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Aktuelle Polizei News SLK vom Dienstag

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Calbe   (Kennzeichendiebstahl)

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag von einem Ford die hintere amtliche Kennzeichentafel SBK-TT 109 entwendet. Das Fahrzeug war vor dem Grundstück Großer Lorenz 37 abgestellt. Der Diebstahl wurde gegen 01:15 Uhr bemerkt. Die Fahndung wurde eingeleitet. Eine anderweitige Verwendung wurde bisher nicht polizeilich bekannt.

 

Beesenlaublingen   (Kennzeichendiebstahl)

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Montag von einem Toyota beide amtliche Kennzeichentafeln BBG-PN 64 entwendet. Das Fahrzeug war vor dem Grundstück Ernst-Thälmann-Ring 162 abgestellt. Die Tatzeit kann zwischen Sonntagabend 21:30 und Montagnachmittag 17:00 Uhr eingegrenzt werden. Die Fahndung wurde eingeleitet. Eine anderweitige Verwendung wurde bisher nicht polizeilich bekannt.

Schönebeck   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

Am Montagnachmittag gegen 14.40 Uhr wurde auf dem Parkplatz der Reha-Klinik am Badepark der Aufbruch eines Pkw  Opels festgestellt. Das Fahrzeug wurde bereits am 21. November gegen 12:00 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt. Die Täter hatten ein Seitenfenster zerstört und das Fahrzeug anschließend geöffnet. Das Fahrzeug wurde durchsucht, ob und welche Gegenstände entwendet wurden wird noch durch die Eigentümerin geprüft. Eine Zeugin hatte eine Frau (40-50 Jahre) beobachtet, welche mit einem Fahrrad zwischen den Fahrzeugen unterwegs war. Sie schaute in die Innenräume und verhielt sich auch sonst sehr merkwürdig. Eine detaillierte Beschreibung war leider nicht möglich. Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

Am Montagabend, gegen 23:50 Uhr, kontrollierte die Polizei einen 24-jährigen Bernburger, der sich auf dem Gelände eines Autohauses in der Magdeburger Chaussee aufhielt. Die Beamten hatten aus einiger Entfernung beobachtet, wie der Mann die Motorhaube eines Fahrzeuges öffnete und sich dort zu schaffen machte. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass es sich um ein Unfallfahrzeug handelte. Der Mann machte keinerlei Angaben gegenüber der Polizei. Ob und welche Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet wurden, war zum Zeitpunkt der Feststellung nicht bekannt. Die Identität wurde festgestellt und eine Strafanzeige erstattet.

 

Bernburg   (Fahrzeugdiebstahl / Versuch)

Am Dienstagmorgen, gegen 05:20 Uhr, wurde in der Breiten Straße ein aufgebrochenes Fahrzeug festgestellt. Der oder die unbekannten Täter hatten in der Nacht offenbar die Seitenscheibe eingeschlagen und dann versucht den VW zu entwenden. Das Fahrzeug wurde auf eventuelle Spuren untersucht und anschließend durch die Besitzerin in eine Fachwerkstatt verbracht. Der Abstellort war auf dem Parkplatz an der Flutbrücke. Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Hoym   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:00 Uhr, an der Nachterstedter Straße, Fahrtrichtung Nachterstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 458 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 26 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 25 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 75 km/h gemessen.

 

Lödderitz   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:00 Uhr, am Calbenser Weg, Fahrtrichtung Aaken, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 300 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 22 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 20 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 weitere  wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 81 km/h gemessen.


Kabinettssitzung von Sachsen-Anhalt und Sachsen / Enge Zusammenarbeit vereinbart

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Die Landesregierungen von Sachsen-Anhalt und Sachsen sind heute in Merseburg zu einer gemeinsamen Kabinettssitzung zusammengekommen. Vereinbart wurde eine enge Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen. Das betrifft unter anderem die Bund-Länder-Finanzbeziehungen und die Energiepolitik. Zudem stimmten beide Länder ihre Positionen gegenüber dem Bund ab. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hob die Bedeutung gemeinsamer Kabinettssitzungen hervor. „Es ist wichtig, sich regelmäßig auszutauschen.


Es gibt eine große Schnittmenge, und wir sollten unsere gemeinsamen Interessen auch gemeinsam vertreten. Das betrifft zum Beispiel die Bund-Länder-Finanzbeziehungen, die Energiepolitik und den Hochwasserschutz. So darf es keine Braunkohle-Benachteiligung geben, und faire Netzentgelte sind eine wichtige Voraussetzung für eine positive Entwicklung der Wirtschaft in Ostdeutschland.“    


Sein sächsischer Amtskollege Stanislaw Tillich betonte: „„Wir sind uns einig, dass wir die bewährte und sehr gute Zusammenarbeit der beiden Länder fortsetzen und noch intensivieren wollen. Das betrifft nicht nur die gemeinsamen Interessen gegenüber dem Bund wie zum Beispiel bei Energie und Braunkohle, sondern auch den länderübergreifenden Hochwasserschutz, die Entwicklung des Flughafens Leipzig-Halle, die Kooperation im Hochschulbereich und ein gemeinsames Rückführmanagement.“


Keine Benachteiligung der Braunkohle

Sachsen-Anhalt und Sachsen lehnen eine einseitige Benachteiligung der Braunkohle ab. Sie fordern einen fairen Wettbewerb aller Energieträger. Deshalb werden sich beide Kabinette für langfristig stabile Rahmenbedingungen einsetzen. Die Braunkohle sei kein Auslaufmodell, sondern ein Partner der Energiewende. Dies müsse der Bund anerkennen. Darüber hinaus beschlossen die Landesregierungen, sich weiterhin für die stoffliche Nutzung von Braunkohle stark zu machen. Um die Akzeptanz in den Regionen zu stärken, forderten sie zudem vom Bund, den erfolgreichen Weg der Braunkohlesanierung auch nach 2017 fortzusetzen.


Gerechte Netzentgelte

Ferner müsse der Bund bei der Energiepolitik die Interessen der ostdeutschen Länder stärker in den Blick nehmen. Dazu gehöre vor allem die faire Verteilung der Kosten bei den Übertragungsnetzen. Ostdeutschland dürfe nicht länger Zahlmeister der Energiewende sein. Die im bundesweiten Vergleich überproportional hohen Netzentgelte belasteten Unternehmen und Verbraucher. Deshalb müsse  der Bund handeln und die Netzentgelte auf der Übertragungsnetzebene schnellstmöglich bundesweit angleichen. Darin waren sich beide Kabinette einig. Eine klare Absage erteilten die Landesregierungen aktuellen Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums, das die so genannten vermiedenen Netzentgelte erst 2021 abschaffen will. Das komme viel zu spät. Zudem dürfe die Neuregelung nur für volatil einspeisende Wind- und Photovoltaikanlagen gelten. Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung müssten ausgenommen werden. Sie belasteten das Stromnetz nicht, sondern stabilisierten es.


Entwicklungspotenziale des Flughafens Leipzig/Halle nutzen

Der Freistaat Sachsen und das Land Sachsen-Anhalt sind die Hauptanteilseigner der Mitteldeutschen Flughafen AG und damit des Flughafens Leipzig/Halle. Seit der deutschen Wiedervereinigung wurden zur Modernisierung und zum Ausbau des Flughafens insgesamt 1,5 Mrd. Euro investiert. Mit dem Flughafen Leipzig/Halle ist eine moderne und wettbewerbsfähige Luftverkehrsinfrastruktur entstanden, die sehr gut über die Straße und Schiene angebunden ist und sich am Markt etablieren konnte. Ziel ist es nun, in einem weiteren Entwicklungsschritt, die freien Entwicklungspotenziale des Standortes Leipzig/Halle zu qualifizieren und damit den Wirtschafts- und Tourismusstandort Mitteldeutschland zu erweitern. Um das Einzugsgebiet überregional zu entwickeln, sehen beide Landesregierungen Potenziale in einer verbesserten Fernverkehrsanbindung des Flughafens Leipzig/Halle. Hier gelte es, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. Erste Ansatzpunkte wären der Einsatz von Shuttlezügen und/oder die Einrichtung bedarfsgerechter IC- und ICE-Halte.


Gesamtkonzept Elbe notwendig

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt und die Sächsische Staatsregierung wollen den Kultur-, Natur- und Wirtschaftsraum entlang der Elbe gemeinsam weiterentwickeln und stärken. Im transeuropäischen Verkehrskorridor Orient East-Med ist die Verkehrsachse entlang der Elbe von großer Bedeutung, da sie die deutschen Seehäfen und die Staaten in Südosteuropa miteinander verbindet und den Binnenmarkt stärkt. Gemeinsames Ziel ist es, Güter weitgehend auf dem umweltfreundlichen Verkehrsträger Elbe zu transportieren. Zudem wird der Elbe eine große Bedeutung hinsichtlich ihrer touristischen Nutzung zugesprochen.


Beide Landesregierungen bekräftigen daher die Notwendigkeit, schnellstmöglich ein Gesamtkonzept Elbe zu erarbeiten, das die Belange des Verkehrs, der Wasserwirtschaft und des Hochwasserschutzes sowie des Naturschutzes angemessen berücksichtigt. Damit verbunden ist die Erwartung an den Bund, bereits vor Abschluss des Gesamtkonzeptes seiner Verpflichtung nachzukommen, alle notwendigen Instandsetzungsarbeiten durchzuführen, um die verkehrliche Nutzung der Elbe zu gewährleisten. Die vom Bund gegebene Zusage, die Schiffbarkeit der Elbe zwischen Dresden und Geesthacht mit einer Fahrrinnentiefe von 1,60 Metern an 345 Tagen im Jahr sicherzustellen, wird nachdrücklich eingefordert. Zuvor hatten sich bereits im Mai 2015 die Landesregierungen Brandenburgs und Sachsen-Anhalts auf ein gemeinsames Vorgehen in Sachen „Verbesserung der Schiffbarkeit der Elbe“ verständigt.


Hochwasserschutz

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt und die Sächsische Staatsregierung wollen ihre Zusammenarbeit im Hochwasserschutz konsequent fortsetzen. Dies erfolgt insbesondere aufgrund ihrer nach den verheerenden Hochwasserereignissen 2002 und 2013 entwickelten und miteinander abgestimmten Hochwasserschutzstrategien. Schwerpunkte sind unter anderem der Hochwasserschutz für die Mulderegion und der Bereich Seelhausener See/Goitzsche.


Bereits nach dem Hochwasser im August 2002 wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich seitdem mit der Verbesserung des länderübergreifenden Hochwasserschutzes befasst. So wurden beispielsweise die Hochwasserschutzkonzeptionen für die Mulde abgestimmt, der Deich Prettin an der Landesgrenze saniert sowie das Zusammenwirken der sich derzeit im Bau befindlichen Flutungspolder Löbnitz und Rösa vereinbart. Mit der Fertigstellung des Polders Rösa mit 530 Hektar in Sachsen-Anhalt und des Polders Löbnitz im Freistaat Sachsen mit 1.436 Hektar können Wasserstände der Hochwasser 2002 und 2013 ab 2020 schadlos beherrscht werden.


Ein weiterer Schwerpunkt ist die Hochwassersicherheit im Bereich der Tagebaurestseen Seelhausener See und Goitzsche. Dazu werden auch die Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH sowie die betroffenen Kommunen einbezogen. Hierfür wurde auf ministerieller Ebene nach dem Hochwasser im Juni 2013 eine Arbeitsgruppe eingerichtet, deren Aufgabe es ist, die erforderlichen Abstimmungen und notwendigen Planungen weiter zügig voranzutreiben. Zu den Fragen, die in diesem Kontext zu klären sind, gehören die Sanierung bestehender Hochwasserschutzanlagen ebenso wie die Einbeziehung der Bergbaufolgeseen und die Frage der Einbindung des Lobers, der Leine und des Lober-Leine-Kanals in die Tagebaurestseen.


Ein wichtiges Anliegen beider Länder ist auch die Schaffung von zusätzlichen Retentionsflächen. Neben der konsequenten Umsetzung von Deichrückverlegungen und der Herstellung von Flutungspoldern werden auch zusätzliche Standorte für die Schaffung von Retentionsraum untersucht.

Grundsteinlegung für neues Stationsgebäude im Salus‐Fachklinikum Bernburg

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Für den Bau eines neuen Stationsgebäudes im Salus‐Fachklinikum Bernburg wird am 4. Dezember 2015 um 14.00 Uhr der Grundstein gelegt. Auf dem rund 5.600 Quadratmeter großen Areal südöstlich des Hauses „Neuendorff“ soll bis zur Jahresmitte 2017 ein moderner zweigeschossiger Komplex mit integriertem Innenhof entstehen. Zur Grundsteinlegung wird u.a. Sachsen‐Anhalts Arbeits‐ und Sozialminister Norbert Bischoff erwartet. Interessenten aus der Region sind willkommen, wobei aus organisatorischen Gründen um vorherige Anmeldung unter 03471 344364 oder per Mail unter c.barnebeck@salus‐lsa.de gebeten wird.


Sie findet am Rande des Baufeldes neben dem Haus „Neuendorff“ statt (Bernburg, Olga‐Benario‐Str. 16‐18). Im Erdgeschoss des neuen Klinikgebäudes ist eine 16‐Betten‐Station zur Aufnahme von alten Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen geplant, die als geschützter Bereich der Klinik für Gerontopsychiatrie (Alterspsychiatrie) geführt werden soll. Im Obergeschoss des Hauses wird eine Station der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen eingerichtet, die 18 Therapieplätze für suchtkranke Patientinnen und Patienten bietet.


In das Investitionsvorhaben fließen 14 Millionen Euro. Finanziert wird das Bauprojekt aus Benutzerbeiträgen, die von Versicherten oder Kostenträgern bei Krankenhausaufenthalten zu entrichten sind. Die Vergabe der Mittel an das Salus‐Fachklinikum Bernburg hatte zuvor die Zustimmung einer gemeinsamen Kommission des Landes, der Krankenkassen und der Krankenhausgesellschaft Sachsen‐Anhalt sowie der Landesregierung gefunden. Bauherr ist das Salus‐Fachklinikum Bernburg. Die Projektsteuerung obliegt dem Bereich Immobilienmanagement und Bau der Salus‐Service. Als Generalplaner agiert im Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung das Berliner Architekturbüro Ludes.

Ausgehtipps fürs Wochenende im Salzlandkreis im Dezember 2015

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Im Salzlandkreis stehen Ihnen vielfältige Kultur- und Freizeitangebote zur Verfügung. Im Herzen von Sachsen-Anhalt gelegen, locken die drei großen Städte Magdeburg an der Elbe, Dessau an der Elbe und Halle an der Saale mit ihrem Flair, laden zum Shoppen ein und bieten eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten. Erkunden Sie die schöne Stadt Bernburg an der Saale und genießen Sie den traumhaften Ausblick vom Schloss. Die Bachstadt Köthen, nur wenige Kilometer von Bernburg gelegen, bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, in die Geschichte von Sachsen-Anhalt einzutauchen. Entdecken Sie die Wiege des Salzbergbau in Staßfurt und die Stadt Aschersleben, nur wenige Fahrminuten vom Harz entfernt. Besuchen Sie das Land Sachsen-Anhalt und den Salzlandkreis, entdecken Sie jede Menge Veranstaltungshighlights in der Region und fühlen sich Wohl. Hier finden Sie eine Übersicht der Eventhighlights im Salzlandkreis. 

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Dienstag, 01.12.

Dornröschen 09:00 Uhr - Bernburg, Theater

Knusprige Enten und Gänse 11:00 Uhr - Hotel Askania, Amadeus Nr.1

Alles Gute zur Weihnachtszeit 16:00 Uhr - Bernburg, Kurhaus

 

Mittwoch, 02.12.

"Advent im Archiv" 14:00 Uhr - Bernburg, Schloss, Kabarettarchiv

Klanghäppchen 19:00 Uhr - Bernburg, Musikschule

A Musical Christmas 19:30 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

 

Donnerstag, 03.12.

„Lasst die Glocken klingen“ 20:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus


Freitag, 04.12.

Altenburger Weihnachtsmarkt 16:30 Uhr - Nienburg (Saale), OT Altenburg

Weihnachtston in jedem Raum 19:30 Uhr - Bernburg, Metropol

 

Sonnabend, 05.12.

vorweihnachtliche Stadtführung durch Bernburg - Stadtinformation Bernburg

Weihnachtskonzert 19:00 Uhr - Musikschule Bernburg

Verkaufsoffener Sonnabend bis 24:00 Uhr - Stadt Bernburg

Tanz mit DJ Mischka 11:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania

Weihnachtsmarkt 14:00 Uhr - Neugattersleben, Kirche Sankt Gertrud

Vorweihnachtliche Stadtführung durch Bernburg 14:00 Uhr - Stadtinformation

Weihnachtskonzert 14:00 Uhr - Bernburg, Musikschule

Weihnachtston in jedem Raum 15:00 Uhr - Bernburg, Metropol

Weihnachtsmarkt 15:30 Uhr - Gerbitz

Weihnachtliches Festkonzert 16:00 Uhr - Bernburg, Theater

Weihnachtskonzert des Jugendblasorchesters Staßfurt 17:00 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

 

Sonntag, 06.12.

Weihnachtsprogramm des SOS Beratungszentrums in der Marienkirche

Defa's Frau Holle mit Hauptdarstellerin "Goldmarie" Karin Ugowski 14:00 Uhr - Capitol Kino Bernburg

Verkaufsoffener Sonntag 13:00 - 18:00 Uhr - Stadt Bernburg

Bluesbrunch mit Pappa & Friends 11:00 Uhr - Aschersleben, Grauer Hof

 

Dienstag, 08.12.

Adventskonzert des Chores der Evangelischen Talstadtgemeinde in der Alten Waldauer Kirche

 

Freitag, 11.12.

Weihnachtskonzert des Gymnasiums Carolinum in der Marienkirche

Calbenser Weihnachtsmarkt 15:00 Uhr - Calbe, Marktplatz

 

11. - 13.12.

Köthener Schlossweihnacht

 

Sonnabend, 12.12.

Klosterweihnacht - Klosterruine Talstadt Bernburg Verkaufsoffener Sonnabend bis 24:00 Uhr - Stadt Bernburg


Sonntag, 13.12.

Klosterweihnacht - Klosterruine Talstadt Bernburg Verkaufsoffener Sonntag 13:00 - 18:00 Uhr - Stadt Bernburg

Romantische Burgweihnachten 14:00 Uhr - Egeln, Wasserburg

"Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann 18:00 Uhr - Capitol Kino Bernburg

 

Dienstag, 15.12.

Lichterkonzert - Musikschule Bernburg e.V.

 

Donnerstag, 17.12.

Weihnachtskonzert von Amici Carm minis im Saal der Pfau’schen Stiftung

 

Sonnabend, 19.12.

Stadtführung durch Bernburg (Saale) - Stadtinformation

 

Sonntag, 20.12.

„Weihnachts-Lieder-Singen“ in der Schlosskirche St. Aegidien

 

Silvester 31.12.

Bernburger Silvesterlauf - Sparkassen-Arena; PSV Bernburg e.V.

Gottesdienste und Krippenspiele Salzlandkreis

 

Aderstedt, 15:30 Uhr – Gottesdienst mit Gesang

Alsleben, 18:00 Uhr – Christvesper mit Krippenspiel

Altenburg, 14:30 Uhr – Christvesper

Baalberge, 17:00 Uhr - Christvesper

Bebitz, 15:00 Uhr – Christvesper mit Krippenspiel

Beesedau, 15:30 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Beesenlaublingen, 17:00 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Belleben, 15:00 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Bernburg Waldau, 15:00 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Bernburg, Martinskirche 16:30 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Bernburg, Martinskirche 18:00 Uhr - Christvesper

Bernburg, Martinskirche 22:00 Uhr – Christnacht

Bernburg Schlosskirche, 18:00 Uhr – Christvesper

Bernburg St. Bonifatius, 16:00 Uhr – Krippenandacht mit Krippenspiel

Bernburg St. Bonifatius, 20:00 Uhr – Christmette

Bernburg Nicolaikirche, 22:30 Uhr - Christmesse

Gerbitz, 15:00 Uhr - Krippenandacht mit Krippenspiel

Gröna, 18:30 Uhr – Christvesper

Güsten, 17:00 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Ilberstedt, 18:15 Uhr – Christvesper

Könnern, 22:00 Uhr – Orgelmusik

Latdorf, 18:00 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Peißen, 16:30 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Poley, 15:30 Uhr – Christvesper

Nienburg, 17:30 Uhr – Christvesper

Strenznauendorf, 16:30 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Trebnitz, 15:00 Uhr - Christvesper mit Krippenspiel

Wedlitz, 16:00 Uhr - Christvesper


Chirurgisches Patientenforum „Leistenbruch – Was nun?“ im AMEOS Klinikum Bernburg

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Das AMEOS Klinikum Bernburg lädt zum nächsten chirurgischen Patientenforum „Leistenbruch (Hernie)– Was nun?“ Betroffene und Interessenten ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 8. Dezember 2015 um 17.00 Uhr im Mitarbeiterbistro statt. Die Gefäß- und Visceralchirurgen der Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie sowie Phlebologie informieren über Ursachen, Symptome, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.

 

Im Anschluss besteht bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und für Fragen an den Referenten. Alle Interessenten sind recht herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Aktuelle Polizei News SLK vom Mittwoch

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Bernburg   (PKW-Diebstahl)

Am Dienstag wurde von unbekannten Tätern ein PKW Skoda im Bereich der Bahnhofstraße entwendet. Der Eigentümer hatte das Fahrzeug am Dienstag, gegen 01:00 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof abgestellt. Der schwarze Octavia, Limousine, mit den amtlichen Kennzeichen SLK-RA 212 kann seinem Wissen nach nicht durch Verwandte oder Bekannte genutzt werden, daher war am Nachmittag, gegen 15:30 Uhr klar, dass er in der Zwischenzeit entwendet wurde. Die Fahndung wurde eingeleitet. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Fahrzeuges nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Gerlebogk   (Einbruchsdiebstahl)

Am Mittwochmorgen drangen unbekannte Täter in mindestens vier Gärten der Gartenanlage „Am Fuchsberg“ ein. Bei einem der Gärten war eine Alarmanlage geschalten, welche den Eigentümer telefonisch informierte. Aufgrund der Meldung konnte die Einbruchszeit zwischen 00:20 und 00:36 Uhr eingegrenzt werden. Die Gartenlauben wurden gewaltsam geöffnet und durchsucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen hatten es die Diebe auf elektrische Werkzeuge (Schlagbohrmaschine, Handkreissäge etc.) abgesehen. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Fahrraddiebstahl)

Bereits am Dienstag wurde von unbekannten Tätern ein Mountainbike der Marke Bulls aus dem Fahrradständer des Ballhauses im Seegraben entwendet. Die Besitzerin hatte das schwarze MTB gegen 10:00 Uhr im Fahrradständer am Hintereingang des Ballhauses abgestellt und mit einem handelsüblichen Zylinderschloss gesichert. Als sie das Rad gegen 16:00 Uhr wieder nutzen wollte, war es bereits verschwunden.

 

Unseburg   (Unfall mit Personenschaden)

Am Mittwochmorgen, gegen 06:30 Uhr, ereignete sich in der Rothenförder Straße, Fahrtrichtung neu Staßfurt, ein Auffahrunfall. Ausgangspunkt waren zwei Hasen, welche die Fahrbahn kreuzten. Das erste Fahrzeug, ein Opel (w/28) bremste ab, der Nachfolgende, ein Audi  (w/54) bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf. Durch die Wucht des Aufpralls entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden. Die beiden Fahrerinnen erlitten augenscheinlich leichte Verletzungen und begeben sich selbständig in ärztliche Behandlung.


Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, an der Magdeburger Chaussee, Fahrtrichtung Strenzfeld, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. 888 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 54 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 47 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 7 weitere  wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 101 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr, an der Latdorfer Straße, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 289 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 80 km/h gemessen.

 

Trebnitz   (Brandermittlungen)

Am Dienstagabend wurde, gegen 20:38 Uhr, der Brand eines Einfamilienhauses gemeldet. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Frei retten und hatten zuvor, mittels eines Feuerlöschers, auch bereits den Brandherd bekämpft. Verletzt wurde niemand, die wenig später eintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten als Brandstelle den Schornstein feststellen. Der Schornstein wurde zurückgebaut, das Feuer selbst war unter Kontrolle.

Syrer und Afghanen ziehen ins Parkhotel, drei Betreiber zur Auswahl

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Gestern Abend fand die erste Einwohnerversammlung in der neuen Scheune in Aderstedt statt, geladen hatte Ortsbürgermeister Mike Franzelius, weil das Thema Parkhotel Parforcehaus, welches ab 01. Dezember 2015 Unterkunft von zunächst 200 Flüchtlingen wird, ein heiß diskutiertes Thema ist und vielen Bewohnern der Gemeinde Angst macht. Rund 200 Bürger waren der Einladung gefolgt und hörten den Ausführungen des Podiums zu. Neben Oberbürgermeister der Stadt Bernburg Henry Schütze beantworteten auch die Fachgebietsleiterin des Salzlandkreises Frau Stephan, zuständig für Gesundheit, Ordnung, Sicherheit, Fachdienst Ausländer und Asylrechtfachdienst sowie Volker Stamer, Leiter des Polizeireviers Salzlandkreis, den Fragen der Einwohner zur Verfügung.


Das Thema Flüchtlingsunterbringung ist kein einfaches Thema, es ist nicht nur rational, sondern auch emotional besetzt, sagte Frau Stephan. Die erhöhte Zuführung von Flüchtlingen verlangt eine effizientere Koordinierung und Organisation bei der Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen, die erhöhten Flüchtlingsströme wirken sich auch im Salzlandkreis aus. Laut Verteilerschlüssel liegt die Aufnahmequote des Landes prozentual zur Einwohnerzahl bei 2,82 %, davon werden dem Salzlandkreis 9,8% zugewiesen.

Durch die drastische Änderung des Verteilerschemas muss der Salzlandkreis selbst die Flüchtlinge verteilen. Deshalb gibt es nun nur einen Anlaufpunkt im Salzlandkreis, anschließend werden die Flüchtlinge auf Gemeinschaftsunterkünfte verteilt. Die aktuelle Platzkapazität im Salzlandkreis ist mit 713 Plätzen in Gemeinschaftsunterkünften und 280 Plätzen in Notunterkünfte komplett ausgereizt. In der Not werden weiter Objekte benötigt, so liegen dem Kreistag derzeit 48 Angebote zur Flüchtlingsunterbringung zur Prüfung vor. Verträge mit Eigentümern werden nur geschlossen, wenn die Relation zu den erwartenden Einnahmen stimmen.


Oberbürgermeister Henry Schütze erklärte die drei Stationen, die von den Flüchtlingen durchlaufen werden. Die erste ist die Registrierung durch die Landeseinrichtung ZASt in Halberstadt. Von dort aus werden die Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünfte des Landes,  so auch AMEOS Klinikum Bernburg verteilt. Anschließend erfolgt die Verteilung auf die Landkreise. Das Parkhotel Bernburg dient als zentrale Anlaufstelle im Landkreis für Flüchtlinge aus Halberstadt. Mit Bleiberecht haben die Flüchtlinge freie Wohnwahl, das heißt auch, dass sie wegziehen können oder dezentral in Wohnungen untergebracht werden. In Bernburg ist die besondere Situation, dass man lediglich Teil-Erfahrungen wie in Roschwitz habe, wo derzeit in einer Notunterkunft 230 Flüchtlinge untergebracht sind. Aber Behauptungen, dass die Asylbewerber an der Tankstelle oder im Landhandel klauen oder sich nicht benehmen, haben sich nicht bestätigt.   


Fragen besorgter Bürger zum Schutz von Frauen, Kindern und Enkelkindern sind aus Sicht der Polizei übertrieben. Zwar gibt es überall schwarze Schafe, aber weder in Bernburg noch in Halberstadt sei es bisher zu einen sexuellen Übergriff von Asylbewerbern auf die Bevölkerung gekommen. Außerdem wird durch den Betreiber und ggf. Wachschutz sowie die Streifentätigkeit ein gewisses Maß an Sicherheit geboten. Der Landkreis sorgt auch mit mehrsprachigen Informationen und eigenen Dolmetscher für die nötigen Informationen bei den Flüchtlingen. Das reicht von Informationen zu Behördenwegen bis hin zur deutschen Mülltrennung.


 

Lage im Landkreis

 

Insgesamt erfolgten im Jahr 2015 bisher 349 Wohnungsanmietung für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingsfamilien und Familienverbänden im Salzlandkreis, darin wohnen derzeit 1.394 Personen. Im Jahr 2008 wurden insgesamt 48 Flüchtlinge zugewiesen, im Jahr 2015 insgesamt bereits 2.940 Flüchtlinge. Genau deshalb braucht der Salzlandkreis auch das Parkhotel, die Monatsvorgaben für die Aufnahme von der ZASt Halberstadt müssen erfüllt werden. Im Januar 2015 waren es noch 80 Flüchtlinge, im November schon 566 und ab Dezember sind es monatlich 640 aufzunehmende Flüchtlinge. Nach wie vor sollen Flüchtlinge dezentral untergebracht werden. In Gemeinschaftsunterkünften (zentrale Unterbringung) werden Einzelpersonen untergebracht. Das gilt solange, wie die jeweiligen Asylverfahren laufen. Im Salzlandkreis gibt es 5 Objekte, in Aschersleben, Bernburg, Schönebeck und Staßfurt. Dazu kommen zwei Notunterkünfte in Roschwitz und neu in Aschersleben. Im Salzlandkreis werden Flüchtlinge aus 33 Herkunftsländern aufgenommen. Die Zuschüsse betragen 8.600 Euro im Jahr für Unterbringung, Betreuung und Leistungen.

 

Nationalitäten

 

Konkret bekommt der Landkreis erst einen Tag vor Unterbringung eine sogenannte Transferliste. Darauf sind die unterzubringenden Flüchtlinge vermerkt, welche zuvor bereits namentlich mit Ausweis und Dokumenten registriert und auf Krankheiten untersucht wurden. Die Flüchtlinge werden direkt von der ZASt Halberstadt zugewiesen. Der Landkreis hat keinen Einfluss auf die Zuweisung. Dem Salzlandkreis gelang es bisher, dass Konfliktpotenzial gering zu halten, dies gelang bei Gemeinschaftsunterkünften bisher zu 95 Prozent. Allerdings bleiben in der Unterbringung Nationalitäten unberücksichtigt. Im Parkhotel Bernburg werden primär Syrer und Afghanen unterkommen. Zunächst jedoch nur 200, denn es ist noch eine vom Besitzer zu stellende Nutzungsänderung erforderlich. Diese beinhaltet Bedingungen für bauliche Maßnahmen zur Sicherheit wie Brandschutz, aber auch den Anschluss an das öffentliche Abwassernetz. Erst dann soll das Objekt mit maximal 392 Flüchtlingen belegt werden.       

 

Sicherheit

 

Wie Volker Stamer, Leiter des Polizeireviers Salzlandkreis, beruhigte. Neben der ständigen rund um die Uhr Besetzung des Parforcehauses und eventuellem Wachschutz wird auch die Polizei verstärkt Patrouille fahren. Außerdem ist die Polizei in Bernburg gut mit Kräften besetzt. Bei dringenden Anrufen in der Nacht wird die Polizei innerhalb kürzester Zeit vor Ort sein. Außerdem stellen Syrer in der Regel kein Sicherheitsproblem dar, da sie hier bleiben möchten und ihr Benehmen gut sei. Anders sieht es beispielsweise bei Bulgaren aus. Diese sind oft reisende Tätergruppen mit Schwierigkeitspotenzial. Nach gut organisierten Einbrüchen ziehen diese wieder zurück nach Osteuropa. Dennoch, alle Straftaten werden nach Deutschem Recht geahndet, das gilt auch für Flüchtlinge.

 

Betreiber

 

Am 01. Dezember 2015 wird ein neuer Betreiber für das Parkhotel verantwortlich sein. Dieser ist für Sicherheit und Ordnung zuständig. Außerdem muss dieser eine ständige Besetzung rund um die Uhr garantieren. Kann dieser allein für die Sicherheit nicht sorgen, dann kann auch eine Besetzung durch eine Bewachungsfirma und Sicherheitsdienst erfolgen. Eine Einzäunung des Geländes soll nicht erfolgen, schließlich sei dies kein Lager. Bis Donnerstag können Betreiber ein Angebot beim Landkreis abgeben, am Freitag steht dann der künftige Betreiber fest und der Salzlandkreis wird einen Betreibervertrag für vier Jahre abschließen.

 

In Frage kommen folgende drei Betreiber:

       

  • Der Betreiber der Gemeinschaftsunterkünfte Teichweg und Köthensche Straße
  • ASB Aschersleben Regionalverband Salzlandkreis e.V.
  • Pegasus Sachsen-Anhalt e.V. aus Staßfurt

 

Arbeitsplätze

 

Mit Anmietung und Schließung des Vertrages mit dem Landkreis zum 01. Dezember 2015 gibt das Parkhotel seinen Hotelbetrieb auf. Somit wurden auch die 20 Mitarbeiter des Hotels betriebsbedingt mit einer Lohnfortzahlung von 3 bis 4 Monaten gekündigt. Bereits in der letzten Woche gab es zwischen den möglichen Betreibern und der Belegschaft des Parkhotels Personalgespräche. In diesen Gesprächen wurde den Mitarbeiter angeboten, für den neuen Betreiber zu arbeiten. Problematisch könnte jedoch sein, dass die Mitarbeiter Hotelfachangestellte sind und keine Sozialarbeiter.    

 

Kläranlage

 

Umweltverschmutzung wird es mit dem Salzlandkreis nicht geben, sagt Frau Stephan. Das Parkhotel ist nicht an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen. Grund dafür sei der Geldmangel des bisherigen Inhaber. Das Parkhotel verfügt über keinen Anschluss an das öffentliche Abwassernetz, sondern nur über eine separate Kläranlage. Die Containeranlage auf dem Gelände des Parkhotels ist nur für den Hotelbetrieb ausgelegt. Bürger haben Angst, dass die Kläranlage überläuft und die angrenzende Wipper verschmutzt wird. Deshalb sollen zunächst nur 200 Flüchtlinge unterkommen, im Rahmen der Nutzungsänderung für die Unterbringung von insgesamt 390 Flüchtlingen muss der neue Betreiber neben Brandschutzmaßnahmen auch die Möglichkeit des Anschlusses an das öffentliche Abwassernetz schaffen.

 

Schäden

 

Dazu nahm der Oberbürgermeister der Stadt Bernburg Henry Schütze Stellung und bezog sich auf die Aussage vom Land. In einer Einwohnerversammlung zur Unterbringung von Flüchtlingen im AMEOS Klinikum Bernburg wurde klar gestellt, dass für etwaige Schäden durch Asylbewerber jeder für sich verantwortlich ist.  

Unsere Veranstaltungstipps und Weihnachtsmärkte fürs Wochenende

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Spätestens dieses Wochenende haben fast alle Weihnachtsmärkte im Landkreis geöffnet. s im Salzlandkreis. Hier finden Sie nicht nur eine umfassende Übersicht aller Weihnachtsmärkte, sondern auch eine Vielzahl von Veranstaltungen. Wie wärs mit Ausstellungen oder Literatur zur Weihnachtszeit?

 

Natürlich gibt es auch eine große Modelbahnausstellung, einen Weihnachtsmarkt in der Salus oder im Autohaus, aber auch Advent in den Höfen oder Konzerte der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie. Zum Feiern gibt es natürlich auch etwas. 


Donnerstag, 26.11.

 

Eröffnung Heele-Christ-Markt bis 20.12. - Bernburg, Karlsplatz

Weihnachtsmarkt 15:00 Uhr - Rathmannsdorf

Heitere Literatur und Musik zur Vorweihnachtszeit 16:00 Uhr - Schönebeck, Salzlandmuseum

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG- „Luftbilder“ 19:00 Uhr - Bernburg, Theater

 

Freitag, 27.11.

 

Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Aschersleben, Markt

Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Staßfurt, Steinstraße

Advent im Grauen Hof 17:00 Uhr - Aschersleben, Grauer Hof

Ansingen zum Erleuchten der Lichterkette am Tannenbaum 18:00 Uhr - Hohenerxleben, Friedensallee

Musical Night meets Dinner 19:00 Uhr - Ilberstedt, Hotel Wippertal

Feierliche Exmatrikulation 18:00 Uhr - Hochschule Anhalt

Einzug des ”Heele-Christ” und Gefolge mit Spielmannszug Bernburg 1902 e.V. 18:00 Uhr - Karlsplatz Bernburg

Es wippt eine Lampe durch die Nacht 19:30 Uhr - Bernburg, Metropol

 

Sonnabend, 28.11.

 

Modelleisenbahnausstellung 10:00 Uhr - Bernburg, Kurhaus

2. Weihnachtsmarkt im Autohaus 10:00 - 17:00 Uhr - Feser&Wittig Bernburg

Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Neundorf

Adventskonzert des Friedrich-Silcher-Chores in der Marienkirche

Advent im Höfchen, Bäckerei 14:00 Uhr - Gramsdorf

Salus Weihnachtsbasar Bernburg 13:00 - 17:00 Uhr - SALUS Bernburg

Adventsmarkt auf dem Pfarrhof in Könnern

Weihnachtsmarkt Bad Salzelmen 12:00 Uhr - Schönebeck, alter Salzelmener Marktplatz

Großes Weihnachtskonzert mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie 17:30 Uhr - Calbe, Schillergymnasium

Swing Glöckchen 19:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

TromPeti live 19:00 Uhr - Gartensparte Chemie & Kali Bernburg

 

Sonntag, 29.11.

 

Weihnachtsausstellung - „Willkommen im Reich der Sterne – Museum Schloss Bernburg

Modelleisenbahnausstellung 10:00 Uhr - Bernburg, Kurhaus

Adventsmarkt auf dem Pfarrhof in Könnern

13. Besinnlicher Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Hohenerxleben

Familienadventskonzert15:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Die Entführung aus dem Serail 16:00 Uhr - Bernburg, Theater

Weihnachtsbaum schmücken 16:30 Uhr - Altenburg, Querstraße

Chorkonzert zum 1. Advent 17:00 Uhr - Nienburg (Saale), Stadtkirche

Weihnachtsmarkt Bad Salzelmen 12:00 Uhr - Schönebeck, alter Salzelmener Marktplatz

        



Archivalie des Monats, Restaurant Buchenhof Bernburg

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Das 1889 neu erbaute Doppelgrundstück Nr. 11 und 11a, verziehrte Giebelspitzen durch zwei Bären mit besonders aufwendiger Fassade sowie gründerzeitliche Ausstattung der eindrucksvollen Erdgeschoss-Säle mit Stuckdecken und gusseisernen Stützen. Diese Gaststätte wurde im Jahre 1889 vom herzoglichen Hoflieferant und Gastwirt Jean Rühmland gegründet, der später lange Vorsitzender des Gastwirtsvereins war.


Im Parterre befand sich früher die Restauration „Union“, später links ein Stoffgeschäft, rechts die HO-Gaststätte „Buchenhof“. Rechts im Grundstück Nr. 11a befand sich vom 28. 12. 1889 bis um 1945 die Redaktion und Druckerei des „Anhalter Kurier“. Links im Hause befanden sich Geschäfte, u.a. 1955 HO Spielwaren, 1956 HO Gardinen/Teppiche, dann Verkaufsstelle der Schneidergenossenschaft, viele Frauen kauften dort ihre Materialien zum selber schneidern, später zog hat hier das Modegeschäft „Black-Parrot“ ein.

Im Gebäude war u.a. auch eine Außenstelle der Stadtbibliothek und im angrenzenden Hof-Gebäude die Großküche der Schulspeisung, später die Betriebsküche des Rates des Kreises, untergebracht. Heute hat die AOK in der ehemaligen Gaststätte ihre Geschäftsstelle und im 2. Obergeschoss ist eine Arzt-Praxis (Orthopäde Dr. Pietschmann) untergebracht.


1889 Bau- und kunstgeschichtlich bedeutsam sind hier besonders die aufwendige Fassade sowie die erhaltene gründerzeitliche Ausstattung der eindrucksvollen Erdgeschoss-Säle mit Stuckdecken und gusseisernen Stützen sowie die Räume im 1. Obergeschoss (Stuckdecken, Tapeten, bemalte Holzdecken). Diese Gaststätte wurde im Jahre 1889 vom herzoglichen Hoflieferant und Gastwirt Jean Rühmland gegründet, der später lange Vorsitzender des Gastwirtsvereins war.

 

Bereits 1890 wird die Gaststätte zum Hotel erweitert. Rühmland warb für seine Gaststätte, indem er „Dejeuners, Diners, Soupers sowie reichhaltige Speisen, bestgepflegte Weine, Pilsener Urquell, Spatenbräu, Kulmbacher Schankbier und Diamant-Actienbräu – ergebenst –“ anbot. Oberkellner war hier u.a. auch Franz Hennecke, der 1902 das Kurhaus für drei Jahre pachtete. Der Uniongarten bietet bei der jetzigen Witterung abends einen entzückenden Aufenthalt. Die neugebaute Musikhalle ist von wesentlichem Nutzen, denn jetzt hört man deutlich bis zum entgegengesetzten Ende des langgestreckten Gartens.

 

Am 28.02.1902 wurde in der „Union“ ein Rabatt-Sparverein gegründet, der das Kaufen am Ort, also in Bernburg, belohnte.

 

Am 23. Januar 1913 gründete sich in Rühmlands Nobelrestaurant „Union“ die erste Bernburger Baugenossenschaft.


1919 bestand das Union-Restaurant genau 30 Jahre. Seit seiner Gründung befindet es sich im Besitz des Herrn Rühmland, der damit unter allen Bernburger Wirten am längsten auf einer Stelle sitzt.

 

1921 verkaufte Rühmland das Grundstück an die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt, die einen Teil der Räume zu Bankzwecken nutzte, während im Hauptteil die Schlosserei W. Frischeisen aus der Sedanstraße eine Automobilhalle einrichtete.

 

1922 Rühmland, bald ein Opfer der Inflation, schloss die „Union“ und übernahm das vom Landbund erworbene „Rumpf’s Hotel“ in Köthen, wo er wieder eine gute Existenz fand.

 

1926 Da die Platzfrage sich für die ADCA durch Verschmelzung mit der Anhalt-Dessauischen Landesbank anders regelte, verkaufte sie die „Union“ 1926 wieder als Gaststätte an Albin Nitsche, der vorher mit seinem Schwager Anton Ferl einige Zeit den „Goldenen Löwen“ besessen hatte.


Am 13. Dezember 1947 fand im „Union-Restaurant“ die erste Mitgliederversammlung der Ortsgruppe der Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion (später DSF) statt.

 

1949 HO Gaststätte & Café

 

Nach den vielen Wandlungen wurde ab 1950 das Lokal bekannt als HO-Gaststätte „Buchenhof“.

 

1952 Büro / Verwaltung der HO-Gaststätten

 

1955 Verkaufsstelle der HO für Spielwaren

 

1956 Verkaufstelle der HO für Gardinen und Teppiche

 

1957 „VEB (K) Bekleidungswerk produziert zusätzlich für 80 000 DM bis Jahresende

Wichtige Beratung von Parteifunktionären des Kreises über die Produktion industrieller  Massengüter. Gestern früh führte die Kreisleitung der Partei eine Beratung mit den Parteisekretären, Gen. Werkleiter und BGL-Vorsitzenden der volkseigenen Industrie sowie mit Funktionären des staatlichen und genossenschaftlichen Handels und des Staatsapparates durch. In seinen einführenden kurzen Referat wies Genosse Donath, Sekretär der Kreisleitung, darauf hin, daß man mit der sträflichen Unterschätzung der Produktion industrieller Massenbedarfsgüter und der nicht richtigen Einstellung zu diesen Fragen Schluß machen muß, daß man damit der Bevölkerung und der Arbeiter-und-Bauern-Macht einen schlechten Dienst erwiesen hat. Die Erhöhung des Warenumsatzes ist von großer Bedeutung, kommt es doch auf die Beweisführung der Überlegenheit des sozialistischen Systems gegenüber dem kapitalistischen an. Es handelt sich hier also nicht nur um eine ökologische Maßnahme zur Befriedung der Lebensbedürfnisse der Bevölkerung.


Wie sieht es mit der zusätzlichen Produktion von Massenbedarfsgütern in unserem Kreis aus? Der Bezirk Halle hat sich das Ziel gestellt, 1958 für 250 Millionen DM zusätzlich Massenbedarfsgüter zu produzieren. Unsere Betriebe müssen sich also darauf entsprechend vorbereiten, da diese Produktion eine ständige Aufgabe der nächsten Jahre sein muß. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, was wir morgen machen. Ähnlich wie in anderen Kreisen muß auch der Kreis Bernburg bis Jahresende noch zusätzliche Massenbedarfsgüter auf den Markt bringen. Gute Ansätze sind vorhanden. Zum Beispiel will der VEB (K) Bekleidungswerk Bernburg bis Jahresende noch für 80000 DM zusätzlich produzieren. Die Handwerksbetriebe wollen noch für über 500000 DM in diesem Jahr zusätzliche Werte schaffen und die Privatindustrie (nach bisherigem Stand) für über 300 000 DM.



In allen sozialistischen Betrieben müssen sich jetzt Partei-, Werk- und Gewerkschaftsleitungen gemeinsam mit den Belegschaften beraten, was sie jetzt und was sie bis 1960 produzieren wollen. Dabei sollte man auch mit anderen sozialistischen Betrieben oder auch mit kapitalistischen Betrieben als Zubringerbetriebe zusammenarbeiten. Ähnlich können die sozialistischen Betriebe auch mit den Handwerksgenossenschaften zusammenarbeiten. In der kurzen Diskussion wurden sehr gute Hinweise gegeben. Zunächst sprach Genosse Stiller, Direktor der HO, der aufzeigte, welche Massenbedarfsartikel im Kreis am meisten gefragt werden und wo der Bedarf nicht immer gedeckt werden kann. Die Massenbedarfsgüterproduktion ist zwar im allgemeinen seit 1954 gestiegen, aber der Bedarf und die Kaufkraft der Bevölkerung wuchsen schneller. Mit Recht wies Genosse Stiller darauf hin, daß die zusätzlich produzierten Massenbedarfsgüter hochwertig sein müssen und auch der Preis nicht weit über dem der Spezialbetriebe liegen dürfe.

 

Der Genosse Walther vom VEB Holzindustrie Bernburg erklärte, daß man auch diese zusätzliche Produktion vertraglich binden muß, um den Absatz zu sichern. Der Betrieb hat sich vorgenommen, noch in diesem Jahr für 10 000 DM zusätzliche Produkte zu schaffen. Zur Unterstützung der Landwirtschaft will der VEB Landmaschinenbau, wie der Genosse Rommel, BGL-Vorsitzender, sagte, im nächsten Jahr als Massenbedarfsgüter 50 2-m-Drillmaschinen im Werte von 30 000 DM herstellen. Sie wollen auch überlegen, ob sie dem Handel bis Jahresende mit der Produktion von Ofenblechen und Feuerhaken helfen können. Der Werkleiter dieses Betriebes wies u.a. noch darauf hin, daß sie als Zubringerbetrieb auch kleine Stanz- und Gußteile produzieren könnten.

 

Diese Beratung von Funktionären war ein guter Anfang. Nun kommt es darauf an, zu überlegen, wie in allen Betrieben die Reserven, evtl. mit Hilfe anderer Betriebe, ausgenutzt werden können. Auch wir im Kreis Bernburg wollen mithelfen, das Ziel des Bezirkes Halle, in diesem Jahr noch für 30 Millionen DM zusätzlich Massenbedarfsgüter zu produzieren, zu erreichen. Das gilt auch für die Betriebe VEB Sodawerke „Karl Marx“ und Kaliwerk Friedenshall, von denen kein Vertreter auf der Beratung anwesend war. Die dortigen Funktionäre sollten Schluß machen mit der Unterschätzung dieser so wichtigen Aufgabe und sich die Worte unseres Genossen Walter Ulbricht zu Herzen nehmen.“


1959 - Büro für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung VEB (K)

 

1964 - Kellner Antonio Jaccuci ist bei den Gästen sehr beliebt.

 

 1966 - Verkaufsstelle des ELG des Bekleidungshandwerks (Vst. d. Schneidergenossenschaft)

 

1967 - Kinderbibliothek

 

 Oktober 1966 - Die HO stellt die Gaststätte auf Selbstbedienung um.

 Freiheit Nr. 159 vom 05.07.1968:

"Die Fließenlegerbrigade des VEB (K) Baureparatur, Bernburg, leistete in der HO-G „Buchenhof“ eine Qualitätsarbeit. Die Kollegen Seidel, Weidel, Alexander, Töpfer, Holzhausen, Lemke, Lewanarski gehören zu der Brigade, die überall wo sie eingesetzt werden ihrem Betrieb Ehre machen. Im Buchenhof wurde die Küche um 6 m vergrößert. Weiterhin sind noch sehr viele Arbeiten angefallen, die nicht vorauszusehen waren, deshalb wird die Gaststätte erst im September wieder eröffnet.“

 

Freiheit Nr. 204 vom 27.08.1968: „„Buchenhof“ übergeben / Freude bei den Gästen /

Bernburg. Gestern wurde um 10 Uhr die HO-G „Buchenhof“ nach erfolgtem Umbau für die Bevölkerung unserer Stadt eröffnet. Es ist eine Mehrzweckgaststätte, die erste dieser Art in Bernburg. In der eingerichteten Selbstbedienungsreihe können die Gäste warme Speisen, Gebäck und kalte Speisen, Kaffee und Tee sowie andere Getränke entnehmen. Damit soll vor allem im Mittagsgeschäft eine schnellere Bedienung erreicht werden. Am Abend und Sonntag wird die individuelle Bedienung beibehalten. Die Oeffnungszeiten werden gegenwärtig getestet, um auch hierbei den Wünschen der Einwohner gerecht zu werden. Die Gaststätte bietet 96 Gästen Platz. Bei der Übergabe wurden Worte des Dankes an die Bauarbeiter, den Architekten Herrn Priese sen. und an die sozialistische Arbeitsgemeinschaft des HO-Kreisbetriebes unter Leitung des Kollegen Braunsdorf gerichtet. Sie alle haben an der Einrichtung Anteil, die in den nächsten Tagen ihre Bewährungsprobe bestehen muß. Dem Kollektiv unter Leitung von Frau Christa Schwarzwälder und Küchenchef Günter Grotke wurde durch den Genossen Diener, Sekretär der Kreisleitung der SED, die Vertreter der staatlichen und gesellschaftlichen Organe die Glückwünsche zur Eröffnung überbracht. Es wurden der Wunsch und die Erwartungen ausgesprochen, daß in dieser modernen Einrichtung mitgeholfen wird, die Aufgaben des Handels und die wachsenden Bedürfnisse zu erfüllen. Das Kollektiv ist dazu bereit und hat durch die geschaffenen Wirtschaftsräume alle Voraussetzungen dazu.“

 

Freiheit Nr. 236 vom 04.10.1974: „Küchen als Jugendobjekt übergeben /

Bernburg Zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR übergab der Direktor der ve. Handelsorganisation, Genosse Hase, den Jungköchen und Kochlehrlingen der HO-G „Goldene Kugel“ und „Buchenhof“ die Küchen dieser gastronomischen Einrichtungen als Jugendobjekte. Mit diesem ehrenvollen Auftrag wurden die bisherigen Leistungen des Kadernachwuchses gewürdigt. Die Jugendlichen versprachen, sich dieses Vertrauens würdig zu erweisen und durch hohe Leistungen zu Verbesserung des Gaststättenniveaus beizutragen.“

 

Freiheit Nr. 200 vom 25.08.1979: „Pokale als Symbol für Kundendienst /

Kollektiv der HO-G „Buchenhof“ sorgt sich vorbildlich um seine Gäste – Arbeitszeit dem Gästestrom angepasst. Im Fenster der HO-G „Buchenhof“, Bernburg, steht ein hölzerner Pokal mit der Aufschrift „Beste gastronomische Einrichtung 1979“. Das Kollektiv unter der Leitung von Gaststättenleiterin Christa Schwarzwälder ist besonders stolz darauf, gerade im 30. Jahr des Bestehens unserer Republik diese Auszeichnung erhalten zu haben.


Dem Gast in dieser Gaststätte im Zentrum der Kreisstadt wird recht bald bewusst, wofür das Kollektiv auf diese Art geehrt wurde: Schnelle Bedienung, saubere Tischdecken, ein vielseitiges Angebot an Speisen und Getränken, saubere Gardinen an den Fenstern. Das Kollektiv besteht aus zwölf Mitgliedern und arbeitet schon das 14. Jahr ohne Minusdifferenz – ebenso lange hat Christa Schwarzwalder sozusagen die Fäden in der Hand. Die Gaststätte „Buchenhof“ hat nur einen Gastraum, der 90 Gästen Platz bietet.

Postkarten Stadtarchiv Bernburg

Verkaufsstelle ELG Bekleidung 1966

Kaffeehaus Schrödter 2013


Um die Mittagszeit essen hier aber etwa 250 Personen Mittagbrot. In seinem Blatt 30, das auch dieses Kollektiv schrieb, ist zu lesen, daß die Versorgung von Werktätigen der umliegenden Betriebe mit warmen Essen auf 270 erhöht werden soll. Wegen der fehlenden Nebenräume haben die Beschäftigten der Gaststätte die Versorgung außer Haus mit übernommen. So manche Festtafel bei Eheschließungen, Jugendweihen oder anderen feierlichen Anlässen wird mit Mittagessen oder Abendbrotplatten aus dieser Gaststätte gedeckt.

 

Ohne zusätzliche Lohnkosten in Anspruch zu nehmen, wird beispielsweise in der Zeit der Jugendwehen auch an den Ruhetagen gearbeitet. Die Bilanz des ersten Halbjahres 1979 kann sich sehen lassen: Der Plan wurde mit 104,1 Prozent erfüllt. Die Kosten für Energie wurden nur mit 97 Prozent in Anspruch genommen. Das „Geheimnis“ der stets sauberen Gardinen ist nach einem Gespräch mit der Gaststättenleiterin gelüftet: Monatlich einmal nehmen die Kolleginnen die Gardinen selbst ab, waschen sie und bringen sie wieder an. Sowjetische Gäste, zum Beispiel Mitglieder von Ensembles, die in unserer Stadt auftreten, schätzen besonders an diesem Kollektiv, daß sie mit Speisen nach Rezepturen ihrer Heimat versorgt werden. Große Anstrengungen unternimmt das Kollektiv gerade in diesen Tagen und Wochen, um ohne zusätzliche Kräfte die Urlaubssaison zu überbrücken. Die Arbeitszeit wird dem Gästestrom angepasst. Um das Angebot zu bereichern, werden auch Obst und Gemüse aufgekauft, und das Küchenpersonal sowie die Servicekräfte scheuen sich nicht, auch einmal selbst Zitronen auszupressen, um das Angebot kühler alkoholfreier Getränke zu bereichern. Es erübrigt sich wohl zu sagen, daß das Kollektiv fünfmal den sozialistischen Ehrentitel erfolgreich verteidigte. Vier Kolleginnen wurden bereits mit einer Reise in das sozialistische Ausland geehrt.

 

1998 - Büro der Krankenkasse „AOK Sachsen-Anhalt“

 

2004 - Dr. med. Frank Pietschmann

 

2005 - Modegeschäft „Black-Parrot

 

2013 - Café „Schrödter“ >> mehr ansehen

Eigentümer: Salzlandsparkasse

 

Quelle: Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Friedensallee 11 -

Aktuelle Polizei News SLK vom Donnerstag

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Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

 

Unbekannte Täter drangen in der Nacht zu Donnerstag in eine entstehende Solarfirma in der Straße der Elektronik ein. Sie durchtrennten den Zaun und verschafften sich Zugang zum Grundstück. Anschließend wurden offenbar zielgerichtet mehrere Kabeltrommeln (150 m 5x50mm²) zusammengetragen. Anhand der vorgefundenen Spurenlage ist davon auszugehen, dass die Kupferkabel anschließend abgerollt und auf eine transportable Länge geschnitten wurden. Durch die Öffnung wurden die Stücke dann auf ein Fahrzeug verladen. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, dem Transportfahrzeug oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Aschersleben   (Kennzeichendiebstahl)

 

Am Mittwochnachmittag entwendeten unbekannte Täter die beiden amtlichen Kennzeichen SLK-TS 970. Der Besitzer hatte den Opel, gegen 12:10 Uhr auf dem Parkplatz an der Bahnanlage im Seegraben abgestellt. Als er das Fahrzeug gegen 22:10 Uhr wieder in Betrieb nahm, bemerkte er den Diebstahl der beiden amtlichen Kennzeichen. Die Halterungen wurden beim Diebstahl nicht beschädigt. Polizeilich wurde bisher keine anderweitige Verwendung der Kennzeichen bekannt. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Aschersleben   (Fahrraddiebstahl)

 

Auf dem kleinen Parkplatz des Edeka-Marktes in der Geschwister-Scholl-Straße, haben unbekannte Täter am Donnerstag ein Elektrobike (26 Zoll, E 100) entwendet. Die 63-jährige Eigentümerin hatte das Rad am Donnerstagmorgen, gegen 09:15 Uhr an dem Container im Bereich des Seiteneingangs aus Richtung Ballhaus, abgestellt und mit einem Zylinderkabelschloss gesichert. Als sie nach 5 Minuten wieder zum Abstellort kam, hatten die unbekannten Täter das Schloss offenbar schon geknackt und das Rad abtransportiert. Die Fahndung wurde eingeleitet. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Rades nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

 

Am Mittwochabend, gegen 19:30 Uhr, kontrollierte die Polizei den Fahrer eines Kleintransporters. Nachdem der Mann anfänglich die Haltesignale der Polizei missachtete, konnte er wenig später in der Lindenstraße gestellt werden. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und die beiden am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen ungültig waren. Die Weiterfahrt wurde untersagt, die Kennzeichen eingezogen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der 36-jährige Ascherslebener muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Wie er an die beiden roten Überführungskennzeichen gelangte wird ebenfalls geprüft.

 

Löderburg   (Unfall unter Einwirkung von Alkohol)

 

Am Mittwochabend, gegen 20:00 Uhr, kam es auf der Thiestraße zu einem Unfall mit einem Kleintransporter. Der Fahrer war mit dem VW in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und blieb im Straßengraben stecken. Bei der Überprüfung wurde beim 42-jährigen Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,97 Promille. Das Fahrzeug wurde durch einen Bergungsdienst abgeschleppt, da es ein Rad verloren hatte. Der Mann begleitete die Beamten zum Polizeirevier, wo eine Blutprobenentnahme realisiert wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet.

 

Calbe   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 16:45 und 20:15 Uhr, an der Karl-Marx-Straße, Fahrtrichtung Eisenwerkstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 204 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 17 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 16 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 55 km/h gemessen.

 

Könnern   (Geschwindigkeitskontrolle)

 

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, in der Großen Freiheit, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 682 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 10 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 10 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 66 km/h gemessen.

Weihnachtsmärkte in Bernburg, Salzlandkreis und Sachsen-Anhalt

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Hier finden Sie eine Übersicht der Weihnachtsmärkte in der Region sowie Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt mit weiteren Informationen, Webcams, Bilder aus Wien und News York, Krippenspiele und Gottesdienste zu Weihnachten.

Weihnachtsimpressionen aus Wien
Weihnachtsimpressionen aus Wien
Weihnachtsstimmung in New York
Weihnachtsstimmung in New York
Weihnachtsmärkte in Deutschland
Weihnachtsmärkte in Deutschland
Weihnachtsmarkt Webcams
Weihnachtsmarkt Webcams
Krippenspiele & Gottesdienste
Krippenspiele & Gottesdienste


Altmark/Börde/Salzland

 

20.11. - 22.12. Adventsmarkt Altstadt Stendal

23.11. - 30.12. Weihnachtsmarkt Magdeburg

27.11. - 20.12. Weihnachtsmarkt Aschersleben

27. - 29.11. Weihnachtsmarkt Staßfurt

27. - 29.11. Adventsmarkt Schlossdomäne Wolmirstedt

27. - 29.11. Advent Festung Mark Magdeburg

27.11., 16 Uhr Adventsmarkt Gymnasium Weferlingen

27.11., 18 Uhr Lichtereinkauf Aschersleben

28. + 29.11., 11 Uhr Weihnachtsmarkt Burg Ummendorf

28. + 29.11. Weihnachtsmarkt Burghof Weferlingen

28.11., 14 Uhr Weihnachtsmarkt Grabow

28.11., 15 Uhr Kulturscheune Behnsdorf

28.11., 15 Uhr Weihnachtsmarkt Karow

28.11., 15 Uhr Adventsfest Kirche Zerben

29.11. Adventsmarkt Kläden

29.11. Weihnachtsmarkt Klötze

29.11., 10 Uhr Advent im Kreuzgang Kloster Jerichow

29.11. 10 Uhr Adventsmarkt Schloss Leitzkau

29.11., 13 - 17 Uhr „Advent im Kloster“ Klosterkirche Arendsee

29.11., 14 Uhr Burgweihnacht Burgruine Kalbe/M.

01.12. - 23.12. Lebendiger Adventskalender Gardelegen

04.12. Nikolausfest Wassermühle Flechtingen

05. + 06.12., 14 Uhr Weihnachtsmarkt Gommern

05. + 06.12. Weihnachtsmarkt Schloss Hundisburg

05. + 06.12. Weihnachtsmarkt Oebisfelde

05. + 06.12. Weihnachtsmarkt & offene Höfe Tangermünde

05.12. Weihnachtsmarkt Arendsee

05.12. Weihnachtsmarkt Schloss Kunrau

05.12., 11 Uhr Uhr Bratapfelmarkt Seehausen/Altm.

05.12., 13 Uhr Nikolausfahrt Magdeburgerforth

05.12., 14.30 Uhr Advent Weber's Hof Farsleben

05.12., 16 Uhr Weihnachtsmarkt Kl. Straße Bornstedt

06.12., 14 Uhr Nikolausfest Wildpark Weißewarte

06.12., 15 Uhr Nikolausfahrt Lokschuppen Loburg

06.12., 17 Uhr Nikolausfest Stiftskirche Beuster

09. - 13.12. Weihnachtsmarkt Burg

10. - 13.12. Weihnachtsmarkt Stendal

11. - 13.12., 11 Uhr Advent Festung Mark Magdeburg

12. + 13.12., 11 Uhr Histor. Weihnachtsmarkt Museum Diesdorf

12. + 13.12. Weihnachtsmarkt Gardelegen

12. + 13.12. Biedermeier-Christmarkt Werben

12.12. Weihnachtsmarkt Schermcke

12.12., 15 Uhr Weihnachtsmarkt Kirche Güsen

13.12., 14 Uhr Romantische Burgweihnachten Wasserburg Egeln

18. - 20.12. Weihnachtsmarkt Tangerhütte

18. - 20.12., 14 Uhr Weihnachtsmarkt Genthin

19. + 20.12. „Weihnachten der Elfen“ Märchenpark Salzwedel

20.12., 16 Uhr Weihnachtsmarkt Glindenberg

Harz

 

4.11. - 04.01. Winterzauber Bad Harzburg

24.11. - 22.12. Weihnachtsmarkt Halberstadt

25.11. - 30.12. Weihnachtsmarkt & Weihnachtswald Goslar

27.11. - 22.12. Weihnachtsmarkt Wernigerode

27.11. - 20.12. Weihnachtsmarkt Osterode

27.11. - 20.12. Weihnachtsmarkt Quedlinburg

27. - 29.11. Adventsmarkt Ballenstedt

28.11. Weihnachtsmarkt Hüttenrode

28. + 29.11. Christkindlmarkt Schäferhof Langenstein

28. + 29.11. Weihnachtshöfe Altstadt Halberstadt

28. + 29.11. Amerikanischer Advent Westernstadt Hasselfelde

28. + 29.11. Christkindlmarkt Schäferhof Langenstein

28. + 29.11. Avent in den Höfen Quedlinburg

28. + 29.11. Köhlerweihnacht Stemberghaus

28.11., 14 Uhr Weihnachtsmarkt Emersleben

28. + 29.11., 14 Uhr Weihnachtsmarkt Rübeland

28. - 29.11., 11 - 19 Uhr Adventsmarkt Kloster Wöltingerode

29.11. Weihnachtsmarkt Hornburg

03. - 06.12. Burgweihnacht Seesen

04. - 06.12. Schlossweihnacht Blankenburg

04. - 06.12. Weihnachtsmarkt Ilsenburg

05. + 06.12., 14 Uhr Weihnachtsmarkt Elbingerode

05. + 06.12. 14 Uhr Adventswege Harzgerode

05. + 06.12. Advent in den Höfen Quedlinburg

05. + 06.12. Köhlerweihnacht Stemberghaus

05. + 06.12. Weihnachtsmarkt Walkenried

05. + 06.12., 11 - 19 Uhr Weihnachtsmarkt Kloster Wöltingerode

05.12., 13 Uhr Weihnachtsmarkt Derenburg

06.12., 14 - 18 Uhr Adventmarkt Eulenwiese Bad Sachsa

11. - 20.12. Sternthaler Weihnachtsmarkt Blankenburg

11. - 13.12. Weihnachtsmarkt Bad Sachsa

12. + 13.12. Amerikanischer Advent Westernstadt Hasselfelde

12. + 13.12., 10 - 17 Uhr Weihnachtsmarkt Kloster Ilsenburg

12. + 13.12. Burgenweihnacht Konradsburg Ermsleben

12. + 13.12. Adventsmarkt Schäfers Hof Osterwieck

12. + 13.12. Advent in den Höfen Quedlinburg

12. + 13.12. Weihnachtlicher Rammelsberg Goslar

12. + 13.12. Köhlerweihnacht Stemberghaus

12.12. 11 Uhr Weihnachtszauber Zorge

12.12., 15 Uhr Weihnachtsmarkt Altenbrak

13.12. Advent im Kloster Drübeck

13.12. Advent auf der Huysburg

13.12., 13 Uhr Weihnachtsmarkt Königshütte

18. - 20.12. Weihnachtsmarkt Thale

19. + 20.12. Amerikanischer Advent Westernstadt Hasselfelde

19. + 20.12. Weihnachtsmarkt Osterwieck

19.12. Weihnachtsmarkt Stecklenberg


85 jährige Opfer eines Raubüberfall in Bernburg

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Am Donnerstag gegen 10:49 Uhr, wurde Vor dem Nienburger Tor 1 eine 85-jährige Rentnerin Opfer eines Räubers. Sie war nach eigenen Informationen gerade beim Öffnen der Haustür, als von hinten in den Hausflur gestoßen wurde. Beim Fallen erlangte der Räuber den Zugriff auf die Handtasche der Frau und entwendete sie. Anschließend sprang er auf ein neuwertiges Fahrrad und flüchtete in Richtung Hausnummer 40. Durch den Sturz wurde die Rentnerin am Knie verletzt und musste später ins Klinikum Bernburg verbracht werden.


Den Täter selbst konnte sie nicht näher beschreiben, er war mit einem blauen Anorak einer dunklen Hose und schwarzen Wollmütze bekleidet. Die Polizei leitete sofort eine Tatortnahbereichsfahndung ein, konnte aber dem Täter bisher nicht habhaft werden. Die Frau war kurz zuvor bei der Sparkasse und hatte dort eine Abhebung vorgenommen. Es ist nicht auszuschließen, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits durch den Täter beobachtet wurde. Alle Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Räuber und dem Verbleib des Stehlgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

43-jährige stirbt beim Unfall zwischen Crüchern und Poley

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Am Donnerstagabend, um 17:48 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße 2103a, zwischen den Ortschaften Crüchern und Poley ein schwerer Verkehrsunfall.

 

Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr eine 43-Jährige die Kreisstraße aus Richtung Crüchern in Richtung Poley. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug etwa 250 Meter vor dem Ortseingang auf den Grünstreifen und kollidierte rechtsseitig mit einem Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Skoda über die  Fahrbahn auf den gegenüberliegenden Acker geschleudert. Die Fahrerin verstarb noch an der Unfallstelle.

 

Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

Archivalie des Monats, Parforcehaus Bernburg

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Unterhalb der Wippermündung bei Zörnitz lag ein Kohlenumschlagplatz, er gehörte dem Fürsten zu Anhalt.  Die  Pfönnerschaft  Staßfurt  (Steinkohleförderung)  nutzte  diese  Kohleumschlagstelle  nach Erneuerung der Schleuse in Rothenburg (um 1710). Am  8.  Juni  unterschreiben  der  König  von  Preußen  und  der  Fürst  Viktor  Amadeus  zu  Anhalt-Bernburg  einen  Vertrag,  indem  Victor  Amadeus  den  Preußen  den  Platz  an  der  Wipper  und verpflichtet sich, daneben einen Gasthof mit notwendigen Stallungen zu errichten. So entsteht 1716 an der Wippermündung eine königlich preußische Kohlenniederlage.


Auch der Bau des fürstlich-anhaltinischen  Gasthofes  folgt  innerhalb  der  nächsten  zwei  Jahre.  Der  Gasthof  wurde  zwar  nach kurzer  Zeit  wieder  geschlossen,  um  aber  ab  1728  wieder  dauerhaft  zu  öffnen.  Das  Haus  weist zunächst  nur  Stube  und  Kammer  auf,  ein  Schankraum  kommt  später  hinzu.  In  den  anliegenden Stallungen ist Platz für acht Pferde.

1716 entstand an der Wippermündung, an der königlich-preußischen Kohlenniederlage, ein fürstlich anhaltischer Gasthof, indem später ein Schankraum eingerichtet wurde. Das Haus diente auch als Verhandlungsstätte und Ausflugsziel Viktor Friedrichs. Der erste Gastwirt ist der Kohlenfaktor des Wettiner Werkes, Friedrich Beyer.

 

Zu dieser Zeit legten auch dänische Truppen zwischen Gasthaus und Wipperbrücke längere Rast ein, sie befanden sich gerade auf dem Durchzug nach Süddeutschland. An ihrem Erscheinen nimmt die Bevölkerung lebhaften Anteil; so bildet sich der Name "Dänisches Lager", der kurz darauf auch Amtsfähigkeit  erlangt.  Der  idyllisch  gelegene  Gasthof  wird  während  der  ersten  Regierungsjahre Viktor Friedrichs gern als Verhandlungsort und Wanderziel gewählt.

 

1728 läuft der Vertrag über die Steinkohlenniederlage aus, vier Jahre vergehen, bis der Vertrag in alter  Form  mit  Wirkung  vom  20.  Juli  1730  erneuert  wird,  nach  12  Jahren  unterbleibt  aber  eine Erneuerung.  Viktor  Friedrich  wünscht  sich  nichts  sehnlicher,  als  die  Aufhebung  der Kohlenniederlage,  sie  hindert  die  Durchführung  einer  glanzvollen  höfischen  Veranstaltung:  den Parforcejagden.

 

1728 lässt Fürst Victor Friedrich von Anhalt neben dem 1716/18 erbauten anhaltinischen Gasthaus an der Wippermündung das Parforcehaus errichten. Erstmals werden 1728 Parforcejagden des Fürsten abgehalten (bis 1752). Das vorhandene Gasthaus soll in Verbindung mit dem noch zu errichtenden Jagdhaus Treff- und Mittelpunkt der Parforcejagden sein. Zwar lässt sich der preußische König von dem Unternehmen nicht so leicht überzeugen, trotzdem baut Viktor Friedrich 1728 ein Jagdhaus. Es ist sehr klein und bietet nur einem Junggesellen, dem Jäger Wunderlich, Wohnraum. Dieser heiratet 1734 und bezieht eine  Wohnung  in  Aderstedt.  Bis  1742  baut  der  Fürst  trotz  der  Nähe  der  Wettiner  Kohlen-Verkaufsstelle beide staatlichen Häuser weiter aus.

 

Bis 1752 sucht Viktor Friedrich Erholung in der Jagd. Beide Gebäude, das Gasthaus und das daneben befindliche Parforcehaus, stellen 1754 einen hohen  Wert  dar.  Bis  1752,  als  die  Parforcejagden  in  Anhalt-Bernburg  aufhörten,  werden  sie  in gutem Zustand erhalten, dann verliert das Jagdhaus an Bedeutung und dient nur noch als Fasanerie.

 

1742 werden beide Gebäude weiter ausgebaut und 1758 wird der Gasthof mit sämtlichen Gebäuden vom Fasanenjäger Schneider genutzt.

 

1758  wird  der  Gasthof  mit  sämtlichen  Gebäuden  vom  Fasanenjäger  Schneider  genutzt.  In  der folgenden Zeit bleiben das Fasanenhaus und die Schankstätte dem fürstlichen Jäger unterstellt.  Nach  Viktor  Friedrichs  Tode  wird  das  Gasthaus  wiederum  verpachtet,  um  die  Ausgaben  für  die Instandhaltung durch bare Einnahmen zu decken.

 

1765-1770 … / Fürst Victor Friedrich lässt das Gebäude im typisch-bernburgischen Barockstiel zu einem Haus für seine Parforcejagden aus- du umbauen. Allzu lange hatte der Fürst allerdings keinen Gefallen an der  Jagd;  bereits  rund  15  Jahre  nach  dem  Umbau  war  das  ehemals  fürstliche  Parforcehaus  als Gasthaus „Parforcehaus“ bekannt. Diesen Namen trägt das Haus bis heute; trotz verschiedener Aus- und Umbauten hat das Gebäude sein traditionelles Aussehen bis heute kaum verändert. / … / Schon sehr lange hatte die Passage am alten Parforcehaus große Bedeutung. Hier mußten die Handelszüge Rasten und sich der Zollkontrolle unterziehen. / …

 

Am 8. Mai 1768 stirbt Johann Christian Gebhard, ein Schäfer und Pachtwirt des Parforcehauses, dessen Sohn übernimmt nun die Schankrechte.

 

Anfang  1780  pachtet  Andreas  Lutter  das  Gasthaus.  damit  beginnt  ein  neuer  Aufschwung.  Das Parforcehaus als Jagdhaus verschwindet, unter Parforcehaus versteht man nun das Wohnhaus, die Scheune  und  die  Ställe  sowie  das  Kellergebäude.  Bald  erfolgen  Erweiterungen  der  Stallungen. Unter  Lutter  genießt  das  Haus  einen  guten  Ruf  und  zieht  viele  Liebhaber  an,  die  sich  für  das Unternehmen interessieren.  Der Ausdruck "Parforcehaus" findet zunächst keinen Anklang, das Gasthaus führt auch die Namen "Neuer Gasthof",  "In der kleinen Aue", "Bei Zörnitz", "An der Niederlage" oder "Am dänischen Lager".

 

1803 nennt man Andreas Lutter "Gastwirt am dänischen Lager". Allgemein gebräuchlich wird der Begriff "Parforcehaus" erst im 19. Jh., der Gasthof bleibt bis in das 21. Jh. in Betrieb.

 

25. September 1850 Christiane Stamm aus Brehna lässt am Parforcehaus Nachmittags um 4 Uhr den zweiten Luftballon steigen, welcher den ersten an Schönheit übertrifft.

 

11. April 1851 Gastwirt Louis Schaum übernimmt von Kaufmann Friedrich Laute den „Gasthof zum Schwarzen Adler“; das Parforcehaus übernimmt nun Pächter J. C. Boas.

 

3. November 1863 Am  31.  v.  M.  ward  von  den  bei  Verbreiterung  des  Weges  von  der  Parforcehausfabrik  bis  zur Schmidtschen  Ziegelei  beschäftigten  Arbeitern  dicht  am  Rübenhause  der  Zuckerfabrik  ein gewölbter Gang entdeckt, welcher sich in die Richtung nach Ilberstedt hinzieht. Man erblickt hierin Ueberreste von Baulichkeiten eines früher an dieser Stätte befindlich gewesenen Dorfes.

 

19. Juli 1864 Die Chaussirung des Krumbholzes, woran gegenwärtig  gearbeitet wird, dürfte voraussichtlich im Herbste, also nach Verlauf einiger Monate, beendet sein. Zu vollenden ist übrigens nur noch die Strecke von der Weinbergsspitze in der Nähe des Parforcehauses bis zum Keltergebäude.

 

1. Juli 1865 In dieser Woche wird der nach dem Parforcehause führende Promenadenweg im Baue vollendet und  dem  Publicum  der  Besuch  des  beliebten  Vergnügungsortes  für  sie  Folge  wieder  wesentlich erleichtert werden.

 

12. November 1865 Beim  Bau  der  Straße  vom  Krumbholzthore  nach  dem  Parforcehause  im  vorigen  Jahre  hatte  die herzogl. Bau-Verwaltung dicht neben der Chaussee auf mehrere Wiesengrundstücke Baumaterial gelagert, wodurch die Ernte für vergangenes und auch für dieses Jahr auf dem beschütteten Terrain verloren gegangen ist.

 

9. März 1870 Man denke sich einen Kranz von hübschen Gärten, Etablissements vom Parforcehause bis an den israelitischen  Friedhof,  von  der  Horngasse  bis  an  das  Ende  des  Abhanges  weit  hinter  dem Felsenkeller.  Unten  schöne  Sommer-Villen,  dann  terrassirte  Gärten,  in  denen  Pfirsiche  und Aprikosen, edles Obst, Nüsse, Wein, Spargel und Melonen bei richtiger Pflege gut gedeihen; hoch oben ein Gartenhäuschen als Lug-in's-Land. Ist Naumburg größer als Bernburg? Warum soll das bei uns nicht im Kleinen sich ermöglichen lassen, was dort im Großen möglich ist? Warum sollte das eine kahle Ufer der Röße sich nicht mit Ziersträuchern bepflanzen lassen? Warum sollten daselbst nicht etliche leer Schwäne billig sich unterhalten lassen. Das könnte  es wol kosten, wenn im St. Annenwerder,  im  Pfaffenbusche  und  Krumbholze  an  den  Promenadenwegen  entlang  und namentlich  an  den  Eingängen  Zierbäume  und  Ziersträucher  angepflanzt  würden?  Nachdem  die Klippe,  genannt  Schloßberg,  mit  schön  blühendem  Gesträuch  bepflanzt  ist,  würde  sich  nicht  am Abhange  des  Gottesackers  etwas  Aehnliches  schaffen  lassen?  Nachdem  die  Ueberfahrt  am  v. Pfau'schen Thurme eine stehende Einrichtung geworden, und dieselbe namentlich des Sommers von den  Bewohnern  des  neuen  Stadttheiles  vielfach  in  Anspruch  genommen  wird,  kann  sich  der Magistrat wol nicht  gut  dem entziehen, daß ein  mehrere Fuß breiter Sandweg durch den kleinen Liban  hergestellt  werde.  Bei  solchem  allgemeinen  Bemühen  würde  auch  von  der  Besitzerin  des großen schönen Gartens an der Saale, von der  Frau v, Pfau, die Erlaubniß für das Publicum, im Garten zu promeniren, gewiß leicht zu erlangen sein.

 

10. November 1870 Zur  Beförderung  der  Anbauung  der  bei  Bernburg  in  so  prächtiger  Lage befindlichen Höhen mit ansprechenden Landhäusern, soll zunächst der an der kleinen Aue zwischen der Krumbholzchaussee und der von Waldau nach dem Parforcehause führenden Straße, belegene herrschaftliche Weinberg in Parcellen von 2 - 2 1/2 Morgen für den erwähnten Zweck veräußert werden.

 

1871 In hiesiger Feldmark, in der Gegend das Parforcehausee bei Aderstedt etc. sind seit einigen Tagen Ingenieure  und  Feldmesser  mit  Arbeitspersonal  erschienen,  um  für  die  auch  einen  Theil  des anhaltischen  Gebietes  durchschneidende,  neu  projectirte  Bahn  Berlin-Frankfurt  mit  der Nivellierungsarbeit vorzugehen.

 

6. Juli 1871 Das  Betreten  des  zwischen  der  Chaussee  nach  dem  Parforcehause  und  dem Herzoglichen Weinberge belegenen von Siegsfeld'schen Busches wird hiermit bei einer -Strafe von 15Sgr. bis 1 Thlr: verboten.

 

16. April 1872 Vom  hiesigen  Männer-Turnvereine  ist  bei  dem  Handwerkervereine  der  Antrag  gestellt  wurden, beide Vereine zu vereinen. Der Herrschaftliche Lagerplatz am Parforcehaus wird auf die Zeit vom 1.  April  bis  1878  für  den  jährlichen  Preis  von  350  Thlr.  an  Einwohner  des  Dorfes  Aderstedt verpachtet.

 

6. Juni 1872 Der Verschönerungs-Vereins-Vorst and hat seit Pfingsten viel gewirkt. Die neuen geschmackvollen Bänke  sind  an  den  passendsten  Stellen  placirt.  Auch  der  neue  Weg  vom  israelitischen  Friedhofs nach dem Parforcehause verspricht eine der schönsten Parthien Bernburgs zu werden, da er 5 bis 6 verschiedene schöne Fernsichten bietet. Zum Herbste steht aber noch eine Hauptausgabe bevor: der Ankauf und die Pflanzung von Zierbäumen und blühendem Gesträuche.

 

10. Januar 1874 Wahlbezirke für die Wahl eines Abgeordneten zum Reichstage. I. Dieser Wahlbezirk umfaßt den östlichen Theil der  Bergstadt: Saalplatz, Freiheit, Kugelweg, Wilhelmstraße, die Einsiedelgassen, Lange  Straße,  Cöthensche  Straße,  Carl-,  Linden-,  August-,  Hallesche-,  Neue-,  Stein-  und Roschwitzer  Straße,  Carlsplatz,  Kirchweg  Nr.  1,  2,  3,  10,  11,  Hallesche  Chaussee,  am  Zepziger Wege,  Vorwerk  Gnetsch,  Peißensche  Chaussee  und  Wärterhaus,  alte  und  neue  Eisenbahn,  Café Anhalt, endlich die Fabriken von Teichmüller, Keßler & Sohn, Siedersleben & Co., Becker & Co., Rolle & Weise und G. Gottschalk. II. Dieser Wahlbezirk umfaßt den westlichen Theil der Bergstadt und zwar: Alle übrigen auf dem rechten Saalufer belegenen, zur Stadt Bernburg gehörigen Häuser und  auswärtigen  Etablissements.  III.  Dieser  Wahlbezirk  umfaßt  die  Altstadt  und  sämmtliche  auf dem linken Saalufer liegende, zur Stadt Bernburg gehörigen auswärtigen Etablissements, incl. des Parforcehauses,  nur  mit  Ausschluß  der  Fricke'schen  Restauration.  IV.  Dieser  Wahlbezirk  umfaßt die Neustadt. V. Dieser Wahlbezirk umfaßt die Vorstadt Waldau.

 

25. April 1874 Nördlich von unserer Stadt erhebt sich der unter den Namen "Weinberg" bekannte Höhenrücken, welcher östlich Nahe der Saale beginnend, sich bis an der Parforcehaus hinzieht und überall eine herrliche Aussicht auf Bernburg und das Saalethal gewährt. Der westliche, nach dem Parforcehaus zu auslaufende Theil wurde vor einigen Jahren schon zum Bau von Villen von Herzogl. Regierung zum  Verkauf  gestellt,  aber  kein  Liebhaber  fand  sich  hierzu.  Jetzt  erfahren  wird,  daß  von  einem Anhaltiner  und  einem  Berliner  vor  einigen  Tagen  zwei  Plätze  erstanden  sind,  auf  denen  noch  in diesem Sommer Villen uns Parks resp. Gartenanlangen entstehen werden. Der Morgen Land soll mit 450 Thlr. bezahlt worden sein. Ganz andere Preise werden  für  Bauplätze im Oster der Stadt bezahlt.  An  der  Cöthenschen  Chaussee  kostet  der  Morgen  1500  Thrl.  an  der  Auguststraße  1200 Thlr. An der ersteren Straße sine neuerdings zwei Pläne verkauft (einer davon 6 Morgen groß) und wird auf denselben demnächst mit dem Bau von Wohnhäusern begonnen werden. So wächst unsere Stadt  alljährlich  nicht  unbeträchtlich;  nach  angestellten  Berechnungen  werden  in  diesem  Jahre allein gegen 30 neune Häuser gebaute werden. In der That sehr erfreulich.

 

8. September 1876 Wegen Pflasterung einem Theiles der Straße zwischen dem Parforcehause und Bernburg wird diese Straßenstrecke für die Fahrpassage bis auf Weiteres hierdurch gesperrt und dieselbe über Waldau gewiesen.

 

18. Februar 1877 Von  einem  Bewohner  Adersedts  war  eine  Wette  eingegangen,  von  der  Krumbholzstraße  aus  bis zum  Parforcehaus  die  Strecke  hin  und  zurück  mittels  eines  Velecipodes  in  20  Minuten zurückzulegen, durch die im Krumbholz noch bestehende Flut mitten hindurch. Der Wettende hatte jedoch verloren, da er unterwegs vielleicht in eins der Löcher geriet und mit seinem zweirädrigen Fahrzeuge Schiffbruch erlitt, so dass er stark durchnässt den Rückweg antreten musste.

 

1. Januar 1879

Wilhelm Ohlhoff übernimmt das Parforcehaus, Fritz Welz übernimmt Hotel Saupe.

 

29. Juni 1880 Bernburg-Cönnern  und  Bernburg-Calbe,  zunächst  für  Vergnügungstouren,  denen  sich  auch regelmäßiger Personenund Güter- ev. Gepäckverkehr anschließen sollte. Auch Kahnschleppdienst könne  durchgeführt  werden.  Zusammen  mit  den  Bernburger  Unternehmern  und  Kaufleuten Rienecker,  Söhns  und  Plötz  hatte  Huss  den  Schraubendampfer  MERKUR  angemietet.  Am  8. August kündigte der "Dampfschifffahrtsverein Bernburg" die Aufnahme der Fahrten für diesen Tag an. die Merkur fuhr im halbstündigen Pendelverkehr zum Parforcehaus. Da aber der erhoffte Erfolg ausblieb,  kam  ein  Ankauf  der  Merkur  nicht  zustande.  Erst  ab  1894  lässt  sich  regelmäßiger Fahrgastverkehr nachweisen.

 

1897 Eine besondere Belustigung hat der Wirt des Parforcehauses für die bei ihm verkehrende Jugend bis zu  16  resp.  18  Jahren  dadurch  geschaffen,  daß  er  auf  dem  an  seinem  Gartenlokal  anstoßenden Feldgrundstück für die Sommersaison einen kleinen „Hippodrom“ eingerichtet hat.

 

1905 Das hiesige Restaurant zum Parforcehaus am Einfluß der Wipper in die Saale feiert auch jetzt sein Jubiläum, es wurde im Jahre 1725, also vor 180 Jahren als Jägerhaus vom Fürsten Victor Friedrich (regierte von 1721-1765) erbaut und am 1. November desselben Jahres gelegentlich einer großen Jagd eingeweiht.

 

1920 Ein größeres Schadenfeuer legte vergangene Nacht die Scheune, Stallungen und Nebengebäude des Gartenlokals  „Hubertusgarten“  (Parforcehaus“  in  Asche.  Das  Feuer  wurde  gegen  ½  1  Uhr  von vorübergehenden Leuten bemerkt und der Besitzer des Grundstückes von ihnen geweckt. Viel war jedoch nicht mehr zu retten, die Scheune und Stallungen brannten mit den Heu- und Strohvorräten völlig nieder.

 

1993/94  wird  das  Parforcehaus  vollständig  saniert  und  restauriert  und  durch  einen  Hotelneubau (Vier-Sterne-Hotel) mit 105 Zimmern (164 Betten), sieben Suiten und Tagungsräumen für kleine Gruppen und für Konferenzen bis 135 Personen erweitert.

 

17. September 1993 Gleich zweimal wird auf Baubeginn angestoßen: Am Vormittag Grundsteinlegung auf der Baustelle des  Neubaus  in  der  Friedensallee  3  (Volksbank)  und  zum  anderen  in  der  Aderstedter  Straße Grundsteinlegung des neuen Parkhotels Parforce-Haus.

 

18. September 1993 „Vom Jagdhaus zum Hotel mit 113 Zimmern an B 185

Der künftige Chef-Koch des im Parforce-Haus neu entstehenden Restaurants gab

gestern eine Kostprobe seines Könnens. Nach der feierlichen Grundsteinlegung konnten die Gäste sich mit Linsensuppe aus der Gulaschkanone stärken. Das 1723 erbaute Haus wird in den unteren Räumen bald ein Restaurant beherbergen, in der oberen Etage sind fünf Räume für Konferenzen und andere größere Veranstaltungen geplant. Ein Hotel mit 113 Zimmern soll auf dem Gelände des Parforce-Hauses entstehen, gab Gert-Roland Müller, einer der Geschäftsführer der D&M-Hotelgewerkschaft, die das Hotel betreiben will, Auskunft. Entstanden war das Haus vor über 200 Jahren auf einem Kohlenplatz, erklärte Müller. „Es wurde als fürstliches Jagdhaus errichtet. Hier in der Gegend wurde ja früher viel gejagt.“ Aus dieser Zeit stammen auch noch der Name des Hauses. Parforce-Jagd bedeutet Hetzjagd. „Der Name des barocken Gebäudes hielt sich im Volksmund so lange, also behalten wir ihn auch bei“, erklärte Thomas Dunkel, der zweite Geschäftsführer.

 

Vor der Wende hatte sich das Haus in Rechtsträgerschaft der Hochschule Köthen befunden und wurde von der Zivilverteidigung genutzt, bis es in den Besitz des Landes Sachsen-Anhalt überging. Von dort erfolgte dann auch eine erste Ausschreibung, nach der die D&M-Hotelgesellschaft auch den Zuschlag bekam. Doch dann verzögerte sich der Baubeginn erheblich, denn die Stadt Bernburg hatte einen Rückführungsanspruch auf das Haus gestellt, der zu ihren Gunsten entschieden worden war. Die Stadt schrieb erneut aus. Dunkel und Müller machten wieder das beste Angebot und bekamen das  Parforce-Haus  mit  angrenzendem  Gelände  endgültig.  Das  unter  Denkmalschutz  stehende Gebäude  müsse  saniert  werden,  so  Müller.  Das  gehe  so  weit,  daß  eine  neue  Trägerkonstruktion eingezogen werde. Auch ein neues Dach und neue Fenster brauche das betagte Gebäude. Am 20. Dezember sollen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Der  größte  Teil  des  Hotelgebäudes  wird  allerdings  der  neu  erbaute  Trakt  hinter  dem  alten

Baukörper sein. Mit einem Zwischenbau aus Glas schließt er sich direkt an das Parforce-Haus an.

 

In dem neuen Gebäude werden die Besucher neben den Zimmern Sauna und Massageräume finden. Auch ein Swimmingpool ist auf dem Gelände geplant. Ebenfalls für die sommerlichen Temperaturen ist ein Biergarten konzipiert. Spätestens Anfang Juli sollen die ersten Gäste in dem Hotel übernachten können. Bei dem Tempo, das die Baufirma im Moment vorlegt, könne das vielleicht schon eher der Fall sein, so Müller.“

 

23. Dezember 1993 „Richtfest für Parkhotel / Einweihung am 1. Juni 1994? / Köhnlechner will Praxis eröffnen

Nach nur viermonatiger Bauzeit wurde gestern beim Parkhotel „Parforce-Haus“ in  Bernburg  Richtfest  gefeiert.  Trotz  der  dreiwöchigen  Frostperiode  liegt  der  Neubau  des Bettenhauses noch genau im vorgesehenen Zeitplan. Die Bauherren hoffen, den Hotelkomplex am 1. Juni einweihen zu können. „Wir  lassen  das  1723  als  fürstliches  Jagdhaus  errichtete  Gebäude  wieder  in  einem  möglichst originalgetreuen  Zustand  herstellen“,  erklärt  Bauherr  Gert-Roland  Müller.  Zukünftig  sollen  im Erdgeschoß des ehemaligen fürstlichen Jagdhauses die gesamte Restauration für das Hotel und eine Bierstube  untergebracht  werden.  Im  Obergeschoß  werden  vier  Konferenzzimmer  und  ein Gesellschaftsraum für 60-Personen untergebracht. „Im Hotel wird eine Firma ihren Sitz haben, die Seminare zur Unternehmensführung anbietet und deshalb  auf  geeignete  Räumlichkeiten  angewiesen  ist“,  informierte  Müller.  Neben  Seminar-Teilnehmern sollen vor allem Geschäftsleute nach dem Willen der Bauherren in den 110-Zimmer-Hotel übernachten.

 

„Das zweite große Standbein sollen Kurgäste sein“, berichtete Müller. „In unserem Hotel wird der bekannte Naturheilkundler Manfred Köhnlechner eine Praxis eröffnen.“ Müller räumt aber ein, daß Köhnlechner nur in den ersten Wochen regelmäßig in der Praxis selber behandeln wird. Danach soll nach  Müllers  Informationen  ein  junger  Bernburger  Mediziner,  nachdem  er  von  Köhnlechner  in München  noch  mehrere  Monate  speziell  in  Naturheilkunde  ausgebildet  wurde,  die  Leitung  der Praxis übernehmen. Geplant  sind  in  Bernburg  Frischzellenkuren,  Frauenheilkunde,  Krebsnachsorgebetreuung  und Kuren  gegen  Herz-Kreislaufbeschwerden.  „Von  dreitägigen  Kurzkuren  bis  zu  vierwöchigen Aufenthalten  wird  das  Parkhotel  alles  im  Angebot  haben“,  sagt  der  Bauherr.  Zugkraft  verspricht sich Müller in diesem Zusammenhang auch von dem Namen „Köhnlechner“.

 

26. April 1994 Die  Naturheilkunde  erfreut sich im westlichen Teil  Deutschlands schon lange großer Beliebtheit. In der ehemaligen DDR war sie als Scharlatanerie schrien, Heilerfolge wurden meist nicht anerkannt. Seit  der  Wende  nehmen  Ost-Patienten,  die  in  Naturheilmethoden  die  einzige  Alternative  gegen Beschwerden sehen, oft lange Anfahrtswege in Kauf, um sich entsprechend behandeln zu lassen. Doch  das  ist  bald  nicht  mehr  notwendig.  Am  1.  Juni  eröffnet  der  Münchner  Prof.  Dr.  Manfred Köhnlechner in Bernburg ein Naturheilkunde-Zentrum. Die Praxis soll in dem noch im Bau befindlichen Hotel „Parforce-Haus“ an der Aderstedter Straße in  Bernburg  untergebracht  werden.  Stationär  zu  behandelnde  Patienten  können  sich  im  Hotel einmieten.  Sanatoriumsatmosphäre  ohne  das  „sterile  Weiß“  wird  angestrebt.  Spaziergänge  im angrenzenden Landschaftsschutzgebiet der Saaleaue bieten zusätzlich Entspannung.

 

28. Mai 1994 Am 2. Anhalt-Tag in Bernburg nehmen 2 000 Besucher teil. Nach 8-monatiger Bauzeit wird das Parkhotel "Parforce-Haus" eröffnet.

 

Seit  2001  läuft  das  Parkhotel  "Parforcehaus"  unter  Johannes  Gather,  eigentlich  Doktor  der Zahnmedizin, der es aus der Insolvenz holte.

 

2004 Tag der offenen Tür: Exklusiver Blick in noble Zimmer im Parkhotel; Eigentümer will Haus samt Gastronomie den Bernburgern näher bringen

Dr. Johennes Gather

 

01. Dezember 2015 Gewerbeänderung, dass Parkhotel wird Flüchtlingsunterkunft für zunächst 200 Flüchtlinge, nach Anschluss an das öffentliche Abwassernetz und bauliche Maßnahmen zur Sicherheit wie Brandschutz sollen bis zu 392 Flüchtlinge untergebracht werden. Mieter ist der Salzlandkreis.

 

Materialsammlung des Stadtarchivs Bernburg (Saale) - Parforcehaus -


Wichtige Straßensperrungen und Umleitungen im Salzlandkreis

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Calbe (Saale), Brückenstraße, L 63, incl. Kreuzungsbereich Nienburger Str.

Vollsperrung der Brückenstraße

vom 01.12.2015, ca. 09:30 Uhr, bis max. 15.12.2015

Grund: Asphaltierungsarbeiten

Umleitung: Calbe – L 65 – Nienburg – L 73 – L 64 – Gerbitz – L 64 – Patzetz und zurück

halbseitige Sperrung mittels Ampelanlage sowie Sperrung für Fahrzeuge über  3,5 t in der Brückenstraße

mit Aufhebung der Vollsperrung bis zum 18.12.2015


Grund: Straßenbauarbeiten

Umleitung für Fahrzeuge über 3,5 t: L 63 – AS Calbe – BAB 14 – AS Bernburg – B 6n – Köthen – B 187a – Aken und zurück


Staßfurt, Löderburger Straße, K 1303

zwischen Athenslebener Weg und Schillerstraße

Vollsperrung

vom 30.11.2015, 08.00 Uhr, bis voraussichtlich 11.12.2015

Grund: Ausbau vorhandene Busbucht

Umleitung: Athenslebener Weg - Nordstraße

 

Nienburg (Saale), Gattersleber Straße Höhe Bahnübergang, L 73

Vollsperrung

vom 30.11.2015, 09:00 Uhr bis 04.12.2015, 18:00 Uhr

Grund: Tiefbauarbeiten am Bahnübergang

Umleitung: aus Richtung Neugattersleben über Straße Am alten Wasserwerk – Calbesche Straße – Adolf-Meyer-Straße und umgekehrt

 

Bördeland, OT Biere, Ernst-Thälmannstraße / Salzerstraße

Halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

vom 30.11.2015 bis 04.12.2015

Grund: Erneuerung des Rohrsystems und Pumpen incl. Tiefbauarbeiten und Elektroarbeiten

 

Folgende Sperrungen bleiben bestehen:

 

Staßfurt, Löderburger Straße, K 1303

von Haus-Nr. 2 bis 26

halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

vom 02.11.2015 bis 23.12.2015

Grund: Verlegung der Gasleitung und Gashausanschlüsse

 

Salzlandkreis, L 228

zwischen Westdorf und Welbsleben

Vollsperrung

vom 09.11.2015 bis voraussichtlich 07.12.2015

Grund: Straßenbauarbeiten

Umleitung: Ermslebener Straße – Zollberg – Hinter dem Zoll – Geschwister-Scholl-Straße – Herrenbreite – Bahnhofstraße – Heinrichstraße – Steinbrücke – Eislebener Straße – B 180 – Quenstedt – Welbsleben und umgekehrt

 

Staßfurt, OT Atzendorf, Dorfstraße und Athenslebener Chaussee, K 1302

ab Ortseingang bis zur Einmündung auf die Hauptstraße (L 70)

Vollsperrung

verlängert bis voraussichtlich 18.12.2015

Grund: Kanalverlegung und Straßenbau

Umleitung: Atzendorf – L 70 – Unseburg – L 71 – Kreisverkehr Braunsche Kreuz und umgekehrt.

 

Unseburg, Walter-Husemann-Straße, L 71

vom Abzweig der K 1301 bis zum Knoten L 70 / L 69

Vollsperrung

verlängert bis 31.12.2015

Grund: Straßenbauarbeiten

Umleitung über K 1301 – Unseburg – K 1301 zur L 70

 

Barby, OT Groß Rosenburg, Hauptstraße, K 1243

in Höhe Einmündung Dreieck, Zufahrt zur Saalefähre

Vollsperrung mit Sackgassenregelung

vom 16.11.2015 bis 18.12.2015

Grund: Erneuerung Durchlass

 

Barby, Pömmelter Straße, L 51

im Kreuzungsbereich Wilhelmsweg und Schloßstraße

halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

verlängert bis 04.12.2015

Grund: Verlegung Trinkwasserleitung

 

Bördeland, OT Zens, Bördestraße und Dorfstraße, K 1291

halbseitige Sperrung

vom 14.09.2015 bis 11.12.2015

Grund: Verlegung Wärmeleitung

 

 

Salzlandkreis, L 153

zwischen Nelben und Gnölbzig

Vollsperrung

verlängert bis 04.12.2015

Grund: Deckenerneuerung

Umleitung: L 154 – L 85 – Alsleben – L 153 und umgekehrt

 

Salzlandkreis, L 144

zwischen L 50 (Autohof) und Abzweig nach Edlau

Vollsperrung

vom 05.11.2015 bis 04.12.2015

Grund: Fahrbahnsanierung

Umleitung: L 144 – Edlau – L 147 – Gröbzig – L 146 – L 148 und umgekehrt

 

Bernburg (Saale), Thomas-Müntzer-Straße, L 146

zwischen Breitscheidplatz und Landhandel

zeitweilige halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

verlängert bis 30.11.2015

Grund: Erneuerung der Trinkwasserleitung

 

Bernburg (Saale), Aderstedter Straße, L 65

in Höhe Kurvenbereich vor der Wipperbrücke Aderstedt

halbseitige Sperrung mit Ampelregelung

vom 07.09.2015 bis 29.02.2016

Grund: Neubau einer Stützmauer

Salzlandkreis, K 2104

zwischen Abzweig nach Gnetsch und Krakauer Berg (K 2107)

Vollsperrung

vom 18.06.2015 bis 30.11.2015

Grund: Straßenausbau

Umleitung: aus Richtung Bernburg über K 2107 (Krakauer Berg) – L 149 – Bebitzer Kreuzung

aus Richtung Peißen über L 50 – Vorwerk Zepzig – Thomas-Müntzer-Straße – Gröbziger Straße (L 146)

 

 

Hinweis: Weitere Sperrungen gemäß Pressemitteilungen der örtlichen Straßenverkehrsbehörden der Einheits- und Verbandsgemeinden.

 


Aktuelle Polizei News SLK vom Freitag

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Schönebeck   (Taschendiebstahl)

Bereits am Mittwochnachmittag wurde eine 84-jährige Schönebeckerin Opfer von Taschendieben. Sie befand sich gegen 14:00 Uhr in einem Discounter in der Welsleber Straße. Ihre Geldbörse hatte sie in der Jackentasche. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte sie den Diebstahl. Wann die unbekannten Täter zugegriffen hatten, war ihr nicht bekannt. Am Donnerstagnachmittag begab sie sich dann zur Polizei um eine Anzeige zu erstatten. Die Geldkarte hatte sie bereits kurz nach der Tat sperren lassen.

 

Könnern   (Taschendiebstahl)

Am Mittwoch wurde einer 74-jährigen Frau aus Könnern das Portmonee entwendet. Sie befand sich zwischen 11. 00 und 12:00 Uhr in einem Supermarkt in der Bernburger Straße. Die Geldbörse befand sich in einem Stoffbeutel, der am Einkaufswagen angehängt war. An der Kasse bemerkte sie den Diebstahl. Zur Tat selbst konnte sie keine Angaben machen, war aber offenbar durch eine ihr unbekannte Person im Markt abgelenkt worden.

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Freitag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Firma in der Schulstraße. Nachdem die Tür zum Büro der Firma gewaltsam geöffnet war, durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten. Bilder wurden von den Wänden entfernt und Schränke durchwühlt. nach ersten Erkenntnissen wurden ein Fernseher, die Kaffeemaschine, ein Entfernungsmesser, der Laptop und ein Fahrrad entwendet.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Fahrraddiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritte zu einem Fahrradschuppen im Fliederweg. Nachdem sie das Vorhängeschloss entfernt hatten wurde eines der vier Fahrräder, ein 28 Zoll Damen-Trekking-Bike, entwendet. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Donnerstag entwendeten unbekannte Täter ein Damenfahrrad aus dem Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses in der Pfännerstraße. Sie erlangten auf bisher ungeklärte Weise Zutritt zum Wohnhaus und begaben sich anscheinend zielgerichtet in den verschlossenen Fahrradkeller. Unglücklicher Weise steckte der Schlüssel im Schloss. Von dem silberfarbenen Fahrrad, einem 26 Zoll Damenrad der Marke City 501 fehlt seither jede Spur.

 

Hecklingen   (Diebstahl an Kraftfahrzeugen)

In der Quedlinburger Straße wurden von einem unter dem Carport abgestellten Audi A4 beide Spiegel entwendet. Das Fahrzeug war zwischen dem 24. und dem 16. November dort abgestellt. Der oder die unbekannten Täter demontierten die beiden Außenspiegel offenbar fachgerecht. Hinweise zur Tat oder den Tätern liegen derzeit nicht vor.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:40 Uhr, kam es in der Maxim-Gorki-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer leicht verletzt wurde. Der Radfahrer war zum Unfallzeitpunkt aus dem Breiteweg in die Maxim-Gorki-Straße eingebogen. Zu selben Zeitpunkt befuhr ein Pkw die Maxim-Gorki-Straße aus Richtung Böttcherstraße kommend. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden. Der Radfahrer kam zu Fall und wurde am Kopf verletzt. Durch einen rettungswagenerfolgte die Verbringung ins Klinikum, dort wurde die Platzwunde ambulant behandelt.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 14:45 und 19:45 Uhr, an der Ilberstedter Straße, Fahrtrichtung Kreisverkehr, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 134 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 17 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 59 km/h gemessen.

 

Eigentümer gesucht!

Bezüglich vorliegender Ermittlungsverfahren wurde ein Navigationsgerät vom Hersteller TomTom sichergestellt, welches vermutlich aus einer Diebstahlshandlung stammt. Der mögliche Tatort ist in Bernburg oder im Raum Dessau. Die Gerätenummer lautet: E22496GO3883. Eines der letzten im Navigationsgerät eingegeben Ziele ist Dessau. Das Navi sowie ein Autoladekabel und ein USB-Autoladekabel befinden sich in einer lilafarbenen Stofftasche mit Reißverschluss und Henkel.

Der Eigentümer sollte sich bei der Polizei des Salzlandkreises melden. Gegen Vorlage des Eigentumsnachweises kann das Navi dann übergeben werden. 

Italienische La Pastamanufaktur eröffnet in Bernburg

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In Italien gibt es mehr Sorten Pasta als Bewohner, so der aus Italien stammende Giorgio Gabriele Locci. Seit vielen Jahren wohnt er in Bernburg und jedes Mal, wenn seine Gäste und Freunde mit gefüllter Pasta oder Gnocchi verwöhnt wurden, war klar, was den Geschmack frischer italienischer Pasta ausmacht. Grund genug, eine eigene Pasta Manufaktur zu gründen, und zwar in Bernburg. Ab 01. Dezember 2015 wird in der Breiten Straße 98 nun originale Frescola Pasta nach traditioneller Art hergestellt. Und dazu ist aus dem kleinen italienischen Dorf Racconigi der Pastameister Attilio Sabatino, der seit 1967 Pastameister auf Sizilien ist, mit seiner Familie nach Bernburg gezogen. 

 

Mit originaler Knetmaschine und Ravioli-Matrize, importiert aus einem kleinen piemontesischen Dorf, sollen nun bis zu 200 kg Pasta am Tag hergestellt werden. Alles hier ist handgemacht, nach Familienrezepten mit einer langen Tradition. Heimische Natur verbunden mit italienischem Flair und der unvergleichlichen Lebensart ergeben das besondere an Frescola Pasta. Zum Essen braucht man nichts weiter als ein wenig Butter, Salbei und einen Löffel Parmesan.

Das besondere an der Manufaktur ist, dass jeder von Außen zuschauen kann, wie die Speisen entstehen. Der Weg bis zur bevorstehenden Eröffnung war allerdings sehr lang. Die Dauer der Genehmigungen und deren Kosten waren enorm. Viele der aus Italien angelieferten Maschinen mussten extra genehmigt werden. Letztlich wurden in die kleine Manufaktur in der Breite Straße 98 rund 100.000 Euro investiert. Natürlich können die verschiedene Sorten Pasta auch hier im Laden frisch gekauft werden. Und gerade hier soll sich die kleine Manufaktur Frescola Pasta auch vergrößern, schließlich gibt es hier nichts vergleichbares. Die Kunden sind aus der Region im Umkreis von 200 Km.

 

Eröffnung, 01. Dezember 2015, Breite Straße 98, 06406 Bernburg

Einladung zu Pasta, Wein und Käse ab 11:00 Uhr


Die Großindustrie verzichtet oft auf Qualität und Geschmack, deswegen müssen wir regional-orientiert bleiben, erzählt Giorgio. Auch unsere Waren kommen aus der Region: gute Milch, gutes Getreide, gute Eier, bestes Fleisch, Wurst und Gemüse. Ist dies nicht Möglich, wie beispielsweise bei Parmigiano, Reggiano, Öl oder Rotwein kaufen wir nur das Beste.

 

Wir möchten keine exotischen Gerichte herstellen, sondern vielmehr etwas einfaches, aber trotzdem etwas besonders aber nicht alltägliches. Ähnlich wie beim Essen von Rinderfilet oder Rinder Steak, wer zu einem Essen eingeladen wird, fühlt sich geehrt. Das Gericht schmeckt, ist aber leicht und schnell zu vorzubereiten.

 

Wir wollen etwas in Bernburg bewegen, uns entwickeln und Bernburg entwickeln, so Giorgio. Bernburg ist eine Stadt der Möglichkeiten, man stellt hier eine Frage und bekommt eine Antwort. Hier in Bernburg kann man sich noch Träume erfüllen, man muss nur sich etwas wünschen und vorstellen wollen. Nur wenn Arbeit in der Stadt ist, lebt die Stadt auch, denn in der Stadt kann man zur Arbeit unkompliziert auch mit Bus oder Fahrrad fahren, das ist "lebensgerecht".

 

Besuchen Sie die La Pastamanufaktur am 01. Dezember in Bernburg und überzeugen Sie sich davon, dass hier nur das Beste auf den Teller kommt! Hier vereinigt sich nun die Küche Nord- und Süditaliens mit den kulinarischen Geschmacksperlen Mitteldeutschlands. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beliefern Sie gern.


Weihnachtsmarkt im Autohaus Feser & Wittig Bernburg

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Der 2. Weihnachtsmarkt bei Feser & Wittig in Bernburg findet am 28. November statt. Bei Glühwein, Bratwürstchen, Kaffe und weihnachtliches Gebäck kommt im Autohaus weihnachtliche Stimmung auf. Basteln und Schmiken, eine Modeleisenbahnausstellung und natürlich der Weihnachtsmann wartet auf Besucher. Umrahmt wird der Weihnachtsmarkt mi Maskottchen „Rudolph“, der kleine Geschenke verteilt und Fotos mit dem Weihnachtsmann gibt es auch.


Gleichzeitig können die Kleinen an einer Wunschzettelaktion zum Ausmahlen und Versenden nach Himmelspfort teilnehmen oder einen Holzschlitten gewinnen. Neben VW Fahrzeugen gibt es weihnachtstypische Basteleien und Gestecke. Die gesamten Einnahmen des Weihnachtsmarktes werden für wohltätige Zwecke gespendet.

Kindergeld wird auch in 2016 weiter gezahlt

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Die in verschiedenen Medien verbreitete Meldung, dass die Kindergeldzahlung eingestellt wird, wenn die Steuer-Identifikationsnummern nicht bis zum 1. Januar 2016 vorliegen, ist unzutreffend. Ab dem 1. Januar 2016 ist die Identifikation der Berechtigten und der Kinder durch die jeweils vergebenen steuerlichen Identifikationsnummern Voraussetzung für den Anspruch auf Kindergeld. Die Familienkassen werden es aber nicht beanstanden, wenn die Angaben im Laufe des Jahres 2016 nachgereicht werden. Insofern besteht kein Anlass sofort tätig zu werden. Es ist ausreichend, wenn die Berechtigten die Steuer-Identifikationsnummern im Laufe des Jahres 2016 einreichen.

 

Für die Identifizierung der Berechtigten und der Kinder ist es grundsätzlich erforderlich, dass die Berechtigten ihre und die Steuer-Identifikationsnummern ihrer Kinder ihrer Familienkasse mitteilen, sofern diese den Familienkassen noch nicht vorliegen. Es empfiehlt sich, im nächsten Jahr jeden Kontakt mit der Familienkasse zur Mitteilung der Steuer-Identifikationsnummern zu nutzen.


Bei Neuanträgen sind die Steuer-Identifikationsnummern auf jeden Fall sofort auf dem Antragsformular anzugeben.


Weitere Fragen zur Einführung der Steuer-Identifikationsnummer beim Kindergeld werden vom Bundeszentralamt für Steuern, dem die Fachaufsicht über sämtliche Familienkassen in Deutschland obliegt, unter http://www.bzst.de/DE/Steuern_National/Kindergeld_Fachaufsicht/Kindergeldberechtigte/FAQ/K G_Berechtigte_FAQ_IDNr_node.html bzw. www.bzst.de – „Steuern National“ – „Kindergeld Fachaufsicht“ – Kindergeldberechtigte“ – „Fragen & Antworten“ beantwortet.

Bernburger Heele-Christ Weihnachtsmarkt eröffnet

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Der Weihnachtsmarkt mit dem Beinamen Heele-Christ ist der älteste Markt in Anhalt und der einzige mit diesem Namen in Deutschland. Er beginnt mit dem Einzug des Bernburger Knecht Ruprechts - der Legende nach auch Heele-Christ genannt - in einer Kutsche, begleitet von Märchenfiguren und vielen Kindern. Der Weihnachtsmarkt schließt an die Tradition der Vorkriegsjahre an. Der Markt zur Adventszeit gehört zu den schönsten in Sachsen-Anhalt.

 

Ein Priester namens Knecht Ruprecht lebte Anfang des 11. Jh. im Dorf Kölbigk nahe der Bernburg, ein Besitz des askanischen Grafen Esiko. Ruprecht ist der heutige Bernburger Weihnachtsmann mit dem Beinamen Heele-Christ. Er sorgte im Jahr 1020 für großes Aufsehen. Die Bauern feierten das heidnische Fest der Wintersonnenwende. Durch den Fluch des Priesters mussten diese ohne Unterlass tanzen, der teuflische Veitstanz kam über sie. Viele Pilger von weither besuchten später die Stätte des unglaublichen Geschehens.

Der Ort des Wunders wurde bis zur Reformation ein viel besuchter Wallfahrtsort mit Kloster. Die Reformation löschte den Kölbigker Heele-Christ aus, was blieb ist der Einzug des Bernburger Weihnachtsmannes Knecht Ruprecht und der Heele-Christ-Markt.


 

 

Bernburger ”Heele-Christ”-Markt 26. November – 20. Dezember 2015

 

Verführerische Düfte ziehen durch die Gassen. Lichter erleuchten die Fenster und schenken uns die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Der weihnachtliche Zauber hält Einzug in die Bernburger Innenstadt, wenn sich der Duft von heißem Glühwein, gebrannten Mandeln und Tannengrün breit macht. In diesem Jahr öffnet der Markt am 26. November seine Pforten. Anlässlich des Lichtereinkaufs in der Bernburger Innenstadt hält der Heele-Christ mit seinem Gefolge am 27. November Einzug auf dem Karlsplatz. Der historische Hintergrund ist eine Sage aus dem Bernburger Land von Knecht Ruprecht mit Beinamen Heele-Christ, der die Guten beschenkt und die Schlechten bestraft. In zahlreichen festlich geschmückten Hütten verheißen Händler, Kunsthandwerker, Gewerbetreibende und Schausteller ein breites Angebot an Geschenkideen, kulinarischen Leckereien und weihnachtlichem Flair. Hier gibt es alles, was das Herz in der Adventszeit höher schlagen lässt. Das Angebot reicht von Schnitzereien, über Krippen und Schwibbögen aus dem Erzgebirge, die beliebten Nussknacker, kuschelige Schaffelle, bis hin zu wunderschönen Weihnachtskugeln. Die Besucher können auch in diesem Jahr wieder alte Handwerkskunst bestaunen. So kann zum Beispiel dem Schmied oder dem Kerzenzieher bei der Herstellung ihrer Produkte über die Schulter geschaut und die fertigen Waren käuflich erworben werden. Der Markt verzaubert die Besucher vor allem durch seine märchenhafte Dekoration und die Darstellung der Heiligen Familie.


Lebensgroße Figuren von der Schneekönigin, dem Schneewittchen, dem Aschenputtel, Hänsel und Gretel und dem Rumpelstilzchen machen das Ambiente des Heele-Christ-Marktes zu einem Erlebnis für Groß und Klein.


Schausteller laden die kleinen Besucher des Marktes zu einer Fahrt auf dem Kinderkarussell ein und sorgen so für eine kurzweilige Zeit bis zum Fest. Wer vom Einkaufen müde ist, der kann sich nach Herzenslust stärken. Wer‘s süß mag, kann sich auf Crêpes und Quarkkeulchen, Pralinen und Kräppelchen freuen. Für Freunde der deftigen Küche gibt es Knödel und Bratkartoffeln, Fisch, Wildspezialitäten, Knoblauchbrot, Schmalzkuchen und vieles mehr. Dazu gibt’s Punsch und Glühwein, Met und Fruchtwein. Suppen sind im Angebot, wie Nudeln und Gegrilltes. Es ist garantiert für Jeden etwas dabei.

 

Täglich um 16.00 Uhr beschenkt der Heele-Christ die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes und öffnet um 17.00 Uhr ein Türchen des überdimensionalen Adventskalenders, hinter welchem sich kleine Geschenke und Überraschungen verstecken. Am 04.12.2014 können alle Kinder ihre Stiefelchen oder Socken am Karlsplatz abgeben. Für liebe Mädchen und Jungen wird der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten füllen und am 5. Dezember um 17 Uhr wieder verteilen.

 

Und was wäre die Adventszeit ohne festliche Musik?

Auch in diesem Jahr werden unter der Woche weihnachtliche Klänge verschiedener Bläsergruppen der Region auf die besinnliche Zeit des Jahres einstimmen und auch Chöre und Vereine sind wieder mit dabei. Die Kinder der ansässigen Kindergärten und Grundschulen haben wieder fleißig ihre Lieder und Gedichte geübt um die Besucher des Marktes, Eltern, Großeltern, und wohl auch den Weihnachtsmann zu begeistern.

 

Wenn es dann noch auf die grünen Tannenzweige schneit und somit die Weihnachtsgefühle entfacht werden, kann es kaum noch gemütlicher sein. Bis zum 21. Dezember öffnet der älteste Markt Anhalts von Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr, und Freitag sowie Samstag bis 20 Uhr seine Pforten.


Web-Cam Karlsplatz Bernburg

Live Webcam

Sonnabend, den 28.11.2015

15.00 Uhr Duo Herzblatt – „Dezemberträume“ Geschichten und Lieder zum Zuhören und Mitmachen

16.15 Uhr „Süßer die Glocken nie klingen…“

Das Duo Herzblatt stimmt auf die Weihnachtszeit ein

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Eine musikalische Winterreise mit dem Duo Herzblatt


Sonntag, den 29.11.2015

15.00 Uhr Die Kinder der Kita „Benjamin Blümchen“ präsentiert ein buntes Weihnachtsprogramm

16.00 Uhr Romantisch, besinnliches Programm auf der Violine - „Katrin Wettin“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.30 Uhr Die schönsten Weihnachtslieder gespielt auf der Violine von Katrin Wettin

 

Dienstag, den 01.12.2015

16.30 Uhr Weihnachtliche Festmusik mit den Alten Dessauern

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Mittwoch, den 02.12.2015

16.30 Uhr Die Peißener Feldmäuse mit einem kleinen Weihnachtsprogramm

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Donnerstag, den 03.12.2015

16.00 Uhr Chemnitzer Ein-Mann-Band mit Weihnachtsliedern am Keyboard

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Weihnachtsmelodien klassisch bis modern mit der Chemnitzer Ein-Mann-Band

 

Freitag, den 04.12.2015

15.00 Uhr Andreas Thust mit Folk, Pop & Rock zur Weihnachtszeit

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Lieder unterm Tannenbaum mit Andreas Thust

 

Sonnabend, den 05.12.2015

16.00 Uhr Country Weihnacht mit„Take it Easy“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

* Kinder aufgepasst! Große Nikolaus-Aktion *

 

Gebt einen eurer geputzten Stiefel oder Söckchen ab. Der Nikolaus wird sie über Nacht füllen und die artigen Kinder  werden am nächsten Tag eine Überraschung darin finden.

 

17.30 Uhr „Happy Christmas Country Party“ mit Take it Easy

 

Sonntag, den 06.12.2015

15.00 Uhr Der Spielmannszuges Bernburg 1902 e.V. mit einem Weihnachtskonzert

16.00 Uhr “Kasper baut ein Haus”– Kinderprogramm zum Nikolaustag mit Lari Fari

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

18.00 Uhr Eine weihnachtlich musikalische Wanderung mit dem Duo Two4Pop



Adventskalender für die Kinder

Täglich um 16.00 Uhr beschenkt der Heele-Christ die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes und öffnet um 17.00 Uhr ein Türchen des überdimensionalen Adventskalenders, hinter welchem sich kleine Geschenke und Überraschungen verstecken. Am 05.12.2013 können alle Kinder ihre Stiefelchen oder Socken am Karlsplatz abgeben. Für liebe Mädchen und Jungen wird der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten füllen und am 6. Dezember um 17 Uhr wieder austeilen.

 

Traditionelles Handwerk

Das Angebot reicht von Schnitzereien, über Krippen und Schwibbögen aus dem Erzgebirge, die beliebten Nussknacker, kuschelige Schaffelle, bis hin zu wunderschönen Weihnachtskugeln. Erstmals in diesem Jahr kann der Besucher alte Handwerkskunst bestaunen. So kann zum Beispiel dem Schmied oder dem Kerzenzieher bei der Herstellung ihrer Produkte über die Schulter geschaut und die fertigen Waren käuflich erworben werden.

 

Lebensgroße Märchenfiguren

Ebenfalls neu ist die optische Darstellung des Marktes durch eine märchenhafte Dekoration. Lebensgroße Figuren vom  Froschkönig, der Schneekönigin, dem gestiefelten Kater, Rotkäppchen und dem Wolf und vielen anderen mehr machen das Ambiente des Heele-Christ-Marktes zu einem Erlebnis für Groß und Klein.

 

Schausteller und Mandelduft

Schausteller laden die kleinen Besucher des Marktes zu einer Fahrt auf dem Kinderkarussell ein und sorgen so für eine kurzweilige Zeit bis zum Fest. Wer vom Einkaufen müde ist, der kann sich nach Herzenslust stärken. Wer‘s süß mag, kann sich auf Crêpes und Quarkkeulchen, Pralinen und Mutzen freuen. Für Freunde der deftigen Küche gibt es Knödel und Bratkartoffeln, Fisch, Wildspezialitäten, Knoblauchbrot, Hähnchen und vieles mehr. Dazu gibt’s Punsch und Glühwein, Met und Wein. Suppen sind im Angebot, wie Nudeln und Gegrilltes. Es ist garantiert für Jeden etwas dabei.

 

Adventskalender für die Kinder

Täglich um 16.00 Uhr beschenkt der Heele-Christ die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes und öffnet um 17.00 Uhr ein Türchen des überdimensionalen Adventskalenders, hinter welchem sich kleine Geschenke und Überraschungen verstecken. Am 05.12.2013 können alle Kinder ihre Stiefelchen oder Socken am Karlsplatz abgeben. Für liebe Mädchen und Jungen wird der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten füllen und am 6. Dezember um 17 Uhr wieder austeilen.




Dienstag, den 08.12.2015

16.00 Uhr Erleben Sie ein buntes Weihnachtsprogramm mit der Kita „Friedrich Fröbel“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Mittwoch, den 09.12.2015

16.00 Uhr Die Alten Dessauer mit weihnachtlichen Weisen

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Donnerstag, den 10.12.2015

15.00 Uhr Hort der 4. Grundschule Franz Mehring mit einem Weihnachtsprogramm

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Freitag, den 11.12.2015

16.00 Uhr Festliche Melodien mit dem Original Weihnachtsmannorchester

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Sonnabend, den 12.12.2015

15.00 Uhr Ein musikalisches Weihnachtsprogramm mit Michael Wein

16.00 Uhr „Rolli Lulatsch und Meister Note gehen auf Winterreise“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr „Beswingtes zur Weihnacht“ mit Michael Wein

 

Sonntag, den 13.12.2015

15.00 Uhr Romantische Weihnachtszeit mit Manuel Richter

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Manuel Richter mit Musik zum 3. Advent

 

Dienstag, den 15.12.2015

16.30 Uhr Die Alten Dessauer mit Blasmusik zur Weihnachtszeit

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Mittwoch, den 16.12.2015

15.30 Uhr Die Kinder der Kita „Villa-Kunterbunt“ mit einem bunten Weihnachtsprogramm

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Donnerstag, den 17.12.2015

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.30 Uhr Karaoke mal anders – Singen Sie in Familie Weihnachtslieder mit dem Zöllner Chor

 

Freitag, den 18.12.2015

16.30 Uhr „Weihnachtszeit – schönste Zeit“

Ein vorweihnachtliches Programm mit Daniella Rossini

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.30 Uhr Daniella Rossini mit den schönsten Liedern zur Weihnachtszeit

 

Sonnabend, den 19.12.2015

15.30 Uhr Weihnachten aus Fern und Nah mit Ronny Söllner

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.20 Uhr Christmas-Country & Rock 'n' Roll mit den Skystones


Sonntag, den 20.12.2015

15.00 Uhr Knut und Eileen entführen auf eine musikalische Schlittenfahrt

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Zauberhafte Weihnachten mit Knut und Eileen

 


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