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Aktuelle Polizei News SLK vom Montag

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Hecklingen, Stadt

Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Montag die Haupteingangstür zum Schloss Gänsefurth im Apfelweg gewaltsam aufgebrochen und sich so Zutritt in das Objekt verschafft. Zuvor wurde eine Außenkamera und ein Leuchtstrahler zerstört. Der oder die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und stellten unter anderem einen Großkühlschrank, im Eingangsbereich, zum Abtransport bereit. Offensichtlich wurden der oder die Täter durch den gegen 02:00 Uhr eintreffenden Sicherheitsdienst gestört und flüchteten. Eine Absuche des Tatortnahbereichs durch die eingesetzten Polizeibeamten verlief negativ. Die Polizei ermittelt.


Aschersleben, Stadt

Zu einem Auffahrunfall kam es am Montagmorgen gegen 07:50 Uhr auf der Eislebener Straße auf Höhe Einfahrt Klinikum. Hier hatte eine aus Richtung Hettstedt kommende 60-jährige PKW-Fahrerin die Absicht mit ihrem Fahrzeug auf das Gelände des Klinikums aufzufahren und verringerte ihre Geschwindigkeit. Ein dahinter fahrender 26-jähriger PKW- Fahrer fuhr auf. Es entstand Sachschaden.

 

Börde-Hakel Etgersleben

Am Sonntag in der Zeit zwischen 08:40 und 16:10 Uhr führte die Polizei auf der Karl-Marx-Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Erlaubt sind hier 50 km/h. Es wurden 679 Fahrzeuge angemessen. Dabei wurden 31 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. Das schnellste Fahrzeug war ein PKW, der mit 76 km/h unterwegs war.


Ausstellung "Alle Meschugge? Jüdischer Witz und Humor"

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Am 7. September eröffnete eine Ausstellung in der Marienkirche: “Alle meschugge? – jüdischer Witz und Humor”. Unter dem Titel „Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor“ zeigt die Schau die Entwicklung jüdischen Humors auf, seine Kontinuität ebenso wie seine Brüche. Die vom in Bernburg ansässigen Kabarettarchiv organisierte und veranstaltete Ausstellung verfolgt die Wurzeln der jiddischen Tradition, die Hochblüte jüdischen Humors im Wien und im Berlin der 1930er-Jahre, das Lachen im Exil, ja sogar im Angesicht der Schoa. Der jüdische Humor ist ein wesentlicher Bestandteil, er reflektiert innerjüdische Beziehungen und spiegelt den Umgang mit einer oft feindseligen Umwelt wieder.

 

Jüdischer Humor ist oft warmherzig und sehr menschlich, nach der Shoah aber auch zynisch und kohlrabenschwarz. Eine Ausstellung in Bernburg bietet einen Einblick in das breite Spektrum des jüdischen Humors von der jiddischen Tradition. Die Ausstellung "Alle Meschugge?" in Bernburg wurde nun in der Marienkirche vom Kurator und Sprecher des Jüdischen Museums Wien, Dr. Alfred Stalzer, eröffnet. Wir haben mit Stalzer gesprochen.

Fotos: Joachim Hennecke

Landrat für Teilnahme am Programm für nachhaltige Entwicklung

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Das LEADER-Programm ist eine von der EU ausdrücklich geförderte Entwicklungsmethode für den ländlichen Raum, die seit 1991 umgesetzt wird. In den 5 lokalen Aktionsgruppen des Salzlandkreises wurde seit 2007 diese Methode angewendet, bei der es um lokale Entwicklungsstrategien und weitreichende Entscheidungsbefugnisse der Bevölkerung im Rahmen des „Bottom-Up-Prinzips“ geht. „Zahlreiche Projekte und Maßnahmen wären nicht zur Umsetzung gelangt, würde es diese Gruppen und deren gemeinsamen Einsatz für die regionale Entwicklung nicht geben“, schätzt Tilo Wechselberger, Fachdienstleiter der Kreis- und Wirtschaftsentwicklung ein. Die Umsetzung von Projekten wie der Erhalt und die Nutzbarmachung historischer, Ortsbild prägender Bausubstanz für Orts- und Kirchengemeinschaften und das Vereinsleben, aber auch für Kleinstunternehmen und Dienstleistungsangebote sowie Maßnahmen des ländlichen Tourismus wie Beschilderungen, die Gestaltung von Plätzen und Verbesserung der Wege sind Beispiele mit denen durch das Leader-Programm die Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum erreicht wird.   


In Vorbereitung einer Förderung in der neuen Förderphase 2014 - 2020 haben sich die Interessengruppen an dem vom Land Sachsen-Anhalt ausgeschriebenen Wettbewerb erfolgreich beteiligt und wurden am 20.08.2015 vom Finanzministerium als neue Leaderaktionsgruppen (LAG) bestätigt. Damit ist eine Kontinuität gewährleistet, da alle bisherigen Gruppen weiter arbeiten können.

 

Verpflichtend gemäß der Festlegungen der EU ist die Ausschreibung eines professionellen Managements. Aufgrund der Haushaltslage im Salzlandkreis ist eine sofortige Umsetzung nicht möglich. Nun soll der Kreistag am 7. Okt. 2015 entscheiden, ob der Salzlandkreis weiterhin Träger von Leadermanagements sein wird.   


Der Landrat strebe dies an und habe die Wichtigkeit der Teilnahme am Programm in einer Arbeitsberatung mit den LAG-Vorsitzenden unterstrichen. Laut Bauer müsse die Möglichkeit der nachhaltigen Entwicklung der Region genutzt werden. „Vor allem das ehrenamtliche Engagement in den Städten und Gemeinden hat in der letzten Förderperiode kreative Ideen entwickelt und umgesetzt“, so Bauer.

 

Der Salzlandkreis kann von besseren Förderbedingungen profitieren, da aktuell eine Förderung in Höhe von 90 Prozent der Kosten erfolgt. Die entsprechende Förderrichtlinie wurde letzte Woche durch einen Erlass des Finanzministeriums in Kraft gesetzt. Damit sind statt bisher 47.200 EUR künftig nur noch 24.100 EUR Eigenmittel aufzubringen. Landrat Markus Bauer und die LAG-Gruppen hoffen nunmehr, dass der Kreistag die Fortsetzung des LEADER-Prozesses durch Bestätigung der Eigenmittel auf den Weg bringt, damit spätestens im 2. Quartal 2016 die Leadermanagements im Interesse der Förderung des ländlichen Raumes ihrer Tätigkeit aufnehmen können. Die Zeit zur Vorbereitung wird benötigt, da die Leistungen europaweit ausgeschrieben werden müssen.

 

Hintergrund: Bereits in der vorangegangenen Förderperiode 2007-2013 wurde die Förderung über LEADER erfolgreich im Salzlandkreis eingesetzt: Insgesamt wurden 174 Projekte mit einer Gesamtinvestition von 22,5 Mill. EUR und einer Förderhöhe von 11 Mill. EUR umgesetzt. Da Leaderprojekte gesondert gefördert werden, wären diese Projekte in diesem Umfang ohne Leader voraussichtlich nicht entstanden. Der Salzlandkreis unterstützte die Initiativen als Träger der Leadermanagements mit Eigenmitteln in Höhe von 47.200 EUR/a. Dass LEADER insgesamt ein erfolgreicher Ansatz ist, davon zeugt auch die anhaltende Erweiterung der bestehenden Leadergruppen und die damit praktizierte Zusammenarbeit über bestehende Kreisgrenzen hinaus.


Beispiele hierfür sind insbesondere die LAG Unteres Saaletal und Petersberg (reicht bis in den Saalekreis hinein) sowie die LAG Elbe-Saale (umfasst auch Teile des LK Jerichower Land). Die bestehenden Leaderaktionsgruppen (LAG) sollen auch künftig von zwei Leadermanagements (LM) betreut werden:   

LM I: LAG Unteres Saaletal und Petersberg und LAG Elbe-Saale

LM II: LAG Aschersleben_See_Land und LAG Börde-Bode-Auen

 

Die LAG Bördeland (Gemeinde Bördeland und angrenzende Bereiche im LK Börde) wird von einem LM in Verantwortung des LK Börde betreut

 

 

Französische Theatergruppe gastiert auch in Staßfurt

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Auf Einladung des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt gastiert die Theatergruppe BODO BODÒ aus der Partnerregion Centre in Frankreich mit „Juste une cachette? - Bloß ein Versteck“ vom 15. bis 18. September 2015 in Staßfurt, Eisleben und Stendal. Rund 500 Schülerinnen und Schüler, die sich im Französisch-Unterricht auf das Stück vorbereitet haben, gehören zu den Besuchern. Nach den Aufführungen finden jeweils Diskussionen mit den Akteuren statt.


Die Veranstaltungen sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Auf der Bühne wird  die Geschichte von Léon und Louise, zwei kleinen jüdischen Kindern, geschildert, die kurz vor der Deportation im Juli 1942 von einer Familie aus der jetzigen Region Centre in Frankreich gerettet und bis zur Befreiung 1944 versteckt werden. Dabei entwirft das Stück das Bild des Alltags einer ganzen Epoche, die durch den Willen gekennzeichnet war, der Brutalität einer unmenschlichen Zeit die Werte der Humanität und der Menschlichkeit entgegenzusetzen.

Die Region Centre-Val de Loire, in der das Stück verortet ist, pflegt seit 2004 eine Partnerschaft zum Bundesland Sachsen-Anhalt. Das Theatergastspiel „Bloß ein Versteck“ ist ein Ergebnis dieser Länderpartnerschaft und erstmalig in Mitteldeutschland zu sehen. Die .lkj) Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. organisiert die Tournee mit Unterstützung durch die Landeszentrale für politische Bildung und das Kultusministerium Sachsen-Anhalt.

 

Termine:

Dienstag, 15. September 2015, 10.30 Uhr, Salzlandtheater Staßfurt

Mittwoch, 16. September 2015, 19.00 Uhr, Theater im Kulturwerk Mansfeld-Südharz, Eisleben

Donnerstag, 17. September 2015, 10.00 Uhr, Theater im Kulturwerk Mansfeld-Südharz, Eisleben

Freitag, den 18. September 2015, 10.30 Uhr, Veranstaltungszentrum Katharinenkirche Stendal

 

Vier Einbrüche beschäftigen die Polizei in Bernburg

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Unbekannte Täter gelangten am Wochenende in der Zeit zwischen Samstagabend und Montagmorgen, gewaltsam durch Einschlagen eines Fensters, in die Umkleideräume eines Supermarktes in der Heinrich-Rau-Straße. Hier öffneten der oder die Täter die Schränke und durchsuchten diese. Was entwendet wurde konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht festgestellt werden. Der Supermarkt selbst, welcher mit einer Alarmanlage ausgestattet ist, wurde nicht angegriffen.


Unbekannte Täter haben in der Nacht vom Sonntag zum Montag die Seitenscheibe eines auf einem Parkplatz in der Breiten Straße parkenden PKW eingeschlagen. Aus dem PKW wurde ein USB- Adapter aus der Mittelkonsole entwendet.


Unbekannte Täter hatten am Wochenende in der Zeit zwischen Samstagabend und Montagmorgen, mittels einem Gullideckel, die Glaseingangstür eines Geschäfts im Einkaufspark Zepziger Weg eingeschlagen. Im Anschluss wurde der Kassenbereich durchwühlt und Wechselgeld aus einer Kassette entwendet.

 

Unbekannte Täter stiegen in der Nacht vom Sonntag zum Montag gewaltsam, durch Einschlagen einer Schaufensterscheibe, in ein Blumengeschäft in der Ilberstedter Straße ein. Im Laden wurde die hinter dem Tresen befindliche Kasse herausgerissen und geöffnet. Es wurde Bargeld entwendet.

Salzlandkreis informiert, Notunterkunft für Flüchtlinge in Bernburg

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Die deutschland- und landesweite Situation bei der Aufnahme, Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen spiegelt sich auch im Salzlandkreis (SLK) zwischenzeitlich wieder. Die vorübergehende Wiedereinführung der Grenzkontrollen am Sonntagabend begrüßte auch Innenminister Holger Stahlknecht. „Die Entscheidung zur Wiedereinführung von Grenzkontrollen ist die einzig richtige Entscheidung. Der gegenwärtige Ansturm von Flüchtlingen muss letztlich von den Ländern gehändelt werden. Dafür braucht es Kapazitäten, die ohne kontrollierten Zugang ‎immer weniger zur Verfügung stehen. Durch die Kontrollen können verstärkt denjenigen diese Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden, die schutzbedürftig sind. Ein Bleiberecht für alle kann und wird es nach wie vor nicht geben können.“

Da die verfügbaren Kapazitäten in Gemeinschaftsunterkünften und Wohnungen zur Zeit ausgeschöpft sind, musste der Salzlandkreis am Wochenende eine Notfallplanung erarbeiten. Nun soll die Turnhalle der ehemaligen Berufsschule in Bernburg als Notunterkunft hergerichtet werden, um 100 Flüchtlinge aufnehmen zu können. Der in dieser Turnhalle durchgeführte Sportunterricht und Vereinssport wird in andere Sporthallen integriert.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind in 5 Gemeinschaftsunterkünften insgesamt 568 Plätze verfügbar und belegt. Weiterhin sind in 245 Wohnungen insgesamt 838 Flüchtlinge untergebracht worden.

Die neueste Prognose für die Aufnahme im SLK weist eine Flüchtlingsanzahl von mindestens 2254 Flüchtlingen im Jahr 2015 aus. Im Zeitraum von Januar bis August 2015 hat der SLK in Zusammenarbeit mit der Einheits- und Verbandsgemeinden und deren Wohnungsunternehmen insgesamt 889 Erstantragsteller auf Asyl aufgenommen. In dieser Zeitspanne ist es gelungen, die monatliche Aufnahmequote immer zu erfüllen. Das gelang durch die Bereitstellung von Wohnungen und entsprechenden Platzkapazitäten in Gemeinschaftsunterkünften.

 

Der SLK hatte für den Monat September ursprünglich mitgeteilt bekommen, dass 294 Flüchtlinge zu erwarten sind. Diese Zahl erhöhte sich im Laufe dieser Woche auf 353 Personen als Erstantragsteller. Demzufolge hat der Salzlandkreis in der 38. Kalenderwoche 93 Flüchtlinge aufzunehmen und unter zu bringen. Da die verfügbaren Kapazitäten in Gemeinschaftsunterkünften und Wohnungen zur Zeit ausgeschöpft sind, musste der Salzlandkreis eine Notfallplanung erarbeiten.

 

In diesem Zusammenhang wurde entschieden, die Turnhalle der ehemaligen Berufsschule in Bernburg als Notunterkunft herzurichten, um bis zu 100 Flüchtlinge aufnehmen zu können. Sobald die Verteilung in Wohnungen oder Gemeinschaftsunterkünfte möglich sein wird, werden die Flüchtlinge, wie gewohnt, untergebracht. Der in dieser Turnhalle durchgeführte Sportunterricht und Vereinssport wird in andere Sporthallen integriert.

 

Der Salzlandkreis bittet die Bevölkerung für diese Notmaßnahme um Verständnis. Gleichzeitig wird um Unterstützung und Mithilfe für die Bereitstellung von Wohnraum geworben.

 

Die meisten der am Wochende nach Sachsen-Anhalt aufgenommenen Flüchtlinge wurden in der Zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge in Halberstadt (Zast) untergebracht.

 

Nun soll Flüchtlingen in Sachsen-Anhalt auch der der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Dafür kooperieren das Ministerium für Inneres und Sport, das Ministerium für Arbeit und Soziales, die Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt) sowie die Bundesagentur für Arbeit (BA). Gemeinsames Ziel: Eine frühzeitige Erfassung der beruflichen Kompetenzen von Asylsuchenden mit längerfristiger Bleibeperspektive und ein Beitrag zur Fachkräftesicherung. Dazu wurde jetzt das Projekt „Willkommen sein in Sachsen-Anhalt. Berufliche Kompetenzen erkennen und nutzen“ gestartet. Ab sofort sind zunächst ein Vermittler und ein Sprachmittler der zuständigen Arbeitsagentur bis Ende 2016 direkt in der ZASt Halberstadt tätig. Mittels freiwilliger Befragungen erfassen sie Kompetenzprofile der Asylbegehrenden, führen Beratungsgespräche und können dann anhand der Profile Empfehlungen geben, in welche Regionen mit hohem Fachkräftebedarf die Flüchtlinge vermittelt werden können. Die örtlichen Arbeitsagenturen und Jobcenter können dann frühzeitig mit der Arbeitsmarktintegration beginnen.

 

Innenminister Holger Stahlknecht: „Qualifizierte Zuwanderung trägt zur Fachkräftesicherung bei. Gleichzeitig ist die Teilhabe am Arbeitsmarkt maßgeblich für eine gelingende Integration. Entscheidend ist die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen. Diese wird durch die Kooperationsvereinbarung gefestigt.“

 

Arbeitsminister Norbert Bischoff betonte: „Eine schnelle Integration auf dem Arbeitsmarkt ist auch ein Beitrag, um mögliche Ängste und Vorbehalte in der Bevölkerung aufzubrechen. Wenn sich hiesige und ausländische Beschäftigte am Arbeitsplatz begegnen, lernen sie einander besser kennen und verstehen.“

 

„Wir übernehmen in Anbetracht der großen Herausforderungen, vor die uns Flucht und Vertreibung stellen, gerne Verantwortung. Die vielen Menschen, die bei uns in Sachsen-Anhalt Zuflucht suchen, sind vor allem eine Chance für die zukünftige Entwicklung unseres Landes. Eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt schafft Akzeptanz und ist der beste Weg zu gesellschaftlicher Integration. Zudem kann uns das Potential der Flüchtlinge mittel- und langfristig dabei helfen, drohende Fachkräfteengpässe in unserem Land zu überwinden“, sagte der Chef der BA-Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Kay Senius.

 

Salzlandkreis, Karlsplatz 37, 06406 Bernburg (Saale)


Feuerwehr Baalberge feierte mit Güstener Schotten

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Die freiwilligen Feuerwehr Baalberge hat eine lange Tradition die bis ins Jahr 1899 zurück reicht. Grund genug, zu feiern. Am vergangenen Wochenende ging es schließlich rund auf dem Festplatz hinter der Feuerwehr. Kameraden, Bewohner und Freunde begingen den Feuerwehrball, der aber auch die Höhen und Tiefen der letzten Jahre widerspiegeln sollte. Geführt wird die Wehr durch Kamerad Tino Gerstendörfer, eine Ortsfeuerwehr, die personell und technisch gut gerüstet rund um die Uhr einsatzbereit ist. Und das muss sie auch, schließlich warten viele Einsätze auf die Kameraden.

 

Neben der Löschung von Mittelbränden und Beseitigung von Ölspuren sind es auch immer wieder Sturm- oder Wasserschäden, so welchen die Kameraden gerufen werden. Natürlich nicht zu vergessen, dass Hochwasser 2013, auch hier war die Feuerwehr im Dauereinsatz. Insgesamt wird die Feuerwehr jährlich zu rund zehn Einsätzen gerufen.

Zum Familiennachmittag des Feuerwehrball waren natürlich die Kinder der Grundschule und Kita Baalberge dabei. Schließlich geht es auch in der Baalberger Feuerwehr und Nachwuchskräfte. Am Abend feierten die Einwohner und die Kameraden der Feuerwehr Baalberge mit der Schülerband "Crazy Mates" und den Güstner Schotten. Insgesamt verfügt die Feuerwehr derzeit über 18 aktive Einsatzkräfte, 2 Kameraden in der Altersabteilung, 9 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und 8 Kinder in der Kinderfeuerwehr. Im letzten Jahr wurden von der Stadt Bernburg neun neue Feuerwehrhelme angeschafft, da die alten Helme zum Teil schon fast 20 Jahre alt waren. Leider ist das nicht ausreichend für 16 Kameraden, sodass Prioritäten gesetzt werden müssen. Aufgrund der leeren Stadtkasse ist es schwierig, Schutzimpfung gegen Hepatitis oder Führerscheine zu finanzieren, um Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle zu bewegen. Derzeit verfügt die Baalberger Feuerwehr nur über vier Kraftfahrer welche im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis sind.

 

Den Abend eröffnete der Vereinsvorzitzender Markus Sieland. Gleich zur Eröffnung wurde Kamerad Heinz Schüler für seine 50jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Ballberge geehrt. Gratulanten waren der stellvertretende Wehrleiter, Ortsbürgermeister Heiko Scharf und der Vorsitzende des Feuerwehrvereins. Als ganz große Überraschung spielte dann im Anschluss der Spielmannszug der Feuerwehr Peissen noch ein Ständchen für den Jubilar. Das wurde bereits im Vorfeld und im Hintergrund organisiert und er hatte wirklich nicht die geringste Ahnung davon. Weiter ging es im Anschluss mit der Schülerband "Grazy Mates", eine Band vom Carolinum Gymnasium in Bernburg. Abgelöst wurden diese von DJ Torsten, er steht uns jedes Jahr als DJ zur Verfügung und macht seine Sache ganz ordentlich. Als Highlight des Abends kamen die Güst'ner Schotten zum Feuerwehrball.

 

Dann gibt es noch den Feuerwehrverein, dieser ist im Jahre 2012 gegründet worden. Dieser organisiert unsere ganzen Veranstaltungen wie zB das Weihnachtsbaumverbrennen, dass Osterfeuer und den Feuerwehrball. Ich denke die haben derzeit 28 Mitglieder im Verein. Eine Mitgliedschaft ist nicht zwingend mit der Mitgliedschaft in der Feuerwehr gebunden. Mitglied kann dort jeder werden, auch "Zivilisten".  Außerhalb des Feuerwehrdienstes zeigen die Kameraden viel Initiative und veranstalteten für die Baalberger und Gäste immer wieder Feste wie das Weihnachtsbaumverbrennen, Osterfeuer oder eben den Feuerwehrball. Somit gehört die Feuerwehr Baalberge zum größten Organisator für Veranstaltungen im Ort. Besonderst Stolz sind die Kameraden beim Thema Nachwuchs. 16 kleine Feuerwehrleute helfen beispielsweise beim Einsammeln der Weihnachtsbäume oder bei der Holzannahme zum Osterfeuer. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr war Aktiv beim Osterfeuer im Schrebergarten, beim Straßenfest des Kid`s eV in Bernburg oder beim Schützenfest in Baalberge. Aber auch zum 10jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr wurde ein Orientierungslauf der Kinder- und Jugendfeuerwehren des Altkreises Bernburg geplant und organisiert.

 

Die Kinderfeuerwehr Baalberge, ist der erste Schritt zum richtigem Feuerwehrmann. Spielerisch lernen die Kleinen vieles rund ums Thema Feuerwehr. Da aus versicherungstechnischen Gründen ein Umgang mit feuerwehrtechnischem Gerät noch nicht möglich ist, werden die Kinder mit malen, basteln und kleinen Spielen durch den Dienst geführt. Frau Dr. Silvia Ristow, Dezernentin für Finanzen, Organisation und Personal der Stadt Bernbug bezeichnete die Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehr Baalberge als die Beste der Stadt Bernburg.

Konzert mit Peter Schilling, Botschafter des Deutschen Kinderschutzbundes

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Peter Schilling, musikalischer Globalplayer seit den 80er Jahren, Singer/Songwriter internationaler Hits wie „Major Tom (völlig losgelöst)“, „Terra Titanic“, „Die Wüste lebt“ oder „The Different story“ kam letzten Samstag nach Sachsen-Anhalt. Mit bewährten Klassikern und neuen Stücken sang der Unterstützer des Deutschen Kinderschutz im  Freizeit- und Ferienpark Großpaschleben. Viel Spaß hatten dabei die Kinder des Tanzstudios Step by Step aus Köthen. Diese durften nähmlich mit Peter Schilling auf die große Bühne. Die Kinder aus Köthen und Bernburg sangen mit Peter Schilling natürlich „Major Tom (völlig losgelöst)“ und „KLEINE SEELE. GROSSER SCHMERZ.“, damit unterstützt er die aktuelle Gewaltpräventions-Kampagne des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB).

 

Der Deutsche Kinderschutzbund richtet mit seiner Kampagne gegen Gewalt „KLEINE SEELE. GROSSER SCHMERZ.“ den Focus seiner Öffentlichkeitsarbeit in diesem Jahr auf das Problem Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.

Peter Schilling: „Ich habe viele Benefiz-Anfragen aus unterschiedlichsten Bereichen erhalten. Leider fehlte mir oft der inhaltliche Bezug dazu. Denn ich wollte mich aus tiefstem Herzen und nur für eine Organisation entscheiden, die sich dem Schutz von Kindern widmet und mir auch die Gelegenheit gibt, hinter den Kulissen tätig zu sein. Mit den bodenständigen, reflektierten Kampagnen des Deutschen Kinderschutzbundes kann ich mich genau identifizieren. Und aus meiner persönlichen Lebensgeschichte erklärt sich meine Motivation, den Deutschen Kinderschutzbund unterstützen zu wollen.“

Denn der Song „Kevin“ widmet sich authentisch und hoch emotional dem Thema Gewalt im Elternhaus. Die Geschichte des Songs ist nicht irgendeine Geschichte, es ist Peter Schillings Geschichte. „Ich bin der Meinung, dass darüber nur der singen sollte, der es selbst erlebt hat. Und jeder hat Tag für Tag Gelegenheit, sein Schicksal in die Hand zu nehmen und nicht weiterzugeben, was einem selber geschehen ist.“

Peter Schilling und Kinder des Tanzstudios Step by Step

KInder des Tanzstudios Step by Step aus Köthen und Bernburg sangen mit Peter Schilling im Freizeit- und Ferienhof Kleinpaschleben. Mehr dazu in Kürze auf www.bbglive.de

Posted by BBG LIVE on Montag, 14. September 2015

Rund 30 Jahre ist es her, als Peter Schilling zunächst deutschlandweit, später über Europa bis in die USA, Kanada an die Spitze der Charts kletterte. „Major Tom (völlig losgelöst)“ ist bis heute sein, sagen wir, Master Piece oder wie seine langjährige Plattenfirma nicht ohne Stolz verkündet „… bis heute einer der bestlaufenden Titel, den wir weltweit vermarkten“. Damals gingen 85.000 Tonträger am Tag über den Ladentisch, was in Anbetracht heutiger Zahlenvergleiche geradezu unwirklich erscheinen mag.

 

Es folgten Klassiker wie „Terra Titanic“, „Die Wüste lebt“ oder „The Different story“ und „Ich vermisse dich“. Eine Ikone der 80er, die auch 30 Jahre nach dem musikalischen Durchbruch nicht angestaubt wirkt, sondern auf vielen Feldern aktiv ist: Als Singer/Songwriter sowieso, als Produzent, Buchautor und Firmeninhaber einer Entertainment KG. 


„Auch wenn ich das operative Geschäft, meine beruflichen Wurzeln als Vertriebsmann einer Plattenfirma von der Pike auf lernen durfte, ist die Bühne für mich natürlich nach wie vor der schönste Platz der Welt.“ Seit 2007 ist Peter Schilling wieder mit eigener Live-Band unterwegs, erst kürzlich erschien ein Live-Album. Mit einem aktuellen Buchprojekt, dem inzwischen dritten, schreibt Peter Schilling wie in der Musik auch „immer nah an meiner Lebenslinie entlang“. Es heißt bezeichnenderweise „Völlig losgelöst“ und weiter im Untertitel „…Mein langer Weg zum Selbstwert-vom Burnout zurück ins Leben“. Im Herbst 2014 kam sein Album „DNA“ auf den Markt.


Ein Album, das aufhorchen ließ. In Großpaschleben präsentierte er neben seinen Hits auch Perlen daraus. Und als Überraschung on Top veranstaltet Peter Schilling als Botschafter des Deutschen Kinderschutzbundes am Nachmittag der Show einen musikalischen Kinder-Workshop, zu dem Kinder aus der ganzen Region eingeladen waren.


„Willkommen in der Region?! – Perspektiven einer Willkommenskultur im Salzlandkreis“

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Medien und Politik diskutieren derzeit kontrovers über die aktuell steigenden Zahlen von Zuwandernden und Flüchtlingen in Deutschland. Auch im Salzlandkreis ist die neue Situation spürbar. Herausforderungen bestehen bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen, doch liegen auch Chancen und Potenziale in der Zuwanderung. Während es zahlreiche engagierte Initiativen zur Unterstützung der neuen Nachbarn gibt, äußern einige Bürgerinnen und Bürger Ängste vor einer angeblichen „Überfremdung“ der Gesellschaft. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um Zugewanderte im Salzlandkreis „willkommen“ zu heißen? Wie kann unter den gegebenen Umständen Integration gelingen? Und wie können die Potenziale der Migranten und Migrantinnen genutzt werden – auch vor dem Hintergrund eines demografischen Wandels in der Region?

 

Der Salzlandkreis lädt Sie herzlich zum Dialogforum „Willkommen in der Region?! – Perspektiven einer Willkommenskultur im Salzlandkreis“ ein.


Wann? Freitag, 25. September 2015

14.00 – 17.30 Uhr (Einlass ab 13.30 Uhr)

Wo? Kurhaus Bernburg / Großer Saal

Solbadstr. 2, 06406 Bernburg (Saale)

 

Veranstalter: Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. in Kooperation mit dem Salzlandkreis

 

Das Dialogforum richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, kommunalen Behörden, Sozialverbänden, Wirtschaft, Bildung & Wissenschaft, MigrantInneninitiativen und Zivilgesellschaft. Nötig ist eine Bestandsaufnahme, um aktuelle Herausforderungen und Bedarfe zu erfassen und Lösungen zu entwickeln. Im Programm sind neben einem Grußwort des Landrates Impuls-Referate über die aktuelle Situation in der Region sowie über die Integrationspotenziale ländlicher Regionen geplant. Ein Podiumsgespräch mit Migranten und Migrantinnen sowie Arbeitstische laden die Teilnehmenden zur Diskussion, zum Erfahrungsaustausch und zur Etablierung neuer Lösungswege ein. Ziel ist es, die Akteure im Landkreis nachhaltig zu vernetzen.

 

Programm

Grußwort des Landrats

Begrüßung durch die Veranstalter

Bericht zur aktuellen Lage im Salzlandkreis


Reingard Stephan, Fachbereichsleiterin Fachbereich III - Gesundheit, Ordnung, Sicherheit des Salzlandkreises

 

Inputreferat „Integrationspotenziale ländlicher Regionen“ Gudrun Kirchhoff, Deutsches Institut für Urbanistik, Podiumsgespräch mit Migranten und Migrantinnen aus der Region


Arbeitstische zu den Themen

  • Kita
  • Schule
  • Gesundheit & psychosoziale Betreuung
  • Unterbringung - Wohnen
  • Freizeit - Kultur - Sport
  • Arbeitsmarktintegration
  • Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern
  • Sprache, Sprachförderung
  • Interkulturelle Kommunikation
  • Willkommenskultur in Ämtern / Behörden
  • Abschlussrunde

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, Fahrtkosten werden nicht erstattet. Um besser planen zu können, bitten wir Sie um eine verbindliche Anmeldung bis Donnerstag, den 17.09.2015, per E-Mail an sylvia.goessel@lamsa.de oder telefonisch unter 0345 171 648 93. Die Veranstaltung findet im Rahmen des LAMSA-Projektes „Demografie mit Willkommenskultur begegnen“ statt, welches aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt gefördert wird.

 

Spanier wird auf Bahnhof in Aschersleben attakiert

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Am gestrigen Montag, dem 14.09.2015, gegen 15:10 Uhr kam es zu auf dem Bahnhof in Aschersleben zu einem Übergriff auf einen 34-jährigen spanischen Staatsbürger. Dieser wurde von vier bislang unbekannten männlichen Personen körperlich angegriffen und dabei verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen sowie der Aussage des dunkelhäutigen Opfers, wurde dieses zuerst am Busbahnhof in Aschersleben von einem der vier Männer verbal attackiert. Daraufhin ergriff der Mann die Flucht in das Bahnhofsgebäude.


Hier wurde er auf dem Bahnsteig 1 von den Tätern beleidigt. Als einer der Täter ein Taschenmesser herausholte und es aufklappte, lief das Opfer zurück in die Bahnhofshalle zu einem Kiosk. Dabei warf einer der Tatverdächtigen mehrfach mit dem Taschenmesser auf den 34-Jährigen, verfehlte diesen jedoch aufgrund seiner Meidbewegungen.

 

Am Bahnhofseingang hatte das Quartett den Geschädigten eingeholt und umringte diesen. Anschließend wurde er mit Faustschlägen attackiert. Zudem wurde seine Brille heruntergerissen und zertreten. Außerdem wurden ihm sein Kopfhörer herausgerissen und entwendet. In der weiteren Folge flüchtete der 34-Jährige in Richtung Taxi-Stand und anschließend über einen Seiteneingang wieder in das Bahnhofsgebäude. Mit einem Zug fuhr er dann zum Hauptbahnhof Halle, wo er sich bei der Bundespolizei meldete. Die Kripo ermittelt jetzt wegen Verdacht des Raubes, der Gefährlichen Körperverletzung, der Bedrohung und Beleidigung gegen die Unbekannten.

 

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen bzw. den Tatverdächtigen geben können oder gegebenenfalls das Tatgeschehen mit ihrem Smartphone videografiert haben, sich unter der Telefonnummer 0391/546 1740 bei der Kripo in Magdeburg zu melden. 

Leitlinien für Fflüchtlingsunterbringung außer Kraft gesetzt

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Das Ministerium für Inneres und Sport wird die „Leitlinien für die Unterbringung und soziale Betreuung von nicht dauerhaft aufenthaltsberechtigen Ausländern“ vorübergehend aussetzen. Die Leitlinien waren im Jahr 2013 durch das Innenministerium in Kraft gesetzt worden. Sie gelten für die mit der Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen verantwortlichen Landkreise und kreisfreien Städte und regeln unter anderem detailliert die Unterbringungs- und Betreuungsanforderungen in Gemeinschaftsunterkünften. So geben die Leitlinien beispielsweise vor, dass die maximale Zimmerbelegung in Gemeinschaftsunterkünften bei vier Personen liegen soll. Innenminister Holger Stahlknecht: „Die Leitlinien für unser Bundesland sind nicht vor dem Hintergrund einer weltweiten Flüchtlingskrise konzipiert worden. Unser Ziel war und ist es, die hier ankommenden Menschen zeitnah mit einer zumutbaren und menschenwürdigen Unterkunft zu versorgen. Die Leitlinien enthalten jedoch Regelungen, die dieses Vorhaben in der jetzigen Situation erschweren, weshalb die Aussetzung temporär erfolgt.“  Das Aussetzen der Leitlinie ist bis zum 1. Mai 2016 befristet.

Aktuelle Polizei News aus dem Salzlandkreis

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Bernburg (Einbruchsdiebstahl)  In der Nacht zu Dienstag wurde von unbekannten Tätern ein Renault aufgebrochen. Das Fahrzeug war in der Friedensallee auf Höhe des Grundstücks 3 abgestellt. Sie zerstörten die Scheibe der Beifahrertür und verschafften sich so Zugang zum inneren. Nach Aussage der Besitzerin wurde aber nichts entwendet.  Zu einem gleichgelagerten Sachverhalt wurde die Polizei in den Puschkinweg beordert. Auch hier schlugen unbekannte Täter die Scheib der Beifahrertür ein. Aus dem Ford, welcher im Einmündungsbereich zur Virchowstraße abgestellt war, wurde nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ebenfalls nichts entwendet.  Am Montagabend, zwischen 20:45 und 22:00 Uhr, wurde bei einem Opel, welcher im Bereich der Semmelweisstraße, vor der Gartenanlage Chemie und Kali, abgestellt war eingebrochen. Die unbekannten Täter zerstörten die Seitenscheibe der Beifahrertür und gelangten so ins Innere. Das Handschuhfach wurde offenbar durchsucht, ob und welche Gegenstände entwendet wurden ist bisher nicht bekannt.  Hinweise zu den Taten und vermeintlichen Tätern nimmt die Polizei, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Aschersleben   (Brandermittlungen)

Am frühen Dienstagmorgen, gegen 02:30 Uhr, brannte in der Lauestraße, der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Die drei Bewohner des Hauses, Grundstück 21, wurden sofort evakuiert und anschließend durch die Stadt untergebracht. Die Feuerwehr kam mit 5 Löschfahrzeugen und 16 Kameraden zum Einsatz und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Das Wohnhaus wurde versiegelt und als Brandort beschlagnahmt. Die Brandursachenermittlung wurde durch einen Spezialisten des Landeskriminalamtes realisiert, eine Brandstiftung kann demnach nicht ausgeschlossen werden. Das Gutachten liegt aber noch nicht vor, die Erstellung wird vermutlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Eine Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden. Gegen 05:32 Uhr, wurde erneut Feuer im Wohnhaus 21 festgestellt, der Brand ging diesmal allerding vom Keller des Hauses aus. Die Feuerwehr konnte auch diesen Brand schnellstmöglich löschen. Erste Ermittlungen seitens ließen den Verdacht einer erneuten Brandstiftung zu. Spätere Ermittlungen des Brandursachenermittlers konnten diesen Verdacht nicht erhärten. Durch die Be- und Entlüftung des Hauses waren heiße Überreste bis in den Kellerbereich gerutscht und hatten dort später das Feuer ausgelöst. Die Ermittlungen in beiden Fällen wurden aufgenommen und dauern an, die Polizei sucht nach Zeugen. Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Revier des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Giersleben   (Brandermittlungen)

Am Montagabend, gegen 23:15 Uhr, brannte es erneut in der Lagerhalle im Bereich Giersleben. Die Halle war am Wochenende niedergebrannt. Die Feuerwehr ging anfänglich von einem Glutnest aus, welches sich erneut entzündet hatte. Nachdem die Löscharbeiten abgeschlossen waren, konnte die Brandausbruchsstelle allerdings auf einen Autoreifen eingegrenzt werden. Eine spontane Selbstentzündung wurde vor Ort ausgeschlossen. Weiterer Schaden am bereits abgebrannten Gebäude entstand offenbar nicht.

 

Staßfurt   (Diebstahl)

In der Nacht zu Dienstag wurde von unbekannten aus dem Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Bindemannstraße ein Kinderwagen und weiteres Zubehör entwendet. Der oder die Täter erbeuteten den Kinderwagen, eine Wickeltasche, einen Kindersitz und ein Lauflerndreirad. Die Gegenstände waren allesamt im Hausflur des Hauses abgestellt und nicht gesondert gesichert. Der mögliche Tatzeitraum konnte zwischen Montagabend 18:30 und Dienstagmorgen 08:30 Uhr eingeschränkt werden.

 

Bernburg   (Fahrraddiebstahl)

Bereits am Samstagabend wurde von unbekannten Tätern ein in der Großen Einsiedlergasse vor dem Grundstück 11, abgestelltes Mountainbike entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad gegen 22:00 Uhr abgestellt und mit einem Seilschloss am Fahrradständer gesichert. Als er das Rad gegen 23:30 Uhr wieder nutzen wollte, war nur noch das angeschlossene Vorderrad im Fahrradständer zu finden. Es handelte sich um ein MTB der Marke Scott, 26 Zoll, Farbe Türkis.

Hinwiese zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck   (Kennzeichendiebstahl)

Bereits in der Nacht zu Montag wurde von unbekannten Tätern ein amtliches Kennzeichen SLK-MC 911 entwendet. Das Fahrzeug war in der Dr.-Martin-Luther-Straße abgestellt. Die Halterung des Kennzeichens wurde beim Diebstahl nicht beschädigt. Eine anderweitige Verwendung des Kennzeichens ist der Polizei derzeit nicht bekannt. Die Fahndung wurde eingeleitet.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 09:30 und 12:00 Uhr, an der Nordspange, Fahrtrichtung Altenburger Chaussee, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. 474 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 8 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer  wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 114 km/h gemessen.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:00 und 09:00 Uhr, am Vorwerk Zepzig, Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. 351 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 7 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 72 km/h gemessen.

Frühzeitige Arbeitssuchendmeldung erhöht die Vermittlungschancen

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Arbeitnehmer, die ihre Kündigung erhalten haben oder deren befristetes Beschäftigungsverhältnis ausläuft, müssen sich nach den gesetzlichen Regelungen spätestens drei Monate vor dem Ende des Arbeitsverhältnisses persönlich, telefonisch, schriftlich oder online bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend melden.   

 

„Je früher die Kontaktaufnahme mit der Agentur für Arbeit Bernburg erfolgt, desto eher können Kunden in die Vermittlungsaktivitäten einbezogen werden. Erfahrungsgemäß ist es leichter aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus eine neue Beschäftigung zu finden“, erklärt der Chef der Arbeitsagentur Thomas Holz.

Erfährt der Arbeitnehmer allerdings erst später vom Ende seines Arbeitsverhältnisses (kürzere Kündigungsfristen), muss er sich binnen der ersten drei Arbeitstage nach Kenntnisnahme melden.

 

Unkompliziert kann die erforderliche Arbeitssuchendmeldung telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800 4 5555 00 oder online unter www.arbeitsagentur.de zeitsparend, von zu Hause aus erfolgen.

 

Die entsprechende Arbeitslosmeldung zur Beantragung des Arbeitslosengeldes ist immer persönlich erforderlich. Diese sollte spätestens am ersten Tag der Arbeitslosigkeit erfolgen.

 

Wer sich nicht innerhalb dieser gesetzlichen Frist meldet, erhält eine Sperrzeit von einer Woche und für diese Woche keine Leistungen.

 

Hinweis: Die Pflicht zur Meldung besteht unabhängig davon, ob der Fortbestand des Ausbildungs-oder Arbeitsverhältnisses gerichtlich geltend gemacht oder vom Arbeitgeber in Aussicht gestellt wird.

 

Landesamt präsentiert Bericht zur Lebensmittelsicherheit

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Im Beisein von Verbraucherschutzminister Norbert Bischoff hat das Landesamt für Verbraucherschutz am Mittwoch in Halle seinen Jahresrückblick sowie den Lebensmittelbericht für 2014 vorgestellt. Die Berichte enthalten Daten und Fakten zu den vielfältigen Aufgabenfeldern des Landesamtes - von Arbeitsschutz und Produktsicherheit über Gesundheitsschutz und Veterinärmedizin bis zu Lebensmittelsicherheit. 10.764 in Sachsen-Anhalt entnommene Lebensmittelproben und 1.112 Proben aus dem Bereich Kosmetik und sonstige Bedarfsgegenstände wurden in den Laboratorien des Fachbereiches Lebensmittelsicherheit auf gesundheitliche Unbedenklichkeit und rechtmäßige Beschaffenheit geprüft.

1.265 amtlich entnommene Lebensmittelproben wurden beanstandet, überwiegend allerdings wegen Bezeichnungsmängeln. Als gesundheitsgefährdend oder aus anderen Gründen nicht zum Verzehr geeignet beurteilt wurden 147 Lebensmittel. Bei Kosmetika und Bedarfsgegenständen wurden 161 Proben beanstandet. Die Probenzahlen folgen aus europaweit geltenden Vorschriften, wie auch die am Risiko orientierte Probenahme und die Beurteilung der Kennzeichnung und Zusammensetzung der Produkte.


Minister Bischoff betonte, Verbraucherschutz habe in Sachsen-Anhalt einen hohen Stellenwert. Die Überwachung schütze „die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher und den redlichen Produzenten vor wirtschaftlichen Nachteilen gegenüber unsauber arbeitender oder bewusst täuschender Konkurrenz“. Der Minister dankte den Beschäftigten der Landkreise und kreisfreien Städte, die für die Gesundheitsvorsorge und Lebensmittelkontrolle vor Ort verantwortlich zeichnen, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landesamt.


Der Jahresrückblick 2014 nimmt unter anderem Bezug auf Geschehnisse, die lange in den Schlagzeilen waren. Das LAV war eingebunden in die Vorbereitungen, die getroffen werden mußten für den Fall des Einschleppens von Ebola nach Sachsen-Anhalt. Nach einem Nachweis des Erregers der Aviären Influenza („Vogelpest“) in Sachsen-Anhalt wurde ein weitgehendes Aufstallungsgebot für Geflügel erlassen. Im Rahmen eines Monitorings wurden 316 erlegte oder tot gefundene Wildvögel auf den auch für Menschen gefährlichen Erreger getestet, der dabei dreimal nachgewiesen wurde. Ohne Schlagzeilen kommt aus, dass bundesweit jährlich mehr als 1500 Beschäftige und Ruheständler an den Folgen des beruflichen Asbestumgangs versterben. Sehr große Mengen zerstörter Asbestzementprodukte müssen im Land noch fachgerecht entsorgt werden.


Die vollständigen Berichte „Jahresrückblick 2014“ und „Untersuchungen zur Lebensmittelsicherheit 2014“ sind im Internet auf den Seiten http://www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de/service/publikationen/jahresberichte/ veröffentlicht.

Aktuelle Polizei News aus dem Salzlandkreis

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Bernburg   (Fahrzeugeinbrüche)

Die Polizei in Bernburg hat es seit kurzem (ca. 1 1 /2 Wochen) mit einer Häufung von Fahrzeugeinbrüchen zu tun. Die unbekannten Täter handeln bisher ausschließlich im Stadtgebiet von Bernburg. Bisher liegen etwa 30 Anzeigen wegen des Versuchs oder des vollendeten Einbruchs in Kraftfahrzeuge vor. Die Vorgehensweise ist eher monoton, eine Scheibe der Beifahrerseite wird in der Regel eingeschlagen oder durch Hebeln beschädigt. Anschließend werden die meist sichtbaren Wertgegenständen entwendet. Handschuhfächer wurden ebenfalls durchsucht, in einigen Fällen wurde aber augenscheinlich nichts entwendet. In den meisten Fällen wurden persönliche Gegenstände aber auch Kameras und mobile Navigationsgeräte erbeutet. Die Polizei sucht nach Zeugen, alle sachdienlichen Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Dienststelle in Bernburg, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Schönebeck   (Einbruchsdiebstahl)

Am frühen Mittwochmorgen drangen unbekannte Täter in den Verkaufsraum einer Werkzeugfirma im Gewerbegebiet am Stremsgraben ein. Sie zerstörten eine Fensterscheibe (300 X 180 cm) und entwendeten aus einem dahinter befindlichen Regel 5 Kettensägen der >Marke Stihl. Die Tatzeit konnte anhand der Alarmauslösung auf 02:07 Uhr eingegrenzt werden. Dem Unternehmen entstand ein Gesamtschaden im unteren vierstelligen Bereich. Hinweise zur Tat, den vermeintlichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Staßfurt   (Fahrraddiebstahl)

Am Dienstag wurde vom Parkplatz des Netto-Marktes in der Neundorfer Straße ein silber-graues Damenfahrrad entwendet. Der Eigentümer hatte das 28 Zoll Rad der Marke Germatec, Typ Fully, gegen 12:00 Uhr, im Fahrradständer abgestellt und mit einem Zahlenschloss gesichert. Als er nach etwa 30 Minuten mit seinem Einkauf zurückkehrte, war das Rad verschwunden. Die Absuche der näheren Umgebung verlief ergebnislos. Hinweise zur Tat, dem Täter oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizei des Salzlandkreises, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 

Schönebeck   (Kennzeichendiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch wurden in der Otto-Kohle-Straße mehrere amtliche Kennzeichen entwendet. Von einem … stahlen die unbekannten Täter die vordere Kennzeichentafel SBK-LC 79. Bei einem Peugeot wurde das hintere amtliche Kennzeichen SBK-L 967 entwendet. Die unbekannten Täter entnahmen die Kennzeichen ohne weitere Beschädigungen aus der Halterung und entfernten sich. Der Tatort selbst ist nachts unbeleuchtet. Eine anderweitige Verwendung ist polizeilich bisher nicht bekannt. Die Fahndungen wurden eingeleitet.

 

Schönebeck   (Fahrraddiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch wurde von unbekannten Tätern ein Fahrrad aus dem sogenannten Fahrradkäfig am Bahnhof in Schönebeck entwendet. Der Eigentümer hatte das Rad am Dienstagabend, gegen 22:45 Uhr im Fahrradständer abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Als er gegen 03:00 Uhr zurückkehrte, war das Rad verschwunden. Es handelte sich um ein Damenfahrrad, 24 Zoll, Farbe schwarz-Grau mit einem Roten Streifen. Ein weiteres Fahrrad wurde bereits am Dienstag im Bereich des Salzer Bahnhofs entwendet. Der Geschädigte hatte das 29 Zoll Herrenrad, der Marke TNT 10 Kellys, gegen 04:40 Uhr dort abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Als er das schwarz-rote Rad dann gegen 15:30 Uhr wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Vom Schloss fehlte in beiden Fällen ebenfalls jede Spur. Bereits am Sonntagabend wurde ein hochwertiges Rennrad vor einem Grundstück in der Welsleber Straße entwendet. Der Eigentümer war damit am Sonntagabend unterwegs und hatte es gegen 18:15 Uhr vor dem Grundstück 15 abgestellt. Gesichert wurde das blau-schwarze Rad der Marke Koga Miyata mit einem handelsüblichen Kabelschloss. Als er gegen 20:15 Uhr das Rad erneut nutzen wollte, bemerkte er den Diebstahl. Die Fahndung wurde in allen drei Fällen eingeleitet.

 

Schönebeck   (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort / Unfall mit Personenschaden)

Bereits am Montagabend, ca. 18:20 Uhr, ereignete kam es im Kreuzungsbereich Wilhelm-Helge-Straße/Edelmannstraße fast zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Der Junge, 14 Jahre, konnte gerade noch ausweichen und kam dabei zu Fall. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr ein Junge, 14 Jahre, mit seinem Fahrrad die Edelmannstr in Richtung Wilhelm-Helge-Straße. Den Kreuzungsbereich passiert er mit seinem Fahrrad am Fußgängerüberweg und beabsichtigt dann auf dem Radweg, nach rechtsweiterzufahren. Im Kurvenbereich (auf dem Radweg) kam ihm plötzlich ein Radfahrer entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden musste der Junge ausweichen. Hierdurch kam er ins Schlingern und in Folge dessen zu Fall. Bei dem Sturz verletzt er sich am rechten Knie, dem rechten Handgelenk und dem rechter Ellenbogen. Der andere Radfahrer entfernte sich anscheinend unerlaubt vom Unfallort. Die Mutter erschien dann am Dienstagnachmittag bei der Polizei und erstattet Anzeige. Eine Unfallaufnahme erfolgte. Die Polizei sucht nun nach dem beteiligten Radfahrer und eventuellen Zeugen des Unfalls. Alle sachdienlichen Hinweise gern auch telefonisch unter 03471-3790.

 

Bernburg   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 18:00 und 20:30 Uhr, an der Gutenbergstraße, Fahrtrichtung Breite Straße, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. 100 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. Den 12 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt, der Schnellste wurde mit 53 km/h gemessen.

 

B 185 Abzweig Weddegast   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 08:00 und 13:00 Uhr, an der B185, Fahrtrichtung Köthen, Abzweig Weddegast, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h. 752 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 11 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 12 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 111 km/h gemessen.

 

B 185 Höhe Saalebrücke   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Mittwoch, zwischen 07:15 und 12:15 Uhr, an der B185, Fahrtrichtung Köthen, Höhe Saalebrücke, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. 838 Fahrzeuge passierten im Messzeitraum die Messstelle. Es wurden 12 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 7 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis 35.-€ zugesandt. Gegen 5 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 144 km/h gemessen.

 

Schönebeck   (Brandermittlungen)

Am Mittwochmorgen wurde laut Zeugenaussagen von drei unbekannten Personen in Schönebeck auf dem Burgwall einen Strohballen angezündet. Die Unbekannten kamen aus Richtung Magdeburger Straße. Es könnte sich um Jugendliche gehandelt haben, einer der Täter trug eine weiße Hose, weitere Personenbeschreibungen konnte der Zeuge leider nicht geben. Die Personen zogen sich einen Heuballen (150 x 100x 50cm) auf die Straße und zündeten ihn an, anschließend gingen sie ruhig weiter und entfernten sich. Im Burgwall befindet sich auch eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber. Ein Bezug hierzu kann aber aufgrund der fehelenden räumlichen Nähe ausgeschlossen werden.


Zeugenaufruf nach einem Raubüberfall in Calbe

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Bereits am 29. August 2015 ereignete sich in Calbe, in der Ringstraße 34 ein Raubüberfall, bei welchem ein 20-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Der Mann war gegen 22:45 Uhr zu Fuß in der Ringstraße unterwegs. Plötzlich hielt neben ihm ein dunkler BMW, vermutlich 4-Serie. Im Fahrzeug befanden sich 4 Personen. Das mögliche amtliche Kennzeichen konnte als SBK-JL weiteres nicht bekannt, benannt werden. Der Fahrer blieb im Fahrzeug. Aus dem Fahrzeug stiegen drei Männer, südländischen Typs, und fragten nach dem Weg zum Bahnhof. Anschließend wurde er von einem der Männer festgehalten. Die Halskette und sein Handy, ein Samsung Galaxy S2 wurden ihm abgenommen. Während der Tat wurde er einmal mit der Faust ins Gesicht geschlagen und in den Bereich der rechten Rippen getreten. Anschließend entfernten sich die Personen in dem genannten BMW in Richtung Barbyer Straße.


Die Täter wurden als etwa 185 cm groß und schlank beschrieben.

Der erste Täter hatte einen dunklen Vollbart, dunkle Haare und war mit einem grauen T-Shirt und eine halblangen karierten Hose bekleidet.


Der zweite Täter hatte keinen Bart und trug einen dunklen Pullover.

Der dritte Täter hatte einen 3-Tage-Bart und war mit einem schwarzen T-Shirt und einer dunkeln Hose bekleidet.

 

Vor Ort wurde eine ärztliche Behandlung durch den Geschädigten abgelehnt, er begab sich selbständig in die Notaufnahme des Klinikums Schönebeck. Dort wurden innere Verletzungen diagnostiziert und der Mann auf die ITS verlegt. Nach mehreren Operationen konnte er das Krankenhaus inzwischen verlassen.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

 

Wer kann Hinweise zu dem gesuchten Fahrzeug, der Tat selbst oder zu den Tatverdächtigen geben?

 

Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug mit Debitkarten

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Am 17. Juni 2015 wurde aus einem Büro in der Ascherslebener Innenstadt, eine Geldbörse entwendet. In der Geldbörse befanden sich auch verschiedene Geldkarten des Geschädigten. Nach der Tat, gegen 17:37 Uhr, wurde die Geldkarte durch einen unbekannten Mann an einem Automaten der Volksbank in Aschersleben verwendet. Zwei weitere Abhebungen erfolgten am 18 Juni, gegen 00:06 Uhr, in der Harzsparkasse in Westendorf.

 

Durch die insgesamt vier Abhebungen entstand ein Schaden von 2000.-€. Die abgebildete Person, steht im dringenden Tatverdacht diese rechtswidrigen Abhebungen vorgenommen zu haben. Wer kennt die abgebildete Person? Wer kann Hinweise zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort der Personen geben? Alle sachdienlichen Hinweise nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

Ausgehtipps fürs Wochenende im Salzlandkreis

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Dieses Wochenende gibt es wieder viele Gründe zu feiern. So darf beispielsweise am Freitagabend in der Schorre Bernburg zur MDR Sputnik Heimattour getanzt werden,  beschaulicher gehts auf dem Schlosshof zu, hier gibt es eine Zeitreise ins mittelalterliche Bernburg zu erleben.


Am Samstag können Besucher wieder eine historische Stadtführung in Bernburg erleben, wer sich für Modellflugzeuge interessiert, der ist bereits am Vormittag zur Wasserflugschau im Tourismuszentrum Löderburger See herzlich willkommen. In Calbe gibt es die Don Kosaken in der Stadtkirche St. Stephanie zu erleben, außerdem beginnt um 19:30 Uhr die Museumsnacht mit Sonderausstellung „KÜNSTLER.BÜHNE.SHOW.“ in Bernburg.

Bernburg. Freitag, 18.09.

Zeitreise ins mittelalterliche Bernburg Eine unterhaltsame, interessante sowie lehrreiche Reise, die Sie per pedes durch die Zeit frühester Ansiedlungen bis ins junge Anhalt führt 18:00 Uhr - Schlosshof Bernburg

Frau Meiers kleine Amsel-Revue 19:30 Uhr - Bernburg, Theater

MDR SPUTNIK HEIMATTOUR - Schorre Bernburg

 

Samstag, 19.09.

End of Season Cörmigk

Wasserflugschau 10:00 Uhr - Staßfurt, Tourismuszentrum Löderburger See

Stadtführung durch Bernburg 14:00 Uhr - Bernburg, Stadtinformation

Das Katzenhaus 15:00 Uhr - Bernburg, Theater

Historische Stadtführung 18:00 Uhr - Bernburg, Hotel Askania

„Außer Kontrolle“ 19:00 Uhr - Staßfurt, Salzlandtheater

"Auf dem Jakobsweg" 19:30 Uhr - Aschersleben, Bestehornhaus

Maxim Kowalew Don Kosaken 19:30 Uhr - Calbe, Stadtkirche St. Stephanie

Museumsnacht 19:30 Uhr mit Sonderausstellung „KÜNSTLER.BÜHNE.SHOW.“- Bernburg, Schloss, Museum

Die Nacht deines Lebens - Schorre Bernburg

 

Sonntag, 20.09.

Wasserflugschau 10:00 Uhr - Staßfurt, Tourismuszentrum Löderburger See

Sonderausstellung mit Mauerbühne! "KÜNSTLER. BÜHNE. SHOW." 10:00 Uhr - Schloss Bernburg

Faust - der Tragödie erster Teil 16:00 Uhr - Schloss Hohenerxleben

Reformationsjubiläum 2017 - Bernburg auf Stationenweg

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Heute fand im Alten Rathaus Wittenberg eine Pressekonferenz zum Europäischen Stationenweg zum Reformationsjubiläum 2017 statt. Am 18. Mai 2017 wird Bernburg die letzte Station auf dem Europäischen Stationenweg sein, der durch 66 Städte und schließlich nach Lutherstadt Wittenberg führt. Cambridge und Debrecen, Venedig und Malmö, Dublin und Riga, Bergen und Genf werden Stationen auf diesem Weg sein – und auch Bernburg. Das liegt daran, dass Anhalt und Bernburg eine lange Reformationsgeschichte aufzuweisen haben.

 

Im Zusammenspiel von Fürst Wolfgang von Anhalt, Mitunterzeichner der Protestation, und Bürgern der Stadt setzte sich hier schon um 1526 die Reformation durch. Bedeutende Reformationsstätten sind das Schloss und die Marienkirche. 


Bis heute wirkt die Reformation in vielfältiger Weise. Sie hat Tore in die Neuzeit aufgestoßen. Das bezieht sich besonders auf die von der Reformation ausgegangene und sich über Jahrhunderte entwickelnde Säkularisierung, die im heutigen Anhalt besonders ausgeprägte Konturen angenommen hat. Es gibt eine Arbeitsgruppe, die im Zusammenspiel mit der Stadt sowie weiteren Institutionen und Einrichtungen die Ausgestaltung der Bernburger Station vorbereitet.

 

Von Turku im Norden bis Rom im Süden, Dublin im Westen bis Riga im Osten: 68 Orte in 19 verschiedenen Ländern und 47 unterschiedlichen Kirchen prägen den Europäischen Stationenweg. Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und einer der Geschäftsführer von „Reformationsjubiläum 2017 e.V.“ (r2017), Ulrich Schneider, haben am Donnerstag, 17. September, in Lutherstadt Wittenberg die Tour des Trucks vorgestellt. Der kommunikative Auftakt des Reformationsjubiläums sei international und ökumenisch geprägt, freute sich der Ratsvorsitzende. Die Vielstimmigkeit der Reformation sei an der Vielzahl der Stationen zu erkennen, die nicht nur Historisches darstellen, sondern auch die gegenwärtige Bedeutung der Reformation verdeutlichen.

 

„Leitend für die Identifizierung und Auswahl der Stationen sind die reformatorischen Impulse in ihrer Bedeutung für die gegenwärtige Zivilgesellschaft.“ Dies stand schon so in der Ausschreibung, die gemeinsam von der EKD, der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und dem Schweizer Evangelischen Kirchenbund (SEK) ausging. Jede Station des Europäischen Stationenweges stehe für einen wesentlichen Aspekt der Reformation und ihrer Wirkungsgeschichte: aufgrund eines Ereignisses, einer Person oder eines in der Region signifikanten Themas. Dies habe die Ausschreibung für die beteiligten Orte gefordert. Die 68 Orte werden nach dem nun veröffentlichten Plan angefahren.

 

Vor Ort werden regionale (Reformations-)Geschichten von den gastgebenden Kirchengemeinden in Kooperation mit kommunalen und zivilgesellschaftlichen Partnern inszeniert und präsentiert. Diese Geschichten werden auf dem Weg durch Europa gesammelt und auf der Weltausstellung Reformation in Lutherstadt Wittenberg in einem anderen Rahmen gezeigt. Deshalb trage der Europäische Stationenweg den Titel „Geschichten auf Reisen“. Die jeweiligen Gastgeber sind für das Programm während der Präsenz des Trucks verantwortlich, 2017 organisiert die Tour und den jeweiligen Auf- und Abbau vor Ort.

 

Für den Vorsitzenden des Rates werden auf der gesamten Tour und an den einzelnen Stationen drei Aspekte deutlich: Zum einen werden die regionalen historischen Wurzeln der Reformation erkennbar, die in Wittenberg anders sind als etwa in Zürich, Genf oder auf den britischen Inseln. Zum anderen eröffne sich ein Blick auf die weitverzweigte Wirkungsgeschichte der Reformation, die Europa unterschiedlich geprägt habe. Als dritten Aspekt nannte Bedford-Strohm die gegenwärtige Bedeutung der Reformation, die beispielsweise an den drei Städten der Versammlungen des europäischen konziliaren Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung deutlich werde: Basel, Graz, Sibiu. Die gegenwärtige Bedeutung der Reformation sei auch an verschiedenen Stationen in Deutschland erkennbar, wie etwa in Wuppertal, wo 1934 die Barmer Theologische Erklärung entstand, oder auch in Wolfsburg, einem Ort ohne eigene Reformationsgeschichte, in dem aber das reformatorische Thema „Arbeit und Beruf“ gegenwärtig ist.

 

Auch die in diesen Tagen politisch diskutierte Thematik von Flucht und Migration gehöre in dieses Themenfeld und werde an verschiedenen Stationen ausdrücklich aufgenommen, etwa bei den Stationen in Nordwestdeutschland Bremen, Wilhelmshaven und Emden. Angefahren werden auch Regionen, aus denen in diesen Tagen Bilder von Menschen auf der Flucht beunruhigen. Start für die Tour durch Europa ist Genf, die „Hauptstadt der Ökumene“. Dieser erste Ort stellt gleich zu Beginn eine Doppelstation dar: Gastgeber ist zuerst der Ökumenische Rat der Kirchen und dann die reformierte Kirche des dortigen Kantons, erläuterte Ulrich Schneider. Charlotte Kuffer, Beauftragte für das Reformationsjubiläum 2017 der Reformierten Kirche in Genf und Koordinatorin der Projekte dieser Kirche, äußerte sich erfreut, dass die Tour dort am 3. November 2016 startet.

 

Die letzte Station wird am 18. Mai 2017 Bernburg in Sachsen-Anhalt sein, bevor der Truck am 20. Mai 2017 nach Lutherstadt Wittenberg kommt und dort in die Weltausstellung „Tore der Freiheit“ mündet.

 

Durchsuchungen wegen Handel mit Betäubungsmitteln

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Am Mittwoch durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei in einem Ermittlungsverfahren wegen Handels mit Betäubungsmitteln mehrere Wohnungen in Aschersleben. Den Durchsuchungen waren intensive Ermittlungen vorausgegangen.

 

In der Wohnung eines 28-jährigen Mannes fanden die Beamten neben Kokain, Amphetamin, Marihuana und Ecstasytabletten auch ca. 30 g Crystal. Des Weiteren wurden knapp 1.000 € Bargeld sowie verschiedene Waffen und verbotene Gegenstände sichergestellt.

 

Neben den Drogen fand die Polizei im Keller des Mannes zwei hochwertige, als gestohlen gemeldete, Mountainbikes.

 

Der Ascherslebener wurde noch vor Ort vorläufig festgenommen und befindet sich seit heute auf Anordnung des Amtsgerichtes Aschersleben in Untersuchungshaft.

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