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Wiener Christkindlmarkt eröffnet

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Fröhliche Vorweihnachtszeit in ganz neuem Zauber: Der "Wiener Weihnachtstraum" am Christkindlmarkt. Der Rathausplatz heißt Weihnachten in eindrucksvoller Pracht willkommen.



In wenigen Wochen ist Weihnachten und um sich wunderbar darauf einzustimmen, öffnet am 11. November der Christkindlmarkt am Rathausplatz in frischem Glanz seine Tore. Mit dem "Wiener Weihnachtstraum" erhält die traditionelle Veranstaltung eine gänzlich neu gestaltete Parklandschaft, die eine verträumte und stimmungsvolle Umrahmung des Christkindlmarktes bildet. Ausgehend von der Intention, Weihnachtsfantasien und schöne Erinnerungen für kleine und große Kinder zum Leben zu erwecken, finden sich verschiedenste Themenwelten voller Zauber und Weihnachtsherrlichkeit. Eine Vielzahl an liebevoll kreierten und vergnüglichen Attraktionen garantieren magische Momente, zauberhafte Unterhaltung und ein Eintauchen in eine traumhafte Weihnachtszeit.

 

Inmitten dieser magisch-verträumten Landschaft findet sich unverändert der Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz, der alljährlich die Menschen an sechs Wochen des Jahres in seinen unnachahmlichen Bann aus Nostalgie, köstlichem Punschduft und dem großen Angebot an kreativen Geschenkideen zieht. Heuer reihen sich zudem viele neue Anbieter mit einem besonderen Schwerpunkt auf Kunsthandwerk in das Zusammenspiel aus 151 Ständen, die bis zum 26. Dezember geöffnet haben.

 

Auch die Wiener Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner begrüßt die Neuerungen, die sich harmonisch in bestehende Traditionen fügen: "Der Wiener Christkindlmarkt ist nicht nur der wohl bekannteste Weihnachtsmarkt Wiens, sondern mit rund einer Million BesucherInnen pro Jahr auch der beliebteste. Jedes Jahr freuen sich die Wienerinnen und Wiener wie auch internationale Gäste schon auf das weihnachtliche "Wahrzeichen" vor dem Rathaus. Und ab heuer wird dieses um eine prachtvolle Attraktion erweitert – den "Wiener Weihnachtstraum" mit einer Fülle an stimmungsvollen Angeboten. So zeigt Wien wieder einmal, dass die Stadt einzigartige Möglichkeiten bietet, um die Vorweihnachtszeit in einem wunderschönen Ambiente harmonisch, heiter und auch beschaulich zu feiern und zu genießen."


Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, stimmt hier in die Vorfreude ein: "Wenn die Tage wieder kürzer werden und die ruhigste Zeit des Jahres beginnt, dann erstrahlt Wien und speziell der Rathausplatz in einem besonderen Glanz: Der Wiener Weihnachtstraum lockt Einheimische und TouristInnen auch im Winter in das Herz der Stadt um die vorweihnachtliche Stimmung zu erleben."

Der Wiener Weihnachtstraum – alles leuchtet, alles strahlt

 

Malerisch in den winterlichen Rathauspark eingebettet, liegt die funkelnde Weihnachtswunderwelt für Groß und Klein, in der strahlende Kinderaugen, fröhliches Beisammensein, romantische Stunden und besinnliche Momente in eine wundervolle Weihnachtszeit einstimmen und den Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen.

 

Der Weihnachtstraum empfängt die BesucherInnen mit einer spektakulären Lichtinstallation, die die gesamte ringseitige Park-Außenseite in hellem Glanz erstrahlen lässt. Ein fulminanter Adventkranz-Torbogen mit rund 10 Meter Höhe und 20 Meter Breite bildet das Entree zur weihnachtlichen Wunderwelt, die durch eine Vielzahl von Lichtobjekten in ein strahlendes Lichtermeer getaucht wird.

 

Romantisches Eislaufen im weihnachtlichen Park

 

Lange erwünscht, nun endlich Realität, erwartet die Gäste ein traumhaftes Highlight, für das manche bislang extra nach New York geflogen sind: Der malerische Eislaufplatz neben dem Christkindlmarkt inmitten des verträumten Rathausparks. Auf 4.500m² können die BesucherInnen vor traumhafter Kulisse und untermalt mit stimmungsvoller Weihnachtsmusik täglich von 10 – 21 Uhr ihre Kreise ziehen. Ein Schlittschuh- und Helm-Verleih ist vor Ort. Wiener Kindergärten und Schulen im Verband sind von Montag bis Freitag (Schultage) von 10 – 16 Uhr bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.


Auch für Eislauf-AnfängerInnen stehen täglich 550 m² Eisfläche gratis zur Verfügung, um erste Schritte auf glattem Grund zu wagen. Und wenn es Abend wird, verwandelt sich diese Fläche dann in acht Eisstockbahnen, auf denen Sportlichkeit und Vergnügen großgeschrieben werden. Die Buchung erfolgt über das Internet und ist Montag bis Freitag von 17 – 21.30 Uhr möglich. AnfängerInnen können werktags von 10 – 16 Uhr und am Wochenende und an Feiertagen von 10 – 21 Uhr die Fläche gratis nutzen.

Für alle, die das Träumen nicht verlernt haben, werden Weihnachtsmärchen wahr

 

In der nördlichen Parkhälfte erwartet die BesucherInnen eine romantische und märchenhafte Weihnachtswelt, die zum Staunen, Freuen und Bezaubernlassen einlädt. Da steht der "Blaue Wald", in dem die Tannen zu stattlichen Christbäumen heranwachsen und es ein kleiner Baum so gar nicht erwarten kann. Der Eispalast der Schneekönigin, in Anlehnung an das Märchen von Hans Christian Andersen, thront beeindruckend und glitzernd inmitten der Parklandschaft. Auf die jüngsten Gäste warten ein historisches Ringelspiel und ein entzückender Rentierzug auf Schienen. Eine gigantische Christbaumkugel verzaubert den Park in eine prachtvolle Glitzerlandschaft und am magischen Christbaumschmuckzaubertor warten die Tannenbäume auf ihren großen Auftritt. Da ruckelt, scheppert und klappert es gewaltig, wunderschöne Kugeln, Lametta und Lichter werden angebracht – fertig ist der prächtige Christbaum. Das ist längst nicht alles, doch – psst – alle Überraschungen können doch nicht verraten werden. In der Weihnachtsmärchenwelt warten noch viele aufregende Attraktionen darauf, selbst entdeckt zu werden.

Adventkranz, Krippe und viel Brauchtum

 

Traditionelle und besinnliche Elemente finden sich mit der Weihnachtskrippe mit den lebensgroßen Figuren und dem Adventkranz der Diakonie, die diesen vor nunmehr über 170 Jahren erfunden hat. Damals sollte dieser Kindern aus ärmsten Verhältnissen die Zeit bis Weihnachten verkürzen und steht heute als Zeichen
für alle benachteiligten Menschen und den Wunsch für ein harmonisches Miteinander im Wiener Weihnachtstraum. Auch die beliebten Turmbläser begeistern ab dem 25. November vor dem Weihnachtsbaum täglich von 20 – 20.30 Uhr die BesucherInnen mit weihnachtlichen Klängen. Und an den Adventwochenenden kann man das Internationale Adventsingen mit den schönsten Weihnachtsliedern aus der ganzen Welt im Festsaal des Wiener Rathauses genießen.

 

So duftet Weihnachten – die Schreib- und Lebenkuchenstube in der Volkshalle

 

Und natürlich gehören auch saftiger Lebkuchen und der Brief ans Christkind untrennbar zu Weihnachten. So wurde in der Volkshalle des Rathauses für alle Kinder eine Schreib- und Lebkuchenstube eingerichtet, wo Lebkuchen liebevoll unter Anleitung kostenlos und zum Mitnehmen verziert werden kann. Und auch der absolut wichtigste Brief des Jahres ist hier schnell verfasst – der Wunschzettel ans Christkind. Während Kinder täglich von 10 – 19 Uhr und am 24.12. von 10 – 16 Uhr herzlich willkommen sind, können die Eltern währenddessen das köstliche Angebot des "Felber"-Kaffeehauses in der Volkshalle genießen.

 

Auf Entdeckungsreise mit Christkind und Elfe – die Weihnachtstraum-App

 

Als weiteres Highlight gibt es heuer eine Weihnachtstraum-App, mit der die Stadt Wien nicht nur absolut am Puls der Zeit ist, sondern mit dieser Neuerung vor allem eine große Vorreiterrolle einnimmt. Auf entzückende und kindgerechte Art und Weise wird die Realität virtuell erweitert, indem die Elfe "Aloga" und das Christkind die kleinen BesucherInnen persönlich über den Christkindlmarkt und durch den Weihnachtstraum begleiten. Die beiden weihnachtlichen Lichtwesen nehmen die kleinen Gäste virtuell bei der Hand und gehen mit ihnen auf Abenteuerreise. Mit Elfe Aloga lassen sich die tollsten Dinge in der Märchenwelt entdecken und das Christkind wartet bereits am Eingang und spaziert über den Eislaufplatz, bis hin zum wunderschönen Christkindlmarkt.

Der Wiener Weihnachtstraum am Christkindlmarkt vom 11. November bis 26. Dezember 2016 (Eislaufplatz, Eisstockbahn und Volkshalle vom 11. November bis 24. Dezember) täglich von 10 – 21 Uhr und am 24.12. von 10 – 16 Uhr am Wiener Rathausplatz

 

Webseite / Webcams / Infos hier

 



Supervollmond am 14.11.2016

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Hobbyfotografen aufgepasst - Am Montag den 14. November 2016 kommt der Mond der Erde so nah wie seit 1948 nicht mehr, Aufgang um 17.06 Uhr (MEZ) und ca. 17.30 Uhr am Osthorizont zu sehen.


Supervollmond am 14.11.2016 - Hobbyfotografen aufgepasst

Am Montag den 14. November 2016 kommt der Mond der Erde so nah wie seit 1948 nicht mehr, dabei wird er besonders groß und hell erscheinen. Der Mond wird um ca. 17.06 Uhr (MEZ) und ca. 17.30 Uhr bei freier Sicht am Osthorizont zu sehen sein.

 

Also sucht euch die besten Aussichtspunkte im Salzlandkreis um dieses Spekatakel und schickt uns eure Fotos!

Etwa alle 27 Tage befindet sich der Mond an seinem erdnächsten Punkt. Dieser ist von der Erde ungefähr 360.000 Kilometer weit weg. Der Unterschied zum fernsten Punkt auf der Mondbahn beträgt mehr als 40.000 Kilometer.

 

Die besten Bilder dieser faszienierenden Nacht findet ihr im Anschluss auf bbglive.de



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Aktuelle Polizei Meldungen Salzlandkreis

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Staßfurt: Einbruchsdiebstahl, Unfall mit Flucht, Aschersleben: besonders schwerer Diebstahl aus Gartenlaube, Sturz vom Abhang, Geschwindigkeitskontrolle, Bernburg: Diebstahl Fahrrad, Geschwindigkeitskontrolle, Alsleben: Einbruchsdiebstahl, Schönebeck: Kellerbrand Mehrfamilienhaus


Staßfurt (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannt Täter drangen im Zeitraum von Freitag 15:00 Uhr bis Samstag 08:00 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Goethestraße ein. Dort überwanden sie auf bis jetzt unbekannte Weise die Tür zu einer Wohnung in der zweiten Etage und entwendeten unter anderem einen Fernseher, ein Tablet sowie die EC Karte des Geschädigten. Sachdienliche Hinweise zu Tätern, oder zum Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben (besonders schwerer Diebstahl aus Gartenlaube)

Am Samstag dem 12.11.2016 wurde gegen 10:15 Uhr polizeilich bekannt, dass unbekannte Täter unter Einwirkung von Gewalt in eine Gartenlaube eingedrungen sind. Diese Gartenlaube befindet sich in der Gartensparte „Neue Heimat“ unter der alten Burg. Der oder die unbekannten Täter entfernten gewaltsam den Schließriegel des Gartentores und schlugen eine Scheibe der Laube ein. Im Inneren durchwühlten sie sämtliche Schränke und entwendeten nach ersten Erkenntnissen diverse Spirituosen. Weiterhin drangen die Täter in die Nebengelasse des Nachbargrundstückes ein, entwendeten jedoch augenscheinlich nichts. Sachdienliche Hinweise zu Tätern, oder zum Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg (Diebstahl Fahrrad)

Der später Geschädigte, stellte am Freitagnachmittag sein Fahrrad in der Bruno-Hinz-Straße ab. Dort sicherte er es mit einem Seilschloss gegen Wegnahme. Etwa um 23:00 Uhr kam er noch einmal an seinem Fahrrad vorbei und fand es immer noch gesichert am Abstellort vor. Als er sein Fahrzeug am Samstag gegen 11:00 Uhr wieder nutzen wollte stellt er mit Entsetzen fest, dass es von unbekannten Tätern entwendet wurde.

 

Alsleben (Einbruchsdiebstahl)

Zu einem Einbruchsdiebstahl in ein Einfamilienhaus wurden die Kollegen des Einsatzdienstes Bernburg am Samstagabend gegen 20:30 Uhr gerufen. Die Geschädigte hatte sich in den letzten 14 Tagen im Urlaub befunden und musste nun den Einbruch in ihr Haus feststellen. Der oder die unbekannten Täter gelangten gewaltsam durch Aufhebeln der Terrassentür in das Innere des Hauses. Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld, Schmuck und eine Siegelreflexkamera. Die Kollegen der Kriminaltechnik führten eine umfangreiche Spurensuche und Sicherung durch. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Sachdienliche Hinweise zu Tätern, oder zum Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt (Unfall mit Flucht)

Am Samstag, zwischen 10:45 Uhr und 11:40 Uhr befand sich der Besitzer eines Ford Focus zum Einkauf in einem großen Einkaufszentrum in der Hohenerxlebener Straße. Sein Fahrzeug hatte er an der Stirnseite des Marktes auf Höhe des Getränkehandels abgestellt. Als er von Einkauf zurück kam stellte er an seinem Fahrzeug Beschädigungen am hinteren Stoßfänger sowie an der hinteren linken Beleuchtungseinheit fest. Im Tatzeitraum muss vermutlich eine andere Fahrzeugführer gegen den PKW des Geschädigten gefahren sein und hat im Anschluss die Unfallstelle unerlaubt und pflichtwidrig verlassen. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizei gern unter der Tel.-Nr. 03471/3790 entgegen.

 

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Samstagvormittag führte die Polizei in der Ortslage Aschersleben, Hoymer Chaussee eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurde der Verkehr stadteinwärts aus Richtung Hoym gemessen. An der Messstelle ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erlaubt. 22 Fahrzeugführer waren an Messzeitraum zu schnell unterwegs. 20 von ihnen müssen mit einem Verwarngeld rechnen. Gegen die beiden anderen wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet, diese werden mit einem Bußgeldbescheid zu rechnen haben. Der schnellste Verkehrsteilnehmer war mit 75 km/h unterwegs.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Samstag in der Zeit von 14:50 Uhr bis 20:20 Uhr wurde der Fahrzeugverkehr in Bernburg, Dessauer Straße, in Richtung Latdorf, einer Geschwindigkeitskontrolle unterzogen. In diesem Zeitraum passierten 1090 Fahrzeuge die Messstelle. Insgesamt waren 41 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. 38 Fahrzeugführern droht ein Verwarngeld bis zu 35 Euro, die restlichen 3 müssen mit einem Bußgeld rechnen. Der Schnellste war mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.

 

Aschersleben (Sturz vom Abhang)

Am Nachmittag des 12.11.2016 gegen 14:45 Uhr wurde die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt, dass am Birkenweg eine Person einen Abhang hinab gestürzt sei. Beim Eintreffen am Unfallort waren bereits mehrere Rettungskräfte sowie die Freiwillige Feuerwehr mit der Bergung einer weiblichen Person beschäftigt. Nach ersten Erkenntnissen war eine 30jährige Ascherslebener Bürgerin zusammen mit ihren Hunden und weiteren Personen auf der alten Burg spazieren. Um den schönen Ausblick genießen zu können, begab sie sich näher an einen Felsvorsprung heran. In diesem Moment kamen die Hunde auf sie zu, worauf sie abrutschte und etwa 4m herunterfiel. Dabei zog sie sich mehrere Frakturen zu und wurde mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Magdeburg verbracht.

 

Schönebeck (Kellerbrand Mehrfamilienhaus)

Am Sonntag dem 12.11.2016 um 12:18 Uhr wurde der Brand eines Mehrfamilienhauses in der Magdeburger Straße gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass starker Qualm aus dem Keller drang. Die Bewohner konnten alle selbständig das Wohnhaus verlassen. Die Kammeraden der freiwilligen Feuerwehr Schönebeck konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Brand im Heizungsraum des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Als Ursache konnte eine heiß gelaufene Umwälzpumpe festgestellt werden. Es handelt sich somit um einen technischen Defekt. Das Ordnungsamt Schönebeck hat alle weiteren Maßnahmen eingeleitet.



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Taxifahrer mit 3,00 Promille in Bernburg gestoppt

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Das Fahrzeug konnte auf der Bundesstraße 6, aus Richtung Dessau, auf Höhe Abfahrt Dröbel gestoppt und der Fahrzeugführer einer Kontrolle auf Fahrtüchtigkeit unterzogen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von 3,00 Promille.


Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit / Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Samstagnachmittag um 15:40 Uhr wurden die Beamten des Polizeireviers Salzlandkreis auf einen Fahrzeugführer aufmerksam gemacht, welcher unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum bewegen soll.

 

Das Fahrzeug konnte auf der Bundesstraße 6, aus Richtung Dessau, auf Höhe Abfahrt Dröbel gestoppt und der Fahrzeugführer einer Kontrolle auf Fahrtüchtigkeit unterzogen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von 3,00 Promille.

 

Der PKW-Führer wurde zur Polizeidienststelle verbracht und dort von einem Arzt einer Blutprobenentnahme unterzogen. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sowie der Personenbeförderungsschein sichergestellt.

 



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Polizei sucht Eigentümer von Diebesware

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Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Wem gehören diese Gegenstände bzw. wer weiß, wem sie gehören und/ oder wo sie entwendet worden sind?


Mit Hilfe der Öffentlichkeit sucht die Polizei nach der Herkunft und den Eigentümern folgender Gegenstände: Die zwei Kernbohrmaschinen, der Koffer mit Bohraufsätzen und der Karton mit Schlüsselrohlingen wurden gemeinsam mit einem Nivelliergerät Mitte Oktober in einem in der Uranusstraße in Halle- Trotha abgestellten PKW sichergestellt. Da es Bezüge nach Bernburg gibt, wurde das Polizeirevier Salzlandkreis der PD Sachsen- Anhalt Nord informiert. Von dort wird der Aufruf unterstützt. Zuvor war der Renault Clio einer Polizeistreife aufgefallen.

 

Eine Überprüfung ergab, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen Anfang September von einem anderen, zur Tatzeit auf dem Parkplatz des Krankenhauses „Martha Maria“ in Halle- Dölau abgestelltem Auto entwendet worden waren. Der Renault Clio selbst wurde Anfang Oktober aus einem Autohaus in Bernburg entwendet. Das im Auto aufgefundene Nivelliergerät konnte mittlerweile einem Eigentümer zugeordnet und übergeben werden.

 

Die Herkunft der restlichen Gegenstände, bei denen es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Diebesgut handeln könnte, ist unklar. Hierbei handelt es sich im Detail um:

  • ein Kernbohrgerät des Herstellers HOLZINGER
  • ein Kernbohrgerät mit Stativ des Herstellers SAMEDIA
  • ein Koffer mit Bohraufsätzen und
  • eine Kiste mit Schlüsselrohlingen.

 

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe! Wem gehören diese Gegenstände bzw. wer weiß, wem sie gehören und/ oder wo sie entwendet worden sind? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 entgegen.

Fotos: Polizei



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Aktuelle Polizei Meldungen Salzlandkreis

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L50, Könnern – Bernburg: Unfall mit Personenschaden, Förderstedt: Dieseldiebstahl, Aschersleben: Einbruchsdiebstahl, Schönebeck: Unfall mit Personenschaden, Könnern: Geschwindigkeitskontrolle


Förderstedt (Dieseldiebstahl)

Am Wochenende wurde eine Baustelle an der neuen Hochspannungstrasse nahe Förderstedt von unbekannten Dieben heimgesucht. Sie verschafften sich Zugang zu den Tanks der dort abgestellten Baumaschinen und entwendeten insgesamt etwa 350 Liter Diesel.

 

Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende gewaltsam Zugang zum Keller eines Mehrfamilienhauses in der August-Bebel-Straße. Sie begaben sich anscheinend zielgerichtet in den Keller und öffneten dort einen kellerverschlag. Das Schloss wurde mittels eines Kneifwerkzeuges geöffnet. Aus dem Keller fehlt ein 26 Zoll Mountainbike der Marke GIANT.

 

Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)

Am Sonntagabend, gegen 17:45 Uhr, kam es in der Eggersdorfer Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr der Pkw die Eggersdorfer Straße in Richtung Zentrum. Nach ersten Einlassungen des Fahrers wurde er durch ein Fahrzeug des Gegenverkehrs geblendet und stieß dadurch gegen ein am rechten Fahrbahnrand abgestelltes Fahrzeug. Durch den Aufprall kam es zu Schäden an beiden Fahrzeuge, der Fahrer hatte zum Glück die Geschwindigkeit durch die Blendung bereits reduziert. Die Beifahrerin (w/91) klagte nach dem Aufprall über Schmerzen und wurde medizinisch versorgt.

 

L50, Könnern – Bernburg (Unfall mit Personenschaden)

Bei einem Verkehrsunfall auf der L50 nahe Könnern, am Abzweig Logistikzentrum Aldi, wurde am Montagmorgen eine Person leicht verletzt. Nach bisher vorliegenden Aussagen und Auswertung der Spurenlage befuhr ein LKW (m/37) die L50 aus Richtung Bernburg kommend, mit der Absicht nach links in das dortige Gewerbegebiet abzubiegen. Im Gegenverkehr, aus Richtung Könnern kommend, befand sich ein PKW. Beim Abbiegen kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, die Fahrerin (w/26) des PKW erlitt dabei leichte Verletzungen. Sie wurde zur weiteren Prüfung ins Klinikum Bernburg verbracht.

 

Könnern (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, an der Leipziger Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 842 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 54 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 51 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 74 km/h gemessen.



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Brand in einer Unterkunft für Asylbewerber in Staßfurt

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Feuerwehr mit insgesamt 8 Fahrzeugen und 34 Kameraden im Einsatz, es entstand ein Schaden von etwa 75.000.-  Euro.


Am Sonntagabend, um kurz nach 20:00 Uhr, brach in einer dezentralen Unterbringung für Asylbewerber ein Feuer aus. Das Mehrfamilienhaus in der Grabenstraße wurde zum Zeitpunkt des Brandausbruchs von 3 Familien und drei Einzelpersonen bewohnt.

 

Von den Bewohnern kam niemand zu Schaden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen brach das Feuer an einem Herd aus, auf dem unbeaufsichtigt eine Pfanne brutzelte. Als der Brandgeruch wahrgenommen wurde, versuchte der Vater das Feuer mit Wasser zu löschen. Daraufhin breitete sich das Feuer weiter aus. Die Feuerwehr war mit insgesamt 8 Fahrzeugen und 34 Kameraden im Einsatz und konnte den Brand löschen.

 

Die Wohnungen sind allesamt unbewohnbar. Noch in den Abendstunden konnten die Bewohner in anderen Wohnungen untergebracht werden. Es entstand ein Schaden von etwa 75.000.-€. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die Ermittlungen werden fortgesetzt.



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Landkreis ordnet Stallpflicht in Risikogebieten an

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Risikogebiete Schönebeck/Elbe: Plötzky, Pretzien, Ranies, Calbe/Saale, gesamtes Gebiet, Nienburg/Saale, ohne Ortsteil Neugattersleben, Bernburg/Saale, gesamtes Gebiet, Barby, gesamtes Gebiet, die Aufstallung des Geflügels angeordnet.


Für bestimmte Risikogebiete, die als Wildvögelrast- und -sammelplätze dienen und insbesondere die Elbe- und Saalemündungen und deren Ausläufer umfassen, wird die Aufstallung des Geflügels angeordnet.

 

Nachfolgend aufgelistete Einheitsgemeinden, Städte, Gemeinden, Ortsteile und/oder Siedlungen sind betroffen:

 

  • Einheitsgemeinde Schönebeck/Elbe: Plötzky, Pretzien, Ranies,
  • Einheitsgemeinde Calbe/Saale, gesamtes Gebiet
  • Einheitsgemeinde Nienburg/Saale, ohne Ortsteil Neugattersleben
  • Einheitsgemeinde Bernburg/Saale, gesamtes Gebiet
  • Einheitsgemeinde Barby, gesamtes Gebiet

 

In diesen Risikogebieten ist das Geflügel in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), aufzustallen.

 

Die Aufstallung ist eine wirkungsvolle Maßnahme zur Verhinderung der Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel und dient somit dem Schutz des Hausgeflügels. Daneben sind die normalen Hygiene-/Biosicherheitsmaßnahmen, wie z.B. Zugangsbeschränkungen und Reinigungs-/ Desinfektionsmaßnahmen zu beachten.

 

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Tiere nicht mit Oberflächenwasser, zu dem auch Wildvögel Zugang haben, getränkt werden dürfen und dass Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände, mit denen Geflügel in Berührung kommen kann, so aufzubewahren ist, dass sie für Wildvögel unzugänglich sind.

 

Kommt es in Geflügelbeständen zu einer erheblichen Veränderung der Legeleistung, oder zu erhöhten Tierverlusten, ist ein Tierarzt hinzuzuziehen bzw. der Fachdienst (FD) Veterinärangelegenheiten und Gesundheitlicher Verbraucherschutz zu informieren.

 

Der FD empfiehlt den Geflügelhaltern in den nicht als Risikogebiete eingestuften Regionen ihr Geflügel ebenfalls aufzustallen. Entscheidet sich ein Tierhalter außerhalb des Risikogebietes trotz der Empfehlung zur Aufstallung, seine Tiere nicht durch Aufstallung zu schützen, ist strikt darauf zu achten, dass die Tiere nur an Stellen gefüttert werden dürfen, die für Wildvögel unzugänglich sind.

 

Die Geflügelpest ist eine anzeige-und bekämpfungspflichtige Tierseuche. Die Viren können über Kot infizierter Tiere, Kontakt mit infizierten Tieren, von infizierten Tieren verseuchtes Oberflächenwasser, über Tierhandel, Personen oder behaftete Gerätschaften übertragen werden. Kontaktvermeidung zwischen Wildvögeln und Geflügel stellt die wichtigste Schutzmaßnahme dar, die jedoch bei Freilandhaltung schwer umzusetzen ist.

 

Bei Feststellung gehäufter Todesfälle von Wildvögeln in einem Gebiet bittet der Fachdienst Veterinärangelegenheiten und Gesundheitlicher Verbraucherschutz um entsprechende Hinweise. Der direkte Kontakt von Personen und Haustieren zu kranken oder toten Wildvögeln soll möglichst vermieden werden.

 

Für Fragen stehen die Mitarbeiter des Fachdienstes unter der Telefonnummer 03471 684-1457 zur Verfügung.

 

Sollte Ihr Tierbestand noch nicht registriert sein oder Sie die Tierhaltung inzwischen aufgegeben haben, wenden Sie sich bitte telefonisch oder schriftlich unter Angabe des Sachverhaltes, Ihres Namens und Ihrer Adresse sowie Ihrer Telefonnummer an den Salzlandkreis, Fachdienst 31, Veterinärangelegenheiten und Gesundheitlicher Verbraucherschutz, Karlsplatz 37, 06406 Bernburg (Saale) oder vet@kreis-slk.de. Die Allgemeinverfügung wird im elektronischen Amtsblatt, in den Einheitsgemeinden ortsüblich und auf der Homepage des Landkreises veröffentlicht.

 

Aufstallungsanordnung für Geflügel gern. § 38 Abs. 11 Tiergesundheitsgesetz i.V.m. § 13 Abs. 1 der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Mai 2013 (BGBl. I S. 1212), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 29. Juni 2016 (BGBl. I S. 1564) geändert worden ist. Auf Grundlage der aktuellen Risikobewertung ordne ich zur Vermeidung der Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel für nachfolgend aufgelistete Einheitsgemeinden, Städte, Gemeinden, Ortsteile und/oder Siedlungen:

 

• die Ortsteile der Einheitsgemeinde Schönebeck/Elbe: Plötzky, Pretzien, Ranies,

• Einheitsgemeinde Calbe/Saale, gesamtes Gebiet

• Einheitsgemeinde Nienburg/Saale, ohne Ortsteil Neugattersleben

• Einheitsgemeinde Bernburg/Saale, gesamtes Gebiet

• Einheitsgemeinde Barby, gesamtes Gebiet

 

Folgendes an:

 

1. Das Geflügel ist ab sofort

-in geschlossenen Ställen oder

-unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), aufzustallen.

2. Geflügelhalter, die ihrer Meldepflicht gegenüber dem Salzlandkreis, Fachdienst Veterinärangelegenheiten und Gesundheitlicher Verbraucherschutz, bislang nicht nachgekommen sind, werden aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen

3. In begründeten Fällen kann der Tierhalter einen Antrag auf Ausnahme von der Aufstallungspflicht gemäß Nr. 1 dieser Verfügung beim Salzlandkreis, Fachdienst Veterinärangelegenheiten und Gesundheitlicher Verbraucherschutz stellen.

4. Die sofortige Vollziehung meiner Anordnungen zu Nr. 1 und 2 wird hiermit im besonderen öffentlichen Interesse nach § 80 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung angeordnet.

5. Diese Allgemeinverfügung tritt mit dem auf die Bekanntmachung folgenden Tag in Kraft.



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Neue Oberstufenverordnung in Sachsen-Anhalt

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Bildungsminister Tullner: „Ein Schritt hin zu mehr Vergleichbarkeit des Abiturs“ -  Im Wesentlichen gibt es Anpassungen in vier Punkten: Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer (§§ 16, 20 GOV), Einbringung von Kurshalbjahresergebnissen (§ 38), Minderleistung in Prüfungen (§ 39 Abs.2), Transparenz bei mündlichen Prüfungen


Neue Oberstufenverordnung in Kraft / Bildungsminister Tullner: „Ein Schritt hin zu mehr Vergleichbarkeit des

Abiturs“

Mit der Veröffentlichung der neuen Oberstufenverordnung im Gesetz- und Verordnungsblatt der Landesregierung tritt diese mit sofortiger Wirkung in Kraft. Sachsen-Anhalt unterstützt damit die Bestrebungen der Kultusministerkonferenz die Vergleichbarkeit des Abiturs nachhaltig zu verbessern. „Wir haben damit bestehende Unwuchten gegenüber anderen Bundesländern abgebaut und für mehr Transparenz gesorgt“, erklärt Bildungsminister Tullner. Ziel müsse sein, weitere dafür zu kämpfen, dass die Vergleichbarkeit der Bildungsabschlüsse aller Bundesländer gewährleistet wird.

 

Gleichzeitig bekräftigte der Minister, dass es inhaltlich zu keinem Qualitätsverlust kommen werde. „Wir beteiligen uns nicht an einemWettlauf um das billigste Abitur. Sachsen-Anhalt wird seinen hohen qualitativen Ansprüchen an das Abitur gerecht“, so Tullner.

 

Im Wesentlichen gibt es Anpassungen in vier Punkten:

 

1. Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer (§§ 16, 20 GOV)

Es erfolgt eine Flexibilisierung bei der Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer. Schülerinnen und Schüler erhalten künftig die Möglichkeit ihre vier schriftlichen Prüfungsfächer aus Deutsch, Mathematik, einer Fremdsprache, einer Naturwissenschaft und Geschichte zu wählen. Die feste Bindung wird aufgehoben.

 

2. Einbringung von Kurshalbjahresergebnissen (§ 38)

Künftig werden verpflichtend nur noch mindestens 36 Kurshalbjahresergebnisse in die Berechnung der Abiturnote eingebracht.

 

Zwingend erforderlich bleibt die Einbringung von:

  • vier Kurshalbjahren aus Deutsch
  • vier Kurshalbjahren aus Mathematik,
  • vier Kurshalbjahren aus einer Profilfremdsprache,
  • vier Kurshalbjahren aus Geschichte,
  • vier Kurshalbjahren aus einer Profilnaturwissenschaft,
  • zwei Kurshalbjahren Musik oder Kunsterziehung.

 

Künftig ist es damit möglich, acht Kurshalbjahresergebnisse nicht mehr in die Berechnung der Abiturnote einfließen zu lassen.

 

3. Minderleistung in Prüfungen (§ 39 Abs.2)

Es wird das Urteil des Verwaltungsgerichts berücksichtigt. Künftig müssen in jedem der vier Prüfungselemente der schriftlichen Abiturprüfung nach der Gewichtung (Faktor 4) mindestens vier Punkte und in drei Prüfungselementen, darunter in mindestens einem Prüfungsfach auf erhöhtem Anforderungsniveau, mindestens je 20 Punkte erreicht sein.

 

4. Transparenz bei mündlichen Prüfungen

Die bisher bereits mögliche Einsichtnahme in die schriftlichen Prüfungsarbeiten wird um die Möglichkeit der Einsichtnahme in die Protokolle der mündlichen Prüfung erweitert. Die Oberstufenverordnung wird im Verlauf des Tages auch auf den Internetseiten des Bildungsministeriums zur Verfügung stehen.



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Ministerpräsident Haseloff: Integrationspolitik heißt Fördern und Fordern

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Für eine erfolgreiche Integration seien die Schulen von herausragender Bedeutung. In Sachsen-Anhalt erhielten die aufgenommenen Kinder mit Migrationsmaßnahmen vielfältige Unterstützung. Die Schule sei der ideale Ort, um das Miteinander verschiedener Kulturen zwanglos zu erlernen, unterstrich der Ministerpräsident.


„Integrationspolitik heißt Fördern und Fordern. Integration kann nur gelingen, wenn den Maßnahmen, die wir organisieren, Bereitschaft und Willen bei den Aufzunehmenden gegenüberstehen und wenn sie unsere Gesellschaft insgesamt nicht überfordert. Integration ist ein wechselseitiger Prozess zwischen Zuwanderern und Einheimischen. Je mehr Menschen nach Sachsen-Anhalt kommen, desto größer ist die Herausforderung.“ Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Halle bei der Eröffnung der Forschungsstelle Migrationsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

 

Wichtig sei eine aktive Mitgestaltung der Gesellschaft. Es sei deshalb sehr erfreulich, dass sich auch in Sachsen-Anhalt so viele Menschen ehrenamtlich für ein Gelingen der Flüchtlingsaufnahme engagierten. Diese Offenheit in der Gesellschaft nachhaltig zu verankern, sei ein Prozess, der Geduld und Anstrengung bedürfe, sich aber nicht verordnen lasse, betonte Haseloff.

 

Für eine erfolgreiche Integration seien die Schulen von herausragender Bedeutung. In Sachsen-Anhalt erhielten die aufgenommenen Kinder mit Migrationsmaßnahmen vielfältige Unterstützung. Die Schule sei der ideale Ort, um das Miteinander verschiedener Kulturen zwanglos zu erlernen, unterstrich der Ministerpräsident.

 

„Die Migration verändert unser Land. Davor können wir nicht weglaufen, und wir sollten es auch nicht wollen“, mahnte der Regierungschef. Die Migration habe nicht nur positive Seiten, aber es gebe eine ganze Menge davon. So würden die Zuwanderer mit den richtigen Rahmenbedingungen mittel- und langfristig dazu beitragen, dass die Unternehmen leichter Auszubildende und Mitarbeiter fänden.



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Aufruf zur Einreichung von Nominierungsvorschlägen "Salzlandfrau" 2017

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Mit dem Ehrenpreis „Salzlandfrau“ werden seit dem Jahr 2009 Frauen ausgezeichnet, die sich in den Kategorien Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Soziales und Kultur durch außergewöhnliche Leistungen über einen längeren Zeitraum oder durch eine außer­ordentliche Einzelleistung besonders verdient gemacht haben oder verdient machen.


Viele Frauen engagieren sich im Salzlandkreis ehrenamtlich. Dieses Engagement verdient es, in besonderer Weise wahrgenommen und gewürdigt zu werden. Daher möchte ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger im Salzlandkreis aufrufen, ehrenamtlich aktive Frauen für den Ehrenpreis „Salzlandfrau“ 2017 zu nominieren.

 

Mit dem Ehrenpreis „Salzlandfrau“ werden seit dem Jahr 2009 Frauen ausgezeichnet, die sich in den Kategorien Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Soziales und Kultur durch außergewöhnliche Leistungen über einen längeren Zeitraum oder durch eine außer­ordentliche Einzelleistung besonders verdient gemacht haben oder verdient machen.

 

So können sie z. B. in der Kinder- und Ju­gendar­beit sowie in der Gemeinde- und Kirchenar­beit, im Umwelt- und Tierschutz, im Feuerwehr- und Rettungs­dienst aber auch in der Nach­barschaft oder im Stadtteil tätig sein. Ebenso sind sie als unermüdli­che Mitarbeiterinnen in Un­terneh­men oder als Powerfrauen in Parteien ak­tiv. Ihr Einsatz wirkt sich in vielfältiger Weise positiv auf unser aller Leben im Salzlandkreis aus.

 

Die Ehrenpreisträgerinnen 2017 werden im Rahmen einer öffentlichen Festveranstal­tung am 08. März 2017 im Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg bekanntgeben. Landrat Markus Bauer hat für die Ehrenpreisvergabe die Schirmherrschaft über­nommen.

 

Wenn Sie also in Ihrer Nachbarschaft, Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis oder Ihrem be­rufli­chen Um­feld Frauen kennen, deren Leistungen Sie bemer­kenswert finden, dann würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns dies bitte schriftlich mitteilen würden.

 

Veranstalter der Ehrenpreisvergabe sind die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Bernburg (Saale), Staßfurt, Schönebeck (Elbe) und des Salzlandkreises, die Salz­landsparkasse, die Volksküche Aschersleben/Staßfurt GmbH und die RiRo Staßfurter Speiseservice GmbH.

 

In der Hoffnung, dass die Ehrung auch im Jahr 2017 eine erfolgreiche Fortsetzung fin­det, bedanken wir uns bereits jetzt für Ihre Nominierungsvorschläge.

 

Nachfolgend erfahren Sie, was Sie tun können, damit verdienten Frauen die Ehrung „Salz­landfrau“ 2017 zuteilwerden kann.

 

Wer kann die „Salzlandfrau“ 2017 vorschlagen?

 

Jede Bürgerin und jeder Bürger sowie Vereine, Verbände, Organisationen, Initiativen und Unter­nehmen kön­nen die Auszeichnung verdienter Frauen anregen.

 

Wie sollten die Nominierungsvorschläge aussehen?

 

Der Nominierungsvorschläge sollten möglichst detaillierte Schilderungen der Verdienste begrenzt auf eine A4-Seite enthal­ten. Eine bloße Auf­zählung von Funktionen oder Äm­tern ist leider nicht ausrei­chend. Die Vorgeschlagene sollte des Weiteren im Salzlandkreis wohnhaft sein. Eigenbewerbungen sind nicht zugelassen.

 

Gern können die Vorschläge mit Belegen, wie z. B. Zeitungsartikeln oder Schriftstücken Dritter, untermauert sein. Die vorgeschlagene Person sollte über den Vorschlag nicht informiert sein bzw. infor­miert werden. Die eingereichten Unterlagen werden nicht an die Einreicher zurückge­sandt.

 

Wer prüft die Nominierungsvorschläge?

 

Eine Jury bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Institutionen und Behörden des Salz­landkreises wird über die Preisvergabe entscheiden. In diesem Verfahren wird auch über die Kategorie der Ehrung entschieden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Die Jurymitglieder sind sich bewusst, dass jeder eingereichte Nominierungsvorschlag höchste Aner­kennung verdient. Eine Auswahl zu treffen, welche ehrenamtliche Leis­tung die Ehrung öffentlich verdient hat, stellt eine kaum lösbare Aufgabe dar. Insoweit entscheidet jedes Jury-Mitglied nach bestem Wissen und Gewis­sen.

 

Alle Vorschläge werden vertraulich behandelt. Dritte erhalten generell keine Auskünfte zum Stand des Ver­fahrens, zu Einzelheiten des Engagements oder zu den Gründen, die zu einer eventuellen Ablehnung ge­führt haben.

 


An wen sind die Vorschläge zu senden und wann endet die Einreichungsfrist?

 

Ihre Nominierungsvorschläge senden Sie bitte bis zum 31. Januar 2017 (es zählt der Ein­gang des Poststempels) an eine der folgenden Ansprech­partnerinnen:

 

Die o. g. Ansprechpartnerinnen beantworten auch gern weitere Fragen oder nehmen Anre­gungen entgegengenommen.

Salzlandkreis

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte

Frau Astrid Müller

Karlsplatz 37

Telefon: 03471 6841020

Telefax: 03471 684 2800

E-Mail: amueller@kreis-slk.de

 

Stadt Bernburg

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte

Frau Regina Stein

Schloßgartenstraße 16

06406 Bernburg (Saale)

Telefon: 03471 659685

Telefax: 03471 622127

E-Mail: regina.stein.stadt@bernburg.de

Stadt Schönebeck (Elbe)

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte

Frau Andrea Alzuro Lopez

Markt 1

39218 Schönebeck (Elbe)

Telefon: 03928 710303

Telefax: 03928 710199

E-Mail: A.Alzuro-Lopez@schoenebeck-elbe.de

 

Stadt Staßfurt

Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte und Inklusionsbeauftragte

Frau Christine Fischmann

Hohenerxlebener Straße 12

39418 Staßfurt

Telefon: 03925 981207

Telefax: 03925 981208

E-Mail: christine.fischmann@stassfurt.de



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Aktuelle Polizei Meldungen Salzlandkreis

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Bernburg: Einbruchsdiebstahl, Diebstahl eines Gabelstaplers, Könnern: Beleidigung auf sexueller Grundlage, Güsten: Unfall mit Personenschaden, Calbe: Trickdiebstahl, Preußlitz: Einbruchsdiebstahl, Aschersleben: Diebstahl aus Kraftfahrzeugen, Geschwindigkeitskontrolle, Schönebeck: Fahrraddiebstahl, Aschersleben: Fahrraddiebstahl, Schackstedt: Geschwindigkeitskontrolle


Calbe (Trickdiebstahl)

Am Dienstagvormittag wurde ein Juweliergeschäft in Calbe Opfer von Trickdieben. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen betrat um 09:15 Uhr ein männlicher Täter das Geschäft und fragte nach einer Uhr. Da die Uhr im Schaufenster lag, lockte er sie anscheinend zielgerichtet nach draußen. Dort befand sich ein weiterer Täter. Beide verwickelten die Angestellte in ein Gespräch. In der Zwischenzeit begab sich ein weiterer Täter in den Verkaufsraum und entnahm diverse wertvolle Stücke aus einer unverschlossenen Vitrine. Anschließend entfernten sich alle drei offensichtlich osteuropäischen Täter in einem Pkw mit ausländischem Kennzeichen. Den Trickdiebstahl bemerkte die Angestellte erst, als der Chef aus einem Geschäft in Gommern anrief, um den Versuch eines gleichartigen Diebstahls in seinem dortigen Geschäft mitzuteilen. Die Fluchtrichtung des Fahrzeuges war in Richtung Magdeburg. Die drei Männer waren zwischen 18 und 20 Jahre alt und mit schwarzen Jacken bekleidet. Sie hatten schwarzes kurzes Haar, einer trug ein armee-grünes Basecape mit einem Emblem über dem Schirm. Ein weitere hatte ein gelbes Kapuzenshirt unter der Jacke. Wer kann Hinweise zu dem Fahrzeug, wahrscheinlich rot, mit ungarischem oder rumänischem Kennzeichen geben? Gibt es Hinweis zu den drei Tatverdächtigen, der Aufenthaltsort oder Identität? Die Polizei nimmt alle diesbezüglichen Hinweise auch gern telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagnachmittag bemerkte eine 26-jährige Bernburgerin den Einbruch in ihre Wohnung. Die Wohnung befindet sich in einem Mehrfamilienhaus in der Karl-Marx-Straße. Als sie gegen 17:20 Uhr die Wohnung betrat, bemerkte sie, dass sämtliche Schränke und Schubladen durchsucht waren. Die Täter hatten verschieden Sachen zum Abtransport bereitgestellt. Bei der weiteren Überprüfung wurde eine Leiter am Balkon festgestellt und so der Zugang der Täter ermittelt. An der Balkontür konnten keine Beschädigungen festgestellt werden. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden Mobiltelefone und einige Bekleidungsgegenstände entwendet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu den Tätern, der Tat selbst oder zum Verbleib des Diebesgutes geben können. Die Tatzeit könnte möglicherweise auch bis zum 2. November zurückliegen.

 

Preußlitz (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagnachmittag versuchte ein unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße An der alten Schule einzubrechen. Zwischen 16:15 und 16:45 Uhr, hatte eine Zeugin einen Knall am Haus gehört und wenig später eine männliche Person auf dem Grundstück wahrgenommen. Als die Bewohner gegen 18:25 Uhr heimkehrten, wurde eine eingeschlagene Fensterscheibe festgestellt. Der unbekannte Täter hatte dort versucht in das Haus zu gelangen. Ein herabgefallener Blumentopf hatte den Täter aber dann offenbar zu Flucht getrieben. Aus dem Haus wurde nichts entwendet.

 

Bernburg (Diebstahl eines Gabelstaplers)

In der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Firmengelände in der Magdeburger Straße. Der Einbruch wurde am heutigen Morgen, gegen 07:00 Uhr bemerkt. Die beiden regulären Zufahrten waren beim Eintreffen der Mitarbeiter verschlossen. Ein Tor aus Richtung Moorweg war offen, es konnte allerdings nicht festgestellt werden, dass es aufgebrochen wurde. Das Tor zur Werkhalle stand offen, die Täter hatten aus der Halle eine mehrstufige Treppe (Marke Eigenbau), eine Gasflache 12,8 kg und den Gabelstapler mit Schiebeschild entwendet. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Aschersleben (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

In der Nacht zu Dienstag wurde in der Herrenbreite ein Kleintransporter aufgebrochen. Es handelte sich um ein Firmenfahrzeug. Die Täter zerstörten die Scheibe der Seitentür und gelangten durch das anschließende Öffnen der der Verriegelung ins Fahrzeug. Das Fahrzeug wurde durchsucht und verschieden Gegenstände im Inneren verteilt. Ob und welche Gegenstände entwendet wurden kann erst nach einer Bestandsaufnahme festgestellt werden.

 

Schönebeck (Fahrraddiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht Zugang zum Keller eines Mehrfamilienhauses in der Turnierstraße. Die Eingangstür wurde nicht beschädigt, es besteht der Verdacht, dass die Täter durch einen Trick (Klingeln) in das Haus gelangten. Anschließend begaben sie sich zu dem im Hausflur abgestellten Fahrrad und entwendeten dieses. Das Rad war dort um 22:00 Uhr abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert worden. Es handelte sich um ein Capri, des Herstellers BBF. Die Fahndung wurde anhand der vorliegenden Rahmennummer eingeleitet.

 

Aschersleben (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstagabend wurde am EDEKA im Seegraben ein Herrenrad der Marke Kalkhoff entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad gegen 17:30 Uhr im Fahrradständer des Eingangsbereichs, aus Richtung Ballhaus kommend, abgestellt und mit einem Faltschloss gesichert. Um 17:50 Uhr, sollte das Rad wiedergenutzt werden, war aber bereits verschwunden. Eine Fahndung konnte wegen der fehlenden Rahmennummer nicht eingeleitet werden.

 

Könnern (Beleidigung auf sexueller Grundlage)

Am späten Montagnachmittag kam es am Bahnhof in Könnern zu einer Beleidigung mit sexuellem Hintergrund. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen bat ein 28-jähriger Asylbewerber aus Afrika um eine Zigarette. Diese wurde auch freiwillig herausgegeben, der anschließende von dem Mann gesuchte körperliche Kontakt war allerdings weder gewünscht noch angenehm. Das Opfer flüchtete daraufhin, die Polizei wurde durch Zeugen informiert. Die Identität des Mannes konnte vor Ort zweifelsfrei festgestellt werden, die Ermittlungen selbst dauern an.

 

Güsten (Unfall mit Personenschaden)

Montagnachmittag, gegen 13:45 Uhr, ereignete sich am Platz der Freundschaft ein Verkehrsunfall, bei dem 2 Personen verletzt wurden. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein PKW die Walter-Munke-Straße aus Richtung Ilberstedt kommend. Im Einmündungsbereich bog er nach links auf den Platz der Jugend ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem an der Haltelinie aus Richtung Stadtgraben stehenden PKW. Die beiden Insassen dieses Fahrzeuges wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Nach ersten Angaben des Verursachers wurde er durch die tiefstehende Sonne geblendet.

 

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 17:30 und 20:00 Uhr, an der Magdeburger Chaussee, in Fahrtrichtung Ortsausgang, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 314 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 25 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 25 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 69 km/h gemessen.

 

Schackstedt (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 14:30 und 16:30 Uhr, am Paradies, in Fahrtrichtung Mehringen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 206 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 14 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

 

Bernburg (Einbrüche in Gartenlauben) HINWEIS!

In den letzten Wochen wurde vermehrt in Gärten der Kleingartenanlagen „Am Werder“ eingebrochen. Die Gartenanlage bzw. Gartenanlagen, befinden sich im Rückbau, sind aber zumeist von den Eigentümern noch nicht beräumt. Seitens der Polizei ergeht deshalb nochmals der Hinweis, es handelt sich nicht um herrenlose Sachen! Die Einbrüche wurden seitens der Eigentümer hier zur Anzeige gebracht und Ermittlungen eingeleitet.



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Beleidigung auf sexueller Grundlage Bahnhof Könnern

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28-jähriger Asylbewerber aus Afrika suchte am Bahnhof Könnern bei 13-jähriger körperlichen Kontakt, das Opfer flüchtete, die Identität des Mannes konnte festgestellt werden.


Am späten Montagnachmittag kam es am Bahnhof in Könnern zu einer Beleidigung mit sexuellem Hintergrund. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen bat ein 28-jähriger Asylbewerber aus Afrika eine 13-jährige um eine Zigarette. 

 

Diese wurde auch freiwillig herausgegeben, der anschließende von dem Mann gesuchte körperliche Kontakt war allerdings weder gewünscht noch angenehm.

 

Das Opfer flüchtete daraufhin, die Polizei wurde durch Zeugen informiert. Die Identität des Mannes konnte vor Ort zweifelsfrei festgestellt werden, die Ermittlungen selbst dauern an.



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Modelleisenbahn Ausstellung im Kurhaus

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Am 26. und 27. November zeigen die Modelleisenbahn- und Eisenbahnfreunde Bernburg wieder einen Teil ihrer Eisenbahnsammlung im Kurhaus Bernburg.


Allerdings sind die aus Einzelteilen zusammengestellten Module mittlerweile so zahlreich, dass immer nur ein kleiner Teil ausgestellt werden kann. Seit über 25 Jahren findet am ersten Adventswochenende im Kurhaus Bernburg die Modelleisenbahnausstellung statt. Der Aufbau der Anlage dauerte gerade einmal elf Stunden, in dieser Zeit mussten 90 Meter Anlagenlänge installiert werden. Dreihundert Meter Gleis, neunzig Weichen, einhundert Häuser, 24 Züge, 30 Loks und rund 200 Waggongs gehören zu der analogen Anlage, die wie zu DDR-Zeiten mit Trafos betrieben wird.

 

Neben der Ausstellung in Bernburg finden drei Ausstellungen zum Dampfloktreffen in Staßfurt und eine Ausstellung im City Carrè Magdeburg statt. Insgesamt haben die Modelleisenbahnfreunde Bernburg zwölf aktive Mitglieder und zwei Jugendliche. Nachwuchs zu finden ist recht schwierig, erzählt Axel Kreuz, denn im Alter wo es für uns interessant wird, so mit 17 bis 18 gehen die Jugendlichen in die Lehre und sind dann weg, weil sie hier nicht genügend Arbeit finden. Finanziert wird das Hobby ausschließlich von den Eintrittsgeldern.

 

Jeden Mittwoch kommen die Mitglieder zusammen und bauen an ihren Eisenbahnen. Einige Projekte sind Miniaturen aus dem Salzlandkreis, dazu gehört beispielsweise der Zirkus Probst. Dieser ist mit einem gläsernen Zirkusdach ausgestattet und 1.000 handbemalte Figuren sitzen in der Manage. Ein weiteres Highlight ist der große Ringlokschuppen achtzehn Ständen, angelehnt an Staßfurt. Auch der voll digitalisierte Schrottplatz der Anlage ist etwas besonderes. Aber auch die Grubenbahn in H0E, ein Bauerhof mit pickenden Hühnern und der FKK Strand zählen zu den Highlights. Mit etwas Glück kommen jedes Jahr zum ersten Adventswochenende rund eintausend Besucher, Grund ist aber nicht nur die Eisenbahnausstellung.

 

Die große Tombola mit etlichen Hauptpreisen, zu denen Bausätze, Modell LKW und Wagons gehören, ziehen viele Besucher an. Andere Besucher kommen wiederum zum Fachsimpeln und staunen über die Neuerungen und Erweiterungen. Viele der Häuser sind Bausätze, andere, wie mächtige Burgen sind genauso wie das einschottern der Gleise einfach handarbeit. Aber es gibt auch Pläne für die nächsten Jahre, neben der Erweiterung der kleinen TT-Anlage wollen die Mitglieder unter dem Vorsitzenden Ronald Hoppe eine Digitalanlage bauen.



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6. Netzwerkkonferenz des Salzlandkreises

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Am 23. November 2016 findet die 6. Netzwerkkonferenz des „Lokalen Netzwerks Kinderschutz und Frühe Hilfen im Salzlandkreis“ unter der Schirmherrschaft von Landrat Markus Bauer im Salzlandcenter Staßfurt statt.


Die Konferenz richtet sich an Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, der Jugendhilfe, den Kindertageseinrichtungen, den Schulen, den sozialen Beratungsstellen, sowie an Medizinerinnen und Mediziner aus den Bereichen der Kinderärzte und Gynäkologen, an Psychologen, Psychotherapeuten, an Hebammen, Familienhebammen u.a. Interessierte.

 

Während der Konferenz mit dem Titel „Kinder von heute – Eltern von morgen: Entwicklungstendenzen erkennen und begleiten“ wird untersucht werden, welche Auswirkungen die Veränderungen in der Welt auf die Entwicklung von Kindern, von Kindheit sowie Familien haben werden. In den Fachvorträgen werden die neuen Anforderungen an die psychosozialen und medizinischen Dienste definiert werden.

 

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollen praxisnahe Antworten zu folgenden Fragen gegeben werden:

 

  • Welche Hilfsangebote sind für die Familien sinnvoll, damit sich die Eltern ihrer Aufgaben bewusst werden und mit ihrer Erziehung dazu beitragen, dass ihre Kinder für die Zukunft gut gerüstet sind?
  • Was sollten die Fachkräfte bei der Gestaltung von Elterngesprächen in schwierigen Situationen beachten und welche Fehler sollten sie vermeiden?
  • Wie können die Kinder an diesem Prozess beteiligt werden und welche Hilfen halten sie selbst für angemessen?

 

Die Veranstaltung bietet darüber hinaus den Teilnehmern einen Rahmen, um ihre eigenen Angebote publik zu machen, sich über die Arbeit der anderen Netzwerkpartner zu informieren und mit ihnen in den kollegialen Austausch zu treten. „Wie in den vergangenen Jahren ist das Interesse an dieser nun schon traditionellen Veranstaltung in den Kreisen der Fachkräfte sehr groß“, sagt Christel Wenzel, Fachdienstleiterin für Jugend und Familie. Bisher liegen bereits 200 Anmeldungen vor.

 

Themen-Tische

 

1. Angebote zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensmonate

2. Beratungsangebote der Kinder- und Jugendhilfe

3. Beratungsangebote zur Kinder- und Jugendgesundheit

4. Soziale Beratungsangebote

5. Netzwerkinternes Material für die Fachkräfte

6. Projekte zur Förderung der Elternkompetenzen

 



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Kabinett beschließt Fahrplan für „Digitale Agenda“

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T-Systems Rechenzentrum Biere
T-Systems Rechenzentrum Biere

Neben der Anbindung von Privathaushalten liegt der besondere Schwerpunkt der Förderung im Ausbau der Gewerbegebiete und der Anbindung aller Schulstandorte mit Glasfaser.


Die Landesregierung hat heute den Fahrplan zur Erstellung einer „Digitalen Agenda“ für Sachsen-Anhalt beschlossen. Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung wird in Zusammenarbeit mit anderen Fachressorts bis spätestens September 2017 eine Digitalisierungsstrategie erarbeiten. Dazu sagte Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Wünsch: „Die Digitalisierung erfasst alle Bereiche der Gesellschaft: Arbeitswelt und Bildung ebenso wie die Wirtschaft oder das persönliche Lebensumfeld. In Sachsen-Anhalt wollen wir nicht nur auf den digitalen Wandel reagieren, sondern ihn mitgestalten. Deshalb ist es wichtig, dass die Digitalisierung in Sachsen-Anhalt jetzt richtig Fahrt aufnimmt.“

 

Zu den zentralen Aufgaben im Rahmen der Digitalisierung zählen:

  • Ausbau der digitalen Infrastruktur (Breitbandausbau, WLAN-Ausbau, Schulen ans Netz, neues Landesnetz ITN-XT)
  • „Wirtschaft 4.0“ (Beratung der Wirtschaft durch ein Kompetenzzentrum und ein Partnernetzwerk, Start-Up-Förderung, Förderung von Forschung und Innovation, Digitalisierung von Fertigungsprozessen, neue Geschäftsmodelle, Digitalisierung in Verkehr/Logistik, Gesundheitswirtschaft u.a.)
  • Arbeit und Ausbildung 4.0 („gute Arbeit“, Aus- und Weiterbildung, Digitalisierung der Hochschulen, Digital- und Medienkompetenz)
  • IT-Sicherheit und Datenschutz (IT-Sicherheit in Unternehmen, Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung, sichere Daten in Cloud- Rechenzentren)
  • eGovernment (Digitalisierung von Verwaltungsprozessen)

 

Wünsch betonte, dass Sachsen-Anhalt auch dank diverser Investitionen in der jüngeren Zeit (insbesondere in das T-Systems-Rechenzentrum in Biere) und einer leistungsfähigen IT-Wirtschaft für die anstehenden Aufgaben gut aufgestellt sei. Die IT-Unternehmen in Sachsen-Anhalt beschäftigen derzeit rund 15.000 Menschen und erwirtschaften einen Umsatz von gut zwei Milliarden Euro. Wünsch: „Unsere IT-Wirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt. Mit Blick auf die voranschreitende Digitalisierung gibt es auch weiterhin große Wachstumspotenziale. Die heimischen IT-Firmen werden anderen Branchen in den anstehenden Digitalisierungsprozessen ein starker und leistungsfähiger Partner sein.

 

Im Zuge der Erarbeitung der „Digitalen Agenda“ wird sich die Landesregierung im Rahmen des „Digitalisierungskabinetts“ regelmäßig mit Fragen der Digitalisierung befassen. „Damit wird der Stellenwert des Themas für die Landesregierung unterstrichen“, sagte Wünsch, der sich als für Digitalisierung zuständiger Staatssekretär eng mit dem Beauftragten der Landesregierung für die Informationstechnik (CIO), Staatsekretär Michael Richter (Ministerium der Finanzen), abstimmen wird.

 

Im Januar 2017 wird das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung zu einer Auftaktkonferenz einladen. Ihr werden weitere thematische Workshops folgen, in denen Bürgerinnen und Bürger in einen Dialog mit Politikern und Fachleuten über die digitale Zukunft Sachsen-Anhalts eintreten können. Eine solche Beteiligungsmöglichkeit wird es auch auf einem Online-Portal geben.

 

Die Landesregierung nahm heute zudem einen Bericht des Wirtschaftsministeriums zum Stand des Breitbandausbaus entgegen und bestätigte die Breitbandziele des Landes. Bis Ende 2018 soll Sachsen-Anhalt flächendeckend mit schnellem Internet mit Downloadgeschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s sowie in Gewerbegebieten mit symmetrischen 100 Mbit/s (Down- und Upload) ausgebaut werden. Dafür stehen mehr als 200 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung – davon kommen 110 Millionen Euro aus den Europäischen Strukturfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) und EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) sowie gut 100 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und dem Bundesförderprogramm Breitband.

 

Neben der Anbindung von Privathaushalten liegt der besondere Schwerpunkt der Förderung im Ausbau der Gewerbegebiete und der Anbindung aller Schulstandorte mit Glasfaser. Wünsch: „Seit der Verabschiedung der Breitbandstrategie des Landes im Oktober 2015 sind alle förderrechtlichen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen worden. Die meisten Kommunen Sachsen-Anhalts befinden sich mitten in den Förderverfahren und haben so die Weichen für den flächendeckenden Breitbandausbau gestellt, der in den nächsten zwei Jahren abgeschlossen sein wird.“ Wünsch betonte, dass dazu neben dem geförderten Ausbau auch eigenwirtschaftliche Investitionen der Netzbetreiber nötig seien: „Wir begrüßen dieses Engagement der Telekommunikations-Branche, zu der inzwischen auch leistungsfähige Netzbetreiber aus Sachsen-Anhalt gehören.“

 

Neben dem „klassischen“ Breitbandausbau wird das Wirtschaftsministerium in den nächsten Monaten und Jahren die Errichtung von WLAN-Hotspots in Kommunen des Landes unterstützen. Erlöse aus der Versteigerung ehemaliger Rundfunkfrequenzen (Digitale Dividende II) sollen zunächst in den Städten investiert werden, in denen im nächsten Jahr Besucher aus aller Welt zur Feier des Reformationsjubiläums in Sachsen-Anhalt erwartet werden (Lutherstadt Wittenberg, Lutherstadt Eisleben, Mansfeld-Lutherstadt, Allstedt, Stolberg).

 

Darüber hinaus bereitet sich das Ministerium gemeinsam mit den Kommunen auf ein von der EU angekündigtes Förderprogramm vor, aus dem WLAN-Hotspots gerade für öffentliche Einrichtungen finanziert werden könnten.“



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Landesregierung beschließt aktualisiertes Unterbringungskonzept

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Unterbringungskonzept sieht vor, nur noch (ZASt) in Halberstadt und Landesaufnahmeeinrichtung Stendal für Unterbringung von Flüchtlingen vorzuhalten, alle anderen für Erstaufnahme genutzten Objekte werden nach konkreter Vertragslage beendet, zum Teil auch vorzeitig.


Das Kabinett hat heute das der aktuellen Entwicklung des Flüchtlingszustroms angepasste Konzept zur Unterbringung von Schutzsuchenden im Land Sachsen-Anhalt beschlossen. Im Kern wurden die künftigen Standorte der Erstaufnahme von Asylbegehrenden und eine Verringerung der vorzuhaltenden Platzkapazität bei der Erstaufnahme vereinbart. Dem Konzept liegt eine Neuberechnung des zukünftigen Bedarfs an Erstaufnahmeplätzen durch das Ministerium für Inneres und Sport zugrunde. In Abstimmung mit dem Ministerium für Finanzen wurden des Weiteren logistische und haushaltsrechtliche Belange der Unterbringung der aktuellen Entwicklung angepasst. 

 

So ist vorgesehen, die bestehenden Kapazitäten für die Erstaufnahme zu verringern, da die derzeit noch fast 4.000 Erstaufnahmeplätze den ausgewiesenen zukünftigen Bedarf übersteigen. Grund hierfür ist insbesondere die sich verringernde und zugleich stabilisierende Zugangsentwicklung auf rund 200.000 prognostizierte Asylsuchende pro Jahr bundesweit. Für Sachsen-Anhalt ergibt sich hieraus ein jeweiliger Jahreszugang von rund 5.600 Personen, aufgeteilt nach Monaten wäre dies ein Zugang von 470 Personen. Zudem haben sich auch die Verwaltungsprozesse bei der Antragsbearbeitung im Ankunftszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verbessert, was wiederum zu kürzeren Verweilzeiten in den Erstaufnahmeeinrichtungen führt.

 

So ist mittelfristig vorgesehen, die Unterbringung der Schutzsuchenden in Sachsen-Anhalt an zwei Standorten vorzunehmen. Zum einen in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt) in Halberstadt und zum anderen in der vorgesehenen Landesaufnahmeeinrichtung in Stendal. Beide Einrichtungen sollen einschließlich einer vorzuhaltenden Reservekapazität für kurzfristige Zugangsspitzen über insgesamt 2.450 Plätze verfügen.

 

Die Entscheidung für landesweit zwei zentrale Standorte trägt bestehenden asylfachlichen Kriterien Rechnung und ermöglicht darüber hinaus, Sach- und Personalressourcen gezielt und zweckmäßig einzusetzen. Bis zur Inbetriebnahme der Landesaufnahmeeinrichtung in Stendal ist vorgesehen, den Truppenübungsplatz Klietz, reduziert auf 170 Plätzen, übergangsweise weiter zu nutzen. Ein entsprechender Antrag auf Hilfeleistung wurde der Bundeswehr bereits zugeleitet.

 

Für alle anderen im Rahmen der Erstaufnahme genutzten Objekte werden bestehende Miet- und Nutzungsvereinbarungen je nach konkreter Vertragslage beendet, zum Teil auch vorzeitig.



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Aktuelle Polizei Meldungen Salzlandkreis

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Bernburg: Sachbeschädigung durch Graffitis, Schönebeck: Diebstahl einer Kettensäge, Zeugenaufruf, Schwarz: Einbruchsdiebstahl Gartenanlage, Cochstedt: Fahrraddiebstahl, Staßfurt: Unfall mit Personenschaden, Brumby: Geschwindigkeitskontrolle, B6, Bernburg, Höhe Saalebrücke: Geschwindigkeitskontrolle, Unseburg: Geschwindigkeitskontrolle


Bernburg (Sachbeschädigung durch Graffitis)

Am Dienstagabend wurde durch Zeugen im Bereich des Marktes ein Jugendlicher gestellt, der mit gelber Farbe verschiedene Graffitis im Stadtgebiet aufgebracht hatte. Der Zeuge und seine Freundin waren mit dem Hund spazieren und beobachteten mindestens zwei der Taten. Der 14-jährige wurde bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Während einer ersten Betragung räumte er die Taten ein, allerdings hat er das für einen Freund gemacht. Er wurde nach Hause gebracht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Schönebeck (Diebstahl einer Kettensäge)

Bereits in der Nacht zu Dienstag wurde von unbekannten Tätern aus dem Schuppen eines Grundstücks in der Leipziger Straße eine Kettensäge entwendet. Der Eigentümer hatte die Säge am Montagabend, gegen 20:30 Uhr abgelegt, den Schuppen allerdings nicht verschlossen. Diesen Umstand nutzten unbekannte Täter um die Kettensäge zu entwenden, der Diebstahl wurde dann am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr bemerkt.

 

Schwarz (Einbruchsdiebstahl Gartenanlage)

Am Dienstabend stellte der Besitzer einer Gartenlaube der Kleingartenanlage in der Schwarzer Friedensstraße einen Einbruch fest. Er war vor etwa zwei Wochen das letzte Mal im Garten, daher konnte der Zeitraum nicht genau eingegrenzt werden. Die unbekannten Täter hatten die Schlösser von zwei metallenen Schuppen und der Gartenlaube gewaltsam entfernt. Anschließend durchsuchten sie die Räume. Aus der Laube wurden ein Fernseher, ein Receiver, eine Kaffeemaschine, der DVD-Player und ein kleiner Backofen.

 

Cochstedt (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstagnachmittag wurde aus dem Fahrradständer am Friedhof ein rotes Damenfahrrad entwendet. Die Eigentümerin war gegen 15:00 Uhr mit dem Rad am Friedhof angekommen und hatte es mit einem Seilschloss im Fahrradständer gesichert. Als sie gegen 15:20 Uhr zurückkehrte, war das Rad verschwunden. Auf dem Gepäckträger befand sich ein schwarzer Fahrradkorb. Die Marke des gestohlenen Rades ist „Raleigh“. Eine Fahndung konnte wegen der fehlenden Identnummer nicht eingeleitet werden.

 

Staßfurt (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagnachmittag, um 14:30 Uhr, kam es in der Hohenerxlebener Straße zu einem Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Beide Fahrzeuge waren in Richtung Bahnhof unterwegs. Der Vorausfahrende (m/29) wollte nach links in die Querstraße abbiegen und stoppte sein Fahrzeug aufgrund des Gegenverkehrs. Die Nachfolgende (w/38) bemerkte dies zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der Fahrer des abbiegenden Fahrzeuges klagte während der Unfallaufnahme über Schmerzen im Nacken.

 

Staßfurt (Unfall mit Personenschaden)

Zu einem weiteren Unfall mit Personenschaden kam es gegen 17:54 Uhr, als eine Radfahrerin in der Salzrinne die Fußgängerfurt überquerte, obwohl Fahrzeugverkehr bestand. Die Radfahrerin (w/16) befuhr den Rad-Gehweg, aus Richtung der Schlachthofbrücke kommend und querte die Fahrbahn auf Höhe der Fußgängerfurt. Zu diesem Zeitpunkt war ein Opel in der gleichen Fahrtrichtung unterwegs. Die Fahrerin (w/26) versuchte noch zu bremsen, konnte den Zusammenstoß allerdings nicht vermeiden. Die Radfahrerin kam zu Fall und wurde dabei verletzt.

 

Brumby (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:15 und 12:15 Uhr, an der Üllnitzer Straße, in Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 735 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 38 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 36 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 57 km/h gemessen.

 

B6, Bernburg, Höhe Saalebrücke (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 18:00 und 20:15 Uhr, an B6, Höhe Saalebrücke, in Fahrtrichtung Köthen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Im Messzeitraum passierten 226 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 13 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 140 km/h gemessen.

 

Unseburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 17:00 Uhr, an der Walter-Husemann-Straße, in Fahrtrichtung Borne, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 213 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 71 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Zeugenaufruf)

Am 21.10.2016, zwischen 20:00 und 23:00 Uhr wurde durch bisher unbekannte Täter im Kreuzungsbereich Welsleber Straße/ Magdeburger Straße die mobile Lichtsignalanlage beschädigt. Die Anlage wurde aus Fahrtrichtung Magdeburg gewaltsam nach links gedreht, so dass das Signalbild mit dem Signalbild Welsleber Straße zeitweilig überschnitt. Der Signalgeber wurde dabei am unteren Bereich aus der Sockelhalterung gebrochen. Die Spannung an der Anlage war dabei so groß, dass mehrere Masten der Anlage zu kippen drohten. Durch den gefährliche Eingriff entstand nicht nur eine Gefahr für den Fahrzeugverkehr sondern auch ein Sachschaden von ca. 2000 € an der Lichtsignalanlage. Wahrscheinlich ist es nur dem Zufall zu verdanken, dass sich kein Verkehrsunfall ereignet hat. Gibt es Zeugen welche die Tat beobachten konnten? Alle sachdienlichen Hinweise nimmt die Polizei des Salzlandkreises, wie immer auch gern telefonisch unter 03471-3790, entgegen.



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Mehr als 13.000 Leser diskutieren mit uns auf Facebook

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Von Alsleben bis Amerika diskutieren unsere Leser im Internet über BBGLIVE Nachrichten.


13.000 Menschen haben bis Dienstag „Gefällt mir“ auf der Facebook-Seite des "Salzland Magazin" BBG LIVE geklickt, damit lesen 13.000 Fans unsere Ausgabe. Menschen, die nicht nur genau wissen wollen, was in ihrer Heimat passiert, sondern auch Menschen, die mit uns und anderen Lesern unseres Magazins diskutieren wollen.

 

In den allermeisten Fällen verlaufen die Diskussionen vernünftig im Ton und respektvoll im Umgang. Natürlich stellen wir nicht alle Tage einen neuen Fan-Rekord auf, deshalb zeigen wir heute einmal die Nutzungsstatistik unserer Facebook-Seite und damit interessante Details über die Leser.

 

Zum Beispiel, dass wir mit 54 Prozent mehr weibliche als männliche Fans haben. Ob das am Charme der Fotografen liegt, darf durchaus bezweifelt werden, sicher ist aber, dass dies im sozialen Netzwerk Facebook eine Ausnahme ist – denn rein rechnerisch tummeln sich hier mehr Männer als Frauen.  

 

Interessant ist auch, dass Facebook schon lange keine ausschließliche Veranstaltung für die ganz jungen Nutzer ist. Sicher – 58% unserer Facebook-Freunde sind zwischen 18 und 34 Jahre alt, die Zahl der älteren Nutzer nimmt aber gerade in letzter Zeit immer weiter zu. So verfolgen immerhin rund 900 Fans, die älter sind als 55 Jahre, auch auf Facebook, was ihre Heimatzeitung gerade beschäftigt.

Die Fans des "Salzland Magazin" BBG LIVE sitzen übrigens längst nicht nur in Bernburg – auch wenn es mit 4.425 doch recht viele sind. Auf den Plätzen finden sich aber auch Leser aus Könnern, Staßfurt, Nienburg, Aschersleben, Güsten oder Köthen. Das Ex-Bernburger immer noch eine starke Verbindung zur Heimat haben, beweisen die vielen Leser, die wir in Halle, Berlin, Magdeburg, Nürnberg, München oder Leipzig haben.

 

Sogar international wird die Facebook-Seite unseres Magazins regelmäßig im Auge behalten – 65 Fans wohnen in der Schweiz, 55 in Österreich, 22 in den Vereinigten Staaten von Amerika oder beispielsweise 20 in der Türkei, 17 in den Niederlande, Italien 12, Spanien 10, Russland 7, Vereinigtes Königreich 4 und immerhin noch 3 in Saudi-Arabien.

 

Auch unsere Smartphone-App entwickelt sich weiter. Insgesamt wurde die BBGLIVE-App 7.074 installiert, davon 5.189 für Android Geräte. Täglich wird die Smartphone-App 17.702 aufgerufen.

 

Wer jetzt auch auf Facebook mit anderen Lesern diskutieren möchte – nichts leichter als das.

Einfach anklicken, anmelden und mitmachen!

 



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Suche nach 16 jährigen in Bernburg

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Die Polizei des Salzlandkreises sucht derzeit nach dem 16-jährigen Adrian IRRGANG. Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Adrian hat seine zuständige Unterbringungseinrichtung in Bernburg am 09.11.2016 verlassen. Dies geschah in der Vergangenheit häufig, jedoch kehrte der Jugendliche bisher immer nach kurzer Zeit zurück.

 

Er ist: 

  • ca. 1,75 m groß, schlank und hat
  • braune Augen sowie dunkelbraune Haare
  • trägt wahrscheinlich eine gräuliche Winterjacke und dunkle Winterschuhe

 

Es wird davon ausgegangen, dass der Jugendliche sich im Raum Bernburg aufhält.

 

Innerhalb eines Telefonates am 16. November gab er zu verstehen, dass er auf keinen Fall in die Einrichtung zurück geht und auch nicht gefunden wird.

 

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis unter 03471/379-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.



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