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Am Montagmorgen kam es im Salzlandkreis zu 5 Wildunfällen. Nach der Zeitumstellung mehren sich bekanntlich Wildunfälle. Deshalb sollte jeder Kraftfahrer noch mehr auf Wild achten. Wo das
Verkehrszeichen 142 „ Wildwechsel“ aufgestellt ist, muss verstärkt mit wechselnden Tieren gerechnet werden. Die meisten Wildunfälle ereignen sich in der Dämmerung und in der Nacht. Da das Wild
besonders in der Dämmerung aktiv wird, fällt der Straßenwechsel oft mit dem morgendlichen oder abendlichen Berufsverkehr zusammen und bringt ein umso größeres Unfallrisiko mit sich. Das Risiko
eines Wildunfalls ist morgens zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 17 und 22 Uhr besonders hoch. Hinzu kommen ungünstige Witterungsverhältnisse wie Nebel und Regen.
Wild verhält sich an der Straße unberechenbar – manchmal flüchtet es mitten auf der Straße zurück, oder es prellt urplötzlich vom Straßenrand vor. Ob Wildschwein oder Reh – die Großtiere unserer Wälder sind selten allein unterwegs. Wenn also Wild die Fahrbahn überquert, muss mit nachfolgenden Tieren gerechnet werden! Das heißt für den Kraftfahrer: Fuß vom Gas! Wild am Straßenrand – was tun?
- Auf ausreichend Abstand zum Vordermann achten.
- Den Fahrbahnrand beobachten.
- Kontrolliert abbremsen, hupen und gegebenenfalls von Fern – auf Abblendlicht umschalten, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann.
- Immer mit mehreren Tieren rechnen
- Falls sich ein Crash nicht mehr vermeiden lässt, Lenkrad gut festhalten und versuchen, das Tier nicht frontal zu treffen.
- Riskante Ausweichmanöver vermeiden.
- Unfallort absichern
- Polizei verständigen
Danke für ihre Aufmerksamkeit!