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Aktuelle Polizei News aus dem Salzlandkreis vom Montag

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Leau / Peißen   (Einbrüche in den Grabungsstellen)

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende verbotswidrig zutritt zu den Grabungsstellen des Landesamtes für Denkmalpflege / Archäologie. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen entwendeten sie von einer Grabungsstelle nahe Leau Dieseltreibstoff aus dem Stromaggregat. Des Weiteren wurde hier der Baucontainer aufgebrochen und diverses Kleinwerkzeug entwendet. Aus einem Bagger stahlen sie eine Fettpresse und ein Kettengehänge. An der Grabungsstelle nahe Peißen entwendeten die unbekannten Täter die Batterie des Notstromaggregates.

Eickendorf   (Einbruchsdiebstahl)

Am Sonntagabend verschafften sich bisher unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten eines Getränkemarktes in der Glöther Straße. Nachdem das Schutzgitter mit einem Trennwerkzeug geöffnet war, wurde die massive Holztür beschädigt. Durch die entstandene Öffnung gelangten die Täter offenbar in den Markt. Direkt nach dem Betreten wurde die Alarmanlage ausgelöst und vertrieb offenbar die Täter. Der wenig später am Tatort eingetroffene Geschäftsinhaber konnte jedenfalls zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme feststellen, dass augenscheinlich nichts entwendet wurde.

 

Alsleben   (Trickdiebstahl)

Bereits am Freitag wurde in Alsleben, im Neukauf der Sanderslebener Straße, eine 79-jährige Rentnerin offenbar Opfer eines Trickdiebes. Die Frau befand sich zwischen 09:00 und 09:05 Uhr zum Einkauf im Neukauf. Kurz vor der Kasse wurde sie durch einen unbekannten Mann angerempelt, es hatte den Anschein, dass er schnell noch vor ihr an der Kasse sein wollte. Als die Frau dann wenig später bezahlen wollte, war ihr Portmonee verschwunden. Die Polizei erhielt erst am Montagmorgen Kenntnis von den Diebstahl, geht aber derzeit, wie auch die Geschädigte, davon aus, dass es sich bei dem Mann um den Dieb handeln könnte. Eine Personenbeschreibung konnte die ältere Dame leider nicht geben. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise bitte unter 03471-3790.

 

Schönebeck   (Unfall mit Personenschaden)

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:05 Uhr, ereignete sich Am Stadtfeld ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind leicht verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein Peugeot die Straße Am Stadtfeld in Richtung Wilhelm-Helge-Straße. Die 45-jährige Fahrerin bemerkte eine Gruppe Kinder am Fahrbahnrand und verlangsamte daraufhin die Geschwindigkeit. Plötzlich lief doch eines der Kinder auf die Fahrbahn. Trotz der sofortigen Gefahrenbremsung kam es zum Anstoß, in dessen Folge das Kind (w/5) stürzte und sich leicht am Kopf verletzte. An der Unfallstelle wurden diverse Zeugen angetroffen und befragt. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Kinder offenbar einen Spaß daraus machten kurz vor ankommenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn zu treten. Die Kinder wurden anhand dieses Unfalls, der zum Glück nur mit leichten Verletzungen endete, über die Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt.

 

Welsleben   (Straßengefährdung)

Sonntagnachmittag ereignete sich in der Lindenstraße ein Verkehrsunfall, der auf den Konsum von berauschenden Mitteln zurückzuführen sein dürfte. Gegen 15:10 Uhr befuhr ein 27-jähriger Welslebener die Lindenstraße in Richtung Schönebeck. Plötzlich kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte zwei am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge. Durch den Unfall wurden Fahrzeugteile auf die Fahrbahn geschleudert, welche ein weiteres Fahrzeug im Gegenverkehr beschädigten. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde eine sehr träge Pupillenreaktion festgestellt, was bei den Beamten den Verdacht auf die Einnahme von berauschenden Mittel erweckte. Der freiwillige Drogentest reagierte auf THC und Amphetamine. Eine Blutprobe zu Beweissicherung wurde veranlasst. Gegend en Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

 

Aschersleben   (Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch etc.)

Am Sonntagabend, gegen 18:50 Uhr, wurde durch die Polizei in der Bahnhofstraße der Fahrer eines VW Polos angehalten und kontrolliert. Der 25-jährige Mann war den Beamten aus vorangegangen polizeilichen Maßnahmen bereits bekannt. Am Fahrzeug befanden sich Kennzeichen aus dem Bereich Goslar, die offensichtlich nicht mehr mit einer Zulassungsplakette versehen waren. Der Fahrer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die angebrachten Kennzeichen, die nicht an das bereits stillgelegte Fahrzeug gehörten, hatte er eigenen Einlassungen nach auf einem Schrottplatz gefunden. Das Fahrzeug war demnach weder pflichtversichert noch werden die geforderten Steuerbeiträge entrichtet. Bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeuges wurden im Kofferraum noch weitere Kennzeichen aufgefunden (ebenfalls vom Schrottplatz). Alle wurden sichergestellt. Gegen den 25-jährigen Ascherslebener wurden Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Kennzeichenmissbrauchs und Steuerhinterziehung eingeleitet. Das Fahrzeug wurde in der Neune Straße abgestellt und verschlossen. Die Fahrzeugschlüssel wurden zur Verhinderung der Weiterfahrt eingehalten.

 

Schönebeck   (Alkohol- / Drogenkontrollen)

Sonntagabend, gegen 19:25 Uhr, kontrollierte die Polizei im Breiteweg den Fahrer eines Peugeots. Der 43-jährige Mann war den Beamten kurz zuvor durch mehrere Ordnungswidrigkeiten aufgefallen. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Der freiwillige Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,85 Promille. Daraufhin wurde ihm die beweissichere Atemalkoholmessung im Revierkommissariat Schönebeck angeboten. Alternativ wäre im Ordnungswidrigkeitsverfahren auch eine Blutprobenentnahme möglich. Der beweissicheren Atemalkoholtest erbrachte einen Vorwerfbaren Wert von 0,45 mg/l (entspricht in etwa 0,9 Promille). Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt vorerst untersagt.

 

Ein weiterer Fahrer ging den Beamten gegen 21:50 Uhr, in der Magdeburger Straße ins Netz. Bei der Kontrolle wurde eine nur sehr schwache Pupillenreaktion festgestellt, was ein Hinweis auf die Einnahme von berauschenden Mittel oder Medikamente ist. Der 22-jährige Mann wurde belehrt und anschließend befragt. Hierbei wurde bekannt, dass er am Vorabend Speed konsumiert hatte. Der freiwillig durchgeführte Schnelltest bestätigte die Vermutung, er reagierte leicht auf Metamphetamin. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme arrangiert, die Weiterfahrt wurde vorerst untersagt und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

 

Am Montagmorgen, gegen 00:50 Uhr, ging der Polizei ein weiterer Fahrzeugführer ins Netz, der augenscheinlich unter dem berauschen Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der 25-jährige Schönebecker wurde in der Magdeburger Straße angehalten und kontrolliert. Die Pupillenreaktion gab den Beamten wieder den entscheidenden Hinweis. Bei der Befragung gab der Mann an, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben. Ein freiwilliger Drogenschnelltest bestätigte diese Aussage nicht, sondern reagierte positiv auf Amphetamine. Nach Offenbarung des Testergebnisses lenkte er ein, wohl doch Speed konsumiert zu haben. Zur abschließenden Klärung und Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt vorerst untersagt.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Sonntagnachmittag, zwischen 14:45 und 15:45 Uhr, führte die Polizei in der Dessauer Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Im Messzeitraum wurden 36 Einzelfahrzeuge angemessen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde in 6 Fällen überschritten. Den 6 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der diesbezügliche Bescheid wird ihnen den nächsten Tagen oder Wochen zugestellt. Der Schnellste wurde mit 65 km/h gemessen.


Rätsel um 7. Zwerg gelöst, MDR-Fernsehteam begrüßt Fußball Zwerg

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Gestern waren es noch sechs Zwerge, welche auf dem Kreisel in Peißen standen. Kurz vor Mitternacht dann die frohe Kunde, der 7. ist da. Doch wer ist er, was hat er zu berichten, ein Geheimnis um den im Nebel verhüllten Kreisverkehr machte sich breit. Heute Morgen schließlich konnte es gelüftet werden, nach dem Fliegenpilzgartenzwerg, Gartenzwerg Lampe mit Hund, dem Rosenkavalier mit dem Kürbis und den drei Zwergen an den zwei Steinen steht er nun da, der Siebente. Es war klar und konnte gar nicht anders sein, es ist natürlich der Fußballzwerg. Und Pünktlich zu Halloween auch gleich noch die passende Deko, zwei weitere Kürbisse. Nun sind sie komplett, nicht mehr "Sechs auf einen Streich", nein, es sind tatsächlich "Die sieben Zwerge". Und die haben sich Stark gemacht und sehr gut organisiert, so gut, dass heute Morgen gleich mal ein Fernsehteam des MDR Sachsen-Anhalt vor Ort war. Eine total lustige Aktion, einfach mal was anderes, vielleicht einmalig. Heute Mittag um 14:00 Uhr werden in der Sendung MDR um 2, das MDR Mittagsmagazin die ersten Filmaufnahmen der Zwerge des Kreisverkehr Peißen im Fernsehen zu sehen sein, und mit ihr auch Interviews von Peißener Anwohner. 

Inzwischen macht die Zwergenlandschaft die Runde, die meisten nehmen es mit Humor, andere beschimpfen die Peißener. Fakt ist, es wird überwiegend positiv über die Verschönerung der Kreisel gesprochen und die kleine Gemeinde Peißen ist in aller Munde. In sozialen Netzwerken rufen Fans bereits dazu auf, mitzumachen, ja, es gibt auch schon eine Gemeinschaft VPU - Die Gartenzwerg Freunde. Ob der Fußball Gartenzwerg etwas mit den Fußballern des SV Eintracht Peißen zu tun hat bleibt fraglich, fest steht jedoch, der Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Berg findet die Aktion gut, so hilft vielleicht die Zwergenwelt, den kleinen Ort Peißen bekannter zu machen. Natürlich gibt es auch Gegner, aber die werden von den Befürwortern und Fans gnadenlos nieder gewälzt. Wer keinen Sinn für Humor und Spaß hat und die ganze Aktion als schrecklich empfindet, muss sich die Deko der Zwerge für Halloween oder Weihnachten auch nicht anschauen. 

 

Solange wie immer mehr Fans bei facebook, twitter und co dafür Sorgen, dass sich die Zwergenschar weiter vergrößert, dient dies aus ihrer Sicht auch der Verschönerung des von den Stadtplanern der Stadt Bernburg gestalteten Mittelinsel. Mal sehen, wie viel Gartenzwerge bis zum Wochenende hinzu kommen werden, es könnten doppelt so viele werden, wir sind gespannt! Also nicht verpassen, MDR 2, 14 Uhr - Das MDR Mittagsmagazin, natürlich halten wir Sie auf dem laufenden und werden auch den Livestream teilen!

 

Mehr Informationen, Kommentare und wie alles angefangen hat, finden Sie hier - Klick!


Öffentlichkeitsfahndung - Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten

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Am 14. August 2014, gegen 11:30 Uhr, entwendeten bisher unbekannte Täter im Kaufland Köthen, die Geldbörse eines 72-Jährigen Mannes. Im Anschluss, gegen 12:11 Uhr, wurde in der Sparkassenfiliale Bernburg, Friedensallee, zwei mal 50.-€ Bargeld mittels der ebenfalls entwendeten EC-Karte abgehoben. Die abgebildete Person, steht im dringenden Tatverdacht diese rechtswidrige Abhebung vorgenommen zu haben. Wer kennt die abgebildete Person oder den später hinzugekommenen Mittäter? Wer kann Hinweise zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Personen geben? Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

Schlägerei vor Kiosk in Bernburg, gefährliche Körperverletzung 

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Bernburg   (Gefährliche Körperverletzung)

Am Montagabend kam in der Hohen Straße, Ecke Franzstraße, zu einer gefährlichen Körperverletzung. Die Polizei wurde gegen 18:52 Uhr informiert, dass sich vor dem Kiosk mehrere Personen schlagen. Die wenig später eintreffenden Beamten konnten am Ereignisort einen 38-jährigen Verletzten  und  fünf Zeugen feststellen. Der Täter hatte den Ort des Geschehens bereits verlassen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen kam es zu einem Streitgespräch, in dessen Folge der Tatverdächtige, 33-jährige Mann mit Wohnsitz in Hamburg, unvermittelt mit einen Bierflasche in das Gesicht des Geschädigten schlug. Durch den Schlag verlor der Verletzte zwei Schneidezähne. Der Täter konnte im Umfeld durch weitere Polizeikräfte aufgegriffen werden. Nach Eröffnung des Tatvorwurfes und anschließender Belehrung räumte er die Tat ein. Zur weiteren Bearbeitung wurden beide Personen zum Polizeirevier verbracht. Die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen dauern noch an.

Bernburg   (Fahrraddiebstähle)

Am Montag wurden in Bernburg zwei Fahrräder entwendet. Weitere 4 Fahrraddiebstähle gingen postalisch bei der Polizei ein. Diese waren allerdings auf einen Tatzeitraum zwischen dem 15. und dem 26. Oktober datiert. Das erste der beiden aktuell entwendeten Räder wurde am Montag gegen 10:55 Uhr in der Kleinen Mauerstraße abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Es handelte sich um ein 28 Zoll Conway Crossrad. Es war schwarz mit weißen Streifen. Als der 17-jährige Eigentümer das Rad eggen 15:15 Uhr wieder nutzen wollte, war es bereits verschwunden.


Das zweite Rad wurde am Montag gegen 15:00 Uhr, vor dem Grundstück Friedensstraße 29 abgestellt und mittel einem Seilschloss am Hinterrad gesichert. Als die 42-jährige Eigentümerin es gegen 16:30 Uhr wieder nutzen wollte, bemerkte sie den Diebstahl. Die übrigen Räder (schriftlich angezeigt) wurden in der Straße der Jugend und Am Rosenhag entwendet.

Aktuelle Polizei News aus dem Salzlandkreis vom Dienstag

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Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Montagmittag, gegen 13:19 Uhr, kam es am Markt zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine Fußgängerin schwer verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein Peugeot den Markt, aus Richtung Hohe Straße kommend in Richtung Eiskaffee Küster. Bei dem Markt handelt es sich um einen Verkehrsberuhigten Bereich. Der Fahrer (m/79) bremste sein Fahrzeug auf Höhe der Einmündung Taubenstraße ab und ließ die Fußgängerin (w(50) passieren. Als er wieder anfuhr hatte die Fußgängerin offenbar die Fahrbahn noch nicht vollständig überquert. Sie wurde von der rechten Fahrzeugseite erfasst und kam zu Fall. Durch den Unfall erlitt die Frau eine Fraktur im rechten Unterschenkel. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins Klinikum Aschersleben verbracht und dort stationär aufgenommen.

Staßfurt   (Einbruchsdiebstahl)

Am Montag zwischen 12:00 und 15:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum mehreren Kellern eines Mehrfamilienhauses in der Straße der Solidarität. Eine detaillierte Aufstellung des Diebesgutes steht derzeit noch aus. Aus einem der Keller wurde aber nach Angaben des Geschädigten ein Flachbildfernseher und eine X-Box mit vier Spielen entwendet.

 

Förderstedt   (Brandermittlung)

Am Montagabend, gegen 17:28 Uhr, wurde die Polizei zu einem ausgebrannten PKW in der Marbestraße gerufen. Bei der Untersuchung des Fahrzeuges konnte festgestellt werden, dass selbiges am Sonntag als gestohlen gemeldet wurde. Der Abstellort ist abgelegen, einen Brand hatte niemand bei der Polizei gemeldet. derzeit wird davon ausgegangen, dass das Fahrzeug bereits am Sonntag dort abgestellt und in Brand gesteckt wurde. Die Kriminaltechnik wird sich heute mit dem Fahrzeug befassen.

 

Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagabend, gegen 18:50 Uhr, kam es in der Valentina-Tereschkowa-Straße zu einem Auffahrunfall, bei welchem drei Personen leicht verletzt wurden. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein LKW die Valentina-Tereschkowa-Straße mit der Absicht nach links in die Marienstraße abzubiegen. Der dahin fahrende Toyota bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Er und seine Beifahrerin als auch der Fahrer des LKW wurden durch den Unfall leicht verletzt und ins Klinikum Aschersleben verbracht. Am Toyota entstand erheblicher Sachschaden.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 09:30 und 12:30 Uhr, führte die Polizei in der Paul-Illhardt-Straße, Fahrtrichtung Felgeleben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 347 Fahrzeuge passierten in diesem Zeitraum die Messstelle. In 12 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und dokumentiert. Den Fahrzeugführern werden in den nächsten Tagen oder Wochen Verwarngeldbescheide bis max. 35.-€ zugesandt. Der Schnellste wurde mit 67 km/h gemessen.

 

Biere   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, führte die Polizei Im Hamsterweg, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 317 Fahrzeuge passierten in diesem Zeitraum die Messstelle. In 28 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und dokumentiert. 26 Fahrzeugführern werden in den nächsten Tagen oder Wochen Verwarngeldbescheide bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 78 km/h gemessen.

 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montagnachmittag, zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, führte die Polizei in der Magdeburger Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. 621 Fahrzeuge passierten in diesem Zeitraum die Messstelle. In 13 Fällen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt und dokumentiert. 11 Fahrzeugführern werden in den nächsten Tagen oder Wochen Verwarngeldbescheide bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 75 km/h gemessen.

Fitteste Städte in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet

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Die fittesten Städte aus Sachsen-Anhalt stehen fest. Die Sieger beim DAK-Städtewettkampf heißen Bernburg, Halberstadt und Burg. Der Wettkampf auf dem Ergometer fand von April bis September 2014 statt. Es nahmen 12 Städte aus dem Bundesland daran teil. Der Minister für Arbeit und Soziales Norbert Bischoff und die DAK-Landeschefin Steffi Steinicke überreichen am 28. Oktober um 13:00 Uhr im Ministerium in Magdeburg zum elften Mal die begehrten Siegerpokale. Die Siegerstadt Bernburg radelte 125,675 Kilometer, gefolgt von Halberstadt mit 120,150 Kilometer und auf dem dritten Rang Burg mit 110,995 Kilometer. Oberbürgermeister Henry Schütze, OB Andreas Henke und Bürgermeister Jörg Rehbaum werden die Trophäe in Empfang nehmen. Die fitteste Familie des Landes wird traditionell ebenfalls geehrt. Familie Scheumann aus Halberstadt radelte mit ihren 3 Kindern Melinda, Antonia und Laura beachtliche 8,025 Kilometer. 

Die landesweite Gesundheitsaktion findet bereits zum elften Mal statt. Die Schirmherrschaft übernahm traditionell Minister Bischoff. Die Präventionskampagne wurde 2013  mit dem Health Media Award ausgezeichnet.

 

2014 war ein spannendes Jahr. Viele Städte waren erneut am Start.  Bürger, Bürgermeister, Landräte, Geschäftsführer und Politiker der jeweiligen Stadt radelten für Ihre Region um den begehrten Pokal. Die Gesundheitsaktion wird in Sachsen-Anhalt zur Tradition.  

 

Minister Bischoff betonte schon beim Auftakt: "Der DAK-Städtewettkampf hat sich als eine feste Größe in der Gesundheitsprävention in Sachsen-Anhalt etabliert. Der Ansatz ist richtig, die Menschen direkt und positiv anzusprechen. Gesundheitsvorsorge ist nicht Schinderei, sondern macht Freude und verbindet. Beim Städtewettkampf engagieren sich Familien, Firmen und ganze Städte. Neben dem Gesundheitsaspekt werden so auch Zusammengehörigkeitsgefühl und Identifikation gestärkt."

 

In die Pedale. Fertig. Los! In der Landeshauptstadt Magdeburg selbst fiel am 10. Mai 2014 der Startschuss. In weiteren Städten Sachsen-Anhalts wurde in drei Stunden für jeweils 2 Minuten auf dem Ergometer für die eigene Stadt gekämpft. Prominente Starter, 719 Teilnehmer und 226 Kinder bis 6 Jahre radelten insgesamt 1.270,687 Kilometer für Sachsen-Anhalt. Das ist eine Strecke von Magdeburg nach Stockholm. 

 

Die Chefin der DAK-Gesundheit, Steffi Steinicke, zeigt sich beeindruckt.  Das ist erneut der Beweis: In Sachsen-Anhalt sind die Bürger dabei, wenn es darum geht, für die eigene Gesundheit etwas zu tun. Die Gesundheitsaktion ist Tradition und war auch 2014 wieder ein voller Erfolg“, kommentierte DAK-Chefin Steinicke  die Gesundheitsaktion. „Es freut mich, dass wir nach dem Jubiläum erneut die Bürger in Sachsen-Anhalt begeistern konnten, an diesem Wettkampf teilzunehmen. Besonders Familien mit ihren Kindern zeigten ihre volle Begeisterung. Sie alle setzten gemeinsam ein Zeichen für ihre Stadt und die eigene Gesundheit.“

OB Kandidat Oliver Wendenkampf - 10 Punkte Plan für Bernburg

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Deutlich mehr und vor allem eine frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt Bernburg bei Verwaltungsentscheidungen, die Einführung eines Bürgerhaushaltes, eine stärkere städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung der v.a. der Bernburger Talstadt, mehr Unterstützung für von Trennung betroffene Kinder, Jugendliche, Väter und Mütter und eine ökologisch, zukunftsfähige Orientierung der Wirtschaftsförderung hat Wendenkampf in sein „Zukunftsprogramm Bernburg“ aufgenommen, welches er in den Tagen bis zum 16.11.2014 den Bürgerinnen und Bürgern Bernburgs gerne erläutert. Ich setze mich ein für ein soziales, nachhaltiges und familienfreundliches Bernburg. Dabei war und bleibt es mir immer wichtig, mit aller Kraft für eine stadtteilverbundene und glaubwürdige Kommunalpolitik einzustehen. Seit 19 Jahren als Landesgeschäftsführer des BUND in Sachsen-Anhalt, seit sechs Jahren als Stadtrat in Magdeburg und zukünftig mit Ihrer Unterstützung als Oberbürgermeister in Bernburg.

Mir liegt nichts an prestigeträchtigen Luftschlössern oder milliardenverschlingenden Betongräbern. Ich stehe für eine bürger- und umweltfreundliche Stadt- und Wirtschaftsplanung sowie den Erhalt von städtischem Eigentum. Bewahren und weiter entwickeln statt kaputt sparen - das gilt für Kultur, Sport und Bildung genauso wie für eine moderne Energiepolitik und einen wirksamen, ökologischen Hochwasserschutz. Mit diesem Faltblatt möchte ich klare Positionen zu den zehn wichtigsten Punkten beziehen. 

 

Hier die Termine an zu denen Mann, Frau und Kind den Kandidaten aus Magdeburg persönlich befragen können:

 

Mo: 03.11.2014: 19.00 – 20.30 Uhr: Altes Rathaus, Markt 17/18 (Eingang Breite Straße), Bungehörsal

Podiumsdiskussion des Montagsforum Bernburg „Visionen für ein nachhaltiges Bernburg“, Moderation: Ulrich Wittstock (angefr.)

Mi: 05.11.14, 19.00 – 20.30 Uhr:  Sonderbar - Gesprächsrunde: „Trennungskinder/-Eltern und wie ihnen geholfen werden kann“

Do: 06.11.2014, 17.00 – 18.30 Uhr: Osttorhaus - Vorstellung der Kandidaten

Fr, 7.11.2014, 10.00 – 14.30 Uhr:    Weltzeituhr auf dem Karlsplatz - Infostand/Bürgersprechstunde

Fr, 11.11.2014, 10.00 – 14.30 Uhr:    Weltzeituhr auf dem Karlsplatz - Infostand/Bürgersprechstunde

Fr, 14.11.2014, 10.00 – 14.30 Uhr:    Weltzeituhr auf dem Karlsplatz - Infostand/Bürgersprechstunde

 

 

Schenken sie mir Ihr Vertrauen für einen Neuausrichtung der Politik in Bernburg. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen stellen für ein soziales, nachhaltiges, zukunftsfähiges Bernburg, lassen Sie uns gemeinsam aufbauend auf bewährten die Herausforderungen der Zukunft positiv und ohne Scheu aufgreifen - mit Ihrer Stimme am 16. November und meinem Engagement in den vor uns liegenden, gemeinsamen 7 Jahren.

 

1. Bürger und Bürgerinnen ernst nehmen!

Der erfolgreiche BürgerInnenentscheid gegen den geplanten Großschlachthof hat bewiesen: BürgerInnen dürfen nicht nur alle fünf Jahre an der Wahlurne nach ihrer Meinung gefragt werden, sondern müssen bei wichtigen Entscheidungen immer aktiv und vor allem frühzeitig eingebunden werden. Als Oberbürgermeister werde ich für eine transparente Kommunalpolitik sowie bürgernahe und ehrliche Information stehen. BürgerInnenentscheide und regelmäßige BürgerInnenversammlungen schaffen nicht nur Vertrauen, sondern unterstützen Stadtrat  und Verwaltung dabei, im Sinne der Bevölkerung zu handeln. Durch die Einführung eines eines BürgerInnenhaushalts für die Verwendung der Steuergelder möchte ich allen BernburgerInnen neue Mitwirkungsmöglichkeiten eröffnen.

 

2. Wissenschaftsstadt Bernburg!

Die Hochschule Anhalt genießt auch außerhalb Sachsen-Anhalts einen ausgezeichneten Ruf in Lehre und Forschung. Sie zieht Studierende nicht nur aus dem gesamten Bundesgebiet, sondern auch aus dem Ausland an. Für Bernburg sind die rund 3000 Studierenden nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor - sie bringen auch großes kreatives Potential in unsere Stadt. Die Hochschule ist wichtiger Impuls-, Ideen- und Arbeitgeber. Als Oberbürgermeister werde ich mich intensiv dafür engagieren, die Barriere zwischen dem Campus in Strenzfeld und der Innenstadt endlich zu überwinden. Auf Landesebene werde ich mich nicht nur gegen geplante Kürzungen sondern für die bedarfsgerechte Aufstockung des Budgets einsetzen - damit Bernburg weiter erfolgreich junge Menschen anziehen und sich als Hochschulstadt der etablieren und profilieren kann.

 

3. Heimat für alle Generationen!

Junge Ideen auf die Erfahrungen der älteren Generation treffen zu lassen, ist ein Erfolgsrezept für generationsübergreifende Projekte und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Bestehende Kooperationen, z.B. zwischen Kitas und Altenheimen und Projekte wie das Mehrgenerationenhaus sind zu fördern. Sie bieten allen Altersgruppen Raum, um von den Kompetenzen des Anderen zu profitieren. Der Renovierungsstau bei unseren Kitas muss abgebaut werden. Gut ausgebildetes Personal und qualifizierte pädagogische Konzepte stellen sicher, dass die individuellen Fähigkeiten und Wünsche der Kinder und Eltern berücksichtigt werden. Aktive Kinder- und Jugendbeteiligung fördert das Engagement, die Identifikation junger BernburgerInnen mit ihrer Stadt und beugt der Demokratie- und Politikverdrossenheit vor. Der Seniorenbeirat bietet der Kommunalpolitik die

großartige Möglichkeit, von den Erfahrungen und vom Wissen der älteren Generation zu profitieren. Als Oberbürgermeister werde ich mich als Ansprechpartner für alle Generationen verstehen und für ein erfolgreiches Miteinander einsetzen.

 

4. Mobilität: fahrrad, umwelt-, menschenfreundlich!

Mobilität muss sich daran messen lassen, wie die knappen Ressourcen Energie, Raum, und Zeit gesünder und effizienter genutzt werden können. Eine Verbesserung der Bus-Verbindung zwischen dem Campus in Strenzfeld und der Bernburger Innenstadt sorgt dafür, dass Stadt und Hochschule enger zusammenwachsen. Als Oberbürgermeister werde ich gemeinsam mit der Verwaltung und mit Ihnen als BürgerInnen einen „Aktionsplan Nahmobilität“ erarbeiten, der sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, den Vorrang der Fuß- und Fahrradmobilität stärkt, und Schwerpunkte auf einen (besser als bisher mit dem Umland verknüpften) ÖPNV und ein fußgänger- und anwohnerfreundliches Parkraummanagement setzt.

 

5. Nachhaltige Arbeitsplätze!

Effiziente und transparente Verwaltungsabläufe ebnen die Wege für neue Arbeitsplätze. Das Rückgrat der Wirtschaftskraft Bernburgs bilden neben den großen Industriebetrieben Handel und Gewerbe des Mittelstandes und der Familienbetriebe. Diese zu stärken und zu unterstützen, muss primäre Aufgabe der Wirtschaftsförderung sein. Ausbildungsplätze und die Übernahme nach der Ausbildung sind ökonomisch wertvoll und sozial verantwortungsvoll. Bei Neuansiedlungen muss die Reaktivierung leerstehender Gewerbe und Industrieflächen Vorrang vor der Versiegelung neuer Flächen haben. Betriebe für das neue Gewerbegebiet an der Autobahn müssen zukunftssicher und nachhaltig für die Region sein. Als Oberbürgermeister werde ich lokal, regional und überregional für Bernburg als Wirtschaftsstandort werben und mich den Sorgen und Ideen von Gewerbetreibenden und potenziellen Investoren persönlich annehmen.

 

6. Sozialer Armut entgegenstellen!

Chancengleichheit ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Sozialpolitik. Städtische Ämter, Freie Träger, Sozialarbeit, Bildungseinrichtungen und Ehrenamt müssen dafür enger miteinander verknüpft werden. Die Schulsozialarbeit muss intensiviert werden, um die Schulabbrecherquote von bis zu 20% in Bernburg deutlich zu reduzieren. In Zeiten wachsender wirtschaftlicher und sozialer Unsicherheit muss es Aufgabe der Kommune sein, nicht nur materieller, sondern auch kultureller und geistiger Verarmung entschlossen entgegen zu wirken. Als Oberbürgermeister werde ich mich gegen die Erhöhungen von kommunalen Gebühren und Beiträgen und für Ganztagsbetreuung, bezahlbares und gesundes Schulessen und Förderung der Vereinsmitgliedschaften einsetzen. Da gerade für Kinder und Jugendliche Mobilität ein Schlüssel für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist die kostenlose ÖPNV-Nutzung für Kinder bis 14 Jahre eins meiner Ziele.

 

7. Prima Klima!

Eine erfolgreiche Energiewende braucht praktisches Handeln vor Ort. Mit gutem Beispiel voranzugehen heißt, u.a. die Energieversorgung der Stadtverwaltung, der Eigenbetriebe u.a. Einrichtungen auf 100% regenerative Energien umzustellen. Initiativen zur Gründung von BürgerInnenkraftwerken werden unterstützt und kommunale Dachflächen (wo möglich auch Fassaden) mit Solaranlagen ausgestattet. Der Klimawandel wirkt sich auf das Mikroklima in der Stadt aus und erfordert eine angepasste Stadtentwicklung und Gesundheitsvorsorge. Als Oberbürgermeister werde ich einen Schwerpunkt auf die Föderung von Energieeinsparungen setzen und ein zentrales Bürgerbüro für Energieberatung einrichten.

 

8. Hochwasserschutz ernstnehmen!

Über 16 Monaten nach dem letzten großen Hochwasser hat die Stadt Bernburg noch keine Integrierte Hochwasserschutzplanung erstellt. Nachhaltiger Hochwasserschutz muss auch die Rückhaltung durch Ausbreitungsflächen vor der Stadt umfassen. Neue Bebauungspläne in hochwassergefährdeten Gebieten dürfen nicht mehr zugelassen, weitere Flächenversiegelungen müssen so weit wie möglich vermieden werden. Mobile Hochwasserschutzwände haben sich anderenorts bewährt und sind auch für Bernburg eine sinnvolle Ergänzung. Baulicher und ökologischer Hochwasserschutz schließen sich dabei nicht aus, sondern arbeiten Hand in Hand - in Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden. Als Oberbürgermeister hat die sorfältige und trotzdem zeitnahe Erarbeitung und Umsetzung eines Hochwasserschutzkonzeptes für mich größte Bedeutung. Dieses muss auf den neuesten Erkenntnissen der Hochwasserforschung aufbauen, mehr Raum auch für die Saale vorsehen und auf die historische Entwicklung Bezug nehmen, ohne die Saale-Anlieger zu gefährden.

 

9. Bewahren statt verkaufen!

In Zeiten knapper Kassen verkaufen viele Städte ihr Eigentum. Sie bessern damit zwar kurzfristig ihren Haushalt auf, geben damit aber die Möglichkeiten der direkten Einflussnahme und Kontrolle endgültig auf. Bezahlbarer kommunaler Wohnraum muss auch weiterhin vor teuren Prestigeprojekten für wenige Vorrang haben. Bernburg gehört seinen BürgerInnen - nicht SpekulantInnen. Als Oberbürgermeister kommt ein Verkauf städtischen Eigentums und kommunaler Unternehmen daher nicht in Frage. Nur so können unsoziale Zugangsbedingungen verhindert sowie hohe Qualität und wichtige Arbeitsplätze gesichert werden. Für neue Bauprojekte ist das Erbbaurecht einem Grundstücksverkauf vorzuziehen.

 

10. Sport- & Kulturstadt

Kultur und Sport fördern sozialen Zusammenhalt und Lebensqualität in Bernburg. Die langfristige Förderung soziokultureller und freier Kulturprojekte, die Entwicklung des Schlossbereiches als kulturelles Aushängeschild und der Erhalt von Traditionshäusern wie z.B. des Carl-Maria-von- Weber-Theaters, der Musikschule Bernburg und die Entwicklung des Bernburger Museums sind sind dabei die Basis für eine lebenswerte Kulturstadt Bernburg – und wichtige Tourismusfaktoren! Die Unabhängigkeit freier Träger gilt es zu verteidigen. Sie dürfen nicht als Bittsteller angesehen oder nur unter rein wirtschaftlichen Aspekten betrachtet werden, sondern als etwas, das sich unsere Gesellschaft leisten will und kann. Egal ob Sporthallen, Schwimmhalle, Erlebnisbad oder Bolzplätze - Sport braucht geeignete Sportstätten, in deren Erhalt auch zukünftig investiert werden muss. Als Oberbürgermeister werden ich die Bernburger von Kultur- und Sportstätten nicht nur als meine Herzensangelegenheit betrachten sondern aktiv für Erhalt & Weiterentwicklung kämpfen. Eine anderenorts diskutierte Privatisierung solcher Einrichtung schafft unsoziale Zugangsbedingungen und wird von mir daher abgelehnt.

 

Gerne Beantwortet Oliver Wendenkampf auch Fragen per Email (oliver.wendenkampf@gmx.de)

28 Regionalbereichgsbeamte haben Dienst im Salzlandkreis aufgenommen

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Nach Änderung der Polizeireform hatte die Polizei in Sachsen-Anhalt im Juli mit der Einführung der ersten Regionalbereichsbeamten (RBB) in den Gemeinden des Landes begonnen. Auch die ersten  RBB wurden im Polizeirevier des Salzlandkreises Bernburg vorgestellt. Gute Erfahrungen haben die Beamten in den letzten Wochen bereits in Schönebeck, Aschersleben und Könnern, aber auch in Bernburg gesammelt. Polizeidirektor Eckehard Peters, Leiter des Polizeireviers Salzlandkreis in Bernburg stellte heute alle neuen Regionalbereichsbeamten des Salzlandkreis vor und erklärte noch einmal deren Aufgaben der RBB. Nun gibt es in jeder Verwaltungsgemeinschaft oder Einheitsgemeinde je nach Bevölkerungszahl mindestens zwei Regionalbereichsbeamte. So hat der Bereich Könnern 2 RBB, die Stadt Aschersleben 2 RBB, der Bereich Schönebeck 3 RBB, Stadt Staßfurt 2 RBB und der Bereich Bernburg 3 RBB. Ab sofort sind alle RBB für den Salzlandkreis bestätigt, so bekommen Stadt Seeland 2 RBB, die Egelner Mulde 2 RBB, Bördeland 2 RBB, Stadt Barby 2 RBB, Bereich Saale Wipper 2 RBB, Stadt Hecklingen 2 RBB, die Stadt Nienburg 2 RBB und die Stadt Calbe 2 RBB.  Die Suche nach den meisten Liegenschaften sind abgeschlossen, jedoch noch nicht bezugsfertig. 

So werden einige der neuen Regionalbereichsbeamten noch von Schönebeck aus arbeiten, bevor die Revierstellen im jeweiligen Einsatzgebiet fertig gestellt sind.  So werden bis Ende des Jahres auch in Güsten, Nachterstedt, Egelner Mulde, Hecklingen, Biere, Barby, Calbe und Nienburg die RBB in den Revierstationen Ihren Dienst aufnehmen. Polizeidirektor Eckehard Peters, Leiter des Polizeireviers Salzlandkreis in Bernburg: Die RBB werden sich um das örtliche Leben kümmern, Präsenz zeigen, ihre Streifentätigkeit verrichten, Volksfeste und Umzüge absichern. Dabei tragen sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung bei der Gestaltung der Dienstzeit, der Planung in Abstimmung mit den Ordnungsamtsleitern und Veranstaltungskalender, sie werden da sein, wo polizeiliche Unterstützung nötig ist.

 

Den Regionalbereichsbeamten obliegen vornehmlich die Aufgaben der Präsenz und Prävention in der Gemeinde. Sie sollen für alle polizeilichen Belange als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sollen Kontakte zu den verschiedensten Stellen, beispielsweise zu den Kommunalverwaltungen, zu Schulen, Vereinen oder Unternehmen pflegen. Bei geeigneten Voraussetzungen sollen Regionalbereichsbeamte auch die Möglichkeit haben, Dienstfahrräder zu nutzen. Denkbar hierfür sind Präsenzstreifen insbesondere in städtischen Bereichen oder aber auch Einsatzanlässe wie Festumzüge oder Präventionsveranstaltungen.

 

Weiterhin zählen zu den Aufgaben der RBB die Durchführung von Einsatzmaßnahmen z.B. die Überwachung des Verkehrsraumes (etwa Aufnahme von einfachen Verkehrsunfällen), Durchführung von Amts- und Vollzugshilfe, Bearbeitung von Ersuchen (Vernehmungen, Ermittlungen), Betreuung polizeilich relevanter Veranstaltungen im Zuständigkeitsbereich. 


Mehr Informationen zur Polizeireform finden Sie hier - Klick! 


Schneewittchen im Kreisverkehr Peißen angekommen, Zwerge entführt

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Seit einigen Tagen machen die Zwerge auf dem Kreisverkehr in Peißen so richtig Wirbel. Allein gestern waren drei Fernsehteams vor Ort und berichteten bereits am Nachmittag und am Abend vom Ort des Geschehen. Erst war es ein Zwerg, dann zwei, dann drei dann sechs, gestern schließlich sieben. Heute Morgen dann die Überraschung, drei Zwerge, die Spielenden waren verschwunden. Um elf schließlich stand auf einem Male Schneewittchen am Fliegenpilz Zwerg. Komisch, wieder hat keiner etwas gesehen, niemand war es, aber alle finden es gut. Scheinbar ist es noch nicht Ruhig u die roten Zipfelmützen Männer geworden. Eine total lustige Aktion, einfach mal was anderes, vielleicht einmalig, so der Ortsbürgermeister. Inzwischen hat auch der Oberbürgermeister der Stadt Bernburg Henry Schütze dazu Stellung bezogen. Zwar hat die Stadt Bernburg etwas anderes mit der Gestaltung des Kreisel vor, aber wenn die Peißener Zwerge haben wollen, dann sollte darüber abgestimmt werden. Schließlich sei ein Kreisverkehr so etwas wie eine Visitenkarte für den Ort. 

Sehen Sie die Sendungen des MDR über die Zwerge des Kreisverkehr in Peißen hier

MDR Fernsehen Gartenzwerge Peißen um 4 - Neues von hier
http://www.mdr.de/mediathek/video231496_zc-f3a64d0e_zs-17950b3d.html


Halloween im Bernburger Kloster 2014

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Am Freitag den 31. Oktober ist es wieder soweit, der Bernburger Verein „Vorhang auf - Bernburg“ lädt ins Kloster Bernburg ein. Der Eintritt ist kostenfrei und bereits ab 11 Uhr wird für die kleinen Gäste so einiges in den ehrwürdigen Mauern des Klosters geboten. Bastelstraßen, Kinderspielstraßen, Laternenumzug und Theateraufführungen werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher anlocken. Wer passend zu Halloween Blut spenden möchte, kann dieses wie in den Vorjahren ebenfalls beim Blutspendedienst des DRK im Kloster tun. Eine musikalische Reise durch Bernburg gibt es schließlich um 14 Uhr mit der Kindertheatergruppe „Zu Hause e. V. Bernburg“. Neben Tanz und Musik geht es um 15:15 Uhr weiter mit dem Märchen „Mathilda, das kleine Angsthäschen“, aufgeführt vom „Duett WeZett & Young Generation“. Zur Kaffeezeit um 16 Uhr präsentieren die „Die Tagelöhner“ ein umfangreiches Folk-Musik Programm. Bereits um 16.30 Uhr wird am Altstädter Kirchhof der traditionelle Lampionumzug der Kinder zum Kloster, begleitet vom Spielmannzug Bernburg statt finden. Um 19:00 Uhr soll dann das originellste Halloween Kostüm prämiert werden. Zum Abschluss gibt es Tanzeinlagen und eine abschließende Klosterführung durch den Klosterabt.

Hakenkreuzschmiererei an Wanderaustellung bei Polizei

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Am heutigen Nachmittag wurden im Foyer des Hörsaal- und Mensagebäudes der Fachhochschule Polizei in Aschersleben, zu dem auch Dritte Zugang haben, Hakenkreuzschmierereien festgestellt. Der oder die unbekannten Täter brachten die Schmierereien dabei auf Aufstellern der Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ auf. Der polizeiliche Staatsschutz nahm umgehend die Ermittlungen zur Tat in alle Richtungen auf. Das weitere Vorgehen wird eng mit der zuständigen Staatsanwaltschaft abgestimmt. Dazu Innenstaatssekretär Prof. Dr. Ulf Gundlach: „Das ist eine nicht hinnehmbare Tat, die lückenlos und konsequent aufgeklärt werden muss“. Im Letzten Jahr eröffnete die Sonderausstellung „Polizei im Nationalsozialismus" in Aschersleben. Eine Ausstellung zum Thema: „Schicksal jüdischer Bürger in Aschersleben zur Zeit des Nationalsozialismus“ und als Ergänzung zur Ausstellung „Ordnung und Vernichtung. Die Rolle der Polizei im NS-Staat“. Im Jahr 2011 zeigte das Deutsche Historische Museum Berlin die Sonderausstellung „Polizei im Nationalsozialismus", die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule der Polizei Münster entstand. Auszüge dieser Ausstellung wurden der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt durch die Deutsche Hochschule der Polizei im Jahr 2012 zur Verfügung gestellt, die für Unterrichtszwecke genutzt, aber auch in den Gedenkstätten des Landes Sachsen-Anhalt als Wanderausstellung gezeigt wird.

Von Seiten der Hochschulleitung der Fachhochschule Polizei kam der Impuls, diese Ausstellung durch regionale Bezüge zu erweitern. Im Rahmen der dazu nötigen Recherchen wurde der Gedanke entwickelt, konkrete Auswirkungen des Machtmissbrauchs des staatlichen Gewaltmonopols aufzuzeigen. Anhand der Schicksale jüdischer Mitbürger in Aschersleben sollte das verdeutlicht werden.

 

So entstanden mit Hilfe des Arbeitskreises „Geschichte jüdischer Mitbürger in Aschersleben" und anderer Beteiligter neun Regionaltafeln zum „Schicksal jüdischer Bürger in Aschersleben zur Zeit des Nationalsozialismus“, als Ergänzung zur Ausstellung „Ordnung und Vernichtung. Die Rolle der Polizei im NS-Staat“.

Verlängerung der A14 , erstes Teilstück in Sachsen-Anhalt freigegeben

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In Anwesenheit von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Verkehrsminister Thomas Webel sowie Innenminister Holger Stahlknecht wurde heute mit dem Abschnitt zwischen Wolmirstedt und Colbitz das erste Teilstück der A 14-Nordverlängerung in Sachsen-Anhalt freigegeben. Haseloff betonte: „Die Verlängerung der A 14 wird unser Land attraktiver machen. Die Rahmenbedingungen für Unternehmen werden deutlich besser, vor allem hier in der Region nördlich von Magdeburg. Das schafft Arbeitsplätze und bietet Menschen, die sich in der Altmark ansiedeln wollen, viel mehr Möglichkeiten.“ Mit der Nordverlängerung der A 14 werde eine noch bestehende Lücke im Autobahnnetz des Landes geschlossen, erklärte Haseloff. So könne Sachsen-Anhalt den Trumpf der geografischen Mittellage noch besser ausspielen. Das betreffe nicht zuletzt die Ambitionen, den Stellenwert des Landes als Logistikstandort zu erhöhen.

Verkehrsminister Thomas Webel: „Heute geben wir die ´Grünste Autobahn Deutschlands´ für den Verkehr frei. Mit dieser Autobahn schließen wir die größte autobahnfreie Lücke Deutschlands und binden insbesondere den Norden Sachsen-Anhalts enger an das europäische Autobahnnetz an. Mit dem Lückenschluss der A14 verbinden sich die Hoffnungen der übergroßen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes auf mehr wirtschaftliches Wachstum und gute Arbeitsplätze. Wir werden auch in Zukunft in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, die Nordverlängerung der A14 bis 2020 fertig zu stellen.“

 

Über die Freigabe des ersten Teilstücks der A 14-Nordverlängerung freuten sich nicht nur die Autofahrer, so Haseloff. Auch die Bürger von Colbitz atmeten auf. Sie würden als erste vom Durchgangsverkehr entlastet.

Halloweenfeste und vieles mehr - Ausgehtipps fürs Wochenende

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Reformationstag oder Halloween, immer mehr lassen sich von der Welle aus Amerika anstecken. An diesem Wochenende ist wieder so einiges im Salzlandkreis los, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ob für Familien mit Kinder, Feierlustige oder Leute mit Lust auf das Gruselvergnügen. Viel Spaß zu Halloween wünscht BBGLIVE!   


Donnerstag, 30.10.

HALLOWEEN im Zoo 17:00 Uhr - Aschersleben, Zoo

„Flüche, Wünsche, Rituale – Die Welt des Aberglaubens“ 19:00 Uhr - Schönebeck, Salzlandmuseum

Lieber einmal mehr als mehrmals weniger, Frisches aus der arschlochfreien Zone 19:30 Uhr - Bernburg, Theater

Halloween-Party 20:00 Uhr - Sägewerk Bernburg

GRUSEL DINNER 19:00 Uhr - Zur Georgsburg Könnern

31.10.

Herbstbrunch am Reformationstag 11:00 Uhr - Ilberstedt, Hotel Wippertal

Außensaisonabschluss in Staßfurt 11:00 Uhr - Staßfurt, Fahrzeugmuseum

Halloween im Kloster 11:00 Uhr - Bernburg, Kloster

Halloween Fest 17:15 Uhr - Tiergarten Bernburg

Church-Night 18:30 Uhr - Aschersleben, Stephanikirche

GRUSEL DINNER 19:00 Uhr - Zur Georgsburg Könnern

Halloween mit Feuerwehr 15:00 Uhr - Feuerwehr Ilberstedt

Halloweenfest 17:00 Uhr - Feuerwehr Plötzkau

Halloweenfete mit Trompeti im Rittersaal 19:00 Uhr - Schloss Plötzkau

Halloween-Nacht 20:00 Uhr - Capitol Bernburg

 

01.11.

Stadtführung durch Bernburg 14:00 Uhr - Bernburg, Stadtinformation

Himmelsbeobachtungen 19:00 Uhr - Aschersleben, Planetarium

Halloween Party 19:00 Uhr - Klubhaus Nienburg

GRUSEL DINNER 19:00 Uhr - Zur Georgsburg Könnern

Sputnik Heimattour mit NilsVanGogh 22:00 Uhr - Bonanza Edderitz

Dance Küche80 / Gin&Tonic 22:00 Uhr - D9 Alsleben

 

02.11.

„Von Hexen und Zauberern..“ 10:00 Uhr - Schönebeck, Salzlandmuseum

BLUESBRUNCH mit Friends & Pappa 11:00 Uhr - Aschersleben, Grauer Hof

Burgführung 14:00 Uhr - Egeln, Wasserburg

Tafeln wie die Grafen-Ritteressen 18:00 Uhr - Egeln, Wasserburg, Romanisches Tonnengewölbe

Termine mit OB Kandidat für Bernburg Oliver Wendenkampf

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Deutlich mehr und vor allem eine frühzeitige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt Bernburg bei Verwaltungsentscheidungen, die Einführung eines Bürgerhaushaltes, eine stärkere städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung der v.a. der Bernburger Talstadt, mehr Unterstützung für von Trennung betroffene Kinder, Jugendliche, Väter und Mütter und eine ökologisch, zukunftsfähige Orientierung der Wirtschaftsförderung hat Wendenkampf in sein „Zukunftsprogramm Bernburg“ aufgenommen, welches er in den Tagen bis zum 16.11.2014 den Bürgerinnen und Bürgern Bernburgs gerne erläutert.

Hier die Termine an zu denen Mann, Frau und Kind den Kandidaten aus Magdeburg persönlich befragen können:

Mo: 03.11.2014

19.00 – 20.30 Uhr: Altes Rathaus, Markt 17/18 (Eingang Breite Straße), Bungehörsal

Podiumsdiskussion des Montagsforum Bernburg

„Visionen für ein nachhaltiges Bernburg“ Moderation: Ulrich Wittstock (angefr.)

 

Mi: 05.11.14

19.00 – 20.30 Uhr:  Sonderbar

Gesprächsrunde: „Trennungskinder/-Eltern und wie ihnen geholfen werden kann“

 

Do: 06.11.2014

17.00 – 18.30 Uhr: Osttorhaus

Vorstellung der Kandidaten

 

Fr, 7.11.2014

10.00 – 14.30 Uhr:    Weltzeituhr auf dem Karlsplatz

Infostand/Bürgersprechstunde

 

Fr, 11.11.2014

10.00 – 14.30 Uhr:    Weltzeituhr auf dem Karlsplatz

Infostand/Bürgersprechstunde

 

Fr, 14.11.2014

10.00 – 14.30 Uhr:    Weltzeituhr auf dem Karlsplatz

Infostand/Bürgersprechstunde

 

Gerne Beantwortet Oliver Wendenkampf auch Fragen per Email (oliver.wendenkampf@gmx.de)

 

Ehrlich, Engagiert, unabhängig / Gemeinsam für ein soziales, nachhaltiges, familienfreundliches Bernburg / Für eine Transparente und Bürgerfreundliche Verwaltung

Ross Antony bei Staßfurt in Flammen am 07. November

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Am Freitag den 07. November 2014 ist es wieder soweit, zum 10. Mal wird Staßfurt in Flammen gefeiert. Alle Hände voll zu tun hat der Gewerbeverein "Staßfurt-Stadt an der Bode", der inzwischen voller Stolz sagen kann, dass die Feste auf Grund des Zuspruches der Bevölkerung immer ein großer Erfolg waren und weit über die Grenzen des Landkreises für Staßfurt werden. In den letzten Jahren wurden Maßstäbe gesetzt, welche die Organisatoren halten und ausbauen möchten. Deshalb soll die zehnte Auflage noch schöner, noch größer, und noch imposanter werden. Letztes Jahr wurde Markus Becker auf der Hauptbühne begrüßt, aber auch die davor waren internationale Künstler in Staßfurt. Dazu gehören Tim Toupet, Antonia aus Tirol, Daniel Schumacher oder Annemarie Eilfeld. Am 07. November wird Ross Antony mit den Gästen feiern. 

 

Bereits am Nachmittag um 16 Uhr geht es mit dem bunten Markttreiben los.

 

Hauptbühne ab 16:00 Uhr - Kinderprogramm mit dem "Jugendclub Glashaus"

17:00 Uhr Sonic Jam - Macht Staßfurt bunt - Bühne II, Holzmarkt

18:00 Uhr Großer Fackelumzug

18:45 Uhr Feuershow

19:00 Uhr Die Schotten kommen

19:30 Uhr Auftritt Dancefactory Egeln

19:30 Uhr Feuershow, Bühne II, Holzmarkt

20:15 Uhr Stargast "Ross Antony" anschließend Autogrammstunde

21:00 Uhr Open - Air mit Tänzchentee, Hauptbühne

22:00 Uhr Gigantisches Höhenfeuerwerk mit Show der Sinne am Stadtsee

bis 01:00 Uhr Open - Air mit Tänzchentee 

 

Ein großes Feuerwerk mit Lasershow verwandelt den Stadtsee in Staßfurt in eine einzigartige Kulisse. Über 80 Händler sowie offene Geschäfte laden zum ersten Glühwein in diesem Jahr. Mittlerweile gehört Staßfurt in Flammen zu eines der größten Volksfest im Salzlandkreis, tausende Besucher zog es nach Staßfurt. Die Idee zu „Staßfurt in Flammen“ entstand vor zehn Jahren, wie so oft am Stammtisch. Seit dem die Stadt Staßfurt um ein neues Event reicher war, sind die Besucherzahlen jährlich gestiegen. 


Hausdurchsuchung wegen illegalen Anbau von Hanfpflanzen

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Die Polizei im Salzlandkreis führte gestern Morgen bei einem 26-jährigen in Aschersleben eine Hausdurchsuchung durch. Ausgangspunkt waren Ermittlungen, die nach einer sichergestellten Postsendung aus Spanien eingeleitet wurden. Was war passiert? Das Hauptzollamt in Frankfurt am Main hatte eine verdächtige Lieferung aus Spanien sichergestellt und an die Staatsanwaltschaft übergeben. Beim Inhalt handelte es sich um, diverse Samen der Hanfpflanze. Nun fragt sich der Leser wahrscheinlich, was kann denn daran strafbar sein? Das Bestellen selbst ist laut Betäubungsmittelgesetz (BtMG) noch nicht strafbar, der Anbau ohne besondere Genehmigung schon! Die Staatsanwaltschaft kann wie im vorliegenden Fall allerdings aufgrund einer solchen Bestellung, der zum Anbau notwendigen Samen, wiederum einen Anfangsverdacht des illegalen Anbaus begründen. Beim Amtsgericht Magdeburg wurde daraufhin ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt, der gestern umgesetzt wurde. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurde eine bereits benutzte Indooranlage aufgefunden und sichergestellt. Drogen wurden nicht gefunden. Die Anlage war von eher geringer Kapazität und auf den gesetzlich inkorrekten, sogenannten „Eigenverbrauch“ ausgerichtet. Sie bestand aus einer Art Zeltschrank und der entsprechenden Beleuchtungs- und Belüftungstechnik. Die Ermittlungen selbst dauern an.

Polizei News vom Donnerstag, BMW in Bernburg geklaut, Polizeiauto gerammt, Diebstahl auf Baustelle

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Bernburg   (Fahrzeugdiebstahl)

In der Nacht zu Donnerstag entwendeten unbekannte Täter in der Dr.-John-Rittmeister-Straße einen grauen BMW der Fünfer Reihe. Am Fahrzeug befanden sich die amtlichen Kennzeichen SLK-HG 66. Der Fahrzeugdiebstahl wurde gegen 08.00 Uhr bemerkt. Im Fahrzeug befanden sich nach bisher vorliegenden Erkenntnissen zwei Aktentaschen mit Firmenunterlagen und ein Mantel.


Am Mittwochnachmittag, gegen 14:20 Uhr, wurde durch Zeugen ein Verkehrsunfall auf dem Parkplatz am Rheineplatz beobachtet. Wie sich kurz nach der telefonischen Mitteilung herausstellte, wurde durch einen Ford beim Rückwärtsfahren ein VW Passat beschädigt. Bei dem Passat handelte es sich um ein Dienstfahrzeug des Technischen Polizeiamtes. Die Verursacherin verließ pflichtwidrig den Unfallort. Das Kennzeichen wurde den aufnehmenden Beamten mitgeteilt. Die Wohnanschrift des Halters wurde überprüft, das Fahrzeug konnte dort nicht festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen führten zum Standort des Fahrzeuges in Neundorf. Hier konnten auch die Fahrerin und der Beifahrer angetroffen und befragt. Am Fahrzeug konnten passende Unfallspuren gefunden und dokumentiert werden. Ersten Einlassungen nach wurde ein Unfall aber nicht bemerkt. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

Bernburg   (Diebstahl auf Baustellen)

Am Mittwoch entwendeten unbekannte Täter aus dem Aufenthaltsraum einer Baustelle in der Krumbholzallee das Portmonee eines Bauarbeiters. Auf der Baustelle, einem Mehrfamilienhaus hatten die Bauarbeiter einen Aufenthaltsraum eingerichtet, in diesem waren auch ihre persönlichen Sachen abgestellt. Die unbekannten Täter verschafften sich unbemerkt von den Arbeitern Zutritt zu diesem raum und entwendeten aus einem Rucksack das Portmonee des Geschädigten. Der Diebstahl wurde gegen 16:00 Uhr bemerkt. Gegen 13:00 Uhr war die Geldbörse noch im Rucksack.

 

Unbekannte verschafften sich am Mittwoch Zutritt zu einer weiteren Baustelle, in der Wilhelmstraße. Auch hier wurde anscheinend gezielt der Aufenthaltsraum aufgesucht und aus einem Rucksack die Geldbörse entwendet. Die Tatzeit kann hier auf 07:30 – 15:30 Uhr eingegrenzt werden. Die Polizei rät, lassen sie ihre Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt und schon gar nicht in unverschlossenen Räumen oder Fahrzeugen. Wertsachen sollten sie immer am Mann oder der Frau tragen!

                        

Biere   (Kennzeichendiebstahl)

Am Mittwoch, zwischen 09:00 und 13:00 Uhr, wurden von einem Pkw, in der Magdeburger Straße die beiden amtlichen Kennzeichen SBK-HB 82 entwendet. Der Diebstahl wurde durch die Eigentümer zwar erst gegen 16:30 Uhr bemerkt, konnte aber vorher bereits aufgeklärt werden. Die Kollegen in Hof (Bayern) hatten nämlich ein Fahrzeug mit diesen Kennzeichen festgestellt und kontrolliert. Der Fahrzeugführer konnte oder wollte keine Angaben zur Herkunft der nicht an sein Fahrzeug gehörenden Kennzeichen machen. Die Kennzeichen waren allerdings auch noch nicht als gestohlen gemeldet. Daher wurde die örtliche zuständige Polizeidienststelle informiert und mit der Überprüfung beauftragt. Am Wohnort des eigentlichen Eigentümers der Kennzeichen wurde dann der Diebstahl festgestellt und eine Strafanzeige aufgenommen.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

Unbekannte Täter entwendeten zwischen Sonntagabend 17:30 und Montagabend 17:30 Uhr in der Dr.-Martin-Luther-Straße ein dunkelrotes 28 Zoll City-Damenrad. Das Rad war im Hinterhof, in einem Fahrradunterstand des Grundstücks abgestellt. Das Grundstück selbst ist mit einem Zaun umfriedet. Am Montagabend bemerkte die Geschädigte den Diebstahl, Hinweise zum Täter liegen derzeit nicht vor.

Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt unter 10%

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Erstmals seit 1991 ist die Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt unter 10% gefallen. Im Oktober 2014 lag sie bei genau 9,8%. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff erklärt dazu: „Das ist ein ermutigendes Signal und zugleich ein Ansporn. Unsere gemeinsamen Anstrengungen für mehr Beschäftigung in Sachsen-Anhalt haben sich gelohnt. Unsere Wirtschaft hat an Stabilität gewonnen. Wir wissen natürlich, dass wir damit noch lange nicht am Ziel sind. Wir müssen die Quote weiter senken. Dazu benötigen wir mehr Arbeitsplätze im Land, vor allem gut bezahlte Arbeitsplätze.“ Im Winter rechnet der Ministerpräsident wieder mit einem Anstieg über 10%. Ziel müsse es sein, die Quote auch im Jahresschnitt auf unter 10% zu drücken. Haseloff erinnerte daran, dass die Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt Ende der neunziger Jahre noch bei deutlich über 20% gelegen hatte.

Informationen zum SPD-Kandidaten Uwe Schmidt für das Amt zum Oberbürgermeister

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Am 16. November wählen Sie in Bernburg einen neuen Oberbürgermeister. Ich bewerbe mich für dieses Amt. Warum? Weil ich mich unserer Heimatstadt sehr verbunden fühle und weil ich aus vielen Jahren Kommunalpolitik weiß, dass sich etwas ändern muss. Verändern muss sich in meinen Augen ganz klar der Stil. Entscheidungen müssen offen, transparent und nachvollziehbar getroffen werden. Es kann und darf nicht sein, dass wichtige Themen hinter verschlossenen Türen behandelt und entschieden werden. Ich möchte die Menschen über parteipolitische Grenzen hinweg in Entscheidungen einbinden und Sachthemen breit und ergebnisoffen diskutieren. Ich setze mich für Offenheit, Fairness und Transparenz ein, wozu für mich auch regelmäßige Einwohnerversammlungen in der Stadt und den Ortsteilen gehören. Ich hoffe auf Ihre Unterstützung und bitte Sie um Ihre Stimme für unsere Heimatstadt.

Gemeinsam sozial heißt für mich:


·        eine lebenswerte Stadt für alle Generationen

·        mehr Bürgerbeteiligung durch offenen Dialog

·        zukunftsfähige Stadtentwicklung unter Einbindung der Orts- und Stadtteile

·        Chancengleichheit durch gute Bildung

·        eine weitere Profilierung der Stadt als Wissenschaftsstandort und stärkere Integration der Studenten

·        Förderung und Unterstützung des sozialen Bereiches

·        soziales Handeln und Integration aller Bürger, unabhängig ihrer Herkunft und ihres sozialen Status 

·        eine gastfreundliche Stadt Bernburg (Saale) – Förderung des Tourismus

·        Förderung von Sport und Kultur , die Unterstützung der Vereine und Verbände und des Ehrenamtes

 

Ihr Oberbürgermeisterkandidat – persönlich


Familie: Geboren bin ich vor 52 Jahren in Hohenmölsen, aufgewachsen in Bernburg. Ich bin verheiratet und Vater zweier Töchter.

 

Beruf: Als Dipl.-Ing. (FH)/Vet.-Ing. bin ich im Außendienst tätig.

 

Politik: Als langjähriges Mitglied des Stadtrates sammelte ich in meinen Funktionen als stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD und stellv. Vorsitzender des Schul-, Kultur- und Sportausschusses umfangreiche kommunalpolitische Erfahrungen.

 

Ehrenamt /Freizeit: Entspannung finde ich im Pferdesport. Seit 36 Jahren engagiere ich mich im Reitverein Bernburg-Roschwitz /Reitsportzentrum Zepzig, dessen Vorsitzender ich seit 29 Jahren bin.

 

DIE LINKE unterstützt mit ihrer Wahlempfehlung meine Kandidatur.

 

An der Wahl zum Oberbürgermeister darf man ab vollendetem 16. Lebensjahr teilnehmen. Ab dem 3.11. können Sie zur Stimmenabgabe auch die Briefwahl nutzen.

Regionale Arbeitsmarktes im Oktober - niedrigste Arbeitslosenbestand seit sechs Jahren

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Im aktuellen Berichtsmonat sind im Salzlandkreis insgesamt 11.083 Personen arbeitslos gemeldet, 125 (-1,1 Prozent) weniger als im September und 778 (-6,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Damit wurde, wie bereits im Vormonat der seit sechs Jahren niedrigste Bestand registriert. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum Vormonat September um 0,1 Prozent auf 10,9 Prozent. Der Arbeitslosenbestand der Jüngeren (15 bis unter 25 Jahre) beträgt 504 Personen und ist um 18,2  Prozent (112 Personen) gegenüber dem Vormonat reduziert worden. Gegenüber dem Oktober 2013 sank der Bestand um 24,6 Prozent (164  Personen). Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter liegt bei 4.462 Personen und stieg damit um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich der Bestand um 51 Personen (1,2 Prozent). Erneut wurde seit sechs Jahren der höchste Bestand an Arbeitsstellen im Berichtsmonat Oktober ermittelt.

Aktuell befinden sich 1.234 Stellen im Bestand, von denen  1.182 sozialversicherungspflichtig sind. Erstmals seit Bestehen der Agentur für Arbeit Bernburg sind 90 Prozent aller Arbeitsstellen unbefristet (1110). „Eine leichte Entspannung des Arbeitsmarktes im Salzlandkreis ist auch im Oktober zu spüren. Der Rückgang der Arbeitslosenquote ist in diesem Monat üblich und im Kreis auch erkennbar. Gemeldet wurde der niedrigste Bestand an Arbeitslosen seit sechs Jahren, allerdings ist eine weitere Verfestigung der Arbeitslosigkeit der Älteren festzustellen. Erfreulich ist, das wir erstmals die 90- Prozentquote bei dem Anteil an unbefristeten Arbeitsstellen erreicht haben.“ fasst Agenturchef, Thomas Holz den Arbeitsmarkt im Oktober zusammen.

 

Im Berichtsmonat Oktober meldeten sich 2.634 Personen neu oder erneut arbeitslos. Das waren  218 Personen (9,0 Prozent) mehr wie im September 2014 und 206 Personen (-7,3 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Ihnen standen 2.741 Abgänge aus Arbeitslosigkeit gegenüber. Das waren 88 Personen (-3,1 Prozent) weniger als im Vormonat und 148 Personen (-5,1 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Im Salzlandkreis hat sich die Arbeitslosigkeit im Oktober um 125 auf 11.083 Personen gesenkt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 778 Personen weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Oktober 10,9 Prozent und liegt damit 0,1 Prozent unter dem Vormonat.

 

Die Arbeitslosenquote beträgt im Land Sachsen-Anhalt 9,8 Prozent und ist um 0,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.029 Personen, das sind 27 Personen weniger als im Vormonat und 356 Personen weniger als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II waren 8.054 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 98 Personen weniger als im September 2014; im Vergleich zum Oktober 2013 waren es 422 Personen weniger. Im Oktober meldeten sich 1.174 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 290 (32,8 Prozent) mehr als im Vormonat. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 908 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 89 (-8,9 Prozent) weniger als im Vormonat und ebenfalls 53 (-5,5 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat Oktober 2013.

 

Der Arbeitsmarkt in den Regionen

 

Die Spanne bei der Arbeitslosenquote erstreckt sich im Oktober über die einzelnen Dienststellen des Agenturbezirks von 9,6 Prozent in Schönebeck bis 12,6 Prozent in Aschersleben. Im Vormonat lag sie noch zwischen 9,8 Prozent und 12,7 Prozent. Insgesamt sank in der Agentur für Arbeit Bernburg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozentpunkte. In Aschersleben sank der Bestand an Arbeitslosen um 13 Prozent gegenüber Oktober 2013 und in Bernburg nur um 1 Prozent.

 

Für die einzelnen Regionen ergibt sich folgender Überblick:

 

Region Bernburg:

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich von September auf Oktober um 34 auf 3.093 Personen verringert. Das waren 33 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Oktober 10,2%; vor einem Jahr belief sie sich auf 10,0%. Dabei meldeten sich 723 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 14 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 758 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+5). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 7.367 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 47 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 7.822 Abmeldungen von Arbeits-losen (+185). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von September auf Oktober um 28 auf 958 Personen gestiegen. Das waren praktisch genau so viele wie vor einem Jahr (–2). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von September auf Oktober um 62 auf 2.135 Personen verringert. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Rückgang um 31 Personen. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Oktober um 19 Stellen auf 324 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 56 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Oktober 87 neue Arbeitsstellen, 28 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 947 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 111.

 

Region Schönebeck:

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich von September auf Oktober um 60 auf 2.794 Personen verringert. Das waren 174 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Oktober 9,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 9,8%. Dabei meldeten sich 783 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 130 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 840 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–12). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 8.035 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 698 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 8.505 Abmeldungen von Arbeitslosen (–364). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von September auf Oktober um 25 auf 756 Personen verringert. Das waren 126 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von September auf Oktober um 35 auf 2.038 Personen verringert. Das waren 48 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Oktober um 15 Stellen auf 490 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 151 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Oktober 146 neue Arbeitsstellen, 63 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 1.361 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 328.

 

Region Aschersleben

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich von September auf Oktober geringfügig um 10 auf 2.353 Personen verringert. Das waren 355 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Oktober 12,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 14,2%. Dabei meldeten sich 510 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 80 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 513 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–86). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 4.951 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 608 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 5.592 Abmeldungen von Arbeitslosen (–24). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von September auf Oktober um 2 auf 571 Personen erhöht. Das waren 91 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von September auf Oktober um 12 auf 1.782 Personen verringert. Das waren 264 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Oktober um 15 Stellen auf 271 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 28 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Oktober 72 neue Arbeitsstellen, 16 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 690 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 24.

 

Region Staßfurt:

 

Die Arbeitslosigkeit hat sich von September auf Oktober um 21 auf 2.843 Personen verringert. Das waren 216 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Oktober 12,2%; vor einem Jahr belief sie sich auf 12,9%. Dabei meldeten sich 618 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 18 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 630 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–55). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 6.095 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 643 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 6.659 Abmeldungen von Arbeitslosen (–232). Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB III von September auf Oktober um 32 auf 744 Personen verringert. Das waren 137 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Rechtskreis SGB II von September auf Oktober um 11 auf 2.099 Personen erhöht. Das waren 79 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Oktober um 14 Stellen auf 149 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 9 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Oktober 36 neue Arbeitsstellen, 9 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 414 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 74.

 

Die Entwicklung des Arbeitslosenbestandes nach Personengruppen

 

Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher im Alter von 15 bis unter 25 Jahren hat sich um 112 auf 504 Personen verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist erneut ein deutlicher Rückgang um 164 Personen (-24,6 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote bei den Jugendlichen zwischen 15 bis unter 25 Jahren liegt damit bei 6,8 Prozent. Das ist gegenüber dem Vormonat ein Rückgang um 1,5 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 0,8 Prozent zu verzeichnen. Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 8,8 Prozent und 0,4 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.

 

Der Bestand an Arbeitslosen von 50 Jahren und älter stieg im Vergleich zum Vormonat um 47 auf 4.462 Personen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist ein weiterer Zuwachs um 51 Personen (1,2 Prozent) zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote in dieser Personengruppe liegt damit bei 11,9 Prozent .Gegenüber dem Vormonat ist das ein Zuwachs um 0,1 Prozent, im Vorjahresmonat betrug die Arbeitslosenquote 12,2 Prozent. Der Landeswert (Sachsen-Anhalt) liegt für diese Personengruppe aktuell bei 10,3 Prozent, ist damit 0,5 Prozent kleiner als im Vorjahresmonat.

 

Die Entwicklung des Stellenbestandes

 

Wie im letzten Monat sind wieder etwa  die Hälfte (48,3 Prozent, 596 Arbeitsstellen) aller Arbeitsstellen im Salzlandkreis in der Produktion und Fertigung zu finden. Gegenüber dem Vorjahresmonat  ist das ein Zuwachs um 84 Stellen. Arbeitsstellen im Verkehr und der Logistik  folgen mit 163, das sind 28 mehr als im Vorjahr. Auch weiterhin Bedarf an Arbeitskräften hat der Bereich Gesundheit/Soziales und Erziehung. Hier sind 139 Arbeitsstellen im Bestand, ein Zuwachs um 5 Stellen gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Bernburg im Oktober gestiegen und zwar um 35 auf 1.234. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab das einen Zuwachs von 170 Stellen. Arbeitgeber meldeten im Oktober 341 neue Arbeitsstellen, das ist ein Rückgang von 52 Arbeitsstellen gegenüber dem Vormonat, aber 98 Arbeitsstellen mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind 3.412 Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 119 oder 3,6 Prozent. Im Oktober wurden 306 Arbeitsstellen abgemeldet, 51 weniger als im September 2014 und ebenfalls 36 weniger als im Vorjahresmonat.

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