken und das Vorgewendemanagement bei Traktoren, der Präzisionspflanzenschutz in Flächenkulturen mit Anhängespritzen und Selbstfahrern sowie erstmalig die Sensortechnik und Mineraldüngerstreuer für die bestandsoptimierte Düngung im Mittelpunkt. 

Alle namhaften Hersteller sind vertreten, darunter auch eine Vielzahl aus dem benachbarten Ausland. Fachkompetente Kommentatoren verschiedener Institute und Organisationen erläutern die gezeigten Produkte. Zudem stehen die Technikberater der Hersteller für einen intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch sowie für produktspezifische Informationen vor Ort zur Verfügung.

 

Im Einzelnen sind folgende Vorführungen vorgesehen:

 

Tiefe wendende und nichtwendende Bodenbearbeitung

Der zurückliegende Winter ist gekennzeichnet durch relativ hohe Temperaturen, so gut wie keine Frostgare in vielen Regionen und ohne nennenswerte Frostschäden. Sonst „sicher“ abfrierende Zwischenfrüchte waren Anfang März in einigen Regionen noch vital. Diese Bedingungen stellen die Bodenbearbeitung erneut vor Herausforderungen, sie muss für die einzelne Region und Situation standortgerecht „stimmen“. Bei der konventionellen Grundbodenbearbeitung wird der Boden krumentief (maximal ca. 30 Zentimeter) gewendet, gelockert und durchmischt. Unkräuter und Pflanzenreste sollen dabei in den Boden eingearbeitet und Düngemittel möglichst gleichmäßig in der Ackerkrume verteilt werden. Bei nichtwendender Bearbeitung, zum Beispiel mit dem Grubber, wird der Boden weniger gewendet als vielmehr „gemischt“. Dadurch werden weniger Pflanzenrückstände in den Boden eingearbeitet, sie verbleiben teilweise an der Bodenoberfläche. Hier können sie zwar erosionsmindernd wirken, bedingen aber womöglich verstärkte Aufmerksamkeit in Bezug auf den Pflanzenschutz.

 

Im Mittelpunkt des Interesses steht die Frage nach dem passenden Anbauverfahren, das von Standort zu Standort und von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich aussehen kann bzw. muss. Auch die Kosten der Bodenbearbeitung gilt es, im Griff zu behalten. Der Verzicht auf eine wendende bzw. ganzflächig intensive Bodenbearbeitung erfordert eine entsprechend angepasste Folgetechnik, um eine gleichmäßige Bestandsetablierung vor allem auch in trockenen Lagen mit hoher Sicherheit gewährleisten zu können. Welche Bodenbearbeitungstechnik die verschiedenen Hersteller auf dem DLG-Feldtagegelände in Bernburg den Besuchern zur mehr oder minder intensiven Bodenbearbeitung empfehlen und wie diese im Vergleich arbeitet, wird die Vorführung zeigen. Angemeldet sind insgesamt 21 Geräte, darunter acht Pflüge. Die Vielzahl der angemeldeten Geräte und Hersteller verspricht ein umfassendes Spektrum und eine spannende Vorführung. Professor Dr. Karlheinz Köller von der Universität Hohenheim wird die Vorführungen kommentieren.

 

Folgende Hersteller sind an der Vorführung „tiefe wendende und nichtwendende Bodenbearbeitung“ beteiligt (Stand: 12. Mai 2014):

Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. mbH, Grieskirchen, Österreich

AMAZONEN-WERKE H. Dreyer GmbH & Co. KG, Hasbergen-Gaste

Becker Landtechnik GmbH & Co. KG, Oberweser

Bremer Maschinenbau, Equord

Farmet a.s. Ceska Skalice, Tschechische Republik

Güttler GmbH, Kirchheim-Teck

HORSCH Maschinen GmbH, Schwandorf

Kerner Maschinenbau GmbH, Aislingen

Köckerling GmbH & Co. KG Landmaschinenfabrik, Verl

Kverneland Group Deutschland GmbH, Soest

KUHN Maschinen-Vertrieb GmbH, Schopsdorf

LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen

Rabe, Gregoire Besson GmbH, Bad Essen

VÄDERSTAD GmbH, Derwitz

VOGEL & NOOT Landmaschinen GmbH & Co. KG, Wartberg, Österreich

 

Automatisiertes Lenken und Vorgewendemanagement

Fortschritt ist Entwicklung, die beim Landwirt ankommt. Kaum eine andere Innovation hat innerhalb so weniger Jahre Eingang in die Praxis gefunden, wie die automatisierten Lenksysteme. Während inzwischen insbesondere bei Premiummarken kaum mehr ein Großtraktor ohne zumindest eine entsprechend Vorbereitung vom Band laufen dürfte, sorgt inzwischen die entsprechende Nachfrage dafür, dass Lenksysteme auch mehr und mehr zum „must have“ in den niedrigeren Leistungsklassen gehören. Damit kann die Arbeit auf dem Feld nicht nur komfortabler, sondern in vielen Fällen auch effizienter, deutlich präziser und nicht zuletzt in der Summe umweltschonender gestaltet werden, sogar die Arbeit in den Abend- und Nachtstunden wird dadurch (fast) zur Normalität. Da der Fahrer vor allem beim Einsatz von automatisierten Lenksystemen deutlich entlastet wird, kann er sich mehr auf die eigentlichen Arbeitsprozesse und deren Optimierung konzentrieren. Auch Betriebe mit geringerer Flächenausstattung oder in klassischen Grünlandregionen nutzen inzwischen diese Vorteile, die auch in kleiner strukturierten Regionen die Feldarbeit „beflügeln“ können. Welche Vorteile die Systeme bei der Feldarbeit mit dem Traktor bieten und wie exakt sie arbeiten, ist mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Im Rahmen der Vorführungen auf dem Parcours für Lenksysteme wird deshalb auf einem Display separat zu sehen sein, wie „spurgenau“ das jeweilige System gerade unterwegs ist. Zum Einsatz kommt dabei das System, welches auch bei Lenksystemtests am DLG-Testzentrum in Groß-Umstadt – dort natürlich auf der für detaillierte Tests genormten Teststrecke – zum Einsatz kommt. Dabei wird neben der Spurführung in der Geraden oder Kontur beispielsweise auch gezeigt, wie die insgesamt 13 angemeldeten Systeme Hindernisse umfahren und wie das Drehen am Vorgewende mit Unterstützung von einem Vorgewendemanagementsystem bewältigt wird. Kommentiert wird die Vorführung von Dr. Markus Demmel von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising.

 

Zur Vorführung sind angemeldet (Stand: 12. Mai 2014):

AGCO Deutschland GmbH - Challenger, Marktoberdorf

AGCO Deutschland GmbH - Fendt, Marktoberdorf

AGCO Deutschland GmbH - Massey Ferguson, Marktoberdorf

AGCO Deutschland GmbH - Valtra, Marktoberdorf

CLAAS Vertriebsgesellschaft mbH, Harsewinkel

geo-konzept GmbH, Adelschlag

JCB Deutschland GmbH, Köln

John Deere Vertrieb, Bruchsal

Müller Elektronik GmbH & Co. KG, Salzkotten

CNH/New Holland Deutschland GmbH, Heilbronn

Case IH, Heilbronn

Reichhardt GmbH Steuerungstechnik, Hungen

SAME DEUTZ-FAHR DEUTSCHLAND GmbH, Lauingen

 

Präzisionspflanzenschutz in Flächenkulturen

Größer, schneller, breiter, bei zeitgleicher Reduzierung der Aufwandmenge je Hektar – so war die Entwicklung bei den Pflanzenschutzspritzen noch vor kurzem durchaus treffend zu beschreiben. Bei der Applikation wird zunehmend eine immer höhere Präzision bis hin zur Einzeldüsensteuerung mit möglichst automatischer Zu- und Abschaltung gefragt, denn die Spritzarbeit muss zunehmend auch in den meist windstillen Abend- und Nachtstunden erfolgen können. Damit kommt aktuell der Entwicklung der Fahrwerke und Lenksysteme sowie insbesondere auch der Weiterentwicklung der Spritzgestänge eine noch wichtigere Rolle zu, wenn es nämlich gilt, reduzierte Aufwandmengen punktgenau und sicher zu applizieren und die Abtrift so gering wie möglich zu halten. Düsenbeleuchtung und automatische Düsenüberwachung gewinnen deshalb ebenso schnell an Bedeutung, wie Systeme zur automatisierten Lenkung und Gestängeführung. Der Parcours für die Feldspritzen auf dem Gelände der diesjährigen DLG-Feldtage wird so gestaltet sein, dass Anhängespritzen und auch Selbstfahrer unter Beweis stellen können, wie gut die automatische Gestängeführung einer natürlichen Geländekontur folgen kann. Bei der Passage dieses Abschnittes werden die Feldspritzen mit einer Geschwindigkeit von 12 km/h unterwegs sein. Deutlich langsamer – nämlich mit 8 km/h – befahren die Spritzen im Rahmen der Vorführung einen Streckenabschnitt mit Hindernissen, die extreme Anforderungen an Gestängestabilität und -balance stellen (bumpy track und field track). Hier kommt es auf die Federungs- und Dämpfungseigenschaften der Spritzgestänge bzw. der Fahrwerke an. Die Abstandssensoren zur Höhenführung der Gestänge bleiben in diesem Abschnitt der Strecke inaktiv. Die Arbeitsgeschwindigkeit während der Passagen wird jeweils gemessen und für die Besucher angezeigt. Harald Kramer von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen wird gemeinsam mit Albert Spreu vom RKL in Rendsburg die Vorführung kommentieren. Nicht zuletzt das verstärkt internationale Teilnehmerfeld verspricht auch hier einen weitreichenden Quervergleich.

 

Gegenwärtig sind zehn Anhängespritzen und sieben Selbstfahrer angemeldet (Stand:

12. Mai 2014):

AGCO Deutschland GmbH - Challenger, Marktoberdorf

Agrifac Machinery B.V., Steenwijk, Niederlande

Agrio s.r.o., Kremze, Tschechische Republik

AMAZONEN-WERKE H. Dreyer GmbH & Co. KG, Hasbergen-Gaste

BERTHOUD AGRICOLE SAS, Belleville, Frankreich

Bräutigam GmbH, Gudensberg

Caffini S.p.a, Palù (Verona), Italien

Househam Sprayers Ltd, Leadenham, Lincolnshire, Großbritannien

Herbert Dammann GmbH Pflanzenschutztechnik, Buxtehude-Hedendorf

DUBEX B.V, Stadskanaal, Niederlande

HARDI GmbH, Wedemark

INUMA Fahrzeug-Service und Maschinenbau GmbH, Bad Langensalza

John Deere Vertrieb , Bruchsal

HORSCH Maschinen GmbH, Schwandorf

Kverneland Group Deutschland GmbH, Soest

LEMKEN GmbH & Co. KG, Alpen

VOGEL & NOOT Landmaschinen GmbH & Co. KG, Wartberg, Österreich

 

Sensortechnik und Mineraldüngerstreuer für die bestandsoptimierte Düngung

Damit Mineraldünger genau dosiert werden und auf den Punkt dort ankommen, wo sie hingehören, werden heute in der Praxis meist Wurfstreuer, teils aber auch Pneumatikstreuer, eingesetzt. Um den deutlich gestiegenen Anforderungen auch in Zukunft genügen zu können, wird kräftig weiterentwickelt. Das zeigt auch die entsprechende auf der Agritechnica verliehene Goldmedaille für die weltweit erste vollautomatische Online-Messung der Düngerverteilung und entsprechende automatische Einstellung des Streuers auf die vorliegende Düngersorte und Arbeitsbreite. Die Entwicklungsarbeit der verschiedenen Hersteller dient dabei neben der Steigerung der Präzision – auch in Vorgewendebereichen und Streukeilen – weiterhin der Anpassung auf das jeweilige Streugut. Was moderne Mineraldüngerstreuer heute schon leisten und welche modernen Features dem Landwirt offeriert werden, zeigt die Vorführung von acht Gespannen – fünf davon mit Düngerstreuer und Sensor - auf dem DLG-Parcours für Düngerstreuer und Sensoren. Bei der Hinfahrt demonstrieren die Streuer zunächst das Rand- und Gewässergrenzstreuen, in dem sie live streuen. Dabei wird sowohl beim Rand- wie auch beim Gewässergrenzstreuen an zwei Stellen das Streugut aufgefangen – das Streubild kann in Augenschein genommen werden. Anschließend fahren die Streuer bei der Rückfahrt in einem Pflanzenbestand, der unterschiedliche Versorgungsstufen und Bestandsdichten darstellt – hier wird nicht gestreut, sondern eine Displayanzeige auf dem Traktordach zeigt an, welche Düngerdosis der jeweilige Sensor empfiehlt bzw. wie sich das map-overlay an dieser Stelle empfiehlt. Auch hier verspricht das komplette Teilnehmerfeld – alle namhaften Sensorhersteller sind vertreten – einen sehr guten Überblick, was das Angebot an Pflanzenbausensoren und deren Besonderheiten angeht. Kommentiert wird die Vorführung der angemeldeten Wurfstreuer und Pneumatikstreuer von Ulrich Lossie von der Deula Nienburg. Die Sensoren und deren Arbeit stellt Prof. Dr. Yves Reckleben von der Fachhochschule Kiel vor.

 

Ob oder inwiefern die Sensortechnik die Erfahrungen des Landwirts womöglich ersetzen kann, darüber kann vor Ort intensiv mit den Produktspezialisten diskutiert werden. Veränderte Witterungsbedingungen - wie die ausgeprägte Trockenheit in diesem Frühjahr - machen den „richtigen Düngemitteleinsatz“ sicherlich nicht einfacher.

 

Folgende Hersteller sind an der Vorführung „Sensortechnik und Mineraldüngerstreuer für die bestandsoptimierte Düngung“ beteiligt (Stand: 12. Mai 2014):

Düngerstreuer von:

AMAZONEN-WERKE H. Dreyer GmbH & Co. KG, Hasbergen-Gaste

BOGBALLE A/S, Uldum, Dänemark

BREDAL, Gnutz, Deutschland

Kverneland Group Deutschland GmbH, Soest

Maschinen- und Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Güstrow

Rabe, Gregoire Besson GmbH, Bad Essen

RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH, Sinzheim

 

Sensoren von:

Ag Leader Europe bv, Niederlande

Agri Con GmbH, Ostrau

Claas Vertriebsgesellschaft mbH, Harsewinkel

Fritzmeier Umwelttechnik GmbH, Großhelfendorf

LAND-Data Eurosoft GmbH & Co. KG, Pfarrkirchen

 

 

Der vorgesehene Zeitplan im Überblick

(gilt an allen Ausstellungstagen)

 

10.00 Uhr

Sensortechnik und Mineraldüngerstreuer für die bestandsoptimierte Düngung

10.20 Uhr

Präzisionspflanzenschutz in Flächenkulturen

11.00 Uhr

Automatisiertes Lenken und Vorgewendemanagement

11.30 Uhr

Tiefe wendende und nichtwendende Bodenbearbeitung

14.00 Uhr

Tiefe wendende und nichtwendende Bodenbearbeitung

14.30 Uhr

Automatisiertes Lenken und Vorgewendemanagement

15.00 Uhr

Präzisionspflanzenschutz in Flächenkulturen

15.40 Uhr

Sensortechnik und Mineraldüngerstreuer für die bestandsoptimierte Düngung

 

Weitere Informationen finden Sie hier

News Polizei SLK vom Donnerstag

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Am Mittwoch zwischen 11:00 und 14:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter gewaltsam in einen Opel einzudringen, der in der Heinrich-Rau-Straße abgestellt war. Anhand der vorgefundenen Beschädigungen hatten die Täter versucht die hintere Seitenscheibe rechts, einzuschlagen. Auf Grund der aufgebrachten Scheibenschutzfolie zerfiel das Sicherheitsglas aber nicht wie vom Täter erwartet. Daraufhin wurde offenbar von der Tat abgelassen.

 

Am Donnerstagmorgen, gegen 09:25 Uhr wurde die Polizei von einer Mitarbeiterin der Sparkassenfiliale in Hoym informiert, dass eine ältere Dame offenbar Opfer von Betrügern wird. Bei der Überprüfung durch die Polizei stellte sich heraus, dass die Frau in der vergangenen Woche mehrere Telefonanrufe von einem angeblichen Rechtsanwalt erhielt. Dabei erfuhr sie, dass ihre persönlichen Daten von einer Lotteriegesellschaft ins Ausland verkauft wurden. Er hätte er, als Anwalt, bisher verhindern konnte, dass Inkassounternehmen nun ihr Konto pfänden. Er machte ihr klar, dass ihr ganzes Geld in Gefahr ist und sie deshalb am 15.05.2014 sämtliche Konten auflösen soll. Anschließend, soll sie sich bei dem Rechtsanwalt melden, um zu klären, auf welches sichere Konto sie ihr Geld einzahlen soll. Die Angestellte der Sparkasse erkannte die betrügerische Absicht des angeblichen Rechtsanwaltes und informierte die Polizei. Die nahm ihrerseits nun die Ermittlungen auf. Die Polizei hofft nun, dass nicht noch mehr überwiegend ältere Menschen auf diesen Trick hereingefallen sind und mit der Veröffentlichung dieses Artikels möglichst viel Menschen vor dieser Betrugsmasche gewarnt werden.

Nachterstedt   (Diebstahl von metallischen Wertstoffen)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem metallverarbeitenden Betrieb in der Hoymer Straße. Nachdem sie das verschlossen Tor überwunden hatten begaben sie sich anscheinend zielgerichtet zu einem Unterstand, in welchem Stahl- und Aluminiumplatten gelagert waren. Hier entwendeten sie eine bisher unbekannte Menge an Platten. Die Größe des Diebesgutes variiert, eine der größten fehlenden Platten maß etwa 300 x 150 cm. Es liegt die Vermutung nahe, dass der Abtransport mittels Kleintransporter oder gar LKW durchgeführt wurde.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Aschersleben, gern auch telefonisch unter 03473-951-0, entgegen.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Am Donnerstag entwendeten unbekannte Täter ein vor einer Arztpraxis in der Straße der Jugend abgestelltes Fahrrad. Der Geschädigte hatte es gegen 09:30 Uhr am Treppengeländer abgestellt und mit einem kettenschloss gesichert. Als er gegen 10:30 Uhr sein Fahrrad wieder nutzen wollte, war es bereits verschwunden. Es handelt sich um 28“ Herrenrad der Marke GUDEREIT, Farbe mattschwarz, mit der Rahmen-Nr.: KBLP028921. Am Rad befand sich eine 11- Gang Nabenschaltung der Marke Alfine und eine Aluminiumtelegabel.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Keller eines Mehrfamilienhauses in der Prager Straße. Sie entfernten mehrere Holzlatten vom Kellerverschlag und entwendeten nach bisher vorliegenden Erkenntnissen verschiedene Haushaltswaren und alkoholische Getränke.

 

Schönebeck   (Sachbeschädigung)

Bereits in der Nacht zu Mittwoch brachten unbekannte Täter in der Bahnhofstraße in Schönebeck Graffitis mit Fußballbezug  am Bahnhofsgebäude auf. Die Sachbeschädigungen wurden aufgenommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet. Weitere Sachbeschädigungen in diesem Zusammenhang sind zu vermuten.

Die Ermittlungen zu möglichen Tatverdächtigen dauern an. Die Polizei sucht nach zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können. Alle Hinweise nimmt die Dienststelle in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195, entgegen.

 

Atzendorf   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer betrieblichen Lagerhalle in der Athenslebener Chaussee. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen drangen sie durch eine Wand in die Lagerhalle ein und entwendeten diverse Werkzeugmaschinen. Eine detaillierte Schadensaufstellung liegt noch nicht vor.

 

Egeln   (Trickdiebstahl)

Am Donnerstag gegen 12:10 Uhr, wurde eine 77-jährige Frau aus Egeln, Opfer von Trickdieben. Sie befand sich in einem Supermarkt Am Busbahnhof zum Einkaufen. Ihre Geldbörse hatte sie in einem Weidenkorb im Einkaufswagen liegen. Als sie gerade an einem Regal Ware entnahm, griff plötzlich ein junger Mann zu und entwendete die Geldbörse. Er rannte sehr schnell durch den Kassenbereich und flüchtete trotz der Verfolgung mehrere Personen in einem dunklen Opel Corsa mit dem Kennzeichen F 362 R. Die Nationalität dazu ist unbekannt. Das Kennzeichen hatte sich ein Zeuge gemerkt und der Polizei übergeben. Die Polizei leitet die Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich ein, bisher allerdings ohne Erfolg. Eine detaillierte Personenbeschreibung liegt bisher nicht vor, die Ermittlungen dauern an.

 

Aschersleben   (Brandermittlungen)

Am Mittwochabend, gegen22:45 Uhr, brannte es in einem Mehrfamilienhaus in der Armstrongstraße. Die Löscharbeiten konnten durch den Wohnungsinhaber und freiwillige Helfer aus dem Haus in Eigenregie erledigt werden. Der Brand ist nach vorliegenden Erkenntnissen von einer Stehlampe im Kinderzimmer ausgegangen. Das Kleinkind befand sich zu diesem Zeitpunkt im Schlafzimmer der Eltern. Durch die Löscharbeiten kam es zu wasserbedingten Beschädigungen an der Wohnung es Untermieters. Einiges Mobiliar wurde ebenfalls beschädigt, Personen kamen nicht zu Schaden.

 

Barby   (Brandermittlungen)

 

Am Donnerstagmorgen, gegen 01:40 Uhr, brannte es im ehemaligen Bahnhof der Stadt Barby. Beim Eintreffend er Beamten und Kräfte der Feuerwehr brannte der Dachstuhl des alten Gemäuers bereits in voller Ausdehnung. Die Löscharbeiten wurden durch 19 Kameraden der Feuerwehren Calbe und Barby durchgeführt. Das Gebäude ist seitdem einsturzgefährdet. Das Haus selbst steht bereits seit 1992 leer und wird nicht mehr als Bahnhof genutzt. Derzeit wird von einer Brandstiftung ausgegangen, die Ermittlungen im einsturzgefährdeten Objekt gestalten sich schwierig und dauern an.

Erkältungswelle sorgt für Drei-Jahres-Hoch beim Krankenstand

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Erkältungskrankheiten machten 2013 den Menschen in Sachsen-Anhalt ganz besonders zu schaffen. Fehltage aufgrund von Husten und Schnupfen sind um 23 Prozent gestiegen: Bezogen auf 100 Arbeitnehmer kletterte die Zahl der Ausfalltage von 258 auf 316: Der kalte Winter 2013 trug insofern dazu bei, dass der Krankenstand mit 4,9 Prozent ein Drei-Jahres-Hoch erreichte. Das heißt: Pro Tag waren im vergangenen Jahr von 1.000 Arbeitnehmern im Schnitt 49 krankgeschrieben, im Bund 40. Dies zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport 2014. Das IGES Institut aus Berlin wertete dafür Daten von 61.700 erwerbstätigen DAK-Versicherten aus Sachsen-Anhalt aus.

Fast 18 Tage war ein bei der DAK-Gesundheit versicherter Beschäftigter in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr krankgeschrieben. Die größte Rolle für den Krankenstand spielten Probleme des Muskel-Skelett-Systems, zum Beispiel Rückenschmerzen. Sie waren für 22,9 Prozent aller Fehltage verantwortlich. Es folgten Atemwegserkrankungen mit 17,7 Prozent. Auf den Plätzen drei und vier rangierten Ausfalltage wegen Verletzungen (13 Prozent) und psychischen Erkrankungen (11,5). Auffällig: In Sachsen-Anhalt legen mit 57 Prozent deutlich mehr Menschen mindestens eine Krankmeldung pro Jahr vor als bundesweit mit 51 Prozent. „Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, den vergleichsweise hohen Krankenstand in Sachsen-Anhalt zu senken“, sagt Björn Schönberg, Regionalchef der DAK-Gesundheit. „Unsere Krankenkasse unterstützt deshalb aktiv Unternehmen dabei, die Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern. Das ist vor allem in Branchen wichtig, die von einem hohen Krankenstand betroffen sind.“

 

Der DAK-Gesundheitsreport deutet darauf hin, dass die Beanspruchung der Mitarbeiter im Gesundheitswesen und im verarbeitenden Gewerbe besonders hoch ist. In diesen Branchen gab es mit 5,2 beziehungsweise 4,9 Prozent den höchsten Krankenstand in Sachsen-Anhalt. Beschäftigte in der Rechtsberatung und anderen Unternehmensdienstleistungen hatten hingegen mit 4,1 Prozent den niedrigsten Wert.

 

Im aktuellen Landesreport untersucht die DAK-Gesundheit insbesondere die Situation der sogenannten Rushhour-Generation in Sachsen-Anhalt. Die Rushhour bezeichnet eine Lebensphase zwischen 25 und 39 Jahren, in der sich vielfältige Anforderungen aus Beruf und Familie ballen. Die Kasse hat dafür den Krankenstand ihrer Mitglieder analysiert und bundesweit mehr als 3.000 Männer und Frauen dieser Altersgruppe repräsentativ befragt – mit und ohne Kinder. Das Fazit: Obwohl viele Beschäftigte in der Rushhour des Lebens wegen Mehrfachbelastung unter Druck stehen, wirkt sich das nicht bei den Krankschreibungen aus. Sie fallen deutlich seltener aus als jüngere Kollegen und sind kürzer krankgeschrieben als die Älteren. Allerdings fehlten die 25- bis 39-Jährigen in Sachsen-Anhalt häufiger als ihre Altersgenossen im Bund. Die Zahl ihrer Ausfalltage liegt 28 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

 

„Beruf, Kinder, Karriere – in jedem Fall sind die 25- bis 39-jährigen Arbeitnehmer besonders beansprucht“, so Schönberg. „Damit sie bis zum 67. Lebensjahr produktiv bleiben, sollten Arbeitgeber nachhaltiger in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren. Der im Vergleich zu den anderen Altersgruppen niedrigere Krankenstand der 25- bis 39-Jährigen darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich in diesem Alter erste Ansätze für chronische Krankheiten bilden.“ So war 2013 in dieser Altersgruppe fast jeder fünfte Mann und jede vierte Frau mit Rückenschmerzen beim Arzt. Unter den 20 häufigsten Einzeldiagnosen bei Männern gab es neben den akuten Beschwerden auch bereits langfristige Beeinträchtigungen: 7,3 Prozent der Männer ließen sich behandeln wegen Bluthochdruck, der häufig in Verbindung mit Stress und Bewegungsmangel steht. Und 28,5 Prozent der Beschäftigten mussten wegen eines psychischen Leidens zum Arzt. Diese Krankheitsbilder kehren häufig später im Leben wieder und können den Gesundheitszustand langfristig stark beeinträchtigen.

 

Vor diesem Hintergrund ist es problematisch, dass erwerbstätige Eltern in Sachsen-Anhalt weniger auf ihre Gesundheit achten als ihre Kollegen ohne Kinder. Sie machen im Spagat zwischen Job und Familie viele Abstriche, gönnen sich weniger Zeit für sich selbst und ihren Partner. Regelmäßiger Sport hat für sie einen geringeren Stellenwert und an ausreichend Schlaf ist bei vielen nicht zu denken. Sie rauchen auch häufiger als ihre Kollegen ohne Kinder. Beruflich gesehen stehen vor allem die Frauen schlechter da als ihre kinderlosen Kollegen: Laut Studie sagt jede zweite Mutter, ihre Karriere werde durch die Kinder abgebremst. Bei den Vätern sieht sich nur jeder fünfte durch den Nachwuchs beruflich gehemmt.   

 

Mit Ausnahme von Teilzeitarbeit haben Betriebe in Sachsen-Anhalt in Sachen Familienfreundlichkeit noch Nachholbedarf. Sehr oft gehen Angebot und Nachfrage deutlich auseinander. So sind laut Studie fast sieben von zehn erwerbstätigen Eltern der Meinung, Gleitzeit würde ihren Alltag erleichtern, aber nur gut ein Drittel kann ein entsprechendes Angebot nutzen. Auch Betriebskindergärten oder -krippen sind bei ihnen beliebt – aber nur eine kleine Minderheit der Firmen in Sachsen-Anhalt bietet sie an. Oft fehlt es den Eltern auch schlicht an mehr Verständnis: 58 Prozent wünschen sich, dass Kollegen und Chefs die Familiensituation bei der Planung von Terminen berücksichtigen, aber nur ein Viertel kann mit so viel Umsicht rechnen. „Wir brauchen einen Kulturwandel in unseren Unternehmen und mehr Rücksicht auf die Eltern“, so Schönberg, „sonst wird sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kaum weiter verbessern.“

 

 

IGES steht für Forschung, Entwicklung und Beratung in den Bereichen Infrastruktur und Gesundheit. Zu den wichtigsten Arbeitsfeldern des Berliner Instituts zählen die Versorgungsforschung und die Gesundheitsberichterstattung. Besonders auf dem Gebiet der Auswertung von Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung hat sich das IGES in mehr als 30 Jahren einen Namen gemacht. www.iges.de.

Blutspende 16. Mai am PEP-Markt in Bernburg

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Am 16.05.2014 findet in der Zeit von 14 – 18 Uhr auf dem PEP-Markt, Kalistraße 11, 06406 Bernburg, eine vielversprechende Blutspende statt.  Neben dem guten Gefühl, Blut zu spenden, werden das Kinderschminken, ein Gewinnspiel sowie leckeres Essen vom PEP-Bistro für reichlich Abwechslung sorgen. Jeder Verein, ob Fußball-, Leichtathletik-, Schwimm-, Tanz- und oder Schützenverein, ist besonders an diesem Tag aufgerufen, Blut zu spenden. Im Rahmen dieser Blutspende geht es uns primär darum, der Bevölkerung zu zeigen, dass unsere Vereine ein starkes Mitgefühl gegenüber ihren Mitmenschen haben, wenn es um das Thema „Helfen“ geht. Wir möchten aus diesem Grund erneut dazu aufrufen: „Welcher Verein schafft es, die meisten Blutspender zu animieren?“

Diese Blutspende bietet somit allen Blutspendern, Interessierten, Unschlüssigen und vor allem jungen und junggebliebenen Erstspendern eine Gelegenheit, Blut zu spenden und gleichzeitig etwas Gutes für sich, seinen Mitmenschen und dem Verein zu tun. Von allen beteiligten Vereinen erhalten die drei besten Vereine nach unserem letzten Aufruf im August dieses Jahres ein besonderes Präsent.

 

 

Informationen zum nächsten Blutspendetermin und den Voraussetzungen für eine Blutspende erhält man unter http://www.blutspende-nstob.de/

Morgen beginnt die Badesaison 2014

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Auch wenn das Wetter noch zu wünschen übrig lässt. Es ist wieder soweit. Am morgigen Donnerstag, dem 15. Mai, startet offiziell die Badesaison. Die öffentlichen Badegewässer in Sachsen-Anhalt präsentieren sich auch in diesem Jahr in Bestform. Gesundheitsminister Norbert Bischoff erklärte: „Alle 68 Badeseen erfüllen die strengen EU-Normen vorbildlich und weisen eine hohe Qualität auf.“ Der Minister dankte den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Engagement zur Absicherung der Saison. Auch wenn wegen des Hochwassers 2013 noch an einigen Stellen wenige Restarbeiten erledigt werden müssen, so ist es durch großes Engagement aller Beteiligten gelungen, dass keiner der im Vorjahr betroffenen Seen für den Badebetrieb gesperrt bleiben muss. 

Bischoff appellierte: „Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll.“ Die Einstufung der Gewässer erfolgt auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse der Jahre 2010 bis 2013. Danach wurden 54 Badeseen die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt. Sechs Seen bekamen eine gute Badegewässerqualität attestiert und damit die zweithöchste Einstufung. Die restlichen acht Seen erhielten keine Einstufung, was aber nicht mit der Wasserqualität zu tun hat. Vielmehr handelt es sich um neue Badestellen oder aber um Seen, die nicht die von der EU geforderte durchgängige Kontrolle über vier Jahre vorweisen können, da sie unter anderem zwischenzeitlich geschlossen waren. So mussten zum Beispiel zwei Seen im Landkreis Stendal infolge des Elbehochwassers 2013 vorübergehend geschlossen werden.

 

Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte aufgeführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter im monatlichen Rhythmus kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Badegewässerkarte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche, unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung durch die Gesundheitsämter.

 

Aktuelle Daten sowie Informationen zur Gesamtsituation der Badeseen – wie etwa zu Strandqualität, Sport-, Freizeit- oder Gastronomieangeboten - können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit und Soziales unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem wurde die Badegewässerkarte in einer Auflage von 9.000 Stück gedruckt und in die Landkreise geschickt.

 

Einstufungen der Badegewässer

Albertinesee (1)

Löderburger See (1)

Strandbad Staßfurt (keine Einstufung)

Wolmirslebener Schachtsee (2)

Strandbad Gerlebogk (1)

 

Seepark Barby (1)


Polizeinachrichten SLK vom Freitag

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Am Donnerstag, gegen 16:25 Uhr, kontrollierte die Polizei in Gottfried-August-Bürger-Straße in Aschersleben die Fahrerin eines Toyotas. Den Pkw hatten die Beamten bereits in der Lindenstraße bemerkt und waren ihm bis zum Einparken gefolgt. Die 46-jährige Fahrerin gab den Beamten während der Kontrolle zu verstehen, dass sie nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Es wurde Atemalkoholgeruch festgestellt, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,1 Promille. Die Maßnahmen zur Beweissicherung, in Form einer Blutprobenentnahme wurden eingeleitet. Gegen die Frau wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl metallischer Wertstoffe)

In der Nacht zu Freitag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Betriebsgelände einer Recycling-Firma in der Wilslebener Straße. Sie durchtrennten zwei Zaunfelder der Grundstücksumfriedung und sägten den Zaunpfosten ab. Anschließend befuhren sie das Grundstück mit einem Fahrzeug, vermutlich einem Kleintransporter. Aus einem Container entwendeten sie dann etwa 10 Tonnen Elektroschrott und entfernten sich vom Tatort. Die Geschäftsführung schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 6000,- Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Aschersleben, gern auch telefonisch unter 03473-951-0, entgegen.

 

Güsten   (Kontrolle der Fahrtüchtigkeit)

Am Donnerstagabend kontrollierte die Polizei am Ernst-Thälmann-Platz einen Radfahrer, der in der Einbahnstraße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs war. Während der Kontrolle wurde bei dem 27-jährigen Mann starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,43 Promille. Die Maßnahmen zur Beweissicherung, in Form einer Blutprobenentnahme wurden eingeleitet. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:30 und 20:00 Uhr, in der Fliederstraße eine Geschwindigkeitsmessung durch. 148 Fahrzeuge durchfuhren in diesem Zeitraum die Messstelle. In 11 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung der zulässigen 30 km/h festgestellt und dokumentiert. Die Überschreitungen lagen allesamt im Verwarngeldbereich, ein entsprechender Bescheid geht den Verantwortlichen in den nächsten Tagen oder Wochen zu. Der Schnellste wurde mit 49 km/h gemessen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:30 und 20:00 Uhr, in der Chausseestraße eine Geschwindigkeitsmessung durch. 630 Fahrzeuge durchfuhren in diesem Zeitraum die Messstelle. In 27 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung der zulässigen 50 km/h festgestellt und dokumentiert. Die Überschreitungen lagen allesamt im Verwarngeldbereich, ein entsprechender Bescheid geht den Verantwortlichen in den nächsten Tagen oder Wochen zu. Der Schnellste wurde mit 68 km/h gemessen.

 

Zeugenaufruf   (nach Fahrraddiebstahl)

 

Am Donnerstag, den 08.05.2014, zwischen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr,  wurde vom Kinderspielplatz Nähe der Volksschwimmhalle in Schönebeck ein weißes 26“ Damenfahrrad der Marke Vortex gestohlen. Dieses Fahrrad wurde am Nachmittag des gleichen Tages am Fahrradunterstand am Hauptbahnhof Schönebeck in demoliertem Zustand aufgefunden. Hinweise bitte an das Revierkommissariat Schönebeck unter Tel. 03928/466184 oder 03928/466195.

Freie Plätze für Schüler und Studierende in Online-Planspiel

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Einmal selbst in die Rolle eines Unternehmers schlüpfen und die Zügel in die Hand nehmen: Dazu haben ab dem 20. Mai 2014 Studierende sowie Schülerinnen und Schüler aus Bernburg, Dessau und Köthen die Gelegenheit, in einem von der Hochschule Anhalt ausgerichteten standortübergreifenden Planspiel teilzunehmen. Im Planspiel, das ausschließlich online stattfindet, übernehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Geschäftsführung eines innovativen Unternehmens, das auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von hochwertigen Outdoor-Produkten spezialisiert ist. Ziel des Spiels ist es, das Verständnis für Unternehmensbelange und die Motivation zur unternehmenspolitischen Entscheidungsfindung zu fördern. Dabei müssen Verkaufspreise kalkuliert, der Mitarbeitereinsatz geplant und Marketing betrieben werden. 

„Wirtschaftliches Verständnis zur Lösung des Planspiels ist oft aus Schul- und Studienzeiten vorhanden, jedoch nicht die Erfahrung, dieses in der Praxis anzuwenden. Wir bieten deshalb Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, komplexe Zusammenhänge in Theorie und Praxis besser zu verstehen“, so der Leiter des FOUND IT! Gründerzentrums der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Carsten Fussan.

 

 

Die teilnehmenden Teams können Geldpreise bis zu 800 Euro gewinnen. Mitmachen können alle Studierende der Hochschule Anhalt sowie Schülerinnen und Schüler aller Gymnasien der Hochschulstandorte Bernburg, Dessau oder Köthen. Organisiert wird das Planspiel von FOUND IT!. Gesponsert werden die Preise von der Salzlandsparkasse und finanzen.de. 

Hubschrauber landet auf Clara-Zetkin-Platz in Bernburg

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Gegen 11:45 Uhr ging in der Leitstelle des DRK Rettungsdienstes Bernburg eine Schwerverletztenmeldung ein. In der Karlstraße Bernburg fiel ein Mann auf Privatgrundstück bei Hausarbeiten aus zwei Meter Höhe von der Leiter und stürzte so schwer, dass die Helfer den Verunglückten nicht transportieren konnten. Deshalb wurde ein Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung angefordert. Die Polizei sperrte kurzerhand die Kreuzung am Clara-Zetkin-Platz (Parkstraße/Karlstraße/Gröbzigerstraße), um den herbeigerufenen Rettungshubschrauber Hubschrauber einen Landeplatz geben zu können. Nach einer halben Stunde war der Verletzte stabilisiert und konnte in das Krankenhaus Halle-Kröllwitz geflogen werden.


Ab ins Grüne – mit dem neuen Berufswahlmagazin!

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Tiere versorgen, Pflanzen pflegen – bei der aktuellen Ausgabe des planet-beruf.de Berufswahlmagazins der Bundesagentur für Arbeit liegt alles im grünen Bereich. Im Fokus stehen Berufe rund um Landwirtschaft, Natur, Tiere und Umwelt. „Das Schöne ist, dass man den Lauf des Jahres sieht“– meint der angehende Gärtner Daniel. Auf ihren grünen Beruf stehen auch die anderen Azubis, die im neuen Berufswahlmagazin zu Wort kommen. Eine Auszubildende zur Landwirtin erklärt, weshalb sie sich für diesen eher männertypischen Beruf entschieden hat. Ein angehender Tierwirt und eine Auszubildende zur Tiermedizinischen Fachangestellten erläutern, warum bei ihren Tätigkeiten Tierliebe allein nicht ausreicht. Die doppelseitige Grafik „Zu Besuch auf dem Bauernhof“ gibt zudem einen Überblick über die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche. 

Im Interview: Tennis-Ass Angelique Kerber

Auf dem Platz beeindruckt sie die Gegnerinnen durch ihren starken Willen. Im Interview mit planet-beruf.de erzählt Tennisprofi Angelique Kerber, wie sie sich stets neu motiviert. Jugendlichen rät sie, immer hart für ihre Ziele zu arbeiten, aber dabei nie den Spaß zu vergessen.

 

Tierische Schnappschüsse gesucht

Bei der planet-beruf.de-Aktion ist diesmal fotografisches Können gefragt. Gesucht werden die süßesten und lustigsten Fotos von Tieren aller Arten und Rassen. Unter den besten Einsendungen wird eine Nikon 1 S1 Systemkamera verlost.

 

Das nächste Berufswahlmagazin erscheint am 24. September 2014.

 

Das planet-beruf.de-Berufswahlmagazin …

… ist Teil der Medienkombination „planet-beruf.de – Mein Start in die Ausbildung“. Sie wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. Leitmedium ist mit ca. 3,7 Millionen Besuchern und rund 32 Millionen Seitenzugriffen jährlich das Portal www.planet-beruf.de. Im Mittelpunkt des Online-Portals stehen das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum und das interaktive Bewerbungstraining. Zur Medienkombination gehören zudem weitere Print-Produkte für Schülerinnen und Schüler von Haupt- und Realschulen (Sekundarstufe I), Eltern, Lehrkräfte und Berufsberater/innen. 

 

Einzelexemplare sind beim Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. Gegen Gebühr können die Hefte auch beim Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit angefordert werden, telefonisch unter 0911 12031015 oder per E-Mail an bestellung@ba-bestellservice.de.

Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages würdigt in Bernburg das Ehrenamt

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Am heutigen Nachmittag würdigte Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Frau Petra Pau das ehrenamtliche Engagement. Für den Einsatz ehrenamtlich Aktiver bedankte sich DIE LINKE im Salzlandkreis, die Kreistagsfraktion und MdB Jan Korte im Rahmen eines Empfangs in der Stiftung Evangelische Jugendhilfe Bernburg. Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Frau Petra Pau betonte in Ihrer Festrede, dass das ehrenamtliche Engagement ein wesentlicher Pfeiler des gesellschaftlichen Zusammenhaltes im Salzlandkreis ist. Die Festrednerin würdigte den ehrenamtlichen Einsatz vieler tausend Freiwilliger im Salzlandkreis.


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