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Tag der offenen Tür der Fachhochschule Polizei

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Am Samstag, dem 20. Juni 2015, von 10:00 bis 15:00 Uhr, stehen die Tore der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt, Schmidtmannstraße 86, 06449 Aschersleben, allen Besuchern und Berufsinteressenten offen. Ein Tag für die ganze Familie! Dieser Tag bietet die Möglichkeit den Campus live zu erleben, hinter die Kulissen der polizeilichen Aus- und Fortbildung und des anspruchsvollen Berufs einer Polizeibeamtin/eines Polizeibeamten zu schauen. Mit Unterstützung der Polizeibehörden und -einrichtungen wurde wieder ein sehr umfangreiches und interessantes Programm zusammengestellt. Berufsinteressenten haben die Möglichkeit, sich umfassend über die Einstellungsvoraussetzungen, über das Eignungsauswahlverfahren, über den Studien- und Ausbildungsablauf, aber auch zu den Perspektiven zu informieren. Bei einem Deutsch-, Wissens- und Sporttest können diese sich, in Anlehnung an das Eignungsauswahlverfahren, bereits einmal selbst testen. Vorführungen aus dem Polizeihandlungstraining, aus der Einsatzbezogenen Selbstverteidigung, der Diensthundführereinheit und des SEK runden das Programm ab. 

Informationen über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten innerhalb der Polizei gibt es auf der „Straße der Einsatzgebiete“ mit einer großen Technikschau. Musikalisch präsentieren sich die „Barbarossa Pipes & Drums“ aus Sangerhausen. Für das leibliche Wohl sorgen verschiedene Versorgungsstände. Parkmöglichkeiten stehen innerhalb der FH Polizei ausreichend zur Verfügung.



Progamm Stadt- und Rosenfest Bernburg 2015

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Das 47. Stadt- und Rosenfest Bernburg wird auch in diesem Jahr vom 04. bis 07. Juni 2015 gefeiert. Neben einen umfangreichen Bühnenprogramm, großen Festumzug durch die Stadt und vielen Angeboten für alle Altersschichten wird sich dieses Jahr auch anlässlich des 160 jährigen Jubiläum der FFW die Feuerwehr Bernburg am 07. Juni direkt neben der Bühne präsentieren. Feuerwehr zum Anfassen, gegründet als "freiwilliger Feuer-Rettungs-Verein" am 30. Oktober 1855. 

 

Donnerstag, 04.06.2015 - „Bernburg rockt!“

Freitag, 05.06.2015 - Musik aus den 70ern und 80ern

Samstag, 06.06.2015 - Anhalt hier und heute

Sonntag, 07.06.2015 - „Bernburg feiert, feiern Sie mit!“

Aktionen zum Stadtfest - Schaustellerpark - Trödelmarkt - verkaufsoffener Sonntag

Das Programm 2015 - Klick

Täglich Freikarten gewinnen - Klick!

Donnerstag geht's los!


Donnerstag, 04.06.2015 - „Bernburg rockt!“

 

17:00 – 18:00 Uhr - Inzane

18:00 - 19:00 Uhr - Weinbrand

19:00 - 20:00 Uhr - Noch ist Zeit

20:00 - 21:00 Uhr - Band etc

21:00 - 22:00 Uhr - Taste

 

Freitag, 05.06.2015 - Musik aus den 70ern und 80ern

 

16:00 Uhr TC „Rodde Igels“ e. V. (Partnerstadt Rheine)

18:30 Uhr Eröffnung 47. Stadt- und Rosenfest durch Oberbürgermeister Henry Schütze

19:00 – 24:00 Uhr Tribute to Grönemeyer, Dire Straits, AC/DC


Samstag, 06.06.2015 - Anhalt hier und heute


10:00 Uhr Kita „Marienkäfer“ und Hort Kindervilla Hasenturm, Musik- und Tanzprogramm

10:30 Uhr Kita „B. Blümchen“, Buntes Musikprogramm

11:00 Uhr Kita „Löwenzahn“, Buntes Liedprogramm

11:30 Uhr Aktion „Bernburger Kinder für den Frieden“

11:45 Uhr SOS Kinderdorf : gemischtes Musikprogramm

12:30 Uhr - Stiftung Evangelische Jugendhilfe

13:00 Uhr Dance Collection

13:30 Uhr Kita „Regenbogen“

14:00 Uhr Les Pascrecelles de Fourmies

15:00 Squeezebox – Teddy

17:00 Uhr Walkact in der Lindenstraße

19:00 Radio SAW HIT ARENA mit NDW-Ikone Fräulein Menke und Star-Gast Laith Al-Deen

Sonntag, 07.06.2015 - „Bernburg feiert, feiern Sie mit!“


11:30 Uhr Festumzug

13:30 Uhr Spielmannszug 1902 e. V.

14:00 Uhr Spielmannszug FFW Peissen e. V.

14:30 Uhr Tanzstudio Julia mit orientalischen Tänzen

15:00 Uhr Oberhofer Bauernmarkt

18:00 Uhr Tänzchentee

22:00 Uhr Höhenfeuerwerk zum Abschluss des Stadt- und Rosenfestes 2015

Aktionen zum Stadtfest


Schaustellerpark 04.06. – 07.06.2015 täglich von 11:00 - 23:30 Uhr

Antik- und Trödelmarkt 05.06.- 07.06. 2015, 09:00 - 20:00 Uhr,

Verkaufsoffener Sonntag 07.06.2014, 13:00 - 18:00 Uhr

Kinder- und Familientag am 06.06.2015, 10:00 - 18:00 Uhr

160 Jahre Bernburger Feuerwehr 07.06.2015, 11:00 - 17:00 Uhr


Impressionen von 2009 - 2014 - Klick! 

Arbeitslosigkeit in Salzlandkreis sinkt weiter

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„Ob Jüngere, Frauen und Männer, alle Personengruppen haben im vergangenen Monat profitiert von der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt“, kommentiert Agenturchef, Thomas Holz die aktuellen Arbeitsmarktzahlen vom Mai. „Der Arbeitsmarkt ist weiterhin robust und der demografische Effekt verstärkt den Rückgang der Arbeitslosigkeit “, erklärt Holz weiter. Im aktuellen Berichtsmonat sind im Salzlandkreis insgesamt 10.895 Personen arbeitslos gemeldet, 571 (-5,0 Prozent) weniger als im April und 1.247 (-10,3 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat April um 0,4 Prozentpunkte auf 10,9 Prozent. Sie liegt 1,0 Prozentpunkte unter dem Wert des Mai 2014. Der Arbeitslosenbestand der Jüngeren (15 bis unter 25 Jahre) beträgt 384 Personen und ist um 9,0  Prozent (38 Personen) gegenüber dem Vormonat erneut gesunken. Gegenüber Mai 2014 sank der Bestand um 27,7 Prozent (147 Personen). Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter liegt bei 4.445 Personen und sank damit um 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat reduzierte sich der Bestand um 556 Personen -(11,1 Prozent). 

3.589 Menschen sind im Mai langzeitarbeitslos im Bestand (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos waren), das sind 600 weniger gegenüber dem Vorjahresmonat. Aktuell befinden sich 1.135 Stellen im Bestand, von denen 1.101  sozialversicherungspflichtig sind, das entspricht einem Anteil von 97,0 Prozent. 

 

Dynamik auf dem Arbeitsmarkt

Im Berichtsmonat Mai meldeten sich 2.215 Personen neu oder erneut arbeitslos. Das waren 513 Personen (-18,8 Prozent) weniger als im April 2015 und 401 Personen (-15,3 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Ihnen standen 2.778 Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegen-über. Das waren 929 Personen (-25,1 Prozent) weniger als im Vormonat und 255 Personen (-8,4 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.020 Personen, das sind 293 Personen weniger als im Vormonat und 427 Personen weniger als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II waren 7.875 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 278 Personen weniger als im April 2015; im Vergleich zum Mai 2014 waren es 820 Personen weniger. Im Mai meldeten sich 809  zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 166 (-17,0 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 1.072 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 179 (-14,3 Prozent) weniger als im Mai 2014. Im Land Sachsen-Anhalt beträgt die Arbeitslosenquote 10,0 Prozent, im Vergleich zum April ist das ein Rückgang um 0,3 Prozentpunkte. Die Arbeitslosenquote liegt damit 0,8 Prozent-punkte unter dem Niveau des Mai 2014.

 

Arbeitsmarktsituation in den Regionen

Im Mai lag die Spanne der Arbeitslosenquote im Salzlandkreis zwischen 9,5 Prozent (Geschäftsstelle Schönebeck) und 12,9 Prozent (Geschäftsstellen Aschersleben). Insgesamt sank in der Agentur für Arbeit Bernburg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozentpunkte auf einen Wert von 10,9 Prozent. Für die einzelnen Regionen ergibt sich folgender Überblick:

 

Region Bernburg:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 159 auf 3.068 Personen verringert. Das waren 274 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 10,1 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 11,0 Prozent. Dabei meldeten sich 584 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 152 Personen weniger wie vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 742 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-177). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 85 auf 904 Personen gesunken. Das waren 13,2 Prozent weniger als vor einem Jahr (–138). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 74 auf 2.164 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 136 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 3.585 Arbeitslosmeldungen, das ist sind 342 Personen weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 4.012 Abmeldungen von Arbeitslosen, das sind 122 Personen weniger im Vergleich zum Mai 2014. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 18 Stellen auf 360 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 56 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 80 neue Arbeitsstellen, 10 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 531 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 105.

 

Region Schönebeck:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 201 auf 2.713 Personen verringert. Das waren 380 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 9,5 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 10,6 Prozent. Dabei meldeten sich 632 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 144 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 835 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–16). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 110 auf 713 Personen gesunken. Das waren 19,6 Prozent weniger als vor einem Jahr (–174). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 91 auf 2.000 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 206 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 3.756 Arbeitslosmeldungen, das ist sind 495 Personen weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 4.062 Abmeldungen von Arbeitslosen (–364). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 43 Stellen auf 435 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 74 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Mai 116 neue Arbeitsstellen, 5 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 674 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 49.

 

Region Aschersleben:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April auf Mai um 58 auf 2.302 Personen verringert. Das waren 325 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 12,9 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 14,1 Prozent. Dabei meldeten sich 446 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 78 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 499 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-74). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 16 auf 590 Personen gesunken. Das waren 8,4 Prozent weniger als vor einem Jahr (–54). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 42 auf 1.712 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 271 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.534 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Rückgang um 79 Personen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 2.906 Abmeldungen von Arbeitslosen, 74 Personen weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 23 Stellen auf 187 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 75 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Mai 48 neue Arbeitsstellen, 4 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 242 Arbeitsstellen ein, ge-genüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 113.

 

Region Staßfurt:

Die Arbeitslosigkeit hat sich von April um Mai 153 auf 2.812 Personen verringert. Das waren 268 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Mai 12,0 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 13,2 Prozent. Dabei meldeten sich 553 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 29 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 702 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+12). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 82 auf 813 Personen gesunken. Das waren 7,0 Prozent weniger als vor einem Jahr (–61). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 71 auf 1.999 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 207 Personen. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 3.179 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Zuwachs von 1 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 3.518 Abmeldungen von Arbeitslosen, ein Rückgang um 1. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Mai um 4 Stellen auf 153 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 17 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Mai 39 neue Arbeitsstellen, 20 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 200 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von 17.

 

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen (Arbeitslosenversicherung SGB III und Grundsicherung SGB II)

 

Jugendarbeitslosigkeit

Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher im Alter von 15 bis unter 25 Jahren hat sich um 38 auf 384 Personen verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist erneut ein deutlicher Rück-gang um 147 Personen (-27,7 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote bei den Jugendlichen zwischen 15 bis unter 25 Jahren liegt damit bei 5,7 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 1,4 Prozentpunkte zu verzeichnen. Die Arbeitslosigkeit für die 15 bis unter 25-Jährigen ist im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 27 auf 237 Personen zurückgegangen. Das waren 23,8 Prozent weniger als vor einem Jahr (–74). Die Arbeitslosigkeit für die 15 bis unter 25-Jährigen ist im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 11 auf 147 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rück-gang um 73 Personen (-33,2 Prozent). Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 9,2 Prozent und 0,6 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahresmonats.


Ältere Arbeitslose über 50 Jahre

Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter sank im Vergleich zum Vormonat um 262 auf 4.445 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 556 Personen (-11,1 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote in dieser Personengruppe liegt damit aktuell bei 11,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Rückgang um 0,9 Prozentpunkte, im Vorjahresmonat betrug die Arbeitslosenquote 13,4 Prozent. Die Arbeitslosigkeit für Personen ab 50 Jahre und älter ist im Rechtskreis SGB III von April auf Mai um 126 auf 1.659 Personen gesunken. Das waren 13,3 Prozent weniger als vor einem Jahr (–255 Personen). Die Arbeitslosigkeit für Personen ab 50 Jahre und älter ist im Rechtskreis SGB II von April auf Mai um 136 auf 2.786 Personen ebenfalls gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 301 Personen (-9,8 Prozent). Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 10,3 Prozent, das ist ein Rückgang um 1,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahresmonat.„Lebensältere haben es nach wie vor schwer eine Arbeitsstelle im Salzlandkreis zu finden. Aufgrund der leichten Frühjahrsbelebung konnte aber auch diese Personengruppe eine Arbeitsstelle finden, “ ergänzt Thomas Holz.

 

Langzeitarbeitslose

Bei den langzeitarbeitslosen Menschen (Personen, die ein Jahr oder länger arbeitslos wa-ren) ist im Monat Mai ein Rückgang zu verzeichnen. Ihre Zahl verringerte sich um 109 Personen gegenüber April (- 2,9 Prozent) auf 3.589 und liegt damit um 600 Personen (-14,3 Prozent) unter dem Wert des Vorjahres. arbeitslose schwerbehinderte Menschen Die Zahl arbeitsloser schwerbehinderter Menschen sank im Mai gegenüber dem Vormonat um 8 Personen (-1,9 Prozent) auf 403 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es ebenfalls einen Rückgang um 40 Personen (-9,0 Prozent). 3,7 Prozent des Bestandes an allen Arbeitslosen gehören zu diesem Personenkreis. 

 

Arbeitslose Ausländer

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer stieg im Mai gegenüber dem Vormonat um 14 Personen (5,1 Prozent) auf 290 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es einen Zu-wachs um 44 Personen (17,9 Prozent). 2,7 Prozent des Bestandes an allen Arbeitslosen gehören zu diesem Personenkreis. 

 

Nachfrage nach Arbeitskräften in der Gesamtregion:

Der Bestand der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg im Mai  im Vergleich zum April 2015 um 44 Arbeitsstellen auf 1.135 zurückgegangen. Im Ver-gleich zum Vorjahresmonat ergab das einen Zuwachs von 38 Stellen. Arbeitgeber meldeten im Mai 283 neue Arbeitsstellen, 45 Arbeitsstellen weniger gegenüber dem Vormonat und 29 Arbeitsstellen weniger gegenüber dem Mai 2014. Seit Jahresbeginn wurden 1.647 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 24 (1,5 Prozent). Von Januar bis Mai gab es insgesamt 1.528 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von 97 (-6,0 Prozent).

 

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg 1.082 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 1,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es 848 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Rückgang von 1,2 Prozent. Ende Mai waren 464 Bewerber noch unversorgt und 428 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der unversorgten Bewerber um 66 Jugendliche zurückgegangen (–12,5 Prozent) und die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war ebenfalls rückläufig mit 14,2 Prozent (-71). Von den 1.082 gemeldeten Bewerbern werden 658 ihre Schule 2015 beenden .414 haben die Schule bereits schon in den Vorjahren verlassen (-20). Unter diesen Altbewerbern haben 250 die Schule schon 2013 oder früher verlassen, das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Rückgang um 23 Personen (8,4 Prozent). „Die Arbeitsagentur führt verschiedene  Aktionen rund um den Ausbildungsbeginn 2015 durch “, ergänzt Holz. „Wenn es für den Arbeitgeber und den Jugendlichen erfolgreich werden soll, so ist Flexibilität und Kompromissbereitschaft hinsichtlich des Wunschkandidaten oder des Wunschberufes erforderlich “, weiß Thomas Holz.

Geldregen für den Salzlandkreis 

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2,4 Millionen Euro  aus dem Teilentschuldungsprogramm STARK II an seine Kommunen gezahlt. Im Mai bekamen 5 Städte und ein Landkreis einen sofortigen Tilgungszuschuss zur  Verringerung ihrer Schuldenlast. Diese können nun einen Teil ihrer Kredite ablösen und neue, zinsgünstigere Kreditverträge abschließen. Die neuen Verträge lösen die teuren Altkredite ab und laufen jeweils über zehn Jahre. Voraussetzung für die Gewährung der Finanzhilfen aus dem STARK II-Programm ist die Verpflichtung der jeweiligen Kommune zu Konsolidierungsmaßnahmen. Den größten Tilgungszuschuss erhielt der Salzlandkreis mit über 1,6 Millionen Euro. Finanzminister Jens Bullerjahn sagte, dass ein wichtiges finanzpolitisches Ziel die Erreichung solider kommunaler Haushalte sei. Deshalb müssten Land und Kommunen beim Schuldenabbau  gemeinsam an einem Strang ziehen. Auch in den kommenden Jahren sollen die Kommunen weiter entlastet werden.

So erhält der Salzlandkreis mit sofortiger Wirkung einen Tilgungszuschuss von 1.613.988,65 Euro, insgesamt werden  5.379.962,15 Euro Darlehen abgelöst, davon 3.765.973,50 Euro durch Stark II Darlehen. 

Die Stadt Aschersleben erhält einen sofortigen Tilgungszuschuss von 423.464 Euro, Stadt Quedlinburg 245.832,90 Euro, Stadt Weißenfels 76.215,45 Euro, Stadt Barby 7.900,11 Euro und die Stadt Oranienbaum-Wörlitz 42.804,00 Euro.

Verfassungsschutzbericht 2014 vorgestellt

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Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht, hat heute in Magdeburg den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2014 vorgestellt. Das Werk informiert über extremistische Gruppierungen und verfassungsfeindliche Bestrebungen in Sachsen-Anhalt und enthält zudem Prognosen über die Entwicklungen in den einzelnen Phänomenbereichen. Wie in den Jahren zuvor stellt der Rechtsextremismus die größte Gefahr in Sachsen-Anhalt dar. Laut Stahlknecht unterliegt die rechtsextremistische Szene offenkundig einem Wandel in ihren Organisationsstrukturen und hinsichtlich ihrer Themen. So passt sich der Rechtsextremismus den gesellschaftlichen Entwicklungen weiter an, in dem er aktuelle Themen aufgreift, öffentliche Diskurse instrumentalisiert und sich positioniert, um die eigenen Vorstellungen zu bewerben, beispielsweise mit der Teilnahme an den islamfeindlichen Protesten in deutschen Städten. Rechtsextremisten versuchen damit, stärker in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen und Akzeptanz zu finden. Insgesamt liegt die Anzahl der Rechtsextremisten im Land bei rund 1.300 Personen, im Jahr 2013 wurden 1.400 Personen gezählt. 

Die hierin enthaltene größte Gruppe der weitgehend unstrukturierten, meist subkulturell geprägten Rechtsextremisten sank im Jahr 2014 auf insgesamt 700 Personen. 2013 waren es noch 830 Personen. Ebenso ging die Anzahl der Mitglieder neonazistischer Gruppierungen von 430 im Jahr 2013 auf 340 im Jahr 2014 zurück.


Rechtsextremistische Parteienlandschaft

Im Bereich des parteigebundenen Rechtsextremismus stagniert bei der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) der Mitgliederbestand und liegt bei rund 250 Personen. Auch die Personalquerelen an der Bundesspitze der Partei, die im Dezember 2013 zum Rücktritt des Bundesvorsitzenden Holger Apfel geführt hatten, hielten im Jahr 2014 weiter an. Nach dem Scheitern bei der Landtagswahl in Sachsen verliert die NPD bundesweit weiter an Mitgliedern und auch an Bedeutung. Die NPD scheint zudem angesichts des momentanen Verbotsverfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht gelähmt zu sein. Allerdings zeichnet sich eine Zunahme an anderer Stelle ab. Rechtsextremisten orientieren sich auf die noch junge Partei „DIE RECHTE“, die auch in Sachsen-Anhalt einen Landesverband gründete und derzeit versucht, über Kreisverbände in der Fläche Fuß zu fassen. Die von Neonazis dominierte Partei wird auch für Rechtsextremisten in Sachsen-Anhalt attraktiv. „DIE RECHTE“ entfaltet zunehmend Aktivitäten im Land. Der leichte Zuwachs im parteigebundenen Sektor ist auf diese Entwicklung zurückzuführen.

 

Rechtsextremistische Musik 

Im Bereich der rechtsextremistischen Musik, die nach wie vor eine herausragende Bedeutung für die Bildung und den Bestand der gewaltbereiten rechtsextremistischen Szene hat, kam es zu einer differenzierten Entwicklung. Die Zahl rechtsextremistischer Konzerte in Sachsen-Anhalt nahm mit elf im Berichtsjahr im Vergleich zum Vorjahr (15) ab. Demgegenüber stieg jedoch die Anzahl der durchgeführten Liederabende von vier auf neun. Von besonderer Bedeutung war hier ein Großkonzert der rechtsextremistischen Szene am 28. Juni 2014 im Schwanebecker Ortsteil Nienhagen, an dem etwa 1.000 Personenm teilgenommen hatten.

 

Linksextremismus

Im Jahr 2014 ist das linksextremistische Personenpotenzial nahezu gleich geblieben. Es umfasst insgesamt etwa 520 Personen (2013: 510). Schwerpunktregion der landesweit insgesamt etwa 230 Personen umfassenden Autonomenszene bleibt nach wie vor die Landeshauptstadt Magdeburg. Linksextremisten traten im Berichtsjahr erneut mit Gewalttaten in Erscheinung, vor allem bei der Gegendemonstration am 18. Januar 2014 gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremisten. Der Anstieg linker Gewalttaten resultiert im Wesentlichen aus diesem Demonstrationsgeschehen. Es wurde mehrfach und massiv versucht, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, um zum Aufzug der rechtsextremistischen Szene zu gelangen. In diesem Zusammenhang wurden Polizeibeamte zum Teil von mehreren hundert Angehörigen der linksextremistischen Szene mit Flaschen, Steinen und Pyrotechnik beworfen. Durch Besetzung öffentlich diskutierter Themenfelder rücken Linksextremisten mit ihren Ansichten in die öffentliche Wahrnehmung. Dabei ist festzustellen, dass im Wege einer Instrumentalisierung gesellschaftlich bedeutsamer Themen diese extremistisch „aufgeladen“ werden und legitime Protestformen missbraucht und in einen schlechten Ruf gebracht werden.

 

Islamismus

Dem Islamismus, insbesondere dem Salafismus, kommt eine immer größere Bedeutung zu. Die dynamische Entwicklung konnte im Berichtsjahr an den Eroberungen und Gräueltaten des „Islamischen Staates“ festgestellt werden. Der „Islamische Staat“ hat im Laufe des Jahres große Teile des Irak und Syriens besetzt und dadurch die Region destabilisiert. Diese Entwicklung wird von zahlreichen extremistischen Gruppierungen im Land thematisiert. In Sachsen-Anhalt sind Einzelpersonen als Aktivisten des politischen Salafismus beziehungsweise als Verdachtsfälle einzustufen. Ihre Zahl liegt im unteren zweistelligen Bereich. Einige von ihnen sind mit Salafisten in anderen Bundesländern sowie mit bundesweit agierenden Salafisten vernetzt. Ausreisen von Salafisten aus Sachsen-Anhalt zum Zweck der Teilnahme an den Kämpfen in Syrien sind 2014 nicht bekannt geworden. Allerdings gab es mit der Ausreise eines jungen Mädchens aus Aschersleben im Berichtsjahr erstmals eine konkrete Ausreise in dieses Jihad-Gebiet. Im Umgang mit dem Salafismus ist Umsicht geboten und Prävention wichtig, da salafistische Propaganda, insbesondere im Internet, verstärkt wahrnehmbar ist und aggressive Darstellungen und jugendgerecht gestaltete Angebote eine verführerische Wirkung entfalten.

 

Scientology

Neu in diesem Berichtsjahr ist die Erwähnung der Scientology-Organisation im Verfassungsschutzbericht des Landes Sachsen-Anhalt. Die von der Scientology-Tarnorganisation NARCONON beworbene Kampagne „Sag NEIN zu Drogen, sag JA zum Leben“ bemüht sich intensiv, Jugendliche zu erreichen und war auch in Sachsen-Anhalt aktiv. Flyer der Kampagne wurden in Magdeburg, Halle (Saale) sowie in den Landkreisen Harz und Wittenberg festgestellt.

 

Wirtschaftsschutz 

Die sachsen-anhaltische Verfassungsschutzbehörde setzte im Berichtszeitraum ihre Kooperation mit Unternehmen und Unternehmensverbänden erfolgreich fort. Im Bereich Wirtschaftsschutz konnten auf Nachfrage der verschiedenen Unternehmen und Institutionen Vorträge gehalten und so etliche Firmen beratend erreicht werden.

Aktuelle Polizei News SLK vom Dienstag

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Etgersleben   (Diebstahl von Spezialtechnik)

Durch unbekannte Täter wurden am Montagabend, gegen 23:20 Uhr aus einer Pumpstation der Wasserwirtschaft zwei Wasserstandsmesser (Typ Hydromaster 200) im Gesamtwert von ca. 4000.-€ entwendet. Der Ausbau erfolgte offenbar fachgerecht. Anhand der darauf folgenden Fehlermeldung konnte der Tatzeitraum genau eingegrenzt werden. Aufgrund der abgeschiedenen Lage der Station liegen bisher keine Hinweise zu möglichen Tätern oder Tatfahrzeugen vor. Alle sachdienlichen Hinweise hierzu oder zum Verbleib des Diebesgutes, nimmt die Polizei im Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag wurde durch unbekannte Täter vom Grundstück eines Einfamilienhauses in der Ilsenburger Straße ein Fahrrad entwendet. Das Rad wurde gegen 22:00 Uhr auf dem umfriedeten Hof abgestellt und mit einem Zahlenschloss gesichert. Der Diebstahl wurde gegen 06:30 Uhr bemerkt. Es handelte sich um ein codiertes, blau-weißes Mountainbike der Marke Zundap. Aus einer Garage im Rübeländer Weg, wurde durch unbekannte Täter in derselben Nacht Werkzeug entwendet. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zugang. Eine detaillierte Schadensaufstellung des Diebesgutes steht derzeit aus.

 

Aschersleben   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag wurde in der Valentina-Tereschkowa-Straße das Kennzeichenpaar ASL-EL 9 entwendet. Die Kennzeichen wurden gewaltsam vom Fahrzeug entfernt. Der Polizei ist bisher keine missbräuchliche Verwendung der Kennzeichen bekannt. Eine Fahndung wurde eingeleitet.

 

Aschersleben   (Brennende Müllcontainer)

Die Feuerwehr musst in der Nach zu Dienstag zweimal ausrücken, weil unbekannte Täter Mülltonnen  in Brand gesteckt haben. Im ersten Fall wurde, gegen 00:38 Uhr, in der Kopernikusstraße eine Hausmülltonne in Brand gesetzt. Eine Zeugin hatte kurz zuvor das Quietschen von Rädern eines Fahrzeuges gehört. Der Geruch von Benzin und der spätere Brandgeruch ließen sie nachsehen, dabei bemerkte sie die brennende Mülltonne. Hinweise zu dem Fahrzeug liegen derzeit nicht vor. In der Lauestraße brannte gegen 02:44 Uhr ein Papiercontainer. Auch hier besteht der Verdacht der vorsätzlichen Inbrandsetzung. In beiden Fällen brannten die Container (Plaste) nieder. Hinweise zu den möglichen Tätern liegen derzeit nicht vor. Alle sachdienlichen Hinweise hierzu nimmt die Polizei im Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Montagnachmittag, zwischen 14:30 und 20:00 Uhr, an der neu freigegeben B6N, Fahrtrichtung Köthen, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. 903 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 35 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 26 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 9 weitere Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 171 km/h gemessen.

Ministerpräsident Haseloff bekennt sich in Tröglitz zum Asylrecht

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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat bei einem Benefizkonzert in Tröglitz ein klares Bekenntnis zum Asylrecht abgelegt. In seinem Grußwort sagte er: „Das Asylrecht ist in unserem Land aus guten Gründen verfassungsrechtlich verbürgt. Es waren leidvolle Erfahrungen, die die Mütter und Väter des Grundgesetzes 1949 dazu veranlasst haben, den Artikel 16 ins Grundgesetz hineinzuschreiben. Nach wie vor fühlen wir in Deutschland eine besondere Verpflichtung, Menschen, die aus politischen Gründen verfolgt werden und deren Leben durch Krieg, Bürgerkrieg und Terror bedroht ist, zu helfen. An dieser Hilfe misst sich die Mitmenschlichkeit unseres Gemeinwesens.“ Immer wieder zeige sich, dass zur Gewährleistung dieses Rechts nicht nur staatliche Stellen eintreten müssen, sondern alle Menschen, stellte der Regierungschef weiter fest und machte klar: „Es wird nicht gelingen, den Eindruck zu erwecken, als wären große Teile der Bevölkerung oder sogar ihre Mehrheit nicht bereit, in Not geratenen Menschen zu helfen.“

In diesem Zusammenhang dankte der Ministerpräsident allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich für die Flüchtlingshilfe und die Arbeit mit Asylsuchenden in Sachsen-Anhalt engagieren. Vor dem Hintergrund der steigenden Zahlen von Asylsuchenden in ganz Europa bekundete Haseloff: „Angesichts der Unterstützung des Landes und der großen Solidarität unter den Menschen bin ich ganz sicher, dass wir diese Herausforderungen meistern werden. Europa wird seine eigenen Prinzipien nicht verraten, sondern die gemeinsamen Werte verteidigen. Darum wird es in Europa eine gerechte, auf die Größe und Leistungsfähigkeit der einzelnen Mitgliedsstaaten zugeschnittene Verteilung der Asylsuchenden und Kriegsflüchtlinge geben.“

Hintergrund: Das Benefizkonzert wird von der Kirche in der Region Nördliches Zeitz im Kirchenkreis Naumburg Zeitz veranstaltet und soll der Arbeit mit Asylsuchenden im Burgenlandkreis dienen. Es treten die Gruppen UNDIVIDED aus den USA, HELMUT JOST & FRIENDS und der Gospelchor Celebrate auf.


Stadtrallye erlebt als Gemeinschaftsprojekt Premiere

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Dass in Nienburg (Saale) zur Umsetzung mancher Projekte oft alle verfügbaren Kräfte gebündelt und Schulen, Vereine und Freiwillige mit ins Boot geholt werden, ist hinläufig bekannt. Ebenso, dass, wie Bürgermeisterin Susan Falke unlängst bekräftigte, diese mitunter ohne die Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements gar nicht möglich wären, auch. Und so hat man sich in der Kleinstadt erneut Gedanken gemacht, auf die Früchte der Zusammenarbeit vieler kreativer Köpfe gesetzt und als ein Gemeinschaftsprojekt der Grundschule Nienburg (Saale), der Stadtverwaltung, des Vereins zur Förderung der Kultur- und Denkmalpflege sowie Heimatpflege e.V., der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis GmbH und des Rückenwind e.V. erstmals eine Stadtrallye ins Leben gerufen. Bestritten werden soll diese am Donnerstag, den 04. Juni 2015 von den Zweitklässlern der Nienburger Grundschule. Bevor es losgeht, treffen sich alle Aktiven um 8:00 Uhr in der Aula der Schule. Hier erfolgt die Begrüßung, die Einteilung in vier Arbeitsgruppen und die Übergabe eines Arbeitsrucksackes. Enthalten sind darin, neben einer Kamera, ein Aufgabenzettel und eine Spielanleitung.

Dreh- und Angelpunkt der Stadtrallye sind die vom Verein zur Förderung der Kultur- und Denkmalpflege sowie Heimatpflege e.V. und der Stadtverwaltung erarbeiteten und aufgestellten Informationsstelen, die entlang der Route des historischen Stadtrundganges prägnante Stellen im Stadtbild markieren. Vier der inzwischen sechs Stelen werden die Stationen der Rallye sein, wobei jede Arbeitsgruppe ihre Aufgaben an einer der Stele lösen soll.

 

Ziel ist es, sich über wichtige Meilensteile der Nienburger Geschichte zu informieren, um dann die gestellten Aufgaben möglichst richtig zu beantworten. Und ein bisschen Geschicklichkeit ist zudem auch gefragt. Dokumentieren sollen die Kinder ihr Tun mittels der Kamera.  Abschließende Station ist für alle Arbeitsgruppen die Schloßkirche St. Marien und St. Cyprian. Dort werden die Schüler von Pfarrer Aniol erwartet. Doch so einfach wird es mit dem Eintritt in die Kirche nicht sein. Auch hier sind noch einmal einige Aufgaben zu erfüllen, bevor man das ehrwürdige Gebäude betreten darf.

 

Im Kircheninneren findet dann die Auswertung statt. Dabei, so die Organisatoren, wird es keine Verlierer geben. Vielmehr wartet auf alle Kinder noch eine kleine Überraschung. Und zur Erinnerung soll ganz zum Abschluss ein Gruppenfoto aller Aktiven aufgenommen werden. Das Team der Organisatoren wünscht allen Kindern viel Erfolg und vor allem viel Spaß. 


Täglich Freikarten für Karussells zum Stadtfest

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Das 47. Stadt- und Rosenfest Bernburg wird heute um eröffnen. Bereits ab 11:00 Uhr werden sich die Karussells und Fahrgeschäfte auf dem Rheineplatz drehen.  Das Bühnenprogramm auf dem Karlsplatz beginnt um 17:00 Uhr. Am Donnerstag Abend werden unter dem Motto: „Bernburg rockt!“ bis 22:00 Uhr die Bands Inzane, Weinbrand, Noch ist Zeit, Band etc und Taste für die richtige Stimmung sorgen. Offiziell wird schließlich am Freitag um 18:30 Uhr das Stadt- und Rosenfest durch Oberbürgermeister Henry Schütze eröffnet. Mit Musik aus den 70ern und 80ern soll bis 24:00 Uhr mit Tribute to Grönemeyer, Dire Straits, AC/DC gefeiert werden. Am gesamten Wochenende werden in Bernburg zehntausende Besucher erwartet. Samstag Abend werden Fräulein Menke und Startgast Laith Al-Deen als Stargast. Natürlich gibt es auch ein Ganztägiges Familienprogramm, Flohmarkt, einen Festumzug am Sonntag, Party mit Tänzchentee und als Abschluss ein Höhenfeuerwerk.

Laut Wetterbericht soll das gesamte Wochenende sommerlich warm werden, beste Vorraussetzungen auch auf dem Rheineplatz für die Fahrgeschäfte. Adrenalin gibt es im Salto Mortale, das Riesenrad, House of Horror, Free fall Tower oder Brack Dance. In Zusammenarbeit mit den Schaustellern verlosen wir ab Donnerstag täglich Freikarten für eine Fahrt mit einem Karussell Ihrer Fahrt. Also Mitmachen lohnt sich, alles was Sie machen müssen ist eine Frage richtig beantworten. Jeden Tag gilt es eine andere Frage zu beantworten, mit ein bisschen Glück sind Sie dabei. Viel Spaß wünscht BBGLIVE.



Gewinne mit BBGLIVE jeden Tag Freikarten für eine Fahrt mit einem Fahrgeschäft deiner Wahl zum Stadt- und Rosenfest Bernburg 2015!

 

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AGB'S für das Gewinnspiel

 

Bitte füllen Sie das Formular vollständig aus. Berücksichtigt wird nur ein vollständig und richtig beantwortetes Formular. Verlost werden Gutscheine gültig für eine Fahrt mit einem Karussell Ihrer Wahl zum Stadtfest 2015 in Bernburg. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren. Die Auslosung erfolgt zufällig. Das Gewinnspiel endet jeweils am Folgetag 12:00 Uhr. Jeden Tag starten wir eine neue Freikartenverlosung in den Abendstunden. Die Gewinner werden ausschließlich per E-Mail benachrichtigt. Den Gutschein erhalten Sie am Kinderkarussell nach Bestätigung Ihres Namens vor Ort. Die Gutscheine können nicht eingetauscht werden, eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen. Ihre freiwilligen angegebenen Daten finden ausschließlich für Gewinnspiele von BBGLIVE Verwendung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Viel Glück wünschen die Schausteller und BBGLIVE!



Ausgehtipps fürs Wochenende

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Im Salzlandkreis stehen Ihnen vielfältige Kultur- und Freizeitangebote zur Verfügung. Im Herzen von Sachsen-Anhalt gelegen, locken die drei großen Städte Magdeburg an der Elbe, Dessau an der Elbe und Halle an der Saale mit ihrem Flair, laden zum Shoppen ein und bieten eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten. Erkunden Sie die schöne Stadt Bernburg an der Saale und genießen Sie den traumhaften Ausblick vom Schloss. Die Bachstadt Köthen, nur wenige Kilometer von Bernburg gelegen, bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, in die Geschichte von Sachsen-Anhalt einzutauchen. Entdecken Sie die Wiege des Salzbergbau in Staßfurt und die Stadt Aschersleben, nur wenige Fahrminuten vom Harz entfernt. Besuchen Sie das Land Sachsen-Anhalt und den Salzlandkreis, entdecken Sie jede Menge Veranstaltungshighlights in der Region und fühlen sich Wohl. Hier finden Sie eine Übersicht der Eventhighlights im Salzlandkreis.

Freitag, 05.06.

Stadt- und Rosenfest Bernburg

Rolandfest 11:00 Uhr - Calbe, Marktplatz

51.Gröbziger Parkfest

 

Samstag, 06.06.

Familientag für Groß und Klein 12:00 - 18:00 Uhr - MC Bernburg

47. Stadt- und Rosenfest Stadt Bernburg (Saale)

Konzert mit “Wohnzimmer“ 19:30 Uhr - Aschersleben, Planetarium

Eisenbahnfest 09:00 Uhr - Staßfurt, Traditionsbahnbetriebswerk

Historischer Stadtrundgang 14:00 Uhr - Bernburg, Askania Hotel

Stadtführung durch Bernburg 14:00 Uhr - Stadtinformation

Björn Casapietra – Classic Love Songs 19:00 Uhr - Staßfurt, Kirche St. Petri“

FiJazzKo "Start Me Up - A Tribute to the Rolling Stones" 19:30 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

Open Air – Forced to mode – DEPECHE MODE Tribute-Band 20:00 Uhr - Löderburger See

Kabarett „Die HengstmannBrüder“ 20:00 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Rolandfest 11:00 Uhr - Calbe, Marktplatz

51.Gröbziger Parkfest

 

Sonntag, 07.06.

Gala-Konzert „Perlen der französischen Oper“ -  Kirche in Dröbel; Parochialverband Latdorf

Feuerwehr zum Anfassen - Stadtfest Bernburg (neben Bühne)

Festumzug 47. Stadt- und Rosenfest Stadt Bernburg (Saale)

Rolandfest 11:00 Uhr - Calbe, Marktplatz

51.Gröbziger Parkfest

Bluesbrunch mit Tommy A. 11:00 Uhr - Aschersleben, Grauer Hof

Burgführung 14:00 Uhr - Egeln, Wasserburg

Modellflugschau 14:00 Uhr - RC-Modellflugplatz Hohenerxleben

Aktuelle Polizei News SLK vom Donnerstag

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Fassungslos stand die Nutzerin eines Kleingartens der Sparte „Fuhnefeld“ am frühen Donnerstagmorgen in ihrer Parzelle. Über Nacht hatten Unbekannte Verwüstungen größeren Ausmaßes angerichtet. Zunächst waren sie durch das gewaltsam geöffnete Küchenfenster in das Innere der Laube eingedrungen. Hier öffneten und durchsuchten sie sämtliche Schränke und Behältnisse und verteilten den Inhalt auf dem Boden. Sodann entnahmen sie aus einem Geräteschuppen mehrere Farbdosen und verschütteten den Inhalt auf einer angrenzenden Beton-fläche. Damit noch nicht genug, durchtrennten sie die Aufhängung der Gartenschaukel, zerstörten Blumenkübel und den Gartenzaun. Auch das angrenzende Grundstück blieb nicht verschont. Dort wurden sämtliche Scheiben der Laube zerstört, ein Nebengelass gewaltsam geöffnet sowie Solarleuchten aus dem Boden gerissen. 

Nienburg, 03.06.2015 16:50 Uhr

Die 31jährige Nutzerin befuhr mit ihrem PKW Ford Escort die L 73 aus Richtung Nienburg kommend. An der Latdorfer Kreuzung hielt sie am dortigen Stopschild an, was die im Nachfolgeverkehr befindliche 50jährige Bernburgerin zu spät bemerkte und mit ihrem PKW Kia auffuhr. Hierbei wurde der 8jährige Beifahrer im vorausfahrenden Fahrzeug leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf circa 1250,- Euro.

 

Schönebeck, 03.06.2015 22:30 Uhr

In der Friedrichstraße wurde eine Funkwagenbesatzung auf einen Fahrradfahrer aufmerksam, der ohne Licht und in Schlangenlinien unterwegs war. Er wurde angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten Alkoholgeruch in seiner Atemluft fest. Ein durchgeführter Vortest er-gab einen Wert von 1,85 Promille. Der 54jährige Schönebecker musste sich daraufhin einer Blutprobenentnahme unterziehen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Kampagne gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen

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DIE LINKE Bernburg stellt am 9. Juni die Kampagne „Das muss drin sein.“ mit einem Infostand der Öffentlichkeit vor. Ab 10 Uhr sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich auf dem Karlsplatz über die Kampagne zu informieren und mit Mitgliedern des Ortsverbandes ins Gespräch zu kommen. Seit dem 1. Mai stellt DIE LINKE fünf Kernforderungen für gute Arbeit und ein gutes Leben in den Mittelpunkt der bundesweiten Kampagne gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen: Befristung und Leiharbeit stoppen; Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV; Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst; Wohnung und Energie bezahlbar machen; Mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit.

Der Ortsvorsitzende Jörg Lemmert zum Anliegen der Aktion: „Viele Menschen verlangen zu Recht, dass das Einkommen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben reichen soll. Es muss wieder selbstverständlich werden, dass die eigene Zukunft planbar ist und Zeit für Familie, Freunde sowie politisches Einmischen bleibt. Zu einem guten Leben gehören ebenso bezahlbare Wohnungen wie gute Bildung, Gesundheitsversorgung und Pflege. Ein Leben ohne Zumutungen braucht andere gesellschaftliche Bedingungen und Druck für politische Veränderungen. DIE LINKE als Partei für soziale Gerechtigkeit will deshalb mit der bundesweiten Kampagne auf Missstände hinweisen und Alternativen aufzeigen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind am 9. Juni eingeladen, mit uns ins Gespräch zu kommen, was für Sie „drin sein muss“.“


Weitere Informationen zur Kampagne gibt es im Internet unter: www.das-muss-drin-sein.de

Bilder Stadt- und Rosenfest Bernburg 2015

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Bei kaiserlichen Wetter feierten am Donnerstag Abend hunderte die Eröffnung des 47. Stadt- und Rosenfest auf dem Karlsplatz. Das Motto des Abends „Bernburg rockt!“. Bands wie Inzane, Weinbrand, Noch ist Zeit, Band etc. und Taste ließen es richtig krachen. Neben einen umfangreichen Bühnenprogramm, großen Festumzug durch die Stadt und vielen Angeboten für alle Altersschichten wird sich dieses Jahr auch anlässlich des 160 jährigen Jubiläum der FFW die Feuerwehr Bernburg am 07. Juni direkt neben der Bühne präsentieren. Feuerwehr zum Anfassen, gegründet als "freiwilliger Feuer-Rettungs-Verein" am 30. Oktober 1855. 


Das komplette Programm finden Sie hier - Klick!

Fotos: Joachim Hennecke

Fahndung - Polizei bittet um Mithilfe

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Seit dem 19.05.2015 wir die 16-jährige SCHWARZER, Christin aus Calbe/ Saale vermisst. Bisherige Fahndungs – und Suchmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Auffinden der vermissten Person.

Die Polizei bittet jetzt um Mitthilfe.

Die vermisste Person kann wie folgt beschrieben werden:

-          158 cm groß

-          lange, rote Haare

-          schlanke Figur

 

Zum Zeitpunkt des Verschwindens trug sie eine graue Jogginghose und ein weißes Sweatshirt.

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der vermissten Person machen? Hinweise bitte an die Polizei Salzlandkreis unter

03471/379-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Aktuelle Polizei News SLK vom Freitag

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Könnern, Stadt Golbitz

Unbekannte Täter stiegen gewaltsam in das Feuerwehrgebäude der FFW Golbitz ein und entwendeten einen Rasenmäher und eine Motorsense.


Nienburg (Saale), Stadt Altenburg

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Freitag beide amtlichen Kennzeichen, ABI- WK 100 , eines in der Dorfstraße parkenden PKW.

Seeland, Stadt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr auf der Quedlinburger Straße in Richtung Ortsausgang. Hier befuhr ein PKW- Fahrer die Straße und übersah an der Einmündung Am Schwabeplan einen von rechts kommenden, vorfahrtberechtigten PKW. Beide Fahrzeuge kollidierten und es entstand Sachschaden.


Egeln, Stadt

Zu einem Wildunfall kam es am Donnerstag gegen 22:22 Uhr auf der Bundesstraße 81 in Fahrtrichtung Magdeburg kurz hinter der Ortslage Egeln. Hier kollidierte eine 26-jährige PKW- Fahrerin mit einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.


Bernburg (Saale), Stadt

Zu einem Wildunfall kam es am Freitag gegen 02:25 Uhr auf der Baalberger Landstraße aus Richtung Baalberge. Ca. 1 Km vor Bernburg kollidierte ein 46-jähriger PKW- Fahrer mit einem Reh. Das Tier verendete am Unfallort.


Calbe (Saale), Stadt

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Freitag gegen 07:25 Uhr auf der Martin-Andersen-Nexö-Straße. Hier befuhren zwei PKW hintereinander die Straße aus Richtung Lessingstraße kommend. Der vorausfahrende 37-jährige Fahrzeugführer verringerte plötzlich seine Geschwindigkeit und bog ohne den Blinker zu setzen nach links ab. Im gleichen Moment überholte die dahinter fahrende 45-jährige PKW- Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Staßfurt, Stadt

Zu einem Wildunfall kam es am Freitagmorgen gegen 08:48 Uhr auf der Landstraße L71.Hier befuhr eine 30-jährige PKW-Fahrerin die Straße aus Richtung Unseburg .Kurz vor Ortseingang Neu Staßfurt kollidierte sie mit einem Reh. Das Tier verendete. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.


Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen

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Ein 24-jähriger Alslebener befuhr mit seiner Yamaha die L151 in Richtung Sandersleben. Kurz vor dem Abzweig Belleben wollte er ein vorausfahrendes Fahrzeug überholen. Dabei stieß er mit einem entgegenkommenden Pkw Hyundai zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurden der Kradfahrer, das Krad sowie der Pkw von der Straße geschleudert. Die 4 Insassen des Pkw, eine 45-jährige Mansfelderin mit ihren drei Töchtern im Alter von 9 bis 16 Jahren, wurden durch Ersthelfer aus dem Pkw befreit und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht, konnten diese aber am Abend wieder verlassen. Der schwerverletzte Kradfahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die L 151 war bis 17:00Uhr voll gesperrt. Am Unfallort waren der Rettungsdienst mit 5 Einsatzfahrzeugen und einem Rettungshubschrauber, die Feuerwehren Alsleben und Plötzkau mit 3 Einsatzfahrzeugen sowie die Polizei mit 4 Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Der Fahrer des Fahrzeugs, welches der Motorradfahrer überholen wollte, wird gebeten, sich im Polizeirevier Bernburg, Tel. 03471/379-0 zu melden.

Freundeskreis Timirjasev besucht IPZ in Bernburg

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Auf großes Interesse bei den Mitgliedern des Freundeskreises Timirjasev stießen die pflanzenbaulichen Versuche, die die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) auf dem Gelände ihres Internationalen Pflanzenbauzentrums (IPZ) in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) angelegt hat. Dr. Reinhard Roßberg, Projektleiter Pflanzenproduktion bei der DLG, stellt den Bewässerungs-, den Strip-Till- und den Fruchtfolgeversuch vor. Intensive Gespräche und Diskussionen kennzeichneten die Atmosphäre an den einzelnen Parzellen. Der Meinungs- und Erfahrungsaustausch über das Feldversuchswesen wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung, die der Freundeskreis Timirjasev im IPZ-Sitzungsraum abhielt, weiter geführt. Der Freundeskreis, ein seit 2007 in Deutschland überregional vertretener Zusammenschluss von Absolventen sowjetischer und russischer land- und forstwirtschaftlicher Hochschulen der einstigen UdSSR, der Russischen Föderation und anderer GUS-Staaten, war auf Einladung von Dr. Ines Erfurt von der Hochschule Anhalt am 29. und 30. Mai zu Besuch in der Region Bernburg. 

(Zum Foto: Dr. Reinhard Roßberg (r.) heißt die Gäste am Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum willkommen.)

Die Gruppe besuchte darüber hinaus das Junkers-Museum und das agrarhistorische Museum auf dem Campus der Hochschule. Die Entstehungsgeschichte des Standortes vom Flugzeugwerk und Fliegerhorst zum Schwerpunktstandort der Agrarforschung ließ sich auch an anderen Stellen, wie den mit Büschen zugewachsenen Schießständen mit den benachbarten Versuchsfeldern, gut nachvollziehen. Zudem stand der Campus Strenzfeld mit seinen Bepflanzungen auf dem Programm. Professor Wolfgang Kircher führte die Gäste durch das Gelände, die Staudengärtnerei und den Staudengarten.

 

Zum Freundeskreis Timirjasew: Der Freundeskreis Timirjasew wird zu großen Teilen von Alumni der Moskauer Landwirtschaftsakademie “K. A. Timirjasew” (heute Russische Staatliche Agraruniversität) getragen. Er hat seinen Sitz in Berlin. Die Mitglieder des Vereins treffen sich jährlich an interessanten Standorten Deutschlands zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch (http://timirjasev-verein.de/).

 

Zum Foto: Dr. Reinhard Roßberg (r.) heißt die Gäste am Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum willkommen.

Schutz der Fluss- und Auenlandschaften zwischen Stassfurt, Nienburg und Bernburg

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Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) sieht in den Auenlandschaften zwischen den Städten Stassfurt, Nienburg und Bernburg einen sehr arten- und strukturreichen sowie damit verbunden einen besonders schützwürdigen und entwicklungsfähigen Natur- und Landschaftsraum. Im Rahmen einer vom AHA organisierten und durchgeführten Fahrradexkursion nahmen die Teilnehmer diesen Raum in Augenschein. In der Stadt Stassfurt, wo die Fahrradexkursion startete, waren sich die Teilnehmer der Fahrradexkursion schnell einig, dass ein weiterer Verbau der Bode nicht erfolgen darf, um dem Fluss, welcher insbesondere den Norden des Harzes und das angrenzende Harzvorland entwässert, nicht weiter einzuschränken. Im Rahmen der möglichen Hochwasser gilt es zudem zu prüfen, inwieweit die Bode verbaute, einstige Auen zurück erhalten kann.

Für die Teilnehmer der Fahrradexkursion war schnell klar, dass der Flussabschnitt zwischen Stassfurt und des Ortsteils Hohenerxleben einen sehr vielfältigen und besonders schützenswerten Natur- und Landschaftsraum darstellt. Die Aue, welche sich durch Feuchtgebiete, Wiesen und vereinzelte Gehölzflächen darstellt, gilt es unbedingt flächendeckend zu schützen und die Möglichkeit einer weiteren naturnahen Entwicklung be- bzw. erhalten. So erscheint es nach Auffassung der Teilnehmer der Fahrradexkursion dringend geboten, die Wiesen nur partiell und nicht flächendeckend zu mähen, um a) die Brut von Wiesenbrütern -wie den Wachtelkönig- nicht zu stören sowie b) die Blüte der Pflanzen zu zulassen. Letzteres hat zur Folge, dass Insekten genügend Blüten vorfinden können und später eine Aussaat erfolgen kann, was zu einer Entwicklung einer arten- und strukturreichen Wiese beitragen kann. Ferner erscheint es sinnvoll zu sein, den Gehölzbestand sukzessiv erweitern zu lassen. Die so wiederentstehenden Auenwälder bieten weiteren Tier- und Pflanzen wieder verstärkt Lebensund Rückzugsraum. Ferner ist unverständlich, welche Aufgaben die vorhandenen Deiche erfüllen sollen. Dabei besteht in dem Gebiet beidseitig der Bode die Möglichkeit die Aue wieder vollständig dem Überflutungsregime anzuschließen, da sich menschliche Siedlungen in höheren Lagen befinden.

Die Bodeaue zwischen Hohenerxleben und Neugattersleben ist erfreulicherweise von einem Mischbestand aus Gehölzen und Wiesen geprägt. Nach Auffassung der Teilnehmer der Fahrradexkursion ist es wichtig, dass die Gehölzbestände sich immer mehr sukzessiv zu Hart- und Weichholzauenwäldern weiterentwickeln. Flächendeckend und fortgeschritten sind dahingehend schon zahlreiche Entwicklungstendenzen erkennbar. Wie bisher sollte zudem nur Fußgängern und Fahrradfahrern der Raum touristisch erschließbar sein. Leider befahren noch immer Autos den Bereich, was es durch entsprechende Beschilderung und Absperrungen sowie punktueller Kontrollen durch Ordnungsämter des Landkreises Salzlandkreis und der Städte sowie durch die Polizei künftig auszuschließen ist. In dem Zusammenhang gilt es auch einer besorgniserregenden Zunahme der Vermüllung entgegen zu wirken. Nur so lässt sich der Biotopverbund zwischen Hohenerxleben und Neugattersleben beidseitig der Bode erfolgreich ausweiten und weiter festigen. Die Zerschneidung und Verlärmung, verbunden mit entsprechenden Belastungen aus Abgasen sorgen schon über Gebühr für umfassende Belastungen dieses Teils der Bodeaue und der Agrarlandschaft. Wenn der Park in Neugattersleben, welcher im Wechsel von Gehölzbestand, Wiesen und Flusssystemen erhalten und gesichert bleibt, dann kann er nach Auffassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion seine Aufgabe als Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie als Ort der Naherholung erfüllen. Dazu ist es jedoch wichtig, dass das Befahren des Gebietes mit Kraftfahrzeugen aller Art, Fällungen von Gehölzen sowie Veranstaltungen mit viel Lärm ausgeschlossen ist. Hinsichtlich der möglichen Nutzung der derzeit zur Versteigerung am 27.06.2014 ausgeschriebenen Wassermühle zur Gewinnung von elektrischen Strom aus Wasserkraft, halten es die Teilnehmer der Fahrradexkursion für dringend geboten, diese so zu planen und ggf. umzubauen, dass ein Rückstau von Wasser nicht erforderlich ist. Ein Rückstau hätte womöglich einen überdimensionierten Anstieg und verlangsamten Abfluss des Wassers zur Folge. Während der überdimensionierte Anstieg den Altbaumbestand schädigen könnte, besteht beim verlangsamten Abfluss die Gefahr, dass in das nährstoffbelastete Wasser nicht genügend Eintrag von Sauerstoff erfolgt und das zu einem Absterben der Wasserorganismen –z.B. der Fische- führt. 


Die Landschaft zwischen Neugattersleben und Nienburg ist von einer großen Vielfalt geprägt und weist einen sehr großen Widerspruch auf, zwischen einerseits den arten- und strukturreichen Auen –bestehend aus Gehölzen, Wiesen, Feuchtgebieten und nitrophilen Hochstaudenflächen-, den Hangbereichen mit seinen Wiesen und Gehölzbeständen sowie vereinzelten Ansätzen von Streuobstwiesen und andrerseits einer von Monokulturen geprägten, ausgeräumten Agrarlandschaft. Nach Auffassung der Teilnehmer der Fahrradexkursion gilt es diese ausgeräumte Agrarlandschaft mit Gehölzstreifen und –inseln zu durchziehen, welche ihre Anknüpfung an die vorhandenen Biotope haben muss und nicht unter 5 m breit sein sollte. Zudem erscheint es nach Meinung sinnvoll zu sein, dass diese so entstandenen Schlageinheiten eine viel größere Vielfalt an Ackerkulturen aufweist, im Rahmen der Fruchtfolge wechselt und dabei u.a. Luzerne, Klee-Gras-Gemische, Hülsenfrüchte und Phacelia (Bienenfreund) zum Einsatz kommen. So kann sich eine größere Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten entwickeln, wozu Greifvögel, Rebhühner, Wachteln, Wachtelkönig und Hasen gehören, die Struktur durch Zunahme an Humus und luft- und Wasserdurchlässigkeit durch Auflockerung des Bodens in Folge der Durchwurzelung und damit gekoppelten Belebung des Edaphons (Bodenlebewesen) erfährt und somit ein Stopp der Erosion durch Wind und Wasser verbunden ist. Des Weiteren griffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrradexkursion einen Vorschlag des AHA auf, dass an dem ca. 2.450 m langen Nordrand des Weges die Pflanzung einer Allee von verschiedenen Obstgehölzen im Abstand von 10 m erfolgen könnte. Die so errechneten 245 Obstgehölze könnten z.B. verschiedene alte und neue Sorten von Äpfeln, Süßkirschen, Birnen, Pflaumen und Walnüssen sein, welche im Rahmen von Arbeitseinsätzen mit der Bevölkerung gepflanzt, gepflegt und beerntet werden könnten. Der AHA wäre bereit im Rahmen seiner ehrenamtlichen und gemeinnützigen Möglichkeiten bereit das Vorhaben zu begleiten und zu betreuen.


In dem Zusammenhang erörterten die Teilnehmer die vom AHA am 07.07.2014 beschlossenen sowie am gleichen Tag dem damaligen Landrat des Landkreises Salzlandkreis Ulrich Gerstner und seinem nunmehrigen Nachfolger, dem damaligen Bürgermeister der Stadt Nienburg Markus Bauer zugeleiteten Konzeptionellen Vorschlägen zur Entwicklung einer  einreihigen Obstgehölzallee nordöstlich bzw. nördlich des befestigten Feld- und Wanderweges parallel zur Bode zwischen Neugattersleben und Nienburg (Saale), Stadt Nienburg (Saale), Landkreis Salzlandkreis . Leider fehlt vom Landkreis Salzlandkreis und der Stadt Nienburg jegliche Reaktion. Selbst die Bestätigung des Posteingangs haben beide öffentlichen Verwaltungen dem AHA nicht zukommen lassen. Daher fordern die Teilnehmer den Landkreis und die Stadt Nienburg auf sich nunmehr zu positionieren sowie in Abstimmung mit den Flächeneigentümern, den Landwirten und der Bevölkerung auf, dass Vorhaben zu tragen. Das Mündungsgebiet der Bode in die Saale im Stadtgebiet von Nienburg ist u.a. vom Naturschutzgebiet Sprohne geprägt, welches ebenfalls nach der europäischen FaunaFlora-Habitat-Habitat (FFH)-Richtlinie geschützt ist und somit das nördliche Ende des FFH-Gebietes „Nienburger Auenwald-Mosaik“ darstellt. Die Sprohne ist potenziell ein Hartholzauenwald z.B. mit Stieleichen, Eschen und Ulmen in der Baumzone. Teilweise

befinden sich Restbestände von Obstgehölzen in dem Auengebiet. Jedoch ist das Gebiet von einem Hochwasserdeich beeinträchtigt, welcher über die Hälfte des Auenwaldes vom Hochwasserregime der Saale sowie dem gerade eingemündeten Wasser der Bode abtrennt und somit Retentionsfläche verkleinert und dem Auenwald das notwendige Hochwasser vorenthält. Eine Deichumverlegung nach Westen an die K 2101 sowie die Ortslagen von Wedlitz und Wispitz heran gilt es daher dringend zu prüfen. Ebenso sind alle Abholzungsarbeiten in der Sprohne unverzüglich einzustellen und zudem erfordert der Auenwald eine naturnahe und sukzessive Entwicklung. Von daher verbieten sich Aufforstungen aller Art. Ferner erscheint es sinnvoll zu sein der Sprohne eine sukzessive Erweiterung westlich der K 2101 bis zu den Ortslagen von Wedlitz und Wispitz heran zu ermöglichen. Neben der Vergrößerung des Auenwaldes als Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, führt dieser Gehölzbestand zur Aufnahme und Reinigung von Hochwasser sowie schrittweisen Abgabe an das Umfeld. In dem Zusammenhang halten die Teilnehmer der Fahrradexkursion die Erstellung einer Schutz- und Entwicklungskonzeption für die Sprohne für dringend geboten.


Die Teilnehmer der Fahrradexkursion sehen im Altauengebiet Lippoldiswerder und dem ihm umgebenden Saalealtarm ein sehr wertvolles Rückzugsgebiet für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie als sehr wichtige Retentionsfläche und Wiederentstehungsgebiet eines Hartholzauenwaldes. Dazu ist es jedoch erforderlich schrittweise alle standorttypischen Nutzungen zu beenden. Für die Kleingartenanlage schlagen die Teilnehmer der Fahrradexkursion vor, dass leerstehende Kleingärten unbelegt bleiben sollten, um so die Kleingartenanlage Schritt für Schritt beräumen zu können und einer Auenwaldsukzession zu überlassen. Ebenfalls auf den Prüfstand gehören die Bauten der Angler. Der Rundweg kann in der Dimension und unverbaut als Wander- und Beobachtungspfad erhalten bleiben. Zudem regen die Teilnehmer der Fahrradexkursion an zu prüfen, inwieweit ein Wiederanschluss des Saalealtarms an die Saale ökologisch und hydrologisch sinnvoll und möglich erscheint. Zudem regen sie die wissenschaftliche Erarbeitung einer Schutz- und Entwicklungskonzeption für den Lippoldiswerder und dem ihm umgebenen Saalealtarm an. In Blickfeld einer ungehinderten Entwicklung der Auenlandschaften betrachtet ist es nach Meinung der Teilnehmer der Fahrradexkursion absolut unverständlich, dass trotz umfassender Einsprüche, Hinweise und Mahnungen, der Bau der B6n stattfand. Nicht nur, dass massive Rückstausituationen von Hochwasser und Einschränkungen von Retentionsflächen stattfindet, erfolgt eine Totalzerschneidung des nach europäischer Fauna-Flora-Habitat (FFH) – Richtlinie geschützten Nienburger Auwald-Mosaik, wozu u.a. das Naturschutzgebiet Sprohne im Mündungsgebiet der Bode in die Saale bei Nienburg und der Dröbelsche Busch gehören. Ein Ziel des FFH-Gebietes ist nämlich den Biotopverbund, den Schutz, den Erhalt und die Entwicklung der einzelnen und zusammenhängenden Auenlandschaften und –biotope sowie nicht zuletzt der Erhalt und die Erweiterung der Retentionsflächen. Mit Unverständnis nahmen die Teilnehmer der Fahrradexkursion zur Kenntnis, dass noch immer Deichsysteme ein ungehindertes Ausbreiten von Hochwasser im Dröbelschen Busch auf der Nordseite der Saale ausschließen. Hier vertreten die Teilnehmer der Fahrradexkursion die Auffassung, dass hier Schlitzungen dieses Deichsystems Abhilfe schaffen können.


Darüber hinaus ist es unverständlich, dass in angrenzenden Bereichen immer wieder Angler mit ihren Autos direkt an das Saaleufer fahren. Dies führt zur massiven Beeinträchtigung der Vegetation und des Landschaftsbildes sowie nicht zuletzt zu Lärm- und Abgasbelastungen bei An- und Abfahrt. Die letzte Station bildete in Bernburg der Bereich der Einmündung in die Saale im Bereich der Köthenschen Straße bis hinauf zur Brücke Parkstraße bis zur Einmündung in die Saale im Bereich der Köthenschen Straße. Während der obere Teil dieses Fuhneabschnitts und die direkte Einmündung in die Saale weitgehend durchaus naturnahere Strukturen aufweisen, zeugen Abschnitte dazwischen von massiven Ufer- und Sohlbefestigungen mit Beton und Steinen. Hier gilt es Möglichkeiten wissenschaftlich zu untersuchen, ein Rückbau der Befestigungen zu prüfen, um dem Fließgewässer eine freie Entwicklung zu ermöglichen. Mit dem westlich angrenzenden Gelände von Solvay und der unweit des Fuhnemündungsbereich befindlichen Müllverbrennungsanlage verbinden die Teilnehmer der Fahrradexkursion die berechtigten Proteste der Bürgerinnen und Bürger Bernburgs sowie ihrer Vereine, Verbände und Initiativen für eine saubere Müllverwertung, welche insbesondere im Jahre 2008 mit Petitionen, Protestexkursionen, Offenen Briefe und Presseerklärungen ihren besonderen Höhepunkt fanden. Der ehrenamtliche und gemeinnützige AHA sieht auf jeden Fall die Notwendigkeit in dem Gesamtraum sich verstärkt für einen intensiven und nachhaltigen Schutz, Erhalt und Entwicklung einzusetzen. Interessenten können sich unter folgender Anschrift melden:


Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Regionalgruppe Wettin-Könnern-Bernburg

in attac-Villa Könnern

Bahnhofstraße 06

06420 Könnern (Saale)

Tel.: 034691/52435;

E-Mail: aha_halle@yahoo.de

Internet: http://www.aha-halle.de

Halle (Saale), den 02.06.2015 Andreas Liste

Aktion: Bernburger Kinder für den Frieden

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Auf der ganzen Welt fordern Menschen das Ende von Krieg und Gewalt. Derzeit ist diese Forderung auch für uns in Deutschland ein wichtiges Thema. Frieden – was ist das? Wissen unsere Kinder, was Frieden bedeutet und was man dafür tun kann? In den letzten Wochen wurde in vielen Bernburger Kindergärten über dieses Thema gesprochen. Den Kindern wird bewusst gemacht, wie schön es ist, im Frieden zu leben. Durch essen, spielen und Lieder singen, lernen die Kinder andere Kulturen kennen und verstehen. Sie üben ein besonderes Lied ein. Bis dahin können in den einzelnen Einrichtungen die Kinder mit ihren Erziehern Friedenstauben gestalten. Am einem Stand auf dem Stadftfest besteht diese Möglichkeit ebenso. Auf der Rückseite der Friedentaubenkarte wird der Wunsch der Kinder nach Frieden beschrieben. Die möglichen Empfänger werden gebeten, diese zur Stadt Bernburg zurückzusenden. Alle zurückgesandten Karten werden anlässlich des Weltkindertages Teil einer Ausstellung auf dem Karlsplatz sein. So kann man sehen, wie weit die Luftballons geflogen sind.

Danach werden die Karten an die jeweiligen Kindereinrichtungen zurückgegeben und an die entsprechenden Kinder verteilt. So hoffen wir, dass diese Aktion viele Menschen erreicht und das Streben nach Frieden – im Großen wie im Kleinen – dadurch wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt wird.

 

Hier ein kleiner Textausschnitt: „Und wenn der Nachbar mit dem anderen Frieden macht, dann kommt der Frieden auch zu dir eh du`s gedacht.“ Zum Bernburger Stadtfest am Samstag, d. 6. Juni 2015, um 11:30 Uhr wird dieses Lied auf dem Karlsplatz von den Kindern vorgestellt. Ein fliegendes Meer von bunten Luftballons mit den Wünschen der Kinder wird sich dabei in den Himmel erheben. Dieses wunderschöne Bild soll ein nachhaltiges Zeichen für den Frieden sein.

Fotos: Joachim Hennecke

Aktuelle Polizei News SLK vom Wochenende

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Bernburg, 05.06.2015, 18:00Uhr – 06.06.2015, 08:00Uhr

Unbekannte Täter versuchten in drei Bekleidungsgeschäfte in der Lindenstraße einzudringen. An den Türen wurden Hebelspuren festgestellt.

 

Bernburg, 06.06.2015, 09:30Uhr

In der Halleschen Straße fuhr ein 62-jähriger mit seinem Pkw Audi gegen einen parkenden Pkw Skoda und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Da im Skoda jedoch die Ehefrau des Fahrzeughalters saß, blieb die Tat nicht unbeobachtet. Am Audi konnten Unfallspuren gesichert werden.

Wolmirsleben, 05.06.2015, 10:00Uhr – 14:00Uhr

Ein auf dem Parkplatz Schachtsee abgelegter Tiefenlöffel eines 5-t-Baggers wurde durch unbekannte Täter entwendet

 

Schönebeck, 05.06.2015, 22:35Uhr

In der Straße der Jugend wurde eine 29-jährige Schönebeckerin kontrolliert, welche mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg entgegen der Fahrrichtung fuhr und dabei telefonierte. Bei einer Fahndungsüberprüfung des Fahrrades stellte sich heraus, dass dieses im Jahr 2010 in Magdeburg entwendet wurde. Gegen die Radfahrerin wurde eine Strafanzeige wegen Hehlerei erstattet.

 

Egeln, 06.06.2015, 02:00Uhr

Wahrscheinlich auf Grund eines technischen Defektes schloss die Tür zum Schalterraum der Sparkasse nicht richtig. Dies bemerkten 2 männliche Personen. Eine Person ging in den Schalterraum und entwendete einen Computer. Der Tatablauf wurde durch Überwachungskameras aufgezeichnet.

 

Sachsendorf, 05.06.2015, 22:00Uhr – 06.06.2015, 09:45Uhr

Bei einem im Siedlungsweg abgestellten Sattelzug wurden die Entladeklappen am Sattelauflieger geöffnet, wodurch ca. 2t Futterweizen ausgelaufen sind.

 

Westdorf, 06.06.2015, 12:25Uhr

Drei Personen wurden gestellt, als sie in Höhe der Gartensparte „Einetal“ illegal einen Nussbaum fällen wollten.

 

Biere, 06.06.2015, 18:35Uhr

Ein 51-Jähriger aus Gommern fuhr mit einem Pkw Kia Ceed auf einen Feldweg, da er dringend seine Notdurft verrichten musste. Als er sich wieder in seinen Pkw setzte, hielt hinter im ein Pkw Renault Laguna. Eine Mann trat an den Kia heran und zog den Fahrer heraus. Eine Frau setzte sich nun in den Kia und fuhr über den Feldweg davon. Der Mann folgte ihr mit dem Renault. An dem Kia befinden sich die amtlichen Kennzeichen L-PU4850.

 

Staßfurt, 06.06.2015, 22:00Uhr

In der Güstener Straße randalierte ein 18-Jähriger in der elterlichen Wohnung. Da der Vater nicht Herr der Lage wurde, rief er die Polizei. Als Polizei und Notarzt vor Ort eintrafen, rastete der 18-Jährige völlig aus und leistete erheblichen Widerstand. Dabei wurden 3 Polizisten verletzt. Der Beschuldigte wurde in die Psychiatrie eingewiesen.

 

Aschersleben, 07.06.2015, 03:55Uhr

Im Vogelgesang sind aus unbekannten Gründen 2 Restmüllbehälter in Brand geraten.

 

Förderstedt, 07.06.2015, 02:30Uhr

In der Üllnitzer Straße ist aus unbekannten Gründen ein Restmüllbehälter in Brand geraten.

 

Förderstedt, 07.06.2015, 02:50Uhr

In der Straße Am Anger ist aus unbekannten Gründen auf einer Pferdekoppel ein Unterstand  in Brand geraten.

 

Aschersleben, 05.06.2015, 13:15Uhr

Eine 56-jährige Neundorferin befuhr mit ihrem Pkw Fiat den Johannisplatz aus Richtung Staßfurter Höhe kommend. Als sie nach links in Richtung Bahnhofstraße abbiegen wollte, musste sie verkehrsbedingt warten. Dies bemerkte ein nachfolgender 25-jähriger Ascherslebener zu spät und fuhr mit seinem Pkw Opel auf den Fiat auf. An beiden Pkw entstand Sachschaden.

 

Neu Königsaue, 05.06.2015, 14:15Uhr

Ein 48-jähriger VW-Fahrer aus Neu Königsaue musste auf der L73 anhalten, da ein vorausfahrender Pkw nach links abbiegen wollte. Ein nachfolgender 67-jähriger Radfahrer Hecklingen bemerkte dies nicht, da er Personen beobachtete, welche neben der Fahrbahn Strohballen stapelten. Der Radfahrer stieß gegen den Pkw und flog durch die Heckscheibe. Mit Schnittverletzungen wurde er ins Krankenhaus eingeliefert.

 

Könnern, 05.06.2015, 16:35Uhr

Eine 52-jährige Ford-Fahrerin aus Halle befuhr die Dr.-Wilhelm-Külz-Straße. Als sie auf die Leipziger Straße in Richtung Halle abbiegen wollte, musste sie verkehrsbedingt warten. Dies bemerkte eine nachfolgende 52-jähriger Opel-Fahrerin zu spät und fuhr auf den Ford auf. Am Ford entstand Sachschaden.

 

Warmsdorf, 06.06.2015, 07:00Uhr

Ein 36-Jähriger befuhr mit einem VW-Transporter die Nebenstrecke von Güsten  in Richtung Aschersleben. Er versuchte, die Kreuzung der L72 zu überqueren, ohne am Stoppschild anzuhalten. Dadurch kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß mit einem Pkw Kia, welcher aus Warmsdorf kam und die Kreuzung in Richtung Staßfurt queren wollte. Durch den Zusammenstoß kippte der Transporter auf die Seite. Die 6 Insassen des Transporters (19-45 Jahre alt, aus Salzgitter) sowie der Kia-Fahrer (52 Jahre alt, aus Amsdorf [Landkreis MSH]) wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht.

 

Staßfurt, 06.06.2015, 09:05Uhr – 09:45Uhr

Ein auf dem Parkplatz des Real-Marktes abgestellter Pkw Skoda Oktavia wurde durch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Am Kotflügel hinten links wurde grüner Lackabrieb festgestellt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

 

Barby, 06.06.2015, 15:45Uhr

In der Schulzenstraße wurde ein 42-jähriger Motorrollerfahrer kontrolliert, da er zuvor durch eine extrem unsichere Fahrweise aufgefallen war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,67Promille. Im Revierkommissariat Schönebeck wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Ein Führerschein konnte nicht beschlagnahmt werden – der Rollerfahrer besitzt keinen.

 

Schönebeck, 07.06.2015, 03:10Uhr

Als ein 33-jähriger Magdeburger in der Tischlerstraße die Polizei erblickte, versuchte er mit seinem Pkw VW zu wenden. Dies gelang aber nicht. Bei einer Kontrolle gab er an, dass er sich auf Grund der vielen Baustellen nicht mehr aus Schönebeck herausfindet. Außer den Baustellen könnte allerdings auch der Atemalkoholwert von 2,08Promille Ursache der Orientierungslosigkeit gewesen sein. Im Revierkommissariat wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

 

Aschersleben, 07.06.2015, 02:20Uhr

In der Halleschen Straße wurde der 44-jährige Fahrer eines Nissan-Kleintransporters einem Atemalkoholtest unterzogen. Dieser ergab einen Wert von 0,80Promille. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

 

Schackenthal, 05.06.2015, 15:00Uhr – 20:00Uhr

Die Polizei führte in der Sanderslebener Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 562 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 112 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Der schnellste Kradfahrer wurde mit 121km/h, der schnellste Pkw-Fahrer mit 88km/h gemessen.

 

Bernburg, 05.06.2015, 18:00Uhr – 19:00Uhr

Die Polizei führte im Zepziger Weg eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. 67 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 6 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Der Schnellste wurde mit 50km/h gemessen.

 

Aschersleben, 05.06.2015, 15:00Uhr – 16:00Uhr

Die Polizei führte in der Magdeburger Chaussee eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 45 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 3 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Der Schnellste wurde mit 70km/h gemessen.

 

Brumby, 06.06.2015, 14:45Uhr – 15:45Uhr

Die Polizei führte in der Üllnitzer Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. 36 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 2 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert.

 

Aschersleben, 05.06.2015, 15:00Uhr – 16:00Uhr

Die Polizei führte in der Güstener Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 65 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 5 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Der Schnellste wurde mit 69km/h gemessen.

 

Winningen, 07.06.2015, 07:45Uhr – 12:15Uhr

Die Polizei führte in der Ascherslebener Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 939 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 78 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Der Schnellste wurde mit 86km/h gemessen.

 

Schneidlingen, 07.06.2015, 08:00Uhr – 15:30Uhr

Die Polizei führte auf der B180 in Höhe Flughafen Cochstedt eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. 997 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 103 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Der Schnellste wurde mit 110km/h gemessen.

 

Sonstiges

Vermisste Person

Am 06.06.2015, 17:50Uhr wurde die vermisst gemeldete Christin Schwarzer in Wolmirstedt aufgegriffen und anschließend der Mutter übergeben. (Pressemitteilung vom 05.06.2015)

 

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