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Konrad-Adenauer-Stiftung lädt ins Museum Schloss Bernburg

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Im Rahmen der aktuellen Sonderschau „KÜNSTLER. BÜHNE. SHOW.“ laden die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Museum Schloss Bernburg gemeinsam zu einer Talkrunde zum Thema „Von Bühnenschein und Künstler sein- was sich mit der Deutschen Einheit verändert hat“ ein. Am Donnerstag, 12. November 2015 (19.00 Uhr) sind Elmar Schwenke (Musiker und Buchautor) und Thomas Garding (redATTACK; Autor des Buches „Halb und halb“) im Museum Schloss Bernburg (Osttorhaus) zu Gast und diskutieren gemeinsam mit Moderator Torsten Sielmon über die deutsch-deutschen Begegnungen aus Medien, Musik und Show. Im Anschluss laden wir zur Besichtigung der Sonderausstellung "KÜNSTLER. BÜHNE. SHOW.".

Die friedliche Revolution in der DDR und der deutsche Einigungsprozess wirkten sich auch auf die Unterhaltungskunst aus. Mit dem Umbruch in der DDR herrschte in der Unterhaltungsszene eine große Aufbruchstimmung, doch mussten sich alle freischaffenden Amateur- und Profikünstler nun neu orientieren und selbst um künstlerische Arbeit kümmern. Wie haben Künstler die Zeit des deutschen Einigungsprozesses erlebt? Wie war ihr Wirken zur Zeit der deutschen Teilung und nach der Einheit? Wie lernten Künstler aus Ost und West einander kennen und wie fanden sie ihren Platz im Showbusiness der vereinten Deutschlands?

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zu den Mitwirkenden finden Sie unter: http://www.kas.de/sachsen-anhalt/de/events/65962/ sowie zur Ausstellung unter: http://mauerbuehne.museumschlossbernburg.de/

 

Der Eintritt für diese Talkrunde ist frei. Um Anmeldung (Tel. 0391-520887101 bzw. brigitte.mansfeld@kas.de wird gebeten.


Waldzustandsbericht 2015

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Die trocken-warme Witterung im Winter 2014/15 und in den darauf folgenden Monaten hat bei vielen Laubbäumen in den Wäldern Sachsen-Anhalts zu erhöhten Kronenverlichtungswerten geführt. Die jungen Kiefern dagegen zeigten eine dichtere Benadelung als in den Vorjahren, weist der Waldzustandsbericht 2015 aus, den Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens am Donnerstag vorstellte. Die mittlere Kronenverlichtung der Waldbäume beträgt in diesem Jahr 16 Prozent, im vergangenen Jahr lag er bei 15 Prozent „Seit 2009 zeigen unsere Bäume insgesamt eine relativ stabile mittlere Kronenverlichtung. Das bedeutet aber nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen können“, sagte Aeikens in Magdeburg. „Ein genauerer Blick auf die Ergebnisse zeigt den Einfluss sich ändernder Witterungsverhältnisse auf die Gesundheit der Bäume. Lange Trockenperioden, so wie sie in letzter Zeit häufiger auftreten, stressen Laubbaumarten wie Buche Birke, Linde und Hainbuche. Sachsen-Anhalts häufigste Baumart, die Kiefer, befindet sich dagegen in einem bemerkenswert gesunden Zustand, und das in allen Altersgruppen.“


Nur im Norden Sachsen-Anhalts zeigten die älteren Kiefern Defizite bei der Benadelung, Ursache ist vor allem Trockenstress. Die Kiefer hat in Sachsen-Anhalt einen Flächenanteil von 51 Prozent, gefolgt von der Fichte mit 12 Prozent, der Eiche mit 11 und der Buche mit 9 Prozent (entsprechend Baumartenverteilung in der Waldzustandserhebungsstichprobe). Untersuchungen zu Bodenwasserhaushalt und Zuwachsraten auf zwei Kiefernstandorten in Sachsen-Anhalt zeigten, dass die Kiefer offensichtlich über eine gute Anpassungsfähigkeit an längere Trockenperioden und ein effizientes Wassermanagement verfügt. Insgesamt liege der Anteil starker Schäden für den Gesamtwald in Sachsen-Anhalt mit 1,5 Prozent ebenso wie die Absterberate (0,2 Prozent) auf einem insgesamt sehr geringen Niveau, so Aeikens. Der Minister weiter: „Wälder sind sensible Ökosysteme. Deswegen tun wir gut daran, auf eine nachhaltige Forstwirtschaft zu setzen. So wachsen jährlich 3,2 Millionen Kubikmeter Holz zu, es werden aber nur etwa 1,5 bis 1,8 Millionen eingeschlagen. Mit der in der Leitlinie Wald festgeschriebenen naturnahen Waldbewirtschaftung helfen wir, den Wald auch in Zeiten des Klimawandels zu stabilisieren.“


Ergebnisse der Verlichtungserhebungen für die Hauptbaumarten:


Ältere Kiefer: 12 Prozent (Vorjahr 14 Prozent)

Ältere Fichte: 27 Prozent (keine Veränderung)

Ältere Eiche: 33 Prozent (keine Veränderung)

Ältere Buche: 32 Prozent (Vorjahr 30 Prozent)


Einen Schwerpunkt im Bericht legten die Wissenschaftler der nordwestdeutschen Versuchsanstalt in Göttingen auf den Zustand des Bodens. Die Zusammensetzung der Bodenlösung ist ein wichtiger Indikator für den Zustand der Wälder. Aufgrund der Schwefeleinträge in der Vergangenheit und den aktuellen Stickstoffeinträgen bestehen für viele Waldbestände in Sachsen-Anhalt Nährstoffungleichgewichte und kritische Konzentrationen an zum Beispiel Aluminium und Nitrat. Dies zeigen Untersuchungen auf 37 Intensiv-Monitoringflächen im Zeitraum 1994 – 2013. Trotz aller Bemühungen zur Reduktion der Säureeinträge in den letzten Jahrzehnten sind die pH-Werte in der Bodenlösung bislang nur teilweise angestiegen. Die Erholung der Waldökosysteme wird unter anderem durch die Freisetz ung von zwischengespeichertem Schwefel und einem weiterhin hohen Eintrag an Stickstoff verzögert. Seine Anreicherung führt zu zusätzlichen Nährstoffverlusten und Grundwasserbelastungen durch Nitrat.


Für viele Waldböden wird deshalb auch weiterhin ein erhöhtes Risiko von Aluminium-Toxizität und Nährstoffungleichgewichten infolge von Bodenversauerung bestehen. Seit nunmehr 25 Jahren werden im Rahmen des Boden-Dauerbeobachtungssystems des Landes Sachsen-Anhalt notwendige Informationen zur Erfüllung bodenschutz- und altlastengesetzlicher Aufgaben erhoben. Auf den 22 forstlich genutzten Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) in Sachsen-Anhalt werden Erhebungen zum Wachstum sowie Kronen- und Ernährungszustand der Bäume durchgeführt. Drei Flächen sind zudem Intensivmessflächen, auf denen zusätzlich u.a. die Stoffflüsse im Niederschlag und Sickerwasser erfasst werden. Die Nadeln bzw. Blätter der Waldbäume auf diesen Flächen weisen aufgrund der hohen Stickstoffeinträge überwiegend hohe bis sehr hohe Stickstoffgehalte auf. Die Phosphorgehalte sind dagegen auf den meisten Flächen gering bis sehr gering.


Der Waldzustandsbericht kann im Internet unter www.mlu.sachsen-anhalt.de nachgelesen werden.

Aktuelle Polizei News aus dem gesamten Salzlandkreis

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Preußlitz   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zu Freitag gewaltsam Zugang zu einem Ford, welcher in der Plömnitzer Straße abgestellt war. Nachdem sie die Dreiecksscheibe eingeschlagen hatten, konnten sie die Verriegelung von Innen öffnen und durchsuchten das Fahrzeug. Die im Fahrzeug aufgefundene Geldbörse wurde entwendet. Aus dem Fond des Fahrzeuges wurden mehrere Werkzeuge, darunter eine Bohrmaschine der Marke Hilti und diverse Ladegeräte.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Beesenlaublingen   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Freitag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu insgesamt vier Firmen im Bereich des Gewerbegebietes im Ixelweg. In drei Fällen blieb es wahrscheinlich beim Aufhebeln und Betreten der Firmenräume, im Vierten Fall wurde ein Tresor aufgefunden und gewaltsam geöffnet. Der Gesamtschaden der Einbrüche lieg im mittleren fünfstelligen Bereich.

Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Diebstahl von Kfz)

Am Donnerstagnachmittag wurde auf einem Feldweg, zwischen dem Gewerbegebiet Güstener Straße und er B6N, ein ausgebrannter Kleintransporter aufgefunden. Seit wann das Fahrzeug dort genau abgestellt war, wird derzeit ermittelt. Auf der Ladefläche befand sich ein gewaltsam geöffneter Tresor. Die am Fahrzeuge festgestellten Kennzeichen standen im Zusammenhang mit einer Straftat im Westharz. Die Kriminaltechnik wurde zur Spurensicherung eingesetzt. Die Ermittlungen dauern an und werden in Zusammenarbeit mit der Polizei Niedersachsen geführt.

 

Aschersleben   (Sachbeschädigung durch Graffiti)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in Aschersleben, Heynemannstraße, eine Sachbeschädigung durch Graffiti begangen. Unbekannte Täter besprühten zwei weiße Begrenzungspfeiler einer Hauswand mit roter Farbe. Der entstandene Schaden wird auf etwa 150.-€ beziffert.

Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (BSD von Fahrrad)

In der Zeit vom vergangenen Sonntag bis zum Donnerstag wurde in der Lindenstraße in Bernburg vom angrenzenden Grundstück eines Mehrfamilienhauses ein dunkelgraues Mountainbike entwendet.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Rades nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen

 

Bernburg   (BSD in/aus Kraftfahrzeugen)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden in Bernburg in der Schulstraße von einem VW Polo beide Spiegelgläser aus den Außenspiegeln gelöst und entwendet.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck   (Versuchter BSD in/aus Garage)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in Barby, Gribehner Weg, eine Garage aufgebrochen. Die unbekannten Täter versuchten die Tür des zweiflügligen Garagentors zu öffnen. Als dies nicht gelang, entwendeten die Täter 2 Flaggen vom umfriedeten Grundstück und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Freitag drangen unbekannte Täter unter Zuhilfenahme eines Hebelwerkzeuges in einen Teppichmarkt in der Förderstedter Straße ein. Nachdem sie die Eingangstür überwunden hatten, wurden die Geschäftsräume durchsucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde Wechselgeld im zweistelligen Bereich entwendet.

 

B246a Kreuzung L69   (Unfall mit Personenschaden)

Am Freitag, gegen 09:23 Uhr, kam es im Kreuzungsbereich der B246a / L69 zu einem Auffahrunfall, bei welchem drei Personen leicht verletzt wurden. Ein 40-jähriger befuhr zum Unfallzeitpunkt die B246a aus Richtung Welsleben kommen. Die Lichtsignalanlage zeigte Grün. Als er gerade in den Kreuzungsbereich einfahren wollte, bemerkte er auf der L69, von links kommend, einen Rettungswagen mit Sondersignal (Blaulicht + Martinshorn). Er bremste sein Fahrzeug ab, um den Rettungsdienst passieren zu lassen. Die Nachfolgende bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug noch etwa einen Meter in den Kreuzungsbereich geschoben und kam dort zum Stehen. Beide Fahrer und die Insassin des vorausfahrenden Pkws wurden leicht verletzt.

 

Bernburg   (Unfall mit Personenschaden)

Am Freitagmorgen, gegen 06:15 Uhr, kam es in der Gröbziger Straße zu einem Unfall, bei welchem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr der Radfahrer die Gröbziger Straße in Richtung Stadtzentrum. Aus der Tolstoiallee (untergeordnete Straße) kam zur selben Zeit ein Pkw, der nach links abbiegen wollte. Beim Abbiegen kam es zum frontalen Zusammenstoß mit dem Radfahrer, der dadurch auf die Straße geschleudert wurde. Er klagte über Schmerzen im Rücken. Durch einen Rettungswagen wurde der 36-jährige ins Klinikum nach Bernburg verbracht und dort stationär aufgenommen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Freitag, zwischen 07:30 und 12:00 Uhr, an der Jacobstraße, Fahrtrichtung Chausseestraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 773 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 38 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 38 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 71 km/h gemessen.


Bebitz   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Freitag, zwischen 07:30 und 12:30 Uhr, an der Halleschen Straße, Fahrtrichtung Könnern, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 800 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 25 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 24 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 81 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 16:30 und 20:00 Uhr, an der Magdeburger Straße, Fahrtrichtung Hohe Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 797 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 22 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 21 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 57 km/h gemessen.

 

Belleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Donnerstag, zwischen 07:15 und 12:15 sowie 15:30 und 19:30 Uhr, an der Alslebener Straße, Fahrtrichtung Alsleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Insgesamt 505 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 82 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 72 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 10 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 61 km/h gemessen.

Feuerwehrauto abgefackelt

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In den frühen Morgenstunden des 07.11.2015 brachen bislang unbekannte Täter in das Feuerwehrdepot der Freiwilligen Feuerwehr in 06449 Aschersleben, OT Mehringen, ein. Die Täter entwendeten in der Folge ein im Depot abgestelltes Löschfahrzeug mit sämtlichem Equipment. Der Diebstahl wurde durch einen Nachbarn unmittelbar festgestellt, welcher umgehend die Polizei informierte. Da das Fahrzeug mit einem Ortungsgerät ausgestattet war, konnte dessen Standort zeitnah bekannt gemacht werden. Folgend wurde das Löschfahrzeug in einem Betonsilo zwischen den OL Höhnstedt und Zappendorf im Saalekreis aufgefunden.


Zum Zeitpunkt des Auffindens stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand, wobei der Verdacht naheliegt, dass die Täter den Brand legten. Trotz sofortigem Einsatz zuständiger Feuerwehren brannte das Fahrzeug vollständig aus, wobei nun ein Schaden in Höhe von ca. 250.000 € entstanden ist. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Hinweise zur Tat oder zu den Tätern bitte telefonisch an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0.

November-Steuerschätzung

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November-Steuerschätzung

Die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzung bestätigen die Haushalts- und Finanzplanung des Landes Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalt kann den Prognosen der Steuerschätzer zufolge im Zeitraum 2015 bis 2020 in der Summe mit Mehreinnahmen von rund 330 Mio. Euro im Vergleich zu den Planansätzen rechnen. Ursache für die weiterhin günstige Entwicklung der Steuereinnahmen ist ein stabiles, von der Inlandsnachfrage getragenes wirtschaftliches Wachstum. Die günstige Entwicklung des Arbeitsmarkts und die spürbaren Einkommenszuwächse bleiben im Prognosezeitraum zentraler Motor für die binnenwirtschaftliche Dynamik.


Nach Einschätzung des Arbeitskreises wird die anhaltend hohe Flüchtlingsmigration die privaten und staatlichen Konsumausgaben kurzfristig stimulieren. Diesem positiven Effekt stehen allerdings signifikante Mehr ausgaben der öffentlichen Haushalte gegenüber. Das Ergebnis der November-Steuerschätzung berücksichtigt bereits die mit dem Bund für 2015 und 2016 vereinbarten Entlastungen. Das Schätzergebnis ist aber auch geprägt durch gesamtstaatliche Mindereinnahmen aufgrund von Steuerrechtsänderungen, die erstmalig in der Schätzung berücksichtigt worden sind. Dazu zählen beispielsweise das Gesetz zur Anhebung des Grundfreibetrages, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags, aber auch die Auswirkungen eines BFH-Urteils, das zu Erstattungen von Körperschaft- und Gewerbesteuerzahlungen aus den Jahren 2001 und 2002 führt.


Auf der kommunalen Ebene zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung wie auf Landesebene ab. Auch hier sind die Steuereinnahmen insgesamt geprägt durch die im Prognosezeitraum wirksam werdenden Steuerrechtsänderungen.


Finanzminister Jens Bullerjahn: „Sachsen-Anhalt kann in den nächsten Jahren mit einer stabilen Entwicklung der Einnahmen rechnen. Damit können die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit der steigenden Zuwanderung gelöst werden.“

Stärkung in der Flüchtlingskrise, Markus Bauer fordert Bundesregierung

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Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises fordert die Bundesregierung auf, ehrenamtliche Helfer, Verwaltung und Polizei in der Flüchtlingskrise zu stärken. Dem Salzlandkreis werden für das Jahr 2015 insgesamt 2.940 Flüchtlinge zugewiesen, ab Dezember monatlich 640 Menschen überwiegend syrischer Herkunft. Doch die Kapazitäten sind erschöpft. Deshalb werden weiterhin händeringend nach Wohnungen und Sammelunterkünften gesucht. Allein in der Stadt Bernburg sind mittlerweile mehrere Unterkünfte eingerichtet. Hier werden über 600 Flüchtlinge untergebracht, in Kürze werden die Verträge für ein Hotel in Bernburg unterzeichnet, in welchem nochmals 400 Flüchtlinge unterkommen sollen.


Auch das Land hat im AMEOS Klinikum Bernburg die Unterbringung von 150 Flüchtlingen in den Nächsten Tagen vorgesehen. Die neuen von der Bundesregierung verabschiedeten Gesetzte zur schnelleren Abschiebung von Asylbewerbern seinen kaum umsetzbar, da Menschen Papiere und somit ohne Herkunftsland nicht irgendwohin zurück geschickt werden können.

Sankt Martin Umzüge im Salzlandkreis

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Wenn es am frühen Abend dunkel wird und die Temperaturen kühler werden, kommt die Zeit für Sankt Martin. Dieser ritt einst hoch zu Ross durch den Schnee. Sein roter Mantel deckte ihn warm, bis er diesen mit seinem Schwert teilte, um einen frierenden Bettler zu helfen. Für diese gute Tat wird Sankt Martin bis heute gefeiert und damit an Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe erinnert.


Im Salzlandkreis wird das Martinsfest mit Martinsspiel in vielen Kommunen begangen. In Bernburg führt Sankt Martin auf seinem Pferd den Bläserumzug an. In Nienburg werden Lieder und Texte vorgetragen und ein Laternenumzug führt zur Schlosskirche. Auch in vielen anderen Städten wird das Martinsfest begangen und die beliebten Martinshörnchen geteilt. Viele bunte Laternen werden die Umzüge erhellen und fröhliche Martinslieder werden erklingen.


Im Salzlandkreis findet das Martinsfest in folgenden Städten statt:

10.11. Nienburg

Martinsfeier um 17.00 Uhr, Lieder, Texten und Martinsspiel, Laternenumzug - Schlosskirche Nienburg

 

11.11. Bernburg

Martinsumzug um 16.30 Uhr Bläser Karlsplatz, 17 Uhr Laternenumzug, 17.20 Uhr Martinsspiel in der Kirche - Martinskirche

 

11.11. Gerbitz

Andacht in der Kirche und Theaterstück um 18:15 Uhr mit anschließenden Umzug

 

11.11. Güsten

Gottesdienst und Martinsumzug um 18:00 Uhr in der Kirche

 

11.11. Schackstedt

Andacht mit Umzug um 17:00 Uhr an der Kirche

 

11.11. Staßfurt

Martinsgottesdienst Kirche Leopoldshall um 18:00 Uhr mit anschließenden Umzug

 

11.11. Könnern

Andacht um 17:00 Uhr mit Martinsumzug

 

11.11. Köthen

Martinsfest am Markt um 17:00 Uhr mit Martinsspiel, Martinshörnchen und Laternenumzug

 

11.11. Osternienburg

Andacht in der Kirche um 17:00 Uhr mit anschließenden Martinsumzug

 

13.11. Preußlitz

Denkmalsplatz um 18:00 Uhr mit Martinsspiel, Martinsfeuer und Umzug

 

13.11. Gerbitz

Martinsfest 18:00 Uhr - Dorfkrug

 

13.11. Förderstedt

Lichterfest in Förderstedt

 

14.11.Unseburg

Martinsumzug in Unseburg

 

15.11. Kleinpaschleben

Andacht in der Kirche um 17:00 Uhr mit anschließenden Martinsumzug

Aktuelle Polizei News aus dem Salzlandkreis vom Wochenende

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Bernburg (Pkw-Einbruch)

Am Samstagvormittag wurde aus einem im Kugelweg abgestellten Pkw Opel Corsa eine Aktentasche entwendet. Hierzu wurde zunächst eine Seitenscheibe des Pkw eingeschlagen und anschließend die dort sichtbar abgelegte Tasche entnommen.


Aschersleben (Garageneinbruch)

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brachen Unbekannte in eine Garage im Garagenkomplex Gierslebener Weg ein. Nachdem die Heckscheibe des darin befindlichen Pkw Suzuki eingeschlagen wurde, entwendeten die Täter eine im Kofferraum befindliche Bassbox.


Güsten (Einbruch in Bürgerhaus)

Auf bislang unbekannte Art und Weise verschafften sich in der Nacht zum Samstag unbekannte Täter Zutritt zum Bürgerhaus in Güsten. Aus einem der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Bereich entwendeten die Täter eine Geldkassette mit einem dreistelligen Bargeldbetrag.

 

Aschersleben (Wohnungsdiebstahl)

In Abwesenheit des Wohnungsinhabers verschafften sich unbekannte Täter am Samstag Zutritt zu einer Wohnung in der Hecklinger Straße. Aus dieser wurde anschließend Heimelektronik entwendet. Hinweise zur Tat bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0.

 

Schönebeck (BSD aus Geschäftsräumen)

Ebenfalls unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Samstag in eine Lagerhalle in der Friedrichstraße ein und entwendeten aus dieser mehrere Arbeitsmaschinen. Hinweise zur Tat bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0.


Egeln (Diebstahl von Schafen)

Unbekannte entwendeten in der Nacht zum Freitag zwei Kamerumschafe aus dem Gehege eines Privatgrundstückes in der Klosterstraße. Bei Feststellungen können sich mögliche Zeugen an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0 wenden.

 

Aschersleben (Fahrraddiebstahl)

Am Samstag in der Zeit von 11:30 Uhr – 12:30 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter ein Fahrrad der Marke BULLS in der Farbe blau/ grau, welches zuvor an einem Geländer am Haupteingang des E-Center Aschersleben angeschlossen abgestellt wurde. Da es wahrscheinlich ist, dass Passanten die Tat wahrnahmen richtet sich die Polizei an die Bevölkerung. Hinweise zur Tat bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis unter Tel. 03471/379-0.

 

Könnern (Reifendiebstahl)

In der Nacht zum Samstag entwendeten Unbekannte vom Gelände des ehemaligen Betonwerks An der Georgsburg in Könnern eine größere Anzahl von Lkw-Reifen sowie technischen Geräten. Hierzu wurden die dortigen Werkhallen aufgebrochen.

 

L 85 Könnern - Alsleben (Unfall mit Wildschwein)

Am Freitagabend ereignete sich auf der L 85 Könnern – Alsleben Höhe der OL Trenbitz eine Verkehrsunfall zwischen einem Pkw VW Polo und einem Wildschwein, wodurch das Tier vor Ort verendete und am Pkw Sachschaden entstand. Am Wochenende der 45. KW legte die Polizei des Salzlandkreises erneut ihren Fokus auf die Überwachung der Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr. Hier wurden im gesamten Zuständigkeitsbereich insgesamt sieben Pkw- bzw. Radfahrer festgestellt, welche während der fahrt unter Alkohol oder Drogen standen.


1. Bei einer Kontrolle des 50-jährigen Fahrers eines Daihatsu am frühen Samstagmorgen in der Calbeschen Arnstedtstraße wurde bei diesem ein Atemalkoholvorwert von 2,21 Promille gemessen.

 

2. Durch einen Zeugenhinweis konnte am Samstag gegen 04:30 Uhr in der Bernburger Tolstoiallee ein 22-jähriger Pkw-Fahrer gestellt werden, welcher einen Atemalkoholwert von 1,50 Promille aufwies.

 

3. Am Sonntagmorgen kontrollierten Beamte der Polizei Staßfurt einen Pkw Daewoo in Staßfurt, Athenslebener Weg, bei dessen 33-jährigen Fahrzeugführer ein Atemalkoholwert von 1,45 Promille ermittelt wurde.

 

4. Beamte der Polizei Bernburg kontrollierten ebenfalls am Sonntagmorgen gegen 05:00 Uhr einen 34-jährigen Radfahrer in der Halleschen Straße. Dieser fiel zuvor durch seine unsichere Fahrweise auf. Bei Kontrolle hatte der Mann noch ein halbvolles Glas Bier in der Hand. Zuvor hatte er offensichtlich nicht nur die erste Hälfte des Glases leer getrunken. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille.

 

5. Wiederum durch einen Zeugenhinweis konnte ein 33-jähriger Fahrzeugführer eines VW Caddy in der Magdeburger Chaussee in Aschersleben angetroffen werden, welcher offensichtlich vor Fahrtantritt zu viel getrunken hatte. Der Mann verweigerte einen Test vor Ort.

 

6. Am Samstag gegen 03:00 Uhr stoppte die Bernburger Polizei einen VW Golf in der Magdeburger Chaussee. Bei Kontrolle zeigte der 30-jährige Fahrzeugführer drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein Test bestätigte den ersten Verdacht, da dieser positiv auf Amphetamine reagierte.

 

7. Aufgrund eines defekten Rücklichts wurde am Sonntagmorgen ein 21-jähriger Fahrer eines Seat in der Bernburger Badergasse gestoppt, welcher ebenfalls drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte. Ein Test bei dem Mann erhärtete den Verdacht gegen ihn, da er positiv auf Amphetamine und Cannabis verlief. Weiter wurde bei dem Mann eine nicht unerhebliche Menge Cannabis aufgefunden.

 

Bei den genannten Personen wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt und gegen sie wurden entsprechende Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.


Weiteres Asylpaket, schnellere Verfahren, einheitlicher Ausweis

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Ein einheitlicher Ausweis, Aufnahmeeinrichtungen deutschlandweit und eine verschärfte Residenzpflicht für Asylbewerber: Dies sind Ziele, die Kanzlerin Merkel mit den Vorsitzenden der anderen Koalitionsparteien formuliert hat. Im Anschluss sprach Merkel auch mit den Regierungschefs der Länder über die Flüchtlingspolitik.  Künftig soll es einen einheitlichen Ausweis für Asylbewerber und Flüchtlinge sowie eine Datenbank geben, mit deren Hilfe sämtliche Daten gebündelt werden können, die für die Durchführung eines Asylverfahrens nötig sind.


Mit dem einheitlichen Papier soll die bisherige Vielzahl von Registrierungen und Erfassungen der hilfesuchenden Menschen ebenfalls zusammengefasst werden. Außerdem sollen die Registrierung und die Ausstellung des Ausweises Voraussetzung dafür sein, einen Asylantrag stellen und entsprechende Leistungen in Deutschland erhalten zu können. Damit werden "dann die verschiedenen Registrierungspunkte, die heute auf den verschiedenen Ebenen Bund, Länder und Kommunen stattfinden, vereinheitlicht", so Merkel.

 

Beschleunigte Verfahren in Aufnahme-Einrichtungen

 

Um die Asylverfahren für Bewerber mit geringer Aussicht auf Anerkennung zu beschleunigen, werden besondere Aufnahmeeinrichtungen geschaffen, die für die Asylantragsstellung, Antragsbearbeitung und -Entscheidung zuständig sind. Ebenso für das Rechtsmittelverfahren und die Rückführung. Insgesamt soll es drei bis fünf solcher Einrichtungen in Deutschland geben, zunächst in Bayern - in Bamberg und Manching. Die zeitlichen Abläufe sollen soweit gestrafft werden, dass das Verwaltungsverfahren innerhalb von einer Woche abgeschlossen werden kann. Falls Flüchtlinge gegen eine Ablehnung ihres Asylantrages Rechtsmittel einlegen wollen, soll dieses juristische Verfahren innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sein. Als Bewerber mit geringer Aussicht auf Anerkennung gelten beispielsweise Asylbewerber aus sicheren Herkunftsländern, mit Wiedereinreisesperre oder ohne Mitwirkungsbereitschaft.

 

Verschärfte Residenzpflicht beachten

 

Ein Anspruch auf Leistung soll künftig daran geknüpft werden, dass die Aufnahme in der zuständigen Aufnahmeeinrichtung erfolgt ist und dass die verschärfte Residenzpflicht eingehalten wird. "Verstöße gegen diese Residenzpflicht haben erhebliche Folgen: nämlich den Wegfall des Leistungsanspruchs und das Ruhen des Asylantrags", sagte Merkel. Um einen ruhenden Asylantrag erneut aufnehmen zu können, ist ein Wiederaufnahmeantrag nötig, der jedoch nur einmal und ausschließlich in der zuständigen Aufnahmeeinrichtung gestellt werden kann. "Die Rückführung vollziehbar ausreisepflichtiger Personen erfolgt dann eben auch genau aus dieser Aufnahmeeinrichtung", so die Kanzlerin.

 

Familiennachzug beschränken

 

Zur besseren Bewältigung der Flüchtlingsströme soll der Familiennachzug für Antragsteller mit subsidiärem Schutz für einen Zeitraum von zwei Jahren ausgesetzt werden. Merkel: Wir werden noch in diesem Jahr die dafür notwendigen erforderlichen gesetzlichen Maßnahmen ergreifen und auch umsetzen und beschließen." Subsidiären Schutz bekommen Menschen, in deren Situation weder Schutz durch Asyl noch durch die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft gewährt werden kann, welche aber aus humanitären Gründen nicht abgeschoben werden sollen. Die Schutzberechtigten nach § 4 Abs. 1 AsylG erhalten eine Aufenthaltserlaubnis nach Maßgabe des § 25 Abs. 2 S. 1 zweite Alternative AufenthG.

 

Schutz der Außengrenzen, innerstaatliche Schutzzonen

 

Ebenfalls in diesem Jahr sollen die bereits existierenden "Hotspots" in Griechenland und Italien voll funktionsfähig sein. Dazu gehört, dass die Registrierung und Identifizierung Schutzbedürftiger sowie die europaweite Verteilung von dort aus schnell und effektiv erfolgen kann. Die Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex) soll schnellstmöglich verstärkt werden. Deutschland wird sich weiter militärisch und finanziell in Afghanistan engagieren. Dadurch soll auch die Schaffung innerstaatlicher Fluchtalternativen beschleunigt werden, um die Flüchtlinge effektiver nach Afghanistan zurückführen zu können.

 

Integration in Deutschland

 

Die Bundesregierung bekräftigte zudem ihr Vorhaben, die Menschen, die zeitlich befristet oder dauerhaft in Deutschland bleiben, optimal zu integrieren. Insbesondere soll das schnelle Erlernen der deutschen Sprache und die Integration in den Arbeitsmarkt gefördert werden. Dazu gehört ebenfalls die Beachtung der Werteordnung des Grundgesetzes und die Einhaltung der Gesetze allgemein. "Es geht darum, dass unsere Rechts- und Werteordnung auch in diesen Integrationsanstrengungen vermittelt wird, dass wir uns als ein tolerantes und offenes Land, aber auch als ein Land zeigen, in dem das Grundgesetz gilt, auf das wir alle stolz sind, und das ja erkennbar auch einen guten Ruf in der Welt hat", so Merkel.

 

Im Anschluss an den Austausch der Koalitionsspitze hat sich die Bundeskanzlerin zu einem Gespräch mit den Regierungschefs der Länder getroffen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière berichtete über die Entwicklung der Flüchtlingslage. Bei der Unterbringung von Flüchtlingen leistet die Bundeswehr Unterstützung. Über Einzelheiten dazu informierte Bundesministerin von der Leyen. Auf der Tagesordnung stand auch eine Zusammenfassung des neuen Leiters des BAMF, Frank-Jürgen Weise, über die Optimierung der Abläufe in seiner Behörde.  Außerdem wurde im Zusammenhang mit dem Thema Rückführung über den absehbaren Anstieg der Rückzuführenden gesprochen. Grund dafür ist der Abbau von Altfällen beim BAMF. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es jetzt darum gehe, die Rückführungszahlen zu steigern.

 

 

Pressemitteilung Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Freitag, 06. November 2015

 

Ausgehtipps fürs Wochenende im Salzlandkreis im November 2015

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Im Salzlandkreis stehen Ihnen vielfältige Kultur- und Freizeitangebote zur Verfügung. Im Herzen von Sachsen-Anhalt gelegen, locken die drei großen Städte Magdeburg an der Elbe, Dessau an der Elbe und Halle an der Saale mit ihrem Flair, laden zum Shoppen ein und bieten eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten. Erkunden Sie die schöne Stadt Bernburg an der Saale und genießen Sie den traumhaften Ausblick vom Schloss. Die Bachstadt Köthen, nur wenige Kilometer von Bernburg gelegen, bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, in die Geschichte von Sachsen-Anhalt einzutauchen. Entdecken Sie die Wiege des Salzbergbau in Staßfurt und die Stadt Aschersleben, nur wenige Fahrminuten vom Harz entfernt. Besuchen Sie das Land Sachsen-Anhalt und den Salzlandkreis, entdecken Sie jede Menge Veranstaltungshighlights in der Region und fühlen sich Wohl. Hier finden Sie eine Übersicht der Eventhighlights im Salzlandkreis. 

HECKTICKET.de - Die günstigsten Tickets!

Sonntag, 01.- 09.11.

Zirkus Afrika

Präsentation des geologischen 3-D-Modells „Staßfurter Salzsattel“ 10:30 Uhr - Staßfurt, Stadt- und Bergbaumuseum  

Grünkohlwochen im Amadeus 11:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania

Burgführung 14:00 Uhr - Egeln, Wasserburg

Nachtwanderung durch das Gefängnis 19:00 Uhr - Aschersleben, Kriminalpanoptikum

Celtic Angels 19:00 Uhr - Bernburg, Theater

Hochzeitsmesse 11:00 Uhr - Paschlewwer Freizeit- & Ferienhof

 

Mittwoch, 04.11.

DAK-Gesundheitsreport 2015 – so krank ist der Salzlandkreis 13.00 Uhr - SALUS-Fachklinikum Bernburg

Sondersitzung Kreistag Unterbringung Flüchtlinge 17:00 Uhr - Salzlandkreis Bernburg

Klanghäppchen 19:00 Uhr - Bernburg, Musikschule

Glenn Miller Orchestra 20:00 Uhr - Bernburg, Kurhaus

 

Freitag, 06.11.

Lampionumzug für Kindereinrichtungen - Karlsplatz; Stadt Bernburg

 

Herbst- und Lichterfest 14:00 Uhr - Beesenlaublingen

Staßfurt in Flammen 16:00 Uhr - Staßfurt, Steinstraße

 

Sonnabend, 07.11.

Stadtführung durch Bernburg (Saale) Stadtinformation

Hubertusmesse in der Marienkirche

4. Basar für Baby- und Kindersachen 9:00 bis 12:30 Uhr - Benjamin Blümchen Bernburg

 

Montag, 09.11.

Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Pogromnacht

 

Dienstag, 10.11.

Martinsfeier um 17.00 Uhr, Lieder, Texten und Martinsspiel, Laternenumzug - Schlosskirche Nienburg

 

Mittwoch, 11.11.

Eröffnung der 61. Saison des Bernburger Karnevalsclubs, Umzug, Tillbefreiung und Schlüsselübergabe 11:11 Uhr - Bernburg

Bernburg - Martinsumzug um 16.30 Uhr Bläser Karlsplatz, 17 Uhr Laternenumzug, 17.20 Uhr Martinsspiel in der Kirche - Martinskirche

Gerbitz - Andacht in der Kirche und Theaterstück um 18:15 Uhr mit anschließenden Umzug

Güsten - Gottesdienst und Martinsumzug um 18:00 Uhr in der Kirche

Schackstedt - Andacht mit Umzug um 17:00 Uhr an der Kirche

Staßfurt - Martinsgottesdienst Kirche Leopoldshall um 18:00 Uhr mit anschließenden Umzug

Könnern - Andacht um 17:00 Uhr mit Martinsumzug

Köthen - Martinsfest am Markt um 17:00 Uhr mit Martinsspiel, Martinshörnchen und Laternenumzug

Osternienburg - Andacht in der Kirche um 17:00 Uhr mit anschließenden Martinsumzug

 

Donnerstag, 12.11.

Jazz Journey 10:00 Uhr - Bernburg, Theater

„PERU – Faszination und Mythos“ 19:30 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

 

Freitag, 13.11.

FiJazzKo im Tilly-Saal 19:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

Preußlitz - Denkmalsplatz um 18:00 Uhr mit Martinsspiel, Martinsfeuer und Umzug

Förderstedt - Lichterfest in Förderstedt Gerbitz - Martinsfest 18:00 Uhr im Dorfkrug

 

Sonnabend, 14.11.

Lumpenball 20:00 Uhr - Paschlewwer Freizeit- & Ferienhof

Bernburger Musikerball mit Verleihung des "Gläsernen DAMUK" 20:00 Uhr - Metropol Bernburg

„Martinsmarkt“, Bauernmarkt 10:00 Uhr - Egeln, Wasserburg

Tanz mit DJ Mischka 11:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania

Tag der Familie 14:00 Uhr - Aschersleben, Ballhaus

Klassik pur – Mendelssohn, Mozart von Haydn 19:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

Die Tagelöhner - Jubiläumskonzert 19:30 Uhr - Bernburg, Theater

Karnevalseröffnung 19:30 Uhr - Bernburg, Kurhaus

Unseburg - Martinsumzug in Unseburg

 

Sonntag, 15.11.

Modellbau-Ausstellung 10:00 Uhr - Aschersleben, Ballhaus

Brunch 11:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania

Kleinpaschleben - Andacht in der Kirche um 17:00 Uhr mit anschließenden Martinsumzug

Volkstrauertag 10:00 - 16:00 Uhr - Jüdische Friedhof Bernburg (Am Rößeberg)

Musik und Meditation mit CONCERTINO 17:00 Uhr - Aschersleben, Johanniskirche

 

Mittwoch, 18.11.

14. Rotary-Cup - Bernburger Ruderclub e.V.

 

Donnerstag, 19.11.

Küchenparty 19:00 Uhr - Acamed Resort Neugattersleben

„Gott mit wem? Religion und Krieg 1914 – 1918“ 18:00 Uhr - Bernburg, Schloss

„Mit dem Rad durch Israel“ 19:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Die Habsburger - Geheimnisse & Skandale einer Herrescherdynastie 19:00 Uhr - Schönebeck, Salzlandmuseum

 

Freitag, 20.11.

Küchenparty 19:00 Uhr - Acamed Resort Neugattersleben

Sonic Jam | Record Release Party | Full Of Colours EP 19:00 Uhr - Metropol Bernburg

Weißt du eigentlich, warum wir den Frosch gegessen haben? 15:00 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

Blind dinner in the dark 19:00 Uhr -  Ilberstedt, Hotel Wippertal

Faust. Der Tragödie erster Teil 19:30 Uhr - Bernburg, Theater

WADOKYO 19:30 Uhr - Bernburg, Kurhaus

KONZERT Trompetenquartett Jürgen Hartmann 19:30 Uhr - Aschersleben, Weiße Villa

Konzert mit „Black Eye“ 19:30 Uhr - Aschersleben, Planetarium

KLEZMERKONZERT mit „Aufwind“ 20:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

 

Sonnabend, 21.11.

Aschersleber Sonntagsfrühstück am Samstag 09:00 Uhr - Aschersleben (Treff Grauer Hof)

„Engelsgasse, Tie und Scharren“ Themenführung 11:00 Uhr - Aschersleben, Grauer Hof

Stadtführung durch Bernburg 14:00 Uhr - Bernburg, Stadtinformation

Krimi total Dinner 18:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania

Tafeln wie die Grafen 18:00 Uhr - Egeln, Wasserburg

Um uns die Sintflut 19:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater


Sonntag, 22.11.

Streichserenade 17:00 Uhr - Bernburg, Theater

 

Mittwoch, 25.11.

Weihnachtsbasar 12:00 Uhr - Beesenlaublingen

 

Donnerstag, 26.11.

Eröffnung Heele-Christ-Markt bis 20.12. - Bernburg, Karlsplatz

Weihnachtsmarkt 15:00 Uhr - Rathmannsdorf

Heitere Literatur und Musik zur Vorweihnachtszeit 16:00 Uhr - chönebeck, Salzlandmuseum

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG- „Luftbilder“ 19:00 Uhr - Bernburg, Theater

 

Freitag, 27.11.

Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Aschersleben, Markt

Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Staßfurt, Steinstraße

Advent im Grauen Hof 17:00 Uhr - Aschersleben, Grauer Hof

Ansingen zum Erleuchten der Lichterkette am Tannenbaum 18:00 Uhr - Hohenerxleben, Friedensallee

Musical Night meets Dinner 19:00 Uhr - Ilberstedt, Hotel Wippertal

Es wippt eine Lampe durch die Nacht 19:30 Uhr - Bernburg, Metropol

 

Sonnabend, 28.11.

Modelleisenbahnausstellung 10:00 Uhr - Bernburg, Kurhaus

Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Neundorf

Adventskonzert des Friedrich-Silcher-Chores in der Marienkirche

Advent im Höfchen, Bäckerei 14:00 Uhr - Gramsdorf

Weihnachtsmarkt Bad Salzelmen 12:00 Uhr - Schönebeck, alter Salzelmener Marktplatz

Großes Weihnachtskonzert mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie 17:30 Uhr - Calbe, Schillergymnasium

Swing Glöckchen 19:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

 

Sonntag, 29.11.

Weihnachtsausstellung - „Willkommen im Reich der Sterne – Museum Schloss Bernburg
Modelleisenbahnausstellung 10:00 Uhr - Bernburg, Kurhaus

13. Besinnlicher Weihnachtsmarkt 11:00 Uhr - Hohenerxleben

Familienadventskonzert15:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Die Entführung aus dem Serail 16:00 Uhr - Bernburg, Theater

Weihnachtsbaum schmücken 16:30 Uhr - Altenburg, Querstraße

Chorkonzert zum 1. Advent 17:00 Uhr - Nienburg (Saale), Stadtkirche

Weihnachtsmarkt Bad Salzelmen 12:00 Uhr - Schönebeck, alter Salzelmener Marktplatz

Der monatliche Freizeitplaner mit großer Übersicht für Glühwein, Bratwurst & Weihnachtseinkauf
Der monatliche Freizeitplaner mit großer Übersicht für Glühwein, Bratwurst & Weihnachtseinkauf

Veranstaltungsreihe soll engagierte Frauen für die Kommunalpolitik begeistern

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„Willkommen im Rathaus“ hieß es am 3. November in Nienburg (Saale). Gastgeberin einer von insgesamt fünf Veranstaltungen dieser Reihe war an diesem Abend Bürgermeisterin Susan Falke. Gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Gleichstellung, Prof. Dr. Angela Kolb, diskutierte sie an diesem Abend im Nienburger Rathaus mit weit mehr als dreißig, der Einladung der beiden Politikerinnen gefolgten, interessierten Frauen sowohl über deren Erfahrungen in der Kommunalpolitik als auch über mögliche Einstiegswege in diese für mehr Präsenz von Frauen in politischen Gremien und Ämtern.

 

„Sachsen-Anhalts Frauen sind gut ausgebildet, engagiert und selbstbewusst. Trotzdem sind derzeit nur 43 von 247 kommunale Führungspositionen mit Frauen besetzt“, so Ministerin Kolb. Landesweit gibt es, listete Manuela Möller von der Europäischen Akademie für Frauen, Politik und Wirtschaft e. V. (EAF) in ihrem Redebeitrag auf, lediglich eine Landrätin und in den 218 Städten und Gemeinden 34 haupt- und ehrenamtliche Bürgermeisterinnen. Acht der insgesamt 18 Verbandsgemeinden werden aktuell von einer Frau geführt.

Frauen, so Manuela Möller, engagieren sich seit je her z. B. in den Einrichtungen, die ihre Kinder besuchen. Der Übergang in die Politik gelingt ihnen indes schwer. „Damit verzichten Frauen auf wichtige Gestaltungsmöglichkeiten“, so Kolb. Ziel sei es, Frauen anzusprechen und zu qualifizieren, damit sie sich vor Ort politisch engagieren. Was kann getan werden, um Frauen diesen Weg zu erleichtern? Gesetzliche Grundlagen, so z. B. für Parität, müssen geschaffen werden, nannte Möller. Und spezielle Frauennetzwerke seien bestens geeignet, um sich gemeinsam zu engagieren und noch mehr voneinander zu partizipieren.

 

Als einzige Ministerin im Kabinett sehe sich Kolb nicht benachteiligt, so die Landespolitikern auf die Nachfrage der Moderatorin in der sich anschließenden Diskussion. Für eine Änderung der Arbeitskultur sei sie indes. Weniger zeitintensiv und dafür flexibler sollte es zugehen, Sitzungen müssten verkürzt werden, u. a. durch den vermehrten Einsatz moderner Kommunikationstechniken. Ob Bürgermeisterin Falke sich als Exotin in einem von Männern dominierten Bereich sehe und was sie engagierten Frauen auf ihrem Weg in ein politisches Amt mitgeben könne? Es sei durchaus an der Tagesordnung, so die Rathauschefin auf die Frage der Moderatorin, dass man sich als Frau oftmals erst einen Stand in der Männerwelt erarbeiten müsse.

 

Ruhe und Gelassenheit seien ihr dabei schon immer gute Ratgeber gewesen. Frauen sollten sich einfach mehr (zu)trauen. Und Ministerin Kolb ergänzte, dass ihr Antrieb sei, Dinge zu ändern, die momentan noch nicht so sind, wie sie es aus ihrer Sicht sein sollten. Ganz unterschiedliche Erfahrungen mit der Arbeit in der Kommunalpolitik kamen im anschließenden Erfahrungsaustausch zur Sprache. Mit der Ausübung eines politischen Amtes stehe man plötzlich in der Öffentlichkeit und sei angreifbar – eine Herausforderung, mit der sich manche Frau erstmals konfrontiert sehe und auseinandersetzen müsse. Frauen in der Kommunalpolitik, so die einhellige Meinung, seien jedoch in jeder Hinsicht ein Gewinn, bringen sie sich doch nutzenstiftend ein, wenn es darum geht, Lebensumfelder aktiv mitzugestalten und damit auch den eigenen Bedürfnissen und der aller Familien Geltung zu verschaffen. Und das würden Frauen mittels einer ihnen eigenen Kommunikationskultur tun, sachlich orientiert und weniger auf Wirkung bedacht. Noch mehr Frauen davon zu überzeugen, kommunalpolitisch aktiv zu werden, bleibt die erklärte Aufgabe. Basiskommunikation, so wie heute in Nienburg (Saale) geschehen, sei dabei, so eine Teilnehmerin, ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Interessante Gespräche in lockerer Runde kamen beim anschließenden Imbiss zustande. Vernetzung geschah hier sogleich in der Praxis als der Wunsch geäußert wurde, in Verbindung zu bleiben und Kontaktdaten ausgetauscht wurden. Äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung zeigte sich Bürgermeisterin Falke. Mit solch großem Zuspruch hatte sie nicht gerechnet, verriet sie im Anschluss. Ums so mehr hätte sie sich über die vielen interessierten Frauen gefreut, die die Veranstaltung mit ihren Redebeiträgen bereichert hätten.

Friling kehrt zurück ins Hotel Wien

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Am Freitag, den 13.11., heizen Friling mit ihrer Mischung aus Swing, Gypsy Jazz und Tango dem Hotel Wien ordentlich ein. Die ungewöhnliche Besetzung u.a. aus Geige, Gitarre, Percussion, Posaune und Kontrabass bringt den ganz eigenen Sound ins Leben, der keinen Fuß im Raum still stehen lässt. Dabei singen sie vom Zirkus-Ausbruch der Rosie Miller bis hin zum Eifersuchtstanz mit dem Teufel, huldigen ihrem musikalischen Vorbild Django Reinhardt und bauen sich ihren eigenen Remix aus klassischem Gypsy Jazz & Elektromusik, jedoch live und echt - ohne fertigproduzierte Samples.


Das im August 2014 über Crowdfunding finanzierte und veröffentlichte Debutalbum wird während der aktuellen Herbst-Tour in ganz Deutschland in die Clubs getragen, während sich das Publikum von den treibenden Beats in einen musikalischen Rausch tanzt. Das Hotel Wien freut sich ab 20 Uhr (Einlass) auf ein bunt gemischtes Publikum. Um eine Türspende von 5 Euro wird gebeten.

Eindrücke von Nepal, neue Fotoausstellung an der Hochschule Anhalt

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Die Hochschule Anhalt eröffnet am Mittwoch, dem 11. November 2015 um 13:00 Uhr eine neue Ausstellung im Gebäude 03, Bernburger Str. 55 in Köthen. Zu sehen sind Fotos aus Nepal, die Studierende bei ihrem Einsatz, ein Schul- und Gemeindezentrum zu bauen, gemacht haben. Die Ausstellung zeigt Einblicke in eine Welt zwischen Mittelalter und Moderne einer weltoffenen und aufstrebenden Gesellschaft.

 

Nepal ist noch immer eines der ärmsten Länder der Welt. Leider hat das Erdbeben weite Teile der Infrastruktur zerstört. Kulturell zählt es allerdings zu den reichsten Ländern. Die Vielfalt des Landes konnten 20 Studierende der Hochschule Anhalt hautnah erleben. Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit planten und bauten die angehenden Architekten, Designer und Geoinformatiker ein Schul- und Gemeindezentrum in Nepal. Mit Erfolg, in der Schule werden mittlerweile 1.200 Kinder unterrichtet. Außerdem treffen sich die Gemeindemitglieder hier regelmäßig, um u. a. Fortbildungen für Lehrer aus umgrenzenden Schulen anzubieten.

 

Das Leben in Nepal findet hauptsächlich auf der Straße statt. In den engen Gassen der Großstädte ist die Rikscha ein weit verbreitetes Fortbewegungsmittel. Das dreirädrige Fahrrad wird als öffentliches Verkehrsmittel für den Transport von Personen oder als Nutzfahrzeug für Baumaterial, Wasserflaschen oder Tierfutter genutzt. An den Grenzen der Städte übernehmen Ochsenkarren die Lasten. Die wenigsten können sich einen LKW leisten.

 

Feste, Rituale und Religion spielen in der nepalesischen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Gebetsmühlen sind an fast allen buddhistischen Tempeln zu finden. Farben aus buntem Pulver werden für Wand-, Bodenzeichnungen und Symbole verwendet. Einfache Tänze und Gesänge sind Ausdruck der Kultur. Einst war Nepal eines der artenreichsten Großwildgebiete der Erde. Heute gibt es zahlreiche Nationalparks zum Schutz gefährdeter Arten.

 

Ein Großteil der nepalesischen Familien lebt in ländlichen Gebieten, wie Thakurdwara im Nordwesten Nepals. In diesem Ort, der klein, abgelegen und touristisch wenig erschlossen ist, wohnten die Studierenden während der viermonatigen Bauzeit.

 

Landwirtschaft macht den größten Teil der Wirtschaft in Nepal aus. Angebaut werden Reis, Kartoffeln, Mais und Getreide. Mit durchschnittlich sechs Kindern leben die Eltern und Großeltern in ein- bis zweistöckigen Häusern aus Stein und Lehm mit wenigen kleinen Fenstern. Im oberen Stockwerk lagern die Ernten, im Erdgeschoss und vor dem Haus wird gelebt.

 

Das starke Erdbeben im April 2015 zerstörte viele Häuser und UNESCO-Weltkulturerbestätten. Zum Glück wurde das neue Schulgebäude nicht zerstört.

 

Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai 2016 zu sehen und für alle zugänglich.

Bilanz des Berufsberatungsjahres 2014/2015

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Im Beratungsjahr 2014/2015 (1. Oktober 2014 bis 30. September 2015) stellten sich insgesamt 1.400 Jugendliche für die Vermittlung in eine Ausbildungsstelle zur Verfügung. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 26 (2,7 Prozent) auf 999. Zum 30.9. blieben 98 Ausbildungsstellen unbesetzt, das sind 12 unbesetzte Stellen mehr als im Oktober 2014. Knapp 34 Prozent der 999 Berufsausbildungsstellen im Salzlandkreis wurden im verarbeitenden Gewerbe angeboten. Mit 21 Prozent finden sich an zweiter Stelle Lehrstellen für den Handel und jede zehnte Ausbildungsstelle wurden für den Bereich Erziehung/Unterricht angeboten. Thomas Holz ergänzt: „Das Ende des Beratungsjahres bedeutet nicht das Ende der Vermittlungsaktivitäten: Auch jetzt melden sich noch junge Menschen, die z.B. ihre Ausbildung oder eine weiterführende Schule abgebrochen oder keinen Studienplatz erhalten haben. Im Zuge der weiteren Nachvermittlung gehen daher die Bemühungen der Arbeitsagentur und der Kammern unvermindert weiter, noch offene Ausbildungsstellen zu besetzen und Jugendliche in Ausbildung zu vermitteln. Von Beginn der Ausbildung an können ausbildungsbegleitende Hilfen die Azubis und Arbeitgeber unterstützen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt: Sie wirken.“


Bewerber und Berufsausbildungsstellen nach Regionen

 

Während in Bernburg mit 53 unbesetzten Ausbildungsstellen zum Ende des Berichtsjahres, das entspricht einen Zuwachs von 18 Ausbildungsstellen gegenüber dem Vorjahr, die größte Anzahl noch nicht besetzter Ausbildungsstellen gemeldet sind, ist die geringste Anzahl von 6 unbesetzten Ausbildungsstellen in Schönebeck zu finden. Ebenfalls in Bernburg ist der größte Zuwachs von 27 gemeldeten Ausbildungsstellen im Berichtsjahr zu verzeichnen.

 

Bewerberseitig stellt sich die Situation anders dar. In Schönebeck ist der größte Rückgang von 12 gemeldeten Bewerbern gegenüber dem Berichtsjahr 2013/2014 zu verzeichnen. Staßfurt hat mit 27 Bewerbern den größten Zuwachs zu verzeichnen. Im Einzugsbereich Bernburg meldeten sich 6 Bewerber weniger und in Aschersleben blieb die Anzahl mit 260 Bewerbern unverändert gegenüber dem vorherigen Berufsberatungsjahr.

 

Im Vergleich im Salzlandkreis ist die größte Anzahl von 27 unversorgten Bewerbern in Schönebeck zu finden. In Aschersleben und in Staßfurt suchen nur noch einzelne Bewerber eine Ausbildungsstelle.

 

Geschäftstellenbereich Bernburg:

 

Von den 378 Berufsausbildungsstellen in Bernburg und Umgebung waren knapp 27 Prozent aus dem verarbeitenden Gewerbe gemeldet. An zweiter Stelle findet sich mit 26 Prozent der Handel und 11 Prozent der Ausbildungsstellen wurden im Bereich Lager und Logistik angeboten.

 

Geschäftstellenbereich Schönebeck:

 

In Schönebeck und Umgebung war die Diskrepanz zwischen gemeldeten Bewerbern und Ausbildungsstellen im Salzlandkreis am größten. Mehr als die Hälfte der 225 Berufsausbildungsstellen gemeldeten Ausbildungsstellen wurden für das verarbeitende Gewerbe gemeldet. Mit knapp 20 Prozent Anteil an allen Lehrstellen findet sich der Handel an zweiter Stelle, gefolgt mit etwas mehr als 6 Prozent der Ausbildungsstellen vom Wirtschaftsbereich Unterricht und Erziehung.

 

Geschäftstellenbereich Staßfurt:

 

Staßfurt hat den größten Zugang an gemeldeten Bewerbern zu verzeichnen. Von den 259 Berufsausbildungsstellen in Staßfurt und Umgebung war fast jede dritte Ausbildungsstelle für das verarbeitende Gewerbe gemeldet. An zweiter Stelle findet sich mit 25 Prozent der Unterricht und Erziehung. Der Handel folgt mit einem Anteil von 15 Prozent.

 

Geschäftstellenbereich Aschersleben:

 

In Aschersleben und Umgebung meldeten sich genauso viele Bewerber wie im letzten Berufsausbildungsjahr. Wie in allen Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Bernburg, wurden auch in Aschersleben die meisten Ausbildungsplätze im verarbeitenden Gewerbe angeboten. Fast jede vierte Lehrstelle war in diesem Wirtschaftsbereich zu finden. Von den 137 Berufsausbildungsstellen in Aschersleben und Umgebung waren knapp 24 Prozent für den Handel gemeldet. Gefolgt mit knapp 14 Prozent der Ausbildungsstellen im Bereich Erziehung/Unterricht und wissenschaftl./technischen Dienstleistungen.

 

*) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert.

 

Bewerber/-innen nach Schulabschluss in den Berichtsjahren

 

Von den 1.400 gemeldeten Bewerbern waren 547 weiblich und 853 männlich. Mit 718 Bewerbern (51,2 Prozent) verfügt der größte Anteil der Bewerber über einen Realschulabschluss. Auf Platz zwei folgen im Salzlandkreis die Bewerber mit einem Hauptschulabschluss. Ihre Zahl lag bei 338, das entspricht 24,1 Prozent. Mit der Fachhochschulreife bewarben sich 61 Bewerber und mit Abitur bewarben sich 109 Bewerber, um einen Ausbildungsplatz. 126 Bewerber verfügten über keinen Schulabschluss, als sie sich als Bewerber der Ausbildungsvermittlung zur Verfügung stellten. Für 48 Bewerber lagen keine Angaben zum Schulabschluss vor.

 

Art des Verbleibs der gemeldeten Bewerber/-innen

 

Die beigefügte Grafik gibt eine Übersicht über den Verbleib der gemeldeten Bewerber/innen. Mit knapp 58,1 Prozent nimmt die ungeförderte Berufsausbildung den Hauptanteil ein, ähnlich wie im letzten Jahr.


* Knapp 68 Prozent der Jugendlichen haben eine duale betriebliche Ausbildung ist weiterhin der vorrangige Einstieg in den Beruf

 

 

 

* 9 Jugendliche mehr als im Vorjahr haben sich gemeldet, insgesamt 1.400 Bewerber um eine Ausbildungsstelle

 

 

 

* 45 unversorgte Bewerber, das sind 8 Jugendliche mehr gegenüber dem Vorjahr

 

 

 

* 999 gemeldete Ausbildungsstellen,26 mehr als im letzten Berichtsjahr 2013/2014

 

 

 

* 98 Ausbildungsstellen blieben unbesetzt, das sind 12 mehr als im Vorjahr

Klinisches Ethik-Komitee am AMEOS Klinikum Bernburg

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Ein klinisches Ethik-Komitee bietet Patienten, Angehörigen aber auch den Mitarbeitern einer medizinischen Einrichtung die Möglichkeit, den Betroffenen in Form eines Ethischen Konsils beratend zur Verfügung zu stehen. Das Ethische Konsil ist jeweils auf einen konkreten Fall bezogen, bei dem es im Rahmen der Behandlung eines Patienten Unklarheiten bezüglich der weiteren Therapie gibt. Im Mittelpunkt des Ethischen Konsils steht die Eruierung des mutmaßlichen Willens des schwer kranken Patienten in seiner jetzigen Situation, der für weitere therapeutische Maßnahmen Berücksichtigung finden sollte. Hierzu findet eine Beratung unter den Angehörigen und den Personen, die mit der Behandlung des Patienten befasst sind statt, um weiterhin zum Wohle des Patienten handeln zu können.

 

Am AMEOS Klinikum Bernburg wurde am 16. Oktober 2015 im Beisein des Ärztlichen Direktors Chefarzt Dr. med. Frank Odemar und des Krankenhausdirektors Torsten Jörres das klinische Ethik-Komitee unter der Leitung von Dr. med. Nikolaus Golecki, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, ins Leben gerufen.

 

Weitere feste Mitglieder des klinischen Ethik-Komitees sind Marion Baum, Pflegerische Krankenhausleitung des AMEOS Klinikums Bernburg, Tobias Hofmann, Direktor des Amtsgerichts Bernburg und Pfarrer Johannes Lewek.

 

Damit steht für Patienten, die am AMEOS Klinikum Bernburg behandelt werden, in schwierigen Situationen eine ethische Beratung zur Verfügung. Neben der Beratung im Einzelfall wird auch die Entwicklung von Leitlinien für den ethischen Umgang mit wiederkehrenden klinischen Problemsituationen zum Aufgabenspektrum des klinischen Ethik-Komitees gehören, um für pflegerische und medizinische Entscheidungen im konkreten Einzelfall eine begründete Orientierung für die Urteilsbildung zu geben.

 


Aktuelle Polizei News aus dem gesamten Salzlandkreis

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Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

Zwischen dem 24.10.2015 und 08.11.2015 drangen unbekannte Täter in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Garbsener Straße ein. Dazu entfernten, sie auf unbekannte Weise, das am Überwurf befestigte Vorhängeschloss und entwendeten vier Kompletträder (20 Zoll, Reifengröße 225/30) der Marke Verde. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 €. Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Unseburg (Dieseldiebstahl)

Unbekannte Täter entwendeten am Wochenende aus einem, auf dem Firmengrundstück Am Bornschen Weg abgestellten, LKW etwa 300 Liter Dieseltreibstoff. Anhand der Spurenlage ist davon auszugehen, dass die Täter den Tank öffneten und mit einer elektrischen Pumpanlage entleerten. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, einem möglichen Transportfahrzeug oder dem Verbleib des Treibstoffes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Sonntagnachmittag kontrollierte die Polizei in der Bahnhofstraße einen 29-jährigen Schönebecker, welcher mit einem G-Scooter (Roller mit Motorbetrieb) unterwegs war. Als der Mann die Polizeistreife passierte, waren deutliche Rauchschwaden, welche auf den Antrieb durch einen Verbrennungsmotor hinwiesen, wahrzunehmen. Während der Kontrolle räumte der Mann ein, mit dem Fahrzeug auf dem Gehweg unterwegs gewesen zu sein. Eine Fahrerlaubnis, für das mit einem 50 ccm Verbrennungsmotor ausgestattete Fahrzeug, konnte er nicht vorweisen. Das Fahrzeug wurde zur gutachterlichen Überprüfung sichergestellt. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

 

Staßfurt (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Die Polizei kontrollierte am Sonntagabend den Fahrer eines BMWs, der in der Langen Straße angehalten wurde. Während der Kontrolle wurde deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,82 Promille. Auf Wunsch des Fahrers, welcher den vorläufigen Wert selbst nicht glauben konnte, wurde etwas später ein weiterer Test durchgeführt. Dieser erbrachte ein Ergebnis von 1,79 Promille. Gegen den 34-Jährigen Staßfurter wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Weiterfahrt wurde, nach Sicherstellung seines Führerscheines, bis zu einer richterlichen Entscheidung untersagt. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme im Klinikum Staßfurt realisiert.

 

Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Die Polizei kontrollierte am Sonntagnachmittag den Fahrer eines Mofas, welcher mit 44 km/h statt der zulässigen 30 km/h, in der Thomas-Müntzer-Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch bei dem 33-Jährigen Bernburger festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,89 Promille. Zur Beweissicherung wurde dem Fahrer ein Atemalkoholtest in der Dienststelle angeboten. Hier wurde ein gerichtsverwertbarer Wert von 0,39 mg/l (entspricht 0,78 Promille) gemessen. Die Weiterfahrt wurde vorerst untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet..

 

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 10:15 und 11:45 Uhr, im Pfeilergraben, vor der Grundschule, Fahrtrichtung Mehringer Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 121 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 16 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 53 km/h gemessen.

 

Mehringen (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 07:00 und 10:00 Uhr, an der Drohndorfer Straße, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 250 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 71 km/h gemessen.

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 10:45 und 11:45 Uhr, an der Magdeburger Chaussee, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Mittels Handlasermessgerät wurden 68 Einzelfahrzeuge angemessen. Dabei wurden 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Den 6 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 70 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Sonntagnachmittag, zwischen 15:00 und 16:0 Uhr, an der Sökerstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Mittels Handlasermessgerät wurden 78 Einzelfahrzeuge angemessen. Dabei wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Den 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 73 km/h gemessen.

48jährige im Bahnhofspark Bernburg überfallen

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In den frühen Morgenstunden ereignete sich in Bernburg, Bahnhofstraße ein schwerer Raub. Eine 48- Jährige Bernburgerin befand sich im dortigen Parkgelände und war in Richtung Köthensche Straße unterwegs. Plötzlich näherten sich ihr zwei unbekannte männliche Personen von hinten und forderten die Herausgabe ihrer Handtasche. Um der Forderung ihrerseits Nachdruck zu verleihen, bedrohte einer der Täter die Geschädigte mit Worten und einem spitzen Gegenstand. Anschließend wurden die Handtasche und ein am Fahrrad befindlicher Beutel entwendet. Die Täter flohen in Richtung Köthensche Straße. Durch den sofortigen Polizeieinsatz konnten zwei Verdächtige im unmittelbaren Nahbereich festgestellt werden.


Ein 25- Jähriger Bernburger wurde vorläufig festgenommen, der zweite männliche Täter konnte fliehen. Sowohl das Raubgut als auch ein vermeintliches Tatmittel wurden unter einem der geparkten PKW aufgefunden. Weitere Hinweise zur Tat oder dem flüchtigen Täter nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Jüdische Friedhof in Bernburg zum Volkstrauertag geöffnet

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Zum Volkstrauertag am Sonntag den 15.11.2015 ist der Jüdische Friedhof in Bernburg (Am Rößeberg) für die Öffentlichkeit wieder zugänglich. In der Zeit von 10:0 bis 16:00 Uhr finden stündlich Führungen statt, außerdem wird eine kleine Ausstellung "Postgeschichte des Heiligen Landes bis zur Gründung des Staates Israel" zu sehen sein. Bereits im 15. Jahrhundert gab es den ersten jüdischen Friedhof im Bereich der mittelalterlichen jüdischen Ansiedlung ("Judendorf") in der Plötzkauer Gemarkung. Zu dieser Zeit lagen die Synagoge der jüdischen Gemeinde wie auch ein zweiter jüdischer Friedhof im Südwesten der Neustadt nahe der Saale. Dieser Friedhof wurde bis 1826 belegt.


Das Gelände wurde von der jüdischen Gemeinde Anfang des 20. Jahrhunderts für den Bau des Kurhauses und der Anlage des Kurparks an die Stadt verkauft. Er lag nach einer Beschreibung "hinter dem Zimmermann'schen Kaffeehause im Krumbholz". Unter Herzog Alexius Friedrich Christian wurde am 30. Mai 1826 ein neuer jüdischer Friedhof eingeweiht, darauf weist noch heute die Inschrift des Eingangstores hin. 

Bis zur NS-Zeit wurden hier über 500 Beisetzungen vorgenommen. Als einziger Überlebender seiner Familie aus dem KZ wurde auch Eugen Madelong 1954 bestattet. Seit Ende 90er Jahre kümmert sich der Arbeitskreis "Jüdische Geschichte in Bernburg" um den Friedhof. Nur zum Volkstrauertag ist dieser geöffnet. Joachim Grossert, Mitglied des Arbeitskreises "Jüdische Geschichte in Bernburg" führt die Besucher durch die Geschichte des jüdischen Friedhof in Bernburg, die den meisten Bernburgern fremd ist. 


So auch die der Entwicklung des ersten Bernburger Kaufhauses in der Wilhelmstraße, das von Nathan Gottschalk eröffnet und später von Willy Cohn übernommen wurde. Der verkaufte das Haus nach der Reichspogromnacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es von der DDR-Handelsgesellschaft Konsum genutzt. Aber auch die Geschichte des Bernburger Bankiers Ludwig Gumpel (1860 bis 1935) und seiner folgenreichen, nächtlichen Liaison mit einer Hamburgerin, aus der der Vater des fünften deutschen Bundeskanzlers hervorging, wurde mit Spannung verfolgt. Der leibliche Großvater von Altbundeskanzler Helmut Schmidt liegt beispielsweise auf dem jüdischen Friedhof in Bernburg begraben. Neben Geschichten und Vorträgen wurden Informationstafeln über die Geschichte des Friedhofs und der Juden in Bernburg aufgestellt. Viele der älteren Besucher kannten die Geschichten ganz genau und erzählten untereinander von den Geschäften und Geschäftsleuten im alten Bernburg.

 

Aktuelle Polizei News aus dem Salzlandkreis

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Bernburg   (Diebstahl aus Kraftfahrzeugen)

Am Montagnachmittag entwendeten unbekannte Täter einem in der Franzstraße abgestellten VW, eine Handtasche. Der mögliche Tatzeitraum kann zwischen 12:45 und 16:30 Uhr eingegrenzt werden. Der oder die Täter zerstörten die linke, hintere Seitenscheibe und entnahmen im Anschluss eine Handtasche vom Beifahrersitz. In der Tasche, Model Louis Vuitton, befanden sich der Führerschein, Personalausweis und die Versicherungskarte der Fahrzeugeigentümerin. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Staßfurt   (Ladendiebstahl / Täter durch Zeugen gestellt)

Am Montagnachmittag hatte die Angestellte einer Tankstelle in der Lehrter Straße beobachtet, wie sich ein junger Mann diverse alkoholische Getränke und verschieden Tabakwaren einsteckte und anschließend den Verkaufsbereich ohne bezahlen verlassen wollte. Darauf angesprochen reagierte der Mann (22) äußerst aggressiv und randalierte. Zwei Zeugen, die gerade in der Tankstelle waren brachten den Dieb mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden. Hierbei gingen die gestohlenen Flaschen zu Bruch und der Mann wurde verletzt. Durch einen Rettungswagen wurde er ins Klinikum Bernburg verbracht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Aschersleben   (Fahrraddiebstahl)

Am Montag entwendeten unbekannte Täter ein am Bahnhof Aschersleben, abgestelltes Fahrrad der Marke FOCUS. Die 13-jährige Besitzerin hatte das grüne Rad am Montagmorgen, gegen 07:55 Uhr im Fahrradständer vor dem Bahnhof abgestellt und mit einem Panzerschloss gegen die Wegnahme gesichert. Als sie das Rad gegen 13:27 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Das Panzerschloss war mit dem Bügel des Fahrradständers verbunden, auch von ihm fehlt jede Spur.

 

Calbe   (Fahrraddiebstahl)

Am Montagnachmittag entwendeten unbekannte Täter aus einer Garage des Garagenkomplexes in der Salzer Straße ein Herrentrekkingrad der Marke Diamant. Der Eigentümer hatte das Tor der Garage, in welcher das Rad abgestellt war, geöffnet und befand sich selbst ebenfalls in der Garage. Das Rad war zu diesem Zeitpunkt nicht angeschlossen. Gegen 14:00 Uhr hatte er mit den Arbeiten begonnen, gegen 16:15 Uhr bemerkte er den Diebstahl des Fahrrades. Am Rad befanden sich schwarze Packtaschen mit einem Radio und etwas Fahrradzubehör. Das Rad war in der Vergangenheit durch die Polizei codiert. Die Fahndung wurde ausgelöst.

 

Aschersleben   (Mopeddiebstahl)

Am Wochenende wurde von unbekannten Tätern in eine Garage im hellgraben eingebrochen. Die Täter zerstörten ein an der Rückseite der Garage befindliches Fenster (40 x 40 cm) und gelangten so offenbar in die Garage. Anschließend wurde das Tor von innen geöffnet und das Moped Simson, Versicherungskennzeichen 320 LFL (schwarz) entwendet. Die Spurenlage lässt den Schluss zu, dass es sich bei zumindest einem der Täter um eine eher kleine, bzw. zierliche Person handelte. Hinweise zur tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib von Moped und Versicherungskennzeichen, nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Freckleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagmorgen, gegen 07:25 Uhr, wurde der Polizei ein Unfall in der Neuen Siedlung gemeldet. Beteiligt waren nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ein PKW und ein Radfahrer. Beide waren nicht mehr an der Unfallstelle. Der PKW hatte sich in unbekannter Richtung entfernt. Der Radfahrer, ein 55-jähriger Drohndorfer, hatte bei einer Anwohnerin um Hilfe gebeten. Durch den Unfall, zu welchem derzeit noch keine genaueren Umstände bekannt sind, wurde ihm ein Stück des linken Daumens abgerissen. Er wurde ins Klinikum nach Aschersleben verbracht. Beim Radfahrer wurde starker Atemalkoholgeruch festgestellt, ein Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,33 Promille. Die Auswertung erster Zeugenhinweise dauert an. Die Polizei sucht nach dem Fahrer des PKWs und weiteren Zeugen, die Angaben zum genauen Unfallhergang machen können. Hinweise nimmt die Polizei wie immer, auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

Am Montagabend, gegen 18:30 Uhr, ereignete sich in der Kustrenaer Straße ein Verkehrsunfall. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Fahrer eines VW Caddy (m/28) zum Unfallzeitpunkt aus Richtung Kalistraße kommend in Richtung Zentrum unterwegs. Plötzlich kam ihm zwischen dem Rewe-Markt und der Einmündung Holbeinweg ein unbeleuchteter Radfahrer entgegen. Um einen Frontalzusammenstoß mit dem offenbar betrunkenen Mann zu verhindern, wich der Fahrer nach rechts aus und prallte mit dem Fahrzeug gegen eine Begrenzungsmauer aus Pflanzsteinen. Weiterhin wurde ein Verkehrszeichen bei dem Ausweichmanöver beschädigt. Der Radfahrer flüchtete unerkannt vom Unfallort. Er konnte vom PKW Fahrer als etwa 50 Jahre alt, dunkel bekleidet, mit grau meliertem Haar und einem roten Basecape beschrieben werden. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen und dem Radfahrer. Alle Hinweise nimmt die Polizei, wie immer gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

L50 Kreuzungsbereich L69   (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagnachmittag, gegen 15:25 Uhr, ereignete sich im Kreuzungsbereich der L50 und L69, Abzweige Biere / Borne ein Verkehrsunfall, bei welchem vier Personen verletzt wurden. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Fahrer eines Renaults (m/59) auf der L50, aus Richtung Atzendorf kommend unterwegs. im Kreuzungsbereich wollte er nach links in Richtung Borne abbiegen. Hierbei übersah er offenbar einen entgegen kommenden Honda, welcher aus Richtung Magdeburg kommend in Richtung Atzendorf unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge alle vier Insassen (w/58 + w/56; w/16) der beiden Fahrzeuge schwer verletzt wurden.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 15:00 und 19:30 Uhr, an der Chausseestraße, Fahrtrichtung Biere, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 680 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 46 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 40 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 6 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 83 km/h gemessen.

 

Biere   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:15 und 12:15 Uhr, im Hamsterweg, Fahrtrichtung Borne, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 256 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 78 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 68 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 10 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 84 km/h gemessen.

 

Hecklingen   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 11:30 Uhr, an der Staßfurter Straße, Fahrtrichtung Staßfurt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 1057 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 63 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 59 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 4 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.

Lagerhalle in Biere abgebrannt

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Am Dienstagmorgen, gegen 09:42 Uhr, wurde ein Brand in einem Agrar- und Tierzuchtunternehmen in der Reformstraße gemeldet. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen geriet aus bisher ungeklärter Ursache das Stroh in der Lagerhalle in Brand. Zeugen befanden sich zum Ausbruchszeitpunkt bei Arbeiten an der Häckselmaschine außerhalb der Halle. Das gehäckselte Stroh wird anschließend über ein Förderband in die Lagerhalle transportiert. Kurz nach Bemerken des Brandes stand die komplette Lagerhalle (80 x 20 Meter) in Flammen.

Die informierten Feuerwehren Biere und Bördeland begannen sofort mit den Löscharbeiten, das Hallenmach ist mittlerweile eingestürzt. Derzeit ist der Brand zwar unter Kontrolle, die Löscharbeiten werden aber erfahrungsgemäß noch bis in die frühen Abendstunden andauern. Durch die Rauchschaden und das verdampfende Löschwasser kann noch einige Zeit es zu Sichtbehinderungen kommen. Die Brandursache ist noch unklar. Ermittlungen könnten frühestens am Mittwoch aufgenommen werden. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Der mögliche Schaden liegt im oberen fünfstelligen Bereich.

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