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Der Wünschewagen kommt nach Bernburg

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Der Wünschewagen kommt nach Bernburg - 9.7., 18.00 Uhr, Friederikestift, Kustrenaer Straße 2



Als Luisa Garthof von den letzten Wünschen erzählt, die sie schon mit ihren Kollegen vom ASB-Wünschewagen erfüllen konnte, hat sie mitunter kleine Tränen in den Augen, was aber durchaus auch mit der Erkältung zu tun haben kann, mit der sie an diesem Nachmittag zu kämpfen hat. Gut 30 interessierte Zuhörer sind am 11. April im Musiksalon des Lutzestifts versammelt und lauschen den Ausführungen der beiden Koordinatorinnen, denn zunächst erläutert Christiane Patzer vom Ambulanten Hospizdienst Köthen kurz die Arbeit ihrer Ehrenamtlichen, die sie auch mit dem Team des Wünschewagens in Kontakt brachte. So war es ein altes Ehepaar aus Köthen – er, 92, lag auf der Intensivstation in der Köthener Klinik, sie nach einem schweren Schlaganfall in einer 100 km entfernten Rehaklinik, beide seit 62 Jahren verheiratet – das unbedingt ein letztes Mal die Hand des Anderen halten wollte, das die beiden Teams zusammenführte. Freitagfrüh begann die Planung der Fahrt, am Sonntag fuhr er, obwohl bettlägerig, zu ihr, da sie noch sehr geschwächt war – nicht einmal vier Tage später verstarb er…

Sie erzählt noch weitere Geschichten, die einen mitunter nur atemlos dasitzen lassen: Von der Liegendfahrt durch Schloss Wernigerode, vom Böhse-Onkelz-Konzert, das an der Ostsee endet, dem Konzert in der Elbphilharmonie, der Familienzusammenführung im Brandenburgischen oder einer letzten Erneuerung des Eheversprechens – deutschlandweit erfüllen die größtenteils ehrenamtlich Mitarbeitenden Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Herzenswunsch. Die Fahrten sind für die Passagiere und Begleitpersonen kostenlos – der jüngste war übrigens gerade mal 5 Jahre alt, der älteste der 92-jährige Köthener. Es müssen zwar etliche Kriterien erfüllt werden und am Ende entscheidet der behandelnde Arzt, ob der Gesundheitszustand der Patienten die Fahrt erlaubt, aber bisweilen muss es auch ganz schnell gehen und manchmal ist es leider schon zu spät. Auch davon wissen Frau Patzer und Frau Garthof zu berichten…

Nach den einleitenden Worten der Koordinatorinnen wollen die Besucher das Wunsch-Gefährt natürlich auch einmal selbst in Augenschein nehmen. Hinter dem Lutzstift ist der Wünschewagen geparkt und schnell umringt. Er sieht nicht einmal von außen aus wie ein Krankenwagen und erst recht nicht im Innern: Blaue und weiße Farben herrschen vor, sogar auf der Bettwäsche, ein Sternenhimmel aus blauen Lichtern über der Liege, dazu eine Rundumverglasung, die einen Panoramablick in die Umgebung erlaubt. Alle notwendigen medizinischen Geräte sind dezent verdeckt, damit auch wirklich nichts auf einen Krankentransport verweist. Sogar eine kleine Bar findet sich, aus der Frau Garthof eine Pikkoloflasche Sekt hervor holt. Ja, auch das ist möglich, wenn gewünscht.

 

Alle sind sich am Ende einig: Es ist gut, dass es so etwas gibt und es sollte viel mehr genutzt werden. Und darum waren die Damen vom ASB-Wünschewagen auch eingeladen vom Ambulanten Hospizdienst der Kanzler von Pfau’schen Stiftung, obwohl beide Mitbewerber im Pflegebereich sind. Denn es geht beiden um das Wohl der ihnen anvertrauten Menschen - auch oder besonders am Lebensende.




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Bernburg / Magdeburg (Täter nach räuberischem Diebstahl gestellt)

 

Am Mittwochnachmittag wurde durch einen 27-Jährigen, polizeilich bereits bekannten Mann, im REWE-Markt in Schönebeck ein räuberischer Diebstahl begangen. Der Mann, welcher ohne festen Wohnsitz und in Schönebeck stadtbekannt ist, hatte im Markt eine Schachtel Zigaretten im Wert von 2,60.-€ gestohlen und den Kassenbereich ohne Bezahlung verlassen. Die Ladendetektivin hatte dies beobachtet und zwei weitere Zeugen informiert. Eine der Zeugen, ein 26-Jähriger Mann folgte dem Täter und sprach ihn im Bereich des Haupteinganges an. Der Dieb zog nach Angaben des Zeugen daraufhin ein Messer und stieß es in seine Richtung kommentierte dies verbal „Sei froh dass ich dich kenne“ und lief dann weiter. Am Tor des Parkplatzes wollte ihn der zweite Zeuge, ein 30-Jähriger, stoppen. Auch hier konnte der Dieb durch Bewegungen mit dem Messer seine Ergreifung verhindern und flüchtet in Richtung Bahnhof. Die Polizei war zu diesem Zeitpunkt bereits informiert, konnte den Mann aber vor Abfahrt des Zuges in Richtung Magdeburg nicht ergreifen. Eine Information der Bundespolizei erfolgte. Am Hauptbahnhof konnte der Mann beim Verlassen des Zuges durch die Beamten gestellt und vorläufig festgenommen werden. In Absprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde die Festnahme aufrechterhalten. Eine Vernehmung des Mannes war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, da er unter Einfluss von Alkohol (Atemalkoholwert 1,91 Promille) stand. Am Donnerstagmorgen, nach der Ausnüchterung im Zentralen Polizeigewahrsam in Magdeburg, wurde die Vernehmung geführt. Er ließ sich zur Sache ein. Bei dem mitgeführten Einhandmesser handelte es sich um einen verbotenen Gegenstand im Sinne des Waffengesetzes. Durch die Staatsanwaltschaft wurde Haftantrag gestellt. Daraufhin erfolgte noch am frühen Nachmittag die Vorführung zum Haftrichter. Hier wurde der Haftbefehl verkündet, der Mann wurde anschließend in die JVA Burg verbracht.

 

Mehringen (Warnhinweis – Falsche Polizisten)

 

Am Donnerstagmittag versuchten unbekannte durch einen Anruf bei einer 85-jährigen Frau in Mehringen Hinweise zu Schmuck und Bargeld im Haus zu erlangen. Der unbekannte hatte sich als Kriminalpolizist ausgegeben und erklärt, dass man einen Rucksack mit Schmuck gefunden hat. Die anschließende Befragung führte über einige Umwege dazu, dass die Frau angeben sollte, ob Bargeld und Schmuck im Haus sind. Die Rentnerin reagierte vorschriftlich und fragte mehrfach nach dem Namen des Anrufers. Daraufhin legte der Mann schließlich auf. Anschließend informierte sie ihren Sohn über den Anruf und der die Polizei.

 

Die Polizei rät zur Vorsicht! „Wir nehmen ihre Wertsachen nicht in Verwahrung um sie vor Diebstahl zu schützen!“ Wir beraten sie gern in Sachen Sicherheit aber dazu müssen sie uns kontaktieren und nicht wir Sie! In solchen Fällen ist es ratsam einfach aufzulegen und vorher natürlich keinerlei Aussagen zur ihrem Vermögen gegenüber dem Anrufer zu treffen.

 

Kleinmühlingen (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Am Mittwochmittag wurde aus einem Seat (Pflegedienst), welcher in der Karl-Marx-Straße abgestellt war, eine Handtasche entwendet. Der oder die unbekannten Täter hatten zwischen 12:00 und 12:30 Uhr, als die Fahrerin das Fahrzeug verlassen hatte, die Scheibe der Beifahrertür zerstört und anschließend die Tasche, welche mit einem Handtuch abgedeckt im Fußraum abgestellt war, entwendet. In der Handtasche befanden sich neben persönlichen Dokumenten der 61-Jährigen noch 4.-€ Bargeld in der kleinen Geldbörse.

 

Bernburg (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Am Mittwochabend wurde aus einem in der Ilberstedter Straße abgestellten PKW eine Damenhandtasche entwendet. Das Ehepaar hatte ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz abgestellt und sich auf den Friedhof begeben. Die Frau hatte ihre Handtasche in den Kofferraum gelegt und dafür eine Gießkanne herausgeholt. Diesen Umstand müssen auch die späteren Täter bemerkt haben. Als das Ehepaar gegen 17:45 Uhr zum Fahrzeug zurückkehrte, war die Heckscheibe zerstört und die Handtasche fehlte. Es handelte sich um eine sandbraune Segeltuch-Umhängetasche. In der Tasche befanden sich neben mehreren persönlichen Dokumenten auch Bargeld und ein Handy.

 

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, „Ein Fahrzeug ist kein Tresor!“ Behalten sie ihrer Wertsachen immer am Mann oder der Frau! Führen sie von vornherein immer nur die Dokumente und Gegenstände bei sich, die sie wirklich für ihr Vorhaben an diesem Tag brauchen. Bargeld und Ausweisdokumente sollten wenn möglich getrennt voneinander gelagert werden, genau wie der Schlüsselbund und Personaldokumente.




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Neue Pressmüllfahrzeuge mit Abbiegeassistenten

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Foto: Pressestelle Salzlandkreis
Foto: Pressestelle Salzlandkreis

Zu sehen sind Landrat Markus Bauer (3.v.l.) und Betriebsleiter Ralf Felgenträger (l.) mit Mitarbeitern des KWB sowie des Fahrzeugherstellers der Gruber Nutzfahrzeuge GmbH und Iveco.



Ab sofort ist der Kreiswirtschaftsbetrieb (KWB) mit neuen hochmodernen und sichereren Müllfahrzeugen im Salzlandkreis unterwegs. Landrat Markus Bauer und der für die Müllentsorgung zuständige Betriebsleiter des Kreiswirtschaftsbetriebs, Ralf Felgenträger, nahmen vier neue Pressmüllfahrzeuge am Donnerstag in Osterweddingen (Landkreis Börde) in Empfang. Dort hat der Vertragspartner des KWB, die Gruber Nutzfahrzeuge GmbH, seinen Sitz.

 

Das Besondere an den neuen Fahrzeugen: Sie sind mit Abbiegeassistenten ausgestattet. Diese Technik soll schwere Unfälle in den Städten und Gemeinden vermeiden, die es zum Glück im Salzlandkreis bisher nicht gab. Landrat Markus Bauer sagte: „Damit ist ein noch sichereres Miteinander im Straßenverkehr möglich.“ Ansonsten sind die 26-Tonner so ausgestattet, dass auch die Mitarbeiter der Müllentsorgung sicher ihrer täglichen Arbeit nachgehen können. Ralf Felgenträger erklärte dazu: „Wir wollen die Fahrzeuge soweit es geht immer auf dem neusten Stand der Technik halten.“

 

Zwei der neuen Müllfahrzeuge werden in Schönebeck stationiert, die anderen beiden in Bernburg und Aschersleben. Die Gesamtkosten betragen laut Felgenträger rund

820 000 Euro. Das stelle eine lohnenswerte Investition dar, so der Betriebsleiter. Denn aufgrund der täglichen Belastung der Müllfahrzeuge seien die Reparaturkosten und Instandhaltungskosten spätestens nach zehn Jahren so hoch, dass sich eine weitere Instandhaltung finanziell nicht mehr lohne.

 

Bis dahin haben die Fahrzeuge nicht nur einige Hunderttausend Kilometer auf den Straßen des Salzlandkreises zurückgelegt. Auch die täglichen Betriebszeiten von acht Stunden sowie der aggressive Rest- und Biomüll machen laut Ralf Felgenträger der Technik über die Jahre schwer zu schaffen. Landrat Markus Bauer begrüßte insofern die fortlaufende Modernisierung der Fahrzeugflotte. „Würden wir das nicht tun, würde sich das irgendwann auf die Gebühren auswirken. Das wollen wir jedoch nicht.“ Insgesamt sind 36 Müllfahrzeuge beim KWB im Einsatz.

 

Die Restmüllentsorgung ist unterdessen nicht nur aufgrund der neuen Fahrzeuge gesichert. Ebenfalls in dieser Woche unterschrieben Landrat Markus Bauer und KWB-Betriebsleiter Ralf Felgenträger neue Verträge für die Restmüllentsorgung in den Regionen Aschersleben, Bernburg und in Teilen Schönebecks. Da die Verträge mindestens sechs Jahre laufen, spricht der Landrat nicht nur von einer Entsorgungssicherheit für die Bürger. Wichtig sei auch die mit den Verträgen verbundene Kostenstabilität, um die Bürger im Salzlandkreis nicht mit noch höheren Gebühren zu belasten.

 

Hintergrund ist, dass die Müllentsorgung laut Ralf Felgenträger aufgrund der Preisentwicklung bzw. aufgrund neuer Umweltstandards in den kommenden Jahren teurer wird. Für die Wertstoffhöfe in Bernburg und Aschersleben ist ab kommenden Jahr die Remondis Thermische Abfallverwertung GmbH künftig zuständig, in Schönebeck die Müllheizkraftwerk Rothensee GmbH in Magdeburg. Die aktuellen Verträge laufen Ende des Jahres aus. Bereits im März hatte der Kreistag über die Vergabe entschieden.

 

Marko Jeschor - Salzlandkreis




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Donnerstagabend kontrollierte die Polizei eine 49-jährige Radfahrerin, welche in der Bahnhofstraße gestürzt war. Während der Kontrolle zeigte sie den gebrochenen Rahmen des Rades und äußerte die Vermutung, dass er angesägt wurde. Durch die Beamten wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Es wurde aber zusätzlich ein Ermittlungsverfahren gegen die Radfahrerin selbst eingeleitet. Die Beamten hatten nämlich während der Kontrolle Atemalkoholgeruch festgestellt. Der freiwillige Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,94 Promille. Nach erfolgter Blutprobenentnahme konnte die Frau ihren Weg fortsetzen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

 

Die Polizei führte am Donnerstagabend, zwischen 22:45 und 23:45 Uhr, an der Eggersdorfer Straße, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 12 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Einem Fahrer wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Die anderen drei wurden mit mehr als 80 km/h gemessen der Schnellste mit 88 km/h, gegen sie wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

In den Freitagmorgenstunden, zwischen 04:45 und 05:30 Uhr, wurde eine erneute Messung vorgenommen, Hierbei wurden vom Handmessgerät 27 Fahrzeuge erfasst. 6 Verkehrsteilnehmer waren dabei zu schnell unterwegs. Drei Verstöße wurden im Verwarngeldbereich bis 35.-€ geahndet, gegen die anderen drei Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste war mit 85 km/h unterwegs.

 

Schönebeck (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Währen der Streifentätigkeit stellte die Polizei in Schönebeck einen 31-Jährigen, welcher sich mit seinem Audi zuvor in der Friedrichstraße der Kontrolle entziehen wollte. Nachdem die Beamten ihn auf Höhe eines Parkplatzes in der Krausestraße gestoppt hatten, wurde ihnen auch klar, warum der Mann versucht hatte zu verschwinden. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt, ein freiwilliger Atemalkoholtest verlief negativ. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Aschersleben (Diebstahl Kraftfahrzeug)

 

Von der Ausstellfläche eines Autohauses in der Ermslebener Straße wurde in der Nacht ein schwarzer Kia Optima SW entwendet. Das Fahrzeug war nicht zugelassen, an den kennzeichentafeln befanden sich Werbeträger des Autohauses. Gegen 07:00 Uhr wurde der Diebstahl bemerkt, das Gelände selbst ist nicht gesondert gegen ein unbefugtes Betreten gesichert.




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Bäderbusse des Landkreises fahren wieder

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Landrat Markus Bauer: Salzlandkreis wird mit speziellen Verbindungen zu Freizeitangeboten wieder etwas attraktiver.


Der Salzlandkreis will Schüler in den Sommerferien bei ihrem Freizeitvergnügen wieder speziell unterstützen. Dafür werden ab Donnerstag, 4. Juli, zum zweiten Mal die sogenannten Bäder-Busse der Kreisverkehrsgesellschaft Salzland (KVG) mbH eingesetzt. Sie bringen Kinder mehrmals am Tag speziell zum Erlebnisbad Saaleperle nach Neuborna sowie zum Naherholungszentrum „Löderburger See“. Landrat Markus Bauer sagt: „Mit diesem zusätzlichen Angebot wollen wir den Salzlandkreis Stück für Stück attraktiver machen.“

 

Die Bäder-Busse sind ein gemeinsames Projekt des Salzlandkreises und der KVG, um den öffentlichen Nahverkehr besser mit den Freizeitangeboten im Landkreis zu vernetzen. Sie fahren in den Sommerferien, weil der Schülerverkehr in dieser Zeit nicht stattfindet.

Wie Bill Bank, Leiter der Verkehrsplanung bei der KVG, mitteilte, bietet sich für die Nutzung der Bäder-Busse wieder das Schülerferienticket an. Damit können Schüler in den Sommerferien für 27 Euro alle Busse, Straßenbahnen und Eisenbahnen im Land Sachsen-Anhalt und im Mitteldeutschen Verkehrsverbund nutzen. Schülerferientickets können inklusive des dazugehörigen Bonusheftes in allen Bussen im Liniennetz der KVG Salzland sowie bei den bekannten Verkaufsstellen erworben werden. Daneben gilt auf den Bäder-Bussen natürlich auch das gesamte Fahrscheinangebot des Verkehrsverbundes marego.

 

Die Fahrzeiten im Detail: Zum Erlebnisbad Saaleperle in Neuborna wird das Angebot der Linie 113 (Latdorf – Bernburg – Gröna) verstärkt. Zusätzliche Busse fahren montags bis freitags ab Busbahnhof um 9.50 Uhr; 12.50 Uhr und 18.05, ab Erlebnisbad um 10.02 Uhr; 13.02 und 18.17. Somit gibt es von montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr pro Stunde eine Mitfahrgelegenheit eine zwischen der Bernburger Innenstadt und Neuborna. Samstags verkehren zusätzliche Busse um 11.45 Uhr; 12.30 und 18.25 ab Busbahnhof, die Rückfahrten hierzu erfolgen um 11.57 Uhr, 12:42 und 18:37. Neben den regulären Fahrten (12:30 Uhr und 17.03 ab Busbahnhof bzw. 13.55 und 17.23 ab Neuborna) werden somit an jedem Samstag 5 Fahrtenpaare angeboten.

 

Zum Löderburger See bei Staßfurt verkehren wieder zusätzliche Busse in der Linienführung Staßfurt, Nord – Staßfurt – Hecklingen – Löderburger See – Groß Börnecke – Schneidlingen – Egeln und zurück. Die Busse fahren montags bis sonntags um 9.30 Uhr; 11.30; 14.15 und 16.15 ab Staßfurt, Nord bzw. 10.30 Uhr; 12.30 und 15.15 ab Egeln. Außerdem erfolgen tägliche Rückfahrten ab Löderburger See um 18.53 Uhr nach Staßfurt und um 18.03 nach Egeln.

 

Eine Verbindung zum Ferienpark nach Plötzky wird aufgrund der geringen Nachfrage des Vorjahres nicht erneut angeboten.

 

Marko Jeschor I Salzlandkreis




Bohemia nach 19 Monaten geschlossen

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Statt Pizza gab es Knödel, Roman Mach möchte aber in Bernburg bleiben und sein neues tschechisches Restaurant mit Pension in der Kustrenaer Straße eröffnen.


Erst Ende November 2017 hatte das Restaurant Bohemia eröffnet, nachdem das Maximus am Saalplatz direkt an der Saale geschlossen hatte. Statt Pizza gab es Knödel, Roman Mach möchte aber in Bernburg bleiben und sein neues tschechisches Restaurant mit Pension in der Kustrenaer Straße eröffnen. Die Pesion Lauf's wurde verkauft und Roman Mach wird diese Location betreiben. Die Renovierungsarbeiten sind bereits im vollen Gange.

 

Obwohl die Lage am Saalplatz zu den besten Adressen zählt, gibt es immer wieder Probleme mit dem Vermieter, nach jahrelanger Pizzeria und Restaurant Maximvs steht nun das Objekt leer. Bei Ebay wurde es vor wenigen Wochen zum Verkauf angeboten, der Preis betrug 500.000 Euro, zuviel für das Objekt, fand Roman Mach.

 




Bernburg Roschwitz bekommt eigenen Bahnhaltepunkt

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Foto: Deutsche Bahn AG
Foto: Deutsche Bahn AG

Das Bahnhofsprogramm der Deutsche Bahn AG sieht vor, im Spätsommer diesen Jahres in Bernburg-Roschwitz einen neuen Bahnhaltepunkt zu bauen.


Das Bahnhofsprogramm der Deutsche Bahn AG sieht vor, im Spätsommer diesen Jahres in Bernburg-Roschwitz einen neuen Bahnhaltepunkt zu bauen. Der Zugang erfolgt von Roschwitzer Seite über die Heinrich-Peus-Straße, auf Bernburger Seite am Robinienweg.

 

Der Neubau des Bahnhaltepunkt mit barrierefreien Zugängen soll bis 2020 realisiert sein. Insgesamt wird die Deutsche Bahn AG für den Haltepunkt auf der Bahnstrecke Calbe - Könnern, Aschersleben - Dessau 1.350.000 € investieren.

 

Entwurf: Deutsche Bahn AG
Entwurf: Deutsche Bahn AG

Hier sollen die Zugänge zu den Bahnsteigen entstehen.




Stadtwerke Bernburg plant gigantische Solarthermieanlage

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Die Stadtwerke Bernburg plant eine gigantische Solarthermieanlage in Friedenshall. Direkt neben dem 2018 modernisierten Blockheizkraftwerk soll sie gebaut werden. Diese erzeugt Wärme aus Sonnenenrgie.


Die Stadtwerke Bernburg plant eine gigantische Solarthermieanlage in Friedenshall. Direkt neben dem 2018 modernisierten Blockheizkraftwerk soll sie gebaut werden. Diese erzeugt Wärme aus Sonnenenrgie.

 

So werden die Stadtwerke nicht nur Strom und Wärme auf Basis von Erdgas mit einer elektrische Leistung von je 2,0 Megawatt und über eine thermische Leistung von je 2,18 Megawatt aus dem BHKW erzeugen, sondern zusätzlich Wärme in das öffentliche Netz einspeisen.

 

Solarthermie ist eine hervorragende Möglichkeit zur Nutzung der Sonnenenergie. In Verbindung mit einem gigantischen Solarspeicher und dem BHKW steht jederzeit ausreichend Wärme zur Verfügung. Bei der Solarthermie wird eine Wärmeträgerflüssigkeit durch Absorption der Strahlungsenergie aufgewärmt.

 

In Verbindung mit dem BHKW ist nicht nur der Wirkungsgrad höher, sondern sie helfen bei der Einsparungen des Energieeinsatz und dementsprechend auch beim CO2-Austoß.

 

Geschichte Heizhaus Friedenshall

 

1988 ging das vom Serumwerk erbaute kohlegefeuerte Heizhaus Friedenshall in Betrieb und versorgte zum damaligen Zeitpunkt das Wohngebiet „Zepziger Weg“ mit 91.063 Quadratmetern Wohnfläche.

 

Zum 1. Januar 1992 wurde das Heizwerk Friedenshall von den Stadtwerken übernommen und von Braunkohle auf Öl und kurz darauf auf Erdgas umgestellt. Heizmedium war zu dem Zeitpunkt noch Dampf.

 

Um die Wärmegewinnung ökologischer und ökonomischer zu gestalten, wurde Anfang 1994 der Umbau des Heizwerkes in ein Blockheizkraftwerk (BHKW) beschlossen, welches die bei der Stromerzeugung anfallende Abwärme für die Versorgung mit Fernwärme nutzt.

 

Bereits im September desselben Jahres wurde Richtfest der Motorenhalle gefeiert, im Dezember folgte die Montage der drei Motoren zur Stromerzeugung und nach einigen Monaten Probebetrieb wurde das moderne Blockheizkraftwerk am 11. Mai 1995 offiziell per symbolischen Knopfdruck eingeweiht.

 

Die drei mit Erdgas betriebenen 16 Zylinder-Otto-Motoren mit einer elektrischen Leistung von jeweils zwei und einer Wärmeleistung von jeweils 2,9 Megawatt versorgten seitdem gemeinsam mit vier Spitzenlastkessel mit einer Leistung von je 7,8 Megawatt zur Wärmegewinnung 74 Prozent der Fernwärmekunden mit Wärme, nun mittels heißem Wasser, und 33 Prozent der Bernburger Haushalte mit Strom.





20. Bernburger Skatenight

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Am Dienstag, den 02. Juli 2019 um 20:00 Uhr startet die 20. Bernburger Skatenight. Mit cooler Musik geht es rund 2 Stunden durch die Innenstadt, was zählt ist das gemeinsame Erlebnis auf der Straße.

 



Am Dienstag, den 02. Juli 2019 treffen sich ab 20:00 Uhr alle Inline-Skater bzw. interessierten Jugendlichen und Erwachsenen auf dem Parkplatz vor McDonald’s (Ernest-Solvay-Straße) in Bernburg (Saale), welcher zugleich Ausgangs- und Endpunkt des diesjährigen Skaterlaufs sein wird. In diesem Jahr feiern wir mit der 20. Bernburger Skatenight ein Jubiläum. Die Streckenführung des Skaterlaufs hat sich in den letzten Jahren bewährt. Die attraktive sowie ebene Strecke bietet Profis sowie auch Gelegenheitsfahrern ein besonderes Erlebnis auf Rollen.

 

Bei dem ca. 2-stündigen, erweiterten Lauf durch die Innenstadt, sollte neben den Inlinern auch die entsprechende Schutzausrüstung getragen werden. Natürlich begleitet auch wieder ein Beschallungswagen vom THW diese Veranstaltung. Bei diesem Event geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um das gemeinsame Erleben auf der Straße.

 

Auf der Strecke wird es erneut einige Stationen geben, an denen kostenfrei Getränke und kleine Snacks an die Sportler gereicht werden. In Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern hat das Amt für Kinder- und Jugendförderung der Stadt Bernburg (Saale) auch für das Jahr 2019 dieses Projekt organisiert.

 

Besonderer Dank gilt vor allem der Polizei, dem THW, dem DRK, dem Straßenverkehrsamt des Salzlandkreises sowie allen weiteren Kooperationspartnern, die diesen Skatertag überhaupt erst ermöglichen.




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SEK Einsatz am Sonntagnachmittag in Bernburg

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Im Einsatz befanden sich unter anderem Kräfte der Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes. Der Einsatz wurde gegen 18:00 Uhr beendet.



Am Sonntagnachmittag, gegen 14:20 Uhr, wurde der Polizei in Bernburg mitgeteilt, dass eine unbekannte männliche Person bei der Vermittlung des Klinikums angerufen habe.

 

Der Unbekannte äußerte gegenüber einer Mitarbeiterin, dass er sich mit seiner Frau in seiner Wohnung in der Halleschen Straße befindet und diese erschießen möchte.

 

Es wurde nach der ersten Beurteilung der Lage von einer akuten Bedrohungslage ausgegangen. Nach den umfangreich geführten polizeilichen Einsatzmaßnahmen konnte festgestellt werden, dass eine Bedrohungslage nicht stattgefunden hat.

 

Im Einsatz befanden sich unter anderem Kräfte der Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes. Der Einsatz wurde gegen 18:00 Uhr beendet.




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Aschersleben (Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol)

 

Am Freitagabend gegen 22:00 Uhr wurde durch Zeugen ein verunfallter Honda Civic gemeldet, welcher an der Wilslebener Chaussee im Straßengraben lag. Bei Eintreffen der Beamten konnte eine männliche Person im Fahrzeug festgestellt werden. Bei dem 39-jährigen Aschersleber wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Zum Zwecke der medizinischen Versorgung und der Entnahme einer Blutprobe wurde er in ein Krankenhaus verbracht. Bei der Unfallaufnahme wurde zudem festgestellt, dass das Fahrzeug nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist. Gegen den Fahrzeugführer wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Staßfurt (Räuberischer Diebstahl)

 

Am Freitagabend um 18:00 Uhr wurde der Polizei ein renitenter Ladendieb in einem Supermarkt in der Hohenerxlebener Straße mitgeteilt. Eine Mitarbeiterin beobachtete eine männliche Person, welche Waren aus der Verpackung riss. Als er sie bemerkte, ergriff der Beschuldigte mit dem Diebesgut die Flucht, woraufhin ein Kunde versuchte, ihn daran zu hindern. Der Beschuldigte schlug in Richtung des Zeugen, konnte jedoch bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten und übergeben werden.

 

Staßfurt (Verkehrsunfall unter Alkohol und anschließendem unerlaubtem Entfernen)

 

Am Samstagmorgen meldete sich ein Staßfurter Fahrzeugbesitzer bei der Polizei, um mitzuteilen, dass ein zunächst Unbekannter gegen sein Fahrzeug gefahren sei. Dies geschah auf dem Parkplatz eines Getränkeladens in Staßfurt. Durch einen aufmerksamen Zeugen konnte der Unfall beobachtet und ein Kennzeichen notiert werden. An der entsprechenden Anschrift in Staßfurt konnte umgehend das beschädigte Fahrzeug und auch der Fahrzeugführer angetroffen werden. Im Gespräch wurde ein starker Alkoholgeruch wahrgenommen. Daher wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Weiterhin wurde der Führerschein sichergestellt und der Herr darf zunächst kein Fahrzeug mehr führen.

 

Schönebeck (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Samstagabend kontrollierte die Polizei den 34-jährigen Fahrer eines VW Passat aus Schönebeck, welcher im Vorfeld durch eine äußerst langsame Fahrweise im Bereich der Friedrichstraße aufgefallen war. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,58 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert und der Führerschein beschlagnahmt. Dem Mann wurde erklärt, dass er bis zu einer richterlichen Entscheidung nicht mehr berechtigt ist, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.

 

Egeln (Betrunken auf dem Rasentraktor)

 

Samstagnacht wurde in Egeln in der Straße Breiteweg ein unbeleuchteter Rasentraktor mit Anhänger festgestellt. Das in die Jahre gekommene Mähfahrzeug wurde durch einen 19-Jährigen Egelner geführt. Dieser transportierte mit seinem nicht zugelassenen Gespann sieben gepresste Heuballen. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,14 Promille. Weiterhin konnte er keine erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert.

 

Nienburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Samstagnacht kontrollierte die Polizei den 38-jährigen Fahrer eines VW Caddy aus Nienburg, welcher im Vorfeld durch eine ungewöhnliche Fahrweise im Bereich der Askaniastraße aufgefallen war. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,14 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert und der Führerschein beschlagnahmt. Dem Mann wurde erklärt, dass er bis zu einer richterlichen Entscheidung nicht mehr berechtigt ist, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.




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Felder stehen bei Calbe in Flammen

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Foto: Denise Thiele
Foto: Denise Thiele

Weithin sichtbar, der Großbrand auf den Feldern zwischen Calbe und Schönebeck. Am Sonntag war hier ein Feldbrand ausgebrochen, welches sich durch die Thermik immer weiter ausbreitete, so dass sogar der Bahnverkehr eingestellt werden musste.



Am Sonntagabend, um 17:53 Uhr, wurde der Brand eines Rapsfeldes nahe der Landstraße 65, zwischen Kleinmühlingen und der Ortslage Grube Alfred, gemeldet. Aufgrund des starken Windes breitete sich das Feuer schnell in Richtung Calbe aus. Die Feuerwehr hatte die Löscharbeiten bereits begonnen. Die Bahnstrecke zwischen Calbe West und Calbe Ost sowie die Zugangsstraßen in den Gefahrenbereich wurden gesperrt.

 

Bis zum späten Abend waren die insgesamt 15 Ortswehren mit 165 Kameraden im Einsatz. Vier Feuerwehrleute wurden beim Einsatz leicht verletzt. Eine Brandwache wurde eingerichtet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden ca. 50 ha Raps- und Weizenfeld vernichtet. In der in der Feuerschneise gelegenen Gartenkolonie „Stadtfeld“ fielen mehrere Lauben und Schuppen den Feuer zum Opfer. Auch die Bahn hatte einen Schaden zu beklagen, weil die im Gleisbereich verlegten Kabel beschädigt wurden, als das Feuer die Bahnstrecke erreichte.

 

Der entstandene Schaden wurde am Abend auf etwa 100000.-€ beziffert. Die Brandursache ist noch unklar.

 

Zusatz:

 

Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der prognostizierten Brandentwicklung musste die Polizei zwischenzeitlich auch ein Wohnhaus im Gewerbegebiet Calbe-Ost evakuieren. Die Mutter und ihre beiden Kinder wären bei der Transportkapazität des Streifenwagens allein schon eine Herausforderung gewesen.

 

Als die Familie dann aber auch noch die beiden Hunde und zwei Katzen zum Wagen brachte, wurde Verstärkung beim Ordnungsamt angefordert. Bis zu deren Eintreffen hatte sich das Problem allerdings noch vervielfacht. Die Katze der Familie war nämlich zwischenzeitlich Mutter von fünf süßen Katzenbabys geworden, ein kleiner Lichtblick in diesem schrecklichen Szenario.




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Nach Hitzerekord in Bernburg, es wird deutlich kühler

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Mit 39,6 Grad war Bernburg am 30.06.2019 der heißeste Ort Deutschlands, so der Deutsche Wetterdienst. Es wird merklich kühler.



Mit 39,6 Grad war Bernburg am 30.06.2019 der heißeste Ort Deutschlands, so der Deutsche Wetterdienst. Damit wurde die Rekordmarke des Vorjahres um 0,1 Grad übertroffen. Laut Deutschem Wetterdienst wurden am Nachmittag 39,6 Grad gemessen.

 

Es wird merklich kühler

 

Die Kaltfront eines Tiefs über Skandinavien überquert in der Nacht zum Montag von Nordwesten her Sachsen-Anhalt. Damit wird ein deutlich kühlerer Witterungsabschnitt eingeleitet.

 

Vorhersage Montag

 

Nachts einige Regentropfen. Am Montag kühler und einzelne Schauer. In der Nacht zum Montag Durchzug stärkerer Wolkenfelder, gelegentlich einige Regentropfen. Temperaturrückgang auf 19 bis 15 Grad. Schwacher bis mäßiger auf Nordwest drehender Wind.

 

Vorhersage Dienstag

 

Am Montag wechselnd bewölkt, geringe Schauerneigung. Höchsttemperaturen zwischen 25 und 28, im Harz zwischen 19 und 24 Grad. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind. In der Nacht zum Dienstag wenige Wolken, niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 13 bis 11 Grad. Schwacher Wind aus West.

 

Vorhersage Mittwoch

 

Am Dienstag nach sonnigem Beginn Ausbildung von Quellwolken, trocken. Höchstwerte zwischen 18 und 22, im Harz zwischen 12 und 18 Grad. Schwacher, nachmittags mäßiger Nordwestwind. In der Nacht zum Mittwoch locker bewölkt, trocken. Tiefsttemperaturen zwischen 11 und 8 Grad. Schwachwindig.

 

Vorhersage Donnerstag

 

Am Mittwoch anfangs viel Sonne, ab dem Vormittag Quellwolken, aber weiterhin trocken. Maximal 17 bis 21, im Harz je nach Höhenlage 11 bis 16 Grad. Schwacher Wind aus Nordwest. In der Nacht zum Donnerstag lockere Wolkenfelder, trocken. Temperaturrückgang auf 11 bis 8 Grad. Schwacher Nordwestwind.

 

Quelle: DWD




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Sechs Brände am Sonntag im Salzlandkreis

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Sonntag Nachmittag waren Feuerwehren Calbe, Schwarz, Eickendorf, Klein Mühlingen, Groß Mühlingen, Zens, Biere, Schönebeck, Plötzky-Pretzien, Barby, Pömmelte, Glinde, Brumby, Nienburg, Altenburg, Gerbitz, Neugattersleben, Wispitz-Wedlitz im Einsatz.



Aufgrund der jüngsten Ereignisse möchten wir Ihnen einen Überblick über die Einsatzlagen am Wochenende geben. Zusammengetragen wurden die Daten von Martina Lorenz, der zuständigen Fachdienstleiterin für Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen.

 

Im Laufe des späten Sonntagnachmittags kam es zu einigen Bränden im Salzlandkreis:

 

  • Nienburg, Am alten Wasserwerk – Vegetationsbrand
  • Güsten, OT Ilberstedt – Brand Gartenlaube
  • Schönebeck/Felgeleben Richtung Gnadau – Getreidefeldbrand
  • Schönebeck, Pömmelter Str. – Containerbrand
  • Klein Mühlingen Nähe Gärtnerei Sperl – Vegetationsbrand
  • Calbe, Grizehner Teiche Richtung Bahnbahnlagen /Gewerbegebiet Stadtfeld/Barbver Str. – Getreidefeld und Vegetationsbrand

 

Entstehungsgründe können nicht genannt werden. Vermutlich die Trockenheit und die Temperaturen. Alle Brände konnten durch die Freiwilligen Feuerwehren relativ schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

 

Der Einsatz in der Nähe von Calbe hat das Ausmaß eines großen Flächenbrandes. Bis zum späten Abend waren die Feuerwehren noch bei der Brandbekämpfung.

 

Folgende Feuerwehren sind im Einsatz:

 

  • Calbe
  • Schwarz
  • Eickendorf
  • Klein Mühlingen
  • Groß Mühlingen
  • Zens
  • Biere
  • Schönebeck
  • Bad Salzelmen
  • Felgeleben
  • Plötzky-Pretzien
  • Barby
  • Pömmelte
  • Glinde
  • Brumby
  • Nienburg
  • Altenburg
  • GFerbitz
  • Neugattersleben
  • Wispitz-Wedlitz

 

Derzeit befindet sich die Feuerwehr Löderburg noch zu Absicherung vor Ort. Alle anderen haben den Einsatz beendet.

 

Verletzte:

 

  • 1 Kamerad mit Kreislaufproblemen/Rauchgasintoxikation > KH SBK Innere
  • 1 Kamerad mit Kreislaufproblemen/Rauchgasintoxikation > KH BBG Innere
  • 1 Kamerad mit Rauchgasintoxikation > KH Halle Bergmannstrost
  • 1 Kamerad mit Verbrennungen an der Hand > KH SBK Chirurgie

 

22:38 Uhr wurden nachalarmiert:

 

  • Sachsendorf
  • Groß Rosenburg
  • Breitenhagen

 

23:33 Uhr wurden nachalarmiert:

 

  • Südliche Börde

 

In der Nähe der Grizehner Teiche in Richtung Bahnbahnlagen /Gewerbegebiet Stadtfeld/Barbver Str. brannte eine mehrere Hektar großes Getreidefeld. Der Brand breitete sich auf umliegenden Bewuchs aus und erweiterte sich in Richtung Bahnstrecke Calbe Ost/West bzw. dem Gewerbegebiet Am Stadtfeld. Die Feuerwehr verhinderte das Übergreifen der Flammen auf das Gewerbegebiet und nahe liegende Gärten. Einsatzleiter ist der Wehrleiter der Ortsfeuerwehr Calbe Kamerad Lars Roschkowski. Die Bahnstrecke wurde von der Deutschen Bahn gesperrt. Der Notfallmanager war vor Ort. Ebenso die Polizei. Um 20:51 Uhr musste ein Feuerwehrkamerad mit Rauchgasintoxikation und Kreislaufproblemen durch den Rettungstransportwagen in das Krankenhaus Schönebeck gebracht werden.

 

Aufgrund der Vielzahl von Notrufen, die in der Leitstelle eingingen und der anfangs unübersichtlichen Lage, wurde dienstfreies Leitstellenpersonal nachalarmiert. Die drei diensthabenden Disponenten wurde durch 10 Kollegen verstärkt. Der Bereitschaftsdienst der Feuerwehrtechnischen Zentrale brachte Ersatzschläuche zur Feuerwehr Schönebeck und tauschte das Material der Feuerwehren, die sich in Calbe im Einsatz befanden.

 

Marko Jeschor - Salzlandkreis




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Jobcenter Salzlandkreis informiert - Nebenkostenabrechnung einreichen

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Aktuell und in den nächsten Monaten erhalten viele Mieter ihre jährliche Nebenkostenabrechnung.


Vom Jobcenter, dem zuständigen Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II), werden bei Bedürftigkeit neben den Regelleistungen in den Aufwendungen für Unterkunft und Heizung auch die Nebenkosten berücksichtigt.

 

Da sich die Nebenkostenabrechnung unter Umständen auf die Höhe der Leistungen für Unterkunft und Heizung auswirkt, sind Arbeitslosengeld II-Empfänger verpflichtet, die Nebenkostenabrechnung zeitnah beim zuständigen Jobcenter einzureichen.

 

Weist die Nebenkostenabrechnung einen Nachzahlbetrag aus, so kann dieser unter Berücksichtigung der Angemessenheit vom Jobcenter übernommen werden. Ein separater Antrag ist dazu nicht erforderlich. Es genügt die Vorlage der vollständigen Unterlagen zur Nebenkostenabrechnung.

 

Die Übernahme einer Nebenkostennachzahlung kann im Einzelfall auch dann erfolgen, wenn die Abrechnung einen Zeitraum vor dem Arbeitslosengeld II-Leistungsbezug betrifft, zum Zeitpunkt der Fälligkeit allerdings ein Leistungsbezug nach dem SGB II besteht.

 

Angesichts der geltenden Mitwirkungspflicht haben Leistungsberechtigte das Jobcenter auch zu einem Guthaben im Rahmen der Nebenkostenabrechnung zu informieren. Eine Rückerstattung bzw. eine Gutschrift mindert dann ab dem Folgemonat die Leistungen für Unterkunft und Heizung. Als Beleg der Gutschrift ist zusätzlich der entsprechende Kontoauszug beim Jobcenter einzureichen.

 

Für Rückfragen und weitere Informationen zum Thema Nebenkostenabrechnung steht Leistungsberechtigten der persönliche Leistungssachbearbeiter des Jobcenters Salzlandkreis zur Verfügung.



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Salzlandkreis: Arbeitslosigkeit weiterhin rückläufig

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Weniger Arbeitslose insgesamt - Zahl der gemeldeten, arbeitslosen Menschen sinkt zum Vorjahresmonat auf 7.578


 

„Die gute Entwicklung hält auch im Juni weiter an“, so Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur Bernburg. „Mit dem Stand der Arbeitslosigkeit zeigt sich der regionale Arbeitsmarkt weiterhin aufnahmefähig und stabil. In den kommenden Wochen ist allerdings im Zuge der beginnenden Ferienzeit und der Beendigung von betrieblichen und schulischen Ausbildungen wieder die saisontypische „Sommerflaute“ auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten.

 



Juni 2019

Mai 2019

Juni 2018

Personen

7.578

7.765

8.626

Quote in %

8,0

8,2

9,0

 

Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

 

Im Berichtsmonat konnten 506 Menschen in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt (ohne Ausbildung) einmünden. Dies stellt zum Vormonat ein Rückgang um 104 bzw. -17 Prozent dar. Zum Vorjahresmonat Juni 2018 macht dies einen Rückgang um 36 bzw. -6,6 Prozent aus.

 

1.737 Menschen haben sich im Laufe des Monats erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet, 494 von ihnen aus einer Erwerbstätigkeit heraus. Das sind 18 bzw. -3,5 Prozent weniger im Vergleich zum Mai 2019.

 

Stellenmarkt

 

256 Stellen sind der Agentur für Arbeit Bernburg im Monat Juni zur Besetzung gemeldet worden, 36 bzw. 16,4 Prozent mehr als im Vormonat und 37 bzw. -12,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Bestand verringerte sich gegenüber dem Vorjahr auf 1.035 Stellen, 260 bzw. -20,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

 

Die meisten Stellen sind sozialversicherungspflichtige Jobangebote (98,1 Prozent). Gesucht werden erneut Mitarbeiter/*innen in der Produktion und Fertigung (444), im Gesundheits-, Lehrer-und Erziehungsbereich (176) und in der Metallerzeugung-und Bearbeitung (166).

 

Arbeitslosigkeit nach Personenkreisen

 

Ältere Arbeitslose über 50 Jahre

 

Im Juni sank die Zahl arbeitsloser älterer Menschen um 142 Personen (-4,4 Prozent) und lag damit bei 3.072 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es einen Rückgang um 265 Personen (-7,9 Prozent).

 

Jugendarbeitslosigkeit

 

Ende Juni waren 464 junge Frauen und Männer unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, 8 oder -1,7 Prozent weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Juni 2018 sank die Jugendarbeitslosigkeit um 22 Personen (-4,5 Prozent).

 

Langzeitarbeitslose

 

Bei den langzeitarbeitslosen Menschen (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos sind) ist ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bernburg zu verzeichnen. Ihre Zahl sank von Mai auf Juni um 54 (-2,1 Prozent) auf 2.511 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2018 sinkt die Zahl langzeitarbeitsloser Menschen damit deutlich um 714 Personen (-22,1 Prozent).

 

Veränderungen vor Ort

 

Aschersleben bleibt auch im Juni unter der 10 Prozentquote.

 

Vor Ort liegen die Arbeitslosenquoten im Landkreis zwischen 7,0 Prozent in Bernburg und 9,8 Prozent in Aschersleben. Dazwischen liegen mit 7,3 Prozent Schönebeck und 8,7 Prozent Staßfurt.

 

Verteilung nach Rechtskreisen

 

Im Juni war im Bereich der Arbeitslosenversicherung ein Zuwachs der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. 2.266 Personen (-64 bzw. -2,7 Prozent weniger als im Vergleich zum Vormonat) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Zahl um 146 Personen bzw. um 6,9 Prozent.

 

Im Bereich der Grundsicherung sank die Arbeitslosigkeit um 123 Personen (-2,3 Prozent) über dem Niveau des Vormonats. 5.312 Menschen waren Ende Juni hier arbeitslos gemeldet. Damit liegt die Zahl unter dem Niveau des Vorjahresmonats (-1.194 Personen bzw. -18,4 Prozent).

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Region Aschersleben:

 

Die Arbeitslosenquote in Aschersleben liegt auch im Juni unter der 10-Prozentquote.

 

In Aschersleben waren insgesamt 1.680 Menschen arbeitslos, damit 156 (-8,5 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

In und um Aschersleben sank im Juni die Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur). 465 Menschen (-2 bzw. -0,4 Prozent weniger als im Vormonat) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 46 bzw. 11,0 Prozent mehr als im Juni 2018.

 

In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.215 Personen waren Ende Juni arbeitslos (-25 bzw. -2,0 Prozent weniger als im Mai 2019). Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 202 Personen (-14,3 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Region Bernburg:

 

In Bernburg waren insgesamt 2.033 Menschen arbeitslos, damit 421 (-17,2 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

In und um Bernburg war im Juni eine Senkung der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 576 Menschen (35 bzw. -5,7 Prozent weniger als im Vormonat) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 9 bzw. -1,5 Prozent weniger als im Juni 2018.

 

In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.457 Personen waren Ende Juni arbeitslos (39 bzw. -2,6 Prozent weniger als im Mai 2019). Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 412 Personen (-22,0 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Region Staßfurt:

 

In Staßfurt waren insgesamt 1889 Menschen arbeitslos, damit 165 (-8,0 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

In und um Staßfurt war im Juni eine Senkung der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 582 Menschen (27 bzw. -4,4 Prozent weniger als im Vormonat) waren zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 55 bzw. 10,4 Prozent mehr als im Juni 2018.

 

In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.307 Personen waren Ende Juni arbeitslos (74 bzw. -5,4 Prozent weniger als im Mai 2019). Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 220 Personen (-14,4 Prozent) weniger arbeitslos.

 

Region Schönebeck:

 

In Schönebeck waren insgesamt 1.976 Menschen arbeitslos, damit 306 (-13,4 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

In und um Schönebeck war im Juni keine Änderung in der Arbeitslosigkeit im Versicherungsbereich (Arbeitsagentur) zu verzeichnen. 643 Menschen waren wie bereits im Mai 2019 zum Monatsende arbeitslos gemeldet. Das sind 54 bzw. 9,2 Prozent mehr als im Juni 2018.

 

In der Grundsicherung (Zuständigkeit des Jobcenters Salzlandkreis) stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. 1.333 Personen waren Ende Juni arbeitslos (15 bzw. 1,1 Prozent mehr als im Mai 2019). Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 360 Personen (-21,3 Prozent) weniger arbeitslos.



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Vollsperrung der Brücke in Calbe (Saale)

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Im Zuge der laufenden Instandsetzungsarbeiten wird die Saalebrücke ab Donnerstag (04.07.), 7 Uhr, voll gesperrt.



In Calbe (Saale) müssen sich Autofahrer während der Sommerferien auf Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen.

 

Im Zuge der laufenden Instandsetzungsarbeiten wird die Saalebrücke ab Donnerstag (04.07.), 7 Uhr, voll gesperrt.

 

Hier werden die so genannten Fahrbahnübergangskonstruktionen ausgetauscht. Das sind die Anschlüsse der Brückenkonstruktion an die Fahrbahn der Landesstraße (L) 63.

 

Eine Umleitung des Fahrzeugverkehrs ist von Calbe über Nienburg, Gerbitz und Zuchau nach Patzetz ausgeschildert (Gegenrichtung analog).

 

Fußgänger und Radfahrer können die Brücke weitestgehend ungehindert überqueren. Nur an wenigen Tagen wird das nicht möglich sein.

 

Am 14. August 2019 sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein.




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Landkreis baut jetzt auch in Staßfurt Breitband aus

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Foto: Salzlandkreis
Foto: Salzlandkreis

Joachim Fricke und Andreas Meyer von der Deutschen Telekom, Landrat Markus Bauer und Staßfurts OB Sven Wagner.



Der Startschuss für den Breitbandausbau in den drei Mittelzentren Bernburg,Aschersleben und Staßfurt des Salzlandkreises sowie Könnern ist am Montag in Staßfurt gefallen. In der Maybachstraße wurde symbolisch der erste Verteilerkasten von der Deutsche Telekom GmbH ertüchtigt. In den nächsten Wochen geht es auch in den anderen großen Städten los.

 

Das Besondere in Staßfurt:

 

Von den Bauarbeiten in der Kernstadt können 5.386 Haushalte und 949 Gewerbebetriebe profitieren – die meisten in einem einzelnen Fördergebiet. Die Bürger dort können nach den Ausbauplänen spätestens ab Ende März 2020 auf schnelles Internet mit mindestens 50 MB/s setzen. Landrat Markus Bauer sagt, die Mittelzentren erfüllen mit Blick auf die Wirtschaft und Daseinsvorsorge wichtige Funktionen im Salzlandkreis. Deshalb sei es wichtig, dass gerade dort die Voraussetzungen für die digitale Entwicklung der Region geschaffen werden. „Eine schnelle Internetverbindung ist mittlerweile genauso wichtig wie ein Gas oder Wasseranschluss.“ Er dankte allen Projektpartnern ausdrücklich für das Engagement.

 

In den Mittelzentren sowie Könnern, in den sogenannten EFRE-Arealen, wird in den nächsten Monaten mit insgesamt 2,5 Millionen Euro Fördermitteln die Wirtschaftlichkeit soweit hergestellt, dass die Telekommunikationsunternehmen rund 12 Millionen Euro investierten. In Staßfurt werden 137,1 Kilometer Glasfaser, 73 Multifunktionsgehäuse und 21 Netzverteiler verlegt bzw. errichtet. Einschränkungen während der Bauarbeiten soll es fast keine geben. Die Gesamtkosten dafür betragen 4,2 Millionen Euro, 356 000 Euro davon sind Fördermittel. Wichtig: Die Bürger müssen die Erhöhung der Internetgeschwindigkeit beantragen. Nach dem Ausbau stehen nicht automatisch höhere Bandbreiten zur Verfügung.

 

Der Salzlandkreis zählt angesichts der Geschwindigkeit beim geförderten Breitbandausbau aktuell zu den besten Landkreisen in Sachsen-Anhalt. Dafür fließen insgesamt rund 33 Millionen Euro in die entsprechende Infrastruktur. Bis Mitte 2020 sollen – abhängig von den Witterungsverhältnissen – alle bisher unterversorgten Regionen des Landkreises mit schnellem Internet angeschlossen werden. Ohne das Engagement des Salzlandkreises beim Ausbau gäbe es die flächendecke Initiative nicht. Der Landrat betont, es handele sich um eine freiwillige Aufgabe.

 

Fortschritte gibt unterdessen auch in den anderen Regionen des Salzlandkreises:

 

Zu großen Teilen abgeschlossen sind dabei die Arbeiten in Nienburg. Dort muss lediglich die Technik noch eingebaut werden. In Bernburgs Ortsteilen ist der Baustart mittlerweile erfolgt, in Ascherslebens Ortsteilen Schackenthal und Schackstedt sowie in Seeland steht der Ausbaustart unmittelbar bevor. In Barby und Calbe sind die Verteilerkästen gesetzt, der Tiefbau geht im dritten Quartal los, in Bördeland im vierten Quartal.

 

In der Verbandsgemeinde Saale-Wipper und in Hecklingen geht es ab 2020 los.

 

Mit Staßfurts Ortsteil Üllnitz ist der erste Ort bereits vollständig erschlossen – ein Jahr nach dem Spatenstich. Zur Gesamteinordnung: Die Region Schönebeck und die Egelner Mulde sind bereits mit entsprechenden Breitbandanschlüssen versorgt. Beide Kommunen gehören somit nicht zum Fördergebiet.

 

Vom Breitbandausbau im Salzlandkreis profitieren laut Landrat Markus Bauer alle:

 

Die hiesige Wirtschaft, die mittlerweile einen großen Teil der Kommunikation und sogar ihre Geschäfte über das Internet abwickelt. Von starken Unternehmen wiederum profitieren die Bürger und auch der Salzlandkreis als Wohn- und Bildungsstandort. „Damit wird der Salzlandkreis attraktiver und kann sich neben den Oberzentren weiter profilieren.“ Nicht zuletzt schafft der Landkreis damit auch annähernd gleichwertige Lebensverhältnisse – insbesondere in den ländlichen Regionen.

 

Weitere Informationen unter www.breitband.salzlandkreis.de

 

Marko Jeschor - Salzlandkreis




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Aktuelle Polizeimeldungen Salzlandkreis

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Hier lesen Sie die täglichen Polizeimeldungen aus dem gesamten Salzlandkreis heraus gegeben vom Polizeirevier Salzland.



Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Montagmorgen kontrollierte die Polizei die 31-jährige Fahrerin eines VW Polos, welche in der Bahnhofstraße unterwegs war. Während der Kontrolle schien die Frau sichtlich nervös. Aufgrund einiger weiterer Ausfallerscheinungen regte sich bei den Beamten der Verdacht, dass die Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln (Btm) steht. Eine direkte Frage zum Konsum vom Btm beantwortete sie mit ja, sie habe am Vormittag Marihuana konsumiert. Ein freiwilliger Schnelltest regierte positiv auf Amphetamine. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe konnte die Frau ihren Weg zu Fuß fortsetzen.

 

Hoym (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

 

Am Montagmorgen kontrollierte die Polizei die 25-jährige Fahrerin eines Skodas, welche in der Ascherslebener Straße unterwegs war. Die Frau wurde an der Tankstelle gestoppt. Während der Kontrolle wurden bei ihr typische Ausfallerscheinungen festgestellt, welche einen Anfangsverdacht auf Konsum von Betäubungsmitteln (Btm) gaben. Ein freiwilliger Schnelltest regierte positiv auf Amphetamine. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Nach Entnahme der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe konnte die Frau ihren Weg zu Fuß fortsetzen.

 

Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Montagmorgen wurde der Einbruch in die Bäckereifiliale eines Discounters am Stadtfeld festgestellt. Der Tatzeitraum konnte zwischen Sonntagmorgen 10:00 Uhr und Montagmorgen 05:10 Uhr eingegrenzt werden. Festgestellt wurde der Einbruch durch einen Zulieferer. Die unbekannten Täter hatten sich einen Einstieg über das Dach ermöglicht und waren anschließend in das Büro gelangt. Hier wurde scheinbar zielgerichtet der Tresor angegriffen. Neben dem bisher unbekannten Inhalt wurden noch verschiedene Schlüssel entwendet. Auf diesem Weg gelangten die Täter dann auch aus der Filiale. Sie entkamen in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen wurden aufgenommen, die Kriminaltechniker kamen am Tatort zum Einsatz. Zeugenhinweise nimmt das Revier Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Baalberge (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einer Grundschule in Baalberge. Im Inneren beschafften sie sich scheinbar zielgerichtet einen Generalschlüssel und öffneten mit diesem anschließend verschiedene Kellertüren. Ob etwas entwendet wurde ist noch unklar, eine Schadensaufstellung wird der Polizei erst nachgereicht.

 

Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

 

Bereits am Sonntagmorgen drangen unbekannte Täter durch ein eingeschlagenes Fenster in das Schulgebäude in der Magdeburger Straße ein. Es wurden sämtliche Räume betreten und durchsucht. Bei Betreten des Musikraumes im zweiten Schulgebäude wurde der Alarm ausgelöst und die Täter verschwanden durch ein Fenster vom Tatort. Ob etwas entwendet wurde ist noch unklar. Eine Schadensaufstellung liegt noch nicht vor.

 

Neu Königsaue (Diebstahl eines Teleskopladers)

 

Am Wochenende wurde von einem Grundstück in der Heerstraße ein Teleskoplader entwendet. Der oder die unbekannten Täter begaben sich offenbar zielgerichtet zu diesem Objekt, durchtrennen das Vorhängeschloss und entwendeten anschließend den Teleskoplader, Marke JBC, Typ 516-40 Small. Das Fahrzeug war für die Bauarbeiten an einer Solaranlage gemietet und gehört nach Berlin. Hinweise zum Verbleib des Diebesgutes gibt es bisher nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach zeugen. Sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Latdorf (Einbruchsdiebstahl)

 

Am Montagmorgen wurde der Einbruch in eine Kindertagesstätte in der Schulstraße gemeldet. Unbekannte Täter hatten sich durch Aufhebeln eines Fensters Zugang zu den Räumen verschafft und alle Schränke durchsucht. Auch hier ist noch unklar, ob und was entwendet wurde.




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Funda Bootverleih, ein Herz für Wassertourismus auf der Saale

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Im Gespräch mit Boris Funda, Bootverleih in Bernburg. Wollen wir den Wassertourismus weiter fördern oder nicht?



Im April 2017 eröffnete Boris Funda einen Bootsverleih an der Überfahrt in Bernburg. Die Besonderheit ist neben dem Paddel- und Ruderbootverleih das Fahren von Motorbooten ohne Führerschein. Nun kommt ein neues Boot hinzu, für mehr Personen und Liegefläche.

 

Auch für die Stadt Bernburg ist nach dem Stadtentwicklungskonzept 2030 die "Wasserfront" unterhalb des Schlosses ein wichtiger Punkt, so Holger Dittrich, Stadtdezernent für Wirtschaft und Tourismus. Das sieht man an der Verlegung des Fährsteges genauso wie hoffentlich bald an dem Bau einer Slipanlage für Sportboote am ehemaligen Fährsteg, meint Boris Funda.

 

Wollen wir Wassertouristen in Bernburg, brauchen wir auch Anlegestellen für kleine und größere Sportboote. Nur wenn die Leute an Land kommen, können diese die Stadt erkunden und Geschäfte, Bars und Freizeiteinrichtungen besuchen. "Ich hoffe auf eine Lösung so schnell wie Möglich."

 

 

Die vorhandenen Anleger unterhalb des Schlosses sind nur für den gewerblichen Güterverkehr auf der Saale oder für die Schleuse gedacht, außerdem ohne Zugang zum Ufer. Der Schiffsanleger an der Fußgängerbrücke ist als Sportbootfahrer nur über Leitern zu erklimmen, schwierig für ältere Touristen, Fahrräder oder Haustiere an Land zu schaffen ist schier unmöglich.

 

Oberhalb der Schleuse bietet es sich einfach an, einladende Stege zu haben. Der Wassertourismus nimmt eindeutig zu, doch auf der Saale zu fahren, scheut Bootsbesitzer. Grund dafür ist, das es von Merseburg bis Barby kaum Möglichkeiten eines Landgangs gibt.

 

"Ich habe Hoffnung auf die öffentlichen Einrichtungen", meint Funda, die Landkreise und Kommunen sind gefragt.

 

Die Saale hat wahnsinnig viel zu bieten, wir haben überall Orte mit Schlössern und Burgen, doch die Leute kommen nicht an Land. Es ist traurig, das wir das verstecken, was wir bieten. "Lasst es uns zeigen, was wir zu bieten haben!"

 

Bis Ende 2020 können Kommunen 90-prozentige EU-Fördermittel für Infrastrukturmaßnahmen beantragen, was danach kommt ist fraglich. Wenn nicht schnellstmöglich Entscheidungen getroffen werden, ist der Sack zu.

 

Es ist eine ganz einfache Frage: "Wollen wir den Wassertourismus nach vorne bringen oder wollen wir es nicht?"

 

Bernburg ist was das Saaleufer angeht, Vorreiter, aber jetzt muss es weiter gehen. Die Hoffnung bleibt, das auch andere Gemeinden sich anschließen.




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