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Politkabarett Sündikat im Kino Capitol

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Exklusiv im Capitol Kino Bernburg wird am 30.10.2012 um 20 Uhr das Politkabarett „Endspurt für die Ritter der Merkelrunde“ zu sehen sein. Angela Merkel, so weit das Auge reicht. Ist unsere Angie etwa angetreten, um den 16 jährigen Kanzlerrekord ihres Ziehvaters Helmut Kohl zu toppen? Ob ihr die Schildknappen Guido und Philipp dabei noch helfen können, ist die große Frage. Der uneingeschränkten Hilfe der SPD kann sich unsere Jeanne d’ Arc aus der Uckermark sicher sein, denn die SPD tut in ihrer Konfusion alles, um nicht in die Regierungsverantwortung zu müssen.

Wie sieht es aus in Deutschland? Manager verzocken schon wieder Milliarden von Steuergroschen im Ausland und zahlen sich von den Rettungspaketen ihre Boni. Die nächste Finanzkrise ist bereits vorprogrammiert. Währenddessen drohen uns die Atomkraftwerke um die Ohren zu fliegen. Unsere Politiker erweisen sich mehr und mehr als unfähig, die Lage unter Kontrolle zu halten. Sie versuchen weiter nichts, als Ihre eigene Halbwertzeit zu verlängern, möglichst über die nächste Wahl hinaus.Das Hauen und Stechen der Ritter der Merkelrunde ist schon in vollem Gange. Wie geht es überhaupt weiter? Auf der Suche nach einer Antwort sind Sie eingeladen, zu einer weiteren satirischen Achterbahnfahrt durch die politischen Landschaften Deutschlands.

 

Erleben Sie das neueste Abenteuer der militanten Opa-Bande, die sich selbst um ihre Rentenfinanzierung kümmert, und schauen Sie wieder dem Pförtner und Hausmeister des Bundestages  bei Ihrer verantwortungsvollen Arbeit über die Schulter.Das neue und zugleich letzte Programm des Sündikat ist wieder gespickt mit Berliner Herz und Schnauze und viel Humor und Musik.Ringelnatz hat schon geschrieben: „Humor ist der Knopf an unserem Hemd, der verhindert, dass uns der Kragen platzt!" Nach 25 Jahren  verabschieden wir uns mit diesem Programm im Juli 2013 von unserem Publikum und gehen in den wohlverdienten Unruhestand. Ein großes Dankeschön an Sie für ihre langjährige Treue!

 

Es spielen für Sie noch einmal: Wolfgang Koch, Axel Lutter und Fabricio Fettig

 

Vorverkauf hat begonnen ! 15,- € / Vorverkauf, 17,- € / Abendkasse.

Bestellhotline: 03471-623832 !


10. SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt

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Projekt lädt Schülerinnen und Schüler ein, sich im Kino mit dem Thema Identität auseinander zu setzen. Es ist wieder soweit: Vom 19. bis 23. November 2012 findet in Sachsen-Anhalt die 10. SchulKinoWoche statt. VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegeg-nungsstätte Weimar (EJBW) laden Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen und Schulformen gemeinsam mit ihren Lehrkräften zum Unterricht im Kino ein.

Das diesjährige Schwerpunktthema lautet „Identität“ und ermöglicht Schulklassen, ganz unterschiedliche Lebensentwürfe auf der Leinwand zu erleben. Die ausgewählten Filme beschäftigen sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten kindlicher und jugendlicher Identität. Sie spannen einen Bogen von der Erfahrung erster Liebe (“Anne liebt Philipp“) über die Wirrnisse der Pubertät (“Greg`s Tagebuch“ oder “17 Mädchen“) bis hin zur Flucht in Identifikationangebote von Jugendkulturen (“Kriegerin“). Wie schwierig und auch mitunter komisch es ist, zwischen zwei Welten zu leben, zeigt der preisgekrönte Film “Almanya – Willkommen in Deutschland“.

 

Auch in diesem Jahr erwartet die SchulKinoWoche zahlreiche Gäste: Filmschaffende wie Christian Klandt, der Regisseur des Films “Little Thirteen“, seine Hauptdarstellerin Muriel Wimmer sowie einer der Hauptdarsteller des Films “Kriegerin“, Gerdy Zint, haben ihr Kommen bereits zugesagt.

 

Fast alle großen und kleinen Kinos in Sachsen-Anhalt beteiligen sich an der 10. SchulKinoWoche. Ein umfassendes Programm mit Sonderveranstaltungen, Kinoseminaren, Workshops und Lehrerfortbildungen ergänzt die Filmvorführungen. Ziel des Angebots ist es, Film als Unterrichtsthema und Kinos als soziale und kulturelle Lernorte zu etablieren.

 

Informationen zum Programm gehen den Lehrkräften zum Schulbeginn zu und sind in Kürze auch unter www.schulkinowoche-th-st.de zu finden.

 

Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs wird den Lehrkräften kostenlos pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird eine - in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt LISA - veranstaltete Fortbildung den Lehrern Methoden zum Einsatz von Film im Unterricht vermitteln und den Einstieg in die Filmanalyse erleichtern.

 

Unter der Leitung von Peter Schütz hat das Projektteam der SchulKinoWoche seine Arbeit in Weimar wieder aufgenommen und ist telefonisch unter 03643 / 86 23-14 zu erreichen.

In diesem Jahr heißt es zum 10 x Schulkinowoche im Kino Capitol Bernburg. Vom 19.11 - 23.11.2012 können die Schulen ihr Klassenzimmer wieder gegen den Kinosaal eintauschen. Highlight in diesem Jahr ist die Eröffnungsveranstaltung im Capitol mit dem Film "Homevideo" Schüler des Burger Roland Gymnasiums und Drehbuchautor Jan Braren  sind zu Gast im Kino.

 

Programmvorschau Schulkinowoche 19.11.2012 - 23.11.2012

 

Montag, 19.11.2012    

Sammys Abenteuer - Die Suche nach der geheimen Passage 1.-4. 09:00  

Homevideo 8.-12. 10:00 ausgeb.

Der ganz große Traum 5.-8. 11:00  

       

Dienstag, 20.11.2012

Pünktchen und Anton 3.-6. 09:00  

Sams im Glück 1.-4. 09:00  

Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt! 5.-7. 11:00  

The Help

 7.-12. 11:00  

      

Mittwoch, 21.11.2012

Hugo Cabret 4-10. 08:45  

Drachenzähmen leicht gemacht 3.-7. 09:00  

Ein Tick anders 8.-12. 11:00  

The Help 7.-12. 11:00  

       

Donnerstag, 22.11.2012

Pünktchen und Anton 3.-6. 09:00  

Sams im Glück 1.-4. 09:00  

Hugo Cabret 4-10. 11:00  

The Help 7.-12. 11:00  

       

Freitag, 23.11.2012

Der ganz große Traum 5.-8. 09:00  

Homevideo 8.-12. 09:00

Almanya - Willkommen in Deutschland 6.-12. 11:00  

Ein Tick anders 8.-12. 11:00   

 

Ameos gibt Krankenhaus Staßfurt den Bürgern zurück

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Mit der Wiedereröffnung des AMEOS Klinikums Staßfurt löst die AMEOS Gruppe das bei der Übernahme gegebene Versprechen ein, dass die Stadt Staßfurt noch im Jahr 2012 wieder ein vollwertiges Krankenhaus erhält. Nach weit über einem Jahr ohne stationäre Versorgung hält das AMEOS Klinikum Staßfurt ab Anfang Dezember wieder stationäre Angebote inkl. internistischer Intensivstation vor.

"Mit der Wiedereröffnung des AMEOS Klinikums Staßfurt schreibt AMEOS Geschichte. Noch nie hat in Deutschland ein Krankenhaus nach der Schliessung die Türen wieder geöffnet", freut sich Dr. Axel Paeger, Vorsitzender des Vorstandes der AMEOS Gruppe. Ein Team von vorerst sieben Ärzten unter der Leitung von Chefarzt Michael Groß, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Somnologie (Schlafmedizin) wird sich künftig in der Fachabteilung für Innere Medizin im AMEOS Klinikum Staßfurt um das Wohl der Patienten kümmern.

 

"In den vergangenen Monaten wurde ich oft gefragt, wann es denn so weit ist. Nun freue ich mich sehr, dass die stationäre Versorgung an der Bode in wenigen Wochen wieder aufgenommen wird", sagt Krankenhausdirektor Dr. John Näthke. Es sind dann spezialisierte Behandlungen in den Bereichen Gastroenterologie (Diagnostik, Therapie von Erkrankungen des Magen-/Darmtraktes, der Gallenwege, Leber, Bauchspeicheldrüse), Pneumologie (Prophylaxe, Erkennung, Behandlung der Krankheiten der Lunge und Bronchien) und Onkologie (Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen) inkl. Funktionsabteilung möglich. Neu ist das Angebot eines Schlaflabors. Mit Hilfe modernster Technik kann hier der Schlaf der Patienten überprüft und in Auswertung der Daten die schlafbezogenen Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden.

 

Die Eröffnungsfeier findet statt am Mittwoch, 28.11.2012, ab 11:30 Uhr, im AMEOS Klinikum Staßfurt. Die Öffentlichkeit und die Presse sind herzlich eingeladen.

Schönebecker Bands auf Briefmarke im Salzlandmuseum vorgestellt

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Heute erschienen im Schönebecker Salzlandmuseum die Sonderbriefmarken von Schönebecker Bands im Rahmen der Sonderausstellung „Ein Leben mit der Musik“. Spannende Geschichten, Erinnerungen und Exponate waren zur feierlichen Veröffentlichung zu hören. Vorgestellt wurden die Markenserien durch den Bernburger Fred Eckelmann und Torsten Sielmon. Im Rahmen der erfolgreichen Sonderausstellung „Ein Leben mit der Musik“ wurden die acht beliebtesten

 Schönebecker Bands, ausgewählt, um ihren Publikumslieblingen ein ewiges Denkmal auf eine Briefmarke zu setzen. Nun sind die beliebtesten „8 aus 56“ auf einer Sonderbriefmarke erschienen. Die ausgewählten Musikbands aus Schönebeck sind: Jochen-Müller-Combo, Colorband, Fortuna, Silbersee-Combo, Gottes Vieh, Team 77, Gruppe Marathon und Horizont.

 

Bereits im Dezember 2010 wurden auch im Museum Schloss Bernburg die acht schönsten Fotoaufnahmen und die beliebtesten Bands von Bernburg gewählt. Die Briefmarken waren heiß begehrt und so wurden viele sofort verkauft. Die Ausstellung über die Geschichte der Tanzmusik in Bernburg war mit etwa 2500 Besuchern die wohl erfolgreichste Ausstellung im Museum Bernburg. Dann zog die erfolgreiche Sonderausstellung jedoch in das Salzlandmuseum nach Schönebeck um. Auf Grund des großen Zuspruchs wurde diese hier zwei Mal verlängert. Von November 2010 bis Februar 2011 verzeichnete das Salzlandmuseum rund 1300 Besucher. Damit zählte die Musikerausstellung auch hier zu den erfolgreichsten der vergangenen Jahre.

 

Viele Bekundungen und interessante Hinweise aus der Bevölkerung führten dazu, die Geschichte der Bands auszubauen und einen nachhaltigen Erinnerungswert zu schaffen. Inzwischen sind viele Fotos, Dokumente, Objekte, Geräte und persönliche Dinge von Leihgebern archiviert und in Bernburg aufbewahrt. Musiker, Interessierte und Geschäftsleute forderten den Erhalt der Musikersammlung. Ende 2013 soll dann auf das Städtische Museum Aschersleben die Sonderausstellung erweitert werden, bevor 2014 die große Salzland- Musiker-Ausstellung im Schönebecker Salzlandmuseum präsentiert wird.

 

Aus einer Idee unseres Musiker-Kollegen Torsten Sielmon entstand nach über zwei Jahren intensiver Vorbereitungszeit im Jahre 2009 die Ausstellung über die Geschichte der Tanzmusik in Bernburg, mit etwa 2500 Besuchern wohl die erfolgreichste Ausstellung im Museum Bernburg. Der Gitarrist Wolfgang Spach begann 2005 damit, Fotos von ehemals hier in Bernburg tätigen Unterhaltungsmusikern in einem Fotoalbum zu sammeln. Als die Stückzahlen dann dieses Album zu sprengen drohten, fassten wir den Entschluss, die Fotos zu digitalisieren, um sie so einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Viel Zeit benötigten die Recherchen zu den Bildern, wann und wo sie entstanden, wer auf ihnen abgebildet ist, ebenso wie die digitale Bildbearbeitung und Archivierung.

 

Auch in Bernburg hatten mit einer von den Besuchern getroffenen Vorauswahl der 22 attraktivsten Bilder der Ausstellung "Ein Leben mit der Musik" die Besucher die Möglichkeit, die schönsten Bilder, aber auch gleichzeitig die beliebtesten und populärsten Unterhaltungsmusiker Bernburgs zu küren. Zu den beliebtesten Bernburger Bands gehörten Tänzchentee, Minaton, Jet und Taste sowie die Matadors, Generation, die Bernburger Lazis und Alpha. Auch diese wurde die Ehre zuteil, auf einer Briefmarke verewigt worden zu sein.

 

Teile dieser Fotosammlung sollten nun die Grundlage der Ausstellung bilden. Dokumente, Musikinstrumente, Wiedergabetechnik und Zubehör, ja - sogar der Aufbau der Originalbühne des "Klubhauses der Bauschaffenden", auf der die Musiker des bekannten und beliebten "All-Sound-Quintetts" zur Eröffnung der Ausstellung im Jahr 2009 noch einmal einige Lieder zum Besten gaben, komplettierten dieses Ensemble schönster kultureller Erinnerungen. Ein weiterer Höhepunkt im Rahmen dieser Ausstellung darf nicht unerwähnt bleiben: die Musikernacht mit drei jetzt noch bzw. wieder tätigen Bands auf dem Bernburger Schloßhof - "Lizzy T.", "Ton-Topp" und "Taste" begeisterten die über 600 Besucher.

 

Weitere Informationen im Salzlandmuseum Schönebeck, Pfännerstr. 41, 39218 Schönebeck, Tel. (03928) 69417 oder der FE-Briefbeförderung GmbH, Kalistraße 16, 06406 Bernburg (Saale); Tel. (03471) 622005, E-Mail: gf@fe-briefbefoerderung.de; www.fe-briefbefoerderung.de.

Fotos: Lutz Altrock

1 Million Sachschaden nach Brand im Mehrfamilienhaus in Westeregeln

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Aus bisher unbekannter Ursache kam es in den Mittagstunden des 27. Oktober es zu einem Brand in einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus am Sportplatz in Westeregeln. Das Dachgeschoss brannte vollständig aus. Die übrigen Wohnungen sind durch Löschwasser beschädigt, so dass das Haus derzeit unbewohnbar ist. Für die 26 Bewohner wurden Wohnmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Der Sachschaden beträgt ca. 1.000.000,-EUR. Eine 77-jährige Bewohnerin wurde mit Kreislaufproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern derzeit noch an.

Kriminalitätsgeschehen

 

27.10.2012 20:40 Uhr Aschersleben, Krähengeschrei (Gartenanlage)

Zu o. g. Zeit brannte in Aschersleben, in einer Gartenanlage, eine Gartenlaube ab. Bereits bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr stand die Laube in voller Ausdehnung in Flammen. Die Laube brannte völlig nieder. Personen kamen nicht zu Schaden.  Weitere Schäden entstanden ebenfalls nicht. Da eine Selbstentzündung oder eine technische Ursache als unwahrscheinlich eingeschätzt werden, wird wegen Brandstiftung ermittelt. Ergebnisse zur Brandursachenermittlung stehen noch aus. Die Ermittlungen sind eingeleitet und dauern zurzeit noch an.

 

Calbe, Magdeburger Straße, 27.10.2012, 12.30 Uhr bis 17.20 Uhr

Der 24jährige Fahrzeughalter zeigt eine Sachbeschädigung an seinen PKW Opel – Astra an. Er stellte den PKW am 27.10.2012 in der Zeit von 12.30 Uhr bis 17.20 Uhr auf dem Parkplatz der Volksbank in Calbe Magdeburgerstraße ab. Als er gegen 17:20 Uhr wieder an seinem PKW kam, stellte er fest, dass unbekannte Täter den Lack am rechten hinteren Kotflügel zerkratzten. Hinweise zu den oder die Täter sind zurzeit nicht bekannt.

 

28.10.2012, 14:00 Uhr Güsten, Bahnhofstraße

Durch Polizeibeamte wurden ein 14-jähriger und ein 31-jähriger aus Güsten gestellt, wie sie in das ehemalige Gebäude der Post eingestiegen sind. Gegen beide Täter wird ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch und versuchten Einbruchsdiebstahls eingeleitet.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

27.10.2012, 14:10 Uhr, Bernburg, Richard-Rösicke-Straße

Beim Befahren einer Rechtskurve kommt eine 56-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Daihatsu auf die Gegenfahrbahn. Dabei stößt sie mit dem entgegenkommenden PKW Golf eines 60-jährigen Fahrzeugführers zusammen. An beiden Fahrzeugen entsteht Sachschaden.

 

Schönebeck, Felgeleber Straße 27.10.2012, 20.09 Uhr

Durch einen Zeugen wird mitgeteilt, dass er einen roten PKW VW stehend kurz vor der Hausnummer 16 sah. Er passierte das Fahrzeug. Als er ca. 100m von der Unfallstelle entfernt war, fuhr der rote PKW an, fuhr an dem parkenden PKW BMW vorbei und streifte diesen. Anschließend fuhr der rote PKW in die Republikstraße ein. Der Zeuge beschreibt die Fahrerin wie folgt: ca. 20 Jahre, blondes schulterlanges Haar.

 

27.10.2012, 22:40, Staßfurt, L73

Ein 24-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Golf stieß ca. 1,5 km hinter der Ortslage Staßfurt in Richtung Hohenerxleben mit einem Stück Wildschwein zusammen. Das Tier wurde verletzt. Am PKW entstand Sachschaden. Das Wildschwein wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten erschossen.

 

28.10.2012, 08:07 Uhr, Beesenlaublingen, Richard-Kupsch-Straße

Durch eine Zeugin wurde angezeigt, dass durch einen Kleintransporter eine Straßenlaterne umgefahren wurde. Nach Aufnahme des Unfallschadens und ersten Ermittlungen konnte der geflüchtete Fahrzeugführer ermittelt werden. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

 

28.10.2012, 09:50 Uhr, Bernburg, Hallesche Straße

Ein 28-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel stößt beim Anfahren vom Fahrbahnrand gegen ein Verkehrszeichen. Das Fahrzeug wurde dabei beschädigt und das Verkehrszeichen aus der Gehwegverankerung gerissen.

 

Verkehrskontrollen

 

Landstraße 65 Schönebeck Richtung Calbe, 27.10.2012, 18.00 Uhr

Gegen 18:00 Uhr wurde auf der L65, von Schönebeck in Richtung Calbe, ein Ford Fiesta festgestellt. Der Fahrzeugführer bog nach rechts in Richtung Kleinmühlingen ab und wurde dort angehalten. Die durchgeführte Kontrolle ergab, dass der 29-jährige Fahrzeugführer keinen Führerschein besitzt. Der durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von 1,00 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Strafanzeige erstattet.

Kultusminister eröffnet 5. Internationalen Viola da gamba Wettbewerb Bach-Abel in Köthen

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Kultusminister Stephan Dorgerloh eröffnet am Montag, 29. Oktober, den 5. Internationalen Viola da gamba Wettbewerb Bach-Abel, der mit einem Eröffnungskonzert um 20 Uhr in der Schlosskapelle Köthen beginnt. Der musikalische Wettstreit in der ehemaligen Residenzstadt und Wirkungsstätte des Hofkapellmeisters Johann Sebastian Bach ist international der bisher einzige für diese historischen Streichinstrumente und hat sich zu einem wichtigen, weltweit beachteten Forum für den künstlerischen Nachwuchs entwickelt.

„Dieses außergewöhnliche Kulturereignis erhält durch die musikalischen Darbietungen der Teilnehmer, die von Solostücken mit Cembalobegleitung bis zur Gesangs- und Instrumentalbegleitung reichen, seinen unverwechselbaren Charakter“, so Kultusminister Stephan Dorgerloh, der auch Schirmherr der Veranstaltung ist. „Die besten jungen Gambisten werden mit ihren herausragenden Beiträgen nicht nur die international anerkannte Fachjury, sondern das ganze Publikum überzeugen.“

 

An dem Wettbewerb, der aller drei Jahre ausgetragen wird, nehmen in diesem Jahr 21 junge Musikerinnen und Musiker zwischen 20 und 32 Jahren aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien, Spanien, Japan, Italien, Großbritannien, Russland, Tschechien und Rumänien teil. Der 5. Internationale Viola da gamba Wettbewerb Bach-Abel in Köthen dauert bis zum 4. November und wird vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld veranstaltet.

 

Präsident des Wettbewerbes ist der Leipziger Musikprofessor Siegfried Pank. Weitere Mitglieder der hochkarätig besetzten Jury sind die Professoren Wieland Kuijken als Vorsitzender (Belgien), Pere Ros (Spanien), Paolo Pandolfo (Italien) und Wendy Gillespie (USA). Das Land Sachsen-Anhalt fördert den diesjährigen Bach-Abel Wettbewerb mit 25.000 Euro.

 

Der Internationale Viola da gamba Wettbewerb wurde 1997 erstmals ausgerichtet. Er geht zurück auf die Verbindung zwischen Johann Sebastian Bach und Carl Friedrich Abel, der 1723 in Köthen geboren wurde und u.a. als Gambist in der Bachschen Hofkapelle wirkte.

EU-Projekt „WOMEN“ nimmt Fahrt auf

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Rund 25 Teilnehmer aus fünf Ländern treffen sich vom 29.bis 30. Oktober 2012 in der Landesvertretung Sachen-Anhalts in Berlin zum Auftakt des europäischen Projektes „WOMEN - Entwicklung und Umsetzung einer transnationalen Strategie gegen die Abwanderung junger qualifizierter Frauen“. Demografie-Minister Thomas Webel (CDU) sagte dazu: „Ziel des Projektes ist es, den großen Herausforderungen, die sich aus der künftigen Überalterung der Bevölkerung in weiten Teilen Europas ergeben, durch gemeinsame Konzepte und Aktivitäten zu begegnen.“ Unter Federführung des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr wird sich „WOMEN“ insbesondere mit den Auswirkungen der Abwanderung junger Frauen aus ländlichen Räumen befassen.

Der Minister betonte die Notwendigkeit gemeinsamer europäischer Ansätze und abgestimmter Vorgehensweisen. Laut Webel geht durch die Wanderungsbewegungen nicht nur die jugendliche Bevölkerung zurück. Vielmehr könne es in betroffenen Regionen auch ein erhebliches Ungleichgewicht zwischen jungen Frauen und jungen Männern geben, das zu einem regelrechten „Frauenmangel“ bzw. „Männerüberschuss“ führt. Die Abwanderung junger Frauen droht die ökonomischen, demografischen und sozialen Probleme weiter zu verschärfen. „WOMEN“ soll deshalb gemeinsam mit jungen Frauen und Männern, der Wirtschaft und Politik Aktionen und Aktivitäten initiieren, die hier ansetzen und geschlechterorientierte Maßnahmen entwickeln.

 

Nicht nur Sachsen-Anhalt, sondern auch viele andere Regionen in Europa sind betroffen. Darauf gilt es angemessen zu reagieren und Antworten zu geben. So könnten erfolgreiche Frauen in Sachsen-Anhalt als Vorbilder für Mädchen und junge Frauen vorgestellt werden. Außerdem ist ein Wettbewerb geplant, der gute Beispiele bekannt macht. Eine auf junge Frauen gerichtete Imagekampagne könnte das Projekt begleiten. Hierfür stehen bis Ende 2014 im Rahmen von „WOMEN“ alleine für Partner aus Sachsen-Anhalt mehr als eine halbe Million Euro an europäischen Fördermitteln aus dem Gesamtbudget von rund 2,2 Millionen Euro zur Verfügung.

 

Neben dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr werden die Teilnehmer aus Deutschland (Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V, IfL - Leibniz-Institut für Länderkunde) Österreich, Polen, Slowenien und Ungarn während der Veranstaltung ihre in den nächsten Jahren geplanten Aktivitäten abstimmen und erste gemeinsame Aktionen koordinieren.

Polizei sucht Zeugen nach Raubstraftat in Bernburg

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Am 15.10.2012 ereignete sich in Bernburg auf dem Martinsplatz ein Raub zum Nachteil eines 19 Jahre alten Mannes. Dieser hielt sich mit einer Bekannten auf dem Martinsplatz im Bereich des Spielplatzes auf. Gegen 19:15 Uhr hat er sich von seiner Bekannten verabschiedet und kurze Zeit später betraten zwei männliche Personen den Spielplatz. Eine Person hielt ihn von hinten fest die andere schlug dem Geschädigten ins Gesicht. Aus der Brusttasche wurden dem Geschädigten dann das Handy mit Kopfhörern und die Zigaretten entwendet. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Parkstraße. Während der Tatzeit liefen zwei Joggerinnen mehrere Runden in Tatortnähe. Ein Täter trug eine Sturmhaube. Er war in einem Alter zwischen 25 bis 35 Jahren, 185 bis 190 cm groß, trug eine braune Hose und eine hellblaue Jacke mit Kapuze.

Der zweite Täter trug ein dunkles Käppi mit Schirm. Er war in einem Alter zwischen 30 und 35 Jahren und hatte eine sportliche Figur. Er war mit einer Armeetarnjacke mit Flecken bekleidet und hatte eine auffällige Knollnase. Dieser zweite Täter ist hier auf dem Phantombild dargestellt. Die Polizei fragt: Wer kennt den dargestellten Mann? Gibt es Zeugen der Straftat? Wer kann weitere Angaben zur Sache machen? Hinweise zur Aufklärung der Straftat nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis Tel. 03471-3790 entgegen.

 

Kriminalitätsgeschehen

 

Aschersleben, Halberstädter Straße

28.10.2012, 19:20 Uhr, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter begaben sich zu einem Wohnhaus in Aschersleben in der Halberstädter Straße. Mit einem Gegenstand schlugen sie drei Fensterscheiben der Hofeingangstür ein und verließen anschließend den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Schönebeck, Boeltzigstraße

28.10.2012, 13:15 Uhr bis 23:05 Uhr, Diebstahl von Kraftstoff

Unbekannte Täter begaben sich zu einem PKW, der in Schönebeck in der Boeltzigstraße abgestellt war.  Sie bohrten den Fahrzeugtank an der Unterseite des PKW auf und zapften ca. 30 Liter Benzin ab. Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung.

Auch ein PKW, der in der Zimmerstraße abgeparkt war wurde auf die gleiche Art und Weise angegriffen und Benzin abgezapft.

 

Schönebeck, Markt

29.10.2012, gegen 00:00 Uhr, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in ein Geschäft in Schönebeck, Markt. Mit einem Gullydeckel warfen sie eine Scheibe ein und begaben sich in den Verkaufsraum. Die Täter entwendeten mehrere Essbesteckkästen und verließen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Aschersleben, Keplerstraße

29.10.2012, 00:45 Uhr, Brand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten zwei Plastikcontainer für Papier in Aschersleben in der Keplerstraße in Brand. Durch die Hitzeeinwirkung wurden zwei weitere Container beschädigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. Diese dauern an.

 

Baalberge, Umgehungsstraße

26.10.2012 bis 29.10.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Kindertagesstätte in Baalberge. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten, Schränke und Behältnisse und entwendeten Leergut und Getränke.

 

Bernburg, Heinrich-Rau-Straße

26.10.2012 bis 29.10.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in einen Geräteschuppen. Dieser befindet sich in Bernburg in der Heinrich-Rau-Straße in einem Schulgelände. Sie entwendeten eine Astschere und verließen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Egeln, Magdeburger Straße

27.10.2012 bis 28.10.2012, Diebstahl von Kennzeichentafel

In der Nacht zum 28.10.2012 begaben sich unbekannte Täter zu einem PKW, der in Egeln in der Magdeburger Straße abgestellt war. Sie entwendeten die hintere amtliche Kennzeichentafel (MD-CD149) und entfernten sich damit in unbekannte Richtung.

 

Calbe, Heimstädtensiedlung

26.10.2012 bis 29.10.2012, Diebstahl eines Motorrollers

Durch Gewaltanwendung gegen die Grundstücksumfriedung gelangten unbekannte Täter in ein Firmengelände in Calbe, Heimstädtensiedlung.  Sie begaben sich zu einer abgestellten Baumaschine und öffneten diese gewaltsam. Sie bauten einen am Hydraulikarm befestigten Hydraulikhammer ab und entwendeten diese unter Zuhilfenahme eines mitgebrachten Fahrzeugs. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. Diese dauern noch an.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Könnern, B6

27.10.2012 – gegen 13:45 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr die B6 aus Richtung Alsleben in Richtung Könnern. Ca. 100 Meter vor der Ortslage Könnern stößt der PKW mit einem Vogel zusammen. Der Vogel flog weiter, am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Hecklingen, K1307

28.10.2012 – gegen 19:40 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr die K1307 aus Richtung B 180 in Richtung L1358. Plötzlich lief ein Wildschwein über die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung  konnte ein Zusammenstoß mit dem Tier nicht verhindert werden. Der PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Böschung. Das Tier lief weiter, am PKW entstand Sachschaden.

 

Nienburg, L65

28.10.2012 – gegen 22:30 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr die L65 aus Richtung Jesar in Richtung Calbe. Hier kollidierte er mit einem Reh, das die Fahrbahn überquerte. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, das Reh verendete an der Unfallstelle.

 

Schönebeck, B246a

29.10.2012 – gegen 01:00 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr die B246a aus Richtung Plötzky in Richtung Schönebeck. Plötzlich überquerte ei Wildschwein die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Das Wildschwein lief weiter, am PKW entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, Staßfurter Höhe

28.10.2012, 15:20 Uhr, brennender PKW

Nach einem technischen Defekt geriet ein PKW in Aschersleben in der Staßfurter Höhe in Brand. Das Fahrzeug wurde während der Fahrt heiß. Die Insassen des PKW hielten an und verließen das Fahrzeug rechtzeitig. Der PKW brannte vollständig aus, ein angrenzendes Wohnhaus und ein Jugendclub  wurden durch die Flammen beschädigt. Das Feuer wurde durch die FFW Aschersleben gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden.


Digitale Medien in der Landschaftsarchitektur

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Am Mittwoch, dem 7. November 2012 richtet die Hochschule Anhalt in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur Sachsen-Anhalt eine Tagung zum Thema „Informationstechnologien und Digitale Medien in der Landschaftsarchitektur“ aus. 

Ab 9:00 Uhr finden am Standort Bernburg zahlreiche Vorträge zu aktuellen Entwicklungen und Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Nutzung von Informationstechnologien in der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung statt. Die Vermittlung der fachgerechten und innovativen Anwendung von Informationstechnologien in diesen Fachgebieten stellt an der Hochschule Anhalt einen der wesentlichen Schwerpunkte in der Lehre dar. Das spiegeln auch bereits erfolgreich abgeschlossene und laufende Forschungsprojekte wider.

 

Die Veranstaltung dient darüber hinaus dem Erfahrungsaustausch. Die Arbeitsgruppe „Informationstechnologien und Neue Medien in der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung“ der Hochschule Anhalt möchte sich gemeinsam mit Praktikern über die aktuellen Probleme und Herausforderungen im Zuge der Nutzung von Informationstechnologien und Software in der Landschaftsarchitektur austauschen. Ziel ist dabei der Wissenstransfer aus der Forschung in die Praxis und die bedarfsgerechte Ermittlung von Forschungsthemen und Handlungsfeldern auf Basis von aktuellen Herausforderungen in der Praxis.

 

Informationen: Datum/Zeit: Mittwoch, 7. November 2012 von 9:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr, Ort: Hochschule Anhalt, Campus Bernburg-Strenzfeld, Strenzfelder Allee 28, Die Räumlichkeiten sind vor Ort ausgeschildert. Kosten: 5 Euro 

chocolART on Tour in Wernigerode

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Deutschlands größtes Schokoladenfestival - die chocolART - ist zu Gast in Wernigerode. Vom 31. Oktober bis zum 4. November 2012 ist die „Bunte Stadt am Harz“ Gastgeber für Schokoladenliebhaber aus aller Welt. Das seit vielen Jahren erfolgreich in Tübingen durchgeführte Schokoladenfestival geht 2012 zum ersten Mal auf Tournee. Wernigerode konnte sich bei der Auswahl der Tour-Station gegen zahlreiche namhafte Mitbewerber durchsetzen.

Gründe dafür gibt es viele: Ähnlich wie Tübingen verfügt Wernigerode über eine wunderschöne historische Altstadt mit Fachwerkbauten aus mehreren Jahrhunderten. Das über der Stadt thronende Schloß Wernigerode® und die Harzer Schmalspurbahnen mit ihren dampfbetriebenen Lokomotiven locken jährlich über eine Millionen Übernachtungsgäste in die Stadt. Eine Fahrt auf den Brocken, der höchsten Erhebung im Harzgebirge und Symbol der Deutschen Einheit, ist ein einmaliges Erlebnis. Wer lieber selber aktiv ist, erreicht den Gipfel auch auf einem der zahlreichen Wanderwege oder Mountainbike-Routen.

 

Ausschlaggebend war für die chocolART aber hauptsächlich die Geschichte der Stadt, die eng mit der Schokoladenherstellung verbunden ist. Schon in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts produzierte die „Argenta Schokoladenfabrik AG Wernigerode“ Produkte aus Schokolade. Die „Brockensplitter“ als bekanntestes Produkt werden noch heute hergestellt. Seit dem Jahr 2004 knüpft „Wergona Schokoladen“ erfolgreich an die Tradition der Schokoladenherstellung in Wernigerode an und fertig in einer der größten und modernsten Schokoladenfabriken Produkte für Kunden in 52 Ländern weltweit.

 

Vom 31. Oktober bis zum 4. November 2012 verwandelt sich die Altstadt von Wernigerode nun in eine Schoko-Erlebniswelt. Auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus präsentieren Top-Chocolatiers aus unterschiedlichen Ländern ihre erlesenen Produkte und laden ein, bei Pralinenkursen, heißer Schokolade und Kakao-Malerei die Vielfalt der Schokolade zu entdecken.

 

Zahlreiche Restaurants und Cafés bieten während der chocolART Schokoladenmenüs an. Das Grand Cru Gala Dinner „Celebration Chocolate“ der traditionsreichen Konditorei Wiecker am Markt lockt zum Beispiel mit einem Filetsteak vom Harzer Rothen Höhenvieh auf geschmolzenen Feigen und sautierten Zuckerschoten im 65%igen Maracaibo- Schokoladenkartoffelkörbchen. Das Ganze umrahmt von Musik und interessanten Erklärungen zu Geschichte, Herstellung und Anbau von Schokolade und Kakao.

 

Die entspannende Wirkung von Schokolade können Gäste dagegen bei einer Schokoladenmassage erleben. Die Inhaltsstoffe schützen die Haut, mindern Fältchen und der Duft spricht alle Sinne an. Ein weiterer Höhepunkt des Festivals ist die Veranstaltung „Schokolade – Das Konzert“ von Cristina Rommel am 3. November 2012 im Fürstlichen Marstall Wernigerode. Zu musikalischen Klängen aus den Ursprungsländern des Kakaos verteilen Schokoladenmädchen Kostproben der während des Konzerts von einem Chocolatier live auf der Bühne hergestellten Schokoladenköstlichkeiten. Ein Genuss für Gaumen und Ohren.

 

Bei täglichen Stadtführungen rund um das Wernigeröder Rathaus und über den chocoMARKT erfahren Besucher mehr über die Schokoladentradition und- geschichte Wernigerodes. Jeder Rundgang endet mit einer Tasse heißer Schokolade. Erlesenen Schokoladengenuss verspricht auch das Pauschalreiseangebot „Süße Versuchung“ der Wernigerode Tourismus GmbH. Zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem 4-Sterne-Hotel, inklusive Stadtführung und 4-Gang-Schokomenü sind bis zum 4.6.2012 zum Frühbucherpreis von 169,- € pro Person (danach 199,- €) erhältlich.

 

Der chocoMARKT in der historischen Altstadt von Wernigerode ist bei freiem Eintritt am Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10-20 Uhr, am Samstag von 10-23 Uhr und am Sonntag von 11-19 Uhr geöffnet. Infos, Tickets und Buchung: Tourist-Information Wernigerode, Tel. 03943 - 55378-35.

Kabarettisten aus ganz Deutschland in Aschersleben zu Gast

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Bereits zum 21. Mal treffen sich am ersten Novemberwochenende Kabarettisten zum bundesweiten Kabarettfestival. Zum 7. Mal findet das Festival nun bereits in Aschersleben statt, denn die Mitglieder der Bundeskabarettvereinigung fühlen sich doch sehr wohl im hiesigen Bestehornhaus. Vor allem wohl, weil das Publikum die Humoristen in ihr Herz geschlossen hat. Jedes Jahr sind die Veranstaltungen sehr gut besucht.

So wird es wohl auch vom 4.-5. November 2011 sein. Denn der Eröffnungsabend mit einem der beliebtesten Komiker dieses Landes, Georg Schramm, ist schon seit vielen Monaten ausverkauft. Auch für das Programm „Morgen war´s schöner“ der „Herkuleskeule“ aus Dresden am Samstagabend um 18.00 Uhr gibt es nur noch wenige Restkarten.

 

Doch das Wochenende bietet noch mehr: Zum Beispiel die ultimative A-Capella-Sensation aus Hamburg, Kabarett „LaLeLu“, mit ihrem Programm „Grundlos eitel“ – ein einzigartiger Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik. Seit 1995 begeistern sie das Publikum und die Presse zwischen Flensburg und Zürich. Das politische Kabarett a-capella beginnt am Samstag um 21.30 Uhr. Bereits um 18.00 Uhr am Samstag ist das Kabarett „Wirsing“ aus Gera zu sehen mit ihrem Stück „Und jetzt ham wir´s aufm Hals“. Mit diesem Programm erfüllt sich die Gruppe „Wirsing“ einen lang gehegten Wunsch und bringt viele Lieder des Liedermachers Gerhard Gundermann auf die Bühne.

 

Traditionell gibt es am Samstagvormittag um 10.00 Uhr eine öffentliche Veranstaltung für die Senioren der Stadt. In diesem Jahr sorgen die „Pirnaer Stechmücken“ im Großen Saal für Unterhaltung.

 

Besonders empfehlenswert sind wie immer die Werkstattprogramme. Auf drei Bühnen zeigen am Samstag von 10 bis 15 Uhr Kabarett-Ensembles aus ganz Deutschland ihre neuesten Programme – kritisch beäugt durch ihre Kollegen und das Publikum. Für 10 Euro können sich die Besucher alle Werkstattprogramme und den Kabarettrückblick „Damals war`s – Kabarett vor 50 Jahren“ (Samstag, 16.15 Uhr, Kleiner Saal) anschauen.

 

Das Bundeskabarettfestival wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Salzlandsparkasse und vieler weiterer Sponsoren. Die Aschersleber Kulturanstalt ist mit dem Bestehornhaus Gastgeber der Bundesvereinigung Kabarett.

 

Eintrittskarten für die Werkstattprogramme sind ab sofort in der Tourist-Information Aschersleben erhältlich ( Hecknerstr. 6, Tel. 03473 840 9440, E-Mail: info(at)aschersleben-tourismus.de).

Stargast Tim Toupet bei Staßfurt in Flammen

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Zu eines der größten Volksfest im Salzlandkreis ist wohl mittlerweile „Staßfurt in Flammen“ geworden. Am Freitagabend wird es wohl wieder tausende Besucher nach Staßfurt ziehen. Stargast in diesem Jahr ist Tim Toupet, bekannt durch seine Stimmungs- und Partyhits wie: „Heut ist so ein wunderschöner Tag“. Bereits in den letzten Jahren hat der Veranstalter bewiesen, dass sich ein gutes Konzept schnell etabliert. Auch in den letzten Jahren waren viele bekannte Größen am Stadtsee auf der Bühne. Dazu gehören u.a. Annemarie Eilfeld, Daniel Schumacher und Antonia aus Tirol.

Die Idee zu „Staßfurt in Flammen“ entstand vor neun Jahren wie so oft am Stammtisch. Seit dem die Stadt Staßfurt um ein neues Event reicher war, sind die Besucherzahlen jährlich gestiegen. Staßfurt in Flammen, eine gelungene Mischung aus Rummel, Stadtfest und Feuerwerk. Bei Glühwein und Bier, Mandeln und Bratwurst stehen die Besucher an Feuerkörben oder bummeln durch die verkaufsoffenen Geschäfte der Innenstadt. Staßfurt verwandelte sich wieder einmal zur Partymeile, fast jedes Geschäft ist dabei und den Besuchern freut es.

 

Feuershows und Glühweinstände im Zentrum, direkt am Stadtsee eine große Bühne und ein halbstündiges Feuerwerk der Superlative. Und hier gab es auch in diesem Jahr wieder einiges zu sehen. Während sich Familien am Nachmittag in das bunte Markttreiben mit anschließendem Fackelumzug stürzten, startet am Abend die das große Bühnenprogramm. Viele Shows werden zu erleben sein, Tim Toupet wird auch im Anschluss eine Autogrammstunde geben, bevor die Band Tänzchentee für Stimmung bis in die Nacht sorgen wird. Das absolute Highlight ist aber ein halbstündiges Feuerwerk, welches den Stadtsee Staßfurt in ein flammendes Meer verwandelt. Bis spät in die Nacht wird bei Bier und Glühwein ausgelassen gefeiert.

Die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Oktober 2012

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„Der Arbeitslosenbestand verringerte sich im Oktober zum Vormonat deutlich, trotz der Insolvenzen im Agenturbezirk“, beschreibt Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg, die Arbeitsmarktsituation. Mit 25.561 Männern und Frauen waren im Vergleich zum Vormonat fast 900 Personen (minus 3,4 Prozent) weniger arbeitslos als im September. „Auch wenn diese positive Entwicklung im Oktober zu erwarten war, können wir eine abschwächende Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes erkennen. Deutlich wurde dies beim Abgang arbeitsloser Personen in Erwerbstätigkeit und im Zugang der gemeldeten Stellen.

Im Vorjahresvergleich beendeten knapp 5 Prozent weniger Männer und Frauen (minus 104 Personen) im Oktober die Arbeitslosigkeit. Auch der Zugang an offenen Stellen ging im Vorjahresvergleich um 7 Prozent (minus von 59 Stellen) zurück. Andererseits meldeten sich im Vergleich zum Vor- und Vorjahresmonat weniger Menschen aus einer Erwerbstätigkeit heraus arbeitslos. Das lässt darauf schließen, dass die Unternehmen ihr Personal halten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Neueinstellungen in den nächsten Monaten entwickeln“, so Edner weiter.

 

Arbeitslosenquote sank um 0,4 Prozentpunkte zum Vormonat

Die aktuelle Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, lag bei 10,9 Prozent und lag damit um 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau. Damit lag der Agenturbezirk Dessau-Roßlau-Wittenberg über der Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt mit 10,5 Prozent. Die Anzahl der Arbeitslosen sank im Oktober um 3,4 Prozent (891 Personen) auf 25.561 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es 3,7 Prozent (906 Personen) mehr.

 

Arbeitslosenquote sank in beiden Rechtskreisen zum Vormonat

Nach Rechtskreisen betrachtet, wurden in der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg in der Arbeitslosenversicherung (SGB III) 7.252 arbeitslose Personen betreut. Das sind 244 weniger als im Vormonat aber 591 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,1 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat sank die Quote um 0,1 Prozentpunkte und zum Vorjahresmonat stieg sie um 0,3 Prozentpunkte. In der Grundsicherung (SGB II) waren es 18.309 Männer und Frauen, die arbeitslos gemeldet waren. Das waren 647 Personen weniger als im September. Zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Zahl der arbeitslosen Personen um 315. Die Arbeitslosenquote sank zum September 2012 um 0,3 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote in der Grundsicherung bei 7,7 Prozent.

 

Weniger Arbeitslose bei den unter 25jährigen und bei den Personengruppe ab 50 Jahre

Die Arbeitslosigkeit in der Personengruppe der unter 25-Jährigen konnte im Berichtsmonat erneut gesenkt werden. Ihre Zahl liegt aktuell bei 2.082. Das waren 312 junge Menschen (minus 13,0 Prozent) weniger als im Vormonat. „Für diese Entwicklung gibt es zwei Gründe. Einerseits ist dies die Folge der geburtenschwachen Jahrgänge. Andererseits ist aber auch die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen gestiegen, so dass viele Jugendliche eine Ausbildung aufgenommen haben“, kommentiert Edner diese Entwicklung. Die aktuelle Arbeitslosenquote der Jugendlichen, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, lag bei 9,3 Prozent und lag damit um 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau. Damit lag der Agenturbezirk Dessau-Roßlau-Wittenberg unter der Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt mit 9,4 Prozent. Von dem Rückgang der Arbeitslosigkeit profitiert auch die Personengruppe der über 50jährigen und der Langzeitarbeitslosen, auch wenn die positive Entwicklung nicht ganz so deutlich ausfiel. So sank die Zahl der über 50-Jährigen zum Vormonat um 101 Personen und die der Langzeitarbeitslosen um 134 Personen.

 

Mehr Abgänge an Arbeitslosen als Zugänge

Im Oktober beendeten 5.780 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit. Das waren 267 Personen mehr als im Vormonat aber 171 Personen mehr als im Oktober letzten Jahres. Erneut arbeitslos meldeten sich 4.915 Personen arbeitslos. Das waren 161 Männer und Frauen mehr als im Vormonat und 101 mehr als vor einem Jahr. Der Abgang in Erwerbstätigkeit war im Okotber 2012 höher als der Zugang aus Erwerbstätigkeit. So beendeten im Berichtsmonat 2.012 Männer und Frauen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Das sind 257 Personen mehr als im Vormonat (14,6 Prozent). Aus der Erwerbstätigkeit meldeten sich 1.950 Personen arbeitslos. Das waren 50 Personen mehr (2,6 Prozent). Neben den Arbeitsplatzaufnahmen werden z. B. auch die Beschäftigung auf dem 2. Arbeitsmarkt, Selbständigkeit, Ausbildung, Maßnahmeteilnahmen und Arbeitsunfähigkeiten in die Zugänge bzw. in den Abgänge an Arbeitslosen berücksichtigt..

 

Weniger Stellenangebote als im Vormonat

Im Oktober wurden der Arbeitsagentur 771 Stellen gemeldet. Im Vergleich zum September 2012 waren es fast 22 Prozent (213 Stellen) weniger an Stellenzugängen. Seit Jahresbeginn waren es insgesamt 8.989 Arbeitsstellen. Damit ist der Bestand an zu besetzenden Stellenangeboten weiterhin auf hohem Niveau. Im Oktober galt es 1.960 gemeldete Stellen zu besetzen, vorwiegend sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (1.806 Stellen), Der Schwerpunkt lag weiterhin im Bereich des verarbeitenden Gewerbes (235 Stellenangebote), Handel (226 Stellenangebote), Baubereich (168 Stellenangebote), Gesundheits- und Sozialwesen (169 Stellenangebote) sowie im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung (455 Stellenangebote). Das Stellenbesetzungsverfahren konnte im Oktober bei 907 Stellenangeboten beendet werden.

 

Unterbeschäftigungsquote lag deutlich unter dem Vorjahresniveau

Die Unterbeschäftigungsquote lag im Agenturbezirk bei 14,7 Prozent und lag mit einem Prozentpunkt deutlich unter dem Vorjahresniveau. „Die Unterbeschäftigungsquote fasst die Arbeitslosen und die Teilnehmer, die an Arbeitsmarktinstrumenten teilnehmen, zusammen“, erläutert Edner. Ein Indikator für die derzeitig stabile Arbeitsmarktsituation ist die sinkende Unterbeschäftigungsquote. „Dieser Trend zeichnet sich deutlich in den letzten Monaten“, weiß Edner. Betrachtet man die Unterbeschäftigungsquoten in beiden Rechtskreisen, wird deutlich, dass in der Grundsicherung besonders durch den zweiten Arbeitsmarkt die arbeitsmarktpolitischen Instrumente stärker eingesetzt werden. In der Arbeitslosenversicherung lag die Quote bei 3,5 Prozent und in der Grundsicherung bei 11,1 Prozent.

 

Im Oktober wurden 1.657 Personen aktiviert (vermittlungsunterstützende Leistungen) und 1.498 Personen qualifiziert (berufliche Weiterbildung). Während der Beschäftigung wurden 1.790 Menschen durch Eingliederungszuschüsse gefördert und 4.156 Personen nahmen am Erwerbsleben des zweiten Arbeitsmarktes teil (Arbeitsgelegenheiten, z. Bsp. 1 Euro-Job). Die Förderung des zweiten Arbeitsmarktes ist ein Instrumentarium, das durch die Jobcenter genutzt wird, um den Arbeitsmarkt zu entlasten und um die Beschäftigungsfähigkeit von Leistungsberechtigten wieder herzustellen.

 

Agenturbezirk Dessau-Roßlau-Wittenberg

25.561 Personen arbeitslos – 891 weniger als im September 2012

Arbeitslosenquote lag bei 10,9 Prozent und sank damit um 0,4 Prozentpunkte über den Vormonat Agenturwert lag über dem Niveau des Landes Sachsen-Anhalt (10,5 Prozent) 1.960 gemeldete Stellen im Bestand – 10 Prozent mehr Stellenangebote auf dem ersten Arbeitsmarkt als im Oktober 2011

 

Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Die Arbeitslosenquote lag bei 11,6 Prozent. Insgesamt waren 10.613 Personen arbeitslos gemeldet, davon 3.089 in der Arbeitslosenversicherung und 7.524 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 10,9 Prozent. Dies waren 957 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 1.860 Personen arbeitslos gemeldet und 2.244 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 239 Stellenangebote gemeldet. Das waren 45 Stellenangebote weniger als im Oktober 2011. Derzeitig sind 714 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Geschäftsstelle Bitterfeld

Die Arbeitslosenquote lag bei 10,9 Prozent. Insgesamt waren 5.138 Personen arbeitslos gemeldet, davon 1.695 in der Arbeitslosenversicherung und 3.443 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 11,2 Prozent. Dies waren 505 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 935 Personen arbeitslos gemeldet und 1.074 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 147 Stellenangebote gemeldet. Das waren 42 Stellenangebote weniger als im Oktober 2011. Derzeitig sind 409 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Geschäftsstelle Köthen

Die Arbeitslosenquote lag bei 13,0 Prozent. Insgesamt waren 4.153 Personen arbeitslos gemeldet, davon 981 in der Arbeitslosenversicherung und 3.172 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 10,2 Prozent. Dies waren 307 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 579 Personen arbeitslos gemeldet und 780 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 50 Stellenangebote gemeldet. Das waren 10 Stellenangebote weniger als im Oktober 2011. Derzeitig sind 214 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Geschäftsstelle Zerbst

Die Arbeitslosenquote lag bei 10,8 Prozent. Insgesamt waren 1.322 Personen arbeitslos gemeldet, davon 413 in der Arbeitslosenversicherung und 909 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 11,8 Prozent. Dies waren 145 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 346 Personen arbeitslos gemeldet und 390 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 42 Stellenangebote gemeldet. Das waren 7 Stellenangebote mehr als im Oktober 2011. Derzeitig sind 91 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Landkreis Wittenberg

Die Arbeitslosenquote lag bei 10,0 Prozent. Insgesamt waren 6.831 Personen arbeitslos gemeldet, davon 2.007 in der Arbeitslosenversicherung und 4.824 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 8,4 Prozent. Dies waren 550 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 1.334 Personen arbeitslos gemeldet und 1.648 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 237 Stellenangebote gemeldet. Das waren 9 Stellenangebote weniger als im Oktober 2011. Derzeitig sind 565 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Geschäftsstelle Wittenberg

Die Arbeitslosenquote lag bei 9,9 Prozent. Insgesamt waren 4.562 Personen arbeitslos gemeldet, davon 1.341 in der Arbeitslosenversicherung und 3.221 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 8,8 Prozent. Dies waren 394 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 918 Personen arbeitslos gemeldet und 1.169 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 176 Stellenangebote gemeldet. Das waren 4 Stellenangebote mehr als im Oktober 2011. Derzeitig sind 441 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Geschäftsstelle Gräfenhainichen

Die Arbeitslosenquote lag bei 10,6 Prozent. Insgesamt waren 1.179 Personen arbeitslos gemeldet, davon 390 in der Arbeitslosenversicherung und 789 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 8,0 Prozent. Dies waren 81 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 215 Personen arbeitslos gemeldet und 225 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 31 Stellenangebote gemeldet. Das war ein Stellenangebot mehr als im Oktober 2011. Derzeitig sind 66 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Geschäftsstelle Jessen

Die Arbeitslosenquote lag bei 9,9 Prozent. Insgesamt waren 1.090 Personen arbeitslos gemeldet, davon 276 in der Arbeitslosenversicherung und 814 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 7,1 Prozent. Dies waren 75 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 201 Personen arbeitslos gemeldet und 254 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 30 Stellenangebote gemeldet. Das waren 14 Stellenangebote weniger als im Oktober 2011. Derzeitig sind 58 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Salzlandkreis

Die Arbeitslosenquote lag bei 10,8 Prozent. Insgesamt waren 11.319 Personen arbeitslos gemeldet, davon 3.409 in der Arbeitslosenversicherung und 7.910 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 7,1 Prozent. Dies waren 692 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 2.922 Personen arbeitslos gemeldet und 2.954 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 264 Stellenangebote gemeldet. Das waren 34 Stellenangebote weniger als im Oktober 2011. Derzeitig sind 781 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Geschäftsstelle Bernburg

Die Arbeitslosenquote lag bei 10,2 Prozent. Insgesamt waren 3.183 Personen arbeitslos gemeldet, davon 959 in der Arbeitslosenversicherung und 2.224 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 5,7 Prozent. Dies waren 176 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 746 Personen arbeitslos gemeldet und 765 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 82 Stellenangebote gemeldet. Das waren 7 Stellenangebote mehr als im Oktober 2011. Derzeitig sind 210 offene Stellenangebote im Bestand.

 

Stadt Dessau-Roßlau

Die Arbeitslosenquote lag bei 11,5 Prozent. Insgesamt waren 4.934 Personen arbeitslos gemeldet, davon 1.197 in der Arbeitslosenversicherung und 3.737 in der Grundsicherung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug 10,3 Prozent. Dies waren 399 arbeitslose Jugendliche. Im Oktober haben sich 975 Personen arbeitslos gemeldet und 1.123 aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Im Oktober wurden 213 Stellenangebote gemeldet. Das waren 12 Stellenangebote weniger als im Oktober 2011. Derzeitig sind 471 offene Stellenangebote im Bestand.

Britische Band gibt Konzert im Hotel Wien Bernburg

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Am 31.10.2012 spielt die britische Band The Portlands im Freien Kulturzentrum Hotel Wien in Bernburg an der Saale. Zur Deckung der Fahrtkosten der Band bitten die Veranstalter um eine freiwillige Türspende von 5 Euro. Der Einlass beginnt ab 19:00 Uhr. The Portlands, eine fünfköpfige Rock-Band aus Manchester, die unverwechselbaren Folk-Rock spielen. Gegründet im Jahr 2009, umfassen The Portlands Dook Dootson (Gitarre und Gesang), Nick Dunai (Lead-Gitarre), Tim Isherwood (Rhythmus-Gitarre), Dave ('Ishy') Isherwood (Bass) und Max Winnington (Schlagzeug).

Nach zahlreichen Touren durch das gesamte Königreich, ausverkauften Konzerten, mehreren Festival Gigs vor bis zu 10.000 Menschen und einer Zusammenarbeit mit Elbow in den Blueprint Studios in Manchester, können die Jungs bereits einiges an Erfahrung vorweisen. Dies führte sie im Sommer 2010 zu den Skyline Studios in New York, wo sie mit dem Produzenten Nick Miller (Billy Joel, Patti Smith, Julian Lennon) die EP "Peace Love Soul“ aufnahmen. Im März 2011 spielten die fünf Jungs als Headliner in der Manchester Academy 3 mit Unterstützung von The Lottery Winners. Dieser Erfolg öffnete der Band die Türen der BBC und verhalf Ihnen zu weiteren ausverkauften Konzerten in der Academy.

 

Im August 2011 nahmen The Portlands vier neue Tracks mit dem legendären Gitarristen Produzent Jerry Donohue auf, welche auf Ihrem neuen Album "Noctilucent" zu hören sind. Mit einer großen Deutschland Tour im November 2012, werden The Portlands nun auch Deutschlands Folk-Rock-Fans begeistern.

 

PRESSESTIMMEN:

“Amazing, these guys have got a totally unique sound which in a world a wash with very similar sounding music is great!” Tim Shaw ROCK FM 97.4 / Kerrang / Absolute Radio

 

“Everytime I hear about [the portlands] on the live circuit, there seems to be a real buzz. There seems to be a real appreciation and following of what they do.” Michelle Hussey BBC Radio Manchester

 

“Lovely guitar playing, very nice indeed!” Sam Walker BBC Radio 5 Live / Real Radio. Veranstaltungsüberblick (weitere Infos unter: hotelwien.wordpress.com und Facebook):

 

Mehr Veranstaltungen:

31.10. The Portlands (Manchester) ACOUSTIC SHOW

10.11. Dreamjockey (Kopenhagen)

24.11. Torpus & The Art Directors (Nordfriesland/ Hamburg)

01.12. Elephants on Tape und DIN Martin

Mehr Depressionen im Salzlandreis

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Der Krankenstand im Salzlandkreis blieb 2011 unverändert. Die Ausfalltage aufgrund von Erkrankungen lagen wie im Vorjahr bei 4,5 Prozent, während sie in Sachsen-Anhalt insgesamt um 0,2 Prozentpunkte stiegen. Der Krankenstand in der Region lag nun genau im Landesdurchschnitt. Damit waren an jedem Tag des Jahres von 1.000 DAK-versicherten Arbeitnehmern im Landkreis 45 krankgeschrieben. Der höchste Wert in Sachsen-Anhalt wurde mit 5,2 Prozent im Landkreis Mansfeld-Südharz verzeichnet, der niedrigste mit 4,2 Prozent im Jerichower Land.

Wie aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport für den Salzlandkreis hervorgeht, entwickelten sich die Ausfalltage bei den einzelnen Diagnosen sehr unterschiedlich. Angestiegen sind vor allem die Ausfalltage aufgrund von psychischen Erkrankungen wie Depressionen. Diese lagen um 54 Prozent über dem Vorjahreswert. Ursache waren hier eine Zunahme der Fallzahlen und eine längere durchschnittliche Erkrankungsdauer. Die Fehltage aufgrund von Erkrankungen des Verdauungssystems gingen hingegen um 20 Prozent zurück. Obwohl auch Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems zurückgingen, blieben Rückenleiden die Hauptursache von Arbeitsausfall im Landkreis.

 

„Die Höhe des Krankenstandes in der Region zeigt Handlungsbedarf auf“, kommentierte Andreas Umlauf von der DAK-Gesundheit die Ergebnisse. „Gesund leben und arbeiten gehören eng zusammen. Im Alltag ist es wichtig, dass sich die Menschen richtig ernähren, entspannen und bewegen. Die Arbeitgeber können über ein Gesundheitsmanagement den Krankenstand im Unternehmen beeinflussen. Aktuelle Studien zeigen, wie gezielte Rücken- oder Anti-Stress-Kurse positiv wirken. In Sachen betrieblicher Prävention beraten und unterstützen wir gerne.“

 

Einen besonderen Akzent setzt die Krankenkasse 2012 mit einer neuen Aufklärungskampagne: Im Beruf lauern bislang unbekannte Risikofaktoren für einen Herzinfarkt. Nach aktuellen Gesundheitsstatistiken ist der Infarkt die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. In Sachsen-Anhalt verstarben im Jahr 2010 insgesamt 2.760 Personen an einem Herzinfarkt. Bislang wurden zur Vorbeugung vor allem die klassischen Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder Übergewicht beachtet. Der neue DAK-Gesundheitsreport zeigt dagegen auf, dass auch Stress und Frust im Beruf das Infarkt-Risiko deutlich erhöhen können. „Herzinfarkte sind schon lange keine Managerkrankheit mehr“, sagt Umlauf.

 

Fehlende Belohnung im Beruf macht krank

Nach einer repräsentativen Untersuchung leiden in Sachsen-Anhalt 9,3 Prozent der Berufstätigen an einer sogenannten beruflichen Gratifikationskrise. „Die Menschen haben Stress im Job, weil sie sich für ihre Anstrengungen im Beruf nicht ausreichend belohnt fühlen“, erklärt Andreas Umlauf von der DAK-Gesundheit. „Dadurch verdoppelt sich bei den Betroffenen das Risiko für eine schwere Herzerkrankung.“ Während bundesweit vor allem Facharbeiter und Arbeiter an dieser Krise leiden, sind Selbstständige und Freiberufler nur selten betroffen.

 

Bei der Belohung spielen vor allem das Gehalt, die Anerkennung durch Vorgesetzte und ein sicherer Arbeitsplatz eine wichtige Rolle. Als Belastungen werden Zeitdruck, Störungen und vermehrtes Arbeitsvolumen genannt. Sind erlebte Belastungen und Belohnungen nicht mehr ausgeglichen, sprechen Experten von „Gratifikationskrise“. Jeder zweite Betroffene schätzt auch seinen Gesundheitszustand als schlechter ein. Tatsächlich leiden die Personen häufiger unter Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit.

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement nutzen

„Obwohl diese sehr gestressten Arbeitnehmer ihr erhöhtes Gefährdungspotential kennen, kümmern sie sich nicht stärker um ihre Gesundheit“, betont Umlauf. „Hier sollten Unternehmen mit ihrem betrieblichen Gesundheitsmanagement ansetzen, um die Betroffenen zu unterstützen.“ Die DAK-Gesundheit empfiehlt Arbeitnehmern außerdem neue Internetangebote zur Entspannung und zur besseren Bewältigung des Alltags. Informationen gibt es in jedem Servicezentrum der Krankenkasse oder unter www.dak.de

 

Die DAK-Gesundheit hat rund 139.000 Versicherte im Land Sachsen-Anhalt, davon rund 16.000 im Salzlandkreis.  


Täglicher Polizeibericht aus dem Salzlandkreis

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In den frühen Morgenstunden des 30. Oktober wurde ein Feuer an einem LKW im Zepziger Weg in Bernburg gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei und Feuerwehr am Brandort, wurde ein weiteres Feuer im Bereich einiger Müllcontainer festgestellt. Die Feuer befanden sich bereits in voller Ausdehnung. Die Abfallbehälter und der LKW wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an. Es wird von Brandstiftung ausgegangen. Angaben zur Schadenshöhe liegen bisher nicht vor.

Kriminalitätsgeschehen

 

Staßfurt, Steinstraße   (Einbruchsdiebstahl)

In den frühen Morgenstunden versuchten unbekannte Täter in ein Geschäft in der Steinstraße einzudringen. Sie wurden durch einen Zeugen beobachtet und ließen von der Tat ab. Der Zeuge informierte die Polizei. An der Tür konnten Hebelspuren festgestellt werden. Ein Eindringen gelang nicht.

 

Calbe, Gottesgnaden   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 06. und dem 29. Oktober drangen unbekannte Täter in einen Garten des Kleingartenvereins "Neue Zeit" e.V. ein. Sie verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Geräteschuppen und entwendeten aus diesem eine grüne Sitzgarnitur aus Plastik (1 Tisch und 4 Stühle) und mehrere elektrische Geräte.

 

Schönebeck, Magdeburger Straße   (Brandermittlung)

Am Montag gegen 21:09 Uhr wurde ein Brand in der Gartenanlage "Am Wiesengrund" gemeldet. Weiträumige Absperrmaßnahmen wurden eingeleitet. Die Ortswehren Frohse und Schönebeck waren im Einsatz. Die Gartenlaube brannte bis auf die Grundmauern nieder. Den bisherigen Erkenntnissen nach wird eine Selbstentzündung ausgeschlossen, die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

 

Aschersleben, Heinrichstraße   (Ladendiebstahl)

Am Montagnachmittag zwischen 15:10 und 15:15 Uhr versuchten zwei unbekannte Täter aus dem Lager des Netto-Marktes zwei Flachbildfernseher zu entwenden. Sie hatten sich Weise Zutritt zu den Lagerräumen verschafft und wurden hier durch eine Kundin gesehen. Die Kundin informierte daraufhin eine Verkäuferin. Als sie im Lager nachsah, bemerkte sie die beiden Männer und sprach sie an. Als Ausrede gaben sie an, nach Leergut zu suchen und flüchteten dann aus dem Laden. Die bereitgestellten Fernseher verblieben im Laden.

 

Die beiden Täter waren ca. 30-35 Jahre alt, etwa 170 cm groß und waren von der Statur her sehr kräftig, ähnlich einem Bodybilder. Sie trugen schwarze Cordhosen, grüne Parka, olive Rollstrickmütze und grüne Gummihandschuhe. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Wer kann weiterführende Angaben zu den Personen machen? Wer hat die Tat oder die anschließende Flucht beobachtet? Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls, Zeugen und sonstige Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei in Aschersleben unter 03473-951-0.

 

Aschersleben, Tierpark   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter haben im Zeitraum zwischen dem 26. und 30 Oktober die Fallrohre (Kupfer) und Teile der Wand- und Dachverkleidung des Planetariums entwendet. Zutritt verschafften sch die Täter vermutlich über den Maschendrahtzaun im rückwärtigen Raum. Der Abtransport des Stehlgutes erfolgte wahrscheinlich ebenfalls in diese Richtung.

 

Aschersleben, Badstuben   (Brandermittlung)

Am Montagabend gegen 20:42 Uhr wurde eine Explosion im Hof eines Wohnhauses in den Badstuben gemeldet. Nach der Explosion war Feuerschein wahrzunehmen. Die Feuerwehr Aschersleben löschte den Brand ab. Beim Brandort handelt es sich um den Stellplatz der Mülltonnen. Zwei graue und eine gelbe Tonne wurden durch den Brand zerstört. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an.

 

Bernburg, Heinrich-Rau-Straße   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 26. und dem 29. Oktober verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Geräteschuppen auf dem Schulgelände einer Grundschule. Aus dem Schuppen wurde nach vorliegenden Erkenntnissen eine Astschere entwendet.

 

Bernburg, Krummacher Ring   (Mopeddiebstahl)

Am Dienstagmorgen gegen 01.50 Uhr wurde durch die Funkstreifenbesatzung im Bereich des Verbindungsweges zwischen Zepziger Weg und Krummacher Ring ein Moped mit gültigem Versicherungskennzeichen aufgefunden. Am Fahrzeug waren erhebliche Beschädigungen im Frontbereich vorhanden. Der Fahrzeughalter wurde daraufhin aufgesucht. Seinen Angaben nach hatte er das Moped am 29.10.2012, gegen 19:00 Uhr, im Krummacher Ring abgestellt und gegen Diebstahl gesichert. Zwischenzeitlich hatten unbekannte Täter das Moped offenbar entwendet. Anscheinend stürzten die Täter auf dem Verbindungsweg und ließen das Moped auf dem Weg liegen. Das Moped wurde dem Halter übergeben.

 

Bernburg, Dr.-John-Rittmeister-Straße   (Brandermittlung)

In der Nacht zum Dienstag öffneten unbekannte Täter gewaltsam ein vergittertes Fenster zu einer Werkstatt. Anschließend warfen sie einen bisher nicht näher bekannten brennenden Gegenstand ins Innere. Der Gegenstand fiel auf einen Stuhl, dieser wiederum brannte vollkommen nieder. Zwei naheliegende Werkbänke und die Gardine wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Anschließend erlosch der Brand anscheinend von selbst. Der Raum war mit geschlossenen Brandschutztüren versehen. Angaben zu einer Schadenshöhe liegen bisher nicht vor. Die Ermittlungen wurden eingeleitet und dauern an.

 

Weiterhin steckten die unbekannten Täter auf einem Nachbargrundstück eine Palette mit Plastikrohren in Brand. Der Schaden wurde ebenfalls in den Morgenstunden bemerkt, das Feuer war erloschen.

 

Verkehrsgeschehen

 

Calbe, Magdeburger Straße, 29.10.2012 – 15:30 Uhr   (Unfallflucht)

Auf dem Parkplatz des LIDL-Marktes kam es am Montag zu einem Unfall, bei dem sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernte. Den übereinstimmenden Aussagen der beiden Zeugen nach fuhr das Fahrzeug (Kennzeichen bekannt) rückwärts aus einer Parklücke und stieß dabei gegen ein anderes abgestelltes Fahrzeug. Anschließend stoppte er sein Fahrzeug, stieg aus und betrachtete die Anstoßstelle. Anschließend stieg er wieder ein und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die beiden Zeugen konnten das Kennzeichen zweifelsfrei erkennen und die Person beschreiben. Gegen den Fahrzeugführer wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort geführt.

 

Aschersleben, Heinrichstraße / Friedrichstraße, 29.10.2012 – 13:25 Uhr (Personenschaden)

Am Montag kam es im Einmündungsbereich Heinrichstraße / Prof.-Dr.-Walter-Friedrich-Straße zu einem Unfall zwischen einem Ford und einer Fahrradfahrerin. Die Radfahrerin (w/81) befand sich mit ihrem Fahrrad mittig auf der Friedrichstraße. Sie wartete den Querverkehr auf der Heinrichstraße ab um dann in Richtung Bestehornstraße weiter zu fahren. Der Fahrer eines Fords (m/69) bog zu diesem Zeitpunkt aus der Heinrichstraße in die Friedrichstraße ab und übersah hierbei die Radfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge die Radfahrerin stürzte. Sie wurde ins Klinikum Aschersleben verbracht, das Rad wurde an den Sohn übergeben.

 

Hoym, Bergstraße, 29.10.2012 – 14:10 Uhr   (LKW in der Hauswand)

Am Montagnachmittag kam es zu einem spektakulären Unfall in der Ortslage Hoym. Der Fahrer eines LKW hatte sein Fahrzeug am Fahrbahnrand abgestellt und hatte den eigenen Einlassungen nach das Fahrzeug verlassen. Plötzlich machte sich das Fahrzeug selbständig, rollte die leicht abschüssige Straße hinab, an einem geparkten BMW vorbei bis auf die nächste Querstraße. Dort wurde es durch die Wand eines unbewohnten Hauses abrupt abgebremst. Die Hauswand und das Fahrerhaus wurden dabei stark beschädigt. An dem Fahrzeug, das am Straßenrand abgestellt war, wurde der Außenspiegel abgefahren. Vermutlich wurde die Handbremse nicht angezogen, so dass der LKW losrollen konnte.

Ministerpräsident Haseloff würdigt Kulturstiftung des Bundes

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat die Kulturstiftung des Bundes als wichtige Institution zur Bewahrung unserer Kulturlandschaft gewürdigt. Anlässlich der Einweihung des Neubaus der Kulturstiftung in Halle sagte der Ministerpräsident: „Durch diesen Sitz der Kulturstiftung des Bundes wird die Stellung der Stadt Halle als Kulturmetropole unterstrichen. Außerdem wird auf den besonderen Rang der Kultur in den ostdeutschen Ländern aufmerksam gemacht.“

Das Zusammenwirken verschiedener Akteure stimme ihn optimistisch, brachte Haseloff zum Ausdruck und versicherte: „Die Kultur wird immer mehr als eine wirkliche Gemeinschaftsaufgabe verstanden. Der Bund, die Länder, Kommunen, Stiftungen und die kulturellen Einrichtungen selbst arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen.“

 

Abschließend lobte der Ministerpräsident: „Die Kulturstiftung des Bundes ist ein ganz wichtiger Faktor in der deutschen Kulturförderung. Heute ist ein schöner Tag für die Kultur, für Sachsen-Anhalt und für die Stadt Halle.“

„Gemeinschaftsschule soll hier Abhilfe schaffen“

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„Die jüngsten Ergebnisse der Bertelsmann-Untersuchung zum Schulformwechsel zeigen einmal mehr, wie notwendig das längere gemeinsame Lernen tatsächlich ist.“ Das hat Kultusminister Stephan Dorgerloh am 30. Oktober nach Bekanntwerden der Ergebnisse der Studie unterstrichen. Zentral seien hier nicht hohe Wechselzahlen, sondern vor allem Konzepte, die eine zu frühe Festlegung des Bildungsganges verhinderten.

„Die Regierungskoalition ist deshalb gerade dabei, die gesetzlichen Voraussetzungen für die Gemeinschaftsschule zu schaffen, in der Kinder länger gemeinsam lernen.“ Auf diese Weise werde eine Schulform eingerichtet, die den Schulformwechsel unnötig macht und auf individuelle Förderung setzend das Erreichen aller schulischen Abschlüsse offen hält. „Damit erfolgt die Festlegung des weiteren Bildungsweges nicht mehr grundlegend nur nach der 4. Klasse, sondern es bleiben auch für Spätentwickler alle Wege offen.“

 

Wir werden alles dafür tun, die Durchlässigkeit im Schulsystem des Landes Sachsen-Anhalt weiter zu verbessern“, so der Minister.

 

Nach der am Dienstag vorgelegten Studie der Bertelsmann-Stiftung wechseln in Sachsen-Anhalt vergleichsweise wenige Schüler zwischen den Schulformen. Im Schuljahr 2010/11 waren es 1111 oder 1,4 Prozent der Fünft- bis Zehntklässler. Im Bundesdurchschnitt lag die Zahl bei 2,2 Prozent der Schüler. Allerdings wechseln bei uns deutlich mehr Schüler vom Gymnasium zur Sekundarschule als umgekehrt. Dieser Wechsel erfolgt im Verhältnis 1 : 3,6. Hier gebe es zwischen den Ländern eine breite Streuung (Baden-Württemberg 1 : 1,5 – Nordrhein-Westfalen 1 : 5,6). „Wir werden schauen und analysieren, wie anderen bessere Verhältniswerte gelungen sind“, erklärte der Kultusminister weiter.

 

Der geringe Anteil von Gesamtschulen im Land ist eine erste Erklärung für diese Zahlen. Aber auch hier könne die Gemeinschaftsschule Abhilfe schaffen, weil durch die neue Schulform bei den Eltern der Druck wegfalle, die Kinder unbedingt aufs Gymnasium geben zu müssen.

 

Zugleich wies Dorgerloh die Schlussfolgerung der Untersuchung zurück, in Sachsen-Anhalt ginge der Fahrstuhl nur von oben nach unten. Es sei bedauerlich, dass die Bertelsmann-Stiftung den Schulformenwechsel mit Auf- und Abstieg etikettiert. Das werde weder der Sekundarschule noch dem Engagement der Schüler- und Lehrerschaft dort gerecht. Auch Sekundarschulen werden bewusst angewählt, manche erhalten für ihr Engagement sogar Schulpreise – wie etwa die Sekundarschule Wolmirstedt! „Die ordentliche Vorbereitung auf eine Berufsausbildung ist nicht niedriger einzuschätzen als die Vorbereitung auf ein Studium.“

 

Mehr Informationen hier:

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-07400205-2387E5B5/bst/xcms_bst_dms_36755_36756_2.pdf

Blutspende und Typisierungsaktion in Bernburg schlägt alle Rekorde

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Hunderte freiwillige Spender standen heute im Kloster Bernburg Schlange, um Blut zu spenden und sich typisieren zu lassen. Wartezeiten von zwei Stunden nahmen die Menschen gern in Kauf, nur um zu helfen. In nur zweieinhalb Stunden ließen sich bereits 170 Menschen typisieren, 150 spendeten Blut. Überwältigt von dem riesigen Ansturm auch Ronny Beier (DRK Bernburg), damit hätten wir nicht gerechnet. Und ein Ende ist derzeit noch nicht abzusehen.

Eine Menschenschlange von gut hundert Meter, nur um zu helfen, dass ist neu. Helfer des DRK mussten bereits Nachschub holen, um die enorme Spendenbereitschaft überhaupt abzudecken. Der Termin der Blutspende in Kombination mit dem Halloween-Klosterfest war schon lange geplant, doch wegen eines Spendenaufrufes aus Bernburg „Unser Papa soll Leben“, ein 35-jähriger Papa von zwei Kindern, der plötzlich an akuter Leukämie erkrankt ist, kam die Typisierungsaktion für eine Knochenmarktspende noch dazu. Unterstützt von der deutschen Stammzellspenderdatei (DSD) wurde die Typisierungsaktion mit dem DSD-Partner DRK-Blutspendedienst NSTOB durchgeführt.

 

Insgesamt haben sich heute 486 Personen durch das medizinische Personal typisieren lassen. Ein Rekord für Bernburg, 2 Teams und 2 Ärzte führten den 6-stündigen Maraton durch. 206 Blutspender und 43 Erstspender nutzen diesen Tag, so kamen 103 Liter Blut zusammen. Eine sensationelle Spendenbereitschaft in Bernburg. Da nicht alle Besucher die langen Wartezeiten in Kauf nehmen wollten, ist am 16.11. der nächste Blutspendetermin mit typisierung in der Schule Campus Technicus in der Tolstoiallee Bernburg.    

 

Geschäftsleute, Vereine, Motorradclubs und viele Menschen, auch viele von Außerhalb strömten regelrecht nach Bernburg, um zu Helfen. Menschen aus Nienburg, Hettstedt, Stendal, Ilberstedt, Aschersleben, Ballenstedt, Ahnsbeck, Könnern, Oschersleben, Worbis, Salzgitter, Neutz, Bad Harz Burg, Köthen, Südliches Anhalt OT Zehmigau, Alsleben, Breitenbrunn, Schackensleben und Rain ließen sich typisieren. Die Sparda Bank Berlin Filiale Bernburg unterstützte ebenfalls die Aktion mit einem dicken Scheck über 4.000 Euro.

 

Im Anschluß gab es noch einen Fackelumzug, Kindertheater und Musik von den Tagelöhnern und dem Spielmannzug Bernburg.

Fotograf: Lutz Altrock

Jede Hilfe zählt! Typisierungen müssen aus Spendengeldern finanziert werden. Deswegen hilft jeder Betrag, damit so viele Menschen wie möglich typisiert werden können. Hilf auch mit einer Spende: Volksbank Dessau e.G. I Konto: 1260006 I BLZ: 80093574 I Überweisungsgrund: Christian Szobries

„Gemeinsam machen wir Weihnachten zum Fest“

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Langsam steigt die Vorfreude auf Weihnachten, denn die Coca-Cola Weihnachtstrucks stehen schon bereit. Bald werden sie von Santa Claus auf ihre Reise quer durch Deutschland geschickt. Am 22. Dezember macht der Coca-Cola Weihnachtstruck auch in Magdeburg Station. Von 14:30 bis 19:30 Uhr bringt er magische Momente auf den Platz neben Karstadt: Mit einem bunten Bühnenprogramm für jedes Alter und vielen Aktionen zum Mitmachen – von Santa’s Guter Stube bis zum Foto- und Filmstudio. „Gemeinsam machen wir Weihnachten zum Fest“ lautet die Botschaft, mit der Coca-Cola und Santa Claus einladen, zusammen mit den Liebsten Weihnachtsfreude zu erleben und zu teilen.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist „Something in the Air“ – der erste weltweite Coca-Cola Weihnachtssong zum Mitmachen. In einem mobilen Karaoke-Songstudio kann jeder Besucher den neuen Song oder beliebte Weihnachtsklassiker singen und damit eine Spende an BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“ auslösen. Möglich ist das auch auf www.coke.de: Hier wird für jeden über Facebook, Twitter oder via E-Mail geteilten Song gespendet.

 

Die Coca-Cola Weihnachtstour in Eisleben,

19.12.2012, 14.30 bis 19.30 Uhr, auf den Plan

 

Die Coca-Cola Weihnachtstour in Magdeburg,

22.12.2012, 14.30 bis 19.30 Uhr, Platz neben Karstadt

 

Von 14:30 bis 19:30 Uhr bringt er magische Momente auf den Plan: Mit einem bunten Bühnenprogramm für jedes Alter und vielen Aktionen zum Mitmachen – von Santa’s Guter Stube bis zum Foto- und Filmstudio. „Gemeinsam machen wir Weihnachten zum Fest“ lautet die Botschaft, mit der Coca-Cola und Santa Claus einladen, zusammen mit den Liebsten Weihnachtsfreude zu erleben und zu teilen.

 

Über Coca-Cola

Die The Coca-Cola Company mit Sitz in Atlanta (USA) ist mit einem Portfolio von mehr als 500 Marken und über 3.500 Produkten der weltgrößte Anbieter von alkoholfreien Getränken. Zum Sortiment zählen auch Wässer, Säfte, Fruchtsaftgetränke, Sportgetränke, Energydrinks, Tees sowie Heißgetränke. Täglich werden in mehr als 200 Ländern nahezu 1,7 Milliarden Mal Produkte des Hauses verzehrt. Dies ermöglicht das Coca-Cola Vertriebsnetz; es ist das größte der Welt.

 

Mit „Lebe die Zukunft“ verfolgt Coca-Cola eine integrierte Nachhaltigkeitsstrategie. Das Unternehmen hat in den sieben Handlungsbereichen Produkt, Wasser, Klimaschutz, Verpackung, Arbeitsplatz, Aktiver Lebensstil und Gesellschaft ehrgeizige Ziele formuliert und berichtet regelmäßig über die Fortschritte. Coca-Cola Deutschland wurde von der VERBRAUCHERINITIATIVE e.V. als Nachhaltiger Hersteller 2011 mit einer Silbermedaillie ausgezeichnet.

Weitere Informationen auf: www.thecoca-colacompany

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