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Aktuelle Polizei News SLK vom Sonntag

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Bernburg, 31.10.2015, 15:35 Uhr

Bei einem unbelehrbaren Bernburger, der wiederholt seine Nachbarn am Feiertag mit lauter Musik belästigte, wurde nun die Musikanlage sichergestellt und eingezogen. Der 29-jährige war der Meinung, am Nachmittag seine Nachbarn mit Techno-Musik beschallen zu müssen. Er wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten belehrt und er stellte daraufhin die Musik auf Zimmerlautstärke. Die Belehrung hielt gerade einmal 10 Minuten an und es erfolgte ein weiterer Einsatz bei dem 29-jährigen, wobei die Musikanlage, in diesem Falle ein Laptop, sofort sichergestellt wurde. Dem Bernburger wurde mitgeteilt, dass er seinen Laptop erst am nächsten Tag wieder abholen könne. Um eine Anzeige wegen ruhestörenden Lärms kommt der Mann nicht herum. Die Kosten für den Einsatz kommen zusätzlich hinzu.

Bernburg, 31.10.2015, 02:10 Uhr

Ein 59-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die L85 aus Richtung Könnern kommend in Richtung Trebnitz. Plötzlich sprang ein Reh auf die Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte der Mann einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle. Der zuständige Jagdpächter wurde informiert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.

 

Nienburg, 30.10.2015

In der Zeit von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr wurde in der Ortslage Bernburg, Magdeburger Chaussee, eine Geschwindigkeitsüberprüfung durch die Einsatzkräfte der Polizei Bernburg durchgeführt. Dabei wurden 36 Fahrzeuge gemessen. 4 Verstöße konnten festgestellt werden. An der Messstelle gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der schnellste Fahrer war mit einer Geschwindigkeit von 65 km/h unterwegs.

 

Schönebeck, 30.10.2015, 15:50 Uhr

Eine Pkw-Fahrerin befuhr in der Ortslage Schönebeck die Boeltzigstraße aus Richtung Calbesche Straße kommend in Richtung Ruth-Lübschütz-Platz. Einige Meter vor der Einmündung Schwarzer Weg musste sie mit ihrem Fahrzeug verkehrsbedingt halten. Dieses bemerkte der hinter ihr fahrende Pkw-Führer zu spät und fuhr auf das vor ihm stehende Fahrzeug auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, 30.10.2015, 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr

In der Zeit von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr wurde in der Ortslage Aschersleben, Sanderslebener Straße eine Geschwindigkeitsüberprüfung durch die Einsatzkräfte der Polizei durchgeführt. Dabei wurden 650 Fahrzeuge gemessen. Davon konnten 43 Verstöße festgestellt werden. An der Messstelle gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der schnellste Fahrer war mit einer Geschwindigkeit von 95 km/h unterwegs.


Aschersleben, 31.10.2015, 20:20 Uhr

Eine 47-jährige Pkw-Fahrerin befuhr die Kreisstraße 1374 aus Richtung Aschersleben kommend in Richtung Güsten. Kurz hinter der Auffahrt zur B185/B6n überquerte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte die Frau einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Das Tier verließ nach dem Zusammenstoß die Unfallstelle in unbekannte Richtung. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Bernburg, 31.10.2015, 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr

In den gestrigen Nachmittagsstunden wurden in Bernburg, Magdeburger Chaussee, Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. 541 Fahrzeuge wurden dabei überprüft, 30 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Ein Fahrer war auf der erlaubten 70er-Strecke mit gemessenen 118 km/h unterwegs. Er muss mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

 

 


Halloween im Kloster Bernburg gefeiert

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Die Bernburger Interessengemeinschaft "Halloween im Kloster" ludt gestern zum Halloween ins Kloster Bernburg ein. Der Eintritt war kostenfrei und so kamen viele Gäste schon am Nachmittag in den ehrwürdigen Mauern des Klosters. Neben Bastelstraßen, Karussells und Kinderschminken gab es jede Menge Livemusik mit den Tagelöhnern und der Band Zeit-Verteib. Sehr zur Freude der Kinder präsentierte der Verein "Vorhang auf e.V." das Theaterststück "Die drei kleinen Schweinchen" in der Klosterkapelle. Hier war es richtig voll und die Kinder lauschten der Geschichte. Natürlich mussten auch die Eltern mitmachen, zum Beispiel das Rauschen des Waldes oder den ruf der Eule. Für gute Unterhaltung am Nachmittag mit umfangreicher Folk-Musik sorgten die Tagelöhner, welche nun nach 10 Jahren am 14.11. Ihr Jubiläumskonzert im Theater Bernburg geben. Ralph Jäsche und der gebürtige Bernburger Steffen Knaul werden dann einen breiten Ausschnitt aus ihrem „Liedermacherfolkandbeat“ den Besuchern vorstellen. Am späten Nachmittag versammelten sich schließlich die Kinder und Erwachsenen auf dem Altstädter Kirchhof zum traditionellen Lampionumzug. In Begleitung des Spielmannzug Bernburg zog sich schließlich der Umzug durch die Breite Straße bis zum Kloster.

Bis in den Abend wurde anschließend in originellen Halloween Kostümen am Feuer im Kloster gefeiert. Zwischen Klingeln und Süßigkeiten sammeln  das Kloster immer wieder ein Anlaufpunkt für musikalische Unterhaltung mit der Band "Zeit.Vertreib" und den einen oder anderen Glühwein.



Halloween im Kloster Bernburg

Halloween im Kloster #Bernburg gefeiert, mehr dazu in Kürze auf www.bbglive.de

Posted by BBG LIVE on Samstag, 31. Oktober 2015


1,2 Mio Euro in Fahrbahnerneuerung Könnern und Nelben Gnölbzig Alsleben

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Noch rechtzeitig vor Einbruch des Winters werden ab Donnerstag (05.11.) die Fahrbahnen der Landesstraßen (L) 144, Nordspange Könnern und der L 153, Neleben-Gnölbzig-Alsleben im Salzlandkreis umfassend instandgesetzt. „Die Baumaßnahme ist erforderlich, um auch künftig die Belastbarkeit und Sicherheit der vielbefahrenen Straßen zu gewährleisten“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor dem Baubeginn.


Nicht zuletzt auch mit Blick auf die bevorstehende Winterperiode würden durch die rechtzeitige Unterhaltungsmaßnahme weitere Fahrbahnschäden vermieden, deren Beseitigung dann weitaus teurer ausfiele, erklärte der Minister. Nach Auskunft von Webel investiert das Land rund 1,2 Millionen Euro in die Straßensanierung. Von dem Geld werden die alten Trag-, Binder und Deckschichten auf beiden Streckenabschnitten auf einer Gesamtlänge von knapp acht Kilometern abgefräst und durch neue ersetzt.

Für die Arbeiten, die in zwei Abschnitten ausgeführt werden, müssen beide Straßen voll gesperrt werden. Die rund zwei Kilometer lange Baustrecke der L 144 (1. Abschnitt) beginnt an der Kreuzung mit der L 50 (Tankstelle), führt über den Abzweig der L 148 (Ilbersdorf) weiter in Richtung Edlau bis zum Knoten an der Überfahrt der A 14. Während der Arbeiten in diesem Bereich bleibt die L 148 aus Richtung Könnern (Brücke A 14) und Edlau kommend befahrbar.

 

Der knapp sechs Kilometer lange zweite Bauabschnitt (L 153) beginnt vor dem Ortsausgang Nelben und umfasst die jeweiligen freien Strecken zwischen Gnölbzig und Alsleben.


Die Umleitungen während der Vollsperrung führen über die L 148, Ilberstedt-Hohndorf, die L 146 in Richtung Gröbzig, die L 147 (Mitteledlau) sowie die L 144/148 in Richtung Könnern und die L 50 in Richtung Trebnitz.


Wenn die Witterung mitspielt, können die sanierten Straßen Mitte Dezember (planmäßig am 18.12.) wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigegeben werden.

Jubiläumskonzert Tagelöhner in Bernburg

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Die kommenden "Dunkelmonate" verkünden nicht nur die Jahresendneigung sondern auch das unaufhaltsame Fortschreiten aller beweglichen Dinge und Gedanken im Einklang mit der Zeit. Im fortgeschrittenen Musikeralter sind nunmehr auch die beiden Folker der Tagelöhner, die in der heutigen Form seit über 10 Jahren gemeinsam auf musikalischen Reisen unterwegs sind.

 

Ihre Gedanken sind mittlerweile auf drei Tonträger gepresst und selbst filmische Umsetzungen ihrer Lieder („Kornschwein, „Bernburg“) sind bereits einer breiten Masse bekannt. Die etwas schön gerechnete Jahreszahl 10 nehmen Ralph Jäsche und der gebürtige Bernburger Steffen Knaul nun zum Anlass, einen breiten Ausschnitt aus ihrem „Liedermacherfolkandbeat“ einer eben solchen Masse im Bernburger Theater vorzustellen.

 

Am 14.11. soll nun das Jubiläumskonzert über Bernburgs Theaterbühne gehen und Fans als auch Interessenten deutscher Folkmusik aufhören lassen. 

Allein aus diesem Grund hat man sich die Mitwirkung gestandener Gastmusiker und des filmischen Bandbegleiters Tim Jäsche (Balou) gesichert. Mit Thomas Wittenbecher am Akkordeon und Patrick Zörner an der E-Gitarre stehen ihnen zwei bekannte Protagonisten zur Seite, die bereits für bekannte Filmmusik sorgten und das Akkordeonfestival in Halle/Saale kürzlich musikalisch zum Abschluss bringen durften.


Eine neue musikalische Qualität, auf die selbst die beiden Tagelöhner gespannt sind und Unentschlossenen doch noch Antrieb zum Besuch dieser Veranstaltung  sein sollte.

Zweite Jugendkonferenz des Salzlandkreises erfolgreich durchgeführt

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Die Agentur für Arbeit Bernburg, der Salzlandkreis und das Jobcenter des Salzlandkreises führten am 28.Oktober ihre zweite Jugendkonferenz durch. Die berufliche Integration junger Menschen stellt den Salzlandkreis, die Agentur für Arbeit Bernburg, das Jobcenter des Salzlandkreises und alle Akteure vor gemeinsame Herausforderungen.


Musikalisch wurde die Veranstaltung durch den Chor und die Band des Christlichen Jugenddorfes e.V. aus Schönebeck begleitet. Die Eröffnung erfolgte durch den Landrat Markus Bauer. Im ersten Teil gab es Fachvorträge zum Übergang der Kinder von der Schule zum Ausbildungsberuf, über die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialarbeit und zur Berufsorientierung bei jugendlichen Straffälligen.


(Foto: Landrat Markus Bauer spricht vor den Teilnehmern der zweiten Jugendkonferenz)

Danach haben die circa 120 Akteure aus verschiedenen Institutionen wie Bewährungshilfe, Schulsozialarbeit, Arbeitsagentur Bernburg, Jobcenter Salzlandkreis und Fachbereich Soziales, Familie, Bildung des Salzlandkreises in verschiedenen, themenbezogenen Workshops miteinander gearbeitet.

 

Die Zusammenarbeit der Institutionen und Partner wird auch im Ausblick 2016 weiterhin vernetzt. Die Stärkung der Eltern als Begleiter ihrer Kinder bei der Berufswahl ist dabei eine wichtige Aufgabe.

 

Hintergrundinformationen

 

Im Mai 2014 wurde das Arbeitsbündnis „Jugend und Beruf“ von der Agentur für Arbeit Bernburg, dem Salzlandkreis und dem Jobcenter des Salzlandkreises geschlossen. Ziel ist es, günstige Voraussetzungen für die berufliche und soziale Integration der Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Salzlandkreis zu schaffen. Für die gemeinsame Aufgabe der Bündnispartner, die Förderung der beruflichen und sozialen Integration sowie der Ausgleich sozialer Benachteiligungen und die Überwindung individueller Beeinträchtigungen werden die Beratungs-und Begleitangebote abgestimmt und der Informationsfluss gestaltet.

Fitteste Städte in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet

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Von Mai bis September haben erneut Bürger, Bürgermeister, Landräte sowie Geschäftsleute aus Sachsen-Anhalt kräftig in die Pedalen getreten. Der Grund: Der Städtewettkampf auf dem Fahrrad. Insgesamt nahmen neun Städte aus Sachsen-Anhalt an dem Wettbewerb der DAK-Gesundheit teil. Nun stehen die fittesten Städte fest. Sieger sind in diesem Jahr: Bernburg, Burg und Magdeburg. Schirmherr der Initiative ist der Gesundheitsminister Norbert Bischoff. Er überreichte die begehrten Trophäen zusammen mit Regionalchef Björn Schönberg.

 

Auch in diesem Jahr war die Gesundheits-Initiative der DAK-Gesundheit wieder ein voller Erfolg. Sieger des Städtewettkampfes 2015 ist Bernburg mit 136,1 geradelten Kilometern. Auf Platz 2 folgt Burg mit 114,7 Kilometern und Magdeburg mit 111,1 Kilometern. In Empfang nahmen die begehrten Trophäen Paul Koller, stellvertretende Oberbürgermeister der Stadt Bernburg, Alex Tippelt aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung Burg sowie Simone Borris, Beigeordnete des Dezernates V Soziales, Jugend und Gesundheit. Traditionell wird auch die fitteste Familie des Landes gekürt. Es sind Franziska und Dennis Werthmann aus Dessau, die zusammen mit ihren Kindern Lia-Sophie (6 Jahre), Chelsy (4 Jahre) und Shania (2 Jahre) auf dem Ergometer 8,6 Kilometer radelten.


Das Gesundheitsministerium unterstützt seit Jahren die Initiative der DAK-Gesundheit. Gesundheitsminister Norbert Bischoff sagte: „Diese gelungene Präventionsaktion ist ein guter Ansatz, für mehr Bewegung und damit mehr Gesundheit. Egal ob Vereine, Familien oder Einzelradler – jeder trägt zum Gelingen der Aktion bei und zeigt, wie schön Bewegung sein kann“. Seiner Meinung nach gibt es viele Lebensräume, in denen man sich für Gesundheit entscheiden und in denen Gesundheit gelebt werden kann: „Körperliche Aktivität lohnt sich immer.“

 

Der Regionalchef der DAK-Gesundheit Sachsen-Anhalt, Björn Schönberg, zeigte sich ebenfalls beeindruckt von der Aktion: „Das ist erneut der Beweis dafür, das in Sachsen-Anhalt die Bürger dabei sind, wenn es darum geht, für die eigene Gesundheit etwas zu tun.“ Schönberg freut es, dass die DAK-Gesundheit schon im zwölften Jahr die Bürger in Sachsen-Anhalt begeistert, an diesem Wettkampf teilzunehmen: „Vor allem Familien und Kinder sind voll dabei. Sie alle setzten gemeinsam ein Zeichen für ihre Stadt und die eigene Gesundheit.“

 

Die Regeln des Städtewettkampfes sind schnell erklärt: In jeder Stadt treten 60 Teilnehmer für je zwei Minuten auf einem baugleichen Fahrrad mit Rollentrainer in die Pedalen. Kinder bis sechs Jahre radeln auf einem Kinderrad und erhalten einen Bonus für ihre geradelten Kilometer. Gewonnen hat die Stadt, die die meisten Kilometer auf dem Tacho hat.

 

An der landesweiten Gesundheitsaktion, die in diesem Jahr zum zwölften Mal stattfand, nahmen 667 Personen teil, darunter 182 Kinder bis zu 6 Jahren. Insgesamt fuhren die Teilnehmer 769,3 Kilometer. Wie im vergangenen Jahr waren auch 2015 wieder viele Städte wiederholt am Start. Die Präventionskampagne ist 2013 mit dem Health Media Award ausgezeichnet worden.

 

Der DAK-Städtewettkampf in Bernburg wurde unterstützt von der Stadtverwaltung Bernburg, egonova Sports GmbH sowie der Volksbank in Bernburg. Alle Kinder bis 6 Jahre erhielten entsprechend der geradelten Meter einen Spargeschenkgutschein der Volksbank. Je 100 geradelte Meter erhielten die Kinder 5 Euro. Bei einer Strecke von 500 Metern ergibt das 25,00 Euro.


Foto: Fitteste Städte in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet: DAK-Städtewettkampf: Bernburg siegt vor Burg und Magdeburg. Gesundheitsminister und Regionalchef der DAK-Gesundheit ehren Landessieger.


Aktuelle Polizei News aus dem gesamten Salzlandkreis

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Bernburg (Einbruchsdiebstahl)

Am Wochenende verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Baucontainer im Bereich der Baustelle Fischergasse. Nachdem die Tür aufgehebelt war, durchsuchten die Täter den Container und entwendeten neben dem Lichtschalter, der anscheinend fachgerecht demontiert wurde, einen Feuerlöscher und einen Verbandskasten.


Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Montagmorgen, gegen 04:35 Uhr, kontrollierte die Polizei einen Radfahrer, der in der Breiten Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,32 Promille. Gegen den 46-jährigen Bernburger wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme im Polizeirevier veranlasst. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter verschafften sich am Sonntagabend, gegen 22:40 Uhr, gewaltsam Zutritt Baumarkt in der Stadionstraße. Die Alarmanlage wurde während des Einbruchs ausgelöst. Der Wachschutz erschien wenig später am Tatort, die Täter waren allerdings bereits verschwunden. Während der Tatortuntersuchung stellte sich heraus, dass die Täter eine Fensterscheibe eingeworfen und durch die so entstandene Öffnung in den Verkaufsraum gelangten. Im unmittelbaren Nahbereich des Fensters wurden diverse Arbeitsmaschinen wie Mähroboter und Kettensägen entwendet. Laut Geschäftsführung beläuft sich der entstandene Schade auf etwa 10.000,-€.  Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, deren Fluchtfahrzeug oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Schönebeck (Einbruchsdiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Samstag, die Tatzeit kann zwischen 22:35 und 01:45 Uhr eingegrenzt werden, drangen zwei unbekannte Täter in eine Tierwarenhandlung in der Calbeschen Straße ein. Sie gelangten über das Dach in die Räumlichkeiten, begaben sich dort anscheinend zielgerichtet in den Mitarbeiterbereich und öffneten gewaltsam einen Tresor. Aus dem Tresor wurde das Bargeld entwendet. Anschließend wurde der Tatort wieder über das Dach verlassen. Die Alarmanlage wurde ausgelöst. Der Einbruch wurde der Polizei erst am Montagmorgen bekannt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder deren Fahrzeugen nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

Im Solebad in der Dr.-Tolberg-Straße wurde von unbekannten Tätern am Montagmorgen, gegen 00:46 Uhr, ein Fenster eingeschlagen. Durch den Glasbruch wurde die Alarmanlage des Bades ausgelöst. Die Täter ließen daraufhin wahrscheinlich von der weiteren Tatausführung ab und verschwanden in unbekannter Richtung.

 

Staßfurt (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

Am Sonntagabend, gegen 23:00 Uhr, wurden Zeugen auf einen Einbruch in die leerstehende Adlerapotheke in der Steinstraße aufmerksam. Den Aussagen nach wurden drei Personen beobachtet, welche sich gewaltsam Zutritt zum Objekt verschafften. Im Objekt selbst konnten keine Personen mehr festgestellt werden. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Die Scheibe der Hauseingangstür wurde durch die unbekannten Täter eingeschlagen. Der Hinterausgang wurde ebenfalls beschädigt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.

 

Aschersleben (Fahrraddiebstahl)

In der Krügerbrücke wurden am Samstag, zwischen 11:00 und 12:20 Uhr, zwei Fahrräder entwendet. Die Eigentümer hatten das blaue Herrenrad, Marke BULLS und das dunkelgrau Damenrad der Marke DIAMANT, in einem Fahrradständer vor dem Grundstück 1 abgestellt und mit einem Ketten-Zahlen-Schloss gegen die Wegnahme gesichert. Als sie die beiden Räder gegen 12:20 Uhr wieder nutzen wollten, waren sie verschwunden. Von den Schlössern fehlte ebenfalls jede Spur. Ein weiteres Rad, Marke CONQUEST, wurde am Freitagabend aus dem Fahrradständer des Netto-Marktes in der Heinrichstraße entwendet. Der Eigentümer hatte sich gegen 19:00 Uhr zum Einkauf begeben und das Rad im dortigen Fahrradständer abgestellt. Die Sicherung erfolgte zwischen Rahmen und Hinterrad. Als er 10 Minuten später mit dem Einkauf zurückkehrte, war das Rad mitsamt Schloss verschwunden. Die Absuche der Umgebung führte leider nicht zum Auffinden des Rades. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, oder dem Verbleib der Fahrräder nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Fahrraddiebstahl)

Am Sonntag entwendeten unbekannte Täter ein im Fahrradständer der Reha-Klinik, Badepark, abgestelltes Fahrrad. Das weiße, 26 Zoll, Alu-Trekking-Rad, Hersteller Zündapp, wurde dort durch die Eigentümerin gegen 05:10 Uhr abgestellt und mit einem Fahrradschloss am Fahrradständer gesichert. Als sie das Rad gegen 14:00 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Die Fahndung wurde eingeleitet. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern, oder dem Verbleib des Rades nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)

Am Sonntagabend, gegen 19:30 Uhr, ereignete sich in der Eggersdorfer Straße ein Verkehrsunfall. Anhand von Zeugenaussagen und der vorhandenen Spurenlage, befuhr der 36-Jährige Schönebecker eine Linkskurve, hinter dem Abzweig Kastanienweg, und geriet ungebremst in eine Leitplanke. Die Leitplanke wurde durch die Wucht des Aufpralls durchstoßen, der PKW landete auf dem angrenzenden Acker. Der Fahrer konnte sich aus dem Fahrzeug befreien und wurde leichtverletzt ins Klinikum Schönebeck verbracht.


Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 08:00 und 12:30 Uhr, an der Paul-Illhardt-Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 481 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 8 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 66 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 08:00 und 12:30 Uhr, an der Magdeburger Straße, Fahrtrichtung Zentrum eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 1000 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 12 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 71 km/h gemessen.

 

Förderstedt (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 10:00 und 12:00 Uhr, an der Magdeburg-Leipziger-Straße, Fahrtrichtung Bernburg eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Mittels Handlasermessgerät wurden 61 Einzelfahrzeuge angemessen. Dabei wurden 10 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 79 km/h gemessen.

 

Güsten (Versuchte schwere Brandstiftung)

Am Sonntagnachmittag wurde eine Anzeige wegen des Versuchs der schweren Brandstiftung erstattet. Der Vermieter eines Mehrfamilienhauses hatte festgestellt, dass ein derzeit unbekannter Täter das Gitter des Kellerfensters zum Heizungskeller aufgebrochen hatte. Anschließend wurde ein brennender Gegenstand in den Heizungskeller geworfen. Der Tatzeitraum wurde auf etwa 02:30 Uhr eingegrenzt. Im Keller befanden sich die Tanks der Ölheizung. Das Feuer griff zum Glück nicht auf die Heizung oder die Tanks über, der Täter entkam unerkannt. Ersten Vermutungen wird derzeit nachgegangen, die Ermittlungen dauern an.  Zeugen, die weitere Hinweise zur Tat oder dem vermeintlichen Täter geben können, melden sich bitte im Polizeirevier, wir nehmen ihre Hinweise gern auch telefonisch, unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt (Brandermittlungen)

Am Sonntagabend, gegen 20:33 Uhr, wurde ein Wohnungsbrand in der Goethestraße gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war die Wohnung, über der Löwen-Apotheke, bereits evakuiert. Eine Gefahr für Leib oder Leben bestand nicht. Erste Befragungen am Brandort wurden geführt. Der Brand war auf der Matratze des Kinderzimmers ausgebrochen, das Zimmer ist derzeit nicht bewohnbar. Durch das Löschwasser wurden die Räume der darunter befindlichen Apotheke in Mitleidenschaft gezogen. Aussagen, dass der Brand durch einen Knaller, welcher durch das geöffnete Fenster auf das Bett flog, verursacht wurde, werden derzeit überprüft. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die Ermittlungen dauern an.

SchulKinoWoche, bereits über 36.000 Anmeldungen

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Vom 13. bis 20. November 2015 läuft die 13. SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt. Die Programme der Kinos stehen fest, die Kinobetreiber sind bereit und das Projektteam hat drei Wochen vor Beginn schon über 36.000 Anmeldungen entgegen genommen. Den feierlichen Auftakt des Programms bildet die Eröffnungsveranstaltung am Freitag, dem 13. November 2015, um 10 Uhr im Cinemaxx Kino in Magdeburg. Gezeigt wird der Film „Wir sind jung. Wir sind stark“ über die ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992.

 

Als Gast hat sich dazu Wolfgang Richter angesagt, der 1992 Ausländerbeauftragter der Stadt Rostock war, in dieser Funktion die Unruhen in Rostock-Lichtenhagen vor Ort erlebt hat und viel über die Ursachen und Hintergründe über die damaligen Anschläge auf das Asylbewerberheim im sogenannten Sonnenblumenhaus berichten kann. Die SchulKinoWoche nähert sich dem diesjährigen Schwerpunktthema „Nichts wie weg! Geschichte(n) von der Flucht“ mit einer großen Auswahl herausragender Filme, die sich mit den Themen Flucht und Vertreibung beschäftigen.


Darunter finden sich sehenswerte Spielfilme wie das Drama „Unser letzter Sommer“, die Komödie „Almanya - Willkommen in Deutschland“ oder „Timbuktu“ im Rahmen der Filmreihe „Globale Umbrüche – eine Welt im Wandel“. Im Anschluss an die SchulKinoWoche 2015 können sich junge Filmkritiker noch bis zum 5. Dezember an einem

SchülerSchreibwettbewerb beteiligen. Das Projektteam ist telefonisch unter 03643862314 zu erreichen und freut sich auch weiterhin auf Anmeldungen.

 

Alle Informationen zu sämtlichen Sonderveranstaltungen und das gesamte Programm sind unter http://www.schulkinowoche-th-st.de/sachsen-anhalt/ zu finden.


Filmtheater Capitol Bernburg

 

Auguststraße 14

06406 Bernburg

 

Telefon  03471/ 62 38 32

Fax        03471 / 6 22 33

 

www.capitolbernburg.de


Programm 2015

Montag 16.11.2015    Klasse Zeit                 

Das grüne Wunder - Unser Wald ›   3.-12.  09:00 

Shaun das Schaf - Der Film ›            1.-5.    09:00

Honig im Kopf ›        3.-12.  11:00

Winnetous Sohn ›      3.-6.    11:00

Mittwoch 18.11.2015 Klasse Zeit               

Das grüne Wunder - Unser Wald ›   3.-12.  09:00

Winnetous Sohn ›      3.-6.    09:00             

Heil ›  10.-12. 11:00           

Honig im Kopf ›        3.-12.  11:00

Freitag 20.11.2015     Klasse Zeit                 

Honig im Kopf ›        3.-12.  09:00 

Winnetous Sohn ›      3.-6.    09:00

Heil ›  10.-12. 11:00          

Honig im Kopf ›        3.-12.  11:00 

Filmpalast Aschersleben

 

Markt 20

06449 Aschersleben

 

Telefon  03473 / 81 00 74

Fax        03473 / 81 00 76

 

www.kino-aschersleben.de


Programm 2015

Montag 16.11.2015    Klasse Zeit                 

Das kleine Gespenst ›            1.-5.    09:00

Shaun das Schaf - Der Film ›            1.-5.    09:00  

Das grüne Wunder - Unser Wald ›   3.-12.  11:00   

Dienstag 17.11.2015  Klasse Zeit                 

Das kleine Gespenst ›            1.-5.    09:00            

Honig im Kopf ›        3.-12.  09:00     

Elser - Er hätte die Welt verändert › 10.-12. 11:00    

Mittwoch 18.11.2015 Klasse Zeit                 

Das grüne Wunder - Unser Wald ›   3.-12.  09:00     

Shaun das Schaf - Der Film ›            1.-5.    09:00    

Elser - Er hätte die Welt verändert › 10.-12. 11:00   

Honig im Kopf ›        3.-12.  11:00       

Donnerstag 19.11.2015          Klasse Zeit                 

Das kleine Gespenst ›            1.-5.    09:00       

Honig im Kopf ›        3.-12.  09:00         

Honig im Kopf ›        3.-12.  09:00         

Freitag 20.11.2015     Klasse Zeit                 

Das grüne Wunder - Unser Wald ›   3.-12.  09:00    

Das kleine Gespenst ›            1.-5.    09:00   ausgebucht    

Honig im Kopf ›        3.-12.  09:00            

Shaun das Schaf - Der Film ›            1.-5.    09:00    



Gedenken an Progromnacht am 9. November 1938

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Mit Gottesdiensten und Gedenkveranstaltungen erinnern Kirchengemeinden in Anhalt gemeinsam mit Kommunen und jüdischen Gemeinden an die Pogromnacht vor 77 Jahren. Am 9. November 1938 wurden unter Federführung der Nazi-Diktatur auch in Anhalt Juden getötet, verletzt und verschleppt, Synagogen in Brand gesetzt, jüdische Geschäfte und Einrichtungen verwüstet. In Bernburg findet um 16.00 Uhr ein Pogromgedenken auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge (Eingang Buschweg) statt. Redner ist der Bernburger stellv. Bürgermeister Paul Koller. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Ausstellung „Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor“ in der Marienkirche zu besichtigen. Am Volkstrauertag, 15. November, ist der Israelitische Friedhof am Rößeberg von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Dort kann die sanierte Trauerhalle besichtigt werden, die an diesem Tag die von Reiner Krziskewitz erstellte Ausstellung „Postgeschichte des Heiligen Landes bis zur Gründung des Staates Israel“ enthalten wird. Zu jeder vollen Stunde findet eine Friedhofsführung durch Joachim Grossert oder Reiner Krziskewitz statt. An diesem Tag werden auch der Landesrabbiner Benjamin Soussan und das Vorstandsmitglied des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden Wadim Laiter den Friedhof besuchen.


Dessau, Wörlitz

 

In Dessau beginnt am 9. November um 14.30 Uhr eine Gedenkveranstaltung an der Stele in der Askanischen Straße, gefolgt von einem Gebet an der Friedensglocke in der Zerbster Straße. In der Reihe „Lieder gegen das Vergessen“ schließt sich um 17.00 Uhr in der Marienkirche Dessau das Programm „Elias, Hanna, Hildegard und Ilse Hartbrodt - Erinnerungen an eine jüdische Familie aus der Mendelssohnstraße in Dessau“ an, die von Jugendlichen des Alternativen Jugendzentrums und dem Künstlerduo „Tonworte“ gestaltet wird.

 

In Wörlitz findet in Zusammenarbeit der Kirchengemeinde St. Petri, der Kommune und der Jüdischen Gemeinde um 17.00 Uhr eine Andacht am Denkmal Jüdischer Friedhof (Bergstückenweg) statt. Im Mittelpunkt steht das Thema „Kampf gegen Gleichgültigkeit“.

 

Zerbst, Harzgerode, Köthen

 

In Zerbst findet ein Pogromgedenken am Dienstag, 10. November, 15.00 Uhr an der Wolfsbrücke / Brüderstraße statt. In Harzgerode laden die Stadt, die Sekundarschule sowie die Kirchgemeinde Harzgerode am Montag, 9. November, um 15.00 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung am jüdischen Friedhof ein. In Köthen ist am gleichen Tag um 17.00 Uhr ein Gedenken am Ort der ehemaligen Synagoge in der Burgstraße geplant.

Aktuelle Polizei News aus dem gesamten Salzlandkreis

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Bernburg   (Körperverletzung)

Am Montagabend kam es in der Steinstraße zu einer gefährlichen Körperverletzung. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen hatten sich die beiden Kontrahenten im Vorfeld der Auseinandersetzung über einen Nachrichtendienst gegenseitig beleidigt und bedroht. Man verabredete sich, um die Fäuste sprechen zu lassen. Während der darauf folgenden Auseinandersetzung kam es zu Verletzungen durch einen „Kettengürtel“, welcher von einem der Beteiligten zum Schlagen genutzt wurde. Laut Zeugenaussagen soll der am Boden liegende Beteiligte auch getreten worden sein. Um die Auseinandersetzung zu beenden, griff einer der Zeugen zur Schreckschusswaffe und schoss zweimal in die Luft. Die informierte Polizei erschien wenig später am Tatort und begann mit den Ermittlungen. Neben einer Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, der Gürtel wurde als Tatmittel sichergestellt, wurde noch ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Der Zeuge, welcher zwar mit der Schussabgabe die Auseinandersetzung beenden konnte, hatte nämlich ein behördliches Waffenbesitzverbot und muss sich nun diesbezüglich verantworten. Die Waffe selbst wurde ebenfalls eingezogen. Die Ermittlungen dauern an.


Groß Roseburg   (Sachbeschädigung)

In der Nacht zu Sonntag wurde von unbekannten Tätern auf der Grundstücksmauer eines Einfamilienhauses in der Friedrichstraße der Schriftzug „HALLO WEEN“ aufgebracht. Der oder die unbekannten Täter verwendeten rote Sprühfarbe um den Schriftzug auf der gelben Wand zu platzieren. Diese Beschädigung ist nur mit hohem Auffand zu beseitigen du stellt daher eine Sachbeschädigung dar. Eine Strafanzeige wurde aufgenommen, die Ermittlungen dauern an.

Zeugen richten ihre Hinweise bitte an die Polizei des Salzlandkreises. Wir sind telefonisch unter 03471-3790, erreichbar.

 

Aschersleben   (Fahrraddiebstahl)

Am Montag wurde von unbekannten Tätern ein Herren-Trekking-Rad der Marke GIANT entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad, gegen 07:50 Uhr, nahe seiner Arbeitsstelle, Tie 25-27, abgestellt und mit einem Zylinderkabelschloss gegen die unbefugte Nutzung oder Diebstahl gesichert. Als er das Rad gegen 15:55 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Seither fehlt vom Rad und dem Schloss jede Spur. Die Fahndung wurde eingeleitet.

Ein weiteres Rad der Marke GIANT, Tourer CS 1, Farbe kobaltblau, wurde am Montag, um die Mittagszeit entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad auf einem Hofgrundstück Auf dem Graben abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Die mögliche Tatzeit liegt zwischen 13:00 und 14:00 Uhr. Das durchtrennte Seilschloss befand sich noch am Tatort.

Im Pfeilergraben wurde von unbekannten Tätern ein vor dem Eingang, im Fahrradständer abgestelltes Herrentrekkingrad, Grau, der Marke PEGASUS entwendet. Die wahrscheinliche Tatzeit auf den Montag, zwischen 11:00 und 14:00 Uhr eingegrenzt werden. Das Rad war mit einem Zylinderkabelschloss zwischen Hinterrad und Rahmen gesichert. Vom Schloss fehlt ebenfalls jede Spur.

Ein viertes Rad wurde am Montagabend in der Nähe des Rondells am Dr.-Wilhelm-Külz-Platz entwendet. Das weiße Damen-Trekkingrad der Marke McKenzie, wurde gegen 17:50 Uhr im Fahrradständer am Rondell abgestellt und mit einem Spiralschloss gesichert. Nach Ende der dortigen Veranstaltung gegen 20:00 Uhr, war das Rad verschwunden.

Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter oder dem Verbleib der Räder nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag drangen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Kopernikusstraße ein. Nachdem sie die Eingangstür gewaltsam geöffnet hatten, wurde der Baucontainer durchsucht. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde ein Koffer mit Kennzeichnungen für Ausgrabungsstücke (Zahlen und Buchstaben) entwendet.

Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

Unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum zwischen Sonntagmorgen 09:30 und Dienstagmorgen 09:45 Uhr vom Grundstück eines Steinmetzes in der Schmidtmannstraße mehrere Granitplatten und einen Grabstein. Sie bogen den Zaun der Grundstücksumfriedung nach oben und verschafften sich so offenbar Zutritt zum Ausstellungsgelände. Anschließend wurden 3 Platten (30 x40 cm), 5 Platte (40x50 cm) und ein Grabstein (ungraviert 45x65 cm) entwendet. Dem Steinmetz entstand nach eigenen Angaben ein wirtschaftlicher Schaden von 3000.-€

Hinweise zur Tat, dem vermeintlichen Täter oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

K1295 nahe Welsleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Dienstagmorgen, gegen 04:35 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße 1295, Fahrtrichtung B246a, ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr ein Kleintransporter die Kreisstraße aus Richtung Schönebeck kommend, in Richtung B246a. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer (m/39) und Beifahrer (m/46) wurden dabei schwer verletzt in zwei Kliniken der Stadt Magdeburg verbracht. Die Ermittlungen dauern an.

 

Wolmirsleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montag, zwischen 16:00 und 20:00 Uhr, an der Chaussee, Fahrtrichtung Egeln, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 469 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 16 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 78 km/h gemessen.

 

Calbe   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:30 und 12:00 Uhr, an der Schloßstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 469 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 12 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 49 km/h gemessen.

 

Löderburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:45 und 12:15 Uhr, an der Breiten Straße, Fahrtrichtung Staßfurter Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 165 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 12 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 51 km/h gemessen.

 

Flüchtlinge kommen im Ameos Klinikum Bernburg unter

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Nun ist es verbindlich, die AMEOS Holding AG hat heute bestätigt, dass der Weg für die Unterbringung von Flüchtlingen im ehemaligen Bettenhaus des Ameos Klinikum Bernburg frei ist. Bereits Mitte November sollen hier 150 traumatisierte Flüchtlinge unterkommen und medizinisch versorgt werden, hieß es auf Anfrage bei der Pressestelle des Salzlandkreises.


Dabei sollen hier vor allem syrische Familien oder Mütter mit Ihren Kindern untergebracht werden. Das Land Sachsen-Anhalt reagiert mit kurzfristigen Erhöhung der vorhandenen Kapazitäten für Flüchtlingsunterkünfte auf den anhaltend hohen, möglicherweise auch noch weiter steigendem Zustrom von Flüchtlingen. Im August stieg die Zahl auf fast 2.500 Personen an, eine Abschwächung dieser Entwicklung ist nicht absehbar.

 

Unverzüglich werden als Winterlösung ca. 2.000 zusätzliche Unterbringungsplätze für die Erstaufnahme von Asylbewerbern benötigt. Das Land Sachsen-Anhalt hält mehrere kurzfristig verfügbare Standorte als Winterlösung bereit.

 

Insgesamt sollen bis spätestens November alle vorgesehenen Einrichtungen nutzbar sein. So sollen die vorhandenen Kapazitäten um 2.000 zusätzliche Unterbringungsplätze für die Erstaufnahme von Asylbewerbern erhöht werden.

 

Die Zahl der in Deutschland und damit auch in Sachsen-Anhalt um Asyl nachsuchenden Personen ist in den ersten sieben Monaten des Jahres 2015 weiter gestiegen. Allein im Monat Juli sind fast 83.000 Asylbegehrende nach Deutschland eingereist. Entsprechend der auf das Land nach dem sog. Königsteiner Schlüssel entfallenden Aufnahmequote von rd. 2,85 Prozent waren etwa 2.350 Personen in Sachsen-Anhalt aufzunehmen.

 

Im Monat August stieg die Zahl auf fast 2.500 Personen an. Nach Einschätzung der Bundesregierung ist eine Abschwächung dieser Entwicklung nicht absehbar. Vielmehr muss bis auf Weiteres mit einem anhaltend hohen, möglicherweise auch noch weiter steigendem Zustrom gerechnet werden. Das bedeutet, dass Sachsen-Anhalt im laufenden Jahr bis zu 23.000 Personen aufnehmen muss.

 

Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die derzeit sehr hohen Zugangszahlen auch im nächsten Jahr fortsetzen und möglicherweise noch weiter erhöhen. Der Bedarf an Unterbringungsplätzen in Zentralen Anlaufstellen für Asylbewerber (ZASt) wird demzufolge auf ca. 6.000 prognostiziert.

Aktuelle Polizei News aus dem gesamten Salzlandkreis

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Aschersleben   (Zeugenaufruf / Nachtrag)

In der Halloweennacht (Samstag 31.10.2015) kam es auf dem Parkplatz am Burger King zur Sachbeschädigung eines PKWs. Es wurde von einer filmreifen Sprengstoffexplosion berichtet. Erste Zeugenaussagen berichten von Funken am PKW und einem ohrenbetäubenden Knall. Personen wurden aber in der Nähe des Fahrzeuges nicht gesehen. Die Polizei konnte am Tatort nur den stark beschädigten PKW feststellen. Das Fahrzeug war im linken Frontbereich komplett beschädigt, was darauf schließen lässt, dass die Sprengvorrichtung im Bereich des linken Vorderrades platziert war. Laut den Zeugen wurden wenig später auch im Bereich der Antonienstraße drei weitere „Explosionen“ wahrgenommen. Beschädigte Dinge konnten dort allerdings nicht festgestellt werden. Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass der Schaden am Fahrzeug durch einen sogenannten „Polenböller“ verursacht wurde. Ein räumlicher und zeitlicher Zusammenhang mit den Knall-Geräuschen in der Antonienstraße ist wahrscheinlich. Die Polizei sucht deshalb nach weiteren Zeugen, die Hinweise auf einzelne Täter oder eine Tätergruppen geben können, die unter Einsatz von Pyrotechnischen Erzeugnissen im Stadtgebiet (Kosmonautenviertel) unterwegs waren. Hinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790.

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag drangen unbekannte Täter in die Garage eines Einfamilienhauses in der Otto-Buchwitz-Straße ein. Das Grundstück selbst, wurde über den 80 cm hohen Maschendrahtzaun betreten, anschließend begabe sich die Täter anscheinend zielgerichtet zur Garage und öffneten diese. Aus der Garage wurden nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ein bronzefarbenes Fahrrad, eine Kap- und Gehrungssäge (Hersteller Dewalt) und eine Stichsäge (Hersteller Würth) entwendet.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Bereits am Dienstagmorgen wurde vor einer Arztpraxis in der Leipziger Straße ein Herren Trekkingrad entwendet. Der Geschädigte stellte das schwarze MIFA-Rad, gegen 07:30 Uhr, im Fahrradständer vor der Praxis ab und sicherte es mit einem Seilschloss. Als er das Rad 10 Minuten später wieder nutzen wollte, war es verschwunden.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Rades nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Einbruchsdiebstahl / Versuch)

Am Mittwochmorgen, gegen 04:20 Uhr, versuchten zwei männliche Personen in ein Blumengeschäft in der Ilberstedter Straße einzubrechen. Laut Zeugenaussagen hatten die beiden Tatverdächtigen Fahrräder bei sich und flüchteten nach Bemerken in unbekannter Richtung. Eine nähere Beschreibung war leider nicht möglich. Bei der Überprüfung des Eingangsbereiches, wurde festgestellt, dass die Täter versucht hatten die Scheibe der Eingangstür auszuhebeln. Die Verglasung war gerissen, hatte sich aber nicht entfernen lassen. Die Täter verschwanden also unverrichteter Dinge.

 

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 28. Oktober und dem 4. November drangen unbekannte Täter in eine ehemalige Berufsschule in der Nordstraße ein. Sie verschafften sich Zugang durch ein mittels Spanplatten gesichertes Fenster und durchsuchten das Gebäude nach metallischen Wertstoffen. Unter anderem wurde die Tür zum Hauswirtschaftsraum aufgehebelt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden diverse Kabel entwendet. Die genaue Menge ist noch unklar. Weiterhin wurden diverse Fenster und Türen mit Farbe beschmiert.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Teppichmarkt in der Weststraße. Nachdem sie die Tür aufgehebelt hatten wurden die Geschäftsräume durchsucht. nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden private technische Geräte (I-Pad und Laptop) und ein Teppich entwendet.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Egeln   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:30 und 20:00 Uhr, an der B81, Kreuzungsbereich Westeregeln, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurde in Fahrtrichtung Halberstadt, die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. 469 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 43 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 31 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 12 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 124 km/h gemessen.

 

Hecklingen   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:30 und 20:00 Uhr, an der Staßfurter Straße, Fahrtrichtung Börnecker Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 1221 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 22 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 20 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 82 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:15 und 12:15 Uhr, Am Spittelsberg, Fahrtrichtung Westdorf, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 600 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 13 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 13 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 65 km/h gemessen.


Brumby   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:15 und 12:15 Uhr, an der Üllnitzer Straße, Fahrtrichtung Calbe/Saale, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 657 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 33 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 33 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 51 km/h gemessen.


Salzlandkreis: Immer mehr Doping am Arbeitsplatz

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Mit 5,2 Prozent lag der Krankenstand in der Region aber weiterhin über dem Landesdurchschnitt (5,0 Prozent). Laut DAK-Gesundheitsreport waren damit an jedem Tag des Jahres von 1.000 Arbeitnehmern 52 krankgeschrieben. Der höchste Krankenstand in Sachsen-Anhalt wurde mit 5,7 Prozent im Landkreis Mansfeld-Südharz verzeichnet, der niedrigste mit 4,6 Prozent im Jerichower Land. Die aktuelle Analyse der DAK-Gesundheit für den Salzlandkreis zeigt die wichtigsten Veränderungen bei der Zahl und Dauer der Krankschreibungen.


So gingen insbesondere die Fehltage aufgrund von Atemwegserkrankungen, zu denen Erkältungen und Bronchitis gehören, zurück. Die Diagnose verursachte gut 22 Prozent weniger Arbeitsausfall als im Vergleichszeitraum. Ebenso hoch war der Rückgang bei den Verletzungen und Vergiftungen. Auch Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen wurden etwas weniger verzeichnet.

Diese Diagnose war dennoch für beinahe jeden vierten Fehltag und damit für die meisten Krankschreibungen verantwortlich. Zudem gab es in der Region mehr Arbeitsausfall aufgrund dieser Beschwerden als im Landesdurchschnitt. Um gut 15 Prozent angestiegen sind die Krankschreibungen wegen psychischer Probleme wie Depressionen und Angstzustände.

„Wir informieren regelmäßig über den Krankenstand im Salzlandkreis, um so Impulse für das Gesundbleiben und Gesundwerden der Beschäftigten zu geben“, erklärt Andreas Umlauf von der DAK-Gesundheit die Ergebnisse. „Um zum Beispiel längeren Erkrankungen durch Rückenleiden oder seelische Probleme vorzubeugen, können Arbeitgeber Hilfe anbieten.“ In Sachsen-Anhalt hätten sich zum Beispiel die Fehltage durch psychische Erkrankungen seit dem Jahr 2000 mehr als verdreifacht. Den betroffenen Mitarbeitern könne ein betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt helfen.

Gesundheitsreport_SALZLAND2015.pdf
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Ergebnisse zum Hirndoping sind Alarmsignal

 

Die DAK-Gesundheit untersucht in ihrem Gesundheitsreport auch den aktuellen Trend „Hirndoping im Job“. Für die Studie hat die Krankenkasse die Daten ihrer Mitglieder analysiert und bundesweit 5.000 Männer und Frauen repräsentativ befragt. Ein Fazit: In Sachsen-Anhalt nutzen 18.000 Beschäftigte mindestens zweimal im Monat verschreibungspflichtige Medikamente, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein oder Stress abzubauen. Insgesamt gaben 5,4 Prozent der Berufstätigen in Sachsen-Anhalt an, wenigstens einmal im Leben gedopt zu haben. „Auch wenn Doping im Job noch kein Massenphänomen ist, sind diese Ergebnisse ein Alarmsignal“, warnt Andreas Umlauf. „Nebenwirkungen und Suchtgefahr sind nicht zu unterschätzen. Deshalb müssen wir auch beim Thema Gesundheit vorausschauen und über unsere Wertvorstellungen und Lebensstilfragen diskutieren.“

 

Männer wollen mehr Leistung

 

Im Vergleich zum Jahr 2008 hat bundesweit das Doping im Job zugenommen. In Sachsen-Anhalt kennen aktuell mehr als 66 Prozent der Befragten den vermeintlichen Nutzen des Hirndopings. Häufig werden dafür Betablocker und Antidepressiva eingesetzt, aber auch Wachmacher und ADHS-Pillen – Medikamente also, die eigentlich zur Behandlung von Krankheiten verschrieben werden. Auslöser für den Griff zur Pille sind meist hoher Leistungsdruck sowie Stress und Überlastung. Männer greifen eher zu leistungssteigernden Mitteln, Frauen nehmen häufiger stimmungsaufhellende Medikamente ein. Entgegen der landläufigen Meinung sind es nicht primär Führungskräfte oder Kreative, die sich mit Medikamenten zu Höchstleistungen pushen wollen. Der DAK-Report zeigt, dass vor allem Erwerbstätige mit einfachen Jobs gefährdet sind. Auch Beschäftigte mit einem unsicheren Arbeitsplatz haben ein erhöhtes Doping-Risiko. „Hirndoping ist mittlerweile bei ‚Otto Normalverbraucher‘ angekommen, um den Arbeitsalltag besser zu meistern. Das Klischee der dopenden Top-Manager ist damit vom Tisch“, so Umlauf.

1 Mio. Euro in Wasserkraftanlagen Bernburg investiert

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Seit Januar diesen Jahres werden alle Turbinen der Wasserkraftanlage "Saalemühle" in Bernburg generalüberholt. Bereits im letzten Jahr wurde die Anlage "Alte Papierfabrik" grundlegend erneuert. Beide Wasserkraftwerke der Wasserkraft Bernburg GbR werden bis Ende 2015 auf den neusten Stand der Technik gebracht. Nach Komplettüberholung zählt der Wasserkraftstandort Bernburg zu den modernsten in den neuen Bundesländern. Allein auf dem Wasserkraftstandort "Saalemühle" wurden in diesem Jahr rund eine Million Euro investiert.

 

Erneuert wurden aber nicht nur die Turbinen selbst, sondern viel mehr die gesamte Technik und elektronische Steuerung. Somit wird die Anlage "Saalemühle", in welcher insgesamt fünf Turbinen laufen, 1,1 MW sauberen Strom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Investition in die neuste Technik bringt nicht nur rund 20 Prozent mehr Leistung als vorher, sondern es lässt sich auch kontinuierlicher Strom produzieren. Bisher bestand das Problem darin, dass bei wenig Wasser einzelne Turbinen abgeschaltet werden mussten. Künftig werden sich auch bei fallenden Saalewasserstand mehr Turbinen drehen.

Dafür mussten gravierende Maßnahmen getroffen werden. Stück für Stück wurden die Turbinenschächte trocken gelegt und die Aggregate von der Firma Wasserkraft-Anlagenbau Stein aus Döbeln demontiert. Die großen Schaufelräder samt Leittafeln, die Getriebe und Generatoren, alles wurde ausgebaut und generalüberholt oder ersetzt. Auch die hölzernen Einlauftafeln, mit welcher die Wassermenge per Hand reguliert wurde, sind durch neue Metalltafeln inkl. hydraulischem Antrieb ersetzt. Bei drei von fünf Turbinen wurden die Leitschaufeln durch strömungsgüstigere ersetzt. Auch die Turbinendeckel wurden erneuert, um den Widerstand des durchströmenden Saalewasser zu reduzieren. Die Lagerung der Laufräder wurde ersetzt, um den Rollwiderstand zu reduzieren. Aber auch nach den Turbinen waren viele verschiedene Arbeiten notwendig, unter anderem die Erneuerung der Trimmklappen am Auslass, welche für die optimale Leistung der Turbinen sorgen. Spektakulär waren neben dem Aus- und Einbau auch die Arbeiten von Tauchern am Auslass der Turbinen am Unterpegel der Saale. Alles hier sind Einzelanfertigungen, erzählt Inhaber und Betreiber der Wasserkraft Bernburg, Matthias Mönchmeier.

 

Auf den Turbinenschächten, welche rund sechs Meter in die Tiefe reichen und sich quasi unterhalb der Saale befinden, befinden sich die Getriebe und Generatoren. Hier wurde von fünf Generatoren vier überarbeitet oder ausgetauscht. Außerdem musste die gesamte Elektrik und elektronische Steuerung, aber auch die Hydraulik ausgewechselt werden.


Bereits seit 1870 laufen hier in der Saalemühle fünf Turbinen. Seit weit über einhundert Jahren wird hier durch das Aufstauen der Saale am Wehr die Kraft des Wassers genutzt. Zuvor wurden in der Papierfabrik auf der Saalehalbinsel und der Saalemühle an der Schleuse die Maschinen über große Lederriemen angetrieben. Später wurden in Zeiten der Industrialisierung die Anlagen elektrifiziert. Nun trieben die Lederriemen nicht mehr Maschinen an, sondern Generatoren an. Große Turbinen wurden unterhalb der Wasserlinie des Oberwasser der Saale verbaut, diese treiben teilweise, je nach Bauart bis heute über Lederriemen die Generatoren an, welche die kinetischer Energie des Wassers in elektrischen Strom umwandeln.

 

Unterhalb der Saale führen große gemauerte Gewölbe das aufgestaute Saalewasser in die Propeller der Turbinen. Das Wasser muss durch die rotierenden Leitschaufeln hindurch und fließt im Unterpegel der Saale wieder ab. Der größte Turbinenschacht der Wasserkraftanlage in der Saalemühle ist so groß wie die Grundfläche eines Einfamilienhauses oder ein Schwimmbecken. Ganze 13 x 28 Meter misst die Turbinenhalle, welche sich unterhalb der Saale befindet. Hier schießt normalerweise das Saalewasser hindurch und treibt das Schaufelrad der größten Turbine mit einem Durchmesser von rund drei Metern an. Während der Bauarbeiten hält nur die Leittafel, also ein Shot dass Saalewasser davon ab, die Turbinenkammer zu fluten. Normaler Weise steht diese je nach Wasserpegel der Saale zwischen 2,5 bis 4,0 Meter unter Wasser. Am Ende der Turbinenkammer ist ein großes Loch im Boden, hier sieht man nun das Wasser des tiefer liegenden Unterpegel leuchten. Auf diesem Loch, welches der Abfluss der Turbine ist, sitzt das Turbinenrad mit seinen Leitschaufeln. Vor Monaten wurde dieses zerlegt, ausgebaut und generalüberholt. Nun wird alles wieder eingebaut und in Betrieb genommen.


Übrigens: Die Schlossbeleuchtung Bernburg wird seit über 20 Jahren von der Wasserkraft Bernburg finanziert und übernommen. Auch Elektrofahrzeuge können an beiden Standorten völlig kostenfrei Strom tanken.

 

Parkhotel Bernburg: Anmietung zieht sich hin

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400 Flüchtlinge sollen ab Dezember im Parkhotel Bernburg untergebracht werden. Das Thema führte heute im Kreistag zu heftigen Diskussionen. Die Kreistagsmitglieder sollten die Anmietung der Immobilie durch den Salzlandkreis beschließen. Aber: Kein Ergebnis. Offenbar herrschte große Uneinigkeit über die Konditionen des Mietvertrags. Der Kreistag entschloss sich nach eineinhalb Stunden Diskussion, die Sitzung zu beenden und beauftragte die Verwaltung, nachzuverhandeln.


Laut Informationen von bbglive gab es Uneinigkeit über die Kosten für das Parkhotel. Die Miete, die der Salzlandkreis dem Betreiber des Parkhotels zahlen soll, war einigen Kreistagsmitgliedern offenbar zu hoch. Außerdem wurde über die Frage diskutiert, wie der Salzlandkreis den Aufwand an Personal und Ausstattung stemmen soll.


Einigkeit herrschte darüber, dass der Kreis dringend Gebäude wie das Parkhotel braucht, um Flüchtlinge unterzubringen. Die Anmietung an sich habe nicht zur Debatte gestanden, heißt es.

Landrat Markus Bauer wandte sich nach der Sitzung mit einem einzigen Satz an die Öffentlichkeit: "Die Mitglieder des Kreistages haben den Landrat gebeten, nachzuverhandeln." In den kommenden Tagen will er eine Mitteilung zum Thema herausgeben. Weitere Infos von offizieller Seite gab es nicht.


Zwei Bürger, die in der Sitzung Informationen über die Unterbringung von Flüchtlingen im Parkhotel erfragen wollten, gingen enttäuscht nach Hause: Weder Landrat noch Kreistagsvorsitz konnten den Bürgern in der Sitzung antworten. Denn: Bei vertraglichen Verhandlungen wie mit dem Hotelbetreiber müssen Geschäftsdetails geheim bleiben. Deswegen wurde das Thema unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt.

Im öffentlichen Teil der Sitzung sprach Landrat Markus Bauer von einem "wohnungstechnischen Engpass", in dem sich der Salzlandkreis derzeit befinde. Die Verwaltung sucht händeringend nach Wohnraum für Flüchtlinge (bbglive berichtete). Die immer größere Zahl ankommender Flüchtlinge stelle die Verwaltung vor "eine Riesenherausforderung".

Im November werden 588 Personen erwartet, im Dezember 640. Die Verwaltung sei "an der Leistungsgrenze" angelangt, die Mitarbeiter würden "übermenschliche Arbeit" leisten, so Bauer. Dennoch sei die Flüchtlingsunterbringung keine Wunschoption, sondern eine Pflichtaufgabe des Salzlandkreises, der dafür jetzt alles möglich machen muss.

Die Verwaltung muss jetzt einen Beschluss mit günstigeren Konditionen ausarbeiten, den die Gremien des Kreistages endgültig absegnen müssen. Eventuell muss eine zweite Sondersitzung des Kreistages einberufen werden - bis Dezember ist nicht mehr viel Zeit.


Lohnsteuer-Freibeträge jetzt für zwei Jahre

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Ab sofort können wieder Lohnsteuer-Freibeträge für das neue Jahr beantragt werden. Darauf wies Steuerberater und Rechtsbeistand Wolf-Dieter Kleinschmidt hin. Mit diesem Verfahren wird das monatliche Netto-Einkommen von Arbeitnehmer erhöht.

 

Dieser Antrag lohne sich jetzt sogar doppelt; denn der Freibetrag könne gleich für zwei Jahre auf einmal beantragen, erläuterte Kleinschmidt. Wenn sich die persönlichen Verhältnisse nicht änderten, gelte der Freibetrag für 2016 und das Folgejahr 2017. Bei Arbeitnehmern, die hohe Werbungskosten haben, wie z.B. Fahrtkosten bei Berufspendlern, lohne sich der Antrag vor allem.

 

Für den Antrag stehen aufwww.formulare-bfinv.dezwei Vordrucke zur Verfügung: der „Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung 2016“ und , wenn sich gegenüber 2015 nichts geändert hat, der „Vereinfachte Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung 2016“. Auf beiden Vordrucken könne die zweijährige Geltungsdauer des Freibetrags durch Ankreuzen beantragt werden. Die ausgefüllten Anträge können ausgedruckt und an das Finanzamt geschickt werden.

 

Der gewährte Freibetrag wird vom Finanzamt als elektronisches Lohnsteuerabzugsmerkmal (ELStAM) gespeichert und dem Arbeitgeber automatisch mitgeteilt, erklärte der Bernburger Steuerberater.

Historische Dokumente zum Parforcehaus wieder entdeckt

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1716 entstand an der Wippermündung, an der königlich-preußischen Kohlenniederlage (Steinkohle), ein fürstlich anhaltinischer Gasthof, indem später ein Schankraum eingerichtet wurde.  Das Haus diente auch als Verhandlungsstätte und Ausflugsziel Viktor Friedrichs. Der erste Gastwirt ist der Kohlenfaktor des Wettiner Werkes, Friedrich Beyer.

 

1725 bis 1731 ist der Faktor, Herr Cares dort tätig. Zu dieser Zeit legten auch dänische Truppen zwischen Gasthaus und Wipperbrücke längere Rast ein, sie befanden sich gerade auf dem Durchzug nach Süddeutschland. An ihrem Erscheinen nimmt die Bevölkerung lebhaften Anteil. 1728 lässt Fürst Viktor Friedrich von Anhalt neben den 1716/1718 erbauten Anhaltinischen Gasthaus an der Wippermündung das Parforcehaus errichten. Erstmals werden 1728 Parforcejagden des Fürsten abgehalten (bis 1775).


Das vorhandene Gasthaus soll in Verbindung mit dem noch zu errichtenden Jagdhaus Treff- und Mittelpunkt der Parforcejagden sein. Zwar lässt sich der Preußische König von dem Unternehmen nicht so leicht überzeugen, trotzdem baut Viktor Friedr1728 ein Jagdhaus. Er ist sehr klein und bietet nur einem Junggesellen, dem Jäger Wunderlich, Wohnraum. Dieser heiratet 1734 und bezieht eine Wohnung in Aderstedt.

 

Bis 1752 sucht Viktor Friedrich Erholung in der Jagd. Beide Gebäude, das Gasthaus und das daneben befindliche Parforcehaus, stellen 1754 einen hohen Wert dar. Bis 1752, als die Parforcejagden in Anhalt Bernburg aufhörten, werden sie im guten Zustand erhalten, dann verliert das Jagdhaus an Bedeutung und dient nur noch als Fasanerie.

Programm Bernburger Heele-Christ Weihnachtsmarkt

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Der Weihnachtsmarkt mit dem Beinamen Heele-Christ ist der älteste Markt in Anhalt und der einzige mit diesem Namen in Deutschland. Er beginnt mit dem Einzug des Bernburger Knecht Ruprechts - der Legende nach auch Heele-Christ genannt - in einer Kutsche, begleitet von Märchenfiguren und vielen Kindern. Der Weihnachtsmarkt schließt an die Tradition der Vorkriegsjahre an. Der Markt zur Adventszeit gehört zu den schönsten in Sachsen-Anhalt.

 

Ein Priester namens Knecht Ruprecht lebte Anfang des 11. Jh. im Dorf Kölbigk nahe der Bernburg, ein Besitz des askanischen Grafen Esiko. Ruprecht ist der heutige Bernburger Weihnachtsmann mit dem Beinamen Heele-Christ. Er sorgte im Jahr 1020 für großes Aufsehen. Die Bauern feierten das heidnische Fest der Wintersonnenwende. Durch den Fluch des Priesters mussten diese ohne Unterlass tanzen, der teuflische Veitstanz kam über sie. Viele Pilger von weither besuchten später die Stätte des unglaublichen Geschehens.

Der Ort des Wunders wurde bis zur Reformation ein viel besuchter Wallfahrtsort mit Kloster. Die Reformation löschte den Kölbigker Heele-Christ aus, was blieb ist der Einzug des Bernburger Weihnachtsmannes Knecht Ruprecht und der Heele-Christ-Markt.


 

 

Bernburger ”Heele-Christ”-Markt 26. November – 20. Dezember 2015

 

Verführerische Düfte ziehen durch die Gassen. Lichter erleuchten die Fenster und schenken uns die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Der weihnachtliche Zauber hält Einzug in die Bernburger Innenstadt, wenn sich der Duft von heißem Glühwein, gebrannten Mandeln und Tannengrün breit macht. In diesem Jahr öffnet der Markt am 26. November seine Pforten. Anlässlich des Lichtereinkaufs in der Bernburger Innenstadt hält der Heele-Christ mit seinem Gefolge am 27. November Einzug auf dem Karlsplatz. Der historische Hintergrund ist eine Sage aus dem Bernburger Land von Knecht Ruprecht mit Beinamen Heele-Christ, der die Guten beschenkt und die Schlechten bestraft. In zahlreichen festlich geschmückten Hütten verheißen Händler, Kunsthandwerker, Gewerbetreibende und Schausteller ein breites Angebot an Geschenkideen, kulinarischen Leckereien und weihnachtlichem Flair. Hier gibt es alles, was das Herz in der Adventszeit höher schlagen lässt. Das Angebot reicht von Schnitzereien, über Krippen und Schwibbögen aus dem Erzgebirge, die beliebten Nussknacker, kuschelige Schaffelle, bis hin zu wunderschönen Weihnachtskugeln. Die Besucher können auch in diesem Jahr wieder alte Handwerkskunst bestaunen. So kann zum Beispiel dem Schmied oder dem Kerzenzieher bei der Herstellung ihrer Produkte über die Schulter geschaut und die fertigen Waren käuflich erworben werden. Der Markt verzaubert die Besucher vor allem durch seine märchenhafte Dekoration und die Darstellung der Heiligen Familie. Lebensgroße Figuren von der Schneekönigin, dem Schneewittchen, dem Aschenputtel, Hänsel und Gretel und dem Rumpelstilzchen machen das Ambiente des Heele-Christ-Marktes zu einem Erlebnis für Groß und Klein.

Schausteller laden die kleinen Besucher des Marktes zu einer Fahrt auf dem Kinderkarussell ein und sorgen so für eine kurzweilige Zeit bis zum Fest. Wer vom Einkaufen müde ist, der kann sich nach Herzenslust stärken. Wer‘s süß mag, kann sich auf Crêpes und Quarkkeulchen, Pralinen und Kräppelchen freuen. Für Freunde der deftigen Küche gibt es Knödel und Bratkartoffeln, Fisch, Wildspezialitäten, Knoblauchbrot, Schmalzkuchen und vieles mehr. Dazu gibt’s Punsch und Glühwein, Met und Fruchtwein. Suppen sind im Angebot, wie Nudeln und Gegrilltes. Es ist garantiert für Jeden etwas dabei.

 

Täglich um 16.00 Uhr beschenkt der Heele-Christ die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes und öffnet um 17.00 Uhr ein Türchen des überdimensionalen Adventskalenders, hinter welchem sich kleine Geschenke und Überraschungen verstecken. Am 04.12.2014 können alle Kinder ihre Stiefelchen oder Socken am Karlsplatz abgeben. Für liebe Mädchen und Jungen wird der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten füllen und am 5. Dezember um 17 Uhr wieder verteilen.


Und was wäre die Adventszeit ohne festliche Musik?

Auch in diesem Jahr werden unter der Woche weihnachtliche Klänge verschiedener Bläsergruppen der Region auf die besinnliche Zeit des Jahres einstimmen und auch Chöre und Vereine sind wieder mit dabei. Die Kinder der ansässigen Kindergärten und Grundschulen haben wieder fleißig ihre Lieder und Gedichte geübt um die Besucher des Marktes, Eltern, Großeltern, und wohl auch den Weihnachtsmann zu begeistern.

 

Wenn es dann noch auf die grünen Tannenzweige schneit und somit die Weihnachtsgefühle entfacht werden, kann es kaum noch gemütlicher sein. Bis zum 21. Dezember öffnet der älteste Markt Anhalts von Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr, und Freitag sowie Samstag bis 20 Uhr seine Pforten.


Adventskalender für die Kinder

Täglich um 16.00 Uhr beschenkt der Heele-Christ die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes und öffnet um 17.00 Uhr ein Türchen des überdimensionalen Adventskalenders, hinter welchem sich kleine Geschenke und Überraschungen verstecken. Am 05.12.2013 können alle Kinder ihre Stiefelchen oder Socken am Karlsplatz abgeben. Für liebe Mädchen und Jungen wird der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten füllen und am 6. Dezember um 17 Uhr wieder austeilen.


Traditionelles Handwerk

Das Angebot reicht von Schnitzereien, über Krippen und Schwibbögen aus dem Erzgebirge, die beliebten Nussknacker, kuschelige Schaffelle, bis hin zu wunderschönen Weihnachtskugeln. Erstmals in diesem Jahr kann der Besucher alte Handwerkskunst bestaunen. So kann zum Beispiel dem Schmied oder dem Kerzenzieher bei der Herstellung ihrer Produkte über die Schulter geschaut und die fertigen Waren käuflich erworben werden.

 

Lebensgroße Märchenfiguren

Ebenfalls neu ist die optische Darstellung des Marktes durch eine märchenhafte Dekoration. Lebensgroße Figuren vom  Froschkönig, der Schneekönigin, dem gestiefelten Kater, Rotkäppchen und dem Wolf und vielen anderen mehr machen das Ambiente des Heele-Christ-Marktes zu einem Erlebnis für Groß und Klein.

 

Schausteller und Mandelduft

Schausteller laden die kleinen Besucher des Marktes zu einer Fahrt auf dem Kinderkarussell ein und sorgen so für eine kurzweilige Zeit bis zum Fest. Wer vom Einkaufen müde ist, der kann sich nach Herzenslust stärken. Wer‘s süß mag, kann sich auf Crêpes und Quarkkeulchen, Pralinen und Mutzen freuen. Für Freunde der deftigen Küche gibt es Knödel und Bratkartoffeln, Fisch, Wildspezialitäten, Knoblauchbrot, Hähnchen und vieles mehr. Dazu gibt’s Punsch und Glühwein, Met und Wein. Suppen sind im Angebot, wie Nudeln und Gegrilltes. Es ist garantiert für Jeden etwas dabei.


Adventskalender für die Kinder

Täglich um 16.00 Uhr beschenkt der Heele-Christ die kleinen Besucher des Weihnachtsmarktes und öffnet um 17.00 Uhr ein Türchen des überdimensionalen Adventskalenders, hinter welchem sich kleine Geschenke und Überraschungen verstecken. Am 05.12.2013 können alle Kinder ihre Stiefelchen oder Socken am Karlsplatz abgeben. Für liebe Mädchen und Jungen wird der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten füllen und am 6. Dezember um 17 Uhr wieder austeilen.

Donnerstag, den 26.11.2015

Der Heele-Christ-Markt öffnet seine Pforten

 

Freitag, den 27.11.2015

Lichtereinkauf in Bernburg

15.30 Uhr Weihnachtlicher Liederbummel mit Andreas Schenker

18.00 Uhr Einzug des ”Heele-Christ” und seines Gefolges mit musikalischer Umrahmung des Spielmannszuges Bernburg 1902 e.V., kleine Künstler der Dance Collection erfreuen die Gäste des Weihnachtsmarktes mit ihrem Programm

18.15 Uhr Begrüßung der Gäste durch den ”Heele-Christ”

18.45 Uhr Anschnitt des 10. Riesenstollens

19.00 Uhr Weihnachtslieder mit dem Weihnachtsmann

 

Sonnabend, den 28.11.2015

15.00 Uhr Duo Herzblatt – „Dezemberträume“ Geschichten und Lieder zum Zuhören und Mitmachen

16.15 Uhr „Süßer die Glocken nie klingen…“

Das Duo Herzblatt stimmt auf die Weihnachtszeit ein

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Eine musikalische Winterreise mit dem Duo Herzblatt

 

Sonntag, den 29.11.2015

15.00 Uhr Die Kinder der Kita „Benjamin Blümchen“ präsentiert ein buntes Weihnachtsprogramm

16.00 Uhr Romantisch, besinnliches Programm auf der Violine - „Katrin Wettin“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.30 Uhr Die schönsten Weihnachtslieder gespielt auf der Violine von Katrin Wettin

 

Dienstag, den 01.12.2015

16.30 Uhr Weihnachtliche Festmusik mit den Alten Dessauern

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Mittwoch, den 02.12.2015

16.30 Uhr Die Peißener Feldmäuse mit einem kleinen Weihnachtsprogramm

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Donnerstag, den 03.12.2015

16.00 Uhr Chemnitzer Ein-Mann-Band mit Weihnachtsliedern am Keyboard

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Weihnachtsmelodien klassisch bis modern mit der Chemnitzer Ein-Mann-Band

 

Freitag, den 04.12.2015

15.00 Uhr Andreas Thust mit Folk, Pop & Rock zur Weihnachtszeit

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Lieder unterm Tannenbaum mit Andreas Thust

 

Sonnabend, den 05.12.2015

16.00 Uhr Country Weihnacht mit„Take it Easy“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

* Kinder aufgepasst! Große Nikolaus-Aktion *

 

Gebt einen eurer geputzten Stiefel oder Söckchen ab. Der Nikolaus wird sie über Nacht füllen und die artigen Kinder  werden am nächsten Tag eine Überraschung darin finden.

 

17.30 Uhr „Happy Christmas Country Party“ mit Take it Easy

 

Sonntag, den 06.12.2015

15.00 Uhr Der Spielmannszuges Bernburg 1902 e.V. mit einem Weihnachtskonzert

16.00 Uhr “Kasper baut ein Haus”– Kinderprogramm zum Nikolaustag mit Lari Fari

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

18.00 Uhr Eine weihnachtlich musikalische Wanderung mit dem Duo Two4Pop

Dienstag, den 08.12.2015

16.00 Uhr Erleben Sie ein buntes Weihnachtsprogramm mit der Kita „Friedrich Fröbel“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Mittwoch, den 09.12.2015

16.00 Uhr Die Alten Dessauer mit weihnachtlichen Weisen

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Donnerstag, den 10.12.2015

15.00 Uhr Hort der 4. Grundschule Franz Mehring mit einem Weihnachtsprogramm

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Freitag, den 11.12.2015

16.00 Uhr Festliche Melodien mit dem Original Weihnachtsmannorchester

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Sonnabend, den 12.12.2015

15.00 Uhr Ein musikalisches Weihnachtsprogramm mit Michael Wein

16.00 Uhr „Rolli Lulatsch und Meister Note gehen auf Winterreise“

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr „Beswingtes zur Weihnacht“ mit Michael Wein

 

Sonntag, den 13.12.2015

15.00 Uhr Romantische Weihnachtszeit mit Manuel Richter

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Manuel Richter mit Musik zum 3. Advent

 

Dienstag, den 15.12.2015

16.30 Uhr Die Alten Dessauer mit Blasmusik zur Weihnachtszeit

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Mittwoch, den 16.12.2015

15.30 Uhr Die Kinder der Kita „Villa-Kunterbunt“ mit einem bunten Weihnachtsprogramm

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

 

Donnerstag, den 17.12.2015

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.30 Uhr Karaoke mal anders – Singen Sie in Familie Weihnachtslieder mit dem Zöllner Chor

 

Freitag, den 18.12.2015

16.30 Uhr „Weihnachtszeit – schönste Zeit“

Ein vorweihnachtliches Programm mit Daniella Rossini

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.30 Uhr Daniella Rossini mit den schönsten Liedern zur Weihnachtszeit

 

Sonnabend, den 19.12.2015

15.30 Uhr Weihnachten aus Fern und Nah mit Ronny Söllner

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.20 Uhr Christmas-Country & Rock 'n' Roll mit den Skystones


Sonntag, den 20.12.2015

15.00 Uhr Knut und Eileen entführen auf eine musikalische Schlittenfahrt

17.00 Uhr Öffnen des Weihnachtskalenders

17.15 Uhr Zauberhafte Weihnachten mit Knut und Eileen

 



STARK V – Minister Bullerjahn gibt Fördergelder für kommunale Investitionen frei

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Finanzminister Bullerjahn hat den Weg zur Förderung von Investitionen in finanzschwachen Kommunen freigemacht. Nach Inkrafttreten des Nachtragshaushaltes unterzeichnete er die Förderrichtlinie „STARK V“. Aus diesem Programm werden insgesamt rund 123 Millionen Euro an finanzschwache Kommunen gezahlt, um auch ihnen Investitionen zu ermöglichen. Ab Mitte November können die Kommunen dann Anträge stellen.

 

Minister Bullerjahn: „Die Beträge, die unsere Kommunen zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung haben, sind jedes Jahr gestiegen. Die Summe aus Steuereinnahmen, Zuweisungen des Landes im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs und den für konkrete Aufgaben gezahlten Geldern wächst stetig. Das Problem ist nur: Zwischen armen und reichen Kommunen gibt es eine weite Spanne. Manche Kommunen brauchen daher eine gezielte Unterstützung, um ausreichend investieren zu können. Mit dem Programm STARK V helfen wir ihnen dabei.“

 

Der Landtag hatte beschlossen, den Kommunen den zehnprozentigen Eigenanteil aus Landesmitteln zu zahlen. Die Richtlinie regelt jetzt die Einzelheiten, welche Kommune wieviel Geld für welche Zwecke verwenden darf. Den größten Anwendungsbereich gibt es im Städtebau. Viele Kommunen wollen ihre Verwaltungsgebäude, Schulen, Kindergärten und Feuerwehrgerätehäuser energetisch sanieren und für Barrierefreiheit sorgen. Einige Gemeinden beabsichtigen, ihre Straßenbeleuchtung auf energiesparende LEDs umzustellen. Das Geld darf nur für solche Aufgaben eingesetzt werden, die den Kommunen gesetzlich vorgeschrieben sind.

 

Minister Bullerjahn: „Bei vielen darüber hinaus gehenden Wünschen der Kommunen, zum Beispiel zur Erneuerung überalterter Feuerwehrfahrzeuge, sind wir allerdings an Bundesgesetze gebunden. Überall dort, wo wir selbst entscheiden konnten, haben wir den Kommunen jedoch große Spielräume gegeben.“

 

Mit der Umsetzung des Programms wird die Investitionsbank Sachsen-Anhalt beauftragt. Für IB-Chef Manfred Maas steht fest: „STARK V wirkt als weiterer Förderbaustein der STARK-Programmfamilie in der Fläche. Kommunen mit leeren oder nur schmal gefüllten Kassen können damit notwendige Investitionen tätigen und die örtlichen Bedingungen – ob städtebaulich, umwelttechnisch oder im Bereich der Bildungsinfrastruktur – verbessern. Das sichert Entwicklungschancen und bringt zudem Aufträge für die regionale Wirtschaft. Die Investitionsbank steht den Kommunen als kompetenter Partner bei der möglichst unkomplizierten Antragstellung und der punktgenauen Umsetzung zur Verfügung.“

 

Die wichtigsten Antragsformulare können ab Mitte November über die Homepage
www.ib-sachsen-anhalt.de herunter geladen werden.

Aktuelle Polizei News aus dem gesamten Salzlandkreis

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Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Staßfurt

Am heutigen Tag rückten gegen 16.20 Uhr 29 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Staßfurt und Neundorf, Rettungsdienst und Polizei zu einem Kellerbrand in die Straße „Am Tierpark“ aus. Aus bislang unbekannter Ursache brach im Gemeinschaftskeller eines Mehrfamilienhauses ein Brand aus. Hausrat, der dort gelagert war, fiel den Flammen zum Opfer. Für die Dauer der Löschmaßnahmen mussten die Bewohner kurzzeitig ihre Räumlichkeiten verlassen.


Eine 38jährige Albanerin wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe liegt im unteren vierstelligen Bereich. Wer sachdienliche Hinweise zum Brandgeschehen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 03471/3790 im Polizeirevier Salzlandkreis zu melden.


Bernburg   (Gefährliche Körperverletzung)

Am Mittwochnachmittag, wurde in der Asylbewerberunterkunft im Teichweg ein Bewohner mit einem Messer verletzt. Aufgrund der Stichwunde im Oberschenkel musste der Mann im Klinikum Bernburg versorgt werden. Vorliegende Aussagen darüber, wie es zu der Verletzung kam, sind widersprüchlich und reichen von Eigenverletzung bis hin zum Angriff durch einen namentlich bekannten Beschuldigten, der ebenfalls Asylbewerber ist. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Ermittlungen dauern an. Der Geschädigte befindet sich nicht in Lebensgefahr, beide stammen aus demselben Herkunftsland.


Calbe   (Versuchter Raub / Zeugenaufruf)

Am Mittwochmorgen, gegen 05:35 Uhr, wurde in der Schloßstraße auf Höhe des Hotels „Zur Altstadt“ eine 18-jährige Frau überfallen. Sie befand sich auf dem Heimweg, als sie auf Höhe des Grundstücks 11 eine männliche Person bemerkte. Diese war dunkel gekleidet und hatte die Kapuze des Sweatshirts über den Kopf gezogen. Es schien, als ob der Mann in Richtung Wassertor oder Grabengasse unterwegs war. Als beide auf etwa gleicher Höhe waren, lief der Mann plötzlich auf die Frau zu und versucht die Handtasche an sich zu reißen. Aufgrund der Gegenwehr kam er zu Fall. Sie riss ihre Handtasche, die ebenfalls zu Boden gefallen war an sich und lief in Richtung ihrer Wohnung davon. Der Mann folgte noch, ließ dann aber ab und verschwand in unbekannter Richtung. Er konnte als etwa 30 – 35 Jahr, etwa 170 cm groß mit leichtem Drei-Tage-Bart an der Oberlippe beschrieben werden. Er war sehr schlank und hatte sonnengebräunte Haut. Bekleidet war er mit einer dunklen Kapuzenjacke und dunkler Jogginghose. Hinweise zur Tat oder dem vermeintlichen Täter nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl)

Am Donnerstagmorgen, gegen 00:58 Uhr, drangen unbekannte Täter in einen Drogeriemarkt in der Stadionstraße ein. Sie entfernten gewaltsam die etwa 3 x 3 Meter große Vergitterung und zerstörten das dahinterliegende Fenster. Anschließend wurde der Markt betreten und Kosmetikartikel (Parfum und Rasierklingen) im Gesamtwert von etwa 3000.-€ entwendet. Die kurze Zeit später eintreffenden Beamten konnten keine Täter mehr im Bereich feststellen. Der Kriminaldauerdienst und ein Fährtenhund kamen zum Einsatz. Die Spur der Täter konnte der Hund nicht aufnehmen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Täter mit einem Fahrtzeug unterwegs waren.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Aschersleben   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag, drangen unbekannte Täter in die Räumlichkeiten eines griechischen Restaurants in der Ermslebener Straße ein. Sie öffneten gewaltsam eine Tür zum Küchentrakt und gelangten so ins Innere. Der im Flur befindliche Zigarettenautomat wurde aufgehebelt und die Tabakwaren als auch das Bargeld entwendet. Auch der Schankraum wurde betreten. Aus dem Bereich der Bar wurde eine Kassette mit Wechselgeld entwendet.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Hecklingen   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Bürogebäude auf dem Gelände An den Bodewiesen. Das Grundstück, mit einem Maschendrahtzaun umfriedet, wurde durch Aufschneiden des Zaunes aus Richtung Pflaumenweg, betreten. Anschließend begaben sich die Täter anscheinend zielgerichtet zu dem Bürogebäude und öffneten die Vergitterung der Tür mit einem unbekannten Trennwerkzeug. Im Anschluss wurde die Tür aufgehebelt. Aus dem Büro fehlt nach bisheriger Bestandaufnahme ein Multifunktionsgerät (Drucker, Scanner, Fax). Das Tor zu einer Werkhalle wurde durch die unbekannten Täter ausgehebelt und so nach oben geschoben. Aus der Werkhalle wurden diverse Werkzeugmaschinen entwendet.

Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.


Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 17:00 und 20:00 Uhr, an der B185, Nordspange, Fahrtrichtung Altenburger Chaussee, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. 311 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 20 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 17 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 104 km/h gemessen.

 

Aschersleben   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 17:00 und 20:00 Uhr, an der Güstener Straße, Fahrtrichtung Ortsausgang, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 622 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 13 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 12 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 74 km/h gemessen.

 

Güsten   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 15:00 und 17:00 Uhr, an der Walter-Munke-Straße, Fahrtrichtung Ilberstedt, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 276 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 16 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 66 km/h gemessen.

 

 

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