Quantcast
Channel: www.bbglive.de Blog Feed
Viewing all 17270 articles
Browse latest View live

Brauchtumsfeuer, wenn die eigene Gartenlaube in Bernburg abbrennt?

$
0
0

Gestern Abend ereignete sich im wiederholten Fall ein Brand in einer Gartensparte in der Mittelstraße Bernburg. Als die Löschzüge der Feuerwehr Bernburg gegen 21.00 Uhr vor Ort eintrafen, brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Dies ist nicht der erste Brand in dieser Gartensparte, die auch vom Hochwasser gebeutelt ist. Die Vereinsmitglieder sind geschockt, es muss alles wieder hergerichtet und entsorgt werden, und dies bei einer sehr kleinen Vereinskasse. Als Verein sind die Mitglieder der Gartensparte außerdem nicht gegen Hochwasser und Feuer versichert. Entgegen der Mitteilung der Mitteldeutschen Zeitung, welche von einem angemeldeten Brauchtumsfeuer sprach, bei dem nichts weiter passieret sei und keine Gefahr bestanden habe, können wir dies berichtigen. Vor Ort brannte eine Gartenlaube in einer Gartensparte, mit Ausdehnung des Feuers hätte dies auch leicht auf andere Gärten übergreifen können. Wir gehen davon aus, dass hier der Presse ein Fehler unterlaufen ist, schließlich war niemand vor Ort. Wenn hier eine Zeitung von einem Brauchtumsfeuer spricht, dann verstehen dies die Betroffenen als Hohn und Spott, doch diese müssen sich nun um die Schadensregulierung und Aufräumarbeiten kümmern.


Schifferball des Schifferverein Undine in Alsleben 2014

$
0
0

Gestern Abend fand in Alsleben der alljährliche Schifferball des Schifferverein Undine in Alsleben statt. Viele befreundete Schiffervereine aus ganz Deutschland feierten mit den Alslebenern ihren Schifferball. Höhepunkt des Abends war der Fahneneinmarsch, bei dem alle Vereine mit ihren aufwändig gearbeiteten Vereinsfahnen in die Festhalle einliefen und vorgestellt wurden. Der Chef des Schifferverein „Undine“, Ernst-Wilhelm Wehlmann findet es etwas schade dass die Alslebener sich selbst zum Schifferball nicht sehen lassen, haben die Schiffervereine doch seit über 190 Jahren Tradition in Alsleben. Die Schifffahrt war viele Jahre der Hauptarbeitgeber für Schiffsführer und Binnenschiffer in Alsleben, genau deshalb lassen sich hier auch die stärksten Befürworter des Saale-Ausbaus bei Tornitz finden. Neben einem umfangreichen Showprogramm zum Schifferball gab es auch Musik mit Anita und Roland und den Burgenländern sowie einen Auftritt von Helene Fischer Double.

Die Geschichte von Alsleben erzählt, dass die Alslebener das Recht besaßen, hoheitlich andere Saaleabschnitte zu befahren und sogar dort zu fischen. Die damit verbundene hervorragende Kenntnis des Fahrwassers begünstigte die Alslebener Schiffer bei der Transportvergabe und sicherte einen hohen Traditionsstandort über lange Zeiten hinweg. Als 1583 die erste wirkliche und regelmäßig verkehrende Schifffahrtsroute auf der Saale eingerichtet wurde, übernahmen Alslebener Kähne die Fracht. Der Mann der Stunde damals war Alslebens Stadtkämmerer Hans Bolting.

 


Mit Beginn des 19. Jahrhunderts erlebte die Saaleschifffahrt einen gewaltigen Aufschwung. Der Fluss selbst wurde nun endgültig zur sicheren Wasserstraße ausgebaut. Von Alsleben aus wirkten Organisationen zum Wohl der Saaleschifffahrt, der sich bald viele Schifferorte anschlossen. Führender Kopf der Bewegung war der Alslebener Schifffahrtsdirektor Carl Trimpler. Er gründete 1823 die" Schiffahrts - Sozietät", 1829 die" Schiffer - Hilfskasse" als soziale Absicherung und übernahm 1848 für Alsleben die Kähne des preußischen Salzkontors und das Monopol der Salzverschiffung. Über 120 Kähne aus dem" Heimathafen Alsleben" befuhren die deutschen Binnenstraßen. Aber auch der Schiffbau und viele Nebengewerke wie Schiffs - und Ankerschmieden, Seilereien, Segelmacher usw. waren hier heimisch. Neben kleineren Betrieben entwickelte sich ab 1851 die Werft am Wietschkenberg unter Leitung des Schiffsbauers Wilhelm Schütze zu einem leistungsstarken Unternehmen. Sieben Fluss schiffe pro Jahr im Schnitt wurden hier auf Kiel gelegt. Alsleben lebte zum großen Teil von der Schifffahrt und für die Schifffahrt. Es floss viel Kapital nach hier und die Kommune erreichte einen nie gekannten Aufschwung. Der Schifffahrtstheoretiker Gustav Baumeier gründete 1870 den" Schifffahrtsversicherungs - Verein", der mit über 1 0 Millionen Reichsmark als Einsatzkapital zu den konditions stärksten der Branche in ganz Deutschland gehörte. Gustav Baumeier wirkte auch maßgebend mit an der Ausarbeitung des deutschen " Reichsbinnen - Schifffahrts - Gesetzes".

Polizeinachrichten - Verkehrsunfall, Bremse mit Gaspedal verwechselt

$
0
0

Gegen 12:40 Uhr fuhr eine Fahrerin mit ihrem PKW Fiat von der Güstener Straße in Richtung Kreisverkehr Staßfurter Höhe in Aschersleben. Im Kreisverkehr bemerkte die Fiat-Fahrerin zu spät, dass der im Vorausverkehr befindliche BMW- Fahrer verkehrsbedingt abbremste. Nach eigenen Angaben verwechselte die Fiat- Fahrerin das Bremspedal mit dem Gaspedal und kollidierte mit der hinteren Stoßstange des PKW BMW. Auf Grund des schwungvollen Gas geben, fuhr die Fiat-Fahrerin weiter über eine Mittelinsel der Fußgängerfurt und weiter gegen einen Metallmast eines Wegweisers. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der Mast steht jetzt etwas schief. 

Alsleben, Sanderslebener Straße, 22.02.2014, 14:00 Uhr

Ein Pkw-Fahrer befuhr die Sanderslebener Straße aus Richtung Mukrena kommend in Richtung Aschersleben. Während der Fahrt musste er kurz vor der Einfahrt zu EDEKA verkehrsbedingt die Fahrgeschwindigkeit mindern. Dieses bemerkte die hinter ihm fahrende Pkw-Fahrerin zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

 

Nienburg, L65, 22.02.2014, 19:00 Uhr

Ein 54-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die L 65 aus Richtung Nienburg kommend in Richtung Jesar. Plötzlich, ca 300 m vor der Ortslage Jesar, sprang ein Wildschwein auf die Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte der Mann einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr vermeiden. Das Tier entfernte sich in unbekannter Richtung, eine Absuche nach diesem verlief Erfolglos. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

 

Könnern, Bebitz 22.02.2014, 23:15 Uhr

Am Samstag in der Nacht wurde auf dem Ortsverbindungsweg Beesenlaublingen / Bebitz gegen 23:15 Uhr ein 21-jähriger Pkw-Fahrer überprüft. Aufgrund seines Verhaltens vermuteten die Polizeibeamten, dass der Fahrzeugführer unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. . Dieses bestätigte sich, nachdem ein Test durchgeführt worden war. Der junge Mann musste sich der Entnahme einer Blutprobe unterziehen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

 

Aschersleben, 22.02.2014, 23:00 Uhr

Gegen 23:00 Uhr stellte eine Funkstreifenwagenbesatzung einen PKW Golf fest, welcher die Straße Hellgraben entgegengesetzt der Einbahnstraßenregelung Richtung ARAL- Tankstelle fuhr. Die Beamten hielten das Fahrzeug an und kontrollierten den 24-jährigen Fahrer. Dabei bemerkten sie Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes. Ein durchgeführter vorläufiger Alkoholtest ergab dann einen Wert von 1,71 Promille. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme, Sicherstellung des Führerscheines.

 

Aschersleben, 22.02.2014, 23:00 Uhr

Ein paar Stunden später, gegen 02:15 Uhr stellte eine Funkstreifenwagenbesatzung einen PKW Opel fest, welcher den Bonifaziuskirchhof ebenfalls entgegengesetzt der Einbahnstraßenregelung befuhr. Die Beamten hielten das Fahrzeug an und kontrollierten den Opelfahrer. Dabei bemerkten sie auch hier Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes. Ein durchgeführter vorläufiger Alkoholtest ergab dann einen Wert von 1,37 Promille. Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Es erfolgte eine Blutprobeentnahme und der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Fahren unter Alkoholeinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

 

Aschersleben, Hecklinger Straße 22.02.2014, 19:20 Uhr

Durch Beamte wurde am Abend in der Hecklinger Straße ein PKW Kia mit einem 58jährigen Fahrer angehalten. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der PKW nicht mehr zugelassen war, die Kennzeichen mit Zulassungsplaketten gefälscht waren und dass der Mann keine Fahrerlaubnis mehr hatte. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 

Aschersleben, 22.02.2014

Bei mehreren Verkehrskontrollen am Samstag, in der Stadt Aschersleben, wurden insgesamt 40 Verstöße von Verkehrsteilnehmern festgestellt. Überwiegend Kraftfahrzeugführer die die Anschnallpflicht nicht nachgekommen sind sowie Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt. 

Einbruch in Geschäft auf Boulevard in Bernburg

$
0
0

In der Zeit zwischen Freitag, 21.02.2014, 18:10 Uhr, und Samstag, 22.02.2014, 08:45 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter in Bernburg, Lindenstraße, in ein Bekleidungsgeschäft ein. Der oder die Einbrecher hebelten eine Tür auf und gelangten so in das Gebäude. Hier durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld in unbekannter Höhe sowie eine größere Menge Bekleidung für Damen und Herren. Hinweise bitte an die Polizei Salzlandkreis in Bernburg unter Telefon 03471-379-0.

 

Plötzky, 21.02.2014, 19:00 – 22:10 Uhr

Die kurze Abwesenheit der Eigentümer eines Einfamilienhauses in Plötzky nutzen Einbrecher, um die Terrassentür aufzuhebeln und das Haus zu durchsuchen. Es wurden ein Laptop und Schmuck entwendet.

 

Schönebeck, Margaretenstraße 21.02.2014, 23:30 Uhr

Bislang unbekannte Täter zerstörten die Scheibe eines Baumarktes in der Margaretenstraße und drangen in das Objekt ein. Bei der Anzeigenaufnahme/Tatortuntersuchung wurde festgestellt, dass die Täter acht Kettensägen (unterschiedlicher Hersteller) entwendeten und mehrere technische Geräte zum Abtransport bereitgelegt hatten.

 

Schönebeck, Stadionstraße 22.02.2014, 02:25 Uhr

In der Nacht zum Samstag drangen unbekannte Täter nach Aufhebeln eines Fensters- in ein Drogeriegeschäft im Salzer Park in Schönebeck ein. Es wurden Rasierapparate und dazugehörige Klingen im Wert von mehreren Einhundert Euro entwendet.

 

Staßfurt, 22.02.2014, 09:00 Uhr

Ein Staßfurter musste am Morgen des 22.02.2014 feststellen, dass sein abgeparkter PKW durch unbekannte Täter von einem Hof in der Emil-Gruppe-Straße entwendet wurde. Bei dem PKW handelt es sich um einen weinroten VW Passat Variant mit dem amtlichen Kennzeichen ASL-AM 539. Der Geschädigte stellte es am Vortag gegen 20:00 Uhr auf dem Hof ab. Als er es am heutigen Morgen wieder nutzen wollte, stellte er fest, dass das Tor zu dem Grundstück offen stand und das dort angebrachte Vorhängeschloss aufgebrochen wurde.

Hinweise nimmt die Polizei in Staßfurt unter der Telefonnummer: 03925/858-0 entgegen.

 

Egeln, 22.02.2014, 00:40 Uhr

Während der Löscharbeiten zu einem Brand in der Klosterstraße konnten die eingesetzten Beamten feststellen, dass unbekannte Täter von einem abgestellten LKW beide amtliche Kennzeichentafeln entwendeten. Es handelt sich um die amtlichen Kennzeichen SK - AF 720.

 

Sonstiges

Egeln, 21.02.2014, 23:37 Uhr

In der Klosterstraße brachten unbekannte Täter Stroh auf einem Anhänger, welcher auf einem angrenzenden Acker abgestellt wurde, zum Brennen. Die Flammen schlugen anschließend auf einen direkt neben dem Anhänger befindlichen PKW-Anhänger über. Die auf dem PKW-Anhänger befindlichen Reifen und der Anhänger an sich wurden durch das Feuer zerstört. Ein neben dem PKW-Anhänger befindlicher Mähdrescher und ein in unmittelbarer Nähe befindlicher Holzschuppen wurden hierbei ebenfalls beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr von Egeln und Tarthun konnten den Brand löschen. 

Betäubungsmittelkriminalität, Polizei durchsucht Wohnungen im Salzlandkreis

$
0
0
Foto: Lutz Altrock
Foto: Lutz Altrock

In der letzten Woche wurden insgesamt vier Durchsuchungen mit Bezug zur Betäubungsmittelkriminalität durchgeführt. Die Grundlage für die Realisierung der Durchsuchungen bildeten umfangreiche Ermittlungen der Polizei im Salzlandkreis. Seit Mittwoch wurden dann erforderliche Maßnahmen in Könnern, Aschersleben, Bernburg und Wolmirsleben durchgeführt.

 

Donnerstagabend wurde dann in Bernburg noch die Wohnung eines 36-jährigen durchsucht. Auch hier wurden die Beamten fündig. Es wurden etwa 30 Gramm Crystal beschlagnahmt. Typische Utensilien, die auf einen Handel mit BtM hindeuten konnten ebenfalls aufgefunden werden. Der Mann wurde dem Haftrichter in Bernburg vorgeführt, der ordnete die Untersuchungshaft an. 

In Könnern, wurde am Mittwoch die Wohnung eines 30-jährigen durchsucht. Während der Durchsuchung wurden szenentypische Verpackungsmaterialien und zugehörige Utensilien und Betäubungsmittel (BtM) in geringen Mengen gefunden. Weiterhin wurden diverse Fahrräder, teils in ihre Einzelteile zerlegt festgestellt. Sechs der Fahrräder konnten mit einer Diebstahlhandlung in Zusammenhang gebracht werden. Bei den restlichen Einzelteilen war eine Zuordnung aufgrund fehlender Individualnummern bisher nicht möglich.

 

In Aschersleben wurde Donnerstagmittag die Wohnung eines 29-jährigen durchsucht. Hierbei konnten ca. 200 Gramm Marihuana aufgefunden werden. Weiterhin wurden in der Wohnung verschieden Gegenstände festgestellt, deren Besitz einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellen. Gegen den 29-jährigen wurde Haftbefehl durch das Amtsgericht Aschersleben erlassen, er befindet sich in Untersuchungshaft. 

Aktuelle Polizeinachrichten aus dem Salzlandkreis

$
0
0

Am Sonntagabend, gegen 19:30 Uhr, kam es in der Herrenbreite zu einer Sachbeschädigung an einem Audi in Aschersleben. Ein bisher unbekannter Täter hatte die Frontscheibe des Fahrzeuges mit einem Stein eingeworfen. Kurz nach der Tat gab es bei der Freundin des Geschädigten einen Anruf mit dem Hinweis, dass man beim Fahren mit dem Fahrzeug demnächst lieber eine Sonnenbrille aufsetzen sollte. Gegen 23:35 Uhr wurde nahe der Musikschule Augustapromenade ein Radfahrer kontrolliert, da er die vorgeschriebene Beleuchtung nicht eingeschaltet hatte. Während der Kontrolle bemerkten die Beamten einen starken Brandgeruch und suchten nach dem Ausgangspunkt. Kurze Zeit später konnten sie einen Audi brennend auf dem Parkplatz Herrenbreite / Augustapromenade feststellen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um den bereits gegen 19:30 Uhr (Sachverhalt oben) beschädigten Pkw. Durch den Brand wurde noch ein weiteres, daneben geparktes Fahrzeug beschädigt. Die bisher vorliegenden Fakten und Hinweise erhärten in beiden Fällen den Tatverdacht gegen den kontrollierten Radfahrer. Die Personalien sind der Polizei bekannt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. 

Kriminalitätsgeschehen

 

Güsten (Einbruchsdiebstahl)

Am Montagmorgen, gegen 02:59 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Supermarkt in der Ilberstedter Straße. Sie durchschlugen eine Fensterscheibe und begaben sich anschließend in den Markt. Hier entwendeten sie verschiedene Spirituosen, Rasierklingen und weitere kosmetische Artikel. Durch den Einbruch wurde die Alarmanlage ausgelöst. Die Täter hatten sich aber beim Eintreffen der Polizei bereits in unbekannter Richtung vom Tatort entfernt. Die Kriminalpolizei führte die Tatortarbeit durch, die Ermittlungen wurden aufgenommen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Hinweise nimmt die Dienststelle in Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471 3790, entgegen.

 

Schönebeck (Sachbeschädigung)

Im Zeitraum zwischen dem 22. und dem 24. Februar beschädigten unbekannte Täter die Tore an der Verladerampe eines Möbelmarktes in Schönebeck, Stadionstraße. Die unbekannten Täter entnahmen einer Rabatte, die sich nahe der Verladerampe des Marktes befindet, Steine und warfen damit gezielt auf die Plexi-Verglasungen der Metalltore. Die Plexiglasscheiben und die Lamellen der Tore wurden dadurch beschädigt.

 

Calbe (Diebstahl von metallenen Wertstoffen)

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum zwischen dem 04. November 2013 und dem 24. Februar 2014 unerlaubt Zugang zu zwei Wohnblöcken in der Karl-Marx-Straße. Die Wohnblöcke sind derzeit unbewohnt da Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Täter entwendeten nach bisher vorliegenden Erkenntnissen etwa 400 Meter Kupferrohr aus den Altbauten. Um in die leerstehenden Wohnungen zu gelangen wurden sämtlichen Türen aufgebrochen.

 

Verkehrsgeschehen

 

Güsten (Unfallflucht)

Am Sonntagnachmittag wurde in Güsten, in der Randsiedlung ein Gartenzaun beschädigt. Der Spurenlage nach zu urteilen befuhr im Zeitraum zwischen 15:30 und 17:45 Uhr ein bisher unbekanntes Fahrzeug die Straße Randsiedlung. Am Grundstück 12 kam das Fahrzeug gegen den einbetonierten Pfeiler des Gartenzaunes und beschädigte diesen. Die Geschädigten bemerkten die Schieflage gegen 17:45 Uhr und informierten die Polizei. Hinweise zum Unfallverursacher liegen bisher nicht vor. Sachdienliche Hinweise nimmt die Dienststelle in Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471 3790, entgegen.

 

Barby (Unfall mit Personenschaden)

Am Sonntagnachmittag, gegen 14:50 Uhr kam es auf der Otto-Beckmann-Straße zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer. Der Pkw, der aus Richtung Am Magdeburger Tor über den Kreuzungsbereich in Richtung Otto-Beckmann-Straße fahren wollte, hatte den von links kommenden Radfahrer offenbar nicht bemerkt. Durch den Anstoß kam der Radfahrer zu Fall und verletzte sich. Beim Eintreffen der Polizei war der Radler durch den Rettungswagen bereits ins Klinikum verbracht worden.

 

K1303 (Unfall mit Sachschaden)

Am Sonntag, gegen 12:17 Uhr kam es auf der K1303 zwischen Löderburg und Lust zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Fahrrad. Die 30-jährige Fahrerin eines Fords staunte nicht schlecht, als plötzlich etwa 400 Meter nach dem Ortsausgang Löderburg ein Fahrrad vor ihr Fahrzeug rutschte. Sie bremste sofort um nachzuschauen und stellte fest, dass das Fahrrad offenbar unbemannt war. Der Fahrer des Rennrades war durch eine starke Windböe ins straucheln geraten und befand sich unverletzt am gegenüberliegenden Fahrbahnrand. Das Rad indes war über die Fahrbahn in den Gegenverkehr gerutscht.

 

Schönebeck (Unfallflucht)

Am Samstagnachmittag, gegen 14:00 Uhr ereignete sich in Schönebeck, Alt Frohse ein Verkehrsunfall. Ein blauer Peugeot hatte dort einen geparkten Pkw angefahren. Das beschädigte Fahrzeug stand etwa auf Höhe des Grundstücks Nr. 4, nahe der Bushaltestelle. Die Fahrerin des Peugeots verließ nach dem Unfall unerlaubt die Unfallstelle, entschloss sich aber wenig später von zu Hause die Polizei zu informieren. Als die Unfallaufnahme erfolgen sollte, war das geschädigte Fahrzeug allerdings verschwunden. Ein Kennzeichen hatte sich die Frau nicht gemerkt.

Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach dem geschädigten Fahrzeug, dem verantwortlichen Eigentümer und Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Dienststelle in Schönebeck, gern auch telefonisch unter 03928 466195, entgegen.

 

Verkehrskontrollen

 

Bernburg (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 13:00 und 14:30 Uhr, in der der Dessauer Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die Messung erfolgte mittels eines Handlasermessgerätes. Bei den 65 Einzelmessungen wurden 10 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und mit einem Verwarngeld geahndet. Der Schnellste wurde mit 69 statt der zulässigen 50 km/h gemessen. 

CDU für Stadtrats- und Ortschaftswahlen im Mai gut aufgestellt

$
0
0

Auf der Wahlkreismitgliedervollversammlung am 18. Februar im „Metropol“ haben 41 Mitglieder der Bernburger CDU die Kandidatenlisten für die im Mai dieses Jahres stattfindenden Stadtratswahlen in Bernburg und Nienburg sowie für die gleichzeitigen Ortschaftsratswahlen in Baalberge, Peißen und Preußlitz aufgestellt. Da der Vorstand der CDU Bernburg in den letzten Monaten intensive Gespräche mit möglichen Bewerbern geführt hatte, konnten den Teilnehmern am vergangenen Dienstag ausgewogene Vorschläge unterbreitet werden. Denn auf der CDU-Parteiversammlung stellten sich sowohl gestandene Kommunalpolitiker mit langjähriger Erfahrung als auch zahlreiche neue Gesichter zur Wahl. 

Auf den 1. Platz der CDU-Kandidatenliste für den Stadtrat Bernburg wurde der Fraktionsvorsitzende der CDU in der Bernburger Stadtverordnetenversammlung, Detlef Mannich, gewählt. Auf Listenplatz 2 folgt der Landtagsabgeordnete Jürgen Weigelt und auf Listenplatz 3 der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Bernburg, Mirko Bader. Auf den weiteren Plätzen hat die Wahlkreismitgliedervollversammlung Stefan Ruland (Listenplatz 4), Sieglinde Krause (Listenplatz 5), Thomas Gruschka (Listenplatz 6), Hartmut Zellmer (Listenplatz 7), Marlies Süßmuth (Listenplatz 8), Uwe Cisewski (Listenplatz 9), Thomas Sacher (Listenplatz 10), Michael Wieduwilt (Listenplatz 11), Katrin Biermordt (Listenplatz 12), Franz Worofka (Listenplatz 13), Karl-Heinz Groth (Listenplatz 14), Börries Hochfeldt (Listenplatz 15), Michael Wystemp (Listenplatz 16), Christina Winterfeld (Listenplatz 17), Fred Reimer (Listenplatz 18), Doreen Weber (Listenplatz 19), Klaus Ruzicka (Listenplatz 20), Joachim Coors (Listenplatz 21), Grit Mittelstraß (Listenplatz 22), Michael Münchow (Listenplatz 23), Kai Michael Stange (Listenplatz 24), Jens Kramersmeyer (Listenplatz 25), Hannelore Hausmann (Listenplatz 26), Heiner Rohr (Listenplatz 27), Manfred Bartel (Listenplatz 28), Brita Holst (Listenplatz 29) und Andreas Schulze (Listenplatz 30) gewählt.

 

Die CDU-Kandidatenliste für den Stadtrat Nienburg wird von Michael Höllmann angeführt. Peter Marnitz und Christel Rullert folgen auf Platz 2 bzw. 3. Auf den Listenplatz 4 wurde Karl Kühbandner gewählt. Als weitere Kandidaten folgen auf Listenplatz 5 Henry Seeber, auf Listenplatz 6 Torsten Rothmann, auf Listenplatz 7 Ralf Pätz, auf Listenplatz 8 René Haus, auf Listenplatz 9 Ewald Friebel und auf Listenplatz 10 Dorothea Brenner.

 

Für den Ortschaftsrat Baalberge kandidieren auf der Liste der CDU folgende Personen: Michael Wystemp (Listenplatz 1), Petra Goldbach (Listenplatz 2), Anke Buhrau (Listenplatz 3), Siegfried Hoffmann (Listenplatz 4), Lutz Schönemann (Listenplatz 5), Jens Kuch (Listenplatz 6), Heiko Scharf (Listenplatz 7), Claudia Hummel (Listenplatz 8), Sebastian Stattek (Listenplatz 9).

 

Um einen Sitz im Ortschaftsrat von Peißen bzw. von Preußlitz bewerben sich für Peißen auf CDU-Listenplatz 1 Karl-Heinz Groth und auf CDU-Listenplatz 2 Frank Lingner und für Preußlitz auf CDU-Listenplatz 1 Erhard Müller und auf CDU-Listenplatz 2 Grit Mittelstraß.

 

Der CDU-Ortsvorstand Bernburg freut sich, den Wählerinnen und Wählern zu den bevorstehenden Kommunalwahlen am 25. Mai eine gute Kandidatenmischung aus Alt und Jung, aus Erfahrung und Neubeginn sowie aus verschiedenen Berufsgruppen und sozialen Schichten präsentieren zu können. Er ist sich darüberhinaus sicher, dass alle Mandatsbewerber in der kommenden Wahlperiode gute Arbeit leisten werden und hofft deshalb auf eine rege Wahlbeteiligung. 

Kultusminister Stephan Dorgerloh stellte das Landeskulturkonzept auf dem ersten Forum Kultur vor

$
0
0

Ein Jahr nach der Übergabe der Empfehlungen des Kulturkonventes hat Kultusminister Stephan Dorgerloh heute das Landeskulturkonzept vorgestellt und dabei eine positive Bilanz des bisherigen Verfahrens gezogen. „Mit dem Landeskulturkonzept ist ein Strategiepapier vorgelegt worden, das die Leitlinien und Grundsätze der Landeskulturpolitik darstellt und die Schwerpunkte aus Sicht der Landesregierung benennt“, erklärte der Kultusminister beim ersten Forum Kultur in Magdeburg. In dem Konzept bekennt sich das Land Sachsen-Anhalt ausdrücklich zu seiner Verantwortung für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Kulturlandschaft. Ziele und konkrete Vorhaben sollen gemeinsam mit dem Kulturschaffenden diskutiert und dann umgesetzt werden. 

Beides, das Landeskulturkonzept und der Bericht des Kulturkonvents, stellten zwei Säulen der Kulturpolitik im Land dar. Die dritte Säule sei nun das Forum Kultur, das den Auftakt für eine Reihe von weiteren Veranstaltungen bilden soll, kündigte der Kultusminister an. Dabei gelte es insbesondere, die Stärken des Kulturlandes Sachsen-Anhalt herauszustellen und auszubauen. „Unser reiches Kulturerbe soll für künftige Generationen erhalten und neu erschlossen werden.“ Die kulturelle Infrastruktur müsse deshalb so gestaltet werden, dass sie auch im gesellschaftlichen Wandel eine Zukunftsperspektive erhalte.

 

Dazu könnten zum Beispiel auch Mittel aus den EU-Strukturfonds 2014-2020 dienen. Hier würden in den nächsten Jahren voraussichtlich 92,6 Millionen Euro zur Verfügung stehen, die dem Kulturbereich zugute kommen sollen. Das wären fast dreimal so viele wie in der letzten Förderperiode. „Wenn diese Mittel zusätzlich in die Kultur fließen, wäre das ein beachtlicher Erfolg“, so Stephan Dorgerloh.

 

Zugleich verwies der Kultusminister auf die bereits in Angriff genommen Empfehlungen des Kulturkonventes: Als Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung nannte er unter anderem die Förderung musikalischer Talente, die Erhöhung der Mittel für die freie Theaterszene oder die Beibehaltung des Systems der Lese- und Schreibförderung sowie der literarischen Nachwuchsförderung. Derzeit werde die Vergabe des Literaturpreises unter Einbeziehung der Voten von Fachverbänden und des Literaturrates evaluiert. Auch müssten Bildungsangebote und -strukturen im ländlichen Raum weiterentwickelt werden. Darunter falle etwa die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements im Kulturbereich. Dazu sei bereits im vergangenen Jahr die Einrichtung eines „Engagementbotschafters Kultur“ initiiert worden.

 

Die Umsetzung der insgesamt 163 Empfehlungen hänge jedoch keineswegs allein vom Land ab, fügte der Minister hinzu. Hier sind auch die Kommunen, Landkreise und Verbände gefragt und vom Konvent angesprochen, sich daran zu beteiligen. Deutlich werde das am Beispiel der Kulturförderabgabe, die schon jetzt in den Händen der Kommunen liegt.

 

Weiterhin ging der sachsen-anhaltische Kultusminister auf die Schwerpunkte der Kulturpolitik in der laufenden Legislaturperiode ein. Als eine der nächsten Aufgaben nannte er die Schaffung eines Landesmusikpreises, der bereits im nächsten Jahr etabliert sein könnte. Eine weitere Herausforderung liege in einem Handlungskonzept zur Digitalisierung von Kulturgut. „Die digitale Sicherung unseren kulturellen Erbes gehört zu den essentiellen Aufgaben der Zukunft.“

 

Auch im Blick auf die Industriekultur werde eine Anregung des Kulturkonventes aufgenommen, ein zeitlich befristetes Forum unter der Leitung des Kultusministeriums und des Museumsverbandes einzurichten. Dabei gelte es Sachsen-Anhalt verstärkt als „Land der Moderne“ im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und zu präsentieren. Immerhin seien im 20. Jahrhundert hierzulande zahlreiche Entwicklungen in Gang gesetzt worden, „die uns noch heute herausfordern“.

 

Mit den drei Jubiläen für Cranach und die Kunst der Reformationszeit 2015, Luther und den Beginn der Reformation 2017 sowie das Bauhaus und die Moderne 2019 seien wichtige kulturpolitische Schwerpunktsetzungen der Landesregierung vorgezeichnet. Sie alle betreffen UNESCO-geschützte Kulturerbestätten unseres Landes, deren hohe Dichte ein Alleinstellungsmerkmal unserer Kulturlandschaft darstellt. „Es muss uns gelingen, diesen kulturellen Reichtum zu erhalten und zu vermitteln, dies erzielt zugleich im Bereich des Tourismus wirtschaftliche Effekte und stärkt die kulturelle Identität.“ Denn auch künftig werde die Kultur nicht nur die Tradition Sachsen-Anhalts bestimmen, sondern eine wichtige Rolle für die Zukunft des Landes spielen. 


Schwerer Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Bernburg

$
0
0

Am Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr befuhr ein holländischer LKW Sattelauflieger die Köthensche Straße in Bernburg, kommend von der Bahnhofstraße in Richtung Dröbel. Aus entgegenkommender Richtung befuhr eine 48-jährige Frau mit einem PKW Citroen die Fahrbahn und kam plötzlich aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte an der Einmündung Speicherstraße / Köthensche Straße mit dem entgegenkommenden LKW. Darauf hin wurde die Köthensche Straße für den Verkehr voll gesperrt. Die PKW-Fahrerin war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog die Frau ins Krankenhaus nach Halle Kröllwitz. Am PKW entstand beim Aufprall Totalschaden, auch der LKW musste durch große Schäden am Frontbereich abgeschleppt werden. Die Köthensche Straße war bis 17 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Fotos: Polizei / Lutz Altrock

Polizei schlichtet Streit um geklautes Fahrrad in Bernburg

$
0
0

Am Dienstag gegen 09:29 Uhr kam es in der Friedensallee in Bernburg zu einem Streit um ein Fahrrad. Eine 24-jährige war zu diesem Zeitpunkt mit einem BMX-Rad in der Friedensallee unterwegs. Ein 42-jähriger Mann staunte nicht schlecht, denn das Rad hatte eine ziemlich starke Ähnlichkeit zu dem, welches seinem Sohn vor 10 Tagen im Stadtgebiet entwendet wurde. Er stoppte die Frau und stellte sie zur Rede. Da sich die Eigentumsverhältnisse durch die daraufhin entbrannte Diskussion nicht klären ließen, wurde die Polizei informiert. Vor Ort konnte keiner der Beiden einen glaubhaften Eigentumsnachweis vorbringen, daher nahmen die Beamten das Rad vorerst mit zum Revier, um es dort bis zur Klärung der Eigentumsverhältnisse sicher zu verwahren. 

Schneidlingen (Unfall mit Personenschaden)

Am Montag kam es gegen 09:05 Uhr in Schneidlingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem insgesamt 8 Personen verletzt wurden. Nach Angaben der Beteiligten und einiger Zeugen befuhr ein Renault die B180 aus Richtung Egeln kommend. In der leichten Rechtskurve kam das Fahrzeug aus bisher unbekannten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegen kommenden LKW. Bedingt durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge zur Seite geschleudert und der LKW stieß gegen einen Lampenmast aus Beton. Dieser zerbrach und kippte um. Die insgesamt 8 Insassen der beiden beteiligten Fahrzeuge wurden verletzt und vorerst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Das Ausmaß der Verletzungen ist der Polizei nicht näher bekannt. Die meisten der Verletzten wurden aber bereits wieder entlassen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

 

Verkehrskontrollen

Bebitz (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 07:45 und 12:45 Uhr, führte die Polizei in Bebitz, in der Halleschen Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Insgesamt wurden 820 Fahrzeuge, in Fahrtrichtung Könnern, angemessen. Das Messgerät registrierte 25 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und dokumentierte diese mit einem Foto. 23 Fahrzeugführern wird in den nächsten Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.-€ zugesandt. Gegen 2 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Schnellste wurde mit 85 km/h statt der erlaubten 50 km/h gemessen.

 

Schönebeck (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 15:15 und 19:15 Uhr, führte die Polizei in Schönebeck, in der Eggersdorfer Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Insgesamt wurden 364 Fahrzeuge, in Fahrtrichtung Eggersdorf, angemessen. Das Messgerät registrierte 26 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und dokumentierte diese mit einem Foto. 23 Fahrzeugführern wird in den nächsten Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Schnellste wurde mit 77 km/h statt der erlaubten 50 km/h gemessen.

 

Aschersleben (Geschwindigkeitskontrolle)

Am Montag, zwischen 17:45 und 20:15 Uhr, führte die Polizei in Aschersleben, in der Magdeburger Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Insgesamt wurden 421 Fahrzeuge, in Fahrtrichtung Hohe Straße, angemessen. Das Messgerät registrierte 30 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und dokumentierte diese mit einem Foto. Den 30 Fahrzeugführern wird in den nächsten Wochen einen Verwarngeldbescheid bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Schnellste wurde mit 53 km/h statt der erlaubten 30 km/h (30 Zone) gemessen. 

Täter stecken in Aschersleben Transporter in Brand

$
0
0

In den frühen Morgenstunden, gegen 04:20 Uhr, wurde im Bereich des Fußballplatzes in der neuen Tonkuhle in Aschersleben, ein brennender Kleintransporter festgestellt. Die wenig später eintreffende Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, das Fahrzeug brannte trotzdem komplett aus. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass es sich um ein gestohlenes Fahrzeug aus dem Landkreis Harz handelt. Der oder die Täter waren mit dem Fahrzeug gegen ein Tor des Fußballplatzes gefahren und hatten danach offenbar den Transporter in Brand gesteckt. 

Kriminalitätsgeschehen

 

Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 21. und dem 25. Februar verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Werkhalle in der Güstener Straße. Nachdem sie ein Fenster an der Rückfront aufgehebelt hatten durchsuchten sie die Räume der Werkstatt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurde aber hier nichts entwendet. Sie begabe sich dann anscheinend zielgerichtet zu einem Transporter, der in der Halle abgestellt war und zerstörten die Heckscheibe. Aus dem Transporter entwendeten sie fünfstufige Trittleiter aus Aluminium, eine Bauschaumpistole und ein Handwerker-Gurtset. Anschließend verließen sie den Tatort in unbekannter Richtung.

 

Staßfurt (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Dienstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Friseursalon in der Hohenerxlebener Straße. Sie hebelten die Eingangstür auf und begaben sich zum Kassenbereich. Hier öffneten sie die Kasse mittels eines Hebelwerkzeuges und entnahmen das Wechselgeld. Die Täter erbeuteten einen Bargeldbetrag im mittleren dreistelligen Bereich.

 

Hohenerxleben (Einbruchsdiebstahl)

Am Dienstagmorgen, gegen 05:40 Uhr musste der Besitzer einer Garage, Am Friedhof in Hohenerxleben feststellen, dass unbekannte Täter das Garagentor aufgebrochen hatten. Er selbst hatte die Garage am Sonntag, den 23. Februar verschlossen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden Motorradbekleidung und diverse Werkzeuge entwendet.

 

Staßfurt (Diebstahl Geldbörse)

Am Dienstag entwendete eine unbekannte Person die Geldbörse einer 61-jährigen Frau, die gerade in einem Möbeldiscounter An der Salzrinne einkaufen war. Sie hatte sich frei im Restpostenmarkt bewegt und wollte gegen 09:34 Uhr bezahlen, da stellte sie den Diebstahl fest. Kurze Zeit später, gegen 09:35 Uhr wurde die Geldbörse auf dem Parkplatz des Marktes gefunden. Die Papiere waren zum Glück noch alle vorhanden, das Bargeld in Höhe von 150.- Euro fehlte. Der Täter hatte offenbar die Arglosigkeit seines Opfers, das sich seit 09:20 Uhr in dem Markt bewegte ausgenutzt und so die Geldbörse aus der Handtasche entnommen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925 8580, entgegen. 

Flanschenwerk Bebitz, es gibt viele Möglichkeiten, Mitarbeiter zu qualifizieren

$
0
0

Ob Techniker, Meister, Fernstudium zum Bachelor oder Master, Fachkaufmann – Es gibt viele Möglichkeiten Mitarbeiter für leitende Positionen zu qualifizieren. Ein gutes Beispiel zeigt die Flanschenwerk Bebitz GmbH in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit. Das Unternehmen in Sachsen-Anhalt sichert sein mittleres Management mit Aufstiegsweiterbildung gegen Fachkräftemangel. Hier wurden Lösungen gesucht und gefunden. Drei Arbeitnehmer nehmen zurzeit an Meisterlehrgängen bzw. Technikerstudium berufsbegleitend teil. "Hoch hinaus - Weiterbildung lohnt sich". Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung stellten diese heute Ihren Arbeitsplatz vor. Dabei ging es um die Finanzierung der Weiterbildung und über die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Weiterbildung, denn eine Aufstiegsweiterbildung kostet Zeit. Bei einer guten Planung und Unterstützung durch das familiäre Umfeld, Betrieb und Freundeskreis lassen sich Familie, Beruf und Weiterbildung aber durchaus unter einen Hut bringen.

Als Unternehmen im Salzlandkreis tragen wir Verantwortung für die Firma und unsere Mitarbeiter. Unternehmen müssen in einer Zeit des raschen technologischen und gesellschaftlichen Wandels am Markt bestehen. Bei der Erhaltung und dem Ausbau der Wettbewerbstätigkeit kommt der beruflichen Weiterbildung eine große Bedeutung zu. Sehen wir auf die demographische Entwicklung unserer Wirtschaftsregion, wird schnell klar: Nur die gleichzeitige Investition in Technik, Personal und Weiterbildung ist Garant für den zukünftigen Erfolg. Es genügt nicht mehr zu warten und dann ad hoc eine Weiterbildung nachzureichen. Wer erfolgreich am Markt bestehen will, muss heute vorausschauende Personalplanung betreiben und auf lange Sicht hin qualifizieren. Jeder Mitarbeiter, der sich aus eigenem Antrieb berufsbegleitend wieder auf die Schulbank setzt, wird sein neues Wissen am Arbeitsplatz anwenden und ist eine Bereicherung für die Firma schon lange vor seinem Abschluss, so der Managing Director des Unternehmen Dr. Ing. Oliver Schellberg. Am 12. März veranstaltet die Agentur für Arbeit in Bernburg eine Messe mit Schwerpunkt Aufstiegsweiterbildung. Thomas Holz, Leiter der Arbeitsagentur in Bernburg: Erfahren Sie aus erster Hand, was ein Techniker ein (Industrie)Meister oder ein Fachkaufmann Ihrer Firma bieten kann und wie Weiterbildung oder Studium und Beruf miteinander in Einklang gebracht werden können. 

Hoch hinaus – Messe für Aufstiegsweiterbildung am 12. März - 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

 

Angebot: Beratung zu möglichen Abschlüssen und den dafür nötigen Voraussetzungen

• Meister/-in

• Techniker/-in

• Fachwirt/-in

• Betriebswirte

• Fachkaufleute

• Bilanzbuchhalter/-in

• Operative Professionals

• Praxisanleiter/-in

• Verantwortliche Pflegefachkraft

 

Finanzierungsmöglichkeiten, Selbständigkeit / Existenzgründung, Berufsbegleitendes und Fernstudium, Erwerb der Fachhochschulreife, Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Weiterbildung.

 

„Der demografische Wandel und der oft propagierte Fachkräftemangel veranlassen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verstärkt über das Thema Weiterbildung nachzudenken. Streben sie „Hoch hinaus“. Eine betriebliche oder akademische Aufstiegsweiterbildung schafft bessere Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten, hilft Fachkräftemangel zu vermeiden und Lücken im Betrieb zu füllen. Informieren Sie sich auf unserer Messe zu den vielfältigen Angeboten in unserer Region. 24 Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch“

Klick hier!
Programm & Aussteller.pdf
Adobe Acrobat Dokument [9.7 MB]
Download

Kurzer Lebenslauf für Herrn Frank Huth

32 Jahre, verheiratet, 1 Kind (1,5 Jahre), gelernter Energieelektroniker für Anlagentechnik. Seit Juni 2006 im Flanschenwerk Bebitz GmbH als Elektriker im Bereich Instandhaltung im 3-Schichtsystem tätig. Juli 2008 bis Juli 2010 erfolgreiche Qualifizierung und Abschluss zum IHK Industriemeister Elektrotechnik an der TÜV Rheinland Akademie GmbH, NL Magdeburg. Seit Oktober 2011 Bachelor - Fernstudium an der Hochschule Anhalt in Köthen, voraussichtlicher Abschluss 2016. Zur Zeit Einsatz als Meister des Elektrobereiches in der Abteilung Instandhaltung in Normalschicht. 

BETRIEBSGESCHICHTE – ECKPUNKTE

 

6.5.1911 Aufkauf des Geländes und der Anlagen des alten Schachtes (1820 - 1909) durch Rohproduktehändler Adolf Gorges

Oktober 1911 Aufnahme der Glattflanschproduktion

7.11.1913 Besitzer Gorges erhängt sich – Produktionsprobleme, Aktionäre fertigen weiter

1913 ca. 50 Beschäftigte

1916 Aufbau der Gesenkschmiede

26.7.1918 Angliederung des Betriebes an die Gemeinde Lebendorf (bisher Unterpeissen) für 15000 Mark

1918 - 1923 Erweiterung des Maschinenparks

Entstehen der ersten 20 Wohnungseinheiten (Werksiedlung)

1924 - 1929 150 – 180 Beschäftigte

30.12.1930 Betriebsstilllegung / Entlassung

1931 Produktionsaufnahme 52 Beschäftigte davon 39 Arbeiter

1933 Erweiterungen u. a. Eumuco – Gegenschlaghammer, Kompressorenhaus

1945 Kriegsende – Betriebsstilllstand, 15.5.1945 Beginn der Aufräumungsarbeiten

Genehmigung der amerikanischen Militärverwaltung: Produktionsaufnahme

16.7.1945 Genehmigung zur organisierten Arbeit durch Selbstverwaltung der Landes- und Provinzialverwaltung der Provinz Sachsen

30.7.1946 Enteignung der „Mitteldeutschen Flanschenfabrik Bebitz AG“

1.7.1948 Umstellung: GUS, VVB für Guss- und Schmiedeerzeugnisse, Leipzig

1953 – 1955 Betriebserweiterung, Hallenneubau jetzige Kurbelschmiede, altes Sozialgebäude

1959 – 1963 Betriebserweiterung, Anbau Halle Werkzeug und Aufbereitung, Freilager 1 und 2, 1. bis 3. Schmiedestrasse

1970 Umstellung zum Kombinat

Rohrleitungen und Isolierungen

1975 – 1982 Betriebsrekonstrution im großen Umfang

1985 Direktunterstellung Kombinat Kraftwerksanlagenbau 1989 ca. 1.000 Beschäftigte

1990 Gründung der GmbH als Treuhandgesellschaft 900 Beschäftigte

Juni 1992 Privatisierung der Gesellschaft durch 4 Investoren 190 Beschäftigte

März 2002 Insolvenz, 220 Beschäftigte

01.01.2004 Neuprivatisierung durch indischen Gesellschafter 120 Beschäftigte

März 2007 Inbetriebnahme Produktionsanlage Edelstahl-Stabstahl

2011 Erweiterung der Anlagen zur Produktion von Edelstahl-Stabstahl

06.05.2011, 100-jähriges Betriebsjubiläum, 188 Beschäftigte


Kurzer Lebenslauf für Herrn Hans-Jürgen Marks

43 Jahre, verheiratet, 1 Kind, gelernter Industriemechaniker

Seit September 2006 im Flanschenwerk Bebitz GmbH als Zieher / Maschinen-bediener im Bereich Stabstahl im 3-Schichtsystem tätig. Juli 2008 bis Juli 2010 erfolgreiche Qualifizierung und Abschluss zum IHK Industriemeister Metall an der TÜV Rheinland Akademie GmbH, NL Magdeburg. Seit Oktober 2011 Bachelor - Fernstudium an der Hochschule Anhalt in Köthen, voraussichtlicher Abschluss 2016. Zur Zeit Einsatz als Meister / Verantwortlicher für Produktionsabläufe im Bereich Stabstahl.

 

Kurzer Lebenslauf für Herrn Thomas Mayer

30 Jahre, verheiratet, 1 Kind (2 Jahre), gelernter Verfahrensmechaniker, Fachrichtung Stahlumformung.

2000 bis 2004 Ausbildung zum Verfahrensmechaniker, Fachrichtung Stahl-umformung in der Flanschenwerk Bebitz GmbH. Seit Ende der erfolgreichen Ausbildung erst als Schmied später als Anlagenfahrer am Ringwalzwerk in der Abteilung Schmiede im 3-Schichtsystem tätig. Seit September 2012 Techniker-Fernstudium der Fachrichtung Maschinentechnik/ Maschinenbautechnik an der Akademie für angewandte Technologien und Management GmbH in Eisleben. Abschluss voraussichtlich Sommer 2016. Seit September 2013 als Schichtmeister im Bereich Schmiede tätig.

Neuer Service des Finanzamtes: Die vorausgefüllte Steuererklärung

$
0
0

Ab sofort stellt die Finanzverwaltung für die Erledigung der Einkommensteuererklärung den Bürgerinnen und Bürgern einen besonderen Service zur Verfügung: Die vorausgefüllte Steuererklärung. Die Finanzverwaltung übermittelt hierbei die bereits im Finanzamt vorhandenen persönlichen steuerrelevanten Daten dem Bürger auf elektronischem Wege. Alle notwendigen Informationen rund um den Service sind auf der Internetseite der Finanzverwaltung www.elster.de verfügbar. 

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Einkommensteuererklärung im Portal der Finanzverwaltung (www.elster.de) online, also ohne Installation eines Steuererklärungsprogramms, erstellen zu können. Natürlich kann auch auf das bewährte und kostenfreie Erklärungsprogramm ElsterFormular zurückgegriffen werden.

 

Finanzminister Bullerjahn dazu: „Die Bürgerinnen und Bürger des Landes nutzen bereits überwiegend die Möglichkeit zur elektronischen Steuererklärung. Die nun frei geschalteten neuen Angebote sind auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten.“

 

Auf Grund häufiger Anfragen teilte der Minister ergänzend mit, dass mit dem Versand der Steuerbescheide für das Jahr 2013 ab Mitte März durch die Finanzämter begonnen werde.

Staatsschutz ermittelt nach Verwendung von Kennzeichen verfassungswidiriger Organisatin in Förderstedt

$
0
0

Am Dienstagnachmittag, gegen 15:45 Uhr, erhielt die Polizei die Information, dass mehrere Personen mit einer Flagge in Förderstedt unterwegs sind und mindesten einmal laut „Heil Hitler“ gerufen haben. Die Polizei überprüfte die vier verdächtigen Personen. Die Personalien der Männer wurden festgestellt. Die Personen (m/21/21/20/16) sind polizeilich mit ähnlichen Delikten bereits in Erscheinung getreten. Da alle Vier offenbar alkoholisiert waren, wurde zur Beweissicherung jeweils eine Blutprobenentnahme im Polizeirevier Salzlandkreis realisiert. Anschließend wurden die vier Tatverdächtigen aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen wurde eingeleitet. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen und Tatbeteiligungen hat die Abteilung Staatsschutz übernommen. 

Kriminalitätsgeschehen

Aschersleben (Einbruchsdiebstahl)

Im Zeitraum zwischen dem 21. und dem 25. Februar verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Grundstück in der Dr.-Wilhelm-Feit-Straße. Hier öffneten sie, auf bisher unbekannte Art und Weise, zwei abgestellte Fahrzeuge und entwendeten aus diesen die Airbags, ein Autoradio, das Bedienteil der Klimaanlage, zwei Außenspiegel und ein Lenkrad.

 

Staßfurt (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu zwei Baucontainern im Bereich des Neumarktes. Sie hebelten die Türen auf, entwendet wurde aber nach bisher vorliegenden Erkenntnissen nichts. 

Aktuelle Polizeimeldungen - Unfallflucht in Egeln

$
0
0

In Egeln kam es am Dienstag zu einem Unfall auf dem Parkplatz des Supermarktes Am Busbahnhof in Egeln. Eine Frau hatte ihr Firmenfahrzeuge, einen Mercedes, gegen 09:45 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt und sich zum Einkaufen begeben. Als sie kurze Zeit später, gegen 09:55 Uhr, wieder zum Fahrzeug kam, bemerkte sie einen frischen Unfallschaden im Bereich vorn links. Von dem Unfallverursacher fehlte aber jede Spur. Sie begab sich daraufhin direkt zur Polizei und erstattete eine Anzeige. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Dienststelle in Staßfurt, gern auch telefonisch unter 03925 8580, entgegen. 

Verkehrskontrollen

 

Brumby (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Am Dienstag gegen 12:00 Uhr kontrollierte die Polizei in Brumby den Fahrer eines Fords. Dieser hatte kurz zuvor versucht sich einer Kontrolle in der Schenkengasse zu entziehen. Während der Kontrolle gab er den Beamten zu verstehen, dass ihn seine Fahrerlaubnis bereits entzogen wurde, da er damals unter Alkoholeinwirkung im Straßenverkehr unterwegs war. Den spontanen Äußerungen des Fahrers, dass es sich dabei doch nur um ein Kavaliersdelikt handelt, konnten die Beamten nicht folgen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, die Weiterfahrt unterbunden.

 

Güsten (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Dienstagnachmittag kontrollierte die Polizei in Güsten einen Motorroller, der Am Schwanenteich unterwegs war. Auf dem Fahrzeug befanden sich zwei Personen, als sie die Polizei bemerkten, wendeten sie das Fahrzeug und versuchten zu flüchten. Kurze Zeit später wurde das Fahrzeug Am Wäldchen angehalten. Der Fahrer (m/57) war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das am Fahrzeug angebrachte Versicherungskennzeichen war für ein anderes Moped vergeben. Gegen den Mann wurde in Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

 

Calbe (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:40 und 12:40 Uhr, in Calbe, in der Schlossstraße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Für die Messstrecke besteht eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h. Es wurden 307 Fahrzeuge angemessen, in 19 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 16 Fahrzeugführer werden demzufolge in den nächsten Wochen einen Verwarngeldbescheid in Höhe von maximal 35.- Euro zugesandt bekommen. Gegen die anderen 3 Raser wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Schnellste wurde mit 59 km/h gemessen.

 

Pretzien (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 15:15 und 19:15 Uhr, in Pretzien, in der Magdeburger Chaussee, Fahrtrichtung Plötzky, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Es wurden 354 Fahrzeuge angemessen, in 19 Fällen wurde einen Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt und dokumentiert. 16 Fahrzeugführer werden demzufolge in den nächsten Wochen einen Verwarngeldbescheid in Höhe von maximal 35.- Euro zugesandt bekommen. Gegen die anderen 3 Raser wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Schnellste war mit 78 km/h statt der zulässigen 50 km/h unterwegs. 


Polizei sucht Zeugen / Eigentümer nach Hausdurchsuchung in Bernburg

$
0
0

Die Polizei fand im Rahmen einer Hausdurchsuchung bei einem jungen Mann in Bernburg eine schwarze Handtasche. Da er selbst nicht Eigentümer dieser Tasche war und keine plausible Erklärung zur Herkunft abgab, wurde die Tasche sichergestellt. In der Handtasche befand sich unter anderem Tafelsilber, welches bisher keinem Geschädigten zugeordnet werden konnte. Die Polizei sucht nun nach dem Eigentümer oder Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Herkunft der abgebildeten Handtasche und deren Inhalt machen können. Hinweise nimmt die Dienststelle in Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471 3790, entgegen. (Anlage: Bilder von der Tasche, Tortenheber, Kännchen (Urheber Polizei))

 

Wie das Flanschenwerk in Bebitz sein mittleres Management sichert

$
0
0

Techniker/-in, Fachkauffrau/-mann, Meister/-in, Fernstudium zum Bachelor oder Master – es gibt viele Möglichkeiten für eine Firma Mitarbeiter für leitende Positionen zu qualifizieren. Nur eine Firma, die gleichermaßen in Technik, Personal und Weiterbildung investiert, kann in Zukunft erfolgreich sein. Wenn auf lange Sicht das Potential der eigenen Mitarbeiter genutzt wird, lassen sich in unserer Region engagierte Fach- und Führungskräfte sichern. Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bernburg, anlässlich eines Firmenbesuchs im Flanschenwerk Bebitz, dazu: „Es genügt nicht mehr zu warten und dann kurzfristig eine Weiterbildung einzuplanen. Wer erfolgreich am Markt bestehen will und seine Fachkräfte sichern möchte, muss heute vorausschauende Personalplanung betreiben und auf lange Sicht hin qualifizieren. Unternehmen brauchen eine Kultur, in der Wissen und Lernen geschätzt werden. 

Jeder Mitarbeiter, der sich wieder auf die Schulbank setzt, wird sein neues Wissen am Arbeitsplatz anwenden und ist oft schon lange vor seinem Abschluss eine Bereicherung für die Firma.“ Die Flanschenwerk Bebitz GmbH bietet als mittelständiges Unternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern in dieser Beziehung einiges an. „Unser Interesse als Firma ist es, unser Know How zu sichern. Das ist ein Baustein, um uns auf den Generationswechsel in den kommenden Jahren vorzubereiten.“ stellte Dr. Oliver Schellberg, Geschäftsführer der Flanschenwerk Bebitz GmbH, fest. Drei Mitarbeiter seiner Firma, die aktuell berufsbegleitend ein Ingenieursstudium an der Hochschule Anhalt bzw. ein Technikerstudium absolvieren, stellten sich den Fragen der Gäste.

 

Schnell wurde klar, dass eine berufsbegleitende Weiterbildung sowohl auf Seiten der Mitarbeiter als auch auf Seiten der Firma ein hohes Maß an Organisationsfähigkeit und Disziplin erfordert, aber auch als kontinuierliche Bereicherung im Arbeitsalltag erfahren wird. Beide Seiten stellten zudem fest, dass sich diese Investition in die Zukunft für Mitarbeiter und Firma auszahlen.

 

Ergänzend stellt Thomas Holz fest: „Dem Thema Aufstiegsweiterbildung stellen wir uns. Deshalb veranstaltet die Agentur für Arbeit Bernburg im Berufsinformationszentrum am 12. März 2014 die Messe „Hoch hinaus – Messe für Aufstiegsweiterbildung“. Von 16 bis 19 Uhr haben alle an diesem Thema Interessierten die Möglichkeit, sich einen Überblick über das breite regionale Angebot an Aufstiegsweiterbildungen zu verschaffen.

 

Erfahren Sie aus erster Hand, was ein Techniker ein (Industrie)Meister oder ein Fachkaufmann einer Firma bieten kann und wie Weiterbildung oder Studium und Beruf miteinander in Einklang gebracht werden können. Anbieter wie u.a. die Bildungszentren der Kammern, staatliche und private Bildungseinrichtungen / Berufsschulen und Hochschulen stellen Ihre berufsbegleitenden Angebote und auch Angebote in Vollzeit vor. Außerdem können Sie sich umfangreich zu den verschiedenen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten informieren.

 

Das ausführliche Programm der Messe finden Sie unter www.arbeitsagentur.de – Dienststellen vor Ort – Agentur für Arbeit Bernburg – Veranstaltungen vor Ort. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte unter der E-Mail bernburg.bca@arbeitsagentur.de an Stefanie Deutschbein (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt). 

Holger Stahlknecht stellt Verkehrsunfallbilanz 2013 vor - Leichter Rückgang der Unfallzahlen

$
0
0

Sachsen-Anhalts Minister für Inneres und Sport, Holger Stahlknecht (CDU), hat heute in Magdeburg die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2013 vorgestellt. Danach ereigneten sich im Land 76.085 Verkehrsunfälle, dass sind 370 Unfälle (0,48 Prozent) weniger als im Jahr 2012. Insgesamt verunglückten auf Sachsen-Anhalts Straßen 10.295 Personen, dass sind 176 Personen weniger als im Jahr zuvor. 139 Menschen ließen dabei ihr Leben, im Jahr 2012 waren 140 Getötete zu beklagen. Die Anzahl der Schwerverletzten stieg um 45 Personen an und liegt bei 2.176 Personen. 7.980 Personen sind bei Verkehrsunfällen leicht verletzt worden (2012: 8.200). Innenminister Holger Stahlknecht: „Mit Blick auf die Eckzahlen befindet sich das Verkehrunfallgeschehen im Land zwar auf einem historischen Tief. Dennoch haben wir in einigen Bereichen auch Anstiege zu verzeichnen, die uns nur in einem sehr engen Rahmen erlauben, von einer erfreulichen Entwicklung zu sprechen.“ 

So stieg auf den Autobahnabschnitten des Landes die Anzahl der Verkehrsunfälle von 4.206 im Jahr 2012 um 325 auf nunmehr 4.531 an. Ebenfalls gestiegen, und zwar von 19 auf 23, ist die Anzahl der Menschen, die auf den Autobahnen bei Verkehrsunfällen um ihr Leben gekommen sind. Auffällig ist in diesem Zusammenhang der Anstieg von Unfällen unter Beteiligung von Lkw. Mit 1.914 registrierten Unfällen ist die Anzahl nach mehreren Jahren einer rückläufigen Entwicklung wieder um 150 Unfälle (8,5 Prozent) angestiegen. Dieser Anstieg ist auf allen Autobahnabschnitten feststellbar.

 

Eine nennenswerte rückläufige Entwicklung hingegen gab es bei den Verunglückten in der Altersgruppe der 18 bis unter 25-Jährigen. Hier verunglückten 209 junge Menschen weniger als noch im Jahr 2012, in dem 1.793 Personen dieses Alters zu Schaden kamen (-11,7 Prozent). Gleichwohl starben wiederum zwölf junge Menschen bei Verkehrsunfällen, 2012 waren es 13 Personen. Damit ist diese Altersgruppe mit einem Bevölkerungsanteil von 6,5 Prozent und einem Anteil von 14,6 Prozent an den Schwerverletzten und 8,6 Prozent an den Getöteten noch immer überproportional beteiligt. Allerdings zeichnet sich bereits längerfristig eine insgesamt positive Entwicklung ab, die auch auf viele präventive Aktivitäten zurückzuführen ist. Exemplarisch zu nennen ist hier das Projekt „fifty-fifty-Taxi“, welches speziell für diese Altersgruppe konzipiert worden ist und jungen Menschen am Wochenende durch verbilligte Taxifahrten eine sichere Heimfahrt nach der Disko oder einer Feier ermöglichen soll. Die Partner der Aktion, deren Schirmherr Innenminister Holger Stahlknecht ist und die seit dem Jahr 2000 besteht, werden in der kommende Woche die Fortsetzung der Aktion für das Jahr 2014 vereinbaren.

 

Ausgewählte Inhalte aus der Verkehrsunfallbilanz 2013

 

Hauptunfallursachen

In der Rangliste der Hauptunfallursachen stellt das „Wenden/Rückwärtsfahren“ (auf Grund der Vielzahl von Parkplatzunfällen) nach wie vor die Hauptunfallursache Nr. 1 dar, gefolgt von „Wildunfällen“ und „zu geringem Abstand“.

Demgegenüber stehen bei den Verkehrsunfällen mit schwerem Personenschaden, d. h. Unfälle, bei denen mindestens eine Person schwer verletzt oder getötet wurde, als Hauptunfallursachen analog der Vorjahre die überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit mit fast 30 Prozent, Vorfahrtsverletzungen mit 16 Prozent und zu geringer Abstand sowie Alkohol mit jeweils über 8 Prozent im Vordergrund.

Trend nach Ortslagen:

 

innerhalb geschlossener Ortschaften:

o 66,9 Prozent aller Verkehrsunfälle,

o 50,2 Prozent aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,

o 24,5 Prozent aller Getöteten und

o 46,4 Prozent aller Schwerverletzten

 

außerhalb geschlossener Ortschaften:

o 27,1 Prozent aller Verkehrsunfälle,

o 41,2 Prozent aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,

o 59,0 Prozent aller Getöteten und

o 43,3 Prozent aller Schwerverletzten

 

auf den Bundesautobahnen:

o 6,0 Prozent aller Verkehrsunfälle,

o 8,6 Prozent aller Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden,

o 16,5 Prozent aller Getöteten und

o 10,3 Prozent aller Schwerverletzten

 

 

Besondere Zielgruppen

 

1. Kinder (bis unter 15 Jahre)

 

Mit insgesamt 836 Kindern verunglückten sieben Kinder mehr (Zunahme um 0,8 Prozent). Am häufigsten verunglückten die Kinder als Mitfahrer im PKW (39,6 Prozent aller verunglückten Kinder), als Fahrradfahrer (27,5 Prozent) und als Fußgänger (23,7 Prozent). Besonders tragisch ist, wenn bei Verkehrsunfällen Kinder aus dem Leben gerissen werden. Auch im Jahr 2013 ereigneten sich drei solcher besonders traurigen Geschehnisse. Ein Kind verstarb bei einem Unfall als Mitfahrer in einem Pkw, ein Kind als Fußgänger und ein drittes Kind war als Fahrradfahrer in einen Unfall geraten. Im Jahr 2012 waren zwei Kinderleben zu beklagen. Vor diesem Hintergrund wird die Polizei neben ihren Anstrengungen zur Erhöhung der Sicherheit auf den Schulwegen die schulische Verkehrserziehung als einen wichtigen Schwerpunkt ihrer Präventionsarbeit weiter aktiv unterstützen und hier neben der Unterstützung bei den Fahrradprüfungen in den 4. Klassen und der Durchführung von Verkehrssicherheitstagen und -projekten auf die Fortführung des landesweiten Mal- und Zeichenwettbewerbes setzen.

 

2. Jugendliche (15 bis unter 18 Jahre)

 

Mit insgesamt 440 Jugendlichen verunglückten gegenüber dem Vorjahr (423 Jugendliche) 17 Jugendliche mehr. Dabei wurden drei Jugendliche (alle als Mitfahrer im Pkw) getötet und 107 schwer verletzt. Demgegenüber zeigt sich im Rahmen des Projektes „Begleitetes Fahren mit 17“ erstmalig seit 2010 wieder ein rückläufiger Trend im Verkehrsunfallgeschehen. So wurden insgesamt 29 Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Projektteilnehmern registriert. Hier kam es zu einem Unfall, bei dem fünf Personen schwer verletzt wurden. Alle anderen Unfälle hatten nur Sachschäden zur Folge. Im Rahmen des Modelprojektes „Mopedführerschein mit 15“ wurden landesweit fünf Verkehrsunfälle registriert, von denen zwei durch Projektteilnehmer verursacht wurden. Dabei wurde ein Verkehrsteilnehmer leicht verletzt.

 

3. Über 65-Jährige

 

Insgesamt verunglückten im Vorjahr 1.358 Personen dieser Altersgruppe. Im Vergleich zu den 1.390 Verunglückten des Jahres 2012 entspricht das einem Rückgang um 32 Personen (-2,3 Prozent). Im vergangenen Jahr wurden bei Verkehrsunfällen in dieser Altersgruppe 36 Personen getötet (2012: 33) und 373 schwer verletzt (2012: 380), was bei einem weiter leicht ansteigenden Bevölkerungsanteil von 24,4 % insgesamt einem Anteil von 25,9 % bei den Getöteten und 17,1 Prozent bei den Schwerverletzten entspricht. Bezogen auf ihre Verkehrsbeteiligung waren von den Verunglückten im Jahr 2013 insgesamt 414 (30,5 Prozent) als Fahrer eines PKW und 410 (30,2 Prozent) mit dem Fahrrad unterwegs. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass zehn der 17 getöteten Fahrradfahrer und acht der 15 getöteten Fußgänger Angehörige dieser Altersgruppe waren. 

Lebendiger Geschichtsunterricht im Gedenkjahr 2014

$
0
0

In diesem Jahr wird gleich dreier historischer Daten der deutschen und europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts gedacht: Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, im September wird an den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren erinnert und im Herbst schließt sich das Gedenken an die friedliche Revolution in der DDR und den Mauerfall vor 25 Jahren an. „Jeder dieser Anlässe bietet Anknüpfungspunkte, sich zu erinnern und dieses Erinnern lebendig werden zu lassen – auch und gerade im Unterricht“, so Kultusminister Stephan Dorgerloh. Dazu hat er sich in einem der üblichen Schulleiterbriefe zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres an die Schulen im Land gewandt. Er ermutigt in dem Brief die Schulleiterinnen und Schulleiter ausdrücklich dazu, diese Punkte des Gedenkens und Erinnerns aktiv und nachhaltig in das Schulleben einfließen zu lassen. „Wir brauchen eine Erinnerungskultur, die unsere Schülerinnen und Schüler sensibilisiert und befähigt, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und sie entsprechend einordnen zu können“, so der Minister.

Im Lehrplan seien solche Themen natürlich verankert, anschaulich werde Geschichte gerade dann, wenn dazu die Möglichkeiten außerschulischer Lernorte genutzt werden. „Geschichte wird für Jugendliche besonders greifbar, wenn sie sich mit einzelnen Lebensschicksalen befassen oder vor der eigenen Haustür nach geschichtsträchtigen Orten suchen. Wichtig ist, dass der Unterricht zu einem kritischen wie realistischen Blick auf die Geschichte führt, damit Jugendliche eigene Positionen entwickeln können.“

 

Die Möglichkeiten dafür sind breit gefächert: Sowohl die Landeszentrale für politische Bildung als auch die Stiftung Gedenkstätten oder die Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen halten vielfältige pädagogische Angebote bereit, um solche Geschichtsthemen aufzugreifen und auch anhand von Jahrestagen für die Schule nutzbar zu machen. So ist bereits im Januar in Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges eine Wanderausstellung des Museumsverbandes in Stendal eröffnet worden. Parallel dazu läuft ein Jugendwettbewerb, der die Auseinandersetzung mit diesem Kapitel deutscher und europäischer Geschichte konkret bei uns vor Ort fördern soll.

 

Den Blick auf 25 Jahre friedliche Revolution greifen insbesondere die Gedenkstätten für die Zeit von 1945 bis 1989 in ihren Veranstaltungen im Jahr 2014 auf. Unabhängig von solchen Vorhaben im Gedenkjahr 2014 bieten sowohl die Gedenkstätten als auch die Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen verschiedene Führungen und Projekttage an, die sich insbesondere mit dem Themenkreis friedliche Revolution und Mauerfall/Ende des Grenzregimes befassen. Auch die Stiftung Aufarbeitung und die Bundeszentrale für politische Bildung halten zahlreiche Materialien für den Unterricht bereit.

 

Kultusminister Dorgerloh: „Geschichte kann man sicher nicht bewältigen. Aber wir können aus ihr lernen und unsere Schlüsse für die Zukunft ziehen. Ein lebendiger Geschichtsunterricht auch an außerschulischen Lernorten kann wesentlich mit dazu beitragen.“

 

Hintergrund: Die Erinnerungskultur ist ein Schwerpunktthema der Kultusministerkonferenz (KMK) in diesem Jahr. Die Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte sei eine fortwährende Aufgabe für jede Schülergeneration, hieß es dazu. 2014 solle daher ein Jahr der Erinnerungskultur an den Schulen werden.

 

Bereits 2009 hatte die KMK beschlossen, den Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 1989 zum deutschlandweiten Projekttag in den Schulen zu machen. Ob mit interaktiven Projekten im Unterricht, Projekten außerhalb der Schule oder mit außerschulischen Partnern: Schülerinnen und Schüler lernen an diesem Tag fächerübergreifend bundesweit über die Geschichte der Mauer, die Lebensbedingungen der Menschen dies- und jenseits der Mauer sowie deren Fall und das Zusammenwachsen Deutschlands. Der deutschlandweite Projekttag findet jedes Jahr statt. So können Schülerinnen und Schüler verstärkt Museen und Gedenkstätten besuchen, Gespräche mit Zeitzeugen führen oder Lesungen veranstalten.

 

Mehr Informationen unter http://projekttag-deutsche-geschichte.de. Das Internetprojekt wurde nach dem Aufruf der KMK durch die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur eingerichtet. 

Sachsen-Anhalt: Telefonaktionstag für Frauen am 06.03.2014

$
0
0

Arbeitslose oder beschäftigte Frauen können Fragen rund um den Arbeitsmarkt stellen Telefonaktionstag am 6. März bietet anonyme Fragemöglichkeit. Die Agentur für Arbeit Bernburg beteiligt sich am 06. März 2014 am landesweiten Telefonaktionstag speziell für die Fragen von Frauen. Von 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr ist die Beauftragte für Chancengleichheit für eine telefonische Beratung erreichbar. Das Angebot richtet sich an beschäftigte und arbeitslose Frauen, die Fragen rund um den Arbeitsmarkt haben. Neben drohender Arbeitslosigkeit können das auch ein geplanter Jobwechsel, Weiterbildungswünsche oder der berufliche Wiedereinstieg nach einer Familienphase sein. Die Beratung findet auf Wunsch auch anonym statt. 

Zu erreichen ist die Beauftragte für Chancengleichheit unter 03471-6890 200

 

Zum Hintergrund: Immer weniger Frauen in Sachsen-Anhalt sind arbeitslos. Im Jahresdurchschnitt 2013 waren es rund 60.740 und damit 4,7 Prozent weniger als noch im Jahr 2012. Damit sank die Frauenarbeitslosigkeit binnen Jahresfrist stärker als die der Männer (-2,2 Prozent). Gründe dafür sind die weiter steigende Arbeitskräftenachfrage in Dienstleistungs- und Gesundheitsberufen, die meist von Frauen dominiert sind. Mitunter gibt es aber einige Hürden.

 

Unter den arbeitslosen Frauen sind auch circa 11.600 Alleinerziehende, die gern wieder arbeiten gehen würden. Vor allem im Handel, Tourismus und der Gastronomie liegen die Arbeitszeiten in den Abendstunden und am Wochenende. Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geben die Beauftragten für Chancengleichheit gern Tipps und Anregungen.

Viewing all 17270 articles
Browse latest View live