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Bauernverbände übergeben Erntekrone an Landrat Ulrich Gerstner

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Die Menschen in Städten und Dörfern feiern von alters her nach Abschluss der Erntearbeiten das Erntedankfest. Sie sagen Dank für die eingebrachte Ernte, den Ertrag ihrer Arbeit und das Geschenk des Lebens. Dieses Fest hat bis heute nichts an Bedeutung verloren. Die Landwirte haben das, was sie fachlich und nach bestem Wissen und Gewissen für eine gute Ernte leisten konnten, getan. Den Rest musste die Natur liefern.

Strenge Fröste und Schneemangel im Winter und die ausgeprägte Frühjahrstrockenheit boten keine guten Voraussetzungen für die diesjährige Ernte. Trotzdem führten die ergiebigen Niederschläge im Frühsommer sowie gute Erntebedingungen noch zu durchschnittlichen bis guten Ergebnissen bei Getreide und Raps. Ebenso liefern die Ernte von Silo- und Körnermais, Kartoffeln und Zuckerrüben (vor allem aufgrund des hohen Zuckergehaltes der Rüben) gute Ergebnisse.

 

Damit gehört unsere Region alles in allem weltweit zu den begünstigten Gebieten in diesem Jahr. Frostschäden und Trockenheit in Süd- und Osteuropa sowie den GUS–Staaten, auch die Jahrhundertdürre in den USA sorgten dafür, dass landwirtschaftliche Erzeugnisse ein knappes Gut bleiben. Angesichts dieser Entwicklungen ist es unabdingbar, in den klimatisch begünstigten Regionen die vorhandenen Potenziale für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und (politisch gewollt) Energie und Rohstoffen zu nutzen. Agrarwissenschaften, Pflanzenzüchtung und Forschung stehen vor der Herausforderung, die landwirtschaftliche Erzeugung an die Veränderungen der natürlichen Bedingungen anzupassen.

 

Zum Erntedank rückt die grundlegende Bedeutung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums für unsere Gesellschaft in den Fokus derselben. Losgelöst von Berichten über vermeintliche Skandale werden Bäuerinnen und Bauern als Garant für die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln angesehen. Dies bleibt die wichtigste und vornehmste Aufgabe der Landwirte, auch oder gerade trotz der Möglichkeiten, die sich durch die Erzeugung regenerativer Energien ergeben. Darüber hinaus leistet die Landwirtschaft auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft, zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

 

Es ist deshalb bedeutungsvoll, den Landwirten und ihren Familien eine Zukunft zu bieten. Die Land- und Ernährungswirtschaft sind in Sachsen-Anhalt der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Sie sichern viele Arbeitsplätze, daher ist es wichtig, die nach der deutschen Wiedervereinigung entstandenen wettbewerbsfähigen Strukturen in ihrer gesamten Vielfalt zu erhalten. Diskussionen über die Bevorzugung bestimmter Betriebsgrößen und -formen, auch über die betriebsgrößenabhängige Kürzung landwirtschaftlicher Direktzahlungen, wie sie gegenwärtig in der EU geführt werden, sind völlig fehl am Platze. Ebenso ist es angesichts immer knapperer Ressourcen auf unserem Planeten unzeitgemäß, landwirtschaftliche Flächen ohne Not ihrer Bestimmung zu entziehen. Die von der EU vorgesehene faktische Stilllegung von 7% der landwirtschaftlichen Flächen, ökologische Kompensationsmaßnahmen auf Ackerflächen und die Versiegelung hochwertiger Böden ohne vernünftigen Grund sind sicher der falsche Weg!

 

Mit diesen die Landwirte unseres Kreises bewegenden Gedanken überreichen wir die Erntekrone an den Landrat unseres Landkreises. Diese Erntekrone steht für den Stolz des Berufsstandes über das Erreichte in diesem Jahr. Ebenso verdeutlicht sie die guten Beziehungen zwischen Politik und Verwaltung im Landkreis sowie dem landwirtschaftlichen Berufsstand. Wir verbinden mit der Übergabe den Dank und die Hoffnung für eine gute Zusammenarbeit im Interesse des Berufsstandes und der Menschen im ländlichen Raum.


Jüdischer Friedhof in Bernburg öffnet am Sonntag

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Unter Mitwirkung des Salzlandkreises wird am Volkstrauertag, Sonntag, dem 18. November, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr der Jüdische Friedhof in Bernburg (Am Rößeberg) für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 10:15 Uhr und von 11 bis 15 Uhr finden stündlich Führungen statt. In der Feierhalle ist eine kleine Ausstellung zu sehen über den Friedhof als Biotop, über markante Absolventen jüdischer Abstammung des Bernburger Gymnasiums und über das Schicksal der Bernburger Synagoge.

Präsentiert werden die ersten 20 Denksteine und Denkblätter für frühere jüdische Mitbürger Bernburgs, die als Schülerprojekte am Gymnasium Carolinum Bernburg entstanden.

 

Entsprechend der jüdischen religiösen Vorschriften haben Männer nur mit Kopfbedeckung Zutritt. Es wird um eine Spende für die Wiederaufrichtung geschändeter Grabstein gebeten. Die Feierhalle auf dem Friedhof hat in diesem Jahr dank des Engagements der Stadt Bernburg ein neues Dach erhalten. Im nächsten Jahr werden die Restaurierungsmaßnahmen abgeschlossen.

Stimmt die Chemie in Sachsen-Anhalt?

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Der Landesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN thematisiert die Zukunft der Chemieindustrie auf einer Veranstaltung am 14. November in Bitterfeld. Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren hier, wie die Chemieindustrie als wichtiger Wirtschaftsfaktor in Sachsen-Anhalt ökologisch verträglicher und damit künftig wettbewerbsfähiger werden kann.

Antworten auf die Frage "Stimmt die Chemie in Sachsen-Anhalt?" will die Landesfachgruppe Wirtschaft von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt am 14. November 2012 in Bitterfeld finden. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, bei der Veranstaltung "Stimmt die Chemie? – Grüne Chemie in Sachsen-Anhalt" mitzudiskutieren. Ort:  Sparkasse Bitterfeld, Lindenstraße 27, 06749 Bitterfeld, Zeit: 14.11.2012, 19:00 Uhr.

 

Prof. Dr. Uwe Lahl von der Technischen Universität Darmstadt/University of Indonesia stellt seine Studie „Going Green Chemie – Handlungsfelder für eine ressourceneffiziente Chemieindustrie“ vor. Im Nachgang diskutieren wir die Studie gemeinsam mit Dr. Hilmar Tiefel (PV Crystalox Solar Silicon), Matthias Gabriel (Chemie-Park Bitterfeld-Wolfen und Wirtschaftsminister a.D.) sowie Wolfgang Blümel (Verband der Chemieindustrie). Moderiert wird die Veranstaltung vom wirtschaftspolitischen Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Christoph Erdmenger.

 

"Wenn es uns gelingt, die Chemie nachhaltiger und effizienter zu machen, sichern wir nicht nur Arbeitsplätze sondern zeigen auch, dass ein grundsätzlicher Wandel möglich ist. In Zeiten knapper Kassen und knapper werdender Ressourcen ist eine Neuausrichtung dringend geboten",  so der Landesvorsitzende der Bündnisgrünen, Sebastian Lüdecke.

 

"Die Chemie ist die zweitgrößte Wirtschaftsbranche in Sachsen-Anhalt. Auch sie muss ökologisch ausgerichtet werden, denn eine echte Energiewende gibt es nur mit einer Chemiewende", so Stefan Krabbes, Sprecher der Landesfachgruppe Wirtschaft, abschließend.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung der Landesfachgruppe Wirtschaft finden Sie unter http://gruenlink.de/cuo

Sankt Martin Umzüge am 11. November

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Sankt Martin Laternenumzug am 11. November im Salzlandkreis – Viele Kinder werden auch in Bernburg mit bunten Lampions wieder vom Karlsplatz Bernburg nach einem Bläserkonzert durch die Stadt in die Martinskirche Bernburg ziehen. In der Jahreszeit, in der es am frühen Abend dunkel wird und die Temperaturen kühler werden, kommt die Zeit für Sankt Martin. Am 11. November werden nicht nur Kinder, sondern auch viele Eltern an den Martinsfeiern teilnehmen. Inzwischen sind die Martinsfeste mit den bunten Laternenumzügen eine beliebte Tradition geworden.

Dieser ritt einst hoch zu Ross durch den Schnee. Sein roter Mantel deckte ihn warm, bis er diesen mit seinem Schwert teilte, um einen frierenden Bettler zu helfen. Für diese gute Tat wird Sankt Martin bis heute gefeiert und damit an Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe erinnert. In Bernburg führte natürlich Sankt Martin auf seinem Pferd den Umzug an. Viele bunte Laternen erhellen dann wieder den Umzug. In den Kirchen erklingen fröhliche Martinslieder zum mit Singen. Zuvor werden die kleinen das Lied von Sankt Martin im Kindergarten lernen. In den vorderen Reihen werden die Kinder dem Martinsspiel lauschen und sich auf die im Anschluss zu verteilenden Martinshörnchen freuen.

 

Im Salzlandkreis findet das Martinsfest in folgenden Städten statt:

10.11. Nienburg - Andacht in der Schlosskirche mit Theaterstück um 17:00 Uhr mit anschließenden Umzug

11.11. Bernburg - Umzug vom Karlsplatz um 16:30 Uhr zur Martinskirche mit einem Theaterstück

11.11. Gerbitz - Andacht in der Kirche und Theaterstück um 18:15 Uhr mit anschließenden Umzug

11.11. Güsten - Gottesdienst und Martinsumzug um 18:00 Uhr in der Kirche

11.11. Schackstedt - Andacht mit Umzug um 17:00 Uhr an der Kirche

11.11. Staßfurt – Martinsgottesdienst Kirche Leopoldshall um 18:00 Uhr mit anschließenden Umzug

11.11. Köthen - Martinsfest am Markt um 17:00 Uhr mit Martinsspiel, Martinshörnchen und Laternenumzug

11.11. Osternienburg - Andacht in der Kirche um 17:00 Uhr mit anschließenden Martinsumzug

12.11. Preußlitz – Denkmalsplatz um 18:00 Uhr mit Martinsspiel, Martinsfeuer und Umzug

15.11. Kleinpaschleben - Andacht in der Kirche um 17:00 Uhr mit anschließenden Martinsumzug

18.11. Gröna – Kirche um 17:00 Uhr mit Martinsfest

Erwerb von Facharbeiterzeugnissen der Abschlussjahre 1952 - 1966

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Facharbeiterzeugnisse müssen vom Gesetzgeber her 45 Jahre aufbewahrt werden, ansonsten dürfen diese vernichtet werden. Aber: Sie interessieren sich für ihr Facharbeiterabschlusszeugnis oder das  ihrer Eltern/Großeltern und möchten diese gern zur Vervollständigung Ihrer Familiengeschichte erwerben? Dann können Sie uns gern ansprechen.

Sobald wir ein berechtigtes Interesse Ihrerseits festgestellt haben (Vorlage des Personalausweises), können wir das Zeugnis für eine Bearbeitungsgebühr von 5 € aushändigen.

 

Die Zeugnisse der 50iger Jahre liegen im DIN A4-Format vor und beinhalten zu großen Teilen auch noch die Lehrverträge. In den 60-er Jahren ging man dann zum Format DIN A5 über, und die Angaben zur Person nahmen ab. Ist Ihr Interesse geweckt? Dann setzen Sie sich mit den zuständigen Mitarbeitern in Verbindung:

 

Ehemaliges Kreisgebiet  

Aschersleben, Staßfurt Aschersleben, Unterstraße  80-82  Frau Buchholz 03473 - 699764

Bernburg  Karlsplatz  37 Frau Stephan 03471 - 684-1163

Schönebeck Cokturhof    Frau Jahn 03471 - 684-1169

 

Sie haben die Möglichkeiten, die Zeugnisse im Zeitraum vom 19.11.2012 bis 28.02.2013 am jeweiligen Standort abzuholen. Nach dem 01.03.2013 besteht diese Möglichkeit nicht mehr.

Zwei neue Rekorde an der Hochschule Anhalt

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Zum gestrigen Internationalen Studententag verkündete der Präsident der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Dieter Orzessek, zwei neue Rekorde an der Hochschule Anhalt. Im Jubiläumsjahr „800 Jahre Anhalt“ vermeldet die Hochschule Anhalt einen neuen Einschreiberekord im Wintersemester 2012/13. Trotz der negativen demografischen Entwicklung haben sich erstmals an den drei Standorten Bernburg, Dessau und Köthen mehr als 8.000 Studierende eingeschrieben. 

Damit durchbricht die Hochschule Anhalt die 8.000-Marke. Bezogen auf die 800-jährige Geschichte von Anhalt hat es bisher keine Hochschule mit einer solch hohen Studierendenzahl in der Region gegeben.

 

Die Hochschule Anhalt bietet insgesamt 66 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Die zahlenmäßig stärksten Studiengänge sind die Bachelorstudiengänge Landwirtschaft in Bernburg und Architektur in Dessau. Im Masterbereich sind die beiden englischsprachigen Studiengänge Architecture in Dessau und Internationale Trade in Bernburg am beliebtesten.

 

Der zweite Rekord der Hochschule Anhalt bezieht sich auf die Internationalität der Hochschule. Von den insgesamt 8.020 Studierenden kommen 2.038 Studierende aus 98 Nationen. Damit ist die Hochschule Anhalt die Hochschule mit der höchsten Anzahl von ausländischen Studierenden in Mitteldeutschland. Dies konnte man am gestrigen Internationalen Studententag gut sehen. Die Studierenden boten eine vielfältige Veranstaltung zum Thema „Möglichkeiten der Fortbewegung – damals und heute, hier und in aller Welt“ in der Köthener Martinskirche. Zum Tee und Köstlichkeiten aus den Heimatländern berichteten die internationalen Studierenden von ihren Kulturen und Traditionen. In einem zweistündigen Programm reisten die Gäste einmal um den Globus. Es waren u. a. Tänze aus Papua, Sumatra oder Borneo zu sehen. Es gab Gesang aus China und Marokko und einen Auftritt eines Gospelchors.

 

Zum Thema Internationalität erklärt der Präsident der Hochschule Anhalt, Prof. Dr. Dieter Orzessek: „Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass 2.038 junge Menschen aus aller Welt den Weg in unsere Region gefunden haben. Wenn wir alles richtig machen, werden wir mit diesen ausländischen Studierenden auch für die Zukunft sehr gute Botschafter für unsere Region Anhalt haben.“

Benzinpreisbremse lange überfällig

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Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) hat sich zufrieden über den Bundestagsbeschluss zur „Markttransparenzstelle Benzinpreise“ geäußert. „Die Stelle wird für zuverlässige Daten sorgen, aber auch für mehr Wettbewerb“, sagte Webel. „Autofahrer können so in Echtzeit die Preise vergleichen – per App und Navi.“ Tankstellenbetreiber müssten nun der an das Kartellamt angebundenen Stelle melden, wann und in welchem Umfang sie die Preise an ihren Zapfsäulen ändern. 

Sachsen-Anhalts Verkehrsminister hatte von Anbeginn den Entschließungsantrag Thüringens unterstützt und war einer der ersten Ressortchefs, die sich für diese Art „Preisbremse“ stark gemacht haben.


Die Markttransparenzstelle werde dazu beitragen, dass es keine unerklärlichen Preissprünge – in der Vergangenheit gleich mehrmals am Tag – geben wird. Speziell vor Festtagen war dieses Phänomen immer wieder aufgetreten. „Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum ausgerechnet an Feiertagen und  zum Ferienbeginn die Ölpreise immer nach oben klettern“, sagte Webel.

 

Darüber hinaus plädiert der Minister für eine Regelung, die es marktbeherrschenden Mineralölunternehmen untersagt, von kleineren Unternehmen Abnahmepreise zu verlangen, die über den eigenen Verkaufspreisen liegen.

LINKE Bernburg bereitet Bundestagswahl vor

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Am 1. November fand die letzte Ortsversammlung der Bernburger LINKEN in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität statt. 20 Mitglieder und 5 Gäste, darunter die Landesvorsitzende MdL Birke Bull und der Bundestagsabgeordnete Jan Korte, kamen zusammen, um u.a. die Bundestagswahl im nächsten Jahr vorzubereiten.

Der Kreisvorsitzende Lothar Boese ging zu Beginn ausführlich auf die Wahlstrategie der Partei für die Wahlen ein und erläuterte den Stand der organisatorischen Vorbereitung der Bundestagswahl. MdB Jan Korte berichtete über seine aktuelle Arbeit im Bundestag und kündigte an, wieder als Direktkandidat antreten zu wollen. Auf einer Wahlkreisversammlung am 23.11. in Köthen wird entschieden, mit wem die LINKEN im Wahlkreis Anhalt ins Rennen gehen wollen. 

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen gleich drei Wahlen. Es wurden Vertreterinnen und Vertreter für die Wahlkreisversammlung gewählt, die den Direktkandidaten für die Bundestagswahl bestimmt. Darüberhinaus ging es um Vertreterinnen und Vertreter für die Kreisvertreterversammlung im nächsten Jahr, die wiederum Vertreterinnen und Vertreter zur Aufstellung der Landesliste der Partei wählt, sowie um die Delegierten für die nächsten Kreisdelegiertenversamlungen.

 

Udo Riedel, Vorsitzender der Stadtratsfraktion, und Peter Trensch, seit Anfang des Jahres Ortsvorsitzender, nutzten die Veranstaltung außerdem, um über die Arbeit der Fraktion, bzw. des Ortsverbandes zu berichten.


Wassertourismus ohne Saaleausbau?

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Am Montag den 12.11.2012 findet das Bernburger Montagsforum um 19:00 Uhr im Restaurant MAXIMUS (Saalplatz 03, 06406 Bernburg)  unter dem Thema „Wassertourismus ohne Saaleausbau?“ statt. Diese Fragestellung wollen der Landtagsabgeordnete Christoph Erdmenger, der auch wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, und Jörg Braunstedter, bündnisgrüner Stadtrat in Bernburg, öffentlich diskutieren. Beide beurteilen die Notwendigkeit des Elbe-Saale-Kanals unterschiedlich, was eine intensive und kontroverse Debatte verspricht.

Erdmenger: „Unser Ziel als Bündnisgrüne ist es, mehr Tourismus an die Flüsse und Seen in Sachsen-Anhalt zu holen. Auch an der Saale gibt es hier großen Nachholbedarf, wenn man sich mit den Übernachtungszahlen z.B. an der Saar und Mosel vergleicht. Dabei ist der Tourismus auf dem Wasser, also auf Booten oder Schiffen, ein wichtiger Baustein. Wir wollen hier mit Betroffenen diskutieren, was man hier besser machen kann.“

 

Alle Bürgerinnen und Bürger und besonders Wassersportfreunde sind recht herzlich eingeladen an dieser Diskussion teilzunehmen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos.

 

Was:                Montagsforum „Wassertourismus ohne Saaleausbau möglich?“

Wo:                 MAXIMUS (Saalplatz 03, 06406 Bernburg)

Wann:             12.11.2012 / 19:00 Uhr

Täglicher Polizeibericht aus dem Salzlandkreis

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Am 08.11.2012 in der Zeit  von 14:00 Uhr bis 22:30 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Schönebeck, An der Schafsbrücke ein.  Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten einen Tresor, in dem sich  Bargeld befand. Sie verließen den Tatort in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern an.

Kriminalitätsgeschehen

 

Staßfurt, August-Bebel-Straße

08.11.2012 02:00 Uhr bis 03:00 Uhr, Sachbeschädigung

Unbekannte Täter begaben sich zu einer Bushaltestelle in Staßfurt in der August-Bebel-Straße. Mit einem unbekannten Gegenstand zerstörten sie eine Glasscheibe der Haltestelle und entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung.

 

Egeln, Magdeburger Chaussee

20:45 Uhr, Brand

Unbekannte Täter entzündeten einen Schuppen in Egeln in der Magdeburger Straße. In diesem lagerte Schrott und alte Möbel. Der Schuppen brannte in voller Ausdehnung und wurde durch die FFW Egeln gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. Diese dauern an.

 

Schönebeck, Böttcherstraße

08.11.2012 bis 09.11.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter warfen einen Gullideckel in Schönebeck in der Böttcherstraße gegen die Eingangstür eines Geschäfts. Anschließend entfernten sie sich in unbekannte Richtung.

 

Aschersleben, Güstener Straße

08.11.2012 bis 09.11.2012, versuchter Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter versuchten in ein Geschäft in Aschersleben in der Güstener Straße zu gelangen. Durch Gewaltanwendung gegen ein Fenster versuchten sie in das Gebäude zu gelangen. Im Geschäft waren die Täter nicht. Sie verließen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Könnern, Gewerbegebiet

08.11.2012 bis 09.11.2012, Diebstahl von Kraftstoff

In der Nacht zum Freitag begaben sich unbekannte Täter zu einem LKW, der in Könnern, Gewerbegebiet Aldi Logistikzentrum, abgestellt war. Aus dem Tank entwendeten se ca. 250 Liter Dieselkraftstoff und entfernten sich damit in unbekannte Richtung.

 

Pretzien, Am See

08.11.2012 bis 09.11.12, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Büro einer Tischlerei in Pretzien. Sie verschafften sich einen Überblick und entwendeten ein Handy, eine Kamera und eine Stahlblechkassette. Die Täter verließen den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Calbe, Glöther Weg

Bis 09.11.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in eine Gartenlaube in Calbe im Glöther Weg. Diese befindet sich in einer Gartenanlage. Sie durchsuchten den Innenraum und entwendeten einen Rasenmäher, Gartengeräte, einen Laptop und Leergut.

 

Baalberge, Am Tochauer Feld

08.11.2012 bis 09.11.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in einen Seitendeckel eines Abschleppers, der in Baalberge, Am Tochauer Feld, abgestellt war. Sie entwendeten eine Werkzeugkiste und Spanngurte und verließen  mit dieser den Tatort in unbekannte Richtung.

 

Peißen, Am Grönaer Weg

08.11.2012 bis 09.11.2012, Einbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter überstiegen die Grundstücksumfriedung und gelangten so in das Gelände einer Firma in Peißen. drangen gewaltsam in ein Büro und durchsuchten dieses. Sie öffneten mehrere Räumlichkeiten, ob jedoch etwas entwendet wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht gesagt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.

 

Baalberge, An der Ziegelei

08.11.2012 bis 09.11.2012, Diebstahl eines KFZ-Anhängers

Gewaltsam drangen unbekannte Täter in der Nacht zum Freitag in ein Gelände der Lebenshilfe in Baalberge. Hier entwendeten sie einen KFZ-Anhänger (BBG-CU89) vom Gelände und entfernten sich damit in unbekannte Richtung.

 

Verkehrsunfallgeschehen

 

Neugattersleben, Brumbyer Straße

08.11.2012 – gegen 14:05 Uhr – VU mit Sachschaden

Die Fahrerin eines Verkaufswagens befand sich in Neugattersleben in der Brumbyer Straße. Als sie von dort abfuhr, vergaß sie, die Verkaufsklappe zu schließen. Sie stieß damit gegen eine Hausecke. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Aschersleben, Eislebener Straße

08.11.2012 - 05:30 Uhr bis 15:15 Uhr – VU mit Sachschaden

Beim Ausparken beschädigte eine PKW-Fahrerin ein Fahrzeug, welches neben ihrem abgestellt war. An beiden PKW entstand Sachschaden.

 

Peißen, Hauptstraße

08.11.2012 – gegen 16:15 Uhr – VU mit Sachschaden

Eine PKW-Fahrerin fuhr rückwärts aus einer Grundstückseinfahrt in Peißen, L50. Beim Anfahren verwechselte Brems- und Gaspedal und fuhr gegen eine Hauswand und einen abgestellten PKW. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

 

Bernburg, Am Weinberg

08.11.2012 – gegen 17:05 Uhr – VU mit Sachschaden

Eine PKW-Fahrerin befuhr die Altenburger Chaussee in Bernburg aus Richtung Bernburg und hatte die Absicht, nach links auf die B6 in Richtung Aschersleben abzubiegen. Dabei übersah sie ein im Gegenverkehr befindliches Fahrzeug. Es kam zum Zusammenstoß beider PKW, an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Mehringen, Drohndorfer Straße

08.11.2012 – gegen 17:40 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr die Drohndorfer Straße in Mehringen aus Richtung Drohndorf. Plötzlich überquerten zwei Rehe die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß mit einem der Tiere. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

B6

08.11.2012 – gegen 21:15 Uhr – VU mit Sachschaden

Eine PKW-Fahrerin befuhr die B6 aus Richtung Zweihausen in Richtung Könnern. Plötzlich lief ein Reh über die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Am PKW entstand leichter Sachschaden, das Reh lief weiter.

 

Schönebeck, B246A

08.11.2012 – gegen 23:00 Uhr – VU mit Sachschaden

Ein PKW-Fahrer befuhr die B246a aus Richtung Calbesche Straße. Plötzlich lief ein Reh über die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß mit dem Tier nicht verhindert werden.

 

Aschersleben, Froser Straße

09.11.2012 – gegen 17:15 Uhr – VU mit Personenschaden

Eine 18-jährige PKW-Fahrerin befuhr die Froser Straße in Aschersleben in Richtung Hangelsberg. Beim Einparken übersah sie ein aus Richtung Frose kommendes Kleinkraftrad und es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. Der 16-jährige Kleinkraftradfahrer stürzt. Er und sein 16-jähriger Sozius wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Verkehrskontrollen

 

Unseburg, Walter-Husemann-Straße

08.11.2012 – Vormittag – Geschwindigkeitskontrolle

In den Vormittagsstunden des 08.11.2012 wurde in Unseburg in der Walter-Husemann-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 450 angemessenen Fahrzeugen waren 31 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs.

 

Bernburg, Breite Straße

08.11.2012 – Nachmittag – Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 08.11.2012 wurde in Bernburg in der Breiten Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 30 km/h und 286 angemessenen Fahrzeugen waren 18 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 63 km/h.

 

Aschersleben, Ermslebener Straße

08.11.2012 – Nachmittag – Geschwindigkeitskontrolle

In den Nachmittagsstunden des 08.11.2012 wurde in Aschersleben in der Ermslebener Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei erlaubten 50 km/h und 286 angemessenen Fahrzeugen waren 21 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Der höchste gemessene Wert lag bei 82 km/h.

Innenminister Stahlknecht für NPD-Verbotsverfahren

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„Nach Sichtung der vorläufigen Materialsammlung sehe ich gute Aussichten für ein NPD-Verbotsverfahren. Die umfangreiche Materialsammlung belegt, dass die NPD nicht nur außerhalb der Verfassung steht, sondern auch aktiv-kämpferisch-aggressiv vorgeht. Die gute Vorarbeit der Bund-Länder-Arbeitsgruppe unter Federführung Sachsen-Anhalts gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium hat die Grundlagen dafür geschaffen, dass - anders als 2002 und 2003 - die Sache durch das Bundesverfassungsgericht angenommen werden und verhandelt werden muss. 

Durch diese Verhandlung werden erstmals seit 60 Jahren die Kriterien für ein Parteienverbot neu überprüft. Dies würde Rechtssicherheit erzeugen und eine verfassungsrechtliche Maßstabsbildung für künftige Parteiverbote bedeuten. Damit könnte deutsche Rechtsgeschichte geschrieben werden“, betonte Stahlknecht.

 

Haseloff: Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus bleibt Daueraufgabe

„Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus ist eine Daueraufgabe.“ Das unterstrich Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff vor dem Hintergrund des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts im Fall des Schornsteinfegermeisters Battke heute in seiner aktuellen Videobotschaft.

 

Mit dem Urteil sieht sich der Ministerpräsident in seiner Auffassung bestätigt, dass rechtsextremistische Aktivitäten eine berufliche Tätigkeit im öffentlichen Bereich ausschlössen. Er selbst habe sich als Wirtschaftsminister für den Widerruf der Bestellung Battkes als Bezirksschornsteinfeger stark gemacht. Haseloff schreibt dem Urteil eine erhebliche Signalwirkung für vergleichbare Fälle zu. „Wir brauchen hier nicht zu scheuen, den Rechtsweg zu beschreiten.“

 

Das Urteil bestärke auch in den Anstrengungen, ein neues Verfahren zum Verbot der NPD einzuleiten. „Der Fall des Schornsteinfegermeisters zeigt, dass der Rechtsstaat klar definiert, was geht und was nicht geht.“

Küchenparty im Acamed Resort Neugattersleben

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Die 1. Küchenparty am Freitagabend war schon etwas Besonderes. Zahlreiche Gäste ließen es sich nicht nehmen, bei einem Glas Prosecco den Köchen über die Schulter zu schauen. Wer denkt, dass die Küchenparty ein normales à la carte Geschäfts ist, der irrt. Das eine oder andere Mal dürfen die Gäste schon selbst mit Hand anlegen. Mehr als dreißig Gänge und allerlei Essminiaturen wurden sehr repräsentativ dargeboten. Überwiegend neugierige Gäste, aber auch einige Stammgäste staunten über die Vielfältigkeit der Küche. 

Gedämmtes Licht ließ die Küche in bunten Farben leuchten, sodass die Farbkombination eine angenehme Atmosphäre schuf.  Auf einzelnen Posten wurden kleine Live-Cooking-Stationen eingerichtet, bei denen Sie sich die Gäste alle Gerichte selbst aussuchen konnten einen kleinen Talk mit den Köchen führen konnten. Natürlich wurde auch der eine oder andere Küchentipp verraten. Frank Wyszkowski, Geschäftsführer und Hoteldirektor des Acamed Resort in Neugattersleben und das dreißig köpfige Personal freuten sich über den riesigen Zuspruch, war es doch die erste Küchenparty dieser Art im Raum Bernburg. Die attraktiv angerichteten Suppen, Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts schmeckten nicht nur, sondern waren auch etwas fürs Auge. An den schön eingedeckten Tischen mit Kerzenleuchter unterhielten sich die Gäste angeregt über die schmackhaften Speisen. Die nächste Küchenparty, so veriet uns der Geschäftsführer, wird im Februar stattfinden. Aber auch zu den Weihnachtsfeiertagen wird zum Weihnachtsbrunch geladen. 

Geschichte des jüdischen Friedhofes in Bernburg

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Bereits im 15. Jahrhundert gab es den ersten jüdischen Friedhof im Bereich der mittelalterlichen jüdischen Ansiedlung ("Judendorf") in der Plötzkauer Gemarkung. Zu dieser Zeit lagen die Synagoge der jüdischen Gemeinde wie auch ein zweiter jüdischer Friedhof im Südwesten der Neustadt nahe der Saale. Dieser Friedhof wurde bis 1826 belegt. Das Gelände wurde von der jüdischen Gemeinde Anfang des 20. Jahrhunderts für den Bau des Kurhauses und der Anlage des Kurparks an die Stadt verkauft.

Er lag nach einer Beschreibung "hinter dem Zimmermann'schen Kaffeehause im Krumbholz". Unter Herzog Alexius Friedrich Christian wurde am 30. Mai 1826 ein neuer jüdischer Friedhof eingeweiht, darauf weist noch heute die Inschrift des Eingangstores hin. Bis zur NS-Zeit wurden hier über 500 Beisetzungen vorgenommen. Als einziger Überlebender seiner Familie aus dem KZ wurde auch Eugen Madelong 1954 bestattet. Seit Ende 90er Jahre kümmert sich der Arbeitskreis "Jüdische Geschichte in Bernburg" um den Friedhof. Rund 250 Besucher nutzten den heutigen Volkstrauertag, um den jüdischen Friedhof in Bernburg zu besichtigen. Nur an diesem Tag ist dieser geöffnet. Joachim Grossert, Mitglied des Arbeitskreises "Jüdische Geschichte in Bernburg" führte die Besucher durch die Geschichte des jüdischen Friedhof in Bernburg. Die Geschichte, die Grossert erzählt, ist den meisten Bernburgern fremd, auch kennen viele den Friedhof nicht. Den Besuchern erzählt er zahlreiche Details aus der Geschichte der Juden in Bernburg. So auch die der Entwicklung des ersten Bernburger Kaufhauses in der Wilhelmstraße, das von Nathan Gottschalk eröffnet und später von Willy Cohn übernommen wurde. Der verkaufte das Haus nach der Reichspogromnacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es von der DDR-Handelsgesellschaft Konsum genutzt. Aber auch die Geschichte des Bernburger Bankiers Ludwig Gumpel (1860 bis 1935) und seiner folgenreichen, nächtlichen Liaison mit einer Hamburgerin, aus der der Vater des fünften deutschen Bundeskanzlers hervorging, wurde mit Spannung verfolgt. Der leibliche Großvater von Altbundeskanzler Helmut Schmidt liegt beispielsweise auf dem jüdischen Friedhof in Bernburg begraben. Neben Geschichten und Vorträgen wurden Informationstafeln über die Geschichte des Friedhofs und der Juden in Bernburg aufgestellt. Viele der älteren Besucher kannten die Geschichten ganz genau und erzählten untereinander von den Geschäften und Geschäftsleuten im alten Bernburg.

Fotograf: L. Altrock

Herbstzauber und Einführung des neuen Golf VII bei Feser-Wittig in Bernburg

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Am 10. November lädt das Autohaus Feser-Wittig in Bernburg zu einem Familienfest rund um den Herbst ein. Ob herbstliches Basteln und Kinderschminken, Bauerhof und Hofladen, Comedy, Kinderchor der Musikschule Bernburg, Holzarbeiten und Töpfereien, Ausstellungen, Blumenhandel, Nostalgiekarussell, Hüpfburg, Glücksrad, Kuhwettmelken oder Showtanz, ein Fest für jung und alt. Für musikalische Unterhaltung wird eine Partyband „Da Capo“ sorgen, dazu gibt es Leckereien aus der

Gulaschkanone und vom Grill. Außerdem wird es wieder einen großen Kuchenbasar geben, hier wird gebacken für einen guten Zweck mit anschließender Spendenaktion. Aber das ist noch längst nicht alles, denn…, am 10. November findet hier die Markteinführung des neuen Golf VII statt. Dazu werden Probefahrten angeboten, außerdem Führungen durch die Werkstatt inklusiv Erklärungen der neuen Golf Technik. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr erwartet Sie das Team vom Autohaus Feser-Wittig in Bernburg, lassen Sie sich herbstlich verzaubern und genießen Sie einen spannenden und erlebnisreichen Tag für die ganze Familie im Autohaus.

Fotograf: Lutz Altrock

Der neue Golf VII - Ab sofort bei Feser-Wittig in Bernburg

Rathaussturm in Bernburg mit Piratenpartei

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Heute wurde die Karnevalsaison mit dem Rathaussturm und der Tillbefreiung in Bernburg eingeläutet. Pünktlich um 11:11 Uhr wurde das Rathaus gestürmt und der Oberbürgermeister zur Herausgabe des goldenen Schlüssels aufgefordert. Damit wollen die Karnevalisten den eingesperrten Till Eulenspiegel befreien, schließlich verbrachte dieser die Narrenfreie Zeit im Turm des Bernburger Rathauses. Auf dem Rathaus-Balkon stellte die Piratenpartei klar, dass niemand den Zutritt zum 

Rathaus bekommen würde, wenn die Stadt dies nicht wolle, selbst den Bürgern nicht. Egal welche Argumente die Piraten vorbrachten, am Ende eroberten die Karnevalisten den goldenen Rathausschlüssel und befreiten Till Eulenspiegel. Somit ist die fünfte Narrenzeit eröffnet.

 

Natürlich gehören die Krümelgarde, Prinzengarde, die Damen und Männer des BKC, Sängerinnen und Sänger, Büttenredner, Tanzmariechen, Till und Bär "Lazi" und nicht zu vergessen ...der Spielmannszug Bernburg 1902 e.V. - wie immer zu den festen Programmpunkten im Eröffnungsprogramm. Oberbürgermeister Henry Schütze und die Dezernenten als Piraten verkleidet, waren gut auf das närrische Treiben vorm Rathaus vorbereitet. Mit einem dreifachen Lazi Hopp begann nun die stimmungsvolle Narrenzeit, bei der auch Traditionsgemäß das neue Prinzenpaar das Zepter übernahm.

 

Die Bernburger Karnevalisten nehmen sich auch in diesem Jahr wieder vor, die närrischen Tage in Bernburg und Umgebung mit ansprechenden, stimmungsgeladenen Partyprogrammen voller Tanz, Musik und Comedy zu bereichern. Die Eröffnungsveranstaltung findet am 17.11.2012 im Kurhaus Bernburg statt.

Fotograf: Lutz Altrock


Askania Hotel Bernburg lud zum Tag der offenen Tür

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Nun ist es schon fast zwanzig Jahre her, als das Askania Hotel in Bernburg eröffnete. 1992 wurden die alten Gemäuer abgerissen und bis auf die unter Denkmalschutz stehende Fassade ein Hotel gebaut. Am 01. Mai 1993 eröffnete schließlich Christine Höfinghoff ihr Hotel mit 47 Zimmer und 72 Betten. Damals wurde das Restaurant des Hauses, bekannt als Kartoffelhaus, verpachtet. Im Jahre 2001 übernahm das Restaurant Klaus Höfinghoff, seit dem bekannt als Amadeus No.1. Heute, zum Tag der offenen Tür, konnten sich die 

Besucher zu einem Rundgang durch das Hotel führen lassen. Musikalisch untermalt wurde der Tag durch die Tagelöhner. 


Ein wenig Stolz auf die zurückliegenden 19 Jahre ist man schon, haben hier doch fast schon 70.000 Gäste übernachtet. Darunter befanden sich auch viele bekannte Künstler wie Karat, City, The Lords, Irish Scheer, Manfred Krug, Wolfgang Stumpf oder Hans Joachim Kühlenkampf. Von Anfang an setzte das Hotel auch auf das Internet, populär auch als Fahrradhotel, da es direkt am Saaleradweg liegt. Seit gut zwei Jahren gibt es auch eine eigene App, die erste ihrer Art in Bernburg. Die Zimmer werden fortlaufend modernisiert und sind auch mit W-Lan ausgestattet, ein wichtiger Baustein für Hotelreservierungen. Inzwischen werden rund 8% der Zimmer über das Smartphone gebucht.    

 

Auch durch viele Veranstaltungen machte das Hotel immer wieder auf sich aufmerksam. Ob KRIMI total Dinner, Brunch oder Sonntagmorgenfrühstücksshow, Jens Weißflog, Heinz Florian Oertel, Regina Toß, Fräulein Mencke oder Drehorgelrolf, hier gibt es immer etwas für jeden Geschmack.

 

Ob speziell für Hochzeiten eingerichtete Zimmer, Frühstücksraum, Gastraum, Sauna oder Fitnessraum, überall gab es etwas zu entdecken. Das Hotel und Restaurant beschäftigt insgesamt 15 Mitarbeiter, bietet Cateringservice außer Haus und gemütliche Gastronomie für Familien- und Firmenfeiern an. Zum zwanzigjährigen Jubiläum im April kommenden Jahres wird es viele Speziales und Feierlichkeiten geben. 

Fotograf: Lutz Altrock

Aktivist Ralph Boes‘ hungert gegen Harz IV Sanktionen

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Am 1. November begann der bekannte Aktivist Ralph Boes mit dem "Sanktionshungern", seinem deutlichen Signal gegen die gegen ihn verhängte 90-Prozent-Sanktion und gegen Sanktionen im Allgemeinen. Der Aktivist und Vorstandsmitglied der gleichnamigen Bürgerinitiative tritt seit langem gegen das menschenverachtende und grundrechtswidrige Hartz-IV-Sanktionsregime ein.

Ralph Boes strebt an, das in jeder Weise grundgesetzwidrige Sanktionssystem in Hartz IV über eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe zu stoppen. Hierzu hat er Anfang 2011 begonnen, den dafür notwendigen Präzedenzfall zu schaffen, indem er sich selbst offen in die Schusslinie aller Sanktionen stellt.

 

"Ab heute widerstehe ich offen jeder staatlichen Zumutung, ein mir unsinnig erscheinendes Arbeitsangebot anzunehmen oder unsinnige, vom Amt mir auferlegte Regeln zu befolgen. Auch die durch die Wirklichkeit längst als illusorisch erwiesene Fixierung auf ‚Erwerbsarbeit‘ lehne ich in jeder Weise ab."

 

Die nunmehr in kurzer Folge verhängten Sanktionen in Form einer Kürzung von zur Zeit 90 % des Regelsatzes zwingt ihn in den Hunger. Ein Betrag von nur noch 37,40 Euro statt 374,00 Euro monatlich zum absoluten Lebensminimum ermöglicht nicht die Weiterexistenz. Dass dies nicht hinnehmbar ist, darauf haben ungezählte, auch prominente Personen in den vergangenen Jahren immer wieder hingewiesen. Mit der Einstellung der lebensnotwendigen Nahrungsaufnahme macht Ralph Boes auf den brutalen Zwang des Sanktionsregimes aufmerksam, der schon verschiedentlich zum Hungertod in Deutschland geführt hat.

 

Seit 01. November schon hungert Ralph Boes nun öffentlich, um auf die menschenverachtende Hartz-IV Praxis der Sanktionierungen aufmerksam zu machen. Von den verantwortlichen Politikern kommt keine Reaktion.

 

Hintergrund: Seit dem 1. November hat das Jobcenter Berlin – Mitte die Leistungen zum Lebensunterhalt von Ralph Boes um 90% gesenkt. Der Restbetrag von 37,40 reicht faktisch nicht mehr, um davon zu leben. Ralph Boes hat sich entschlossen, die Sanktionen öffentlich zu machen und nichts zu tun, was die Brutalität des Hartz-IV Systems milder erscheinen ließe. Weder will er sich verschulden, noch geht er zu öffentlichen Tafeln oder bettelt um die Einkaufsgutscheine, die erstens nur eine Kann-Leistung des Jobcenters sind und zweitens eine hohe soziale Stigmatisierung bedeuten. Schon gar nicht sammelt er Pfandflaschen oder bettelt in der U-Bahn. Zu all dem sind alle anderen Sanktionierten aber gezwungen, wenn sie aus nichtigen Gründen kein Geld mehr vom Staat erhalten und nicht verhungern wollen. Meist bleibt das Leiden und die maßlose Entwürdigung damit unsichtbar.

 

Die Politik fühlt sich scheinbar nicht verantwortlich für die Konsequenzen, die das von ihnen erschaffene Hartz-IV Sanktionssystem nach sich zieht. Während etliche Initiativen sich mit Ralph Boes solidarisieren oder in ihren Blogs über das Thema informieren, lassen Antworten aus der Politik auf sich warten. Einzig Katja Kipping (die Linke) kündigt Unterstützung an.

 

Weitere Informationen und Aktuelles finden Sie unter: www.grundrechte-brandbrief.de

Busfahrt in die Zukunft - Unternehmenstour für Eltern war ein Erfolg

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Ein Blick in zufriedene Gesichter und dankbare Worte rundeten die Unternehmenstour am Freitag, den 09. November 2012 ab. "Ziel der Bustour war es, Eltern mehr in den Berufswahlprozess ihrer Kinder einzubeziehen und das ist uns mit der Bustour gelungen. Wir würden uns wünschen, dass noch mehr Eltern Möglichkeiten dieser oder ähnlicher Art nutzen", so Gerlinde Schlauch, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg.

In knapp 5 Stunden erhielten Eltern, Berufseinstiegsbegleiter und Vertreter des Landeselternrates aus Wittenberg durch die Unternehmen: drinks & food Vertriebs GmbH, Autohaus Schandert GmbH, Best Western Soibelmann Hotels GmbH ausführliche Informationen über Ausbildungsangebote sowie Aufstiegsmöglichkeiten. Die Chance vor Ort, hinter die Kulissen zu schauen, ermöglichte den Anwesenden, sich ein konkretes Bild von den Arbeitgebern und deren Arbeits- und Ausbildungsbedingungen zu machen.

 

Nach dieser Unternehmenstour wissen die Beteiligten genau, was es bedeutet eine Ausbildung z. B. als Destillateur, Kfz-Mechatroniker/-in oder Restaurantfachmann/-frau zu absolvieren. Die "Busfahrt in die Zukunft" wurde von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe "Übergangsmanagement Schule - Beruf" organisiert.

Kooperation mit Sekundarschule Campus Technicus

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Die Bernburger Sekundarschule Campus Technicus und das Solvay-Werk in Bernburg arbeiten künftig eng zusammen. Ziel ist es, Jugendliche besser auf Ausbildung und Beruf vorzubereiten. Heute unterzeichneten beide Seiten einen Kooperationsvertrag. Geplant sind Praktika, Unterrichtsbesuche, Werkführungen und Chemie-Wettbewerbe. „Durch den demografischen Wandel steigt der Bedarf an Fachkräften. Zukünftig wird es auch für uns schwieriger, qualifizierten Nachwuchs zu finden“, sagte Solvay-Werkleiter Dr. Thomas Müller anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Bernburg. „Unsere Absicht ist es daher, junge Menschen frühzeitig für naturwissenschaftliche und technische Berufe zu begeistern und ihnen Perspektiven bei Solvay in Bernburg aufzuzeigen.“

Ausbildungsreife der Jugendlichen erhöhen

„In der Schule wird der Grundstock für Bildungs- und Berufskarrieren gelegt“, betonte Schulleiterin Angret Zahradnik. „Um die Ausbildungsreife der Jugendlichen zu erhöhen, muss sich Schule stärker für die Wirtschaft und die Belange der Unternehmen öffnen.“ Von der Kooperation verspricht sich Zahradnik vor allem eine bessere Berufsorientierung. „Mit der Partnerschaft wollen wir verbindlich daran arbeiten, dass sich die Jugendlichen vor ihrem Abschluss darüber im Klaren sind, welche berufliche Richtung sie einschlagen wollen. Unsere Schüler haben die Chance, verschiedene Berufe frühzeitig kennen zu lernen und sich ein realistisches Bild vom Arbeitsalltag eines Chemieunternehmens zu machen.“

 

Um das zu erreichen, bietet Solvay in den Ferien oder im Rahmen der Berufsvorbereitung Praktikumsplätze an. Werkführungen und regelmäßige Unterrichtsbesuche sollen einen tieferen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglichen. Daneben will Solvay den Chemieunterricht mit Geräten und Chemikalien unterstützen und den Austausch zwischen Lehrern und Solvay-Mitarbeitern fördern. Darüber hinaus wird sich das Solvay-Werk bei Schulfesten oder Berufsinformationstagen präsentieren.

 

„Die Sekundarschule Campus Technicus ist eine sehr wichtige Zielschule in der Region für gewerbliche Berufe“, sagte Ingo Schierhorn, kaufmännischer Leiter im Werk Bernburg. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, weil wir auf dieser Ebene potenzielle Auszubildende besser kennenlernen können.“ Campus Technicus ist bereits die zweite Schule in Bernburg, mit der das Solvay- Werk eine Partnerschaft vereinbart hat. Seit 2010 arbeitet Solvay mit dem Gymnasium Carolinum zusammen.

 

Top-Ausbildung bei Solvay: Zum fünften Mal „Bester im Beruf“

Tobias Berger ist „Bester im Beruf“ im Salzlandkreis. Der 20-Jährige wurde im Bernburger Solvay-Werk zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet und arbeitet jetzt als Facharbeiter im Kraftwerk. Er ist einer von 50 Absolventen, die von der IHK Halle Dessau Ende Oktober diese Auszeichnung bekamen. Insgesamt 4.352 Azubis legten 2012 ihre Prüfung im IHKBezirk ab. Solvay-Werkleiter Dr. Thomas Müller beglückwünschte Tobias Berger während einer Feierstunde am Mittwochvormittag im Bernburger Werk: „Mit dem hervorragenden Prüfungsergebnis „sehr gut“ haben Sie im Februar ihre dreieinhalbjährige Ausbildung bei uns beendet. Wir haben Sie gerne als Facharbeiter übernommen. Die Auszeichnung der IHK „Bester im Beruf“ bestätigt ihr Können und unser Bestreben, junge Menschen gut auszubilden.“

 

Jedes Jahr starten rund zehn Jugendliche von Sekundarschulen oder Gymnasien ihre Ausbildung im Bernburger Werk. Mit einer Ausbildungsquote von mehr als zehn Prozent liegt Solvay damit über dem Branchendurchschnitt der Chemieindustrie. „Wir legen großen Wert auf die Qualität der Ausbildung. Schließlich ist eine solide Ausbildung die Basis für ein erfolgreiches Berufsleben“, unterstreicht Dr. Müller. Für die Ausbildungsqualität wurde das Bernburger Werk im Oktober von der IHK Halle Dessau mit einer Urkunde ausgezeichnet. Bereits zum fünften Mal waren Solvay-Auszubildende „Beste im Beruf“.

 

Bereits 2011 hat die IHK dem Bernburger Solvay-Werk bereits als TOPAusbildungsbetrieb ausgezeichnet. Solvay gehört im südlichen Sachsen-Anhalt zu den 20 besten Ausbildungsbetrieben. Hauptgründe für Solvays Auszeichnung waren laut Jury die Qualität der praktischen Ausbildung und das Engagement bei der Berufsorientierung.

 

Weitere Informationen zu Ausbildungsberufen bei Solvay: www.solvay.de/karriere

6. Weihnachtsmarkt der „Bernburger Tafel“

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Am 7. Dezember 2012 findet ab 15:00 Uhr der 5. Weihnachtsmarkt der „Bernburger Tafel“ auf dem Gelände des Städtischen Wohnheimes „Wolfgangstift“ statt. Für die Kinder wird wieder das Glücksrad aufgebaut, an dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt. An der Malstraße können die Kinder Apfelmännchen basteln und Weihnachtsbilder malen. Die Erwachsenen haben die Möglichkeit Adventsgestecke für zu Hause herzustellen. 

An den Marktständen werden Bekleidung, Haushaltsgegenstände, Bücher, Süßwaren und Nüsse gegen einen geringen Obolus angeboten. Für das leibliche Wohl sorgen die Mitarbeiter der „Begegnungsstätte“ und des Städtischen Wohnheimes.

 

Am 18. Dezember 2012, 15:00 Uhr, findet im Raatssaal des Bernburger Rathauses die diesjährige Kinderweihnachtsfeier der „Bernburger Tafel“ statt. Nach der Begrüßung möchten wir uns bei unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern für die tolle Unterstützung im letzten Jahr recht herzlich bedanken. Mit dem weihnachtlichen Kinderprogramm „Hoppel-Poppel und das das Tannenbäumchen“ werden die Kinder auf den Besuch des Weihnachtsmannes, der jedem Kind ein Geschenk mitbringen wird, eingestimmt.

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