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Räuberische Erpressungen in Bernburg - Polizei sucht Zeugen

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Die Polizei sucht dringend nach weiteren Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise zu Tat, den möglichen Tatverdächtigen oder deren Identität nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Am Dienstagmorgen, um 02:20 Uhr, kam es im Bereich der Alten Bibel / Friedrichstraße zu eine räuberischen Erpressung gegenüber einem 35-jährigen Bernburger. Der Mann befand sich am Stadtpark und wurde dort aus einer Personengruppe heraus angesprochen. Als die 3 Männer und eine Frau Zigaretten von ihm forderten, kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit gegenseitigen Drohungen. Der 35-jährige griff zu einer Bierflasche um seine Verteidigungsabsicht zu signalisieren. Zwei der männlichen Täter flüchteten daraufhin.

 

Beim Verlassen des Ereignisortes wurde der 35-jährige plötzlich von der Frau zu Fall gebracht. Daraufhin schlug der verbliebene Mann mit einem Gegenstand auf den am Boden liegenden 35-jährigen ein. Er erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und wurde schließlich bewusstlos. Als er wieder zu sich kam, begab er sich zu einer Bekannten, von dort aus wurde die Polizei informiert. Hier wurde auch das Fehlen seines Smartphones bemerkt.

 

Bei der Absuche des Tatorts konnten persönliche Gegenstände, unteranderem das Smartphone des Mannes aufgefunden werden. Die Absuche des Tatortnahbereiches führte nicht zur Feststellung der Täterschaft. Die Spurensicherung am Tatort erfolgte, die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Die vier Tatverdächtigen konnten wie folgt beschrieben werden.

 

1.

- männlich, max. 20 Jahre, ca. 170cm groß,

- untersetzte Gestalt, helles blondes oder rotblondes Haar

- graue Sweatjacke, helle Jeans oder Jogginghose

 

2.

- männlich, max. 20 Jahre, ca. 180 cm groß,

- schlanke Gestalt, dunkelblondes, kurzes Haar

- helle Sweatjacke, helle Jeans

 

3.

- männlich, max. 20 Jahre, zwischen 150 - 160 cm groß,

- sehr schmale Gestalt,

- kurze schwarze Haare, (Täter für den Angriff)

 

4.

- weiblich, 16-18 Jahre alt, ca. 170 cm groß,

- schlanke Gestalt, dunkles schulterlanges Haar,

- dunkel bekleidet, dunkles Sweatshirt

 

Alle Personen sprachen hochdeutsch ohne Akzent.

 

Bereits am Wochenende kam es in Bernburg zu zwei gleichgelagerte Erpressungen. Im ersten Fall wurde am Sonntagmorgen, um 01:30 Uhr, ein 18-jähriger von drei männlichen Personen auf dem Karlsplatz verbal angegriffen. Als er sich dem entziehen wollte, folgten die Männer, stellten ihn auf Höhe des Takko-Marktes und schlugen ohne Vorwarnung auf ihn ein. Dabei forderten sie die Herausgabe von Geld. Aus Angst vor weiteren Übergriffen händigte der 18-jährige sein Portmonee aus. Die Täter entnahmen das Bargeld und verschwanden. Bei der Rangelei ging weiterhin das Handy des 18-jährigen verloren. Es wurden Verletzungen im Gesichts- und Kopfbereich festgestellt. Nachdem die Täter abgelassen hatten, meldete sich ein Zeuge bei dem Opfer und half bei der Suche nach dem Handy. Leider ist dieser namentlich nicht bekannt.

 

Die Ermittlungen wurden aufgenommen, eine Täterbeschreibung liegt auch in diesem Fall vor.

 

1.

- männlich, ca. 20 Jahre, zwischen 180 und 190 cm groß,

- kurzes blondes Haar, sportlich-schlanke Gestalt

- schwarze Jacke (Art Motorradjacke) mit weißen Stellen

 

Die anderen Personen konnten leider nicht näher beschrieben werden. Wenig später, um 01:42 Uhr, wurde in der Mühlenstraße ein 24-jähriger attackiert. Auch in diesem Fall agierten insgesamt 3 männliche Personen. Er wurde auf Höhe des Saaleplatzes angesprochen und die Herausgabe von Zigaretten gefordert. Aufgrund der bedrohlichen Situation gab er die Schachtel Zigaretten heraus. Daraufhin wurde der Rückkauf gegen bares gefordert. Als er seine Geldbörse in die Hand nahm wurde der Mann durch einen Bauzaun gestoßen und mehrfach ins Gesicht geschlagen. Das Bargeld wurde entwendet, das Opfer flüchtete aus Angst vor weiteren Schlägen vom Tatort. Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde im Anschluss medizinisch betreut.

 

Zeugen wurden bekannt gemacht und zum Sachverhalt befragt. Einer der Täter trug eine dunkle Hose mit weißem Schriftzug und eine beschriftete schwarz-weiße Jacke, ein weiterer eine dunkle Hose und ein graues Sweatshirt. In allen Fällen wurden die Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund der ähnliche Begehungsweise und vorliegenden Beschreibung der Täter, könnte es sich um eine und dieselbe Personengruppe handeln.

 

Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise zu Tat, den möglichen Tatverdächtigen oder deren Identität nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Bernburg

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Baalberge: Einbruch in Windkraftanlage; Schönebeck: Einbruch in Supermarkt; Staßfurt: 200 Liter Diesel auf Baustelle entwendet; Aschersleben: Verkehrsunfall zwischen Schwerlasttransporter und LKW


Schönebeck (Elbe), Stadt

In den Morgenstunden zum Dienstag wurde durch einen unbekannten Täter die Eingangstür zu einem Imbiss vor einem Supermarkt in der Calbeschen Straße aufgebrochen. Vermutlich wurde der Täter gestört, denn der Imbiss wurde augenscheinlich nicht betreten. Die Polizei ermittelt.

 

Staßfurt , Stadt

Unbekannte Täter machten sich in den Nachtstunden zum Dienstag auf einer Baustelle an der Landstraße L71, Richtung Neu Staßfurt an einem Bagger und einem weiteren Gerät zu schaffen. Es wurden ca. 200 Liter Dieseltreibstoff entwendet.

 

Bernburg (Saale), Stadt Baalberge

Am Montag wurde in der Windkraftanlage in Baalberge der Einbruch in drei noch im Bau befindliche Windräder festgestellt. Unbekannte Täter öffneten gewaltsam die provisorischen Türen, die durch Vorhängeschlösser gesichert waren und entwendeten Kabeltrommeln mit Kupferkabel.

 

Aschersleben, Stadt

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Schwerlasttransporter und einem LKW kam es am Montag gegen 23:00 Uhr auf der B 180, ca. 300 Meter hinter der Abfahrt der B6n in Richtung Egeln. Hier musste ein aus Richtung Egeln entgegen- kommender LKW-Fahrer auf den Seitenstreifen auffahren und anhalten, um den Schwerlasttransport durchfahren zu lassen. Aufgrund der Überbreite des Schwerlasttransporters streifte dieser trotz langsamen Vorbeifahrens den stehenden LKW. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Bernburger Kneipenfest - reloaded am 1. April 2017

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Auch in diesem Jahr bleibt das Kneipenfest frisch und attraktiv - die Festbesucher können sich wieder auf ein abwechslungsreiches Musikprogramm freuen.


Am 1. April 2017 findet das nächste "Bernburger Kneipenfest - reloaded" statt! Zur aktuellen Ausgabe des "Bernburger Kneipenfestes", welches am 1. April 2017 nach dem Neustart im Jahre 2014 bereits zum vierten Mal über die (Kneipenfest)-Bühnen gehen wird, können sich die Bernburger und ihre Gäste wieder auf ein regelrechtes "Feuerwerk der Livemusik" freuen.

Auch in diesem Jahr bleibt das Kneipenfest frisch und attraktiv - die Festbesucher können sich wieder auf ein abwechslungsreiches Musikprogramm freuen. Das Kneipenfest in Bernburg gilt ja inzwischen bei allen Freunden von exzellenter Livemusik und bei allen Leuten, die beste Partystimmung und gute Laune suchen, wieder als ein echtes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt.

Wie immer gilt auch dieses Mal beim Bernburger Kneipenfest das Motto: "Nur einmal bezahlen - überall dabei sein". Und natürlich werden auch dieses Mal wieder Kneipenfest-Shuttle-Busse die Festbesucher schnell und sicher von Lokal zu Lokal befördern.

 

KNEIPENFEST-"WARM UP":
19:00 bis 23:00 Uhr:

1. Metropol

Schloßstraße 20
TROMPETI
"Schlager ist auch nur Rock´n´Roll!" Mit seiner charismatischen, unaufdringlichen, aufdringlichen Art umgarnt TromPeti das von ihm heiß und innig geliebte Publikum. Er schafft spielend den Spagat zwischen einer leicht flockigen Musik und dem stahlharten Lied. Nicht bekannt aus Funk und Fernsehen hat sich das Publikum trotzdem schnell an ihn gewöhnt …
Achtung: Konzertende 23:00 Uhr !
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2. Bar – Restaurant Bachué
Hallesche Straße 5, Tel. 03471 - 6 42 90 40
www.bachue.de
TRIO GUANTANAMERA
Die internationale Band besteht aus drei großartigen MusikerInnen aus Peru und Cuba. Sie spielen eine elektrisierend heiße und tanzbare Mischung aus traditioneller und moderner Latinomusik und bringen den Ort zum Tanzen als wäre Kuba geradewegs vom Himmel gefallen.
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3. Bistro Vieux Boucherie
Nienburger Straße 1, Tel. 03471 - 35 14 66
NUR.SO
Nur.So ist die Adresse für grenzenlosen Spaß am Musizieren. Die Mischung aus Rock, Pop, Partykrachern, Klassikern und Ohrwürmern sorgt für die richtige Stimmung und gute Laune. Es gibt Musik von den Eagles, Status Quo, Maffay, den Ärzten bis hin zu Guns N´ Roses oder AC/DC.
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4. Gasthof Waldau
Magdeburger Straße 2a, Tel. 03471 - 2 03 96 35
FREEBIRD – Partyband aus Berlin
Die beiden sympathischen Musiker aus Berlin präsentieren ein frisches, fröhliches Musikkonzept aus Rock, Pop, Partykrachern, Klassikern und Ohrwürmern und sorgen mit unbändigem Spaß am Musizieren für die richtige Stimmung und gute Laune.
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5. Lindencafe
Lindenstraße 20 a, Tel. 03471 - 62 55 88
Die LEO COBER BAND
Ist ... DIE kleine Band mit der großen Heizkraft –
Bringt ... DAS Oldie-Rock-Pop-LineDance-Rock´n´Roll-Happening in jede Location –
Sind ... Alexa und Leo, Profis, die mit Stimmpower, geilen Riffs und Elite-Auslese von Hits durch die Jahrzehnte feuern!
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6. Push Out – die gemütliche Billardkneipe
Franzstraße 20b, Tel. 03471 - 37 10 33
www.push-out.de
LOS CUBAN BOYS
Durch Zufall in Deutschland getroffen und von Marcel de Cuba 2009 gegründet sind heiße Rhythmen und karibische Melodien das Markenzeichen der Latin Crossover Band. Die aus Kuba stammenden Musiker versetzen ihr Publikum gekonnt in Tanz- und Feierlaune und heizen mit spanischen und lateinamerikanischen Rhythmen tüchtig ein.
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7. Restaurant "Amadeus No. 1"
Breite Straße 2-3, Tel. 03471 - 35 40
www.askania-hotel-bernburg.de
THE WILBURY CLAN
Zu alt für Techno – zu jung für Volksmusik? Dann sind Sie bei der Band "The Wilbury Clan" aus Ilmenau genau richtig – mit den besten Oldies, den größten Folk- & Rocksongs, einem Schuß Country, gemixt mit Eigenem und Spaßrock – kurzum: DER Partyband für alle Fälle!
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8. Restaurant Maximus
Saalplatz 3, Tel. 03471 - 64 23 45
www.maximus-bernburg.de
MICHAEL LESER DUO
Rockige Stücke und gefühlvolle Balladen geben der Performance des Duos einen unverwechselbaren Charakter. Bei Hits von den Stones, Beatles und Clapton als auch ganz aktuellen Chartbreakern von Robbie Williams, Enrique Iglesias u.v.a. kann der Zuhörer sowohl genießen als auch mächtig abrocken.
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9. Sägewerk
Lindenstraße 25/27, Tel. 03471 - 62 14 64
SILVERLAKEBAND
Die vier Musiker der Silverlakeband feiern mit ihrem Publikum eine tolle Rock-Show. Hier gibt es Songs von Oasis, Lindenberg, Depeche Mode, Foo Fighters undundund! Dabei geht´s musikalisch dicht am Original von ... bis … hin zu ... : hört selbst! Eine Band mit Wiedererkennungswert!
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10. SonderBar
Lindenplatz 8, Tel. 03471 - 33 38 88
www.sonderbar-bernburg.de
DON SIMON BAND
Mit Rockklassikern, Oldies, Party- und Deutschrock wird dem Publikum ordentlich eingeheizt. Unter dem Motto "Wir bringen Euch in Bewegung” sind die Musiker aus Leipzig seit 1995 im ganzen Land unterwegs und begeistern die Leute mit frischen Coverversionen altbekannter Hits. Singen, tanzen, klatschen, das Publikum wird bei jedem Auftritt aktiv mit einbezogen und somit auch zum Teil der Show.

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Neuer Professor für Mikrobiologie und Lebensmittelhygiene an der Hochschule Anhalt

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Zum 1. März 2017 wird Prof. Dr. Ahmad Hamedy zum Professor für Mikrobiologie und Lebensmittelhygiene am Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung der Hochschule Anhalt am Standort Bernburg berufen.


Prof. Dr. Hamedy studierte Veterinärmedizin in Syrien und bekam 2004 ein Leistungsstipendium für seine Promotion am Institut für Lebensmittelhygiene an der Universität Leipzig, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete.

 

Die Prüfung zum Fachtierarzt für Lebensmittelsicherheit erfolgte 2010, die Prüfung zur Zusatzbezeichnung für Molekularbiologie 2013. In seiner mehrjährigen Tätigkeit in den Bereichen der Lebensmittel- und Fleischhygiene verantwortete Prof. Hamedy verschiedene Forschungsprojekte und bildete Studierende in den Fächern Fleisch- und Lebensmittelhygiene aus. Wichtige Erfahrungen in der Überprüfung und Bewertung von Prozess- und Betriebshygiene in Betrieben der Lebensmittelwirtschaft sammelte er in Lebensmitteluntersuchungen im Rahmen der Eigenkontrolle für Erzeugerbetriebe.

 

An der Hochschule Anhalt wird Prof. Hamedy den Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung in Lehre und Forschung stärken. Sein Ziel ist es, das Labor für Hygieneforschung weiter auszubauen, um langfristig strategische Forschungsprojekte unter Einbezug nationaler und internationaler Partner zu initiieren. Die inhaltliche Ausrichtung des Labors wird durch die Fachgebiete Mikrobiologie und Lebensmittelhygiene erweitert, um diese für Forschung und Dienstleistung nutzen zu können. Prof. Hamedy wird beispielsweise an neuen Kenntnissen zur Tenazität fleisch- und lebensmittelhygienisch relevanter Erreger im Rahmen der Fleischproduktion forschen. Die Ergebnisse können dann sowohl in Kooperation mit öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen im Rahmen von anwendungsbezogener Forschung und Dienstleistung, als auch in der Grundlagenforschung genutzt werden.

 

Zudem wird sich Prof. Hamedy aktiv an der Entwicklung neuer Studienangebote beteiligen und die Qualität der Lehre durch Implementierung neuer Lehr- und Lernkonzepte verbessern.



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Die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Februar 2017

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Die milde Witterung der letzten Wochen führte im Salzlandkreis bereits im Februar zu einem Anstieg der Arbeitsaufnahmen und einem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit. Dieser Trend wird sich im März deutlich fortsetzen.“ bewertet Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur Bernburg, die Situation.


* Im Berichtsmonat Februar waren im Salzlandkreis insgesamt 11.019 Menschen arbeitslos gemeldet, 305 (2,7 Prozent) weniger als im Januar und 963 (8,0 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat.

 

* Die Arbeitslosenquote im Salzlandkreis ist mit 11,2 Prozent gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozentpunkte gesunken. Sie liegt 0,8 Prozentpunkte unter dem Wert vom Februar 2016.

 

Im Land Sachsen-Anhalt betrug die Arbeitslosenquote im Februar 9,6 Prozent. Die Quote liegt damit 1,2 Prozentpunkte unter dem Niveau vom Februar 2016.

 

* Der Arbeitslosenbestand der Jugendlichen (15 bis unter 25 Jahre) beträgt 482 Menschen und ist um 7,8 Prozent (35 Menschen) gegenüber dem Vormonat angestiegen. Gegenüber Februar 2016 stieg der Bestand um 19,6 Prozent (79 Menschen) an.

 

* Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter liegt bei 4.478 Menschen und sank damit um 2,6 Prozent (120 Menschen) gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat reduzierte sich der Bestand um 385 Menschen (7,9 Prozent).

 

* Darunter waren im Februar 2.663 Menschen älter als 55 Jahre arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Rückgang um 61 Menschen (2,2 Prozent) und gegenüber dem Vorjahresmonat ein Rückgang um 96 Menschen (3,5 Prozent).

 

* 3.651 Menschen waren im Februar langzeitarbeitslos (Arbeitslosigkeit von einem Jahr oder länger) im Salzlandkreis gemeldet. Das sind 79 Menschen (2,1 Prozent) weniger gegenüber dem Vormonat und 78 Menschen (2,1 Prozent) weniger als im Februar 2016.

 

* Dem Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Bernburg wurden im zurückliegenden Monat 355 offene Stellen neu gemeldet. Gegenüber dem Vormonat Januar ist das ein Anstieg um 78 Stellen. Jobsuchenden standen im Agenturbezirk insgesamt 1.568 freie Stellen zur Verfügung, 14 Arbeitsstellen mehr als im Januar. Seit Jahresbeginn wurden 632 Arbeitsstellen gemeldet.

 

„Die milde Witterung der letzten Wochen führte im Salzlandkreis bereits im Februar zu einem Anstieg der Arbeitsaufnahmen und einem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit. Dieser Trend wird sich im März deutlich fortsetzen.“ bewertet Anja Huth, Chefin der Arbeitsagentur Bernburg, die Situation. „Arbeitsuchende und Arbeitslose können aktuell in der Jobbörse viele offene Stellen finden, denn die regionalen Arbeitgeber haben große Bedarfe nach dem Winter signalisiert. Aktuell befinden sich in der Jobbörse allein im 30km-Umkreis von Bernburg über 2.000 Arbeits- und über 1.000 Ausbildungsstellen. Ein Blick auf unser Online-Portal lohnt sich also.“

 

Dynamik auf dem Arbeitsmarkt

 

Im Berichtsmonat Februar meldeten sich 2.412 Menschen neu oder erneut arbeitslos. Das sind 328 Menschen (12,0 Prozent) weniger als im Januar und 4 Menschen (0,2 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat. Ihnen stehen 2.713 Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegenüber. Das sind 837 Menschen (44,6 Prozent) mehr als im Vormonat und 39 Menschen (1,5 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat.

 

Im Berichtsmonat meldeten sich 791 zuvor erwerbstätige Menschen arbeitslos, 97 (10,9 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten im vergangenen Monat 738 Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 121 (14,1 Prozent) weniger als im Februar 2016.

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

 

Im Februar lag die Spanne der Arbeitslosenquote im Salzlandkreis zwischen 9,6 Prozent (Geschäftsstelle Schönebeck) und 13,9 Prozent (Geschäftsstelle Aschersleben).

 

Für die einzelnen Regionen ergibt sich folgender Überblick:

 

Region Bernburg:

 

In der Stadt Bernburg und Umgebung ist der Bestand der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen gesunken. Im Vergleich zum Vormonat sind im Februar 69 Menschen weniger gemeldet (3.040 Menschen). Das sind 316 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 10,2 Prozent. Vor einem Jahr belief sie sich auf 11,1 Prozent.

 

Dabei meldeten sich 709 Menschen (neu oder erneut) arbeitslos, 42 weniger als vor einem Jahr, und gleichzeitig beendeten 772 Menschen ihre Arbeitslosigkeit (+37).

 

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.456 Arbeitslosmeldungen. Das ist ein Rückgang um 96 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 1.253 Abmeldungen von Arbeitslosen (-57).

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 21 Stellen auf 352 angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Bestand an Arbeitsstellen um 87 erhöht. Arbeitgeber meldeten im Februar 124 neue Arbeitsstellen, 29 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 204 Arbeitsstellen ein. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs um 46.

 

Region Schönebeck:

 

In der Stadt Schönebeck und Umgebung ist der Bestand der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen gesunken. Im Vergleich zum Vormonat sind im Februar 115 Menschen weniger gemeldet (2.710 Menschen). Das sind 385 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 9,6 Prozent. Vor einem Jahr belief sie sich auf 10,8 Prozent.

 

Dabei meldeten sich 697 Menschen (neu oder erneut) arbeitslos, 15 weniger als vor einem Jahr, und gleichzeitig beendeten 815 Menschen ihre Arbeitslosigkeit (-19).

 

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.473 Arbeitslosmeldungen. Das ist ein Rückgang um 123 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 1.411 Abmeldungen von Arbeitslosen (-33).

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 28 Stellen auf 608 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 98 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 130 neue Arbeitsstellen, 7 weniger vor einem Jahr. Seit Januar gingen 229 Arbeitsstellen ein. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 31.

 

Region Aschersleben:

 

In der Stadt Aschersleben und Umgebung ist der Bestand der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen gesunken. Im Vergleich zum Vormonat sind im Februar 65 Menschen weniger gemeldet (2.418 Menschen). Das sind 116 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 13,9 Prozent. Vor einem Jahr belief sie sich auf 14,1 Prozent.

 

Dabei meldeten sich 457 Menschen (neu oder erneut) arbeitslos, 35 mehr als vor einem Jahr, und gleichzeitig beendeten 528 Menschen ihre Arbeitslosigkeit (+35).

 

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 997 Arbeitslosmeldungen. Das ist ein Zuwachs um 58 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 891 Abmeldungen von Arbeitslosen (+22).

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 15 Stellen auf 376 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 112 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 61 neue Arbeitsstellen, 10 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 135 Arbeitsstellen ein. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs um 28.

 

Region Staßfurt:

 

In Staßfurt und Umgebung ist der Bestand der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen gesunken. Im Vergleich zum Vormonat haben sich im Februar 56 Menschen weniger gemeldet (2.851 Menschen). Das sind 146 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 12,6 Prozent. Vor einem Jahr belief sie sich ebenfalls auf 12,8 Prozent.

 

Dabei meldeten sich 549 Menschen (neu oder erneut) arbeitslos, 26 mehr als vor einem Jahr, und gleichzeitig beendeten 598 Menschen ihre Arbeitslosigkeit (-14).

 

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 1.226 Arbeitslosmeldungen. Das ist ein Rückgang um 41 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 1.034 Abmeldungen von Arbeitslosen (-28).

 

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um 6 Stellen auf 232 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 49 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 40 neue Arbeitsstellen, 17 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 64 Arbeitsstellen ein. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 27.



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Die MS SANS SOUCI startet in die Saison

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Am Samstag verlässt die MS SANS SOUCI den Winterhafen in Mukrena und startet in die Saison 2017.


Hunderte Schaulustige werden es am Samstag wieder sein, wenn gegen 10:00 Uhr das Hotelschiff MS SANS SOUCI die Stadt Bernburg passiert. Die Fahrt geht vom Winterquartier in Mukrena zu Tal in Richtung Magdeburg. Auch auf der MS SANS SOUCI begeisterte Menschen, fröhlich winken sie den Schaulustigen an der Schleuse oder der Fußgängerbrücke zu. Da lohnt sich das Aufstehen, Sonnenschein und eine kleine Flusskreuzfahrt am Morgen. Ein kleines Anlegemanöver nach der Schleusung in Bernburg, und die Fahrgäste, deren Fahrt hier zu Ende war, konnten am Bootsanleger Tal Stadt aussteigen. Bereits um acht Uhr legte das Hotelschiff der Privat-Reederei MS SANS SOUCI vom Winterquartier ab. Kapitän Peter Grunewald und sein Team freuen sich darauf, wieder in den schönsten Landschaften Deutschlands, das Elbsandsteingebirge unterwegs zu sein. Aber auch die Elbe stromauf über Dresden bis Mělník und weiter nach Prag ist die MS Sans Souci unterwegs.

 

Angenehm überrascht sind die meisten Gäste, wenn diese das Schiff betreten. Die kompakten Außenmaße lassen nicht das angenehme Raumgefühl und das elegante Ambiente erahnen. Das Interieur verbindet gediegene Eleganz mit zeitgemäßem Design, warme Holztöne, freundliche Farben und maritimes Messing harmonieren miteinander. Die elegante Lobby empfängt unsere Gäste an der Rezeption. Eine gut sortierte Bibliothek bietet Raum für Rückzug. Der zentrale Treffpunkt am Tage und am Abend ist die Panorama-Lounge.

 

Selbst wenn eine Reise viele interessante Ausblicke bietet, braucht jeder Mensch auch sein persönliches Refugium. Alle Kabinen der MS SANS SOUCI verfügen über ein ausgeklügeltes Konzept, welches es ermöglicht, von einem Wohnraum am Tage zum Schlafraum in der Nacht gewandelt zu werden. Die Klimaanlage ist in jeder Kabine individuell regelbar. Selbstverständlich verfügt jede Kabine über eine eigene Naßzelle mit WC, Waschbecken und Dusche. Alle Kabinen bieten trotz der üblichen kompakten Schiffsbauweise genügend Bewegungsfreiheit und ausreichend Stauraum.



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Staßfurt: Diebstahl aus Kraftfahrzeugen; L51, Magdeburg – Schönebeck: Unfall mit Personenschaden; Biere: Fahren ohne Fahrerlaubnis; Aschersleben: Geschwindigkeitskontrolle


Staßfurt (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

 

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Mittwoch gewaltsam Zugang zu einem VW, der im Bereich der Kottenstraße abgestellt war. Aus dem Fahrzeug wurden das Autoradio und eine Endstufe, die im Kofferraum verbaut war entwendet.

 

L51, Magdeburg – Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)

 

Am Dienstagabend, um 21:42 Uhr, wurde bei einem Unfall auf der Landstraße 51 eine 29-jährige Fahrzeugführerin leicht verletzt. Anhand der vorgefundenen Spurenlage befuhr der PKW die L51 aus Richtung Magdeburg in Richtung Schönebeck. Etwa 500 Meter vor Schönebeck geriet das Fahrzeug langsam aber stetig nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf dem angrenzenden Acker. Die drei Insassen wurden leicht verletzt. Bei der Fahrerin (w/29) wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,72 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet am Fahrzeug entstand Totalschaden, daher musste die Weiterfahrt nicht zusätzlich unterbunden werden.

 

Biere (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Mittwochmorgen, um 07:45 Uhr, wurde in der Friedensstraße ein Audi gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Der 29-jährige Fahrer konnte während der Kontrolle keinen Führerschein vorweisen. Im Rahmen der weiteren Überprüfungen stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Ermslebener Straße, in Fahrtrichtung Ermsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 974 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 34 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 32 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 79 km/h gemessen.

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Schlägerei am Bahnhofsvorplatz in Bernburg

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Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Am Dienstagabend, um 21:18 Uhr, wurde bei einer Schlägerei am Bahnhofsvorplatz vier Personen verletzt. Der Auseinandersetzung war eine Beleidigung vorausgegangen. Die vier späteren Geschädigten befinden sich regelmäßig auf dem Bahnhofsvorplatz und eilten ihrer Bekannten zu Hilfe, als sie von dem unbekannten Mann beleidigt wurde. Der Beleidiger setzte sich zur Wehr und verschwand wenig später von Tatort.

 

Die vier Verteidiger bleiben mit Hämatomen und Prellungen im Gesichtsbereich zurück. Der Täter ist unbekannt, er war etwa 185 cm groß, hatte kurze dunkle Haare, war mit einer blauen Jogginghose und weißem T-Shirt bekleidet und sprach deutsch. Weiteres ist nicht bekannt.

 

Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

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Ergebnis der Onlineumfrage nach Tod von Braunbär Benji in Bernburg

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Einwohner von Bernburg sind zweigeteilt, das ergibt sich aus einer aktuellen online Umfrage, ob ein Bärenzwinger noch zeitgemäß ist.


In insgesamt vier Artikeln zum Tod des Bernburger Wappentiers Benji, einer von zwei Braunbären des Bärenzwingers am Schloss Bernburg, wurde in über 209 Komentaren viel über die Haltung von Bären diskutiert. Die Mehrheit der Leser fragte sich, ob Bernburg wirklich solche “Attraktionen“ braucht, nur weil ein Bär Wahrzeichen der Stadt ist.

 

"Wildtiere gehören nicht in Gefangenschaft, es sei denn es dient der Arterhaltung. Man sollte sich mal bewusst machen wie Zootiere früher untergebracht wurden sind. Ich erinnere an den Wolf im Bernburger Tierpark (ca. 20 qm)!!" "Zu einem Schloss passen doch viel besser Pferde. Ein paar Schweine oder Hühner machen sich aber auch gut. Die kann man da gut einpferchen." "Bitte keine Tiere mehr, es weiss doch auch so jeder, dass es das Schloss "Bärenburg" ist. Ernst gemeinter Vorschlag, macht nen Botanischen - oder nen Steingarten draus."

 

53.077 mal wurden die Artikel zum Thema gelesen und immer wieder geteilt, so dass wir am Samstag eine Umfrage des online Dienstes survio starteten. Dabei stellten wir die Frage: "Ist die Haltung von Bären im Zwinger des Schlosses Bernburg noch zeitgemäß?" Um so erstaunlicher ist das Ergebnis unserer online Umfrage. Wir hatten gefragt: "Ist die Haltung von Bären Zwinger des Schlosses Bernburg noch zeitgemäß?

Die Wurfgeschwister "Benji" und "Bonny" waren als letzte Bären in dem von Tiergarten-Mitarbeitern betreuten Gehege am Schloss zur Welt gekommen. Während des von 1992 bis 1996 dauernden Umbaus der Bärenanlage lebten sie in einem Gehege des Tiergartens in Bernburg. Nach der Einweihung des aufwändig umgestalteten und vergrößerten Schloss-Geheges wurde dieses dann erneut von den beiden Bärengeschwistern bezogen. Das Weibchen "Bonny" wurde sterilisiert.

 

Gegenseitige Zuneigung verband die beiden Schlossbären eher nicht. Vielmehr tolerierten sie einander. Da geschlechtsreife Braunbären, von Müttern mit abhängigen Jungtieren abgesehen, in der Natur die meiste Zeit einzelgängerisch leben, war dies weder ungewöhnlich noch besorgniserregend. Gefüttert wurde immer an mehreren getrennten Stellen. Und "Bonny" als erste zum Futter zu lassen, genügte zur Streitvermeidung.



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Notsicherungsmaßnahmen am Eulenspiegelturm Bernburg

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16 Zuganker durch die 3,60 m dicken Mauern des Eulenspeieglturms werden im inneren des Turms an der Zugspinne verankert.


Seit einigen Wochen ist der Eulenspiegelturm in Bernburg eingerüstet, um Notsicherungsmaßnahmen durchzuführen. Wegen Rissen durch die bis zu 3,60 Meter dicken Wände des größten Denkmal des Volkshelden Till Eulenspiegel erfolgen nun eine Reihe von umfangreichen Sicherungsmaßnahmen. Für die künftige Gewährleistung der Standsicherheit werden nun zwei unterschiedliche Sicherungssysteme verbaut.

 

Im Bereich unterhalb des Besuchergewölbes erfolgte in den letzten Tagen das Bohren durch die 3,60 m Mauern. Heute schließlich wurden die Edelstahlanker platziert. Alle 16 Edelstahlanker laufen im inneren Turms zusammen und werden an der Zugspinne befestigt. Anschließend wird jeder Anker der von Außen gespannt, ähnlich wie Speichen bei einem Rad, so erzielt die Ankerkopfkonstruktion einen Ringankereffekt.  

Weiter oben am Turm werden von Außen Sto S&P CFK Lamellen als externe Verstärkung aufgebracht. Die Carbon-Lamellen werden rings um den Turm in zwei unterschiedlichen Höhen aufgebracht. Diese werden jeweils und 30 cm hoch sein und gerade einmal eine Stärke von ca. 5 mm haben. Allerdings sind diese Lamellen fester als Stahl und eignen sich hervorragend als Ringanker von außen.

 

Insgesamt soll mit den Sicherungsmaßnahmen die Standfestigkeit des Eulenspiegelturms für die nächsten Jahrhunderte hergestellt werden. Die gesamten Baumaßnahmen und die damit verbundene Sperrung des Turm für Besucher werden sich mehrere Monate hin ziehen, da auch sämtliche Risse verpresst werden müssen und die Wiederherstellung der Bruchsteinwände erfolgen wird. 



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Bernburg: Körperverletzung, Kontrolle Fahrtüchtigkeit, Verdacht des Betruges; Beesedau: Fahrzeugkontrolle nach Unterschlagung; Löderburg: Dieseldiebstahl auf einer Baustelle; Schönebeck: Kontrolle Fahrtüchtigkeit; Belleben: Brandermittlungen; L85 Hoym: Unfall mit Personenschaden; Frose: Geschwindigkeitskontrolle

 


Löderburg (Dieseldiebstahl auf einer Baustelle)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einer Baustelle in Löderburg. Die Zufahrt war mit Bauzäunen gesichert. Die Sicherung wurde seitens der Täter entfernt und die Baustelle betreten. Aus den dort abgestellten Radlader und Bagger wurden insgesamt 250 Liter Diesel entwendet.

 

Bernburg (Körperverletzung)

Am Donnerstagmorgen kam es in einer Gaststätte in der Franzstraße zu einem körperlichen Übergriff auf eine Angestellte. Nach derzeit vorliegenden Angaben hatte einer der Gäste randaliert, woraufhin die Polizei informiert wurde. Der Mann verließ daraufhin laut schimpfend das Lokal und war noch vor dem Eintreffen der Beamten verschwunden. Später, nachdem die Polizei den Einsatzort wieder verlassen hatte, erschien der Mann erneut und betrat das Lokal. Er wurde des Hauses verwiesen, woraufhin er die Angestellte angriff. Zwei Zeugen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Lokal befanden griffen ein und verbrachten den Mann nach draußen. Die Identität des Täters ist derzeit noch unbekannt, eine Strafanzeige wurde aufgenommen.

 

Schönebeck (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Donnerstagmorgen kontrollierte die Polizei einen Radfahrer (m/68), der ohne die vorgeschriebene Beleuchtung, mit einem weinroten Damenfahrrad, in der Magdeburger Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,06 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die zur Beweissicherung notwendige Blutprobenentnahme veranlasst. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

 

Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei einen Radfahrer (m/50), der in Schlangenlinien, mal auf der Fahrbahn und mal auf dem Gehweg der Gröbziger Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,80 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die zur Beweissicherung notwendige Blutprobenentnahme veranlasst. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

 

Beesedau (Fahrzeugkontrolle nach Unterschlagung)

Am Mittwochabend führte die Polizei auf einem Feldweg nahe Beesedau eine Fahrzeugkontrolle durch. Der Fahrer, ein 22-jähriger Mann aus Mansfeld hatte das Fahrzeug vor einiger Zeit bei einem Autohaus angemietet und es offenbar bisher nicht zurückgebracht. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und dem Autohaus (Eigentümer) übergeben. Das Ermittlungsverfahren war seitens des Autohauses bereist mit Erstattung einer Anzeige eingeleitet worden. Der Fahrer / Beschuldigter und die Insassin konnten ihren Weg zu Fuß fortsetzen, die Ermittlungen selbst dauern noch an.

 

Bernburg (Verdacht des Betruges)

Am Mittwochnachmittag wurde die Polizei über einen angeblichen Vertreter der AOK informiert, der bei älteren Leuten die Beitragszahlungen kontrollieren will. In mindestens einem fall hatte der Mann offenbar versucht eine 71-jährige Rentnerin zur Bezahlung angeblich ausstehender Versicherungsbeiträge zu überreden. Die Frau erkannt den Betrugsversuch und informierte ihre Tochter, welche den Betrugsversuch wiederum bei der Polizei meldete. Der Täter wurde als etwa 30 Jahre alte, korpulent, mit an den Seiten rasierten blonden Haaren beschrieben. Er war etwa 185 cm groß und hatte einen auffälligen Ohrring. Bekleidet war der Mann mit einer hellen Jeans und einer dunkelblauen Jacke. Während einer Nahbereichsfahndung konnte die beschriebene Person festgestellt und kontrolliert werden. Der aus Leipzig stammende Mann legte eine Gewerbebescheinigung vor, ist allerdings polizeilich bereits wegen verschiedener Betrugsdelikte auffällig geworden. Weitere Werbeversuche wurden ihm vorerst untersagt.

 

Belleben (Brandermittlungen)

Am Donnerstagmorgen, um 03:55 Uhr, wurde ein brennender Pkw im Bereich des Kirchplatzes gemeldet. Die Feuerwehr kam mit 5 Fahrzeugen und 26 Kameraden zum Einsatz und konnte den Brand löschen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die ersten Ermittlungen zur Brandursache des bereits stillgelegten Fahrzeuges wurden geführt, Ergebnisse stehen allerdings noch aus. Laut Zeugenaussagen hatte das Fahrzeug anfänglich im Bereich des rechten Vorderrades / Motorraum gebrannt, das Feuer bereitet sich dann aber schnell aus.

 

L85, Hoym – Aschersleben (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwochabend, um 18:30 Uhr, wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 85 eine 41-jährige Fahrzeugführerin leicht verletzt. Sie befuhr die Landstraße aus Richtung Hoym kommend, in Richtung Aschersleben, als plötzlich zwei Rehe die Fahrbahn wechselten. Das zweite Reh wurde dabei vom Fahrzeug erfasst, es entstand Sachschaden, die Fahrerin erlitt einen Schock und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins Klinikum Aschersleben verbracht.

 

Seeland, OT Frose (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, an der Königsauer Straße, in Fahrtrichtung Schadeleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 96 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 24 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 61 km/h gemessen.

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Aufruf zur Teilnahme am Frühjahrsputz im Salzlandkreis

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Gesucht sind fleißige Helfer, die sich an der Aktion am 07.04.2017 beteiligen wollen. Ob Schulen, Vereine, Unternehmen, Organisationen oder Privatpersonen – alle können mitmachen.


 

Der Frühling ist da. Der Salzlandkreis soll sich zum Saisonstart von der besten Seite zeigen. Deshalb ruft Landrat Markus Bauer wieder zum Frühjahrsputz auf. Bereits zum neunten Mal sollen öffentliche Grünflächen von Müll befreit werden. Verantwortlich für Organisation und Durchführung ist der Kreiswirtschaftsbetrieb des Salzlandkreises in enger Kooperation mit den Verwaltungen der Städte und Gemeinden.

 

 

Gesucht sind fleißige Helfer, die sich an der Aktion am 07.04.2017 beteiligen wollen. Ob Schulen, Vereine, Unternehmen, Organisationen oder Privatpersonen – alle können mitmachen. Der Schwerpunkt beim Frühjahrsputz liegt auf der Reinigung von Feld- und Waldwegen, Gewässern, Parkanlagen und dem Umfeld von Schulen, Kindertagesstätten und Betrieben. Interessenten sollten sich deshalb mit der Anzahl der Teilnehmer an ihre Gemeindeverwaltung wenden und dort die Einsatzorte abstimmen.

 

Die Gemeindeverwaltungen treffen dann die weiteren Absprachen mit dem Kreiswirtschaftsbetrieb. Dadurch wird sichergestellt, dass genügend Müllsäcke und Handschuhe bereitstehen. Außerdem kann die erforderliche Transporttechnik so effektiver koordiniert werden. Da die Gemeindeverwaltungen sowie der Kreiswirtschaftsbetrieb nicht über genügend Fahrzeuge verfügen, sollten sich auch Unternehmen, die Transporter oder Lkw bereitstellen möchten, unbedingt melden.

 

Des Weiteren wären auch Besen und Schippen von Vorteil. Gegen Ende des Tages soll der gesammelte Unrat zu den Wertstoffhöfen in Aschersleben, Bernburg und Schönebeck transportiert werden. Die Wertstoffhöfe nehmen den Müll kostenlos entgegen. Allerdings nur, wenn die Fahrzeuge bei den Verwaltungen registriert und dem Kreiswirtschaftsbetrieb gemeldet wurden.

 

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Ehrenamtliche Hospizdienst in Bernburg und Umgebung

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Interessierte sind zur Auftaktveranstaltung am 15. März zum Hospizhelfer in der Kanzler von Pfau’schen Stiftung um 18.00 Uhr im Gemeindehaus an der Kustrenaer Straße 9 in Bernburg herzlich eingeladen.


Seit 2003 engagiert sich der ehrenamtliche Hospizdienst Bernburg und Umgebung für ein würdiges Sterben im vertrauten Umfeld. Ehrenamtliche begleiten beim Sterben. Sie vermitteln menschliche Nähe, führen jedoch keine pflegerischen Tätigkeiten aus. Hospizhelfer strahlen Ruhe und Zuversicht aus, hören zu, versuchen Wünsche zu erfüllen und gestalten den Tagesablauf durch ihre Anwesenheit angenehmer. Sie stehen Angehörigen hilfreich zur Seite und versuchen sie zu entlasten.

 

Zum Hospizdienst Bernburg und Umgebung gehören derzeit 20 geschulte, ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Alter zwischen 30 und 80. Eine davon ist Ines Eschberger (links neben Hospizkoordinatorin Angelika Börstler und Dipl. med. Christina Huschenbett), ausgebildete Medizinisch-Technische Laborassistentin, die 2015 einen Kurs zur Hospizbegleiterin absolvierte. Frau Eschberger erzählte während eines Pressegesprächs von ihren Erfahrungen in der Hospizbegleitung, die inzwischen für sie zu einer Herzensangelegenheit geworden ist.

 

Zuletzt begleitete sie Oma Anna, die nach einem Schlaganfall in ein Pflegeheim kam und nicht mehr sprechen konnte. Anfangs dachte die junge Frau, dass das mit ihnen beiden nicht passen würde. Wie soll sie sich mit einer Stummen verständigen, wenn beide keine Gebärdensprache beherrschen? Zudem stammte Anna aus der ehemaligen Sowjetunion, das machte es nochmal schwieriger. Doch bereits nach dem ersten Besuch merkte Ines, dass es doch passt, denn sie konnte in dem Gesicht von Anna lesen! Am Gesichtsausdruck der Oma erkannte sie schnell, wonach der alten Frau der Sinn stand: Und das war eigentlich immer nur eines, dass jemand da war! Jemand, der sich um eine wie Anna sorgte, die niemanden mehr hatte, keine Verwandten, keine Freunde. Nur eine Nachbarin besuchte sie gelegentlich. Und mit der verständigte sich die Hospizbegleiterin auf Russisch, also mit den wenigen Vokabeln, die ihr so nach und nach aus dem früheren Russischunterricht wieder einfielen. Und so ging das schließlich drei Wochen lang; fast jeden zweiten Tag war Ines inzwischen bei Oma Anna, brachte ihr manchmal Blumen mit und freute sich über das Strahlen in dem Gesicht der stummen Frau, das schon einsetzte, sobald sie nur das Zimmer betrat.

 

Irgendwann allerdings wurde die junge Frau krank und konnte Anna fünf Tage lang nicht besuchen. Und dann ausgerechnet starb Anna…

 

Natürlich ist es nicht immer so, auch nicht so intensiv, erzählte Ines Eschberger weiter. Manche Begleitungen dauern länger, doch die meisten sind sehr viel kürzer. Wichtig ist nach so einer Begleitung die Pause im Dienst und der monatliche Austausch in der Gruppe, die sog. Supervision, während der man gemeinsam mit den anderen die Begleitungen reflektiert, sich austauscht oder ein Thema bespricht. Damit aber noch mehr Menschen daheim oder im Heim betreut werden können, ist es notwendig, noch weitere Interessierte für dieses, durchaus nicht leichte, aber dennoch so bereichernde und wichtige Amt zu gewinnen, denn bereits am 15. März ist die Auftaktveranstaltung des neuen Kurses für Hospizhelfer in der Kanzler von Pfau’schen Stiftung. An dem Mittwoch treffen sich alle Interessenten 18.00 Uhr im Gemeindehaus an der Kustrenaer Straße 9 in Bernburg.

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Tourismus: Übernachtungen 2016 auf neuem Rekordhoch

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Das Reiseland Sachsen-Anhalt wird immer beliebter. 2016 haben die Besucherzahlen ein neues Rekordhoch erreicht: Die Gästeankünfte stiegen um 2,2% auf gut 3,2 Millionen; die Zahl der Übernachtungen legte um 2,4% auf knapp 7,8 Millionen zu.


Bei der Vorstellung der Tourismusbilanz für 2016 heute in Magdeburg sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann: „Auch ohne Meer oder Hochgebirge ist Sachsen-Anhalt für immer mehr Menschen eine Reise wert. Der Tourismus im Land ist seit Jahren auf Erfolgskurs. Mit dem erneuten Zuwachs im Jahr 2016 liegen wir im bundesweiten Trend und haben in Mitteldeutschland sogar deutlich die Nase vorn. Für 2017 rechnen wir mit weiter steigenden Besucherzahlen. Durch das Reformationsjubiläum werden insbesondere mehr internationale Gäste Sachsen-Anhalt entdecken.“

 

Dafür rührt das Land kräftig die Werbetrommel – auch auf der weltgrößten Reisemesse, der Internationalen Tourismusbörse ITB vom 8. bis 12. März in Berlin. „Dort werben wir aber nicht nur für die Lutherstätten in Sachsen-Anhalt“, erklärt die amtierende Geschäftsführerin der Investitions- und Marketinggesellschaft (IMG), Bettina Quäschning. „Fast 30 Unternehmen, Tourismusverbände und Kulturinstitutionen aus Sachsen-Anhalt stehen in den Startlöchern, um Reiseveranstalter, Fachjournalisten und Urlauber auf der ITB in Berlin auch mit Angeboten zu den Themen Romanik, Wein, Wandern im Harz, Radfahren auf dem Elberadweg oder zum anstehenden Bauhaus-Jubiläum 2019 zu begeistern.“

 

Die größten Zuwächse bei den Übernachtungen waren in den Reiseregionen Anhalt-Dessau-Wittenberg (+3,9%), Harz (+3,7%) und Halle/Saale-Unstrut (+3,6%) zu verzeichnen. Willingmann: „Der Harz konnte auch im Vergleich zu anderen Mittelgebirgen in Deutschland stark punkten. Das ist eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg, mithilfe der Landesförderung die touristische Infrastruktur und die Gewerbebetriebe zu modernisieren und den Harz als moderne Erlebniswelt zu vermarkten.“ Als einzige Reiseregion verzeichnete die Altmark 2016 einen Rückgang bei den Übernachtungen (-4,4%). Dies ist zurückzuführen auf den Sonderfaktor BUGA 2015 im Havelland und Havelberg – damals sind die Übernachtungen in der Altmark um 8,4% gestiegen.

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Gärtnerei des Jahres gesucht

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Zum Wettbewerb sind alle Gärtnereien aufgerufen, die in Sachsen-Anhalt ansässig sind, vom Eigentümer selbst geführt werden, Pflanzen produzieren und an Endverbraucher verkaufen. Die Gärtnereien werden vom 18. bis 21. April 2017 von einer Kommission in den Bereichen Umwelt, Produktion, Handel und Service bewertet.


„Ein schöner Sommertag draußen ohne das Summen von Bienen oder das Flattern von bunten Schmetterlingen? Das ist keine schöne Vorstellung“ findet Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert. Sachsen-Anhalt sucht 2017 die „Gärtnerei des Jahres“, diesmal mit einem neuen Bewertungsschwerpunkt. „In diesem Jahr stehen besonders Zierpflanzen mit ihrer Vorteilswirkung für Bienen und Schmetterlinge im Fokus der Sortimentsbeurteilung“, sagt Dalbert. Viele Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht, seit Jahren ist vom großen Bienensterben die Rede. Die Ursachen dafür sind vielfältig: z. B. zurückgehende Biodiversität und fehlende Bienenweiden. „Selbst in privaten Gärten finden Bienen und Schmetterlinge nicht immer ausreichend Nahrung“, so die Ministerin. „Aus diesem Grund wollen wir Gärtnereien, die sich hier besonders engagieren, würdigen“.

 

Zum Wettbewerb sind alle Gärtnereien aufgerufen, die in Sachsen-Anhalt ansässig sind, vom Eigentümer selbst geführt werden, Pflanzen produzieren und an Endverbraucher verkaufen. Die Gärtnereien werden vom 18. bis 21. April 2017 von einer Kommission in den Bereichen Umwelt, Produktion, Handel und Service bewertet. Neben fachlichem Können, Engagement, Vielseitigkeit und Kreativität gehen auch soziale, umwelt- und ressourcenschonende Aspekte in die Bewertung ein. Die Auszeichnung wird von Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert am 27. April 2017 persönlich vorgenommen.

 

Das Anmeldeformular und Informationen zum Wettbewerb sind auf der Internetseite der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) www.llg.sachsen-anhalt.de oder direkt im Zentrum für Gartenbau und Technik in Quedlinburg erhältlich. Anmeldeschluss ist der 31. März 2017. Als Ansprechpartnerin ist Christin Ulbricht unter der Telefonnummer 03946-970 440 erreichbar.

 

Der Wettbewerb Gärtnerei des Jahres wird in Sachsen-Anhalt seit 2009 alle zwei Jahre durchgeführt. Bisherige Preisträger waren die Gärtnereien Neumann aus Haldensleben, Möbius aus Wittenberg und zwei Mal die Gärtnerei Fehse aus Hedersleben.

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Optimierung von Ausstattung der Landespolizei

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46,8 Millionen Euro für Beschaffungsmaßnahmen zur Optimierung der Ausstattung für die Landes-Polizei vorgesehen. Außerdem erfolgt noch in diesem Jahr die Indienststellung eines neuen Hubschraubers sowie zweier Wasserwerfer.


Seit März 2016 gab es insgesamt 556 Neueinstellungen bei der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt. Das sind mehr, als in den drei Jahren zuvor. Die Verwaltung und die Fachhochschule Polizei meistern die damit verbundenen organisatorischen, administrativen und logistischen Herausforderungen. So wird das Lehrpersonal aufgestockt und auch neue Räumlichkeiten angemietet. Im Doppelhaushalt 2017/2018 sind für Beschaffungsmaßnahmen zur Optimierung der Ausstattung der Polizei insgesamt 46,8 Millionen Euro vorgesehen. In den Jahren von 2011 bis 2016 belief sich das Gesamtinvestitionsvolumen für die Polizei auf 106 Millionen Euro. Noch in diesem Jahr erfolgt die Indienststellung eines neuen Hubschraubers sowie zweier Wasserwerfer.

 

In der Fachhochschule Polizei in Aschersleben hatte heute Innenstaatssekretärin Dr. Tamara Zieschang insgesamt 226 junge Männer und Frauen zu Polizeianwärtern ernannt. Mit Übergabe der Ernennungsurkunden beginnt für 110 Männer und Frauen die Ausbildung zum Polizeimeister. 116 Männer und Frauen nehmen in Aschersleben ihr Studium zum Polizeikommissar auf. Zum jetzigen Einstellungstermin waren an der Fachhochschule Polizei insgesamt 1.830 Bewerbungen eingegangen.

 

„In den letzten zwölf Monaten ist es uns gelungen, mehr Polizeianwärter zu ernennen als in den drei Jahren zuvor. Entgegen dem demografischen Trend haben wir auch eine hohe Zahl an Interessenten für den Polizeiberuf“, so die Innenstaatssekretärin. Das unterstreiche, dass dieser Beruf attraktiv und angesehen ist. Bereits jetzt liegen mehr als 2.500 Bewerbungen für den Einstellungstermin im Herbst vor.

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Aufruf zur Teilnahme am Frühjahrsputz im Salzlandkreis (Do, 02 Mär 2017)
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Die Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes im Februar 2017 (Mi, 01 Mär 2017)
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Sexueller Übergriff auf 13 jährige in Könnern, Landesregierung antwortet (Di, 28 Feb 2017)
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Finden und Binden - Arbeitsmarktgespräch im Wahlkreisbüro der LINKEN (Fr, 24 Feb 2017)
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Komasaufen: Kampagne „bunt statt blau“ Einsendeschluss 31.03.2017 (Fr, 24 Feb 2017)
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Neundorfer Straße in Staßfurt wird weiter ausgebaut

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Am Montag (06.03.) beginnen in Staßfurt (Salzlandkreis) die Arbeiten zum grundhaften Ausbau eines weiteren Abschnitts der Neundorfer Straße.


„Die Anforderungen an Ortsdurchfahrten sind besonders hoch. Damit der zunehmende motorisierte Verkehr, aber auch Fußgänger und Radfahrer die Straßen jederzeit sicher und flüssig passieren können, müssen wir regelmäßig in ihre Unterhaltung investieren“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor Beginn der Baummaßnahme. Anlieger und Verkehrsteilnehmer profitierten gleichermaßen davon, fügte Webel hinzu und bat um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Arbeiten an der vielbefahrenen Landesstraße (L) 72.

 

Webel zufolge investiert das Land rund eine Million Euro in die umfangreiche Ertüchtigung der knapp 250 Meter langen Strecke zwischen der Damaschke-Promenade und dem Bahnübergang am Ortsausgang (Richtung Neundorf). Im Zuge der Fahrbahnsanierung würden auch Trinkwasserleitungen, die Bushaltestelle und der straßenbegleitende Radweg erneuert, erläuterte der Minister.

 

Um die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, wird das komplexe Bauvorhaben in mehreren Abschnitte realisiert. Zunächst erfolgt der grundhafte Ausbau der Fahrbahnhälfte stadteinwärts. Der Verkehr wird weitestgehend per Ampel einspurig an der jeweiligen Baustelle vorbeigeführt. Für bestimmte Arbeiten muss der Abschnitt auch zeitweise voll gesperrt werden. Die dann geltenden Umleitungen sind ausgeschildert.

 

Bei planmäßigem Verlauf sind die Arbeiten rechtzeitig vor Wintereinbruch (planmäßig Anfang Dezember dieses Jahres) abgeschlossen.



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Groß Schierstedt: Einbruchsdiebstahl; Staßfurt: Kennzeichendiebstahl; Hoym: Fahren ohne Fahrerlaubnis; Aschersleben: Einbruchsdiebstahl, Unfall mit Personenschaden; Trebitz: Geschwindigkeitskontrolle; Calbe: Geschwindigkeitskontrolle


Groß Schierstedt (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen Mittwochnachmittag 16:00 und Donnerstagnachmittag 14:00 Uhr Zutritt zu einem Firmengelände in der Aue. Sie beschädigten zwei Zaunfelder und gelangten dadurch auf das umfriedete Grundstück. Anschließend begaben sie sich anscheinend zielgerichtet zu einer Werkstatt, hebelten dort die Eingangstür auf und entwendeten dort ein Schweißgerät und diverses Kleinwerkzeug. Zum Abtransport nutzten die Täter eine Schubkarre, welche dann im Bereich der durchtrennten Zaunfelder aufgefunden wurde. Spurensicherung und Anzeigenaufnahme erfolgte. Der Abtransport erfolgte dann in Richtung der benachbarten Kleingartenanlagen.

 

Staßfurt (Kennzeichendiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Donnerstag entwendeten unbekannte Täter von einem in der Hohenerxlebener Straße, Parkplatz Real-Markt, abgestellten Pkw die amtlichen Kennzeichen SLK-I 227. Die Eigentümerin hatte das Kennzeichen zusätzlich verschraubt, was die Täter aber offenbar nicht weiter hinderte. Die Schrauben befanden sich noch am PKW. Eine anderweitige Verwendung wurde polizeilich bisher nicht bekannt. Die Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

 

Hoym (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Bei einer Fahrzeugkontrolle in den späten Donnerstagabendstunden wurde eine 37-jährige Frau aus Thale kontrolliert. Auf die Frage nach Führerschein und Fahrzeugpapieren antwortete die Frau nur kurz: „Habe ich nicht!“ Das Fahrzeug war auf einen Bekannten, der eigenen Einlassungen zufolge nicht wusste, dass die Frau keine Fahrerlaubnis hat. zugelassen. Ein Atemalkoholtest verlief negativ. Die Weiterfahrt wurde der Frau untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

Am Freitagmorgen, u 01:26 Uhr, wurde der Einbruch in den Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses in der Fritz-Knape-Straße bemerkt. Ein 32-jähriger Bewohner des Hauses hatte verdächtige Geräusche bemerkt und nachgeschaut. Er bemerkte zwei männliche Personen, die sich schnell in Richtung Kreisverkehr Magdeburger Straße entfernten. Bei der weiteren Kontrolle wurde der aufgebrochene Fahrradkeller festgestellt. Aus dem Keller wurde ein schwarz-rotes Fahrrad der Marke CUBE entwendet. An den beiden anderen Eingängen zum Mehrfamilienhaus wurden ebenfalls frische Hebelspuren festgestellt. Eine Personenbeschreibung konnte leider nicht gegeben werden. Eine Person war mit einer hellen Jacke bekleidet. In derselben Nacht drangen unbekannte Täter in ein Mehrfamilienhaus in der Curthstraße ein. Auch hier wurde die Eingangstür gewaltsam geöffnet und aus dem Keller, der mittels eines Vorhängeschlosses gesichert war, ein Fahrrad entwendet. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein schwarz-weißes Rad der Marke SCOTT, Typ Boulder. Ein Tatzusammenhang kann aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe nicht ausgeschlossen werden.

 

Aschersleben (Unfall mit Personenschaden)

Donnerstagnachmittag ereignete sich in der Breiten Straße, auf Höhe der Einmündung Badstuben, ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde. Den übereinstimmenden Aussagen nach befuhr die Radfahrerin (w/29) die Breite Straße, aus Richtung Wilhelm-Straße kommend, entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Auf Höhe der Einmündung Badstuben stieß sie gegen das von dort kommende Fahrzeug (m/60) und kam dabei zu fall. Sie wurde mit einer Verletzung am Handgelenk ins Klinikum Aschersleben verbracht.

 

Trebitz (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 19:00 Uhr, an der Hauptstraße, in Fahrtrichtung Könnern, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 895 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 6 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 65 km/h gemessen. Zwischen 19:00 und 20:30 Uhr wurde in der entgegen gesetzter Fahrtrichtung, also Richtung Bebitz, gemessen. Hier passierten 110 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 12 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 70 km/h gemessen.

 

Calbe (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Hospitalstraße, in Fahrtrichtung Magdeburger Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 431 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 41 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 40 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 61 km/h gemessen.

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Bernburger Leuchte, einzigartiges steinernes Denkmal der Fürstenreformation

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Im Jubiläumsjahr „Reformation 2017“ in Bernburg (Saale), dessen Höhepunkt der 18. Mai sein wird, spielt die Bernburger Leuchte eine wesentliche Rolle. Fürst Wolfgang von Anhalt war es, der den nordböhmischen Baumeister Andreas Günther damit beauftragte, die Erker des Langhauses zu errichten.


Das Denkmal der Fürstenreformation mit Halbreliefs deutscher Fürsten schmücken nun wieder die Runderker des Bernburger Schlosses – genannt „Die Leuchte“. Seit wenigen Tagen sind die beiden Runderker an der Westfassade des Langen Hauses fertig saniert. Seit Oktober 2014 wurden rund 1,5 Mio. Euro für Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten ausgegeben. Die Gelder kamen aus dem Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“, wobei sich das Land mit 40 Prozent, die Stadt Bernburg mit 20 Prozent beteiligte.

 

Im Jubiläumsjahr „Reformation 2017“ in Bernburg (Saale), dessen Höhepunkt der 18. Mai sein wird, spielt die Bernburger Leuchte eine wesentliche Rolle. Fürst Wolfgang von Anhalt war es, der den nordböhmischen Baumeister Andreas Günther damit beauftragte, die Erker des Langhauses zu errichten. Er ließ nicht nur sich selbst abbilden, sondern auch den sächsischen Kurfürsten Johann Friedrich den Großmütigen, Fürst Georg III. von Anhalt-Dessau, Fürst Joachim von Anhalt, Johann Ernst von Sachsen-Coburg, Herzog Philipp von Braunschweig, Kurfürst Joachim II. von Brandenburg und aus Loyalität neben all den evangelischen Fürsten den katholischen Kaiser Karl V.

Die Reformationsgeschichte Bernburgs ist eng mit dem Wirken von Fürst Wolfgang von Anhalt (1492 – 1566) verbunden, der mit sechzehn Jahren im Jahr 1508 die Regierungsgeschäfte übernahm. Auf dem Reichstag zu Worms lernte er 1521 Martin Luther kennen und ließ 1525 die Reformation im Landesteil Köthen und 1526 im Landesteil Bernburg einführen, indem er in der Marienkirche das Abendmahl evangelisch unter beiderlei Gestalt feierte.

 

Damit zählte Bernburg zu den ersten evangelischen Territorien im Reich. Fürst Wolfgang vertrat die Interessen der evangelischen Stände, trat dem Torgauer Bund und dem Schmalkaldischen Bund bei und zählte zu den sechs fürstlichen Wortführern der Protestatio auf dem Reichstag zu Speyer 1529. Auf dem Reichstag zu Augsburg unterzeichnete er 1530 die Confessio Augustana.

 

Das Museum Schloss Bernburg besitzt eine der ältesten und wertvollsten Ausgaben von Luthers Werken. Von den ursprünglich zwölf Bänden der Ausgabe aus den Jahren 1548 bis 1583 sind heute noch 10 Bände vorhanden und befinden sich in einem guten Erhaltungszustand. Band II ist heute zweifellos der wertvollste des gesamten Bestandes.

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Minimeisterschaften Rettungsschwimmen in Bernburg

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Die DLRG Jugend Bernburg, eine von rund 2.200 Ortsgruppen der DLRG in Deutschland veranstaltet zum 10jährigen Jubiläum am 11.03.2017 in der Schwimmhalle Bernburg eine Minimeisterschaft in Kooperation mit der DLRG Landesjugend Sachsen-Anhalt.


Zum 10jährigen der DLRG Bernburg soll diese Veranstaltung den Auftakt für das Jubiläumsjahr bilden. Bei den Minimeisterschaften werden ca. 140 Kinder im Alter von 5-12 Jahren aus dem gesamten Bundesland und befreundeter Landesverbände erwartet. Diese Altersspanne ist sehr bewusst gewählt. Im Bereich der Schwimmausbildung bilden die Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren nahezu eine leistungsorientierte Peer-Gruppe. Oftmals wollen die Kinder ihr Können nach langem Training unter Beweis stellen, sind aber für herkömmliche Wettkämpfe zu jung. Doch machen Kinder und Jugendliche - abseits von Schule und Familie – brauchen auch diese Freiräume um wichtige Entwicklungsschritte im Bereich des Sozialverhaltens absolvieren zu können.

 

Die DLRG hat es zum Ziel, aus jedem Nichtschwimmer einen Schwimmer zu machen und aus jedem Schwimmer einen Rettungsschwimmer. Viele Kinder kommen im Rahmen des Anfängerschwimmkurses zur DLRG und entdecken die Freude am Schwimmen und der Bewegung im Element Wasser.

 

Der Wettkampf ist eine, auf die Grundorientierung der DLRG ausgerichtete Freizeitaktivität. Die Teilnehmer werden zu körperlichen und sportlichen Betätigungen im Element Wasser angeregt. Spiel und Sport, aber auch pädagogische Aspekte stehen dabei im Vordergrund. Alle Trainer und Organisatoren sind im Besitz einer gültigen Übungsleiterlizenz im Schwerpunkt Kinder und Jugendliche des DOSB, oder sind Inhaber einer JuLeiCa.

 

Erwartet werden 125-150 Kinder als Wettkampfstarter. Der Wettkampf soll am 11.03.2017 in der Zeit von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Schwimmhalle der Stadt Bernburg stattfinden. Herr Landrat Bauer und der stellv. Oberbürgermeister aus Bernburg, Herr Koller, werden die Eröffnung übernehmen.

 

Minimeisterschaften Rettungsschwimmen in Bernburg (Sa, 04 Mär 2017)
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Bernburger Leuchte, einzigartiges steinernes Denkmal der Fürstenreformation (Sa, 04 Mär 2017)
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