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Krankenstand in Sachsen-Anhalt gesunken

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AU-Bescheinigung (Quelle istock/Annett Vauteck)
AU-Bescheinigung (Quelle istock/Annett Vauteck)

DAK-Gesundheit: Muskel-Skelett-Erkrankungen, Erkältungen und psychische Erkrankungen verursachen mehr als jeden zweiten Fehltag



Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt ist im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit lagen die Ausfalltage mit 5,4 Prozent aber noch deutlich über dem Bundesschnitt von 4,3 Prozent. 58,6 Prozent der Berufstätigen wurden bislang nicht krankgeschrieben, vier von zehn (41,4 Prozent) hingegen mindestens einmal. Den größten Anteil am Krankenstand haben Muskel-Skelett-Erkrankungen, Erkältungen und psychische Erkrankungen. Mehr als jeder zweite Fehltag ging auf das Konto einer dieser drei Krankheitsarten (51,8 Prozent).

 

„Wir informieren regelmäßig über den Krankenstand in der Region, um so Impulse für die Gesundheit der Beschäftigten zu geben“, sagt Steffen Meyrich, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt. „Die fundierten Analysen helfen uns, noch gezielter beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ansetzen zu können und Arbeitgebern konkret Hilfe anzubieten. Damit sollen beispielsweise längere Ausfallzeiten durch Rückenleiden oder seelische Probleme vorgebeugt werden.“ Mehr als jeder fünfte Ausfalltag erfolgte aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Rückenschmerzen und Co. rangierten mit einem Anteil von 22,4 Prozent am gesamten Krankenstand auf Platz eins der häufigsten Krankheitsarten. Die Anzahl der Fehltage ist von 220 auf 221,8 je 100 Versicherte gestiegen. Atemwegserkrankungen, wie Erkältungen und Bronchitis folgten auf Rang zwei mit einem Anteil von 16,6 Prozent am Krankenstand (1. Halbjahr 2018: 21,8 Prozent). Den dritten Platz belegen psychische Erkrankungen, wie Depressionen. Ihr Anteil am Krankenstand betrug 12,8 Prozent. Bei diesen Diagnosen sind Frauen häufiger als Männer krankgeschrieben (17,7 zu 8 Prozent). Die Betroffenen fielen besonders lange aus: Im Schnitt waren es 29 Tage.

 

Für die aktuelle Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 52.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Sachsen-Anhalt für das erste Halbjahr 2019 aus. Die DAK-Gesundheit hilft Unternehmen in Sachsen-Anhalt mit Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements dabei, die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und zu stärken. Mehr dazu unter: www.dak.de/bgm





Brand nach Staubaustritt im Novelis Werk Nachterstedt

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Gegen 20 Uhr kam es, aufgrund einer Reaktion mit dem Löschwasser zu einer Verpuffung, die zu weiterem Staubaustritt führte. Der austretende Staub – sichtbar als dunkle Wolke - bestand lediglich aus einem Gemisch von Kalk und gebundenen Kohlenstoff.



Gestern gegen 14 Uhr ereignete sich im Novelis Recyclingwerk durch einen technischen Defekt ein Staubaustritt. Gegen 20 Uhr kam es, aufgrund einer Reaktion mit dem Löschwasser zu einer Verpuffung, die zu weiterem Staubaustritt führte. Der austretende Staub – sichtbar als dunkle Wolke - bestand lediglich aus einem Gemisch von Kalk und gebundenen Kohlenstoff. Daher bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung für Umwelt und Bevölkerung. Im Silo des Filterhaus werden Stäube gesammelt, die aus der Produktion abgesaugt werden.

 

Aufgrund von lokalen Staubentzündungen wurden Feuerwehren aus der Umgebung zur Unterstützung gerufen.

 

Alle Notfallmaßnahmen erfolgten nach Plan. Zur Sicherheit wurden zwischenzeitig alle Mitarbeiter evakuiert und die Anlagen in einen sicheren Zustand versetzt. Auch im Walzwerk wurde die Produktion am Nachmittag kurzzeitig angehalten, um eine Staubbelastung der Mitarbeiter sowie der Oberflächen in der Bandbeschichtung zu vermeiden.

 

Der Staubaustritt wurde unter Kontrolle gebracht, zur Sicherheit überwachte die Feuerwehr noch weiter den Einsatzort und führte Luftkontrollmessungen durch. Die Produktion wurde bereits gestern wiederaufgenommen.

 

Nach Reinigung und Instandsetzung des Sachschadens wird eine umfassende Analyse sowie Präventionsmaßnahmen erfolgen.




Arbeitslosenquote im Salzlandkreis bei 8,3 Prozent

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Die Arbeitslosenquote im Salzlandkreis steigt erneut um 0,1 Prozentpunkte auf 8,3 Prozent.



„Auch im August ist die Arbeitslosigkeit gestiegen, die Konjunktur hat im Salzlandkreis bereits die Handbremse angezogen. Dies zeigt sich insbesondere anhand der Arbeitsaufnahmen auf dem ersten Arbeitsmarkt, „so Anja Huth, Chefin der Agentur für Arbeit Bernburg. „Gegenüber dem Vorjahresmonat konnten fast ein Drittel weniger Menschen eine Arbeit aufnehmen. Der ausschließlich im Bereich der Arbeitslosenversicherung festzustellende Anstieg ist gleichzeitig ein Ausdruck der kontrollierten Defensive auf dem ersten Arbeitsmarkt. Die Gründe des wirtschaftlichen Abschwungs sind auch in unserem Landkreis zu spüren. Sie begründen sich auch aus den Unsicherheiten und Krisen des Welthandels. Wir können aufgrund der Entwicklung davon ausgehen, dass sich das Tempo beim Abbau der Arbeitslosigkeit weiterhin verlangsamt und sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Landkreis künftig nicht permanent weiter reduziert“, ergänzt Anja Huth.

 

Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

 

Im Berichtsmonat konnten 542 Menschen in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Ausbildung) einmünden. Dies stellt zum Vormonat ein Zuwachs um 38 bzw. 7,5 Prozent dar. Zum Vorjahresmonat August 2018 macht dies einen Rückgang um 32 bzw. -5,6 Prozent aus. Insbesondere die Zeitarbeit ist von dem Rückgang betroffen.

 

1.915 Menschen haben sich im Laufe des Monats erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet, 511 von ihnen aus einer Erwerbstätigkeit heraus. Das sind 197 bzw. -27,8 Prozent weniger im Vergleich zum August 2018.

 

Stellenmarkt

 

268 Stellen sind der Agentur für Arbeit Bernburg im Monat August zur Besetzung gemeldet worden, 110 bzw. 69,69 Prozent mehr als im Vormonat und 24 bzw. -8,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Bestand verringerte sich gegenüber dem Vorjahr auf 924 Stellen, 80 bzw. -8,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

 

Die meisten Stellen sind sozialversicherungspflichtige Jobangebote (98,4 Prozent).

 

„Analysiert man die gemeldeten Arbeitsstellen und die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt, wird die Auffälligkeit in diesem Sommer auf unserem Arbeitsmarkt deutlich. Erneut ist ein Anstieg der Arbeitslosigkeit im Versichertenbereich zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften strukturiert sich im Landkreis um. Es wurden mehr Arbeitsstellen gemeldet. Nach wie vor ist jede vierte Arbeitsstelle in der Zeitarbeit zu finden, allerdings ist der Bestand um ein Drittel zum Vorjahr zurückgegangen, was ungewöhnlich ist, da das dem Landestrend entgegensteht. Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen im verarbeitenden Gewerbe ist leicht zurückgegangen. Demgegenüber hat der Baubereich, der Dienstleistungsbereich, wie Reinigung und Sicherheit als auch im allgemeinen kaufmännischen Bereich in diesem Monat mehr Bedarf an Fachkräften gemeldet. Nach meiner Einschätzung ist die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes weiterhin gegeben,“ ergänzt Anja Huth ihre Arbeitsmarktanalyse.

 

Arbeitslosigkeit nach Personenkreisen

 

Ältere Arbeitslose über 50 Jahre

 

Im August sank die Zahl arbeitsloser älterer Menschen um 68 Personen (-2,2 Prozent) und lag damit bei 2.992 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang um 276 Personen (-8,4 Prozent).

 

Jugendarbeitslosigkeit

 

Ende August waren 674 junge Frauen und Männer unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, 125 oder 22,8 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum August 2018 stieg die Jugendarbeitslosigkeit um 41 Personen (6,5 Prozent).

 

Langzeitarbeitslose

 

Bei den langzeitarbeitslosen Menschen (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos sind) ist ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bernburg zu verzeichnen. Die Zahl stieg von Juli auf August um 9 (-0,4 Prozent) auf 2.520 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat August 2018 sank die Zahl langzeitarbeitsloser Menschen damit deutlich um 505 Personen (-16,7 Prozent).

 

Veränderungen vor Ort

 

Die Arbeitslosenquote steigt in allen Geschäftsstellen um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Vor Ort liegen die Arbeitslosenquoten im Landkreis zwischen 7,2 Prozent in Bernburg und 10,4 Prozent in Aschersleben. Dazwischen liegen mit 7,6 Prozent Schönebeck und 8,8 Prozent Staßfurt.

 

Verteilung nach Rechtskreisen

 

Im August war im Bereich der Arbeitslosenversicherung ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. 2.375 Personen (72 bzw. 3,1 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresmonat) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat blieb die Anzahl unverändert.

 

Im Bereich der Grundsicherung stieg die Arbeitslosigkeit um 64 Personen (1,2 Prozent) über dem Niveau des Vormonats. 5.442 Menschen waren Ende August hier arbeitslos gemeldet. Damit liegt die Zahl unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-761 Personen bzw. -12,3 Prozent).

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Aschersleben:

 

In Aschersleben ist die Arbeitslosigkeit von Juli auf August um 68 auf 1.792 Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahrsmonat sind das 36 arbeitslose Männer und Frauen weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 10,4 Prozent, ein Anstieg zum Vorjahresmonat um 0,1 Prozentpunkte.

 

Dabei meldeten sich 422 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 48 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 352 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–173). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 61 Stellen auf 162 gesunken, das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat 76 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im August 43 neue Arbeitsstellen, eine weniger als vor einem Jahr.

 

Region Bernburg:

 

In Bernburg hat sich die Arbeitslosigkeit von Juli auf August um 11 auf 2.071 Personen verringert. Das sind 267 arbeitslose Männer und Frauen weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 7,2 Prozent, ein Rückgang im Vergleich zum August 2018 um 0,9 Prozentpunkte.

 

Dabei meldeten sich 515 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 113 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 539 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–160). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 11 Stellen auf 289 gesunken, vor einem Jahr wurden 50 Arbeitsstellen mehr gemeldet. Arbeitgeber meldeten im August 102 neue Arbeitsstellen, 9 mehr als vor einem Jahr.

 

Region Staßfurt:

 

In Staßfurt ist die Arbeitslosigkeit von Juli auf August um 32 auf 1.901 Personen zurückgegangen. Das sind 156 arbeitslose Männer und Frauen weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 8,8 Prozent. Das sind 0,6 Prozentpunkte weniger als im August 2018.

 

Dabei meldeten sich 418 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 112 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 442 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–83). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 8 Stellen auf 142 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat haben die Unternehmen 20 Arbeitsstellen weniger gemeldet. Arbeitgeber meldeten im Monat August 28 neue Arbeitsstellen, 25 weniger als vor einem Jahr.

 

Region Schönebeck:

 

In Schönebeck ist die Arbeitslosigkeit von Juli auf August um 39 auf 2.053 Personen gestiegen. Vor einem Jahr waren 230 Männer und Frauen weniger arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 7,6 Prozent. Vor einem Jahr waren das 0,7 Prozentpunkte mehr. Dabei meldeten sich 560 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 82 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 524 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–211).

 

Der Bestand an Arbeitsstellen belief sich im August unverändert auf 331.Im letzten August hatten die Arbeitgeber 186 Arbeitsstellen mehr gemeldet. Im August meldeten die Schönebecker Unternehmen 95 neue Arbeitsstellen, 7 weniger als vor einem Jahr.

 

Heike Wunschik / Agentur für Arbeit




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Staßfurt (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

 

Am Mittwochabend erschien in der Außenstelle Staßfurt einen 33-jährige Fahrzeugführerin, um dort möglicherweise einen Unfall anzuzeigen. Sie war am Vormittag, gegen 09:00 Uhr mit ihrem PKW vom Parkplatz des Real-Marktes nach rechts auf die Hohenerxlebener Straße abgebogen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Radfahrer neben ihr und bog ebenfalls nach rechts ab. Hierbei geriet der Radfahrer augenscheinlich gegen den Bordstein und stieß in der weiteren Folge gegen das Fahrzeug und kam zu Fall. Ob der etwa 50-60 jährige Radfahrer dabei verletzt wurde ist ihr nicht bekannt, da sie die Fahrt fortsetzte und erst später über die Beteiligung am Sturz des Radfahrers nachdachte. Die Polizei hat erste Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Radfahrer, welcher am Unfall beteiligt war. Zeugenhinweise nehmen wir auch gern telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 

Schönebeck (Kontrolle Fahrtüchtigkeit nach Sturz)

 

Am Mittwochabend, gegen 18:51 Uhr, wurde die Polizei über einen gestürzten Radfahrer informiert. Beim Erscheinen der Beamten konnte festgestellt werden, dass der 29-Jährige augenscheinlich unverletzt aber sehr stark alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 4,74 Promille. Aufgrund der Alkoholisierung wurde ein Rettungswagen angefordert. Während der Anfahrt des Rettungswagens musste der Mann sich erleichtern und geriet ins Schwanken. Er stürzte rückwärts und fiel auf die Straße. Durch den Aufprall erlitt er eine schwere Kopfverletzung und wurde erstversorgt. Nach dem Eintreffend es Rettungswagens wurde er unter Polizeibegleitung ins Klinikum Schönebeck verbracht. Der Mann leistete dabei starke Gegenwehr, da er offenbar nichts ins Klinikum wollte. Nach Abschluss der Erstuntersuchung im Klinikum musste er zur weiteren Behandlung ins Uniklinikum Magdeburg verbracht werden, auch hierbei machte sich eine Polizeibegleitung erforderlich. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Fahrrad des Mannes an seiner Wohnung abgestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet.

 

Etgersleben (Brandermittlungen)

 

Am Mittwochabend, gegen 19:09 Uhr, wurde ein Brand in einer leerstehenden Lagerhalle des ehemaligen LPG-Hof in der Karl-Marx-Straße gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei war das Feuer bereits gelöscht. Unbekannte Täter hatten in der Hall Stroh und Reifen in Brand gesetzt. Die Feuerwehr war mit 43 Kameraden vor Ort und konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindern Es entstand nur geringer oder kein wirtschaftlicher Schaden, was natürlich nur dem schnellen Entdecken des Feuers und dem Einsatz der Feuerwehr zu verdanken ist. Eine vorsätzliche Inbrandsetzung der Reifen und des Strohs wird derzeit angenommen, die Ermittlungen zur Brandursache sind eingeleitet und dauern an. Ein weiterer Brand auf dem Gelände der LPG wurde um 22:47 Uhr gemeldet. Auch hier hatte die Feuerwehr das Feuer schnell unter Kontrolle. Ein technischer Defekt konnte ausgeschlossen werden, auch in diesem Falle wird derzeit von einer vorsätzlichen Inbrandsetzung ausgegangen. Der Ausbruch des Feuers war im Hauptgebäude, in der ersten Etage. Schaden am Gebäude entstand nicht. Die Ermittlungen dauern an.

 

Frose (Brand eines Strohdiemens)

 

Am Mittwochabend, gegen 20:35 Uhr, wurde der Brand eines Strohdiemens an der Reinstedter Straße, zwischen Frose und der Landstraße 85, gemeldet. Die Feuerwehr hatte bereits mit den Löscharbeiten begonnen, es brannten etwa 100 Strohballen. Die Feuerwehr entschied die Ballen kontrolliert abbrennen zu lassen, dies zog sich noch bis Donnerstagmorgen hin. Laut Eigentümer entstand ein Schaden von 20.000.-€. Erste Ermittlungen am Brandort erfolgten noch am Abend. Eine vorsätzliche Inbrandsetzung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Hohenerxleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

In der Nacht zu Donnerstag kontrollierte die Polizei einen 30-jährigen, welcher mit einem Audi in der Fabrikstraße unterwegs war. Der Fahrer war den Beamten aus vorangegangenen Einsätzen bereist bekannt und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der 30-Jährige versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen, konnte aber fußläufig im Bereich der Alten Schenkenbreite gestellt werden. Ihm wurde der Tatvorwurf eröffnet und ein Drogenschnelltest durchgeführt. Das Ergebnis bestätigte den Verdacht der Beamten denn der Test reagierte positiv auf Amphetamine. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen.




Unterdurchschnittliche Getreideernte in Sachsen-Anhalt

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Nach aktuellen Angaben haben die Landwirte im Jahr 2019 in Sachsen-Anhalt 3,23 Mill. t Getreide (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix) und 204 152 t Winterraps geerntet.



Damit wurden laut Angaben des Statistischen Landesamtes 13,9 % weniger Getreide und 67,3 % weniger Winterraps bezogen auf den langjährigen Mittelwert (2013/2018) eingefahren.

 

Wie bereits im Vorjahr begann die Ernte wegen der Trockenheit bereits am Ende der 25. Kalenderwoche. Der Hektarertrag betrug bei Getreide 57,0 dt und bei Winterraps 28,0 dt im Landesmittel. Im Vergleich zum Erntejahr 2018 waren das 3,9 dt/ha bei Getreide bzw. 0,3 dt/ha beim Winterraps mehr. Im Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten 6 Jahre fiel die Ernte bei Getreide um 12,8 dt/ha (-18,4 %) und bei Winterraps um 9,3 dt/ha (-24,9 %) geringer aus.

 

Die größten Erntemengenverluste beim Getreide traten im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt (2013/2018) bei Winterweizen (-20,6 %) und Hartweizen (-14,7 %) ein. Bei Gerste war dagegen ein Anstieg von 6,6 % zu verzeichnen. Die höhere Erntemenge bei Gerste ist auf eine Ausweitung der Anbaufläche (120 573 ha) um 18,5 % zurückzuführen (Durchschnitt 2013/2018: 101 756 ha). Mit 2,00 Millionen t war der Winterweizen mit einem Anteil von 61,9 % an der Getreideernte in Sachsen-Anhalt in vielen Betrieben die Hauptkultur und blieb weiterhin die ertragsstärkste Getreideart.

 

Die Anbaufläche des Winterraps war 2019 um 54,1 % geringer als 2018 (2018: 158 860 ha bzw. 2019: 72 859 ha). Damit verlor der Winterraps seine Position als zweithäufigste Anbaukultur. Ein Minus von 24,9 % bei der Hektarleistung im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt war hier zu verzeichnen. Der Ertrag lag bei 28,0 dt/ha (2018: 27,8 dt/ha bzw. Durchschnitt 2013/2018: 37,3 dt/ha).

 

Bei den Zahlen handelt es sich um die vorläufigen Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung und der 2. Erntevorschätzung - Ende Juli - im Rahmen der Ernte- und Betriebsberichterstattung (EBE) sowie dem vorläufigen Ergebnis der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE).

 

Weitere Informationen zum Thema Land- und Forstwirtschaft, Fischerei finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

 

Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Staßfurt   (Nach Geschwindigkeitskontrolle flüchtig)

Die Polizei führte am Donnerstagabend, gegen 18:15 Uhr, im Güstener Weg eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Handlasermessgerät durch. Es dauerte nicht lange, da wurde auch ein herannahendes Fahrzeug mit zu hoher Geschwindigkeit, laut Messgerät 91 km/h, festgestellt. Einer Kontrolle entzog sich der Fahrer allerdings. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, der Fahrer des flüchtigen Fahrzeuges überschritt dabei die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten Innerorts deutlich und überholte rücksichtslos andere Verkehrsteilnehmer. Vorfahrtsregelungen hatten scheinbar für den Mann keine Geltung mehr. Schließlich stoppte er das Fahrzeug abrupt in einer Sackgasse und flüchtete barfüßig. Ein Beamter folgte zu Fuß. Der Fahrer konnte wenig später gestellt werden, als er dem anderen Beamten direkt vor das Dienstfahrzeug lief. Ein Zusammenstoß konnte trotz Gefahrenbremsung nicht mehr vermieden werden. Der Mann wurde dabei leicht verletzt, eine Erstversorgung vor Ort erfolgte durch die Rettungssanitäter. Eine weitere Behandlung lehnte der Mann ab. Die Unfallaufnahme erfolgte durch das Nachbarrevier. Der 33-Jährige Ascherslebener mit syrischen Wurzeln war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Groß Roseburg   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte sind in der Nacht zu Freitag in ein im Umbau befindliches Einfamilienhaus in Groß Roseburg eingebrochen. Der oder die Täter begaben sich anfangs in den Schuppen neben dem Haus und entwendeten dort 20 Hühnereier. Anschließend wurden die vier Garagen aufgebrochen und durchsucht. In Das Haus gelangten sie durch Aufschieben eines Rollladens und Öffnen des angekippten Fensters. Aus dem Haus wurden Bauwerkzeuge wie Akkuschrauber, Bohrmaschine und Mörtelrührgerät entwendet.

 

Könnern   (Motorraddiebstahl)

In der Nacht zu Freitag wurde aus der Garage eines Privatgrundstücks in der Innenstadt ein Motorrad entwendet. Der Eigentümer hatte die Kawasaki (EX 500 D) am Abend gegen 20:30 Uhr in der Garage abgestellt und das Tor verschlossen. Am Morgen bemerkte er den Diebstahl. Am Fahrzeug befand sich das amtliche Kennzeichen SLK-N 185. Die Anzeigenaufnahme erfolgte und Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Alsleben   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter sind in der Nach in den Kiosk des Stadtbades am Theodor-Siebert-Platz eingebrochen. Die Kunststofftür des Kioskes wurde dazu aufgehebelt. Anschließend durchsuchten die Täter sämtliche Schränke und Schubladen. nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden Genussmittel entwendet (Süßigkeiten). Außerdem wurde der Zapfhahn der Bierschankanlage geöffnet, sodass eine geringe Menge Bier ausfloss. Die mögliche Tatzeit kann zwischen 18:00 und 08:00 Uhr eingegrenzt werden.




Öffentlichkeitsfahndungen Entweichung aus dem Maßregelvollzug

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Foto: Polizei (Beschluss zur Veröffentlichung liegt vor)
Foto: Polizei (Beschluss zur Veröffentlichung liegt vor)

Es wird darum gebeten, nicht selbstständig an die Person heranzutreten, sondern umgehend die Polizei zu informieren.



Öffentlichkeitsfahndungen Entweichung aus dem Maßregelvollzug

 

Die Polizei des Salzlandkreises fahndet nach dem 29-jährigen

 

Tino Grallert

 

der Grallert entfernte sich am 19.08.2018 unerlaubt aus dem Maßregelvollzug Bernburg und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

 

Hier verbüßte er seit August 2017 eine Freiheitsstrafe wegen versuchten schweren Raubes und Diebstahls mit Waffen. Die Gefährlichkeitsprognose seitens der zuständigen Einrichtung des Maßregelvollzuges gilt als hoch.

 

Alle nach Bekanntwerden durchgeführten Maßnahmen zum Auffinden des Mannes führten leider nicht zu einer Festnahme, sodass eine Fahndung in der Öffentlichkeit angeregt wurde.

 

 

 

Er ist:     - 1,78 m groß und ca. 77 kg schwer

 

        - braune, kurze Haare und blaue Augen

 

        - Tätowierungen am ganzen Körper

 

 

 

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Entwichenen machen?

 

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle, vorrangig das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 entgegen.

 

 

 

Es wird darum gebeten, nicht selbstständig an die Person heranzutreten, sondern umgehend die Polizei zu informieren.

 

 




Rock im Schloss Bernburg 2019

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Rock im Schloss am 7. September mit JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE aus Kalifornien (USA), die Heimat des Rock ´n´ Roll – Bars, Sonne, Frauen im Bikini und Drinks.


Nach dem zweiten Festival "Rock im Schloss" im September letzten Jahres mit über 1.000 Besuchern, die bei BEST OF QUEEN - The show goes on und der AC/DC-Coverband „The Jailbreakers“ den Schlosshof rockten, soll das 3. Rock im Schloss am 7. September 2019 noch größer und besser werden.

 

JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE aus Kalifornien (USA), die Heimat des Rock ´n´ Roll – Bars, Sonne, Frauen im Bikini und Drinks und bekannt durch Wakken wird die Bühne rocken.

 

In einer mitreißenden Performance bringt JOHN DIVA die großen Hits der weltweit angesagtesten Rockbands auf die Bühne: HERE I GO AGAIN, ROCK YOU LIKE A HURRICANDE, LIVING ON A PRAYER, WHY CAN’T THIS BE LOVE, PARADISE CITY oder POISON… übrigens alles Songs, an denen DIVA maßgeblich als Songwriter beteiligt ist!

 

Eine explosive Show mit jeder Menge Schminke, den ganz großen Posen und sämtlichen Klischees des sogenannten "Poser-Rock" der 80er.

 

JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE –Spektakel, Stars & Stripes, lange Mähnen, sexy Cheerleader und die größten und besten Rockhits aller Zeiten - authentischer und glamouröser haben die 80er lange nicht mehr gerockt - Stadionrock at it’s best!

 

Rock im Schloss am 7. September mit JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE aus Kalifornien (USA), die Heimat des Rock ´n´ Roll – Bars, Sonne, Frauen im Bikini und Drinks.

 

Das Highlight des Jahres - Jetzt im Kalender vermerken!

 

Wann / Wo

7. September 2019

Schloss Bernburg

 

Programm

JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE

TINA TURNER feeling

JOE COCKER feeling

 

Tickets

Stadtinformation, Metropol, Inter-Chic

 





Großer Modellflugtag in Gröna

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Am Sonntag dem 01. September lädt der Modellflugvereins FMS ab 11:00 Uhr zum großen Modellflugtag auf den Modellflugplatz Gröna ein.



Am Sonntag den 01. September lädt der Modellflugvereins FMS zum großen Modellflugtag auf den Modellflugplatz Gröna. Staunen, ansehen heißt es ab 11:00 Uhr, viele Modellflugzeuge vom einfachen Trainingsmodell bis zum Düsenjet präsentiert. 14:00 UHr beginnt die große Flugshow. Geflogen wird alles was es gibt. Helikopter, Jets mit echten Turbinen, Kampfflugzeuge aus allen Epochen, aber es gibt kuriose Fluggeräte, zum Beispiel Hexen oder fliegende Männer zu sehen. Die Bandbreite der Flugobjekte ist an diesem Tage groß.

 

Männer, die maßstabgerechte Flugmodelle, egal ob Segelflugzeuge, Propellerflugzeuge oder Hubschrauber über die Köpfe der Zuschauer hinweg rasen lassen, begeistern Jung und Alt gleichermaßen. Ob es Düsenflugzeuge sind, Hubschrauber oder der Bonbonabwurf für die Kinder.

 

Die kleinen Düsenflugzeuge erreichen Geschwindigkeiten von 460 km/h und sind so wendig wie die Großen. Den Rausch der Geschwindigkeit, der Geruch von verbrannten Benzin und die Faszination Modellbau werden noch viele Bastelfreunde erliegen, den jedes Jahr werden es mehr.

 

Fast 750 Besucher kommen alljährlich zu diesem Event. Es gibt wieder echten Fliegerkuchen und Fliegerkaffee so lange der Vorrat reicht. Vielleicht haben Sie ja Lust bei uns vorbeizukommen.




Mehr als 15.000 kommen zur Arbeit in den Salzlandkreis

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Nach wie vor ist die Zahl der Männer und Frauen die zur Arbeit außerhalb des Kreises pendeln deutlich höher als die der Einpendler. Aber beide Kurven nähern sich ganz langsam an.



„Noch arbeiten mehr Menschen auswärts. Aber die Zahlen nähern sich ganz langsam an“, analysiert die Chefin der Bernburger Agentur für Arbeit, Anja Huth. 2007 sind 12.239 Einpendler in die Region des jetzigen Salzlandkreises zur Arbeit gependelt. Elf Jahre später sind es 15.218 Frauen und Männer.

 

Fast 3.400 von ihnen arbeiten im verarbeitenden Gewerbe und der größte Teil davon mit 620 Pendlern in der Metallbe-und verarbeitung. Ca.2.650 Beschäftigte des Gesundheits-und Sozialwesens wohnen außerhalb des Landkreises und mehr als 2.300 Bauleute pendeln täglich oder wöchentlich zur Arbeit in das Salzland.

 

Während die Zahl der Einpendler binnen elf Jahren um knapp 3000 stieg, pendelten im gleichen Zeitraum 568 Männer und Frauen weniger zur auswärtigen Arbeit außerhalb des Kreises. Die Differenz zwischen den Einpendlern und Auspendlern ist das sogenannte Pendlersaldo. Erstmals seit 2007 sind es weniger als 10.000 Menschen, genau 9.929.

 

Mehr als die Hälfte aller Einpendler kommen aus Magdeburg, dann folgen die Börde und der Harz. In der Gegenrichtung liegt ebenfalls Magdeburg auf dem ersten Platz, gefolgt vom Harz und der Region Mansfeld-Südharz.

 

Nach wie vor ist die Zahl der Männer und Frauen die zur Arbeit außerhalb des Kreises pendeln deutlich höher als die der Einpendler. Aber beide Kurven nähern sich ganz langsam an. Wenn nun die Zahl der Einpendler schneller steigt, als jene der Auspendler sinkt, lässt das nur einen Schluss zu: Es gibt jetzt im Salzlandkreis mehr Arbeitsplätze als noch vor ein paar Jahren. „Genauso ist es“, sagt Anja Huth, Chefin der Bernburger Agentur für Arbeit Bernburg, und nennt Zahlen: „Im Landkreis waren zum Ende des vorherigen Jahres 62.736 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse.2007 wurden 59.421 Arbeitsverträge gezählt. Das bedeutet ein Zuwachs von 3.315 Jobs binnen elf Jahren.“

 

„Der stetige Zuwachs von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung hat dennoch erstmalig einen Bruch zu verzeichnen. Zum Stichtag 31.12.2017 waren im Salzlandkreis 355 Menschen mehr in sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sind die Ursachen die Insolvenzen oder Betriebsschließungen des letzten Jahres? Wir werden den Markt beobachten,“ versichert Anja Huth.




Leiche nach Brand einer Gartenlaube in Hecklingen entdeckt

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Foto: Volker Müller
Foto: Volker Müller

Am 01.09.19 gegen 04:40 Uhr wurde durch eine 30-jährige Anwohnerin der Karl-Hans-Straße in Hecklingen der Brand einer Gartenlaube in einer benachbarten Gartenanlage mitgeteilt.



Am 01.09.19 gegen 04:40 Uhr wurde durch eine 30-jährige Anwohnerin der Karl-Hans-Straße in Hecklingen der Brand einer Gartenlaube in einer benachbarten Gartenanlage mitgeteilt. Während der Brandbekämpfung stellten die Kammeraden der Ortsfeuerwehr eine Leiche im Brandobjekt fest.

 

Durch die Kriminalpolizei wurden umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand handelt es sich bei der aufgefundenen Leiche um eine bisher noch nicht zweifelsfrei identifizierte männliche Person.

 

Bei der Brandausbruchsstelle könnte es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um einen in der Gartenlaube verbauten Kamin handeln. Gegenwärtig dauern die Ermittlungen an.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Kleinmühlingen (Rohrbomben an Zigarettenautomat)

 

Am 30.08.19 gegen 13:00 Uhr bemerkte ein 56-jähriger Anwohner zwei verdächtige zylinderförmige Gegenstände im Auswurfschacht eines Zigarettenautomaten in der Karl-Marx-Straße in Kleinmühlingen. Die eingesetzten Beamten vor Ort konnten feststellen, dass es sich bei den zylinderförmigen Gegenständen um zwei Rohrbomben handelte, von denen eine bereits gezündet wurde. Äußerlich wurde der Zigarettenautomat durch eine leichte Verrußung nur geringfügig beschädigt. Durch Spezialkräfte des Landeskriminalamtes konnten die Sprengsätze entfernt, entschärft und sichergestellt werden. Für die Zeitdauer der Entschärfungsmaßnahmen mussten 10 Anwohner aus ihren umliegenden Wohnhäusern evakuiert, sowie die Durchfahrtsstraße in Kleinmühlingen zeitweise vollgesperrt werden. Durch die Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben (Sachbeschädigung durch Graffiti)

 

Am 30.08.19 gegen 15:00 Uhr stellten Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streifentätigkeit mehrere Graffitis im Bereich des Holzmarktes in Aschersleben fest. Die Graffitis wurden durch bislang unbekannte Täter in pinker und schwarzer Farbe an Stromkästen, Touristinformationssäulen und Hausfassaden aufgemalt. Überwiegend handelte es sich um die Schriftzüge „ASL“ und „HCA“. Seitens der Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Gatersleben (Einbruchsdiebstahl in eine Firmenhalle)

 

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 23.08.19 bis zum 30.08.19 gewaltsam Zutritt zu einer Firmenhalle am Schäferberg in Gatersleben. Die Zugangstür zur Halle wurde aufgehebelt und diverse Werkzeug- und Maschinenteile entwendet. Unter dem Diebesgut befanden sich auch drei Kompressoren, Bohrmaschinen sowie Trennschleifer. Seitens der Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, Spuren gesichert und ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Wedlitz (Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung)

 

Am 31.08.19 gegen 01:00 Uhr kontrollierten Beamten auf dem Verbindungsweg zwischen Wedlitz und Gerbitz einen Lastkraftwagen. Während der Verkehrskontrolle stellten die Beamten bei dem 44-jährigen Fahrzeugführer aus Wedlitz starken Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Vorwert von 1,32 Promille. Gegen den 44-jährigen Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, der Führerschein sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Barby (Zweimaliger Brand eins Pkw)

 

Am 31.08.19 um 04:35 Uhr und um 05:35 Uhr wurde durch einen bislang unbekannten Täter ein Pkw Opel Corsa in der Schulzenstr. in Barby mutwillig in Brand gesetzt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand schlug der unbekannte Täter eine Scheibe des Fahrzeuges ein und legte mit Brandbeschleuniger Feuer im Innenraum. Hierbei wurde der Pkw erheblich in Mittleidenschaft gezogen. Seitens der Polizei wurden die Ermittlungen aufgenommen, Spuren gesichert und ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.




Übung: Feuerwehren proben am Sonntagvormittag Gefahrunfall

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Am Sonntag um 08:04 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren der Stadt Könnern und der Feuerwehr Peissen sowie dem Einsatzleitwagen der Freiwilligen Feuerwehr Nienburg zu einem Gefahrstoffaustritt in einen Industriebetrieb in Nienburg alarmiert.



Am Sonntag um 08:04 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren der Stadt Könnern und der Feuerwehr Peissen sowie dem Einsatzleitwagen der Freiwilligen Feuerwehr Nienburg zu einem Gefahrstoffaustritt in einen Industriebetrieb in Nienburg alarmiert.

 

Vor Ort bestätigte sich die Lage. In einer LKW Verladung kam es zu einem Unfall in dessen Folge mehrere Behälter von einem LKW gefallen waren und einer davon beschädigt wurde. Mehrere Personen waren im Gefahrenbereich verunfallt.

 

Das erst eintreffende Fahrzeug der OF Könnern stellte den Angriffstrupp der sich sofort mit schwerem Atemschutz ausrüstete uns sich in den Gefahrenbereich begab zur Menschenrettung.

 

Während dessen machten sich 2 Trupps unter CSA (Chemikalienschutzanzug) fertig um den austretenden Stoff zu binden und den Austritt zu minimieren.

 

Der gesamte Einsatz wurde in 2 Einsatzabschnitte aufgeteilt.

Der 1. Abschnitt übernahm den Gefahrenbereich und die Dekontamition der Kameraden die im Gefahrenbereich gearbeitet haben. Der Abschnitt 2 war dafür verantwortlich die Gase der austretenden Stoffe nieder zu schlagen.

 

Der gesamte Einsatz dauerte ca. 3 Stunden. Es handelte sich um eine Einsatzübung.




1897 wurde die Straßenbahn in Bernburg eingeweiht

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1879 wurde auf einer Gewerbeausstellung in Berlin die erste Elektrolok präsentiert, 12 Jahre später fuhr die erste elektrische Straßenbahn der Welt durch Berlin und Halle. Am 01. April 1897 wurde eine 3,3 km lange Strecke in Bernburg eingeweiht.



Noch bis zum 17. Mai  in Halle eine Ausstellung zum 125-jährigen Jubiläum der ältesten elektrische Straßenbahn zu sehen. Die überhaupt erste elektrische Straßenbahn Deutschlands mit einer Oberleitung ging nämlich in Halle ans Stromnetz. Das war im Jahre 1891. Nur sechs Jahre später, am 01. April 1897 wurde auch in Bernburger die Straßenbahn feierlich eingeweiht. Die Geschichte der Bernburger Straßenbahn begann im Jahr 1895, als die Stadt Bernburg mit der Strassenbahnbetreibergesellschaft und dem Elektrizitätswerk einen Stromversorgungsvertrag sowie einen Vertrag über den Bau einer elektrischen Straßenbahn abschloss.

 

1879 wurde auf einer Gewerbeausstellung in Berlin die erste Elektrolok präsentiert, 12 Jahre später fuhr die erste elektrische Straßenbahn der Welt durch Berlin. Von 1884 bis 1904 wuchs die Einwohnerzahl Bernburgs von 18.593 auf 34.000. Diese Bevölkerungsentwicklung, welche nicht zuletzt der Industrieallisierung geschuldet war, ließ den Wunsch nach einem modernen Verkehrsmittel und der Notwendigkeit der Stromerzeugung und Anwendungen aufkommen.



Im Juni 1896 konnte die AG Straßenbahn und Elektrizitätswerk Bernburg gegründet werden. Am 01. April 1897 wurde die 3,3 km lange Strecke Bernburger Straßenbahn (Meterspurweite) feierlich eingeweiht. Bis zum 17. Januar 1917 verkehrte sie zwischen den Stationen Parkstraße, Bahnhof, Karlsplatz, Alter Markt und der Waldauer Flutbrücke. Über die Nienburger Straße gab es eine 500 Meter lange Betriebsstrecke zum Depot in der Wasserstraße.

 

Am 17. Januar 1917 wurde allerdings der Kupferdraht der Oberleitungen für den Kriegseinsatz benötigt und demontiert. Erst am 08.März 1920 konnte die Oberleitung wieder aufgebaut werden. Schon ein Jahr später, am 19. April 1921 musste der Straßenbahnbetrieb in Bernburg aus wirtschaftlichen Gründen wieder eingestellt werden. Die Straßenbahn in Bernburg bediente von 1897 bis 1921 den innerstädtischen Verkehr der ehemaligen Residenzstadt an der Saale. Allein vom Juli 1907 bis Juni 1908 wurden fast eine halbe Million Fahrgäste zwischen der Talstadt und Bergstadt von Bernburg befördert.



Bernburger Wochenblatt 02. April 1897: "Geschäftsmäßig eilen in regelmäßigen Abständen die elegant aussehenden Wagen durch die Hauptverkehrsadern unseres langezogenen Ortes. Für Bernburg namentlich für die Hebung der Talstadt in ihren Verkehrsinteresse ist das nun fertige Unternehmen zweifelslos von großer Bedeutung"  

 
Es ist unglaublich, aber genau diese Baureihe der Strassenbahn befindet sich Restauriert im Besitz der HAVAG Halle. Im Straßenbahndepot der halleschen Strassenbahnfreunde steht einer der letzten orginalen 4-Fenster Triebwagen aus dem Jahre 1894, so wie er einst in Bernburg fuhr.   

 

Eine Ausstellung erinnert ab Donnerstag im Hauptbahnhof in Halle an die Geschichte der Straßenbahn. Fast 100 großformatige Fotos unter anderem aus dem Fundus des Stadtarchivs werden gezeigt. In Halle befördert die Halleschen Verkehrs Ag (HAVAG) nach eigenen Angaben jährlich etwa 50 Millionen Menschen, zum Großteil mit der Tram.

 

http://www.hallesche-strassenbahnfreunde.de/




Bernburger Spielmannszug ist Vizemeister

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Mit einer Silbermedaille im Gepäck ist der Bernburger Spielmannszug am Samstag von den Landesmeisterschaften der Spielleute aus Hettstedt heimgekehrt.



Mit einer Silbermedaille im Gepäck ist der Bernburger Spielmannszug am Samstag von den Landesmeisterschaften der Spielleute aus Hettstedt heimgekehrt. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte sich die Erwachsenen im sehr starken Teilnehmerfeld durchsetzen und sowohl das Wettkampfgericht als auch das anwesende Publikum mit ihrem Programm überzeugen. In der Kür präsentierten die Bernburger in diesem Jahr mit dem Stück „Leinwandhelden“ eine Suite bekannter Filmmotive aus „Miss Marple“, „The Good, the Bad and the Ugly“, „Harry Potter“ und „Hawaii Five-O“. Bewertet wurden die Darbietungen der teilnehmenden Vereine in drei Hauptpunkten (Melodieinstrumente, Rhythmusinstrumente und Formale Ausrichtung), wobei die Bernburger im Rhythmusbereich die höchste Punktzahl aller Teilnehmer erreichen konnten. Im Gesamtergebnis lag mit dem Hettstedter Spielmannszug nur der gastgebende Verein, welcher bereits weltweit große Erfolge feierte und bei der diesjährigen Weltmeisterschaft (WAMSB) im kanadischen Calgary einen beachtlichen dritten Platz erzielte, vor den Saalestädtern.

 

Auch im Nachwuchsbereich ist der Bernburger Spielmannszug mit einer eigenen Formation angetreten und erreichte vor allem im Melodiebereich sowie in der formalen Ausrichtung sehr gute Punktzahlen. Am Ende verfehlten die Kinder und Jugendlichen mit dem vierten Platz zwar knapp das Siegertreppchen, können aber insgesamt sehr stolz auf ihre dargebotenen Leistungen sein. Aufgrund der festgeschriebenen Altersgrenze, ist allein die Teilnahme eines eigenen Nachwuchsspielmannszug an der Landesmeisterschaft ein großer Erfolg für die Bernburger und ein Indiz für die exzellente Kinder- und Jugendarbeit. Sehr viele junge Spielleute, für die es in diesem Jahr noch zu früh war, stehen bereits in den Startlöchern und proben fleißig, um den Nachwuchszug bald auch auf dem Wettkampfplatz unterstützen zu können. Den Landesmeistertitel im Nachwuchsbereich holte ebenfalls der Hettstedter Spielmannszug.

 

Neben den Erwachsenen- und Nachwuchsspielmannszügen nahmen weitere Vereine und Fanfarenzüge an der Meisterschaft teil. Der Titel im Pokalwettkampf ging in diesem Jahr an die Ostseefanfaren aus Sellin, als bester Fanfarenzug Sachsen-Anhalts wurde die Fanfarengarde Salzwedel gekürt. Außerhalb der Wertungen marschierte zudem der Landesseniorenspielmannszug auf. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss ehemaliger Spielleute verschiedener Vereine, die eigens für die Landesmeisterschaft ein gemeinsames Programm einstudierten.

 

Der Spielmannszug Bernburg 1902 e.V. ist der einzige Verein, welcher an allen bisherigen achtundzwanzig Landesmeisterschaften teilgenommen hat und somit eine feste Größe im Land Sachsen-Anhalt. Auch in diesem Jahr hat man sich von der vergleichsweise geringen Auftrittsstärke von 25 Musikern nicht irritieren lassen und ein speziell auf die Besetzung zugeschnittenes Programm kreiiert. Eine Tatsache, die die Bernburger neben den guten Ergebnissen zurecht sehr stolz macht.

 

Nach den Erfolgen vom vergangenen Wochenende bleibt dem Verein kaum Zeit zum Innehalten. Bereits am kommenden Samstag reisen die Spielleute nach Rogätz, um am Festumzug der 875 Jahrfeier der Gemeinde im Norden Sachsen-Anhalts teilzunehmen. Alle musikbegeisterten Bernburger können sich bereits auf den 14. September freuen. Gemeinsam mit zahlreichen Gästen führt der Spielmannszug an diesem Tag sein traditionelles Musikfest auf dem Schulhof der Goetheschule durch.

 

Ergebnisse Nachwuchsspielmannszüge

 

Verein

HP 1

HP 2

HP 3

Schwierigkeitsgrad

Punkte

Platz

Bernburg

13,40

12,90

13,63

1,67

41,60

4

Hasselfelde

13,53

13,97

13,10

1,67

42,27

2

Hettstedt

13,33

13,37

13,33

2,83

42,86

1

Ziegelrode

12,07

13,50

13,37

3,33

42,27

2

 

Ergebnisse Erwachsene Spielmannszüge

 

Verein

HP 1

HP 2

HP 3

Schwierigkeitsgrad

Punkte

Platz

Bernburg

14,20

13,93

14,00

4,67

46,80

2

Hasselfelde

14,47

13,63

13,90

4,16

46,16

3

Hettstedt

14,63

13,67

14,23

4,83

47,36

1

Neuwerk

13,90

13,77

13,57

4,33

45,57

4

 

HP 1 = Melodieinstrumente

HP 2 = Rhythmusinstrumente

HP 3 = Formale Ausrichtung





A 36-Anschlussstelle Güsten wird auf beiden Richtungsfahrbahnen saniert

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Autofahrer müssen sich knapp fünf Wochen lang auf Behinderungen im Bereich der A 36-Anschlussstelle (AS) Güsten (Salzlandkreis) einstellen. Grund dafür sind planmäßige Sanierungsarbeiten, die am kommenden Montag (02.09.) beginnen.



Autofahrer müssen sich knapp fünf Wochen lang auf Behinderungen im Bereich der A 36-Anschlussstelle (AS) Güsten (Salzlandkreis) einstellen. Grund dafür sind planmäßige Sanierungsarbeiten, die am kommenden Montag (02.09.) beginnen. Für rund 300.000 Euro werden die Asphaltdecken sämtlicher Fahrbahnäste erneuert.

 

Begonnen wird auf der Richtungsfahrbahn (RF) Halle/A 14. Hier dauern die Arbeiten planmäßig bis zum 14. September. Gleich anschließend wird – planmäßig bis zum 5. Oktober – in Gegenrichtung (Braunschweig) gebaut.

 

Für die Fahrbahnsanierungen werden die AS nacheinander voll gesperrt.

 

Das heißt, ab 2. September (bis voraussichtlich 14.9.) können zunächst Auf- und Abfahrt der AS Güsten auf der RF Halle nicht genutzt werden.

 

Der Verkehr wird solange über die benachbarten AS Aschersleben-Ost und Ilberstedt umgeleitet. Eine entsprechende Ausschilderung weist rechtzeitig auf die Alternativrouten hin.

 

Der abfahrende Verkehr verlässt die A 36 bereits an der AS Aschersleben-Ost und gelangt über die Kreisstraße (K) 1374 und die Landesstraße (L) 72 nach Güsten. Wer in östlicher Richtung (Halle/A 14) auf die A 36 fahren will, muss dazu – über die K 1374 und die L 71 – die Auffahrt an der AS Ilberstedt nutzen.

 

Ab 16. September kann dann die AS Güsten in Richtung Braunschweig nicht genutzt werden. Auch hier steht dann alternativ die benachbarte AS Aschersleben-Ost zur Verfügung (Umleitung über L 72 und K 1374).

 

Bei planmäßigem Verlauf können sämtliche Arbeiten am 5. Oktober beendet und die AS Güsten wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Calbe   (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagmorgen wurde in den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Salzer Straße eingebrochen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr gegen 01:06 Uhr ein VW Golf das Tankstellengelände. Im Fahrzeug befanden sich drei Personen. Zwei Personen begaben sich zielgerichtet zum Fenster des Verkaufsraums, zerstörten die Fensterscheibe und entwendeten im Anschluss Tabakwaren in noch unbekannter Menge. Der entstandene Stehlschaden kann noch nicht beziffert werden, liegt aber nach Angaben einer Verantwortlichen im Mittleren dreistelligen Bereich. Die Tat dauerte insgesamt etwa 4 Minuten und die Täter verließen das Tankstellengelände. Am Fahrzeug befanden sich die als gestohlen gemeldeten Kennzeichen HE-MW 1960. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Sie erreichen uns gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Trabitz   (Brand eines PKW)

Am Sonntagabend, gegen 19:40 Uhr, wurde bei der Rettungsleitstelle ein brennender PKW auf dem Rosenburger Weg gemeldet. Die sofort eingesetzten Kräfte der Feuerwehr konnten den PKW ablöschen. Die 30 Kameraden der Ortswehren Rosenburg, Schwarz und Sachsendorf waren vor Ort. Am Fahrzeug befanden sich Kennzeichen aus dem Bereich Minden, welche nicht für das Fahrzeug ausgegeben, aber auch nicht als gestohlen gemeldet waren. Das Fahrzeug als auch die Kennzeichen wurden vorerst sichergestellt. Die Eigentümer müssen noch verständigt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an.

 

Calbe   (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagmorgen wurde der Einbruch auf einer Baustelle im Bereich der Brückenstraße, Baustelle Saalebrücke, festgestellt. Der oder die unbekannten Täter hatten sich widerrechtlich Zugang zur Baustelle verschafft und dort zwei Baucontainer aufgebrochen. Es wurden diverse Werkzeugmaschinen und Kabel entwendet. Der Baustellenverantwortliche bezifferte den Schaden auf etwa 20.000.-€. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.




Tiergartenfest in Bernburg

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Am 08. September ist es wieder soweit, der Tiergarten Bernburg lädt zum Tiergartenfest ein.



Am Sonntag den 08. September ist es wieder soweit, der Tiergarten Bernburg lädt alle Familien von 10 - 18 Uhr zum Tiergartenfest ein. Freuen Sie sich auf Hoppel-Poppel und seine Kinderüberraschungen, ein Zwerg erzählt über Riesen-Dinosaurier, Christinas Hundeshow und den Black-Nose-Piraten: Die Schätze der Welt.

 

Der Tiergarten liegt zentral in Sachsen-Anhalt, jeweils rund 40 Kilometer von den Städten Halle, Magdeburg und Dessau entfernt. Als Teil des Naherholungsgebietes Krumbholz im Naturpark Unteres Saaletal befindet sich der Tiergarten Bernburg direkt an der Saale. 1909 gegründet, umfasst er heute eine Fläche von 8,5 ha und zeigt über 900 Individuen in etwa 125 Wildtierarten und Haustierrassen. Ziel ist die Präsentation eines attraktiven Ausschnittes der Tierwelt in großzügigen, naturnah gestalteten Anlagen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Erhaltungszucht bedrohter sowie selten in Zoos gezeigter Arten. Der Rundgang führt durch die Bereiche Afrika, Eurasien, Australien sowie Amerika.

 

Erstmals Graumöwen aufgewachsen

 

Am 16. und 18. Juni sind die ersten Graumöwen (Leucophaeus modestus) im Tiergarten Bernburg geschlüpft. Während das erste Küken problemlos bei den Eltern aufwuchs, hätte das zweite ohne Handaufzucht keine Chance gehabt. Zwischenzeitlich sind beide Tiere zu voller Größe herangewachsen. Wie die molekularbiologische Untersuchung ergab, handelt es sich um zwei Weibchen.

Graumöwen-Küken im Alter von 8 Tagen im Dunenkleid. Dieselbe Graumöwe mit 24 Tagen.

Foto: Tiergarten Bernburg




Salzlandkreis bei Wissenschaft und Forschung gut aufgestellt

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Quelle: (Staatskanzlei Sachsen-Anhalt)
Quelle: (Staatskanzlei Sachsen-Anhalt)

Kabinettsitzung der Landesregierung unter Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff im IPK Gatersleben. Landrat Markus Bauer (links im Bild) war eingeladen zum regionalen Sitzungsteil und zur anschließenden Pressekonferenz.

 



Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ist heute unter der Leitung von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff zu einer auswärtigen Kabinettssitzung im Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben zusammenkommen. Auf der Tagesordnung standen neben allgemeinen Themen wie der Unterrichtung über den Stand von Wissenschaft und Forschung in Sachsen-Anhalt auch regionale Themen wie die infrastrukturelle, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung im Salzlandkreis.

 

Haseloff betonte: „Sachsen-Anhalt besitzt eine leistungsfähige Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Das zeigt sich beispielhaft im Salzlandkreis. Mit dem Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung spielen wir auch international in der ersten Liga der Pflanzengenetik mit. Davon konnte sich die Landesregierung heute überzeugen. Positiv ist, dass das IPK in die Region ausstrahlt und sich Firmen und Einrichtungen der Pflanzenforschung ansiedeln.“

 

Salzlandkreis bei Wissenschaft und Forschung gut aufgestellt

 

Das IPK in Gatersleben steht als national wie international renommiertes Institut für exzellente Forschung und insbesondere für den Transfer aus der Wissenschaft in die regionale Wirtschaft: Die Initiative „Green Gate Gatersleben“ verbindet die Expertise des IPK mit den dort ansässigen Firmen und Einrichtungen zur Pflanzenbiotechnologie. Weitere Highlights für den Salzlandkreis als Wissenschaftsstandort sind die Ansiedlung des Europäischen Weizenzucht-Zentrums von Bayer Crop Science in Gatersleben und der Ausbau des Flughafen Cochstedt zum Nationalen Erprobungszentrum für zivile unbemannte Luftfahrtsysteme durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

 

Wirtschaftsförderung zahlt sich aus

 

Die Wirtschaft im Salzlandkreis ist heute breit gefächert, Schwerpunkte sind Metallverarbeitung, Bergbau und Ernährungswirtschaft. Seit 2000 wurden im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) im Salzlandkreis 448 Investitionen im Volumen von knapp 2,2 Mrd. Euro mit rund 329 Mio. Euro gefördert. Dadurch sind mindestens 4.685 Arbeitsplätze geschaffen und weitere 17.508 gesichert worden. Zu den größten Unternehmen zählen der Autozulieferer Thyssen Krupp Presta in Schönebeck und der Aluminiumproduzent Novelis in Nachterstedt.

 

Breitbandausbau ist auf Kurs

 

Der Breitbandausbau ist im Salzlandkreis in vollem Gange. In vielen Gemeinden legen Netzbetreiber selbst schnelle Leitungen, alle anderen unterversorgten Regionen lässt der Salzlandkreis derzeit mit Hilfe der Fördermittel von Bund, Land und EU in Höhe von rund 15 Mio. Euro erschließen. Daneben fördert das Land auch öffentliches WLAN, v. a. an kulturell und touristisch bedeutenden Standorten. Für den Salzlandkreis wurden bislang fünf Anträge bewilligt: zwei in Calbe, zwei in Schönebeck und einer in Staßfurt. Kostenfrei nutzbare WLAN-Hotspots entstehen zudem an den Standorten der „Straße der Romanik“ und der „Gartenträume“ – davon profitieren u. a. der Stadtpark Globus in Aschersleben und der Eulenspiegelturm in Bernburg.

 

Positive Entwicklung im Tourismus

 

Mehr Gäste und mehr Übernachtungen: Seit dem Flutjahr 2013 kennt der Tourismus im Salzlandkreis nur eine Richtung – nach oben. Zwischen 2013 und 2018 sind die Gästeankünfte um 31,5 Prozent und die Übernachtungen um 18,6 Prozent gestiegen. Im Fokus steht v. a. der Naturtourismus. Zu den wichtigen touristischen Zielen zählt der Concordiasee, der nach dem verheerenden Erdrutsch 2009 aufgrund umfangreicher Sicherungs- und Sanierungsarbeiten in diesem Sommer erstmals wieder touristisch genutzt werden kann. Punkten kann der Tourismus im Salzlandkreis auch mit einem eindrucksvollen wassertouristischen Netzwerk sowie zahlreichen Standorten der „Straße der Romanik“ und der „Gartenträume“.

 

Investitionen in eine moderne Verkehrsinfrastruktur

 

Im Bereich Straße gehört die Ortsumfahrung Aschersleben Süd-Quenstedt im Zuge der Bundesstraße 180 mit rund 8,5 km Länge und einem Investitionsumfang von mehr als 37 Mio. Euro zu den größten Neubauprojekten, die in den nächsten Jahren in Sachsen-Anhalt realisiert werden. Die bauvorbereitenden Leistungen beginnen im Herbst dieses Jahres.

 

Mit den Ersatzneubauten der Bodebrücken in Neugattersleben und Staßfurt, die zusammen 8,5 Mio. Euro kosten, befinden sich bereits zwei der größten Vorhaben am Landesstraßennetz im Bau. Für fünf weitere Projekte zum umfangreichen Um- und Ausbau von Landesstraßen im Salzlandkreis, beispielsweise für die Ortsdurchfahrt Calbe und die Nordumfahrung der Kalkteiche bei Gerbitz, laufen die Planfeststellungsverfahren.

 

Im Rahmen der Finanzierung von Investitionen in den kommunalen Straßenbau wurden dem Salzlandkreis seit 2015 rund elf Mio. Euro pauschal zur Verfügung gestellt. Im Bereich Schienenverkehr treibt das Land in enger Kooperation mit dem Salzlandkreis die bessere Anbindung von Bernburg an Halle und Magdeburg voran. Dazu werden unter anderem Bahnübergänge zwischen Könnern und Baalberge umgebaut.

 

Im Rahmen des Bahnhofsprogrammes sind im Salzlandkreis bisher sechs Projekte zur Revitalisierung und Modernisierung von Bahnhöfen und Haltepunkten umgesetzt worden. Dazu gehören die Stationen in Schönebeck-Felgeleben, Sachsendorf, Gnadau, Bernburg-Stenzfeld und der Neubau des Haltepunktes Bernburg-Roschwitz.

 

Das Land unterstützt Initiativen zur Reaktivierung der elbquerenden Bahnstrecke bei Barby. Ein wichtiger Aspekt ist dabei der Erhalt der historischen Eisenbahnbrücke über die Elbe.

 

Das Land fördert den Aufbau der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK). Mit Aschersleben, Barby, Calbe und Schönebeck haben bereits vier Städte im Salzlandkreis ihre Beteiligung an der AGFK signalisiert. Landesweit sind es 62 Kommunen. Aufgabe der AGFK ist die systematische Förderung des Radverkehrs. Hierzu wird sie eng mit der Landesregierung zusammenarbeiten und als zentraler Ansprechpartner für den Radverkehr für die Kommunen in Sachsen-Anhalt dienen.

 

Unter Federführung des Salzlandkreises werden derzeit Förderanträge für den Ausbau des Europaradweges R1 vorbereitet. Dafür stehen Mittel aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR zur Verfügung.

 

Stadtentwicklung und Wohnraumförderung

 

Im Rahmen der Städtebauförderprogramme wurden den Kommunen des Salzlandkreises in den Jahren 2011 bis 2018 Fördermittel in Höhe von insgesamt 63,5 Mio. Euro bereitgestellt. Mit der Bewilligung von mehr als 38 Mio. Euro Wohnraumfördermitteln konnte die Modernisierung von exakt 2.766 Wohnungen finanziell unterstützt werden.

 

Landwirtschaft

 

100.612 ha bzw. 70,5 Prozent der Fläche des Kreises werden landwirtschaftlich genutzt. Der Anteil der Ackerbaubetriebe ist mit 65 Prozent deutlich höher als im Landesmittel, 96 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist Acker. Rund ein Viertel der Freilandgemüsefläche Sachsen-Anhalt befindet sich im Salzlandkreis. Hier werden vor allem Zwiebeln angebaut. Im EU-Förderzeitraum 2014 bis 2019 wurden bisher rund 4 Mio. Euro in den ländlichen Wegebau, die Dorfentwicklung und in Verbesserungen in der Landwirtschaft investiert. Zudem werden drei Junglandwirtinnen und –landwirte gefördert.

 

Hochwasserschutz

 

In den Jahren 2002 bis 2018 wurden im Salzlandkreis für Hochwasserschutzmaßnahmen mehr als 127 Mio. Euro eingesetzt. Das Planfeststellungsverfahren zur Errichtung des Hochwasserrückhaltebeckens Straßberg ist bereits sehr weit fortgeschritten. Das 2. Anhörungsverfahren wurde Anfang Juni durch das Landesverwaltungsamt durchgeführt. Die Planungen zum Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens Meisdorf wurden im Rahmen des „Selke-Dialogs“ grundsätzlich überarbeitet. Derzeit werden sechs alternative Standorte für den Hochwasserschutz untersucht.

 

Umweltschutz

 

Zum Erhalt der Artenvielfalt wurden im Rahmen des Umweltsofortprogramms im Jahr 2018 fünf Projekte mit Mitteln in Höhe von rund 336.000 Euro umgesetzt. Dazu gehörten zum Beispiel die Streuobstpflege in Cochstedt und Hakeborn, die Entschlammung des Mühlgrabens in Staßfurt oder Umbau des Wehres in eine naturnahe Sohlgleite mit Niedrigwasserrinne am Wehrstandort Ruschemühle an der Wipper. In diesem Jahr werden durch das Artensofortförderprogramm unter anderem folgende Projekte gefördert: Obstbaumallee südlich

 

der Ortschaft Zickeritz, Pflege von Weidenhegern in den Naturschutzgebieten des Plötzkauer Auwaldes sowie der Umbau von Trafohäusern bei Zellewitz und Rothenburg durch den Verband Naturpark „Unteres Saaletal" e.V. mit dem Ziel, Lebensraum und Brutmöglichkeiten für eine Vielzahl von Arten zu schaffen.

 

Arbeitsmarktförderung

 

Mit dem Operationellen Programm ESF Sachsen-Anhalt, bei dem landesweit bis zum Jahr 2020 mehr als 300 Mio. Euro eingesetzt werden, verfolgt das Land insbesondere drei Zielsetzungen: Fachkräfte zu sichern und das Fachkräftepotenzial zu erhöhen, Lebensperspektiven zu eröffnen und gesellschaftliche Teilhabe durch Arbeitsmarktintegration sichern und drittens geht es um „Gute Arbeit“, also um attraktive sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und eine faire Ordnung auf dem Arbeitsmarkt. Insbesondere sollen Beschäftigungschancen für Langzeitarbeitslose verbessert, betriebliche Erstausbildung gefördert und Arbeitsmarktchancen benachteiligter Personengruppen erhöht werden.

 

Das Land unterstützt den Salzlandkreis konkret über verschiedene Arbeitsmarktprogramme. So werden zum Beispiel bei den Programmen „Sachsen-Anhalt WEITERBILDUNG DIREKT“ und „Sachsen-Anhalt WEITERBILDUNG BETRIEB“ über 350 Männer und Frauen bei Weiterbildungsvorhaben mit knapp einer Million Euro finanziell gefördert.

 

Kinderschutz

 

Im Bereich des Kinderschutzes und der Umsetzung der Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ gibt es Unterstützung von Bund und Land. Der Bund förderte in Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen im Zeitraum 2017 bis 2019 Maßnahmen im Salzlandkreis in Höhe von insgesamt mehr als 350.000 Euro. Das Land unterstützte das Lokale Netzwerk Kinderschutz im Salzlandkreis jährlich mit 10.000 Euro.

 

Kunst und Kultur

 

Zur Förderung der Kunst und Kultur im Salzlandkreis sind im Jahr 2018 Haushaltsmittel des Landes in Höhe von rd. 1,3 Mio. € eingesetzt worden, für 2019 sind Landesmittel in Höhe von rund 1,6 Mio. € für Projekte und Investitionen in der Region vorgesehen. Der Fokus wurde insbesondere auf die Förderung und Entwicklung der vielfältigen Musik- und Museumslandschaft in der Region gelegt.

 

Zur Absicherung der Personal- und Betriebskosten schloss das Land im Dezember 2018 mit dem Salzlandkreis einen neuen Orchestervertag, der eine jährliche Förderung der „Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck gGmbH“ mit 405.000 € bis 2023 vorsieht. Weitere Maßnahmen waren u. a. die Förderung des traditionsreichen Musikfestes „Klänge im Raum“ und „Singen in Sachsen-Anhalt 2018“.

 

In den kommenden Jahren wird die touristische Infrastruktur am Ringheiligtum Pömmelte weiter ausgebaut. So soll u.a. ein Besucherinformationszentrum entstehen. Die Stadt Bernburg erhält 2019/2020 für das Projekt „Ausstattung Museum Schloss Bernburg – Gestaltung der musealen Dauerausstellung“ Mittel in Höhe von rund 1,3 Mio. €.




Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Schönebeck   (Unfall unter Alkoholeinwirkung)

Am Montagabend wurde die Polizei zu einem Unfallereignis im Großen Steinklump gerufen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war ein 56-jähriger Mann mit seinem PKW gegen eine Hauswand gefahren und hatte dabei Schaden verursacht. Der Eigentümer des Hauses hatte den Anstoß mitbekommen und versucht Kontakt aufzunehmen. Da dies offenbar nicht gelang, informierte er die Polizei über den Unfall. Die begaben sich zum vermeintlichen Unfallverursacher und versuchten ebenfalls Kontakt aufzunehmen. Der 56-Jährige öffnete den Beamten allerdings nicht. Da im Vorfeld bereits der Hinweis auf eine mögliche Alkoholisierung ergangen war, wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft eine Wohnungsöffnung veranlasst. Der 56-Jährige wurde im Keller des Hauses angetroffen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,01 Promille. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und der Mann nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.

 

Bernburg   (Verstoß Pflichtversicherungsgesetz)

Die Polizei kontrollierte am Dienstagmorgen einen 19-jährigen Bernburger, welcher mit einem E-Scooter am Platz der Jugend unterwegs war. Am Roller befand sich kein Versicherungskennzeichen, das Fahrzeug war auch nicht pflichtversichert. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt im öffentlichen Straßenverkehr untersagt. In der Vergangenheit kam es vermehrt zur Einleitung solcher Verfahren, da sich die meisten E-Scooter-Nutzer der Tatsache des Pflichtversicherungsschutzes für diese Fahrzeuge nicht bewusst sind. (Für weitere Hinweise und Verpflichtungen beachten sie den beigefügten Flyer)

 

Unseburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 08:00 und 12:00 Uhr, an der Walter-Husemann-Straße, in Fahrtrichtung Staßfurt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 267 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 78 km/h gemessen.




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