In den Mittagstunden des 30.05.2014 wurde die Polizei Schönebeck nach Plötzky, auf den Zeltplatz „Kleiner Waldsee“ gerufen. Der Platzwart teilt mit, dass eine sechsköpfige Personengruppe die ganze Nacht über Lärm verursacht hatte. Jetzt kämen die Personen dem Platzverweis nicht nach, außerdem wurden aus dieser Personengruppe die Parole „Heil Hitler“ gerufen. Vor Ort wurden die zum Teil noch alkoholisierten Personen angetroffen, diese bestritten die Vorwürfe. In unmittelbarer Nähe konnten keine Personen ermittelt werden, die das Rufen der Parole wahrgenommen haben. Der namentlich bislang nicht bekannte Zeuge wurde nicht angetroffen, da er mit dem Fahrrad unterwegs war. Die Personen wurden im Beisein der Polizei des Platzes verwiesen. Ein Verfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wurde eingeleitet.
Eilmeldung Polizeirevier Salzlandkreis
22 jährige wurde zur neuen Rosenkönigin von Bernburg gekührt

Drei Kandidatinnen standen als neue Rosenkönigin Bernburg zur Auswahl. Nach der Begrüßung durch den Oberbürgermeister stand die Wahl der neuen Rosenkönigin an. Die amtierende Rosenkönigin Susanne die 1. macht nun nach drei Jahren Platz für eine neue Königin. Nach der Ansprache durch den Oberbürgermeister der Stadt Bernburg galt es, die neue Rosenkönigin zu küren. Dabei galt es, mehrere Fragen über Bernburg zu beantworten. Neben der aktuellen Einwohnerzahl, welche Stefanie als einzige, auch wenn nicht ganz richtig beantwortete (35.164 Einwohner), kam eine Schätzfrage, wie viel Quadratmeter Rosenbeetfläche die Stadt Bernburg hat, Sabine lag mit 5.999 Rosen nur knapp an der tatsächlichen Anzahl von 6.112 und bekam somit eine Rose. Stefanie beantwortete die nächste Frage richtig, nämlich, wann wohl das 1. Rosenfest gefeiert wurde, es war das Jahr 1968. Auf die Frage: Wie alt ist die Stadt Bernburg, beantwortete wiederum Sabine die Frage mit 1.053 Jahre, richtig. Außerdem konnte Sabine punkten, bei der Frage nach den in Bernburg
wachsenden Rosensorten. Insgesamt stehen in Bernburg 6.112 Rosenstöcke. Die neue Rosenkönigin ist nun für die nächsten drei Jahre die 22- jährige Sabine Lange aus Latdorf. Bilder und Infos unter http://www.bbglive.de/2014/03/02/programm-stadtfest-bernburg-2014/
Bilder Fest Umzug Stadtfest Bernburg 2014
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Aktuelle Veranstaltungstipps im Salzlandkreis für Juni 2014
Hier finden Sie jede Menge interessante Veranstaltungstipps und Termine aus Bernburg und dem gesamten Salzlandkreis. BBGLIVE, deine Stadt, dein Event, deine Bilder!
Die aktuellen Themen: Freibadempfehlungen - 1000 Jahre Oebisfelde - 19. Sachsen-Anhalt-Tag - BUGA 2015 Havelregion - Sommerkabarett mit den academixern - 1. Literarische Schlossnacht - Moritzburg Open Air - Die MDR Sommertour 2014 - Händel-Festspiele - Schützen- und Volksfest Goslar - Schierker Musiksommer - Bad Harzburger Galopprennwoche - Deutsche Meisterschaft im Cross-Triathlon - Sommertheater Naumburg - Automesse „AMI 2014“ - Stadtrundfahrten im roten Doppeldeckerbus - Hundertwasser-Ausstellung
01.06.
46. Stadt- und Rosenfest 10:00 Uhr - Bernburg, Innenstadt
Konzert mit CITY zum Gildefest Aschersleben
20. Calbenser Rolandfest 10:00 Uhr - Calbe, Innenstadt
Tag der offenen Höfe und Gärten 10:00 Uhr - Nienburg, Einheitsgemeinde
Kindertagsfeier im Museum 10:00 Uhr - Schönebeck, Salzlandmuseum
Veranstaltungen zum Kindertag 11:00 Uhr - Aschersleben, Zoo
Kinderfest 11:00 Uhr - Löderburger See
Kindertag 13:00 Uhr - Staßfurt, Tiergarten
Burgführung 14:00 Uhr - Egeln, Wasserburg
Eisenbahnfest 09:00 Uhr - Staßfurt, Traditionsbahnbetriebswerk
1040 Jahre Biendorf, Heiratsmarkt und 100 Jahre Feuerwehr Biendorf
Bike & Rock 2014 des Gohstbusters MC Cöthen/Anhalt-Bernburg – Cörmigk
04.06.
Klanghäppchen 14:00 Uhr - Bernburg, Musikschule
06.06.
Heimatfest 11:00 Uhr - Staßfurt, OT Rathmannsdorf
Blind dinner in the dark 19:00 Uhr - Ilberstedt, Hotel Wippertal
18. Hohenerxlebener Kulturtage 19:30 Uhr – Staßfurt Hohenerxleben
06.06.14, 19.30 Uhr– Das Lachen der Clownin
07.06.14, 15-18 Uhr – Komm wir malen eine Sonne,
08.06.14, 16 Uhr - Klänge im Raum – Klänge der Kulturen
09.06.14, 10-16 Uhr –Tag des offenen Ateliers
09.06.14, 13.30 Uhr – Klänge im Raum
Premiere und ewig rauschen die Gelder 19:30 Uhr – Salzlandtheater Staßfurt
07.06.
Tag der offenen Tür / 80 Jahre Ortsfeuerwehr 07:00 Uhr - Nienburg, OT Gerbitz, Ortsfeuerwehr
Zigeunerfest 10:00 Uhr - Cörmigk
Räuberfeste in Lebendorf, Strenznauendorf, Beesedau
Stadtführung durch Bernburg 14:00 Uhr - Bernburg, Stadtinformation
2. Aschersleber Schlagernacht 19:00 Uhr - Aschersleben, Museum
Premiere und ewig rauschen die Gelder 19:30 Uhr – Salzlandtheater Staßfurt
08.06.
Pfingstbrunch - Acamed Resort Neugattersleben
Pfingsten im Zoo 11:00 Uhr - Aschersleben, Zoo
Pfingst-Sonderöffnung 11:00 Uhr - Staßfurt, Fahrzeugmuseum
Zigeunerfest Cörmigk
Räuberfeste in Lebendorf, Strenznauendorf, Beesedau
09.06.
Pfingsten im Zoo 10:00 Uhr - Aschersleben, Zoo
27. Fritz-Eugen-Tour: "Mühlentour" 10:00 Uhr - Bernburg, Bahnhof
Pfingst-Sonderöffnung 11:00 Uhr - Staßfurt, Fahrzeugmuseum
Kaffeemusik mit den Ascherslebener Blasmusikanten 14:00 Uhr - Löderburger See
Country-Konzert mit Linda Feller 16:00 Uhr - Aschersleben, Orangerie im Bestehornpark
Zigeunerfest Cörmigk
Räuberfeste in Lebendorf, Strenznauendorf, Beesedau
11.06.
Klosterfest 10:00 Uhr - Bernburg, Kloster
12.06.
Blut oder Schokolade 18:00 Uhr - Bernburg, Studio
Multimedia-Vortrag: Ludwig XIV - Absoluter Herrscher und Sonnenkönig 19:00 Uhr - Schönebeck, Salzlandmuseum
13.06.
Heimatfest 10:00 Uhr - Rathmannsdorf
14.06.
16. Kutterruderpokal und 2. Saalepokal 2000m 10:00 Uhr - Bernburg, Vereinsgelände Maritimer Club e. V.
„Die Ente bleibt draußen“ - Ein Loriot-Abend mit der „wilden Bühne“ Weimar 20:00 Uhr - Veranstaltungszentrum Schloss Köthen
2. Familien-Fritz-Eugen-Tour: „7. Kultur- und Sportfest“ 10:00 Uhr - Bernburg, Bahnhof
2. Aschersleber "BeWegWasTag" 10:00 Uhr - Aschersleben, Herrenbreite
Live Musik mit dem Duo „Toschi & Angie“ 13:00 Uhr - Staßfurt, Tiergarten
"Penne, Pauker und Primaner - Schuldbildung in Aschersleben" 14:00 Uhr - Aschersleben, TouristInformation
Blut oder Schokolade 15:00 Uhr - Bernburg, Studio
Livemusik mit Paul Joses und Stephan Kießling 20:00 Uhr - Aschersleben, Planetarium
15.06.
Tag der offenen Tür 10:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania
Gartenspaziergänge Aschersleben & Bernburg und Gemeinschaftsveranstaltung 10:00 Uhr - Aschersleben, Bernburg (Die Gartenspaziergänge Sachsen-Anhalt führen durch professionell gestaltete oder von ambitionierten Gartenliebhabern angelegte, private, halböffentliche und öffentliche Freiräume)
Schneewittchen 10:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater
Rosenfest 14:00 Uhr - Aschersleben, Stadtpark/Rosarium
17.06.
Blut oder Schokolade 09:00 Uhr - Bernburg, Studio
DLG Feldtage in Bernburg 10:00 Uhr - Strenzfeld, Hochschule Anhalt
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung 17:00 Uhr - Nienburg, DRK Seniorenwohnkarree
17. – 19.06.
DLG-Feldtage in Bernburg Strenzfeld
20.06.
Heimatfest 10:00 Uhr - Belleben
34. Salzlandfest 11:00 Uhr - Staßfurt, Stadtzentrum
21.06.
Ringreiterfest Gröna
27. Ponyfest 10:00 Uhr - Könnern, OT Trebitz
7. Kultur- und Sporttag „Sport & Fun gegen Frust & Gewalt“ 10:00 Uhr - Nienburg, Sportpark der Freundschaft
Amateur-Kutterrudern 10:00 Uhr - Staßfurt, Löderburger See, Gelände des Marineclubs
Stadtführung durch Bernburg 14:00 Uhr - Bernburg, Stadtinformation
Fête de la Musique 16:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornpark
Drums and Pipes – Schottischer Abend 20:00 Uhr - Egeln, Wasserburg
34. Salzlandfest Stadtzentrum Staßfurt
22.06.
Ringreiterfest Gröna
34. Salzlandfest Stadtzentrum Staßfurt
Sonntagsmorgenbrunch - Askania Hotel Bernburg
23.06.
Vortragsreihe „Trennung und Scheidung“ mit Rechtsanwältin Frau Melchior 18:00 Uhr - Bernburg, Stadtbibliothek
24.06.
,,Northern Winds" live in Concert 19:00 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater
26.06.
Kleiner Mann was nun 19:00 Uhr - Bernburg, Theater
27.06.
22. Bassgeigengala 10:00 Uhr - Bernburg, Stadt
28.06.
Strengefest 10:00 Uhr - Bernburg, OT Aderstedt
SAO und Gäste 15:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater
8. Gottesgnadener Musikfestival 16:00 Uhr - Calbe, Gottesgnaden, Saaleinsel
Tanz mit DJ Mischka 18:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania
22. Bassgeigengala in Bernburg
Schlossbergfest 2014 - Abschluss der Spielzeit 2013/2014 15:00 Uhr - Bernburg, Theater
15 Uhr Theater "Kleiner Mann was nun" Theatergruppe des Gymnasiums Carolinum
16 Uhr Theaterinnenhof "Tanzstudio Julia"
16 Uhr Wiese "Buntes Mittanzangebot", Gehupft wie Gesprungen e.V. Halle
17 Uhr Theaterinnenhof "Magig Puppet", Befreiung der Marionette, Performance auf Stelzen, Magig Puppet Brandenburg
17.30 Uhr Metropol, Saal, "Mitmachkonzert", Cantalino Kinderchor
19 Uhr Konzertsaal, "Vielsaitig", Violoncelloensemble
20 Uhr Theater, "Rumpelstilzchen", Märchen zur Nacht für Erwachsene, Puppentheater Schelle, Köthen
29.06.
Livemusik zum Sommeranfang 10:00 Uhr - Aschersleben, Zoo
Sommerkonzert mit Chören der Einheitsgemeinde 17:00 Uhr - Nienburg, Schlosskirche
Polizeinachrichten aus dem Salzlandkreis vom Sonntag
Der Unfallbeteiligte ( 79 Jahre ) befuhr mit PKW (BMW) die Gröbziger Strasse Bernburg in Richtung Klara-Zetkin-Platz. Die Unfallverursacherin ( 42 Jahre ) befuhr mit PKW (Ford) die Wolfgangstrasse und wollte links in die Gröbziger Str. einbiegen. Dabei beachtete sie nicht die Vorfahrt des bevorrechteten Fahrzeuges und es kam zur seitlichen Kollision beider Fahrzeuge, wobei Sachschaden entstand. Bei einer Verkehrskontrolle in Güsten, Walther-Munke-Straße wurde ein 51-jähriger Radlerfahrer kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde bei dem Mann Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein durchgeführter vorläufiger Alkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Es erfolgte im Polizeirevier eine Blutprobenentnahme.
Schönebeck, Barbyer Straße, 31.05.2014, 01:10 Uhr
Während der Streifentätigkeit fiel den eingesetzten Beamten in Schönebeck, Barbyer Str., ein Fahrradfahrer auf , der mit seinem Rad, den dortigen Elbdamm aus Richtung Schönebeck kommend in Richtung Zackmünde befuhr. Der Radfahrer wurde angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Bei dem Gespräch mit ihm wurde Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Es erfolgte vor Ort eine Atemalkoholkontrolle, bei der 2,1 Promille dokumentiert wurden. Eine Blutentnahme wurde in der Polizeidienststelle durchgeführt.
Schneidlingen, HEM Tankstelle 30.05.2014, 14:55 Uhr
beim Wechseln der Tanksäule auf dem Gelände der HEM Tankstelle in Schneidlingen, kam es zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher hakte mit seinem PKW rückwärts, um an eine andere Tanksäule zu fahren. Dabei übersah er einen seitlich hinter ihm stehenden PKW. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Schönebeck, Grundweg, 29.05.2014, 19:00 Uhr bis 30.05.2014, 04:20 Uhr
In den Nachtstunden vom Donnerstag zum Freitag verschafften sich dreiste Diebe unberechtigten Zugang zu einer Firma im Grundweg. Es wurden 8 Aluminiumpfeiler, 2m lang und einer 135 Kg schwer von der Lagerfläche zum angrenzenden Zaun transportiert. Von den 8 Pfeilern wurden 4 Pfeiler verladen und die anderen 4 Pfeiler wurden vor Ort am Zaun belassen um sie vermutlich später abzuholen. Zeugenaufruf: Wer kann eventuelle Hinweise auf Personen oder Fahrzeuge geben? Wem ist etwas aufgefallen? Hinweise nimmt die Polizei in Schönebeck unter der Rufnummer 03928 46 6195 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Staßfurt, OT Löderburg 30.05.2014, 13:16 bis 30.05.2014, 13:32 Uhr
entwendeten unbekannte Täter in der Staßfurter Str., OT Löderburg einen Fahrradständer. Der Fahrradständer befand sich seit Jahren vor dem Wohnhaus. Eine Absuche der unmittelbaren Umgebung nach dem Fahrradständer verlief negativ.
Egeln, Magdeburger Str. (Netto-Parkplatz)
Tatzeit: 28.05.2014, 19:00 Uhr bis 28.05.2014, 19:20 Uhr
Unbekannte Täter entwendeten aus dem Fahrradständer vor dem Netto-Markt in Egeln ein Damenfahrrad, welches mit einem Seilschloss gesichert war. Als der Anzeigenerstatter seinen Einkauf beendet hatte, stellte er den Diebstahl fest. Eine Absuche der näheren Umgebung verlief negativ.
Eröffnungsfeier der DLG-Feldtage am 17. Juni 2014

Mit über 300 Ausstellern sind die diesjährigen DLG-Feldtage das TOP-Ereignis für die Pflanzenproduzenten aus ganz Deutschland und aus dem benachbarten Ausland. Sie finden vom 17. bis 19. Juni 2014 erneut auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) statt. Ein Höhepunkt dieser Veranstaltung wird bereits die offizielle Eröffnungsfeier sein, die am Dienstag, dem 17. Juni 2014, um 9.30 Uhr im Forum 1 (Stand VJ 34) auf dem Feldtage-Gelände beginnt. Redner sind Anne-Marie Keding, Staatssekretärin im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, und DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer. Im Rahmen dieser Eröffnungsfeier werden erneut drei innovative und praxisrelevante Diplom- und Masterarbeiten aus der Pflanzenproduktion mit dem Wilhelm-Rimpau-Preis ausgezeichnet.
Die Preisträger sind: Iris Gase, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur für Phytopathologie und Pflanzenschutz, Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg (1. Preis),
Wiltrud Erath, Lehrstuhl für Pflanzenzüchtung, Technische Universität München (2. Preis),
Constance Fuchs, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Humbodt-Universität zu Berlin (3. Preis).
Die Laudatio hält DLG-Ehrenmitglied Prof. Dr. Jürgen Rimpau (Halberstadt), ein Urenkel von Wilhelm Rimpau. Der Eröffnungsfeier schließt sich ein Rundgang unter Führung von Landwirt Martin Umhau (Oschatz), Vorsitzender des DLG-Fachbeirates „Feldtage“, an.
Die Teilnahme an der Eröffnungsfeier der DLG-Feldtage 2014 ist nur mit einer persönlichen Einladung möglich. Ausführliche Informationen über die DLG-Feldtage 2014 sind hier erhältlich.
Webel übergibt 2000. Fluthilfebescheid in Groß Rosenburg
„Fast auf den Tag genau ein Jahr ist es her, als die Bewohner von Groß Rosenburg evakuiert wurden“, erinnerte sich Sachsen-Anhalts Landesbauminister Thomas Webel und hielt fest: „Das Hochwasser von 2013 hat tiefe Spuren hinterlassen. Für die meisten materiellen Schäden haben Land, Bund und EU ein Hilfspaket geschnürt, dass in dieser Größenordnung einmalig ist – und auch bleiben wird.“ Auch Horst und Elke-Dagmar Jedlitschka aus Groß Rosenburg werden von den Hochwasserhilfen unterstützt. Sie erhielten heute von Minister Webel und dem Chef der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB), Manfred Maas, einen weiteren Fluthilfebescheid über knapp 13.000 Euro.
Nach dem Deichbruch bei Breitenhagen am 9. Juni letzten Jahres versanken Groß Rosenburg und die anderen Ortschaften im Elbe-Saale-Winkel in den Fluten. Beim Ehepaar Jedlitschka stand das Wasser 1,30 Meter im Haus - Gesamtschaden über 94.000 Euro. Schon im September und Dezember flossen Hilfsgelder in Höhe von 60.000 Euro in die Instandsetzung des Wohnhauses. „Bis zu 80 Prozent der Sanierungskosten werden über den Aufbauhilfefonds abgedeckt. Private Wohneigentümer, Vermieter und Mieter können damit beispielsweise Gebäude trockenlegen, Fassaden erneuern und neue Möbel anschaffen“, erläuterte Maas. „Wie auch bei den Jedlitschkas treten einige Schäden erst jetzt zu Tage. Deshalb können Betroffene auch einen zweiten oder dritten Antrag stellen. Wichtig: Am Jahresende läuft die Frist für die Einreichung ab“.
Bei der Groß Rosenburger Familie konnten schon viele Schäden behoben werden. So haben sie zum Beispiel eine neue Heizungsanlage erhalten, der abgesoffene Öltank wurde entsorgt, das Mauerwerk zum Großteil getrocknet, Türen ausgetauscht, Elektroleitungen erneuert und Wohnräume vom Boden bis zur Decke saniert. Mit den heute übergebenen Geldern soll die Außentreppe neu gemacht werden. Die Feuchtigkeit drückt immer noch in die Außenwand zum Wohnhaus, so dass der Keller schimmlig ist. Zudem sind abschließende Fliesen-, Tischler- und Malerarbeiten geplant.
Insgesamt liegen der Investitionsbank zurzeit 2.700 Anträge von Wohneigentümern sowie 1.230 von Besitzern von Gartenlauben, Wochenend- und Ferienhäusern vor, informiert Maas. Mit dem heutigen 2000. Bescheid seien nunmehr über 42 Millionen Euro ausgereicht.
Webel verwies noch einmal darauf, dass es sich bei der Hochwasserhilfe um Steuergelder handle, was eine sorgfältige Prüfung des Einsatzes unabdingbar mache. „Die Investitionsbank hat in dieser Ausnahmesituation als zuverlässiger Partner notwendige und gute Arbeit geleistet. Die Berater haben vor Ort informiert, Hilfe bei der Antragstellung geleistet und die Gelder an den Mann gebracht“, fügte er hinzu.
Auch beim Nachweis der verwendeten Mittel werden die Betroffenen nicht allein gelassen. „Gemeinsam mit den Maltesern beraten wir Sie zum Verwendungsnachweis. Am 10. Juni sind wir in Breitenhagen und am 17. Juni hier in Groß Rosenburg vor Ort“, wendete sich Maas direkt an die Betroffenen. Nähere Informationen werden über die Homepage der Investitionsbank www.ib-sachsen-anhalt.de bereitgestellt.
Polizeinachrichten Montag - Einbruch in Einfamilienhaus in Bernburg, Kennzeichendiebstahl
In der Nacht zu Sonntag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Heinrich-Peus-Straße in Bernburg. Nachdem sie ein Fenster aufgehebelt hatten durchsuchten sie das Schlafzimmer und öffneten dort alle Schränke und Behältnisse. Ob und welche Gegenstände entwendet wurden konnte noch nicht festgestellt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.
Barby (Dieseldiebstahl)
Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einer Baustelle im Bereich der Landstraße 68, nahe der Stadt Barby. Sie öffneten die Tankverschlüsse von zwei dort abgestellten Baufahrzeugen und entwendeten insgesamt 540 Liter Dieseltreibstoff. Die Tankverschlüsse wurden dabei beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195, entgegen.
Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)
Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Baumarkt, Am Stremsgraben. Sie zerstörten eine Scheibe zum Gartenbereich und verschafften sich so Zutritt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden mehrere Heckenscheren der Marke Bosch und Kettensägen der Marke Dolmar entwendet. Der Markt wurde am Samstag ordnungsgemäß gegen 19:00 Uhr verlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928-466195, entgegen.
Latdorf (Diebstahl von metallischen Wertstoffen)
Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende Zutritt zu einer Geflügelfarm, im Brogesdorfer Weg. Nachdem sie die Mauer überstiegen hatten, entwendeten sie sämtliche Kupferrohre, die als Verbindung einer Gasanlage zu den Ställen dienten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.
Aschersleben (Kennzeichendiebstahl)
Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter von einem in der Valentina-Tereschkowa-Straße abgestellten Peugeot die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-QF 23. Die Nutzerin bemerkte den Diebstahl Sonntagmittag, die Halterungen wurden offenbar nicht beschädigt.
Glöthe (Sachbeschädigung)
Am Sonntagmorgen, gegen 00:00 Uhr, wurde im Energiepark Ernst-Thälmann-Straße, eine Funktionsstörung gemeldet. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Solarpark verschafft hatten. Anschließend wurden etwa 30 Solarfelder mit Steinen beschädigt. Die Täter verschwanden unerkannt vom Tatort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925-8580, entgegen.
Staßfurt (Einbruchsdiebstahl)
Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Lagercontainer im Bereich eines Textilmarktes in der Hecklinger Straße. Nachdem die Täter den Container aufgehebelt hatten, mussten sie feststellen, dass sich im Inneren ausschließlich Kleiderbügel befanden. Entwendet wurde daher offenbar nichts.
Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)
Am Montag zwischen 07:00 und 12:30 Uhr, führte die Polizei auf der B185, Fahrtrichtung Köthen, am Abzweig Weddegast, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 891 Fahrzeuge passierten die Messstelle. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt laut Zeichenregelung 70 km/h. Im Messzeitraum wurden 26 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgestellt und dokumentiert. 10 Fahrzeugführer werden in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.-€ erhalten. Gegen die anderen 16 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Schnellste wurde mit 119 km/h gemessen.
Zeugen nach Fahrerflucht mit getöteter Person gesucht

Am Samstagabend, den 31.05.2014 gegen 22:25 Uhr, ereignete sich im Wilhelmsweg in Barby ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger tödlich verletzt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Nach Auswertung der vorgefundenen Spurenlage und ersten Zeugenaussagen, befuhr ein Pkw den Wilhelmsweg, aus Richtung Bahnhofstraße in Richtung Pömmelter Straße. Etwa 30 Meter hinter dem Kreuzungsbereich erfasste der Pkw einen dunkel gekleideten Fußgänger (m/45), welcher sich zu diesem Zeitpunkt auf der Fahrbahn befand. Das Unfallfahrzeug bremste nach 100 Metern kurz, setzte dann aber die Fahrt zügig fort. Ein Zeuge, der sich im Nachfolgeverkehr befand, kümmerte sich sofort um den zu diesem Zeitpunkt schwer verletzten Mann. Er informierte die Polizei und Rettungsdienst. Eine im Nahbereich wohnende Krankenschwester eilte ebenfalls zu Hilfe. Der Notarzt konnte später nur noch den Tod des Unfallopfers feststellen.
Am Unfallort konnten Fahrzeugteile sichergestellt und über die zur Verfügung stehenden Informationssysteme ausgewertet werden. Demnach handelte es sich bei Verursacherfahrzeug um einen Opel, Vectra. Nach umfangreichen Ermittlungen und einem entscheidenden Hinweis konnte das vermeintliche Unfallfahrzeug am Sonntag in Magdeburg festgestellt werden. Es wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Der Eigentümer (m/51) wurde bereits vernommen, die Ermittlungen dauern an.
Kalender Bernburg 2015 "damals und heute" Das Original

Ab 01. Oktober 2014 ist er ist wieder da, der Original BBGLIVE Kalender in alten und neuen Ansichten von Bernburg. „Bernburg damals und heute, eine spannende Zeitreise durch das historische Bernburg“, so der Titel des Zahlenwerkes 2015. Bereits zum 4. Mal erscheint der aufwändig gestaltete Kalender mit Fotomontagen von alten und neuen Bildern der Stadt Bernburg (Saale). Der künstlerische Gedanke des Fotografen vermag es, den Betrachter in eine Zeitreise zu versetzen. Historische Straßen und Gebäude einer längst vergangenen Zeit und aktuelle Blickpunkte, so wie wir sie heute kennen, sollen den Betrachter in eine Zeitreise versetzen. Spannend ist, real und ungeschönt zu sehen, wie sich Vergangenheit und Gegenwart vereinen. Mit diesem Kalender in der Gegenwart angekommen, zeigen wieder mal aufwändige Fotomontagen von alten Bildern und neuen farbigen Fotos ganz neue Ansichten historischer Vergangenheit. Genau wie im letzten Jahr werden die Bilder mit einer besonderen Pinseltechnik ineinander gesetzt, hinzukommen jedoch typische Elemente jener Zeit und dieser Stadt. Im Ergebnis des Originalen BBGLIVE Kalender 2015 werden die einzelnen Bilder wieder zu einen waren

Kunstwerk verschmelzen. Eine Zeitreise durch 100 Jahre Geschichte von Bernburg auf einem Bild, interessant für Jung und Alt und vielleicht auch ein ganz besonderes Geschenk.
Aber was macht ein gutes Bild eigentlich aus? Betrachtet man es aus der Sicht älterer Menschen, sind dies meist gänzlich andere Dinge als aus der Sicht eines jungen Betrachters. Ein Fotograf ist ein Künstler, und die Kunst ist, es beiden recht zu machen. Genau deshalb haben wir in Archiven gestöbert und interessante Standorte, so wie sie auch heute vorzufinden sind, eingefangen und aufwendig zusammengesetzt. Was daraus entstanden ist und welche Orte wir für die 13 Blätter des Kalenders 2015 in Bernburg gewählt haben, dass sehen Sie in der 4. Auflage des A4 Wand Kalender 2014 "Bernburg damals und heute, eine spannende Zeitreise durch das historische Bernburg" in großen ausdrucksstarken Sammler-Bildern auf dickem Papier.
Dazu gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Postkarte. Der Kalender ist ab 01. Oktober 2014 u.a. in der Bücherstube am Boulevard, der Stadtinformation und Gebrüder Vhal in der Talstadt und in vielen anderen Verkaufsstellen für 9,95 Euro zu haben.
„Bernburg damals und heute, eine spannende Zeitreise durch das historische Bernburg“, das Original für 9,95 € mit Grußkarte.
DLG informiert über ihren Nachhaltigkeitsstandard auf den DLG-Feldtagen
Die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion ist im Interesse der öffentlichen Wahrnehmung und steht in engem Zusammenhang mit der Verbraucherakzeptanz. Zur landwirtschaftlichen Unternehmensführung gehört das Wissen über nachhaltige Betriebsführung und die Kommunikationsfähigkeit mit der Gesellschaft ebenso wie die betriebswirtschaftliche Ausbildung oder das Know-how über Märkte. Daher gilt es, die Anwendung neuer Monitoringmethoden und die Kommunikation der Ergebnisse in die individuelle Betriebsstrategie mit aufzunehmen.
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) bietet mit ihrem Nachhaltigkeitsstandard eine operable Möglichkeit, eine einzelbetriebliche Nachhaltigkeitsbewertung vorzunehmen. Auf Grundlage dieser Analyse kann der Landwirt sowohl Potenziale und Schwachstellen als auch Stärken in seinen Betriebsabläufen und Bewirtschaftungssystemen erkennen und aufzeigen. Als Beratungsgrundlage hilft der Nachhaltigkeitsstandard Prozesse, bis auf Teilschlagebene zu optimieren und im Rahmen des möglichen Handlungsspielraums zu verbessern. Mit der unabhängigen Nachhaltigkeitsprüfung können Landwirte sich am Markt behaupten bzw. verlieren nicht den Anschluss an diesen. Auch im Dialog mit der kritischen Gesellschaft hilft diese Grundlage aufzuzeigen, dass das Ziel einer nachhaltigen Landwirtschaft mit modernen Methoden der Landbewirtschaftung erreicht werden kann.
Auf den DLG-Feldtagen vom 17. bis 19. Juni 2014 auf dem Gelände des Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrums (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) informiert die DLG ausführlich über ihren Nachhaltigkeitsstandard am Stand VA 23. In Schauparzellen ist eine für den Standort übliche Fruchtfolge angebaut, für die eine Nachhaltigkeitsberechnung durchgeführt wurde.
Interessenten erhalten Informationen zum Nachhaltigkeitszertifikat bei der DLG. Ansprechpartnerin ist Meike Packeiser, Tel.: 069/24788-302 oder E-Mail: m.packeiser@dlg.org. Informationen sind auch im Internet unter http://www.dlg.org/nachhaltigelandwirtschaft.html verfügbar.
Fluss- und Auenlandschaften zwischen Stassfurt, Nienburg und Bernburg schützen
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht in den Auenlandschaften zwischen den Städten Stassfurt, Nienburg und Bernburg einen sehr arten- und strukturreichen sowie damit verbunden einen besonders schützwürdigen und entwicklungsfähigen Natur- und Landschaftsraum. Im Rahmen einer vom AHA organisierten und durchgeführten Fahrradexkursion nahmen mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer diesen Raum in Augenschein.
In der Stadt Stassfurt, wo die Fahrradexkursion startete, waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion schnell einig, dass ein weiterer Verbau der Bode nicht erfolgen darf, um dem Fluss, welcher insbesondere den Norden des Harzes und das angrenzende Harzvorland entwässert, nicht weiter einzuschränken. Im Rahmen der möglichen Hochwasser gilt es zudem zu prüfen, inwieweit die Bode verbaute, einstige Auen zurück erhalten kann.
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion war schnell klar, dass der Flussabschnitt zwischen Stassfurt und des Ortsteils Hohenerxleben einen sehr vielfältigen und besonders schützenswerten Natur- und Landschaftsraum darstellt. Die Aue, welche sich durch Feuchtgebiete, Wiesen und vereinzelte Gehölzflächen darstellt, gilt es unbedingt flächendeckend zu schützen und die Möglichkeit einer weiteren naturnahen Entwicklung be- bzw. erhalten. So erscheint es nach Auffassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion dringend geboten, die Wiesen nur partiell und nicht flächendeckend zu mähen, um a) die Brut von Wiesenbrütern -wie den Wachtelkönig- nicht zu stören sowie b) die Blüte der Pflanzen zu zulassen. Letzteres hat zur Folge, dass Insekten genügend Blüten vorfinden können und später eine Aussaat erfolgen kann, was zu einer Entwicklung einer arten- und strukturreichen Wiese beitragen kann. Ferner erscheint es sinnvoll zu sein, den Gehölzbestand sukzessiv erweitern zu lassen. Die so wiederentstehenden Auenwälder bieten weiteren Tier- und Pflanzen wieder verstärkt Lebens- und Rückzugsraum. Ferner ist unverständlich, welche Aufgaben die vorhandenen Deiche erfüllen sollen. Dabei besteht in dem Gebiet beidseitig der Bode die Möglichkeit die Aue wieder vollständig dem Überflutungsregime anzuschließen, da sich menschliche Siedlung in höheren Lagen befinden.
Die Bodeaue zwischen Hohenerxleben und Neugattersleben ist erfreulicherweise von einem Mischbestand aus Gehölzen und Wiesen geprägt. Nach Auffassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion ist es wichtig, dass die Gehölzbestände sich immer mehr sukzessiv zu Hart- und Weichholzauenwäldern weiterentwickeln. Flächendeckend und fortgeschritten sind dahingehend schon zahlreiche Entwicklungstendenzen erkennbar. Wie bisher sollte zudem nur Fußgängern und Fahrradfahrern der Raum touristisch erschließbar sein. Leider befahren noch immer Autos den Bereich, was es durch entsprechende Beschilderung und Absperrungen sowie punktueller Kontrollen durch Ordnungsämter des Landkreises Salzlandkreis und der Städte sowie durch die Polizei künftig auszuschließen ist. Nur so lässt sich der Biotopverbund zwischen Hohenerxleben und Neugattersleben beidseitig der Bode erfolgreich ausweiten und weiter festigen. Die Zerschneidung und Verlärmung, verbunden mit entsprechenden Belastungen aus Abgasen sorgen schon über Gebühr für umfassende Belastungen dieses Teils der Bodeaue und der Agrarlandschaft.
Wenn der Park in Neugattersleben, welcher im Wechsel von Gehölzbestand, Wiesen und Flusssystemen erhalten und gesichert bleibt, dann kann er nach Auffassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion seine Aufgabe als Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie als Ort der Naherholung erfüllen. Dazu ist es jedoch wichtig, dass das Befahren des Gebietes mit Kraftfahrzeugen aller Art, Fällungen von Gehölzen sowie Veranstaltungen mit viel Lärm ausgeschlossen ist. Hinsichtlich der möglichen Nutzung der derzeit zur Versteigerung am 27.06.2014 ausgeschriebenen Wassermühle zur Gewinnung von elektrischen Strom aus Wasserkraft, halten es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion für dringend geboten, diese so zu planen und ggf. umzubauen, dass ein Rückstau von Wasser nicht erforderlich ist. Ein Rückstau hätte womöglich einen überdimensionierten Anstieg und verlangsamten Abfluss des Wassers zur Folge. Während der überdimensionierte Anstieg den Altbaumbestand schädigen könnte, besteht beim verlangsamten Abfluss die Gefahr, dass in das nährstoffbelastete Wasser nicht genügend Eintrag von Sauerstoff erfolgt und das zu einem Absterben der Wasserorganismen –z.B. der Fische- führt.
Die Landschaft zwischen Neugattersleben und Nienburg ist von einer großen Vielfalt geprägt und weist einen sehr großen Widerspruch auf, zwischen einerseits den arten- und strukturreichen Auen –bestehend aus Gehölzen, Wiesen, Feuchtgebieten und nitrophilen Hochstaudenflächen-, den Hangbereichen mit seinen Wiesen und Gehölzbeständen sowie vereinzelten Ansätzen von Streuobstwiesen und andrerseits einer von Monokulturen geprägten, ausgeräumten Agrarlandschaft. Nach Auffassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion gilt es diese ausgeräumte Agrarlandschaft mit Gehölzstreifen und –inseln zu durchziehen, welche ihre Anknüpfung an die vorhandenen Biotope haben muss und nicht unter 5 m breit sein sollte. Zudem erscheint es nach Meinung sinnvoll zu sein, dass diese so entstandenen Schlageinheiten eine viel größere Vielfalt an Ackerkulturen aufweist, im Rahmen der Fruchtfolge wechselt und dabei u.a. Luzerne, Klee-Gras-Gemische, Hülsenfrüchte und Phacelia (Bienenfreund) zum Einsatz kommen. So kann sich eine größere Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten entwickeln, wozu Greifvögel, Rebhühner, Wachteln, Wachtelkönig und Hasen gehören, die Struktur durch Zunahme an Humus und luft- und Wasserdurchlässigkeit durch Auflockerung des Bodens in Folge der Durchwurzelung und damit gekoppelten Belebung des Edaphons (Bodenlebewesen) erfährt und somit ein Stopp der Erosion durch Wind und Wasser verbunden ist. Des weiteren griffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion einen Vorschlag des AHA auf, dass an dem ca. 2.450 m langen Nordrand des Weges die Pflanzung einer Allee von verschiedenen Obstgehölzen im Abstand von 10 m erfolgen könnte. Die so errechneten 245 Obstgehölze könnten z.B. verschiedene alte und neue Sorten von Äpfeln, Süßkirschen, Birnen, Pflaumen und Walnüssen sein, welche im Rahmen von Arbeitseinsätzen mit der Bevölkerung gepflanzt, gepflegt und beerntet werden könnten. Der AHA wäre bereit im Rahmen seiner ehrenamtlichen und gemeinnützigen Möglichkeiten bereit das Vorhaben zu begleiten und zu betreuen. Ferner ruft er den Landkreis, die Gemeinden, die Flächeneigentümer, die Landwirte und die Bevölkerung auf, dass Vorhaben zu tragen.
Das Mündungsgebiet der Bode in die Saale im Stadtgebiet von Nienburg ist u.a. vom Naturschutzgebiet Sprohne geprägt, welches ebenfalls nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Habitat (FFH)-Richtlinie geschützt ist und somit das nördliche Ende des FFH-Gebietes „Nienburger Auenwald-Mosaik“ darstellt. Die Sprohne ist potenziell ein Hartholzauenwald z.B. mit Stieleichen, Eschen und Ulmen in der Baumzone. Teilweise befinden sich Restbestände von Obstgehölzen in dem Auengebiet. Jedoch ist das Gebiet von einem Hochwasserdeich beeinträchtigt, welcher über die Hälfte des Auenwaldes vom Hochwasserregime der Saale sowie dem gerade eingemündeten Wasser der Bode abtrennt und somit Retentionsfläche verkleinert und dem Auenwald das notwendige Hochwasser vorenthält. Eine Deichumverlegung nach Westen an die K 2101 sowie die Ortslagen von Wedlitz und Wispitz heran gilt es daher dringend zu prüfen. Ebenso sind alle Abholzungsarbeiten in der Sprohne unverzüglich einzustellen und zudem erfordert der Auenwald eine naturnahe und sukzessive Entwicklung. Von daher verbieten sich Aufforstungen aller Art. In dem Zusammenhang halten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion die Erstellung einer Schutz- und Entwicklungskonzeption für die Sprohne für dringend geboten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion sehen im Altauengebiet Lippoldiswerder und dem ihm umgebenden Saalealtarm ein sehr wertvolles Rückzugsgebiet für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie als sehr wichtige Retentionsfläche und Wiederentstehungsgebiet eines Hartholzauenwaldes. Dazu ist es jedoch erforderlich schrittweise alle standorttypischen Nutzungen zu beenden. Für die Kleingartenanlage schlagen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion vor, dass leerstehende Kleingärten unbelegt bleiben sollten, um so die Kleingartenanlage Schritt für Schritt beräumen zu können und einer Auenwaldsukzession zu überlassen. Ebenfalls auf den Prüfstand gehören die Bauten der Angler. Der Rundweg kann in der Dimension und unverbaut als Wander- und Beobachtungspfad erhalten bleiben. Zudem regen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion an zu prüfen, inwieweit ein Wiederanschluss des Saalealtarms an die Saale ökologisch und hydrologisch sinnvoll und möglich erscheint. Zudem regen sie die wissenschaftliche Erarbeitung einer Schutz- und Entwicklungskonzeption für den Lippoldiswerder und dem ihm umgebenen Saalealtarm an.
In Blickfeld einer ungehinderten Entwicklung der Auenlandschaften betrachtet ist es nach Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion absolut unverständlich, dass trotz umfassender Einsprüche, Hinweise und Mahnungen, der Bau der B6n stattfindet. Nicht nur, dass massive Rückstausituationen von Hochwasser und Einschränkungen von Retentionsflächen stattfindet, erfolgt eine Totalzerschneidung des nach europäischer Fauna-Flora-Habitat (FFH) – Richtlinie geschützten Nienburger Auwald-Mosaik, wozu u.a. das Naturschutzgebiet Sprohne im Mündungsgebiet der Bode in die Saale bei Nienburg und der Dröbelsche Busch gehören. Ein Ziel des FFH-Gebietes ist nämlich den Biotopverbund, den Schutz, den Erhalt und die Entwicklung der einzelnen und zusammenhängenden Auenlandschaften und –biotope sowie nicht zuletzt der Erhalt und die Erweiterung der Retentionsflächen.
Mit Unverständnis nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion zur Kenntnis, dass noch immer Deichsysteme ein ungehindertes Ausbreiten von Hochwasser im Dröbelschen Busch auf der Nordseite der Saale ausschließen. Hier vertreten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion die Auffassung, dass hier Schlitzungen dieses Deichsystems Abhilfe schaffen können.
Darüber hinaus ist es unverständlich, dass in angrenzenden Bereichen immer wieder Angler mit ihren Autos direkt an das Saaleufer fahren. Dies führt zur massiven Beeinträchtigung der Vegetation und des Landschaftsbildes sowie nicht zuletzt zu Lärm- und Abgasbelastungen bei An- und Abfahrt.
Die letzte Station bildete in Bernburg der Bereich der Einmündung in die Saale im Bereich der Köthenschen Straße bis hinauf zur Brücke Parkstraße bis zur Einmündung in die Saale im Bereich der Köthenschen Straße. Während der obere Teil dieses Fuhneabschnitts und die direkte Einmündung in die Saale weitgehend durchaus naturnahere Strukturen aufweisen, zeugen Abschnitte dazwischen von massiven Ufer- und Sohlbefestigungen mit Beton und Steinen. Hier gilt es Möglichkeiten wissenschaftlich zu untersuchen, ein Rückbau der Befestigungen zu prüfen, um dem Fließgewässer eine freie Entwicklung zu ermöglichen.
Mit dem westlich angrenzenden Gelände von Solvay und der unweit des Fuhnemündungsbereich befindlichen Müllverbrennungsanlage verbinden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion die berechtigten Proteste der Bürgerinnen und Bürger Bernburgs sowie ihrer Vereine, Verbände und Initiativen für eine saubere Müllverwertung, welche insbesondere im Jahre 2008 mit Petitionen, Protestexkursionen, Offenen Briefe und Presseerklärungen ihren besonderen Höhepunkt fanden.
Der ehrenamtliche und gemeinnützige AHA sieht auf jeden Fall die Notwendigkeit in dem Gesamtraum sich verstärkt für einen intensiven und nachhaltigen Schutz, Erhalt und Entwicklung einzusetzen. Interessenten können sich unter folgender Anschrift melden:
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V
Gründerzentrum setzt erfolgreiche Arbeit fort
Auch im nächsten Jahr können sich Studierende, Absolventen, Lehrende und Mitarbeiter der Hochschule Anhalt über ein umfangreiches Beratungsangebot zu Fragen innovativer Unternehmensgründungen freuen. Die Finanzierung des Gründerzentrums ist bis Mai 2015 gesichert. Die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit ermöglicht das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalt durch eine Zuweisung von Landes- und europäischen Fördermitteln.
Seit Mai 2012 kümmert sich an den Hochschulstandorten Bernburg, Dessau und Köthen jeweils ein Vollzeitmitarbeiter des FOUND IT! Gründerzentrums um die Übertragung von Innovationen aus der Hochschule Anhalt in Unternehmensgründungen. „Wir freuen uns alle sehr“, so der Leiter des Gründerzentrums Prof. Dr. Carsten Fussan, „dass wir auch im kommenden Jahr den erfolgreichen Weg der Entwicklung selbständiger Existenzen an der Hochschule fortsetzen können.“
Gründungsinteressierte Hochschulangehörige haben im Gründerzentrum die Möglichkeit, unverbindlich erste Informationen zum Thema Existenzgründungen zu sammeln oder sich zu einem konkreten Gründungsvorhaben beraten zu lassen. Die Angebotspalette des FOUND IT! Gründerzentrums reicht von abendlichen Workshop-Reihen über curricular organisierte Veranstaltungen bis hin zur Individualbetreuung von Innovationsgründern. Ziel der Hochschule ist es, mit dem FOUND IT! Gründerzentrum die Studierenden nicht nur auf eine Karriere im Angestelltenverhältnis vorzubereiten, sondern ihnen auch Kenntnisse zum Aufbau und zur Entwicklung eigener Unternehmen zu vermitteln.
Die Nachricht über eine weitere Förderung des FOUND IT! Gründerzentrums wurde von Seiten der Hochschule freudig aufgenommen, auch wenn sie nicht unbedingt überraschend kam: In den vergangenen Jahren konnte sich das Gründerzentrum zu einer etablierten Größe im Bereich akademischer Gründungsförderung entwickeln und muss auch nicht den nationalen Vergleich zu anderen Hochschulen scheuen. So geht aus dem Ende November 2013 veröffentlichten „Gründungsradar“ des Stifterverbands für Deutsche Wissenschaft hervor, dass die Hochschule Anhalt auf Platz 5 liegend zu den gründungsfreundlichsten Hochschulen Deutschlands zählt. Auch die Resonanz zum Thema Gründungen innerhalb der Hochschule zeigt den großen Erfolg: In den vergangenen 24 Monaten registrierten sich mehr als 80 Gründungsteams für eine Individualbetreuung durch das FOUND IT! Gründerzentrum.
Kalifornien trifft Hotel Wien
Am Freitag, den 13.06., darf das Hotel Wien zwei kalifornische Musiker begrüßen, die sich als ein fast schon legendäres Duo zusammengefunden haben: Sean Wheeler, der charismatische Frontman der Punkrock-Rockabilly-Band Throw Rag und der Multi-Instrumentalist Zander Schloss, bekannt als der Bassist der Hardcorepunk-Band Circle Jerks, beschreiten weitab von lautem, schnellem Punkrock, Nietengürteln und Irokesen gemeinsam neue musikalische Wege. Stattdessen finden die Zuhörer sich am Lagerfeuer der amerikanischen Wildnis mit Gitarren voller Seele und Gefühl, Gesang voll rauchigem Blues und viel Story wieder. Ein bisschen Cowboy, ein bisschen Country und ganz tief im Herzen immer noch ein wenig Punkrock.
Das sind Sean Wheeler & Zander Schloss als Singer/Songwriter-Duo, deren Shows sich niemand entgehen lassen sollte. Reinhören und überzeugen kann man sich unter www.hotelwien.wordpress.com. Das Hotel Wien lädt ab 20 Uhr (Einlass) zum Genießen und Tanzen ein und freut sich über eine Türspende von 5 Euro.
Lass uns ficken – Über Frauenschleuser im Netz!
Die Sophienmorde – ein aufschreckender Roman über die Liebesfalle Internet. Nein, es ist kein Roman! Oder vielleicht doch? Frauke Danker schockt den Leser mit ihrem neuen literarischen Werk: Die Sophienmorde – Liebesfalle Internet. Eine erschreckende, gleichzeitig bewegende Geschichte, basierend auf einer wahren Begebenheit. Um die tiefsten menschlichen Abgründe offen zu legen, scheut sich die Autorin nicht, sich einer Sprache zu bedienen, die sich auf dem Niveau von Opfer und Tätern bewegt. Nachdem man die Geschichte gelesen hat, stellt man fest, wie das Internet nicht nur die Wirtschaft, den Handel und die Kommunikation verändert hat, sondern auch den Menschen mit seinen Gefühlen, Hoffnungen und sexuellen Bedürfnissen. Wie sich nach Gefühlen und Liebe sehnende Menschen gnadenlos, nackt, masturbierend und erniedrigend vor Kameras hingeben und anschließend erpresst werden.
Ein Leser schreibt: „Den dauerhaft anwesenden Protagonisten Kälte und Lüge ist das eine kraftvolle Kampfansage! Selbstmitleid wird entlarvt: Opfer ist nur der, der sich dazu machen lässt.“
Frauke Danker rüttelt auf. Sie entlarvt Frauenschleuser, ihre Tricks und ihre Machenschaften. Sie beschreibt, wie brutal Geschäftemacher die Schwächen von Frauen ausnutzen, um sie anschließend gnadenlos zu erpressen. Das geschieht täglich, hinter vor gehaltener Hand, denn keiner der Opfer traut sich aus Schamgefühl an die Öffentlichkeit. Keiner gesteht ein, sich nackt und masturbierend vor einer Kamera gezeigt zu haben, nur um die große Liebe im Word-Wide-Web nicht zu verlieren.
Die Dunkelziffer dieser Opfer ist unbeschreiblich groß. Ein Tabuthema! Bis jetzt, denn das Buch zeigt die ganze Wahrheit über die Liebesfalle Internet. Ein Muss für jeden, der sich nicht vorstellen kann, wie grauenvoll Menschen im World-Wide-Web erniedrigt und erpresst werden.
Mehr Informationen zu der Autorin und zu dem Buch: Die Sophienmorde – Liebesfalle Internet, finden Sie unter: http://www.autorin-frauke-danker.de/
Oldtimer touren 80 Kilometer durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Nicht mehr lang ist es hin, bis in Köthen wieder alte Motoren knattern und historisches Blech über die Straßen rollt. Alle Oldtimerfans sollten sich schon jetzt den 21. Juni ganz dick rot im Kalender anstreichen, denn der Motorsportclub Köthen veranstaltet am vorletzten Samstag im Juni seine alljährliche Oldtimerausfahrt. Für alle Freunde automobiler Schätze wird es somit wieder Zeit ihre „Schmuckstücke“ zu polieren, die Achsen ab zu schmieren und frischen Sprit zu tanken. Die Vereinsmitglieder des MC Köthen stecken indes in den Vorbereitungen für die Oldtimertour, welche in diesem Jahr unter dem Namen „hagebau Rallye“ ausgefahren wird. Wie der Name schon verrät konnte das hagebau centrum Köthen als Hauptsponsor gewonnen werden.
Los geht es in gewohnter Manier um 9.00 Uhr auf dem Vereinsgelände des Motorsportclub in der Merziener Straße 20a in direkter Nachbarschaft zum Kaufland Köthen. Nostalgiker und die die es noch werden wollen sind bei freiem Eintritt auf das Herzlichste eingeladen die Zwei- und Vierräder zu bestaunen und im Gespräch mit den Eigentümern mehr über die Geschichte der Fahrzeuge zu erfahren. Da es sich im vergangenen Jahr bewährt hat sind auch Youngtimer, Autos und Motorräder die mindestens 20 Jahre alt sind sowie Cabrios aller Baujahre zur Ausfahrt zugelassen.
Der genaue Streckenverlauf der Ausfahrt ist noch Geheimsache. Doch so viel ließen die Motorsportfreunde schon durchblicken. Es wird ein wenig maritim. Rund 80 Kilometer lang wird die Ausfahrt sein. Somit bleibt genug Zeit die Schönheit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld zu genießen. Wenige Tage vor der Ausfahrt verraten dann am Straßenrand aufgehängte Poster den Bewohnern der Ortschaften, durch welche die Ausfahrt führt, wann genau man den Automobilen Schätzen zuwinken kann.
Eine Neuerung gibt es in diesem Jahr. Die Oldtimer Rallye endet nicht wie gewohnt auf dem Clubgelände des MC Köthen, sondern auf dem Parkplatz des hagebau centrum im Elsdorfer Weg. Dort erwartet die Teilnehmer und Zuschauer ein buntes Familienfest. Gegen 15.00 Uhr werden die ersten Teilnehmer der Oldtimerausfahrt am hagebau centrum erwartet. Den ganzen Tag über wird aber schon ein Festprogramm unter anderem mit „Motorsport zum Anfassen“ geboten.
Tolle Preise warten auf die Gewinner der Ausfahrt, die sich auf den Etappen Denk-, Rate- und Geschicklichkeitsspielen stellen müssen. Spaß und gute Laune ist somit bei hoffentlich schönem Sommerwetter vorprogrammiert.
Polizeinachrichten SLK vom Dienstag
Ein Fiat-Fahrer befuhr am 02.06.2014 – gegen 15:30 Uhr die Barbyer Straße aus Richtung Salzer Straße in Calbe. Hier kam er nach links ab und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Sattelauflieger. Dabei wurde der Spiegel abgerissen und flog gegen einen PKW-Opel. Der 43-jährige Fiat-Fahrer stand unter Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,79 Promille. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Aschersleben, Stadt
Unbekannte Täter gelangten in der Nacht zum Dienstag auf einen Innenhof eines Mehrfamilienhauses am Markt und drangen hier gewaltsam in einen Schuppen ein. Die oder der Täter entwendeten eine Golftasche mit mehreren Golfschlägern.
Aschersleben, Stadt
In der Zeit vom Montagnachmittag bis Dienstagmorgen haben unbekannte Täter vom Hinterhof eines Wohngrundstücks am Weinberg ein 26er Domenfahrrad der Marke Germatec in der Farbe silber/ blau entwendet. Das Fahrrad war mit einem handelsüblichen Seilschloss gesichert, dass die oder der Täter gleich mitnahmen.
Staßfurt, Stadt
Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom Montag zum Dienstag aus dem Hausflur eines Wohnhauses in der Ackerstraße ein hier abgestelltes und durch ein Zahlenschloss gesichertes Fahrrad.
Nienburg (Saale), Stadt Neugattersleben
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagnachmittag gegen 16:20 Uhr in der Siedlung in Neugattersleben. Hier fuhr eine PKW- Fahrerin von einem Parkplatz herunter und kollidierte mit einem vorbeifahrenden PKW. Es entstand Sachschaden.
K 2108, Chausseehaus Plötzkau – Osmarsleben
02.06.2014 – gegen 22:00 Uhr
Zwischen Chausseehaus Plötzkau und Osmarsleben kollidierte ein VW-Fahrer mit einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle und am PKW entstand Sachschaden.
„Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ im Salzlandkreis startet

Die Kooperationsvereinbarung „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ ist auf den Weg gebracht. Am 28.Mai haben das Jobcenter Salzlandkreis, der Fachbereich Soziales, Familie, Bildung des Salzlandkreises und die Arbeitsagentur Bernburg die Kooperationsvereinbarung vorgestellt. Ziel der Vereinbarung ist es, günstige Voraussetzungen für die berufliche und soziale Integration der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Salzlandkreis zu schaffen.
Es geht um individuelle Unterstützungsangebote. Es gilt nun, eine vielfältige Angebotspalette von Maßnahmen der unterschiedlichen Akteure am Arbeitsmarkt aufeinander abzustimmen, wirtschaftsnah und flächendeckend auszurichten und transparent für die Menschen zu gestalten.
Edith Völksch, Betriebsleiterin des Jobcenters Salzlandkreis spricht von einem breiten Bündnis, die Arbeitsgrundlagen wurden bereits geschaffen. Weiterhin ergänzt die Chefin des Jobcenters Salzlandkreis „Eine wesentliche Verbesserung der Zusammenarbeit erfolgte bereits mit der Neugründung der Agentur für Arbeit Bernburg. Die Kooperationsvereinbarung dient dazu Transparenz mit der Wirkung nach innen und außen herzustellen und Arbeitsabläufe zu harmonisieren.“
Christa Wenzel, Fachdienstleiterin im Fachbereich Soziales, Familie, Bildung des Salzlandkreises fügt hinzu „Die Transparenz wirkt sich positiv aus für die jungen Menschen im Salzlandkreis. Mitarbeiter in Schulen oder Schulsozialarbeiter kennen dann ihre Ansprechpartner im Bündnis und können schneller zu den kompetenten Spezialisten vermitteln.“
„Die Fachgruppe des Bündnisses besteht aus Fachleuten jedes Kooperationspartners. Zum jetzigen Zeitpunkt wird eine gemeinsame Jahresarbeitsplanung erarbeitet. Ein wichtiger Termin steht bereits fest: Die Bildungskonferenz wird am 18.November 2014 mit Vertretern aus der Wirtschaft und den Schulen durchgeführt.“ erläutert Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg.
Hintergrundinformation: Seit Inkrafttreten des SGB II sind drei Akteure für die Betreuung Jugendlicher unter 25 Jahren zuständig: Jobcenter incl. kommunale Einrichtungen, Träger der Jugendhilfe und die Agentur für Arbeit. Jeder Träger zeichnet sich in der Praxis durch ein differenziertes Hilfe – und Dienstleistungsangebot aus. Die Koordinierung und Verzahnung dieser Angebote ist Hauptziel des „Arbeitsbündnisses Jugend und Beruf“. Trotz einer insgesamt positiven Entwicklung am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt haben zahlreiche Jugendliche Probleme bei ihrer beruflichen und sozialen Integration. Viele Arbeitslose unter 25 Jahren verfügen über keinen Schulabschluss (bundesweit März 2012:im SGB II sind es 18 Prozent und im SGB III- 7 Prozent) bzw.69 Prozent im SGB II gemeldete Jugendliche verfügen über keinen Berufsabschluss und im SGB III sind es 31 Prozent.
Mit dem Arbeitsbündnis Jugend und Beruf an der Schnittstelle zwischen Arbeitsagentur, Jobcenter, Kommune und Jugendhilfe soll ein neuartiger Netzwerkansatz zum Tragen kommen. Auf alle Akteure am Übergang zwischen Schule und Beruf kommen dem abzeichnenden demografischen Wandel neue Herausforderungen zu. Berufsorientierung, Berufsberatung und die Vermittlung von Ausbildungsstellen für Jugendliche sollen in Zukunft Aufgabe einer Anlaufstelle sein.
Hochwasserschutz: Lösung für den „Lindendamm“ in Nienburg (Saale)

Seit vielen Jahren steht Bürgermeister Bauer mit den Landesbehörden in Kontakt, um, im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz, eine Lösung für den „Lindendamm“ (L73) herbeizuführen. Über den „Lindendamm“ führt die L73, welche sowohl überörtlich als zukünftige Verbindung zwischen der im Bau befindlichen B6n und der BAB 14 als auch vor allem für die Einheitsgemeinde Stadt Nienburg (Saale) selbst eine wichtige Verbindung darstellt. Während des Winters 2003 und des Juni-Hochwassers im vergangenen Jahr zeigte sich erneut, dass der „Lindendamm“ eine erhebliche Schwachstelle im Hochwasserschutz darstellt. Eine Vollsperrung über mehrere Wochen führte zu massiven Behinderungen des Schüler- und Berufsverkehrs. Die Bürgerinnen und Bürger mussten erhebliche Umwege in Kauf nehmen.
Zudem ist der Damm im Hochwasserfall auch die einzige Verbindung und somit Bindeglied zwischen den Ortsteilen. Hinzu kommt, dass der „Lindendamm“ als Brennpunkt Helfer und Ehrenamtliche bindet. Und das, weil eine längst fällige Entscheidung seit nunmehr 20 Jahren nicht getroffen ist. Im August des vergangenen Jahres wandte sich Bürgermeister Bauer erneut an das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Herrn Minister Dr. Aeikens. Nach diversen Abstimmungsgesprächen zwischen dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt und dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr und deren jeweils untergeordneten Behörden (Landesbetrieb für Hochwasserschutz, Landesstraßenbaubehörde) liegt der Stadt Nienburg (Saale) nun seit Ende April 2014, also 8 Monate später, eine schriftliche Antwort des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Herrn Minister Dr. Aeikens, vor. Daraus geht hervor, dass die Verlegung der L73 auf eine Fläche unterhalb des Dammes geplant ist.
Eine Verlegung der L73, so Bürgermeister Bauer, ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn der „Lindendamm“ als Hochwasserschutzdamm ertüchtigt wird. Bürgermeister Bauer hat indes die Gelegenheit aufgegriffen und Herrn Minister Dr. Aeikens auf Grund einer getroffenen Zusage, sich vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten zu verschaffen, nach Nienburg eingeladen. Die gemeinsame Vor-Ort-Besichtigung mit dem Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Herrn Minister Dr. Aeikens, und weiterführende Gespräche zur Sachlage finden am Donnerstag, den 05.06.2014, ab 14:00 Uhr, statt.
Teilnehmen werden an der Vor-Ort-Besichtigung, neben Herrn Minister Dr. Aeikens und Bürgermeister Bauer, der Vorsitzende des Stadtrates der Stadt Nienburg (Saale), die Fraktionsvorsitzenden der Fraktionen des Stadtrates, der Stadt- und der Ortswehrleiter der Stadt Nienburg (Saale), die Ortsbürgermeisterin der Ortschaft Wedlitz und der Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Wedlitz. Bürgermeister Bauer geht es in erster Linie auch darum, den Bürgerinnen und Bürger der Einheitsgemeinde endlich eine verbindliche Aussage erteilen zu können. In der extremen zeitlichen Verschiebung sieht er eine Gefahr, denn vor Ort können die Bürgerinnen und Bürger ihr Unverständnis nicht mehr verbergen.
Ort der angekündigten Veranstaltung:
Treffpunkt: 14:00 Uhr
ehemalige Gaststätte „Waldfrieden“
Am Damm 1, 06429 Nienburg (Saale)
aus Nienburg (Saale) kommend in Richtung Köthen fahrend, über die Saalebrücke, 500 m weiter linker Hand
Hochwasser 2013 – Ein Jahr danach, es ist nicht vergessen

Vor genau einem Jahr erreichte auch die Stadt Bernburg das Hochwassser 2013. Als die örtlichen Medien noch von „Viel Wasser, aber keine Gefahr“ berichteten, liefen auf BBGLIVE bereits hunderte Informationen zusammen. Darunter auch viele Videos und Bilder, Pegelstände und Augenzeugenberichte vom Oberlauf der Saale. Als klar war, dass es keinen Ausweg mehr gibt, stellten wir am 03. Juni den Artikel „Das Hochwasser kommt gewaltig - Scheitelpunkt am Donnerstag erwartet“ online. Grund war die Tatsache, dass die leichten Wasserstandsanstiege im Oberlauf der Saale im Laufe des Tages auf Grund des Anspringens der Hochwasserentlastungsanlagen der Saaletalsperren und der damit einhergehenden Abgabeerhöhung wieder deutlich aufhöhen werden. Es sollte ein deutlicher Anstieg am Pegel Bernburg mit weit überschrittener Meldegrenze folgen.
Um das Ausmaß des Hochwasser klar zu erkennen und klare Aussagen mit Bildern geben zu können, flogen wir mehrfach das Hochwassergebiet der Saale von Halle bis Barby ab und stellten die Bilddokumentationen online. Die ersten kompletten Hochwasserfotos, welche auch die Bundeswehr in Aken nutze, stammten allesamt von uns.
Am 03. Juni 2013 wurde auch das Altenheimes ProVita in Bernburg evakuiert. Auch wurde die Krumbholzallee für den Verkehr gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren, des DRK, der Polizei und DLRG waren am Abend damit beschäftigt, gefährdete Gebäude mit Sandsäcken zu sichern. Am Kreiskulturhaus wurden Laderampen für die Rettungsdienste aufgebaut. In der Nacht stieg der Pegel der Saale weiter, sodass gegen 2 Uhr der Waldauer Anger überflutet wurde. Gegen drei Uhr fingen die Einsatzkräfte an, Sandsäcke in der Breiten Straße vor der Flutbrücke zu stapeln. Bereits am 03. Juli war klar, dass die Pegel weiter steigen werden und die Hochwassermarke von 2011 überschritten werden.
Am 03. Juni 2013 schaltete dann die Stadt Bernburg (Saale) eine Notfallnummer für Bürgeranfragen. Am 05. Juni entschied man sich, den Tiergarten Bernburg zu evakuieren.
Wir richteten eine Hilfebörse für Hilfegesuche und Hilfegebote ein, das reichte von Unterkunft bis Kaffee und Kuchen, von Möbel bis Tierpflege. Insgesamt nutzten fast 850.000 Bürger BBGLIVE, um sich zu informieren und zu organisieren.
Alle Informationen, Bilder, Videos und die täglichen Berichte sehen Sie noch einmal hier http://www.bbglive.de/hochwasser/ - Klick!